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24.10.2007

16:06 Uhr

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Marlis Wöstenberg

Textbearbeitung mit Word 2007 Übungsaufgaben mit Lösungen für Klassen, Arbeitsgruppen und Privatanwender

1. Auflage

Bestellnummer 06204

Word 2007 Textb. s001-050.qxp

A2B C

24.10.2007

16:06 Uhr

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Inhaltsverzeichnis

Aufgabe I n h a l t

mit Hinweisen auf DIN- und Anordnungsregeln

Seite

1

Schrift- und Absatzformatierungen TEXT: Texte erstellen mit Word 2007 / Ergebnis / Satzzeichen gehören direkt ans Wort und werden wie das Wort behandelt

4 5

2

Schrift- und Absatzformatierungen TEXT: Gestaltungshilfen / Bedeutung der Taste F4 / Einsatz von Esc und der Funktion „Rückgängig“ / Ergebnis / Markieren mit der Maus, mit Shift und den Cursortasten

6 7 8

3

Schrift- und Absatzformatierungen TEXT: Fußball-WM 2006 / Am Absatzanfang darf kein Leerzeichen stehen / Ergebnis

9 10

4

Schrift- und Absatzformatierungen TEXT: Daten müssen gesichert werden / Ergebnis

11 12

5

Spaltendruck TEXT: PC, bitte zum Diktat Ergebnis

13 15

6

Spaltendruck TEXT: EXCEL - Rechnen mit „Zirka“-Werten 16 Anführungszeichen: “gerade“ und „typografische“ / Erweitern der Symbolleiste / 18 Ergebnis / Arbeitsanleitung für WordArt S. 20/21 19 – 21

7

Spaltendruck mit WordArt TEXT: Weiterbildung per Internet / „geschütztes Leerzeichen“ / Leerzeichen zwischen Zahlen u. Zeichen / Ergebnis

22 23

8

Autorenkorrektur TEXT: Der mobile Arbeitsplatz / Autorenkorrektur / Ergebnis mit Monitor aus „Symbol“ / WordArt-Grafik mit Schatten

24 26

9

Autorenkorrektur TEXT: Der Brief / Einfüge- und Überschreibmodus / Überschrift in WordArt mit Schatten / Ergebnis

28 30

10

Tabellengestaltung TEXT: Einnahmen aus Mitgliedsbeiträgen Ergebnis

31 32

11

Tabellengestaltung TEXT: Sonderangebote unserer Fotoabteilung / „Rahmen und Schattierung“ / Ergebnis

33 35

12

Tabellengestaltung TEXT: Die längsten Ströme der Erde / Schattierungsfarben / Tabellenformatvorlagen / Ergebnis

35 37

13

Lebenslauf und Bewerbung TEXT: Der Lebenslauf Hinweis auf die Arbeit mit der „Zwischenablage“ / Ergebnis Muster für einen Lebenslauf / Setzen von Tabstopps

38 39 40

14

Arbeitsanweisung für Lebenslauf „Muster“ und eigenen Lebenslauf

41

15

Was muss ein Bewerbungsschreiben enthalten? Inhalt und Aufbau / Rahmen aus Seitenrand / Bewerbungsschreiben (Muster) / keine Leerzeile im Absender vor PLZ und Ort / vor und nach „Bis-Strich“ein Leerzeichen / Anlagenvermerk nicht unterstreichen, kein Doppelpunkt – aber Fettdruck / Einrückung

42 43

16

Bewerbungsschreiben nach Angaben erstellen / Ergebnis

17

Eigenes Bewerbungsschreiben erstellen

18

Geschäftsbriefe / Regeln für die Schreibweise von Straßennamen / Einsatz von „AutoFormen“

46 47 – 48

19

Gliederung des Anschriftfeldes / Postfachnummern und Leerzeilen Arbeit mit einer „Briefmaske" / Beschriften von Kopf- und Fußzeile

49 51

20

Beschriften der Briefmaske / Diktatzeichen S. 51 / Betreffvermerk Geschäftsbrief 1 mit Grußraum Muster für Grußraum und Anlagen- und Verteilvermerk / Zusätze wie i. A. ... Ergebnis

52 53 54 55

21

Geschäftsbrief 2 / Leerzeichen zw. Zahlen und Wörtern / Buchstaben, Schreibweise bei Temperaturangaben / Ergebnis / Seitenansicht: „Um eine Seite verkleinern“

56 57 58

44 – 45 44

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AB 3 C

Inhaltsverzeichnis Aufgabe I n h a l t

mit Hinweisen auf DIN- und Anordnungsregeln

Seite

22

Geschäftsbrief 3 mit Einrückung / Ergebnis

23

Geschäftsbrief 4 mit Einrückung / Telefon und Telefax mit Vorwahl Ergebnis

60 61

24

Geschäftsbrief 5 mit Nummerierung / Nummerierung und Aufzählungszeichen Ergebnis

62 63

25

Geschäftsbrief 6 mit Nummerierung Ergebnis

64 65

26

Geschäftsbrief 7 mit Teilbetreff / Der Teilbetreff wird einschließlich Punkt durch Fettschrift und/oder Farbe hervorgehoben / Ergebnis

66 67

27

Geschäftsbrief 8 mit Teilbetreff / & oder und Ergebnis

68 69

Gestaltungsaufgaben / Einführung in Grafik/ClipArt

70

28

Gestaltung 1 TEXT: Reisen mit Qualität Ergebnis 1 und 2 (mögliche Lösungen) Seite 73 Arbeitshinweise

72 74 75

29

Gestaltung 2 Stellenanzeige / Telefon + Telefax mit Durchwahlnummer Mögliches Ergebnis (ausführliche Erläuterungen dazu Seite 80)

76 77

30

Gestaltung 3 Stellenanzeige Mögliches Ergebnis S. 79 / Erläuterungen zu den Gestaltungsaufgaben 2 und 3

78 80

31

Gestaltung 4 Antwortfax Mögliches Ergebnis Erläuterungen zum Ergebnis der Gestaltungsaufgabe 4

81 82 83

32

Gestaltung 5 Infoblatt Mögliches Ergebnis Erläuterungen zur Lösung der Aufgabe 32

84 85 86

33

Gestaltung 6 Einladung zur Mitgliederversammlung Mögliches Ergebnis Erläuterungen zur Lösung der Aufgabe 33 / Shortcuts

87 88 89

34

Serienbriefe Aufbau und Arbeitsanleitung zum Serienbrief / Datensätze Serienbrief 1 Textdatei / Arbeitsanleitung / Installierte Vorlagen Ergebnis (Datensatz 2)

90 91 94 95

35

Serienbrief 2 Arbeitsanleitung und Datensätze Textdatei (und mögliche Feldnamen) Ergebnis (Datensatz 1)

96 97 98

Textbausteine / Schreibauftrag / Symbol für „AutoKorrektur-Optionen in die Symbolleiste einfügen / Textbausteine speichern / - aufrufen / - löschen

58 – 59

99 100

36

Textbausteine für Bewerbungs-Antwortschreiben aufnehmen und speichern / 101 Schreibauftrag nach vorgegebener Situation ausfüllen und Textbaustein-Brief 1 103 schreiben / Ergebnis 104

37

Textbaustein-Brief 2 (gleiche Textbausteine) Ergebnis

105 106

38

Textbausteine für Zahlungserinnerungen aufnehmen und speichern Textbaustein-Brief 3 schreiben Mögliche Lösung

107 109 110

39

Textbaustein-Brief 4 (gleiche Textbausteine) Mögliche Lösung

111 112

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Schrift- und Absatzformatierungen

Aufgabe 1 1. Schreiben Sie diesen Text ab und speichern ihn unter dem Dateinamen WORD.

¶ Texte erstellen mit WORD 2007¶ ¶ Alle diejenigen, die das Schreiben an der Schreibmaschine erlernt haben, sind es gewohnt, am Zeilenende die Returntaste zu betätigen. Das ist beim Arbeiten mit WORD nicht mehr nötig – besser gesagt – es darf nicht mehr sein! Die Returntaste wird nur gedrückt, wenn ein Absatz dargestellt werden soll. (WORD 2007 bietet unter Zeilenabstand die Möglichkeit, auf eine zweite Absatzschaltung zu verzichten.)¶ ¶ Beenden Sie eine Zeile mit Return, haben Sie keine Gelegenheit mehr, Ihren Text zu formatieren oder die Silbentrennung vom Programm durchführen zu lassen. Gefällt Ihnen der rechte Rand nicht, können Sie Ihren Text z. B. im Blocksatz formatieren, dann ist er links und rechts bündig.¶ ¶ Auch ein rechtsbündiges Formatieren ist möglich – kommt aber eher bei Zahlenkolonnen als bei Texten vor. Sehr häufig wenden Schreiber das Zentrieren von Texten an. Besonders Überschriften werden gern zentriert.¶

Die Satzzeichen gehören direkt ans Wort. Erst danach kommt das Leerzeichen!

Das erste Speichern immer über den OfficeButton / Speichern unter / Dateinamen eingeben + OK. Weiteres Speichern derselben – aber veränderten Datei – über das Symbol in der Symbolleiste.

2. Nehmen Sie folgende Schriftformatierungen vor: – Überschrift in Größe 20 und Fettdruck – im 1. Absatz die Wörter … es darf nicht mehr sein! … – im 1. Absatz das Wort … Zeilenabstand … – im 2. Absatz das Wort … Blocksatz … – im 3. Absatz die Wörter … das Zentrieren von Texten …

in Fettdruck in Kursiv unterstreichen in Kursiv

Achtung! Bevor Sie Wörter bzw. Sätze hervorheben, müssen Sie sie immer markieren (siehe Seite 8). Sie finden alle Hervorhebungsarten für Aufgabe 1 im WORDFenster (nächste Seite). 3. Nehmen Sie folgende Absatzformatierungen vor: – Überschrift zentrieren – die 3 Absätze im Blocksatz (immer vorher markieren!) 4. Führen Sie die Silbentrennung durch: – Seitenlayout in der Multifunktionsleiste anklicken – abc anklicken / „automatisch“ oder „manuell“ / OK 5. Drucken Sie Ihre Übung aus: – Office-Button anklicken – Drucken / oder das Druckersymbol in der Symbolleiste anklicken

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AB 5 C

Schrift- und Absatzformatierungen

Office-Button/ Symbolleiste/ Titelleiste Multifunktionsleiste

Registerkarten

Befehlsgruppen

Dokumentfenster

Bildlaufleisten

Statuszeile und Zoomen

bn niiss d geeb deerr A E Errg Au 1 uffg gaab bee 1

Texte erstellen mit WORD 2007 Alle diejenigen, die das Schreiben an der Schreibmaschine erlernt haben, sind es gewohnt, am Zeilenende die Returntaste zu betätigen. Das ist beim Arbeiten mit WORD nicht mehr nötig – besser gesagt – es darf nicht mehr sein! Die Returntaste wird nur gedrückt, wenn ein Absatz dargestellt werden soll. (WORD 2007 bietet unter Zeilenabstand die Möglichkeit, auf eine zweite Absatzschaltung zu verzichten.) Beenden Sie eine Zeile mit Return, haben Sie keine Gelegenheit mehr, Ihren Text zu formatieren oder die Silbentrennung vom Programm durchführen zu lassen. Gefällt Ihnen der rechte Rand nicht, können Sie Ihren Text z. B. im Blocksatz formatieren, dann ist er links und rechts bündig. Auch ein rechtsbündiges Formatieren ist möglich – kommt aber eher bei Zahlenkolonnen als bei Texten vor. Sehr häufig wenden Schreiber das Zentrieren von Texten an. Besonders Überschriften werden gern zentriert.

Die Satzzeichen hinter einem Wort werden immer genauso behandelt wie das Wort selbst. Wird das Wort z. B. unterstrichen, muss das Satzzeichen auch unterstrichen werden. Wollen Sie eine Datei laden, klicken Sie auf den Office-Button / Öffnen / den Dateinamen anklicken und danach „Öffnen“ anklicken – oder Sie machen einen Doppelklick auf den Dateinamen.

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Schrift- und Absatzformatierungen

Aufgabe 2 1. Schreiben Sie diesen Text ab und speichern ihn unter GESTALTUNGSHILFEN.

Gestaltungshilfen Das Textverarbeitungsprogramm WORD bietet für alle anfallenden Schreib- und Gestaltungsaufgaben eine Vielzahl von Funktionen und Hilfen an. Ob Sie sich mit einfachen Schrift- und Absatzformatierungen oder mit dem Spaltendruck befassen, es gibt mehr Hilfsangebote als die meisten Anwender wissen. Ein Rechtschreibprogramm überprüft bereits bei der Texteingabe die korrekte Schreibweise und sorgt dafür, dass der Schreiber sich nicht um die Silbentrennung und den Zeilenbruch zu kümmern braucht. Fußnoten sowie Kopf- und Fußzeilen erlauben auch den Umgang mit umfangreicheren Dokumenten. Das Angebot an Vorlagen für Briefe, Faxe und verschiedene Dokumente ist vielseitig und sowohl für Privatanwender als auch für betriebliche Zwecke geeignet. Das Erstellen von Briefen, Serienbriefen sowie aus Textbausteinen zusammengestellten Texten wird durch Tipps vom Assistenten erleichtert. Besonders umfangreich sind die Gestaltungsmöglichkeiten in dem Bereich Tabelle. Während es zuzeiten der Schreibmaschinen darum ging, eine Tabelle übersichtlich darzustellen, damit wichtige Daten leicht ablesbar waren, bieten sich heute Möglichkeiten, Tabellen mit Rahmen und Schattierungen effektvoll zu gestalten.

2. Nehmen Sie folgende Schriftformatierungen vor: – Überschrift in Mistral Gr. 24 + Fettdruck (Pfeil neben Times New Roman anklicken) – im 1. Absatz das Wort … Hilfsangebote … Architecture Gr. 14 – im 2. Absatz das Wort … Texteingabe … Architecture Gr. 14 – im 3. Absatz die Wörter … Tipps vom Assistenten … Architecture Gr. 14 – im 4. Absatz die Wörter … Rahmen und Schattierungen … Colonna MT Gr. 14

Erstes Wort markieren / Symbol Schriftart anklicken / Schrift und Größe auswählen und OK. Nächstes Wort markieren und die Taste F4 drücken. F4 wiederholt immer den letzten Befehl. Symbol Schriftart

3. Nehmen Sie folgende Absatzformatierungen vor: – Überschrift zentrieren – den gesamten Text 1,5-zeilig darstellen – die 4 Absätze im Blocksatz 4. Führen Sie die Silbentrennung durch. 5. Drucken Sie die Übung aus.

Text markieren / Symbol Absatz anklicken / Zeilenabstand: 1,5 oder „genau“: 18 pt / OK

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Seite 7

Schrift- und Absatzformatierungen

Mit der Taste Esc kommen Sie aus jedem unerwünschten Menü heraus.

Zwei wertvolle Tipps

AB 7 C

Die Funktion „rückgängig“ in der Symbolleiste hilft Ihnen, Fehler wieder rückgängig zu machen.

bn niiss d geeb deerr A E Errg Au 2 uffg gaab bee 2

Gestaltungshilfen Das Textverarbeitungsprogramm WORD bietet für alle anfallenden Schreib- und Gestaltungsaufgaben eine Vielzahl von Funktionen und Hilfen an. Ob Sie sich mit einfachen Schrift- und Absatzformatierungen oder mit dem Spaltendruck befassen, es gibt mehr Hilfsangebote als die meisten Anwender wissen. Ein Rechtschreibprogramm überprüft bereits bei der Texteingabe die korrekte Schreibweise und sorgt dafür, dass der Schreiber sich nicht um die Silbentrennung und den Zeilenbruch zu kümmern braucht. Fußnoten sowie Kopf- und Fußzeilen erlauben auch den Umgang mit umfangreicheren Dokumenten. Das Angebot an Vorlagen für Briefe, Faxe und verschiedene Dokumente ist vielseitig und sowohl für Privatanwender als auch für betriebliche Zwecke geeignet. Das Erstellen von Briefen, Serienbriefen sowie aus Textbausteinen zusammengestellten Texten wird durch Tipps vom Assistenten erleichtert. Besonders umfangreich sind die Gestaltungsmöglichkeiten in dem Bereich Tabelle. Während es zuzeiten der Schreibmaschinen darum ging, eine Tabelle übersichtlich darzustellen, damit wichtige Daten leicht ablesbar waren, bieten sich heute Möglichkeiten, Tabellen mit Rahmen und Schattierungen effektvoll zu gestalten.

Es empfiehlt sich, alle Texte von WORD überprüfen zu lassen: Überprüfen in der Multifunktionsleiste anklicken / ABC

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Seite 8

Markieren

Markieren Befehl

markiert

Shift + Cursor nach rechts/links

ein Zeichen rechts oder links vom Cursor

Shift + Cursor nach oben/unten

eine Zeile nach oben/unten

Shift + Ende Shift + Pos. 1

ab Cursor bis zum Zeilenende ab Cursor bis zum Zeilenanfang

Shift, Strg + Cursor nach oben Shift, Strg + Cursor nach unten

ab Cursor bis zum Absatzanfang ab Cursor bis zum Absatzende

Shift, Strg + Pos. 1 Shift, Strg + Ende

ab Cursor bis zum Textanfang ab Cursor bis zum Textende

Strg + A

den gesamten Text

F8

Markierungserweiterung Esc macht die Markierungserweiterung rückgängig

Shift, Strg + F8

Spaltenmarkierung

Markieren mit der Maus (Maustaste: K = Klick / DK = Doppelklick) DK im Wort DK links neben dem Absatz Strg + K im Satz K links neben der Zeile

markiert markiert markiert markiert

das Wort den Absatz den Satz die Zeile

Strg + K links neben dem Text oder: 3 x K links neben dem Text

markiert den gesamten Text

Alt + K in Spalte Alt + DK in einer Tabelle

markiert die ganze Spalte markiert die gesamte Tabelle

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24.10.2007

16:06 Uhr

Seite 9

AB 9 C

Schrift- und Absatzformatierungen Aufgabe 3 1. Schreiben Sie diesen Text ab und speichern ihn unter FUSSBALL-WM 2006.

Fußball-WM 2006 Seit feststand, dass die Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland ausgetragen wird, war die Aufregung groß. Es wurde geplant, gerechnet, kritisiert, gebaut, verschönert und vieles mehr. Auf der einen Seite waren die Optimisten, die keinen Zweifel daran hatten, dass Deutschland ein wunderbares Gastgeberland sein würde; auf der anderen Seite waren die Pessimisten, die daran zweifelten, dass sich die Gäste aus aller Welt hier wohlfühlen würden. Dann kam die große Überraschung! Gleich zu Beginn der ersten Spiele verwandelte sich das Bild Deutschlands. Nicht nur die Fans trugen ihre SchwarzRot-Gold-Bemalung, sondern auch viele Autos, Häuser und Lokale zeigten sich mit Flaggen geschmückt. Deutschland hat 31 Tage lang bei strahlendem Sonnenschein eine Riesen-Party gefeiert. Die Stimmung war großartig und wirkte ansteckend. Kaum jemand konnte sich ihr verschließen. Dies übertrug sich auch auf die Gäste aus aller Welt, die in ihren Heimatländern über die gute Stimmung in Deutschland berichteten. Sie fühlten sich „zu Gast bei Freunden“. Dieses Motto ist wunderbare Wirklichkeit geworden. Ob in den Stadien, in Lokalen, auf den Plätzen vor den GroßbildLeinwänden – überall waren Fans aus der ganzen Welt versammelt und jubelten miteinander. Auch viele Staatsgäste zeigten sich begeistert über die WM-Atmosphäre. Natürlich gab es auch sehr traurige Momente; z. B. bei den Mannschaften, die verloren hatten. Sie waren mit großen Illusionen gekommen und mussten enttäuscht in ihre Heimat zurück. Da flossen schon mal ein paar heimliche Tränen; obwohl doch jeder weiß, dass es nur einen Sieger geben kann. Wenn auch die Deutsche Mannschaft nicht dieser Sieger – nämlich der Weltmeister – geworden ist, so hat sich diese Mannschaft doch in die Herzen ihrer Mitmenschen gespielt und dazu beigetragen, dass diese Weltmeisterschaft so großartig verlaufen konnte. Wie schön wäre es, wenn diese wunderbare Stimmung noch lange nachklingen könnte.

2. Fügen Sie Absätze ein nach: … hier wohlfühlen würden. … sich ihr verschließen. … nur einen Sieger geben kann.

Am AbsatzAnfang darf kein Leerzeichen stehen!

3. Nehmen Sie folgende Schriftformatierungen vor: – Überschrift in Copperplate Gr. 20 – alle im Text unterstrichenen Wörter / Sätze nach Ihrem Wunsch in angemessener Größe, heben Sie dabei die Unterstreichungen auf 4. Nehmen Sie folgende Absatzformatierungen vor: – Überschrift zentrieren – 2. und 4. Absatz rechts und links jeweils 2 cm einrücken Den 2. Absatz markieren, Symbol Absatz anklicken (s. S. 6 unten) / Einzug: links + rechts jeweils 2 cm eingeben / OK (Abbildung S. 10 oben); mit Cursor in den 4. Absatz gehen und die Taste F4 drücken.

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A10 B C

24.10.2007

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Seite 10

Schrift- und Absatzformatierungen

5. Führen Sie die Silbentrennung durch. 6. Bringen Sie alle Absätze in Blocksatz. 7. Drucken Sie die Übung aus.

bn niiss d geeb deerr A E Errg Au 3 uffg gaab bee 3

Fussball-WM 2006 Seit feststand, dass die Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland ausgetragen wird, war die Aufregung groß. Es wurde geplant, gerechnet, kritisiert, gebaut, verschönert und vieles mehr. Auf der einen Seite waren die Optimisten, die keinen Zweifel daran hatten, dass Deutschland ein wunderbares Gastgeberland sein würde; auf der anderen Seite waren die Pessimisten, die daran zweifelten, dass sich die Gäste aus aller Welt hier wohlfühlen würden. Dann kam die große Überraschung! Gleich zu Beginn der ersten Spiele verwandelte sich das Bild Deutschlands. Nicht nur die Fans trugen ihre Schwarz-Rot-Gold-Bemalung, sondern auch viele Autos, Häuser und Lokale zeigten sich mit Flaggen geschmückt. Deutschland hat 31 Tage lang bei strahlendem Sonnenschein eine Riesen-Party gefeiert. Die Stimmung war großartig und wirkte ansteckend. Kaum jemand konnte sich ihr verschließen. Dies übertrug sich auch auf die Gäste aus aller Welt, die in ihren Heimatländern über die gute Stimmung in Deutschland berichteten. Sie fühlten sich „zu Gast bei Freunden“. Dieses Motto ist wunderbare Wirklichkeit geworden. Ob in den Stadien, in Lokalen, auf den Plätzen vor den Großbild-Leinwänden – überall waren Fans aus der ganzen Welt versammelt und jubelten miteinander. Auch viele Staatsgäste zeigten sich begeistert über die WM-Atmosphäre. Natürlich gab es auch sehr traurige Momente; z. B. bei den Mannschaften, die verloren hatten. Sie waren mit großen Illusionen gekommen und mussten enttäuscht in ihre Heimat zurück. Da flossen schon mal ein paar heimliche Tränen; obwohl doch jeder weiß, dass es nur einen Sieger geben kann. Wenn auch die Deutsche Mannschaft nicht dieser Sieger – nämlich der Weltmeister – geworden ist, so hat sich diese Mannschaft doch in die Herzen ihrer Mitmenschen gespielt und dazu beigetragen, dass diese Weltmeisterschaft so großartig verlaufen konnte. Wie schön wäre es, wenn diese wunderbare Stimmung noch lange nachklingen könnte.

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24.10.2007

16:06 Uhr

Seite 11

Schrift- und Absatzformatierungen

A B 11 C

Aufgabe 4 Daten müssen gesichert werden Was früher in zahlreichen Ordnern, Karteien und Handakten abgelegt wurde, findet heute seinen Platz auf der Festplatte des PCs. Damit wächst auch die Abhängigkeit vom Computer, denn wenn er mal nicht startet, können Sie an Ihre Dateien nicht mehr herankommen. Und was geschieht, wenn von einem Tag auf den anderen sämtliche Daten nicht mehr zugänglich sind? Besonders für Firmen – aber auch für Privatanwender ist das eine Horrorvorstellung! Eine Garantie gegen den Verlust von Daten gibt es nicht. Durch Brand, Wasserschäden oder auch zerstörerische Viren kann alles, was sich auf der Festplatte befindet, verloren gehen. Deshalb ist es wichtig, die Daten zusätzlich auf einem externen Speicher abzulegen. Der am häufigsten benutzte externe Speicher des Privatanwenders ist die Diskette. Einige mittlere Betriebe benutzen für ihre Datensicherung ein externes Wechselplattenlaufwerk. Wo sehr umfangreiche Datenmengen zu sichern sind, kommt man um ein Bandlaufwerk nicht herum.

1. Schreiben Sie diesen Text ab und speichern ihn unter DATENSICHERUNG. 2. Fügen Sie Absätze ein nach:

… nicht mehr herankommen. … Daten gibt es nicht. … externen Speicher abzulegen.

3. Nehmen Sie folgende Schriftformatierungen vor: – Überschrift in Mistral, Gr. 18 – im 1. Absatz die Wörter … Festplatte des PCs. … – im 2. Absatz das Wort … Horrorvorstellung! … – im 3. Absatz die Wörter … externen Speicher … 4. Nehmen Sie folgende Absatzformatierungen vor: – Überschrift zentrieren – für den gesamten Text Zeilenabstand „genau“ 19 pt wählen 5. Bringen Sie alle Absätze in den Blocksatz. 6. Führen Sie die Silbentrennung durch. 7. Umrahmen Sie Ihre Übung mit „doppelter Welle“, schattiert, Abstand vom Text: 10 pt (s. S. 12 oben). 8. Drucken Sie die Übung aus.

Berlin Sans FB (an F4 denken!)

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A12 B C

24.10.2007

16:06 Uhr

Seite 12

Schrift- und Absatzformatierungen

– gesamten Text einschl. Überschrift markieren – Seitenlayout / Seitenränder / Karte: Rahmen anklicken – Fenster „schattiert“ und doppelte Welle anklicken – Optionen … anklicken – Abstand vom Text: 10 pt wählen – beide Menüs mit OK verlassen

bn niiss d geeb deerr A E Errg Au 1 uffg gaab bee 4

Daten müssen gesichert werden Was früher in zahlreichen Ordnern, Karteien und Handakten abgelegt wurde, findet heute seinen Platz auf der Festplatte des PCs. Damit wächst auch die Abhängigkeit vom Computer, denn wenn er mal nicht startet, können Sie an Ihre Dateien nicht mehr herankommen. Und was geschieht, wenn von einem Tag auf den anderen sämtliche Daten nicht mehr zugänglich sind? Besonders für Firmen – aber auch für Privatanwender ist das eine Horrorvorstellung! Eine Garantie gegen den Verlust von Daten gibt es nicht. Durch Brand, Wasserschäden oder auch zerstörerische Viren kann alles, was sich auf der Festplatte befindet, verloren gehen. Deshalb ist es wichtig, die Daten zusätzlich auf einem externen Speicher abzulegen. Der am häufigsten benutzte externe Speicher des Privatanwenders ist die Diskette. Inzwischen sind viele Benutzer dazu übergegangen, ihre Dateien auf CDs zu brennen. Einige mittlere Betriebe benutzen für ihre Datensicherung ein externes Wechselplattenlaufwerk. Wo sehr umfangreiche Datenmengen zu sichern sind, kommt man um ein Bandlaufwerk nicht herum.

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24.10.2007

16:06 Uhr

Seite 13

A B 13 C

Spaltendruck Aufgabe 5 PC, bitte zum Diktat Den PC Diktate aufnehmen, korrigieren und versenden lassen - das ist keine Wunschvorstellung, sondern Realität. Spracherkennungsprogramme der neuesten Generation arbeiten bereits so zuverlässig, dass das gesprochene Wort eine Alternative zur herkömmlichen Eingabe per Tastatur und Maus ist.

Das Phänomen, das sich binnen kürzester Zeit bei fast jedem einstellt, der mit einem Spracherkennungsprogramm arbeitet, ist eine emotionale Nähe zum Computer. Die verbale Kontaktaufnahme führt sehr schnell dazu, dass der Computer personalisiert wird. Im Umgang mit Spracherkennungsprogrammen werden allerdings dann sehr schnell auch sämtliche Umgangsformen fallen gelassen. Die Maschine wird gelobt, getadelt, beschimpft, ja sogar geschüttelt und angeschrien. Das ist jedoch kein Wunder. Wer zum ersten Mal seinem Computer einen Text diktiert und diesen in Sekundenschnelle als geschriebenes Wort in seiner Textverarbeitung wieder erkennt oder in einem Anwendungsprogramm Menüs per Sprachbefehl öffnet, den beschleicht schon ein euphorisches Gefühl, das erst nach längerer Arbeit mit dem Programm einer gewissen Ernüchterung Platz macht. Sehr schnell steht nämlich fest, dass auch die Spracheingabe Methode und vor allem Disziplin erfordert, wenn man passable Ergebnisse erreichen will.

1. Schreiben Sie diesen Text ab und speichern ihn unter SPRACHERKENNUNGSPROGRAMM. 2. Nehmen Sie folgende Schriftformatierungen vor: – Überschrift in Colonna MT, Gr. 18 + Fettdruck – den übrigen Text in Bodoni MT Gr. 12 3. Nehmen Sie folgende Absatzformatierungen vor: – Überschrift zentrieren – die übrigen 4 Absätze ordnen Sie bitte im „Spaltendruck“ nach folgendem Muster an: – wählen Sie für den Zeilenabstand „genau“ 16 pt Absatz 1 Absatz 2

Absatz 3 Absatz 4

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24.10.2007

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A14 B C

Seite 14

Spaltendruck

– Markieren Sie den 2. und 3. Absatz – Wechseln Sie in Seitenlayout / klicken Sie auf den Pfeil hinter Spalten oder wählen Sie (ganz unten) Weitere Spalten und geben hier bei Spalten die 2 ein (in anderen Texten können es auch mehr sein)

4. Führen Sie die Silbentrennung durch. Achtung: Die „normale Silbentrennzone für ganze Zeilen beträgt 0,75 cm. Da wir beim Spaltendruck teilweise sehr kurze Zeilen haben, stellen wir das Menü auf 0,25 cm ein. Wenn Sie Manuell… wählen, haben Sie die Möglichkeit, dem Trennvorschlag zuzustimmen bzw. ihn abzulehnen.

5. Bringen Sie alle Absätze im Blocksatz. 6. Drucken Sie die Übung aus.

Word 2007 Textb. s001-050.qxp

24.10.2007

16:06 Uhr

Seite 15

Spaltendruck

A B 15 C

bn niiss d geeb deerr A EErrg Au uffg gaab bee 55

PC, bitte zum Diktat Den PC Diktate aufnehmen, korrigieren und versenden lassen – das ist keine Wunschvorstellung, sondern Realität. Spracherkennungsprogramme der neuesten Generation arbeiten bereits so zuverlässig, dass das gesprochene Wort eine Alternative zur herkömmlichen Eingabe per Tastatur und Maus ist. Das Phänomen, das sich binnen kürzester Zeit bei fast jedem einstellt, der mit einem Spracherkennungsprogramm arbeitet, ist eine emotionale Nähe zum Computer. Die verbale Kontaktauf– nahme führt sehr schnell dazu, dass der Computer personalisiert wird. Im Umgang mit Spracherkennungspro– grammen werden allerdings dann sehr schnell auch sämtliche Umgangsformen fallen gelassen.

Die Maschine wird gelobt, getadelt, beschimpft, ja sogar geschüttelt und angeschrien. Das ist jedoch kein Wunder. Wer zum ersten Mal seinem Computer einen Text diktiert und diesen in Sekundenschnelle als geschriebenes Wort in seiner Textverarbeitung wieder erkennt oder in einem Anwendungsprogramm Menüs per Sprachbefehl öffnet, den beschleicht schon ein euphorisches Gefühl, das erst nach längerer Arbeit mit dem Programm einer gewissen Ernüchterung Platz macht.

Sehr schnell steht nämlich fest, dass auch die Spracheingabe Methode und vor allem Disziplin erfordert, wenn man passable Ergebnisse erreichen will.

?

Ist es Ihnen schon passiert, dass ein markierter Text plötzlich weg war? Sie sind dann – ohne es gemerkt zu haben – auf die Return- oder Leertaste gekommen. Inzwischen kennen Sie ja aber die Lösung des Problems: Es ist der nach links gebogene Pfeil in der Symbolleiste, der alles „rückgängig“ macht.