Schulleitungssymposium und International Seminar der letzten Jahre

Schulleitungssymposium und International Seminar der letzten Jahre Das Tagungsformat des Schulleitungssymposiums hat Tradition. Bisherigen Veranstaltu...
Author: Reinhold Meyer
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Schulleitungssymposium und International Seminar der letzten Jahre Das Tagungsformat des Schulleitungssymposiums hat Tradition. Bisherigen Veranstaltungen, die Prof. Huber in den letzten Jahren organisiert hat, sind: Schulleitungssymposium 2004 in Bamberg, das International Seminar 2004, 2005 und 2006 in Erfurt und das Schulleitungssymposium 2006 in Erfurt sowie das International Seminar 2009 und 2011 und das Schulleitungssymposium 2009 und 2011 in Zug.

Inhalt

Schulleitungssymposium 2011 in Zug/Schweiz ...................................................................... 2 Schulleitungssymposium 2009 in Zug/Schweiz ...................................................................... 6 Schulleitungssymposium 2006 in Erfurt/Deutschland ............................................................. 9 Schulleitungssymposium 2004 in Bamberg/Deutschland ..................................................... 11 International Seminar 2005 in Erfurt/Deutschland ................................................................ 13 International Seminar 2004 in Erfurt/Deutschland ................................................................ 15

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Schulleitungssymposium 2011 in Zug/Schweiz Kooperative Bildungslandschaften: Führung im und mit System Vom 8. bis 10. September 2011 fand in Zug/Schweiz das Schulleitungssymposium (SLS) statt, die größte internationale Fachtagung zu Themen der Schulqualität, Schulentwicklung und des Schulmanagements im deutschsprachigen Raum. Die zentrale Frage des Symposiums lautete in diesem Jahr: Wie kann mehr Bildungsgerechtigkeit für Kinder und Jugendliche durch eine verbesserte Zusammenarbeit der verschiedenen Bildungsakteure erreicht werden? Der Begriff der Kooperativen Bildungslandschaft beschreibt dabei ein Konzept, das darauf abzielt, Bildungseinrichtungen zu vernetzen und durch verstärkte Kooperationen Kindern und Jugendlichen bessere Bildungsbedingungen und vielfältige Bildungsmöglichkeiten zu bieten. Bildungsgerechtigkeit macht sich aber nicht alleine an Aspekten der Bildungs- bzw. Schulstrukturdiskussion fest. Argumentiert wird von Seiten der Bildungspolitik und Bildungspraxis sowie der Bildungsforschung, dass zum Gelingen bzw. zum Fördern von Bildungsgerechtigkeit ein kohärentes Gesamtsystem benötigt wird, in dem alle Akteure ihren Beitrag leisten, v.a. gemeinsam, aufeinander abgestimmt, in Absprache, ineinandergreifend. Um das zu erreichen, sind auch – unter Governance-Perspektive – die Führungskräfte der verschiedenen Einrichtungen und auf den verschiedenen Systemebenen besonders gefordert. Die angestrebte Kooperation wird hierbei einerseits durch vertikale Kooperation/Übergangsmanagement im Sinne einer bruchlosen Bildungskette erreicht, wozu eine verstärkte Kooperation der formellen Bildungsträger nötig ist, z.B. von Kindertagesstätte, Kindergarten, Primarschule, Sekundarschule, Berufsbildung. Andererseits ist eine horizontale Kooperation im Sinne der Öffnung der Bildungseinrichtungen in die Gemeinde wichtig, denn die Förderung einer stabilen Persönlichkeitsentwicklung und die Vermittlung sozialer Kompetenzen bedarf der Kooperation mit anderen Akteuren, z.B. offener Jugendarbeit, Jugendverbänden, Sportvereinen etc. Bereits zur Vorkonferenz, dem International Seminar am 7. und 8. September, waren 35 vorwiegend internationale Gäste angereist. Nachdem die Gäste einen Einblick in die Schweizerischen Schulsysteme erhalten hatten, bekamen sie Gelegenheit, drei Schulen in Zug, die Primarschule Kirchmatt, die Sekundarschule Loreto und das SBA Schulisches Brückenangebot, zu besuchen. Dabei kamen sie mit der Schulleitung und den Lehrkräften ins Gespräch über aktuelle Herausforderungen von Schulqualität, Schulentwicklung und Schulmanagement in unterschiedlichen Ländern. An der Hauptkonferenz, dem Schulleitungssymposium, nahmen rund 400 Experten aus 30 Ländern aller fünf Kontinente teil. Unter den Teilnehmenden waren Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft (40%), Praxis (30%), Verwaltung (10%), Unterstützungssystemen wie Fortbildungsinstituten, Vereinen und Verlagen (15%) sowie Politik (5%). Das Programm gestalteten 108 Referentinnen und Referenten. Im Plenumsprogramm widmeten sich namhaften Referentinnen und Referenten dem Tagungsthema „Kooperative Bildungslandschaften“ aus unterschiedlicher Perspektive: Möglichkeiten und Grenzen von Bildungslandschaften in der Schweiz lotete Prof. Dr. Ernst Buschor, Mitglied im Stiftungsrat der Jacobs Foundation, ehem. Universität St. Gallen aus. Wichtig seien dabei in der Regel Freiwilligkeit der Teilnahme und Anpassung an den örtlichregionalen Kontext. Es zeige sich aber, dass Innovation und Anpassung an örtliche Bedürfnisse eine Abkehr vom Zentralismus in Richtung einer hohen Gestaltungsautonomie der benutzernahen Einheiten erfordere. 2/16

Ebenfalls eine bildungspolitische Perspektive nahm Hans Ambühl, Generalsekretär der EDK, ein. „Kooperative Bildungslandschaften“ seien bislang in der Schweiz kein offizielles, formalisiertes Projekt. Doch steckten im Schweizer Bildungssystem vielfache Anlagen der Bildungskooperation. Diese seien zu beachten, wenn es darum geht, die verschiedenen Lernorte künftig näher zueinander zu bringen, formelles, non-formales und informelles Lernen vermehrt als interferentes Ganzes zu verstehen und entsprechend zu organisieren. Aus einer wissenschaftlich theoretischen Governance-Perspektive verstand Prof. Dr. Herbert Altrichter, Leiter der Abteilung für Pädagogik und Pädagogische Psychologie am Institut für Pädagogik und Psychologie der Johannes Kepler Universität Linz, Bildungslandschaften als einen Versuch, neue Koordinierungsmöglichkeiten jenseits der gesellschaftlichen MakroKoordinierungstypen „Hierarchie“ und „Markt“ auf regionaler Ebene aufzubauen. Prof. Dr. Hans Günter Rolff, Wissenschaftlicher Leiter der Dortmunder Akademie für pädagogische Führungskräfte, erläuterte das komplexe Thema konkret am Beispiel der Bildungslandschaft Dortmund, einer der fortgeschrittensten Bildungslandschaften im deutschen Sprachraum mit zahlreichen Aktivitäten und Vernetzungen, und analysierte neuralgische Punkten kritisch. Prof. Dr. Mel Ainscow, Professor of Education and Co-Director of the Centre for Equity in Education at the University of Manchester, beschrieb mit The Greater Manchester Challenge ein umfassendes Projekt, das darauf abzielt, im Großraum Manchester Bildungsgerechtigkeit entscheidend zu fördern. Dass dies gelingt, zeigen deutliche Verbesserungen der Schülerleistungen vor allem in Schulen an sozialen Brennpunkten. Analysen ergaben, dass dies einer intensiven Kooperation der Akteure innerhalb des Bildungssystems mit explizitem Austausch zugunsten der Verbreitung von Best Practice einerseits und aktiver Beteiligung unterschiedlicher Partner aus der Kommune andererseits zu verdanken ist. Eine kritische Perspektive nahm Prof. Dr. Mel West, Head of the School of Education at the University of Manchester, ein mit seiner Feststellung, dass Schulen immer noch in der Regel Einrichtungen des 19. Jahrhunderts seien, in denen Lehrkräfte aus dem 20. Jahrhundert sich bemühten, Kinder auf Anforderungen des 21. Jahrhundert vorzubereiten, - eine Problemlage, der mit Wettbewerb zwischen Schulen (und Ländern, siehe die internationalen Vergleichsarbeiten) nicht beizukommen sei, sondern nur mit einem breiteren Verständnis der Rolle von Schulen sowie mit mehr Kooperation. Prof. Dr. Ellen Goldring, Professor of Education Policy and Leadership in the Department of Leadership, Policy, and Organizations at the Vanderbilt University, Nashville, und Prof. Dr. James Spillane, Chair and Professor at the School of Education and Social Policy/Institute for Policy Research, Northwestern University, berichteten jeweils über aktuelle empirische Forschungen zu inner- und außerschulischer Kooperation. Im deutsch- und englischsprachigen Parallelprogramm des Schulleitungssymposiums konnten die Teilnehmenden aus über 60 Workshops, Symposien sowie Diskussionsrunden auswählen. Hier wurden auf vielfältige Weise die anstehenden Herausforderungen sowie Lösungsansätze in den Bereichen Schulqualität, Schulentwicklung und Schulmanagement thematisiert und diskutiert. Auch tauschten die Teilnehmenden hier intensiv ihre Ideen und Erfahrungen aus. Ein besonderes Format der Tagung ist „Führung in anderen Handlungsbereichen“. Nach den Bereichen Kunst und Kultur, Politik, Sport und Kirche in den letzten Jahren stand 2011 „Führung und Management in der Wirtschaft“ im Mittelpunkt, vertreten durch Robert Heinzer, Head of Global Organization & HR der Firma Victorinox. 3/16

Neben den zahlreichen Veranstaltungen bot das Schulleitungssymposium 2011 auch wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm mit kulturellen und geselligen Angeboten. Beispielsweise bot Prof. Dr. Carl Bossard einen historischen Starundgang durch Zug an und André Abächerli und sein Team luden an der SLS-Bar im Innenhof der PHZ Zug zu netten Gesprächen ein. Dr. Hajo Sassenscheidt unterhielt die Gäste am Piano, ebenso wie das Duo Unterstock mit ihrer traditionellen Schweizer Alphornmusik. Während des Gesellschaftsabends trugen die Kabarettgruppe Improsant und die Live Musik Formation Quantensprung dazu bei, dass das Schulleitungssymposium 2011 wieder eine rundum gelungene Veranstaltung war. Die positiven Rückmeldungen vieler Gäste freuen den Veranstalter, das Institut für Bildungsmanagement und Bildungsökonomie IBB, ein Forschungsinstitut der Pädagogischen Hochschule Zentralschweiz (PHZ) Zug mit seinem Leiter Stephan Huber und seinem Team: Die Tagung sei durch die Vielfalt der Themen, die fachliche Qualität der Referierenden aus unterschiedlichen Handlungsbereichen, die professionelle Organisation, den Austausch in einem internationalen Netzwerk und nicht zuletzt das besondere Flair des Tagungsortes und das sommerliche Wetters einmalig, so zahlreiche Teilnehmende. Organisiert wurde das SLS 2011, wie bereits das SLS 2009, vom IBB der PHZ Zug in Zusammenarbeit mit der Jacobs Foundation, Carl Link/Wolters Kluwer Deutschland sowie weiteren Partnern. Die Tagung wird unter anderem gefördert durch die Stiftung Mercator Schweiz, den Kanton Zug sowie die Stadt Zug. Sie ist Teil des COMENIUS Programms für lebenslanges Lernen der Europäischen Union. Weitere Informationen, auch die Dokumentation der Tagung in Film und Text, sind zu finden unter: www.schulleitungssymposium.net www.EduLead.com www.bildungsmanagement.net Weitere Fotos zur Tagung unter: http://www.schulleitungssymposium.net/2011/fotos.php

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Schulleitungssymposium 2009 in Zug/Schweiz Zeitgemässes Schulmanagement: Widersprüchliche Erwartungen und zielorientierte Lösungen Vom 1. bis 5. September 2009 fanden an der PHZ Zug, mit der Unterstützung der Stiftung Mercator Schweiz, das Schulleitungssymposium sowie das International Seminar zu Themen der Schulqualität, Schulentwicklung und des Schulmanagement statt. Die grösste internationale Fachtagung zum Thema Führung und Management im schulischen Kontext im deutschsprachigen Raum stand in vergangene Jahr unter dem Motto „Zeitgemässes Schulmanagement: Widersprüchliche Erwartungen und zielorientierte Lösungen“. Bereits zum International Seminar vom 1. bis 3. September (Vorkonferenz) waren 55 vorwiegend internationale Gäste angereist. Im Mittelpunkt stand zum einen der Austausch über aktuelle Herausforderungen an Schulleitung in unterschiedlichen Ländern. Zum anderen war die Schweizerische Bildungslandschaft Thema. Neben Vorträgen zum Schulsystem und zur Lehrerbildung hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Gelegenheit, unterschiedliche Schulen der Umgebung zu besuchen und mit den dortigen Schulleitungen und Kollegien ins Gespräch zu kommen. Am Schulleitungssymposium vom 3. bis 5. September (Hauptkonferenz) nahmen rund 450 Experten aus rund 40 Ländern aller Kontinente teil, darunter neben Schulforscherinnen und Schulforschern auch Vertreterinnen und Vertreter der Schulaufsicht/Schulverwaltung und der Schulpraxis sowie der Unterstützungssysteme. Das umfangreiche Programm gestalteten rund 140 Referentinnen und Referenten. Die zentrale Frage des Symposiums lautete: Wie können wir in der Führung/Leitung von Organisationen innerhalb komplexer, teils widersprüchlicher Erwartungen unsere Entscheidungsfähigkeit und damit verbunden unsere Handlungsfähigkeit im Interesse unseres Auftrags kurz- und längerfristig sicherstellen? Oder in der Kurzform: Wie gehen wir in der Führung mit Komplexität um? Diese Fragen wurden aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Neben Plenumsvorträgen von Prof. Dr. Stephan Huber (Pädagogische Hochschule Zentralschweiz Zug), PD Dr. Urs Moser (Universität Zürich), Prof. Dr. Philip Hallinger (Hong Kong Institute of Education), Prof. Dr. Wilfried Bos (Technische Universität Dortmund), Prof. Dennis Shirley (Boston College) und Prof. Mel West (Universität Manchester) gab es Workshops und Kurzvorträge, jeweils sowohl deutsch- als auch englischsprachig. Zusätzlich zu den Fachvorträgen waren die Vorträge der ersten schweizerischen Bundeskanzlerin Frau Annemarie Huber-Hotz (1999-2007), der Dirigentin Frau Graziella Contratto (Chef-Dirigentin des Orchestre des Pays de Savoie und Intendantin des Davos Festival – young artists in concert) sowie des Abt Werlen des Klosters Einsiedeln (Mitglied der Schweizer Bischofskonferenz) über Führung in ihren beruflichen Kontexten besondere Höhepunkte.

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Die Rückmeldungen der zahlreichen internationalen und nationalen Gäste waren durchweg sehr positiv: Es seien spannende Tage gewesen mit hochwertigen und aufschlussreichen Vorträgen, praxisbezogenen Workshops, eindrücklichen Begegnungen sowie einem wohltuenden Ambiente und beeindruckenden Rahmenprogramm. Der Bereitschaft der Stiftung Mercator Schweiz, der Jazzgruppe Swing de Paris, der Sängerin und Komponistin Tiina Stützinger, dem bekannten Kabarettduo „Ohne Rolf“, auch Kollegen wie Prof. Dr. Uwe Hameyer mit seinem Saxophon-Trio und Dr. Hajo Sassenscheidt am Piano ist es zu verdanken, dass das Schulleitungssymposium 2009 ein voller Erfolg wurde. Veranstalter des Schulleitungssymposiums 2009 war das Institut für Bildungsmanagement und Bildungsökonomie (IBB), Pädagogische Hochschule Zentralschweiz (PHZ) Zug, unter der Leitung von Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber. Die Tagung wurde gefördert unter anderem durch den Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung, die Stiftung Mercator Schweiz, den Kanton Zug sowie die Stadt Zug. Kooperationspartner des Schulleitungssymposiums (SLS) 2009 waren: innerhalb der PHZ, z.B.: - Weiterbildung/Zusatzausbildung Pädagogische Hochschule Zentralschweiz Zug - Weiterbildung/Zusatzausbildung Pädagogische Hochschule Zentralschweiz Luzern - Weiterbildung/Zusatzausbildung Pädagogische Hochschule Zentralschweiz Schwyz andere PHs, z.B.: - Pädagogische Hochschule Bern - Pädagogische Hochschule Fribourg - Pädagogische Hochschule Wallis - Pädagogische Hochschule Weingarten - Pädagogische Hochschule Zürich Universitäten, z.B.: - Zentrum für Lehr-, Lern- und Bildungsforschung, Universität Erfurt - University of Manchester Bildungsdirektionen und Schulleitungsvereinigungen der Schweiz, z.B.: - Direktion für Bildung und Kultur, Zug - Verband Schulleiterinnen und Schulleiter Schweiz verschiedene Ministerien und Landesinstitute sowie Schulleitungsvereinigungen der deutschen Bundesländer, insbesondere: - Thüringer Kultusministerium und Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien mit dem Bereich Führungskräfteentwicklung/Schulleiterfortbildung - Koordinierungsstelle für Führungskräfteentwicklung für Schulen in Sachsen-Anhalt (FeSA) - Sächsisches Bildungsinstitut (SBI), Bereich Führungskräftefortbildung - Vereinigung von Schulleiterinnen und Schulleitern in Baden-Württemberg e.V. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die Website www.schulleitungssymposium.net Einen ausführlichen Bericht über das Schulleitungssymposium (SLS) 2009 ist zu finden unter: http://www.schulleitungssymposium.net/2009/pdf/SLS2009-Kurzbericht_DE-09-10-27end.pdf

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Viele der Präsentation finden Sie unter: http://www.schulleitungssymposium.net/2009/downloads_vortraege.htm

Einige Fotoimpressionen finden Sie unter http://www.schulleitungssymposium.net/2009/fotos.htm Auf der Website ist eine Zusammenfassung des Schulleitungssymposiums (SLS) 2009 als Film (Trailer und Film) aufgeschaltet: http://www.schulleitungssymposium.net/2009/videos.htm

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Schulleitungssymposium 2006 in Erfurt/Deutschland Eigenverantwortliche Schule - Herausforderungen für Schulleitung Vom 28. bis 30. September fand an der Universität Erfurt die größte internationale Fachtagung zu den Themen Schulqualität, Schulentwicklung, Schulmanagement statt. Sowohl die Vorkonferenz (vom 26. bis 28.09.2006), das Internationale Seminar, als auch die Hauptkonferenz, das Schulleitungssymposium, standen unter dem gemeinsamen Motto „Eigenverantwortliche Schule - Herausforderungen für Schulleitung“. An der Hauptkonferenz nahmen rund 450 Teilnehmer aus rund 30 Ländern der Welt teil. Alle Bundesländer und deutschsprachigen Länder waren vertreten. 110 Referenten informierten und luden zu spannenden Diskussion ein. Thema war die zentrale Rolle von Schulleitung in Hinblick auf die Entwicklung und Sicherung von Schulqualität. Damit ist das Schulleitungssymposium die bundesweit größte Veranstaltung für Schulleitungen bzw. Führungskräfte im Schulbereich. Die Teilnehmergruppe setzte sich zusammen aus Lehrkräften, Schulleiterinnen und Schulleitern (40 Prozent), Vertretern der Ministerien und Lehrerfortbildungsinstitute (30 Prozent), Vertretern der Wissenschaft (20 Prozent) sowie Vertretern von Verlagen, Vereinen und Initiativen (10 Prozent). Vor der Hauptkonferenz fand das "Internationales Seminar", nunmehr im dritten Jahr hintereinander in Erfurt, vom 26. bis 28.September 2006, als eine Art Vorkonferenz mit ca. 40 ausgewählten internationalen Gästen im Internationalen Begegnungszentrum (IBZ) in der Michaelisstraße 38 statt. Die internationalen Gäste hatten die Möglichkeit zu Austausch und Kooperation. Zentrale Fragen von Schule und Schulleitung in den jeweiligen Ländern wurden diskutiert. Neben der Vorstellung der deutschen Schulsysteme besuchten die Teilnehmer auch drei Erfurter Schulen (Grundschule „Puschkinschule“, Regelschule „Ulrich von Hutten“, Gymnasium "Johann Gutenberg"), das Schulamt Erfurt und das Thüringer Kultusministerium. Das Schulleitungssymposium – die Hauptkonferenz – stellte die Herausforderungen für Schulleitung, vor allem angesichts der stärkeren Eigenverantwortlichkeit von Schule, in den Mittelpunkt. In den Hauptvorträgen, Einzelbeiträgen, Symposien, Workshops, Podiumsdiskussionen, Plenumsdiskussionen und Posterpräsentationen wurden die anstehenden Herausforderungen in den Bereichen Schulqualität, Schulentwicklung und Schulmanagement thematisiert und diskutiert. Die Tagung bot vielfältige Möglichkeiten zum Ideen- und Erfahrungsaustausch. Die Tagung wurde unterstützt durch das Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (ThILLM), das Thüringer Kultusministerium, Wolters Kluwer Deutschland mit den Verlagsmarken Luchterhand und Carl Link, der Stiftung Mercator, Siemens und Taylor & Francis. Weitere Informationen unter www.Schulleitungssymposium.de

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Schulleitungssymposium 2004 in Bamberg/Deutschland Schule und Schulleitung im internationalen Kontext: Schulischer Alltag zwischen Deregulierung und Bildungsstandards Vom 14. Oktober bis 16. Oktober 2004 fand an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg das 7. Schulleitungssymposium unter dem Titel „Schule und Schulleitung im internationalen Kontext – Schulischer Alltag zwischen Deregulierung und Bildungsstandards“ statt. Aus ganz Deutschland und aus europäischen und nicht-europäischen Ländern hatten sich rund 350 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der Domstadt eingefunden - mehr als bei den früheren Symposien. Darunter waren Schulleiterinnen und Schulleiter aller Schularten, Führungskräfte aus der Schulaufsicht, den Fortbildungseinrichtungen und dem Personalmanagement sowie Vertreter aus Wissenschaft und aus Bildungspolitik. Damit war es das am besten besuchte Schulleitungssymposium und eines mit deutlich internationaler Ausrichtung – und zwar nicht nur, was die Formulierung des Themas betrifft. Der internationale Rahmen wurde bewusst gesetzt: die grenzüberschreitende Perspektive ließ gemeinsame Herausforderungen erkennen und ermöglichte einen fachlichen Austausch. Schulleiterinnen und Schulleiter sind heute mit neuartigen und folgenreichen Entwicklungen konfrontiert und befinden sich wie ihre Kollegen in nahezu allen Industriestaaten mit ihren Schulen in einem permanenten, sich beschleunigenden Reformprozess. Kennzeichen dieses Reformprozesses sind: - Dezentralisierung einerseits und zentrale Kontrolle andererseits, - erweiterte Eigenverantwortlichkeit der einzelnen Schule, - stark veränderte Rolle der Schulleitungen mit deutlich umfassenderen Aufgaben und Verantwortlichkeiten, - veränderte Rolle der Lehrkräfte mit steigenden Belastungen, - Diskrepanz zwischen den pädagogischen Zielen und dem engen Leistungsbereich, der in Tests gemessen wird, - Heterogenität der Schüler-, Eltern- und auch Lehrerschaft ("diversity"). Daraus lassen sich folgende zukünftige Herausforderungen ableiten: - Notwendigkeit einer Kultur der Kooperation innerhalb und außerhalb der Schule, - Implementation neuer Führungskonzeptionen für Schulleitung: "collective leadership“, - Notwendigkeit einer Kultur des Vertrauens in Schulen, - Professionalisierung auf allen Ebenen: Auswahl, Qualifizierung, Unterstützungssysteme, - Notwendigkeit einer Kultur der gesellschaftlichen Anerkennung für die Arbeit der Schulen. Neben den deutschsprachigen Vorträgen von Prof. Dr. Annette Scheunpflug zum Thema "Globalisierung und Internationalisierung – Brennpunkte gesellschaftlicher Entwicklungen und die Veränderung von Schule", von Dr. Stephan Gerhard Huber zu dem Thema "Internationale Trends der Schulreform und Schulentwicklung und die neue Rolle der Schulleitung" und von Prof. Dr. Ingo Richter zur "Deregulierung und Standards: Anforderungen an ein innovationsförderndes Schulrecht" waren erstmals Vorträge in englischer Sprache zu hören. So referierte Prof. Mel West aus Manchester zu "New visions for school leadership in fast changing and difficult times - What counts what’s important, and what works?" sowie der Schulleiter Gerard Moran aus Newcastle zum Thema „The Challenges of Leading a Learning Community – I Dit It My Way“. Daneben wurden Infoshops, in denen es um den Austausch von Informationen und Erfahrungen ging, sowie Workshops, in denen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konkrete Handlungsstrategien und Verhaltensweisen erarbeiteten, angeboten. 11/16

Alternativ zu oder zwischen den Veranstaltungen bot ein gut bestückter Marktplatz mit Ständen, Posterpräsentationen und Gesprächsrunden in der "Dominikanerkirche" die Möglichkeit, sich rasch und effektiv Informationen über Kooperationen im Schulbereich, über Interessensvertretungen, über das Produkt- und Serviceangebot von Verlagen und Firmen zu beschaffen sowie ins Gespräch zu kommen. Für Arbeitskreise, Verbände und Vereinigungen (ASD, KOSD, KSD etc.), standen vor, während und nach der Tagung auf Wunsch Besprechungsräume zur Verfügung. Historische und literarische Stadtspaziergänge wurden vor und nach der Tagung zahlreich angenommen. Das Schulleitungssymposium 2004 hatte zum Ziel, neue Herausforderungen wie Dezentralisierung und Deregulierung im Bereich des Schulwesens oder die Einführung von Bildungsstandards und Leistungstests sowie weitere Reformprozesse aus nationaler und internationaler Sicht bewusst zu machen, Informationen und Anregungen zu liefern, zu helfen den eigenen Standpunkt zu reflektieren, v.a. aber auch praktische Hilfen für die Arbeit als pädagogische Führungskraft zur Verfügung zu stellen. Aufgrund der vielen positiven Rückmeldungen (es gab auch eine eigene Evaluation) kann formuliert werden, dass die Tagung insgesamt ein voller Erfolg war. Das Schulleitungssymposium 2004 war eine Veranstaltung der Forschungsstelle für Schulentwicklung und Schulmanagement der Universität Bamberg am Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik und der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung Dillingen. Unterstützt wurde das Schulleitungssymposium 2004 durch den Verlag Wolters Kluwer mit den Marken LUCHTERHAND und CARL LINK sowie durch die Firmen SIEMENS und INTEL. Weitere Informationen finden sich unter: www.schulleitungssymposium.de

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International Seminar 2005 in Erfurt/Deutschland Die Professionalisierung von Schulleitung Vom 3. bis 8. Oktober fand an der Universität Erfurt das "International Seminar 2005" statt. Obwohl die Teilnehmerzahl aufgrund der zahlreichen Anmeldungen limitiert werden musste, kamen die 50 Bildungsexperten aus rund 25 Ländern aus Europa, Amerika, Asien, Afrika und Australien zu diesem Informations- und Diskussionsforum zusammen. Zentrales Thema war dieses Jahr "Die Professionalisierung von Schulleitung". Ziel der einwöchigen Tagung war es, aktuelle Themen und Trends der Schulleitungsforschung zu erörtern und professionelle Bezüge und Netzwerke zu initiieren. Das Seminar bot die Möglichkeit zum gemeinsamen Erfahrungs- und Ideenaustausch auch mit Blick auf zukünftige Kooperationen. Zu den Teilnehmern gehörten Schulleiter-/innen, Vertreter von Schulämtern, Bildungsbehörden, Fortbildungsinstituten, v.a. von Ministerien (vorwiegend Abteilungsleiter) sowie rund 25 international bekannte Wissenschaftler-/innen, die auf dem Gebiet der Schulqualitäts-, Schulentwicklungs- und Schulleitungsforschung arbeiten. Vor dem Hintergrund der zentralen Rolle pädagogischer Führung für die Entwicklung und Sicherung von Schulqualität reflektierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im ersten Teil der Tagung wichtige Aspekte der Schulqualitäts- und Schulentwicklungsforschung und deren Konsequenzen für pädagogische Führung. Darüber hinaus wurden schwerpunktmäßig Themen aus dem Bereich der Professionalisierung diskutiert, zu denen die Auswahl von pädagogischen Führungskräften, deren Qualifizierung und Unterstützung, aber auch deren berufliche Stellung und Entscheidungskompetenz in den verschiedenen Ländern gehören. Aus der empirischen Perspektive referierten Prof. Dr. Daniel Muijs (University of Newcastle, Großbritannien) und Prof. Dr. Jonas Höög (University of Umea, Schweden). Prof. Dr. Lejf Moos (Danish University of Education, Dänemark) sowie Prof. Dr. Cheng Yin Cheong (APCELSQ, Hong Kong) gaben in ihren Vorträgen eine Antwort auf die Frage, welche theoretischen Modelle sich zur Beschreibung von professioneller Schulleitung eignen. Welche Auswirkungen es haben kann, wenn die Schulleitung rechenschaftspflichtig ist, stellte Dr. Deborah H. McDonald (International Society for Equity and Effectiveness in Education, USA) am Beispiel der USA vor. Einen kritischen Standpunkt nahm Prof. Dr. Mel West (University of Manchester, Großbritannien) ein, indem er aktuelle Entwicklung der Schulleitung zugespitzt zur Diskussion stellte. Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, Juniorprofessor für Bildungsmanagement und Leiter der Selbständigen Nachwuchsforschergruppe am Zentrum für Lehr-/Lernund Bildungsforschung der Universität Erfurt, moderierte das "International Seminar" und stellte aktuelle Projekte der Forschergruppe zu Themen wie Anforderungsprofile oder Auswahl und Qualifizierung von pädagogischen Führungskräften den internationalen Bildungsexperten zur Diskussion. Im zweiten Teil der Tagung, nach einem Überblick über die Organisation der Schulsysteme der deutschen Bundesländer, gewannen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen praktischen Einblick in das thüringische Schulsystem. Während der Besuche am Thüringer Kultusministerium und am Schulamt Weimar trafen die internationalen Gäste im Expertengespräch auf Vertreterinnen und Vertreter der Schulverwaltung und Schulaufsicht. Weitere Höhepunkte waren die Besichtigungen des Musikgymnasiums "Schloss Belvedere" in Weimar, der Regelschule "Friedrich Schiller" und der Berufsschule "Walter Gropius" in Erfurt. Dort lernte die Tagungsdelegation praktische Schulentwicklungsarbeit kennen und führte Gespräche mit den Schulleitungen und Lehrkräften. Die Veranstaltung wurde unterstützt durch die Cornelsen Stiftung Lehren und Lernen. 13/16

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International Seminar 2004 in Erfurt/Deutschland Schulentwicklung und Schulmanagement Vom 11. bis 14. Oktober trafen sich 30 Bildungsexperten aus rund 20 Ländern der Welt, auch aus dem außereuropäischen Ausland, im Internationalen Begegnungszentrum (IBZ) der Universität Erfurt zum Thema "Schulentwicklung und Schulmanagement". Die Selbständige Nachwuchsforschergruppe unter der Leitung von Dr. Stephan Gerhard Huber hatte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieses "International Seminar 2004" zur Diskussion über die zentrale Rolle von Schulleitung bei Schulentwicklungsprozessen sowie über Bedingungen von Schulqualität eingeladen Neben den internationalen Gästen nahmen etwa 15 Angehörige der Universität Erfurt sowie Vertreter der Schulämter Erfurts, Vertreter des Kultusministeriums und Kultusminister Prof. Jens Goebel selbst teil. Schulleiterinnen und Schulleiter, Vertreter der Schulbehörden und Ministerien sowie Experten aus der Wissenschaft, u.a. aus England, Schweden, Portugal, der Schweiz, Lettland, Rumänien, den USA, Indien und Pakistan, stellten zunächst neueste Erkenntnisse aus den Bereichen Schulqualität, Schulentwicklung, Schulmanagement sowie aktuelle Führungstheorien vor und tauschten Erfahrungen zu Lerngemeinschaften, innovativen Schulen und Netzwerkbildung aus. Schulen und Schulleitungen einer Vielzahl von Ländern befinden sich aktuell in einem Spannungsfeld, das durch Dezentralisierung und erweiterte Eigenverantwortlichkeit einerseits und zentrale Kontrolle mit Qualitätsmessungen durch standardisierte Testverfahren sowie externe Evaluation und Inspektionsverfahren andererseits entsteht. Dieses Situation bietet neue Chancen, Freiräume und Gestaltungsmöglichkeiten, die genutzt werden können, verursacht bei den Verantwortlichen aber gleichzeitig Belastungen und löst Unsicherheiten aus. Eine Folge dieser bildungspolitischen Entwicklungen ist eine stark veränderte Rolle der Schulleitungen mit deutlich umfassenderen Aufgaben und Verantwortlichkeiten: Zum Verwalten und Gestalten von Schule kommt in verstärktem Maß das Verantworten messbarer Ergebnisse hinzu. Auch die Rolle der Lehrkräfte verändert sich und die Belastungen steigen: Eine heterogene Schülerschaft erfordert mehr Differenzierung innerhalb der Klassen und ein großes Methodenrepertoire. Zudem müssen verstärkt Erziehungsaufgaben übernommen werden. Kooperation der Lehrkräfte untereinander, Kooperation auch mit außerschulischen Einrichtungen und Partnern kann Entlastungen bieten. Eine Kultur der Kooperation zu fördern gehört zu den zukünftigen Aufgaben von Schulleitung. In einem zweiten Teil des "International Seminar" beschäftigten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit dem Thema "Professionalisierung von pädagogischen Führungskräften". Hierbei ging es um internationale Trends in der Schulleitungsqualifizierung (vorbereitende sowie amtseinführende Qualifizierung und kontinuierliche Weiterbildung) sowie um Dienststellung und Entscheidungskompetenzen von Schulleiterinnen und Schulleitern und deren notwendige Leitungszeit. Darüber hinaus spielte die Frage nach der Auswahl pädagogischer Führungskräfte und nach professionellen Unterstützungs- und Beratungssystemen für sie eine zentrale Rolle. Das Entlassenwerden in die Mündigkeit von Schulen darf nicht wieder ausgehebelt werden durch eine Kultur des Misstrauens, das engmaschig überwacht, sondern muss begleitet werden durch die Professionalisierung auf allen Ebenen (der Lehrkräfte, der Schulleitung, der Schulaufsicht etc.), durch die Auswahl geeigneten Personals sowie durch den Aufbau interner und externer Unterstützungssysteme. Öffentliche Gelder, die hier eingebracht werden, sind besser angelegt, als die in jedes noch so ausgeklügelte Kontrollsystem investierten, so die Argumentation der internationalen Gäste.

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Die viertägige Tagung umfasste mehrere Höhepunkte, neben den Vorträgen von international renommierten Wissenschaftlern u. a. den Besuch des Albert Schweizer Gymnasiums Erfurt und des Musikgymnasiums Schloss Belvedere in Weimar, die begleitet wurden durch die jeweiligen Schulamtsleiter, Herrn Abbé und Herrn Haag. Der Thüringer Kultusminister Prof. Dr. Jens Goebel zeigte großes Interesse an der Veranstaltung und kam bei seinem Besuch nach seinem Vortrag mit den Tagungsteilnehmern ins Gespräch. Der Großteil der internationalen Gäste fuhr anschließend nach Bamberg und nahm am "Schulleitungssymposium 2004" teil. Hier diskutierten die internationalen Gäste im Kreis von etwa 350 Teilnehmern, darunter Schulleiterinnen und Schulleiter aller Schularten, Führungskräfte aus der Schulaufsicht, den Fortbildungseinrichtungen und dem Personalmanagement sowie Vertreter aus Wissenschaft und aus Bildungspolitik über neue schulpolitische Herausforderungen speziell in den deutschen Bundesländern. Die Leitung und ehrenamtliche Geschäftsführung des Symposiums liegt ebenfalls bei Dr. Huber. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer äußerten übereinstimmend den Wunsch nach einer Fortsetzung der Veranstaltung im kommenden Jahr.

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