WOHNANLAGE AM FEUERGRABEN ALLGEMEINE BAU- UND AUSSTATTUNGSBESCHREIBUNG

WOHNANLAGE AM FEUERGRABEN ALLGEMEINE BAU- UND AUSSTATTUNGSBESCHREIBUNG PLANUNG Architekt DI BM Rudolf Mages Steinebach 13a 6850 Dornbirn BAUTRÄGER UND...
Author: Ewald Messner
3 downloads 6 Views 59KB Size
WOHNANLAGE AM FEUERGRABEN ALLGEMEINE BAU- UND AUSSTATTUNGSBESCHREIBUNG PLANUNG Architekt DI BM Rudolf Mages Steinebach 13a 6850 Dornbirn BAUTRÄGER UND BAUERRICHTUNG Karrenblick Immobilien GmbH Arlbergstraße 7 6850 Dornbirn BAUÖKOLOGIE Die Wohnanlage wird entsprechend den Wohnbauförderungsrichtlinien 2013 des Landes Vorarlberg als „Ökologischer Wohnbau“ der Stufe 3 mit mindestens 150 ÖKO-Punkten errichtet. Die Wohnanlage wird barrierefrei ausgeführt nach den Kriterien der Wohnbauförderungsrichtlinien 2013 des Landes Vorarlberg. BAUAUSFÜHRUNG Die Wohnanlage wird nach statischen Erfordernissen auf eine Tiefengründung aufgesetzt. Die Bodenplatte sowie die gesamten Wände des Untergeschoßes und der Tiefgarage werden in wasserundurchlässigem Stahlbeton mit der erforderlichen Bewehrung ausgeführt. Die Wände der Erschließungskerne werden als Stahlbetonwände ausgeführt. Die Wohnungstrennwände entlang der Hauptachsen werden in Stahlbeton und beidseitiger Vorsatzschale mit erhöhter Schalldämmung ausgeführt. Geschoßdecken werden aus Stahlbeton hergestellt. Ebenso werden die Stiegenläufe der Stiegenhäuser und die Stiegenpodeste aus Stahlbeton erstellt. Die Stiegenläufe werden auf den Podesten schalldämmend gelagert. Projekt: Wohnanlage Am Feuergraben Dornbirn Stand 25.09.2013

Die Außenwände werden als Mauerwerk aus gebrannten Tonziegeln bzw. bei statischen Erfordernissen in Stahlbeton ausgeführt und innen verputzt. Alle nichttragenden Innenwände der einzelnen Wohneinheiten werden als Trockenbauständerwände mit beidseitig doppelter Gipskartonbeplankung hergestellt. Trennwände zwischen den Balkonen werden in einer geschlossenen blickdichten Ausführung hergestellt. In allen Wohnräumen wird auf der Stahlbetondecke ein schwimmender Estrich mit sehr guten Trittschall- und Wärmedämmeigenschaften verlegt, in den eine Fußbodenheizung eingebaut wird. RAUMHÖHEN Die lichte Raumhöhe entsprechend der Angabe auf dem Grundriss. DACHDECKER-, SPENGLER- UND SCHLOSSERARBEITEN Der Dachaufbau beim Wohnbau wird als Warmdachkonstruktion ausgeführt. Die Stärke der Wärmedämmung wird entsprechend den Angaben des Energieausweises dimensioniert. Als Dachhaut wird eine Folienabdichtung verwendet. Die Spenglerarbeiten werden mit sehr haltbarem Edelstahlblech wie zum Beispiel ROOFINOX oder UGINOX-Blech ausgeführt. Die Geländer für Stiegen, Balkone, u. ä. werden im Außenbereich als feuerverzinkte Stahlkonstruktionen hergestellt. Stahlteile im Innenbereich werden nach Farbvorschlag des Architekten beschichtet, feuerverzinkt oder in Edelstahl ausgeführt. WÄRMEDÄMMUNG UND FASSADE Die Außenfassade wird wärmegedämmt entsprechend den Angaben des Energieausweises für dieses Projekt ausgeführt. Seite 1 von 8

Die Struktur, Farbe und Materialwahl der Außenbauteile richtet sich nach dem Gestaltungsvorschlag und dem Farbkonzept des Architekten in Absprache mit dem Bauamt der Stadt Dornbirn (Stadtplanung). ELEKTROINSTALLATION Ausführung der gesamten Elektroinstallationen Unterputz gemäß ÖNORM, im Fahrradraum, Carports bzw. Tiefgarage und Kellerräumen zum Teil Aufputz. Jede Wohnung erhält einen Unterverteiler mit FI-Schutzschalter samt automatischen Sicherungen (Sicherungsautomaten). Sämtliche elektrischen Anschlüsse inkl. der Beleuchtung des Kellerabteils sind am jeweiligen wohnungseigenen Zähler angeschlossen. Die Montage der Messeinrichtungen (Stromzähler) erfolgt an zentralen Stellen im Untergeschoß.

SCHLAFZIMMER 1 Lichtauslass 3 Lichtschalter 4 Steckdosen 1 TV Multimediadose komplett für Internet bzw. Kabelfernseher 1 Anschluss und Schalter für elektrische Jalousie 1 Raumtemperaturregler

KINDERZIMMER 1 Lichtauslass 2 Lichtschalter 4 Steckdosen 1 Leerverrohrung für event. Internet bzw. Kabelfernsehen 1 Anschluss und Schalter für elektrische Jalousie 1 Raumtemperaturregler

VORRAUM 1 Lichtauslass 2 Lichtschalter 1 Steckdose 1 Telefonauslass

WC 1 Lichtauslass 1 Lichtschalter 1 Lüfter über Lichtschalter und Nachlaufrelais bei innenliegenden WCs oder 1 Anschluss und Schalter für elektrische Jalousie

Die Wohnanlage wird mit einer Blitzschutzanlage mit Potentialausgleich ausgerüstet. Die Stiegenhäuser und die allgemeinen Räume werden mit ausreichend Beleuchtungskörpern und Steckdosen ausgestattet. Die Außenbeleuchtung im Allgemeinbereich wird in Kombination mit einem Dämmerungsschalter und einer Zeitschaltuhr installiert. Die Beleuchtungskörper sind im Außenbereich vorhanden. In den Wohnungen sind nur die Lichtauslässe vorhanden. Die einzelnen Räume erhalten folgende Stückzahl an Steckdosen, Lichtauslässen, Schaltern etc.:

WOHNEN/ESSEN 2 Lichtauslässe 3 Lichtschalter 5 Steckdosen 1 TV Multimediadose komplett für Internet bzw. Kabelfernsehen 1 Gegensprechstation 1 Einbauklingel 1 Raumtemperaturregler 1 Anschluss und Schalter für elektrische Jalousie KOCHEN 2 Lichtauslässe 2 Lichtschalter 5 Steckdosen 1 Steckdose für Kühlschrank 1 Steckdose für Geschirrspüler 1 Steckdose für Dunstabzug 1 Auslass für Voll-Herd (400V inkl. Herdanschlusskabel)

Projekt: Wohnanlage Am Feuergraben Dornbirn Stand 25.09.2013

BAD 2 Lichtauslässe 2 Lichtschalter 3 Steckdosen 2 Steckdosen für Waschmaschine und Trockner 1 Anschluss und Schalter für elektrische Jalousie TERRASSE 1 Außenleuchte 1 Lichtschalter 1 Steckdose KELLERABTEIL 1 Leuchte 1 Lichtschalter 1 Steckdose Seite 2 von 8

ABSTELLRAUM 1 Lichtauslass 1 Lichtschalter 1 Steckdose

AUFZUGANLAGEN Die Wohnhäuser sind jeweils mit einem Personenaufzug, der alle Geschoße erschließt, ausgestattet. Der Zugang zum Personenaufzug wird schwellenlos ausgeführt.

Der Käufer erhält einen Elektroinstallationsplan und kann die vorgeschlagene Platzierung der Steckdosen und Lichtauslässe bei rechtzeitiger Bekanntgabe beliebig abändern (den entsprechenden Baufortschritt vorausgesetzt).

HEIZUNGSANLAGE & SOLARANLAGE Automatische Warmwasser-Zentralheizung mit witterungsgeführter Regelung (Außenthermostat). Um die vorgegebenen Werte laut Energieausweis und Wohnbauförderungsrichtlinien zu erreichen, kommt eine Wärmepumpen- und Solaranlage eines Markenherstellers in Verbindung mit Erd-Wärme-Sonden zur Ausführung.

TELEFONANLAGE Leerverrohrung einschließlich Verdrahtung bis in den Wohnraum oder Diele. Der Anschlusszeitpunkt ist vom Käufer mit der Telekom abzuklären. Die Anschlussgebühr wird direkt von der Telekom vorgeschrieben KLINGELANLAGE Bei jeder Einheit wird eine Gegensprech- und Klingelanlage mit Türöffner installiert. ANTENNENANLAGE Pro Wohnung sind zwei TV-Steckdosen vorgesehen. Alle Einheiten werden an eine Kabel–TV-Anlage angeschlossen. Die Anschluss- bzw. Herstellungskosten sind im Kaufpreis enthalten. Die Folgekosten (Jahresgebühr) sind vom Eigentümer zu tragen. SCHLIESSANLAGE Die Wohnanlage wir mit einer Zentralschließanlage ausgestattet. Wohnungstüren, Eingangstüren, Garagentor, Briefkasten und Kellerabteil können bequem mit einem einzigen Schlüssel geöffnet werden. Die Innentüren werden mit Buntbartschlössern ausgestattet. Das Tiefgaragentor kann zusätzlich zum Schlüsselschalter über eine Fernbedienung angesteuert werden. BRIEFKASTENANLAGE Beim jeweiligen Eingang zu den Häusern wird je eine Briefkastenanlage für die Wohnungen angebracht. Projekt: Wohnanlage Am Feuergraben Dornbirn Stand 25.09.2013

Energiesparende Fußbodenheizung mit elektronischer Regelung über Raumthermostate (max. 4 Stk. pro Wohneinheit) bei den südseitigen Wohnräumen und in den Schlafzimmern. Bei den anderen Räumen manuelle Regelung (im Verteilerschrank). Bad/WC sowie WC, Abstellraum und Diele werden teilweise zusammengefasst. WARMWASSERAUFBEREITUNG Die Warmwasseraufbereitung erfolgt über die Wärmepumpe mit Solarunterstützung. Die Solarkollektoren werden auf dem Flachdach montiert und sind für einen hohen solaren Deckungsgrad des Warmwasserbedarfs ausgelegt. Die Warmwasserleitung wird als Zirkulationssystem ausgeführt, damit in jeder Wohnung das Warmwasser sofort zur Verfügung steht. Der Verbrauch von Warm- und Kaltwasser wird mittels Warm- und Kaltwasserzähler je Wohneinheit getrennt ermittelt. SANITÄR-ANLAGEN UND LÜFTUNG Innenliegende WCs und Bäder ohne natürliche Belüftung durch Fenster erhalten eine mechanische Entlüftung. Die Küchenabluft von den Dunstabzügen wird ins Freie

Seite 3 von 8

geführt. Wohneinheiten im Erdgeschoß und Penthouse-Wohnungen erhalten einen frostsicheren Wasseranschluss im Freien. Im Allgemeinbereich wird ein allgemeiner frostsicherer Wasseranschluss erstellt. Im Hausmeisterraum wird ein Ausgussbecken mit Kalt- und Warmwasseranschluss installiert. Weiteres wird die Grundinstallation für die Küchenspüle und Geschirrspüler im Küchenbereich und für die Waschmaschine im Bad bzw. teilweise im Abstellraum hergestellt. Neben der kompletten Installation der Zu- und Ableitungen sind folgende sanitäre Einrichtungsgegenstände in einem sehr hochwertigen Standard vorgesehen: BADEWANNEANLAGE  Badewanne SAPHIR 100, Rechteck weiß, Ablauf seitlich  Wannenmischer AP chrom HANSGROHE METRIS S  Wannenbrausegarnitur HANSGROHE RAINDANCE S100 Air 1-jet  Wandbrausehalter PORTER S und Brauseschlauch 160 cm  Badetuchstange SAPHIR LIVIO 60 cm DUSCHANLAGE optional (4-Zimmer-Dachgeschoß-Wohnungen) enthalten):  Barrierefrei begehbare Dusche 90 x 90 cm gefliest, Abfluss wandseitig  Design Ablaufrost Duschrinne DIAMANT FLORA ca. 85 cm  Brausethermostat HANSGROHE ECOSTAT 1001SL  Duschtrennwand und -Türe aus Ganzglas  Brausegarnitur HANSGROHE RAINDANCE S120 AIR 3-jet  Brausestange ca. 100 cm und Brauseschlauch 160 cm  Duschmittelkorb SAPHIR LIVIO  Badetuchstange SAPHIR LIVIO 60 cm WASCHTISCHANLAGE – BAD  Waschtisch DURAVIT VERO 60 x 47 cm  Waschtischmischer HANSGROHE METRIS S  Spiegel 90 x 60 cm mit Facettenschliff oder bündig eingefliest Projekt: Wohnanlage Am Feuergraben Dornbirn Stand 25.09.2013

WC ANLAGE  Wand-WC Laufen PRO  Unterputzspülkasten Geberit  Betätigungsplatte Geberit SIGMA 20, weiß glanz mit 2-Tasten-Sparfunktion  WC-Sitz mit Deckel SAPHIR CALLA SC GOE mit Absenkautomatik  Rollenhalter PRIMA RISA  Spiegel 60 x 40 cm  Handwaschbecken DURAVIT VERO 45 x 35 cm weiß mit Überlauf  Auslaufhahn HANSA NOVA STYLE chrom  Handtuchhalter ABS verchromt PRIMA RISA Die in den Plänen strichliert dargestellten Wand-WCs sind nicht im Standard enthalten. Um den Anforderungen der Förderstufe ÖKO 3 der Wohnbauförderungsrichtlinien in Bezug auf den eventuellen späteren barrierefreien Ausbau genüge zu tragen, werden die erforderlichen Installationen (Ver- und Entsorgungsleitungen) in der Wand vorinstalliert. Die Komplettierung kann so - falls es erforderlich oder gewünscht wird, zu einem späteren Zeitpunkt problemlos erfolgen. Falls von den Kunden Umplanungen in den Bädern veranlasst werden, ist darauf zu achten, dass in der „Nasszelle“ (WC mit Dusche oder Badewanne) ein Wendekreis von min. 1,5 m erhalten bleibt, da ansonsten der Verlust der Förderstufe Ö KO 3 droht. Die Heizungs-, Warm- und Kaltwasserzähler samt Absperrventilen werden in einem separaten Einbaublechkästchen im Bereich der Diele oder im Abstellraum situiert. KÜCHE 1 Wasseranschluss und Ablauf für Spültisch 1 Wasseranschluss und Ablauf für Geschirrspüler integriert Anschlussmöglichkeit für einen Dunstabzug

Seite 4 von 8

FENSTER Fenster und Fenster-Türkombinationen in Kunststoff (3-fach Verglasung) jeweils mit umlaufender Gummidichtung, Wärmedämmisolierverglasung entsprechend den Erfordernissen des Energieausweises. Bei jedem Raum mindestens 1 Fensterelement mit Dreh-Kippbeschlag. Zum Teil Fixverglasungen. Fensteraufteilung (Anordnung der Drehflügel) gemäß Detailplan des Architekten. Fenstergriffe in Aluminium. Innenfenstersimse aus kunststoffbeschichteten Platten. Im Bereich der Bäder werden die Simse verfliest (siehe Fliesenlegerarbeiten). Außenfensterbänke in Aluminium. SONNENSCHUTZ Sämtliche Fenster erhalten hochwertige motorbetriebene Außenjalousien. Die Zuleitungen für eventuelle motorbetriebene Markisen sind gegen Aufpreis möglich. TÜREN Eingangstüre: Glatte Vollbautüre mit Schalldämmeinlage in Doppelfalzausführung mit Spion und Gummidichtung vierseitig umlaufend (mehrfach Verriegelung). Innentüren: mit glattem Türblatt, schwellenlos, wahlweise in Buche, Esche oder Eiche furniert oder weiß. Zargen aus Stahl, weiß lackiert, mit Gummidichtung. Pro Wohnung eine Türe mit Glasausschnitt. Beschläge in Edelstahl. Die Gestaltung der Außenbauteile bzw. der allgemeinen Flächen - dazu gehören die Fenster, Wohnungstüren, Stiegenhäuser usw. richtet sich dabei nach dem Gestaltungsvorschlag und dem Farbkonzept des Architekten. Projekt: Wohnanlage Am Feuergraben Dornbirn Stand 25.09.2013

BODENBELÄGE Wohn- bzw. Wohn/Esszimmer, Küche und Schlafräume werden mit geklebten Echtholz-Fertigparkettdielen auf Estrich ausgestattet. Zur Auswahl stehen: „Buche gedämpft natur“ oder „Eiche natur“ laut Musterkollektion und dazu passender Sockelleiste. Abstellraum und Diele können wahlweise in Parkett oder Fliesen laut Musterkollektion ausgeführt werden. Nassräume: siehe Fliesenlegerarbeiten. Auf den Terrassenflächen im Erdgeschoß wird ein Belag aus Betonplatten lose in Splitt verlegt. Gartenflächen im Erdgeschoß werden mit Rasen begrünt. Auf den Terrassen in den Obergeschoßen werden Balkonplatten aus Beton in Sichtqualität verlegt. Bei den Dachgeschoß-Wohnungen wahlweise Betonplatten oder Lärchenrost. Die Böden der Kellerabteile, der Fahrradräume und der Tiefgarage erhalten eine Monofinish-Beton-Oberfläche. Alle Stiegenläufe und Podeste erhalten einen Fliesenbelag. BEAUFTRAGUNG VON PARKETTBÖDEN Da Holz ein Naturprodukt ist und sowohl in der Färbung als auch in der Schichtung innerhalb gleicher Qualität Unterschiede bestehen, sind die Parkettböden vom Wohnungskäufer direkt bei der zuständigen Parkettlegefirma auszusuchen und zu beauftragen. Dies betrifft sowohl den Standardparkett als auch Sonderwünsche. Es dürfen nur Parkettböden ausgewählt werden, die den Richtlinien der Wohnbauförderung für die Förderstufe ÖKO 3 entsprechen, da ansonsten der Verlust der Wohnbauförderung für die gesamte Wohnanlage droht.

Seite 5 von 8

FLIESENARBEITEN IN SANITÄRRÄUMEN Bad: Wandverfliesung raumhoch im Bereich der Badewanne bzw. Dusche, restliche Wandflächen sockelhoch mit verschiedenen Fliesen zur Auswahl laut Musterkollektion. Ebenso werden die Fensterbänke in den Bädern gefliest.

VER- UND ENTSORGUNG, ANSCHLUSSGEBÜHREN Die Stromversorgung erfolgt durch den Anschluss an das Versorgungsnetz der Vorarlberger Kraftwerke AG, die Wasserversorgung durch den Anschluss an das örtliche Wasserversorgungsnetz der Stadt Dornbirn.

WC: Im WC wird an der Wand ein Sockel aus Fliesen verlegt.

Die Schmutzwasserableitung erfolgt in das öffentliche Kanalnetz. Die Niederschlagswässer werden in Sickerschächten zusammengeführt oder in das öffentliche Kanalnetz abgeleitet. Hausanschlussgebühren für Strom, Wasser, Kanal und Kabel-TV oder SAT-Anlage sind im Kaufpreis der Wohnung enthalten.

Bodenfliesen in Bad und WC gemäß Musterkollektion zur Auswahl. Die Anschlussfugen an den Stoßstellen von Wand zu Wand und zu Boden werden mit Silikon hergestellt (Wartungsfugen). Die Verfliesung der Küchen ist nicht im Lieferumfang enthalten. MALERARBEITEN Sämtliche Außenflächen werden nach dem Gestaltungsvorschlag und dem Farbkonzept des Architekten ausgeführt. In den Wohnungen werden die Decken und Wände glatt gespachtelt und mit umweltfreundlicher wasserlöslicher Dispersion weiß gestrichen. Die Stahlzargen der Türen werden mit einem zweimaligen Anstrich versehen. Holzteile außen (nicht jedoch eventuelle Bodenholzroste) werden mit einer Imprägnierung versehen. AUSSENANLAGEN Die außenliegenden Gehwege werden asphaltiert oder mit Betonplatten befestigt. Die oberirdischen Autoabstellplätze werden asphaltiert oder mit Rasengittersteinen befestigt. Die Grünflächen werden humusiert und besämt. Das Gesamtkonzept kann dem Außenanlagenplan entnommen werden. Die individuelle Bepflanzung der Privatgärten ist im Lieferumfang nicht enthalten. Projekt: Wohnanlage Am Feuergraben Dornbirn Stand 25.09.2013

REINIGUNG Vor Übergabe der einzelnen Wohnungen erfolgt eine Objektreinigung. Diese Objektreinigung stellt eine Grundreinigung dar. Die Feinreinigung der einzelnen Wohneinheiten ist von den Eigentürmern selbst durchzuführen. WARTUNG Um die einwandfreie Funktion technischer Einrichtungen (z.B. Lifte, etc.) zu gewährleisten, müssen diese laufend gewartet werden. Hierzu empfiehlt sich entsprechende Wartungsverträge (über die Hausverwaltung) abzuschließen. Silikonfugen sind Wartungsfugen und sind deshalb vom Wohnungseigentümer mindestens halbjährlich zu überprüfen und bei Bedarf auszubessern oder zu erneuern. Für die Dichtheit der Silikonfugen wird die Gewährleistung einvernehmlich nur für die Dauer eines halben Jahres ab Übernahme vereinbart. GEWÄHRLEISTUNG Durch die bauphysikalischen Eigenschaften von Baustoffen hervorgerufene Risse (z.B. Spannungs- und Schwindrisse) in Putzen oder anderen Bauteilen, gelten im Sinne der Gewährleistung nicht als Mangel. Dies gilt auch für Fugenbildungen bei Parkettböden. Für Leistungen, die nicht durch den Bauträger beauftragt oder durchgeführt werden, erfolgt der Ausschluss der Gewährleistung. Seite 6 von 8

KELLERABTEIL Bitte um Beachtung: Bei Neubauten aus Beton führt die Restbaufeuchte zu erhöhten Luftfeuchtigkeitswerten für ca. 3- 4 Jahre. Die vollständige Austrocknung des bei der Betonherstellung verwendeten Wassers geschieht nur relativ langsam und in diesem Zeitraum wird die Restfeuchtigkeit an die Raumluft abgegeben. Dies kann vor allem im Sommer in Kellerräumen zu Kondensation an kühlen Stellen führen und in Folge zu Schimmelbildung an Holz, Leder, Textilien etc.. Durch den hohen Grundwasserstand im Sommer werden Boden und Wände trotz Isolierung stark abgekühlt und eine Kondensation an den kalten Oberflächen begünstigt.

Verlust der Förderung bzw. eine Kürzung des Förderungsdarlehens droht. Bitte informieren Sie sich diesbezüglich im Detail beim zuständigen Bauleiter. Weiteres ist auf die Einhaltung der entsprechenden Normen und Vorschriften, die Vorkehrungen zur Vermeidung von Schadensersatzansprüchen und die Maßnahmen zur Aufrechterhaltung des Gewährleistungsschutzes zu achten. Eigenleistungen sind innerhalb der vom Bauträger festgelegten Fristen durchzuführen. Je nach Art der Eigenleistung, ist diese in Abstimmung mit dem zuständigen Bauleiter unter Berücksichtigung des aktuellen Bauzeitplanes zu bewerkstelligen. Vor Arbeitsbeginn bzw. Arbeitsvergabe sind die in den Plänen angegebenen Maße am Bau zu prüfen.

Abhilfe kann während dieser Zeit der Austrocknung des Betons durch morgendliches Lüften geschaffen werden, oder aber dadurch , dass während der ersten Jahre keine sensiblen Materialen (wie obenstehend) im Kellerabteil gelagert werden, bis sich die Luftfeuchtigkeit auf ein normales Maß eingependelt hat.

ALLGEMEINE HINWEISE Sämtliche in den Planunterlagen dargestellten Einrichtungsgegenstände und Kücheneinbauten mit Ausnahme der hier beschriebenen Sanitärgegenstände sind im Kaufpreis nicht enthalten.

Die Kellerabteile sind je nach Lage untereinander und zum Gang hin mit Betonwänden oder mit einem Kellertrennwandsystem aus Holz- oder Metallprofilen abgetrennt.

Die Grundausstattung der einzelnen Wohneinheiten sowie der Allgemeinteile ist über diese Allgemeine Baubeschreibung festgelegt. Allfällige Abänderungen durch den Wohnungseigentümer sind nur mit Zustimmung des Bauträgers möglich.

EIGENLEISTUNGEN Bei Erbringung von Eigenleistungen sind vom Wohnungskäufer die Richtlinien für die Ausführung von Eigenleistungen und Eigenvergaben des Bauträgers unbedingt zu beachten.

Technisch notwendige oder behördlich angeordnete Änderungen und Verbesserungen können vom Bauträger ohne Zustimmung des jeweiligen Wohnungsbesitzers vorgenommen werden. Dasselbe gilt für die Verwendung anderer Materialien, die mindestens gleichwertig sind. Technische Änderungen, Verbesserungen und Irrtümer sind vorbehalten.

Bei Wohnanlagen, die gemäß den Wohnbauförderungsrichtlinien 2013 des Landes Vorarlberg im Rahmen der Förderstufe ÖKO 3 gefördert werden, ist insbesondere der Maßnahmenkatalog „ökologischer Wohnbau“, in dem die Muss - und Sollkriterien zur Erreichung der Förderstufe ÖKO 3 festgeschrieben sind, sowie insbesondere die Rahmenbedingungen für „barrierefreies Bauen“ lt. Vorgaben des Energieinstitutes Vorarlberg einzuhalten, da ansonsten der Projekt: Wohnanlage Am Feuergraben Dornbirn Stand 25.09.2013

Alle Maße und Angaben über enthaltene Baustoffe und Bauteile entsprechen den derzeit gültigen Richtwerten und Richtlinien. Beim Bauträger aufliegende Modelle bzw. Einreichpläne und Visualisierungen der Wohnanlage sind in Bezug auf Farbgestaltung, Bepflanzung sowie andere Seite 7 von 8

architektonische Details nicht als verbindliche Vorlage für die tatsächliche Ausführung zu sehen. Die in den Plänen angegebenen Längen- und Flächenmaße sind unverbindlich und können sich bei konstruktiver Durchbildung geringfügig verändern. Maße für Inneneinrichtungen sind auf jeden Fall am fertiggestellten Bau zu nehmen. Im Übrigen erfolgt die Ausführung der Arbeiten unter Einhaltung der technischen Ö-Normen. BESONDERE HINWEISE Nachträgliche Ein- und Zubauten (z.B. Markisen, Überdachungen, Verglasungen, Satellitenanlagen oder Ähnliches) müssen bezüglich ihrer Durchführbarkeit und Gestaltung mit den Architekten abgeklärt und von der Hausgemeinschaft und allenfalls von der Baubehörde vor Ausführung genehmigt werden. In den ersten Monaten und Jahren nach Fertigstellung entweicht aus dem Mauerwerk, Verputz und Estrich Restfeuchtigkeit. Aus diesem Grund ist besonders in der ersten Zeit auf richtiges Lüften und Heizen zu achten. In diesem Zusammenhang sollten nach Möglichkeit auch keine Schränke oder sonstige feste Einbauten direkt an Außenwänden platziert werden oder zumindest mit entsprechender Hinterlüftung, da ansonsten auch bei bester Wärmedämmung Feuchtigkeitsentwicklung nicht auszuschließen ist. Dornbirn, am 25.09.2013

Arlbergstraße 7 – 6850 Dornbirn - T +43 5572 3750-0

Projekt: Wohnanlage Am Feuergraben Dornbirn Stand 25.09.2013

Seite 8 von 8