SIMATIC HMI WinCC

Getting Started Handbuch

6ZB5370-0CM01-0BA4

Ausgabe März 2000

C79000-G8200-C161-02

Vorbereitung und Installation

1

Das erste WinCC Projekt

2

Prozesswerte anzeigen

3

Meldungen konfigurieren

4

Meldefolgeprotokoll ausgeben

5

Tag Logging Runtime Protokoll ausgeben

6

Client/Server Bedienung

7

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WinCC , SIMATIC , SIMATIC NET , SINEC und STEP sind Marken von Siemens. Die übrigen Bezeichnungen in diesem Handbuch können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen können.

(Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes ist nicht gestattet, soweit nicht ausdrücklich zugestanden. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte vorbehalten, insbesondere für den Fall der Patenterteilung oder GM-Eintragung.)

(Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft. Dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden, so daß wir für die vollständige Übereinstimmung keine Gewähr übernehmen. Die Angaben in dieser Druckschrift werden jedoch regelmäßig überprüft und notwendige Korrekturen sind in den nachfolgenden Auflagen enthalten. Für Verbesserungsvorschläge sind wir dankbar.)

 Siemens AG 1994 - 2000 All rights reserved

Technische Änderungen vorbehalten

6ZB5370-0CM01-0BA4 Printed in the Federal Republic of Germany

Siemens Aktiengesellschaft

Inhalt 1

Vorbereitung und Installation ................................................................. 1 1.1 1.2 1.3 1.3.1 1.3.2 1.3.3 1.3.4 1.4 1.5 1.6

2

Das erste WinCC Projekt ....................................................................... 11 2.1 2.2 2.3 2.4 2.4.1 2.4.2 2.4.3 2.5 2.5.1 2.5.2 2.5.3 2.5.4 2.5.5 2.5.6 2.5.7 2.6 2.7 2.8

3

Schritt 1: WinCC starten ............................................................................... 12 Schritt 2: Ein neues Projekt anlegen............................................................. 12 Schritt 3: SPS Treiber hinzufügen ................................................................ 14 Variablen und Variablengruppen .................................................................. 16 Schritt 4: Interne Variable erstellen............................................................... 17 Schritt 4a: Variablengruppe erstellen............................................................ 19 Schritt 4b: Prozeßvariable erstellen.............................................................. 21 Prozeßbilder bearbeiten................................................................................ 25 Schritt 5.1: Prozeßbilder erstellen................................................................. 25 Der Graphics Designer ................................................................................. 27 Das Prozeßbild ............................................................................................. 29 Schritt 5.2: Button erstellen........................................................................... 30 Schritt 5.3: Prozeßbild projektieren............................................................... 32 Schritt 5.4: Dynamisieren der Füllstandsanzeige ......................................... 34 Schritt 5.5: EA-Feld erstellen und dynamisieren .......................................... 37 Schritt 6: Runtime Eigenschaften festlegen.................................................. 39 Schritt 7: Projekt aktivieren ........................................................................... 40 Schritt 8: Simulator verwenden..................................................................... 41

Prozeßwerte anzeigen............................................................................ 43 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 3.6 3.7

4

WinCC Hardware Voraussetzungen............................................................... 1 Betriebssystem Voraussetzungen .................................................................. 1 WinCC Installation und Setup......................................................................... 2 WinCC Installation: Benutzerregistrierung...................................................... 3 Installation: Sprachen wählen......................................................................... 4 Installation: Komponenten wählen.................................................................. 5 Installation: Autorisierung ............................................................................... 7 Installation: Variablensimulator....................................................................... 8 Deinstallation .................................................................................................. 9 Fehlersuche und Fehlerbehebung................................................................ 10

Schritt 1: Tag Logging öffnen........................................................................ 44 Schritt 2: Zeiten konfigurieren....................................................................... 44 Schritt 3: Archiv erstellen .............................................................................. 46 Schritt 4: Kurvenfenster erstellen.................................................................. 49 Schritt 5: Tabellenfenster erstellen ............................................................... 52 Schritt 6: Runtime Eigenschaften festlegen.................................................. 55 Schritt 7: Projekt aktivieren ........................................................................... 56

Meldungen konfigurieren ...................................................................... 57 4.1 4.2 4.3 4.4 4.5 4.5.1 4.5.2 4.6

Schritt 1: Alarm Logging öffnen .................................................................... 58 Schritt 2: System Wizard starten .................................................................. 59 Schritt 3: Meldungstexte konfigurieren ......................................................... 61 Schritt 4: Meldungsfarben konfigurieren ....................................................... 64 Grenzwertüberwachung................................................................................ 66 Schritt 5.1: Grenzwertüberwachung konfigurieren ....................................... 66 Schritt 5.2: Grenzwerte festlegen ................................................................. 70 Schritt 6: Meldebild erstellen......................................................................... 73

WinCC Handbuch C79000-G8200-C161-02

i

Inhalt

03.00

4.7 4.8

5

Meldefolgeprotokoll ausgeben ............................................................. 79 5.1 5.2 5.2.1 5.2.2 5.2.3 5.3 5.4 5.5

6

Schritt 1: Seiten-Layout erstellen.................................................................. 94 Seiten-Layout bearbeiten.............................................................................. 95 Schritt 2.1: Bearbeiten des statischen Anteils .............................................. 95 Schritt 2.2: Bearbeiten des dynamischen Anteils ......................................... 96 Schritt 3: Druckauftragsparameter festlegen ................................................ 99 Schritt 4: Projekt aktivieren ......................................................................... 100

Client-Server Bedienung ..................................................................... 101 7.1 7.2 7.3 7.4 7.5 7.6 7.7

ii

Schritt 1: Meldefolgeprotokoll aktivieren ....................................................... 80 Seiten-Layout bearbeiten.............................................................................. 81 Schritt 2.1: Seiten-Layout öffnen .................................................................. 81 Der Report Designer ..................................................................................... 82 Schritt 2.2: Seiten-Layout bearbeiten ........................................................... 84 Schritt 3: Druckauftragsparameter festlegen ................................................ 88 Schritt 4: Runtime Eigenschaften festlegen.................................................. 90 Schritt 5: Projekt aktivieren ........................................................................... 91

Tag Logging Runtime Protokoll ausgeben .......................................... 93 6.1 6.2 6.2.1 6.2.2 6.3 6.4

7

Schritt 7: Runtime Eigenschaften festlegen.................................................. 76 Schritt 8: Projekt aktivieren ........................................................................... 77

Client/Server Systeme ................................................................................ 102 Schritt 1: Mehrplatzsystem erstellen........................................................... 103 Schritt 2: Client anschließen ....................................................................... 104 Schritt 3: Runtime Eigenschaften des Client festlegen............................... 106 Schritt 4: Projekt auf dem Client öffnen ...................................................... 108 Schritt 5: Unterschiedliche Startbilder auf Client und Server...................... 109 Schritt 6: Projekt aktivieren ......................................................................... 110

WinCC Handbuch C79000-G8200-C161-02

03.00

Einleitung

Einleitung Willkommen zu WinCC - dem Windows Control Center für Windows NT 4.0. WinCC ist das weltweit erste IHMI (Integrated Human Machine Interface) Softwaresystem, das Ihre Anlagensteuerungssoftware wirklich in Ihren Automatisierungsprozeß integriert. Die benutzerfreundlichen Komponenten von WinCC ermöglichen eine problemlose Integration von neuen oder bestehenden Applikationen. Mit WinCC haben Sie eine Prozeßvisualisierungssoftware mit der Sie alle Vorgänge Ihres Automatisierungsprozesses übersichtlich und leicht beobachten können. WinCC kombiniert die moderne Architektur von Windows NT 4.0 Applikationen mit der Einfachheit eines grafischen Gestaltungsprogramms. WinCC bietet alle notwendigen Bestandteile für die Lösung von Prozeßüberwachungs- und Steuerungsaufgaben:

Die WinCC Projektierungsumgebung •

Bilder - um Anlagenrepräsentationen zu entwerfen

•

Archivierung - um Daten/Ereignisse, mit einem Zeitstempel, in einer SQL Datenbank aufzuzeichnen

•

Report Designer - um Berichte zu abgefragten Daten zu erzeugen

•

Datenverwaltung - um Daten anlagenweit zu definieren und zu sammeln

Das WinCC Runtime •

Erlaubt die Interaktion von Maschinenbedienern, die sich auf dem Anlagenboden oder in einem Kontrollraum befinden, mit der Maschinenapplikation.

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iii

Einleitung

03.00

Notation Notation In dieser Dokumentation werden die folgenden Notationen verwendet: Symbol

Bedeutung zeigt einen Klick mit der linken Maustaste an. zeigt einen Klick mit der rechten Maustaste an. zeigt einen Doppelklick mit der linken Maustaste an. zeigt Eingaben bei gedrückter linker Maustaste an. zeigt Eingaben über die Tastatur an.

"Datei"

#1

iv

"Neu"

Alle vorgegebenen Menüs und Eingabefelder, die angewählt werden, sind in Anführungszeichen eingeschlossen. In den begleitenden Texten zu Bildern bestimmt die Angabe "#n" die Reihenfolge, in der die Bedienschritte erfolgen sollten.

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03.00

1

Vorbereitung und Installation

Vorbereitung und Installation

Dieses Kapitel beschreibt die WinCC Hardware- und Betriebssystem Voraussetzungen, die Installationsprozedur von der CD-ROM, sowie die Erstellung der Arbeitsumgebung.

1.1

WinCC Hardware Voraussetzungen WinCC unterstützt alle gängigen IBM/AT-kompatiblen PC Plattformen. Obwohl Werte für eine minimale Konfiguration angegeben sind, sollte man sich nach den empfohlenen Werten für eine optimale Konfiguration richten, um eine effiziente Operation von WinCC zu erzielen. Minimal

Empfohlen

CPU

INTEL Pentium II 266 MHz

INTEL Pentium II 400 MHz

RAM

96 MB 64 MB für Clients

128 MB

Grafik

SVGA (4 MB)

XGA (8 MB)

Auflösung

800 * 600

1024 * 768

Festplatte

500 MB freier Speicherplatz

> 500 MB freier Speicherplatz

CD-ROM Laufwerk

CD-ROM Laufwerk

Hinweis Die Performance des Systems ist abhängig von der Anzahl der projektierten Variablen und der Größe des verfügbaren Speichers. Beachten Sie bitte, daß auch andere gestartete Programme die Performance beeinflussen.

1.2

Betriebssystem Voraussetzungen WinCC kann nur unter dem 32-Bit Betriebssystem Windows NT 4.0 (Workstation oder Server) eingesetzt werden, wenn mindestens das Servicepack 5 installiert ist.

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1

Vorbereitung und Installation

1.3

03.00

WinCC Installation und Setup WinCC wird auf einer CD-ROM, die mit einem Autorun-Programm versehen ist, geliefert. Die CD-ROM muß nur ins Laufwerk eingelegt werden, um die Installation zu initialisieren. Nach einer kurzen Ladezeit wird der folgende Installationsdialog angezeigt:

Bild 1.1: Installation von WinCC; Begrüßungsbildschirm

Um weitere Informationen über WinCC zu erhalten, oder verschiedene Hilfsmittel wie den Variablensimulator zu installieren, klicken Sie mit Ihrer Maus auf die Texte "Willkommen", "Zuerst lesen", "CD-Inhalte anzeigen", "SIMATIC WinCC installieren", "Tools installieren", "Sprachauswahl". Um WinCC zu installieren, klicken Sie mit der linken Maustaste auf den Text "SIMATIC WinCC installieren". Der Installationswizard wird Sie dann Schritt für Schritt durch die Installationsprozedur führen. Klicken Sie im nächsten Dialogfenster auf die Schaltfläche "Weiter", um zu den nächsten Schritten zu gelangen. Lesen und akzeptieren Sie die Lizenzbedingungen durch einen Mausklick auf "Ja".

2

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03.00

1.3.1

Vorbereitung und Installation

WinCC Installation: Benutzerregistrierung Geben Sie im Dialogfenster "Benutzerinformationen" die notwendigen Daten ein.

Bild 1.2: Installation von WinCC; Benutzerinformationen

Betätigen Sie anschließend die Schaltfläche "Weiter". Bestätigen Sie Ihre Eingaben im nächsten Dialog "Registrierungsbestätigung" durch einen Mausklick auf "Ja".

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3

Vorbereitung und Installation

1.3.2

03.00

Installation: Sprachen wählen Wählen Sie im nächsten Dialog die gewünschten Sprachen (Englisch wird vom System automatisch angewählt) und das Zielverzeichnis, in das Sie WinCC installieren wollen. Die vorgegebenen Verzeichnisse sind "C:\Siemens\WinCC" und "C:\Siemens\Common".

Bild 1.3: Installation von WinCC; Auswahl der Sprachen

Klicken Sie anschließend auf "Weiter".

4

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03.00

1.3.3

Vorbereitung und Installation

Installation: Komponenten wählen Das WinCC Setup Programm bietet Ihnen drei grundlegende Möglichkeiten der WinCC Installation. Für eine maximale Installation (alle Komponenten können angewählt werden), wählen Sie bitte die Setup Variante "Benutzerdefiniert" aus.

Bild 1.4: Installation von WinCC; Benutzerdefinierte Installation

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5

Vorbereitung und Installation

03.00

Wählen Sie im Dialog "Komponenten wählen" die Komponenten aus, die Sie installieren möchten. Klicken Sie dafür im linken Fenster auf die gewünschte Komponente, deren Bestandteile dann im rechten Fenster angezeigt werden. Im rechten Fenster können Sie dann die individuellen Bestandteile anwählen. Um Komponenten/Bestandteile anzuwählen, klicken Sie auf das Kontrollkästchen vor der gewünschten Komponente oder dem gewünschten Bestandteil. Angewählte Komponenten/Bestandteile sind durch Häkchen gekennzeichnet. Der benötigte Speicherbedarf wird, zusammen mit dem verfügbaren Speicher, angezeigt.

Bild 1.5: Installation von WinCC; Auswahl der Komponenten

Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche "Weiter".

6

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03.00

1.3.4

Vorbereitung und Installation

Installation: Autorisierung Der Dialog "Autorisierung" zeigt Ihnen, auf Basis der angewählten Komponenten, eine Liste der benötigten Autorisierungen an. Da die Autorisierung auch zu einem späteren Zeitpunkt durchgeführt werden kann, wählen Sie "Nein, die Autorisierung erfolgt später". Beachten Sie bitte, daß WinCC ohne eine Autorisierung nur in einem Demonstrationsmodus abläuft, und sich nach einer Stunde automatisch abschaltet.

Bild 1.6: Installation von WinCC; Autorisierung

Betätigen Sie anschließend die Schaltfläche "Weiter". Im nächsten Dialog werden die von Ihnen gemachten Einstellungen angezeigt. Wenn Sie Einstellungen ändern wollen, klicken Sie auf die Schaltfläche "Zurück", ansonsten betätigen Sie die Schaltfläche "Weiter". WinCC beginnt nun mit dem Transfer der Dateien. Im Anschluß können Sie die "LIESMICH.TXT" Datei lesen. Um die Installation abzuschließen, klicken Sie im folgenden Dialog auf "Ja, Computer jetzt neu starten".

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7

Vorbereitung und Installation

1.4

03.00

Installation: Variablensimulator Um im Runtime die Veränderung von Variablenwerten beobachten zu können, werden wir den Variablensimulator verwenden. Dieser befindet sich unter dem Katalog "SmartTools" auf der WinCC CD. Legen Sie diese in das CD-Laufwerk ein. Das Setup Programm wird dann automatisch gestartet.

Bild 1.8: Installation von WinCC; Begrüßungsbildschirm

Um den Variablensimulator zu installieren, klicken Sie mit der linken Maustaste auf den Text "Tools und Treiber". Klicken Sie mit der linken Maustaste auf den Text "WinCC Variablensimulator". Der Installationswizard wird Sie dann Schritt für Schritt durch die Installationsprozedur führen. Klicken Sie im nächsten Dialogfenster auf die Schaltfläche "Weiter", um zu den nächsten Schritten zu gelangen. Lesen und akzeptieren Sie die Lizenzbedingungen durch einen Mausklick auf "Ja". Wählen Sie im nächsten Dialog das Zielverzeichnis, in das Sie den Simulator installieren wollen. Das vorgegebene Verzeichnis ist "C:\Siemens\WinCC\SmartTools\Simulator". Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche "Weiter". Es werden nun die Dateien transferiert. Im Anschluß ist ein Neustart des Rechners erforderlich. Um die Installation abzuschließen, klicken Sie im folgenden Dialog auf "Ja, Computer jetzt neu starten".

8

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03.00

1.5

Vorbereitung und Installation

Deinstallation WinCC kann in NT 4.0 durch das "Eigenschaften von Software", den Sie über den Eintrag Software in der Systemsteuerung erreichen, deinstalliert werden. 1. Um WinCC zu deinstallieren, wählen Sie bitte die "Systemsteuerung" an und doppelklicken Sie auf das "Software" Symbol. 2. In der Registerkarte "Installieren/Deinstallieren" des folgenden Auswahldialoges, klicken Sie zuerst auf "SIMATIC WinCC" und danach auf die Schaltfläche "Hinzufügen/Entfernen". 3. Nach einigen Dialogfenstern, werden Ihnen verschiedene Möglichkeiten der Deinstallation gegeben. Um WinCC vollständig zu entfernen, betätigen Sie bitte die oberste Schaltfläche. Um Komponenten von WinCC zu entfernen oder zu installieren, betätigen Sie die mittlere Schaltfläche. Um eine Sprache zu entfernen, oder zu installieren, wählen Sie die unterste Schaltfläche an. 4. Klicken Sie auf "Start", um mit der Deinstallation zu beginnen. Klicken Sie nach Beendigung der Deinstallation auf die "OK" Taste (Ihr Computer wird anschließend neu gestartet). Die folgenden WinCC Komponenten werden nicht gelöscht: •

Die von Ihnen entwickelten Projekte.

•

Die "Active X" Objekte die mit WinCC geliefert werden (WinCC Slider, WinCC Push Button, WinCC D/A-Clock).

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9

Vorbereitung und Installation

1.6

03.00

Fehlersuche und Fehlerbehebung

WinCC kann keine Verbindung zur SQL Datenbank herstellen Die "SQL Anywhere" Datenbank wird zusammen mit WinCC gestartet. Als Name der Datenbank Engine wird der NetBIOS-Name Ihres Computers verwendet. Wenn dieser Name Gedankenstriche (-) oder Leerzeichenenthält, kann die Verbindung zwischen WinCC und der Datenbank nicht zustande kommen. Um den NetBIOS Namen zu ändern, klicken Sie bitte auf das "Netzwerk" Symbol in der Windows Systemsteuerung. In der Registerkarte "Identifikation" kann der Computername geändert werden. Zulässige Namen sind: •

James_Bond

•

MeineMaschine2

Unzulässige Namen sind: •

Meine Maschine

•

James Bond

•

mein-server

Die SQL Datenbank kann nicht gestartet werden Obwohl WinCC während der Installation die "Path"-Angaben Ihres Rechners analysiert und versucht einen Pfad an der korrekten Stelle einzufügen, kann es unter Umständen vorkommen, daß diese Operation fehlschlägt. Um zu prüfen ob während der Installation der Pfad richtig eingetragen wurde, geben Sie bitte "SET" am DOS Prompt ein. Die folgenden Einträge müssen in der Pfadzeile vorhanden sein: "\BIN" und "\SQLANY" , "SQLANY=\SQLANY". Gelegentlich kann es vorkommen, daß zwei Pfadzeilen vorhanden sind. Versichern Sie sich dann, daß der zweite Pfad das Makro "%PATH%" enthält, da sonst der erste Pfad vom zweiten überschrieben wird.

Die Symbole der Programmgruppe sind nicht sichtbar WinCC verwendet einen benutzerabhängigen Programm Manager , um Symbole anzuzeigen. Wenn Sie sich nicht mit demselben Namen an einen Computer anmelden, den Sie bei der Installation von WinCC benutzt haben, werden die WinCC Symbole nicht angezeigt.

10

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03.00

2

Das erste WinCC Projekt

Das erste WinCC Projekt

Dieses Kapitel stellt Ihnen die grundlegenden Komponenten von WinCC vor und bietet einen Überblick über die wichtigsten Editoren anhand von einfachen Beispielen. Um ein Projekt in WinCC anzulegen, gehen Sie bitte wie folgt vor: 1. Starten Sie WinCC. 2. Legen Sie ein Projekt an. 3. Wählen und installieren Sie eine SPS oder einen Treiber. 4. Definieren Sie Variablen. 5. Erstellen und bearbeiten Sie Ihre Prozeßbilder. 6. Legen Sie die WinCC Runtime-Eigenschaften fest. 7. Aktivieren Sie Ihre Bilder in WinCC Runtime. 8. Verwenden Sie den Simulator um Ihre Prozeßbilder zu testen.

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11

Das erste WinCC Projekt

2.1

03.00

Schritt 1: WinCC starten Um WinCC zu starten, klicken Sie bitte auf die Schaltfläche "Start" in der Windows NT Taskleiste. Aktivieren Sie WinCC über "SIMATIC" Center".

"WinCC"

"Windows Control

Bild 2.1: WinCC Projekt "Qckstart"; WinCC von der Start-Leiste starten

2.2

Schritt 2: Ein neues Projekt anlegen Wenn Sie WinCC zum ersten Mal starten, öffnet sich ein Dialogfenster, das Ihnen drei Möglichkeiten der Projekterstellung bietet: •

"Einzelplatz-Projekt" anlegen (Standardauswahl)

•

"Mehrplatz-Projekt" anlegen

•

"Multi-Client-Projekt" anlegen

•

"Öffnen eines vorhandenen Projekts"

Projekt "Qckstart" erstellen: Wählen Sie "Einzelplatz-Projekt" an und betätigen Sie die "OK" Taste. Geben Sie als Projektnamen "Qckstart" ein und wählen Sie einen Projektpfad aus. Sie können gegebenenfalls das Unterverzeichnis umbenennen, ansonsten wird der Projektname übernommen. Wenn Sie ein vorhandenes Projekt öffnen wollen, wird der "Öffnen" Dialog, in dem Sie nach den ".mcp" Dateien suchen können, angezeigt. Beim nächsten Start von WinCC wird automatisch das Projekt, in dem Sie zuletzt gearbeitet haben, geöffnet. Wenn das Projekt beim Verlassen von WinCC aktiviert war, wird es ebenfalls im aktivierten Zustand geöffnet.

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03.00

Das erste WinCC Projekt

Der WinCC Explorer ist in Bild 2.2 abgebildet (Ihr Dialogfenster kann sich, je nach Konfiguration, ein wenig von der Abbildung unterscheiden).

Bild 2.2.: WinCC Projekt "Qckstart"; WinCC Explorer Dialogfenster

Im linken Teilfenster sehen Sie den Stamm des Hierarchiebaumes, der Sie zu den einzelnen Projektierungsschritten führt. Verdeckte Teile sind mit dem Symbol gekennzeichnet. Um diese sichtbar zu machen, klicken Sie auf dieses Symbol. Das rechte Teilfenster zeigt den Inhalt des jeweils angewählten Punktes an. Klicken Sie im linken Teilfenster des WinCC Explorers auf das "Rechner" Symbol . Im rechten Teilfenster sollten Sie dann einen Serverrechner mit Ihrem Computernamen (dem NetBIOS-Namen) sehen. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf diesen Computer und wählen Sie im angezeigten Kontextmenü "Eigenschaften" aus. Im folgenden Dialogfenster können Sie die Eigenschaften des WinCC Runtime festlegen, u.a. welche Programme gestartet werden sollen, welche Sprache benutzt werden soll, welche Tasten deaktiviert werden sollen. Hinweis Wenn Ihr Computer keinen NetBIOS-Namen besitzt, wird der Name "DEFAULT" eingesetzt.

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Das erste WinCC Projekt

2.3

03.00

Schritt 3: SPS Treiber hinzufügen Im nächsten Schritt konfigurieren wir unser System so, daß unsere AS über den ausgewählten Kommunikationstreiber mit WinCC kommunizieren kann. Der auszuwählende Treiber hängt von der benutzten SPS ab. Die Siemens SIMATIC SPS Familie reicht von einigen hundert bis zu mehreren tausend I/O Punkten. Um einen SPS Treiber hinzuzufügen, klicken Sie im linken Teilfenster des WinCC Explorers mit der rechten Maustaste auf "Variablenhaushalt". Klicken Sie im Kontextmenü auf den Eintrag "Neuen Treiber hinzufügen"

Bild 2.3.1: WinCC Projekt "Qckstart"; Treiber Verbindung hinzufügen

Wählen Sie im Dialogfenster "Neuen Treiber hinzufügen" einen der angezeigten Treibern aus (z.B. "SIMATIC S7 Protocol Suite") und betätigen Sie anschließend die Taste "Öffnen". Der ausgewählte Treiber wird dann unter der Variablenhaushaltszeile angezeigt. Um eine neue Verbindung zu erstellen, klicken Sie auf das Symbol vor dem angezeigten Treiber - es werden alle verfügbaren Kanal Units angezeigt. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Kanal Unit MPI. Klicken Sie im sich öffnenden Kontextmenü auf den Eintrag "Neue Verbindung".

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03.00

Das erste WinCC Projekt

Bild 2.3.2: WinCC Projekt "Qckstart"; Neue Verbindung erstellen

Geben Sie im anschließend angezeigten Dialogfenster "Eigenschaften Verbindung" im Namensfeld "SPS1" ein. Betätigen Sie anschließend die Schaltfläche "OK".

Bild 2.3.3: WinCC Projekt "Qckstart"; Neue Verbindung erstellen

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Das erste WinCC Projekt

2.4

03.00

Variablen und Variablengruppen Die in WinCC verwendeten Variablen repräsentieren entweder reale Werte, wie zum Beispiel den Füllstand eines Wassertanks, oder interne Werte die innerhalb von WinCC errechnet oder simuliert werden. Prozeßvariablen ("externe Variablen", "PowerTags") sind Speicherplätze innerhalb einer SPS oder einem ähnlichen Gerät. So wird zum Beispiel der Füllstand des Wassertanks durch einen Füllstandssensor ermittelt und in der SPS gespeichert. Über eine Kopplung, den Kommunikationskanal, wird der Wert des Füllstandes an WinCC übermittelt. Interne Variablen sind Speicherplätze innerhalb von WinCC, die dieselbe Funktionalität wie eine SPS liefern. Sie können innerhalb von WinCC berechnet und verändert werden. Variablengruppen dienen der Strukturierung von Variablen. Alle Variablen können zur besseren Übersichtlichkeit in Variablengruppen eingeordnet werden. Hinweis Obwohl wir in unserem Projekt nur interne Variablen verwenden werden, müssen Sie die Schritte 4a und 4b nicht unbedingt nachvollziehen. In diesen Schritten wird das Projektieren von Variablengruppen und Prozeßvariablen aufgezeigt.

Die Hierarchie des Variablenhaushalts bei Prozeßvariablen Variablenhaushalt SIMATIC S7 PROTOCOL SUITE MPI SPS 1 Variablengruppe Variable

Die Hierarchie des Variablenhaushalts bei internen Variablen Variablenhaushalt Variablengruppe Variable

16

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03.00

2.4.1

Das erste WinCC Projekt

Schritt 4: Interne Variable erstellen Sofern der Knoten "Variablenhaushalt" im WinCC Explorer noch geschlossen ist, müssen Sie diesen zuerst durch einen Doppelklick öffnen. Klicken Sie danach mit der rechten Maustaste auf die Zeile "Interne Variablen". Klicken Sie im Kontextmenü auf den Eintrag "Neue Variable".

Bild 2.4.1: WinCC Projekt "Qckstart"; Anlegen einer internen Variable

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Das erste WinCC Projekt

03.00

Benennen Sie im Dialog "Eigenschaften Variable", die Variable mit "TankStand". Wählen Sie aus der Datentypliste "Vorzeichenloser 16-Bit Wert". Bestätigen Sie Ihre Angaben mit der Schaltfläche "OK".

Bild 2.4.2: WinCC Projekt "Qckstart"; Eigenschaften einer internen Variable

Alle von Ihnen erstellten internen Variablen werden im rechten Teilfenster des WinCC Explorer-Fensters aufgelistet. So einfach ist es, eine Variable zu erstellen. Für jede weitere benötigte Variable, wiederholen Sie bitte diese Schritte. Sie können Variablen auch "Kopieren", "Ausschneiden", und "Einfügen". Diese Befehle können Sie aus dem Kontextmenü (rechte Maustaste auf die gewünschte Variable) oder durch die standardmäßigen Microsoft Tastenkombinationen (Strg+C = kopieren, Strg+V = einfügen) aufrufen.

18

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03.00

2.4.2

Das erste WinCC Projekt

Schritt 4a: Variablengruppe erstellen

Hinweis Zum Nachvollziehen des Beispielprojektes ist das Erstellen einer Variablengruppe nicht erforderlich. Variablengruppen können zum Beispiel unterhalb der logischen SPS Verbindung angeordnet werden. Um eine neue Gruppe zu erstellen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die von Ihnen erstellte SPS Verbindung. Klicken Sie im Kontextmenü auf den Eintrag "Neue Gruppe".

Bild 2.4.3: WinCC Projekt "Qckstart"; Neue Variablengruppe erstellen

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Das erste WinCC Projekt

03.00

Geben Sie im anschließend angezeigten Dialogfenster "Eigenschaften Variablengruppe" im Namenfeld einen Gruppennamen ein.

Bild 2.4.4: WinCC Projekt "Qckstart"; Eigenschaften einer Variablengruppe

Bestätigen Sie Ihre Angaben mit der Schaltfläche "OK". Die Variablengruppe wird anschließend unter der SPS Verbindung angezeigt.

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03.00

2.4.3

Das erste WinCC Projekt

Schritt 4b: Prozeßvariable erstellen

Hinweis Zum Nachvollziehen des Beispielprojektes ist das Erstellen einer Prozeßvariable nicht erforderlich. Bevor Sie Prozeßvariablen erstellen können, müssen Sie einen Treiber installiert und eine Verbindung erstellt haben Sie können interne Variablen, die Sie bereits erstellt haben, kopieren und in Ihre Verbindung einfügen. Beachten Sie, daß Variablen nur durch die Befehle "Kopieren" und "Einfügen" in die Verbindung aufgenommen werden können. Variablen können nicht in die Verbindung gezogen werden. Um Prozeßvariablen zu erstellen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Ihre SPS Verbindung. Klicken Sie im Kontextmenü auf den Eintrag "Neue Variable".

Bild 2.4.5: WinCC Projekt "Qckstart"; Anlegen einer internen Variable

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Das erste WinCC Projekt

03.00

Vergeben Sie im Dialog "Eigenschaften Variable" einen beliebigen Variablennamen. Wählen Sie aus der Datentypliste einen Datentyp aus. Die Formatanpassung gibt Ihnen die Möglichkeit Daten von einem Format in ein anderes Format zu konvertieren. Wenn Sie zum Beispiel eine Wort Variable in einem DoppelWort Format betrachten wollen, werden alle Berechnungen von WinCC ausgeführt.

Bild 2.4.6: WinCC Projekt "Qckstart"; Eigenschaften einer Prozeßvariablen

22

WinCC Handbuch C79000-G8200-C161-02

03.00

Das erste WinCC Projekt

Festlegung der Adresse in der SPS: Betätigen Sie die Schaltfläche "Wählen" (sie befindet sich neben dem Adressierungsfeld), um den Dialog "Eigenschaften Adresse" anzuzeigen. Wählen Sie aus der Auswahlliste für den Datenbereich der Variablen den Bereich der "Merker" aus. Prüfen Sie, ob die Adressierungsart "Wort" und die Adresse "0" eingestellt sind.

Bild 2.4.7: WinCC Projekt "Qckstart"; Adresse festlegen

Betätigen Sie anschließend die Schaltfläche "OK".

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23

Das erste WinCC Projekt

03.00

Festlegung einer linearen Skalierung: Die lineare Skalierung kann nur für Prozeßvariablen ("externe Variablen") verwendet werden. Wählen Sie die Check-Box "lineare Skalierung" an. Dadurch werden die Eingabefelder "Wertebereich Prozeß" und "Wertebereich Variable" aktiviert. Legen Sie den Prozeßwertebereich (z.B. von -20 bis 20) und den Variablenwertebereich (z.B. von 0 bis 100) fest..

Bild 2.4.8: WinCC Projekt "Qckstart"; lineare Skalierung festlegen

Hinweis Wenn Sie positive und negative Zahlen für Ihren Prozeßwertebereich verwenden wollen, muß eine vorzeichenbehaftete Variable verwendet werden.

24

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03.00

2.5 2.5.1

Das erste WinCC Projekt

Prozeßbilder bearbeiten Schritt 5.1: Prozeßbilder erstellen In diesem Abschnitt werden wir ein Prozeßbild für unser Quickstart Projekt entwerfen - Sie können Ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Um ein neues Bild anzulegen und den Graphics Designer zu öffnen, gehen Sie bitte wie folgt vor.

Erstellen eines Prozeßbildes Klicken Sie mit der rechten Maustaste im linken Teilfenster des WinCC Explorer auf "Graphics Designer", um das Kontextmenü anzuzeigen. Klicken Sie im Kontextmenü auf den Eintrag "Neues Bild". Daraufhin wird eine Bild Datei (".pdl" = "Picture Description File") mit dem Namen "NewPdl0.pdl" erstellt und im rechten Teilfenster des WinCC Explorer angezeigt.

Bild 2.5.1: WinCC Projekt "Qckstart"; Neues Bild erstellen

Klicken Sie im rechten Teilfenster des WinCC Explorer mit der rechten Maustaste auf "NewPdl0.pdl". Klicken Sie im Kontextmenü auf den Eintrag "Bild umbenennen". Geben Sie im folgenden Dialogfenster "START.pdl" ein.

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Erstellen eines zweiten Prozeßbildes Erstellen Sie ein zweites Bild und nennen Sie es "SAMPLE.pdl". Folgen Sie dabei den obigen Schritten.

Öffnen des Graphics Designer Um das Bild "START.pdl" aufzurufen und den Graphics Designer zu öffnen, doppelklicken Sie im rechten Teilfenster des WinCC Explorer auf "START.pdl". Alternativ können Sie auch mit der rechten Maustaste auf "START.pdl" klicken und im Kontextmenü den Eintrag "Bild öffnen" wählen.

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2.5.2

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Der Graphics Designer Wenn Sie den Graphics Designer öffnen, sieht er ähnlich wie in der folgenden Abbildung aus.

Bild 2.5.2: WinCC Projekt "Qckstart"; Der Graphcis Designer

Um Ihre Arbeitsfläche zu optimieren, empfehlen wir die Anordnung der Menüleisten und Menüpaletten dem obigen Bild entsprechend. Um die Objekt- und Stilpaletten zu dimensionieren, müssen diese zuerst bei gedrückter linker Maustaste in die Arbeitsfläche gezogen werden. Dabei muß der Mauszeiger auf den Palettenrahmen gerichtet sein. Zeigen Sie dann auf den Palettenrahmen und versichern Sie sich, daß der Mauszeiger zu einem schwarzen zweiendigen Pfeil wechselt. Ziehen Sie, bei gedrückter Maustaste, den Palettenrahmen auf die gewünschte Größe.

Farbpalette Zuweisung von Farben zu angewählten Objekten.. Dabei stehen neben 16 Standardfarben auch von Ihnen definierte Farben zur Verfügung.

Objektpalette Beinhaltet die Standard-Objekte (Polygon, Ellipse, Rechteck, usw.), Smart-Objekte (OLE Control, OLE Element, EA-Feld, usw.), und Windows-Objekte (Button, Check-Box, usw.).

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Stilpalette Ändert das Aussehen eines angewählten Objekts. Je nach Objekt, können Sie die Linien- oder Rahmenart, die Linien- oder Rahmenbreite, die Linienendstile, oder das Füllmuster ändern.

Ausrichtungspalette Erlaubt Ihnen die absolute Lage von einem oder mehreren Objekten zu ändern, die Lage von angewählten Objekten relativ zueinander zu ändern, oder die Höhe und Breite von mehreren Objekten zu vereinheitlichen.

Zoompalette Stellt den Zoomfaktor (in Prozent) für das aktive Fenster ein. Über Schaltflächen können Sie verschiedene Standard-Zoomfaktoren einstellen.

Menüleiste Beinhaltet alle vorhandenen Menübefehle des Graphics Designers. Befehle die nicht aktiviert werden können sind in Grau dargestellt.

Symbolleiste Beinhaltet Schaltflächen, um häufige Befehle schnell auszuführen.

Schriftartenpalette Ändert die Schriftart, -größe und -farbe von Textobjekten, sowie die Linienfarbe von Standard-Objekten.

Ebenenleiste Wählt, welche der 16 Ebenen (Ebene 0 bis 15) sichtbar sind. Ebene 0 ist standardmäßig ausgewählt. Um mehr über die angezeigten Objekte zu erfahren, klicken Sie zuerst auf das Symbol und anschließend auf den gewünschten Gegenstand. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte den WinCC Benutzerhandbüchern. Hinweis Um zu bestimmen, welche Leisten/Paletten im Graphics Designer angezeigt "Symbolleisten". Im Dialog werden, klicken Sie in der Menüleiste auf "Ansicht" "Symbolleisten" markieren Sie, welche Leisten/Paletten Sie angezeigt haben wollen und klicken Sie anschließend auf die "OK" Taste.

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2.5.3

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Das Prozeßbild Für unser Projekt werden wir einen Tank, der die Wasserversorgung von Atlanta darstellen soll, erstellen. Alle grafischen Objekte, die wir für unser Prozeßbild benötigen, befinden sich in der WinCC Bibliothek. Des weiteren benötigen wir eine Schaltfläche, einen statischen Text und ein Ein-, Ausgabefeld.

Bild 2.5.3: WinCC Projekt "Qckstart"; Das Prozeßbild

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2.5.4

03.00

Schritt 5.2: Button erstellen Zuerst werden wir eine Schaltfläche konfigurieren, die es Ihnen erlaubt im Runtime auf ein anderes Bild zu schalten. Um einen Button zu erstellen, der zwischen den Bildern "START.pdl" und "SAMPLE.pdl" umschaltet, gehen Sie wie folgt vor: Im Bild "START.pdl", wählen Sie in der Objektpalette "Windows-Objekte" "Button" aus. In der Arbeitsfläche, positionieren Sie den Button durch einen Mausklick und ziehen Sie ihn, bei gedrückter Maustaste, auf die gewünschte Größe. Nach dem Loslassen der Maustaste, wird der Dialog "Button Konfiguration" angezeigt. Geben Sie im Feld "Text" einen beliebigen Namen ein. Zum Beispiel den Namen des Bildes, auf das Sie springen möchten: "SAMPLE". Um das Bild, auf das Sie springen möchten, auszuwählen, klicken Sie auf das Symbol

neben dem Feld "Bildwechsel bei Mausklick".

Doppelklicken Sie im folgenden Dialog auf das Bild "SAMPLE.pdl".

Bild 2.5.4: WinCC Projekt "Qckstart"; Button Konfiguration

Schließen Sie den Dialog "Button Konfiguration" und speichern Sie Ihr Bild "START.pdl" durch einen Mausklick auf die Schaltfläche

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.

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Zweiten Button konfigurieren Um im Runtime vom Bild "SAMPLE.pdl" wieder zum Startbild wechseln zu können, konfigurieren Sie jetzt einen Button im Bild "SAMPLE.pdl", der auf das Bild "START.pdl" schaltet. Sie können Ihr Bild durch einen Mausklick auf die Symbol oder vom WinCC Explorer aus öffnen. Hinweis Benutzen Sie die Pfeiltasten, um ein Objekt in feinen Schritten zu bewegen. Benutzen Sie die Shift-Taste und die Pfeiltasten, um ein Objekt in groben Schritten zu bewegen.

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2.5.5

03.00

Schritt 5.3: Prozeßbild projektieren

Erstellen des Wassertanks Klicken Sie in der Menüleiste des Graphics Designer auf "Ansicht" "Bibliothek" oder in der Symbolleiste auf das Symbol . Die Objekt-Bibliothek mit eigener Symbolleiste und Objektordnern wird angezeigt. Doppelklicken Sie auf "Globale Bibliothek" und danach, im rechten Teilfenster, auf den Ordner "Anlagen-Bausteine". Doppelklicken Sie auf den Ordner "Tanks". Klicken Sie auf das Symbol in der Symbolleiste der Bibliothek des Graphics Designer, um eine Vorschau der vorhandenen Tanks zu erhalten. Hinweis Über die Schaltflächen und in der Symbolleiste der Bibliothek des Graphics Designer kann die Größe der Vorschausymbole verändert werden. Klicken Sie auf "Tank 1" und ziehen Sie den Tank bei gedrückter linker Maustaste in die Arbeitsfläche. Durch die schwarzen Blöcke, die den Tank umgeben, können Sie den Tank dimensionieren. Plazieren Sie den Mauszeiger über einem der schwarzen Blöcke und ziehen Sie diesen bei gedrückter linker Maustaste bis der Tank die gewünschte Größe erreicht hat.

Erstellen der Rohrleitung Fügen Sie aus "Globale Bibliothek" "Anlagen-Bausteine" Anwenderobjekte" die benötigten Rohre in das Bild ein.

"Rohre-

Fügen Sie aus "Globale Bibliothek" "Anlagen-Bausteine" Anwenderobjekte" die Ventile in das Bild ein.

"Ventil-

Hinweis Objekte wie die Bögen der Rohrleitungen, müssen nicht jedesmal neu aus der Bibliothek geholt werden. Zum einen kann ein Objekt mit den Befehlen "Kopieren", "Einfügen", "Duplizieren" (im Menü "Bearbeiten" oder im Kontextmenü) vervielfältigt werden. Zum anderen kann es mit den Befehlen "Drehen", "Spiegeln" im Menü "Anordnen" angepaßt werden.

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Das erste WinCC Projekt

Erstellen von statischem Text Wählen Sie in der Objektpalette "Standard-Objekte"

"Statischer Text" aus.

Positionieren Sie das Objekt in der oberen, rechten Ecke der Arbeitsfläche und ziehen Sie es bei gedrückter Maustaste auf die gewünschte Größe. Geben Sie den Titel "Wasserversorgung Atlanta" ein. Legen Sie als Schriftgröße "20" fest. Klicken Sie dafür in der Symbolleiste auf die Pfeiltaste neben der aktuellen Schriftgröße Auswahlliste "20".

und wählen Sie in der

Um den Rahmen auf den Text einzustellen, klicken Sie auf den Text und ziehen Sie die schwarzen Blöcke bis die gewünschte Größe erreicht ist.

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2.5.6

03.00

Schritt 5.4: Dynamisieren der Füllstandsanzeige Die Dynamisierung eines Objektes erfolgt indem Sie zum Beispiel eine seiner Eigenschaften mit einer Variablen verschalten. Um die Eigenschaften eines Objekts anzuzeigen oder zu ändern, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das gewünschte Objekt. Klicken Sie im Kontextmenü auf den Eintrag "Eigenschaften".

Bild 2.5.5: WinCC Projekt "Qckstart"; Objekteigenschaften anzeigen

Hinweis Mit dem "Pin" Symbol , das sich in der Symbolleiste des Objekteigenschaftenfensters befindet, können Sie dieses Fenster im Graphics Designer permanent fixieren. Wenn Sie jetzt ein anderes Objekt anwählen, werden dessen Eigenschaften automatisch in das Fenster übertragen. Um diese Funktion auszuschalten, klicken Sie bitte nochmals auf das "Pin" Symbol

.

Im Objekteigenschaftenfenster können Sie Attribute ändern oder festlegen. Sie können, zum Beispiel, Farben und geometrische Eigenschaften (wie Breite und Höhe) ändern, und Minimal- bzw. Maximalwerte festlegen.

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Das erste WinCC Projekt

Klicken Sie im linken Teilfenster auf "Prozeßanbindung". In unserem Projekt soll die Variable "TankStand" den Füllstand des Tanks vorgeben (dynamisieren). Klicken Sie im rechten Teilfenster mit der rechten Maustaste auf die transparente Glühbirne neben "Füllstand". Wählen Sie im Kontextmenü "Variable" aus.

Bild 2.5.6: WinCC Projekt "Qckstart"; Variable verbinden

Im "Variablen-Projekt" Dialogfenster, klicken Sie auf die "TankStand" Variable in der Variablenliste. Klicken Sie anschließend auf die "OK" Taste. Die transparente Glühbirne wird grün. In der Spalte "Aktualisierungszyklus (Aktual.)" in der Reihe "Füllstand", klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den angezeigten Zyklus (2 s). Klicken Sie im Kontextmenü auf den Eintrag "2 s".

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Bild 2.5.7: WinCC Projekt "Qckstart"; Aktualisierungszyklus wechseln

Der Minimal- bzw. Maximalwert der Füllstandsanzeige ist standardmäßig mit 0 bzw. 100 festgelegt. Hinweis Eine grüne Glühbirne zeigt an, daß eine Variable zu diesem Attribut verbunden wurde. In unserem Projekt haben wir die "TankStand" Variable mit dem "Füllstand" Attribut verbunden. Eine Eigenschaft in Fettschrift zeigt an, daß eine Variable zu einem Attribut verbunden wurde

Bild 2.5.8: WinCC Projekt "Qckstart"; Kennzeichnung der Dynamisierung

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03.00

2.5.7

Das erste WinCC Projekt

Schritt 5.5: EA-Feld erstellen und dynamisieren Das Prozeßbild beinhaltet am oberen Rand der Balkenanzeige ein Ein-, Ausgabefeld. Dieses Feld dient nicht nur der Anzeige des Wertes einer Variablen sondern auch dem Verändern des Variablenwertes.

Erstellen eines EA-Feldes Wählen Sie in der Objektpalette "Standard"

"Smart-Objekte"

"EA-Feld"

aus. Positionieren Sie das "EA-Feld" in der Arbeitsfläche und ziehen Sie es bei gedrückter Maustaste auf die gewünschte Größe. Anschließend wird der Dialog "EA-Feld Konfiguration" angezeigt. Um eine Variable auszuwählen, klicken Sie auf das Symbol Sie im folgenden Dialog die Variable "TankStand" aus.

und wählen

Wählen Sie als Aktualisierungzyklus "500ms" aus. Klicken Sie dafür auf das "Pfeil"- Symbol rechts neben dem Feld "Aktualisierung" und klicken Sie in der angezeigten Liste auf "500ms".

Bild 2.5.9: WinCC Projekt "Qckstart"; EA-Feld projektieren

Klicken Sie anschließend auf "OK".

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Hinweis Wenn Sie versehentlich den EA-Feld Konfigurationsdialog oder einen anderen Objekt-Konfigurationsdialog verlassen, bevor Sie die Konfiguration abgeschlossen haben, gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie in der Arbeitsfläche das EA-Feld an und doppelklicken Sie danach, während Sie die Shift-Taste gedrückt halten, das EA-Feld. Als Alternative können Sie auch mit der rechten Maustaste auf das EA-Feld klicken und im Kontextmenü "Konfigurationsdialog" anwählen.

Dynamisieren eines EA-Feldes Die Eigenschaften des EA-Felds können im Objekteigenschaftenfenster geändert werden. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das von Ihnen erstellte "EA-Feld". Klicken Sie im Kontextmenü auf den Eintrag "Eigenschaften". Klicken Sie im linken Teilfenster auf die Eigenschaft "Grenzen". Doppelklicken Sie im rechten Teilfenster auf "Unterer Grenzwert". Geben Sie im folgenden Dialog "0" ein. Betätigen Sie anschließend die "OK" Taste. Doppelklicken Sie im rechten Teilfenster auf "Oberer Grenzwert". Geben Sie im folgenden Dialog "100" ein. Betätigen Sie anschließend die "OK" Taste. Bemerken Sie, daß eine Variable mit der "Ausgabe/Eingabe" Eigenschaft verbunden ist (durch die Fettschrift angezeigt). Wenn Sie jetzt auf die "Ausgabe/Eingabe" Eigenschaft klicken werden Sie sehen, daß die "TankStand" Variable mit dem Aktualisierungszyklus "500ms" mit Ihr verbunden ist. Diese Bedingungen haben Sie in dem "EA-Feld Konfigurationsdialog" festgelegt. Speichern Sie Ihr Bild "START.pdl" durch einem Mausklick auf das Symbol und minimieren Sie den Graphics Designer.

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,

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03.00

2.6

Das erste WinCC Projekt

Schritt 6: Runtime Eigenschaften festlegen Als nächstes werden wir die Runtime Eigenschaften für unser Projekt festlegen. Dort werden wir unter anderem das Aussehen des Runtime Bildschirms bestimmen. Gehen Sie wie folgt vor: Klicken Sie im linken Teilfenster des WinCC Explorer auf "Rechner". Klicken Sie im rechten Teilfenster des WinCC Explorer auf den Namen Ihres Rechners. Klicken Sie im Kontextmenü auf den Eintrag "Eigenschaften". Klicken Sie auf die Registerkarte "Graphics-Runtime". Hier können Sie das Aussehen des Runtime-Bildschirms bestimmen und ein Startbild festlegen. Um ein Startbild auszuwählen, betätigen Sie die Schaltfläche "Suchen" und wählen Sie im Dialog "Startbild" Ihr Bild "START.pdl" . Klicken Sie anschließend auf "OK". Unter "Fensterattribute", aktivieren Sie die Kontrollkästchen "Titel", "Maximieren", "Minimieren" und "Bild anpassen".

Bild 2.6: WinCC Projekt "Qckstart"; Runtime Eigenschaften festlegen

Klicken Sie auf "OK" , um das Eigenschaftenfenster zu schließen. Jetzt sind Sie bereit, um im Runtime zu arbeiten!

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2.7

03.00

Schritt 7: Projekt aktivieren Um zu sehen, wie unser Projekt in Runtime für einen Anlagenbediener aussieht, klicken Sie entweder in der Menüleiste des WinCC Explorers auf "Datei" "Aktivieren". Ein Häckchen, neben dem "Aktivieren" zeigt an, daß das Runtime aktiviert ist. Alternativ können Sie auch die Schaltfläche "Aktivieren" des WinCC Explorer verwenden.

in der Symbolleiste

Hinweis Betätigen Sie die Schaltfläche "Aktivieren" in der Symbolleiste des Graphics Designer, um Änderungen, die Sie in einem Bild ausgeführt haben, sofort betrachten zu können. Nach einer kurzen Ladezeit sollten Sie den folgenden Bildschirm sehen:

Bild 2.7: WinCC Projekt "Qckstart"; Runtime-Bildschirm

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2.8

Das erste WinCC Projekt

Schritt 8: Simulator verwenden Wenn keine aktive SPS zu WinCC angeschlossen ist, können Sie den Simulator verwenden, um Ihr Projekt zu testen. Um den Simulator zu aktivieren, klicken Sie in der Windows Taskleiste auf die Schaltfläche "Start" "SIMATIC" "WinCC" "WinCC Simulator". Hinweis Ein Projekt muß aktiviert (in Runtime) sein, um das korrekte Ablaufen des Simulators zu gewährleisten. Im Simulatordialogfenster, wählen Sie die Variable aus, die Sie simulieren "Neue Variable". möchten. Klicken Sie dafür auf "Bearbeiten" Wählen Sie im Dialog "Variablen-Projekt" die interne Variable "TankStand" aus und klicken Sie auf "OK". Klicken Sie in der Registerkarte "Eigenschaften" auf die Simulationsart "Inc". Geben Sie als Startwert "0" und als Endwert "100" ein. Wählen Sie das Kontrollkästchen "aktiv" an. In der Registerkarte "Variablen" wird dann die Variable mit ihren sich ändernden Werten angezeigt.

Bild 2.8: WinCC Projekt "Qckstart"; Simulator konfigurieren

Wenn Sie jetzt zurück auf Ihren Runtime Bildschirm schalten werden Sie sehen, wie der Simulator Ihr Bild mit "echten" Werten versorgt.

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03.00

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03.00

3

Prozeßwerte anzeigen

Prozeßwerte anzeigen

Dieses Kapitel stellt Ihnen die Grundbestandteile des Tag Logging Editors vor und beschreibt den Vorgang, um Prozeßwerte im Runtime anzuzeigen. Um Tag Logging zu konfigurieren, gehen Sie bitte wie folgt vor: 1. Öffnen Sie den Editor Tag Logging. 2. Konfigurieren Sie einen Zeitgeber. 3. Erstellen Sie ein Archiv mit dem Archiv Wizard. 4. Erstellen Sie im Graphics Designer ein Kurvenfenster. 5. Erstellen Sie im Graphics Designer ein Tabellenfenster. 6. Legen Sie die Anlaufparameter fest. 7. Aktivieren Sie Ihr Projekt.

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Prozeßwerte anzeigen

3.1

03.00

Schritt 1: Tag Logging öffnen Klicken Sie mit der rechten Maustaste im linken Teilfenster des WinCC Explorer auf "Tag Logging". Klicken Sie im Kontextmenü auf den Eintrag "Öffnen".

Bild 3.1: WinCC Projekt "Qckstart"; Tag Logging

3.2

Schritt 2: Zeiten konfigurieren Das Zeiten-Objekt befindet sich in der zweiten Zeile des Navigationsfensters. Zeiten können entweder als Erfassungs- oder Archivierungszeiten konfiguriert werden. Hinweis Erfassungszeiten sind die Zeitintervalle, in denen aus dem Prozeßabbild des Daten Managers Werte vom Tag Logging Editor übernommen werden. Archivierungszeiten sind die Zeitintervalle, in denen eine Ablage der Daten im Archiv erfolgt. Die Archivierungszeit ist immer ein (ganzzahliges) Vielfaches der eingestellten Erfassungszeit. Zu einem Archivierungsintervall wird immer der letzte Wert abgelegt. Der erste Wert gehört zum vorherigen Intervall. Wenn Sie auf das Objekt "Zeiten" klicken, werden im Datenfenster alle Standardzeiten angezeigt. Diese Standardzeiten sollten unter keinen Umständen geändert werden.

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03.00

Prozeßwerte anzeigen

Um ein neues Zeitintervall zu erstellen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Objekt "Zeiten". Klicken Sie im Kontextmenü auf den Eintrag "Neu". Geben Sie im Dialog "Eigenschaften Zeiten" als Namen "wöchentlich" ein. Wählen Sie aus der Auswahlliste als Basis "1 Tag". Geben Sie "7" als Faktor ein. Sie haben folgende Informationen eingegeben:

Bild 3.2: WinCC Projekt "Qckstart"; Zeit festlegen

Hinweis Erfassungs- oder Archivierungszeiten ergeben aus der Multiplikation von Basis und Faktor. Bestätigen Sie Ihre Angaben mit der Schaltfläche "OK".

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Prozeßwerte anzeigen

3.3

03.00

Schritt 3: Archiv erstellen Der Archiv Wizard bietet eine automatisierte und einfache Möglichkeit ein Archiv zu erstellen. Um ein Archiv zu erstellen, klicken Sie im Navigationsfenster mit der rechten Maustaste auf "Archive". Klicken Sie im Kontextmenü auf den Eintrag "Archiv Wizard ...". Klicken Sie im ersten Dialogfeld auf die Schaltfläche "Weiter". Geben Sie im Feld "Archivname" den Namen "TankStand_Archiv" ein. Wählen Sie den Archivtyp "Prozeßwertarchiv".

Bild 3.3.1: WinCC Projekt "Qckstart"; Archiv Wizard - Konfiguration des Archivs

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Prozeßwerte anzeigen

Klicken Sie auf die Schaltfläche "Weiter". Betätigen Sie die Schaltfläche "Auswählen" und wählen Sie im folgenden Dialog die Variable "TankStand" aus. Bestätigen Sie Ihre Angaben mit der Schaltfläche "OK". Klicken Sie auf die Schaltfläche "Anwenden" um den Archiv Wizard zu beenden.

Bild 3.3.2: WinCC Projekt "Qckstart"; Archiv Wizard - Variablenauswahl

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Prozeßwerte anzeigen

03.00

Um die Eigenschaften der im Tabellenfenster selektierten Archivvariablen zu ändern, klicken Sie die rechte Maustaste im Tabellenfenster. Sollte keine Variable selektiert sein, so wird durch diesen Befehl automatisch die erste Variable im Tabellenfenster selektiert. Klicken Sie im Kontextmenü auf den Eintrag "Eigenschaften".

Bild 3.3.3 WinCC Projekt "Qckstart"; Variableneigenschaften aufrufen

Ändern Sie den Namen der Archivvariablen auf "TankStand_Arch". Wählen Sie die Registerkarte "Parameter". Legen Sie Bereich "Zyklus" folgende Werte fest: Erfassung = 1 Sekunde; Archivierung = 1 * 1 Sekunde Bestätigen Sie Ihre Angaben mit der Schaltfläche "OK". Dies beschließt die Konfiguration des Prozeßwertarchivs. Die "TankStand" Variable wird jede Sekunde erfaßt und als "TankStand_Arch" Variable archiviert. Klicken Sie auf die Schaltfläche , um Ihre Konfiguration abzuspeichern damit werden Ihre Einstellungen beim nächsten Aktivieren des Runtimemodus wirksam. Schließen Sie den Editor Tag Logging.

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3.4

Prozeßwerte anzeigen

Schritt 4: Kurvenfenster erstellen Ein Kurvenfenster ermöglicht es Prozeßvariablen in Kurvenform darzustellen. Erstellen Sie im WinCC Explorer ein neues Bild "TagLogging.pdl" und öffnen Sie dieses im Graphics Designer. Wählen Sie in der Objektpalette die Registerkarte "Controls" und darin das "WinCC Online Trend Control" aus. Positionieren Sie das Control in der Arbeitsfläche durch einen Mausklick und ziehen Sie es, bei gedrückter Maustaste, auf die gewünschte Größe. Geben Sie im Schnellkonfigurationsdialog in der Registerkarte "Allgemeines" als Titel des Kurvenfensters "Tankstand_Kurven" ein.

Bild 3.4.1: WinCC Projekt "Qckstart"; Allgemeine Eigenschaften des Trend Control

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Prozeßwerte anzeigen

03.00

Aktivieren Sie die Registerkarte "Kurven". Geben Sie als Namen der Kurve "Tankstand" ein. Klicken Sie auf die Schaltfläche Auswahl. Doppelklicken Sie im linken Teil des Dialoges Archiv-/Variablenselektion auf das Archiv "TankStand_Archiv". Klicken Sie im rechten Teil des Dialoges Archiv-/Variablenselektion auf die Variable "TankStand_Arch".

Bild 3.4.2: WinCC Projekt "Qckstart"; Eigenschaften der Kurve

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03.00

Prozeßwerte anzeigen

Bestätigen Sie Ihre Angaben mit der Schaltfläche "OK". Doppelklicken Sie bei gedrückter "STRG"-Taste das Control, um eine Vorschau auf das Aussehen des Kurvenfensters im Runtime zu erhalten.

Bild 3.4.3: WinCC Projekt "Qckstart"; Vorschau auf das Kurvenfenster

Hinweis Um von der Vorschau zur Normaldarstellung zurückzukehren, klicken Sie mit der linken Maustaste außerhalb des Controls in die Arbeitsfläche des Graphics Designer.

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Prozeßwerte anzeigen

3.5

03.00

Schritt 5: Tabellenfenster erstellen Ein Tabellenfenster ermöglicht es Prozeßvariablen in Tabellenform darzustellen. Wählen Sie in der Objektpalette die Registerkarte "Controls" und darin das "WinCC Online Table Control" aus. Positionieren Sie das Control in der Arbeitsfläche durch einen Mausklick und ziehen Sie es, bei gedrückter Maustaste, auf die gewünschte Größe. Geben Sie im Schnellkonfigurationsdialog in der Registerkarte "Allgemeines" als Titel des Kurvenfensters "Tankstand_Tabellen" ein.

Bild 3.5.1: WinCC Projekt "Qckstart"; Allgemeine Eigenschaften des Table Control

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03.00

Prozeßwerte anzeigen

Aktivieren Sie die Registerkarte "Spalten". Geben Sie als Name der Spalte "Tankstand" ein. Klicken Sie auf die Schaltfläche Auswahl. Doppelklicken Sie im linken Teil des Dialoges Archiv-/Variablenselektion auf das Archiv "TankStand_Archiv". Klicken Sie im rechten Teil des Dialoges Archiv-/Variablenselektion auf die Variable "TankStand_Arch". Bestätigen Sie Ihre Angaben mit der Schaltfläche "OK".

Bild 3.5.2: WinCC Projekt "Qckstart"; Eigenschaften der Tabelle

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Prozeßwerte anzeigen

03.00

Bestätigen Sie Ihre Angaben mit der Schaltfläche "OK". Doppelklicken Sie bei gedrücker "STRG"-Taste das Control, um eine Vorschau auf das Aussehen des Tabellenfensters im Runtime zu erhalten.

Bild 3.5.3: WinCC Projekt "Qckstart"; Vorschau auf das Tabellenfenster

Hinweis Um von der Vorschau zur Normaldarstellung zurückzukehren, klicken Sie mit der linken Maustaste außerhalb des Controls in die Arbeitsfläche des Graphcis Designer. Speichern Sie Ihr Bild "TagLogging.pdl" durch einen Mausklick auf das Symbol

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, und minimieren Sie den Graphics Designer.

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03.00

3.6

Prozeßwerte anzeigen

Schritt 6: Runtime Eigenschaften festlegen Als nächstes werden wir die Runtime Eigenschaften so festlegen, daß auch Tag Logging im Runtime gestartet wird. Klicken Sie im linken Teilfenster des WinCC Explorer auf "Rechner". Klicken Sie im rechten Teilfenster des WinCC Explorer auf den Namen Ihres Rechners. Klicken Sie im Kontextmenü auf den Eintrag "Eigenschaften". Klicken Sie auf die Registerkarte "Anlauf". Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Tag Logging Runtime".

Bild 3.6: WinCC Projekt "Qckstart"; Runtime Eigenschaften festlegen

Klicken Sie auf die Registerkarte "Graphics Runtime". Um ein Startbild auszuwählen, betätigen Sie die Schaltfläche "Suchen" und wählen Sie im Dialog "Startbild" Ihr Bild "TagLogging.pdl" . Bestätigen Sie Ihre Angaben mit der Schaltfläche "OK".

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Prozeßwerte anzeigen

3.7

03.00

Schritt 7: Projekt aktivieren Um zu sehen, wie das Kurvenfenster im Runtime aussieht, klicken Sie auf die Schaltfläche "Aktivieren" in der Symbolleiste des WinCC Explorer. Um den Simulator zu aktivieren, klicken Sie in der Windows Taskleiste auf die "SIMATIC" "WinCC" "WinCC Simulator". Schaltfläche "Start" Wählen Sie als zu simulierende Variable die interne Variable "TankStand" aus und klicken Sie auf "OK". Klicken Sie in der Registerkarte "Eigenschaften" auf die Simulationsart "Inc". Geben Sie als Startwert "0" und als Endwert "10" ein. Wählen Sie das Kontrollkästchen "aktiv" an. In der Registerkarte "Variablen" wird dann die Variable mit Ihren sich ändernden Werten angezeigt Nun wird im Kurvenfenster und im Tabellenfenster der Verlauf der Variablen "TankStand" angezeigt.

Bild 3.7: WinCC Projekt "Qckstart"; Kurven- und Tabellenfenster im Runtime

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03.00

4

Meldungen konfigurieren

Meldungen konfigurieren

Dieses Kapitel stellt Ihnen die Grundbestandteile des Alarm Logging Editors vor und beschreibt die Erstellung eines Meldesystems für Runtime. Um Alarm Logging zu konfigurieren, gehen Sie bitte wie folgt vor: 1. Öffnen Sie den Editor Alarm Logging. 2. Starten Sie den System Wizard. 3. Konfigurieren Sie den Meldetext. 4. Legen Sie Meldefarben durch Meldeklassetypen fest. 5. Grenzwertüberwachung konfigurieren. 6. Fügen Sie ein Meldefenster in Ihr Bild ein. 7. Legen Sie die Anlaufparameter fest. 8. Aktivieren Sie Ihr Projekt.

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Meldungen konfigurieren

4.1

03.00

Schritt 1: Alarm Logging öffnen Klicken Sie im linken Teilfenster des WinCC Explorer mit der rechten Maustaste auf "Alarm Logging". Klicken Sie im Kontextmenü auf den Eintrag "Öffnen".

Bild 4.1: WinCC Projekt "Qckstart"; Alarm Logging

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03.00

4.2

Meldungen konfigurieren

Schritt 2: System Wizard starten Der System Wizard bietet eine automatisierte und einfache Möglichkeit, ein Meldesystem zu erstellen. Um den System-Wizard zu aktivieren, klicken Sie auf "Datei" "Wizard wählen ...". Oder klicken Sie in der Symbolleiste des Alarm Logging auf die Schaltfläche

.

Doppelklicken Sie im Dialog "Wizard wählen" den System Wizard. Klicken Sie im ersten Dialogfeld auf die Schaltfläche "Weiter". Wählen Sie im Dialogfenster "System Wizard: Meldeblöcke selektieren" die Systemblöcke "Datum, Uhrzeit, Nummer" und die Anwendertextblöcke "Meldetext, Störort".

Bild 4.2.1: WinCC Projekt "Qckstart"; System Wizard - Meldeblöcke selektieren

Betätigen Sie die Schaltfläche "Weiter". Wählen Sie im Dialogfenster "System Wizard: Klassen voreinstellen" die Einstellung "Klasse Störung mit Arten Alarm, Fehler und Warnung (Kommend Quittierung)".

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Meldungen konfigurieren

03.00

Bild 4.2.2: WinCC Projekt "Qckstart"; System Wizard - Klassen voreinstellen

Betätigen Sie die Schaltfläche "Weiter". Wählen Sie im Dialogfenster "System Wizard: Archive auswählen" die Einstellung "Kurzzeitarchiv für 250 Meldungen".

Bild 4.2.3: WinCC Projekt "Qckstart"; System Wizard - Archive auswählen

Betätigen Sie die Schaltfläche "Weiter". Im letzten Dialog des System Wizard erhalten Sie eine Übersicht über die vom Wizard anzulegenden Elemente. Betätigen Sie die Schaltfläche "Anwenden".

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03.00

4.3

Meldungen konfigurieren

Schritt 3: Meldungstexte konfigurieren Als nächstes werden wir die Meldungen im Tabellenfenster konfigurieren. Für unser Projekt werden wir drei Meldungen festlegen. Doch zunächst muß die Länge der vom Wizard erzeugten Anwendertextblöcke angepaßt werden.

Verändern der Länge des Anwendertextblocks "Meldungstext" Klicken Sie im Navigationsfenster auf das Symbol

vor "Meldeblöcke".

Klicken Sie im Navigationsfenster auf "Anwendertextblöcke". Klicken Sie im Datenfenster mit der rechten Maustaste auf "Meldungstext". Klicken Sie im Kontextmenü auf den Eintrag "Eigenschaften". Geben Sie im folgenden Dialog den Wert "30" ein.

Verändern der Länge des Anwendertextblocks "Störort" Klicken Sie im Navigationsfenster auf "Meldeblöcke" "Anwendertextblöcke". Klicken Sie im Datenfenster mit der rechten Maustaste auf "Störort". Klicken Sie im Kontextmenü auf den Eintrag "Eigenschaften". Geben Sie im folgenden Dialog den Wert "25" ein.

Erste Meldung konfigurieren Doppelklicken Sie in Zeile 1 das Feld "MeldeVariable". Wählen Sie im folgenden Dialog die "TankStand" Variable aus und klicken Sie auf "OK". Doppelklicken Sie in Zeile 1 das Feld "MeldeBit". Geben Sie den Wert "2" ein. Diese Zahl zeigt an, daß die Meldung in Zeile 1 dann ausgelöst wird, wenn das dritte Bit, von der rechten Seite der 16 Bit "TankStand" Variable, gesetzt ist. Doppelklicken Sie in Zeile 1 das Feld "Meldungstext". Geben Sie im folgenden Dialog den Text "Füllstand überschritten" ein. Doppelklicken Sie in Zeile 1 das Feld "Störort". Geben Sie im folgenden Dialog den Text "Tank" ein.

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61

Meldungen konfigurieren

03.00

Zweite Meldung konfigurieren Klicken Sie in der ersten Spalte des Tabellenfensters mit der rechten Maustaste auf die Nummer "1". Klicken Sie im Kontextmenü auf den Eintrag "neue Zeile anfügen". Doppelklicken Sie in Zeile 2 das Feld "MeldeVariable". Wählen Sie im folgenden Dialog die "TankStand" Variable aus und klicken Sie auf "OK". Doppelklicken Sie in Zeile 2 das Feld "MeldeBit". Geben Sie den Wert "3" ein. Diese Zahl zeigt an, daß die Meldung in Zeile 1 dann ausgelöst wird, wenn das vierte Bit, von der rechten Seite der 16 Bit "TankStand" Variable, gesetzt ist. Doppelklicken Sie in Zeile 2 das Feld "Meldungstext". Geben Sie im folgenden Dialog den Text "Tank leer" ein. Doppelklicken Sie in Zeile 2 das Feld "Störort". Geben Sie im folgenden Dialog den Text "Tank" ein.

Dritte Meldung konfigurieren Klicken Sie in der ersten Spalte des Tabellenfensters mit der rechten Maustaste auf die Nummer "2". Klicken Sie im Kontextmenü auf den Eintrag "neue Zeile anfügen". Doppelklicken Sie in Zeile 3 das Feld "MeldeVariable". Wählen Sie im folgenden Dialog die "TankStand" Variable aus und klicken Sie auf "OK". Doppelklicken Sie in Zeile 3 das Feld "MeldeBit". Geben Sie den Wert "4" ein. Diese Zahl zeigt an, daß die Meldung in Zeile 1 dann ausgelöst wird, wenn das fünfte Bit, von der rechten Seite der 16 Bit "TankStand" Variable, gesetzt ist. Doppelklicken Sie in Zeile 3 das Feld "Meldungstext". Geben Sie im folgenden Dialog den Text "Pumpe ausgefallen" ein. Doppelklicken Sie in Zeile 3 das Feld "Störort". Geben Sie im folgenden Dialog den Text "Pumpe" ein.

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03.00

Meldungen konfigurieren

Hinweis Anstatt, wie oben beschrieben, jeden Text einzeln zu editieren, können Sie die Meldungstexte auch im Dialog "Einzelmeldung" bearbeiten. Diesen öffnen Sie über den Eintrag "Eigenschaften" im Kontextmenü einer Meldung.

Bild 4.3: WinCC Projekt "Qckstart"; Meldungstexte konfigurieren

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63

Meldungen konfigurieren

4.4

03.00

Schritt 4: Meldungsfarben konfigurieren Meldungen können in Runtime in unterschiedlichen Farben angezeigt werden. Dies erlaubt eine schnelle Identifizierung der Meldung anhand der angezeigten Farbe. Klicken Sie im Navigationsfenster auf das Symbol

vor "Meldeklassen".

Klicken Sie auf die Meldeklasse "Störung". Klicken Sie im Datenfenster mit der rechten Maustaste auf "Alarm". Klicken Sie im Kontextmenü auf den Eintrag "Eigenschaften".

Bild 4.4.1: WinCC Projekt "Qckstart"; Meldungsfarben konfigurieren

Im folgenden Dialog können Sie abhängig vom Zustand der Meldungen die Textund Hintergrundfarben Ihrer Meldungen festlegen. Konfigurieren Sie diese Farben für Ihre Meldungen der Meldeklasse "Alarm": Klicken Sie im Bereich Vorschau auf "Gekommen" (Alarm ist aktiviert). Klicken Sie auf die Schaltfläche "Textfarbe". Wählen Sie im Farbauswahldialog die Farbe "Weiß". Klicken Sie auf die Schaltfläche "Hintergrundfarbe". Wählen Sie im Farbauswahldialog die Farbe "Rot".

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03.00

Meldungen konfigurieren

Klicken Sie im Bereich Vorschau auf "Gegangen"(Alarm ist deaktiviert). Klicken Sie auf die Schaltfläche "Textfarbe". Wählen Sie im Farbauswahldialog die Farbe "Schwarz". Klicken Sie auf die Schaltfläche "Hintergrundfarbe". Wählen Sie im Farbauswahldialog die Farbe "Gelb". Klicken Sie im Bereich Vorschau auf "Quittiert" (Quittierter Alarm). Klicken Sie auf die Schaltfläche "Textfarbe". Wählen Sie im Farbauswahldialog die Farbe "Weiß". Klicken Sie auf die Schaltfläche "Hintergrundfarbe". Wählen Sie im Farbauswahldialog die Farbe "Blau".

Bild 4.4.2: WinCC Projekt "Qckstart"; Meldungsfarben zuordnen

Bestätigen Sie Ihre Angaben mit der Schaltfläche "OK".

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Meldungen konfigurieren

4.5 4.5.1

03.00

Grenzwertüberwachung Schritt 5.1: Grenzwertüberwachung konfigurieren Mit der Grenzwertüberwachung können Variablen auf die Einhaltung von Grenzwerten überwacht werden. Klicken Sie in der Menüleiste des Alarm Logging Editors auf "Extras" "Erweiterungen...". Aktivieren Sie im anschließend angezeigten Dialogfenster "Erweiterungen" die Komponente "Grenzwertüberwachung"

Bild 4.5.1: WinCC Projekt "Qckstart"; Grenzwertüberwachung

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03.00

Meldungen konfigurieren

Die Grenzwertüberwachung wird im Navigationsfenster unterhalb der Meldeklassen angezeigt. Klicken Sie im Datenfenster mit der rechten Maustaste auf "Grenzwertüberwachung". Klicken Sie im Kontextmenü auf den Eintrag "Neu".

Bild 4.5.2: WinCC Projekt "Qckstart"; Grenzwertüberwachung

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67

Meldungen konfigurieren

03.00

Im Dialog "Eigenschaften" wird die zu überwachende Variable und die Art der Überwachung festgelegt. Um eine Variable auszuwählen, klicken Sie im Dialog auf die Schaltfläche

.

Bild 4.5.3: WinCC Projekt "Qckstart"; Grenzwertüberwachung konfigurieren

Hinweis Wenn Sie das Kontrollkästchen "eine Meldung für alle Grenzwerte" anwählen, wird in Runtime dieselbe Meldung angezeigt, wenn die oberen oder unteren Grenzwerte überschritten werden (Sie müssen dann eine Meldungsnummer angeben). Im Verzögerungszeitfeld können Sie die Verzögerung festlegen. Eine Alarmmeldung wird erst nach Ablauf der Verzögerungszeit angezeigt (dies vermeidet ein Anzeigen von Meldungen, wenn die Grenzwertüberschreitungen nur von sehr kurzer Dauer sind).

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03.00

Meldungen konfigurieren

Wählen Sie im anschließend angezeigten Dialogfenster "Variable wählen" eine vorhandene Variable aus oder erstellen Sie eine neue Variable. Für unser Projekt werden wir eine neue Variable erstellen. Klicken Sie auf die Schaltfläche

um eine neue Variable anzulegen.

Geben Sie im Dialog "Eigenschaften Variable" als Namen der neuen Variable "AnalogAlarm" ein. Wählen Sie im Dialog "Eigenschaften Variable" als Datentyp "Vorzeichenloser 16-Bit Wert". Bestätigen Sie Ihre Angaben mit der Schaltfläche "OK". Klicken Sie im linken Teil des Variablenauswahldialoges auf "Interne Variablen". Klicken Sie im rechten Teil des Variablenauswahldialoges auf "AnalogAlarm".

Bild 4.5.4: WinCC Projekt "Qckstart"; Grenzwertüberwachung - Variablenauswahl

Bestätigen Sie Ihre Angaben mit der Schaltfläche "OK". Schließen Sie den Dialog "Eigenschaften" über die Schaltfläche "OK".

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69

Meldungen konfigurieren

4.5.2

03.00

Schritt 5.2: Grenzwerte festlegen

Oberen Grenzwert festlegen Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die von Ihnen erstellte "AnalogAlarm" Variable. Klicken Sie im Kontextmenü auf den Eintrag "Neu...".

Bild 4.5.5: WinCC Projekt "Qckstart"; Grenzwert konfigurieren

Aktivieren Sie im Dialog "Eigenschaften" den Punkt "Obere Grenze". Geben Sie als Grenzwert den Wert "90" ein. Aktivieren Sie unter Hysterese den Punkt "wirksam bei beidem". Geben Sie als Meldungsnummer "4" ein. Hinweis Hysteresewerte können als Absolutwerte oder in Prozent (des oberen oder unteren Grenzwertes) angegeben werden.

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03.00

Meldungen konfigurieren

Bild 4.5.6: WinCC Projekt "Qckstart"; Obere Grenze konfigurieren

Bestätigen Sie Ihre Angaben mit der Schaltfläche "OK".

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Meldungen konfigurieren

03.00

Unteren Grenzwert festlegen Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die von Ihnen erstellte "AnalogAlarm" Variable. Klicken Sie im Kontextmenü auf den Eintrag "Neu...". Aktivieren Sie im Dialog "Eigenschaften" den Punkt "Untere Grenze". Geben Sie als Grenzwert den Wert "10" ein. Aktivieren Sie unter Hysterese den Punkt "wirksam bei beidem". Geben Sie als Meldungsnummer "5" ein. Die zugehörigen Meldungen 4 und 5 werden automatisch von WinCC generiert.

Bild 4.5.7: WinCC Projekt "Qckstart"; Generierte Meldezeilen

Klicken Sie auf die Schaltfläche

, um Ihre Konfiguration abzuspeichern.

Schließen Sie den Editor "Alarm Logging".

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03.00

4.6

Meldungen konfigurieren

Schritt 6: Meldebild erstellen

Meldefenster projektieren Um ein Meldefenster in ein Bild einzufügen, gehen Sie ähnlich, wie oben beim Einfügen einer Kurven- oder Tabellenanzeige beschrieben, vor. Öffnen Sie den Graphics Designer und erstellen Sie ein neues Bild mit dem Namen "AlarmLogging.pdl". Folgen Sie danach diesen Schritten: Wählen Sie in der Objektpalette die Registerkarte "Controls" und darin das "WinCC Alarm Control" aus. Positionieren Sie das Control in der Arbeitsfläche durch einen Mausklick und ziehen Sie ihn, bei gedrückter Maustaste, auf die gewünschte Größe. Geben Sie im Schnellkonfigurationsdialog in der Registerkarte "Wasserversorgung Atlanta" als Titel des Meldefensters ein. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Anzeige".

Bild 4.6.1: WinCC Projekt "Qckstart"; Schnellkonfiguration WinCC Alarm Control

Bestätigen Sie Ihre Angaben mit der Schaltfläche "OK".

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73

Meldungen konfigurieren

03.00

EA-Feld projektieren Wählen Sie in der Objektpalette "Standard"

"Smart-Objekte"

"EA-Feld"

aus. In der Arbeitsfläche, positionieren Sie den Button durch einen Mausklick und ziehen Sie ihn, bei gedrückter Maustaste, auf die gewünschte Größe. Wählen Sie über die Schaltfläche im Dialog "EA-Feld Konfiguration" die Variable, mit der das EA-Feld verbunden werden soll. Wählen Sie im Feld "Aktualisierung" den Aktualisierungszyklus 500 ms.

Bild 4.6.2: WinCC Projekt "Qckstart"; Dynamisierung des EA-Feldes

Bestätigen Sie Ihre Angaben mit der Schaltfläche "OK".

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03.00

Meldungen konfigurieren

Schieberegler erstellen Wählen Sie in der Objektpalette "Standard" "Slider-Objekt" aus.

"Windows-Objekte"

In der Arbeitsfläche, positionieren Sie den Button durch einen Mausklick und ziehen Sie ihn, bei gedrückter Maustaste, auf die gewünschte Größe. Wählen Sie über die Schaltfläche im Dialog "Slider Konfiguration" die Variable, mit der der Schieberegler verbunden werden soll. Wählen Sie im Feld "Aktualisierung" den Aktualisierungszyklus 500 ms.

Bild 4.6.3: WinCC Projekt "Qckstart"; Dynamisierung des Schiebereglers

Bestätigen Sie Ihre Angaben mit der Schaltfläche "OK". Speichern Sie Ihr Bild "AlarmLogging.pdl" durch einem Mausklick auf das Symbol

WinCC Handbuch C79000-G8200-C161-02

, und minimieren Sie den Graphics Designer.

75

Meldungen konfigurieren

4.7

03.00

Schritt 7: Runtime Eigenschaften festlegen Als nächstes werden wir die Runtime Eigenschaften so festlegen, daß auch Alarm Logging im Runtime gestartet wird. Klicken Sie im linken Teilfenster des WinCC Explorer auf "Rechner". Klicken Sie im rechten Teilfenster des WinCC Explorer auf den Namen Ihres Rechners. Klicken Sie im Kontextmenü auf den Eintrag "Eigenschaften". Klicken Sie auf die Registerkarte "Anlauf". Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Alarm Logging Runtime". Dabei wird automatisch auch "Text Library Runtime" aktiviert.

Bild 4.7: WinCC Projekt "Qckstart"; Runtime Eigenschaften festlegen

Klicken Sie auf die Registerkarte "Graphics Runtime". Um ein Startbild auszuwählen, betätigen Sie die Schaltfläche "Suchen" und wählen Sie im Dialog "Startbild" Ihr Bild "AlarmLogging.pdl" . Bestätigen Sie Ihre Angaben mit der Schaltfläche "OK".

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03.00

4.8

Meldungen konfigurieren

Schritt 8: Projekt aktivieren Um zu sehen, wie das Meldefenster im Runtime aussieht, klicken Sie auf die Schaltfläche "Aktivieren" in der Symbolleiste des WinCC Explorer.

Bild 4.8: WinCC Projekt "Qckstart"; Meldefenster im Runtime

Im Runtime, können Sie über die Schaltfläche "Meldeliste" in der Symbolleiste des Meldefensters die Liste der aktuell eintreffenden Meldungen sehen. Um eine einzelne Meldung zu quittieren, betätigen Sie die Schaltfläche "Einzelquittierung" in der Symbolleiste. Sammelmeldungen werden über die Schaltfläche "Sammelquittierung" quittiert. Um eine Liste der letzten 250 archivierten Meldungen zu sehen, klicken Sie auf die Schaltfläche "Kurzzeitarchiv".

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77

Meldungen konfigurieren

78

03.00

WinCC Handbuch C79000-G8200-C161-02

03.00

5

Meldefolgeprotokoll ausgeben

Meldefolgeprotokoll ausgeben

Dieses Kapitel stellt Ihnen die Grundbestandteile des Report Designers vor und beschreibt die Erstellung eines Meldefolgeprotokolls mit Hilfe einer Vorlage. Die Erteilung eines Druckauftrags wird ebenfalls behandelt. Um ein Meldefolgeprotokoll herauszugeben, gehen Sie bitte wie folgt vor: 1. Aktivieren Sie das Meldefolgeprotokoll im Editor Alarm Logging. 2. Legen Sie das Layout des Meldefolgeprotokolls fest. 3. Legen Sie die Druckauftragsparameter fest. 4. Legen Sie die Anlaufparameter fest. 5. Aktivieren des Projektes: Protokollvorschau und Protokollausdruck.

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79

Meldefolgeprotokoll ausgeben

5.1

03.00

Schritt 1: Meldefolgeprotokoll aktivieren Klicken Sie im linken Teilfenster des WinCC Explorer mit der rechten Maustaste auf "Alarm Logging". Klicken Sie im Kontextmenü auf den Eintrag "Öffnen". Klicken Sie im Navigationsfenster des Editors Alarm Logging mit der rechten Maustaste auf "Protokolle". Klicken Sie im Kontextmenü auf den Eintrag "Hinzufügen/Entfernen...". Aktivieren Sie im Dialog "Protokollparametrierung" das Kontrollkästchen "Meldefolgeprotokoll aktiv".

Bild 5.1: WinCC Projekt "Qckstart"; Meldefolgeprotokoll aktivieren

Betätigen Sie anschließend die Schaltfläche "OK". Schließen Sie den Editor Alarm Logging.

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03.00

5.2 5.2.1

Meldefolgeprotokoll ausgeben

Seiten-Layout bearbeiten Schritt 2.1: Seiten-Layout öffnen Layouts von Druckaufträgen werden im Report Designer festgelegt. Der Report Designer öffnet sich automatisch wenn Sie ein Layout öffnen. Klicken Sie im linken Teilfenster des WinCC Explorer mit der linken Maustaste auf das Symbol vor "Report Designer". Klicken Sie im linken Teilfenster des WinCC Explorer mit der linken Maustaste auf den Eintrag "Seiten-Layout". Klicken Sie im rechten Teilfenster des WinCC Explorer mit der rechten Maustaste auf das Seiten-Layout "@alrtmef.rpl". Klicken Sie im Kontextmenü auf den Eintrag "Layout öffnen".

Bild 5.2.1: WinCC Projekt "Qckstart"; Seiten-Layout öffnen

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81

Meldefolgeprotokoll ausgeben

5.2.2

03.00

Der Report Designer Wenn Sie den Report Designer öffnen, sieht er ähnlich wie in der folgenden Abbildung aus.

Bild 5.2.2: WinCC Projekt "Qckstart"; Der Report Designer

Um Ihre Arbeitsfläche zu optimieren, empfehlen wir die Anordnung der Menüleisten und Menüpaletten dem obigen Bild entsprechend. Um die Objekt- und Stilpaletten zu dimensionieren, müssen diese zuerst bei gedrückter linker Maustaste in die Arbeitsfläche gezogen werden. Dabei muß der Mauszeiger auf den Palettenrahmen gerichtet sein. Zeigen Sie dann auf den Palettenrahmen und versichern Sie sich, daß der Mauszeiger zu einem schwarzen zweiendigen Pfeil wechselt. Ziehen Sie, bei gedrückter Maustaste, den Palettenrahmen auf die gewünschte Größe.

Farbpalette Zuweisung von Farben zu angewählten Objekten. Dabei stehen neben 16 Standardfarben auch von Ihnen definierte Farben zur Verfügung.

82

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03.00

Meldefolgeprotokoll ausgeben

Objektpalette Beinhaltet die Standard-Objekte (Polygon, Ellipse, Rechteck, usw.), Dynamische Objekte (Dynamischer Text, Dynamische Tabelle, usw.), und Systemobjekte (Datum, Seitennummer, usw.).

Stilpalette Ändert das Aussehen eines angewählten Objekts. Je nach Objekt, können Sie die Linien- oder Rahmenart, die Linienbreite oder das Füllmuster ändern.

Ausrichtungspalette Erlaubt Ihnen, die absolute Lage von einem oder mehreren Objekten zu ändern, die Lage von angewählten Objekten relativ zueinander zu ändern, oder die Höhe und Breite von mehreren Objekten zu vereinheitlichen.

Zoompalette Stellt den Zoomfaktor (in Prozent) für das aktive Fenster ein. Über Schaltflächen können Sie verschiedene Standard-Zoomfaktoren einstellen.

Menüleiste Beinhaltet alle vorhandenen Menübefehle des Report Designers. Befehle, die nicht aktiviert werden können, sind in Grau dargestellt.

Symbolleiste Beinhaltet Schaltflächen, um häufige Befehle schnell auszuführen.

Schriftartenpalette Ändert die Schriftart, -größe und -farbe von Textobjekten, sowie die Linienfarbe von Standard-Objekten. Um mehr über die angezeigten Objekte zu erfahren, klicken Sie zuerst auf das Symbol und anschließend auf den gewünschten Gegenstand. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte den WinCC Benutzerhandbüchern. Hinweis Um zu bestimmen, welche Leisten/Paletten im Report Designer angezeigt werden, klicken Sie, in der Menüleiste, auf "Ansicht" "Symbolleisten". Im Dialog "Symbolleisten" markieren Sie, welche Leisten und Paletten Sie angezeigt haben wollen und klicken Sie anschließend auf die "OK" Taste.

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83

Meldefolgeprotokoll ausgeben

5.2.3

03.00

Schritt 2.2: Seiten-Layout bearbeiten Layouts von Druckaufträgen werden im Report Designer festgelegt. Der Report Designer öffnet sich automatisch wenn Sie ein Layout öffnen. Klicken Sie im Layout des Meldefolgeprotokolls mit der rechten Maustaste auf die Tabelle. Klicken Sie im Kontextmenü auf den Eintrag "Eigenschaften".

Bild 5.2.3: WinCC Projekt "Qckstart"; Eigenschaften der dynamischen Tabelle

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03.00

Meldefolgeprotokoll ausgeben

Wählen Sie die Registerkarte "Verbinden". Klicken Sie auf die Schaltfläche "Verbinden...". Vergewissern Sie sich, daß unter "Alarm Logging Runtime" das "MeldefolgeProtokoll" angewählt ist. Klicken Sie anschließend auf "OK".

Bild 5.2.4: WinCC Projekt "Qckstart"; Verbinden einer dynamischen Tabelle

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85

Meldefolgeprotokoll ausgeben

03.00

Klicken Sie im rechten Teilbereich der Registerkarte "Verbinden" auf den Eintrag "Selektion". Klicken Sie auf die Schaltfläche "Editieren...". Vergewissern Sie sich, daß im Feld "Aktuelle Spaltenreihenfolge" alle Meldeblöcke vorhanden sind, die im Meldefolgeprotokoll gedruckt werden sollen. Klicken Sie anschließend auf "OK".

Bild 5.2.5: WinCC Projekt "Qckstart"; Auswahl der Meldeblöcke

Hinweis Mit den Schaltflächen , , und übertragen Sie Meldeblöcke aus der Liste der "vorhandenen Meldeblöcke" in die Liste der "aktuellen Spaltenreihenfolge" für die Druckausgabe. Mit den Schaltflächen und in der die Meldeblöcke gedruckt werden sollen.

86

verändern Sie die Reihenfolge

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03.00

Meldefolgeprotokoll ausgeben

Klicken Sie im Dialog "Objekteigenschaften" auf die Registerkarte "Eigenschaften". Klicken Sie auf das Symbol

, um den Dialog zu fixieren.

Um den Eigenschaften des Layouts bearbeiten zu können, klicken Sie mit der linken Maustaste auf eine leere Fläche des Layouts außerhalb der Tabelle. Klicken Sie im linken Teilfenster auf "Geometrie" und vergewissern Sie sich, daß im rechten Teilfenster das Seitenformat "A4" angewählt ist.

Bild 5.2.6: WinCC Projekt "Qckstart"; Eigenschaften des Layouts

Sollte dies nicht der Fall sein doppelklicken Sie im rechten Teilfenster auf "Seitenformat". Wählen Sie im Dialog Papiergröße "A4" aus und klicken Sie anschließend auf "OK". Speichern Sie Ihr Layout durch einen Mausklick auf das Symbol

.

Schließen Sie den Editor Report Designer.

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87

Meldefolgeprotokoll ausgeben

5.3

03.00

Schritt 3: Druckauftragsparameter festlegen Um das Protokoll im Runtime ausdrucken zu können, müssen Sie noch die Druckauftragsparameter im WinCC Explorer festlegen. Klicken Sie im linken Teilfenster des WinCC Explorers den Eintrag "Druckauftrag". Im rechten Teilfenster wird dann eine Liste von vorgefertigten Druckaufträgen angezeigt. Um einen Druckauftrag zu erstellen, gehen Sie wie folgt vor: Klicken Sie mit der rechten Maustaste im linken Teilfenster des WinCC Explorer auf "Druckauftrag". Klicken Sie im Kontextmenü auf den Eintrag "Neuer Druckauftrag". Ihrem Druckauftrag wird der Name "Druckauftrag001" zugeteilt und er wird am Ende der Druckauftragsliste angezeigt. Klicken Sie mit der rechten Maustaste im rechten Teilfenster des WinCC Explorer auf den soeben erstellten "Druckauftrag001". Klicken Sie im Kontextmenü auf den Eintrag "Eigenschaften". Geben Sie als Namen des Druckauftrages "Meldefolgeprotokoll" ein. Wählen Sie in der Auswahlliste "@alrtmef.rpl" als zu verwendendes Layout. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Startzeit".

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03.00

Meldefolgeprotokoll ausgeben

Bild 5.3: WinCC Projekt "Qckstart"; Druckauftragseigenschaften festlegen

Aktivieren Sie die Registerkarte "Druckerfestlegung". Wählen Sie Ihren Drucker in der Auswahlliste an. Bestätigen Sie Ihre Angaben mit der Schaltfläche "OK".

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89

Meldefolgeprotokoll ausgeben

5.4

03.00

Schritt 4: Runtime Eigenschaften festlegen Als nächstes werden wir die Runtime Eigenschaften so festlegen, daß auch der Report Designer im Runtime gestartet wird. Klicken Sie im linken Teilfenster des WinCC Explorer auf "Rechner". Klicken Sie im rechten Teilfenster des WinCC Explorer auf den Namen Ihres Rechners. Klicken Sie im Kontextmenü auf den Eintrag "Eigenschaften". Klicken Sie auf die Registerkarte "Anlauf". Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Report Runtime".

Bild 5.4: WinCC Projekt "Qckstart"; Runtime Eigenschaften festlegen

Bestätigen Sie Ihre Angaben mit der Schaltfläche "OK".

90

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03.00

5.5

Meldefolgeprotokoll ausgeben

Schritt 5: Projekt aktivieren Um das Meldefolgeprotokoll im Runtime ausgeben zu können, klicken Sie auf die Schaltfläche "Aktivieren" in der Symbolleiste des WinCC Explorer. Klicken Sie in der Windows Taskleiste auf die Schaltfläche des WinCC Explorer. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Druckauftrag "Meldefolgeprotokoll". Klicken Sie im Kontextmenü auf den Eintrag "Druckauftrag vorschauen".

Bild 5.5.1: WinCC Projekt "Qckstart"; Vorschau auf einen Druckaufrag

In der Vorschau können Sie über die Schaltflächen "Vergrößern", "Verkleinern" oder "Zwei Seiten" die Anzeige verändern.

Bild 5.5.2: WinCC Projekt "Qckstart"; Vorschau auf einen Druckaufrag

Um den Druckauftrag auszudrucken, klicken Sie auf die Schaltfläche "Drucken".

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91

Meldefolgeprotokoll ausgeben

92

03.00

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03.00

6

Tag Logging Runtime Protokoll ausgeben

Tag Logging Runtime Protokoll ausgeben

Dieses Kapitel zeigt Ihnen, wie man einen Report, der Tag Logging Runtime Daten ausgibt, erstellt. Um ein Tag Logging Runtime Protokoll zu erstellen, gehen Sie bitte wie folgt: 1. Erstellen Sie ein neues Layout. 2. Bearbeiten Sie das Layout des Tag Logging Runtime Protokolls. 3. Legen Sie die Druckauftragsparameter fest. 4. Protokollvorschau.

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Tag Logging Runtime Protokoll ausgeben

6.1

03.00

Schritt 1: Seiten-Layout erstellen Klicken Sie im linken Teilfenster des WinCC Explorer mit der rechten Maustaste auf den Eintrag "Seiten-Layout". Klicken Sie im Kontextmenü auf den Eintrag "Neues Layout".

Bild 6.1: WinCC Projekt "Qckstart"; Neues Seiten-Layout erstellen

Ein neues Layout mit dem Namen "NewRPL00.RPL" wird dann im rechten Teilfenster des WinCC Explorers am Ende der Liste angezeigt. Um das Layout umzubenennen, klicken Sie mit der rechten Maustaste "NewRPL00.RPL". Klicken Sie im Kontextmenü auf den Eintrag "Layout umbenennen". Geben Sie im folgenden Dialog den Namen "TagLogging.rpl" ein.

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03.00

6.2 6.2.1

Tag Logging Runtime Protokoll ausgeben

Seiten-Layout bearbeiten Schritt 2.1: Bearbeiten des statischen Anteils Doppelklicken Sie im rechten Teilfenster des WinCC Explorer das Layout "TagLogging.rpl". Der Report Designer wird geöffnet und zeigt eine leere Seite an. Beim Erstellen des Layouts sind Sie nicht an eine vorgegebene Reihenfolge gebunden.. Als erstes werden wir den statischen Teil - mit Datum / Uhrzeit, Seitennummer, Layoutnamen, und Projektnamen - hinzufügen. Klicken Sie auf die Schaltfläche Teil des Layouts bearbeiten zu können.

in der Symbolleiste, um den statischen

Um Datum und Uhrzeit im Layout anzuzeigen, klicken Sie in der Objektpalette "Datum/Zeit". auf "Systemobjekte" Positionieren Sie das Objekt in der linken unteren Ecke und ziehen Sie es bei gedrückter Maustaste auf die gewünschte Größe. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das "Datum/Zeit" Objekt. Klicken Sie im Kontextmenü auf den Eintrag "Eigenschaften". Vergewissern Sie sich, daß Sie sich in der Registerkarte "Eigenschaften" befinden. Klicken Sie im linken Teilfenster auf "Schrift". Doppelklicken Sie im rechten Teilfenster auf "X-Ausrichtung" und wählen Sie "Links". Doppelklicken Sie im rechten Teilfenster auf "Y-Ausrichtung" und wählen Sie "Zentriert" aus. Folgen Sie dem obigen Beispiel und fügen Sie das Systemobjekt "Projektname" hinzu. Machen Sie hinsichtlich der Ausrichtung dieselben Änderungen wie beim "Datum/Zeit"-Objekt. Fügen Sie jetzt noch die Systemobjekte "Seitennummer" und "Layoutname" in der rechten unteren Ecke hinzu. Ändern Sie die "X-Ausrichtung" auf "Rechts" und die "Y-Ausrichtung" auf "Zentriert".

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Tag Logging Runtime Protokoll ausgeben

6.2.2

03.00

Schritt 2.2: Bearbeiten des dynamischen Anteils

Klicken Sie auf die Schaltfläche in der Symbolleiste, um den dynamischen Teil des Layouts bearbeiten zu können. Um Prozeßwerte in einer Tabelle anzuzeigen, klicken Sie in der Objektpalette "Dynamische Tabelle". auf "Dynamische Objekte" Positionieren Sie die Tabelle in Ihrem Layout und ziehen Sie es bei gedrückter Maustaste auf die gewünschte Größe. Klicken Sie im Dialog "Verbinden" mit der linken Maustaste auf das Symbol vor dem Eintrag "Tag Logging Runtime". Selektieren Sie den Eintrag "Variablentabelle".

Bild 6.2.1: WinCC Projekt "Qckstart"; Dynamische Tabelle verbinden

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03.00

Tag Logging Runtime Protokoll ausgeben

Bestätigen Sie Ihre Angaben mit der Schaltfläche "OK". Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Tabelle. Klicken Sie im Kontextmenü auf den Eintrag "Eigenschaften". Aktivieren Sie die Registerkarte "Verbinden". Klicken Sie im rechten Teilfenster der Registerkarte "Verbinden" auf "Variablenauswahl" und anschließend auf die Schaltfläche "Editieren". Klicken Sie im Dialog "Tag Logging Runtime: Variablenauswahl für Protokollierung" auf die Schaltfläche "Hinzufügen...". Klicken Sie im linken Teilfenster des Dialogs "Archivauswahl" auf das Symbol vor "Qckstart". Selektieren Sie im linken Teilfenster das Archiv "TankStand_Archiv". Selektieren Sie im rechten Teilfenster die Variable "TankStand_Arch".

Bild 6.2.2: WinCC Projekt "Qckstart"; Variable verbinden

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97

Tag Logging Runtime Protokoll ausgeben

03.00

Bestätigen Sie Ihre Angaben mit der Schaltfläche "OK". Bestätigen Sie Ihre Angaben mit der Schaltfläche "OK". Aktivieren Sie die Registerkarte "Eigenschaften". Klicken Sie auf das Symbol

.

Um den Eigenschaften des Layouts bearbeiten zu können, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine leere Fläche des Layouts außerhalb der Tabelle. Klicken Sie im linken Teilfenster auf "Geometrie" und vergewissern Sie sich, daß im rechten Teilfenster das Seitenformat "A4" angewählt ist.

Bild 6.2.3: WinCC Projekt "Qckstart"; Eigenschaften des Layouts

Sollte dies nicht der Fall sein doppelklicken Sie im rechten Teilfenster auf "Seitenformat". Wählen Sie im Dialog Papiergröße "A4" aus an und klicken Sie anschließend auf "OK". Speichern Sie Ihr Layout durch einen Mausklick auf das Symbol

.

Schließen Sie den Editor Report Designer.

98

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03.00

6.3

Tag Logging Runtime Protokoll ausgeben

Schritt 3: Druckauftragsparameter festlegen Um das Meldefolgeprotokoll im Runtime ausdrucken zu können, müssen Sie noch die Druckauftragsparameter im WinCC Explorer festlegen. Klicken Sie mit der rechten Maustaste im linken Teilfenster des WinCC Explorer auf "Druckauftrag". Klicken Sie mit der rechten Maustaste im rechten Teilfenster des WinCC Explorer auf den Druckauftrag "Report Tag Logging RT Tables". Klicken Sie im Kontextmenü auf den Eintrag "Eigenschaften". Wählen Sie in der Auswahlliste "TagLogging.rpl" als zu verwendendes Layout. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Startzeit".

Bild 6.3: WinCC Projekt "Qckstart"; Druckauftragseigenschaften festlegen

Aktivieren Sie die Registerkarte "Druckerfestlegung". Wählen Sie Ihren Drucker in der Auswahlliste an. Bestätigen Sie Ihre Angaben mit der Schaltfläche "OK".

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99

Tag Logging Runtime Protokoll ausgeben

6.4

03.00

Schritt 4: Projekt aktivieren Um das Protokoll im Runtime ausgeben zu können, klicken Sie auf die Schaltfläche "Aktivieren" in der Symbolleiste des WinCC Explorer. Klicken Sie in der Windows Taskleiste auf die Schaltfläche des WinCC Explorer. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Druckauftrag "@Report Tag Logging RT Tables". Klicken Sie im Kontextmenü auf den Eintrag "Druckauftrag vorschauen".

Bild 6.4.1: WinCC Projekt "Qckstart"; Vorschau auf einen Druckaufrag

In der Vorschau können Sie über die Schaltflächen "Vergrößern", "Verkleinern" oder "Zwei Seiten" die Anzeige verändern.

Bild 6.4.2: WinCC Projekt "Qckstart"; Vorschau auf einen Druckaufrag

Um den Druckauftrag auszudrucken, klicken Sie auf die Schaltfläche "Drucken".

100

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03.00

7

Client-Server Bedienung

Client-Server Bedienung

In diesem Kapitel werden wir einen Client zu unserem Einzelplatzsystem anschließen und Runtime aktivieren. Um einen Client zu Ihrem Server anzuschließen, gehen Sie bitte wie folgt vor: 1. Ändern Sie Ihr Projekt von einem Einzel- zu einem Mehrplatzsystem. 2. Nehmen Sie Client Computer in Ihr Projekt auf. 3. Legen Sie die Clientparameter fest. 4. Öffnen Sie das Projekt auf dem Client. 5. Unterschiedliche Runtime-Bildschirme auf dem Server und dem Client. 6. Aktivieren Sie Ihr Projekt.

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101

Client-Server Bedienung

7.1

03.00

Client/Server Systeme Ein Client/Server System besteht aus einem oder mehreren Clients und einem Server. Clients und Server sind miteinander über ein Netzwerk verbunden. Clients stellen spezifische Anfragen an den Server, der diese dann ausführt. Clients und Server stehen in einem Befehlsverhältnis zueinander.

Hardware- und Betriebssystem Voraussetzungen eines Client/Server Systems Client und Server benötigen als Betriebssystem mindestens Windows NT 4.0 mit installiertem Servicepack 5. Clients und Server müssen in einem LAN (Local Area Network), durch ein TCP/IP Protokoll, miteinander verbunden sein. Zusätzlich benötigen die Clients Zugangsrechte auf den Server , um Projektdateien aufzurufen.

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03.00

7.2

Client-Server Bedienung

Schritt 1: Mehrplatzsystem erstellen Unser Projekt wurde als Einzelplatzsystem erstellt. Aber es kann zu jeder Zeit auf ein Mehrplatzsystem umgestellt werden. Auch die gegensätzliche Umstellung ist jederzeit möglich. Klicken Sie im linken Teilfenster des WinCC Explorer mit der rechten Maustaste auf den Eintrag "Qckstart". Klicken Sie im Kontextmenü auf den Eintrag "Eigenschaften" an. Wählen Sie in der Auswahlliste "Mehrplatzsystem" als zu verwendendes Layout.

Bild 7.1: WinCC Projekt "Qckstart"; Projektart ändern

Bestätigen Sie Ihre Angaben mit der Schaltfläche "OK". Hinweis Nach einem Wechsel der Projektart müssen Sie WinCC beenden und wieder neu starten!

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103

Client-Server Bedienung

7.3

03.00

Schritt 2: Client anschließen Klicken Sie im linken Teilfenster des WinCC Explorer mit der rechten Maustaste auf den Eintrag "Rechner". Klicken Sie im Kontextmenü auf den Eintrag "Neuer Rechner ...". Geben Sie im Feld "Rechnername" den Namen des Clientrechners (den NetBIOS Namen) ein.

Bild 7.2.1: WinCC Projekt "Qckstart"; Client hinzufügen

Bestätigen Sie Ihre Angaben mit der Schaltfläche "OK".

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03.00

Client-Server Bedienung

Im WinCC Explorer werden jetzt beide Rechner, Server und Client, angezeigt.

Bild 7.2.2: WinCC Projekt "Qckstart"; Übersicht der Computer

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Client-Server Bedienung

7.4

03.00

Schritt 3: Runtime Eigenschaften des Client festlegen

Anlaufparameter des Clients Klicken Sie im rechten Teilfenster des WinCC Explorer mit der rechten Maustaste auf den Eintrag des Clientrechners. Klicken Sie im Kontextmenü auf den Eintrag "Eigenschaften". Klicken Sie auf die Registerkarte "Anlauf". Aktivieren Sie die Kontrollkästchen "Alarm Logging Runtime" (damit wird automatisch "Text Library Runtime" angewählt), "Tag Logging Runtime", "Graphics Runtime", und sofern Sie Protokolle ausdrucken wollen "Report Runtime".

Bild 7.3.1: WinCC Projekt "Qckstart"; Anlaufparameter des Clients

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03.00

Client-Server Bedienung

Graphics Runtime Eigenschaften des Client festlegen Klicken Sie auf die Registerkarte "Graphics-Runtime". Um ein Startbild auszuwählen, betätigen Sie die Schaltfläche "Suchen" und wählen Sie im Dialog "Startbild" Ihr Bild "AlarmLogging.pdl". Aktivieren Sie im Bereich "Fensterattribute" die Kontrollkästchen "Titel", "Maximieren" und "Minimieren".

Bild 7.3.2: WinCC Projekt "Qckstart"; Graphics-Runtime Eigenschaften des Clients

Bestätigen Sie Ihre Angaben mit der Schaltfläche "OK".

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Client-Server Bedienung

7.5

03.00

Schritt 4: Projekt auf dem Client öffnen Um das "Qckstart" Projekt auf dem Client zu öffnen, gehen Sie wie folgt vor: Starten Sie WinCC auf dem Clientrechner. Hinweis Wenn WinCC beim Start ein Projekt lädt, klicken Sie im WinCC Explorer im Menü "Datei" den Eintrag "Öffnen...". Wählen Sie im Projekterstellungsdialog die Option "Öffnen eines vorhandenen Projekts".

Bild 7.4: WinCC Projekt "Qckstart"; Projekt auf dem Client öffnen

Wählen Sie im Dateiauswahldialog über "Netzwerkumgebung" den Serverrechner öffnen Sie im Verzeichnis des "Qckstart" Projektes die Datei "Qckstart.MCP". Bestätigen Sie Ihre Angaben mit der Schaltfläche "OK".

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03.00

7.6

Client-Server Bedienung

Schritt 5: Unterschiedliche Startbilder auf Client und Server Um auf dem Serverrechner das Bild "TagLogging.pdl" und auf dem Clientrechner das Bild "AlarmLogging.pdl" anzuzeigen, gehen Sie wie folgt vor. Sie können die Änderungen dabei entweder auf dem Client- oder auf dem Serverrechner ausführen. Klicken Sie im rechten Teilfenster des WinCC Explorer mit der rechten Maustaste auf den Eintrag des Serverrechners. Klicken Sie im Kontextmenü auf den Eintrag "Eigenschaften". Klicken Sie auf die Registerkarte "Graphics-Runtime". Klicken Sie auf die Schaltfläche "Suchen" und wählen Sie im Dialog "Startbild" das Bild "TagLogging.pdl". Klicken Sie im rechten Teilfenster des WinCC Explorer mit der rechten Maustaste auf den Eintrag des Clientrechners. Klicken Sie im Kontextmenü auf den Eintrag "Eigenschaften". Klicken Sie auf die Registerkarte "Graphics-Runtime". Klicken Sie auf die Schaltfläche "Suchen" und wählen Sie im Dialog "Startbild" das Bild "AlarmLogging.pdl".

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Client-Server Bedienung

7.7

03.00

Schritt 6: Projekt aktivieren Wenn Sie Ihr Projekt auf dem Serverrechner bereits aktiviert haben, wird es automatisch auch auf dem Clientrechner aktiviert. Ansonsten können Sie Ihr Projekt von jedem Client- oder Serverrechner aktivieren. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Aktivieren" in der Symbolleiste des WinCC Explorer. Hinweis Die Aktivierung eines Projektes auf einem Client- oder Serverrechner aktiviert alle angeschlossenen Rechner des Client-Server Systems. Wenn Sie ein Projekt auf einem Clientcomputer deaktivieren, durch einen Mausklick auf die Schaltfläche "Deaktivieren" in der Symbolleiste des WinCC Explorers, werden Sie danach gefragt, ob Sie das Projekt nur auf dem Client oder auf allen Computern deaktivieren möchten. Um den Simulator zu aktivieren, klicken Sie in der Windows Taskleiste auf die "SIMATIC" "WinCC" "WinCC Simulator". Schaltfläche "Start" Wählen Sie als zu simulierende Variable die interne Variable "TankStand" aus und klicken Sie auf "OK". Klicken Sie in der Registerkarte "Eigenschaften" auf die Simulationsart "Inc". Geben Sie als Startwert "0" und als Endwert "100" ein. Wählen Sie das Kontrollkästchen "aktiv" an. In der Registerkarte "Variablen" wird dann die Variable mit Ihren sich ändernden Werten angezeigt.

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03.00

Client-Server Bedienung

Bild 7.6.1: WinCC Projekt "Qckstart"; Startbild auf dem Server

Bild 7.6.2: WinCC Projekt "Qckstart"; Startbild auf dem Client

Dies beschließt Ihr erstes WinCC Projekt. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg mit WinCC in der Zukunft!

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Client-Server Bedienung

112

03.00

WinCC Handbuch C79000-G8200-C161-02

03.00

Index

Index

A

F

Aktivieren ..................................................40 Alarm Control............................................73 Alarm Logging.....................................57, 58 Alarm Logging öffnen............................58 Anwendertextblock konfigurieren .............61 Archiv erstellen .........................................46 Archivierungszeiten konfigurieren ............44 Autorisierung...............................................7 Installation ...............................................7

Füllstandsanzeige dynamisieren.............. 34

B Benutzerregistrierung .................................3 Installation ...............................................3 Betriebssystem ...........................................1 Voraussetzungen ....................................1 Button erstellen.........................................30

G Graphics Designer.................................... 27 Ansicht von Symbolleisten.................... 27 Ausrichtungspalette .............................. 27 Ebenenleiste ......................................... 27 Farbpalette............................................ 27 Menüleiste ............................................ 27 Objektpalette......................................... 27 öffnen.................................................... 25 Schriftartenpalette ................................ 27 Stilpalette .............................................. 27 Symbolleiste ......................................... 27 Zoompalette.......................................... 27 Grenzwertüberwachung ........................... 66 Grenzwerte festlegen ........................... 70 überwachte Variable............................. 66

C Client anschließen ..................................104 Client-Server Projekt erstellen................101 Client-Server System..............................102

H Hardware.................................................... 1 Voraussetzungen.................................... 1

D Datenbank ................................................10 Anlauf der Datenbank ...........................10 Verbindung zur Datenbank ...................10 Deinstallation ..............................................9 Druckauftrag .............................................88 Vorschau .......................................91, 100 Druckauftragsparameter festlegen ...........88 Dynamische Tabelle verbinden ..........84, 96 Dynamisieren............................................34

I Installation .................................................. 2 Installation von WinCC............................... 2 Autorisierung........................................... 7 Benutzerregistrierung ............................. 3 Komponenten wählen............................. 5 Sprachen wählen.................................... 4 Variablensimulator .................................. 8 Interne Variable erstellen ......................... 17

E

K

EA-Feld.....................................................37 EA-Feld dynamisieren...........................37 EA-Feld erstellen...................................37 EA-Feld projektieren .............................73 Einzelplatz-Projekt ....................................12 Erfassungszeiten konfigurieren ................44

Kommunikationstreiber hinzufügen.......... 14 Komponenten wählen ................................ 5 Installation............................................... 5 Kurvenfenster ........................................... 49 Kurvenfenster erstellen......................... 49 Vorschau............................................... 49

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Index-1

Index

L Layout .................................................81, 94 Layout bearbeiten .....................................84 dynamischer Anteil................................96 Layout erstellen.....................................94 Layout öffnen ........................................81 statischer Anteil.....................................95

M Mehrplatzprojekt .....................................101 Mehrplatz-Projekt erstellen .................101 Mehrplatz-Projekt....................................101 Client anschließen ..............................104 Mehrplatz-Projekt erstellen .................103 Projekt aktivieren.................................110 Projekt auf dem Client öffnen..............108 Runtime Eigenschaften des Clients ....106 Startbilder auf Client und Server.........109 Meldearchiv ..............................................59 Kurzzeitarchiv........................................59 Langzeitarchiv .......................................59 Meldeblock................................................59 Meldefarben konfigurieren........................64 Meldefentster erstellen .............................73 Meldefolgeprotokoll aktivieren ..................80 Meldeklasse..............................................59 Meldesystem erstellen ..............................59 Meldetexte konfigurieren ..........................61 Meldungen konfigurieren ..........................57

03.00

Prozeßwerte anzeigen.......................... 43 Tabellenfenster erstellen ...................... 52 Prozeßwerte ausdrucken ......................... 93

R Report Designer ....................................... 82 Ausrichtungsleiste ................................ 82 Farbpalette............................................ 82 Menüleiste ............................................ 82 Objektpalette......................................... 82 Schriftartenpalette ................................ 82 Stilpalette .............................................. 82 Symbolleiste ......................................... 82 Zoompalette.......................................... 82 Runtime Eigenschaften festlegen 39, 76, 90

S Seiten-Layout bearbeiten ......................... 84 Seiten-Layout erstellen ............................ 94 Seiten-Layout öffnen ................................ 81 Simulator .................................................. 41 Skalierung ................................................ 14 Slider projektieren .................................... 73 Sprachen wählen........................................ 4 Installation............................................... 4 SPS Treiber hinzufügen ........................... 14 Startbild Client ........................................ 109 Startbild Server....................................... 109 Statischen Text erstellen.......................... 32 System Wizard starten ............................. 59

O Objekteigenschaften fixieren ....................34 Online Table Control.................................52 Online Trend Control ................................49

P Pozeßwertarchiv .......................................46 Archiv erstellen......................................46 Programmgruppe......................................10 Symbole der Programmgruppe.............10 Projekt aktivieren ......... 40, 77, 91, 100, 110 Projekt anlegen.........................................12 Prozeßbild...........................................11, 29 Prozeßbild erstellen ..............................11 Prozeßbild projektieren .........................32 Prozeßbilder erstellen ...........................25 Prozeßvariable erstellen...........................21 Prozeßwert ...............................................43 Kurvenfenster erstellen .........................49

Index-2

T Tabellenfenster......................................... 52 Tabellenfenster erstellen ...................... 52 Vorschau............................................... 52 Tag Logging ....................................... 43, 44 Tag Logging Runtime Protokoll ausgeben .............................................................. 93 Tag Logging öffnen............................... 44

V Variable .................................................... 16 Eigenschaften Variable................... 14, 17 Interne Variable erstellen...................... 17 lineare Skalierung................................. 21 Prozeßvariable erstellen....................... 21 Variablen .................................................. 16 Variablengruppen ..................................... 16

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03.00

Index

Variablenhaushalt ...............................14, 17 Variablensimulator ................................8, 41 Installation ...............................................8 Simulator verwenden ............................41

W WinCC starten ..........................................12

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Index-3

Index

Index-4

03.00

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