Stadt Lahr

Lahr Landesgartenschau 2018 Dokumentation Ausstellung 30grün.de Bürgerversammlung mit Ideenwerkstatt Ausstellung Wettbewerb Bürgerbeteiligung 2010 /...
Author: Teresa Berger
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Lahr Landesgartenschau 2018

Dokumentation Ausstellung 30grün.de Bürgerversammlung mit Ideenwerkstatt Ausstellung Wettbewerb

Bürgerbeteiligung 2010 / 2011

Stadt Lahr

Impressum Herausgeber

Stadt Lahr Oberbürgermeister Dr. Wolfgang G. Müller Rathausplatz 4, 77933 Lahr

Gesamtredaktion

Stadtplanungsamt der Stadt Lahr, Sabine Fink, Christof Etter, Evi Kopf, Yvonne Born Erster Bürgermeister Guido Schöneboom, Bürgermeister Karl Langensteiner-Schönborn, Arnfried Sickinger,

Konzeption / Gestaltung

Stadtplanungsamt der Stadt Lahr, Sabine Fink, Christof Etter, Evi Kopf, Yvonne Born

Fotos

Stadt Lahr

Erscheinungsdatum

Oktober 2011

Auflage

500

Druck

Medium GmbH (100% Recyclingpapier)

Inhaltsverzeichnis Vorwort des Oberbürgermeisters

2

Wanderausstellung 30grün.de

3-5

Bürgerversammlung mit Ideenwerkstatt

6 - 37

Bürgerversammlung

6 - 17

Begrüßung

8-9

Aktueller Planungsstand

10 - 11

Erfahrungsbericht Heidenheim

12 - 13

Erfahrungsbericht Villingen-Schwenningen

14 - 15

Freundeskreis Landesgartenschau

16

Pressespiegel Freundeskreis

17

Ideenwerkstatt

18 - 37

Vorstellung Ideenwerkstatt

18 - 19

Ideenwerkstatt Parkanlagen

20

Bisher eingegangene Ideen der Bürger

21

Landschaftspark Stegmatten Bürgerpark Mauerfeld

22

Kleingärten

23

Ideenwerkstatt Soziales, Freizeit und Sport

24

Bisher eingegangene Ideen der Bürger

25

Bewegung/Spiel/Erlebnisräume Begegnungshaus mit Kindertagesstätte

26

Sportanlagen und Sporteinrichtungen

27

Ideenwerkstatt Marketing, Kommunikation, Veranstaltungen

28

Bisher eingegangene Ideen der Bürger

28 - 30

Thematische Einführung und bisherige Maßnahmen

30

Kommunikation und Marketing Veranstaltungen, Kunst und Kultur

31

Flankierende Projekte - außerhalb der Parkanlagen

32

Ideen - außerhalb der gesetzen Themenbereiche

33

Flankierende Projekte - außerhalb der Parkanlagen

34

Kritik - Anregungen und Vorbehalte

35

Pressespiegel

36

Resümee

37

Ausstellung des landschaftsplanerischen Wettbewerbs

38 - 43

Seite 1

Vorwort des Oberbürgermeisters

Die Landesgartenschau wird in den nächsten Jahren der Motor für die nachhaltige Stadtentwicklung Lahrs sein. Keine andere Großveranstaltung birgt für Städte unserer Größenordnung soviel Potenzial für eine positive Entwicklung der Gesamtstadt. Sie verbessert die Infrastruktur, stärkt die lokale Wirtschaft und schafft stadtnahe und innerstädtische Frei- und Erholungsräume. Neben der Landesförderung in Höhe von maximal fünf Millionen Euro für die Herstellung der neuen Parkanlagen, kann die Stadt Lahr auch mit einer bevorzugten Berücksichtigung bei anderen Förderprogrammen des Landes rechnen. Dadurch lassen sich weitere Projekte, z.B. die barrierefreie Umgestaltung des Bahnhofs und die Aufwertung seines Umfelds im „Fahrwasser“ der Landesgartenschau realisieren bzw. beschleunigen. Die Gartenschau bietet darüber hinaus einen Rahmen für vielfältiges bürgerschaftliches und kulturelles Engagement. Die Gründung eines Freundeskreises im Dezember 2010 sowie die bei den bisher durchgeführten Veranstaltungen zur Bürgerbeteiligung eingebrachte große Zahl an Ideen machen deutlich, dass die Bürger sich von Beginn an aktiv einbringen wollen. Damit die Realisierung der Landesgartenschau mit den Menschen unserer Stadt gestaltet wird, ist der Prozess der Bürgerbeteiligung in den nächsten sieben Jahren fester Bestandteil der weiteren Planungen. Seite 2

Die Landesgartenschau wird das Lahrer Profil als Stadt im Grünen mit hoher Freizeit- und Aufenthaltsqualität schärfen. Während der halbjährigen Veranstaltung im Sommer 2018 werden sehr viele Besucher unsere Stadt kennenlernen. Damit bekommt Lahr die Gelegenheit, sich weit über die Grenzen der Region als modernes Mittelzentrum zu präsentieren. Die Landesgartenschau wird für Lahr ein Gewinn sein.

Wanderausstellung 30grün.de

Seite 3

Wanderausstellung 30grün.de Wanderausstellung machte am 10. und 11. September 2010 Station in Lahr Seit 1980 gibt es in Baden-Württemberg Landesgartenschauen. Dies war für das Land Anlass, eine Wanderausstellung auf die Reise durch ehemalige und künftige Landesgartenschau- städte zu schicken. Am 10. und 11. September 2010 waren die grünen Zelte in Lahr. Die Stadt Lahr nahm diese Gelegenheit wahr, um auf dem Rathausplatz ihr erfolgreiches Bewerbungskonzept für die Landesgartenschau 2018 einer breiten Öffentlichkeit zu erläutern. Die Wanderausstellung war in Lahr zugleich Auftakt eines kontinuierlichen Beteiligungsprozesses der Lahrer Bürgerschaft an der Entstehung und Ausgestaltung der Landesgartenschau Lahr 2018.

Seite 4

Ausstellungseröffnung im Gemeinderatssaal. Bürgermeister Langensteiner-Schönborn präsentierte das Bewerbungskonzept vor zahlreichen Interessierten.

Am Info-Stand der Förderungsgesellschaft für die Baden-Württembergischen Landesgartenschauen erläuterten Mitarbeiter der Stadtverwaltung die Pläne.

Exponate, die typisch für den Ort oder die damalige Gartenschau waren, repräsentierten zusammen mit den grünen Zelten die 37 ehemaligen und künftigen Gartenschaustädte. Die Stadt Lahr präsentierte durch einen Guckkasten die blaue Chrysantheme, als Bezug zur jährlichen Blumenveranstaltung, der „Chrysanthema“.

Über eine Postkartenaktion und per Mail konnten während der Ausstellung und im Anschluss daran die Lahrer ihre Ideen zur Gestaltung der Parkanlagen oder zum Gartenschauprogramm einbringen.

Seite 5

Bürgerversammlung mit Ideenwerkstatt

Seite 6

Bürgerversammlung mit Ideenwerkstatt Bürgerversammlung mit Ideenwerkstatt, 16. April 2011 Mitdenken, mitreden, mitmachen ist ausdrücklich erwünscht! Zur umfassenden Information der Bürgerschaft über die „Landesgartenschau Lahr 2018“ lud die Stadt Lahr zu einer Bürgerversammlung am Samstag, 16. April 2011 um 17 Uhr in die Aula des Max-Planck-Gymnasiums ein.

Die Tagesordnung lautete: 1. Begrüßung und Einführung durch Oberbürgermeister Dr. Wolfgang G. Müller 2. Bericht zum aktuellen Planungsstand von Bürgermeister Langensteiner-Schönborn 3. Erfahrungsbericht aus Heidenheim von Oberbürgermeister Bernhard Ilg 4. Erfahrungsbericht aus Villingen-Schwenningen von Geschäftsführer Michael Martin 5. Vorstellung des Freundeskreises Landesgartenschau Lahr/Schwarzwald e.V. durch die Vorsitzende Ulrike Holland

Im Anschluss fand eine Ideenwerkstatt zur aktiven Beteiligung interessierter Bürgerinnen und Bürger statt. Hier hatten alle die Gelegenheit, an sogenannten „Themen-Tischen“ ihre Ideen einzubringen und sie in kleiner Runde und lockerer Atmosphäre miteinander zu diskutieren.

Der musikalischer Rahmen wurde von Schülern des Max-Planck-Gymnasiums gestaltet. Seite 7

Begrüßung

Begrüßung Oberbürgermeister der Stadt Lahr Dr. Wolfgang G. Müller In seiner Rede zur Begrüßung der rund 150 Besucher machte Oberbürgermeister Dr. Wolfgang G. Müller zunächst deutlich, welche Bedeutung die Landesgartenschau für die Stadt Lahr hat. Der 15. Dezember 2009, als die Landesregierung die Landesgartenschau 2018 nach Lahr vergab, markiere gemeinsam mit dem 6. April 2009, dem Tag an dem der Gemeinderat den Beschluss zur Bewerbung fasste, eine wichtige Weggabelung in der jüngeren Geschichte der Stadt Lahr. Mit der Landesgartenschau verfolge die Stadt ehrgeizige Ziele und mobilisiere hierfür auch besondere Kräfte. Ziel sei es, die LGS zu nutzen… … für noch mehr Lebensqualität in der Stadt, … für eine noch ökologischere Ausrichtung der Stadt, … für eine Stärkung der sozialen Infrastruktur und des Zusammenlebens der Kulturen, … für zusätzliche Einrichtungen der Naherholung (z.B. einen See) und des Sports, … für die Aufwertung des Bahnhofs Lahr, … für die Positionierung Lahrs in der Region und im Land, und auch um … für all diese Projekte ein Höchstmaß an staatlicher Förderung zu erreichen.

Seite 8

Er und auch die große Mehrheit des Gemeinderats wolle die Gartenschau ohne zusätzliche Kredite realisieren! Unter eine kreditfreie Finanzierung sollen sowohl die Parkanlagen im Mauerfeld und in den Stegmatten, als auch die beiden Parks verbindende Brücke fallen. Diese Brücke ist elementarer städtebaulicher Bestandteil des Bewerbungskonzeptes der Stadt Lahr. Darüber hinausgehende Maßnahmen seien danach zu beurteilen, welchen nachhaltigen Mehrwert sie für die Entwicklung Lahrs bedeuten. Wenn die einmalige Chance beim Schopfe gepackt werden könne, mit vom Land geförderten Investitionen in sogenannte flankierende Maßnahmen die Stadt voranzubringen, dann sei er persönlich auch bereit, mit dem Gemeinderat über eine Vorfinanzierung durch Kredite zu sprechen. Es gehe aber um weit mehr als um Geld. Es gehe vielmehr um das große Ziel, die Landesgartenschau als Projekt aller Lahrerinnen und Lahrer zu verstehen und gemeinsam zu realisieren. In welcher Form sich Einzelne oder interessierte Gruppen einbringen können, sei nicht festgelegt. Dem Gemeinderat, der Verwaltungsspitze und der Stadtverwaltung sei es wichtig, die Bürgerinnen und Bürger so früh und so umfassend wie möglich einzubinden.

Zukunftsperspektive: Ober-bürger-meister, Ober-bade-meister... Quelle: Badische Zeitung, 11. Juni 2011

Seite 9

Aktueller Planungsstand

Aktueller Planungsstand – die bisher gemachten Gedanken und Pläne der Stadt Bürgermeister Langensteiner-Schönborn erläuterte das der Bewerbung zu Grunde liegende Konzept. Durch die Landesgartenschau könne das städtebauliche und freiraumplanerische Potenzial in Lahr zu einer überzeugenden und dauerhaften Stadtinfrastruktur weiter entwickelt werden. Zwei Parkanlagen mit unterschiedlichem Charakter werden mit einem Brückenschlag zu einem zusammengehörenden barrierefreien großen Park für alle Generationen. Im künftigen Bürgerpark Mauerfeld könne die Stadt neue Sportstätten schaffen. Ein Begegnungshaus mit Kindertagesstätte soll Zentrum des sozialen Miteinanders werden. Die einstige römische Besiedlung Lahrs könnte durch die Rekonstruktion eines römischen Streifenhauses wieder lebendig werden.

Quelle: Badische Zeitung, 19. Dezember 2009

Quelle: Badische Zeitung, 9. Juli 2011

Seite 10

Der Stegmattenpark werde als Landschaftspark die Aspekte Naturschutz, Naturerfahrung und Freizeitnutzung aufgreifen. See, Festplatz und Jugendzeltplatz werden neue attraktive Angebote bieten. Die Brücke für Fußgänger und Radfahrer über die B 36 gewährleiste eine barrierefreie Nutzung der beiden Parkanlagen. Heute intensiv genutzte Agrarflächen können zu hochwertigen Landschaftsräumen umgestaltet werden. Die gesamtökologische Situation in diesem Landschaftsraum wird durch die Anlage von Feuchtflächen, Gehölzstrukturen, intensiv und extensiv genutzte Parkflächen, sowie kleinstrukturierte Grünflächen deutlich verbessert werden. Derzeit veranstaltet die Stadt gemeinsam mit dem Land Baden-Württemberg den landschaftsplanerischen Wettbewerb für die Parkanlagen. Ende Mai 2011 wird das Preisgericht tagen. Die Auslober erwarten diesen Termin mit großer Vorfreude und hohem Anspruch, da die beste Idee gesucht wird, um für die neuen Parkanlagen ein eigenständiges Profil entwickeln zu können.

Seite 11

Erfahrungsbericht Heidenheim

Erfahrungsbericht Heidenheim 2006 Er beglückwünsche die Stadt Lahr zur Landesgartenschau 2018, begann Oberbürgermeister Bernhard Ilg seine Rede. Aus eigener Erfahrung könne er sagen, dass einer Stadt nichts Besseres widerfahren könne. In Heidenheim sei ein „wüstes“ Gelände in sechs Jahren Vorbereitungszeit zum Schmuckstück entwickelt worden. Die Gartenschau vereine die Menschen der Stadt und löse eine Art „neuen Bürgerstolz“ aus. Sie war das einzige Großprojekt in seiner Amtszeit, das unumstritten war. Die beste Werbung sei die Bevölkerung selbst gewesen, die ihre Freunde zur Schau eingeladen habe. Der Verein Brenzpark e.V. mit rund 2.000 Mitgliedern sorge mit Pflegegruppe und Veranstaltungsteam für Leben im Park, etwa 170.000 Besucher zähle man im Jahr. 2006 sei Heidenheim schlagartig ein Begriff auf der Landkarte Baden-Württembergs geworden. Die vielen sichtbaren Umwälzungen stärke auch das Image beim Land, 2010 habe Heidenheim wieder die zweithöchste Sanierungssumme mit zwei Millionen Euro bekommen. Die Gartenschau sorge nicht nur im Vorfeld für einen enormen Innovationsschub, sondern sei auch für Jahre danach Impulsgeberin für eine nachhaltige Stadtentwicklung. Der Park werde zu einem wesentlichen „weichen Standortfaktor“ für die Stadt.

Seite 12

Seite 13

Erfahrungsbericht Villingen-Schwenningen

Erfahrungsbericht Villigen-Schwenningen 2010 Als Geschäftsführer mehrerer Landesgartenschauen schließt sich Herr Martin vorbehaltlos den Glückwünschen, die Oberbürgermeister Ilg an die Stadt Lahr adressierte, an. Auch in Villingen-Schwenningen war die Landesgartenschau ein Meilenstein für die Stadtentwicklung. Dies werde sehr deutlich, wenn man sich Bilder des Gartenschaugeländes aus dem Jahr 2001 und 2010 vor Augen führe. Auch anhand von Zahlen ließe sich das nachvollziehen. Mit Gesamtausgaben in Höhe von voraussichtlich knapp 29 Mio. Euro (Investitionshaushalt: ca. 17 Mio. Euro, Durchführungshaushalt: ca. 12 Mio. Euro) konnte vieles zum Positiven für die Stadt bewegt werden. Über eine Million Besucher kamen zur Gartenschau Villingen-Schwenningen. Für sie wurde ein Programm zusammengestellt, das 3.803 Veranstaltungen und 851 Gruppenführungen beinhaltete. Eine Standortwerbung und Tourismusförderung par excellence. Zusammenfassend könne man von einem Hauptgewinn für Villingen-Schwenningen und die Region sprechen.

Seite 14

Neckar nach 50 Jahren wieder am Tageslicht

Gewässerwiederherstellung

Standortwerbung

Stärkung des Wir-Gefühls

Einfach nur schön

2001

2010

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Freundeskreis Landesgartenschau Vorstellung des Freundeskreises Die Vorsitzende des Freundeskreis Landesgartenschau Lahr/Schwarzwald e.V. Ulrike Holland erläuterte in ihrer Rede die Motivation zur Gründung des Vereins am 28. Dezember 2010 und dessen Ziele. Den Zuschlag für die Landesgartenschau 2018 begreife der Verein als echte Chance, die beherzt ergriffen und ausgiebig genutzt werden müsse. So sei der Entschluss entstanden, sich in die Pflicht nehmen zu lassen und aktiv an der Ausgestaltung und Umsetzung dieses Riesenprojektes mitzuwirken. Man wolle sich am Ende nicht nachsagen lassen, alles besser zu wissen, aber nichts besser zu machen. Der Gedanke der Nachhaltigkeit werde steter Begleiter sein. Alles was der Verein tue, solle am Ende der Lahrer Bevölkerung nutzen und erhalten bleiben. Die Landesgartenschau 2018 werde als freudiges Schlussfest zur Feier einer gelungenen städtebaulichen und landschaftsprägenden Entwicklungsarbeit gesehen. Zum Zweck des Vereins zitierte Frau Holland die Satzung: „Zweck des Vereins ist die Förderung der Landesgartenschau in Lahr im Jahr 2018, die Förderung des Umwelt-, Denkmal- und Landschaftsschutzes sowie der Landschaftspflege, die anschließende Erhaltung des Geländes der Landesgartenschau in Lahr, und die Unterstützung von Kunst und Kultur, Sport und Jugend auf diesem Gelände. Der Verein soll das Bindeglied zwischen der Verwaltung der Stadt Lahr, der noch zu gründenden Landesgartenschau Lahr GmbH und den Bürgern sein.“ Dieser Zweck soll insbesondere erreicht werden durch: bürgerliches Engagement, kreative Mitarbeit bei der Planung und Umsetzung der Landesgartenschau, Unterstützung bei der Erhaltung und Pflege der gesamten öffentlichen Parkanlage, Durchführung oder Unterstützung von kulturellen Veranstaltungen, Mitwirkung bei Gestaltung oder Umgestaltung der Anlage und Beschaffung von finanziellen Mitteln.

Weitere Informationen über den Verein finden Sie unter www.freunde-lgs-lahr.de, oder kommen Sie zu den informativen, stets offenen Mitgliedertreffen.

Seite 16

Der überaus freundliche Empfang des Vereins in der Öffentlichkeit zeige, dass viele Lahrer ebenfalls der Meinung seien, dass die Stadt Lahr bei dieser Aufgabe unterstützt, eigene Vorstellungen und die Sicht des Bürgers eingebracht werden sollte. Mittlerweile hätten sich dem Verein viele neue Mitglieder angeschlossen und eine bunte Gesellschaft daraus gemacht. Er sei offen für alle weiteren, interessierten Einzelpersonen, Familien, Firmen, Gemeinden, Vereine, Schulen und Institutionen. Dieses Großprojekt verlange von allen Zusammenhalt und gesellschaftlichen Schulterschluss. An die Zuhörer gerichtet bat Frau Holland zum Schluss um Mithilfe und um den Beitritt in den Freundeskreis.

Pressespiegel

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Ideenwerkstatt Vorstellung Ideenwerkstatt Zur Strukturierung der Ideenwerkstatt wurden in der Aula des Max-Planck-Gymnasiums die folgenden vier Themenbereiche eingerichtet: Parkanlage Landschaftspark Stegmatten Bürgerpark Mauerfeld Kleingärten Soziales, Freizeit und Sport Sportanlagen und Sporteinrichtungen Begegnungshaus mit Kindertagesstätte Bewegung, Spiel, Erlebnisräume Marketing, Kommunikation, Veranstaltungen Veranstaltungen, Kunst und Kultur Kommunikation und Marketing Flankierende Projekte/Ideen – außerhalb der Parkanlagen Kritik – Anregungen und Vorbehalte Den jeweiligen Bereichen zugeordnet, gab es Plakate, auf denen einerseits die bislang angestellten Überlegungen der Verwaltung und andererseits die bereits eingegangenen Ideen aus der Bürgerschaft aufgelistet wurden. Weitere Plakate boten viel Platz für neue Ideen, die an diesem Abend auf bunten Karten dort angebracht werden konnten.

Seite 18

Seite 19

Ideenwerkstatt Parkanlagen Ideenwerkstatt Parkanlagen Für alle drei Teile der auf Dauer angelegten Parkanlagen – Bürgerpark Mauerfeld, Landschaftspark Stegmatten und Kleingartenanlage – konnten Ideen zum Landschaftsbau, zur gärtnerischen Gestaltung und zur spielerischen, pädagogischen und kulturellen Nutzung eingebracht werden. Bereits vor der Ideenwerkstatt am 16. April 2011 gingen hierzu über die Postkartenaktion anlässlich der Wanderausstellung 30grün.de oder über E-Mails 32 Vorschläge aus der Bürgerschaft ein. Am Abend der Ideenwerkstatt selbst kamen weitere 20 dazu. Dieser reiche Pool an Ideen und Ratschlägen wird eine wichtige Leitlinie für die Ausgestaltung der Parkanlagen sein. Da sich Teilnehmer an einer intensiveren Mitwirkung interessiert gezeigt haben, werden daraus auch weitere Bürgerprojekte entstehen, die von der Idee über die Planung bis zur Umsetzung reichen.

Seite 20

Bisher eingegangene Ideen der Bürger

- Elemente der asiatischen Gartengestaltung (techn.) einbauen, aber auf europäische Bedürfnisse anpassen; Obstbäume und Sträucher integrieren, kein Sonderbereich - für Blinde und Sehbehinderte Navigation über GPS - akustischer Rundgang über das LGS-Gelände in Form einer mp3-CD - Schutz der Anlagen vor Verunreinigung durch Hunde - viele Sitzgelegenheiten, Bänke aufstellen - ehrenamtlicher Begleitservice für alleinreisende, blinde Besucher - Anlegen von Nutzgärten u. Gärten zur Entspannung - Kräutergarten, Kochen u. Medizin mit Kräutern - Multi-Kulti Stadt - verschiedene Kulturen bei der Bepflanzung zum Ausdruck bringen - ausreichend Toiletten und Imbissstellen verteilen - Themenpark mit Windspielen verschiedener Art - Mobilität für Senioren, Behinderte sichern, evtl. Bähnchen durch LGS / Fahrradrikschas oder Ähnliches - Einbeziehung von Themen / Skulpturen der Partnerstädte - Hortensien aller Farben in einer Anlage, umrahmt von Büschen oder schönen Steinen - Irrgarten mit verschiedenen Kräutern und Blumendüften - Gute Sitzmöglichkeit für Senioren - zentrale, 24-stündige Erfassungsstelle für verloren gegangene Personen bzw. Gegenstände

- Neuer Glanz für die Stehlen vom Urteilsplatz in der LGS? - Hortensiengarten: relativ pflegeleicht, passt in die Region, dauerhaft über Jahrzehnte - Platz gestalten zum Gedenken an die kanadischen und französischen Streitkräfte in Lahr - Ruhezone für die Busfahrer, vielleicht mit der Möglichkeit zu schlafen, Kaffee/Tee zu trinken …. - jahreszeitlicher Sinnes-Pfad zum Fühlen, Riechen und Schauen, der behinderten- und kleinkindgerecht ist - kleiner Teich mit Goldfischen u. viele Bänke - Bäume am geplanten See - Schattenspender - Oase der Stille, Seerosenteich mit Brücke, vielleicht Wasserschildkröten, Bänke um den Teich - Bau einer Naturbühne mit einer Sitzarena - Anlage interkulturellen Gärten in Kooperation mit Netzwerk Migration - Standort zu weit von Innenstadt entfernt (3 km). Sicherung nur mit großem Aufwand. Vorschlag: Einbeziehen des Stadtparks und seines Umfeldes mit altem Baumbestand. Stadtnähe von Riesenvorteil für Einzelhandel. - direkte Anbindung an die B415 , auch zum Schutze der Anwohner, überhaupt der Bürger der Stadt. - Lärmschutz für die direkten Anwohner, dieser Punkt müsste geprüft werden - Thema Wasser: Quellen und Brunnen - Interkultureller Garten - Lage: knapp außerhalb des eintrittspflichtigen Geländes

Seite 21

Ideenwerkstatt Parkanlagen

- Hundefreilauf: aktuelle Situation beibehalten - Elektroboote auf dem See zum Mieten - Wassergarten, Wasserspiele mit Musik (Abends mit Lichteffekten) - Patenschaften für Baumscheiben (z. Zt. Hundetoiletten) in der Stadt. Ausgabe von Samen/Pflanzen durch die Stadt, Pflege durch Bürger - Nebelgarten: Wasser aus feinen Düsen hüllt Umgebung ein. Super bei Hitze! - Vogelgarten: unterschiedliche Vogelstimmen erklingen nach Klick auf Touchscreen, mit Abbildungen und Kommentaren - Den kleinen See als Naturschutzzone und den großen See zum Baden, evtl. Boot fahren, Gastronomie, flächenweise Bepflanzung von Bäumen - Garten der Sinne: Dinge greifen, fühlen, riechen, mit den Füßen tasten, verschiedene Obstsorten schmecken usw.

Seite 22

- Spiel- und Bewegungsplatz für ältere Bürger - Pflegestation (Glaspavillion) für empfindliche Pflanzen. Im Winter: Oleander, Kakteen, Palmen - gegen Gebühr! - Typischer Bauerngarten wie ihn Aussiedler in ihrer Heimat hatten, vielleicht mit einem „Aussiedlerhaus“ - Beibehaltung oder sogar Erweiterung des Verkehrsübungsplatzes - Schulgarten: badischer Hausgarten - Interkultureller Garten, Bürger aus verschiedenen Ländern bauen landestypische Gärten an - Bäume früh pflanzen - „alter Baumbestand“ - Haus der Stille, (wie z. B. neben Brandenbuger Tor) kleines Gebäude, in dem man sich entspannen kann. Nach der LGS: überkonfessionale Kapelle unter Umständen mit Plaketten zur Erinnerung an verstorbene Angehörige der Aussiedler, die in der Sowjetunion begraben sind. - Grabungsfeld Römersiedlung wieder aktivieren archäologischer Schulgarten - Kleingarten mit Laube, mit unterschiedlichen Rebsorten der Region und Straußenwirtschaft - Linden an alter „B 3“ pflegen/erhalten

April 2011

- Gartenteil mit japanischen Pflanzen und Figuren, ähnlich wie an der Chrysanthema, jedoch mit Wasserlauf, Granit, Steinen usw. auch Azaleen

Pläne und Skizzen der Bewerbung erstellt von Projektgemeinschaft AG Freiraum / Pit Müller

Seite 23

Ideenwerkstatt Soziales, Freizeit und Sport Ideenwerkstatt Soziales, Freizeit und Sport Untergliedert in die drei Themenbereiche „Bewegung, Spiel, Erlebnisräume“, „Begegnungshaus mit Kindertagesstätte“ und „Sportanlagen und Sporteinrichtungen“ waren hier Ideen zur Gestaltung des sozialen Miteinanders bei Sport und Spiel gefragt. Während der Bürgerpark Mauerfeld als Standort für das Begegnungshaus und den Sport vorgesehen ist, werden Angebote zur Bewegung und zum Spielen sowie Erlebnisräume im gesamten Gartenschaugelände verortet sein. Mit bislang insgesamt 30 Vorschlägen wird deutlich, dass die Lahrer gewillt sind, die vielfältigen „Spielwiesen“, die das Gartenschaugelände bieten wird, mit Leben zu füllen.

Seite 24

Bisher eingegangene Ideen der Bürger

- Kinder gestalten mit kleinen Obstkisten ihren "kleinen Garten" mit Erde, Steinen, Stöcken, Rinde und Blumen - Sportareal im Mauerfeld bündeln, ganz verschiedene Sportarten betreiben, genügend Parkmöglichkeiten schaffen - Einrichtung eines Generationenspielparks mit nachhaltiger Nutzung - Bekannte Brettspiele in Lebensgröße zum begehbaren Spielen, z.B. "Obstgarten", "Lauf kleine Schnecke" etc. - Einrichtung eines runden Tisches "Behindertenfreundliches Lahr", Übernahme der Anregungen für die Planung - Element Wasser-Spiel - Anlage von Schul-Gärten/Kindergarten-Gärten

Seite 25

Ideenwerkstatt Soziales, Freizeit und Sport

- Schutter Kneippweg / Barfußweg / Kräuter und deren Heilkräfte erläutern und Schautafeln - Toilette für Rollstuhlfahrer mit Kofferliege als Wickelmöglichkeit - Anlegen einer Finnenbahn, ideale Laufbahn mit weichem Untergrund - für alle Bevölkerungsgruppen geeignet - „Beschriftung“ von diversen Ausstellungsteilen bitte auch in französisch, russisch, türkisch - Überdachte Grillstelle, offene und überdachte Treffmöglichkeiten - Ebene Stellflächen für Rollstuhlfahrer in Bereichen der Spielplätze - Grünes Klassenzimmer mit NABU zusammen

Seite 26

- Jugendcafé - Rad- und Fußweg getrennt - Minigolfanlage und großer Kinderspielplatz - Treffmöglichkeiten/Räume für Gruppen (Musik, Sport...) - Möglichkeit zum Inliner fahren - Abenteuerspielplatz - Schlachthof als Zentrum für Jugend ausbauen - Gute Ausleuchtung aller Wege, Fahrradwege und Laufparcours - Ausbau eines Untergeschosses in der Sporthalle, 3 feste Ringermatten (12 m x 12 m) oder Ausbau Schlachthofgebäude, Verbindung mit Sozialarbeit (Gewaltprävention Ringen) - Seebühne

April 2011

- Bei einem einzurichtenden Fußballfeld auch an Leichtathletikanlagen/4 Kunststoff-Laufbahnen, 2 Weitsprunganlagen etc. für den Schulsport denken - Die Sporthalle bitte mit Banden für Hallenhockey ausstatten - Sportplätze im „Schulzentrum Mauerfeld“ bündeln und Vereinsheim dazu - Fußballfeld - Beleuchtung mit LED-Licht - Römerhaus als Vereinsheim mit besonderer Prägung nutzen / sanitäre Anlagen - Öffentliche Rollschuhbahn und Nebenräume (Sporthalle) mit Überdachung

Seite 27

Ideenwerkstatt Marketing, Kommunikation, Veranstaltungen

- Themenbeete zu Veranstaltungen in der Innenstadt (Rosen-, Tulpenbeete) - Einladung der Stadt Lahr an Gemeinden und Personen, die so oder ähnlich heißen (Lahr, Laar, Lare usw.) - See auf LGS-Gelände für Wettbewerbe nutzen - Bürgerinfo/Verein – warum in Lahr leben/wohnen/arbeiten - Bildtafeln mit Stadtmotiven - Sightseeing – Virtuelle Stadtführungen - Großtafeln mit Veranstaltungshinweisen (Innenstadt/LGS-Gelände) - Imagefilm Lahr / Thema Blumen (Handel, Gastro) Landespavillon - Landschafts-/Gartenbauliche Innenstadtmotive (Gebäude, Plätze..) - Kombi-Veranstaltungen: 1 Teil Bühne LGS–1 Teil Bühne Marktplatz - LGS-Baustellenführungen - Verkaufsstände mit Präsentation und Verkauf von Produkten Lahrer Einzelhandel, Gastronomie, Wein auf dem LGS-Gelände - Tourist-Info auf dem LGS-Gelände - Ticketverkauf mit Infobroschüre und Bonusheft - Presseauftakt als Rundfahrt mit Besuch Innenstadt u. Schutterlindenberg - Führungen auf dem LGS-Gelände mit Teil Historische Innenstadt - Störche / Ritter und Storchenturm - Die Stadt im „Märklin – Mini-Spiel-Modell“ - Zielgruppenanliegen „Wiederkehrer“ - Kooperation Europa-Park - Mode & Genuss als Präsentation - Präsentation – Werbe+Gemeinschaft - Regionales Catering mit Gründung Wirteverein („Echt Schwarzwald“) - LGS-Gastronomie „Landschaft schmeckt“ - Belebung Landschaftspark nach LGS mit dauerhafter Gastronomie - Impuls geben – Landesgarten“Schaumal“ in die Stadt (Pavillon, Gastro, Veranstaltungen)

Seite 28

- LGS = Ort der Stille/Besinnung - Gesundheits- und Kochveranstaltungen denkbar - LGS für alle Schichten der Bevölkerung - Eine "Reizführung" (z.B. über die Neugier) von der LGS zur Innenstadt; Reizimpulse: Pavillon, exquisite Bildtafel, Infoflyer... - "Gartenstraße mit generationenübergreifendem Wohnen" - Belegung der Leerstände in der Markt-, Kaiser-, Friedrichstraße - originelles Konzept für die Gestaltung der innerstädtischen Plätze - Wie kann "Grün" in der Altstadt aussehen? - Entwicklung der Kaiser-, Friedrichstraße incl. Urteilsplatz mit einem Thema und besonderen Art der integrierten Verkehrsführung und Inszenierung - Ausweisung eines Weges "Landesgartenschaumal" vom Gelände der LGS über die Arena in die Altstadt durch z.B. ein Shuttle, Lahrer Bähnli - moderne Interpretation der Figur des Lahrer Hinkenden Boten als Signet der LGS 2018 - 2018 ist Fußball-WM! Public Viewing am See - Gasballon in ca. 20 m Höhe mit eingebauter Kamera, die aktuelle Bilder zum Boden sendet - offizieller Poststempel für Ersttagsbriefe mit "LGS Lahr 2018" - Chysanthemen in der Innenstadt am Storchenturm und an den Häusern - Friedenstauben - Mehr Bereitwilligkeit der Gastronomie in der Marktstraße - Mietersheimer Kneippweg oder Schutter Kneippweg mit Schautafeln - Gegenstände stiften lassen! Bänke, Brunnen, Möbel jeder Art, vornehmlich "bleibende Dinge", versehen mit Namen des Stiftenden - Stichwort - Naturbühnen -Blütentheater - Kostenlose Möglichkeit für Lahrer Gruppen, Vereine usw. auf dem LGSGelände durch Verkaufsstände o. Ä. Geld zu verdienen… - Schulung Mitarbeiter auf kundenorientiertes Verhalten - Die Puppenparade auf Lahrer Straßen und Plätzen - Tanzreihe zur LGS mit floralen Themen - Stadt der Blumen – Hinweis auf Chrysanthema

Bisher eingegangene Ideen der Bürger

- XXL-Samstage - Ausbau der Veranstaltungen im Jahr 2018 (Blütensonntag, Rosenwoche etc.) - LGS-Pakete (Hotellerie, Gastronomie, Einzelhandel) - LGS-Beet ab 2015 auf der Chrysanthema bzw. zu weiteren Anlässen (Rosenwoche etc.) - Bildtafeln LGS – Angebote aufzeigen - Schaufenstergestaltung im Vorfeld der LGS - Workshop mit Geschäften in der Innenstadt zur Landesgartenschau - Erstellung eines LGS App's für i-Phone-Nutzer - Ausgabe von Zaunlatten an Interessierte (Euro 1-5), Gestaltung durch diese, Prämierung der besten, kreativsten und witzigsten, anschließend Errichtung des Zaunes auf dem LGS-Gelände - Versorgung der Gäste mit regionalen Produkten, Catering über die Europa-Farm und den Erzeugergemeinschaften aus der Oberrheinregion - großer Blumenbogen am Kaufhaus Krauss - Hervorhebung des schönen alten Rathauses und optimale Nutzung des gesamten Platzes - kostenloser Shuttle Bus Bhf - LGS - Innenstadt - Natur, Pflanzen und Kultur, berühmte Maler, denen die Natur am Herzen liegt, stellen aus z. B. Christine Beiser, Lothar Zierer - Lahrer Kunstobjekte - Lahrer Bürger werden mit Naturmaterial kreativ. stellen ihre Kunstwerke auch aus - Wettbewerb - Rundflüge mit dem Zeppelin - Rundflüge mit Airbus A 380 o. Ä.

- Leihräder mit Guide für Stadtbesuch - Gratis Verbindung mit Unterhaltungseffekt – badenova-Bähnle - Florale Objekte als Kunstweg vom LGS-Gelände bis in die Innenstadt - Grün-Ökonomie im Transfer (Rikschas / Fahrrad-Taxis) - Gratis Pendelbus (o.Ä.) LGS – Innenstadt - Busrundfahrten (Innenstadt, Stadtpark, Schutterlindenberg) - Autofreies Lahr – zu Fuß an einem Tag von...nach z.B. Sperrung der B415 - Lehrpfad/Erlebnisweg LGS-Innenstadt (für Kinder) - LGS Plan an B 415 (Sie haben Ihr Ziel erreicht) - Führungen durch Stadt und LGS (komplett) - Mitnahme „Bürgergeist“ durch Beteiligung + Zugewinn „materiell/ideell Freizeitwert“ - Ratespiel zu LGS und Innenstadt für Kinder zum Abgeben - Veranstaltungsreihe zur Natur in Stadt und LGS für Erwachsene, Familien, Kinder/Jugendliche - Nachhaltig Bewusstsein stärken: Innerer Verbindungsaufbau – Wiederkehrer im Umkreis von 100 – 150 km - Symbolfigur „Storchi“ – Nest: LGS und Storchenturm - Ausschilderung von Angeboten mit Schutterlindenberg und Wein - Sinnesreize / Impulse – Gastroangebote – Shoppingspaß – Blumenstadt - LandesgartenSchaumal auf die LGS - Modellstraßen: Gartenstraßen mit Generationsthema, integrierte Straßenmodelle Schillerstraße/Kaiser-/Friedrichstraße - Wettbewerb: „Grüne Lunge Innenstadt“ – Eigeninitiative für Bürger - Übernachtung: - Kapazitäten? - Förderprogramme? - Zentrale Infostelle – 2 Jahre vorher (Info / Karten / Werbung) - LGS als Thema in der Innenstadt – Bürger zur LGS - LGS als Teil von Lahr - Stadt.Park – Innen.Stadt.Park – Grün/Plätze - spezifische Zielgruppen: Wohnen, Kinder, Familien, Alter - Blumenthemen als Teil der LGS (Blüten/Rosen/Chrysanthemen)

Seite 29

Ideenwerkstatt Marketing, Kommunikation, Veranstaltungen Ideenwerkstatt Marketing, Kommunikation, Veranstaltung Die Landesgartenschau Lahr ist im Jahr 2018 ein großes Fest mit landesweiter Strahlkraft. Ein umfangreiches und vielfältiges Programm über ein halbes Jahr hinweg macht dann Lahr zur medienwirksamen „Kulturhauptstadt“ des Landes Baden-Württemberg. Damit es auch und vor allem ein Fest von und für Lahrer Bürger wird, bedarf es deren Ideenreichtum hinsichtlich „Kommunikation und Marketing“ einerseits und „Veranstaltungen, Kunst und Kultur“ andererseits. Dass bereits rund sieben Jahre vor Eröffnung der Gartenausstellung eine gewisse Vorfreude auf das Fest unter den Lahrern herrscht, lässt sich an der großen Zahl von insgesamt 94 Ideen, Vorschlägen und Anregungen ablesen, die im Vorfeld bereits eingingen. In der Ideenwerkstatt selbst kamen weitere 32 hinzu. Dieses Engagement wird zum Imagegewinn, den die Landesgartenschaustadt Lahr erhalten wird, ganz maßgeblich beitragen.

- Schulkunstwoche ausloben mit Kindern aller Schularten! - Einbindung der Lahrer Schulen mit Theater, Musik, Kunst, Sport ggf. mit eigenem Pavillion - Boote auf geplantem See

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April 2011

- Tanz-Parcours - Werbung: Bürger gestalten Baumstämme, diese werden in B-W in unterschiedlichen Kommunen aufgestellt und werben für die Lahrer LGS - Brunnenanlage - Steinmetzinnung - Ruheoase - aufschütten von weißem Sand und Aufstellen von Strandkörben mit Blick auf Wasser (See). Deko: Palmen - Als Schattenspender Rundbögen (ganze Gänge) mit Kletterrosen und Glyzinien blau/weiß (Stadtfarben) - Führungen über/auf dem LGS-Gelände - Ballonfestival mit diversen Ballonteams (auch aus der Schweiz) - Veranstaltungen von Konzerten verschiedener Gemeinden - Gemeinschaftsarbeit der Steinmetzinnung - mediterrane Flächen mit Ideen Hotel Colosseo (Pflanzen, die in unserem begünstigten Klima Einzug gehalten haben) - Übertragung der Fußballweltmeisterschaft - Landesgymnaestrada des Badischen Turner-Brundes und des badischen Turnerbundes mit Vorführungen an 2 Tagen - Weinstände interessierter Winzer der Ortenau ggf. unter Federführung vom Weingut Lahr (nicht als tageweises Weinfest, sondern feste Zeiten) - Lahrer Künstler machen Kunst auf LGS-Gelände - Bürger schreiben Geschichten - Chanson-Abende, Lieder-Abende und Lesungen (möglicherweise Blumen- und Naturthemen der Klassiker, z.B. Goethe…) - Bähnle- Rundfahrt für ältere Menschen und Gehbehinderte im Gelände - Ökonomische Veranstaltungen, Gottesdienste, Orte der Stille, SeelsorgeMöglichkeiten - Kinder-Singen zu festen Terminen (singende Kinder = glückliche Kinder) - Aktionen von Vereinen und christlichen Gemeinden wie z.B. Stände mit entsprechenden Informationen, Verkauf von Waren und kulinarischem Angeboten für sinnvolle gemeinschaftsfördernde Zwecke. - Veranstaltungen gezielt für Senioren

- Blasmusikveranstaltungen mit Musikvereinen der Stadt. Blasmusikfestival mit Musikvereinen des Blasmusikverbandes Ortenau (BMVO). Night or evening of promenade concerts nach britischem Vorbild mit +freiwilliger Teilnahme oder +Auswahl- Orchestern +Einbindung Belleville + Dole +Einbindung vom Bund Deutscher Blasmusikverbände (BDB) - Freiluftopernaufführung am See (z. B. Bregenz, Verona) - Auf auffälliges Logo achten! z.B. Unterschied Heidenheim auffällig, Villingen-Schwenningen unauffällig - Möglichkeit für Jugendgruppen von Vereinen, Kirchen usw. sich zu präsentieren und Dinge aufzuführen/zu veranstalten, z.B. Musicals, Jugendgottesdienste, Theater,… - Veranstaltungen mit angeleiteten Kreistänzen mit musikalischer Begleitung/MusikgruppenVeranstaltungen mit professionellen oder/und Amateur-Volkstanzgruppen (mit Belleville und Dole) - Tanz-Tage - Einrichtung eines Wanderweges vom Kinzigtal (Anschluss an Hauptwanderwege durch Schwarzwald) über Geroldseck, Reichenbach, Kuhbach, Pipelisstein, Schutterlindenberg hinein ins LaGa-Gelände. - Jazz-Café unter Einbindung von Jazz-Gruppen (auch Jugendgruppen) der Umgebung, teilweise von CDs besser noch DVDs von der Leinwand

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Flankierende Projekte - außerhalb der Parkanlagen Ideen außerhalb der gesetzten Themenbereiche Ideen, die nicht unter die Themen der drei zuvor dargestellten Werkstätten fielen, konnten an einem weiteren Tisch und einer zusätzlichen Pinnwand notiert und angeheftet werden. Für die Besucher standen jedoch eindeutig die Parkanlagen, das Veranstaltungsprogramm sowie Sport und Spiel im Fokus, weshalb an diesem Samstagabend die dafür vorgesehene Pinnwand leer blieb. Jedoch gingen im Vorfeld der Veranstaltung bereits 35 Anregungen ein, die diesem „offenen Themenbereich“ zuzuordnen sind.

Flankierende Maßnahmen Hier waren Ideen gefragt, die zwar nicht unmittelbar mit dem Gartenschaugelände oder -programm zu tun haben, aber als Ergänzung unbedingt erforderlich, sinnvoll oder wünschenswert wären. Als Beispiel sei hier der Bahnhof samt Umfeld genannt, der bis 2018 eine barrierefreie und gestalterisch anspruchsvolle Umgestaltung erfahren soll. In der Ideenwerkstatt kamen von Bürgerseite hierzu 15 Anregungen. Kritik Ein Großprojekt wie die Landesgartenschau berührt die Interessen sehr vieler Menschen, daher wird und soll Kritik daran nicht aus bleiben. Konstruktive Kritik dient als Korrektiv und wird seitens der Stadt sehr ernst genommen. Je früher Kritik geäußert wird, umso leichter fällt es, sie in den Planungsprozess einzubinden und darauf zu reagieren. Deshalb war es auch bei der Ideenwerkstatt möglich, Vorbehalte gegenüber der Landesgartenschau zu formulieren. Drei Karten mit Vorbehalten wurden formuliert.

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Ideen - außerhalb der gesetzten Themenbereiche

- Stadtpark-Innenstadt-Konzept mit Begrünungskonzept - Entensee bei Fa. Berger: entweder säubern oder zuschütten - Wiederaufbau der Eisenbahn als Zubringer auf alter Trasse - Städtebauliche Neuordnung – Schwarzwald-/Lotzbeck-/Dinglinger Hauptstraße + Gemibau-Neubauten - Dinglinger Hauptstr. als zweites Entree neben Schwarzwaldstr./Zubringer - Mobile Gondelbahn: Bahnhof – LGS - Innenstadt - Alte Bahngleise für Anbindung Innenstadt - Bahn – Entenköpfer - Straßenbahn/Schmalspur - FEP-Bahnhof-Extrahalt - Blaues Band – Schutter (im Fluss) / Wasserweg - Leihräder (evtl. E-Bikes) - Thematische Einbindung des Achse LGS-Arena-Innenstadt - Grünes Dach - überspannte Marktstraße - Beispielhafte Spielflächen in die Stadt: Schaumal, das musst Du gesehen/erlebt haben - Realisierung Konzepte: Auf die Plätze fertig Lahr - Kleine LGS in der Innenstadt und Bewerbung zur „Blühendsten Einkaufsmeile Deutschlands (Gartenstraßen) - Miniatur LGS in der Stadt - Freundeskreis Stadtpark - Innenstadt - Freundeskreis muss viel größer werden – andere Leute - Stadt (mit) Park z.B. Urteilsplatz als Grünfläche - Renovierung des Bahnhofes und Einbau eines Aufzuges - Unterführung für Fußgänger am Bahnhof als Stellplatzangebot für Auswärtige - Bahnhof aufwerten - Sitzgelegenheiten am Bahnsteig, Unterführung sauberer, benutzerfr. Gepäckbänder, evtl. Fahrstuhl, Raucherzone - Dauerhafte Infrastrukturverbesserung z.B. Sanierung Bahnhof - Verbesserung im öffentlichen Nahverkehr - Verzicht auf PKW-Parkplätze (Mitnutzung vorhandener Flächen)

- Wunsch: Einbindung des Stadtteils Sulz in das Gesamtkonzept - Einbeziehung der Reb- u. Obstbaulandschaft zwischen Mietersheim, Sulz u. Kernstadt - Rebenlehrpfad als Verbindungs- und Rundweg zwischen Lahr u. Sulz - brachliegende Rebterrassen während der LGS für temporäre Aktionen nutzen, anschließend Neunutzung (z.B. Stauden- u. Hochgraspflanzung) - Patenschaften für erhaltenswerte Bestände von Weinbergsbegleitflur u. für zu pflanzende Obstbäume auf ehemaligem Brachland - Vermittlung zwischen Eigentümern von Brachland u. pacht-/kaufwilligen Gärtnern - Stadtpark in Landesgartenschau einbeziehen, trotz der Entfernung - Das Gelände an der B 415 neben der Arena als begehbaren Landesgartenschau - Plan anlegen. Durch Umgestaltung bzw. Umpflanzung den laufenden Vorschlägen anpassen. Einbeziehung der Bevölkerung. - Verantwortliche sollten andere Gartenschauen inkognito besichtigen, um Schwachstellen zu erkennen.

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Flankierende Projekte - außerhalb der Parkanlagen

- Erstellen einer Projektwand Pflanzengemeinschaft des Schwarzwaldes der feuchten Täler-Moose. Flechten Pflanzengemeinschaft - Lärmschutz f. Langenwinkel Gestaltung Stadteinfahrt Autobahnzubringer - Erinnerungssteine aller Landsmannschaften - Radweg a.d. Römerstr. offen halten - Die Ortsteile mit einbinden: Reichenbach östl. Eingang zur Stadt - Schulzentrum Baumjuwelen mit einbeziehen! - Radweg entlang (Mietersheim), dem LGS-Gelände über die Autobahnzubringerbrücke nach Dinglingen - Erinnerung an d. früheren Unternehmen in Lahr "Gerbereien, Schächteleindustrie, Druckereien u.a. mit Firmenplakaten, Gründerjahre in Lahr" - Renovierung des Schlachthofes für die Jugend - Aufzüge im Bahnhof oder 2 Rampen für Rollstuhlfahrer + Gehbehinderte, eine vordere und hinter + Unterführung Richtung Westen - Anbindung des Stadtparks an die "Gartenschau" z.B. (wie bei Chrysanthema) durch eine Bimmelbahn - Multikulturelles Essen - Mehr schadstoffarme Busse mit alternativer Energie außer- und innerhalb der Stadt - Lebensgroße Figuren - Ponyreiten / Konzerte für Jugendliche

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Kritik - Anregungen und Vorbehalte

- Das einzige ebene Feld auf Mietersheimer Gemarkung wird vernichtet - Wer will sich freiwillig in den Stegmatten aufhalten! B3 / B415 / Bahn - Wer soll das Ganze nach der Landesgartenschau pflegen?

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Pressespiegel

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Resümee

Mitwirkende Ideenwerkstatt Verwaltung

Das Thema Landesgartenschau ist bei den Lahrern angekommen. Rund 260 eingebrachte Ideen, Ratschläge oder Anregungen durch die Lahrer Bürgerschaft geben Anlass, den Beginn des Beteiligungsprozesses zur Landesgartenschau als gelungen zu bezeichnen. Die Gründung des Freundeskreises Landesgartenschau Lahr/Schwarzwald e.V. Ende 2010 ist ein weiterer, sehr erfreulicher Beleg dafür.

Oberbürgermeister Dr. Wolfgang G. Müller

Der Erfolg muss Ansporn sein, diesen fruchtbaren Trialog zwischen Fachplanern, Verwaltung, Gemeinderat und Bürgerschaft fortzuführen. In unterschiedlichen Formen, vom Internetauftritt über Infoveranstaltungen bis hin zu Arbeitsgruppen soll diese Beteiligungskultur auch in Zukunft gepflegt werden.

Frau Martina Mundinger, Abt. Ratsangelegenheiten, Öffentlichkeitsarbeit und Stadtmarketing

Die Euphorie mit der uns Oberbürgermeister Bernhard Ilg die Landesgartenschau Heidenheim 2006 vorgestellt hat, lässt erkennen, dass der Vorfreude auf die Landesgartenschau die Freude über die qualitätsvoll und nachhaltig gestalteten Parkanlagen folgen kann. Dort ist nach dem Fest das Gartenschaugelände zu einem echten Bürgerpark geworden, indem der neu gegründete Verein Brenzpark e.V. mit Pflegegruppe und Veranstaltungsteam für Leben im Park mitsorgt. Mit dem Förderverein Freundeskreis Lahrer Stadtpark e.V. haben wir ähnliche und sehr gute eigene Erfahrungen vorzuweisen. Die Beispiele zeigen, dass bürgerschaftliches Engagement für die Landesgartenschau Lahr nicht zwangsläufig im Herbst 2018 enden muss. Die Gartenschau bietet einen idealen Rahmen für ein vielfältiges kulturelles und bürgerschaftliches Engagement. Wunsch ist, dass die Bürgerbeteiligung zur aktiven Mitwirkung vieler Lahrer führt, dass sie mit Herz, Hand und Verstand, beim Entwickeln, Hegen und Pflegen der neuen Parkanlagen dabei sind und sie mit Leben füllen werden.

Erster Bürgermeister Guido Schöneboom Bürgermeister Karl Langensteiner-Schönborn Frau Friederike Ohnemus, Abt. Ratsangelegenheiten, Öffentlichkeitsarbeit und Stadtmarketing

Herr Günter Evermann, Amt für Soziales, Schulen und Sport Herr Harry Ott, Abt. Schulen, Sport und Verwaltung Herr Ralph Brucker, Abt. Bauverwaltung, Geschäftsstelle LGS Frau Petra Grothe, Abt. Bauverwaltung, Geschäftsstelle LGS Herr Ralf Hemberger, Abt. Bauverwaltung, Geschäftsstelle LGS Herr Richard Sottru, Abt. Öffentliches Grün und Umwelt Frau Silke Kabisch, Abt. Hochbau Herr Michael Kleinthomä, Abt. Tiefbau Frau Sabine Fink, Stadtplanungsamt Herr Christof Etter, Stadtplanungsamt Frau Miriam Weber, Abt. Liegen- und Landwirtschaften

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Ausstellung des landschaftsplanerischer Wettbewerbes

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Ausstellung landschaftsplanerischer Wettbewerb Wettbewerb und Ausstellung Seit am 15. Dezember 2009 der Ministerrat Baden-Württembergs die Landesgartenschau 2018 nach Lahr vergeben hat, liefen die Vorbereitungen für einen landschaftsplanerischen Wettbewerb zu den neuen Parkanlagen in den Gewannen Mauerfeld und Stegmatten. Die Auslobung des Wettbewerbs durch Stadt und Land erfolgte im Dezember 2010 und stieß auf eine erfreulich große Resonanz bei der Fachwelt. Offensichtlich übt die Landesgartenschau nicht nur auf die Städte eine große Faszination aus, sondern auch auf den Berufsstand der Landschaftsarchitekten, denn 74 Büros aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland forderten die Wettbewerbsunterlagen an. Am Abgabetermin Anfang April 2011 wurden schließlich 45 Entwürfe eingereicht. Am 25. und 26. Mai 2011 hatte ein 15-köpfiges Preisgericht aus Landschaftsarchitekten, Oberbürgermeister, Baubürgermeister, Gemeinderäten und Verwaltung der Stadt Lahr, sowie einem Vertreter des Landes Baden-Württemberg die Aufgabe, daraus die besten Arbeiten auszuwählen und zu prämieren. Es wurden fünf Preise sowie vier Anerkennungen vergeben. Den ersten Platz teilten sich club L 94 Landschaftsarchitekten GmbH aus Köln und das Büro hochC Landschaftsarchitektur, Claus Herrmann, aus Berlin. Das Preisgericht forderte die beiden ersten Preisträger dazu auf, ihre Entwürfe zu überarbeiten. Alle Arbeiten waren im Anschluss bis zum 9. Juni 2011 im neuen Bürgerhaus Mietersheim ausgestellt. Die sechs, an unterschiedlichen Terminen angebotenen Führungen durch Mitarbeiter der Stadtverwaltung stießen auf reges Interesse. Die Pläne der fünf Preisträger sowie der Anerkennungen können weiterhin im Internet unter http://www.lahr.de/ startseite/stadt_stadtteile/landesgartenschau/ wettbewerb.91139.1,2,51088,91139.htm angeschaut werden. Auch die überarbeiteten Pläne der beiden ersten Preise sind dort zu finden. Das Preisgericht kam am 27. Juli 2011 erneut zusammen, um die beiden überarbeiteten Arbeiten zu beraten. Dabei kam es zu dem Ergebnis, dass der Entwurf des Kölner Büros club L 94 gegenüber der Arbeit des Berliner Büros hochC den deutlich größeren Qualitätsschritt nach vorne gemacht habe. Entsprechend hat das Preisgericht einstimmig den 1. Rang an das Büro club L 94 vergeben und der Stadt empfohlen, dieses mit den weiteren Planungsleistungen zu betrauen. Am 26. September 2011 ist der Gemeinderat mit großer Mehrheit, bei einer Enthaltung, dieser Empfehlung gefolgt.

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Preisgericht Die Preisgerichtssitzung fand am 25. und 26. Mai 2011 im Bürgerhaus Mietersheim statt Das Preisgericht bestand aus: Fachpreisrichter Prof. Gabriele G. Kiefer, Berlin (Vors.) Karl Langensteiner-Schönborn, BauBM Stadt Lahr Richard Sottru, Stadt Lahr Maren Brakebusch, Vogt und Partner, Zürich Prof. Cornelia Bott, Landschaft und Raum, Korntal Stephan Lenzen, Bonn Dieter Pfrommer, Stuttgart Prof. Hubert Möhrle, Stuttgart Stellvertreter Sabine Fink, Stadt Lahr Carolin von Lintig, Reutlingen Silke Kabisch, Stadt Lahr Michael Kleinthomä, Stadt Lahr Sachpreisrichter Dr. Wolfgang G. Müller, OB Stadt Lahr Erich Herrmann, Land Baden-Württemberg Peter Ackermann, CDU Roland Hirsch, SPD Annerose Deusch, Freie Wähler Sven Täubert, Die Grünen Hermann Hauer, FDP Stellvertreter Guido Schöneboom, EBM Stadt Lahr Günter Evermann, Stadt Lahr Ralph Brucker, Stadt Lahr Sachverständige Klaus Eberhardt, BM Stadt Weil am Rhein Martin Richter, Förderungsgesellschaft baden-württembergischer Landesgartenschauen Arnfried Sickinger, Stadt Lahr Friederike Ohnemus, Stadt Lahr Christof Etter, Stadt Lahr Beobachter Ulrike Holland, Freundeskreis LGS Lahr Klaus Bühler, Freundeskreis LGS Lahr Kirsten Walter, Freundeskreis LGS Lahr Dr. Georg Walter, Freundeskreis LGS Lahr Matthias Noll, Stadt Lahr

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Ausstellung Alle Arbeiten wurden vom 27. Mai bis 9. Juni 2011 im Bürgerhaus Mietersheim ausgestellt Die Öffnungszeiten waren wie folgt: Fr. 27.05.2011 von 12 – 18 Uhr Sa. u. So. 28. und 29.05.2011 von 14 – 17 Uhr Mo. – Mi. 30.05. – 01.06.2011 von 10 – 12 und 15 – 18 Uhr Do. – Fr. 02.06. und 03.06.2011 geschlossen Sa. – So. 04.06. und 05.06.2011 von 14 – 17 Uhr Mo. – Do. 06.06. – 09.06.2011 von 10 –12 und 15 – 18 Uhr Fachliche Führungen: Sa. 28.05.2011 um 15 Uhr: BM Langensteiner-Schönborn So. 29.05.2011 um 15 Uhr: Frau Fink Di. 31.05.2011 um 10 Uhr: Herr Etter Sa. 04.06.2011 um 15 Uhr: Herr Sottru So. 05.06.2011 um 15 Uhr: Herr Etter Di. 07.06.2011 um 17 Uhr: Herr Kleinthomä 1. Preis: hochC Lanschaftsarchitektur, Berlin

1. Preis: club L 94 Lanschaftsarchitekten GmbH, Köln Seite 41

Ergebnis

1. Preis / 1. Rang Überarbeitung club L94-Landschaftsarchitekten GmbH, Köln

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