Ausgabe 01 / 2010

Seniorenbeirat TELEKOM BONN im Betreuungswerk Post – Postbank - Telekom

Manchmal sagt Schweigen mehr als viele Worte. Charlize Theron, (Schauspielern)

___________________________________________________________________________________ Herausgeber: Telefon: Fax: Internet :

Seniorenbeirat TELEKOM BONN im Betreuungswerk Post – Postbank - Telekom Bonner Talweg 100, 53113 Bonn zur Zeit über (0228) 31 97 97 zur Zeit über (0228) 9 48 29 91 www.telekom-senioren-bonn.de

Auflage: Redaktionsschluß:

650 Exemplare 31.02.2010

Redaktion: Gestaltung: Beiträge:

Seniorenbeirat BONN, Dieter Leschak Gudrun Altmann, Elke Blüchardt, Dr. Peter Bugge, Michael Küpper, Dieter Leschak

Sprechstunden des Seniorenbeirats „TELEKOM BONN“ zur Zeit: 1. Mittwoch jeden Monats 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr, Bonner Talweg 100; (Raum bitte beim Pförtner nachfragen) Die Mitglieder des Seniorenbeirats führen ihre Tätigkeiten ehrenamtlich aus! ____________________________________________________________________________

Haben Sie einen Internetanschluß? - Helfen Sie uns Porto sparen! Sie können unsere Senioreninformationen unter

www.telekom-senioren-bonn.de im Internet das Inhaltsverzeichnis oder die Gesamtausgabe herunterladen. 2

Inhalt

Seite

- Impressum / Weisheit

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- In eigener Sache

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- Personal

Geburtstage / Neue Ruheständler / In stillem Gedenken

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Wanderung Drachenfels - Rhöndorf Die Vulkaneifel – wild und schön

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Mehrtägige Reise „ EUROSTRAND LEIWEN“

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- Aktuell

Neuer Tarif für das „Mitarbeiterhandy“

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- Information

Kurz und knapp

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- Wissenswertes

Was macht eigentlich den Menschen aus? Sein Geistiges Wesen (Fortsetzung)

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- Reisen und Erleben

Rundreise auf Entdeckungstour in drei Ländern

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- Gesundheit

Der graue Star - eine Alterskrankheit

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- Rückschau

Reise nach Eurostrand Fintel 30.08. bis 04.09.2009 Adventsfeier der Senioren 2009

20 22

- Aus der Historie

Aufhebung Fernamt Siegburg

23

- Bilderrätsel

Kennen Sie Bonn?

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- Besinnliches

Man sollte alle Tage ...

27

- Information für Ruheständler

Wichtige Adressen und Rufnummern

28

- Veranstaltungen Frühjahr / Sommer 2010

- Mitglieder Seniorenbeirat

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In eigener Sache Liebe Kolleginnen und Kollegen, das Team des Seniorenbeirates möchte Sie über folgendes informieren: Unsere langjährige Mitarbeiterin im Seniorenbeirat, Frau

Helga Volbach hat sich aus persönlichen Gründen und schweren Herzens entschlossen, ihre Mitarbeit im Seniorenbeirat aufzugeben. Wir bedauern diesen Schritt sehr, weil wir eine tüchtige und zuverlässige Kollegin verlieren. Aber wir sind natürlich nicht aus der Welt und würden uns freuen, wenn sie an dieser und jener Verstaltung weiterhin als Gast teilnehmen würde. Unser Jahresprogramm enthält, wie wir hoffen für jeden etwas. Die Wanderung über den Drachenfels nach Rhöndorf wird nicht zu stressig, da wir für nach oben die Zahnradbahn nehmen. Die Tagesfahrt in die Vulkaneifel ist kein ganz neues Angebot, aber da in der Zwischenzeit viele neue Pensionäre dazugekommen sind, haben wir es noch einmal aufgenommen, zumal der Ausflug durch eine Besichtigung ergänzt wird. Eine Mehrtagesfahrt zu einem Eurostrandobjekt steht auch wieder an, und da die letztjährige Tour gut angekommen ist, hoffen wir auch diesmal auf regen Zuspruch. Zur Besichtigung des Posttowers sind leider nur 25 Personen zugelassen, was nicht ausreichen wird, um alle Interessenten zu berücksichtigen. Wir haben daher zusätzliche Besichtigungen in der Vorbereitung. Zu erwähnen ist noch der Diavortrag und unsere beliebte Weihnachtsfeier. Wir hoffen, daß Ihnen das Programm gefällt, und dies durch rege Teilnahme an den Veranstaltungen dokumentieren Mit freundlichen Grüßen Ihr Seniorenbeirat

Michael Küpper

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Personal

Wir gratulieren zum Geburtstag im Jahr 2010: (Soweit uns diese bekannt wurden)

92 Jahre:

Gertrud Schaefer

91 Jahre:

Hildegard Beschorner Frieda Kurscheid

90 Jahre:

Viktor Bruehl Heinrich Bursch Käthe Hauschke Erich Kardetzki Hildegard Saffan Elisabeth Winterscheid

89 Jahre:

Elisabeth Dapper Erich Dey Eva Hoffmann Bernhard Jansen Rudolf Kaspari Elisabeth Schaurte Hansjörg Schmook

88 Jahre:

Karl Heinz Breitbach Erich Feil Lothar Heil Kaethe Herrmann Ruth Oebel Hans Jörg Schmeer Ilona Strauch Edward Wonsinski

87 Jahre:

Fredo Gotthardt Anneliese Heinsch Bernhard Josten Hans Kersten Dorothea Markert Heinrich Noltensmeyer Gisela Radivojewitsch Martin Schmitz Werner Stahlhacke

86 Jahre:

Horst Goj Günter Häusler Erika Olsson Marianne Paffenholz

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Personal

Fortsetzung Geburtstage im Jahr 2010

85 Jahre: Paul Diecks

Ernst Wilhelm Jungblut Gertrud Kalitzky Magdalena KalusAnneliese Kapp Giesela Klages Johannes Koch Johann Lehmacher Helga Luchtefeld

Karl Lüdtke Maria Mollen Clemens Momm Franz Mrosek Walter Ott Horst Schaetzke

84 Jahre: Hans-Jürgen Braatz

Maria Kathar. Kochhan Erna Köhler Kurt Lindner Wolfgang Möslein Wilhelm Rotscheidt

Cäcilia Rudolph Peter Schmitz Johann Stein Heinrich Stotzem Irmgard Streibart

83 Jahre: Oskar Arndt

Herbert Kahlscheuer Joachim Kniestedt Friedrich König Gertrud Liska Hilmar Padaschus

Helga Scharfenberg Martin Wasserberg Kurt Windßus Johanna Worm Herbert Zimmer

82 Jahre: Hubert Baermann

Ludwig Gyr Annemarie Heimann Ursel Heyme Wilhelmine Langenbach Johannes Löff Gottfried Metzen

Norbert Mombauer Hans-Jürgen Monecke Hermann Reinke Hubert Wirtz

81 Jahre: Erich Alef

Theo Hombach Helma Knieps Johannes Krämer Herbert Krath Günter Lampe Egidius Lorscheid Johannes Petzolt Heinz Prinz Wilhelm Proff Eugen Puderbach Lilly Reber

Horst Samusch Adelheid Schäfer Helmuth Schäfers Hedwig Schmitz Karl Heinz Schmitz Margith Schmitz Maria Schmitz Franziska Sinzig Adolf Zerres

Edgar Eusemann Christoph Fleck Norbert Franken Hans-Hardo Hahn Walter Hustedt Wilhelmine Jakobi Richard Dr. Janssen

Josef Desing Gisela Graach Alfred Hinz Hubert Husch

Josef Faber Josef Gerhards Heinz Goetz Josef Hopstock

Wolfgang Binz Dorothea Blasig Matthias Bongarts Johannes Eberhardt Christa Fidrich

Ursula Becker Erich Bräuer Walter Cordel Edith Daum Peter Dubbelmann Heinrich Fassbender Heinz Fredel Hans Gaerthe Günter Goritz Edith Hetzer

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Personal

Fortsetzung Geburtstage im Jahr 2009

80 Jahre: Esther Becker

Ernst Raderschall Heinrich Berresheim Hildegard Rieck Konrad Hombach Maria Rottau Maria Janssen-Weinmann Gisela Schmidt Heinrich Lündorf Luzia Schumacher Peter Marbach Leo Severin Else Müller Maria Anna Spiegel Anneliese Nölting Johann Stekle

75 Jahre: Margot Aufdermauer Karl Buchmüller Heribert Fischer Jürgen Foth Elisabeth Graetz Rudolf Hedke

70 Jahre: Hans Heinrich Abels

Ludovica Angrick Peter Bellinghausen Wilfried De Vries Josef Feldmann Rosemarie Härtel Brunhild Jennrich Inge Theresia Jessenberger Wolfgang Klein

Gottfried Herbig Werner Kippnich Wolfgang Kissel Elisabeth Krahe Siegrid Kramny Hubert Lange

Konrad Stiller Anna Strull Helmut Vianden Ilse Vosteen Paul Wertenbroich Annedore Wiesner Hella Wild

Erhard Müller-Bümmig Peter Rohde Wolfram Schricker Norbert Schulte Matthias Sieger Wolfgang Stelter

Joachim Kroschel Rolf Krummenast Marieluise Laubersheimer Manfred Löllgen Christine Luft Karin Marschner Sonja Mylenbusch Hermann Nanz Heinrich Nussbaum

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Josef Olbermann Hildegard Plath Werner Renner Anna Rummert Herbert Schulte Gertrud Schwaiger Klaus Täubert Heinz-Dieter Zirwes

Personal

Als Ruheständler grüßen: ab Sommer 2009 (soweit uns dies bekannt wurde)

Hansjürgen Abend Klemens Auf der Mauer Christin Auster Karl-Heinz Bayer Elke Blüchardt Manfred Czornohus Peter Helduser Anna Hoffmann Willi Josche Hans Kahlen

Gabriele Kassner Klaus Kreckel Käthe Kuhlmann Rudolf Leyendecker Peter Magdans Gisela Mennicken Margit Moritz Günter Mrasek Heinrich Nachtsheim Walter Nonnen

Joachim Ockenfels Carmen Schaub Ulrike Schreiner Eberhard Schroether Irene Schröter Hannelore Stieldorf Winfried Strohbach Edgar Van Ravenzwaaij Dorit Weber Klaus-Dieter Woitha

Der Seniorenbeirat würde sich freuen, wenn Sie an unseren Veranstaltungen teilnehmen.

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In stillem Gedenken Guenther Bracht Marie-Luise Engeln Hildegard Faber Margarethe Frembgen Roland Härtwig Manfred Kolb Maria Lange Karl Papert Peter-Paul Schell Karl Schettler Artur Strecker Peter Thomas

Verstorben im 2. Halbjahr 2009:

Wir gedenken auch der Kolleginnen und Kollegen, deren Versterben uns nicht mitgeteilt wurde.

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Veranstaltungen im Frühjahr 2010

Wanderung: „Über den Drachenfels nach Rhöndorf“ am 12.05.2010 Unsere erste Wanderung im Jahre 2010 führt uns vom Drachenfels nach Rhöndorf. Wir treffen uns: am um in

12.05.2010 (Mittwoch) 13.30 Uhr Königswinter an der Haltestelle „Fähre“ der Straßenbahn Linie 66, die im 20 Minuten – Takt verkehrt.

Gemeinsam fahren wir mit der Zahnradbahn hoch zum Drachenfels. Von dort aus geht es auf bequemen, leicht bergab führenden Wegen über „Milchhäuschen“ nach Rhöndorf. Die Dauer der Wanderung beträgt ca. zwei Stunden (festes Schuhzeug erforderlich). Ankunft im Café Provittlich ca. 16.30 Uhr. Ruheständlerinnen und Ruheständler die an der Wanderung nicht teilnehmen können, würden wir gerne zum gemütlichen Beisammensein hier im Cafe’ begrüßen (Die Haltestelle für Anreisende mit der Straßenbahn ist Rhöndorf). Rückfragen per: eMail: oder Fax:

[email protected] zur Zeit über (0228) 9 48 29 91

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Veranstaltungen im Frühjahr 2010 Tagesfahrt:

Die Vulkaneifel - wild und schön

Unser 1. Tagesausflug des Jahres 2010 führt uns durch die Vulkaneifel zunächst zu dem Vulkanhaus in Strohn, danach zum Restaurant Heidsmühle bei Manderscheid und zum Ausklang der Busfahrt machen wir in Bad Bertrich Nachmittagsrast. Termin: Abfahrt: Abfahrtsort:

26. Mai 2010 (Mittwoch) 7.30 Uhr - Rückkehr: ca. 18.30 Uhr Bonn, Bonner Talweg 100

Für Gäste aus Meckenheim ist der Zustieg ca. 7.45 Uhr am Bahnhof (Bahnhofseite) möglich. Gäste aus Rheinbach können gegen 8.00 Uhr am Bahnhof einsteigen. Nach der Anfahrt erwartet uns folgendes Programm • Führung durch das Vulkanhaus in zwei Gruppen. Gruppe 1: 10.00 bis 10.45 Uhr, Gruppe 2: 10.45 bis 11.30 Uhr. Die jeweils andere Gruppe hat die Möglichkeit zu einem Spaziergang durch die Eifel bei Strohn bzw. zu einem 2 Frühstück, zu einem Vulkanfeuerdrink oder einer süßen Lavabombe im Cafe’ des Hauses. • 12.30 Uhr Mittagessen im idyllisch an der Lieser im Wald gelegenen Hotel Heidsmühle bei Manderscheid. • 14.30 Uhr Weiterfahrt zum Kurort Bad Bertrich, wo wir genügend Zeit für einen Bummel durch die Kuranlagen oder für den gemütlichen Nachmittagskaffee haben. • 16.15 Uhr Abfahrt in Richtung Heimat wo wir ca. 18.15 Uhr ankommen werden. Der Kostenbeitrag beläuft sich auf 20,50 €. Darin enthalten sind die Fahrtkosten, die Führung im Vulkanhaus, sowie Trinkgeld für den Busfahrer.

Buchung des Ausfluges bis zum 21. April per: eMail: oder Fax:

[email protected] zur Zeit über (0228) 9 48 29 91

Wir bitten Sie, nach Ihrer verbindlichen Anmeldung den Betrag von 20,50 € pro Person bis zum 21. April 2010 auf unser folgendes Postbankkonto zu überweisen: Seniorenbeirat Bonn Postbank Köln Konto Nr.: 0316 655 501 Bankleitzahl 370 100 50 Verwendungszweck: Tagesfahrt Vulkaneifel/ Manderscheid, Mein Name und Personenzahl: ................ ggf. Zustiegswunsch: ................ Wir würden uns freuen, auch Sie bei unserer Tagesfahrt begrüßen zu können. Bis zum baldigen Wiedersehen Ihr Seniorenbeirat TELEKOM BONN 10

Veranstaltungen im Sommer 2010

Mehrtägige Reise „ EUROSTRAND LEIWEN“ ( im Moseltal , bis zur Mosel ca. 10 Min. Fußweg )

Unsere mehrtägige Reise soll uns in diesem Jahr an die Mosel führen.

Ziel ist der „EUROSTRAND LEIWEN„ Im Preis von 370,- € sind folgende Leistungen enthalten: Bustransfer Bonn-Leiwen und zurück 5 Übernachtungen in 4-Sterne-Unterkünften DZ ( EZ mit Zuschlag ) Frühstücksbuffet , Mittagsbuffet und Abendbuffet freie Getränke lt. Getränkekarte von 10.00 Uhr bis 23.30 Uhr im Restaurant und in den Veranstaltungsräumen drei attraktive Ausflüge nach Programm • Gratisbenutzung der Freizeiteinrichtungen • Tanzabende und Showprogramm • • • •



Die vorgesehene Abfahrt von Bonn , Bonnertalweg 100 erfolgt am 22.08.2010 um 13.00Uhr. Die Rückkehr erfolgt am frühen Nachmittag des 27.08.2010 . Genauere Angaben werden den Teilnehmern nach Anmeldung zugesandt. Anmeldungen an : Michael Küpper: e-Mail: [email protected] Heinz Ropertz: e-Mail: [email protected]

Wegen der begrenzten Personenzahl bitten wir um eine zügige Anmeldung bis zum 14.04.2010 und als Anzahlung einen Betrag von € 200,- pro Person bis zum 30.04.2010 auf unser folgendes Postbankkonto zu überweisen: Postbank Köln Konto Nr.: Bankleitzahl: Verwendungszweck:

0316 655 501 370 100 50 EUROSTRAND LEIWEN

Über Ihre Teilnahme an dieser Reise würden wir uns freuen . Ihr Seniorenbeirat TELEKOM BONN

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Aktuell Neuer Tarif für das „Mitarbeiterhandy“ Die Deutsche Telekom A.G. bietet ihren Mitarbeitern und „Ehemaligen“ einen neuen Tarif für den Mobilfunkanschluß an. Als Nachfolgetarif für den bisherige Tarif „Telly Active 10/10 DTAG“ wird der Tarif Max Flat XS zum monatlichen Grundpreis von 0,00 Euro angeboten, (24 Monaten Vertragslaufzeit). Nach den uns vorliegenden Informationen soll der bisherige Tarif Telly Active 10/10 DTAG ab 01.06.2010 monatlich 13,28 Euro kosten. Nachfolgend die wichtigsten Merkmale für die neuen Konditionen: (Quelle: Internetangebot des Personalverkaufs, Stand: 15.01.2010)

Tarif:

Max Flat XS Monatlicher Grundpreis. 0,-- €

Minutenpreise nach Abzug aller Mitarbeiterrabatte: Zum Deutschen Festnetz:

0,20 €

Zu T-Mobile und zur Mobilbox:

0,20 €

Zu anderen Mobilfunknetzen:

0,20 €

Weekend Flat ( ins deutsche Festnetz und Inlandsgespräche zu T-Mobile)

kostenlos ( Sa. 0.00 bis So 24.00 Uhr )

SMS Inland je SMS zu allen deutschen Netzen

0,13 €

MMS Inland zu allen deutschen Netzen

0,27 €

Die Abrechnung für Gespräche im Inland erfolgt im 60/1-Sekunden-Takt (60/1 = die erste Minute wird voll berechnet, danach Sekundentakt).

Der Bestellvorgang für uns Mitarbeiter im Ruhestand: -

Sie können den Tarifwechsel aus Ihren bestehenden Tarif im Internet unter „Mein T-Mobile“ durchführen.

-

Wenn Sie über keinen Internetanschluß verfügen fordern Sie bitte das Auftragsformular beim Personalverkauf ( Tel.0800 33 0 1028 montags bis freitags von 8:00 bis 18:00 Uhr) an und schicken das ausgefüllte Formular an das T-Mobile Service Center (die Adresse und Faxnummer ist auf dem Formblatt angegeben).

-

Haben Sie bisher noch keinen T-Mobile Mitarbeiteranschluß senden Sie bitte das ausgefüllte Formblatt an Ihren zuständigen Rentner- bzw. Versorgungsservice. Alle Angaben ohne Gewähr Dieter Leschak 12

Aktuell Kurz und knapp

Analoges Satelliten-Fernsehen wird abgeschaltet. Die Landesmedienanstalten haben sich mit den Fernseh-Senderbetreibern geeinigt, dass ab dem 30. April 2012 das TV-Signal deutscher Sender nur noch digital ausgestrahlt werden soll. Wer zur Zeit noch eine analoge Satellitenanlage in Betrieb hat sollte nun langsam über eine Umrüstung der Sat-Anlage in digitale Empfangsanlage nachdenken. Den privaten Senderbtreibern geht die Entscheidung jedoch nicht weit genug. Sie fordern auch das analoge Kabelfernsehen abzuschalten, denn die digitale Übertragungsart des TV-Signals bietet den Betreibern die Möglichkeit, ihre Programmangebote ggf. auch kostenpflichtig anzubieten.

Installation neuer Virenschutzprogramme nicht möglich ? Bei der Installation neuer Virenschutzprogramme auf dem Computer schlägt die Installation oft fehl. Ein möglicher Grund hierfür kann sein, daß die herkömmliche Deinstallations-Funktion der Programme oder die Deinstallation über die Systemsteuerung von Windows häufig nicht ausreichen. Da Virenschutzprogramme viele Einträge in der Registrierungsdatenbank von Windows durchführen, findet man bei vielen Herstellern spezielle Hilfsprogramme zum restlosen Entfernen der jeweiligen Programmversionen (Removal-Tools) an, welche die AntivirenProdukte restlos von der Platte löschen. Aber Vorsicht auch hier gilt: Vor dem Einsatz der Entfernungs-Software ist eine Daten- und Systemsicherung dringend ratsam.

Steuerbescheinigungen von Banken auf Anfrage Nach einer Information der PSD-Bank Köln führen seit 2009 die Banken und Sparkassen die Abgeltungssteuer auf Kapitalerträge automatisch an den Fiskus ab. Genaue Angaben zu Zins oder Aktiengewinnen sind in der Steuererklärung nicht mehr notwendig und die Geldinstitute senden die Steuerbescheinigungen nicht mehr automatisch an alle Kunden. Anleger:

- mit einem persönlichen Steuersatz unter 25 Prozent oder - die keinen Antrag auf Einbehalt der Kirchensteuer gestellt haben aber kirchensteuerpflichtig sind,

können die entsprechenden Steuerbescheinigungen (in der Regel kostenlos) bei ihren Banken oder Sparkassen anfordern. Dieter Leschak

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Wissenswertes Was macht eigentlich den Menschen aus? Sein geistiges Wesen (Fortsetzung des Artikels aus den Senioreninformationen 2 / 2008 bis 2 / 2009)

Die evolutionistische Auffassung Diese Auffassung geht davon aus. dass das Geistige ein dynamischer Prozess ist, der sich im Verlaufe der Evolution entwickelt hat infolge des Selektionsdrucks bezüglich des Überlebens unter sich ständig ändernden Umweltbedingungen. Innerhalb der herrschenden Umweltbedingungen stellte die Entwicklung des Geistigen einen enormen Vorteil dar; denn aufgrund der ausgebildeten geistigen Fähigkeiten, waren diese Lebewesen imstande, sich besser den Situationen der Umwelt anzupassen. Um eines klarzustellen, sei hier gesagt, dass Evolution ein Vorgang innerhalb der Natur ist, dem man keine teleologischen Ziele unterstellen darf. Das bedeutet, dass es sich bei dem Evolutionsvorgang nicht darum handelt, dass sich immer besser angepasste Wesen einem bestimmten Ziel zu entwickeln. Hier wird kein Schöpfer vorausgesetzt, sondern hier geht es lediglich um eine Erklärung des Werdens der Arten innerhalb einer sich ständig ändernden Umwelt. Mutation und Selektion sind die wichtigsten Faktoren des Evolutionsvorgangs. Mutationen ergeben sich aufgrund von Ungenauigkeiten innerhalb des Vorgangs der Zellteilung. Just aber die daraus entstehenden Lebewesen, die mit dieser Mutation behaftet sind, könnten bei sich ändernden Umweltbedingungen eine größere Überlebenschance haben, als die Lebewesen, deren Zellkern unverändert geblieben ist. Aber dieser Vorgang der Mutation ist kein Zweck, den die Natur hier bewusst setzt; er ist vielmehr das zufällige Ergebnis eines „Fehlers“ bei der Zellteilung. Zwecke und Ziele, die wir Menschen der Natur zubilligen, sind bei Naturvorgängen das falsche Vokabular. Sie rühren daher, dass wir die Natur aus anthropozentrischer (auf den Menschen bezogen) Sicht sehen, weil wir eben von unserer geistigen Ausstattung her allen Vorgängen Ziel und Zweck unterstellen. Aber: die Natur setzt keine Zwecke. „Nur der Mensch setzt Zwecke“ formulierte schon der Philosoph Nicolai Hartmann. Ich habe nun in kurzer Form die beiden wichtigsten Auffassungen hinsichtlich der Entstehung des Geistigen vorgestellt. Es bleibt dem Leser überlassen, welcher er sich anschließt oder, ob er sogar der Meinung ist, dass man beide miteinander zusammenbringen kann. Es ist schließlich bekannt, dass – mindestens für aufgeklärte Leute – der Gegensatz zwischen Christentum und Naturwissenschaft überbrückbar ist. Wir haben uns mit den beiden Auffassungen hinsichtlich der Entstehung des Geistigen befasst. Nach der Auffassung des christlichen Kulturkreises ist der Geist mit der Schöpfung von Gott dem Adam eingehaucht worden. Der Geist war bereits fertig, d.h. er brauchte sich nicht mehr weiter entwickeln. Doch angesichts des jetzigen Wissensstandes erscheint diese Version unzureichend. Wir wissen, dass es eine Evolution gibt, wonach sich alles entwickelt hat und das soll für den Geist nicht gelten?

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Wissenswertes Fortsetzung von: Was macht eigentlich den Menschen aus? ...

Am Beispiel der Theorie, die der amerikanische Philosoph und Sozialpsychologe George Herbert Mead in seinem Buch „Geist, Identität und Gesellschaft“ aufgezeigt hat, will ich in vereinfachter und verkürzter Form hier veranschaulichen, wie ein Phänomen wie das Geistige entstanden sein könnte. Mead bekundete in seinem Buch die Ansicht, dass sich Geist innerhalb des Verhaltens der Menschen zueinander entwickelt haben muss. Den Schlüssel dazu sah er in der Entwicklung der Sprache. Mead: Der Geist hat sich aus der Sprache entwickelt Die frühen Hominiden (Vorfahren der jetzigen Homo sapiens) fanden sich zur Bewältigung komplexer Aufgaben, wie z.B. Jagen, Kinder aufziehen – zusammen. Um sich untereinander zu verständigen, bedienten sie sich zunächst der Gebärden und Gesten, wie es auch die Tiere tun. Erst mit der langsam entstehenden vokalen Geste, deren Bedeutung von der ganzen Horde oder Gruppe verstanden wurde, konnte eine effektive Kommunikation beginnen. Die Gesten lösten bei den anderen einen bestimmten Reiz aus, der wiederum zu Reaktionen führte. Beide Seiten hatten die gleiche bestimmte Vorstellung von dem, was die Gesten bedeuten sollten. Mead sprach in diesem Zusammenhang von sinifikanten Gesten. Damit war das Grundprinzip des Geistigen geboren! Ein bestimmtes Merkmal hatte in zwei verschiedenen Individuen die gleiche Vorstellung bewirkt, das gleiche Muster an Gedanken hervorgerufen, obwohl der Gegenstand oder die Angelegenheit konkret gar nicht vorhanden war und damit nicht von den Sinnen wahrgenommen werden konnte. Das ist der Ursprung des Geistes aus der Kommunikation heraus. Kommunikation jedoch muss als Grundbedingung vorliegen. Kommunikation findet nämlich auch bei Tieren statt. Für Mead ist das Verhalten der Menschen untereinander eine wichtige Größe bei der Frage nach der Entstehung des Geistes gewesen. Geist hat seinen Ursprung einem evolutiven Prozess zu verdanken, wobei die signifikanten Gesten die Rolle der Mutationen übernommen haben und die menschliche Gesellschaft die Rolle der selektierenden Umwelt. Dieses Kommunikationssystem hat dem Menschen einen erheblichen Überlebensvorteil verschaffen; denn der selektive Druck führte zur Entstehung der Sprache aus den signifikanten Gesten. Mit diesen Gedanken über die Entstehung des Geistigen will ich die kleine Serie „Was macht eigentlich den Menschen aus?“ abschließen. Ich habe hier die Auffassung vertreten, dass es das Geistige ist, was den Menschen ausmacht. Das ist auch insofern richtig, weil das Vorhandensein von Geist nun einmal die Grundlage für das Überleben des Menschen gewesen ist und auch die Grundlage ist für ein normales Leben der Menschen untereinander. Das sage ich unter dem Blickwinkel, dass der Geist der Kommunikation und Verständigung dient. Für das Zusammensein der Menschen untereinander ist aber darüber hinaus wesentlich, dass sie verträglich miteinander umgehen. Das bedeutet, dass sie sich ethische Pflichten zu eigen machen. Zu diesem Thema würde ich gern in den nächsten Ausgaben dieser Zeitschrift Stellung nehmen. Dr. Peter Bugge 15

Reisen und Erleben Unser Seniorenbeiratsmitglied Elke Blüchardt erzählt uns nachfolgend von ihrer Rundreise, die sie im Oktober 2009 machte. Wir stellen uns vor, daß ein Großteil unseres Ruheständlerkreises ebenfalls über ihre Reisen erzählen können und möchten eine feste Rubrik „Reisen und Erleben“ in unsere Senioreinformationen aufnehmen. Senden Sie uns unter der auf der zweiten Seite aufgeführten Adresse doch auch Ihre Reiseerlebnisse zu. Fügen Sie gerne auch ein oder zwei Bilder bei. Wir freuen uns über jede Ihrer Zusendungen.

Rundreise auf Entdeckungstour in drei Ländern vom 09.10. bis 16.10.2009 Drei faszinierende Länder auf dieser eindrucksvollen Rundreise: Andalusien mit historischen Kulturstädten und einzigartiger Landschaft, Marokko – das Tor Afrikas und Gibraltar mit englischem Flair am südlichsten Zipfel Spaniens. Am 09. Oktober 2009 war mein Flug von Köln-Bonn nach Jerez de la Frontera (dt.: an der Grenze) in der Provinz Cadiz. Bei der Ankunft in Jerez wartete bereits das Taxi zum Hotel Sherry Park (4 Sterne) am Flughafen. Jerez erfreut sich eines internationalen Rufs, welchen die Stadt vor allem seinen besonderen Wein zu verdanken hat; dem vino de Jerez oder besser bekannt als Sherry. Weitere Sehenswürdigkeiten in Jerez sind die Kathedrale La Colegiata oder die Iglesia de San Miguel oder auch die Andalusische Reitschule. Am 10. Oktober stand ein moderner, klimatisierter Reisebus (pünktlich) um 09.00 Uhr vor dem Hotel und weiter ging die Reise nach Sevilla, der pulsierenden Hauptstadt Andalusiens. Durch die Expo 92 hat sich das Stadtbild nachhaltig verändert. Es sind eine Vielzahl moderner Gebäude errichtet worden. Der 1. Halt war am Plaza de America. Danach kam die Plaza de Espana. Der Platz liegt inmitten des Maria Luisa Parks und ist halbkreisförmig um einen künstlichen See angeordnet. Weiter ging es zur Sevilla Foto: E. Blüchardt Besichtigung der Altstadt mit der größten gotischen Kathedrale der Welt, der Giralda und dann ein Spaziergang durch das Judenviertel (mit interessanten TapasRestaurants) und anschließend noch ein Besuch des Alcazar. Das ist ein mittelalterlicher Königspalast mit einem großen Park. Wunderschön! Danach wurden wir in das nächste **** Hotel gebracht. Am 11. Oktober ging die Reise nach Cordoba. Das ist die drittgrößte Stadt Andalusiens. Sie ist Symbol für das Miteinander der Religionen und Kulturen. Juden, Christen und Moslems lebten hier im Kalifat friedlich zusammen. 16

Reisen und Erleben Fortsetzung: Reisen und Erleben

Als Cordoba im 8. Jahrhundert unabhängiges Emirat wurde, erbauten die Moslems ein neues Gotteshaus, die Mezquita. Ein Wald aus steinernen Säulen und deren einzigartiges Spiel aus Licht und Schatten in dieser beeindruckenden Moschee, die heute als Kathedrale dient. Heute sind darin mehrere Katholische Kirchen zu besichtigen. Eine ortskundige Reisebegleitung führte uns danach durch die Altstadt und in das Jüdische Viertel die sog. „Juderia“ Danach ging die Fahrt nach Granada mit Übernachtung im Hotel Alhamar (4 Sterne). Am 12. Oktober war die Besichtigung des weltbekannten Maurenschlosses Alhambra in Granada. Alhambra heißt auf arabisch „Rote Burg“. Sie hat über 4 km lange Mauern, reich verzierte Patios und ist das Wahrzeichen dieser Stadt. Ein absolutes HIGHLIGHT auf dieser Rundreise. Weiterhin der Besuch der Gärten des Generalife (Paradise des Künstlers), die einst den Herrschenden zur Entspannung dienten, sowie der Königlichen Kapelle, wo die ersten katholischen Könige Spaniens begraben sind. Hier hatte ich eine wirklich neue Erfahrung verbuchen können: Jeder Besitzer Granada Foto: E. Blüchardt einer Eintrittskarte (13 Euro und wirklich sein Geld wert) musste sehr gut auf seine Karte aufpassen. Es werden für vor- und nachmittags eine gewisse Anzahl von Karten verkauft, wer seine Karte verliert hat Pech und wird vom Personal aus der Anlage geschickt (nix….neue Karte, denn es gibt keine mehr für diesen Tag). Ebenfalls wird vom Personal darauf geachtet, dass jeder Besucher zu einer gewissen Zeit an einem gewissen Ort sein muss. Wer die Zeit nicht beachtet wird von Personal aus der Anlage geschickt. Diese straffe Organisation hatte ich noch an keinem Ort der Welt erlebt und hat mich sehr beeindruckt. Vorteil: Es laufen Besuchermassen durch diese riesige Anlage und man hat nie das Gefühl von vielen Menschen umgeben zu sein. Dank unserer Reisebegleitung hat in meiner Gruppe alles hervorragend geklappt. Abends war ein Teil der Gruppe noch zum Zigeuner Flamenco (ich war dabei). Das ist der ursprüngliche spanische Flamenco. Der Unterschied zum Flamenco aus Sevilla ist, dass die Tänze ohne Kastagnetten vorgeführt werden. Außerdem hat der Flamenco aus Sevilla noch Einlagen aus dem Ballett. Ich hatte wieder etwas dazu gelernt. Am 13. Oktober ging die Reise weiter nach Ronda. Das weltweit berühmte Bergdorf Ronda liegt im nordwestlichen Teil der Provinz Málaga, in einem riesigen Talkessel, umgeben von den beeindruckenden Hochebenen der Serrania de Ronda, Serrania de las Cumbres und Serrania del Palo. Ronda ist eine der ältesten (über 2000 Jahre alt) und interessantesten Ortschaften ganz Spaniens. In Ronda ist die wahrscheinlich älteste Stierkampfarena Spaniens. Nach einer Führung durch die Altstadt war die Weiterfahrt nach La Linea (Nähe Gibraltar). Gibraltar ist die letzte englische Kolonie Europas. Am 14. Oktober stand der Bus pünktlich um 07.30 Uhr vor dem Hotel und die Fahrt ging nach Tarife. Von dort war die Überfahrt mit dem Schnellboot nach Tanger (Marokko). 17

Reisen und Erleben Fortsetzung: Reisen und Erleben

Tanger ist das Tor zum schwarzen Kontinent. Wieder stand bereits ein Bus am Hafen und wir wurden in die Umgebung von Tanger gefahren, anschließend eine Stadtbesichtigung und ein Mittagessen in einem typischen marokkanischen Restaurant. Dieser Tag der Reise war – für mich – nicht interessant. Ich mag die lästigen Händler nicht und das marokkanische Essen war auch nicht mein Geschmack. Am 15. Oktober war Gibraltar auf unserem Reiseprogramm. Diese Enklave auf iberischem Boden ist ganz und gar in englischer Hand. Hier sind die Telefonzellen rot, die Pubs gemütlich und die reizende „Mainstreet“ lädt zum Tax-free-shopping ein. Ein Teil der Gruppe ist mit dem Bus in die Stadt gefahren und ein anderer Teil (dazu gehörte ich) ging per Fuß in die Altstadt. Der Weg nach Gibraltar führt über die Start- und Landebahn des Flughafens. Startet oder landet ein Flugzeug werden die Schranken geschlossen und schon ist Gibraltar Foto: E. Blüchardt aus Strasse/Bürgersteig eine Start- und Landebahn gezaubert. Klasse! Mein Fußmarsch führte bis zum Botanischen Garten und nebenbei habe ich „Fish and Chips“ gegessen und einige Einkaufstüten angesammelt ;-) Außerdem gab es noch das Angebot der „Rocktour“. Auf dieser Tour werden in Minibussen die Felsen umrundet, die Höhlen des Heiligen Michael besucht und die berühmtesten Einwohner Gibraltars, die Affen, besichtigt. Danach ging es über die Ruta del Toro (Route des Stieres) zurück nach Jerez de la Frontera. In Jerez angekommen, besichtigten wir eine Weinkellerei mit Besuch einer typischen Bodega und dazugehöriger Weinprobe. Die ideal geographische Lage sowie die Nähe zum Atlantisches Ozean, die kalkhaltigen Böden – die sogenannten tierras albarizas – und die hier vorherrschende Traube, Palomino, schaffen die idealen Voraussetzungen für die Herstellung des typischen Weines dieses Anbaugebietes. Hier entsteht der Sherry oder Jerez, wie er auf spanisch heißt. Es war ein sehr schöner Abschluss dieser erlebnisreichen Rundreise. Am nächsten Morgen, nach dem Frühstück, stand schon das Taxi zum Airport vor dem Hotel. Die Reise war perfekt organisiert, der Reiseleiter und der Busfahrer waren ein eingespieltes Team, superpünktlich und wir haben sehr gute Informationen von dem Reiseleiter erhalten. Leistungen: 7 Übernachtungen in ****Hotels mit Halbpension (Frühstück und Abendessen) Alle Eintrittsgelder waren im Preis enthalten. Ich habe lediglich die Flamenco Show zusätzlich bezahlt. Ich kann mir gut vorstellen, dass ich Andalusien – mit einer anderen Reiseroute - oder auch einem Spanischkurs „Hola - que tal?“ nochmals besuchen werde. Elke Blüchardt

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Gesundheit

Der graue Star - eine Alterskrankheit Besonders im Alter nimmt die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Augen mehr und mehr ab. Verantwortlich ist dafür meist die Linse, die sich im Laufe des Lebens verändert. Das Alter, genetische Faktoren und die negativen Auswirkungen der Sonnenstrahlen beeinträchtigen die Sehkraft und können langfristig zum Krankheitsbild des grauen Stars führen. Anfangs sehen die Betroffenen alles wie durch einen Schleier. Die Sehschärfe nimmt ab, die Intensität der Farben lässt nach, und im Laufe der Zeit wird der Schleier immer dichter, bis die Linse so undurchsichtig ist, dass das Auge nur noch zwischen hell und dunkel unterscheiden kann. Hat sich das Sehvermögen reduziert, so muss der Augenarzt aufgesucht werden. Unbehandelt droht die Erblindung, für die der graue Star noch immer die weltweit häufigste Ursache ist. In rund 90 Prozent aller Fälle ist der graue Star eine Alterserscheinung. Nur selten ist er angeboren oder stoffwechselbedingt. Haben die entsprechenden Tests und Untersuchungen zur Diagnose grauer Star geführt, dann muss behandelt werden. Anders als beim grünen Star ist beim grauen Star keine medikamentöse Behandlung möglich. Hier muss praktisch immer operiert werden. Bei den Betroffenen wird der graue Star dann operativ korrigiert, wenn eine erhebliche Einschränkung der Sehfähigkeit vorliegt. Die so genannte Kataraktoperation ist übrigens kein Einzelfall. In Deutschland werden jedes Jahr etwa 500.000 Betroffene wegen eines grauen Stars am Auge operiert. Dabei handelt es sich um eine unproblematische Routineoperation, zu ernsten Komplikationen kommt es so gut wie nie. Bei dem Eingriff verschafft sich der Arzt mit einem kleinen Schnitt Zugang zur Linse. Ein spezielles Ultraschallgerät wird in den kleinen Schnittkanal eingeführt und zerstört die getrübte Augenlinse. Danach werden die Teilchen abgesaugt. Anschließend ersetzt der Arzt die alte Linse durch eine Kunstlinse. Standard sind hierbei die so genannten Faltlinsen. Die Operation erfolgt in der Regel unter örtlicher Betäubung und dauert nur 20 Minuten. Da die Kunstlinsen weder mechanischen noch anderen gravierenden Belastungen ausgesetzt sind, halten sie ein Leben lang. Die kleinen Operationsschnitte heilen ganz von allein, eine aufwendige Nachbehandlung entfällt. Das gewohnte Leben kann wieder aufgenommen werden. Michael Küpper

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Rückschau Reise nach Eurostrand Fintel 30.08. bis 04.09.2009 Eigentlich war es eine Reise ins Blaue. Wir wussten nämlich nicht, wo unser Reiseziel liegt. Irgendwo sei die Lüneburger Heide in der Nähe, hieß es. Aber wir vertrauten unserem Seniorenbeirat, der federführend in der Person des Kollegen Ropertz diese Reise für uns organisiert hatte. Mit angenehmen Pausen erreichten wir unser Ziel so etwa in der Mitte einer gedachten Linie zwischen Bremen und Lüneburg. In einer schön gelegenen Feriensiedlung, die bereits 1974 eingeweiht worden war, bezogen wir unsere Häuschen, Studios usw. Blick auf einen schönen seerosenbewachsenen Teich. Wunderbar! Das Abendessen – Büfett in einem großen Saal, aber wir hatten glücklicherweise ein kuscheliges Eckchen. Hier erfuhren wir unser Programm für die Woche und für viele eine Überraschung – es war eine „all-inclusive-Reise“: Alle Getränke, ob Wein, Bier, Espresso, Capuccino usw. frei! - Das Programm sah neben einem Ganztageshausflug nach Bremerhaven und Bremen noch eine Wanderung gleich am nächsten Tag, einen Ausflug nach Buxtehude und einen Besuch im „Heidepark Soltau“ vor. Die Wanderung führte uns auf einem Weg neben der Straße im Schatten der Alleebäume nach dem Ort Fintel. Der Name bedeutet Berg im Moor, so erfuhren wir in dem schönen Heimatmuseum, das ehrenamtlich von den Dorfbewohnern gepflegt wird und das neben der Kirche St. Antonius besichtigt wurde. Die Bewegung tat allen nach dem vorherigen Reisetag mit dem vielen Sitzen richtig gut. Aber die Ferienanlage bot auch noch viele Unterhaltungsmöglichkeiten. Eine Minigolfanlage und einen Wanderweg um einen zweiten See herum, hatten so gerade für Senioren das richtige Maß. Außerdem wurden aber noch Skatturniere und Bogenschießen veranstaltet und ein schönes Schwimmbad lud zur sportlichen Betätigung ein. Der Ausflug nach Buxtehude verlief mit einer versierten Stadtführerin recht kurzweilig. Wir erfuhren, dass Buxtehude mitten in den Sumpf gebaut worden war, was es ziemlich sicher vor Eroberungen machte. Der berühmte Hund, der in Buxtehude mit dem Schwanz bellt, wurde uns so erklärt: Im holländischen hieß eine Glocke = Hunte, und da die Buxtehuder Fleetkieker in Buxtehude Foto: W.B. Dausel zum Läuten = bellen einen Klöppel in der Glocke hatten, ergibt sich das Bild von allein. Angetan hatte es uns auch der „Fleetkieker“. Also gab es schon früher Leute, die nichts taten. Den Programmpunkt „Ausflug in den Heidepark“ sahen wir zunächst eher skeptisch an. Was sollen wir „Alten“ da tun. Aber wie so oft, ergab sich für uns eine ganze Menge: Mit einem Missisippi-Dampfer über einen See oder mit einer Hochbahn über das Gelände fahren, Fortsetzung nächste Seite 20

Rückschau Fortsetzung: Reise nach Eurostrand Fintel

Kettenkarussel fahren und das Tollste „Rafting“ im Wildwasser. Das Alter setzte keine Grenzen, sonder nur der Mut. Wie sagte eine über 80jährige Teilnehmerin: „Das Rafting war das Schönste“! Für den Ganztagesausflug nach Bremerhaven/Bremen erhielten wir ein Lunchpaket. - Übrigens die Verpflegung bei Frühstück, Mittag- und Abendessen – fantastisch! Aber zugenommen haben wir nicht. – Das Wetter war an diesem Tag sehr grau und wie wir später erlebten ziemlich windig bis stürmisch. Unsere nette Reisebegleiterin unterhielt uns mit Wissenswertem über die Region und über die plattdeutsche Sprache. Das niederdeutsch ist wie das hochdeutsch eine eigene Sprache, in der es verschiedene Dialekte gibt. Leider habe ich nicht behalten wie viel plattdeutsche Begriffe ins hochdeutsche übernommen wurden, wie z. B. Waren (hochdeutsch Kaufmannsgut) und kneifen. Die Bezeichnung „Huulbesen“ für Staubsauger hat uns sehr amüsiert. In Bremerhaven parkte unser Bus mitten im Hafengebiet, wo das historische Auswandererhaus zu besichtigen war (von außen) und weitere sehr moderne Gebäude, Ausstellunghallen und Hotels angesiedelt worden waren. Ein Aufzug führte uns auf die Aussichtsplattform des Hotels. Es war so stürmisch, dass wir fast wegflogen. Wie wir hörten, war die Grenze zur Schließung fast erreicht. Mit einem „coffee to go“ stärkten wir uns dann im Bus mit dem Inhalt des Lunchpakets. Auf dem Rückweg fuhren wir über Bremen und Die Bremer Stadtmusikanten spazierten durch die Innenstadt und die Foto: W.B. Dausel berühmte Böttchergasse, staunten über den Riesen Roland und gerieten allerdings in einen heftigen Regen, nach dem aber die Sonne wieder schien. Die Tage waren also gut ausgefüllt. Und abends gingen wir auch noch aus! Es gab einen schönen großen Saal, in dem fanden ein Musicalabend mit Tombola statt, oder es wurde Show Time , Crazy Show oder Tanz bis Mitternacht veranstaltet. Das wurde fleißig von allen genutzt. Wir haben uns glänzend amüsiert und viel gelacht. Es war eine gesunde und wunderbare Reise. Gut betreut von Kollege Ropertz und anderen Mitgliedern des Seniorenbeirats. Auf der Heimreise erlebten wir noch eine besondere Überraschung. Wir konnten die Heide, die in Fintel und Umgebung längst zum Kulturland geworden war, in einem Park bewundern, in dem Heidekraut in vielen Farben blühte. Kleine Körbchen mit Heidekraut oder andere Gebinde konnten als Erinnerung erstanden werden. Wir freuen uns schon auf die Reise im Jahr 2010. Wie wir hörten, wird sie nach „Eurostrand Leiwen“ bei Bernkastel-Kues führen. Kennengelernt haben wir diese Ferienanlage schon durch den Tagesausflug. Es ist eine nach dem gleichen Muster wie Fintel konzipierte Anlage – all inclusive Gudrun Altmann 21

Rückschau

Adventsfeier der Senioren 2009 Wie in den Jahren zuvor, trafen sich auch 2009 zahlreiche Ehemalige zur Adventsfeier. An den Tischen gab etliche neue Gesichter, aber wir vermißten auch viele Kollegen. Insgesamt ist die Zahl der Teilnehmer wieder etwas gestiegen was seine Ursache der Tatsache zu verdanken hat, daß in diesem Jahr in der Zentrale der Telekom gar keine Weihnachtsfeier stattfand. Von vielen Kollegen wurden wir zu diesem Thema angesprochen und ermuntert, daß wenigstens wir unbedingt dieses Angebot aufrecht halten sollen. Wir halten diese Veranstaltung selbst für unverzichtbar, ist sie doch die einzige Möglichkeit, sich gleichzeitig mit einer Vielzahl von Kollegen und Kolleginnen auszutauschen und einen schönen Nachmittag zu haben. Sie können sicher sein, solange es einen Seniorenbeirat gibt, wird auch eine Weihnachtsfeier geben. Nach der Begrüßung durch den Seniorenbeirat wurde das Buffet freigegeben. Die weihnachtliche Musik kam von unserem langjährigen Kollegen Peter Meurer, der diesen Job nun schon seit Jahren, und immer noch gerne versieht. Weihnachtliche Stimmung verbreiteten Dietmar Conrad und Maria Schmitz durch den Vortrag von Geschichten und Gedichten sowie als Überraschungsvortragende unsere „Ehemalige“ Karin Weiß, die als geübte Märchenerzählerin spontan eine Nikolausgeschichte zu besten gab. Auch die später gereichten Schnittchen fanden guten Zuspruch. Gleiches galt für die dargebotenen Getränke. Wir möchten uns an dieser Stelle für die zahlreichen Kuchenspenden sowie bei allen Hilfskräften ganz herzlich bedanken. Ohne deren Einsatz wäre die Veranstaltung in dieser Form nicht möglich. Auf ein Wiedersehen bei unserem nächsten Adventstreffen und vor allen Dingen bei einer unserer anderen Veranstaltungen im Laufe dieses Jahres würden wir uns sehr freuen. Ihr Seniorenbeirat Michael Küpper 22

Aus der Historie Unsere Kollegin Elisabeth (Liselehne)Winterscheid fand wertvolle „Schätzchen“ aus vergangenen Zeiten in ihren Unterlagen und stellte sie uns zur Verfügung. Nur wenige werden sich an diesen Vorgang erinnern. Wenn Sie ebenfalls noch über ähnliche historische Unterlagen verfügen, würden wir uns freuen wenn Sie uns diese zur Verfügung stellen.

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Aus der Historie Und nachfolgend die Seite 1 der Abschiedbotschaften

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Aus der Historie Und nachfolgend die Seite 2 der Abschiedbotschaften

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Kennen Sie Bonn ?

Die Lösung aus der letzten Ausgabe „Kennen Sie Bonn“: Das Bild zeigt eine Teilansicht des Post Towers Der offizielle Name des Gebäudes ist: „Zentrale des Konzerns Deutsche Post World Net“ Ein architektonisch äußerst interessantes Gebäude, das entscheidende städtebauliche Akzente in Bonn gesetzt hat. Die Grundsteinlegung war am 21.08.2000. Nach etwas mehr als zwei Jahren Bauzeit konnte man an dieser Stelle das höchste Bürogebäude des Landes Nordrhein-Westfalen bewundern. Der Entwurf stammt vom bekannten deutsch-amerikanischen Architekten Helmut Jahn, der sich bereits durch zahlreiche Bauprojekte einen Namen gemacht hat. Zu seinen Arbeiten gehören Bahnhöfe, Flughäfen, Gerichtsgebäude, Stadien sowie Büro und Verwaltungsgebäude. Sein Markenzeichen sind transparente Glas- und Stahlkonstruktionen. Im Posttower arbeiten 2000 Menschen. Und nun das nächste Bild und die nächste Frage:

Foto: Michael Küpper Wer kennt dieses Ensemble, wie heißt es und wo befindet es sich? Lösung und Hintergrundinformationen zum Bild erfahren Sie in der nächsten Ausgabe der Zeitung. Viel Spaß beim Herausfinden.

Ihr Seniorenbeirat Michael Küpper

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Besinnliches

Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre einige vernünftige Worte sprechen. Johann Wolfgang von Goethe

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Wichtige Adressen und Rufnummern: Anschrift Beamte:

Telefon

Hinweise

Deutsche Telekom AG VES Postfach 10 10 02 40001 Düsseldorf

0800 / 33 0 75 32 eMail: [email protected]

Personengruppe Beamte

Deutsche Telekom AG VES Postfach 91 00 54287 Trier

0800 / 33 0 34 00 eMail: [email protected]

Deutsche Telekom AG VES Postfach 90 01 10 90492 Nürnberg

0800 / 33 0 75 42 eMail: [email protected]

Deutsche Telekom AG VES Postfach 10 03 65 79122 Freiburg

08003301594 eMail: [email protected]

Ihren zuständigen Versorgungsservice finden Sie auch auf Ihrer Bezügeanzeige aufgelistet Bitte Personalnummer bereithalten

Tarifkräfte Deutsche Telekom AG Rentnerservice Personalmanagement Annenstr. 10 01059 Dresden Personalverkauf/ Mitarbeiteranschluß Formblatt erhältlich - in den T-Punkten - über die Hotline Tel: 0800 / 33 0 1028

Tel: 0800 / 33 0 75 71 Fax: 0351 / 4 74 19 88

Personengruppe Angestellte, Arbeiter Bitte Personalnummer bereithalten

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Bitte bereithalten: - Personalnummer - Geburtsdatum - KundennNr. T-Com

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Bezügerechenzentrum Deutsche Telekom AG Tel: 0211 / 91 48 92 73 Personal Service Telekom Team Rentner/Versorgungsempfänger Postfach 10 19 12, 40010 Düsseldorf.

Bitte Personalnummer bereithalten

Postbeamtenkrankenkasse 70467 Stuttgart

Tel: 01802 / 72 32 13 eMail: [email protected]

Bitte Versicherungsnummer bereithalten

Deutsche BKK 38439 Wolfsburg

Tel: 01802 / 18 08 65 ( 6 ct / Anruf)

Bitte Versicherungsnummer bereithalten

Erholungswerk Tel: 0180 / 300 08 39 0180 / Post – Postbank – Telekom e.V. 300 08 40 Postfach 30 03 24, 0180 / 300 08 41 70443 Stuttgart www.erholungswerk.de 28

Mitglieder des Seniorenbeirats „TELEKOM BONN“ im Betreuungswerk Post – Postbank - Telekom

(Anschrift und Telefonnummern finden Sie in der aktuellen gedruckten Ausgabe der Senioreninformationen 1 / 2010) ______________________________________________________________________________________________________________________

Adenäuer Michael Alfter Marianne Blüchardt Elke Dr. Bugge Peter Conrad Dietmar Greif Erwin Küpper Michael Leschak Dieter Ropertz Heinz Schmitz Maria

Sprecher: Michael Küpper Stand: 02.2010

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