Schulinterner Lehrplan im Fach Kunst Verbundschule Winterberg-Siedlinghausen Hauptschulzweig Realschulzweig Wahlpflicht KUNST Inklusion Schuljahrgänge 5 - 10

Stand: Juni. 2016

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Inhalt

Seite

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Rahmenbedingungen der Arbeit im Fach Kunst

2 2.1

Entscheidungen zum Unterricht Unterrichtsvorhaben  Hauptschulform mit Inklusion  Realschulform  Wahlpflicht KUNST mit Inklusion

2.1.1

Übersicht Unterrichtsvorhaben

2.1.2

Konkretisierte Unterrichtsvorhaben

4

8

9 19

3

Grundsätze der fachmethodischen und -didaktischen Arbeit

145

4

Grundsätze der Leistungsbewertung und -rückmeldung

149

5

Lehr- und Lernmittel

157

6

Qualitätssicherung und Evaluation

159

2

Kunst ist nicht lernbar, aber die Wege zu ihr sind erlernbar. (Reinhard Pfennig)

3

1

Rahmenbedingungen der Arbeit im Fach Kunst

Die Verbundschule Winterberg - Siedlinghausen ist eine teilgebundene Ganztagsschule an 2 Standorten im ländlichen Raum mit Mittagsbetreuung und Nachmittagsunterricht am Montag, Dienstag und Donnerstag. Der Unterricht findet ab 08:00 Uhr im 45- Minuten-Takt statt und endet an „Langtagen“ um 15:45 Uhr. Zurzeit besuchen ca. 495 Schüler/Innen die Schule. Sie arbeitet 3 bis – 5 – zügig mit Klassenstärken von 20 – 28 Schüler/Innen; im Fach Kunst oft in heterogenen Lerngruppen über alle Schulformen der Verbundschule hinweg mit Lerngruppenstärken von 15 – 28 Schüler/Innen. Klassenunterricht in Kunst findet kaum mehr statt. Die beiden Standortschulen sind mit vier Kunstlehrkräften so ausgestattet, dass die Stundentafel in der Sekundarstufe 1 nur mit einer wechselnden Anzahl fachfremdunterrichtenden Lehrkräften erfüllt werden kann. Im Schuljahrgang 5 und 6 wird seit einem Jahr Kunst durchgängig in Schulform übergreifenden Lerngruppen erteilt. In den Jahrgängen 7 – 10 wählen SuS Neigungsfächer im KU- MU-TEX-Band an. In Jahrgangsstufe 8 ist eine erneute Anwahl / Wechsel im Band berücksichtigt; weitere Wechsel sind nicht möglich. Zudem bietet die Verbundschule ab der Klasse 7 - 10 den Schwerpunkt Kunst (HS +RS) in den Wahlpflichtfächern der Fächergruppe I an. Der Wahlpflichtunterricht im Fach Kunst wird ausschließlich von Fachkräften durchgeführt; der Pflichtunterricht im Fach Kunst wird vorrangig von Fachkräften vorgenommen. Die Unterrichtseinheiten sollen in der Regel 90 Minuten dauern; wegen stundenplanerischer Rahmenbedingungen können sie kaum mehr durchgängig in Doppelstunden ohne Unterbrechung organisiert werden. Zunehmend findet der Kunstunterricht 45- minütig zweimal in der Woche statt, welches zu erheblichen Verzögerungen und Verlusten im Kompetenzerwerb der SuS führt. Im Wahlpflichtfach ist der Kunstunterricht doppelstündig & einstündig organisiert, wie im Kernlehrplan für den Wahlpflichtbereich empfohlen und vorgesehen.

Ausstattung Der Schulstandort /1 liegt im Zentrum der Kleinstadt Winterberg neben der Feuerwache und dem Krankenhaus. Der zweite Standort /2 liegt 12 km entfernt idyllisch grün im Dorf Siedlinghausen. Die Schule verfügt über zwei Kunsträume, die unterschiedlich ausgestattet sind:

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Kunstraum 1/ Winterberg 2. Etage, normale, übliche Klassenraumgröße mit Teil-Durchbruch zu kleinem Nebenraum, große Wassertheke, kaum Materialraum, schmale, kurze, alte ZweierTische, keine Verdunklungsmöglichkeit der Fenster, ein medialer LehrerComputerarbeitsplatz mit Internetzugang, Bildbearbeitungssoftware Gimp, Beamer und Drucker ohne Boxen. Es exsistiert kein Werkraum. Kunstraum 2/ Siedlinghausen Pattere, übliche Klassenraumgröße, funktionsgerechte Möblierung mit großer Schrankreihung für Materialsammlung, großer Wassertheke, ein medialer LehrerComputerarbeitsplatz mit Internetzugang, Bildbearbeitungssoftware Photoshop, Gimp und Beamer, Drucker und Boxen, direkt zugänglicher kleiner Materialraum zusammen mit Fach Technik, direkte Ein- und Ausgangstüre in den Schulgarten mit Arbeitsaußenfläche, direkt angrenzender Technikraum für gröbere Werkgestaltungen. Für künstlerische Aufführungen (Aktions- / Interaktionsschwerpunkte, etc.) steht das schulische Forum mit mittelgroßer Bühne meistens zur Verfügung.

Kunst im Schulleben Traditionell verantwortet der Fachbereich Kunst die äußere Gestaltung der Verbundschule (Gestaltung des Foyers und der Bühne, Flure, Essensraum, Kunsträume, teilweise Klassenwände & -decken und am Standort Siedlinghausen ebenso das schulische Außengelände) und präsentiert die im Unterricht und den Projektwochen entstandenen Werke der Schulöffentlichkeit. Wie im Kernlehrplan vorgesehen, bildet an der Verbundschule Winterberg Siedlinghausen die gestalterisch-praktische Arbeit einen besonderen Schwerpunkt. Auch im eigenen Erkunden und Experimentieren mit Gestaltungsmitteln und Gestaltungsverfahren, im Anwenden kunsttheoretischer Erkenntnisse und im Nachvollzug von Ausdrucksmöglichkeiten nach kunstgeschichtlichen Vorbildern werden Zugänge zu den Kernlehrplankompetenzen geschaffen. Diese Produktorientierung entspricht methodisch oft dem projektorientierten Unterricht, bei dem die Präsentation von Gestaltungsergebnissen ein unverzichtbarer Bestandteil darstellt und traditionell in unserer Schule für alle deutlich sichtbar ist. Wo immer es möglich ist, sollen die praktischen Arbeiten zur Anwendung des Gelernten in die Gestaltung des Lebensraums Schule einbezogen werden. Die Anfertigung von Skulpturen, Plastiken oder Objekten, Wandgestaltungen, Plakaten, Einladungen und Präsentationen im Zusammenspiel mit dem täglichen Schulleben ist als Realitätsbezug genauso gewünscht wie die Zusammenarbeit mit geeigneten außerschulischen Kooperationspartnern. Die topologische Lage der beiden Standorte erschwert allerdings diese Möglichkeiten, da finanzielle und zeitlich/organisatorische

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Beweggründe dem entgegenstehen. Gelegentlich beauftragt die Schulöffentlichkeit die Klassen oder Lerngruppen offiziell mit der Ausführung von Gestaltungsaufgaben. Fachübergreifender Unterricht wird in der Schule weiterentwickelt, um Synergien zwischen den Fächern zu verstärken und Lernprozesse anschaulicher zu machen. Gerade bei fächerübergreifendem Unterricht wird darauf geachtet, dass das Fach Kunst für den ästhetischen Aspekt von Projekten zuständig ist. Mit den Lerngruppen des Wahlpflichtfaches Kunst werden in Jahrgangsstufe 8 und 9 einmal pro Schuljahr ein Museum, eine Ausstellung oder ein Atelierbesuch/Werkstattbesuch oder Architekturbüro im Rahmen eines Kurstages besucht. Hier bietet sich besonders die Zusammenarbeit mit der Museumspädagogik bzw. den außerschulischen Kooperationspartnern an. Ein Programm ist zurzeit noch in Entwicklung. Im Rahmen der schulischen Projektwoche wird in allen Jahrgängen an beiden Standorten regelmäßig mehrere, künstlerische Profile in dieser Woche zur Wahl angeboten. Die im Schulprogramm verankerten Veranstaltungen wie „Tag der Offenen Tür“, Kunstausstellung zum Elternsprechtag, Wettbewerbe und Projekte, gelegentliche Kulturfeste der Stadt Winterberg und des Dorfes Siedlinghausen, sowie die Zusammenarbeit mit unseren Kooperationspartnern haben auch Einfluss auf die Auswahl und Terminierungen unserer Themen. Die Aufgabenverteilung wird in der Fachgruppe situativ vereinbart: Fachvorsitzende

Frau Wick-Schlagregen

Stellvertreter/In

Frau Bechen

Gestaltung der Schule Koordination „Tag der Offenen Tür“ Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern

Alle Kunst-Unterrichtenden des jeweiligen aktuellen Schuljahres

Koordination Wettbewerbe Schulfeste & Co.

Die Fachschaft KUNST tagt regulär zweimal im Schuljahr und nach Bedarf häufiger. Sie hat sich auf 5 Grundsätze geeinigt: Es sollen bei den Schülern/Innen Kreativität 6

und Individualität ermöglicht, künstlerisches Talent gefördert, kulturelle Teilhabe eröffnet und ein ästhetisches Empfinden ausgebildet werden. Perspektiven ... Ziele der Fachschaft sind: Inhalt  

Durchgängig doppelstündiger bzw. 90-minütiger Kunstunterricht in allen Klassen und Lerngruppen (kurzfristig) Mit den Museen (z. B. Hagen, Köln, Münster, …) sollen über den Schulbeauftragten des Museums jeweils für die Jahrgangsstufe 8 und 9 Besuche organisiert werden. Ein weiterer Besuch soll möglichst an das Unterrichtsvorhaben UV 10.2 zum Thema „Die Fälscherwerkstatt“ angekoppelt werden. Die jeweilige Fachlehrkraft soll der Initiator in Zusammenarbeit mit der jeweiligen Klassenleitung sein. (mittelfristig)



Ausbau und Stärkung der Kunstangebote im Rahmen des Ganztages an Standort 1+2. (kurzfristig)



Ausbau des LP -KU im Hinblick auf fächerübergreifende und fächerverbindende Themenbereiche und Aspekte, um fächerverbindende Arbeiten stärker aufzugreifen. (mittelfristig)



Mit ortsansässigen Künstlern (z. B. Carl Schlüter/Bildhauer), Architekten, Designern, Grafikdesignern (z. B. Werbstatt / Siedlinghausen), Maskenbildnern (z. B. Fr. Reuter / Züschen) sollen Besuche vereinbart werden, in denen die Betreffenden ihre Tätigkeit vorstellen können. (mittelfristig)

Räumliche Rahmenbedingungen  

Materiallager-Ausbau an Standort 1+2, allerdings primär in Winterberg (???) Erneuerung der Kunstraum-Möblierung durch helle, große, höhenverstellbare Einzeltische mit größendifferenzierter, geeigneter Bestuhlung. (mittelfristig)

Materialanschaffung 

 

Erweiterung der schüler-medialen Ausstattung von 16 Laptops oder Tabletts mit entsprechender Software und vertraglicher Wartung & Pflege. (kurz- bis mittelfristig) Anschaffung von 16 Digitalkameras (mittelfristig) Ausbau und Stärkung der Kunst Schülerbibliothek (kurz- bis mittelfristig) 7

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Entscheidungen zum Unterricht

2.1

Unterrichtsvorhaben

Im schulinternen Lehrplan der Verbundschule Winterberg - Siedlinghausen werden die Unterrichtsvorhaben auf zwei Ebenen dargestellt, auf der Übersichts- und auf der Konkretisierungsebene. Das „Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben“ (Kapitel 2.1.1) dient dazu, den Kolleginnen und Kollegen einen schnellen Überblick über die Zuordnung der Unterrichtsvorhaben zu den einzelnen Jahrgangsstufen zu verschaffen. In Kapitel 2.1.2 „Konkretisierte Unterrichtsvorhaben“ werden die in Kapitel 2.1.1 aufgeführten Unterrichtsvorhaben detaillierter und nach Niveaustufen differenziert ausgeführt. Das Basis-Niveau beschreibt hier die Vereinbarungen und Kompetenzen der Hauptschulform. Die Erweiterungsstufe 1 stellt die der Realschulform dar und die Erweiterungsstufe 2 (ab dem 7ten Jahrgang) das Profil des Schwerpunktfaches im Wahlpflichtbereich KUNST. Die Darstellung gliedert sich in zwei Bereiche. Die sich aus der Umsetzung der Vorgaben des Kernlehrplans ergebenden Absprachen sind farbig unterlegt wie im Übersichtsraster Unterrichtsvorgaben (Kapitel 2.1.1). Hierbei werden alle zum Tragen kommenden Kompetenzen den einzelnen Unterrichtsvorhaben zugeordnet und die betroffenen Inhaltsfelder und inhaltliche Schwerpunkte angegeben. Die Konkretisierungen des Unterrichtsvorhabens sind grau unterlegt. Sie umfassen Absprachen der Fachschaft laut Schulgesetz (methodisch/didaktische Zugänge, fächerübergreifende Kooperationen, Lernmittel und -orte, Leistungsüberprüfungen). Darüber hinaus wird unter der Überschrift „Erläuterung des Themas“ exemplarisch skizziert, wie die Absprachen der Fachschaft von den Unterrichtenden in ihrem individuellen Gestaltungsspielraum umgesetzt werden können. Ziel der Darstellung ist, dass das Unterrichtsvorhaben für alle fachlichen Kollegen/Innen nachvollziehbar ist. Die Darstellung kann jedoch keine Unterrichtsplanung ersetzen und erhebt nicht den Anspruch eines Lehrwerks. Die fettgedruckten Passagen heben den für das Unterrichtsvorhaben obligatorischen Bereich hervor, auf den sich die Fachschaft geeinigt hat. Der ausgewiesene Zeitbedarf versteht sich als grobe, flexible Orientierungsgröße, der nach Bedarf über- oder unterschritten werden kann. Um Spielraum für schulorganisatorische Zwänge der Unterrichtsstruktur (1x45 oder 2x45- oder 1x90minütiger Kunstunterricht), Vertiefungen, besondere Schülerinteressen, aktuelle Themen bzw. die Erfordernisse anderer besonderer Ereignisse (z.B. Praktika, Klassenfahrten o.ä.) zu erhalten, wird die Unterrichtszeit im Rahmen dieses schulinternen Lehrplans offen geplant. 8

2.1.1

Jahrgang

Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben

Unterrichtsvorhaben

Kompetenzen

Zeit bedarf

Unterrichtsvorhaben

HS Jg. 5 UV 5.1 1.Halbj. ICH MAG…ICH KANN…ICH BIN … - VORSTELLEN DER EIGENEN PERSON

BG P1 BK P1 BK R3

BG P2 BK P3

UV 5.2 DRUNTER & DRÜBER - AUTOBAHNKREUZUNGEN VON OBEN

BG P1 BG R1 BG R2

Jg. 5 UV 5.3 2.Halbj. WIE VIELE GESCHWISTER HAT EINE FARBE? - FARBFAMILIEN

BG P1 BG P2 BG P9 BG R2 BK P3 BK P4 BK R3 RS BG P1 BG R1 BG R2 BK P4 BK R3

BG P3 BG R2 BG P2 BK R1

HS UV 5.4 MEIN ANDERES ICH - SELBSTDARSTELLUNG UND INSZENIERUNG

RS Jg. 5 UV 5.1 1.Halbj. ICH MAG…ICH KANN…ICH BIN … - VORSTELLEN DER EIGENEN PERSON

Zeit bedarf

HS

HS Jg. 5 UV 5.3 2.Halbj. WIE VIELE GESCHWISTER HAT EINE FARBE? - FARBFAMILIEN

Kompetenzen

BG P2 BG P4 BG R3 BK R4

RS UV 5.2 DRUNTER & DRÜBER - AUTOBAHNKREUZUNGEN VON OBEN

UV 5.4 MEIN ANDERES ICH - MIMISCHE SELBSTDARSTELLUNG

BG P1 BG P3 BG R2 BK P1 BG P2 BK R1 BK R3 RS BG P2 BG P4 BG R3 BG R4 BK R4

9

Jahrgang

Unterrichtsvorhaben

Kompetenzen

Zeit

Unterrichtsvorhaben

bedarf HS

BG R1 BG R2 BK P2 BG P9

HS Jg. 6 UV 6.3 2.Halbj. DAS RÄTSEL DER VERBORGENEN BG P2 BG P4 BG R4 BK P2 TIERE – BK R4 TIERPLASTIK IN AUSEINANDERSETZUNG MIT FRANZ MARC

UV 6.2 STRUKTUREN AUF DER SPUR

BG R1 BG P1 BK R2 BK P2 RS

BK R1 BG P3 BG R2 HS

UV 6.4 HIER SPRICHT DEIN KÖRPER – BOTSCHAFTEN OHNE WORTE

RS Jg. 6 UV 6.1 1.Halbj. DOPPELBILD ... TARNEN & HERVORHEBEN

Zeit bedarf

HS Jg. 6 UV 6.1 1.Halbj. DOPPELBILD … TARNEN & HERVORHEBEN

Kompetenzen

BG P5 BG R5 BK P3 BK R5

RS BG R2 BG P9 BK P1 BK P4

Jg. 6 UV 6.3 2.Halbj. DAS RÄTSEL DER VERBORGENEN BG P2 BG P4 BG R4 BK P2 TIERE – TIERPLASTIK IN BK P4 BK R4 AUSEINANDERSETZUNG MIT FRANZ MARC

UV 6.2 STRUKTUREN AUF DER SPUR

BK R1 BG P3 BG R2

RS UV 6.4 HIER SPRICHT DEIN KÖRPER – BOTSCHAFTEN OHNE WORTE

BG P5 BG R5 BK P2 BK P3 BK R5

10

Jahrgang

Unterrichtsvorhaben

Kompetenzen

Zeit

Unterrichtsvorhaben

bedarf HS UV 7.2 BG P1 BG P2 BG R1 BG R2 BK P2

HS Jg. 7 UV 7.3 2.Halbj. BG P5 BG P2 MALERISCHE LANDSCHAFTEN - IN ANLEHNUNG AN H. ROUSSEAU, BK P4 A. MACKE UND C. D. FRIEDRICH

FÄLSCHEN – GIACOMETTIS DRAHTFIGUREN

Jg. 7 UV 7.3 2.Halbj. MALERISCHE LANDSCHAFTEN XXL - IN ANLEHNUNG AN H. ROUSSEAU, A. MACKE UND C. D. FRIEDRICH

BG P7 BG R1 BK P1

BG P8 BG R6

HS UV 7.4 SIEHE 7.3

RS Jg. 7 UV /.1 1.Halbj. DER HAHN MACHT BLAU - MALEREI UND LYRIK

Zeit bedarf

HS Jg. 7 UV 7.1 1.Halbj. DER HAHN MACHT BLAU

Kompetenzen

RS UV 7.2

BG P1 BG P3 BG R1 BG R2 BK R2 BK P2 BK P4 RS

FÄLSCHEN – GIACOMETTIS DRAHTFIGUREN

BG P7 BG P8 BG P10 BG R1 BG R6 BK P1 BK P4 RS

UV 7.4 BG P5 BG P1 BG P2 BK P4 BG R1 BK P1 BK P4

SIEHE 7.3

11

WPF Jg.7WPF

UV 7.1 DER HAHN MACHT BLAU - MALEREI UND LYRIK

1.Halbj.

WPF UV 7.2

BG P1 BG P3 BG R1 BG R2 BK R2 BK P2 BK P4

FÄLSCHEN – GIACOMETTIS DRAHTFIGUREN

WPF Jg.7 - UV 7.3 WPF MALERISCHE LANDSCHAFTEN XXL 2.Halbj. - IN ANLEHNUNG AN H. ROUSSEAU, A. MACKE UND C. D. FRIEDRICH

BG P7 BG P8 BG P10 BG R1 BG R6 BK P1 BK P4 BK P7 BK R4 WPF

UV 7.4 BG P3 BG P1 BG R1 BK P1

BG P5 BK P2 BG R4 BK P4

SIEHE 7.3

12

Jahrgang

Unterrichtsvorhaben

Kompetenzen

Zeit

Unterrichtsvorhaben

bedarf

Jg.8 UV 8.3 2.Halbj. DRUCKEN WAS DAS ZEUG HÄLT

HS UV 8.2

BG P1 BG P5 BK P1 BK R8 BG R3 HS BG P1 BG P6 BG R5

DER SCHREI - NACHBILDER

Jg.8 UV 8.3 2.Halbj. DRUCKEN WAS DAS ZEUG HÄLT

BG P9 BK P4 BK P5 HS

UV 8.4 TOTEMPFÄHLE UND NANAS – KULTUREN EINST UND JETZT

RS Jg.8 UV 8.1 1.Halbj. HELDEN IN BILDERN - COMICS

Zeit bedarf

HS Jg.8 UV 8.1 1.Halbj. HELDEN IN BILDERN - COMICS

Kompetenzen

BG P7 BK R11 BK R4 BK R2 RS

UV 8.2 BG P1 BG R5 BG R3 BK P1 BK R8 RS BG P1 BG P6 BG R5 BK P1 BK R8

DER SCHREI - NACHBILDER

UV 8.4 TOTEMPFÄHLE UND NANAS – KULTUREN EINST UND JETZT

BG P9 BG R1 BK P4 BK P5 BK P6 RS BG P7 BK R11 BK R4 BK R2 BK R3

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WPF Jg.8 - UV 8.1 WPF HELDEN IN BILDERN 1.Halbj. - COMICS

Jg. 8 - UV 8.3 WPF DRUCKEN WAS DAS ZEUG HÄLT 2.Halbj.

WPF UV 8.2

BG P1 BG R3 BK P8 BK R4 BG P5 BK P1 WPF BG P1 BG P6 BG R5 BK P1 BK R8

DER SCHREI - NACHBILDER

UV 8.4 TOTEMPFÄHLE UND NANAS – KULTUREN EINST UND JETZT

BG P9 BG R1 BK P4 BK P5 BK P6 WPF BG P7 BK R4 BK P8 BK R2

BK R11 BK P4 BK R4 BK R3

14

Jahrgang

Unterrichtsvorhaben

Kompetenzen

Zeit

Unterrichtsvorhaben

bedarf

Jg.9 1.Halbj

Jg.9 2.Halbj.

UV 9.3

HS UV 9.2

BG P1 BG P5 BG R4 BK P1

BG P3 BG R2 BG R7 BK R2

GRAFFITI – VON DER SUBKULTUR ZUM STILMITTEL

HS ICH - INSZENIERTE SELBSTPORTRÄTS

Jg.9 UV 9.1 PRINZIPIEN DES RÄUMLICHEN 1.Halbj. ZEICHNENS VON DEN GESTALTUNGSELEMENTEN ZUM SACHZEICHNEN

BG P1 BG P2 BG P5 BK P1 BK P6 BK P5 BK R12 HS

UV 9.4 BG P10 BG R8 BG R3 BK P5 BK R5 RS

SCHRILLE BRILLE – DESIGN UND VERFREMDUNG

BG P9 BG P13 BK R13 BG P9 BK P1 BG P8 RS

UV 9.2 BG P1 BG P5 BG R4 BK P1

BG P3 BG R2 BG R7 BK R2

GRAFFITI – VON DER SUBKULTUR ZUM STILMITTEL

RS UV 9.3 ICH - INSZENIERTE SELBSTPORTRÄTS

Zeit bedarf

HS UV 9.1 PRINZIPIEN DES RÄUMLICHEN ZEICHNENS VON DEN GESTALTUNGSELEMENTEN ZUM SACHZEICHNEN

Jg.9 2.Halbj.

Kompetenzen

BG P1 BG P5 BK P2 BK P6

BG P2 BK P1 BK P5 BK R12

RS UV 9.4

BG P10 BG R8 BG P14 BG R3 BK P5 BK R5 BG P2

SCHRILLE BRILLE – DESIGN UND VERFREMDUNG

BG P9 BG P13 BK R13 BK R7 BG P9 BK P1 BG P8

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WPF

Jg.9 WPF 1.Halbj.

UV 9.1 PRINZIPIEN DES RÄUMLICHEN ZEICHNENS VON DEN GESTALTUNGSELEMENTEN ZUM SACHZEICHNEN

Jg. 9. - UV 9.3 WPF 2.Halbj.

WPF UV 9.2

BG P1 BG P5 BG R4 BK P1 BK R3 WPF

BG P3 BG R2 BG R7 BK R2 BK R4

GRAFFITI – VON DER SUBKULTUR ZUM STILMITTEL

BG P1 BG P2 BG P5 BK P1 BK P2 BK P5 BK P6 BK R1 BK R12 WPF

UV 9.4 ICH - INSZENIERTE SELBSTPORTRÄTS

BG P10 BK R9 BG R8 BG P14 BG R3 BK P5 BK R5 BG P2

SCHRILLE BRILLE – DESIGN UND VERFREMDUNG

BG P9 BG P13 BK R13 BK R7 BG P9 BK P1 BG P8 BK P8

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Jahrgang

Unterrichtsvorhaben

Kompetenzen

Zeit

Unterrichtsvorhaben

bedarf

Jg.10 UV 10.1 1.Halbj. ANSICHTSSACHE – VON DER FLÄCHE ZUM RAUM

HS

BG P4 BG P5 BG R4 BK P1 BK P4 HS

UV 10.2 FÄLSCHERWERKSTATT – MALEN WIE DIE MEISTER

BK P3 BK R2 BK R3 BG R2 BK P4 BG P2 HS

UV 10.4 STILLES LEBEN - VANITAS

Jg.10 UV 10.1 1.Halbj. ANSICHTSSACHE – VON DER FLÄCHE ZUM RAUM

Jg.10 UV 10.3 2.Halbj.

Zeit bedarf

HS

Jg.10 UV 10.3 2.Halbj.

Kompetenzen

BK P1 BK P3 BK P4 BK P5 BK R2 BG R2 BK R11 RS BG P4 BG R4 BG R7 BK P4 RS

BG P5 BK P1 BG R2 BK P4

BK P1 BK P4 BG R2 BK R2 BK R11

BK P3 BK P5 BG R4 BK R3 BK P4

TRAUMHAUS – UNSER TRAUM VOM WOHNEN

UV 10.2 FÄLSCHERWERKSTATT – MALEN WIE DIE MEISTER

BK P4 BK P1 BG P4 BG R7 RS

BG P12 BK P2 BG P9

BK P3 BK R2 BK R3 BK R12 BG R2 BK P4 BG P2 RS

UV 10.4 STILLES LEBEN - VANITAS

TRAUMHAUS – UNSER TRAUM VOM WOHNEN

BK P4 BG P12 BG R7 BK P1 BK P2 BG P4 BG P9 BG P7

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WPF

Jg.10- UV 10.1 WPF ANSICHTSSACHE 1.Halbj. – VON DER FLÄCHE ZUM RAUM

Jg.10- UV 10.3 WPF 2.Halbj.

WPF

BG P4 BG R4 BG R7 BK P1 WPF

BG P5 BK P1 BG R2 BK P4

BK P3 BG P5 BG R4 BK P3 BK R2 BK R11

BK P4 BG R2 BK P1 BK P4 BK R3

UV 10.2 FÄLSCHERWERKSTATT – MALEN WIE DIE MEISTER

BK P3 BK R3 BG R2 BG P2 WPF

BK R2 BK R12 BK P4 BK R4

UV 10.4 STILLES LEBEN - VANITAS

TRAUMHAUS – UNSER TRAUM VOM WOHNEN

BK P4 BG P12 BK P1 BG P4 BG P9

BG R1 BG R7 BK P2 BK R4 BG P7

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2.1.2

Konkretisierte Unterrichtsvorhaben

Jahrgangstufe 5 Thema:

ICH MAG … ICH KANN … ICH BIN … - Vorstellen der eigenen Person

Inhaltsfeld  Bildgestaltung/Bildkonzepte Kompetenzen:

Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben 5.1 / HS Inhaltliche Schwerpunkte: 

Malerei und Grafik

Schülerinnen und Schüler können…  Farbgestaltungen durch Mal- und Mischtechniken variieren und bewerten. BG P1  Entwürfe als Vorplanung einer Gestaltung entwickeln, skizzieren und realisieren. BG P2  alternative Bildlösungen entwickeln und vergleichen. BK P1  Aspekte der eigenen Lebenswirklichkeit bildnerisch darstellen. BK P3  die individuellen Aspekte der eigenen und fremden bildnerischen Gestaltungen im Hinblick auf Bildinhalte, Farbgebung und angewandte Technik beschreiben und vergleichen. BK R3 (fett = Obligatorik zur Absicherung der KLP-Vorgaben)

Vorhabenbezogene Konkretisierung: Erläuterung des Themas: Das Lernarrangement berücksichtigt folgende inhaltliche Aspekte:  Skizzen / Entwürfe zu ABC-Assoziationen  Transfer: Wortsprache in Bildsprache  Vielfältige, innovative Lösungen  Anwendung der elementaren grafischen Mittel – Punkt, Linie/Strich als Fläche Struktur/Schraffur  Formgebungshilfe durch vergrößerte Konturlinie durch Schattenbildprofil  Anwendung von Farbkontrasten und deren Wirkung in Bezug auf visuelle Eigenschaft und Hintergrund  Lernergebnisse werden in den Klassen ausgestellt und als Gruppenbild / -objekt zusammengeführt.

Methodisch-didaktische Zugänge:       

Einstieg: „ICH“ Cluster; tabellarischer Steckbrief „ICH ÜBER MICH“; ABC-Assoziationen „ICH MAG …“ in Worten Aufbau eines inhaltlichen und graphischen Repertoires „Wer bin ich; was kann ich; was mach ich?“ Planung der Vielfalt der einsetzbaren inhaltlichen und arbeitstechnischen Darstellung Museumsgang (beispielhafte Schülerarbeiten) und Gruppenbewertung als Entscheidungshilfe Reinzeichnung Farbige Mischgestaltung der Komposition Feedbackbogen während und nach der Leistungsphase (im Sinne des Lern-Monitorings)

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Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtsergebnisse:   

Tabellarische Steckbriefe in Wortsprache Skizzen / zeichnerische Entwürfe übersetzten SteckbriefEigenschaften in visuelle Bildsprache Profilschattenbildkopf in Mischtechnik (Zeichnung / Malerei)

Lernmittel / Lernorte Lernmittel  Bleistift, Buntstift, Filzstift, Kreide, Wasserfarbe, Pappe, farbige Papiere (unterschiedliche Qualitäten)  Fotos, Klebstoff, Schere  Beispiele Schülerarbeiten  Kunsthefter Lernorte  Kunstraum  Klassenräume mit Schülerbeispielen

Weitere Absprachen der Fachkonferenz  

Evaluierung der Eingangsvoraussetzungen zu Beginn der Erprobungsstufe Präsentation in den jeweiligen Klassenräumen

Fächerübergreifende Kooperation / außerschulische Partner 

Anwendung von Steckbriefen der Einführungsphase/ Kennenlernphase (Klassenlehrer/In) und/oder Deutsch

Feedback / Leistungsbewertung  Beschreiben und zuordnen der Schattenbild-Profilköpfe  Variationen der graphischen Darstellung insbesondere der Außenkonturlinie des Profils  Beschreiben der Farbwirkungen und -Kontraste durch entsprechende Zuordnungen  Ideenreiche, originelle Qualität des Arbeitsergebnisses  Individueller Beitrag zur Sozialkompetenz  Präsentation der Arbeit

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Thema: ICH MAG … ICH KANN … ICH BIN … - Vorstellen der eigenen Person Inhaltsfeld 

Bildgestaltung/Bildkonzepte

Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben 5.1 / RS Inhaltliche Schwerpunkte:  

Malerei und Grafik Plastik / Skulptur / Objekt

Kompetenzen: Schülerinnen und Schüler können…  Farbgestaltungen durch Mal- und Mischtechniken variieren und bewerten. BG P1  Entwürfe als Vorplanung einer Gestaltung entwickeln, skizzieren und realisieren. BG P2  Materialien sammeln und in einer Collage oder Montage im Hinblick auf eine Gestaltungsabsicht kombinieren. BG P9  in Bildern Farbwirkungen im Sinne von Farbbeziehungen beschreiben und benennen. BG R2  Aspekte der eigenen Lebenswirklichkeit bildnerisch darstellen. BK P3  Beurteilen, inwiefern die eingesetzten Farben, Maltechniken und grundlegenden grafischen Mittel und Techniken der Gestaltungsabsicht dienen. BK P4  die individuellen Aspekte der eigenen und fremden bildnerischen Gestaltungen im Hinblick auf Bildinhalte, Farbgebung und angewandte Technik beschreiben und vergleichen. BK R3 (fett = Obligatorik zur Absicherung der KLP-Vorgaben)

Vorhabenbezogene Konkretisierung: Erläuterung des Themas: Das Lernarrangement berücksichtigt folgende inhaltliche Aspekte:  Skizzen / Entwürfe zu ABC-Assoziationen  Transfer: Wortsprache in Bildsprache  Vielfältige, innovative Lösungen  Anwendung der elementaren grafischen Mittel – Punkt, Linie/Strich als Fläche Struktur/Schraffur  Formgebungshilfe durch vergrößerte Konturlinie durch Schattenbildprofil  Anwendung von Farbkontrasten und deren Wirkung in Bezug auf visuelle Eigenschaft und Hintergrund  Lernergebnisse werden in den Klassen ausgestellt und als Gruppenbild / -objekt zusammengeführt.

Methodisch-didaktische Zugänge:       

Einstieg: „ICH“ Cluster; tabellarischer Steckbrief „ICH ÜBER MICH“; ABC-Assoziationen „ICH MAG …“ in Worten EA: Aufbau eines inhaltlichen und graphischen Repertoires „Wer bin ich; was kann ich; was mach ich?“ Planung der Vielfalt der einsetzbaren inhaltlichen und arbeitstechnischen Darstellung Museumsgang (beispielhafte Schülerarbeiten) und Gruppenbewertung als Entscheidungshilfe EA: Reinzeichnung auf 50x50 Pappe Farbige Mischgestaltung der Komposition EA: Feedbackbogen/Kompetenzbogen während und nach der Leistungsphase (im Sinne des Lernmentoring)

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Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtsergebnisse:   

Tabellarische Steckbriefe in Wortsprache Skizzen / zeichnerische Entwürfe übersetzten SteckbriefEigenschaften in visuelle Bildsprache Profilschattenbildkopf in Mischtechnik (Zeichnung / Malerei / Objekt)

Lernmittel / Lernorte Lernmittel  Bleistift, Buntstift, Filzstift, Kreide, Wasserfarbe, Pappe, farbige Papiere (unterschiedliche Qualitäten)  Fotos, Klebstoff, Schere  Beispiele Schülerarbeiten  Kunsthefter Lernorte  Kunstraum  Klassenräume mit Schülerbeispielen

Weitere Absprachen der Fachkonferenz  

Evaluierung der Eingangsvoraussetzungen zu Beginn der Erprobungsstufe Präsentation in den jeweiligen Klassenräumen

Fächerübergreifende Kooperation / außerschulische Partner 

Anwendung von Steckbriefen der Einführungsphase / Kennenlernphase (Klassenlehrer/In)

Feedback / Leistungsbewertung  Beschreiben und zuordnen und beurteilen der SchattenbildProfilköpfe  Variationen der graphischen Darstellung, insbesondere der Außenkonturlinie des Profils  Beschreiben und beurteilen der Farbwirkungen und -Kontraste durch entsprechende Zuordnungen  Ideenreiche, originelle Qualität des Arbeitsergebnisses  Präsentation der Arbeit  Individueller Beitrag zur Sozialkompetenz

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Thema: –

DRUNTER & DRÜBER Autobahnkreuzungen von oben

Inhaltsfeld  Bildgestaltung/Bildkonzepte Kompetenzen:

Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben 5.2 / HS Inhaltliche Schwerpunkte: 

Grafik und Malerei

Schülerinnen und Schüler können…  mit Hilfe grundlegender Bildmittel Konturen und Binnenstrukturen gezielt in einer graphischen Gestaltung einsetzen und vergleichen. BG P3  in Bildern Farbwirkungen im Sinne von Farbbeziehungen beschreiben und benennen. BG R2  eine eigene Gestaltung konzipieren und dabei die elementaren Arbeitsschritte beschreiben. BG P2  einfache Ordnungsprinzipien (Ballung, Streuung) beschreiben. BK R1 (fett = Obligatorik zur Absicherung der KLP-Vorgaben)

Vorhabenbezogene Konkretisierung: Erläuterung des Themas: Das Lernarrangement berücksichtigt folgende inhaltliche Aspekte:  Betrachten von Fotos und Internetbilder-Beispielen zu Autobahnkreuzen aus Vogelperspektive  Lehrgang und Übung zur Anwendung des grafischen Mittel Parallel-Linie mit Überkreuzung bzw. Überschneidung  Einführung: Ballung, Streuung, Symmetrie / Asymmetrie; Verdichtung von Parallel-Linien erkennen und anwenden  Formgebung durch die Konturlinie  Werkbetrachtung von Schülerbeispielen  Farben in Beispielarbeiten wahrnehmen, beschreiben und in ihrer Wirkung analysieren  Anwendung von Farbkontrasten und deren Wirkung auch in Bezug zu Vordergrund / Hintergrund

Methodisch-didaktische Zugänge:     

Einstieg über Bildbetrachtung Aufbau an elementaren Bildmitteln Erläuterung / Bedeutung des räumlichen Merkmals Überschneidung mit seinen vielfältigen Darstellungsmöglichkeiten Variationen vieler Farbkontraste und wechselnde Farbwirkungen EA: Diagnose- / Bewertungsbogen während und nach der Leistungsphase (im Sinne des Lern-Mentoring)

23

Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtsergebnisse:  

Skizzen zu Überschneidungen von Parallel-Linien Zeichnung

Lernmittel / Lernorte Lernmittel   

Bleistift, Buntstift, Filzstift, Fine-Liner, Kreide, Wasserfarbe, Pappe, farbige Papiere (unterschiedliche Qualitäten) Werkbeispiele Schülerarbeiten Kunsthefter

Lernorte  Weitere Absprachen der Fachkonferenz

Kunstraum

Fächerübergreifende Kooperation / außerschulische Partner Feedback / Leistungsbewertung    

Ideenreiche, originelle Qualität des Arbeitsergebnisses Grafische Qualität des Produktes Farbliche Qualität des Produktes Individueller Beitrag zur Sozialkompetenz

24

Thema: –

DRUNTER & DRÜBER Autobahnkreuzungen von oben

Inhaltsfeld  Bildgestaltung/Bildkonzepte Kompetenzen:

Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben 5.2 / RS Inhaltliche Schwerpunkte: 

Grafik und Malerei

Schülerinnen und Schüler können…  Farbgestaltungen durch Maltechniken variieren und bewerten. BG P1  mit Hilfe grundlegender Bildmittel Konturen und Binnenstrukturen gezielt in einer graphischen Gestaltung einsetzen und vergleichen. BG P3  in Bildern Farbwirkungen im Sinne von Farbbeziehungen beschreiben und benennen. BG R2  alternative Bildlösungen vergleichen. BK P1  eine eigene Gestaltung konzipieren und dabei die elementaren Arbeitsschritte beschreiben. BG P2  einfache Ordnungsprinzipien (Ballung, Streuung) beschreiben. BK R1  die individuellen Aspekte der eigenen und fremden bildnerischen Gestaltungen im Hinblick auf Bildinhalte, Farbgebung und angewandte Technik beschreiben und vergleichen. BK R3 (fett = Obligatorik zur Absicherung der KLP-Vorgaben)

Vorhabenbezogene Konkretisierung: Erläuterung des Themas: Das Lernarrangement berücksichtigt folgende inhaltliche Aspekte:  Betrachten von Fotos und Internetbilder-Beispielen zu Autobahnkreuzen aus Vogelperspektive  Übungen zur Anwendung des grafischen Mittel Parallel- Linie mit Überkreuzung bzw. Überschneidung  Einführung: Ballung, Streuung, Symmetrie / Asymmetrie; Verdichtung von Parallel-Linien erkennen und anwenden  Formgebung durch die Konturlinie  Werkbetrachtung und Erläuterung von Schülerbeispielen  Farben in Beispielarbeiten wahrnehmen, beschreiben und in ihrer Wirkung analysieren  Anwendung von Farbkontrasten und deren Wirkung auch in Bezug zu Vordergrund / Hintergrund

Methodisch-didaktische Zugänge:     

Einstieg über Bildbetrachtung Aufbau elementarer Bildmittel in EA Erläuterung / Bedeutung des räumlichen Merkmals Überschneidung mit seinen vielfältigen Darstellungsmöglichkeiten Variationen vieler Farbkontraste und wechselnde Farbwirkungen EA: Diagnose- / Bewertungsbogen während und nach der Leistungsphase (im Sinne des Lernmonitoring)

25



Ergebnis – Präsentation GA

Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtsergebnisse:   

Skizzen zu Überschneidungen von Parallel-Linien Zeichnung Zusammenführung als Partner- oder Gruppenarbeit

Lernmittel / Lernorte Lernmittel   

Bleistift, Buntstift, Filzstift, Kreide, Wasserfarbe, Pappe, farbige Papiere (unterschiedliche Qualitäten) Werkbeispiele Schülerarbeiten Kunsthefter

Lernorte  Weitere Absprachen der Fachkonferenz

Kunstraum

Fächerübergreifende Kooperation / außerschulische Partner

Feedback / Leistungsbewertung     

Ideenreiche, originelle Qualität des Arbeitsergebnisses Grafische und farbige Qualität des Produktes Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Bildergebnisse im KL/LG Vergleich Präsentation der GA-Arbeit Individueller Beitrag zur Sozialkompetenz

26

Thema: WIE VIELE GESCHWISTER HAT EINE FARBE? - FARBFAMILIEN Inhaltsfeld  Bildgestaltung/Bildkonzepte Kompetenzen:

Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben 5.3 / HS Inhaltliche Schwerpunkte: 

Malerei und Grafik

Schülerinnen und Schüler können…  Farbgestaltungen durch Mal- und Mischtechniken (Farbauftrag, -ton und-intensität, Hell-Dunkel-Kontraste) wahrnehmen, erarbeiten und bewerten. BG P1  Farbmischungen auf Basis vom Farbordnungssystem „Farbkreis J. Itten“ wahrnehmen und erklären. BG R1  in Bildern Farbwirkungen im Sinne von Farbbeziehungen beschreiben und benennen. BG R2 (fett = Obligatorik zur Absicherung der KLP-Vorgaben)

Vorhabenbezogene Konkretisierung: Erläuterung des Themas: Das Lernarrangement berücksichtigt folgende inhaltliche Aspekte:  Der Vorgang des Mischens von Primärfarben führt zur Herstellung „neuer“ leuchtend farbiger Sekundärfarben. Diese lassen sich durch differenziertes Mischen zu nuancierten Farbabstufungen ausmischen, die sich ähneln und wie Geschwister zu einer Farbfamilie (Farbtonwerten, -sättigung, helligkeit) gehören.  Das experimentelle, spielerische Mischen und Herstellen ermöglicht vielfältige Farbvariationen von Tönen.  Durch Vermischen aller Primärfarben untereinander oder einer Primärfarbe mit ihrem Komplementär zu nicht leuchtenden unbunten Grau-Braun-Farbtönen wahrnehmen und erschließen und ebenso den Bezug zu Farbkontrasten und deren wirkungen diesbezüglich wahrzunehmen.  Die Lernergebnisse der Farbenlehre (J. Itten) werden in einem Farbkreissystem und/oder dem Motiv „Phantasiefisch“ zusammengeführt.

Methodisch-didaktische Zugänge: 

 

Einstieg: Je zwei Primärfarben werden in verschiedenen Techniken (lasierend/deckend) untereinander gemischt (hier kann die Geschichte „Die wahre Geschichte von allen Farben“ von Eva Heller oder eine Musik, die die Begegnung der beiden Primärfarben initiieren) nass in nass / auf Stoff und/oder Farbkarten – getropft – vermalt – gepustet – verrieben – getupft. Weitere Farbkarten / Stoffstücke / Steine / Fundstücke / Tücher werden zu individuellen Ergebnissen von Mischexperimenten vertiefend hergestellt. Alle erstellten Sekundärfarben / Mischfarben können zu einem Farbkreis kombiniert werden (in Anlehnung an J. Itten oder an Objektbilder von Toni Craig).

27

Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtsergebnisse: – – –

Material-Farbkreis oder Farb-Objektbild Schicke Mäuse Phantasiefisch in bevorzugter Sekundärfarbe

     

Durch experimentelles Mischen mit allen Primär- und Sekundärfarben werden „unbunte“ Grau-Braun-Farbtöne, auch durch Verunreinigung des Pinsels/Fingers etc. entstehen. Einführungs-Lehrgang: „Pinselreinigung & -Pflege“ Vertiefung durch „Schicke Mäuse“- Mischungen Ein „Phantasie-Fisch“, bestehend aus vielen Teilformen (Vorzeichnung), wird in der Lieblings-Sekundärfarbe in vielfältigen Tonwerten erstellt. EA: Feedbackbogen/Kompetenzbogen während und nach der Leistungsphase Die Klassen- bzw. Lerngruppen-Ergebnisse werden zu einer „Aquariums-Präsentation“ zusammengeführt.

Lernmittel / Lernorte Lernmittel   

Wasserfarbe, Acrylfarbe, Papier, Pappe, Tuch, Stoff, Steine, Fundstücke Phantasiereise, Erzählung, Musik Kunsthefter

Lernorte  Weitere Absprachen der Fachkonferenz

Kunstraum

Fächerübergreifende Kooperation / außerschulische Partner Feedback / Leistungsbewertung     

Eigene Farbkarten, - fundstücke, -steine, -stoffe, -tücher Vielzahl der Farbtonvariationen Präsentation des Material-Farbkreises und/oder Grafische und malerische Qualität des Phantasie-Fisches Individueller Beitrag zur Sozialkompetenz

28

Thema: WIE VIELE GESCHWISTER HAT EINE FARBE? - FARBFAMILIEN Inhaltsfeld  Bildgestaltung/Bildkonzepte Kompetenzen:

Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben 5.3 / RS Inhaltliche Schwerpunkte: 

Malerei und Grafik

Schülerinnen und Schüler können…  Farbgestaltungen durch Mal- und Mischtechniken (Farbauftrag, -ton und-intensität, Hell-Dunkel-Kontraste) wahrnehmen, erarbeiten und bewerten. BG P1  Farbmischungen auf Basis vom Farbordnungssystem (Farbkreis J. Itten) wahrnehmen und erklären. BG R1  in Bildern Farbwirkungen im Sinne von Farbbeziehungen beschreiben und benennen. BG R2  beurteilen, inwiefern die eingesetzten Farben, Mal- und Mischtechniken der Gestaltungsabsicht dienen. BK P4  die individuellen Aspekte der eigenen und fremden bildnerischen Gestaltungen im Hinblick auf Farbgebung und angewandte Technik beschreiben und vergleichen. BK R3 (fett = Obligatorik zur Absicherung der KLP-Vorgaben)

Vorhabenbezogene Konkretisierungen: Erläuterung des Themas: Das Lernarrangement berücksichtigt folgende inhaltliche Aspekte:  Vorgang des Mischens von Primärfarben führt zur Herstellung „neuer“ leuchtend farbiger Sekundärfarben. Diese lassen sich durch differenziertes Mischen zu nuancierten Farbabstufungen ausmischen, die sich ähneln und wie Geschwister zu einer Farbfamilie (Farbtonwerten, -sättigung, -helligkeit) gehören.  Das experimentelle, spielerische Mischen und Herstellen ermöglicht vielfältige Farbvariationen von Tönen.  Durch Vermischen aller Primärfarben untereinander oder einer Primärfarbe mit ihrem Komplementär zu nicht leuchtenden unbunten Grau-Braun-Farbtönen wahrnehmen und erschließen und ebenso den Bezug zu Farbkontrasten und deren wirkungen diesbezüglich wahrzunehmen.  Die Lernergebnisse der Farbenlehre (J. Itten) werden in einem Farbordnungssystem und zu einem Gruppenpuzzle „Aquarium“ zusammengeführt.

Methodisch-didaktische Zugänge: 

 

Einstieg: Je zwei Primärfarben werden in verschiedenen Techniken (lasierend/deckend) untereinander gemischt (hier kann die Geschichte „Die wahre Geschichte von allen Farben“ von Eva Heller oder eine Musik, die die Begegnung der beiden Primärfarben initiieren) nass in nass / auf Stoff und/oder Farbkarten – getropft – vermalt – gepustet – verrieben – getupft. Weitere Farbkarten / Stoffstücke / Steine / Fundstücke / Tücher werden zu individuellen Ergebnissen von Mischexperimenten vertiefend hergestellt. Alle erstellten Sekundärfarben / Mischfarben können zu einem Farbkreis kombiniert werden (in Anlehnung an J. Itten oder an Objektbilder von Toni Craig). 29

Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtsergebnisse: – – – –

Material-Farbkreis bzw. Farb-Objektbild Schicke Mäuse Phantasiefisch in bevorzugter Sekundärfarbe GA „Aquarium“

     

Durch experimentelles Mischen mit allen Primär- und Sekundärfarben werden „unbunte“ Grau-Braun-Farbtöne, auch durch Verunreinigung des Pinsels/Fingers etc. entstehen. Lehrgang Arbeitstechnik „Pinselreinigung & -Pflege“ Durch die grau - braunen Mäuse werden die unbunten Mischungsergebnisse vertiefend nachvollzogen und bewusster gemacht. Ein „Phantasie-Fisch“, bestehend aus vielen Teilformen wird in der Lieblings-Sekundärfarbe in vielfältigen Tonwerten erstellt. EA: Feedback- / Bewertungsbogen während und nach der Leistungsphase Die Klassen- bzw. Lerngruppen-Ergebnisse werden abschließend zu einer „Aquariums-Präsentation“ zusammengeführt. GA

Lernmittel / Lernorte Lernmittel   

Wasserfarbe, Acrylfarbe, Papier, Pappe, Tuch, Stoff, Steine, Fundstücke Phantasiereise, Erzählung, Musik Kunsthefter

Lernorte  Weitere Absprachen der Fachkonferenz

Kunstraum

Fächerübergreifende Kooperation / außerschulische Partner Feedback / Leistungsbewertung     

Eigene Farbkarten, - fundstücke, -steine, -stoffe, -tücher Vielzahl der Farbvariationen Präsentation des Material-Farbkreises Grafische und malerische Qualität des Phantasie-Fisches Individueller Beitrag zur Sozialkompetenz 30

Thema:

MEIN ANDERES ICH - Selbstdarstellung und Inszenierung Inhaltsfeld 

Bildgestaltung/Bildkonzepte

Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben 5.4 / HS Inhaltliche Schwerpunkte:  

Plastik / Skulptur / Objekt Bildbezogene Kontexte

Kompetenzen: Schülerinnen und Schüler können …  Entwürfe als Vorplanung einer Gestaltung skizzieren und in einer Zeichnung realisieren. BG P2  plastische Objekte in additiven (auch modellierenden) Verfahren mit adäquaten Werkzeugen entwerfen und realisieren. BG P4  grundlegende Herstellungstechniken von „Bildern“ (Malerei, Zeichnung, Plastik) wahrnehmen und unterscheiden. BG R3  einfache plastische Objekte unter Verwendung grundlegender Fachbegriffe (Plastik, Skulptur, Objekt, Relief) beschreiben. BKR4 (fett = Obligatorik zur Absicherung der KLP-Vorgaben)

Vorhabenbezogene Konkretisierung: Erläuterung des Themas:

Methodisch-didaktische Zugänge:

Das Lernarrangement berücksichtigt folgende inhaltliche Aspekte:  Werkbeispiele mimischer Abbildungen (M.X. Messerschmidt,  Einführung: spielerische Grundübung im Bereich Gestik & Voll-Maske, Bouta, Bilder, Zeichnungen / K. Kollwitz, L. da Vinci) Mimik über menschliche Gefühle / PL  „Gesichter lesen“ – Übung  Szenische Darstellung von Gefühlen durch Standbilder / GA  Szenische Darstellungen - Gegensätze fotografieren,  Betrachten von Werkbeispielen mit unterschiedlichem ausdrucken und überzeichnen Ausdrucksgehalt (M.X. Messerschmidt, Bilder, K. Kollwitz, L. da  Mimischen „Lieblings-Ausdruck“ als Skizze (gegenseitig, im Vinci) Spiegel) entwickeln / anfertigen  Szenische Darstellung von mimischen „Freeze“-Bildern zu  Reflektion der Entwürfe (Welches „andere ich“ wird dargestellt?) unterschiedlichen Gefühlen entwickeln / GA über Beobachtungsbogen und PA  Mimische Gegensätze szenisch darstellen und fotografieren:  Lehrgang zur Verwendung des plastischen Materials - Gips fröhlich / traurig; wütend / friedlich; ängstlich / selbstbewusst  Herstellung einer Maske / PA etc. / PA  EA: Feedback- / Bewertungsbogen während und nach der  Skizze eines eigenen mimischen „Lieblings“-Ausdruck Leistungsphase entwickeln und/oder entsprechenden Fotoausdruck als Vorlage überzeichnen  vielfältige Lösungen Lernmittel / Lernorte  Fertigung einer Maske aus plastischem Material 31

Lernmittel Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtsergebnisse:   

Fotoausdrucke Mimik-Gegensätze (klein, aber sichtbar) Selbstentwickelte Entwurfsskizze „mimischer Lieblingsausdruck - Gefühl“ Vollmaske „Mein anders Ich“

     

Werkbeispiele als Vorlage Bleistift, Buntstift, Papier Plastisches Material Gips Werkzeuge zur Herstellungsbearbeitung (Schere, Plastikfolie, Handtuch, Lappen, etc.) Skizzenvorlage Kunsthefter

Lernorte  Weitere Absprachen der Fachkonferenz

Kunstraum und Schulumgebung

Fächerübergreifende Kooperation / außerschulische Partner Feedback / Leistungsbewertung    

Originalität und Ideenreichtum der Maske / Qualität des Ausdrucks Einsatz der Arbeitstechnik Beobachtungsbogen Individueller Beitrag zur Partner- und Gruppenleistung

32

Thema:

MEIN ANDERES ICH - Mimische Selbstdarstellung Inhaltsfeld 

Bildgestaltung/Bildkonzepte

Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben 5.4 / RS Inhaltliche Schwerpunkte:  

Plastik / Skulptur / Objekt Bildbezogene Kontexte

Kompetenzen: Schülerinnen und Schüler können …  Entwürfe als Vorplanung einer Gestaltung skizzieren und in einer Zeichnung realisieren. BG P2  plastische Objekte in additiven (auch modellierenden) Verfahren mit adäquaten Werkzeugen entwerfen und realisieren. BG P4  grundlegende Herstellungstechniken von „Bildern“ (Malerei, Zeichnung, Plastik) wahrnehmen und unterscheiden. BG R3  Die Verwendung unterschiedlicher Materialien in plastischen Verfahren und die damit verbundenen Arbeitsschritte erläutern. BG R4  einfache plastische Objekte unter Verwendung grundlegender Fachbegriffe (Plastik, Skulptur, Objekt, Relief) beschreiben. BKR4 (fett = Obligatorik zur Absicherung der KLP-Vorgaben)

Vorhabenbezogene Konkretisierung: Erläuterung des Themas: Das Lernarrangement berücksichtigt folgende inhaltliche Aspekte:  spielerische Grundübung im Bereich Gestik & Mimik über menschliche Gefühle / PL  Szenische Darstellung von Gefühlen durch Standbilder / GA  Betrachtung von Werkbeispielen mit unterschiedlichem Ausdrucksgehalt (z. B. M.X. Messerschmidt, V. van Gogh, K. Kollwitz, L. da Vinci)  Szenische Darstellung von mimischen „Freeze“-Bildern zu unterschiedlichen Gefühlen / GA  Gegensätze szenisch darstellen und fotografieren: fröhlich / traurig; wütend / friedlich; ängstlich / selbstbewusst etc. / PA  Entwicklung einer eigenen mimischen „Lieblings“Ausdrucksform skizzieren und/oder aus Foto überzeichnen/ableiten  Fertigung der Maske aus plastischem Material

Methodisch-didaktische Zugänge:         

Werkbeispiele mimischer Abbildungen (M.X. Messerschmidt, Voll-Maske, Bouta, Bilder, Zeichnungen / K. Kollwitz, L. da Vinci) Gesichter lesen – Übung Skizzen (gegenseitig, im Spiegel) anfertigen / PA und/oder Szenische Darstellungen fotografieren, ausdrucken und überzeichnen /EA Reflektion der Entwürfe über Beobachtungsbogen und PA Lehrgang zur Verwendung des plastischen Materials - Gips Herstellung der Maske / PA Farbliche Fassung EA: Diagnose- / Bewertungsbogen während und nach der Leistungsphase

33

Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtsergebnisse:   

Fotoausdrucke Mimik-Gegensätze (klein, aber sichtbar) Selbstentwickelte Entwurfsskizze „mimischer Lieblingsausdruck – Gefühl“ Vollmaske „Mein anderes Ich“

Lernmittel / Lernorte Lernmittel       

Werkbeispiele als Vorlage Bleistift, Buntstift, Papier Plastisches Material Gips Werkzeuge zur Herstellungsbearbeitung (Schere, Plastikfolie, Handtuch, Lappen, etc.) Skizzenvorlage Acrylfarben, Pinsel Kunsthefter

Lernorte  Weitere Absprachen der Fachkonferenz

Kunstraum und Schulumgebung

Fächerübergreifende Kooperation / außerschulische Partner Feedback / Leistungsbewertung    

Originalität und Ideenreichtum der Maske / Qualität des Ausdrucks Einsatz der Arbeitstechnik Beobachtungsbogen Individueller Beitrag zur Partner- und Gruppenleistung

34

Jahrgangstufe 6 Thema: Doppelbild… Tarnen & Hervorheben Inhaltsfeld  Bildgestaltung/Bildkonzepte Kompetenzen:

Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben 6.1 / HS Inhaltliche Schwerpunkte: 

Malerei und Grafik

Schülerinnen und Schüler können…  Farbmischungen auf Basis von Farbordnungssystem (Farbkreis Itten) erklären. BG R1  In Bildern Farbwirkungen im Sinne des Komplementär-Kontrastes, Hell-Dunkel-Kontrastes, Kalt-Warm-Kontrastes und des Intensitäts-Kontrastes beschreiben und benennen. BG R2  Eine eigene Gestaltung konzipieren und dabei die elementaren Arbeitsschritte beschreiben. BK P2  Materialien sammeln und in einer Collage oder Montage im Hinblick auf eine Gestaltungsabsicht kombinieren und variieren. BG P9 (fett = Obligatorik zur Absicherung der KLP-Vorgaben)

Vorhabenbezogene Konkretisierung: Erläuterung des Themas: Das Lernarrangement berücksichtigt folgende inhaltliche Aspekte:  Betrachtung und Analyse von Werkbeispielen  Herstellung von Skizzen / Entwurfszeichnungen  Bildidee und Konzept zum „Verstecken/a und Hervorheben/b eines Bildgegenstandes“ entwickeln (Bildausschnitt ohne Schrift!)  Anfertigung zweier Vorzeichnungen a/b (Umrisszeichnung)  Herstellen von Farbmischungen auf Basis von Farbordnungssystemen inklusive des Trübens.  Farbnuancen wahrnehmen, analysieren und Farbtonwerte des Umfelds nachmischen.  Anwendung von Farbkontrasten (Farbe und Struktur vom Umfeld absetzen) und deren Wirkung in Bezug auf Vordergrund / Hintergrund.

Methodisch-didaktische Zugänge:  

PL: Einstiegsdemonstration zweier Werkbeispiele Schüler/Innen begeben sich auf Spurensuche zu a:  Untersuchen Vorder- und Hintergrund  erkennen keine Übergänge  entdecken den getarnten Bildgegenstand  analysieren, dass der Gegenstand in Farbe und Struktur dem fremden Umfeld angepasst ist / Tarnen  Spurensuche zu b:  erkennen Übergänge  entdecken den Bildgegenstand  analysieren, dass der Gegenstand in Farbe und Struktur vom gewohnten Umfeld abgesetzt ist / Hervorheben  PA – und / oder GA-Austausch und Vergleich der Hintergründe; Austausch und Anpassen der Farbtonwerte

35

Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtsergebnisse:  

Skizzen / Entwurfszeichnungen Doppelbild… Tarnen & Hervorheben

 Wechselnde Farbwirkungen und -kontraste werden im Museumsgang wahrgenommen und verglichen  EA: Diagnose- / Bewertungsbogen während und nach der Leistungsphase Lernmittel / Lernorte Lernmittel   

Bleistift, Wasserfarbe, Deckweiß, diverse Pinsel, SilhouettenSchere, Papier, Kleber Werkbeispiele „Tarnen & Hervorheben“, Fotografien oder Vorlagen aus Zeitschriften Kunsthefter

Lernorte  Weitere Absprachen der Fachkonferenz

Kunstraum

Fächerübergreifende Kooperation / außerschulische Partner 

Fach Biologie: Tarnen und Locken möglich

Feedback / Leistungsbewertung  

Originalität und Ideenreichtum des Konzeptes Qualität Doppelbild Tarnen & Hervorheben

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Thema: Doppelbild… Tarnen & Hervorheben Inhaltsfeld  Bildgestaltung/Bildkonzepte Kompetenzen:

Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben 6.1 / RS Inhaltliche Schwerpunkte: 

Malerei und Grafik

Schülerinnen und Schüler können…  Farbmischungen auf Basis von Farbordnungssystem (Farbkreis Itten) erklären. BG R1  In Bildern Farbwirkungen im Sinne des Komplementär-Kontrastes, Hell-Dunkel-Kontrastes, Kalt-Warm-Kontrastes und des Intensitäts-Kontrastes beschreiben und benennen. BG R2  Farbgestaltungen durch Mal- und Mischtechniken (Farbqualität, -auftrag, Hell-Dunkel- und Kalt-Warm-Kontrast) variieren und bewerten. BG P1  Materialien sammeln und in einer Collage oder Montage im Hinblick auf eine Gestaltungsabsicht kombinieren und variieren. BG P9  Malstile anhand von Beispielen der Bildenden Kunst und Farbaufträge (lasierend/deckend) unterscheiden und benennen. BK R2  Alternative Bildlösungen entwerfen und vergleichen. BK P1  Eine eigene Gestaltung konzipieren und dabei die elementaren Arbeitsschritte beschreiben. BK P2  Beurteilen, inwiefern die eingesetzten Farben, Maltechniken und grundlegenden graphischen Mittel und-techniken der Gestaltungsabsicht dienen. BK P4 (fett = Obligatorik zur Absicherung der KLP-Vorgaben)

Vorhabenbezogene Konkretisierung: Erläuterung des Themas: Das Lernarrangement berücksichtigt folgende inhaltliche Aspekte:  Betrachtung und Analyse von Werkbeispielen: Beschreiben und Erkennen von Spannung und Dynamik durch den Einsatz von gegensätzlichen bildnerischen Mitteln / Kontrasten  Bildidee und Konzept zum „Verstecken/a und Hervorheben/b eines Bildgegenstandes“ entwickeln (Bildausschnitt ohne Textüberlagerung!; vollständig abgebildet)  Herstellung von linearen Skizzen / Entwurfszeichnungen  Anfertigung zweier Vorzeichnungen a/b (Umrisszeichnung)  Übung: Herstellen von Farbmischungen auf Basis von Farbordnungssystem inklusive des Trübens.

Methodisch-didaktische Zugänge:  

Einstiegsdemonstration zweier Werkbeispiele / PL Schüler/Innen begeben sich auf Spurensuche zu a:  Untersuchen Vorder- und Hintergrund  erkennen keine Übergänge  entdecken den getarnten Bildgegenstand  analysieren, dass der Gegenstand in Farbe und Struktur dem fremden Umfeld angepasst ist / Tarnen  Spurensuche zu b:  erkennen Übergänge  entdecken den Bildgegenstand

37

 

Spiel: Vorgegebene und vorgefundene Farbnuancen wahrnehmen, analysieren und Farbtonwerte des Umfelds nachmischen. Anwendung von Farbkontrasten (Farbe und Struktur vom Umfeld absetzen) und deren Wirkung in Bezug auf Vordergrund / Hintergrund.

Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtsergebnisse:   

Skizzen / Entwurfszeichnungen / Farbübungsstudien Konzept a + b Doppelbild… Tarnen & Hervorheben

 analysieren, dass der Gegenstand in Farbe und Struktur vom gewohnten Umfeld abgesetzt ist / Hervorheben  PA – und / oder GA Austausch und Vergleich der Hintergründe; Austausch und Anpassen der Farbtonwerte  Wechselnde Farbwirkungen und -kontraste werden im Museumsgang wahrgenommen und verglichen  EA: Feedback- / Bewertungsbogen während und nach der Leistungsphase Lernmittel / Lernorte Lernmittel   

Bleistift, Wasserfarbe, Deckweiß, diverse Pinsel, SilhouettenSchere, Papier, Kleber Werkbeispiele „Tarnen & Hervorheben“, Fotografien oder Vorlagen aus Zeitschriften Kunsthefter

Lernorte  Weitere Absprachen der Fachkonferenz

Kunstraum

Fächerübergreifende Kooperation / außerschulische Partner 

Fach Biologie: Tarnen und Locken möglich

Feedback / Leistungsbewertung   

Originalität und Ideenreichtum des Konzeptes Qualität Doppelbild Tarnen & Hervorheben Feedback- bzw. Bewertungsbogen

38

Thema: Strukturen auf der Spur Inhaltsfeld  Bildgestaltung/Bildkonzepte Kompetenzen:

Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben 6.2 / HS Inhaltliche Schwerpunkte: 

Malerei und Grafik

Schülerinnen und Schüler können…  einfache Ordnungsprinzipien (Reihung, Ballung, Streuung, Symmetrie/Asymmetrie) beschreiben. BK R1  mit Hilfe grundlegender Bildmittel Konturen und Binnenstrukturen gezielt in einer graphischen Gestaltung einsetzen und vergleichen. BG P3  in Bildern Farbwirkungen im Sinne von Farbbeziehungen beschreiben und benennen (komplementäre Beziehungen, Hell-Dunkel, KaltWarm und Intensität). BG R2 (fett = Obligatorik zur Absicherung der KLP-Vorgaben)

Vorhabenbezogene Konkretisierung: Erläuterung des Themas: Das Lernarrangement berücksichtigt folgende inhaltliche Aspekte:  Bildbetrachtung unterschiedlicher Oberflächen (z. B. A. Dürer, M. Ernst, Schülerbeispiele)  Die Anwendung der elementaren graphischen Mittel Punkt, Linie/Strich als Fläche Struktur/Schraffur  Hell-Dunkel-Effekte durch Verdichtung von Linien, Schraffuren (parallel und/oder gekreuzt), Ballung, Streuung  Formgebung durch Konturlinie / Abbildung von Objekten und Figuren / Skizzen und Entwürfe

Methodisch-didaktische Zugänge:    



Einstieg: PL / Werkbetrachtung mit unterschiedlichen Strukturen Übung: Frottage-Technik EA / Aufbau eines Repertoires / Materialsammlung an elementaren Strukturen und Frottagen Ordnungssysteme zeichnerisch übertragen z.B. Gruppenbildung auf dem Schulhof, nach dem Klingeln … (Ballung / Streuung); Schulwege als Liniennetze (Alltagswege / Verbindung der Zielorte …) EA: Reflexions- bzw. Beurteilungsbogen während und nach der Leistungsphase

39

Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtsergebnisse:    

Repertoire-Blatt mit verschiedenen Strukturen, Mustern, Frottagen und Ordnungsprinzip-Beispielen Umgestaltung und Weiterführung eines Bildausschnittes aus graphischen Strukturen und Konturlinie Entwurfszeichnung zum Thema Phantasietier Phantasie-Tier aus graphischen Strukturen

Lernmittel / Lernorte Lernmittel    

Lernorte 

Weitere Absprachen der Fachkonferenz

Bleistift, Buntstift, Kohle, Kreide Papier (unterschiedliche Qualitäten) Werkbeispiele als Bildvorlage, Übungs-Arbeitsblatt Kunsthefter

Kunstraum und Schulumgebung

Fächerübergreifende Kooperation / außerschulische Partner Feedback / Leistungsbewertung     

Vielfältige Variationen der graphischen Strukturen Ideenreiche Anwendung der Ordnungsprinzipien Qualität der Entwurfszeichnung Qualität des umgestalteten Bildausschnitts Individueller Beitrag zur Gruppenleistung

40

Thema: Strukturen auf der Spur Inhaltsfeld  Bildgestaltung/Bildkonzepte Kompetenzen:

Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben 6.2 / RS Inhaltliche Schwerpunkte: 

Malerei und Grafik

Schülerinnen und Schüler können…  einfache Ordnungsprinzipien (Reihung, Ballung, Streuung, Symmetrie/Asymmetrie) beschreiben. BK R1  mit Hilfe grundlegender Bildmittel Konturen und Binnenstrukturen gezielt in einer graphischen Gestaltung einsetzen und vergleichen. BG P3  in Bildern Farbwirkungen im Sinne von Farbbeziehungen beschreiben und benennen (komplementäre Beziehungen, Hell-Dunkel, KaltWarm und Intensität).BG R2 (fett = Obligatorik zur Absicherung der KLP-Vorgaben)

Vorhabenbezogene Konkretisierung: Erläuterung des Themas: Das Lernarrangement berücksichtigt folgende inhaltliche Aspekte:  Bildbetrachtung unterschiedlicher Oberflächen (z. B. A. Dürer, M. Ernst, Schülerbeispiele)  Die Anwendung der elementaren graphischen Mittel Punkt, Linie/Strich als Fläche Struktur/Schraffur  Hell-Dunkel-Effekte durch Verdichtung von Linien, Schraffuren (parallel und/oder gekreuzt), Ballung, Streuung  Formgebung durch Konturlinie / Abbildung von Objekten und Figuren / Skizzen und Entwürfe

Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtsergebnisse:    

Repertoire-Blatt mit verschiedenen Strukturen, Mustern, Frottagen und Ordnungsprinzip-Beispielen Umgestaltung und Weiterführung eines Bildausschnittes aus graphischen Strukturen und Konturlinie Entwurfs-UMRISS-Zeichnung zum Thema Phantasietier „Phantasie-Tier“ aus graphischen Strukturen

Methodisch-didaktische Zugänge:    



Einstieg: Werkbetrachtung mit unterschiedlichen Strukturen/ PL Übung: Frottage-Technik / EA Aufbau eines Repertoires / Materialsammlung an elementaren Strukturen und Frottagen / EA Ordnungssysteme zeichnerisch übertragen z.B. Gruppenbildung auf dem Schulhof, nach dem Klingeln … (Ballung / Streuung); Schulwege als Liniennetze (Alltagswege / Verbindung der Zielorte …) / PA EA: Reflexions- / Bewertungsbogen während und nach der Leistungsphase (im Sinne des Lern-Mentoring)

Lernmittel / Lernorte Lernmittel    

Bleistift, Buntstift, Kohle, Kreide Papier (unterschiedliche Qualitäten) Werkbeispiele als Bildvorlage, Übungs-Arbeitsblatt Feedbackbogen/Kompetenzbogen; Kunsthefter

41

Lernorte  Weitere Absprachen der Fachkonferenz

Kunstraum und Schulumgebung

Fächerübergreifende Kooperation / außerschulische Partner Feedback / Leistungsbewertung     

Vielfältige Variationen der graphischen Strukturen Ideenreiche Anwendung der Ordnungsprinzipien Qualität der Entwurfszeichnung Qualität des umgestalteten Bildausschnitts Individueller Beitrag zur Gruppenleistung

42

Thema: Das Rätsel der verborgenen Tiere - Tierplastik in Auseinandersetzung mit Franz Marc Inhaltsfeld  Bildgestaltung/Bildkonzepte Kompetenzen:

Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben 6.3 / HS Inhaltliche Schwerpunkte: 

Plastik / Skulptur / Objekt/Installation

Schülerinnen und Schüler können…  Entwürfe als Vorplanung einer Gestaltung skizzieren und in einer Zeichnung realisieren. BG P2  plastische Objekte in additiven (auch modellierenden) Verfahren und mit adäquaten Werkzeugen entwerfen und realisieren. BG P4  die Verwendung unterschiedlicher Materialien in plastischen Verfahren und die damit verbundenen Arbeitsschritte erläutern. BG R4  eine eigene Gestaltung konzipieren und dabei die elementaren Arbeitsschritte beschreiben. BK P2  einfache plastische Objekte unter Verwendung grundlegender Fachbegriffe (Plastik, Objekt, Relief) beschreiben. BK R4 (fett = Obligatorik zur Absicherung der KLP-Vorgaben)

Vorhabenbezogene Konkretisierung: Erläuterung des Themas: Das Lernarrangement berücksichtigt folgende inhaltliche Aspekte:  Werkbeispiele Expressionismus / Franz Marc oder auch Neue Sachlichkeit oder Pop Art  Darstellung Körper & Figur im flächigen Gemälde wahrnehmen und untersuchen  Entwicklung einer Gestaltungsidee durch ausgesuchte Werkvorlage  Erstellen einer Skizze nach Werkvorlage mit Körperhaltung der Tierfigur z. B. durch einfache Linienform „Strichmännchen“  Entwicklung einer weiteren Seiten- oder Rückansicht-Skizze  Lehrgang und Übung zur Verwendung des plastischen Materials  Fertigung der plastischen Tierfigur aus tonähnlichem Material

Methodisch-didaktische Zugänge:      

PL zur Betrachtung von passenden Werkbeispielen PA bei Entwurfsentwicklung Präsentation / Reflektion im Plenum / PL über Entwürfe EA zur Fertig der Tierfigur Museumsgänge während und nach der Leistungsphase EA: Reflexions- / Bewertungsbogen während und nach der Leistungsphase (im Sinne des Lern-Mentoring)

Lernmittel / Lernorte Lernmittel   

Werkbeispiele z. B. Franz Marc Zeichenblock, Bleistift, Kohle … Tonähnliches Material, Werkzeuge zur Bearbeitung wie Messer, Modellierhölzchen, Raspel, Feile, grobes und feines Schleifpapier 43

Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtsergebnisse:  

Skizzenentwürfe Tierfigur aus tonähnlichem Material

Weitere Absprachen der Fachkonferenz

 

Sockelplatte (25 x25 cm), Plastikfolie zum Abdecken Kunsthefter

Lernorte 

Kunstraum und Technikraum

Fächerübergreifende Kooperation / außerschulische Partner 

Praktische Philosophie möglich

Feedback / Leistungsbewertung    

Ideenreichtum der Skizzen Originalität, Ideenreichtum und Qualität der Tierfigur Diagnose- bzw. Kompetenzbogen Individueller Beitrag zur Sozialkompetenz

44

Thema: Das Rätsel der verborgenen Tiere – Tierplastik in Auseinandersetzung mit Franz Marc Inhaltsfeld 

Bildgestaltung/Bildkonzepte

Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben 6.3 / RS Inhaltliche Schwerpunkte:  

Plastik / Skulptur / Objekt/Installation Malerei und Grafik

Kompetenzen: Schülerinnen und Schüler können…  Entwürfe als Vorplanung einer Gestaltung skizzieren und in einer Zeichnung realisieren. BG P2  plastische Objekte in additiven (auch modellierenden) Verfahren und mit adäquaten Werkzeugen entwerfen und realisieren. BG P4  die Verwendung unterschiedlicher Materialien in plastischen Verfahren und die damit verbundenen Arbeitsschritte erläutern. BG R4  eine eigene Gestaltung konzipieren und dabei die elementaren Arbeitsschritte beschreiben. BK P2  beurteilen, inwiefern die eingesetzten Farben, Maltechniken und grundlegenden grafischen Mittel und Techniken der Gestaltungsabsicht dienen. BK P4  einfache plastische Objekte unter Verwendung grundlegender Fachbegriffe (Plastik, Objekt, Relief) beschreiben. BK R4 (fett = Obligatorik zur Absicherung der KLP-Vorgaben)

Vorhabenbezogene Konkretisierung: Erläuterung des Themas: Das Lernarrangement berücksichtigt folgende inhaltliche Aspekte:  Werkbeispiele Expressionismus / Franz Marc oder auch Neue Sachlichkeit oder Pop Art  Darstellung Körper & Figur in flächigen Werken wahrnehmen und untersuchen  Entwicklung einer Gestaltungsidee durch ausgesuchte Werkvorlage  Erstellen einer Skizze nach Werkvorlage mit Körperhaltung der Tierfigur z. B. durch einfache Linienform „Strichmännchen“  Entwicklung einer weiteren Seiten- oder Rückansicht-Skizze  Lehrgang und Übung zur Verwendung des plastischen Materials  Fertigung der plastischen Tierfigur aus tonähnlichem Material

Methodisch-didaktische Zugänge:      

PL zur Betrachtung von passenden Werkbeispielen PA bei Entwurfsentwicklung Präsentation / Reflektion im Plenum / PL über Entwürfe EA Fertigstellung der Tierfigur Museumsgänge während und nach der Leistungsphase EA: Reflexions- bzw. Bewertungsbogen zur Rückmeldung an Schüler/Innen

Lernmittel / Lernorte Lernmittel  

Werkbeispiele z. B. Franz Marc Zeichenblock, Bleistift, Kohle … 45

 

Farbliche Fassung Kurzvortrag zur Präsentation

Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtsergebnisse:   

Skizzenentwürfe Tierfigur aus tonähnlichem Material Kurzvortrag

Weitere Absprachen der Fachkonferenz

   

Tonähnliches Material, Werkzeuge zur Bearbeitung wie Messer, Modellierhölzchen, Raspel, Feile, grobes und feines Schleifpapier Acryl- und/oder Wasserfarben, Versiegelung, diverse Pinsel Sockelplatte (25 x25 cm), Plastikfolie zum Abdecken Kunsthefter

Lernorte 

Kunstraum und Technikraum

Fächerübergreifende Kooperation / außerschulische Partner 

Praktische Philosophie

Feedback / Leistungsbewertung     

Ideenreichtum der Skizzen Originalität, Ideenreichtum und Qualität der Tierfigur Kurzvortrag zum Kunstwerk / verbale Darstellung Diagnose- bzw. Kompetenzbogen Individueller Beitrag zur Sozialkompetenz

46

Thema:

Hier spricht dein Körper - Botschaften ohne Worte

Inhaltsfeld  Bildgestaltung/Bildkonzepte Kompetenzen:

Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben 6.4 / HS Inhaltliche Schwerpunkte: 

Aktion und Interaktion

Schülerinnen und Schüler können…  menschliche Gefühle, Eigenschaften und Charaktere mit den Ausdrucksformen der Mimik, Gestik, Körpersprache und Bewegung im Raum pantomimisch darstellen. BG P5  den Einsatz von Mimik, Gestik, Körpersprache und Bewegung im Raum für den Ausdruck menschlicher Gefühle, Eigenschaften und Charaktere erläutern und rollenkritisch bewerten. BG R5  Aspekte der eigenen Lebenswirklichkeit bildnerisch darstellen. BK P3  körperliche Ausdrucksformen mit Fachbegriffen (Mimik, Gestik, Pantomime) benennen. BK R5 (fett = Obligatorik zur Absicherung der KLP-Vorgaben)

Vorhabenbezogene Konkretisierung: Erläuterung des Themas: Das Lernarrangement berücksichtigt folgende inhaltliche Aspekte:  Grundübungen im Bereich Körpersprache  „Sagen Sie nichts!“  Bewegungsarten darstellen: z.B. Roboter; Schlafwandler, auf Glatteis …  „Slow Motion“ wie Tiere; Monster; im Weltall …  „Freeze“ von typischen Körperhaltungen zu menschlichen Gefühlen z. B. Angst, Wut, Schüchternheit, Einsamkeit  Betrachtung von Werkbeispielen mit unterschiedlichem Ausdrucksgehalt z. B. K. Kollwitz, Vincent van Gogh, Rodin, Niki de Saint Phalle, Alberto Giacometti …  Szenische „Nachstellung“ von Werkbeispielen durch Standbilder  Entwicklung von Standbildern zu unterschiedlichen Emotionen und Situationen in Gruppen / GA

Methodisch-didaktische Zugänge:     

Einstieg: Grundübungen „Zum Erwärmen“ bzw. „frei werden“ Übungen zur fokussierten Körperspannung und -mitte um unbewegte Körperhaltungen („Freeze“) in Standbildern ausdrücken/halten zu können Standbilder mit Coach Präsentationen von Zwischenergebnissen im PL EA: Reflexions- / Bewertungsbogen während und nach der Leistungsphase (im Sinne des Lern- Mentoring)

47

Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtsergebnisse:    

Nachgestellte Standbilder Selbstentwickelte Standbilder Dokumentation der Standbilder durch Fotos (Schulkamera, Handy) Präsentation der GA - Ergebnisse

Lernmittel / Lernorte Lernmittel     

Einheitlich schwarze, bequeme Bekleidung, die den körpersprachlichen Ausdruck hervorhebt und kleine Requisiten Repräsentative Werkbeispiele als Vorlage Karteikarten mit unterschiedlichen Emotionen & Situationen Fotos, Kamera, Handy Kunsthefter

Lernorte  Weitere Absprachen der Fachkonferenz 

Kunstraum, Forum, Außengelände

Fächerübergreifende Kooperation

Kooperation mit dem Fach Biologie in Planung Feedback / Leistungsbewertung   

Originalität und Ideenreichtum des selbstentwickelten Standbildes „Emotion“ oder „Situation“ Präsentation der GA – Ergebnisse Individueller Beitrag zur Sozialkompetenz

48

Thema:

Hier spricht dein Körper - Botschaften ohne Worte

Inhaltsfeld  Bildgestaltung/Bildkonzepte Kompetenzen:

Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben 6.4 / RS Inhaltliche Schwerpunkte: 

Aktion und Interaktion

Schülerinnen und Schüler können…  menschliche Gefühle, Eigenschaften und Charaktere mit den Ausdrucksformen der Mimik, Gestik, Körpersprache und Bewegung im Raum pantomimisch darstellen. BG P5  den Einsatz von Mimik, Gestik, Körpersprache und Bewegung im Raum für den Ausdruck menschlicher Gefühle, Eigenschaften und Charaktere erläutern und rollenkritisch bewerten. BG R5  eine eigene Gestaltung konzipieren und dabei die elementaren Arbeitsschritte beschreiben. BK P2  Aspekte der eigenen Lebenswirklichkeit bildnerisch darstellen. BK P3  körperliche Ausdrucksformen mit Fachbegriffen (Mimik, Gestik, Pantomime) benennen. BK R5  (fett = Obligatorik zur Absicherung der KLP-Vorgaben)

Vorhabenbezogene Konkretisierung: Erläuterung des Themas: Das Lernarrangement berücksichtigt folgende inhaltliche Aspekte:  Grundübungen im Bereich Körpersprache  „Sagen Sie nichts!“  Bewegungsarten darstellen: z.B. Roboter; Schlafwandler, auf Glatteis …  „Slow Motion“ wie Tiere; Monster; im Weltall …  „Freeze“ von typischen Körperhaltungen zu menschlichen Gefühlen z. B. Angst, Wut, Schüchternheit, Einsamkeit  Betrachtung von Werkbeispielen mit unterschiedlichem Ausdrucksgehalt z. B. K. Kollwitz, Vincent van Gogh, Rodin, Niki de Saint Phalle, Alberto Giacometti …  Szenische „Nachstellung“ von Werkbeispielen durch Standbilder  Entwicklung von Standbildern zu unterschiedlichen Emotionen und Situationen in Gruppen / GA

Methodisch-didaktische Zugänge:        

Einstieg: Stationsarbeit mit Karteikarten „Zum Erwärmen“ bzw. „frei werden“ Übungen zur fokussierten Körperspannung und -mitte um unbewegte Körperhaltungen („Freeze“) in Standbildern ausdrücken/halten zu können Standbilder mit Coach Präsentationen von Zwischenergebnissen im PL Präsentationen von Standbildern (Nachstellung & Selbstentwicklung) Dokumentationen durch Fotos Museumsgang mit Post-its zur Rückmeldung in PL EA: Reflexions- / Bewertungsbogen während und nach der Leistungsphase

49

Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtsergebnisse:    

Nachgestellte Standbilder Selbstentwickelte Standbilder Dokumentation der Standbilder durch Fotos (Schulkamera, Handy) Präsentation der GA - Ergebnisse

Lernmittel / Lernorte Lernmittel     

Einheitlich schwarze, bequeme Bekleidung, die den körpersprachlichen Ausdruck hervorhebt und kleine Requisiten Werkbeispiele als Bildvorlage Karteikarten mit unterschiedlichen Emotionen & Situationen Fotos, Kamera, Handy Kunsthefter

Lernorte  Weitere Absprachen der Fachkonferenz

Kunstraum, Forum, Außengelände

Fächerübergreifende Kooperation 

Sport – Körpertheater/Tanz möglich

Feedback / Leistungsbewertung    

Originalität und Ideenreichtum des selbstentwickelten Standbildes „Emotion“ oder „Situation“ Präsentation der GA – Ergebnisse Einsatz & Qualität von Foto-Dokumentation Individueller Beitrag zur Sozialkompetenz

50

Jahrgangstufe 7 Thema: Der Hahn macht Blau Inhaltsfeld  Bildgestaltung/Bildkonzepte Kompetenzen:

Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben 7.1 / HS Inhaltliche Schwerpunkte: 

Malerei und Grafik

Schülerinnen und Schüler können…  Farbgestaltungen durch Mal- und Mischtechniken (Farbqualität, -auftrag, Hell-Dunkel- und Kalt-Warm-Kontrast) variieren und bewerten. BG P1  Entwürfe als Vorplanung einer Gestaltung skizzieren und in einer Zeichnung realisieren. BG P2  Farbmischungen auf Basis des Farbkreises erklären. BG R1  In Bildern Farbwirkungen im Sinne des Komplementär-Kontrastes, Hell-Dunkel-Kontrastes, Kalt-Warm-Kontrastes und des IntensitätsKontrastes beschreiben und benennen. BG R2  Eine eigene Gestaltung konzipieren und dabei die elementaren Arbeitsschritte beschreiben. BK P2 (fett = Obligatorik zur Absicherung der KLP-Vorgaben)

Vorhabenbezogene Konkretisierung: Erläuterung des Themas:       

Bildbetrachtung Hahn – Form und Details z. B. Federkleid – Focus auf biologische äußere Merkmale Vorgefundene Farbnuancen analysieren, Farbkontraste und deren Wirkung beschreiben Vorzeichnung Hahn skizzieren Bildgestaltung Hahn als vorherrschendes Element steht auf einem Bogen (Landschaft oder Misthaufen) im Zeichenblockformat Grundkenntnisse über Mischtechniken (deckende und lasierende Arbeitstechnik) Blauton-Trübungen als Vorübung Erörterung Pro und Kontra über das Anderssein – Hautfarbe/Rassismus

Methodisch-didaktische Zugänge:    



Einstieg im PL durch Anschauungsbeispiele Hahn Bildbetrachtung zu Form und Gefiederwirkung – Farbe und/oder Struktur? EA: zu einer Primär-Farbfamilie malen PA- und GA: Bildgestaltungen „Der Hahn macht Blau“ werden während der Leistungsphase über Formen und wechselnde Farbwirkungen in Museumsgängen wahrgenommen, verglichen und angepasst EA: Feedback- / Bewertungsbogen während und nach der Leistungsphase

51

Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtsergebnisse:   

Übung/Zwischenergebnisse Blauton-Trübungen Skizze Hahn Gesamt-Bildgestaltung

Lernmittel / Lernorte Lernmittel   

Bleistift, Wasserfarben, diverse Pinsel, Zeichenblock Anschauungsbeispiele Hahn Kunsthefter

Lernorte  Weitere Absprachen der Fachkonferenz

Kunstraum

Fächerübergreifende Kooperation Feedback / Leistungsbewertung     

Übung/Zwischenergebnisse Blauton-Trübungen Originelle und ideenreiche Bildkomposition Qualität des Einsatzes grafisch-zeichnerischer Mittel Qualität/Wirkung der vielschichtigen Farbigkeit Individueller Beitrag zur Sozialkompetenz

52

Thema:

Der Hahn macht Blau - Malerei und Lyrik Inhaltsfeld  Bildgestaltung/Bildkonzepte Kompetenzen:

Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben 7.1 / RS Inhaltliche Schwerpunkte: 

Malerei und Grafik

Schülerinnen und Schüler können…  Farbgestaltungen durch Mal- und Mischtechniken (Farbqualität, -auftrag, Hell-Dunkel- und Kalt-Warm-Kontrast) variieren und bewerten. BG P1  Mit Hilfe grundlegender Bildmittel Konturen und Binnenstrukturen gezielt in einer grafischen Gestaltung einsetzen und vergleichen. BG P3  Farbmischungen auf Basis des Farbkreises erklären. BG R1  In Bildern Farbwirkungen im Sinne des Komplementär-Kontrastes, Hell-Dunkel-Kontrastes, Kalt-Warm-Kontrastes und des IntensitätsKontrastes beschreiben und benennen. BG R2  Malstile anhand von Beispielen der Bildenden Kunst und Farbaufträge (lasierend/deckend) unterscheiden und benennen. BK R2  Eine eigene Gestaltung konzipieren und dabei die elementaren Arbeitsschritte beschreiben. BK P2  Beurteilen, inwiefern die eingesetzten Farben, Maltechniken und grundlegenden graphischen Mittel und-techniken der Gestaltungsabsicht dienen. BK P4 (fett = Obligatorik zur Absicherung der KLP-Vorgaben)

Vorhabenbezogene Konkretisierung: Erläuterung des Themas: Das Lernarrangement berücksichtigt folgende inhaltliche Aspekte:  Bildbetrachtung Hahn – Form und Details z. B. Federkleid – Focus auf biologische äußere Merkmale  Vorgefundene Farbnuancen analysieren, Farbkontraste und deren Wirkung beschreiben  Konzept Phantasiegeschichte / Märchen und Bildidee entwickeln  Vorzeichnung Hahn skizzieren  Bildgestaltung Hahn als vorherrschendes Element steht auf einem Bogen (Landschaft oder Misthaufen) im Zeichenblockformat

Methodisch-didaktische Zugänge:    



Einstieg im PL durch Anschauungsbeispiele Hahn Bildbetrachtung zu Form und Gefiederwirkung – Farbe und/oder Struktur? EA: Konzept - zu einer Farbfamilie schreiben und malen aufstellen und im Arbeitsprozess weiterentwickeln/anpassen SuS können zwischen Bild- und Erzählungsbearbeitung flexibel hin und her wechseln, d.h. die Erzählung kann Ausgangspunkt der Gestaltung sein oder das Bild wird zum Impuls für die Erzählung. Auch das parallele Arbeiten ist möglich, bzw. sinnhaft. Die Schrift/Der Text wird als letztes hinzugefügt.

53

    

Grundkenntnisse über Mischtechniken (deckende und lasierende Arbeitstechnik) Blauton-Trübungen als Vorübung Märchen / Phantasiegeschichte vorschreiben und überarbeiten (Schreibkonferenz) Schrift als Ornament im Bild deutlich lesbar vom Hintergrund abheben Erörterung Pro und Kontra über das Anderssein – Hautfarbe/Rassismus

Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtsergebnisse:    

Übung/Zwischenergebnisse Blauton-Trübungen Skizze Hahn Märchen / Phantasiegeschichten-Entwurf Malerische Bildgestaltung mit Text





PA- und GA: Bildgestaltungen und Lyrik-Zwischenergebnisse „Der Hahn macht Blau“ werden während der Leistungsphase (Bildkomposition / Formen/ wechselnde Farbwirkungen / Inhalt der Schreibungen / Sprachlicher Ausdruck) in Museumsgängen und Schreibkonferenzen wahrgenommen, verglichen, eingeordnet und angepasst EA: Feedback- / Bewertungsbogen während und nach der Leistungsphase

Lernmittel / Lernorte Lernmittel   

Bleistift, Wasserfarben, diverse Pinsel, Zeichenblock, Füller, ggf. weißer Bunt- oder Lackstift, schwarzer Fine-Liner oder Kugelschreiber Anschauungsbeispiele Hahn Kunsthefter

Lernorte  Weitere Absprachen der Fachkonferenz

Kunstraum

Fächerübergreifende Kooperation / außerschulische Partner 

Fach Deutsch: „Kreatives Schreiben“ / Erzählung möglich

Feedback / Leistungsbewertung     

Originelle und ideenreiche Bildkomposition mit Text Qualität selbstentwickelter Phantasieerzählung Qualität des Einsatzes grafisch-zeichnerischer Mittel Qualität/Wirkung der vielschichtigen Farbigkeit Individueller Beitrag zur Sozialkompeten

54

Thema:

Der Hahn macht Blau - Malerei und Lyrik

Inhaltsfeld  Bildgestaltung/Bildkonzepte Kompetenzen:

Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben 7.1 / WPU Inhaltliche Schwerpunkte: 

Malerei und Grafik

Schülerinnen und Schüler können…  Farbgestaltungen durch Mal- und Mischtechniken (Farbqualität, -auftrag, Hell-Dunkel- und Kalt-Warm-Kontrast) variieren und bewerten. BG P1  Mit Hilfe grundlegender Bildmittel Konturen und Binnenstrukturen gezielt in einer grafischen Gestaltung einsetzen und vergleichen. BG P3  Farbmischungen auf Basis des Farbkreises erklären. BG R1  In Bildern Farbwirkungen im Sinne des Komplementär-Kontrastes, Hell-Dunkel-Kontrastes, Kalt-Warm-Kontrastes und des IntensitätsKontrastes beschreiben und benennen. BG R2  Malstile anhand von Beispielen der Bildenden Kunst und Farbaufträge (lasierend/deckend) unterscheiden und benennen. BK R2  Eine eigene Gestaltung konzipieren und dabei die elementaren Arbeitsschritte beschreiben. BK P2  Beurteilen, inwiefern die eingesetzten Farben, Maltechniken und grundlegenden graphischen Mittel und-techniken der Gestaltungsabsicht dienen. BK P4 (fett = Obligatorik zur Absicherung der KLP-Vorgaben)

Vorhabenbezogene Konkretisierung: Erläuterung des Themas: Das Lernarrangement berücksichtigt folgende inhaltliche Aspekte:  Bildbetrachtung Hahn – Form und Details z. B. Federkleid – Focus auf biologische äußere Merkmale  Vorgefundene Farbnuancen analysieren, Farbkontraste und deren Wirkung beschreiben  Werkbeispiel M. Chagall (z. B. Die blühenden Federn)  Konzept Phantasiegeschichte / Märchen und Bildidee entwickeln  Vorzeichnung und Phantasiegeschichte / Märchen skizzieren bzw. entwickeln

Methodisch-didaktische Zugänge:    



Einstieg im PL durch Anschauungsbeispiele Hahn Bildbetrachtung zu Form und Gefiederwirkung – Farbe und/oder Struktur? EA: Konzept - zu einer Farbfamilie schreiben und malen aufstellen und im Arbeitsprozess weiterentwickeln/anpassen SuS können zwischen Bild- und Erzählungsbearbeitung hin und her wechseln, d.h. die Erzählung kann Ausgangspunkt der Gestaltung sein oder das Bild wird zum Impuls für die Erzählung. Auch das parallele Arbeiten ist möglich, bzw. sinnhaft. Die Schrift/Der Text wird als letztes hinzugefügt. 55

     

Bildgestaltung Hahn als vorherrschendes Element steht auf einem Bogen (Landschaft oder Misthaufen) im Format 50x70 Grundkenntnisse über Mischtechniken (deckende und lasierende Arbeitstechnik) Blauton-Trübungen als Vorübung Märchen / Phantasiegeschichte vorschreiben und überarbeiten Schrift als Ornament im Bild deutlich lesbar vom Hintergrund abheben Erörterung Pro und Kontra über das Anderssein – Hautfarbe/Rassismus

Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtsergebnisse:     

Übung/Zwischenergebnisse Blauton-Trübungen Skizze Hahn Märchen / Phantasiegeschichten-Entwurf Gesamt-Bildgestaltung Klassenarbeiten Typ I





PA- und GA: Bildgestaltungen und Lyrik-Zwischenergebnisse „Der Hahn macht Blau“ werden während der Leistungsphase (Bildkomposition / Formen/ wechselnde Farbwirkungen / Inhalt der Schreibungen / Sprachlicher Ausdruck) in Museumsgängen und Schreibkonferenzen wahrgenommen, verglichen, eingeordnet und angepasst. EA: Feedback- / Bewertungsbogen während und nach der Leistungsphase

Lernmittel / Lernorte Lernmittel   

Bleistift, Wasserfarben, diverse Pinsel, großformatiges Papier (50x70), Füller, ggf. weißer Bunt- oder Lackstift, schwarzer Fine-Liner oder Kugelschreiber Anschauungsbeispiele Hahn Kunsthefter

Lernorte  Weitere Absprachen der Fachkonferenz

Kunstraum

Fächerübergreifende Kooperation / außerschulische Partner  Fach Deutsch: „Kreatives Schreiben“ / Erzählung möglich Feedback / Leistungsbewertung  Qualität selbstentwickelter Phantasieerzählung  Originelle und/oder ideenreiche Bildkomposition  Qualität des Einsatzes grafisch-zeichnerischer Mittel  Qualität/Wirkung der vielschichtigen Farbigkeit  Feedback- / Bewertungsbogen nach der Leistungsphase  Individueller Beitrag zur Sozialkompetenz  Zwei Klassenarbeiten Typ I

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Thema: Fälschen – Giacomettis Drahtfiguren Inhaltsfeld  Bildgestaltung/Bildkonzepte

Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben 7.2 / HS Inhaltliche Schwerpunkte:  Plastik / Skulptur / Objekt/Installation  Aktion und Interaktion

Kompetenzen: Schülerinnen und Schüler können…  Plastische Objekte mit Hilfe von additiven und subtraktiven Verfahren (Modellieren, Montieren, Skulptieren) material- und technikgerecht realisieren. BG P7  Gegenständliche und gegenstandsfreie Objekte hinsichtlich einer Gestaltungsabsicht entwerfen. BG P8  Ausgehend von Perzepten und produktiven Zugängen subjektive Eindrücke von Bildgestaltungen beschreiben. BG R1  Materialien in Bezug auf ihre optischen, stofflichen und haptischen Qualitäten beschreiben und bewerten. BG R6  Mit Hilfe von Skizzen aufgabenbezogene Konzepte entwerfen und daraus Gestaltungen entwickeln. BK P1 (fett = Obligatorik zur Absicherung der KLP-Vorgaben)

Vorhabenbezogene Konkretisierung: Erläuterung des Themas: Das Lernarrangement berücksichtigt folgende inhaltliche Aspekte:  Werkbetrachtung Alberto Giacometti; Auseinandersetzung mit menschlichen Figuren (Merkmale fragiler Skulpturen fragengeleitet erschließen) Welche Wirkung haben sie?  Standbilder zum Thema: Gefühle/Emotionen z. B. Zerbrechlichkeit, Verletzlichkeit, Unruhe oder Rastlosigkeit mit Hilfe (L als Coach und/oder Bildbeispiele) entwickeln  Eine Emotion, die der SuS plastisch umsetzen möchte, in ein Standbild realisieren und über ein Foto dokumentieren  Erstellen einer Skizze/Entwurfsvorlage  Arbeitstechnik-Übung: Drahtfiguren biegen  Drahtfiguren (proportionsgerecht in Auseinandersetzung mit fragilen Skulpturen A. Giacomettis) in einer emotionalen Körpersprache betonenden Körperhaltung biegen

Methodisch-didaktische Zugänge:  

     

Einstieg: PL Werkbetrachtung PA und/oder GA: SuS überlegen und entwickeln emotionale Körpersprache in Standbildern in Annäherung an Werkbeispiele A. Giacomettis (Nachstellen und individualisieren durch Verfremden) PA: Übung - Draht biegen EA zur Wiederholung der Gipsarbeitstechnik EA zur Fertigung der Einzelfigur Museumsgänge während des Arbeitsprozesses in der Leistungsphase zur Reflexion und Anpassung/Korrektur PA zur Vorbereitung der Präsentation der eigenen Skulptur EA: Bewertungsbogen nach der Leistungsphase

57



Pappmaschee und/oder mit Gips getränkte Stoffteile um den Lernmittel / Lernorte Draht fixieren (ummanteln) Lernmittel  Selbst hergestellte Figuren in Auseinandersetzung A. Giacometti  Werkbeispiele Alberto Giacometti Skulpturen farbig fassen  Draht, Kleister, Zeitung, Kreppklebeband, Flach- oder  selbsthergestellte Skulptur in aufgabenangemessener Kombizange, Krampen bzw. Tacker, Hammer, Gipsschale, Körpersprache durch Sprechblase/n präsentieren Gips, Holzsockel (20x20cm), Acrylfarben, diverse Pinsel, Versiegelung (Cappa-Plex) Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtsergebnisse:  Evtl. Kohle, Kohleradierer  Kunsthefter, Arbeitsblätter, Gefühlskärtchen  Standbilder als Foto dokumentiert  Einfache, lineare Skizze „Gefühl“ im körpersprachlichen Lernorte Ausdruck  Kunstraum und Werkraum, wenn möglich  Skulptur aus plastischem Material  Präsentations-Sprechblase/n der eigenen Skulptur Weitere Absprachen der Fachkonferenz

Fächerübergreifende Kooperation

Feedback / Leistungsbewertung    

Ausdrucksqualität der Entwurfsvorlage „Gefühl“ Originalität und Qualität der Skulptur „Sprechblasen“-Präsentation der Skulptur Individueller Beitrag zur Sozialkompetenz

58

Thema: Fälschen – Giacomettis Drahtfiguren Inhaltsfeld  Bildgestaltung/Bildkonzepte

Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben 7.2 / RS Inhaltliche Schwerpunkte:  Plastik / Skulptur / Objekt/Installation  Aktion und Interaktion  Kunsttheoretischer Kontext

Kompetenzen: Schülerinnen und Schüler können…  Plastische Objekte mit Hilfe von additiven und subtraktiven Verfahren (Modellieren, Montieren, Skulptieren) material- und technikgerecht realisieren. BG P7  Gegenständliche und gegenstandsfreie Objekte hinsichtlich einer Gestaltungsabsicht entwerfen. BG P8  Digitale Fotografien entwerfen, herstellen und nachbearbeiten. BG P10  Ausgehend von Perzepten und produktiven Zugängen subjektive Eindrücke von Bildgestaltungen beschreiben. BG R1  Materialien in Bezug auf ihre optischen, stofflichen und haptischen Qualitäten beschreiben und bewerten. BG R6  Mit Hilfe von Skizzen aufgabenbezogene Konzepte entwerfen und daraus Gestaltungen entwickeln. BK P1  Eine eigene Gestaltung entwerfen und realisieren, in der ausgewählte kunsthistorische und/oder zeitgenössische Bildelemente reflektiert einbezogen, kombiniert und variiert werden. BK P4 (fett = Obligatorik zur Absicherung der KLP-Vorgaben)

Vorhabenbezogene Konkretisierung: Erläuterung des Themas: Das Lernarrangement berücksichtigt folgende inhaltliche Aspekte:  Werkbetrachtung Alberto Giacometti; Auseinandersetzung mit menschlichen Figuren (Merkmale fragiler Skulpturen fragengeleitet erschließen) Welche Wirkung haben sie?  Standbilder zum Thema: Gefühle/Emotionen z. B. Zerbrechlichkeit, Verletzlichkeit, Unruhe oder Rastlosigkeit mit Hilfe (L als Coach und/oder Bildbeispiele) entwickeln  Eine Emotion, die der SuS plastisch umsetzen möchte, in ein Standbild realisieren, über ein Foto dokumentieren  Erstellen einer Skizze/Entwurfsvorlage  Arbeitstechnik-Übung: Drahtfiguren biegen

Methodisch-didaktische Zugänge:  

     

Einstieg: PL Werkbetrachtung PA und/oder GA: SuS überlegen und entwickeln emotionale Körpersprache in Standbildern in Annäherung an Werkbeispiele A. Giacomettis (Nachstellen und individualisieren durch Verfremden) EA: Übung - Draht biegen Wiederholung Gipsarbeitstechnik EA zur Fertigung der Einzelfigur Museumsgänge während des Arbeitsprozesses in der Leistungsphase zur Reflexion und Anpassung/Korrektur Präsentation der eigenen Skulptur EA: Bewertungsbogen nach der Leistungsphase

59

    

Drahtfiguren (proportionsgerecht in Auseinandersetzung mit Lernmittel / Lernorte fragilen Skulpturen A. Giacomettis) in einer emotionalen Lernmittel Körpersprache betonenden Körperhaltung biegen  Werkbeispiele Skulpturen Alberto Giacometti Pappmaschee und/oder mit Gips getränkte Stoffteile um den  Draht, Kleister, Zeitung, Kreppklebeband, Flach- oder Draht fixieren (ummanteln) Kombizange, Krampen bzw. Tacker, Hammer, Gipsschale, Selbst hergestellte Figuren in Auseinandersetzung A. Giacometti Gips, Holzsockel (20x20cm), Acrylfarben, diverse Pinsel, farbig fassen Versiegelung (Cappa-Plex) Als Erweiterung 1: Verschiedene hergestellte Skulpturen in  Evtl. Kohle, Kohleradierer begründeter Beziehung zueinander präsentieren (Sprechblasen entwickeln/ergänzen)  Kunsthefter, Arbeitsblätter, Gefühlskärtchen Als Erweiterung 2: Verschiedene hergestellte Skulpturen in Lernorte begründeter Beziehung zueinander abzeichnen 

Kunstraum, Forum und Werkraum, wenn möglich

Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtsergebnisse:    

Standbilder als Foto dokumentiert Einfache, lineare Skizze „Gefühl“ im körpersprachlichen Ausdruck Skulptur aus plastischem Material Präsentation der eigenen Skulptur

Weitere Absprachen der Fachkonferenz

Fächerübergreifende Kooperation / außerschulische Partner Feedback / Leistungsbewertung    

Ausdrucksqualität des Standbildes in Bezug zur Aufgabe Entwurfsvorlage/ Skizze „Gefühl“ im körpersprachlichen Ausdruck Originalität und Qualität der Skulptur Präsentation der Skulptur

60

Thema: Fälschen – Giacomettis Drahtfiguren Inhaltsfeld  Bildgestaltung/Bildkonzepte

Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben 7.2 / WPU Inhaltliche Schwerpunkte:  Plastik / Skulptur / Objekt/Installation  Aktion und Interaktion  Kunsttheoretischer Kontext

Kompetenzen: Schülerinnen und Schüler können…  Plastische Objekte mit Hilfe von additiven und subtraktiven Verfahren (Modellieren, Montieren, Skulptieren) material- und technikgerecht realisieren. BG P7  Gegenständliche und gegenstandsfreie Objekte hinsichtlich einer Gestaltungsabsicht entwerfen. BG P8  Digitale Fotografien entwerfen, herstellen und nachbearbeiten. BG P10  Ausgehend von Perzepten und produktiven Zugängen subjektive Eindrücke von Bildgestaltungen beschreiben. BG R1  Materialien in Bezug auf ihre optischen, stofflichen und haptischen Qualitäten beschreiben und bewerten. BG R6  Mit Hilfe von Skizzen aufgabenbezogene Konzepte entwerfen und daraus Gestaltungen entwickeln. BK P1  Eine eigene Gestaltung entwerfen und realisieren, in der ausgewählte kunsthistorische und/oder zeitgenössische Bildelemente reflektiert einbezogen, kombiniert und variiert werden. BK P4  Eine geeignete Form der Aktionskunst konzipieren, um die eigene Position zum Ausdruck zu bringen. BK P7  Gestaltungen in Bezug auf die Formenkategorien, die Materialauswahl und den persönlichen Stil der Künstlerin / des Künstlers beschreiben. BK R4 (fett = Obligatorik zur Absicherung der KLP-Vorgaben)

Vorhabenbezogene Konkretisierung: Erläuterung des Themas: Das Lernarrangement berücksichtigt folgende inhaltliche Aspekte:  Werkbetrachtung Alberto Giacometti; Auseinandersetzung mit menschlichen Figuren (Merkmale fragiler Skulpturen fragengeleitet erschließen) Welche Wirkung haben sie?  Künstlersteckbrief zu A. Giacometti als Zwischenergebnis und Klassenarbeit im anderen Format anfertigen  Standbilder zum Thema: Gefühle/Emotionen z. B. Zerbrechlichkeit, Verletzlichkeit, Unruhe oder Rastlosigkeit in PA

Methodisch-didaktische Zugänge:  

  

Einstieg: PL Werkbetrachtung PA und/oder GA: SuS überlegen und entwickeln emotionale Körpersprache in Standbildern in Annäherung an Werkbeispiele A. Giacomettis (Nachstellen und individualisieren durch Verfremden) EA: Übung - Draht biegen Wiederholung Gipsarbeitstechnik EA zur Fertigung der Einzelfigur

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       

und/oder GA mit Hilfe (L als Coach und/oder Bildbeispiele)  Museumsgänge während des Arbeitsprozesses in der entwickeln und über Foto skizzenhaft abbilden Leistungsphase zur Reflexion und Anpassung/Korrektur Eine Emotion, die der SuS plastisch umsetzen möchte, in einem  EA: Feedback- / Bewertungsbogen nach der Leistungsphase Standbild über ein Foto dokumentiert, zu einer  Präsentation der eigenen Skulptur Skizze/Entwurfsvorlage realisieren Arbeitstechnik-Übung: Drahtfiguren biegen Lernmittel / Lernorte Drahtfiguren proportionsgerecht in einer emotionalen Lernmittel Körpersprache betonende Körperhaltung biegen Pappmaschee und/oder mit Gips getränkte Stoffteile um den  Werkbeispiele Alberto Giacometti Skulpturen Draht fixieren (ummanteln)  Draht, Kleister, Zeitung, Kreppklebeband, Flach- oder Selbst hergestellte Drahtfiguren in Auseinandersetzung mit Kombizange, Krampen bzw. Tacker, Hammer, Gipsschale, fragilen Skulpturen A. Giacomettis farbig fassen Gips, Holzsockel (20x20cm), Acrylfarben, diverse Pinsel, Versiegelung (Cappa-Plex) Draht-Skulptur aus verschiedenen Blickwinkeln als Skizzen oder Reinzeichnung mit Kohle abzeichnen als Erweiterung für  Evtl. Kohle, Kohleradierer „Schnelle“  Kunsthefter, Arbeitsblätter, Gefühlskärtchen Verschiedene hergestellte Skulpturen in begründeter Beziehung Lernorte zueinander präsentieren Verschiedene hergestellte Skulpturen in begründeter Beziehung  Kunstraum, Forum und Werkraum (nach Möglichkeit) zueinander abzeichnen als Erweiterung für „Schnelle“

Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtsergebnisse:  Standbilder als Foto dokumentiert  Selbstentwickelte Skizze „Gefühl“ im körpersprachlichen Ausdruck  Skulptur aus plastischem Material  Klassenarbeit Typ1 und Künstlersteckbrief im Kunsttheoretischen Kontext Weitere Absprachen der Fachkonferenz

Feedback / Leistungsbewertung  Ausdrucksqualität des Standbildes in Bezug zur Aufgabe  Entwurfsvorlage/ Skizze „Gefühl“ im körpersprachlichen Ausdruck  Originalität und Qualität der Skulptur  Präsentation der Skulptur  Klassenarbeit Typ1 und Künstlersteckbrief im Kunsttheoretischen Kontext Fächerübergreifende Kooperation / außerschulische Partner

62

Thema: Malerische Landschaften XXL - in Anlehnung an H. Rousseau, A. Macke und C. D. Friedrich Inhaltsfeld 

Bildgestaltung/Bildkonzepte

Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben 7.3+4 / HS Inhaltliche Schwerpunkte:  

Malerei und Grafik Architektur und Raum

Kompetenzen: Schülerinnen und Schüler können…  Raumillusionen durch die Verwendung elementarer Mittel wie Überschneidung, Staffelung, Verkleinerung und Farbperspektive schaffen und bewerten. BG P5  Unterschiedliche Farbwirkungen durch den gezielten Einsatz von Farbauftrag und Farbbeziehungen (komplementäre sowie auf Farbton und -intensität begründete) entwerfen und darstellen. BG P2  Eine eigene Gestaltung entwerfen und realisieren, in der ausgewählte kunsthistorische und/oder zeitgenössische Bildelemente reflektiert einbezogen, kombiniert und variiert werden. BK P4 (fett = Obligatorik zur Absicherung der KLP-Vorgaben)

Vorhabenbezogene Konkretisierung: Erläuterung des Themas: Das Lernarrangement berücksichtigt folgende inhaltliche Aspekte:  Werkbeispiele C. D. Friedrich, A. Macke, H. Rousseau  Grundlegender Lehrgang:  Einsatz von bildnerischen Mitteln in Landschaftsbildern des 19. Und 20.Jahrhunderts zur Raumdarstellung untersuchen und erkennen  Skizzen zur Landschaft erproben  Übung: Farben zur Raumdarstellung einsetzen / Farben verblauen / Luftperspektive erfassen  Wiederholung Wissen Farblehre  Landschaftsbild in Anlehnung an ein kunsthistorisches Werk (siehe oben) im Rasterverfahren nachgestalten

Methodisch-didaktische Zugänge:     

Handlungsorientierte Annäherung an Landschaftsmalerei Museumsgänge im PL oder auch PA oder GA zur Reflexion und zum Vergleich von SuS-Arbeiten Nach Lehrgang und Übungen offener Arbeitsprozess in „Atelieratmosphäre“ Binnendifferenzierung bei Lernweg und bei Annäherung der kunsthistorischen Werkvorlage EA: Reflexions- bzw. Beurteilungsbogen während und nach der Leistungsphase (im Sinne von Lern-Monitoring)

63

Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtsergebnisse:    

Dokumentationen Lehrgang Raumdarstellung Farb-Übung Luftperspektive Rasterübertragung eines Landschaftsbildes malerische Gestaltung nach dem Vorbild

Lernmittel / Lernorte Lernmittel    

Werkbeispiele von C. D. Friedrich, A. Macke, H. Rousseau Zeichenpapier und -karton in Formaten: DIN A4, DIN A 3 Bleistift, Wasserfarbe mit Deckweiß, Mischpalette, Pastellkreiden, Fixativ, diverse Pinselgrößen Kunsthefter

Lernorte  Weitere Absprachen der Fachkonferenz

Kunstraum

Fächerübergreifende Kooperation / außerschulische Partner Feedback / Leistungsbewertung  Dokumentation der Arbeits- und Lernschritte im Prozess  Rastervergrößerung des Landschaftsbildes  Qualität der Ausschnittwahl in Bezug auf räumliche Illusion  Farbige Gestaltungsqualität des Teilausschnittes  Feedback- / Bewertungsbogen nach der Leistungsphase

64

Thema: Malerische Landschaften XXL - in Anlehnung an H. Rousseau, A. Macke und C. D. Friedrich Inhaltsfeld 

Bildgestaltung/Bildkonzepte

Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben 7.3+4 RS Inhaltliche Schwerpunkte:   

Malerei und Grafik Architektur und Raum Bildkonzepte

Kompetenzen: Schülerinnen und Schüler können…  Raumillusionen durch die Verwendung elementarer Mittel wie Überschneidung, Staffelung, Verkleinerung und Farbperspektive schaffen und bewerten. BG P5  Bilder unter Verwendung von Zeichentechniken und grafischen Bildmitteln entwerfen und gestalten. BG P 1  Unterschiedliche Farbwirkungen durch den gezielten Einsatz von Farbauftrag und Farbbeziehungen (komplementäre sowie auf Farbton und -intensität begründet) entwerfen und darstellen. BG P2  Ausgehend von Perzepten und produktiven Zugängen subjektive Eindrücke von Bildgestaltungen beschreiben. BG R1  Mit Hilfe von Skizzen aufgabenbezogene Konzepte entwerfen und daraus Gestaltungen entwickeln. BK P1  Eine eigene Gestaltung entwerfen und realisieren, in der ausgewählte kunsthistorische und/oder zeitgenössische Bildelemente reflektiert einbezogen, kombiniert und variiert werden. BK P4 (fett = Obligatorik zur Absicherung der KLP-Vorgaben)

Vorhabenbezogene Konkretisierung: Erläuterung des Themas: Das Lernarrangement berücksichtigt folgende inhaltliche Aspekte:  Werkbeispiele C. D. Friedrich, A. Macke, H. Rousseau  Grundlegender Lehrgang:  Einsatz von bildnerischen Mitteln in Landschaftsbildern des 19. Und 20.Jahrhunderts zur Raumdarstellung untersuchen und erkennen  Landschaftsdarstellung auf ihre Symbolik hin untersuchen/entdecken, hinterfragen und grundlegend verstehen  Darstellungsweisen/Skizzen zur Landschaft erproben  Übung: Farben zur Raumdarstellung einsetzen / Farben verblauen / Luftperspektive erfassen

Methodisch-didaktische Zugänge:     

Handlungsorientierte Annäherung an Landschaftsmalerei Museumsgänge im PL oder auch PA oder GA zur Reflexion und zum Vergleich von SuS-Arbeiten Nach Lehrgang und Übungen offener Arbeitsprozess in „Atelieratmosphäre“ Binnendifferenzierung bei Lernweg und bei Annäherung der kunsthistorischen Werkvorlage EA: Reflexions- bzw. Beurteilungsbogen während und nach der Leistungsphase (im Sinne von Lern-Monitoring)

65

 

Wiederholung Wissen Farblehre Landschaftsbild in Anlehnung an ein kunsthistorisches Werk (siehe oben) in Rastervergrößerung entwickeln und einen Teilausschnitt farbig nachgestalten

Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtsergebnisse:    

Dokumentationen Lehrgang Raumdarstellung Farb-Übung Luftperspektive Rastervergrößerung eines Landschaftsbildes Teilausschnitt in malerischer Gestaltung

Weitere Absprachen der Fachkonferenz

Lernmittel / Lernorte Lernmittel    

Werkbeispiele von C. D. Friedrich, A. Macke, H. Rousseau Zeichenpapier und -karton in Formaten: DIN A4, DIN A 3 Bleistift, Wasserfarbe mit Deckweiß, Mischpalette, Pastellkreiden, Fixativ, diverse Pinselgrößen Kunsthefter

Lernorte 

Kunstraum

Fächerübergreifende Kooperation / außerschulische Partner Feedback / Leistungsbewertung  Dokumentation der Arbeits- und Lernschritte im Prozess  Rastervergrößerung des Landschaftsbildes  Qualität der Ausschnittwahl in Bezug auf räumliche Illusion  Farbige Gestaltungsqualität des Teilausschnittes  Feedback- / Bewertungsbogen nach der Leistungsphase

66

Thema: Malerische Landschaften XXL - in Anlehnung an H. Rousseau, A. Macke und C. D. Friedrich Inhaltsfeld 

Bildgestaltung/Bildkonzepte

Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben 7.3+4 / WPU Inhaltliche Schwerpunkte:   

Malerei und Grafik Architektur und Raum Bildkonzepte

Kompetenzen: Schülerinnen und Schüler können…  Beispiele naturalistischer und abstrakter Zeichnungen und Malereien realisieren und bewerten. BG P3  Raumillusionen durch die Verwendung elementarer Mittel wie Überschneidung, Staffelung, Verkleinerung und Farbperspektive schaffen und bewerten. BG P5  Bilder unter Verwendung von Zeichentechniken und grafischen Bildmitteln entwerfen und gestalten. BG P1  Unterschiedliche Farbwirkungen durch den gezielten Einsatz von Farbauftrag und Farbbeziehungen (komplementäre sowie auf Farbton und -intensität begründete) entwerfen und darstellen. BG P2  Ausgehend von Perzepten und produktiven Zugängen subjektive Eindrücke von Bildgestaltungen beschreiben. BG R1  Bildgestaltungen im Hinblick auf Raumillusion analysieren (Überschneidung, Staffelung, Linearperspektive, Luft- und Farbperspektive). BG R4  Mit Hilfe von Skizzen aufgabenbezogene Konzepte entwerfen und daraus Gestaltungen entwickeln. BK P1  Eine eigene Gestaltung entwerfen und realisieren, in der ausgewählte kunsthistorische und/oder zeitgenössische Bildelemente reflektiert einbezogen, kombiniert und variiert werden. BK P4 (fett = Obligatorik zur Absicherung der KLP-Vorgaben)

Vorhabenbezogene Konkretisierung: Erläuterung des Themas: Das Lernarrangement berücksichtigt folgende inhaltliche Aspekte:  Werkbeispiele C. D. Friedrich, A. Macke, H. Rousseau  Grundlegender Lehrgang:  Einsatz von bildnerischen Mitteln in Landschaftsbildern des 19. Und 20.Jahrhunderts zur Raumdarstellung untersuchen und erkennen  Landschaftsdarstellung auf ihre Symbolik hin untersuchen/entdecken, hinterfragen und grundlegend verstehen

Methodisch-didaktische Zugänge:     

Handlungsorientierte Annäherung an Landschaftsmalerei Museumsgänge im PL oder auch PA oder GA zur Reflexion und zum Vergleich von SuS-Arbeiten Nach Lehrgang und Übungen offener Arbeitsprozess in „Atelieratmosphäre“ Binnendifferenzierung bei Lernweg und bei Annäherung der kunsthistorischen Werkvorlage als Gemeinschaftsbild EA: Reflexions- bzw. Beurteilungsbogen während und nach der Leistungsphase (im Sinne von Lern-Monitoring) 67

     

Darstellungsweisen/Skizzen zur Landschaft erproben Übung: Farben zur Raumdarstellung einsetzen / Farben verblauen Luftperspektive begrifflich fassen Wiederholung: Wissen Farblehre/Trüben Rastervergrößerung als Arbeitstechnik einführen eigenes Landschaftsbild großformatig in Anlehnung an ein kunsthistorisches Werk (siehe oben) darstellen oder einen Landschaftsausschnitt als Teil eines Gemeinschaftsbildes entwickeln und malerisch darstellen

Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtsergebnisse:      

Dokumentationen Lehrgang Raumdarstellung Farb-Übung Luftperspektive Rastervergrößerung auf 50x70 cm Format Malerische Gestaltung Landschaftsbild oder Landschaftsausschnitt in Anlehnung an ein kunsthistorisches Landschaftswerk Landschaftsausschnitt als Teil eines Gemeinschaftsbildes Klassenarbeiten Typ 1 und Typ I b/ gestaltungspraktische Hausarbeit

Weitere Absprachen der Fachkonferenz

Lernmittel / Lernorte Lernmittel    

Werkbeispiele von C. D. Friedrich, A. Macke, H. Rousseau Zeichenpapier und -karton in Formaten: DIN A4, DIN A 3, 50X70 cm Bleistift, Wasserfarbe mit Deckweiß, Mischpalette, Pastellkreiden, Fixativ, Acrylfarben, diverse Pinselgrößen (2 – 20) Kunsthefter

Lernorte  Kunstraum Fächerübergreifende Kooperation / außerschulische Partner Feedback / Leistungsbewertung   

Dokumentation der Arbeits- und Lernschritte im Prozess gestaltete Zwischen- und Endprodukte gemessen an den Zielen und Kriterien der Aufgabenstellung in den Phasen des Lernprozesses zwei Klassenarbeiten Typ 1 und Typ I b/ gestaltungspraktische Hausarbeit

68

Jahrgangstufe 8 Thema: Helden in Bildern - Comics Inhaltsfeld 

Bildgestaltung / Bildkonzepte

Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben 8.1 / HS Inhaltliche Schwerpunkte:   

Grafik Kunsttheoretische Kontexte Bildbezogene Kontexte

Kompetenzen: Schülerinnen und Schüler können…  Bilder unter Verwendung von Zeichentechniken und grafischen Bildmitteln (Konturlinien, Schraffuren, Binnenschraffur) entwerfen und gestalten. BG P1  Raumillusionen durch die Verwendung elementarer Mittel wie Überschneidung, Staffelung, Verkleinerung und Farbperspektive schaffen und bewerten. BG P5  mit Hilfe von Skizzen aufgabenbezogene Konzepte entwerfen und daraus Gestaltungen entwickeln. BK P1  Layouts im Zusammenspiel von Text und Bildmitteln analysieren. BK R8  die Wirkung von Bildausschnitt, Bildkomposition und Betrachterstandpunkt unter Verwendung von Fachbegriffen unterscheiden und deuten. BG R3 (fett = Obligatorik zur Absicherung der KLP-Vorgaben)

Vorhabenbezogene Konkretisierung: Erläuterung des Themas: Das Lernarrangement berücksichtigt folgende inhaltliche Aspekte:  Was sind Comics? Begriffsdefinition / kunstgeschichtlicher Hintergrund  Elemente von Comics (Gestaltungsmerkmale)  Gestaltungsprozesse (konzipieren, entwerfen, ausarbeiten)  Entwicklung eines individuellen Charakters  Entwicklung eines eigenen Comics  Skizzen und Entwürfe zur Vereinfachung von Bildern und einfache bildliche Darstellung, die Aussagen und bestimmte Informationen schnell und eindeutig (Sinnbildhaftigkeit) vermitteln

Methodisch-didaktische Zugänge:    

Einstieg in das Thema durch PPP „Von der Wandmalerei zum Comic“, Geschichte der Comics Reproduktion und Vergrößerung einer Bildsequenz als wesentlicher Bestandteil eines Comics Bildfindungsprozess durch Vereinfachung eines Bildes durch Brainstorming und Auswertung (Charakter und Story) Anfertigen von mehreren Skizzen bei denen die Wiederholbarkeit immer weiter perfektioniert wird. (Charakter und Story)

69

Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtsergebnisse:      

Notizen im Kunsthefter (Geschichte der Comics) Elemente der Comics (Geräusche, Sprechblasen, Bewegungslinien (Zeichnung)) Bildsequenz: Donald Duck – Ein Superstar erwacht (Zeichnung) Comics Zeichnen: Charakter, Panel und Storyboard Mein Comic-Held Gezeichneter Witz / Redensarte / Sprichwörter (Geschichten bebildern)

Weitere Absprachen der Fachkonferenz

Lernmittel / Lernorte Lernmittel   

Repräsentative Werkbeispiele und Literatur, Originale, Folien, Arbeitsblätter, PPP, Kunsthefter Zeichenwerkzeuge, Filz- und Buntstifte, Fine-Liner, EddingStifte Zeichenblock DIN A3

Lernorte 

Kunstraum

Fächerübergreifende Kooperation / außerschulische Partner 

Deutsch

Feedback / Leistungsbewertung     

gestaltete Zwischen- und Endprodukte gemessen an den Zielen und Kriterien der Aufgabenstellung in den Phasen des Lernprozesses Präsentation der Arbeit Entwickeln einer Vielzahl unterschiedlicher Bildideen zur Umsetzung (Entwicklung eines Storyboards) Bewertung und Feedback als Hilfe geben und annehmen Museumsgang

70

Thema: Helden in Bildern - Comics Inhaltsfeld 

Bildgestaltung / Bildkonzepte

Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben 8.1 / RS Inhaltliche Schwerpunkte:   

Grafik Kunsttheoretische Kontexte Bildbezogene Kontexte

Kompetenzen: Schülerinnen und Schüler können…  Bilder unter Verwendung von Zeichentechniken und grafischen Bildmitteln (Konturlinien, Schraffuren, Binnenschraffur) entwerfen und gestalten. BG P1  Raumillusionen durch die Verwendung elementarer Mittel wie Überschneidung, Staffelung, Verkleinerung und Farbperspektive schaffen und bewerten. BG P5  die Wirkung von Bildausschnitt, Bildkomposition und Betrachterstandpunkt unter Verwendung von Fachbegriffen unterscheiden und deuten. BG R3  mit Hilfe von Skizzen aufgabenbezogene Konzepte entwerfen und daraus Gestaltungen entwickeln. BK P1  Layouts im Zusammenspiel von Text und Bildmitteln analysieren. BK R8 (fett = Obligatorik zur Absicherung der KLP-Vorgaben)

Vorhabenbezogene Konkretisierung: Erläuterung des Themas: Das Lernarrangement berücksichtigt folgende inhaltliche Aspekte:  Was sind Comics? Begriffsdefinition / kunstgeschichtlicher Hintergrund  Elemente von Comics (Gestaltungsmerkmale)  Gestaltungsprozesse (analysieren, konzipieren, entwerfen, ausarbeiten)  Entwicklung eines individuellen Charakters  Entwicklung eines eigenen Comics  Skizzen und Entwürfe zur Vereinfachung von Bildern und einfache bildliche Darstellung, die Aussagen und bestimmte Informationen schnell und eindeutig (Sinnbildhaftigkeit) vermitteln

Methodisch-didaktische Zugänge:      

Einstieg in das Thema durch PPP „Von der Wandmalerei zum Comic“, Geschichte der Comics Bildbetrachtung mit verschiedenen Bildzugängen (Elemente von Comics) Vorstellung der Ergebnisse in der Lerngruppe Reproduktion und Vergrößerung einer Bildsequenz als wesentlicher Bestandteil eines Comics Bildfindungsprozess durch Vereinfachung eines Bildes oder bei komplizierteren Themen durch Brainstorming und Auswertung (Charakter und Story) Anfertigen von mehreren Skizzen bei denen die Wiederholbarkeit immer weiter perfektioniert wird. (Charakter und Story) Recherche: Bezüge zur modernen Kunst und Jugendkultur herstellen 71

Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtsergebnisse:    



Notizen im Kunstordner (Geschichte der Comics) Elemente der Comics (Geräusche, Sprechblasen, Bewegungslinien (Zeichnung)) Bildsequenz: Donald Duck – Ein Superstar erwacht (Zeichnung) Comics Zeichnen: Charakter, Panel und Storyboard Mein Comic-Held Gezeichneter Witz / Redensarte / Sprichwörter (Geschichten bebildern) Comics in der Kunst: Pop Art, Graffiti – Wildstyle, Street-Art Recherche, Kurzreferat

Weitere Absprachen der Fachkonferenz  Heranführung an das Thema Graffiti

Lernmittel / Lernorte Lernmittel   

Repräsentative Werkbeispiele und Literatur, Originale, Folien, Arbeitsblätter, PPP, Kunsthefter Zeichenwerkzeuge, Filz- und Buntstifte, Fine-Liner, EddingStifte Zeichenblock DIN A3

Lernorte 

Kunstraum

Fächerübergreifende Kooperation / außerschulische Partner 

Deutsch

Feedback / Leistungsbewertung     

gestaltete Zwischen- und Endprodukte gemessen an den Zielen und Kriterien der Aufgabenstellung in den Phasen des Lernprozesses Präsentation der Arbeit Entwickeln einer Vielzahl unterschiedlicher Bildideen zur Umsetzung (Entwicklung eines Storyboards) Bewertung und Feedback als Hilfe geben und annehmen Museumsgang

72

Thema: Helden in Bildern - Comics Inhaltsfeld 

Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben 8.1 / WPU Inhaltliche Schwerpunkte:   

Bildgestaltung / Bildkonzepte

Grafik Kunsttheoretische Kontexte Bildbezogene Kontexte

Kompetenzen: Schülerinnen und Schüler können…  Bilder unter Verwendung von Zeichentechniken und grafischen Bildmitteln (Konturlinien, Schraffuren, Binnenschraffur) entwerfen, gestalten und präsentieren. BG P1  die Wirkung von Bildausschnitt, Bildaufbau und Betrachterstandpunkt unter Verwendung von Fachbegriffen unterscheiden und deuten. BG R3  Layouts im Zusammenspiel von Text und Bildmitteln konstruktiv in eigenen Entwürfen verwenden. BK P8  repräsentative Werkbeispiele sowohl einer traditionellen naturalistischen Epoche als auch der zeitgenössischen Kunst in Grundzügen beschreiben und analysieren. BK R4  Raumillusionen durch die Verwendung von Überschneidung, Staffelung, Verkleinerung und Farbperspektive schaffen und bewerten. BG P5  mit Hilfe von Skizzen aufgabenbezogene Konzepte entwerfen und daraus Gestaltungen entwickeln. BK P1 (fett = Obligatorik zur Absicherung der KLP-Vorgaben)

Vorhabenbezogene Konkretisierung: Erläuterung des Themas: Das Lernarrangement berücksichtigt folgende inhaltliche Aspekte:  Was sind Comics? Begriffsdefinition / kunstgeschichtlicher Hintergrund  Bildmittel des Comics und des Films  Gestaltungsprozesse (analysieren, konzipieren, entwerfen, ausarbeiten)  Entwicklung eines individuellen Charakters  Entwicklung eines eigenen Comics  Skizzen und Entwürfe zur Vereinfachung von Bildern und einfache bildliche Darstellung, die Aussagen und bestimmte Informationen schnell und eindeutig (Sinnbildhaftigkeit) vermitteln

Methodisch-didaktische Zugänge:      

Bildvergleich: Bänkelsänger – Comic Betrachtung der Einzelbilder durch Perzeptbildung Beschreibung durch Abbildung zum Beschriften und Skizzieren mit Fachbegriffen Vorbereitende Übungen vor der Reinzeichnung: produktive Umsetzung der in Fachsprache neu erlernten gestalterischen Mittel Analyse der Bezüge zwischen dem Ausdruck von Gefühlen und Bildmitteln (Vertiefung der Kompetenz zu Mimik, Gestik, Pantomime) Eingeschränkte, Aspekt geleitete Vorgabe des Themas: Geschichte (z.B. Witze oder Kurzgeschichte aus dem Deutschunterricht) 73

Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtsergebnisse:  kurze Bildbeschreibungen (Mindmap, Analysebogen zum Bild in Skizzen als produktive Bildzugänge, Abbildung zum Beschriften und Skizzieren) mit Fachbegriffen (s.u.)  Fachbegriffe: Tafelmalerei, Comic, Panel, Register, Seitenlayout, Begriffe der Onomato-Poesie, Banderole, Einstellungsgrößen (Detail, Totale, usw.), Betrachterstandpunkt (z.B. Vogel - oder Froschperspektive), Attribute, Mimik, Gestik, Pose, Begriffe der Farblehre (Kontraste, usw.), Dramatisierung usw.  Entwürfe zu den Comics  Comics in verschiedenen Formen (Plakat, Heft, Computerpräsentation)  Präsentation (z.B. Vortrag im Kurs, Homepage der Schule, Ausstellung)  Klassenarbeit Typ I oder Klassenarbeit Typ II

       

individuelle Wahl der Präsentationsform (Heft, Plakat, Einstieg in das Thema durch PPP „Von der Wandmalerei zum Comic“, Geschichte der Comics (Wand-, Altar, Bänkelbildern und Comics) Bildbetrachtung mit verschiedenen Bildzugängen (Elemente von Comics), Vorstellung der Ergebnisse in der Lerngruppe Buntstifte, Wasserfarbe, evtl. Computer, Plakatbogen, Papier Literatur zur Erklärung der Fachbegriffe (div. Schulbücher) Bildfindungsprozess durch Vereinfachung eines Bildes oder bei komplizierteren Themen durch Brainstorming und Auswertung (Charakter und Story) Anfertigen von mehreren Skizzen bei denen die Wiederholbarkeit immer weiter perfektioniert wird. (Charakter und Story) Recherche: Bezüge zur modernen Kunst und Jugendkultur herstellen

Lernmittel / Lernorte Lernmittel   

Repräsentative Werkbeispiele und Literatur, Originale, Folien, Arbeitsblätter, PPP, Kunsthefter Zeichenwerkzeuge, Filz- und Buntstifte, Fine-Liner, EddingStifte Zeichenblock DIN A3

Lernorte  Weitere Absprachen der Fachkonferenz  

Mögliche Weiterführung des Themas unter kunstgeschichtlichen Schwerpunkten: Pop-Art (K. Haring, R. Lichtenstein) Heranführung an das Thema Graffiti

Kunstraum

Fächerübergreifende Kooperation / außerschulische Partner • •

Deutsch: Struktur und Dramaturgie von Geschichten und (eigenen) Kurzgeschichten Religion

74

Feedback / Leistungsbewertung  

Schwerpunkte - Präsentationsformen: Comic-Heft und/oder Ausstellung Klassenarbeit Typ I oder Klassenarbeit Typ II mögliche Kriterien:  Zeichentechniken und Skizzen  Elemente: Speedlines, Geräusche, Gedanken- und Sprechblasenblasen  Seitenlayout (u.a. Formenvielfalt der Panels)  verschiedene Einstellungsgrößen bzgl. der Wirkung/Bildaussage  Nachvollziehbarkeit der Erzählung durch Zusammenhang von Text und Bild

75

Thema: Der Schrei - Nachbilder Inhaltsfeld 

Bildgestaltung / Bildkonzepte

Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben 8.2 / HS Inhaltliche Schwerpunkte:   

Malerei/Grafik Kunsttheoretische Kontexte Bildbezogene Kontexte

Kompetenzen: Schülerinnen und Schüler können…  Materialien sammeln und in einer Collage oder Montage im Hinblick auf eine Gestaltungsabsicht kombinieren und variieren. BG P9  eine eigene Gestaltung entwerfen und realisieren, in der ausgewählte kunsthistorische und/oder zeitgenössische Bildelemente reflektiert einbezogen, kombiniert und variiert werden. BK P4  Bilder als Möglichkeit der kritischen Auseinandersetzung sowie der Visualisierung von Einstellungen und Empfindungen gestalten und bewerten. BK P5 (fett = Obligatorik zur Absicherung der KLP-Vorgaben)

Vorhabenbezogene Konkretisierung: Erläuterung des Themas: Das Lernarrangement berücksichtigt folgende inhaltliche Aspekte:  Bildbearbeitung / Collage / Montage  figurative expressive Malerei (A. Macke, E. L. Kirchner, Franz Marc …)  Biografie E. Munch  Bezüge zwischen dem Ausdruck von Gefühlen und Bildmitteln (Farbauftrag, Kontrasten, Linien und Komposition) herstellen

Methodisch-didaktische Zugänge:    

Einstieg in das Thema durch geeignete visuell expressive Musikvideos (z. B. The Cure…) Bildbetrachtung mit verschiedenen Bildzugängen, PPP (Das Leben des E. Munch) Collage/Montage unter Berücksichtigung digitaler Fotos oder Fotos aus Zeitschriften/Illustrierten

76

Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtsergebnisse:  Die Schülerinnen und Schüler planen eine Collage auf Grundlage des Bildes von E. Munch, welche das Thema des Bildes (Angst) variiert bzw. in einen aktuellen Kontext setzt.  Das Ergebnis ist eine Fotomontage

Lernmittel / Lernorte Lernmittel     

Abbildungen/Kopien von Bildern, Fotos, Zeitschriften, Computer mit Internetzugang / Drucker Bilder von E. Munch Abbildungen expressionistischer Bilder Kunsthefter

Lernorte  Kunstraum Weitere Absprachen der Fachkonferenz  

mit Selbstporträts arbeiten expressionistisches Porträt – naturalistisches Porträt (kunsttheoretischer Bezug)

Fächerübergreifende Kooperation / außerschulische Partner 

Fach Ethik / Religion

Feedback / Leistungsbewertung  Vorbereitung / Planung / Material  Endprodukt Fotomontage  Besprechung der Qualität der Lösungen anhand der zuvor erarbeiteten Kriterien (Wirkung / Aussagekraft / Originalität)  Museumsgang

77

Thema: Der Schrei - Nachbilder Inhaltsfeld 

Bildgestaltung / Bildkonzepte

Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben 8.2 / RS Inhaltliche Schwerpunkte:    

Medienkunst Malerei/Grafik Kunsttheoretische Kontexte Bildbezogene Kontexte

Kompetenzen: Schülerinnen und Schüler können…  Materialien sammeln und in einer Collage oder Montage im Hinblick auf eine Gestaltungsabsicht kombinieren und variieren. BG P9  ausgehend von Perzepten und produktiven Zugängen subjektive Eindrücke von Bildgestaltungen beschreiben. BG R1  eine eigene Gestaltung entwerfen und realisieren, in der ausgewählte kunsthistorische und/oder zeitgenössische Bildelemente reflektiert einbezogen, kombiniert und variiert werden. BK P4  Bilder als Möglichkeit der kritischen Auseinandersetzung sowie der Visualisierung von Einstellungen und Empfindungen gestalten und bewerten. BK P5  in einer Gestaltung eine persönliche Position zu einem gesellschaftlichen, politischen oder umweltbezogenen Thema realisieren und differenziert erläutern. BK P6 (fett = Obligatorik zur Absicherung der KLP-Vorgaben)

Vorhabenbezogene Konkretisierung: Erläuterung des Themas: Das Lernarrangement berücksichtigt folgende inhaltliche Aspekte:  Bildbearbeitung / Collage / Montage  figurative expressive Malerei (A. Macke, E. L. Kirchner, Franz Marc …)  Biografie E. Munch  Bezüge zwischen dem Ausdruck von Gefühlen und Bildmitteln (Farbauftrag, Kontrasten, Linien und Komposition) herstellen

Methodisch-didaktische Zugänge:    

Einstieg in das Thema durch geeignete visuell expressive Musikvideos (z. B. The Cure…) Bildbetrachtung mit verschiedenen Bildzugängen, Vorstellung der Ergebnisse in der Lerngruppe PPP (Das Leben des E. Munch) Collage/Montage unter Berücksichtigung digitaler Fotos oder Fotos aus Zeitschriften/Illustrierten

78

Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtsergebnisse:  Die Schülerinnen und Schüler planen eine Collage auf Grundlage des Bildes von E. Munch, welche das Thema des Bildes (Angst) variiert bzw. in einen aktuellen Kontext setzt.  Internetrecherche / Kurzreferate, Künstlersteckbrief  Das Ergebnis ist eine Fotomontage

Lernmittel / Lernorte Lernmittel    

Abbildungen/Kopien von Bildern, Fotos, Zeitschriften, Computer mit Internetzugang / Drucker Bilder von E. Munch Kunsthefter

Lernorte  Weitere Absprachen der Fachkonferenz   

mit Selbstporträts arbeiten (Fotografie / digitale Bildbearbeitung) expressionistisches Porträt – naturalistisches Porträt (Stilmittel des Expressionismus) evtl. Weiterführung  Gegenüberstellung Expressionismus – Impressionismus - Houses of Parliamament /C. Monet (kunsttheoretischer Bezug)  Pointilismus (prakt. Arbeit: Landschaft mit See) (Absicht, Stilmittel)

Kunstraum

Fächerübergreifende Kooperation / außerschulische Partner 

Fach Ethik / Religion

Feedback / Leistungsbewertung    

Vorbereitung / Planung / Material Originalität, Ideenreichtum und Qualität der Fotomontage Besprechung der Qualität der Lösungen anhand der zuvor erarbeiteten Kriterien (Wirkung / Aussagekraft) Museumsgang

79

Thema: Der Schrei – Nachbilder Inhaltsfeld 

Bildgestaltung / Bildkonzepte

Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben 8.2 / WPU Inhaltliche Schwerpunkte:    

Malerei/Grafik Medienkunst Kunsttheoretische Kontexte Bildbezogene Kontexte

Kompetenzen: Schülerinnen und Schüler können…  Materialien sammeln und in einer Collage oder Montage im Hinblick auf eine Gestaltungsabsicht kombinieren und variieren. BG P9  ausgehend von Perzepten und produktiven Zugängen subjektive Eindrücke von Bildgestaltungen beschreiben. BG R1  eine eigene Gestaltung entwerfen und realisieren, in der ausgewählte kunsthistorische und/oder zeitgenössische Bildelemente reflektiert einbezogen, kombiniert und variiert werden. BK P4  Bilder als Möglichkeit der kritischen Auseinandersetzung sowie der Visualisierung von Einstellungen und Empfindungen gestalten und bewerten. BK P5  in einer Gestaltung eine persönliche Position zu einem gesellschaftlichen, politischen oder umweltbezogenen Thema realisieren und differenziert erläutern. BK P6 (fett = Obligatorik zur Absicherung der KLP-Vorgaben)

Vorhabenbezogene Konkretisierung: Erläuterung des Themas: Das Lernarrangement berücksichtigt folgende inhaltliche Aspekte:  Bildbearbeitung / Collage / Montage  Bildmittel der Malerei und Fotografie  figurative expressive Malerei (A. Macke, E. L. Kirchner, Franz Marc …)  Biografie E. Munch  Bezüge zwischen dem Ausdruck von Gefühlen und Bildmitteln (Farbauftrag, Kontrasten, Linien und Komposition) herstellen

Methodisch-didaktische Zugänge:     

Einstieg in das Thema durch geeignete visuell expressive Musikvideos (z. B. The Cure…) Aspekt geleitete Bildbetrachtung mit verschiedenen Bildzugängen, Vorstellung der Ergebnisse in der Lerngruppe PPP (Das Leben des E. Munch) Thematisierung expressiver Farb- und Formkompositionen durch experimentelles Arrangement von Materialien auf dem OH-Projektor Collage/Montage unter Berücksichtigung digitaler Fotos oder Fotos aus Zeitschriften/Illustrierten

80

Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtsergebnisse:  Die Schülerinnen und Schüler planen eine Collage auf Grundlage des Bildes von E. Munch, welche das Thema des Bildes (Angst) variiert bzw. in einen aktuellen Kontext setzt.  Internetrecherche / Kurzreferate, Künstlersteckbriefe  Das Ergebnis ist eine Fotomontage

Lernmittel / Lernorte Lernmittel    

Abbildungen/Kopien von Bildern, Fotos, Zeitschriften, Computer mit Internetzugang / Drucker Bilder von E. Munch Kunsthefter

Lernorte  Weitere Absprachen der Fachkonferenz   

mit Selbstporträts arbeiten (Fotografie / digitale Bildbearbeitung) expressionistisches Porträt – naturalistisches Porträt (kunsttheoretischer Bezug – Stilmittel des Expressionismus) evtl. Weiterführung  Gegenüberstellung Expressionismus – Impressionismus - Houses of Parliamament /C. Monet (kunsttheoretischer Bezug)  Pointilismus (prakt. Arbeit: Landschaft mit See) (Absicht, Stilmittel)

Kunstraum

Fächerübergreifende Kooperation / außerschulische Partner 

Fach Ethik / Religion

Feedback / Leistungsbewertung    

Vorbereitung / Planung / Material Originalität, Ideenreichtum und Qualität der Fotomontage Besprechung der Qualität der Lösungen anhand der zuvor erarbeiteten Kriterien (Wirkung / Aussagekraft) Museumsgang

81

Thema: Drucken was das Zeug hält Inhaltsfeld 

Bildgestaltung / Bildkonzepte

Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben 8.3 / HS Inhaltliche Schwerpunkte:   

Grafik Kunsttheoretische Kontexte Bildbezogene Kontexte

Kompetenzen: Schülerinnen und Schüler können…  Bilder unter Verwendung von Zeichentechniken und grafischen Bildmitteln (Konturlinien, Schraffuren, Binnenschraffur) entwerfen und gestalten. BG P1  Bilder mit Hilfe von druckgrafischen Mitteln und Techniken (Hoch- und Tiefdruck) gestalten und vergleichen. BG P6  die Wirkung grafischer Techniken (Hoch-, Tiefdruck) und spezifischer (druck-)grafischer Bildmittel (u.a. Kontur, Schraffur) erläutern. BG R5  die eigene Bildidee durch adäquaten Einsatz von Material und Techniken konzeptbezogen realisieren. (fett = Obligatorik zur Absicherung der KLP-Vorgaben)

Vorhabenbezogene Konkretisierung: Erläuterung des Themas: Das Lernarrangement berücksichtigt folgende inhaltliche Aspekte:  Arbeitsschritte und Abläufe von Druckverfahren (Hoch- und Tiefdruck, Monotypie …)  Arbeitssicherheitsvorkehrungen  Konzept – Skizze – Entwurf – Realisation  Frottage, Tetra-Druck, Kordel-Druck, Schablonendruck, Monotypie

Methodisch-didaktische Zugänge:     

allgemeine Einführung in den Hochdruck, Erläuterung der Technik erste zeichnerische Übungen: „Schwarz auf Weiß – Weiß auf Schwarz“ Einführung in den Tiefdruck (Tetra-Druck): Werkzeuge und ihr Gebrauch, Sicherheit Einführung in Monotypie planerische Vorzeichnungen

82

Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtsergebnisse:  

Skizzen zu Bildideen Herstellen unterschiedlicher Bildmotive mit unterschiedlichen Drucktechniken

Lernmittel / Lernorte Lernmittel   

Linolbesteck, Tetra-Pack, Druckpresse (Stockpresse oder Walzen-Tiefdruckpresse), Farb-/ Druckwalze Kordel, Pappen, Plexiglasplatten, Naturmaterialien…. Kunsthefter

Lernorte  Weitere Absprachen der Fachkonferenz

Kunstraum

Fächerübergreifende Kooperation / außerschulische Partner 

Fach Deutsch (literarischer Bezugspunkt für die Illustration in Gemeinschaftsarbeit)

Feedback / Leistungsbewertung    

sachgerechter Umgang mit den Materialien und Einhalten der Sicherheitshinweise (gemäß Absprachen) Dokumentation der Arbeits- und Lernschritte und der damit verbundenen Probleme im Prozess gestaltete Zwischen- und Endprodukte gemessen an den Zielen und Kriterien der Aufgabenstellung in den Phasen des Lernprozesses Druckerzeugnisse

83

Thema: Drucken was das Zeug hält Inhaltsfeld 

Bildgestaltung / Bildkonzepte

Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben 8.3 / RS Inhaltliche Schwerpunkte:   

Grafik Kunsttheoretische Kontexte Bildbezogene Kontexte

Kompetenzen: Schülerinnen und Schüler können…  Bilder unter Verwendung von Zeichentechniken und grafischen Bildmitteln (Konturlinien, Schraffuren, Binnenschraffur) entwerfen und gestalten. BG P1  Bilder mit Hilfe von druckgrafischen Mitteln und Techniken (Hoch- und Tiefdruck) gestalten und vergleichen. BG P6  die Wirkung grafischer Techniken (Hoch-, Tiefdruck) und spezifischer (druck-)grafischer Bildmittel (u.a. Kontur, Schraffur) erläutern. BG R5  die eigene Bildidee durch adäquaten Einsatz von Material und Techniken konzeptbezogen realisieren.  mit Hilfe von Skizzen aufgabenbezogene Konzepte entwerfen und daraus Gestaltungen entwickeln. BK P1  Layouts im Zusammenspiel von Text und Bildmitteln analysieren. BK R8 (fett = Obligatorik zur Absicherung der KLP-Vorgaben)

Vorhabenbezogene Konkretisierung: Erläuterung des Themas: Das Lernarrangement berücksichtigt folgende inhaltliche Aspekte:  Arbeitsschritte und Abläufe von Druckverfahren (Hoch- und Tiefdruck, Monotypie, Lithografie …)  Arbeitssicherheitsvorkehrungen  Konzept – Skizze – Entwurf – Realisation  Frottage, Tetra-Druck, Linolschnitt, Schablonendruck, Monotypie

Methodisch-didaktische Zugänge:        

allgemeine Einführung in den Hochdruck, Erläuterung der Technik erste zeichnerische Übungen: „Schwarz auf Weiß – Weiß auf Schwarz“ Einführung in den Tiefdruck (Tetra-Druck): Werkzeuge und ihr Gebrauch, Sicherheit Einführung in Monotypie und Lithografie Entwicklung drucktechnikbezogener Bildideen, planerische Vorzeichnungen Konzepterstellung Möglichkeit zur Gemeinschaftsarbeit, z.B. Illustration einer literarischen Vorlage

84

Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtsergebnisse:   

Skizzen zu Bildideen Entwurfszeichnungen Herstellen unterschiedlicher Bildmotive mit unterschiedlichen Drucktechniken

Lernmittel / Lernorte Lernmittel   

Linolbesteck, Tetra-Pack, Druckpresse (Stockpresse oder Walzen-Tiefdruckpresse), Farb-/ Druckwalze Kordel, Pappen, Plexiglasplatten, Naturmaterialien…. Kunsthefter

Lernorte  Weitere Absprachen der Fachkonferenz

Kunstraum

Fächerübergreifende Kooperation / außerschulische Partner 

Fach Deutsch (literarischer Bezugspunkt für die Illustration in Gemeinschaftsarbeit)

Feedback / Leistungsbewertung    

sachgerechter Umgang mit den Materialien und Einhalten der Sicherheitshinweise (gemäß Absprachen) Dokumentation der Arbeits- und Lernschritte und der damit verbundenen Probleme im Prozess gestaltete Zwischen- und Endprodukte gemessen an den Zielen und Kriterien der Aufgabenstellung in den Phasen des Lernprozesses Druckerzeugnisse

85

Thema: Drucken was das Zeug hält Inhaltsfeld 

Bildgestaltung / Bildkonzepte

Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben 8.3 / WPU Inhaltliche Schwerpunkte:   

Grafik Kunsttheoretische Kontexte Bildbezogene Kontexte

Kompetenzen: Schülerinnen und Schüler können…  Bilder unter Verwendung von Zeichentechniken und grafischen Bildmitteln (Konturlinien, Schraffuren, Binnenschraffur) entwerfen und gestalten. BG P1  Bilder mit Hilfe von druckgrafischen Mitteln und Techniken (Hoch- und Tiefdruck) gestalten und vergleichen. BG P6  die Wirkung grafischer Techniken (Hoch-, Tiefdruck) und spezifischer (druck-)grafischer Bildmittel (u.a. Kontur, Schraffur) erläutern. BG R5  die eigene Bildidee durch adäquaten Einsatz von Material und Techniken konzeptbezogen realisieren.  mit Hilfe von Skizzen aufgabenbezogene Konzepte entwerfen und daraus Gestaltungen entwickeln. BK P1  grafische Gestaltungsmittel im Hinblick auf eine Funktion zielgerichtet einsetzen.  Layouts im Zusammenspiel von Text und Bildmitteln analysieren. BK R8 (fett = Obligatorik zur Absicherung der KLP-Vorgaben)

Vorhabenbezogene Konkretisierung: Erläuterung des Themas: Das Lernarrangement berücksichtigt folgende inhaltliche Aspekte:  Lehrgang: Arbeitsschritte und Abläufe von Druckverfahren (Hoch- und Tiefdruck, Monotypie, Lithografie …)  Arbeitssicherheitsvorkehrungen  Konzept – Skizze – Entwurf – Realisation  Schwarz- und Weißlinienschnitt  Frottage, Tetra-Druck, Kordel-Druck, Schablonendruck, Monotypie

Methodisch-didaktische Zugänge:        

allgemeine Einführung in den Hochdruck, Erläuterung der Technik erste zeichnerische Übungen: „Schwarz auf Weiß – Weiß auf Schwarz“ Einführung in den Tiefdruck (Tetra-Druck/Linolschnitt): Werkzeuge und ihr Gebrauch, Sicherheit Einführung in Monotypie und Lithografie Entwicklung drucktechnikbezogener Bildideen, planerische Vorzeichnungen Konzepterstellung Möglichkeit zur Gemeinschaftsarbeit, z.B. Illustration einer literarischen Vorlage

86

Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtsergebnisse:   

Skizzen zu Bildideen Entwurfszeichnungen Herstellen unterschiedlicher Bildmotive mit unterschiedlichen Drucktechniken Tiefdrucktechnik (Linolschnitt), Hochdrucktechnik

Weitere Absprachen der Fachkonferenz  ggf. Buch mit literarischem Text und Illustrationen als Gemeinschaftsarbeit

Lernmittel / Lernorte Lernmittel  Linolbesteck, Tetra-Pack, Druckpresse (Stockpresse oder Walzen-Tiefdruckpresse), Farb-/ Druckwalze  Kordel, Pappen, Plexiglasplatten, Naturmaterialien….  Kunsthefter Lernorte  Kunstraum Fächerübergreifende Kooperation / außerschulische Partner  Fach Deutsch (literarischer Bezugspunkt für die Illustration in Gemeinschaftsarbeit) Feedback / Leistungsbewertung  Schwerpunkte - Gestaltung des Druckstocks - Druckerzeugnisse - Möglichkeit einer Klassenarbeit Typ I oder Typ II - Möglichkeit der Bewertung einer Gestaltung von Bildern mit schriftlichen Erläuterungen ohne Präsentation als Hausarbeit anstelle einer Klassenarbeit  mögliche Kriterien - sachgerechter Umgang mit den Materialien (z.B. sauberer Druck) - Einhalten der Sicherheitshinweise - Ausarbeitung des Motivs (Drucktechnik angemessen) - typische Bildmittel der gewählten Drucktechnik (Konturlinien, Flächen) - Rücksichtnahme auf Bedingungen des Druckens (z.B. Schriftzeichen spiegelverkehrt?) - Ausnutzung der Gestaltungsmöglichkeiten durch Reproduktionsverfahren (Farbvariation der Abzüge, Ablesbarkeit von Arbeitsprozessen wie Schnittspuren / Material, experimentelles/serielles Drucken) 87

Thema: Totempfähle und Nanas – Kulturen einst und jetzt Inhaltsfeld 

Bildgestaltung / Bildkonzepte

Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben 8.4 / HS Inhaltliche Schwerpunkte:  

Plastik / Skulptur / Objekt Kunsttheoretische Kontexte

Kompetenzen: Schülerinnen und Schüler können…  plastische Objekte mit Hilfe von additiven und subtraktiven Verfahren (Modellieren, Montieren, Skulptieren) material- und technikgerecht realisieren. BG P7  Bilder in einen soziokulturellen Kontext einordnen und individuelle Einflüsse der Person der Künstlerin oder des Künstlers beschreiben. BK R11  Gestaltungen in Bezug auf die Formkategorien, die Materialauswahl und den persönlichen Stil der Künstlerin / des Künstlers unterscheiden. BK R4  naturalistische und abstrakte Gestaltungsmerkmale anhand ausgewählter Kriterien (Intention, Gestaltungsmittel, Wirkung) analysieren und reflektiert beurteilen. BK R2 (fett = Obligatorik zur Absicherung der KLP-Vorgaben)

Vorhabenbezogene Konkretisierung: Erläuterung des Themas: Das Lernarrangement berücksichtigt folgende inhaltliche Aspekte:  Skulpturen/Plastiken aus unterschiedlichen Epochen mit figürlichen Darstellungen und deren Vergleich: Totempfahl als Fetisch, religiöses Symbol, Identitätssymbol, Geschichtenerzähler, Statuen auf den Osterinseln: formale Reduzierung/ Abstraktion der Physiognomie, Giacometti als letzter Bildhauer im klassischen Sinne, Duane Hansons „Tourists“ als Hyperrealismus, Niki de Saint Phalle

Methodisch-didaktische Zugänge:   

Einstieg in die Thematik durch Gegenüberstellung von Beispielen aus der bildenden Kunst (PPP) Sammeln von Materialien aus der Lebensumwelt Realisierung der Plastiken/ Objekte/ Skulpturen in Partnerarbeit

88

Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtsergebnisse:  



Erarbeitung von Gestaltungsmerkmalen von Totempfählen; Abstraktion der Physiognomie und Anatomie, Erarbeitung von Bedeutung und Symbolik Montage, Assemblage einer figürlichen Plastik, z.B. aus Holzstücken, Alltagesgenständen und heterogenen Materialien, inhaltlich bezogen auf die eigene Lebenswirklichkeit Erstellung von Phantasiefiguren in Bezug auf Form und Farbe

Weitere Absprachen der Fachkonferenz

Lernmittel / Lernorte Lernmittel  

plastisches Arbeitsmaterial in aufbauenden Verfahren und. auch in Verbindung mit der Montage von Fundobjekten (Alltagsgegenständen), Modellierwerkzeuge Kunsthefter mit Reflexions- bzw. Bewertungsbogen

Lernorte   

Kunstraum ggf. Technikraum ggf. Aufstellort der Arbeitsergebnisse im Schulgebäude oder im Umfeld der Schule

Fächerübergreifende Kooperation / außerschulische Partner Feedback / Leistungsbewertung   

Entwürfe/Modelle/Planungsergebnisse und deren Präsentation Planung, Organisation und Dokumentation des Arbeitsprozesses sinnvolle Verwendung von Material Museumsgang

89

Thema: Totempfähle und Nanas – Kulturen einst und jetzt Inhaltsfeld 

Bildgestaltung / Bildkonzepte

Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben 8.4 / RS Inhaltliche Schwerpunkte:  

Plastik / Skulptur / Objekt Kunsttheoretische Kontexte

Kompetenzen: Schülerinnen und Schüler können…  plastische Objekte mit Hilfe von additiven und subtraktiven Verfahren (Modellieren, Montieren, Skulptieren) material- und technikgerecht realisieren. BG P7  Bilder in einen soziokulturellen Kontext einordnen und individuelle Einflüsse der Person der Künstlerin oder des Künstlers beschreiben. BK R11  Gestaltungen in Bezug auf die Formkategorien, die Materialauswahl und den persönlichen Stil der Künstlerin / des Künstlers unterscheiden. BK R4  naturalistische und abstrakte Gestaltungsmerkmale anhand ausgewählter Kriterien (Intention, Gestaltungsmittel, Wirkung) analysieren und reflektiert beurteilen. BK R2  Präsentationsformen und Ausstellungskonzepte objekt- und adressatenbezogen entwickeln und einsetzen. BK R3 (fett = Obligatorik zur Absicherung der KLP-Vorgaben)

Vorhabenbezogene Konkretisierung: Erläuterung des Themas: Das Lernarrangement berücksichtigt folgende inhaltliche Aspekte:  Skulpturen/Plastiken aus unterschiedlichen Epochen mit figürlichen Darstellungen und deren Vergleich: Totempfahl als Fetisch, religiöses Symbol, Identitätssymbol, Geschichtenerzähler, Statuen auf den Osterinseln: formale Reduzierung/ Abstraktion der Physiognomie, Giacometti als letzter Bildhauer im klassischen Sinne, Duane Hansons „Tourists“ als Hyperrealismus, Niki de Saint Phalle

Methodisch-didaktische Zugänge:    

Einstieg in die Thematik durch Gegenüberstellung von Beispielen aus der bildenden Kunst (PPP) Impulsreferate zu Beispielen Sammeln von Materialien aus der Lebensumwelt Realisierung der Plastiken/ Objekte/ Skulpturen in Partnerarbeit

90

Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtsergebnisse:  



Erarbeitung von Gestaltungsmerkmalen von Totempfählen; Abstraktion der Physiognomie und Anatomie, Erarbeitung von Bedeutung und Symbolik Montage, Assemblage einer figürlichen Plastik, z.B. aus Holzstücken, Alltagesgenständen und heterogenen Materialien, inhaltlich bezogen auf die eigene Lebenswirklichkeit Erstellung von Phantasiefiguren in Bezug auf Form und Farbe

Weitere Absprachen der Fachkonferenz

Lernmittel / Lernorte Lernmittel  

plastisches Arbeitsmaterial in aufbauenden Verfahren und. auch in Verbindung mit der Montage von Fundobjekten (Alltagsgegenständen), Modellierwerkzeuge Kunsthefter mit Bewertungsbogen

Lernorte   

Kunstraum ggf. Technikraum ggf. Aufstellort der Arbeitsergebnisse im Schulgebäude oder im Umfeld der Schule

Fächerübergreifende Kooperation / außerschulische Partner

Feedback / Leistungsbewertung      

Entwürfe/Modelle/Planungsergebnisse und deren Präsentation (Galeriegang) Planung, Organisation und Dokumentation des Arbeitsprozesses sinnvolle Verwendung von Material Feedback durch Bepunktung der Referate Anwendung der vereinbarten Gestaltungsmerkmal inner- und außerschulisches Engagement bezüglich der Organisation

91

Thema: Totempfähle und Nanas – Kulturen einst und jetzt Inhaltsfeld 

Bildgestaltung / Bildkonzepte

Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben 8.4 / WPU Inhaltliche Schwerpunkte:  

Plastik / Skulptur / Objekt Kunsttheoretische Kontexte

Kompetenzen: Schülerinnen und Schüler können…  plastische Objekte mit Hilfe von additiven und subtraktiven Verfahren (Modellieren, Montieren, Skulptieren) material- und technikgerecht realisieren. BG P7  Bilder in einen soziokulturellen Kontext einordnen und individuelle Einflüsse der Person der Künstlerin oder des Künstlers beschreiben. BK R11  Gestaltungen in Bezug auf die Formkategorien, die Materialauswahl und den persönlichen Stil der Künstlerin / des Künstlers unterscheiden. BK R4  Bilder als Möglichkeit der kritischen Auseinandersetzung sowie der Visualisierung von Einstellungen und Empfindungen gestalten und bewerten. BK P4  Präsentationsformen und Ausstellungskonzepte objekt- und adressatenbezogen im Rahmen schulischer und außerschulischer Kulturarbeit sowie für Bewerbungssituationen entwickeln und einsetzen. BK P8  Gestaltungen in Bezug auf die Formkategorien, die Materialauswahl und den persönlichen Stil der Künstlerin / des Künstlers unterscheiden. BK R4  naturalistische und abstrakte Gestaltungsmerkmale anhand ausgewählter Kriterien (Intention, Gestaltungsmittel, Wirkung) analysieren und reflektiert beurteilen. BK R2  Präsentationsformen und Ausstellungskonzepte objekt- und adressatenbezogen entwickeln und einsetzen. BK R3 (fett = Obligatorik zur Absicherung der KLP-Vorgaben)

Vorhabenbezogene Konkretisierung: Erläuterung des Themas: Das Lernarrangement berücksichtigt folgende inhaltliche Aspekte:  Skulpturen/Plastiken aus unterschiedlichen Epochen mit figürlichen Darstellungen und deren Vergleich: Totempfahl als Fetisch, religiöses Symbol, Identitätssymbol, Geschichtenerzähler, Statuen auf den Osterinseln: formale Reduzierung/ Abstraktion der Physiognomie, Giacometti als letzter Bildhauer im klassischen Sinne, Abstraktionen in der

Methodisch-didaktische Zugänge:     

Einstieg in die Thematik durch Gegenüberstellung von Beispielen aus der bildenden Kunst (PPP) Impulsreferate zu Beispielen Sammeln von Materialien aus der Lebensumwelt Realisierung der Plastiken/ Objekte/ Skulpturen in Partnerarbeit Möglichkeit eines Gemeinschaftswerks in der Schule, auf dem Schulgelände oder im Umfeld der Schule 92

 

Plastik bei Germain Richier, Duane Hansons „Tourists“ als Hyperrealismus, Niki de Saint Phalle Theoretische Erarbeitung der Gestaltungsmerkmale, z.B. von Totempfählen (Abstraktion der Physiognomie und Anatomie, Erarbeitung von Bedeutung und Symbolik) Montage/Assemblage einer figürlichen Plastik, z.B. aus Holzstücken oder heterogenen Materialien, inhaltlich bezogen auf die eigene Lebenswirklichkeit

Lernmittel / Lernorte Lernmittel  

plastisches Arbeitsmaterial in aufbauenden Verfahren und auch in Verbindung mit der Montage von Fundobjekten (Alltagsgegenständen), Modellierwerkzeuge Kunsthefter

Lernorte Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtsergebnisse:  



Erarbeitung von Gestaltungsmerkmalen von Totempfählen; Abstraktion der Physiognomie und Anatomie, Erarbeitung von Bedeutung und Symbolik Montage, Assemblage einer figürlichen Plastik, z.B. aus Holzstücken, Alltagesgenständen und heterogenen Materialien, inhaltlich bezogen auf die eigene Lebenswirklichkeit Erstellung von Phantasiefiguren in Bezug auf Form und Farbe

Weitere Absprachen der Fachkonferenz  

Erstellung von figürlichen oder abstrakten Großplastiken (Gruppen- bzw. Partnerarbeiten) Projektphasen: Erkundung der Rahmenbedingungen (Erfordernisse des Aufstellorts, Anlass), Entwurfsphase mit alternativen Vorschlägen (zeichnerische Entwürfe, Modelle), Umfrage in der Schulgemeinde nach geeignetem Entwurf für eine Realisierung, Finanzierung der Materialkosten über Förderverein/Sponsoren, Einholen von Zustimmungen und Genehmigungen, Intensivphase mit Projektrealisierung, Einweihungsfeier mit Pressetermin, Evaluationsphase mit Auswertung der Erfahrungen und Bewertung der Ergebnisse

  

Kunstraum ggf. Technikraum ggf. Aufstellort der Arbeitsergebnisse im Schulgebäude oder im Umfeld der Schule

Fächerübergreifende Kooperation / außerschulische Partner Feedback / Leistungsbewertung 

Schwerpunkte - Entwürfe/Modelle/Planungsergebnisse und deren Präsentation (Galeriegang) - Planung, Organisation und Dokumentation des Arbeitsprozesses - Möglichkeit einer Klassenarbeit Typ I oder Typ II - Möglichkeit der Bewertung einer Gestaltung eines Umfangreichen Gemeinschaftswerks ohne schriftliche Erläuterung als gleichwertige nicht schriftliche Leistungsüberprüfung

93



mögliche Kriterien - sachgerechter Umgang mit den Materialien - Anwendung der vereinbarten Gestaltungsmerkmale - inner- und außerschulisches Engagement bezüglich der Organisation

94

Jahrgangstufe 9 Thema: Prinzipien des räumlichen Zeichnens – von den Gestaltungselementen zum Sachzeichnen Inhaltsfeld 

Bildgestaltung / Bildkonzepte

Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben 9.1 / HS Inhaltliche Schwerpunkte:  

Grafik Bildbezogene Kontexte

Kompetenzen: Schülerinnen und Schüler können…  Bilder unter Verwendung von Zeichentechniken und grafischen Bildmitteln (Konturlinien, Schraffuren, Binnenschraffur) entwerfen und gestalten. BG P1  Beispiele naturalistischer und abstrakter Zeichnungen und Malereien realisieren und bewerten. BG P3  Raumillusionen durch die Verwendung elementarer Mittel wie Überschneidung, Staffelung, Verkleinerung und Farbperspektive schaffen und bewerten. BG P5  die Wirkung grundlegender Bildmittel (u.a. in den Bereichen Linie, Farbe, Raum, Komposition) erläutern. BG R2  Bildgestaltungen im Hinblick auf Raumillusion analysieren (Überschneidung, Staffelung, Linearperspektive, Luft- und Farbperspektive). BG R4  Materialien in Bezug auf ihre optischen, stofflichen und haptischen Qualitäten beschreiben und bewerten. BG R7  mit Hilfe von Skizzen aufgabenbezogene Konzepte entwerfen und daraus Gestaltungen entwickeln. BK P1  naturalistische und abstrakte Gestaltungen anhand ausgewählter Kriterien (Intention, Gestaltungsmittel, Wirkung) analysieren und reflektiert beurteilen. BK R2 (fett = Obligatorik zur Absicherung der KLP-Vorgaben)

Vorhabenbezogene Konkretisierung: Erläuterung des Themas: Das Lernarrangement berücksichtigt folgende inhaltliche Aspekte:  Gestaltungselemente (Überschneidung, Staffelung, Größe …)  Dreidimensionalität durch Tonwertabstufung (Schlag- und Körperschatten)  Material und Stofflichkeit  Illusion der Wirklichkeit (Sachzeichnen)  Stillleben

Methodisch-didaktische Zugänge:     

Werkstattkurs / Zeichenlehrgang Skizzen einfacher Arrangements von Objekte (Würfel, Kuben …) Untersuchen räumlicher Formen in Realität und Bild z. B. mit OH-Folien, Glasscheiben, … Arbeitsblätter Abbildungen (Vorlagen)

95

Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtsergebnisse:   

Zeichnung nach den Prinzipien des räumlichen Zeichnens mit adäquaten Zeichenmaterialien (skizzieren, entwerfen mit verschiedenen Bleistiften, Lineal), Zeichnung unter Berücksichtigung der Schattenwirkung im Bildarrangement Zeichnung unter Berücksichtigung von Material, Stofflichkeit der abgebildeten Gegenstände

Lernmittel / Lernorte Lernmittel    

Lernorte 

Weitere Absprachen der Fachkonferenz

adäquates Zeichenmaterial Bildobjekte (Alltaggegenstände (Anspitzer, Kugelschreiber, Klebestift, Federmäppchen ...) Fotos, Abbildungen aus Zeitschriften Arbeitsblätter

Kunstraum

Fächerübergreifende Kooperation / außerschulische Partner Feedback / Leistungsbewertung     

Präsentation der Arbeiten Anwendung der Prinzipien räumlichen Zeichnens Detailgenauigkeit der dargestellten Objekte und räumliche Richtigkeit Erarbeiteter Kriterienkatalog Besprechung und Bewertung der Arbeiten

96

Thema: Prinzipien des räumlichen Zeichnens – von den Gestaltungselementen zum Sachzeichnen Inhaltsfeld 

Bildgestaltung / Bildkonzepte

Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben 9.1 / RS Inhaltliche Schwerpunkte:  

Grafik Bildbezogene Kontexte

Kompetenzen: Schülerinnen und Schüler können…  Bilder unter Verwendung von Zeichentechniken und grafischen Bildmitteln (Konturlinien, Schraffuren, Binnenschraffur) entwerfen und gestalten. BG P1  Beispiele naturalistischer und abstrakter Zeichnungen und Malereien realisieren und bewerten. BG P3  Raumillusionen durch die Verwendung elementarer Mittel wie Überschneidung, Staffelung, Verkleinerung und Farbperspektive schaffen und bewerten. BG P5  die Wirkung grundlegender Bildmittel (u.a. in den Bereichen Linie, Farbe, Raum, Komposition) erläutern. BG R2  Bildgestaltungen im Hinblick auf Raumillusion analysieren (Überschneidung, Staffelung, Linearperspektive, Luft- und Farbperspektive). BG R4  Materialien in Bezug auf ihre optischen, stofflichen und haptischen Qualitäten beschreiben und bewerten. BG R7  mit Hilfe von Skizzen aufgabenbezogene Konzepte entwerfen und daraus Gestaltungen entwickeln. BK P1  naturalistische und abstrakte Gestaltungen anhand ausgewählter Kriterien (Intention, Gestaltungsmittel, Wirkung) analysieren und reflektiert beurteilen. BK R2 (fett = Obligatorik zur Absicherung der KLP-Vorgaben)

Vorhabenbezogene Konkretisierung: Erläuterung des Themas: Das Lernarrangement berücksichtigt folgende inhaltliche Aspekte:  Gestaltungselemente (Überschneidung, Staffelung, Größe…)  Dreidimensionalität durch Tonwertabstufung (Schlag- und Körperschatten)  Material und Stofflichkeit  Illusion der Wirklichkeit (Sachzeichnen)  Stillleben  naturalistische Werke aus verschiedenen Epochen

Methodisch-didaktische Zugänge:    

Werkstattkurs / Zeichenlehrgang Skizzen einfacher Arrangements von Objekte (Würfel, Kuben…) Untersuchen räumlicher Formen in Realität und Bild z.B. mit OH-Folien, Glasscheiben, … Arbeitsblätter

97

Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtsergebnisse:   

Zeichnung nach den Prinzipien des räumlichen Zeichnens mit adäquaten Zeichenmaterialien (skizzieren, entwerfen mit verschiedenen Bleistiften, Lineal), Zeichnung unter Berücksichtigung der Schattenwirkung im Bildarrangement Zeichnung unter Berücksichtigung von Material, Stofflichkeit der abgebildeten Gegenstände

Lernmittel / Lernorte Lernmittel    

Lernorte 

Weitere Absprachen der Fachkonferenz

adäquates Zeichenmaterial Bildobjekte (Alltaggegenstände (Anspitzer, Kugelschreiber, Klebestift, Federmäppchen ...) Fotos, Abbildungen aus Zeitschriften Arbeitsblätter

Kunstraum

Fächerübergreifende Kooperation / außerschulische Partner Feedback / Leistungsbewertung     

Präsentation der Arbeiten Anwendung der Prinzipien räumlichen Zeichnens Detailgenauigkeit der dargestellten Objekte und räumliche Richtigkeit Erarbeiteter Kriterienkatalog Besprechung und Bewertung der Arbeiten

98

Thema: Prinzipien des räumlichen Zeichnens – von den Gestaltungselementen zum Sachzeichnen Inhaltsfeld 

Bildgestaltung / Bildkonzepte

Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben 9.1 / WPU Inhaltliche Schwerpunkte:  

Grafik Bildbezogene Kontexte

Kompetenzen: Schülerinnen und Schüler können…  Bilder unter Verwendung von Zeichentechniken und grafischen Bildmitteln (Konturlinien, Schraffuren, Binnenschraffur) entwerfen und gestalten. BG P1  Beispiele naturalistischer und abstrakter Zeichnungen und Malereien realisieren und bewerten. BG P3  Raumillusionen durch die Verwendung elementarer Mittel wie Überschneidung, Staffelung, Verkleinerung und Farbperspektive schaffen und bewerten. BG P5  die Wirkung grundlegender Bildmittel (u.a. in den Bereichen Linie, Farbe, Raum, Komposition) erläutern. BG R2  Bildgestaltungen im Hinblick auf Raumillusion analysieren (Überschneidung, Staffelung, Linearperspektive, Luft- und Farbperspektive). BG R4  Materialien in Bezug auf ihre optischen, stofflichen und haptischen Qualitäten beschreiben und bewerten. BG R7  mit Hilfe von Skizzen aufgabenbezogene Konzepte entwerfen und daraus Gestaltungen entwickeln. BK P1  naturalistische und abstrakte Gestaltungen anhand ausgewählter Kriterien (Intention, Gestaltungsmittel, Wirkung) analysieren und reflektiert beurteilen. BK R2  repräsentative Werkbeispiele sowohl einer traditionellen Epoche als auch der zeitgenössischen Kunst in Grundzügen beschreiben und analysieren. BK R3  Gestaltungen in Bezug auf die Formenkategorien, der Materialauswahl und den persönlichen Stil der Künstlerin / des Künstlers unterscheiden. BK R4 (fett = Obligatorik zur Absicherung der KLP-Vorgaben)

Vorhabenbezogene Konkretisierung: Erläuterung des Themas: Das Lernarrangement berücksichtigt folgende inhaltliche Aspekte:  Gestaltungselemente (Überschneidung, Staffelung, Größe…)  Dreidimensionalität durch Tonwertabstufung (Schlag- und Körperschatten)  Material und Stofflichkeit

Methodisch-didaktische Zugänge:   

Werkstattkurs / Zeichenlehrgang Skizzen einfacher Arrangements von Objekte (Würfel, Kuben…) Untersuchen räumlicher Formen in Realität und Bild z.B. mit OH-Folien, Glasscheiben, … 99

  

Illusion der Wirklichkeit (Sachzeichnen) Stillleben Werke aus unterschiedlichen Epochen mit sachbezogenen Darstellungen und deren Vergleich kennenlernen: da Vinci, Dürer, Claesz, Van Gogh, Missfeldt…

Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtsergebnisse:   

Zeichnung nach den Prinzipien des räumlichen Zeichnens mit adäquaten Zeichenmaterialien (skizzieren, entwerfen mit verschiedenen Bleistiften, Lineal), Zeichnung unter Berücksichtigung der Schattenwirkung im Bildarrangement Zeichnung unter Berücksichtigung von Material, Stofflichkeit der abgebildeten Gegenstände

   

Lernmittel / Lernorte Lernmittel    

adäquates Zeichenmaterial Bildobjekte (Alltaggegenstände (Anspitzer, Kugelschreiber, Klebestift, Federmäppchen ...) Fotos, Abbildungen aus Zeitschriften Kunsthefter / Arbeitsblätter

Lernorte 

Weitere Absprachen der Fachkonferenz

Arbeitsblätter Abbildungen Impulsreferate Möglichkeit einer Klassenarbeit Typ I oder Typ II

Kunstraum

Fächerübergreifende Kooperation / außerschulische Partner Feedback / Leistungsbewertung      

Präsentation der Arbeiten Anwendung der Prinzipien räumlichen Zeichnens Detailgenauigkeit der dargestellten Objekte und räumliche Richtigkeit Erarbeiteter Kriterienkatalog Besprechung und Bewertung der Arbeiten Klassenarbeit Typ I oder Typ II möglich

100

Thema: Graffiti – Von der Subkultur zum Stilmittel Inhaltsfeld 

Bildgestaltung / Bildkonzepte

Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben 9.2 / HS Inhaltliche Schwerpunkte:   

Malerei und Grafik Biographische und soziokulturelle Bedingungen Bildbezogene Kontexte

Kompetenzen: Schülerinnen und Schüler können…  Bilder unter Verwendung von Zeichentechniken und grafischen Bildmitteln (Konturlinien, Schraffuren, Binnenschraffur) entwerfen und gestalten. BG P1  unterschiedliche Farbwirkungen durch den gezielten Einsatz von Farbauftrag und Farbbeziehungen (komplementäre sowie auf Farbton und -intensität begründete) entwerfen und darstellen. BG P2  Raumillusionen durch die Verwendung elementarer Mittel wie Überschneidung, Staffelung, Verkleinerung und Farbperspektive schaffen und bewerten. BG P5  mit Hilfe von Skizzen aufgabenbezogene Konzepte entwerfen und daraus Gestaltungen entwickeln. BK P1  in einer Gestaltung eine persönliche Position zu einem gesellschaftlichen, politischen oder umweltbezogenen Thema realisieren und differenziert erläutern. BK P6  Bilder als Möglichkeit der kritischen Auseinandersetzung sowie der Visualisierung von Einstellungen und Empfindungen gestalten und bewerten. BK P5  Bilder in Bezug auf Motive und Darstellungsformen analysieren, die sich mit der eigenen Lebenswirklichkeit in Beziehung setzen lassen. BK R12 (fett = Obligatorik zur Absicherung der KLP-Vorgaben)

Vorhabenbezogene Konkretisierung: Erläuterung des Themas: Das Lernarrangement berücksichtigt folgende inhaltliche Aspekte:  Gestaltungselemente  Definition, Evolution, History & Styles  Spurensuche und Dokumentation der unterschiedlichsten Ausdrucksformen im öffentlichen Raum  Persönliche Lebensräume und Lebenswirklichkeiten in der gestalteten Umwelt

Methodisch-didaktische Zugänge:



Einführung: Video/Film (WildStyle, BeatStreet, Wholetrain (Deutschland)



Zugänge zur Entschlüsselung durch Analyse der Gestaltung und Gestaltungsabsicht Einbeziehen der persönlichen Lebenswirklichkeiten: Weg zur Schule, Lieblingsorte, Treffpunkte, „hässliche Ecken“… Aufspüren von Kunst im öffentlichen Raum (Graffiti, Street-Art) Entwickeln und umsetzen einer eigenen Gestaltungsidee

  

101

Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtsergebnisse:    

Skizzen und Entwürfe Fotodokumentationen der Spurensuche im Lebensraum Plakatgraffiti Umsetzung eines Gestaltungsvorhabens

Lernmittel / Lernorte Lernmittel 

 

Zeichenmaterialien / Acrylfarben / Plakatkarton PPP (Definition, Evolution, History & Styles)

Fotos, Video, Film

Lernorte    Weitere Absprachen der Fachkonferenz  

Street-Art z.B. Banksy, Slinkachu Schablonen-Graffiti (Stilelement der Street-Art)

Kunstraum Schulgebäude / –umgebung Schulweg

Fächerübergreifende Kooperation / außerschulische Partner Feedback / Leistungsbewertung   

gestaltete Zwischen- und Endprodukte gemessen an den Zielen und Kriterien der Aufgabenstellung in den Phasen des Lernprozesses Präsentation der Arbeit Aussagekraft der Gestaltung/Umsetzung der Gestaltungsabsicht

102

Thema: Graffiti – Von der Subkultur zum Stilmittel Inhaltsfeld 

Bildgestaltung / Bildkonzepte

Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben 9.2 / RS Inhaltliche Schwerpunkte:   

Malerei und Grafik Biographische und soziokulturelle Bedingungen Bildbezogene Kontexte

Kompetenzen: Schülerinnen und Schüler können…  Bilder unter Verwendung von Zeichentechniken und grafischen Bildmitteln (Konturlinien, Schraffuren, Binnenschraffur) entwerfen und gestalten. BG P1  unterschiedliche Farbwirkungen durch den gezielten Einsatz von Farbauftrag und Farbbeziehungen (komplementäre sowie auf Farbton und -intensität begründete) entwerfen und darstellen. BG P2  Raumillusionen durch die Verwendung elementarer Mittel wie Überschneidung, Staffelung, Verkleinerung und Farbperspektive schaffen und bewerten. BG P5  mit Hilfe von Skizzen aufgabenbezogene Konzepte entwerfen und daraus Gestaltungen entwickeln. BK P1  adressatenbezogene Bildlösungen gestalten. BK P2  Bilder als Möglichkeit der kritischen Auseinandersetzung sowie der Visualisierung von Einstellungen und Empfindungen gestalten und bewerten. BK P5  in einer Gestaltung eine persönliche Position zu einem gesellschaftlichen, politischen oder umweltbezogenen Thema realisieren und differenziert erläutern. BK P6  Bilder in Bezug auf Motive und Darstellungsformen analysieren, die sich mit der eigenen Lebenswirklichkeit in Beziehung setzen lassen. BK R12 (fett = Obligatorik zur Absicherung der KLP-Vorgaben)

Vorhabenbezogene Konkretisierung: Erläuterung des Themas: Das Lernarrangement berücksichtigt folgende inhaltliche Aspekte:  Gestaltungselemente  Definition, Evolution, History & Styles  Analyse der jeweiligen Intentionen und der verwendeten Darstellungsformen  Spurensuche und Dokumentation der unterschiedlichsten Ausdrucksformen im öffentlichen Raum

Methodisch-didaktische Zugänge:      

Zugänge zur Entschlüsselung durch Analyse der Gestaltung und Gestaltungsabsicht Einbeziehen der persönlichen Lebenswirklichkeiten: Weg zur Schule, Lieblingsorte, Treffpunkte, „hässliche Ecken“… Dokumentationen durch Fotos Aufspüren von Kunst im öffentlichen Raum (Graffiti, Street-Art) Entwickeln und umsetzen einer eigenen Gestaltungsidee Projekt im öffentlichen Raum 103

 

Persönliche Lebensräume und Lebenswirklichkeiten in der gestalteten Umwelt Umsetzung eines Gestaltungsvorhabens im öffentlichen Raum

Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtsergebnisse:    

Skizzen und Entwürfe Fotodokumentationen der Spurensuche im Lebensraum Plakatgraffiti Umsetzung eines Gestaltungsvorhabens im öffentlichen Raum

Lernmittel / Lernorte Lernmittel 

  

 

Street-Art z.B. Banksy, Slinkachu Schablonen-Graffiti (Stilelement der Street-Art)

Fotos Video/Film (WildStyle, BeatStreet, Wholetrain (Deutschland)

Lernorte   

Weitere Absprachen der Fachkonferenz

Zeichenmaterialien / Acrylfarben / Plakatkarton PPP (Definition, Evolution, History & Styles)

Kunstraum Schulgebäude / –umgebung Schulweg

Fächerübergreifende Kooperation / außerschulische Partner Feedback / Leistungsbewertung     

gestaltete Zwischen- und Endprodukte gemessen an den Zielen und Kriterien der Aufgabenstellung in den Phasen des Lernprozesses Präsentation der Arbeit Aussagekraft der Gestaltung/Umsetzung der Gestaltungsabsicht individueller Beitrag zur Gruppenleistung Dokumentation/Präsentation

104

Thema: Graffiti – Von der Subkultur zum Stilmittel Inhaltsfeld 

Bildgestaltung / Bildkonzepte

Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben 9.2 / WPU Inhaltliche Schwerpunkte:   

Malerei und Grafik Biographische und soziokulturelle Bedingungen Bildbezogene Kontexte

Kompetenzen: Schülerinnen und Schüler können…  Bilder unter Verwendung von Zeichentechniken und grafischen Bildmitteln (Konturlinien, Schraffuren, Binnenschraffur) entwerfen und gestalten. BG P1  unterschiedliche Farbwirkungen durch den gezielten Einsatz von Farbauftrag und Farbbeziehungen (komplementäre sowie auf Farbton und -intensität begründete) entwerfen und darstellen. BG P2  Raumillusionen durch die Verwendung elementarer Mittel wie Überschneidung, Staffelung, Verkleinerung und Farbperspektive schaffen und bewerten. BG P5  mit Hilfe von Skizzen aufgabenbezogene Konzepte entwerfen und daraus Gestaltungen entwickeln. BK P1  adressatenbezogene Bildlösungen gestalten. BK P2  Bilder als Möglichkeit der kritischen Auseinandersetzung sowie der Visualisierung von Einstellungen und Empfindungen gestalten und bewerten. BK P5  in einer Gestaltung eine persönliche Position zu einem gesellschaftlichen, politischen oder umweltbezogenen Thema realisieren und differenziert erläutern. BK P6  Bilder in Bezug auf Farbeinsatz, Komposition und Bildwirkung unter dem Blickwinkel ihres Verwendungszusammenhanges analysieren. BK R1  Bilder in Bezug auf Motive und Darstellungsformen analysieren, die sich mit der eigenen Lebenswirklichkeit in Beziehung setzen lassen. BK R12 (fett = Obligatorik zur Absicherung der KLP-Vorgaben)

Vorhabenbezogene Konkretisierung: Erläuterung des Themas: Das Lernarrangement berücksichtigt folgende inhaltliche Aspekte:  Gestaltungselemente  Definition, Evolution, History & Styles  Analyse der jeweiligen Intentionen und der verwendeten Darstellungsformen

Methodisch-didaktische Zugänge:    

Zugänge zur Entschlüsselung durch Analyse der Gestaltung und Gestaltungsabsicht Einbeziehen der persönlichen Lebenswirklichkeiten: Weg zur Schule, Lieblingsorte, Treffpunkte, „hässliche Ecken“… Dokumentationen durch Fotos Aufspüren von Kunst im öffentlichen Raum (Graffiti, Street-Art) 105

  

Spurensuche und Dokumentation der unterschiedlichsten Ausdrucksformen im öffentlichen Raum Persönliche Lebensräume und Lebenswirklichkeiten in der gestalteten Umwelt Umsetzung eines Gestaltungsvorhabens im öffentlichen Raum

Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtsergebnisse:     

Skizzen und Entwürfe Fotodokumentationen der Spurensuche im Lebensraum Plakatgraffiti Umsetzung eines Gestaltungsvorhabens im öffentlichen Raum Referate zur Entwicklung und Geschichte

 

Entwickeln und Umsetzen einer eigenen Gestaltungsidee Projekt im öffentlichen Raum

Lernmittel / Lernorte Lernmittel 

   

Zeichenmaterialien / Acrylfarben / Plakatkarton PPP (Definition, Evolution, History & Styles)

Fotos Video/Film (WildStyle, BeatStreet, Wholetrain (Deutschland)) Buch: Ingrid Schneider: Graffiti im Kunstunterricht

Lernorte    Weitere Absprachen der Fachkonferenz  Street-Art z.B. Banksy, Slinkachu  Schablonen-Graffiti (Stilelement der Street-Art)  Kunst und Graffiti

Kunstraum Schulgebäude / –umgebung Schulweg

Fächerübergreifende Kooperation / außerschulische Partner Feedback / Leistungsbewertung       

gestaltete Zwischen- und Endprodukte gemessen an den Zielen und Kriterien der Aufgabenstellung in den Phasen des Lernprozesses Präsentation der Arbeit Aussagekraft der Gestaltung/Umsetzung der Gestaltungsabsicht individueller Beitrag zur Gruppenleistung Dokumentation/Präsentation Referate Möglichkeit einer Klassenarbeit Typ I oder Typ II

106

Thema: Ich – inszenierte Selbstporträts Inhaltsfeld 

Bildgestaltung / Bildkonzepte

Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben 9.3 / HS Inhaltliche Schwerpunkte:   

Medienkunst Malerei Bildbezogene Kontexte

Kompetenzen: Schülerinnen und Schüler können…  digitale Fotografien entwerfen, herstellen und nachbearbeiten. BG P10  ausgewählte Gestaltungsmöglichkeiten der digitalen Bildbearbeitung identifizieren und benennen. BG R8  die Wirkung von Bildausschnitt, Bildkomposition und Betrachterstandpunkt unter Verwendung von Fachbegriffen unterscheiden und deuten. BG R3  Bilder als Möglichkeit der kritischen Auseinandersetzung sowie der Visualisierung von Einstellungen und Empfindungen gestalten und bewerten. BK P5  Ausdruck steigernde und verfremdende Verfahren identifizieren und benennen. BK R5  menschliche Gefühle, Eigenschaften und Charaktere mit den Ausdrucksformen der Mimik, Gestik, Körpersprache und Bewegung im Raum pantomimisch darstellen. (Kompetenz aus Jg. 5/6) (fett = Obligatorik zur Absicherung der KLP-Vorgaben)

Vorhabenbezogene Konkretisierung: Erläuterung des Themas: Das Lernarrangement berücksichtigt folgende inhaltliche Aspekte:  Aspekte der Personencharakteristik (Körpersprache, Gestik, Kleidung, Attribute, Größe, Standort …)  Bildbearbeitung / Malerei  Herstellen von Kopien auf Folie als Blow-Up-Variante  Prinzip der Tonstufentrennung und –reduzierung als Gestaltungselement (Verfremdung / Vereinfachung)  Einsatz digitaler und analoger Geräte als Gestaltungshilfe

Methodisch-didaktische Zugänge:   



Welche Körperhaltungen sind für ein Selbstporträt geeignet (Stolz, Würde, Komik ...)? (Methoden: Standbilder mit Coach) Fotografieren auf einem Stuhl vor einer einfarbigen Wand Bearbeiten der Fotos am Computer mit einem Bildbearbeitungsprogramm (z.B. Gimp, Inkscape (kostenlos), Corel Photo-Paint, Photoshop): - Ausschneiden des Porträts - Umwandeln in Graustufen und bearbeiten mit Kontrasten - Umwandeln durch Tonstufentrennung (4 – 6 Stufen) Herstellen von Kopien auf OHP-Folie 107

Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtsergebnisse: 

 

Die Schülerinnen und Schüler planen eine Fotostrecke, die sie selbst zeigt. Die inszenierten Fotos werden mit Hilfe digitaler Bildbearbeitung unter Berücksichtigung malerischer Gestaltungselemente (Verfremdung/Vereinfachung) nachbearbeitet Herstellung von Fotokopien auf Folien als Gestaltungshilfe Malerisches Selbstporträt auf Leinwand /Malpappe Berücksichtigung malerischer Gestaltungselemente (Verfremdung/Vereinfachung)

 

Übertagung der Kopien auf Leinwand Malerische Gestaltung der Selbstporträts

Lernmittel / Lernorte Lernmittel      

Fotokamera Computer mit Software zur Bildbearbeitung (z.B. Corel PhotoPaint) Kopierer / OHP-Folie OHP Leinwand (80 x 60) Acrylfarben

Lernorte  Weitere Absprachen der Fachkonferenz

Kunstraum

Fächerübergreifende Kooperation / außerschulische Partner 

Ausstellung Schule / öffentlicher Raum

Feedback / Leistungsbewertung    

Vorbereitung / Planungskonzept Mimik und Gestik Einsatz digitaler Gestaltungsmöglichkeiten und analoger Gestaltungshilfen Malerische Umsetzung - Qualitätskriterien erarbeiten

108

Thema: Ich – inszenierte Selbstporträts Inhaltsfeld 

Bildgestaltung / Bildkonzepte

Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben 9.3 / RS Inhaltliche Schwerpunkte:   

Medienkunst Malerei Bildbezogene Kontexte

Kompetenzen: Schülerinnen und Schüler können…  digitale Fotografien entwerfen, herstellen und nachbearbeiten. BG P10  ausgewählte Gestaltungsmöglichkeiten der digitalen Bildbearbeitung identifizieren und benennen. BG R8  analoge und digitale Layouts unter Verwendung von Bildern und Texten entwerfen und realisieren. BG P14  die Wirkung von Bildausschnitt, Bildkomposition und Betrachterstandpunkt unter Verwendung von Fachbegriffen unterscheiden und deuten. BG R3  Bilder als Möglichkeit der kritischen Auseinandersetzung sowie der Visualisierung von Einstellungen und Empfindungen gestalten und bewerten. BK P5  Ausdruck steigernde und verfremdende Verfahren identifizieren und benennen. BK R5  unterschiedliche Farbwirkungen durch den gezielten Einsatz von Farbauftrag und Farbbeziehungen (komplementäre sowie auf Farbton und -intensität begründete) entwerfen und darstellen. BG P2  menschliche Gefühle, Eigenschaften und Charaktere mit den Ausdrucksformen der Mimik, Gestik, Körpersprache und Bewegung im Raum pantomimisch darstellen. (Kompetenz aus Jg. 5/6) (fett = Obligatorik zur Absicherung der KLP-Vorgaben)

Vorhabenbezogene Konkretisierung: Erläuterung des Themas: Das Lernarrangement berücksichtigt folgende inhaltliche Aspekte:  Aspekte der Personencharakteristik (Körpersprache, Gestik, Kleidung, Attribute, Größe, Standort, …)  Bildbearbeitung / Malerei  Herstellen von Kopien auf Folie als Blow-Up-Variante  Prinzip der Tonstufentrennung und –reduzierung als Gestaltungselement (Verfremdung / Vereinfachung)  Einsatz digitaler und analoger Geräte als Gestaltungshilfe

Methodisch-didaktische Zugänge:   

Welche Körperhaltungen sind für ein Selbstporträt geeignet (Stolz, Würde, Komik …)? (Methoden: Standbilder mit Coach) Fotografieren auf einem Stuhl vor einer einfarbigen Wand Bearbeiten der Fotos am Computer mit einem Bildbearbeitungsprogramm (z.B. Gimp, Inkscape (kostenlos), Corel Photo-Paint, Photoshop):

109

Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtsergebnisse: 

 

Die Schülerinnen und Schüler planen eine Fotostrecke, die sie selbst zeigt. Die inszenierten Fotos werden mit Hilfe digitaler Bildbearbeitung unter Berücksichtigung malerischer Gestaltungselemente (Verfremdung/Vereinfachung) nachbearbeitet Herstellung von Fotokopien auf Folien als Gestaltungshilfe Malerisches Selbstporträt auf Leinwand /Malpappe Berücksichtigung malerischer Gestaltungselemente (Verfremdung/Vereinfachung)

  

- Ausschneiden des Porträts - Umwandeln in Graustufen und bearbeiten mit Kontrasten - Umwandeln durch Tonstufentrennung (4 – 6 Stufen) Herstellen von Kopien auf OHP-Folie Übertagung der Kopien auf Leinwand Malerische Gestaltung der Selbstporträts

Lernmittel / Lernorte Lernmittel      

Fotokamera Computer mit Software zur Bildbearbeitung (z.B. Corel PhotoPaint) Kopierer / OHP-Folie OHP Leinwand (80 x 60) Acrylfarben

Lernorte  Kunstraum Weitere Absprachen der Fachkonferenz 

Pop-Art Porträts mit Tags (Graffiti Namenskürzel)

Fächerübergreifende Kooperation / außerschulische Partner  Ausstellung Schule / öffentlicher Raum Feedback / Leistungsbewertung    

Vorbereitung / Planung Mimik und Gestik Einsatz digitaler Gestaltungsmöglichkeiten und analoger Gestaltungshilfen Malerische Umsetzung (Qualitätskriterien)

110

Thema: Ich – inszenierte Selbstporträts Inhaltsfeld 

Bildgestaltung / Bildkonzepte

Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben 9.3 / WPU Inhaltliche Schwerpunkte:   

Medienkunst Malerei Bildbezogene Kontexte

Kompetenzen: Schülerinnen und Schüler können…  digitale Fotografien entwerfen, herstellen und nachbearbeiten. BG P10  Darstellungs- und Manipulationsmöglichkeiten in Fotografie und digitaler Bildgestaltung auch mit Hilfe bildexterner Information überprüfen. BK R9  ausgewählte Gestaltungsmöglichkeiten der digitalen Bildbearbeitung identifizieren und benennen. BG R8  analoge und digitale Layouts unter Verwendung von Bildern und Texten entwerfen und realisieren. BG P14  die Wirkung von Bildausschnitt, Bildkomposition und Betrachterstandpunkt unter Verwendung von Fachbegriffen unterscheiden und deuten. BG R3  Bilder als Möglichkeit der kritischen Auseinandersetzung sowie der Visualisierung von Einstellungen und Empfindungen gestalten und bewerten. BK P5  Ausdruck steigernde und verfremdende Verfahren identifizieren und benennen. BK R5  unterschiedliche Farbwirkungen durch den gezielten Einsatz von Farbauftrag und Farbbeziehungen (komplementäre sowie auf Farbton und -intensität begründete) entwerfen und darstellen. BG P2  menschliche Gefühle, Eigenschaften und Charaktere mit den Ausdrucksformen der Mimik, Gestik, Körpersprache und Bewegung im Raum pantomimisch darstellen. (Kompetenz aus Jg. 5/6) (fett = Obligatorik zur Absicherung der KLP-Vorgaben)

Vorhabenbezogene Konkretisierung: Erläuterung des Themas: Das Lernarrangement berücksichtigt folgende inhaltliche Aspekte:  Aspekte der Personencharakteristik (Körpersprache, Gestik, Kleidung, Attribute, Größe, Standort, …)  Bildbearbeitung / Malerei

Methodisch-didaktische Zugänge:   

Zugang durch Abbildungen Welche Körperhaltungen sind für ein Selbstporträt geeignet (Stolz, Würde, Komik ...)? (Methoden: Standbilder mit Coach) Fotografieren auf einem Stuhl vor einer einfarbigen Wand 111

  

Herstellen von Kopien auf Folie als Blow-Up-Variante (Bildgestaltung9 Prinzip der Tonstufentrennung und –reduzierung als Gestaltungselement (Verfremdung / Vereinfachung) Einsatz digitaler und analoger Geräte als Gestaltungshilfe

Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtsergebnisse:  

 

Nachstellen und analysieren von inszenierten Porträts (Abbildungen) Die Schülerinnen und Schüler planen eine Fotostrecke, die sie selbst zeigt. Die inszenierten Fotos werden mit Hilfe digitaler Bildbearbeitung unter Berücksichtigung malerischer Gestaltungselemente (Verfremdung/Vereinfachung) nachbearbeitet Herstellung von Fotokopien auf Folien als Gestaltungshilfe Malerisches Selbstporträt auf Leinwand /Malpappe Berücksichtigung malerischer Gestaltungselemente (Verfremdung/Vereinfachung)



  

Bearbeiten der Fotos am Computer mit einem Bildbearbeitungsprogramm (z.B. Gimp, Inkscape (kostenlos), Corel Photo-Paint, Photoshop): - Ausschneiden des Porträts - Umwandeln in Graustufen und Bearbeitung mit Kontrasten - Umwandeln durch Tonstufentrennung (4 – 6 Stufen) Herstellen von Kopien auf OHP-Folie Übertagung der Kopien auf Leinwand mit Hilfe der Folie EA: Malerische Gestaltung der Selbstportraits

Lernmittel / Lernorte Lernmittel    

Fotokamera Computer mit Software zur Bildbearbeitung (z.B. Corel PhotoPaint) Kopierer / OHP-Folie/ OHP Leinwand (80 x 60)/ Acrylfarben

Lernorte  Weitere Absprachen der Fachkonferenz 

Pop-Art Porträts mit Tags (Graffiti Namenskürzel)

Kunstraum

Fächerübergreifende Kooperation / außerschulische Partner 

Ausstellung Schule / öffentlicher Raum

Feedback / Leistungsbewertung     

Vorbereitung / Planung Mimik und Gestik Einsatz digitaler Gestaltungsmöglichkeiten und analoger Gestaltungshilfen Malerische Umsetzung (Qualitätskriterien) Möglichkeit einer Klassenarbeit Typ I oder Typ II 112

Thema: Schrille Brille - Design und Verfremdung Inhaltsfeld 

Bildgestaltung / Bildkonzepte

Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben 9.4 / HS Inhaltliche Schwerpunkte: 

Plastik / Skulptur / Objekt

Kompetenzen: Schülerinnen und Schüler können…  Materialien sammeln und in einer Collage, Montage oder Umgestaltung im Hinblick auf eine Gestaltungsabsicht sowohl experimentell kombinieren als auch variierend gestalten. BG P9  ein Alltagsobjekt hinsichtlich der praktischen, ästhetischen und symbolischen Funktion im Sinne von Produktdesign entwerfen und realisieren. BG P13  Zusammenhänge zwischen Gestaltung, Gebrauchsfunktion und Zielgruppe einer Produktgestaltung erläutern. BK R13  heterogene Materialien im Hinblick auf eine Gestaltungsabsicht (Verfremdung) kombinieren und variieren. BG P9  gegenständliche und gegenstandsfreie Objekte hinsichtlich einer Gestaltungsaufgabe entwerfen. BG P8 (fett = Obligatorik zur Absicherung der KLP-Vorgaben)

Vorhabenbezogene Konkretisierung: Erläuterung des Themas: Das Lernarrangement berücksichtigt folgende inhaltliche Aspekte:  Was ist Design? Begriffsdefinition  Bereiche von Design (Grafikdesign, Mediendesign, Produkt/Industriedesign, Fotodesign, …),  Gestaltungsprozesse (analysieren, konzipieren, entwerfen, ausarbeiten)  Recycling – Upcycling („Inwertsetzen“ des scheinbar Wertlosen)  Funktionsanalyse (praktische Funktion, ästhetische Funktion, symbolische Funktion/) Zusammenhang: Form und Funktion, Zielgruppenorientierung  Verfremdung von Gebrauchsgegenständen in der bildenden Kunst (z.B. Dadaismus)

Methodisch-didaktische Zugänge:       

Erarbeitung des Themas am Beispiel Brille Beschreibung und Analyse der gestalterischen Mittel: Farbigkeit, Kontraste, Material, Symbole und Zeichen Klärung der Gebrauchsfunktion: Lesebrille, Sonnenbrille, Schutzbrille, Taucherbrille…. Gestaltungskriterien: Funktion, Gewicht, Komfort, Haltbarkeit ... Elemente: Gestell, Bügel, Rand, Gläser, Stegplättchen, Markenzeichen, ... Entwurfszeichnungen (Erfassen der Objekte durch konturierende Skizze), Farbstudien, Materialstudien Verfremdung einer Brille unter einer selbstgestellten Themenstellung (z.B. Discobrille, Gartenbrille, Horrorbrille, ...)

113

Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtsergebnisse:   

Herstellung von Modellen / Gebrauchsgegenständen im Hinblick auf funktionale und ästhetische Gesichtspunkte Verfremdung von Alltagsgegenständen (hier: Brille) Herstellung von Assemblagen aus Alltagsmaterial (Tony Cragg, Daniel Spoerri)

Weitere Absprachen der Fachkonferenz  

Herstellung von Mode / Möbeln, Schmuck aus Recyclingmaterial, Herstellung von Verpackungen Verfremdung von Alltagsgegenständen (Stuhl, Brille, Hut, Schuh, Tasse)

Lernmittel / Lernorte Lernmittel  

Abbildungen Alltagsgegenstände

Lernorte   

Kunstraum Schule Fachgeschäft

Fächerübergreifende Kooperation / außerschulische Partner   

Berufsfelder Design, Innenarchitektur Berufsfeld Möbelherstellung Berufsfeld Textilherstellung

Feedback / Leistungsbewertung  



Untersuchung der Produkte auf Funktionalität, Ästhetische Maßstäbe, Originalität anhand von selbst erstellten Evaluationsbögen/ Bewertungskriterien Weitere mögliche Prüfkriterien für Design: Gestaltungsqualität, praktischer Nutzen, ausreichende Sicherheit, Lebensdauer und Gültigkeit, Ergonomie, technische und formale Eigenständigkeit, Umweltfreundlichkeit Modenschau

114

Thema: Schrille Brille - Design und Verfremdung Inhaltsfeld 

Bildgestaltung / Bildkonzepte

Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben 9.4 / RS Inhaltliche Schwerpunkte:  

Plastik / Skulptur / Objekt Kunsttheoretische Kontexte

Kompetenzen: Schülerinnen und Schüler können…  Materialien sammeln und in einer Collage, Montage oder Umgestaltung im Hinblick auf eine Gestaltungsabsicht sowohl experimentell kombinieren als auch variierend gestalten. BG P9  ein Alltagsobjekt hinsichtlich der praktischen, ästhetischen und symbolischen Funktion im Sinne von Produktdesign entwerfen und realisieren. BG P13  Zusammenhänge zwischen Gestaltung, Gebrauchsfunktion und Zielgruppe einer Produktgestaltung erläutern. BK R13  Übereinstimmungen und Unterschiede von Kunstwerken und Produkten der alltäglichen Medien- oder Konsumwelt - auch rollenkritisch erörtern. BK R7  heterogene Materialien im Hinblick auf eine Gestaltungsabsicht (Verfremdung) kombinieren und variieren. BG P9  mit Hilfe von Skizzen aufgabenbezogene Konzepte entwerfen und daraus Gestaltungen entwickeln. BK P1  gegenständliche und gegenstandsfreie Objekte hinsichtlich einer Gestaltungsaufgabe entwerfen. BG P8 (fett = Obligatorik zur Absicherung der KLP-Vorgaben)

Vorhabenbezogene Konkretisierung: Erläuterung des Themas: Das Lernarrangement berücksichtigt folgende inhaltliche Aspekte:  Was ist Design? Begriffsdefinition  Bereiche von Design (Grafikdesign, Mediendesign, Produkt/Industriedesign, Fotodesign, …),  Aspekte der Designgeschichte  Gestaltungsprozesse (analysieren, konzipieren, entwerfen, ausarbeiten)  Recycling – Upcycling („Inwertsetzen“ des scheinbar Wertlosen)

Methodisch-didaktische Zugänge:       

Erarbeitung des Themas am Beispiel Brille Beschreibung und Analyse der gestalterischen Mittel: Farbigkeit, Kontraste, Material, Symbole und Zeichen Klärung der Gebrauchsfunktion: Lesebrille, Sonnenbrille, Schutzbrille, Taucherbrille…. Gestaltungskriterien: Funktion, Gewicht, Komfort, Haltbarkeit ... Elemente: Gestell, Bügel, Rand, Gläser, Stegplättchen, Markenzeichen, ... Entwurfszeichnungen (Erfassen der Objekte durch konturierende Skizze), Farbstudien, Materialstudien Verfremdung einer Brille unter einer selbstgestellten Themenstellung (z.B. Discobrille, Gartenbrille, Horrorbrille, ...) 115

  

Funktionsanalyse (praktische Funktion, ästhetische Funktion, symbolische Funktion/) Zusammenhang: Form und Funktion, Zielgruppenorientierung Untersuchung von Gebrauchsgegenständen im Hinblick auf Konsumverhalten, Wertschätzung, Langlebigkeit (z.B. Mode, Accessoires, Möbel...) Verfremdung von Gebrauchsgegenständen in der bildenden Kunst (z.B. Dadaismus)

Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtsergebnisse:   



Lernmittel  

Abbildungen Alltagsgegenstände

Lernorte   

Kunstraum Schule Fachgeschäft

Herstellung von Modellen / Gebrauchsgegenständen im Hinblick auf funktionale und ästhetische Gesichtspunkte Verfremdung von Alltagsgegenständen (hier: Brille) Herstellung von Assemblagen aus Alltagsmaterial (Tony Cragg, Daniel Spoerri)

Weitere Absprachen der Fachkonferenz 

Lernmittel / Lernorte

Herstellung von Mode / Möbeln, Schmuck aus Recyclingmaterial, Herstellung von Verpackungen Verfremdung von Alltagsgegenständen (Stuhl, Brille, Hut, Schuh, Tasse)

Fächerübergreifende Kooperation / außerschulische Partner   

Berufsfelder Design, Innenarchitektur Berufsfeld Möbelherstellung Berufsfeld Textilherstellung

Feedback / Leistungsbewertung  



Untersuchung der Produkte auf Funktionalität, Ästhetische Maßstäbe, Originalität anhand von selbst erstellten Evaluationsbögen/ Bewertungskriterien Weitere mögliche Prüfkriterien für Design: Gestaltungsqualität, praktischer Nutzen, ausreichende Sicherheit, Lebensdauer und Gültigkeit, Ergonomie, technische und formale Eigenständigkeit, Umweltfreundlichkeit... Modenschau

116

Thema: Schrille Brille - Design und Verfremdung Inhaltsfeld 

Bildgestaltung / Bildkonzepte

Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben 9.4 / WPU Inhaltliche Schwerpunkte:  

Plastik / Skulptur / Objekt Kunsttheoretische Kontexte

Kompetenzen: Schülerinnen und Schüler können…  Materialien sammeln und in einer Collage, Montage oder Umgestaltung im Hinblick auf eine Gestaltungsabsicht sowohl experimentell kombinieren als auch variierend gestalten. BG P9  ein Alltagsobjekt hinsichtlich der praktischen, ästhetischen und symbolischen Funktion im Sinne von Produktdesign entwerfen und realisieren. BG P13  Zusammenhänge zwischen Gestaltung, Gebrauchsfunktion und Zielgruppe einer Produktgestaltung erläutern. BK R13  Übereinstimmungen und Unterschiede von Kunstwerken und Produkten der alltäglichen Medien- oder Konsumwelt - auch rollenkritisch erörtern. BK R7  heterogene Materialien im Hinblick auf eine Gestaltungsabsicht (Verfremdung) kombinieren und variieren. BG P9  mit Hilfe von Skizzen aufgabenbezogene Konzepte entwerfen und daraus Gestaltungen entwickeln. BK P1  gegenständliche und gegenstandsfreie Objekte hinsichtlich einer Gestaltungsaufgabe entwerfen. BG P8  Präsentationsformen und Ausstellungskonzepte objekt- und adressatenbezogen im Rahmen schulischer und außerschulischer Kulturarbeit, sowie für Bewerbungssituationen entwickeln und einsetzen. BK P8 (fett = Obligatorik zur Absicherung der KLP-Vorgaben)

Vorhabenbezogene Konkretisierung: Erläuterung des Themas: Das Lernarrangement berücksichtigt folgende inhaltliche Aspekte:  Was ist Design? Begriffsdefinition  Der menschliche Körper als Gestaltungsobjekt (Tattoos, Bemalungen  Piercings, etc.)  Bereiche von Design (Grafikdesign, Mediendesign, Produkt/Industriedesign, Fotodesign, …),  Aspekte der Designgeschichte  Gestaltungsprozesse (analysieren, konzipieren, entwerfen)

Methodisch-didaktische Zugänge:      

Erarbeitung des Themas am Beispiel Brille Beschreibung und Analyse der gestalterischen Mittel: Farbigkeit, Kontraste, Material, Symbole und Zeichen Klärung der Gebrauchsfunktion: Lesebrille, Sonnenbrille, Schutzbrille, Taucherbrille…. Gestaltungskriterien: Funktion, Gewicht, Komfort, Haltbarkeit ... Elemente: Gestell, Bügel, Rand, Gläser, Stegplättchen, Markenzeichen ... Entwickeln und umsetzen einer eigenen Gestaltungsidee

117

   

Recycling – Upcycling („Inwertsetzen“ des scheinbar Wertlosen) Funktionsanalyse (praktische Funktion, ästhetische Funktion, symbolische Funktion/) Zusammenhang: Form und Funktion, Zielgruppenorientierung Untersuchung von Gebrauchsgegenständen im Hinblick auf Konsumverhalten, Wertschätzung, Langlebigkeit (z.B. Mode, Accessoires, Möbel...) Verfremdung von Gebrauchsgegenständen in der bildenden Kunst (z.B. Dadaismus)

Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtsergebnisse:   

Herstellung von Modellen / Gebrauchsgegenständen im Hinblick auf funktionale und ästhetische Gesichtspunkte Verfremdung von Alltagsgegenständen (hier: Brille) Herstellung von Assemblagen aus Alltagsmaterial (Tony Cragg, Daniel Spoerri)

Weitere Absprachen der Fachkonferenz   

Herstellung von Mode / Möbeln, Schmuck aus Recyclingmaterial, Herstellung von Verpackungen Verfremdung von Alltagsgegenständen (Stuhl, Brille, Hut, Schuh, Tasse) mögliche Kriterien    

materialgerechter Umgang Umdeutung von Alltagsmaterialien (Upcycling) Aufwand der Veränderung (vorher-nachher) Aussagekraft der Gestaltung / Umsetzung der Gestaltungsabsicht

 

Entwurfszeichnungen (Erfassen der Objekte durch konturierende Skizze), Farbstudien, Materialstudien Verfremdung einer Brille unter einer selbstgestellten Themenstellung (z. B. Discobrille, Gartenbrille, Horrorbrille ...)

Lernmittel / Lernorte Lernmittel    

Abbildungen Alltagsgegenstände Recyclinggegenstände Pappe, Papier, Plastik, Metall

Lernorte    

Kunstraum Schule Fachgeschäft Werkraum

Fächerübergreifende Kooperation / außerschulische Partner   

Berufsfelder Design, Innenarchitektur Berufsfeld Möbelherstellung Berufsfeld Textilherstellung

Feedback / Leistungsbewertung  

Untersuchung der Produkte auf Funktionalität, Ästhetische Maßstäbe, Originalität anhand von selbst erstellten Evaluationsbögen/ Bewertungskriterien Weitere mögliche Prüfkriterien für Design: Gestaltungsqualität, praktischer Nutzen, ausreichende Sicherheit, Lebensdauer und Gültigkeit, Ergonomie, technische und formale Eigenständigkeit, Umweltfreundlichkeit...

118

  

Möglichkeit zu einer Klassenarbeit vom Typ I (zeichnerischer Entwurf Brille mit Erläuterung der Gestaltungsentscheidungen) oder Typ II Möglichkeit der Bewertung einer Gestaltung von Bildern mit schriftlichen Erläuterungen ohne Präsentation als Hausarbeit an Stelle einer Klassenarbeit Modenschau

119

Jahrgangstufe 10 Thema: Ansichtssache – Von der Fläche zum Raum Inhaltsfeld 

Bildgestaltung / Bildkonzepte

Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben 10.1 / HS Inhaltliche Schwerpunkte:  

Grafik und Malerei Architektur und Raum

Kompetenzen: Schülerinnen und Schüler können…  mit verschiedenen Raum schaffenden Bildmitteln (u. a. Parallel- und Zentralperspektive) Räume zeichnerisch darstellen. BG P4  Raumillusionen durch die Verwendung elementarer Mittel wie Überschneidung, Staffelung, Verkleinerung, Farbperspektive schaffen und bewerten. BG P5  Bildgestaltungen im Hinblick auf Raumillusion analysieren (Überschneidung, Staffelung, Linearperspektive, Luft- und Farbperspektive). BG R4  mit Hilfe von Skizzen aufgabenbezogene Konzepte entwerfen und daraus Gestaltungen entwickeln. BK P1  eine eigene Gestaltung entwerfen und realisieren, in der ausgewählte kunsthistorische und / oder zeitgenössische Bildelemente reflektiert einbezogen, kombiniert und variiert werden. BK P4 (fett = Obligatorik zur Absicherung der KLP-Vorgaben)

Vorhabenbezogene Konkretisierung: Erläuterung des Themas: Das Lernarrangement berücksichtigt folgende inhaltliche Aspekte:  grafische Aspekte: Tonwert- und Linienzeichnung  Linearperspektive (Parallel-, Ein- und Mehr-Fluchtpunkt-, Frosch-, Vogel-, Normalperspektive, Überschneidung, Staffelung)  Dreidimensionalität durch Tonwertabstufung

Methodisch-didaktische Zugänge:     

Möglichkeit zum Einstieg über Skizzen einfacher Arrangements von Objekte und Räume (Würfel, Kuben, reguläre und irreguläre Räume) Untersuchen perspektivischer Formen in Realität und Bild z.B. mit OH-Folien, Glasscheiben, … Anleitung zur Handhabung von Geodreieck und Lineal Zeichenlehrgang: perspektivische Konstruktionen PPP (Spiel mit der Isometrie)

120

Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtsergebnisse: 

Zeichnung nach den Regeln der Perspektive mit adäquaten Zeichenmaterialien (skizzieren, entwerfen mit verschiedenen Bleistiften, Lineal und Geodreieck), Anwendung der Vogel- und Froschperspektive bei einfachen Gegenständen (Stuhl, Hochhaus, Fachwerkhaus, Interieur) Weitere Absprachen der Fachkonferenz

Lernmittel / Lernorte Lernmittel 

Fotos, Zeichenmaterial, Papier, Holzstäbchen

Lernorte  Kunstraum Fächerübergreifende Kooperation / außerschulische Partner 

Architektur-/Planungsbüro (evtl.)

Feedback / Leistungsbewertung 

Schwerpunkte - perspektivische Zeichnungen  mögliche Kriterien: - Regeln der Fluchtpunktperspektive - weitere raumillusionistische Mittel (z.B. Überschneidung, Farb- und Luftperspektive) - konsequenter Umgang mit der Tonwertzeichnung - Gesamtwirkung bzgl. der Raumillusion (Vernetzung aller raumillusionistischen Mittel)  Besprechung und Bewertung der Arbeiten

121

Thema: Ansichtssache – Von der Fläche zum Raum Inhaltsfeld 

Bildgestaltung / Bildkonzepte

Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben: 10.1 / RS Inhaltliche Schwerpunkte:   

Grafik und Malerei Architektur und Raum Bildbezogene Kontexte

Kompetenzen: Schülerinnen und Schüler können…  mit verschiedenen Raum schaffenden Bildmitteln (u. a. Parallel- und Zentralperspektive) Räume zeichnerisch darstellen. BG P4  Raumillusionen durch die Verwendung elementarer Mittel wie Überschneidung, Staffelung, Verkleinerung, Farbperspektive schaffen und bewerten. BG P5  Bildgestaltungen im Hinblick auf Raumillusion analysieren (Überschneidung, Staffelung, Linearperspektive, Luft- und Farbperspektive). BG R4  mit Hilfe von Skizzen aufgabenbezogene Konzepte entwerfen und daraus Gestaltungen entwickeln. BK P1  unterschiedliche Farbwirkungen durch den gezielten Einsatz von Farbbeziehungen (komplementäre sowie auf Farbton und –intensität begründete) entwerfen und darstellen. BG P2  eine eigene Gestaltung entwerfen und realisieren, in der ausgewählte kunsthistorische und / oder zeitgenössische Bildelemente reflektiert einbezogen, kombiniert und variiert werden. BK P4 (fett = Obligatorik zur Absicherung der KLP-Vorgaben)

Vorhabenbezogene Konkretisierung: Erläuterung des Themas: Das Lernarrangement berücksichtigt folgende inhaltliche Aspekte:  grafische Aspekte: Tonwert- und Linienzeichnung  Linearperspektive (Parallel-, Ein- und Mehr-Fluchtpunkt-, Frosch-, Vogel-, Normalperspektive, Überschneidung, Staffelung)  malerische Aspekte: Luft- und Farbperspektive  Dreidimensionalität durch Tonwertabstufung  malerische Aspekte: Luft- und Farbperspektive

Methodisch-didaktische Zugänge:     

Möglichkeit zum Einstieg über Skizzen einfacher Arrangements von Objekte und Räume (Würfel, Kuben, reguläre und irreguläre Räume) Untersuchen perspektivischer Formen in Realität und Bild z.B. mit OH-Folien, Glasscheiben, … Anleitung zur Handhabung von Geodreieck und Lineal Zeichenlehrgang: perspektivische Konstruktionen PPP (Spiel mit der Isometrie)

122

Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtsergebnisse: 



Zeichnung nach den Regeln der Perspektive mit adäquaten Zeichenmaterialien (skizzieren, entwerfen mit verschiedenen Bleistiften, Lineal und Geodreieck), Anwendung der Vogel- und Froschperspektive bei einfachen Gegenständen (Stuhl, Hochhaus, Fachwerkhaus, Interieur), Farbgestaltungen zur Luft- und Farbperspektive (Buntstiftzeichnung (Aquarell-)Malerei)

Weitere Absprachen der Fachkonferenz

Lernmittel / Lernorte Lernmittel 

Fotos, Zeichenmaterial, Papier, Holzstäbchen

Lernorte 

Kunstraum

Fächerübergreifende Kooperation / außerschulische Partner  Architektur-/Planungsbüro (evtl.) Feedback / Leistungsbewertung 

Schwerpunkte - perspektivische Zeichnungen - Möglichkeit der Bewertung einer Gestaltung von Bildern mit schriftlichen Erläuterungen als Hausarbeit zu einem vorgegebenen Bildthema)



mögliche Kriterien: - Regeln der Fluchtpunktperspektive - weitere raumillusionistische Mittel (z.B. Überschneidung, Farb- und Luftperspektive) - konsequenter Umgang mit der Tonwertzeichnung - Gesamtwirkung bzgl. der Raumillusion (Vernetzung aller raumillusionistischen Mittel)  Präsentation der Arbeiten  Besprechung und Bewertung der Arbeiten

123

Thema: Ansichtssache – Von der Fläche zum Raum Inhaltsfeld 

Bildgestaltung / Bildkonzepte

Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben 10.1 / WPU Inhaltliche Schwerpunkte:    

Grafik und Malerei Architektur und Raum Bildbezogene Kontexte Kunsttheoretische Kontexte

Kompetenzen: Schülerinnen und Schüler können…  mit verschiedenen Raum schaffenden Bildmitteln (u. a. Parallel- und Zentralperspektive) dreidimensionale Objekte und Räume zeichnerisch darstellen. BG P4  Raumillusionen durch die Verwendung elementarer Mittel wie Überschneidung, Staffelung, Verkleinerung, Farbperspektive schaffen und bewerten. BG P5  Bildgestaltungen im Hinblick auf Raumillusion analysieren (Überschneidung, Staffelung, Linearperspektive, Luft- und Farbperspektive). BG R4  mit Hilfe von Skizzen aufgabenbezogene Konzepte entwerfen und daraus Gestaltungen entwickeln. BK P1  architektonische Phänomene beschreiben und deren Funktion erläutern. BG R7  unterschiedliche Farbwirkungen durch den gezielten Einsatz von Farbauftrag, Farbqualität und Farbkontrast (Komplementär-, Quantitäts, Qualitätskontrast) entwerfen und darstellen. BG R2  mit Hilfe von Skizzen aufgabenbezogene Konzepte entwerfen und daraus Gestaltungen entwickeln. BK P1  eine eigene Gestaltung entwerfen und realisieren, in der ausgewählte kunsthistorische und / oder zeitgenössische Bildelemente reflektiert einbezogen, kombiniert und variiert werden (7-10 BK P4) (fett = Obligatorik zur Absicherung der KLP-Vorgaben)

Vorhabenbezogene Konkretisierung: Erläuterung des Themas: Das Lernarrangement berücksichtigt folgende inhaltliche Aspekte:  grafische Aspekte: Tonwert- und Linienzeichnung  Linearperspektive (Parallel-, Ein- und Mehr-Fluchtpunkt-, Frosch-, Vogel-, Normalperspektive, Überschneidung, Staffelung)  malerische Aspekte: Luft- und Farbperspektive  Dreidimensionalität durch Tonwertabstufung

Methodisch-didaktische Zugänge:    

Möglichkeit zum Einstieg über Skizzen einfacher Arrangements von Objekte und Räume (Würfel, Kuben, reguläre und irreguläre Räume) Untersuchen perspektivischer Formen in Realität und Bild z.B. mit OH-Folien, Glasscheiben, … Anleitung zur Handhabung von Geodreieck und Lineal Zeichenlehrgang: perspektivische Konstruktionen 124



Architektur in den kunstgeschichtlichen Epochen (exemplarisch)

Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtsergebnisse: 

 

Zeichnung nach den Regeln der Perspektive mit adäquaten Zeichenmaterialien (skizzieren, entwerfen mit verschiedenen Bleistiften, Lineal und Geodreieck), Anwendung der Vogel- und Froschperspektive bei einfachen Gegenständen (Stuhl, Hochhaus, Fachwerkhaus, Interieur) Tonwertzeichnungen mit Licht und Schatten Farbgestaltungen zur Luft- und Farbperspektive

 

PPP (Spiel mit der Isometrie) Zeichenlehrgang: perspektivische Konstruktionen

Lernmittel / Lernorte Lernmittel  

Fotos, Zeichenmaterial, Papier, Holzstäbchen Abbildungen zeitgenössischer Kunst (Architektur)

Lernorte 

Kunstraum

(Buntstiftzeichnung (Aquarell-)Malerei) Weitere Absprachen der Fachkonferenz

Fächerübergreifende Kooperation / außerschulische Partner Architektur-/Planungsbüro (evtl.) Feedback / Leistungsbewertung  Schwerpunkte - perspektivische Zeichnungen - Möglichkeit einer Klassenarbeit Typ I oder Typ II - Möglichkeit der Bewertung einer Gestaltung von Bildern mit schriftlichen Erläuterungen als Hausarbeit an Stelle einer Klassenarbeit (3-4 Zeichnungen zu einem vorgegebenen Bildthema)  mögliche Kriterien: - Regeln der Fluchtpunktperspektive - weitere raumillusionistische Mittel (z.B. Überschneidung, Farb- und Luftperspektive) - konsequenter Umgang mit der Tonwertzeichnung - Gesamtwirkung bzgl. der Raumillusion (Vernetzung aller raumillusionistischen Mittel)  Präsentation der Arbeiten  Besprechung und Bewertung der Arbeiten 125

Thema: Fälscherwerkstatt - Malen wie die Meister Inhaltsfeld 

Bildgestaltung / Bildkonzepte

Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben 10.2 / HS Inhaltliche Schwerpunkte:  

Malerei Bildbezogene Kontexte

Kompetenzen: Schülerinnen und Schüler können…  Beispiele naturalistischer (und abstrakter) Zeichnungen und Malereien realisieren und bewerten. BG P3  repräsentative Werkbeispiele sowohl einer traditionellen naturalistischen Epoche als auch der zeitgenössischen Kunst in Grundzügen beschreiben und analysieren. BK R 3  die Wirkung grundlegender Bildmittel (u.a. in den Bereichen Linie, Farbe, Raum, Komposition) erläutern. BG R2  eine eigene Gestaltung entwerfen und realisieren, in der ausgewählte kunsthistorische und / oder zeitgenössische Bildelemente reflektiert einbezogen, kombiniert und variiert werden. BK P4  naturalistische und abstrakte Gestaltungen anhand ausgewählter Kriterien (Intention, Gestaltungsmittel, Wirkung) analysieren und reflektiert beurteilen. BK R2 (fett = Obligatorik zur Absicherung der KLP-Vorgaben)

Vorhabenbezogene Konkretisierung: Erläuterung des Themas: Das Lernarrangement berücksichtigt folgende inhaltliche Aspekte:  kunstgeschichtliche Aspekte  Biografie und Handschrift eines Künstlers  Bildsprache, Bildgattungen, Bildtechniken  illusionistische Darstellungen besonders naturalistisch wirkender Zeichnungen und Gemälde, z. B: Dürers Faltenstudien, Gerhard Richters Porträts, …

Methodisch-didaktische Zugänge:       

Überblick über exemplarische Künstler in ihrer Zeit / Epoche / Stilrichtung Kurzreferat, Steckbrief Eigenen Interessensschwerpunkt (Stilrichtungen/Künstler) finden und festlegen Sammeln von konkreten Informationen und Entscheidung für ein Kunstwerk Bildanalyse in Bezug auf Farbwirkung, Material und Komposition Planung (Material-/Farbauswahl) eines eigenen Bildes in Anlehnung an den ausgewählten Künstler/das Kunstwerk) Erstellen eines Bildes

126

Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtsergebnisse:   

Präsentation zu einer Kunstepoche Erstellen eines Bildes in Anlehnung an einen Künstler in seiner Epoche Ausstellung der Arbeiten

Weitere Absprachen der Fachkonferenz

Lernmittel / Lernorte Lernmittel 

unterschiedlich, je nach individueller Entscheidung

Lernorte 

Kunstraum, Computerraum

Fächerübergreifende Kooperation / außerschulische Partner  

Fach Geschichte Sparkasse, Volksbank, Kolping

Feedback / Leistungsbewertung     

Kenntnisse über die ausgewählten Stilrichtungen und Künstler (bestimmte Merkmale zuordnen können) Präsentation der Epoche individuelle Rechercheergebnisse zum gewählten Künstler (Analyse der Bildsprache) Material- und Technikauswahl (Anlehnung an den Künstler) Umsetzung als eigenes Bild

127

Thema: Fälscherwerkstatt - Malen wie die Meister Inhaltsfeld 

Bildgestaltung / Bildkonzepte

Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben 10.2 / RS Inhaltliche Schwerpunkte:  

Malerei Bildbezogene Kontexte

Kompetenzen: Schülerinnen und Schüler können…  Beispiele naturalistischer und abstrakter Zeichnungen und Malereien realisieren und bewerten. BG P3  naturalistische und abstrakte Gestaltungen anhand ausgewählter Kriterien (Intention, Gestaltungsmittel, Wirkung) analysieren und reflektiert beurteilen. BK R2  repräsentative Werkbeispiele sowohl einer traditionellen naturalistischen Epoche als auch der zeitgenössischen Kunst in Grundzügen beschreiben und analysieren. BK R3  Bilder in Bezug auf Motive und Darstellungsformen analysieren, die sich mit der eigenen Lebenswirklichkeit in Beziehung setzen lassen. BK R12  die Wirkung grundlegender Bildmittel (u.a. in den Bereichen Linie, Farbe, Raum, Komposition) erläutern. BG R2  eine eigene Gestaltung entwerfen und realisieren, in der ausgewählte kunsthistorische und / oder zeitgenössische Bildelemente reflektiert einbezogen, kombiniert und variiert werden. BK P4  unterschiedliche Farbwirkungen durch den variierenden Einsatz von Farbauftrag und Farbbeziehungen (u.a. komplementäre sowie auf Farbton und -intensität begründete) entwerfen und darstellen. BG P2 (fett = Obligatorik zur Absicherung der KLP-Vorgaben)

Vorhabenbezogene Konkretisierung: Erläuterung des Themas: Das Lernarrangement berücksichtigt folgende inhaltliche Aspekte:  kunstgeschichtliche Aspekte  Biografie und Handschrift eines Künstlers  Bildsprache, Bildgattungen, Bildtechniken  Bildverfremdung / gegenwartsbezogene Bildveränderung  illusionistische Darstellungen besonders naturalistisch wirkender Zeichnungen und Gemälde, z. B: Dürers Faltenstudien, Gerhard Richter Porträts, …  abstrakte Darstellungen, z.B. Kandinsky, Rothko, …

Methodisch-didaktische Zugänge:    

Überblick über exemplarische Künstler in ihrer Zeit / Epoche / Stilrichtung Vorstellung und Präsentation der Ergebnisse (individualisierte Methoden: Power Point, Plakate, Audiobeitrag, Rollenspiel, Interview, Briefwechsel, …) Eigenen Interessensschwerpunkt (Stilrichtungen/Künstler) finden und festlegen Sammeln von konkreten Informationen und Entscheidung für ein Kunstwerk

128

Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtsergebnisse:   

Präsentation zu einer Kunstepoche Erstellen eines Bildes in Anlehnung an einen Künstler in seiner Epoche Ausstellung der Arbeiten

  

Bildanalyse in Bezug auf Farbwirkung, Material und Komposition Planung (Material-/Farbauswahl) eines eigenen Bildes in Anlehnung an den ausgewählten Künstler/das Kunstwerk) Erstellen eines Bildes

Lernmittel / Lernorte Lernmittel 

unterschiedlich, je nach individueller Entscheidung

Lernorte  Weitere Absprachen der Fachkonferenz

Kunstraum, Computerraum

Fächerübergreifende Kooperation / außerschulische Partner   

Fach Geschichte Fach Informatik Sparkasse, Volksbank, Kolping

Feedback / Leistungsbewertung     

Kenntnisse über die ausgewählten Stilrichtungen und Künstler (bestimmte Merkmale zuordnen können) Präsentation der Epoche individuelle Rechercheergebnisse zum gewählten Künstler (Analyse der Bildsprache) Material- und Technikauswahl (Anlehnung an den Künstler) Umsetzung als eigenes Bild

129

Thema: Fälscherwerkstatt - Malen wie die Meister Inhaltsfeld 

Bildgestaltung / Bildkonzepte

Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben 10.2 / WPU Inhaltliche Schwerpunkte:   

Malerei Bildbezogene Kontexte Kunsttheoretische Kontexte

Kompetenzen: Schülerinnen und Schüler können…  Beispiele naturalistischer und abstrakter Zeichnungen und Malereien realisieren und bewerten. BG P3  naturalistische und abstrakte Gestaltungen anhand ausgewählter Kriterien (Intention, Gestaltungsmittel, Wirkung) analysieren und reflektiert beurteilen. BK R2  repräsentative Werkbeispiele sowohl einer traditionellen naturalistischen Epoche als auch der zeitgenössischen Kunst in Grundzügen beschreiben und analysieren. BK R3  Bilder in Bezug auf Motive und Darstellungsformen analysieren, die sich mit der eigenen Lebenswirklichkeit in Beziehung setzen lassen. BK R12  die Wirkung grundlegender Bildmittel (u.a. in den Bereichen Linie, Farbe, Raum, Komposition) erläutern. BG R2  eine eigene Gestaltung entwerfen und realisieren, in der ausgewählte kunsthistorische und / oder zeitgenössische Bildelemente reflektiert einbezogen, kombiniert und variiert werden. BK P4  unterschiedliche Farbwirkungen durch den variierenden Einsatz von Farbauftrag und Farbbeziehungen (u.a. komplementäre sowie auf Farbton und -intensität begründete) entwerfen und darstellen. BG P2  Gestaltungen in Bezug auf die Formkategorien, die Materialauswahl und den persönlichen Stil der Künstlerin / des Künstlers unterscheiden. BK R4 (fett = Obligatorik zur Absicherung der KLP-Vorgaben)

Vorhabenbezogene Konkretisierung: Erläuterung des Themas: Das Lernarrangement berücksichtigt folgende inhaltliche Aspekte:  kunstgeschichtliche Aspekte  Biografie und Handschrift eines Künstlers  Bildsprache, Bildgattungen, Bildtechniken  Bildverfremdung / gegenwartsbezogene Bildveränderung

Methodisch-didaktische Zugänge:   

Überblick über exemplarische Künstler in ihrer Zeit / Epoche / Stilrichtung Methode: eigenständige Erarbeitung mit Hilfe von Büchern und Internet Vorstellung und Präsentation der Ergebnisse (individualisierte Methoden: Power Point, Plakate, Audiobeitrag, Rollenspiel, Interview, Briefwechsel, …) 130

 

illusionistische Darstellungen besonders naturalistisch wirkender Zeichnungen und Gemälde, z.B: Dürers Faltenstudien, Gerhard Richters Porträts, … abstrakte Darstellungen, z.B. Kandinsky, Rothko, … (Gegenüberstellung)

Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtsergebnisse:   

Präsentation zu einer Kunstepoche Erstellen eines Bildes in Anlehnung an einen Künstler in seiner Epoche Ausstellung der Arbeiten

     

Eigenen Interessensschwerpunkt (Stilrichtungen/Künstler) finden und festlegen Sammeln von konkreten Informationen und Entscheidung für ein Kunstwerk Bildanalyse in Bezug auf Farbwirkung, Material und Komposition Planung (Material-/Farbauswahl) eines eigenen Bildes in Anlehnung an den ausgewählten Künstler/das Kunstwerk) (Methoden: Skizzen und Planung (Material-/Farbauswahl) eines eigenen Bildes in Anlehnung an den ausgewählten Künstler / das Kunstwerk) Erstellen eines Bildes

Lernmittel / Lernorte Lernmittel 

unterschiedlich, je nach individueller Entscheidung

Lernorte Weitere Absprachen der Fachkonferenz 

 Kunstraum, Computerraum, Differenzierungsräume Fächerübergreifende Kooperation / außerschulische Partner

mögliche Kriterien  Fach Geschichte - Kenntnisse über die ausgewählten Stilrichtungen und Künstler  Fach Informatik - Präsentation der Epoche  Sparkasse, Volksbank, Kolping - individuelle Rechercheergebnisse zum gewählten Künstler  Museumsbesuch (Analyse der Bildsprache) - Umsetzung des Stils des künstlerischen Vorbilds (z.B. Material, Feedback / Leistungsbewertung Farbe, Form) in eigenem Bild  Schwerpunkte - Kenntnisse über die ausgewählten Stilrichtungen und Künstler (bestimmte Merkmale zuordnen können) - individuelle Rechercheergebnisse zum gewählten Künstler (Analyse der Bildsprache) - Material- und Technikauswahl (Anlehnung an den Künstler) - Umsetzung als eigenes Bild 131

Thema: Stilles Leben - Vanitas Inhaltsfeld 

Bildgestaltung / Bildkonzepte

Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben 10.3 / HS Inhaltliche Schwerpunkte:   

Grafik und Malerei Kunsttheoretische Kontexte Bildbezogene Kontexte

Kompetenzen: Schülerinnen und Schüler können…  Bilder unter Verwendung von Zeichentechniken und grafischen Bildmitteln (Konturlinien, Schraffuren, Binnenschraffur) entwerfen und gestalten. BK P1  Beispiele naturalistischer (und abstrakter Zeichnungen und) Malereien realisieren und bewerten. BK P3  mit verschiedenen Raum schaffenden Bildmitteln (u. a. Linearperspektiven) dreidimensionale Objekte und Räume malerisch darstellen. BK P4  Raumillusionen durch die Verwendung elementarer Mittel wie Überschneidung, Staffelung, Verkleinerung und Farbperspektive schaffen (und bewerten). BK P5  eine eigene Gestaltung entwerfen und realisieren, in der ausgewählte kunsthistorische und / oder zeitgenössische Bildelemente reflektiert einbezogen, kombiniert und variiert werden. BK P4  naturalistische Gestaltungen anhand ausgewählter Kriterien (Intention, Gestaltungsmittel, Wirkung) analysieren und reflektiert beurteilen. BK R2  die Wirkung grundlegender Bildmittel (u.a. in den Bereichen Linie, Farbe, Raum, Komposition) erläutern. BG R2  exemplarisch Bilder in einen soziokulturellen Kontext einordnen und individuelle Einflüsse der Person der Künstlerin oder des Künstlers beschreiben. BK R11 (fett = Obligatorik zur Absicherung der KLP-Vorgaben)

Vorhabenbezogene Konkretisierung: Erläuterung des Themas: Das Lernarrangement berücksichtigt folgende inhaltliche Aspekte:  kunstgeschichtliche Aspekte  Beschreibung und Hintergründe einer Bildgattung  Bildsprache, Bildgattung, Bildtechniken  illusionistische Darstellungen besonders naturalistisch wirkender Gemälde (Pieter Claesz)

Methodisch-didaktische Zugänge:     

Überblick über exemplarische Künstler in ihrer Epoche / Stilrichtung geschichtlich-religiöser Bezug Bildanalyse in Bezug auf Gegenstände und Komposition Planung (Material-/Farbauswahl) eines eigenen Bildes in Anlehnung an die Stilrichtung (Vanitas) Erstellen eines Bildes

132

Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtsergebnisse:  

fertigen eine Bildbeschreibung / -analyse Erstellen ein eigenes Bild in Anlehnung des Genres

Lernmittel / Lernorte Lernmittel    

Wasserfarben, Papier, Pappen Zeichenmaterialien Beispiele aus der bildenden Kunst Arbeitsblätter

Lernorte  Weitere Absprachen der Fachkonferenz

Kunstraum

Fächerübergreifende Kooperation / außerschulische Partner  

Fach Geschichte Fach Religion

Feedback / Leistungsbewertung     

Präsentation der Arbeit Grad der Übereinstimmung bzgl. der Gestaltungskriterien eines Vanitas-Stillleben (Analyse) gemeinsame Gestaltungskriterien Qualität der Beiträge zum Unterrichtsgespräch Museumsgang

133

Thema: Stilles Leben - Vanitas Inhaltsfeld 

Bildgestaltung / Bildkonzepte

Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben 10.3 / RS Inhaltliche Schwerpunkte:   

Grafik und Malerei Kunsttheoretische Kontexte Bildbezogene Kontexte

Kompetenzen: Schülerinnen und Schüler können…  Bilder unter Verwendung von Zeichentechniken und grafischen Bildmitteln (Konturlinien, Schraffuren, Binnenschraffur) entwerfen und gestalten. BK P1  Beispiele naturalistischer (und abstrakter Zeichnungen und) Malereien realisieren und bewerten. BK P3  mit verschiedenen Raum schaffenden Bildmitteln (u. a. Linearperspektiven) dreidimensionale Objekte und Räume malerisch darstellen. BK P4  Raumillusionen durch die Verwendung elementarer Mittel wie Überschneidung, Staffelung, Verkleinerung und Farbperspektive schaffen und bewerten. BK P5  die Wirkung grundlegender Bildmittel (u.a. in den Bereichen Linie, Farbe, Raum, Komposition) erläutern. BG R2  Bildgestaltungen im Hinblick auf Raumillusion analysieren (Überschneidung, Staffelung, Linearperspektive, Luft- und Farbperspektive). BG R4  naturalistische Gestaltungen anhand ausgewählter Kriterien (Intention, Gestaltungsmittel, Wirkung) analysieren und reflektiert beurteilen. BK R2  repräsentative Werkbeispiele sowohl einer traditionellen naturalistischen Epoche (als auch der zeitgenössischen Kunst) in Grundzügen beschreiben und analysieren. BK R3  exemplarisch Bilder in einen soziokulturellen Kontext einordnen und individuelle Einflüsse der Person der Künstlerin oder des Künstlers beschreiben. BK R11  eine eigene Gestaltung entwerfen und realisieren, in der ausgewählte kunsthistorische und / oder zeitgenössische Bildelemente reflektiert einbezogen, kombiniert und variiert werden. BK P4 (fett = Obligatorik zur Absicherung der KLP-Vorgaben)

Vorhabenbezogene Konkretisierung: Erläuterung des Themas: Das Lernarrangement berücksichtigt folgende inhaltliche Aspekte:  kunstgeschichtliche Aspekte  Beschreibung und Hintergründe einer Bildgattung  Bildsprache, Bildgattung, Bildtechniken

Methodisch-didaktische Zugänge:  Überblick über exemplarische Künstler in ihrer Epoche / Stilrichtung  geschichtlich-religiöser Bezug  Bildanalyse in Bezug auf Gegenstände und Komposition 134



illusionistische Darstellungen besonders naturalistisch wirkender Gemälde (Pieter Claesz)

 

Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtsergebnisse:   

fertigen eine Bildanalyse erläutern den (Kunst-)historischen Bezug Erstellen ein eigenes Bild in Anlehnung des Genres

Weitere Absprachen der Fachkonferenz

Planung (Material-/Farbauswahl) eines eigenen Bildes in Anlehnung an die Stilrichtung (Vanitas) Erstellen eines Bildes

Lernmittel / Lernorte Lernmittel  Wasserfarben, Papier, Pappen  Zeichenmaterialien  Beispiele aus der bildenden Kunst  Arbeitsblätter Lernorte  Kunstraum Fächerübergreifende Kooperation / außerschulische Partner  

Fach Geschichte Fach Religion

Feedback / Leistungsbewertung    

Präsentation der Arbeit Grad der Übereinstimmung bzgl. der Gestaltungskriterien eines Vanitas-Stillleben (Analyse) Qualität der Beiträge zum Unterrichtsgespräch Museumsgang

135

Thema: Stilles Leben - Vanitas Inhaltsfeld 

Bildgestaltung / Bildkonzepte

Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben 10.3 / WPU Inhaltliche Schwerpunkte:   

Grafik / Malerei Kunsttheoretische Kontexte Bildbezogene Kontexte

Kompetenzen: Schülerinnen und Schüler können…  Bilder unter Verwendung von Zeichentechniken und grafischen Bildmitteln (Konturlinien, Schraffuren, Binnenschraffur) entwerfen und gestalten. BK P1  eine eigene Gestaltung entwerfen und realisieren, in der ausgewählte kunsthistorische und / oder zeitgenössische Bildelemente reflektiert einbezogen, kombiniert und variiert werden. BK P4  Beispiele naturalistischer (und abstrakter Zeichnungen und) Malereien realisieren und bewerten. BK P3  mit verschiedenen Raum schaffenden Bildmitteln (u. a. Linearperspektiven) dreidimensionale Objekte und Räume malerisch darstellen. BG P4  Raumillusionen durch die Verwendung elementarer Mittel wie Überschneidung, Staffelung, Verkleinerung und Farbperspektive schaffen und bewerten. BG P5  die Wirkung grundlegender Bildmittel (u.a. in den Bereichen Linie, Farbe, Raum, Komposition) erläutern. BG R2  Bildgestaltungen im Hinblick auf Raumillusion analysieren (Überschneidung, Staffelung, Linearperspektive, Luft- und Farbperspektive). BG R4  naturalistische Gestaltungen anhand ausgewählter Kriterien (Intention, Gestaltungsmittel, Wirkung) analysieren und reflektiert beurteilen. BK R2  repräsentative Werkbeispiele sowohl einer traditionellen naturalistischen Epoche (als auch der zeitgenössischen Kunst) in Grundzügen beschreiben und analysieren. BK R3  exemplarisch Bilder in einen soziokulturellen Kontext einordnen und individuelle Einflüsse der Person der Künstlerin oder des Künstlers beschreiben. BK R11  mit Hilfe von Skizzen aufgabenbezogene Konzepte entwerfen und daraus Gestaltungen entwickeln. BK P1 (fett = Obligatorik zur Absicherung der KLP-Vorgaben)

Vorhabenbezogene Konkretisierung: Erläuterung des Themas: Das Lernarrangement berücksichtigt folgende inhaltliche Aspekte:  kunstgeschichtliche und historische Aspekte

Methodisch-didaktische Zugänge:  

Überblick über exemplarische Künstler in ihrer Epoche / Stilrichtung geschichtlich-religiöser Bezug 136

  

Biografie und Handschrift eines Künstlers Bildsprache, Bildgattung, Bildtechniken illusionistische Darstellungen besonders naturalistisch wirkender Gemälde (Pieter Claesz)

Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtsergebnisse:   

fertigen eine Bildanalyse erläutern den (Kunst-)historischen Bezug Erstellen ein eigenes Bild in Anlehnung des Genres

  

Bildanalyse in Bezug auf Gegenstände und Komposition Planung (Material-/Farbauswahl) eines eigenen Bildes in Anlehnung an die Stilrichtung (Vanitas) Erstellen eines Bildes

Lernmittel / Lernorte Lernmittel    

Wasserfarben, Papier, Pappen Zeichenmaterialien Beispiele aus der bildenden Kunst Arbeitsblätter / Kunsthefter

Lernorte  Kunstraum Weitere Absprachen der Fachkonferenz

Fächerübergreifende Kooperation / außerschulische Partner  

Fach Geschichte Fach Religion

Feedback / Leistungsbewertung    

 

Präsentation der Arbeit Grad der Übereinstimmung bzgl. der Gestaltungskriterien eines Vanitas-Stillleben (Analyse) Qualität der Beiträge zum Unterrichtsgespräch Möglichkeit zu einer Klassenarbeit Typ II (Bildinterpretation / ggf. Bildvergleich in Einzelaspekten wie Stilmerkmalen, zeitgeschichtlichen Bezügen zur Epoche, Bildmotiven, biografischen Hintergründen) Möglichkeit der Bewertung einer Gestaltung von Bildern mit schriftlichen Erläuterungen ohne Präsentation als Hausarbeit an Stelle einer Klassenarbeit Museumsgang 137

Thema: Traumhaus – unser Traum vom Wohnen Inhaltsfeld 

Bildgestaltung / Bildkonzepte

Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben 10.4 / HS Inhaltliche Schwerpunkte:   

Grafik und Malerei Architektur und Raum Kunsttheoretische Kontexte

Kompetenzen: Schülerinnen und Schüler können…  räumliche Objekte mit adäquaten Werkzeugen und Materialien eine eigene Gestaltung entwerfen und realisieren, in der ausgewählte kunsthistorische und / oder zeitgenössische Bildelemente reflektiert einbezogen, kombiniert und variiert werden. BK P4  Architekturmodelle mit adäquaten Werkzeugen und Materialien erstellen. BG P12  mit Hilfe von Skizzen aufgabenbezogene Konzepte entwerfen und daraus Gestaltungen entwickeln. BK P1  eine eigene Gestaltung entwerfen und realisieren, in der kunsthistorische und / oder zeitgenössische Bildelemente reflektiert einbezogen, kombiniert und variiert werden. BK P2  mit verschiedenen Raum schaffenden Bildmitteln (u. a. Perspektiven) dreidimensionale Objekte und Räume zeichnerisch darstellen. BG P4  Materialien sammeln und in einer (Collage oder Montage im Hinblick auf eine Gestaltungsabsicht kombinieren und variieren. BG P9  architektonische Phänomene beschreiben und deren Funktionen erläutern. BG R7 (fett = Obligatorik zur Absicherung der KLP-Vorgaben)

Vorhabenbezogene Konkretisierung: Erläuterung des Themas: Das Lernarrangement berücksichtigt folgende inhaltliche Aspekte:  Die Schülerinnen und Schüler identifizieren und unterscheiden verschiedene Möglichkeiten von Wohnraumbebauung in ihrer Zeit (Eigentumshaus, Hochhaussiedlung, Höhle, Zelt, Hütte, Iglu, Schloss, Hausboot, Container, Bauernhof, …)  Material / Stabilität / Statik  symbolische / kulturhistorische / politische Hintergründe je nach den ausgewählten Beispielen

Methodisch-didaktische Zugänge:        

Statikversuche Fotos der höchsten Gebäude der Welt Funktionales Bauen (Bauhaus) Abbildungen: Das barocke Schloss, Renaissancekirchen Filme (Babylon, Metropolis, Atlantis) Gang um ein Gebäude zur Anfertigung eines Grundrisses Zeichnerische Entwürfe von Gebäuden anhand von Bildern aus der Kunst Fotos von Gebäuden in der näheren Umgebung

138

Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtsergebnisse:  Skizzen und Entwürfe alternativer und utopischer architektonischer Wohnräume, kombinierbar mit CollageElementen)  zeichnerische Entwürfe unter Verwendung perspektivischer Regeln  Realisierung ausgewählter Entwürfe als Modell in Gruppenarbeit

Lernmittel / Lernorte Lernmittel   

Lernorte   

Weitere Absprachen der Fachkonferenz  

Entwicklung eines Elements in ausgewählten Epochen (z.B. anhand von wechselnden Gestaltungsformen am Beispiel des Fensters: Romanik, Gotik, Renaissance, Barock, Moderne, …) ggf. Wirkung von Räumen

Bleistift, Lineal, Zirkel plastisches Material (Pappe, Holzstäbchen, Strohhalme, Papier, Kordel, Verpackungsmüll, …) Filme (Babylon, Metropolis, Atlantis)

Kunstraum Schulgebäude Erkundungsgänge im örtlichen Umfeld

Fächerübergreifende Kooperation / außerschulische Partner 

Zusammenarbeit mit Technik, Geschichte/Politik

Feedback / Leistungsbewertung     

Skizzen, Entwürfe, Modelle und ihre Präsentation Stabilität / Materialeinsatz Eignung für die beabsichtigte Funktion praktische Mitarbeit durch Experimentieren / Auswerten / Entwickeln / Gestalten Möglichkeit der Bewertung einer Gestaltung eines umfangreichen Gemeinschaftswerks (z.B. Modellbau eines Häuserblocks)

139

Thema: Traumhaus – unser Traum vom Wohnen Inhaltsfeld 

Bildgestaltung / Bildkonzepte

Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben 10.4 / RS Inhaltliche Schwerpunkte:   

Grafik und Malerei Architektur und Raum Kunsttheoretische Kontexte

Kompetenzen: Schülerinnen und Schüler können…  räumliche Objekte mit adäquaten Werkzeugen und Materialien eine eigene Gestaltung entwerfen und realisieren, in der ausgewählte kunsthistorische und / oder zeitgenössische Bildelemente reflektiert einbezogen, kombiniert und variiert werden. BK P4  Architekturmodelle mit adäquaten Werkzeugen und Materialien erstellen. BG P12  architektonische Phänomene beschreiben und deren Funktionen erläutern. BG R7  mit Hilfe von Skizzen aufgabenbezogene Konzepte entwerfen und daraus Gestaltungen entwickeln. BK P1  eine eigene Gestaltung entwerfen und realisieren, in der kunsthistorische und / oder zeitgenössische Bildelemente reflektiert einbezogen, kombiniert und variiert werden. BK P2  mit verschiedenen Raum schaffenden Bildmitteln (u. a. Perspektiven) dreidimensionale Objekte und Räume zeichnerisch darstellen. BG P4  Materialien sammeln und in einer (Collage oder Montage im Hinblick auf eine Gestaltungsabsicht kombinieren und variieren. BG P9  plastische Objekte mit Hilfe von additiven (und subtraktiven) Verfahren (Modellieren, Montieren, Skulptieren) material- und technikgerecht realisieren. BG P7 (fett = Obligatorik zur Absicherung der KLP-Vorgaben)

Vorhabenbezogene Konkretisierung: Erläuterung des Themas: Das Lernarrangement berücksichtigt folgende inhaltliche Aspekte:  Die Schülerinnen und Schüler identifizieren und unterscheiden verschiedene Möglichkeiten von Wohnraumbebauung in ihrer Zeit (Eigentumshaus, Hochhaussiedlung, Höhle, Zelt, Hütte, Iglu, Schloss, Hausboot, Container, Bauernhof, …)  Material / Stabilität / Statik  symbolische / kulturhistorische / politische Hintergründe je nach den ausgewählten Beispielen

Methodisch-didaktische Zugänge:        

Statikversuche Fotos der höchsten Gebäude der Welt Funktionales Bauen (Bauhaus) Abbildungen: Das barocke Schloss, Renaissancekirchen Filme (Babylon, Metropolis, Atlantis) Gang um ein Gebäude zur Anfertigung eines Grundrisses Zeichnerische Entwürfe von Gebäuden anhand von Bildern aus der Kunst Fotos von Gebäuden in der näheren Umgebung 140



Unterschied zwischen freier Kunst und Architektur: Gestaltung in Abhängigkeit z.B. von: - Funktion („form follows function“ / Bauhaus, verschiedene Bautypen) - Statik (Konstruktivismus, Träger, Strebe, Stütze) - Material (Fachwerkhaus, Steinhaus, Stahlkonstruktionen…) - Auftraggeber (individueller Geschmack) - Umgebung - Stadt, Land, warmes oder kaltes Klima - Zeitgeschmack (Epochen)

Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtsergebnisse:  Skizzen und Entwürfe alternativer und utopischer architektonischer Wohnräume, kombinierbar mit CollageElementen)  zeichnerische Entwürfe unter Verwendung perspektivischer Regeln  Realisierung ausgewählter Entwürfe als Modell in Gruppenarbeit Weitere Absprachen der Fachkonferenz  

Entwicklung eines Elements in ausgewählten Epochen (z.B. anhand von wechselnden Gestaltungsformen am Beispiel des Fensters: Romanik, Gotik, Renaissance, Barock, Moderne, …) ggf. Wirkung von Räumen

Lernmittel / Lernorte Lernmittel   

Bleistift, Lineal, Zirkel plastisches Material (Pappe, Holzstäbchen, Strohhalme, Papier, Kordel, Verpackungsmüll, …) Filme (Babylon, Metropolis, Atlantis)

Lernorte   

Kunstraum Schulgebäude Erkundungsgänge im örtlichen Umfeld

Fächerübergreifende Kooperation / außerschulische Partner  

Berufsfeld Architektur Zusammenarbeit mit Technik, Geschichte/Politik

Feedback / Leistungsbewertung       

Skizzen, Entwürfe, Modelle und ihre Präsentation Perspektivische Ansätze werden überprüft Stabilität / Materialeinsatz Eignung für die beabsichtigte Funktion Qualität der Beiträge zum Unterrichtsgespräch praktische Mitarbeit durch Experimentieren / Auswerten / Entwickeln / Gestalten Möglichkeit der Bewertung einer Gestaltung eines umfangreichen Gemeinschaftswerks (z.B. Modellbau eines Häuserblocks)

141

Thema: Traumhaus – unser Traum vom Wohnen Inhaltsfeld 

Bildgestaltung / Bildkonzepte

Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben 10.4 / WPU Inhaltliche Schwerpunkte:   

Grafik Architektur und Raum Kunsttheoretische Kontexte

Kompetenzen: Schülerinnen und Schüler können…  räumliche Objekte mit adäquaten Werkzeugen und Materialien eine eigene Gestaltung entwerfen und realisieren, in der ausgewählte kunsthistorische und / oder zeitgenössische Bildelemente reflektiert einbezogen, kombiniert und variiert werden. BK P4  ausgehend von Perzepten und produktiven Zugängen subjektive Eindrücke von Bildgestaltungen beschreiben. BG R1  Architekturmodelle mit adäquaten Werkzeugen und Materialien erstellen. BG P12  architektonische Phänomene beschreiben und deren Funktionen erläutern. BG R7  mit Hilfe von Skizzen aufgabenbezogene Konzepte entwerfen und daraus Gestaltungen entwickeln. BK P1  eine eigene Gestaltung entwerfen und realisieren, in der kunsthistorische und / oder zeitgenössische Bildelemente reflektiert einbezogen, kombiniert und variiert werden. BK P2  mit verschiedenen Raum schaffenden Bildmitteln (u. a. Perspektiven) dreidimensionale Objekte und Räume zeichnerisch darstellen. BG P4  Gestaltungen in Bezug auf die Formkategorien, die Materialauswahl und den persönlichen Stil unterscheiden. BK R4  Materialien sammeln und in einer (Collage oder Montage im Hinblick auf eine Gestaltungsabsicht kombinieren und variieren. BG P9  plastische Objekte mit Hilfe von additiven (und subtraktiven) Verfahren (Modellieren, Montieren, Skulptieren) material- und technikgerecht realisieren. BG P7 (fett = Obligatorik zur Absicherung der KLP-Vorgaben)

Vorhabenbezogene Konkretisierung: Erläuterung des Themas: Das Lernarrangement berücksichtigt folgende inhaltliche Aspekte:  Die SuS identifizieren und unterscheiden verschiedene Möglichkeiten von Wohnraumbebauung in ihrer Zeit (Eigentumshaus, Hochhaussiedlung, Höhle, Zelt, Hütte, Iglu, Schloss, Hausboot, Container, Bauernhof, …)  Material / Stabilität / Statik

Methodisch-didaktische Zugänge:      

Statikversuche Fotos der höchsten Gebäude der Welt Funktionales Bauen (Bauhaus) Abbildungen: Das barocke Schloss, Renaissancekirchen Filme (Babylon, Metropolis, Atlantis) Gang um ein Gebäude zur Anfertigung eines Grundrisses

142

 

symbolische / kulturhistorische / politische Hintergründe je nach den ausgewählten Beispielen Unterschied zwischen freier Kunst und Architektur: Gestaltung in Abhängigkeit z.B. von: - Funktion („form follows function“ / Bauhaus, verschiedene Bautypen) - Statik (Konstruktivismus, Träger, Strebe, Stütze) - Material (Fachwerkhaus, Steinhaus, Stahlkonstruktionen…) - Auftraggeber (individueller Geschmack) - Epoche (Vergleich von Baugebieten oder Epochen) - Finanzierung (Kirchen im MA (Ablasshandel, Steuer, Privat) - Umgebung - Stadt, Land, warmes oder kaltes Klima - Zeitgeschmack (Epochen)

 

Zeichnerische Entwürfe von Gebäuden anhand von Bildern aus der Kunst Fotos von Gebäuden in der näheren Umgebung

Lernmittel / Lernorte Lernmittel    

Bleistift, Lineal, Zirkel Bleistiftskizzen zur grafischen Erschließung plastisches Material (Pappe, Holzstäbchen, Strohhalme, Papier, Kordel, Verpackungsmüll, …) Abbildungen

Lernorte Die Schülerinnen und Schüler erstellen folgende Unterrichtsergebnisse:  Skizzen/ zeichnerische Entwürfe (u.a. Grundrisse, Anwendung perspektivischer Regeln)  Skizzen und Entwürfe alternativer und utopischer architektonischer Wohnräume, kombinierbar mit Collage-Elementen)  Realisierung ausgewählter Entwürfe als Modell in Gruppenarbeit Weitere Absprachen der Fachkonferenz  

Entwicklung eines Elements in ausgewählten Epochen (z.B. anhand von wechselnden Gestaltungsformen am Beispiel des Fensters: Romanik, Gotik, Renaissance, Barock, Moderne, …) ggf. Wirkung von Räumen

  

Kunstraum Schulgebäude Erkundungsgänge im örtlichen Umfeld

Fächerübergreifende Kooperation / außerschulische Partner  Berufsfeld Architektur  Zusammenarbeit mit Technik, Geschichte/Politik

Feedback / Leistungsbewertung  Schwerpunkte - Skizzen, Entwürfe, Modelle und ihre Präsentation - Möglichkeit einer Klassenarbeit Typ I oder Typ II - Möglichkeit der Bewertung einer Gestaltung eines umfangreichen Gemeinschaftswerks als gleichwertige nicht schriftliche Leistungsüberprüfung (z.B. Modellbau eines Häuserblocks)

143

 mögliche Kriterien - Ablesbarkeit der Gestaltungsideen in den Entwurfsskizzen - Einhaltung der Zeichenregeln in den Konstruktionszeichnungen - Erkennbarkeit der Funktion, des Ortes, einer logischen Statik, einer Symbolik … in den Entwürfen - Stabilität, Genauigkeit in der Ausführung, Materialeinsatz beim Modell - individueller Beitrag zur Gruppenleistung - Dokumentation des Arbeitsprozesses im Portfolio (Experimentieren / Auswerten / Entwickeln / Gestalten)

144

3

Grundsätze der fachmethodischen und -didaktischen Arbeit

Der Erwerb künstlerischer Kompetenzen („Bildkompetenz“) ist Zielsetzung des Kunstunterrichts. Im Mittelpunkt aller Unterrichtsvorhaben des Faches stehen die Kompetenzbereiche Produktion und Rezeption sowie der mit beiden verknüpfte Reflexionsanspruch. Wahrnehmen, Erleben, individuelles Gestalten, Reflektieren, Beurteilen bedingen sich wechselseitig in allen bildfindenden Prozessen und in der Auseinandersetzung mit ästhetischen Phänomenen. Eine strikte Trennung des Unterrichts in „Theorie“ und „Praxis“ ist nicht gegeben, die hier vorgestellten Unterrichtsvorhaben sind so angelegt, dass sich die Kompetenzbereiche Produktion und Rezeption immer aufeinander beziehen, miteinander vernetzt sind und den Reflexionsanspruch integrieren. Die Lerninhalte sind so gewählt, dass die geforderten Kompetenzen erworben und geübt bzw. erworbene Kompetenzen an neuen Lerninhalten und neuen Lernmitteln erprobt werden können.

Grundsätze der Fachkonferenz Inhalt / Problemstellung



Geeignete Problemstellungen zeichnen in der Auseinandersetzung mit künstlerischen Bildwelten, Gestaltungsprozessen und deren Ergebnissen die Ziele des Unterrichts vor und bestimmen die Struktur der Lernprozesse.



Der Unterricht ist schülerorientiert, knüpft an die Lebens- und Bildwelten der Schülerinnen und Schüler an und berücksichtigt deren aktuelle Bildzugänge / Medien.



Der Unterricht fördert das planerische Vorgehen und kreative Umgehen mit den im Unterricht gestellten Aufgaben.



Der Unterricht fördert vernetztes Denken, insbesondere durch die Verknüpfung der Kompetenzbereiche.

145



Im Wahlpflichtbereich spielen Projekte eine wichtigere Rolle. Schülerinnen und Schüler haben die Gelegenheit, umfassende gemeinsame Gestaltungen innerhalb der Schule und in ihrem Umfeld zu realisieren. Die Beteiligung der Lernenden an Planungs- und Entwicklungsprozessen bietet ihnen Erfahrungsfelder im Bereich der öffentlichen Funktion von Kunstwerken und angewandter Kunst.



Der Schwerpunktkurs Kunst nutzt nach Möglichkeit Ausstellungen von Unterrichtsergebnissen, um Schülerinnen und Schülern Anlässe zu Präsentationen zu bieten. Die Ergebnisse des Wahlpflichtunterrichts Kunst sind somit auch für die Schulgemeinde deutlich sichtbar.

 Umfangreiche

gestalterische Produktionen und Präsentationen im Wahlpflichtbereich Kunst bestehen aus einer gewissen Anzahl von Teilprodukten und -tätigkeiten, die in Kleingruppen mit einer Zuständigkeit für Teilbereiche des Gesamten verantwortungsvoll erledigt werden sollen. Die projektorientierte Zusammenarbeit in unterschiedlichen Teams fördert besonders die Ausbildung personaler und sozialer Kompetenzen.

Lernsituation / Umgebung 

Es herrscht ein positives pädagogisches Klima im Unterricht, phasenweise Atelieratmosphäre und oft projektartig angelegt.

Lernniveau der Schüler/Innen 

Inhalt und Anforderungsniveau des Unterrichts entsprechen dem Leistungsvermögen der Schülerinnen und Schüler und berücksichtigen deren Kenntnisstand und praktische Fähigkeiten.



Der Unterricht beachtet die individuellen Lernvoraussetzungen der einzelnen Schülerinnen und Schüler und bietet gerade im praktischen Bereich eine entsprechende Binnendifferenzierung mit individuellen Problemlösungsprozessen.



Der Unterricht berücksichtigt die individuellen Lernwege der einzelnen Schülerinnen und Schüler, sie erhalten Gelegenheit zu selbstständiger Arbeit und werden dabei unterstützt.

146

 Zwischenergebnisse sind wertvoll und können dokumentiert werden. Sie sind als produktive Zwischenstände auf dem Lernweg der Schülerinnen und Schüler zu verstehen und werden teils reflektiert. 

Der Unterricht fördert eine aktive Teilnahme der Schülerinnen und Schüler.

 Die Schülerinnen und Schüler erreichen einen Lernzuwachs.

Methodik  Durch vorstrukturierte Lehrgänge und Übungen, die gebündelt Fachinhalte vermitteln, werden Freiräume für komplexe problemorientierte Unterrichtsprojekte geschaffen.  praktisch-rezeptive Methoden erweitern die Möglichkeiten des Zugangs zu Bildern und bildnerischen Problemstellungen.  Fachmethoden und Fachbegriffe werden den Schülern alters- und situationsbedingt angemessen vermittelt. Überfachlich zu vermittelnde Methoden werden an die Inhalte des Faches Kunst gebunden und ermöglichen so die Übung der im Methodentraining vereinbarten Kompetenzen.  Der Unterricht fördert strukturierte und funktionale Arbeit im Plenum.  Der Unterricht fördert strukturierte und funktionale Einzel-, Partner- bzw. Gruppenarbeit.  Der Unterricht fördert die Zusammenarbeit zwischen den Schülerinnen und Schülern und bietet ihnen Möglichkeiten zu eigenen Lösungen.  Ein Kunsthefter kann begleitend ab Stufe 5 kontinuierlich Problemstellungen, Fragen, Arbeitsergebnisse, in Untersuchungen erarbeitete Zwischenstände und Endergebnisse dokumentieren. Diese Aufzeichnungen können zur Leistungsbewertung herangezogen werden.

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Fachbegriffe / Fachsprache  In den Unterrichtssituationen sind Wort- und Bildsprache in Bedeutung und Wertigkeit aufeinander bezogen und können gleichberechtigt sein. 

Eine angemessene Verbalisierung muss eingeübt werden und dient dem Erwerb einer fundierten Sprachkompetenz und dem Aufbau eines gesicherten Fachvokabulars.

148

4

Grundsätze der Leistungsbewertung und -rückmeldung

Bewertungen geben den Schülern konkrete Rückmeldungen über die erreichten Kompetenzen. Auf Grundlage von § 48 SchulG, § 6 APO-SI sowie Kapitel 3 des Kernlehrplans Kunst Hauptschulzweig, Realschulzweig und Wahlpflichtfach beschließt die Fachkonferenz die nachfolgenden Grundsätze:

Grundsätze der Leistungskriterien und der Beratung Gestalterische Aufgaben- und Problemstellungen sind so zu formulieren, dass den Schülern/Innen die vorab mit ihnen entwickelten Bewertungskriterien, die die Kompetenzen des Lehrplans für den Unterricht konkretisieren, transparent sind. Auf Grundlage dieser Kriterien werden die einzelnen Leistungen bewertet. In diesem Zusammenhang nehmen die kontinuierlich zu erstellenden Aufzeichnungen und Entwürfe (Skizzen) im Kunsthefter und die gestalterischen Zwischenergebnisse, die den Arbeitsprozess dokumentieren, einen besonderen Stellenwert ein.

Grundsätze der Leistungsrückmeldung Die Leistungsrückmeldung erfolgt:  

spätestens nach dem Einsammeln und der Rückgabe der fertigen Gestaltungsprodukte oder anderen Arbeiten, als Quartalsfeedback oder als Ergänzung zu einer schriftlichen Überprüfung.

Leistungsbewertung bezogen auf die Unterrichtsphasen Bei der Bewertung ist zwischen Lernphasen und Leistungsphasen zu unterscheiden. In den Lernphasen steht der Arbeitsprozess (gezielte Problemformulierung, Ideenreichtum und Originalität bezogen auf Fragehorizonte und Lösungsansätze, Umgang mit „Fehlentscheidungen“, Intensität, Flexibilität, u. a.) im Zentrum der Bewertung. In den Leistungsphasen werden die Arbeitsergebnisse bezogen auf die hierfür festgelegten Kriterien bewertet. Die Leistungsbewertung erfolgt immer nach einem festgelegten Kriterienkatalog. Ein Grundgerüst einheitlicher Kriterien, das sich an den Kompetenzen des Kernlehrplans orientiert, wird zusammen mit den Schülern durchgesprochen und bezogen auf die Besonderheiten der Aufgabenstellung ergänzt.

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Formen der Schüler/Innen-Leistungen Der Bewertungsbereich „Sonstige Leistungen im Unterricht“ erfasst die Qualität, die Quantität und die Kontinuität der gestaltungspraktischen, mündlichen und schriftlichen Beiträge im unterrichtlichen Zusammenhang. Im Hauptschul- und Realschulzweig werden im Fach Kunst keine Klassenarbeiten geschrieben. Die Schülerleistungen zählen demnach gänzlich zum Bewertungsbereich „Sonstige Leistungen im Unterricht“. In die Leistungsbewertung fließen ein: 

im Rahmen der Unterrichtsstunden oder als Hausarbeit gefertigte Gestaltungsprodukte  mündliche Beiträge zum Unterricht (z.B. Beiträge zum Unterrichtsgespräch, Kurzvorträge und Referate)  schriftliche Beiträge zum Unterricht (z.B. Protokolle, Materialsammlungen, Hefter, Portfolios, Lerntagebuch)  kurze schriftliche Übungen und Tests  Beiträge im Rahmen eigenverantwortlichen, schüleraktiven Handelns (z.B. Rollenspiel, Recherche, Befragung, Erkundung, Präsentation). Mündliche Leistungen und die konzentrierte, aktive Teilnahme beim praktischen Arbeiten werden dabei in einem kontinuierlichen Prozess vor allem durch Beobachtung während des Schuljahres festgestellt.

Im Schwerpunktfach Kunst des Wahlpflichtbereiches (Realschulzweig) werden zusätzlich zu dem oben beschriebenen Bewertungsbereich Klassenarbeiten geschrieben. Die Schülerleistungen setzen sich somit aus dem Bewertungsbereich „Klassenarbeiten“ und „Sonstige Leistungen im Unterricht“ zusammen. Grundsätze zum Beurteilungsbereich „Schriftliche Arbeiten (Klassenarbeiten)“ Anzahl und Dauer der Klassenarbeiten sind nachstehender Tabelle zu entnehmen. Entsprechend den Vorgaben der APO-S 1 (§6) beziehen sich Klassenarbeiten auf die im Unterricht erworbenen Kompetenzen. Klasse

Anzahl

Dauer (nach Unterrichtsstunden)

7

6

bis zu 1

8

5

1

9

4

2

10

4

2

150

In den Jahrgängen 7 und 8 ist bevorzugt der Klassenarbeitstyp I (Gestaltung von Bildern mit schriftlichen Erläuterungen), in höheren Jahrgängen auch der Klassenarbeitstyp II (Analyse / Deutung von Einzelbilder oder im Bildvergleich) zu berücksichtigen. Einmal pro Schulhalbjahr wird eine Klassenarbeit durch eine andere Form der Lernerfolgsüberprüfung (z. B. Präsentation von Gestaltungsergebnissen oder praktische Hausarbeit) ersetzt. Dies wird von der Fachkonferenz verbindlich festgelegt.

Jahrgänge 7 und 8  

Klassenarbeitstyp I (Gestaltung von Bildern mit schriftlichen Erläuterungen) Klassenarbeitstyp Ib (Gestaltung von Bildern mit schriftlichen Erläuterungen ohne Präsentation als Hausarbeit)

Jahrgänge 9 und 10   

Klassenarbeitstyp I (Gestaltung von Bildern mit schriftlichen Erläuterungen) Klassenarbeitstyp Ib (Gestaltung von Bild/ern mit schriftlichen Erläuterungen ohne Präsentation als Hausarbeit) auch der Klassenarbeitstyp II (Analyse / Deutung von Einzelbildern) möglicherweise zu berücksichtigen.

Kriterien für die Leistungsbewertung in Klassenarbeiten    

sachliche bzw. kunstfachliche Richtigkeit, entsprechend der Aufgabenstellung Umfang und Intensität der Auseinandersetzung mit dem Thema formale Darstellungsleistung (u.a. Anwendung von Fachsprache) Eigenständigkeit der Lösung

Allgemeine Leistungskriterien Die folgenden allgemeinen Kriterien gelten sowohl für die gestaltungspraktischen, mündlichen als auch für die schriftlichen Formen von Leistungen aller Schulformen:   

Qualität der Beiträge bezogen auf die Aufgabenstellung Gestalterische Originalität und Ideenreichtum Selbstständigkeit im Arbeitsprozess 151

       

Kontinuität der mündlichen Beiträge Qualität der Beiträge Sachliche Richtigkeit Differenziertheit der Reflexion Äußere Form Sachgerechter Umgang mit Materialien und Medien Einhaltung von gesetzten Fristen Qualität der Sozialkompetenz

Konkretisierte Leistungskriterien Grundlage der Gesamtnote ist ein, wie schon oben erwähnter Kriterienkatalog der Gesamtbewertung von Leistungen im Schuljahr, um den SuS die Kriterien der Leistungsbewertung transparent zu machen. In dem sogenannten „Leistungscheck“, werden die Fähigkeiten/Kompetenzen festgehalten, die im Unterricht des Schuljahres erworben werden. Der Kriterienkatalog der Gesamtbewertung wird im Kunstunterricht zu Beginn eines jeden Schuljahres mit der Klasse/Lerngruppe besprochen und erläutert. Er ist in Unterpunkte differenziert, der die Kompetenzen des Lehrplans für den Unterricht konkretisiert, wobei die Leistungsabstufung und damit die Kompetenzerwartungen dem Alter der Schüler entsprechen. Hierbei ist den Schülerinnen und Schülern immer wieder deutlich zu machen, dass jedes einzelne Kriterium wichtig für den Lernerfolg ist. Die Gesamtnote des Zeugnisses setzt sich aus den einzelnen Bewertungen zusammen, wobei die Gewichtung der Unterpunkte immer abhängig von den behandelten Inhalten und organisatorischen Strukturen zu sehen ist. Hier ist es auch in Absprache mit den Schülern und sowieso mit der ganzen Lerngruppe notwendig, Binnendifferenzierung innerhalb der Schulformzweige der Lerngruppe durchzuführen und teilweise darüber hinaus. Dadurch kann die Lernentwicklung unterstützt und individuelle Lern- und Förderstrategien bei der großen Heterogenität der Schülerschaft initiiert werden.

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Evaluationsbogen – Leistungscheck

Jedes einzelne Unterrichtsvorhaben schließt mit einer einzelnen oder auch mehreren zusammenhängenden, praktischen Arbeiten ab. Zur Festlegung der Noten für praktische Arbeiten ist spätestens in der Mitte der Bearbeitungszeit der sogenannte „Bewertungsbogen“ den SuS an die Hand zu geben, der zur Selbsteinschätzung der Schülerinnen und Schüler und zum Vergleich von Schüler- und Lehrereinschätzung dient. Dieses zweite Raster dient als „kleiner Kriterienkatalog“ für erfolgreiches Lernen über das aktuelle Unterrichtsvorhaben. Innerhalb des Rasters gibt es für jeden Schüler die Möglichkeit, mindestens ein Kriterium individuell zu ergänzen. Falls dieses 153

Bewertungskriterium nicht in den anderen Bewertungskriterien enthalten ist, geht es in die individuelle Note des einzelnen mit ein. Bewertungsbogen

Bewertungsbögen werden in den Kunsthefter geheftet und auch dort von Schülern und Lehrern bearbeitet. Deutlich gemacht werden soll hier immer, dass nicht das Kunstwerk an sich beurteilt wird, sondern einzig verschiedene Kompetenzen, die in diesem Zusammenhang erworben oder in bestimmten Bereichen vertieft werden; in höheren Klassen dürfen aber auch bestimmte Kompetenzen vorausgesetzt werden.

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Der Kunsthefter Prozessdokumentation Der [𝑢𝑛𝑙𝑖𝑛𝑖𝑒𝑟𝑡𝑒] Hefter stellt an sich schon eine Gestaltungsmöglichkeit dar. Im Hinblick auf das Methodencurriculum „Lernen lernen“ können hier Gestaltung und Heftführung erprobt und mit eigenen Gestaltungsmitteln individualisiert werden. Die Selbstreflexion der Schüler/Innen ist durch „Tagebucheinträge“ zu den jeweiligen Kunststunden bzw. Hausaufgaben, etc. möglich, zu fördern und ebenso durch den HeftführungsBewertungsbogen zu ergänzen. Die hierzu schriftsprachlichen und gestalterischen Kompetenzen sollen sukzessive in den Klassen/Lerngruppen 5 und 6 mit Beispielen im Kunstunterricht eingeführt und in höheren Jahrgängen wiederholt, vertieft und erweitert werden.

Dieser...       



hält einzelne Lernphasen und Lernergebnisse fest (wie jedes andere Schulheft auch) sammelt alles (Aufgaben, Texte, Zeichnungen, Kopien, Erlebnisse, Fotos, etc. ...) stellt sich vielseitig dar (es wird gezeichnet, geschrieben, gekrickelt, gemalt, geklebt ...) ist kommunikationsfördernd, da man über ihn ins Gespräch kommt, sich austauscht über Erfolge und Schwierigkeiten bekommt durch die eigene Gestaltung (Außen und Innen) einen besonderen Wert dient zum Leistungsvergleich des Lernprozesses hat keine Lineatur oder Ähnliches; auf dem leeren/unlinierten Din A4 Blatt wird gezeichnet und später in höheren Klassen/Lerngruppen auch geschrieben. So wird das „gerade“ Schreiben auf der „gefühlten Linie“ ab Stufe 8 – 10 geübt. Der SuS kann aber auch bewusst schief oder in kurzen und schmalen Blöcken Buchstaben, Silben oder Texte schreiben/verfassen und dadurch gestalterische Merkmale von Schrift (z.B. Ornament) hier erproben. In Stufe 5 - 7 wird bei Schreibungen noch liniertes Papier verwendet; Skizzen oder kleine Entwürfe werden allerdings auf unliniertem Papier entwickelt. führt Quellennachweise im Buch und nach Außen (z.B. Seiten aus anderen Büchern oder aus dem Internet) bei Bedarf.

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Heftführungskriterien        

Gestaltetes und beschriftetes Deckblatt Inhaltsverzeichnis / Seitenzahlen Oberbegriffe unterstrichen, Seitenrand mit Datum Skizzen / Entwürfe mit Bleistift und oder Buntstiften auf unliniertem Papier Vollständigkeit Richtige Reihenfolge aller Bearbeitungen Inhaltliche Qualität der schriftlichen, kleinen Arbeiten und Dokumentationen Lesbarkeit / Sauberkeit / Ordnung

Referat Vortrag          

Interessanter Einstieg Sprechweise LLD (laut-langsam-deutlich) Freies Sprechen (auf der Grundlage von Notizen/Karteikarten oder Power-Point) Vortragspausen (Raum für Zuhörer-/ Verständnisfragen) Blickkontakt Zuhörer Körperhaltung / -sprache Medieneinsatz Inhalt Abgerundeter Schluss Quellennachweis  Themenwahl begründet Zeitvorgabe berücksichtigt  Hintergrundinformationen  Sachlichkeit  Inhaltliche Richtigkeit  Fachsprache evtl. erläutert  „Themen- / Bildprofi“

Gruppen-, Partnerarbeit    

Selbstständiges Bearbeiten der Aufgabenstellung Einbringen der eigenen Arbeit zum PA oder GA (Teamfähigkeit) Durchführung fachlicher Arbeitsanteile Kooperation mit dem Lehrenden / Aufnahme von Beratung 156

5

Lehr- und Lernmittel

Einige ausgewählte Lehrbücher verschiedener Verlage (Schülerbibliotheksliste/ Fachschafts-Ordner) stehen für den Unterricht am Standort 2 zur Verfügung. In jedem Schuljahr werden neue, geeignete Bücher ergänzt, sodass im Laufe der Zeit eine umfangreiche Sammlung zu Künstlern, Epochen sowie Kunststilen und Arbeitstechniken an beiden Standorten mittelfristig angestrebt wird. Das Lehrwerk „Kunstbuch“ vom Schöningh Verlag steht im Klassensatz für die Jahrgangsstufe 5/6 und 7/8 am Standort 2 zur Verfügung. Als technische Ausstattung stehen am Standort 2 ein kleiner Brennofen, eine kleine Druckpresse, ein Lehrer-Computer (der neben der gängigen Software auch das Bildbearbeitungsprogramm Photoshop und Gimp enthält), ein Drucker, ein Beamer und Boxen zur Verfügung. Am Standort 1 ist die mediale Ausstattung bis auf Boxen und dem Bildbearbeitungsprogramm Photoshop identisch. Aufgrund der kaum vorhandenen Lagerungsmöglichkeit am Standort 1 ist der Pool an Lehr- und Lernmitteln deutlich geringer; es fehlen Raumkapazität und funktionale Materialschränke. Werkzeuge zur Stein-, Holz- und Tonbearbeitung sind im Klassensatz am Standort 2 vorhanden. Spezielle Arbeitswerkzeuge und -materialien wie Heißklebepistolen, Radiernadeln, Linolmesser, Lineale, Cuttermesser, Silhouettenscheren, Gips, tonähnliches Material und Ton sind im Kunst- und Nebenraum am Standort 2 gelagert. An beiden Standorten gibt es großformatige Tonpapiere bzw. Pappen (DIN A2) sowie Acryl- und/oder Dispersionsfarben. Über den jährlichen Schuletat werden konsumtiv-gestalterische Verbrauchsmaterialien wie z. B. Gipsbinden, Tonpapiere, Fotokarton, Leinwände … oder auch investive Neuanschaffungen geordert. Etatwünsche im Fachbereich müssen jeweils im Mai eines jeden Schuljahres für das kommende schriftlich angemeldet werden. Bei umfangreichen Arbeiten müssen sich die Schüler gelegentlich mit einer geringfügigen Umlage beteiligen.

Als grundlegende Arbeitsmittel für Schüler-/Innen hat die Fachkonferenz - Kunst folgendes festgelegt:   

hochwertiger Deckfarbkasten mit maximal 12 Farben, 6 Farben reichen aus. Der Farbkasten ist in gebrauchsfähigem Zustand zu halten. Deckweiß 157

         

Acrylpinsel rund 2, 4, 12; Borstenpinsel flach 6, 8, und 12 Baumwolllappen Zeichenblock DIN A 3 Bleistift B4, B2 und HB Fine-Liner / schwarz Edding/Permanent Marker / schwarz, nachfüllbar normal großer Schuhkarton zur Aufbewahrung der persönlichen KU-Materialien Schere Trockenkleber Sammelmappe A3

 weißer Kunsthefter mit liniertem (Lineatur 25) und unliniertem Papier (siehe Kopiervorlage - Materialliste1 und 2)

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6

Qualitätssicherung und Evaluation

In großen Zeitabständen wird überprüft, ob die vereinbarten Kompetenzen angegangen und erreicht worden sind. Dazu dienen vor allem die Bewertungsbögen zu den einzelnen Themen und der Gesamtbeurteilungsbogen/Leistungscheck. Besonderes Augenmerk ist dabei auch auf signifikante Abweichungen der Schülerbeurteilung zu Lehrerbeurteilung zu richten. Folgende Fragen sollen sich die Fachlehrer/Innen nach jeder Unterrichtsreihe stellen:  Sind die angestrebten Kompetenzen mit den Unterrichtsvorhaben erreichbar und sind sie erreicht worden?  War die zeitliche Planung angemessen und durchführbar?  Ist der kontinuierliche Aufbau von Fachkompetenzen (bezogen auf Fachbegriffe, Fachmethoden, Fähigkeiten und Fertigkeiten) abgesichert?  Sind Jahrgänge unterrichtlich überfrachtet oder unterfordert?  Stand die praktische Arbeit bzw. der praktische Umgang mit den Materialien im Vordergrund?  Waren die Arbeitsschritte und die Bewertungskriterien und damit die Ziele der Unterrichtseinheit für die Lerngruppe nachvollziehbar/transparent?  War das Arbeitsmaterial angemessen und verständlich?  Bleiben im schulinternen Lehrplan ausreichend Freiräume?  Welche organisatorischen Anforderungen, welche inhaltlichen Aspekte müssen beachtet und eventuell verändert werden? In der Fachkonferenz werden gelungene Unterrichtsvorhaben vorgestellt und Schwierigkeiten thematisiert. Hierzu können und sollen Schülerarbeiten, Portfolios, Arbeitsmappen, Bewertungsbögen und Selbstevaluationsbögen herangezogen werden. Schwierigkeiten und deren Gründe werden herausgearbeitet und Verbesserungs-, Nachsteuerungsmöglichkeiten und Veränderungsnotwendigkeiten diskutiert und nächste Handlungsschritte vereinbart. Nur bei dringendem Handlungsbedarf soll der schulinterne Lehrplan überarbeitet werden.

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