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SPITZ PASS AUF!

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//SPIEL// Im Spiel entdecken Kinder Neues. Sie erproben und reflektieren Verhaltensweisen und ziehen daraus Schlüsse für das eigene Handeln. In der Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW lernen Spielpädagog*innen, Spiele bewusst auszuwählen, einzusetzen, anzuleiten und zu reflektieren. Sie kennen den Wert des freien Spiels für das Aufwachsen der Kinder und schaffen dafür Rahmenbedingungen. Spielpädagog*innen verstehen Spiel als Methode und als kulturelle Lebensäußerung.

Unsere spielpädagogischen Fortbildungen bauen aufeinander auf und bieten vielfältige Möglichkeiten der spielerischen Auseinandersetzung. Dabei berücksichtigen wir die aktuellen Lebenswelten und -bedingungen der Kinder und Jugendlichen und analysieren, wie diese durch Spiel verbessert werden können. Die Kurse richten sich an Teilnehmer*innen aus der außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit sowie an Lehrkräfte an Fachschulen und Fachhochschulen. Dazu kommen Mitarbeiter*innen aus Kindertagesstätten, Horten und Ganztagsbetreuung.

FACHBEREICHSLEITUNG

GERHARD KNECHT Dozent für Spielpädagogik Jg. 1952. Dipl.-Pädagoge. Spielbusarbeit, spiel- und kulturpädagogische Projekte bei der Pädagogischen Aktion München, Spiellandschaft Stadt, Bundesarbeitsgemeinschaft Spielmobile. Lehrtätigkeit an Fachhochschulen, Autor in Fachzeitschriften und von Fachbüchern. Telefon: (02191) 794-264 | E-Mail: [email protected]

MARIETHERES WASCHK Dozentin für Spielpädagogik Jg. 1973. Dipl.-Sozialpädagogin. Schwerpunk Arbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung und Sinnesschädigung sowie offene Kinder- und Jugendarbeit. Spielund kulturpädagogische Projekte am Bauspielplatz Friedenspark Köln, Abenteuerpädagogik. Lehrtätigkeiten an Fachhochschulen, Autorin in Fachzeitschriften. Telefon: (02191) 794-273 | E-Mail: [email protected]

QUALIFIZIERUNGEN SPIELPÄDAGOGIK IN DER KINDER- UND JUGENDARBEIT

Berufsbegleitende Fortbildung mit 5 Kursphasen Als Fachkraft der Kinder- und Jugendarbeit erlangen Sie in diesem Kurs die Befähigung, ein pädagogisch reflektiertes Angebot an Spielen einzusetzen, Spielaktionen und Programme zu planen und durchzuführen sowie eine qualifizierte Spielberatung für Gruppenleiter*innen anzubieten. Die Inhalte der fünf Kursphasen orientieren sich an der Systematik der verschiedenen Spielformen. Spiele, Spielmittel und Spielaktionen werden in jeder Kursphase praktisch erprobt, reflektiert und weiterentwickelt. Dazu gibt es ein ausführliches Spielleitertraining. Zwischen den Kursen sollen Spielangebote und Spielprojekte am Arbeitsplatz der Teilnehmer*innen durchgeführt und in Praxisberichten reflektiert werden. Fortbildungsbegleitend erarbeiten Sie gemeinsam mit anderen Teilnehmer*innen spielpädagogische Fachliteratur.

Thematische Schwerpunkte »» Kennenlern- und Einstiegsspiele, Spiele mit wenig Material, alte Spiele neu entdeckt, Planung von Spielketten, Einführung in die Spieltheorie. Spielleitertraining: Eingabe von Spielen. »» Spiele zum sozialen Lernen (Wahrnehmung, Kreativität und Kooperation), Spiele zur Naturerfahrung und Sinneswahrnehmung. Spielleitertraining: Intervention beim Spiel. »» Rollen- und Entscheidungsspiele, Szenenentwicklung und Improvisation, darstellendes Spiel und Mitspielformen. Spielleitertraining: Auswertung von Spielprogrammen. »» Erprobung und Test von Brettspielen und ihr Einsatz in der Kinder- und Jugendarbeit, Veränderung von Regeln und Abwandlung auf spezielle Situationen; Kennenlernen, Testen und Bewerten von Computerspielen und interaktiven Internetspielen Spielleitertraining: Spontane Spielabwandlungen.

»» Planung und Durchführung einer Spielaktion: von der Idee bis zumSpielprojekt. Spielleitertraining: Dokumentation und Auswertung eines Spielprojekts. Abschluss Zertifikat, Pflichtbaustein der Qualifizierung „Spielpädagogik“

S 370:1 | QUALIFIZIERUNG 1: Mo., 11.12. bis Fr., 15.12.2017 2 – 3: Frühjahr und Herbst 2018 4 – 5: Frühjahr und Herbst 2019

LEITUNG Marietheres Waschk KOSTEN Kursphase 1: 165 € Kursgebühr, 204 € Ü + VP

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NETZWERK SPIELPÄDAGOGIK

Fachforum zum Spielmarkt

Fachkräfte, die ihre Qualifizierung als Spielpädagog*in an der Akademie Remscheid bereits erfolgreich abgeschlossen haben, treffen sich anlässlich des Spielmarkts im Netzwerk Spielpädagogik zum Austausch und zur selbstorganisierten Weiterqualifizierung.

Aus dem Programm »» Spielmarkt mit Workshops »» Netzwerkstand: Der Wert des Spiels: Upcycling Spielideen »» Projektvorstellungen einzelner Mitglieder »» Austausch und kollegiale Beratung zu aktuellen spielpädagogischen »» Projekten der Netzwerkmitglieder »» Planung der Aktivitäten für 2017 und 2018

S 352 | NETZWERKTREFFEN Sa., 4.3.2017

LEITUNG Marietheres Waschk Gerhard Knecht KOSTEN 40 € Ü + VP

SPIELEN À LA CARD

Fortbildung für Fortbildner*innen in der Spielmobilarbeit Hauptamtliche Mitarbeiter*innen bei Spielmobilen bilden für die Arbeit vor Ort Studierende, Schüler*innen, Honorarkräfte und Ehrenamtliche in ihren Einrichtungen aus. Diese Weiterbildung macht Sie fit für aktuelle Diskussionen und vermittelt bestehende Qualitätsstandards für die vielfältigen Aufgaben in der Weiterbildung. Hauptamtliche Mitarbeiter*innen übernehmen die Schulungen für die Teamer*innen vor der Saison, begleiten sie während der Arbeit und führen diese in die Arbeit der Spielmobile ein. Lernen Sie, wie Ihre Schulung vor Ort gestaltet werden kann, welche Inhalte als Grundlagen gebraucht werden, welche Methoden Ihnen zur Verfügung stehen und wie Sie Ihre Ziele verfolgen und

evaluieren können. Dabei geht es nicht nur um reine Wissensvermittlung, sondern auch und gerade um die Entwicklung einer eigenen Haltung zum Spiel und damit zu der Arbeit vor Ort. Abschluss Bevollmächtigt hauptamtliche Mitarbeiter*innen, weitergebildeten Spielmobiler*innen vor Ort die Spielmobilcard auszustellen. Die Spielmobilcard bescheinigt den jungen Menschen eine Weiterbildung für die Praxis, die sie innerhalb des Verbands oder auch anderswo einsetzen können. Damit verfügen die nebenamtlichen Mitarbeiter*innen über eine Zusatzqualifikation, die auch für zukünftige Arbeitgeber von Bedeutung ist.

S 355 | WERKSTATTKURS Mo., 6.2.2017 bis Mi., 8.2.2017

LEITUNG Gerhard Knecht Grit Eißler (Spielmobile e. V.) KOOPERATIONSPARTNER Spielmobile e. V. KOSTEN 114 € Kursgebühr, 102 € Ü + VP

ANSCHIEBEN LOSLEGEN SPIELEN

Grundlagen der Spielmobilarbeit

Spielmobiler*innen erhalten eine Einführung in die aufsuchende mobile Spielpädagogik und in die Konzeption von Spielmobilen. Im Praxisteil arbeiten Sie sich in eigene Spielprogramme ein und trainieren Ihre Spielleiterfähigkeiten. Dieser Kurs ist nicht nur für Neueinsteiger*innen in die Spielmobilarbeit, sondern auch für Spielmobiler*innen und Spielmobilteams geeignet, die ihre Arbeit für die Saison vorbereiten und organisieren, sondern auch für alle Mitarbeiter*innen von stationären Einrichtungen, die sich mit mobiler Arbeit vertraut machen möchten.

Thematische Schwerpunkte »» Geschichte der Spielmobile »» Einführung in die Spielmobilpädagogik »» Spielbus zum Anfassen: Fragen der Grundausstattung, Fahrzeugtypen und Materialbeschaffung »» Spielleitertraining »» Grundlagen zur Planung, Organisation und Durchführung von Spielaktionen »» Verortung der Spielbusarbeit als wichtiges Produkt der Kinder- und Jugendhilfe »» Öffentlichkeitsarbeit und Profilierung »» Rechtsfragen und Finanzierung: Sponsoring und kommunale Förderung »» Tipps und Tricks zur Bewältigung des Alltags Abschluss Pflichtbaustein zur Teilnahme am Qualifizierungskurs „Mobile Spielanimation“

S 354 | QUALIFIZIERUNG Mo., 20.3.2017 bis Fr., 24.3.2017

LEITUNG Gerhard Knecht Grit Eißler und Eva Sambale (Spielmobile e. V.) Jens Stuhldreier (Spielmobil Solingen) KOOPERATIONSPARTNER Bundesarbeitsgemeinschaft Spielmobile e. V. KOSTEN 182 € Kursgebühr, 204 € Ü + VP.

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MEHRPHASIGE FORTBILDUNGEN ZERTIFIKATSKURS FÜR ERGÄNZUNGSKRÄFTE IN DER OFFENEN GANZTAGSSCHULE

S 365 | MEHRPHASIGE FORTBILDUNG 5 Kursphasen an 5 Wochenenden

Sicherer im Berufsalltag werden: Pädagogische Aktionen planen, durchführen und auswerten Ein Problem in der Teamsitzung, Eltern wünschen Gespräche, die Lernzeit muss begleitet werden. Dies alles zählt neben dem Spiel und der Betreuung von Kindern zum Alltag in der Offenen Ganztagsschule. Das Kursangebot bereitet Sie auf das sichere Handeln in diesen Arbeitssituationen vor. Viele Handlungen geschehen oft intuitiv, aus dem Bauch heraus. Damit Ihr Handeln als Ergänzungskraft in der Ganztagsschule dem Nachfragen standhalten kann, Sie sicherer herausfordernde Situationen bewältigen und

Ihre eigenen Stärken und Fähigkeiten in den pädagogischen Alltag einfließen können, wurde dieser Kurs entwickelt. Thematische Schwerpunkte »» Bedarfe erkennen und Situationen analysieren »» Kommunikation mit unterschiedlichen Gruppen »» Individuelle Förderung und Lernzeit »» Kulturelle Bildungsprojekte »» Präsentationen

LEITUNG Marietheres Waschk Teresa Zakrzewski Dr. Karin Kleinen KOOPERATIONSPARTNER Landschaftsverband Rheinland ANMELDUNG UND INFORMATION Landschaftsverband Rheinland Gabriele Weier und Melanie Hahn Telefon: (0221) 809-4016 oder -4017 E-Mail: [email protected]

WERKSTATTKURSE – BAUSTEINE FÜR QUALIFIZIERUNGEN Diese Kurse können als einzelne Fortbildung und als Bausteine für Qualifizierungen gebucht werden

NETZWERK ERZÄHLEN

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Das Netzwerk Erzählen dient zum Austausch über aktuelle Entwicklungen und zur selbstorganisierten Weiterqualifizierung. Teilnehmen können Absolvent*innen der Fortbildung „Geschichten erzählen“.

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I 002 | NETZWERKTREFFEN Fr., 3.2. bis So., 5.2.2017

→ Ausführliche Informationen im FB Literatur, S. 24

ICH BIN ANDERS ALS DU

Spielkultur als Schlüssel für eine Willkommenskultur „Alle Kinder haben das Recht auf Spiel!“ Kinder mit Fluchterfahrung benötigen für ihr Wohlbefinden das gemeinsame Spiel mit Menschen im Gastland als Teil der gemeinsamen Begegnung. Der Kurs vermittelt Ihnen, welche Spiele, Methoden und Projektansätze sich für das Ziel des Miteinanders von unterschiedlichen Kulturen besonders eignen und wie Sie diese sinnvoll einsetzen. Außerschulische Spiel-, Bildungs- und Freizeitangebote bieten Kindern die Chance, ihre Selbstwirksamkeit zu erleben und mit anderen in Kontakt zu kommen, Freundschaften zu schließen und Erlebtes zu verarbeiten. Kinder wollen und sollen Kinder sein. Lebensweltorientierte Angebote erleichtern ihnen das Ankommen und die Teilhabemöglichkeiten im Wohnumfeld. Dies gibt den Kindern Sicherheit und das Gefühl, willkommen zu sein.

Spielpädagog*innen haben durch ihre Angebote in und an Flüchtlingsunterkünften reichhaltige Erfahrungen gesammelt. Wie sich diese im Kanon der außerschulischen Angebote einordnen und welchen Wert sie für die gesunde Entwicklung der Kinder haben, wird bei der Diskussionen verschiedener Konzepte und Praxisbeispiele in der Arbeit mit Geflüchteten deutlich. Besonders wichtig dabei, auf das zu bauen, was die Kinder und Jugendlichen an Erfahrungen und Stärken mitbringen. Der Verband Spielmobile e. V. stellt gelungene Konzepte und Spielprojekte aus dem Modellprojekt „Spielmobile an und in Flüchtlingsunterkünften“ vor, das durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert wird.

S 356 | WERKSTATTKURS Mi., 8.2. bis Fr.,10.2.2017

LEITUNG Gerhard Knecht Thomas Wodzicki (Spielmobile e. V.) KOOPERATIONSPARTNER Spielmobile e. V. KOSTEN 114 € Kursgebühr, 102 € Ü + VP Für Teilnehmer*innen am Modellprojekt „Spielmobile an Flüchtlingsunterkünften“ wird keine Teilnehmergebühr erhoben! Die Übernachtung im Doppelzimmer kann erstattet werden.

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SPIELMARKT 2017 – DER WERT DES SPIELS FOREN | WORKSHOPS | AKTIONEN Werte im Spiel unterliegen gesellschaftlichen Prozessen und Veränderungen. Sie können stabilisieren und sie zeigen Möglichkeiten auf. Die Spielauswahl in der professionellen Kinder- und Jugendarbeit orientiert sich an den pädagogischen Werten, die vermittelt werden sollen. Hier gehen im Idealfall das Spiel und seine Werte Hand in Hand mit der Förderung und Begleitung von Kindern und Jugendlichen hin zu mündigen Menschen. Der sensible Umgang mit gesellschaftlichen Veränderungen bestimmt die Spielauswahl im Alltag in der professionellen Kinder- und Jugendarbeit mit. Doch wie sieht es im Alltag der Kinder und Jugendlichen aus? Sie werden mit unterschiedlichen Menschenbildern, verschiedensten Rahmenhandlungen und somit Werthaltungen in Gesellschaftsspielen, Spielshows und Computerspielen konfrontiert. Der Spielreiz wird durch Nervenkitzel und Tabubrüche gesteigert. Wie werden Spielprinzipien Freiwilligkeit, Spielfreude und gemeinsame Aktivität bei Spielen gewahrt? Der Spielmarkt stellt sich der Frage nach dem Wert des Spiels. Im Mittelpunkt stehen die Kernziele des Spielens als aktive Handlung, die den Menschen in seiner ganzen Daseinsform beansprucht. Im Spiel macht der Mensch Erfahrungen mit der Umwelt, dem Material und den Spielpartner*innen und kann daraus Schlüsse für das eigene Handeln ziehen. Thematische Schwerpunkte »» Vermittlung einer Haltung im und durch das Spiel »» Schulung der praktischen Urteilskraft durch das Spielen »» Erlaubtes und Verbotenes im Spiel »» Grenzverletzungen und Tabubrüche in Bezug zur Realität »» Regeln für Spiele auf dem Weg zum Ziel »» Entdeckung einer Spielgeschichte und Rahmenhandlung eines Spiels »» Kriterien zur Bewertung von Gesellschafts- und Computerspielen

Markt der Möglichkeiten Institutionen, Verbände und Initiativen aus Bildung, Spiel- und Kulturpädagogik sowie aus der kinder- und jugendpolitischen Szene stellen auf dem Spielmarkt ihre Arbeit mit Ausstellungsständen, Büchertischen und in Aktionsräumen vor. Workshops (Donnerstag) 60 Workshops mit praktischen Anregungen für die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Praxis pur zum Nachmachen in der eigenen Einrichtung und für die Weiterbildung. Die Besucher*innen erhalten einen umfassenden Überblick über den aktuellen Stand und Entwicklungen auf dem Fachgebiet der Spielpädagogik. Die vorgestellten Methoden sind so aufbereitet, dass sie auch in der Erwachsenbildung eingesetzt werden können. Theorie und Praxistag (Freitag) Die Besucher*innen können aus einem vielfältigen Angebot an Fachvorträgen und Themenräumen wählen. Sie bekommen praktische Anregungen, vielfältige Impulse und ein umfangreiches Angebot an Materialien für ihre pädagogische Praxis in Kindergarten, Schule, Ganztag und in allen Feldern der Kinder- und Jugend(kultur)arbeit. Weitere Informationen www.spielmarkt.de

I 004 | MESSE – FACHFORUM Do., 2.3. (10:00 Uhr) bis Fr., 3.3.2017 (18:00 Uhr)

LEITUNG Gerhard Knecht Horst Pohlmann Marietheres Waschk MITARBEIT Ralf Brinkhoff Günter Kistner Evelyn Knecht Thomas Wodzicki KOOPERATIONSPARTNER Netzwerk Spielpädagogik Netzwerk Erzählen SCHIRMHERRSCHAFT Manuela Schwesig (Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend) KOSTEN Tageskarte: 6 € p.P. Tageskarte Gruppe: 4 € p.P.

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SPIEL 3.0

Analoge und digitale Lernräume für Kinder und Jugendliche kreativ gestalten Wie viel Einsatz von Arrangements und Inszenierungen zum selbstbestimmten Lernen braucht die Kinder- und Jugendarbeit? Auf dieser Spiel-Medien-Tagung gehen wir der Frage auf den Grund. Kinder und Jugendliche sollen aktiv ihre Lebenswelt gestalten. Ist dies auch in der Medienwelt möglich? Die Tagung widmet sich analogen und digitalen Möglichkeiten, wie Kinder und Jugendliche dazu bewogen werden können, ihre Konsumentenrolle zu verlassen. Dabei richtet sich der Fokus auf das pädagogische Prinzip von Arrangements als forschende Lernräume. In Workshops, Themenräumen und Fachvorträgen steht das Für und Wider dieses Prinzips im Mittelpunkt. Aus dem Programm »» Vorträge und Workshops zu den Themen Ethik und Games, Digital Storytelling, Escape Rooms, Spielstädte

»» Lernräume zu den Themen Erzählen, Transfer von digitalen Spielen in analoge Spielaktionen, Hybridspiele REFERENT*INNEN Prof. Dr. Werner Lindner (Universität Jena) Alexander Pfeiffer (Donau Universität Krems) Toni Anderfuhren (Künstler, Schweiz) Günther Kistner (Jugendreferent, Bad Kreuznach) Ingo Radmer (Spielpädagoge, Bielefeld) Jürgen Sleegers (MedienSpielPädagoge, TH Köln) Holger Mügge (Questmill, Köln) Prof. Dr. Scott Nicholson (Wilfrid Laurier University, Brantford, Ontario) Carmen Muhs (Waldritter e. V., Hückeswagen)

»» Praxistransfer der Workshops und Lernräume in das Arbeitsfeld der Kinder- und Jugendarbeit S ME I 007 | TAGUNG So., 12.3. bis Di., 14.3.2017

LEITUNG Gerhard Knecht Horst Pohlmann Marietheres Waschk KOOPERATIONSPARTNER ABA Fachverband, Spielmobile e. V. und Donau Universität Krems KOSTEN 114 € Kursgebühr, 102 € Ü + VP WEITERE INFORMATIONEN http://aba-fachverband.info/spielen-3-0

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MOBILE SPIELE

Mit dem Tablet, fertig, raus

Tablets und Smartphones eröffnen als mobile Multimedia-Maschinen eine Palette für verschiedenste analog-digitale Spielformen – von der Audio-Aufnahme bis zu Ortung von GPS-Signalen. Was welche Technik genau für Spiele draußen zu bieten hat, erfahren Sie in diesem Werkstattkurs. Die Teilnehmer*innen erproben, wie die Umsetzung von bekannten Brett- und Gruppenspielen oder die Neuentwicklung von Spielen, in denen IT-Technologie und Spielwitz zu interessanten neuen Spielformen führen und methodisch begleitet werden kann. Im Vordergrund stehen Spiele, die technische Intelligenz mit Bewegung und interessanten Aufgaben im Freien verbinden. Sie lernen einen Werkzeugkasten kennen, mit dem Spiele an IT-Technologie und individuelle Bedürfnisse angepasst, neue Spiele entwickelt sowie Computerspiele in Gruppenspiele verändert werden können.

Thematische Schwerpunkte »» Such- und Geländespiele als Grundlage für computerbasierte Spiele »» Autorensysteme für mobile Spiele »» Spiele mit den neuen Medien umsetzen und testen »» Einsatz von NFC Chips für neue Spielformen ausprobieren und bewerten Der Kurs richtet sich an Spiel- und Medienpädagogen*innen, die Freude daran haben, Spiele für draußen zu entwickeln sowie an Bildungsreferent*innen und Lehrer*innen, die Inhalte spielerisch mit neuen Medien bearbeiten möchten, um ein lebendiges Lernen zu ermöglichen. Hinweis Diese Fortbildung eignet sich vor allem für Teilnehmer*innen, die sich im Rahmen des Programms „Kultur macht stark – Bündnisse für Bildung“ mit der Methode der Entwicklung von mobilen digitalen Spielen aus-

HIER IST POLITIK IM SPIEL

Strukturen erkennen – strategisch handeln – Spiel verbreiten Der Artikel 31 der UN-Kinderrechtskonvention ist das Grundgesetz der Spiel- und Kulturpädagog*innen: Kinder haben ein Recht auf Spiel. Vielfältige Spielangebote, in denen es umgesetzt wird, gibt es bereits. Doch wie beeinflusst die Spiel- und Kulturpädagogik die politischen Rahmenbedingungen? Als Spielpädagog*in analysieren Sie in diesem Kurs Ihr Politikumfeld und Ihre Netzwerke. Sie untersuchen, wann, wo und

durch wen Entscheidungen getroffen werden, die die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen betreffen. Sie entwickeln darauf aufbauend jeweils ortspezifische Politik- und Netzwerkstrategien gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen, die deren Interessen und Bedürfnisse integrieren und ins politische Handlungsfeld bringen. Sie analysieren die dabei entstehenden Herausforderungen und üben entsprechende Handlungsschritte ein.

einandersetzen und ihre Kenntnisse und Fähigkeiten erweitern wollen. Für Ehrenamtliche aus den Bündnissen des Bundesverband Spielmobile e. V. werden die Kosten von diesem übernommen. Die Fortbildung dient insbesondere auch der Qualifizierung von Mitarbeiter*innen im Vorhaben „bildungsLandschaften spielend erkunden und mitgestalten“ des Bundesverband Spielmobile e. V. S

ME

I 009 | WERKSTATTKURS Sa., 18.3. bis Mo. 20.3.2017

LEITUNG Gerhard Knecht Horst Pohlmann Holger Mügge (Informatiker, Questmill) KOSTEN 114 € Kursgebühr, 102 € Ü + VP

S 364 | WERKSTATTKURS So., 21.5. bis Di., 23.5.2017

LEITUNG Gerhard Knecht Marietheres Waschk Prof. Dr. Werner Lindner (Ernst-Abbe-Hochschule, Jena) KOOPERATIONSPARTNER Spielmobile e. V., Netzwerk Spielpädagogik der Akademie der Kulturellen Bildung KOSTEN 114 € Kursgebühr, 102 € Ü + VP

ERZÄHLEN ÜBER SPRACHGRENZEN HINAUS

Erzählen ohne Worte

Geschichtenerzähler*innen spielen vor allem mit der Sprache. Hier geht es um nonverbale Ausdrucksformen des Erzählens und um spielerisches Erleben von Geschichten: Was erzählt der Körper, was der Raum? Wie gestalten Gesten, Gegenstände, Bilder, Licht und Klänge ganze Geschichten? Können dadurch Worte wirkungsvoll unterstützt oder sogar ersetzt werden? In dem Kurs erarbeiten Sie mit unterschiedlichen nonverbalen Schwerpunkten Geschichten, erzählen sie und machen Sie mit

allen Sinnen erlebbar. Dieser Kurs richtet sich an alle, die Freude am Erzählen und Spielen haben und ihre Ausdrucksmöglichkeiten und Methodenkenntnisse für ihre pädagogische Arbeit erweitern möchten. Einsatzmöglichkeiten sind das eigene Erzählen und das Erzählen und Geschichtenerfinden mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit und ohne Behinderung im schulischen und außerschulischen Bereich.

S 358 | WERKSTATTKURS Mo., 29.5. bis Mi., 31.5.2017

LEITUNG Rainer Kreuz (Kinder-, Jugend- und Erwachsenbildner, Geschichtenerzähler und -erfinder, Clown und Spieler ohne Worte, Musikant und Bilderbuchgestalter) KOSTEN 114 € Kursgebühr, 102 € Ü + VP

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SPIELEND BETEILIGEN = DEMOKRATISCH HANDELN

Diskussions- und Entscheidungsspiele in Jugendarbeit und Schule Viele Diskussionsrunden laufen oft nach dem gleichen Schema ab: Eine Person moderiert, Einzelne kommen zu Wort, viele hören zu. Wie können Sie Jugendlichen in Diskussionen mehr Beteiligung ermöglichen? Wie können Sie dazu beitragen, dass jede und jeder Einzelne individuelle Standpunkte und Kompetenzen einbringen kann? Vielfältige in der Jugendarbeit und Schule erprobte Spielformen bieten sich dazu an. Besonders geeignet sind Diskussionsspiele. Sie eröffnen einen Perspektivwechsel sowie die Chance, verschiedene Rollen in einer Diskussion einzunehmen und dadurch den Standpunkt der anderen besser zu verstehen.

Ganz ähnlich ist es bei Entscheidungsspielen. Wie kommt man zu Entscheidungen? Wie können Entscheidungen verständlich gemacht und wie können die Positionen Einzelner, die von einer Entscheidung betroffen sind, einbezogen werden? Thematische Schwerpunkte »» Einstiegsspiele für Diskussionsrunden »» Beteiligung praktisch »» Themen mit spielerischen Methoden bearbeiten »» Umsetzungsmöglichkeiten für die Praxis zu eigenen Themen entwickeln

S 363 | WERKSTATTKURS Mo., 4.9. bis Fr., 8.9.2017

LEITUNG Thomas Wodzicki (Spiel- und Kulturpädagoge, Hopfgarten) KOSTEN 165 € Kursgebühr, 204 € Ü + VP

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OBJEKTTHEATER UND PUPPENSPIEL

Zwei parallele Workshops

Puppentheater als Figuren- und Objekttheater ist eine eigenständige Form des darstellenden Spiels. Es fasziniert Kinder ebenso wie Erwachsene. In zwei parallel angebotenen Workshops haben Sie Gelegenheit, eigene Ideen für das Spiel mit Puppen zu entwickeln. Puppen und Objekte werden zum Leben erweckt und unterliegen einer einzigen Regel: Tu so, als ob! Wird diese Regel befolgt, verdichten Puppen und Objekte in ihrem Spiel kleine und große Zusammenhänge des Lebens. Material beginnt zu leben, wird zum Charakter, zur Persönlichkeit. Puppen gelingt es hervorragend, mit kleinen wie großen Menschen auf spielerische Weise in Kontakt zu treten und die Aufmerksamkeit in hohem Maße auf sich zu ziehen. Workshop I: Puppenspiel mit Alltagsgegenständen – das Spiel mit den Objekten Objekttheater belebt Gegenstände, spielt also nicht mit extra gebauten Puppen, sondern mit Alltagsgegenständen und nutzt deren Fähigkeiten und Eigenschaften für die Darstellung auf einer Tischbühne. Eine Feder verhält sich anders als ein nasser Sack, ein Seil anders als ein Schuh. Ein Locher bewegt sich anders als ein Spitzer. Die Gegenstände und Materialien haben unterschiedliche Ausdrucksmöglichkeiten. Sie verwandeln sich in ideale Darsteller für kleine Szenen und große Ideen.

Dieser Workshop eignet sich als Einstieg in das Puppenspiel für alle, die Freude daran haben, Objekten zum Leben zu erwecken. Sie erhalten einen Einblick, wie Sie Spielhandlungen mit Alltagsgegenständen als Figuren erfinden und realisieren. Thematische Schwerpunkte »» Alltagsgegenstände werden zu Darstellern »» Unterstützung der Darstellung mit Stimme, Artikulation und Bewegung »» Dramaturgie kleiner Szenen Workshop II: Das Spiel der Figuren Puppentheater fasziniert – große wie kleine Menschen. Doch wie wird eine Puppe glaubhaft zum Leben erweckt? Wie gelingt es, trotz offener Spielweise als Spieler*in unsichtbar zu werden? Welche Puppenarten gibt es? Und welche eignet sich wofür? Neben den Grundtechniken des Puppenspiels lernen Sie Einsatzmöglichkeiten von Puppen kennen und proben Spielszenen, die umgehend in der Praxis umgesetzt werden können. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Und bei all dem gilt: Spaß und Spannung inklusive. Dieser Workshop richtet sich an alle, die Puppen als Medium im beruflichen Alltag einsetzen möchten.

Thematische Schwerpunkte »» Verschiedene Puppenarten und ihre Einsatzgebiete »» Puppen einen Charakter geben »» Bewegung einer Puppe »» Charakter, Sprache und Kommunikation »» Umsetzung einer kleinen Aufführung Eigene Puppen der Teilnehmer*innen sind willkommen, aber keine Voraussetzung. Verschiedene Puppenarten zum Ausprobieren werden gestellt. Der Kurs wird voraussichtlich in das Puppentheaterfestival in Remscheid eingebettet. S 360 | WERKSTATTKURS Do., 31.8. (10:00 Uhr) bis Sa., 2.9.2017 (12:30 Uhr)

LEITUNG WORKSHOP I Gerhard Knecht Martina Cootourier (Schauspielerin, Puppenspielerin, Regisseurin und Coach, Berlin) LEITUNG WORKSHOP II Petra Albersmann (Erzählerin, Puppen- und Erzähltheater Hamburg) KOSTEN 132 € Kursgebühr, 102 € Ü + VP

LET'S PLAY GEHT ANALOG

Tutorials für analoge Spiele und kulturelle Ausdrucksformen für Videochannels drehen Die sogenannten „Let‘s Play“-Videos sind auf YouTube die meist veröffentlichten und konsumierten Videos. Der Kurs eröffnet ein neues Spielfeld der Computerspiele und setzt dem „Let‘s Play“-Format analoge Spielformen entgegen. Eine praktizierte Anwendung von Spielaktionen, Video-Aufnahmen, Audio-Kommentierung und Veröffentlichung, die spielend in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen umgesetzt werden kann. YouTube hat das Fernsehen in den Kinderund Jugendzimmern nahezu abgeschafft. Schminktipps, Kochen, Heimwerken, Computerspiele – für fast jedes Hobby gibt es das eigene Tutorial im Netz und ab sofort auch für analoge Spielformen. Die unterschiedlichen YouTuber sind mittlerweile Kultfiguren, ihr Kanal wird abonniert und eifrig gestreamt. Vor allem die

„Let‘s Play“-Formate zu Computer- und Videospielen sind ein Garant für viele Views. Wie kann das Interesse von Kindern und Jugendlichen an den YouTube-Formaten von der Spielpädagogik aufgegriffen werden? Und wie werden die Konsument*innen wieder aktiv? In diesem Kurs erstellen Sie eigene „Let‘s Play“-Videos zu analogen (Gruppen-)Spielen. Er richtet sich an Fachkräfte in Kinder- und Jugendzentren für das Arbeitsfeld Spielmobil und an Mitarbeiter*innen in Ferienprojekten oder der Jugendverbandsarbeit. Die Arbeitsmethode eignet sich auch für die kulturelle Bildung in Ganztagsschulen. Thematische Schwerpunkte »» Formen und Aufbau von Video-Tutorials »» Entwicklung eines eigenen Storyboards »» gemeinsames Drehen der Tutorials »» Einführung in Dreh-, Ton-

und Schnitttechnik »» Erstellen eines YouTube-Kanals

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I 017 | WERKSTATTKURS Mo., 18.9. bis Fr., 22.9.2017

LEITUNG Horst Pohlmann Marietheres Waschk Thomas Hartmann (Deutsches Kinderund Jugendfilmzentrum, Remscheid) KOOPERATIONSPARTNER Kinder- und Jugendfilmzentrum (KJF) KOSTEN 198 € Kursgebühr, 204 € Ü + VP

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SPIELZEUG SELBST BAUEN

Kinderleicht zum Holzspielzeug

Mit wenigen Handgriffen können Kinder ihr eigenes Spielzeug aus Holz bauen. Welche Spielzeuge dafür geeignet sind und wie Sie Kinder auf dem Weg dorthin anleiten, zeigt Ihnen dieser Kurs. In einfachen Schritten bauen Sie Spielzeuge aus Holz, die von Kindern leicht, ohne großen Werkzeugeinsatz, hergestellt werden können: Von Fahrzeugen, über Kreisel, bis

zu Zauber- und Puzzlespielen. Sie erlernen den grundlegenden Werkzeuggebrauch und machen sich mit dem Werkstoff Holz vertraut. Alle Spielsachen eigenen sich für die Praxis auf Abenteuerspielplätzen sowie in Kinder- und Jugendzentren, für das Arbeitsfeld Spielmobil und die Ferienfreizeit. Die Arbeitsmethode können Sie auch bei der Kulturellen Bildung in Ganztagsschulen und anderen Bildungskontexten anwenden.

S 359 | WERKSTATTKURS Mo., 25.9. bis Fr., 29.9.2017

LEITUNG Roland Oesker KOSTEN 165 € Kursgebühr, 25 € Material, 204 € Ü + VP

EINS, ZWEI ODER DREI?

Entscheidungsgeschichten spielen + erfinden – analog + digital Während Spieler*innen bei Text-Adventures mit einer Lösung die nächste Spielstufe erreichen, ist das Storytelling mehrdimensional angelegt. Vielfältige Entscheidungsoptionen bewirken verschiedene Verlaufsformen einer Geschichte. Der Kurs widmet sich der Kernfrage: Wie sehen Entscheidungen in Games, in der Literatur und in Spielaktionen aus?

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I 022 | WERKSTATTKURS Mi., 13.11. bis So., 17.11.2017

→ Ausführliche Informationen zum Kurs im FB Literatur, S. 31

GRENZENLOS IM SCHWARZLICHTTHEATER

Träume, Wünsche und Fantasien ohne große Worte darstellen Einfach wie ein Schmetterling über Grenzen fliegen, über tiefe Wasser gehen, ohne zu ertrinken, in offene Arme laufen, Sicherheit finden. Diese Fantasien können im Schwarzlichttheater Wirklichkeit werden. Lernen Sie in diesem Kurs die Techniken des Schwarzlichttheaters kennen.

Grenzenlose Fantasie, Freude an der Kreativität, am Ideenspinnen und Umsetzen zu erleben – das steht im Mittelpunkt dieses Schwarzlichtkurses. Sprache ist nicht unbedingt nötig: Die Bilder, die im Dunkeln entstehen, sind wie Träume, die gelebt werden wollen.

S 357 | WERKSTATTKURS Mo., 11.12. bis Fr., 15.12.2017

Vor schwarzem Hintergrund werden nur weiße oder fluoreszierende Farben sichtbar und das auch nur, weil sie mit UV-Licht angestrahlt werden. Die Schauspieler*innen tragen schwarze bzw. weiße Kleidung und sind deshalb gar nicht oder nur zum Teil zu sehen. Mit der richtigen Technik kann ein Mensch dann auch fliegen.

Das Projekt richtet sich besonders an Fachkräfte, die mit Menschen mit Fluchterfahrungen in Schulen, der Ganztagsbildung, Flüchtlingsunterkünften oder Freizeiteinrichtungen arbeiten.

KOSTEN 165 € Kursgebühr, 204 € Ü + VP

LEITUNG Maya Hasenbeck-Bücken (Zauberin, Autorin und Theaterpädagogin)

HINWEIS Bitte schwarze und weiße langärmelige Sweatshirts, T-Shirts oder Jacken, langbeinige Jogginghosen, Gymnastikhosen oder Leggins und Socken mitbringen, Kapuzen und Handschuhe stehen zur Verfügung.