Anforderungen des Katastrophenhilfsdienst (KHD) im Landesfeuerwehrverband Burgenland
Anforderungen des Katastrophenhilfsdienst (KHD) Landesfeuerwehrverbandes im Landesfeuerwehrverband Burgenland Burgenland an das LBD Ing. Manfred SEIDL...
Anforderungen des Katastrophenhilfsdienst (KHD) Landesfeuerwehrverbandes im Landesfeuerwehrverband Burgenland Burgenland an das LBD Ing. Manfred SEIDL Projekt „BrandHÁZ” LFKdo Burgenland Oktober 2008
Wien
Pamhagen
Niederösterreich Burgenland GYÖRMOSONSPORON
Steiermark
VAS
ZALA
ca. 300 km lange Grenze zwischen Österreich und den Komitaten GyörMosonSopron und Vas
Region Neusiedler See
Wälder, Flüsse
Feuerwehren im Burgenland: 7 Bezirksstützpunktfeuerwehren 41 Abschnittsstützpunktfeuerwehren 319 Orts- (Stadt-) feuerwehren 7 Betriebsfeuerwehren 16.482 Feuerwehrmitglieder davon 13.316 Aktive
Dieses Projekt wird gefördert durch:
Organigramm der „Geschäftsstelle“ des Landesfeuerwehrverband
Einsatzstatisk
7000 6000
6606 Brandeinsätze Technische Einsätze Gesamt
5730 5195
5000 4000
5283
4333 3955
3000 2000 1240
1397
1323
1000 0 1970 1980 1990 2000 2003 2006 2007 2008
Rechtsgrundlagen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit Republik Österreich und Republik Ungarn: • BGBL Nr. 76 vom 15. Mai 1998 – Abkommen zwischen der Republik Österreich und Ungarn über die gegenseitige Hilfeleistung bei Katastrophen oder schweren Unglücksfällen Bundesland Burgenland und Komitat Györ-Moson-Sopron: • Vereinbarung vom 11. Dezember 2003 über die Zusammenarbeit bei Bränden und Unglücksfällen zwischen der Katstrophenschutzdirektion GyörMoson-Sopron und dem Landesfeuerwehrverband Burgenland Freistadt Eisenstadt und Stadt Sopron: • Katastrophenhilfeabkommen vom 02. Mai 2008 betreffend die Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Brand-, Unfall- und Katastrophenschutzes zwischen den verantwortlichen Stellen der Freistadt Eisenstadt und der Stadt Sopron
Der Katastrophenhilfsdienst (KHD) des Landesfeuerwehrverbandes Burgenland
Dieses Projekt wird gefördert durch:
KHD-Bereitschaft pro Feuerwehrbezirk Gemäß §6 Katastrophenhilfegesetz (KHG) 1985 hat der LFV Bgld aus den Mannschaften und Geräten der Feuerwehren besondere Einrichtungen für den KHD zu schaffen und für die einheitliche Ausbildung zu sorgen. Normgliederung einer KHD-Bereitschaft KHD-Kommando
1. Löschzug
2. Löschzug
1. Technischer Zug
KDTF
KDOF
KDOF
KDOF
KDOF
SANF
VF
KDT
KDTS,S2,S3
S1,S5
S4,S6
ZK,ZTr
KDTF
KDOF
TLF
TLF
LF
LF
VF
46
KDT
ZTr
KDTF
KDOF
TLF
TLF
LF
LF
VF
46
KDT
ZTr
KDTF
KDOF
RLF
RLF
LF-B
SRF
ÖF
KDT
ZTr
VF
Gesamtstärke
VF
38
46
176
KHD-Bereitschaft – einsatzbereit!
Katastrophenhilfsdienst des LFV Bgld Für Sondereinsätze und Einsätze im Rahmen des KHD stehen die Sondereinheiten des Landesfeuerwehrverbandes zur Verfügung: • FLUGDIENST • GEFÄHRLICHE STOFFE DIENST • TAUCHDIENST • WASSERDIENST usw.
KHD - Flugdienst
KHD - Gefährliche Stoffe Dienst
KHD - Tauchdienst
KHD - Wasserdienst
Mörbisch Rust Oggau Purbach Neusiedl Weiden
Landesfeuerwehrschule Burgenland
Jährlich 140 Lehrgänge 4.000 Lehrgangsteilnehmer
Lehrsäle
Brandhaus Alt
Brandübungshaus
Servicegebäude
Dieses Projekt wird gefördert durch:
Brandhaus Neu
Projektziele Allgemeine: • Verbesserung der Zusammenarbeit, insbesondere der Branddienstausbildung • Intensivierung der grenzüberschreitenden Einsatzplanung • Effizientere regionale Zusammenarbeit bei Bränden, technischen Hilfeleistungen und Katastropheneinsätzen Spezifische: • Gemeinsame Planung und Errichtung eines regionalen grenzüberschreitenden Branddienstausbildungszentrums „BrandHÁZ” • Gemeinsame Nutzung des Branddienstausbildungszentrums „BrandHÁZ” nach Fertigstellung • Herstellung von gemeinsamen zweisprachigen Ausbildungsunterlagen samt Videofilm auf DVD Dieses Projekt wird gefördert durch:
Zielgruppen: • Feuerwehren des Burgenlandes und des angrenzenden ungarischen Komitates Györ-Moson-Sopron – (später eventuell auch des Komitates VAS) • Die im Katastrophenschutz tätigen Organisationen • Trainer und Ausbilder für die regionale Branddienstausbildung bei den Feuerwehren
Dieses Projekt wird gefördert durch:
Anforderungen an das Projekt „BrandHÁZ” • einsatznahe Darstellung verschiedener Brände • einsatznahe Darstellung von Brandsituationen (Verrauchung, Temperatur, Sichtbehinderung usw.) • rasche Erlernbarkeit der richtigen Taktik und Technik zum Löschen verschiedener Brände • Gewährleistung der Sicherheit für die auszubildenden Feuerwehrmitglieder (permanente Infrarot-Überwachung, Not-Aus-Schalter, kurze Fluchtwege usw.) • kürzest mögliche Intervalle zwischen den Übungen • niedrige Betriebskosten und lange Nutzungsdauer der baulichen und technischen Anlagen Dieses Projekt wird gefördert durch: