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Anmerkung

Einzelhandelsumsätze schrumpfen Wieder einmal schwankungsanfällig zeigten sich die Umsätze deutscher Einzelhändler im September. Mit -1,1% im September fiel ein monatlicher Rückgang so stark aus w ie seit zwei Jahren nicht mehr. Preisbereinigt lag das Minus sogar bei 1,4%. Somit w urden die Prognos en, die eine leichte Zunahme unterstellten, deutlich unterboten. Als Grund wurden die außergewöhnlich milden Temperaturen genannt, die die Einkäufer in die Biergärten der Nationen lockten statt in Shoppingzentren und Innenstädte. Die Saisonmode w urde daher auch um knapp 8% w eniger verkauft. Regierung steht Wie erwartet wurde Rajoy zum Premierminister gekürt. Damit hat Spanien eine Minderheitsregierung. Das Land w ar zuletzt über 300 Tage ohne Regierung. Datenm ix Industrieproduktion 0,0% nach +1,5%, erw artet +1,0% Arbeitslosenrate auf 3,0% von 3,1% gefallen

Negativ

Positiv

Tendenziell negativ

Technik und Bias New York

Far East

Unterstützung

Widerstand

Bias

EUR-USD EUR-JPY

1.0925 - 1.0992

1.0962

- 1.0994

1.0850

1.0830 1.0800 1.0920

1.0950

1.0970

Neutral

114.79 - 115.32 ¤

114.62

- 115.18

112.50

112.20 112.00 114.00

114.20

114.50

Positiv

USD-JPY

104.47 - 105.54 ¤

104.27

- 104.94

104.00

103.80 103.50 105.00

105.20

105.60

Positiv

EUR-CHF EUR-GBP

1.0832 - 1.0864 ¤

1.0834

- 1.0853

1.0800

1.0780 1.0760 1.0900

1.0920

1.0950

Positiv

0.9050

Positiv

0.8945 - 0.9055

0.8976

- 0.9050

0.8920

0.8900 0.8880 0.9000

0.9020

USA verm elden stärkstes Wachstum seit zwei Jahren kurz vor der Wahl Ihre Ansprechpartner: Folker Hellmeyer Tel 0421 332 2690 [email protected] Moritz Westerheide Tel 0421 332 2258 m [email protected] Petros Tossios Tel 0421 332 2045 [email protected]

DAX EuroStoxx50 Dow Jones Nikkei Brent Gold Silber

10.696,19 3.079,24 18.161,19 17.419,10

-

20,89 5,93 8,49 27,31

47,78 1.277,90 + 17,90 +

1,01 6,66 0,21

Der Euro eröffnet heute gegenüber dem USD bei 1.0956 (08.15 Uhr), nachdem der Tiefstkurs der letzten 24 Handelsstunden bei 1.0900 im europäischen Handel markiert wurde. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 104.88. In der Folge notiert EUR-JPY bei 114.90. EUR-CHF oszilliert bei 1.0834. Bevor wir den Blick über den großen Teich wagen, schauen w ir auf die Eurozone. Hier setzt sich der positive Stimmungstrend nach dem Brexit-Referendum fort. Deutlich zulegen konnte Wirtschaftsvertrauen in der Eurozone im Monat Oktober. Es kam zu einem überraschenden Anstieg von 104,9 auf 106,3 Punkte und übertraf die Erw artungen von 104,8 Zählern somit deutlich.

©Moody´s economy.com

TV: Aktuelle Termine

Der seit Jahresbeginn schwächere Trend ist durch die Stärkephase seit August w ieder

http://money.de/ Interview m it Bernd Heller

kompensiert w orden. Damit rangiert die Stimmungslage der europäischen Wirtschaft nahe dem 5-Jahres-Hoch vom diesjährigen Januar.

Dax-Börsenampel: Ab 10.380 Punkten

Ab 10.520 Punkten

Aktuell

©Moody´s economy.com Deutlich zugelegt hat das Unternehmensvertrauen im Industriesektor, das von -1,8 auf -0,6 Zähler anzog. Erw artet w urde nur eine marginale Steigerung auf -1,6 Punkte.

©Reuters (2012-heute) Auch im Dienstleistungssektor geht es voran. Nach 10 Punkten stellt sich der Oktoberwert auf 12 Zähler. Erw artet wurde nur ein unveränderter Monatswert.

©Reuters (2012-heute) Gute Nachrichten – die USA setzten eine deutliche Duftmarke: Die relativ hohen Erw artungen an das US-Wachstum sind noch getoppt worden, denn das Wachstums fiel mit einer Rate von 2,9 Prozent im dritten Quartal so stark aus w ie seit zwei Jahren nicht mehr. Im bisherigen Jahresverlauf waren die Raten mit 1,4 und revidierten 0,8 Prozent enttäuschend ausgefallen. Der Export konnte sich in den letzten drei Monaten hervortun und unterstütze das Wirtschaftswachstum maßgeblich. Auch der wichtige Konsum leistete einen entscheidenden Beitrag zu der überraschend starken Zahl.

©Moody´s economy.com Das Verbrauchervertrauen nach Lesart Uni Michigan signalisiert nicht nur weniger Dynamik, sondern ein anderes Bild. Mit 87,2 Punkten im Oktober nach 87,9 Punkten im Vormonat konnte der Index nicht die Erw artungen, die ein positiveres Bild gesehen hatten (88,1), erfüllen. Sow ohl die aktuelle Situation (103,2 nach 104,2) und auch die Erw artungen (76,8 nach 82,7) fielen enttäuschend aus. Die langfristigen Inflationserwartungen (5Y Swap) fielen um 0,2 Prozentpunkte auf nur noch 2,40 Prozent. Die Verbraucher der Uni Michigan sind offensichtlich nicht die Verbraucher, die in den letzten drei Monaten das Wachstum angeschoben haben!

©Reuters Chart Dass die mit Spannung erw artete und deutlich positiv überraschende US-Zahl zum BIP keinen nachhaltigen Wechselkursimpuls mit sich brachte, zeigt, dass das kurzfristige USDollar Potenzial überschaubar ist. Im späteren Handel ging der Euro stärker, da die Zahlen der Uni Michigan Zweif el an der Trendfähigkeit der Konsumausgaben unterstreichen. Kurzfristig könnte ein Angriff auf die 1,10-Marke erfolgen, bevor das übergeordnete Bild eine Bewegung zu und unter die 1,09-Schwelle mit Tests der weiteren Tiefs Richtung 1,07 w ahrscheinlich macht. Oder war es der Kommentar von Ex-Präsident Jimmy Carter, der in sehr deutlicher Form klarmachte, w as er von dem US- Establishment hält? Er sprach in einer landesweit ausgestrahlten Radiosendung darüber, dass die USA heute eine Oligarchie sind und unbegrenzte Bestechung herrscht. https://firstlook.org/theintercept/2015/07/30/jimmy-carter-u-s-oligarchy-unlimited-politicalbribery/ (Englisches Original) http://www.info-direkt.eu/jimmy-carter-die-usa-sind-eine-oligarchie-wo-unbegrenztepolitische-bestechung-herrscht/ (Dt.Version) Machen sich doch vielleicht – trotz des ausgeprägten Medienrummels – leise Zweif el breit, ob das FBI nicht w eiter gegen Hillary Clinton ermitteln darf und die gefundenen Beweise auch irgendw ann Verwendung in einem Prozess finden dürften? Aktuell ergibt sic h ein Szenario, das eine neutrale Haltung in der Parität EUR-USD favoris iert. Ein Ausbruch aus der bewusst weit angesetzten Bandbreite 1.0660 – 1.1050 eröffnet neue Opportunitäten. Viel Erfolg!

Daten

Zuletzt

Konsensus



Bewertung

Bedeutung

BIP erste Schätzung (mm/yy)

3.Q

0,3/1,6

0,3/1,6

11.00

Fortsetzung des Wachstumsclips.

Hoch

Verbraucherpreise -Kernrate (o.Energie/Nahrung)

Okt.

0,4/0,8

-

11.00

Mittel

Private Einkommen Ausgaben Privathaushalte Preisindex Konsumausgaben Chicago Einkaufsmanagerindex

Sep.

0,2 0,0 0,2 54,2

0,4 0,4 0,1 54,0

13.30

Ansteigende Verbraucherpreise w ahrscheinlich. Keine Bew egung erw artet. Etw as leichter gesehen.

Mittel

Okt.

14.45

Hoch

Im pressum Bremen: Domshof 26, 28195 Bremen, Anschrift für Briefe: 28189 Bremen, Tel 0421 332-0, Fax 0421 332-2322 Oldenburg: Markt, 26122 Oldenburg, Anschrift für Briefe: Postfach 2665, 26016 Oldenburg, Tel 0441 237-01, Fax 0441 237-1333 Sitz: Bremen, Amtsgericht Bremen HRA 22159, Steuernummer: 460/102/07507, UStID: DE 114397404 Bankverbindung: BLZ 290 500 00, SWIFT Adresse: BRLADE22XXX [email protected] • www.bremerlandesbank.de

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