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Sonne tut gut – zu viel Sonne schadet Wir alle genießen es, draußen zu sein und die Sonne zu spüren. Doch die Strahlen sorgen nicht nur für gute Laune, sondern können uns auch krank machen: Unser Immunsystem und die Haut erleiden bereits Schaden, wenn eine leichte Rötung auftritt. Ein Sonnenbrand im Kindesalter vervielfacht die Gefahr, als Erwachsener an Hautkrebs zu erkranken. Hier häufige Fragen und die Antworten darauf:

1. Wie schütze ich mich vor Schäden durch die Sonne? 2. Warum ist Sonnenschutz heute so wichtig? 3. Wie groß ist die Gefahr, an Hautkrebs zu erkranken? 4. Warum UV-Schutz-Kleidung? 5. Wie kommt der UV-Schutz in das Shirt? 6. Woher weiß man, wie hoch der UV-Schutz bei Kleidung ist? 7. Was ist die Eigenschutzzeit? 8. Was bedeuten der UPF (Ultraviolet Protection Factor) und der Lichtschutzfaktor?

1. Hau(p)tsache Sonnenschutz – zehn Regeln: 1. Geben Sie Ihrer Haut Zeit, sich an die Sonne zu gewöhnen 2. Tragen Sie in der Sonne sonnendichte Kleidung, Sonnenbrille und Hut, vor allem in der Mittagszeit. 3. Halten Sie sich viel im Schatten auf. 4. Cremen Sie alle unbedeckten Körperstellen mit Sonnenschutzmittel ein. 5. Benutzen Sie die Sonnencreme reichlich, ein voller Teelöffel ist die richtige Menge für das Gesicht um den Schutz zu erhalten, der auf der Tube angegeben ist. 6. Erneuern Sie die Sonnencreme mehrmals am Tag. Vor allem nach dem Baden. 7. Achten sie bei Medikamenten auf Nebenwirkungen in der Sonne. 8. Babys unter einem Jahr vertragen Sonne überhaupt nicht. Achten Sie auf Schatten und die richtige Bekleidung. 9. Bis zum 15. Lebensjahr benötigen Kinder einen besonders sicheren Schutz. Ihre Haut ist noch nicht "dick" genug. Zuverlässiger Schutz erhält die Gesundheit der Haut langfristig. 10. Achten Sie bei Sonnencreme, Sonnenbrille und Bekleidung auf zuverlässige Qualität. Seite 1 von 5 Pressetext online unter www.jako-o.de/presseinfo JAKO-O Möbel und Spielmittel für die junge Familie GmbH Werner von Siemens-Str. 23, 96476 Bad Rodach

Geschäftsführerender Gesellschafter: Klaus Habermaaß Geschäftsführer: Harald Grosch Amtsgericht Coburg HRB 1339

Pressekontakt: Kareen Klippert  (0 95 63) 3 04 82 [email protected]

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2. Warum ist Sonnenschutz heute so wichtig? Immunsystem und Haut erleiden bereits Schaden, wenn eine leichte Rötung auftritt. Sonnenbrand im Kindesalter vervielfacht die Gefahr, als Erwachsener an Hautkrebs zu erkranken. In der Freizeit und im Urlaub halten sich die Menschen mehr als noch vor wenigen Jahrzehnten in der Sonne auf. Außerdem wird die schützende Ozonschicht dünner, und es gelangt mehr ultraviolette Strahlung auf die Erde. Diese kann die Haut schädigen. Kurzwellige UVB-Strahlen bewirken die Bräunung der Haut, können Sonnenbrand verursachen und sind verantwortlich für die "Spätpigmentierung". Durch direkte Schädigung der Erbsubstanz der Zellen der Oberhaut sind sie wesentlich an der Entstehung von Hautkrebs beteiligt. Langwelligere UVA-Strahlen bewirken weder Hautrötung noch Bräunung, können jedoch elastische und kollagene Fasern zerstören und Hautkrebs begünstigen.

3. Wie groß ist die Gefahr, an Hautkrebs zu erkranken? Pro Jahr gibt es 12 bis 14 neue Melanom-Fälle auf 100.000 Einwohner. Diese Zahl ist in den letzten 30 Jahren um das fünffache gestiegen und steigt weiter. Das durchschnittliche Alter eines Melanompatienten ist 55 Jahre. Die Patienten mit Melanom werden aber immer jünger. An anderen Hautkrebsarten erkranken in Deutschland etwa 140 000 Menschen im Jahr. Weltweit nimmt Hautkrebs stärker zu als alle anderen Krebsarten. Die drei häufigsten Hautkrebs-Errankungen sind das Basalzellkarzinom, Plattenepithelkarzinom und malignes Melanom. Das maligne Melanom ist lebensbedrohlich, da es Metastasen hervorrufen kann. Das Basalzellkarzinom ist der häufigste Hautkrebs bei Weißen. Es befällt vor allem ältere Menschen, die Zahl der jüngeren Patienten steigt aber. Basalzellkarzinome sind „halb-bösartige“ Hauttumore. Besonders häufig entstehen sie im Gesicht und können durch ungehemmtes Wachstum zum Beispiel das Auge gefährden. Durch eine rechtzeitige, vollständige Entfernung können Basalzellkarzinome endgültig und vollständig geheilt werden. Auch das Plattenepithelkarzinom wächst vorwiegend lokal kann nur manchmal sehr destruktiv sein.

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Pressemitteilung 4. Warum UV-Schutz-Kleidung? •

Zertifizierte UV-Schutz-Markenkleidung bietet dauerhaft zuverlässigen Schutz vor schädlichen UV-Strahlen. Der Schutz muss nicht wie bei Verwendung von Sonnencreme erneuert werden.



UV-Schutz-Kleidung mit einem UPF von 40, 50 oder sogar 80 verlängert die Zeit, die Kinder und Erwachsene ohne Sonnenbrand in der Sonne bleiben können, erheblich.



Das gerade Kindern oft lästige Eincremen beschränkt sich nur noch auf unbedeckte Körperstellen.



Bade- und Freizeitkleidung aus hochelastischer Microfaser ist praktisch: Nach dem Baden lässt sie sich am Körper trockenrubbeln.



UV-Schutz-Kleidung aus atmungsaktiver Microfaser kann auch von Kindern und Erwachsenen mit Hautproblemen (Neurodermitis, Sonnencreme-Allergie, Lichtdermatosen, Narben und Verbrennungen) getragen werden.

5. Wie kommt der UV-Schutz in das Shirt? Die JAKO-O Freizeit- und Badekleidung aus Microfaser des Herstellers Hyphen kommt zum großen Teil auf einen UPF von 80. Dieser Schutz wird durch Mikropigmente wie Zinkoxid oder Titandioxid erreicht, die man auch als Zutat in Sonnenschutzcremes kennt. Die Pigmente werden bei der Faserherstellung direkt eingearbeitet und sind dauerhaft haltbar. Sie wirken wie optische Filter und reflektieren UV-Strahlen. Bei den JAKO-O Baumwollshirts – und hosen hält eine besonders dichte Webart die schädlichen UV-Strahlen von der Haut ab. Damit wird ein zuverlässiger UPF von mindestens 20 erreicht.

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Pressemitteilung 6. Woher weiß man, wie hoch der UV-Schutz bei Kleidung ist? Muster der betreffenden Kleidungsstücke werden in anerkannten Instituten getestet. Weltweit gelten drei internationale gültige standardisierte Prüfverfahren: •

Der UV-Standard 801: Er ermittelt Werte, die UV-Schutzkleidung unter allen Bedingungen bietet. Also auch, wenn das Material gedehnt, nass oder schon länger in Gebrauch ist. Der UV-Standard 801 ist damit sehr realitätsnah und zuverlässig. Der UPF der JAKO-O Sonnenschutzkleidung wird nach diesem Standard ermittelt.



Der Australische Standard: Er gibt den Schutz an, den neue Textilien unter definierten Bedingungen haben. Nässe, Dehnung und Gebrauch werden nicht berücksichtigt. Wenn das Textil nach dem australischen Standard zertifiziert ist, muss auf dem Label darauf hingewiesen werden, dass die Schutzangabe nur für den Neuzustand gilt.



Der Europäische Standard: Er misst wie der australische ausschließlich neue Textilien. Allerdings wird nur Kleidung zertifiziert, die mindestens UPF 40 hat, definierten Designs entspricht und viel Haut bedeckt (bis zum Knie und an die Ellbogen). Daher werden Bikinis und ärmellose T-Shirts nicht als Sonnenschutzkleidung ausgezeichnet.

Wird mit anderen Prüfstandards oder Logos geworben, gibt es keine Sicherheit, dass der angegebene UV-Schutz tatsächlich vorhanden ist! Ist nach einem der drei anerkannten Standards getestet worden, findet sich auf dem Logo immer eine entsprechende Prüfnummer.

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Pressemitteilung 7. Was ist die Eigenschutzzeit? Als Eigenschutzzeit wird die Zeit bezeichnet, die die Haut ohne Sonnenschutz bis zur Rötung verträgt. Sie hängt vom Hauttyp und der Stärke der UV-Strahlung ab. Dunklere Typen sind im Allgemeinen im Vorteil. Aber Achtung: Bei Kindern bis zum 15. Lebensjahr ist der hauteigene Sonnenschutzmechanismus noch nicht vollständig entwickelt. Besonders die UVA Strahlung, die keinen Sonnenbrand verursacht, kann bereits nach kurzer Zeit langfristige Schädigungen der Haut verursachen. Gehen Sie also selbst bei Kindern von dunklem Hauttyp von einer wesentlich geringeren Eigenschutzzeit als bei Erwachsenen aus!

8. Was bedeuten der UPF (Ultraviolet Protection Factor) und der Lichtschutzfaktor? Diese Werte geben an, wie viel länger man sich mit geschützter Haut im Vergleich zu ungeschützter Haut in der Sonne aufhalten kann, bis ein gerade sichtbarer Sonnenbrand entsteht. Bei einer Eigenschutzzeit von fünf Minuten und einem UPF von 20 kann man also 100 Minuten in der Sonne bleiben, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen. Der UPF (Ultraviolet protection factor) ist der UV-Schutzfaktor bei Bekleidung und bezieht sich auf UVA und UVB-Strahlung. Der Lichtschutzfaktor, auch als LSF, SSF oder SPF bezeichnet, gibt bei Sonnencreme den Schutz gegen UVB-Strahlen an. Für UVA Strahlung ist bis heute keine verbindliche Bestimmung des Schutzfaktors festgelegt. Trotzdem sollten Sonnenschutzpräparate mit einem wirksamen UVA Schutz ausgerüstet sein. Der Lichtschutzfaktor ist nur ein Richtwert, für den die Belastbarkeit der Haut eher niedriger als zu hoch eingeschätzt werden sollte. Auch ein wiederholtes Einreiben kann die Belastung der Haut nicht verlängern.

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