2011

Landeshauptstadt München Kommunalreferat Raum für München Copyright Bild 1 und 2: Henthorn/DHMP; Bild 3: Helmut Gutjahr Immobilienmarkt München Aus...
Author: Bernd Brodbeck
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Landeshauptstadt München Kommunalreferat

Raum für München

Copyright Bild 1 und 2: Henthorn/DHMP; Bild 3: Helmut Gutjahr

Immobilienmarkt München Ausgabe 2/2011

www.immo-muenchen.de Inhalt Marktübersicht Blitzlicht Aus dem Kommunalreferat Ausschreibung Kerngebiet MK3 auf Areal wischen Frankfurter Ring und Domagkstraße

Kommunalreferat - Raum und Ressourcen für München

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Raum für München

Immobilienmarkt 2011 Quartalsbericht 1/2011 Die Marktzahlen (Anzahl von Verkäufen und Umsätze) von bebauten und unbebauten Wohnbaugrundstücken waren im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Vorjahr zwar rückläufig, jedoch wird dies keinesfalls als Indiz dafür angesehen, dass die hohe Nachfrage nach Wohnimmobilien im Münchener Stadtgebiet nachlässt. Vielmehr übersteigt nach den Recherchen des Gutachterausschusses sowie den Auskünften von professionellen Marktteilnehmern derzeit die Nachfrage bei weitem das Angebot. In vielen Segmenten der Wohnimmobilien wird von einem nahezu „leergefegten Markt“ bei extrem hohem Preisniveau gesprochen.

Umsatzentwicklungen Unbebaute Grundstücke (Baulandmarkt) Individueller Wohnungsbau Auf dem Markt der Baugrundstücke für den individuellen Wohnungsbau (Ein- bis Dreifamilienhäuser, Reihen- und Doppelhäuser und kleine Eigentumswohnanlagen) wurden im ersten Quartal 2011 insgesamt 13 % weniger Vertragsabschlüsse als im gleichen Zeitraum 2010 registriert. Dabei sanken der • •

Geldumsatz um minus 13 % und der Flächenumsatz um minus 11 %

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Bauland - Geldumsätze 2002 bis 2011 - jeweils 1. Quartal Einfamilien-/ Reihen-/ Doppelhaus-Grundstücke 100

Mio €

80 60 40 20 0 2002

2003

2004

2005

2006

2007

2008

2009

2010

2011

Mehrgeschossiger Wohnungsbau Auch bei den Baugrundstücken für mehrgeschossigen Wohnungsbau erreichten die Marktzahlen im 1. Quartal 2011 nicht das Niveau vom Vorjahr. Es wurden insgesamt nur neun Grundstücksverkäufe registriert. Darunter ein großes Grundstück mit rd. 6,4 Hektar Rohbauland, das vor einer rechtsverbindlichen Baulandausweisung noch den Verfahrensgrundsätzen zur „Sozialgerechten Bodennutzung“ (SoBoN) unterliegt. Daher entwickelten sich der Flächen- und Geldumsatz auf diesem Teilmarkt gegenläufig. •

Flächenumsatz plus 50 %



Geldumsatz minus 49 %

Neben dem Verkauf der oben erwähnten Rohbaulandfläche waren im 1. Quartal 2011 sechs Grundstücksverkäufe dem Marktsegment des frei finanzierten Wohnungsbaus (17 in 2010) zugeordnet und zwei Grundstücke für den öffentlich geförderten Wohnungsbau bestimmt (1 in 2010). Erfahrungsgemäß werden Marktschwankungen im Segment unbebauter Grundstücke für den mehrgeschossigen Wohnungsbau auch von zyklischen, i.d.R. städtischen großflächigen Grundstücksverkäufen und/oder durch längere Planungsphasen bis zur Rechtsverbindlichkeit von Bebauungsplänen beeinflusst.

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Gewerbliche Baugrundstücke Im 1. Quartal 2011 wurden dem Gutachterausschuss acht notariell beurkundete Kaufverträge von gewerblichen Baugrundstücken übermittelt. Davon waren vier Grundstücke für einfache Gewerbenutzungen und vier Grundstücke für Büro-und Geschäftshäuser bestimmt. In der nachfolgenden Grafik ist die Umsatzentwicklung unbebauter Grundstücke für den mehrgeschossigen Wohnungsbau und für Gewerbegrundstücke (hier nur Büro- und Geschäftshaus-Grundstücke) dargestellt.

Bauland - Geldumsätze 2002 bis 2011 - jeweils 1. Quartal Geschosswohnbau-/ Büro-/ Geschäftshaus-Grundstücke 140 120

Mio €

100 80 60 40 20 0 2002

2003

2004

2005

2006

Geschosswohn bau-Grundstücke (inkl. öff.gef. Wohnungsbau)

2007

2008

2009

2010

2011

Büro-/ Geschäfts haus-Grundstücke

Bebaute Grundstücke Individuelle Wohnbebauung Auf dem Markt der Einfamilien-, Reihen- und Doppelhäuser wurden im 1. Quartal 2011 rd. 18 % weniger Vertragsabschlüsse als im Vergleichszeitraum 2010 registriert. Dabei sanken der • •

Geldumsatz um minus 12 % und der Flächenumsatz minus 19 %.

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Bebaute Grundstücke - Anzahl Verträge 2002 bis 2011 - jeweils 1. Quartal Einfamilien-/ Reihen-/ Doppelhäuser 350

Anzahl

300 250 200 150 2002

2003

2004

2005

2006

2007

2008

2009

2010

2011

Bebaute Grundstücke - Geldumsätze 2002 bis 2011 - jeweils 1. Quartal Einfamilien-/ Reihen-/ Doppelhäuser 200

Mio €

180 160 140 120 100 2002

2003

2004

2005

2006

2007

2008

2009

2010

2011

Mietwohnhäuser Auch bei den mehrgeschossigen Mietwohnhäusern sind im 1. Quartal 2011 die Vertragszahlen gegenüber dem Vergleichszeitraum in 2010 gesunken (minus 20 %). Trotzdem stiegen mit dem Verkauf zwei größerer Wohnanalgen in 2011 der

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Raum für München • •

Geldumsatz um plus 64 % und der Flächenumsatz um 6,3 Hektar (von 3,6 auf 9,9 ha).

Bebaute Grundstücke - Anzahl Verträge 2002 bis 2011 - jeweils 1. Quartal Geschosswohnbau (inkl. öff. gef. Wohnungsbau) 60 50

Anzahl

40 30 20 10 0 2002

2003

2004

2005

2006

2007

2008

2009

2010

2011

Gewerbeobjekte Der Immobilienmarkt von bebauten gewerblichen Objekten war im 1. Quartal 2011 nicht so lebhaft wie im Vorjahreszeitraum. Die Anzahl der Kaufverträge lag nur bei 12 Fällen gegenüber 21 im Vergleichszeitraum 2010. Der Rückgang des Transaktionsvolumens fiel noch deutlicher aus und lag 74 % unter dem Vorjahresniveau (siehe Grafik). Allerdings war in 2010 ein Großverkauf mit einem hohen 3-stelligen Millionenbetrag unter den Verkäufen.

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Bebaute Grundstücke - Geldumsätze 2002 bis 2011 - jeweils 1. Quartal Geschosswohnbau, Büro-/ Geschäftshäuser

600 500

Mio €

400 300 200 100 0 2002

2003

2004

2005

2006

Geschosswohn bau (inkl. öff.gef. Wohnungsbau)

2007

2008

2009

2010

2011

Büro-/ Geschäftshäuser

Wohnungs- und Teileigentum Im Marktsegment der Eigentumswohnungen und Teileigentums-Objekte (z.B. Büros, Läden oder Tiefgaragen-Stellplätze) wurde das hohe Umsatzniveau vom Vorjahr noch übertroffen. Nach einer vorläufigen Hochrechnung wurden im 1. Quartal 2011 vier Prozent mehr Wohnungs- und Teileigentums-Einheiten verkauft. Die tatsächliche Höhe des Geldumsatzes und die Verteilung in die Teilmärkte Neubauobjekte und gebrauchte Wohnungen oder Teileigentums-Objekte konnten für 2011 vorläufig nur überschlägig ermittelt werden, da bisher nicht alle beim Gutachterausschuss eingegangenen Verträge dieser Objektegruppen in die Kaufpreissammlung aufgenommen werden konnten. Nach den Ergebnissen der Hochrechnung lag der Geldumsatz im Vergleichszeitraum 2011 ca. 14 % über dem Vorjahresniveau. Von den insgesamt rund 3.200 Kauffällen sind schätzungsweise 1.050 Verkäufe der Gruppe der Eigentumswohnungen und Teileigentumsobjekte im Neubau zuzuordnen.

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Wohnungs- und Teileigentum - Geldumsätze 2005 bis 2011 - jeweils 1. Quartal 800 700

Mio €

600 500 400 300 200 100 0

2005

2006

2007 Wohnungs- und Teileigentum

2008

2009

2010

2011

davon Neubauob jekte

Markttrends und Preisentwicklungen Am Eigentumswohnungsmarkt wurde nach den Rekordergebnissen im Jahr 2010 auch im 1. Quartal 2011 wieder ein verhältnismäßig hoher Geldumsatz festgestellt, der nach einer vorläufigen Schätzung deutlich über dem Niveau des Vergleichszeitraums im Vorjahr lag. Nach ersten Vorauswertungen sind dabei insbesondere bei den Neubaueigentumswohnungen die Preise weiter gestiegen.

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Durchschnittspreise für Neubau-Wohnungen

Preise von 2005 bis 2010 aus Jahresberichten, 2011 im 1. Quartal

4.500

€/m² WF

4.000 3.500 3.000 2.500 2.000

2005

2006

2007

2008

2009

2010

2011

Die Umsatzzahlen des Münchner Gewerbeimmobilienmarktes waren im Quartalsvergleich rückläufig. Wie sich das Marktgeschehen im laufenden Jahr weiterentwickelt bleibt abzuwarten.

Immobilienmarktbericht Am 23. Mai hat der Gutachterausschuss München seinen aktuellen Marktbericht - Der Immobilienmarkt in München, Jahresbericht für das Jahr 2010 - herausgegeben. Für Fachleute enthält der Jahresbericht neben den Marktentwicklungen der letzten Jahre in allen Immobilienmarktsegmenten, auch umfangreiche statistische Untersuchungen (z.B. Liegenschaftszinssätze, Umrechnungsfaktoren für Baulandwerte, Erbbauzinssätze, Marktanpassungsfaktoren für Sachwertobjekte usw.). Der Jahresbericht ist gegen eine Schutzgebühr von 55 Euro bei der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses in der Implerstraße 9 erhältlich oder wird auf Bestellung zugesandt. Bestellformulare finden Sie unter www.gutachterausschuss-muenchen.de Anfragen unter der E-mail-Adresse [email protected]

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Blitzlicht Togal-Werke werden zum Wohnquartier

Ein weiteres Stammgelände einer Münchner Traditionsfirma verschwindet von der Bildfläche. Das seit gut 90 Jahren bestehende Areal der Togal-Werke in Bogenhausen, zwischen dem prächtigen Bürgermeistergarten und der fast schon schlossartigen Anlage des Bundesfinanzhofs gelegen, ist an die Bayerische Hausbau verkauft worden. Wo einst Schmerztabletten hergestellt wurden, soll es bald 60 Eigentumswohnungen in „gehobenem Segment“ und moderne Büros geben. Teilweise werden die alten Produktions- und Verwaltungsstätten zwischen Ismaningerstraße, Törring- und Händelstraße abgerissen und durch Neubauten ersetzt. Der neubarocke Bau des ehemaligen Gasthauses, der unter Denkmalschutz steht, bleibt erhalten und wird renoviert. Für die künftigen Bewohner soll es einen ruhigen und begrünten Hof mit dem Brunnen als Mittelpunkt geben. Mit der Umgestaltung des Areals, das bereits Ende vergangenen Jahres verkauft worden war, soll es nun zügig vorangehen. Im Sommer will die Bayerische Hausbau zusammen mit der Stadt den städtebaulichen Realisierungswettbewerb ausloben. Im Herbst rechnet man mit dem Ergebnis. Nach Abschluss des Genehmigungsverfahrens könnte es Ende 2012 mit dem Bauen losgehen. Fertig wäre das neue Ensemble dann 2014. Damit wird also das gesamte Quartier mit dem Nachbargrundstück an der Törring- und Montgelasstraße zu einem noblen Wohngebiet in Münchens ältestem Villenviertel ausgebaut. Die Firma Frankonia Eurobau errichtet dort zurzeit Luxuswohnungen mit Quadratmeterpreisen von bis zu 14.000 Euro. (SZ 08.03.2011)

Bürokosten in Europa steigen bis 2015 um 2% p.a

Die Büroraumkosten in Europa werden bis 2015 um durchschnittlich 2% pro Jahr steigen. Sie werden auch dann jedoch noch 11,7% unter den Spitzenwerten von 2007 liegen, prognostiziert die DTZ Zadelhoff Tie Leung GmbH. Den Grund für das Plus sieht das Beratungsunternehmen in erster Linie in steigenden Mieten, doch auch höhere Immobiliensteuern und steigende Nebenkosten schlagen sich auf die Kosten nieder. Die mit 5,1% p.a. höchsten Zuwächse erwartet DTZ für das Londoner West End, wo 2015 dann im Schnitt knapp 26.000 USD pro Büroarbeitsplatz zu zahlen wären. Unter den etablierten kontinentaleuropäischen Büromärkten erwartet DTZ das größte Plus für München (2,8% p.a.) und den Central Business District von Paris (2,7% p.a.). Der Dienstleister untersucht die Raumkosten von Büromärkten in 47 Ländern. (Immobilienzeitung 09.03.2011)

Agfagelände: Stadtrat schafft Voraussetzung zur Entstehung von rund 950 Wohneinheiten Ende März hat der Ausschuss für Stadtplanung und Bauordnung des Stadtrats den Satzungsbeschluss für den Bebauungsplan Nummer 1979 „Agfa“ gefasst. Der

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Bebauungsplan schafft die rechtlichen Grundlagen für die Entstehung von Wohnraum für rund 2.000 Bewohnerinnen und Bewohner und sichert etwa 1.200 Arbeitsplätze. Darüber hinaus entstehen auf dem 11,5 Hektar großen Areal Nahversorgungseinrichtungen und insgesamt drei Kindertageseinrichtungen. Am so genannten „Baumplatz“ sollen sich zukünftig Einkaufsmöglichkeiten, Gastronomie und andere Einrichtungen des täglichen Bedarf konzentrieren. In dem bereits seit September 2009 fertiggestellten Gewerberiegel „Giesinger“ an der Tegernseer Landstraße befinden sich Flächen für Dienstleistung, Handel und klassisches Gewerbe. Der Gewerberiegel übernimmt zusätzlich eine wichtige Schutzfunktion im städtebaulichen Konzept. Er schirmt die auf dem Areal geplanten rund 950 Wohnungen und den 2,3 Hektar großen, öffentlichen Park von der lärmintensiven Tegernseer Landstraße wirkungsvoll ab. Der „Agfa-Park“ schafft ein differenziertes Angebot für unterschiedliche Aktivitäten und vielfältige Nutzergruppen. Er trägt beispielhaft zur Verbesserung der Grünausstattung bei und bildet zusammen mit dem Weißenseepark ein wichtiges Element der Grünvernetzung in Giesing. Die Revitalisierung des ehemaligen Agfageländes bildet einen wichtigen Baustein für die Stadtentwicklung Münchens in städtebaulicher, gesellschaftlicher und ökonomischer Hinsicht. Positive Auswirkungen auf das Sanierungsgebiet Tegernseer Landstraße/ Chiemgaustraße ergeben sich vor allem durch die vielfältigen Querungsmöglichkeiten im Gebiet, den neu entstehenden Park, die neuen Kindertagesstätten und das Nahversorgungsangebot. (Rathausumschau 23.03.2011)

Dresden riskiert Kampf gegen die Heuschrecke

Die Stadt Dresden verkaufte 2006 48.000 Wohnungen der städtischen Wohnungsbaugesellschaft Woba für 1,7 Milliarden Euro an die Gagfah. Der Deal wurde damals bejubelt, denn mit den Einnahmen war Dresden als erste Großstadt Deutschlands schuldenfrei. Heute ist vom Jubel wenig übrig geblieben. Im März diesen Jahres beschloss der Dresdner Stadtrat eine Klage gegen die Gagfah wegen Vertragsverletzung. Nach Auffassung der Verwaltung hat das Unternehmen gegen eine Sozialcharta verstoßen, die 2006 bei der Woba-Übernahme ausgehandelt worden war. Dabei war unter anderem vereinbart worden, dass die Gagfah immer zuerst den Woba-Mietern ein Kaufangebot vorlegt, bevor sie deren Wohnungen an Dritte veräußert. Werden ganze Häuser verkauft, sollte diese Pflicht inklusive der vertraglich vereinbarten Strafen an die neuen Eigentümer weitergegeben werden. Dies habe das Unternehmen mehrfach versäumt. Nicht nur in Dresden gibt es Ärger. Der US-Hedgefond Fortress, der Haupteigentümer der Gagfah, erwarb bis vor einigen Jahren fast eine Million Wohnungen in Deutschland. Das Geschäft baute auf günstige Kredite und einen möglichst schnellen und gewinnbringenden Verkauf der Immobilien. Doch mit der Finanzkrise brach dieses Modell zusammen. Die Gagfah räumt ihre prekäre Finanzlage ein. Sollte sie den Prozess verlieren, könnte mit einer Pleite der Woba gerechnet werden. Dann müssten neue Investoren gefunden werden – zu denen auch Dresden gehören könnte. (Spiegel online 24.03.2011)

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Mietspiegel für München 2011 veröffentlicht

Der Sozialausschuss des Münchner Stadtrates hat am 24.03.2011 einstimmig den Mietspiegel für München 2011 als qualifizierten Mietspiegel anerkannt. Der Mietspiegel für München gilt für rund 500.000 frei finanzierte Wohnungen. Er weist eine durchschnittliche Nettokaltmiete pro Quadratmeter von 9,79 Euro auf. Nähere Informationen unter www. muenchen.de/soz/presse. Das Sozialreferat veröffentlicht den Mietspiegel für München 2011 in Form einer Broschüre mit Wohnlagenkarte. Sie ist ab sofort in der Stadt-Information im Rathaus und im Amt für Wohnen und Migration, Franziskanerstraße 8, kostenlos erhältlich. Zusätzlich ist der Mietspiegel mit einem Berechnungsprogramm und Zugriff auf die Wohnlagenkarte abrufbar, im Internet unter www.mietspiegel-muenchen.de. Der Internetauftritt ist ein großer Erfolg. Die Seiten des Mietspiegels für München 2009 wurden über eine Million Mal aufgerufen. (Rathaus Umschau 25.3.2011)

F+B Wohnindex in Deutschland

Der positive Trend in der Entwicklung der Immobilienpreise und Mieten hält an. Nach der Korrektur im letzten Quartal der vergleichsweise deutlichen Steigerung seit Ende 2009 sind die Preise und Mieten nun wieder leicht angestiegen. Dies zeigt der aktuelle Wohn-Index des Hamburger Forschungs- und Beratungsunternehmens F+B, dessen Ergebnisse für das 1. Quartal 2011 vorliegen. Grund hierfür ist neben den weiterhin positiven wirtschaftlichen Aussichten auch die gestiegene Inflationsrate, welche den Effekt steigender Refinanzierungskosten kompensiert. Betrachtet man die realen Zahlen, d. h. die Wertentwicklung abzüglich der Inflation, sind die Preise und Mieten weitgehend unverändert - was aber für Immobilienbesitzer besser ist als die Entwicklung der letzten 10 Jahre, in denen sich die Realwerte im bundesweiten Trend verringert hatten. Beim Vergleich der Objektarten sind keine spektakulären Divergenzen zu beobachten, einzig die Eigentumswohnungspreise konnten überdurchschnittlich zulegen, während die Mehrfamilienhäuser - zumindest partiell - von der Zinswende betroffen zu sein scheinen. Über die letzten zwölf Monate gesehen hat sich der F+B-Wohn-Index um 1,6 % erhöht und liegt damit etwa auf dem Niveau der Inflationsrate in Deutschland (im EuroRaum liegt sie deutlich höher). Auch hier wird die Entwicklung hauptsächlich von den Eigentumswohnungen mit einem Plus von 3,3 % getragen. Den größten Teil hierzu tragen wiederum die größten deutschen Städte bei, in welchen zuletzt eine steigende Nachfrage nach Eigentumswohnungen (bzw. ein zu geringes Angebot) zu verzeichnen waren. Die Stadt München ist bei Preisen und Mieten einsamer Spitzenreiter, allerdings nur bei den Durchschnittswerten: Die Top-Preise und Mieten auf Straßenabschnittsebene werden in Hamburg gezahlt. Während in München das Niveau im Stadtgebiet durchweg hoch ist, gibt es in Hamburg, Berlin und Frankfurt immer noch Gebiete, wo man vergleichsweise günstig wohnen kann. (Auszug aus Quartalsbericht II-2011 der F+B GmbH)

GEWOFAG eröffnet „Wohnen im Viertel“ am Walchenseeplatz

Die städtische Wohnungsbaugesellschaft GEWOFAG hat in ihrer Wohnanlage in der

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Nähe der Grünanlage am Obergiesinger Walchenseeplatz Anfang April ihr drittes Projekt „Wohnen im Viertel“ fertig gestellt. Am 12. Mai war die offizielle Eröffnungsfeier. 13 Hochparterrewohnungen in zwei gegenüberliegenden Gebäuden zwischen der Landl- und der Bayrischzeller Straße hat die GEWOFAG vom Innenhof her mit Zugangsrampen erschlossen und schwellenfrei ausgebaut. Zudem hat die GEWOFAG dort einen Nachbarschaftstreff mit Terrasse in barrierefreier Bauweise eingerichtet. Nach „Wohnen im Viertel“ in Berg am Laim und Harlaching eröffnet die GEWOFAG nun das dritte Projekt dieser Art, das selbständiges Leben in der eigenen Wohnung mit der Sicherheit ambulanter Pflege vor Ort verbindet – rund um die Uhr. „Viele unserer Mieter sind über 60 Jahre alt und machen sich Gedanken darüber, wie sie wohnen und leben können, wenn sie einmal auf Hilfe angewiesen sind. ‚Wohnen im Viertel’ ist ein zukunftsweisendes Konzept, das uns wichtig ist und das wir in den kommenden Jahren auf alle großen Siedlungen der GEWOFAG ausdehnen werden“, sagt Gordona Sommer, Geschäftsführerin der GEWOFAG. (Rathaus Umschau 13.05.2011)

Büros im Heizkraftwerk

Die einen loben es als Industriedenkmal, die anderen schmähen es als „Schandfleck“ – eine auffällige Erscheinung ist das frühere Heizkraftwerk mit seinem 80 Meter hohen Doppelschornstein an der Drygalski-Allee auf jeden Fall. Richtig ins öffentliche Bewusstsein gerückt ist die seit zwölf Jahren abgeschaltete Anlage erst wieder im Dezember vergangenen Jahres. Da wurde bekannt, dass die Stadtwerke München das Gebäude an das Investorenduo Max Kerscher und Manfred Frauenknecht verkauft hatten. Die neuen Eigentümer hatten zu dieser Zeit längst mit der Entkernung und Asbestsanierung des Gebäudes begonnen, dessen markanten Turm sie in Bürolofts umwandeln wollen. Der erweiterte und umgebaute Gebäudesockel soll unterdessen die Groß-Niederlassung eines inländischen Autoherstellers oder andere repräsentative Verkaufsflächen aufnehmen. Der Plan für den Sockelbau passierte bereits diverse städtische Gremien. Falls die Pläne endgültig abgesegnet werden, könnte noch heuer mit dem Bau der Tiefgarage begonnen werden. Ob das Industrie-Ambiente der geplanten Bürolofts tatsächlich von den beiden Schornsteinen gekrönt bleibt, wird Inhalt künftiger Bauanträge sein. (SZ 17.05.2011)

Der Weg für Spitzenbasketball in München ist frei Neues Konzept für Rudi-Sedlmayer-Halle

In München wird künftig nicht nur Spitzenfußball gespielt, sondern ab der nächsten Saison auch Spitzenbasketball. Seitdem für den FC Bayern München e.V. klar war, dass ein Aufstieg in die Beko Basketball Bundesliga möglich ist, suchte die Basketballabteilung des FC Bayern München e.V. fieberhaft nach einer geeigneten Spielstätte. Gemeinsam mit der Stadt München wurde in rekordverdächtigem Tempo, zahlreichen, sehr konstruktiven Verhandlungs- und Gesprächsrunden sowie Ortsterminen ein Konzept für Basketball in der Rudi-Sedlmayer-Halle ausgearbeitet. Mit dem Referat für Bildung und Sport hat die

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Liegenschaftsverwaltung des Kommunalreferates als kaufmännischer Dienstleister den Vertrag zwischen Stadt und FC Bayern verhandelt und unterschrieben. „Ich freue mich sehr, dass die Rudi-Sedlmayer-Halle nun wieder ihrem eigentlichen Zweck zugeführt wird, für den sie 1972 zu den Olympischen Sommerspielen errichtet wurde dem Basketball“, so Bürgermeisterin Christine Strobl. „Eine klassische Win-Win-Situation: die Stadt profitiert von der Reaktivierung der Halle, es wird neben Fußball nun eine weitere sportliche Attraktion in München geben und der FC Bayern München e.V. bekommt durch die Vertragsunterzeichnung eine Spielstätte.“ Da die Halle seit 2003 leer steht, haben die Bayern in den nächsten Wochen und Monaten noch viel zu tun. Bernd Rauch vom FC Bayern: „Die Sanierung der Halle ist logistisch und finanziell eine große Herausforderung für uns. Ich bin aber optimistisch, dass wir im Oktober eine großartige Spielstätte für erstklassigen Basketball vorweisen können.“ Beide Seiten haben nun den Mietvertrag unterschrieben, einer hoffentlich erfolgreichen Basketballsaison in der Beko BBL steht also nichts mehr im Weg. (Gemeinsame Pressemitteilung des FC Bayern München e.V. und der Landeshauptstadt München vom 20.05.11)

Sonder-Aufsichtsratssitzung der Deutsches Theater Grund- und Hausbesitz GmbH (DTGH) Die mit dem Gesamtmanagement der Theatersanierung beauftragte Projektleitung Drees & Sommer hat dem Aufsichtsrat und der Geschäftsführung im Rahmen einer Sondersitzung am 17. Mai 2011dargestellt, dass nach der aktuell erstellten Gesamtkostenprognose bis zum Abschluss der Bauarbeiten voraussichtlich Ende 2012 mit Mehrkosten zu rechnen sein wird. Die Mehrkosten werden u.a. ausgelöst, weil trotz aller intensiv durchgeführten Untersuchungen im Vorfeld erst in der unmittelbaren Bauphase und nach dem Freilegen tragender Bauteile, von Fundamenten, Kommunwänden, etc. das ganze Ausmaß des erforderlichen statischen Sanierungsaufwandes erkennbar wurde. Hieraus resultieren umfangreiche Umplanungen und zusätzliche Sicherungsmaßnahmen, die sich wiederum in einem höheren oder veränderten baulichen Aufwand und zum Teil auch in längeren Bauzeiten niederschlagen. Damit erhöhen sich in Teilen die bereits 2007/2008 kalkulierten und freigegebenen Baukosten. Daneben mussten seit Baubeginn im Sommer 2008 die an Markt bedingt eingetretenen Preissteigerungen in Höhe von rd. 4,2 Mio. Euro im Sanierungsbudget aufgefangen werden, für die in der Kalkulation keine eigenen Kostenpuffer vorgesehen waren (sog.

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Indexfortschreibung). Über die Indexfortschreibung bei Bauprojekten in Höhe von rd. 4,2 Mio. Euro entsteht ein echter Mittelmehrbedarf in Höhe von rd. 2,3 Mio. Euro. Dies entspricht ca. 2,8 Prozent der ursprünglich in 2007/2008 veranschlagten Baukosten in Höhe von 80,8 Mio. Euro. (Presseinformation vom Bürgermeister Hep Monatzeder)

Landeshauptstadt München unterstützt die Künstlerinnen und Künstler von Haus 49/DomagkAteliers mit Ausweichquartier Die Landeshauptstadt München schafft für die Künstlerinnen und Künstler von Haus 49/DomagkAteliers temporär zu nutzende Arbeitsateliers als Ausweichquartier. Nach dem Bekanntwerden der Schwierigkeiten der Wagnis eG mit der Umsetzung des von ihr geplanten Atelierhauses Domagk 49 haben Kommunalreferat und Kulturreferat der Landeshauptstadt München in enger Zusammenarbeit ein Ausweichquartier in dem Gebäude in der Dachauerstraße 114 (Ecke Schwere-Reiter-Straße) gefunden, in dem Arbeitsateliers von der Stadt angemietet werden können. Bis 28. April (Abgabetermin) können sich die Mieterinnen und Mieter des Hauses 49/DomagkAteliers im Kulturreferat bewerben. Die Ateliers werden per Juryverfahren entsprechend den Förderkriterien der Landeshauptstadt München im Bereich Bildende Kunst vergeben. Die Mietdauer wird zunächst auf zwei Jahre beschränkt werden. Bewerben können sich Bildende Künstlerinnen und Künstler, die aktuell Mieter in Haus 49 sind. Entscheidend ist die Qualität ihrer bisherigen künstlerischen Arbeit mit Rücksicht vor allem auf dasaktuelle künstlerische Schaffen. Im Sinne der Erweiterung und Öffnung des Kunstbegriffes können sich auch Kunstschaffende aus den Bereichen Architektur, Design, Medien-und Konzeptkunst und Schmuck bewerben. Bewerbungen aus dem Bereich Musik sind ebenfalls möglich. Eine Vergabe von Musikprobenräumen hängt jedoch von der Eignung der zur Verfügung stehenden Räume ab, deren Funktionalitätsbreite derzeit noch überprüft wird. Die Akteure, die derzeit „Haus 49“ zwischennutzen, strebten in den vergangenen Jahren ein genossenschaftliches Modell auf dem Domagkgelände an, das Wohnen und Arbeiten in kreativer Weise vereint. Angedacht war der Ankauf des Grundstücks von „Haus 49“ von der Stadt München, sowie die Sanierung und Erweiterung des Gebäudes um einen Neubau. Die Wohnbaugenossenschaft Wagnis eG konnte leider die jahrelangen Bemühungen um ein tragfähiges Finanzierungsmodell nicht zu einem erfolgreichen Abschluss bringen, obwohl die Stadt das Zeitfenster so lang wie möglich offen gehalten hat. Leider haben sich zu wenige von denen, die jetzt in Haus 49 aktiv sind, dem Genossenschaftsmodell angeschlossen und dazu auch finanziell beigetragen. Außerdem wurde von der Wagnis eG festgestellt, dass der Erhalt des stark sanierungsbedürftigen „Haus 49“ sich auch in einem genossenschaftlichen Modell nicht rechnet.

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Bevor nun spätestens zum Juli 2011 erhebliche finanzielle Verbindlichkeiten auf Wagnis e.V. zugekommen wären, wurde der gewerbliche Mietvertrag zwischen dem Kommunalreferat der Stadt und Wagnis eG über „Haus 49“ in beiderseitigem Einverständnis zum 30.5.2011 aufgelöst. Wagnis eG wird nach eigener Auskunft eine andere Strategie verfolgen und sich später, wenn „Haus 49“ abgerissen ist und das Grundstück altlastenfrei zur Veräußerung ansteht, um einen Ankauf des Areals bewerben. Das dann geplante genossenschaftliche Modell steht allen Interessierten offen und ist nicht auf die jetzigen Zwischennutzer von „Haus 49“ beschränkt. In Haus 49 arbeiten auch Künstlerinnen und Künstler, die sich grundsätzlich um städtische Ateliers oder Ateliermietzuschüsse bewerben könnten. Sie hatten dies bisher zumeist nicht getan. Die Stadt München hatte sich bereits 2007 sehr stark für eine Zukunftsperspektive der Künstlerkolonie Domagkstraße eingesetzt, als die Eigeninitiativen der Künstlerinnen und Künstler nicht zu tragfähigen Ergebnissen gekommen waren. Mit dem Ankauf des Hauses 50 vom Bund und nach einer Sanierung für 5,35 Mio Euro ist ein Atelierhaus mit über 100 Arbeitsräumen für Künstlerinnen und Künstler entstanden. Bei der Erstbelegung als städtisches Atelierhauses hatte das Kulturreferat mit den dortigen Künstlervertretungen vereinbart, dass diejenigen bevorzugt berücksichtigt wurden, die bereits auf dem Domagkgelände künstlerisch gearbeitet hatten. Die Auswahl wurde durch eine Jury vorbereitet und vom Stadtrat beschlossen. Auch die kürzlich erfolgte Ausschreibung um ein städtisch gefördertes Atelier in der Klenze-/Baumstraße hat denjenigen offengestanden, die interimistisch in Haus 49 ihre Ateliers haben. Nicht alle haben diese Angebote mit der damit verbundenen längerfristige Sicherheit wahrgenommen -manche hatten sich bewusst für den temporären Verbleib im Haus 49 entschieden. Kommunalreferat und Kulturreferat bedauern, dass es der Wagnis eG nicht gelungen ist, ihre Pläne für das Haus 49 in Form einer genossenschaftlichen Nutzung umzusetzen. Damit hätte ein Konzept realisiert werden können, das neben dem gemeinschaftlichen Leben auch das kreative Miteinander und künstlerische Arbeiten eingeschlossen hätte. (Pressemeldung des Kulturreferates vom 14.04.11)

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Aus dem Kommunalreferat Ausschreibung Kerngebiet MK3 auf Areal wischen Frankfurter Ring und Domagkstraße Auf dem Gelände der ehemaligen Funkkaserne in München-Schwabing zwischen Frankfurter Ring und Domagkstraße entsteht ein neues Stadtquartier mit familienfreundlicher Wohnbebauung, hochwertigen Gewerbeflächen und Einzelhandel zur Nahversorgung. Ausgeschrieben wird voraussichtlich im Lauf des Monats Juni 2011 das nahe der Endhaltestelle der Tram 23 gelegene Kerngebiet MK 3 mit einer maximalen Geschossfläche von 7.000 m². Das Erdgeschoß des MK 3 ist für kleinteiligen Einzelhandel, sog. Nachbarschaftsläden vorgesehen. Zur Belebung der angrenzenden öffentlichen Flächen (insbesondere Quartiersplatz) sind auch Einrichtungen wie Cafés o. Ä. erwünscht. Unter www.immo-muenchen.de für dieses Objekt registrierte Interessenten werden automatisch über den Ausschreibungsbeginn informiert.

Rechtlicher Hinweis

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