V EREI N SO ZI AL DI EN STE O BERH A SLI
21. Jahresbericht 2011
2 ÜBERSICHT
Verein Sozialdienste Oberhasli Vorstand:
Mitglieder:
Delegierte:
Dres Winterberger, Präsident
Gemeinde Gadmen
Daniela Grisiger
Hélène Ochsenbein, Vizepräsidentin
Gemeinde Guttannen
Ruth Schläppi-Kuster
Nicole Spieler, Beisitzerin
Gemeinde Hasliberg
Adelheid Rubi-Huber
Heidi Baumgartner, Beisitzerin
Gemeinde Innertkirchen
Franziska Senn-Zobrist
Monika von Bergen, Beisitzerin
Gemeinde Meiringen
Werner von Bergen
Gemeinde Schattenhalb
Elisabeth Maurer
Revisionsstelle: Lehmann und Bacher Treuhand AG, Gemeindemattenstrasse 2, 3860 Meiringen
Beratungsstelle Sozialdienste Oberhasli Einzel-, Familien- und Jugendberatung, Amtsvormundschaft, Pflegekinderaufsicht, Alimentenbevorschussung und Alimenteninkasso, Sozialhilfe Gemeindemattenstrasse 2, Postfach 687, 3860 Meiringen, Telefon 033 972 41 41, Fax 033 972 41 40, www.sozialdienste-oberhasli.ch MitarbeiterInnen: Hans-Ulrich Dummermuth, dipl. Sozialarbeiter und Stellenleiter (100 %), seit 1985 Daniel Liechti, dipl. Sozialarbeiter FH und stv. Stellenleiter (100 %), seit 1990 Sandra Leuenberger de Sousa, dipl. Sozialarbeiterin FH (70 %), seit 1996 Monique Samo-Fäh, dipl. Sozialarbeiterin HFS (80 %), seit 1997 Franziska Brändli Alder, dipl. Sozialarbeiterin HFS (60 %), seit 2007 Sekretariat: Hanni Neiger, Vereinskassierin, Sachbearbeiterin Rechnungswesen (70 %), seit 2010 Ursula Bernegger, Sekretariat, Vereinssekretärin, Sachbearbeiterin Alimente (80 %), seit 2009 Priska Zumbrunn, Sachbearbeiterin Alimente, Sekretariat, Berufsbildnerin (100 %), seit 2005 Pascal Fuchs, Auszubildender Kaufmann, seit 2011 Stand per 01.01.2012
Impressum Redaktion: Sozialdienste Oberhasli · Texte: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Sozialdienste Oberhasli Bilder: Beat Kehrli, Sozialdienste Oberhasli, zvg · Layout / Konzept: Atelier KE, Meiringen
VORWORT
3
Dres Winterberger Präsident Verein Sozialdienste Oberhasli
Sozialdienste Oberhasli Jahresbericht 2011 Seit Beginn des Jahres bin ich nun als Ge-
geben können. Die Jugendarbeit konnte per
wie einmal jährlich stichprobenweise durch
meinderat, Ressort Soziales, der Gemeinde
1. März 2011 auf die Region Brienz ausge-
die Regionale Sozialbehörde Oberhasli SOBE
Meiringen tätig. In meiner Funktion als Ge-
dehnt werden.
kontrolliert. Zusätzlich kontrolliert der Kanton
meinderat bin ich Präsident der Vormund-
einzelne Sozialhilfeabrechnungen.
schaftskommission Meiringen, der Regiona-
Die Vormundschaftsbehörden in den Ge-
len Sozialbehörde Oberhasli SOBE und des
meinden werden Ende 2012 aufgehoben.
Beim jährlichen Controlling durch die Regiona-
Vereins Sozialdienste Oberhasli.
Der Kanton arbeitet unter Hochdruck an der
le Sozialbehörde SOBE wurden keine Mängel
Umsetzung der neuen Gesetzgebung des
festgestellt. Das anschliessende gemeinsame
Die Regionale Sozialbehörde Oberhasli SOBE
Bundes, welche eine Professionalisierung der
Nachtessen schafft wertvolle Verbindungen
ist das zuständige Organ für die Sozialdiens-
Vormundschaftsbehörden fordert. Der Zeit-
zwischen Angestellten und Behörde.
te Oberhasli im Bereich Sozialhilfe und Prä-
plan und die ersten Umsetzungsdetails sind
vention sowie für die Jugendarbeit Haslital-
bekannt. Fest steht, dass die neue kantonale
Mein Fazit: Das Sozialnetz in der Schweiz
Brienz. An drei bis vier Sitzungen pro Jahr
Fachbehörde mit Sitz in Interlaken das Gebiet
funktioniert gut. Die Sozialdienste Oberhasli
informiert uns Hans-Ulrich Dummermuth
des Verwaltungskreises Interlaken-Oberhasli
sind sehr gut organisiert. Das Team unter der
über die Arbeiten im Sozialdienst und wir
betreut. Ich hoffe, dass die Wege für die be-
Leitung von Hans-Ulrich Dummermuth meis-
beraten die verschiedensten Themen. Dazu
troffenen Personen nicht allzu lang werden.
tert die grossen Herausforderungen mit den
gehören Änderungen im Sozialhilfegesetz,
Im Vorstand des Vereins Sozialdienste Ober-
Klienten, dem Umgang mit den Gesetzes-
Internes Controlling, Verwandtenunterstüt-
hasli beschäftigen wir uns mit den Jahres-
artikeln und die vielen Neuerungen mit viel
zung, Bewirtschaftung Verlustscheine und
versammlungen, Budget und Rechnung, mit
Professionalität und Engagement.
Rückerstattung Sozialhilfe, Sozialhilfeins-
der anstehenden Renovation der Büros der
pektoren etc.
Sozialdienste und der Erhöhung der Kredit-
Wichtig war für mich auch zu merken, dass
limite bei der Hausbank. Da der Kanton nur
die Sozialhilfe für jedermann zuständig ist
Im Weiteren hat sich die Regionale Sozial-
einmal im Jahr die Aufwände begleicht, tre-
oder werden kann. Viele Personen suchen zu
behörde Oberhasli SOBE mit den Altersan-
ten Lücken in der Liquidität auf.
spät Beratung, da der Respekt vor der Institu-
geboten im Oberhasli, der Integration der
tion zu gross ist.
ausländischen Bevölkerung sowie Aktuelles
Als Präsident des Vereins Sozialdienste Ober-
aus der Jugendarbeit Haslital-Brienz ausein-
hasli übernahm ich die Aufgabe, gemeinsam
Ich bin sehr gut in meine Arbeit eingewiesen
andergesetzt. In der Altersarbeit haben wir
mit dem Stellenleiter die Sozialhilfedossiers
worden. Allen, die mitgewirkt haben, danke
sämtliche bestehende Angebote für ältere
nach vier Monaten seit Auszahlungsbeginn
ich herzlich. Dem Team der Sozialdienste
Menschen zusammengetragen. Unser Ziel ist
der Sozialhilfe einem internen Controlling
Oberhasli, unter der Leitung von Hans-Ulrich
es, dass sämtliche Angebote auf den Inter-
zu unterziehen. Mitte Jahr hat die Regionale
Dummermuth, danke ich für die geleistete Ar-
netseiten der Gemeinden gefunden werden
Sozialbehörde Oberhasli SOBE beschlossen,
beit und das angenehme Zusammenarbeiten,
können und die Gemeindeverwaltungen Aus-
mit dieser Kontrolle aufzuhören. Die Sozial-
meinen Vorstandsmitgliedern für das kolle-
kunft über die vielseitigen Beschäftigungs-
hilfedossiers werden so nach vier Monate
giale Mitarbeiten und den SOBE-Mitgliedern
und Unterhaltungsmöglichkeiten für Senioren
durch den Stellenleiter und die Kassierin so-
für die interessanten Diskussionen.
Guttannen
Gadmen
Innertkirchen
Hasliberg
Schattenhalb Meiringen
BERICHT DES STELLENLEITERS
5
Hans-Ulrich Dummermuth Stellenleiter
Rückblick auf das Jahr 2011 Vor Ihnen liegt die 21. Ausgabe des Jahres-
dass der Entscheid für das kantonale Modell
Personell hatten wir im Jahr 2011 einen
berichts des Vereins Sozialdienste Oberhasli.
inzwischen vorliegt und nun die Umsetzung
Wechsel im Sekretariat. Saskia Lüthi schloss
Ich möchte Sie ermuntern, die Beiträge zu le-
des neuen Kindes- und Erwachsenenschutz-
im Sommer 2011 ihre dreijährige Ausbildung
sen. Sie geben einen Einblick in unsere inte-
rechtes per 1. Januar 2013 vorangetrieben
zur Kauffrau erfolgreich ab. Sie ist nun an
ressante und vielseitige Arbeit mit Menschen,
werden kann. Vieles ist noch unklar und eini-
der Wirtschaftsschule in Thun und macht die
die nicht immer auf der «Sonnseite des Le-
ges wird sich für uns ändern. Trotzdem sind wir
einjährige Berufsmaturität. An ihrer Stelle hat
bens» stehen und unsere Dienstleistungen
zuversichtlich und gespannt auf die Zusam-
Pascal Fuchs im Juli 2011 die Ausbildung
beanspruchen.
menarbeit mit der neuen Fachbehörde.
zum Kaufmann in Angriff genommen.
Die Fallbelastung ist im Jahr 2011 mit 93.2
Inzwischen zeichnet sich auch ab, dass im
Sandra Leuenberger de Sousa hatte im ver-
Fällen pro 100 Stellenprozent wieder leicht
Bereich Alimenteninkasso und -bevorschus-
gangenen Jahr ihr 15-jähriges Dienstjubi-
angestiegen. Wie bereits im Vorjahr verzeich-
sung vorderhand keine Mindestanforderun-
läum. Da Jahresberichte immer den Ereignis-
nen wir bei der Sozialhilfe und der Prävention
gen an die Stellenprozente gestellt werden
sen hinten nachhinken, möchte ich Sandra
eine Zunahme. Die stagnierende Wirtschaft,
und diese Aufgabe bei den Sozialdiensten
Leuenberger de Sousa nachträglich zu ihrem
unter anderem auch im Tourismusbereich,
bleibt. Den Gemeinden wird sogar emp-
Jubiläum gratulieren und ihr im Namen des
wirkt sich auf die Zunahme der Fälle in der
fohlen, die Verfügungskompetenz in der
Teams herzlich für ihren Einsatz danken.
Sozialhilfe aus. Wir stellen auch fest, dass die
Alimentenbevorschussung an die Sozial-
Fälle mit Mehrfachproblematiken stetig zu-
dienste zu übertragen, analog der Sozial-
Im Jahr 2011 hat Oskar Linder sein Präsi-
nehmen. Sorgen bereiten uns auch die jungen
hilfe, was wir unterstützen. Somit können
dium an Dres Winterberger weitergegeben.
Erwachsenen, die keine Berufsausbildung ha-
wir unsere Eigenständigkeit bewahren und
An dieser Stelle möchte ich Oskar Linder
ben und früher oder später in der Sozialhilfe
weiterhin ein umfassendes Beratungsange-
nochmals herzlich für sein Engagement dan-
landen. Wir schätzen die niederschwelligen
bot führen.
ken. Dres Winterberger heisse ich im Namen
Integrations- und Beschäftigungsprogramme,
des Teams herzlich Willkommen. Er hat in-
welche der Kanton Bern zur Verfügung stellt.
Aus finanzieller Sicht ist das Jahr 2011 für
zwischen unsere Dienste kennengelernt und
Obwohl für die jungen Erwachsenen im Ober-
die Gemeinden erfreulich ausgefallen. Wie
unterstützt uns tatkräftig.
hasli die Anfahrtswege lang sind, zum Teil bis
aus der Rechnung 2011 hervorgeht, konn-
nach Thun, gelingt es uns, sie für eine Teilnah-
ten die Restkosten zu Lasten der Gemeinden
Dem Vereinsvorstand, den Delegierten, der
me zu motivieren und in der Regel machen
gegenüber dem Budget um Fr. 67 180.40 auf
Regionalen Sozialbehörde sowie den Vor-
wir durchwegs positive Erfahrungen.
Fr. 52 179.60 reduziert werden. Die Gründe,
mundschaftsbehörden möchte ich im Namen
welche zu diesem Ergebnis führten, entneh-
des Teams ganz herzlich danken für die ange-
Im Bereich Vormundschaft/Kindesschutz ist die
men Sie aus dem Bericht von Frau Hanni
nehme Zusammenarbeit und das Vertrauen,
Fallbelastung leicht rückläufig. Wir sind froh,
Neiger, Vereinskassierin.
welches sie uns entgegenbringen.
6 SOZIALARBEIT
Monique Samo dipl. Sozialarbeiterin HFS
Sozialarbeit – eine Herausforderung für AllrounderInnen
Auch 2011 konnte ich im Berufsalltag wieder
Zuweilen betätigen wir uns als Modebera-
zuweilen Verbesserungspotential gibt, auch
neue Erfahrungen sammeln und einiges dazu
terInnen, wenn wir mit oder für KlientInnen
wenn ich nach bestem Wissen und Gewissen
lernen. Ich wurde mit grösseren und kleineren
Kleider einkaufen. Bei Umzügen kann es
gehandelt habe. Wir sind eben AllrounderIn-
Aufgaben konfrontiert, die sich mir während
durchaus vorkommen, dass wir zwischen-
nen und können nicht Profis in allen Berei-
meiner fünfzehnjährigen «Karriere» bei den
durch selber Hand anlegen.
chen sein.
Daneben gibt es aber auch anspruchsvol-
Sozialarbeit, insbesondere bei einem Ge-
Sozialdiensten Oberhasli noch nie gestellt haben. Sozialarbeit ist eben sehr vielseitig.
lere Aufgaben, die a priori nicht zu unseren
meinde-Sozialdienst, bedeutet eine Heraus-
Neben den klassischen Aufgaben wie For-
Kerngeschäften gehören wie Begleitung
forderung. Es freut mich, 2011 wieder um ein
mulieren eines Gesuches an ein Hilfswerk
von Landwirten mit den damit verbundenen
paar Erfahrungen reicher geworden zu sein
oder um Sozialhilfe, Führen vermittelnder
komplexen Fragestellungen, Verwaltung und
und ein paar neue Herausforderungen ge-
Gespräche bei Familienkonflikten, Betreuung
Verkauf von Liegenschaften oder Treffen von
meistert zu haben. Die vielseitige Arbeit wird
von Personen mit einer vormundschaftlichen
Entscheidungen im medizinischen Bereich.
kaum zur Routine. Wir erleben ähnliche, aber
Massnahme inkl. Einkommens- und Vermö-
nur selten gleiche Situationen. Dies macht
gensverwaltung, Verhandeln mit Gläubigern
Aus- und Weiterbildung, Berufs- und Lebens-
in Schuldensituationen, Behandlung diverser
erfahrung sowie Erfahrungsaustausch helfen
rechtlicher Fragen bis hin zum Verfassen von
im Umgang mit diversen Fragestellungen
Beschwerden oder Begleitung vor Gericht
und Situationen. Ich kann und muss nicht
usw. vermitteln wir Hilfeleistungen an unsere
alles wissen oder können. Viel wichtiger ist,
KlientInnen.
dass ich mir die nötigen Kenntnisse oder eine Beratung holen kann. Dabei spielen
Es kann aber durchaus vorkommen, dass wir
die Ressourcen der Teammitglieder mit ihrer
selber kleinere Handreichungen verrichten,
umfangreichen Berufserfahrung eine grosse
die man kaum der Sozialarbeit zuordnen
Rolle. Aber auch eine multidisziplinäre Ver-
würde, die in der jeweiligen Situation aber
netzung mit andern Stellen und Institutionen
gerade wichtig sind. So habe ich bei einem
ist sehr wichtig. Das Internet erlaubt ein ra-
Hausbesuch auch schon mal eine Lampe aus-
sches Zurückgreifen auf Fachliteratur und
gewechselt, bin mit dem Hund eines Klienten
Gesetzestexte.
«Gassi gegangen» oder habe telefonischen Weckdienst geleistet, weil eine Klientin ei-
Wo gearbeitet wird, passieren auch Fehler.
nen wichtigen Termin nicht verpassen sollte.
Ich muss und darf mir eingestehen, dass es
unseren Berufsalltag so spannend.
SOZIALARBEIT
7
Sandra Leuenberger de Sousa dipl. Sozialarbeiterin FH
Unser Netzwerk
Den letzten Beitrag zum Jahresbericht habe
bestätigen sich diese Tendenzen im internen
dings auch anstrengend sein. Ich erlebe dies
ich mit meiner Überzeugung abgeschlossen,
Austausch mit den ArbeitskollegInnen.
insbesondere dann, wenn mein Gegenüber
dass wir anstehende Themen nur im Dialog
feste Vorstellungen davon hat, was ich leis-
und Fach- und Politgrenzen übergreifend
Unsere Feststellungen bringen wir im beste-
ten kann und soll und Forderungen stellt, die
angehen können. Aus diesem Grund ist für
henden Netzwerk zur Sprache. Es zeigt sich
ich aufgrund meiner Arbeitsrealität nicht er-
mich die Vernetzung mit den Behörden, mit
dann rasch, ob die Thematik nur die Sozial-
füllen kann. Die Arbeit im Netzwerk, in Fach-
andern Einrichtungen, Institutionen etc. ein
dienste oder eben auch andere Stellen betrifft.
und Arbeitsgruppen sehe ich jedoch eher
wichtiges Arbeitsinstrument.
Manchmal bringen kleinere Massnahmen im
derart, dass ich nicht Forderungen stelle.
bestehenden Netz eine Verbesserung der
Mir geht es in erster Linie darum, die Mög-
Da die Sozialdienste Oberhasli auf eine bald
Situation. Dabei denke ich insbesondere an
lichkeiten und Grenzen meines Gegenübers
70-jährige Geschichte zurückblicken können,
Anpassung oder Neuschaffung von Arbeits-
kennen zu lernen. Mit diesem Wissen kann
ist über die Jahre ein breites Netz entstanden.
gruppen und Gefässen. Regelmässig muss
ich Aufwand und Ertrag bei der Problembe-
Wir treffen uns regelmässig mit diversen Ak-
aber auch Neues geschaffen werden, um ei-
arbeitung optimieren.
teuren und engagieren uns in Fach- und Ar-
ner Problematik entgegen wirken zu können.
beitsgruppen. Aufgrund der Arbeitsbelastung
So sind innerhalb der von mir überblickbaren
hiess «regelmässig» in den vergangenen Jah-
letzten 16 Jahre beispielsweise die Budget-
ren vermehrt auch nur ein- bis zweimal jähr-
beratung plus, der Begleitete Besuchstreff
lich. Da sich unser Umfeld laufend verändert,
Oberland, die Jugendarbeit Haslital-Brienz
überprüfen wir unser Netz immer wieder und
und die Aufsuchende Pflege der Privatklinik
nehmen wo nötig Anpassungen vor.
Meiringen entstanden. Unser Beitrag reicht dabei von einem reinen Input bis zur nach wie
In unserem Arbeitsalltag werden wir mit den
vor bestehenden, regelmässigen Mitarbeit im
unterschiedlichsten Situationen und Frage-
Hintergrund. Natürlich treffen wir bei dieser
stellungen konfrontiert. Im eigenen Büro
Arbeit auf Berufsgruppen aus dem Sozial- und
stellen wir dabei immer wieder gewisse Ten-
Gesundheitsbereich. In einzelnen Gefässen
denzen fest. In der Vergangenheit waren dies
arbeiten wir aber ebenso mit andern Berufs-
beispielsweise zunehmende Verschuldung,
gruppen und immer wieder mit PolitikerInnen
Probleme bei der Ausübung von Besuchs-
unterschiedlichster Parteien zusammen.
recht, Schulausschlüsse, Integration und spezifische Schwierigkeiten bei der Begleitung
Die Arbeit in unserem Netzwerk erlebe ich
von psychisch kranken Menschen. Oftmals
grundsätzlich als bereichernd. Sie kann aller-
8 SOZIALARBEIT
Franziska Brändli Alder dipl. Sozialarbeiterin HFS
Liberaler Grundgedanke unserer Sozialwerke versus Vermögensverzicht
Bereits in der Bundesverfassung Art. 12 ist
Berechnung werden aber Verzichtsvermögen
der liberale Grundgedanke festgehalten:
angerechnet, was bedeutet, dass keine oder
«Wer in Not gerät und nicht in der Lage ist,
eine verminderte Ergänzungsleistung aus-
für sich zu sorgen, hat Anspruch auf … die
gerichtet wird und schlussendlich das Ein-
Mittel, die für ein menschenwürdiges Dasein
kommen des Betagten nicht reicht, um die
unerlässlich sind.». Das Sozialhilfegesetz des
Heimrechnungen zu bezahlen. Dann wird
Kantons Bern verdeutlicht dies im Begriff
für die Eltern Sozialhilfe beantragt. Einzelne
der Subsidiarität in Art. 9 Abs 2: «Subsidia-
scheint es nicht zu kümmern, dass sich die
rität in der Sozialhilfe bedeutet, dass Hilfe
Mutter im Heim für die Abhängigkeit von der
nur gewährt wird: … wenn und soweit eine
«Fürsorge» geniert.
bedürftige Person sich nicht selber helfen kann …».
Die Verwandten können zur Unterstützung nur verpflichtet werden, wenn diese in sehr
Im Vorfeld zur Wiedereinführung der Erb-
komfortablen Verhältnissen leben. Die Grenze
schaftssteuer wurde nicht nur in der Presse,
liegt bei einem steuerbaren Einkommen (Bun-
sondern auch von Notaren, Anwälten und
dessteuer) von Fr. 120 000.– für Alleinste-
Finanzberatern propagiert, Liegenschaften
hende und Fr. 180 000.– für Ehepaare sowie
und Vermögen noch vor Inkrafttreten der
einem Vermögen von Fr. 250 000.– für Allein-
Steuer am 01.01.2012 an die Erben ab-
stehende und Fr. 500 000.– für Verheiratete.
zutreten. Die Tragweite davon dürfte nicht
So wird die Verwandtenunterstützungspflicht,
allen bewusst sein.
im Zivilgesetzbuch zwar vorgesehen, kaum je angewendet. Was besonders stossend ist,
In der Praxis der Sozialdienste treten die Fol-
wenn diese vorher das Ersparte oder das Haus
gen von solchem Tun seit etwa zehn Jahren
der Eltern erhalten haben. Vom Sozialdienst
zunehmend zutage. Älteren Leuten wird ge-
aus wird das Gespräch mit den begünstigten
raten, die Liegenschaften, Vermögenswerte
Nachkommen gesucht und zum Teil werden
und ihr Erspartes den Kindern zu verschen-
freiwillige Zahlungen geleistet.
ken oder unter Wert abzutreten. Wenn die Mutter oder der Vater dann in ein Heim muss
Dadurch wird aber das liberale Prinzip aus-
oder sogar pflegebedürftig wird, beantragt
gehebelt, dass jedermann zuerst aus eigener
man eine Ergänzungsleistung EL. In deren
Kraft für seine Bedürfnisse zu sorgen habe
SOZIALARBEIT
und erst auf die Hilfe des Staates zählen
um ihre Eltern der Öffentlichkeit überlassen,
kann, wenn er seinen Lebensunterhalt nicht
um deren Vermögen für sich selbst zu sichern.
mehr bestreiten kann. Die Sozialhilfe dient
Um aufzuzeigen um welche Beträge es sich
in diesen Fällen dazu, einer Generation mitt-
handelt, trugen wir die Fakten zusammen:
leren Alters ein potenzielles Erbe zu sichern. Dies auf Kosten der Steuerzahler, die ja im
Ausgerichtet wurden über die Sozial-
Kanton Bern schon bei tiefen Einkommen er-
dienste Oberhasli im Jahre 2011
kleckliche Beträge zu zahlen haben.
Fr. 124 783.20 an Sozialhilfe aufgrund von Verzichtsvermögen. Dies ent-
Früher war mit der Übergabe von Hof und
spricht immerhin 14.6 % der gesamten
Land die Verpflichtung der Jungen verbun-
Sozialhilfeaufwendungen.
den, für ihre Eltern zu sorgen. Dies machte noch Sinn. Heute, da es kaum mehr jeman-
Wir hoffen nun, dass der Gesetzgeber griffi-
dem möglich oder zuzumuten ist, seine be-
ge Änderungen erarbeitet, um dem liberalen
tagten Angehörigen zuhause zu pflegen,
Prinzip zum Durchbruch zu verhelfen, dass
bekommen die potentiellen Erben die Vermö-
jeder für sich selbst zu sorgen habe, bevor er
genswerte ohne Gegenleistung.
den Staat um Unterstützung angehen kann. Dies anstelle von dem bei einzelnen Mitbür-
Unter den Nutzniessern solcher Vorbezüge
gern der Mittelschicht angekommenen Mot-
befinden sich auch angesehene Leute in der
to: «die Profite privatisieren und die Lasten
Gemeinde. Wenn von diesen dann Parolen zu
der Gesellschaft überbürden». Wenn bei der
hören sind, die Sozialhilfebezüger als poten-
Parolenschreierei gegen die Sozialwerke und
zielle Betrüger oder Schmarotzer hinstellen,
die darauf Angewiesenen in den Köpfen et-
verunmöglicht uns unser Berufsgeheimnis
was Selbst- und allgemein kritischere Gedan-
eine klärende Stellungnahme. Es handelt
ken Einzug hielten – wären wir froh!
sich bei diesem Verhalten tatsächlich nicht um Sozialhilfebetrug, sondern um ein legales Aushebeln des Grundgedankens und der gesetzlichen Grundlage. Wahrscheinlich hielten es die Gesetzgeber damals nicht für möglich, dass Söhne und Töchter die materielle Sorge
9
10 S E K R E T A R I A T
Hanni Neiger-Burgherr Vereinskassierin Sachbearbeiterin Rechnungswesen
Jahresbericht 2011 der Sachbearbeiterin Rechnungswesen
Am 1. November 2010 trat ich meine Stelle
Differenzierung Sozialhilfeabrechnung
bei den Sozialdiensten Oberhasli an. Nach
Die Teilrevision des Sozialhilfegesetzes (SHG)
der sehr hilfreichen Einführung in die neu-
und des Finanz- und Lastenausgleiches
en Aufgaben durch meine Vorgängerin aber
(FILAG), welche auf 01.01.2012 wirksam
auch durch das ganze Team fühle ich mich
wurde, beinhaltet die Kostenerfassung des
sehr wohl in meiner Arbeit.
Kantons durch einheitliche Codierung mit Einführung des Bonus-/Malus-Systems. Da
Mit unserer Verwaltungsrechnung werden
die Abrechnung Lastenausgleich für das Jahr
die Gemeinden für das Jahr 2011 um rund
2011 bereits als differenzierte Sozialhilfeab-
Fr. 67 000.00 weniger belastet als budge-
rechnung eingereicht werden musste, hatten
tiert. Die Hauptgründe liegen vor allem bei
die Änderungen für uns schon im Vorfeld zei-
den berücksichtigten Kreditzinsen für die
tintensive Anpassungen zur Folge. Wir sind
Vorfinanzierung, welche knapp Fr. 23 000
jedoch zuversichtlich, dass die beim Kanton
unter dem Budget ausfielen und die um gut
eingereichte Sozialhilferechnung den Anfor-
Fr. 30 000.00 höhere Inkassoprovision für fa-
derungen entspricht.
milienrechtliche Rückerstattungen. Um die Zinsbelastung auf dem Betriebsdarlehen möglichst tief zu halten, wurde im Dezember 2011 mit der Bank erneut das Gespräch gesucht betreffend besseren Zinskonditionen. Mit kurzfristigen Festzinsvereinbarungen auf dem Betriebskredit können die Zinskosten gesenkt werden. Die Kosten in der Sozialhilfe sind etwas höher ausgefallen als im Vorjahr. Die neu von den Gemeinden übernommene Bearbeitung der Verlustscheinverwaltung hatte eine hohe Rückerstattungsquote zur Folge, welche sich positiv auf das Rechnungsergebnis auswirkte.
SEKRETARIAT
11
Priska Zumbrunn Sachbearbeiterin Alimente
Jahresbericht 2011 der Alimenteninkassostelle
Das Jahr 2011 war für die Alimenteninkas-
Frau Ursula Bernegger, Sachbearbeiterin
nen davon ausgehen, dass wir in der kanto-
sostelle ein höchst erfolgreiches Jahr! Doch
Alimente, hat sich mit dieser Aufgabe aus-
nalen Auswertung des Jahres 2011 ziemlich
zuerst zu den Zahlen vom 2010: In der kanto-
einandergesetzt und von jedem Schuldner
weit oben sein werden.
nalen Auswertung der bevorschussten Alimen-
die Steuerdaten eingeholt. Einige Ausstände
te des Jahres 2010 wird das Oberhasli neu
mussten bereits abgeschrieben werden, da
Ohne die Verlustscheinverwaltung wären
zusammen mit dem Sozialdienst Region Jung-
die Schuldner in der Zwischenzeit verstorben
wir dennoch auf ein sehr gutes Resultat von
frau im Verwaltungskreis Interlaken-Oberhasli
waren. Bei anderen musste erneut die Betrei-
84.9 % gekommen. Dies muss jedoch mit
aufgeführt. Das hat zur Folge, dass ein Ver-
bung eingeleitet werden, da die Schuldner
Vorsicht genossen werden, da wir im 2011
gleich mit den anderen Alimentenstellen leider
auf unsere Schreiben nicht reagierten. Am er-
von einer Erbschaft erfahren haben und so
nicht mehr möglich ist. Wie wir jedoch bereits
freulichsten sind jedoch diejenigen Schuldner,
rund Fr. 25 000.00 zusätzlich inkassieren
im letzten Jahresbericht informiert haben,
mit welchen wir Abzahlungsvereinbarungen
konnten. Es kann daher nicht jedes Jahr mit
weist das Oberhasli im 2010 eine Inkassoquo-
treffen konnten und nun monatlich kleinere
einem solchen hervorragenden Resultat ge-
te von 65.4 % auf. Der kantonale Durchschnitt
oder grössere Zahlungen an die Ausstände
rechnet werden. Ohne diese Erbschaft hätten
ist gegenüber dem Vorjahr um 1.27 % gesun-
eintreffen. Da es sich hier ausschliesslich um
wir noch einen Inkassoerfolg von 65.6 %.
ken und liegt bei 56.16 %. Wir liegen daher
bevorschusste Kinderalimente handelt, fallen
Gegenüber dem Vorjahr konnten wir somit
deutlich über dem kantonalen Durchschnitt.
diese auch in den Inkassoerfolg.
0.2 % mehr inkassieren.
Und nun zum 2011: Mit 102 bearbeiteten
Der Inkassoerfolg setzt sich aus den bevor-
Die untenstehenden Zahlen verstehen sich
Fällen ist im 2011 eine grosse Zunahme der
schussten Alimenten abzüglich der Rückzah-
inklusive Verlustscheinverwaltung und Erb-
Alimentenfälle zu verzeichnen. Nebst den
lungen der Schuldner zusammen und beträgt
schaft, welche bei der Bevorschussung ein-
20 Neufällen konnten insgesamt 11 Dossiers
im 2011 höchst erfreuliche 91 %! Wir kön-
gerechnet sind, jedoch ohne Inkassokosten:
abgeschlossen werden, so dass eine Zunahme von 9 Fällen, auf insgesamt 91 Fälle, zu verzeichnen ist.
Jahr
Inkasso Einnahmen
Bevorschussung Ausgaben
Einnahmen
Saldo + / –
Ausgaben
Die grosse Fallzunahme ist darauf zurück-
2010
355’098.70
366’260.20
124’019.90
189’770.00
– 76’911.60
zuführen, dass wir im 2011 die Verwaltung
2011
350‘424.65
350‘982.15
154‘720.20
169‘948.00
– 15‘785.30
der Verlustscheine von den sechs Gemeinden Gadmen, Guttannen, Hasliberg, Innertkirchen, Meiringen und Schattenhalb übernommen haben.
12 S E K R E T A R I A T
Pascal Fuchs Auszubildender Kaufmann im 1. Lehrjahr
Einstieg ins Berufsleben bei den Sozialdiensten Oberhasli
Meine Lehre begann ich im Juli 2011. Ich bin
jahr abschliessen. Weiterblickend auf das
sehr froh, dass ich meine Ausbildung hier ab-
3. Lehrjahr, wo ich mit den Prüfungen zu
solvieren darf. Daher möchte ich mich gleich
kämpfen haben werde, freue ich mich noch
beim ganzen Team bedanken! In meinem
auf die Zeit, welche ich hier bei den Sozial-
1. Lehrjahr war das Berufsleben neu für mich,
diensten verbringen darf.
doch der Einstieg war ein wichtiger Schritt. Aufgaben im Betrieb Freizeit
Ich habe meine bestimmten Aufgaben (Ämt-
In der Freizeit betreibe ich sehr viel Sport. Am
lis). Ich bin für die Kaffeemaschine, das Bü-
liebsten spiele ich Fussball. Doch ich habe
romaterial und den Postein- und ausgang
ebenfalls noch andere Sportarten, die ich
zuständig. Die Kaffeemaschine ist ein sehr
mag, z. B. Skifahren oder Velofahren. Manch-
moralisierendes Objekt in jedem Betrieb. Da-
mal bin ich aber auch einer, welcher länger
her sollte die Maschine immer in der Pause
am Wochenende im Bett liegen bleibt.
bereit sein. Das Büromaterial ist sehr wichtig. Wir haben es so geregelt, falls etwas fehlt
Berufsschule (BZI)
oder jemand das letzte Produkt nimmt, wer-
Ich gehe in Meiringen in die Berufsschule.
de ich informiert und kann ein neues kaufen.
Dieser Standort ist sehr wichtig für das BZI.
Ich gehe jeden Morgen und jeden Abend,
Da es aber immer weniger Kaufleute gibt,
an denen ich nicht in der Schule bin, auf
wird es sehr schwer, diesen Ausbildungsort
die Post. Immer am Morgen mache ich die
zu halten. Ich habe am Mittwoch und am
PC-Buchungen. Jeden Freitag versende ich
Donnerstag Schule. In den ersten acht Wo-
die Krankenkassenrechnungen per Post. Ich
chen hatte ich noch den Basiskurs. Da hatte
hatte eine grosse Vorfreude auf den Telefon-
ich dreimal die Woche Schule. Die KV-Klassen
und Schalterdienst, da ich den Kontakt mit
2011 waren die letzten, die den Basiskurs
den Leuten sehr gerne habe. Im 1. Lehrjahr
(als Namen) absolvieren konnten, denn es
wurden mir sehr viele neue Sachen gezeigt
hat neu eine andere Bezeichnung. Es haben
und ich bin sehr froh, dass ich diese Aufga-
sich sehr viele Begriffe geändert, die aber erst
ben nun erledigen kann.
die KV-Klassen ab 2012 betreffen. Englisch und IKA (Information, Kommunikation und Administration) werde ich schon im 2. Lehr-
STATISTIK
13
Statistik 2011
2011
2010
2009
2008
2007
2006
Stand per 01.01.2011
245
268
251
270
278
267
Neufälle
109
76
94
81
86
109
0
0
1
4
1
44
Kanton
Übernahmen intern
0
0
– 1
– 4
– 1
– 44
Bearbeitete Fälle 2011
354
344
345
351
364
376
Abgelegt
– 75
– 99
– 77
– 100
– 94
– 98
Stand per 31.12.2011
279
245
268
251
270
278
Übergaben intern
Sozialhilfe Wirtschaftliche Hilfe Präventive Beratung / Förderung der Integration
107
97
91
101
121
122
52
45
43
50
39
43
143
147
158
152
159
156
Vormundschaft / Kindesschutz Vormundschaftliche Mandate (ZGB)
3
9
11
5
3
6
Berichte, Gutachten für Dritte
11
11
10
15
15
9
Pflegekinderaufsicht
21
20
21
15
18
29
Vaterschaftsabklärungen / gem. elterliche Sorge
17
15
11
13
9
11
354
344
345
351
364
376
18
17
27
13
27
19
5
6
13
16
17
19
222
213
199
244
231
261
Stand per 01.01.2011
82
80
71
75
70
60
Neufälle
20
5
16
10
21
14
Gefährdungsmeldungen
Bearbeitete Fälle 2011 Kurzkontakte (weniger als 3 Stunden) Nicht zählbare Dossiers (ZuD, Unterhalt etc.) Klientenkonti Alimente
2
4
1
38
0
0
– 2
– 4
–1
– 38
0
0
Bearbeitete Fälle 2011
102
85
87
85
91
74
Abgelegt
– 11
– 3
– 7
– 14
– 16
– 4
91
82
80
71
75
70
Übernahmen intern Übergaben intern
Stand per 31.12.2011
14 J A H R E S R E C H N U N G
Zusammenfassung der Jahresrechnung und Kostenverteiler
Rechnung 2010
Budget 2011
Rechnung 2011
Personalaufwand
830'417.40
786'484.00
805'019.25
Sachaufwand
149'932.65
133'096.00
125'447.35
173'492.00
180'000.00
163'072.45
1'723'833.14
1'773'569.00
1'913'782.16
Verwaltungsaufwand
Aufwendungen in der Sozialhilfe KK-Prämien für Dritte Sozialhilfe Zuschüsse an Minderbemittelte Inkassohilfe und Bevorschussung Unterhaltsbeiträge für Kinder Total Aufwand
7'577.60
10'000.00
0.00
190'998.15
202'500.00
170'032.05
3'076'250.94
3'085'649.00
3'177'353.26
156'581.80
119'360.00
52'179.60
Erträge und Einnahmen Betriebsbeitrag Mitgliedergemeinden Verwaltungskosten-Beiträge / Rückerstattungen Dritter Rückerstattung KK-Prämien für Dritte Sozialhilfe
32'119.60
38'000.00
69'534.73
173'492.00
180'000.00
163'072.45
1'723'833.14
1'773'569.00
1'913'782.16
Zuschüsse an Minderbemittelte
7'577.60
10'000.00
0.00
Inkassohilfe und Bevorschussung
190'998.15
202'500.00
170'032.05
Pauschale Kanton * inkl. BeZu
701'584.75
682'220.00
698'108.00
72'565.25
80'000.00
110'644.25
0.00
0.02
3'058'752.29
3'085'649.00
3'177'353.26
17'498.65
0.00
0.00
Rückerstattung Kanton Inkassoprovision Ausgleich z. L. Freies Vereinskapital Total Ertrag Saldo Vereinsrechnung * Konto 587 Pauschalen Kanton: Berechnung lastenausgleichsberechtigte Kosten ab dem 2011 pro 100 Stellen-% Fr. 181’500.00 Berechnungsgrundlage: 410 % abzüglich Stellenleiter 30 % = 380 %
Fachpersonal 410.00 % 181’500.00 744’150.00 Abzug Stellenleiter – 30.00 % 181’500.00 – 54’450.00 Praktikantin 0.00 Lastenausgleichsberechtigte Kosten Fachpersonal 689’700.00 Betreuungszulagen 8’408.00 698’108.00
JAHRESRECHNUNG
Gadmen 3.205 %
Guttannen 4.100 %
Hasliberg 15.758 %
Innertkirchen 11.456 %
Meiringen 57.646 %
Schattenhalb 7.835 %
25'800.85
33'005.80
126'854.90
92'223.00
464'061.40
63'073.30
4'020.65
5'143.35
19'768.00
14'371.25
72'315.30
9'828.80
5'226.45
6'685.95
25'696.95
18'681.60
94'004.75
12'776.75
61'336.70
78'465.05
301'573.81
219'242.90
1'103'218.85
149'944.85
0.00
0.00
0.00
0.00
0.00
5'449.60
6'971.30
26'793.65
19'478.80
98'016.70
13'322.00
101'834.25
130'271.45
500'687.31
363'997.55
1'831'617.00
248'945.70
1'672.30
2'139.35
8'222.50
5'977.70
30'079.50
4'088.25
2'228.60
2'850.90
10'957.30
7'965.90
40'084.00
5'448.05
5'226.45
6'685.95
25'696.95
18'681.60
94'004.75
12'776.75
61'336.70
78'465.05
301'573.81
219'242.90
1'103'218.85
149'944.85
0.00
0.00
0.00
0.00
0.00
0.00
5'449.55
6'971.30
26'793.70
19'478.85
98'016.65
13'322.00
22'374.35
28'622.45
110'007.80
79'975.25
402'431.40
54'696.75
3'546.15
4'536.40
17'435.30
12'675.45
63'781.95
8'669.00
0.00
0.00
0.00
0.00
0.00
0.00
101'834.10
130'271.40
500'687.36
363'997.65
1'831'617.10
248'945.65
0.00
0.00
0.00
0.00
0.00
0.00
15