Studiengang Physiotherapie Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit Fachhochschule Kiel Modulhandbuch
Abschluss:
Bachelor of Science
Art:
dualer Studiengang
Studiendauer:
9 Semester (180 cp)
Programmverantwortliche für den Studiengang: Prof. Dr. Hauke Mommsen, Prof. Katharina Scheel
19. Oktober 2012
1.
ALLGEMEINES .................................................................................................. 3
Qualifikationsprofil des Studiengangs ................................................................................................................ 3 Studienbereiche ..................................................................................................................................................... 4 Studienplan ............................................................................................................................................................ 7 Module, Semester, Prüfungsformen .................................................................................................................... 8
2.
MODULE IM STUDIENGANG ........................................................................... 9 4.51.00 4.52.00 4.53.00 4.54.00 4.55.00 4.56.00 4.57.00 4.58.00 4.59.00 4.60.00 4.61.00 4.62.00 4.63.00 4.64.00 4.65.00 4.66.00
Modul 1: Modul 2: Modul 3: Modul 4: Modul 5: Modul 6: Modul 7: Modul 8: Modul 9: Modul 10: Modul 11: Modul 12: Modul 13: Modul 14: Modul 15: Modul 16:
Grundlagen der Körperstrukturen ..................................................................................... 9 Grundlagen der Körperfunktionen.................................................................................. 10 Grundlagen von Bewegung und Training ...................................................................... 11 Medizinische Fachdisziplinen ........................................................................................ 12 Klinische Praktika .......................................................................................................... 13 Angewandte Wissenschaft Physiotherapie ..................................................................... 14 Bezugswissenschaften der Physiotherapie ..................................................................... 15 Management im ökonomisch-politischen Kontext ......................................................... 16 Professionelles Handeln und Qualitätssicherung ............................................................ 17 Methoden der Physiotherapieforschung ....................................................................... 18 Arbeiten in Organisationen........................................................................................... 19 Recht und Ethik ............................................................................................................ 20 Praxistätigkeit und Supervision .................................................................................... 21 Physiotherapie international ......................................................................................... 22 Themenfelder Sozialer Arbeit ...................................................................................... 23 Bachelor-Thesis ............................................................................................................ 24
ANHANG.................................................................................................................. 25 Qualitätssicherungsstandards + Lehrende in den Modulen 1-5 ..................................................................... 25
1. Allgemeines Qualifikationsprofil des Studiengangs Der Studiengang qualifiziert für die Tätigkeit in allen Einrichtungen der gesundheitlichen Versorgung und Prävention. Insbesondere für folgende Handlungsfelder: -
ambulante und stationäre Krankenversorgung
-
Gesundheitsförderung und Prävention
-
Rehabilitation
Der Studiengang qualifiziert in diesen Handlungsfeldern für eine Tätigkeit als -
Reflektierende/r Praktiker/in
-
Fachberaterin oder Fachberater
-
Multiplikatorin oder Multiplikator
Im Studium erwerben die Absolventinnen und Absolventen professionelle Handlungskompetenz als Therapeutinnen und Therapeuten. Diese Qualifikation kann in folgende Fähigkeiten des Wissens und Verstehens und des Könnens auf der Bachelor-Ebene nach dem Qualifikationsrahmen differenziert werden: -
Sie verfügen über fundiertes Grundlagenwissen der Körperstrukturen und –funktionen, kennen theoretische Modelle von Gesundheit und Krankheit sowie Konzepte der Gesundheitsförderung/Prävention und Krankheits- und Behinderungsverarbeitung
-
Sie kennen Methoden und Techniken der Physiotherapie. Sie können Patientinnen und Patienten - auch in schwierigen Lebensbedingungen - bei der Selbstinitiierung und Gestaltung von Prozessen der Förderung von mehr Gesundheit (im Sinne der der International Classification of Functioning - ICF / WHO) unterstützen.
-
Sie verfügen über methodische und soziale Kompetenzen, die sie befähigen, individuenzentrierte, problemorientierte und ressourcenorientierte Therapie und Gesundheitsförderung/Prävention zu leisten. Sie können diese Kompetenz auch gestaltend auf Umgebungsfaktoren der Betroffenen ausweiten.
-
Sie verfügen über ein Grundlagenwissen zum Gesundheitswesen: seine Institutionen und Funktionen, seine Steuerung und Finanzierung.
-
Sie sind fähig zur konstruktiven Kooperation mit anderen medizinisch-therapeutischen oder/und sozialen Diensten zum Zwecke einer effektiven und effizienten Versorgung von Menschen mit gesundheitlichen Problemen.
-
Sie kennen die Rahmenbedingungen der Gesundheitsversorgung sowie Prävention und verfügen über Fachberatungs- und Managementkompetenzen.
-
Sie entwickeln eine Professionalität im Sinne reflexiv therapeutischen Handelns auf wissenschaftlicher Grundlage und Selbst-Reflexion ihrer Erfahrungen im Gesundheitswesen.
-
Sie sind befähigt, ihr Wissen zu aktualisieren und evidenzbasierte Studienergebnisse für Handlungskonzepte nutzbar zu machen.
-
Sie sind in der Lage, eine internationale und interkulturelle Perspektive einzunehmen und diese für ihre Profilschärfung als Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten (in Deutschland) nutzbar zu machen.
Studienbereiche Der Studiengang besteht aus sechzehn Modulen, die fünf Studienbereichen zugeordnet sind. Somit sind die Module zu inhaltlichen Einheiten zusammengefasst. Die Studienbereiche dienen der Orientierung im Hinblick auf die im Studium zu erwerbende Gesamtqualifikation (siehe Qualifikationsprofil). Die Studienbereiche verhalten sich zu den Qualifikationszielen des Studiengangs wie folgt: Studienbereich 1: Physiotherapie als Gegenstand und Wissenschaft Der Studienbereich Physiotherapie als Gegenstand und Wissenschaft beinhaltet zentrale Wissensbestände von Körperstrukturen und –funktionen (Modul 1 und 2) sowie der angewandten Physiologie und Physik als Grundlagen von Bewegung und Training (Modul 3). Die Studierenden kennen neben der Sicht der traditionellen Schulmedizin auch die Perspektive der Gesundheitswissenschaften/ Public Health und können die Physiotherapie als Teil der bevölkerungsbezogenen Gesundheitsversorgung im weiteren Sinne verorten. Sie kennen Chancen und Risiken personbezogener Faktoren und Umweltbedingungen im Prozess der Förderung von mehr Gesundheit (Modul 6). Die Kompetenzen der Module eins bis drei werden im Rahmen der Berufsfachschulausbildung erworben. Physiotherapie als eigenständige angewandte Wissenschaft zu verstehen, wird durch das Modul 6 ergänzt.
Studienbereich 2: Physiotherapie und Bezugswissenschaften Physiotherapie als Disziplin hat Anleihen in verschiedenen Bezugswissenschaften. Die traditionelle naturwissenschaftlich-medizinische Perspektive wird hier ergänzt um sozialwissenschaftliche Perspektiven, die die angewandte Physiotherapiewissenschaft ausmachen. Im Studienbereich „Physiotherapie und Bezugswissenschaften“ erwerben die Studierenden Grundlagen der verschiedenen medizinischen Teildisziplinen (spezialisierte Medizin) und Handlungsfeldern (Modul 4). Daneben sind als Bezugswissenschaften der Physiotherapie vertreten: Bewegungswissenschaften, Psychologie/Pädagogik (Module 7) und Themenfelder Sozialer Arbeit (Modul 15). Neben der Wissensvermittlung von theoretischen Konzepten und Modellen geht es auch um den Erwerb von Sozial- und Selbstkompetenzen: Kommunikation und Konfliktarbeit und damit um die Befähigung der Anwendung theoretischen Wissens.
Studienbereich 3: Professionelles Handeln und Methodik Der Studienbereich „Professionelles Handeln und Methodik“ beinhaltet die Aneignung einer reflexiven Professionalität. Darüber erwerben die Studierenden die Kompetenz, sich auch als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren in Konzeptentwicklungen der Gesundheitsförderung für Institutionen einzubringen und ihr Wissen und können auch im Diskurs mit Fachkräften anderer Disziplinen zu vertreten. Der Studienbereich fasst Fähigkeiten der klinischen Hypothesenbildung und –überprüfung der therapeutischen Anamnese und Intervention (Clinical Reasoning), der Reflexion therapeutischer Prozesse und zwischenmenschlicher Interaktion, intrapersonelle und interpersonelle Kompetenzen der Kommunikation und Konfliktarbeit in verschiedenen Handlungsfeldern (Modul 8 und 5). Durch Praktika und Auslandsaufenthalte werden wesentliche Wissensbestände und Kompetenzen eines/r akademisch ausgebildeten Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten vertieft. Qualitätssicherung findet Eingang in verschiedene Handlungsdimensionen: im Qualitätsmanagement therapeutischer Prozesse und in der Arbeit auf Grundlage von Evidenzbasierung (EBM / EBP= evidence based medicine/ evidence based physiotherapy) therapeutischer Verfahren. Auf wissenschaftlicher Grundlage beruhende Ergebnisse können bewertet und auf die konkrete Praxis bezogen werden. Strukturelle und kulturelle Differenzen (soziale Benachteiligung, Geschlecht, Ethnizität) werden reflektiert und können produktiv in die therapeutischen Entscheidungen und in die Beratung einbezogen werden. Module in diesem Studienbereich sind: Klinische Praktika (Modul 5), Clinical Reasoning (Modul 9), Professionelles Handeln und Qualitätssicherung (Modul 9), Praxistätigkeit und Supervision (Modul 13), Physiotherapie international (Modul 14). Durch internationale Kontakte und Vergleiche wird das Wesen physiotherapeutischer Arbeit im jeweiligen Kontext verstanden.
Studienbereich 4: Arbeitskontexte und Management Im Studienbereich „Arbeitskontexte und Management“ erwerben die Studierenden Kenntnisse und Kompetenzen für ihre Betätigung in verschiedensten Institutionen (ambulante Praxen, Krankenhaus, Rehabilitationseinrichtung, Betriebe etc.) sowie für Managementaufgaben (Modul 8). In unterschiedlichen Kontexten professionell handlungsfähig zu sein bedarf der Orientierung: hierzu tragen Kenntnisse relevanter rechtlicher und ökonomischer Rahmenbedingungen im Gesundheits- und Sozialwesen bei sowie die Auseinandersetzung mit ethischen Grundfragen zur eigenen professionellen Rolle (Modul 12). Die Kompetenzvermittlung zielt auf konkrete Umsetzung durch Projekt- und Konzeptionserarbeitung sowie interdisziplinärere Arbeit, welche im Studium ermöglicht wird (Modul 11). Studienbereich 5: Wissenschaftliches Arbeiten / Thesis Der Studienbereich „Wissenschaftliches Arbeiten / Thesis“ qualifiziert die Studierenden für wissenschaftliches Arbeiten (Modul 10). Sie kennen methodologische Grundlagen und Methoden der qualitativen und quantitativen Forschung. Sie verfügen über grundlegende statistische Kenntnisse, Kenntnisse der Datenauswertung und Methoden der Dokumentation/Präsentation von Ergebnissen. Techniken wissenschaftlichen Arbeitens können genutzt werden. In der Bachelor-Thesis (Modul 16) bearbeiten sie mit Hilfe wissenschaftlicher Methoden Fragestellungen der Physiotherapie oder Gesundheitsförderung. In einem abschließenden Kolloquium zeigen sie die Fähigkeit, die eigene Arbeit selbstkritisch und selbstbewusst zu vertreten. Im Sinne eines Bachelorniveau (Qualifikationsrahmen der KMK 2005) können sie Forschung verstehen und mit Hilfe (Bachelorbegleitkurs) auch selbst ein erstes eigenständiges wissenschaftliches Projekt bearbeiten (Bachelor-Thesis). Das Curriculum basiert auf folgenden Vorgaben und Orientierungen: a. Qualifikationsrahmen für deutsche Hochschulabschlüsse der HRK, KMK und dem BMBF. Kultusministerkonferenz am 21.4.2005 http://www.kmk.org/doc/beschl/BS_050421_Qualifikationsrahmen_AS_Ka.pdf ; Zugriff 10.1.2007 b. European Physiotherapy Benchmark Statement (2003); http://www.physioeurope.org/index3.htm, Zugriff 10.1.2007 c. Vern, A. & Vyt, A. (2007): The Competence. Chart of the European Network of Physiotherapy in Higher Education. Antwerp/Appeldorn: Garant
Übersicht über die Module in den Studienbereichen: Studienbereich 1
Studienbereich 2
Studienbereich 3
Studienbereich 4
Studienbereich 5
Physiotherapie als Gegenstand und Wissenschaft
Physiotherapie und Bezugswissenschaften
Professionelles Handeln und Methodik
Arbeitskontexte und Management
Wissenschaftliches Arbeiten / Thesis
Modul 1 / 12 cp Grundlagen der Körperstrukturen
Modul 4 / 6 cp Medizinische Fachdisziplinen
Modul 5 / 12 cp Klinische Praktika
Modul 8 / 12 cp Management im ökon.-pol. Kontext
Modul 10 / 12 cp Methoden der PTForschung
Modul 2 a u. b / 12 cp Grundlagen der Körperfunktionen
Modul 7 / 12 cp Bezugswissenschaften
Modul 9 / 12 cp Professionelles Handeln und Qualitätssicherung
Modul 11 / 12 cp Arbeiten in Organisationen
Modul 16 / 12 cp Bachelor-Thesis
Modul 3 / 12 cp Grundlagen von Bewegung und Training
Modul 15 / 12 cp Themenfelder Sozialer Arbeit
Modul 14 / 12 cp Physiotherapie international
Modul 12 / 6 cp Recht und Ethik
Modul 6 / 12 cp Angewandte Wissenschaft Physiotherapie
Modul 13 / 12 cp Praxistätigkeit und Supervision
Im Laufe des Studiums wird im Rahmen der Fachschulausbildung zudem das Staatsexamen (die Berufsqualifikation) mit einem Stundenumfang von insgesamt 4500 Std. erworben (AprV).
Studienplan
1.
Modul 1 Grundlagen der Körperstrukturen (Fachschule) 12 cp
Modul 2 a Grundlagen der Körperfunktionen (Fachschule) 6 cp
Modul 6 Angewandte Wissenschaft Physiotherapie 12 cp
2.
3.
15 cp
Modul 3 Grundlagen von Bewegung und Training (Fachschule) 12 cp
Modul 2 b Grundlagen der Körperfunktionen (Fachschule) 6 cp
Modul 7 Bezugswissenschaften der Physiotherapie 12 cp
4.
5.
Modul 4 Medizinische Fachdisziplinen (Fachschule) 6 cp
Modul 5 Klinische Praktika (Fachschule) 12 cp
Modul 8 Management im ökonomisch-politischen Kontext 12 cp
15 cp
15 cp
Modul 10 Methoden der PhysiotherapieForschung 12 cp
8.
9.
15 cp
15 cp
6.
7.
15 cp
Modul 11 Arbeiten in Organisationen 12 cp
Modul 12 Recht und Ethik 6 cp
Modul 9 Professionelles Handeln und Qualitätssicherung 12 cp
Modul 13 Praxistätigkeit und Supervision 12 cp
Modul 14 Physiotherapie international 12 cp
30 cp
Modul 15 Themenfelder Sozialer Arbeit 12 cp
30 cp
Modul 16 Bachelor-Thesis 12 cp
Anerkannte Module der kooperierenden Fachschulen Module an der Fachhochschule
30 cp
Module, Semester, Prüfungsformen Modul
Semester
1
2a
2b
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
Lehrumfang
Art des Faches
Prüfungsform
Voraussetzung
Credits
Grundlagen der Körperstrukturen 1-2 Pflichtmodul
Fachschule
fachschulintern
12
Grundlagen der Körperfunktionen 1-2 Pflichtmodul
Fachschule
fachschulintern
6
Grundlagen der Körperfunktionen 3-4 Pflichtmodul
Fachschule
fachschulintern
6
Grundlagen von Bewegung und Training 3-4 Pflichtmodul
Fachschule
fachschulintern
12
Medizinische Fachdisziplinen 5-6
Pflichtmodul
Fachschule
fachschulintern
6
Klinische Praktika 5-6
Pflichtmodul
Fachschule
fachschulintern
12
Klausur 1 Leistungsnachweis
Keine
12
Hausarbeit 3 Leistungsnachweise
Keine
12
Mündliche Prüfung 2 Leistungsnachweis
Keine
12
Mündliche Prüfung
Modul 6, 7, 8 und staatliche Anerkennung
12
Klausur 1 Leistungsnachweis
Modul 6, 7, 8 und staatliche Anerkennung
12
Angewandte Wissenschaft Physiotherapie 1-2 6 SWS Pflichtmodul
Bezugswissenschaften der Physiotherapie 3-4 8 SWS Pflichtmodul
Management im ökonomisch-politischen Kontext 5-6 8 SWS Pflichtmodul
Professionelles Handeln und Qualitätssicherung 7 6 SWS Pflichtmodul
Methoden der Physiotherapieforschung 7-8 6 SWS Pflichtmodul
Arbeiten in Organisationen 7-8 6 SWS
Pflichtmodul
Hausarbeit 2 Leistungsnachweise
Modul 6, 7, 8 und staatliche Anerkennung
12
Recht und Ethik 7 3 SWS
Pflichtmodul
Klausur
Modul 6, 7, 8 und staatliche Anerkennung
6
Praxistätigkeit und Supervision 8-9 4 SWS
Pflichtmodul
Mündliche Prüfung 1 Leistungsnachweis
Modul 6, 7, 8 und staatliche Anerkennung
12
Physiotherapie international 8 4 SWS
Pflichtmodul
Hausarbeit 1 Leistungsnachweis
Modul 6, 7, 8 und staatliche Anerkennung
12
Klausur
Modul 6, 7, 8 und staatliche Anerkennung
12
Bachelor-Thesis und Kolloquium
Modul 1 - 12 und die staatliche Anerkennung
12
Themenfelder der Sozialen Arbeit 9 6 SWS Pflichtmodul
Bachelor-Thesis 9 2 SWS
Pflichtmodul
2.
Module im Studiengang
4.51.00 Modul 1:
Grundlagen der Körperstrukturen
Credits: Voraussetzungen:
12 fachschulintern
SWS Prüfungsform:
Fachschule Fachschule
Empfohlene Studiensemester Präsenzzeit in Stunden Angebotsturnus
1. u. 2.
Studentischer Arbeitsaufwand in Stunden Selbstlernzeit in Stunden
360
240 (66,7%) Jährlich
120 (33,3%)
Qualifikationsziele des Moduls
Die Studierenden verfügen über ein anatomisches Wissen, welches für qualifiziertes physiotherapeutisches Handeln befähigt und über die rein theoretische Lehrbuchanatomie hinausgeht. D.h. Wissen über die Strukturen des menschlichen Körpers in ihrem klinischen und funktionellen Kontext.
Inhalte des Moduls
Begriffsbestimmung und anatomische Nomenklatur Achsen, Ebenen, Orientierungssystem Allgemeine Zytologie Allgemeine Histologie Aufbau des Skelettsystems und allgemeine Gelenklehre Funktionelle Anatomie des Bewegungssystems Allgemeine funktionelle Aspekte der Bewegungsorgane Palpation der Bewegungsorgane Spezielle funktionelle Aspekte des Schultergürtels und der oberen Extremitäten Spezielle funktionelle Aspekte des Beckens und der unteren Extremitäten Spezielle funktionelle Aspekte der Wirbelsäule und des Kopfes Anatomie der inneren Organe Überblick über die inneren Organe Herz-Kreislaufsystem
Respirationssystem Blut- und Abwehrsystem Verdauungssystem Urogenitalsystem Endokrines System Anatomie des Nervensystems und der Sinnesorgane Einführung in das Nervensystem Makroskopische Anatomie des Nervensystems Zentrales Nervensystem Peripheres Nervensystem Vegetatives Nervensystem Funktionelle Anatomie des Nervensystems Anatomie der Sinnesorgane und der Haut Mikroskopische Anatomie Demonstration am Präparat Klinische Anatomie Biomedizinische Grundlagenforschung Bildgebende Verfahren Embryologie
Dem Modul zugehörige Veranstaltungen: Lernform
Modulverantwortlicher:
SWS
Teilnahmepflicht
Titel
Ja
Anatomie
Prof. Dr. Hauke Mommsen
Kenntnisse und Fähigkeiten dieses Moduls werden in den Fachschulen erworben.
4.52.00 Modul 2 a und 2 b: Grundlagen der Körperfunktionen Credits: Voraussetzungen:
12 fachschulintern
SWS Prüfungsform:
Fachschule Fachschule
Empfohlene Studiensemester Präsenzzeit in Stunden Angebotsturnus
a: 1. u. 2 b: 3. u.4. 140 (38,9%) Jährlich
Studentischer Arbeitsaufwand in Stunden Selbstlernzeit in Stunden
360 220 (61,1%)
Qualifikationsziele des Moduls
Die Studierenden verfügen über ein vertieftes Verständnis von Zusammenhängen der Körperfunktionen, systemübergreifenden Abläufen der Lebensvorgänge und verfügen über ein Grundlagenwissen der allgemeinen Pathologie. Sie verstehen die Grundlagen physikalischer, chemischer und biochemischer Basisparameter und können diese mit den physiologischen Abläufen im Organismus und pathophysiologischen Veränderungen verknüpfen. Die Studierenden sollen die Fähigkeit zur selbstständigen Abstraktion und eigenständigen Ableitung diagnostischer und therapeutischer Konzepte erlernen. Durch neu erlangte Kenntnisse über physiologische Grundlagenforschung und klinische Physiologie können die Studierenden den Transfer zwischen Theorie und Praxis leisten.
Inhalte des Moduls
Grundlagen der Zellphysiologie Nerven- und Sinnesphysiologie Zentrales Nervensystem Vegetatives Nervensystem Motorische Systeme Allgemeine Sinnesphysiologie Somatoviszerales sensorisches System Gleichgewichtssystem Nozizeption und Schmerz Muskelphysiologie Skelettmuskulatur Molekularer Mechanismus der Kontraktion Regulation der Muskelkontraktion Muskelmechanik Muskelenergetik Glatte Muskulatur Herz-, Blut- und Gefäßphysiologie Herzerregung, -mechanik, Energetik der Herzaktion Funktionen, Volumen und Zusammensetzung des Blutes Physiologische Mechanismen der Infekt- und Immunabwehr Arterielles, venöses und lymphatisches System
Regulation des Gesamtkreislaufs Lungenkreislauf und Pfortaderkreislauf Physiologie des Respirationssystems Ventilation und Atmungsmechanik Pulmonaler Gasaustausch Atemgastransport Gewebeatmung Physiologie des Verdauungs-, Urogenital-, Stoffwechsel- und endokrinen Systems Zusammenwirken der Systeme Pathologie der Zelle Krankheit und Krankheitsursachen Krankheitsverlauf und -symptome Entzündungen und Ödeme Degenerative Veränderungen Wachstum und seine Störungen, gutartige und bösartige Neubildungen Störungen der immunologischen Reaktionen Örtliche und allgemeine Kreislaufstörungen, Blutungen Störungen des Gasaustausches und der Sauerstoffversorgung Thermoregulation Klinische Physiologie Wundheilung Physiologische Grundlagenforschung
Dem Modul zugehörige Veranstaltungen: Lernform
Modulverantwortlicher:
SWS
Teilnahmepflicht
Titel
Ja Ja
Physiologie Allgemeine Krankheitslehre
Prof. Dr. Hauke Mommsen
Kenntnisse und Fähigkeiten dieses Moduls werden in den Fachschulen erworben.
4.53.00 Modul 3:
Grundlagen von Bewegung und Training
Credits: Voraussetzungen:
12 fachschulintern
SWS Prüfungsform:
Fachschule Fachschule
Empfohlene Studiensemester Präsenzzeit in Stunden Angebotsturnus
3. u. 4.
Studentischer Arbeitsaufwand in Stunden Selbstlernzeit in Stunden
360
200 (55,6%) Jährlich
160 (44,4%)
Qualifikationsziele des Moduls
Die Studierenden verfügen über Kenntnisse der Physik und Biomechanik, physiologischer Bewegungsabläufe, Grundlagen von Training und kennen die Grundbedingungen und Prinzipien von Bewegung und Bewegungskontrolle von Menschen mit und ohne Funktionseinschränkungen. Die Studierenden erwerben in diesem Modul Handlungskompetenzen zum Optimieren des Handlungsprozesses im physiotherapeutischen Alltag. Sie sind vertraut mit Grundlagenforschung in diesem Themengebieten, kennen die standardisierten Test- und Messverfahren und sind in der Lage theoretisches Wissen in die Praxis umzusetzen und beide Bereiche zu verbinden.
Inhalte des Moduls
Physikalische, mechanische und mathematische Grundlagen Gleichgewichtssatz der Mechanik und Prinzip der Gelenkkraftberechnung Kinematik der Gelenke des menschlichen Körpers Statische und dynamische Bestimmung der Gelenkkraft Biomechanik von Muskeln, Sehnen und Knochen Biomechanik und Ergonomie Grundformen der Bewegung mit und ohne Gerät Bewegungserziehung im Rahmen der Krankengymnastik Bewegungserfahrung in bezug auf Raum, Zeit und Dynamik Rhythmisch musikalische Aspekte in der Bewegungserziehung Psychomotorische Übungskonzepte Kombinationen von Grundformen der Bewegungserziehung aus Krankengymnastik, Gymnastik, Sport und Psychomotorik Methodik und Didaktik von Einzel- und Gruppenbehandlung Behindertensport Grundlagen der Trainingslehre Beanspruchungsformen des Trainings Aufbau und Prinzipien des Trainings Transfer der allgemeinen Trainingslehre in die Prävention und medizinische Rehabilitation Psychologische Aspekte des Trainings Grundlagenforschung Testverfahren/ Assessments Klinischer und praktischer Bezug
Dem Modul zugehörige Veranstaltungen: Lernform
Modulverantwortlicher:
SWS
Teilnahmepflicht
Titel
Ja Ja Ja
Biomechanik Trainingslehre Bewegungserziehung
Prof. Dr. Hauke Mommsen
Kenntnisse und Fähigkeiten dieses Moduls werden in den Fachschulen erworben.
4.54.00 Modul 4:
Medizinische Fachdisziplinen
Credits: Voraussetzungen:
6 fachschulintern
SWS Prüfungsform:
Fachschule Fachschule
Empfohlene Studiensemester Präsenzzeit in Stunden Angebotsturnus
5. u. 6.
Studentischer Arbeitsaufwand in Stunden Selbstlernzeit in Stunden
180 h
180 Jährlich
Qualifikationsziele des Moduls
Die Studierenden kennen die verschiedenen Fachgebiete der Medizin und haben Kenntnisse über Krankheitssymptome, diagnostische und pathophysiologische Vorgänge in den verschiedenen Fachdisziplinen. Sie haben Kenntnisse über einzelne Krankheitsbilder und können anhand der Symptomatik auf pathophysiologische Mechanismen schließen. Das theoretische Hintergrundwissen kann in der praktischen Anwendung genutzt werden, um die Wirkung der physiotherapeutischen Behandlungstechniken zu verstehen und Empathie für Patienten mit bestimmen Krankheitsbildern zu entwickeln. Aufgrund der medizinischen und physiotherapeutischen Kenntnisse sind die Studierenden in der Lage, eine individuelle Therapie durchzuführen und/oder ein Konzept für präventive Maßnahmen zu erstellen.
Inhalte des Moduls
Innere Medizin Orthopädie/Traumatologie Chirurgie/Traumatologie Neurologie Psychiatrie Gynäkologie und Geburtshilfe Pädiatrie Dermatologie
Geriatrie Rheumatologie Arbeitsmedizin Sportmedizin Grundlagenforschung ICF Clinical Reasoning Prävention/ Gesundheitsförderung
Dem Modul zugehörige Veranstaltungen: Lernform
Modulverantwortlicher:
SWS
Teilnahmepflicht
Titel
Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja
Orthopädie Chirurgie Gynäkologie Pädiatrie Innere Medizin Arbeitsmedizin Psychiatrie Neurologie
Prof. Dr. Hauke Mommsen
Kenntnisse und Fähigkeiten dieses Moduls werden in den Fachschulen erworben.
4.55.00 Modul 5:
Klinische Praktika
Credits: Voraussetzungen: Empfohlene Studiensemester Präsenzzeit in Stunden Angebotsturnus
Qualifikationsziele des Moduls
Inhalte des Moduls
12 fachschulintern 5. u. 6.
SWS Prüfungsform: Studentischer Arbeitsaufwand in Stunden Selbstlernzeit in Stunden
Fachschule Fachschule 360
360 (100%) Jährlich Die Studierenden sollen die erlernten Behandlungstechniken individuell auf die Patientensituation abstimmen und nach Rücksprache mit dem Team die Behandlung planen, durchführen, reflektieren und dokumentieren. Sie können verschiedene interdisziplinäre Kommunikationstechniken anwenden und sie gestalten Arbeitsabläufe unter zeitlichen, räumlichen, ökonomischen und teamorientierten Gesichtspunkten. Die Befundkonzeption und Behandlungsplanung folgt dem Gedanken des Clinical Reasoning und der ICF. Die Therapieergebnisse werden evaluiert und reflektiert. Ein besonderer qualitativer Schwerpunkt ist der klinikübergreifende Transfer. Behandlungskompetenz: Arbeitsplanung und Vorbereitung Anwendung physiotherapeutischer Techniken Flexibilität bei der Planung der Arbeitsabläufe (Zeit- und Arbeitsmanagement) fachgerechte Befunderhebung Sozialkompetenz: Professionelles Verhalten in der eigenen Therapeutenrolle mit dem Patienten Integration der PT-Studierenden in einem interdisziplinären Team Klinische Einsätze in stationären, ambulanten und rehabilitativen Einrichtungen:
Chirurgie Innere Medizin Orthopädie Neurologie Pädiatrie Psychiatrie Gynäkologie sonstigen Einrichtungen, Exkursionen
wünschenswert ist die Teilnahme an:
Visiten OPs Intensivstation Stroke Unit Funktionsuntersuchungen (z.B. Dialyse, Lungenfunktion,…) Umgang mit Apparaten POL Kongresse, Fortbildungen, etc. Erkundung neuer Arbeitsfelder Präsentation des Berufsstandes
Dem Modul zugehörige Veranstaltungen: Lernform
Modulverantwortlicher:
SWS
Teilnahmepflicht
Titel
Ja
Praktikum
Prof. Dr. Hauke Mommsen
Kenntnisse und Fähigkeiten dieses Moduls werden in den Fachschulen erworben.
4.56.00 Modul 6: Angewandte Wissenschaft Physiotherapie Credits: Voraussetzungen:
12 keine
SWS Prüfungsform:
Empfohlene Studiensemester Präsenzzeit in Stunden
1. u. 2.
Studentischer Arbeitsaufwand in Stunden Selbstlernzeit in Stunden
6 Klausur 1 Leistungsnachweis 360 279 (77,5%)
81 (22,5%) Jährlich
Angebotsturnus
Qualifikationsziele Moduls
des
Die Absolventinnen und Absolventen des Studiums sind in Deutschland eine neue Gruppe in einer etablierten Berufsgruppe. Die Studierenden wissen um ihre Rolle als Pionierinnen und Pioniere und kennen die Geschichte und Entwicklung des (Frauen-)Berufes auf dem Weg zur Profession. Sie kennen den Gegenstand Physiotherapie und seine theoretische Fundierung. Die Studierenden können Physiotherapie in Kontexten der Gesundheitsversorgung einordnen. Sie kennen ihre Rolle und Aufgaben in verschiedenen Handlungsfeldern ambulanter und stationärer Versorgung in Deutschland auch vor dem Hintergrund aktueller epidemiologische und politische Herausforderungen. Die Studierenden kennen Methoden und Techniken wissenschaftlichen Arbeitens und können diese anwenden.
Inhalte des Moduls
-
Einführung in die Organisation des Studiums und Studierens Entwicklung des Berufes von der Heilgymnastik, Krankengymnastik zur Physiotherapie in Deutschland - Meilensteine der Professionalisierung - Gender und Professionalität / Profession - Gegenstand der angewandten Wissenschaft Physiotherapie - Techniken wissenschaftlichen Arbeitens - Strukturen der Gesundheitsversorgung und Rolle der Physiotherapie - Aktuelle Herausforderungen für die Physiotherapiewissenschaft Veranstaltung teilweise in englischer Sprache
Dem Modul zugehörige Veranstaltungen: Lernformen
SWS
Teilnahmepflicht
Titel
Ü Ü LV
2 2 2
Nein Ja Nein
Geschichte und Entwicklung der Physiotherapie Techniken wissenschaftlichen Arbeitens Gesundheitswissenschaften/ Public Health
Modulverantwortliche:
Prof. Katharina Scheel
4.57.00 Modul 7:
Bezugswissenschaften der Physiotherapie
Credits: Voraussetzungen:
12 keine
SWS Prüfungsform:
Empfohlene Studiensemester Präsenzzeit in Stunden Angebotsturnus
3. u. 4.
Studentischer Arbeitsaufwand in Stunden Selbstlernzeit in Stunden
Qualifikationsziele Moduls
108 (30%) Jährlich
8 Hausarbeit, 3 Leistungsnachweise 360 252 (70%)
des
Die Studierenden kennen Bezugswissenschaften der Physiotherapie. Auf der Grundlage von Praxismodellen besitzen sie die Kompetenz zur professionellen Interaktion mit Menschen (Patientinnen und Patienten, Angehörige, Kolleginnen und Kollegen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter etc.) und sind sich ihrer professionellen Rolle und Aufgabe innerhalb der Gesellschaft und des Gesundheitssystems bewusst. Sie sind handlungsfähig in Bereichen der Prävention, Kuration und Rehabilitation – kennen Modelle von Gesundheit und Krankheit, die ihre Arbeit in den verschiedenen Handlungsfeldern bestimmen. Inhalte des Moduls Kommunikation und Konfliktarbeit - Praxisrelevante Kommunikationsmodelle und Konfliktarbeit - Fallbeispiele und Analyse von Interaktion und Konflikten im physiotherapeutischen Setting - Selbstsorge von Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten Pädagogik und Psychologie - Grundlagen der Entwicklungspsychologie - Grundlagen der Sozialpsychologie - Lern- und Handlungstheorien - Geschlechtertheorien Bewegungswissenschaften - Lernverhalten und Bewegungsregulation - Motorisches Lernen - Gedächtnissysteme, Informationsverarbeitung und Kybernetik - Forschungsansätze der Bewegungswissenschaften: holistische vs. modulare Ansätze, Außen- vs. Innenansicht, Biomechanik vs. funktioneller Ansatz - Methoden und Messinstrumente der Bewegungswissenschaften Gesundheitsförderung, Prävention, Rehabilitation - Verschiedene Modelle von Gesundheit und Krankheit - Rahmenbedingungen und Leitideen der Prävention/Gesundheitsförderung und Rehabilitation, z.B. ICF/WHO - Kompetenzanforderungen an Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten in den verschiedenen Handlungsfeldern Dem Modul zugehörige Veranstaltungen: Lernformen
SWS
Teilnahmepflicht
Titel
Ü Ü Ü LV
2 2 2 2
Ja Ja Ja Nein
Kommunikation und Konfliktarbeit Pädagogik und Psychologie Bewegungswissenschaften Gesundheitsförderung, Prävention, Rehabilitation
Modulverantwortlicher:
Prof. Dr. Hauke Mommsen
4.58.00 Modul 8:
Management im ökonomisch-politischen Kontext
Credits: Voraussetzungen:
12 keine
SWS Prüfungsform:
Empfohlene Studiensemester Präsenzzeit in Stunden Angebotsturnus
5. u. 6.
Studentischer Arbeitsaufwand in Stunden Selbstlernzeit in Stunden
Qualifikationsziele Moduls
des
108 (30 %) Jährlich
8 Mündliche Prüfung, 2 Leistungsnachweise 360 252 (70 %)
Die Studierenden kennen die sozioökonomischen und -politischen Rahmenbedingungen physiotherapeutischer Arbeit. Sie können darin eigenständig Projekte initiieren und durchführen.
Inhalte des Moduls
Gesundheitsökonomie und -management - Grundlagen der Gesundheitsökonomie - Grundlagen des Gesundheitsmanagements: Organisation, Finanzierung und Planung Projektmanagement und Teamentwicklung - Kennzeichen von Projekten - Projektdurchführung - Projektevaluation - Praktische Umsetzung einer Projektidee Sozial- und Gesundheitspolitik - Grundlagen des sozial- und gesundheitspolitischen Systems in Deutschland - aktueller Reformbedarfe des Systems der sozialen Sicherung - Geschichte der Sozialpolitik vom Sozialstaates zum Wohlfahrtsstaat - empirische Rahmenbedingungen - gesetzliche und rechtliche Instrumente sowie die Erörterung der ökonomischen - gesellschaftlichen Begrenztheit sozialpolitischer Interventionen - internationaler Vergleich gegenwärtiger Anforderungen - Wandel in der heutigen Sozial- und Gesundheitspolitik Gesellschaftswissenschaftliche Grundlagen - Ausgewählte Ansätze der Soziologie – insbesondere der Medizinsoziologie und Sozialpsychologie, - z.B. Soziale Rollen, Sozialisation und Gesundheit - Macht, soziale Ungleichheit und Gesundheit, soziales Kapital, soziale Netzwerke und Gesundheit Dem Modul zugehörige Veranstaltungen: Lernformen
SWS
Teilnahmepflicht
Titel
LV Ü LV Ü
2 2 2 2
Nein Ja Nein Ja
Gesundheitsökonomie und -management Projektmanagement und Teamentwicklung Sozial- und Gesundheitspolitik Gesellschaftswissenschaftliche Grundlagen
Modulverantwortliche:
Prof. Katharina Scheel
4.59.00 Modul 9: Professionelles Handeln und Qualitätssicherung Credits: Voraussetzungen: Empfohlene Studiensemester Präsenzzeit in Stunden Angebotsturnus
12 Modul 6, 7 und 8 und staatliche Anerkennung 7. 81(22,5%) Jährlich
SWS Prüfungsform:
6 Mündliche Prüfung
Studentischer Arbeitsaufwand in Stunden Selbstlernzeit in Stunden
360 279 (77,5%)
Qualifikationsziele des Moduls
Die Studierenden sind in der Lage, eine abstraktere Ebene des Denkens über Physiotherapie einzunehmen. Sie kennen theoretische Modelle der Physiotherapie, können Studien zu speziellen Praxisfragen finden und bewerten und sind in der Lage, diese Informationen eigenständig in die Praxis zu transferieren. Sie kennen Maßnahmen und Instrumente der Qualitätssicherung in der Physiotherapie. Klinische Beweisführung (Clinical Reasoning) ist verstanden und kann im therapeutischen Setting professionell genutzt werden.
Inhalte des Moduls
Clinical Reasoning - Professionelles Handeln – Professionalität - Formen des Clinical Reasoning - Wissen – Kognition – Metakognition – klinische Relevanz - Supervision von Fallbeispielen - Professionelles Handeln vor dem Hintergrund eines beruflichen Selbstverständnisses Theorien der Physiotherapie: - Nutzen und Abgrenzung von Theorie – Methode - Technik - Wissenschaftstheoretische Grundlagen der Physiotherapiewissenschaft - Theoretische Modelle der Physiotherapie in angloamerikanischen Ländern und Europa - Reflexion der Modelle aus kultur- und gendersensibler Perspektive Veranstaltung teilweise in englischer Sprache Evidenzbasierte Physiotherapie: - Grundlagen der Qualitätssicherung - Zwischen Erfahrung und Beweis: Evidenz vs. empirische Gewissheit - Studienergebnisse und –bewertung von EBP (Evidence based Physiotherapie) - Literaturrecherchen - Datenbanken - Medizinische und physiotherapeutische Leitlinien Veranstaltung teilweise in englischer Sprache
Dem Modul zugehörige Veranstaltungen: Lernformen
SWS
Teilnahmepflicht
Titel
Ü Ü Ü
2 2 2
Nein Nein Nein
Clinical Reasoning Theorien der Physiotherapie Evidenzbasierte Physiotherapie
Modulverantwortlicher:
Prof. Dr. Hauke Mommsen
4.60.00 Modul 10: Methoden der Physiotherapieforschung Credits: Voraussetzungen: Empfohlene Studiensemester Präsenzzeit in Stunden Angebotsturnus Qualifikationsziele Moduls
des
Inhalte des Moduls
12 Modul 6, 7 und 8 und staatliche Anerkennung 7. u 8. 81 (22,5%)
SWS Prüfungsform: Studentischer Arbeitsaufwand in Stunden Selbstlernzeit in Stunden
6 Klausur, 1 Leistungsnachweis 360 279 (77,5%)
Jährlich
Die Studierenden kennen Grundzüge der Methodologien, die den Verfahrensweisen in der Physiotherapieforschung zugrunde liegen. Sie kennen Grundlagen der Statistik und können diese anwenden. Sie sind vertraut mit ausgewählten quantitativen und qualitativen Forschungsmethoden. Vor diesem Hintergrund können Sie Forschungsfragen und relevante Bearbeitungsformen für die eigene Bachelorarbeit entwickeln. Qualitative Methoden in der Physiotherapieforschung - Zum Forschungsgegenstand in der Physiotherapieforschung - Grundlagen qualitativer Forschung - Physiotherapieforschung mit Methoden empirischer Sozialforschung - Erhebungsinstrumente: Interviews, Beobachtung, Fokusgruppen - Auswertung: Analyse und Interpretation - Bewertung und Gütekriterien qualitativer Forschung - Vergleich des Beitrag qualitativer und quantitativer Forschung für die angewandte Wissenschaft Physiotherapie Quantitative Methoden uns Statistik - Einführung in die Statistik - Grundbegriffe des quantitativen Forschungsprozesses - Die Untersuchungsplanung - Darstellung statistischer Messwerte - Deskriptive Statistik - Grundgedanken der Interferenzstatistik - Grundlagen zur Arbeit mit SPSS - Kritische Auseinandersetzung mit Studiendesign und wissenschaftlichen Studienergebnissen Veranstaltung teilweise in englischer Sprache Wissenschaftliches Arbeiten - Grundlagen wissenschaftliches Arbeiten (Wdhl. und Vertiefung) - Konkrete Anwendung von TWA reflektieren (Hausarbeiten) - Schreibwerkstatt - Kollegiale Beratung im Themenfindungsprozess - Strukturierung der Bachelorarbeiten - Gütekriterien von Bachelorarbeiten - Spezielle Probleme im Prozess wissenschaftlichen Arbeitens
Dem Modul zugehörige Veranstaltungen: Lernformen
SWS
Teilnahmepflicht
Titel
Ü Ü Ü
2 2 2
Nein Nein Ja
Qualitative Methoden in der Physiotherapieforschung Quantitative Methoden und Statistik Wissenschaftliches Arbeiten
Modulverantwortliche:
Prof. Katharina Scheel
4.61.00 Modul 11:Arbeiten in Organisationen Credits: Voraussetzungen: Empfohlene mester
Studiense-
Präsenzzeit in Stunden Angebotsturnus Qualifikationsziele Moduls
12 Modul 6, 7 und 8 und staatliche Anerkennung 7. u. 8.
81 (22,5%) Jährlich des
Inhalte des Moduls
SWS Prüfungsform: Studentischer Arbeitsaufwand in Stunden Selbstlernzeit in Stunden
6 Hausarbeit, 2 Leistungsnachweise 360
279 (77,5%)
Die Studierenden können Arbeitskontexte ihrer Tätigkeit analysieren. Sie reflektieren ihr Rollenverständnis (z.B. als Selbstständige) und ihre Handlungsweisen im Umfeld einer Organisation. Sie haben Methodenkompetenz für neue Arbeitsfelder (z.B. Betriebliche Gesundheitsförderung) und kennen Managementstrategien und projektbezogene Arbeit. Sie sind in der Lage, eigenständig Projekte zu initiieren und durchzuführen (Vorbereitung auf Existenzgründung). Das Wissen um modernes Praxismanagement befähigt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer neben der Methodenkompetenz zu beratenden und vermittelnde Positionen (Multiplikatoren) in physiotherapeutischen Einrichtungen. Betriebswirtschaftslehre/Therapiemanagement - Grundlegende betriebswirtschaftliche Kenntnisse - Berufliche Selbständigkeit in der Bundesrepublik – insbesondere im Bereich Gesundheit - Einführung in die Arbeit an einem Unternehmenskonzept - Erstellung eines Business-Plans - Finanzbedarf und Finanzierung (Betriebsmittel, Umsatzplan etc.) - Marketingstrategien: Marktanalyse, Trends, Zielgruppe - Rechtliche Grundlagen - Stärken-Schwächen-Analyse mit Blick auf die Rolle: Unternehmerin/Unternehmer - Therapiemanagement - Personalführung im Spannungsfeld ökonomischer und therapeutischer Ziele - Praxisorganisation - Dokumentation von Abläufen - Evaluation organisatorischer Prozesse Problemorientiertes interdisziplinäres Arbeiten - Hintergrund des Arbeitsfeldes (z.B. Betrieb) - Handlungskonzepte der Arbeit der Professionellen (z.B. Akteure der BGF) - Finanzierungsmöglichkeiten der BGF - Netzwerke - Erfassung und Bewertung von Gesundheitsproblemen - Intervention und Evaluation von Gesundheitsförderung - Kompetenzanforderungen - Exkursion und Gespräche mit Expertinnen und Experten - Werksbesichtigung Die VAST findet möglichst in Kooperation mit dem Fachbereich Maschinenbau statt: dort Ausbildung von Fachkräften für Arbeitssicherheit
Dem Modul zugehörige Veranstaltungen: Lernformen
SWS
Teilnahmepflicht
Titel
Ü Ü Ü
2 2 2
Ja Ja Nein
Betriebswirtschaftslehre Therapiemanagement Problemorientiertes interdisziplinäres Arbeiten
Modulverantwortliche:
Prof. Katharina Scheel
4.62.00 Modul 12: Recht und Ethik Credits: Voraussetzungen: Empfohlene Studiensemester Präsenzzeit in Stunden Angebotsturnus Qualifikationsziele des Moduls
6 Modul 6, 7 und 8 und staatliche Anerkennung 7. 40,5 (22,5%) Jährlich
3 Klausur
Studentischer Arbeitsaufwand in Stunden Selbstlernzeit in Stunden
180 139,5 (77,5%)
Die Studierenden kennen die rechtlichen Rahmenbedingungen ihrer professionellen Arbeit, z.B. Berufsrecht, Selbstbestimmungs- und Betreuungsrecht sowie Haftungsrecht. Sie kennen das berufliche Selbstverständnis von Physiotherapeuten (Berufsordnungen). Sie können sich in ihrer professionellen Rolle vor dem Hintergrund kollektiver und individueller Wertmaßstäbe reflektieren. Sie kennen ethische Grundbegriffe und Diskussionen und sind fähig, ihr professionelles Handeln ethisch zu begründen.
Inhalte des Moduls
-
Grundlagen der Ethik Grundlagen des Heilens: z.B. Eid des Hippokrates Selbstbestimmung vs. Fremdbestimmung Berufsrecht und Berufsordnungen Haftungsrechte in Gesundheitsberufen Grundlagen des Sozialverwaltungsrechtes Grundlagen des Rechtsschutzes Reflexion der eigenen professionellen Haltung und Rolle
Dem Modul zugehörige Veranstaltungen: Lernformen
SWS
Teilnahmepflicht
Titel
LV Ü
1 2
Nein Nein
Recht Ethik
Modulverantwortlicher:
SWS Prüfungsform:
Prof. Dr. Mario Nahrwold
4.63.00 Modul 13: Praxistätigkeit und Supervision Credits: Voraussetzungen:
12 Modul 6, 7 und 8 und staatliche Anerkennung
SWS Prüfungsform:
Empfohlene Studiensemester Präsenzzeit in Stunden
8. u. 9.
Studentischer Arbeitsaufwand in Stunden Selbstlernzeit in Stunden
54 (15%)
4 Mündliche Prüfung, 1 Leistungsnachweis (über 300h Praxistätigkeit) 360 306 (85%) (incl. 300 Std. Praxis
Angebotsturnus
Jährlich
Qualifikationsziele des Moduls
Teilnehmerinnen und Teilnehmer können ihr praxisbezogenes Denken, Fühlen und Handeln in Auseinandersetzung und Absprache mit den anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern in die Praxisreflexion einbringen. Die Reflexion erfasst dabei die individuellen, institutionellen/organisationsspezifischen und gesellschaftliche Determinanten. Ziel ist die Herausbildung und Weiterentwicklung der beruflichen Identität und professionellen Kompetenz.
Inhalte des Moduls
-
Praxistätigkeit in selbst gewählten originär therapeutischen Arbeitsbereichen – davon mindestens 2/3 klientennahe Arbeit – max. 1/3 konzeptuelle Arbeit Gezielte Reflexion des praxisbezogenen Denken, Fühlen und Handelns in der Beziehungsdynamik der Teilnehmergruppen supervidierende Perspektive der Dozentin/ des Dozenten Input zur Vertiefung von Gesprächsführung und Konfliktarbeit
Dem Modul zugehörige Veranstaltungen: Lernformen
SWS
Teilnahmepflicht
Titel
Ü
4
Ja
Supervision
Modulverantwortliche:
Prof. Dr. Volker Brinkmann
4.64.00 Modul 14: Physiotherapie international Credits: Voraussetzungen: Empfohlene Studiensemester Präsenzzeit in Stunden Angebotsturnus
12 Modul 6, 7 und 8 und staatliche Anerkennung 8. u. 9. 54 (15%) Jährlich
SWS Prüfungsform: Studentischer Arbeitsaufwand in Stunden Selbstlernzeit in Stunden
4 Hausarbeit 1 Leistungsnachweis 360 306 (85%)
Qualifikationsziele des Moduls
Die Studierenden kennen Physiotherapie in anderen Ländern: Rahmenbedingungen und Anforderungen/Kompetenzen der Ausübung des Berufes im Ausland. Sie können kulturelle Unterschiede analysieren und entwickeln eine professionelle interkulturelle Öffnung und interkulturelle Kompetenz. Mit Hilfe einer vergleichenden Länderperspektive können sie die Arbeit von Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten in Deutschland verstehen und erkennen mögliche Meilensteine einer Professionalisierung des Berufes. Inhalte des Moduls - Arbeitsbedingungen und –aufgaben von Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten in ausgewählten Ländern - Recherchen in Fremdsprachen - Indikatoren für (Gesundheits-)Systemvergleiche - Die Zukunft der Physiotherapie in Deutschland im internationalen Vergleich - Meilensteine der Professionalisierung im Ausland - Konzepte und Methoden der Physiotherapie im Ausland - Interkulturelle Öffnung und interkulturelle Kompetenz - Fremden begegnen: praktische Übungen - Grundlagen zur Situation von Migrantinnen und Migranten - Fremde/r sein: Auslandsaufenthalte - Exkursionen ins Ausland Veranstaltung teilweise in englischer Sprache Dem Modul zugehörige Veranstaltungen: Lernformen
SWS
Teilnahmepflicht
Titel
Ü Ü
2 2
Nein Ja
Physiotherapie im internationalen Vergleich Interkulturelle Kompetenz von Physiotherapeuten
Modulverantwortlicher:
Prof. Dr. Hauke Mommsen
4.65.00 Modul 15: Themenfelder Sozialer Arbeit Credits: Voraussetzungen: Empfohlene Studiensemester Präsenzzeit in Stunden Angebotsturnus
Qualifikationsziele des Moduls
Inhalte des Moduls
12 Modul 6, 7 und 8 und staatliche Anerkennung 9. 81 (22,5%) Jährlich
SWS Prüfungsform:
6 Klausur
Studentischer Arbeitsaufwand in Stunden Selbstlernzeit in Stunden
360 279 (77,5%)
Die Studierenden kennen exemplarisch Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit. Sie kennen Aufgaben und fachliche Anforderungen an Professionelle in der Sozialen Arbeit, sowie exemplarisch deren Bezugswissenschaften, Theorien und Handlungsansätze. Sie können Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Sozialen Arbeit und der Physiotherapie sowie Schnittstellen zwischen den beiden Handlungsfeldern in der Praxis wahrnehmen und qualifiziert bearbeiten. Einführung in die Soziale Arbeit - exemplarische Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit - ausgewählte Theorien und Handlungskonzepte Sozialer Arbeit - Bezugswissenschaften der Sozialen Arbeit - Querschnittsthemen der Sozialen Arbeit - Prinzipien und Ethik beruflichen Handelns in der Sozialen Arbeit Sozialmedizin - Verschiedene Begriffe Gesundheit und Krankheit - Darstellung epidemiologisch wichtige Erkrankungen - Zusammenhänge zwischen individueller Lebensweise, gesellschaftlichen Lebens- und Produktionsbedingungen und der Entwicklung von Krankheit bzw. der Erhaltung von Gesundheit - Zusammenhang mit sozialarbeiterischer Praxis Soziale und therapeutische Arbeit am Beispiel. Gesundheit und Geschlecht bzw. Alter - Sensibilisierung angehender Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter und Therapeutinnen und Therapeuten für soziale Determinanten von Gesundheit und Krankheit - Bewusstheit über Gender in den jeweiligen Systemen - Herstellungsarten von Gesundheit in den jeweiligen Systemen kennen - Ansatzpunkte für professionelles Handelns erkennen - Differenzen und Gemeinsamkeiten erkennen und nutzen können
Dem Modul zugehörige Veranstaltungen: Lernformen
SWS
Teilnahmepflicht
Titel
Ü LV Ü Ü
2 2 2 2
Nein Nein Nein Nein
Theorien der Sozialen Arbeit Sozialmedizin Klinische Psychologie Soziale und therapeutische Arbeit am Bsp. Gesundheit und Geschlecht bzw. Alter
Modulverantwortliche:
Prof. Dr. Gaby Lenz
4.66.00 Modul 16: Bachelor-Thesis Credits: Voraussetzungen: Empfohlene Studiensemester Präsenzzeit in Stunden Angebotsturnus
Qualifikationsziele des Moduls
12 Module 1-12 und staatliche Anerkennung 9. 27(7,5%) Jährlich
SWS Prüfungsform: Studentischer Arbeitsaufwand in Stunden Selbstlernzeit in Stunden
2 Bachelor-Thesis Kolloquium 360 333 (92,5%)
Die Studierenden sind in der Lage, ein Problem/eine Fragestellung ihrer Disziplin theoriegeleitet und eigenständig zu bearbeiten. Sie kennen Techniken wissenschaftlichen Arbeitens und können diese anwenden. Sie können Ihre Arbeit selbstkritisch und selbstbewusst in einem Abschlusskolloquium verteidigen. -
Inhalte des Moduls
Begleitung der Themenfindung und der Strukturierung der Arbeit Begleitung durch kritische Diskussion im Prozess der Erstellung der Arbeit - Abschlusskolloquium Dem Modul zugehörige Veranstaltungen: Lernformen
SWS
Teilnahmepflicht
Titel
Ü
2
Nein
Begleitkurs zur Bachelorarbeit
Modulverantwortlicher:
Prof. Dr. Hauke Mommnsen
Anhang Qualitätssicherungsstandards + Lehrende in den Modulen 1-5 Modul 1: Qualitätssicherungsstandards
Nach §13(1) PhysTh-APrV 1994 werden die o.g. Inhalte im Staatsexamen max. 30 Min. mündlich abgeprüft.
Lehrende im Modul
Damp: Prof. Dr. Tillmann (Anatomisches Institut, Universität Kiel) Frau Dr. Heimann (Fachärztin für Neurologie) Itzehoe: Frau Müller, Ärztin, Oberstudienrätin Frau Brücher, Diplom Physiotherapeutin (FH) Kiel:
Herr Prof. Dr. R. Lucius, Anatomisches Inst. Uni. Kiel Herr Prof. Dr. B. Kurz, Anatomisches Inst. Uni. Kiel
Modul 2: Qualitätssicherungsstandards
Die Inhalte aus den Bereichen Physiologie und Allgemeine Krankheitslehre werden während der Ausbildung an der Fachschule abgeprüft. Nach §13 (1) PhysTh-APrV 1994 wird das Fach Physiologie im Staatsexamen 15 Minuten mündlich abgeprüft.
Lehrende im Modul
Damp: Herr Ehrhardt (Physiotherapeut) Herr Rückert (Facharzt für Orthopädie) Frau Dr. Heimann (Fachärztin für Innere Medizin) Itzehoe: Frau Müller, Ärztin, Oberstudienrätin Frau Dr. Sonderkamp, Fachärztin für Hämatologie Kiel:
Herr Dr. med. H. Erichsen, Facharzt für Mikrobiologie, Virologie u. Infektionsepidemilogie, Facharzt für Laboratoriumsmedizin, Bluttransfusionswesen u. Infektiologie, ehem. Dozent am physiologischen Inst. CAU. Frau M. Wilke, Physiotherapeutin, Diplom-Humanbiologin Herr Dr. R. Siewing, Diplom-Biologe
Modul 3: Qualitätssicherungsstandards
Die Inhalte der Veranstaltungen Trainingslehre und Biomechanik werden während der Ausbildung an der Fachschule in einer Klausur abgeprüft. Die Inhalte des Faches Bewegungserziehung werden durch praktische Lehrproben abgeprüft. Nach §12(1) und §14(1) PhysTh-APrV 1994 werden die Inhalte von Modul 3 im Staatsexamen in einer 90-minütigen Klausur und einer praktischen Prüfung abgeprüft.
Lehrende im Modul
Damp: Herr Prof. Dr. Tillmann (Emer.Anatomieprofessor CAU ) Frau Holla-Dettmer (Physiotherapeutin, Diplom-Sportlehrerin) Frau Heinrich1 (Sportwissenschaftlerin M.A:, Physiotherapeutin) Itzehoe: Frau Thenagels, Bachelor of arts in Physiotherapie Frau Becker, Bachelor of arts in Physiotherapie
Kiel:
Herr F. Naeve, Diplom-Physiotherapeut, Sportphysiotherapeut, 2 Jahre Studienlehrgang zur pädagogischen-psychologischen Qualifizierung von Lehrkräften im Gesundheitswesen Frau R. Wagner, Diplom-Physiotherapeutin, 2 Jahre Studienlehrgang zur pädagogischen-psychologischen Qualifizierung von Lehrkräften im Gesundheitswesen Frau H. Sellin, Diplom-Physiotherapeutin, Lehramtsstudium (1. Staatsexamen), 2 Jahre Studienlehrgang zur pädagogischen-psychologischen Qualifizierung von Lehrkräften im Gesundheitswesen Frau S. Nebel, Physiotherapeutin, Grundschullehrerin
Die Lehrenden können pädagogische Aus-, Fort-, oder Weiterbildung von mind. 160 Stunden nachweisen (mit hochgestellter 1 markiert). Zusätzlich werden regelmäßig pädagogische, psychologische oder soziologische Fortbildungen oder Fortbildungen zur methodischwissenschaftlichen Begründung der Physiotherapie besucht. Die Lehrenden haben mind. 15 Jahre Berufserfahrung, erweiterte fachliche Kompetenzen und nehmen jährlich an Fortbildungen teil. (Lehrkräfte auf die alle Kriterien zutreffen fett gedruckt)
Modul 4: Qualitätssicherungsstandards
Die o.g. Veranstaltungen werden während der Ausbildung an der Fachschule in einer Klausur abgeprüft. Nach §12 (1) und §13 (1) PhysTh-APrV 1994 werden die Veranstaltungen des vierten Moduls im Staatsexamen max. 30 Min. mündlich bzw. 90 Min. schriftlich abgeprüft.
Lehrende im Modul
Damp: Herr Prof. Dr. Mommsen- Facharzt für Orthopädie/ Unfallchirurgie Herr Professor Dr. Köhler- Facharzt für Innere Medizin Frau Dr. Heimann- Fachärztin für Innere Medizin Herr Prof. Dr. Haasters – Fachart für Orthopädie/Unfallchirurgie Frau Dr. Heimann- Ärztin (Neurologie) Herr Dr. Gunkel- Facharzt für Pädiatrie Herr Sellig- Facharzt für Gynäkologie Herr Dr. Georgi ( Facharzt Innere Medizin, Rheumatologie) Itzehoe: Herr Dr. Jäger Assistenzarzt Orthopädie / Unfallchirurgie Frau Müller, Ärztin, Oberstudienrätin Frau Dr. Ostwald, Fachärztin für Pädiatrie Herr Dzieciol, Assistenzarzt Chirurgie Kiel: Herr Dr. K. Föh, Facharzt für Innere Medizin u. Arbeitsmedizin Herr T. Morschheuser, Facharzt u. leitender Arzt für Innere Medizin Frau Dr. C. Wiederholt, Ärztin in der Unfallchirurgie Herr Dr. T. Jurda, Facharzt für Orthopädie u. Unfallchirurgie, zertifizierter Fußchirurg Herr Dr. P. Lübke, Facharzt für Orthopädie u. Unfallchirurgie, Masterzertifikat der deutschen Wirbelsäulengesellschaft, Oberarzt Herr Dr. M. Kanzow, Arzt in der Gynäkologie Herr Dr. M. Förster, Arzt in der Neurologie Frau K. Lammert, Ärztin in der Pädiatrie Herr Dr. Müller-Lucks, Facharzt für Psychiatrie u. Psychotherapie
Modul 5: Qualitätssicherungsstandards
Die Studierenden müssen regelmäßig Befunde und Behandlungspläne anfertigen und werden nach jedem Praktikumseinsatz von der Praktikumsbetreuung beurteilt. Zusätzlich finden regelmäßig Supervisionen statt. Nach §14 (1) PhysTh-APrV 1994 muss der Prüfling an einem Patienten aus den medi-
Im Modul Lehrende
zinischen Fachgebieten Chirurgie oder Orthopädie sowie an einem Patienten aus den medizinischen Fachgebieten Innere Medizin, Neurologie, Gynäkologie oder Pädiatrie je eine Befunderhebung durchführen, bewerten, dokumentieren und den Therapieplan mit Behandlungsziel und Behandlungsschwerpunkt erstellen sowie auf dieser Grundlage geeignete Behandlungstechniken durchführen. Damp Ulla Haeger1; Physiotherapeutin; Betreuung seit 1986 (Dozentin für Chirurgie); 2Jahres-Studien-Lehrgang zur pädagogischen Qualifizierung von Lehrkräften; Instruktorin Manuelle Therapie Karolina Heuer; Physiotherapeutin; Betreuung seit 1996 (Dozentin für Pädiatrie) Simon Schweder1; Physiotherapeut .z.Zt. berufsbegleit. Studium, Abschluss Bachelor of Science (Dozent für Neurologie/Innere) Gesche Mohr1, Physiotherapeutin, Bachelor of Science, Betreuung seit 2011 Christiane Heinrich 1, Sportwissenschaftlerin M.A:, Physiotherapeutin, Betreuung seit 2009 Thomas Hoy; Physiotherapeut - Betreuung seit 2000 Andrea Richhardt; Physiotherapeutin + Meisterprüfung in der Hauswirtschaft mit Befähigung zur Ausbildung – Betreuung seit 1991(Dozentin für u.a. Orthopädie) Ingeborg Holla- Dettmer; Dipl. Sportwissentschaftl., Physiotherapeutin, Instruktor für MTT, Betreuung seit 1995 (Dozentin für Orthopädie/ Chirurgie /Trainingslehre) Itzehoe: Silke Skibbe, Diplom Physiotherapeutin (FH) Meike Meewes, Diplom Physiotherapeutin (FH), (Masterstudiengang: Master of Higher Education Uni HH) Andrea Becker, Bachelor of arts in Physiotherapie Eva Altmann, 4 Vorbereitungslehrgänge zur pädagogischen Qualifizierung von Lehrkräften Heike Brücher, Diplom Physiotherapeutin (FH), (Masterstudiengang: Master of Higher Education Uni HH) Sabrina Thenagels, Bachelor of arts in Physiotherapie Kiel: Frau R. Wagner, Diplom-Physiotherapeutin, 2 Jahre Studienlehrgang zur pädagogischen-psychologischen Qualifizierung von Lehrkräften im Gesundheitswesen Frau G. Redinger, Diplom-Physiotherapeutin Frau H. Sellin, Diplom-Physiotherapeutin, Lehramtsstudium (1. Staatsexamen), 2 Jahre Studienlehrgang zur pädagogischen-psychologischen Qualifizierung von Lehrkräften im Gesundheitswesen Frau S. Nebel, Physiotherapeutin, Grundschullehrerin Herr F. Naeve, Diplom-Physiotherapeut, Sportphysiotherapeut, 2 Jahre Studienlehrgang zur pädagogischen-psychologischen Qualifizierung von Lehrkräften im Gesundheitswesen Herr O. Jander, Diplom-Physiotherapeut, Pädagogische Weiterbildung „Lehren u. Lernen in der Erwachsenenbildung“ für Lehrkräfte in nichtärztlichen Fachberufen der Medizin an der Europa FH Fresenius Herr Chr. Byner, Physiotherapeut BA Frau B. Schnoor, Physiotherapeutin mit langjähriger Berufserfahrung Frau B. Vermehren, Physiotherapeutin mit langjähriger Berufserfahrung Frau A. Bruns, Physiotherapeutin mit langjähriger Berufserfahrung, Vorbereitungslehrgänge zur pädagogischen-psychologischen Qualifizierung von Lehrkräften im Gesundheitswesen Frau N. Hesse, Physiotherapeutin mit langjähriger Berufserfahrung Frau Chr. Wigger-Pries, Physiotherapeutin mit langjähriger Berufserfahrung Frau I. Bräuer, Diplom-Physiotherapeutin, 2 Jahre Studienlehrgang zur pädagogischen-psychologischen Qualifizierung von Lehrkräften im Gesundheitswesen Frau K. Ranft, Physiotherapeutin mit langjähriger Berufserfahrung, Kunsttherapeutin