31 15

August 2016 April 2012

E r fo lg s s tr a t eg ie n fü r N ebe nw er t e u n d B l ue C h i ps

1 8 . J ah rg ang

1. Vorwort

1

2. Marktanalyse

DAX: Kernschmelze im Finanzsektor

2

3. Aktienanalyse

Mutares: Auf der Beschleunigungsspur m4e: Hier könnte die Börse irren

3 5

4. Updates

MBB: Management erhöht die Ziele Chorus Clean Energy: Angebot annehmen SHS Viveon: Gute Ansätze AT&S: Deutliche Wachstumsdelle

6 6 7 7

5. Empfehlungslisten

Nebenwerte: Chart-Check zu Takkt Blue Chips: Chart-Check zu Deutsche Post

8 9

6. Depots

Musterdepot: Chart-Check zu m-u-t Zertifikat: +44,3 % seit Emission (DAX: +9,2 %)

10 11

Impressum, Disclaimer

Angaben zu Interessenkonflikten (§ 34b WpHG)

12

Vorwort Liebe Leserinnen, liebe Leser, das Stresstest-Szenario der EZB würden die meisten Großbanken in der Eurozone ohne dramatische Blessuren überstehen. Na dann ist ja alles prima, sollte man meinen. Dumm nur, dass die Kursentwicklung der Institute etwas ganz anderes suggeriert. Die Notierungen von Wackelkandidaten – und dazu zählen neben den führenden italienischen Finanzhäusern auch die Deutsche Bank und die Commerzbank – sind abgestürzt. Die Europäer ernten damit eine Krise, die sie selbst gesät haben. Nachdem der Staat und damit auch der Steuerzahler die Branche in der Finanzkrise 2008/09 mit Milliardeninfusionen retten musste, sollte das im Anschluss neu installierte Regelwerk dafür sorgen, dass Anteilseigner, Anleihengläubiger und sogar große Sparer im Notfall zuerst zur Kasse gebeten werden. Nun zeigen sich die fatalen Folgen dieser theoretisch so charmant klingenden Lösung. Denn sobald ein größeres Krisenszenario am Horizont erkennbar wird – aktuell ist das das italienische

Problem mit faulen Krediten, das in den letzten Jahren massiv zugenommen hat –, nehmen die potenziellen Zahler Reißaus und verschärfen so die Krise. Und das betrifft nicht nur ein einzelnes taumelndes Institut (in diesem Fall wäre das Regelwerk vermutlich exekutierbar), sondern einen Großteil der Branche auf dem Kontinent, da die Anbieter untereinander zu stark verwoben sind. Was wird vor diesem Hintergrund also passieren? Das eingeführte Regelwerk wird nicht angewendet werden, stattdessen dürfte erneut der Staat einspringen, um den Finanzsektor zu stabilisieren. Damit wird freilich wieder einmal nur Zeit gekauft, das Grundproblem einer ausgeuferten Verschuldung in Europa bleibt damit ungelöst. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Lesen!

Ihr Dr. Adam Jakubowski Chefredakteur des Anlegerbriefs

Nummer 31 06.08.2016

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2. Ma r k t a na ly s e

DAX: Kernschmelze im Finanzsektor Deutsche Bank -49 %, Commerzbank -44 %, Allianz -24 %, Münchener Rück -19 % – die Performance der großen Finanzkonzerne im DAX seit Jahresbeginn. Vor diesem Hintergrund ist es fast ein Wunder, dass der deutsche Leitindex immer noch über 10.000 Punkten notiert und zuletzt sogar kurz davorstand, den mittelfristigen Abwärtstrend zu knacken. Doch insbesondere wegen der Entwicklung im Finanzsektor ist das Unterfangen gescheitert, das Ende der Konsolidierungsphase steht noch aus. DAX

Stand: 04.08.16

1 Monat

3 Monate

12 Monate

5,3 %

4,1 %

-10,7 %

Staatsanleihen), aber die Nebeneffekte sind gewaltig. Vor allem die Finanzkonzerne haben mittlerweile große Schwierigkeiten, ein rentables Neugeschäft aufzutreiben. Damit kränkelt gerade diejenige Branche, die das billige EZBGeld in die Wirtschaft bringen soll.

Kernproblem ungelöst Und die Hilfsmaßnahmen reichen zudem bislang nicht aus, um das Schuldendilemma zu entschärfen. Aktuell wird das am Beispiel Italien ersichtlich, wo mannigfaltige Strukturprobleme und eine über Jahre geringe Wirtschaftsdynamik das Problem fauler Kredite auf ein gigantisches Maß (die Schätzungen liegen bei 360 Mrd. Euro) haben anschwellen lassen. Aktuell sind zusätzliche Wertberichtigungen in einem höheren zweistelligen Milliardenvolumen notwendig, daher wird hektisch nach Rettungsmaßnahmen für den Sektor gesucht.

Fazit

Der DAX ist zuletzt an dem massiven Widerstand bei 10.500 Punkten gescheitert und hat damit den mittelfristigen Abwärtstrend vorerst bestätigt.

EZB: Große Kollateralschäden Dem Problem einer ausgeuferten Verschuldung in der Eurozone, insbesondere im Staatswesen, zum Teil aber auch im privaten Sektor, begegnet die EZB mit einer immer expansiveren Geldpolitik. Das zunehmend verzweifelter verfolgte Ziel ist dabei, den Kredithahn offen zu halten und die Zinslasten zu senken, um einen Dominoeffekt ausfallender Kredite zu verhindern. Die Nullzinsen haben zwar tatsächlich zu einer spürbaren Reduktion der Finanzierungskosten geführt (ablesbar aus den Minirenditen von Unternehmens- und

Dass dabei im großen Umfang auf Anteilseigner und Anleihengläubiger zurückgegriffen wird, halten wir – wie im Intro erläutert – aufgrund der Ansteckungsgefahr für den gesamten Sektor für ausgeschlossen. Stattdessen dürfte ein neues Maßnahmenpaket aufgelegt werden, mit dem letztlich der Staat einspringt, vermutlich flankiert von der EZB. Die Verkündung einer solchen Stützungsaktion könnte für eine kurzfristige explosive Erholung von Finanzaktien führen und dem DAX eine kräftige Gegenbewegung ermöglichen. An dem grundsätzlichen Verschuldungsproblem in Europa würde das aber wenig ändern. Der deutsche Leitindex steht daher auf wackeligen Beinen, auch wenn ein Ausbruch nach oben aus der Konsolidierungsphase kurzfristig durchaus möglich ist. Vorsicht bleibt weiter ein guter Ratgeber an der Börse.

Nummer 31 06.08.2016

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3. Aktienanalyse

Mutares: Auf der Beschleunigungsspur In den letzten zwölf Monaten hat uns die Aktie der Beteiligungsgesellschaft Mutares wenig Freude bereitet. Nach einer zuvor sehr starken Performance ist der Wert fast wieder zurück auf das Ausgangsniveau gefallen. Das dürfte vor allem mit der wichtigsten Beteiligung Eupec zusammenhängen, die unter den schwierigen Rahmenbedingungen im Öl- und Gasgeschäft leidet. Im übrigen Portfolio sind hingegen in vielen Fällen erfreuliche Fortschritte zu verzeichnen. Für die nahe Zukunft hat das Management zudem weitere Akquisitionen in Aussicht gestellt. Das bietet eine gute Chance für eine erneute Trendwende. Mutares (ISIN DE000A0SMSH2) Kurs (Euro) Marktkap. (Euro)

13,24 204,4 Mio.

Stand: 04.08.16 Aktienzahl (Stck.) Liquideste Börse

15,5 Mio. Xetra

wobei die Kosten in der Regel der abgebende Konzern über eine Mitgift übernimmt – und als unabhängige Mittelständler neu positioniert. Das Ziel der ersten zwei Jahre ist üblicherweise der operative Break-even, danach wird auch noch die angestrebte Rückkehr auf den Wachstumspfad begleitet. Wird dieser Weg erfolgreich abgeschlossen, winkt im Exitfall ein hoher Ertrag.

Großes Portfolio Seit der Gründung im Jahr 2008 sind Mutares einerseits mehrere lukrative Verkäufe gelungen, andererseits konnte das Portfolio per Saldo aber auch deutlich ausgebaut werden. Per Ende letzten Jahres zählten zwölf Gesellschaften zum Bestand, deren Net Asset Value vom Unternehmen auf 326,4 Mio. Euro beziffert wurde. Im ersten Halbjahr 2016 wurde mit dem französischen Hülsenkartonhersteller Sonoco Paper France eine weitere Gesellschaft erworben, die einen Umsatz von 32 Mio. Euro erwirtschaftet, außerdem konnte die Beteiligung Artmadis mit drei kleineren synergetischen Zukäufen gestärkt werden.

Erfolgreiche Entwicklung… Die Aktie von Mutares befindet sich in einem intakten mittelfristigen Abwärtstrend, versucht aber an der Marke von 13,00 Euro aktuell eine Stabilisierung.

Geschäft mit hohem Hebel Mutares hat sich im Beteiligungsgeschäft auf ein Segment fokussiert, das ein besonders ausgeprägtes Chance-Risiko-Profil aufweist: Sanierungsfälle. Im Rahmen dessen erwirbt die Gesellschaft in der Regel kränkelnde Töchter von großen Konzernen, die die Mutter nicht in die Erfolgsspur zurückbringen konnte (oder wollte). Frei von Konzernzwängen werden die Unternehmen im Anschluss restrukturiert –

Im ersten Quartal 2016 war der Konzernumsatz aufgrund von Unternehmensverkäufen noch rückläufig und summierte sich auf 152,8 Mio. Euro (gegenüber 169,9 Mio. Euro im Vorjahr). Das EBITDA profitierte allerdings von Sanierungsfortschritten bei den Töchtern und erhöhte sich binnen Jahresfrist von 4,2 auf 4,4 Mio. Euro. Für den weiteren Jahresverlauf zeigte sich das Unternehmen nicht zuletzt angesichts einer prall gefüllten Transaktionspipeline optimistisch, ein weiteres Jahr mit Rekordwerten wurde in Aussicht gestellt. Der optimistische Grundton wurde auch zur Akquisition von Sonoco Paper France Ende Mai noch einmal bekräftigt, das Unternehmen

Nummer 31 06.08.2016

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3. Aktienanalyse nutzte die Meldung, um eine „Serie von französischen Akquisitionen“ für den weiteren Jahresverlauf in Aussicht zu stellen.

…durch Eupec getrübt Das hat der Aktie bislang nicht geholfen, was vielleicht auch daran gelegen hat, dass das Akquisitionstempo im ersten Halbjahr mit nur einem großen Abschluss unter den Erwartungen geblieben ist. Der größte Belastungsfaktor war aber sicherlich die Eintrübung der Marktbedingungen für die wichtigste Tochter Eupec. Das Unternehmen ist ein Spezialist für die Beschichtung von Öl- und Gaspipelines und leidet nach dem Verfall der Rohstoffpreise unter der Investitionszurückhaltung in der Branche. Im Geschäftsbericht von Mutares wurde daher für Eupec nach kräftigen Zuwächsen in den Vorjahren ein Rückgang von Umsatz und EBITDA in 2016 angekündigt. Den Net Asset Value der Beteiligung (zusammen mit der in derselben Branche aktiven BSL) hat Mutares schon zum 31.12.2015 auf 92,4 Mio. Euro reduziert (von 124,7 Mio. Euro per 30.06.2015), eine weitere Rücknahme ist aus unserer Sicht nicht ausgeschlossen. Die Hoffnung, dass ein Großauftrag für den Bau der Pipeline Nordstream 2 für eine gewaltige

Sonderkonjunktur sorgt, hat sich derweil nicht erfüllt, da im Juli der Konkurrent Wasco Coatings Europe den Zuschlag erhalten hat. Eupec könnte allerdings noch als Subauftragsnehmer mit einem Teilvolumen zum Zuge kommen.

Fazit Das schwache Branchenumfeld von Eupec hat zuletzt die insgesamt positive Entwicklung von Mutares überlagert. Mit dem Abschluss mehrere Zukäufe, die für das zweite Halbjahr in Aussicht gestellt wurden, könnten die Renditechancen des Unternehmens nun wieder stärker in den Fokus rücken. Wir bleiben unserer Position im Musterdepot treu, setzen aber einen neuen Stop-Loss bei 11,90 Euro, um den Verlust zu begrenzen, falls der aktuell laufende Stabilisierungsversuch der Aktie misslingt. Mutares

2015

2016e

2017e

Umsatz (Mio.)

682,9

720,0

957,5

EpS

0,28

7,90

3,10

Dividende je Aktie

0,28

2,54

3,51

KGV

47,3

1,7

4,3

Div.-rendite

2,1%

19,2%

26,5%

Schätzungen: Der Anlegerbrief; Angaben in Euro

Anzeige

Nummer 31 06.08.2016

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3. Aktienanalyse

m4e: Hier könnte die Börse irren Lange Zeit ging es für die Aktie des Spezialisten für Kinder- und Familienunterhaltung m4e unter größeren Schwankungen seitwärts, im Mai mündete diese Phase in einen kräftigen Kursrückschlag. Auslöser waren die Jahresergebnisse für 2015, die an der Börse mit großer Enttäuschung aufgenommen wurden. Ein deutlicher Umsatzrückgang, eine Stagnation beim operativen Gewinn und ein gefallener Nettoüberschuss schienen zu suggerieren, dass das Unternehmen beim Ausbau der Geschäftsaktivitäten nicht vorankommt. Doch der Schein dürfte trügen. m4e (ISIN DE000A0MSEQ3) Kurs (Euro) Marktkap. (Euro)

2,50 11,2 Mio.

Stand: 04.08.16 Aktienzahl (Stck.)

4,48 Mio.

Liquideste Börse

Xetra

steigert werden. Ein anvisierter noch höherer Zuwachs wurde durch eine verzögerte Auslieferung eines Teils der ersten Staffel der neuen Serie Wissper, die ein Koproduzent zu verantworten hatte, verhindert. Infolgedessen lag das Konzern-EBIT mit 2,0 Mio. Euro leicht unter dem Vorjahresniveau.

Großer Deal und zahlreiche Projekte Der Nettoüberschuss nach Anteilen Dritter reduzierte sich sogar von 0,5 auf 0,1 Mio. Euro, was daran lag, dass Konzernexterne relativ große Anteile an dem umsatzstarken Erfolgsformat „Mia & me“ hielten. Im Mai konnte m4e allerdings den Anteil der AG an den Einnahmen durch einen Deal mit einem Koproduzenten auf 70 % erhöhen, was sich künftig positiv im Ergebnis zeigen wird. Ein weiterer Treiber dürfte die Serie Wissper sein, die bislang auf sehr positive Resonanz stößt. Darüber hinaus hat m4e zuletzt mehrere aussichtsreiche Projekte akquiriert und u.a. eine langjährige Partnerschaft mit Universal auf dem Weg gebracht.

Fazit Seit zwei Jahren bewegt sich die Aktie von m4e in einem Seit-/Abwärtstrend und hat zuletzt ein neues Zweijahrestief markiert.

Übergangsjahr 2015 Im letzten Jahr haben sich bei m4e zwei Effekte überlagert. Einerseits zieht sich das Unternehmen im Geschäftsbereich Handelswaren aus margenschwächeren Produkten zurück und setzt nun u.a. verstärkt auf ein eigenes Label. Die Transformation führte 2015 zu einem Rückgang der Segmenterlöse von 9,8 auf 3,9 Mio. Euro (bei einer vergleichsweise geringen Ergebnisverschlechterung). Im deutlich margenstärkeren Lizenzgeschäft konnte der Umsatz hingegen von 10,5 auf 11,9 Mio. Euro ge-

In einem Interview im Juni zeigte sich Vorstand Hans Ulrich Stoef daher sehr optimistisch für die weitere Entwicklung von m4e, und die Nachrichtenlage unterstützt durchaus diese Einschätzung. Wir glauben, dass die Börse das Potenzial wegen des Ausreißers in 2015 unterschätzt und bleiben investiert. Der StopLoss wird auf 1,95 Euro angepasst. m4e

2015

2016e

2017e

Umsatz (Mio.)

13,3

15,5

17,8

EpS

0,02

0,10

0,18

Dividende je Aktie

0,00

0,00

0,00

KGV

108,7

24,1

14,0

Div.-rendite

0,0%

0,0%

0,0%

Schätzungen: Der Anlegerbrief; Angaben in Euro

Nummer 31 06.08.2016

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4 . Up d a t e s

MBB: Management erhöht die Ziele Mit einem Umsatz von 81,2 Mio. Euro im zweiten Quartal befindet sich MBB weiterhin auf einem strammen Wachstumskurs. Der Halbjahresumsatz konnte so um 28,1 % auf 159,4 Mio. Euro gesteigert werden. Die organische Steigerungsrate beziffert das Unternehmen auf 11,0 %. Damit beläuft sich der Beitrag der im letzten November akquirierten Tochter Aumann auf 21,3 Mio. Euro, das dürfte ebenfalls einem deutlichen Zuwachs binnen Jahresfrist entsprechen. Erfreulicherweise hat sich das EBITDA in den ersten sechs Monaten noch überproportional um 31,6 % auf 15,6 Mio. Euro erhöht, während das Nettoergebnis um 21,5 % auf 7,2 Mio. Euro expandierte. Das Management hat darauf mit einer Anhebung der Prognose reagiert, Umsatz und Gewinn je Aktie sollen im Gesamtjahr nun auf 310 Mio. Euro (alt: 300 Mio. Euro) und 2,10 Euro (alt: 2,00 Euro) steigen.

Weiteres Potenzial Ebenfalls erfreulich ist der Anstieg der Liquidität in Relation zum Jahresanfang um 1,6 Mio. Mio. Euro auf 55,6 Mio. Euro, damit verfügt das Unternehmen auch nach dem AumannZukauf über großen Spielraum für weitere Akquisitionen. Die Aktie hat diese starke Entwicklung honoriert. Nach der Erreichung unseres Kursziels haben wir im Musterdepot eine Teilrealisation vorgenommen, für die verbleibende Position erhöhen wir das Kursziel auf 37 Euro.

Chorus Clean Energy: Angebot annehmen Nachdem das Management von Capital Stage von der außerordentlichen Hauptversammlung grünes Licht für die Kaufofferte bekommen hat, wurde nun das Angebot verbindlich veröffentlicht. Die Hamburger bieten je fünf Aktien für drei Anteilsscheine des Münchener Konkurrenten, als Bedingung wurde die Übereignung von mehr als 50 % der Aktien formuliert. Die Anteilseigner haben nun bis zum 16. September Zeit, dem Umtausch zuzustimmen. Genau auf dieses Szenario hatten wir vor dem Hintergrund eines attraktiven Kursabschlags bei Chorus in Relation zum Kaufangebot spekuliert. Trotz der erfreulichen Performance der Aktie beträgt der Discount aktuell immer noch

5 %. Wir gehen davon aus, dass die CapitalStage-Aktie von einem erfolgreichen Abschluss der Transaktion, den wir für sehr wahrscheinlich halten, profitieren wird und raten dazu, das Angebot anzunehmen. Wir werden im Musterdepot genauso verfahren.

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4 . Up d a t e s

SHS Viveon: Gute Ansätze SHS Viveon hat für das zweite Quartal ordentliche Resultate vorgelegt. Der Umsatz konnte in Relation zum Vorjahr um 3,7 % auf 6,13 Mio. Euro gesteigert werden. In Verbindung mit einem reduzierten Einsatz von externen Fachkräften hat sich das auch positiv auf das Ergebnis ausgewirkt, EBITDA, EBIT und Nettoüberschuss wurden jeweils um rund 0,2 Mio. Euro verbessert und bewegen sich nun an der Break-even-Schwelle. Auf Halbjahresbasis sieht es wegen einer etwas stärkeren Entwicklung in den ersten drei Monaten noch etwas besser aus, der Umsatz expandierte in diesem Zeitraum um 7,9 % auf 13,1 Mio. Euro und die Ergebnisverbesserung bei den angeführten Kennzahlen bewegt sich bei ca. 0,5 Mio. Euro.

men braucht eine höhere Erlösdynamik, um signifikante Skaleneffekte erzielen zu können. Das Management zeigt sich zuversichtlich, dass die Intensivierung des Vertriebs bald Früchte trägt und stellt eine „spürbare Erhöhung der Abschlüsse (…) in den kommenden Monaten“ in Aussicht. Bis dahin heißt es: Abwarten. Kann SHS Viveon tatsächlich bald größere Neuaufträge vermelden, wäre die Aktie ein Kandidat für einen Zukauf.

Warten auf Abschlüsse Dennoch, bei einem Halbjahres-EBITDA und -Nettoüberschuss von 0,22 resp. -0,13 Mio. Euro bleibt noch viel zu tun. Das Unterneh-

AT&S: Deutliche Wachstumsdelle Bedingt durch mehrere Faktoren sind die Geschäftszahlen des Leiterplattenherstellers AT&S stärker als erwartet unter Druck geraten. Einerseits schwächelt der Absatz beim Großkunden Apple, andererseits blieb der Serienanlauf des neuen Werks für IC-Substrate hinter den Unternehmensplanungen zurück. In Summe führten diese Effekte dazu, dass der Umsatz der Österreicher im ersten Quartal 2016/17 mit 178,9 Mio. Euro um 8 % gegenüber dem Vorjahr zurückging. Der operative Gewinn (EBITDA) knickte sogar von 33,3 auf 8,7 Mio. Euro ein, bereinigt um die knapp 18 Mio. Euro Anlaufkosten für das Werk in Chongqing hielt sich der Rückgang auf 26,4 Mio. Euro aber noch in Grenzen. Für das Gesamtjahr bekräftigte der Vorstand sogar seine Prognose eines

kräftigen Umsatzwachstums von 10 bis 12 % sowie einer hohen operativen Marge von 18 bis 20 %. Nach den jüngsten Zahlen sehen wir allerdings ein erhöhtes Risiko einer Planverfehlung. Wir haben daher unsere Musterdepotposition vorsichtshalber mit einem kleinen Gewinn von 7,8 % aufgelöst und beobachten den Wert aufmerksam von der Seitenlinie weiter.

Nummer 31 06.08.2016

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5. Empfehlungslisten

Nebenwerte Name

WKN / Ticker

Aufnahmedatum

Kurs Aufnahme

7C Solarparken Aixtron

StopLoss

Kurs aktuell

Dividende kumuliert

Performance

Umsatz EpS 2016 (Mio.) 2016e

KGV 2016

Kursziel

A11QW6

26.02.15

1,68

-

2,29

0,00

+36,31%

30,8

0,07

31,8

3,20

A0WMPJ

05.07.16

5,34

-

5,61

0,00

+4,96%

180,0

-0,22

-

6,00

Amadeus FiRe

509310

08.11.08

8,42

45,00

66,70

16,65

+889,90%

180,0

3,46

17,6 100,00

Dr. Hönle

515710

05.04.14

13,90

-

25,99

1,05

+94,50%

91,0

1,65

15,7

Hannover Rück

840221

02.11.13

59,04

-

87,85

12,00

+69,12%

17.000,0

8,46

10,4 120,00

ISRA Vision

548810

06.05.16

63,69

-

78,96

0,00

+23,98%

125,0

3,85

20,5 100,00

mVise

620458

25.09.15

1,47

-

2,52

0,00

+71,55%

10,4

0,06

39,3

3,00

Norma Group

A1H8BV

17.12.11

14,65

41,50

48,30

3,60

+254,27%

930,0

2,63

18,4

55,00

Paragon

555869

19.01.13

8,80

-

32,01

0,75

+272,22%

105,0

1,15

27,9

40,00

Phönix Solar

A0BVU9

21.01.16

3,65

3,10

3,36

0,00

-7,96%

190,0

0,13

26,0

6,00

Schaltbau

717030

02.05.09

11,70

35,00

42,19

5,10

+304,16%

530,0

4,31

9,8

60,00

SLM Solutions

A11133

18.12.15

18,42

-

25,10

0,00

+36,30%

100,0

0,25

100,3

30,00

Sto Vz.

727413

14.09.07

65,80

-

112,70

54,81

+154,57%

1.250,0

9,72

10,6 150,00

Takkt

744600

29.06.16

17,70

-

21,03

0,00

+18,79%

1.120,0

1,37

15,4

20,00

WCM

A1X3X3

13.07.15

2,12

-

3,10

0,00

+46,02%

34,5

0,23

13,6

3,40

30,00

In die Nebenwerte-Empfehlungsliste nehmen wir Unternehmen auf, die wir – als optionale Ergänzung zum Musterdepot – nach Fundamentalkriterien für kaufenswert halten. Währungsangaben in Euro; Stand: 05.08.2016

Takkt: Neues Allzeithoch Mit dem Anstieg auf ein neues Allzeithoch (1) hat Takkt den mittelfristigen Aufwärtstrend (2) bestätigt. Ob damit auch ein Ausbruch aus

dem langfristigen Aufwärtstrendkanal (3) eingeleitet wurde, bleibt abzuwarten. Nach unten ist der Titel durch eine sehr starke Unterstützung bei 18 Euro (4) gut abgesichert.

Nummer 31 06.08.2016

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5. Empfehlungslisten

Blue Chips Name

WKN / Ticker

AufnahmeKurs datum Aufnahme

StopLoss

Kurs aktuell

Dividende kumuliert

Performance

Umsatz EpS 2016 (Mrd.) 2016e

KGV 2016

Kursziel

Allianz

840400

26.06.12

74,15

115,00

123,85

23,95

+99,33%

118,00

15,10

BASF

BASF11

14.06.12

54,95

-

69,48

11,00

+46,46%

63,50

4,90

14,2

80,00

BMW

519000

26.07.12

55,23

-

77,26

8,30

+54,92%

93,00

9,60

8,0

95,00

Daimler

710000

24.06.16

55,33

-

60,77

0,00

+9,83%

153,00

8,00

7,6

68,00

DAX-Indexzertifikat

709335

25.06.12

61,62

-

103,11

0,00

+67,33%

-

-

Deutsche Post

555200

20.05.16

25,92

-

27,52

0,00

+6,17%

60,00

1,95

14,1

30,00

Deutsche Telekom

555750

06.07.15

15,16

-

15,52

0,55

+6,04%

72,00

0,79

19,6

20,00

SAP

716460

23.05.16

69,85

-

77,47

0,00

+10,91%

22,00

4,00

19,4

85,00

8,2 145,00

- 105,00

In die Blue-Chip-Empfehlungsliste nehmen wir Unternehmen auf, die wir – als optionale Ergänzung zum Musterdepot – nach Momentum-Kriterien für kaufenswert halten. Währungsangaben in Euro; Stand: 05.08.2016

Deutsche Post: Abwärtstrend gebrochen Mit einem hohen operativen Gewinnzuwachs von 40 % im zweiten Quartal konnte die Deutsche Post positiv überraschen. Das hat dem Wert geholfen, den Ausbruch aus dem mittelfristigen Abwärtstrendkanal (1) zu schaffen,

nachdem zuvor oberhalb von 23 Euro (2) eine starke Unterstützung ausgebildet worden war. Der Widerstand bei ca. 28 Euro (3) stellt nun kurzfristig eine Hürde dar, mittelfristig scheint aber ein Angriff auf das Allzeithoch (4) nicht unwahrscheinlich.

Nummer 31 06.08.2016

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6. Depots

Musterdepot Name

WKN

Stück Kaufkurs StopLoss*

Kurs aktuell

Dividende kumuliert

Entw. in %

Kursziel

Gesamtwert

Kauf / Verkauf

Agrarius

A0SLN9

30.000

0,79

-

0,62

0,00

-22,39%

1,25

18.450,00

K 06.07.15

AT&S

922230

1.900

10,41

-

10,51

0,71

+7,80%

-

0,00

VK 01.08.16

Audi

675700

25

547,00

-

633,95

15,30

+18,69% 1.200,00

15.848,75

K 01.02.12

Blue Cap

A0JM2M

4.000

5,55

-

6,55

0,00

+18,03%

11,50

26.196,00

K 12.05.16

Chorus Clean En.

A12UL5

3.000

9,21

-

9,69

0,18

+7,22%

10,00

29.070,00

K 06.06.16

Clere

A2AA40

1.000

25,90

-

27,05

0,00

+4,44%

30,00

27.050,00

K 07.06.16

Delignit

A0MZ4B

5.000

3,74

-

3,57

0,00

-4,57%

5,00

17.845,00

K 30.03.16

FinTech Group

524960

1.830

12,79

12,50

14,71

0,00

+14,94%

23,00

26.910,15

K 10.09.15

H&R

775700

2.600

10,74

-

16,67

0,00

+55,18%

18,00

43.329,00

K 06.05.16

Hornbach Holding

608340

270

39,94

-

59,96

5,55

+64,01%

100,00

16.189,20

K 06.05.10

KPS

A1A6V4

3.630

5,37

-

8,90

0,53

+75,44%

10,00

32.314,26

K 21.08.14

M-U-T

A0MSN1

6.000

4,30

-

6,55

0,00

+52,40%

8,50

39.300,00

K 28.08.15

M4E

A0MSEQ

6.700

2,98

1,95

2,52

0,00

-15,44%

3,50

16.884,00

K 15.10.15

MBB

A0ETBQ

900

25,69

-

33,99

0,59

+34,61%

37,00

30.591,00

TVK 02.08.16

Mutares

A0SMSH

2.400

13,92

11,90

13,14

1,38

+4,34%

22,00

31.536,00

K 10.03.15

PNE Wind

A0JBPG

9.800

2,21

-

2,05

0,00

-7,44%

3,30

20.050,80

K 03.06.16

Pro DV

696780

26.000

0,39

0,44

0,56

0,00

+43,04%

1,00

14.430,00

K 15.04.15

Publity

697250

850

37,61

-

28,45

2,00

-19,03%

60,00

24.182,50

K 08.12.15

PVA Tepla

746100

9.000

1,61

-

2,50

0,00

+55,76%

3,00

22.500,00

K 30.03.15

SHS Viveon

A0XFWK

2.000

6,45

-

6,05

0,00

-6,20%

10,00

12.102,00

K 23.05.16

Sixt Vz.

723133

1.600

6,25

-

36,80

7,30 +605,60%

40,00

58.880,00

K 14.10.08

Social Comm. Gr.

A1K03W

2.000

8,04

5,50

6,51

0,00

-19,07%

16,50

13.014,00

K 15.12.15

Steico

A0LR93

2.500

9,52

-

11,80

0,15

+25,52%

12,00

29.500,00

K 13.03.16

Syzygy

510480

3.600

7,28

-

11,22

0,35

+58,88%

12,00

40.392,00

K 22.01.15

Depotwert Cash

606.564,66 39.910,64

Gesamtwert

646.475,30

Performance seit Start am 21.06.1999, Stand: 05.08.2016

1.192,95%

(Dax: +92,24%)

+5,29%

(Dax: -3,97%)

Performance seit Jahresbeginn 2016

* Das Stop-Loss-Limit gilt nur als Signalmarke, bitte immer die Transaktionsmails abwarten; Währungsangaben in Euro.

m-u-t: Neue Trendlinie Bei m-u-t zeichnet sich ein neuer, etwas flacherer mittelfristiger Aufwärtstrend (1) ab. Die Aktie arbeitet daran, die Mehrjahreshöchststände (2) vom Anfang des Jahrzehnts zu überwinden. Ein erfolgreicher Abschluss könnte dem Wert einen neuen Schub geben.

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6. Depots

Zertifikat Das Value-Stars-Deutschland-Zertifikat setzt die Anlagestrategie des Anlegerbriefs in einem Zertifikat um. Emittentin des Zertifikats ist die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft, als Berater fungiert die Meridio Vermögensverwaltung AG. Diese wiederum wird bei der Unternehmensauswahl durch das Analystenteam des

Anlegerbriefs beraten. Im Folgenden werden die aktuellen Daten und Kennzahlen des Zertifikats zusammenfassend dargestellt. Bitte beachten Sie vor einem Investment unbedingt die ausführlichen Informationen einschließlich der allein maßgeblichen Emissionsbedingungen auf unserer Website.

Endlos-Zertifikat auf den Value-Stars-Deutschland-Index

Stammdaten

Stand: 05.08.2016

Kursdaten

Performance

Zertifikat*

DAX

44,30%

9,16%

6,73%

8,33%

WKN

LS8VSD

Aktueller Kurs

144,30 Euro

seit Emission

ISIN

DE000LS8VSD9

Emissionskurs

100,00 Euro

1 Monat

Laufzeit

endlos

Emissionsdatum

23.12.2013

3 Monate

2,89%

4,72%

Zertifikatsgebühr

1,75 % p.a.

Börsenplätze

Stuttgart, L&S

6 Monate

11,51%

11,33%

Akt. High Watermark

145,00 Euro

12 Monate

6,10%

-11,18%

Performancegebühr 20 % über High Watermark Anlagestrategie:

Der Auswahlprozess für das Referenzportfolio beruht auf der sog. Value-Investing-Strategie. Dabei stehen Faktoren wie die wirtschaftliche Verfassung (z.B. Finanzmittelausstattung und Rentabilität), die Markt- und Wettbewerbsposition, die Strategie des Managements sowie der innere Wert des Unternehmens im Vordergrund. Regional beschränkt sich die Aktienauswahl auf Unternehmen, die in Deutschland ansässig sind. Der Schwerpunkt liegt dabei auf kleinen und mittleren Unternehmen mit einem Börsenwert von 10 Mio. Euro bis zu 500 Mio. Euro. Größte 5 Positionen (WKN) Cash

Infobroschüre (Link)

Letzte 5 Trades (WKN) 19,52%

MBB (A0ETBQ)

02.08.16 / Verkauf

Sixt Vz. (723133)

7,29%

AT&S (922230)

01.08.16 / Verkauf

H&R (775700)

7,18%

SHW (A1JBPV)

27.07.16 / Verkauf

Blue Cap (A0JM2M)

6,76%

Takkt (744600)

28.06.16 / Kauf

Syzygy (510480)

5,57%

Sixt Vz. (723133)

28.06.16 / Kauf

Aktueller Management-Kommentar (Juli 2016): Der Value-Stars-Deutschland-Index präsentierte sich im Juli gut erholt von dem turbulenten Vormonat, der von der Brexit-Entscheidung in Großbritannien geprägt wurde. Die nach dem britischen Votum erhöhte Investitionsquote zahlte sich in einer deutlichen Kurserholung aus, zum Monatsende markierte der Index ein neues Allzeithoch. Das Portfolio wurde dabei weitgehend stabil gehalten, erst zum Monatsende ist die Aktie von SHW als Reaktion auf enttäuschende Zahlen ausgeschieden.

Factsheet 07/2016 (Link)

* Wichtige Hinweise: Weder die bisherige Wertentwicklung des Zertifikats noch des Musterdepots im Anlegerbrief sind verlässliche Indikatoren für die zukünftige Wertentwicklung des Zertifikats. Die Zusammensetzung des im Zertifikat abgebildeten Referenzportfolios ist zudem nicht identisch mit dem Musterdepot des Anlegerbriefs.

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Disclaimer

Herausgeber Anlegerbrief Research GmbH Moltkestraße 17 47799 Krefeld Email: [email protected]

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Abonnentenservice Anlegerbrief Research GmbH Moltkestraße 17 47799 Krefeld Tel.: (02151) 64 59 28 4 Fax: (02151) 64 59 28 3 Email: [email protected]

Folgende Interessenkonflikte können bei der Anlegerbrief Research GmbH im Zusammenhang mit der Erstellung des vorliegenden Börsenbriefs grundsätzlich auftreten:

Internet-Kontakt www.anlegerbrief.com Erscheinungsweise wöchentlich Bezugspreis 159,-- Euro im Halbjahr (inkl. USt.) Charts Die Charts im Anlegerbrief wurden – sofern nicht anders angegeben – mittels Tai-Pan (www.lp-software.de) erstellt. Copyright Copyright 2016, für alle Beiträge und Statistiken, Anlegerbrief Research GmbH, Krefeld. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, Aufnahme in Online-Dienste, Internet und Vervielfältigungen auf Datenträgern nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung.

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