42. Jahrgang Woche 18 Samstag, 7. Mai 2016

42. Jahrgang Woche 18 Samstag, 7. Mai 2016 Mit der AWO unterwegs Überraschungsfahrt der AWO zum Muttertag, am 12. Mai. Abfahrt ist um 12:00 Uhr v...
Author: Sebastian Roth
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42. Jahrgang

Woche 18

Samstag, 7. Mai 2016

Mit der AWO unterwegs Überraschungsfahrt der AWO zum Muttertag, am 12. Mai. Abfahrt ist um 12:00 Uhr vom Marktplatz. Wir wünschen „Gute Fahrt" auf allen AWO-Reisen. ht!

Ausgebuc

Auskunft bitte bei Margot Hellman, Heppenheimer Str. 2, Telefon 42194.

Bekanntmachung

Einladung zu den öffentlichen Sitzungen des Gemeinderats und des Technischen Ausschusses Am Mittwoch, 11. Mai 2016, 19.00 Uhr, findet im Bürgersaal des Rathauses eine öffentliche Sitzung des Gemeinderats statt. Tagesordnung: 1. Fragestunde für Einwohner 2. Bestellung der Mitglieder des Gutachterausschusses für die Ermittlung von Grundstückswerten gemäß §192 Baugesetzbuch; Umbesetzung des Gutachterausschusses 3. Beratung und Beschlussfassung über die Auftragsvergabe der Verkehrszählung als Grundlage für die Erstellung eines Lärmaktionsplanes 4. Beratung und Beschlussfassung über den Abschluss eines Erbbaurechtsvertrages mit der Evang. Kirchengemeinde Laudenbach über das Gemeindegrundstück Hauptstr. 77, Flurst.‑Nr. 4, nordwestlich der Martin-Luther-Kirche 5. Beratung und Beschlussfassung über Sanierungsmaßnahmen in der Bergstraßenhalle 6. Bekanntgaben, Anfragen Am Mittwoch, 11. Mai 2016, 18.30 Uhr, findet im Bürgersaal des Rathauses eine öffentliche Sitzung des Technischen Ausschusses statt. Tagesordnung: 1. Beteiligung der Gemeinde in Baugenehmigungsverfahren 1.1 Bauantrag auf Errichtung eines Einfamilienwohnhauses mit Garage auf dem Grundstück Flst.-Nr. 3521, Spätburgunderhof 6 1.2 Bauantrag auf Aufstockung eines Wohnhauses auf dem Grundstück Flst.‑Nr. 69,Hauptstraße 22 2. Bekanntgaben, Anfragen Die Einwohner/innen sind zu den Sitzungen herzlich eingeladen. Die Sitzungsunterlagen liegen zur Einsichtnahme im Bürgersaal aus. Hermann Lenz Bürgermeister

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Mitteilungsblatt Laudenbach

Aus der Sitzung des Gemeinderats vom 15. April 2016 Fragestunde für Einwohner Eine Anwohnerin aus der Konrad-Adenauer-Straße erkundigte sich nach dem Stand der Antragstellung auf Straßenverkehrsberuhigung in der Heinrich-Lanz-Straße und wollte wissen, warum keine Radarkontrollen erfolgen. Bürgermeister Lenz antwortete, dass der Antrag bei der Stra‑ ßenverkehrsbehörde gestellt sei und auf dem Programm der nächsten Verkehrstagefahrt stehe. Wann Radarkontrollen durchgeführt werden, bestimme ebenfalls die Straßenverkehrsbehörde. Hoffentlich müsse dann kein Anwohner künftig laufen. 4. Änderung des Flächennutzungsplanes der vereinbarten Verwaltungsgemeinschaft Hemsbach – Laudenbach, Beschlussempfehlungen an den Gemeinsamen Ausschuss über die während der Offenlagen eingegangenen Bedenken und Anregungen. Bürgermeister Lenz begrüßte Herrn Dipl.-Ing. Christian Eichler und erteilte ihm das Wort. Dipl.-Ing. Eichler erläuterte, dass die vierte Änderung des Flächennut‑ zungsplans von der vereinbarten Verwaltungsgemeinschaft Hemsbach/ Laudenbach aufgestellt werde, weshalb die heutigen Beschlüsse Empfeh‑ lungen für den Gemeinsamen Ausschuss der Verwaltungsgemeinschaft seien, welcher dafür zuständig sei. Die Änderungen würden den bereits realisierten Einkaufsmarkt sowie das Gewerbegebiet neben der Berg‑ straßenhalle parallel zum laufenden Bebauungsplanverfahren betreffen. Zudem gehe es um das Gewerbegebiet zwischen Firma Detia und Auto‑ bahn A5, wofür zunächst ein Zielabweichungsverfahren zum bisherigen Regionalplan beabsichtigt gewesen sei. Dieses habe man zurückgezo‑ gen, da mit dem neuen Regionalplan im Dezember 2014 eine neue Rechtsgrundlage für die Entwicklung des Gebiets in Kraft getreten sei. Bezüglich der Flächeninanspruchnahme würden Bedenken des Amts für Landwirtschaft und der Unteren Naturschutzbehörde vorliegen. Dabei handle es sich um die klassische Abwägung verschiedener Belange, um festzulegen, welcher für die Gemeindeentwicklung der wichtigere Belang sei. Man habe Alternativen geprüft, jedoch seien diese nicht vorhanden und diese Fläche sei die einzige Entwicklungsfläche. Ein Teil davon sei Entwicklungsfläche für die Firma Detia, was nur abseits vom Siedlungsbereich möglich und standortabhängig sei. Die Abwägung komme zu dem Ergebnis, dass keine Alternativen bestehen und es sich hinsichtlich des Rechts auf kommunale Entwicklung um die einzige Fläche handle. Die Bedenken müssten daher zurückgestellt werden. Beim überwiegenden Teil der Fläche handle es sich um gewerbliche Baufläche mit einer Ausgleichsfläche zwischen dem Gewerbegebiet und der Autobahn, um einen späteren Eingriff durch einen Bebauungsplan ausgleichen zu können. Nach Einarbeitung aller drei Änderungen seien diese als Einzeländerungen rechtlich wirksam. Der ganze Plan werde nach erneuter Bekanntmachung wirksam als neuer Gesamtplan. Dieser solle die Entwicklung der Gemeinde vorbereiten für die Erstellung späterer Bebauungspläne. Die Erfahrung zeige, dass die Möglichkeiten der Ausweisung von Siedlungsflächen immer restriktiver gehandhabt würden und die Regionalpläne versuchen würden, Siedlungsflächen zu begrenzen. Dies sei eine grundsätzlich richtige Entwicklung mit der Zielsetzung einer Flächeneinsparung. Im Einzelfall sei immer der Bedarf zu prüfen. In Laudenbach weise der Regionalplan einen gemeindlichen Siedlungsbereich aus. Bisher sei eine Gewerbeentwicklung über den Eigenbedarf hinaus nicht erfolgt. Aber er empfehle, dass man sich langfristig diese Option für eine gewerbliche Entwicklung offenhalten solle. Als einzige Möglichkeit stünden dafür die Flächen nördlich der Firma Detia langfristig zur Verfügung. In ferner Zukunft könnte die Notwendigkeit entstehen, auf diese Flächen zurückzugreifen. Dies habe auch Auswirkungen auf die Gestaltung des Gewerbegebiets an der Autobahn, da bei Aufstellung des Bebauungsplans die Erschließung der nördlichen Bereiche offen gehalten werden müsse, um die langfristige Entwicklung dieser Option nicht zu verbauen. Es handle sich dabei um eine sinnvolle, strategisch langfristige Planung und nicht um unnötigen Flächenverbrauch. Gemeinderat Kohl erklärte, dass alle Änderungen befürwortet würden und schon in der Vergangenheit Gegenstand von Beratungen gewesen seien. Der Verbrauchermarkt sei realisiert und für das Gewerbegebiet neben der Bergstraßenhalle sei bereits das Bebauungsplanverfahren beschlossen. Hinsichtlich der Gewerbefläche neben der Firma Detia habe er schon bei den Haushaltsberatungen darauf hingewiesen, dass die Gewerbesteuer stabilisiert werden müsse und die Ausweisung von Gewerbeflächen befürwortet werde. Eine Abwägung über die Stellung‑ nahmen der Träger öffentlicher Belange sei formal erforderlich. Zwei der Maßnahmen seien „durch“ und Forderungen der Behörden bereits umgesetzt, erläuterte Gemeinderat Ehle. Einziger offener Punkt sei die Änderungsfläche westlich der Firma Detia. Die Entwicklungs‑ fläche für die Firma Detia sei erforderlich, diese benötige zwei Drittel der Fläche, und im Regionalplan sei die Gewerbefläche vorgesehen. Es

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sei verständlich, dass die Landwirtschaft darüber nicht begeistert sei. Jedoch stelle dies hier einen relativ geringen Eingriff in die Landschaft dar. Der Regionalplan sehe Laudenbach als Wachstumsgebiet vor. Da die Möglichkeit bestehe, den Teil nördlich der Firma Detia in die Planung mit einzubeziehen, solle man sich die Handlungsmöglichkeiten nicht einschränken und die Fläche bei der Planung vorsehen. Bürgermeister Lenz stellte klar, dass es bei der nördlichen Fläche um eine Sicherstellung für die Zukunft gehe und nicht um ein „Muß“. Jede Umsetzung im Rahmen eines Bebauungsplanverfahrens sei vom Gre‑ mium zu entscheiden. Die Möglichkeiten, welche die Regionalplanung eröffne, sollten genutzt werden. Gemeinderätin Dr. Schüßler wies darauf hin, dass sich die Ausgleichs‑ fläche westlich der Firma Detia neben dem Wall der Autobahnbrücke befinde. An dieser Stelle bestehe ein geschütztes Biotop. Sie bat um Sicherstellung im Bebauungsplanverfahren, dass hier ein Durchkommen für Tiere weiterhin möglich bleibe. Bürgermeister Lenz erklärte, dass diese Dinge im Rahmen der Planung und Abwägung im Bebauungsplan‑ verfahren geklärt würden. Im Rahmen der Abwägung nahm der Gemeinderat durch jeweilige Einzelabstimmung die vorliegenden Stellungnahmen einstimmig zur Kenntnis ohne Änderung des Flächennutzungsplanentwurfs und in zwei Fällen mit Ergänzung der Begründung. An den Gemeinsamen Ausschuss der vVG Hemsbach-Laudenbach ergehen einstimmig die Beschluss‑ empfehlungen, die Abwägung der Stellungnahmen der Behörden gem. Vorlage vom 26.01.2016 zu beschließen, die 4. Änderung des gemein‑ samen Flächennutzungsplans mit landschaftsplanerischen Darstellungen in der vorliegenden Fassung vom 29.01.2016 mit Begründung zu beschließen und die Neubekanntmachung des Flächennutzungsplans mit landschaftsplanerischen Darstellungen in der Fassung, die er durch die 4. Änderung erfahren hat, zu bestimmen. Vorplanung zur Neugestaltung des Bahnhofsumfeldes als Grundlage für weitere Planungen und für die Ausschreibung Dipl-Ing. Eichler erläuterte, dass bei der zweiteiligen Planungsaufgabe das Planungsbüro Freudl die verkehrsplanerische Untersuchung gemacht habe zur Ermittlung des Bedarfs an Bike + Ride- und Park + Ride-Plät‑ zen, zur Buslinienführung sowie zur Beratung zu verkehrsplanerischen Belangen. Darauf aufbauend sei ein städtebaulicher Gestaltungsvor‑ schlag erstellt worden. Die Lage des Bahnhofs sei innerhalb eines 500mund eines 1000m-Radius idealtypisch zum gesamten Siedlungsgebiet, was auch für das Neubaugebiet „Kisselfließ“ und das Gewerbegebiet gelte. Das Plangebiet sei vollständig im kommunalen Besitz außer dem Bahnhofsgebäude mit einem kleinen Grundstücksanteil. Es gebe zwar die Zustimmung des Eigentümers, die Außenbereiche in die Gestaltung mit einzubeziehen, jedoch könne die Planung auch realisiert werden ohne dieses Grundstück zu tangieren. Auch die Westseite sei hinsicht‑ lich einer Bike + Ride-Einrichtung betrachtet worden. Gegenüber dem Planfeststellungsbeschluss der Bahn zum Haltepunkt Laudenbach habe man einen im Hinblick auf die Zugänglichkeit zum Bahnhof einfacheren Planungsvorschlag entwickelt. Ob dieser eingebracht werden könne, sei rechtlich fraglich, da der Planfeststellungsbeschluss verbindlich sei. Man habe versucht, die im Gemeinderat und im Ausschuss für Dorfentwick‑ lung gemachten Anregungen in die Planung zu integrieren. Einzelne Punkte wie eine Notrufsäule, ein Defibrillator oder eine Ladesäule für Elektroautos seien auf der Stufe der städtebaulichen Entwurfsplanung nicht möglich und in konkreteren, späteren Planungsstufen zu prüfen. Herr Schüle, ein Mitarbeiter von Dipl.-Ing. Eichler, erläuterte, dass das Entwurfskonzept das Ziel habe, mit einer städtebaulichen Aufwertung zu einer höheren Akzeptanz des ÖPNV zu führen und den Transfer unterschiedlicher Verkehrsteilnehmer zum Umstieg auf den Zug zu fördern. Der nördliche Teil sei ein begrünter Parkplatz. Der südliche Teil weise Bedarfsstellplätze für Bike + Ride, Park + Ride und Kiss + Ride auf. Der westliche Teil werde als Bike + Ride gestaltet, damit Fahr‑ radfahrer nicht den Umweg durch die Unterführung nehmen müssten. Das Verkehrskonzept berücksichtige den motorisierten Zielverkehr zum Parkplatz sowie den Bring- und Holverkehr. Fahrradstellplätze und Behindertenparkplätze seien am Bahnsteig positioniert, um lange Wege zu vermeiden. Im östlichen Bereich seien 40 Fahrradstellplätze vorge‑ sehen, im westlichen 20. Eine Bushaltestelle sei vorgesehen, ein Blin‑ denleitsystem sei geplant, ebenso ein Wartehäuschen, eine Infotafel und eine Sitzbank. Die Beleuchtung erfolge zur Lichtgestaltung auch mittels Baumfluter an den Baumhainen. Der vorhandene Trompetenbaum blei‑ be erhalten. Die Grünfläche im Bestand müsse für den Zufahrtsbereich etwas verkleinert werden. In den Aufenthaltsbereichen erfolge eine zusätzliche Begrünung. Auf dem Parkplatz und den Park + Ride-Anlagen werde nach jedem fünften Stellplatz ein Baum gepflanzt. Die Randflä‑ chen würden mit Hecken begrünt und die Lärmschutzwand solle hinter der Begrünung verschwinden. Die Planvariante der Bahn sehe für den behindertengerechten Zugang eine Rampe mit einem Knick nach Osten und einer angefügten Treppe vor. Dagegen führe beim eigenen Entwurf die Rampe nur leicht abgeknickt geradeaus. Dies wäre kostengünstiger und würde auf dem Grundstück der Bahn bleiben.

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Annahme von Korkabfällen und Energiesparlampen: Montag – Donnerstag, 7.00 – 16.00 Uhr Gemeindebauhof, Laudenbach, Heinrich-Lanz-Straße 37

Restmüll: 12.05.2016 Biomüll: 12.05.2016 06.05.2016/20.05.2016 Grüne Tonne plus: Abfuhr der Glasbox: 19.05.2016 Nur nach Anmeldung, Tel. 07261/931-310 Sperrmüll und Altholz: 10.05.2016 Alttextilien/Schuhe: 09.05.2016 Grünschnitt: 12.05.2016

Schadstoffsammeltermine: In diesem Monat findet keine Schadstoffsammlung statt.

Telefonische Erreichbarkeit der AVR Die verschiedenen Servicebereiche der AVR Kommunal GmbH sind wie folgt zu erreichen: Anmeldung für Abholaufträge von Sperrmüll, Altholz, Elektrogeräte, Schrott, Grünschnitt sowie Vollservice:

Tel.

07261/931-310

Privatkundenbereich: Fragen zur Hausmüllabfuhr (Gebühren/Bestellung von Abfallbehältern):

Tel.

07261/931-202

Firmenkundenbereich: Fragen zum Gewerbeabfall (Gebühren und Bestellung von Abfallbehältern im Gewerbebereich): Fragen zur Grünen Tonne plus (Gewerbe):

Tel. Tel.

07261/931-395 06221/878-400

Störungen bei der Abfuhr:

Tel. 07261/931-931

Störungen bei der Glasabfuhr:

Tel. 0800/664 54 36

Abfallberatung allgemein: Tel. 07261/931-510 Wir bitten um Verständnis, dass beispielweise bei der Sperrmüllanmeldung keine Abfallberatung erfolgen kann, und umge­kehrt ist es in keinem anderen Bereich möglich, Abholaufträge anzunehmen. Es ist daher sinnvoll, den gewünschten Bereich direkt anzuwählen, so dass eine zügige Bearbeitung des gewünschten Anlie­gens erfolgen kann.

Annahme von Grünschnitt am Gemeindebauhof durch ortsansässige Landwirte jeweils samstags von 10.00 bis 12.00 Uhr und mittwochs von 16.00 bis 17.00 Uhr. Angeliefert werden kann Grünschnitt bis zu einer Länge von 2 m und einem Durchmesser von 0,15 m. Kosten der Grünschnittannahme: für Kleinmengen bis 0,5 Kubikmeter, 2,50 Euro 5,00 Euro für Kleinmengen ab 0,5 bis maximal 1 Kubikmeter 7,50 Euro ab 1 Kubikmeter je Kubikmeter Telefonische Auskünfte erteilt Herr Alois Nickel, Tel. 0172/6244097. Dipl.-Ing. Eichler ergänzte, dass durch die neue Planung die Rampe nur noch halb so lang sei. Im Gesamtentwurf gebe es einige Optionen. Zum einen gehe es um die Toilettenanlage. Planerisch wäre dies kein Problem, jedoch koste bereits die einfachste Ausführung 80.000,-- €. Hinzu kämen Unterhaltungskosten für Strom, Wasser, Wartung und Reinigung. Hier sei zu überlegen, ob es dies wert sei. Für Laudenbacher Nutzer liege der Bahnhof günstig. Eine Toilettenanlage wäre ein über‑ durchschnittlicher Standard und mit erheblichen Kosten verbunden. Eine zweite Option betreffe die Busführung zum Bahnhof. Die Park + Ride-Anlage führe bis zur Weimarer Straße. Dort fahre der Bus ein mit einem Durchbruch der Lärmschutzwand, fahre zum Bahnhof durch und in die Bahnhofstraße wieder aus. Dies bedeute geringe Anforderungen an die Verkehrsanlage und die Busführung und sei mit dem VRN zu diskutieren. Wenn dies nicht gewünscht werde, sollte die Bushaltestelle dennoch als spätere Option vorgesehen werden. Die Kostenschätzung für diese Gestaltung belaufe sich auf brutto 520.000,-- € inklusive aller Nebenkosten. Zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse bestehe die Möglichkeit, Fördermittel in Höhe von 80.000,-- bis 100.000,-- € zu beantragen. Sofern heute eine Zustimmung erfolge, werde auf dieser Entwurfsgrundlage die weitere Planung aufbauen. Die Planung sei zurückhaltend, einfach, flexibel und für Laudenbach angemessen. Gemeinderätin Dr. Schüßler wies darauf hin, dass beim neuen Planungs‑ vorschlag die Rampe für die Rollstuhlfahrer nicht mehr direkt zu den Behindertenparkplätzen führe. Sie erkundigte sich nach dem Pflaster‑

material für die Rampe. Dipl.-Ing. Eichler erklärte, dass ein Umweg von 5m entstünde. Allerdings sei eine Verlegung der Behindertenparkplätze ohne Weiteres machbar. Für die Rampe werde ein glatter Belag mit Betonsteinpflaster vorgesehen. Gemeinderat Hauptfleisch wollte wissen, ob alles unter Sicherheitsas‑ pekten ausreichend ausgeleuchtet sei. Dipl.-Ing. Eichler antwortete, dass in der weiteren Planung die Belange für eine ausreichende Beleuchtung untersucht würden mit Aussagen zum erforderlichen Leuchtentyp. Gemeinderat Dr. Duddek bezweifelte, ob die zweite Rampe zum Bahn‑ steig 1 im Norden mit einer Durchbrechung der Lärmschutzwand ernst gemeint sein könne. Dies sei aus der Planung der Bahn entnommen, erläuterte Dipl.-Ing. Eichler, und als Möglichkeit im Planfeststellungs‑ beschluss enthalten. Sinnvoll sei dies für alle Nutzer, die aus Richtung Norden kämen. Auf Nachfrage von Gemeinderätin Dr. Schüßler bestätigte Dipl.-Ing. Eichler, dass bei der Beleuchtung die Baumfluter abschaltbar seien. Dies sei eine Frage der Steuerung gemäß dem Wunsch der Gemeinde. Gemeinderat Ehle erinnerte daran, dass in der Sitzung des Ausschusses für Dorfentwicklung intensiv die Frage der Verkehrsführung diskutiert worden sei. Die Bushaltestelle sei in der Planung enthalten, jedoch müsse der Bus hin- und auch wieder fortkommen. Die Situation sei für den Bus nicht optimal. Er wollte wissen, ob die Führung der Buslinie – Lesen Sie bitte weiter auf Seite 5 –

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Mitteilungsblatt Laudenbach

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Apothekendienst 07.05. - 13.05.2016 Ärztlicher Notdienst Telefon 116117 Ärztlicher Notfalldienst Weinheim, Röntgenstraße 1, 69469 Weinheim, Tel. 06201/19292 Öffnungszeiten Freitag 19:00 Uhr bis Montag 7:00 Uhr, Montag, Dienstag, Donnerstag 19:00 Uhr bis 7:00 Uhr, Mittwoch, 13:00 Uhr bis Donnerstag 7:00 Uhr sowie an Feiertagen. Feuerwehr-Notruf Telefon 112 Rettungsdienst-Notruf Telefon 112 Krankentransport Telefon 19222 Polizei-Notruf Telefon 110 Polizeiposten Hemsbach Telefon 71207 Stadtwerke Weinheim (Strom) Zentrale Telefon 06201/106-0 Störungsdienst – Strom: Telefon 06201/106‑150 Gas: Telefon 06201/106‑151 Bereitschaftsdienst der Gemeinde Laudenbach Telefon 0151/57285171 Kreiskrankenhaus Weinheim Telefon 890 Kreiskrankenhaus Heppenheim Telefon 06252/7010 Ev. Sozialstation „Nördliche Bergstraße“ Ahornstr. 16, Hemsbach Telefon 06201/843992-0 Fax 06201/843992-9 Ambulante häusliche Kranken-, Alten- und Familienpflege Sprechzeiten: Montag bis Freitag 8.00 bis 16.00 Uhr, Freitag bis 13.00 Uhr und nach Vereinbarung, außerhalb der Sprech‑ zeiten und am Wochenende Bandaufzeichnung Ökumenische Nachbarschaftshilfe und mobiler sozialer Hilfsdienst in der Ev. Sozialstation Hemsbach Telefon 06201/8439220 Sprechzeiten: Montag bis Freitag 8.30 bis 12.00 Uhr und nach Vereinbarung, außerhalb der Sprechzeiten und am Wochenende Band‑ aufzeichnung Kath. Sozialstation Weinheim Telefon 68051 Telefonseelsorge Heidelberg 0800/1110111 Dienste der Arbeiterwohlfahrt im nördlichen Rhein-Neckar-Kreis Täter-Opfer-Ausgleich 0621/7887733 Kreisjugendwerk 06201/48530 Senioren 06201/4853‑202 Sozialpsychiatrie I: Barrierefreies Betreutes Wohnen Therapeutisches Wohnheim Tages‑ und Bildungsstätte Therapiewerkstatt 06201/4853‑411 Sozialpsychiatrie II: Sozialpsychiatrischer Dienst Betreutes Wohnen Sozialpädagogische Familienhilfe Soziotherapie 06201/4853‑381 Ambulante Dienste: Ambulanter Pflegedienst 06201/4853-231 Behindertenhilfe 06201/4853‑321 Betreutes Wohnen Behinderter 06201/4853‑351 Schwangerschaftskonfliktberatung, Schwangerenberatung, sexualpädagogische Prävention Donum vitae Regionalverband HD/Rhein-Neckar e.V. Friedrichstr. 3, 69117 Heidelberg Tel. 06221/4340281 [email protected] Fax 06221/4340283 http://www.donumvitae‑hd.de/ Kinder- und Jugendtelefon „Nummer gegen Kummer“ 0800/1110333 Elterntelefon „Nummer gegen Kummer“ 0800/1110550

07.05.: 08.05.: 09.05.: 10.05.: 11.05.: 12.05.: 13.05.:

Schloss-Apotheke, Birkenau, Mannheimer Str. 93 Mult-Zentrum, Weinheim, Berliner Platz 1 Idris-Apotheke, Weinheim, Bergstr. 51 2-Burgen-Apotheke, Weinheim, Birkenweg 49 Laurentius-Apotheke, Hemsbach, Bachgasse 89 Birken-Apotheke, Weinheim, Kurt-Schumacher-Str. 3 Mohren-Apotheke, Laudenbach, Stettiner Str. 23 Stern-Apotheke, Weinheim, Sommergasse 80

Tel.: 31158 Tel.: 181208 Tel.: 710000 Tel.: 65866 Tel.: 493360 Tel.: 64166 Tel.: 75889 Tel.: 592880

Zahnärztlicher Notfalldienst im Facharztzentrum Collinistraße 11 im Erdgeschoss links, 68161 Mannheim (gegenüber dem Theresienkrankenhaus und parallel zur AOK) Werktags • Nacht • von 19.00 Uhr - 06.00 Uhr Am Wochenende • Tag und Nacht • von Freitag 19.00 Uhr bis Montag 06.00 Uhr An gesetzlichen Feiertagen: auch tagsüber von 06.00 Uhr - 19.00 Uhr Telefonische Anmeldung für die oben genannten Sprechzeiten nicht erforderlich

Ärztlicher Notdienst für Kinder und Jugendliche Notfallpraxis am Universitätsklinikum Heidelberg Im Neuenheimer Feld 430, 69120 Heidelberg. Öffnungszeiten: Mittwoch von 16 bis 22 Uhr Samstag, Sonn- und Feiertag: von 9 bis 22 Uhr. An den anderen Wochentagen und in den Nachtstunden übernehmen Kinderärzte des Universitätsklinikums Heidelberg den Dienst. Eltern können ohne Anmeldung in die Klinik kommen.

Tierärztlicher Notdienst Weinheim 07.05.-08.05: Dr. S. Wagner & Dr. M. Palm, Olbrichtstraße 35, 69469 Weinheim, Tel.: 06201/68168, Anfahrtsplan unter www.tierarzt-weinheim.de; wir bitten um telefonische Voranmeldung.

Impressum: Mitteilungsblatt der Gemeinde Laudenbach – Amtsblatt der Gemeinde Laudenbach – Herausgeber: Gemeinde Laudenbach/Bergstraße, Telefon: 06201-7002-0, Druck: Nussbaum Medien St. Leon-Rot GmbH & Co. KG, 68789 St. Leon-Rot, Opelstraße 29, Tel. 06227/873-0, Internet: www.nussbaum-slr.de Verantwortlich für den amtlichen Teil und alle sonstigen Verlautbarungen der Gemeinde: Bürgermeister Lenz o.V.i.A.; für den nichtamtlichen Teil: Hauptamtsleiter Jürgen Probst; für den Anzeigenteil: K. Nussbaum, Opelstr. 29, 68789 St. Leon-Rot. Redaktionsschluss: Montag Anzeigenannahme: K. NUSSBAUM Vertriebs GmbH im Auftrag der NUSSBAUM MEDIEN St. Leon-Rot GmbH & Co. KG, Opelstraße 29, 68789 St. Leon-Rot, Tel. 06227/5449-0, Fax 06227/5449-1190, Internet: www.knvertrieb.de Anzeigenannahmeschluss: Mittwoch, 12.00 Uhr. Zuständig für die Zustellung: Gemeindeverwaltung Laudenbach Die Auflage dieses Mitteilungsblattes ist zertifiziert und geprüft durch die Steinbeis-Hochschule Berlin.

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– Fortsetzung von Seite 3 – durch den Ort im Sinne einer Verknüpfung der ÖPNV-Nutzer geprüft worden sei. Bei dieser entscheidenden Frage seien mehrere Varianten diskutiert worden, erklärte Dipl.-Ing. Eichler, beispielsweise ein Wenden des Busses oder andere Fahrtrichtungen. Die vorgeschlagene Busführung wäre eine Aufweitung der derzeit vorhandenen Schleife der Buslinie. Der Verkehrsplaner Dipl.-Ing. Freudl hatte dem nicht mehr viel hinzu‑ zufügen, außer dass Details der Planung wie beispielsweise Kurvenlagen jetzt noch nicht geprüft seien und noch zu geringfügigen Änderungen in der Planung führen könnten. Auch sei noch eine Abstimmung mit dem VRN bezüglich des Fahrplans notwendig. Gemeinderat Horneff nahm darauf Bezug, dass als Straßenbäume Plata‑ nen vorgesehen seien. Dies halte er für problematisch, da in Laudenbach bereits Straßenschäden aufgrund von Platanen eingetreten seien. Er empfehle den Einbau von Betonringen in den Baumscheiben und den Verzicht auf Platanen, was Dipl.-Ing. Eichler als Anregung für die Detail‑ planung entgegennahm. An dieser Stelle erinnerte Bürgermeister Lenz daran, dass es sich um die Vorplanung zur Neugestaltung handle. Man sei für Detailfragen offen, müsse jedoch auch weiterkommen. Wenn der S-Bahn-gerechte Ausbau von Seiten der Deutschen Bahn fertig sei, solle nahtlos die Gestaltung des Umfeldes beginnen. Die Frage von Gemeinderätin Dr. Schüßler, ob, falls der Bus jemals in beide Richtungen fahren würde, dies bei dieser Planung ebenfalls möglich sei, wurde von Dipl.-Ing. Freudl verneint. Bei dieser Lösung sei nur eine Durchfahrt in einer Richtung vorgesehen. Andernfalls käme gegebenenfalls die Alternative einer Wende zum Tragen. Bürgermeister Lenz wies darauf hin, dass sich der Gemeinderat für die Führung der Buslinie in einer Richtung ausgesprochen habe. Ansonsten werde es unter anderem in der Weimarer Straße zu eng. Auch die Führung des PKW-Verkehrs sei diesbezüglich zu überlegen. Dies seien jedoch noch im Gemeinderat zu besprechende Detailfragen. Heute gehe es um den Beschluss als Grundlage für weitere Planungen und für Förderanträge. Gemeinderat Ehle erklärte, man habe in der Sitzung des Ausschusses für Dorfentwicklung schon sehr intensiv über diese Angelegenheit nach‑ gedacht und entschieden, wie die heutige Planungsvorlage aussehen könnte. Dem entspreche im Ergebnis die Vorplanung und diese sei als Grundlage für weitere Planungen geeignet. Einige Details seien noch zu klären und hinsichtlich der Toilettenanlage die Frage der Finanzierung. Auch die Einbeziehung des westlichen Bereichs sei noch zu diskutie‑ ren. Im Ausschuss sei klar gewesen, dass auf der westlichen Seite ein Parkplatz ebenfalls möglich sei. Aber gemäß einer Stellungnahme der Straßenverkehrsbehörde sei die Zufahrt zu riskant, da das Gelände zu eng sei. Bürgermeister Lenz meinte, dass die Gestaltung zumindest in diesem Bereich ein erster Schritt sei. Bei entsprechendem Bedarf sei die spätere Einrichtung eines Parkplatzes möglich. Bereits seit Jahren gebe es Diskussionen über das Bahnhofsumfeld, erin‑ nerte Gemeinderat Lohmeier, und sein ehemaliger Fraktionsvorsitzender habe immer wieder darauf hingewiesen, dass dies keine gute Visitenkar‑ te für Laudenbach sei. Jahrelang habe man auf die Bahnsteigerhöhung gewartet, welche jetzt komme, und hoffentlich werde irgendwann auch die S-Bahn fahren. Momentan gehe es um die Vorplanung und die Detail‑ planung sei noch zu erstellen. Der Bedarf bezüglich der Buslinie sollte im Vorfeld geprüft werden, damit keine unnötige Bushaltestelle errichtet werde. Auch für Elektro-Automobile sollten Parkplätze vorgesehen werden sowie Stellplätze für E-Bikes. Eine Ladestation sei vorzusehen, ebenfalls Infotafeln und öffentliches WLAN. Die Vorplanung sei ein Zwischenstand und es seien noch viele Detailplanungen erforderlich. Der Vorplanung wurde zugestimmt. Erhöhung des Lärmschutzwalls in den Baugebieten „Laudenbach-Süd“, „Laudenbach-Süd I“ und „Laudenbach-Süd II“ (Baubeschluss) Bürgermeister Lenz wies darauf hin, dass dieses Thema schon länger auf der Agenda stehe. Von dortigen Anwohnern sei beklagt worden, dass eine Senkung des Lärmschutzwalls eingetreten sei, was untersucht und bestätigt worden sei. Als Anwohner erklärte er sich für befangen. Die Sitzungsleitung übernahm der erste Bürgermeister-Stellvertreter Dr. Duddek. Bürgermeister-Stellvertreter Dr. Duddek erklärte, die Maßnahme sei bereits ausführlich diskutiert und die Umsetzung beschlossen worden. Bei der Konkretisierung habe sich herausgestellt, dass die gewünschte Gabionenwand aufgrund mangelnder Tragfähigkeit nicht möglich sei. Der Gutachter schlage eine Lärmschutzwand mit eingerammten Stahl‑ trägern und eingehängten Fertigelementwänden vor. Die Last liege damit im tieferen Baugrund. Unvermeidlich sei, dass dies teurer werde. Herr Nitsche, Ingenieurbüro Koehler & Leutwein, erläuterte, man habe zunächst die Herstellung einer Gabionenwand empfohlen, um die vor‑ liegenden Setzungen auszugleichen. Durch den Gutachter sei davon wegen mangelnder Tragfähigkeit abgeraten worden. Daher habe man sich für eine Rammrohrvariante entschieden mit Stahlträgern bis zur Gründungssohle. Die Gestaltung erfolge entsprechend der vorhandenen

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Lärmschutzwand am Gebiet „Neuwiesen“. Aufgrund der geringen Brei‑ te des Walls und weiterer Erschwernisse bei der Ausführung (z.B. Bäume und Bauwerke, Gärten sowie ein Wasser- und Stromanschluss) sei kein schwerer Maschineneinsatz möglich und nur ein Minibagger käme zum Einsatz. Dafür sei eine Arbeitsbreite von mindestens 2,50 m erforderlich, während die vorhandene Breite 1 m bis 1,50 m betrage. Daher müsse der Wall zunächst abgetragen werden für eine Kammbreite vom 3 m. Diese Breite sei auch für die künftige Pflege der Lärmschutzwand erfor‑ derlich. Durch das Abtragen entstünden Kostenelemente über die Kalku‑ lation hinaus, weshalb zur Kosteneinsparung das Erdreich eingeschoben und verdichtet werde. Für die Wandelemente habe man ein Raster von 4m gewählt, was Stabilität gegenüber Winddruck gewährleiste. Im Falle einer weiteren Setzung des Walls würde sich die Wand nicht mit absen‑ ken und eine Auffüllung darunter sei immer wieder möglich. Unter der Wand werde sich ein Betonsockel befinden, welcher als Höhenausgleich diene und zur Elementhöhe zähle. Es ergebe sich keine große zusätzli‑ che Belastung des Walls, da die Aluminiumelemente ein nur geringes Eigengewicht hätten und die Einbindetiefe der Stahlrohre 7m betrage. Eine Belastung des Walls bestehe hauptsächlich während der Bauzeit. Die Kosten würden bei 357.000,-- Euro liegen zuzüglich Planungskosten in Höhe von 53.000,-- Euro. Auf Nachfrage von Gemeinderat Hauptfleisch verneinte Herr Nitsche eine Gefährdung der angrenzenden Häuser durch das Einrammen der Stahlrohre. Ein Rüttler bringe vorsichtig das Rohr mit kleinen Bewegun‑ gen im Erdreich des Walls ein und verdrängte Erde steige im Rohr auf. Es handle sich eher um ein sanftes Einvibrieren. Gemeinderätin Dr. Schüßler wollte wissen, wie eine Kontrolle weiterer Absenkungen erfolge. Herr Nitsche erklärte, dass dies durch regelmäßi‑ ge Messungen festgestellt werden könne. Eine Absenkung erfolge aber minimal über mehrere Jahre. Zudem gehe der Gutachter nicht von weiteren Setzungen aus. Falls dies doch geschehe, könne bei dieser Bauweise von unten immer wieder aufgefüllt werden. Gemeinderat Kast fragte, ob bei den Untersuchungen festgestellt worden sei, warum die Setzungen erfolgt sind, und befürchtete mögliche Ein‑ sprüche der Bahn gegen die Maßnahme. Ausschlaggebend sei, dass sich der Boden im Gründungsbereich gelockert und nach links und rechts ausgeweitet habe, erläuterte Herr Nitsche. Das Material im Lärmschutz‑ wall sei nachgerückt. Dies sei ein langsamer Vorgang über viele Jahre und nicht auffällig. Gerade um Einsprüche der Bahn zu vermeiden, sei eine Erhöhung mit Erdmaterial ausgeschlossen worden. Nur in diesem Fall wäre man mit der Maßnahme näher an die Schienen gekommen, was mit der vorgesehenen Lösung ausgeschlossen werde. Die Frage von Gemeinderat Ehle, wieviel Bodenmasse durch die Abtra‑ gung bewegt werde, konnte Herr Nitsche ad hoc nicht beantworten, da dies unterschiedlich sei. Die obere Schicht des Walls werde abgetragen und links und rechts angeböscht, um die erforderliche Breite von 3m so schnell wie möglich zu erreichen. Die Dauer der Bauarbeiten für die Stellung der Wand schätzte Herr Nitsche auf Frage von Gemeinderat Horneff auf maximal einen Monat. Gemeinderätin Dr. Schüßler führte aus, dass die Bewohner der SüdGebiete ein Anrecht auf einen 5m hohen Lärmschutzwall hätten. Es sei bedauerlich aber unvermeidlich, dass eine teurere Lösung erforderlich werde. Begrüßt werde, dass für die Anwohner eine Informationsver‑ anstaltung vorgesehen sei, da diese in erster Linie von den Bauarbeiten tangiert seien, auch wenn nur ein Minibagger zum Einsatz komme. Man hoffe auf möglichst wenig Störung der Anwohner. Grundlage sei der Bebauungsplan mit der Festsetzung der Höhe des Lärmschutzwalls, erklärte Gemeinderat Ehle. Daher müsse aufgrund der erfolgten Absenkung etwas getan werden. 360.000,-- Euro seien zwar viel Geld, aber die Finanzierung sei wohl sichergestellt, was Kämmerei‑ amtsleiterin Keil bestätigte. Der Gemeinderat hat einstimmig die Erhöhung des Lärmschutzwalls auf durchgängig 5,00 m über Gleisoberkante durch die Aufbringung einer Lärmschutzwand aus Aluminium-Elementen auf die vorhandene Wallkrone beschlossen (Baubeschluss). Querungshilfe in der Dr.-Werner-Freyberg-Straße im Bereich des Netto-Marktes Bürgermeister Lenz erläuterte, es habe sich herausgestellt, dass die Querung der Dr.-Werner-Freyberg-Straße Fußgängern Probleme bereite und ein gewisses Gefahrenpotential beinhalte. Nachdem man mit der Straßenverkehrsbehörde nicht zu einem Ergebnis gekommen sei, habe man Herrn Dipl.-Ing. Klaus Freudl als Verkehrsplaner eingeschaltet. Mit dem Betreiber des Netto-Marktes sei Kontakt aufgenommen worden, da weder die Zufahrt noch die Zulieferung behindert werden dürfe. Es seien verschiedene Varianten aufgezeigt worden und die Verwaltung schlage im Einvernehmen mit der Straßenverkehrsbehörde Variante 2 vor. Dipl.-Ing. Freudl erläuterte anhand von Lichtbildern die Bestandssitua‑ tion sowie die vorhandenen Nutzungen und Auffälligkeiten im Umfeld. Untersucht worden seien die möglichen Standorte einer Querungshilfe,

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deren Auswirkungen insbesondere auf die Fußgänger sowie die Akzep‑ tanz. Der erste Lösungsvorschlag sei eine Mittelinsel östlich der Zufahrt zum Markt. Dafür müsste der Fahrbahnrand nach Norden verzogen werden. Der Nachteil sei, dass die LKW-Andienung kaum zu machen sei, weshalb diese Variante nicht praktikabel sei. Der zweite Lösungsvor‑ schlag sei, die Mittelinsel weiter westlich der Zufahrt anzuordnen. Die Fahrbahnrandverziehung sei dann geringer, die wegemäßige Fußgänger‑ führung auf dem Parkplatz sei immer noch machbar und es bedeute eine günstige Lage zu den Sportanlagen. Die direkte Andienung durch LKW bleibe machbar. In einem dritten Lösungsvorschlag sei ohne Mittelinsel eine Einengung der Fahrbahn untersucht worden. Dies bedeute zwar auch eine leichtere Querung, aber hier sei keine hohe Akzeptanz zu erwarten. Die Straßenverkehrsbehörde favorisiere Lösungsvariante 2, allerdings sollten die Laufwege auf dem Parkplatz nicht als Zebrastreifen, son‑ dern mit Fußgängerpiktogrammen markiert werden. Eine Beteiligung des Marktbetreibers ergab, dass nach einer Anpassung der Zufahrt die Andienung durch LKW nicht gefährdet sei. Somit finde diese Lösung die Zustimmung der Straßenverkehrsbehörde und des Marktbetreibers. Die Querungshilfe westlich der Zufahrt liege damit auch nicht im Hauptver‑ kehr. Eine Kostenschätzung für diese Variante habe grobe Kosten von 35.000,-- bis 40.000,-- Euro inklusive der Planungskosten ergeben. Gemeinderat Werner meinte, dass die Querungshilfe zwar nicht im Hauptverkehr zwischen Kreisstraße und Netto-Markt liege, aber west‑ lich davon sei noch ein Gewerbegebiet. Er wollte wissen, ob es Probleme für LKW bei der Durchfahrung dieser Stelle geben könnte. Dipl.-Ing. Freudl stellte klar, dass seine Bemerkung zum Hauptverkehr nur den Verkehr zum Netto-Markt gemeint habe. Für den Durchgangsverkehr müsse diese Stelle problemlos befahren werden können und selbstver‑ ständlich kämen hier LKW durch. Gemeinderat Hauptfleisch erkundigte sich, ob die dort vorhandene durchgezogene Linie beseitigt werden müsse, was Dipl.-Ing. Freudl bestätigte. Ob auch eine Querung des Landwirtschaftsweges in Richtung Sport‑ gelände geschaffen werden solle, damit auch dieses für Kinder sicher erreichbar sei, müsse separat diskutiert werden, ergänzte Bürgermeister Lenz. Der landwirtschaftliche Verkehr in diesem Bereich sei minimal. Gemeinderätin Dr. Schüßler führte aus, dass mit Eröffnung des NettoMarktes die Querung der Dr.-Werner-Freyberg-Straße für Kinder und Senioren zwischenzeitlich gefährlich geworden sei. Nachdem der ent‑ sprechende Antrag der CDU-Gemeinderatsfraktion angenommen wor‑ den sei, habe sich die Umsetzung als schwierig erwiesen. Nunmehr sei eine Lösung gefunden, welcher der Marktbetreiber und die Straßenver‑ kehrsbehörde zustimmen. Diese Lösung habe jedoch auch Nachteile, so könnten LKW die Zufahrt nur noch von der Kreisstraße her benutzen. Aber es scheine trotzdem die praktikabelste Möglichkeit zu sein. Ihre Fraktion hoffe auf eine gute Annahme der Querungshilfe durch Fuß‑ gänger und Radfahrer sowie auf die Rücksichtnahme der PKW-Fahrer. Zudem plädiere ihre Fraktion dafür, den Wirtschaftsweg anzupassen und den Parkstreifen entlang des Sportgeländes durch einen Gehweg zu ersetzen. Eine Querungshilfe hätte von Anfang an vorgesehen werden sollen, meinte Gemeinderat Ehle. Man hätte dies gleich richtig machen sollen. Bürgermeister Lenz wies darauf hin, dass die Straßenverkehrsbehörde dem Bebauungsplan in der vorliegenden Form zugestimmt habe. Manch‑ mal sehe man erst in der Umsetzung, dass es so nicht funktioniere. Daraufhin erwiderte Gemeinderat Ehle, die Straßenverkehrsbehörde wisse sowieso alles besser. Im Nachhinein habe man sich fünf- bis sechsmal vor Ort getroffen ohne konkretes Ergebnis und von Seiten der Straßenverkehrsbehörde sei kein vernünftiger Beitrag dazu gekommen. Selbst die Polizei habe vorgeschlagen, jemanden zu beauftragen, der es könne, und deshalb sei der Verkehrsplaner eingeschaltet worden. Die Planung liege nunmehr vor und die bevorzugte Variante 2 werde von Polizei, Straßenverkehrsbehörde und Betreiber befürwortet. Im Grunde gebe es keine andere Möglichkeit, als dies zu akzeptieren. Es bestehe nun die Gelegenheit, den Bereich am Sportplatz ebenfalls zeitnah anzu‑ gehen, auch mit einer Querungshilfe. Die Schaffung einer Querungshilfe in der Dr.-Werner-Freyberg-Straße im Bereich des Netto-Marktes nach Maßgabe der Konzept-Variante 2 wurde beschlossen. Bekanntgaben, Anfragen Bürgermeister Lenz informierte, dass der Entwurf des einheitlichen Regionalplans zum Kapitel Windenergie sich in der zweiten Anhörung und zweiten Offenlage befinde. Laudenbach sei von den Vorranggebie‑ ten weitgehend nicht betroffen. Bei weiteren Fragen stehe das Bauamt zur Verfügung. Mit Anfragen aus der Mitte des Gemeinderats wurde die Sitzung beschlossen. Die vollständigen Sitzungsniederschriften des Gemeinderats finden Sie im Internet unter www.gemeinde-laudenbach.de/rathaus&gemeinderat/ kommunalpolitik/gemeinderatarchiv.

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Neue Hörspiele für Kinder in der GemeindeBücherei Laudenbach Louise Fatio: Der glückliche Löwe Der glückliche Löwe lebt in einem kleinen Stadtzoo und hat sogar einen richtigen Freund, den kleinen Franz. Als eines Tages das Gehege offen steht, macht er einen Spaziergang durch die Stadt. Aber jetzt haben die Leute plötzlich Angst vor ihm. Warum nur? 1 CD – 42 Min., ab 4 Jahren Ulf Nillson: Kommissar Gordon - Der letzte Fall Das Gesetz wird umgeschrieben! In Kommissar Gordons Bezirk ist etwas faul: Ein Tier erzählt gemeine Dinge über die anderen Waldbewohner. Aber niemand traut sich, eine Aussage zu machen. Kommissar Gordon und seine Assistentin Buffy sind alarmiert. Untersuchen und Fahnden lautet die Devise! Und die Arbeit aufteilen. Während Kommissar Gordon im Bett bleibt, seine geliebten Muffins isst und nachdenkt, führt Buffy allerhand Befragungen durch. Doch dabei gerät sie ins Visier des Täters. 1 CD – 80 Min., ab 8 Jahren Judith Kerr: Mog, der vergessliche Kater – Die schönsten Geschichten „Dieser verflixte Kater!“ Die Besitzer vom schusseligen Mog sind ver‑ zweifelt. Ständig stolpert das Fellknäuel von einem Missgeschick ins nächste. Dabei ist es wirklich nicht seine Schuld. Doch als er eines Nachts im Haus den Schein einer Taschenlampe bemerkt, wird der Kater zum unfreiwilligen Helden. Mogs Gemaunze weckt die Familie und vertreibt den Dieb. Wie Mog es außerdem mit einem Monster aufnimmt, wie er Weihnachten feiert und was es mit seinem Lieblingsspielzeug auf sich hat, das erzählt Katharina Thalbach in den vier ungekürzten Lesungen. 1 CD – 79 Min., ab 3 Jahren Kai Lüftner: Der Gewitter-Ritter und weitere Geschichten Einmal im Leben mit dem tollkühnen Astronauten Manni auf den Mond fliegen, sich des unliebsamen Frühjahrsputzes mit einem einzigen Schwung von Barbeutzebutz Zauberstab entledigen oder dabei sein, wenn der Gewitter-Ritter den Elementen trotzt und Himmel, Wetter, Wolken entfesselt – drei herrlich verrückte Abenteuer. 1 CD – 44 Min., ab 4 Jahren Anette Roeder: Die Krumpflinge - Egon taucht ab Egon genießt den Schulausflug der Krumpflingklasse in vollen Zügen, bis beim Regenrohr-Rutschen die Zwillinge Zara und Zwurz spurlos verschwinden. Hoffentlich sind die beiden nicht aus Versehen in eine Rattenfalle getappt! Professor Honigschwamm macht sich auf die Suche und ... bleibt auch verschwunden. Als Oma Krumpfling informiert wird, gibt die wieder mal Egon die Schuld am Schlamassel! Das kann der klei‑ ne Krumpfling nicht auf sich sitzen lassen und macht sich heimlich auf die Suche nach den Vermissten. Dabei gerät Egon selbst in allergrößte Gefahr ... 1 CD – 73 Min., ab 6 Jahren Cathlen Gawlich: Kleiner Ritter Kurz von Knapp – Ungeheuer große Abenteuer Gundula von Ganz-Genau, die Lehrerin in der Ritterschule, verkündet: Alle Ritter sollen in die Welt hinausziehen, eine große Abenteuer-Prü‑ fung bestehen und davon in einem selbst geschriebenen Lied berichten! Zum Glück kann der kleine Ritter Kurz von Knapp auf die Hilfe seiner heimlichen Freunde, der fabelhaften Kreaturen, zählen. 1 CD – 62 Min., ab 5 Jahren Martin Baltscheit: Nur ein Tag Wären Wildschwein und Fuchs doch bloß schnell abgehauen, statt der Eintagsfliege beim Schlüpfen zuzusehen. Jetzt müssen sie feststellen, dass die junge Fliege geradezu bezaubernd ist. Und wer bringt ihr nun bei, dass sie nur diesen einen Tag zu leben hat? Kurzerhand behaupten die beiden, der Fuchs sei der Todgeweihte. Und höre da: Die frisch Geschlüpfte beschließt bewegt, dass jetzt das ganze Leben in einen Tag muss - ein ganzes Leben inklusive dem ganz großen Glück! 1 CD – 41 Minuten, ab 6 Jahren Sponsoring: Firma Wieland · Malerbetrieb GmbH Stettiner Str. 22* 69514 Laudenbach Tel. 49 28 81

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Auf dem Stundenplan stand „Die Zauberflöte“ Faszinierende Vorstellung im Festsaal der Sonnberg-Schule

Vom ersten Moment an, als die Königin der Nacht am Schulvormittag im schwarzen Ballkleid auf die Bühne schritt und mit klarem Sopran zu singen begann, waren die Schüler und Schülerinnen, sowie die Vorschul‑ kinder, fasziniert. Sie wurde gespielt von Tanja Hamleh von der TourneeOper Mannheim, die Kindern die Welt der ernsten Musik erschließen möchte. „Sie haben noch einen unbeschwerten Zugang gerade auch zur ernsten Musik. Diese Unbefangenheit möchten wir nutzen und för‑ dern“, sagen die Initiatoren der Gastspiel-Bühne, die seit 2009 mit vielen Stücken und Darstellern in Deutschland unterwegs ist und seitdem auch schon häufig in der Sonnberg-Schule zu Gast war. Papageno tänzelt beschwingt über die Bühne in der Festhalle. Er hält eine Flöte in der Hand und spielt auch die Rolle des Tamino voller Hingabe. Die TourneeOper Mannheim hat Mozarts Zauberflöte kindgerecht aufgearbeitet und das weltberühmte Stück den Mädchen und Jungen der Laudenbacher Sonnberg-Schule präsentiert. Die Schüler genossen den professionellen, stimmgewaltigen Gesang der beiden ausgebildeten Opernsänger und die fantasievollen Kostümen vor kreativ gestalteten Kulissen. Jeweils acht von ihnen durften als „Papagenis“, den Kindern von Papagena und ihrem Papageno, mitmachen. In den Gesang des Titelliedes „Glo‑ ckenspiel und Zauberflöte“ stimmten große wie kleine Zuschauer laut und kräftig mit ein und spendeten zum Abschluss einen Riesenapplaus. 22.04.2016 Christiane Brehm

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Programm für die Jugend Isabel Haist, die Jugendbeauftragte der Partnerschaft, stellte die Planung für den diesjährigen Jugendaustausch vor. Er findet vom 29. Oktober bis zum 3. November in Ivry-la-Bataille statt. Zusammen mit Isabelle Beauchamp, der Vorsitzenden der Partnerschaftsorganisation aus Ivry, die als Gast an der Sitzung teilnahm, sei bereits ein attraktives Programm entwickelt worden. Die Jugendgruppe aus Laudenbach kann sich auf einen Tagesausflug ans Meer freuen, auf eine Halloween-Party sowie auf eine interessante Ortsrallye. Bei der privaten Unterbringung der Laudenbacher Jugend soll in diesem Jahr versucht werden, nur jeweils ein Kind in einer Gastfamilie unterzubringen. Anmeldungen für den Jugendaustausch erbittet der Partnerschaftsausschuss bei seiner Jugend‑ beauftragten Isabel Haist, Danziger Straße 8, Tel. 0178 7164456. Für die Busfahrt wird nur ein kleiner Kostenbeitrag fällig, da die Jugendarbeit der Partnerschaft vom Deutsch-Französischen Jugendwerk und von der Gemeinde bezuschusst wird. Partnerschaftsausschuss neu gewählt Als Folge der Partnerschafts-Jubiläen hatte es in den letzten Jahren jährli‑ che Bürgerbegegnungen in Ivry-la-Bataille und Laudenbach gegeben. Da die Partnerschaft zum zweijährigen Rhythmus zurückgekehrt ist, findet in diesem Jahr keine Bürgerbegegnung statt. Um trotzdem die privaten Kontakte pflegen zu können, sollen in Zukunft freie Plätze im Bus während des Jugendaustauschs für junge Erwachsene und Interessenten angeboten werden. Für den Vorstand des Partnerschaftsausschusses stellten sich Farida Schreiner, Detlef Trost und Gis Stockmann nicht mehr zur Wahl. Maren Deringer-Littau und Dieter Ehle in seiner Funktion als stellvertretender Bürgermeister dankten den ausscheidenden Mitgliedern für ihr Engage‑ ment im Interesse der deutsch-französischen Freundschaft. Einstimmig wurde folgender Vorstand neu gewählt: Vorsitzende Maren-DeringerLittau, 2. Vorsitzender Csaba Kristof, Schriftführer Wolfgang Schreiner, Stellvertreterin Marika Kiss, Jugendbeauftragte Isabel Haist, Beisitzer Marja Klein, Ingrid Moser, Cécile Kohl, Erika Fox und Wolfgang Sche‑ menau. Die nächste Bürgerbegegnung wird 2017 in Laudenbach stattfinden – traditionell am Himmelfahrts-Wochenende. Gis-



Partnerschaftsausschuss zieht positive Bilanz Jugendaustausch wieder in den Herbstferien Eine überwiegend positive Bilanz konnte Maren Deringer-Littau, Vor‑ sitzende des Partnerschaftsausschusses, bei der Vollversammlung im Sitzungssaal des Rathauses ziehen. Probleme gab es lediglich beim Jugendaustausch, da die Herbstferien in Laudenbach und Ivry-la-Bataille im Jahr 2015 nicht übereinstimmten und das zunächst geplante Treffen ausfallen musste. Das soll sich aber in den Herbstferien dieses Jahres wieder ändern. In ihrer Rückschau auf den Berichtszeitraum nahm die Bürgerbegeg‑ nung am Himmelfahrts-Wochenende 2015 breiten Raum ein. Eine gemeinsame Busfahrt mit den französischen Gastgebern zur Kathedrale von Lisieur und ein Besuch der malerischen Hafenstadt d’Honfleur sowie ein Festabend in der aufwändig sanierten und zu einer modernen Begegnungsstätte für die Bürger umgestalteten Destillerie bildeten die Höhepunkte. Erfolgreich verlief auch die Laudenbacher Kerwe, bei der wieder fran‑ zösische Gäste aus Ivry für echtes französisches Flair auf dem Stand der Partnerschaft sorgten. Gelobt wurde der neue Standplatz in der Quer‑ straße, der zentral gelegen ist und die Organisation deutlich erleichtert. Maren Deringer-Littau dankte bei dieser Gelegenheit auch für die Unter‑ stützung von Vereinen sowohl bei der Standbetreuung als auch bei der Betreuung von Jugendlichen beim Jugendaustausch. Die Partnerschaft hoffe, so Maren Deringer-Littau, dass der Kerwe-Standplatz auch in Zukunft zur Verfügung gestellt werde. Sie dankte auch Bürgermeister Lenz und dem Gemeinderat für die überaus positive Einstellung zur Partnerschaft.

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Sperrung des Brückenbauwerks „Am Erbachwiesenweg“ Wie die Kreisstadt Heppenheim mitteilt, muss aufgrund von Prü‑ fungsarbeiten an dem Brückenbauwerk „Am Erbachwiesenweg“ zwi‑ schen Heppenheim und Laudenbach die Brücke vom 08.05.2016, 21.30 Uhr, bis 09.05.2016, 06.30 Uhr, komplett gesperrt werden. Wir bitten um Beachtung.

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Mitteilungsblatt Laudenbach

Sprechstunden Nächste Straßenkehrung: Der Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben. Öffnungszeiten des Bürgermeisteramtes Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr, Mittwoch von 14.00 bis 18.00 Uhr Sprechstunde des Bürgermeisters Dienstag und Freitag von 9.00 bis 11.00 Uhr, Mittwoch von 16.00 bis 18.00 Uhr Öffnungszeiten der Gemeindekasse Mittwoch von 14.00 bis 18.00 Uhr, Freitag von 9.00 bis 11.00 Uhr Öffnungszeiten der Gemeindebücherei Dienstag von 15.30 bis 18.00 Uhr und Mittwoch von 15.30 bis 19.00 Uhr in der Sonnberg-Grundschule (Tel. 7002-35) Sprechstunden des Revierförsters Ph. Lambert Von Oktober bis März jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat, jeweils ab 17.00 Uhr im Rathaus, Zimmer 5. In den Monaten April bis September entfällt die Sprechstunde. Sprechstunden des Jugendamtes Jeden 1. und 3. Dienstag im Monat von 10.00 bis 11.30 Uhr im Nebengebäude des Rathauses der Stadt Hemsbach, Hildastraße 12 in Hemsbach, 1. OG, Zimmer 1.01. Zur Vereinbarung von Sprechstunden und Hausbesuchen ist Frau Böhmer erreichbar unter Tel. 94836157. Öffnungszeiten der Katholischen Öffentlichen Bücherei Dienstag 16.00 bis 17.30 Uhr, Mittwoch 09.00 bis 10.00 Uhr, Freitag 17.30 bis 18.30 Uhr, Sonntag 10.00 bis 11.30 Uhr.

Laudenbacher Jagdgemeinschaft

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Möglichkeiten einräumen, ihren Nachwuchs in ihren Einständen und Ruhezonen ungestört aufzuziehen. Wenn Sie Fragen haben, stehen wir gerne für Auskünfte zur Verfügung. Unsere Telefonnummern erfahren Sie bei der Gemeindeverwaltung. Ihre Laudenbacher Jagdgemeinschaft

Highspeed für Laudenbach mit bis zu 100 MBits ins Internet Die Telekom Deutschland GmbH baut aktuell in Laudenbach ein Glasfasernetz (VDSL-Netz). Dazu wurden 25 Verteilerkästen aufgebaut und mit 7000 m Glasfaserleitungen verlegt und verbunden. Schon bis zum 23.05.2016 soll das Netz komplett in Betrieb gehen. Dafür setzt die Telekom beim Ausbau neueste Technik ein und Laudenbach wird vectoringfähig. Vectoring ist ein Datenturbo auf dem Kupferkabel. Dadurch verdoppelt sich das maximale DSL-Tempo beim Herunterladen auf bis zu 100 Mega‑ bit pro Sekunde (MBit/s). Beim Heraufladen vervierfacht sich das Tempo sogar von 10 MBit/s auf bis zu 40 MBit/s. Das ist besonders wichtig, weil die Menschen das Internet heute aktiv nutzen und immer mehr Fotos, Videos und Musik über das Netz austauschen. Das Ausbauvorhaben in Laudenbach ist Teil der Telekom-Breitbandoffen‑ sive. Die Kosten für den Ausbau trägt allein die Telekom. Wer sich für einen der neuen Anschlüsse interessiert, der kann sich über den Telekom Shop in Weinheim, Hauptstraße 73 oder der kostenlosen Hotline 0800 330 3000 über Geschwindigkeiten und Tarife informieren und vorab registrieren lassen. Auf der Seite www.telekom.de/schneller können Sie zudem den aktuel‑ len Ausbaustand verfolgen. Direkt in Laudenbach bietet die Telekom Deutschland GmbH zur weite‑ ren Information eine Infoveranstaltung an! Beim Infoabend am 10.05.2016 im Festsaal der Sonnberg-Grundschule, Schillerstraße 6, Laudenbach können sich Interessierte ab 19:00 Uhr zum Ausbau und den Produkten informieren.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger auch für die Tierwelt ist der Frühling eine wichtige Zeit, in der für Nach‑ wuchs gesorgt wird. Die Laudenbacher Jäger und Naturfreunde bitten Sie, den Tieren bei der Aufzucht ihrer Jungen nicht ins Handwerk zu pfuschen. Was heißt das konkret? Wenn wir ein Rehkitz irgendwo finden, fassen wir es auf keinen Fall an, sondern entfernen uns sofort wieder ruhig. Die Rehmutter weiß genau, wo sie ihre Jungen abgelegt hat und wird sie versorgen. Junghasen dürfen ebenfalls nicht angefasst werden, sonst kümmert sich die Häsin nicht mehr um sie. Wer seine Wiese mähen will, sollte sie vorher nach Kitzen und Jungha‑ sen absuchen und gegebenenfalls mit dicken Handschuhen und mit Gras umhüllt an den ungefährdeten Rand der Wiese legen. Geiß und Häsin finden ihre Jungen wieder. Wir helfen gerne bei der Suche. Begegnen wir Wildschweinen, so sollten wir Abstand halten. Üblicher‑ weise verdrücken sich die Schwarzkittel ziemlich schnell. Man sollte jedoch wissen, dass eine Schwarzwildbache, die mit ihren Frischlingen unterwegs ist, auch bereit ist, ihre Brut zu verteidigen. Dachs und Fuchs halten ihre Jungen im Bau. Junge Füchse spielen oft in der Nähe ihres Baus und scheinen zahm und vertraut zu sein. Bitte auf keinen Fall anfassen. Die alten Füchse streichen auf der Suche nach Futter für ihre Jungen in der Dämmerung und nachts umher. Das führt sie gelegentlich auf der Suche nach illegal entsorgten Essensabfällen auf Komposthaufen in bewohnte Gegenden. Dies zieht auch Mäuse an, die zur Lieblingsnahrung der Füchse gehören. Aus dem Nest gefallene Vögel, die sich noch nicht alleine fortbewegen können, versuchen wir wieder ins Nest zurückzulegen. Wenn sie schon zu Fuß unterwegs sind, werden sie von den Elterntieren versorgt, und sollten nicht angefasst werden. An die Hundehalter richtet sich unsere Bitte, ihre Tiere bis mindestens Ende Juni an der Leine zu führen. Unangeleint können sie beim Stöbern leicht ein Kitz oder ein Hasennest entdecken und die Jungtiere gefährden oder gar töten. Die meisten Hunde haben einen Jagdtrieb, auch wenn es so nicht wahrgenommen wird. Vier von Hunden im vergangenen Jahr gerissene Rehe und bereits eines in diesem Jahr sprechen eine deutliche Sprache. Wir bitten alle Wanderer, Nordic-Walker und Radfahrer sich ausschließ‑ lich auf den gekennzeichneten Hauptwegen zu bewegen und nicht quer‑ feldein durchs Gelände zu laufen bzw. zu fahren. Dies gilt genauso für Reiter, die sich leider zunehmend rechtswidrig auf verbotenen Wegen im Gelände bewegen. Wir sind zur Erhaltung der Artenvielfalt verpflichtet, so sagt es auch das Gesetz, und sollten der Natur und unseren heimischen Tieren

Energiespartipp: Die Sonne „anzapfen“ durch Solaranlagen Ein Service Ihrer Gemeinde Laudenbach Die Sonne ist ein unerschöpflicher und schadstofffreier Energielieferant. Acht Minuten Sonnenschein liefern der Menschheit theoretisch ein Jahr Energie. Praktisch lässt sich diese gewaltige Kraft durch Solar- und Photovoltaikanlagen nutzen. Das Grundprinzip der thermischen Solaranlagen ist simpel: Jeder weiß, dass sich Wasser in einem dunklen Gartenschlauch bei Sonnenschein stärker erwärmt, als in einem hellen. Diesen Effekt macht sich die Solar‑ thermie zunutze: Auf dem Hausdach werden Solarkollektoren installiert, die von ungiftigem Wasser-Frostschutzgemisch durchströmt werden. Dieses Wärmeträgermedium gibt die aufgenommene Wärme an einen Solarspeicher ab, der meist im Keller bei der Heizungsanlage steht. Private Haushalte nutzen die Sonne am effektivsten mit der sola‑ ren Warmwasserbereitung. Das Erneuerbare-Wärmegesetz schreibt in Baden-Württemberg vor, dass Altbauten fünfzehn Prozent ihres Wär‑ meenergiebedarfs durch regenerative Energien (z.B. durch Solarener‑ gie) decken müssen, sobald wesentliche Komponenten einer zentralen Heizungsanlage ausgetauscht werden. Dies ist der Fall, wenn z.B. der Heizkessel ausgetauscht wird. Im Neubau ist die Nutzung erneuerbarer Energien ebenfalls mit 15 Prozent festgeschrieben. Die Solarkollektoren können 50-65 Prozent des jährlichen Warmwas‑ serbedarfs decken, wodurch eine 4-köpfige Familie je nach Alter der Heizungsanlage eine Energiemenge von 2.400-4.000 kWh pro Jahr einsparen kann. Dabei vermindert jeder eingesetzte Quadratmeter Son‑ nenkollektor die CO2-Belastung der Atmosphäre wie ein 260 m2 großes Stück gesunder Mischwald. Die Anlagen werden so ausgelegt, dass Warmwasser außerhalb der Heiz‑ periode, in der Regel von Mai bis September, nahezu vollständig durch die Sonne erwärmt wird. Reicht die Sonneneinstrahlung nicht, wird die Heizung automatisch zugeschaltet, so dass immer warmes Wasser zur Verfügung steht. Für Solaranlagen zur Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung gibt es zuverlässig arbeitende Anlagenpakete zu einem guten Preis-/ Leistungsverhältnis. Beim Kauf sollte vor allem darauf geachtet werden, dass die Anlage leicht zu überwachen ist.

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Mitteilungsblatt Laudenbach

Weitere Informationen über Energienutzung, Wärmeschutz oder Förder‑ möglichkeiten gibt es bei den KliBA-Energieberatern: Hermann Franken ist regelmäßig für Sie im Rathaus vor Ort – natürlich kostenfrei und unverbindlich. Rufen Sie uns einfach an oder vereinbaren Sie einen Termin für die nächste Beratung im Rathaus Laudenbach, Besprechungszimmer im Dachgeschoss, am Mittwoch, den 11. Mai 2016, zwischen 15:30 und 17:30 Uhr. Telefon 06221/99 87 5-0. E-Mail: [email protected] Nutzen Sie die kostenfreie Serviceleistung Ihrer Kommune!

Akademie für Ältere Veranstaltungen der Akademie für Ältere Heidelberg Veranstaltungen für die kommende Woche finden Sie im Internet unter www.akademie-fuer-aeltere.de. Bei Rückfragen zu einzelnen Ver‑ anstaltungen wenden Sie sich bitte an die Akademie für Ältere unter Tel. 06221/9750-0.

Rhein-Neckar-Kreis Termine für pflanzenbauliche Feldstunden Das Amt für Landwirtschaft und Naturschutz des Rhein-Neckar-Kreises führt demnächst wieder pflanzenbauliche Feldstunden zur terminge‑ rechten Bestandsführung im Ackerbau durch. Bei den Feldstunden werden aktuelle Fragen in der Pflanzenproduktion wie zum Beispiel Düngung, Bestandsführung, Sortenwahl und auch rechtliche Neuerun‑ gen angesprochen. Die öffentliche Gruppenberatung richtet sich vor allem an Landwirte. Die nächsten Termine finden jeweils am Freitag, 13. Mai, um 9 Uhr in Hockenheim (Treffpunkt am Modellfliegerplatz), um 11 Uhr in Weinheim (Weschnitzsiedlung, auf der Straße Richtung Weid‑ siedlung), um 14 Uhr in Zuzenhausen (Friedhofsparkplatz) und um 16 Uhr in Helmstadt-Bargen (Parkplatz ehem. Landmaschinen Wolf) statt.

GRN-Klinik Weinheim Wenn das künstliche Kniegelenk Probleme bereitet Vortrag von Dr. Martin Honsowitz in der Volkshochschule Weinheim am 12. Mai Jeder fünfte Patient mit vollständigem Gelenkersatz am Knie hat Pro‑ bleme damit. Die Beschwerden reichen von Störgefühlen und Geräu‑ schen aus dem Gelenk über Schmerzen bis hin zu zwar seltenen, aber langwierigen Entzündungen. „Bei den meisten Patienten lassen sich die Probleme gut beheben“, beruhigt Dr. med. Martin Honsowitz, Chefarzt der Abteilung Orthopädie und Unfallchirurgie der GRN-Klinik Wein‑ heim. „Wichtig ist allerdings eine genaue Analyse und zielgerichtete Behandlung. Wer Beschwerden mit seinem künstlichen Knie hat, sollte sich frühzeitig an seinen Orthopäden wenden.“ Am Donnerstag, 12. Mai 2016, stellt Dr. Honsowitz im Rahmen eines Vortrags in der Volkshoch‑ schule (Luisenstraße 1, 69469 Weinheim) mögliche Ursachen für die Beschwerden vor und erklärt, welche Behandlungsmöglichkeiten dann in Frage kommen. Nicht immer sind erneute Operationen nötig, häufig helfen auch konservative Maßnahmen wie Medikamente und Physiothe‑ rapie. Der Vortrag beginnt um 19 Uhr, der Eintritt ist frei.

Evang. Kirchengemeinde Laudenbach Pfarrerin Birgit Risch, Tel. 70 48 234 Öffnungszeiten des Pfarramtes: ( Tel. 7 15 69 ) Montag und Mittwoch: von 9.00 – 12.00 Uhr Donnerstag von 15.00 – 17.00 Uhr Zu unseren Gottesdiensten in der Martin-Luther-Kirche an der B3 laden wir sehr herzlich ein sowie auch zu den ökumenischen Gottesdiensten.

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Freitag, 06. Mai 2016 19.00 Uhr Ökumenisches Friedensgebet - Kapelle der Kath. Kirche Sonntag, 08. Mai 2016 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl – Pfarrerin Risch Freitag, 13. Mai 2016 19.00 Uhr Ökumenisches Friedensgebet - Kapelle der Kath. Kirche Weiter laden wir herzlich zu unseren kirchlichen Veranstaltungen im Ev. Pfarramt, Schießmauerstr. 21, und im kath. Pfarrzentrum, Untere Str. 26, ein: Montag, 09. Mai 2016 Jugendkreis – Kath. Saal, Untere Str. 26 18.30 Uhr 20.00 Uhr Vorstandssitzung des Fördervereins „Alte Dorfkirche“ im Ev. Pfarramt – Interessierte sind herzlich eingeladen. Dienstag, 10. Mai 2016 Bastelkreis – Ev. Pfarramt 17.00 Uhr 19.00 Uhr Kirchenchor-Probe – in der Kirche 20.30 Uhr Posaunenchor-Probe – in der Kirche Mittwoch, 11. Mai 2016 Konfirmandenunterricht 16.00 Uhr Freitag, 13. Mai 2016 08.30 Uhr „Frauen für den Frieden“ – im Pfarramt Im Kath. Saal, Untere Str. 26: 15.30 Uhr Jungen-Jungschar 17.00 Uhr Extraprobe „Fontäne“ - Gruppe 1 Chorprobe des Kinder- & Jugendchors „Fontäne“ 17.30 Uhr Samstag, 14. Mai 2016 Mädchen-Jungschar – Ev. Kirche 11.00 Uhr Einladung Am Pfingstsonntag, dem 15. Mai, findet in unserer Kirche kein Gottes‑ dienst statt. Die Posaunenchöre laden die Bachgemeinden um 10 Uhr zu einem gemeinsamen Waldgottesdienst an die Förster-Braun-Hütte/ Hemsbach mit Pfarrerin Seyferth und Pfarrerin Risch ein. Mitteilung Die Fotos zur Jubelkonfirmation sind da und können zu den Öffnungs‑ zeiten im Pfarramt eingesehen und bestellt werden.

Öffnungszeiten des Pfarrbüros: (Tel. 75257) Dienstag und Freitag von 10.00 – 12.00 Uhr 14.30 – 18.30 Uhr Mittwoch von Das Pfarrbüro ist in der Zeit vom 17.05.2016 bis einschließlich 30.05.2016 geschlossen. Gottesdienste: Sonntag, 08.05.2016 Messfeier 09.00 Uhr 3. Gedenken: Benno Stäckler Jahrtage: Ida Gerb, Elisabeth Giegrich, Werner Grassl, Reinhold Jäger Montag, 09.05.2016 09.30 Uhr Messfeier Dienstag, 10.05.2016 14.30 Uhr Messfeier der Senioren 20.00 Uhr Kirchenchorprobe Mittwoch, 11.05.2016 18.00 Uhr Maiandacht Donnerstag, 12.05.2016 14.30 Uhr Andacht zur Eröffnung der Dekanatskonferenz Freitag, 13.05.2016 19.00 Uhr Ökum. Friedensgebet in der Kapelle Seniorenkreis Die nächste Zusammenkunft findet am Dienstag, 10.05.2016, statt. Got‑ tesdienst in der Kapelle ist um 14.30 Uhr. Unabhängig vom Besuch des Gottesdienstes würden wir uns freuen, Sie ab 15.00 Uhr zum gemüt‑ lichen Beisammensein bei Kaffee und Kuchen im Bartholomäussaal begrüßen zu dürfen. Wir laden alle Laudenbacher Senioren hierzu recht herzlich ein. kfd – Maiandacht Gerne laden wir Sie zur Maiandacht am 11.05.2016 um 18:00 Uhr in die Katholische Kirche ein. Anschließend treffen wir uns im Gemein‑ desaal zu einem gemütlichen Abschluss. Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

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Samstag, 7. Mai 2016

Mitteilungsblatt Laudenbach

PGR Die nächste öffentliche Pfarrgemeinderatssitzung findet am 11. Mai 2016 um 20.00 Uhr im PDGh statt. Herzliche Einladung. Taizé-Andacht Die nächste Taizé-Andacht findet am 12. Mai um 19.00 Uhr im PDGh statt. Altpapiercontainer Der Altpapiercontainer steht in der Zeit vom 12.05.2016 – 17.05.2016 wieder vor der Garage in der Unteren Straße. Kreuzbergwallfahrt am Pfingstmontag, 16. Mai 2016 Am Pfingstmontag findet traditionell der gemeinsame Gottesdienst auf dem Kreuzberg statt. Dem Gottesdienst vorgelagert ist eine Wallfahrt. Für Laudenbach ist der Startpunkt die Alfred-Nagler-Hütte, wo sie von Diakon Pierre Gerodez empfangen werden. Wir freuen uns in diesem Jahr Pater Dr. Benedikt Pahl vom Stift Neu‑ burg in Heidelberg-Ziegelhausen als Hauptzelebrant und Prediger auf dem Kreuzberg begrüßen zu dürfen. Mit ihm ist zum ersten Mal ein Ordensmann bei uns: ein Benediktiner (OSB = Ordo Sancti Benedicti). Er wurde 1990 zum Priester geweiht. Über seine klösterlichen Aufga‑ ben hinaus ist er als Religionslehrer am Gymnasium tätig. Pater Dr. Pahl war bereits in Hemsbach im Rahmen der Ökumenischen Bibeltage im Herbst 2014 mit dem Thema „Spiritualität des Alltags“ präsent. Die musikalische Umrahmung des Gottesdienstes wird der Musikverein Gorxheimertal übernehmen. Weiterhin singen die Kirchenchöre von Hemsbach und Laudenbach. Personen, die nicht gut zu Fuß sind, können den bewährten Fahrdienst in Anspruch nehmen. Hier die wichtigsten Daten: Wallfahrtbeginn Alfred-Nagler-Hütte 08:45 Uhr Festmesse Kreuzberg 10:00 Uhr Fahrtdienst Treffpunkt evangelische Kirche Laudenbach 08:00 Uhr und 09:00 Uhr Für Ihr leibliches Wohl nach dem Gottesdienst ist bestens gesorgt – ein‑ schließlich Kaffee und Kuchen von der kfd Laudenbach. Wenn es unzumutbar ist, im Freien den Gottesdienst zu feiern, dann fin‑ det die Festmesse in der Laudenbacher Grillhütte (Alfred-Nagler-Hütte) statt.Wir freuen uns, mit Ihnen den Pfingstmontag zu feiern. Ihr Vorbereitungsteam

Kindergarten Abenteuerland Projektchor zum 100-jährigen Jubiläum Am Sonntag, den 17.07.2016, feiert der Kindergarten Abenteuerland sein 100-jähriges Jubiläum. Um 10:30 Uhr wird es einen Festgottes‑ dienst in unserer Kirche geben. Hierzu suchen wir ehemalige Abenteuerland-Kinder im Alter von 6–13 Jahren, die gerne singen und Lust haben, in einem Projektchor den Gottesdienst mitzugestalten. Nach den Pfingstferien geht’s los! Wir treffen uns jeden Dienstag um 18:00 Uhr (45 Min.) im Pfarrsaal. Das erste Treffen ist am Dienstag, den 31.05.2016. Es wäre super, wenn ihr dabei seid!

Bündnis 90/Die Grünen Ortsverband Laudenbach Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, wir freuen uns über jeden Kontakt und sind für Ihre Anregungen immer ansprechbar. Unsere Ortsverbandssitzungen sind öffentlich, bitte betei‑ ligen Sie sich an unseren Diskussionen und informieren Sie sich unter www.gruene-laudenbach.de. Erreichbar sind wir über die Mailadresse [email protected], telefonisch unter 0175- 9071892 (Vorsitzender Frank Czioska).

Woche 18

BUND Ortsgruppe Hemsbach/Laudenbach Bio-Honig- und Apfelsaft-Verkauf Jeden Samstag von 10 bis 12 Uhr und jeden 2. Dienstag im Monat ab 18 Uhr ist die BUND-Umweltscheuer in der Rathausstraße 9, Lau‑ denbach, zur Bürgerberatung und dem Verkauf von Laudenbacher Bio-Honig (Uwe Walther) und regionalem Bio-Apfelsaft (Falter FÖG) geöffnet. Monatsversammlung Jeden 2. Dienstag im Monat findet ab 19:30 Uhr in der Umweltscheuer die Monatsversammlung statt, zu der alle Mitglieder und interessierten Bürgerinnen und Bürger eingeladen sind. Wer außerhalb dieser Zeit den FÖG-Bio-Apfelsaft kaufen möchte, kann sich telefonisch mit Monika Werner (06201-71306) oder Karin Röhner (06201-45210) in Verbin‑ dung setzen. Für Bio-Honig Uwe Walter anrufen (06201-7835858).

Bürgersprechstunde Um den Mitbürgerinnen und Mitbürgern die Gelegenheit zu geben mit uns ins Gespräch zu kommen, sind wir zu Beginn jeder Fraktionssitzung ab 19 Uhr für Sie da. Diese Bürgersprechstunde findet am jeweiligen Ort der Fraktionssitzung statt, den Sie bitte der Tagespresse entnehmen wollen. Gerne können Sie uns auch jederzeit telefonisch kontaktieren um Meinungen, Vorschläge und Ihre Anliegen mit uns zu erörtern. Sie erreichen uns unter der Telefonnummer 44737 (Gerd Duddek, stv. Vors.) oder gerne auch per E-Mail unter [email protected]. Nähere Informationen rund um die CDU Laudenbach finden Sie auch im Internet unter www.cdu-laudenbach.de, bei Facebook unter www. facebook.com/cdulaudenbach oder auf Twitter unter www.twitter.com/ cdu_laudenbach. Wir freuen uns auf Sie.

CDU Frauen Union Ankündigung Ausfahrt der FU Laudenbach Die diesjährige Ausfahrt der Frauen Union Laudenbach findet am 23.07.2016 statt.Die Fahrt führt uns entlang der Deutschen Weinstraße nach Wissembourg im Elsass. Unterwegs wird es wieder viel zu sehen und zu erleben geben und auch der Spaß und das gesellige Zusammen‑ sein kommen bei uns wie immer nicht zu kurz. Deshalb bitte schon jetzt den 23.07.2016 vormerken! Nähere Infos erfolgen in Kürze. Die Frauen Union Laudenbach freut sich auf rege Teilnahme

Abgabe jeden Montag ab 20 Uhr am DRK-Heim Altkleider – gebrauchte Schuhe – Brillen – Gehhilfen (Krücken)– Rollstühle Vielseitig sind die Hilfen, die das Deutsche Rote Kreuz leistet, um Menschen in Not zu helfen: Sei es die erste Versorgung mit Decken und Zelten bei Naturkatastrophen, sei es die Einkleidung von Bedürftigen im Inland, sei es bei akuten Notfällen die Versorgung mit Nahrungsmitteln und Medikamenten. Dafür ist das Rote Kreuz auf Spenden in Form von Geld oder wiederverwendbaren Sachen angewiesen. Die Kleiderspen‑ den der Bürgerinnen und Bürger sind ein wichtiges Standbein, um dem Nächsten Hilfe leisten zu können. Um diese verwendbaren Altkleider werben wir indem wir im Gemein‑ deblatt unsere Sammeltermine bekannt machen. Da wir im Ortsverein Laudenbach alle freiwillige, ehrenamtliche Helfer sind, finden unsere Altkleiderabholungen ausschließlich Samstag statt. Wir bitten deshalb, uns nicht mit kommerziellen Sammlern zu verwechseln, die im Laufe der Woche ihr Geld verdienen. Wir bitten Sie, persönlich bei uns Ihre Altkleider, montags nach 20 Uhr im DRK-Heim, Friedrich-Ebert-Straße, abzugeben. Wir bitten jedoch keinen Müll oder defekte Gegenstände bei uns abzustellen. Weiterhin sind wir auch per E-Mail unter [email protected] erreichbar. Teilen Sie uns Ihr Anliegen mit, wir kümmern uns persönlich darum.

Mitteilungsblatt Laudenbach

Woche 18

Freiwillige Feuerwehr Laudenbach

Notruf: 112

Internet: www.feuerwehr-laudenbach.de E-Mail: [email protected] Feuerwehrhaus: Friedrich-Ebert-Straße 14 Rainer Langer Kommandant Holger Schmitt Stellv. Kommandant Übungen Einsatzabteilung Jugendfeuerwehr ab 8 Jahren Spielmannszug

06201 4709666 0172 7389071 0151 40433847

Samstag, 7. Mai 2016

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Der RSC führt in Laudenbach und Heppenheim vor Ort ehrenamtlich Sportstunden durch zur Gewaltprävention durch „Ringen und Raufen nach sportlichen Regeln“. Zudem trainieren RSC-Trainer jährlich vier Tage mit allen Klassen der Sonnbergschule. Im Verein gibt es mehrere Leistungsgruppen, die von insgesamt 12 fachlich sowie persönlich geeigneten Übungsleitern, darunter einige mit Trainerlizenz, ausgebildet werden. Neben dem Leistungssport gibt es auch die Möglichkeit das Ringen im Bereich Breitensport auszuüben. Ringen zählt nicht nur zu den gering verletzungsanfälligen Sportarten, sondern ist sogar beim wichtigen Haltungsindex spitze. Kinder und Eltern, die mal ins Ringen reinschnuppern wollen, sind dienstags in die Bergstraßenhalle herzlich willkommen. 16.30 Uhr 3-5 Jahre 17.30 Uhr 6-13 Jahre 19.15 Uhr ab 14 Jahre. Ansprechpartner: Michael Schmitt, [email protected], Tel. 06201-41685

freitags 19.00 Uhr dienstags 18.00 bis 1930 Uhr mittwochs18.30 bis 20.30 Uhr

Sportler der RG Laudenbach erfolgreich Am 1. Mai starteten 6 Schüler/Schü‑ lerinnen der RG Laudenbach bei den Badischen Meisterschaften in Gutach im Schwarzwald. Mit den erzielten Leistungen sind die Trainerinnen Daniela Reiber, Judith Kaibel und Silke Rissé durchweg zufrieden. In der Altersklasse Schülerinnen U15 ging Laura Rissé an den Start. Wie auch bei den letzten Turnieren zeigte sie eine sichere Kür und wurde von den Wertungsrichtern mit nur klei‑ nen Abzügen belohnt. Ausgefahrene 91,42 Punkte bedeuteten Platz 2 und die Qualifikation für die deutschen Meisterschaften, welche am 21.05. in Lengerich (NRW) stattfinden. Bei den 1er-Schülerinnen U13 gingen für die RG Laudenbach Luna Kretsch‑ mer und Maren Kaibel an den Start. Beide fuhren eine fast fehlerfreie Kür und konnten damit ihre gute Form bestätigen. Maren Kaibel, die auf Platz 6 eingereicht war, konnte sich auf den 5. Platz vorfahren. Zudem konnte sie erstmals ein Ergebnis über 50 Punkte ausfahren. Luna, die im ersten Jahr in dieser Gruppe startet, war auf Platz 16 einreicht. Ihre saubere Fahrweise überzeugte das strenge Kampfgericht. Sie musste daher nur geringste Abzüge hinnehmen und konnte sich auf Platz 10 vorfahren. Bei den Schülerinnen U11 schickten wir Sarah Brandenburg ins Rennen. Es war ihre erste Teilnahme an einer Landesmeisterschaft. Sie präsentier‑ te ihre Kür dennoch ruhig und ohne Sturz und konnte sich ebenfalls um 2 Plätze nach vorne fahren und erreichte den 17. Platz. Unsere beiden Jungs Nils Kaibel und Viktor Rissé nahmen an der Badischen Meisterschaft sehr erfolgreich teil. Beiden gelang in ihrer Disziplin der Sieg. Bei den Schülern U11 konnte Nils Kaibel erstmals die 40-Punkte-Marke knacken und siegte mit 12 Punkten Vorsprung auf den Zweitplatzierten. Viktor Rissé fuhr sehr selbstbewusst seine Kür und konnte sich um einen Platz nach vorne schieben. Mit nur 0,36 Punkten Vorsprung konnte er sich über Platz 1 freuen. Für die RG Laudenbach im Kampfgericht saß Nicole Spengler.

Badischer Sportbund zeichnet RSC Laudenbach aus Im Zuge des Programms „Talentförderung im Sport“ zeichnet der Badi‑ sche Sportbund das Nachwuchskonzept des RSC Laudenbach mit einem Anerkennungspreis aus.

Fleißige Bergsträßer RingerKids Am vergangenen Samstag nah‑ men 14 Kinder der Bergsträßer RingerKids am Workshop in der Sulzbacher Sporthalle teil. Die Trainer Cedric, Tim, Marc und Christoph freuten sich über den gezeigten Einsatz ihrer Schütz‑ linge. Schwerpunkte waren Tech‑ nik/Taktik und Kraftausdauer.

Spitz und Stumpf zu Gast beim Singverein

„Unseren Freunden mal was ganz anderes bieten!“ Das hatten sich die Verantwortlichen des Singvereins 1870 Laudenbach vorgenommen. Warum nicht mal Kabarett? Die Wahl fiel auf das Duo „Spitz und Stumpf“. Das schräge Duo setzt sich aus Bernhard Weller und Götz Valter zusammen, die auf der Bühne zu einem Pfälzer Winzer (Eugen „Eicheen“ Stumpf) und seinem ewig besserwisserischen Freund Spitz mutieren. Zusammen sind sie die „Eenzig artische“ – und so haben wir sie kennengelernt.

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Samstag, 7. Mai 2016

Mitteilungsblatt Laudenbach

In ihrem Programm geht es fast nicht um Politik, sondern um den ganz normalen Alltag mit seinen Tücken, Fallen und Fettnäpfchen, mit Ner‑ venkrieg und kleinen Katastrophen. Aber auch um Wein – besonders um den kaum trinkbaren von Eicheen, um Liebe, und um großartige Ideen (die überwiegend von Spitz stammen und sich deswegen oft in Katastrophen wandeln). Zu Beginn der Veranstaltung traten aber erst einmal die beiden Chöre des Singvereins mit flotten, unterhaltsamen und auch weinseligen Lie‑ dern auf, während im Foyer des Festsaals der Sonnbergschule für das leibliche Wohl gesorgt wurde. Spitz und Stumpf, die ihren gesamten Abend natürlich nur im pfäl‑ zischen Dialekt gestalteten, prüften erst einmal, ob das Publikum überhaupt imstande war ihnen zu folgen. So wurden einige typische pfälzische Ausdrücke erklärt und mit dem hiesigen Dialekt verglichen. Es folgten viele Episoden, in denen manchmal sehr schräge Ideen den normalen Alltag ad absurdum führten. So wurde für Spitz („Der muss heiern!“) ein Date mit einer Dame organisiert und sein korrektes Ver‑ halten von Stumpf mit ihm vorher eingeübt. Wie die richtige Mischung einer Pfälzer Weinschorle auszusehen hat wurde ebenso erklärt, wie es Römern erging, die durch endlose „Gräberreihen“ gingen – Spargelfelder hatten sie ja noch nie gesehen. Für alle Episoden gilt: Das Leben muss immer ein bisschen außer der Norm sein, dann ist‘s gut. Die Gäste hatten viel Spaß mit den beiden und die Lachmuskeln wur‑ den arg strapaziert. Der Abend klang aus indem man noch ein wenig zusammensaß.

Wir sind immer ansprechbar Vor jeder Fraktions- und Vorstandssitzung nehmen wir uns Zeit für Anlie‑ gen der Laudenbacher Bürgerinnen und Bürger. Auch außerhalb dieser Sitzungen sind wir für Sie zu erreichen: Armin Kast, Tel.: 06201-72126 Dieter Ehle, Tel.: 06201-42792 E- Mail: Vorstand @spd-laudenbach.de Alle Termine erfahren Sie über unsere Homepage: www.spd-laudenbach. de, über das Gemeindeblatt, die Tagespresse der Weinheimer Nachrich‑ ten oder bei Facebook. Fraktionssitzung der SPD am 09. Mai 2016 Am Montag, 09. Mai 2016, findet um 19.30 Uhr die Fraktionssitzung der SPD Laudenbach im Nebenraum der Gaststätte „Zur Rose“ statt. Alle Fraktionssitzungen sind parteiöffentlich und SPD-Mitglieder herzlich eingeladen. Bereits ab 19 Uhr erwarten die Gemeinderäte Kerstin Kuczewski und Dieter Ehle alle interessierten Bürger zur Bürgersprechstunde.

SPD 60 plus Besuch des Europaparlaments Die Arbeitsgemeinschaft 60 plus innerhalb des SPD-Ortsvereins fährt am Mittwoch, 11. Mai, zum Europaparlament in Straßburg, wo ein Infor‑ mationsgespräch mit dem Abgeordneten Peter Simon, ein Aufenthalt auf der Besuchertribüne und das gemeinsame Mittagessen vorgesehen sind. Anschließend macht man noch einen kurzen Halt in der Nähe des Münsterplatzes, bevor man nach Kehl-Sundheim fährt, wo der frühere Laudenbacher Pfarrer Fritz-Norbert Wenzler die Gruppe erwartet und nach dem Kaffee noch eine kleine Stadtrundfahrt durch Kehl anbieten wird. Zum gemütlichen Ausklang der Tour findet man sich in einem Lokal am Weintor in Schweigern ein. Die Abfahrt erfolgt um 8 Uhr am Feuerwehrgerätehaus. Alle Teilnehmer werden gebeten, sich um 7.45 Uhr einzufinden und ihre Ausweise nicht zu vergessen.

Woche 18

„Schorsch Dreßen & Friends“ zum 7. Mal in Laudenbach!!! Diesmal kommen 4 ehemalige Profis! Mit Horst Wohlers kommt der „fast“ Nationaltrainer von Dänemark! Vom 25.-28. Mai findet auf dem Sportplatz in Laudenbach wieder das „Schorsch Dreßen“-FußballCamp statt. Jedes fußballbegeisterte Kind, das nicht im Urlaub ist, sollte sich jetzt anmelden lassen! Bringen die „Jungs“ um Schorsch doch ein internationales Fußballflair in unse‑ re beschauliche Gemeinde an der Bergstraße. Neben den erfolgrei‑ Horst Wohlers chen Jahren bei Borussia Mönchen‑ gladbach, 1. FC Köln, Hamburger Sportverein, Offenbacher Kickers, Eintracht Frankfurt, Karlsruher SC hatten die vier Stationen in Spanien: Schorsch als Trainer bei RCD Mal‑ lorca, Schottland: Jörg als „Ali the Hammer“ bei Glasgow Rangers als absoluter Publikumsliebling spielte er mit Brian Laudrup und Paul Gas‑ coigne in der legendären Meistermannschaft der Saison 1995/96. Japan, China und schließlich fast Dänemark. Dort wurde Horst am 14. Juni 2000 schon als Nationaltrainer vorgestellt. Doch Bayer Uerdingen gab keine Freigabe ... usw. usf. Die Jungs haben jedenfalls viel zu erzählen und machen das auch auf eine herrlich entspannte Weise. Ihr meldet Euch hier bei einem Fußballcamp an, bei dem Ihr von echten Profis trainiert werdet! Bei anderen Camps schaut mal ein Profi vorbei, um Euch eine Autogramm zu geben und nach 30 Minuten wieder das Weite zu suchen. Also, wir haben schon über 40 Anmeldungen und Ihr müsst Euch beeilen, bei 70 Anmeldungen müssen wir die Anmeldungen für das Camp schließen! www.svlaudenbach.de oder direkt: http://www.svlaudenbach.de/veranstaltungen/fußball-camp-schorschdressen/2016-1/

Fußballcamp 2015 Beide Aufsteiger stehen schon fest Weinheim/Mannheim. Nach dem vorletzten Saisonspieltag der FußballKreisklasse C2 stehen der FC Mannheim-Scharhof und der FC Türkspor Mannheim II endgültig als Aufsteiger fest. Der SV Laudenbach verlor gestern beim frisch gekürten Meister FC Scharhof mit 2:3 (1:3). Marc Kungl traf zum 1:0 für die Gäste nach schöner Vorarbeit von Artur Gugenheimer (2.). Allerdings glich der Tabellenführer in der 21. Minute aus. Nach einem direkten Freistoß ging Scharhof mit 2:1 in Führung (28.). In der 38. Minute fiel gar das 3:1, allerdings aus einer abseitsver‑ dächtigen Position. In der zweiten Halbzeit verflachte das Spiel zunehmend. Erst in der Schlussphase machte es Benjamin Braun mit seiner direkten Abnahme aus 16 Metern zum 3:2 wieder spannend (70.). Julien Polom (75.), Mirco Winz (80.) und Maximilian Seibel (89.) ließen ihre Chance zum Ausgleich jeweils ungenutzt. toe Morgen findet das letzte Heimspiel des SV Laudenbach um 12:30 Uhr statt

Woche 18

Mitteilungsblatt Laudenbach

Am Sonntag startet bei wohl bestem Wetter das letzte Heimspiel der 1. Mannschaft in dieser Saison. Zu Gast ist der Tabellenletzte FK Bosna Mannheim 2, mit dem unsere Jungs noch ein „Hühnchen zu rupfen“ haben. Im Hinspiel, das von den Mannheimer Kollegen eher als Ring‑ kampf ausgelegt wurde, unterlagen unsere Jungs. Also kommt alle!

Samstag, 7. Mai 2016

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TGL-Gesundheitssport

Kleiner Dank fürs Ehrenamt !

!!! Kursangebot für Babys !!!
 Babys in Bewegung/Gymnastik für die Kleinsten

„Ohne die ehrenamtliche Arbeit von Abteilungsleitern und Ausschüssen läuft bei der TG Laudenbach gar nichts!“ Der neue TGL‑Vorsitzende Christian Offner dankte im Rahmen der Jahreshauptversammlung den Führungskräften im Verein mit Blumen und Wein‑Präsent für ihr Engage‑ ment in den Abteilungen und bei der Organisation von Veranstaltungen. Von links: Wolfgang Bauer (Abteilungsleiter Turnen für Seniorinnen und Senioren), Ingeborg Reschke (Gesundheitssport), Robert Boppel (Hand‑ ball Männer), Jutta Sattler (Geschäftsstelle), Daniela Horneff (Tanz, Bal‑ lett, Aerobic), Adolf Schleidt (Leichtathletik), Cornelia Steiß (Handball Damen), Marco Schwieger (Tischtennis), Sigrid Weiland (Turnen für Kinder), Dr. Roland Bauer (Boule), Liesel Schmitt (Kulturausschuss), Christian Offner (Vorsitzender), Jürgen Wilkening (stellvertr. Vorsitzen‑ der), Alma Zimmer (Chor Cantabile), Jakob Magsam (Handball‑Jugend). Auf dem Foto fehlen: Sebastian Minden (Volleyball), Karl‑Heinz Schüßler (Wandern). TG Laudenbach ehrt langjährige Mitglieder Teile des Vorstandes neu gewählt

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung der TG Laudenbach wurden Mitglieder für langjährige Mitgliedschaft mit Urkunden und Ehrenna‑ deln ausgezeichnet. Uwe Hähnel und Jürgen Wilkening nahmen die Ehrung vor. Für 25 Jahre: Hans‑Martin Bechtel, Florian Becker, Karin Braasch, Holger Reusch, Hubert Schmidt. Für 40 Jahre: Gabriele Böhler, Klaus Geiss, Helga Hohrein, Jakob Mag‑ sam, Christa Vela. Für 50 Jahre: Jürgen Graulich, Karl‑Heinz Schüßler, Klaus Süß. Für 60 Jahre: Martin Hannemann, Helmut Lohrer, Anton Strifler. Für 70 Jahre: Klaus Bausch, Alfred Leipf, Gerhard Schüssler und Fritz Stamm. Die Vorstandswahl brachte folgende Ergebnissse: Für zwei Jahre gewählt wurden Christian Offner (Vorsitzender) und Gis Stockmann (Schriftfüh‑ rer). Ein weiteres Jahr im Amt bleiben Jürgen Wilkening (stellvertr. Vor‑ sitzender) und Wolfgang Beck (Kassenwart). Für ein Jahr gewählt wur‑ den Joachim Braasch als Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit/Internet, Liesel Schmitt als Vorsitzende des Kulturausschusses, Usch Beck, Wolf‑ gang Löhr, Axel Borth und Dr. Klaus-Jürgen Pittner als Mitglieder des Beirates. Als Kassenprüfer wurde für zwei Jahre Peter Jüllich gewählt.

Ein Angebot für die kleinsten Turner im Alter von 4 bis 8 Monaten, denn sie können mit einem Elternteil bei Spiel und Spaß ihre eigenen Bewegungserfahrungen machen. Spielerische Übungen und Anregungen tragen gleichzeitig zur richtigen Entwicklung der Wirbelsäule und der Muskelgruppen bei und fördern die soziale Interaktion von Eltern und Kind. Nicht zuletzt führt eine entspannende Babymassage durch die Kraft der BerŸhrung zu mehr WohlbeÞnden. Es entsteht eine positive Körperwahrnehmung. Neuer Kursbeginn: Mittwoch, den 08. Juni 2016, 10:30 Uhr Wo:

TG-Turm 2.OG, Eleker Str. 3, Laudenbach 5 Wochenkurs mit 45 Minuten

Anmeldung:

Eine Teilnahme ist nur nach Voranmeldung bei Kursleiterin Brigitte Herb Tel.: 06201/4 57 48, email: [email protected] möglich.

TGL-Tanz, Ballett und Aerobic

Liebe Zumba Fitness Teilnehmer Die neuen Kurse starten wie folgt: Zumba Fitness 10 Wochen Kurs Montag 18.15 bis 19.15 Uhr in der TG Halle bei Erna: 09. Mai/Pfingstferien (17.Mai bis 29.Mai)/30.Mai 06. Juni/ 13. Juni/20. Juni/ 27. Juni/04. Juli/11. Juli/18. Juli/25. Juli (letztes Mal vor den Sommerferien) Zumba Fitness 10 Wochen Kurs Mittwoch 10.00 bis 11.00 Uhr im TG Turm bei Tina: 11. Mai/Pfingstferien(17.Mai bis 29.Mai)/ 01. Juni/08. Juni/ 15. Juni/22. Juni/ 29. Juni/06. Juli/13. Juli/20. Juli/27. Juli (letztes Mal vor den Sommerferien) Zumba Fitness 8 Wochen Kurs Mittwoch 20.00 bis 21.00 Uhr im kath. Gemeindezentrum bei Erna: 01.Juni / 08. Juni/ 15. Juni/ 22. Juni/ 29. Juni/ 06. Juli/20. Juli / 27. Juli (letztes Mal vor den Sommerferien) Wir freuen uns auf Dich Tina (875638/tinchenklaus @freenet.de) und Erna (71822/[email protected]) Der neue Zumba Kids Kurs würde am 02.Mai 15.30 bis 16.15 Uhr starten. 02.Mai/09. Mai/Pfingstferien(17.Mai bis 29.Mai)/30.Mai/ 06. Juni/13. Juni/20. Juni/ 27. Juni/04. Juli/11. Juli/18. Juli (letzte Stunde vor den Sommerferien. Ich freue mich auf Euch Liebe Grüße Tina

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Mitteilungsblatt Laudenbach

Samstag, 7. Mai 2016

Woche 18



TG - Laudenbach Zumba Fitness Kurse Tina Schröder 06201 - 875638 [email protected] Erna Symanzig 06201 - 71822 [email protected]

Bist du bereit dich fit zu feiern? Denn genau darum geht es beim Zumba® Fitness Lachen ist positives Leben, bunt, pulsierend, voller Rhythmus 10 Wochen-Kurse ab: Montag 09. Mai 2016 18.15 bis 19.15 – TG Halle Mittwoch 11. Mai 2016 10.00 – 11.00 Uhr - TG-Turm 1. OG Mittwoch 01. Juni 2016 20 - 21 Uhr - Kath. Gemeindezentrum

Direkt vor dem Schloss war an diesem Tag auch Markt und einige unse‑ rer „Mitreisenden“ deckten sich mit Taschen voller Obst, angepriesen von einem Marktschreier aus Norddeutschland, ein. Danach ging es weiter zum Schloss Mespelbrunn. Die Wasserburg, erbaut 1427 von Ritter Hamann Echter, liegt in einem Tal tief im Spes‑ sart und ist bis heute von Kriegen, Bränden und sonstigen Unglücken verschont geblieben. Somit noch, bis auf wenige Restaurierungsarbeiten, im Originalzustand. Besonders die Inneneinrichtung ist sehr beeindru‑ ckend und von unschätzbarem Wert. Davon konnten wir uns bei einer Führung durch das alte Gemäuer überzeugen. Wer die Führung nicht mitmachen wollte, konnte die Sonne bei Kaffee und Kuchen in einem Café genießen. Mit vielen neuen Eindrücken und guter Laune fuhren wir anschließend nach Gumpen im Odenwald, um dort in einem Lokal unseren Ausflug ausklingen zu lassen. Nachdem alle gegessen und getrunken hatten, traten wir die Heimreise an. Unserem Reiseleiter und Mitglied des VdK-Vorstandes, Wolfgang Bauer, dankten wir ausdrücklich für seine sehr gut organisierte Reiseroute und die ausführlichen Informationen dazu.

Bist du 5 bis 9 Jahre und hast Spaß mal richtig ab zu rocken? Dann freue ich mich Dich beim neuen Zumba Kids Kurs zu begrüßen. Wann? Ab 2. Mai (10 Wochen Kurs) 2016 Von 15.30 bis 16.15 Uhr Wo ? TG Halle (Elekerstrasse in Laudenbach) Tina Schröder (875638 oder [email protected])

Sonne und gute Laune beim VdK-Ausflug Trotz schlechter Vorhersage bescherte uns Wettergott Petrus, nicht zuletzt durch die guten Beziehun‑ gen zum VdK Laudenbach, einen sonnigen und warmen Tag für unse‑ ren Ausflug nach Aschaffenburg und Mespelbrunn. Um Punkt neun Uhr ging es los Richtung Landschafts‑ park Schönbusch in Aschaffenburg am Main. Dort nahmen wir zuerst einmal ein gemeinsames Frühstück mit Worscht, Weck und natürlich Laurebächer Woi ein. Der englische Landschaftsgarten gehört zu den ältesten und schönsten Parks in Deutschland. Durch seine Größe von 160 Hektar, seinem See, einem kleinen Schloss, diver‑ sen Tempeln und Pavillons ist er ein beliebtes Naherholungsgebiet für Familien aus nah und fern. Leider hatten wir nicht die Zeit, uns länger in diesem wunderschönen Park aufzuhalten, denn wir wollten hinauf zum Aschaffenburger Schloss Johannisburg. Dort angekommen, hatten wir zwei Stunden zur freien Verfügung. Jetzt konnte jeder ganz individuell die sehr interessante Stadt samt Schloss, Altstadt und vieles mehr besichtigen.

10.05.: 11.05.: 12.05.: 13.05.17.05.: 15.05.: 16.05.: 16.05.: 16.05.:

Kath. Kirchengemeinde, Seniorennachmittag, 14:30 Uhr Bartholomäus-Saal Kath. Kirchengemeinde, Maiandacht, 18:00 Uhr Kath. Kirche AWO, Überraschungstag zum Muttertag, 12:00 Uhr Marktplatz Pfadfinder, Bezirkszeltlager Evang. Kirchengemeinde, gemeinsamer Pfingstgottes- dienst mit den Bachgemeinden, 10:00 Uhr Först-Braun-Hütte Kath. Kirchengemeinde, Pfingst-Wallfahrt, 10:00 Uhr Kreuzberg Evang. Kirchengemeinde, Pfingstgottesdienst mit Abendmahl, 10:00 Uhr Evang. Kirche Radgemeinschaft, RTF-Turnier, TG-Zelt

Deutsche Parkinson-Vereinigung Regionalgruppe Weinheim

Die Parkins

trifft sich am M Delp-Haus in H Wir sprechen und Patienten

Die Parkinson-Selbsthilfegruppe Weinheim trifft sich am Mittwoch, Näheres dazu 11. Mai 2016 um 15.00 Uhr im Pater-Delp-Haus in Hemsbach, GottliebDeutsche ParkinsonVereinigung Daimler-Straße 2. Die Angehö Regionalgruppe Wir sprechen über die wichtigen Themen Vorsorgevollmacht Weinheim und Pati‑ Freitag jeden M entenverfügung. Näheres dazu Näheres dazu bei Frau Gudrun Storch, Tel. 66818. Die Angehörigengruppe trifft sich immer am ersten Freitag jeden Interessierte s Monats um 18.00 Uhr. Näheres dazu bei Frau Mechtild Marinschek, Tel. 69890 Interessierte sind herzlich willkommen.