821. Heizungsregler. Siemens Building Technologies Landis & Staefa Division. UNIGYR Compact

8 225.2 UNIGYR® Compact RVL820/821 Heizungsregler • Steuerung, Regelung und Überwachung von Wärmeerzeugungs- und Heizungsanlagen mit: – Heizkesse...
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8

225.2

UNIGYR® Compact

RVL820/821

Heizungsregler

• Steuerung, Regelung und Überwachung von Wärmeerzeugungs- und Heizungsanlagen mit: – Heizkessel – Heizkreise, witterungsgeführt – Warmwasser-Bereitung • Brennertyp: einstufig, zweistufig oder modulierend • Autonomer Betrieb • Integrierte Anzeige- und Bedienebene • Inbetriebnahme ohne PC (Inbetriebnahmekarten) • Optional: Kommunikation zur Integration in DDC-Systeme Anwendungsbereich In größeren Wohnbauten, kleineren Industriebetrieben, Schulen, Sporthallen, etc. Funktionen Anlage Optimierungsfunktionen

• Automatische Sommer- / Winterzeitumschaltung • 10 Ferien- und 10 Feiertagseinträge

Überwachungsfunktionen

• Pumpen- und Fühlerüberwachung

I/O-Funktionen

• Eingang externer Wärmebedarf über DC 0…10 V - Signal (≡ 0...100 °C) (z.B. Anforderung von Lüftungsreglern oder einem anderen RVL-Regler) • Ausgang Wärmebedarfsmeldung über DC 0…10 V - Signal (≡ 0...100 °C) (z. B. an Kessel- oder Fernwärmeregler) • Verwendung von Dreipunkt-Stellantrieben

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Siemens Building Technologies Landis & Staefa Division

Funktionen, Fortsetzung Kessel Regel- und Steuerfunktionen

• • • •

Optimierungsfunktionen

• Bedarfsgeführte Kesselregelung • Einstellbare Ein- und Ausschaltverzögerungen für Brennerstufen

Überwachungsfunktionen

• Frostschutz für Kessel • Überwachung Brennerstörung / STB

Verschiedenes

• Schornsteinfegerfunktion

Regelung ein- und zweistufiger oder modulierender Brenner Min- / Max-Begrenzung der Kesselvorlauftemperatur Periodischer Pumpenlauf Rücklauftemperaturhochhaltung

Heizkreise Regel- und Steuerfunktionen

• • • • • • • • •

Witterungsgeführte Regelung der Vorlauftemperatur Min- / Max-Begrenzung der Vorlauftemperatur Begrenzung der Aufheizgeschwindigkeit Min- / Max-Begrenzung der Raumtemperatur Periodischer Pumpen- / Ventillauf Getrennt einstellbare Laufzeiten für Ventil (AUF und ZU) Maximal-Begrenzung der Rücklauftemperatur (RVL821) Maximal-Begrenzung der Leistung (außentemperaturgeführt) (RVL821) Zeitschaltprogramm mit 6 Einträgen pro Tag

Optimierungsfunktionen

• • • •

ECO-Sparautomatik Schaltzeitoptimierung, auch ohne Raumfühler mittels Gebäudemodell Stützfunktion bei reduziertem Betrieb Schnellaufheizung mit einstellbarer Überhöhung des Vorlaufsollwerts

Überwachungsfunktionen

• Frostschutz über Außen- und Vorlauffühler • Überwachung der Vorlauf- und Raumtemperatur auf außergewöhnliche Abweichungen (z. B. geöffnetes Fenster)

WarmwasserBereitung Regel- und Steuerfunktionen

• • • • • •

Speicher-, Speicherlade- oder Durchflussprinzip PID-Regelung mit Ventil (3-Punkt-Signal) und Pumpe Getrennt einstellbare Laufzeiten für Ventil (AUF und ZU) Schichtspeicherladung mit zwei Boilerfühlern Thermische Desinfektion mit Zwangseinschaltung der Zirkulationspumpe Periodischer Pumpen- / Ventillauf

Optimierungsfunktionen

• • • • •

Überhöhung der Ladetemperatur Absoluter oder stetiger Vorrang zur Begrenzung der Heizkreise (zeitlich begrenzbar) Zirkulationspumpe mit eigenem Zeitschaltprogramm Zeitschaltprogramm mit 6 Einträgen pro Tag Pumpennachlauf-Logik

Zusatzfunktionen

• Raumgerät QAW 50.03 und Raumfühler zur Schaltzeitoptimierung und Maximal-Begrenzung der Raumtemperatur • Raumgerät QAW 50.03 zur Fernbedienung • Zubringerpumpe (RVL821)

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Funktionen, Fortsetzung Aufschaltung von Wärmezählern

Über die integrierte M-Bus-Schnittstelle nach Wärmezählernorm EN1434 können bis zu 3 Wärmezähler (oder andere Verbrauchszähler über M-Bus Impulsadapter, z.B.: AEW21.2) aufgeschaltet werden. Die im Zähler gemessenen Temperaturen werden an den Regler übertragen. Die eingesparten Temperaturfühler-Eingänge am Regler können für zusätzliche Funktionen genutzt werden. Der Zähler überträgt zudem die laufend aktualisierten Werte für Leistung und Volumenstrom, um folgende Funktionen zu ermöglichen: • Volumenstrombegrenzung • Leistungsbegrenzung Die Abrechnungsdaten der Zähler werden automatisch ausgelesen und ohne Manipulationsmöglichkeiten an eine DDC-Leitstation übertragen. Hier stehen diese Werte zur weiteren Verarbeitung zur Verfügung.

Lieferumfang

RVL820

RVL821

Die Regler RVL820/821 bestehen aus: 1x Prozessgerät 1x Betriebshandbuch 1x Diagnosekarten 1x Inbetriebnahme- und Bedienkarten

RWM82.001 CD2U8225D2 PWP1.9DE PSP8225D2-V6.00

Zusätzlich besteht der Regler RVL820 aus: 1x Programmodul 1x Frontdeckelkarte für Anlagentyp 1, 2 1x Frontdeckelkarte für Anlagentyp 3...6

AZA820-V6.00 PFP8225D2-V6.00 PFP8225D3-V6.00

Zusätzlich besteht der Regler RVL821 aus: 1x Programmodul 1x Frontdeckelkarte für Anlagentyp 1, 2 1x Frontdeckelkarte für Anlagentyp 3

AZA821-V6.00 PFP8225D4-V6.00 PFP8225D5-V6.00

Bestellung Der Regler ist grundsätzlich komplett zu bestellen. Bei der Bestellung sind Namen- und Typenbezeichnungen anzugeben: – UNIGYR® Compact RVL820 – UNIGYR® Compact RVL821 Kommunikationsset

Das Kommunikationsmodul von Landis & Staefa für den RVL820/821 ist separat zu bestellen (siehe Gerätekombination). Das Kommunikationsmodul ermöglicht eine Punkt zu Punkt Verbindung zwischen dem Prozessgerät und einem UNIGYR Universal Prozessgerät mit Einbindung in das Leitsystem UNIGYR® EMS.

Hinweis

Lieferung, Einbau und Inbetriebnahme der Regel- und Steuergeräte und des Kommunikationsmodules erfolgt nur durch den Gerätelieferanten oder den Aufsteller.

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Gerätekombination Gerät

elektr. Kenngröße

Beispiel

Geräteblatt

Außentemperaturfühler

1000 Ohm

QAC22

1811

Tauchtemperaturfühler

1000 Ohm

QAE22

1791

Anlegetemperaturfühler

1000 Ohm

QAD22

1801

Raumtemperaturfühler

1000 Ohm

QAA24

1721

Raumgerät



QAW50.03

1635

Stellantriebe

3-Punkt AC 230 V

SQ... SK...

4... 4...

Kommunikationsmodul



AZC80.10

8272

M-Bus-Impulsadapter



AEW21.2

5367

Technik Betriebsspannung AC 230 V

Das Gerät wird mit Netzspannung von AC 230 V betrieben.

Schaltausgänge

Die potentialfreien Schaltausgänge sind isolationsmäßig so ausgelegt, dass ebenfalls Netz-spannung AC 230 V darüber geführt werden muss, siehe «Hinweise für die Projektierung».

FLN-Bus

Die Kommunikation des Standard-Prozessgerätes RWM82 und einem UNIGYR Universal Prozessgerät wickelt sich über das Floor Level Network ab. Ausführliche Beschreibung dazu im Dokument 8026 «Floor Level Network».

Ankopplung der Bus-Leitungen

• Der FLN-Bus ist von der Geräteelektronik galvanisch getrennt. • Der M-Bus, Compact-Bus und die PPS-Schnittstelle sind von der Geräteelektronik galvanisch nicht getrennt.

Systemsicherheit Systemuhr

Die Real Time Clock ist eine vom Prozessorsystem unabhängige Zeitbasis für die Uhr. Bei Spannungsausfall wird der Stützbetrieb von einem Kondensator bis zu ca. 48 Stunden aufrecht erhalten.

Systemdaten

Wichtige Systemdaten werden bei Spannungsausfall erhalten indem sie alle acht Stunden in einen nichtflüchtigen Speicher geschrieben und erneuert werden.

Prozessorüberwachung

Das Funktionieren des Mikroprozessors wird durch eine Überwachungsschaltung (Watchdog) kontrolliert. Sollte der Mikroprozessor durch irgendein Ereignis blockiert werden, so löst diese Überwachung einen Neustart des Prozessorsystems aus.

Einschaltverhalten

Das Prozessgerät ist nach dem Einschalten innerhalb von 5 s betriebsbereit.

Verhalten im gestörten Betrieb

• Bei Unterspannung oder Spannungsausfall wird das Prozessorsystem zurückgesetzt. Der FLN-Bus wird passiv, d.h. die Sendefunktion ist abgeschaltet. • Nach Rückkehr der Betriebsspannung ist gewährleistet, dass die Anlage über die I/O-Schnittstellen wieder definiert eingeschaltet wird.

Verhalten ohne Programmodul

Ohne Programmodul gibt das Prozessgerät keinerlei Befehle aus, weder an die I/O-Schnittstellen noch über den FLN-Bus.

Kurzschlussfestigkeit

• Die kleinspannungsseitigen analogen und digitalen Ein- und Ausgänge sind kurzschlussfest (auch der Compact-Bus). • Die Bus-Anschlüsse für FLN, PPS und M-Bus sind ebenfalls kurzschlussfest.

Schutz vor Falschverdrahtung

• Vertauschen der Anschlussleitungen innerhalb der Kleinspannungsseite hat keine Geräteschäden zur Folge. • Versehentliches Anlegen von Netzspannung auf die Kleinspannungsanschlüsse kann jedoch das Gerät zerstören.

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Ausführung Gerätekonzept

Schaltschrankgerät mit Normmaßen nach DIN 43 700 für Montage in Schaltschrankfronten oder für Einbau im Schrankinnern. Es besteht aus dem Geräteeinsatz mit Steckplätzen für das Programmmodul, das optionale Kommunikationsmodul und dem Gerätesockel.

Geräteeinsatz

Steckbarer Geräteeinsatz mit Bedien- und Anzeigenfront und dem mit Schlüssel zu öffnendem transparenten Frontdeckel. Er wird mit zwei Schrauben im Gerätesockel befestigt und ist gegen unbefugtes Entfernen plombierbar. Die beiden Steckplätze zur Aufnahme des Programmoduls und Kommunikationsmoduls sind mechanisch codiert, um ein Verwechseln zu vermeiden.

Gerätesockel

Der Sockel wird bei Frontmontage mit Spannklammern an den vier Ecken in der Schaltschrankfront festgehalten, das Einsetzen erfordert keine Werkzeuge. Für den Einbau im Schrankinnern lassen sich die Anschlussklemmenblöcke - bei gleichzeitigem Umlegen der Stützleisten - umstecken, so dass sie von vorne zugänglich sind. Die Stützleisten nehmen einerseits die Schraubkräfte auf und andererseits dienen sie zur Befestigung des Gerätes an der Wand.

Gesamtansicht von hinten 4 2

5

3

1

7

9

8225J02

6

10

8

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Geräteeinsatz Kontaktaufnahme für Programmodul Steckverbindung zum Gerätesockel Kontaktaufnahme für Kommunikationsmodul Codierstifte zu den Steckmodulen Programmodul AZA... Codierlöcher zu den Steckplätzen Kommunikationsmodul AZC... Steckbare Klemmenblöcke mit umlegbarer Stützleiste, hier für Frontmontage hergerichtet (Auslieferzustand) Gerätesockel

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Hinweise Bestimmungsgemäße Verwendung

Das System UNIGYR Compact darf nur zum Regeln, Steuern und Überwachen von gebäudetechnischen Anlagen im Rahmen des jeweils festgelegten Anwendungsbereiches eingesetzt und benutzt werden. Der Anwendungsbereich wird durch die in der Produktbeschreibung beschriebene Software festgelegt. So darf beispielsweise ein UNIGYR Compact RVL82... nicht für Lüftungsanlagen eingesetzt werden.

Projektierungshinweise

• Die gültigen technischen Regeln und Unfallverhütungsvorschriften, sowie die Anschlussbedingungen der örtlichen EVU müssen eingehalten werden. • Die für die Steuerung der Brenner und Regelung der Kesseltemperatur erforderlichen Wächter und Sicherheitstemperaturbegrenzer sind entsprechend den Angaben des Herstellers in die Anlage zu installieren. • Die werksseitig am Prozessgerät vorgenommenen Einstellungen sind Richtwerte oder Ersteinstellungen. Dieses müssen bei der Inbetriebnahme an die Erfordernisse der Anlage angepasst werden.

Montagehinweise Platzbedarf

Die Einbautiefe ist bei der Montage in die Schaltschrankfront bzw. in den Schaltschrank zu beachten, ebenso der Minimalabstand zwischen mehreren Prozessgeräten, siehe unter «Maßbilder». Berühren von elektrischen Kontakten am offenen Gerät vermeiden; elektrostatische Entladungen können empfindliche Bauteile zerstören.

Verdrahtung

Die Verdrahtung ist dem anlagenspezifischen Verdrahtungsschema zu entnehmen.

Montageanleitung

Eine Montageanleitung ist dem Prozessgerät beigelegt.

Inbetriebnahmehinweise

Die Sicherheitsvorschriften sind zu beachten und die entsprechenden Sicherheitsbestimmungen einzuhalten um Personen- und / oder Sachschäden zu vermeiden. Vor Benutzung der Servicekarte sind die Hinweise in der Serviceanleitung zu lesen. Mit der Servicekarte des Service-Sets können über die Geräteanzeigen und Bedientasten folgende Kontrollen und Eingriffe getätigt werden:

• Prozessgeräte-Test (Fehlermeldungen, Zeiteinstellung und -umstellung) • Abfragen von Werten und Zuständen an den Eingängen und Ausgängen der I/O-Geräte. • Verändern von Zuständen und Stellwerten an den Schalt- und Stellausgängen der I/O-Geräte. Hinweis

Diese Servicefunktionen können nur genutzt werden, wenn ein Programmodul gesteckt ist.

Anlagenbedienung

Die Bedienung erfolgt direkt am Gerät mit den anwendungsspezifisch bedruckten Bedienkarten.

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Anwendung 1.

Hinweis

Stetiger Ausgang Wärmebedarf Über den stetigen Ausgang kann entweder ein Wärmebedarf (0…10 V) an einen beliebigen weiteren Regler weitergegeben werden, oder dieser Ausgang wird für den Compact-Bus genutzt (siehe Beschreibung Compact-Bus). Bei der Inbetriebnahme wird die jeweilige Funktion ausgewählt. Die Ansteuerung eines stetigen Ventilantriebs 0…10 V ist nicht möglich.

2.

Hinweis

Aufschaltung von M-Bus-Zählern Auf den Regler können max. 3 Zähler oder Impulsadapter mit M-BusSchnittstelle nach EN1434 aufgeschaltet werden (geprüft ist Wärmezähler Typ SONOGYR WSD..). Die Aufschaltung anderer Zählerfabrikate darf nur nach Freigabe durch Landis & Staefa erfolgen. Über den Impulsadapter AEW21.2 können 2 Impulsgeber (z.B. Wasser- oder Elektrozähler) aufgeschaltet werden, deren Zählwerte als Abrechnungsdaten zur Verfügung stehen. Wärmezähler können grundsätzlich Prozessdaten und Abrechnungsdaten zur Verfügung stellen: Die Prozessdaten werden vom Regler genutzt, um folgende Funktionen realisieren zu können: • Einsparung von Temperaturfühlern durch Übernahme der Temperaturwerte vom Wärmezähler • Volumenstrombegrenzung • Leistungsbegrenzung Die Abrechnungsdaten werden direkt und unmanipulierbar an die Leitzentrale übertragen. Wärmezähler zum Ausgeben von Prozessdaten müssen mit einer 230VSpannungsversorgung ausgerüstet sein, zur täglichen Ausgabe der Abrechnungsdaten ist eine Batterieversorgung ausreichend. Batteriezähler müssen so parametriert werden, dass sie nur eine Auslesung pro Tag zulassen. Bei der Inbetriebnahme werden die Zähler mit den M-Bus-Adressen 1…3 adressiert. Adresse des Wärmezählers 1 2 3

3.

Heizkreis Nr. im RVL821 1 2 3

Raumgeräte QAW50.03 Jeder der max. 3 Heizkreise kann über ein eigenes Raumgerät QAW50.03 mit Raumfühler und Fernbedienungsmöglichkeit verfügen. Zum Anschluss der Raumgeräte reicht ein gemeinsames 2-adriges Buskabel aus. Die analogen Fühlereingänge am Regler bleiben somit frei für andere Fühler. Wird dennoch ein zusätzlicher analoger Raumfühler aufgeschaltet, werden die beiden Temperaturwerte wahlweise gemittelt, oder das Raumgerät dient als reine Fernbedienung ohne Fühlerfunktion. Die Raumgeräte werden über Ihre interne Adresse direkt dem jeweiligen Heizkreis zugeordnet. Die Adresse wird am Raumgerät eingestellt. Adresse des Raumgerätes 1 2 3

Heizkreis Nr. 1 2 3

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Anwendung, Fortsetzung Compact-Bus

Über den Compact-Bus lassen sich max. 5 Regler der Typen RVL820, RVL821 und PFS300 zu einem Verbund zusammenschließen, wobei folgende Werte übertragen werden: • • •

Maximalauswahl des Wärmebedarfs aller Regler, wirkend auf Regler mit Wärmeerzeuger bzw. Vorregelung aktueller Außentemperaturwert des vorhergehenden Reglers Begrenzungen an alle im System befindlichen Heizkreise (einzeln abschaltbar), Warmwasser-Vorrang und Kesselrücklauftemperatur

In einem Reglerverbund ist somit nur ein Außenfühler erforderlich, wobei jedoch einzelne Regler auch über einen eigenen Fühler verfügen können. Beispiel für die Verdrahtung des Compact-Buses:

Außentemperaturfühler

Klemmenbezeichnung der Regler

X2

X1

M

Y1 Regler A "Master"

X1

M

Y1

X1

Regler B "Slave"

M

Y1

Regler C "Slave"

X1

M

Y1

Regler D "Slave"

8225B02

Folgende Kombinationen mehrerer Reglertypen sind möglich: Hauptregler 1x PFS300 1x RVL820 1x RVL821

nachgeschaltete Regler 4x (PFS300 oder RVL821) 4x (PFS300 oder RVL821) 4x (PFS300 oder RVL821)

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Anwendungsbeispiele mit Anschlussschaltplan RVL820, Anlagentyp 1 X2 PPS QAW50.03

Q44 T

B4

Q14/Q24 Q34

Frontansicht

QAW50.03

X3

B2

Q64

Q94

Q74/ Q84

Q104/ Q114

B5 8225H01

UN

230 V ~

L

UP

N

UG

Q14

UR

Q24 Q13

GND

Brenneransteuerung 2 stufig

modulierend

Brenner 2. Stufe

Brenner Mod ­ Brenner Mod ¯

CP+

Digital Masse PPS QAW50.03

D1

Störung Pumpe / Nutzungszeitverlängerung Heizkreis1

D2

Störung Pumpe / Nutzungszeitverlängerung Heizkreis2

Q54

D3

Brennerstörung

Q33

D4

Kesselstörung

Q64

Pumpe Hk1

Y1

0...10 Volt-Ausgang: Compact-Bus / Wärmebedarf

Q74

Ventil Hk1 ­

X1

Compact-Bus / Wärmebedarf

Ventil Hk1 ¯

X2

Außentemperaturfühler

Q84 Q63

X3

Hk 1 Vorlauftemperaturfühler

Q94

Pumpe Hk2

B1

Hk 1 Raumtemperaturfühler

Q104

Ventil Hk2 ­

B2

Ventil Hk2 ¯

Q34 Q44

Hk 2 Vorlauftemperaturfühler

Q114

B3

Hk 2 Außentemperaturfühler / Raumtemperaturfühler

Q93

B4

Kesseltemperaturfühler

B5

Rücklauftemperaturfühler

M

Analog Masse

M-Bus

CM+ CM-

Brenner 1. Stufe

Brenner Grundlast

Kesselpumpe

WZ 1-3

8225A01

Hinweise

• Die Schaltungsunterlagen sollen lediglich die Anbindung des RVL82... an bauseitige Schaltschrank- und Feldgeräte verdeutlichen. Diese sind nach Angaben des Herstellers (entsprechend den Stromlaufplänen) an den dafür vorgesehenen Klemmenpunkten zu installieren. • Die Bezeichnung der Datenpunkte ist wie folgt aufgebaut: z. B.: B4 = Klemme B4 • Es wird jeweils die maximale Ausbaustufe einer Anlage dargestellt. • Einzelne Teile können weggelassen werden. • Störungen der Pumpen oder des Kessels müssen als Öffner ausgeführt werden. Die Taster für die Nutzungszeitverlängerung sind Schließer. • Für Erdung, digitale und analoge Masse müssen Stützklemmen vorgesehen werden.

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Anwendungsbeispiele mit Anschlussschaltplan, Fortsetzung RVL820, Anlagentyp 2 X 2

P P S Q A W 5 0 .0 3

Q A W 5 0 .0 3 B 2

X 3

B 4

T

Q 6 4

Q 9 4

Q 7 4 / Q 8 4

Q 1 0 4 / Q 1 1 4

Q 5 4 Q 4 4

Q 1 4 /Q 2 4 Q 3 4

B 5 8225H02

Frontansicht

UN

230 V ~

L

UP

N

UG

Q14

UR

Q24 Q13

GND CP+

Digital Masse PPS QAW50.03

D1

Störung Pumpe / Nutzungszeitverlängerung Heizkreis1

D2

Brenneransteuerung 2 stufig

modulierend

Brenner 2. Stufe

Brenner Mod ­ Brenner Mod ¯

Q34

Brenner 1. Stufe

Q44

Zirkulationspumpe

Störung Pumpe / Nutzungszeitverlängerung Heizkreis2

Q54

Ladepumpe

D3

Brennerstörung

Q33

D4

Kesselstörung

Q64

Pumpe Hk1

Y1

0...10 Volt-Ausgang: Compact-Bus / Wärmebedarf

Q74

Ventil Hk1 ­

X1

Compact-Bus / Wärmebedarf Außentemperaturfühler

Q84 Q63

Ventil Hk1 ¯

X2 X3

Hk 1 Vorlauftemperaturfühler

Q94

Pumpe Hk2

B1

Hk 1 Raumtemperaturfühler

Q104

Ventil Hk2 ­

B2

Hk 2 Vorlauftemperaturfühler

Q114

Ventil Hk2 ¯

B3

Hk 2 Außentemperaturfühler / Raumtemperaturfühler

Q93

B4

Kesseltemperaturfühler

B5

Speichertemperaturfühler

M

Analog Masse

M-Bus

Brenner Grundlast

CM+ CM-

WZ 1-3

8225A02

Hinweise

• Die Schaltungsunterlagen sollen lediglich die Anbindung des RVL82... an bauseitige Schaltschrank- und Feldgeräte verdeutlichen. Diese sind nach Angaben des Herstellers (entsprechend den Stromlaufplänen) an den dafür vorgesehenen Klemmenpunkten zu installieren. • Die Bezeichnung der Datenpunkte ist wie folgt aufgebaut: z. B.: B4 = Klemme B4 • Es wird jeweils die maximale Ausbaustufe einer Anlage dargestellt. • Einzelne Teile können weggelassen werden. • Störungen der Pumpen oder des Kessels müssen als Öffner ausgeführt werden. Die Taster für die Nutzungszeitverlängerung sind Schließer. • Für Erdung, digitale und analoge Masse müssen Stützklemmen vorgesehen werden.

10/20 Siemens Building Technologies Landis & Staefa Division

CD2N8225D2 10.1999

Anwendungsbeispiele mit Anschlussschaltplan, Fortsetzung RVL820, Anlagentyp 3 X 2 P P S Q A W 5 0 .0 3 X 3 Q 6 4 B 4

T

Q 5 4

Q 7 4 / Q 8 4

Q 1 0 4 / Q 1 1 4 Q 9 4

B 3 Q 4 4

Q 1 4 /Q 2 4 Q 3 4

B 2

B 5 8225H03

Frontansicht

UN

230 V ~

L

UP

N

UG

Q14

Brenneransteuerung 2 stufig

modulierend

Brenner 2. Stufe

Brenner Mod ­ Brenner Mod ¯

Digital Masse

Q24 Q13

CP+

PPS QAW50.03

Q34

D1

Störung Pumpe / Nutzungszeitverlängerung Heizkreis1

Q44

Zirk.-Pumpe

D2

Störung Ladepumpe

Q54

Kesselpumpe

D3

Brennerstörung

Q33

UR GND

Brenner 1. Stufe

D4

Kesselstörung

Q64

Pumpe Hk1

Y1

0...10 Volt-Ausgang: Compact-Bus / Wärmebedarf

Q74

Ventil Hk1 ­

X1

Compact-Bus / Wärmebedarf

Ventil Hk1 ¯

X2

Außentemperaturfühler

Q84 Q63

X3

Vorlauftemperaturfühler

Q94

Ladepumpe

B1

Raumtemperaturfühler

Q104

Ventil Ww ­ Ventil Ww ¯

B2

Rücklauftemperaturfühler

Q114

B3

Ladetemperaturfühler

Q93

B4

Kesseltemperaturfühler

B5

Speichertemperaturfühler unten

M

Analog Masse

M-Bus

CM+ CM-

Brenner Grundlast

WZ 1-3

8225A03

Hinweise

• Die Schaltungsunterlagen sollen lediglich die Anbindung des RVL82... an bauseitige Schaltschrank- und Feldgeräte verdeutlichen. Diese sind nach Angaben des Herstellers (entsprechend den Stromlaufplänen) an den dafür vorgesehenen Klemmenpunkten zu installieren. • Die Bezeichnung der Datenpunkte ist wie folgt aufgebaut: z. B.: B4 = Klemme B4 • Es wird jeweils die maximale Ausbaustufe einer Anlage dargestellt. • Einzelne Teile können weggelassen werden. • Störungen der Pumpen oder des Kessels müssen als Öffner ausgeführt werden. Die Taster für die Nutzungszeitverlängerung sind Schließer. • Für Erdung, digitale und analoge Masse müssen Stützklemmen vorgesehen werden.

11/20 Siemens Building Technologies Landis & Staefa Division

CD2N8225D2 10.1999

Anwendungsbeispiele mit Anschlussschaltplan, Fortsetzung RVL820, Anlagentyp 4 X2 PPS QAW50.03 X3 Q64 T

B4

Q104/ Q114 Q94 B2

Q74/ Q84

B3 T

Q44 Q14/Q24 Q34

B5

Q54 Q44

8225H04

Frontansicht

UN

230 V ~

L

UP

N

UG

Q14

UR

Q24

Brenneransteuerung 2 stufig

modulierend

Brenner 2. Stufe

Brenner Mod ­ Brenner Mod ¯

Digital Masse

Q13

CP+

PPS QAW50.03

Q34

Brenner 1. Stufe

D1

Störung Pumpe / Nutzungszeitverlängerung Heizkreis1

Q44

Zirk.-Pumpe

D2

Störung Ladepumpe

Q54

Ladepumpe

D3

Brennerstörung

Q33

GND

D4

Kesselstörung

Q64

Pumpe Hk1

Y1

0...10 Volt-Ausgang: Compact-Bus / Wärmebedarf

Q74

Ventil Hk1 ­

X1

Compact-Bus / Wärmebedarf

X2

Außentemperaturfühler

Q84 Q63

X3

Vorlauftemperaturfühler

Q94

Heizmittelpumpe WW

B1

Raumtemperaturfühler

Q104

Ventil Ww ­

B2

Ladetemperaturfühler

Q114

Ventil Ww ¯

B3

Speichertemperaturfühler oben

Q93

B4

Kesseltemperaturfühler

B5

Speichertemperaturfühler unten

M

Analog Masse

M-Bus

Brenner Grundlast

Ventil Hk1 ¯

CM+ CM-

WZ 1-3

8225A04

Hinweise

• Die Schaltungsunterlagen sollen lediglich die Anbindung des RVL82... an bauseitige lers (entsprechend den Stromlaufplänen) an den dafür vorgesehenen Klemmenpunkten zu installieren. • Die Bezeichnung der Datenpunkte ist wie folgt aufgebaut: z. B.: B4 = Klemme B4 • Es wird jeweils die maximale Ausbaustufe einer Anlage dargestellt. • Einzelne Teile können weggelassen werden. • Störungen der Pumpen oder des Kessels müssen als Öffner ausgeführt werden. Die Taster für die Nutzungszeitverlängerung sind Schließer. • Für Erdung, digitale und analoge Masse müssen Stützklemmen vorgesehen werden.

12/20 Siemens Building Technologies Landis & Staefa Division

CD2N8225D2 10.1999

Anwendungsbeispiele mit Anschlussschaltplan, Fortsetzung RVL820, Anlagentyp 5 X 2 P P S Q A W 5 0 .0 3 X 3

B 4

Q 1 0 4 / Q 1 1 4 T

Q 6 4 Q 7 4 / Q 8 4

Q 5 4 Q 4 4

Q 1 4 /Q 2 4 Q 3 4

B 3

Q 9 4

B 5 8225H08

Frontansicht

UN

230 V ~

L

Brenneransteuerung

UP

N

UG

Q14

UR Digital Masse

Q24 Q13

CP+

PPS QAW50.03

Q34

D1

Störung Pumpe / Nutzungszeitverlängerung Heizkreis1

Q44

Zirk.-Pumpe

D2

Störung Ladepumpe

Q54

Ladepumpe

D3

Brennerstörung

Q33

D4

Kesselstörung

Q64

Pumpe Hk1

Y1

0...10 Volt-Ausgang: Compact-Bus / Wärmebedarf

Q74

Ventil Hk1 ­

X1

Compact-Bus / Wärmebedarf

Ventil Hk1 ¯

X2

Außentemperaturfühler

Q84 Q63

X3

Vorlauftemperaturfühler

Q94

Kesselpumpe

B1

Raumtemperaturfühler

Q104

Ventil Rücklaufhoch. / Drosselklappe ­ Ventil Rücklaufhoch. / Drosselklappe ¯

GND

Q114

B2 B3

Rücklauftemperaturfühler

B4

Kesseltemperaturfühler

B5

Speichertemperaturfühler

M

Analog Masse

2 stufig

modulierend

Brenner 2. Stufe

Brenner Mod ­ Brenner Mod ¯

Brenner 1. Stufe

Brenner Grundlast

Q93

M-Bus

CM+ CM-

WZ 1-3

8225A08

Hinweise

• Die Schaltungsunterlagen sollen lediglich die Anbindung des RVL82... an bauseitige Schaltschrank- und Feldgeräte verdeutlichen. Diese sind nach Angaben des Herstellers (entsprechend den Stromlaufplänen) an den dafür vorgesehenen Klemmenpunkten zu installieren. • Die Bezeichnung der Datenpunkte ist wie folgt aufgebaut: z. B.: B4 = Klemme B4 • Es wird jeweils die maximale Ausbaustufe einer Anlage dargestellt. • Einzelne Teile können weggelassen werden. • Störungen der Pumpen oder des Kessels müssen als Öffner ausgeführt werden. Die Taster für die Nutzungszeitverlängerung sind Schließer. • Für Erdung, digitale und analoge Masse müssen Stützklemmen vorgesehen werden.

13/20 Siemens Building Technologies Landis & Staefa Division

CD2N8225D2 10.1999

Anwendungsbeispiele mit Anschlussschaltplan, Fortsetzung RVL820, Anlagentyp 6 Q104/ Q114

T

B4

Q74/ Q84 Q64 B2

B3 T

Q44 Q14/Q24 Q34

B1 Q94

B5

Q54 Q44

8225H09

Frontansicht

UN

230 V ~

L

Brenneransteuerung

UP

N

UG

Q14

UR Digital Masse

Q24 Q13

CP+

PPS QAW50.03

Q34

D1

Störung Heizmittelpumpe

Q44

Zirk.-Pumpe

D2

Störung Ladepumpe

Q54

Ladepumpe

D3

Brennerstörung

Q33

D4

Kesselstörung

Q64

Heizmittelpumpe WW

Y1

0...10 Volt-Ausgang: Compact-Bus / Wärmebedarf

Q74

Ventil WW ­

X1

Compact-Bus / Wärmebedarf

Ventil WW ¯

X2

Q84 Q63

X3

Q94

Kesselpumpe

Rücklauftemperaturfühler

Q104

Ventil Rücklaufhoch. / Drosselklappe ­ Ventil Rücklaufhoch. / Drosselklappe ¯

GND

B1

Ladetemperaturfühler

Q114

B3

Speichertemperaturfühler oben

Q93

B4

Kesseltemperaturfühler

B5

Speichertemperaturfühler unten

M

Analog Masse

B2

M-Bus

2 stufig

modulierend

Brenner 2. Stufe

Brenner Mod ­ Brenner Mod ¯

Brenner 1. Stufe

Brenner Grundlast

CM+ CM-

WZ 1-3

8225A09

Hinweise

• Die Schaltungsunterlagen sollen lediglich die Anbindung des RVL82... an bauseitige Schaltschrank- und Feldgeräte verdeutlichen. Diese sind nach Angaben des Herstellers (entsprechend den Stromlaufplänen) an den dafür vorgesehenen Klemmenpunkten zu installieren. • Die Bezeichnung der Datenpunkte ist wie folgt aufgebaut: z. B.: B4 = Klemme B4 • Es wird jeweils die maximale Ausbaustufe einer Anlage dargestellt. • Einzelne Teile können weggelassen werden. • Störungen der Pumpen oder des Kessels müssen als Öffner ausgeführt werden. • Für Erdung, digitale und analoge Masse müssen Stützklemmen vorgesehen werden.

14/20 Siemens Building Technologies Landis & Staefa Division

CD2N8225D2 10.1999

Anwendungsbeispiele mit Anschlussschaltplan, Fortsetzung RVL821, Anlagentyp 1 X2 PPS QAW50.03 X3 Q94

QAW50.03

QAW50.03 B2 B1

Q14/ Q24

Q34

B4 B3

Q44/ Q54

Q64

B5

Q74/ Q84

Q114

8225H05

Frontansicht

UN

230 V ~

L

UP

N

UG

Q14

Ventil Hk1 ­

Q24

Ventil Hk1 ¯

UR GND

Digital Masse

Q13

CP+

PPS QAW50

Q34

Pumpe Hk2

D1

Störung Pumpe / Nutzungszeitverlängerung Heizkreis1

Q44

Ventil Hk2 ­

D2

Störung Pumpe / Nutzungszeitverlängerung Heizkreis2

Q54

Ventil Hk2 ¯

D3

Störung Pumpe / Nutzungszeitverlängerung Heizkreis3

Q33

D4

Störung Zubringerpumpe

Q64

Y1

0...10 Volt-Ausgang: Compact-Bus / Wärmebedarf

Q74

X1

Compact-Bus / Wärmebedarf

Ventil Hk3 ¯

X2

Außentemperaturfühler

Q84 Q63

X3

Hk 1 Vorlauftemperaturfühler

Q94

Pumpe Hk1

B1

Hk 1 Rücklauftemperaturfühler / Raumtemperaturfühler

Q104

B2

Hk 2 Vorlauftemperaturfühler

Q114

Störausgang Zubringerpumpe / externer Wärmebedarf

B3

Hk 2 Rücklauf-/Außen-/Raumtemperaturfühler

Q93

B4

Hk 3 Vorlauftemperaturfühler

B5

Hk 3 Rücklauf-/Außen-/Raumtemperaturfühler

M

Analog Masse

M-Bus

CM+

Pumpe Hk3 Ventil Hk3 ­

WZ Heizkreis 1-3

CM8225A05

Hinweise

• Die Schaltungsunterlagen sollen lediglich die Anbindung des RVL82... an bauseitige Schaltschrank- und Feldgeräte verdeutlichen. Diese sind nach Angaben des Herstellers (entsprechend den Stromlaufplänen) an den dafür vorgesehenen Klemmenpunkten zu installieren. • Die Bezeichnung der Datenpunkte ist wie folgt aufgebaut: z. B.: B4 = Klemme B4 • Es wird jeweils die maximale Ausbaustufe einer Anlage dargestellt. • Einzelne Teile können weggelassen werden. • Störungen der Pumpen oder des Kessels müssen als Öffner ausgeführt werden. Die Taster für die Nutzungszeitverlängerung sind Schließer. • Für Erdung, digitale und analoge Masse müssen Stützklemmen vorgesehen werden.

15/20 Siemens Building Technologies Landis & Staefa Division

CD2N8225D2 10.1999

Anwendungsbeispiele mit Anschlussschaltplan, Fortsetzung RVL821, Anlagentyp 2 X 2 P P S Q A W 5 0 .0 3 X 3 Q 9 4

Q A W 5 0 .0 3

Q A W 5 0 .0 3 B 2

B 1

Q 1 4 / Q 2 4

Q 3 4 Q 4 4 / Q 5 4

B 3

B 4 Q 6 4 Q 7 4 / Q 8 4

Q 1 1 4 Q 1 0 4 B 5 8225H06

Frontansicht

UN

230 V ~

L

UP

N

UG

Q14

Ventil Hk1 ­

UR

Q24

Ventil Hk1 ¯

Digital Masse

Q13

CP+

PPS QAW50.03

Q34

Pumpe Hk2

D1

Störung Pumpe / Nutzungszeitverlängerung Heizkreis1

Q44

Ventil Hk2 ­

D2

Störung Pumpe / Nutzungszeitverlängerung Heizkreis2

Q54

Ventil Hk2 ¯

D3

Störung Pumpe / Nutzungszeitverlängerung Heizkreis3

Q33

D4

Störung Ladepumpe

Q64

Y1

0...10 Volt-Ausgang: Compact-Bus / Wärmebedarf

Q74

X1

Compact-Bus / Wärmebedarf

Ventil Hk3 ¯

X2

Außentemperatur

Q84 Q63

X3

Hk 1 Vorlauf

Q94

B1

Hk 1 Rücklauf / Raum

Q104

Pumpe Hk1 Zirkulationspumpe

B2

Hk 2 Vorlauf

Q114

B3

Hk 2 Rücklauf/At/Raum

Q93

B4

Hk 3 Vorlauf

B5

Speicherfühler

M

Analog Masse

GND

M-Bus

CM+

Pumpe Hk3 Ventil Hk3 ­

Ladepumpe

WZ Heizkreis 1-3

CM8225A06

Hinweise

• Die Schaltungsunterlagen sollen lediglich die Anbindung des RVL82... an bauseitige Schaltschrank- und Feldgeräte verdeutlichen. Diese sind nach Angaben des Herstellers (entsprechend den Stromlaufplänen) an den dafür vorgesehenen Klemmenpunkten zu installieren. • Die Bezeichnung der Datenpunkte ist wie folgt aufgebaut: z. B.: B4 = Klemme B4 • Es wird jeweils die maximale Ausbaustufe einer Anlage dargestellt. • Einzelne Teile können weggelassen werden. • Störungen der Pumpen oder des Kessels müssen als Öffner ausgeführt werden. Die Taster für die Nutzungszeitverlängerung sind Schließer. • Für Erdung, digitale und analoge Masse müssen Stützklemmen vorgesehen werden.

16/20 Siemens Building Technologies Landis & Staefa Division

CD2N8225D2 10.1999

Anwendungsbeispiele mit Anschlussschaltplan, Fortsetzung RVL821, Anlagentyp 3 X2 PPS QAW50.03

QAW50.03

X3 Q94

B2 B1

Q14/ Q24

Q34

B3

Q44/ Q54

Q74/ Q84 Q64 B4

B3 T

Q104

B5

Q114 Q104

8225H07

Frontansicht

UN

230 V ~

L

UP

N

UG

Q14

Ventil Hk1 ­

Q24

Ventil Hk1 ¯

UR GND

Digital Masse

Q13

CP+

PPS QAW50.03

Q34

Pumpe Hk2

D1

Störung Pumpe / Nutzungszeitverlängerung Heizkreis1

Q44

Ventil Hk2 ­

D2

Störung Pumpe / Nutzungszeitverlängerung Heizkreis2

Q54

Ventil Hk2 ¯

D3

Störung Heizmittelpumpe

Q33

D4

Störung Ladepumpe

Q64

Heizmittelpumpe WW

Y1

0...10 Volt-Ausgang: Compact-Bus / Wärmebedarf

Q74

Ventil Ww ­

X1

Compact-Bus / Wärmebedarf

Ventil Ww ¯

X2

Außentemperaturfühler

Q84 Q63

X3

Hk 1 Vorlauftemperaturfühler

Q94

B1

Hk 1 Rücklauftemperaturfühler / Raumtemperaturfühler

Q104

Pumpe Hk1 Zirkulationspumpe

B2

Q114

B4

Hk 2 Vorlauftemperaturfühler Hk 2 Rücklauf-/Außen-/Raumtemperaturfühler/ WW Speichtemperaturfühler oben WW Vorlauftemperaturfühler

B5

Speichertemperaturfühler unten

M

Analog Masse

B3

Ladepumpe

Q93

M-Bus

CM+

WZ Heizkreis 1-2, WW

CM8225A07

Hinweise

• Die Schaltungsunterlagen sollen lediglich die Anbindung des RVL82... an bauseitige Schaltschrank- und Feldgeräte verdeutlichen. Diese sind nach Angaben des Herstellers (entsprechend den Stromlaufplänen) an den dafür vorgesehenen Klemmenpunkten zu installieren. • Die Bezeichnung der Datenpunkte ist wie folgt aufgebaut: z. B.: B4 = Klemme B4 • Es wird jeweils die maximale Ausbaustufe einer Anlage dargestellt. • Einzelne Teile können weggelassen werden. • Störungen der Pumpen oder des Kessels müssen als Öffner ausgeführt werden. Die Taster für die Nutzungszeitverlängerung sind Schließer. • Für Erdung, digitale und analoge Masse müssen Stützklemmen vorgesehen werden.

17/20 Siemens Building Technologies Landis & Staefa Division

CD2N8225D2 10.1999

Technische Daten Allgemeine Daten Speisungen

Betriebsspannung ............................................................................................AC 230 V +15 -20 % Absicherung der Zuleitung ...............................................................................10 A max. träge Frequenz..........................................................................................................50 Hz / 60 Hz Leistungsaufnahme .........................................................................................9 VA

Systemdatenerhalt bei Netzspannungsausfall

Stützbetrieb der Systemuhr (Real Time Clock) ...............................................ca. 48 Std. Stützelement ....................................................................................................Kondensator (Supercap)

IP-Schutzart

Gehäuseschutzgrad .........................................................................................IP20 nach EN 60 529

Umweltbedingungen

Transport..........................................................................................................IEC 721-3-2 klimatische Bedingungen ............................................................................Klasse 2K3 Temperaturbereich .................................................................................-25 °C...+70 °C Feuchte...................................................................................................

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