Wolfsburg
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W INTERHALBJAHR 2014/2015
Man muss viel gelernt haben, um über das, was man nicht weiß, fragen zu können. (Jean-Jacques Rousseau)
Impressum Herausgeber:
Hartwig Erb, IG Metall Wolfsburg Siegfried-Ehlers-Straße 2, 38440 Wolfsburg Redaktion: Maren Knigge, Sandra Trommer und Joachim Fährmann
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W INTERHALBJAHR 2014/2015
Vorwort
Liebe Kollegin, lieber Kollege.
Die Jahre 2014/2015 sind Jahre der Bildung! Nach den Betriebsrats- und Vertrauensleutewahlen, nach den Schwerbehinderten und JAV-Wahlen, folgt nun eine Phase der Orientierung und damit auch der Weiterbildung und Qualifikation. Dazu sollen auch wieder die Winterhalbjahre der IG Metall Wolfsburg dienen. Die Winterhalbjahre der IG Metall Wolfsburg sprechen alle Mitglieder an, und sind für alle offen – für Interessierte, Aktive, Vertrauensleute und Betriebsräte sowie für Jugendund Schwerbehindertenvertreter. Wir sind uns sicher, dass das Programm auch in diesem Jahr wieder auf reges Interesse stößt! Wir versuchen auch in diesem Jahr wieder mit neuen, aktuellen Themen und Konzepten auf die Bedürfnisse in den Betrieben und unserer Gesellschaft einzugehen. Guten Zuspruch haben auch die Seminare speziell für Angestellte und Ingenieure gefunden. Diesen Weg wollen und werden wir konsequent weitergehen. Viel Spaß mit dem Programm und auf ein baldiges Wiedersehen in einem der Seminare.
Eure IG Metall Wolfsburg
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W INTERHALBJAHR 2014/2015
Inhalt GUTE VERTRAUENSLEUTEARBEIT: VERÄNDERUNGSMANAGEMENT INNERHALB DER GEWERKSCHAFTLICHEN INTERESSENVERTRETUNG
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ARBEITEN BEI VOLKSWAGEN – DER VOLKSWAGEN-WEG: CHANCEN UND RISIKEN
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GIBT ES EINEN „GERECHTEN“ LOHN? LOHN- UND GEHALTSGESTALTUNG
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TARIFGESCHICHTE BEI VOLKSWAGEN: EIN AKTUELLER EXKURS DURCH DIE TARIFERFOLGE DER IG METALL BEI VOLKSWAGEN 9 RECHT HABEN UND RECHT BEKOMMEN SIND ZWEIERLEI DINGE! ARBEITSRECHT
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SOZIALVERSICHERUNGSSYSTEME UND BETRIEBLICHE SOZIALPOLITIK IN DER PRAXIS
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TEILHABE SCHWERBEHINDERTER UND BEHINDERTER MENSCHEN AN DER ARBEITSWELT
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PSYCHOTERROR AM ARBEITSPLATZ - MOBBING
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PSYCHOTERROR AM ARBEITSPLATZ – SEXUELLE BELÄSTIGUNG/DISKRIMINIERUNG
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PSYCHOTERROR AM ARBEITSPLATZ BURNOUT- MEINE ZEIT IST MEIN LEBEN!
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ARBEITSSICHERHEIT IM BETRIEB
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ARBEITS- UND GESUNDHEITSSCHUTZ
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BETRIEBLICHE SUCHTPRÄVENTION UND –HILFE UMGANG MIT ALKOHOL- UND TABLETTENABHÄNGIGKEIT IM BETRIEB
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DIE ZUKUNFT VOM STAAT - PREKARIAT - HEUERN UND FEUERN DANK LEIHARBEIT?
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ANWENDUNG DES „RAHMENTARIFVERTRAGES EINGRUPPIERUNG (RTV), 2. ABSCHNITT“ (BAUSTEIN 1)
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GRUNDLAGEN ENTGELTFINDUNG IM TARIF, SPEZIELL IM TARIF PLUS (BAUSTEIN 2)
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W INTERHALBJAHR 2014/2015
KOMMUNIKATION – PRÄSENTATION - RHETORIK
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DIE ZUKUNFT VERBRAUCHEN? DAS KONZEPT DER NACHHALTIGKEIT –ÖKOLOGISCHE, SOZIALE UND WIRTSCHAFTLICHE ANFORDERUNGEN
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WOHNBEZIRKSARBEIT IN DER IG METALL WOLFSBURG
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WIR LERNEN IM VORWÄRTSGEHEN - GESCHICHTE DER ARBEITERBEWEGUNG
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RASSISMUS UND GEWALT: GEFAHR VON RECHTS FÜR VEREINE, GRUPPIERUNGEN UND ORGANISATIONEN
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RASSISMUS UND GEWALT: WELCHE BEDEUTUNG HABEN FRAUEN HEUTE IN DER RECHTEN SZENE? 27 INTERSOLI MOE: POZNAē – CADDY, CRAFTER UND CO
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INTERSOLI QUALIFIZIERUNGSMODULE
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ÜBERSICHT WHJ 2014/2015
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UNSERE SEMINARORTE FÜR DAS WINTERHALBJAHR 2013/2014
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GEMEINSAM INTERESSEN GESTALTEN
Gute Vertrauensleutearbeit: Veränderungsmanagement innerhalb der gewerkschaftlichen Interessenvertretung Termin: 31. Januar / 01. Februar 2015
Seminar-Nr:
Q1308
in der HVHS Hustedt
Seminarinhalt Das Seminar ist für Vertrauensleute in Leitungsfunktionen konzipiert! Das Seminarkonzept stellt darauf ab, die Erfahrungen, die Vertrauensleute mit Veränderungsprozessen haben, zu heben und mit den zwei beschriebenen Modellen zu ergänzen. Hieraus wird dann durch das Erstellen eines eigenen Veränderungsprojektes, zu verschiedenen Themen z.B. Einführung des VW-Weges, neue IG Metall Kampagnen, Veränderungsprozesse innerhalb des Gremiums etc., die Handlungskompetenz in Veränderungssituationen gestärkt.
Wie handhaben die Teilnehmer die Einführung neuer politischer Themen? Wie diskutiert ihr vor, während und nach den Tarifrunden mit den Kolleginnen und Kollegen? Wie kommuniziert ihr neue betriebliche Regelungen? Welche Gründe gab es für das Gelingen und Scheitern von Veränderungsprozessen?
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GEMEINSAM INTERESSEN GESTALTEN
Arbeiten bei Volkswagen – Der Volkswagen-Weg: Chancen und Risiken Termin: 17./18. Januar 2015 in der HVHS Hustedt
Seminar-Nr:
Q1324
Seminarinhalt Vom Management bis zu den Teamsprechern und dem Betriebsrat sind alle voll des Lobes über die wirtschaftlichen und arbeitsbedingten Vorteile, die der Volkswagen-Weg gebracht hat. Ganz aktuell stellt sich die Frage: Ist dies wirklich ein Grund zum Feiern und hat der Volkswagen-Weg wirklich die Vorteile gebracht, die propagiert werden? Der Volkswagen-Weg und seine stetige Begleitung stellen hohe Ansprüche an alle Kolleginnen und Kollegen. Denn der Volkswagen-Weg hat nicht nur Einfluss auf die Arbeitsbedingungen, sondern auch auf das Arbeitsumfeld und die Zusammenarbeit im Betrieb. Aus diesem Grund ist es für jeden Einzelnen wichtig sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und sich zu qualifizieren. Wir wollen an diesem Wochenende gemeinsam die Beweggründe klären, warum der VolkswagenWeg eingeführt wurde und die Chancen und Risiken des Volkswagen-Weges aufzeigen und darstellen wie sich jeder Einzelne einbringen kann.
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GEMEINSAM INTERESSEN GESTALTEN
Gibt es einen „gerechten“ Lohn? Lohn- und Gehaltsgestaltung Termine:
22./23. November 2014 im Balladins, 21./22. Februar 2015 im Balladins
Seminar-Nr:
Q1503 Q1313
(Die Seminare sind nicht aufeinander aufbauend)
Seminarinhalt In der heutigen Arbeitswelt leisten wir immer mehr für das gleiche Geld. Wie war das denn eigentlich früher? Haben wir Alternativen zu derzeitigen Leistungsvereinbarungen? Gibt es überhaupt einen gerechten Lohn?
„Leistungsgerechte Einkommen gibt es nicht, nur marktgerechte, und die haben mit der Leistung so gut wie gar nichts zu tun.“ Prof. Querulix geb. 1946, deutscher Aphoristiker und Satiriker
Themenschwerpunkte: Historische Entstehung von Tarifverträgen zu Lohn und Leistung Analytik/Summarik Entlohnungsgrundsätze Probleme der Anwendung und Umsetzung Aktuelles zu Tariffragen
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ARBEITS- UND SOZIALRECHT
Tarifgeschichte bei Volkswagen: Ein aktueller Exkurs durch die Tariferfolge der IG Metall bei Volkswagen
Termine:
7./8. Februar 2015
Seminar-Nr:
21./22. Februar 2015 in der HVHS Hustedt
Q1309 Q1315
(Diese Seminare bauen nicht aufeinander auf)
Seminarinhalt Zu den tarifpolitischen Zielen der IG Metall zählen gerechte Entgelte und gute Lebens- und Arbeitsbedingungen. Bei Volkswagen gab es in den vergangenen Jahren kontinuierliche Einkommensentwicklungen und veränderte Arbeitsbedingungen, aber vor allem auch nachhaltige Beschäftigungssicherung. Gemeinsam haben IG Metall und Betriebsrat in den letzten Jahren innovative Tarifverträge geschlossen um die Produktion an unseren Standorten zu erhalten, bzw. auch neue Produkte zu gewinnen. Wir wollen uns aber auch noch mal mit den grundsätzlichen Entstehungsprozessen bei Tarifverträgen beschäftigen. Wir wollen uns gemeinsam mit unseren Tarifverträgen auseinandersetzen und auf ihre heutige Wirkung untersuchen. Dabei werden die manchmal komplexen Zusammenhänge unserer Tarifverträge deutlicher und Zusammenhänge klarer.
Diese und weitere Fragen wollen wir miteinander diskutieren.
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ARBEITS- UND SOZIALRECHT
Grundlagen des Arbeitsrechts Recht haben und Recht bekommen sind zweierlei Dinge! Termine:
15./16. November 2014 in der HVHS Hustedt
Seminar-Nr:
24./25. Januar 2015 in der HVHS Hustedt
Q1501 Q1302
(Dieses Seminar ist Voraussetzung für den Besuch des entsprechenden Wochenseminars)
Seminarinhalt Das Arbeitsrecht ist eine komplexe Materie. Das ist erst einmal darauf zurückzuführen, dass die arbeitsrechtlichen Bestimmungen nicht in einem Gesetz zusammengefasst, sondern verstreut in vielen Gesetzen enthalten sind. Arbeitsrechtliche Bestimmungen finden wir nicht nur in speziellen arbeitsrechtlichen Gesetzen, wie etwa im Kündigungsschutzgesetz oder Mutterschutzgesetz, sondern auch in vielen anderen Gesetzen wie z.B. im Bürgerlichen Gesetzbuch, Handelsgesetzbuch, der Gewerbeordnung und dem Grundgesetz. Das Arbeitsrecht ist unübersichtlich, weil es kein eigenständiges Rechtsgebiet ist, sondern nur im Zusammenhang mit unserem bürgerlichen Recht verstanden werden kann. Außerdem wird das Arbeitsrecht sehr stark durch Richterrecht geprägt! Wer sich im Arbeitsrecht auskennen will, muss zumindest die einfachsten Regeln des bürgerlichen Rechts kennen. Zusätzlich wird das Verständnis des Arbeitsrechts dadurch erschwert, dass in vielen Arbeitsverhältnissen bessere tarifvertragliche Regelungen an die Stelle der gesetzlichen Regelungen getreten sind. Themenschwerpunkte der Seminare Rechtssysteme/ Rechtsquellen Rechtsnormen Rechte und Pflichten des Arbeitgebers Rechte und Pflichten des Arbeitnehmers, Arbeitsvertrag Kündigungsschutz Betriebsverfassungsgesetz Aktuelle Themen
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ARBEITS- UND SOZIALRECHT
Sozialversicherungssysteme und betriebliche Sozialpolitik in der Praxis
Termin: 17./18. Januar 2014 im Gewerkschaftshaus 2
Seminar-Nr:
Q1301
24./25. Januar 2014 im Gewerkschaftshaus
Q1305
Seminarinhalt Dieses Seminar vermittelt zum einen die Geschichte und die Grundlagen der deutschen Sozialversicherungssysteme und zum anderen ein Basiswissen über die betrieblichen Sozialleistungen. Der Schwerpunkt wird in diesem Seminar auf die Gesundheits- und Rentenpolitik sowie auf die betrieblichen Sozialleistungen gelegt.
Zukunft der sozialen Sozialversicherungssysteme - Wie sieht die zukünftige Sozialpolitik aus? Welche Änderungen sind in der Renten-, Pflege-, Kranken-, Arbeitslosen-, und Unfallversicherung zu erwarten? Rentenversicherung - Wie sicher ist meine Rente? Wie hoch ist sie eigentlich und wie wird sie berechnet? Welche Arten von Betriebsrenten gibt es? Rentenpolitik – Was für Auswirkungen hat die Rente mit 67 auf die betriebliche Praxis? Wie kann ein sozial gerechtes Rentensystem aussehen? Reformen in der Gesundheitspolitik – Was steckt hinter dem Gesundheitsfonds? Bürgerversicherung vs. Kopfpauschale – Was verbirgt sich hinter den Konzepten? Betriebliche Sozialleistungen - Welche sozialen Leistungen gibt es im Betrieb?
Diese und viele anderen Fragen wollen wir versuchen zu klären und gemeinsam mit Euch die Lösungen vieler Fragen erarbeiten.
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ARBEITS- UND SOZIALRECHT
Teilhabe schwerbehinderter und behinderter Menschen an der Arbeitswelt
Termin: 11./12. Oktober 2014 in der HVHS Hustedt
Seminar-Nr:
Q1500
Seminarinhalt Schwerbehinderte sind nach wie vor im Arbeitsleben und insbesondere im Alltagsleben benachteiligt. Dabei leben ungefähr 6,7 Millionen Schwerbehinderte in der Bundesrepublik. Seit 1994 gilt der neugefasste Artikel 3, Abs. 3 des Grundgesetzes. Demnach darf niemand wegen seiner Behinderung benachteiligt werden. Im Alltagsbereich ist leider eine zunehmende Anzahl von Übergriffen auf Behinderte zu verzeichnen. Hier sind die Grenzen des Einflusses der auf den Betrieb bezogenen Aktivitäten festzustellen. Solange gesamtgesellschaftlich kein Umdenken zu mehr Toleranz und gegen Diskriminierung Behinderter in den Köpfen der Menschen einsetzt, wird sich die Situation nicht ändern. In diesem Seminar wollen wir mit euch gemeinsam folgende Themen erarbeiten: Sozialgesetzbuch IX Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) Forum Demographie Aktuelles aus der Schwerbehindertenvertretung
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GUTE ARBEIT- SICHER UND FAIR
Psychoterror am Arbeitsplatz - Mobbing
Termin: 13./14. Dezember 2014 in der HVHS Hustedt
Seminar-Nr:
Q1506
Seminarinhalt Die Teilnehmenden sollen in Arbeitsgruppen eigene Erfahrungen austauschen und darüber diskutieren. Außerdem sollen sie ihre Vorstellungen „ was ist Mobbing“ definieren. Diese werden im Plenum mit offiziellen Definitionen abgeglichen und Unterschiede herausgearbeitet. Sie sollen in die Lage versetzt werden, Mobbing von anderen zwischenmenschlichen Konflikten zu unterscheiden. Der Ablauf von Mobbing, die unterschiedlichen Phasen und deren möglichen Mobbing-Handlungen werden deutlich gemacht. Von den Teilnehmenden soll erkannt werden, dass Mobbing ein langer Prozess ist, der sich in der Regel über mehrere Jahre erstreckt. Handlungen, die einzeln vorgenommen werden, können zu Mobbing ausarten, wenn sie über einen längeren Zeitraum ausgeführt werden und niemand eingreift. Die unterschiedlichen Mobbing Handlungen und deren Eingliederung sollen anhand des Fragebogens bekannt werden. Jede/r soll erkennen, dass er / sie eventuell selbst schon in der Rolle des Täters war oder ist. Der Film „ Die lieben Kollegen“ macht Mobbing anhand von authentischen Fällen deutlich. Verschiedene Bewältigungsformen der Betroffenen werden aufgezeigt. Möglichkeiten der eigenen Gegenwehr werden diskutiert. Die rechtlichen Handlungsmöglichkeiten auf straf-, zivil- und arbeitsrechtlicher Ebene werden vorgestellt. Die Betriebsvereinbarung wird vorgestellt und der Beschwerdeweg bei Volkswagen aufgezeigt.
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GUTE ARBEIT- SICHER UND FAIR
Psychoterror am Arbeitsplatz – Sexuelle Belästigung/ Diskriminierung
Termin: 29./30.11.2014 in der HVHS Hustedt
Seminar-Nr:
Q1505
Seminarinhalt Was ist sexuelle Belästigung? Wie sind die Auswirkungen auf Opfer, Täter und das Unternehmen? Was kann dagegen getan werden? Welche rechtlichen Möglichkeiten gibt es? Diese Fragen wollen wir gemeinsam anhand von eigenen Erlebnissen und Beispielen diskutieren und erarbeiten. Daher steht zu Beginn des Seminars ein Erfahrungsaustausch zum Thema „sexuelle Belästigung“. Die Folgen für Opfer und Täter, Nachteile am Arbeitsplatz und Formen der Gegenwehr, sind Bestandteil des zweiten Abschnittes des Seminars. Hierzu gehört ein Film, der den Beginn, Verlauf und das Ende eines tatsächlichen Falles beinhaltet. Die rechtlichen Folgen für Täter und Opfer bis zur letzten gerichtlichen Auseinandersetzung bzw. Urteilsfindung mit Begründung werden dadurch erfahrbar gemacht. Im dritten Abschnitt sprechen wir die Möglichkeiten der Gegenwehr an. Was kann man persönlich gegen sexuelle Belästigung tun, was kann das Unternehmen tun und welche Hilfe gibt es durch die Personalabteilung, den Betriebsrat und den Vorgesetzten? Die rechtlichen Möglichkeiten GG, StGb, AGG, Beschäftigtenschutzgesetz und die Betriebsvereinbarung) werden vorgestellt und ihre Anwendbarkeit diskutiert.
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GUTE ARBEIT- SICHER UND FAIR
Psychoterror am Arbeitsplatz - Burnout - Meine Zeit ist mein Leben!
Termin: 14./15. März 2015 in der HVHS Hustedt
Seminar-Nr:
Q1319
Seminarinhalt Burnout bedeutet „Ausbrennen“ oder „Ausgebrannt sein“. Es bezeichnet eine tiefe Erschöpfung und Antriebslosigkeit, ein zynisches Verhältnis zur eigenen Arbeit und einen Zustand, in dem die Beschäftigten darunter leiden, ihre Leistung nicht mehr bringen zu können. Diese Krankheit breitet sich in der Gegenwart stark aus. Wir fragen uns: Was versteht man genau unter Burnout? Wie äußert sich Burnout? Wie kommt es zu Burnout? Was stellt sich Burnout an mir als Individuum dar? Wie kommt es, dass Burnout sich in der Gesellschaft ausbreitet? Was kann ich gegen Burnout tun?
Das Seminar informiert über Burnout. Es dient aber auch dem Austausch von Erfahrungen und dem Gespräch über die Veränderungen in der Organisation der Arbeit und ihren Auswirkungen, über die neue Form des Drucks auf uns und unsere Art und Weise damit umzugehen.
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GUTE ARBEIT- SICHER UND FAIR
Arbeitssicherheit im Betrieb
Termine:
7./8. Februar 2015 in der HVHS Hustedt
Seminar-Nr:
7./8. März 2015 in der HVHS Hustedt
Q1311 Q1317
(Achtung: Diese Seminare bauen aufeinander auf)
Seminarinhalt In dem Seminar soll an zwei aufeinander folgenden Wochenenden die praktische Arbeitssicherheit im Betrieb vermittelt werden. Die Teilnehmer sollen dabei in die Lage versetzt werden, Gefährdungen zu erkennen, zu untersuchen und geeignete Schutzmaßnahmen vorzuschlagen. Des Weiteren wollen wir gemeinsam Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten in der täglichen Sicherheitsarbeit aufzeigen und erarbeiten.
Folgende Themen werden behandelt: Unfallentwicklung, Unfallstatistik bei Volkswagen Aktuelle, bzw. schwere Unfälle im Betrieb Rechtliche Beurteilung von Arbeitsunfällen Teilnahme eines externen Referenten zu speziellen Themen wie Lärm, PSA, Berufskrankheiten Schwerpunkthemen aus Abfragen der vergangenen Seminare
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GUTE ARBEIT- SICHER UND FAIR
Arbeits- und Gesundheitsschutz
Termin: 10./11. Januar 2015 in der HVHS Hustedt
Seminar-Nr:
Q1300
Seminarinhalt Das Seminar dient dazu den betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz darzustellen. Im Seminar werden die Handlungsmöglichkeiten des einzelnen Beschäftigten und die Unterstützung durch den Betriebsrat im Zusammenspiel mit den betrieblichen Verantwortlichen aufgezeigt.
Themen: Betrieblicher Arbeitsschutz Gremien im betrieblichen Arbeitsschutz, ihre Rollen und Aufgaben Rechtliche Grundlagen und Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrates Zusammenarbeit zwischen betrieblichen Vorgesetzten, FASI, SBA, Betriebsarzt, Betriebsrat
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GUTE ARBEIT- SICHER UND FAIR
Betriebliche Suchtprävention und –hilfe Umgang mit Alkohol- und Tablettenabhängigkeit im Betrieb Termin: 31.Januar / 1. Februar 2015 in der HVHS Hustedt
Seminar-Nr:
Q1306
Seminarinhalt Immer mehr Jugendliche und Erwachsene sind von falschem Umgang mit Alkohol und anderen Drogen in der Gesellschaft und in den Betrieben betroffen. Die aktuelle Analyse der Deutschen Hauptstelle für Suchtgefahren zu alkoholbezogenen Gesundheitsstörungen und Todesfällen gehen von jährlich 73714 Todesfällen allein durch Alkoholkonsum bedingt aus. Gemäß der Statistik der DHS leben bundesweit ca. 2,5 bis 3 Millionen Alkoholkranke. Dazu kommt die Zahl von ca. 1 Million Medikamentenabhängigen. Die Zahl der PatientInnen bis 20 Jahren, die wegen einer psychischen- und Verhaltensstörung durch Alkohol oder einer Intoxikation im Krankenhaus behandelt wurden, stieg im Jahr 2006 auf 24380 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Das entspricht einer Steigerung von 35% gegenüber 2003. Ca. 5% aller Beschäftigten müssen als alkoholkrank bezeichnet werden. Auf jeden Alkoholkranken kommen außerdem mindestens zwei Mitbetroffene (Partner, Eltern, Geschwister, Kinder), die häufig als „Co-Alkoholiker“ fungieren. Meist ist es den Betroffenen selbst nicht bewusst oder sie verheimlichen die Abhängigkeit. Hier setzt unser Seminar an. Wir wollen aufmerksam machen und Handlungsmöglichkeiten aufzeigen, bevor die Sucht zu körperlichen und psychischen Störungen führt. Ziel des Seminars ist es auf Sucht- und psychische Erkrankungen einzugehen, diese zu erkennen, aufzuklären und für den Umgang mit Betroffenen und Erkrankten zu sensibilisieren. Weiterhin wird vermittelt, wie das Betriebsverfassungs-gesetz, SGB IX § 84 Abs. 2 Integrationsvereinbarung, betriebliche Suchtprävention und Hilfsangebote angewendet werden können. Ursachen und Entstehung Merkmale und Auffälligkeiten am Arbeitsplatz Das Verhalten des Umfeldes Kollegen und der Familie Rollen und Aufgaben von Vertrauensleuten, Betriebsrat, Schwerbehindertenvertretung und Suchtberatung
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GUTE ARBEIT- SICHER UND FAIR
Die Zukunft vom Staat – Prekariat? Heuern und feuern dank Leiharbeit?
Termine:
24./25. Januar 2015 in der HVHS Hustedt
Seminar-Nr:
Q1303
Seminarinhalt Arbeiten bis zum Umfallen für die einen und prekäre Beschäftigung für die anderen- ist das die Zukunft von uns abhängig Beschäftigten? Seit einigen Jahren stellen Unternehmen wie VW in Hochkonjunkturzeiten nur noch befristet Leiharbeiter ein, verlängern die Verträge um einige Monate und lassen die Menschen dann fallen. Die KollegInnen hoffen bis zum letzten Augenblick, dass ihre Verträge verlängert oder das sie von Volkswagen oder der Wolfsburg AG übernommen werden. Welche Strategien stecken hinter diesem Vorgehen und welche persönlichen und gesellschaftlichen Folgen hat das Prekariat (unsichere Lebens- und Arbeitsbedingungen) für die KollegInnen? Die Gewerkschaften stecken in der Zwickmühle. Trotz Kampagnen wie „Gleiche Arbeit- Gleiches GeldLeiharbeit Fair gestalten“ sind ihre Forderungen vielen nicht klar und erscheinen zum Teil sogar widersprüchlich. Schließlich geht es um die Schaffung von Arbeitsplätzen und um den Erhalt von Stammbelegschaften! Was können wir als IG MetallerInnen der Verwaltungsstelle Wolfsburg für die KollegInnen tun? Wie gehen wir mit ihnen um und wie können wir ihnen helfen? Welches Recht haben sie und wo stoßen wir an unsere Grenzen? Das sind die Fragen mit denen wir uns beschäftigen wollen- denn Mitgliederwerbung allein genügt nicht.
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ANGESTELLTE UND ENGINEERING
Anwendung des „Rahmentarifvertrages Eingruppierung (RTV), 2. Abschnitt“ (Baustein 1)
Termine:
15./16. November 2014 in der HVHS Hustedt
Seminar-Nr:
Q1502
Seminarinhalt Der Abschnitt 2 des RTV regelt zusammen mit den TBs die Entgeltfindung für Angestellte. Das Seminar dient dazu die Systematik zu verstehen und Handlungsmöglichkeiten des einzelnen Beschäftigten aufzuzeigen. Darüber hinaus werden Planungsverfahren und Möglichkeiten bei Konflikten erörtert.
Themen: Unterschied Arbeitssystem, Tätigkeitsbeispiel und Stellenbeschreibung Bewertungslogik (Überwiegend Prinzip, Schlüsselbegriffe, Erfahrungsstufen, wie lese ich ein TB) Gehalts- und Entwicklungsplanung Vorgehensweise bei Konfliktfällen
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ANGESTELLTE UND ENGINEERING
Grundlagen Entgeltfindung im Tarif, speziell im Tarif Plus (Baustein 2)
Termine:
07./08. Februar 2015 in der HVHS Hustedt
Seminar-Nr:
Q1310
(Die Seminare sind nicht aufeinander aufbauend, die Inhalte aus Baustein 1 sind jedoch hilfreich)
Seminarinhalt Der Schwerpunkt liegt auf der Erläuterung der Systematik des „Rahmentarifvertrag für Beschäftigte mit Spezialistenoder Führungsfunktion (Tarif Plus)“. Besonderheiten des Zuganges und der Anwendung im betrieblichen Alltag werden aufgezeigt und diskutiert.
Themen:
Wie kam es zu diesem Tarifvertrag? Systematik und Zugang zum Tarif Plus Bonussystem und andere spezielle Regelungen .
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GEMEINSAM FÜR EIN GUTES LEBEN
Kommunikation - Präsentation - Rhetorik
Termine:
22./23. November 2014 im Gewerkschaftshaus 7./8. Februar 2015 im Gewerkschaftshaus
Seminar-Nr:
Q1504 Q1312
Seminarinhalt:
Die Begriffe Kommunikation, Präsentation und Rhetorik sind aus unserem beruflichen und privaten Alltag kaum noch wegzudenken. Doch was verbirgt sich genau hinter diesen drei Schlagworten? Und wie können diese mit Leben gefüllt und mit Leichtigkeit umgesetzt werden? Der Beantwortung dieser Fragen widmen wir uns in diesem Winterhalbjahr, das als Impuls-Workshop ausgelegt ist. In einer Mischung aus kurzen theoretischen Einheiten, gezielten Übungssequenzen und Raum für Austausch und Reflexion wollen wir gemeinsam lernen unsere kommunikativen Fähigkeiten zielgerecht einzusetzen.
Zielsetzung für das Wochenende: Kenntnis der Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Kommunikation – Präsentation – Rhetorik in der Theorie allgemeine Auseinandersetzung und individuelle Bedeutungszuschreibung aktive und bewusste Übung Austausch und Meinungsvielfalt Angstminimierung durch Alltagsbezug und Erkenntnisgewinn
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GEMEINSAM FÜR EIN GUTES LEBEN
Die Zukunft verbrauchen? Das Konzept der Nachhaltigkeit – ökologische, soziale und wirtschaftliche Anforderungen
Termine:
31.Januar / 1. Februar 2015 in der HVHS Hustedt
Seminar-Nr:
Q1307
Seminarinhalt Ausgehend von den ökologischen und sozialen Herausforderungen, die an Volkswagen gestellt werden, bietet das Winterhalbjahr einen ersten Überblick über die wichtigsten Themen betrieblicher und gesellschaftlicher Verantwortung von global führenden Automobilunternehmen.
Das ursprüngliche Ziel der Nachhaltigkeit besteht in der Aufrechterhaltung der Chancen und Möglichkeiten zukünftiger Generationen. Die dauerhafte Bedürfnisbefriedigung muss notfalls durch eine externe Vorgabe von Richtlinien und Grundsätzen gewährleistet werden. Trotz der Beachtung ökologischer und sozialer Anforderungen erlaubt das Konzept der Nachhaltigkeit keine Vernachlässigung der wirtschaftlichen Situation. Nur ein wirtschaftlich gesundes Unternehmen ist in der Lage, seinen Tätigkeiten ideal nachzugehen und seinen Nutzen für die Gesellschaft vollständig zu entfalten.
Deshalb wollen wir gemeinsam die „Weite des Feldes“ miteinander klären und diskutieren und versuchen das Thema für uns zu entdecken.
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GEMEINSAM FÜR EIN GUTES LEBEN
Wohnbezirksarbeit in der IG Metall Wolfsburg
Termine:
21./22. März 2015 im Balladins in Braunschweig
Seminar-Nr:
Q1320
Seminarinhalt Die Wohnbezirksarbeit, das zweite Standbein der IG Metall Wolfsburg, gewinnt neben der betrieblichen Arbeit zunehmend an Bedeutung. Denn hier besteht u.a. auch die Möglichkeit alle unsere Mitglieder zu erreichen, die wir nicht mehr direkt im Betrieb ansprechen können. Zu ihnen zählen Vorruheständler, Rentner, Frauen und Männer in Elternzeit, arbeitslose Kolleginnen und Kollegen, Selbstständige und nicht zuletzt all jene, die in Klein- und Kleinstbetrieben ohne Mitbestimmungsstrukturen arbeiten. Im Seminar „Eine aktive Wohnbezirksarbeit für eine starke Wolfsburger IG Metall“ wollen wir allen Interessierten die Grundlage der Wohnbezirksarbeit vorstellen, aber auch die Bedeutung und Wichtigkeit für uns aufzeigen. Denn nicht nur die Arbeit, sondern auch unsere Lebensbedingungen spielen dabei eine große Rolle für unser Wohlergehen. An exemplarischen Beispielen wollen wir vermitteln, wie sich engagierte Mitglieder an politischen und kulturellen Veranstaltungen und Aktionen beteiligen und dadurch die Meinung unserer Gewerkschaft in ihr direktes Wohnumfeld transportieren, um Einfluss auf gesellschaftliche Themen zu nehmen. Die Aktivitäten in unseren Wohnbezirken reichen von Podiumsdiskussionen zu arbeitnehmerrelevanten Themen im Vorfeld von Wahlen, Informationsveranstaltungen zu gesellschaftspolitischen Themen, Gespräche mit anderen Vereinen, Organisationen und Verbänden, bis hin zu Sommer- und Kinderfesten. Wer sich in seinem Wohnbezirk engagiert, hat alle vier Jahre die Möglichkeit, sich von seinen Kolleginnen und Kollegen in die Wohnbezirksleitung wählen zu lassen, oder Delegierte/r bei der Delegiertenversammlung – dem beschlussfassenden Gremium der Verwaltungsstelle – zu werden. Wir wollen gemeinsam mit Euch Strategien entwickeln, die über den Betrieb hinaus dafür sorgen, die Durchsetzungskraft und den Gestaltungswillen unserer IG Metall auf allen Ebenen zu erhalten.
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GEMEINSAM FÜR EIN GUTES LEBEN
Wir lernen im Vorwärtsgehen – Geschichte der Arbeiterbewegung
Termine:
Teil 1: 28. Februar/1. März 2015
Seminar-Nr:
Q1316
Teil 2: 14./15. März 2015 in der Burg Warberg
Q1318
(Die Seminare sind aufeinander aufbauend!)
Seminarinhalt Seit langer Zeit wird versucht, die Geschichtsschreibung so zu verändern, dass die Arbeiterbewegung nicht die, ihr zustehende Rolle bekommt. Es wir über Könige, Kaiser und andere Herrscher berichtet und die, welche Paläste bauten, in Kriegen starben oder die Arbeit leisteten, werden kaum erwähnt. Parallel dazu sinkt das Interesse der Menschen an historischen Zusammenhängen. Das ultimative Event ist gefragt. Wir wollen daher versuchen, Zusammenhänge im politischen, historischen Rahmen herzustellen, um ein für uns richtiges Geschichtsbild zu erhalten.
„Die sich des Vergangenen nicht erinnern, sind dazu verurteilt, es noch einmal zu erleben.“ George Augustin Nicolas de Santayana (1863-1952)
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GEMEINSAM FÜR EIN GUTES LEBEN
Rassismus und Gewalt: Gefahr von Rechts für Vereine, Gruppierungen und Organisationen
Termin: 24./25. Januar 2015 im Gewerkschaftshaus
Seminar-Nr:
Q1304
Seminarinhalt
In Kooperation mit dem Zentrum für Demokratische Bildung (ZDB) Wolfsburg Hakenkreuz-Embleme in Fußballstadien, Rechtsrockkonzerte in Kleingarten-Kantinen oder Vorträge von Holocaust-Leugnern im Vereinsheim. Diese Beispiele bilden noch die Ausnahme, aber bis es soweit kommt hat es bereits eine lange Vorgeschichte gegeben. Verstärkt konzentrieren sich rechte Sympathisanten darauf in der Mitte der Gesellschaft ein Standbein zu bekommen. Anhand von Fallbeispielen, wie Fußballfan-Clubs unterwandert werden oder mit welchen Mitteln ein SchulElternrat übernommen werden kann, soll sensibilisiert werden. Was man vorbeugend unternehmen kann, wo man Unterstützung bekommen kann und wie man reagieren soll, werden auch Themen sein, die an diesem Wochenende behandelt werden.
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GEMEINSAM FÜR EIN GUTES LEBEN
Rassismus und Gewalt: Welche Bedeutung haben Frauen heute in der rechten Szene?
Termin: 21./22. Februar 2015 im Gewerkschaftshaus
Seminar-Nr:
Q1314
Seminarinhalt In Kooperation mit dem Zentrum für Demokratische Bildung ( ZDB) Wolfsburg Frauen machten bislang nur einen kleinen Teil der rechtsextremen Szene aus. In der NPD stellen sie nicht nur Mitglieder sondern auch Funktionäre. Gleichberechtigung und rechtsextreme Ideologie waren zumindest bislang nicht miteinander vereinbar. Ob das in Zukunft anders sein könnte, ob es einen "Feminismus von rechts“ geben könnte, soll Thema an diesem Wochenende sein. „Privat ist die sehr nett“, erklärt eine Mutter, an deren Schule eine rechtsextreme Frau Elternsprecherin ist. Im ländlichen Raum erfordert die Abgrenzung von Rechtsextremen oft eine höhere Konfliktfähigkeit als in städtischen Bereichen.
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INTERNATIONALE SOLIDARITÄT
InterSoli MOE: PoznaĔ – Caddy, Crafter und Co.Termin: 21./22. März 2015 im Avalon Königslutter
Seminar-Nr:
Q1321
Seminarinhalt Der Arbeitskreis InterSoli Mittel-Ost-Europa beschäftigt sich seit 2002 mit den Arbeits-und Lebensbedingungen der Volkswagen-Standorte in Polen, Tschechien und der Slowakei. Seit November 2008 gibt es auch Kontakte zu den Kollegen von Audi in Ungarn und zu Volkswagen Group RUS in Kaluga. An diesem Wochenende wollen wir den Schwerpunkt auf die Region um PoznaĔ legen. Dort wir der Caddy gefertigt. Es soll ein neues Werk für den Crafter soll gebaut werden, und auch die Konzerntochter MAN hat ein Werk in der Nähe. Wir wollen mir Euch den Standort PoznaĔ betrachten.
Wie sind dort die Arbeitsbedingungen? Wie läuft die Gewerkschaftsarbeit? Welche Probleme haben die Kollegen im Betrieb und in der Freizeit? Was macht die Region für VW so Interessant? Welche Gemeinsamkeiten haben wir mit den polnischen Kollegen?
Auch wollen wir Euch einen Einblick in unsere InterSoliarbeit geben.
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INTERNATIONALE SOLIDARITÄT
InterSoli Qualifikationsmodule Termine:
Seminar-Nr:
11.10.2014
in der Verwaltungsstelle
Q1507
01.11.2014
in der Verwaltungsstelle
Q1508
06.12.2014
in der Verwaltungsstelle
Q1509
17.01.2015
in der Verwaltungsstelle
Q1322
14.02.2015
in der Verwaltungsstelle
Q1323
Seminarinhalte: Das Seminar richtet sich an alle Mitglieder, die sich für die InterSoli-Arbeit interessieren. Damit wir entsolidarisierende Entwicklungen frühzeitig erkennen, müssen wir unser System und die internationalen Strukturen gut kennen und unseren Kolleginnen und Kollegen erklären können. Dazu dienen die Qualifikations-Module. Themen im Modul 1: Die Gewerkschaftsbewegung in Deutschland Grundlagen: Geschichte der Arbeiterbewegung Diskussion: Wieso sind Betriebsräte im Betriebsverfassungsgesetz verankert, Vertrauensleute aber nicht? Strukturen: Organisationsstrukturen der IG Metall: Wo wird was entschieden? Welche Gremien und Strukturen gibt es? Welche Ziele und Grundsätze hat die IG Metall? Themen im Modul 2: Grundlagen der Betriebs- und Tarifpolitik Betriebspolitik: Betriebsratshandeln, Betriebsverfassungsgesetz, Rechte und Strukturen des BR Tarifpolitik: Was regelt ein Tarifvertrag? Was wird nicht geregelt? Wie wird ein Tarifvertrag ausgehandelt? Überblick: Große Kämpfe der Gewerkschaftsgeschichte Themen im Modul 3: Internationale Gewerkschaftsarbeit Gewerkschaften in anderen Ländern: Ein Vergleich Grundlagen: Was ist ein EBR? Internationale Organisationen: Welche Organisationen gibt es? Was können Gewerkschaften auf internationaler Ebene erreichen? Welche aktuellen Projekte laufen? Themen im Modul 4: VW-Welt Volkswagen im Blick: Geschichte, Struktur und Kultur von VW Das duale System bei VW: Aufbau des Vertrauenskörpers , die IGM im Betrieb , BR, EKBR, WKBR Themen im Modul 5: Aktuelle Tendenzen und Entwicklungen Globale Mindeststandards im VW-Konzern: Charta der Arbeitsbeziehungen, Charta der Lieferantenbeziehungen, Sozialcharta Aktuelle Tendenzen und Entwicklungen bei VW: Nachhaltigkeit , Volkswagen-Weg
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Übersicht WHJ 2014/2015
Datum
Kurztitel
Ort
Seminar-Nr.
11./12.10.2014 15./16.11.2014 15./16.11.2014 22./23.11.2014 22./23.11.2014 29./30.11.2014 13./14.12.2014
Teilhabe schwerbehinderter Menschen Recht haben und Recht bekommen Rahmentarifvertrag/Eingruppierung (RTV) Gibt es einen gerechten Lohn? Kommunikation - Präsentation - Rhetorik Psychoterror am Arbeitsplatz-Sexuelle Belästigung Psychoterror am Arbeitsplatz-Mobbing
HVHS Hustedt HVHS Hustedt HVHS Hustedt Balladins Gewerkschaftshaus HVHS Hustedt HVHS Hustedt
Q524141500 Q524141501 Q524141502 Q524141503 Q524141504 Q524141505 Q524141506
Datum
Kurztitel
Ort
Seminar-Nr.
10./11.1.2015 17./18.1.2015 17./18.1.2015 24./25.1.2015 24./25.1.2015 24./25.1.2015 24./25.1.2015 31.1./1.2.2015 31.1./1.2.2015 31.1./1.2.2015 07./08.2.2015 07./08.2.2015 07./08.2.2015 07./08.2.2015 21./22.2.2015 21./22.2.2015 21./22.2.2015 28.2/1.3.2015 07./08.3.2015 14./15.3.2015 14./15.3.2015 22.3.2015 22.3.2015
Arbeits- und Gesundheitsschutz Arbeiten bei VW – Der Volkswagen-Weg Sozialversicherungssysteme und Sozialpolitik Recht haben und Recht bekommen? Die Zukunft vom Staat - Prekariat Rassismus und Gewalt: Gefahr von Rechts Sozialversicherungssysteme und Sozialpolitik Umgang mit Alkohol und Tabletten im Betrieb VKL - Nachhaltigkeit VKL - Gute Vertrauensleutearbeit Tarifgeschichte Volkswagen Entgeltfindung im Tarif - Grundlagen Arbeitssicherheit 1 Kommunikation - Präsentation - Rhetorik Gibt es einen gerechten Lohn? Rassismus und Gewalt: Frauen und Rechte Szene Tarifgeschichte Volkswagen Wir lernen im Vorwärtsgehen 1 Arbeitssicherheit 2 Wir lernen im Vorwärtsgehen 2 Psychoterror am Arbeitsplatz-Burnout Winterhalbjahr Wohnbezirke InterSoli MOE Poznan
HVHS Hustedt HVHS Hustedt Gewerkschaftshaus HVHS Hustedt HVHS Hustedt Gewerkschaftshaus Gewerkschaftshaus HVHS Hustedt HVHS Hustedt HVHS Hustedt HVHS Hustedt HVHS Hustedt HVHS Hustedt Gewerkschaftshaus Hotel Balladins BS HVHS Hustedt HVHS Hustedt Burg Warberg HVHS Hustedt Burg Warberg HVHS Hustedt Hotel Balladins BS Hotel Avalon Kgsl.
Q524151300 Q524151324 Q524151301 Q524151302 Q524151303 Q524151304 Q524151305 Q524151306 Q524151307 Q524151308 Q524151309 Q524151310 Q524151311 Q524151312 Q524151313 Q524151314 Q524151315 Q524151316 Q524151317 Q524151318 Q524151319 Q524151320 Q524151321
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Unsere Seminarorte für das Winterhalbjahr 2013/2014
IG Metall Wolfsburg (Gewerkschaftshaus) Siegfried-Ehlers-Straße 2 38440 Wolfsburg 05361 200264 www.igm-wob.de/
Bildungszentrum HVHS Hustedt e.V. Zur Jägerei 81 29229 Celle 05086 9897-0 www.hvhs-hustedt.de/
Balladins Hotel Hauptstraße 48, 38110 Wenden-Braunschweig 0049(0)5307-2090 www.balladins-hotels.com/
Avalon Hotel in Königslutter Braunschweiger Straße 21 38154 Königslutter am Elm 05353 503-0 www.hotelpark-koenigshof.de/
Burg Warberg An der Burg 3 38378 Warberg 05355 961-0 www.burg-warberg.de/
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