2016
Systeme im Treasury Anforderungen – RfP – Auswahl – Implementierung: Der erfolgreiche Weg zur richtigen Systemausstattung
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Der Weg zur Systemausstattung
Auswahl
Scoping
Implementierung
Anforderungen Fachkonzept Systemkonzept RfP
Detailspezifikation Systemumsetzung Planungsdetails Vertrag
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Umsetzung Testkonzept Erfüllungsabgleich Systemabnahme
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PHASE 1
Der Auswahlprozess
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Systemauswahl ist ein systematischer Entscheidungsfindungsprozess. Detailanalyse als Basis
− Welche Anforderungen? − Welche Instrumente? − Welche Berechnungen/ Berechnungsverfahren? − Welche Schnittstellen? − Welche Berichte?
Anforderungs -profil
Workshops
− Dezentraler Datenzugriff
1
− Berichtsanforderungen
2
− Cash-ManagementFunktionalitäten
3
− Bewertungs- und Limitanforderungen
4
− RisikoBerechnungen und Kennzahlen
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Vorauswahl „Short List“
Vorbereitung von Workshops
• Auswahl passender Systemanbieter auf Basis der Grobanforderungen
• Fallstudie mit Kundenbeispielen
Workshops
• Kritische Evaluierung der Umsetzung
Angebotsverhandlung
• Aufbereitung und Verhandlung von Vertragsunterlagen
Entscheidung
• Verhandlung und interne Entscheidungsfindung
− Technik Scoping
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Vertragsverhandlung
• Detailumsetzung festlegen 2016
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Per Anforderungsanalyse zu einem Fach- und Systemkonzept
Detailanalyse
Strukturierte Bearbeitung der Anforderungen zeigt die Anforderungen und die Schwerpunkte der Treasury-Systemausstattung. Bestehende Prozesse und zukünftig abzubildende Funktionen und Änderungen werden aufgezeigt und definiert.
Organisation und Regelwerk Prozesse
Banken und Konten
Cash-Management
Status und Planung Finanzierung und Anlagen
Fachkonzept
Tagesdisposition, Cash-Pool Externer Zahlungsverkehr
Aktuelle Prozesse
IC Abstimmung und Verrechnung
Best Practices
Finanzstatus
Schnittstellen
Liquiditätsplanung
Prozesseffizienzen
Kreditlinien, Syndizierungen, WP Fremdwährung
Risiko-Management
Zinsen Kontrahenten
Systemkonzept
Commodities
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Anforderungsanalyse als Basis für die Systemauswahl
Detailanalyse
Die Anforderungen werden zuerst kundenspezifisch definiert, um sie danach in einen Anforderungskatalog übertragen zu können. Anforderungen an die Systemunterstützung Disposition und Dispositionsvorschau
Electronic Banking
Payment Factory
Liquiditätsplanung
Anlagen
Finanzierungen
Derivate
Avale und Avallinien
Bewertung von Finanzinstrumenten
Buchungsvorschläge
Hedge Accounting
Analyse von Marktrisiken
Limitwesen
Abbildung interner Positionen
Netting
Abbildung von Workflows
Berichtswesen © Schwabe, Ley & Greiner – www.slg.co.at
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Anforderungs -profil
Grobspezifikation und -klassifizierung der Systemanforderungen Anforderungen an das Treasury-Management-System (Grobspezifikation) Organisatorische Grundlagen und Stammdaten Anlage der Stammdaten und Benutzerverwaltung (im 4-Augen-Prinzip) Gewährleistung von 4-Augen-Prinzip und Funktionentrennung im System Cash-Management - Bankenpolitik Erfassung von Bankkonditionen, Gebühren, Verzinsung, Kreditlinien etc. Abbildung eines Limitsystems (z. B. Kontrahentenlimite, Geschäftsvolumen etc.) Verwaltung von Zeichnungsberechtigten Cash-Management - Kontendisposition Dispositionsfunktionalität (MT940, MT942, Kontenabgleich, Clearing, kurzfristige Vorschau) Integration sämtlicher Dispositionsinformationen aus Geschäften, Bankinformationen und SAP Dezentrale Eingabemöglichkeit von Dispositionsavisen Bankenkommunikation Integriertes Electronic Banking System (EBICS, SWIFT) Schnittstelle zu Banken (aktuelle Kommunikationsstandards, Formate) Externe Finanzierungen Vollumfängliche Abbildung aller verwendeten Instrumente: Abbildung von Linien inkl. Syndizierter Linien Verwaltung von Covenants Risikomanagement Bewertung aller genehmigten Finanzinstrumente Zerlegung der Positionen in ihre jeweiligen Zins- und Tilgungszahlungsströme Risikoquantifizierung mittels Sensitivitätsanalyse Darstellung der vollständigen Kontrahentenrisiken, Erfüllung der Anforderung von IFRS 13 © Schwabe, Ley & Greiner – www.slg.co.at
Phase 1 Phase 2
Nice to have
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Überführung der Anforderungen in einen Anforderungskatalog
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Anforderungs -profil
Von der „Long List“ zur „Short List“ – der Anforderungskatalog (Fragebogen):
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„SLG Systemplattform“ – die einzige webbasierte TMS-Ausschreibungsplattform SLG ist das einzige Beratungsunternehmen, das Systemausschreibungen über eine webbasierte Plattform abwickeln kann.
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Die Vorteile der Ausschreibung über die „SLG Systemplattform“ SLG hat immer die aktuellste Information! Weil die Systemanbieter direkt auf die „SLG Systemplattform“ zugreifen können, werden mit ihrer Eingabe Veränderungen im Leistungsumfang der Systeme unmittelbar auf der Plattform erfasst und abgebildet. SLG hat den umfangreichsten und detailliertesten Überblick zu den Funktionalitäten aller relevanten Treasury-Systeme! Anbieter sind „permanente Benutzer“ der Plattform und werden nicht nur bei Ausschreibungen kontaktiert. SLG kann Systemausschreibungen am schnellsten und effizientesten durchführen! Rücklaufzeiten für die Bestätigung des definierten Anforderungsprofils können optimiert werden. Fehlerquellen werden minimiert.
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Die Auswahlentscheidung durch strukturierte Informationsaufbereitung erleichtern: Bewertung der Systemanbieter mittels eines standardisierten Bewertungsschemas, das Vergleichbarkeit und Auswertbarkeit sicherstellt und alle Entscheidungsdetails darstellt.
Erfüllungsgrad Fachkapitel System A gewichtet nach Kriterien
Lizenz, Installation und Wartung (Barwert 5 Jahre, 3 %) im Vergleich zur Workshop-Bewertung
System C
System E
Datenerfassung
4
3
2
1
Inhaltliche Reihung
Kosten in EUR
System B
Berichtserstellung Berichte Berichtsinhalte Sicherheit Schnittstellen Cash Management Zahlungsverkehr Bankkonditionen Liquiditätsplanung Instrumente Limitwesen
Entscheidung für einen inhaltlich präferierten Systemanbieter
Datenanalyse Rechnungswesen EMIR Schulung und Support 25% 50% 75% 100% 25% 50% 75% 100% 25%
Impl
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50% 75% 100% 25% 50% 75% 100%
Ja
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Workshops zeigen das System im Echtbetrieb
Workshops
Fallstudie: Unternehmen XY 1. 2.
Allgemeines Basisdaten
3 4
2.1. 2.2. 2.3.
Konzernstruktur Berechtigungskonzept Kontrahenten
4 4 5
3.
Cash Management
6
3.1. 3.2. 3.3.
Kontokorrentkonten Tagesdisposition Zahlungsverkehr
6 7 7
4.
Finanzierung
9
4.1. 4.2. 4.3. 4.4. ..
Finanzierungsstruktur Kreditlinien Avallinien Revolver ……..
9 9 9 10 ..
5. 6.
Finanzstatus Liquiditätsplanung
14 19
..
……..
7.
Risiko-Management
18
7.1. ..
FX-Risiko ……..
18 ..
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..
Eine auf die Unternehmensabläufe abgestimmte Fallstudie wird den Systemanbietern zur Vorbereitung bereitgestellt. Hier werden einerseits die wesentlichen Tagesroutinen vorgegeben, andererseits auch Spezialfälle wie z. B. Instrumentenoder Berichtsbesonderheiten. So kann der Leistungsumfang durch die zukünftigen Benutzer im simulierten Echtbetrieb evaluiert werden. Arbeitsabläufe oder „Workarounds“ im laufenden Betrieb können so besser eingeschätzt werden. Das „Look & Feel“ mit den Auswirkungen auf den laufenden Betrieb kann in diesem Umfeld besser beurteilt werden, die Akzeptanz bei den Key-Nutzern steigt.
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Negativ
Neutral
Positiv
Gesamteindruck und wesentliche Unterschiede
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Entscheidungsunterlagen SYSTEM A
• • • • •
Gute und übersichtliche Benutzerführung Gute Abbildung der Syndizierten Kredit-Facility Ausbaubarkeit auf Payment Factory- und integriertes EB-Modul Gut aufgebauter Dispositionsprozess Kontenabgleich: Suche von Beträgen über mehrere Konten möglich
• • • •
Sehr standardisierte Übersichten mit definierten Filtermöglichkeiten Planungsprozess Anzahl von Standardberichten verfügbar Berichtsgenerator im Haus bekannt
• • • • •
Dezentrale Eingabemasken weisen Unterschiede auf Spezialprodukt XY kann nur über umständlichen Workaround abgebildet werden Keine Bankkonditionenverwaltung und -auswertung Standardschnittstelle nur komplex und mit IT-Knowhow anpassbar Einführungsaufwand überdurchschnittlich
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Entscheidungsunterlagen
Das Ergebnis: Ein klares Bild, wer „das Rennen macht“
Die Gegenüberstellung der einzelnen Ergebnisse zeigt die Leistungsabdeckung insgesamt sowie im täglichen Betrieb und das Pricing:
1
2
3
4
Fragebogen
1. Workshop
Ev. Spezialfragen
Preisangebot
Gesamtergebnis
Die Berechnung erfolgt durch Addition der gewichteten Platzierungen.
Funktionelle Abdeckung der Anforderungen einerseits und das „Look & Feel“ bei den täglichen Systemroutinen andererseits zeigen die praktischen Unterschiede, ergänzt durch evtl. Abdeckung von Spezialanforderungen und ein Preisangebot. © Schwabe, Ley & Greiner – www.slg.co.at
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PHASE 2
Das Scoping
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Detailpflichtenheft – ein integraler Vertragsbestandteil Das Detailpflichtenheft oder ScopingDokument umfasst die Anforderungen an das System, beschreibt detaillierte Umsetzungsschritte der Implementierung sowie die Aufgabenverteilung zwischen Unternehmen und Systemanbieter. Systemparameter (Stammdaten, Instrumente etc.) Systemintegration (Schnittstellen) Verwendete Module Arbeitsprozesse Berichtsdefinitionen Etc. Beispiel für ein Detailpflichtenheft (Bereich Risiko-Management):
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„Pre-Scoping“ als gute Vorbereitung zum Scoping-Workshop Kundenbeispiele: Ein SLG zur Kommentierung vorgelegtes Scoping-Dokument wies bei 70 Seiten 112 Kommentare auf. Wesentliche Funktionen waren nur als „im TMS möglich“ beschrieben, aber nicht Vertragsbestandteil. Die Berichtsinhalte waren nicht spezifiziert und wiesen keine Festlegung der Einzelteile auf. Es fehlte die genaue Festlegung, welche Schnittstellen zu welchen ERPSystemen im Leistungsumfang enthalten sein sollten. Eine wesentliche dezentral erforderliche Funktion im Zahlungsverkehr war in der vorgeschlagenen technischen Konfiguration nicht möglich. © Schwabe, Ley & Greiner – www.slg.co.at
Im Scoping-Workshop werden die erforderlichen Funktionen detailliert besprochen und festgelegt. Der Systemanbieter ist gefordert, das Dokument nach dem/den Termin/en zu verfassen. Dies dient auch zur Kontrolle, ob die Anforderungen durch den TMS-Anbieter verstanden werden. Das Scoping-Dokument muss als verbindlicher Vertragsbestandteil vereinbart werden. Formulierungen, die erst eine spätere Festlegung vorsehen, sind zu vermeiden. Es ist empfehlenswert, in Vorbereitung auf einen effizienten Workshop dem Anbieter ein Pre-Scoping-Dokument zu übermitteln, das die Abläufe, Funktionen und Unternehmensbesonderheiten zusammenfasst. SLG spricht die Sprache der Systemanbieter und kann „Dolmetscher“ spielen! 2016
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System-Output: Arbeitslisten und „echte“ Berichte Definition der Anforderungen an Arbeitslisten, Protokolle Optimale Darstellung im System für die tägliche Arbeit Frühzeitige Skizzierung der notwendigen Berichte Welche Berechnungen? Welcher Detaillierungsgrad? Welche Finanzpositionen? Welche Grafiken? Welche Adressaten? Festlegen des Zeitpunktes der endgültigen Verfügbarkeit Testen der Berichte inklusive Dokumentation
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Strukturiertes Vorgehen in der Scoping-Phase, um Stolpersteine zu vermeiden Vermeidung von zeit- und kostenraubenden Stolpersteinen: Z. B. keine zielgerichtete Vorbereitung von Workshop-Unterlagen − Führt zu erhöhtem Zeitaufwand in der Scoping-Phase, wesentliche Punkte fallen leicht „unter den Tisch“
Z. B. kein vernetztes Denken − Wie bei einem Kunden, wo der Systemanbieter die Information erhielt, dass sich „alle Basisdaten im ERP-System“ befänden. Es wurde jedoch vergessen, dass die Daten dezentraler Unternehmenseinheiten nicht im ERP-System gepflegt wurden. Erhebliche Mehrkosten bei der Implementierung waren die Folge.
So unterstützt Sie SLG, diese Stolpersteine zu umgehen: Vorbereitung eines Arbeitsdokumentes für die Durchführung der Scoping-Workshops − Indikativer Zeitplan (Agenda) für inhaltliche Themengebiete
Unterstützung bei der Festlegung der erforderlichen Teilnehmer des Workshops − Wir verfügen oft über detaillierte Kenntnisse über das Unternehmen und die inhaltlichen Schwerpunkte (aus gemeinsamen Vorprojekten) .
Wir kennen die Anforderungen an das ausgewählte System, nachdem wir Sie bei der Auswahl begleitet haben (Anforderungsprofil, Workshop-Beispiele etc.). SLG fungiert auf Kundenwunsch als „Kommunikationskanal“ gegenüber dem Systemanbieter – wir verstehen die Sprachen beider und fungieren als Dolmetscher.
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PHASE 3
Die Implementierung
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Projektcontrolling – nichts „aus den Augen verlieren“ und alles dokumentieren! Eine öfter vorgefundene Situation: Der Abnahmetest und Go-Live-Termin rücken näher. Jetzt erst wird offensichtlich, welche Implementierungsarbeiten nicht fertig gestellt sind. Die Systemberechtigungen und Rollenprofile sind nicht final ausdefiniert und nicht getestet. Alle zentralen Benutzer haben „Administrator“-Rechte. Beim ersten „Abnahmetest“ läuft keine Transaktion durch, da wesentliche Berechtigungen fehlen und die dezentralen Benutzer ein unübersichtliches Menü vorfinden. Die Zahlungsprozesse mit Autorisierungsstufen inklusive „Super-User-Unterschrift“ wurden nicht final entschieden und genehmigt. In der Pre-Go-Live-Phase musste mit „Hochdruck“ ein angepasster Freigabeprozess intern aufbereitet und genehmigt werden. Dies hätte bereits 6 Monate früher in Ruhe stattfinden können. Entscheidungen, welche Marktdaten aus welchen Quellen übernommen werden, um eine stabile Historie für eine VaR-Berechnung aufzubauen, wurde nicht final getroffen. Im „Abnahmetest“ können so die Risikokennzahlen nicht final getestet werden. Ein systematisches Projektcontrolling, über die „To-do-Liste“ der TMS-Anbieter hinaus und mit regelmäßigen Projektstatus-Meetings, ist ein unverzichtbarer Baustein für eine erfolgreiche Implementierung. Akribisches Nachhalten offener Punkte und Dokumentation von Festlegungen ist bereits die Basis für eine gute Systemdokumentation. © Schwabe, Ley & Greiner – www.slg.co.at
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Systemtests – Akribie und Effizienz durch ein systematisches Testkonzept Ein detailliertes Testkonzept legt Ablauf, Zuständigkeit, Testgruppen sowie die Dokumentation der Tests und Aufbau der Testfälle fest. Die Testfälle berücksichtigen Prozessabläufe und Auswirkungen in allen betroffenen Querverbindungen.
Dokumentation Testfälle Geschäftsart Credit Lines Multi Purpose
Testgruppe: Testnummer:
KL03 N. Name
Testperson: Testdatum:
18.05.2015
A. Testdurchführung Testschritte # Beschreibung
Status
1
Geschäftsabschluss und vollständige Erfassung
Offen
2
Freigabe
Offen
3
Gebührenberechnung und Buchung (Bereitstellungsprovision etc.)
Offen
4
Erfassung einer Ziehung durch unterschiedliche Avale (Vgl. Punkt Avalmanagement)
Offen
5
Erfassung einer Ziehung durch unterschiedliche Instrumente (Vgl. Punkt Instrumente)
Offen
6
Laufende Berechnung der Linienausnutzung (je Instrument)
Offen
7
Limitierung der Anteile Cash / Aval
Offen
8
Ausweis Linie in Finanzstatus (Gesamt, Genutzt, Frei)
Offen
9
Das Testkonzept stellt sicher, dass alle Funktionen getestet werden.
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Kommentar
Offen
B. Fehlerdokumentation Fehlerliste # Fehler
Beschreibung
Schweregrad
Diese kann frühzeitig mit dem Wirtschaftsprüfer abgestimmt werden. © Schwabe, Ley & Greiner – www.slg.co.at
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Ein kurzer Blick zurück … Nach Abschluss der Implementierungs-Workshops ist es ratsam, sich noch einmal kritisch mit der Einsatzanalyse auseinanderzusetzen. Grundlage dafür ist eine Checkliste, anhand derer der Umsetzungsstand aller definierten Anforderungen geprüft wird. − Welche Punkte wurden noch gar nicht oder nur unvollständig umgesetzt? − Wer ist für die Umsetzung zuständig? Bedeutung − Alle Beteiligten werden auf den gleichen Stand gebracht und kennen ihre Aufgaben. − Oftmals wird ein zusätzlicher Workshop notwendig, weil Themen nicht in dem erforderlichen Umfang besprochen wurden. − Lückenlose Umsetzung ist zwingende Voraussetzung für erfolgreiche Testphase. © Schwabe, Ley & Greiner – www.slg.co.at
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Systemabnahme: ohne SLG-Projektbegleitung Note „mangelhaft“ Systemauswahl und Scoping-Dokument erfolgten durch Kunde und SLG gemeinsam – ebenso der Kick-off-Termin zum Projektstart mit dem Anbieter. Die weitere Projektkoordination bis zur Abnahme führte der Kunde ohne SLG durch, mit unbefriedigendem Ergebnis: Kapitel
?
Kommentar
Systemstammdaten
~
Stammdaten der Tochtergesellschaften nicht angelegt
~ ~
Finanzverrechnungskonten nicht eingerichtet
Modul für I/C-Darlehen nicht angelegt
~
Vom Kunden gewünschte Planungslogik nicht darstellbar
Sonstige Geschäfte
~
Bewertung aller Geschäfte
Buchhaltung Schnittstellen
Vorgehensweise Avale und Pensionsverbindlichkeiten ungeklärt Bewertungen nach HGB und IFRS können nicht parallel gebucht werden. Bewertungen exotischer Derivate fundamental unterschiedlich von Bankbewertung! Überhaupt nichts umgesetzt: keine Buchungsregel, keine Schnittstelle
Anbindung der EB-Funktion des TMS
~
Funktionsfähig für die Konten der AG
Schnittstelle zu SAP FI
Nicht definiert
Schnittstelle zu 360T Berichtsanforderungen
~
Schnittstelle verursacht ungeplante Zusatzkosten Nichts umgesetzt, inhaltliche Diskrepanzen zur gewünschten Abbildung
Cash-Management Finanzpositionen: Stamm-/Bewegungsdaten Administration der Bankkonten I/C Darlehen Liquiditätsplanung
Unterschriften der ausländischen TGs für Import der Kontoauszüge ausständig
Treasury-Geschäfte
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Noch ein Beispiel? Systemeinführung ohne SLG bei einem DAX-Konzern
„Anschließend wird mit Hilfe diverser Excel-Dateien manuell disponiert. Finanzinstrumente werden derzeit mit Ausnahme von O/N-Anlagen nicht in das System gepflegt. Die Abbildung von Instrumenten am Beispiel von FX-Swaps wurde einmal versucht, die Swap-Kosten damals aber nicht korrekt berechnet, weshalb hiervon Abstand genommen wurde. Es gibt derzeit keine automatische Berücksichtigung von Cashflows aus Finanzgeschäften in der Disposition.“ „Es kommt eine Reihe von Excel-Dateien zur Anwendung. Ebenso wird auf eine Access-Datenbank und einen Transfer-Batch zurückgegriffen, um Kontoauszugsinformationen für die Verarbeitung vorzubereiten, nach Gesellschaften aufzuteilen und in unterschiedlichen Verzeichnissen am Server abzulegen.“ „Berichte konnten in der Vergangenheit vom Anbieter nicht wie gewünscht dargestellt werden (z. B. konnten im Liquide-Mittel-Report die Tagesgeldanlagen nicht korrekt dargestellt werden).“ „Dokumentation und Support des Anbieters wurden bisher als mäßig erlebt.“
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Was Kunden sagen ... Wir hatten schon während der Systemauswahl eine genaue Vorstellung entwickelt, wie das Konzept, der Leistungsumfang und die Prozesse aussehen sollten. Das genaue Anforderungsprofil und mehrere Workshop-Runden führten zu einer klaren Umsetzungsanforderung. Olaf Weber, Vonovia Die intensive Scoping-Dokumentation erleichtert deutlich einige Diskussionen, die sich um die Erreichung der Projektziele – auch vereinbarter Zwischenziele – drehen. Insbesondere kann einfach dargelegt werden, was „in the Rainer Weidt, Vorwerk scope“ und „out of scope“ ist. Der systematische Abgleich zwischen den in den Systemworkshops behandelten Themen und den in der Einsatzanalyse vereinbarten Inhalten ist zwingend erforderlich. Nur so ist eine vollständige Umsetzung zu gewährleisten. Thomas Doescher, DMK Deutsches Milchkontor
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Warum Schwabe, Ley & Greiner? Schwabe, Ley & Greiner ist das einzige Spezialberatungsunternehmen für Treasury im deutschsprachigen Raum, mit der Erfahrung aus mehr als 50 Systemauswahl- und Systemeinführungsprojekten innerhalb der letzten Jahre. Schwabe, Ley & Greiner ist unabhängig von allen am Markt tätigen Systemanbietern und geht bewusst keine Implementierungspartnerschaften ein. Damit ist die für eine objektive Beratungsdienstleistung erforderliche Distanz zu allen Anbietern gewährleistet. Schwabe, Ley & Greiner verfügt nicht nur über ausgezeichnete Beziehungen zu allen Systemanbietern, sondern besitzt auch eine webbasierte Datenbanklösung, in der die Systemfunktionalitäten abgefragt werden können. So sind wir immer „up-to-date“, was den jeweils aktuellen Entwicklungsstand der einzelnen Produkte angeht. Schwabe, Ley & Greiner verfügt über die Erfahrung, welche wesentlichen Vertragsbestandteile und Systemfunktionalitäten in der Umsetzung kritisch sein könnten und hinterfragt und detailliert festgelegt werden müssen. Schwabe, Ley & Greiner verfügt über die Systematik und die Tools, die Systemlandschaft in ein auf das Unternehmen passendes Design maßzuschneidern und dabei effizient vorzugehen. © Schwabe, Ley & Greiner – www.slg.co.at
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Haben Sie Interesse oder Fragen? Ihre Ansprechpartner: Deutschland und international Jochen Schwabe Partner und Geschäftsführer
[email protected] Schwabe, Ley & Greiner Margaretenstraße 70 A-1050 Wien Tel.: +43-1-585 48 30 Fax: +43-1-585 48 30-15 E-Mail:
[email protected] Internet: www.slg.co.at
Österreich und Schweiz Martin Winkler Partner und Geschäftsführer
[email protected] für Treasury-Systeme Sebastian Alfery
[email protected]
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