Veranstaltungen des Kantonalverbandes

ausgabe 36 sommer 2010 Veranstaltungen des Kantonalverbandes OVKW 2010 Ort: Schulhaus Aedermannsdorf Samstag, 11.9.2010 oder 25.9.2010, 08.30 - 17....
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ausgabe 36

sommer 2010

Veranstaltungen des Kantonalverbandes OVKW 2010 Ort: Schulhaus Aedermannsdorf Samstag, 11.9.2010 oder 25.9.2010, 08.30 - 17.00 Uhr Die Inhalte der obligatorischen Vereinskader-Weiterbildung sind vom SSB vorgegeben und werden gesamtschweizerisch identisch durchgeführt. Der Besuch ist für Kursleiter, Technische Leiter und Assistenten vorgeschrieben. Ein ausserkantonaler Besuch bedarf der vorgängigen Zustimmung durch den Leiter AWK. Die diesjährigen Themen: Fachtechnik: modernes Verbandmaterial und Helm ab Methodik: Brainsstorming Für ihre Vorbereitung ist die Vorausdokumentation zu studieren. Obligatorische Weiterbildung für Kursleiter, technische Leiter und Assistenten (alle Themen). Kandidaten und Interessenten wird der Besuch empfohlen. BLS-AED-Weiterbildung Ort: IFA Balsthal Samstag, 6.11.2010 oder 20.11.2010, 08.30 - 12.00 Uhr Das Angebot der BLS / AED-Weiterbildungen richtet sich an Kursleiter SSB. Es ist Bestandteil der Zertifizierung durch ResQ. Bitte beachtet die Homepage unseres Kantonalverbandes www.samariter-solothurn.ch

Veranstaltungen des SSB Auch der SSB informiert auf seiner Homepage laufend über Neuerungen. Es lohnt sich, ab und zu einmal hineinzuschauen.

Inhaltsverzeichnis: Euer Redaktionsteam................................................................................................... 1 Vorstandssplitter .......................................................................................................... 2 84. Kantonale DV des Samariterverbandes des Kantons Solothurn ............................ 3 Neue Homepage .......................................................................................................... 5 Einführung in die Protokollführung ............................................................................... 6 Block Vereinsarbeit 2010 ............................................................................................. 8 Zum Gedenken an ..................................................................................................... 10 Ruth Leu–Pfister 40 Jahre Mitglied im Samariterverein Biberist................................. 11 GV des SV Fulenbach................................................................................................ 12 47. GV des SV Obergösgen....................................................................................... 14 Neue PR-Wege für die HELP Samariter-Jugend Kleinlützel ...................................... 16 Samariter-Trophy 2009 .............................................................................................. 18 21. Behindertensporttag 18. 9. 2010 .......................................................................... 20 Tarte Tatin.................................................................................................................. 21

Die flinke ............................................................................................ 22 Das Letzte:. ............................................................................................................. 23

Euer Redaktionsteam

Erika

Fredy

Rosmarie

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Peter

Vorstandssplitter Neuerungen im Verband: - Leider hat Peter Mrotzek als Instruktor demissioniert. Gott sei Dank, für die Info-Redaktion bleibt er uns erhalten. - Alois Brändle hat als Instruktor demissioniert. - Franco Canclini ist nicht mehr als Instruktor in unserem Verband tätig. - Das Meldewesen für Kurse ist neu im Zuständigkeitsbereich von Max Egger. Wir heissen ihn auch an dieser Stelle willkommen. - Die Verantwortung für das Vorbereitende Fachelement bleibt bei Sabine Wüthrich. - Denis Borgel, SV Biberist, arbeitet als Instruktor-Interessent in der AWK fleissig mit. - Für Instruktor-Interessenten hat es jederzeit Platz in der AWK. Bitte meldet euch! - Zur Zeit gibt es keine Instruktoren-Zuteilung im Verband. Alle Anfragen für Vereinsbesuche sind an Manfred Dobler, Leiter AWK, zu richten. - Für die Beantwortung von Fragen zum Thema „AED-Geräte“ stellt sich Stephan Zach zur Verfügung. - In Zusammenarbeit mit Kurt Sutter, SSB, erarbeitet der Kantonalvorstand ein neues Spesenreglement. Ziel ist es, dieses Reglement von den kantonalen Steuerbehörden genehmigen zu lassen. Den Vereinen kann das Reglement nach der Genehmigung durch den Kanton als Vorlage für ein eigenes Reglement dienen. - Die neue Homepage des Verbandes ist aufgeschaltet und lädt zum „Tummeln“ ein! - Die vierzehn Rückmeldungen zur Umfrage über die Arbeit des Vorstandes sowie der AWK lassen leider keine aussagekräftige Auswertung zu.

Der Vorstand dankt den Vereinen für die gute Zusammenarbeit.

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84. Kantonale DV des Samariterverbandes des Kantons Solothurn Der Samariterverein Niedergösgen unter Leitung der Vereinspräsidentin Ursula Näf organisierte am 17. April 2010 die Delegiertenversammlung des Samariterverbandes des Kantons Solothurn. Bei strahlendem Frühlingswetter erhielten 14 Samariterinnen und Samariter in der Schlosskirche Niedergösgen die Henry Dunant-Medaille verliehen. Die Übergabe der Medaillen durch den Vertreter des Schweizerischen Samariterbundes SSB, Dieter Göldi, ist eine grosse Ehre für die Empfänger und Empfängerinnen.

Diese Auszeichnung wird nach 25-jähriger aktiver Tätigkeit als Samariter oder nach 15-jähriger Vorstandsarbeit verliehen und ist die höchste Auszeichnung im Samariterwesen. Musikalisch umrahmt wurde die feierliche Zeremonie von der Organistin Susanne Bucher. Vor der Mehrzweckhalle „Inseli“ wurden die Versammlungs-Teilnehmer mit heimeligen Klängen einer nostalgischen Drehorgel empfangen. Im festlich geschmückten Saal nahm dann die Musikgesellschaft Niedergösgen die Samariter und Samariterinnen in Empfang. Zum statutarisch festgelegten geschäftlichen Teil der Delegiertenversammlung durfte die Kantonalpräsidentin Erika Borner neben den Delegierten auch Behördenvertreter aus Gemeinde und Kanton sowie Vertreter von befreundeten Samariter-Kantonalverbänden und Partnerorganisationen begrüssen. Deren wohlwollende Worte verdankten die Delegierten mit grossem Applaus. Mit ihrer charmanten und amüsanten Art wickelte die Kantonalpräsidentin den geschäftlichen Teil der Versammlung speditiv ab. Im Kantonalvorstand gab es keine personellen Veränderungen. In der Aus- und Weiterbildungskommission AWK waren 3

zwei Demissionen zu vermelden. Der langjährige Instruktor Peter Mrotzek sowie der nicht anwesende Instruktor Alois Brändle wurden mit grossem Dank für die geleistete Arbeit und Applaus verabschiedet. Wegen Amtszeitbeschränkung musste auch die Revisorin Elisabeth Brunner verabschiedet werden. Ihre geleisteten Dienste wurden verdankt. Als neuer Revisor, im ersten Amtsjahr als Ersatz-Revisor, konnte Max Krebs gewonnen werden. Die neugestalte Homepage wurde vorgestellt und die Delegierten ermuntert, zu Hause die Internetseite www.samariter-solothurn.ch auf Herz und Nieren zu prüfen. Trotz Zeitüberschreitung durften die Versammlungsteilnehmer den wohlverdienten Apéro bei Sonnenschein geniessen und den ersten öffentlichen Auftritt der jungen Chaos Brass Band aus Niedergösgen erleben. Die Musiker ernteten begeisterten Applaus. Der Feuerwehrverein Niedergösgen verwöhnte alle beim anschliessenden Nachtessen mit kulinarischen Köstlichkeiten. Die Rope Skipping Gruppe „Gösger Speedys“ zauberte mit ihren Seilen auf der Bühne und man vermochte den flinken Sprüngen kaum mit den Augen zu folgen. Der Samariterverband des Kantons Solothurn bedankt sich herzlich bei den Niedergösger Samariterinnen und Samaritern und ihren Helfern, Sponsoren und Gönnern, die es ermöglicht haben, dass dieser Samariteranlass allen in bester Erinnerung bleibt. Die nächste Delegiertenversammlung des Samariterverbandes des Kantons Solothurn findet am 30. April 2011 in Balsthal statt.

Erika Borner

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Neue Homepage Seit der DV 2010 ist die neue Homepage online. Das Erscheinungsbild entspricht jenem der SSB-Homepage. Die bisherigen Inhalte wurden übernommen und in einigen Teilen erweitert. Unser Webauftritt richtet sich einerseits an die Kader unserer Vereine, welche Informationen über den Kantonalverband und über dessen Aus- und Weiterbildungsangebot finden und andererseits an die Öffentlichkeit, die Angaben über unsere Vereine und im Speziellen über deren Kursangebot findet. Verband • Angaben über den Kantonalverband, Kontaktinformationen, Links • Kantonale Gremien (Besetzung, Funktionen, Kontaktadressen) • Anlässe und Veranstaltungen (mit Online-Anmeldung) • Aus- und Weiterbildung (Infos über die Kaderlehrgänge des SSB) • Download von Reglementen, Formularen und Dokumenten Vereine • Kontaktangaben mit verschiedenen Suchmöglichkeiten • Bevölkerungskurse • Jugendarbeit / Help Kursangebot der Vereine: Der Besucher wählt zuerst eine der acht möglichen Kursarten. Er findet dann eine Auflistung der aktuell angebotenen Kurse, die er mit einer Suchmaske noch verfeinern kann. Wenn er sich für einen Kurs bzw. Verein entschieden hat, gelangt er zu weiteren Informationen und Kontaktangaben. Anschliessend kann er sich online anmelden (sofern der Verein eine eMail-Adresse gemeldet hat). Die Vereine werden gebeten, zuhanden der regionalen Koordinationssitzungen unbedingt folgende Angaben für die Kurse 2011 zu machen: • Kursart • Daten: sämtliche Kurstage mit Wochentag, Datum und Uhrzeit • Ort: Postleitzahl, Ort und genaue Lokalität (für auswärtige Kursbesucher) • Kontaktperson: Vorname, Name, Telefon, eMail-Adresse • Anmeldung: Zeitfenster für die Anmeldung (Anmeldebeginn und -schluss) Die Abfrage der eMail-Adresse muss gewährleistet sein! Die Kursteilnehmer erwarten eine Bestätigung innert zwei Tagen! 5

Bitte kontrolliert die Angaben über euren Verein und euer Kursangebot regelmässig und meldet Änderungen und Ergänzungen an den [email protected] Er nimmt auch Hinweise zur Optimierung der Homepage gerne entgegen. Fredy Stocker

Einführung in die Protokollführung Ein Protokoll zu verfassen treibt manchem Protokollführer, mancher Protokollführerin, die Tränen in die Augen. Alles, was an einer Sitzung besprochen wurde, korrekt in einem Protokoll wiederzugeben, ist eine Kunst. Diese Kunst ist lernbar. Zum ersten Mal führten die beiden Instruktoren OE (Organisations-Entwicklung) des Kantonalverbands die Weiterbildung „Einführung in die Protollführung“ am 24. April in Niederbipp durch. Ziel der Weiterbildung war: • Kennen lernen der verschiedenen Protokollarten • Vor- und Nachteile sowie die Einsatzmöglichkeiten der verschiedenen Protokollarten kennen • Die Anforderungen an einen Protokollführer (Aktuar) benennen

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Eine muntere Schar von motivierten Vereinsvorstandsmitgliedern traf sich am ersten sonnigen Samstagmorgen dieses Jahres in Niederbipp. Der obligate Begrüssungskaffee konnte im Freien genossen werden und hie und da wurden Gedanken laut, warum man eigentlich bei so schönem Wetter an einer Weiterbildung teilnimmt. Viel lieber wäre man jetzt im Garten oder beim Töfffahren: Es brauchte dann schon ein wenig Überwindung, sich anschliessend in den Saal des Restaurants Bären zu begeben. Mit etwas Zeitverzögerung arbeiteten sich alle ins Thema ein. Die verschiedenen Protokollarten wurden aufgezeigt. In regen Diskussionen, Lehrgesprächen und Gruppenarbeiten erörterte man die Vor- und Nachteile eines Protokolls: Wie steht es eigentlich in unserem Verein mit der Protokollführung? Verstehen wir, was in unseren Protokollen steht? Können wir den Ablauf der entsprechenden Sitzung nachvollziehen? Wie muss das Protokoll aufbewahrt werden? Die richtige Struktur und die Wahl der Protokollart ist das A und O des Aktuars. Eine gute Vorbereitung erleichtert die Arbeit und das fertige Protokoll enthält alle Informationen, die als Grundlage für eine optimale Vereinsführung dienen. Ein besonderer Leckerbissen war sicher das Schmöckern in den alten Protokollbüchern des Kantonalverbandes. Das handgeschriebene Gründungsprotokoll des Kantonalverbandes vom 13. September 1921 entlockte allen ein Schmunzeln. Ausdrücke wie „Schwestersektionen“, „Zweigverein“, „Hülfslehrer“ oder „Kreisverband“ kennt man heute nicht mehr. In der Feedbackrunde wurden auch die Schwachpunkte der Weiterbildung von den Teilnehmern aufgezeigt. Die Vereinsvertreter hätten unter anderem gerne Vorschläge erhalten, wie man treffend formulieren kann. Dies war nicht Ziel der Weitebildung und wir verweisen hier auf folgende Literatur: Gabriele Cerwinka / Gabriele Schranz: Protokollführung leicht gemacht Redline Verlag ISBN 978-3-636-01413-9 Erika Borner Hans Portmann Instruktoren OE

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Block Vereinsarbeit 2010 Am 16. und 17. Januar 2010 fand der Block „Vereinsarbeit“ im Hotel Mövenpick in Egerkingen statt. Wir waren 15 Teilnehmer.

Dieses Wochenende war sehr toll und sehr lehrreich. Wir bekamen Einblick in die Vereinsarbeit im SSB, lernten Grundlagen des Marketings kennen und erfuhren sehr viel über Nachwuchsförderung. Auch Gruppenarbeiten gehörten zum Programm und so lernte man zum Beispiel das Vortragen vor Publikum. Ich persönlich fand die Gespräche in den Pausen, beim Essen und am Abend mit den Teilnehmern auch sehr interessant, man konnte sich mit den Teilnehmern austauschen. Erika Borner und Hans Portmann haben dieses Wochenende sehr gut organisiert und durchgeführt. Es war überhaupt nie langweilig. Die Lernziele wurden meines Erachtens alle erreicht.

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Der Block „Vereinsarbeit“ ist auch empfehlenswert für Samariter, die nicht die Ausbildung zum KL und TL anstreben. Man kann nur profitieren.

Rebecca Kissling – Käppeli SV Oberbuchsiten

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Zum Gedenken an Helen Schreier-Zimmermann, 12.01.1956 – 13.03.2010 Die Nachricht vom Tode von Helen Schreier-Zimmermann hat uns tief getroffen und macht uns sehr traurig. Liebe Helen, dein unerklärlicher Tod hat eine grosse Lücke in die Reihen des Samaritervereins gerissen. Seit dem 26.01.95 warst du Mitglied in unserem Verein, hast verschiedene Kurse besucht, und dein grosses Interesse war jederzeit spürbar. In den Jahren 1999 bis 2003 hast du pflichtbewusst unsere Kasse revidiert. Am 20.02.2003 wurdest du als Vizepräsidentin in den Vorstand gewählt und standest unserer Präsidentin bis am 26.02.2010 mit Rat und Tat zur Seite. Daneben hast du den Gönnereinzug und die Samariter-Sammlung trotz deiner schweren Krankheit bis im letzten Jahr organisiert. Du hast dich immer sehr für das Samariterwesen eingesetzt, und wir konnten immer wieder von deinen guten Ideen und Anregungen im Vorstand profitieren. Wir lernten dich als eine hilfsbereite und zuverlässige Samariterin kennen und schätzten deine Anwesenheit an den Übungen und auf den Postendiensten sehr. Du hast aber auch immer die schönen und gemütlichen Stunden genossen. Wir werden die vielen schönen Erinnerungen an die Samariterreisen, Chlausehöcks und verlängerten Übungen in unseren Herzen weitertragen. Nicht missen möchten wir die Stunden zusammen mit dir an den Vorstandsessen, bei einem sehr guten Glas Wein und den unterhaltsamen Diskussionen. Erst an der letzen Generalversammlung vom 26.02.2010 hast du das Amt als Vizepräsidentin schweren Herzens abgegeben. Wir können es kaum fassen, dass du schon heute nicht nur an den Vorstandssitzungen sondern auch an den Übungen nicht mehr bei uns bist. Helen, wir werden deine liebenswerte, humorvolle und offene Art sehr vermissen. Die Samariterinnen und Samariter des Samaritervereins Subingen werden dir, liebe Helen, immer ein ehrendes Andenken bewahren. Du wirst auch weiterhin in unseren Herzen unter uns sein. Samariterverein Subingen

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Ruth Leu–Pfister 40 Jahre Mitglied im Samariterverein Biberist An der diesjährigen GV im März 2010 ist unsere Präsidentin Ruth Leu-Pfister geehrt worden. Sie ist seit 40 Jahren Mitglied des Samaritervereins Biberist.

Was heisst das genau? Hier ein paar Zahlen dazu: • 329 besuchte Übungen • 351 Hilfeleistungen auf Postendiensten erbracht • 29 mal an GV anwesend Das ist noch nicht alles. Dazu kommt noch, dass in diesen 40 Jahren Ruth Leu 8 Jahre Samariterlehrerin und 3 Jahre Vizepräsidentin war. Seit 14 Jahren ist sie Präsidentin vom Samariterverein Biberist. Liebe Ruth, alle Mitglieder des SV Biberist gratulieren dir ganz herzlich zu deinem Jubiläum. Diese Zahlen sind fast unglaublich und wir danken dir von ganzem Herzen für deine Arbeit und deine Zeit, die du dem Samariterverein zu Verfügung stellst. Wir hoffen, dass dich das Amt als Präsidentin im SV Biberist noch lange begeistern mag.

☺ Herzlichst im Namen aller SV-Mitglieder Esther Chopard-Hess

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GV des SV Fulenbach Nach dem genussvollen Nachtessen konnte der Präsident Toni Ackermann neunzehn Mitglieder und fünf Gäste im Restaurant Rössli begrüssen. Mit der Frage „Wo beginnt man mit einer Rückschau?“ startete er seinen Jahresbericht. Toni erinnerte die Anwesenden, dass er an der letzt jährigen Vereinsversammlung als kleiner Moralapostel hingestellt worden sei. Allerdings wollte er nicht unerwähnt lassen, dass seine Worte etwas bewirkt hätten und die Besuche der Übungen wieder zahlreicher gewesen seien. Die Jahresrechnung konnte mit einer Vermögenszunahme geschlossen werden. Herzlichen Dank an die Kassiererin Monika Jäggi für die saubere Kassenführung. Mit Freude teilte der Präsident mit, dass der Samariterverein ab diesem Jahr die Blutspendeaktion wieder zweimal durchführen dürfe. Ab sofort gilt also wieder im Mai und November Blutspenden im Gemeindesaal (Salzmattschulhaus) in Fulenbach. Einige Ausblicke auf das aktuelle Jahresgeschehen: Die diesjährige Regionalübung findet am 10. Mai in Wolfwil statt. Im August feiert der Radfahrerverein sein Jubiläum, wobei der Samariterverein in der Kaffeestube tatkräftig im Einsatz sein wird. Im Herbst wird an drei Abenden der AED-Kurs durchgeführt. Für Bereit- und Einsatzwillige werden die Kurskosten vom Verein übernommen. Stark belastet wird das Budget 2010/2011 durch die Anschaffung eines Defibrillationsgerätes. Allerdings ist diese Anschaffung unumgänglich, ist doch dieses Gerät eine Voraussetzung für den BLS-AED Kurs. Weiteres: Käthy Schmidt ist die neue Ansprechpartnerin für Postendienste. René Lenz (Ex-Samariterlehrer) entschied sich, seine Freizeit anders nutzen zu wollen und wechselte vom Aktiv- zum Passivmitglied. Ansonsten waren in diesem Jahr weder Ein- noch Austritte zu verzeichnen. Der Präsident wurde für ein weiteres Jahr wiedergewählt und der bestehende Vorstand mit Applaus bestätigt. Dem Engagement der beiden technischen Leiterinnen Manuela Siegenthaler und Vreni Glutz, sowie der Samaritervereine Murgenthal und Wynau wurde ein weiteres Jahr zugestimmt. Hansueli Keller, Kommandant der Feuerwehr Fulenbach, informierte, dass Diana Friedel im Sanitätsdienst intern (infolge Schwangerschaft) vorübergehend durch Toni Ackermann und Hans-Peter Aebi vertreten werde. Ebenfalls orientierte Hansueli Keller, dass aus terminlichen Gründen in diesem Jahr keine gemeinsame Übung der Feuerwehr und des Samaritervereins möglich sei, da aktuell viele neue, junge Leute ausgebildet werden müssten und das viel Zeit in Anspruch nehme. Nach dem geschäftlichen Teil endete die GV in heiterer Atmosphäre.

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René Lenz, Käthy Schmidt und Toni Ackermann

www.samariterverein-fulenbach.ch

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47. GV des SV Obergösgen Am Mittwoch, 13. Januar 2010, durfte die Präsidentin Ursula Spielmann die Kantonalpräsidentin Erika Borner, den Vereinsarzt Dr. Ronald Schrenk, 36 AktiveEhren, Passive-Ehren- und Aktivmitglieder so wie 2 Gäste im Landgasthof Kreuz begrüssen. Dem Geburtstagskind Evi Spielmann gratulierten alle mit dem Lied „zum Geburtstag viel Glück“ Nach einem sehr feinen Nachtessen, das aus der Vereinskasse bezahlt wurde, wechselten wir wieder zum geschäftlichen Teil. Mit dem Spruch „Vielleicht gibt es schönere Zeiten; aber diese ist die unsere!“ begann die Vereinspräsidentin ihre Jahresrückschau. Wie alle Jahre trug Ursula den Jahresbericht mit den nicht technischen Übungen vor. Den Technischen Jahresbericht erläuterte Hans Theuerzeit. Öfters schweiften die Gedanken nochmals an eine lehrreiche Übung oder an ein schönes oder lustiges Erlebnis ab. Das Jahresprogramm mit den vier Plausch- und den acht technischen Übungen, den diversen Kursen, den verschiedenen Postendiensten sowie auch der Regionalübung, die dieses Jahr bei uns stattfindet, versprechen wieder viel Interessantes.

Erfreulicherweise durften wir drei neue Mitglieder aufnehmen. Das sind Carmen Biedermann, Sarah Meier (konnte nicht anwesend sein) und Petra von Däniken. Austritte mussten wir keine entgegen nehmen, nur Übertritte vom Aktiven- zum PassivenEhrenmitglied. Beatrice Mangold absolvierte den Samariterkurs und erhielt die Samaritertasche. 14

1990 wurde Erika Widmer als Beisitzerin in den Vorstand gewählt. Seit 1991 ist sie verantwortlich für die Kursanmeldungen, Krankenbesuche und unsere immer schönen Vereinsreisen. Von 2001 bis 2007 amtete Erika noch ad interim als Aktuarin. So konnte die Präsidentin Erika Widmer für 20 Jahre Vorstandsarbeit ehren. Auch Ursula Spielmann durften wir zu 10 Jahre Präsidentin gratulieren. Erika Borner bedankte sich für die Einladung und überbrachte die besten Grüsse vom Kantonalverband. Die Präsidentin bedankte sich bei allen Vereins- und Vorstandsmitgliedern für die tolle Zusammenarbeit und Unterstützung im vergangenen Jahr, denn der Verein besteht nur so lange, wie wir zusammen am gleichen Strick und vor allem in die gleiche Richtung ziehen.

Vereinsvorstand SV Obergösgen und Kantonalpräsidentin Erika Borner Ursula Spielmann SV Obergösgen 15

Neue PR-Wege für die HELP SamariterJugend Kleinlützel Nach der letzten Fasnacht erwachte im Samariterverein Kleinlützel die Idee, sich mit der Helpgruppe aktiv an der Fasnacht zu beteiligen. Das „Ideenpflänzlein“ spross langsam und nahm immer mehr konkrete Formen an: einen eigenen „Fasnechtswagen“ soll es geben! Die Fäden liefen bei einer unserer Help–Leiterinnen, Liliane Hänggi, zusammen. Bereits im Sommer begann sie Material zu sammeln. Noch vor Weihnachten war der Wagen dank der tatkräftigen Hilfe handwerklich versierter Papis aufgebaut. Auch für die künst-lerische Gestaltung des Wagens konnten die Helpies auf die Hilfe eines begabten Papis zählen. Das Sujet lag sozusagen in der Luft: „Pandemie? Schwein gehabt!“

Bei eisiger Kälte ging es ans Bemalen des Wagens. Die vielen klammen Helpifinger mussten zwischendurch mit heissem Tee enteist werden. Die Helpies haben nicht nur gemalt! Nein, zwei Damen– und eine Herrengruppe haben unter kundiger Leitung einen Fasnachtstanz einstudiert.

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Jetzt hiess es nur noch warten auf den Fasnachts-Sonntag! Der Säuliwagen und ein paar Leiterwagen standen bereit. Sie waren mit Konfettis, Orangen und Bonbon bestens bewaffnet. Die Kinder wurden geschminkt, schlüpften in ihre weissen Mäntel und zogen die grünen OP Mützen an. Die Spannung stieg!

Endlich ging es los. Mit grossem Enthusiasmus wurden Orangen geworfen, Bonbons verteilt und Konfettikanonen gestopft. Die Begeisterung der Kleinen stand derjenigen der Grossen in keiner Weise nach. Schade war der Spass so schnell vorbei!

Nach dem Umzug ging das Programm im Festsaal weiter. Hatte es dem Publikum gefallen? Ich denke schon. Sonst wären die Tänze der Helpies wohl nicht zu einer Zugabe beklatscht worden! Bereits jetzt hat man für das nächste Jahr weitere Ideen. Anna JacoberSV Kleinlützel 17

Samariter-Trophy 2009

Mit „schnurre“ viu erreicht Mir aus Präsi vom Samariterverein Messen und Umgäbig isch am 10.+17.4.2010 sehr viu gratuliert worde zu üsem 5. Rang, wo mir erreicht hei bir Trophy. I gibe die Gratulatione gärn witer a üsi Mitglieder, wüu genau die aui si d‘Schuld, dass mir so wit cho si. Mängisch wirde-n-i gfrogt: „Wie hesch das gmacht?“ Antwort: „Mit schnurre.“ Vergliche mir das „Samaritere“ mau mit Autofahre. Jedes Mitglied isch dr Schlüssu für das Auto adslah, jedes kennt öpper wos mau chönnt arede u mitnäh ane Üebig. We ds Thema vor Üebig intressant isch, um so besser. Auso jetz bruchts no Bänzin u das isch wider jedes Mitglied. Wie isch üsi Kurs-+Technischi Leiter? Isch sie motiviert? Macht sie gueti Üebige? Chunnt me nache? U die angere, wie wird mitnang umgange? Wird gmotzet u ghässelet? Lost me ar Lehrere zue? Auso, das Auto louft, es intressierts Neumitglied isch a de Üebige u het sicher viu Frage was ds Vereinsläbe im Samariter de bedütet: Muess i immer go Poschte stah? Muess i a jedi Üebig? Muess i immer häufe am Bluetspände? Antwort: Es “Müesse“ isch‘s nie. Aber das muess me de ou chönne überebringe.

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Auso, das Auto isch do, dr Schlüssu isch dräit, Bänzin heimer ou gnue, jetz sött das Auto no dörfe dört düre fahre, wo äs wot u cha. U scho isch es nöis Aktivmitglied derbi. Üses Vereinli het nach dr HV08 no zäh Aktivmitglieder gha: Füf im Vorstand, ei Vereinsarzt u süsch no vier. Auso sehr weni Lüt für überhoupt z‘ überläbe aus Verein. A dr HV09 hei mer ds grosse Glück gha, sächsi dörfe ufz‘näh. U a dr HV10 hei mer im Budget dörfe d Usbiudig vo zwene la genähmige. Auso, üses Vereinli het e Zuekunft! Aber ou mir si immer no uf dr Suechi nach Neumitglieder, wüu d’Arbeit vom Verein würd sech mit meh Mitglieder no meh verteile u wär für aui so agnähmer. I däm Sinn hoff i witerhin uf üsi Schlüssle u üses Bänzin, für das no mängs Auto aglah wird! I danke für au die Gratulatione vo angere Samaritervereine, das bewiest jo, dass mir aui Auto fahre. Anita Hert, SV Messen und Umgäbig

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21. Behindertensporttag 18. 9. 2010 Bald steht der nächste Behindertensporttag vor der Haustüre. Auf der bewährten Anlage des Meridian Schulhauses in Gretzenbach findet am 18. September 2010 der unter den Behinderten allseits beliebte Sporttag statt. Die freiwillige Teilnahme und das Messen in der Höhe und Weite, der Treffsicherheit, der Geschicklichkeit, das logische Denken und der Ausdauer stehen bei den von 13.30 – 18.00 Uhr durchgeführten Wettkämpfen im Vordergrund. Erfahrungsgemäß nehmen rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem Kanton Solothurn und dem angrenzenden Aargau teil. Das sportliche Programm mit den bewährten Disziplinen, wie beispielsweise dem 60 m-Lauf, dem Weit- und Hochsprung, dem Skilauf, dem Büchsenwerfen und ein bis zwei neuen Disziplinen bildet den Auftakt. Der Plauschwettkampf soll für die Sportler und Sportlerinnen zu einem interessanten Höhepunkt werden. Natürlich darf der mit Spannung erwartete Ballonflug-Wettbewerb ebenso wenig fehlen wie der Auftritt der weit herum bekannten Ildefonser Vielharmoniker Guggenmusik aus Olten. Für Wurst, Brot, Getränke, Kaffee und Kuchen ist gesorgt. Und nach der Rangverkündigung, bei welcher alle Starter und Starterinnen eine Medaille umgehängt erhalten, darf jeder Teilnehmer, jede Teilnehmerin einen schönen Preis vom vielfältigen Gabentisch auslesen. Ohne die großzügige Spende der Sponsoren wäre ein solcher Anlass kaum zu bewältigen. Die Organisatoren freuen sich auf diesen unbeschwerten Anlass und laden dazu die Bevölkerung ganz herzlich ein, der Veranstaltung beizuwohnen. Ein regierungsrätlicher Besuch ist angesagt und er wird die Wettkämpfer ebenso tatkräftig unterstützen wie hoffentlich das zahlreiche Publikum. Denn die Sportler/Sportlerinnen haben es verdient. Jetzt bleibt nur noch zu hoffen, dass es der Wettergott ein weiteres Mal gut meint mit diesem sportlichen Anlass der besonderen Art, und dass das Publikum am 18. September 2010 in großen Scharen dem Wettkampf beiwohnt.

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Tarte Tatin Zutaten: • 800g saure Äpfel, geschält, z.B. Boskop • 250g Zucker • 40g Butter • 1 Blätterteig, ausgewallt • Dazu eine passende Backform verwenden. • Etwas Puderzucker zum Darüberstreuen

Zubereitung Äpfel vierteln, Kerngehäuse entfernen, Äpfel in feine Spalten schneiden. Zucker caramelisieren lassen, bis er das erste Mal aufschäumt. Sofort in die Form verteilen oder aber direkt in der Form im Backofen caramelisieren. Butter in kleinen Flocken auf dem Zucker verteilen. Die Apfelschnitze schön auf dem Zucker anrichten. Den Blätterteig zuschneiden und auf die Äpfel legen, leicht andrücken. Den Ofen auf 180°C vorheizen. Den Tarte während 12–15 Minuten backen. Noch heiss aus der Form stürzen. Auf Tellern anrichten, mit Puderzucker bestreuen. Bon Appétit!

Anmerkung eines darauf Reingefallenen: (natürlich auch nur das erste mal, MANN lernt ja dazu) Die Caramel-Masse fliesst unter Umständen aus, deshalb Form auf Backblech mit Backpapier, sonst dauert die anschliessende Reinigung des Backofens bei 150°C mit alten Feuerwehrhandschuhen und mit einer alten Holzkelle so gute 60 Minuten! (Ja, die klebrige Masse bringt man nur im weichen Zustand raus:)

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Die flinke „„Es ist leichter das Meer zwischen den Kontinenten zu überbrücken, als die Kluft zwischen den Individuen und den Völkern“ Mahatma Gandhi

Wo sind die engagierten Personen, die auch in der INFORedaktion mitarbeiten? Wir haben sie immer noch nicht gefunden. Wer kann suchen helfen? Meldungen werden gerne entgegen genommen (Kontaktadressen findet ihr auf der ersten Seite des INFO’s). Der Superpokal Nr.15 wird an den an Samariterverein Niedergösgen verliehen für die tadellose Organisation und Durchführung der diesjährigen kantonalen Delegiertenversammlung

Sommer, Sonne, Strand:endlich Ferien Die INFO Redaktion freut sich nach diesem doch eher etwas kälteren Frühling auf einen super tollen warmen Sommer und wünscht ihren Lesern gute Erholung in den Sommerferien und dankt allen für die spannenden Berichte. Auch während der Ferien können Berichte für die nächste Ausgabe jederzeit eingeschickt werden (Adresse findet ihr auf der ersten Seite des Infos) Die flinke Feder

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Das Letzte?. Wahrnehmungsdifferenzierung Hast du schon mal gleichaltrige Leute angeschaut und dir dabei gedacht "Es kann doch nicht sein dass ich auch so alt aussehe" Wenn ja....dann ist dies etwas für dich! Mein Name ist Sylvia und ich sass im Wartezimmer vor meinem ersten Termin mit dem neuen Zahnarzt. An der Wand hing sein Diplom, welches seinen vollen Namen trug. Plötzlich erinnerte ich mich an einen grossen, gut aussehenden, dunkelhaarigen Jungen aus meiner Oberstufen- Klasse von vor 30+ Jahren. Könnte es sich um denselben Jungen handeln, den ich damals so attraktiv fand? Als ich ihn allerdings sah, habe ich diese Gedanken sofort begraben. Da stand ein alternder Mann, dessen graue Haare ausgingen, mit tiefen Falten im Gesicht, der viel zu alt war um mein ehemaliger Klassenkamerad zu sein. Jedoch, nachdem er meine Zähne durchgeschaut hatte, frage ich ihn, ob er auf die Albert Einstein Schule gegangen ist. Völlig überrascht antwortete er: "Ja...Ja ich war dort." "Wann haben Sie das Abi gemacht?", fragte ich. "1975. Warum fragen Sie?", war seine Antwort. "Sie waren in meiner Klasse.", sagte ich. Er schaute mich etwas verwirrt an und dann hat mich dieser alte, hässliche, fast glatzköpfige, grauhaarige und zerknitterte Greis gefragt: "Und was haben Sie damals unterrichtet?"

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und noch einer:

Hier die aktuelle WM-Aufstellung:

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Beiträge für das Winter-INFO bitte bis am 30. Oktober 2010 an Peter Mrotzek, Email [email protected] schicken. Besten Dank für Eure Berichte, Fotos und Ideen!

Inserieren im INFO ? - kein Problem! Für nur 50.-- CHF nehmen wir gerne Ihr Inserat im Format A6 ins INFO auf. Für 80.-- CHF gehört sogar eine ganze Seite im Format A5 Ihnen. Auflage INFO: 500 Exemplare, mit denen ca. 2000 Leute im ganzen Kanton Solothurn erreicht werden, erscheint 2x jährlich.

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