Abigail - eine Frau mit Zivil-Courage

Abigail - eine Frau mit Zivil-Courage

Abigail - eine Frau mit Zivil-Courage Vorbemerkungen zu den Büchern Samuel Die Bücher Samuel beschreiben den Übergang Israels von der Anarchie („Jeder tat, was recht war in seinen Augen.“) über die Theokratie (= Gottesherrschaft, mit Samuel als Richter und Prophet) zur Monarchie (Saul, David)

Abigail - eine Frau mit Zivil-Courage Zeitspanne 1. Samuel umfasst 90 Jahre: ca 1100 - 1010 v.Chr. 2. Samuel umfasst 40 Jahre: ca 1010-970 v.Chr. Zeitabschnitte 40 Jahre von den Philistern unterdrückt 40 Jahre Eli als Richter 40 Jahre Samuel als Richter und Prophet 40 Jahre Saul als König nach dem Volkswillen 40 Jahre David als König nach dem Herzen Gottes 40 Jahre Salomo als König des Friedens

Afek 1Sam 4 Mizpa 1Sam 7 Jabesch 1Sam 11 Mikmas 1Sam 13 Mikmas 1Sam 14 Juda 1Sam 15 Tereb.-tal 1Sam 17 Gilboa 1Sam 31 Refaim 2Sam 5 Moab 2Sam 8 Gilead 2Sam 10 Salztal 2Sam 11

Philister Philister Ammon Philister Philister Philister Philister Philister Philister Moabiter Syrien Ammon

Krieg + Bundeslade verloren unter Eli Sieg, weil Israel geeint Buße tut (Samuel) Saul siegt Sauls Niedergang beginnt Jonathans Sieg Saul von Gott verworfen David besiegt Goliat Saul und Jonathan fallen Die Philistermacht zerbricht unter David Moab u. Syrien werden besiegt durch David David besiegt die alliierten Heere Ammon wird besiegt, Uria stirbt

Bibelstelle Resultat

Ort

Kriege Gegner

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Abigail - eine Frau mit Zivil-Courage Orte der Stiftshütte und der Bundeslade Gilgal 1405-1398 Silo 1398-1075 Nob 1075-1015 Philister 1075 Gibeon 1015-1000 Kirjat-Jearim 1075-1000 Jerusalem 1000-960 im Tempel 960-605

Abigail - eine Frau mit Zivil-Courage Typologie (nt. Vergleich) 1. Saul charakterisiert den „fleischlichen Menschen“ (die alte Natur), der gegen David (das neue Leben) kämpft 2. David: Der verworfene König wird zum verherrlichten König (Jesus)

Abigail - eine Frau mit Zivil-Courage Vorgeschichte zu 1Sam 25 1Sam 16 Samuel hatte David als König gesalbt, obwohl Saul noch regierte. 1Sam 17 Nach dem Sieg Davids über Goliath kommt David an den Hof Sauls. Saul wird neidisch und verfolgt ihn. David muss fliehen, geht in den Untergrund. Mit Jonathan, dem Thronfolger verbindet David eine tiefe Freundschaft. 1Sam 24 Obwohl Saul David verfolgt, verschont David Saul. Er hilft selbst auf seiner Flucht seinem Volk.

Abigail - eine Frau mit Zivil-Courage Text: 1.Sam 25,(1-22) 23-42

„Die innere Schönheit einer Frau ist fast immer ein Ausdruck ihrer Beziehung zu Gott“ Eugenia Price

Abigail - eine Frau mit Zivil-Courage Eine Mißheirat und eine Ehekatasthrophe Nabal = Tor/Narr, = heftiger grober Klotz Abigail = Mein Vater (Gott) gibt Freude

Abigail - eine Frau mit Zivil-Courage Leben im ungleichen Joch heute (2. Kor 6,14-15)

„Seid nicht in einem ungleichen Joche mit Ungläubigen. Denn welche Genossenschaft hat Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit? Oder welche Gemeinschaft Licht mit Finsternis? Und welche Übereinstimmung Christus mit Belial? Oder welches Teil ein Gläubiger mit einem Ungläubigen?“

Abigail - eine Frau mit Zivil-Courage 10 Hilfen fürs ungleiche Joch 1.

Ordne dich unter (als Frau), nimm deine Stellung ein

2. Übernimm nicht den Part des Partners (z.B. bei Alkoholikern) 3. Führe ein regelmäßiges Gebetsleben! Bete nicht nur für deine Situation, sondern auch für andere 4. Sorge für dein eigenes geistliches Wachstum! (Bibelstudium, stille Zeit, Austausch mit anderen Gläubigen) 5. Gewinne ihn ohne Worte (rede nicht - lebe!) 1Petrus 3,1-6 Sei ein Vorbild, lebe sauber 6. Versuche nicht, den anderen zu erziehen! Entziehe dich dem anderen nicht! 1Kor.7 7. Sei nicht überheblich, ihm gegenüber! Betone nicht ständig die Unterschiede 8. Bemühe dich, ihn stets zu lieben. Gesinnung Jesu (Phil 2,3) 9. Sei bereit, Rechenschaft zu geben von deinem Glauben 1Petrus 3,15-16 10. Hab keine falsche Hoffnungen. Die Ehe wird nicht automatisch besser, wenn der andere gläubig wird aber deine Familie wird geheiligt durch dich 1Kor 7,12-16 (Beispiel Timotheus)

Abigail - eine Frau mit Zivil-Courage 1.Petrus 3, 1: „Gleicherweise ihr Frauen, seid euren eigenen Männern unterwürfig, damit, wenn auch etliche dem Worte nicht gehorchen, sie durch den Wandel der Frauen ohne Wort mögen gewonnen werden, 2 indem sie euren in Furcht reinen Wandel angeschaut haben; 3 deren Schmuck nicht der auswendige sei durch Flechten der Haare und Umhängen von Gold oder Anziehen von Kleidern, 4 sondern der verborgene Mensch des Herzens in dem unverweslichen Schmuck des sanften und stillen Geistes, welcher vor Gott sehr köstlich ist. 5 Denn also schmückten sich auch einst die heiligen Frauen, die ihre Hoffnung auf Gott setzten, indem sie ihren eigenen Männern unterwürfig waren: 6 wie Sara dem Abraham gehorchte und ihn Herr nannte, deren Kinder ihr geworden seid, wenn ihr Gutes tut und keinerlei Schrecken fürchtet. 7 Ihr Männer gleicherweise, wohnet bei ihnen nach Erkenntnis, als bei einem schwächeren Gefäße, dem weiblichen, ihnen Ehre gebend, als die auch Miterben der Gnade des Lebens sind, auf daß eure Gebete nicht verhindert werden. 8 Endlich aber seid alle gleichgesinnt, mitleidig, voll brüderlicher Liebe, barmherzig, demütig, 9 und vergeltet nicht Böses mit Bösem, oder Scheltwort mit Scheltwort, sondern im Gegenteil segnet, weil ihr dazu berufen worden seid, dass ihr Segen ererbet. 10 ‘Denn wer das Leben lieben und gute Tage sehen will, der enthalte seine Zunge vom Bösen, und seine Lippen, dass sie nicht Trug reden; 11 er wende sich ab vom Bösen und tue Gutes; er suche Frieden und jage ihm nach; 12 denn die Augen des Herrn sind gerichtet auf die Gerechten, und seine Ohren auf ihr Flehen; das Angesicht des Herrn aber ist wider die, welche Böses tun.’ 13 Und wer ist, der euch Böses tun wird, wenn ihr Nachahmer des Guten geworden seid? 14 Aber wenn ihr auch leiden solltet um der Gerechtigkeit willen, glückselig seid ihr! Fürchtet aber nicht ihre Furcht, noch seid bestürzt, 15 sondern heiliget Christus, den Herrn, in euren Herzen. Seid aber jederzeit bereit zur Verantwortung gegen jeden, der Rechenschaft von euch fordert über die Hoffnung, die in euch ist, aber mit Sanftmut und Furcht; 16 indem ihr ein gutes Gewissen habt, damit, worin sie gegen euch als Übeltäter reden, die zu Schanden werden, welche euren guten Wandel in Christo verleumden. 17 Denn es ist besser, wenn der Wille Gottes es will, für Gutestun zu leiden, als für Bösestun.