zugestellt durch post.at Stadtnachrichten Bruck an der Mur DIE STADT AN DER Bruck verbindet Menschen

BRUCK A. D. MUR - Amtliche Nachricht zugestellt durch post.at AUSGABE september 2011 Stadtnachrichten Bruck an der Mur DIE STADT BRUCK www.bruck...
Author: Bastian Pfaff
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BRUCK A. D. MUR - Amtliche Nachricht zugestellt durch post.at

AUSGABE september 2011

Stadtnachrichten

Bruck an der Mur

DIE STADT

BRUCK

www.bruckmur.at

MUR

AN DER

Bruck verbindet Menschen

inhalt Aus dem Rathaus .......................................................... 4 Bau und Betriebe .......................................................... 7 Murenschalk ................................................................... 10 Stadtfest .......................................................................... 12 Wirtschaft ....................................................................... 14 Citymanagement . ......................................................... 16 Soziales ............................................................................ 17 Schule ............................................................................... 20 Naturschutzzentrum..................................................... 23 Gesundheit ...................................................................... 24 Aus dem Stadtmuseum ............................................... 25 Gratulationen.................................................................. 30 Bruck im Bild .................................................................. 32 Umfrage ........................................................................... 34 Kultur................................................................................. 36 Sport ................................................................................. 38 Umwelt ............................................................................. 42 Jugend .............................................................................. 43 Stadtwerke ...................................................................... 44 Information .................................................................... 46 Veranstaltungskalender .............................................. 50 IMP r e ssu m Medieninhaber und Herausgeber: Stadt Bruck an der Mur, Koloman-Wallisch-Platz 1, 8600 Bruck an der Mur Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister Bernd Rosenberger Druck: Compact Druck Bruck Redaktion: Mag. Christian Mayer ([email protected]), Hans Obermaier Layout: Hans Obermaier ([email protected]) Titelbild Fotofrosch: Showact „Fire & Air“ bei Murenschalk & Gaukelei 2011

Vo r wo r t Liebe Bruckerin! Lieber Brucker! Der Sommer ist spät, aber doch zurückgekehrt und die hochsommerlichen Temperaturen haben die Massen in unser schönes Freibad auf der Murinsel gelockt. Viele andere haben auch bei den Top-Veranstaltungen Murenschalk & Gaukelei sowie dem Brucker Stadtfest das ganz besondere Flair in unserer Stadt genossen. Die Kinder und Jugendlichen unserer Stadt kamen beim Ferienpass voll auf ihre Rechnung, hier waren für unsere jungen Mitbürger Spiel, Sport und jede Menge Action in der schönsten Jahreszeit garantiert. In den Sommermonaten hat sich in der Stadt Bruck wieder sehr viel getan. Vor allem an der großen Baustelle - dem Neubau der B116 - ist wieder viel passiert und die neue Hauptbrücke nimmt langsam Formen an. Immer mehr lässt sich die neue Streckenführung erkennen und die ausführenden Firmen leisten hier wirklich hervorragende Arbeit. Die Verkehrsproblematik hält sich weitgehend in Grenzen, wenngleich natürlich immer wieder mit Beeinträchtigungen zu rechnen ist. Hier appelliere ich an alle Bruckerinnen und Brucker, Verständnis für diese Baumaßnahmen zu haben. Sie sind für die Zukunft unserer Stadt von enormer Bedeutung und die neue B116 inklusive der neuen Brücke wird eine Bereicherung für unsere Stadt sein.

Veranstaltungen wie der Rennfelder Kirtag belebten auch in diesem Sommer die Brucker Innenstadt.

Bruck geht mit der Zeit und wir sind daher gerade bei der Zusammenarbeit mit den Umlandgemeinden ein absoluter Vorreiter. Längst leben wir das Projekt „Regionext“ in der Kleinregion Bruck, in der wir zusammen mit Oberaich, Pernegg und Breitenau an der Zukunft unserer Stadt und den Gemeinden arbeiten. Kooperationen werden intensiviert und dadurch Kosten eingespart, das ist die Devise, an die wir uns in den kommenden Jahrzehnten halten müssen.

Die Arbeiten an der Weiterentwicklung unserer schönen Heimatstadt laufen aber natürlich immer - manchmal im Hintergrund - auf Hochtouren. Erwähnen möchte ich hier das Projekt „Smart City“, mit dem sich Bruck zum Vorreiter als Stadt etablieren möchte, die ihre zur Verfügung stehenden Ressourcen bestmöglich einsetzt. Hier gilt es vorausschauend zu handeln, wir müssen die Abwanderung in der Region stoppen und die Lebensqualität weiter erhöhen. Eine Devise der Stadt Bruck lautet, die Bürger bei der Entwicklung und Verschönerung ihrer Stadt um ihre Meinung zu fragen. Ich möchte Sie daher an dieser Stelle auf die Möglichkeit der Meinungsäußerung hinsichtlich des zukünftigen Standorts von „Merkurio“ - dem Symbol der Landesausstellung 2006 - hinweisen. Bestimmen Sie, liebe Bruckerin und lieber Brucker, an welchem Standort „Merkurio“ in Bruck an der Mur künftig stehen soll. Als Alternativen stehen der neue Kreisverkehr auf der B116 oder der Verbleib auf dem Hauptplatz zur Auswahl. Nutzen Sie die Möglichkeit, Ihre Stimme abzugeben, den Stimmzettel finden Sie auf Seite 35. Ihr Bürgermeister

Bernd Rosenberger

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a us d e m r at h aus

gemeinsam in eine erfolgreiche zukunft Im Zuge der jüngsten Versammlung der Kleinregion Bruck im Kulturhaus wurde das Kleinregionale Entwicklungs­ konzept einstimmig beschlossen. Die Stadt Bruck und die Gemeinden Oberaich, Pernegg und Breitenau gründeten im Rahmen des Projekts „Regionext“ die Kleinregion Bruck an der Mur, um Synergien aus der Zusammenarbeit der Gemeinden effektiver zu nutzen. Mit der Entwicklung des kleinregionalen Entwicklungskonzepts, das mit der Firma GMK erarbeitet wurde, kam die Kleinregion ihrer wichtigsten Aufgabe nach. Das Konzept wurde im Vorfeld in allen vier Gemeinderäten präsentiert und wurde nun in der Vollversammlung zur Abstimmung gebracht.

Agieren statt Reagieren Bürgermeister Bernd Rosenberger wies als Verbandsvorsitzender zu Beginn der Sitzung auf die enorme Bedeutung von Gemeindekooperationen hin. Agieren statt reagieren laute das Motto für die Gemeinden: „Derzeit haben wir das Heft noch selbst in der

Hand. Wir müssen jetzt intensiv über Kooperationen reden, Synergien nutzen und unsere Wünsche beim Land artikulieren,“ so Rosenberger. Ansonsten könne man nur auf Instruktionen von oben reagieren. Daher gelte es auch intensiv zu überlegen, welche kommunalen Aufgaben in Zukunft gemeinsam bewältigt werden können. Ziel ist es, Einsparungen zu erzielen, die geringen Einnahmen auszugleichen und gemeinsam Mittel für Investitionen freizubekommen.

Entwicklungskonzept Mag. Anton Leinschitz-Di Bernardo von der GMK präsentierte in der Folge noch einmal das Entwicklungskonzept und strich dabei die Herausforderungen, aber auch die Chancen für die erfolgreiche Zukunft der Kleinregion hervor. Danach wurde das Konzept noch einmal zur Diskussion gestellt, ehe die Abstimmung erfolgte.

Dabei stimmten alle 48 anwesenden Gemeinderäte der vier Gemeinden für das Entwicklungskonzept. Mit diesem einstimmigen Beschluss unterstrichen die Vertreter aller Parteien ganz deutlich, welch große Bedeutung dieses Projekt für die zukünftige Weiterentwicklung der Region hat. Bruck ist damit eine der ersten Kleinregionen in der Steiermark, die dieses sogenannte KEK beschlossen hat.

Herausforderung Bevölkerungsentwicklung Die Kleinregion Bruck an der Mur steht tatsächlich vor großen Herausforderungen, die nur gemeinsam bewältigt werden können. So muss vor allem versucht werden, die negative demografische Entwicklung in den Griff zu bekommen. Während etwa die Landeshauptstadt Graz in den letzten zehn Jahren um 40.000 Einwohner gewachsen ist und auch der sogenannte Speckgürtel um Graz kontinuierlich wächst, sind vor allem die Regionen Obersteiermark Ost und West sehr stark von einem Bevölkerungsrückgang betroffen. Dieser Situation will man künftig durch ein verbessertes Gesamtleistungsangebot für die jüngere Generation sowie durch koordinierte Zuwanderung Herr werden.

Bürgermeisterin Irmgard Hagenauer (Pernegg) mit den Bürgermeistern Gerhard Weber (Oberaich), Siegfried Hofbauer (Breitenau) und Bernd Rosenberger.

Vor allem den jungen Menschen gilt es von der Ausbildung bis hin zu Arbeitsplätzen und innovativem Wohnraum ein attraktives Angebot zu bieten. Zu Letzterem sollen die Siedlungsräume strategisch entwickelt werden. Außerdem soll ein kleinregionales Jugendleitbild erstellt werden und die Gemeinden gemeinsam jugendorientierte Aktivitäten setzen.

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a us d e m r at h aus

kulturprogramm beschlossen Die Stadt Bruck an der Mur besticht seit vielen Jahren durch ein abwechslungsreiches Kulturprogramm. Auch für die Periode 2011/2012 ist es den Verantwortlichen erneut gelungen, ein attraktives Programm auf die Beine zu stellen. Die Jazzbrunches, Kabarettprogramme, Lesungen und klassischen Konzerte sollen künftig ebenso weiterhin einen Fixbestand darstellen wie die gut besuchten Ausstellungen im Kulturhaus. Insgesamt belaufen sich die Kosten dafür auf rund 121.500 Euro. Bürgermeister Bernd Rosenberger sprach von einem für eine Bezirksstadt würdigen Programm, mit dem die Stadt ihren Kulturauftrag ausgezeichnet erfüllt. Die ÖVP kritisierte in dieser Hinsicht vor allem die hohen Kosten für die Ausstellungen im Kulturhaus. Dem hielt Bürgermeister Rosenberger entgegen, dass diese Kosten vor allem auf Saalmieten sowie auf Leistungen für Wirtschaftsbetrieb, Technik und Werbung zurückzuführen seien. Auf die Frage nach den Personalkosten meinte Erich Weber von der Kulturhaus GmbH, dass eine seriöse Ausstellung in dem großen Haus nur dann möglich sei, wenn diese ständig von

Das Brucker Kulturprogramm spricht Jung und Alt gleichermaßen an.

zwei Personen betreut wird, welche für Kassa, Begleitung der Besucher und Überwachung der Ausstellung verantwortlich sind. Das Kulturprogramm wurde schließlich mit Stim-

men der SPÖ, ÖVP und FPÖ mehrheitlich beschlossen, der KPÖ-­Gemeinderat stimmte dagegen und der GRÜN-Gemeinderat enthielt sich seiner Stimme.

neue musikschulbeiträge Mit Beschluss der Landesregierung vom heurigen Frühjahr gibt es eine Anhebung der Musikschultarife für Schüler sowie eine massive Anhebung der Tarife für Erwachsene. Um weiterhin alle Förderungen vom Land Steiermark hinsichtlich der sogenannten Personalförderung ausschöpfen zu können und als statutengemäße Musikschule zu gelten, ist eine Anhebung der Tarife unumgänglich. Die Schulgeldermäßigung für finanziell schwach gestellte Schüler seitens des Landes bleibt nach wie vor erhalten. Auch die Förderung der Stadt für jedes 2. Kind in der Musikschule bis zu einer bestimmten Einkommenssitua-

tion bleibt davon unberührt. Die neuen Tarife laut Tarifordnung des Landes: • Musikalische Früherziehung/Kurse für Außerordentliche: Anhebung der Eltern- bzw. Schülerbeiträge von € 160,– auf € 186,– per anno. • Ordentliche Schüler Kinder und Jugendliche; Richtwert = Familienbeihilfe): Der Eltern- bzw. Schülerbeitrag erhöht sich von € 325,– auf € 380,– per anno. Der Gemeindebeitrag erhöht sich von

€ 372,– auf € 398,– per anno und Schüler; das sind um € 26,–Mehrausgaben für die Stadt Bruck. Für das gesamte Schuljahr beträgt der Kostenbeitrag für vollzahlende erwachsene MusikschülerInnen nun € 739,–. Der Gemeinderat hat beschlossen, den Erwachsenenbeitrag für Brucker Erwachsene mit € 49,–/anno zu fördern. Brucker Erwachsene haben somit nur € 690,– pro Jahr zu zahlen. Für alle übrigen Erwachsenen soll der vom Land vorgegebene Betrag von € 739,– gelten.

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änderungen im kindergartenbereich Nach der jüngsten Novelle des Steiermärkischen Kinderbetreuungsförderungsgesetzes wird der „Gratiskindergarten“ in wesentlichen Bereichen zurückgefahren. Die Einschränkung der Gratisbetreuung und die Einführung sozial gestaffelter Elternbeiträge führen nach Ausführungen des Landes Steiermark zu einer jährlichen Kostenreduktion von derzeit rund 20 Millionen Euro. Für 5-Jährige und für 3- bis 4-Jährige bei einem Familiennettoeinkommen von maximal € 1.500,– ist der Besuch des Kindergartens nach der oben genannten Novelle nach wie vor gratis. Bis € 2.500,– werden stufenweise gestaffelte Elternbeiträge für den Kindergartenbesuch eingeführt. Ab einem Familiennettoeinkommen von € 2.500,– müssen die Eltern künftig für den halbtägigen Kindergartenbesuch ihrer Kinder € 120,– bezahlen. Zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang auch, dass das Land Steiermark die sozial gestaffelten Eltern-

In Bruck wird Kinderbetreuung seit jeher groß geschrieben.

beiträge durch Gewährung eines Beitragsersatzes auf jeweils € 120,– ergänzt. Dies bedeutet, dass der Stadt

Bruck an der Mur für jeden Kindergartenbesuch im Endergebnis € 120,– pro Monat zufließen.

zwei neue gemeinderäte angelobt Mit Judith Dornhofer und Mag. (FH) Joachim Hofer wurden zwei neue Gemeinderäte der SPÖ-Fraktion in der jüngsten Gemeinderatssitzung angelobt. Judith Dornhofer folgt der im April dieses Jahres verstorbenen langjährigen Gemeinderätin Ingrid Berger nach und wird künftig als Frauenreferentin fungieren. Außerdem wird die Behindertenhelferin Gemeinderätin für besondere Aufgaben. Ingrid Bergers Funktion in der Personalkommission übernimmt künftig Stadträtin Andrea Winkelmeier. Mag. (FH) Joachim Hofer folgt Simo-

Neu im Gemeinderat: Judith Dornhofer und Mag. (FH) Joachim Hofer.

ne Schwaiger (vormals Bernar), die ihr Mandat kürzlich aus privaten Gründen zurückgelegt hat. Der 28-jährige

Sozialarbeiter wird unter anderem als neuer Schul- und Kindergartenreferent tätig sein.

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b a u u n d b e t r iebe

strassenbaumassnahmen in bruck Der Gemeinderat beschloss einstimmig die Erstellung eines Straßenmanagementsystems in der Stadt Bruck, von der derzeit 75 km Asphaltstraßen und 15 km befestigte Straßen und Wege verwaltet werden. Eine seriöse Einschätzung, welcher ­Finanzbedarf auf einen längeren Zeitraum für eine Konsolidierung des ­Erhaltungszustandes bzw. eine Ver­ besserung notwendig ist, kann derzeit nicht durchgeführt werden. Für die Durchführung der Zustandserhebung des Straßennetzes wurden daher mit drei Anbietern von Straßenmanagementsystemen Verhandlungen geführt. Als Bestbieter wurde die Nievelt Ingenieur Ges.m.b.H. in Stockerau mit einer Angebotssumme von rund 47.000 Euro ermittelt. Die Leistungen umfassen u.a. die Erhebung des Aufbaues und des Zustandes der bituminösen Schichten, die Reihung der Straßen nach Prioritäten, die Definition von Sanierungszielen sowie die Erstellung eines Bauprogramms und die Berechnung der Kosten.

Strassenbauprogramm Nach einer Befahrung des Stadtgebiets wurden von den Mitgliedern des Fachausschusses für Stadtentwick-

lung, Bau und Verkehr die diesjährigen Sanierungsmaßnahmen festgelegt. Folgende Bereiche sind für eine Sanierung vorgesehen: u Gehsteige Knottingersiedlung u Gehsteig Oberdorfer Straße (Foto) u Gehsteig Murinsel (vor Freibad) u Gehsteig Siedlung Westend u Straße Pischkberg (Teilbereiche) Die Arbeiten werden von der Firma Strabag durchgeführt. Die Kosten für die Sanierungsmaßnahmen, die zum Teil bereits durchgeführt wurden, belaufen sich auf rd. 104.000 Euro.

neuer Lastkraftwagen Der Wirtschaftsbetrieb der Stadt Bruck erhält einen neuen Lkw, da der derzeitige in einem sehr schlechten Zustand ist und die Reparaturkosten zu hoch wären. Der neue Lkw soll vor allem als Hauptstreufahrzeug für den Winterdienst auf allen öffentlichen

Straßen zum Einsatz kommen. Der Lkw wird aber auch zur Kehricht- und Bauschuttabfuhr zur Deponie sowie als Transport- und Mannschaftsfahrzeug benötigt. Die Kosten für den neuen Lkw betragen rund 107.000 Euro. Technische Daten: MAN TGM 13.250 4 x 4 (Allrad) Euro 5 mit EEV 15 t höchstzulässiges Gesamtgewicht 7,2 t Eigengewicht, 7,8 t Nutzlast 290 PS Leistung

SCHIFFLÄND-RAMPE WURDE freigegeben Kürzlich wurde die Abfahrt von der Grazer Brücke zum Schiffländ für den Verkehr freigegeben. Auch die Feinarbeiten werden in Kürze fertiggestellt sein. Die Abfahrt wird als Einbahnstraße geführt. Ein Auffahren vom Schiffländ zur Grazer Straße ist Autofahrern nicht erlaubt. In die Rampe wurde auch ein Gehweg integriert. Der Bau der Rampe wurde notwendig, weil durch die neue Trassenführung der B116 die bestehende SchiffländZufahrt im Bereich des Ostrings verbaut wurde.

Die neue Rampe am Schiffländ ist seit Kurzem befahrbar.

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b a u u n d b e t r iebe

leistungen des wirtschaftsbetriebs Der Wirtschafts- und Umweltbetrieb der Stadt Bruck setzt sich aus der Betriebsleitung, zwei Abfallberatern, zwei Vorarbeitern, zwei Sachbearbeiterinnen sowie 24 Arbeitern zusammen. Hier ein Überblick über die Leistungen des WB. Händische Straßenreinigung und Entleerung der Hundekotbehälter: Die händische Straßenreinigung und Papierkorbentleerung erfolgt durch zwei Mitarbeiter - der Bereich um den Stadtpark, die Oberdorferstraße und Murinsel wird zu Fuß mit dem Handwagen gemacht. Die Innenstadt, der Schlossberg, das Weitental und die Peripherie werden mit dem Kleintraktor Kubota befahren, dabei werden sämtliche Papierkörbe entleert, alle Bushaltestellen und Böschungen gereinigt. Winterdienst, Räumen und Streuen: Der Winterdienst beginnt meist Ende November und endet mit März, abhängig von der Witterung. Es werden je nach Wetterlage ca. 250 bis 350 Tonnen Streusalz jährlich benötigt. Straßenerhaltung: Hierzu gehört die Bodenmarkierung, Maßnahmen der STVO, das Ausbessern von Pflasterungen, Schlaglöchern, Bankette oder Verkehrsinseln genauso wie die Mäh/Schneidearbeiten an den

Böschungen von Mai bis Oktober.

1.715 Arbeitsstunden benötigt.

Veranstaltungsbetreuung: Für Arbeiten wie Auf- und Abbau von Bühnen oder Marktständen, Elektronik, Sesseln und Tische, Rednerpulte, Beflaggung, Absperrungen werden jährlich 3.821 Arbeitsstunden aufgewendet.

Schloßbergpflege: Hierzu gehört die Inspektion des kompletten Schlossbergs, die Reinigung, das Ausschneiden des Mauerbewuchses und Putzen der Beleuchtungskörper, kleinere Reparaturen an Geländern und Stufen.

Mechaniker-Werkstattarbeiten: Ein Mechaniker und ein Schlosser sind ganzjährig mit der Reparatur des Fuhrparks, aller Geräte und Maschinen, aber auch Geländer usw. beschäftigt, somit werden hier mindestens 3.360 Arbeitsstunden aufgewendet. Die eigene Werkstatt steht flexibel jederzeit zur Verfügung (was bei der Müllabfuhr und dem Winterdienst unbezahlbar ist), alle möglichen Reparaturen werden somit selbst durchgeführt.

Spielplatzinspektion und Instandhaltung:

Tischlerarbeiten in Schulen, Kindergärten, gemeindeeigenen Gebäuden: Von zwei Tischlern werden jährlich

Diverse Vertretungsleistungen: Für den Abwasserverband Bruck– Oberaich, die Freiwillige Feuerwehr etc. werden immer wieder Arbeiter des Wirtschaftsbetriebes in Vertretung eingesetzt. Leistungen, die vom Wirtschaftsbetrieb nicht mehr erbracht werden: • Kanalschächte sanieren • Sozialholz schneiden • Spielgeräte herstellen • Splittkehrung im Frühjahr • Straßenwäsche (außer 2010)

änderung der grundgrenzen Im Bereich des Kaltbachgrabens gab es Unklarheiten bei den Grundstücksgrenzen, da die öffentliche Straße auf den Frauenberg nach der Hochwasserkatastrophe 1958 verlegt werden musste und seitdem über mehrere Privatgrundstücke geführt wird. Im heurigen Jahr soll der Bereich von der „Sepp-Raitbauer-Brücke“ bis zum Tanzbergtunnel inkl. Abzweigung zur Liegenschaft „Jagabauer“ bereinigt werden. Mit den direkt betroffenen Grundstückseigentümern des 2. Abschnittes wurden die Übernahme der bestehenden Straße in das öffentli-

che Gut und auch die Auflösung der „alten“, von der Stadtgemeinde Bruck an der Mur nicht mehr benötigten Wegparzellen besprochen: Grundstück 464/2, KG Pischkberg: Dieser Weg wurde vom Hochwasser 1958 sehr schwer in Mitleidenschaft gezogen, sodass er nur mehr in einigen rudimentären Bereichen als Weg erkennbar ist. Ein praktischer Nutzen als Weg ist nicht mehr gegeben. Daher wird dieser im freien Gemeindevermögen befindliche Weg aufgelöst und mit den anrainenden Grundstücken vereinigt.

Grundstücke 219/2, KG Kaltbach: Diese Wegparzelle ist zwar in der Natur teilweise noch als „Karren- bzw. Fußweg“ erkennbar, wird jedoch nur mehr von der Fam. Schneller benutzt. Grundstücke 219/1, KG Kaltbach: Diese Wegparzelle wurde aufgrund einer sogenannten Mappenberichtigung bereinigt. D. h., die Grundgrenzen wurden an die Gegebenheiten in der Natur angepasst. Nur im südöstlichen Bereich werden zwei kleinere Bereiche aus dem öffentlichen Gut ausgeschieden.

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Bruck als „smarte“ stadt Mit dem Projekt „Smart City“ will Bruck zukunftsfähige, sozial verträgliche Energieversorgung in der Stadt umsetzen, parallel dazu die Stadtentwicklung vorantreiben, Lebensqualität erhöhen und der Abwanderung entgegenwirken. Hinter den Phrasen „Intelligente Gesamtlösungen für die künftige Stadtentwicklung erarbeiten“ und „sämtliche Ressourcen in Zukunft noch effizienter einsetzen“ verstecken sich möglicherweise richtungsweisende Klimaschutzprojekte für die Stadt Bruck und folglicherweise auch für die gesamte Kleinregion Bruck. Die Stadt Bruck möchte sich als sogenannte „Smart City“ etablieren. Im Rahmen eines geförderten Projektes werden Ideen gesammelt, welche Möglichkeiten einer zukunftsfähigen Energieversorgung in Bruck umgesetzt werden können. Diese Ideen werden miteinander vernetzt und in weiterer Folge sollen aus Ideen wirkungsvolle Projekte auf dem Gebiet des Klimaschutzes werden. Die Projektleitung für Bruck hat die Montanuniversität Leoben inne. Projektpartner sind neben der Stadt Bruck die Stadtwerke Bruck, die Industriebetriebe Norske Skog und Voest­alpine Austria Draht, die Brucker Biofernwärme, das LKH Bruck, die Brucker Wohnbau, die ÖBB sowie die Gemeinde Oberaich. Effiziente Energiewirtschaft im Spannungsfeld zwischen Industrie, Verkehr, Wohngebiet, Handelszentrum und Tourismus soll bei diesem „Smart City“-Projekt möglich werden. Dazu soll die Energieeffizienz um 20 Prozent gesteigert werden, der CO2Ausstoß um 20 Prozent verringert und der Anteil der erneuerbaren Energie soll auf 20 Prozent des Gesamtverbrauches gesteigert werden. In der ersten

DI Dr. Robert Pichler, Prof. Dr. Harald Raupenstrauch, Bgm. Bernd Rosen­ berger, Mag. Robert Hermann und Dir. Ing. Wolfgang Decker.

Projektphase, die mit 100.000 Euro gefördert wird, wird ein Maßnahmenplan erarbeitet. Die erste Projektstufe endet im Jänner 2012. Darauf aufbauend geht es in die zweite Projektstufe, in der Projekte umgesetzt werden – die Förderungen sind hier bereits bei einer Million Euro angesetzt. „Zuvor müssen wir jedoch die Förderungskriterien erfüllen“, sagt Projektleiter Robert Hermann von der Montanuniversität Leoben. Insgesamt 30 Konsortien beziehungsweise Organisa­ tionen aus ganz Österreich haben sich im Rahmen der

ersten Stufe für das Programm „ Smart Energy Demo“ beim Klima- und Energiefonds beworben. Das Präsidium erteilte schließlich 19 Städten in acht Regionen den Zuschlag, darunter auch dem Brucker Projekt. Aus der Steiermark haben auch noch Konsortien aus Leoben, Graz, Deutschlandsberg, Gleisdorf, Weiz und Hartberg förderungswürdige Projekte eingereicht.

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mu r e n s c h alk & gauk elei

festival der strassenkunst Straßenkünstler aus aller Welt lockten mit einem abwechslungsreichen Programm und spektakulären Shows auch heuer wieder tausende Besucher in die Brucker Innenstadt. An zwei Tagen boten Straßenkünstler aus aller Welt den Besuchern ein abwechslungsreiches Programm. Ob Akrobaten, Jongleure, Clowns, Zauberer oder Einradkünstler, die Gäste aus nah und fern kamen bei „Murenschalk & Gaukelei“ voll auf ihre Rechnung. In diesem Jahr zeigten 74 Straßenkünstler aus 15 Ländern in der gesamten Innenstadt von Bruck an der Mur ihr Können und sorgten für ein besonderes Erlebnis der Sinne. Großer Wert wurde wie in jedem Jahr auf ein reichhaltiges Kinderprogramm gelegt. So konnten die Kinder etwa im Rathaushof eine Zaubershow aus nächster Nähe verfolgen. Andere

Künstler bezogen die Kleinen aber auch im übrigen Innenstadtbereich mit Luftballonformen und Schminkstunden in ihr Programm mit ein. Der diesjährige Murenschalk ist vorbei, dem nächsten sollte also nichts im Wege stehen. Denn dass dies eine der beliebtesten Veranstaltungen der Region ist, wurde auch heuer eindrucksvoll bewiesen.

dann am Abend wie geplant stattfinden konnte. Alle Fotos von Murenschalk & Gaukelei finden Sie im Internet unter: http://www.murenschalk.at

fire & air Der Höhepunkt schlechthin war in diesem Jahr am zweiten Tag die spektakuläre Show „Fire & Air“, die trotz einsetzenden Regens am Nachmittag

Die Straßenkünstler, Clowns und Akrobaten zeigten beim Murenschalk ihr wahres Können.

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2 1 . b r u c k e r st ad t fest

ein fest für jung und alt Als absoluter Höhepunkt des heimischen Veranstaltungssommers begeisterte das 21. Brucker Stadtfest der Vereine. Gemeinsam mit dem Murenschalk kamen an drei Tagen über 25.000 Besucher in die Kornmesserstadt.

Bunter Musikmix Das Brucker Stadtfest der Vereine bot auch heuer wieder ein Wohlfühlerlebnis mit hohem Unterhaltungsfaktor. Über 10.000 Besucher machten dieses Fest zu einem Erlebnis. Außer den „Stammgästen“ The Sundays und Gianesins unterhielten heuer Die Ausreißer, Publikumsliebling Franky Leitner und Kings of Rock ’n’ Roll sowie Mandy Oberle mit seiner Band Sensession und seinem Dire Straits Project die Besucher. Außerdem zeigten die Meissnitzer Band und die Global Kryner ihr Können auf den Bühnen auf dem Koloman-Wallisch-Platz. Den Hauptact lieferte dann das öster-

reichische Pop-Duo Papermoon, das Songs aus seiner aktuellen CD zum Besten gab.

Rahmenprogramm Aber nicht nur die Musik, sondern auch der Vergnügungspark auf dem Hauptplatz garantierte gute Unterhaltung unter den Besuchern und vertrieb die schlechte Laune über das teilweise nasse Wetter. Beim Stadtfest war übrigens auch heuer wieder das erfolgreiche Präventivprojekt „Check an Angel“ vertreten, das jugendliche Fahrzeuglenker motiviert, nüchtern zu bleiben und sich und ihre Freunde sicher nach Hause zu bringen.

Anziehungspunkt für die Jugend: der Vergnügungspark am Hauptplatz.

Tolles Stadtfest: Ausgezeichnete Stimmung herrschte unter den tausenden Besuchern in der Brucker Innenstadt.

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2 1 . b r u c k e r st ad t fest

Das Wiener Pop-Duo Papermoon, das in Bruck seine neue CD präsentierte, war der Hauptact beim diesjährigen Stadtfest.

Die Global Kryner heizten den Besuchern ein.

Die Meissnitzer Band bot eine tolle Show auf der Bühne.

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Publikumsliebling Franky Leitner begeisterte in Bruck.

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wi r t s c h af t

kr Oskar blasko feierte siebziger Anlässlich seines 70. Geburtstages feierte der Unternehmer Kommerzialrat Oskar Blasko im Kreise der Mitarbeiter und seiner Liebsten. Das Steirereck auf dem Pogusch war Schauplatz des gelungenen Geburtstagsfestes zu Ehren von KR Oskar Blasko. Im Kreise seiner Familie, seiner Freunde und Begleiter feierte Oskar Blasko seinen 70. Geburtstag. Neben zahlreichen Gratulanten aus der Region und aus allen Teilen Europas war auch die heimische Politik vertreten, so etwa LH-Stellvertreter Siegfried Schrittwieser, Bürgermeister Bernd Rosenberger und Oberaichs Bürgermeister Gerhard Weber. Die Überraschung schlechthin war dann aber, als Enkelin Selina ein eigens für ihren Opa vorbereitetes Lied sang.

Erfolgreicher ­Unternehmer Oskar Blasko hat in den vergangenen Jahrzehnten das Unternehmen „Blasko Wilhelm Convenience – Fertiggerichte GmbH“ zu einem äußerst erfolgreichen Unternehmen ausgebaut.

Der frischgebackene Siebziger Kommerzialrat Oskar Blasko im Kreise seiner Familie und ­der vielen Ehrengäste.

Mittlerweile wird der Betrieb, der im letzten Jahr einen jährlichen Umsatz von 22 Millionen Euro erwirtschaf-

tete, von den Söhnen Oskar jun. und Wilhelm geführt. Erst kürzlich zeichnete Landeshauptmann Mag. Franz Voves die Firma Blasko als verdienstvollen Qualitätsbetrieb mit dem steirischen Landeswappen aus.

Goldenes Ehrenzeichen Für seine großen unternehmerischen Verdienste in der Kornmesserstadt wurde KR Blasko seitens der Stadt Bruck an der Mur mit dem Goldenen Ehrenzeichen gewürdigt. Bürgermeister Bernd Rosenberger strich in seiner Ansprache die Bedeutung von so erfolgreichen Unternehmen wie der Firma Blasko für die gesamte Stadt hin. Der Betrieb war auch während der Wirtschaftskrise in den vergangenen Jahren zu fast 100 Prozent ausgelastet. Enkelin Selina sang ein eigens für ihren Opa vorbereitetes Lied.

http://www.oskars.at

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20 jahre mcdonald’s in bruck Einen runden Geburtstag feierten Franchisenehmer Andreas Gamsjäger und sein Team: Seit 20 Jahren besteht das beliebte Familienrestaurant in der Wiener Straße in Bruck an der Mur. Am 11. Juli 1991 eröffnete Andreas Gamsjäger sein erstes McDonald’sRestaurant in Bruck an der Mur: Es war das erste Restaurant, das weder in einer Bundeshauptstadt noch in einem Tourismusort lag. Franchisenehmer Andreas Gamsjäger stellte sich der Herausforderung: „Anfangs hatten wir mit Widrigkeiten zu kämpfen, doch mit einem starken Team ist es uns gelungen, ein etablierter und akzeptierter Teil der Stadt Bruck zu werden.“ Der Erfolg und die Treue seiner zahlreichen Stammgäste sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geben dem Unternehmer, der heute zwei weitere Restaurants in Judenburg und Leoben betreibt, recht: In 10 Jahren konnte der Franchisenehmer die Frequenz um 170 Prozent steigern, sechs seiner 46 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Bruck an der Mur waren von Anfang an dabei. Damit ist das McDonald’s-Restaurant Bruck an der Mur nicht nur ein beliebter Treffpunkt für Gäste jeder Altersgruppe – durch langjährige Partnerschaften mit vielen österreichischen Unternehmen und der heimischen Landwirtschaft sowie kontinuierliche Investition in Aus- und Weiterbildung der MitarbeiterInnen ist es auch ein wichtiger Arbeitgeber und Wirtschaftsfaktor in der Region.

Mit Neuigkeiten punkten Bereits im Jahr 2006 wurde das Restaurant komplett renoviert und durch ein McCafé erweitert. McCafé ist ein Konzept, das ein modernes Kaffeeangebot mit der „klassischen“ Philosophie von McDonald’s kombiniert. Eine Idee, die sehr gut angenommen wird, so auch in Bruck an der Mur. „Neben 14 köstlichen Kaf-

2. Vzbgm.in Roswitha Harrer, Ronald McDonald, Bürgermeister Bernd Rosenberger, GF Andreas Gamsjäger, Sonja Klima, LH-Stv. Siegfried Schrittwieser, 1. Vzbgm. Hans Straßegger und Bezirkshauptmann Mag. Bernhard Preiner (v. l.).

feespezialitäten und den Klassikern wie Cheesecake und Erdbeer-Buttermilch-Schnitte wollen wir unseren Kundinnen und Kunden auch ständig Neuigkeiten im Sortiment anbieten. Das ist uns bereits mit dem Angebot der McCarons gelungen, und auch die neuen Cupcakes erfreuen sich großer Beliebtheit“, so Andreas Gamsjäger. Seine Gäste dürfen sich auch in Zukunft auf gewohnt hohe Qualität der Produkte sowie laufend neue Serviceleistungen und Angebotserweiterungen freuen. Als Gratulanten der Jubiläumsfeier mit dabei waren unter anderen Sonja Klima (Präsidentin Ronald McDonald Kinderhilfe), Landeshauptmannstellvertreter Siegfried Schrittwieser, Bezirkshauptmann Mag. Bernhard Preiner, Bürgermeister Bernd Rosenberger, Bürgermeisterin Mag.a Brigitte Schwarz, Vizebürgermeisterin Roswitha Harrer, Vizebürgermeister Hans

Straßegger, die Regionalstellenleiterin der Wirtschaftskammer Bruck, Mag.a Martina Romen-Kierner, Josef Herk (Präsident Wirtschaftskammer Steiermark) und Stadträtin Andrea Winkelmeier.

Andreas Gamsjäger, Franchisenehmer McDonald’s Restaurant Bruck.

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CIT Y MANA G EMENT

„vieles neu macht der august“ Neues Branchenverzeichnis, „neuer“ Freizeitführer und neue Immobiliendatenbank des Stadtmarketings und des ­Tourismusverbandes Bruck an der Mur.

Branchenverzeichnis Die Unternehmer der Stadt Bruck an der Mur werden sich vielleicht an die Telefonanrufe der letzten Wochen durch die Mitarbeiterin des Stadtmarketings, Katrin Reisinger, erinnern. Wurden diese doch von ihr bezüglich der Aktualisierung des Branchenverzeichnisses ausführlich interviewt. Damit diese umfangreichen Datenerhebungsarbeiten nicht nur auf der Homepage unter www.bruckmur.at/ wirtschaft-branchen sichtbar sind, wird in den nächsten Wochen auch ein aktuelles Branchenverzeichnis als Printmedium erscheinen und an alle Brucker Haushalte versendet werden. Daher möchte Andreas Steininger alle Unternehmer nochmals bitten, ihre Daten auf der Homepage zu kontrollieren. All jene (neuen) Unternehmer, welche noch nicht im aktuellen Branchenverzeichnis aufscheinen, mögen sich bitte möglichst rasch mit dem Stadtmarketing in Verbindung setzen, damit deren Daten erfasst werden können.

„Neuer“ Freizeitführer Viele von Ihnen werden den von Ing. Michael Ritter ausgezeichnet gestalteten Führer für die vielfältigen Sehenswürdigkeiten der Stadt Bruck an der Mur kennen. Da nun ein Nachdruck dieses beliebten Büchleins notwendig wurde, konnte der Führer um die Ausflugsziele, Wander-, Rad- und Mountainbikemöglichkeiten sowie um die Unterkünfte in und um Bruck an der Mur erweitert werden. Auch ein Hinweis auf die Gastronomie ist selbstverständlich enthalten, obwohl ein eigener Handels- und Gastronomieführer in Ausarbeitung ist.

Ein Ausflugstipp für alle Familien: Das Weitental wartet im Sommer mit vielen Attraktionen und dem österreichweit einzigartigen Naturschutzzentrum auf alle Besucher (www.naturschutzzentrum.at).

Dieser neue Freizeitführer wird wie bisher kostenlos im Stadtmarketingund Tourismusbüro erhältlich sein, auch eine Zusendung auf postalischem Wege ist natürlich möglich.

Immobiliendatenbank www.standortservice.at – dies ist die neue Internetdatenbank, in die sämtliche gewerblich nutzbare Leerflächen in Bruck an der Mur derzeit eingegeben werden. Investoren und Immobilienanfragende werden sowohl vom Land Steiermark als auch von anderen Stellen (Wirtschaftskammer etc.) auf diese Datenbank verwiesen. Alle Hausbesitzer, Eigentümer von leeren Geschäftslokalen, aber auch Immobilienmakler aus Bruck an der Mur können über das Stadtmarketing dieses Portal bzw. diese Datenbank völlig kostenlos nutzen! Bei Interesse genügt ein kurzer Anruf bzw. eine kurze Nachricht und

ein Erhebungsbogen wird zugeschickt. Die komplette Eingabe selbst erfolgt dann durch das Stadtmarketing Bruck an der Mur. Bitte nutzen Sie diese wie gesagt völlig kostenlose und zeitgemäße Präsentation Ihres Immobilienangebotes!

Noch ein paar ­Neuig­keiten und ein Tipp Der komplette Webauftritt des Tourismusverbandes wurde dieser Tage neu vergeben, die Homepage wird ab 2012 unter www.tourismus-bruckmur.at in neuem Glanz erstrahlen, der Tourismusteil auf der offiziellen Gemeindeseite www.bruckmur.at bleibt natürlich erhalten und wird weiterhin entsprechend gewartet. Der Tourismusverband und das Stadtmarketing sind ab sofort nicht nur bei facebook, sondern auch bei Twitter und auf www.woche.at im social media Bereich tätig.

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soz ial e s

bronzelevel für zwölf unternehmen Die Stadt Bruck will bis 2015 weitgehend barrierefrei werden. Aus diesem Anlass wurden kürzlich zwölf Unter­ nehmen bzw. Firmen ausgezeichnet. Das Projekt „Barrierefreies Bruck“ wurde im Jahr 2008 gestartet. Das Ziel war, dass die Stadt Bruck Schritt für Schritt und mit kompetenten Partnerinnen und Partnern aus dem öffentlichen Leben, der Wirtschaft und dem Tourismus bis zum Jahr 2015 die Barrierefreiheit in unserer Stadt umsetzt, um Bruck noch mehr zu einer Wohlfühlstadt für alle zu machen. Oft unterschätzen wir, mit welchen Hürden Menschen mit Beeinträchtigungen täglich zu Rande kommen müssen. Nach Erstellung von Maßnahmenplänen haben die teilnehmenden Firmen und Einrichtungen zum Teil mit der Umsetzung weiterer Maßnahmen begonnen. Es hat sich zwar schon viel getan, bis zur totalen Barrierefreiheit ist aber noch ein weiter Weg zu bewältigen.

Kürzlich wurde nun im Foyer des Brucker Pensionistenheimes in der Grazer Straße in einem kleinen Festakt das „Bronzelevel“ an zwölf Betriebe verliehen. „Das Bronzelevel signalisiert zuerst nur die Bereitschaft, den Betrieb auf Barrierefreiheit testen zu lassen und entsprechende Verbesserungen vorzunehmen“, so Sozialhilfe­ verbands-Geschäftsführer GR Peter Koch. Musikalisch umrahmt wurde die Feier von der Band „Mundwerk“. Diese Auszeichnung soll einerseits eine Anerkennung für die „Barrierefrei-Maßnahmen“ der Firmen bzw. Unternehmen sein und andererseits ein Ansporn dazu, die nächst höhere Stufe, das „Silberlevel“, zu erreichen. Für den Herbst ist eine Fortbildungsveranstaltung geplant. Interessierte

für den „Bronzelevel“ und „Silberlevel“ wenden sich an GR Sozialreferent Peter Koch, [email protected], oder Ing. Michael Ritter, Sozialreferat Bruck, [email protected].

Die 12 Preisträger u Egger & Co KG u Kreativ Werkstatt u Volkshilfe u Wirtschaftspark u Steiermärkische Bank und Spar­ kassen AG u Sozialhilfeverband Bruck u Kulturhaus Bruck u Stadtwerke Bruck u Vitalcafé im Gesundheitszentrum u Pensionisten- und Pflegeheim ­Altersheimgasse u McDonald’s u JUFA Bruck-Weitental

Bgm. Bernd Rosenberger und SHV-GF GR Peter Koch übergaben an die Preisträger die Urkunden für das „Bronzelevel“.

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Ein Jahr Integrationsreferat in Bruck Sprachschwierigkeiten, Missverständnisse und zu wenig Information – dies sind beispielhafte Gründe für ein Scheitern von Integration. Die Stadt Bruck an der Mur hat sich entschlossen, auf dem Gebiet der Integration verstärkt Akzente zu setzen. Deshalb wurde auch ein eigener Integrationsreferent bestellt. Im ersten Arbeitsjahr stand die Informationsbeschaffung im Vordergrund. Dazu wurde auch eine eigene Informationsveranstaltung für die Gemeinderäte und die leitenden Beamten der Stadt organisiert, welche Mitarbeiter des Österreichischen Integrationsfonds gestalteten. Im Jänner 2011 gab es mit dem Auftritt der Gruppe „Interact“ die erste öffentliche Veranstaltung. Mit ihrem Theaterstück „The human right to work“ (Das Menschenrecht auf Arbeit) stellte „Interact“ die Probleme von Migranten bei der Arbeitssuche in Österreich dar. Auch das Publikum wurde in die Aufführung einbezogen und konnte selbst in die gespielten Problemsituationen einsteigen.

Im Laufe des Jahres fanden auch zahlreiche Gespräche mit Personen statt, welche Erfahrungen im Bereich der Integration haben, so z.B. mit dem Pastoralassistenten Mag. Christian Gödl von der Caritas Bruck sowie mit Monika Vukelic-Auer, die im Sozialreferat der Stadtgemeinde Kapfenberg für Integrationsfragen zuständig ist. Aus allen Gesprächen konnten wertvolle Impulse für die künftige Arbeit gesammelt werden. Vielversprechend war auch eine Begegnung mit dem Staatssekretär für Integration, Sebastian Kurz, im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Dienstalk“ in Graz. Dabei wurde von ihm die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit der Stadt Bruck bei speziellen Projekten bekundet. Der Städtetag 2011 befasste sich in einem Arbeitskreis auch mit Integrationsfragen. Der Städtetag bot wieder-

um die Möglichkeit, Ideen zu sammeln und Kontakte für Bruck zu knüpfen. Nach der Einarbeitung steht nun die Umsetzung von konkreten Projekten auf dem Programm, welche nun im Rahmen des Sozialausschusses vorberaten werden sollen. Oberste Priorität hat dabei der Abbau von SprachSchranken. Aber auch das gegenseitige Verständnis für kulturelle Eigenarten soll gefördert werden, wobei hier schon bei den Jüngsten begonnen werden muss. Schließlich ist den Verantwortlichen auch die Einbeziehung aller mit Integration befassten Personen in unserer Stadt ein Anliegen. Wer Interesse hat, im Bereich der Integration ehrenamtlich mitzuarbeiten und seine Ideen einzubringen, kann sich unter harald.rechberger@gmx. at (Tel. +43(0)676/5840368) informieren. Dr. Harald Rechberger

soziales bruck Die Stadt Bruck gewährt für Mindesteinkommensbezieher einmal jährlich eine Energiebeihilfe und für Mindest­pensions- bzw. Ausgleichszulagenempfänger einen Betriebskostenzuschuss.

Energiebeihilfe Für Gas-, Strom- oder Ölheizung wird ein Betrag von € 75,– ausbezahlt. Bei festen Brennstoffen werden 2 m3 Holz zugestellt. ­Anspruchsberechtigt sind Pensionisten, Arbeitslose und Bezieher der bedarfsorientierten Mindestsicherung, die einen eigenen Haushalt führen. Die monatliche Einkommensgrenze beträgt für Allein-

stehende € 760,–, für Ehepaare oder Lebensgemeinschaften € 1.135,– und für jede weitere Person im Haushalt erhöht sich die Einkommensgrenze um € 120,–. Anträge zu diesem Holzbzw. Bargeldbezug sind bei der Stadtgemeinde Bruck an der Mur, Bürgerbüro im neuen Rathaus (Montag bis Freitag von 7.30 bis 16.30 Uhr) gegen Vorlage der Einkommensnachweise mit dem dort aufliegenden Formblatt vom 3. Oktober bis 30. November 2011 einzubringen.

empfänger der Stadt Bruck an der Mur, die einen eigenen Haushalt führen, ein Betriebskostenzuschuss je nach Miethöhe gewährt. Die jährliche Abgeltung bewegt sich zwischen € 37,– und € 73,–. Die Antragstellung und Auszahlung erfolgt im Bürgerbüro der Stadt Bruck an der Mur (Montag bis Freitag von 7.30 bis 16.30 Uhr) in der Zeit vom 3. Oktober bis 30. November 2011 während der Öffnungszeiten.

Betriebskostenzuschuss Seit 1990 wird jährlich an alle Mindestpensions- bzw. Ausgleichszulage­

www.bruckmur.at

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„herta, unsere herta ist da!“ Jeder Tag in der Kinderkrippe Bruck ist ein aufregender Tag – aber der Donnerstag birgt ein ganz besonderes Ereignis. Am Donnerstag bekommen die Kinder Besuch von der Krippenoma. Die engagierte Dame heißt Herta Mussmann und kommt seit Februar 2010 jeden Donnerstag ehrenamtlich in die Volkshilfe-Kinderkrippe der Stadt Bruck in die Grabenfeldstraße. Urlaub? Gibt es bei ihr keinen, nur wenn sie zum Arzt muss, ist sie nicht da. Ihr Einsatz ist bewunderns- und lobenswert.

Zusammenarbeit machte, wie bei so vielen wertvollen ehrenamtlichen Tätigkeiten in der Stadt Bruck, die Zeitund Hilfsbörse Bruck unter der Leitung von StRin a.D. Brigitte Krainer.

Der Kontakt zur Volkshilfe, welche die Kinderkrippe im Auftrag der Stadt betreibt, war schnell aufgenommen und einer Kooperation stand somit nichts mehr im Weg.

„Für die Kinder und das Team ist sie etwas ganz Besonderes. Herta ist eine richtige Oma, mit viel Erfahrung. Herta lebte sogar in Sri Lanka und Indien. Vor allem durch ihre wunderbaren Geschichten kann sie uns alle bestens unterhalten“, sagt Krippenleiterin Gertrude Klösch. Wenn sie morgens in die Krippe kommt, stürmen alle zu ihr und begrüßen sie herzlich. Man hört das Rufen der Kinder: „Herta, unsere Herta ist da!“ Den Auftakt zu dieser wunderbaren

Bei einer kleinen Überraschungsfeier ließ man die Krippenoma (Bildmitte) einmal richtig hochleben.

kinderkrippe besucht pflegeheim Seit Projektbeginn im Dezember 2010 besucht die Kinderkrippe der Volkshilfe in Bruck unter der Leitung von Gertrude Klösch einmal im Monat das Pflegeheim des Sozialhilfeverbandes in der Altersheimgasse. Die Begegnung und der Dialog zwischen den Generationen bereichern nicht nur das Leben allgemein, sie schenken Kindern und SeniorInnen wertvolle Impulse und Erfahrungen. „Die Begegnungen steigern die Lebensfreude der Senioren, die so auch Einblicke in die heutigen Lebenswelten von Kindern bekommen, so DGKS Michaela Erlsbacher, Pflegedienstleiterin im Pflegeheim.

Gefeiert wurde die gemeinsame Zeit bei einem lebendigen Fest im Pflegeheim. Vertreten waren neben den Beteiligten unter anderem GR Peter Koch und Präsidentin Barbara Groß.

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i nfor mat io n / sc h ul e

steirertriker – dem stress davongleiten Begonnen hat alles mit der Einladung der NÖ-Triker nach „Greenhorn Hill“ in Niederösterreich. Danach wurde die Idee geboren, auch in der Steiermark eine Triker-Fahrgemeinschaft zu bilden. Der Name für die Fahrgemeinschaft wurde rasch gefunden: „Steirertriker“. Die Gründer Helmut Wolf und Franz Kletzenbauer fanden auch rasch mehrere Trikerfahrer, die sich zu dieser Fahrgemeinschaft zusammenrafften. Sitz und gleichzeitig Standort sind Bruck und Kapfenberg. Aber auch Triker aus dem Raum Mürztal, Judenburg und Hartberg sind vertreten. Die steirische Mentalität lockte sogar zwei Freunde aus Wien und Tulln in die Grüne Mark. Derzeit besteht die Fahrgemeinschaft der Steirertriker aus 19 Trikes und sogar vier Motorrädern. Regelmäßige Treffen und Ausfahrten fördern die Kameradschaft der Triker und Biker untereinander. Die Steirertriker nehmen auch an Veranstaltungen von Gleichgesinnten in anderen Bundesländern gerne teil. So können Erfahrungen ausgetauscht und wunderbare Freundschaften geschlossen werden. Die Triker werden auch gerne zu zahlreichen Kinderveranstaltungen geru-

fen – und auch zu Veranstaltungen für sozial benachteiligte Menschen oder solche mit Behinderung.

von Bürgermeister Bernd Rosenberger herzlich willkommen geheißen wurden.

Kürzlich trafen die Steirertriker im Zuge einer Ausfahrt auf dem Brucker Koloman-Wallisch-Platz ein, wo sie

Infos zu den Steirertrikern unter http://steirertriker-bplaced.net

Die Steirertriker mit Bgm. Bernd Rosenberger auf dem Brucker Hauptplatz.

mit maTURA erfolgreich in die zukunft

Foto: Puntigam

bakip bruck Ausgezeichneter Erfolg: Katrin Illmayer, Anna Kapeller, Lisa Kerschbaumer, Sabrina Obenauf, Chris­ tina Osoinig, Viktoria Pogatschnigg, Jasmin Reiter, Marie Wallner. Guter Erfolg: Tatjana Berger, Sandra Juritsch, Nadine Wartecker. Bestanden: Verena Barth, Jennifer Ernst, Marlies Feichtenhofer, Eva Guster, Iris Kammerhofer, Nadine Leitner, Eva-Maria Lernpaß, Haike Moser, Nadine Neubauer, Martina Öffel, Jessica Pichler, Tanja Pock, Ursula Prietl, Stefanie Schober, Tanja Schweiger, Daniela Strohmayer, Jasmin Vielgut, Elisabeth Zierler.

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s c h ul e 8.a UND 8.b. bg/brg Bruck Ausgezeichneter Erfolg: Christina Decker, Barbara Hinterplattner, Anna Kaltenegger, Thomas Knoll, Lisa Krieger, Tina Sollgruber, Jasmin Neuwirth, Maria Stütz, Paul Edelsbacher, Magdalena Karnassnig. Foto: Puntigam

Guter Erfolg: Cornelia Kaiser, Viktoria Niederl, Sindy Ivanic, Magdalena Mandl, Claudia Pfanner.

Foto: Puntigam

Bestanden: Christian Bajc, Edlira Bllacaku, Julia Baumgartner, Lisa Ebner, Marie-Christin Eisner, Markus Eppich, Alina Franciuc, Camilla Grabner, Patrick Hofer, Lukas Kammerhofer, Christian Kathrein, Manuela Knoll, Jacqueline Meister, Daniel Merl, Gerhard Rosskogler, Stefanie Schmalzer, Florian Stöckl, Denise Treitler, Philipp Van der Meulen.

5.a UND 5.b. forstschule bruck Ausgezeichneter Erfolg: Valentin Bachler, Florian Fuhrmann, Bernhard Gaschl, Philipp Gruber, Markus Hopfer, Lukas Jantscher, Michael Pusterhofer, Christian Quehenberger, Florian Soritz, Christian Steinmetz. Guter Erfolg: Marcus Estl, Daniel Anton Feiel, Michael Fritz, Florian Heindl, Sandro Huter, Florian Klien, Michael Kodym, Christoph Kronsteiner, Alfred Johann Kukula, Christian Prock, Marian Schönauer, Gabriel Sieghartsleitner, Hubert Tarbauer. Bestanden: Markus Karl Berger, Ludwig Bitzan, Michaela Feiner, Maximilian Goebel, Dominik Gruber, Micha Gruber, Stefan Hamker, Armin Hammerle, Georg Lodron, Peter Maurer, Chris­toph Mayer, Simon Piller, Christoph Pointner, Lukas Pühringer, Marian Riedler, Michael Schwarz, Paul Stegmüller, Paul Stubenberg, Hans Clemens Tilly, Valentin Vieider, Michael Weber, Paul Zelinka. Bürgermeister Beernd Rosenberger überreichte an alle Ausgezeichneten ein Geschenk der Stadt Bruck an der Mur.

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s c h ul e HAndelsaKademie 5.A Ausgezeichneter Erfolg: Michaela Hartner, Tamara Pfingstl, Katharina Sattler, Sabrina Julia Schlager, Julia Sommerauer, Michael Wallner. Guter Erfolg: Andrej Chernysh, Hannes Franz Friessnegg, Ramona Nebauer, Julia Christina Neubauer. Bestanden: Kristina Maria Banhofer, Kevin Alfred Baumgartner, Bernd Frank Eckstein, Florian Eibisberger, Yvonne Fernow, Markus Andreas Herold, Jenny Kastl, Elisabeth Julia Koubek, Michael Lechner, Cynthia Lercher, Martina Neihsl, Bianca Rebecca Quell, Johanna Wengg, Melanie Andrea Zeilbauer. HAndelsaKademie 5.B Ausgezeichneter Erfolg: Julia Aschauer, Lisa Romich. Guter Erfolg: Carina Roßkogler, Bojana Stojcevic, Marie Christine Weingant. Bestanden: Susanne Margarethe Aldrian, Rana Asil, Gernot Christopher Diepold, Ursula Javernik, Andrea Kulmer, Andrea Moldovan, Eva-Maria Magdalena Pachner, Eva Piemeshofer, Julia Plachel, Mergime Qerimi, Christoph Schönhuber, Sarah Theiler.

HAndelsaKademie 5.C Ausgezeichneter Erfolg: Manuel Breitegger, Katrin Feyrer, Nadine Melanie Grumeth. Guter Erfolg: Julia Netzer. Bestanden: Stephanie Altenstrasser, Niydem Bekmez, Marija Bendra, Dragana Djuric, Julia Marita Eberl, Tina Maria Edegger, Jennifer Gassner, Melanie Glitzner, Peter Glitzner, Michael Thomas Lenger, Zeljko Pavlovic, Bianca Reiter, Sarah Sadeghi, Lisa Christina Stürzl, Pascal Untersweg, Patrick Zirngast.

HAndelsaKademie 5.D Ausgezeichneter Erfolg: Peter Brandl, Tanja Derler, Florian Gratzer, Carmen Rossegger, Michaela Steinbauer, Daniel Weser. Guter Erfolg: Verena Berendi, Ana Cukic, Martin Ebner, Thomas Gaber, Sabrina Chr. Leitold, Carina Sterlinger, Florian Wernbacher. Bestanden: Doris Begus, Florian Dulzky, Jennifer Edelbauer, Katharina Fraiß, Florian Götz, Nicole Greifensteiner, Julia Kottenauer, Sandra Künstner, Carina Leitner, Sarah Lerchbacher, Alex Rinner, Vanessa Schallitz, Jennifer Strebinger, Gerald Weingant, Lisa Werner.

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na t u r s c h u t zzent r um

stadtfüchse auf der pirsch Riesenspaß hatten die „Stadtfüchse“ eine Woche lang unter der Betreuung von Wildnispädagogen im Brucker ­Weitental. Auf dem Programm der Akademie für Natur und Ethik standen u.a. Spuren lesen, Pflanzen und Tiere besser kennen zu lernen oder sich etwa lautlos anzupirschen. Durch die professionelle Begleitung konnten die 7- bis 12-Jährigen jede Menge Erfahrungen sammeln und das abschließende Essen aus der selbst gebastelten Suppenschüssel am Lagerfeuer sorgte für einen stimmungsvollen Tagesausklang. Stationsleiter und ­„Storchenexperte“ Sigi Prinz sorgte darüber hinaus mit einem interessanten Vortrag über Wildvögel für faszinierende Einblicke in die Natur. Für Interessierte gibt es im August und September weitere Möglichkeiten, an verschiedenen Kursen teilzunehmen. Nähere Infos unter www.naturschutzzentrum.at

Sigi Prinz mit „seinen“ Stadtfüchsen im Weitental.

sommerfeste der brucker schulen

Das Sommerfest der VS Wiener straSSe fand heuer zum zweiten Mal unter dem Motto „G’SCHEIT FEIERN“, einer Initiative des Landes Steiermark und der steirischen Abfallwirtschaftsverbände, statt. Die Veranstalter haben sich dabei verpflichtet, nur Mehrwegverpackungen und Mehrweggeschirr zu verwenden und auf Portionsverpackungen (z.B. für Zucker, Ketchup oder Milch) zu verzichten.

sommerfest der Volksschule westend. Kurz vor Schulschluss fand auf dem Gelände der Volksschule Westend eine gelungene Feier zum Ausklang des diesjährigen Schuljahres statt. In gemütlicher Atmosphäre trugen alle Klassen mit Liedern, Gedichten und Spielen zur Unterhaltung bei. Die Elternvereinsvertreter freuten sich mit den Ehrengästen, unter ihnen auch Bgm. Bernd Rosenberger, über den großen Zuspruch.

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G e sun d h e i t

genuss-wettbewerb „G’scheit essen“ Der Genuss-Wettbewerb „g’scheit essen“ war eine groß angelegte Kampagne der Landwirtschaftskammer Steiermark. Das LKH Bruck belegte als einziges obersteirisches Projekt dabei den 3. Platz! Der Wettbewerb zeigte einmal mehr auf, dass es auch in der Gemeinschaftsverpflegung möglich ist, mit regionalen und saisonalen Produkten aus der heimischen Landwirtschaft zu kochen und so einen wesentlichen Beitrag zur Nachhaltigkeit und Stärkung des ländlichen Raums zu leisten.

Insgesamt wurden 30 Bewerbungen eingereicht. Durch eine unabhängige Jury wurden die besten Gemeinschaftsverpfleger sowie die besten Projekte zur Gruppenverpflegung ausgezeichnet. Die Prämierung fand vor kurzem im Erzherzog-JohannSaal der Landwirtschaftskammer Steiermark in Graz statt.

Im LKH Bruck freut man sich über die Auszeichnung „g’scheit essen“.

yogakurse mit thomas remele „Es ist einfach faszinierend“, erklärt Thomas Remele, Sivananda Yogalehrer und Nuad-Practicioner, mit einfachsten Mitteln wie dem Atem Körper und Geist zu verbinden, Kraft und Geschmeidigkeit durch gehaltene Stellungen zu erlangen, zu entschleunigen und gleichzeitig Prana (Energie) aufzubauen. Diese persönliche Begeisterung vermittelt Remele gerne an alle Interessierten weiter. In seinen Kursen werden Neueinsteiger und Fortgeschrittene angeleitet und korrigiert.

Termine Yogapraxisgruppe: Yoga Basis & Sanft Donnerstag 19.00 bis 20.30 Uhr Pius-Institut (ab 15. 9. 2011) Yoga Fortgeschritten: Mittwoch 19.00 bis 20.45 Uhr Pius-Institut Bruck (ab 14. 9. 2011) Yoga Basis & Aufbau Dienstag 19.00 bis 20.30 Uhr Borg Kindberg (ab 20. 9. 2011) Genaue Informationen erhalten Sie unter +43(0)664/1075535 www.fotoatelier-remele.at

Dabei wurde das LKH Bruck an der Mur mit dem beachtlichen 3. Platz ausgezeichnet (1. Platz: Betriebskantine Gustoni – Anton Paar GmbH, 2. Platz: Verein Modellschule Graz).

Projektkonferenz Im Zuge der Europäischen Territorialen Zusammenarbeit (ETZ) zwischen Österreich und Ungarn, unter dem Projekttitel HEALTH AT-HU, fand Anfang Juni am LKH Bruck an der Mur, welches einen von sieben Projektpartnern darstellt, eine Projektkonferenz zum Thema „Ressourcenmanagement“ statt. Unter dem Titel „Von der Abfallwirtschaft zum effizienten Einsatz der Ressourcen im Gesundheitswesen“ sprachen regionale, nationale und internationale Referenten und Referentinnen über immer wichtiger werdende Themen der Abfallwirtschaft in Krankenhäusern. Abgerundet wurde die Konferenz durch eine Besichtigung des LKH Bruck.

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generationentreff im Stadtmuseum Zu einer Veranstaltung der besonderen Art lud das Brucker Stadtmuseum kürzlich ein: Jugendliche und Seniorinnen sowie Senioren tauchten in die Stadtgeschichte ein. Diese besonders erfreuliche Veranstaltung fand nun zum zweiten Mal statt, und zwar am 30. Juni: Schülerinnen und Schüler der 2A und 4A Klassen der HAK Bruck mit ihren Lehrern Mag. Heinz Rucker und Mag.a Dr.in Gabriele Kollar widmeten betagten Bruckerinnen und Bruckern aus den Pflegeheimen Grazer Straße und Altersheimgasse ein paar Stunden ihrer Freizeit und begleiteten sie ins Stadtmuseum. Die Jugendlichen holten die SeniorInnen aus den Heimen ab, begleiteten sie ins Museum, betreuten sie dort und brachten sie wieder zurück. Der SHV unterstützte die Aktion mit einer Krankenschwester, einer Pflegehelferin und der Seniorenanimateurin sowie durch Beistellung eines Kleinbusses, der diejenigen führte, die es zu Fuß nicht so weit schafften. Wir danken dafür stellvertretend für alle Beteiligten dem Geschäftsführer des SHV, GR Peter Koch, den Verwaltungsleiterinnen der beiden Pflegeheime, Renate Krammer und Klaudia Kammerhofer, sowie der Ortsstellenleiterin des Ro-

ten Kreuzes, Hildegard Horvath, für ihre Unterstützung. Mag.a Irmengard Kainz, Leiterin des Stadtmuseums, und Mag.a Dkfm. Karin Blasonig führten die SeniorInnen durchs Museum und erzählten von der Geschichte unserer Stadt. Den Rückmeldungen nach zu schlie-

Großes Interesse zeigten die Seniorinnen und Senioren an den Exponaten, die im Stadtmuseum ausgestellt sind, sowie an den Filmen.

conexion – brücken schlagen Kürzlich fand die Präsentation des Projekts „Conexion“ – ein Projekt des BG/BRG Bruck und des Pius-Instituts – im Beisein von Bgm. Bernd Rosenberger und des Geschäftsführers des Pius-Instituts, Dr. Karl Hall, statt. Da das ursprüngliche Graffiti in der Unterführung auch von den Pius-Klienten stammte und daher auch Teil der urbanen Geschichte (oral history) des Ortes ist, entschloss sich die Projektgruppe, diese nicht komplett zu übermalen bzw. abzudecken, sondern mit diesen durch neue Gestaltungselemente respektvoll umzugehen.

ßen, hatten alle Beteiligten Freude bei dieser Aktion und würden sie gerne wiederholen. Die Seniorinnen und Senioren hatten einen abwechslungsreichen, interessanten Vormittag und die Jugendlichen das Gefühl, ein sinnvolles, positives und Freude bereitendes Projekt durchgeführt zu haben.

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Neuzugang im stadtmuseum 2011 Ingrid Kutz-Walter aus Deutschland übergab im Juni dieses Jahres Mag.a Irmengard Kainz ein Ölgemälde von Simon Krendl und einen massiven Zinnteller für das Stadtmuseum als Schenkung.

Simon Krendl D.Ä. (1807–1882)

Das Bild des 59-jährigen Simon Krendl entstand im Jahr 1866 und begleitete seine Familie von Bruck weg auf ihrer Reise über Gablonz an der Neiße, Königsbrück und Kamenz bis nach Guhrow, wo es viele Jahre im Haus von Frau Kutz-Walter, der Witwe seines Ururenkels, einen Ehrenplatz hatte. Über das Internet erfuhr sie vom neuen Museum der Stadt Bruck an der Mur und entschloss sich, den zugewanderten Brucker auf seinem Bild in seine Wahlheimatstadt zurückkehren zu lassen. Seit September ist das Bild im Stadtmuseum zu sehen.

Er wurde 1807 vermutlich in Krottendorf, Pfarre Ligist, als Sohn des Jakob Krendl, Berghold in Krottendorf, und Anna, geborene Kezl, geboren. Simon Krendl stammte also aus einer Weinbauernfamilie, sein Vater war als Berghold schon vor der Bauernbefreiung einer der privilegierten Bauern, denen der Weinberg vom Grundherren gegen Entrichtung eines jährlichen Geldoder Weinzinses überlassen wurde und konnte daher selber über den Weinertrag oder die Nutzung des Weinberges verfügen. Er hatte auch keinen Frondienst zu leisten und unterstand nicht der Gerichtsbarkeit des Grundherrn.

Das Bild Öl auf Leinwand, 98,5 cm breit, 114 cm hoch, in einem vergoldeten Holzrahmen. Simon Krendl auf einem Sessel sitzend, im Hintergrund Akten, Bücher und Planrollen auf einem Regal. Signatur auf der Rückseite: gemalt 1866, E. E. Moser.

Inschrift auf der Rückseite: Simon Krendl geboren Ano 1807 Gründer & Erbauer dieser Realität Zum Andenken gewiedmet gemalt August 1866 Bruck a/M. Oberdorf 28. Oktober 1866

Simon kam als junger Mann nach Graz und arbeitete beim Florianiwirt (heute Hotel Weitzer). Am 26. Jänner 1836 heiratete er in Bruck an der Mur Johanna Scheer, geborene Kammerhofer, Witwe des Gastwirtes „Zum goldenen Löwen“ in Mürzzuschlag. Das Ehepaar dürfte zunächst gemein-

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s tad t m use u m sam das Gasthaus in Mürzzuschlag geführt haben, ehe sie 1844 in Bruck an der Mur das Wirtshaus „Zum goldenen Lamm“ in der Mittergasse 28 erwarben und es offenbar auch sehr erfolgreich betrieben, denn bald darauf war das Ehepaar in der Lage, weitere Häuser anzukaufen und damit Handel zu treiben. So kaufte das Ehepaar z.B. 1855 das Haus Roseggerstraße 28 und verkaufte es 1863 wieder, 1857 erwarben sie das Gasthaus und die Fleischerei „Zum Elefanten“, das heutige Gasthaus Riegler, KolomanWallisch-Platz 11, und verkauften es noch im selben Jahr. 1858 starb Johanna Krendl nach 22 Ehejahren. Sie dürfte wesentlich zum wirtschaftlichen Aufstieg der Familie beigetragen haben. Sie war um 10 Jahre älter als er und war nach dem Tode ihres ersten Mannes in den Besitz einer Gastwirtschaft in Mürzzuschlag gekommen, die sie vermutlich in irgendeiner Form in ihre zweite Ehe eingebracht hatte. Es war zur Zeit der Eheschließung von Simon und Johanna Krendl durchaus üblich, die Partnerwahl aus wirtschaftlichen Überlegungen zu treffen, Liebesheiraten kamen damals kaum vor. 1865 erwarb ein Gastwirt namens Johann Scherr das erste gemeinsame Brucker Haus des Ehepaares Simon und Johanna Krendl, das Wirtshaus „Zum goldenen Lamm“. Möglicherweise ist dieser Johann Scherr, der 1865 erstmals in Bruck aufscheint, ein Verwandter oder Sohn der Johanna aus erster Ehe. Nach einer angemessenen Trauerzeit heiratete Simon Krendl 1860 Maria Gerngrohs. Er widmete sich weiter sehr erfolgreich dem Immobiliengeschäft und handelte mit Häusern und Grundstücken. Im Zusammenhang mit dem Ausbau der Südbahnstrecke ließ er 1876 in Berndorf ein Eisen­ industriewerk und 1880 in Kapfen-

berg eine Wagenhütte errichten. Die auf dem Bild angesprochene Realität, die er 1866 gründen und erbauen ließ, konnte noch nicht zugeordnet werden. Am 18. Oktober 1882 verstarb Simon Krendl in der Wienervorstadt Nr. 17, seinem letzten Wohnsitz. Die Einsegnung nahm Stadtpfarrpropst Dr. Franz Weinberger persönlich vor, was für das hohe Ansehen des Verstorbenen in der Stadt spricht. Simon Krendl hatte mit Johanna vermutlich zwei Kinder, Simon d. J. und Barbara Katharina, die aber nicht in Bruck, sondern wohl eher in Mürzzuschlag geboren wurden, wo Simon und Johanna vermutlich von 1836 bis 1844 lebten. Barbara Katharina Krendl, seit 1854 verheiratet mit dem bürgerlichen Handelsmann Karl Huber, erhielt von Simon Krendl im Jahr 1882 das Haus Herzog-Ernst-Gasse 1 als Schenkung übertragen. Simon Krendl d. J. war ebenfalls Immobilienhändler und Besitzer mehrerer Häuser in Bruck, darunter das Haus Roseggerstraße 30, „Zum Kutscherwirt“, das er 1875 erwarb und das bis zu seinem Tode 1891 in seinem Besitz blieb. Max, Simon, Friedrich und Anna Sommer (1873–1954) sind in

Franz Wagners Gassen- und Häuserbuch als seine Erben angeführt. Simon Krendl d. J. ließ offenbar noch im Auftrag seines Vaters auf seine Kosten im Jahre 1883 den Eisernen Brunnen durch den Brucker Schlossermeister Roman Bliemetzrieder, dessen Name sich auf der Laube wiederfindet, restaurieren. Gleichzeitig wurde auch das Schwungrad angebracht. Im Rechenschaftsbericht des Gemeinde-Ausschusses aus dem Jahr 1885, gezeichnet Bürgermeister Vinzenz Till, heißt es: „Im Jahre 1883 wurde der berühmte eiserne Brunnen auf dem Hauptplatze im Auftrage auf Kosten des seither verstorbenen Herrn Simon Krendl, dessen Name dankbar auf dem Brunnen verewigt wurde, mit einem Kostenaufwand von 1806 Gulden und 14 Kronen renoviert. Der Brunnen war auf der culturhistorischen Ausstellung in Graz 1883 ausgestellt und wurde ein danach eingelangter Kaufantrag für diesen Brunnen per 10.000 Gulden vom Ausschusse abgelehnt.“ (Zum Vergleich: Damals erhielt der ehemalige Gemeindesekretär eine Pension von 300 Gulden jährlich.) Weiters übergab Ingrid Kutz-Walter dem Stadtmuseum einen Zinnteller aus dem Besitz von Simon Krendl, dessen Initialen S.K. sich am Tellerrand erhalten haben. Am Boden befinden sich drei gleiche runde zweigeteilte Marken mit dem steirischen Panther auf der einen Seite, daneben HR, umgeben von einem Lorbeerkranz und nur z. T. erhaltener Inschrift „18 + PROB ZLN(N)“. Quellen: Franz Wagner, Gassen- und Häuserbuch, Nr. 32, 77, 176 (d.J.) bzw. 52, 76, 104 (d.Ä.), AT-OeStA/AVA Verkehr Reg.v.EG SBG A 35.28, 63.20 und 16.13, Diözesanarchiv Graz, ergänzt um Notizen von Ingrid Kutz-Walter. Mag.a Irmengard Kainz

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na c h r ufe

unternehmer günter grill verstorben Am 25. Juni dieses Jahres ist der erfolgreiche heimische Unternehmer Günter Grill im Alter von 68 Jahren verstorben.

Günter Grill wurde am 3. Februar 1944 in Hartberg geboren. Als Lehrling war er von 1958 bis 1961 bei Alfred Olbrich in Bruck tätig. Danach konnte er vor allem durch diverse langjährige Auslandsaufenthalte in den Sechziger Jahren viel Erfahrung

sammeln. Mit der Übernahme der Firma von Bruno Edler gründete Günter Grill im Jahre 1967 in der Roseggerstraße 25 seine eigene Firma. In weiterer Folge kamen die Geschäfte in Leoben und Kapfenberg (seit 1978 Haupthaus) dazu.

mit einer eigenen MountainbikeAbteilung, einer KFZ-Werkstätte sowie durch kompetente Fachberatung. Günter Grill hatte somit etwas geschaffen, das – von Bruck ausgehend - im Raum Bruck-Kapfenberg heute nicht mehr wegzudenken ist.

Begonnen hatte Grill in Bruck mit drei Mitarbeitern, mit Fortdauer der Jahre wuchs die Firma kontinuierlich an und stellte mit ihren Umsätzen einen gewichtigen wirtschaftlichen Faktor in der Region dar.

Anlässlich seines 60. Geburtstages wurde Günter Grill im Jahre 2004 das Silberne Ehrenzeichen der Stadt Bruck verliehen.

Vor allem Grills Engagement in der Lehrlingsausbildung und die regionale Verwurzelung zeugten stets von kommunalem Engagement. Grill bewies auch immer wieder unternehmerischen Weitblick, etwa

Am 25. Juni 2011 ist mit Günter Grill ein verdienter Unternehmer verstorben, der durch seine vielfältige Tätigkeiten und sein Engagement unvergessen bleiben wird. Die Stadt Bruck an der Mur wird Günter Grill stets ein ehrendes Andenken bewahren.

weinjournalist forobosko verstorben Mit dem 58-jährigen Weinjournalisten und Gastro-Kritiker Reinhold Forobosko verlor die Winzerschaft einen exzellenten Weinkenner, der sich durch Wissen, Engagement und Leidenschaft enorm um den steirischen Wein verdient gemacht hat. Reinhold Forobosko, der bis zu seinem Tod in Bruck an der Mur lebende Weinjournalist und ehemalige Lehrer, verfasste jahrelang für zahlreiche Magazine, unter anderem für „Falstaff“, Beiträge. 20 Jahre lang, seit der Grün-

dung der Weinakademie Österreich, war er als Lektor tätig und hat Generationen von Menschen für Wein begeistert. Im Vorjahr wurde er von seinen vielen Fans in der Weinakade-

mie zum Lektor des Jahres gewählt. Sein Wissen stellte der geborene Kapfenberger außerdem der Kleinen Zeitung als redaktio­neller Mitarbeiter zur Verfügung.

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Die stadt trauert um Wratschko Hermine Weninger Karl Berger Theresia Schlögl Ulrich Hammelhofer Hermine Eggel Sonja Leitner Angela Waldhauser Anna Unterreiter Gabriela Kogelbauer Anton Genser Franz Corak Franziska Meixner Rudolf Posch Margarethe Zach Sabine

Geburten Pretterhofer Sophia Babür Gülistan Pescoller Sarah Miesenböck Sara Grgic Antonio Ahmed Alice Zwettler Marie Rosenberger Sophie Rust Jana Häusl Raphael Höller Sophie Harter-Harter Fabian Kotzegger Fabian Christöfl Lea Pietzka Jonah

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g r at ul a t io n en

Wir gratulieren zur goldenen Hochzeit...

Wir gratulieren zur goldenen Hochzeit...

... der Familie Jettl

... der Familie Dworzak

Wir gratulieren zur goldenen Hochzeit...

Wir gratulieren zur goldenen Hochzeit...

... der Familie Pürstinger

... der Familie Hofmann

Wir gratulieren zur goldenen Hochzeit...

Wir gratulieren zur goldenen Hochzeit...

... der Familie Winterhöller

... der Familie Leser

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g ra t ul a t io n e n

Wir gratulieren zur goldenen Hochzeit...

Wir gratulieren zum 98. Geburtstag...

... der Familie Müller

... Frau Maria Ceplak

Wir gratulieren zur goldenen Hochzeit...

Wir gratulieren zum 97. Geburtstag...

... der Familie Bieberger

... Frau Augusta Diepold

Wir gratulieren zum 95. Geburtstag...

Wir gratulieren zum 96. Geburtstag...

... Herrn Alois Kropf

... Herrn Roman Wagner

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b r u c k im b ild SEGNUNG des BADERHAUsmuseums Die Segnung der Baderhaus-Schaukammer war eine Idee des Brucker Propstes Johann Feischl. Und so nahm Johann Feischl im Beisein von Baderhaus-Vereinsobmann Edi Liendl mit Gattin Inge, Dipl.-Päd. GR Peter Koch sowie Vereinsmitgliedern und Freunden die Segnung vor Ort vor. Anschließend lud der Baderhaus-Verein zu einem Frühschoppen ein. ferienpass bei der feuerwehr Im Rahmen der Ferienpass-Aktion der Stadt Bruck an der Mur fanden sich auch heuer wieder 36 Kinder bei den Brucker Florianijüngern ein, um ein paar Stunden in die Welt der Feuerwehr einzutauchen. Geboten wurde ihnen ein abwechslungsreiches Programm. Besonderer Beliebtheit erfreut sich natürlich immer die Fahrt mit der Drehleiter in luftige Höhen rund um das Rüsthaus.

pool-games im brucker freibad Coole Games bei den diesjährigen PoolGames standen auch in diesem Jahr im Brucker Freibad auf dem Programm. 16 Teilnehmerinnen und Teilnehmer traten in zwei Gruppen gegeneinander an – wer siegte, war nicht so wichtig, denn: Der Spaß stand im Vordergrund. Und dass der vorhanden war, konnte man an den Reaktionen aller Beteiligten sehen. ARCHITEKTUR AN DER MUR „Ein Spaziergang durch die Jahrhunderte“ war der Titel des jüngst abgehaltenen Vortrags der Reihe „Architektur an der Mur“. Und diesem Ruf folgten so viele Bruckerinnen und Brucker – sehr zur Freude von Veranstalter DI Dr. Robert Pichler –, dass anschließend an den Vortrag von DI Norbert Frey, Ortsbildsachverständiger von Bruck, der Spaziergang auf zwei Termine aufgeteilt werden musste. Trotz leichten Regens folgten alle gebannt den Ausführungen der Stadtmuseumsleiterin Mag.a Irmengard Kainz.

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b r u c k im b ild Foto: Robert Frankl

ZEIT- & HILFSBÖRSE BEI McDONALD’S Die Zeit- und Hilfsbörse Bruck an der Mur des ISGS Bruck arbeitet seit Gründung unter dem Motto „Jeder hilft jedem“! Anlässlich des 20-Jahr-Jubiläums von McDonald’s Bruck an der Mur erlebten die Frontfrau der Zeit- und Hilfsbörse, StRin a.D. Brigitte Krainer, und ihre Mitstreiter eine freudige Überraschung. McDonald’s-Chef Andreas Gamsjäger lud das gesamte Team zu einem Treffen in sein Restaurant ein.

„kunst fährt breitenauerbahn“ Am 24. September findet auf der Breitenauerbahn die Saisonschlussfahrt statt. Unter dem Motto „kUnST fährt Breitenauerbahn“ gibt es am Mixnitzer Lokalbahnhof eine Ausstellung zahlreicher Künstler. GR Peter Schlagbauer lädt im Sinne von „Regionext“ zu einem Besuch der 1913 eröffneten Schmalspurbahn ein. Auskunft und Voranmeldung unter: [email protected]

LEO KYSELA auf dem schlossbergplateau Viele Musikbegeisterte kamen kürzlich auf dem Schloßbergplateau beim Konzert von Leo Kysela und Band voll auf ihre Kosten. Leo Kysela bot mit Sängerin Jasmin Holzmann sowie mit Franz Hofferer und Louis Kysela ein reichhaltiges Programm, das sich über die Beatles und Bob Dylan bis zu Eigenkompositionen spannte. Der Erfolg des Konzerts trägt sicherlich dazu bei, dass auch in Zukunft weitere Veranstaltungen auf dem Schloßbergplateau stattfinden werden. Wartinger-Medaille Zwei Männern der Stadtfeuerwehr Bruck, Mag. Florian Hell, Bezirksbeauftragter für Feuer­wehr­ geschichte, und Oberlöschmeister Werner Gröbl wurde kürzlich in einem Festakt durch Landesrätin Elisabeth Grossmann die Wartinger-Medaille übergeben. Ausgezeichnet wurde auch Mag. Max Aufischer, Landessonderbeauftragter und Beauftragter für Feuerwehrgeschichte und Dokumentation des Bezirks Graz-Umgebung.

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u m f r ag e

quo vadis, merkurio? Der Merkurio auf dem Koloman-Wallisch-Platz war Symbol der Landesausstellung „Wege zur Gesundheit“ in Bruck. Seither befindet sich die eindrucksvolle Skulptur im Herzen der Stadt. Stimmen Sie ab, ob dies auch künftig so bleiben soll. Die Merkur Versicherung war Hauptsponsor der Steirischen Landesausstellung 2006 „Wege zur Gesundheit“ und widmete der Stadt Bruck die interaktive Skulptur „Merkurio“ von Prof. Richard Kriesche am Brucker Hauptplatz. Im Jahre 2008 wurde die Skulptur von Merkur-Generaldirektor Alois Sundl an Bürgermeister Bernd Rosenberger offiziell übergeben. Nunmehr stellt sich die Frage, ob der „Läufer“, wie er umgangssprachlich heißt, auf seinem Standort im Herzen der Stadt verbleiben soll? Als Alternative bietet sich der neue Turbokreisverkehr bei der derzeit in Bau befindlichen Stadteinfahrt auf der B116 an. An diesem Platz würde er unmittelbar vor dem neuen „Tor zur Stadt“ quasi den Weg in die Stadt Bruck weisen.

Neuer Standort? Da in Bruck an der Mur seit jeher großer Wert auf die Mitbestimmung der Bevölkerung gelegt wird, liegt es nun an den Bruckerinnen und Bruckern, über den zukünftigen Standort des Merkurio zu entscheiden. Zur Alternative stehen der Verbleib auf dem Hauptplatz oder die Verlegung in den neuen Kreisverkehr auf der B116. Auf der Seite 35 finden Sie den Stimmzettel, den Sie mit der Markierung des von Ihnen gewünschten Standorts im Bürgerbüro der Stadt Bruck an der Mur abgeben können. Als zweite Möglichkeit können Sie Ihren Stimmzettel auch per Post an die Stadtgemeinde Bruck, KolomanWallisch-Platz 1, 8600 Bruck an der Mur, schicken. Das Porto zahlt der Empfänger.

„Merkurio“ prägt seit der Landesausstellung das Bild der Brucker Innenstadt.

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u m f r ag e

!

merkurio...

!

... soll auf dem hauptplatz bleiben

... soll in den kreisverkehr der B 116

Bitte ankreuzen!

Den Stimmzettel mit der Markierung des von Ihnen gewünschten Standorts können Sie im Bürgerbüro der Stadt Bruck abgeben. Als zweite Möglichkeit können Sie Ihren Stimmzettel auch per Post an die Stadtgemeinde Bruck, Koloman-Wallisch-Platz 1, 8600 Bruck an der Mur, schicken. Das Porto zahlt der Empfänger.

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kul t u r

zwei serenadenkonzerte im rathaushof Das Salonorchester der Musikschule unter der Leitung von Thomas Platzgummer führte sehr zur Freude des Publikums im Rathaushof die Operette „Die Verlobung bei der Laterne“ von Jacques Offenbach auf. „Die Verlobung bei der Laterne“ mit dem Originaltitel „Le Mariage aux Lanternes“ ist eine sogenannte opéra bouffe in einem Akt. Das Libretto stammt von Michel Carré und Léon Battu, die Musik von Jacques Offenbach. Das Stück war ein Projekt der Kunstschule Bruck an der Mur. Regie und Gesamtleitung hatte Sigrid Rennert inne, das Salonorchester der Musikschule dirigierte Thomas Platzgummer. Das Werk wurde am 10. Oktober 1857 in Paris in Offenbachs eigenem Theater Bouffes-Parisiens uraufgeführt. Er ging damit bis nach England auf Tournee. Es handelt sich um fein komponierte, edle und gleichzeitig humorvolle Musik. Musikalischer Höhepunkt der Komposition ist das melodisch bezaubernde, kanonartig angelegte Quartett „Ja, ich hör zur Vesper läuten“, weiters das köstliche Zankduett der Witwen „Ach, die böse, böse Sieben“.

Das Salonorchester der Musikschule und Mitglieder der Kunstschule Bruck unterhielten mit Jacques Offenbachs Operette das Publikum bestens.

BLASorchester beim bezirksmusikerfest Jedes Jahr findet im Rahmen des Bezirksmusikerfestes eine sogenann­te Marschmusikbewertung statt, bei der sich einige Kapellen einer Bewertung durch ein dreiköpfiges Expertenteam stellen. Die 40 Musikerinnen und Musiker des Blasorchesters Stadt Bruck konnten heuer beim Bezirksmusikerfest in der Breitenau überzeugen und erreichten einen ausgezeichneten Erfolg. „Antreten, Abmarschieren, Halten im klingenden Spiel, einen Reihenabfall, die große Wende und einen Schwenk. Und mit dem Kreuzmarsch haben wir jetzt auch ein Show-Element im Programm“, meint Stabführer und Obmann Michael Baierl sichtlich stolz.

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kul t u r

rennfelder kirtag „In Bruck beinand im Steirergwand“ war das Motto des diesjährigen Rennfelder Kirtags auf dem Brucker KolomanWallisch-Platz, den über 5.000 Gäste b­ ei herrlichstem Wetter besuchten. Für viel Leben auf dem Brucker Koloman-Wallisch-Platz sorgte auch heuer das große Trachtenfest des Traditions- und Wohltätigkeitsvereins „d‘Rennfelder z‘Bruck“. Schon der Einzug der Blasmusik und des Gösser Bierwagens durch die Mittergasse war ein sehenswertes Schauspiel. Den ganzen Tag über hielten zahlreiche Künstlerinnen und Künstler unter ihnen der Villacher EU-Bauer Manfred Tisal, die Alpis, das MuglDuo, Hammerstoak, The Sundays sowie Robi Novak und Die jungen Helden - die Stimmung unter den Gästen hoch. Sehr zum Gelingen des Kirtags haben natürlich auch die vielen kulinarischen Schmankerln beigetragen. Und wie es sich bei einem traditionellen Kirtag gehört, waren auch KunsthandwerkerInnen mit ihren Standln auf dem Brucker Hauptplatz zu Gast. Vereinsobmann „Großbauer“ Heribert Höfer durfte u. a. Bürgermeister Bernd Rosenberger, 1. VizeBgm. „Stadtbauer“ Hans Straßegger, LH-Stellvertreter Siegfried Schrittwieser, Nationalratsabgeordneten

Erwin Spindelberger und 2. Vzbgm.in Roswitha Harrer als Gäste begrüßen. Andreas „Rambo“ Ropin, der, wie berichtet, das Rennfeld „in einem Zug“

achtmal bezwingen konnte, nutzte den Rennfelder Kirtag dazu, die erlaufenen 3.500 Euro Peter Ederer, Suchtkoordinator des Landes Steiermark, zu übergeben.

Bürgermeister Bernd Rosenberger, LH-Stellvertreter Siegfried Schrittwieser, NAbg. Erwin Spindelberger und die beiden Vzbgm. Hans Straßegger und Roswitha Harrer beim traditionellen Bieranstich.

Andreas Ropin übergab an Suchtkoordinator Peter Ederer einen Scheck über 3.500 Euro.

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sport

gewichtheben: askö-bundesmeisterschaften Am 25. und 26. Juni fanden in Salzburg die ASKÖ-Bundesmeisterschaften der Gewichtheber statt. Mit dabei auch vier Brucker Athleten und Johanna Steinberger, die kürzlich bei den Staatsmeisterschaften den zweiten Platz errang. Mit dabei waren ­Vizestaatsmeisterin 2011 Johanna Steinberger, der öster­ reichische Meister der Senioren 2011 Otto Huber, der österreichische Schüler-Vizemeister 2010 Fabian Bologa, der ASKÖ-Bundesmeister der Jugend B (U15) 2010 Ashab Izrailov sowie Wettkampfdebütant Andrei Ciotoi.

Vize­europameister 2010 Otto Huber zeigte wie immer eine solide Leistung. Der 78-Jährige Brucker Otto Huber gewann den Titel in der Mastersklasse 9 und erzielte zusätzlich

die zweitbeste Mastersleistung des Tages. Auch Ahsab Izrailov konnte am zweiten Tag zuschlagen. Er gewann in der Kategorie bis 94 kg die Gruppe Jugend U15.

Johanna Steinberger zeigte in allen Disziplinen Bestleistungen und konnte in ihrer Gewichtsklasse bis 63 kg den Juniorentitel sowie den Titel in der Allgemeinen Klasse gewinnen. Ebenfalls gute Leistungen zeigte Wettkampfdebütant Andrei Ciotoi. Er konnte in der Gewichtsklasse bis 56 kg den Titel in der Jugend U17 holen. Fabian Bologa trat in der Gewichtsklasse bis 69 kg an. Er blieb mit 110 kg im Zweikampf nur knapp unter seiner Bestleistung, konnte damit aber trotzdem den 2. Platz in der Jugend U15 erreichen. Masters-

nachwuchscamp am wörthersee Der SC Bruck veranstaltete in diesem Sommer zum ersten Mal ein Nachwuchscamp am Wörthersee in Cap Wörth. 35 Jungkicker nahmen unter der Leitung der beiden Jugendleiter DI Michael Jaklitsch und Uwe Thonhofer sowie Sportreferenten GR Mag. Peter Erlsbacher vom 31. Juli bis 5. August am Training teil. Auch Bgm. Bernd Rosenberger ließ es sich nicht nehmen, die Nachwuchskicker und deren Betreuer zu besuchen und war von den Gegebenheiten ebenso beeindruckt wie alle Anwesenden. Das Camp war ein großartiges Erlebnis und ein voller Erfolg, sodass die Reservierung für das nächste Jahr bereits wieder erfolgt ist.

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sport

kärnten ironman austria 2011 Eva-Maria Kerschenbauer und ihr Vereinskollege Thomas Schirnhofer sowie Vereinskollegin Martina Graf bewältigten den Kärnten Ironman in Klagenfurt in persönlichen Bestzeiten. Einen großen Erfolg durfte die Brucker Kindergartenpädagogin Eva-Maria Kerschenbauer beim diesjährigen Kärnten Ironman (3,8 km Schwimmen in 1:09, 180 km Rad in 5:26 und Marathon in 3:33 Stunden) für sich verbuchen. Mit einer Gesamtzeit von 10:15:22 Stunden erreichte sie in ihrer Altersklasse den 11. Rang mit persönlicher Bestzeit. Knapp verfehlte der Brucker Thomas Schirnhofer sein Ziel, unter 10 Stunden den Ironman zu bewältigen. „Aber ich konnte meine Vorjahreszeit immerhin um 30 Minuten verbessern“, so Schirnhofer zufrieden. Seine Zeiten: Gesamt 10:10:03 (AK-Rang: 46, Swim 1:02, Bike 5:13, Run 3:44). Ihren ersten Ironman beendete die bei den Stadtwerken Bruck beschäftigte Martina Graf auf Rang 1.725 (AK-Rang: 33, Gesamt 12:11:18, Swim 1:19, Bike 6:08, Run 4:34).

SPECIAL-OLYMPICS-teilnehmer erfolgreich Im Pius-Institut wurden kürzlich vier TennisspielerInnen geehrt, die bei den Special Olympics in Athen äußerst erfolgreich waren. Bettina Gutmann, Breitenau, Stefanie Rieberer, Trofaiach, Karl Dier aus St. Michael und der Brucker Jürgen Herbst holten sechs Mal Bronze und im Doppel sogar die Goldmedaille. Trainer Martin Sommerauer und Dr. Karl Hall, der Leiter des Pius-Instituts, zeigten sich begeistert von den gezeigten Leistungen. „Diese Leistungen unserer Sportler haben einen sehr hohen Stellenwert für die Sportstadt Bruck“, meinte Sport­ referent GR Mag. Peter Erlsbacher, der die Ehrung vornahm.

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sport

brucker tennis im aufwind Der ESV-Tennis Bruck/Mur blickt auf eine äußerst erfolgreiche Meisterschaftssaison zurück. Der steirische Meistertitel der Damen und der Aufstieg der Herren in die Landesliga A sind Zeichen für die erfolgreiche Arbeit im Verein. Tennis ist in Bruck wieder im Aufwind. Mit dem steirischen Meistertitel der Damen, dem ersten seit 2003, haben die Brucker ein kräftiges Lebenszeichen von sich gegeben. Angeführt von der Legionärin Masa Grgan und Saskia Angerer legte die Mannschaft von Hermann Arlt eine eindrucksvolle Bilanz hin und holte souverän den Sieg. Nach zwei zweiten Plätzen in den beiden Vorjahren gelang somit in diesem Jahr endlich der heiß ersehnte Titel. Eindrucksvoller könnte auch der Meistertitel der ESV-Tennis-Herren in der Landesliga B in diesem Jahr nicht sein. Das Team von Lukas Labitsch gewann alle Spiele souverän und holte ungeschlagen den Titel. Damit steigen die Brucker nach zweijähriger Abstinenz wieder in die höchste steirische Spielklasse auf.

Die ESV-Damen Masa Gran, Theresa Arlt, Christina Kohlhauser, Saskia Angerer und Sandra Czelecz holten den steirischen Meistertitel, den ersten seit dem Jahre 2003.

Auch auf Turnierebene ließen die Brucker Spieler heuer wiederholt gehörig aufhorchen. Zuletzt belegte etwa Helmut Mustein bei den Österreichischen Meisterschaften in Bad Waltersdorf in der Altersklasse +40 den dritten Platz.

Erreichte den dritten Platz bei den Österreichischen Meisterschaften: ESV-Spieler Helmut Mustein.

Den ESV-Herren gelang der Aufstieg in die Landesliga A: Sebastian Ofner, Bernd Reisner, Jürgen Rohr, Lukas Labitsch, Daniel Meier, Christian Mayer und Sebastian Schloffer.

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s p o r t / e v angelisc h e kir c h e

neues aus dem eishockeylager Nach dem Abgang des langjährigen Verantwortlichen Andreas Dumitraschkewitz wurde der EC BLACK EAGLES KIDS unter der Führung von Alexander Karel, Heinz Schemmel, Siegfried Hiden und Thomas Diepold neu formiert. Der Rückzug der ersten Mannschaft aus der Eliteliga im vergangenen Jahr ermöglicht es, sämtliche Vereinsaktivitäten ausschließlich auf die Jugendarbeit zu konzentrieren. Derzeit werden 30 Kinder und Jugendliche im Alter von 5 bis 18 Jahren betreut.

Ab 28. Oktober findet wieder dienstags und freitags von 17.00 bis 18.30 Uhr das Kinder- und Jugendtraining statt. Während dieser Zeit kann je-

derzeit betreut geschnuppert werden. Für Fragen schicken Sie uns eine EMail an ec.black.eagles.bruck@ gmail.com

Durch die großzügige Förderung in Bezug auf Stadionmiete seitens der Stadt Bruck und die konsequente und unermüdliche Arbeit des ehrenamtlich tätigen Trainer- und Betreuerstabes trägt dies bereits erste Früchte. Die Vereinsführung hat sich entschieden, mit einem Nachwuchsteam verstärkt durch 5 routinierte Spieler in der Saison 2011/12 an der Gebietsligameisterschaft der Obersteirischen Eishockeyliga teilzunehmen.

evangelische pfarrgemeinde wird 100 Aus diesem Anlass wird es im Mai 2012 eine Festveranstaltung geben, an der unter anderem Bischof Dr. Michael Bünker teilnehmen wird. An einer Festschrift wird ebenfalls bereits eifrig gearbeitet. Auch im heurigen Jahr wurden und werden etliche Aktivitäten gesetzt. So fanden im Frühjahr schon einige Veranstaltungen statt, neben dem alljährlichen Tauferinnerungs- und dem Konfirmations-Gottesdienst wurde österreichweit das Jahr des Ehrenamts unter dem Titel „Du bist mehr“ gewürdigt. Ein besonderer Höhepunkt war der ökumenische Gottesdienst an einem Sonntagvormittag Ende Juni in der evangelischen Kirche, der vom katholischen Stadtpfarrpropst Dechant Hans Feischl und dem „Haus-

herrn“ Senior-Pfarrer Mag. Wolfgang Schneider über das Thema „Bewahrung der Schöpfung“ gefeiert wurde. Im Anschluss daran gab es eine Besichtigung des neben der Kirche gele-

genen – ersten österreichischen – Bibelgartens, in dem viele der in der Heiligen Schrift vorkommenden Pflanzen wachsen und der sich immer größerer Beliebtheit erfreut.

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wirtschafts- und umweltbetrieb STADT

BRUCK

MUR

AN DER

umwelt

Bruck verbindet Menschen

BÖSCHUNGen mähen & sträucher schneiden Über die einzelnen Arbeitsbereiche des Wirtschafts- und Umweltbetriebes der Stadtgemeinde Bruck an der Mur werden hier zukünftig immer wieder dementsprechende Beiträge veröffentlicht. Der neue Böschungsmäher bzw. die Astschere wurde im Jahr 2009 um 32.544 Euro netto angekauft, das alte Gerät hatte nach 27 Jahren in diesem doch sehr belastenden Betrieb mehr als ausgedient. Wir beginnen mit dem ersten Mähdurchgang immer Anfang Mai, je nach Wetter und Wachstumshöhe an den Straßenböschungen. Der Böschungsmäher greift ca. 4-5 Meter weit, die Schnittbreite beträgt jeweils 1 Meter. Damit können auch z.B. die Böschungen entlang der ÖBB an der Übelsteinerstraße gemäht werden. Da die Messer sehr gleichmäßig schneiden und nicht reißen, sind auch feinere Arbeiten wie kleinere Grünflächen in der Oberdorferstraße mit diesem Gerät machbar. Leitplanken, Zäune, Leitpflöcke, Verkehrszeichen, Sitzbänke, Hundekot-

behälter, Bäume etc. werden zusätzlich mit der Motorsense bearbeitet, damit ergibt dies ein schöneres Gesamtbild. Da das Mähgut leichter zu entfernen ist, wenn es bereits angetrocknet ist, erfolgt die Reinigung der Straße bzw. des Gehsteiges durch die Kehrmaschine erst 1 bis 2 Tage später in einer geplanten Tour, damit werden Arbeitszeit und auch Entsorgungskosten eingespart. Abhängig vom Wetter folgt die zweite Mahd im Juli und der letzte Durchgang im September bzw. Oktober. Zwischenzeitig werden Sträucher, die auf öffentlichem Gut bzw. Gemeindegrund stehen und in die Fahrbahn oder den Gehsteig ragen und somit die Verkehrssicherheit behindern könnten, mit der Astschere entfernt.

Durchmesser bis zu 10 cm könnten mit diesem Gerät geschnitten werden. Jährlich werden ca. 500 Leistungsstunden zum Mähen der Böschungen benötigt, die Stunde selbst kostet inkl. Traktor und Fahrer 56 Euro netto. Dies ergibt Gesamtkosten in Höhe von 28.000 Euro netto (ohne Ausmähen mit der Motorsense bzw. nachfolgende Straßenreinigung). Die Entsorgung des Mähgutes bzw. des Baumschnittes erfolgt durch die Fa. CEMEX derzeit noch kostenlos, das Material wird zum Kompostieren gemeinsam mit Klärschlamm verwendet. Sollten Sie dazu Fragen oder Anregungen haben, kontaktieren Sie uns bitte unter +43(0)3862/890713 oder 714.

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jug e n d

dirtpark jam in bruck Am Samstag, 17. September, findet um 15 Uhr im Brucker Dirtpark der zweite Anlauf zum „Dirtpark Jam“ statt, bei dem den Besuchern eine spektakuläre Show geboten wird. Der Brucker Dirtpark befindet sich zwischen der neuen Rodelwiese und dem Burckhardtweg oberhalb des Pius-Instituts, umfasst ein Areal von 1.910 m2 und wurde von Nicole Kopaunik, Jugendbeauftragte der Stadt, gemeinsam mit heimischen Jugendlichen entwickelt. Der Juni-Termin, an dem junge Fahrerinnen und Fahrer bei einem „Dirtpark Jam“ ihr Können zeigen wollten, musste auf Grund der schlechten Witterung abgesagt werden. Der zweite Anlauf für diesen Event ist nun für den 17. September vorgesehen. Die Funsportart Dirtjump (deutsch: „Schmutzsprung“) ist eine Variante des Mountainbikesports. Es bezeichnet das Springen über Erdhügel mit einem BMX oder einem Dirtbike (Mountainbike). Ziel eines Sprungs ist es, in der Luft einen Trick zu machen. Bei den Sprüngen erreichen die Fahrer Höhen bis zu vier Metern und

Der Brucker Manuel Gruber gilt als Vorreiter in Sachen Dirtjump.

springen dabei über eine Länge von 6 Metern. Die Tricks werden in unterschiedliche Schwierigkeitsgrade eingeteilt. Zum Nonplusultra gehören

Backflip (Rückwärtssalto), 360er (Rotation mit dem Bike) und Superman (Fahrer fliegt wie Superman seinem Bike nach).

sublime-festival auf der murinsel Dem Jugend- und Kulturverein Sublime ist es auch heuer wieder gelungen, einige hochkarätige internationale sowie nationale Acts zu buchen. Gleich zwei echte Headliner, „Molotov“, die mexikanische Crossover-Band, und das österreichische Groove-Slang-Punk-Duo Attwenger, sorgten beim Sublime-Festival auf der Murinsel für beste Stimmung. Vorher brachten „Mean Poppa Lean“ aus England, „Bloodgroup“ aus Island sowie die beiden heimischen Newcomer „Crashing Satellites“ und „Brunk“ aus dem Mürztal das vorwiegend jugendliche Publikum so richtig in Stimmung.

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s tad t w e r k e

auszeichnung für kompetenz im klimaschutz Das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft bescheinigt, dass die Stadtwerke Bruck einen wesentlichen Beitrag zur Reduktion der CO2-Emissionen leisten. Die Stadtwerke Bruck gehören zu jenen Betrieben in Österreich, die sich aktiv um die Verbesserung der Umwelt bemühen.

Sanierungsmaßnahmen, werden die Stadtwerke Bruck auch in Zukunft einen Beitrag zur sauberen Umwelt, zu

weniger Lärm, zu einer höheren Lebensqualität und zur Sicherung von „green jobs“ leisten.

Im Rahmen des Aktions- und Beratungsprogrammes „Mobilitätsmana­ gement für Betriebe, Bauträger und öffentliche Verwaltung“ erhielten die Stadtwerke Bruck nun als klima:aktivProjektpartner vom Lebensministerium eine Auszeichnung für ihr sichtbares Engagement im Klimaschutz. Mit CO2-freier Stromerzeugung aus Wasserkraft, Photovoltaikanlagen oder Wärmepumpen, dem Ausbau des Elektro-Tankstellennetzes und der Forcierung von Energieeffizienz für Industrie, Gewerbe, Handel und Haushalt durch Energiesparberatung, Erstellung von Energieausweisen oder Planung und Durchführung von

Friedrich Panhölzl und Ing. Dominik Merl mit der Auszeichnung.

aufsichtsrat konstituiert Kürzlich erfolgte im Rathaus der Stadt Bruck die konstituierende Sitzung des neuen StadtwerkeAufsichtsrates. Der Aufsichtsrat setzt sich aus vier Betriebsräten der Stadtwerke, fünf Gemeinderäten als Eigentümervertreter und zwei Fachleuten zusammen. Damit ist ein wichtiger Schritt für die Zukunft der Stadtwerke Bruck an der Mur GmbH gesetzt. Nach ­vollzogener Umstrukturierung zur GmbH werden die Stadtwerke über eine den wirtschaftlichen Anfor­ derungen entsprechende Organi­ sation verfügen, die im Wettbewerb am freien Markt flexibel agieren kann.

Die Mitglieder des neuen Stadtwerke-Aufsichtsrates und die beiden ­ eschäftsführer im Rathaushof. G

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i nfor m a t io n

facharztordination bald fertig Seit Jänner 2011 bemüht sich Univ.-Doz. Dr. W. Schnedl, neben dem bereits laufenden Ordinationsbetrieb, das Haus Dr.-Theodor-Körner-Straße 19b (das ehemalige Rotkreuz-Gebäude) auszubauen. Dies möchte Dr. Schnedl so bewerkstelligen, dass er seinen Patienten nicht nur alle für ihn als Internist notwendigen Untersuchungen, sondern auch eine angenehme Atmosphäre in der Ordination mit behindertengerechtem Zugang anbieten kann. Im Herbst ist es soweit und die Bauvorhaben für dieses Haus werden abgeschlossen sein. Anfang Oktober findet dann die offizielle Eröffnung statt. Dr. Schnedl ist Zusatzfacharzt für Nephrologie (Nierenerkrankungen), Zusatzfacharzt für Gastroenterologie (Magen- und Darmerkrankungen) und Zusatzfacharzt für Endokrinologie und Stoffwechsel (Schilddrüsenerkrankungen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten). Neben Laboruntersuchungen, die in der Ordination selbst ausgewertet werden, bietet Dr. Schnedl Ultraschalluntersuchungen des Bauches, der Nieren und der Schilddrüse an. Weiters werden allgemeine internistische Herzuntersuchungen wie Ruhe- und BelastungsEKG, 24-Stunden-EKG und Herzultraschall angeboten. Besonderen Wert legt Dr. Schnedl auf das Gespräch mit dem Patienten. „Durch ein informati-

Ein Lift sorgt in der neuen Fachordination von Dr. Schnedl für einen behindertengerechten Zugang.

ves Gespräch und die richtig gestellten Fragen kann ich dem Patienten am Besten helfen“, so Dr. Schnedl. Nicht selten wurden durch solche Gespräche und daraus ergebende Untersuchungen Nahrungsmittel­ unverträglichkeiten von Patienten als Ursache unterschiedlichster Beschwerden entdeckt. Im 2. Stock des Gebäudes hat Dr. Schnedl neben einem EndoskopieRaum für Magen- und Darmunter-

suchungen den Sitz seiner Gedomed GmbH einquartiert. Diese bietet nun nicht nur in Liezen, sondern auch in Bruck Knochendichtemessungen an. Weiters werden von einer Diätologin Ernährungsberatungen durchgeführt und auch ein spezielles Programm zum Abnehmen wird 14-tägig abgehalten. Für weitere Infos: ­www.dr-schnedl.at oder Ordination, Mo–Fr 8.00–12.00 Uhr und Di, Do zusätzlich 13.00 bis 15.30 Uhr unter +43(0)3862/55833.

erste anwaltliche auskunft Um allen Bevölkerungsgruppen den Zugang zu „ihrem Recht“ ohne Angst vor hohen Kosten zu ermöglichen, führen die steirischen Rechtsanwälte in der Obersteiermark an jedem Freitag von 14 bis 17 Uhr abwechselnd in verschiedenen Anwaltskanzleien eine unentgeltliche Rechtsauskunft durch. Um telefonische Ter-

minvereinbarung wird gebeten. 9. September 2011 Dr.in Gerda Schildberger Mitterg. 4, Tel. +43(0)3862/53 1 35 16. September 2011 Dr.in Ursula Schwarz Herzog-Ernst-Gasse 26a Tel. +43(0)3862/51 3 20

23. September 2011 Mag. Leopold Zechner, Mittergasse 6 Tel. +43(0)3862/51 2 24 30. September 2011 Dr. Zsizsik & Dr. Prattes Rechtsanwälte GmbH, Hauptplatz 23 Tel. +43(0)3862/51 3 17

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i nfor m a t io n

englisch für alle kinder bis 12 Jahren Ab September gibt es auch in Bruck an der Mur die Möglichkeit, Englischunterricht nach dem Lernprogramm von „Helen Doron“ (Muttersprachenmethode) zu besuchen. In kleinen Gruppen von maximal acht Kindern wird Englisch in spielerischer Form durch gezielte Aktivitäten, Spiele und Lieder auf die lustigste Art erlernt. Nach der Helen-Doron-Methode® werden Wörter und Begriffe nicht übersetzt, sondern auf allen Ebenen und mit allen Sinnen erlebt. So können schon kleinste Kinder ab 3 Monaten in Mutter-Kind-Gruppen die Sprache „erleben“, wodurch Englisch auf natürliche Weise zur zweiten Muttersprache werden kann. Auf den Grundkurs aufbauend hat das Kind die Möglichkeit, bis zu neun Folgekurse zu absolvieren! Melden Sie sich gleich für eine kostenlose Schnupperstunde an. Helen Doron Early English Learning Centre Weiz Lee-Ann Brenner Tel. +43(0)664/2231207 [email protected] www.helendoron.at/weiz

ÖFFNUNGSZEITEN DES STADTMUSEUMS Mittwoch bis Freitag 14.30 bis 17.30 Uhr, Führungen außerhalb der ­Öffnungszeiten nach ­Vereinbarung unter Tel. +43(0)3862/890-461. Stadtmuseum, Kulturhaus, Eingang: Schillerstraße 1/Ecke Josef-Graf-Gasse

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i nfor m a t io n

EURO-NOTRUF FEUERWEHR POLIZEI RETTUNG BERGRETTUNG

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ÄRZTENOTDIENST 141

Der Ärztenotdienst ist unter der Telefonnummer 141 zu erreichen.

ZAHNARZTNOTDIENST

Sie erreichen den Zahnarztnotdienst am Wochenende unter der Telefonnummer +43(0)316/81 81 11.

Ärzte

Telefonseelsorge

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Dr. Baumgartner, Herzog-Ernst-­Gasse 11, Tel. 56 7 85 Dr. Kalcher, Herzog-Ernst-Gasse 26, Tel. 52 1 33 Dr.in Knirsch, Dr.-Karl-Renner-Straße 26, Tel. 52 8 11 Dr.in Laure, Burggasse, Tel. 56 3 00 Dr. Lechner, Wiener Straße 75, Tel. 55 2 85 Dr.in Lichtenegger, Koloman-Wallisch-Platz 10, Tel. 52 0 70 Dr. Oberreßl, Herzog-Ernst-Gasse, Tel. 51 6 20 Dr. Reischenbacher, Roseggerstraße, Tel. 52 5 50

Gasgebrechen

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Der diensthabende Distrikts­­­arzt ist rund um die Uhr unter der Tel.-Nr. +43(0)59133/6200-10 (Polizeiinspektion) zu erfragen.

Stadtpolizei

890-272

Bundespolizei +43(0)59133/6200-100 Stadtwerke (0 - 24 h) Wasser-, Stromstörungen, ­Wochenend-, Nachtdienst 51 5 81

september 2011

Bruck an der Mur

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i nfor m a t io n

apothekendienst Sa., So., Mo., Di., Mi., Do., Fr., Sa., So., Mo., Di., Mi., Do., Fr., Sa., So., Mo., Di., Mi., Do., Fr., Sa., So., Mo., Di., Mi., Do., Fr., Sa., So.,

10. 9. 11. 9. 12. 9. 13. 9. 14. 9. 15. 9. 16. 9. 17. 9. 18. 9. 19. 9. 20. 9. 21. 9. 22. 9. 23. 9. 24. 9. 25. 9. 26. 9. 27. 9. 28. 9. 29. 9. 30. 9. 1.10. 2.10. 3.10. 4.10. 5.10. 6.10. 7.10. 8.10. 9.10.

Apotheke Diemlach Stadt-Apotheke Bruck Aesculap-Apotheke Kapfenberg Landskron-Apotheke Bruck bzw. Apotheke Schirmitzbühel Europa-Apotheke (Europa-Platz) Salvator-Apotheke Bruck, Lebenswert-Apotheke Kapfenberg Apotheke Diemlach Stadt-Apotheke Bruck Aesculap-Apotheke Kapfenberg Landskron-Apotheke Bruck bzw. Apotheke Schirmitzbühel Europa-Apotheke (Europa-Platz) Salvator-Apotheke Bruck, Lebenswert-Apotheke Kapfenberg Apotheke Diemlach Stadt-Apotheke Bruck Aesculap-Apotheke Kapfenberg Landskron-Apotheke Bruck bzw. Apotheke Schirmitzbühel Europa-Apotheke (Europa-Platz) Salvator-Apotheke Bruck, Lebenswert-Apotheke Kapfenberg Apotheke Diemlach Stadt-Apotheke Bruck Aesculap-Apotheke Kapfenberg Landskron-Apotheke Bruck bzw. Apotheke Schirmitzbühel Europa-Apotheke (Europa-Platz) Salvator-Apotheke Bruck, Lebenswert-Apotheke Kapfenberg Apotheke Diemlach Stadt-Apotheke Bruck Aesculap-Apotheke Kapfenberg Landskron-Apotheke Bruck bzw. Apotheke Schirmitzbühel Europa-Apotheke (Europa-Platz) Salvator-Apotheke Bruck, Lebenswert-Apotheke Kapfenberg

Stadt-Apotheke Bruck Herzog-Ernst-Gasse 11 Tel. 51 0 90 Landskron-Apotheke Bruck Bergstraße 10 Tel. 52 3 19 Salvator-Apotheke Bruck Koloman-Wallisch-Platz 2 Tel. 51 0 80 Aesculap-Apotheke Kapfenberg Grillparzerstraße 1 Tel. 28 2 88 Apotheke Schirmitzbühel Hugo-Wolf-Straße 9 Tel. 31 3 80 Europa-Apotheke (Europa-Platz) Wiener Straße 48 Tel. 22 3 18-0 Apotheke Diemlach Interspar, Tel. 22 3 17 Lebenswert-Apotheke, Euromarkt, Kapfenberg-Apfelmoar Tel. 32 5 00

tanzkurse im jahnhaus Ab Herbst bietet die Tanzschule Kum- Figuren! Ob Jugend, Single oder Paar mer, größte mobile Tanzschule der – für alle ein Treffpunkt! Steiermark und erste nicht Wiener Tanzschule, die die Eröffnung des Discofox für Fortgeschrittene: Wiener Opernballs choreographieren 5. November, 18.45 Uhr: durfte, nun auch in Bruck an der Mur TANZEN – FÜHREN – FOLGEN – VERKurse an. Die Tanzkurse finden im WICKELN – ENTWICKELN. Souveränes Jahnhaus statt. und abwechslungsreiches Foxtanzen! Das Können des Anfängerkurses ist Anfänger: 1. Oktober, 20.00 Uhr: vorhanden, Sie möchten aber weitere Wir unterrichten in den Anfänger- Figuren und als Mann führen lernen. kursen alles, was Sie wirklich brauchen, um bei jedem Anlass eine gute Fortgeschritten 1: Figur zu machen: Walzer, Polka und 5. November, 20.00 Uhr: Discofox - flotte Schritte und tolle In den Fortsetzungskursen vertiefen

wir das Programm des Anfängerkurses und erweitern mit neuen Tänzen: Foxtrott, Cha-Cha-Cha und Rock ’n’ Roll. Ab 3. Dezember gibt es einen weiteren Anfängerkurs im TS des Brucker Turnvereins. Anmeldung unter: www.mobile-tanzschule.at Info: +43(0)676/34 33 272

september 2011

Bruck an der Mur

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Ve r an s t al t ungen

Veranstaltungskalender september–oktober So 11. Sept.

13:30 Ferienpass-Abschlussfest

Murinsel-Freibad

So 11. Sept. ganztags Pfarrfest Kirchplatz Mi 14. Sept. 8:00 Flohmarkt und Präsentation „Zeit- und Hilfsbörse Aktiv“ Koloman-Wallisch-Platz Do 15. Sept.

19:30 Werkausstellung „Kroatien“

Do 15. Sept.

20:00 Die lange Nacht des Kabaretts

Sa 17. Sept.

15:00 Dirtpark Jam

Galerie Pitow Dachbodentheater Dirtpark

Sa 17. Sept. ganztags Gebrauchtwagenschau (auch am 18. September) Koloman-Wallisch-Platz Mi 21. Sept. 19:30 Kabarett mit Barbara Baldini Kulturhaus – Stadtsaal Fr 23. Sept.

19:00 Vernissage: Gerd Koidl

Kulturhaus – Kunstgalerie

Di 27. Sept. 19:00 Von BaRock bis Rock – ALEA-Ensemble Kammermusiksaal Fr 30. Sept. 17:00 Musik im Rathaushof Rathaushof Sa 1. Okt. 20:00 Kabarett-Vorpremiere: I Stangl Dachbodentheater So 2. Okt. 10:00 Erntedankfest Kirchplatz Do 6. Okt. 18:30 Vernissage: Frank Peter Hofbauer Stadtwerke – Stiegenhausgalerie Do 6. Okt.

19:30 2. Künstlerbundpreis: Preisverleihung

Fr

20:00 Kabarett: K3 – Thomas Stipsits, Mike Supancic, Helfried

7. Okt.

Galerie Pitow Kulturhaus – Stadtsaal

Sa 9. Okt. 17:00 „Johann Pachelbel: …mehr als nur ein Canon“ Minoritenkirche Fr 14. Okt. 16:00 Benefiz-„Ehrenamtsspiele“ der Zeit- und Hilfsbörse Aktiv Rathaushof Sa 15. Okt. 19:00 Herbstkonzert der Chorvereinigung Bruck „Die ChoriFeen“ Kammermusiksaal Mo 17. Okt. 19:30 Vernissage: Sabine Buchrieser und Gudrun Jeglitsch Galerie Pitow Do 20. Okt.

20:00 Konzert mit A Niada a Noar: „Holz“

Fr 21. Okt. 20:00 „Hanky Panky“-Festival Jeden Donnerstag ab 21 Uhr Livemusik im Crazy Rock

Forstschule Innenstadtlokale Herzog-Ernst-Gasse

DIE STADT Veranstaltungsmeldungen: Fax: +43(0)3862/890 Dw 401; E-Mail: [email protected] Angaben ohne Gewähr! Terminänderungen und Ergänzungen sind möglich!

BRUCK

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AN DER

22. September 2011 Europaweiter Autofreier Tag

im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche vom 16. bis 22. 9. 2011 DIE STADT

BRUCK

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AN DER

Umwelt verbindet Menschen

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