M-Bus-Zentrale OZW10 Betriebshandbuch
Ausgabe 4.0 Softwareversion 4.0 4 319 2472 0 e CE1U5362D 21.08.2003
Siemens Building Technologies HVAC Products
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Betriebshandbuch OZW10
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Inhaltsverzeichnis 1
Allgemeines zum Handbuch .................................7
1.1
Inhalt.....................................................................7
1.2
Hinweise zur Softwareversion der M-BusZentrale ................................................................7
1.3 1.3.1 1.3.2
Kompatibilitätsliste................................................8 Anwendungen.......................................................9 M-Bus-Geräte .....................................................10
2
Allgemeines zum M-Bus-System........................11
2.1
Systemübersicht .................................................11
2.2
M-Bus-Zentrale OZW10 .....................................11
2.3
M-Bus-Zentrale OZW111 ...................................12
2.4
Anlagen-Bediensoftware ACS7….......................12
2.5
Pegelwandler WZC-P250 ...................................12
2.6
Pegelwandler WZC-P60 .....................................12
2.7
Repeater WCZ-R250..........................................12
2.8
SONOHEAT® 2WR4, 2WR5...............................12
2.9
MEGATRON®2 WFM…/N…/Q…/R… ..................12
2.10
SONOGYR® energy WSF…/G…/J… .................13
2.11
SONOGYR® WSD… ..........................................13
2.12
Impulsadapter AEW21.2.....................................13
2.13
Fernheizungsregler SIGMAGYR® RVD2….........13
2.14
Fernheizungsregler SIGMAGYR® RVP97...........13
2.15
Siemeca™ AMR-Geräte .....................................13
2.16
Fremdgeräte .......................................................13
3
Bedienung der M-Bus-Zentrale...........................14
3.1
Tastatur und Anzeige .........................................15 3/68
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3.2
Anzeige ..............................................................15
3.3
Linke Anzeigehälfte ............................................16
3.4
Rechte Anzeigehälfte .........................................17
3.5
FILE-Taste..........................................................19
3.6
Eingabe löschen bzw. auf Standardwert zurücksetzen ......................................................19
3.7
Umschalten der Anzeige ....................................19
3.8
Auslösen von Aktionen .......................................20
3.9
Anzeigen im Betrieb ...........................................20
3.10
Datensicherheit, Datenschutz.............................21
4
Beschreibung der Bedienzeilen ..........................22
4.1
Bedienkarte 1 – Verrechnung .............................22
4.2
Bedienkarte 2 – Diagnose ..................................30
4.3
Bedienkarte 3 – Diagnose M-Bus-Zentrale.........33
4.4
Bedienkarte 4 – Inbetriebnahme / Service..........37
5
Inbetriebnahme...................................................45
5.1
Elektroinstallationen ...........................................45
5.2
Kontrolle der Verdrahtung ..................................45
5.3
Montage .............................................................46
5.4
Anschluss der Systemkomponenten ..................46
5.5
Inbetriebnahme der Systemkomponenten..........46
5.6
Inbetriebnahme und Anschluss der M-BusGeräte ................................................................47
5.7 5.7.1 5.7.2 5.7.3 5.7.4
Inbetriebnahme der M-Bus-Zentrale...................47 Voreinstellungen.................................................47 Voreinstellungen mit AnlagenBediensoftware ACS7… .....................................48 Geräteverzeichnis erstellen ................................48 Abschluss der Inbetriebnahme ...........................48
6
Auswechseln von defekten Geräten ...................49
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6.1
Kontrolle .............................................................49
6.2
Defekt an der M-Bus-Zentrale ............................49
6.3
Defekte Geräte am M-Bus ..................................49
7
Kommunikation mit PC .......................................51
7.1
Telefonverbindung..............................................51
7.2
Direkte Verbindung.............................................52
8
Abrechnungsdatei...............................................53
8.1
Erstellen .............................................................53
8.2
Beschreibung......................................................53
8.3
Kurzbezeichnungen............................................55
9
Fehlerliste ...........................................................57
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1
Allgemeines zum Handbuch
1.1 Inhalt Dieses Handbuch enthält alle Angaben, die Sie zum optimalen Einsatz der M-Bus-Zentrale benötigen. Zuerst erhalten Sie eine kurze Beschreibung des M-BusSystems sowie der einzelnen Komponenten. Anschliessend werden Sie Schritt für Schritt in die Bedienung der M-Bus-Zentrale eingeführt. Die M-Bus-Zentrale enthält sieben Drucktasten sowie eine LCD-Anzeige. Die Anzeige wird mit Hilfe von Bedienkarten abgelesen; in den Bedienkarten ist jeder möglichen Ablesung und jeder möglichen Einstellung eine Bedienzeile zugeordnet. Der nächste Abschnitt führt Sie durch die Bedienkarten. Zu jeder Bedienzeile wird einzeln beschrieben, was die Anzeige bedeutet und wie ein Wert einzustellen ist. Die Bedienkarten 1 bis 3 enthalten ausschliesslich Ablesungen, während Sie Einstellungen mit Hilfe der Bedienkarte 4 vornehmen – soweit dies nicht schon bei der Inbetriebnahme geschehen ist. Hinweise zur Inbetriebnahme, zum Austausch von defekten Geräten, zur Kommunikation mit einem PC und zur Abrechnungsdatei sowie eine Fehlerübersicht runden das Handbuch ab. Diese Abschnitte richten sich an das Servicepersonal, das diese Arbeiten vornimmt.
1.2 Hinweise zur Softwareversion der M-Bus-Zentrale Dieses Handbuch beschreibt die Anwendungen und Funktionen mit der M-Bus-Zentrale ab Version 4.0. Die Version 1.0 wurde speziell für die Fernauslesung von ® Wärmezählern SONOGYR WSD… und Verbrauchszählern mit Impulsausgang eingeführt. Ab Version 2.0 können die meisten normkonformen M-BusGeräte erfasst werden. Die M-Bus-Zentrale unterstützt die 7/68 Siemens Building Technologies HVAC Products
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erweiterte Adressierung, neue Daten und Datenformate. Die Geräteanzahl wurde von 250 auf maximal 750 (Achtung: abhängig vom Gerätetyp) erhöht. Die Version 3.0 ermöglicht zusätzlich die Fernbedienung von Reglern. Über einen transparenten Datenkanal kann vom PC neu direkt auf die angeschlossenen Geräte zugegriffen werden. Dies erlaubt schnelle Trendfunktionen sowie den PC-Zugriff auf alle Gerätedaten, die via M-Bus zugänglich sind. Die M-Bus-Zentrale ab Version 3.0 setzt im Störungsfall selbständig Alarmmeldungen an einen PC ab. Alle M-Bus-Zentralen mit der Softwareversion 3.0 sollten mit entsprechend angepassten Bedienkarten ausgerüstet werden. Sind nach einem Update noch die Bedienkarten einer vorherigen Version vorhanden, so kann die M-Bus-Zentrale mit Hilfe dieses Betriebshandbuches trotzdem bedient werden. Ab Version 4.0 werden neu die Anzeigewerte für Tarif 1 und Tarif 2 am letzten Stichtag unterstützt. Für Siemeca™ AMRGeräte kann neben der M-Bus-Adresse auch das Funknetzwerk und die Funkzelle angezeigt werden. Während des Suchlaufs werden die aktuelle Baudrate, die M-Bus-Adresse und die Kundennummer angezeigt. In der Abrechnungsdatei werden Tarif 1 und Tarif 2 am letzten Stichtag sowie das Funknetzwerk und die Funkzelle ebenfalls abgespeichert. ® Für den Wärmezähler SONOHEAT werden neue Fehlercodes unterstützt.
1.3 Kompatibilitätsliste Mit der Kompatibilitätsliste kann festgestellt werden, welche Anwendungen und Geräte durch welche Systemkomponenten und Versionen unterstützt werden.
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ACS10
ACS110
ACS111
ACS900
ACS910
2.14
ab 1.10
ab 1.10
ab 3.0
ab 1.20
•
•
•
•
• • •
• • •
•
•
•
• •
• • •
ab 3.0
•
ab 1.10
•
ab 4.0
OZW10
Bedienbuch • Zugriff auf OZW10-Prozess• • abbild • Direktzugriff auf Gerätedaten Parametrierung • OZW10-Einstellwerte • • • Direktzugriff auf Gerätedaten Datei Transfer • • Trend / Registrierung • Zugriff auf OZW10-Prozess• • abbild • Direktzugriff auf Gerätedaten Inbetriebnahmeprotokoll Anlagenschaltbilder Alarmierung • Anzeige • • • Alarmrelais • • • PC Batchjob (•) (•) • = möglich (•) = bedingt möglich
ab 3.0
ab 2.0
1.0
Produkt
Version
ACS7…
1.3.1 Anwendungen
•
•
•
•
•
•
•
•
• • •
• • •
• • •
• • •
•
•
•
(•)
•
• • •
• • •
(•) (•) •
• • •
• • • •
• • • •
• (•)
• •
• •
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• • • • • • • •
•
•
•
•
(•) (•)
• (•)
(•) (•) • Siemeca™ AMR-Geräte (•) (•) (•) Fremdgerät • = möglich (•) = bedingt möglich
(•) • (•) (•) • • •
ACS910
ACS900
ACS111
ACS110
ab 1.20
(•) • • • • • • •
ab 3.0
• • • • • • • •
ab 1.10
ab 3.0
(•) • • • • • • •
ab 1.10
ab 1.10
ACS10
ab 4.0
(•) • (•) (•) • • •
2.14
OZW10 •
ab 3.0
SIGMAGYR® RVP97
•
ab 2.0
SONOHEAT® 2WR4/5 SONOGYR® WSD… SONOGYR® energy MEGATRON®2 AEW21.2 MEMOTRON® WHE21 Relay PadPulsM1 SIGMAGYR® RVD2…
1.0
Produkt
Version
ACS7…
1.3.2 M-Bus-Geräte
(•) • • • • • • •
(•) • • • • • • •
(•) • • • • • • •
(•) • • • • • • •
ab ab ab ab 1.20 1.20 3.10 1.30
(•) (•)
(•) (•)
(•) (•)
(•) (•)
(•) (•)
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2
Allgemeines zum M-BusSystem
2.1 Systemübersicht Die M-Bus-Zentrale OZW10 bzw. OZW111 ist das zentrale Gerät am M-Bus. Sie kommuniziert über den M-Bus mit den angeschlossenen Verbrauchszählern und Reglern. Mit der M-Bus-Zentrale OZW10 (ab V4.0) können auch Verbrauchszähler des Siemeca™ AMR Systems via Funkknoten WTX16 oder WTT16 eingebunden werden. Die M-Bus-Zentrale kann direkt oder via Modem mit einem PC mit der Anlagen-Bediensoftware ACS7… verbunden werden. ACS7...
OZW10 OZW111
OZW10
WZC-P250
RS-485
OCI97 M-Bus
M-Bus
WZC-P60
M-Bus
RS-485
OCI97
WTT16
5361Z19
WTT16
WZC-R250
2.2 M-Bus-Zentrale OZW10 Die M-Bus-Zentrale dient der Fernauslesung, Fernbedienung und Überwachung einer M-Bus-Anlage mit Verbrauchszählern und Reglern mit M-Bus-Anschluss nach EN 1434-3 sowie von Verbrauchszählern des Siemeca™ AMRSystems. Dazu wird ein Pegelwandler WZC-P… benötigt. 11/68 Siemens Building Technologies HVAC Products
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2.3 M-Bus-Zentrale OZW111 Die M-Bus-Zentrale dient der Fernauslesung, Fernbedienung und Überwachung einer M-Bus-Anlage mit maximal 5 Verbrauchszählern und Reglern mit M-Bus-Anschluss nach EN 1434-3.
2.4 Anlagen-Bediensoftware ACS7… PC-Software zur Fernbedienung, Überwachung und Inbetriebnahme von Heizungs-, Lüftungs- und Fernheizungsanlagen sowie zur Fernauslesung von Verbrauchsdaten. Windows-Version.
2.5 Pegelwandler WZC-P250 Signalwandler für die Umwandlung von RS-485-Signalen in M-Bus-Signale. Maximal 250 M-Bus-Geräte anschliessbar.
2.6 Pegelwandler WZC-P60 Signalwandler für die Umwandlung von RS-485-Signalen in M-Bus-Signale. Maximal 60 M-Bus-Geräte anschliessbar.
2.7 Repeater WCZ-R250 Verstärker für die Überbrückung von langen Busleitungen in M-Bus-Anlagen. Maximal 250 M-Bus-Geräte anschliessbar.
2.8 SONOHEAT® 2WR4, 2WR5 Ultraschall-Wärmezähler. Datenaustausch via M-Bus-Modul
2.9 MEGATRON®2 WFM…/N…/Q…/R… Elektronischer Flügelrad-Wärme- und Wärme-/Kältezähler mit integrierter M-Bus-Schnittstelle.
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2.10 SONOGYR® energy WSF…/G…/J… Ultraschall-Wärmezähler. Datenaustausch via M-Bus-Modul WZF-MB oder Kombimodul WZF-MP.
2.11 SONOGYR® WSD… Ultraschall-Wärmezähler. Datenaustausch via M-Bus-Modul WZD-MB.
2.12 Impulsadapter AEW21.2 Der Impulsadapter erfasst und verarbeitet die Impulse von einem oder zwei Verbrauchszählern. Integrierte M-Bus-Schnittstelle.
2.13 Fernheizungsregler SIGMAGYR® RVD2… Regler für Anlagen mit Fernwärmeanschluss. Integrierte M-Bus-Schnittstelle.
2.14 Fernheizungsregler SIGMAGYR® RVP97 Regler für Anlagen mit Fernwärmeanschluss. Datenaustausch via M-Bus-Interface OCI97.
2.15 Siemeca™ AMR-Geräte Die Verbrauchszähler des Siemeca™ AMR-Systems können via Funkknoten WTX16 oder WTT16 eingebunden werden.
2.16 Fremdgeräte Auf Anfrage.
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3
Bedienung der M-BusZentrale
Frontseite
2
3 4
2841Z25
1
6
5 1 2 3 4 5 6 7
7
Linker Tastenblock Anzeige Rechter Tastenblock Speichertaste Bedienkarten Schloss Loch für die plombierbare Befestigungsschraube
Unterseite
9
10
2841Z26
8
8 Buchse für die Modemspeisung 9 RS-232-Schnittstelle 10 Speicherkarte 14/68 Siemens Building Technologies HVAC Products
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3.1 Tastatur und Anzeige Die Anzeige ist zweiteilig: • Die linke Anzeigehälfte ist die „Adresse“; sie definiert die Zugehörigkeit der angezeigten Grösse (also Funktion, Messwert, Zweck usw.). Zu diesem Teil gehört der linke Tastenblock; er enthält die , und Tasten • Die rechte Anzeigehälfte zeigt den Zahlenwert der angezeigten Grösse. Zu diesem Teil gehört der rechte Tasten, und block; er enthält die Tasten Alle Grössen sind mit Zahlen dargestellt; jede Zahl in der Anzeige kann mit Hilfe der Bedienkarten interpretiert werden, die unter der Anzeige angebracht sind. Die Gestaltung der Bedienkarten ist auf die Anzeige abgestimmt. Jeder Einstellung und jeder Ablesung ist auf den Bedienkarten eine Bedienzeile zugeordnet. Die Bedienzeilen sind nach Anwendungsgebieten zusammengefasst. Für das Wechseln von der Standardanzeige (Standardanzeige ist die Uhrzeit) auf die Bedienzeilen ist eine der Tasten des linken Tastenblockes zu drücken.
3.2 Anzeige 1
2
3
4
5
5361Z02
kWh
1 2 3 4 5 6 7 8 9
7 6 8 9 Bedienkarte, Anwendungsgebiet Gerätenummer Eingabe- bzw. Ablesefunktion, Bedienzeilennummer Zahlenwert der gewählten Eingabe- und Ablesefunktion Masseinheit zum Zahlenwert Linker Tastenblock Rechter Tastenblock Zusatzinformationen FILE-Taste 15/68
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3.3 Linke Anzeigehälfte Die linke Anzeigehälfte umfasst drei ein-, zwei- und dreistellige Zahlen. Mit ihnen ist die Eingabe- oder Anzeigefunktion definiert, deren Zahlenwert Sie in der rechten Hälfte ablesen. • Die erste Zahl definiert das Anwendungsgebiet. Die Zahl ist identisch mit der Zahl auf der Bedienkarte. Es gibt: 1: Verrechnung (Gerät) 2: Diagnose (Gerät) 3: Diagnose M-Bus-Zentrale 4: Inbetriebnahme / Service • Die zweite Zahl (falls vorhanden) ist die Nummer des Gerätes. Jedes Gerät hat eine eigene Adresse in Form einer dreistelligen Nummer. Durch Wahl der entsprechenden Nummer können Sie jedes Gerät von der M-BusZentrale aus einzeln aufrufen und seine Daten abfragen. Die Numerierung erfolgt in der Reihenfolge der Erfassung. Falls nur Geräte mit Primäradressen vorkommen, kann die M-Bus-Zentrale mit dem PC parametriert werden, damit die Numerierung der Geräte den Primäradressen entspricht. • Die dritte Zahl steht immer für eine Eingabe- bzw. Ablesefunktion. Die Bedeutung dieser Zahlen können Sie mit Hilfe der Bedienkarten feststellen; sie sind darin einzeln aufgeführt. Im Abschnitt „4 Beschreibung der Bedienzeilen“ dieses Handbuches finden Sie eine ausführliche Beschreibung jeder Bedienzeile. Gewisse Bedienzeilen finden Sie auf mehr als einer Seite, da sie zu mehreren Anwendungsgebieten gehören. Die drei Zahlenblöcke können Sie mit dem linken Tastenblock anwählen und verstellen, der unter der linken Anzeigehälfte liegt. Die Tasten haben folgende Funktionen: Zahl anwählen: Durch Drücken dieser Taste springt eine Markierung von Zahl zu Zahl; die Markierung ist ein Balken, der die Zahl unterstreicht. Die unterstrichene Zahl bzw. die entsprechende Funktion ist ange16/68 Siemens Building Technologies HVAC Products
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sprochen und kann verstellt werden; den Zahlenwert lesen Sie in der rechten Anzeigehälfte ab Zahl erhöhen: Durch Drücken dieser Taste erhöhen Sie den unterstrichenen Zahlenwert Zahl reduzieren: Durch Drücken dieser Taste reduzieren Sie den unterstrichenen Zahlenwert Das Wählen einer Funktion geschieht wie folgt: Als Beispiel soll im Anwendungsgebiet „Diagnose Gerät“ (Bedienkarte 2) die Vorlauftemperatur des Gerätes 46 abgelesen werden: , bis die Markierung unter 1. Drücken Sie die Taste der ersten Zahl steht bzw. , bis die erste Zahl 2. Drücken Sie die Taste 2 lautet , bis die Markierung unter 3. Drücken Sie die Taste der zweiten Zahl steht bzw. , bis die zweite Zahl 4. Drücken Sie die Taste 46 lautet , bis die Markierung unter 5. Drücken Sie die Taste der dritten Zahl steht bzw. , bis die dritte Zahl 6. Drücken Sie die Taste 73 lautet Damit haben Sie die gewünschte Funktion angewählt. Dabei ist jedoch zu bemerken, dass die angezeigten Werte Daten der letzten Auslesung sind. Wenn Sie jetzt die Vorlauftemperaturen von allen Geräten ansehen wollen, dann bringen Sie die Markierung mit der auf die Gerätenummer zurück und verstellen Taste diese mit den Tasten bzw. ; es werden Ihnen die entsprechenden Zahlenwerte angezeigt.
3.4 Rechte Anzeigehälfte Die rechte Anzeigehälfte kann bis zu acht Stellen umfassen. Sie zeigt den Zahlenwert der Eingabe- bzw. Ablesefunktion an, welche Sie mit der linken Anzeigehälfte angewählt haben. 17/68 Siemens Building Technologies HVAC Products
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Bei Einstellfunktionen stellen Sie mit dem rechten Tastenblock den gewünschten Wert ein. Alle auf den Bedienkarten dunkel hinterlegten Bedienzeilen sind Ablesedaten und nicht verstellbar; der rechte Tastenblock ist dann wirkungslos. Die Tasten bedeuten: Ziffer anwählen: Durch Drücken dieser Taste verschieben Sie die Markierung. Die Ziffer oder den Wertteil, der durch die Markierung unterstrichen ist, können Sie verstellen Wert erhöhen: Durch Drücken dieser Taste verstellen Sie die unterstrichene Ziffer in Richtung „höher“ Wert reduzieren: Durch Drücken dieser Taste verstellen Sie die unterstrichene Ziffer in Richtung „tiefer“ Das Eingeben eines Wertes geschieht wie folgt: Als Beispiel soll auf der Bedienkarte 4 die Anlagennummer 5234 eingegeben werden: 1. Wählen Sie in der linken Anzeigehälfte die Bedienkarte „4 – Inbetriebnahme / Service“ und rufen Sie die Grösse „01 Anlagennummer“ auf des rechten Tastenblocks, 2. Drücken Sie die Taste bis die Markierung unter der ersten Ziffer steht, die Sie verändern wollen. Achtung: Die Anzeige ist achtstellig; die Nullen vor der einzugebenden Nummer müssen berücksichtigt werden. Hier also: 00005234! bzw. , bis die erste Ziffer 3. Drücken Sie die Taste 5 lautet , bis die Markierung unter der 4. Drücken Sie die Taste zweiten Ziffer steht, die Sie verändern wollen bzw. , bis die zweite 5. Drücken Sie die Taste Ziffer 2 lautet, usw. Damit haben Sie die gewünschte Zahl eingegeben. Sie wird beim Verlassen des Datenfeldes gespeichert; es gibt also keine weitere Taste, um die Eingabe zu bestätigen.
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Werden physikalischen Grössen wie Temperatur, elektrische Energie usw. angezeigt, so erscheint rechts vom Zahlenwert die zur Anzeige gehörende Masseinheit (°C, kWh usw.).
3.5 FILE-Taste Mit der Taste FILE werden alle für die Verrechnung relevanten Verbrauchsdaten auf der Speicherkarte abgespeichert. Während der Datenübertragung erscheint in der Anzeige DATA. Die Karte darf erst aus der M-Bus-Zentrale entfernt werden, wenn DATA erlischt. Im Abschnitt „8 Abrechnungsdatei“ dieses Handbuches finden Sie ein Beispiel einer Abrechnungsdatei sowie Erläuterungen dazu.
3.6 Eingabe löschen bzw. auf Standardwert zurücksetzen Eingaben können Sie löschen bzw. auf den ursprünglichen Wert zurücksetzen, indem Sie wie folgt vorgehen: 1. Betreffende Bedienzeile aufrufen und im rechten Tastenblock gemein2. Tasten sam drücken Nach 2 Sekunden erscheinen Striche in der Anzeige. Halten Sie die Tasten weiter gedrückt; nach weiteren 2 Sekunden wird der Einstellwert gelöscht bzw. durch den Standardwert überschrieben Werden die beiden Tasten losgelassen, während die Striche in der Anzeige sind, wird der Löschvorgang abgebrochen.
3.7 Umschalten der Anzeige Einige Anzeigen haben weitere Anzeigeebenen. Um auf zusätzliche Anzeigeebenen zu gelangen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Betreffende Bedienzeile anwählen und im rechten Tastenblock gemein2. Tasten sam drücken. Es wird jetzt der Wert der zweiten Ebene angezeigt. Je 19/68 Siemens Building Technologies HVAC Products
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3.
nach Bedienzeile wird nach 5 Sekunden oder nach erund im rechten neutem Drücken der Tasten Tastenblock auf die erste Anzeigeebene gewechselt. Das Umschalten auf weitere Anzeigeebenen erfolgt im rechten Tastenblock. durch Drücken von
3.8 Auslösen von Aktionen Zum Auslösen von Aktionen, beispielsweise das Aktualisieren von Gerätedaten, müssen Sie wie folgt vorgehen: 1. Betreffende Bedienzeile anwählen und im rechten Tastenblock gemeinsam 2. Tasten drücken. Nach 2 Sekunden wechselt der Wert von 0 auf 1, um zu signalisieren, dass die Aktion jetzt durchgeführt wird
3.9 Anzeigen im Betrieb Im normalen Betrieb zeigt die Anzeige den Wochentag (1 = Montag) und die Uhrzeit an (Standardanzeige). Beim Abfragen von Grössen erscheint immer der zuletzt ausgelesene Wert in der Anzeige. Den Zeitpunkt der letzten Auslesung können Sie auf der Bedienzeilen 33 und 34 ablesen. Sollen die aktuellen Werte der Geräte angezeigt werden, so müssen diese über die Bedienzeile 98 dieser Bedienkarte aktualisiert werden. Nach 20 Minuten wechselt die Anzeige automatisch wieder in die Standardanzeige. Je nach Betriebszustand erscheinen zudem die folgenden Zusatzinformationen in der Anzeigen: • DATA = es werden Daten zu einem Kommunikationspartner geladen (PC, Speicherkarte usw.) • CARD = die Speicherkarte ist eingesteckt und akzeptiert worden • ERROR = im System liegt ein Fehler vor • BAT = entladene Batterie der Speicherkarte oder der MBus-Zentrale (eine genaue Fehlerdiagnose liefert die Bedienzeile 50, die später beschrieben wird)
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3.10 Datensicherheit, Datenschutz Um dem Persönlichkeitsschutz und dem Datenschutz Rechnung zu tragen, werden die Daten der einzelnen Geräte sowie jene der M-Bus-Zentrale wie folgt geschützt: • Der Klarsichtdeckel schützt den Bedienteil der M-BusZentrale vor unbefugtem Manipulieren. Er kann nur mit dem passenden Schlüssel geöffnet werden. • Bestimmte Daten können für die Anzeige gesperrt werden. Dies wird durch einen Eingriff in der M-Bus-Zentrale erreicht. Dieser Eingriff darf nur durch autorisiertes Fachpersonal vorgenommen werden. • Die Befestigungsschraube, welche den Bedienteil der MBus-Zentrale am Sockel fixiert, wird durch Plombieren gesichert.
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4
Beschreibung der Bedienzeilen
Grundsätzlich wird unterschieden zwischen • Einstellfunktionen; den Zahlenwert der angezeigten Grösse können Sie ändern • Ablesefunktionen; hier lesen Sie Istwerte, Zustände usw. ab. Diese Felder sind auf den Bedienkarten dunkel hinterlegt.
4.1 Bedienkarte 1 – Verrechnung
Bedienkarte 1 – Verrechnung
Die Bedienkarte 1 enthält Daten, welche für die Verrechnung benötigt werden. Die Bedienkarte 1 enthält ausschliesslich Ablesefunktionen; Sie können hier keine Werte ändern. Alle Bedienzeilen der Bedienkarte 1 betreffen Daten der Geräte. Sie müssen deshalb immer zuerst die Nummer des entsprechenden Gerätes wählen. Die angezeigten Werte sind die Werte der letzten Auslesung. Blinkt die Gerätenummer, • so ist die letzte Auslesung noch nicht beendet, oder • es liegt eine Kommunikationsstörung mit diesem Gerät vor (Fehler 34: siehe Abschnitt „9 Fehlerliste“). Dann sind die angezeigten Werte jene der letzten erfolgreichen Auslesung. Die Auslesung kann automatisch (periodisch) oder manuell erfolgen bzw. erfolgt sein (siehe auch Bedienzeile 98 dieser Bedienkarte).
01
Kundennummer
Hier lesen Sie die Kundennummer des Gerätes ab. Ab Werk ist die Kundennummer in der Regel identisch mit der Fabrikationsnummer. Sie kann bei einigen Geräten direkt parametriert werden.
02
Kumulierte Energie / Zähler 1
Hier werden die kumulierte Energie oder die Heizkosteneinheiten angezeigt. und im rechten TastenDurch Drücken der Tasten
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block schaltet die Anzeige auf den Zählerstand des zusätzlichen Impulseinganges „Zähler 1“ um. Als Masseinheit können Werte von 0,001 bis 1 kWh dargestellt werden.
03
Kumuliertes Volumen / Zähler 2
Hier wird das kumulierte Volumen angezeigt. und im rechten TastenDurch Drücken der Tasten block schaltet die Anzeige auf den Zählerstand des zusätzlichen Impulseinganges „Zähler 2“ um. 3 Als Masseinheit können Werte von 0,001 l bis 1 m dargestellt werden.
04
Betriebsstunden
Die Betriebsstunden des Gerätes werden in der Masseinheit 1 h angezeigt.
07
Energie / Zähler 1 – letzter Stichtag
Hier erfolgt die Anzeige der kumulierten Energie oder der Heizkosteneinheiten am letzten Stichtag. und im rechten TastenDurch Drücken der Tasten block schaltet die Anzeige auf den Zählerstand am letzten Stichtag eines zusätzlichen Impulseinganges „Zähler 1“ um. Als Masseinheit können Werte von 0,001 bis 1 kWh dargestellt werden.
Bedienkarte 1 – Verrechnung
08
Volumen / Zähler 2 – letzter Stichtag
Hier erfolgt die Anzeige des kumulierten Volumens am letzten Stichtag. und im rechten TastenDurch Drücken der Tasten block schaltet die Anzeige auf den Zählerstand am letzten Stichtag eines zusätzlichen Impulseinganges „Zähler 2“ um. 3 Als Masseinheit können Werte von 0,001 l bis 1 m dargestellt werden.
10
Datum letzter Stichtag
Hier finden Sie das Datum des letzten Stichtages. Das Stichtagdatum kann nur beim Zähler selbst geändert werden. 23/68
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11
Energie / Zähler 1 – vorletzter Stichtag
Hier erfolgt die Anzeige der kumulierten Energie oder der Heizkosteneinheiten am vorletzten Stichtag. und im rechten TastenDurch Drücken der Tasten block schaltet die Anzeige auf den Zählerstand am vorletzten Stichtag eines zusätzlichen Impulseinganges „Zähler 1“ um. Als Masseinheit können Werte von 0,001 bis 1 kWh dargestellt werden.
12
Volumen / Zähler 2 – vorletzter Stichtag
Hier erfolgt die Anzeige des kumulierten Volumens am vorletzten Stichtag. und im rechten TastenDurch Drücken der Tasten block schaltet die Anzeige auf den Zählerstand am vorletzten Stichtag eines zusätzlichen Impulseinganges „Zähler 2“ um. 3 Als Masseinheit können Werte von 0,001 l bis 1 m dargestellt werden.
14
Datum vorletzter Stichtag
Hier finden Sie das Datum des vorletzten Stichtages. Das Stichtagdatum kann nur beim Zähler selbst geändert werden.
Bedienkarte 1 – Verrechnung
15
Datum Vormonat
Hier finden Sie das Datum der letzten Monatsabspeicherung.
21
Zählerstand Vormonat
Die Bedienzeile zeigt Ihnen den Zählerstand am Ende des Vormonates an. und im rechten TastenDurch Drücken der Tasten block wird der Zählerstand vor 13 Monaten angezeigt. 3 Als Masseinheit können Werte von 0,001 l bis 1 m und 0,001 bis 1 kWh dargestellt werden.
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22
Zählerstand vor 2 Monaten
Diese Bedienzeile zeigt Ihnen den Zählerstand vor 2 Monaten an. und im rechten TastenDurch Drücken der Tasten block wird der Zählerstand vor 14 Monaten angezeigt. 3 Als Masseinheit können Werte von 0,001 l bis 1 m und 0,001 bis 1 kWh dargestellt werden.
23
Zählerstand vor 3 Monaten
Diese Bedienzeile zeigt Ihnen den Zählerstand vor 3 Monaten an. und im rechten TastenDurch Drücken der Tasten block wird der Zählerstand vor 15 Monaten angezeigt. 3 Als Masseinheit können Werte von 0,001 l bis 1 m und 0,001 bis 1 kWh dargestellt werden.
24
Zählerstand vor 4 Monaten
Diese Bedienzeile zeigt Ihnen den Zählerstand vor 4 Monaten an. und im rechten TastenDurch Drücken der Tasten block wird der Zählerstand vor 16 Monaten angezeigt. 3 Als Masseinheit können Werte von 0,001 l bis 1 m und 0,001 bis 1 kWh dargestellt werden.
Bedienkarte 1 – Verrechnung
25
Zählerstand vor 5 Monaten
Diese Bedienzeile zeigt Ihnen den Zählerstand vor 5 Monaten an. und im rechten TastenDurch Drücken der Tasten block wird der Zählerstand vor 17 Monaten angezeigt. 3 Als Masseinheit können Werte von 0,001 l bis 1 m und 0,001 bis 1 kWh dargestellt werden.
26
Zählerstand vor 6 Monaten
Diese Bedienzeile zeigt Ihnen den Zählerstand vor 6 Monaten an. 25/68
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Durch Drücken der Tasten und im rechten Tastenblock wird der Zählerstand vor 18 Monaten angezeigt. 3 Als Masseinheit können Werte von 0,001 l bis 1 m und 0,001 bis 1 kWh dargestellt werden.
27
Zählerstand vor 7 Monaten
Diese Bedienzeile zeigt Ihnen den Zählerstand vor 7 Monaten an. und im rechten TastenDurch Drücken der Tasten block wird der Zählerstand vor 19 Monaten angezeigt. 3 Als Masseinheit können Werte von 0,001 l bis 1 m und 0,001 bis 1 kWh dargestellt werden.
28
Zählerstand vor 8 Monaten
Diese Bedienzeile zeigt Ihnen den Zählerstand vor 8 Monaten an. und im rechten TastenDurch Drücken der Tasten block wird der Zählerstand vor 20 Monaten angezeigt. 3 Als Masseinheit können Werte von 0,001 l bis 1 m und 0,001 bis 1 kWh dargestellt werden.
Bedienkarte 1 – Verrechnung
29
Zählerstand vor 9 Monaten
Diese Bedienzeile zeigt Ihnen den Zählerstand vor 9 Monaten an. und im rechten TastenDurch Drücken der Tasten block wird der Zählerstand vor 21 Monaten angezeigt. 3 Als Masseinheit können Werte von 0,001 l bis 1 m und 0,001 bis 1 kWh dargestellt werden.
30
Zählerstand vor 10 Monaten
Die Bedienzeile zeigt Ihnen den Zählerstand vor 10 Monaten an. und im rechten TastenDurch Drücken der Tasten block wird der Zählerstand vor 22 Monaten angezeigt. 3 Als Masseinheit können Werte von 0,001 l bis 1 m und 0,001 bis 1 kWh dargestellt werden.
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31
Zählerstand vor 11 Monaten
Diese Bedienzeile zeigt Ihnen den Zählerstand vor 11 Monaten an. und im rechten TastenDurch Drücken der Tasten block wird der Zählerstand vor 23 Monaten angezeigt. 3 Als Masseinheit können Werte von 0,001 l bis 1 m und 0,001 bis 1 kWh dargestellt werden.
32
Zählerstand vor 12 Monaten
Diese Bedienzeile zeigt Ihnen den Zählerstand vor 12 Monaten an. und im rechten TastenDurch Drücken der Tasten block wird der Zählerstand vor 24 Monaten angezeigt. 3 Als Masseinheit können Werte von 0,001 l bis 1 m und 0,001 bis 1 kWh dargestellt werden.
33
Auslesedatum
Hier finden Sie das Datum, an dem das Gerät letztmals von der M-Bus-Zentrale ausgelesen worden ist (Datum der MBus-Zentrale)
34
Auslesezeit
Bedienkarte 1 – Verrechnung
Hier finden Sie den Zeitpunkt, an dem das Gerät letztmals von der M-Bus-Zentrale ausgelesen worden ist (Uhrzeit der M-Bus-Zentrale)
50
Störung
Auf dieser Bedienzeile wird für jedes Gerät ein Fehlercode 00…99 angezeigt. Geräte ohne Fehler haben den Fehlercode 00. Die Bedeutung der Fehlercodes kann dem Abschnitt „9 Fehlerliste“ entnommen werden. Alle Geräte werden bei der periodischen Abfrage gemäss dem Einstellwert Auslesezyklus (siehe Bedienkarte 4) auf Störungen überprüft. Für Regler kann zusätzlich eine kürzere Ausleseperiode gemäss dem Einstellwert Alarmzyklus definiert werden. Antwortet das Gerät auf eine Datenabfrage nicht, erzeugt die 27/68
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M-Bus-Zentrale den Fehlercode 34 (Kommunikationsunterbruch). Für jedes Gerät kann nur der schlimmste Fehler angezeigt werden.
51
Störungsdauer
Die Störungsdauer gibt in h an, wie lange die Störung am Gerät vorliegt.
69
Maximum
Das Maximum aller Mittelwerte Leistung oder Durchfluss über ein Messintervall für die vergangene Bemessungsperiode wird hier angezeigt. Als Masseinheit können Werte von 3 0,001 bis 1 kW sowie 0,001 l/h bis 1 m /h angezeigt werden.
70
Maximum Datum
Hier wird das Datum angezeigt, an dem das Maximum aufgetreten ist.
87
Medium
Bedienkarte 1 – Verrechnung
Hier sehen Sie das gemessene Medium: 0 = Anderes Medium 1 = Öl 2 = Elektrizität 3 = Gas 4 = Wärme 5 = Dampf 6 = Warmwasser 7 = Wasser 8 = Heizkostenverteiler 9 = Druckluft 10 = Kälte 11 = Kälte 12 = Wärme 13 = Wärme / Kälte 20 = Bus / System 21 = Kaltwasser 22 = Druck 23 = A/D-Wandler 32 = Regelgerät
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93
Tarif 1
Hier wird der Zählerstand angezeigt, der entsprechend der Funktion Tarifart 1 gebildet wurde. und im rechten TastenDurch Drücken der Tasten block wird der Tarif 1 am letzten Stichtag angezeigt. Nach 5 Sekunden wird wieder der Tarif 1 angezeigt. Als Masseinheit können Werte von 0,001 bis 1 kWh und 3 0,001 l bis 1 m dargestellt werden.
94
Tarif 2
Hier wird der Zählerstand angezeigt, der entsprechend der Funktion Tarifart 2 gebildet wurde. und im rechten TastenDurch Drücken der Tasten block wird der Tarif 2 am letzten Stichtag angezeigt. Nach 5 Sekunden wird wieder der Tarif 2 angezeigt. Als Masseinheit können Werte von 0,001 bis 1 kWh und 3 0,001 l bis 1 m dargestellt werden.
Bedienkarte 1 – Verrechnung
98
M-Bus-Gerät aktualisieren
Durch gleichzeitiges Drücken der Tasten und im rechten Tastenblock während 2 Sekunden werden vom angewählten Gerät die Daten abgefragt. Nach 2 Sekunden wechselt die Zahl in der rechten Anzeigehälfte kurz von 0 auf 1, um zu signalisieren, dass das Gerät jetzt abgefragt wird. Danach können die Tasten losgelassen werden. In der Anzeige blinkt die Gerätenummer, bis die aktuellen Daten des Gerätes in der M-Bus-Zentrale verfügbar sind. Nach dem Auslesen eines Gerätes wird diese Funktion für dieses Gerät während einer Minute gesperrt, um ein zu häufiges Auslesen zu verhindern.
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4.2 Bedienkarte 2 – Diagnose Alle Bedienzeilen der Bedienkarte 2 betreffen Daten der Geräte. Sie müssen deshalb immer zuerst die Nummer des entsprechenden Gerätes wählen. Die angezeigten Daten sind jene der letzten Auslesung. Die Aktualisierung der Daten kann auf Bedienzeile 98 für jedes Gerät einzeln ausgelöst werden. Die Bedienkarte 2 enthält ausschliesslich Ablesefunktionen. Sie können hier keine Zahlenwerte ändern.
01
Kundennummer
Hier lesen Sie die Kundennummer des Gerätes ab (siehe auch Bedienkarte 1). Ab Werk ist die Kundennummer in der Regel identisch mit der Fabrikationsnummer. Sie kann bei einigen Geräten direkt parametriert werden.
33
Auslesedatum
Hier finden Sie das Datum, an dem das Gerät (siehe auch Bedienkarte 1) letztmals von der M-Bus-Zentrale ausgelesen worden ist (Datum der M-Bus-Zentrale)
34
Auslesezeit
Hier finden Sie den Zeitpunkt, an dem das Gerät (siehe auch Bedienkarte 1) letztmals von der M-Bus-Zentrale ausgelesen worden ist (Uhrzeit der M-Bus-Zentrale)
Bedienkarte 2 – Diagnose
50
Störung
Auf dieser Bedienzeile wird für jedes Gerät ein Fehlercode 00…99 angezeigt. Geräte ohne Fehler haben den Fehlercode 00. Die Bedeutung der Fehlercodes kann dem Abschnitt „9 Fehlerliste“ entnommen werden. Alle Geräte werden bei der periodischen Abfrage gemäss dem Einstellwert Auslesezyklus (siehe Bedienkarte 4) auf Störungen überprüft. Für Regler kann zusätzlich eine kürzere Ausleseperiode gemäss dem Einstellwert Alarmzyklus definiert werden. Antwortet das Gerät auf eine Datenabfgrage nicht, erzeugt die M-Bus-Zentrale den Fehlercode 34 (Kommunikations-
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unterbruch). Für jedes Gerät kann nur der schlimmste Fehler angezeigt werden.
51
Störungsdauer
Die Störungsdauer zeigt in h an, wie lange die Störung am Gerät anliegt.
52
Softwareversion
Diese Bedienzeile kennzeichnet die Softwareversion des Gerätes.
54
Fabrikationsnummer
Einige Geräte erhalten ab Werk eine Laufnummer. Anhand dieser Laufnummer kann das Gerät eindeutig identifiziert werden. Die Fabrikationsnummer kann nicht parametriert werden.
67
Leistung
Hier wird die aktuelle Leistung dargestellt. Als Masseinheit können Werte von 0,001 bis 1 kWh dargestellt werden.
Bedienkarte 2 – Diagnose
68
Mittelwert
Hier wird der Mittelwert Leistung oder Durchfluss über das vergangene Messintervall angezeigt. Als Masseinheit können Werte von 0,001 bis 1 kW sowie 3 0,001 l/h bis 1 m /h angezeigt werden.
73
Vorlauftemperatur
Hier wird die Vorlauftemperatur angezeigt. Die Masseinheit ist fest 0,1 °C.
74
Rücklauftemperatur
Hier wird die Rücklauftemperatur angezeigt. Die Masseinheit ist fest 0,1 °C.
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75
Durchfluss
Hier wird der aktuelle Durchfluss angezeigt. 3 Als Masseinheit können Werte von 0,001 l/h bis 1 m /h angezeigt werden.
82
Hersteller-Code
Hier kann der Hersteller des Gerätes abgefragt werden. Die Hersteller-Codes sind in der Norm EN 1434-3 / IEC 870-5 festgelegt und können mit einer Umrechnungstabelle ermittelt werden. Anzeige Hersteller 1090 4307 5544 7910 8996 11 309 12 516
Bedienkarte 2 – Diagnose
12 538 12 901 12 912 12 922 12 967 1460 16 420 18 604 18 789 19 749 19 842 19 875 19 950 19 992 20 113 20 584
ABB Danfos EMH (z.B. EIZ E-Zähler) GWF Hydrometer Kamstrap (z.B. IWK EWZ810) Landis & Gyr Deutschland (z.B. SONOGYR® WSD) Landis & Gyr Zug (z.B. RVP97) Landis & Staefa Elektronik (z.B. MEGATRON®2) Landis & Staefa Produktion (z.B. SONOGYR® energy) Landis & Staefa Zug (z.B. RVD2...) Landis + Gyr (z.B. 2WR5) Aquametro Padmess (z.B. PadPulsM1) Relay (z.B. PadPulsM1) Raab Karcher (Ista) Siemens (z.B. 2WR4, 2WR5) Schlumberger (z.B. Allmess P40, CF-Echo) SaMeCo (z.B. WHE21, AEW21.2) Sontex Spanner Pollux SVM (z.B. ABB F3) Techem
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92
M-Bus-Adresse
Hier wird die M-Bus-Primäradresse angezeigt. Die Anzeige 000 bedeutet, dass beim Gerät keine Primäradresse vergeben wurde. Die Anzeige 253 bedeutet, dass das Geräte keine Primäradresse besitzt (z.B. Siemeca™ AMR-Zähler). und im rechten TastenDurch Drücken der Tasten block wird für Siemeca™ AMR-Geräte das Funknetzwerk (M-Bus-Adresse des zugehörigen WTX16 oder WTT16 am M-Bus) und die Funkzelle (Funkknoten WTX16 oder WTT16, der den Zähler empfängt) angezeigt. Nach 5 Sekunden wird wieder die M-Bus-Adresse angezeigt.
Bedienkarte 2 – Diagnose
98
M-Bus-Gerät aktualisieren
Durch gleichzeitiges Drücken der Tasten und im rechten Tastenblock während 2 Sekunden werden vom angewählten Gerät die Daten abgefragt. Nach 2 Sekunden wechselt die Zahl in der rechten Anzeigehälfte kurz von 0 auf 1, um zu signalisieren, dass das Gerät jetzt abgefragt wird. Danach können die Tasten losgelassen werden. In der Anzeige blinkt die Gerätenummer, bis die aktuellen Daten des Gerätes auf der M-Bus-Zentrale verfügbar sind. Nach dem Auslesen eines Gerätes wird diese Funktion für dieses Gerät während einer Minute gesperrt, um zu häufiges Auslesen zu vermeiden.
Bedienkarte 3
4.3 Bedienkarte 3 – Diagnose M-BusZentrale Die Bedienkarte 3 enthält Daten, die für die M-Bus-Zentrale und das Bus-System Gültigkeit haben. Sie können auf dieser Bedienkarte keine Gerätenummer wählen. Die Bedienkarte 3 enthält ausschliesslich Ablesefunktionen. Sie können hier keine Zahlenwerte ändern.
01
Anlagennummer
Hier kann die Nummer der Anlage abgefragt werden. 33/68 Siemens Building Technologies HVAC Products
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04
Betriebsstunden
Diese Bedienzeile zeigt den Betriebsstundenzähler der MBus-Zentrale. Erfasst werden die Betriebsstunden, während der die Betriebsspannung von AC 24 V für die M-BusZentrale anliegt.
05
Datum
Hier erscheint das aktuelle Datum der M-Bus-Zentrale.
06
Wochentag/Uhrzeit
Hier erscheinen • der Wochentag 1 = Montag, usw. bis 7 = Sonntag • die aktuelle Uhrzeit der M-Bus-Zentrale
18
Uhrensynchronisation
Bedienkarte 3 – Diagnose M-Bus-Zentrale
Hier kann überprüft werden, welche Art der Uhrensynchronisation für die Uhr der M-Bus-Zentrale aktiv ist. Dabei bedeuten: 0 = Die Uhr läuft mit dem Uhrenquarz 1 = Die Uhr wird mit der Netzfrequenz synchronisiert
43
Speicherplatz Memory Card
Die Verbrauchsdaten können durch Tastendruck auf eine Speicherkarte gespeichert werden. Ist sie in der M-BusZentrale eingesteckt, so erhalten Sie hier folgende Speicherkartendaten: • Die ersten vier Stellen geben den Speicherplatz in kByte an, der maximal zur Verfügung steht • Die Stellen 5…8 geben den Speicherplatz in kByte an, der noch frei ist Das Anzeigebeispiel 128-0085 bedeutet also, dass von der gesamten Speicherkapazität von 128 kByte noch 85 kByte zur Verfügung stehen. Erscheint ---- – ---- in der Anzeige, so ist in der M-BusZentrale keine Speicherkarte eingesetzt.
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Ist die Speicherkarte schreibgeschützt, wird das z.B. so angezeigt: 128 – ---- . Das heisst, dass kein Speicherplatz verfügbar ist und demnach die Speicherkarte keine Daten übernehmen kann.
47
Anzahl M-Bus-Geräte
Hier können Sie die gesamte Anzahl der M-Bus-Geräte ablesen, die mit der M-Bus-Zentrale verbunden sind. Verbunden bedeutet, dass die M-Bus-Zentrale beim Suchlauf das entsprechenden Gerät erfassen konnte. Während des Suchlaufs blinkt diese Zahl. Dies bedeutet, dass momentan noch nach Geräten gesucht wird. Die blinkend angezeigte Zahl entspricht der Anzahl der Geräte, welche die M-Bus-Zentrale bereits in ihr Anlagenverzeichnis aufgenommen hat. und im rechten TastenDurch Drücken der Tasten block werden die aktuelle Baudrate, die M-Bus-Adresse und die Anzahl Zähler im Format (b aaa.zzz) während eines Suchlaufs angezeigt.
Bedienkarte 3 – Diagnose M-Bus-Zentrale
b:
0 3 5
= 300 Baud = 2400 Baud = 9600 Baud
aaa: 1…250 = Primäradresse 253 = Sekundäradresse zzz:
0…750 = Anzahl gefundene Zähler
gedrückt Wenn jetzt im rechten Tastenblock die Taste wird, wird die aktuelle Kundennummer während eines Suchlaufs im Format (kkkkkkkk) angezeigt.
48
Funktion PC-Schnittstelle
Hier erkennen Sie, welche Geräteart an der RS-232Schnittstelle angeschlossen ist: 0 = Kein Gerät 1 = Modem 2 = PC lokal ohne Alarmierung 3 = PC lokal mit Alarmierung 35/68
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Für die direkte Kommunikation mit der Auslesesoftware ACS10 muss die Einstellung 2, für alle anderen Softwarepakete (z.B. ACS7…) kann die Einstellung 3 gewählt werden.
50
Störung
Auf dieser Bedienzeile werden die Fehler der M-BusZentrale mit dem Fehlercode 00…99 angezeigt. Wenn kein Fehler ansteht, erscheint der Fehlercode 00. Die Bedeutung der Fehlercodes kann dem Abschnitt „9 Fehlerliste“ entnommen werden. Wenn mehrere Fehler gleichzeitig anstehen, wird nur der schlimmste Fehler angezeigt. Wenn dieser behoben wird, erscheint der zweitschlimmste, usw.. Sobald alle Fehler behoben sind, erscheint 00.
52
Softwareversion
Bedienkarte 3 – Diagnose M-Bus-Zentrale
Diese Bedienzeile kennzeichnet die Softwareversion der MBus-Zentrale.
54
Fabrikationsnummer
Die M-Bus-Zentrale erhält ab Werk eine Laufnummer. Anhand dieser Laufnummer kann die M-Bus-Zentrale eindeutig identifiziert werden. Dieser Wert kann hier abgefragt werden.
96
Alarmzyklus
Der Alarmzyklus definiert das Abfrageintervall für die Statusinformation von Reglern. Dabei bedeutet die Einstellung: 0 Die Regler werden gemäss Auslesezyklus abgefragt 1…254 Die Regler werden alle 1…254 Minuten abgefragt, falls ein Alarmzyklus kleiner dem Auslesezyklus gewählt wurde
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Bedienkarte 3 – Diagnose M-Bus-Zentrale
97
Auslesezyklus
Hier ist ablesbar, welche Art der Auslesung und welcher Zyklus gewählt worden ist. 0 = Manuell; die Auslesung muss manuell ausgelöst werden 1 = 1-mal pro Stunde; die Auslesung erfolgt jeweils zur vollen Stunde 2 = 1-mal pro Tag; die Auslesung erfolgt ab 06.00 Uhr 3 = 1-mal pro Woche; die Auslesung erfolgt am Montag ab 06.00 Uhr 4 = 1-mal pro Monat; die Auslesung erfolgt am 1. des Monats ab 06.00 Uhr Der Auslesezyklus hängt von der Anwendung und der Art der Zähler ab. Achtung: Falls batteriegespeiste Geräte am M-Bus vorhanden sind , muss dies beim Auslesezyklus berücksichtigt werden. Normalerweise ist der Auslesezyklus auf einmal pro Tag zu beschränken. Es gelten die Angaben zu den jeweiligen Produkten.
Bedienkarte 4 – Inbetriebnahme / Service
4.4 Bedienkarte 4 – Inbetriebnahme / Service Die Bedienkarte 4 enthält Daten die für die M-Bus-Zentrale und das Bus-System gültig sind. Sie können auf dieser Bedienkarte keine Gerätenummer wählen. Die Bedienkarte 4 enthält ausschliesslich Einstellfunktionen. Die hier veränderten Daten betreffen das System. Änderungen der Daten der Bedienkarte 4 sollten nur durch autorisiertes Fachpersonal vorgenommen werden.
01
Anlagennummer
Standardeingabe:
Ihre 1. Einstellung:
Ihre 2. Einstellung:
Ihre 3. Einstellung:
00000000 Hier kann die Nummer der Anlage abgefragt und verändert werden. 37/68
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05
Datum
Hier geben Sie das aktuelle Datum ein. Das Format lautet: • zwei Stellen für den Tag (01…31) • zwei Stellen für den Monat (01…12) • vier Stellen für das Jahr (1999…2069) Das Datum müssen Sie in dieser Reihenfolge eingeben.
Bedienkarte 4 – Inbetriebnahme / Service
06
Wochentag/Uhrzeit
Hier geben Sie den aktuellen Wochentag und die aktuelle Uhrzeit ein. Das Format lautet: • eine Stelle für den Wochentag (1 = Montag, usw. bis 7 = Sonntag) • zwei Stellen für die Stunde (00…23) • zwei Stellen für die Minuten (00…59) Wochentag und Uhrzeit müssen Sie in dieser Reihenfolge eingeben.
17
Sommerzeit
Standardeingabe:
Ihre 1. Einstellung:
Ihre 2. Einstellung:
Ihre 3. Einstellung:
1 Hier wählen Sie die Funktion „automatische Sommer-/Winterzeit-Umschaltung“. Die gültigen Umschaltdaten Können auf den Bedienzeilen 19 und 20 nachgesehen werden. Es bedeuten: 0 = Manuelle (oder keine) Sommer-/Winterzeit-Umschaltung 1 = Automatische Sommer-/Winterzeit-Umschaltung
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18
Uhrensynchronisation
Standardeingabe:
Ihre 1. Einstellung:
Ihre 2. Einstellung:
Ihre 3. Einstellung:
Bedienkarte 4 – Inbetriebnahme / Service
1 Hier kann die Art der Uhrensynchronisation für die M-BusZentrale verändert werden. Wählbar sind: 0 = Die Uhr läuft mit dem Uhrenquarz 1 = Die Uhr wird mit 50 Hz Netzfrequenz synchronisiert 2 = Die Uhr wird mit 60 Hz Netzfrequenz synchronisiert Im Auslieferungszustand wird die Uhr auf die Netzfrequenz 50 Hz synchronisiert (bei einem Netzausfall läuft die Uhr ab Quarz). Diese Einstellung wird für Westeuropa empfohlen. Bei wenig stabilen Niederspannungsnetzen wird eine Quarzsynchronisation empfohlen. Wenn die Einstellung 0 gewählt wird, erscheint im rechten Anzeigenteil eine zusätzliche Zahl. Mit dem Verändern dieser Zahl kann eine allfällige (z.B. verursacht durch die Temperatur am Montageort) Jahresabweichung der Uhr korrigiert werden. Die Jahresabweichung der Uhr kann im Bereich +30…–30 Minuten korrigiert werden. Beispiel für das Eingeben einer Korrektur: Wenn die Uhr um 5 Minuten/Jahr zu schnell läuft, so muss das mit der Eingabe –5 korrigiert werden.
19
Sommerzeitbeginn
Standardeingabe:
Ihre 1. Einstellung:
Ihre 2. Einstellung:
Ihre 3. Einstellung:
25 – 03 Hier wird das frühest mögliche Datum (Tag und Monat) eingestellt, ab welchem die Umschaltung von Winter- auf Sommerzeit geschehen kann. Die Umschaltung erfolgt am ersten Sonntag (um 3 Uhr), der diesem Datum folgt. Zur Zeit geschieht die Umstellung am letzten Sonntag im März, was der Einstellung 25 – 03 entspricht.
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20
Winterzeitbeginn
Standardeingabe:
Ihre 1. Einstellung:
Ihre 2. Einstellung:
Ihre 3. Einstellung:
25 – 10 Hier wird das frühest mögliche Datum (Tag und Monat) eingestellt, ab welchem die Umschaltung von Sommer- auf Winterzeit geschehen kann. Die Umschaltung erfolgt am ersten Sonntag (um 2 Uhr), der diesem Datum folgt. Zur Zeit geschieht die Umstellung am letzten Sonntag im Oktober, was der Einstellung 25 – 10 entspricht.
47
Anzahl M-Bus-Geräte / erfassen
Bedienkarte 4 – Inbetriebnahme / Service
Daten löschen Hier muss die Anzahl der angeschlossenen Geräte eingestellt werden. Die M-Bus-Zentrale startet beim Einstellen dieser Zahl einen Suchlauf. Hierbei werden alle möglichen M-Bus-Adressen angefragt. Antwortet ein Gerät auf die entsprechende Anfrage, so nimmt es die M-Bus-Zentrale in ihr Geräteverzeichnis auf und führt es als aktives Gerät. Erst dann kann ein Gerät angesprochen werden. Bevor ein Suchlauf gestartet wird, wartet die M-Bus-Zentrale ca. 5 Sekunden lang. Anschliessend wird nach einem speziellen Verfahren nach Geräten gesucht. Die Dauer des Suchlaufs wird von folgenden Faktoren beeinflusst: • M-Bus-Adressierungsarten (Primär, Sekundär) • Anzahl und Höhe der M-Bus-Baudraten im System • Verteilung der M-Bus-Adressen im System • Verhalten der Geräte (Reaktionszeiten, Zugriffsverfahren, Datenmengen) Wenn ein Gerät mit verschiedenen Baudraten oder Adressierungsarten erkannt wird, wird es im Geräteverzeichnis nur einmal eingetragen. Die M-Bus-Zentrale führt das Gerät immer auf der höchsten Baudrate und, falls möglich, mit der Primäradresse.
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Bedienkarte 4 – Inbetriebnahme / Service
Tips zur Verkürzung des Suchlaufs: • Die Adressierungsarten und die Baudraten im System können auf der Bedienzeile 95 (M-Bus-Parameter) eingeschränkt werden. • Bei Primäradressierung die Primäradressen lückenlos ab Adresse 1 vergeben. Auf der Bedienkarte 3 kann beobachtet werden, wieviele Geräte die M-Bus-Zentrale bereits in ihr Geräteverzeichnis aufgenommen hat. Die Zahl auf der Bedienzeile 47 der Bedienkarte 3 blinkt, bis der Suchlauf abgeschlossen ist. Diese blinkende Zahl zeigt die Anzahl der Geräte, die von der M-Bus-Zentrale bereits erfasst worden sind. Wenn die Anzahl Geräte, die Sie hier eingestellt haben, nicht mit der Anzahl Geräte übereinstimmt, welche die M-BusZentrale in ihr Geräteverzeichnis aufgenommen hat, so gibt sie eine Fehlermeldung (Fehlernummer 92) ab. Achtung: Die M-Bus-Zentrale bricht den Suchlauf ab, wenn die eingestellte Anzahl Geräte der erfassten Anzahl entspricht. Wenn Sie hier eine zu kleine Anzahl Geräte eingestellt haben, beendet die M-Bus-Zentrale den Suchlauf zu früh. Die restlichen Geräte werden nicht erfasst und können nicht abgefragt werden. Wenn die eingestellte Anzahl zu Beginn gleich der erfassten Anzahl entspricht, wird der Suchlauf nicht gestartet. Nach dem Suchlauf stehen die Daten aller Geräte sofort zur Verfügung, unabhängig vom gewählten Auslesezyklus. Löschen der gespeicherten Daten Vorsicht: Mit der hier beschriebenen Funktion löschen Sie das Geräteverzeichnis und alle in der M-Bus-Zentrale gespeicherten Gerätedaten! Dagegen werden die Daten auf der Speicherkarte nicht gelöscht. und im rechten Wenn Sie gleichzeitig die Tasten Tastenfeld drücken, erscheinen nach ca. 2 Sekunden Striche (---) in der Anzeige und nach weiteren 2 Sekunden wird 000 angezeigt. Das Geräteverzeichnis wird gelöscht.
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48
Wahl PC-Schnittstelle
Standardeingabe:
Ihre 1. Einstellung:
Ihre 2. Einstellung:
Ihre 3. Einstellung:
3 Hier parametrieren Sie die RS-232-Schnittstelle der M-BusZentrale: 1 = Modem 2 = PC lokal ohne Alarmierung 3 = PC lokal mit Alarmierung Damit die Kommunikation mit einem Modem möglich ist, müssen zuerst der M-Bus-Zentrale die notwendigen Einstellungen mit dem PC eingegeben werden. Siehe dazu Abschnitt „7 Kommunikation mit PC“. Für die direkte Kommunikation mit der Auslesesoftware ACS10 muss die Einstellung 2, für alle anderen Softwarepakete (z.B. ACS7…) kann die Einstellung 3 gewählt werden.
95
M-Bus-Parameter
Standardeingabe:
Ihre 2. Einstellung:
Ihre 3. Einstellung:
3
Auf dieser Bedienzeile werden die im M-Bus-System verwendeten Baudraten und Adressierungsarten gewählt.
600*
1200*
2400
4800*
9600
Einstellwert
Wertigkeit
1
2
4
8
16 32
Summe
300
•
Baudraten
300
Baudraten:
Kombinationen
Bedienkarte 4 – Inbetriebnahme / Service
009
Ihre 1. Einstellung:
2400 300, 2400
•
1 •
8
•
9
9600 300, 9600
•
2400, 9600 300, 2400, 9600
•
•
32
•
33
•
•
40
•
•
41
* nicht empfohlen 42/68 Siemens Building Technologies HVAC Products
Betriebshandbuch OZW10 Beschreibung der Bedienzeilen
CE1U5362D 21.08.2003
Adressierungsarten: Kombination Primär Sekundär Primär und Sekundär
96
Einstellwert 1 2 3
Alarmzyklus
Standardeingabe:
Ihre 1. Einstellung:
Ihre 2. Einstellung:
Ihre 3. Einstellung:
0 Der Alarmzyklus definiert das Abfrageintervall für die Statusinformation von Reglern. Dabei bedeutet die Einstellung: 0 Die Regler werden gemäss Auslesezyklus abgefragt 1…254 Die Regler werden alle 1…254 Minuten abgefragt, falls ein Alarmzyklus kleiner dem Auslesezyklus gewählt wurde
97
Auslesezyklus
Standardeingabe:
Ihre 1. Einstellung:
Ihre 2. Einstellung:
Ihre 3. Einstellung:
Bedienkarte 4 – Inbetriebnahme / Service
0 Hier können die Art und der Zyklus der Auslesung gewählt werden. Dabei bedeuten: 0 = Manuell; die Auslesung muss manuell ausgelöst werden 1 = 1-mal mal pro Stunde; die Auslesung erfolgt jeweils zur vollen Stunde 2 = 1-mal mal pro Tag; die Auslesung erfolgt ab 06.00 Uhr 3 = 1-mal mal pro Woche; die Auslesung erfolgt am Montag ab 06.00 Uhr 4 = 1-mal mal pro Monat; die Auslesung erfolgt am 1. des Monats ab 06.00 Uhr Der Auslesezyklus hängt von der Anwendung und der Art der Zähler ab. Achtung: Falls batteriegespeiste Geräte am M-Bus vorhanden sind , muss dies beim Auslesezyklus berücksichtigt werden. Norma43/68 Siemens Building Technologies HVAC Products
Betriebshandbuch OZW10 Beschreibung der Bedienzeilen
CE1U5362D 21.08.2003
lerweise ist der Auslesezyklus auf 1-mal pro Tag zu beschränken. Es gelten die Angaben zu den jeweiligen Produkten.
Bedienkarte 4
98
Alle M-Bus-Geräte aktualisieren
Durch gleichzeitiges Drücken der Tasten und im rechten Tastenblock während 2 Sekunden werden von allen Geräten die Daten abgefragt. Nach 2 Sekunden wechselt die Zahl in der rechten Anzeigehälfte kurz von 0 auf 1, um zu signalisieren, dass die Geräte jetzt abgefragt werden. Die Gerätenummern der einzelnen Geräte blinken solange, bis eine korrekte Auslesung erfolgt ist.
44/68 Siemens Building Technologies HVAC Products
Betriebshandbuch OZW10 Beschreibung der Bedienzeilen
CE1U5362D 21.08.2003
5
Inbetriebnahme
Die folgende Inbetriebnahmeanleitung gibt die Reihenfolge der einzelnen Arbeitsabläufe vor und kann zugleich als Checkliste dienen. Die Inbetriebnahme wird ausschliesslich durch autorisiertes Fachpersonal durchgeführt. Weitere Hinweise enthält die Basisdokumentation CE1P5361de.
5.1 Elektroinstallationen Die Spannungsversorgung und die Kabel werden zuerst installiert. • Netzsicherungen • Netzanschluss für AC 24 V Trafo für M-Bus-Zentrale OZW10 und Pegelwandler WZC-P60 • Netzanschluss für DC 42 V Netzgerät des Pegelwandlers WZC-P250 • Netzanschluss für DC 42 V Netzgerät des Repeaters WZC-R250 • Netzanschluss für Netzgerät des Modems • Kontrolle der Spannungsversorgungen • RS-485 Busleitung zwischen OZW10 und Pegelwandler WZC-P… • M-Bus-Leitungen • Anschlussleitungen von Signalgeber und Meldeeingängen
5.2 Kontrolle der Verdrahtung Die Kontrolle der Verdrahtung erfolgt vor dem Anschluss der Geräte. • M-Bus-Leitungen: − auf Kurzschluss und Unterbruch prüfen − bei grösseren Anlagen empfiehlt sich die Kontrolle der Schleifenwiderstände aller Stränge • RS-485-Verbindung
45/68 Siemens Building Technologies HVAC Products
Betriebshandbuch OZW10 Inbetriebnahme
CE1U5362D 21.08.2003
5.3 Montage Alle Geräte werden montiert. Das Anschliessen der M-BusGeräte sollte erst später erfolgen. • M-Bus-Zentrale OZW10 • Pegelwandler WZC-P… • Repeater WZC-R250 • M-Bus-Geräte • Schutzbeschaltungen • Modem
5.4 Anschluss der Systemkomponenten Die Busleitungen werden angeschlossen und die Spannungsversorgung zugeschaltet. • RS-485 an OZW10 und WZC-P… anschliessen • M-Bus an WZC-P… und WZC-R250 anschliessen • M-Bus an Schutzelemente anschliessen • RS-232 an OZW10 und Modem oder via Nullmodem an PC anschliessen • Kabel zwischen OZW10 und Störungsmeldern bzw. Signalgebern anschliessen • AC 24 V für OZW10 und WZC-P60 einschalten • DC 42 V für WZC-P250 und WZC-R250 einschalten
5.5 Inbetriebnahme der Systemkomponenten Folgende Kontrollen sind durchzuführen: • LED an Pegelwandler und Repeater: Power: ON Slave: OFF Max.: OFF Short: OFF • Anzeige an der M-Bus-Zentrale: 1. Anzeige: SELFtESt 2. Anzeige: Wochentag und Uhrzeit • LED am Modem 46/68 Siemens Building Technologies HVAC Products
Betriebshandbuch OZW10 Inbetriebnahme
CE1U5362D 21.08.2003
• M-Bus-Spannung • RS-485-Verbindung • Verbindungen zu Störungsmeldern bzw. Signalgebern
5.6 Inbetriebnahme und Anschluss der M-Bus-Geräte • Parametrierung der Geräte gemäss den gerätespezifischen Anleitungen (Bedienungsanleitung, Datenblatt usw.) • Anschluss des M-Bus, Kontrolle der Busspannung
5.7 Inbetriebnahme der M-BusZentrale Voraussetzung: Die M-Bus-Zentrale ist eingeschaltet. Die Anzeige zeigt Wochentag und Uhrzeit an. Die Inbetriebnahme der M-Bus-Zentrale erfolgt mit Hilfe der Bedienkarte 4 – Inbetriebnahme / Service. Einige Werte (z.B. Modemparameter) können nur mit Hilfe der AnlagenBediensoftware ACS7… vorgenommen werden.
5.7.1 Voreinstellungen Folgende Einstellungen müssen – wenn nötig – vorgängig vorgenommen werden: Voreinstellungen 01 = Anlagennummer 05 = Datum 06 = Wochentag/Uhrzeit 17 = Sommerzeit 18 = Uhrensynchronisation 19 = Sommerzeitbeginn 20 = Winterzeitbeginn 95 = M-Bus-Parameter 96 = Alarmzyklus 97 = Auslesezyklus Geänderte Einstellungen können in die entsprechenden Felder im Abschnitt „4.4 Bedienkarte 4 – Inbetriebnahme / Service“ eingetragen werden. 47/68 Siemens Building Technologies HVAC Products
Betriebshandbuch OZW10 Inbetriebnahme
CE1U5362D 21.08.2003
5.7.2 Voreinstellungen mit AnlagenBediensoftware ACS7… Für eine direkte Verbindung wird auf der Bedienzeile 48 (Wahl PC-Schnittstelle) die Einstellung 3 (= PC lokal mit Alarmierung) gewählt. Anschliessend können die nötigen Einstellungen mit der Anlagen-Bediensoftware ACS7… vorgenommen werden. Im Falle einer Modemverbindung wird die Einstellung auf 1 (= Modem) gesetzt.
5.7.3 Geräteverzeichnis erstellen Das Geräteverzeichnis wird auf der Bedienzeile 47 (Anzahl M-Bus-Geräte / erfassen) durch die Eingabe der Anzahl MBus-Geräte erstellt. Der Fortschritt des automatischen Gerätesuchlaufes kann auf der gleichen Bedienzeile der Bedienkarte 3 kontrolliert werden. Nach Abschluss des Suchlaufs wird das Resultat überprüft und, falls nötig, der Suchlauf erneut gestartet oder die Anzahl M-Bus-Geräte korrigiert.
5.7.4 Abschluss der Inbetriebnahme Nach erfolgreicher Inbetriebnahme werden die Geräte plombiert und die Dokumentation der Anlage durch Erstellen einer Abrechnungsdatei ergänzt.
48/68 Siemens Building Technologies HVAC Products
Betriebshandbuch OZW10 Inbetriebnahme
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6
Auswechseln von defekten Geräten
Das Auswechseln von defekten Geräten erfolgt ausschliesslich durch autorisiertes Fachpersonal.
6.1 Kontrolle Bei Störungen sollen immer zuerst die Verdrahtung und die Speisung überprüft werden. Kann das Gerät auch nach dieser Prüfung nicht in Betrieb genommen werden, ist es auszutauschen. Achtung: Vor dem Austausch eines Gerätes muss eine Abrechnungsdatei erstellt werden.
6.2 Defekt an der M-Bus-Zentrale 1. Gehäuse öffnen 2. Beide Klemmenblöcke von ihren Haltern abziehen und aus dem Gehäuse fahren. Die Verdrahtung muss dabei nicht gelöst werden 3. Gehäuse aus dem Schaltschrank lösen bzw. ausbauen 4. Neue M-Bus-Zentrale gemäss Montageanleitung montieren 5. Neue M-Bus-Zentrale gemäss Betriebshandbuch parametrieren. Wurde die ersetzte M-Bus-Zentrale ordnungsgemäss in Betrieb gesetzt, so befinden sich die aktuellen Einstellungen in den dazu vorgesehenen Feldern im Betriebshandbuch Hinweis:
Die Geräte am M-Bus-System speichern alle ihre Daten lokal, so dass nach einem erneuten Auslesen alle Gerätedaten wieder zur Verfügung stehen.
6.3 Defekte Geräte am M-Bus Das Austauschen von Geräten wird von der M-Bus-Zentrale nicht automatisch erkannt. Durch das Verändern der Anzahl 49/68 Siemens Building Technologies HVAC Products
Betriebshandbuch OZW10 Auswechseln von defekten Geräten
CE1U5362D 21.08.2003
M-Bus-Geräte (Bedienkarte 4, Bedienzeile 47) wird das neue Gerät gefunden. Die Daten des alten Gerätes bleiben intern gespeichert und können mit dem PC später noch ausgelesen werden. Lokal können die Daten des alten Gerätes nicht mehr angezeigt werden. Wird ein Gerät aus dem System entfernt, wird die Anzahl Geräte (Bedienkarte 4, Bedienzeile 47) verringert. Die Daten des alten Gerätes bleiben erhalten. Sind die Daten des alten Gerätes nicht mehr erwünscht, muss das Geräteverzeichnis gelöscht (Bedienkarte Seite 4, Bedienzeile 47, „Daten löschen“) und die neue Anzahl Geräte eingegeben werden.
50/68 Siemens Building Technologies HVAC Products
Betriebshandbuch OZW10 Auswechseln von defekten Geräten
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7
Kommunikation mit PC
Für die Auslesung der Daten aus der M-Bus-Zentrale OZW10 steht eine RS-232-Schnittstelle zur Verfügung. An dieser Schnittstelle lässt sich ein PC direkt (mit einem Nullmodem) oder über ein Telefonmodem anschliessen. Für die Kommunikation mit einem PC wird die AnlagenBediensoftware ACS7… benötigt.
7.1 Telefonverbindung Bei der Verbindung über das Telefonnetz ist auf jeder Seite je ein Hayes-kompatibles Modem einzusetzen.
2861Z03
Y1
Y1
Kommunikation über Modem N1 M-Bus-Zentrale OZW10 Y1 Modem
Die in der M-Bus-Zentrale voreingestellten Initialisierungssequenzen für das Modem eignen sich für die meisten Modemtypen. Sollte das nicht der Fall sein, können diese mit Hilfe der Anlagen-Bediensoftware ACS7… und des ModemHandbuchs angepasst werden. Zwischen M-Bus-Zentrale und Modem ist das mit dem Modem geliefert Verbindungskabel einzusetzen.
51/68 Siemens Building Technologies HVAC Products
Betriebshandbuch OZW10 Kommunikation mit PC
CE1U5362D 21.08.2003
7.2 Direkte Verbindung Für eine direkte Verbindung mit einem PC ist ein handelsübliches Standard-Nullmodem erforderlich. Die folgende Abbildung zeigt alle Verbindungen des Standard-Nullmodems sowie des gleichwertigen Link-Kabels. Standard-Nullmodem
Link-Kabel 9-polig
weiblich
männlich
weiblich
weiblich
1
1
2
2
2
2
3
3
3
3
4
1
4
4
5
4
5
5
6
4
6
6
7
5
8
8
8
7
20
20
20
6/8
7
7
22
9
2861Z07
25-polig
2861Z06
25-polig
2861Z08
25-polig
Y1
Direkte Verbindung mit einem PC N1 M-Bus-Zentrale OZW10 Y1 Standard-Nullmodem
52/68 Siemens Building Technologies HVAC Products
Betriebshandbuch OZW10 Kommunikation mit PC
CE1U5362D 21.08.2003
8
Abrechnungsdatei
8.1 Erstellen Auf Druck der Taste FILE wird eine Abrechnungsdatei für die Anlage erstellt. Die Abrechnungsdatei wird auf der Speicherkarte automatisch unter dem Namen OZW_nnn.BIL gespeichert (nnn = fortlaufende Nummer beginnend mit 001; BIL = Billing). Alternativ kann eine Abrechnungsdatei mit dem PC direkt aus dem Speicher der M-Bus-Zentrale ausgelesen werden. Sie erhält den Namen OZW_SS1.BIL. In der Abrechnungsdatei werden die Daten der M-BusZentrale und der angeschlossenen M-Bus-Zähler gespeichert. Der Aufbau der Abrechnungsdatei orientiert sich am Aufbau der Abrechnungsdatei der SYNERGYR Gebäudezentrale OZW30.
8.2 Beschreibung Die Abrechnungsdatei besteht aus zwei Teilen: • Teil 1: Allgemeiner Datensatz mit Anlagen- und Zentralendaten • Teil 2: Verrechnungsdatensätze der M-Bus-Geräte Die Abrechnungsdatei ist eine ASCII-Datei. Die einzelnen Werte sind durch Tabulatoren getrennt. Die Datei kann mit herkömmlichen Editoren verarbeitet werden. Empfohlen wird Microsoft EXCEL. Das Auslesen der Speicherkarte kann direkt mit der Anlagen-Bediensoftware ACS7… via M-Bus-Zentrale erfolgen. Die Spalten der Datensätze werden mit Kurzbezeichnungen beschrieben. Eine hintenangestellte dreistellige Nummer ist die Referenz zur entsprechenden Bedienzeile der M-BusZentrale. Beispiel
KFabNr354 bedeutet, dass die Fabriknummer der M-BusZentrale auf der Karte 3, Bedienzeile 54 zu finden ist. Die Abrechnungsdatei kann mit Hilfe eines (Microsoft EXCEL) Makros nach Belieben umgestaltet werden (z.B. Klartext für Spaltenbeschreibungen). Dabei ist zuerst die Originalversion der Datei zu sichern! 53/68
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Betriebshandbuch OZW10 Abrechnungsdatei
CE1U5362D 21.08.2003
54/68
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Betriebshandbuch OZW10 Abrechnungsdatei
CE1U5362D 21.08.2003
8388607
31.12.1999
4.0
xxx
10:05:00
xxx
09:35:00
09:35:00
09:35:00
kWh
kWh
kWh
CEnStVlDim112
ZUhrEvent
ZUhrR134
KSWInd352
0
1
0
8388607
32767
127
0
546
CVolStVlVal112
ZFDauer251
01-01.003
KDevAdr292
02.11.1995
ZDat305 4
32767
127
kWh
kWh
kWh
CVolStVlDim112
8388607
CEnKVal102
3000000
2000000
1000000
KKundeNr101
ZWt306
127
32767
8388607
kWh
kWh
kWh
kWh
kWh
kWh
0
0
0
kWh
kWh
kWh
CVxTar1StLVal193 CVxTar1StLDim193 CVxTar2StLVal194 CVxTar2StLDim194
32767
31.12.1999
CVxTar2Dim194
127
CEnStVlVal111
xxx
0
31.12.1999
ZDatStL110
02.11.1995
42
ZDatEvent
02.11.1995
02.11.1995
xxx
1
3
374
02.11.1995
ZDatR133
KFabNr354
0
1
2
SFehler250
1
0
1
SMBusDev
KKundeNr301
Beispiel einer Abrechnungsdatei
Device
OZW_001.BIL
File
kWh
kWh
kWh
31.12.1999
31.12.1999
31.12.1999
ZDatStVl114
CEnKDim102
8388607
32767
127
12:58:34
KFabNr254
ZUhr306
1.27
58416
58416
CVolKDim103
KSWIndD252
SFehler350
ml
l
m3
3
3
2
0
127
83886.07
327.67
1.27
W
l
kW
4
4
4
xxx
8388607
32767
CEnStLVal107
KMed187
ZDatEvent
31.12.1999
31.12.1999
31.12.1999
CPQMwMaxVal169 CPQMwMaxDim169 ZDatMwMax170
83886.07
327.67
CVolKVal103
27
58416
KCoCode282
CBS304
31.12.1999
31.12.1999
31.12.1999
xxx
127
8388607
32767
CVxTar1Val193
kWh
kWh
kWh
CEnStLDim107
ZDat
ZUhrEvent 3
kWh
kWh
kWh
CVxTar1Dim193
8388607
32767
127
23:59:00
23:59:00
23:59:00
CVolStLVal108
ZUhr
CMBusDev347
999999
546
0
OZW10
0
0
0
5361T01
CVxTar2Val194
kWh
kWh
kWh
CVolStLDim108
CBS104
Type
8.3 Kurzbezeichnungen Langname FileName
Name in der Datei Darstellung File OZW_XXX.BIL (XXX=001..999) KundenNummer KKundeNr301 max. 8-stellig FabrikNummer KFabNr354 max. 8-stellig SoftwareIndex KSWInd352 Version, Revision, je max. 2-stellig Datum ZDat305 TT.MM.JJ Wochentag ZWt306 1..7 (Montag..Sonntag) Uhrzeit ZUhr306 hh.mm.ss Betriebsstunden CBS304 h, max. 6-stellig Fehlercode SFehler350 2-stellig Datum Fehlerereignis ZDatEvent TT.MM.JJ Uhrzeit Fehlerereignis ZUhrEvent hh.mm.ss (ss=00) Anzahl Zähler CMBusDev347 max. 3-stellig GeräteTyp Type 'OZW10' GeräteNummer Device max. 3-stellig (0..750) ZählerStatus SMBusDev 0 = Gerät nicht vorhanden 1 = Gerät ok 2 = Daten werden aktualisiert 3 = Anzahl Auslesungen überschritten 4 = Kommunikationsfehler 5 = Gerät entfernt Datum Auslesung ZDatR133 TT.MM.JJ Uhrzeit Auslesung ZUhrR134 hh.mm.ss (ss=00) (Netzwerkadresse, KDevAdr292 M-Bus: max. 3-stellig Subnetzwerk(0..250) adresse,) MSiemeca™ AMR: nn-ss.aaa Bus.Adresse KundenNummer KKundeNr101 max. 8-stellig FabrikNummer KFabNr254 max. 8-stellig HerstellerCode KCoCode282 max. 5-stellig SoftwareIndex KSWIndD252 max. 3-stellig (0..255) Medium KMed187 max. 2-stellig (0..99) Datum Gerät ZDatD TT.MM.JJ Uhrzeit Gerät ZUhrD hh.mm.ss (ss=00) Betriebsstunden CBS104 h, max. 6-stellig Fehlercode SFehler250 max. 2-stellig Datum Fehlerereignis ZDatEvent TT.MM.JJ Uhrzeit Fehlerereignis ZUhrEvent hh.mm.ss (ss=00) FehlerDauer ZFDauer251 h, max. 6-stellig Kumulierte Energie CEnKVal102 max. 8-stellig Wert Kumulierte Energie CEnKDim102 Kommastellen und Symbol Dimension falls vorhanden Kumuliertes Volumen CVolKVal103 max. 8-stellig Wert
55/68 Siemens Building Technologies HVAC Products
Betriebshandbuch OZW10 Abrechnungsdatei
CE1U5362D 21.08.2003
Kumuliertes Volumen Dimension Energie letzter Stichtag Wert Energie letzter Stichtag Dimension Volumen letzter Stichtag Wert Volumen letzter Stichtag Dimension Datum letzter Stichtag Energie vorletzter Stichtag Wert Energie vorletzter Stichtag Dimension Volumen vorletzter Stichtag Wert Volumen vorletzter Stichtag Dim. Datum vorletzter Stichtag Mw Leistung/Durchfl. Max. Wert Mw Leistung/Durchfl. Max. Dim. Mw Leistung/Durchfl. Max. Datum Energie/Volumen Tarif 1 Wert Energie/Volumen Tarif 1 Dimension Energie/Volumen Tarif 2 Wert Energie/Volumen Tarif 2 Dimension Energie/Volumen Tarif 1 letzter Stichtag Wert Energie/Volumen Tarif 1 letzter Stichtag Dimension Energie/Volumen Tarif 2 letzter Stichtag Wert Energie/Volumen Tarif 2 letzter Stichtag Dimension
CVolKDim103 CEnStLVal107 CEnStLDim107 CVolStLVal108 CVolStLDim108 ZDatStL110 CEnStVlVal111 CEnStVlDim111 CVolStVlVal112 CVolStVlDim112 ZDatStVl114
Kommastellen und Symbol falls vorhanden max. 8-stellig Kommastellen und Symbol falls vorhanden max. 8-stellig Kommastellen und Symbol falls vorhanden TT.MM.JJ max. 8-stellig Kommastellen und Symbol falls vorhanden max. 8-stellig Kommastellen und Symbol falls vorhanden TT.MM.JJ
CPQMwMaxVal169 CPQMwMaxDim169 ZDatMwMax170
Kommastellen und Symbol falls vorhanden TT.MM.JJ
CVxTar1Val193
max. 8-stellig
CVxTar1Dim193
Kommastellen und Symbol falls vorhanden max. 8-stellig
CVxTar2Val194
max. 8-stellig
CVxTar2Dim194
Kommastellen und Symbol falls vorhanden CVxTar1StLVal19 max. 8-stellig 3 CVxTar1StLDim1 93
Kommastellen und Symbol falls vorhanden
CVxTar2StLVal19 max. 8-stellig 4 CVxTar2StLDim1 94
Kommastellen und Symbol falls vorhanden
Besondere Kennzeichnungen von Werten: x x x = Wert ungültig (Wert nicht erzeugt) – – – = Wert ungültig (Funktion inaktiv) ~ ~ ~ = Wert ungültig (Wert von entferntem Gerät nicht erhalten) # # # = Wert nicht vorhanden
56/68 Siemens Building Technologies HVAC Products
Betriebshandbuch OZW10 Abrechnungsdatei
CE1U5362D 21.08.2003
9
Fehlerliste
Fehlernummer
Die Behebung von Fehlern und Störungen erfolgt durch autorisiertes Fachpersonal.
00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 12 13 22 23 34 35 36 37 38 40 41 42 43 45 46 47
Fehler Kein Fehler Tv < Tr oder T ausserhalb Wertebereich Unterspannung Hardwarefehler Fehler Durchflusserfassung, Fühlerfehler Luft in Messstrecke Vorlauffühler Kurzschluss oder Unterbruch Fehler Betriebsbedingungen Rücklauffühler Kurzschluss oder Unterbruch Gerätespezifischer Fehler Kommunikationsfehler Subsystem Datenverlust im RAM Datenverlust im EEPROM Batterie Speicherkarte leer Batterie M-Bus-Zentrale leer Kommunikationsunterbruch M-Bus Fehler Speicherkarte Formatfehler Speicherkarte Speicherkarte schreibgeschützt Speicherkarte voll Schwerer Fehler Schwerer Fehler, Tv < Tr oder T ausserhalb Wertebereich Schwerer Fehler, Unterspannung Schwerer Fehler, Hardwarefehler Schwerer Fehler, Luft in Messstrecke Schwerer Fehler, Vorlauffühler Kurzschluss oder Unterbruch Schwerer Fehler, Fühlerfehler, Elektronikfehler 57/68
Siemens Building Technologies HVAC Products
Betriebshandbuch OZW10 Fehlerliste
CE1U5362D 21.08.2003
48 49 50 61 62 63 64 65 66 67 71 72 73 74 92 93 97 98
Schwerer Fehler, Rücklauffühler Kurzschluss oder Unterbruch Schwerer Fehler, gerätespezifischer Fehler Schwerer Fehler, Kommunikationsunterbruch Subsystem Fataler Anlagenfehler Externer Alarm Anlagenfehler Verbindungsunterbruch Kommunikationsfehler Dauernde Regelabweichung Störung Subsystem Alarmeingang 1 Alarmeingang 2 Alarmeingang 3 Alarmeingang 4 Falsche Anzahl Geräte eingestellt Anzahl Auslesungen überschritten Geräteverzeichnis voll Datenspeicher voll
58/68 Siemens Building Technologies HVAC Products
Betriebshandbuch OZW10 Fehlerliste
CE1U5362D 21.08.2003
Stichwortverzeichnis Ablesefunktionen.................................................................... 22 Abrechnungsdatei .................................................................. 53 ACS7…................................................................................... 12 Adresse................................................................................... 15 Adressierungsarten ................................................................ 43 Aktionen auslösen .................................................................. 20 Aktualisierung der Daten........................................................ 30 Alarmzyklus (Bedienkarte 3) .................................................. 36 Alarmzyklus (Bedienkarte 4) .................................................. 43 Alle M-Bus-Geräte aktualisieren ............................................ 44 AMR-Geräte ........................................................................... 13 Anlagen-Bediensoftware ACS7….......................................... 12 Anlagennummer (Bedienkarte 3) ........................................... 33 Anlagennummer (Bedienkarte 4) ........................................... 37 Anzahl M-Bus-Geräte (Bedienkarte 3)................................... 35 Anzahl M-Bus-Geräte (Bedienkarte 4)................................... 40 Anzeige................................................................................... 15 Anzeigen im Betrieb ............................................................... 20 Auslesedatum................................................................... 27, 30 Auslesezeit ....................................................................... 27, 30 Auslesezyklus (Bedienkarte 3)............................................... 37 Auslesezyklus (Bedienkarte 4)............................................... 43 Austausch eines Gerätes ....................................................... 49 Auswechseln von defekten Geräten ...................................... 49 BAT......................................................................................... 20 Batteriegespeiste Geräte am M-Bus...................................... 37 Bedienkarte 1 ......................................................................... 22 Bedienkarte 2 ......................................................................... 30 Bedienkarte 3 ......................................................................... 33 Bedienkarte 4 ......................................................................... 37 Bedienkarten .......................................................................... 15 Bedienung der M-Bus-Zentrale.............................................. 14 Bedienzeilen ........................................................................... 15 Befestigungsschraube............................................................ 21 Beschreibung der Bedienzeilen ............................................. 22 Betriebsstunden (Bedienkarte 1)............................................ 23 59/68 Siemens Building Technologies HVAC Products
Betriebshandbuch OZW10
CE1U5362D 21.08.2003
Betriebsstunden (Bedienkarte 3) ............................................34 Blinken der Gerätenummer ....................................................22 CARD ......................................................................................20 DATA.......................................................................................19 Daten löschen .........................................................................40 Datenschutz ............................................................................21 Datensicherheit .......................................................................21 Datum (Bedienkarte 3)............................................................34 Datum (Bedienkarte 4)............................................................38 Datum letzter Stichtag ............................................................23 Datum vorletzter Stichtag .......................................................24 Datum Vormonat.....................................................................24 Defekt M-Bus-Zentrale............................................................49 Defekte Geräte........................................................................49 Diagnose .................................................................................30 Diagnose M-Bus-Zentrale.......................................................33 Direkte Verbindung .................................................................52 Durchfluss ...............................................................................32 Eingabe- oder Anzeigefunktion ..............................................16 Eingaben löschen ...................................................................19 Eingeben eines Wertes...........................................................18 Einstellfunktionen....................................................................22 Elektroinstallationen................................................................45 Energie / Zähler 1 – Letzter Stichtag ......................................23 Energie / Zähler 1 – Vorletzter Stichtag .................................24 ERROR ...................................................................................20 Fabrikationsnummer (Bedienkarte 2) .....................................31 Fabrikationsnummer (Bedienkarte 3) .....................................36 Fehler ......................................................................................57 Fehlercodes ............................................................................27 Fehlerliste................................................................................57 Fernbedienung von Reglern ..................................................... 7 Fernheizungsregler RVD2… ..................................................13 Fernheizungsregler RVP97 ....................................................13 FILE-Taste ..............................................................................19 Fremdgeräte ...........................................................................13 Funkknoten .............................................................................13 Funknetzwerk............................................................................ 7 Funktion PC-Schnittstelle .......................................................35 60/68 Siemens Building Technologies HVAC Products
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Funkzelle .................................................................................. 7 Gerät aktualisieren (Bedienkarte 1) ....................................... 29 Gerät aktualisieren (Bedienkarte 2) ....................................... 33 Geräte aktualisieren ............................................................... 44 Geräteanzahl ............................................................................ 7 Gerätedaten aktualisieren ...................................................... 20 Geräteverzeichnis .................................................................. 48 Hayes-kompatibel................................................................... 51 Hersteller-Code ...................................................................... 32 Impulsadapter AEW21.2 ........................................................ 13 Inbetriebnahme....................................................................... 45 Inbetriebnahme / Service ....................................................... 37 Inbetriebnahme der M-Bus-Zentrale ...................................... 47 Inbetriebnahme der Systemkomponenten............................. 46 Klarsichtdeckel ....................................................................... 21 Kommunikation mit PC........................................................... 51 Kompatibilität ............................................................................ 8 Kontrolle der Verdrahtung ...................................................... 45 Kumulierte Energie / Zähler 1 ................................................ 22 Kumuliertes Volumen / Zähler 2............................................. 23 Kundennummer (Bedienkarte 1)............................................ 22 Kundennummer (Bedienkarte 2)............................................ 30 Kurzbezeichnungen Abrechnungsdatei ................................. 55 Leistung .................................................................................. 31 Link-Kabel............................................................................... 52 Löschen der gespeicherten Daten ......................................... 41 Maximum (aller Mittelwerte Leistung oder Durchfluss).......... 28 Maximum-Datum .................................................................... 28 M-Bus-Adresse....................................................................... 33 M-Bus-Gerät aktualisieren (Bedienkarte 1) ........................... 29 M-Bus-Gerät aktualisieren (Bedienkarte 2) ........................... 33 M-Bus-Geräte ......................................................................... 35 M-Bus-Parameter ................................................................... 42 M-Bus-Zentrale OZW111 ....................................................... 12 Medium ................................................................................... 28 ® MEGATRON 2....................................................................... 12 Memory Card.......................................................................... 34 Messmedium .......................................................................... 28 Mittelwert Leistung oder Durchfluss....................................... 31 61/68 Siemens Building Technologies HVAC Products
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Modem ....................................................................................51 Montage ..................................................................................46 Netzanschlüsse.......................................................................45 PC-Schnittstelle ......................................................................35 Pegelwandler WZC-P250 .......................................................12 Pegelwandler WZC-P60 .........................................................12 Plombieren..............................................................................21 Primäradressen.......................................................................41 Repeater WCZ-R250 ..............................................................12 Rücklauftemperatur ................................................................31 Rücksetzung auf Standardwert ...............................................19 Schleifenwiderstände..............................................................45 Schlüssel.................................................................................21 Schwere Fehler.......................................................................57 SELFtESt ................................................................................46 Siemeca™ AMR-Geräte.........................................................13 Softwareversion ........................................................................ 7 Softwareversion (Bedienkarte 2) ............................................31 Softwareversion (Bedienkarte 3) ............................................36 Sommerzeit.............................................................................38 Sommerzeitbeginn..................................................................39 ® SONOGYR energy WSF…...................................................13 ® SONOGYR WSD… ..............................................................13 ® SONOHEAT ZWR4, ZWF5 ..................................................12 Spannungsversorgung ...........................................................45 Speicherkarte..........................................................................53 Speicherplatz Memory Card ...................................................34 Standardanzeige.....................................................................20 Standard-Nullmodem..............................................................52 Störung....................................................................................57 Störung (Bedienkarte 1)..........................................................27 Störung (Bedienkarte 2)..........................................................30 Störung (Bedienkarte 3)..........................................................36 Störungen................................................................................49 Störungsdauer (Bedienkarte 1) ..............................................28 Störungsdauer (Bedienkarte 2) ..............................................31 Suchlauf ..................................................................................41 Systemkomponenten..............................................................46 Tarif 1 ......................................................................................29 62/68 Siemens Building Technologies HVAC Products
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Tarif 1 letzter Stichtag............................................................. 29 Tarif 2...................................................................................... 29 Tarif 2 letzter Stichtag............................................................. 29 Tarifart .................................................................................... 29 Tastatur................................................................................... 15 Telefonverbindung.................................................................. 51 Uhrensynchronisation (Bedienkarte 3)................................... 34 Uhrensynchronisation (Bedienkarte 4)................................... 39 Ultraschall-Wärmezähler........................................................ 12 Update ...................................................................................... 7 Verdrahtung............................................................................ 45 Verkürzung des Suchlaufs ..................................................... 41 Verrechnung ........................................................................... 22 Volumen / Zähler 2 – Letzter Stichtag.................................... 23 Volumen / Zähler 2 – Vorletzter Stichtag ............................... 24 Voreinstellungen..................................................................... 47 Vorlauftemperatur................................................................... 31 Wahl PC-Schnittstelle............................................................. 42 Wärmezähler .......................................................................... 12 Winterzeitbeginn..................................................................... 40 Wochentag/Uhrzeit (Bedienkarte 3)....................................... 34 Wochentag/Uhrzeit (Bedienkarte 4)....................................... 38 WTT16.................................................................................... 13 WTX16.................................................................................... 13 Zahlenwert der Eingabe- bzw. Ablesefunktion ...................... 17 Zählerstand vor 2 (usw.) Monaten ......................................... 25 Zählerstand Vormonat............................................................ 24 Zweite Anzeigeebene............................................................. 19
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