KOORDINATENMESSMASCHINEN 3D-LASERSCANNING SENSOREN PORTABLE MESSARME DIENSTLEISTUNGEN LASER TRACKER UND LASERSTATIONEN

Mithilfe eines Netzes von lokalen Servicezentren, Fertigungsstätten und Vertriebsniederlassungen auf fünf Kontinenten sorgen wir für einen intelligenten Wandel in der Fertigung und tragen so zu einer Welt bei, in der mehr Produktivität durch mehr Qualität erreicht wird. Weitere Informationen erhalten Sie auf HexagonMI.com.

MULTISENSOR- UND OPTISCHE SYSTEME WEISSLICHT-SCANNER

TEQ Training und Beratung Berufliche Qualifizierung und Weiterbildung

MESS-SOFTWARELÖSUNGEN CAD / cam

Hexagon Manufacturing Intelligence ist Teil von Hexagon (Nasdaq Stockholm: HEXA B; hexagon.com), einem weltweit führenden Informationstechnologieanbieter, der für mehr Qualität und Produktivität in georäumlichen und industriellen Unternehmensanwendungen sorgt.

Q-DAS bietet seit über 25 Jahren Softwareprodukte zur Messdatenerfassung und zur Ermittlung von Qualitätskennzahlen mittels statistischer Verfahren für die Qualitätssicherung in der industriellen Produktion. Q-DAS Software ist weltweit in vielen Unternehmen unterschiedlichster Branchen Firmenstandard. Die ehemals eigenständige Q-DAS-Tochterfirma TEQ Training & Consulting verfügt ebenfalls über mehr als 25 Jahre Kompetenz und Erfahrung in der Weiterbildung und Beratung zu Statistischen Methoden, Softwareanwendung, Six Sigma, Managementsystemen, Qualitätstechniken und Fertigungsmesstechnik. Bei der Gestaltung nationaler, internationaler, branchen- und firmenspezifischer Normen und Richtlinien zur Anwendung statistischer Methoden nimmt Q-DAS eine führende Rolle ein. Daher wissen wir frühzeitig, welche Forderungen auf unsere Kunden zukommen werden und sind in der Bereitstellung der geeigneten Problemlösungen immer einen Schritt voraus. Weitere Informationen erhalten Sie auf TEQ.de.

TEQ.de | Training Programm 2017

Hexagon Manufacturing Intelligence unterstützt die herstellende Industrie bei der Entwicklung der bahnbrechenden Technologien von heute und der revolutionären Produkte von morgen. Als führender Anbieter von mess- und fertigungstechnischen Lösungen haben wir große Erfahrung im Wahrnehmen, Denken und Handeln, d. h. im Erfassen, Analysieren und aktiven Nutzen von Messdaten. Unsere Kunden profitieren von einer höheren Fertigungsgeschwindigkeit, einer schneller wachsenden Produktivität und gleichzeitig steigender Produktqualität.

Training Programm 2017

STATISTISCHE PROZESSE KONTROLLEN AUTOMATISIERTE ANWENDUNGEN HANDMESSMITTEL

Zertifikat In-House-Training Coaching Rechnerschulung Software qs-STAT

© Copyright [2016] Hexagon. Alle Rechte vorbehalten. Andere Marken und Produktnamen sind Warenzeichen und Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber. Hexagon geht davon aus, dass die in dieser Publikation enthaltenen Informationen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung korrekt sind, behält sich jedoch das Recht vor, diese ohne Vorankündigung zu ändern. Gedruckt in Deutschland. Oktober 2016

Statistische Methoden | Fertigungsmesstechnik | Softwarehandhabung | Six Sigma | Managementsysteme und Methoden

Anmeldeinformationen

Die Symbole bedeuten

Das Training schließt mit einer Zertifikatsprüfung ab. Nähere Infos jeweils im Abschnitt "Zertifikats­ abschluss und Prüfung".

Ihre Anmeldung oder Ihre Fragen rund um die Organisation unserer Praxisseminare und Lehr­ gänge richten Sie bitte an: Manuela Harder Seminarorganisation Offene Trainings Eisleber Straße 2 • 69469 Weinheim T 06201 / 3941-287 F 06201 / 3941-228 E [email protected] www.teq.de

TEQ Training und Beratung

Das Seminarthema führen wir auch als Firmen­ schulung in Ihrem Hause durch - abgestimmt auf die individuellen Bedürf­nisse Ihres Unternehmens. Gern unterbreiten wir Ihnen ein Angebot.

Berufliche Qualifizierung und Weiterbildung Mit ihrem Angebot an Lehrgängen, Seminaren und Beratungsleistungen unterstützt die TEQ ihre Kunden vor allem im Umfeld der Anwendung von Q-DAS Softwareprodukten. Die TEQ vermittelt das benötigte Methodenwissen zur statistischen Prozesslenkung wie auch die Handhabung der Q-DAS Software. Darüber hinaus steht die TEQ ihren Kunden als Komplettanbieter für die Managementsysteme Qualität, Umwelt, Energie und weitere sowie die zugehörigen Methoden und Werkzeuge vor allem zur Qualitätssicherung zur Verfügung. dazu gehören auch die verschiedenen Varianten von Six Sigma. Durch die Mitwirkung in nationalen und internationalen gremien und Verbänden sowie in Firmennetzwerken ist die TEQ mit dem benötigten fachwissen immer einen Schritt voraus und lässt laufend den neuesten Stand in ihre Angebote einfließen. Gern möchten wir auch für die Kunden von Hexagon der geschätzte Weiterbildungs- und Beratungspartner sein. Weitere Informationen erhalten Sie auf TEQ.de.

Sonderkonditionen Bei gleichzeitiger Teilnahme von mindestens 3 Teilnehmern eines/r Unternehmens/ Organisation an der gleichen Veranstaltung gewähren wir 10 % Rabatt für jeden Teilnehmer (ausgenommen hiervon sind geförderte Maßnahmen und In-House-Trainings). Dieser Rabatt ist nicht mit anderen Sonderaktionen oder vereinbarten Sonderkonditionen kombinierbar. Prüfungsgebühren sind nicht rabattfähig. Alternativ dazu schließen wir mit Ihrem Unternehmen gern eine Rahmenvereinbarung für Ihre Bildungsplanung des aktuellen Jahres ab. Diese Vereinbarung wird auf der Grundlage Ihres bereits vorliegenden oder mit Unterstützung unserer Berater/Trainer aufgestellten, unternehmensinternen Bildungsplanes entwickelt. Das gibt Ihrem Unternehmen und uns höhere Planungs- und Organisationssicherheit und wir werden basierend darauf einen individuellen Rabatt mit Ihnen vereinbaren.

IHRE KUNDENBETREUER FirMEnSiTz wEinHEiM

Leistungen/Unterkunft

Q-DAS gmbH Eisleber Straße 2 • 69469 Weinheim

Im Leistungsumfang sind ausführliche Seminarunterlagen, Teilnahmebestätigung sowie Tagungs­getränke und Mittagessen enthalten. Unsere Seminare und Veranstaltungen finden in der Regel in der angenehmen Atmosphäre von Tagungshotels oder in unserem modernen Schulungszentrum in Weinheim statt. Wir bitten Sie, die Hotelreservierung selbst vorzunehmen. Das Veranstaltungshotel sowie eine Auswahl weiterer nahe liegender Hotels teilen wir Ihnen mit der Durchführungsbestätigung mit.

Manuela Harder T 06201 / 3941-287 E [email protected]

Als Ergänzung zum Training ist ein individuelles Coaching möglich zugeschnitten auf Ihre betrieblichen Belange. Gern unterbreiten wir Ihnen ein Angebot.

Natalija Bachl T 06201 / 3941-288 E [email protected]

Das Training erfolgt mit Rechner. Nähere Informationen, u. a. auch zur erforder­lichen Software, finden Sie beim jeweiligen Training unter "Hard- und Software". Das Training wird für Anwender der Software qs-STAT® besonders empfohlen.

Organisatorischer Ablauf Nach Eingang Ihrer schriftlichen Anmeldung erhalten Sie eine Anmeldebestätigung. Sollte das Seminar bereits ausgebucht sein, schlagen wir Ihnen einen Ausweichtermin vor. Ca. 2 Wochen vor Beginn der Veranstaltung senden wir Ihnen eine schriftliche Durchführungs­ bestätigung mit weiteren organisatorischen Hinweisen sowie Angaben zum genauen Veran­ staltungsort. Sollte das Seminar wegen mangelnder Nachfrage nicht stattfinden können, nehmen wir binnen dieser Frist Kontakt zu Ihnen auf und schlagen Ihnen ebenfalls geeignete Alternativen vor.

Katja Dalcicek T 06201 / 3941-286 E [email protected]

Rücktrittsmöglichkeiten/Stornierungsfristen (Auszug AGB) Stornierungen müssen in schriftlicher Form erfolgen. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir bei Rücktritt von einer Anmeldung für entstandenen Aufwand » zwischen 15 und 5 Kalendertagen vor Veranstaltungsbeginn 30 % der Teilnahmegebühr

qs-STAT

Das Training wird für Anwender der Software destra® besonders empfohlen. destra

Das Training wird für Anwender der Software solara.MP® besonders empfohlen.

» bei weniger als 5 Kalendertagen vor Veranstaltungsbeginn die volle Teilnahmegebühr » bei Fernbleiben oder Abbruch der Teilnahme die volle Teilnahmegebühr berechnen.

» Stornierungen bis 16 Tage vor Veranstaltungsbeginn sind kostenfrei.

Standort Chemnitz

Entscheidend ist das Datum, an dem die Stornierung bei TEQ eingeht. Selbstverständlich können Sie ohne zusätzliche Kosten einen Ersatzteilnehmer benennen.

Q-DAS GmbH Dittesstraße 15 • 09126 Chemnitz Carola Schulz T 0371 / 53095-323 E [email protected]

solara.MP

Das Training wird für Anwender der Software procella® besonders empfohlen.

Hinweis Heike Kroboth T 0371 / 53095-314 E [email protected]

Alle in unserem Programm benutzten Formulierungen für Personen, Berufsbezeichnungen und Abschlüsse gelten für unseren männlichen und weiblichen Kundenkreis.

procella

Das Training wird für Anwender der Software vidara® besonders empfohlen. vidara

Liebe Leser, liebe Freunde der TEQ, von Q-DAS und von Hexagon Manufacturing Intelligence, mit der Herausgabe unseres Programms 2017 zeigen wir uns nun ganz im neuen Kleid unseres Mutterkonzerns Hexagon. Das Programm 2017 vereint Kontinuität und Veränderungen. Unter Berücksichtigung der Ergebnisse unserer Kundenbefragung und der strategischen Ausrichtung von Hexagon haben wir unser Programm neu geordnet, inhaltlich gestrafft und präsentieren uns künftig im Hexagon Layout. An erster Stelle stehen alle Themen, die mit Messung und Prüfung generell, insbesondere Messung und Analyse der Produktqualität und Prozesslenkung unter Einsatz der zugehörigen Q-DAS-Softwareprodukte zu tun haben. Weiterhin gehören die Prozessverbesserung mit Six Sigma, Managementsysteme für Qualität, Umwelt und Energie sowie die Methoden und Werkzeuge in diesem Themenbereich zu unserem Angebot. Einige Spezialthemen, die nur für einen eingegrenzten Teilnehmerkreis von Interesse sind, werden künftig auf Anfrage geplant oder als In-House-Training angeboten. Sie finden diese Themen in den Inhaltsverzeichnissen im Programmkatalog und die Seminarbeschreibungen auf unserer Homepage. Die TEQ als Firma wird ab Januar 2017 in die Q-DAS GmbH am Standort Weinheim integriert. Der Name TEQ bleibt als Marke erhalten und steht auch weiterhin für exzellente Weiterbildung. Als neue Aufgabe werden wir künftig mit Unterstützung des Netz­werks von Hexagon unser Auslandsgeschäft ausbauen. Sie, unsere Kunden, werden wir auch weiterhin mit der gewohnten Aufmerksamkeit und Qualität bedienen. Wir freuen uns, auch in 2017 Ihr Partner für Weiterbildung und Beratung sein zu dürfen. Mit besten Grüßen Ihr TEQ-Team Weinheim, im Oktober 2016

TEQ.de | Programm 2017

1

TEQ-Trainings und Beratung von der Q-DAS GmbH »»Q-DAS bietet seit über 25 Jahren Softwareprodukte zur Messdatenerfassung und zur Ermittlung von Qualitätskennzahlen mittels statistischer Verfahren für die Qualitätssicherung in der industriellen Produktion. Q-DAS Software ist weltweit in vielen Unternehmen unterschiedlichster Branchen Firmenstandard. »»Seit 2015 ist Q-DAS Teil von Hexagon Metrology. Hexagon ist ein führender globaler Anbieter von Informations­technologien zur Förderung von dynamischen Entscheidungsprozessen bei Anwendungen in der Industrie und im Zusammenhang mit Geodaten. »»Die ehemals eigenständige Q-DAS-Tochterfirma TEQ Training & Consulting GmbH verfügt ebenfalls über mehr als 25 Jahre Kompetenz und Erfahrung in der Weiter­ bildung und Beratung zu Statistischen Methoden, Softwareanwendung, Six Sigma, Managementsystemen, Qualitätstechniken und Fertigungsmesstechnik. Die TEQ wird zum 1.1.2017 in die Q-DAS GmbH integriert. Der Name TEQ bleibt aber als Markenname und Synonym für hochwertige Weiterbildungen erhalten. »»Bei der Gestaltung nationaler, internationaler, branchen- und firmenspezifischer Normen und Richtlinien zur Anwendung statistischer Methoden nimmt Q-DAS eine führende Rolle ein. Daher wissen wir frühzeitig, welche Forderungen auf unsere Kunden zukommen werden und sind in der Bereitstellung der geeigneten Problemlösungen immer einen Schritt voraus. »»Der Bildungsbereich von Q-DAS verfügt über einen hohen Anteil von Stammkunden aus zahlreichen Branchen und gewinnt laufend neue Kunden hinzu. Wir unterhalten umfassende Netzwerke zu Kunden, Partnern, Messgeräteherstellern, Fachgremien und Verbänden. »»Auf dem Themengebiet Six Sigma sind wir einer der führenden Anbieter in Deutsch­ land. Kaum eine andere Organisation verfügt über die Kompetenzen, Training und Beratung gleichermaßen für Anwender von Q-DAS Software und MINITAB zu leisten. Mittlerweile haben wir weit über 1000 Six Sigma Projekte betreut, durch die unsere Kunden im Durchschnitt je Projekt Einsparungen von mehr als 200 Tsd. Euro jährlich erzielt haben. »»In unseren Lehrgängen und Seminaren werden den Teilnehmern aktuell und praxis­ nah Wissen und Erfahrungen aus Praxis, Wissenschaft, Forschung und Normung vermittelt. Sie stehen als offene Veranstaltungen zur Verfügung oder können als In-House-Trainings auf Ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten werden. Die Teilnehmer erhalten umfangreiche Seminarunterlagen, z. T. von Q-DAS erarbeitete Fachbücher aus dem Carl Hanser Verlag oder selbst erstellte Lehrgangsunterlagen, die sich an der Qualität von Fachbüchern messen lassen können. »»Zu zahlreichen Veranstaltungen besteht die Möglichkeit, nach erfolgreicher Prüfung ein entsprechendes Zertifikat zu erhalten.

Begeisterte Kunden, motivierte Mitarbeiter, innovative und hochwertige Produkte stehen im Mittelpunkt unserer Unternehmensphilosophie.

Die Q-DAS GmbH ist zertifiziert nach ISO 9001:2015.

2

Programm 2017 | TEQ.de

Inhaltsübersicht

Inhalte

Unsere Angebote

4

Seminarfinder - Navigationshilfe

8

Statistische Methoden

10

Fertigungsmesstechnik

30

Software-Handhabungsschulungen und –angebote

58

Six Sigma und Design for Six Sigma

74

Managementsysteme und Methoden

90

Unsere Trainer und Berater

128

Publikationen, Stichwortverzeichnis, AGB

132

Anmeldung und Informationen

142

TEQ.de | Programm 2017

3

Unsere Angebote - Ihr Nutzen Lehrgänge und Praxisseminare ... Grundlagen, Methoden, Verfahren In unseren Lehrgängen und Praxisseminaren werden Kenntnisse und Fähigkeiten von erfahrenen Fachleuten praxisnah vermittelt. Die Inhalte orien­ tieren sich an anerkannten Standards. Ergebnisse aus der Mitwirkung an der Normungs­ arbeit und aus Forschungsprojekten fließen mit ein. Zahlreiche unserer Veranstaltungen kön­nen mit Prüfung und Zertifikat abgeschlossen werden.

In-House-Training ... die individuelle und effektive Lösung Alle Veranstaltungen aus unserem Programm führen wir gern als Firmenschulung in Ihrem Hause oder für Ihre Mitarbeiter in unserem modernen Schulungszentrum in Weinheim durch. Aufgrund der modularen Struktur sind wir in der Lage, die Trainingsinhalte auf Ihre individuellen Bedürfnisse abzustimmen und auf Beispiele aus Ihrem Unternehmen einzugehen.

Beratung und Coaching ... zugeschnitten auf Ihre betrieblichen Belange Ihr Problem ist unsere Herausforderung. Unser Ziel ist es, Sie schnell, effizient und nachhaltig bei der Lösung Ihrer Aufgaben zu unterstützen. Dafür sind wir immer vor Ort – an Ihrem Produkt, Ihrer Maschine, Ihrem Prozess, an Ihrem System. Profitieren Sie von den Erfahrungen unseres Berater­ teams. Nach einem Vor-Ort-Termin in Ihrem Haus, bei dem wir Ihre Herausforderung analysieren, unter­ breiten wir Ihnen ein zugeschnittenes Angebot zum Beratungsumfang (mehr dazu auf der folgenden Seite). 4

Programm 2017 | TEQ.de

Unsere Angebote

Softwarelösungen und Anwenderschulungen ... effizienter und effektiver Einsatz Q-DAS Softwareprodukte gehören zu den inter­ natio­nal führenden Systemen für die Analyse, Überwachung und Optimierung der Qualität von Produkten, Prozessen und Mess­systemen. Wir beraten und unterstützen Sie bei der Implementierung der für Sie geeigneten Software­ lösung. Wir bieten in offenen Trainings oder in Ihrem Hause Anwenderschulungen an, damit Sie die Möglichkeiten unserer Software optimal nutzen können. Durch unsere Zugehörigkeit zu Hexagon vermitteln wir Ihnen auch den Zugang zur AUKOM-Ausbildung siehe hierzu S. 51.

Bildungsplanung und Bildungscontrolling ... zielgerichtet und nachhaltig Für Ihre In-House-Trainings führen wir in enger Abstimmung mit Ihren fachlichen Leitern und Ihren Personal­entwicklern »Analyse » und Zielbestimmung »Angebotserstellung » »Vorbereitung » und Feinabstimmung »Trainings » sowie »Wissenstransfersicherung » durch. Gern stehen wir Ihnen auch für die gemeinsame Jahres­planung für Schulungen aus unserem offenen Angebot zur Verfügung.

Schulungsräume für Ihre eigenen Seminare ... Ihre Schulung mit Ambiente Am Standort Weinheim unterhalten wir ein eigenes Schulungszentrum mit Räumen in unterschiedlicher Größe und mit modernster technischer Ausstattung. Diese können Sie auch für die Durchführung Ihrer eigenen Veranstaltungen anmieten. Vor Außenlärm geschützt und mit angenehmer Klimatisierung bieten die Räume das Ambiente für erfolgreiche Veranstaltungen. Neben der idealen Verkehrsanbindung mit dem PKW und öffentlichen Verkehrsmitteln bietet Ihnen Weinheim mit seiner Umgebung viele kulturelle Highlights. TEQ.de | Programm 2017

5

Unser Beratungsangebot: Kompetent - Individuell - Effizient Welche Formen von Beratung bieten wir an? »»Beratung zur Einführung von SPC im Unternehmen einschließlich der Implementierung von Q-DAS Statistiksoftware »»Beratung zur firmenspezifischen Entwicklung einer Auswertestrategie für qs-STAT® »»Beratung zur GPS-konformen Erstellung von technischen Zeichnungen und Tolerierungsaspekten »»Beratung bei der Durchführung von Messsystemanalysen und Messunsicherheitsbetrachtungen »»Beratung und Coaching zu Aufbau, Einführung, Pflege und Weiterentwicklung von Managementsystemen (DIN EN ISO 9001, IATF 16949, DIN EN 9100, DIN EN ISO/IEC 17025, DIN EN ISO 14001, DIN EN ISO 50001) Hier bietet insbesondere die in 2015 neu eingeführte "High Level Structure" der Managementsystemnormen (siehe auch unsere Seminare zu DIN EN ISO 9001 (053-QM S. 93) und 14001 (037-UM S. 115) sowie allgemein zu den neuen Managementsystemnormen (079-QM S. 92) die Chance zur Steigerung der Effizienz des Managementsystems und seiner Dokumentation. Wir unterstützen Sie bei der Umstellung und Integration von Managementsystemen. »»Durchführung von Potenzialanalysen zur Optimierung von Prozessen »»Beratung und Coaching zur Einführung von Verbesserungsstrategien, insbesondere Six Sigma »»Individuelle In-House-Schulungen und Coaching bei der Anwendung von ausgewählten Werkzeugen/ Methoden aus der gesamten TEQ-Themenpalette »»Erstellung von firmen- und branchenspezifischen Auditkonzepten und Auditprogrammen, z. B. für IATF 16949, EN 9100, ISO/IEC 17025, Lebensmittelproduktion (ISO 22000, HACCP, IFS, BRC), Pharmaund Medizinprodukte (FDA, ISO 13485) sowie Schulung der internen Auditoren »»Durchführung von internen und Lieferantenaudits nach den vorgenannten Branchenstandards. »»Wahrnehmung der Aufgabe als externer Managementbeauftragter für Qualität und/oder Umwelt für KMU. Aufgrund unseres umfangreichen Netzwerks von Experten für spezifische Fachgebiete und Branchen sind wir in der Lage, Beratungsleistungen auch über die in unserem Weiterbildungskatalog aufgeführten Themen hinaus anzubieten. Unser Netzwerk schließt auf internationaler Ebene u.a. die Tochterfirmen und Vertriebspartner von Q-DAS und Hexagon Manufacturing Intelligence mit ein.

Kundenfeedback Die GLACONCHEMIE GmbH hat sich als ein führendes Unternehmen der Glycerinherstellung am Markt etabliert. Unser Anspruch, nachhaltige, qualitativ hochwertige Produkte aus wertvollen Rohstoffen effizient herzustellen, ist sehr hoch. Daher achten wir bei der Herstellung von Glycerin auf die Einhaltung der vorgegebenen Qualitätsparameter und -normen durch DIN ISO 9001, DIN ISO 22000, HACCP sowie DIN ISO 50001. Wir sind bestrebt, unser Qualitätsmanagementsystem auf dem neuesten Stand zu halten und können dazu seit 2008 auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit der TEQ zurückblicken. Die ständige Weiterentwicklung unseres Qualitätsmanagementsystems war bereits in den vergangenen Jahren von großer Bedeutung und ist auch heute noch unser Ziel. Durch die jährlichen internen Audits mit Herrn Dr. Liesigk zur Vorbereitung auf die externen Audits der einzelnen Managementsysteme sowie die parallele Unterstützung bei deren Integration zu nur noch einem gemeinsamen System konnten immer wieder Verbesserungs­ potentiale erschlossen werden. Aber auch Verbesserungsvorschläge von unseren Mitarbeitern tragen zum gelebten Qualitätsmanagementsystem bei. Die sehr gute Zusammenarbeit mit der TEQ werden wir auch zukünftig beibehalten, um unseren Qualitätsansprüchen gerecht zu werden und um weiterhin erfolgreich im Wettbewerb zu bestehen. Marcus Turré, Prokurist GLACONCHEMIE GmbH

6

Programm 2017 | TEQ.de

Unsere Angebote

Wie gehen wir bei Beratungsprojekten vor? Unsere Beratung erfolgt in nachvollziehbaren, transparenten Phasen, die wir vordenken und mit Ihnen gemeinsam umsetzen. Das prinzipielle Vorgehen ist im nachfolgenden Flussplan skizziert. Abhängig von der individuellen Aufgabenstellung und Ausgangssituation passen wir das Vorgehen ausgehend von diesem Grundprinzip an die konkrete Situation an. Kontakt

»» Ausgangssituation klären »» Beratungsziele formulieren »» Mitwirkungsleistung Kunde definieren »» Beratungsleistung TEQ abgrenzen

Analyse

»» lststand analysieren »» Überblick verschaffen »» Beteiligte einbinden »» Konzepte erarbeiten

KlÄrung

»» Prognosen erstellen »» Lösungen vorstellen »» Feedback geben »» Ergebnisse dokumentieren

VerÄnderung

Abschluss

»» Konzepte umsetzen »» ldeen und Vorgehensweisen umsetzen »» Mitarbeiter informieren, schulen, coachen »» Umsetzung überwachen »» Ende definieren »» Zielerreichung abschatzen »» Kundenzufriedenheit einholen

spezifizierts Leistungsangebot

Iststandsanalyse mit Projektplan

Konzeption

Aufzeichnung der Veränderungen

Nachweis erreichter Effekte

Wie sieht das konkret z. B. für den Aufbau eines Managementsystems aus? Um das Ziel "Aufbau eines Managementsystems auf Grundlage eines genormten Modells", z. B. ISO 9001; IATF 16949; ISO 14001; OHSAS 18001; ISO 50001, zu erreichen, bieten wir Ihnen als Unternehmen qualifizierte Beratung und Unterstützung an. Schwerpunkte sind: »»Ermittlung des Ist-Standes und Ableitung des Handlungsbedarfs (Soll-Ist-Analyse) »»Schulung der Führungskräfte und weiterer ausgewählter Mitarbeiter »»Beratung zum Aufbau des Managementsystems – Sicherstellung der Umsetzung der Normanforderungen und der für das Unternehmen relevanten rechtlichen Anforderungen »»Erstellung des Managementhandbuches, auf Wunsch hin datenbankgestützt »»Interne Auditierung des Managementsystems »»Organisatorische Begleitung im Zertifizierungsprozess.

TEQ.de | Programm 2017

7

Seminarfinder - Navigationshilfe Liebe Leserinnen und Leser, die Seminare unseres Programms sind inhaltlich nach Themenblöcken gegliedert, welche am rechten oberen Rand jeder Programmheftseite markiert sind. Innerhalb eines jeden Blockes bieten wir Veranstaltungen an, die unterschiedliche Zielgruppen in die Lage versetzen, ihre vielseitigen Aufgaben in den Managementbereichen, in den operativen Bereichen oder in den Business-Bereichen zu erledigen. Damit Sie sich besser in unserem Seminarangebot orientieren können, haben wir für Sie nebenstehende tabellarisch aufgebaute Navigationshilfe entwickelt. Diese soll Ihnen das Auffinden der für Sie geeigneten Seminare erleichtern. Im Tabellenkopf befindet sich die organisatorische bzw. fachliche Zuordnung des Personals in Form von Rollen (Führungskraft, Spezialist, Sachbearbeiter), wie Sie sie aus dem Organigramm Ihres Unternehmens oder aus Funktionsbeschreibungen oder Rollenbildern kennen. Die erste Spalte ist nach Organisationsbereichen (z. B. Produktentwicklung) aufgegliedert, die in der zweiten Spalte weiter in Applikationskategorien (z. B. Methode) untersetzt sind. Im jeweiligen Schnittpunkt von Spalte zu Zeile finden Sie unsere ent­sprechen­ den Seminarangebote (z. B. 007-FMT). Aus der unten stehenden Tabelle ersehen Sie schnell die Zuordnung des Seminarthemas zur Seminarnummer. Im Beispielfall ist die Veranstaltung 007-FMT "Tolerierung von Maß-, Form- und Lageabweichungen" ein Methodenseminar für Experten/Spezialisten im Bereich der Produktentwicklung. Der guten Übersichtlichkeit wegen enthält die Navigationshilfe nur die Schwerpunkte der Zuordnung und erhebt damit nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Die Anordnung der einzelnen Seminare in der Tabelle erfolgt ausschließlich nach alphabetischen Aspekten und stellt keine Wichtung dar. Veranstaltungen, die spezifisch für bestimmte Branchen konzipiert sind, z. B. für die Automobilindustrie, sind gesondert gekennzeichnet (Tabellenzeilen farbig hinterlegt). Einige weiterführende Veranstaltungen, die offensichtlich auf bereits absolvierten aufbauen, finden Sie nicht in der Navigationshilfe. Diese stehen wie gewohnt im jeweiligen Themenblock, z. B. das "Trainingsprogramm Six Sigma Master Black Belt". Die Handhabungsschulungen für Softwareanwendungen sind ebenfalls nicht in der Navigationshilfe enthalten. Hier orientieren Sie sich bitte im Inhaltsverzeichnis auf S. 58.

Nr.

Kurztitel

FM-Tech. Fertigungsmesstechniker

S.

Nr.

32

027-QM Auditor für QM-Systeme nach IATF 16949

Kurztitel

QM-Ass. QM-Assistent

101

027-SiS Design-Strukturmatrizen

001-UM Betriebsbeauftragter für Abfall

126

028-FMT Messsystemanalyse nach AIAG Core Tool MSA

S. 110 89 48

001-QM QM-Beauftragter - QB

96

028-QM QM-Systemanforderungen nach IATF 16949

002-QM Interner Qualitätsauditor - IQA

98

028-STM Statistik (fast) ohne Formeln

002-SiS Six Sigma Champion

89

029-FMT Messunsicherheit nach GUM

50

030-FMT Eignungsnachweis für attributive Prüfverfahren

50

003-UM Erwerb der Fachkunde nach EfbV 004-SiS Six Sigma Green Belt 004-UM Erwerb der Fachkunde nach AbfAEV

126 78 126

107 29

031-FMT Spezialfälle bei der Beurteilung von Messprozessen

49

031-STM "Do it" - Maschinenfähigkeitsuntersuchung Praktikum

21

005-FMT Prüfmittelbeauftragter und Prüfmittelmanagement

43

032-STM "Do it" - Prozessfähigkeit und SPC Praktikum

005-STM Statistische Versuchsmethodik DoE

18

032-UM Fachkunde nach § 4 Deponieverordnung

23

006-QM Qualitätsmanager - QM

99

033-UM Energiemanagementbeauftragter und -auditor

119

006-SiS Design for Six Sigma (DFSS) Black Belt

86

034-UM Umgang mit Gefahr- und wassergefährdenden Stoffen

126

126

007-FMT Tolerierung von Maß-, Form- und Lageabweichungen

38

035-STM Prozessoptimierung durch gezielte Datenanalyse

29

008-FMT Tolerierung der Oberflächenbeschaffenheit

42

036-FMT Methodenvalidierung gemäß DIN ISO 5725-2

50

008-STM Qualitätsregelkarten für stetige Merkmale 009-UM Integrierte Managementsysteme

29 125

037-FMT Toleranzdesign 037-UM ISO 14001:2015 - Überblick und Umsetzung

50 115

011-STM Einführung in die technische Statistik mit qs-STAT®

15

038-QM Qualitätsplanung und Lieferfreigabe

125

012-FMT Dimensionierung von Lehren

41

039-QM Prozessaudits nach VDA 6.3

113

012-STM Maschinenfähigkeitsuntersuchung - MFU

20

043-STM SPC für kleine Losgrößen und Einzelfertigung

013-SiS Six Sigma Black Belt

80

044-QM QM in Prüf- und Kalibrierlaboratorien

013-STM Prozessfähigkeitsuntersuchung - PFU

22

045-STM Stichprobenprüfung

014-FMT Positionstoleranzen

39

047-STM Prozessfähigkeit bei abhängigen Merkmalen

24

014-SiS Six Sigma Yellow Belt

89

048-STM Reliability Professional

26

014-STM Qualitätsregelkarten für diskrete Merkmale

29

050-QM Lieferantenqualitätssicherung - Supplier Development

112

015-FMT Form- und Lagetolerierung nach ASME Y14.5

40

051-QM 8D-Report und weitere Problemlösungstechniken

122

29

018-UM Interner Umweltauditor

118

020-STM Statistische Verfahren

16

060-QM Überblick zu QM-Methoden (Core Tools)

021-FMT Prüfplanung

37

067-QM Durchführung der System-FMEA für Produkte/Prozesse 123

022-SiS Design for Six Sigma (DFSS) Green Belt

84

068-QM FMEA-Moderator

025-FMT Analyse und Fähigkeitsnachweis von Messsystemen

45

071-QM Produktsicherheitsbeauftragter im Automotive-Bereich 111

116

078-QM Änderungen der ISO 9001:2015 verstehen und umsetzen 100

025-UM Umweltmanagementbeauftragter

053-QM QM-Systeme nach ISO 9001

25 114

026-FMT "Do it" - Messsystemanalyse Praktikum

46

079-QM Neue Managementsystemnormen - Was ist zu tun?

027-FMT Prüfprozesseignung und Messunsicherheit nach VDA 5

47

082-QM Die Änderungen der IATF 16949:2016 umsetzen

8

Programm 2017 | TEQ.de

93 109 124

92 108

Seminarfinder - Navigationshilfe

AppliOrganisations- kationskategorie kategorie

Branche

Spezialist Experte Management-Beauftragter

Werker Prüfer Sachbearbeiter

044-QM S. 114

001-QM S. 96

002-QM S. 98

006-QM S. 99

053-QM S. 93

044-QM S. 114

053-QM S. 93

078-QM S. 100

004-SiS S. 78

079-QM S. 92

079-QM S. 96

Produktqualität

Managementsystem

Manager Führungskraft

002-SiS S. 89

013-SiS S. 80

009-UM S. 125

009-UM S. 125

Automotive 028-QM S. 107

Umwelt

027-QM S. 110

028-QM S. 107

082-QM S. 108

079-QM S. 92

001-UM S. 126

009-UM S. 125

018-UM S. 118

009-UM S. 125

025-UM S. 116

034-UM S. 126

037-UM S. 115

034-UM S. 126

079-QM S. 92 003-UM S. 126

004-UM S. 126

032-UM S. 126

037-UM S. 115 Entsorger

003-UM S. 126 004-UM S. 126

Deponie

032-UM S. 126

Arbeits­ sicherheit

009-UM S. 125

079-QM S. 92

009-UM S. 125

Energieeinsatz

009-UM S. 125

009-UM S. 125

033-UM S. 119

021-FMT S. 37

006-SiS S. 86

007-FMT S. 38

008-FMT S. 42

014-FMT S. 39

015-FMT S. 40

037-FMT S. 50

067-QM S. 123

068-QM S. 124

071-QM S. 111

027-SiS S. 89

005-STM S. 18

011-STM S. 15

020-STM S. 16

048-STM S. 26

049-STM S. 26

005-FMT S. 43

021-FMT S. 37

004-SiS S. 78

006-SiS S. 86

013-SiS S. 80

022-SiS S. 84

007-FMT S. 38

008-FMT S. 42

012-FMT S. 41

014-FMT S. 39

015-FMT S. 40

025-FMT S. 45

029-FMT S. 50

031-FMT S. 49

067-QM S. 123

068-QM S. 124

005-STM S. 18

008-STM S. 29 014-STM S. 29

Prozess Produktentwicklung

Methode

002-SiS S. 89

Prozess

Prozessentwicklung

Methode

Prozess

013-STM S. 22

035-STM S. 29

043-STM S. 25

028-FMT S. 48

030-FMT S. 50

071-QM S. 111

047-STM S. 24

039-QM S. 113

050-QM S. 112

071-QM S. 111

007-FMT S. 38

008-FMT S. 42

012-STM S. 20

002-SiS S. 89

005-FMT S. 43

004-SiS S. 78

013-SiS S. 80

028-STM S. 29

007-FMT S. 38

008-FMT S. 42

014-FMT S. 39

029-FMT S. 50

036-FMT S. 50

008-STM S. 29

011-STM S. 15

012-STM S. 20

013-STM S. 22

028-STM S. 29

014-STM S. 29

020-STM S. 16

035-STM S. 29

043-STM S. 25

031-STM S. 21

002-SiS S. 89

Methode

Produktion Dienstleistung

012-STM S. 20

020-STM S. 16 038-QM S. 125

Automotive

Prozess

011-STM S. 15

014-SiS S. 89

027-FMT S. 47

Automotive

Beschaffung

022-SiS S. 84

050-QM S. 112 045-STM S. 29 FM-Tech. S. 32 014-SiS S. 89

Methode

015-FMT S. 40

026-FMT S. 46 011-STM S. 15

032-STM S. 23

Prozess Automotive 028-STM S. 29 Qualitätssicherung Methode

Automotive Vertrieb Kundendienst

Methode

005-FMT S. 43

021-FMT S. 37

050-QM S. 112

053-QM S. 93

FM-Tech. S. 32

039-QM S. 113

050-QM S. 112

060-QM S. 109

071-QM S. 111

QM-Ass. S. 101

007-FMT S. 38

008-FMT S. 42

012-FMT S. 41

014-FMT S. 39

026-FMT S. 46

015-FMT S. 40

025-FMT S. 45

031-FMT S. 49

036-FMT S. 50

037-FMT S. 50

051-QM S. 122

008-STM S. 29

011-STM S. 15

012-STM S. 20

013-STM S. 22

031-STM S. 21

014-STM S. 29

020-STM S. 16

035-STM S. 29

043-STM S. 25

032-STM S. 23

045-STM S. 29

047-STM S. 24

048-STM S. 26

027-FMT S. 47

028-FMT S. 48

030-FMT S. 50

007-FMT S. 38

008-FMT S. 42

QM-Ass. S. 101

011-STM S. 15 028-STM S. 29

038-QM S. 125

051-QM S. 122

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Statistische Methoden In allen Unternehmen werden zahlreiche Datenbanken mit Produkt- und Prozessdaten gefüllt. Nicht ausgewertete "Datenfriedhöfe" bereiten dem Management und den Produkt- und Prozessverantwortlichen zunehmend Sorgen. Was soll man mit diesen Daten anfangen, die in aller Regel viele nützliche Informationen über Zusammenhänge zwischen Qualitäts- und Zuverlässigkeitsmerkmalen sowie Prozessmerkmalen enthalten? Die Antwort dafür liegt auf der Hand: Es ist dringend erforderlich, geeignete statistische Methoden für die Datenanalyse, Modellbildung, Prozess­optimierung und Prozessregelung anzuwenden. Die dafür zuständigen Mitarbeiter müssen die erforderlichen Methoden kennen und effektiv in der Praxis anwenden können. Bei der Anwendung von Qualitätstechniken für die Analyse und Verbesserung von Prozessen existieren in den Unternehmen nach wie vor erhebliche Defizite. Sehr oft wird noch auf Fehler reagiert, anstatt präventiv Einfluss auf die Prozesse zu nehmen. Durch die zielgerichtete Anwendung von modernen Qualitätstechniken sollen Fehlerpotenziale rechtzeitig erkannt und Kosten gespart werden. Mit unseren praxisbezogenen Seminaren zum Themenkomplex "Statistische Methoden" können sich Ihre Mitarbeiter und Führungskräfte das dafür erforderliche Wissen aneignen.

Kundenfeedback In-House-Training "Grundlagen der Maschinen- und Prozessfähigkeit und der Statistischen Prozessregelung (SPC)" Wir wollten unsere Mitarbeiter in der Anwendung statistischer Methoden schulen und waren dazu auf der Suche nach einem geeigneten Anbieter. Daher haben wir uns zu einem SPC-Seminar bei der TEQ angemeldet und waren sehr zufrieden. Die TEQ hat dann für uns ein individuelles Seminar über Grundlagen der Maschinen- und Prozessfähigkeit und der Statistischen Prozessregelung erstellt. Anhand praktischer Beispiele und Daten aus der Fertigung wurden Prozesse analysiert, eingeschätzt und Optimierungspotenziale ermittelt. Die anschauliche Erläuterung ermöglicht eine umgehende praktische Umsetzung der Methodik. Das Seminar kann als voller Erfolg gewertet werden. Wir haben inzwischen die dritte Gruppe bei uns im Haus geschult. Viktor Klassen, Qualitätsplanung Voss-Automotive GmbH, Wipperfürth

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Programm 2017 | TEQ.de

STATISTISCHE METHODEN

Inhaltsübersicht Welches Statistik-Seminar brauche ich?

S. 12

Die Ausbildung zu den statistischen Methoden

S. 14

011-STM

Einführung in die technische Statistik mit qs-STAT®/destra®

S. 15

020-STM

Statistische Verfahren - Teil 1: Grundlagen

S. 16

021-STM

Statistische Verfahren - Teil 2: Datenanalyse mit statistischen Tests

S. 16

022-STM

Statistische Verfahren - Teil 3: Prüfen von Zusammenhängen zwischen Zufallsgrößen

S. 16

005-STM

Statistische Versuchsmethodik DoE - Teil 1: Grundlagen und Versuchspläne 1. Ordnung

S. 18

006-STM

Statistische Versuchsmethodik DoE - Teil 2: Versuchspläne 2. Ordnung und Optimierung

S. 18

007-STM

Statistische Versuchsmethodik DoE - Teil 3: Versuchspläne nach Taguchi

S. 18

012-STM

Maschinenfähigkeitsuntersuchung - MFU

S. 20

031-STM

"Do-it" - Maschinenfähigkeitsuntersuchung Praktikum in der Lernfabrik

S. 21

013-STM

Prozessfähigkeitsuntersuchung - PFU

S. 22

032-STM

"Do-it" - Prozessfähigkeit und SPC Praktikum in der Lernfabrik

S. 23

047-STM

Nachweis der Prozessfähigkeit bei abhängigen geometrischen Merkmalen

S. 24

043-STM

SPC für kleine Losgrößen und Einzelfertigung

S. 25

048-STM

Reliability Professional I

S. 26

049-STM

Reliability Professional II

S. 26

Themen auf Anfrage Die nachfolgend aufgeführten Seminarthemen bieten wir Ihnen auf Anfrage an. Wir haben hierfür keine Termine und Veranstaltungsorte festgelegt, sondern werden diese immer zu Quartalsbeginn entsprechend dem aktuellen Bedarf planen. Bei Interesse sprechen oder schreiben Sie uns bitte an. Die kompletten Seminarbeschreibungen sowie aktuelle Veranstaltungstermine finden Sie auf unserer Homepage unter der entsprechenden Seminarnummer. 028-STM

Statistik (fast) ohne Formeln

S. 29

045-STM

Stichprobenprüfung für attributive Merkmale

S. 29

046-STM

Stichprobenprüfung für quantitative (messbare) Merkmale

S. 29

008-STM

Qualitätsregelkarten für stetige Merkmale

S. 29

014-STM

Qualitätsregelkarten für diskrete (attributive) Merkmale

S. 29

035-STM

Prozessoptimierung auf Basis gezielter Datenanalyse

S. 29

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Welches Statistik-Seminar brauche ich? Mit dieser Übersicht möchten wir Ihnen Tipps geben, welche unserer Seminare zu den statistischen Methoden am besten geeignet sind, Sie für Ihre spezifischen Aufgabenstellungen und Ziele zu qualifizieren.

Ihre Anforderung Sie möchten nur einen Überblick bekommen, welche Rolle der Zufall in der industriellen Produktion spielt und wie die Anwendung der statistischen Methoden helfen kann, die richtigen Entscheidungen zu fällen. Sie möchten sich allerdings nicht selbst mit der zugehörigen Mathematik auseinandersetzen, sondern nur die Prinzipien und Zusammenhänge verstehen.

Unsere Empfehlung Seminar 028-STM "Statistik (fast) ohne Formeln" - siehe Seite 29

Ihre Anforderung Sie möchten eine solide Grundlagenausbildung zu statistischen Methoden haben, die branchenunabhängig ist und nicht die Anwendung einer bestimmten Software erforderlich macht. Für erforderliche Rechnungen möchten Sie Microsoft Excel als neutrales Werkzeug nutzen.

Unsere Empfehlung Seminare 020-, 021- und 039-STM "Statistische Verfahren, Teile 1 bis 3" - siehe Seite 16

Ihre Anforderung Sie haben ganz konkrete Aufgaben im eigentlichen Produktionsprozess. Dieser Prozess kann prinzipiell in die abgebildeten Phasen gegliedert werden – Bild 1.

Prüfprozesseignung

Prozessqualifikation

ProzessÜberwachung

Prozessoptimierung

Für alle Seminare zu den dargestellten Phasen sind Grundkenntnisse der statistischen Methoden erforderlich, wie Sie im Seminar 011-STM "Einführung in die technische Statistik mit qs-STAT®/destra®" - siehe Seite 15, vermittelt werden. Auch die bereits genannten Seminare "Statistische Verfahren, Teile 1 bis 3" sind dazu geeignet.

Phase Prüfprozesseignung Der Nachweis der Eignung und damit die Auswahl der Prüfmittel und -prozesse sind die Voraussetzung für die nachfolgende Untersuchung der Maschinen- und Prozessfähigkeit und die Prozesslenkung mit Qualitätsregelkarten. Dazu gibt es im Wesentlichen zwei unterschiedliche Ansätze. Zum einen die Ermittlung der Messsystemfähigkeit, d. h. die Streubreite wiederholter Messungen sowie die Abweichung des mittleren Messergebnisses vom richtigen Wert. Zum anderen die Untersuchung des Fehlerrisikos einer Prüfentscheidung in Bezug auf die Einhaltung der Toleranzgrenzen - "Messunsicherheit".

Unsere Empfehlung 1 Seminar 025-FMT "Analyse und Fähigkeitsnachweis von Mess­ systemen" - siehe Seite 45

Bild 2 Zum Prinzip der Messsystemfähigkeit

Unsere Empfehlung 2 Wenn das Thema Messunsicherheit für Sie relevant ist, z. B. von Ihren Kunden mit Bezug auf VDA 5 oder ISO 22514-7 gefordert wird, empfehlen wir Ihnen aufbauend auf 025-FMT das Seminar 027-FMT "Prüfprozesseignung und Mess­unsicher­heit nach VDA Band 5 und ISO 22514-7" - siehe Seite 47

Bild 3 Das Prinzip der Messunsicherheit

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Programm 2017 | TEQ.de

STATISTISCHE METHODEN

Phase Prozessqualifikation Die Prozessqualifikation erfolgt typischerweise in zwei Stufen: Maschinen- oder Kurzzeitfähigkeit und Prozess- oder Langzeitfähigkeit - Bild 4.

Unsere Empfehlung Seminar 012-STM "Maschinenfähig­keits­unter­suchung - MFU" - siehe Seite 20 und Seminar 013-STM "Prozessfähigkeitsuntersuchung - PFU" - siehe Seite 22

Phase Prozessüberwachung Wenn die Prozessfähigkeit nachgewiesen ist, erfolgt die Prozessüberwachung üblicherweise anhand von Qualitätsregelkarten - meist automatisiert, typisch z.B. mit den Q-DAS Software-Produkten qs-STAT und procella, selten noch manuell.

Unsere Empfehlung Seminar 008-STM "Qualitätsregelkarten für kontinuierliche Merk­male" - siehe Seite 29 Für den Fall, dass Sie Prozesse anhand von attributiven Merkmalen, z.B. durch Sichtprüfung überwachen wollen: Seminar 014-STM "Analyse und Überwachung diskreter Merkmale" - siehe Seite 29)

Phase Prozessoptimierung Für die Prozessoptimierung reicht das Spektrum der geeigneten Werkzeuge von Methoden der gezielten Datenanalyse über die Statistische Versuchsmethodik bis hin zur Durchführung von Six Sigma Projekten.

Unsere Empfehlung Seminar 035-STM "Prozessoptimierung auf Basis gezielter Daten­analyse" - siehe Seite 29 Seminare 005-STM bis 007-STM "Statistische Versuchsmethodik DoE - Teile 1 bis 3" - siehe Seite 18 Lehrgang 004-SiS "Six Sigma Green Belt" - siehe Seite 78 Lehrgang 013-SiS "Six Sigma Black Belt" - siehe Seite 80

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Die Ausbildung zu den statistischen Methoden Die Anwendung statistischer Methoden ist ein fester Bestandteil innerhalb der Maßnahmen zur Qualitätssicherung sowie in umfassenden Verbesserungsstrategien, wie beispielsweise der Six Sigma-Methodik. Sie werden in verschiedenen Unternehmens­ bereichen und in den unterschiedlichsten Phasen des Produkt­ entstehungszyklus verwendet, um Entscheidungen auf der Basis empirischer Daten vorzubereiten und zu treffen. Insbesondere die moderne industrielle Produktion ist zunehmend dadurch charakterisiert, dass immer mehr Merkmale an Produkten und in Prozessen gemessen, gezählt und bewertet werden. Die technischen Anforderungen steigen ständig. Immer höhere Anforderungen an Produkte, Bauteile und engere Toleranzen sind die Folge. Kunden, vor allem die OEM’s, nehmen ihre Zulieferer in die Pflicht, um Haftungsfällen vorzubeugen. Beim Auftreten von Fehlern werden schnelle Reaktionen zur Behebung sowie Nachweise zur nachhaltigen Beseitigung der Fehlerursachen gefordert. Viele Prozesse sind durch komplexe Zusammenhänge und eine Vielzahl von Einflussgrößen gekennzeichnet, die durch ihr Zusammenwirken dazu führen, dass die konkreten Werte dieser Merkmale in einem bestimmten Bereich streuen. Um aus diesen Daten richtige Schlussfolgerungen für die Beschreibung, Analyse und Verbesserung von Produkten und Prozessen zu ziehen, müssen sie deshalb mit statistischen Methoden verdichtet und bewertet werden. Dazu stehen uns heute Softwareprodukte zur Verfügung, die auch die Berechnung von komplexen Algorithmen in kürzester Zeit ermöglichen. Im Zusammenhang mit dem Einsatz von Statistiksoftware treten drei Aspekte besonders hervor: »» Daten müssen vor einer Auswertung auf Vollständigkeit, Sinnhaftigkeit und Korrektheit geprüft werden. Mit der Überwachung der Datenqualität steht und fällt jegliche statistische Analyse. »» Es ist notwendig, die Programme im handwerklichen Sinne zu bedienen. »» Ergebnisse müssen korrekt und umfassend interpretiert werden. Unsere Trainings berücksichtigen diese Schwerpunkte in differen­ zierter Form und sollen dadurch verschiedenen Ansprüchen der Teilnehmer gerecht werden, die sich u. a. durch eine unter­ schiedliche Ausbildung und der im Unternehmen ausgeübten Tätigkeiten ergeben.

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Es gibt eine Vielzahl von statistischen Methoden, die in verschiedenen Phasen der Produktentwicklung und -realisierung bis hin zur Nutzungsphase angewendet werden können. Oft sind die Verfahren in internationalen und deutschen Normen sowie Verbands- und Firmenrichtlinien standardisiert. Allen gemeinsam ist allerdings, dass man ein Grundverständnis der Statistik benötigt, um sie richtig einzusetzen und ihre Ergebnisse zu interpretieren. Unser Ausbildungssystem zu den statistischen Methoden gliedert sich in zwei Linien: »» Statistische Methoden im Produktentstehungszyklus mit Schwerpunkt im Bereich der produzierenden Unternehmen »» Statistische Grundlagen als Basis für das Verständnis zur Anwendung von statistischen Methoden. Die Seminare für die statistischen Methoden im Produkt­ent­ stehungs­zyklus sind darauf ausgerichtet, dem Teilnehmer die Methoden zur Lösung konkreter Aufgabenstellungen praxisorientiert zu vermitteln. Behandelt werden Aufgaben im Bereich der Produkt­entwicklung, Messsystemanalyse, Maschinenund Prozess­freigabe, Prozesslenkung, Prozessverbesserung und Lebensdauer. Die Tiefe der Behandlung der zugehörigen mathematischen Grundlagen richtet sich nach der jeweiligen Aufgabenstellung. Erforderliche Berechnungen werden zumeist mit Statistiksoftware durchgeführt, bei den Seminaren zu Fähigkeitsanalysen und zur Prozesslenkung i. d. R. mit den Q-DAS Programmen qs-STAT®, solara.MP® und destra®. Bei den meisten Seminaren werden grundlegende Statistikkenntnisse vorausgesetzt, wie sie durch Seminare der Linie "Statistische Grundlagen" vermittelt werden. Dies ist in den Beschreibungen der betroffenen Seminare angegeben. Bei den Seminaren zu den statistischen Grundlagen gibt es ver­ schiedene Angebote, die unterschiedliche Vorkenntnisse und die jeweils erforderliche Tiefe des notwendigen statistischen Wissens berücksichtigen. So reicht die Palette von einem spielerischen Zugang zur Rolle der Statistik in modernen Produktions- und Dienstleistungsprozessen über das Standardseminar für den klassischen qs-STAT® Nutzer "Einführung in die technische Statistik mit qs-STAT®/destra®" bis hin zu einer fundierten Grundlagenausbildung in statistischen Methoden im dreiteiligen Seminar "Statistische Verfahren". Sollten Sie hinsichtlich der für Sie geeigneten Veranstaltung Fragen haben, nehmen Sie bitte Kontakt zu uns auf. Wir beraten Sie gerne.

STATISTISCHE METHODEN

Einführung in die technische Statistik mit qs-STAT®/destra® Seminarnummer 011-STM

Fachliche Leitung Dipl.-Ing. Morteza Farmani

Zielgruppe Mitarbeiter aus den Bereichen Qualitätswesen, Fertigung, Entwicklung, Konstruktion, Maschinen- und Prozessplanung, die Maschinen- und Prozessfähigkeitsunter­suchun­gen durch­führen oder die Prozesse bewerten und regeln müssen.

Zum Thema In diesem Seminar vermitteln wir Ihnen, soweit möglich ohne Einsatz von komplexen Formeln und garantiert ohne langwierige Handberechnungen, die Grundlagen der technischen Statistik live am PC mit qs-STAT®. Sie brauchen die Software nicht zu kennen, im Gegenteil, dieser Kurs ist die Vorbereitung auf die reguläre "Handhabungsschulung zur Maschinen- und Prozess­ fähigkeitsanalyse mit qs-STAT®" (001-SW S. 61). Alle für die Schulung notwendigen Punkte zur Software werden direkt im Unterricht erklärt. Für Autodidakten auch ein hervorragender Einstieg in die Handhabung der Software.

Seminarziel »» Darstellung der Messwerte in numerischer und grafischer Form »» Interpretation von statistischen Kennzahlen und Grafiken »» Auswertung kontinuierlicher Merkmale »» Vermittlung des Fähigkeitskonzeptes und der Grundlagen der Qualitätsregelkarte

Inhaltsübersicht 1. Tag »» Grundlagen statistischer Methoden: Was ist "Statistik", wo liegen Anwendungsbereiche und Grenzen statistischer Methoden, insbesondere in der technischen Anwendung »» Merkmalsarten »» Grafische Darstellungen: Von den Einzelwertdarstellungen zu verdichteten Grafiken –– Werteverlauf –– Wertestrahl –– Histogramm –– Summenlinie –– Wahrscheinlichkeitsnetz 2. Tag »» Statistische Kennwerte: Von typischen Kennwerten wie Mittelwert und Standardabweichung zu Quantilen und Fähigkeitsindizes –– Kennwerte der Lage: Mittelwert und Median –– Kennwerte der Streuung: Standardabweichung und Spannweite –– Kennwerte der Form: Schiefe, Wölbung und Kurtosis –– Vertrauensbereiche und Zufallsstreubereiche »» Verteilungsmodelle: Von dem Schwerpunkt Normalver­teilung zu Betrags-, Weibull- und anderen Verteilungen bis zur JohnsonTransformation und Mischverteilung »» Grundlagen zu statistischen Testverfahren –– Verteilungstests –– Ausreißertests –– Test auf Lage und Streuung (t- und F-Test) –– Test auf Zufälligkeit »» Grundlagen zu Qualitätsregelkarten und Stabilitätskriterien

Hard- und Software Bei Trainings, die nicht in Weinheim stattfinden, muss jeder Teilnehmer über einen Laptop verfügen. Bei Bedarf kann ein Laptop bereitgestellt werden, in diesem Fall geben Sie das bitte bei Ihrer Anmeldung an. Die Software qs-STAT® wird für den Schulungszeitraum kostenlos zur Verfügung gestellt.

Seminardauer 2 Tage, jeweils 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Termine Weinheim: 23./24.01.2017 Dortmund: 16./17.03.2017 Nürnberg: 25./26.04.2017 Chemnitz: 19./20.06.2017 Weinheim: 12./13.10.2017 München: 22./23.11.2017 Sie finden keinen passenden Termin? Bitte sprechen Sie uns an. In-House-Termine vereinbaren wir individuell mit Ihnen.

Leistungsumfang und Teilnahmegebühr Einschließlich ausführlicher Seminarunterlagen, gastrono­mischer Verpflegung und Teilnahmebestätigung 920,- EUR zzgl. MwSt. Bei gleichzeitiger Buchung des Seminars 012-STM S. 20 oder des Seminars 013-STM S. 22 erhalten Sie 10 % Rabatt auf beide Seminare. Für ein In-House-Training unterbreiten wir Ihnen gern ein Angebot.

qs-STAT

Ergänzende / Weiterführende Themen: 012-STM S.20 013-STM S.22 045-STM S.29 014-STM S.29 025-FMT S.45 001-SW S.61

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Statistische Verfahren - Teil 1 bis 3 Branchen- und softwareunabhängige Anwendungen

Seminarnummer 020-STM (Teil 1) Seminarnummer 021-STM (Teil 2) Seminarnummer 022-STM (Teil 3) Fachliche Leitung Dipl.-Ing. Frank Stockhaus

Zielgruppe Mitarbeiter aus produzierenden und dienstleistenden Unter­ nehmen der Wirtschaft sowie aus der Verwaltung und Non-ProfitOrganisationen.

Voraussetzungen Im Seminar werden mathematische Kenntnisse aus einer akademischen Ausbildung vorausgesetzt.

Zum Thema "Statistik ist eine Sammlung von Methoden, welche uns erlauben, vernünftige Entscheidungen zu treffen." Dieses Zitat von Wallis und Roberts (1969) soll verdeutlichen, wie vielfältig die Anwendungs­ möglichkeiten von statistischen Verfahren sein können. In den Geschäftsprozessen von Unternehmen, Verwaltungen und anderen Organisationen werden täglich Unmengen von Daten gewonnen. Ob in der Forschung/Entwicklung, der Fertigung oder in Marketing und Vertrieb des klassischen produzierenden Unternehmens, im Dienstleistungsprozess, bei der Bewertung der Kundenzufriedenheit oder im Bereich der Krankenkassen, überall werden Merkmale gemessen und Daten erhoben. Die Erfah­rung zeigt, dass diese Daten viel zu wenig bzw. oftmals auch falsch für die praktische Entscheidungs­findung genutzt werden. Ursache dafür ist meist die Unkenntnis über die Vielzahl der verfüg­baren mathematischen Verfahren, aber auch die Angst vor dem Umgang mit dieser Mathematik und sicher auch der überschätzte Zeitaufwand. Diesen Zustand zu ändern und durch den effektiven Einsatz von statistischen Methoden letztlich Entscheidungen vorzubereiten, um Zeit und Kosten zu sparen, ist eine Herausforderung und gleichzeitig eine Notwendigkeit im zunehmenden Wettbewerb.

Seminarziel In diesem Seminar werden Grundlagen und Begriffe der mathematischen Statistik vermittelt, um darauf aufbauend das Verständnis bei der Anwendung verschiedener statistischer Verfah­ ren zu schaffen. Selbstverständlich wird auch auf die Darstellung der mathematischen Zusammenhänge mittels Formeln nicht verzichtet. Die Teilnehmer sollen in die Lage versetzt werden, Daten zu analysieren und richtig zu interpretieren. Ein Anliegen des Seminars ist es, die Teilnehmer mit der statistischen Testtheorie vertraut zu machen und ihnen eine Vielzahl von statistischen Testverfahren vor­zustellen. Sie sollen befähigt werden, für die praktische Anwendung gezielt statistische Verfahren auszu­ wählen und sinnvoll anzuwenden. Die Ausbildung wird mit vielen Übungsbeispielen aus unter­schiedlichen Branchen untermauert. Bewusst wird auf die Anwendung einer kommerziellen Statistiksoftware verzichtet. Rechenintensive Methoden werden mit der Standardsoftware Microsoft® Excel demonstriert.

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Inhaltsübersicht Teil 1: Grundlagen 1. Tag: Zufallsgrößen und Verteilungen »» Merkmale als Zufallsgrößen »» Begriff der Wahrscheinlichkeit, Sätze zur Wahrscheinlichkeit »» Skalen für Merkmale (Nominal-, Ordinal- und metrische Skala, Begriffe: qualitative und quantitative Merkmale) »» Verteilungsfunktionen für diskrete Zufalls­größen: Hyper­geo­ metrische Verteilung, Binomialverteilung und Poissonverteilung »» Verteilungsfunktionen für kontinuierliche Zufallsgrößen: Gauß‘sche Normalverteilung, logarithmische Normal­verteilung, Weibullverteilung und Rayleighverteilung »» Parameter einer Verteilung »» Überschreitungsanteile und Ausbeuteberechnung 2. Tag: Auswerten von Stichproben »» Grafische Darstellung und Auswertung von Stichproben –– Werteverlauf, Box-Plot, Histogramm –– Stichprobenkennwerte, Parameterschätzungen –– Verteilungsanalysen (grafisch und rechnerisch) »» Vertrauensbereiche –– Begriff, Grundidee –– Einseitige und zweiseitige Vertrauensbereiche für die Verteilungsparameter bei diskreten und kontinuierlichen Zufallsgrößen »» Übung und Diskussion unter Einbeziehung der Standardsoftware Microsoft® Excel

STATISTISCHE METHODEN

Inhaltsübersicht Teil 2: Datenanalyse mit statistischen Tests Hinweis: Zum Verständnis der Inhalte von Teil 2 sind die Wissens­ inhalte von Teil 1 erforderlich. 1. Tag »» Statistische Tests für kontinuierliche Zufallsgrößen –– Einführung und Erläuterung des Schlussfolgerns mithilfe statistischer Tests am Beispiel –– Diskussion von möglichen Fehlentscheidungen –– Vergleich einer Grundgesamtheit mit einer Vorgabe: SOLLIST-Vergleiche für Erwartungswerte und Streuungen –– Vergleich von zwei oder mehreren Grundgesamtheiten: ISTIST-Vergleiche für Erwartungswerte und Streuungen –– Bestimmung des erforderlichen Stichprobenumfangs –– Ausreißertests 2. Tag »» Statistische Tests für diskrete Zufallsgrößen –– Vergleich einer Grundgesamtheit mit einer Vorgabe: SOLLIST-Vergleiche für Binomial- und Poissonverteilung –– Vergleich von zwei oder mehreren Grundgesamtheiten: ISTIST-Vergleiche für Binomial- und Poissonverteilung »» Anpassungstests zur Prüfung eines vorausgesetzten Verteilungs­modells »» Verteilungsfreie Tests (SOLL-IST-Vergleiche und IST-ISTVergleiche von zwei oder mehreren Grundgesamtheiten) »» Übung und Diskussion unter Einbeziehung der Software Micro­ soft® Excel

Inhaltsübersicht Teil 3: Prüfen von Zusammenhängen zwischen ZufallsgröSSen Hinweis: Zum Verständnis der Inhalte von Teil 3 sind die Wissens­ inhalte von Teil 1 und 2 erforderlich.

Seminardauer Teil 1 und 2: je 2 Tage, jeweils von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr Teil 3: 1 Tag von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Termine Teil 1 (020-STM) Chemnitz: 06./07.02.2017 Weinheim: 03./04.07.2017 Berlin: 06./07.11.2017

Termine Teil 2 (021-STM) Chemnitz: 08./09.02.2017 Weinheim: 05./06.07.2017 Berlin: 08./09.11.2017

Termine Teil 3 (022-STM) Chemnitz: 10.02.2017 Weinheim: 07.07.2017 Berlin: 10.11.2017 Sie finden keinen passenden Termin? Bitte sprechen Sie uns an. In-House-Termine vereinbaren wir individuell mit Ihnen.

Leistungsumfang und Teilnahmegebühr Einschließlich ausführlicher Seminarunterlagen, Excel-Tools, gast­ ro­nomischer Verpflegung und Teilnahmebestätigung für Teil 1 und 2 jeweils 920,- EUR zzgl. MwSt. für Teil 3 550,- EUR zzgl. MwSt. für alle Teile im Paket 2.100,- EUR zzgl. MwSt. Für ein In-House-Training unterbreiten wir Ihnen gern ein Angebot.

»» Varianzanalyse –– Einfache und zweifache Varianzanalyse »» Korrelationsanalyse –– Korrelation und empirischer Korrelationskoeffizient –– Vertrauensbereich des Korrelationskoeffizienten »» Einfache und mehrfache lineare Regressionsanalyse –– Regressionsmodell –– Schätzen und Bewerten des Regressionsmodells »» Übung und Diskussion unter Einbeziehung der Standardsoftware Microsoft® Excel

Hard- und Software Bei Trainings, die nicht in Weinheim stattfinden, muss jeder Teilnehmer über einen Laptop verfügen. Bei Bedarf kann ein Laptop bereitgestellt werden, in diesem Fall geben Sie das bitte bei Ihrer Anmeldung an. Benötigt wird die Software Microsoft® Excel ab Version 2010 einschließlich aktivierter Add-Ins "AnalyseFunktionen" und "Solver". Bei In-House-Trainings ist auf Wunsch des Unternehmens auch die Vorstellung und Nutzung eines anderen Softwaresystems möglich (z. B. destra® oder MINITAB®).

Ergänzende / Weiterführende Themen: 012-STM S.20 013-STM S.22 013-SiS S.80

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Statistische Versuchsmethodik DoE Teil 1 bis 3

Seminarnummer 005-STM (DoE Teil 1) Seminarnummer 006-STM (DoE Teil 2) Seminarnummer 007-STM (DoE Teil 3) Fachliche Leitung Dr. rer. nat. Thomas Pfeilsticker

Zielgruppe Ingenieure und Techniker aus Forschung/Entwicklung, Produk­tion und Qualitätswesen, Six Sigma Black und Green Belts.

Voraussetzung Zur Teilnahme an diesem Seminar sind Grundkenntnisse in den statistischen Methoden erforderlich, wie sie z. B. in unseren Seminaren "Einführung in die technische Statistik mit qs-STAT®/ destra®" (011-STM S. 15) oder "Statistische Verfah­ren - Teil 1 bis 3" (020-STM, 021-STM, 039-STM S. 16) vermittelt werden.

Zum Thema Die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen wird entschei­ dend durch das Qualitätsmanagement, die Effektivität und Innovationsfähigkeit bestimmt. Aufgabe jedes Unternehmens ist es, »» einerseits die Prozesse und Produkte der laufenden Ferti­gung ständig zu rationali­sieren bzw. zu verbessern und »» andererseits neue, dem aktuellen Markt entsprechende Produkte und Prozesse in kürzester Zeit zu entwickeln, die höchsten Anforderungen gerecht werden und robust gegenüber Abwei­chungen der Parameter von vorgegebenen Sollwerten sind. Zur Lösung dieser Aufgabe benötigen Sie als effektives Hilfsmittel die statistische Versuchs­methodik DoE (Design of Experiments). Diese Qualitätstechnik garantiert nicht nur minimale Kosten für eine Prozessanalyse mit dem Ziel der Produkt- und Prozessver­ besserung, sondern auch sehr kurze Entwicklungszeiten für neue Produkte und Prozesse. Bei minimalem Versuchs­aufwand können die Wirkungen vieler Einflussgrößen auf eine oder mehrere Zielgrößen gleich­zeitig untersucht werden (z. B. Wirkung der Aushärte­zeit, der Aushärtetemperatur bzw. des Aushärtedrucks bei Duroplasten auf die Rissbildung).

Seminarziel Die Seminare sollen in Verbindung mit praktischen Übungen Kenntnisse und Erfahrungen ver­mitteln und Lösungen zeigen, wie in der industriellen Praxis durch effektive Planung, Durch­ führung und Auswertung von Experimenten Produkte und Prozesse optimiert werden. 18

Programm 2017 | TEQ.de

Inhaltsübersicht Teil 1: Grundlagen und Versuchspläne 1. Ordnung 1. Tag »» Grundlagen der Statistik »» Übersicht zu Verfahren der statistischen Versuchsmethodik DoE; Praxisbeispiele »» Plackett-Burman-Pläne zur Auswahl der wesentlichen Einfluss­ größen »» Modellermittlung auf der Grundlage von Versuchsplänen 1. Ord­ nung (vollständig faktorielle Versuchspläne, Aufteilung eines Versuchsplanes in Blöcke) 2. Tag »» Fortsetzung Versuchspläne 1. Ord­nung »» Signifikanz- und Adäquatheitstest »» Blockbildung »» Nutzung der Software destra® bzw. MINITAB® zur Planung und Auswertung von Versuchen

Inhaltsübersicht Teil 2: Versuchspläne 2. Ordnung und Optimierung Hinweis: Zum Verständnis der Inhalte von Teil 2 sind die Wissens­ inhalte von Teil 1 erforderlich. 1. Tag »» Diskussion über bisherige Erfahrungen bei der Anwen­dung von DoE »» Modellermittlung auf der Grundlage von Versuchsplänen 1. Ordnung (teilweise faktorielle Versuchspläne) »» Gruppenarbeit zur selbstständigen Planung und Auswertung von Versuchen am Katapult »» Modellverbesserung auf der Grundlage von Versuchs­plänen 2. Ordnung (vollständige 3n-Pläne, zentral zusammengesetzte Versuchspläne) 2. Tag »» Fortsetzung Versuchspläne 2. Ordnung »» Box-Behnken Pläne »» Mischungspläne »» D-optimale Versuchspläne »» Produkt- und Prozessoptimierung »» Übungen mit der Software destra®/vidara® bzw. MINITAB®

STATISTISCHE METHODEN

Inhaltsübersicht Teil 3: Versuchspläne nach Taguchi »» Vergleichender Überblick über die Versuchsmethoden nach Taguchi und der "klassischen" Versuchsplanung »» Aufbau und Anwendung von Versuchsplänen nach G. Taguchi –– Qualitätsphilosophie nach Taguchi –– Robuste Produkte und Prozesse –– Steuer- und Störgrößen, Signal/Rausch-Verhältnis –– "Inner Array" und "Outer Array" –– Orthogonale Felder La (bd) –– Auswahl, Anwendung und Auswertung der Versuchspläne »» Hinweise zur Verfahrensauswahl und Anwendung der Methoden »» Übungen unter Anwendung von Software-Tools bzw. MINITAB®

Seminardauer Teil 1 und 2: jeweils 2 Tage, von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr Teil 3: 1 Tag, von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Termine Die Ausbildung erfolgt entweder mit der Software destra® /vidara® oder mit der Software MINITAB®. Beachten Sie bei der Terminwahl, mit welchem Softwaresystem im Training gearbeitet wird. Die Seminare in Weinheim werden mit destra®/vidara® durchgeführt, die Seminare in Chemnitz mit MINITAB®.

Termine - Teil 1 Weinheim: 20./21.03.2017 Chemnitz: 28./29.08.2017

Hard- und Software

Termine - Teil 2

Bei Trainings, die nicht in Weinheim stattfinden, muss jeder Teilnehmer über einen Laptop verfügen. Bei Bedarf kann ein Laptop bereitgestellt werden, in diesem Fall geben Sie das bitte bei Ihrer Anmeldung an. Die Software destra® bzw. MINITAB® wird für den Schulungszeitraum kostenlos zur Verfügung gestellt.

Weinheim: 22./23.03.2017

Die Softwaresysteme destra®/vidara® und MINITAB® können über uns bezogen werden.

Chemnitz: 01.09.2017

Bei In-House-Trainings ist auf Wunsch des Unternehmens auch die Vorstellung und Nutzung eines anderen Softwaresystems für die statistische Versuchsmethodik möglich.

Chemnitz: 30./31.08.2017

Termine - Teil 3 Weinheim: 24.03.2017 Sie finden keinen passenden Termin? Bitte sprechen Sie uns an. In-House-Termine vereinbaren wir individuell mit Ihnen.

Leistungsumfang und Teilnahmegebühr Teil 1: Einschließlich ausführlicher Seminarunterlagen, SoftwareTool, gastronomischer Verpflegung und Teilnahme­bestä­ti­ gung 920,- EUR zzgl. MwSt. Teil 2: Einschließlich ausführlicher Seminarunterlagen, SoftwareTool, gastro­nomi­scher Verpflegung und Teilnahme­bestä­ tigung 920,- EUR zzgl. MwSt. Teil 3: Einschließlich ausführlicher Seminarunterlagen, SoftwareTool, gastronomischer Verpflegung und Teilnahme­bestä­ tigung 550,- EUR zzgl. MwSt. für alle 3 Teile im Paket 2.100,- EUR zzgl. MwSt. Für ein In-House-Training unterbreiten wir Ihnen gern ein Angebot.

Ergänzende / Weiterführende Themen: 008-STM S.29 013-SiS S.80 006-SiS S.86

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Neue Normung

Maschinenfähigkeitsuntersuchung - MFU Qualitätsabnahme und Qualifikation von Fertigungseinrichtungen

Seminarnummer 012-STM Fachliche Leitung Dipl.-Ing. Stephan Conrad

Zielgruppe Mitarbeiter aus den Bereichen Qualitätswesen, Fertigungs­ planung und Fertigung, Entwicklung, Konstruktion, Maschi­ nen- und Prozessplanung, die Maschinenfähigkeiten durch­führen oder die Qualität von Fertigungseinrichtungen im Rahmen der Maschinenfreigabe bewerten. Auch Mitarbei­ter aus Einkauf/ Qualität, Marketing und technischem Vertrieb erhalten alle notwendigen Kenntnisse, um Qualitäts­abnah­men interpretieren und bewerten zu können.

Voraussetzungen

Inhaltsübersicht - Fortsetzung

Zur Teilnahme an diesem Seminar sind Grundkenntnisse in den statistischen Methoden erforderlich, wie sie z. B. in unserem Seminar "Einführung in die technische Statistik mit qs-STAT®/ destra®" (011-STM S. 15) vermittelt werden.

2. Tag »» Mehrdimensionale Merkmale –– Positionstoleranzen, Unwucht »» Palettentransport und Werkstückträger »» Besonderheiten bei Bearbeitungszentren »» Reporting der Ergebnisse »» Empfehlungen aus VDMA 8669 und ISO 26303 »» Abgleich mit ISO 22514-3 »» Analyse und Vergleich der Firmenrichtlinien im Workshop

Zum Thema Wie gestaltet man die Qualitätsabnahme einer Maschine oder einer Fertigungseinrichtung? Einerseits ist eine solche Abnahme ein deutlicher logistischer und organisatorischer Aufwand, anderer­ seits entscheidet die korrekte Anwendung statistischer Methoden oftmals über Sein oder Nichtsein. Es ist also wichtig, die notwendigen Abläufe schon im Vorfeld zu definieren und festzulegen und die zu verwendenden Analyse­ methoden zu kennen. Nicht zuletzt ist die Interpretation der Kenn­ werte entscheidend, damit der Projektleiter den Spiel­raum nutzen kann, der ihm in den meisten Richtlinien zugestanden wird.

Seminarziel Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer mit den statistischen Grundlagen und der Vorgehensweise bei den statistischen Fähig­ keitsuntersuchungen vertraut zu machen. Wir geben Ihnen einen Überblick zu den Vorgehensweisen nach den aktuellen Richtlinien von Firmen (Bosch, Daimler, GM Powertrain, Ford, Volks­wagen, …), Verbän­den (VDA, VDMA) und dem aktuellen Normenumfeld (DIN EN ISO), u. a. auch die neue ISO 22514-3 und ISO 26303 zur Maschinenfähigkeit und -abnahme. Die Teilnehmer sollen befähigt werden, selbstständig Maschinen­ fähigkeitsuntersuchungen durch­zu­führen, zu orga­ni­sieren und zu bewerten. Einblicke in den Fähigkeits­nach­weis von Mess­pro­ zes­sen und Betrach­tungen weiter­führender Themen wie mehr­ dimensionale Fähig­keiten (Positions­toleranzen, Wucht­maschinen) erweitern das Gesamtbild.

Seminardauer 2 Tage, jeweils von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Termine Weinheim: 21./22.02.2017 Dortmund: 22./23.05.2017 Chemnitz: 14./15.08.2017 Weinheim: 12./13.10.2017 Sie finden keinen passenden Termin? Bitte sprechen Sie uns an. In-House-Termine vereinbaren wir individuell mit Ihnen.

Leistungsumfang und Teilnahmegebühr Einschließlich ausführlicher Seminarunterlagen, gastro­no­mischer Verpflegung und Teilnahmebestätigung 920,- EUR zzgl. MwSt. Bei gleichzeitiger Buchung des Seminars 011-STM S. 15 oder 001-SW S. 61 erhalten Sie 10 % Rabatt auf beide Seminare. Für ein In-House-Training unterbreiten wir Ihnen gern ein Angebot.

Inhaltsübersicht 1. Tag »» Begriffsdefinitionen »» Rückführung auf Normen und Richtlinien »» Grundlegende Methoden der Statistik »» Ablauf einer Maschinenabnahme –– Organisatorische Vorbereitung der Abnahme –– Teilebereitstellung –– Sonderregelungen –– Eignung der Mess- und Prüfprozesse –– Dauerlauftest, Kaltstarttest –– Einstellung der Maschine –– 1/5-Teile-Technik –– Teilebearbeitung –– Einflüsse des Werkzeugwechsels »» Analyse der Messdaten –– Fähigkeitsindex und Verteilungsformen –– Berechnung der Kennwerte Cm/Cmk, Pm/Pmk und Pp/Ppk

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Programm 2017 | TEQ.de

Ergänzende / Weiterführende Themen: qs-STAT-Schulung zur MFU: 001-SW S.61 013-STM S.22

"DO-it" Seminar

STATISTISCHE METHODEN

"Do-it!" - Maschinenfähigkeits­unter­ suchung Praktikum in der Lernfabrik Seminarnummer 031-STM Fachliche Leitung Dipl.-Ing. Stephan Conrad

Zielgruppe Mitarbeiter aus den Bereichen Qualitätswesen, Ferti­gungs­ planung und Fertigung, Entwicklung, Konstruktion, Maschinenund Prozessplanung, die Maschinenfähigkeiten durchführen oder die Qualitätsabnahmen von Fertigungseinrichtungen im Rahmen der Maschinenfreigabe bewerten. Auch Mitarbeiter aus Einkauf/Qualität, Marketing und technischem Vertrieb erhalten das notwendige Hintergrundwissen, um Qualitätsabnahmen interpretieren und bewerten zu können.

Voraussetzung Zur Teilnahme an diesem Seminar sind Grundkenntnisse in den statistischen Methoden erforderlich, wie sie z. B. in unserem Seminar "Einführung in die technische Statistik mit qs-STAT®/ destra®" (011-STM S. 15) vermittelt werden.

Zum Thema Wie gestaltet man die Qualitätsabnahme einer Maschine oder einer Fertigungseinrichtung? Einerseits ist eine solche Abnahme ein deutlicher logistischer und organisatorischer Aufwand, andererseits entscheidet die korrekte Anwendung statistischer Methoden oftmals über Sein oder Nichtsein. Es ist also wichtig, die notwendigen Abläufe schon im Vorfeld zu definieren und festzulegen, ebenso die zu verwendenden Analysemethoden zu kennen. Nicht zuletzt ist die Interpretation der Kennwerte entscheidend, damit der Projektleiter den Spielraum ausnutzen kann, der ihm in den meisten Richtlinien zugestanden wird. Der besondere "Kick" in diesem Seminar: Wir werden eine Maschinenfähigkeitsuntersuchung direkt in der Lern­fabrik an realen Produkten durchführen und bewerten.

Seminarziel Ziel des Seminars ist, die Teilnehmer in einer konkreten Praxis­ anwendung mit den statistischen Grundlagen und der Vorgehens­ weise bei den statistischen Fähigkeitsuntersuchungen vertraut zu machen. Die Teilnehmer sollen befähigt werden, selbstständig Maschinenfähigkeitsuntersuchungen durchzu­führen, zu organi­ sieren und zu bewerten. Dazu werden sie im "Do-it!"-Praxis­teil des Seminars in der Lernfabrik des CiP an der TU Darmstadt selbständig eine Maschinen­abnahme durchführen. Kurze Einblicke in Anwendung von Messprozessanalysen und Betrachtungen weiterführender Themen (mehrdimensionale Fähig­keiten, Positions­toleranzen, Vergleich von Richtlinien) erweitern das Gesamtbild.

Inhaltsübersicht - Fortsetzung »» Diskussion der Analysetechniken –– Grafische Datenanalyse –– Statistische Kennwerte 2. Tag »» Verteilungsmodelle »» Berechnung von Fähigkeitsindizes »» "Do-it" Messen der Abnahmeteile (Capability Run und Werkzeugwechsel) »» Analyse der Daten »» Vergleich verschiedener Kundenanforderungen (exemplarisch) »» Einseitige Toleranzen »» Natürlich begrenzte Merkmale »» Positionstoleranzen (True Position), Wuchtmaschinen und weitere Besonderheiten »» Rückführung auf DIN 22514-3

Seminardauer 2 Tage, jeweils von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Termine Darmstadt: 12./13.09.2017 weitere Termine auf Anfrage

Leistungsumfang und Teilnahmegebühr Einschließlich ausführlicher Seminarunterlagen, gastrono­mischer Verpflegung und Teilnahmebestätigung 930,- EUR zzgl. MwSt.

Inhaltsübersicht 1. Tag »» Motivation - Begriffe - Normforderungen »» Abgrenzung Maschine - Prozess »» Ablauf der MFU »» "Do-it!" Maschine und Werkstück kennen lernen »» Auswahl kritischer Merkmale »» Ablauf der Abnahme festlegen »» "Do-it!" Vorbereitung definieren, Messsystem wählen »» Messsystemanalyse bewerten »» Abschließend Besonderheiten (Merkmale, Systeme, Anforderun­ gen) bewerten »» "Do-it!" Maschineneinstellung (1/5-Part-Methode) und Start der MFU (Capability Run)

Ergänzende / Weiterführende Themen: qs-STAT-Schulung zur MFU: 001-SW S.61 013-STM S.22 032-STM S.23 026-FMT S.46

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Neue Normung

Prozessfähigkeitsuntersuchung - PFU Prozessfreigabe und -fähigkeit in Fertigung und Montage

Seminarnummer 013-STM Fachliche Leitung Dipl.-Ing. Stephan Conrad

Zielgruppe Mitarbeiter aus den Bereichen Qualitätswesen, Fertigungs­ planung und Fertigung, Entwicklung, Konstruktion, Maschinen- und Prozessplanung.

Voraussetzungen

Inhaltsübersicht - Fortsetzung

Zur Teilnahme an diesem Seminar sind Grundkenntnisse in den statistischen Methoden erforderlich, wie sie z. B. in unserem Seminar "Einführung in die technische Statistik mit qs-STAT®/ destra®" (011-STM S. 15) vermittelt werden.

2. Tag »» Was sind beherrschte und stabile Prozesse? »» Typische Anforderungen an die Fähigkeiten »» Reporting und Berichterstellung »» Einführung in die Qualitätsregelkartentechnik »» Einfache und erweiterte Shewhartkarten »» Pearsonkarten und weitere Qualitätsregelkarten zur PostProzess-Analyse »» Stabilitätskriterien »» Vergleich der Leitfäden von Bosch, Daimler MCG, GM Powertrain und Volkswagen

Zum Thema Die Beurteilung von Fertigungsprozessen konnte seit 2006 auf die internationale Norm ISO 21747 zurückgeführt werden, die mittlerweile von der Normenreihe ISO 22514 abgelöst wurde. Diese Normen harmonisieren und beschreiben den Stand der Technik auf Basis vieler verschiedener Leitfäden und Richtlinien. Neue Betrachtungs­weisen und Ideen zur Prozessbeurteilung liefern die Normen ebenso wie eine Vereinheitlichung der Nomenklatur. Interessante Diskussionen liefern z. B. auch die Begriffe "stabil" und "beherrscht". Wir erläutern in diesem Seminar die Prozessbeurteilung nach DIN ISO 22514-2 im Vergleich mit den Leitfäden von Bosch, Daimler MCG, GM Powertrain, Ford und Volkswagen. Darüber hinaus widmen wir uns dem Thema Prozessregelung und Qualitätsregelkartentechnik im Umfeld der Fähigkeits­ analysen. Abhängig von den Prozessmodellen der DIN ISO 22514-2 diskutieren und analysieren wir Qualitätsregelkarten zur Postprozess-Analyse. Ein wichtiges Thema dabei sind auch Stabilitätskriterien aus dem AIAG SPC Manual (ehemals QS-9000) und ähnliche Kriterien, wie z. B. die Western Electric Rules. (Hinweis: Prozessregelung und QRK-Techniken zur Prozess­rege­lung vor Ort werden im Seminar 008-STM S. 29 besprochen.)

Seminarziel Ziel des Seminars ist, die Teilnehmer mit den statistischen Grund­lagen und der Vorgehensweise bei den statistischen Fähig­ keitsuntersuchungen auf der Grundlage aktueller Normen und Richtlinien vertraut zu machen. Sie sollen befähigt werden, selbstständig Prozessfähigkeitsuntersuchungen zu organisieren, durchzuführen und zu bewerten, sowie auf der Basis dieser Prozessbeschreibungen passende Qualitäts­regelkarten anzuwen­ den und zu bewerten. Aus dem so erhaltenen Know-How können erste Ansätze zur Prozessverbesserung in die Wege geleitet werden.

Seminardauer 2 Tage, jeweils von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Termine Weinheim: 09./10.03.2017 Dortmund: 21./22.06.2017 Chemnitz: 04./05.09.2017 Weinheim: 14./15.11.2017 Sie finden keinen passenden Termin? Bitte sprechen Sie uns an. In-House-Termine vereinbaren wir individuell mit Ihnen.

Leistungsumfang und Teilnahmegebühr Einschließlich ausführlicher Seminarunterlagen, gastrono­mischer Verpflegung und Teilnahmebestätigung 920,- EUR zzgl. MwSt. Bei gleichzeitiger Buchung des Seminars 011-STM S. 15 oder 001-SW S. 61 erhalten Sie 10 % Rabatt auf beide Seminare. Für ein In-House-Training unterbreiten wir Ihnen gern ein Angebot.

Inhaltsübersicht 1. Tag »» Begriffsdefinitionen »» Rückführung auf Normen und Richtlinien »» Festlegung der zu prüfenden Merkmale »» Stufen der Qualifikation »» Berechnung von Kennwerten »» Verteilungszeitmodelle nach DIN ISO 22514-2 »» Berechnung der Prozessleistung und Prozessfähigkeit

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Programm 2017 | TEQ.de

Ergänzende / Weiterführende Themen: qs-STAT-Schulung zur PFU: 001-SW S.61 008-STM S.29 014-STM S.29

"DO-it" Seminar

STATISTISCHE METHODEN

"Do-it!" – Prozessfähigkeit und SPC Praktikum in der Lernfabrik

Seminarnummer 032-STM Fachliche Leitung Dipl.-Ing. Stephan Conrad

Zielgruppe Mitarbeiter aus den Bereichen Qualitätswesen, Fertigungs­ planung und Fertigung, Entwicklung, Konstruktion, Maschinenund Prozessplanung und Auditoren, die Prozessfreigaben und Regelkonzepte bewerten. Auch Mitarbeiter aus Einkauf/Qualität, Marketing und technischem Vertrieb erhalten das notwendige Hintergrundwissen, um Prozessfähigkeitsanalysen sinnvoll interpretieren und bewerten zu können.

Voraussetzungen

Inhaltsübersicht - Fortsetzung

Zur Teilnahme an diesem Seminar sind Grundkenntnisse in den statistischen Methoden erforderlich, wie sie z. B. in unserem Seminar "Einführung in die technische Statistik mit qs-STAT®/ destra®" (011-STM S. 15) vermittelt werden.

Zum Thema Die Beurteilung von Fertigungsprozessen konnte seit 2006 auf die internationale Norm ISO 21747 zurückgeführt werden, die mittlerweile von der Normenreihe ISO 22514 abgelöst wurde. Diese Normen harmonisieren und beschreiben den Stand der Technik auf Basis vieler verschiedener Leitfäden und Richtlinien. Wir erläutern in diesem Seminar die Prozessbeurteilung nach DIN ISO 22514-2 im Vergleich mit Firmenleitfäden und widmen uns darüber hinaus dem Thema Prozessregelung und Qualitätsregelkartentechnik, dem traditionellen Umfeld von SPC. Wir entwickeln und analysieren Qualitätsregelkarten zur Postprozess-Analyse und Vor-OrtRegelung, inklusive der Stabilitätskriterien nach dem AIAG SPC Manual (ehemals QS-9000). Der besondere "Kick" in diesem Seminar: Wir werden diese Techniken direkt in der Lernfabrik am realen Prozess anwenden und bewerten.

Seminarziel Ziel des Seminars ist, die Teilnehmer in einer konkreten Praxis­ anwendung mit den statistischen Grundlagen und der Vorgehens­ weise bei Prozessfähigkeitsanalysen vertraut zu machen. Die Teilnehmer sollen befähigt werden, selbstständig Fähigkeits­ nachweise durchzuführen, zu organisieren und zu bewerten. Dazu werden sie im "Do-it!"-Praxisteil des Seminars in der Lernfabrik des CiP an der TU Darmstadt selbstständig Fertigungsprozesse prüfen und anhand von Kennzahlen und Grafiken bewerten. Im zweiten Teil entwickeln wir aus dem nun beschriebenen Prozess Eingriffsgrenzen für Qualitätsregelkarten zur fortlaufenden Steuerung der Fertigung und wenden sie vor Ort an.

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Bei diesem Seminar steht die Praxisanwendung im Vordergrund. Methodische Vertiefungen finden Sie in den Seminaren 008-STM S. 29 und 013-STM S. 22.

»» Kennwerte »» "Do-it!" - Prozess kennenlernen –– Merkmale auswählen –– Messsysteme bewerten –– Maschinenabnahme bewerten »» Diskussion der Ergebnisse »» "Do-it!" - Prozessdaten erfassen –– Stichprobenentnahme –– Messwerte erfassen »» Daten bewerten »» Verteilungen bewerten »» Fähigkeiten bewerten 2. Tag »» Zusammenfassung zur Prozessfähigkeit »» Grundlagen zur Prozessregelung »» Berechnung von Regelkarten »» Entwurf einer Regelkarte für die Daten des Vortages »» "Do-it!" - Anwendung der Regelkarte vor Ort mit vorgefertigten Teilen »» Weiterführende Beurteilung der Prozessstabilität »» Rückführung auf DIN ISO 22514, ISO 7870-2 etc. »» Vergleich von Richtlinien

Seminardauer 2 Tage, jeweils von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Termine Darmstadt: 07./08.11.2017 weitere Termine auf Anfrage

Leistungsumfang und Teilnahmegebühr Einschließlich ausführlicher Seminarunterlagen, gastrono­mischer Verpflegung und Teilnahmebestätigung 930,- EUR zzgl. MwSt.

Inhaltsübersicht 1. Tag »» Motivation - Begriffe - Normforderungen »» Grundlagen PFU, SPC »» Grafische Datenanalyse »» Bewertung der Datenqualität

Ergänzende / Weiterführende Themen: qs-STAT-Schulung zur PFU: 001-SW S.61 031-STM S.21 008-STM S.29 014-STM S.29 026-FMT S.46

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Nachweis der Prozessfähigkeit bei abhängigen geometrischen Merkmalen GröSSenmaSSe mit Hüllbedingung E und Form- und Lagetoleranzen mit Maximum-Material-Bedingung M und Minimum-Material-Bedingung L

Seminarnummer 047-STM Fachliche Leitung Dr.-Ing. René Pleul

Zielgruppe Mitarbeiter aus Entwicklung und Konstruktion, Fertigungs- und Prüfplanung, Qualitätswesen, Fertigung.

Voraussetzung Zur Teilnahme an diesem Seminar sind Grundkenntnisse in den statistischen Methoden und der geometrischen Produktspezifikation erforderlich, wie sie z. B. in unseren Seminaren "Einführung in die technische Statistik mit qs-STAT®/ destra®" (011-STM S. 15) und "Tolerierung von Maß-, Form- und Lageabweichungen" (007-FMT S. 38) vermittelt werden. Von Vorteil ist der Besuch der Seminare "Maschinen­fähig­keits­ untersuchung - MFU" (012-STM S. 20) und/oder "Prozess­fähig­ keitsuntersuchung - PFU" (013-STM S. 22).

Zum Thema Die Berechnung von Fähigkeitsindizes nach den üblichen ein­ dimensionalen Verfahren für Maschinen- und Prozessfähigkeit (ISO 22514-2,-3) führen bei mehrdimensionalen Anwendungen zu Informationsverlust und Fehlentscheidungen. Solche mehr­ dimensionalen Anwendungen liegen dann vor, wenn die Grenzwerte eines tolerierten Merkmals von den Istwerten eines oder mehrerer anderer Merkmale abhängen. Das ist der Fall, wenn die Geometriemerkmale unter Maximum-/ Minimum-Material-Bedingung (MMR) oder mit Hüllbedingung toleriert sind. Werden für solche Merkmale Prozessfähigkeiten gefordert, stellen die mehrdimensionalen Berechnungsmethoden für Fähigkeitsindizes die einzig mögliche Lösung dar, um die Tole­ranz­festlegung korrekt umzusetzen. Weitere Beispiele sind Positionstoleranzen oder Kombinationen von Prozess­merk­malen, die nur gemeinsam einen "i.O." oder "n.i.O."-Zustand definieren. In der Praxis entsteht oft die Frage, wie in solchen Situationen die Prozessfähigkeit ermittelt werden kann. Es existiert eine Reihe von Berechnungsansätzen, von denen sich einige bereits etabliert haben und international genormt sind oder sich im Normungs­ prozess befinden. Welche Vor- und Nachteile die einzelnen Verfahren haben, welche Voraussetzungen damit verknüpft sind und wie sie softwareseitig umgesetzt werden können, ist Gegenstand des Seminars.

Inhaltsübersicht - Fortsetzung

–– Welche Information steckt in den Fähigkeitsindizes? Univariate Methoden bei Normal- und Nichtnormalverteilung –– Die Hüllbedingung bei Größenmaßmerkmalen E –– Die MMR/LMR Problemstellung M L –– Positionstolerierung »» Interpretation geometrischer Toleranzfestlegungen als Toleranz­ gebiete bei mehrdimensionaler Sichtweise –– E -toleriertes Größenmaßmerkmal –– M -tolerierte Symmetrie an prismatischen Bauteilen –– L -tolerierte Koaxialität an hülsenförmigen Bauteilen –– Positionstolerierung für Bohrungsmittelpunkte »» Methoden der Fähigkeitsbeurteilung bei den eingeführten geometrischen Anwendungen –– Die Methoden nach ISO 22514-6 und deren Anwendung –– Die Methode der dynamischen Toleranzausnutzung bei Hüllbedingung und MMR –– Die Spaltmethode bei MMR »» Umsetzung der Methoden mit Hilfe von qs-STAT® –– Nutzung von Merkmalen für Positionsabweichungen –– Einsatz der Merkmalsverknüpfung –– Bewertung der Verfahren anhand von Fallbeispielen »» Übertragung auf Messsystemanalysen

Seminardauer

Seminarziel

2 Tage, jeweils von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Sowohl theoretisch als auch anhand von Beispielen werden die praktikablen Berechnungsmethoden erläutert, die es derzeit ermöglichen, für Merkmale mit abhängigen Toleranzgrenzen eine statistische Bewertung der Fertigungsqualität vorzunehmen. Ziel des Seminars ist es, diese Verfahren nicht nur verständlich zu machen, sondern die Teilnehmer in die Lage zu versetzen, die im Anwendungsfall zweckmäßigste Methode auszuwählen, anzu­ wenden und softwareseitig umzusetzen.

Termine

Inhaltsübersicht

Einschließlich ausführlicher Seminarunterlagen, gastronomischer Verpflegung und Teilnahmebestätigung 950,- EUR zzgl. MwSt.

»» Einführung zum Thema »» Übersicht zu aktuellen Normen und Richtlinien –– Überblick zur Reihe ISO 22514-1 bis 8 mit Schwerpunkt Teil 6 –– Firmenrichtlinien der Automobilindustrie »» Grundlagen aus den Bereichen der Geometrischen Produkt­ spezi­fikation und der Maschinen-/Prozessfähigkeits­ beurteilung

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Programm 2017 | TEQ.de

Chemnitz: 06./07.04.2017 Wetzlar: 17./18.08.2017 Sie finden keinen passenden Termin? Bitte sprechen Sie uns an. In-House-Termine vereinbaren wir individuell mit Ihnen.

Leistungsumfang und Teilnahmegebühr

Für ein In-House-Training unterbreiten wir Ihnen gern ein Angebot.

STATISTISCHE METHODEN

SPC für kleine LosgröSSen und Einzelfertigung Seminarnummer 043-STM Fachliche Leitung Dr.-Ing. Wolfgang Schultz

Zielgruppe Fachleute aus Produktion und Qualitätssicherung, die Prozess­ lenkung und Fähigkeitsnachweis für kleine Stückzahlen anhand variabler Merkmale durchführen wollen.

Voraussetzung Die Teilnehmer verfügen über statistisches Grundlagenwissen und sind mit Fähigkeitskenngrößen wie Cm, Cmk, Cp und Cpk vertraut.

Zum Thema

Seminardauer

Die Analyse des Streuverhaltens und die Ermittlung der zuge­hö­ri­ gen Fähigkeitskenngrößen sind für Prozesse der Serien­fertigung in vielen Branchen unabdingbar. Dabei werden typischerweise Stichprobengrößen von 50 für die Maschinenfähigkeit und 125 für die Prozessfähigkeit genannt.

2 Tage, jeweils von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr

In einigen Firmenrichtlinien werden Ansätze beschrieben, wie und unter welchen Bedingungen diese Werte unterschritten werden können. In vielen Fällen der Kleinserien- bis hin zur Einzelfertigung sind jedoch auch diese Modelle nicht einsetzbar. Benötigt werden daher geeignete Methoden, um auch Prozesse zur Fertigung kleiner und kleinster Stückzahlen auf statistischer Grundlage zu analysieren, zu überwachen und gegebenenfalls gar zu lenken. Das Seminar behandelt nur den Umgang mit variablen Merkmalen, attributive Merkmale sind nicht Gegenstand der Betrachtung!

Termine Weinheim: 04./05.04.2017 Chemnitz: 19./20.09.2017 Sie finden keinen passenden Termin? Bitte sprechen Sie uns an. In-House-Termine vereinbaren wir individuell mit Ihnen.

Leistungsumfang und Teilnahmegebühr Einschließlich ausführlicher Seminarunterlagen, gastronomischer Verpflegung und Teilnahmebestätigung 950,- EUR zzgl. MwSt. Für ein In-House-Training unterbreiten wir Ihnen gern ein Angebot.

Seminarziel Die Teilnehmer lernen Methoden kennen, mit denen Prozesse für kleine Stückzahlen einer sinnvollen statistischen Analyse und Überwachung unterzogen werden können. Reale Szenarien werden vorgestellt und Fragen der Anwendbarkeit diskutiert. Im Seminar können Beispiele der Teilnehmer diskutiert und exemplarisch ausgewertet werden.

Inhaltsübersicht 1. Tag »» Kurze Auffrischung der statistischen Grundlagen »» Stand der Normung und aktuelle Firmenrichtlinien »» Ansätze für reduzierte Stichprobenumfänge »» Berücksichtigung der Messunsicherheit bei 100 %-Prüfung »» Der "Tolerance Consumption"-Ansatz 2. Tag »» Wiederkehrende Produktion kleiner Lose »» Gruppierung "ähnlicher" Merkmale bei Einzelfertigung »» Vorstellung und Diskussion realer Beispiele »» Praktische Übungen mit Excel® »» Optional: Diskussion von möglichen Anwendungsfällen der Teilnehmer Die Teilnehmer können mit der Anmeldung eigene Beispiele einreichen, die im Seminar bearbeitet werden sollen.

Hard- und Software Bei Trainings, die nicht in Weinheim stattfinden, muss jeder Teil­ nehmer über einen Laptop verfügen. Bei Bedarf kann ein Laptop bereitgestellt werden, in diesem Fall geben Sie das bitte bei Ihrer Anmeldung an. Benötigt wird die Software Microsoft® Excel ab Version 2010.

Ergänzende / Weiterführende Themen: 020-STM S.16 021-STM S.16 022-STM S.16 014-STM S.29 013-SiS S.80 006-SiS S.86

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Reliability Professional I & II

t b R(t) = e-(T )

Seminarnummer 048-STM (Ausbildungsstufe I) Seminarnummer 049-STM (Ausbildungsstufe II) Fachliche Leitung Dr.-Ing. René Pleul

Zielgruppe Ingenieure vorrangig aus den Bereichen Produktentwicklung, Produktion und Qualitätswesen, zu deren Aufgabengebiet die Sicherung und Verbesserung der Produktzuverlässigkeit und Lebensdauer bereits gehören oder zukünftig gehören sollen.

Voraussetzung Für die Ausbildungsstufe I werden keine besonderen Erfahrungen im Bereich der tech­nischen Zuverlässigkeit erwartet. Der Teilnehmer sollte aber über Kenntnisse zu statistischen Methoden und Grundbegriffen verfügen, wie sie z. B. in den Seminaren "Statistische Verfahren - Teil 1" (020-STM S. 16) bzw. "Einführung in die technische Statistik mit qs-STAT®/destra®" (011STM S. 15) vermittelt werden. Voraussetzung für die Teilnahme an Ausbildungsstufe II ist die Teilnahme an der Ausbildungsstufe I. Zweckmäßig, aber nicht Voraussetzung für den erfolgreichen Abschluss, ist eine akademische Ausbildung.

Zum Thema Der vorzeitige Ausfall eines Produktes beim Kunden ist der teuerste Fehler. So bilden in aller Regel die Kosten infolge von Kunden­reklamationen einen Hauptanteil der Fehlerkosten bei produzierenden Unternehmen. Das hohe Risiko im Zusammen­ hang mit vorzeitigen Ausfällen eines Produktes im Feld wird verringert, indem die Ausfallwahrscheinlichkeit, d. h. die Produkt­ zuverlässigkeit bekannt gemacht, nötigenfalls verbessert und letztlich gesichert wird. Herausforderungen erwachsen daraus, dass dies unter gegebenem Innovationsdruck, optimierten Einzel­ stückkosten bei in der Regel steigendem Grad an Funktionalität umgesetzt werden muss. Im Gegensatz dazu beinhaltet hohe Produktzuverlässigkeit große Chancen, wenn sie einen hohen Wert für den Kunden darstellt. Die technische Zuverlässigkeit ist eine Teileigenschaft der Qualität. Als solche hat sie aber die Besonderheit, dass sie alle Abschnitte des Produktlebenszyklus betrifft. Damit fordert die Gewährleistung und Verbesserung der Ausfallfreiheit im Feld von vornherein deren systematische Berücksichtigung in den Phasen des Kreislaufs von Produktplanung, -entwicklung, -herstellung, Nutzung sowie Instandhaltung und Kundendienst. Notwendig ist dabei die Zusammen­arbeit der betreffenden Unternehmensbereiche 26

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einschließlich der Zulieferstruktur. Hierfür sind die erforderlichen Kenntnisse in den Methoden und Werkzeugen der Zuverlässig­ keitsplanung, -prüfung und -sicherung ebenso gefragt, wie die Schaffung einer Verbindung der erforderlichen Aktivitäten und die Sicherung des Informationsflusses. So besteht der Bedarf einer Qualifikation, die zum einen weit­ gehende methodische Kompetenz im Thema Sicherung der Zuverlässig­keit und Produktlebensdauer schafft und gleich­ zeitig den integrativen Aspekt der Methodenanwendung vermittelt. Mitarbeiter, die über eine entsprechende zusätzliche Schlüsselkompetenz verfügen, können sowohl projektbegleitend oder innerhalb der jeweiligen Fachabteilungen eingesetzt werden, um eine durchgängige und bereichsübergreifende Berücksichtigung der Produktlebensdauer zu realisieren. Es lassen sich so auch Forderungen z. B. aus der IATF 16949 im Automobilbau, EN 9100 in Luft- und Raumfahrt, DIN EN ISO 13485 bei Medizinprodukten oder DIN EN 50126 bei Bahnanwendungen besser erfüllen. Der "Reliability Professional TEQ" bietet eine Ausbildung in den Methoden und Werkzeugen der Zuverlässigkeitssicherung für alle Produktlebenszyklusphasen. Das betrifft also nicht nur die Ermittlung bzw. den Nachweis von Zuverlässigkeitskenngrößen sondern auch das Handwerkszeug zur Sicherung der Produkt­ zuverlässigkeit beginnend mit der Zuverlässigkeitsplanung in der Entwicklungsphase bis hin zum Erkenntnisgewinn bei der Betreuung der Produkte im Feld.

Lehrgangsziel für Ausbildungsstufe I In dem einwöchigen intensiven Training werden dem Teilnehmer die erforderlichen Grundlagen der technischen Zuverlässigkeit vermittelt, die notwendig sind, die wesentlichen Aufgaben­ stellungen der Zuverlässigkeitssicherung im Produktlebenszyklus zusammenhängend zu bearbeiten. Das betrifft die wichtigsten Aspekte der Zuverlässigkeit in der Produktentwicklung, die Ermittlung und den Nachweis des Lebens­ dauerverhaltens am Produkt, die Auswertung von Ausfällen im Feld sowie deren Rückkopplung zu Produktdesign und Produkt­ herstellung.

STATISTISCHE METHODEN

Inhaltsübersicht Ausbildungsstufe I

Lehrgangsziel für Ausbildungsstufe II

1. Tag: Grundlagen »» Einführung in die technische Zuverlässigkeit –– Gegenstand, Ziele, Begriffe und Bezug zum Produktlebenszyklus –– Zuverlässigkeit in den Phasen Entwicklung, Herstellung und Nutzung sowie Konzepte zur Sicherung –– Roadmap für die Sicherung der Zuverlässigkeit –– Bezug zu Verfügbarkeit, Instandhaltbarkeit und Sicherheit (RAMS) »» Zuverlässigkeit als Überlebenswahrscheinlichkeit –– Auffrischung wahrscheinlichkeitstheoretischer Grundbegriffe und statistischer Methoden –– Statistische Beschreibung des Ausfallverhaltens –– Modell der Weibull- und Exponentialverteilung und Verteilungsparameter, das Lebensdauernetz –– Zuverlässigkeitskenngrößen (Ausfallwahrscheinlichkeit, charakteristische Lebensdauer, Ausfallrate, Ausfallsteilheit) –– Badewannenkurve –– Zuverlässigkeitsanforderungen und -vereinbarungen –– Beispiele und Übungen

Ziel der Ausbildungsstufe II besteht darin, zum einen die Methoden­kennnisse aus Stufe I zu erweitern und zu vertiefen sowie die Anwendungskompetenz der Methoden zu erhöhen. Dabei geht es insbesondere darum, Methoden zur Behandlung umfangreicherer, instandsetzbarer Systeme zu vermitteln und konkreter auf technische Aspekte mechanischer und elektronischer Funktionseinheiten einzugehen.

2. Tag: Zuverlässigkeit und Produktentwicklung »» Grundlagen der Zuverlässigkeit von Systemen –– Unterscheidung reparierbarer und nicht reparierbarer Systeme und die Arten der Modellierung –– Elementare Zuverlässigkeitsstrukturen und deren Berechnung (Serien-, Parallelstrukturen) –– Beispiele und Übungen »» Analyse der Systemzuverlässigkeit und Risikoeinschätzung –– Einsatz, Bedeutung und Durchführung von FMEA/FMECA –– Einführung in die Fehlerbaumanalyse FTA 3. Tag: Zuverlässigkeitsuntersuchungen für Entwicklung und Herstellung »» Auffrischung statistischer Methoden »» Nachweis der Zuverlässigkeitsanforderungen im Test –– Realisierung der Testbedingungen –– Success Run, Planung und Stichprobenumfang »» Lebensdauerdaten aus Laborversuchen –– Übersicht über mögliche Prüfverfahren –– Aspekte der praktischen Realisierung »» Auswertung von Lebensdauerdaten –– Auswertung einer vollständigen Stichprobe –– Auswertung für zensierte und unzensierte Stichproben, Arten der Zensierung –– Schätzung der Zuverlässigkeitskenngrößen –– Ermittlung der Ausfallmechanismen und Schlussfolgerung 4. Tag: Fortsetzung: Zuverlässigkeitsuntersuchungen für Entwicklung und Herstellung »» Sudden-Death-Prüfung »» Beschleunigte Lebensdaueruntersuchungen –– Grundprinzip der Zeitraffung durch Beschleunigung eines Ausfallmechanismus –– Arrhenius-Modell / Eyring-Modell –– Mechanische Belastung nach Wöhler –– Beispiele und Übungen »» Planung und Auswertung beschleunigter Lebensdauer­ prüfungen »» Beispiele und Übungen 5. Tag: Aktivitäten in der Nutzungsphase des Produkts »» Datenerhebung und Datenquellen »» Felddatenanalyse –– Besonderheiten der Felddatenauswertung –– Unvollständige Schadensfalldaten (Verzüge und Umrechnung von Lebensdauervariablen) und deren Behandlung –– Verfahren zur Auswertung von Schadenfalldaten –– Isochronendarstellung (Schichtliniendiagramm) »» Ermittlung der Ausfallmechanismen »» Prüfung der Zuverlässigkeitsprognosen »» Beispiele und Übungen

Die Ausbildungsstufe II ist gedacht als weiterer Schritt zum Experten für Fragen zur technischen Zuverlässigkeit.

Inhaltsübersicht Ausbildungsstufe II 1. Tag: Zuverlässigkeitssicherung im Produktlebenszyklus »» Anknüpfung an Stufe I und Auffrischung –– Zuverlässigkeitssicherung im Produktlebenszyklus –– Roadmap für die Sicherung der Zuverlässigkeit –– Wiederholende Komplexübung zu bekannten Methoden »» Übersicht über die Normen, Richtlinien und Kataloge für die technischen Zuverlässigkeit »» Zuverlässigkeitswachstum »» Weiterführende Kenntnisse in statistischen Methoden –– Weitere Verteilungsmodelle im Zusammenhang mit der Zuverlässigkeitsanalyse (Beta-, Gamma-, Erlangverteilung) –– Ranggrößenverteilungen –– Grundlagen Bayesscher Statistik 2. Tag: Zuverlässigkeit und Produktentwicklung »» Zuverlässigkeit von Systemelementen bei mechanischer Beanspruchung –– Statische und dauerfeste Auslegung gegenüber Zeit- und Betriebsfestigkeit –– Ermittlung der Betriebsbelastung, Zählverfahren und Lastkollektiv –– Beanspruchbarkeit, Wöhlerlinie und Lebensdauerberechnung auf Basis der linearen Schadensakkumulation »» Zuverlässigkeit von elektronischen Systemelementen »» Zuverlässigkeitsprognosen, Abschätzung der Ausfallzahlen und Kosten im Garantiezeitraum »» Grundlagen der Softwarezuverlässigkeit 3. Tag: Behandlung reparierbarer Systeme »» Erneuerungsprozesse und Zuverlässigkeitskenngrößen reparierbarer Systeme »» Grundlagen der Instandhaltung »» Markov-Modell zur Berechnung reparierbarer Systeme »» Instandhaltbarkeitsprüfungen »» Instandhaltbarkeitsanalyse und Abschätzung des Ersatzteilbedarfs »» Lebenszykluskosten 4. Tag: Weiterführende Themen zu Prüf- und Auswertemethoden »» Stichprobenprüfungen »» Verringerung des Prüfaufwandes und Testplanung bei ZV-Tests –– Ansätze auf Grundlage Bayesscher Statistik (mit Vorwissen) –– Testplanung bei Laststeigerung und ausfallfreier Zeit »» Vertiefendes zu Schätzmethoden für Zuverlässigkeits­ kenngrößen –– Weitere Verfahren zur Schätzung der Ausfall­ wahrscheinlichkeiten (Kaplan-Meier, Nelson, Eckel) –– Maximum Likelihood Methode zur Schätzung der Weibullparameter »» Vertiefungen für beschleunigte Lebensdaueruntersuchungen –– Modelle für mehrere Lastfaktoren –– Planung und Auswertung von Versuchen zur Ermittlung der Lastabhängigkeit –– HALT, Step-Stress »» Zuverlässigkeitsabschätzung aus Driftparametern 5. Tag: Zuverlässigkeitssicherung in der Produktionsphase »» Fertigungsbegleitende Tests –– HASS, HALA, HASA »» Prozessfähigkeit und Prozessregelung für zuverlässigkeitsrelevante Merkmale –– Fähigkeitskoeffizienten und Forderungen –– Regelkartentechnik TEQ.de | Programm 2017

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Reliability Professional I & II Hard- und Software

Lehrgangsdauer

Jeder Teilnehmer muss über einen Laptop mit der Software Micro­ soft® Excel ab 2010 und MINITAB® ab R17 sowie Adobe® Reader® verfügen. Bei Bedarf kann ein Laptop bereitgestellt werden, in diesem Fall geben Sie das bitte bei Ihrer Anmeldung an. Eine 30-Tage-Demoversion MINITAB® kann kosten­frei zur Verfügung gestellt werden. Die Software MINITAB® kann über uns bezogen werden.

Je Ausbildungssystufe 5 Tage Training, jeweils von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr und 1 Tag Prüfung inkl. Prüfungsvorbereitung von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Zertifikatsabschluss und Prüfung

Sie finden keinen passenden Termin? Bitte sprechen Sie uns an. In-House-Termine vereinbaren wir individuell mit Ihnen.

Nach Absolvierung des jeweiligen Lehrganges und bestandener Prüfung erhält der Teilnehmer das Zertifikat "Reliability Professional TEQ" in der entsprechenden Ausbildungsstufe. Es gilt die Prüfungsordnung der TEQ. Die Prüfungen finden an einem zusätzlichen Tag statt. Sie werden in schriftlicher Form auf der Grundlage von Fragen mit Auswahlantworten (Multiple Choice) absolviert und dauern für alle Teilnehmer jeweils 3 Zeitstunden. Am Vormittag des Prüfungstages besteht die Möglichkeit, als Prüfungsvorbereitung offene Fragen zum Lehrstoff zu klären. Die Prüfung selbst beginnt am Nachmittag.

Termine Ausbildungsstufe I Berlin:

13.03. - 17.03.2017, Prüfung: 04.04.2017

Weinheim: 25.09. - 29.09.2017, Prüfung: 17.10.2017

Termine Ausbildungsstufe II Berlin:

15.05. - 19.05.2017, Prüfung: 01.06.2017

Weinheim: 13.11. - 17.11.2017, Prüfung: 30.11.2017 Sie finden keinen passenden Termin? Bitte sprechen Sie uns an. In-House-Termine vereinbaren wir individuell mit Ihnen.

Leistungsumfang und Teilnahmegebühr Je Ausbildungssystufe Lehrgangskosten: 2.100,- EUR zzgl. MwSt. Prüfungsgebühr: 250,- EUR zzgl. MwSt. Im Leistungsumfang sind enthalten: »» ausführliche Trainingsunterlagen in Papierform »» ausführliche Trainingsunterlagen als pdf-File auf USB-Stick »» ausgewählte Software-Tools »» Teilnahmebestätigung »» gastronomische Verpflegung. Für ein In-House-Training unterbreiten wir Ihnen gern ein Angebot.

Ergänzende / Weiterführende Themen: 022-SiS S.84 006-SiS S.86

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Programm 2017 | TEQ.de

STATISTISCHE METHODEN

Weitere Themen auf Anfrage Die nachfolgend aufgeführten Seminarthemen bieten wir Ihnen auf Anfrage an. Wir haben hierfür keine Termine und Veranstaltungsorte festgelegt, sondern werden diese immer zu Quartalsbeginn entsprechend dem aktuellen Bedarf planen. Bei Interesse sprechen oder schreiben Sie uns bitte an. Die kompletten Seminarbeschreibungen sowie aktuelle Veranstaltungstermine finden Sie auf unserer Homepage unter der entsprechenden Seminarnummer.

Statistik (fast) ohne Formeln Seminarnummer 028-STM Für alle, die die Wirkung des Zufalls und die daraus resultierende Streuung kennenlernen, sich aber nicht mit Mathematik und Formeln auseinandersetzen möchten. Erleben Sie gewissermaßen spielerisch, wie der Zufall das Ergebnis Ihres Prozesses beeinflusst. Das Erlebte bewirkt nachhaltiges Verständnis dafür. Das Seminar ist gleichermaßen geeignet für Führungskräfte und operative Mitarbeiter. Besonders geeignet für In-House-Trainings.

Stichprobenprüfung für attributive und quantitative (messbare) Merkmale Seminarnummern 045-STM - Teil 1 (attributiv) und 046-STM - Teil 2 (quantitativ)

Typischerweise im Wareneingang wird die Qualität eingehender Lieferungen häufig anhand von Stichproben geprüft. Die Prüfung soll einerseits effektiv und effizient sein und andererseits eine angemessene Balance für das Risiko einer Fehlentscheidung zwischen Lieferant und Abnehmer bieten. Hierfür stehen genormte Stichprobensysteme nach DIN ISO 2859-1 und DIN ISO 3951-1 zur Verfügung. Wie sie funktionieren, lernen Sie in diesen beiden Seminaren.

Qualitätsregelkarten für stetige Merkmale Seminarnummer 008-STM

Qualitätsregelkarten werden heute meist softwaregestützt geführt. In vielen Fällen braucht sich der Anwender keine Gedanken über die Berechnung der Regelgrenzen zu machen. Die Software nimmt ihm das ab. Dennoch braucht es im Unternehmen wenigstens einen Fachmann, der die verschiedenen Arten und Berechnungsverfahren der Regelkarten kennt und versteht, um die richtigen Einstellungen an der Software und die Auswertung der Regelkarten vornehmen zu können.

Qualitätsregelkarten für diskrete (attributive) Merkmale Seminarnummer 014-STM

Auch wenn es Vielen nicht mehr zeitgemäß erscheint, es gibt auch heute noch zahlreiche Merkmale, die nach den Kategorien "fehlerfrei/ fehlerhaft" oder "Fehler je Einheit" bewertet und überwacht werden. Ob manuell oder mit Software, wer solche diskreten Merkmale überwachen muss, sollte die Verfahren zur Analyse und Berechnung von zugehörigen Qualitätsregelkarten verstehen. Sie werden in diesem Seminar vermittelt.

Prozessoptimierung auf Basis gezielter Datenanalyse Seminarnummer 035-STM

Es gibt eine Vielzahl von Fällen, in denen eine Prozessoptimierung auch ohne den umfassenden Ansatz eines Six Sigma-Projektes erreicht werden kann. Bereits mit gezielter statistischer Datenanalyse lassen sich bei richtiger Auswahl der anzuwendenden Methode mit vergleichsweise geringem Aufwand erhebliche Verbesserungspotenziale erschließen. In diesem Seminar lernen Sie die geeigneten Verfahren kennen und zweckmäßig einzusetzen.

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Fertigungsmesstechnik Einen besonderen Stellenwert bei der Sicherung und Verbesserung der Produkt- und Prozessqualität nehmen die Messprozesse für die geometrischen Produktmerkmale ein. Neben der unmittelbaren Verknüpfung des Messprozesses mit der Fertigung sind in erheblichem Umfang auch bei der Entwicklung neuer Produkte und Verfahren Messungen durchzuführen, um Zusammenhänge zwischen den Funktionseigenschaften der Erzeugnisse, den Maß-, Form- und Lageabweichungen und der Oberflächenrauheit sowie den technologischen Prozessparametern ermitteln zu können. Aufgaben der Prüfmittelauswahl, der Merkmalsprüfung und Messdatenverarbeitung sind immer mehr im Fertigungsprozess unmittelbar wahrzunehmen, um Fehlerkosten zu vermeiden. Zusätzlich sind viele Neuregelungen des GPS-Normenkonzeptes zur Definition der zu verifizierenden Merkmale und damit zur Festlegung der eigentlichen Messgrößen zu beachten. Aufgaben der Prüfmittelverwaltung und deren metrologische Bestätigung ergänzen dieses Themenspektrum. Insbeson­dere für die Auswahl geeigneter Messmittel und Messprozesse ist die Kenntnis der Messunrichtigkeit und -unsicherheit von ausschlaggebender Bedeutung. Dabei sind oft internationale und branchenspezifische Regelwerke als kundenspezifische Anforderungen zu beachten und anzuwenden.

Kundenfeedback Seit vier Jahren arbeiten wir mit der TEQ Training & Consulting GmbH als Anbieter für spezifische Themen der Geometrietolerierung, Prüfplanung und des Prüfmittel­ managements zusammen. Neben der fachlichen Kompetenz der Trainer, den teilweise umfangreichen, für die Praxis aber sehr gut handhabbaren Unterlagen schätzen wir vor allem die Kundenorientierung: Kein Training erfolgt ohne konkrete Bezugnahme auf Bauteile unseres Fertigungs­ programmes oder auf betriebliche Vorschriften aus unserem QM-System. Auch bezüglich gewünschter Terminvorstellungen ist die TEQ flexibel und dennoch zuverlässig. Oliver Mohr, Product Quality Support OLYMPUS SURGICAL TECHNOLOGIES EUROPE

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Programm 2017 | TEQ.de

Fertigungsmesstechnik

Inhaltsübersicht Das Ausbildungssystem zur Fertigungsmesstechnik

S. 32

032-FMT

Längenmesstechnik

S. 33

033-FMT

Formmesstechnik

S. 34

034-FMT

Oberflächenmesstechnik

S. 35

035-FMT

Dreikoordinatenmesstechnik

S. 36

021-FMT

Prüfplanung

S. 37

007-FMT

Tolerierung von Maß-, Form- und Lageabweichungen

S. 38

014-FMT

Mit Positionstoleranzen funktionsgerechter Spezifizieren und wirtschaftlicher Fertigen

S. 39

015-FMT

Form- und Lagetolerierung nach der US-amerikanischen Norm ASME Y14.5

S. 40

012-FMT

Dimensionierung von Lehren

S. 41

008-FMT

Zwei- und dreidimensionale Charakterisierung der Oberflächenbeschaffenheit und deren funktionsorientierte Tolerierung

S. 42

005-FMT

Prüfmittelbeauftragter und Prüfmittelmanagement

S. 43

016-FMT

Refreshing für Prüfmittelbeauftragte

S. 44

025-FMT

Analyse und Fähigkeitsnachweis von Messsystemen

S. 45

026-FMT

"Do-it!" - Messsystemanalyse Praktikum in der Lernfabrik

S. 46

027-FMT

Prüfprozesseignung und Messunsicherheit nach VDA Band 5 und ISO 22514-7

S. 47

028-FMT

Messsystemanalyse nach AIAG Core Tool "Measurement Systems Analysis" 4. Auflage

S. 48

031-FMT

Spezialfälle bei der Beurteilung von Messprozessen

S. 49

Seminarangebote der Hexagon Metrology GmbH Wetzlar

S. 51

AUKOM - 3-Stufen-Ausbildung in der Koordinatenmesstechnik

S. 52

QUINDOS

S. 53

I++Simulator

S. 54

PC-DMIS®

S. 55

Themen auf Anfrage Die nachfolgend aufgeführten Seminarthemen bieten wir Ihnen auf Anfrage an. Wir haben hierfür keine Termine und Veranstaltungsorte festgelegt, sondern werden diese immer zu Quartalsbeginn entsprechend dem aktuellen Bedarf planen. Bei Interesse sprechen oder schreiben Sie uns bitte an. Die kompletten Seminarbeschreibungen sowie aktuelle Veranstaltungstermine finden Sie auf unserer Homepage unter der entsprechenden Seminarnummer. 037-FMT

Toleranzdesign - Berechnung und Optimierung geometrischer Toleranzen

S. 50

029-FMT

Messunsicherheit nach GUM

S. 50

030-FMT

Eignungsnachweis für attributive Prüfung und Sichtprüfverfahren

S. 50

036-FMT

Grundlagen der Methodenvalidierung gemäß DIN ISO 5725-2

S. 50 TEQ.de | Programm 2017

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Das Ausbildungssystem zur Fertigungsmesstechnik Die Fertigungsmesstechnik als Teil der industriellen Mess­ technik steht in einer engen Beziehung zum prozess­orien­tierten Qualitätsmanagement und zur Produktionstechnik. Ohne Messen und Prüfen können weder die Produkt- und die Prozessqualität noch eine wirtschaftliche Fertigung sichergestellt werden. Messwerte bilden die Grundlage für statistische Auswertungen, für die statistische Prozessregelung und vor allem für kostenwirksame Prüfentscheidungen. Die moderne Produktionstechnik fordert die schnelle ferti­gungs­ nahe, flexible und präzise Messung und Bewertung insbesondere der geometrischen Eigenschaften der Bauteile. Grund­lage ist die Bemaßung und Tolerierung in den technischen Zeichnungen und ergänzender Informationen in zugeordneten CAD-Datenfiles. Daraus resultieren Anforderungen an die theoretischen Kenntnisse und die praktischen Fertigkeiten der Arbeits- und Prüfplaner, aber besonders auch der Qualitätsprüfer in Fertigung und Messraum. Das aktuelle TEQ-Ausbildungssystem zur Fertigungs­mess­technik beruht auf den Erfahrungen der vergangenen Jahre und den Rückmeldungen unserer Kunden. In unserem Ausbildungssystem wird die theoretische Stoffvermittlung in jedem Modul mit praktischen Übungen verbunden. Jedes Modul kann mit einer eigenen Prüfung abgeschlossen werden. Ziel dieses Ausbildungssystems zur Fertigungsmesstechnik ist es, den Teil­nehmern messtechnische Grundlagen in Theorie und praktischer Anwendung in konzentrierter Form zu vermitteln. Sie sollen befähigt werden, Aufgaben eines Fertigungs­mess­ technikers und eines Qualitätsprüfers mit der erforder­lichen Sachkenntnis durchzuführen. Dazu werden die Teilnehmer mit dem aktuellen Stand der normengerechten Bemaßung und Tolerierung der Bauteilgeometrie sowie mit den messtechnischen Grundlagen einschließlich der Methoden zur Ermittlung von Messabweichungen und der Messunsicherheit vertraut gemacht.

Ausbildungssystem Fertigungsmesstechnik 32

Programm 2017 | TEQ.de

In nachstehender Abbildung ist das modu­larisierte Aus­bildungs­ system mit den konzipierten Lehrgängen dargestellt. Alle Module wenden sich an Mitarbeiter aus den Bereichen Fertigungsmesstechnik, Qualitätsplanung und Qualitäts­ sicherung, die Prüfungen geometrischer Merkmale und Qualitäts­ beurteilungen an Bauteilen und Baugruppen durchführen sollen. Es sind aber auch erfahrene Praktiker angesprochen, die ihr theoretisches Wissen und ihre Fertig­keiten anhand des aktuellen Standes der Technik erweitern möchten. Auch Führungskräfte und Fachpersonal anderer Sparten können Interessenten sein, wenn es darum geht, einen umfassenden Überblick über die Themen der Fertigungsmesstechnik zu erhalten. Die Lehrmodule sind gegliedert nach Messgröße, Mess­verfahren, Praktikum und Prüfung. Dadurch ist es dem Teilnehmer möglich, die einzelnen Module inhaltlich als auch zeitlich unabhängig voneinander zu absolvieren. Die Teilnahme an jedem Modul wird mit einer Bescheinigung "teilgenommen", das Bestehen der zugehörigen Prüfung mit "erfolgreich teilgenommen" bestätigt. Sind innerhalb von zwei Kalenderjahren alle vier Module mit dem Prädikat "erfolgreich teilgenommen" absolviert worden*, besteht die Möglichkeit, das Zertifikat "Fertigungs­messtechniker TEQ" auf Antrag zu erhalten. Ein Infor­mations­blatt zu den Antrags­ formalitäten wird mit den Schulungs­unterlagen ausgegeben. * Die erfolgreiche Teilnahme an den Ausbildungsstufen AUKOM I und II (s. S. 52) wird als Ersatz des Lehrgangs Drei­koor­dinaten­ messtechnik akzeptiert.

Fertigungsmesstechnik

Längenmesstechnik Seminarnummer 032-FMT Fachliche Leitung Dr.-Ing. Gunter Effenberger

Zielgruppe Mitarbeiter aus den Bereichen Messtechnik und Qualitäts­ sicherung, die Prüfungen geometrischer Merkmale an Bauteilen und Baugruppen vorbereiten und durchführen sollen. Auch erfahrene Praktiker sind angesprochen, die ihre Fertigkeiten mit den fachtechnischen Grundlagen erweitern möchten. Kenntnisse im Umgang mit technischen Zeichnungen werden vorausgesetzt.

Zum Thema

Abschluss und Prüfung

In der Fertigungsmesstechnik besteht eine große Vielfalt an Messgeräten für die Erfassung von Größenmaßen. Für das fertigungsnahe Messen werden sowohl einfache Maßver­kör­ perungen, Lehren und Standardmessmittel aber auch komplexe Messsysteme und -vorrichtungen eingesetzt. Die Kenntnis des grundsätzlichen Aufbaus, der Wirkungsweise und der mess­ technischen Eigen­schaften dieser Prüfmittel ist Voraussetzung für deren praktischen Einsatz.

Im Anschluss an den Lehrgang kann an einer Prüfung teil­ genommen werden. Das Bestehen der Prüfung wird in der Teilnahmebestätigung mit "erfolgreich teilgenommen" bestätigt. Die bestandene Prüfung ist u. a. Voraussetzung für die Erlangung des Zertifikates "Fertigungsmesstechniker TEQ" (s. auch S. 32). Es gilt die Prüfungsordnung der TEQ.

Lehrgangsziel Der Teilnehmer soll die auf den Konstruktionsdokumenten angegebenen und tolerierten Maßmerkmale erkennen, geeignete Messverfahren auswählen und anwenden können. Er soll in der Lage sein, eine Eignungseinschätzung der Messverfahren auf Grundlage der Messunsicherheit vornehmen zu können.

Inhaltsübersicht 1. Tag: Messgrößen »» Konzepte und Regeln für die Angabe geometrischer Merkmale und ihrer Toleranzen nach DIN EN ISO 8015 »» Maße und Maßabweichungen nach DIN EN ISO 14405-1 »» Unabhängigkeitsprinzip, Hüllbedingung, Taylor'scher Grundsatz »» Das Passmaßsystem nach DIN EN ISO 286 »» Metrologische Grundlagen zur Ermittlung des vollstän­digen Messergebnisses 2. Tag: Messverfahren »» Abschätzung der Messunsicherheit von Längenmessungen auf Grundlage von Versuchen - Vorgehensmodell MSA »» Messverfahren und Messgeräte zur Maßprüfung »» Handmessmittel (Messschieber, Bügelmessschrauben, Innen­ messgeräte) »» Messwertaufnehmer und Sensoren »» Vorbereitung des Praktikums

Die Prüfung findet am letzten Tag statt und wird in schriftlicher Form auf Grundlage von Fragen mit Auswahlantworten (Multiple Choice) durchgeführt und dauert eine Stunde.

Lehrgangsdauer 3 Tage, am 1. Tag von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr am 2. Tag von 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr am 3. Tag von 8.00 Uhr bis 15.00 Uhr und Prüfung einschließlich Auswertung von 15.30 bis 17.00 Uhr

Termine Chemnitz: 23.01. - 25.01.2017 Chemnitz: 21.08. - 23.08.2017 Sie finden keinen passenden Termin? Bitte sprechen Sie uns an. In-House-Termine vereinbaren wir individuell mit Ihnen.

Leistungsumfang und Teilnahmegebühr Einschließlich ausführlicher Seminarunterlagen, gastrono­mischer Verpflegung und Teilnahmebestätigung 1.100,- EUR zzgl. MwSt. Bei gleichzeitiger Buchung aller Module zum Fertigungsmess­ techniker erhalten Sie 10 % Rabatt auf die Teilnahmegebühr. Prüfungsgebühr: 90,- EUR zzgl. MwSt. Für ein In-House-Training unterbreiten wir Ihnen gern ein Angebot, wenn die Nutzung Ihrer Messtechnik möglich ist. Details dazu werden in der Angebotsphase mit Ihnen abgestimmt.

3. Tag: Praktikum und Prüfung »» Praktikum: Maßprüfung mit Handmessmitteln und Messvor­ richtungen »» Praktikum: Abschätzung der Messunsicherheit von Längen­ messungen »» Prüfung

Hinweis Es ist grundsätzlich erwünscht, dass die Teilnehmer Zeich­nungen und Tolerierungsbeispiele aus ihrem Tätigkeitsbereich zum Seminar mitbringen.

Ergänzende / Weiterführende Themen: 033-FMT S.34 034-FMT S.35 035-FMT S.36 025-FMT S.45 027-FMT S.47 028-FMT S.48

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Formmesstechnik Seminarnummer 033-FMT Fachliche Leitung Dr.-Ing. Gunter Effenberger

Zielgruppe Mitarbeiter aus den Bereichen Messtechnik und Qualitäts­ sicherung, die Prüfungen geometrischer Merkmale an Bauteilen und Baugruppen vorbereiten und durchführen sollen. Auch erfahrene Praktiker sind angesprochen, die ihre Fertigkeiten mit den fachtechnischen Grundlagen erweitern möchten. Kenntnisse im Umgang mit technischen Zeichnungen werden vorausgesetzt.

Zum Thema

Abschluss und Prüfung

Ausgangspunkt für die messtechnische Erfassung von Geometrie­ elementen ist die Beschrei­bung der Nenn­geo­metrie mit Sollwerten und Toleranzen in den technischen Dokumentationen. In diesem Zusammenhang bilden die internationalen Normen zur Geometrischen Produkt­spezifikation und -prüfung eine wesentliche Grundlage. Mitarbeiter der o. g. Zielgruppe müssen über Kenntnisse der Zeichnungsangabe für Form- und Lagetoleranzen verfügen, um geeignete Mess­verfahren und Messstrategien ableiten zu können.

Im Anschluss an den Lehrgang kann an einer Prüfung teil­ genommen werden. Das Bestehen der Prüfung wird in der Teilnahmebestätigung mit "erfolgreich teilgenommen" bestätigt. Die bestandene Prüfung ist u. a. Voraussetzung für die Erlangung des Zertifikates "Fertigungsmesstechniker TEQ" (s. auch S. 32). Es gilt die Prüfungsordnung der TEQ.

Lehrgangsziel

Die Prüfung findet am letzten Tag statt und wird in schriftlicher Form auf Grundlage von Fragen mit Auswahlantworten (Multiple Choice) durchgeführt und dauert eine Stunde.

Der Teilnehmer soll die auf den Konstruktionsdokumenten ange­ gebenen Form- und Lagetoleranzen erkennen und interpretieren sowie geeignete Messverfahren auswählen und anwenden können. Er soll in der Lage sein, eine Eignungseinschätzung der Messverfahren auf der Grundlage metrologischer Parameter der Messgeräte vornehmen zu können.

Lehrgangsdauer

Inhaltsübersicht

Termine

1. Tag: Messgrößen »» Überblick über das Normungskonzept zur Geometrischen Produktspezifikation und -prüfung »» Konzepte und Regeln für die Angabe geometrischer Merkmale und ihrer Toleranzen nach DIN EN ISO 8015 »» Form- und Lagetoleranzen nach DIN EN ISO 1101 und ihre Interpretation 2. Tag: Messverfahren »» Definition von Form- und Lageabweichungen »» Anforderungen an die Reproduzierbarkeit der Prüfergebnisse (Messortauswahl, Anforderungen an mechanische Tast­ele­ mente, Filterauswahl) »» Messsysteme und Messverfahren für Rundheits- und Zylindrizitätsprüfungen »» Messung und Auswertung von Abständen, Radien und Winkeln an Profilen (Linienform) »» Einfache Werkstattprüfverfahren »» Vorbereitung des Praktikums

3 Tage, am 1. Tag von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr am 2. Tag von 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr am 3. Tag von 8.00 Uhr bis 15.00 Uhr und Prüfung einschließlich Auswertung von 15.30 bis 17.00 Uhr Chemnitz: 27.02. - 01.03.2017 Chemnitz: 18.09. - 20.09.2017 Sie finden keinen passenden Termin? Bitte sprechen Sie uns an. In-House-Termine vereinbaren wir individuell mit Ihnen.

Leistungsumfang und Teilnahmegebühr Einschließlich ausführlicher Seminarunterlagen, gastrono­mischer Verpflegung und Teilnahmebestätigung 1.100,- EUR zzgl. MwSt. Bei gleichzeitiger Buchung aller Module zum Fertigungsmess­ techniker erhalten Sie 10 % Rabatt auf die Teilnahmegebühr. Prüfungsgebühr: 90,- EUR zzgl. MwSt. Für ein In-House-Training unterbreiten wir Ihnen gern ein Angebot, wenn die Nutzung Ihrer Messtechnik möglich ist und für die praktischen Übungen ein Betreuer bereitgestellt wird. Details dazu werden in der Angebotsphase mit Ihnen abgestimmt.

3. Tag: Praktikum und Prüfung »» Praktikum: Rundheitsprüfung mit Formprüfgerät »» Praktikum: Profilmessung nach dem Tastschnittverfahren »» Prüfung

Hinweis Es ist grundsätzlich erwünscht, dass die Teilnehmer Zeich­nungen und Tolerierungsbeispiele aus ihrem Tätigkeitsbereich zum Seminar mitbringen.

Ergänzende / Weiterführende Themen: 032-FMT S.33 034-FMT S.35 035-FMT S.36 007-FMT S.38 014-FMT S.39 015-FMT S.40 025-FMT S.45 027-FMT S.47 028-FMT S.48 031-FMT S.49

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Programm 2017 | TEQ.de

Fertigungsmesstechnik

Oberflächenmesstechnik Seminarnummer 034-FMT Fachliche Leitung Dr.-Ing. René Pleul

Zielgruppe Mitarbeiter aus den Bereichen Messtechnik und Qualitäts­ sicherung, die Prüfungen von Oberflächen vorbereiten und durchführen sollen. Auch erfahrene Praktiker sind angesprochen, die ihre Fertigkeiten mit den fachtechnischen Grundlagen erweitern möchten. Kenntnisse im Umgang mit technischen Zeichnungen werden vorausgesetzt.

Zum Thema

Abschluss und Prüfung

Die geometrische Oberflächenbeschaffenheit ist auf Grund ihres Einflusses auf die Oberflächenfunktion, ihrer Aussage­kraft über Entstehungsursachen im Fertigungsprozess und ihrer Abhängigkeit von den technologischen Parametern ein Bindeglied zwischen Funktion und Fertigung und ein wichtiges Qualitätsmerkmal für die Produkt- und Prozessqualität. Mit der Veröffentlichung neuer DIN EN ISO-Normen und Richt­ linien der Automobilindustrie zur Tolerierung und Messung der geometrischen Oberflächenbeschaffenheit ergeben sich Konse­ quenzen für die Angabe der Oberflächenbeschaffenheit in den technischen Produktdokumentationen und für die praktische Messung der Oberflächenrauheit und -welligkeit.

Im Anschluss an den Lehrgang kann an einer Prüfung teil­ genommen werden. Das Bestehen der Prüfung wird in der Teilnahmebestätigung mit "erfolgreich teilgenommen" bestätigt. Die bestandene Prüfung ist u. a. Voraussetzung für die Erlangung des Zertifikates "Fertigungsmesstechniker TEQ" (s. auch S. 32). Es gilt die Prüfungsordnung der TEQ. Die Prüfung findet am letzten Tag statt und wird in schriftlicher Form auf Grundlage von Fragen mit Auswahlantworten (Multiple Choice) durchgeführt und dauert eine Stunde.

Lehrgangsziel Der Teilnehmer soll die auf den Konstruktionsdokumenten tole­ rierten Oberflächenkenngrößen erkennen und inter­pre­tieren können sowie in der Lage sein, geeigne­te Messverfahren zu deren Prüfung auszuwählen und anzuwen­den. Dabei soll er befähigt werden, eine Eig­nungs­einschätzung der Messverfahren auf Grund­ lage metro­logischer Parameter der Messgeräte vorzu­nehmen. Die Oberflächenunvollkommenheiten soll er von der Ober­flächen­ rauheit abgrenzen können.

Inhaltsübersicht 1. Tag: Messgrößen »» Einteilung der Gestaltabweichungen, Unterscheidung von Formabweichungen, Welligkeit und Rauheit »» DIN EN ISO-Normen aus dem GPS-Normensystem und VDARichtlinien zur geometrischen Oberflächenbeschaffen­heit Unterschiede und Gemeinsam­keiten aus Sicht der industriellen Anwendung »» Genormte Oberflächenkenngrößen am Primär-, Wellig­keits- und Rauheitsprofil sowie deren Angabe in Zeichnungen »» Funktionsorientierte Sondermessgrößen und statistische Kenn­ funktionen »» Oberflächenunvollkommenheiten, Abgrenzung zu Welligkeit und Rauheit

Lehrgangsdauer 3 Tage, am 1. Tag von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr am 2. Tag von 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr am 3. Tag von 8.00 Uhr bis 15.00 Uhr und Prüfung einschließlich Auswertung von 15.30 bis 17.00 Uhr

Termine Chemnitz: 27.03. - 29.03.2017 Chemnitz: 23.10. - 25.10.2017 Sie finden keinen passenden Termin? Bitte sprechen Sie uns an. In-House-Termine vereinbaren wir individuell mit Ihnen.

Leistungsumfang und Teilnahmegebühr Einschließlich ausführlicher Seminarunterlagen, gastrono­mischer Verpflegung und Teilnahmebestätigung 1.100,- EUR zzgl. MwSt. Bei gleichzeitiger Buchung aller Module zum Fertigungsmess­ techniker erhalten Sie 10 % Rabatt auf die Teilnahmegebühr. Prüfungsgebühr: 90,- EUR zzgl. MwSt. Für ein In-House-Training unterbreiten wir Ihnen gern ein Angebot, wenn die Nutzung Ihrer Messtechnik möglich ist und für die praktischen Übungen ein Betreuer bereitgestellt wird. Details dazu werden in der Angebotsphase mit Ihnen abgestimmt.

2. Tag: Messverfahren »» Erläuterung der Messkette des Tastschnittverfahrens sowie der genormten Messbedingungen (Messaufbau, System­ kalibrierung, mechanische und optoelektronische Tastsysteme, Profilfilter, Tastschnittmessung) »» Profilfilter, Anwendung und Wirkungsweise der Profilfilter (Gauß­filter, robuste Filter) »» Festlegung normgerechter Messbedingungen (Länge der Tast­ strecke, Grenzwellenlängen, Tastspitzenradius) »» Prüfentscheidung anhand der 16%-Regel und/oder Höchst­ wertregel 3. Tag: Praktikum und Prüfung »» Praktikum: Rauheits- und Welligkeitsmessungen mit mecha­ nischen Tastschnittgeräten »» Prüfung

Ergänzende / Weiterführende Themen: 032-FMT S.33 033-FMT S.34 035-FMT S.36

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Dreikoordinatenmesstechnik Seminarnummer 035-FMT Fachliche Leitung Dr.-Ing. Gunter Effenberger

Zielgruppe Mitarbeiter aus den Bereichen Messtechnik/Qualitätssicherung, die komplexe Prüfungen der Bauteilgeometrie mittels Dreikoordinaten­ messgeräten vorbereiten und durch­führen sollen. Auch erfahrene Prak­tiker sind angesprochen, die ihre Fertigkeiten mit den fach­ technischen Grundlagen erweitern möchten. Der Lehr­gang ist auch geeignet für Mitarbeiter tangierender Bereiche (Prozess­planung, Beschaffung, Entwicklung und Konstruktion), die Protokolle von 3D-Messungen interpretieren müssen, aber nur wenig über die Komplexität der 3D-Messverfahren wissen. Kennt­nisse im Umgang mit technischen Zeichnungen werden vorausgesetzt.

Zum Thema

Abschluss und Prüfung

Komplexe Messaufgaben, die in der Fertigung an der Tages­ordnung sind, können wirtschaftlich mit Dreikoordinaten­mess­geräten gelöst werden. Nicht nur Längen- und Winkel­maße, sondern auch Formund Lageabweichungen können in ihrer gegenseitigen Abhängigkeit und Wechselwirkung einfach und sicher geprüft werden.

Im Anschluss an den Lehrgang kann an einer Prüfung teil­ genommen werden. Das Bestehen der Prüfung wird in der Teilnahmebestätigung mit "erfolgreich teilgenommen" bestä­tigt. Die bestandene Prüfung ist u. a. Voraussetzung für die Erlangung des Zertifikates "Fertigungsmesstechniker TEQ" (s. auch S. 32). Es gilt die Prüfungsordnung der TEQ.

Lehrgangsziel Ziel des Lehrgangs ist es, den Teilnehmern das grundlegende Konzept der Dreikoordinatenmesstechnik vorzustellen und ihnen Grundkenntnisse zur Erstellung von Messprogrammen und zu Messungen an Dreikoordinatenmessgeräten zu vermitteln. Anmerkung: Diese Schulung ersetzt keinesfalls die Bediener­ schulung an der im jeweiligen Unternehmen eingesetzten Drei­ koordi­naten­messmaschine und der dort implementierten Software.

Inhaltsübersicht 1. Tag: Messgrößen »» Toleranzen für Maß, Form und Lage auf der Grundlage der GPSNormen - zusammen­fassender Überblick »» Grundprinzip der Koordinatenmesstechnik »» Bauarten von Dreikoordinatenmessgeräten - Geräteübersicht »» Funktionselemente und Leistungsmerkmale eines Dreikoordi­ natenmessgerätes (Messsysteme, Lager und Führungen, ...) 2. Tag: Messverfahren und Messstrategien »» Koordinatensysteme (Werkstückkoordinatensystem, Geräte­ koor­dinaten­system) »» Mathematische Grundlagen der Verarbeitung von Raum­koordi­ naten und Messprogrammerstellung »» Tastsysteme (schaltende und messende Tastköpfe, Taststifte und Zubehör), Auswahl und Einsatzkriterien »» Antastvarianten technischer Oberflächen - mechanisch, optisch, Scanningverfahren »» Grundfunktionen des Mess- und Auswerterechners (u. a. Korrigieren, Transformieren, Berechnen der Ersatzelemente und Verknüpfen, Steuern, Scannen) »» Definieren des Werkstückkoordinatensystems und Bilden von Bezügen und Bezugssystemen anhand praktischer Beispiele »» Antaststrategien (Wahl der Messpunktanzahl und deren Lage) und Berechnung von Referenzelementen »» Erstellen des Messprogramms auf der Grundlage eines Prüfplanes anhand eines praktischen Beispiels 3. und 4. Tag: Praktikum und Prüfung »» Praktikum: Vorbereitung und Durchführung komplexer Maß-, Form- und Lagemessungen an Übungsbauteilen »» Prüfung

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Programm 2017 | TEQ.de

Die Prüfung findet am letzten Tag statt und wird in schriftlicher Form auf Grundlage von Fragen mit Auswahlantworten (Multiple Choice) durchgeführt und dauert eine Stunde.

Lehrgangsdauer 4 Tage, am 1. bis 3. Tag von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr am 4. Tag von 8.00 Uhr bis 15.00 Uhr und Prüfung einschließlich Auswertung von 15.30 bis 17.00 Uhr

Termine Chemnitz: 24.04. - 27.04.2017 Chemnitz: 04.12. - 07.12.2017 Sie finden keinen passenden Termin? Bitte sprechen Sie uns an.

Leistungsumfang und Teilnahmegebühr Einschließlich ausführlicher Seminarunterlagen, gastrono­mischer Verpflegung und Teilnahmebestätigung 1.350,- EUR zzgl. MwSt. Bei gleichzeitiger Buchung aller Module zum Fertigungsmess­ techniker erhalten Sie 10 % Rabatt auf die Teilnahmegebühr. Prüfungsgebühr: 90,- EUR zzgl. MwSt.

Ergänzende / Weiterführende Themen: 032-FMT S.33 033-FMT S.34 034-FMT S.35 007-FMT S.38 015-FMT S.40 025-FMT S.45 027-FMT S.47 028-FMT S.48 031-FMT S.49

Fertigungsmesstechnik

Prüfplanung Seminarnummer 021-FMT Fachliche Leitung Dr.-Ing. Gunter Effenberger

Zielgruppe Messtechniker, Prüfplaner, Arbeitsplaner und Mitarbeiter aus den betrieb­lichen Abteilungen, die sich zusätzlich zur Durchführung von Messungen auch mit den Themen der Prüfplanung und dem Einsatz von Prüfmitteln beschäftigen.

Zum Thema Erst die Kenntnis der Einsatzmöglichkeiten der Prüfmittel erlaubt den zielgerichteten Einsatz in der Praxis. Der Prüfplaner muss daher über diese Kenntnisse verfügen und sich mit den technischorganisatorischen Randbedingungen des Prüfprozesses im Anwenderunternehmen aus­ein­ander­setzen. Die Prüf­planung schließt die Lücke zwischen der Beschreibung der Bauteil­geometrie mit Toleranzangaben und der Messung geometrischer Merkmale einschließlich der Qualitätsbewertung. In der begründeten Wahl der Messmittel und Messbedingungen, des Prüf­umfangs und der Prüfintervalle zur Vermeidung von Toleranzüber­schreitungen und Fehler­ursachen in der Fertigung liegt ein erheb­liches Potenzial zur Senkung der Fehlerkosten und zur Gewähr­leistung einer prozesssicheren qualitätsgerechten Fertigung und Montage.

Seminarziel Ziel des Lehrgangs ist es, die Teilnehmer zu befähigen, Aufgaben der Prüfplanung im Unternehmen eigen­ständig durchzuführen, effiziente Prüfpläne/Produktionslenkungspläne mit Umfang, Zeitpunkt, Art und Ort der Prüfung usw. zu erarbeiten. Ziel­ stellungen dabei sind, die Prüfungen wirtschaftlich durchzu­führen, keine fehlerhaften Produkte aufgrund falscher Prüfurteile infolge ungeeigneter Prüfprozesse auszuliefern und die Forderun­gen der QM-Normen und Richt­linien zur Qualitäts­prüfung umfas­ send zu erfüllen. Eine besondere Rolle nimmt dabei die Werker­ selbstprüfung ein. Im Lehrgang wird deshalb auf Kriterien für die Prüfnotwendigkeit und die Auswahl der Prüfmittel eingegangen.

Inhaltsübersicht 1. Tag »» Prüfplanung, QM-Regelwerke und Produkthaftung »» Aktuelle Anforderungen und Trends aus der Neufassung von DIN EN ISO 9001:2015 »» Gegenstand und Aufgaben der Prüfplanung - technologische Arbeitspläne und Prüfablauf, Prüfspezifikation, Prüfanweisungen und -aufzeichnungen, Produktions­ lenkungspläne »» Einbindung der Prüfplanung in die Aufbau- und Ablauf­organi­ sation im Unternehmen und Tätigkeitsfelder der Prüfplanung »» Effiziente Durchführung der Prüfplanung –– Erkennen und Auswahl der Prüfmerkmale, Merkmals­klassi­ fikation und Prüfnotwendigkeit, Nutzung der Ergebnisse von Prozess-FMEA‘s –– Prüftechnische Untersetzung der Prüfmerkmale –– Festlegung von Prüfumfang und Prüfintervallen –– Prüfplanungstechnische Besonderheiten der Überwachung von SPC-Prozessen 2. Tag –– Prüfplanungstechnische Besonderheiten der Prüfung von Losen nach Stichprobenverfahren –– Entscheidungskriterien für die Prüfmittelauswahl und Opti­ mierung des Prüfmitteleinsatzes nach Messunsicherheit und Prüfkosten –– Erstellen der Prüfanweisungen

Inhaltsübersicht - Fortsetzung 3. Tag »» Praktikum zur Erarbeitung von Prüfplänen »» Prüfung

Hinweis Es ist erwünscht, dass die Teilnehmer Zeich­nungen und Prüfpläne aus ihrem Tätigkeitsbereich zum Seminar mitbringen.

Hard- und Software Jeder Teilnehmer muss über einen Laptop mit Microsoft® Excel ab Version 2010 verfügen. Bei Bedarf kann ein Laptop bereitgestellt werden, in diesem Fall geben Sie das bitte bei Ihrer Anmeldung an.

Zertifikatsabschluss und Prüfung Im Anschluss an den Lehrgang kann an einer Prüfung teil­ge­ nommen werden. Bei Bestehen der Prüfung erhält der Teilnehmer das Zertifikat "Prüfplaner TEQ". Es gilt die Prüfungsordnung der TEQ. Die Prüfung findet am letzten Tag statt und wird in schriftlicher Form auf Grundlage von Fragen mit Auswahlantworten (Multiple Choice) durchgeführt. Die Prüfung dauert eine Stunde.

Seminardauer 3 Tage, jeweils von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Termine Chemnitz: 06.02. - 08.02.2017 Wetzlar:

27.06. - 29.06.2017

München: 13.11. - 15.11.2017 Sie finden keinen passenden Termin? Bitte sprechen Sie uns an. In-House-Termine vereinbaren wir individuell mit Ihnen.

Leistungsumfang und Teilnahmegebühr Einschließlich ausführlicher Seminarunterlagen, gastrono­mischer Verpflegung und Teilnahmebestätigung 1.100,- EUR zzgl. MwSt. Prüfungsgebühr: 90,- EUR zzgl. MwSt. Für ein In-House-Training unterbreiten wir Ihnen gern ein Angebot.

Ergänzende / Weiterführende Themen: 025-FMT S.45 027-FMT S.47 028-FMT S.48 031-FMT S.49 029-FMT S.50 030-FMT S.50

TEQ.de | Programm 2017

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Neue Normung

Tolerierung von MaSS-, Form- und Lageabweichungen Seminarnummer 007-FMT Fachliche Leitung Dr.-Ing. Gunter Effenberger

Zielgruppe Entwickler und Konstrukteure, Fach­personal aus den Bereichen Fertigungs- und Prüfplanung, Messtechniker.

Zum Thema Den wachsenden Anforderungen an die Qualität technischer Produkte wird in Entwicklung und Konstruktion zunehmend mit einer Vergrößerung der Anzahl der tolerierten Merkmale und einer Verkleinerung der Toleranzen für die Bauteilgeometrie entsprochen. Das trifft besonders auf die Maß-, Form- und Lagetoleranzen für die geometrischen Elemente an Bauteilen und Baugruppen zu, die aus Sicht der Funktion und der Fertigung / Montage durch den Konstrukteur festgelegt werden. Daraus resultieren hohe Anforderungen sowohl an die prozess­ sichere Einhaltung der Maß-, Form- und Lagetoleranzen in der Fertigung als auch an die Mess- und Prüfverfahren für Maß-, Formund Lageab­weichungen.

Seminarziel

Seminardauer

Ziel ist es, den Teilnehmern ausgewählte Schwerpunkte der Maß-, Form- und Lagetolerierung aus Sicht der Funktion, Fertigung und Ferti­gungsmesstechnik zu erläutern. Die Teilnehmer wer­den mit unter­schiedlichen Tole­rierungsaspekten und dem aktuellen Stand der DIN EN ISO-Normen zur Geo­metrischen Produktspezifikation und -prüfung (GPS) bekannt gemacht.

2 Tage, jeweils von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Inhaltsübersicht

Wetzlar: 14./15.08.2017

1. Tag »» Grundlagen und Regeln der geometrischen Tolerierung nach DIN EN ISO 8015 »» Maßdefinitionen, -toleranzen und -abweichungen –– Maßdefinitionen nach DIN EN ISO 14405-1 für Größenmaße –– Passmaße nach DIN EN ISO 286 »» Grundlagen zur Form- und Lagetolerierung –– Einteilung der Gestaltabweichungen, Entstehungs­ursachen, Auswirkung an Funktionsflächen –– Genormte Begriffe, Definitionen, Symbole –– Normenübersicht und Hinweise zur Anwendung der Normen und Richtlinien »» Bezüge, Bezugselemente und Bezugssysteme (DIN EN ISO 5459:2013) »» Formtoleranzen, Formabweichungen (DIN EN ISO 1101:2014) »» Richtungstoleranzen und -abweichungen (Parallelität, Recht­ winkligkeit, Neigung)

Nürnberg: 17./18.10.2017

2. Tag »» Ortstoleranzen und -abweichungen (Position, projizierte Posi­ tions­toleranz, Koaxialität, Symmetrie, Linienform, Flächen­form) »» Lauftoleranzen und Laufabweichungen »» Tolerierung von Wiederholelementen nach DIN EN ISO 5458 »» Tolerierung von Linien- und Flächenform nach DIN EN ISO 1660 »» Ersatz von Abstandsmaßen durch Positionstoleranzen (DIN EN ISO 14405 -2) »» Allgemeintoleranzen für Maß, Form und Lage - Stand der Technik und Entwicklungstendenzen »» Zusammenhänge zwischen Maß-, Form- und Lagetoleranzen –– Unabhängigkeitsbedingung, Hüllbedin­gung, MaximumMaterial-Bedingung, Minimum-Material-Bedingung, Reziprozitätsbedingung - Abriss 38

Programm 2017 | TEQ.de

Termine Weinheim: 30./31.01.2017 Chemnitz: 03./04.04.2017 München: 25./26.07.2017

Hannover: 12./13.12.2017 Sie finden keinen passenden Termin? Bitte sprechen Sie uns an. In-House-Termine vereinbaren wir individuell mit Ihnen.

Leistungsumfang und Teilnahmegebühr Einschließlich ausführlicher Seminarunterlagen, gastro­no­mischer Verpflegung und Teilnahmebestätigung 930,- EUR zzgl. MwSt. Für ein In-House-Training auf der Grundlage von Tolerie­rungs­fällen des laufenden Produktspektrums unterbreiten wir Ihnen gern ein Angebot.

Ergänzende / Weiterführende Themen: 021-FMT S.37 014-FMT S.39 015-FMT S.40 012-FMT S.41 008-FMT S.42 037-FMT S.50

Neue Normung

Fertigungsmesstechnik

Mit Positionstoleranzen funktionsgerechter Spezifizieren und wirtschaftlicher Fertigen Seminarnummer 014-FMT Fachliche Leitung Dr.-Ing. Gunter Effenberger

Zielgruppe Mitarbeiter aus Entwicklung und Konstruktion, Fertigungs- und Prüfplanung.

Voraussetzungen Die Teilnehmer sollten über gute Kenntnisse zur Maß-, Form- und Lagetolerierung nach DIN EN ISO 1101 verfügen (007-FMT S. 38).

Zum Thema Toleranzen für die geometrischen Produkt­spezifikationen sind technische Spezifikationen, die in nahezu allen Phasen der Produktentstehung kostenwirksam sind. Die Merkmalstoleranzen bestimmen die Funktionseigenschaften der Produkte, den Aufwand in der Teilefertigung und die Fügbarkeit der Teile in der Montage. Das trifft insbesondere auf die Tolerierung der Positionen (Lage) von Bohrungsachsen, Mittel- und Symmetrieebenen von Längenund Winkel­teilun­gen und sich wiederholenden Funktionsgruppen an den Werkstücken zu. In solchen Tolerierungsfällen ergeben sich durch die Anwendung der Positionstolerierung wirt­schaft­ liche Lösungen durch Toleranzerweiterungen bei Anwendung der Maximum-Material-Bedingung, Vermeidung von Ketten­ bemaßungen und durch Anwendung der projizierten Toleranzzone.

Seminarziel Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmern die Grundlagen und Vorteile der Positionstolerierung nach DIN EN ISO 1101 und DIN EN ISO 14405-2 zu vermitteln. Die Teilnehmer sollen befähigt werden, die "klassische Bemaßung" mit tolerierten Längenmaßen durch theoretisch genaue Maße mit Positionstoleranzen zu ersetzen und Positions­toleranz­ angaben in Bezug auf Funktion, Fertigung und Qualitätsprüfung normengerecht festzulegen und zu inter­pretieren. Das betrifft auch die maß­abhängige Positions-, Koaxialitäts- und Symmetrie­ tolerierung nach der Maximum-Material- und der MinimumMaterial-Bedingung, die Vorteile für eine kostenoptimale Fertigung nach sich ziehen kann. Die Überwachung so tolerierter Merkmale am Bauteil kann mit Koordinatenmessgeräten und mit Funktions­ lehren erfolgen. Die theoretischen Ausführungen werden mit prak­tischen Übungen zur Festlegung von Zeichnungsangaben untersetzt.

Inhaltsübersicht »» Aktuelle Normenübersicht zur Tolerierung und Messung von Maß, und Form und Lage »» Positionstolerierung nach DIN EN ISO 1101 »» Bildung von Bezügen und Bezugssystemen nach DIN EN ISO 5459 »» Tolerierung von Wiederholelementen nach DIN EN ISO 5458 »» Anwendungsempfehlungen und Anwendungsfälle für die Positionstolerierung mit Tolerierungsbeispielen aus der Praxis »» Überführung von Maßtoleranzen an Funktionsgruppen an Werkstücken und von Abstandsmaßen in Positionstoleranzen Anwendung von DIN EN ISO 14405-02 –– Arbeitsschritte, Regeln für die Umrechnung, Praxisbeispiele –– Ersatz von Symmetrie- und Koaxialitätstoleranzen durch Positionstoleranzen und Besonderheiten bei der messtech­ nischen Erfassung der Abweichungen »» Maßabhängige Positionstolerierung nach der MaximumMaterial-Bedingung (MMR) und der Minimum-MaterialBedingung (LMR) nach DIN EN ISO 2692

Inhaltsübersicht - Fortsetzung »» Lehrengestaltung und Ermittlung der Lehrenmaße für positions­ tolerierte Bauteile - Überblick

Wichtiger Hinweis Möglichkeiten, wie der Fähigkeitsnachweis von Fertigungs­ prozessen für MMR- bzw. LMR-tolerierte Geometriemerkmale er­bracht werden kann, behandelt das Seminar 047-STM S. 24.

Seminardauer 1 Tag, von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Termine Chemnitz: 05.04.2017 Wetzlar: 16.08.2017 Sie finden keinen passenden Termin? Bitte sprechen Sie uns an. In-House-Termine vereinbaren wir individuell mit Ihnen.

Leistungsumfang und Teilnahmegebühr Einschließlich ausführlicher Semi­narunterlagen, gastro­no­mischer Verpflegung und Teilnahmebestäti­gung 520,- EUR zzgl. MwSt. Für ein In-House-Training unterbreiten wir Ihnen gern ein Angebot.

Ergänzende / Weiterführende Themen: 047-STM S.24 007-FMT S.38 012-FMT S.41 037-FMT S.50

TEQ.de | Programm 2017

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MaSS-, Form- und Lagetolerierung nach US-amerikanischer Norm ASME Y14.5 Seminarnummer 015-FMT Fachliche Leitung Dr.-Ing. Gunter Effenberger

Zielgruppe Entwickler und Konstrukteure sowie Fertigungs- und Prüfplaner mit Kenntnissen zur Form- und Lagetolerierung nach DIN EN ISO 1101.

Zum Thema In der Automobilindustrie müssen die Zulieferunternehmen in vielen Fällen nach den Vorgaben ihrer Auftrag­geber fertigen. Das gilt in besonderem Maße für die Zulieferanten der weltweit operierenden US-amerikanischen Automobilhersteller, die in ihren eigenen Produktionsstätten die US-amerikanische Norm ASME Y14.5 für die Bemaßung und Tolerierung zugrunde legen.

Seminarziel Ziel des Trainings ist es, den Teilnehmern anhand spezifischer Tolerierungsbeispiele Besonderheiten bei der Tolerierung der USamerikanischen Norm ASME Y14.5 zu erläutern. Die Teilnehmer sollen in die Lage versetzt werden, Zeich­nungs­ angaben nach der US-amerikanischen Norm ASME Y14.5 zu interpretieren und Schlussfolgerungen für die Bauteilfunktion, die Fertigung und Montage sowie für die Qualitätsprüfung zu ziehen. Im Falle eines In-House-Trainings erfolgt die Interpretation der Bemaßung und Tolerierung an unternehmensspezifischen Tolerierungsbeispielen.

Inhaltsübersicht »» Angabe von Maßen und Maßtoleranzen nach ASME Y14.5-2009 - Tolerierungsregel »» Form- und Lagetoleranzen –– Allgemeine Tolerierungsgrundsätze auf der Grundlage der Zustände von Maßelementen: RFS (Regardless of Feature Size); MMC (Maximum Material Condition); LMC (Least Material Condition); Hüllprinzip für Form­abweichungen (Variation of Form); Wirksamer Zustand (Virtual Condition) –– Bezüge, Bezugssysteme und Bilden der Bezüge am Werkstück »» Ortstolerierung –– Positionstolerierung von Funktionsgruppen (z. B. Bohrbilder) –– Positionstolerierung zur Begrenzung von Koaxialitäts-, Konzentrizitäts- und Symmetrieabweichungen –– Positionstolerierung bei MMC und LMC –– Verbundtolerierung »» Profiltolerierung –– Definition der Größe und Lage der Toleranzzonen; ungleichmäßig verteilte Toleranzzonen; Anwendung von Bezügen –– Profiltolerierung in Verbindung mit Lagetoleranzen; Umgrenzungsprinzip –– Verbundtolerierung

Seminardauer 1 Tag, von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Termine Chemnitz: 06.04.2017 Wetzlar: 17.08.2017 Sie finden keinen passenden Termin? Bitte sprechen Sie uns an. In-House-Termine vereinbaren wir individuell mit Ihnen.

Leistungsumfang und Teilnahmegebühr Einschließlich ausführlicher Seminarunterlagen, gastrono­mischer Verpflegung und Teilnahmebestätigung 550,- EUR zzgl. MwSt. Für ein In-House-Training unterbreiten wir Ihnen gern ein Angebot.

Ergänzende / Weiterführende Themen: 007-FMT S.38 014-FMT S.39 012-FMT S.41 037-FMT S.50

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Programm 2017 | TEQ.de

Fertigungsmesstechnik

Dimensionierung von Lehren Seminarnummer 012-FMT Fachliche Leitung Dr.-Ing. Gunter Effenberger

Zielgruppe Mitarbeiter, die Lehren zur Werkstückprüfung kon­struieren, berech­ nen, einsetzen und metrologisch überwachen müssen.

Zum Thema Das Zusammenwirken und die Wechselbeziehungen von Maß-, Form- und Lageabweichungen an den geometrischen Merkmalen der Bauteile bestimmen die Bauteilfunktion und die Fügbarkeit der Teile in der Montage. Dem wurde in den Normen zur Geometrischen Produktspezifikation und -prüfung (GPS-Normen) durch die Tolerierungsaspekte Unabhängigkeitsprinzip, Hüllprinzip, Maxi­ mum-Material-Prinzip und Minimum-Material-Prinzip für den Zusam­men­­hang zwischen Maß, Form und Lage Rechnung getragen. Der Einsatz von Lehren zur Prüfung der Einhaltung der Hüll­ bedingung sowie der Maximum-Material-Bedingung unmittel­bar in der Fertigung ist oft einfacher und sicherer als die mess­technische Erfassung der Paarungsgeometrie mit Koordinaten­messgeräten. Maßliches Prüfen durch Lehren ist "vorweg­genommene Montage" und sichert die vollständige Austausch­barkeit der Bauteile. Voraus­ setzung ist, dass der attributive Prüfprozess Lehren "qualitäts­ fähig" ist.

Inhaltsübersicht- Fortsetzung »» Arbeitsbeispiele und Praktikum zur Gestaltung und Tole­rierung von Lehren der Längenprüf­technik für Rund- und Flach­ passungen nach DIN 2249, DIN 2259 u. a. 2. Tag »» Gestaltung, Bemaßung und Tolerierung von "Funktions­lehren" für die Prüfung der Paarungsgeometrie von Montagebauteilen bei MMR-tolerierten Form-, Richtungs- und Ortsabweichungen »» Arbeitsbeispiele und Praktikum zur Gestaltung, Bemaßung und Tolerierung von "Funktionslehren" »» Theoretische Grundlagen zur Eignungsuntersuchung attributiver Prüfprozesse - Abriss

Seminardauer 2 Tage, jeweils von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Termine

Seminarziel

Chemnitz: 04./05.05.2017

Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer mit den Grundlagen der Gestaltung, Bemaßung und Tolerierung von Lehren zur Prüfung von Passmaßen sowie von Funktionslehren zur Prüfung von maßabhängigen Form- und Lageabweichungen auf der Grundlage der aktuellen GPS-Normen vertraut zu machen.

Weinheim: 19./20.10.2017

Die Teilnehmer sollen befähigt werden, aus der Bemaßung und Tolerierung die Lehrenkontur und die Lehrenmaße abzuleiten. Anhand der im Seminar vorgestellten Berechnungsgleichungen und zahl­reicher Tolerierungsbeispiele werden die Teilnehmer in die Lage versetzt, die Zusammenhänge bei der funktions- und montage­ orien­tierten Werkstückprüfung durch Lehren kon­struktiv und prüftechno­logisch im Unter­nehmen umzusetzen.

Sie finden keinen passenden Termin? Bitte sprechen Sie uns an. In-House-Termine vereinbaren wir individuell mit Ihnen.

Leistungsumfang und Teilnahmegebühr Einschließlich ausführlicher Seminarunterlagen, gastro­no­mischer Verpflegung und Teilnahme­bestätigung 930,- EUR zzgl. MwSt. Für ein In-House-Training unterbreiten wir Ihnen gern ein Angebot.

Die Teilnehmer erlangen Grundkenntnisse, den attributiven Prüf­ prozess "Lehren" zu analysieren und anhand anerkannter doku­ mentierter Verfahren die "Lehrenfähigkeit" nachzuweisen. (Für die Vertiefung dieses Wissens wird auf das Seminar 030-FMT S. 50 verwiesen.)

Inhaltsübersicht 1. Tag »» Einsatzmöglichkeiten und Anwendungsgrenzen der Werkstück­ prüfung durch Lehren - Stand der Normung »» Maßdefinitionen nach DIN EN ISO 286, DIN ISO 2768, DIN EN ISO 14405-1, DIN EN ISO 2692 (theoretische Maße an der Nenn­ geometrie, Maße am Werkstück und ihre Bedeutung für das maßliche Prüfen durch Messen und Lehren) »» Anforderungen an Lehren nach DIN 2239 »» Tolerierungsgrundlagen für die Lehren­gestaltung und -dimen­ sionierung: Hüllbedingung, Maximum-Material-Bedingung (MMR), Minimum-Material-Bedingung (LMR) »» Gestaltung, Bemaßung und Tolerierung von Lehren der Längen­ prüftechnik für Pass­maße mit Hüllbedingung nach dem Taylorschen Grundsatz

Ergänzende / Weiterführende Themen: 007-FMT S.38 014-FMT S.39 030-FMT S.50

TEQ.de | Programm 2017

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Zwei- und dreidimensionale Charakterisierung der Oberflächenbeschaffenheit und deren funktionsorientierte Tolerierung Seminarnummer 008-FMT Fachliche Leitung Dr.-Ing. René Pleul

Zielgruppe Entwickler und Konstrukteure sowie Fachpersonal aus den Bereichen Fertigungs- und Prüfplanung.

Zum Thema Bei zahlreichen technischen Anwendungen hat die geo­met­ rische Oberflächenbeschaffenheit einen wesentlichen Einfluss auf die Oberflächenfunktion. Damit stellt die Ober­fläche ein wichtiges Merkmal der Produkt- und Prozess­qualität dar. Zudem kann mit geeigneten Oberflächenkennwerten die Änderung von Parametern der Herstellprozesse überwacht und gezielt beeinflusst werden. Jedoch ist es nicht immer einfach, die richtigen Kenngrößen mit sinnvollen Grenzwerten und den richtigen Mess- und Filterbedingungen festzulegen, um eine geforderte Oberflächenfunktion gewährleisten zu können. Auch die Angabe der Anforderungen an die Oberflächenbeschaffenheit und die korrekte Interpretation der Angaben will gelernt sein.

Inhaltsübersicht - Fortsetzung

Mit der Veröffentlichung und Weiterentwicklung der DIN EN ISONormen und Richtlinien der Automobilindustrie zur Tolerierung und Messung der geometrischen Oberflächen­beschaffenheit ergeben sich Konsequenzen für deren Angabe in den technischen Produkt­dokumentationen und für die praktische Messung der Oberflächenrauheit und Oberflächenwelligkeit.

2. Tag »» Fortsetzung zu 3D-Oberflächenkenngrößen –– Auswahlverfahren für funktionsorientierte Oberflächen­kenn­ größen in Entwicklung und Konstruktion –– Norm­gerechte Oberflächenangaben in der technischen Produkt­dokumen­tation »» Konsequenzen der Oberflächentolerierung für die messtech­ nische Ermittlung von Oberflächenkennwerten –– Erläuterung der Messkette des Tastschnittverfahrens sowie der genormten Messbedingungen (Messaufbau, System­ kalibrierung, mechanische und optoelektronische Tast­ systeme, Tastschnittmessung) –– Funktionsweise und Parameter herkömmlicher und moderner Filterverfahren –– Festlegung normgerechter Messbedingungen, Messen und Auswerten von Oberflächenprofilen und Oberflächentopographien

Seminarziel

Seminardauer

Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmern den fortgeschrittenen Stand zur Festlegung von Oberflächenangaben und zur Ober­ flächen­messung zu vermitteln und sie mit der funk­tionsbezogenen Kenngrößenauswahl, den genormten Mess­bedingungen sowie den Möglichkeiten zur dreidimensionalen Beschreibung vertraut zu machen.

Inhaltsübersicht 1. Tag »» Grundlagen –– Einteilung der Gestaltabweichungen und Zusammenhänge zwischen der Oberflächenfunktion, den geometrischen Oberflächeneigenschaften und den Fertigungsverfahren –– Übersicht über DIN EN ISO-Normen und Richtlinien des VDA zur geometrischen Oberflächenbeschaffenheit - Unter­ schiede und Gemeinsamkeiten aus Sicht der industriellen Anwendung »» 3D- und 2D-Oberflächenkenngrößen und Oberflächenangaben in der technischen Dokumentation –– Definition, Aussagekraft und Verwendung der genormten 2D-Oberflächenkenngrößen, funktionsorientierte Sondermessgrößen (z. B. dominante Welligkeit) und statistische Kennfunktionen –– Flächenhafte Messung und Charakterisierung der Ober­ flächen­beschaffenheit im Kontext der Normenreihe DIN EN ISO 25178 –– 3D-Oberflächenkenngrößen und -kennfunktionen Definition und Informationsgehalt, Topographieparameter und Drallkenngrößen

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Programm 2017 | TEQ.de

2 Tage, jeweils von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Termine Wetzlar: 25./26.04.2017 München: 19./20.09.2017 Sie finden keinen passenden Termin? Bitte sprechen Sie uns an. In-House-Termine vereinbaren wir individuell mit Ihnen.

Leistungsumfang und Teilnahmegebühr Einschließlich ausführlicher Seminarunterlagen, gastro­no­mischer Verpflegung und Teilnahme­bestätigung 930,- EUR zzgl. MwSt. Für ein In-House-Training unterbreiten wir Ihnen gern ein Angebot.

Ergänzende / Weiterführende Themen: 007-FMT S.38

Fertigungsmesstechnik

Prüfmittelbeauftragter und Prüfmittelmanagement Seminarnummer 005-FMT Fachliche Leitung Dr.-Ing. Gunter Effenberger

Zielgruppe Fachkräfte, die für die Verwaltung, Kalibrierung und Überwachung von Prüf-, Mess- und Überwachungsmitteln zuständig sind sowie Mitarbeiter aus Prüf- und Kalibrierlaboratorien.

Zum Thema Die Qualität der Prüfungen an Produkten und Prozessen kann nur mit qualitätsfähigen, den Anfor­derungen ent­sprechenden Prüfmitteln (Mess- und Überwachungsmitteln) sichergestellt werden. Das verlangen die grundlegenden Anforderungskataloge von QM-Systemen, wie die ISO 9001:2015, ISO 17025, EN 9100 u. a. Die Auslegung des Produkthaftungsrechts ordnet die Auswahl und den Einsatz geeigneter Prüfmittel und -prozesse den Sorgfaltspflichten des Unternehmens zu. Das Prüfmittelmanage­ment im Unternehmen ist deshalb eine Aufgabe, die hohe Anforderungen an die fach­liche Kompetenz und Arbeitsweise der damit beauftragten Mitarbeiter stellt. Diese Notwendigkeit der Qualifikation besteht insbesondere dann, wenn langjährige Prüfmittelbeauftragte aus Altersgründen das Unternehmen verlassen und andere Personen diese Aufgabe, zudem meist noch in relativ kurzer Zeit, übernehmen müssen.

Lehrgangsziel Im Lehrgang werden den Teilnehmern fachliches Wissen und prak­ tische Erfahrungen zur Auswahl und Beschaffung, zur Ver­waltung und zum Einsatz sowie zur Kalibrierung der Prüf‑, Mess- und Überwachungsmittel vermittelt und das bei ihnen vorhandene Wissen aktualisiert. Sie sind somit in der Lage, Anforderungen der relevanten Normen und Industrierichtlinien im Unter­nehmen zu analysieren und Wege zur Umsetzung zu finden. Sie bekommen das theoretische Rüstzeug, um das Prüfmittelmanagement in ihrem Unternehmen zu organisieren und effektiv durchzuführen.

Inhaltsübersicht 1. Tag »» Einführung –– Messtechnische Grundlagen, Begriffe und Definitionen –– Zweck des Prüfmittelmanagements und Bedeutung für das Unternehmen »» Gesetzliche Vorschriften, Normen (auch DIN EN ISO 9001:2015) und Industrierichtlinien zum Prüfmittelmanagement - Übersicht »» Prüf- und Zertifizierungswesen –– Kalibrierhierarchie in der Fertigungsmesstechnik –– Kalibriernormale, normgerechtes Kalibrieren und Dokumen­ tation der Ergebnisse –– Kalibrierlaboratorien in Deutschland unter dem Dach der Deutschen Akkreditierungsstelle (DAkkS) –– Anforderungen an das Qualitätsmanagement in Prüf- und Kalibrierlaboratorien (ISO 17025) –– Zusammenhänge zum gesetzlichen Messwesen - Das Eichund Messgesetz (gültig ab 01.01.2015) »» Aufbau eines Prüfmittelüberwachungs- und -verwaltungssystems auf Grundlage von DIN 32937 –– Erfassung, Einsatzüberwachung, Wartung und Instand­ setzung sowie Aussonderung und Ver­schrottung von Prüfmitteln –– Festlegen der metrologischen Spezifikation für Prüfmittel –– Kalibrierung, messtechnische Rückführung und metrologische Bestätigung der Prüfmittel –– Planung der Kalibrierung, Dynamisierung der Kalibrier­ intervalle, Kalibrierumfang –– Inhalt von Prüf- und Kalibrieranweisungen

Inhaltsübersicht - Fortsetzung

–– Auswahl eines Kalibrierlabors als Dienstleister –– Softwarelösungen zur Prüfmittelüberwachung

2. Tag »» Prüfmittelkalibrierung vs. Prüfprozesseignung »» Vertiefende praktische Übungen zum Nachweis der Prüfmittel­ fähigkeit und zum Verständnis der Messunsicherheit anhand einfacher geometrischer Messverfahren »» Prüfung

Zertifikatsabschluss und Prüfung Im Anschluss an das Seminar kann an einer Prüfung teilge­nommen werden. Bei bestandener Prüfung erhält der Teilnehmer das Zertifikat "Prüfmittelbeauftragter TEQ". Es gilt die Prüfungs­ordnung der TEQ. Die Prüfung wird in schriftlicher Form auf Grundlage von Fragen mit Auswahlantworten (Multiple Choice) absolviert und dauert 30 Minuten.

Lehrgangsdauer 2 Tage, am 1. Tag von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr am 2. Tag von 9.00 Uhr bis 15.00 Uhr und Prüfung einschl. Auswertung von 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr

Termine Wetzlar: 18./19.01.2017 Chemnitz: 20./21.03.2017 München: 11./12.04.2017 Dortmund: 17./18.05.2017 Weinheim: 06./07.07.2017 Chemnitz: 09./10.08.2017 Hannover: 24./25.10.2017 Nürnberg: 16./17.11.2017 Sie finden keinen passenden Termin? Bitte sprechen Sie uns an. In-House-Termine vereinbaren wir individuell mit Ihnen.

Leistungsumfang und Teilnahmegebühr Einschließlich ausführlicher Seminarunterlagen, gastro­no­mischer Verpflegung und Teilnahmebestätigung 910,- EUR zzgl. MwSt. Prüfungsgebühr: 90,- EUR zzgl. MwSt. Für ein In-House-Training unterbreiten wir Ihnen gern ein Angebot.

Ergänzende / Weiterführende Themen: 016-FMT S.44 025-FMT S.45 027-FMT S.47 031-FMT S.49 044-QM S.114

TEQ.de | Programm 2017

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Refreshing für Prüfmittelbeauftragte

Seminarnummer 016-FMT Fachliche Leitung Dr.-Ing. Gunter Effenberger

Zielgruppe Prüfmittelbeauftragte und Mitarbeiter, die mit dem Kauf, der Auswahl und dem Einsatz von Prüfmitteln zu tun haben, sowie Absolventen von Lehrgängen zum Prüfmittelbeauftragten, die mindestens drei Jahre zurückliegen.

Seminardauer 1 Tag, von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Termine Chemnitz: 16.03.2017

Voraussetzung

Weinheim: 12.10.2017

Die Teilnehmer sollten das Grundlagenseminar "Prüfmittel­ beauftragter und Prüfmittelmanagement" (005-FMT S. 43) absol­viert haben.

Sie finden keinen passenden Termin? Bitte sprechen Sie uns an. In-House-Termine vereinbaren wir individuell mit Ihnen.

Zum Thema

Einschließlich ausführlicher Seminarunterlagen, gastro­no­mischer Verpflegung und Teilnahmebestätigung 520,- EUR zzgl. MwSt.

Keine fehlerhafte Einheit darf auf Grund eines falschen Prüfurteils infolge ungeeigneter Prüfmittel und Prüfprozesse zum Kunden gelangen. Das unterstreicht auch der überarbeitete Anforderungs­ katalog für QM-Systeme, DIN EN ISO 9001:2015. Die in den Unternehmen eingerichtete Funktion des Prüfmittel­beauftragten oder des eingerichteten Fachbereiches Metrologie muss über Kennt­nisse zu den neuen Normeninhalten verfügen, um den bestehenden und eingeführten Prozess der Prüfmittel­verwaltung und -kalibrierung mit den geänderten Bedingungen abzugleichen.

Leistungsumfang und Teilnahmegebühr

Für ein In-House-Training unterbreiten wir Ihnen gern ein Angebot.

Seminarziel Das Seminar ist geplant als eine Ergänzung und Weiterführung des Seminars 005-FMT "Prüfmittelmanagement und Prüf­mittel­beauf­ tragter". Es dient der Fortbildung von Prüf­mittelbeauftragten und Prüfplanern und der Aufrechterhaltung ihrer Qualifikation. Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer mit neuen Normen und Richtlinien sowie aktuellen messtechnischen Entwick­lungen auf dem Gebiet des Prüfmittelmanagements und der Qualitäts­prüfung vertraut zu machen. Die Teilnehmer sollen Wissen und Anregungen erhalten, um das Prüfmittelmanagement im Unternehmen kontinuierlich weiter zu qualifizieren.

Inhaltsübersicht »» Anforderungen aus DIN EN ISO 9001:2015 zu den Themen "Planung und Durchführung von Mess- und Prüfprozessen" sowie "Ressourcen zur Überwachung und Messung" »» Lösungsmöglichkeiten für den Eignungsnachweis von Prüfmitteln »» Einordnung der DIN EN ISO 10012 "Messmanagement­systeme" in die ISO 9000-Normenfamilie »» Kalibrierkette und Rückführung - Werkskalibrierung vs. DAkkSKalibrierung »» Messunsicherheit bei Kalibrierungen - richtiger Umgang mit Kalibrierscheinen Bitte beachten: Bei diesem Seminar behalten wir uns inhaltliche Änderungen aus Gründen der Aktualität vor.

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Ergänzende / Weiterführende Themen: 025-FMT S.45 027-FMT S.47 029-FMT S.50 031-FMT S.49

Fertigungsmesstechnik

Analyse und Fähigkeitsnachweis von Messsystemen

Seminarnummer 025-FMT Fachliche Leitung Dipl.-Ing. Morteza Farmani

Zielgruppe Mitarbeiter aus den Bereichen Messtechnik/Messraum, Qualitäts­ wesen, Fertigung, Entwicklung, Konstruktion sowie Mess­system­ hersteller und Auditoren für MSA.

Voraussetzungen Zur Teilnahme an diesem Seminar sind Grundkenntnisse in den statistischen Methoden erforderlich, wie sie z. B. in unserem Seminar "Einführung in die technische Statistik mit qs-STAT®/ destra®" (011-STM S. 15) vermittelt werden.

Zum Thema

Seminardauer

In diesem Seminar haben wir die Methoden des Leitfadens zu Fähig­keitsanalysen von Messmitteln aus der Auto­mobil­industrie, die MSA 4th Edition sowie grundlegende Überlegungen zur Prüf­ mittel­überwachung und zur Mess­unsicherheit zusammen­geführt. Ergänzende Themen sind Methoden zur Analyse attributiver Messmittel, Standard­messmittel und einseitig begrenz­ter Merk­ male. Das Seminar bietet eine umfassende Einführung in alle derzeit gängigen und geforderten Methoden und Verfahren.

2 Tage, jeweils von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Seminarziel »» Wichtige Forderungen und Begriffe bei der Messsystemanalyse »» Verständnis und Interpretation von Kennzahlen und Grafiken bei der Messsystemanalyse »» Vergleich der Methoden und unterschiedlicher Richtlinien

Termine Chemnitz: 30./31.01.2017 Weinheim: 13./14.03.2017 Dortmund: 26./27.06.2017 Weinheim: 18./19.07.2017 Wetzlar: 12./13.09.2017 Nürnberg: 16./17.10.2017 Weinheim: 04./05.12.2017 Sie finden keinen passenden Termin? Bitte sprechen Sie uns an. In-House-Termine vereinbaren wir individuell mit Ihnen.

Inhaltsübersicht

Wichtiger Hinweis

1. Tag »» Forderungen »» Abgrenzung Prüfmittelüberwachung, Fähigkeitsnachweis und Messunsicherheit »» Begriffe »» Rückführbarkeit und Hierarchie der Normale »» Auflösung der Anzeige »» Messunsicherheit des Normals »» Verfahren 1 (Cg, Cgk) inklusive Biasstudie »» Verfahren 2 und 3 - %R&R oder %GRR

Unmittelbar im Anschluss an dieses Seminar bieten wir eine Handhabungsschulung für die Umsetzung dieser Methoden mit den Programmpaketen solara.MP® bzw. destra® an, siehe Seite 65.

2. Tag »» AIAG Core Tool MSA 4th Edition 2010 »» Linearität »» Messbeständigkeit/Stabilität »» Nichtfähige Messsysteme »» Analyse von Messsystemen bei einseitig begrenzten Merkmalen »» Analyse von Prüfsystemen bei attributiven Merkmalen –– Signalerkennung –– Cohen‘s Kappa-Methode –– Fleiss‘ Kappa-Methode »» Messsystemfähigkeitsanalyse bei Standard-Prüfmitteln »» GM Richtlinien MSA SP-Q-MSS

Für ein In-House-Training unterbreiten wir Ihnen gern ein Angebot.

Bei gleichzeitiger Buchung erhalten Sie 10 % Rabatt auf beide Seminare.

Leistungsumfang und Teilnahmegebühr Einschließlich ausführlicher Seminarunterlagen, gastrono­mischer Verpflegung und Teilnahmebestätigung 940,- EUR zzgl. MwSt.

Ergänzende / Weiterführende Themen: 027-FMT S.47 028-FMT S.48 030-FMT S.50 031-FMT S.49 003-SW S.65

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"DO-it" Seminar

"Do-it!" – Messsystemanalyse Praktikum in der Lernfabrik Seminarnummer 026-FMT Fachliche Leitung Dipl.-Ing. Morteza Farmani

Zielgruppe Mitarbeiter aus den Bereichen Messtechnik/Messraum, Qualitäts­ wesen, Fertigung, Entwicklung, Konstruktion sowie Mess­system­ hersteller und Auditoren für MSA, die Qualitätsabnahmen von Messsystemen im Rahmen der Messprozessfreigabe bewerten. Auch Mitarbeiter aus Einkauf/Qualität, Marketing und tech­ nischem Vertrieb erhalten das notwendige Hintergrundwissen, um Fähigkeitsanalysen sinnvoll interpretieren und bewerten zu können.

Voraussetzung Zur Teilnahme an diesem Seminar sind Grundkenntnisse in den statistischen Methoden erforderlich, wie sie z. B. in unserem Seminar "Einführung in die technische Statistik mit qs-STAT®/ destra®" (011-STM S. 15) vermittelt werden.

Zum Thema Grundlegende Voraussetzung für eine ordnungsgemäße Kurzzeitund Prozessanalyse ist die Fähigkeit der verwendeten Mess­ einrichtungen. Von verschiedenen Firmen wurden mehrere Verfahren ent­wickelt, deren Einhaltung immer mehr zum Bestand­ teil von Liefervereinbarungen wird. Betrachtet und miteinander verglichen werden die Verfahren unterschiedlicher Firmen und Interessenverbände z. B. AIAG MSA 4th Edition (ehem. QS-9000), "Leitfaden der Automobilindustrie". Allen Verfahren liegen zunächst ähnliche Definitionen zugrunde: Genauigkeit, systema­tische Messabweichungen, Wiederholpräzision, Ver­gleichs­präzision, Stabilität, Lineari­tät.

Seminarziel Ziel des Seminars ist, die Teilnehmer in einer konkreten Praxis­ anwendung mit den statistischen Grundlagen und der Vorgehens­ weise bei Messsystemanalysen vertraut zu machen. Die Teilnehmer sollen befähigt werden, selbstständig Eignungs­nachweise zu organisieren, durchzuführen und zu bewerten. Dazu werden sie im "Do-it!"-Praxisteil des Seminars in der Lernfabrik des CiP an der TU Darmstadt selbstständig typische Studien der MSA durchführen, Kennzahlen interpretieren und Grafiken bewerten. Kurze Einblicke in die Anwendung der Software solara.MP®, den Vergleich verschie­dener Auswertestrategien und alternative Sonderverfahren erweitern das Gesamtbild.

Inhaltsübersicht - Fortsetzung 2. Tag »» Verfahren 2 »» "Do-it!" - Verfahren 2 »» Analyse der Daten »» Alternative Bewertungen »» Verfahren 3 »» Verfahren Linearität »» Verfahren Stabilität »» Regelkarte entwickeln »» "Do-it!" - Linearität »» Übergang zur Messunsicherheit nach VDA Band 5 (2. Auflage)

Seminardauer 2 Tage, jeweils von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Termine Darmstadt: 30./31.03.2017 weitere Termine auf Anfrage

Leistungsumfang und Teilnahmegebühr Einschließlich ausführlicher Seminarunterlagen, gastrono­mischer Verpflegung und Teilnahmebestätigung 930,- EUR zzgl. MwSt.

Inhaltsübersicht 1. Tag »» Motivation - Begriffe - Normforderungen »» Abgrenzung zu Prüfmittelüberwachung und Messunsicherheit »» Übersicht zur Messsystemanalyse »» Auflösung der Anzeige »» Verfahren 1 »» Grenzen und Alternativen »» "Do-it!" - Verfahren 1 »» Analyse der Ergebnisse »» AIAG Core Tool MSA 4th Edition 2010 »» Vorbereitung auf Verfahren 2

Ergänzende / Weiterführende Themen: 027-FMT S.47 028-FMT S.48 030-FMT S.50 031-FMT S.49 003-SW S.65

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Fertigungsmesstechnik

Prüfprozesseignung und Messunsicher­ heit nach VDA Band 5 und ISO 22514-7 Seminarnummer 027-FMT Fachliche Leitung Dipl.-Ing. Stephan Conrad

Zielgruppe Fachpersonal aus Fertigung, Qualitätswesen, Mess­technik/Mess­ raum, Entwicklung, Konstruktion sowie Mess­system­hersteller und Auditoren. Auch Mitarbeiter aus Einkauf/Qualität, Marketing und Vertrieb erhalten das notwendige Hintergrundwissen, um Eig­ nungsnachweise sinn­voll interpretieren und bewerten zu können.

Voraussetzungen Zur Teilnahme an diesem Seminar sind Grundkenntnisse in den statistischen Methoden und der Messsystemanalyse erforderlich, wie sie z. B. in unseren Seminaren 011-STM S. 15 und 025-FMT S. 45 vermittelt werden.

Zum Thema Die 2. Auflage des VDA Bandes 5 "Prüfprozesseignung" von 2010 ist mittlerweile in vielen Firmenrichtlinien umgesetzt. Insbe­sondere die europäischen Automobilhersteller (VW, Audi, BMW, Daimler u.a.) und Zulieferer fordern den Eignungsnachweis nach VDA Band 5. Dieser Band wird als Referenzhandbuch zur IATF 16949 betrachtet, alternativ zu dem AIAG Referenzhandbuch MSA. Er ist konform zur ISO 22514-7 "Capability of Measurement Processes", die 2015 in das Bosch Heft 8 aufgenommen wurde. Durch diese Norm werden in nahezu identischer Vorgehensweise die Methoden zur Bestimmung der Messunsicherheit und Freigabe von Messsystemen und -prozessen auch vielen Branchen außerhalb der Automobilindustrie zur Verfügung gestellt. Ziel des VDA Band 5 und der ISO 22514-7 ist, die in unterschied­ lichen bestehenden Normen und Richtlinien enthaltenen Forderungen und Verfah­ren zu einem einheitlichen und praxis­ gerechten Modell für die Ermittlung und Berücksichtigung der erweiterten Mess­unsicherheit zusammenzufassen. Die bekannten Methoden der Messsystemanalyse sind explizit integriert und können eine Basis für vollständige Messunsicherheitsstudien darstellen. Damit können erweiterte Messunsicherheiten U zur Erfüllung der ISO 12453-1 bei Konformitätsprüfung und Eignungsquotienten QMS/QMP, bzw. Fähigkeitsindizes CMS/CMP zum Eignungsnachweis bestimmt werden.

Seminarziel Die Teilnehmer erhalten einen Überblick zu den Anforderungen und Denkweisen des VDA Band 5, ins­beson­dere im Vergleich zu herkömmlichen Messsystemanalysen oder Mess­unsicherheits­ studien nach GUM. Sie werden befähigt, eigen­ständig Prüfprozesse zu analysieren, Messsystem­analysen durch­zu­führen, die Mess­ unsicher­heit abzu­schätzen, Ursachen für Mess­ab­weichungen zu erkennen und damit Prüfprozesse zu optimieren. Anhand verall­ gemeinerungsfähiger Praxisbeispiele und in Workshops werden an einfachen Messsystemen die Messunsicherheiten bestimmt und Eignungs­nachweise durchgeführt.

Inhaltsübersicht 1. Tag »» Zielsetzung des VDA Band 5 »» Übersicht zu Forderungen der Normen »» Definitionen und Begriffe »» Methoden zur Bestimmung von Standardmessunsicherheiten (Methode A/B) »» Standardisierte Vorgehensweise zur Bestimmung der "Kombi­ nierten Standardunsicherheit" »» Erweiterte Messunsicherheit und Eignung des Messsystems »» Erweiterte Messunsicherheit und Eignung des Messprozesses »» Eignungskennwerte und kleinste prüfbare Toleranz

Inhaltsübersicht - Fortsetzung »» Fallbeispiele 2. Tag »» Berücksichtigung von Messunsicherheiten an den Toleranz­ grenzen »» Verfahren zur Bestimmung von Unsicherheits­kompo­nen­ten im Vergleich zur Messsystemfähigkeitsanalyse (MSA) »» DIY Praxis-Workshop mit typischen Handmessprozessen »» Diskussion der Ergebnisse »» Laufende Überprüfung der Messprozesseignung (Stabilitäts­ prüfung) »» Typische Messprozessmodelle und die praxisgerechte Ermittlung von typischen Standardunsicherheiten »» Eignungsnachweis bei attributiven Prüfprozessen

Seminardauer 2 Tage, jeweils von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Termine Wetzlar: 14./15.02.2017 Weinheim: 03./04.05.2017 Nürnberg: 11./12.07.2017 Chemnitz: 06./07.09.2017 Hannover: 05./06.12.2017 Sie finden keinen passenden Termin? Bitte sprechen Sie uns an. In-House-Termine vereinbaren wir individuell mit Ihnen.

Wichtiger Hinweis Unmittelbar im Anschluss an dieses Seminar bieten wir eine Handhabungsschulung für die Umsetzung dieser Methoden mit dem Programmpaket solara.MP® an, siehe Seite 66. Bei gleichzeitiger Buchung erhalten Sie 10 % Rabatt auf beide Seminare.

Leistungsumfang und Teilnahmegebühr Einschließlich ausführlicher Seminarunterlagen, dem VDA Band 5, gastrono­mischer Verpflegung und Teilnahme­bestätigung 940,- EUR zzgl. MwSt. Für ein In-House-Training unterbreiten wir Ihnen gern ein Angebot.

Ergänzende / Weiterführende Themen: 030-FMT S.50 031-FMT S.49 004-SW S.66

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Messsystemanalyse nach AIAG Core Tool MSA "Measurement Systems Analysis" Seminarnummer 028-FMT Fachliche Leitung Dipl.-Ing. Stephan Conrad

Zielgruppe Mitarbeiter aus den Bereichen Messtechnik/-raum, Qualitäts­ wesen, Fertigung, Entwicklung, Konstruktion sowie Mess­ systemhersteller und Auditoren für MSA. Auch Mitarbeiter aus Einkauf/Qualität, Marketing und technischem Vertrieb erhalten das notwendige Wissen, um Fähigkeitsanalysen hinsichtlich der Vorgehensweisen nach AIAG Core Tool MSA 4. Auflage sinnvoll interpretieren und bewerten zu können.

Voraussetzungen Es sind Grundkenntnisse in den statistischen Methoden und der Messsystemanalyse erforderlich, wie sie z. B. in unseren Seminaren "Einführung in die technische Statistik mit qs-STAT®/destra®" (011-STM S. 15) und "Analyse und Fähigkeitsnachweis von Messsystemen" (025-FMT S. 45) vermittelt werden.

Zum Thema Die 4. Auflage des Leitfadens "Measurement Systems Analysis" ist 2010 erschienen. Aus dem ursprünglichen Ansatz, die Richtlinien zur Messsystemanalyse der "Big Three" Ford, GM und Chrysler zu vereinheitlichen, ist ein umfangreiches Lehrbuch zur Bewertung von Messsystemen geworden. Während viele in diesem Papier klare Anweisung zur Durchführung von Messsystemanalysen vermuten und deshalb vorsorglich auch deren Einhaltung fordern, sehen andere das Buch eher als Sammlung von Methoden und grundlegenden Beurteilungskriterien. In diesem Seminar wollen wir das Papier kennen und verstehen lernen. Ein wichtiger Punkt wird hierbei auch die Tatsache sein, dass einige Methoden der AIAG MSA in der Praxis nur bedingt anwendbar sind und welche Alternativen zur Verfügung stehen. Das Papier ist ein AIAG Core Tool zur IATF 16949 und sollte jedem bekannt sein, der nach dieser Norm zertifiziert ist. Wir stellen in diesem Seminar die wichtigsten Verfahren vor und diskutieren die Auswirkungen auf die bisherigen Vorgehensweisen. Darüber hinaus setzen wir die Methoden in Bezug zu weiteren aktuellen Normen und Richtlinien (VDA Band 5, Firmenrichtlinien aus der Automobilindustrie).

Seminarziel »» Inhalte des Papiers "Measurement Systems Analysis" 4. Auflage kennenlernen »» Neuerungen der MSA 4. Auflage kennen und bewerten »» Verfahren in Praxisanwendungen umsetzen können »» Vergleich zu weiteren neuen Normen und den Richtlinien aus der Automobilindustrie

Inhaltsübersicht 1. Tag »» Kurzer historischer Abriss und Einordnung der MSA 4. Auflage »» Grundlegende Konzepte –– Der Messprozess und die Störeinflüsse –– Messstrategie, Messsystemplanung und -entwicklung –– Bewertung typischer Problemfälle/Störeinflüsse –– Messunsicherheit –– Festlegung sinnvoller Methoden und Kennwerte »» Empfohlene Vorgehensweisen für wiederholbare Messungen an variablen Messsystemen –– Stabilität, Bias, Linearität, GRR –– Auswahl der Referenzgrößen

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Inhaltsübersicht - Fortsetzung 2. Tag »» Vorgehensweisen für wiederholbare Messungen an attributiven Mess- und Prüfsystemen –– Kappa-Methode, Signal Detection Methode, analytische Methode »» Vorgehensweisen bei nicht wiederholbaren Messungen (zerstörende Prüfung, zeitlich instabile Messobjekte, …) –– Bewertung der Stabilität und der Variabilität –– Besonderheiten und Risiken der Verfahren »» Vergleich der Methoden mit anderen Normen der Automobil­ industrie (ISO 22514-7, VDA 5, Firmenrichtlinien) »» Workshops zur praktischen Anwendung der Methoden und Inter­pretation der Ergebnisse

Seminardauer 2 Tage, jeweils von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Termine Weinheim: 06./07.04.2017 Weinheim: 05./06.10.2017 Sie finden keinen passenden Termin? Bitte sprechen Sie uns an. In-House-Termine vereinbaren wir individuell mit Ihnen.

Leistungsumfang und Teilnahmegebühr Einschließlich Seminarunterlagen, des AIAG-Referenzhand­buches MSA (englisch), gastrono­mischer Verpflegung und Teil­nahme­bestä­ tigung 940,- EUR zzgl. MwSt. Bei gleichzeitiger Buchung des Seminars 003-SW S. 65 erhalten Sie 10 % Rabatt auf beide Seminare. Für ein In-House-Training unterbreiten wir Ihnen gern ein Angebot.

Ergänzende / Weiterführende Themen: 027-FMT S.47 029-FMT S.50 003-SW S.65

Fertigungsmesstechnik

Spezialfälle bei der Beurteilung von Messprozessen Seminarnummer 031-FMT Fachliche Leitung Dipl.-Ing. (FH) Rolf Ofen

Zielgruppe Mitarbeiter aus den Bereichen Messtechnik/Messraum, Quali­ täts­wesen, Fertigung, Entwicklung und Konstruktion sowie Mess­ system­hersteller, Auditoren für MSA.

Voraussetzungen Zur Teilnahme an diesem Seminar sind Grundkenntnisse in den statistischen Methoden und der Messsystemanalyse erforderlich, wie sie z. B. in unseren Seminaren "Einführung in die technische Statistik mit qs-STAT®/destra®" (011-STM S. 15), "Analyse und Fähigkeitsnachweis von Mess­systemen" (025-FMT S. 45) und "Prüfprozesseignung und Messunsicherheit nach VDA Band 5 und ISO 22514-7" (027-FMT S. 47) vermittelt werden.

Zum Thema Wie kann man die Eignung von Prüfprozessen nachweisen, bei denen die herkömmlichen Verfahren der MSA nicht oder nur eingeschränkt anwendbar sind? Lernen Sie in diesem Seminar alternative Methoden und Verfahren aus der Praxis kennen. Typische Fragen in diesen Fällen sind: »» kein Normal oder kein rückgeführtes Normal ist am Markt vorhanden, »» welche Normale sind erforderlich um die Messgeräte­spezifi­ kationen und die Messaufgaben nachzuweisen, »» wie kann die Qualität der Normale (zusätzlich zur Kalibrier­ unsicherheit) beurteilt werden, »» keine stabile Wiederholungsmessung möglich, »» Verfahren 1 und/oder 2 bzw. 3 nicht oder nur bedingt anwendbar, z. B. zerstörende Prüfungen, »» wie können Standardprüfmittel (MPE) oder zusammen­gebaute Messeinrichtungen (mehrere MPE`s) beurteilt werden, »» nur eine Toleranzgrenze bekannt, »» wie werden bei 100% Sortierprozessen die Verlese­grenzen ermittelt, »» ...

Inhaltsübersicht - Fortsetzung »» Fähigkeitsanalyse bei einseitig begrenzten Merkmalen »» Vorgehensweise "Nicht fähige Messsysteme" »» Standard-Prüfmittel »» Hundertprozent Verlese- und Messprozesse 2. Tag: Spezielle Messgeräte, Messprozesse »» Automatische Dichtheitsprüfung in der Serienfertigung »» Härteprüfverfahren »» Drehmomentprüfung und Schraubtechnik nach VDA 5.2 »» Drei-Koordinaten-Messgeräte »» Rückführbare Inline-Messtechnik im Karosseriebau nach VDA 5.1 »» Optische Messgeräte und Multisensorgeräte »» Rauheitsmessungen, Oberflächenmessgeräte »» Wuchtmaschinen

Seminardauer 2 Tage, jeweils von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Termine

Für einige sogenannte Spezialfälle wurden Vorschläge ausge­ arbeitet, wie diese Messverfahren zu beurteilen sind. Dabei wird versucht, sich soweit wie möglich am Standard zu orientieren. Dies gelingt oftmals, wenn bei der Untersuchung gewisse Einschrän­ kungen vorgenommen bzw. die Grenzwerte in begründeten Fällen flexibler gehandhabt werden.

Weinheim: 14./15.02.2017

Seminarziel

Einschließlich ausführlicher Seminarunterlagen, gastrono­mischer Verpflegung und Teilnahmebestätigung 950,- EUR zzgl. MwSt.

In diesem Seminar werden Vorschläge zur Beurteilung von Messverfahren diskutiert, die nicht oder nur bedingt mit den bekannten Verfahren des Fähigkeitsnachweises abge­nommen werden können. Es werden Ihnen alternative Betrach­tungsweisen vorgestellt und Sie erhalten Ratschläge, wie Sie praktikabel und effizient die Beurteilung Ihrer Messverfahren vornehmen. Die Themen werden anhand von Fallbeispielen vertieft und wir zeigen Ihnen, wie Sie selbst bei komplexen Messverfahren eine Beurteilung durchführen können.

Nürnberg: 23./24.10.2017 Sie finden keinen passenden Termin? Bitte sprechen Sie uns an. In-House-Termine vereinbaren wir individuell mit Ihnen.

Leistungsumfang und Teilnahmegebühr

Für einen Workshop zur individuellen Problemlösung unter­breiten wir Ihnen gern ein Angebot.

Inhaltsübersicht 1. Tag: Spezielle Vorgehensweisen und Prüfverfahren »» Bedeutung der Prüfmittel –– Anforderungen der Normen an Prüf- und Messmittel und an die Prüfmittelüberwachung –– Genormte Annahmetests und Fähigkeitsanalysen –– Messaufgabenbeschreibung, Lastenheft (Beispiele) »» Prüfsoftware, Softwarevalidierung

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Weitere Themen auf Anfrage Die nachfolgend aufgeführten Seminarthemen bieten wir Ihnen auf Anfrage an. Wir haben hierfür keine Termine und Veranstaltungsorte festgelegt, sondern werden diese immer zu Quartalsbeginn entsprechend dem aktuellen Bedarf planen. Bei Interesse sprechen oder schreiben Sie uns bitte an. Die kompletten Seminarbeschreibungen sowie aktuelle Veranstaltungstermine finden Sie auf unserer Homepage unter der entsprechenden Seminarnummer.

Toleranzdesign - Berechnung und Optimierung von Toleranzen geometrischer Merkmale Seminarnummer 037-FMT

Zur Sicherung des funktionellen Zusammenwirkens der Längen- und Winkelmaße und der Form- und Lagetoleranzen der Bauteile in Maschinen- und Fahrzeugbaugruppen stellen die statistische und die "Worst Case"-Tolerierung von Maßen und Maßketten wichtige Konstruktionsaufgaben dar. Dabei müssen nicht nur die Funktionseigenschaften sondern auch die Prozessfähigkeit der Fertigung und die Austauschbarkeit der Teile in der Montage berücksichtigt werden. Die Größe der Toleranzen bestimmen maßgeblich die Aufwände in der Fertigung. Im Seminar lernen die Teilnehmern die Vorgehensweise beim Aufstellen und Berechnen funktioneller Maßketten auf der Grundlage aktueller Normen zur Geometrietolerierung kennen. Anhand praktischer Aufgabenbeispiele wird die Toleranzanalyse aus Sicht der Funktion, Fertigung und Montage vorgestellt. Schwerpunkte bilden die statistische Tolerierung unter Beachtung der Prozessfähigkeitskennzahlen und die Einbeziehung von Form- und Lagetoleranzen in die Maßkettenberechnung. Die Seminarteilnehmer sollen befähigt werden, aus der technischen Dokumentation Maß- und Toleranzketten abzuleiten und Kontrollrechnungen, Toleranzaufteilungen und -optimierungen durchzuführen.

Messunsicherheit nach GUM Seminarnummer 029-FMT

Ein Messergebnis ist nur dann vollständig, wenn sowohl der der Messgröße durch die Messung zugewiesene Wert als auch der mit dieser Zuweisung verbundene Bereich der Messunsicherheit angegeben wird. Wir zeigen Ihnen, wie nach dem Guide to the Expression of Uncertainty in Measurement (GUM, ISO/IEC Guide 98-3, JCGM 100 (Joint Commitee for Guides in Metrology)) die Messunsicherheit ermittelt und berechnet wird. Sukzessive wird der Anwender mit Konzepten wie der kombinierten Standardunsicherheit, der erweiterten Messunsicherheit und den Sensitivitätskoeffizienten vertraut gemacht. Die Messunsicherheit ist ebenso eine Information zur Kalibrierung (nach DIN EN ISO/IEC 17025) und Prüfmittelüberwachung, mit deren Hilfe über die Eignung eines Prüfmittels anhand von Referenzen (Normale) entschieden wird.

Eignungsnachweis für attributive Prüfung und Sichtprüfverfahren Seminarnummer 030-FMT

Auch für die Prüfung attributiver Merkmale (häufig Sicht- oder Lehrenprüfung) ist es meist erforderlich, die Eignung des Prüfprozesses zu untersuchen und nachzuweisen. Andernfalls kann eine solche Prüfung zu Fehlentscheidungen führen. Z. B. kann beim Verlesen bzgl. der Grenzen des Toleranzbereichs ein gutes Teil als n.i.0. (außerhalb der Toleranz) bzw. ein schlechtes Teil als i.0. (innerhalb der Toleranz) beurteilt werden. Für diesen Zweck gibt es spezielle Methoden wie z. B. "Analyse durch Tests von Hypothesen" (Cohens-Kappa), "Theorie der Signalentdeckung" und "Ermittlung der Leistungskurve des Messmittels". In diesem Seminar werden die gängigen Verfahren vermittelt und deren Wirksamkeit erläutert.

Grundlagen der Methodenvalidierung gemäSS DIN ISO 5725-2 Seminarnummer 036-FMT

Organisationen, die Prüf- und Kalibrierdienstleistungen erbringen, sehen sich regelmäßig mit der Forderung ihrer Kunden konfrontiert, das Vertrauen in die Vergleichbarkeit und Reproduzierbarkeit ihrer Messergebnisse durch den Einsatz validierter Mess- und Prüfverfahren zu fördern. Eine wichtige Basis für die Validierung von Messverfahren jeglicher Art, insbesondere für physikalische, chemisch-analytische und biochemische Analysen stellt die DIN EN ISO 5725 dar. Diese Norm ist einerseits die Grundlage für die Validierung standardisierter Messmethoden; andererseits bietet sie für unternehmensintern tätige Prüf- und Kalibrierlaboratorien eine sehr gute Grundlage für die Etablierung unternehmensweit einsetzbarer Messverfahren. In diesem Seminar werden die zugehörigen Verfahren vermittelt und in praktischen Übungen auf konkrete Beispiele angewandt.

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Fertigungsmesstechnik

Seminarangebote der Hexagon Metrology GmbH Wetzlar

Inhaltsübersicht AUKOM - 3-Stufen-Ausbildung in der Koordinatenmesstechnik

S. 52

QUINDOS

S. 53

I++Simulator

S. 54

PC-DMIS®

S. 55

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AUKOM 3-Stufen-Ausbildung in der Koordinatenmesstechnik

Zertifizierter Partner

Zielgruppe Fertigungsmesstechniker

Zum Thema Ein wesentlicher Bestandteil der Koordinatenmesstechnik ist die Qualitätssicherung. Flexibilität und höchste Genauigkeit, eine qualifizierte Ausbildung der Anwendungstechniker und die ständige Weiterbildung garantieren die Qualität der Messung. Das Ausbildungskonzept AUKOM knüpft genau dort an. AUKOM hat zum Ziel, eine bedarfsgerechte, aktuelle, vergleich­ bare, überprüfbare und nachweisbare Ausbildung in der Koordinatenmesstechnik zu gewährleisten. Das Konzept vermittelt tiefgehendes Wissen zu Koordinaten­ messgeräten, Auswertungen, Physik- und Mathematikkenntnisse, sowie Informationen zu Konstruktionsnormen. Die mehrstufigen Lehrgänge vermitteln komplexes, hersteller­ neutrales Wissen mit praktisch erprobten Vorgehensweisen. Die Kurse bauen modular aufeinander auf und schließen mit einer zertifizierten Abschlussprüfung ab. Stufe 1 Zertifizierte Grundlagenausbildung Das Seminar legt und festigt fertigungsmesstechnisches Basis­ wissen für Anfänger und fortgeschrittene Messtechniker nach den modernsten didaktischen Erkenntnissen. Vermittelt wird neustes Wissen zum Thema Maßtolerierung, Programmiergrundlagen, Messablaufplanung sowie der zum Einsatz kommenden Maschinen- und Sensortechnik. Das bessere Verständnis der Mess­aufgaben und Einflussgrößen versetzt den Messtechniker in die Lage, Messunsicherheiten zu reduzieren und damit Mess­ ergebnisse zuverlässiger und vergleichbarer zu machen. Die Minimierung von Kosten und Ausschuss wird unterstützt. Stufe 2 Geometrie- und Freiformflächenmessung Das Seminar erweitert fertigungsmesstechnisches Basiswissen für fortgeschrittene Messtechniker nach den modernsten didaktischen Erkenntnissen. Vermittelt wird neustes Wissen zum Thema, Formund Lagetolerierung, Prüfplaninterpretation, Programmierung, Überwachung, sowie der zum Einsatz kommenden Maschinenund Sensortechnik. Das höhere Verständnis der Messaufgaben und Einflussgrößen versetzt den Messtechniker in die Lage, Messunsicherheiten zu reduzieren und damit Messergebnisse zuverlässiger und vergleichbarer zu machen. Stufe 3 Zertifizierte Expertenausbildung Das Seminar bietet übergreifendes fertigungsmesstechnisches Wissen für fortgeschrittene Messtechniker, die an den Schnitt­ stellen zu anderen Abteilungen arbeiten und gewinnbringend kommunizieren müssen. Das Seminar ist nach den modernsten didaktischen Erkenntnissen aufgebaut. Vermittelt wird neustes Wissen zu funktions- und fertigungsgerechtem Messen, Filterung, Programmerstellung, Computertomographie, QM und Mess­ raummanagement. Ganzheitliches Verständnis der Messaufgaben und Einflussgrößen versetzt den Experten in die Lage, sicher mit abteilungsübergreifenden Stellen zu kommuni­zieren und Messunsicherheiten zu reduzieren, Mess­ergebnisse werden zuverlässiger und vergleichbarer. Weitere Informationen und detaillierte Inhaltsbeschreibungen finden Sie unter www.aukom.info.

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Programm 2017 | TEQ.de

Termine Stufe 1 Wetzlar: Wetzlar: Chemnitz: Wetzlar: München: Wetzlar: Wetzlar: München: Chemnitz: Wetzlar: Wetzlar: München: Wetzlar:

30.01. - 03.02.2017 06.03. - 10.03.2017 13.03. - 17.03.2017 03.04. - 07.04.2017 24.04. - 28.04.2017 08.05. - 12.05.2017 19.06. - 23.06.2017 10.07. - 14.07.2017 21.08. - 25.08.2017 28.08. - 01.09.2017 25.09. - 29.09.2017 09.10. - 13.10.2017 06.11. - 10.11.2017

Termine Stufe 2 Wetzlar: Wetzlar: Chemnitz: Wetzlar: München: Wetzlar: Wetzlar: München: Chemnitz: Wetzlar: Wetzlar:

20.02. - 24.02.2017 27.03. - 31.03.2017 24.04. - 28.04.2017 15.05. - 19.05.2017 15.05. - 19.05.2017 26.06. - 30.06.2017 07.08. - 11.08.2017 04.09. - 08.09.2017 25.09. - 29.09.2017 16.10. - 20.10.2017 27.11. - 01.12.2017

Termine Stufe 2 Form & Lage Wetzlar: 16.01. - 18.01.2017 Wetzlar: 27.02. - 01.03.2017 Wetzlar: 24.04. - 26.04.2017 Wetzlar: 03.07. - 05.07.2017 Wetzlar: 23.09. - 25.09.2017 Termine Stufe 3 Wetzlar: 20.03. - 24.03.2017 Wetzlar: 29.05. - 02.06.2017 Wetzlar: 04.09. - 08.09.2017 Wetzlar: 13.11. - 17.11.2017

Beginn in Wetzlar um 10.00 Uhr in München Stufe 1 um 10.00 Uhr, Stufe 2 um 12.00 Uhr in Chemnitz um 11.00 Uhr Alle AUKOM Lehrgänge können auch als hausinterne Schulungen bei Ihnen vor Ort durchgeführt werden. Sprechen Sie uns an, wir machen Ihnen gerne ein individuelles Angebot. Ihre Ansprechpartner bei Hexagon: Herr Armin Crema / Herr Kai Träger [email protected] T: +49 6441 207 - 256 oder - 965 Siegmund-Hiepe-Str. 2-12 35578 Wetzlar

Fertigungsmesstechnik

QUINDOS

Zielgruppe Technische Mitarbeiter aus den Bereichen Messtechnik und Quali­ täts­sicherung, die die Mess- und Auswertesoftware QUINDOS zur Prüfung von Bauteilen in der Praxis einsetzen.

Voraussetzungen Für die QUINDOS Basisschulung werden Grundkenntnisse in der 3D-Koordinatenmesstechnik und der erfahrene Umgang mit technischen Zeichnungen vorausgesetzt. Idealerweise verfügen die Teilnehmer über eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung AUKOM 1 Basis und AUKOM 2 KMT. Die erfolgreiche Teilnahme an der QUINDOS Basisschulung ist Voraussetzung für weiterführende QUINDOS Schulungen für Optionen, Aufbauschulungen sowie kundenspezifische Individual­­ schulungen.

Zum Thema

Teilnahmebestätigung

Die applikationsorientierte Mess- und Auswertesoftware QUINDOS bietet nahezu 50 Optionen an - von Standard-Geometrien bis hin zu hochkomplexen Bauteilen des Powertrain-Bereichs.

Für den Nachweis der erfolgreichen Schulungsteilnahme erhält der Teilnehmer ein Zertifikat.

Die QUINDOS Basislizenz beinhaltet alle Befehle, die zum Messen und Auswerten von Regel-Geometrien benötigt werden. Form- und Lageauswertungen, frei programmierbare Report- und Plot-Designs sind neben weiteren Features Bestandteil des Basispaketes. Ergänzend zu der Basislizenz sind optional mehr als 50 Module für spezielle Teilefamilien und Funktionserweiterungen erhältlich, die eine optionsorientierte Aufbauschulung erfordern, um den erfolgreichen Umfang mit den einzelnen Paketen zu garantieren.

Lehrgangsziel Im Rahmen der Basisschulung erlernen die Teilnehmer die grundlegende Bedienung ihres Koordinatenmessgerätes und des Softwarepaketes QUINDOS sowie das Messen und Auswerten von Standardgeometrien und Verknüpfungselementen. Ergänzend werden die theoretischen Grundlagen der 3D-Messtechnik behandelt.

Inhaltsübersicht Nach Abschluss der praxisorientieren QUINDOS Basisschulung ist der Teilnehmer qualifiziert, nachfolgende Lehrgangsinhalte selbständig umzusetzen: »» Bedienung der Maschinenhardware »» Bedienung der Software und Messprogrammhandling »» Einmessen der Tasterwechselbank und der Taster »» Ausrichten des Werkstücks »» Messen und Auswerten geometrischer Elemente »» Verknüpfungselemente von gemessenen geometrischen Ele­ men­ten berechnen und auswerten »» Transformation geometrischer Elemente »» Protokollierung der Elementauswertungen

Lehrgangsdauer Die QUINDOS Basisschulung umfasst 5 Tage. Die Dauer von optionsorientierten Schulungen und kunden­ spezifischen Individual- sowie Aufbau-Schulungen erfolgt nach Absprache.

Termine Schulungstermine und Schulungsort erfolgen nach Vereinbarung und werden auf Anfrage mit dem Kunden abgestimmt. Die Schulungen können optional in unseren Demozentren in Wetzlar als auch bei Ihnen vor Ort durchgeführt werden. Wir unterbreiten Ihnen gern ein Angebot und stimmen mit Ihnen die Details der Schulung im Vorfeld ab. Ihre Ansprechpartnerin bei Hexagon: Frau Simone Gärtner Geschäftsbereich PowerTrain Solutions [email protected] T: +49 6441 2109 0 F: +49 6441 2109 109 Siegmund-Hiepe-Str. 2-12 35578 Wetzlar

Die Inhalte von optionsorientierten Schulungen und kunden­ spezifischen Individual- sowie Aufbau-Schulungen erfolgen nach Absprache.

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I++Simulator

Zielgruppe Technische Mitarbeiter aus den Bereichen Messtechnik und Qualitäts­sicherung, die die effiziente Offline-Programmier­ umgebung I++Simulator in Zusammenhang mit einer kompa­tiblen (QUINDOS, Calypso) Mess- und Auswertesoftware in der Praxis einsetzen.

Voraussetzungen Es werden Grundkenntnisse in der 3D-Koordinatenmesstechnik und der erfahrene Umgang mit technischen Zeichnungen vorausgesetzt. Idealerweise verfügen die Teilnehmer über eine erfolgreich abge­ schlossene Ausbildung AUKOM 1 Basis und AUKOM 2 KMT. Ferner wird eine Basis-Schulung der zu verwendeten Mess- und Auswertesoftware vorausgesetzt.

Zum Thema Der I++Simulator ist eine Simulations-Software zur Mess­ programm­erstellung und Prüfmittelplanung. Das Softwarepaket basiert auf der neutralen Messgeräteschnitt­ stelle I++ DME und realisiert den I++Server inklusive dem Messgerät. Das virtuelle Abbild Ihrer Messumgebung inklusiver aller erforderlichen Hardwaregruppen wie Tasterkonfigurationen, Tasterwechselbank, Vorrichtungen und Bauteile stellt Ihre Programmierumgebung dar. Innerhalb dieses nahezu realen Messraums können effizient Messprogramme erstellt, getestet und optimiert werden, Tasterkonfigurationen ausgelegt und erprobt werden sowie Vorrichtungen basierend auf CAD-Daten auf Machbarkeit getestet werden – bevor das reale Werkstück zur Verfügung steht.

Lehrgangsziel Die I++Simulator Basis-Schulung vermittelt das Grundlagen­wissen der Software I++Simulator.

Inhaltsübersicht Nach Abschluss der praxisorientierten I++Simulator-BasisSchulung ist der Teilnehmer qualifiziert, nachfolgende Lehrgangs­ inhalte selbständig umzusetzen: »» Installation und Konfiguration des Softwarepaketes »» Handhabung, Bedienung und benutzerdefinierte Anpassung der virtuellen Umgebung »» Erstellung eines Szenarios (Messgerätauswahl, Sensor­konfi­ guration und Komponentenaufbereitung- und -integration inklusive CAD-Import) »» Erstellung von Komponenten mit Hilfe des I++Simulators und Komponentenhandling »» Dokumentation Die Inhalte von kundenspezifischen Individual- sowie AufbauSchulungen erfolgen nach Absprache.

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Teilnahmebestätigung Für den Nachweis der erfolgreichen Schulungsteilnahme erhält der Teilnehmer ein Zertifikat.

Lehrgangsdauer Die I++Simulator Basis-Schulung umfasst 5 Tage.

Termine Schulungstermine und Schulungsort erfolgen nach Vereinbarung und werden auf Anfrage mit dem Kunden abgestimmt. Die Schulungen können optional in unseren Demozentren in Wetzlar als auch bei Ihnen vor Ort durchgeführt werden. Alternativ kann die Schulung als Online-Variante (Web-Training) angefragt werden. Wir unterbreiten Ihnen gern ein Angebot und stimmen mit Ihnen die Details der Schulung im Vorfeld ab. Ihre Ansprechpartnerin bei Hexagon: Frau Simone Gärtner Geschäftsbereich PowerTrain Solutions [email protected] T: +49 6441 2109 0 F: +49 6441 2109 109 Siegmund-Hiepe-Str. 2-12 35578 Wetzlar

Fertigungsmesstechnik

PC-DMIS®

Zielgruppe Technische Mitarbeiter aus den Bereichen Messtechnik und Qualitätssicherung, welche die Mess- und Auswertesoftware PCDMIS zur Prüfung von Bauteilen in der Praxis einsetzen.

Voraussetzungen Für die PC-DMIS Basisschulung werden Grundkenntnisse in der 3D-Koordinatenmesstechnik, der sichere Umgang mit tech­nischen Zeichnungen und PC-Grundlagen (Windows Betriebs­system) vorausgesetzt. Idealerweise verfügen die Teilnehmer über eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung AUKOM 1 Basis und AUKOM 2 KMT. Die Teilnahme an der PC-DMIS Basisschulung ist Voraussetzung für weiterführende PC-DMIS Schulungen wie z. B. Optionen, Aufbauschulungen sowie kundenspezifische Schulungen.

Zum Thema Die Software PC-DMIS® von Wilcox Associates ist eines der führenden Programme in der Messtechnik. Sie wird global von Unternehmen unterschiedlichster Größenordnung und Branche eingesetzt, um Werkstücke jeglicher Formen, Größen und Toleran­ zen zu messen. PC-DMIS vereinfacht die Überprüfung von prismatischen Teilen bis hin zu komplex geformten Kon­turen und Oberflächen. Die Ergebnisse sind zuverlässig, da PC-DMIS den gängigen internationalen Standards für Koordinaten­ messmaschinen-Software entspricht.

Teilnahmebestätigung

Lehrgangsziel

Termine

Im Rahmen der Basisschulung erlernen die Teilnehmer die grundlegende Bedienung ihres Koordinatenmessgerätes und des Softwarepakets PC-DMIS sowie das Messen und Auswerten von Regelgeometrien und Verknüpfungselementen.

Inhaltsübersicht »» Bedienen der Maschinenhardware »» Definition und Einmessen der Taster »» Messen und Auswerten geometrischer Elemente »» Abhängige Geometrieelemente bilden und auswerten »» Ausrichten des Werkstücks auf der Basis von regelgeometrischen Elementen »» Verwendung von Protokollvorlagen »» Einlesen und Einrichten von CAD Daten »» Messroutinen-Erstellung auf Basis eines CAD Modells »» Nutzung ergänzender Hardwarekomponenten (Tasterwechsler, Drehtisch, Temperaturfühler…) »» Erstellen von automatischen Routinen zum Einmessen der Taster

Der Schulungsteilnehmer erhält eine Teilnahmebestätigung zum Ende des Lehrgangs.

Lehrgangsdauer Die PC-DMIS Basisschulung umfasst 5 Tage. Die Dauer von optionsorientierten Schulungen und kunden­ spezifischen Individual- und Aufbauschulungen erfolgt nach Absprache. Schulungstermine und Schulungsort erfolgen nach Vereinbarung und werden auf Anfrage mit dem Kunden abgestimmt. Die Schulungen können optional in unseren Kundenzentren als auch bei Ihnen vor Ort durchgeführt werden. Wir unterbreiten Ihnen gerne ein Angebot und stimmen mit Ihnen gemeinsam die Details zur Schulung im Vorfeld ab. Ihr Ansprechpartner bei Hexagon Metrology GmbH: Herr Kai Träger [email protected] T: +49 6441 207 - 965 Siegmund-Hiepe-Str. 2-12 35578 Wetzlar

Optionsorientierte Schulungen sowie ergänzende kunden­ spezifische Inhalte erfolgen nach vorheriger Absprache.

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Neu - Unsere Service-Angebote

Wir beraten Sie zur GPS-konformen Erstellung von technischen Zeichnungen und zu Tolerierungsaspekten! Ihre Fragen sind beispielsweise Folgende: »Wie » können die Modifikatoren für die Maßelemente nach ISO 14405-1 zielgerichtet für unser Bauteildesign eingesetzt werden? »Sind » die Festlegungen zu den Bezügen und ist die Wahl von Bezugssystemen auf unseren Zeichnungen sowohl normkonform als auch funktions-, fertigungs- und messtechnisch korrekt? »Wird » die Form- und Lagetolerierung richtig angewendet? »Wird » die Oberflächenbeschaffenheit richtig toleriert? »Gibt » es international abgestimmte Varianten, die Unvollkommenheiten von Oberflächen zu beschreiben und ihr Auftreten in Größe und Form zu beschränken? »Welche » Rolle spielen Allgemeintoleranzen? Wie werden sie sinnvoll eingesetzt? »Mit » welchen Argumenten können Lieferanten überzeugt werden, dass die Geometrietolerierung nicht automatisch zur Verteuerung der Herstellung führen muss? »Wie » sind die vom Kunden übergebenen Zeichnungen zu interpretieren? Welche Möglichkeiten des Einspruches und der Korrektur aus fertigungstechnischer oder prüftechnischer Sicht gibt es?

Diese und viele andere Fragen allgemeiner Art klären wir in unseren Seminaren zur GPS-Tolerierung 007-FMT S. 38, 014-FMT S. 39 und 008-FMT S. 42. Sind Sie aber an einer individuellen Beratung bzw. an schnellen Antworten interessiert, die sich unmittelbar auf augenblickliche Fragestellungen in Ihrem Arbeitsumfeld beziehen, dann beraten wir Sie gern persönlich vor Ort oder über die Möglichkeiten des Datenaustausches. Selbstverständlich schließen wir dazu mit Ihrem Unternehmen eine entsprechende Geheimhaltungsvereinbarung ab. Nehmen Sie in diesen Fällen bitte Kontakt mit unserem technischen Büro in Weinheim (Tel. 06201 3941-215) oder Chemnitz (Tel. 0371 53095-30) auf!

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Fertigungsmesstechnik

Wir beraten und begleiten Sie bei der Durchführung von Messsystemanalysen und Messunsicherheitsbetrachtungen! Ihre Fragen sind beispielsweise Folgende: »Wir » haben eine sehr große Anzahl verschie­ dener, aber ähnlicher Messprozesse. Wie können wir die Vorgehensweise optimieren? »Wie » kann ich aus den Ergebnissen der Messsystemanalysen Verbesserungspotential für unsere Messprozesse ableiten? »Sind » bei unseren Messprozessen Linearitätsstudien und Stabilitätsprüfungen notwendig und wenn ja, wie kann dies sinnvoll und effizient umgesetzt werden? »Wir » brauchen einen Eignungsnachweis für Messprozesse in R&D. Wie gehen wir sinnvoll vor? »Wir » haben zerstörende Prüfungen oder keine langzeitstabilen Normale. Wie können wir dennoch eine Messsystemanalyse durchführen? »Wir » möchten eine eigene Auswertestrategie festlegen, am besten an unseren Hauptkunden ausge­ richtet. Kann man das über Substrategien gestalten? »Wir » brauchen eine Festlegung unserer Vorgehensweisen in einer Richtlinie, Verfahrens- oder Arbeits­ anweisung. Wie kann man die sinnvoll gestalten? »Wie » komme ich in meinem Fall an die wichtigen Inputs zur Messunsicherheitsstudie nach VDA Band 5? Welche vorhandenen Informationen (z. B. den MPE) aus meinen Unterlagen kann ich übernehmen? Diese und viele andere Fragen allgemeiner Art klären wir in unseren Seminaren zu Messsystem­ analyse und Messunsicherheitsbetrachtungen 025-FMT S. 45, 026-FMT S. 46, 027-FMT S. 47, 028-FMT S. 48 und 031-FMT S. 49. Sind Sie aber an einer individuellen Beratung bzw. an schnellen Antworten interessiert, die sich unmittelbar auf augenblickliche Fragestellungen in Ihrem Arbeitsumfeld beziehen, dann beraten wir Sie gern persönlich vor Ort. Nehmen Sie in diesen Fällen bitte Kontakt mit unserem technischen Büro in Weinheim (Tel. 06201 3941-215) oder Chemnitz (Tel. 0371 53095-30) auf!

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softwarehandhabung Q-DAS ist ein international tätiges Softwarehaus, das sich mit der Abbildung statistischer Verfahren auf Rechner­systemen beschäftigt. Dabei stehen insbesondere Problem­lösungen aus dem Bereich des Qualitätsmanagements im Vordergrund. In diesem Zusammenhang sind die Programmpakete qs-STAT®, destra®, solara.MP® und procella® entstanden. Unsere Produkte orientieren sich an der gültigen Normung und unterstützen marktgängige Richtlinien sowie Standards. Dadurch findet sich der Praktiker bei seinen alltäglichen Aufgabenstellungen wieder und kann schnell zielorientierte Lösungen erarbeiten. Die Ergebnisse können in unterschiedlichen Formularen präsentativ dargestellt werden. Für Anwender der Q-DAS Softwareprodukte wurden für unterschiedliche Zielgruppen spezifische Produkt­ schulungen konzipiert, die sich von klassischen Hand­ habungsschulungen über die Ausbildung von ModulExperten bis hin zur Administratorenschulung zur eigen­ ständigen Pflege und Verwaltung der Q-DAS Software erstrecken.

Kundenfeedback Seit diesem Jahr (2016) bieten wir mit TEQ über unsere Academy eine Schulungsreihe im Bereich statistische Methoden an. Die Anpassung der Qualifizierungen auf unsere unternehmensspezifischen Bedürfnisse ist durchweg flexibel und kooperativ durchgeführt worden. Alle Pilotschulungen haben sehr positives Feedback erhalten und insbesondere die Kompetenz des Trainers Stephan Conrad wurde hervorgehoben. Vielen Dank für die guten Zusammenarbeit! Rebecca Henkelmann, ZF Group, Human Ressources Development ZF Friedrichshafen AG

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Softwarehandhabung

Inhaltsübersicht Wichtige Hinweise!

S. 60

001-SW

Handhabungsschulung zur Maschinen- und Prozessfähigkeitsanalyse mit

002-SW

Handhabungsschulung für qs-STAT® Key User

017-SW 008-SW

Auswertestrategien in

qs-STAT®

S. 62

qs-STAT®

Handhabungsschulung für

procella®

S. 61 S. 63

Key User

S. 64 solara.MP®/destra®

S. 65

003-SW

Handhabungsschulung zur Messsystemanalyse mit

004-SW

Handhabungsschulung zur Ermittlung der Messunsicherheit nach VDA Band 5 und ISO 22514-7 mit solara.MP®

S. 66

010-SW

Handhabungschulung für den Formulardesigner in qs-STAT®, solara.MP® und destra®

S. 67

009-SW

Selektionen und Datenbanken

S. 68

Themen auf Anfrage Die nachfolgend aufgeführten Seminarthemen bieten wir Ihnen auf Anfrage an. Wir haben hierfür keine Termine und Veranstaltungsorte festgelegt, sondern werden diese immer zu Quartalsbeginn entsprechend dem aktuellen Bedarf planen. Bei Interesse sprechen oder schreiben Sie uns bitte an. Die kompletten Seminarbeschreibungen sowie aktuelle Veranstaltungstermine finden Sie auf unserer Homepage unter der entsprechenden Seminarnummer. 016-SW 011-SW

Umstiegsschulung auf die qs-STAT® Version V 11 Handhabungsschulung für

destra®

S. 69 S. 69

018-SW

Auswertestrategien in

solara.MP®

S. 69

013-SW

Handhabungsschulung zur Datenanalyse mit MINITAB®

S. 69

Gerne bieten wir Ihnen auch spezielle Kombinationen und Vertiefungen der Themen als In-House-Training an. Das Spektrum reicht von Workshops zur Beantwortung Ihrer speziellen Fragen bis zur Schulung und Einarbeitung Ihrer Administratoren.

Softwareangebote solara.MP®

S. 70

qs-STAT®

S. 71

destra®

S. 72

vidara®

S. 73

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Wichtige Hinweise! Die Q-DAS Softwareprodukte werden ständig weiterentwickelt, um den Anwender noch besser bei seinen Aufgaben zu unterstützen. Die logische Konsequenz ist, dass wir auch die Software-Handhabungsschulungen für die verschiedenen Aufgaben bzw. Anwendergruppen noch passgenauer ausrichten. Die Handhabungsschulungen zu den Q-DAS Softwareprodukten setzen die Kenntnis der jeweils zugrundeliegenden Methoden zur Messsystemanalyse sowie zur Maschinen- und Prozessfähigkeit voraus und werden mit der Version 11 der Softwareprodukte qs-STAT®, solara.MP®, destra® und procella® durchgeführt. Fragen zur Handhabung früherer Softwareversionen können in den Seminaren nur eingeschränkt beantwortet werden. Bei Bedarf fragen Sie bitte nach individuellen In-House-Trainings. Bei gleichzeitiger Buchung des Methodenseminars und der dazugehörigen Software-Handhabungsschulung gewähren wir einen Rabatt von 10 % auf die Teilnahmegebühr beider Seminare. Die Zuordnung der Methodenseminare und Handhabungsschulungen zeigt die folgende Abbildung. Legende:

Methodenseminar SoftwareHandhabungsschulung Vertiefungsmodule

017-SW S. 63 Auswertestrategien in qs-STAT®

002-SW S. 62 Handhabungsschulung für qs-STAT® Key User

018-SW S. 69 Auswertestrategien in solara.MP

009-SW S. 68 Datenbanken und Selektionen

010-SW S. 67 Handhabungsschulung für den Formulardesigner

004-SW S. 66 Handhabungsschulung zur Ermittlung der Mess­ unsicherheit nach VDA 5 und ISO 22514-7 mit solara.MP®

001-SW S. 61 Handhabungsschulung zur Maschinen- und Prozessfähigkeitsanalyse mit qs-STAT®

013-STM S. 22 Prozessfähigkeitsuntersuchung - PFU

012-STM S. 20 Maschinenfähigkeits­ untersuchung - MFU

027-FMT S. 47 Prüfprozesseignung und Messunsicherheit nach VDA 5

003-SW S. 65 Handhabungsschulung zur Messsystemanalyse mit solara.MP®/destra®

025-FMT S. 45 Analyse und Fähigkeits­ nachweis von Messsystemen

011-STM S. 15 Einführung in die technische Statistik mit qs-STAT®/destra® Aufgabenbezogene Software-Handhabungsschulungen 60

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028-FMT S. 48 Messsystemanalyse nach AIAG Core Tool MSA

Softwarehandhabung

Handhabungsschulung zur Maschinenund Prozessfähigkeitsanalyse mit qs-STAT® Seminarnummer 001-SW Fachliche Leitung Dipl.-Ing. Stephan Conrad

Zielgruppe Absolventen der Seminare "Maschinenfähigkeitsuntersuchung - MFU" (012-STM S. 20) und "Prozessfähigkeitsuntersuchung PFU" (013-STM S. 22), die die erlernten Methoden mit den Q-DAS Soft­wareprodukten qs-STAT® oder destra® anwenden möchten sowie Mitarbeiter, die Untersuchungen zur Maschinen- und Prozess­fähigkeit nach festgelegten Anweisungen ausführen und daher mit den Methoden ausreichend vertraut sind.

Voraussetzungen Die Verfahren der Maschinen- und/oder Prozessfähigkeit müssen bekannt sein.

Zum Thema Die effiziente Durchführung von Maschinen- und Prozess­fähig­ keitsuntersuchungen ist heute ohne geeignete Software nicht mehr denkbar. Daher ist es wichtig, sowohl die statistischen Methoden selbst, als auch die genutzte Software sicher zu beherrschen. Es gilt, die wichtigen Grafiken und Berichte schnell und zielgerichtet mit der Software erstellen und interpretieren zu können.

Seminarziel In dem Seminar lernen die Teilnehmer, systematisch die in den Methodenseminaren vermittelten Schritte einer Maschinen- und Prozessfähigkeitsanalyse mit den zugeordneten Funktions­ele­ menten der Software auszuführen. Sie werden vom Teilnehmer selbst am Rechner erprobt und anhand von Fallbeispielen ver­ tieft. Am Ende des Seminars sind die Teilnehmer in der Lage, Maschinen- und Prozessfähigkeitsanalysen selbst­ständig aus­ zuführen. Dieses Ziel wird auch für Teilnehmer erreicht, die bei nur geringer Methoden­kenntnis auf Grundlage von dokumen­tierten Anweisungen des eigenen Unternehmens arbeiten sollen. Für destra®-Anwender gibt dieser Kurs einen tiefergehenden Einblick in die destra-Module Stichproben- und Prozessanalyse.

Inhaltsübersicht

Inhaltsübersicht - Fortsetzung »» Die automatische Auswertung verstehen – Auswertestrategie »» Prozessfähigkeitsanalysen über mehrere Merkmale oder mehrere Nester – Zusatzdaten und Datenbank »» Handhabung für Chargen-/Batchprozesse, Teilefamilien etc. »» Darstellung und Handhabung von Korrelationsanalysen »» Effiziente Datenablage und optimierter Datenzugriff »» Prozessregelung vorbereiten - Qualitätsregelkarten berechnen und managen »» Grundlagen des Zusammenspiels qs-STAT® - procella® »» Experten-Aufgaben, Tipps und Tricks

Hard- und Software Bei Trainings, die nicht in Weinheim stattfinden, muss jeder Teilnehmer über einen Laptop verfügen. Bei Bedarf kann ein Laptop bereitgestellt werden, in diesem Fall geben Sie das bitte bei Ihrer Anmeldung an. Die Software qs-STAT® wird für den Schulungszeitraum kostenlos zur Verfügung gestellt.

Seminardauer 3 Tage, jeweils von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr

1. Tag »» Erste Einblicke in die qs-STAT® Stichproben- und Prozessanalyse »» Mit der Software vertraut machen, Hilfe zur Selbsthilfe »» Software Grundkonfiguration für die Schulung festlegen »» Einstieg in die MFU mit einfachen Beispielen »» 50-Teile Run analysieren, grafische Bewertung, Kennwerte und Berichte »» Effiziente Datenablage für alle Stufen der Untersuchung

Termine

2. Tag »» Zuordnung von Entscheidungspunkten der Auswertestrategie zu den Menüpunkten »» Anlegen komplexer Prüfpläne zur MFU »» Erstellen von Tool-Change Reports »» Handhabung bei identischen Stationen oder Nestern »» Abnahme von "True Position" - Positionstoleranzen und Wucht­ maschinen »» Einstieg in die PFU mit einem einfachen Beispiel »» Bekannte Methoden des Moduls Stichprobenanalyse im Modul Prozessanalyse wiederfinden und anwenden

Weinheim: 11.12. - 13.12.2017

3. Tag »» Grundlagen zum Anlegen komplexer Prüfpläne zur PFU »» Analyse von Zeitverläufen – Zoom-/Select-Funktionen »» Was-wäre-wenn-Analysen – Besondere Funktionen in Histo­ gramm und W‘-Netz

Nürnberg: 07.02. - 09.02.2017 Weinheim: 07.03. - 09.03.2017 Weinheim: 19.06. - 21.06.2017 Kassel:

29.08. - 31.08.2017

Dortmund: 27.09. - 29.09.2017 Chemnitz: 24.10. - 26.10.2017 Sie finden keinen passenden Termin? Bitte sprechen Sie uns an. In-House-Termine vereinbaren wir individuell mit Ihnen.

Leistungsumfang und Teilnahmegebühr Einschließlich Seminarunterlagen, gastrono­mischer Ver­pfle­gung und Teilnahmebestätigung 1.190,- EUR zzgl. MwSt. Für ein In-House-Training unterbreiten wir Ihnen gern ein Angebot.

qs-STAT

TEQ.de | Programm 2017

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Handhabungsschulung für qs-STAT® Key User Seminarnummer 002-SW Fachliche Leitung Michael Sommer

Zielgruppe Anwender und Key User von qs-STAT®, die ver­tiefte Kenntnisse über die qs-STAT® Struktur und Konfigurations­möglichkeiten benötigen.

Voraussetzungen Zur Teilnahme an diesem Seminar sind Grundkenntnisse in den statistischen Methoden und der Handhabung von qs-STAT® oder solara.MP® erforderlich, wie sie z. B. in unseren Seminaren "Einführung in die technische Statistik mit qs-STAT®/destra®" (011STM S. 15) und "Handhabungsschulung zur Maschinen- und Prozessfähigkeitsanalyse mit qs-STAT®" (001-SW S. 61) ver­ mittelt werden.

Zum Thema

Inhaltsübersicht - Fortsetzung

qs-STAT® ist ein Programmpaket für umfassende statistische Auswertungen fertigungsrelevanter Qualitätsinformationen und zur Beurteilung von Prozessen und Systemen. In einem Unter­nehmen sollte ein Anwender die Key User-Rolle für qs-STAT® übernehmen, um die Software einzurichten und zu verwalten. qs-STAT® kann sehr spezifisch an die Bedürf­nisse des Unter­nehmens und seiner Anwender angepasst werden.

2. Tag »» Datenbank –– Komplexe Filter entwerfen und anwenden –– Datenbankverbindung einrichten –– Zentrale Datenhaltung »» Unternehmensspezifische Auswertungen –– Auswertekonfiguration anpassen –– Berichtskonfiguration (benutzer- und aufgaben­spezifisch) –– Eigene Berichte erstellen –– Gemeinsame Konfigurationsdatenbank »» Q-DAS ASCII Transfer Datenformat (AQDEF) –– Datenstruktur –– Keys und Results »» Textdatenbank anpassen

Damit das Programm die Auswertung nach firmeneigenen Richtlinien vornimmt, kann die Auswertekonfiguration angepasst werden. Bei der Verwendung derselben Auswerte­konfiguration an verschiedenen Standorten sind somit die Ergebnisse (Ver­ teilungswahl, Fähigkeitskennwerte, Regel­karte) stets vergleich­ bar. Das Berichtswesen folgt in vielen Unternehmen einem vorgegebenen Standard. Auch die Berichte in qs-STAT® sind veränderbar bzw. es ist möglich, neue Berichte zu erstellen. In der Datenbank fließen die Daten unterschiedlichster Arbeits­ plätze zusammen und können nach Selektions- und Filterkriterien ausgewertet werden. Die Verwaltung der Daten­bank wird als Thema aufgegriffen und gezeigt, wie sich die Daten sinnvoll handhaben lassen. Der intensive Einblick in die Programmstruktur, in das Q-DAS ASCII Transfer Datenformat und in die Datenbanken von qs-STAT® rundet das Seminar sinnvoll ab.

Seminarziel Ziel des Seminars ist es, das Grundwissen eines Anwenders auf die Stufe des Key Users auszubauen. Es werden vertiefte Kenntnisse über die qs-STAT® Struktur vermittelt. Im Vorder­grund stehen die Möglichkeiten der Anpassung an Unter­nehmensanforderungen und Einstellungen für die Anwender. Die hier vermittelten Kenntnisse werden als Voraussetzung zur Teilnahme am Seminar "procella® Key-User" (008-SW S. 64) empfohlen.

Inhaltsübersicht 1. Tag »» Netzwerkinstallation, Verzeichnisstruktur »» Benutzerverwaltung –– Benutzergruppen anlegen –– Benutzer anlegen und verwalten –– Rechtevergabe »» Datenerfassung –– Komplexe Prüfpläne anlegen –– Gruppierte Merkmale, Positionstoleranzen –– Konfiguration für spezielle Messverfahren –– Tipps und Tricks zur Datenerfassung –– Zusammenspiel qs-STAT® - procella®

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Programm 2017 | TEQ.de

Seminardauer 2 Tage, jeweils von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Hard- und Software Das Training erfolgt mit PC, der jedem Teilnehmer für das Training zur Verfügung gestellt wird. Es kann auch ein eigener Laptop mitgebracht werden. Die Software qs-STAT® wird für den Schulungszeitraum kostenlos zur Verfügung gestellt.

Termine Weinheim: 23./24.02.2017 Weinheim: 18./19.05.2017 Weinheim: 28./29.09.2017 Weinheim: 09./10.11.2017 Sie finden keinen passenden Termin? Bitte sprechen Sie uns an. In-House-Termine vereinbaren wir individuell mit Ihnen.

Leistungsumfang und Teilnahmegebühr Einschließlich Seminarunterlagen, gastrono­mischer Verpfle­gung und Teilnahmebestätigung 950,- EUR zzgl. MwSt. Für ein In-House-Training unterbreiten wir Ihnen gern ein Angebot.

qs-STAT

Neu

Softwarehandhabung

Auswertestrategien in qs-STAT® Seminarnummer 017-SW Fachliche Leitung Dipl.-Ing. Stephan Conrad

Zielgruppe Mitarbeiter aus den Bereichen Qualitätswesen, Fertigungsplanung und Fertigung, Entwicklung, Konstruktion, Maschinen- und Prozess­planung, die Auswertestrategien zu Maschinenund Prozessfähigkeiten in qs-STAT® und destra® (Module Stichproben-/Prozessanalyse) verstehen oder selbst erstellen wollen. Auch Mitarbeiter aus Einkauf/Qualität, Marketing und technischem Vertrieb erhalten alle notwendigen Kenntnisse, um Auswertestrategien interpretieren und bewerten zu können.

Voraussetzung Kenntnisse der Methoden aus den Seminaren "Maschinen­fähig­ keitsuntersuchung - MFU" (012-STM S. 20) und "Prozess­fähig­ keitsuntersuchung - PFU" (013-STM S. 22) werden empfohlen. Kenntnisse aus der "Handhabungsschulung zur Maschinen- und Prozessfähigkeitsanalyse mit qs-STAT®" (001-SW S. 61) sind von Vorteil.

Zum Thema Kernstück der Q-DAS Software qs-STAT® ist die Auswerte­ strategie. Basierend auf dieser Festlegung wird die Software Daten auswerten und Entscheidungen fällen. Deshalb muss diese Strategie der eigenen Qualitätsphilosophie und den eigenen Erfordernissen angepasst werden, denn letztlich ist die Auswertestrategie in der Software ein Abbild der eigenen Richtlinien und Verfahrensanweisungen. In einem ersten Schritt lehnen sich viele Unternehmen an die Strategien an, die von den bekannten OEMs und Zulieferern der Automobilindustrie publiziert wurden. Um die richtige Strategie auszuwählen und auf eigene Erfordernisse anzupassen, müssen die Abläufe und Zusammenhänge verstanden sein.

Seminarziel Die Teilnehmer werden die Auswertestrategien sowie die damit verbunden Qualitätsphilosophien kennen und verstehen lernen. Bezogen auf die Software werden sie die Abhängigkeiten von Eingabe­masken, Auswertungen, Beurteilungen und Berichten kennen lernen, so dass sie danach in der Lage sind, eigene Aus­ werte­strategien für qs-STAT® zu entwerfen und zu implementieren. Diese Auswertestrategie lässt sich auf destra® übertragen.

Inhaltsübersicht »» Grundlagen zu Auswertestrategien und Abhängigkeiten in der Software qs-STAT® »» Modul Stichprobenanalyse –– Beispiele implementierter Auswertestrategien zur Maschinenfähigkeit –– Auswertestrategien für besondere Anwendungsfälle »» Modul Prozessanalyse –– Beispiele implementierter Auswertestrategien zur Maschinenfähigkeit mit Stichprobenentnahme –– Beispiele implementierter Auswertestrategien zur Prozessfähigkeit –– Auswertestrategien für besondere Anwendungsfälle »» Details der Auswertestrategien –– Ausreißerbehandlung und Datenaufbereitung –– Konzepte zur Modellbildung, Bestimmung von Verteilungsmodellen –– Stabilitätsbewertung basierend auf verschiedenen Definitionen der Stabilität –– Design der Anforderungen und Beurteilungskriterien –– Mehrdimensionale Datenanalysen (z. B. 2-/3-dimensionale Positionstoleranzen und Auswuchtprozesse)

Inhaltsübersicht - Fortsetzung

–– Diskrete Merkmale –– 100%-Prüfung –– Trendprozesse –– Verteilungszeitmodelle nach (DIN) ISO 22514-2 »» O-QIS –– Berechnung von online-QRK –– Festlegung von Alarmen und Warnungen

Hard- und Software Das Training erfolgt mit PC, der jedem Teilnehmer für das Training zur Verfügung gestellt wird. Es kann auch ein eigener Laptop mitgebracht werden. Die Software qs-STAT® wird für den Schulungszeitraum kostenlos zur Verfügung gestellt.

Seminardauer 1 Tag, von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Termine Weinheim: 20.02.2017 Weinheim: 09.10.2017 Sie finden keinen passenden Termin? Bitte sprechen Sie uns an. In-House-Termine vereinbaren wir individuell mit Ihnen.

Leistungsumfang und Teilnahmegebühr Einschließlich Seminarunterlagen, gastronomischer Verpflegung und Teilnahmebestätigung 530,- EUR zzgl. MwSt. Für ein In-House-Training unterbreiten wir Ihnen gern ein Angebot.

qs-STAT

destra

Ergänzende / Weiterführende Themen: In-House-Workshop zur Festlegung firmenspezifischer Auswertestrategien

TEQ.de | Programm 2017

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Handhabungsschulung für procella® Key User Seminarnummer 008-SW Fachliche Leitung Michael Sommer

Zielgruppe Anwender und Administratoren, die Arbeitsplätze mit Q-DAS procella® einrichten und das Programm gemäß firmenspezifischer Erfordernisse bzw. Vorgaben konfigurieren.

Voraussetzungen Grundlegende PC- und Windows-Kennt­nisse sowie Erfahrung mit qs-STAT® sind erforder­lich. Kenntnis der Aufgaben, die mit der Software im Unternehmen umgesetzt werden sollen und Key UserKenntnisse für qs‑STAT® sind empfehlenswert.

Zum Thema Q-DAS procella® sollte so konfiguriert werden, dass die Benutzer das Programm einfach bedienen können und gleichzeitig bei der Datenerfassung unterstützt werden. Um Q-DAS procella® optimal für die individuellen Anwen­dungs­ bedingungen und Messaufgaben zu konfigurieren, muss der Key User einen Überblick über die Möglichkeiten des Programms haben.

Seminarziel Der Teilnehmer wird in die Lage versetzt, Q-DAS procella® für Anwender einzurichten sowie die Userverwaltung und Programm­ konfiguration durchzuführen. Weiterhin wird er die Daten­ erfassungs­einstellungen für komplexe Messaufgaben vornehmen können.

Inhaltsübersicht »» Übersicht Netzwerk- und Einzelplatzinstallation von procella® »» Verzeichnisstruktur von procella® »» Datenerfassung –– Terminologie Messung, Prüfung und Zyklus –– Prüfpläne anlegen –– Attributive Merkmale, Fehlersammelkarte (FSK) –– Datenerfassung mit Katalogunterstützung –– Grundlagen zur Online-Anbindung von Messgeräten –– Änderung und Verwaltung von Katalogen –– Zusammenspiel qs-STAT® - procella® –– Komplexe Prüfpläne (gruppierte Merkmale, optimierte Erfassung von Zusatzdaten, Konfiguration für spezielle Messverfahren) »» Visualisierung –– Anpassung der grafischen Oberfläche –– Konfiguration der Alarme (Auswertekonfiguration) –– Einzelelemente der Übersicht/Eingabe anpassen »» Datenbank –– Manuellen Upload durchführen –– Teileauswahl aus der Datenbank –– Datenbankfilter für procella®-Anwendungen –– Filter auf Gruppen legen »» Benutzerverwaltung –– Konfigurationsdatenbank –– Benutzer anlegen und verwalten –– Benutzergruppen anlegen –– Rechtevergabe »» Q-DAS ASCII Transfer Datenformat –– Datenstruktur –– Keys und Results –– Überprüfung der K-Felder auf Vollständigkeit »» Textdatenbank anpassen

Hard- und Software Das Training erfolgt mit PC, der jedem Teilnehmer für das Training zur Verfügung gestellt wird. Die Software procella® wird für den Schulungszeitraum kostenlos zur Verfügung gestellt.

Seminardauer 3 Tage, jeweils 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Termine Weinheim: 26. - 28.04.2017 Weinheim: 18. - 20.10.2017 Sie finden keinen passenden Termin? Bitte sprechen Sie uns an. In-House-Termine vereinbaren wir individuell mit Ihnen.

Leistungsumfang und Teilnahmegebühr Einschließlich Seminarunterlagen, gastrono­mischer Verpfle­gung und Teilnahmebestätigung 1.190 ,- EUR zzgl. MwSt. Für ein In-House-Training unterbreiten wir Ihnen gern ein Angebot.

procella

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Programm 2017 | TEQ.de

Softwarehandhabung

Handhabungsschulung zur Messsystemanalyse mit solara.MP®/destra® Seminarnummer 003-SW Fachliche Leitung Dipl.-Ing. Morteza Farmani

Zielgruppe Absolventen des Seminars "Analyse und Fähigkeits­nachweis von Messsystemen" (025-FMT S. 45), die die erlernten Methoden mit den Q-DAS Software­produkten solara.MP® oder destra® anwenden möch­ten. Diese Handhabungsschulung ist auch geeignet für Mitarbeiter, die in ihrem Unternehmen Unter­suchungen zur Messsystemanalyse nach fest­gelegten Anweisungen ausführen und daher mit der Methode ausreichend vertraut sind.

Zum Thema Grundlegende Voraussetzung für eine ordnungsgemäße Maschinen­abnahme oder Prozessanalyse ist die Fähigkeit der dazu ver­wendeten Messein­richtungen. Trotz diverser Verbands­richtlinien arbeiten die ver­schiedenen Firmen weiterhin nach eigenen Richt­ linien, Methoden und Verfahren. Die Einhaltung dieser Verfahren ist Bestand­teil der Liefer­vereinbarungen. Allen Verfahren liegen zunächst gleiche oder zumindest ähn­liche Definitionen zugrunde, in den Details können sich die Verfahren aber deutlich unterscheiden. Mehr und mehr wird auf Grund der Komplexität der Verfahren ein Rechnereinsatz unverzichtbar.

Seminarziel In dem Seminar wird die Anwendung der Verfahren (Studien) mit dem Modul solara.MP® Messsystemanalyse gezeigt. Die Teilnehmer führen die klassischen Methoden selbst durch und üben sofort die Auswertung mit solara.MP.® Die Dateneingabe wird geübt und die Visualisierung anhand geeigneter Grafiken gezeigt. Ferner wird der Umgang mit Dateien und der Datenbank erläutert. Der Schwerpunkt liegt in der Praxisanwendung und der Handhabung des Moduls Messsystemanalyse und ergänzt sich dadurch hervorragend mit dem Basisseminar "Analyse und Fähigkeitsnachweis von Messsystemen" (025-FMT S. 45). Für destra®-Anwender gibt dieser Kurs einen tiefergehenden Einblick in das Modul "Messsystemanalyse". Für einen Überblick über das gesamte destra® Programmpaket verweisen wir auf das Seminar 011-SW S. 69.

Inhaltsübersicht 1. Tag »» Datenerfassung und Datenhandling –– Anlegen neuer Prüfpläne –– Dateneingabe, Lineare Transformation, Zusatzdaten –– Tipps im Umgang mit Dateien und Datenbank »» Visualisierung und Auswertung –– Markante Grafiken: Werteverlauf, Wertestrahl –– Histogramm, Abweichungen, Differenzen –– Analysefunktionalitäten –– Auswerteergebnisse gemäß Auswertekonfiguration –– Berichte drucken und per E-Mail versenden »» Beispieldatensätze erstellen für Verfahren 1, Linearität 2. Tag »» Verfahren 2 und Verfahren 3 –– Datenerfassung –– Auswertung nach ARM-Methode / ANOVA –– Auswerteergebnisse gemäß Auswertekonfiguration »» Stabilität (Beispiel) - Datenerfassung und Auswertung »» Attributive Mess- und Prüfprozesse: Signalerkennung »» Attributive Mess- und Prüfprozesse: Kappa-Methode - Prak­ tisches Beispiel mit Datenerfassung und Auswertung

Hard- und Software Bei Trainings, die nicht in Weinheim stattfinden, muss jeder Teilnehmer über einen Laptop verfügen. Bei Bedarf kann ein Laptop bereitgestellt werden, bitte geben Sie das bei Ihrer Anmeldung an. Die Software solara.MP® wird für den Schulungs­zeitraum kostenlos zur Verfügung gestellt.

Seminardauer 2 Tage, jeweils von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Termine Chemnitz: 01./02.02.2017 Weinheim: 15./16.03.2017 Dortmund: 28./29.06.2017 Weinheim: 20./21.07.2017 Wetzlar: 14./15.09.2017 Nürnberg: 18./19.10.2017 Weinheim: 06./07.12.2017 Sie finden keinen passenden Termin? Bitte sprechen Sie uns an. In-House-Termine vereinbaren wir individuell mit Ihnen.

Leistungsumfang und Teilnahmegebühr Einschließlich Seminarunterlagen, gastrono­mischer Verpfle­gung und Teilnahmebestätigung 940,- EUR zzgl. MwSt. Bei gleichzeitiger Buchung des Seminars 025-FMT S. 45 oder 028-FMT S. 48 erhalten Sie 10 % Rabatt auf beide Seminare. Für ein In-House-Training unterbreiten wir Ihnen gern ein Angebot.

solara.MP

destra

Ergänzende / Weiterführende Themen: 027-FMT S.47 031-FMT S.49

TEQ.de | Programm 2017

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Handhabungsschulung zur Ermittlung der Messunsicherheit nach VDA Band 5 und ISO 22514-7 mit solara.MP® Seminarnummer 004-SW Fachliche Leitung Dipl.-Ing. Stephan Conrad

Zielgruppe Absolventen des Seminars "Prüfprozesseignung und Mess­ unsicher­heit nach VDA Band 5" (027-FMT S. 47), die die erlernten Methoden mit dem Q-DAS Softwareprodukt solara.MP® anwenden möchten. Diese Handhabungsschulung ist auch geeignet für Mitarbeiter, die Untersuchungen zur Messunsicherheit nach festgelegten Anweisungen ausführen und daher mit der Methode ausreichend vertraut sind.

Voraussetzung Kenntnisse der Methoden der Messsystemanalyse und des VDA Band 5 (2. Auflage) werden vorausgesetzt. Wir empfehlen den vor­ herigen Besuch der Seminare 027-FMT S. 47, 025-FMT S. 45 sowie 003-SW S. 65.

Zum Thema Eine unabdingbare Voraussetzung für die ordnungsgemäße Maschinen- oder Prozessanalyse ist der Nachweis der Eignung der Mess- und Prüfeinrichtungen. Nach VDA Band 5 werden vollständige Messunsicherheitsbudgets sowohl für das Mess­ system als auch für den gesamten Prüfprozess erstellt. Anhand dieser Messunsicherheitsbudgets und der daraus errechneten Kennwerte QMS und QMP ist es möglich, die Eignungsnachweise für das Messsystem und den Mess-/Prüfprozess abzuleiten. Die im VDA Band 5 und in ISO 22514-7 vorgeschlagenen Methoden sind zum großen Teil nur noch rechnergestützt durch­führbar. Umso wichtiger ist es, die Möglichkeiten der Software zu kennen um die Verfahren in der Praxis umsetzen zu können.

Seminarziel In dem Seminar wird die Umsetzung der Anforderungen des VDA Band 5 (2. Auflage) und der ISO 22514-7 mit dem Programm solara.MP® anhand von Praxisbeispielen vorgestellt. Die Teilnehmer lernen, wie sie solara.MP® nutzen, um die »» Standardmessunsicherheiten u, »» erweiterte Messunsicherheiten UMS und UMP und die »» Messsystem- und Messprozesseignung (QMS und QMP) ihrer Mess- und Prüfprozesse nachzuweisen. Wir orientieren uns dabei an den Verfahren und Methoden, die in VDA Band 5 und aktuellen Firmenrichtlinien genannt sind.

Inhaltsübersicht - Fortsetzung »» D-optimale Versuchspläne zur Messprozessbewertung »» Berücksichtigung des Temperatureinflusses »» Visualisierung und Auswertung –– Wichtige Grafiken (verfahrensspezifisch) –– Analysefunktionalitäten –– Auswerteergebnisse gemäß Auswertekonfiguration –– Berichte drucken und per E-Mail versenden »» Übernahme vorhandener Messsystemanalysen in die Prüf­ prozess­eignung »» Konfiguration der Software

Hard- und Software Bei Trainings, die nicht in Weinheim stattfinden, muss jeder Teilnehmer über einen Laptop verfügen. Bei Bedarf kann ein Laptop bereitgestellt werden, bitte bei Ihrer Anmeldung angeben. Die Software solara.MP® wird für den Schulungszeitraum kostenlos zur Verfügung gestellt.

Seminardauer 1 Tag, von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Termine Wetzlar: 16.02.2017 Weinheim: 05.05.2017 Nürnberg: 13.07.2017 Chemnitz: 08.09.2017 Hannover: 07.12.2017 Sie finden keinen passenden Termin? Bitte sprechen Sie uns an. In-House-Termine vereinbaren wir individuell mit Ihnen.

Darüber hinaus lernen die Teilnehmer, wie sie bisher durch­geführte Messsystem­analysen nutzen und vorhandene Daten­sätze in Messunsicherheitsstudien integrieren können.

Leistungsumfang und Teilnahmegebühr

Inhaltsübersicht

Bei gleichzeitiger Buchung des Seminars 027-FMT S. 47 erhalten Sie 10 % Rabatt auf beide Seminare.

»» Einführung in die Handhabung von solara.MP® –– Anlegen von Prüfplänen –– Umgang mit Dateien und Datenbank –– Auswertemethoden und Grafiken –– Handhabung des VDA 5-Assistenten –– Auswahl von Messprozessmodellen »» Handhabung von Merkmalen zur Ermittlung der Standardmess­ unsicherheit mit –– GUM-Methode A (mit Messwerten) –– GUM-Methode B (ohne Messwerte) »» Eingabe von Versuchen zu Messsystem und Messprozess –– MSA Verfahren 1, 2 und 3 –– Linearitätsuntersuchungen

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Einschließlich Seminarunterlagen, gastrono­mischer Verpfle­gung und Teilnahmebestätigung 520,- EUR zzgl. MwSt.

Für ein In-House-Training unterbreiten wir Ihnen gern ein Angebot.

solara.MP

Ergänzende / Weiterführende Themen: 031-FMT S.49 001-SW S.61 002-SW S.62

Neu

Softwarehandhabung

Handhabungschulung für den Formulardesigner in qs-STAT®, solara.MP® und destra® Seminarnummer 010-SW Fachliche Leitung Michael Sommer

Zielgruppe Anwender von qs-STAT®/ destra® und solara.MP®

Voraussetzung Zur Teilnahme an diesem Seminar sind grundlegende PC- und Windows-Kenntnisse sowie fortgeschrittene Kenntnisse der Software qs-STAT®/ destra® oder solara.MP® erforderlich, wie sie z. B.in unserer "Handhabungsschulung für qs-STAT® Key User" (002-SW S. 62) vermittelt werden. Kenntnisse der Aufgabenstellungen, die mit dem Formulardesigner erreicht werden sollen, sind notwendig.

Zum Thema Jede Firma hat eigene bewährte Formulare. Mit dem Q-DAS Formular-/Maskendesigner ist es möglich, Formblätter, Berichte und Eingabemasken an die Firmenvorgaben und Zielvorstellungen anzupassen. Um dies zu erreichen, sind die Resultate und Ausgaben der jeweiligen Programme zu analysieren, zu prüfen und zu verdichten.

Seminarziel Die Teilnehmer sollen eigenständig einfache Formulare und Ein­ gabemasken entwerfen können, die den Vorgaben des Unter­ nehmens entsprechen.

Inhaltsübersicht 1. Tag »» Basiswissen zum Einsatz des Formular-/Maskendesigners »» Formular-/Maskenaufbau »» Datenformat – Results and Keys »» Teile- und merkmalsübergreifende Formulare »» Deckblätter 2. Tag »» Zugriff auf Texte, berechnete Werte, Grafiken und vorformatierte Ergebnisdarstellungen »» Anlegen neuer Formulare / Anpassen vorhandener Formulare, Masken und Berichte »» Grafische Elemente und Ergebnisse hinzufügen und anpassen »» Seitenerzeugung steuern »» Werkstückzeichnungen in Formulare einbinden »» Landessprachenunabhängiges Design »» Berichte mit mehreren Sektionen und Sektionsarten »» Format anpassen »» Berichte mit Datenbankselektion erzeugen »» Exportieren und Verwalten von Berichten

Seminardauer: 1,5 Tage am 1. Tag ab 13.00 Uhr, am 2. Tag von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Termine Weinheim: 24.04./25.04.2017 Weinheim: 30.11./01.12.2017 Sie finden keinen passenden Termin? Bitte sprechen Sie uns an. In-House-Termine vereinbaren wir individuell mit Ihnen.

Leistungsumfang und Teilnahmegebühr Einschließlich ausführlicher Seminarunterlagen, gastronomischer Verpflegung und Teilnahmebestätigung 740,- EUR zzgl. MwSt. Für ein In-House-Training unterbreiten wir Ihnen gern ein Angebot.

Hard- und Software Das Training erfolgt mit PC, der jedem Teilnehmer für das Training zur Verfügung gestellt wird. Die entsprechende Software wird für den Schulungszeitraum kostenlos zur Verfügung gestellt.

qs-STAT

solara.MP

destra

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Neu

Datenbanken / Selektionen Seminarnummer 009-SW Fachliche Leitung Martin Werner

Zielgruppe Anwender von Q-DAS Produkten, die mit Q-DAS Datenbanken arbeiten und die Vorteile und Möglichkeiten der Datenbank sinnvoll und effizient ausnutzen möchten. Key User von Q-DAS Produkten, die ihr Wissen auf Basis der Datenbank ausbauen möchten, um für den Endanwender Filter und Selektionen zur täglichen Arbeit bereitzustellen.

Voraussetzung Grundlegende PC- und Windows-Kenntnisse sind erforderlich. Empfehlenswert sind Kenntnisse in der Handhabung von Q-DAS Produkten, wie sie z. B. in unseren Seminaren "Handhabungs­ schulung zur Maschinen- und Prozessfähig­keits­analyse mit qs‑STAT®" (001-SW S. 61) und "Handhabungs­schulung für qs‑STAT® Key User" (002-SW S. 62) vermittelt werden. Es ist sinnvoll, sich vor der Schulung über typische Fragestellungen der eigenen Firma zu informieren.

Zum Thema Die Q-DAS Datenbank dient der Speicherung und Verwaltung von Mess- und Prüfdaten. Insbesondere zum schnellen Finden von Daten anhand unterschiedlichster Selektions- und Filterkriterien ist ein datenbankbasiertes System sehr hilfreich. Anhand verschiedener Selektionskriterien können Datensätze z. B. nach Maschinen aufgeteilt, verglichen und getrennt ausgewertet werden. Datensätze lassen sich zusammen laden, zusammenfügen oder sogar miteinander verrechnen, um die Daten auszuwerten. Dadurch lassen sich Verbesserungspotentiale einfach identifizieren. Mit der Datenbank lassen sich Abfragen generieren, die auf Dateiebene nicht möglich sind.

Seminarziel Ziel dieses Trainings ist, den Anwendern von qs-STAT®, O-QIS®, procella®, solara.MP®, destra® und weiteren Q-DAS Produkten die Handhabung der Q-DAS Datenbank für eine effiziente und transparente Datenhaltung zu vermitteln. Anhand von praxisrelevanten Beispielen lernt der Anwender den Einsatz der verschiedenen Filterarten sowie die Speicherung von komplexen Filtern in Form von Selektionen. Die Umsetzung erfolgt direkt am PC mit einer Q-DAS Datenbank.

Inhaltsübersicht 1. Tag »» Datenhaltungskonzepte – Datenqualität »» Vorteile einer zentralen Datenbank »» Aufbau der Q-DAS Datenstruktur (K-Felder) »» Manueller Upload / Automatischer Upload »» Einfache Filter – Quick Filter – Komplexe Filter 2. Tag »» Selektionen: userbezogen/gruppenbezogen »» Konfigurationen in der Datenbank »» Wartungsaufgaben »» Konfiguration Teileauswahl Datenbank »» Datenbankverbindung herstellen/wechseln »» Erweiterung der Datenbankstruktur »» Die Top 10 der komplexen Filter

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HARD- UND SOfTwARE

Das Training erfolgt mit PC, der jedem Teilnehmer für das Training zur Verfügung gestellt wird. Die erforderliche Software wird für den Schulungszeitraum kostenlos zur Verfügung gestellt.

SEMINARDAUER 1,5 Tage, am 1. Tag von 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr, am 2. Tag von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr

TERMINE Weinheim: 02./03.02.2017 Weinheim: 16./17.10.2017 Sie finden keinen passenden Termin? Bitte sprechen Sie uns an. In-House-Termine vereinbaren wir individuell mit Ihnen.

LEISTUNGSUMfANG UND TEILNAHMEGEBüHR

Einschließlich ausführlicher Seminarunterlagen, gastronomischer Verpflegung und Teilnahmebestätigung 740,- EUr zzgl. MwSt. für ein In-House-Training unterbreiten wir Ihnen gern ein Angebot.

Softwarehandhabung

Weitere Themen auf Anfrage Die nachfolgend aufgeführten Seminarthemen bieten wir Ihnen auf Anfrage an. Wir haben hierfür keine Termine und Veranstaltungsorte festgelegt, sondern werden diese immer zu Quartalsbeginn entsprechend dem aktuellen Bedarf planen. Bei Interesse sprechen oder schreiben Sie uns bitte an. Die kompletten Seminarbeschreibungen sowie aktuelle Veranstaltungstermine finden Sie auf unserer Homepage unter der entsprechenden Seminarnummer.

Umstiegsschulung auf die qs-STAT® Version V 11 Seminarnummer 016-SW

Die Erfahrung der letzten beiden Jahre zeigt uns, dass der Schulungsbedarf für den Umstieg auf die qs-STAT® Version V 11 individuell sehr unterschiedlich ist. Er reicht von einer kurzen Einweisung in die geänderte Benutzeroberfläche über eine intensive Vermittlung zu deren Bedienung bis hin zur Erweiterung um eine Auffrischungsschulung zu den bestehenden Funktionen. Aus diesem Grund bieten wir die Umstiegsschulung für die Version V 11 generell in Form eines Workshops und benutzerspezifisch an: Sie stimmen die gewünschten Inhalte, Schwerpunkte und Vermittlungstiefe individuell mit uns ab. Die Dauer des Workshops ergibt sich aus diesen Kriterien und wird mit Ihnen ebenfalls individuell vereinbart. Die Beschreibung auf unserer Homepage zeigt Ihnen die möglichen Themen bzw. Themenschwerpunkte.

Handhabungsschulung für destra® Seminarnummer 011-SW

Das Programm destra® bietet eine breite Palette an statistischen Werkzeugen. Die Erfahrung zeigt uns, dass Anfragen für Handhabungs­ schulungen zu destra® auf sehr unterschiedliche Schwerpunkte ausgerichtet sind. Aus diesem Grund bieten wir die Handhabungsschulung für das Programm destra® generell in Form eines Workshops und benutzerspezifisch an: Sie stimmen die gewünschten Inhalte, Schwerpunkte und Vermittlungstiefe individuell mit uns ab. Die Dauer des Workshops ergibt sich aus diesen Kriterien und wird mit Ihnen ebenfalls individuell vereinbart. Die Beschreibung auf unserer Homepage zeigt Ihnen die möglichen Themen bzw. Themenschwerpunkte.

Auswertestrategien in solara.MP® Seminarnummer 018-SW

Kernstück der Q-DAS Software solara.MP ist die Auswertestrategie. Basierend auf dieser Festlegung wird die Software Messsysteme und Messprozesse bewerten und Entscheidungen fällen. Deshalb muss diese Strategie der eigenen Qualitätsphilosophie und den eigenen Erfordernissen angepasst werden, denn letztlich ist die Auswertestrategie in der Software ein Abbild der eigenen Richtlinien und Verfahrensanweisungen. In diesem Seminar werden die Teilnehmer die Auswertestrategien kennen und verstehen lernen. Bezogen auf die Software werden die Teilnehmer die Abhängigkeiten von Eingabemasken, Auswertungen, Beurteilungen und Berichten kennen lernen, so dass sie danach in der Lage sind, eigene Auswertestrategien für solara.MP® zu entwerfen und zu implementieren.

Handhabungsschulung zur Datenanalyse mit MINITAB® Seminarnummer 013-SW

Die Software MINITAB® ist eines der führenden Statistiksoftwareprodukte, die weltweit für die Datenanalyse, die Qualitätsverbesserung und für Six Sigma-Projekte eingesetzt werden. In diesem 2-tägigen Seminar erwerben Sie Kenntnisse und Fertigkeiten zur sicheren Bedienung dieser Software. Neben den Grundlagen werden wichtige Standardaufgaben wie die Auswertung von Maschinen- und Prozessfähigkeitsuntersuchungen, Messsystemanalysen und Qualitätsregelkarten behandelt.

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Q-DAS STATISTICAL SOFTWARE solara.MP®: Prüfprozesseignung solara.MP® dient dem normen- und richtlinienkonformen Eignungsnachweis von Mess- und Prüfprozessen bzw. der Bestimmung der erweiterten Messunsicherheit nach GUM.

Messmittelfähigkeit gemäß MSA Brauchbare Messergebnisse setzen geeignete Messprozesse voraus. Die MSA (Measurement System Analysis) ist vielfach die Grundlage dieser Entscheidung. Für die Prüfmittel- bzw. Lehrenfähigkeit ist solara.MP® das geeignete Werkzeug. Benötigte Eignungsnachweise werden u. a. mit Fähigkeitsanalysen durchgeführt. Die allgemein üblichen Verfahren 1 (Cg/Cgk), 2 und 3 (%GRR), Linearität und Stabilität unterscheiden sich dabei sowohl in den Berechnungsmethoden als auch in den Grenzwerten. solara.MP® bildet die Verfahren des Leitfadens MSA aus den AIAG Core Tools ab sowie viele weitere Richtlinien aus der Automobilindustrie.

Eignungsnachweise gemäß VDA 5 und ISO 22514-7 Messprozesse unterliegen vielfältigen Einflussfaktoren. Normen fordern die Abschätzung dieser Messunsicherheit. Mit dem VDA Band 5 liegt eine praxistaugliche Vorgehensweise vor, die sich intuitiv und leicht mit solara.MP® umsetzen lässt. Die Ermittlung der Messunsicherheit erfolgt dabei mit ähnlich pragmatischen Methoden wie bei dem Fähigkeitsnachweis, allerdings basierend auf den Vorgaben von GUM (Guide to the Expression of Uncertainty in Measurement) bzw. DIN EN V 13005. Es erfolgt eine Zusammenfassung der Unsicherheitskomponenten zu Messunsicherheitsbudgets und die Berechnung der erweiterten Messunsicherheit U. solara.MP® bietet zudem Unterstützung bei der Abbildung der Unsicherheitsmodelle gemäß GUM.

Q-DAS STATISTICAL SOFTWARE

qs-STAT®: Prozessqualifikation Aussagekräftige und anerkannte statistische Auswertungen sind die Grundlage für eine Bewertung und kontinuierliche Verbesserung von Prozessen in der industriellen Produktion. Dabei geben Normen, Standards und Richtlinien die notwendige Orientierung.

Automatische Auswertung qs-STAT® ist ein Programmpaket für umfassende statistische Auswertungen fertigungsrelevanter Qualitätsinformationen zur Beurteilung von Prozessen und Systemen. Bei der Maschinen- und Prozessqualifikation basieren die Auswertungen auf integrierten Normen und Standards sowie Firmenrichtlinien (z.B. BMW, GMPT, Robert Bosch, Volkswagen). Es stehen zahlreiche statistische Verfahren zur Verfügung, mit denen das bestangepasste Verteilungszeitmodell automatisch gefunden und eine Zuordnung zu den Prozessmodellen nach ISO 22514 vorgenommen wird. Die Nutzung einer standardisierten Auswertung gibt Sicherheit und garantiert die Vergleichbarkeit der Ergebnisse. Die Software kann in vielen Landessprachen genutzt werden. Das vereinfacht die Kommunikation der Ergebnisse in anderssprachige Länder erheblich.

Ergebnisse übersichtlich darstellen Um bei einer Vielzahl an Ergebnissen und Werten nicht den Überblick zu verlieren, ist es wichtig, geeignete Darstellungen zu nutzen. Daher erfolgt die Anzeige berechneter statistischer Kennwerte in klar verständlichen und aussagekräftigen Grafiken, sodass durch die visuelle Unterstützung kritische Prozesse schnell identifiziert werden können. Die Übersichtlichkeit steht hierbei im Vordergrund, um den Blick sofort auf Schwachstellen und Abweichungen zu lenken. Maßnahmen zur Prozessoptimierung können aus diesen Übersichten gezielt abgeleitet werden. Zudem können Filter- und Selektionsfunktionen angewendet werden, um die Sicht auf die Daten optimal zu fokussieren.

SAP-Schnittstellen (QM-STI) Werden die Mess- und Prüfdaten in SAP/R3 QM erfasst, kann eine Auswertung der Daten mit qs-STAT® im Hintergrund erfolgen und Kennzahlen, Grafiken und Berichte können direkt in SAP angezeigt werden. Der Anwender verbindet so die Vorteile der Q-DAS Statistik mit dem Einsatz von SAP.

destra®: Statistikpaket Im Rahmen des Six Sigma Trainings und bei der Umsetzung der Projektarbeit in der betrieblichen Praxis werden Prozessdaten für die Entscheidungsfindung statistisch aufbereitet. Der Einsatz von Statistiksoftware ist hierfür unentbehrlich, umso mehr, da sich durch deren Einsatz der Nutzen in der Ausbildung und der praktischen Datenanalyse nachhaltig steigert. Mit destra® stellen wir Ihnen eine leistungsfähige und einfach bedienbare Statistiksoftware zur Verfügung, die alle im Rahmen der Six Sigma Ausbildung verwendeten statistischen Verfahren beinhaltet. Um deren Anwendung zu vereinfachen, enthält destra® eine intuitive Benutzerführung und fasst mehrere statistische Verfahren zu kompletten Aufgabenstellungen zusammen, die automatisch ablaufen. Die Konzeption ist also auf den Anwender ausgerichtet, der auch als nicht ausgewiesener Statistikexperte destra® zielgerichtet einsetzen und die Ergebnisse interpretieren kann. Unser Konzept lässt sich durch folgende Punkte verdeutlichen:

Intuitive Bedienung

Aussagekräftige Darstellungen

Bei komplexen Themen, wie statistischen Testverfahren, DoE (Design of Experiments), Regressions- und Varianzanalyse, kann destra® mit einer neuartigen Benutzeroberfläche gesteuert werden. Der Anwender wird bei der Durchführung seiner Aufgabe durch eine „rechte Hand“ intuitiv geführt.

Die Ergebnisse der statistischen Analysen werden nicht nur numerisch ausgegeben, sondern im Kontext der Fragestellung grafisch aufbereitet. Die Ergebnisse der Analysen werden aufgabenbezogen und benutzergerecht dargestellt, damit der Anwender schnell die gesuchten Antworten zur Lösung seiner Aufgabe findet.

Einfache Erfassung

Management von Optimierungsprojekten

Das Konzept der intuitiven Bedienung wurde auch bei der Datenerfassung berücksichtigt. Der Benutzer wird bereits bei Aufruf einer Funktionalität zur Eingabe der erforderlichen Informationen geleitet. Hinzu kommt, dass für die Datenerfassung einige der in qs-STAT® und procella® enthaltenen Schnittstellen und Funktionalitäten zur Verfügung stehen.

Mit dem Projekt-Explorer behält der Anwender in einem Verbesserungsprojekt, wie z.B. Six Sigma DMAIC, Plan-Do-Check-Act oder dem 8D-Report, einfach den Überblick. Er definiert im Programm die Projektphasen und Arbeitspakete und ordnet anschließend seine Analysen und Auswertungsergebnisse den einzelnen Arbeitspaketen zu. So behält der Anwender im Projekt leicht die Übersicht.

Darstellung der Ergebnisse mit dem Statistikpaket destra®

Q-DAS STATISTICAL SOFTWARE

vidara®: Versuchsplanung / DoE In vidara® stehen eine Vielzahl von statistischen Methoden und Tests zur Verfügung sowie Funktionen zur Prozessverbesserung. Eine intuitive Benutzerführung sowie aussagekräftige grafische Darstellungen ermöglichen eine schnelle Interpretation der Auswertungsergebnisse. vidara® richtet sich unter anderem auch an bestehende Anwender von qs-STAT® und solara.MP®, die eine sinnvolle Ergänzung für Auswertemöglichkeiten im Sinne von Verbesserungsprojekten suchen.

Versuchsplanung Die Versuchsplanung ist ein Werkzeug, das sowohl für die Untersuchung der Ursache-Wirkungs-Beziehungen zwischen Einflussparametern und Zielgrößen als auch für die Optimierung von Produkten und Prozessen angewendet wird. Eine wichtige Rolle spielt dabei die strukturierte Datengewinnung. • • •

Intuitive Versuchsplanerstellung Aussagekräftige Ergebnisgrafiken Optimierung mit mehreren Zielgrößen

Varianz- und Regressionsanalyse Die Varianz- und Regressionsanalyse dient der Anpassung von mathematischen Modellen an UrsacheWirkungs-Beziehungen zwischen Einflussparametern und Zielgrößen. • • • • • • • •

Anschauliche Modellgestaltung Gestaltungsvielfalt bei Varianzanalysen Formeleditor Gemischte Effekte Hierarchisch geschachtelte Modelle Unbalancierte Daten Visuelle Modelldiagnose Cook-Distanzen, Leverage-Werte und Residuen

Zuverlässigkeitsanalyse Mittels Zuverlässigkeitsanalysen wird geprüft, ob ein Produkt seine Anforderungen unter angenommenen Bedingungen über die Zeit erfüllt. Dazu müssen Lebensdaueruntersuchungen geplant, die bei der Versuchsdurchführung ermittelten Daten ausgewertet und die Ergebnisse graphisch interpretiert werden. • • • • •

End-of-Life-Tests Zensierte Tests (Typ I und Typ II sowie Mischformen Sudden-Death-Test für Feldausfälle Eckel-Verfahren für Feldausfälle Success-Run-Tests

Six Sigma und Design for Six Sigma Die Six Sigma-Philosophie hat sich mittlerweile global etabliert: Unternehmen unterschiedlichster Branchen und Größen setzen sie mit außerordentlichem Erfolg ein. Den Ausschlag dafür geben nicht nur die aktive Führung des Prozesses durch die Geschäftsleitung, sondern auch die Integration der systematischen Vorgehensweisen in die bestehenden Strukturen und Prozesse. Für die Produkt- und Prozessentwicklung ist Design for Six Sigma (DFSS) zu einem vergleichbar erfolgreichen Konzept geworden. Hier wird oft mit dem Phasenmodell IDOV (Identify - Design - Optimize – Validate) gearbeitet. Auch dieses kann mühelos mit den Forderungen nach ISO 9001:2015 harmonisiert werden. Der Stand der industrieweiten Anwendung und Durchführung beider Philosophien, die aktuelle Normung sowie die praxisbewährten Phasenmodelle bilden die Grundlage für unsere Lehrgänge. Profitieren Sie von den langjährigen und umfangreichen Erfahrungen unserer Experten!

Kundenfeedback In unserem Unternehmen ist die Six Sigma–Methodik gelebter Standard. Um diesem hohen Anspruch auf extrem niedrige Fehlerraten gerecht zu werden, ist es essentiell, dass schon im Entwicklungsprozess systematische Methoden zur Anwendung kommen. Nur so können langfristig Kosten für die Fehlerbehebung vermieden werden. Design for Six Sigma vereint Entwicklungsmethoden mit den klassischen Six SigmaElementen als Basiswerkzeuge für eine schlanke industrielle Fertigung. Dabei wird nicht nur das Verständnis für Methoden wie QFD, Axiomatic Design, Design for X und TRIZ vermittelt, sondern auch gemeinsam mit den Teilnehmern beispielhaft auf deren jeweiliges Anwendungsfeld übertragen. Auch meine Fähigkeiten im Umgang mit MINITAB wurden durch viele Übungsbeispiele praxistauglich gemacht. Besonders in unserer kleinen Gruppe war jederzeit Raum für Fragen und offene Diskussionen, die zu einem regen Austausch und intensiven Verständnis beigetragen haben. Die Zeit für diese wertvolle und fundierte Qualifizierung ist das Ergebnis in jedem Fall wert. Susanne Koburger, Development Engineer vosla GmbH

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Programm 2017 | TEQ.de

Six Sigma und Design for Six Sigma

Inhaltsübersicht Das Ausbildungssystem zu Six Sigma und Design for Six Sigma

S. 76

Rollenverteilung innerhalb der Six Sigma-Initiative

S. 77

004-SiS

Trainingsprogramm Six Sigma Green Belt

S. 78

013-SiS

Trainingsprogramm Six Sigma Black Belt

S. 80

005-SiS

Trainingsprogramm Six Sigma Master Black Belt

S. 82

022-SiS

Trainingsprogramm Design for Six Sigma Green Belt

S. 84

006-SiS

Trainingsprogramm Design for Six Sigma Black Belt

S. 86

Themen auf Anfrage Die nachfolgend aufgeführten Seminarthemen bieten wir Ihnen auf Anfrage an. Wir haben hierfür keine Termine und Veranstaltungsorte festgelegt, sondern werden diese immer zu Quartalsbeginn entsprechend dem aktuellen Bedarf planen. Bei Interesse sprechen oder schreiben Sie uns bitte an. Die kompletten Seminarbeschreibungen sowie aktuelle Veranstaltungstermine finden Sie auf unserer Homepage unter der entsprechenden Seminarnummer. 002-SiS

Trainingsprogramm Six Sigma Champion

S. 89

014-SiS

Trainingsprogramm Six Sigma Yellow Belt

S. 89

027-SiS

Komplexität reduzieren mit Design-Strukturmatrizen

S. 89

TEQ.de | Programm 2017

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Das Ausbildungssystem zu Six Sigma und Design for Six Sigma Um die Wettbewerbsfähigkeit einer Organisation aufrechterhalten bzw. steigern zu können, ist es erforderlich, alle Geschäftsprozesse kontinuierlich zu verbessern. Es gibt inzwischen sehr viele verschiedene Ansätze und Philosophien für den Verbesserungs­ prozess. Die bisher erfolgreichste ist die Six Sigma-Initiative. Die Six Sigma-Initiative spielt sowohl während der Entwicklung als "Design for Six Sigma" eine Rolle als auch für die "Six SigmaDurchbruchstrategie" während der Herstellung der Produkte und für die Erbringung der Dienstleitungen. "Klassische" Six Sigma-Projekte zielen traditionell auf das Thema Qualität ab. Sie sind insbesondere auf Streuungsreduzierung, Ausbeuteerhöhung und Fehlerkostensenkung ausgerichtet. Üblicherweise sind jedoch auch Methoden des Lean Managements

integriert. Das heißt, dass die Projekte automatisch auch Aspekte, die keinen sofort erkennbaren Wert für den Kunden schaffen, berücksichtigen. Design for Six Sigma (DFSS) ist eine systematische Vorgehensweise bei Entwicklungsprojekten, um Entwicklungskosten und -zeit zu reduzieren, Fehler zu vermeiden und die Kundenforderungen und -wünsche auf dem Six Sigma-Niveau zu realisieren. Wir bieten ein umfassendes und anspruchsvolles Ausbildungs­pro­ gramm für alle Six Sigma-relevanten Tätigkeiten im Unternehmen an. Die Trainings werden von erfahrenen Master Black Belts geleitet. In der folgenden Abbildung ist das Ausbildungs­programm zu Six Sigma und DFSS mit den entsprechenden Zertifikaten dargestellt.

Zielgruppe

Voraussetzung

Lehrgang

Prüfung

Zertifikat

Projekt­ verantwortlicher

keine

Six Sigma Champion 2 Tage

keine

Six Sigma Champion

Trainer

erfolgreich abgeschlossene Black Belt-Ausbildung und Six SigmaProjekterfahrung

Six Sigma Master Black Belt 2 x 5 Tage

Six Sigma Master Black Belt

Certified Six Sigma Master Black Belt

Teamleiter

erfolgreich abgeschlossene Green Belt-Ausbildung

Six Sigma Black Belt 2 x 5 Tage

Six Sigma Black Belt

Teamleiter/ -mitarbeiter

keine

Six Sigma Green Belt 2 x 5 Tage

Teammitarbeiter

keine

Projektleiter Entwicklung Mitarbeiter Entwicklung

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Projektarbeit

Zertifikat

Methoden und Werkzeuge für den Six Sigma Black Belt

erfolgreich abgeschlossenes Six Sigma-Projekt

Certified Six Sigma Black Belt

Six Sigma Green Belt

Methoden und Werkzeuge für den Six Sigma Green Belt

erfolgreich abgeschlossenes Six Sigma-Projekt

Certified Six Sigma Green Belt

Six Sigma Yellow Belt 3 Tage

keine

Teilnahme­ bestätigung

erfolgreich abgeschlossene DFSS Green Belt-Ausbildung

DFSS Black Belt 2 x 5 Tage

Design for Six Sigma Black Belt

Design for Six Sigma Black Belt

keine

DFSS Green Belt 2 x 5 Tage

Design for Six Sigma Green Belt

Design for Six Sigma Green Belt

Programm 2017 | TEQ.de

Six Sigma und Design for Six Sigma

Rollenverteilung innerhalb der Six Sigma-Initiative Die folgende Rollenverteilung gilt für Six Sigma ebenso wie für Design for Six Sigma. Die oberste Leitung ist dafür verantwortlich, die Visionen vorzu­ geben, die Mitarbeiter für Six Sigma zu motivieren, die Voraus­ setzungen für den Erfolg zu schaffen, zu integrieren, die Ergebnisse zu bewerten und den Veränderungs­prozess zu führen.

Green Belts und Projektteams und managen als Teamleiter deren Arbeit. Die Projektteams setzen sich in der Regel aus Fachleuten zum jeweiligen Themenbereich des Projektes und Green Belts zusammen.

Verantwortlich für ein oder mehrere Six Sigma-Projekte ist der Champion. Dies ist in der Regel eine erfahrene Führungskraft, die Six Sigma kennt und vom Erfolg dieser Initiative überzeugt ist. Sie stellt durch regelmäßige Fortschrittskontrollen den Erfolg der zu realisierenden Projektaufgaben und damit der gesamten Initiative sicher und hält die Verbindung zur obersten Leitung.

Green Belts unterstützen die Black Belts bei der Projekt­ realisierung oder sind selbst Six Sigma-Projektleiter in der unteren Prozess­ebene. Sie managen das jeweilige Six Sigma-Projekt vom Konzept bis zur Fertigstellung und werden dabei durch die Black Belts bzw. Master Black Belts angeleitet.

Der Master Black Belt schult die Black und Green Belts und gibt ihnen methodische Unterstützung. Er verfügt über tiefgründige Kenntnisse der erforderlichen Methoden, Techniken und Werkzeuge. Er muss Managementerfahrungen besitzen.

Die Yellow Belts sind Mitarbeiter, die Basiskenntnisse zur Six Sigma-Methode besitzen und diese im täglichen Verbesserungs­ prozess auch außerhalb von Six Sigma-Projekten einsetzen. Mit­ unter wirken sie als Teammitglieder bei der Bearbeitung von Six Sigma-Projekten unter der Leitung von Black oder Green Belts mit.

Die Black Belts widmen sich der unmittelbaren Problemlösung bzw. der Bearbeitung von Entwicklungsprojekten. Sie leiten die

Position

Aufgaben

Training (Seminarnummer) 002-SiS*

Oberste Leitung

»» Visionen entwickeln »» Richtung vorgeben »» Integration von Six Sigma in Unternehmenskultur unterstützen »» Führungskräfte überzeugen und motivieren »» Ergebnisse bewerten »» Wandel führen »» Handelt im Auftrag der obersten Leitung »» Six Sigma unternehmensweit einführen »» Koordinieren, fördern, motivieren, Ergebnisse aufbereiten

002-SiS*

Beauftragter für Six Sigma

002-SiS*

Champion

»» Projektverantwortung wahrnehmen »» Projektreviews durchführen »» Ergebnisse umsetzen »» Black Belts führen »» Vollzeit »» Black Belts und Green Belts trainieren und methodisch anleiten »» Methodenspezialist

005-SiS

Master Black Belt

Black Belt

»» 80 % bis 100 % der Arbeitszeit »» verantwortlich für Projektbearbeitung »» Führen des Six Sigma-Teams »» Green Belts bzw. Teammitglieder trainieren und anleiten

006-SiS 013-SiS

Green Belt

»» Teilzeit »» Mitarbeit im Six Sigma-Team unter Leitung des Black Belts »» Realisieren eigener Projekte in der Prozessebene

004-SiS 022-SiS

Yellow Belt

»» Teilzeit ("48h-Projekte") »» Mitarbeit im Six Sigma-Team unter Leitung von Green Belts

014-SiS*

Mitglieder Projektteam

»» Teilzeit »» Teilaufgaben bearbeiten

014-SiS*

Alle Mitarbeiter

»» Six Sigma-Strategie verstehen »» Methode übernehmen und anwenden

* Diese Seminarthemen bieten wir Ihnen auf Anfrage an, s. S. 89. TEQ.de | Programm 2017

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Trainingsprogramm Six Sigma Green Belt

Seminarnummer 004-SiS Fachliche Leitung Dipl.-Ing. Frank Stockhaus Master Black Belt

Zielgruppe Ingenieure, Naturwissenschaftler, Betriebswirte, Techniker, Meister, Fach- und Sachbearbeiter primär aus produzierenden Unternehmen.

Zum Thema

Inhaltsübersicht

Im Zusammenhang mit der unternehmensweiten Einführung von Six Sigma als systematischer Ansatz zur Reduzierung von Streuungen, Fehlern, Durchlaufzeiten und Kosten entlang der gesamten Prozesskette spielen die Six Sigma Green Belts eine wichtige Rolle.

Die Vergleichbarkeit der Six Sigma-Abschlüsse bezüglich Umfang, inhaltlicher Tiefe und erworbener Kompetenzen ist seit vielen Jahren eine offene Fragestellung. Mit dem Erscheinen der internationalen Norm ISO 18404 "Six Sigma - Competencies for key personnel and their organisation in relation to Six Sigma and Lean implementation" wird erstmals eine einheitliche Bewertungs­ basis zu Ausbildungsinhalten und Kompetenzen von Six SigmaFachpersonal vorgestellt.

Als methodisch qualifizierte Mitarbeiter tragen sie maß­ geb­lich dazu bei, im Rahmen von Six Sigma-Projekten die Verbesserungsziele durch den Einsatz spezieller Tools in kürzester Zeit zu erreichen. Dazu unterstützen sie die Black Belts oder führen auf Prozessebene kleinere Projekte eigen­ständig durch. Green Belts werden i.d.R. durch Black Belts oder Master Black Belts betreut und fachlich angeleitet. Sie beziehen andere Mitarbeiter auf Prozessebene aktiv in die Projektbearbeitung ein.

Lehrgangsziel In einem intensiven, praxisorientierten Training lernen die Teilnehmer anhand zahlreicher Fallbeispiele und Übungen die einzelnen Phasen der Realisierung von Six Sigma-Projekten kennen. Sie sollen befähigt werden, geeignete Tools auszuwählen und sie effektiv und konsequent in der Prozess­ebene einzusetzen. Die für Six Sigma typische Vorgehensweise und anwendbare moderne Methoden zur Daten- bzw. Informationssammlung, -visualisierung und -auswertung werden an zahlreichen Praxis­ beispielen erläutert und trainiert. Jeder Teilnehmer wendet sein erworbenes Wissen parallel zum Training im Rahmen eines eigenen Six Sigma-Projektes an. Erfahrungsgemäß werden innerhalb von ca. 3 bis 4 Monaten Bearbeitungsdauer Einsparungen in Höhe von durch­schnitt­lich 50.000 EUR jährlich je Projekt erzielt. Da dieses erste Projekt noch sehr stark von der Lernphase des künftigen Green Belt geprägt wird, sollte bei der Auswahl besondere Beachtung darauf gelegt werden, dass es realistischerweise in dem Zeitraum von ca. 3 bis 4 Monaten abgeschlossen werden kann. Um den Projekterfolg zu gewährleisten, empfehlen wir Ihrem Unternehmen, Sie bereits während der Ausbildung zum Green Belt zu mindestens 50% von anderen Aufgaben freizustellen. Durch die erzielte Einsparung aus dem bearbei­teten Projekt wird diese Freistellung erfahrungsgemäß mehr als aufgewogen.

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Programm 2017 | TEQ.de

Unser Abschluss "Six Sigma Green Belt TEQ" deckt sich in allen maßgeblichen Punkten mit den Forderungen dieser Norm sowie anderer Richtlinien und geht in einigen Punkten auch darüber hinaus. Zu den Einzelheiten dieser Einschätzung sehen Sie den Body of Knowledge (BoK) der TEQ für den Green Belt auf unserer Website www.teq.de unter Seminare/Six Sigma. 1. Woche: Definieren und Messen »» Was ist Six Sigma? –– Fallbeispiel –– Implementierung von Six Sigma im Unternehmen »» Six Sigma - Rollen und Verantwortungen »» Der DMAIC-Zyklus »» Six Sigma-Roadmap »» Planung von Six Sigma-Projekten »» Kenngrößen zur Bewertung von Prozessen »» Prozessvisualisierung, Prozess Mapping »» Werkzeuge zur Datensammlung, -wichtung und -darstellung –– Brainstorming, Pareto-Prinzip, Histogramm und Strichliste –– SIPOC, Flussbild usw. »» Statistik - Basiswissen »» Analyse von Messsystemen »» Maschinen- und Prozessfähigkeit »» Ursache-Wirkungs-Diagramme, FMEA »» Vorstellen der Six Sigma-Projekte der Teilnehmer »» Trainings mit dem Softwaresystem destra® bzw. MINITAB®

Six Sigma und Design for Six Sigma

Inhaltsübersicht - Fortsetzung

Lehrgangsdauer

2. Woche: Analysieren, Verbessern und Regeln »» Projektreview »» Six Sigma-Roadmap »» Einführung in Parametertests für normalverteilte Merkmale »» Multi-Vari-Analyse »» Planung, Durchführung und Auswertung statistischer Versuchspläne DoE (vollständige faktorielle Versuchspläne) »» Das "Katapult-Experiment" »» Poka-Yoke (Mistake-Proofing) »» Aktionsplan »» Statistische Prozessregelung SPC, Regelkarten für quantitative Merkmale »» Trainings mit dem Softwaresystem destra® bzw. MINITAB®

10 Tage Training (2 Wochen zu je 5 Tagen), jeweils –– montags von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr –– dienstags bis donnerstags von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr –– freitags von 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr

Hard- und Software

Berlin:

Jeder Teilnehmer muss über einen Laptop mit der Software Microsoft® Excel ab 2010, destra® ab V 10 bzw. MINITAB® ab R17 sowie Adobe® Reader® verfügen. Bei Lehrgängen mit der Software destra® stellen wir Ihnen kostenfrei eine Ein-Jahres-Version zur Verfügung. Die Softwaresysteme destra® und MINITAB® können über uns bezogen werden.

Zertifikatsabschluss und Prüfung Nach Absolvierung des Lehrgangs und bestandener Prüfung erhält der Teilnehmer das Zertifikat "Methoden und Werkzeuge für den Six Sigma Green Belt TEQ". Nach bestandener Prüfung und erfolgreich abgeschlossenem Six Sigma-Projekt erhält der Teilnehmer das Zertifikat "Certified Six Sigma Green Belt TEQ". Es gilt die Prüfungsordnung der TEQ. Die Prüfung findet an einem zusätzlichen Tag statt. Sie wird in schrift­licher Form auf Grundlage von Fragen mit Auswahl­antworten (Multiple Choice) absolviert und dauert für alle Teil­nehmer 2 Zeitstunden.

1 Tag Classroom-Projektreview von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr und 1 Tag Prüfung ab 9.00 Uhr

Termine Achtung: Die Ausbildung erfolgt entweder mit der Software destra® oder der Software MINITAB®. Beachten Sie bei der Terminwahl, mit welchem Softwaresystem im Training gearbeitet wird. Sollten Sie einen Wunschtermin mit der jeweils anderen Software sehen, dann nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf. Lehrgang mit MINITAB® 23.01. - 27.01.2017, 27.02. - 03.03.2017 Projektreview: 30.03.2017 Prüfung: 31.03.2017

Weinheim: Lehrgang mit destra® 08.05. - 12.05.2017, 19.06. - 23.06.2017 Projektreview: 20.07.2017 Prüfung: 21.07.2017 Chemnitz: Lehrgang mit MINITAB® 21.08. - 25.08.2017, 25.09. - 29.09.2017 Projektreview: 02.11.2017 Prüfung: 03.11.2017 Sie finden keinen passenden Termin? Bitte sprechen Sie uns an. In-House-Termine vereinbaren wir individuell mit Ihnen.

Leistungsumfang und Teilnahmegebühr Lehrgangskosten: 4.900,- EUR zzgl. MwSt. Prüfungsgebühr: 150,- EUR zzgl. MwSt. Im Leistungsumfang sind enthalten: »» ausführliche Trainingsunterlagen in Papierform »» ausführliche Trainingsunterlagen als pdf-File auf USB-Stick »» zahlreiche Datenfiles für die Übungen »» ausgewählte Software-Tools »» Teilnahmebestätigung »» gastronomische Verpflegung. Für ein In-House-Training unterbreiten wir Ihnen gern ein Angebot.

Ergänzende / Weiterführende Themen: 013-SiS S.80

TEQ.de | Programm 2017

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Trainingsprogramm Six Sigma Black Belt

Seminarnummer 013-SiS Fachliche Leitung Dipl.-Ing. Frank Stockhaus Master Black Belt

Zielgruppe Ingenieure, Naturwissenschaftler, Betriebswirte, Techniker und Meister, primär aus produzierenden Unternehmen.

Voraussetzungen Für die Teilnahme an diesem Lehrgang und der abschließenden Prüfung ist die erfolgreiche Teilnahme am "Trainingsprogramm Six Sima Green Belt" (004-SiS S. 78) oder der Nachweis einer vergleichbaren Six Sigma Green Belt-Ausbildung erforderlich.

Zum Thema Im Zusammenhang mit der unternehmensweiten Einführung von Six Sigma als effiziente Durchbruchstrategie kommt den Six Sigma Black Belts eine besondere Verantwortung zu. Als Experten für Six Sigma besteht ihre Aufgabe darin, im Rahmen von Six SigmaProjekten die Verbesserungsziele durch den Einsatz spezieller Six Sigma-Tools in kürzester Zeit zu erreichen. Insbesondere sind sie dafür verantwortlich, »» Six Sigma Projektteams zu leiten »» geeignete Six Sigma-Tools in den einzelnen Phasen des Six Sigma-Projektes anzuwenden »» die Teilergebnisse zusammenzufassen und Schlussfolgerungen abzuleiten »» den Champions in regelmäßigen Abständen über den Projekt­ fortschritt zu berichten »» Vorschläge für neue Six Sigma-Projekte zu unterbreiten.

Lehrgangsziel Die Teilnehmer erwerben in einem intensiven Training erweiterte und vertiefte Kenntnisse und Fertigkeiten bei der gezielten Auswahl und Anwendung spezieller Six Sigma-Tools im Rahmen des DMAICZyklus zur Lösung komplexer Aufgabenstellungen. Jeder Teilnehmer bearbeitet parallel zur Ausbildung ein Six SigmaProjekt und erzielt Einsparungen in einer Höhe von durchschnittlich 100.000 EUR jährlich. Um den Projekterfolg zu gewährleisten, empfehlen wir Ihrem Unternehmen, Sie bereits während der Ausbildung zum Black Belt zu mindestens 80% von anderen Aufgaben freizustellen. Durch die erzielte Einsparung aus dem bearbeiteten Projekt wird diese Freistellung erfahrungsgemäß mehr als aufgewogen.

80

Programm 2017 | TEQ.de

Inhaltsübersicht Die Vergleichbarkeit der Six Sigma-Abschlüsse bezüglich Umfang, inhaltlicher Tiefe und erworbener Kompetenzen ist seit vielen Jahren eine offene Fragestellung. Mit dem Erscheinen der internationalen Norm ISO 18404 "Six Sigma - Competencies for key personnel and their organisation in relation to Six Sigma and Lean implementation" wird erstmals eine einheitliche Bewertungs­ basis zu Ausbildungsinhalten und Kompetenzen von Six SigmaFachpersonal vorgestellt. Unser Abschluss "Six Sigma Black Belt TEQ" deckt sich in allen maßgeblichen Punkten mit den Forderungen dieser Norm sowie anderer Richtlinien und geht in einigen Punkten auch darüber hinaus. Zu den Einzelheiten dieser Einschätzung sehen Sie den Body of Knowledge (BoK) der TEQ für den Black Belt auf unserer Website www.teq.de unter Seminare/Six Sigma. 1. Woche: Definieren, Messen und Analysieren »» Wiederholung Green Belt-Wissen »» Projektteams erfolgreich führen »» Six Sigma-Roadmap »» Fallbeispiele »» Vertiefung: Grundlagen der Statistik »» Vertiefung: Anwendung statistischer Tests (diskrete Merkmale und verteilungsfreie Tests) »» Berechnung optimaler Prüfumfänge »» Vertrauensbereiche und deren Anwendung in der Praxis »» Varianzanalyse (ANOVA) »» Korrelations- und Regressionsanalyse »» Logistische Regression »» Finanzielle Aspekte der Six Sigma-Projekte »» Trainings mit dem Softwaresystem MINITAB® bzw. destra®

Six Sigma und Design for Six Sigma

Inhaltsübersicht - Fortsetzung

Lehrgangsdauer und -durchführung

2. Woche: Verbessern und Regeln »» Projektreview »» Six Sigma-Roadmap »» Statistische Versuchsplanung DoE –– Vertiefung: vollständig und teilweise faktorielle Versuchspläne –– Plackett-Burman-Pläne zum Einflussgrößenscreening –– Blockbildung –– Versuchspläne 2. Ordnung einschließlich Übung mit dem Katapult »» Tolerance Design »» Qualitätsregelkarten –– für qualitative Merkmale –– Vertiefung für kontinuierliche Merkmale: Regelkarten mit erweiterten Grenzen, Annahmekarten »» Precontrol »» Komplexbeispiel zur Datenanalyse und Optimierung »» Trainings mit dem Softwaresystem MINITAB® bzw. destra®

10 Tage Training (2 Wochen zu je 5 Tagen), jeweils –– montags von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr –– dienstags bis donnerstags von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr –– freitags von 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr

Hard- und Software Jeder Teilnehmer muss über einen Laptop mit der Software Microsoft® Excel ab 2010, destra® ab V 10 bzw. MINITAB® ab R17 sowie Adobe® Reader® verfügen. Bei Lehrgängen mit der Software destra® stellen wir Ihnen kostenfrei eine Ein-Jahres-Version zur Verfügung. Die Softwaresysteme destra® und MINITAB® können über uns bezogen werden.

Zertifikatsabschluss und Prüfung Nach Absolvierung des Lehrgangs und bestandener Prüfung erhält der Teilnehmer das Zertifikat "Methoden und Werkzeuge für den Six Sigma Black Belt TEQ". Nach bestandener Prüfung und erfolgreich abgeschlossenem Six Sigma-Projekt erhält der Teilnehmer das Zertifikat "Certified Six Sigma Black Belt TEQ". Es gilt die Prüfungsordnung der TEQ. Die Prüfung findet an einem zusätzlichen Tag statt. Sie wird in schrift­licher Form auf Grundlage von Fragen mit Auswahl­antworten (Multiple Choice) absolviert und dauert für alle Teil­nehmer 4 Zeitstunden.

1 Tag Classroom-Projektreview von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr und 1 Tag Prüfung ab 9.00 Uhr

Termine Achtung: Die Ausbildung erfolgt entweder mit der Software destra® oder der Software MINITAB®. Beachten Sie bei der Terminwahl, mit welchem Softwaresystem im Training gearbeitet wird. Sollten Sie einen Wunschtermin mit der jeweils anderen Software sehen, dann nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf. Berlin:

Lehrgang mit MINITAB® 24.04. - 28.04.2017, 29.05. - 02.06.2017 Projektreview: 29.06.2017 Prüfung: 30.06.2017

Weinheim: Lehrgang mit destra® 18.09. - 22.09.2017, 23.10. - 27.10.2017 Projektreview: 30.11.2017 Prüfung: 01.12.2017 Chemnitz: Lehrgang mit MINITAB® 04.12. - 08.12.2017, 15.01. - 19.01.2018 Projektreview: 26.02.2018 Prüfung: 27.02.2018 Sie finden keinen passenden Termin? Bitte sprechen Sie uns an. In-House-Termine vereinbaren wir individuell mit Ihnen.

Leistungsumfang und Teilnahmegebühr Lehrgangskosten: 4.900,- EUR zzgl. MwSt. Prüfungsgebühr: 300,- EUR zzgl. MwSt. Im Leistungsumfang sind enthalten: »» ausführliche Trainingsunterlagen in Papierform »» ausführliche Trainingsunterlagen als pdf-File auf USB-Stick »» zahlreiche Datenfiles für die Übungen »» ausgewählte Software-Tools »» Teilnahmebestätigung »» gastronomische Verpflegung. Für ein In-House-Training unterbreiten wir Ihnen gern ein Angebot.

Ergänzende / Weiterführende Themen: 005-SiS S.82 006-SiS S.86

TEQ.de | Programm 2017

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Trainingsprogramm Six Sigma Master Black Belt

Seminarnummer 005-SiS Fachliche Leitung Dipl.-Ing. Roman Wenig Master Black Belt

Zielgruppe Mitarbeiter und Spezialisten unterschiedlicher Branchen, die über eine erfolgreich abgeschlossene, anerkannte Black Belt-Ausbildung sowie Six Sigma-Projekterfahrung verfügen und die Qualifikation eines Master Black Belt erwerben wollen.

Voraussetzungen

Inhaltsübersicht

Für die Teilnahme an diesem Lehrgang und der abschließen­ den Prüfung sind umfangreiche Kenntnisse und Erfahrungen zur Six Sigma-Methodik erforderlich. Deshalb sind eine erfolgreich abgeschlossene, anerkannte Six Sigma Black Belt-Ausbildung sowie Six Sigma-Projekt­erfahrungen durch Vorlage entsprechender Nachweise zu belegen.

Die Vergleichbarkeit der Six Sigma-Abschlüsse bezüglich Umfang, inhaltlicher Tiefe und erworbener Kompetenzen ist seit vielen Jahren eine offene Fragestellung. Mit dem Erscheinen der internationalen Norm ISO 18404 "Six Sigma - Competencies for key personnel and their organisation in relation to Six Sigma and Lean implementation" wird erstmals eine einheitliche Bewertungs­ basis zu Ausbildungsinhalten und Kompetenzen von Six SigmaFachpersonal vorgestellt.

Zum Thema Six Sigma hat sich als effiziente Durchbruchstrategie zur Ver­ besserung von Geschäftsprozessen etabliert. Master Black Belts spielen sowohl bei der unternehmensweiten Einführung als auch beim Umsetzen der Methode eine zentrale Rolle. Ihre Aufgabe besteht darin, die Einführung von Six Sigma im Unternehmen im Zusammenwirken mit der obersten Leitung zu koordinieren, Black Belts und Green Belts auszubilden, diese bei der Bearbeitung ihrer Six Sigma-Projekte anzuleiten und fachlich-methodisch zu unterstützen. Darüber hinaus sind Master Black Belts maßgeblich an der Auswahl und Vorbereitung von Six Sigma-Projekten beteiligt. Gemeinsam mit der obersten Leitung und den Six Sigma Champions werden die erforderlichen personellen und materiellen Ressourcen geplant. Das Zusammenwirken zwischen Six Sigmaund KVP-Teams sowie die differenzierte Anwendung geeigneter Methoden und Techniken werden vom Master Black Belt koordiniert.

Lehrgangsziel

Die Teilnehmer erwerben das erforderliche methodisch-didak­tische Wissen zur Vorbereitung und Durchführung der Ausbildung von Six Sigma Black Belts und Green Belts. Sie können anspruchs­volle Six Sigma-Projekte identifizieren und auswählen sowie jeden Belt bei seiner Projektarbeit effizient unterstützen. Außerdem werden Kenntnisse und Fertigkeiten zur Anwendung spezieller Six SigmaTools vermittelt.

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Programm 2017 | TEQ.de

Unser Abschluss "Six Sigma Master Black Belt TEQ" deckt sich in allen maßgeblichen Punkten mit den Forderungen dieser Norm sowie anderer Richtlinien und geht in einigen Punkten auch darüber hinaus. Zu den Einzelheiten dieser Einschätzung sehen Sie den Body of Knowledge (BoK) der TEQ für den Master Black Belt auf unserer Website www.teq.de unter Seminare/Six Sigma. 1. Woche »» Überblick zu Six Sigma und zum DMAIC-Zyklus –– Six Sigma als Managementmethode –– Bedeutung von Six Sigma-Roadmaps –– Verknüpfung mit installierten Managementsystemen »» Identifikation, Auswahl und Autorisierung von Projekten »» Führung von Six Sigma-Teams bei der Projektbearbeitung –– Kommunikation: Transaktionsanalyse –– Umgang mit Konflikten »» Gestaltung und Durchführung von Trainings der Belts –– Inhalte, Detaillierungsgrad und Vermittlungstiefe –– Beherrschungsgrad der vermittelten Inhalte –– Anforderungen an Trainingsmaterial –– Prüfung und Zertifizierung »» Methodisch-didaktische Aspekte bei der Stoffvermittlung »» Wichtige Aspekte bei der Stoffvermittlung der Grundlagen der Statistik »» Wichtige Aspekte bei der Stoffvermittlung für Messsystemfähigkeit für –– kontinuierliche und –– attributive Merkmale »» Wichtige Aspekte bei der Stoffvermittlung von Maschinen- und Prozessfähigkeitsuntersuchungen für –– Prozessmodelle nach ISO 22514 –– Berechnung der Indikatoren für alle praxisrelevanten Fälle

Six Sigma und Design for Six Sigma

Inhaltsübersicht - Fortsetzung »» Wichtige Aspekte bei der Stoffvermittlung statistischer Tests –– Technologie, Fehlentscheidungen und Stichprobenumfang als Einheit –– Parameter-, Adäquatheits- und Ausreißertests –– Test auf vorgegebene Verteilung –– Tests bei der Anwendung statistischer Methoden »» Projektpräsentation aller Teilnehmer »» Präsentieren von Fachvorträgen (Prüfungsbestandteil) 2. Woche »» Wichtige Aspekte bei der Stoffvermittlung statistischer Methoden –– Korrelations- und Regressionsanalysen (nichtlineare, multiple, logistische) –– Varianzanalyse »» Wichtige Aspekte beim Arbeiten mit Modellen –– Statistische Versuchsplanung erster und zweiter Ordnung –– Monte-Carlo-Simulation –– Toleranzdesign »» Wichtige Aspekte für die Control-Phase –– Qualitätsregel- und Prozesslenkungskarten –– Statistische Auswertemethoden in Dienstleistungs­ unternehmen »» Ausarbeiten und präsentieren eines Kurzvortrages (Prüfungsbestandteil) »» Design for Six Sigma (DFSS) im Überblick »» Schriftliche Prüfung

Lehrgangsdauer 10 Tage (2 Wochen zu je 5 Tagen) einschließlich Prüfung –– montags von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr –– dienstags bis donnerstags von 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr –– freitags von 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr

Termine Berlin:

03.07. - 07.07.2017 und 17.07. - 21.07.2017

Der Termin passt nicht? Bitte sprechen Sie uns an. In-House-Termine vereinbaren wir individuell mit Ihnen.

Leistungsumfang und Teilnahmegebühr Teilnahmegebühr: 4.900,- EUR zzgl. MwSt. Prüfungsgebühr: 200,- EUR zzgl. MwSt. Im Leistungsumfang sind enthalten: »» ausführliche Trainingsunterlagen in Papierform »» ausführliche Trainingsunterlagen als pdf-File auf USB-Stick »» zahlreiche Datenfiles für die Übungen »» ausgewählte Software-Tools »» Teilnahmebestätigung »» gastronomische Verpflegung. Für ein In-House-Training unterbreiten wir Ihnen gern ein Angebot.

Hard- und Software Jeder Teilnehmer muss über einen Laptop und die Softwaresysteme ab den Versionen MINITAB® R17, Microsoft® Excel 2010 sowie Adobe® Reader® verfügen. Wenn Sie bisher mit einer anderen Software als MINITAB® gearbeitet haben, dann nehmen Sie vor der Anmeldung bitte Kontakt mit uns auf.

Zertifikatsabschluss und Prüfung Nach »» Abschluss des Lehrganges, »» erfolgreicher Validierung der Vor­träge, »» bestandener schriftlicher Prüfung und »» nach­gewiesener erfolg­reicher Projektarbeit auf dem Gebiet Six Sigma erhalten die Teilneh­mer das Zertifikat "Certified Six Sigma Master Black Belt TEQ". Es gilt die Prüfungsordnung der TEQ. Die schriftliche Prüfung findet am letzten Tag statt. Sie wird in Form von Fragen mit Auswahlantwort (Multiple Choice) absolviert und dauert für alle Teilnehmer 2 Zeitstunden.

Ergänzende / Weiterführende Themen: 006-SiS S.86

TEQ.de | Programm 2017

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Trainingsprogramm Design for Six Sigma Green Belt Entwicklung wie nach DIN EN ISO 9001:2015 gefordert

Seminarnummer 022-SiS Fachliche Leitung Dipl.-Ing. Roman Wenig Master Black Belt

Zielgruppe Mitarbeiter aus der Entwicklung und aus entwicklungsnahen Bereichen wie Forschung, Konstruktion, Industrialisierung, Engineering, Operational und Business Excellence primär aus produzierenden Unternehmen.

Voraussetzungen Die Teilnehmer verfügen über einen Techniker- oder höher­ wertigen naturwissenschaftlichen Abschluss. Eine mindestens zweijährige praktische Tätigkeit im entwicklungsnahen Umfeld wird vorausgesetzt. Eine abgeschlossene Ausbildung zum Six Sigma Black oder Green Belt wird nicht vorausgesetzt.

Zum Thema In der überarbeiteten DIN EN ISO 9001:2015 wird dem Thema "Design und Entwicklung" erstmals ein eigener Abschnitt gewidmet. Damit wird die gestiegene Bedeutung, die die Entwicklungsprozesse in Bezug auf Zuverlässigkeit, Risiko, Robustheit, Stabilität, Qualitätsfähigkeit usw. haben, auch in der internationalen Normung hervorgehoben: In der Entwicklung wird der Grundstein für die erfolgreiche Erfüllung von Anforderungen gelegt. Die proaktive Anwendung von Six Sigma-Methoden im Rahmen der Produkt- und Prozessentwicklung wird unter dem Begriff "Design for Six Sigma" (DFSS) zusammengefasst. Dabei folgen die DFSSPhasenmodelle einer Idee, die bereits im DMAIC-Zyklus von Six Sigma erfolgreich in die Tat umgesetzt und nun von der DIN EN ISO 9001:2015 ebenfalls aufgegriffen wurde: Die erforderlichen Phasen des Entwicklungsprozesses enthalten konkrete Anforderungen an die Organisation. Zur Erfüllung der Anforderungen empfiehlt es sich, die einzelnen Phasen in Arbeitsschritte zu untergliedern, welchen Methoden und Werkzeuge zugeordnet sind. Jeder Output einer Methode wird dann als Input in die nächste, weiterführende Methode transferiert und dort bearbeitet. Dieser Prozess wird so lange durchlaufen, bis ein für die Kunden zufriedenstellender Zustand erreicht ist. Produkte und Prozesse, die mit Hilfe von DFSS entwickelt werden, reduzieren sowohl die Entwicklungskosten als auch Time-to-Market drastisch. Gleichzeitig hilft DFSS dabei, die Kundenforderungen zielorientiert und basierend auf dem festgelegten Service-Level-Agreement zu erfüllen. Die TEQ stützt sich dabei insbesondere auf Methoden, die robust sind – das heißt, dass bereits allein durch die Anwendung dieser Methoden, also (relativ) unabhängig vom Nutzer, gute Ergebnisse erzielt werden.

84

Programm 2017 | TEQ.de

Lehrgangsziel Die Teilnehmer lernen ein typisches DFSS-Phasenmodell (IDOV) und wichtige zugehörige Methoden und Werk­zeuge kennen: »» Identify - Definition und Planung des Entwicklungsprojekts »» Design - Entwicklung des Produkt- und Prozessdesigns »» Optimize - Optimierung des Produkt- und Prozessdesigns »» Validate - Überprüfung der Designleistung Die Vorgehensweise zur Produkt- und Prozessentwicklung wird in Einzel- und Gruppenarbeit trainiert, indem die Teilnehmer typische DFSS-Tools an Fall- und Übungsbeispielen anwenden. Die Teilnehmer werden in die Lage versetzt, an DFSS-Entwick­ lungsprojekten mitzuarbeiten und DFSS Black Belts bzw. die Projekt­leiter effektiv zu unterstützen.

Inhaltsübersicht 1. Woche »» Einordnung von Six Sigma und DFSS »» Zusammenhang zwischen DFSS und der DIN EN ISO 9001:2015 »» Typische Phasenmodelle und DFSS-Roadmap »» Beschreibung des Anforderungsraumes –– Methoden der Erhebung (VOC, Kano-Modell, …) »» Strukturierung und Priorisierung der Anforderungen –– Funktionale und weitere Anforderungen –– Quality Function Deployment (QFD) –– Design Scorecard »» Entwicklung des Lösungsraumes –– Analyse – Dekomposition – Synthese –– Modelle und Transferfunktionen –– Robuste Prozesse und Produkte –– Design for X –– Axiomatic Design im Überblick –– Risikoanalyse: System-FMEA (Produkt, Prozess) –– Einführung in die Theorie des erfinderischen Problemlösens (TRIZ): psychologische Trägheit, innovative Grundprinzipien und Matrix technischer Widersprüche –– Weitere Methoden zur Problemlösung »» Wichtige statistische Methoden –– Grundlagen der Statistik: kontinuierliche Merkmale –– Statistische Tests für normalverteilte Merkmale

Six Sigma und Design for Six Sigma

Inhaltsübersicht - Fortsetzung

Lehrgangsdauer

2. Woche »» Weitere DFSS-Methoden –– Toleranzdesign –– Einführung in die Monte Carlo-Simulation »» Wichtige statistische Methoden –– Analyse von Messsystemen (mit Praktikum) –– Ermittlung der Maschinen- und Prozessfähigkeit –– Statistische Versuchsplanung: vollständig faktorielle Versuchspläne erster Ordnung –– Produkt- und Prozessoptimierung »» Katapult-Praktikum »» Prüfung

10 Tage (2 Wochen zu je 5 Tagen) einschließlich Prüfung, jeweils –– montags von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr –– dienstags bis donnerstags von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr –– freitags von 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr

Hard- und Software Jeder Teilnehmer muss über einen Laptop mit der Software Microsoft® Excel ab 2010 und MINITAB® ab R17 sowie Adobe® Reader® verfügen. Die Software MINITAB® kann über uns bezogen werden.

Zertifikatsabschluss und Prüfung Nach Absolvierung des Lehrganges und bestandener Prüfung erhält der Teilnehmer das Zertifikat "Design for Six Sigma Green Belt TEQ". Es gilt die Prüfungsordnung der TEQ. Die Prüfung findet am letzten Tag statt. Sie wird in schrift­licher Form auf der Grundlage von Fragen mit Auswahlantworten (Multiple Choice) absolviert und dauert für alle Teilnehmer 2 Zeitstunden.

Termine Wir haben die Lehrgänge mit der Software MINITAB® geplant. Sollten Sie mit einer anderen Software arbeiten wollen, dann nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf. Weinheim: 13.03. - 17.03.2017 und 03.04. - 07.04.2017 Berlin:

11.09. - 15.09.2017 und 09.10. - 13.10.2017

Sie finden keinen passenden Termin? Bitte sprechen Sie uns an. In-House-Termine vereinbaren wir individuell mit Ihnen.

Leistungsumfang und Teilnahmegebühr Lehrgangskosten: 4.900,- EUR zzgl. MwSt. Prüfungsgebühr: 150,- EUR zzgl. MwSt. Im Leistungsumfang sind enthalten: »» ausführliche Trainingsunterlagen in Papierform »» ausführliche Trainingsunterlagen als pdf-File auf USB-Stick »» ausgewählte Software-Tools »» Teilnahmebestätigung »» gastronomische Verpflegung. Für ein In-House-Training unterbreiten wir Ihnen gern ein Angebot.

Ergänzende / Weiterführende Themen: 004-SiS S.78 013-SiS S. 80 006-SiS S.86

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Trainingsprogramm Design for Six Sigma Black Belt Entwicklung wie nach DIN EN ISO 9001:2015 gefordert

Seminarnummer 006-SiS Fachliche Leitung Dipl.-Ing. Roman Wenig Master Black Belt

Zielgruppe Führungskräfte und Mitarbeiter aus der Entwicklung und aus entwicklungsnahen Bereichen wie Forschung, Konstruktion, Industrialisierung, Engineering, Operational und Business Excellence primär aus produzierenden Unternehmen.

Voraussetzungen Die Teilnehmer verfügen über einen Techniker- oder höher­ wertigen naturwissenschaftlichen Abschluss. Eine min­destens zweijährige praktische Tätigkeit im entwicklungs­nahen Umfeld wird vorausgesetzt. Der Abschluss "Design for Six Sigma Green Belt TEQ" ist erforderlich.

Zum Thema In der überarbeiteten DIN EN ISO 9001:2015 wird dem Thema "Design und Entwicklung" erstmals ein eigener Abschnitt gewidmet. Damit wird die gestiegene Bedeutung, die die Entwicklungsprozesse in Bezug auf Zuverlässigkeit, Risiko, Robustheit, Stabilität, Qualitätsfähigkeit usw. haben, auch in der internationalen Normung hervorgehoben: In der Entwicklung wird der Grundstein für die erfolgreiche Erfüllung von Anforderungen gelegt. Die proaktive Anwendung von Six Sigma-Methoden im Rahmen der Produkt- und Prozessentwicklung wird unter dem Begriff "Design for Six Sigma" (DFSS) zusammengefasst. Dabei folgen die DFSSPhasenmodelle einer Idee, die bereits im DMAIC-Zyklus von Six Sigma erfolgreich in die Tat umgesetzt und nun von der DIN EN ISO 9001:2015 ebenfalls aufgegriffen wurde: Die erforderlichen Phasen des Entwicklungsprozesses enthalten konkrete Anforderungen an die Organisation. Zur Erfüllung der Anforderungen empfiehlt es sich, die einzelnen Phasen in Arbeitsschritte zu untergliedern, welchen Methoden und Werkzeuge zugeordnet sind. Jeder Output einer Methode wird dann als Input in die nächste, weiterführende Methode transferiert und dort bearbeitet. Dieser Prozess wird so lange durchlaufen, bis ein für die Kunden zufriedenstellender Zustand erreicht ist. Produkte und Prozesse, die mit Hilfe von DFSS entwickelt werden, reduzieren sowohl die Entwicklungskosten als auch Time-to-Market drastisch. Gleichzeitig hilft DFSS dabei, die Kundenforderungen zielorientiert und basierend auf dem festgelegten Service-Level-Agreement zu erfüllen. Die TEQ stützt sich dabei insbesondere auf Methoden, die robust sind – das heißt, dass bereits allein durch die Anwendung dieser Methoden, also (relativ) unabhängig vom Nutzer, gute Ergebnisse erzielt werden.

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Lehrgangsziel Aufbauend auf dem DFSS Green Belt-Training erweitern die Teilnehmer ihre Kenntnisse zum DFSS-Prozess nach dem IDOVModell, indem zusätzliche typische Methoden und Werkzeuge erlernt und die bereits bekannten vertiefend an Fall- und Übungsbeispielen, auch mittels der Software Acclaro® DFSS, angewendet werden. Die Teilnehmer werden in die Lage versetzt, Entwicklungsprojekte mit der DFSS-Methode zu leiten und zu realisieren.

Inhaltsübersicht 1. Woche »» Vertiefend: Beschreibung des Anforderungsraumes –– Einführung in Acclaro® DFSS –– Stakeholder-Analyse –– Multigenerationsplanung »» Vertiefend: Strukturierung der Anforderungen –– "ilities" und deren Verfolgung im Designprozess –– Design-Strukturmatrizen »» Vertiefend: Entwicklung des Lösungsraums –– FAST – Function Analysis System Technique –– Boundary und Parameter Diagramm –– QFD und Axiomatic Design im Zusammenspiel mit anderen DFSS-Methoden –– Theorie des erfinderischen Problemlösens (TRIZ): Stoff-FeldModelle, 76 Standardlösungen, ARIS –– Weitere Methoden zur Problemlösung –– Pugh-Konzept-Selektion »» Risiko-Minimierung –– Fehlerbaumanalyse »» Wichtige statistische Methoden –– Statistische Datenanalyse (Komplexbeispiel) –– Vertrauensbereiche »» Gruppenarbeit

Six Sigma und Design for Six Sigma

Inhaltsübersicht - Fortsetzung

Lehrgangsdauer

2. Woche »» Wichtige statistische Methoden –– Vertiefend: Statistische Versuchsplanung (Versuchspläne 2. Ordnung) »» Weitere Methoden im Rahmen von Design for Six Sigma –– Vertiefend: Toleranzdesign für physikalische Maßketten –– Vertiefend: Monte Carlo-Simulation im Zusammen­hang mit Toleranzdesign und Fähigkeitsuntersuchungen »» Sicherung der Zuverlässigkeit –– In der Entwurfsphase –– In der Herstellung –– Im Feld

10 Tage (2 Wochen zu je 5 Tagen) einschließlich Prüfung, jeweils –– montags von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr –– dienstags bis donnerstags von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr –– freitags von 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr

»» Prüfung

Hard- und Software Jeder Teilnehmer muss über einen Laptop mit der Software Microsoft® Excel ab 2010 und MINITAB® ab R17, Acclaro® DFSS sowie Adobe® Reader® verfügen. Die Software Acclaro® DFSS kann für die Dauer des Trainings kostenfrei zur Verfügung gestellt werden. Die Software MINITAB® kann über uns bezogen werden.

Zertifikatsabschluss und Prüfung Nach Absolvierung des Lehrganges und bestandener Prüfung erhält der Teilnehmer das Zertifikat "Design for Six Sigma Black Belt TEQ". Es gilt die Prüfungsordnung der TEQ.

Termine Wir haben die Lehrgänge mit der Software MINITAB® geplant. Sollten Sie mit einer anderen Software arbeiten wollen, dann nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf. Weinheim: 29.05. - 02.06.2017 und 26.06. - 30.06.2017 Berlin:

06.11. - 10.11.2017 und 04.12. - 08.12.2017

Sie finden keinen passenden Termin? Bitte sprechen Sie uns an. In-House-Termine vereinbaren wir individuell mit Ihnen.

Leistungsumfang und Teilnahmegebühr Lehrgangskosten: 4.900,- EUR zzgl. MwSt. Prüfungsgebühr: 300,- EUR zzgl. MwSt. Im Leistungsumfang sind enthalten: »» ausführliche Trainingsunterlagen in Papierform »» ausführliche Trainingsunterlagen als pdf-File auf USB-Stick »» ausgewählte Software-Tools »» Teilnahmebestätigung »» gastronomische Verpflegung. Für ein In-House-Training unterbreiten wir Ihnen gern ein Angebot.

Die Prüfung findet am letzten Tag statt. Sie wird in schrift­licher Form auf der Grundlage von Fragen mit Auswahlantworten (Multiple Choice) absolviert und dauert für alle Teilnehmer 3 Zeitstunden.

Ergänzende / Weiterführende Themen: 004-SiS S.78 013-SiS S.80

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TEQ - Ihr starker Partner für Ihr individuelles Six Sigma-Programm Six Sigma ist seit langem die erfolgreichste Methode zur beschleunigten Prozessverbesserung. Bewährt hat sich dabei der DMAIC-Zyklus, nach welchem die Projekte durchgeführt werden.

Wir helfen Ihnen, den Weg zu finden, der an Ihre individuellen Bedürfnisse angepasst ist. Dafür bieten wir Ihnen offene und In-House-Trainings an für »» Ihr Top-Management: Awareness-Veranstaltungen und Champion Trainings »» Ihr mittleres Management: Trainings der Master Black Belts, der Black und Green Belts »» Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Yellow Belt-Training und Einführungskurse. Wir begleiten und beraten Sie bei der Gestaltung Ihres Six Sigma-Roll-Outs, der Projektauswahl und -bearbeitung. Auf Wunsch übernehmen unsere Black Belts die Projektleitung in kleinen und mittleren Unternehmen, welche so ebenfalls Six Sigma als Methode anwenden können. Mit Design for Six Sigma (DFSS) platzieren Sie bessere Produkte früher am Markt und senken Ihre Entwicklungskosten drastisch. . In vergleichbarer Weise wir mit der klassischen Six Sigma-Methodik entwickeln Sie durch konsequente Anwendung geeigneter Methoden und Werkzeuge von vornherein fehlerfreie und robuste Produkte und Prozesse.

Profitieren Sie von unserer Erfahrung: Die TEQ hat bislang weit über 1.100 erfolgreich abgeschlossene Six Sigma-Projekte begleitet. Im Durchschnitt wurden dabei je Projekt mehr als 200.000 Euro an jährlichen Einsparungen erzielt. Nehmen Sie Kontakt zu uns auf. Gemeinsam stellen wir Ihr individuell zugeschnittenes Paket aus unserem Leistungsspektrum zusammen.

Six Sigma Hotline - unser besonderer Service für Sie Wenn Sie Fragen nach dem Weg zu Ihrer individuellen Six Sigma-Qualifizierung oder fachliche Fragen zur Bearbeitung Ihrer Six Sigma-Projekte haben, helfen wir Ihnen über unsere Six Sigma Hotline gern weiter. Rufen Sie an unter +49 (0) 371 / 53095-30 oder schreiben Sie uns eine E-Mail an [email protected].

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Six Sigma und Design for Six Sigma

Weitere Themen auf Anfrage Die nachfolgend aufgeführten Seminarthemen bieten wir Ihnen auf Anfrage an. Wir haben hierfür keine Termine und Veranstaltungsorte festgelegt, sondern werden diese immer zu Quartalsbeginn entsprechend dem aktuellen Bedarf planen. Bei Interesse sprechen oder schreiben Sie uns bitte an. Die kompletten Seminarbeschreibungen sowie aktuelle Veranstaltungstermine finden Sie auf unserer Homepage unter der entsprechenden Seminarnummer.

Trainingsprogramm Six Sigma Champion Seminarnummer 002-SiS

Bei keiner anderen Verbesserungsphilosophie sind die Rollen und deren Verantwortungen so eng mit der Methodik verknüpft wie bei Six Sigma. Insbesondere die Champions sind diejenigen, die den Grundstein des Erfolgs bereits mit der Identifikation der Projekte legen. Als Bindeglied zwischen der Unternehmensleitung und den Projektleitern müssen sie sowohl Verständnis dafür aufbringen, wie die Six SigmaMethoden umzusetzen sind, als auch den unternehmerischen Belangen genügend Aufmerksamkeit widmen. Besonders geeignet für In-house-Trainings.

Trainingsprogramm Six Sigma Yellow Belt Seminarnummer 014-SiS

Mitarbeiter, die unter der Leitung eines Green oder Black Belt effektiv an der Bearbeitung von Six Sigma-Projekten mitwirken sollen, benötigen Grundkenntnisse der Werkzeuge der Six Sigma Methodik. In diesem 3-tägigen Trainingsprogramm werden ausgewählte, einfache Werkzeuge für alle Phasen des DMAIC-Zyklusses vermittelt und praktisch trainiert.

Komplexität reduzieren mit Design-Strukturmatrizen Seminarnummer 027-SiS

Die Anforderungen an unsere Produkte und Prozesse steigen permanent – dasselbe gilt für deren Komplexität. Nicht nur die Anzahl der Systemelemente nimmt zu, sondern auch die Zahl der Verknüpfungen. Um solche Strukturen darzustellen, werden Design-Strukturmatrizen angewendet. Für die nachfolgende Analyse stehen verschiedenen Algorithmen zur Verfügung. Die Anwendung der Algorithmen führt zu einer einfacheren Interpretation der Zusammenhänge – und damit letztlich zur Verbesserung der Systeme. Besonders geeignet für In-house-Trainings.

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mANAGEMENTSYSTEME UND mETHODEN Nachdem die am weitesten verbreitete QM-SystemNorm ISO 9001 im Jahr 2015 umfassend novelliert wurde, wird die Mehrheit der nach dieser Norm zertifizierten Unternehmen im laufenden Jahr 2017 die Anpassungen ihrer Systeme an die neuen Anforderungen abschließen. Wir bieten dafür in unseren Lehrgängen und Seminaren zum Themenblock Qualitätsmanagement in bewährter Art und Weise Unterstützung an. Die IATF hat angekündigt, Ende 2016 die ISO/TS 16949 auf die neuen Herausforderungen der Automobilindustrie anzupassen und die Anforderungen für die QM-Systeme von Produzenten in der Automotive Branche auf den Kontext der ISO 9001:2015 zu beziehen. Für die Umstellung bestehender ISO /TS 16949-zertizierter QM-Systeme gibt es nur eine anderthalbjährige Übergangsfrist bis September 2018. Schnelles und effektives Handeln ist hier geboten. Hilfreich sind hier unsere Tagesseminare, die schnell und effizient die neuen Anforderungen vermitteln und Tipps zur Umsetzung geben. Ein Umweltmanagementsystem soll dazu beitragen, dass alle Umweltaspekte, die im Zusammenhang mit der Tätigkeit des Unternehmens stehen, erfasst und dokumentiert werden. Die Struktur und die Abläufe im Unternehmen werden einer genauen Bewertung unterzogen, hinsichtlich ihrer Umweltrelevanz untersucht und bewertet. Das bietet den Vorteil, dass Optimierungen vorgenommen und somit Kosten gesenkt werden können, gleichzeitig negative Umweltauswirkungen verringert werden und außerdem eine ständige Rechtssicherheit des betrieblichen Umweltschutzes aufrechterhalten wird. Zu den wichtigsten Umweltaspekten der meisten produzierenden Unternehmen gehört der Energieverbrauch; daher führt Energiemanagement gleichzeitig zu Kostensenkungen und zur Verbesserung der Umweltleistung. Für beide Themenbereiche bieten wir Grundlagenlehrgänge und Praxisseminare an.

Themen auf Anfrage Die nachfolgend aufgeführten Seminarthemen bieten wir Ihnen auf Anfrage an. Wir haben hierfür keine Termine und Veranstaltungsorte festgelegt, sondern werden diese immer zu Quartalsbeginn entsprechend dem aktuellen Bedarf planen. Bei Interesse sprechen oder schreiben Sie uns bitte an. Die kompletten Seminarbeschreibungen sowie aktuelle Veranstaltungstermine finden Sie auf unserer Homepage unter der entsprechenden Seminarnummer. 065-QM

Audittechniken

S. 125

077-QM

Die zweckmäßige und richtige Anwendung statistischer Methoden auditieren

S. 125

069-QM

Refreshing für Auditoren - Schwerpunktthema 2016:

S. 125

038-QM

Verfahren der Qualitätsplanung und Lieferfreigabe im Automotive-Bereich

S. 125

009-UM

Integrierte Managementsysteme für Qualität, Umwelt ...

S. 125

001-UM

Betriebsbeauftragter für Abfall

S. 126

003-UM

Grundlehrgang zum Erwerb der Fachkunde nach EfBV

S. 126

004-UM

Grundlehrgang zum Erwerb der Fachkunde nach AbfAEV

S. 126

032-UM

Fachkunde nach § 4 Deponieverordnung

S. 126

034-UM

Rechtssicherer Umgang mit Gefahrstoffen und wassergefährdenden Stoffen

S. 126

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Managementsysteme und METHODEN

Inhaltsübersicht 079-QM

Neue Managementsystemnormen - Was ist zu tun?

S. 92

053-QM

QM-Systeme nach ISO 9001:2015

S. 93

Das Ausbildungssystem zum Qualitätsmanagement

S. 94

001-QM

QM-Beauftragter - QB

S. 96

002-QM

Interner Qualitätsauditor - IQA

S. 98

006-QM

Qualitätsmanager - QM

S. 99

078-QM

Die Änderungen der ISO 9001:2015 vestehen und umsetzen

S. 100

Das Ausbildungssystem "QM-Assistent TEQ"

S. 101

072-QM

Grundlagen des Qualitätsmanagements

S. 102

073-QM

Einfache Qualitätstechniken (Q7)

S. 103

074-QM

SPC und Stichprobenprüfung in der Praxis

S. 104

075-QM

Kommunikation in QM-Teams

S. 105

076-QM

Qualitätsverbesserung

S. 106

028-QM

IATF 16949:2016 - Die QM-Systemanforderungen im Automotive-Bereich

S. 107

082-QM

Die Änderungen der IATF 16949:2016 verstehen und umsetzen

S. 108

060-QM

Kundenspezifische Anforderungen im Automotive-Bereich - Überblick zu QM-Methoden (Core Tools)

S. 109

027-QM

Auditor für QM-Systeme nach IATF 16949

S. 110

071-QM

Produktsicherheitsbeauftragter (PSB) im Automotive-Bereich

S. 111

050-QM

Lieferantenentwicklung - Supplier Development

S. 112

039-QM

Interne Prozessaudits nach VDA 6.3

S. 113

044-QM

Qualitätsmanagementsysteme in Prüf- und Kalibrier­laboratorien nach DIN EN ISO/IEC 17025

S. 114

037-UM

ISO 14001:2015 - Überblick und Umsetzung

S. 115

025-UM

Umweltmanagementbeauftragter

S. 116

018-UM

Interner Umweltauditor

S. 118

033-UM

Energiemanagementbeauftragter / Interner Energiemanagementauditor

S. 119

023-UM

Refreshing für Umweltmanagementfachpersonal

S. 120

008-UM

Fortbildungslehrgänge nach § 11 EfbV, § 5 Abs. 3 AbfAEV und für Betriebsbeauftragte für Abfall

S. 121

051-QM

8D-Report und weitere Problemlösungstechniken in der Automobilindustrie

S. 122

067-QM

Effiziente Durchführung der System-FMEA für Produkte und Prozesse

S. 123

068-QM

FMEA-Moderator

S. 124

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Neu

Neue Managementsystem-Normen – Was ist zu tun? Seminarnummer 079-QM Fachliche Leitung Dr.-Ing. Reinhard Liesigk

Zielgruppe Führungskräfte und Fachpersonal aus Management, Umwelt­ schutz, Arbeitssicherheit, Qualitätsmanagement und Daten­sicher­ heit, die an der Anpassung betrieblicher Managementsysteme an die ab 2015 neugefassten Managementsystemnormen bzw. an deren Erweiterung für weitere Managementbereiche mitwirken sollen.

Zum Thema Qualitäts- und Umweltmanagementsysteme bilden heute bereits in vielen Unternehmen eine gute Grundlage zur Bewältigung der täglichen Aufgaben. Zugleich tragen sie wesentlich zur Gewähr­ leistung der Rechtssicherheit im Unternehmen bei und bringen Wettbewerbsvorteile. Mit den im Jahr 2015 neugefassten Normen ISO 9001, ISO 14001 und ISO 27001 wurden zusätzliche Anforderungen in die Normen integriert. Zugleich wurde die Grundstruktur der Normen aneinander angeglichen, so dass die Voraussetzungen für die Integration mehrerer Managementbereiche in einem System weiter verbessert werden. Dieser Weg wird im Rahmen der ISO auch in den nächsten Jahren weiter beschritten werden. 2017 werden neue Normen für Arbeits- und Gesundheitsschutzmanagement (ISO 45000) sowie Lebensmittelsicherheit (ISO 22000) erwartet. Die IATF hat beschlossen, die ISO/TS 16949 bis Ende 2016 an die neue ISO 9001 anzupassen. Für die ISO 50001 wurde der Revisionszyklus inzwischen gestartet. Empfohlen wird, die Anforderungen der neuen ISO 9001 als Basis für die Anpassung des betrieblichen Managementsystems zu nehmen und alle weiteren, für das Unternehmen relevan­ten Managementbereiche (z. B. Umwelt-, Arbeits- und Gesundheits­ schutz, Datensicherheit, Energie- und Risikomanagement) in dieses System zu integrieren.

Seminarziel

Seminardauer 2 Tage, von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Termine Leipzig: 09./10.03.2017 München: 27./28.06.2017 Chemnitz: 25./26.09.2017 Sie finden keinen passenden Termin? Bitte sprechen Sie uns an. In-House-Termine vereinbaren wir individuell mit Ihnen.

Leistungsumfang und Teilnahmegebühr Einschließlich ausführlicher Seminarunterlagen, gastronomischer Verpflegung und Teilnahmebestätigung 890,- EUR zzgl. MwSt. Für ein In-House-Training unterbreiten wir Ihnen gern ein Angebot.

Ziel ist es, den Teilnehmern einen Überblick über die Anfor­derungen der revidierten Normen sowie über die daraus resultierenden besseren Möglichkeiten zur Integration verschie­dener Managementbereiche zu vermitteln und sie damit in die Lage zu versetzen, Aufbau und Weiterentwicklung der Manage­mentsysteme im Unternehmen zu gestalten.

Inhaltsübersicht 1. Tag »» Was bedeutet High Level Structure? »» Welche neuen bzw. neugestalteten Anforderungen enthalten die neuen Normen? –– DIN EN ISO 9001:2015 –– DIN EN ISO 14001:2015 –– DIN ISO/IEC 27001:2015 –– IATF 16949:2016 2. Tag –– Nach Erscheinen: ISO 45001:2017 –– Weitere Normen in High Level Structure nach ihrer Veröffentlichung »» Werkzeuge zur Ermittlung der Handlungsbedarfe »» Praktische Beispiele zur Umsetzung der neuen Normanforderungen

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Programm 2017 | TEQ.de

Ergänzende / Weiterführende Themen: 053-QM S.93 001-QM S.96 006-QM S.99 078-QM S.100 025-UM S.116 023-UM S.120

Neue Normung

Managementsysteme und METHODEN

QM-Systeme nach DIN EN ISO 9001:2015 Seminarnummer 053-QM Fachliche Leitung Dipl.-Ing. Frank-Peter Seelig

Zielgruppe Zukünftige und agierende QM-Beauftragte, Q-Manager, Quali­ täts­auditoren und Mitarbeiter deren Aufgabe die Ein­richtung, Aufrechterhaltung oder Verbesserung eines normbasierten QMSystems ist und alle weiteren am Thema QM-System nach ISO 9001 mitwirkenden Partner. Dieses Seminar richtet sich aber auch an die Interessenten, die eine Auffrischung zum Normengrundwissen als Vorbereitung zur Teilnahme an den Lehrgängen "Interner Qualitätsauditor - IQA" (002-QM S. 98) oder "Auditor für QM-Systeme nach IATF 16949" (027-QM S. 110) benötigen bzw. auch an Führungskräfte oder Mitarbeiter, die mit der Weiterentwicklung des QM-Systems beauftragt sind und sich einen Überblick zu den aktuellen Änderungen und Forderungen auf Grund der Normenrevision der DIN EN ISO 9001:2015 verschaffen wollen.

Zum Thema Für die Neu- und Quereinsteiger in Themen des Qualitäts­ managements wurde dieses gerade jetzt aktuelle und bewährte Thema neu aufgelegt.

Inhaltsübersicht - Fortsetzung »» Praxisorientierte Arbeitsbeispiele, Regeln und Diskussion »» Ausblick auf weitere, mit ISO 9001 referenzierte und zur Anwendung empfohlene branchenspezifische Standards »» Anregungen und Hinweise für die Weiterentwicklung bestehender QM-Systeme

Die wirksame Implementierung der neuen Anforderungen der ISO 9001:2015 ist für Manager und Führungskräfte in Unternehmen mit zertifizierten Managementsystemen eine anspruchsvolle Aufgabe. Deshalb werden in diesem Seminar Übersichten und Schwerpunkte zu den neuen Forderungen und Änderungen der deutlich überarbeiteten Basisnorm vermittelt.

Seminardauer

Empfehlungen zur nachhaltigen Leistungsverbesserung über die ISO 9001 hinaus werden u. a. auf Grundlage des aktuellen Leitfadens DIN EN ISO 9004 begleitend diskutiert.

Chemnitz: 13.03.2017

Seminarziel Das Seminar soll einen Überblick über die wesentlichen Aspekte und Forderungen des Grundstandards für das Qualitäts­manage­ ment liefern. Den Teilnehmern werden strukturierte Hinweise und Erfahrungen vermittelt, wie die Anforderungen der ISO 9001 angemessen in die Praxis überführt und wirksam umgesetzt werden können. Mittels entsprechender Fallbeispiele soll das systematische Vorgehen bei der Implementierung und Pflege eines wirksamen QM-Systems nach ISO 9001 diskutiert und vertieft werden.

1 Tag, von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Termine Weinheim: 30.06.2017 Dresden: 28.09.2017 München: 21.11.2017 Sie finden keinen passenden Termin? Bitte sprechen Sie uns an. In-House-Termine vereinbaren wir individuell mit Ihnen.

Leistungsumfang und Teilnahmegebühr Einschließlich ausführlicher Seminarunterlagen, gastrono­mischer Verpflegung und Teilnahmebestätigung 490,- EUR zzgl. MwSt. Für ein In-House-Training unterbreiten wir Ihnen gern ein Angebot.

Die Umstellung aller genormten Managementsysteme auf die sogenannte High Level Struktur (HLS) wird thematisiert sowie komprimierte Informationen und praxisorientierte Anregungen für die Umstellung und Weiterentwicklung der Systeme gegeben (Vertiefung in weiterführenden Seminaren, siehe unten). Basiswissen sowie Übersichten und Informationen zum aktuell erreichten Stand der Revision weiterer Managementnormen (DIS/ FDIS) werden ergänzend aufbereitet.

Inhaltsübersicht »» Überblick über den aktuellen Stand der ISO 9000-Normenfamilie »» Grundlegende Anforderungen der DIN EN ISO 9001:2008 und ihre Implementierung im Unternehmen (Überblick) »» Übersicht und Struktur der neuen Anforderungen und Änderungen der Norm DIN EN ISO 9001:2015 mit dem Fokus auf PDCA-Zyklus, deutliche Prozess- und Risikoorientierung sowie Organisationsregeln »» Der Handlungsbedarf für zertifizierte Unternehmen und solche, die die Zertifizierung anstreben

Ergänzende / Weiterführende Themen: 001-QM S.96 002-QM S.98 027-QM S.110

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Neue Normung

Das Ausbildungssystem zum Qualitätsmanagement Das Ausbildungssystem zum Qualitätsmanagement wurde durch die TEQ entwickelt und berücksichtigt sowohl die Erfahrungen aus über 25 Jahren bei der Ausbildung von Qualitätsfachpersonal, als auch aktuelle Herausforderungen in der Unternehmenspraxis und die Intentionen der neuesten Qualitätsnormen. Ausgehend von typischen Problemstellungen im Qualitäts­manage­ ment werden verschiedene Rollen definiert: »» QM-Assistenten »» QM-Beauftragte/Qualitätsbeauftragte »» Interne Auditoren »» Qualitätsmanager Diese müssen über unterschiedliche Kompetenzen verfügen, um die anstehenden Aufgaben effektiv und effizient lösen zu können. Daraus ergeben sich differenzierte Ausbildungsziele und –inhalte.

QM-Assistenten Sie unterstützen als Mitarbeiter der Fertigung oder verwandter Bereiche Qualitätsbeauftragte, Auditoren oder Qualitätsmanger oder bearbeiten selbstständig operative Aufgaben der Qualitäts­ sicherung. Dieser Ausbildungsgang ist separat beschrieben im Ausbildungs­ system "QM-Assistent TEQ", S. 101.

QM-Beauftragte/Qualitätsbeauftragte Sie koordinieren das QM-System von kleinen und mittelständischen Organisationen und die dazugehörige Dokumentation. Sie sind als Normenexperte Ansprechpartner sowohl intern für die Mitarbeiter als auch extern für Zertifizierungsauditoren, Kunden und Lieferan­ ten in allen Belangen des QM-Systems. Damit unterstützen und entlasten sie die oberste Leitung bei der Wahrnehmung ihrer Verpflichtung für das unternehmenseigene QM-System. Dafür verfügen sie über sichere Normenkenntnisse der DIN EN ISO 9001 und können diese je nach Unternehmenssituation angemessen interpretieren. Sie sind in der Lage, als "Dolmetscher" zwischen Normenanforderungen und Praxis Mitarbeitern aller Bereiche ihre entsprechenden Aufgaben zu erklären und zu begründen. Als Prozess-Coach können sie Unterstützung bei der Prozess-Analyse und -Verbesserung geben. Für die Lösung von Qualitätsproblemen können sie Qualitätstechniken vorschlagen und diese im Team anwenden.

Interne Auditoren Als Lead-Auditor planen sie interne Audits zielgerichtet und prozess­orientiert entsprechend dem Auditprogramm der Organisation, führen sie kompetent durch und werten sie sachgerecht aus. Durch das Veranlassen von Korrektur- und Vorbeugungsmaßnahmen tragen sie zur Verbesserung des QMSystems bei. In externen Audits (z. B. Lieferantenaudits) geben sie Unterstützung als Co-Auditor. Dafür verfügen sie über sichere Normenkenntnisse der DIN EN ISO 9001 und können diese je nach Auditsituation angemessen interpretieren. Sie kennen die Charakteristik unterschiedlicher Auditarten und wissen, wie Audits geplant, durchgeführt und ausgewertet werden. Mit ihrem Grundwissen in Kommunikation können sie mit typischen Auditsituationen konstruktiv umgehen.

Qualitätsmanager Sie übernehmen als Führungskraft die Steuerung komplexerer QM-Systeme und koordinieren die Tätigkeiten von Qualitätsbeauftragten, Auditoren, Mitarbeitern der Qualitätssicherung und aller anderen am QM-System beteiligten Gruppen. Sie initiieren Verbesserungs­projekte, steuern diese zielgerichtet, wählen geeignete Qualitäts­techniken aus und unterstützen Mitarbeiter und Teams bei deren Anwendung. Sie haben die Qualitätskosten und Haftungsrisiken im Blick.

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Programm 2017 | TEQ.de

Qualitätsmanager vermitteln zwischen der strategischen Perspektive der obersten Leitung und der Sichtweise der operativ tätigen Bereiche und Mitarbeiter. Dafür verfügen sie über erweiterte Kenntnisse von Ansätzen und Methoden zur Verbesserung des QM-Systems. Sie kennen die Grundlagen von Mitarbeiterführung und -motivation, Projekt­ management, Gruppenarbeit, Qualitätskosten und Produkthaftung. Das Ausbildungssystem besteht dementsprechend aus drei Stufen: »» Stufe 1: Lehrgang QM-Beauftragter (QB) Ziel: Aneignung von grundlegendem Wissen im Quali­täts­ management, um beim Aufbau und der Aufrecht­erhaltung von QM-Systemen nach DIN EN ISO 9001 tätig zu werden. »» Stufe 1a: Lehrgang Interner Qualitätsauditor (IQA) Ziel: Aneignung von grundlegendem Wissen im Qualitäts­ management, um interne Audits von QM-Systemen auf Grundlage der DIN EN ISO 19011 prozessorientiert durch­ zuführen und externe Audits zu unterstützen. Stufe 1a baut auf dem Wissenstand von Stufe 1 auf. »» Stufe 2: Lehrgang Qualitätsmanager (QM) Ziel: Aneignung von erweitertem Wissen, um durch Anwendung von Qualitätstechniken und unter Einbeziehung des Potenzials aller Mitarbeiter eines Unternehmens Verbesserungen am QMSystem umzusetzen. Stufe 2 baut auf dem Wissenstand von Stufe 1 auf. Aktuelle Veränderungen auf dem Gebiet des Qualitäts­ managements und der dazugehörigen Managementsystemnormen werden laufend in das Ausbildungssystem integriert. Die Lehrgänge werden von erfahrenen Trainern gehalten. Die Gruppengröße ist auf 16 Teilnehmer begrenzt. Mit diesen Lehrgängen werden folgende Zielgruppen in produ­ zierenden und dienstleistenden Unternehmen ange­sprochen: »» Mitarbeiter, die als Beauftragte der Geschäftsführung ein QMSystem aufbauen, umsetzen, verbessern und weiterentwickeln »» Mitarbeiter, die interne Audits durchführen, »» Mitarbeiter, die Qualitätstechniken und Methoden zur Qualitäts­ verbesserung einführen oder ausbauen, »» Mitarbeiter von Unternehmen, die Systemaudits für Unternehmen als Externe durchführen (Lieferantenaudits), »» Mitarbeiter in Beratungsunternehmen, die in der QM-Beratung tätig sind. Die Lehrveranstaltungen werden in Sachsen durch die RKW Sachsen GmbH (www.rkw-sachsen.de) organisiert; an den anderen Veranstaltungsorten durch die TEQ. In der nebenstehenden Abbildung ist das Ausbildungssystem in seiner Stufen­konzeption dargestellt. Jede Stufe basiert auf einem Lehrgang, der mit einer Prüfung abgeschlossen werden kann. Der erfolgreiche Abschluss einer Prüfung wird mit einem Prüfungszertifikat bestätigt. Die Teilnahme am jeweiligen Lehrgang wird mit einer Teilnahme­ bestätigung bescheinigt.

Managementsysteme und METHODEN

Ausbildungskonzept Qualitätsmanagement

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Neue Normung

QM-Beauftragter - QB Seminarnummer 001-QM Fachliche Leitung Dipl.-Chem. Annette Rüdiger Dr.-Ing. Gunter Effenberger

Zielgruppe Führungskräfte und Mitarbeiter aus dem produzierenden und dienstleistenden Gewerbe, die als QM-Beauftragte oder Mitarbeiter im Qualitätswesen tätig sind bzw. Mitarbeiter, die Aufgaben im Rahmen des Qualitätsmanagements ausführen oder sich darauf vorbe­reiten.

Voraussetzungen Keine. Es werden jedoch folgende Empfehlungen gegeben: Praktische qualitätsbezogene Erfahrungen sind von Vorteil. Im Seminar wird ein Leihexemplar der DIN EN ISO 9001:2015 bereitgestellt. Es wird jedoch empfohlen, für den persönlichen Gebrauch im Seminar ein eigenes Arbeitsexemplar der Norm mitzubringen. Je nach Vorkenntnissen ist es empfehlenswert, Zeit für die Wissens­vertiefung in Eigenverantwortung einzuplanen.

Zum Thema

Inhaltsübersicht

QM-Beauftragte/Qualitätsbeauftragte koordinieren das QMSystem von kleinen und mittelständischen Organisationen und die dazugehörige Dokumentation. Sie sind als Normenexperte Ansprech­partner sowohl intern für die Mitarbeiter als auch extern für Zertifizierungs­auditoren, Kunden und Lieferanten in allen Belangen des QM-Systems. Damit unterstützen und entlasten sie die oberste Leitung bei der Wahrnehmung ihrer Verpflichtung für das unternehmenseigene QM-System.

1. Woche »» Einführung in das Qualitätsmanagement (QM) »» QM-Normen »» Anliegen und Aufbau der DIN EN ISO 9001:2015 –– Prozess- und Zielorientierung –– Prozessmodell nach DIN EN ISO 9001:2015 –– Prozessübersicht »» Anforderungen der DIN EN ISO 9001:2015 an die Hauptprozesse –– Betrieb (Operation) »» Anforderungen der DIN EN ISO 9001:2015 an die unter­ stützenden Prozesse –– Unterstützung (Support)

Dafür verfügen sie über sichere Normenkenntnisse der DIN EN ISO 9001 und können diese je nach Unternehmenssituation angemessen interpretieren. Sie sind in der Lage, als "Dolmetscher" zwischen Normenanforderungen und Praxis Mitarbeitern aller Bereiche ihre entsprechenden Aufgaben zu erklären und zu begründen. Als Prozess-Coach können sie Unterstützung bei der Prozess-Analyse und -Verbesserung geben. Für die Lösung von Qualitätsproblemen können sie Qualitätstechniken vorschlagen und diese im Team anwenden. Für die Bewältigung komplexerer Fragestellungen wird der AufbauLehrgang "Qualitätsmanager - QM" (006-QM S. 99) empfohlen.

Lehrgangsziel Im Lehrgang erwerben die Teilnehmer ein fundiertes Normen­ wissen, das es ihnen ermöglicht, ein unternehmenstypisches QMSystem im Unternehmen zu verantworten und weiterzuentwickeln, das die Anforderungen der DIN EN ISO 9001:2015 erfüllt. Ihre Methodenkompetenz befähigt sie, mit weiteren Fragestellungen im Qualitätsmanagement umzugehen.

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Programm 2017 | TEQ.de

2. Woche »» Anforderungen der DIN EN ISO 9001:2015 an die Führungsprozesse –– Planung (Planning) –– Führung (Leadership) –– Kontext der Organisation (Context of the organisation) –– Bewertung der Leistung (Performance evaluation) –– Verbesserung (Improvement) »» Interne Audits - Abriss »» Elementare Qualitätstechniken (z. B. Brainstorming, IshikawaDiagramm, Fehlersammelkarte, Pareto-Analyse, Histogramm, Korrelationsdiagramm, Flussdiagramm, Einflussgrößenmatrix) »» Weitere Qualitätstechniken (z. B. Poka Yoke-Prinzip, FMEA, SPC) »» Vorgehen beim Auf- oder Umbau eines prozessbasierten unternehmens­typischen QM-Systems »» QM-Systeme im Zusammenhang mit CE-Kennzeichnung und Produkthaftung »» Zertifizierung von QM-Systemen »» Prüfungsvorbereitung

Managementsysteme und METHODEN

Inhaltsübersicht - Fortsetzung

Lehrgangsdauer

Normeninhalte und Qualitätstechniken werden verständlich und praxisbezogen erklärt. Viele Anwendungsbeispiele ermöglichen das Verständnis der theoretischen Grundlagen. Diese werden in zahlreichen Einzel- und Gruppenarbeiten weiter vertieft.

10 Tage, jeweils von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr Optional 1 Tag Prüfungsvorbereitung von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr und 1 Tag Prüfung ab 9.00 Uhr

Es ist Gelegenheit, Fragen zur sinnvollen Umsetzung im eigenen Unternehmen zu klären sowie neueste Entwicklungen, Meinungen, Probleme und Lösungsansätze zu diskutieren. Dabei ergänzen sich häufig die Erfahrungen der Teilnehmer aus den verschiedenen Branchen mit unterschiedlichen Normen und QMS-Reifegraden ihrer Organisationen. Das führt zu zusätzlichen Lerneffekten. Prüfungsvorbereitung (optional) »» Fragen und Themen der Teilnehmer »» Vertiefungs- und Wiederholungsübungen »» Trainieren prüfungsähnlicher Fragestellungen

Zertifikatsabschluss und Prüfung Nach Absolvieren dieses Lehrganges kann an der Prüfung "QMBeauftragter" teilgenommen werden. Bei bestandener Prüfung erhält der Teilnehmer das Prüfungszertifikat "QM-Beauftragter TEQ". Es gilt die Prüfungs­ordnung der TEQ. Die Prüfung findet an einem zusätzlichen Tag am Vormittag statt. Sie wird in schriftlicher Form auf Grundlage von Fragen mit Auswahl­antworten (Multiple Choice) absolviert und dauert für alle Teilnehmer 2 Zeitstunden.

Termine Chemnitz: 06.03. - 10.03.2017, 20.03. - 24.03.2017 Prüfungsvorbereitung: 27.03.2017 (optional) Prüfung: 28.03.2017 Weinheim: 29.05. - 02.06.2017, 19.06. - 23.06.2017 Prüfungsvorbereitung: 26.06.2017 (optional) Prüfung: 27.06.2017 Dresden:

04.09. - 08.09.2017, 18.09. - 22.09.2017 Prüfungsvorbereitung: 25.09.2017 (optional) Prüfung: 26.09.2017

München: 06.11. - 10.11.2017, 27.11. - 01.12.2017 Prüfungsvorbereitung: 04.12.2017 (optional) Prüfung: 05.12.2017 Sie finden keinen passenden Termin? Bitte sprechen Sie uns an. In-House-Termine vereinbaren wir individuell mit Ihnen.

Leistungsumfang und Teilnahmegebühr Einschließlich ausführlicher Seminarunterlagen, gastro­no­mischer Verpflegung und Teilnahmebestätigung 2.350,- EUR zzgl. MwSt. Prüfungsvorbereitung: 390,- EUR zzgl. MwSt. Prüfungsgebühr: 160,- EUR zzgl. MwSt. Bei gleichzeitiger Buchung des Lehrgangs "Interner Qualitäts­ auditor - IQA" (002-QM S. 98) beträgt der Paketpreis (ohne Prüfungsvorbereitung und Prüfungs­gebühr) für beide Lehrgänge 3.220,- EUR zzgl. MwSt. Für ein In-House-Training unterbreiten wir Ihnen gern ein Angebot. In-House-Trainings zum QM-Beauftragten werden so konzipiert, dass eine individuelle Ausrichtung der Bildungsinhalte auf die Branchenspezifik sichergestellt ist.

Ergänzende / Weiterführende Themen: 002-QM S.98 006-QM S.99

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Interner Qualitätsauditor - IQA Seminarnummer 002-QM Fachliche Leitung Dipl.-Chem. Annette Rüdiger Dr.-Ing. Gunter Effenberger

Zielgruppe Führungskräfte und Mitarbeiter unterschiedlicher Bereiche aus dem produzierenden und dienstleistenden Gewerbe, die als Auditoren innerhalb des eigenen Unternehmens oder bei ihren Lieferanten tätig sind oder tätig werden wollen.

Voraussetzungen

Inhaltsübersicht - Fortsetzung

Für die Teilnahme muss eine Ausbildung zum QM-Beauf­tragten (z. B. 001-QM S. 96) nachgewiesen werden. Sichere Normen­kenntnisse der DIN EN ISO 9001:2015 werden vorausgesetzt. Wenn der absolvierte Lehrgang QM-Beauftragter DIN EN ISO 9001:2008 zum Inhalt hatte, dann wird die Teilnahme am Seminar zur DIN EN ISO 9001:2015 (053-QM S. 93) empfohlen. Die Teilnahme an Prozessoder Systemaudits ist von Vorteil. Im Seminar wird ein Leihexemplar der DIN EN ISO 9001:2015 bereitgestellt. Es wird jedoch empfohlen, für den persönlichen Gebrauch ein eigenes Arbeitsexemplar der Norm mitzubringen. Je nach Vorkenntnissen ist es empfehlenswert, Zeit für die Wissensvertiefung in Eigenverantwortung einzuplanen.

3. Tag »» Kommunikation im Auditprozess »» Erfahrungsaustausch »» Fallbearbeitung von Auditsituationen »» Prüfungsvorbereitung

Zum Thema

Zertifikatsabschluss und Prüfung

Ein QM-System muss aufrecht erhalten, weiterentwickelt und verbessert werden. Dabei spielen interne Audits eine wichtige Rolle. Als Lead-Auditor planen interne Auditoren die internen Audits zielgerichtet und prozessorientiert entsprechend dem Audit­ programm der Organisation, führen sie kompetent durch und werten sie sachgerecht aus. Durch das Veranlassen von Korrekturund Vorbeugungsmaßnahmen tragen sie zur Verbesserung des QM-Systems bei. In externen Audits (z. B. Lieferantenaudits) geben sie Unterstützung als Co-Auditor. Dafür verfügen sie über sichere Normenkenntnisse der ISO 9001 und können diese je nach Auditsituation angemessen inter­ pretieren. Sie kennen die Charakteristik unterschiedlicher Audit­ arten und wissen, wie Audits geplant, durchgeführt und ausge­ wertet werden. Mit ihrem Grundwissen in Kommunikation können sie mit typischen Auditsituationen konstruktiv umgehen.

Lehrgangsziel Auditoren können die Normenanforderungen, die Anforderungen des Unternehmens selbst und die beobachtete Unternehmens­ praxis zueinander in Beziehung setzen. Sie können einschätzen, ob in einer konkreten Situation die Norm DIN EN ISO 9001:2015 erfüllt wird. Es wird trainiert, Auditfeststellungen so zu begründen und zu kommunizieren, dass sie von den Auditierten als Unter­stützung erlebt werden können.

Inhaltsübersicht 1. Tag »» Wiederholung: Grundlagen der Auditierung »» Die Anforderungen der DIN EN ISO 9001:2015 zu Internen Audits »» Perspektivwechsel: DIN EN ISO 9001:2015 aus Auditorensicht »» Überblick über DIN EN ISO 19011:2011 - Leitfaden für die Auditierung von Managementsystemen »» Durchführung prozessorientierter Systemaudits nach DIN EN ISO 19011 (1st party audit, 2nd party audit) –– Management des Auditprogramms 2. Tag »» Durchführung prozessorientierter Audits nach DIN EN ISO 19011 –– Zielorientierung im Audit –– Auditplanung und Auditdurchführung –– Auditauswertung und Auditberichterstattung

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–– Korrekturmaßnahmen, deren Umsetzung und Wirksamkeit –– Auswahl, Befähigung und Bewertung von Auditoren »» Fallbearbeitung von Auditsituationen

Die theoretischen Grundlagen werden in zahlreichen Gruppen- und Einzel­arbeiten angewendet und vertieft. Nach Absolvieren dieses Lehrganges kann an der Prüfung "Interner Qualitätsauditor" teilgenommen werden. Bei bestan­dener Prüfung erhält der Teilnehmer das Prüfungs­zertifikat "Interner Qualitätsauditor TEQ". Es gilt die Prüfungsordnung der TEQ. Die komplexe Prüfung findet an einem zusätzlichen Tag statt. Sie besteht aus einem schrift­lichen Teil auf Grundlage von Fragen mit Auswahlantworten (Multiple Choice). Im zweiten mündlichen Teil ist ein Auditfallbeispiel zu bearbeiten. Die Lösung ist mündlich vorzustellen.

Lehrgangsdauer

3 Tage, jeweils von 9.00 bis 17.00 Uhr und 1 Tag Prüfung ab 9.00 Uhr

Termine Chemnitz: 26.04. - 28.04.2017, Prüfung: 02.05.2017 Weinheim: 18.07. - 20.07.2017 , Prüfung: 21.07.2017 Dresden:

18.10. - 20.10.2017, Prüfung: 23.10.2017

München: 18.12. - 20.12.2017, Prüfung: 21.12.2017 Sie finden keinen passenden Termin? Bitte sprechen Sie uns an. In-House-Termine vereinbaren wir individuell mit Ihnen.

Leistungsumfang und Teilnahmegebühr Einschließlich ausführlicher Seminarunterlagen, gastro­no­mischer Verpflegung und Teilnahmebestätigung 1.020,- EUR zzgl. MwSt. Prüfungsgebühr: 240,- EUR zzgl. MwSt. Bei gleichzeitiger Buchung des Lehrgangs "QM-Beauftragter ‑ QB" (002-QM S. 98) beträgt der Paket­preis (ohne Prüfungs­vorberei­ tung/Prüfungs­gebühr) für beide Lehrgänge 3.220,- EUR zzgl. MwSt. Für ein In-House-Training unterbreiten wir Ihnen gern ein Angebot. In-House-Trainings werden so konzipiert, dass eine individuelle Ausrichtung auf die Branchenspezifik sicher­gestellt ist.

Ergänzende / Weiterführende Themen: 006-QM S.99

Managementsysteme und METHODEN

Qualitätsmanager - QM Seminarnummer 006-QM Fachliche Leitung Dipl.-Chem. Annette Rüdiger Dipl.-Ing. Frank Stockhaus

Zielgruppe Führungskräfte und Mitarbeiter aus dem produzierenden und dienstleistenden Gewerbe mit Fachschul­ausbildung oder einer entsprechenden Berufserfahrung, die im Qualitäts­management tätig sind und ihre Kenntnisse erweitern und vertiefen wollen.

Voraussetzungen

Hard- und Software

Für die Teilnahme muss eine Ausbildung zum QM-Beauftragten (z. B. 001-QM S. 92) nachgewiesen werden. Eine mindestens zweijährige Berufspraxis in den Bereichen Qualitätsmanagement und -sicherung wird vorausgesetzt. Das schließt sichere Normen­ kennt­nisse der ISO 9001 ein. Es ist empfehlenswert, Zeit für die Wissensvertiefung in Eigen­verantwortung einzuplanen.

Jeder Teilnehmer bringt zum Training in Woche 2 einen Laptop mit. Benötigt wird die Software Microsoft® Excel ab Version 2010. Bei Bedarf kann ein Laptop bereitgestellt werden, in diesem Fall geben Sie das bitte bei Ihrer Anmeldung an.

Zum Thema

Nach der Absolvierung dieses Lehrganges kann an der Prü­fung "Qualitätsmanager" teilgenommen werden. Bei bestandener Prüfung erhält der Teilnehmer das Prüfungs­zertifikat "Qualitätsmana­ger TEQ". Es gilt die Prüfungsordnung der TEQ.

Nachhaltige Verbesserungen gelingen nur, wenn alle Unter­ nehmensbereiche und Mitarbeiter beteiligt und geeignete Stra­te­ gien gewählt werden. Die Anwendung von Quali­täts­techniken und statistischen Methoden sowie anwendungsbereite Kennt­nisse zu Motivation und Führung, zu Projektmanagement und juristischen Aspekten gehören zum Hand­werkszeug des Qualitäts­managers.

Lehrgangsziel Ziel dieses Lehrgangs ist es, die Teilnehmer zu befähigen, »» in produzierenden und dienstleistenden Unternehmen geeignete Qualitätstechniken und statistische Methoden auszu­wählen, deren Anwendung zu koordinieren und zu überwachen sowie »» ein bestehendes QM-System ständig zu verbessern und so die Leistungsfähigkeit des Unter­nehmens zu erhöhen. Im Lehrgang vertiefen viele Praxisbeispiele das Verständnis von Norminhalten und anderen theoretischen Grundlagen. Es ist Gelegenheit, neueste Entwicklungen, Meinungen, Pro­bleme und Lösungsansätze zu diskutieren. Dabei ergänzen sich die Erfahrungen der Teilnehmer aus den verschiedenen Branchen. Das führt zu zusätzlichen Lerneffekten.

Inhaltsübersicht 1. Woche: Der Verbesserungsprozess »» Das EFQM-Modell für Excellence und der Leitfaden DIN EN ISO 9004 »» Qualitäts­bezogene Kosten »» Juristische Aspekte des QM - Produkt­haftung »» Mitarbeiterführung und -motivation »» Der kontinuierliche Verbesserungsprozess - Vorgehen und Umsetzung »» Gruppenarbeit und Projektmanagement im Verbesserungs­ prozess »» Bewertungsmethoden für erfolgreiches Qualitäts­management Audits, Reviews, Selbstbewertungen

Zertifikatsabschluss und Prüfung

Die komplexe Prüfung findet an einem zusätzlichen Tag statt. Sie besteht aus einem schrift­lichen Teil auf Grundlage von Fragen mit Auswahlantworten (mutiple choice). In einem zweiten mündlichen Teil ist ein Fallbeispiel zu bearbeiten und die Lösung mündlich vorzu­stellen.

Lehrgangsdauer 8 Tage, jeweils von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr Optional 1 Tag Prüfungsvorbereitung von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr und 1 Tag Prüfung ab 9.00 Uhr

Termine Chemnitz: 16.05. - 19.05.2017, 06.06. - 09.06.2017 Prüfungsvorbereitung: 15.06.2017 (optional) Prüfung: 16.06.2017 Weinheim: 10.10. - 13.10.2017, 24.10. - 27.10.2017 Prüfungsvorbereitung: 14.11.2017 (optional) Prüfung: 15.11.2017 Sie finden keinen passenden Termin? Bitte sprechen Sie uns an. In-House-Termine vereinbaren wir individuell mit Ihnen.

Leistungsumfang und Teilnahmegebühr Einschließlich ausführlicher Seminarunterlagen, gastrono­mischer Verpflegung und Teilnahmebestätigung 2.150,- EUR zzgl. MwSt. Prüfungsvorbereitung: 550,- EUR zzgl. MwSt. Prüfungsgebühr: 240,- EUR zzgl. MwSt. Für ein In-House-Training unterbreiten wir Ihnen gern ein Angebot.

2. Woche: Methoden im Verbesserungsprozess »» Grundlagen der Statistik »» Statistische Prozessregelung (SPC) »» Stichprobensysteme (Überblick) »» Statistische Versuchsplanung zur Optimierung von Produkten und Prozessen (einschließlich Katapult-Versuch) »» Arbeitsbeispiele und Übungen zu allen Methoden mit Excel Die theoretischen Grundlagen werden in Gruppen- und Einzel­ arbeiten vertieft.

Ergänzende / Weiterführende Themen: alle STM-Themen

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Die Änderungen der ISO 9001:2015 verstehen und umsetzen Ein Workshop für Qualitätsbeauftragte, Qualitätsmanager und Auditoren

Seminarnummer 078-QM Fachliche Leitung Dipl.-Chem. Annette Rüdiger

Zielgruppe Qualitätsbeauftragte und Qualitätsmanager, die das QM-System ihrer Organisation an DIN EN ISO 9001:2015 anpassen wollen, intern und extern tätige Auditoren, Führungskräfte und andere Interessierte.

Voraussetzungen Kenntnisse zur DIN EN ISO 9001:2008 und praktische Erfah­rungen mit einem QM-System sind von Vorteil. Wenn möglich, sollte während des Seminars das unternehmens­ eigene QM-Handbuch eingesehen werden können. Jeder Teilnehmer sollte für den Gebrauch im Seminar ein eigenes Arbeitsexemplar der DIN EN ISO 9001:2015 mitbringen.

Zum Thema Die Norm DIN EN ISO 9001:2015 wird seit ihrem Erscheinen kontrovers diskutiert. Evolution oder Revolution? Was ist dran an den Schlagzeilen? Was ist bis zum Ablauf der Übergangsfrist zu tun? Klar scheint, dass ein einfacher Alt-Neu-Vergleich zwischen ISO 9001:2008 und ISO 9001:2015 der Normenrevision nicht gerecht wird. Für den Praktiker stellt sich vielmehr die Frage, wie die neue Norm genutzt werden kann, um das eigene QM-System für die nächsten 5 bis 10 Jahre fit zu machen.

Seminarziel Die Teilnehmer kennen die Norm DIN EN ISO 9001:2015 im Überblick und verstehen deren wesentliche Neuerungen. Sie erfahren von praktischen Umsetzungsmöglichkeiten und testen geeignete methodische Werkzeuge. Daraus können sie den Handlungsbedarf für ihre Organisation und konkrete Schritte für ihre eigene Tätigkeit ableiten.

Inhaltsübersicht 1. Tag »» Die Revision der DIN EN ISO 9001:2015 »» High Level Structure – Was ist das? »» Die Normenänderungen im Überblick »» Wesentliche Normenänderungen im Detail –– Kontext der Organisation 2. Tag »» Wesentliche Normenänderungen im Detail –– Interessierte Parteien –– Risikobasiertes Denken –– Verantwortung der Leitung 3. Tag »» Wesentliche Normenänderungen im Detail –– Prozessorientierung –– Wissen als Ressource –– Dokumentierte Information –– Outsourcing »» Erfahrungsaustausch »» Fragen der Teilnehmer

100 Programm 2017 | TEQ.de

Inhaltsübersicht - Fortsetzung Das Seminar hat Workshop-Charakter. Neben verständlichen Erklärungen der Normeninhalte und konkreten Hinweisen zu Umsetzungsmöglichkeiten durch den Dozenten arbeiten die Teilnehmer in Gruppen- und Einzelarbeit selbst an der ISO 9001:2015, testen ausgewählte Methoden, reflektieren den Stand des QM-Systems ihrer Organisation und erarbeiten konkrete Maßnahmen für ihre Unternehmenspraxis. Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Workshops ist der Erfah­ rungsaustausch zu Auslegungsvarianten und mehr oder weniger erfolgreichen Versuchen zur Umsetzung der ISO 9001:2015. Die Intensität, mit der einzelne Themen behandelt werden, hängt von den Wünschen der Teilnehmer und der Zusammensetzung der Gruppe ab. Fragen zur DIN EN ISO 9001:2015 können mitgebracht oder im Vorfeld mitgeteilt werden.

Seminardauer 3 Tage, jeweils von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Termine Chemnitz: 04.04. - 06.04.2017 Weinheim: 26.07. - 28.07.2017 Dresden:

01.11. - 03.11.2017

Sie finden keinen passenden Termin? Bitte sprechen Sie uns an. In-House-Termine vereinbaren wir individuell mit Ihnen.

Leistungsumfang und Teilnahmegebühr Einschließlich ausführlicher Seminarunterlagen, gastronomischer Verpflegung und Teilnahmebestätigung 1.090,- EUR zzgl. MwSt. Für ein In-House-Training unterbreiten wir Ihnen gern ein Angebot.

Managementsysteme und METHODEN

Das Ausbildungssystem "QM-Assistent TEQ" Qualitätsmanagement ist immer weniger nur ein Thema der Qualitätsabteilung, der Qualitätssicherung oder des QM-Beauf­ trag­ten. Viele Aufgaben müssen bereichsübergreifend gelöst werden, wie z. B. die Reklamationsbearbeitung oder die Suche nach Fehlerursachen. Da immer mehr Mitarbeiter in die Arbeit an Qualitätsthemen einbezogen werden, ist es notwendig, diese mit einer geeigneten Einarbeitung und einer passgenauen Schulung auch zur Mitarbeit zu befähigen. Das Ausbildungssystem "QM-Assistent TEQ" richtet sich vorrangig an Mitarbeiter der Fertigung/Produktion oder verwandter Bereiche, die über Grundwissen zum Qualitäts­management verfügen sollen oder müssen, für die der Besuch des Lehrgangs "QM-Beauftragter QB" jedoch nicht sinnvoll ist. Das betrifft sowohl die Tiefe der ISO 9001-Kenntnisse als auch im "QB" nicht behandelte Themen, die jedoch im Fertigungsalltag benötigt werden. Zu den Teilnehmern der Lehrgänge können folgende Mitarbeiter gehören: »» Facharbeiter in der Fertigung »» Mitarbeiter ohne abgeschlossene/einschlägige Berufsaus­ bildung mit mind. 2 Jahren Berufserfahrung in der Fertigung »» Mitarbeiter, die von der Fertigung in die Qualitätssicherung wechseln sollen »» neue Mitarbeiter (im Rahmen der Einarbeitung) »» Mitarbeiter im Qualitätswesen/Qualitätssicherung (die keine QB-Ausbildung absolvieren sollen) »» Mitarbeiter Einkauf, die die Qualitätsfähigkeit von Lieferanten einschätzen und entwickeln sollen und in ihrer Ausbildung keine oder unzureichende Kenntnisse zu QM erworben haben »» Mitarbeiter von Dienstleistungsunternehmen (DLU), die Prüftätigkeiten u. ä. im Kundenauftrag ausführen.

Der Basislehrgang 072-QM sollte vor der Teilnahme an den Lehrgängen 073-QM bis 075-QM beendet werden. Die Lehrgänge 073-QM bis 075-QM bauen nicht aufeinander auf, sondern können in beliebiger Reihenfolge besucht werden. Die Teilnahme am Lehrgang 076-QM ist nur sinnvoll, wenn die vorhergehenden Lehrgänge absolviert wurden. Jeder Lehrgang schließt mit einer schriftlichen Prüfung ab. Die Teilnahme an jedem Lehrgang wird mit einer Bescheinigung "teilgenommen", das Bestehen der zugehörigen Prüfung mit "erfolgreich teilgenommen" bestätigt. Wurden innerhalb von zwei Kalenderjahren alle Lehrgänge mit dem Prädikat "erfolgreich teilgenommen" absolviert, so besteht die Möglichkeit, auf Antrag das Zertifikat "QM-Assistent TEQ" zu erhalten. Ein Informationsblatt zu den Antragsformalitäten wird mit den Schulungsunterlagen ausgegeben.

Die Teilnehmer erhalten einen Einblick in die Grundlagen des Quali­tätsmanagements und der Kommunikation, in einfache Quali­ täts­techniken sowie angewandte Statistik. Sie lernen ge­eignete Metho­den kennen, verstehen und anwenden, mit denen sie auf Wer­ker­ebene verschiedenste qualitätsrelevante Frage­stellun­gen selbst­ständig bearbeiten oder dabei Unterstützung geben können. Die Absolventen sind fähig, sich mit Vorgesetzten, Kunden, QSMitarbeitern, Lieferanten und Kollegen zu Qualitätsthemen angemessen zu verständigen. Die Ausbildung "QM-Assistent TEQ" kann Mitarbeiter befähigen, die folgenden Aufgaben zu übernehmen: »» Ansprechpartner für die Qualitätssicherung in der Fertigung sein »» unmittelbare Vorgesetzte bei der Lösung von Qualitäts­ problemen unterstützen »» in Qualitätszirkeln, FMEA-Teams, 8-D-Teams u. ä. mitarbeiten »» Qualitätsregelkarten führen und Qualitätsinformationen auswerten »» bei der Vorbereitung von Audits im Produktionsbereich mitwirken »» im internen Audit, Kundenaudit oder Zertifizierungsaudit Ansprechpartner sein »» interne Audits als Fachexperte begleiten. Die Ausbildung findet in Form eines modular aufgebauten Lehr­ gangskonzeptes statt. In nebenstehender Abbildung ist das modulare Ausbildungssystem mit den einzelnen Lehrgängen dargestellt.

Abbildung Ausbildungskonzept QM-Assistent TEQ.de | Programm 2017 101

Baustein QM-Assistent

Grundlagen des Qualitätsmanagements Seminarnummer 072-QM Fachliche Leitung Dipl.-Chem. Annette Rüdiger

Zielgruppe Mitarbeiter der Fertigung/Produktion oder verwandter Bereiche, die über Grundwissen zum Qualitätsmanagement verfügen sollen wie z. B. Facharbeiter, Mitarbeiter ohne abgeschlossene/ein­ schlägige Berufsausbildung mit Berufserfahrung; Mitarbeiter, die in QS/QW wechseln sollen; neue Mitarbeiter im Rahmen der Einarbeitung; Mitarbeiter im Qualitätswesen/QS/QM; Mitarbeiter Einkauf; Mitarbeiter von Dienstleistungsunternehmen (DLU), die fertigungsnah tätig sind. Siehe auch Das Ausbildungssystem "QM-Assistent TEQ" auf S. 101.

Zum Thema

Abschluss und Prüfung

Mitarbeiter, die erstmalig an Qualitätsthemen mitarbeiten sollen, fühlen sich häufig durch ungewohnte Begrifflichkeiten und die Bandbreite des Qualitätsmanagements besonders heraus­ gefordert.

Im Anschluss an den Lehrgang kann an einer Prüfung teil­ genommen werden. Das Bestehen der Prüfung wird in der Teilnahmebestätigung mit "erfolgreich teilgenommen" bestätigt. Die bestandene Prüfung ist u. a. Voraussetzung für die Erlangung des Zertifikates "QM-Assistent TEQ" (s. auch S. 101). Es gilt die Prüfungsordnung der TEQ.

Dieser Lehrgangsmodul führt in die Grundlagen des Qualitäts­ managements ein und ermöglicht so eine Verständigung und Orientierung.

Lehrgangsziel Die Teilnehmer kennen häufig verwendete Begriffe und wichtige Grundlagen des Qualitätsmanagements. Dadurch können sie Gesprächen über QM folgen und für Fragen zur Verfügung stehen.

Inhaltsübersicht 1. Tag »» Grundlegende Begriffe des Qualitätsmanagements »» PDCA-Zyklus »» Überblick über QM-Normen »» ISO 9000-Familie »» Prozessorientierung 2. Tag »» Aufbau und wesentliche Inhalte der DIN EN ISO 9001:2015 »» QM-Dokumentation »» Aufbau und Verbesserung von QM-Systemen »» Prüfung Alle theoretischen Inhalte werden durch Beispiele veranschaulicht sowie in Einzel- und Gruppenarbeiten vertieft und gefestigt.

Die Prüfung findet am letzten Tag statt und wird in schriftlicher Form auf Grundlage von Fragen mit Auswahlantworten (Multiple Choice) durchgeführt und dauert eine Stunde.

Lehrgangsdauer 2 Tage, jeweils von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Termine München: 07./08.02.2017 Chemnitz: 03./04.05.2017 Weinheim: 12./13.09.2017 Sie finden keinen passenden Termin? Bitte sprechen Sie uns an. In-House-Termine vereinbaren wir individuell mit Ihnen.

Leistungsumfang und Teilnahmegebühr Einschließlich ausführlicher Seminarunterlagen, gastronomischer Verpflegung und Teilnahmebestätigung 730,- EUR zzgl. MwSt. Bei gleichzeitiger Buchung aller Module zum QM-Assistent erhalten Sie 10 % Rabatt auf die Teilnahmegebühr. Prüfungsgebühr: 90,- EUR zzgl. MwSt. Für ein In-House-Training unterbreiten wir Ihnen gern ein Angebot.

Ergänzende / Weiterführende Themen: 073-QM S.103 074-QM S.104 075-QM S.105 076-QM S.106

102 Programm 2017 | TEQ.de

Baustein QM-Assistent

Managementsysteme und METHODEN

Einfache Qualitätstechniken (Q7) Seminarnummer 073-QM Fachliche Leitung Dipl.-Chem. Annette Rüdiger

Zielgruppe Mitarbeiter der Fertigung/Produktion oder verwandter Bereiche, die über Grundwissen zum Qualitätsmanagement verfügen sollen wie z. B. Facharbeiter, Mitarbeiter ohne abgeschlossene/ein­ schlägige Berufsausbildung mit Berufserfahrung; Mitarbeiter, die in QS/QW wechseln sollen; neue Mitarbeiter im Rahmen der Einarbeitung; Mitarbeiter im Qualitätswesen/QS/QM; Mitarbeiter Einkauf; Mitarbeiter von Dienstleistungsunternehmen (DLU), die fertigungsnah tätig sind. Siehe auch Das Ausbildungssystem "QM-Assistent TEQ" auf S. 101.

Voraussetzung Die vorherige Teilnahme am Basismodul "Grundlagen des Qualitäts­managements" (072-QM S. 102) wird empfohlen.

Zum Thema Bei der Lösung von Qualitätsproblemen können die sogenann­ten einfachen Qualitätstechniken - auch als "seven tools" oder Q7 bezeichnet - eine große Hilfe sein. Sie können sowohl einzeln als auch in Kombination angewendet werden und sind darüber hinaus die Grundlage vieler komplexerer Techniken (wie z. B. der FMEA).

Lehrgangsziel Die Teilnehmer können geeignete Qualitätstechniken für die Lösung von Qualitätsproblemen auswählen und anwenden. Damit sind Sie in der Lage, bei der Fehlerursachenanalyse, bei der Reklamationsbearbeitung, bei 8-D-Reports und Verbesserungs­ aktivitäten mitzuwirken.

Inhaltsübersicht 1. Tag »» Überblick über Qualitätstechniken »» Brainstorming »» Fehlersammelkarte »» Ishikawa-Diagramm »» Pareto-Diagramm 2. Tag »» Histogramm »» Korrelationsdiagramm »» Qualitätsregelkarte »» Kombination von Qualitätstechniken (Fallbeispiel) »» Weitere Qualitätstechniken im Überblick »» Prüfung

Abschluss und Prüfung Im Anschluss an den Lehrgang kann an einer Prüfung teil­ genommen werden. Das Bestehen der Prüfung wird in der Teilnahmebestätigung mit "erfolgreich teilgenommen" bestätigt. Die bestandene Prüfung ist u. a. Voraussetzung für die Erlangung des Zertifikates "QM-Assistent TEQ" (s. auch S. 101). Es gilt die Prüfungsordnung der TEQ. Die Prüfung findet am letzten Tag statt und wird in schriftlicher Form auf Grundlage von Fragen mit Auswahlantworten (Multiple Choice) durchgeführt und dauert eine Stunde.

Lehrgangsdauer 2 Tage, jeweils von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Termine München: 07./08.03.2017 Chemnitz: 13./14.06.2017 Weinheim: 10./11.10.2017 Sie finden keinen passenden Termin? Bitte sprechen Sie uns an. In-House-Termine vereinbaren wir individuell mit Ihnen.

Leistungsumfang und Teilnahmegebühr Einschließlich ausführlicher Seminarunterlagen, gastronomischer Verpflegung und Teilnahmebestätigung 730,- EUR zzgl. MwSt. Bei gleichzeitiger Buchung aller Module zum QM-Assistent erhalten Sie 10 % Rabatt auf die Teilnahmegebühr. Prüfungsgebühr: 90,- EUR zzgl. MwSt. Für ein In-House-Training unterbreiten wir Ihnen gern ein Angebot.

Alle Techniken der Q7 werden durch Beispiele veranschaulicht sowie in Einzel- und Gruppenarbeiten gefestigt und trainiert.

Ergänzende / Weiterführende Themen: 074-QM S.104 075-QM S.105 076-QM S.106

TEQ.de | Programm 2017 103

Baustein QM-Assistent

SPC und Stichprobenprüfung in der Praxis Seminarnummer 074-QM Fachliche Leitung Dipl.-Chem. Annette Rüdiger

Zielgruppe Mitarbeiter der Fertigung/Produktion oder verwandter Bereiche, die über Grundwissen zum Qualitätsmanagement verfügen sollen wie z. B. Facharbeiter, Mitarbeiter ohne abgeschlossene/ein­ schlägige Berufsausbildung mit Berufserfahrung; Mitarbeiter, die in QS/QW wechseln sollen; neue Mitarbeiter im Rahmen der Einarbeitung; Mitarbeiter im Qualitätswesen/QS/QM; Mitarbeiter Einkauf; Mitarbeiter von Dienstleistungsunternehmen (DLU), die fertigungsnah tätig sind. Siehe auch Das Ausbildungssystem "QM-Assistent TEQ" auf S. 101.

Voraussetzung

Abschluss und Prüfung

Die vorherige Teilnahme am Basismodul "Grundlagen des Qualitäts­managements" (072-QM S. 102) wird empfohlen.

Im Anschluss an den Lehrgang kann an einer Prüfung teil­ genommen werden. Das Bestehen der Prüfung wird in der Teilnahmebestätigung mit "erfolgreich teilgenommen" bestätigt. Die bestandene Prüfung ist u. a. Voraussetzung für die Erlangung des Zertifikates "QM-Assistent TEQ" (s. auch S. 101). Es gilt die Prüfungsordnung der TEQ.

Interesse für Statistik. Mathematische Grundkenntnisse.

Zum Thema Viele Entscheidungen in der Fertigung und in fertigungsnahen Bereichen werden auf statistischer Grundlage getroffen. Wer nicht über Grundkenntnisse in Statistik verfügt, dem bleiben die Zusammenhänge unklar, die Entscheidungen erscheinen willkürlich. Dieses Seminar führt leicht verständlich in die "Welt" der Statistik ein. Die statistischen Grundlagen von Qualitätsregelkarten und Stichprobenprüfungen werden erläutert und ihre Anwendung im betrieblichen Alltag erörtert.

Die Prüfung findet am letzten Tag statt und wird in schriftlicher Form auf Grundlage von Fragen mit Auswahlantworten (Multiple Choice) durchgeführt und dauert eine Stunde.

Lehrgangsdauer 2 Tage, jeweils von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Termine München: 04./05.04.2017

Lehrgangsziel

Chemnitz: 22./23.08.2017

Die Teilnehmer verfügen über ein Grundverständnis zu statistischen Themen. Sie kennen unterschiedliche Qualitätsregelkarten und Stichprobenpläne und verstehen deren "Logik".

Weinheim: 07./08.11.2017

Damit sind Sie in der Lage, mit unterschiedlichen Prüfumfängen umzugehen und Abweichungen im Prozess zu erkennen.

Inhaltsübersicht 1. Tag »» Einführung in die technische Statistik »» Maschinen- und Prozessfähigkeit »» Qualitätsregelkarten im Überblick »» Shewhart-Karten verstehen und anwenden

Sie finden keinen passenden Termin? Bitte sprechen Sie uns an. In-House-Termine vereinbaren wir individuell mit Ihnen.

Leistungsumfang und Teilnahmegebühr Einschließlich ausführlicher Seminarunterlagen, gastronomischer Verpflegung und Teilnahmebestätigung 730,- EUR zzgl. MwSt. Bei gleichzeitiger Buchung aller Module zum QM-Assistent erhalten Sie 10 % Rabatt auf die Teilnahmegebühr. Prüfungsgebühr: 90,- EUR zzgl. MwSt. Für ein In-House-Training unterbreiten wir Ihnen gern ein Angebot.

2. Tag »» Stichprobenprüfungen als Anwender »» Die Norm DIN ISO 2859:2014 »» Skip-Lot-Verfahren (Überblick) »» Prüfung Alle theoretischen Inhalte werden durch Beispiele veranschaulicht sowie in Einzel- und Gruppenarbeiten angewendet und vertieft.

Ergänzende / Weiterführende Themen: 073-QM S.103 075-QM S.105 076-QM S.106

104 Programm 2017 | TEQ.de

Baustein QM-Assistent

Managementsysteme und METHODEN

Kommunikation in QM-Teams Seminarnummer 075-QM Fachliche Leitung Dipl.-Chem. Annette Rüdiger

Zielgruppe Mitarbeiter der Fertigung/Produktion oder verwandter Bereiche, die über Grundwissen zum Qualitätsmanagement verfügen sollen wie z. B. Facharbeiter, Mitarbeiter ohne abgeschlossene/ein­ schlägige Berufsausbildung mit Berufserfahrung; Mitarbeiter, die in QS/QW wechseln sollen; neue Mitarbeiter im Rahmen der Einarbeitung; Mitarbeiter im Qualitätswesen/QS/QM; Mitarbeiter Einkauf; Mitarbeiter von Dienstleistungsunternehmen (DLU), die fertigungsnah tätig sind. Siehe auch Das Ausbildungssystem "QM-Assistent TEQ" auf S. 101.

Voraussetzung

Abschluss und Prüfung

Die vorherige Teilnahme am Basismodul "Grundlagen des Qualitäts­managements" (072-QM S. 102) wird empfohlen.

Im Anschluss an den Lehrgang kann an einer Prüfung teil­ genommen werden. Das Bestehen der Prüfung wird in der Teilnahmebestätigung mit "erfolgreich teilgenommen" bestätigt. Die bestandene Prüfung ist u. a. Voraussetzung für die Erlangung des Zertifikates "QM-Assistent TEQ" (s. auch S. 101). Es gilt die Prüfungsordnung der TEQ.

Zum Thema Ohne Kommunikation können wir uns nicht verständigen. In stark arbeitsteiligen und eng getakteten Prozessen erleben wir, dass gelingende Kommunikation nicht selbstverständlich ist, sondern eine gewisse Aufmerksamkeit benötigt. Dieses Seminar führt in ausgewählte Grundlagen der Kommuni­ kation ein und zeigt, wie die Zusammenarbeit in Teams gelingen kann.

Lehrgangsziel

Die Prüfung findet am letzten Tag statt und wird in schriftlicher Form auf Grundlage von Fragen mit Auswahlantworten (Multiple Choice) durchgeführt und dauert eine Stunde.

Lehrgangsdauer 2 Tage, jeweils von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Die Teilnehmer sind für Probleme in der Kommunikation sen­ sibilisiert. Sie kennen wesentliche Zusammenhänge bei der Arbeit in Teams.

Termine

Damit sind Sie in der Lage, in Qualitätszirkeln und ähnlichen Teams mitzuarbeiten und bei deren Führung mitzuwirken.

Weinheim: 16./17.11.2017

Inhaltsübersicht 1. Tag »» Grundlagen der Kommunikation »» Visualisieren »» Präsentieren »» Moderieren 2. Tag »» Rollen in Teams »» Phasen der Teambildung »» Problemlösungsgruppen, Qualitätszirkel, Task forces »» Prüfung

München: 09./10.05.2017 Chemnitz: 28./29.09.2017 Sie finden keinen passenden Termin? Bitte sprechen Sie uns an. In-House-Termine vereinbaren wir individuell mit Ihnen.

Leistungsumfang und Teilnahmegebühr Einschließlich ausführlicher Seminarunterlagen, gastronomischer Verpflegung und Teilnahmebestätigung 730,- EUR zzgl. MwSt. Bei gleichzeitiger Buchung aller Module zum QM-Assistent erhalten Sie 10 % Rabatt auf die Teilnahmegebühr. Prüfungsgebühr: 90,- EUR zzgl. MwSt. Für ein In-House-Training unterbreiten wir Ihnen gern ein Angebot.

Alle theoretischen Inhalte werden durch Beispiele veranschaulicht sowie in Einzel- und Gruppenarbeiten angewendet und vertieft.

Ergänzende / Weiterführende Themen: 073-QM S.103 074-QM S.104 076-QM S.106

TEQ.de | Programm 2017 105

Baustein QM-Assistent

Qualitätsverbesserung Seminarnummer 076-QM Fachliche Leitung Dipl.-Chem. Annette Rüdiger

Zielgruppe Mitarbeiter der Fertigung/Produktion oder verwandter Bereiche, die über Grundwissen zum Qualitätsmanagement verfügen sollen wie z. B. Facharbeiter, Mitarbeiter ohne abgeschlossene/ein­ schlägige Berufsausbildung mit Berufserfahrung; Mitarbeiter, die in QS/QW wechseln sollen; neue Mitarbeiter im Rahmen der Einarbeitung; Mitarbeiter im Qualitätswesen/QS/QM; Mitarbeiter Einkauf; Mitarbeiter von Dienstleistungsunternehmen (DLU), die fertigungsnah tätig sind. Siehe auch Das Ausbildungssystem "QM-Assistent TEQ" auf S. 101.

Voraussetzung Die vorherige Teilnahme an den anderen Lehrgängen des Aus­bil­ dungs­systems "QM-Assistent" (072-QM S. 102 bis 075-QM S. 105) wird empfohlen.

Zum Thema Qualitätsmanagement lebt von der kontinuierlichen Verbesserung – sowohl der Produkte als auch der Prozesse, der Fähigkeiten der Mitarbeiter und der Zusammenarbeit mit Kunden und Lieferanten. Dieser Lehrgang zeigt verschiedene Ansätze für den Verbes­ serungs­prozess auf, die in der Unternehmenspraxis eine Rolle spielen.

Abschluss und Prüfung Im Anschluss an den Lehrgang kann an einer Prüfung teil­ genommen werden. Das Bestehen der Prüfung wird in der Teilnahmebestätigung mit "erfolgreich teilgenommen" bestätigt. Die bestandene Prüfung ist u. a. Voraussetzung für die Erlangung des Zertifikates "QM-Assistent TEQ" (s. auch S. 101). Es gilt die Prüfungsordnung der TEQ. Die Prüfung findet am letzten Tag statt und wird in schriftlicher Form auf Grundlage von Fragen mit Auswahlantworten (Multiple Choice) durchgeführt und dauert eine Stunde.

Lehrgangsdauer

Lehrgangsziel

2 Tage, jeweils von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Die Teilnehmer kennen Ansätze und Instrumente für den Verbes­ serungsprozess im Unternehmen.

Termine

Damit sind sie in der Lage, Qualitätsinformationen zu erfassen und bei Verbesserungsaktivitäten qualifiziert mitzuwirken.

Chemnitz: 24./25.10.2017

Inhaltsübersicht 1. Tag »» Qualitätsinformationen »» Qualitätskennzahlen/Prozesskennziffern »» Visualisierung von Qualitätsinformationen »» Qualitätskosten »» Audits 2. Tag »» 8-D-Report »» FMEA »» Prüfung Alle theoretischen Inhalte werden durch Beispiele veranschaulicht sowie in Einzel- und Gruppenarbeiten angewendet und vertieft.

106 Programm 2017 | TEQ.de

München: 20./21.06.2017 Weinheim: 12./13.12.2017 Sie finden keinen passenden Termin? Bitte sprechen Sie uns an. In-House-Termine vereinbaren wir individuell mit Ihnen.

Leistungsumfang und Teilnahmegebühr Einschließlich ausführlicher Seminarunterlagen, gastronomischer Verpflegung und Teilnahmebestätigung 730,- EUR zzgl. MwSt. Bei gleichzeitiger Buchung aller Module zum QM-Assistent erhalten Sie 10 % Rabatt auf die Teilnahmegebühr. Prüfungsgebühr: 90,- EUR zzgl. MwSt. Für ein In-House-Training unterbreiten wir Ihnen gern ein Angebot.

Neuer Standard

Managementsysteme und METHODEN

IATF 16949:2016 - Die QM-Systemanforderungen im Automotive-Bereich Seminarnummer 028-QM

Als Refreshing für Auditoren geeignet

Fachliche Leitung Dipl.-Ing. Frank-Peter Seelig

Zielgruppe Führungskräfte und Mitarbeiter des Qualitätswesens aus Unternehmen der Automobil- und Automobil­zulieferindustrie sowie alle interessierten Fachleute, die vor der Aufgabe stehen, ein QMSystem nach IATF 169491 aufzubauen bzw. zu pflegen oder das bestehende QM-System durch Einführung der IATF 16949 weiterzu­ ent­wickeln sowie QM-Auditoren, interne Auditoren für IATF 16949 (1st, 2nd party) und Mitarbeiter aus Unternehmen der Automobilund Automobilzulieferindustrie, die QM-Systeme intern (1st party audits) oder QM-Systeme von Lieferanten (2nd party audits) nach IATF 16949 auditieren und die Voraussetzungen zur Verlängerung ihres aktuellen Auditorenzertifikats schaffen wollen.

Zum Thema IATF 16949 ist das Ergebnis der Harmonisierung der ameri­ka­ni­ schen und europäischen Anfor­derungen an QM-Systeme in der Automobil- und Automobil­zuliefer­industrie. Damit entsteht die Möglichkeit, dass Mehrfach­zertifizierungen von Unter­nehmen zum Nach­weis der Erfüllung verschiedener QM-Systemanforderungen entfallen. Die ISO/TS 16949 hat als Forderungskatalog in den letzten Jahren eine starke Verbrei­tung gefunden, so dass sich ohne Anwendung eines ISO/TS 16949-basierten QM-Systems kein Unternehmen in diesem spezifischen Markt­segment langfristig behaupten kann. Die prozessorientierte Anwendung der IATF 16949, die interne Auditierung und die Vorbereitung auf eine erfolgreiche Zertifi­ zierung eines QM-Systems setzen die exakte Kenntnis der im o. g. Regelwerk fest­gelegten QM-Systemanforderungen voraus. Dies trifft speziell auch auf die Lieferantenentwicklung und die Auditierung in der Lieferantenkette zu. Entsprechend des Leitfadens zur Auditierung von Management­ systemen (DIN EN ISO 19011) und der Regeln für die Rezerti­ fizie­rung von QM-Auditoren (1st, 2nd party) sind diese Auditoren gefor­dert, ihre ständige fachliche Weiterbildung zu sichern und zu belegen. Der Verbesserungsprozess im Aufgabenbereich des Auditierens soll durch die Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung des Wissens und der Fähigkeiten der Auditoren unterstützt werden.

Seminarziel Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer über den Inhalt und die Bedingungen der IATF 16949:2016 umfassend zu informieren. Ergän­zend werden die Teilnehmer mit dem möglichen Projektablauf zur Anpassung bestehender QM‑Systeme an die IATF 16949 vertraut gemacht und über die Rahmenbedingungen zur Auditierung und Zertifizierung nach den Zertifizierungs­vorgaben der IATF infor­miert. Dieses Seminar ist geeignet für IATF-Auditoren, deren Zertifikat entsprechend der geltenden Prüfungsordnung ein Refreshing zum Erhalt der Gültigkeit erfordert. Es schafft für diese Teilnehmer eine Voraussetzung zur Verlängerung des Zertifikats "Interner Systemauditor nach ISO/TS 16949" hinsichtlich des geforderten Schulungsnachweises.

Inhaltsübersicht - Fortsetzung »» Kundenspezifische Forderungen zur IATF 16949 - Grundsätze und ausgewählte Beispiele »» Anpassung bestehender QM-Systeme an die IATF 16949 »» Zertifizierung von QM-Systemen auf der Grundlage der Zertifizierungsvorgaben der Automobilindustrie zur IATF 16949

Abschluss – unser Service für Auditoren! Sofern Sie Ihr Zertifikat bei BVQI halten, leiten wir gern Ihren Antrag auf Verlängerung des Zertifikates an BVQI zur Bearbeitung weiter. Mit der Durchführungsbestätigung zum Seminar erhalten Sie das Antragsformular, welches Sie bitte ausgefüllt zum Lehrgang abgeben. Eine Kopie der Teilnahmebestätigung ergänzen wir für Sie. Dieser zusätzliche Service ist für Sie kostenlos! Für die Bearbeitung des Antrages ist eine Gebühr von 200,- Euro an BVQI zu entrichten. BVQI wird eine entsprechende Rechnung stellen.

Seminardauer 1 Tag, von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Termine Chemnitz: 14.03.2017 Weinheim: 27.06.2017 Chemnitz: 24.10.2017 Sie finden keinen passenden Termin? Bitte sprechen Sie uns an. In-House-Termine vereinbaren wir individuell mit Ihnen.

Leistungsumfang und Teilnahmegebühr Einschließlich der IATF 16949:2016 sowie ergänzender Seminar­ unterlagen, gastronomischer Verpflegung und Teil­nahme­bestä­ tigung 530,- EUR zzgl. MwSt. Für ein In-House-Training unterbreiten wir Ihnen gern ein Angebot.

Inhaltsübersicht »» Übersicht über die Regelwerke zu QM-Systemen im Bereich der Automobilindustrie »» Die inhaltlichen Schwerpunkte , der PDCA-Zyklus und die Prozess­orientierung der IATF 16949 »» Die Änderungen und zusätzlichen Anforderungen der neuen Version der IATF 16949:2016 im Überblick

Ergänzende / Weiterführende Themen: 060-QM S.109 027-QM S.110 050-QM S.112 039-QM S.113 067-QM S.123

1 vormals ISO/TS 16949 TEQ.de | Programm 2017 107

Neuer Standard

Die Änderungen der IATF 16949:2016 verstehen und umsetzen Ein Workshop für Führungskräfte, Qualitätsbeauftragte, Qualitätsmanager und Auditoren Seminarnummer 082-QM Fachliche Leitung Dipl.-Ing. Frank-Peter Seelig

Zielgruppe Führungskräfte und Mitarbeiter des Qualitätswesens aus Unter­ nehmen der Automobil- und Automobilzulieferindustrie sowie Projektverantwortliche und Fachleute, die vor der Aufgabe stehen, ein bestehendes QM-System nach ISO/TS 16949 oder ISO 9001 weiter zu entwickeln, um damit den neuen Anforderungen der IATF 16949:2016 gerecht zu werden und die Voraussetzungen für eine entsprechende Rezertifizierung zu schaffen.

Zum Thema Die neue IATF 16949 ist das Ergebnis der Harmonisierung der amerikanischen und europäischen Anforderungen an QM-Systeme in der Automobil- und Automobilzulieferindustrie in direkter Anlehnung an Basisforderungen der DIN EN ISO 9001:2015. Damit besteht weiterhin die Möglichkeit, dass Mehrfachzertifizierungen von Unternehmen zum Nachweis der Erfüllung verschiedener QMSystemanforderungen entfallen können. Die bisherige ISO/TS 16949 hatte als Forderungskatalog in den letzten Jahren eine starke Verbreitung gefunden, so dass sich ohne Anwendung eines ISO/TS 16949-basierten QM-Systems kein Unter­nehmen in diesem spezifischen Marktsegment langfristig behaupten konnte. Die Weiterentwicklung zur IATF 16949 soll diese Effekte unter noch stärkerer Einbeziehung kundenspezifischer Belange und unter Beachtung der ISO-Basisforderungen verstärken. Die IATF 16949 wird in alleiniger Verantwortung der IATF (International Automotive Task Force) unter Mitwirkung des VDA herausgegeben. Zur Überleitung bestehender QM-Systeme und ihrer Zertifizierung wurden durch die IATF entsprechende Regeln und Strategien verabschiedet, die durch die betroffenen Unternehmen und die Zertifizierungsgesellschaften zielorientiert bis spätestens 14.09.2018 umgesetzt werden müssen.

Seminarziel Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer über die neuen Anforderun­ gen der IATF 16949:2016 nach Schwerpunkten sowie zu den IATFÜberleitungsregeln zu informieren. Ergänzend werden die Teil­ nehmer den möglichen Projektablauf zur Anpassung bestehender QM Systeme an die IATF 16949 erarbeiten und diskutieren sowie über die Rahmenbedingungen zur Auditierung und Zertifizierung nach den neuesten Zertifizierungsvorgaben der IATF informiert.

Inhaltsübersicht 1. Tag »» Übersicht über die Regelwerke zu QM-Systemen im Bereich der Automobilindustrie »» Qualitätsverständnis und Prozessorientierung in der Automobilindustrie einschließlich PDCA-Ansatz »» Kundenspezifische Forderungen zur IATF 16949 - Grundsätze und ausgewählte Beispiele »» Basisanforderungen der DIN EN ISO 9001:2015- die High Level Structure in der IATF 16949 »» Änderungen und zusätzliche Anforderungen der neuen IATF 16949:2016 im Überblick »» Schwerpunkte bei der Weiterentwicklung von QM-Systemen auf Basis der ISO/TS 16949 zur neuen IATF16949 2. Tag »» Wesentliche besondere Anforderungen der IATF 16949:2016 im Detail –– Kontext, interessierte Partner und Verantwortung der Unternehmensführung

108 Programm 2017 | TEQ.de

Inhaltsübersicht - Fortsetzung

–– Risikobasiertes Denken unter Beachtung externer Verpflichtungen incl. der speziellen Kundenanforderungen –– Prozesse, Fähigkeiten und Kennzahlen einschließlich der für ausgelagerte Prozesse –– Anforderungen an Entwicklungs- und Freigabeprozesse –– Besondere Anforderungen an die dokumentierten Informationen –– Arbeitsbeispiele und Übungen

3. Tag –– Ressourcenmanagement mit den besonderen Anfor­derungen zu Personal, Wissen und Betrieb –– Arbeitsbeispiele und Übungen »» Überleitungsregeln der IATF zum Übergang von bisheriger ISO/TS 16949 zur IATF 16949:2016 (Transition Strategy) »» Projektablauf zur Weiterentwicklung bzw. Anpassung bestehender QM-Systeme auf Basis unterschiedlicher Spezifikationen oder Normen in Richtung der IATF 16949:2016 »» Zertifizierung von QM-Systemen auf der Grundlage der Zertifizierungsvorgaben der Automobilindustrie

Seminardauer 3 Tage, jeweils von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Termine Chemnitz: 07. - 09.03.2017 Chemnitz: 29. - 31.08.2017 Weinheim: 12. - 14.12.2017 Sie finden keinen passenden Termin? Bitte sprechen Sie uns an. In-House-Termine vereinbaren wir individuell mit Ihnen.

Leistungsumfang und Teilnahmegebühr Einschließlich ausführlicher Seminarunterlagen, gastrono­mischer Verpflegung und Teilnahmebestätigung 1090,- EUR zzgl. MwSt. Für ein In-House-Training unterbreiten wir Ihnen gern ein Angebot.

Managementsysteme und METHODEN

Kundenspezifische Anforderungen im Automotive-Bereich - Überblick zu QMMethoden (Core Tools) Seminarnummer 060-QM Fachliche Leitung Dipl.-Ing. Frank-Peter Seelig

Zielgruppe Führungskräfte, Mitarbeiter des Qualitätswesens und Mit­arbeiter aus Unternehmen der Automobil- und Automobil­zulieferindustrie und alle interessierten Fachleute, die QM-Methoden in der Praxis begleiten oder ihre Anwendung beurteilen sollen und dafür ein angemessenes Basiswissen benötigen. Das betrifft besonders auch interne Auditoren oder Lieferantenauditoren, die Systeme und Prozesse einschließlich des Einsatzes geforderter Core Tools und ihrer Wirksamkeit bewerten müssen. Weiterführende Seminare für die eigenständige Anwendung dieser Core Tools werden entsprechend vorliegendem Programm bereitgestellt (s. u.: Ergänzende / Weiterführende Themen).

Zum Thema

Inhaltsübersicht - Fortsetzung

Grundlage der kundenspezifischen Anforderungen in der Automobilindustrie sind die sogenannten Core Tools. Dabei handelt es sich um bewährte und geforderte Methoden und Verfahren für die Qualitätsplanung und –lenkung, die fester Bestandteil eines IATF 16949-basierten QM-Systems sein müssen. Schulungs­ schwerpunkt sind die ausgewählten Referenz­hand­bücher der AIAG und VDA-Richtlinien. Dazu bietet dieses Seminar einen konzentrierten Überblick.

3. Tag »» FMEA – Fortsetzung »» Anwendung statistischer Methoden in Mess- und Fertigungsprozessen »» Messsystemanalyse nach Referenzhandbuch MSA der AIAG und VDA-Band 5 »» Statistische Prozessüberwachung nach Referenzhandbuch SPC der AIAG und VDA-Band 4 »» Arbeitsbeispiel und Übung

Seminarziel Dieses Seminar richtet sich bevorzugt an diejenigen Interessenten, die einen Überblick über den Zweck, die Wirkungsweise, die Anwendungsbedingungen und die erziel­baren Effekte der Kernmethoden (Core Tools) bekommen möchten. Die u. g. Core Tools werden in kompakter Form und Übersicht einschließlich ihrer Schnittstellen zu anderen Techniken behandelt. Die Teilnehmer bekommen das Basiswissen vermittelt, um die Anwendung dieser Methoden und ihrer Effekte prüfen und bewerten zu können, z. B. als interne Auditoren oder in Lieferantenaudits. Die Teilnahme an diesem Seminar ist eine Zugangsvariante für die Teilnahme am Seminar "Auditor für QM-Systeme nach IATF 16949" (027-QM S. 110).

Inhaltsübersicht 1. Tag (Beginn um 13.00 Uhr) »» Übersicht über die Regelwerke zu QM-Systemen im Bereich der Automobilindustrie »» Basisforderungen, Qualitätsverständnis und Prozess­ orientierung in der Automobilzulieferindustrie »» Qualitätsvorausplanung nach Referenzhandbuch APQP der AIAG

Seminardauer 2,5 Tage, am 1. Tag von 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr am 2. und 3. Tag jeweils von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Termine Chemnitz: 06.02. - 08.02.2017 Weinheim: 09.05. - 11.05.2017 Chemnitz: 25.09. - 27.09.2017 Sie finden keinen passenden Termin? Bitte sprechen Sie uns an. In-House-Termine vereinbaren wir individuell mit Ihnen.

Leistungsumfang und Teilnahmegebühr Einschließlich ausführlicher Seminarunterlagen, gastrono­mischer Verpflegung und Teilnahmebestätigung 990,- EUR zzgl. MwSt. Für ein In-House-Training unterbreiten wir Ihnen gern ein Angebot.

2. Tag »» Qualitätsvorausplanung nach VDA-Band "Reifegradabsicherung für Neuteile" (RGA) im Kontext zum ehemaligen VDA-Band 4.3 „Sicherung der Qualität vor Serieneinsatz/Projektplanung“ »» Produktionsteilabnahmeverfahren nach Referenzhandbuch PPAP der AIAG und VDA-Band 2 (PPF) »» Fehler-Möglichkeits- und Einfluss-Analyse (FMEA) nach Referenzhandbuch FMEA der AIAG und VDA-Band 4 »» Arbeitsbeispiel und Übung

Ergänzende / Weiterführende Themen: 013-STM S.22 008-STM S.29 025-FMT S.45 S.48 067-QM S.123 027-FMT S.47 028-FMT

TEQ.de | Programm 2017 109

Neuer Standard

Auditor für QM-Systeme nach IATF 16949 Seminarnummer 027-QM Fachliche Leitung Dipl.-Ing. Frank-Peter Seelig

Zielgruppe QM-Auditoren, interne Auditoren für ISO 9001 und Mitar­beiter aus Unternehmen der Automobil- und Automobil­zuliefer­industrie, die vor der Aufgabe stehen, QM-Systeme intern (1st party audits) oder QM-Systeme von Lieferanten (2nd party audits) nach IATF 16949 zu auditieren.

Voraussetzungen Für die Teilnahme sind detaillierte Kenntnisse der QM-System­ anforderungen nach ISO 9001 sowie Grundkenntnisse der AIAG Core Tools (FMEA, APQP, PPAP, MSA und SPC) und der entsprechenden VDA-Regeln erforderlich. Der vorherige Besuch der Praxisseminare zur ISO 9001 (053-QM S. 93) und zu den Core Tools (060-QM S. 109) wird empfohlen. Für die Teilnahme an der Prüfung sind außerdem zwei Jahre Berufs­ erfahrung, davon ein Jahr mit qualitätsbezogenen Tätig­keiten, nachzuweisen.

Zum Thema

Zertifikatsabschluss und Prüfung

Die interne Auditierung von QM-Systemen nach IATF 16949 und die Auditierung von QM-Systemen der Lieferanten sind wesentliche Prozesse, mit denen die Funktionalität des QM-Systems bestätigt und gewährleistet wird. Für diese komplexe Aufgabe müssen qualifizierte Mitarbeiter eingesetzt werden, die über das notwendige theoretische Wissen der automobilspezifischen Qualitätsgrundsätze und -methoden, praktische Vorgehensweisen im Audit und bewährte Techniken der Kommunikation verfügen.

Die Prüfungsabnahme erfolgt durch die von der IATF aner­kannte Zertifizierungsgesellschaft Bureau Veritas Industrie Services, Ressort Training. Nach erfolgreich bestandener schriftlicher Prüfung wird das Bureau Veritas Zertifikat "Systemauditor für IATF 16949 (1st, 2nd party)" erteilt. Es gilt die Prüfungsordnung von Bureau Veritas.

Lehrgangsziel Ziel des Lehrgangs ist es, dem Teilnehmer »» die branchenspezifischen QM-Systemanforderungen nach IATF 16949, »» die grundlegenden Empfehlungen der DIN EN ISO 19011 zum Auditprozess, »» das notwendige Wissen über die prozessorientierte Audi­ tierung von QM-Systemen nach IATF 16949 ein­schließ­lich der Grundlagen für eine zielführende Kommunikation zu vermitteln und ihn zu befähigen, Audits nach IATF 16949 prozess­ bezogen zu planen, durchzuführen und auszuwerten.

Inhaltsübersicht 1. Tag »» Qualitätsverständnis und Prozessorientierung in der Automobilindustrie »» Besondere branchenspezifische Anforderungen der IATF 16949 2. Tag »» Prozessorientierte Auditierung von QM-Systemen nach ISO 19011 »» Management des Auditprogramms »» Planung der internen Systemaudits und der Lieferantenaudits, Hilfsmittel und Methoden 3. Tag »» Durchführung und Auswertung interner Systemaudits und der Lieferantenaudits »» Arbeitsbeispiele und Übungen »» Aufgaben, Kompetenz und Bewertung von Auditoren »» Grundlagen der Kommunikation und Gesprächsführung im Audit

110 Programm 2017 | TEQ.de

Die Prüfung findet an einem zusätzlichen Tag statt. Sie wird in schriftlicher Form auf Grundlage von Fragen mit Auswahlantworten (Multiple Choice), offenen Fragen und Fragen mit Richtig/FalschAussagen absolviert und dauert für alle Teilnehmer 2 Zeitstunden.

Lehrgangsdauer 3 Tage, jeweils von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr und 1 Tag Prüfung ab 9.00 Uhr

Termine Chemnitz: 14.03. - 16.03.2017, Prüfung: 17.03.2017 Weinheim: 27.06. - 29.06.2017, Prüfung: 30.06.2017 Chemnitz: 24.10. - 26.10.2017, Prüfung: 27.10.2017 Sie finden keinen passenden Termin? Bitte sprechen Sie uns an. In-House-Termine vereinbaren wir individuell mit Ihnen.

Leistungsumfang und Teilnahmegebühr Einschließlich der IATF 16949:2016 sowie ausführlicher Seminar­ unterlagen, gastronomischer Verpflegung und Teil­nah­me­ bestätigung 1.190,- EUR zzgl. MwSt. Prüfungsgebühr: 290,- EUR zzgl. MwSt. Für ein In-House-Training unterbreiten wir Ihnen gern ein Angebot.

Ergänzende / Weiterführende Themen: 027-FMT S.47 028-FMT S.48 039-QM S.113

Managementsysteme und METHODEN

Produktsicherheitsbeauftragter (PSB) Seminarnummer 071-QM Fachliche Leitung Dipl.-Ing. Frank-Peter Seelig

Zielgruppe Führungskräfte und Mitarbeiter des produzierenden Gewerbes, in Unternehmen der Automobil- und Automobilzulieferindustrie sowie alle interessierten Fach­leute, die Aufgaben und Zuständig­keiten im Rahmen der Produktsicherheit haben bzw. anstreben oder als Produkt­sicherheitsbeauftragte eingesetzt werden. Die Zielgruppe können somit Personen aus den Bereichen Entwicklung, Projektmanagement, Qualitätsvorausplanung, Technik/Produktion, Qualitätsmanagement und Service oder auch Mitglieder eines Störfallteams sein.

Zum Thema Die externen Verpflichtungen (Gesetze, regionale und grenzüber­ schreitende Vorschriften/kundenspezifische Anforderungen in produzierenden Unternehmen (Schwerpunkt: Zulieferindustrie/ Automobilindustrie) und ihre konsequente Erfüllung haben kontinuierlich an Bedeutung gewonnen. Internationale Konzerne, z. B. der Automobilindustrie fordern in immer stärkerem Maße von den Lieferantenunternehmen die Benennung von Produkt­ sicherheitsbeauftragten (PSB) mit entsprechender Qualifikation/ Kompetenz (z. B. VW in Formel Q). Dies betrifft syste­ma­ tische Aufgaben zur Sicherung dieser Verpflichtun­gen bei der Vertragsgestaltung, der Produkt­ent­wicklung und Qualitäts­voraus­ planung sowie bei der Qualitäts­sicherung und Nachweis­führung. Zu den Seminarinhalten gehören somit Übersichten und Zusam­men­fassungen zu wesentlichen Gesetzen und kunden­ spezifischen Forderungen, die die Produktsicherheit betreffen (Produktsicherheitsgesetz, CE-Konformität, Produkthaftung, BGB, ausgewählte kundenspezifische Regelwerke, …), Aufgaben und Kompetenzen des PSB, Methoden der Qualitätsvorausplanung, des Risikomanagements und zur Problemlösung sowie zum Umgang mit Störfallen und damit im Zusammenhang stehende Nachweispflichten.

Lehrgangsziel Dieses Seminar soll die Teilnehmer befähigen, die Rolle des PSB innerhalb der Lieferantenorganisation einzuordnen, die Aufgaben des PSB wirksam wahrzunehmen, im Bedarfsfall die Stelle des PSB firmenintern zu gestalten bzw. zu entwickeln und somit die betreffenden kundenspezifischen Forderungen zu erfüllen.

Inhaltsübersicht 1. Tag »» Übersichten, Grundlagen und Kenntnisse zu externen Verpflichtungen »» Produktsicherheitsgesetz, EG/EU-Richtlinien, Produkthaftungsgesetz, BGB »» Ausgewählte kundenspezifische Forderungen »» Aufgaben und Kompetenzen des PSB einschließlich seiner Beschreibung und Ausgestaltung (Organigramm, Stellen-/Funktionsbeschreibung) 2. Tag »» Anforderungen und Schnittstellen zum PSB und zur Produktsicherheit aus entsprechenden VDA-Bänden und AIAGReferenzhandbüchern (z. B. VDA 1, VDA 2, VDA 6.1, VDA 6.3, VDA 6.5, RGA, APQP, PPAP) »» Forderungen und Regeln für besondere Merkmale und zum Änderungsmanagement »» Anforderungen an die Rückverfolgbarkeit, Dokumentation und Aufbewahrung

Inhaltsübersicht - Fortsetzung »» Methoden und Techniken zur Problemlösung und Störungsbearbeitung »» Arbeitsbeispiele und Teamübungen »» Prüfung

Zertifikatsabschluss und Prüfung Im Anschluss an den Lehrgang kann an einer Prüfung teilgenom­ men werden. Nach erfolgreich bestandener Prüfung erhält der Teilnehmer das Zertifikat "Produktsicherheitsbeauftragter TEQ". Es gilt die Prüfungsordnung der TEQ. Die Prüfung findet am letzten Tag statt. Sie wird in schriftlicher Form auf der Grundlage von Fragen mit Auswahlantworten (Multiple Choice) absolviert und dauert 60 Minuten.

Lehrgangsdauer 2 Tage, jeweils von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Termine Chemnitz: 16./17.01.2017 Berlin: 10./11.10.2017 Sie finden keinen passenden Termin? Bitte sprechen Sie uns an. In-House-Termine vereinbaren wir individuell mit Ihnen.

Leistungsumfang und Teilnahmegebühr Einschließlich ergänzender Seminarunterlagen, gastronomischer Verpflegung und Teilnahmebestätigung 880,- EUR zzgl. MwSt. Prüfungsgebühr: 180,- EUR zzgl. MwSt. Für ein In-House-Training unterbreiten wir Ihnen gern ein Angebot.

Ergänzende / Weiterführende Themen: 013-STM S.22 008-STM S.29 025-FMT S.45 S.48 067-QM S.123 027-FMT S.47 028-FMT

TEQ.de | Programm 2017 111

Lieferantenentwicklung - Supplier Development Seminarnummer 050-QM Fachliche Leitung Dipl.-Ing. Frank-Peter Seelig

Zielgruppe Führungskräfte und Mitarbeiter aus den Bereichen Einkauf, Lieferantenentwicklung, Qualitätssicherung, Entwicklung und Logistik.

Zum Thema Die von einem Unternehmen gefertigten Produkte können nur so gut sein, wie die darin verwendeten Zulieferteile. Aus diesem Grund kommt der sehr sorgfältigen Auswahl "fähiger" Lieferanten eine ganz entscheidende Bedeutung zu. Die intensive Zusammenarbeit beginnt in der Regel mit der Konzipierung der zu liefernden Produkte, deren Entwicklung, Fertigungsplanung, Musterfertigung und Bewertung sowie der schrittweisen Überleitung in die Serienfertigung. In diese Phasen fallen auch alle Aktivitäten zur Produkt- und Prozessfreigabe. Das Ziel ist, die Lieferanten möglichst optimal in die eigene Wertschöpfungskette und damit in das eigene Management­ system einzubinden. Einerseits ist ein reibungsloser Serien­ anlauf zu sichern und andererseits ist den Forderungen nach einer schlanken Wertschöpfungskette zu genügen. Damit kön­nen durch die strenge, systematische Bewertung von Pro­duk­ten und Prozessen einschließlich eines modernen, präventiv orientierten Fehlermanagements Kosten gespart werden.

Lehrgangsziel Den Teilnehmern werden die methodischen Grund­lagen für die Auswahl, Bewertung und Überwachung von Lieferanten und ihrer Entwicklung vermittelt. Sie werden in die Lage versetzt, ein zeit­ gemäßes Beschaffungs- und Lieferanten­management aufzu­bauen. Methoden, Techniken und Werk­zeuge einschließlich der Definition, Erfassung und Inter­pre­tation wirksamer Kennzahlen sind dafür wichtige Grundlagen.

Inhaltsübersicht - Fortsetzung

–– Potenzialanalyse, Hilfsmittel und Fragekatalog –– Ableitung und Verfolgung von Korrekturmaßnahmen –– Kapazitätsstudie (Run@Rate) »» Prüfbescheinigungen nach DIN EN 10204 und Produktzertifizierun­gen »» Qualitätssicherungsvereinbarungen (Überblick und Beispiel) »» Kontinuierliche Bewertung der Anlieferqualität »» 8-D-Report »» Prüfung

Zertifikatsabschluss und Prüfung Im Anschluss an den Lehrgang kann an einer Prüfung teil­genom­ men werden. Nach erfolgreich bestandener Prüfung erhält der Teil­ nehmer das Zertifikat "Supplier Development Professional TEQ". Es gilt die Prüfungsordnung der TEQ. Die Prüfung findet am letzten Tag statt. Sie wird in schriftlicher Form auf der Grundlage von Fragen mit Auswahlantworten (Multiple Choice) absolviert und dauert 60 Minuten.

Inhaltsübersicht

Lehrgangsdauer

1. Tag (Beginn um 13.00 Uhr) »» Aufgaben des operativen und strategischen Einkaufs »» Forderungen an Qualitätsmanagement­systeme nach DIN EN ISO 9001 und IATF 16949 - Überblick »» Prozessorientierung und Dokumentation des QM-Systems »» Umsetzung der Forderungen zur Produktrealisierung (Produkt­ entstehung und Serie) mit dem Schwerpunkt Beschaffung

3,5 Tage, am 1. Tag von 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr, ab 2. Tag jeweils von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Termine

2. Tag »» Qualitätsplanungsprozess in der Organisation und beim Lieferanten (APQP und VDA-Band Reifegradabsicherung RGA) »» Produktionsprozess- und Produktfreigabeverfahren (PPAP und VDA 2) »» Qualitätstechniken und Werkzeuge –– Grundlagen der statistischen Datenanalyse und SPC –– Maschinen- und Prozessfähigkeit, Regelkarten –– Stichprobensysteme (Überblick)

Sie finden keinen passenden Termin? Bitte sprechen Sie uns an. In-House-Termine vereinbaren wir individuell mit Ihnen.

3. Tag »» Qualitätstechniken und Werkzeuge - Fortsetzung –– FMEA »» Mess- und Überwachungsprozess in der Serienproduktion »» Einführung in das Lieferantenmanagement (Lieferantenauswahl, -bewertung, -entwicklung) 4. Tag »» Lieferantenauswahl und -freigabe auf der Grundlage von Prozessaudits nach VDA 6.3 –– Auditplanung, -durchführung und -auswertung 112 Programm 2017 | TEQ.de

Nürnberg: 14.02. - 17.02.2017 Chemnitz: 13.06. - 16.06.2017 Dortmund: 16.10. - 19.10.2017

Leistungsumfang und Teilnahmegebühr Einschließlich IATF 16949, VDA-Band 6 Teil 3, ausführlicher Seminarunterlagen, gastrono­mischer Verpflegung und Teil­nahme­ bestätigung 1.350,- EUR zzgl. MwSt. Prüfungsgebühr: 180,- EUR zzgl. MwSt. Für ein In-House-Training unterbreiten wir Ihnen gern ein Angebot.

Neuer Standard

Managementsysteme und METHODEN

Interne Prozessaudits nach VDA 6.3 Seminarnummer 039-QM Fachliche Leitung Dipl.-Ing. Frank-Peter Seelig

Zielgruppe Mitarbeiter aus den Bereichen Einkauf und Qualitätswesen, die im Rahmen der Freigabe von Lieferanten Prozessaudits bei Lieferanten planen, durchführen und auswerten. Mitarbeiter aus dem Qualitätswesen, die Prozessaudits der internen Produk­ tionsprozesse planen, durchführen und auswerten.

Zum Thema Prozessaudits haben sich in den letzten Jahren als Werkzeug eta­ bliert, um die produktbezogenen Prozesse, getrennt in Planungsund Herstellprozesse, detailliert mit dem Ziel zu untersuchen, Verbesserungsbereiche zu erkennen. Im Bereich der Auto­mobil­ industrie werden Prozessaudits seit vielen Jahren als wichtiges Instrument der Lieferantenentwicklung und ‑bewertung eingesetzt. Als methodisches Werkzeug zur Durchführung und Auswer­ tung von Prozessaudits - vor allem unter internen Aspekten - hat sich die VDA-Schrift 6.3 bewährt. Neben einer Beschreibung der grundlegenden Aspekte der Auditplanung und -durchführung überzeugt VDA 6.3 durch einen ausgefeilten Auditfragenkatalog, der auch außerhalb des Bereiches der Automobilindustrie anwendbar ist. Das beschriebene Auswerte­verfahren für die Auditergebnisse führt unmittelbar zur Prozess- und bei Anwendung in der Lieferantenqualifikation zur Lieferantenbewertung.

Lehrgangsziel Ziel des Lehrgangs ist es, den Teilnehmern »» die Planung von internen Prozessaudits, »» die Durchführung der Prozessaudits, das Führen von Auditaufzeichnungen »» und die Bewertungsmethode von Auditergebnissen zu vermitteln. Die Teilnehmer festigen die Grundlagen zur selbst­ ständigen Durchführung von Prozessaudits.

Inhaltsübersicht 1. Tag »» Anforderungen an die Prozessauditoren »» Prozessaudits - Planung und Vorbereitung »» Eingrenzung der Prozesse und Teilprozesse »» Rolle der produkt- und prozessspezifischen Dokumente »» Prozessaudits für den Planungsprozess (Projekt­manage­ment, Produkt- und Prozess­entwicklung) unter Anwendung des VDA 6.3-Audit­fragen­kataloges, Elemente P2 bis P4

Lehrgangsdauer 2 Tage, am 1. Tag von 09.00 Uhr bis 17.00 Uhr, am 2. Tag von 09.00 Uhr bis 15.00 Uhr und von 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr Prüfung

Zertifikatsabschluss und Prüfung Die Prüfung findet am letzten Tag statt. Nach erfolgreich bestan­dener Prüfung erhält der Teilnehmer das vom VDA-QMC unabhängige Zertifikat "Interner Prozess­auditor VDA 6.3 TEQ". Es gilt die Prüfungsordnung der TEQ. Die einstündige Prüfung wird in schriftlicher Form auf Grund­ lage von Fragen mit Auswahlantworten (Multiple Choice) zum im Lehrgang vermittelten Inhalt durchgeführt.

Termine Chemnitz: 28./29.03.2017 Weinheim: 04./05.07.2017 Chemnitz: 05./06.12.2017 Sie finden keinen passenden Termin? Bitte sprechen Sie uns an. In-House-Termine vereinbaren wir individuell mit Ihnen.

Leistungsumfang und Teilnahmegebühr Einschließlich des VDA-Bandes 6 Teil 3, Excel-Tool, ergänzender Seminarunter­lagen, gastro­nomischer Verpfle­gung und Teilnahme­ bestätigung 880,- EUR zzgl. MwSt. Prüfungsgebühr: 160,- EUR zzgl. MwSt. Für ein In-House-Training unterbreiten wir Ihnen gern ein Angebot.

2. Tag »» Prozessaudits für den Serienproduktionsprozess (lieferan­ tenbezogener Prozess, Produktionsprozess, kunden­bezogener Prozess) unter Anwendung des VDA 6.3-Auditfragenkataloges, Elemente P5 bis P7 »» Bewertung der Auditergebnisse nach den Vorgaben der VDA-Schrift 6.3 »» Formen der Berichterstattung nach Vorgaben der VDA-Schrift 6.3 »» Übungen zur Auditdurchführung und zur Bewertung der Auditergebnisse (mit Excel-Unterstützung) »» Prüfung

Hard- und Software Jeder Teilnehmer muss über einen Laptop mit Microsoft® Excel ab Version 2010 verfügen. Bei Bedarf kann ein Laptop bereitgestellt werden, in diesem Fall geben Sie das bitte bei Ihrer Anmeldung an.

Ergänzende / Weiterführende Themen: 028-QM S.107 060-QM S.109 027-QM S.110 067-QM S.123

TEQ.de | Programm 2017 113

QM-systeme in Prüf- und Kalibrier­ laboratorien nach DIN EN ISO/IEC 17025 Seminarnummer 044-QM Fachliche Leitung Dr.-Ing. Gunter Effenberger

Zielgruppe Führungskräfte und Mitarbeiter aus unternehmensintegrierten oder unabhängigen Prüf- und Kalibrierlaboratorien.

Zum Thema Organisationen, die Prüf- und Kalibrierdienstleistungen erbringen, sehen sich regelmäßig mit Kundenanforderungen konfrontiert, das Vertrauen in die nachgewiesene geringe Messunsicherheit sowie die Vergleichbarkeit und Reproduzier­barkeit von Messergebnissen auch durch den Nachweis eines wirksamen QMSystems zu fördern. Besonders im Zuliefer­bereich der Automobil­ industrie wird durch Anwen­dung der IATF 16949 und den dort definierten Anforderungen an interne und externe Prüf- und Kalibrierlaboratorien eine solche Vorgehensweise bevorzugt. Eine hervorragende Grundlage für die Einführung eines QMSystems in Prüf- und Kalibrier­laboratorien stellt die DIN EN ISO/ IEC 17025 dar. Diese Norm ist einerseits die Grundlage für die Akkreditierung solcher Dienstleistungsunternehmen, anderer­seits bietet sie aber auch für unternehmensintern tätige Prüf- und Kalibrierlaboratorien sehr gute Ansatzpunkte für die Einrichtung eines QM-Systems.

Seminarziel Ziel des Tagesseminars ist es, die Teilnehmer in die Lage zu versetzen, die Normen­anfor­derungen der DIN EN ISO/ IEC 17025 zu interpretieren und die erforderlichen Schluss­ folgerungen für die Gestaltung des QM-Systems eines Prüf- und Kalibrierlaboratoriums zu ziehen.

Inhaltsübersicht

Seminardauer 1 Tag, von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Termine Wetzlar: 16.05.2017 Chemnitz: 08.12.2017 Sie finden keinen passenden Termin? Bitte sprechen Sie uns an. In-House-Termine vereinbaren wir individuell mit Ihnen.

Leistungsumfang und Teilnahmegebühr Einschließlich ausführlicher Seminarunterlagen, gastro­no­mischer Verpflegung und Teilnahme­bestätigung 530,- EUR zzgl. MwSt. Für ein In-House-Training unterbreiten wir Ihnen gern ein Angebot.

»» Aufgaben von Prüf- und Kalibrierlaboratorien Gemeinsamkeiten und Unterschiede »» Aspekte des Qualitätsmanagements in Prüf- und Kalibrier­ laboratorien »» Die DIN EN ISO/IEC 17025:2005 - Allgemeine Anfor­derun­gen an die Kompetenz von Prüf- und Kalibrierlaboratorien »» Anforderungen an das Management (Verantwortung der Laborleitung, QM-System, Dokumenten­ lenkung, Prozesse der Auftragsabwicklung und der Beschaffung, Lenkung bei fehlerhaften Leistungen, Korrekturund Vorbeu­gungsmaßnahmen, Interne Audits, ManagementBewertungen) »» Technische Anforderungen (Personelle Ressourcen, Räumlichkeiten und Umgebungs­bedin­ gungen, Prüf- und Kalibrierverfahren und deren Validierung, Einrichtungen, Messtechnische Rückführung, Probenahme, Handhabung der Prüf- und Kalibrier­gegen­stände, Prüfberichte und Kalibrierscheine) »» Gestaltung wesentlicher QM-Dokumente (Kalibrieranweisungen und Kalibrierscheine, Prüfanweisungen und Prüfberichte) »» Der Akkreditierungsprozess und die Rolle der Deutschen Akkreditierungsstelle (DAkkS)

Ergänzende / Weiterführende Themen: 005-FMT S.43 016-FMT S.44 027-FMT S.47 S.98 027-QM S.110 029-FMT S.50 002-QM

114 Programm 2017 | TEQ.de

Neue Normung

Managementsysteme und METHODEN

ISO 14001:2015 – Überblick und Umsetzung

Seminarnummer 037-UM Fachliche Leitung Dr.-Ing. Reinhard Liesigk

Zielgruppe Zukünftige und agierende Umweltbeauftragte, Umweltmanager und Umweltauditoren sowie Mitarbeiter, die an der Einrichtung, Aufrechterhaltung und Verbesserung eines Umweltmanagement­ systems mitwirken. Das Seminar richtet sich auch an Interessenten, die eine Auffrischung zum Normengrundwissen zur Vorbereitung zur Teilnahme an dem Lehrgang "Interner Umweltauditor" (018-UM S. 118) benötigen oder sich einen Überblick über die neuen Anforderungen der neuen Norm verschaffen wollen.

Zum Thema Das Seminar ermöglicht es erfahrenen Umweltbeauftragten und Umweltauditoren aber auch Neu- und Quereinsteigern in das Thema, sich mit den erweiterten Anforderungen der ISO 14001:2015 vertraut zu machen und die Umsetzung in ihren Unternehmen in Gang zu setzen. Die wirksame Umsetzung der neuen Anforderungen wird ab 2016 auch für Manager und Führungskräfte in Unternehmen mit zertifiziertem Umweltmanagementsystem eine wichtige Aufgabe sein. Deshalb werden im Seminar dazu Schwerpunkte und Grundforderungen vermittelt.

Seminardauer

Empfehlungen zur nachhaltigen Verbesserung werden u. a. auf der Basis der neuen ISO 14004 begleitend diskutiert.

Berlin: 14.09.2017

Seminarziel Das Seminar soll einen Überblick über die wesentlichen Aspekte und Anforderungen des Umweltmanagements nach ISO 14001:2015 geben. Den Teilnehmern werden Hinweise und Erfahrungen vermittelt, wie die Anforderungen der neuen Norm in die Praxis umgesetzt werden können.

1 Tag, von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Termine Leipzig: 15.03.2017 Sie finden keinen passenden Termin? Bitte sprechen Sie uns an. In-House-Termine vereinbaren wir individuell mit Ihnen.

Leistungsumfang und Teilnahmegebühr Einschließlich ausführlicher Seminarunterlagen, gastronomischer Verpflegung und Teilnahmebestätigung 520,- EUR zzgl. MwSt. Für ein In-House-Training unterbreiten wir Ihnen gern ein Angebot.

Basiswissen zur neuen Struktur (High Level Structure) der Managementsystemnormen wird ergänzend vorgestellt. In Arbeits- und Fallbeispielen werden insbesondere das Delta zur bisherigen ISO 14001 und die durch die neue Struktur geschaffenen Verbesserungen bezüglich der Integration mehrerer Managementbereiche herausgearbeitet.

Inhaltsübersicht »» Überblick über den aktuellen Stand der ISO 14000-Normen­familie »» High Level Structure als neue Grundstruktur für Managementsystemnormen »» Anforderungen der ISO 14001:2015 »» Vergleich zu den Anforderungen der ISO 14001:2004 und Herausarbeitung der Unterschiede »» Handlungsbedarf für zertifizierte Unternehmen bei der Umstellung »» Praxisorientierte Arbeitsbeispiele »» Diskussion und Erfahrungsaustausch

Ergänzende / Weiterführende Themen: 025-UM S.116 018-UM S.118

TEQ.de | Programm 2017 115

Neue Normung

Umweltmanagementbeauftragter Seminarnummer 025-UM Fachliche Leitung Dr.-Ing. Reinhard Liesigk

Zielgruppe Führungskräfte mit Hoch- oder Fachschulausbildung, die im Bereich Umweltmanagement/-schutz tätig sind oder tätig werden, Führungskräfte aus dem Qualitätsmanagement­bereich, die den Umweltschutz in bestehende QM-Systeme integrieren wollen.

Zum Thema Umweltmanagementsysteme haben ebenso wie Qualitäts­ managementsysteme eine herausragende Funktion für eine erfolgreiche Unternehmensentwicklung. Die Zertifizierung eines Umweltmanagementsystems nach DIN EN ISO 14001 und/oder die Validierung der Umwelterklärung nach EMAS sind Ausdruck für ökonomisches Handeln in ökologischer Verantwortlichkeit. Umweltmanagement trägt zur größeren Akzeptanz des Unter­ nehmens in der Öffentlichkeit, bei Umweltbehörden, Versicherern und Banken bei und stellt damit einen Wett­bewerbsvorteil dar. In einigen Branchen, insbesondere bei Automobilzulieferern, ist die Frage nach einem bestehenden Umweltmanagementsystem inzwischen wichtiger Bestandteil der Lieferantenbewertung. Durch die 2015 eingeführte neue DIN EN ISO 14001, die in ihrer Struktur vollständig an die 2015 ebenfalls neugefasste DIN EN ISO 9001 angepasst ist, werden die Voraussetzungen zur Integration der verschiedenen Managementbereiche in einem Managementsystem weiter verbessert. Im I. Quartal 2017 wird voraussichtlich auch EMAS an die ISO 14001:2015 angepasst.

Lehrgangsziel Ziel des Lehrgangs ist es, die Teilnehmer zu befähigen, Aufbau und Weiterentwicklung des Umweltmanagementsystems im Unter­nehmen zu leiten und zu koordinieren, die betrieblichen Umweltaspekte zu ermitteln und zu bewerten sowie erforderliche Handlungsbedarfe abzuleiten. Absolventen der ersten Woche werden befähigt, am Aufbau eines Umweltmanagementsystems mitzuwirken.

Inhaltsübersicht 1. Teil »» Einführung in das Umweltmanagement –– Gegenstand, Ziele, Aufgaben –– Lösungswege im Unternehmen –– Elemente eines modernen Umweltmanagementsystems »» Normen und Rechtsgrundlagen –– Normenreihe DIN EN ISO 14001 ff. –– EMAS und Umweltauditgesetz (UAG) »» Übersicht zum Umweltrecht –– Grundlagen –– Einführung in wichtige Teilgebiete des Umweltrechts –– Haftung / Strafrechtliche Verantwortlichkeit –– Aufbau eines Rechtsregisters »» Durchführung der Umweltprüfung - Soll-Ist-Analyse –– Bestandsaufnahme (Ist-Stand) –– Ermittlung des Sollzustandes –– Ableitung von Handlungsbedarf –– Berichterstattung »» Umweltpolitik, Umweltziele und Umweltprogramme –– Anforderungen an die Umweltpolitik –– Umweltziele –– Programme / Maßnahmenpläne

116 Programm 2017 | TEQ.de

Inhaltsübersicht - Fortsetzung »» Optimierung der Aufbau- und Ablauforganisation –– Festlegung umweltrelevanter Verantwortlichkeiten –– Integration umweltrelevanter Prozesse in die Prozesslandschaft des Unternehmens »» Dokumentation des Umweltmanagementsystems –– Notwendige Dokumente und Aufzeichnungen »» Vergleich von Umweltmanagementsystemen nach DIN EN ISO 14001 und EMAS »» Aufbau von Umweltmanagementsystemen in der Praxis »» Zertifizierung von Umweltmanagementsystemen »» Validierung der Umwelterklärung 2. Teil »» Grundlegende Anforderungen des Umweltrechts –– Immissionsschutzrecht –– Abfallrecht –– Chemikalienrecht –– Wasserrecht –– Gefahrgutrecht »» Was sind die wichtigsten Herausforderungen im Umweltschutz? »» Umweltbewusstsein (Selbsteinschätzung, Realität, Beispiele) »» Betriebliche Umweltaspekte und Umweltauswirkungen, Ermitt­ lung und Bewertung –– Schwerpunkte betrieblicher Umweltaspekte (Immissio­nen, Abfälle, Gefahrstoffe, Wasser und Abwasser) –– Handlungsbedarf –– Kernindikatoren nach EMAS –– Methoden und Werkzeuge zur Ermittlung und Bewertung »» Umweltwissenschaft und -technologie –– Umweltbelastungen durch Emissionen und Abfälle –– Einführung in Immissionsschutztechnik, Abfall­behand­lungs­ technik, Wasseraufbereitung und Abwasserbehandlung

Managementsysteme und METHODEN

Zertifikatsabschluss und Prüfung

Termine

Nach Absolvierung des gesamten Lehrganges kann an der Prüfung "Umweltmanagementbeauftragter" teilgenommen wer­den. Bei bestandener Prüfung erhält der Teilnehmer das Prüfungs­zertifikat "Umweltmanagementbeauftragter TEQ".

Leipzig:

Nach dem ersten Teil kann an der Prüfung "Fachkraft für Umwelt­ management" teilgenommen werden. Bei bestandener Prüfung erhält der Teilnehmer das Prüfungs­zerti­fikat "Fachkraft für Umweltmanagement TEQ". Für beide Prüfungen gilt die Prüfungs­ordnung der TEQ. Die Prüfungen finden jeweils an einem zusätzlichen Tag am Vormittag statt. Sie werden in schriftlicher Form auf Grundlage von Fragen mit Auswahlantworten (Multiple Choice) absolviert. Sie dauern bei der Prüfung "Umweltmanagementbeauftragter" für alle Teilnehmer 2 Zeitstunden und bei der Prüfung "Fachkraft für Umweltmanagement" 1 Zeitstunde.

Lehrgangsdauer 8 Tage, jeweils von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr und 1 Tag Prüfung ab 9.00 Uhr

03.04. - 06.04.2017 und 24.04. - 27.04.2017 07.04.2017 Prüfung UM-Fachkraft: Prüfung UM-Beauftragter: 28.04.2017

Chemnitz: 21.08. - 24.08.2017 und 04.09. - 07.09.2017 Prüfung UM-Fachkraft: 25.08.2017 Prüfung UM-Beauftragter: 08.09.2017 Sie finden keinen passenden Termin? Bitte sprechen Sie uns an. In-House-Termine vereinbaren wir individuell mit Ihnen.

Leistungsumfang und Teilnahmegebühr Einschließlich ausführlicher Seminarunterlagen, gastrono­mischer Verpflegung und Teilnahmebestätigung nur Teil 1 oder 2: 990,- EUR zzgl. MwSt. Teil 1 und 2 im Paket: 1.950,- EUR zzgl. MwSt. Prüfungsgebühr UM-Fachkraft: 160,- EUR zzgl. MwSt. Prüfungsgebühr UM-Beauftragter: 180,- EUR zzgl. MwSt. Für ein In-House-Training unterbreiten wir Ihnen gern ein Angebot.

Teilnehmer, die bereits den Lehrgang "Fachkraft für Umwelt­ management" absolviert haben, können nur den zweiten Teil buchen. Der erste Teil ist separat buchbar zum Erwerb des Abschlusses "Fachkraft für Umweltmanagement".

Ergänzende / Weiterführende Themen: 018-UM S.118 023-UM S.120 033-UM S.119

TEQ.de | Programm 2017 117

Interner Umweltauditor Seminarnummer 018-UM Fachliche Leitung Dr.-Ing. Reinhard Liesigk

Zielgruppe Führungskräfte mit Hoch- oder Fachschulausbildung, die im Bereich Umweltmanagement/Umweltschutz als interne Umweltauditoren bzw. Umweltbetriebsprüfer tätig sind oder tätig werden.

Zum Thema Ein zertifiziertes Umweltmanagementsystem bzw. die validierte Umwelterklärung ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer kontinu­ierlichen Verbesserung des betrieblichen Umwelt­schutzes und zum effektiven Umweltmanagement. Ein Umweltmanage­ mentsystem bedarf der ständigen Verbesserung und somit einer regelmäßigen Überprüfung auf dessen Wirksamkeit. Dazu dienen interne Umwelt­audits (DIN EN ISO 14001 ff.) bzw. Umwelt­ betriebsprüfungen (EMAS). Für die Planung, Durchführung und Auswertung interner Audits bzw. Umweltbetriebsprüfungen sind geeignete Mitar­beiter zu qualifizieren.

Lehrgangsziel Die Teilnehmer erwerben in dem Lehrgang die Qualifikation zum Internen Umweltauditor/Umweltbetriebsprüfer und sind damit in der Lage, sowohl interne Umweltaudits im Sinne der DIN EN ISO 14001 ff. als auch interne Umwelt­betriebsprüfungen laut VO (EG) Nr. 1221/2009 bzw. der für 2017 erwarteten neuen EMAS-Verordnung in Unter­nehmen durchzuführen.

Wichtiger Hinweis: Eine erfolgreiche Teilnahme an der Prüfung setzt theoretische Kenntnisse aus dem Lehrgang "Umwelt­management­beauftragter" (025-UM S. 116) voraus!

Lehrgangsdauer 3 Tage, jeweils von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Inhaltsübersicht

Termine

1. Tag »» DIN EN ISO 19011:2011 - Grundlage für Umweltaudits »» Anforderungen an interne Umweltauditoren »» Methodik und Durchführung von Umweltaudits –– Planung, –– Durchführung und –– Auswertung von Umweltaudits

Leipzig:

2. Tag »» Auditierung unter Einschluss der Bewertung der Einhaltung umweltrechtlicher Anforderungen »» Aktives Training in Gruppen mit Übungsbeispielen 3. Tag »» Korrekturmaßnahmen als Grundlage des kontinuierlichen Ver­ besserungsprozesses und deren Umsetzung im Unternehmen »» Besonderheiten bei Umweltbetriebsprüfungen nach EMAS »» Prüfung

17. - 19.05.2017

Chemnitz: 18. - 20.10.2017 Sie finden keinen passenden Termin? Bitte sprechen Sie uns an. In-House-Termine vereinbaren wir individuell mit Ihnen.

Leistungsumfang und Teilnahmegebühr Einschließlich ausführlicher Seminarunterlagen, gastro­no­mischer Verpflegung und Teilnahme­bestätigung 970,- EUR zzgl. MwSt. Prüfungsgebühr: 130,- EUR zzgl. MwSt. Für ein In-House-Training unterbreiten wir Ihnen gern ein Angebot, für das wir die inhaltlichen Schwerpunkte in Abhängigkeit von den vorhandenen Vorkenntnissen der Teilnehmer mit Ihnen abstimmen.

Zertifikatsabschluss und Prüfung Nach Absolvierung des Lehrgangs kann an der Prüfung "Interner Umweltauditor" teilgenommen werden. Bei bestandener Prüfung erhält der Teilnehmer das Prüfungszertifikat "Interner Umwelt­ auditor TEQ". Es gilt die Prüfungsordnung der TEQ. Die Prüfung findet am letzten Lehrgangstag statt. Sie wird in schriftlicher Form absolviert und besteht aus Fragen mit Auswahl­ antworten (Multiple Choice). Die Prüfung dauert für alle Teilnehmer 90 Minuten.

Ergänzende / Weiterführende Themen: 023-UM S.120

118 Programm 2017 | TEQ.de

Managementsysteme und METHODEN

Energiemanagementbeauftragter / Interner Energiemanagementauditor Seminarnummer 033-UM Fachliche Leitung Dr.-Ing. Reinhard Liesigk

Zielgruppe Qualitäts- und Umweltmanagementbeauftragte sowie ‑audi­toren, die zusätzlich Aufgaben zum Energiemanagement im Unter­nehmen übernehmen sollen. Die Qualifikation ist durch Vorlage eines entsprechenden Zertifikates nachzu­weisen.

Zum Thema Die Normen zum Qualitäts-, Umwelt- und Energiemanage­ment stellen sehr ähnliche Anforderungen an Aufbau, Aufrecht­erhaltung und Weiterentwicklung der entsprechenden Managementsysteme. Dieser Lehrgang bietet Manage­ment­beauftragten und -auditoren die Möglichkeit, sich zusätzlich zum Energiemanagement zu qualifizieren. Er trägt damit der wachsenden Bedeutung des Energie­managements infolge der steigenden Energiekosten und der neuen Anforderungen des Energierechts Rechnung, denn die Erhöhung der Energieeffizienz wird zunehmend zu einer entscheidenden Frage bei der Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen.

Lehrgangsziel Die Teilnehmer erhalten einen Überblick über die Anforderun­gen des Energierechts und der Normen zum Energiemanage­ment. Managementbeauftragte werden damit in die Lage versetzt, ein Energiemanagementsystem im Unter­nehmen aufzubauen bzw. das Energiemanagement in bestehende Managementsysteme zu integrieren. Interne Auditoren werden befähigt, zusätzlich das Energiemanagementsystem zu auditieren. Zugleich erhalten die Teilnehmer Anregungen zur Einsparung von Energiekosten.

Inhaltsübersicht 1. Tag »» Einführung –– Energieeffizienz und Klimaschutz –– Nationale Energieeffizienzpläne –– Erhöhung der Energieeffizienz als Beitrag zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen »» Rechtliche Grundlagen –– Überblick über das Energierecht unter Berücksichtigung der Änderungen durch EEG 2016, EDL-G, KWKG und weiterer aktualisierter und neuer Vorschriften –– Vorschriften zur Energieeinsparung und zur Steigerung der Energieeffizienz –– Vorschriften zur Förderung erneuerbarer Energien –– Treibhausgasemissionshandel –– Förderung von Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz 2. Tag »» Anforderungen der Normen und deren Umsetzung –– Anforderungen der DIN EN ISO 50001 –– Erforderliche Dokumente und Aufzeichnungen –– Die Norm DIN EN 15900 - Energieeffizienz­dienstleistungen Definitionen und Anforderungen –– Die Normenreihe DIN EN 16247 Energieaudits »» Anregungen und Praxisbeispiele für Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz »» Erarbeitung von Musterdokumenten für das Energiemanagement

Inhaltsübersicht - Fortsetzung »» Vorbereitung, Durchführung und Auswertung kombinierter Umwelt- und Energiemanagementsystemaudits »» Prüfung

Zertifikatsabschluss und Prüfung Managementbeauftragte können nach Absolvierung des drei­ tägigen Lehrgangs an der Prüfung "Energie­manage­ment­beauf­ tragter" teilnehmen. Bei bestandener Prüfung erhält der Teilnehmer das Prüfungszertifikat "Energie­manage­ment­beauf­tragter TEQ". Interne Auditoren können nach Absolvierung des drei­tägigen Lehrgangs an der Prüfung "Interner Energie­manage­ment­­auditor" teilnehmen. Bei bestandener Prüfung erhält der Teilnehmer das Prüfungszertifikat "Interner Energie­managementauditor TEQ". Es gilt die Prüfungsordnung der TEQ. Die Prüfungen finden am letzten Lehrgangstag statt. Sie werden in schriftlicher Form auf Grundlage von Fragen mit Auswahl­ antworten (Multiple Choice) absolviert und dauern 90 Minuten für Managementbeauftragte und 2 Stun­den für Interne Auditoren.

Lehrgangsdauer 3 Tage, jeweils von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Termine Berlin:

08. - 10.02.2017

Leipzig:

25. - 27.10.2017

Sie finden keinen passenden Termin? Bitte sprechen Sie uns an. In-House-Termine vereinbaren wir individuell mit Ihnen.

Leistungsumfang und Teilnahmegebühr Einschließlich ausführlicher Seminarunterlagen, gastro­no­mischer Verpflegung und Teilnahme­bestätigung 950,- EUR zzgl. MwSt. Prüfungsgebühr: 90,- EUR zzgl. MwSt. Für ein In-House-Training unterbreiten wir Ihnen gern ein Angebot.

3. Tag »» Erweiterung eines bestehenden Umweltmanagementsystems zum Umwelt- und Energiemanagementsystem

TEQ.de | Programm 2017 119

Neueste Änderungen

Refreshing für Umweltmanagementfachpersonal Seminarnummer 023-UM Fachliche Leitung Dr.-Ing. Reinhard Liesigk

Zielgruppe Fachkräfte für Umweltmanagement, Umweltmanagement­ beauftragte, Umweltmanager, Interne Umweltauditoren Betriebs­ beauftragte, Qualitätsmanagementbeauftragte.

Zum Thema Seit der Einführung der DIN EN ISO 14001:2005 wurden und werden verstärkt Umwelt­manage­mentsysteme aufgebaut und eingeführt. Dazu wurden Umwelt­managementbeauftragte, Umweltmanager und Interne Umwelt­auditoren ausgebildet. Hauptanliegen des Umweltmanagements ist die kontinu­ier­liche Verbesserung der Umweltleistungen der Unternehmen. Dies wird durch die neue ISO 14001:2015 deutlich stärker hervorgehoben als durch die Vorgängernorm. Um diesen kontinuierlichen Verbesserungsprozess zur Aufrecht­ erhaltung und Weiterentwicklung eines im Unter­nehmen bestehenden Umweltmanagementsystems und zur Verbesserung der Umweltleistung zu gewährleisten, ist es erforderlich, dass sich die mit der Weiterentwicklung des Umweltmanagements im Unternehmen Beauftragten mit aktuellen Änderungen von Vorschriften und Normen vertraut machen, Beispiele aus verschiedenen Branchen kennenlernen und damit Ideen für die Verbesserung ihrer bestehenden Umweltmanagementsysteme erhalten. Auf Grund der großen Bedeutung aktueller umweltrechtlicher Änderungen und der 2015 erfolgten Normenaktualisierung sollten die mit Aufbau und Weiterentwicklung von Umwelt­manage­ mentsystemen betrauten Mitarbeiter regelmäßige Weiter­bildungen besuchen. Dem trägt dieses Seminarangebot, dessen Tage auch separat gebucht werden können, Rechnung.

Seminarziel Das Seminar will Anregungen für die Weiterentwicklung bestehender Umweltmanagementsysteme vermitteln und gleich­ zeitig zur ständigen Gewährleistung der Rechtssicherheit im Unter­nehmen beitragen. Ein Schwerpunkt wird auch 2017 die Vermittlung von Kenntnissen zur neuen Norm ISO 14001:2015 sein. Im Erfahrungsaustausch stellen Dozent und Teilnehmer Beispiele aus ihrer Praxis vor und geben damit Anregungen zur Verbesserung der Umweltleistung.

Inhaltsübersicht - Fortsetzung »» Praxisbeispiele zur Umsetzung von Normforderungen der neuen ISO 14001 »» Erfahrungsaustausch zu Schwerpunktthemen, z. B. –– Kontext der Organisation –– Risiken und Chancen –– Ermittlung und Bewertung von Umweltaspekten unter Berücksichtigung von Lebenswegbetrachtungen –– Kommunikation mit der Öffentlichkeit –– Auditierung von Umweltmanagementsystemen unter Berücksichtigung der DIN EN ISO 19011

Seminardauer 2 Tage, jeweils von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Termine Leipzig: 08./09.05.2017 Berlin: 13./14.11.2017 Sie finden keinen passenden Termin? Bitte sprechen Sie uns an. In-House-Termine vereinbaren wir individuell mit Ihnen.

Leistungsumfang und Teilnahmegebühr Einschließlich ausführlicher Seminarunterlagen, gastro­no­mischer Verpflegung und Teilnahme­bestätigung für 1 Tag 390,- EUR zzgl. MwSt. für 2 Tage 740,- EUR zzgl. MwSt. Für ein In-House-Training unterbreiten wir Ihnen gern ein Angebot.

Inhaltsübersicht 1. Tag: Umweltrecht »» Übersicht aktueller Änderungen von Rechtsvorschriften zum Umweltrecht, Arbeitssicherheitsrecht und angren­zenden Rechtsgebieten sowie Details zu ausgewählten wesentlichen Schwerpunkten; dies werden voraussichtlich Änderungen im Energie­recht, im Abfallrecht, im Störfallrecht und die Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen sein »» Hinweise zur Aktualisierung von Umweltrechtsregistern 2. Tag: Umweltmanagement »» Aktuelle Änderungen in der Normenreihe DIN EN ISO 14001 ff., zu EMAS und zu weiteren umweltrelevanten Normen, insbesondere die neue ISO 14001, die neue ISO 14004 und die Norm ISO 14031

120 Programm 2017 | TEQ.de

Ergänzende / Weiterführende Themen: 018-UM S.118

Managementsysteme und METHODEN

Fortbildungslehrgänge nach EfbV, nach AbfAEV und für Betriebsbeauftragte für Abfall Seminarnummer 008-UM Fachliche Leitung Dr.-Ing. Reinhard Liesigk

Zielgruppe Inhaber von Fachkundenachweisen nach EfbV bzw. nach AbfAEV sowie Betriebsbeauftragte für Abfall (Grundlehrgänge zum Erwerb der Fachkunde auf Anfrage).

Zugangsvoraussetzung Wenn die Teilnahme am Grundlehrgang oder am jeweils letzten absolvierten Fortbildungslehrgang nicht bei der TEQ erfolgte, ist die Teilnahmebescheinigung dieses Lehrgangs vorzu­legen.

Zum Thema Zum neuen Kreislaufwirtschaftsgesetz wurde eine Reihe von Verordnungen, darunter auch die Verordnung über Ent­sorgungs­ fachbetriebe EfbV, angepasst. Diese Verordnung regelt die Anfor­ derun­gen an Entsor­gungsfachbetriebe, die nach den §§ 56 und 57 des Kreislaufwirtschaftsgesetzes mit einer technischen Organi­ sation einen Überwachungsvertrag abgeschlossen haben oder die Berechtigung erlangen wollen, das Überwachungszeichen einer anerkannten Entsorgergemeinschaft zu führen. Sie regelt weiterhin die Über­wachung und Zertifizierung von Entsorgungsfachbetrieben. Die zum 01.06.2014 in Kraft getretene Anzeige- und Erlaub­nis­ verordnung regelt die Anforderungen an Sammler, Beförderer, Händler und Makler von gefährlichen und nicht gefährlichen Abfällen einschließlich der Fachkunde- und Zuverlässig­keits­ anforderungen an die für die Leitung und Beaufsichtigung des Betriebes verantwortlichen Personen. Der vom Regierungspräsidium Tübingen geneh­migte Lehr­gang soll die vorhandenen Fach­kenntnisse nach EfbV bzw. AbfAEV zu abfall­rechtlichen Problemen, haftungs- und straf­rechtlichen Risiken im Ent­sorgungsbereich und angren­zen­den rechtlichen und umweltschutz­relevanten Problemen vertiefen und den Teilnehmer zu aktuellen Themen der Abfall­wirtschaft, des Umweltrechts und angrenzender Bereiche schulen. Die Teilnahme an Fortbildungslehrgängen ist nach AbfAEV min­ destens alle 3 Jahre und nach EfbV mindestens alle 2 Jahre erforderlich. Für Betriebsbeauftragte für Abfall wird mit der für Ende 2016 erwarteten neuen Verordnung über Betriebs­beauftragte für Abfall ebenfalls eine Fortbildung aller 2 Jahre erforderlich.

Inhaltsübersicht - Fortsetzung 2. Tag: Technischer Umweltschutz In Abhängigkeit vom Teilnehmerkreis des jeweiligen Lehr­ ganges und der von den Lehrgangsteilnehmern ausgeführten abfallwirtschaftlichen Tätigkeiten werden ein oder zwei der folgenden Schwerpunkte vertiefend behandelt: »» Betrieb eines Zwischenlagers für gefährliche Abfälle –– Rechtliche Anforderungen an den Betrieb eines Zwischenlagers für gefährliche Abfälle –– Lagerung von entzündbaren, flüssigen Abfällen –– Lagerung von Gasen und giftigen Stoffen »» Umgang mit wassergefährdenden Stoffen –– Praktische Übung zur Einstufung und Deklaration von Abfällen –– Betriebs- und Arbeitsanweisungen »» Einstufung und Kennzeichnung von gefährlichen Abfällen nach Abfall- und Gefahrgutrecht mit praktischen Übungen »» Errichtung und Betrieb von Sammelstellen und zugehörigen Zwischenlagern für Kleinmengen gefährlicher Abfälle (TRGS 520)

Lehrgangsdauer 2 Tage, jeweils von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Termine Leipzig: 23./24.03.2017 Leipzig: 19./20.06.2017 Leipzig: 18./19.09.2017

Lehrgangsziel

Berlin: 23./24.11.2017

Erhalt der Fachkunde als für die Leitung und Beaufsichtigung des Betriebes verantwortliche Person gemäß AbfAEV und / oder EfbV bzw. als Abfallbeauftragter.

Sie finden keinen passenden Termin? Bitte sprechen Sie uns an.

Leistungsumfang und Teilnahmegebühr

Inhaltsübersicht

Einschließlich ausführlicher Seminarunterlagen, gastro­no­mischer Verpflegung und Teilnahme­bestätigung 520,- EUR zzgl. MwSt.

1. Tag: Umweltrecht »» Auffrischung der Kenntnisse zum Umweltrecht »» Überblick über neue und geänderte Vorschriften des Umweltrechts, insbesondere des Abfall-, Gefahrstoff-, Bodenschutz- und Gewässerschutzrechts »» Anzeige- und Erlaubnisverordnung AbfAEV »» Ausblick: Nächste geplante Änderungen im Abfallrecht

TEQ.de | Programm 2017 121

8D-Report und weitere Problem­lösungs­ techniken in der Automobilindustrie Seminarnummer 051-QM Fachliche Leitung Dipl.-Ing. Frank-Peter Seelig

Zielgruppe Führungskräfte und Mitarbeiter der Bereiche Qualitätswesen, Fertigung sowie Forschung und Entwicklung/Konstruktion aus Unter­nehmen unterschiedlicher Branchen des produzierenden und dienstleistenden Gewerbes.

Zum Thema Trotz Nullfehleransatz kommt es im betrieblichen Alltag immer wieder vor, dass fehlerhafte Produkte intern festgestellt oder vom Kunden reklamiert werden. Eine wesentliche Forderung an ein funktionierendes QM-System ist es, solche Fehler wirksam zu beheben und die Ursachen sicher zu beseitigen. Die sichere Ursachenfindung und Problemlösung wird durch Einsatz kombinierter Techniken unterstützt und gefordert. Aktuell wird in der Automobil­zulieferindustrie und in der Luft- und Raumfahrtindustrie die seit Jahren praktizierte 8-D-Methode sehr oft im Kontext mit dem Ursache-Wirkungs-Diagramm (UWD) und 5xWarum (5 Why) erwartet. Diese Herangehensweise ist auch für Unternehmen anderer Branchen ein effizientes Werkzeug, um strukturiert und nachvollziehbar zu nachhaltigen Lösungen in diesen Situationen zu kommen. Oft fordern die Kunden, die Bearbeitung von Reklamationen mit Hilfe von UWD, 5 Why und 8-D-Methode vorzunehmen und mit einem 8-D-Report über Sofortmaßnahmen, nachhaltige Korrekturmaßnahmen und deren Wirksamkeit zu berichten.

Seminarziel

Seminardauer

Ziel des Seminars ist es, dem Teilnehmer die systematische Ursachenfindung (UWD) und –beseitigung (5 Why) einschließlich der aufeinander­folgenden Schritte der 8-D-Methode zu vermitteln und wichtige Hinweise zu geben, in welcher Form weitere einfache Q-Techniken bei der Umsetzung dieses Konzeptes sinnvoll anzuwenden sind.

1 Tag, von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Der integrierte Einsatz dieser grundlegenden Methoden, wie Ursache-Wirkungs-Diagramm und 5 Why, soll als standardisierte Regel im 8-D-Prozess verstanden werden. Dazu zählt auch der Überblick zur Fehlerbaumanalyse. Die Nachweis­führung der erreichten Ergebnisse im 8-D-Bericht (8-D-Report), wie sie vielfach für die Bearbeitung von Reklamationen von den Kunden gefordert wird, wird vorgestellt und praktisch trainiert.

Termine Weinheim: 02.02.2017 Chemnitz: 17.08.2017 Sie finden keinen passenden Termin? Bitte sprechen Sie uns an. In-House-Termine vereinbaren wir individuell mit Ihnen.

Leistungsumfang und Teilnahmegebühr Einschließlich ausführlicher Seminarunterlagen, gastro­no­mischer Verpflegung und Teilnahme­bestätigung 490,- EUR zzgl. MwSt. Für ein In-House-Training unterbreiten wir Ihnen gern ein Angebot.

Inhaltsübersicht »» Einbindung der 8-D-Methode in den Reklamationsprozess (Kunden- und Lieferantenreklamationen) »» Fehler an Produkten und Prozessen und ihre Entdeckung -  Anstoß des 8-D-Prozesses »» Theorie und Übung zu den Techniken UWD und 5 Why »» Die 8-D-Methode - Schritt für Schritt vorgestellt »» Die Integration weiterer Techniken, wie Brainstorming, Prozess­ flussdiagramme, Fehlersammelkarte, Einflussgrößenmatrix »» Übungen und Arbeitsbeispiele zu grundlegenden Methoden und einfachen Techniken »» Einbeziehung wesentlicher Erfahrungsträger in diesen Prozess »» Die Nachvollziehbarkeit des Prozesses mit dem 8-D-Berichtsformular »» Überblick zur Fehlerbaumanalyse

Ergänzende / Weiterführende Themen: 067-QM S.123

122 Programm 2017 | TEQ.de

Managementsysteme und METHODEN

Effiziente Durchführung der System-FMEA für Produkte und Prozesse Seminarnummer 067-QM Fachliche Leitung Dipl.-Ing. Frank-Peter Seelig

Zielgruppe Mitarbeiter aus Entwicklung, Konstruk­tion und Fertigungs­planung, Management, Liefe­ rantenentwicklung, Qualitäts­wesen sowie Marketing und Vertrieb.

Zum Thema Die Fehler-Möglichkeits- und EinflussAnalyse (FMEA) ist eine vorbeugende Qualitätstechnik, um bereits in der Entwicklungs- und Planungsphase von Produkten bzw. Prozessen mögliche Fehler aufzudecken und deren mögliche Fehlerursachen durch geeignete Maßnahmen auszuschalten. Anhand der Strukturierung der Produkte bzw. Prozesse in ihre konstituierenden Elemente und Wechselwirkungen werden Schwachstellen und Potenziale erkannt und für den Verbesserungsprozess nutzbar. Auch als projektbegleitende und teamorientierte Risiko­analyse wird die FMEA branchenspezifisch gefordert und hat sich dort bewährt. Darüber hinaus trägt sie zum Wissenstransfer im Unter­ nehmen bei und fördert die Zusammenarbeit zwischen den Unternehmensbereichen.

Seminarziel Das Seminar soll die Teilnehmer befähigen, als Methoden­ spezialisten FMEA-Sitzungen vorzubereiten, durchzuführen und auszuwerten sowie die Ergebnisse umzusetzen. Die Teilnehmer lernen die Beziehungen zwischen der FMEA und anderen Qualitäts­ techniken kennen. Auf Grund der besonderen Bedeutung der Qualitätstechnik FMEA in Entwicklung, Konstruktion und Fertigungsplanung nach DIN EN ISO 9001, AIAG, VDA 2, 4 und 6.1 sowie IATF 16949 werden die Grundlagen der Qualitätstechnik FMEA aus Sicht des Qualitäts-/ Risikomanagements und der Produkt­haftung behandelt. Hinweise aus den Normen DIN EN 60812 und DIN EN 61025 zum Stand der Technik bei Fehler- und Fehlfunktionsanalysen finden Berücksichtigung. Auf die mit der FMEA-Durchführung erreichbaren wirtschaftlichen Effekte im Unter­nehmen wird eingegangen.

Inhaltsübersicht 1. Tag »» Ziele der Qualitätstechnik FMEA aus Sicht des Qualitäts­ managements, als Methode zur Ermittlung von Chancen und Risiken sowie bezüglich der Produkthaftung (Risikoanalyse) »» Charakterisierung der Produkt-FMEA und der Prozess-FMEA und Einordnung in den Projektablauf »» Bedeutung von Merkmalen (Produkt/Prozess) und ihre Gewichtung »» Vorbereitung und Durchführung einer FMEA im Unterneh­men (Systemanalyse, Fehler- und Fehlerursachen­analyse, Risiko­ bewertung und Maßnahmen, Systemoptimierung) »» Das FMEA-Formblatt und Bewertungskriterien »» Maßnahmen zur Vermeidung von Fehlern, Fehlerursachen sowie zu deren besserer Entdeckung »» Wirkungszusammenhänge »» Bezug der FMEA zu anderen Qualitätstechniken sowie Wieder­ verwendung und Pflege der FMEA-Ergebnisse 2. Tag »» Gruppenarbeit - Arbeitsbeispiele für System-FMEA Produkt und/oder Prozess unter Nutzung der in VDA und AIAG dokumentierten Formblätter und eines Excel-Tools

Inhaltsübersicht - Fortsetzung »» Fehler- und Fehlerursachenanalyse mit Hilfe des UrsachenWirkungs-Diagramms »» Muster für übliche Bewertungstabellen auf Basis von Referenzhandbüchern »» Diskussion und Einsatz der Bewertungskriterien »» Schwerpunkte bei der Beurteilung der FMEA-Ergebnisse, ihrer Vorbereitung und Durchführung im Rahmen von internen und externen Audits »» Nachverfolgung von Maßnahmen und Wirksamkeitsbewertung

Hard- und Software Jeder Teilnehmer muss über einen Laptop mit Microsoft® Excel ab Version 2010 verfügen. Bei Bedarf kann ein Laptop bereitgestellt werden, in diesem Fall geben Sie das bitte bei Ihrer Anmeldung an.

Seminardauer 2 Tage, jeweils von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Termine Dortmund: 03./04.05.2017 Chemnitz: 14./15.11.2017 Sie finden keinen passenden Termin? Bitte sprechen Sie uns an. In-House-Termine vereinbaren wir individuell mit Ihnen.

Leistungsumfang und Teilnahmegebühr Einschließlich ausführlicher Seminarunterlagen, Excel-Tool, gastro­ nomischer Verpflegung, Teilnahmebestätigung 830,- EUR zzgl. MwSt. Für ein In-House-Training unterbreiten wir Ihnen gern ein Angebot. Bei In-House-Trainings erfolgt die FMEA-Durch­führung und -Auswertung anhand aktueller Forderungen und FMEA-Beispiele aus dem betreffenden Unternehmen.

Ergänzende / Weiterführende Themen: 005-STM S.18 012-STM S.20 050-QM S.112 068-QM S.124

TEQ.de | Programm 2017 123

FMEA-Moderator Seminarnummer 068-QM Fachliche Leitung Dipl.-Ing. Frank-Peter Seelig

Zielgruppe FMEA-Verantwortliche und Projektleiter bzw. Fachkräfte aus Ent­ wicklung, Konstruktion, Fertigung und Fertigungsplanung sowie Qualitätswesen, die mit der FMEA-Durchführung beauftragt wurden und Kenntnisse der FMEA-Methodik besitzen.

Voraussetzung Die Teilnehmer müssen über fundierte Methodenkenntnisse zur FMEA verfügen. Die Teilnahme am Seminar "Effiziente Durchführung der System-FMEA für Produkte und Prozesse" (067QM S. 123) wird empfohlen.

Zum Thema Bei der in der Industrie üblichen vorbeugenden Qualitäts­technik Fehler-Möglichkeits- und Einfluss-Analyse (FMEA) werden durch das Analysieren von Produkten und Prozes­sen mögliche Fehler und Fehlerursachen erkannt, bewertet und abgestellt. Aufwand, Ergebnisse und Nutzen der FMEA sind stark vom metho­ dischen zielorientierten Vorgehen und der Motivation der damit beauftragten Mitarbeiter abhängig. Die FMEA darf deshalb nicht mit formellen und bürokratischen Hemmnissen belastet werden. Für die Durchführung einer effektiven FMEA wird ein Moderator benötigt, der auch Methodenspezialist ist. Der Moderator kann mit dem FMEA-Projektverantwortlichen identisch sein. Der Moderator hat die Aufgabe, das Projekt­team bei der Erstellung einer FMEA anzuleiten und deren Arbeit zur Risikosenkung zielorientiert zu steuern. Oft hat er auch Verantwortung für den organisato­ rischen Ablauf, die anfallenden administrativen Arbeiten und die Nachbereitung.

Seminarziel Im Seminar werden den Teilnehmern fachliches Wissen zur FMEAModeration und praktische Erfahrungen zur inhalt­lichen, organi­ satorischen und methodischen Vorbereitung und Durchführung einer FMEA im Team vermittelt. Die Teilnehmer sollen unter Nutzung eigener Erfahrungen, passender Kommunikations- und Gruppenarbeitstechniken trainiert werden, effiziente FMEASitzungen vorzube­reiten und durchzuführen, die FMEA-Ergebnisse rationell nachzubereiten und zu ver­walten. Dazu zählen auch der Umgang mit Hemm­nissen während der FMEA-Moderation und das Verfolgen der Umsetzung festgelegter Verbesserungsmaß­nahmen.

Inhaltsübersicht »» Kurze Einleitung und Übersicht zur FMEA-Methode »» Organisation und Einbindung der FMEA im Unternehmen (Projektmanagement, Entwicklung, AV, QM) »» Vorbereitung einer FMEA im Unternehmen –– Die inhaltliche, methodische und organisatorische Vorbereitung einer FMEA-Sitzung –– Die Auswahl und Aufbereitung der Arbeitsmittel, Technik und Infor­mationsquellen –– Die Verantwortlichkeiten, die Aufgaben des Teams und des Moderators/Koordinators –– Die Anforderungen an den FMEA-Moderator (fachlich, persönlich, technisch) –– Die Teilnehmerauswahl und Teambildung

124 Programm 2017 | TEQ.de

Inhaltsübersicht - Fortsetzung »» Moderation der FMEA-Sitzung mit Arbeitsbeispielen/ Training –– Die Moderatoren- und Protokollantenrolle –– Der Ablauf einer Moderation (Orientierungs-, Arbeits- und Ab­schlussphase) –– Zielorientierung und Zeitmanagement –– Die Rolle des FMEA-Teams als Problemlösungsgruppe und Verbesserungsteam –– Die Dokumentation der Ergebnisse »» Präsentation, Nachbereitung und Verwaltung (Pflege) der FMEAErgebnisse »» Nachverfolgung von Maßnahmen, Verantwortlichkeiten und Wirksamkeitsbewertung »» Moderations-, Kommunikations- und Gruppenarbeits­techniken für die Zielführung und Problemlösung »» Umgang mit schwierigen Situationen, Teammitgliedern und Hemmnissen »» Erfahrungen aus FMEA-Moderationen und Vermeidung möglicher Planungs- und Moderationsfehler »» Nutzung der FMEA-Ergebnisse für die Vorbeugung, Verbesserung und Motivation sowie ihre Publizierung

Seminardauer 1 Tag, von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Termine Dortmund: 05.05.2017 Chemnitz: 16.11.2017 Sie finden keinen passenden Termin? Bitte sprechen Sie uns an. In-House-Termine vereinbaren wir individuell mit Ihnen.

Leistungsumfang und Teilnahmegebühr Einschließlich ausführlicher Seminarunterlagen, gastro­no­mischer Verpflegung und Teilnahme­bestätigung 520,- EUR zzgl. MwSt. Für ein In-House-Training unterbreiten wir Ihnen gern ein Angebot.

Managementsysteme und METHODEN

Weitere Themen auf Anfrage Die nachfolgend aufgeführten Seminarthemen bieten wir Ihnen auf Anfrage an. Wir haben hierfür keine Termine und Veranstaltungsorte festgelegt, sondern werden diese immer zu Quartalsbeginn entsprechend dem aktuellen Bedarf planen. Bei Interesse sprechen oder schreiben Sie uns bitte an. Die kompletten Seminarbeschreibungen sowie aktuelle Veranstaltungstermine finden Sie auf unserer Homepage unter der entsprechenden Seminarnummer.

Audittechniken Seminarnummer 065-QM

Der Erfolg eines Audits hängt ganz wesentlich davon ab, wie es dem Auditor gelingt, durch Fragen und Beobachten zutreffende und ausreichende Informationen zum Auditgegenstand zu erhalten. Was in der Theorie einfach klingt, kann in der Auditpraxis zur Herausforderung werden: Interviews fahren sich fest, Fragen geraten zur oberflächlichen Routineübung ohne Effekt, kritische Themen werden unbewusst umschifft, unklare Machtverhältnisse führen zu unterschwelligem Tauziehen. In diesem Seminar ist Gelegenheit dazu, die eigene Rolle und Haltung als Auditor zu reflektieren, Gesprächsführung und Fragetechniken zu wiederholen, anzuwenden und in unterschiedlichen Situationen zu trainieren. Die Teilnehmer gewinnen Sicherheit im Auditgespräch. Sie können geeignete Auditmethoden auswählen, Fragen verständlich formulieren und im Audit-Alltag auftretende Probleme klären. Damit sind sie in der Lage, im Auditgespräch relevante Informationen effektiver zu erfragen und daraufhin zu entscheiden, ob die zutreffenden Auditkriterien hinreichend erfüllt sind.

Die zweckmäSSige und richtige Anwendung statistischer Methoden auditieren Seminarnummer 077-QM

Im Rahmen eines Audits treffen die Auditoren in der Regel auf Gesprächspartner, die ihm als Experten auf dem jeweils zu auditierenden Fachoder Teilgebiet überlegen sind. Aufgabe des Auditors ist jedoch nicht, sich mit den fachlichen Details auseinanderzusetzen. Vielmehr ist es die Aufgabe, die zweckmäßige und wirksame Anwendung der jeweiligen Methoden und Verfahren zu prüfen. In diesem Seminar wird das dazu erforderliche Überblickswissen, Hintergrundwissen und ausgewähltes Methodenwissen vermittelt.

Refreshing für Auditoren

Schwerpunktthema 2017: Auditieren der neuen Normenforderungen der DIN EN ISO 9001:2015 Seminarnummer 069-QM

Unternehmensindividuelle QM-Systeme nach ISO 9001:2015 sind für viele schwierig zu auditieren. Da die Norm nur noch wenige Aspekte "zum Abhaken" enthält, ist es umso wichtiger, die Grundlinien der DIN EN ISO 9001:2015 und des QM-Systems zu verstehen. In diesem Seminar ist Gelegenheit dazu, die Änderungen der DIN EN ISO 9001:2015 zur Vorgängernorm noch einmal zu reflektieren und aus Sicht der Auditoren zu betrachten. Anhand von typischen Auditsituationen wird der Bezug zwischen Praxis und Norm analysiert. Aus diesen Fallbesprechungen können Möglichkeiten für das Vorgehen in eigenen Audits abgeleitet werden.

Verfahren der Qualitätsplanung und Lieferfreigabe im Automotive-Bereich Seminarnummer 038-QM

In diesem Seminar werden die Methoden der Qualitätsplanung (APQP) im Rahmen der Produkt- und Prozessentwicklung erläutert. Der Ablauf des Bemusterungs­prozesses wird vorgestellt (PPF, PPAP). Dem Teilnehmer wird ein umfassender Überblick über diese Methoden gegeben, um ihn in die Lage zu versetzen, sie in der Praxis anwenden zu können.

Integrierte Managementsysteme für Qualität, Umwelt ... Seminarnummer 009-UM

Qualitätsmanagement- und Umweltmanagementsysteme bilden eine gute Grundlage zur Bewältigung der täglichen Aufgaben und zur Erhöhung der Rechtssicherheit im Unternehmen und bringen Wettbewerbsvorteile. Die gute Abstimmung der Normen mit weiteren Regelwerken (OHSAS 18001 (zukünftig DIN EN ISO 45001), DIN EN ISO 50001 usw.) ermöglicht es, weitere Bereiche in das System zu integrieren. Die bestehenden Managementsysteme sind so zu erweitern, dass sie auch die Anforderungen weiterer Normen erfüllen. Durch die neuen Normen mit gemeinsamer High Level Struktur werden sich die Voraussetzungen für die Integration der Managementbereiche weiter verbessern.

TEQ.de | Programm 2017 125

Weitere Themen auf Anfrage Die nachfolgend aufgeführten Seminarthemen bieten wir Ihnen auf Anfrage an. Wir haben hierfür keine Termine und Veranstaltungsorte festgelegt, sondern werden diese immer zu Quartalsbeginn entsprechend dem aktuellen Bedarf planen. Bei Interesse sprechen oder schreiben Sie uns bitte an. Die kompletten Seminarbeschreibungen sowie aktuelle Veranstaltungstermine finden Sie auf unserer Homepage unter der entsprechenden Seminarnummer.

Betriebsbeauftragter für Abfall Seminarnummer 001-UM

Alle Unternehmen, die Anlagen betreiben, die in § 1 der derzeit noch gültigen Verordnung über Betriebsbeauftragte für Abfall aufgelistet sind, sind verpflichtet, einen oder mehrere Betriebsbeauftragte für Abfall zu bestellen. Der Lehrgang vermittelt Kenntnisse zu rechtlichen, technischen und Umweltschutzthemen in den Bereichen Abfallvermeidung, -verwertung und -entsorgung. Diese bilden die Grundlage zur ordnungsgemäßen und kompetenten Erfüllung der Aufgaben als Betriebsbeauftragter für Abfall laut § 59 KrWG. Mit Inkrafttreten der für Ende 2016 erwarteten neuen Verordnung über Betriebsbeauftragte für Abfall wird für Abfallbeauftragte voraussichtlich mindestens die Teilnahme an den nach EfBV vorgeschriebenen Lehrgängen verbindlich. Notwendig ist aber auch zusätzliches Wissen über die Aufgaben, Rechte und Pflichten der Betriebsbeauftragten.

Grundlehrgang zum Erwerb der Fachkunde nach Entsorgungsfachbetriebe­verordnung Seminarnummer 003-UM (EfbV)

Die vom Regierungspräsidium Tübingen genehmigten Grundlehrgänge zum Erwerb des Fachkundenachweises nach der Entsorgungsfach­ betriebe­verordnung (EfbV) vermitteln die vom Gesetzgeber vorgeschriebene Fachkunde für Leitungspersonal von Entsorgungs­fachbetrieben. Es werden Kenntnisse zu abfallrechtlichen Problemen, haftungs- und strafrechtlichen Risiken im Entsorgungsbereich und zu angrenzenden rechtlichen und umweltschutzrelevanten Themen vermittelt. Nach Inkrafttreten der für Ende 2016 geplanten neuen EfBV werden die Lehrgangsinhalte kurzfristig an die aktualisierten Vorschriften angepasst.

Grundlehrgang zum Erwerb der Fachkunde nach Anzeige- und Erlaubnisverordnung Seminarnummer 004-UM (AbfAEV)

Die vom Regierungspräsidium Tübingen genehmigten Grundlehrgänge zum Erwerb des Fachkundenachweises nach der der Anzeige- und Erlaubnisverordnung (AbfAEV) vermitteln die vom Gesetzgeber vorgeschriebene Fachkunde für Leitungspersonal von Unternehmen, die als Sammler, Beförderer, Händler oder Makler von Abfällen tätig sind. Es werden Kenntnisse zu abfall- und transportrechtlichen Problemen, haftungs- und strafrechtlichen Risiken und zu angrenzenden rechtlichen und umweltschutzrelevanten Themen vermittelt.

Fachkunde nach § 4 Deponieverordnung Seminarnummer 032-UM

Gemäß § 4 Nr. 2 der Deponieverordnung müssen die für die Leitung eines Deponiebetriebes verantwortlichen Personen mindestens alle zwei Jahre an behördlich anerkannten Lehrgängen teilnehmen; unsere Lehrgänge sind durch das Landratsamt des Rhein-Neckar-Kreises anerkannt.. Im Lehrgang werden Kenntnisse zu abfallrechtlichen Problemen, insbesondere in Bezug auf die Ablagerung von Abfällen, haftungs- und strafrechtlichen Risiken im Entsorgungsbereich, zu angrenzenden rechtlichen Themen, zu technischen Fragen der Errichtung, des Betriebs, der Stilllegung und der Nachsorge von Deponien und zu Umwelteinwirkungen, Gefahren und Belästigungen, die bei der Deponierung von Abfällen entstehen können, vermittelt.

Rechtssicherer Umgang mit Gefahrstoffen und wassergefährdenden Stoffen Seminarnummer 034-UM

Zum sicheren Umgang mit Gefahrstoffen und wassergefährdenden Stoffen wurden in den letzten Jahren sowohl auf europäischer (CLP, REACH) als auch auf Bundesebene (Gefahrstoffverordnung, WHG) neue bzw. wesentlich geänderte Vorschriften eingeführt. Seit Jahren geplant, aber noch nicht verabschiedet, ist eine bundeseinheitliche Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen. Das Seminar gibt Ihnen detaillierte Informationen zur Erfüllung Ihrer chemikalien- und wasserrechtlichen Verpflichtungen. 126 Programm 2017 | TEQ.de

Unser Service-Angebot

Managementsysteme und METHODEN

Wir unterstützen Sie Bei der Umstellung Ihres Managementsystems auf DIN EN ISO 9001:2015, IATF 16949:2016 und DIN EN ISO 14001:2015 Ihre Fragen sind beispielsweise Folgende: »Brauche » ich künftig noch einen QMB/UMB? »Ich » brauche kein QM/UM-Handbuch mehr aber was dann? »Muss » ich ein Risikomanagement einführen? »Was » muss ich ändern und bis wann? Diese und viele andere Fragen beantworten wir in unseren Seminaren –– 079-QM S. 92 –– 053-QM S. 93 –– 078-QM S. 100 –– 028-QM S. 107 –– 082-QM S. 108 und –– 037-UM S. 115. Außerdem bieten wir Ihnen folgende Leistungen an: »Delta-Audit: » Wir auditieren Ihr aktuelles QM- oder UM-System und dokumentieren den Anpassungsbedarf in strukturierter Form. »Beratung/Coaching: » Wir bestimmen gemeinsam mit Ihnen die erforderlichen Maßnahmen und helfen Ihnen bei der Umsetzung. »Sie » wollen die Synergien der neuen High Level Structure nutzen? Wir helfen Ihnen bei der Umstellung auf ein integriertes Managementsystem. Unsere qualifizierten und erfahrenen Auditoren und Trainer sind für Sie da! Wir erstellen Ihnen gern ein individuelles Angebot. Nehmen Sie bitte Kontakt mit unserem technischen Büro in Weinheim (Tel. 06201 3941-215) oder Chemnitz (Tel. 0371 53095-30) auf!

TEQ.de | Programm 2017 127

Unsere trainer und Berater in alphabetischer Reihenfolge

Dipl.-Ing. Stephan Conrad Dozent und Consultant Prokurist, Six Sigma Black Belt, Qualitätsmanager (DGQ), Qualitätsingenieur QII (DGQ), staatl. gepr. Fachingenieur für Arbeitssicherheit Studienrichtung:

Physik, Angewandte Optik, Halbleiterelektronik, Elektrotechnik

Themengebiete:

Six Sigma, Qualitätstechniken, Maschinen- und Prozessqualifikation, Prüfprozesse und Messmanagementsysteme, Zuverlässigkeit, Automotive Firmen- und Verbandsrichtlinien, Q-DAS Software Produkte

Branchenkompetenz: Automotive- und Zulieferindustrie, Metallverarbeitung, Vorrichtungs-, Werkzeug- und Prüfmittelbau, Elektronik und Elektrotechnik, Textilindustrie, Kunststoffindustrie, Chemische Industrie, Medizintechnik und Pharma

Dr.-Ing. Hans-Joachim Dietrich Dozent und Consultant Six Sigma Master Black Belt, QM-Auditor, Qualitätsingenieur QII (DGQ) Studienrichtung:

Elektrotechnik/Elektronik, Spezialisierungsrichtung Statistische Prozessoptimierung

Themengebiete:

Qualitätsmanagement, Qualitätstechniken, Six Sigma, Lean Six Sigma, Lean Management, TPM, Zuverlässigkeit, Maschinen- und Prozessqualifikation, Prüfplanung, Lieferantenmanagement

Branchenkompetenz: Elektrotechnik/Elektronik, Metallverarbeitung, Maschinenbau, Forschung und Entwicklung, Textilindustrie, Holzverarbeitung, Papiergewerbe, Land- und Forstwirtschaft

Dr.-Ing. Gunter Effenberger Dozent und Consultant EOQ Quality Auditor, Interner Auditor ISO/TS 16949 Studienrichtung:

Fertigungsmesstechnik und Qualitätssicherung

Themengebiete:

Qualitätsmanagement, Qualitätstechniken, Fertigungsmesstechnik und Messmanagementsysteme

Branchenkompetenz: Maschinenbau, Vorrichtungs-, Werkzeug- und Prüfmittelbau, Automotive Zulieferindustrie, Bildungsdienstleistungen

Dipl.-Ing. Morteza Farmani Dozent und Consultant Six Sigma Black Belt, Qualitätsmanager (DGQ), Qualitätsingenieur QII (DGQ), Interner Auditor Studienrichtung:

Elektrotechnik mit Schwerpunkten Datenverarbeitung und Halbleitertechnik

Themengebiete:

Six Sigma, Qualitätstechniken, Maschinen- und Prozessqualifikation, Prüfprozesse und Messmanagementsysteme, Zuverlässigkeit, Automotive Firmen- und Verbands­richtlinien, Q-DAS Software Produkte

Branchenkompetenz: Automobilbau und Automotive Zulieferindustrie, Metallverarbeitung, Vorrichtungs-, Werkzeugund Prüfmittelbau, Elektronik und Elektrotechnik, Textilindustrie, Kunststoffindustrie, Chemische Industrie, Medizintechnik und Pharma

Dipl.-Ing. Ulrich Gläser Dozent Qualitätsingenieur QII (DGQ), Instruktor DGQ Studienrichtung: Elektroniktechnologie Themengebiete:

Statistische Methoden, Softwareschulungen

Branchenkompetenz: Elektrotechnik/Elektronik, Automotive Zulieferindustrie

128 Programm 2017 | TEQ.de

Trainer und Berater

Dr. Techn. Axel König Dozent und Consultant Umweltbetriebsprüfer Studienrichtung: Chemie Themengebiete:

Umwelttechnik, Umweltchemie

Branchenkompetenz: Textil- und Bekleidungsgewerbe, Chemische Industrie, Oberflächenbehandlung, Kunststofftechnik, Abfallentsorgung und -transport

Betr.-Wirt (VWA) Bernhard Krämer Dozent Qualitätsbeauftragter, Six Sigma Black Belt Studienrichtung: Betriebswirtschaft Themengebiete:

Projektmanagement und -moderation, Qualitätsplanung, Prozessanalyse, Messsystemanalyse und Prüfprozesseignung, Form- und Lagetoleranzen, Six Sigma- und Shaininprojekte

Branchenkompetenz: Elektrotechnik/Elektronik, Metallverarbeitung, Automobilbau

Dr.-Ing. Reinhard Liesigk Dozent und Consultant Umweltauditor, Branchenexperte ICG, QM-Auditor Studienrichtung:

Hauptprozesse der chemischen Industrie und chemische Kybernetik

Themengebiete:

Umweltrecht, Umweltmanagement, Energiemanagement, Arbeits- und Gesundheits­schutz­ management, Integriertes Management, Statistische Versuchsplanung

Branchenkompetenz: Textil- und Bekleidungsgewerbe, Speditionen und Logistikunternehmen, Chemische Industrie, Bildungsdienstleistungen, Abfallentsorgung und -transport

Dipl.-Ing. (FH) Rolf Ofen Dozent und Consultant Studienrichtung:

Feinwerktechnik, Schwerpunkte: Optik, Digitaltechnik, Präzisionsmechanik

Themengebiete:

Fertigungsmesstechnik und Messmanagementsysteme, Prüfmittelüberwachung, Qualitätsmanagement, Qualitätstechniken, Maschinen- und Prozessqualifikation, praktische Einführung von SPC, Fähigkeitsanalysen und Prüfprozesseignung nach Automotive-, Firmenund Verbandsrichtlinien, Sonderfälle bei der Beurteilung von Messsystemen

Branchenkompetenz: Automotive- und Zulieferindustrie, Vorrichtungs-, Werkzeug- und Prüfmittelbau, Metallverarbeitung und Kunststoffindustrie, Medizin- und Pharmabereich

Dr. rer. nat. Thomas Pfeilsticker Dozent und Consultant Diplom-Chemiker, Six Sigma Master Black Belt, Qualitätsingenieur QII (DGQ), Interner Auditor (DGQ) Studienrichtung:

Chemie, Biochemie, Physikalische Chemie

Themengebiete:

Six Sigma, Statistische Methoden, Statistische Versuchsplanung, Messunsicherheit, Messsystemfähigkeit, Automotive Firmen- und Verbandsrichtlinien

Branchenkompetenz: Chemische Industrie, Kunststoffindustrie, Pharma, Verlagswesen

TEQ.de | Programm 2017 129

Dr.-Ing. René Pleul Dozent und Consultant Six Sigma Master Black Belt Studienrichtung:

Elektrotechnik, Spezialisierung Automatisierungstechnik

Themengebiete:

Six Sigma, Design for Six Sigma, Qualitätstechniken, Zuverlässigkeit, Maschinendiagnose

Branchenkompetenz: Elektrotechnik/Elektronik, Metallverarbeitung, Automotive Zulieferindustrie

Dipl.-Ing. (FH) Michael Radeck Dozent und Consultant Six Sigma Master Black Belt Studienrichtung: Maschinenbau-Produktionstechnik Themengebiete:

Annahmestichprobenprüfung, Six Sigma, Statistische Prozessanalyse und SPC, Statistische Versuchsplanung, Zuverlässigkeitsanalyse

Branchenkompetenz: Maschinenbau, Vliesstofffertigung, Automotive, Nahrungsmittelindustrie

Dipl.-Chem. Annette Rüdiger Dozentin und Consultant Auditor ICG, Wirtschaftsmediatorin Studienrichtung: Synthesechemie Themengebiete:

Unternehmensführung, Qualitätsmanagement, Kommunikation

Branchenkompetenz: Dienstleistungsbereich

Dipl. ing. agr. Andrées de Ruiter Dozent Studienrichtung: Agrarwissenschaften Themengebiete:

Statistische Methoden

Branchenkompetenz: Technische Vliesstoffe, Filtertechnologie, Aktivkohleanwendungen

Dr.-Ing. Wolfgang Schultz Dozent und Consultant Qualitätsmanager (QM), QM-Auditor, Qualitätsingenieur QII, DGQ-Instruktor, EFQM-Assessor Studienrichtung:

Maschinenbau, Vertiefungsrichtungen Schwingungsdynamik, Strömungsmechanik, Turbinen

Themengebiete:

Statistische Methoden, Qualitätsmanagement, Qualitätstechniken, Audits

Branchenkompetenz: Automobilzulieferindustrie, Gummi- und Kunststoffverarbeitung, Maschinen- und Anlagenbau, QM im Gesundheitswesen

130 Programm 2017 | TEQ.de

Trainer und Berater

Dipl.-Ing. Frank-Peter Seelig Dozent und Consultant EOQ Quality Auditor, Interner Auditor ISO/TS 16949, Qualitätsfachingenieur, IHK-geprüfter Ausbilder Studienrichtung:

Elektronischer Gerätebau/Gerätetechnik

Themengebiete:

Qualitätsmanagement, Qualitätstechniken, Prozessverbesserung, Auditierung

Branchenkompetenz: Mikroelektronik, Elektrotechnik, Medizinprodukte, Metallverarbeitung, Automotive Zulieferindustrie, Geräte- und Regeltechnik, Dienstleistungen und Servicebereiche

Michael Sommer Dozent und Consultant Qualitätstechniker, Interner Auditor (DGQ) Studienrichtung:

Maschinenbautechniker mit Schwerpunkt Qualitätstechnik

Themengebiete:

Statistik-Grundschulungen, Programmbedienung

Branchenkompetenz: Automotive, Textilindustrie, Maschinenbau, IT-Administration

Dipl.-Ing. Frank Stockhaus Dozent und Consultant Six Sigma Master Black Belt, Qualitätsingenieur QII (DGQ) Studienrichtung: Elektroniktechnologie Themengebiete:

Statistische Methoden, Zuverlässigkeit, Six Sigma, Lean Six Sigma, Softwareschulungen

Branchenkompetenz: Elektrotechnik/Elektronik, Automotive Zulieferindustrie, Dienstleistungen

Dipl.-Ing. Roman Wenig Dozent und Consultant Six Sigma Master Black Belt Studienrichtung:

Maschinenbau, Informatik

Themengebiete:

Six Sigma, Lean Six Sigma, Design for Six Sigma, Qualitätstechniken, Lean Management, Qualitätsmanagement

Branchenkompetenz: Automotive Zulieferindustrie, Werkzeugbau für Leichtmetallgießereien

Dipl.-Geogr. Martin Werner Dozent Studienrichtung: Geoökologie Themengebiete:

Softwareschulungen, Statistische Methoden und Verfahren, Schulungsdidaktik und -konzeption

Branchenkompetenz: Automotive Zulieferindustrie, Informationstechnologie, Dienstleistungen und Servicebereiche

TEQ.de | Programm 2017 131

Q-DAS STATISTICAL PUBLICATIONS Statistische Verfahren zur Maschinen- und Prozessbeurteilung Das Buch hat sich als Standardwerk für alle etabliert, die sich mit statistischen Fragestellungen in der industriellen Produktion beschäftigen. Im Vordergrund stehen die Anwendung der statistischen Verfahren bei der Abnahme von Maschinen bzw. Fertigungseinrichtungen, der Prozessqualifikation und der kontinuierlichen Prozessüberwachung (SPC Statistical Process Control). Dabei wird großen Wert auf die korrekte Interpretation der errechneten Ergebnisse und deren Visualisierung in unterschiedlichen Darstellungsformen gelegt. Dadurch erhält der Praktiker schnell Einblick in die von ihm zu bewertenden Sachverhalte. Vor allem die beigefügten Firmenrichtlinien belegen die praktische Anwendung und den Nutzen der besprochenen Themen in der Alltagspraxis. In der 7., aktualisierten Auflage wurden die neuesten Entwicklungen im Bereich der Normen (z.B. ISO 22514 ff Fähigkeitskennwerte und ISO 7870 ff Qualitätsregelkarten) berücksichtigt. Weiter sind die Firmenrichtlinien von Mercedes Car Group, General Motors Powertrain, Robert Bosch GmbH, Volkswagen AG sowie die Ford Testbeispiele zur Beurteilung von SPC Systemen beigefügt. Edgar Dietrich, Alfred Schulze

Statistische Verfahren zur Maschinen- und Prozessqualifikation 7., aktualisierte Auflage 780 Seiten. Komplett in Farbe. E-Book inside. Carl Hanser Verlag, München € 69,99 [D]. ISBN: 978-3-446-44055-5

nur E-Book (PDF): € 54,99 [D]. ISBN: 978-3-446-44024-1

Eignungsnachweis von Prüfprozessen

Prüfmittelfähigkeit und Messunsicherheit im aktuellen Normenumfeld In der Fertigung muss die Eignung eines Prüfprozesses nachgewiesen werden. Diese Forderung ist in mehreren internationalen Normen, Verbandsrichtlinien und Firmenrichtlinien der Automobilindustrie zwingend vorgeschrieben. Damit soll vor allem das Risiko einer Produkthaftung abschätzbar und beherrschbar werden. Während sich die Prüfmittelfähigkeit in der Automobilindustrie in den letzten Jahren durchgesetzt hat, kommt heute die Bestimmung der erweiterten Messunsicherheit als Alternative für den Eignungsnachweis bzw. die Verwendbarkeit der Messprozesse hinzu. Das Buch gibt eine umfangreiche Orientierung und Hilfestellung zu diesen Forderungen für die industrielle Produktion. Die dabei beschriebenen Verfahren sind in mehreren, im Buch enthaltenen Firmenrichtlinien (Bosch, DaimlerChrysler, General Motors Powertrain) angewandt. Die damit gewonnenen Erfahrungen bestätigen den praktischen Nutzen. Folgende Normen sind berücksichtigt: DIN EN ISO 9001:2008 und ISO/TS 16949 VDA 6.1, VDA 5 „Prüfprozesseignung“ GUM / DIN EN V 13005 DIN EN ISO 10012:2003

QS-9000, MSA 4. Ausgabe DGQ 13-61„Prüfmittelmanagement“ DIN EN ISO 14253 VDI/VDE/DDGQ 2618

In der 4. Auflage werden alle Änderungen infolge der neuen VDA 5-Richtlinie sowie der ISO 22514-7 berücksichtigt. Edgar Dietrich, Alfred Schulze

Eignungsnachweis von Prüfprozessen 4., überarbeitete Auflage 512 Seiten. Komplett in Farbe. E-Book inside. Carl Hanser Verlag, München € 49,99 [D]. ISBN: 978-3-446-42777-8

nur E-Book (PDF): € 39,99 [D]. ISBN: 978-3-446-42925-3

Q-DAS STATISTICAL PUBLICATIONS

Q-DAS PocketGuides Prüfprozesseignung nach VDA 5 und ISO 22514-7 Dieser PocketGuide beschreibt die praktische Umsetzung der Prüfprozesseignung nach der Richtlinie VDA 5 und der internationalen Norm ISO 22514-7. Auf die Darstellung mathematisch anspruchsvoller Verfahren wird verzichtet; stattdessen liegt der Fokus auf praktisch leicht nachvollziehbare Vorgehensweisen. Edgar Dietrich, Michael Radeck

Prüfprozesseignung nach VDA 5 und ISO 22514-7 1. Auflage 128 Seiten. 62 Abbildungen. E-Book inside. Carl Hanser Verlag, München € 14,99 [D]. ISBN: 978-3-446-44332-7 nur E-Book (PDF): € 11,99 [D]. ISBN: 978-3-446-44377-8

Eignungsnachweis von Messsystemen In der 4., aktualisierten, korrigierten und erweiterten Auflage werden die Methoden mit den Vorgehensweisen der AIAG Core Tool MSA 4th Edition verglichen. Zusätzlich werden Verbindungen der MSA-Methoden zu dem VDA Band 5 „Prüfprozesseignung“ (2. Aufl.) aufgezeigt. Beide Publikationen gelten als ISO/TS 16949 Referenzhandbücher. Edgar Dietrich, Stephan Conrad

Eignungsnachweis von Messsystemen 4., aktualisierte Auflage 128 Seiten. 74 Abbildungen. E-Book inside. Carl Hanser Verlag, München € 14,99 [D]. ISBN: 978-3-446-44331-0 nur E-Book (PDF): € 11,99 [D]. ISBN: 978-3-446-44378-5

Abnahme von Fertigungseinrichtungen In der 3., aktualisierten Auflage wird berücksichtigt, dass QS9000 Ende 2006 zurückgezogen und durch ISO/TS 16949 ersetzt wurde. Die MSA bleibt weiterhin als Empfehlung im Rahmen der AIAG Core Tools bestehen. Edgar Dietrich, Alfred Schulze, Stephan Conrad

Abnahme von Fertigungseinrichtungen 3., aktualisierte Auflage 128 Seiten. 62 Abbildungen. Carl Hanser Verlag, München € 9,90 [D]. ISBN: 978-3-446-42053-3

Prozessoptimierung mit statistischen Verfahren für die Qualitätsbeurteilung in der industriellen Produktion

Die Optimierung von Prozessen zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit ist für Unternehmen unerlässlich. Im technischen und betriebswirtschaftlichen Bereich haben Managementkonzepte wie Six Sigma oder Lean Management den Prozess in den Mittelpunkt der Analyse gerückt. Zudem kamen vermehrt statistische Methoden der Prozessanalyse zur Anwendung, sei es zur Prozessbeurteilung oder -verbesserung. Dieses Buch gibt eine problemorientierte Einführung in die Anwendung statistsicher Verfahren zur Optimierung von Prozessen nach dem Ursache-Wirkungsprinzip. Der Leser soll befähigt werden, Prozesse zu modellieren und diese datenbasiert mithilfe von Statistiksoftware zu steuern. Neben einer Einführung in verschiedene statistische Verfahren wird deren Anwendung anhand von Fallbeispielen mit den Softwarepaketen destra® und Minitab® erläutert. Dies ermöglicht eine einfache Umsetzung in der Praxis. Lorenz Braun, Claus Morgensetern, Michael Radeck

Prozessoptimierung mit statistischen Verfahren 1. Auflage 363 Seiten. 167 Abbildungen. Carl Hanser Verlag, München € 49,90 [D]. ISBN: 978-3-446-42130-1

nur E-Book (PDF): € 39,99 [D]. ISBN: 978-3-446-42669-6

Kennzahlensystem

für die Qualitätsbeurteilung in der industriellen Produktion Die industrielle Produktion bedient sich statistischer Kennzahlen, um Prozesse und Abläufe zu beurteilen und diese anhand von Vergleichen mit Grenzwerten und Benchmark zu bewerten, um ggf. Korrekturmaßnahmen einzuleiten. Das Buch gibt zunächst neben Begriffsdefinitionen einige grundlegende Hinweise zur Realisierung eines Kennzahlensystems. Größten Wert wird dabei auf die Datenqualität und die korrekte statistische Auswertung der Messdaten gelegt. Nur ein validiertes Kennzahlensystem schafft Vertrauen, wird gelebt und bringt den gewünschten Erfolg. Anschließend wird dem Leser eine Art „Rezept“ zum Aufbau eines Kennzahlensystems vorgestellt, anhand dessen er die für seine Prozesse im Unternehmen erforderlichen Kennzahlen ermitteln und darstellen kann. Die dabei vorgeschlagene Vorgehensweise wird mit Fallstudien aus der Praxis vertieft und die Machbarkeit belegt. Bei der softwaretechnischen Umsetzung der Aufgabenstellungen kommen im Wesentlichen Q-DAS® Produkte zum Einsatz. Allerdings können viele der hier getroffenen Aussagen und Vorgehensweisen verallgemeinert werden. Ein Projektleitfaden nach dem Q-DAS CAMERA® Concept zur Einführung eines Kennzahlensystems rundet das Werk ab. Edgar Dietrich, Alfred Schulze, Stefan Weber

Kennzahlensystem für die Qualitätsbeurteilung in der industriellen Produktion 1. Auflage 216 Seiten. 108 Abbildungen. 17 Tabellen. Carl Hanser Verlag, München € 49,90 [D]. ISBN: 978-3-446-41053-4

nur E-Book (PDF): € 39,99 [D]. ISBN: 978-3-446-41359-7

Q-DAS STATISTICAL PUBLICATIONS

Measurement Process Qualification Gage Acceptance and Measurement Uncetrainty According to Current Standards

In production, measurement process capability studies are required. This requirement is obligatory according to several international standards, guidelines and company guidelines of the automotive industry. Due to this requirement, the risk of product liability is to become appreciable and controllable. While the automotive industry implemented gage capability studies during the last years, today, the determination of the extended measurement uncertainty serves as an alternative to capability studies or to the applicability of measurement processes. This book gives a comprehensive overview and assists you in dealing with these requirements in industrial production. Several guidelines contained in this book (Bosch, DaimlerChrysler, General Motors Powertrain) apply the procedures described here. The acquired experience confirms the great benefit of these procedures in practice. The following standards are considered. DIN EN ISO 9001:2000, SO/TS 16949, QS-9000, MSA 3rd Edition, VDA 6.1, DGQ 13-61 „Gage Management“, GUM / DIN EN V 13005, DIN EN ISO 14253, DIN EN ISO 10012:2003, VDI/VDE/DGQ 2618, VDA 5 „Measurement Process Capability“ Edgar Dietrich, Alfred Schulze

Measurement Process Qualification 326 pages, 262 coloured figures, 62 tables Carl Hanser Verlag, München € 69,00 [D]. ISBN: 978-3-446-42407-4 nur E-Book (PDF): € 54,99 [D]. ISBN: 978-1-569-90505-0

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Portal für innovatives Qualitätsmanagement piq-online.de ist unser Fachportal für innovatives Qualitätsmanagment. Hier präsentieren Ihnen Q-DAS und Partnerfirmen eine Vielzahl an Fachartikeln. Der Schwerpunkt liegt auf den Themenbereichen Datenerfassung, Systemkonzeption, Software, Normen, QM-Werkzeuge und Six Sigma. Das Portal ist kostenlos und bietet eine stetig wachsende Sammlung von Beiträgen in deutscher und englischer Sprache. Besuchen Sie uns auf

www.piq-online.de. Wenn Sie regelmäßig über Aktuelles aus dem Hause Q-DAS informiert werden möchten, registrieren Sie sich für unseren Newsletter unter

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Erfahrung über 60 Jahre Ausbildung in 10 ZfP-Verfahren Zertifizierung nach ISO 9712

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IHR

PARTNER FÜR Z ZfP

DGZfP AUSBILDUNG UND TRAINING GMBH

DGZfP Ausbildung und Training GmbH Max-Planck-Str. 6 | 12489 Berlin Tel.: +49 30 67807-131 Fax: +49 30 67807-139 E-Mail: [email protected]

Stichwortverzeichnis

Symbole 1/5 Part 21 1/5-Teile Technik 20, 21 3D-Messung 36 5 Why 122 8-D-Report 106, 122 100 %-Prüfung 49

A Abfall 121 Abfallrecht 121 Abfallüberwachung 121 Betriebsbeauftragte für Abfall 121 Gefährlicher Abfall 121 Sammelstelle für gefährliche Abfälle 121 Abstandmaße 39 AIAG - Automotive Industry Action Group 48, 65, 107 Akkreditierung 114 Alarmqualitätsregelkarte 64 Analysetechniken 123 Analytische Methode 48 Änderungsmanagement 108 Anzeige- und Erlaubnisverordnung AbfAEV 121 APQP - Advanced Product Quality Planning and Control Plan 37, 109, 111 Arbeitssicherheit 92 ASME Y14.5 40 Attributive Merkmale 45 Attributiver Prüfprozess 41 Audit, Auditierung, Auditor 98, 100, 106, 110, 118 1st party Audit, 2nd party Audit 98 Auditfragenkatalog 113 Auditplanung 98 Auflösung 45 Ausfall 26 Ausreißertest 16 Auswertekonfiguration 63 Auswertestrategie 62, 63, 64 Automobil- und -zulieferindustrie 107, 108, 109, 110, 111, 113 Axiomatic Design 82, 84, 86

B Beauftragter der Geschäftsführung für das QM-System 96 Beauftragter der Leitung für das QM-System 96 Begriffe 102 Benutzerverwaltung 62, 64 Berichte 67 Besondere Merkmale 108 Bestätigungsintervalle 44 Betriebsbeauftragte für Abfall 121 Bezüge 39 Bezugssystem 38, 39 Biasstudie 48 Bildverarbeitungssysteme 49 Black Belt 80, 82

C Capability 47 CE-Kennzeichnung 111 Chancen und Risiken 108 Cm/Cmk 20, 21 Control Plan 37, 108 Core Tools 48, 107, 109, 110, 111 Cp/Cpk 22, 23

D Daten Datenanalyse 16 Datenbank 62 Datenbankzugriff 64 Datenerfassung 64 Datenfluss 64 Design for Six Sigma - DFSS 76, 82, 84, 86 Deskriptive Statistik 16 destra Handhabung 61

Dichtheitsprüfung 49 DIN 20 DIN EN ISO 286 41 DIN EN ISO 1101 38, 41 DIN EN ISO 2692 39, 41 DIN EN ISO 5459 38, 39 DIN EN ISO 8015 38 DIN EN ISO 9001:2015 44, 93, 96, 98, 100 DIN EN ISO 9004 93, 99 DIN EN ISO 10012 44 DIN EN ISO 14001 116 DIN EN ISO 14405 38, 41 DIN EN ISO 14405-2 39 DIN EN ISO 19011 98 DIN EN ISO 25178 42 DIN EN ISO/IEC 17025 44, 114 DIN ISO 21747 22, 23 DMADOV 84, 86 DMAIC 78, 80, 82 D-optimale Versuchspläne 18 Drehmoment-Messung 49 Dreipunktmessverfahren 33

E EFQM-Modell 99 Eigene Formulare 67 Eignungsnachweis von Mess- und Prüfprozessen 45, 46, 47, 49 Eignungsnachweis von Prüfprozessen - Spezialfälle 49 Eignung von Ressourcen 108 Einseitig begrenzte Merkmale 49 Einzelfertigung 25 Elektronisches Abfallnachweisverfahren, eANV 121 EMAS 116 Energieeffizienz 119 Energiemanagement 119 Energiemanagementbeauftragter 119 Entsorgung 121 Entsorgungsfachbetrieb 121 Entwicklung 84, 86

F Fähigkeit 24, 25, 47 Fähigkeitsindex 21, 22, 63 Fähigkeitsindizes 20, 21, 22, 23 Fähigkeitsindizes Cg/Cgk 45, 46 Fehlerbaumanalyse 122 Fehler-Möglichkeits- und Einfluss-Analyse 109, 123, 124 Fehler- und Ursachenanalyse 123, 124 Fehlerursachenanalyse 122 Fertigungseinrichtung 20, 21 Filter Datenbank-Filter 68 Einfache Filter 68 Komplexe Filter 68 Quick Filter 68 Filtercharakteristik 35 Filterung 35 Firmenrichtlinien 20, 21, 63, 66 Flächenformtoleranzen 34 FMEA 106, 123, 124 Formprüfung 34 Formulardesigner 67 Form- und Lageabweichungen 34 Form- und Lagetoleranzen 34, 38, 39, 40 Fragetechniken 98 Funktionslehren 41

G Gage R&R-Studie 45, 46 Gefährdungsanalyse 118 Gefahrstoffkataster 118 Geradheit 34 Gesprächsführung 98 GPS - Geometrische Produktspezifikation und -prüfung 34 Grafische Darstellungsmöglichkeiten 15 Green Belt 78

TEQ.de | Programm 2017 137

GRR 48 Grundlagen 102 Gruppenarbeit 124 GUM 47, 49, 66

H Haftung Produkthaftung 112 Handhabung destra 61 Handmessgeräte 33 Härteprüfverfahren 49 High Level Structure 92, 100, 115 Hüllbedingung 38, 41 Hüllprinzip für Formabweichungen (Variation of Form) 40

I IATF 16949 47, 48, 107, 109, 110, 111 IDOV 84, 86 Induktive Messtaster 33 Induktive Statistik 16 Inkrementale Messtaster 33 Innenmessgeräte 33 Interessierte Parteien 100 Interner Auditor 110, 119 Interner Qualitätsauditor 98, 110 Interpretation der Normenanforderungen 96 ISO 20 ISO 9001 96, 102 ISO 10012 47 ISO 15530-3 47 ISO 22514 20, 22, 23, 24, 63 ISO 22514-2 22 ISO 22514-3 20 ISO 22514-6 20, 24 ISO 22514-7 47, 66

K Kalibrierung 114 Kalibrierintervalle 43, 44 Kalibrierlabor 114 Prüfmittelkalibrierung 43 Kappa-Methode 48 K-Felder 64 Kleine Losgrößen 25 Kombinierte Messunsicherheit 66 Kommunikation 105, 124 Konfiguration 62, 63, 64 Konfiguration Software 61 Kontext 100 Kontinuierliche Merkmale 15 Koordinatenmessmaschinen 49 Koordinatenmesstechnik 36 Koordinatensystem Gerätekoordinatensystem 36 Werkstückeigenes Koordinatensystem 36 Kreislaufwirtschaftsgesetz KrWG 121 Kreuztabellen-Methode 48 Kunden Kunden-Lieferanten-Beziehung 112 Kundenspezifische Anforderungen 108

L Lauftoleranzen 34 Layout 67 Lean Lean Six Sigma 82 Lebensdauer 26 Lehren 41 Lenkung von Mess- und Überwachungsmitteln 43 Lieferanten Lieferantenaudit 112 Lieferantenauswahl 112 Lieferantenbewertung 112, 113 Lieferantenentwicklung 108 Linearität 48

138 Programm 2017 | TEQ.de

Linienformtoleranzen 34 LMC 24 LMC (Least Material Condition) 40

M Managementsystem 92 Maschinenabnahme 20, 21 Maschinenfähigkeit 20, 21, 24, 63 Maße und Maßtoleranzen 38, 40 Maximum-Material-Bedingung (MMR) 24, 38, 39, 41 Mehrdimensional 24 Messgeräterichtlinie 2004/22/EG 44 Messmanagementsystem 43, 44 Messprogramm 36 Messprozesse 44, 47, 49 Messprozesseignung 47, 66 Messpunkte 36 Messschieber 33 Messschrauben 33 Messsystemanalyse 24, 48, 65, 109 Messsysteme 47, 48, 49 Messsystemeignung 66 Messsystemfähigkeit 45, 46, 47, 48 Messtaster 33, 36 Messuhren 33 Mess- und Eichgesetz 43, 44 Messunsicherheit 45, 46, 47, 48, 66 Erweiterte Messunsicherheit 66 Standardmessunsicherheit 66 Methode A/B 66 Methoden im QM 103 Metrologische Bestätigung 43, 44 MFU 20 Minimum-Material-Bedingung (LMR) 24, 38, 39 Mischungspläne 18 Mischverteilung 22 MMC 24 MMC (Maximum Material Condition) 40 Moderation 105, 124 Moderieren 124 MSA 45, 46, 47, 48, 49, 65 Multisensorgeräte 49 Multivariat 24

N Nachweis Nachweispflicht 121 Normale Bezugsnormale 43 Gebrauchsnormale 43 Normalverteilung 15 Normenexperte 96 Normenrevision 115

O Oberflächen Oberflächenangaben 35, 42 Oberflächenkenngrößen 35, 42 Oberflächenrauheit 35, 42 Oberflächenunvollkommenheiten 35 Oberflächenwelligkeit 35, 42 Optische Messgeräte 49 Ortstoleranzen 39

P Paarungsprüfung 41 PFU 22 Planung von SPC-Prozessen 37 Planung von Stichprobenprüfungen 37 Pm/Pmk 20, 21 Positionstoleranzen 20, 22, 24, 39, 40 Positionstolerierung 20, 21 Potenzialanalyse 113 PPAP - Production Part Approval Process 37, 109, 111 PPF - Produktionsprozess- und Produktfreigabe 111

Stichwortverzeichnis

Pp/Ppk 20, 21, 22, 23 Praktikum 21, 23, 46 Praxisworkshop 21, 23, 46 Problemlösungsgruppen 124 Produkt Produktentwicklung 84, 86 Produkthaftung 111, 112 Produktoptimierung 18 Produktsicherheit 111, 112 Produktionslenkungsplan 37, 108 Produktionsprozess- und Produktfreigabe 108 Profiltoleranzen 40 Projekt Projektmanagement 82 Prozess Beherrschter Prozess 22, 23 Prozessanalyse 22, 23, 61 Prozessaudit 112, 113 Prozessauditoren 113 Prozessaudits 108 Prozessentwicklung 84, 86 Prozessfähigkeit 22, 23, 24, 62, 63, 108 Prozessleistung 22, 63 Prozessoptimierung 18 Prozessorientierung 96 Prozessregelung 22, 23 Stabiler Prozess 22, 23 Prüfintervalle 37 Prüfkosten 37 Prüflabor 114 Prüfmittel Prüfmittelbeauftragter 43 Prüfmittelfähigkeit 45, 46 Prüfmittelkalibrierung 43 Prüfmittelmanagement 43 Prüfmittelüberwachung 43, 114 Verwendbarkeit von Prüfmitteln 47 Prüfplanung 37 Prüfprozesseignung 47, 66 Prüfstatus 37

Q Q7 103 Q-DAS-Datenbank 68 qs-STAT® 61, 62, 63 Qualifikationskriterien für Prozessauditoren 113 Qualität 92 Qualitätskennzahlen 106 Qualitätskosten 106 Qualitätsmanager 99 Qualitätsregelkarten 15, 22, 23, 104 Qualitätssicherungsvereinbarung 112 Qualitätstechniken 96, 103 Qualitätsvereinbarung 112 Qualitätszirkel 105 Qualitätsmanagement 93, 94, 119 QM-Assistent 102, 103, 104, 105, 106 QM-Beauftragter 96, 100 QM-Dokumentation 100 QM-Grundlagen 96 QM-Normen 102 QM-System 93, 96, 98, 114 QM-Systemanforderungen 107, 110

R Refreshing 44, 120 Regelkarte 22 Regressionsanalyse 16 Reklamationsbearbeitung 122 Reklamationsmanagement 112 Ressourcen zur Überwachung und Messung 43, 44 Reziprozitätsbedingung 38 RFS (Regardless of Feature Size) 40 Risikobasiertes Denken 100 Risikobewertung 123 R&R 48

Rundheit 34 Run@Rate 112

S Sammelstelle für gefährliche Abfälle 121 Scanning-Verfahren 36 Screening-Pläne 18 Selektionen 68 Automatische Selektion 68 Shewhart-Karte 104 Signal Detection Method 48 Signalerkennungs-Verfahren 48 Six Sigma 76, 78, 80, 82, 84, 86 Software-Module 61 Softwareschulung 61, 62, 64, 65, 66 Softwarevalidierung 49 solara.MP® 65, 66 SPC 25, 109 Stabilität 25, 48 Stabilitätskriterien 22 Standardmessmittel 45 Statistik 25 Deskreptive Statistik 16 Grundlagen der Statistik 15, 104 Induktive Statistik 16 Statistische Kennwerte 15 Statistische Methoden 25, 99 Statistische Tests 15, 16 Stichprobe 25 Stichprobenanalyse 61 Stichprobenprüfung 104 Stress-Tests 26 Systemaudit 119 System-FMEA Produkt 123 System-FMEA Prozess 123

T Taguchi 18 Tasterkorrekturen 36 Taylorscher Grundsatz 41 Teams 105 Technische Regeln für Gefahrstoffe 121 Toleranzen Form- und Lagetoleranzen 38 Tolerierung Tolerierungsgrundsatz 38, 41 Transport 121 TRIZ 82, 84, 86 True Position 20, 21, 22

U Umwelt 92 Umweltaspekte 116, 118 Umweltaudit 118 Umweltauswirkungen 116 Umweltbetriebsprüfung 118 Umwelteinwirkungen 118 Umweltmanagement 115, 116, 118, 119, 120 Umweltmanagementbeauftragter 119 Umweltprüfung 118 Umweltrecht 116, 120, 121 Umweltrechtsregister 118 Umweltschutz 120 Umwelttechnologie 116 Umweltwissenschaft 116 Unabhängigkeitsbedingung (RFS) 40 Unabhängigkeitsprinzip 38 Unwucht 20, 21 Ursache-Wirkungs-Diagramm 122

V Validierung 108 Variabilität 48 Varianzanalyse 16 VDA 5 47, 66

TEQ.de | Programm 2017 139

VDA 6.1 107 VDA 6.3 113 VDA-Richtlinien 20 VDI/VDE 2617 47 VDMA 8669 20 VDMA-Richtlinien 20 Verbundtoleranzen 40 Vergleichspräzision 48 Versuchsplanung Statistische Versuchsplanung 18 Versuchspläne 1. Ordnung 18 Versuchspläne 2. Ordnung 18 Verteilung 63 Verteilungsanalyse 16 Verteilungsmodelle 15 Verteilungszeitmodelle 22, 23, 63

W Wiederholpräzision 48 Wirksamer Zustand (Virtual Condition) 40 Wissen 100 Wuchten 24 Wuchtgeräte 49

Z Zertifizierung 114 Zuverlässigkeit 26, 84, 86 Zuverlässigkeitsnachweis 26 Zweipunktmessverfahren 33 Zylindrizität 34

140 Programm 2017 | TEQ.de

AGB, Datenschutz

Allgemeine Geschäftsbedingungen

Unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen sind auf unserer Homepage www.teq.de sowie www.q-das.de veröffentlicht. Für Seminar und Lehrgänge, die durch die RKW Sachsen GmbH veranstaltet werden, gelten deren Allgemeine Geschäftsbedingungen sowie Rabattregelungen.

Hinweise zum Datenschutz Die zur Auftragserfüllung erforderlichen Daten von Teilnehmern und entsendenden Unternehmen werden elektronisch gespeichert. Für die Anmeldung zu Prüfungen und zur Ausstellung von Zertifikaten werden die erforderlichen Daten an die zuständige Zertifizierungsstelle weitergegeben. Wir verwenden Ihre Daten auch, um Sie schriftlich über unsere aktuellen Angebote zu informieren. Eine Weitergabe an Dritte zu werblichen Zwecken erfolgt ausdrücklich nicht.

Sofern Sie Fach- und Werbeinformationen auch per elektronischem Newsletter wünschen, melden Sie sich bitte auf unserer Homepage hierfür an. Der Zusendung von Werbeinformationen können Sie jederzeit widersprechen. Bitte senden Sie dazu eine Mitteilung schriftlich oder per E-Mail an Q-DAS GmbH, Eisleber Straße 2, 69469 Weinheim oder per E-Mail an [email protected].

Widerrufsbelehrung bei Fernabsatz­ verträgen mit Verbrauchern Widerrufsrecht:

Sie können Ihre Vertragserklärung innerhalb von zwei Wochen ohne Angabe von Gründen in Textform (z. B. Brief, Fax, E-Mail) oder durch Rücksendung der Sache widerrufen. Die Frist beginnt frühestens mit Erhalt dieser Belehrung in Textform. Zur Wahrung der Widerrufsfrist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs oder der Sache. Der Widerruf ist zu richten an den jeweiligen Auftragnehmer, d. h. an die Q-DAS GmbH, Eisleber Straße 2, 69469 Weinheim. Widerrufsfolgen: Im Falle eines wirksamen Widerrufs sind die beiderseits empfangenen Leistungen zurückzugewähren und ggf. gezogene Nutzungen (z. B. Zinsen) herauszugeben. Können Sie uns die empfangene Leistung ganz oder teilweise nicht oder nur in verschlechtertem Zustand zurückgewähren, müssen Sie uns insoweit ggf. Wertersatz leisten. Bei der Überlassung von Sachen gilt dies nicht, wenn die Verschlechterung der Sache ausschließlich auf deren Prüfung – wie Sie Ihnen etwa im Ladengeschäft möglich

gewesen wäre – zurückzuführen ist. Im Übrigen können Sie die Wertersatzpflicht vermeiden, indem Sie die Sache nicht wie Ihr Eigentum in Gebrauch nehmen und alles unterlassen, was deren Wert beeinträchtigt. Wurde der Verbraucher nicht spätestens bei Vertragsschluss in Textform auf die Wertersatzpflicht und die Möglichkeit deren Vermeidung hingewiesen, so muss kein Wertersatz für die durch die bestimmungsgemäße Ingebrauchnahme der Sache entstandene Verschlechterung geleistet werden. Paketversandfähige Sachen sind auf unsere Kosten und Gefahr zurückzusenden. Nicht paketversandfähige Sachen werden bei Ihnen abgeholt. Verpflichtungen zur Erstattung von Zahlungen müssen Sie innerhalb von 30 Tagen nach Absendung Ihrer Widerrufserklärung erfüllen. Besondere Hinweise: Ihr Widerrufsrecht erlischt vorzeitig, wenn Ihr Vertragspartner mit der Ausführung der Dienstleistung mit Ihrer ausdrücklichen Zustimmung vor Ende der Widerrufsfrist begonnen hat oder Sie diese selbst veranlasst haben (z. B. durch download etc.).

Hinweise zur Verpackungsverordnung Wir sind gemäß den Bestimmungen der Verpackungsverordnung dazu verpflichtet, Verpackungen unserer Produkte, welche nicht das Zeichen eines Systems der flächendeckenden Entsorgung (wie beispielsweise den "Grünen Punkt" der Duales System Deutschland AG oder dem "RESY"-Symbol) tragen, zurückzunehmen und für deren Wiederverwendung oder Entsorgung zu sorgen. Zur weiteren Klärung der Rückgabe setzen Sie sich bei derartigen Produkten bitte mit uns in Verbindung. Q-DAS GmbH Eisleber Straße 2 69469 Weinheim

Wir nennen Ihnen dann eine kommunale Sammelstelle oder ein Entsorgungsunternehmen in Ihrer Umgebung, das die Verpackungen kostenfrei entgegennimmt. Sofern dies nicht möglich sein sollte, haben Sie Ihrerseits die Möglichkeit, die Verpackung an uns zu schicken (Q-DAS GmbH, Eisleber Straße 2, 69469 Weinheim). Die Verpackungen werden von uns wieder verwendet oder gemäß den Bestimmungen der VerpackV entsorgt.

Tel.: +49 (0) 6201 3941-215 Fax: +49 (0) 6201 3941-228 E-Mail: [email protected]

Bildnachweis

CiP Die Prozesslernfabrik der TU Darmstadt, www.prozesslernfabrik.de S. 21, S. 23, S. 46 Jenoptik Industrial Metrology Germany GmbH S. 34, S. 35 HQM induserv GmbH S. 114

TEQ.de | Programm 2017 141

ANMELDUNG E-Mail: [email protected] Fax 06201/3941-228 www.teq.de

Lehrgang / Seminar

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Termin / Ort

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Seminarnummer

................................................................... Teilnahmegebühr ........................................................... zzgl. gesetzl. MwSt.

Prüfungsteilnahme

Ja

Nein....................................... Prüfungsgebühr ........................................................... zzgl. gesetzl. MwSt.

Voraussetzungen

Ja, der Teilnehmer erfüllt die geforderten Voraussetzungen.

Bei Anmeldung für ein Training mit diesem Symbol: Geben Sie bitte an, ob Sie einen eigenen Laptop nutzen werden oder ein Leihgerät benötigen. Ich werde meinen eigenen Laptop nutzen. Bitte stellen Sie mir für das Training einen Laptop bereit. (Gebühr 40,- EUR zzgl. MwSt. pro Tag)

Firma

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Straße, Nr. od. PF

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Postleitzahl, Ort

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Rechnungsanschrift

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Internet

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Teilnehmer Titel, Name, Vorname ......................................................................................................................................................................................................... Funktion / Abteilung

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Telefon / Mobiltelefon ......................................................................................................................................................................................................... Telefax / E-Mail

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Für organisatorische Rückfragen verantwortlicher Ansprechpartner im Unternehmen Titel, Name, Vorname ......................................................................................................................................................................................................... Funktion / Abteilung

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Telefon / Mobiltelefon ......................................................................................................................................................................................................... Telefax / E-Mail

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Bitte senden Sie die Anmelde- und Durchführungsbestätigung an fragen.

den Teilnehmer /

den Ansprechpartner für organisatorische Rück­

Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Q-DAS GmbH. Bitte beachten Sie weiterhin die Hinweise zum Datenschutz, zur Verpackungs­verordnung und zum Widerrufsrecht. Bitte nehmen Sie

den Teilnehmer /

den Ansprechpartner für organisatorische Rückfragen in den Newsletter-Verteiler auf.

Datum / Rechtsgültige Unterschrift / Firmenstempel ......................................................................................................................................................

142 Programm 2017 | TEQ.de

Anmeldeinformationen

Die Symbole bedeuten

Das Training schließt mit einer Zertifikatsprüfung ab. Nähere Infos jeweils im Abschnitt "Zertifikats­ abschluss und Prüfung".

Ihre Anmeldung oder Ihre Fragen rund um die Organisation unserer Praxisseminare und Lehr­ gänge richten Sie bitte an: Manuela Harder Seminarorganisation Offene Trainings Eisleber Straße 2 • 69469 Weinheim T 06201 / 3941-287 F 06201 / 3941-228 E [email protected] www.teq.de

TEQ Training und Beratung Berufliche Qualifizierung und Weiterbildung Mit hrem Angebot an Lehrgängen, Seminaren und Beratungsleistungen unterstützt die TEQ ihre Kunden vor allem im Umfeld der Anwendung von Q-DAS Softwareprodukten. Die TEQ vermittelt das benötigte Methodenwissen zur statistischen Prozesslenkung wie auch die Handhabung der Q-DAS Software. Darüber hinaus steht die TEQ ihren Kunden als Komplettanbieter für die Managementsysteme Qualität, Umwelt, Energie und weitere sowie die zugehörigen Methoden und Werkzeuge vor allem zur Qualitätssicherung zur Verfügung. Dazu gehören auch die verschiedenen Varianten von Six Sigma. Durch die Mitwirkung in nationalen und internationalen Gremien und Verbänden sowie in Firmennetzwerken ist die TEQ mit dem benötig­ ten Fachwissen immer einen Schritt voraus und lässt laufend den neuesten Stand in ihre Angebote einfließen. Gern möchten wir auch für die Kunden von Hexagon der geschätzte Weiterbildungs- und Beratungspartner sein. Weitere Informationen erhalten Sie auf TEQ.de.

Sonderkonditionen Bei gleichzeitiger Teilnahme von mindestens 3 Teilnehmern eines/r Unternehmens/ Organisation an der gleichen Veranstaltung gewähren wir 10 % Rabatt für jeden Teilnehmer (ausgenommen hiervon sind geförderte Maßnahmen und In-House-Trainings). Dieser Rabatt ist nicht mit anderen Sonderaktionen oder vereinbarten Sonderkonditionen kombinierbar. Prüfungsgebühren sind nicht rabattfähig.

Als Ergänzung zum Training ist ein indivi­du­­elles Coaching möglich zugeschnitten auf Ihre betrieblichen Belange. Gern unterbreiten wir Ihnen ein Angebot.

Alternativ dazu schließen wir mit Ihrem Unternehmen gern eine Rahmenvereinbarung für Ihre Bildungsplanung des aktuellen Jahres ab. Diese Vereinbarung wird auf der Grundlage Ihres bereits vorliegenden oder mit Unterstützung unserer Berater/Trainer aufgestellten, unternehmensinternen Bildungsplanes entwickelt. Das gibt Ihrem Unternehmen und uns höhere Planungs- und Organisationssicherheit und wir werden basierend darauf einen individuellen Rabatt mit Ihnen vereinbaren.

Ihre Kundenbetreuer Firmensitz Weinheim

Leistungen/Unterkunft

Q-DAS GmbH Eisleber Straße 2 • 69469 Weinheim

Im Leistungsumfang sind ausführliche Seminarunterlagen, Teilnahmebestätigung sowie Tagungs­getränke und Mittagessen enthalten. Unsere Seminare und Veranstaltungen finden in der Regel in der angenehmen Atmosphäre von Tagungshotels oder in unserem modernen Schulungszentrum in Weinheim statt. Wir bitten Sie, die Hotelreservierung selbst vorzunehmen. Das Veranstaltungshotel sowie eine Auswahl weiterer nahe liegender Hotels teilen wir Ihnen mit der Durchführungsbestätigung mit.

Manuela Harder T 06201 / 3941-287 E [email protected]

Das Seminarthema führen wir auch als Firmen­ schulung in Ihrem Hause durch - abgestimmt auf die individuellen Bedürf­nisse Ihres Unternehmens. Gern unterbreiten wir Ihnen ein Angebot.

Natalija Bachl T 06201 / 3941-288 E [email protected]

Das Training erfolgt mit Rechner. Nähere Informationen, u. a. auch zur erforder­lichen Software, finden Sie beim jeweiligen Training unter "Hard- und Software". Das Training wird für Anwender der Software qs-STAT® besonders empfohlen.

Organisatorischer Ablauf Nach Eingang Ihrer schriftlichen Anmeldung erhalten Sie eine Anmeldebestätigung. Sollte das Seminar bereits ausgebucht sein, schlagen wir Ihnen einen Ausweichtermin vor. Ca. 2 Wochen vor Beginn der Veranstaltung senden wir Ihnen eine schriftliche Durchführungs­ bestätigung mit weiteren organisatorischen Hinweisen sowie Angaben zum genauen Veran­ staltungs­ort. Sollte das Seminar wegen mangelnder Nachfrage nicht stattfinden können, nehmen wir binnen dieser Frist Kontakt zu Ihnen auf und schlagen Ihnen ebenfalls geeignete Alternativen vor.

Katja Dalcicek T 06201 / 3941-286 E [email protected]

Rücktrittsmöglichkeiten/Stornierungsfristen (Auszug AGB) Stornierungen müssen in schriftlicher Form erfolgen. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir bei Rücktritt von einer Anmeldung für entstandenen Aufwand »»zwischen 15 und 5 Kalendertagen vor Veranstaltungsbeginn 30 % der Teilnahmegebühr

qs-STAT

Das Training wird für Anwender der Software destra® besonders empfohlen. destra

Das Training wird für Anwender der Software solara.MP® besonders empfohlen.

»»bei weniger als 5 Kalendertagen vor Veranstaltungsbeginn die volle Teilnahmegebühr »»bei Fernbleiben oder Abbruch der Teilnahme die volle Teilnahmegebühr berechnen.

»»Stornierungen bis 16 Tage vor Veranstaltungsbeginn sind kostenfrei.

Standort Chemnitz

Entscheidend ist das Datum, an dem die Stornierung bei TEQ eingeht. Selbstverständlich können Sie ohne zusätzliche Kosten einen Ersatzteilnehmer benennen.

Q-DAS GmbH Dittesstraße 15 • 09126 Chemnitz Carola Schulz T 0371 / 53095-323 E [email protected]

solara.MP

Das Training wird für Anwender der Software procella® besonders empfohlen.

Hinweis Heike Kroboth T 0371 / 53095-314 E [email protected]

Alle in unserem Programm benutzten Formulierungen für Personen, Berufsbezeichnungen und Abschlüsse gelten für unseren männlichen und weiblichen Kundenkreis.

procella

Das Training wird für Anwender der Software vidara® besonders empfohlen. vidara

KOORDINATENMESSMASCHINEN 3D-LASERSCANNING SENSOREN PORTABLE MESSARME DIENSTLEISTUNGEN LASER TRACKER UND LASERSTATIONEN

Mithilfe eines Netzes von lokalen Servicezentren, Fertigungsstätten und Vertriebsniederlassungen auf fünf Kontinenten sorgen wir für einen intelligenten Wandel in der Fertigung und tragen so zu einer Welt bei, in der mehr Produktivität durch mehr Qualität erreicht wird. Weitere Informationen erhalten Sie auf HexagonMI.com.

MULTISENSOR- UND OPTISCHE SYSTEME WEISSLICHT-SCANNER

TEQ Training und Beratung Berufliche Qualifizierung und Weiterbildung

MESS-SOFTWARELÖSUNGEN CAD / cam

Hexagon Manufacturing Intelligence ist Teil von Hexagon (Nasdaq Stockholm: HEXA B; hexagon.com), einem weltweit führenden Informationstechnologieanbieter, der für mehr Qualität und Produktivität in georäumlichen und industriellen Unternehmensanwendungen sorgt.

Q-DAS bietet seit über 25 Jahren Softwareprodukte zur Messdatenerfassung und zur Ermittlung von Qualitätskennzahlen mittels statistischer Verfahren für die Qualitätssicherung in der industriellen Produktion. Q-DAS Software ist weltweit in vielen Unternehmen unterschiedlichster Branchen Firmenstandard. Die ehemals eigenständige Q-DAS-Tochterfirma TEQ Training & Consulting verfügt ebenfalls über mehr als 25 Jahre Kompetenz und Erfahrung in der Weiterbildung und Beratung zu Statistischen Methoden, Softwareanwendung, Six Sigma, Managementsystemen, Qualitätstechniken und Fertigungsmesstechnik. Bei der Gestaltung nationaler, internationaler, branchen- und firmenspezifischer Normen und Richtlinien zur Anwendung statistischer Methoden nimmt Q-DAS eine führende Rolle ein. Daher wissen wir frühzeitig, welche Forderungen auf unsere Kunden zukommen werden und sind in der Bereitstellung der geeigneten Problemlösungen immer einen Schritt voraus. Weitere Informationen erhalten Sie auf TEQ.de.

TEQ.de | Training Programm 2017

Hexagon Manufacturing Intelligence unterstützt die herstellende Industrie bei der Entwicklung der bahnbrechenden Technologien von heute und der revolutionären Produkte von morgen. Als führender Anbieter von mess- und fertigungstechnischen Lösungen haben wir große Erfahrung im Wahrnehmen, Denken und Handeln, d. h. im Erfassen, Analysieren und aktiven Nutzen von Messdaten. Unsere Kunden profitieren von einer höheren Fertigungsgeschwindigkeit, einer schneller wachsenden Produktivität und gleichzeitig steigender Produktqualität.

Training Programm 2017

STATISTISCHE PROZESSE KONTROLLEN AUTOMATISIERTE ANWENDUNGEN HANDMESSMITTEL

Zertifikat In-House-Training Coaching Rechnerschulung Software qs-STAT

© Copyright [2016] Hexagon. Alle Rechte vorbehalten. Andere Marken und Produktnamen sind Warenzeichen und Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber. Hexagon geht davon aus, dass die in dieser Publikation enthaltenen Informationen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung korrekt sind, behält sich jedoch das Recht vor, diese ohne Vorankündigung zu ändern. Gedruckt in Deutschland. Oktober 2016

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