spielzeit 2013.2014
saison 2013.14
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Visuelle Verweise
Die Lust zu spielen
Die künstlerische Gestaltung dieser Programmvorschau stammt von Dominik Stauch. dominik stauch
Der Berner Künstler Dominik Stauch arbeitet an einer konse-
Vor einem Jahr war vieles neu. «Konzert Theater Bern», aus der
Geboren 1962 in London, lebt in Thun. Ausbildung zum Grafiker.
quenten «Erweiterung» seiner Malerei, indem er unterschied-
Fusion von Stadttheater und Berner Symphonieorchester her-
lichste Medien (Ölmalerei, digitale Prints, Computeranimatio-
vorgegangen, startete mit neuem Führungsteam. Man hatte
1984 – 1987 Studium an der Hochschule der Künste Bern
nen, Installationen oder Skulpturen) miteinander kombiniert,
sich viel vorgenommen. Die Urfassung von «Fidelio» war in der
2001 Aeschlimann Corti Stipendium der Bernischen Kunstgesellschaft
dabei aber der gängigen Farb- und Formtheorie stets treu bleibt.
Schweiz überhaupt noch nie gespielt worden. Dass dabei der
Kunstgeschichte, Literatur und Musiktheorie des 20. Jahrhunderts
Maestro des Orchesters in den Orchestergraben stieg, hatte sym-
2005 Preis für Bildende Kunst der Stadt Thun
bilden das nötige Fundament, um den Arbeiten die mehrdeuti-
bolische Bedeutung. Es zeigte, dass die Fusion mehr ist als ein
ge Tiefe zu geben. Trotz seines ernsthaften, beinahe liebevoll-
blosses Zusammenlegen einzelner Bereiche. Der Applaus nach
2007 Preis der Stiftung für die Graphische Kunst in der Schweiz
respektvollen Umgangs mit «Bildern» und Vorbildern, versteht
der Premiere war gross, auch in den Medien. Der geglückte Start
es der Künstler, genügend Distanz zu diesen zu wahren, ja,
hat alle Sparten beflügelt und zu Höchstleistungen angetrieben.
2008 Atelierstipendium Berlin / Stadt Thun Anerkennungsbeitrag der UBS Kulturstiftung
ihnen sogar oft mit einer nötigen Prise Humor zu begegnen. Für das vorliegende Saisonprogramm eignete er sich das bis-
über hundertjährigen Häuser seien nach wie vor «ein kultureller
Zahlreiche Ausstellungen u. a. in der Schweiz, in Deutschland, Spanien, Italien, den Niederlanden und Brasilien.
her vorgegebene Gestaltungsraster von Konzert Theater Bern
Anziehungspunkt, ein Segen, ein Aushängeschild, ein Denkmal, das es
an, nahm sich aber innerhalb des gesteckten Rahmens viele
zu bewahren gilt». Ihr Erhalt sei allerdings herausfordernd. «Sa-
Die in diesem Programm abgedruckten Werke entstanden exklusiv für Konzert Theater Bern.
Freiheiten heraus. So löste er etwa die die Sparten struktu-
nitäre Anlagen, Heizungen müssen erneuert, durchgesessene Bestuhlung
rierende Monochromie in freien Pinselstrichen malerisch auf
ausgetauscht, Bühnen- und Beleuchtungstechnik auf den neuesten Stand
oder streute, einer Bühne gleich, gefundenes Bildmaterial ins
gebracht werden». Das gilt auch für Bern. Die Planung für die Sa-
Heft. Diese variierten «Trouvaillen» lösen verschiedene Asso-
nierung des Stadttheaters ist weit fortgeschritten. In diesem
Rubbeldruck
ziationen aus und verweisen visuell auf die verschiedenen
Jahr sollen die dafür notwendigen politischen Entscheide gefällt
Die vier verschiedenen Titelbilder wurden mit einem speziellen Druckverfahren verborgen – und lassen sich mit einer Münze freilegen.
Produktionen der Saison, ohne jedoch didaktisch oder illus-
werden.
trativ zu werden. Auf der so ausgebreiteten Metaebene legt Dominik Stauch interpretierend all den dramaturgischen Stoff aus, aus dem die Produktionen der aktuellen Saison gestrickt sein könnten.
Die nzz hat über die europäischen Theater geschrieben, diese
Die Renovation soll in zwei Etappen erfolgen. Das hat Auswirkungen auf den Spielplan und stellt hohe Anforderungen an das Leitungsteam und alle Mitarbeitenden. Die Lust zu spielen wird dadurch nicht beeinflusst. Möge dieses Programm Ihre Lust zum
Bernhard Bischoff,
Zuschauen und Zuhören wecken.
galerist und vorsitzender des berner theatervereins (bthv)
Benedikt Weibel,
stiftungsratspräsident konzert theater bern
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die neue spielzeit – –
LIEBES PUBLIKUM,
SEHR VEREHRTE DAMEN UND HERREN Gutes Theater, was ist das ? Ist es das «Neue»? Das Unerwartete ?
Wir haben nun eine Saison lang Erfahrungen dazu machen
Oder das, was Sie erwarten ? Das, was Sie kennen, oder was Sie
können, welche Formen von Theater-, Tanz-, Konzert- und
nicht kennen ? Das «Alte» neu sehen oder aus «Neu und Alt» ein
Opernerfahrung Sie, verehrtes Publikum, schätzen: Wir hat-
Drittes ?
ten tolle Erfolge und kontroverse Reaktionen und schöpfen
Nun, wir fangen wieder «neu» an, mit einer neuen Spielzeit, einem neuen Spielplan und vielen anderen Neuigkeiten – von einer neuen künstlerischen Leitung im Tanz bis zum Beginn der Erneuerung unseres grössten Spielortes, des Stadttheaters am Kornhausplatz. «Neu» ist immer eine Behauptung. Sie betont, dass etwas anderes komme, das vorher nicht da gewesen sei. Es mag das Alte negieren, aber auch darin auf jenem aufbauen. Nur Theater ist immer neu. Jede Musik, Lesart, Bewegung, die im Moment, im Augenblick gemeinsamen Erlebens existiert, in wel-
aus beidem die Energie für das «Neue». Auch in den kommenden Monaten möchten wir Momente der Offenheit und der Blossheit schaffen, in denen Unausgesprochenes und Ungesagtes mitschwingt und die doch Sprachlosigkeit überwinden helfen. Nur müssen wir uns auch dem Risiko des Scheiterns immer aufs Neue stellen. Das macht gutes Theater, gute Musik, guten Tanz und gute Oper aus: das Scheitern nicht zu scheuen, den Mut zum Unerprobten zu wagen. Die Frage, wie das gehen kann, stellt sich dann nicht. Es ist einfach.
chem ästhetischen Gewand sie auch daherkommen mag und
Damit wollen wir Sie dann zum Lachen, Weinen und Feiern
so schnell sie auch verfliegt, ist noch nie dagewesen. Das ist
verführen und Ort von Begegnung und Diskurs sein – überall
die Essenz.
dort, wo es ist: Ihr neues Konzert Theater Bern.
Wir nähern uns ihr immer neu, mit unseren heutigen Frage
Ihr
stellungen, Erfahrungen und Empfindungen. So bleibt sie «neu», ob sie als «modern» gilt oder nicht. Es liegt in den Augen der Betrachter. Wie die Kunstproduktion, so ist auch ihre Rezeption untrennbar mit der eigenen Identität verknüpft; die eigenen Überzeugungen haben entscheidenden Einfluss darauf. Was davon bleibt, ist ein Nachhall: Kehren nicht oft zwei, drei Tage nach einem Aufführungsbesuch Bilder, Musik oder Stimmungen daraus wieder ? – Es ist natürlich an jedem einzelnen, diese Spuren zu verfolgen. Und es ist die Qualität der Kunst, solche Erlebnisse der Auseinandersetzung, der Fremdheit zu ermöglichen.
Stephan Märki,
direktor konzert theater bern
« Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar. » paul klee
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inhalt – –
willkommen premierenübersicht theaterfest cirque de loin
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s. 14
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s. 18
premieren tanz
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schauspiel
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musiktheater
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s. 24 s. 54
s. 100
konzertprogramm berner symphonieorchester Symphoniekonzerte Extrakonzerte
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s. 130 s. 146
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musik.punkt.zwölf
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s. 150
Familienkonzerte
s. 152
Matineekonzerte
s. 154
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koop
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nouvelle scène
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Konzert und Theater für Kinder und Ihre Familien
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vermittlung
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freunde & förderer
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weitere angebote service
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billette & abos
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mitarbeiter / -Innen
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spielzeit 2013 . 2014 – –
premieren übersicht 24. August 2013 | Stadttheater & Bundesplatz 05. September 2013 | Stadttheater
Theaterfest & Openair-Konzert
09. november 2013 | vidmar + 17. Januar 2014 | vidmar 1
09. März 2014 | Stadttheater
Ariadne auf Naxos Richard Strauss
19. April 2014 | Stadttheater
Peter Grimes Benjamin Britten
06. Juni 2014 | Grosse Halle, Reitschule Bern
Berner Symphonieorchester
Galakonzert
25. Oktober 2013 | Kulturcasino
Bruckners Siebte 4. Symphoniekonzert
21. / 22. November 2013 | Kulturcasino
Schuberts «(Un-)vollendete» 5. Symphoniekonzert
28. / 29. November 2013 | Kulturcasino
Also sprach ZARATHUSTRA 6. Symphoniekonzert
12. / 13. Dezember 2013 | Kulturcasino
Beethovens Neunte Neujahrskonzerte
01. / 02. Januar 2014 | Kulturcasino
MOZART – PARIS 7. Symphoniekonzert
09. / 10. Januar 2014 | Kulturcasino
BRAHMS / CHOPIN 8. Symphoniekonzert
30. / 31. Januar 2014 | Kulturcasino
BRAHMS / SCHÖNBERG 9. Symphoniekonzert
27. / 28. Februar 2014 | Kulturcasino
Mahlers Fünfte 10. Symphoniekonzert
20. / 21. März 2014 | Kulturcasino
DER RING OHNE WORTE 11. Symphoniekonzert
03. / 04. April 2014 | Kulturcasino
nach Georg Büchners «Woyzeck»
BRAHMS UND BARTÓK 12. Symphoniekonzert
24. / 25. April 2014 | Kulturcasino
Farm der Tiere GEORGE Orwell
Mahlers Neunte 13. Symphoniekonzert
01. / 02. Mai 2014 | Kulturcasino
Kleiner König Kalle wirsch Tilde Michels
die «Italienische» 14. Symphoniekonzert
15. / 16. Mai 2014 | Kulturcasino
Die Opferung von Gorge Mastromas Dennis Kelly
Le Sacre du Printemps 15. Symphoniekonzert
22. / 23. Mai 2014 | Kulturcasino
Mambo 3 XXI, Demo-N / Crazy Danza Contemporanea Tanzplattform Bern
KÖNIG LEAR William Shakespeare
13. Oktober 2013 | Vidmar 1
Cabaret Joe Masteroff, JOHN KANDER, FRED EBB
23. Oktober 2013 | Vidmar 1
MESSERMORD: Klinge steckte noch in der Brust
07. Februar 2014 | Stadttheater
Der Vetter aus Dingsda Eduard Künneke
10. / 11. Oktober 2013 | Kulturcasino
Schauspiel
29. JANUAR 2014 | Vidmar 2
25. Januar 2014 | Stadttheater
ENIGMA VARIATIONEN 3. Symphoniekonzert
Homo Faber felix landerer nach Max Frisch
de Cuba (im Rahmen des Tanzfestivals Steps)
01. Dezember 2013 | Stadttheater
Das schlaue Füchslein LeoŠ JanÁČek
19. / 20. September 2013 | Kulturcasino
Othello estefania Miranda nach William Shakespeare
08. November 2013 | Vidmar 1
17. November 2013 | Stadttheater
Ein Heldenleben 2. Symphoniekonzert
lsd | LABORATOIRE SWISS DE LA DANSE
26. April 2014 | Vidmar 1
12. Oktober 2013 | Stadttheater
La Traviata GIUSEPPE Verdi
03. / 04. September 2013 | BERNER MÜNSTER
CUT | cinema unleashes dance
16. – 24. Mai 2014
20. Oktober 2013 | Stadttheater
Missa Solemnis 1. Symphoniekonzert
Zero Nanine Linning
05. märz 2014 | Vidmar 1
30. April 2014 | Stadttheater
DER FREYSCHÜTZ Carl Maria von Weber
The fool and the princesses Cirque de Loin Tanz
19. Oktober 2013 | Stadttheater
Musiktheater
Maria Stuart Friedrich Schiller ein Neues Stück Philipp Löhle
Koop
Biedermann und die Brandstifter Max Frisch
M & the Acid-Monks KonzertTheater I
15. November 2013 | Vidmar +
01. April 2014 | Vidmar 2
Tief in einem dunklen Wald Neil LaBute
BERNER REDEN
ab März 2014
04. April 2014 | Vidmar 1
VOLPONE ODER DER FUCHS BEN JONSON
Die letzten Tage der Menschheit Karl Kraus
05. April 2014 | Vidmar +
Ich werde hier sein im Sonnenschein … Christian Kracht
GILGAMESH Must Die ! KonzertTheater II
29. APRIL 2014 | Vidmar 1
Hunger for Trade
ROCK POP IN CONCERT
26. Mai 2014 | stadttheater
08. Februar 2014 | Vidmar 1 29. März 2014 | Stadttheater
17. MAI 2014 | Bunkeranlage Geristein 27. Mai 2014 | Schlachthaus
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saisoneröffnung – –
theater fest
OPENAIRKONZERT
Die Saisoneröffnung wird gefeiert! Am Samstag, 24. August 2013 laden die neue Tanzcompagnie Konzert Theater Bern, das Schauspiel, das Musiktheater und das Berner Symphonieorchester ihr Publikum wieder zu einem grossen Theater- und Konzertfest ein. Nach dem Theaterfest im Stadttheater am Kornhausplatz eröffnen Chefdirigent Mario Venzago und das bso das längst zur Tradition gewordene Openair-Konzert auf dem Bundesplatz; der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. Ab 11:00 Uhr öffnet das Stadttheater nicht nur seine grossen Eingangstüren, sondern auch seine zahlreichen Gänge, Nebenräume, Werkstätten und natürlich die grosse Bühne für das Publikum. Die neue Tanzcompagnie Konzert Theater Bern stellt sich vor; Musiktheater- und Schauspielensemble sowie Musikerinnen und Musiker des bso sorgen für unterhaltsame Kostproben und kurzweilige Ausblicke auf das Programm der kommenden Saison. Freuen Sie sich auf zahlreiche Überraschungen, Entdeck-
programm
ungen und Begegnungen in allen Ecken und Winkeln des Hau-
Samstag, 24. AUGUST 2013
ses. Dass ein besonderes Augenmerk auf die Bedürfnisse unserer
ab 11:00 Uhr Theaterfest, Stadttheater 20:30 – 22:00 OPENAIR-KONZERT, BUNDESPLATZ .MARIO VENZAGO (DIRIGENT) .FRANCO FAGIOLI (COUNTERTENOR) .BERNER SYMPHONIEORCHESTER CHOR KONZERT THEATER BERN sowie weitere Berner Chöre (Siehe AUCH S. 146) 22:00 Party, Stadttheater
jüngsten Zuschauer gelegt wird, versteht sich von selbst. Nach einem spannenden und turbulenten Theaterfest macht am Abend das Berner Symphonieorchester aus dem Bundesplatz eine Konzertarena. Unterstützt wird das bso dabei vom Chor Konzert Theater Bern sowie weiteren Berner Chören. Damit nicht genug: Maestro Venzago hat den Countertenor Franco Fagioli eingeladen, der mit Werken von Händel, Bach und Strauss begeistern wird. Und nach dem Konzert geht’s dann im Stadttheater weiter: Dort laden wir zur grossen Party ein. Feiern Sie mit uns einen unvergesslichen Tag und den Saisonstart!
Merci!
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saisoneröffnung – –
the fool and the princesses
cirque de loin
Ein Zirkus am Rande des Ruins. Ein Clown, der sich unsterblich in die schöne Seiltänzerin verliebt. Einen Moment lang findet
besetzung
von und mit
zen. Einzig eine Geschichte hinterlässt er, eine Liebesfabel aus
Noah Egli, Océane Pelpel, Bartek Soroczynski, Reto Ammann, Marianne Amstutz, Michael Finger, Ayin De Sela, Gian Maria Schulthess, Tara Amstutz, Ueli Hirzel
einem fernen Königreich. Sie berichtet von Zwillingen, die bei
regie Michael Finger
der Geburt getrennt wurden und sich nach Jahren zum ersten
story Antoinette Karuna, Michael Finger
Mal begegnen: eine Geschichte über eine unmöglich scheinen-
bühne / ausstattung André Lu Lusser, Thomas Fri Freydl
die Liebe Erfüllung, doch als die Seiltänzerin den Zirkus verlässt, stirbt der Clown vor Trauer an einem gebrochenen Her-
de Liebe. Jahre später kehrt die Seiltänzerin zurück – mit ihrem Sohn. Am Grab seines Vaters schwört der Junge, den Zirkus wieder zum Blühen zu bringen und der Welt die tragische Liebesgeschichte, die sein Vater einst geschrieben hatte, zu erzählen.
kamera Brigitte Fässler, Gianni Horst, Felix von Muralt musik Reto Ammann, Michael Finger kostüme Martina Barandun
«The Fool and the Princesses», das am Stadttheater Klagenfurt
maske Miria Germano
im Juni 2013 uraufgeführt und im September im Rahmen des
zeichnungen Pierre Constantin
Musikfestival Bern die grosse Bühne des Stadttheaters erobern
ton Andi Luchsinger
wird, ist die vierte Produktion des «Cirque de Loin» in Bern, aber die erste im Theater. Mit «The Fool and the Princesses» verbindet «Cirque de Loin» – in Anlehnung an die ursprüngliche Form der Stummfilmvorführung mit Livemusik – Schauspiel, Musik, Tanz, Artistik und zum ersten Mal auch Film miteinander. Mit einer hohen emotionalen und körperlichen Intensität des Ensembles verwandelt sich die Berner Bühne zu einem einzigartigen Schauplatz der Verschmelzung von Kunst und Leben: Für die zehntägige Dauer der Aufführung wird das Ensemble die Bühne bevölkern: eine vollausgestattete Küche, fliessend Wasser für die Badewanne im Auto, ein kopfstehendes Himmelbett – alles findet darauf Platz.
premiere
Die Not einer armen Zirkustruppe ohne Zelt und Wagen wird
05. september 2013
zur Tugend gewendet, ihr Lebensraum zur Bühne, die Bühne zu
stadttheater
ihrem Lebensraum.
weitere vorstellungen
So wird mit allen Formen der Bühnenkunst ein Welttheater
06. Sep 2013
über die Macht der Liebe, ihre Lebbarkeit und ihre Unmöglich-
07. Sep 2013
keit aufgeführt, wie es so noch nie auf der Bühne des Stadtthe-
08. Sep 2013
aters zu sehen war. Eine Ode an die Liebe und eine Liebeserklä-
09. Sep 2013
rung an das Theater.
10. Sep 2013
Eine Koproduktion von Association du Château
11. Sep 2013
de Monthelon, Konzert Theater Bern, Musikfestival Bern
12. Sep 2013
und Stadttheater Klagenfurt
13. Sep 2013
Im Rahmen des Musikfestival Bern 2013
« Es schien, als blickten sie durch ihre Liebe hindurch und erkannten zum ersten Mal sich selbst. »
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spielzeit 2013.2014 – –
Tanz
Programm Zero Homo Faber Othello Tanzplattform Bern Die Gaza Monologe Next Generation Internationale Gastspiele I & II Berner Tanzpreise CUT (CINEMA UNLEASHES DANCE) LSD (LABORATOIRE SWISS DE LA DANSE) Dance And The City GASTSPIEL STEPS: MAMBO 3 XXI, DEMO-N / CRAZY
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tanz – –
ÜBER GRENZEN HINWEG
Tanzangebot zu erweitern und vielfältiger zu gestalten. So erwarten Sie Uraufführungen, Schweizer Erstaufführungen, Tanzreihen und das Festival für Nachwuchschoreografen «Tanzplattform Bern» mit internationalen Gastspielen, Preisverleihungen und vieles weitere mehr. In vielen Ländern haben wir gesucht, und nun sehen sie die Früchte unserer Suche auf unseren Bühnen. Renommierte Künstlerinnen und Interpretationen bedeutender Werke stehen auf dem Spielplan. In den nächsten Spielzeiten werden wir uns mit Grenzüberschreitungen auseinandersetzen. In dieser Saison präsentieren wir Stücke, die die Themenkomplexe Identität und Wandel, Heimat und Globalisierung untersuchen und zeichnen ein Panorama äusserer und innerer, sichtbarer und un-
Ein Jahr nach dem Neustart von Konzert Theater Bern freue ich
sichtbarer Grenzen. Max Frisch sagt: « Heimat ist der Mensch, dessen
mich, auch mit dem Tanz in neue Richtungen zu gehen und
Wesen wir vernehmen und erreichen ».
mich Ihnen mit unserem Programm vorstellen zu dürfen. In den nächsten Spielzeiten möchten wir verstärkt gesellschaftliche Prozesse reflektieren und aktuelle, sowie lokale Themen aufgreifen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Nachwuchsförderung von choreografischen und tänzerischen Talenten. Manches ändern wir, bei vielem bauen wir auf dem Bestehenden auf. Wir setzen aber auch Zeichen; so haben wir den Namen des Ensembles an programmatische Neuerungen angepasst und möchten Ihnen auf den folgenden Seiten die « Tanzcompagnie Konzert Theater Bern » präsentieren: Das multikulturelle Ensemble überschreitet die Grenzen von Tanzstilen und Theater und trägt den Tanz in Stadt und Kanton. In der deutsch-französischen Namensgebung «Tanzcompagnie» spiegelt sich die kulturelle Vielfalt des Kantons Bern wider, der Zusatz « Konzert Theater Bern » benennt ihre künstlerische Heimat. Der Name steht zugleich für Identität und Vielfalt, für Internationalität und regionalen Bezug, bedeutet Kooperation und Talentförderung. Internationale Koproduktionen und Kooperationen mit Berner Partnern ermöglichen bei gleichem Budget, das
Lernen Sie unser Programm bereits auf den folgenden Seiten kennen: Wir laden Sie ein, die Grenzen zwischen Tanzstilen und Kulturen, zwischen Kunst und Leben, zwischen Ihnen und uns zu überschreiten. Herzlich Estefania Miranda,
direktorin tanz
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28 tanz – – paula alonso
winston ricardo arnon
norikazu aoki
martina langmann
franklyn lee
miryam garcia mariblanca
vittorio bertolli
maria demandt
milan kampfer
kira metzler, Elevin
edoardo novelli, Eleve
izabela orzelowska, Elevin
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30 tanz – – izumi shuto
nicola wähner, Elevin
yu min yang
Wir können
auch anders
marion zurbach
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tanz – –
zero
NANINE LINNING
zero gleich null: Ende oder Anfang? Beides!
Für die niederländische Choreografin Nanine Linning ist jedes Ende zugleich der Anfang von etwas Unentdecktem. Zum Neustart des Tanzes am Konzert Theater Bern erschafft sie mit der
Besetzung
musikalische leitung Mirga GraŽinyte˙ -Tyla
konzept, choreografie & bühne Nanine Linning
musik Philip Glass, Arvo Pärt,
neuen Compagnie eine fantastische Welt, die einen gewaltigen
Ralph Vaughan Williams, Julia Wolfe u. a.
Wandel durchläuft.
kostüme Iris van Herpen
Die Apokalypse wird immer wieder aufs Neue prophezeit. Die Natur taumelt auf ihr Ende zu. Wenn die Menschheit ihren Planeten zerstört, hört sie dann auf zu existieren? Zero ist eine Metapher für das Ringen des Menschen mit seinen irdischen Fesseln und zugleich für die elementaren Prinzipien, die unser Universum bestimmen. Ein Ende als Chance und Neuanfang.
lichtdesign Loes Schakenbos video Roger Muskee dramaturgie Phillip Koban Tanzcompagnie Konzert Theater Bern Berner Symphonieorchester
Ein in Tanz und Bilder gefasstes ‹ Prinzip Hoffnung ›. Wie gefallene Engel schweben Tänzer im Bühnenraum, um in eine neue Zeitrechnung zu gleiten. Sich rasant bewegende Körper prallen zusammen und stossen sich ab, springen hoch, aber fallen nicht. Linning kündigt der Schwerkraft den Gehorsam und ersetzt schlichte Gravitation durch virtuose Irritation. Die Musik bedeutender Komponisten der Gegenwart findet ihr visuelles Pendant in den Kostümen der Mode-Designerin
premiere
Iris van Herpen, dem Wunderkind der Pariser Haute-Couture,
19. Oktober 2013
die bereits Lady Gaga und Björk einkleidete. Ihre Entwürfe schei-
Stadttheater
nen nicht von dieser Welt: schillernd, futuristisch und flüchtig.
weitere termine
Die visuelle Schönheit und Intensität von Nanine Linnings Ar-
26. Okt 2013
beiten ist legendär. Ihre Choreografien werden weltweit prä-
01. Nov 2013
sentiert. Sie ist für zahlreiche Tanzpreise wie u. a. für den nie-
07. Nov 2013
derländischen Kulturpreis und den deutschen «Faust» nominiert
10. Nov 2013
worden. Zu ihren Auszeichnungen zählen der Perspektiv-Preis,
06. Dez 2013
14. Dez 2013
SCHWEIZER ERSTAUFFÜHRUNG
17. Dez 2013
TANZSTÜCK | EINE KOPRODUKTION VON KONZERT THEATER
28. Dez 2013
BERN, DANCE COMPANY NANINE LINNING / NL,
30. Dez 2013
und THEATER HEIDELBERG / D
07. Jan 2014
der Philip-Morris-Kunstpreis, der De Mus-Preis und der De SwanPreis.
« Meine Arbeit ist universal lesbar, weil sie Gefühle anspricht, die jeder kennt. » nanine linning
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tanz – –
HOMO FABER
premiere
FELIX LANDERER NACH MAX FRISCH
17. Januar 2014
Rationalität trifft auf Emotionalität und Denken auf Sinnlichkeit! Homo faber kommt aus dem Lateinischen und bedeutet migen Roman von Max Frisch, versteht sich als ein solcher. Er
Tanzcompagnie Konzert Theater Bern
ist Techniker, glaubt nicht an Zufälle oder Schicksal, bis er selbst von schicksalhaften Zufällen eingeholt wird. Im Gegensatz zum Homo ludens, dem spielenden Menschen, glaubt er an Statistiken und physikalische Gesetze. Doch nachdem er seine schwangere Freundin Ivy verlassen hat, gerät sein Leben aus der Bahn: Er stürzt mit dem Flugzeug ab; er wird Zeuge des Todes seines besten Freundes; er begegnet an seinem fünfzigsten Geburtstag zum ersten Mal seiner Tochter Sabeth und verliebt sich in sie. Er verdrängt diese Wahrheit. Sabeths Mutter Helen hatte ihm die Geburt der gemeinsamen Tochter verschwiegen. Doch dann geschieht ein tragischer Unfall. Walter und Helen treffen sich am Sterbebett ihrer gemeinsamen Tochter wieder. Wie Ödipus steht er am Ende vor den Scherben seiner Existenz, deren Zerstörung er durch Hybris und Verblendung selbst verursacht hat. In seinem Glauben an Technik und Beherrschbarkeit ist Walter Faber davon überzeugt, selbstbestimmt mitten im Leben zu stehen und muss am Ende erkennen, im Kampf gegen das Schicksal
reografie von Felix Landerer assoziativ und mit einer markan-
2014
ten, dynamischen, fliessenden und schwungvollen Tanzsprache.
01. Feb 2014
Landerer begeisterte bereits ein internationales Publikum mit
19. Feb 2014
seinen vielschichtigen Tanzabenden, die grosse erzählerische
07. Mrz 2014
Kraft besitzen. Er ist Gewinner des 1. Preises des Internationalen
13. Mrz 2014
Wettbewerbs für Choreografen Hannover und des Produktions-
16. Mrz 2014
preises von Ed Wubbe Rotterdam.
22. Mrz 2014
29. Mrz 2014
11. Apr 2014 * Mit kostenloser Kinderbetreuung unter dem Patronat der bekb | bcbe
musikkomposition Christof Littmann
«schaffender Mensch». Walter Faber, Protagonist im gleichna-
Dieser Geschichte eines ewig Suchenden nähert sich die Cho-
weitere termine * 19. Jan
choreografie Felix Landerer
sein Leben verpasst zu haben.
Vidmar 1
Besetzung
URAUFFÜHRUNG TANZSTÜCK FREI NACH DEM GLEICHNAMIGEN ROMAN
« Die meisten verwechseln Dabeisein mit Erleben. » max frisch
Unter dem Patronat des
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tanz – –
OTHELLO
ESTEFANIA MIRANDA NACH WILLIAM SHAKESPEARE
Liebe und Gewalt, Treue und Verrat, Leben und Tod bilden eine
inszenierung & choreografie
gefährliche Mischung. Othello ist das Epizentrum einer implo-
Estefania Miranda
dierenden Gesellschaft, in der keiner weiss, worauf Verlass ist
ausstattung Gabriele Wasmuth
und wem man trauen kann. Othello ist ein anerkannter und erfolgreicher Kriegsherr der venezianischen Armee, ein Siegertyp und Aufsteiger par excellence. Sein Status scheint unantastbar und steht doch im Miss-
Tanzcompagnie Konzert Theater Bern
musiker N. N.
verhältnis zu seiner dunklen Hautfarbe, die ihn zum Fremden macht. Heimlich gelingt es ihm, die kluge und mutige Desdemona zu heiraten, die sich mit ihrer Entscheidung für diese Liebe gegen ihren Vater stellt. Othellos Fähnrich Jago, enttäuscht darüber, bei einer Beförderung übergangen worden zu sein, spinnt eine Intrige. Er überzeugt Othello davon, dass Desdemona ihn betrügt. Othello tötet daraufhin Desdemona. Als er erkennen muss, einer Intrige seines Kontrahenten Jago aufgesessen zu sein, tötet er auch sich selbst. Mit irritierender Schärfe erzählt Shakespeare von gesellschaftlicher Ausgrenzung, Rassismus und Sexualität. Und nicht zuletzt vom Untergang einer Liebe. In diesem Drama versuchen alle Figuren, anders zu sein, als sie sind und zahlen jeden Preis, um ihr Ziel zu erreichen. Othellos Geschichte konfrontiert uns mit der Frage nach den Bildern von Identität und deren Zerstörbarkeit. Tanz, Text, Livemusik und Bühnenbild fliessen in die Inszenie-
premiere
rung von Estefania Miranda ein und zeigen Tanztheater in seiner
26. April 2014
spartenübergreifenden Schönheit. Der Tanz, der diese Tragödie
Vidmar 1
durchdringt, ist konzentriert, aber auch riskant, schonungslos und temporeich. Aus der bewussten Reduktion wächst eine
weitere termine
Besetzung
Spannung, die in ekstatischen Momenten kulminiert. So entfal-
02. Mai 2014
tet die Choreografie aus ihrem unablässigen Drang nach Kon-
06. Mai 2014
trasten eine emotionale Wucht, die den Zuschauer in die See-
11. Mai 2014
lenerkundung der Figuren hineinzieht.
04. Jun 2014
12. Jun 2014
Uraufführung
13. Jun 2014
Tanzstück FREI NACH DER GLEICHNAMIGEN TRAGÖDIE
19. Jun 2014
« I will kill thee, and love thee after. » william shakespeare, «Othello»
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tanz – –
TANZPLATTFORM BERN
FEStIVAL
Eine Woche lang dreht sich im Mai alles um die Leidenschaft, Kraft und Poetik des bewegten Menschen. Uraufführungen, in-
besetzung
konzept & künstlerische leitung Estefania Miranda
ternationale Gastspiele, Schweizer Erstaufführungen, Filmreihen und eine Gala laden zu einer spannenden Entdeckungs-
Tanzcompagnie Konzert Theater Bern
reise in die Welt des Tanzes ein.
Internationale Gäste
Die Tanzplattform Bern ist ein von Estefania Miranda initiiertes, internationales Tanzfestival zur Förderung von Nachwuchschoreografen. Es bietet den jungen Choreografen der Tanzcompagnie Konzert Theater Bern und internationalen Nachwuchschoreografen die Möglichkeit, sich miteinander auszutauschen, ihre Arbeiten zu präsentieren und einen der Berner Tanzpreise zu gewinnen. Diese werden von einer Fachjury und dem Berner Publikum vergeben. Die ausgewählten Choreografen sollen sich durch eine individuelle künstlerische Handschrift, grosses choreografisches Vermögen und Risikofreude auszeichnen. Ein Rahmenprogramm ergänzt dieses Fest des Tanzes. Eröffnet wird das Festival am 16. Mai mit «Die Gaza Monologe», einer Tanzproduktion mit Berner Jugendlichen in der Choreografie des Schweizers Marcel Leemann (Seite 40). Danach präsentieren die Anwärter auf die Berner Tanzpreise ihre
tanzplattform bern
Wettbewerbsbeiträge. Die Tanzcompagnie Konzert Theater Bern
16. – 24. Mai 2014
ist in «Next Generation» (Seite 42) zu erleben, gefolgt von den
Stadttheater
«Internationalen Gastspielen I und II» (Seite 44). Zum Abschluss
Vidmar 1
am 24. Mai werden die «Berner Tanzpreise» (Seite 45) bei einer
termine 16. / 17. Mai 2014 Die Gaza Monologe 18. Mai 2014 Next Generation 20. / 21. Mai 2014 Internationale Gastspiele I 22. / 23. Mai 2014 Internationale Gastspiele II 24. Mai 2014 Berner Tanzpreise / Verleihung und Tanz-Gala Detaillierte Informationen auf den folgenden Seiten
Tanzgala im Stadttheater verliehen. URAUFFÜHRUNGEN INTERNATIONALE GASTSPIELE PREISVERLEIHUNG FILMREIHEN Tanzgala & MEHR INTERNATIONALES TANZFESTIVAL FÜR NACHWUCHSCHOREOGRAFEN
Die Tanzplattform Bern fördert langfristig neue Talente und ist Schaufenster aktueller choreografischer Entwicklungen. Zugleich macht dieses neue Format auch Produktions- und Findungsprozesse der Theaterarbeit transparent und lässt das Publikum mitentscheiden, welchen Tanz es möchte.
« Der Schritt verrät, ob einer auf seiner Bahn schreitet. Wer aber seinem Ziele nahe kommt, der tanzt. » friedrich nietzsche
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tanz – – TANZPLATTFORM BERN
DIE GAZA MONOLOGE
31 Jungen und Mädchen im Alter zwischen 13 und 17 Jahren
besetzung
choreografie & ausstattung
haben dieses Stück geschrieben, doch keiner von ihnen wird
Marcel Leemann
zur Aufführung ihrer Texte kommen können. Sie alle leben im
vermittlung Gabriele Michel-Frei
Gazastreifen, jener Krisenregion zwischen Israel und Ägypten,
produktionsleitung & umsetzung partnerprojekte in ramallah
deren Einwohner seit Jahrzehnten unter der anhaltenden Abriegelung leiden. Die Jugendlichen haben ihre Gedanken und Gefühle in Monologen niedergeschrieben. Sie schildern ihr Leben und ihre Träume
Estefania Miranda Tanzcompagnie Konzert Theater Bern und Jugendliche aus Bern
während des Krieges. Sie beschreiben das Gefühl der Angst und der Akzeptanz der Tatsache, dass sie schon im nächsten Augenblick tot sein könnten. Da die Jugendlichen den Gazastreifen nicht verlassen können, bat das Ashtar Theatre Ramallah über 40 Theater auf allen Kontinenten, diese Texte aufzuführen. 2010 kamen schliesslich 22 junge Schauspieler aus 18 Ländern nach New York, um die «Gaza Monologe» in 13 Sprachen zu präsentieren. Sie spielten auch vor dem un-Komitee, das an diesem Tag zur Frage einer Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts tagte. Dieses auf Basis der Texte entstehende Tanzstück sucht nach emotionalen Momenten der Empathie, aber auch der Distanz. Es versucht, sich auf eigene Weise tänzerisch einem aktuellen Ereignis der Weltgeschichte zu nähern. Lässt sich fremdes Leid, das Schicksal eines Altersgenossen nachvollziehen oder gar darstellen? Der Schweizer Choreograf Marcel Leemann geht mit der Tanz-
URAUFFÜHRUNG
PREMIERE
16. Mai 2014 Vidmar 1 weitere termine
17. Mai 2014
compagnie Konzert Theater Bern und Berner Jugendlichen aus
Tanzstück frei nach den gleichnamigen Texten
allen Bevölkerungsschichten und mit verschiedenen kulturellen
Jugendlicher aus dem Gazastreifen
Prägungen dieser Frage nach. Es geht darum, mitzuteilen, wie
EINE KOPRODUKTION VON KONZERT THEATER BERN UND
es Altersgenossen geht – und zugleich das eigene Leben dazu in
MARCEL LEEMANN PHYSICAL DANCE THEATER BERN,
Beziehung zu setzen.
IN KOOPERATION MIT DEM GYMNASIUM HOFWIL BERN.
In Verbindung mit dieser Produktion entstehen unter der
EIN TEIL DER EINTRITTSGELDER kommt DEM ASHTAR THEATRE RAMALLAH zugute.
Leitung von Estefania Miranda Partnerprojekte in Ramallah. Weitere Informationen dazu vor und nach den Vorstellungen.
« Wisst ihr, dieses Land ekelt mich an, obwohl ich es liebe. » tamer aus Gaza
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tanz – – TANZPLATTFORM BERN
NEXT GENERATION
Die Tänzer der Compagnie wechseln die Seiten und stellen sich als Choreografen der internationalen Konkurrenz. Verheissungsvolle choreografische Talente sollen durch die neu ins Leben gerufenen «Berner Tanzpreise» entdeckt werden. Über ein offenes Bewerbungsverfahren wird dieser Wettbewerb international ausgeschrieben. Gemeinsam mit dem Berner Publikum vergibt eine Fachjury mehrere Preise. Aber natürlich gibt es auch in der Tanzcompagnie Konzert Theater Bern «ungeschliffene Diamanten». Unterstützt von Estefania Miranda entwickeln diese Talente 15 – 30 minütige «Tanzjuwelen». Ensemblemitglieder erhalten so die Möglichkeit, sich mit eigenen Choreografien um die Berner Tanzpreise zu bewerben. Bereits in den Tanzreihen
cut und lsd haben die Tänzer die Chance, ihr Betätigungsfeld zu erweitern und in ungezwungener Atmosphäre eigene Ideen und Ausdrucksformen zu erforschen. Die besten Beiträge zu diesen Tanzreihen werden für «Next Generation» ausgewählt und weiterentwickelt. Stilistisch reflektieren diese Arbeiten Tanzrichtungen von Neoklassik über Modern Dance bis hin zum Tanztheater. Sie drücken sich ebenso im intimen Pas de Deux, wie in dynamischen Gruppenchoreografien aus. Das musikalische Spektrum ist dabei mindestens genauso breit gefächert. Das Publikum ist eingeladen, diese neuen Impulse der «Next Generation» auf sich wirken zu lassen und einen Blick in die Zukunft zu wagen. Stimmen Sie für die beste Choreografie ab und entscheiden Sie über den Beginn einer neuen choreografischen Karriere!
Termin 18. Mai 2014 vidmar 1
MEHRTEILIGER TANZABEND MIT WETTBEWERBSBEITRÄGEN ZU DEN BERNER TANZPREISEN
besetzung
choreografie und tanz Tanzcompagnie Konzert Theater Bern
coaching Estefania Miranda
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tanz – – besetzung
konzept & künstlerische leitung Estefania Miranda Internationale Choreografen
termine
20. Mai 2014 Internationale Gastspiele I
21. Mai 2014 Internationale Gastspiele I
22. Mai 2014 Internationale Gastspiele II
23. Mai 2014 Internationale Gastspiele II
vidmar 1
TANZPLATTFORM BERN
GASTSPIELE I & II SCHWEIZER ERSTAUFFÜHRUNGEN
TANZPLATTFORM BERN
berner tanzpreise
konzept & künstlerische leitung
VERLEIHUNG | TANZGALA UND FEST
Termin
MEHRTEILIGE TANZABENDe MIT WETTBEWERBSBEITRÄGEN ZU DEN BERNER TANZPREISEN
reografie? Und wer ist ein vielversprechendes Talent? Entscheiden Sie mit und stimmen Sie ab!
Tanzstücke von internationalen Newcomern treffen auf hochder Region! Zu einem der Höhepunkte der Tanzplattform Bern gehört die Verleihung der Berner Tanzpreise. Der Hauptpreis, der «Tanz-
Die neuen «Berner Tanzpreise» sollen junge choreografische Ta-
preis Bern», ist ein Produktionspreis. Er ermöglicht dem Ge-
lente unterstützen und werden über ein offenes Bewerbungsver-
winner, eine eigene Choreografie am Konzert Theater Bern,
fahren international ausgeschrieben. Wichtigste Auswahlkrite-
mit Tänzern der Compagnie zu realisieren.
rien sind Professionalität, choreografisches Handwerk und eine eigene künstlerische Handschrift sowie Bereitschaft zum Risiko. Bewerben können sich professionelle Choreografen mit einer aktuellen Choreografie von 15 – 40 Minuten Dauer. Eine Vorauswahl aus den Bewerbungen wird von der künstlerischen Leiterin der Tanzplattform Bern, Estefania Miranda, getroffen. Die ausgewählten Produktionen werden zum Wettbewerb nach Bern eingeladen und in den Vidmarhallen gezeigt. Eine Fachjury vergibt gemeinsam mit dem Berner Publikum mehrere Preise. So unterschiedlich wie der kulturelle Hintergrund der vielversprechenden Talente, die aus aller Welt anreisen, sind auch die gezeigten Tanzstücke. Erleben Sie Schweizer Erstaufführungen und spannende Tanzabende mit verschiedenen choreografischen Handschriften und innovativen Tanztechniken. Vergleichen Sie internationale Choreografien und verfolgen Sie kühne künstlerische Visionen!
Estefania Miranda Tanzcompagnie Konzert Theater Bern und internationale Gäste
24. Mai 2014
karätige Tanzgäste und ungewöhnliche Choreografien aus Welchen Tanz möchten Sie sehen? Was ist eine innovative Cho-
besetzung
Dazu gehören auch eine Produktionsresidenz sowie die Uraufführung des neuen Werkes am Konzert Theater Bern. Die prämierten Künstler werden durch Produktionsförderung und persönliche Unterstützung intensiv gefördert. Ein solcher Preis ist in dieser Form neu und europaweit einzigartig. Zwei weitere Preise werden verliehen, darunter ein Publikumspreis. Präsentiert werden die besten Wettbewerbsbeiträge, Höhepunkte aus den eigenen Tanzproduktionen sowie exquisite und ungewöhnliche Gastdarbietungen. Der besondere Reiz dieses Abends liegt nicht nur in der Aktualität der Choreografien, sondern auch in der Vielfalt der gezeigten Stile. Das Publikum unternimmt eine Weltreise durch den faszinierenden Kosmos des Tanzes. Freuen Sie sich auf einen unterhaltsamen Abend voller Überraschungen und feiern Sie mit uns die erste Tanzplattform Bern!
stadttheater
46
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tanz – – besetzung
konzept & künstlerische leitung Estefania Miranda
beiträge Tanzcompagnie Konzert
LSD
cut
Theater Bern, Berner Gäste
besetzung
konzept & künstlerische leitung Estefania Miranda
choreografie & tanz Tanzcompagnie Konzert Theater Bern
LABORATOIRE SWISS DE LA DANSE |
CINEMA UNLEASHES DANCE | URAUFFÜHRUNGEN
TANZWERKSTATT UND KOMMUNIKATIONSLABOR Termine
09. Nov 2013
Hier spielt die Kunst!
21. Dez 2013
11. Jan 2014
08. Feb 2014
02. Mrz 2014
12. Apr 2014
10. Mai 2014
Die Tänzer der Compagnie testen gemeinsam mit Künstlern
vidmar 2
der Berner Szene ihre Kreativität und berauschen sich an ih-
Um ein Kreislaufstimulans zu entwickeln, synthetisierte der Schweizer Chemiker und Autor Albert Hofmann 1938 verschiedene Amid-Derivate der Lysergsäure, darunter erstmals das Diethylamid lsd, das er im Selbstversuch testete.
rer Tanzlust. Bestehend aus einer Mischung aus Improvisationen, Repertoireausschnitten, Interviews und Gastauftritten von Tänzern, Musikern oder Sängern, ist jeder Abend ein Unikat mit jeweils eigenem Thema. «lsd» ist Gestalt gewordene Tanz- und Lebenslust, ist aufregend und immer in unmittel-
« Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit. » friedrich schiller
Tänzer machen ihren Gedanken Beine: Junge choreografische
Premiere
Talente der Tanzcompagnie Konzert Theater Bern nähern sich
05. März 2014
auf individuelle Weise ausgewählten Filmen und präsentieren
VIDMAR 1
eigene Interpretationen. Unter Verwendung von Musikstücken und Bildern, die aus dem Film bekannt sind, widmen sie sich der
Termine
Auseinandersetzung mit cineastischen Vorbildern. In der Saison
06. Mrz 2014
2013 / 14 steht «cut 1» unter dem Motto «Animationsfilme». Ratatouille Remy ist ein Meisterkoch. Allerdings ist er eine Ratte und somit in keiner Küche gern gesehen. Um trotzdem kochen zu können, verbündet er sich mit dem kulinarisch unbegabten Linguini. «Ratatouille» ist ein oscarprämiertes Plädoyer für Familiensinn und Freundschaft, gegen Vorurteile und elitäre Überheblichkeit.
barer Nähe zum Publikum. Die intime Atmosphäre ermög-
Persepolis ist ein preisgekrönter französischer Film. Die acht
licht allen Tanzliebhabern, das kreative Potential der Künst-
jährige Marjane erlebt die Folgen der Iranischen Revolution.
ler hautnah zu erleben und sich ein persönliches Bild von den
Als Jugendliche rebelliert sie auf ihre eigene Weise. Um sie
Ensemblemitgliedern zu machen. Immer neu und anders,
vor Schlimmerem zu bewahren, wird Marjane nach Wien ge-
immer unverbindlich und unterhaltsam, dennoch von fun-
schickt. Schon bald taucht sie in die dortige Subkultur ein. Aber
diertem Informationscharakter, bietet «lsd» Einblicke in die
ihre Heimat lässt sie nie los.
kreativen Produktionsprozesse des Tanzes.
Waltz With Bashir ist ein animierter Dokumentarfilm des
«lsd» bringt regelmässig Tanz, Musik, Berner Künstler, Tän-
Regisseurs Ari Folman, der 1982 als israelischer Soldat während
zer und Publikum zusammen und ist der ultimative Treff-
des ersten Libanonkrieges im Libanon stationiert war. Auf der
punkt für alle Berner Tanzjunkies!
Suche nach der historischen Wahrheit greift er die politische Vergangenheit auf. Poetische Bilder und Musik verwandeln Zeugeninterviews und Dokumentarmaterial in ein bewegendes Zeugnis der Entmenschlichung im Krieg.
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tanz – – besetzung
konzept & künstlerische leitung Estefania Miranda Tanzcompagnie Konzert Theater Bern
DANCE AND THE CITY
Mambo 3 XXI Demo-N / Crazy
Mambo 3 XXI
choreografie George Céspedes bühne & kostüme George Céspedes musik Beny Moré, Nacional Electrónica Demo-N / Crazy
choreografie Rafael Bonachel bühne & kostüme Carlos Díaz musik Nina Simone, Estrella Morente, Bebe, Julia Wolfe
Termine finden Sie im Monatsspielplan und auf www.konzerttheaterbern.ch
Danza Contemporánea de Cuba | Gastspiel im Rahmen
EROBERN DIE STADT
von Migros Kulturprozent Tanzfestival: Steps
«Dance And The City» sind einzigartige, ortsspezifische Tanzper-
Die 1959 im Jahr der kubanischen Revolution gegründete
Termin
Danza Contemporanea de Cuba ist ein vibrierendes Ensem-
30. April 2014
ble für zeitgenössischen Tanz. Ihre Dynamik gewinnt die
stadttheater
formances, die den Tanz aus dem Theater heraus und in die Stadt hinein tragen. Freuen Sie sich auf Flashmobs sowie auf besondere Tanzinteraktionen und Performances an Orten, an
« Ein Werk entsteht aus der Begegnung zwischen einer Intention und einer Aufmerksamkeit. » gérard genette
Danza Contemporánea de Cuba
ORTsSPEZIFISCHE TANZPERFORMANCES | TÄNZER
Compagnie aus der Virtuosität ihrer Tänzerinnen und Tän-
denen Sie keinen Tanz erwarten.
zer, die an Kubas zahlreichen Tanzakademien ausgebildet
Zum Teil ohne Vorankündigung und spontan erobern die Tänzer
zeitgenössischem Tanz über modernes Theater bis zum euro-
neue Räume. Die Choreografien erforschen öffentliche Plätze, untersuchen architektonische Gegebenheiten und werden dabei selbst zum bewegten, lebendigen Kunstwerk. Die ungewöhnlichen Aufführungsorte werden so bespielt, dass die Taten dem Raum und der Raum den Taten eine neue Bedeutung geben. Die Raumerkundung spiegelt sich im Tanz wider und erschafft Mo-
wurden und deren Vielseitigkeit von afro-karibischem und päischen Ballett reicht. Die Danza Contemporánea de Cuba tourt international, seit Ende der 1990er-Jahre arbeitet sie mit Choreografen aus aller Welt zusammen. In Bern präsentiert die Compagnie im Rahmen des Tanzfestivals Steps zwei Choreografien.
mentaufnahmen verschiedener Berner Orte. Gleichzeitig lädt
« Mambo 3 xxi », das Stück des Kubaners George Céspedes, ist
sie zu einer Tanzreise ein, deren Ausgangs- und Zielpunkt Bern
eine explosive Reflexion der in Lateinamerika inzwischen
ist. Die Grenzen zwischen Improvisiertem und Vorproduzier-
kommerzialisierten Mambo-Musik. In «Demon-N / Crazy» des
tem, sozialer Interaktion und ästhetischer Rezeption werden
Spaniers Rafael Bonachela, einem neuen Star der internatio-
durchbrochen und verwischt. Ein beeindruckendes Tanzerleb-
nalen Choreografenszene, ringen die Tänzerinnen und Tänzer
nis sowohl für die Beteiligten als auch für die Zuschauer.
mit den Dämonen der Erotik. Beide Stücke bieten Einblicke in Kubas Gegenwart – über die politischen Schranken hinweg.
50
51
54
55
spielzeit 2013.2014 – –
schau
spiel
premieren KÖNIG LEAR CABARET MESSERMORD: KLINGE STECKTE NOCH IN DER BRUST FARM DER TIERE KLEINER KÖNIG KALLE WIRSCH DIE OPFERUNG VON GORGE MASTROMAS MARIA STUART TIEF IN EINEM DUNKLEN WALD BIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTER VOLPONE ODER DER FUCHS ICH WERDE HIER SEIN IM SONNENSCHEIN UND IM SCHATTEN HUNGER FOR TRADE WIEDERAUFNAHMEN DER GOALIE BIN IG DAS BEKENNTNIS EINES MASOCHISTEN KRIEG – STELL DIR VOR, ER WÄRe HIER TRILOGIE DER TRÄUMER
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schauspiel – –
REDEN WIR NOCH
Die Protagonisten werden sein: der grosse King Lear, der kleine König Kalle Wirsch, die schottische Königin Maria Stuart und der Wirtschaftsemporkömmling Gorge Mastromas. Sie heissen aber auch Sally Bowles, einfach «die Schweine» oder Vater Otto und Mutter Linde oder noch bezeichnender: Herr Biedermann. Sie alle sind keine Opfer. Doch im Widerstreit zwischen Gier und Moral wird der eine oder andere Bemäch-
ÜBER UTOPIEN, GEHEN WIR INS THEATER – ODER LIEBER
tigte unwiederbringlich seine Seele samt Verstand auf dem
ESSEN?
Altar des Erfolges geopfert haben. Bei zwei sehr unterschiedlichen Projekten am Ende unserer Spielzeit 2013 / 14 können Sie
Wie wird unsere Zukunft sein ? Welche Utopie werden wir uns noch erlauben ? Viel Arbeit und wenig Geld ? Wenig Arbeit, dafür viel Freizeit? Oder einfacher: Wird Geld nicht mehr nötig sein ? In der «Trilogie der Träumer» fragt sich dies Philipp Löhles trauriger Held Gospodin und sein Autor forscht weiter: Philipp Löhle wird unser Hausautor 2013 / 14. Der
selbst sich als Handelnde neu entdecken. Bei unserer Bühnenadaption des Romans «Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten» können Sie mit dem Helden tatsächlich auf die Reise gehen – und in einen (Theater-) Bus einsteigen. Er nimmt Sie mit auf eine utopische, fiktionale Zeit- und Weltenreise und führt Sie in einen Bunker ausserhalb Berns.
deutsch-schweizerische Autor, aufgewachsen in Baden-Baden,
Das zweite Projekt – «Hunger for Trade» – ist eine internatio-
untersucht erstmals in seinem Leben die unbekannte Heimat:
nale Koproduktion und führt Sie geradewegs ins Schlachthaus
die finanzstarke, traditionsbeflissene Schweiz.
(-Theater). Auch hier haben Sie als Akteur die Chance, Verant-
Dieses kleine Land hat Anfang 2013 mit seiner Volksabstimmung zur «Abzocker-Initiative» weltweit überraschend ein deutliches Signal gesetzt. Eines, das viele Menschen erst einmal optimistisch stimmt. Nicht Geld, noch Götter und auch nicht der Markt
wortung zu übernehmen: Welche Rolle wollen Sie als Konsument in der globalen Lebensmittelindustrie spielen ? Sind wir darin Opfer oder Täter ? Macher oder ohne Macht ? Welche Handlungsspielräume haben wir beim Essen ?
sollen das Weltgeschehen lenken, sondern der Bürger. Und die
Bevor Sie in der nächsten Spielzeit berechtigterweise Ihr all-
Entlohnung ist nicht willkürlich, nicht (schein-) heilig, sondern
abendliches Nachtessen planen: Folgen Sie uns im Theater und
gerecht. Oder etwa nicht ? Wenn wir tatsächlich nicht mehr da-
mit dessen Mitteln auf eine hoffentlich mutige gemeinsame Ent-
ran glauben sollen, dass Geld und Märkte die Welt regieren kön-
deckungsreise in das Innerste der Schweiz – im Hinblick auf neue
nen, dann müsste jeder selbst sich wieder als Akteur ins Spiel
Aussichten. Und danach wird vernünftig gegessen. Versprochen!
bringen. Aber was hält uns davon ab ? In unseren klassischen und auch gegenwärtigen (Theater-) Dra-
Iris Laufenberg,
men stehen Könige und Machthaber auf dem Prüfstein. Ihre
schauspieldirektorin
Motive sind damals wie heute Gier nach Macht, Erfolg und Anerkennung. Es liegt an uns, die Zeichen richtig zu deuten – und uns selbst in Bezug zu setzen.
59
58 schauspiel – – henriette blumenau
philine bührer*
michael frei, Schauspielmusik
sophie hottinger
mona kloos
jonathan loosli
heidi-maria glössner*
pascal goffin
benedikt greiner
stéphane maeder
andri schenardi
marcus signer*
* Gast
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60 schauspiel – – milva stark
stefano wenk
jürg wisbach
zuschauen ist auch eine kunst
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schauspiel – –
König lear
William Shakespeare
Es beginnt wie in einem Märchen: Ein alter König dankt ab und
bühne & kostüme Sascha Gross
lingstochter nicht in der erwarteten Weise ihre Liebe zu ihm
ausstattungsmitarbeit Michaela Kratzer
äussert, verstösst er sie und schlägt ihr Drittel den beiden älte-
dramaturgie Jan Stephan Schmieding
ren Schwestern zu. Er will lediglich die Königswürde behalten und abwechselnd bei einer von beiden wohnen. Doch schon bald verstört der Vater die Gastgeberinnen mit seiner Lebenslust, so dass sie ihn schliesslich vor die Tür setzen. Sind die reich beschenkten Töchter böse Biester, die dem Alten einen guten Lebensabend nicht gönnen oder lebt der Senior auf dem Rücken der Kinder anarchistisch-rücksichtslos seine neu gewonnene Freiheit aus ? Oder ist sein Wahnsinn gar eine Form von Demenz ? Wie oft bei Shakespeare sind die Motive rätselhaft und die Charaktere so vielschichtig, dass sich diese Fragen nicht eindeutig mit Ja oder Nein beantworten lassen, vielmehr Spielraum für Interpretation geben. Fakt ist, dass Lear, von seinen älteren Töchtern verstossen, durch die Welt irrt. Er ist scheinbar wahnsinnig geworden, begleitet
12. Oktober 2013
nur von einem Narren und dem treuen Grafen von Kent. In ei-
Stadttheater
ner Sturmnacht wird das seltsame Trio um einen nackten, jungen Mann ergänzt, der sich seinerseits aus Verzweiflung über seinen Vater in den Wahnsinn geflüchtet hat.
23. Okt 2013
27. Okt 2013
Undank der Kinder und Willkür der Eltern, echte geistige Um-
09. Nov 2013
nachtung und Wahnsinn als Schutzfunktion des Verstandes,
16. Nov 2013
dazu die professionelle Verrücktheit des Narren und die wahn-
* 24. Nov 2013
sinnigen Naturgewalten in der Sturmnacht auf der Heide – die
07. Dez 2013
Begegnung der drei Verrückten und ihr philosophisches Ge-
10. Dez 2013
spräch ist Höhe- und Wendepunkt des Dramas, das zeigt, wie
19. Dez 2013
dünn der Firnis der Vernunft, wie ungeschützt der Mensch
05. Jan 2014
sämtlichen Kräften der Natur ausgesetzt und wie sehr er nichts
24. Jan 2014
weiter als ein nacktes, armes Tier ist, sobald er aller Ämter,
22. Feb 2014
Würden und äusserlichen Statuszeichen entkleidet ist.
* Mit kostenloser Kinderbetreuung unter dem Patronat der bekb | bcbe
regie Lisa Nielebock
teilt sein Reich unter seinen Töchtern auf. Doch da seine Lieb-
premiere
weitere termine
besetzung
« Aushalten muss der Mensch. / Sein Abgang aus der Welt ist wie seine Ankunft: / Bereit sein ist alles. »
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schauspiel / berner symphonieorchester – –
CABARET
premiere 13. Oktober 2013 Vidmar 1 weitere termine
JOHN KANDER, FRED EbB, JOE MASTEROFF
«Money makes the world go round». – Und weil das so ist, muss jeder
musikalische leitung Michael Frei
selber sehen, wo er bleibt. Fräulein Schneider zum Beispiel hat
regie Mathias Schönsee
im Alter von über 60 Jahren ihre grossbürgerliche Wohnung in
choreografie Patrick Stauf
eine Art WG verwandelt, um über die Runden zu kommen. Eine
bühne Doreen Back
der Mieterinnen verdient als Prostituierte ihren Lebensunter-
kostüme Christine Haller
halt, Herr Schulz steht täglich 14 Stunden in seinem Obstladen.
dramaturgie Karla Mäder
Mit ihm erlebt Fräulein Schneider das unverhoffte Glück später Liebe, dem jedoch der Umstand, dass Herr Schulz Jude ist, ein
Berner Symphonieorchester
schnelles Ende macht – wir befinden uns im Berlin der späten 20er Jahre. Fräulein Schneiders dritter Mieter ist der junge Amerikaner Clifford Bradshaw, der hofft, in Berlin Stoff für einen Roman zu finden. Cliff stürzt sich in den Partytaumel, feiert die Nächte durch und geniesst sein junges Leben in vollen Zügen. Nicht ganz unbeteiligt daran ist Sally Bowles, «das verrückteste Mädchen der Welt» und der Star des Kit-Kat-Clubs, in die er sich am ersten Abend in Berlin verliebt. Sally zieht kurzerhand in sein WG-Zimmer
17. Okt 2013
27. Okt 2013
02. Nov 2013
05. Nov 2013
09. Nov 2013
26. Nov 2013
07. Dez 2013
10. Dez 2013
15. Dez 2013
20. Dez 2013
Das Musical «Cabaret» schildert Überlebensstrategien in Um-
22. Dez 2013
bruchszeiten: Viele tanzen wie Sally Bowles auf dem Vul-
31. Dez 2013
kan und wollen nicht aufwachen – und einige begreifen wie
07. Jan 2014
musical
Clifford Bradshaw mit schmerzlicher Klarheit, dass der einfachs-
18. Jan 2014
Buch von Joe Masteroff nach dem Stück «Ich bin eine
te Weg nicht immer der beste ist … Über die Zeiten hinweg ist
22. Feb 2014
Kamera» von John van Druten und der Erzählung von
«Cabaret» eine Aufforderung, nicht wegzusehen, wenn gesell-
14. Mrz 2014
Christopher Isherwood; Musik von John Kander,
schaftliche Veränderungen geschehen, sich nicht in Traumwel-
12. Apr 2014
Gesangstexte von Fred Ebb; Deutsch von Robert Gilbert;
ten zu flüchten, sondern wachen Sinnes die Machtverschiebun-
04. Mai 2014
Fassung von Chris Walker
gen wahrzunehmen.
01. Jun 2014
ein und wird wenig später schwanger. Cliff, der bereit ist, seinen Traum von der Schriftstellerei an den Nagel zu hängen und mit einem Job seine Kleinfamilie durchzubringen, erkennt, dass die politische Situation immer bedrohlicher wird, und besteht darauf, das Land zu verlassen. Sally jedoch ist blind für die politischen Veränderungen um sich herum, verschliesst Augen und Ohren für das Offensichtliche und opfert das Kind, das sie erwartet, ihrer mehr als unsichereren Karriere im Showbiz.
Unter dem Patronat der
besetzung
« Alle haben so eine krankhafte Sucht, sich zu amüsieren. Wenn das ein Film wäre, weisst du, was dann passieren würde? Ein Vulkan würde ausbrechen oder eine riesige Sturmflut kommen. »
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schauspiel – –
MESSERMORD: KLINGE STECKTE NOCH IN DER BRUST
Kennen Sie Woyzeck ? Fast jeder wird diese Frage mit ja beantworten. Denn fast jeder kennt «Woyzeck», diesen ersten Under-
von und mit God ’s Entertainment und Haftentlassenen
dog der Weltliteratur, mit dem Büchner einer ganzen Klasse von Menschen eine Stimme verlieh. Fast jeder kennt auch einen Woyzeck, jemanden, der am Rande der Gesellschaft lebt. Gemeinsam mit Haftentlassenen bringt das Wiener Performancekollektiv God’s Entertainment «Woyzeck» auf die Bühne. Zu sehen ist aber mitnichten eine Inszenierung von Büchners Text. Vielmehr erzählen die ehemaligen Gefangenen von ihren Straftaten, die auf Neid, Eifersucht oder Verzweiflung beruhten. Sie spielen ihre eigene Geschichte. Sie sind Woyzeck. Das Interesse liegt dabei auf dem Augenblick, in dem der Entschluss gefasst wird, eine Straftat zu begehen, die anschliessend auch tatsächlich ausgeführt wird. Doch während das öffentliche Interesse am Verbrechen abflacht, sobald die Täter verurteilt sind, verfolgt God’s Entertainment die Geschichten der Täter weiter. Gleichzeitig spielt der Abend aber auch mit den Erwartungen der Zuschauer. Wie stellt man sich selbst dar, wie wird man wahrgenommen, was heisst es, seinen Platz innerhalb der Gesellschaft zu verlieren? Wie gestaltet sich die wiedergewonnene Freiheit nach der Haftentlassung ? Und wie hätte sich wohl Woyzeck resozialisiert, wenn er in die Mühlen der Justiz geraten wäre ? Die Geschichte beginnt mit dem Ende von Büchners Woyzeck-Fragmenten und fragt danach, wie es weitergeht mit einem Leben, in dem man straffällig geworden ist. Die Arbeiten von God’s Entertainment bewegen sich in den Bereichen Performance, Happening, Visual-Art und Sound. Die grosse
premiere
Qualität der radikalen Performancegruppe God’s Entertainment,
23. Oktober 2013
die ein wesentlicher Bestandteil der freien Szene und des euro-
vidmar 1
weitere termine
päischen Theaters ist, liegt in ihrer Experimentierfreude und in NACH GEORG BÜCHNERS « WOYZECK »
24. Okt 2013
SCHLACHTHAUS THEATER BERN ZU GAST IM
25. Okt 2013
KONZERT THEATER BERN
26. Okt 2013
der Fähigkeit, Dinge beim Wort zu nehmen.
« Die Gier war schuld, dass es nicht funktioniert hat. »
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schauspiel – –
FARM DER TIERE
George Orwell
Kurz vor seinem Tod hat Old Major, preisgekrönter Zuchteber
besetzung regie Jens Daryousch Ravari
und Vater von 400 Schweinen, einen Traum: Er sieht eine Welt,
dramaturgie Sabrina Hofer
in der alle Tiere friedlich nebeneinander leben. Die Tiere auf
theaterpädagogik Gabriele Michel-Frei
der «Herren-Farm» lauschen andächtig seiner nächtlichen Vision, die das Gegenteil dessen beschreibt, was sie täglich erleben müssen: Mr. Jones, der Besitzer der Farm, ist ein Säufer und Tierschänder, der die Vierbeiner schlecht behandelt, hungern und schuften lässt. Kurzerhand besinnen sich die Tiere auf ihre Stärke und zahlenmässige Überlegenheit und jagen Mr. Jones vom Hof. Jetzt sind sie die Herren auf der Farm, die von nun an «Farm der Tiere» heisst. Es beginnt eine friedliche Zeit, in der sieben Gebote das Zusammenleben regeln und bei Fahnenappellen die motivierende Hymne «Tiere Englands» gesungen wird. Nach wie vor ist das Futter knapp und die Arbeit hart, aber mit der Aussicht auf eine bessere Welt geht alles leichter von der Hand bzw. von Pfote, Kralle oder Huf. Man versucht sogar, sich ein paar menschliche Kulturleistungen anzueignen – das Alphabet zum Beispiel. Doch da manche Tiere zwar über ungeheure Körperkräfte verfügen, nicht jedoch mit übermässig grossen Geistesgaben gesegnet sind, lernen eigentlich nur die schlauen Schweine lesen und schreiben. Aufgrund dieser Überlegenheit reissen sie das Regime auf dem Hof mit zunächst subtilen, später brachialen Methoden an sich, und bald ist die Gegenwart nicht viel anders als die Vergangenheit: Die Schweine sind vermenschlicht, beuten die anderen Tiere aus, und am Ende kann man nicht mal mehr erkennen, wer Schwein und wer Mensch ist.
premiere 08. November 2013
1945 geschrieben, schildert die «Farm der Tiere» die Pervertie-
Vidmar 1
rung ursprünglich demokratischer Prinzipien zu einem demagogischen Herrschaftsmodell – ein eindrückliches (und trotzdem
WEITERE TERMINE
humorvolles) Warnzeichen. Zurückblickend und vorausschau-
13. Nov 2013
end verarbeitet Orwell historische Erfahrungen mit Diktaturen
14. Nov 2013
Eine Produktion des Jugendclubs
und Terrorregimes und reflektiert die Gefährdung der Freiheit
05. Dez 2013
von Konzert Theater Bern
durch Machtanmassung und blinde Gefolgschaft.
11. Dez 2013
« Alle Tiere sind gleich. Aber manche sind gleicher. »
70
71
wiederaufnahme – –
DER GOALIE BIN IG
Pedro Lenz
So richtig viel Glück hat er nicht gehabt im Leben, der Goalie. Zuletzt war da diese dumme Sache mit einem Gefallen, den er seinem Kumpel Ueli getan hat und für den er ein Jahr in den Knast gewandert ist. Pech gehabt! Ein Jahr später ist alles Schnee von gestern, die Strafe abgesessen, die Rechnung beglichen, Goalie
besetzung regie Till Wyler von Ballmoos bühne & kostüm Evi Bauer dramaturgie Sabrina Hofer mit Jonathan Loosli
wagt einen Neuanfang. Er findet eine Wohnung (über Beziehungen) und sogar einen Job (über Beziehungen). Und als die schöne Regula, Bedienung in seiner Stammbeiz Maison, um die er ausdauernd, aber bislang vergeblich und teilweise ehrlich gesagt auch ziemlich dämlich geworben hat, mit ihm nach Spanien in die Ferien fährt, ist das Glück fast schon zum Greifen nah. Aber wie so oft schlägt das Schicksal Goalie auch hier wieder ein Schnippchen … Ein sympathisches Stehaufmännchen ist der Goalie von Pedro Lenz, der es immer wieder schafft, sich an den eigenen Haaren aus dem Sumpf zu ziehen, in den er immer wieder fällt. Die Erfolgsinszenierung der vergangenen Spielzeit wird von Till Wyler von Ballmoos (Regie) weiterentwickelt und von Evi Bauer (Bühne) räumlich neu arrangiert. Diese Adaption für die Vidmar 1 entführt das Publikum in die zwar kalte, aber zauberhafte Schneelandschaft des Schummertals und hebt so Goalies individuellen Kampf sowie sein Ringen um Wärme und Anerkennung in eine grössere Dimension.
wiederaufnahme
«Die One-Man-Show erzeugt eine grosse Kraft: ‹Der Goalie bin ig› ist
29. November 2013
witzig und voller Humor, gleichzeitig aber auch tieftraurig und herz-
Vidmar 1
zerreissend.» (basil weingartner, berner kulturagenda,
12. 12. 2012)
weitere termine
06. Dez 2013
«Ein ziemlich berauschender Abend: Pedro Lenz’ Erfolgserzählung ‹Der
08. Dez 2013
Goalie bin ig› überzeugt auch als Theaterstück auf der Vidmar-Bühne.»
17. Dez 2013
(regula fuchs, der bund, 17. 12. 2012)
12. Jan 2014
«Im Zusammenspiel mit der Bühne, die sich nach und nach in ein Schlacht-
31. Jan 2014
12. Mrz 2014
02. Apr 2014
Uraufführung
feld aus Schneematsch verwandelt, begeistert Jonathan Loosli mit Timing und Körpereinsatz.» (céline graf, berner zeitung, 17. 12. 2012)
« Gschichte si nid wi Zähn, wo nume zwöi Mou chöme. D Gschichte wachsen immer wieder noche. »
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73
schauspiel – –
KLEINER KÖNIG KALLE WIRSCH
premiere 01. Dezember 2013 Stadttheater
weitere termine
02. Dez 2013
03. Dez 2013
08. Dez 2013
09. Dez 2013
10. Dez 2013
11. Dez 2013
12. Dez 2013
13. Dez 2013
24. Dez 2013
26. Dez 2013
02. Jan 2014
12. Jan 2014
19. Jan 2014
02. Feb 2014
16. Mrz 2014
Tilde Michels
Wie jedes Kind weiss, haust unter der Erde das Volk der Erd-
besetzung regie Rüdiger Burbach
männchen. Seit 1000 Jahren wird es gut und gerecht von
bühne Beate Faßnacht
Kalle Wirsch regiert, Herrscher über die Stämme der Wolde,
kostüme Jessica Karge
Trumpe, Wirsche, Gilche und Murke. Zur Zeit hat Kalle Wirsch
musik und geräusche Dominik Blumer
allerdings allen Grund, etwas unwirsch zu sein, denn ihm wird
dramaturgie Karla Mäder
der Thron streitig gemacht. Zoppo Trump, Stammesfürst der Trumpe, fordert Kalle Wirsch nach alter Erdmännchensitte zum Zweikampf, der drei schwierige Aufgaben umfasst: einen Stein mit der Hand durchstossen, einen Kristall zum Wachsen bringen und den Gegner durch blosse Gedankenkraft schrumpfen lassen. Doch da Pünktlichkeit die Höflichkeit der Könige ist, besagt das alte Erdmännchengesetz folgendes: Erscheint der Throninhaber zu spät zum Zweikampf auf der Erdmännchenburg, fällt die Krone kampflos an den Herausforderer. Diesen Umstand will sich Zoppo Trump zunutze machen, der nicht nur fies, sondern auch feige ist. Mit der Hilfe seines Kumpans, einer Ratte, stellt er Kalle Wirsch eine Falle nach der anderen – in die jener eine nach der anderen nicht hineinfällt. Pünktlich erscheint Kalle Wirsch auf der Erdmännchenburg, und der Zweikampf beginnt. Der kleine König, der ein grosser (wenn auch etwas grummeliger) Herrscher ist, stammt von der deutschen Kinderbuchautorin Tilde Michels (1920 – 2012). Berühmt wurde Kalle Wirsch als Marionette der Augsburger Puppenkiste, einem grossen Publikum bekannt durch die Verfilmung des Marionettentheaters durch das deutsche Fernsehen im Jahre 1970. Diese Verfilmungen lassen noch heute kleine (und grosse) Kinderherzen höher schlagen. Für Kinder ist es eine Geschichte zum Mitfiebern, für Erwachsene zum Lachen. Die grossen Konflikte eines Königsdramas spielen sich hier im Kleinformat ab: Gut gegen Böse, Hinterlist gegen Ehrlichkeit, Opportunismus gegen Freundschaft. Bloss, dass im Kinderstück am Ende das Böse auf ein unschädliches Format zurechtgeschrumpft wird.
KINDERSTÜCK FÜR ALLE AB 6 JAHREN
« Kronen sind dummes Menschenzeug. Wir Unterirdischen brauchen keine Kronen. »
74
75
schauspiel – –
DIE OPFERUNG VON GORGE MASTROMAS
Dennis Kelly
Gorge Mastromas ist das Ergebnis einer nicht besonders leiden
bühne Frank Holldack
Mensch, der als Kind und Jugendlicher auf der Beliebtheitsska-
dramaturgie Sabrina Hofer
la eher «im oberen Drittel der unteren Hälfte» angesiedelt war. Eine Art Teufelspakt verschafft dem jungen Gorge das Wissen darum, wie man in der Welt weiter kommt: «Erstens: Wenn du etwas willst, nimm es dir. Zweitens: Um dir alles zu nehmen, was du willst, brauchst du nichts weiter als absoluten Willen und die Fähigkeit, aus tiefstem Herzen zu lügen. Drittens: (…) Bereue nichts, niemals, nie.» Mit diesem Wissen wechselt Gorge mühelos von der Seite der Verlierer auf die der Gewinner, löst sich von seiner Familie, glaubt nur noch an seine eigene Wahrheit, wird reich und mächtig. Als Unternehmer befehligt er bald ein Firmenkonglomerat aus Medien, pr und Kommunikationsanbietern und hat mit Mitte dreissig alles, was er sich wünschen kann. Mit List und Tücke sogar die Frau, die er unbedingt haben wollte. Doch dann deckt sein Bruder die Wahrheit hinter all den Lügen auf und muss dafür mit dem Leben bezahlen. Gorge bleibt allein zurück, mit einem schwarzen Loch an der Stelle, wo andere Menschen so etwas wie ein Herz haben. Jahre später, vielleicht um das Jahr 2045 herum – Gorge ist inzwischen ein steinreicher, einsamer, alter Mann – kommt der Tod in Gestalt eines jungen Mannes, der mit ihm über die Zeiten verwandtschaftlich verbunden ist und ihm endlich die Augen öffnet: Gorge ist ein Opfer auf dem Altar des Erfolgs. Er hat seine Seele gegeben für alles Falsche, Finstere, Faule, das die Welt beherrscht.
deln die global player, die das Geschick der Welt in ihren Händen halten? Und was ist der Preis, den sie dafür zahlen? Mit den ein-
29. Januar 2014
fachen Mitteln des Erzähltheaters, das immer wieder von Spiel-
Vidmar 2
weitere termine
finden Sie im Monatsspielplan und auf www.konzerttheaterbern.ch
szenen unterbrochen wird, zeigt Kelly, komplex wie in einem Roman, ein Schicksal, das es mit den grossen Königsdramen der Schweizer Erstaufführung
regie Nina Gühlstorff
schaftlichen Liebesnacht im Sommer 1976; ein durchschnittlicher
Woher kommen und nach welchen Prinzipien leben und hanpremiere
besetzung
Klassik aufnehmen kann.
« Ich mache sie, ich mache diese Scheiss-Welt, Menschen wie ich, sie gehört uns. »
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schauspiel – –
MARIA STUART
Friedrich Schiller
Die schöne, leidenschaftliche, stolze Schottin Maria Stuart ist
besetzung regie Stephan Rottkamp
als Kronprätendentin in England unter Verstoss gegen jegli-
bühne Robert Schweer
ches Völkerrecht unter Hausarrest gestellt. Maria fühlt sich
dramaturgie Jan Stephan Schmieding
zwar nicht unschuldig, hat aber in 19 Jahren Haft jeden Machtanspruch aufgegeben, zu demütiger Frömmigkeit gefunden und die Schuld ihrer Meinung nach abgesessen. «Umgeben rings von Feinden» regiert ihre englische Cousine Elisabeth als starke Königin, die mit erfolgreicher Kriegsführung und kluger Politik England befriedet hat. Als uneheliches Kind und unverheiratete Frau lebt sie allerdings mit der Angst, ewig um den Thron bangen zu müssen, den sie spätestens nach ihrem Tod an die katholische Maria oder deren Erben abgeben müsste. 42 englische Richter haben Maria Stuart nun zum Tode verurteilt, und Elisabeth obliegt es, dieses Todesurteil in letzter Instanz zu bestätigen oder aufzuheben. Die Herrscherin, die ihr Volk mehr lieben soll als sich selbst, die dessen Wohlergehen auch über den eigenen Tod hinaus erhalten will, entscheidet
premiere
sich für das Todesurteil – und bleibt allein zurück, verlassen
07. Februar 2014
von ihren männlichen Beratern, die ihr Heil anderswo suchen.
Stadttheater
Heute sind weltweit 20 der 180 Staatsoberhäupter Frauen. In
weitere termine
Friedrich Schillers Königinnendrama, geschrieben 1800, kämp-
20. Feb 2014
fen zwei Frauen in Spitzenpositionen mit den ihnen zur Verfü-
01. Mrz 2014
gung stehenden Mitteln dafür, in einer Männerwelt anerkannt,
13. Mrz 2014
geachtet und gerecht behandelt zu werden. Staatsraison gegen
21. Mrz 2014
Gewissen, privates Gefühl gegen politisches Interesse – an die-
11. Apr 2014
ser Konfliktlinie richtet Schiller die Handlung des Stückes aus.
* 13. Apr 2014
Daneben ist «Maria Stuart» aber auch eine geschichtsphiloso-
21. Apr 2014
phische Betrachtung darüber, wie sich (irdisches) Recht und
01. Mai 2014
(himmlische und irdische) Gerechtigkeit zueinander verhal-
16. Mai 2014
ten; es beschäftigt sich mit der Rolle, die das Gewissen des
21. Mai 2014
Mächtigen als letzte seelische Instanz spielt, und stellt auch heute noch die Frage, welchen Preis Frauen in Machtpositio-
* Mit kostenloser Kinderbetreuung unter dem Patronat der bekb | bcbe
nen bezahlen. Unter dem Patronat des
« Die Welt / glaubt nicht an die Gerechtigkeit des Weibes, / Sobald ein Weib das Opfer wird. »
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schauspiel – –
ein Neues stück
Philipp Löhle
Der in Berlin lebende Philipp Löhle ist einer der bekanntesten
besetzung regie Volker Hesse
deutschsprachigen Autoren mit Schweizer Pass, der hierzulan-
bühne & kostüme Elisa Alessi
de noch weitgehend unbekannt ist. Er hat uns folgendes zu sei-
dramaturgie Karla Mäder
nen Plänen geschrieben: «Was ist das eigentlich: ein Land ? Wo fängt das an und wo hört es auf und wer hat das festgelegt ? Manchmal (vielleicht sogar meistens) sind die Grenzen ja gar nicht besonders geschickt gewählt, trennen Gruppen, Ethnien, Familien. Das Ergebnis: Konflikte. Andere Länder müsste es vielleicht gar nicht geben. Zum Beispiel fängt doch die Schweiz geografisch genau da an, wo die Erdoberfläche ungemütlich wird und hört da auf, wo es wieder besser wird, weil flacher. Und trotzdem haben sich die Bewohner dieser Täler, so unterschiedlich sie auch sind, zu einem Verbund zusammengeschlossen. Dabei könnte man doch die Schweiz ganz leicht aufteilen. Den deutschsprachigen Teil an die Deutschen (und ein bisschen was an die Österreicher), den französischsprachigen Teil an die Franzosen, und das Tessin an die Italiener. Die Schweiz wäre dann weg und die andern drei Länder hätten ein paar Berge mehr. Und? Wäre das schlimm ? Ja klar wäre das schlimm, weil die Schweiz doch auch für manche Menschen (hauptsächlich Schweizer!) Heimat ist. Und was ist das jetzt wieder:
premiere
Heimat? Lässt die sich an einem Wort (Schweiz) festmachen? Ist Heimat
08. Februar 2014
nicht viel eher Sprache? Also ist Heimat ein Ort. Aber dann ist es ja wie-
Vidmar 1
der egal, wie der heisst. Was ist dann Heimat? Essen? Trinken? Freunde? Eltern? Lieblingsfilme? Bücher? Theaterstücke?»
weitere termine 21. Feb 2014
Vor Jahren war Philipp Löhle Regieassistent bei Volker Hesse,
23. Feb 2014
einem der «Urgesteine» der Schweizer Theaterlandschaft, der
08. Mrz 2014
in den 70er Jahren auch in Bern am Stadttheater als Regisseur
15. Mrz 2014
arbeitete. Jetzt finden die beiden in Bern wieder zueinander:
30. Mrz 2014
Löhle, inzwischen erfolgreicher Autor, und Hesse, inzwischen vor
08. Mai 2014
allem Förderer und Mentor des Nachwuchses, der nur noch aus-
10. Mai 2014
gewählte Stücke inszeniert, zuletzt die Tellfestspiele in Altdorf.
13. Mai 2014
Uraufführung
03. Jun 2014
IM RAHMEN von STÜCKLABOR BASEL
20. Jun 2014
« Ich werde sie suchen. Die Heimat. Und zwar als erstes bei einer Alpenüberquerung. Zu Fuss. Und ohne Elefanten! »
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schauspiel – –
BIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTER
Max Frisch
Nichts als Sorgen hat er, der Fabrik- und Eigenheimbesitzer
besetzung regie Claudia Meyer
Gottlieb Biedermann: Seine herzkranke Frau verträgt keine Auf-
bühne & kostüme Aurel Lenfert
regung; ein langjähriger Mitarbeiter fordert unverschämterweise
musikkomposition Michael Wilhelmi
seinen Anteil an der Erfindung des Haarwassers «Hormoflor»; und
dramaturgie Karla Mäder
vor allem hat er Angst, Opfer eines Brandanschlags zu werden. Eines Tages bittet ein gewisser Herr Schmitz um Obdach, und
chor ensemble ardent
Biedermann ist schwach genug, diesem in einer Anwandlung von
leitung Patrick Secchiari
Grosszügigkeit seinen Dachboden als Schlafquartier anzubieten. In der Folge ignoriert er mit grosser Konsequenz alle Anzeichen dafür, dass dort oben einer jener Brandstifter haust, von denen er täglich in der Zeitung Horrormeldungen liest. Nicht nur, dass er das Auftauchen eines zweiten Kumpans toleriert, Biedermann will förmlich nicht die Benzinfässer sehen, die bald auf seinem Dachboden auftauchen, assistiert sogar beim Anbringen der Lunte und weiss sich am Ende nicht anders zu helfen, als zu versuchen, die beiden Brandstifter mit einem Gänsebraten zu korrumpieren. Was natürlich schief geht – denn Freundschaft lässt sich nicht mit Schwäche erzwingen. Und all das tut Biedermann nur aus Angst, als das wahrgenommen zu werden, was er in Wirklichkeit ist: ein humorloser, ängstlicher Spiesser, der sich von allem, was anders und fremd ist, ins Bockshorn jagen lässt. Die Methode der beiden Brandstifter: Mit Unterwürfigkeit erschleichen sie erst sich einen Platz im Haus-
Premiere 29. März 2014
halt Biedermanns, der sich darin sonnen kann, besser, weniger
Stadttheater
misstrauisch als andere zu sein, und mit der Frechheit desjenigen, der die wunden Punkte des Gegenübers erkannt hat, behaupten
weitere termine
05. Apr 2014
15. Apr 2014
02. Mai 2014
06. Mai 2014
14. Mai 2014
15. Mai 2014
22. Mai 2014
23. Mai 2014
sie dann diesen Platz. Eine wahrhaft explosive Mischung, die am Ende zwangsläufig in die Luft fliegen muss. Schon der Name des Protagonisten ist Programm in dieser Parabel auf die unheilvollen Seiten im Wesen des Bürgers. Frischs «Lehrstück ohne Lehre» von 1957 überrascht durch seinen grotesken Humor und ist auch 56 Jahre nach Entstehen ein schmerzlicher Blick in den Spiegel, in dem sich ein Teil der bürgerlichen Mentalität schonungslos offenbart. Unter dem Patronat der
« Jeder Bürger ist strafbar, genau genommen, von einem gewissen Einkommen an. »
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schauspiel – –
TIEF IN EINEM DUNKLEN WALD
Neil LaBute
In einer finsteren Gewitternacht hat Betty ihren Bruder Bobby
besetzung regie Mario Matthias
in eine kleine Waldhütte bestellt, um ihr zu helfen, diese aus-
kostüme Senta Amacker
zuräumen, da am nächsten Tag neue Mieter kommen. Betty
dramaturgie Jan Stephan Schmieding
und Bobby sind Geschwister, könnten aber unterschiedlicher nicht sein: Betty ist die beruflich erfolgreiche Schwester, Literaturprofessorin am College, verheiratet, zwei Kinder, ihr Bruder Bobby ist einfacher Schreiner, zweimal geschieden, treu wie Gold, neigt aber zur Gewalttätigkeit. Bobby mag es im Leben vielleicht nicht so weit gebracht haben, aber er steht seiner Schwester in Sachen Intelligenz in nichts nach. Und während die Geschwister miteinander die Hütte ausräumen, stellt Bobby Fragen und entdeckt die eine oder andere Merkwürdigkeit. Mit seinem Wissen über die Vergangenheit der Schwester und allem, was er in der Hütte beobachtet, deckt er eine Lüge nach der anderen auf. Zwei einsame Menschen, die durch ihre gemeinsame Vergangenheit mit familiärer Hassliebe aneinander gekettet sind, liefern sich ein Katz-und-Maus-Spiel auf der Suche nach der Wahrheit hinter all den Lügen. Die «Wahrheit» ist der zentrale Begriff, um den dieses Stück kreist: die Wahrheit, die weh tut; die Wahrheit, dass beide Geschwister sich kaum kennen, obwohl sie doch von den gleichen Eltern stammen; vor allem aber die Wahrheit, was es mit diesem hideaway tief in einem dunklen Wald tatsächlich auf sich hat ... Der Amerikaner Neil LaBute hat sich in den letzten Jahren durch seine Tätigkeit als Drehbuchautor in Hollywood und seinen Aufstieg zum Dramatiker von Weltrang zu einem der grossen Moralisten unserer Zeit entwickelt. In jedem seiner Stücke, und so auch in diesem, geht es um allgemein menschliche Gesetze, um
premiere
den moralischen Kern des Menschen und um die Grenze zwi-
01. April 2014
schen dem, was richtig und was falsch ist. Überdies ist LaBute
Vidmar 2
ein Meister des well made play, der die Kunst beherrscht, anspruchsvolle Themen in spannender, unterhaltsamer Form zu
weitere termine finden Sie im Monatsspielplan und unter www.konzerttheaterbern.ch
verpacken.
« Wie stellst du dir das vor, soll ich ausgerechnet jetzt anfangen, die Wahrheit zu sagen? »
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schauspiel – –
Volpone oder Der Fuchs
Ben Jonson
Volpone, der Fuchs, hat keine Erben und zwei Leidenschaften: seinen Besitz und die schöne Celia, die er unbedingt ins
besetzung regie Claudia Bauer dramaturgie Sabrina Hofer
Bett kriegen will. Und er glaubt, er sei schlauer als alle, die da in sein Haus kommen, um den vermeintlich Sterbenden zu besuchen und an deren Dummheit und Unterwürfigkeit er sich ergötzt. Schlauer als der Advokat Voltore, der mit einem goldenen Teller als Gastgeschenk kommt; gerissener als der Geizkragen Corbaccio, der einen Beutel Geld präsentiert und seinen eigenen Sohn zum Wohle Volpones enterbt; klüger als der Kaufmann Corvino, der Schmuck und Edelsteine bringt und bereit ist, seine Nichte Celia zu prostituieren, damit Volpone ihn zum Alleinerben macht. Überwacht und geleitet wird die Prozession der Erbschleicher von Mosca, der seinerseits hofft, an den Reichtum seines Dienstherren zu gelangen. Beim herbeiintrigierten und erzwungenen Stelldichein mit Celia kommt es jedoch zum Skandal, weil Celias Verehrer, Corbaccios enterbter Sohn, mit gezücktem Degen das Tête-à-tête verhindert. Vor Gericht wird der Fall aufgerollt, doch nach wie vor ist die Gier nach Gold grösser als der Wahrheitssinn der Zeugen, und es braucht einige Zeit, bis der alles durchschauende weise Oberrichter konstatiert: «Verbrecher mästen sich am Bösen wie am Gras das Vieh, bis sie die Schlachtbank ruft. Dann bluten sie.»
premiere 04. April 2014 Vidmar 1
weitere termine
Bis dahin jedoch haben die Erbschleicher genügend Zeit, ihre von Geiz, Gier, Vorteilsdenken und Opportunismus verkrüppelten Charaktere auf das trefflichste zu enthüllen und daraus eine Menge an Komik zu entwickeln. Die sprechenden Namen sind deutlich: Stechfliege, Geier, Habicht, Rabe und Krähe wittern
10. Apr 2014
27. Apr 2014
03. Mai 2014
07. Mai 2014
Im gleichen Jahr wie «König Lear» aufgeführt (1605) ist «Volpone»
31. Mai 2014
ein Stück ganz anderer Art: Als Vorläufer der Typenkomödie –
06. Jun 2014
Molières «Geiziger» scheint hier schon durch – macht diese Ko-
11. Jun 2014
mödie den Zuschauer zum Mitwisser und führt eine groteske
14. Jun 2014
Galerie von Menschen mit tierischen Eigenschaften vor.
17. Jun 2014
das Aas des Fuchses und vergessen darüber alles, was Menschsein eventuell ausmacht.
« Ihr wisst: Das Maul der Gier schluckt jeden Köder. »
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schauspiel – –
ICH WERDE HIER SEIN IM SONNENSCHEIN UND IM SCHATTEN
Christian Kracht
Lenin hat 1917 das Exil in der Schweiz nicht verlassen, son-
bühne Julia Kurzweg
bis zum Ural verstrahlt und unbewohnbar, die Amexikaner
dramaturgie Karla Mäder
sind in die weltpolitische Bedeutungslosigkeit abgesunken und haben ihre Grenzen dicht gemacht; aufstrebende Staaten sind Hindustan und Korea. Neu-Bern ist eine der Hauptstädte des bolschewistischen Riesenreichs, das bis nach Schwarzafrika reicht, wo Schweizer Divisionäre das Land zivilisiert, urbanisiert, Schulen, Krankenhäuser, Universitäten und auch Militärschulen aufgebaut haben. «Die Schweiz, sie verdankt Afrika viel.» Vor allem Nachschub an Menschenmaterial, das den Krieg führt, der nun schon so lange dauert, dass sich niemand mehr an Frieden erinnern kann. Aus Nyasaland (heute Malawi) stammt die Hauptfigur des Romans, ein junger, afrikanischer Offizier, der 2014 vom Obersten Sowjet als Parteikommissär in die Schweizerische Sowjetrepublik beordert wird. Er soll in Neu-Bern einen ideologisch verdächtigen jüdisch-polnischen Offizier festnehmen. Zu Pferd verfolgt er Richtung Alpen aareaufwärts den Flüchtigen durch ein kriegsmüdes, zerfallendes Land, bis er schliesslich durch einen Eingang im Schreckhorn das Réduit betritt. Dieses mythische Zentrum des Landes, «Kern, Nährboden und Ausdruck unserer Existenz», trotzt seit 96 Jahren den Angriffen der Faschisten. In den unendlichen Gängen des Réduits findet der Kommissär zwar den Gesuchten, verliert sich jedoch in einer Fülle von psychedelischen Eindrücken, bis er es schafft, die Alpenfestung gen Süden, gen Afrika zu verlassen.
17. Mai 2014
erschien 2008. In ihm gehen Geschichtsparodie, Sprachkritik,
Bunkeranlage Geristein
Dystopie, Phantastik und Poesie eine wundersame Verbin-
(in planung)
dung ein, die direkt ins Schweizer Herz der Finsternis führt. Und so wird das Stück in einem vor den Toren Berns gelege-
weitere termine finden Sie im Monatsspielplan und auf www.konzerttheaterbern.ch
nen Bunker spielen, der so grössenwahnsinnig und düster ist IM RAHMEN DES FESTIVALS « AUAWIRLEBEN »
regie Jan-Christoph Gockel
dern hier die Sowjetunion gegründet. Russland ist von Minsk
Der Roman des polyglotten Schweizer Autors Christian Kracht
premiere
besetzung
wie der Roman selbst.
« Ein Jude, eine Frau und ein Schwarzer, das ist die Schweiz, das ist die neue Welt. »
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schauspiel – – besetzung regie Martin Schick
bühne Studierende des Masterstudiums Bühnenbild der Zürcher Hochschule der Künste; Leitung Prof. Michael Simon dramaturgie Sabrina Hofer
premiere 27. Mai 2014 Schlachthaus
weitere termine
HUNGER FOR TRADE
TrèsOhr
Ein Theaterprojekt über den Nahrungsmittelmarkt
Ein Liederabend zusammen mit BeJazz
In den vergangenen zehn Jahren sind die Preise für Grundnah-
Die grossen Boxen hängen direkt über der Bühne – sichtbares
rungsmittel um fast 180 % gestiegen. Gründe dafür sind u. a.
Zeichen dafür, dass in der Vidmar 2 nicht nur Theater gespielt,
Spekulationen, die Umnutzung von Agrarflächen für die Gewin-
sondern auch Musik gemacht wird: Die Vidmar 2 ist eben nicht
nung von Biosprit, klimatische Veränderungen und das weltwei-
nur die kleinste Bühne von Konzert Theater Bern, sondern auch
te Bevölkerungswachstum. Versorgungskrisen und teilweise in
Veranstaltungsort des Jazzclubs BeJazz, der immer donnerstags und freitags dort Konzerte veranstaltet.
28. Mai 2014
Gewalt mündende Protestaktionen in Afrika, Asien und Südame-
30. Mai 2014
rika wurden genau wie die revolutionären Ereignisse in Ägyp-
31. Mai 2014
ten 2010 / 11 massgeblich durch die hohen Nahrungsmittelpreise beeinflusst. Doch während in Afrika und Südamerika Bauern von den Feldern vertrieben werden, und in Indien Bauern aufgrund der hohen Schuldenlast Selbstmord begehen, verzeichnet die Frankfurter Börse bei den sogenannten «soft commodities» Rekordumsätze. «Hunger for Trade» ist ein international vernetztes Theaterprojekt, an dem Konzert Theater Bern als assoziierter Partner teilnimmt. Initiator und Zentrum des Projekts ist das Schauspielhaus in der Hanse-, Hafen- und Handelsstadt Hamburg; weitere Partner sind das Indian Ensemble, Indien, das State Theatre in Pretoria, Südafrika, das Acte Sept in Bamako, Mali, die Cie. São Jorge de Variedades in São Paulo, Brasilien, sowie assoziierte, europäische Partner-Theater in Manchester, Brüssel und Bukarest. Die Stückentwicklung basiert auf einem in diesen Ländern parallel durchgeführten Rechercheprozess, der in Bern eine eigenständige Inszenierung hervorbringen wird. «Hunger for Trade» ist ein internationales Theaterprojekt in Zusammenarbeit mit Clemens Bechtel und dem Deutschen Schauspielhaus Hamburg. Wir sind zu Gast im Schlachthaustheater Bern.
besetzung konzeption & leitung Fabio Baechthold und Michael Frei
Vol. 1 – 3
termine 07. Nov 2013 27. Feb 2014 24. Apr 2014
vidmar 2
Bei so viel gemeinsam genutzter Infrastruktur und nachbarschaftlicher, freundschaftlicher Nähe liegt der Gedanke nahe, Jazzclub und Theater miteinander zu verbinden. So werden in dieser Spielzeit Schauspielerinnen und Schauspieler des Ensembles zusammen mit BeJazz-Musikerinnen und Musikern in unterschiedlichen Formationen gemeinsam als Band auftreten und die Vidmar rocken. Die Liederabendreihe in der ehemaligen Tresorfabrik wird aussergewöhnliche und wertvolle Musikschätze aus dem Panzerschrank ziehen und diese an drei Konzerten präsentieren. Thematisch werden unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt, welche jedem dieser Abende eine ganz eigene Note verleihen.
« If it’s illegal to rock and roll, throw my ass in jail! » kurt cobain
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schauspiel – – besetzung konzeption & leitung Philipp Löhle
LÖHLES HEIMATLABOR Eine Late-Night-Show IM RAHMEN von STÜCKLABOR BASEL
termine
Philipp Löhle, der Autor unserer letztjährigen Eröffnungspre-
finden Sie im Monatsspielplan und auf www.konzerttheaterbern.ch
miere in der Vidmar 1, «Trilogie der Träumer», ist unser neuer Hausautor. Die Spielzeit 2013 / 14 wird er am Konzert Theater Bern verbringen und während dieser Zeit u. a. ein Stück für uns schreiben, das im Rahmen von Stücklabor Basel entsteht und in Bern uraufgeführt wird. Dafür wird er sich in dieser
wiederaufnahme – –
DAS BEKENNTNIS EINES MASOCHISTEN Roman Sikora
Saison intensiv mit seinen Schweizer Wurzeln auseinandersetzen. Der junge Dramatiker, der in Baden-Baden aufwuchs,
Deutschsprachige Erstaufführung
hat sich durch den Einfluss seiner Schweizer Mutter seinen eigenen Reim auf die Eidgenossen gemacht. Diese Vorstellun-
Herr M. ist bekennender Masochist. Er entdeckt, dass das Ar-
gen und Ahnungen gilt es nun zu überprüfen. Dafür wird er
beitsleben eine Quelle herrlicher Demütigungen sein kann
ein «Heimatlabor» einrichten, damit er in unterschiedlichen
und findet Befriedigung durch Gehaltskürzungen, unbezahl-
Versuchsanordnungen zusammen mit dem Publikum spiele-
te Überstunden und Urlaubsverzicht. Der Höhepunkt seines
risch den «Schweizer Kern» untersuchen kann.
Daseins als Arbeitssklave ist die Teilnahme an der «Human-
Löhle ist ein Beobachter. Er lässt sich von allen möglichen
« Erst die Fremde lehrt uns, was wir an der Heimat besitzen. » theodor fontane
Quellen wie beispielsweise von Zeitungsschnipseln, Gesprächsfetzen aus Lauschangriffen in der Tram oder im Zug und Beobachtungen aus dem Alltag inspirieren. Das gesammelte Material verarbeitet er dann zu Texten, die er distanzlos, direkt
91
Ressources-Olympiade», bei der er mit seinem Bedürfnis sich ausbeuten zu lassen sogar gegen die leidensfähigen Chinesen gewinnt. – Niemand schuftet ausdauernder und aufopferungsvoller als die Bewohner eines kleinen Landes in Europa, die in der Lage sind, aus Schmerz Lustgewinn zu ziehen.
und waghalsig zusammen mit dem Ensemble in Szene setzt.
«Safe, sane, and consensual»: So lautet die Regel für sadoma-
Jeder Abend wird eine Wundertüte für Kopf und Herz. Es
sochistische Verhältnisse. Und sicher, vernünftig und freiwil-
wird aber nicht nur idyllisch und heimelig, sondern zuweilen
lig sind auch die Arbeitsverhältnisse, denen wir uns unter-
durchaus auch unheimlich zugehen.
werfen. Der tschechische Autor Roman Sikora hat eine Farce über das pervertierte Verhältnis des Mitteleuropäers zu seiner Arbeit geschrieben, die den Nagel auf den Kopf trifft.
besetzung regie Dominic Friedel bühne Olga Ventosa Quintana kostüme Senta Amacker dramaturgie Sabrina Hofer mit Philine Bührer, Henriette Cejpek, Pascal Goffin, Christoph Rath
WIEDERAUFNAHME 18. Oktober 2013 Vidmar +
weitere termine 01. Nov 2013 23. Nov 2013 30. Nov 2013 13. Dez 2013
« Weil Tradition, Verantwortung, Prosperität. Und Leiden. Die Pfeiler sind. Grundpfeiler der Prosperität. »
93
92 wiederaufnahmen – – besetzung inszenierung Patricia Berchtold kostüm Simona Germann dramaturgie Jan Stephan Schmieding mit Mona Kloos
wiederaufnahme
KRIEG – STELL DIR VOR, ER WÄRE HIER
TRILOGIE DER TRÄUMER
Janne Teller
Philipp Löhle
Schweizer Erstaufführung
Schweizer Erstaufführungen,
Ein Stück für Jugendliche ab 12 Jahren & Erwachsene
Uraufführung als Trilogie
In Europa herrscht Krieg. Ein Mädchen ist mit seiner Familie
Wie begegnet man den Herausforderungen der Zukunft ? Mit ei-
ins sichere Ägypten geflüchtet und wartet dort in einem Auf-
ner rückwärtsgewandten Utopie, ohne Geld, wie sie Gospodin
fanglager auf die Anerkennung als Asylbewerberin. So gut wie
mit seinem Lama vorschwebt ? Oder mit der fortschrittsgläubi-
nichts hat sie mitnehmen können aus der Heimat, und das
gen Erfindung von technischen Hilfsmitteln zur Überlistung der
11. Mrz 2014
fremde Land, in das sie mit so viel Hoffnung kam, erweist sich
Natur, wie es etwa Mörchen mit seinem Haus gegen Hochwasser
28. Mrz 2014
als verschlossen und taub gegenüber den Nöten der Fremden.
plant ? Oder gibt es gar keine gemeinsame Vision, sind die Le-
Die Jahre gehen ins Land, schliesslich erfolgt die Anerkennung
benswege so verschieden wie die der Weltverbesserungstruppe
als Flüchtling, doch so etwas wie ein normales Leben ist längst
«Die fünf Sinne», die vor 10 Jahren gemeinsame Sache machten,
nicht mehr möglich. Was wäre, wenn? Wenn wir die Flüchtlin-
aber schon damals unterschiedliche Motivationen hatten ?
Lilly Link oder Schwere Zeiten für die Rev … / Die Kaperer / Genannt Gospodin
22. Oktober 2013 Vidmar 2 und mobil
weitere termine finden Sie im Monatsspielplan und auf www.konzerttheaterbern.ch
BUCHUNG MOBILE VORSTELLUNGEN vermittlung @ konzerttheaterbern.ch
regie Jan - Christoph Gockel bühne & kostüme Julia Kurzweg musik Jacob Suske puppenbau Michael Pietsch dramaturgie Karla Mäder mit Philine Bührer, Mona Kloos, Benedikt Greiner, Michael Pietsch, Andri Schenardi, Marcus Signer
wiederaufnahme 18. februar 2014
ge wären, die Bittsteller, die Verfolgten, die Ungewollten? Das so einfache wie beklemmende Gedankenexperiment der dänischen Autorin Janne Teller führt eindringlich vor Augen, was
« Wenn bei uns Krieg wäre. Wohin würdest du gehen? »
besetzung
die Würde des Menschen wert ist.
Lebenszielen seiner Generation. Unsere Eröffnungsproduktion der vergangenen Spielzeit war im Mai 2013 zum Heidelberger
Schicksal der Figur in ganz kleinen Dingen zeigt: Eine aus dem Abfall ge-
Festivals für zeitgenössisches Theater.
gekauft werden kann. Hier offenbart sich die menschliche Tragödie am deutlichsten.» (magdalena nadolska, berner zeitung, 19. 10. 2012)
25. Feb 2014
die Realität los und erzählt dabei von den Existenzängsten und
Stückemarkt eingeladen, einem der renommiertesten deutschen
Asylstatus führt zu einem Freudensprung, weil jetzt endlich ein Handy
weitere termine
Philipp Löhle lässt in seinen Stücken bevorzugt Träumer auf
«Die Inszenierung berührt dort am meisten, wo sich das persönliche fischte Süssigkeit wird zur Delikatesse, und der Jubel über den erreichten
Vidmar 1
«Es wurde selten so viel gelacht in der Vidmarhalle, und wenn die ‹eigene Sprache für Bern› bedeuten würde, dass man dabei immer wieder herzhaft lachen kann, so wäre das keine schlechte Perspektive.» (charles
linsmayer, nachtkritik, 15. 9. 2012) «Jan-Christoph Gockel inszeniert temporeich und mit visueller Klasse.» (nzz)
« Ich bin ein Aussteiger, der im Land bleibt. »
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95
98
99
spielzeit 2013.2014 – –
Musik
theater
Die premieren DER FREYSCHÜTZ LA TRAVIATA DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN DER VETTER AUS DINGSDA ARIADNE AUF NAXOS PETER GRIMES
100
101
musiktheater – –
Von Helden, die abseits stehen
Unser neuer Spielplan stellt nun «Helden» in den Mittelpunkt, die am Rande der Gesellschaft stehen: Max im «Freyschütz», Violetta in «La Traviata», «Das schlaue Füchslein», Julia im «Vetter aus Dingsda», «Ariadne auf Naxos» und «Peter Grimes». Von letzterem erzählen wir Ihnen in der Grossen Halle der Reitschule, da gleichzeitig die Sanierung des Stadttheaters beginnen soll. Sie wundern sich, warum unsere Eröffnungspremiere «Der Freyschütz» geschrieben wird ? Das «y» kennzeichnet eine neue Fassung, die Mario Venzago für Bern erarbeitet hat: Die üblicherweise gesprochenen Dialoge sind nun durchkomponiert; die inneren und äusseren Vorgänge werden wie im Film gerafft und beschleunigt. Dadurch wird dem Drama mehr Raum gegeben. Der Regisseur an Mario Venzagos Seite, Michael Simon, ist Ihnen seit unserem «Blaubart» bekannt. Markus Bothe, dessen minutiöse Auseinandersetzung mit Macht und Gerechtigkeit Sie bereits im Schauspiel bei «Mass für Mass» erleben konnten, inszeniert «Das schlaue Füchslein» von Leoš Janácˇek als Familienoper. Schliesslich ist uns die altersgerechte Vermittlung grosser Stoffe an die jüngsten Opernbesucher ein besonderes Anliegen –
Gemeinsam haben wir eine erste Saison erlebt, in der wir uns im Musiktheater mit Grenzüberschreitungen beschäftigt haben.
der grosse Erfolg unserer ersten Familienoper, «La Cenerentola», hat uns darin bestätigt.
Die Werke, die wir Ihnen in neuen Lesarten vorstellen durf-
Daneben haben wir Regisseure und Regisseurinnen eingeladen,
ten, handelten von Menschen, die sich von inneren wie äusse-
die erstmals in Bern arbeiten werden, wie zum Beispiel Mara
ren Fesseln befreien. Damit sind unser Musiktheaterensemb-
Kurotschka und Jetske Mijnssen. Und wir freuen uns, Ihnen auch
le und das Berner Symphonieorchester dank Ihres Interesses
neue Stimmen präsentieren zu dürfen: Wolfgang Resch und
und Ihrer Offenheit sehr erfolgreich gewesen; die Interpreta-
Kai Wegner verstärken unser Ensemble; Daniel Frank gibt sein
tionen unserer Regisseure lieferten den Stoff für manch leiden-
Bern-Debut als Peter Grimes. Gleichzeitig kehrt Miriam Clark
schaftliches, zum Teil auch kontroverses Gespräch. Solche An-
als Violetta Valéry nach Bern zurück – und Tomasz Zagorski
teilnahme, solche Auseinandersetzung braucht die Kunst – und
wird bei uns seinen ersten Max singen.
wir freuen uns über den Dialog mit Ihnen! Deshalb bieten wir auch weiterhin vor jeder Aufführung eine kostenlose Werkein-
Uns allen eine spannende Spielzeit!
führung an und laden regelmässig im Anschluss zu Publikums-
Ihr Xavier Zuber,
gesprächen mit den Regieteams ein.
opern- und konzertdirektor
103
102 musiktheater – – robin adams, Bariton *
camille butcher, Sopran
miriam clark, Sopran **
andries cloete, Tenor
christina daletska, Mezzosopran **
claude eichenberger, Mezzosopran
michael feyfar, Tenor *
daniel frank, Tenor **
michele govi, Bariton **
adriano graziani, Tenor **
johanna greulich, Sopran *
richard helm, Bariton **
* Teilzeit Engagement ** Gast
105
104 musiktheater – – adréana kraschewski, Sopran **
yun-jeong lee, Sopran
pavel shmulevich, Bass
kai wegner, Bassbariton
oriane pons, Sopran **
michael putsch, Tenor **
wolfgang resch, Bariton
ceri williams, Mezzosopran **
tomasz zagorski, Tenor **
* Teilzeit Engagement ** Gast
106 chor konzert theater bern – –
107
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109
musiktheater – –
DER FREYSCHÜTZ
Carl Maria von Weber premiere
Carl Maria von Webers «Freyschütz» erzählt die Geschichte um
regie & bühne Michael Simon
Zukunft und seine geliebte Agathe bangen muss. Der alles ent-
kostüme & video Zana Bosnjak
scheidende Probeschuss droht für ihn zum Fiasko zu werden.
chor Zsolt Czetner
Kaspar, ein von Eifersucht getriebener Aussenseiter, versucht
dramaturgie Xavier Zuber
Max durch zwielichtige Manipulationen dazu zu bringen, sein Schicksal auf betrügerische Weise selbst zu bestimmen. Zur bevorstehenden Prüfung wird Max mit sieben magischen, siebte jedoch gehört dem Teufel! Welches Ziel wird sie finden ? Carl Maria von Weber komponierte seine Romantische Oper im Jahre 1820 / 21 für das Opernhaus in Dresden. Bald wurde das Werk in der ganzen Welt gespielt; so auch in Paris. Auf der Bühne der französischen Grand Opéra durfte jedoch nicht gesprochen, sondern nur gesungen werden, sodass die Dialoge durch Rezitative ersetzt werden mussten. Kein Geringerer als Hector Berlioz führte diesen Auftrag aus. Es entstanden wahre musikalische Meisterwerke, die für unsere Berner Aufführung
Stadttheater
«accompagnati» die einzelnen Szenen nahtlos aneinander binden. Das phantastische Sujet gewinnt so noch mehr an Dra-
weitere termine
matik, Trauer und Tiefe. Die von Berlioz komponierten Tei-
22. Okt 2013
le basieren auf originalem Themenmaterial und wurden von
02. Nov 2013
Mario Venzago ebenso wie die verschollene Anfangsszene der
08. Nov 2013
Begegnung zwischen Agathe und dem Eremiten neu gefasst.
13. Nov 2013
Ebenfalls gespielt wird auch die für die Pariser Aufführung ein-
04. Dez 2013
gefügte Ballettmusik «Aufforderung zum Tanz», ein virtuoses
15. Dez 2013
Klavierstück Webers, das Berlioz eigens hierfür unübertreff-
20. Dez 2013
lich brillant orchestrierte.
22. Dez 2013
* 29. Dez 2013
04. Jan 2014
18. Jan 2014 * Mit kostenloser Kinderbetreuung unter dem Patronat der bekb | bcbe
MIT REZITATIVEN VON HECTOR BERLIOZ NEU GEFASST VON MARIO VENZAGO
Chor Konzert Theater Bern Berner Symphonieorchester
heimlich gegossenen Kugeln antreten. Sechs davon treffen. Die
ins Deutsche rückübersetzt wurden und nun als integrierte
TEXT VON JOHANN FRIEDRICH KIND
musikalische leitung Mario Venzago
den Jäger Max, der – plötzlich erfolglos – um seine berufliche
20. Oktober 2013
ROMANTISCHE OPER IN DREI AUFZÜGEN
besetzung
« Die Wahrheit ist der immer gleiche göttliche Strahl, der sich nur durch die Seelenwolken bricht und dem Prisma der Phantasie seine verschiedenen Farben leiht. » carl maria von weber
Unter dem Patronat der
110
111
musiktheater – –
LA TRAVIATA
GIUSEPPE VERDI
«Ich sehne mich nach neuen, grossartigen, schönen, abwechslungsrei-
besetzung
musikalische leitung
chen, kühnen Stoffen». Als Giuseppe Verdi 1852 zusammen mit
Mirga Gražinyte· -Tyla
seiner Lebensgefährtin Giuseppina Strepponi das Schauspiel
regie Jetske Mijnssen
«Die Kameliendame» von Alexandre Dumas (Sohn) in Paris sah,
bühne Katrin Bombe
wurde ihm schlagartig klar, ein solches Sujet gefunden zu
kostüme Katrin Wittig
haben. Die Dramatisierung des 1848 erschienenen Romans er
chor Zsolt Czetner
zählt in Rückblenden die halbbiographische Romanze zwischen
dramaturgie Nils Szczepanski
dem bürgerlichen Armand Duval (Alfredo Germont) und der todkranken Edelprostituierten Marguerite Gautier (bei Verdi: Violetta Valéry). Ihre Schwindsucht und die an den gesellschaft-
Chor Konzert Theater Bern Berner Symphonieorchester
lichen Schranken scheiternde Liebe lassen die Kameliendame zu «einem seelenlosen Körper, einem gedankenlosen Etwas» werden. Der Komponist wollte seine einzige Oper, die zu seiner Zeit spielt, zunächst «Amore e morte» nennen, änderte dann aber auf Druck der venezianischen Zensur den Titel in «La Traviata» («Die vom rechten Weg Abgekommene»). Dabei ist die Verschränkung von Liebe und Tod in der Figur Violettas wesentlich für das Werk.
premiere
Die auf das innere Drama der Protagonistin, ihre Leidenschaft,
17. November 2013
Krankheit und ihr Sterben konzentrierte Musik macht «La
Stadttheater
Traviata» zu einer der bewegendsten und berührendsten Opern der Musikgeschichte.
weitere termine
19. Nov 2013
Mit «La Traviata» zeichnet die Niederländerin Jetske Mijnssen erst-
23. Nov 2013
mals für eine Inszenierung am Konzert Theater Bern verantwort-
30. Nov 2013
lich. Ihre psychologisch nuancierten Figurenregien waren bereits
05. Dez 2013
u. a. an den Opernhäusern in Basel, Berlin, Saarbrücken und Essen
18. Dez 2013
zu erleben.
21. Dez 2013
27. Dez 2013
31. Dez 2013
03. Jan 2014
11. Jan 2014
14. Jan 2014
OPER IN DREI AKTEN
17. Jan 2014
LIBRETTO VON FRANCESCO MARIA PIAVE
26. Jan 2014
NACH DEM DRAMA «LA DAME AUX CAMÉLIAS»
28. Jan 2014
VON ALEXANDRE DUMAS D. J.
16. Feb 2014
« Als Profi halte ich ‹Rigoletto› für meine beste Arbeit, als Liebhaber aber ‹La Traviata›. » giuseppe verdi
Unter dem Patronat des
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musiktheater / familienoper – –
DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN
Vom Mittagsschläfchen durch einen kleinen Frosch aufgeschreckt,
Mirga Gražinyte· -Tyla
für seine Kinder mit zu sich nach Hause. Geschickt gelingt der
regie Markus Bothe
Füchsin nach einiger Zeit die Flucht vom Hof des Försters. Ein
bühne Ralph Zeger
neues Leben in der Freiheit des Waldes beginnt. Dem Leben der
kostüme Justina Klimczyk
Tiere gegenübergestellt ist das Leben der Menschen im Dorf:
dramaturgie Katja Bury
Diese haben zwar ihre Schwierigkeiten mit der Liebe, aber auch ihr Leben ist bestimmt von Jugend und Alter, von Liebe und Glück sowie dem Wechsel der Natur, der alles überdauert. Der im Wald einnickt und im Traum ein junges Fuchsmädchen grei-
LEOŠ ˘ EK JANÁc
auf das Haar gleicht: Es ist die Tochter des schlauen Füchsleins.
fen will, das dem Tier, welches vor wenigen Tagen erlegt wurde, Als der Förster erwacht, hält er einen Frosch in seiner Hand – einen Nachkommen jenes Frosches, mit dem die Geschichte ursprünglich begonnen hatte. Basierend auf der Fortsetzungsgeschichte «Die Abenteuer der Füchsin Spitzohr», die im Sommer 1920 erschien, schuf Leoš Janácˇek eine Oper, in der er in zahlreichen musikalischen Natur- und Charakterskizzen die Sprache der Tiere, die Laute der Natur sowie das Leben der Menschen schildert und zueinander in Beziehung setzt. Die verschiedenen Bilder der 1924 im Nationaltheater in Brünn
Stadttheater
uraufgeführten Oper sind eingerahmt durch Instrumentalstücke, in welchen die Welt der Menschen mit dem Leben der Waldtiere
weitere termine
21. Feb 2014
23. Feb 2014
25. Feb 2014
* 02. Mrz 2014
06. Mrz 2014
15. Mrz 2014
30. Mrz 2014 * Mit kostenloser Kinderbetreuung unter dem Patronat der bekb | bcbe
Chor Konzert Theater Bern Berner Symphonieorchester
Kreislauf von Leben und Tod schliesst sich, als der Förster erneut
25. januar 2014
08. Feb 2014
musikalische leitung
packt der Förster ein vorwitziges Fuchsmädchen und nimmt es
PŘÍHODY LIŠKY BYSTROUŠKY
premiere
besetzung
zu einer poetischen Reflexion über den zyklischen Wiederbeginn allen Lebens in der Natur verflochten werden. Markus Bothe stellt sich der Herausforderung, das Werk mit seiner ernstzunehmenden Thematik so aufzuschlüsseln, dass auch Kinder (ab 9 Jahren) voll auf ihre Kosten kommen und einen bunten, kindergerechten Theaterabend für die ganze Familie OPER IN DREI AKTEN DICHTUNG VOM KOMPONISTEN ˘SNOHLÍDEK NACH EINER NOVELLE VON RUDOLF Te für alle ab 9 jahren
erleben können.
« Und so dreht sich, das Böse und das Gute im Leben erneut im Kreis. » leoš janácˇek
114
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musiktheater – –
DER VETTER AUS DINGSDA
premiere 09. März 2014 stadttheater weitere termine
12. Mrz 2014
14. Mrz 2014
23. Mrz 2014
28. Mrz 2014
06. Apr 2014
10. Apr 2014
12. Apr 2014
27. Apr 2014
* 04. Mai 2014
07. Mai 2014
09. Mai 2014
17. Mai 2014
20. Mai 2014 * Mit kostenloser Kinderbetreuung unter dem Patronat der bekb | bcbe
EDUARD KÜNNEKE
Seit sieben Jahren wartet Julia auf ihre Jugendliebe Roderich
besetzung
musikalische leitung N. N.
und hofft auf seine baldige Rückkehr. Ihr gieriger Vormund
regie Mara Kurotschka
Onkel Josse hingegen zielt darauf ab, sie mit seinem Neffen
bühne Frank Holldack
Egon von Wildenhagen zu verheiraten, damit das Erbe, das Julia
kostüme Kathi Maurer
mit ihrer Volljährigkeit zusteht, in der Familie bleibt.
dramaturgie Katja Bury
In sieben Jahren kann sich viel verändern: Kann sich Julia daher bei der Ankunft eines Fremden, der behauptet Roderich zu
Berner Symphonieorchester
sein, hundertprozentig sicher sein, dass es sich bei ihm auch wirklich um ihren Roderich handelt ? Kehrt der einst Vertraute plötzlich als Fremder zurück ? Niemals wurde bislang versucht, den Verlobten ausfindig zu machen. Onkle Josse betäubt die Ungewissheit mit Essen, Trinken und einseitiger Konversation. Julia verzehrt sich im Mondlicht nach ihrem Roderich und lässt den Utopien freien Lauf. Die Ankunft des Fremden erst bringt das Gefüge ins Wanken und zwingt alle Beteiligten, ihre jeweilige Komfortzone zu verlassen und sich mit der Realität auseinanderzusetzten. Was als eher unwahrscheinlich anzunehmen ist, wird zur Voraussetzung für die Handlung. Somit reiht sich auch «Der Vetter aus Dingsda» in die Erzähltradition der Operette ein, mehr noch: 1921 uraufgeführt, hat diese Vertreterin der «Berliner Operette» längst die Unbefangenheit ihrer Vorgängerinnen der Gattung verloren. Bei Künneke werden im Genre nun selbst die eigenen Möglichkeiten und Unmöglichkeiten überdacht und die typischen Versatzstücke ironisiert, aus denen auch «Der Vetter aus Dingsda» in bewährter Weise selbst besteht. So nimmt der Titel des Werkes hämisch Bezug auf den Exotismus zeitgenössischer Operetten, die wie am Fliessband entstanden und bei denen die Thematisierung fremder Länder zu einer festen Rahmenhandlung gehörte. Bissiger Witz und frivoler Charme prägen dieses Werk, mit dem uns der Komponist zeitlose Evergreens beschert hat.
OPERETTE IN DREI AKTEN LIBRETTO VON HERMAN HALLER UND FRITZ OLIVEN
« Endlich, endlich erkennt ihr mich! » erster fremder, zweiter Akt
116
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musiktheater – –
ARIADNE AUF NAXOS
RICHARD STRAUSS
Mit «Ariadne auf Naxos» komponierte Richard Strauss eine Oper
besetzung
musikalische leitung N. N.
in der Oper: Auf der Bühne des Privat-Theaters eines neurei-
regie Lydia Steier
chen Wieners werden die letzten Vorbereitungen für die Auf-
bühne Katharina Schlipf
führung der Oper «Ariadne auf Naxos» getroffen. Es herrscht
kostüme Ursula Kudrna
grosse Aufregung, denn wie man soeben erfahren hat, soll nach
dramaturgie Katja Bury
der Darbietung dieser neuen ernsthaften Komposition die Posse «Die ungetreue Zerbinetta mit ihren vier Liebhabern» durch eine Gruppe Komödianten zum Besten gegeben werden. Die hohe
Chor Konzert Theater Bern Berner Symphonieorchester
Kunst droht entweiht zu werden … Doch damit nicht genug: In die allgemeine Unstimmigkeit platzt der Haushofmeister mit der Nachricht herein, dass aus Gründen der Zeitersparnis beide Darbietungen nicht nacheinander, sondern gleichzeitig gespielt werden sollen. Der Komponist ist der Verzweiflung nahe, fügt sich aber dem Vorschlag, sein Werk wie geplant aufzuführen und an geeigneten Stellen durch Einlagen der Komödianten zu erweitern. In diesem, mittlerweile dritten Gemeinschaftswerk von Richard Strauss und seinem Textdichter Hugo von Hofmannsthal, widmete sich der Komponist nach «Elektra» erneut einem Thema aus der antiken Mythologie. In dieser Oper tritt jedoch das Pathos der antiken Ariadne-Handlung der Ironie des Tanzspieles gegenüber, sodass sich die beiden Traditionen gegenseitig kommentieren. Ursprünglich als kleines Gelegenheitsstück und Ein-
premiere
lage in Molières Komödie «Der Bürger als Edelmann» geplant,
19. april 2014
kam das Werk nach einer Umarbeitung mit einem eigenen Vor-
Stadttheater
spiel um die Rolle des Komponisten 1916 als eigenständiger Theaterabend in Wien erfolgreich zur Uraufführung.
weitere termine
26. Apr 2014
Die Regisseurin Lydia Steier stellte sich in der vergangenen
29. Apr 2014
Spielzeit am Konzert Theater Bern mit Mozarts «Die Entführung
03. Mai 2014
aus dem Serail» vor. Sie überzeugte mit ihrer klaren und phan-
08. Mai 2014
tasievollen Regiesprache, die an entscheidenden Stellen mit den
10. Mai 2014
Konventionen bricht, um ins Groteske abzudriften.
13. Mai 2014
OPER IN EINEM AUFZUG NEBST EINEM VORSPIEL
18. Mai 2014
DICHTUNG VON HUGO VON HOFMANNSThAL
25. Mai 2014
« Eine geistreiche Paraphrase des alten heroischen Stils, durchflochten mit dem Buffo-Stil. » hugo von hofmannsthal
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musiktheater – –
PETER GRIMES
BENJAMIN BRITTEN
Die Sehnsucht nach Anerkennung und der Wille, diese auf eige-
besetzung
musikalische leitung N. N.
ne Faust zu erreichen, das ist die Geschichte von Peter Grimes.
regie Ludger Engels
Sein Ehrgeiz entfremdet ihn zunehmend von seiner Umgebung
bühne Ric Schachtebeck
und stürzt ihn in die Katastrophe.
kostüme N. N.
Benjamin Britten gilt als einer der grössten Opernkomponisten
chor Zsolt Czetner
des 20. Jahrhunderts. Mit der Oper «Peter Grimes» schuf er zu-
dramaturgie Xavier Zuber / Katja Bury
sammen mit seinem Lebenspartner Peter Pears und dem Librettisten Montagu Slater während des Zweiten Weltkriegs eine Oper, welche die Gesellschaft als unbarmherzige Meute zeigt. Die Handlung nach George Crabbes Vorlage «The Borough» spielt in einem englischen Küstenstädtchen. Peter Grimes’ Eifer, stets einen erfolgreichen Fang zu machen, führt zum Tod seines Bootsjungen, der an Erschöpfung stirbt, und verschafft ihm den Ruf eines Schinders. Obwohl er für unschuldig erklärt wird, lässt das Gerede um ihn nicht nach, auch nicht, nachdem er sich wieder einen Lehrjungen nimmt. Peter Grimes sieht sich mehr und mehr isoliert und auf das reduziert, was er immer schon war: ein geldgieriger Fischer. Sein Wunsch, durch Reichtum zu Anerkennung zu gelangen, führt unwiderruflich zum nächsten Todesfall. Britten prägte zu dieser seiner Komposition folgendes Diktum: «Je böser die Gesellschaft, desto bösartiger das Individuum!» Wegen der Sanierung des Stadttheaters spielen wir «Peter Grimes» in der Grossen Halle der Reitschule Bern.
premiere 06. Juni 2014 GROSSE HALLE, REITSCHULE BERN weitere termine
11. Jun 2014
15. Jun 2014
18. Jun 2014
OPER IN DREI AKTEN UND EINEM PROLOG
20. Jun 2014
TEXT VON MONTAGU SLATER
22. Jun 2014
« Je böser die Gesellschaft, desto bösartiger das Individuum! » benjamin britten
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spielzeit 2013.2014 – –
berner symphonie orchester
konzert
Symphoniekonzerte extrakonzerte musik.punkt.zwölf familienkonzerte matineekonzerte
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berner symphonieorchester – –
VERÄNDERN UND ERHALTEN Das bso und ich sind nun im vierten Jahr gemeinsam unter-
vorwiegend an seiner Fertigkeit gemessen, stilsichere Retuschen
wegs und fest zusammen gewachsen. In der Probenarbeit sind
anzubringen. Die Musik sollte so den Zeitgenossen zugängli-
wir effektiv geworden und verstehen einander auch in kompli-
cher gemacht werden. Auch unser so erfolgreicher «Ur-Fidelio»
zierten musikalischen Abläufen mühelos. Wir haben uns dem
wäre ohne ein paar «Kniffe» nicht aufführungsfähig gewesen.
Ideal eines schlanken, eher französischen Klangbildes weiter
Wesentlich weiter gehen wir, wenn wir nun im Musiktheater
genähert und artikulieren mit gemeinsamer Zunge. Dieser Weg
die altbackenen Dialoge aus dem Weberschen «Freyschütz»
geht nun in sein oberes Drittel – und wird steiniger. Denn, um
eliminieren und durch neu adaptierte Zwischenmusiken von
mit Voltaire zu sprechen: «Das Bessere ist der Feind des Guten.» Auf
Hector Berlioz ersetzen. Gänzlich spekulativ ist im Konzert un-
diese Herausforderung freuen wir uns!
ser Versuch, die «Unvollendete» von Franz Schubert einmal nicht
In der vor uns liegenden Saison ist wiederum Beethoven ein Programm-Schwergewicht: Die «Missa Solemnis» und die «Neunte» komplettieren den Weg, den wir mit unserem «Ur-Fidelio» in
wie üblich als zweisätzigen Torso aufzuführen, sondern der Symphonie die originale viersätzige Gestalt zurückzugeben. Mehr zu dem damit verbundenen «Krimi» im Abendprogramm.
der vergangenen Saison beschritten haben und der uns uner-
Orchestermusik braucht Öffentlichkeit. Wir können ohne Sie,
wartet viel Aufmerksamkeit einbrachte.
die gewogenen Zuhörer, nicht leben und hoffen mit dankbars-
Mit Freude dirigierte ich letztes Jahr Werke von Richard Strauss.
tem Herzen, dass auch die Umkehrung dieses Satzes stimmt!
In dieser Konzertsaison aber überlassen wir den Strauss-Schwerpunkt hauptsächlich unseren prominenten Gastdirigenten, die uns und Ihnen verschiedene Lösungen anbieten werden und unsere Musiker noch flexibler machen. Haben die Dirigenten bis in die Dreissigerjahre des letzten
Ihr Mario Venzago, chefdirigent bso
Jahrhunderts selbst die grössten Meisterwerke bearbeitet, so gilt solches Eingreifen heute als geradezu sittenwidrig. Mahler, Weingartner, Stokowski und Mengelberg z. B . haben gar die Symphonien von Beethoven und Schumann in eigenen Fassungen präsentiert. Die Klasse eines Dirigenten wurde
Das Engagement von Mario Venzago als Chefdirigent des Berner Symphonieorchesters wird grosszügigerweise durch die Burgergemeinde Bern finanziert.
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berner symphonieorchester – –
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symphoniekonzerte – – MARIO VENZAGO DIRIGENT MIRIAM CLARK SOPRAN YVONNE NAEF ALT
SOLISTEN KONZERT THEATER BERN PHILHARMONISCHER CHOR BRNO (EINSTUDIERUNG: PETR FIALA) TERMINE Di, 03. Sep 2013, 19:30
MISSA SOLEMNIS
Mi, 04. Sep 2013, 19:30
berner münster
1. SYMPHONIEKONZERT (GRÜNES ABO 1)
Dieses Konzert ist Auftakt der neuen Konzertsaison des Berner Symphonieorchesters und gleichzeitig Eröffnung des vierten Musikfestival «WahnWitz», bei dem eine Vielzahl an Schweizer Komponistinnen und Komponisten mit neuen Auftragswerken vertreten ist. Damit sind auch die Weichen für das Programm dieses Konzertes gestellt, denn über eine traditionelle Aufführung hinaus wird Beethovens «Missa Solemnis» hier umspielt von elektroaktischen Klängen, welche der aus Genf stammende Vincent de Roguin eigens für diese (Ur)aufführung erschaffen und dabei speziell auf den Raum des Berner Münsters auslegen wird. Als Komponist, Musiker und Künstler ist de Roguin überaus
VINCENT DE ROGUIN *1981
vielseitig und spartenübergreifend tätig – ein charismatischer
«Partisane Aliphat», eine elektroakustische Befragung von Beethovens
Klangschöpfer, dessen Kreationen sich kaum in eine genretypi-
«Missa Solemnis» (2013, Uraufführung, Auftrag des Schweizerischen
sche «Schublade» einordnen lassen. Dieses Konzertereignis wird
Tonkünstlervereins)
so zur Interaktion zwischen Einst und Jetzt, zwischen analogen und elektroakustischen Instrumenten, zwischen Wiener Klassik
LUDWIG VAN BEETHOVEN 1770–1827
und Berner Gegenwart – ganz so, wie es dem Credo des Festivals
«Missa Solemnis» D -Dur op. 123 (1817 – 23) (81’)
entspricht.
KOMPLET
Beethoven selbst hielt sie für sein bedeutendstes Werk – und
DANIEL GLAUS *1957
«Redeuntes» (2013, Uraufführung), «Tranquillo», aus dem Oratorium «Von den vier Enden der Welten» (2010 – 11) ROLAND MOSER *1943
«Wal», für schweres Orchester und Saxophonquintett (1980 – 83)
die Nachwelt ist ihm in dieser Einschätzung gefolgt: Die «Missa Solemnis» zählt ganz unbestritten zu den grössten Werken der abendländischen Musikgeschichte. Sie ist dabei weit mehr als funktionale liturgische Musik (bezeichnenderweise fand die Uraufführung denn auch in einem philharmonischen Konzert und nicht in einem sakralen Rahmen statt), sondern eher ein persönliches «Credo», welches der Komponist in einer für ihn schwierigen Lebensphase leistete: 1819, im Jahr der Komposition, war Beethoven fast vollständig ertaubt. Damit einher ging eine zunehmende gesellschaftliche Isolation. Auf sich selbst zurückgeworfen, schuf Beethoven die späten Streichquartette, die neunte Symphonie und die «Missa Solemnis» – und setzte seinem Schaffen damit die Krone auf.
In Zusammenarbeit mit dem Tonkünstlerfest 2013 und im Rahmen des Musikfestival Bern «WahnWitz»
« Da der Komponist Vincent de Roguin ein eigenes Notationssystem pflegt, wird es eine Herausforderung sein, die Klänge instrumental zu realisieren. Die Akustik des Münsters wird eine entscheidende Rolle spielen. » mario venzago
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symphoniekonzerte – – EIJI OUE DIRIGENT
RAMÓN ORTEGA QUERO OBOE TERMINE Do, 19. Sep 2013, 19:30 Fr, 20. Sep 2013, 19:30
kulturcasino bern, grosser saal
EIN HELDENLEBEN
ENIGMA VARIATIONEN
2. SYMPHONIEKONZERT (ROTES ABO 1)
3. SYMPHONIEKONZERT (BLAUES ABO 1)
CARL MARIA VON WEBER 1786–1826
CARL MARIA VON WEBER 1786–1826
Dr. Doris Lanz
Ouvertüre zu Euryanthe (1823) (08’)
Ouvertüre zu Oberon (1825 – 26) (09’)
18:30, burgerratssaal
RICHARD STRAUSS 1864–1949
ROLF MARTINSSON *1956
Konzert für Oboe und kleines Orchester D -Dur (1945) (28’)
Klarinettenkonzert Nr. 1 op. 86 «Concert Fantastique» (2010) (24’)
RICHARD STRAUSS 1864–1949
CLAUDE DEBUSSY 1862–1918
«Ein Heldenleben» op. 40 (1898) (40’)
«Première Rapsodie» für Klarinette und Orchester (1909 – 10,
KONZERTEINFÜHRUNG Edith Keller 18:30, burgerratssaal
RUMON GAMBA DIRIGENT MARTIN FRÖST KLARINETTE TERMINE Do, 10. Okt 2013, 19:30 Fr, 11. Okt 2013, 19:30
kulturcasino bern, grosser saal KONZERTEINFÜHRUNG
PUBLIKUMSGESPRÄCH Nach dem Konzert im Burgerratssaal mit Rumon Gamba und Martin Fröst
orch. 1911) (10’) Des Helden Widersacher, Walstatt, Weltflucht, Vollendung – in Richard Strauss’ berühmtem Opus 40 «Ein Heldenleben» geht es betont heroisch zu. Kommt noch hinzu, dass der Held, um den es hier geht, kein anderer sein soll als der Komponist selbst. Diese Form der symphonischen Selbstdarstellung verlangt viel
« Die Aufnahme des Werkes war sehr stürmisch. Ein paar Zeitungen sind wohlgesonnen, die übrigen spucken Gift und Galle.
Fingerspitzengefühl, eine Eigenschaft, die Eiji Oue als gefeierter Dirigent auf dem Grünen Hügel und als erfahrener StraussInterpret in hohem Masse besitzt. Nicht zuletzt pflegt Oue den regen Austausch mit der jungen Generation, und so kommt hier – zwischen romantischer Oper und kraftstrotzenden Heldenklängen – der junge, aus Granada stammende Oboist, ard- und Echo-Preisträger Ramón Ortega Quero zum Zug, und das mit einem Solokonzert, welches Richard Strauss noch einmal von einer ganz anderen Seite zeigt.
EDWARD ELGAR 1857–1934
Enigma, Variations on an Original Theme op. 36 (1898 – 99) (29’) Romantische Elfenwelt (Oberon), überbordende Orchester-Variationen (Enigma), fantastische Klänge aus Skandinavien (Martinsson), lichte impressionistische Sphären (Debussy), darin inbegriffen zwei solistische Höhepunkte von Martin Fröst – dieses Konzert ist Garant für viel Abwechslung. Lange schon gehört Fröst, der Virtuose aus dem hohen Norden, zu den umjubelten Stars der internationalen Szene – auch im Kulturcasino sorgte er bereits für Furore. Und als Spezialist für britische Musik und grosse Orchesterpartituren ist Rumon Gamba die allererste Wahl für die berühmten «Enigma-Variationen» seines Landsmannes Edward Elgar, der hier seine Freunde musikalisch porträtiert. «Fantasie und Vorstellungskraft ist alles in diesem Konzert – es vermag uns in ferne Welten zu entführen und ist so eine gelungene Abwechslung zum Alltag.» (Rumon Gamba)
« Die Erfahrung hat gelehrt, daß die Gesamtstimme des Publikums beinahe immer gerecht sei. »
» richard strauss
carl maria von weber
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symphoniekonzerte – – MARIO VENZAGO DIRIGENT
NICOLAS ALTSTAEDT VIOLONCELLO TERMINE Do, 21. Nov 2013, 19:30 Fr, 22. Nov 2013, 19:30
kulturcasino bern, grosser saal
BRUCKNERS SIEBTE 4. SYMPHONIEKONZERT (GRÜNES ABO 2)
KONZERTEINFÜHRUNG Walter Kläy 18:30, burgerratssaal
ROBERT SCHUMANN 1810–1856
Symphonie Nr. 7 E-Dur (1881 – 83) (64’) Die Symphonien Anton Bruckners hat Mario Venzago schon lange «im Gepäck» – und längst gelten seine neuartigen und individuellen Interpretationen dieser grossen Werke als Meilenstein der Bruckner-Exegese. Insbesondere seine Einspielung der siebten Symphonie wird mit Attributen wie «originell», «sensationell» oder gar «revolutionär» versehen. Was ist das Erfolgs-
...was beim ersten Anhören dieser Symphonie zunächst Staunen erregen muß, ist die Kraft und die Größe sowie der Adel und die Originalität der Gedanken ... » franz schalk
5. SYMPHONIEKONZERT (ROTES ABO 2)
Gottfried Franz Kasparek
Konzert für Violoncello und Orchester a-Moll op. 129 (1850) (25’) ANTON BRUCKNER 1824–1896
«
SCHUBERTS (UN-)VOLLENDETE
MARIO VENZAGO DIRIGENT
geheimnis? Es sei wichtig, so Venzago, «das Herz zu öffnen, die Musik nicht zur Selbstdarstellung zu missbrauchen und falsche Pracht zu vermeiden». Unter diesen Vorzeichen schafft der Chefdirigent des bso transparente Strukturen und beschreitet so den Weg zu jenem himmlischen Paradies, von dem die Siebte kündet. Mit Schumanns berühmtem Cellokonzert gibt Nicolas Altstaedt darüber hinaus sein Debüt mit dem Berner Symphonieorchester. Nicolas Altstaedt ist als Interpret barocker, romantischer sowie zeitgenössischer Werke und als Partner vieler berühmter Dirigenten und Solisten eine beeindruckende Künstlerpersönlichkeit, die zu erleben sich lohnt.
STEFAN JACKIW VIOLINE TERMINE Do, 28. Nov 2013, 19:30 Fr, 29. Nov 2013, 19:30
kulturcasino bern, grosser saal KONZERTEINFÜHRUNG 18:30, burgerratssaal
GUSTAV MAHLER 1860–1911
«Todtenfeier» c-Moll (Urfassung des 1. Satzes der späteren 2. Symphonie) (1888) (20’)
PUBLIKUMSGESPRÄCH Nach dem Konzert im Burgerratssaal mit Mario Venzago und Stefan Jackiw
SERGEJ PROKOFJEW 1891–1953
Violinkonzert Nr. 2 g-Moll op. 63 (1935) (26’) FRANZ SCHUBERT 1797–1828
Symphonie Nr. 7 h-Moll D 759 «Unvollendete» (1822) mit Scherzo (Newbould) und viertem Satz (Venzago) (40’) Lässt sich Schuberts «Unvollendete» vollenden? Die Antwort lautet «ja»: «Für ‹meinen› vierten Satz der Unvollendeten habe ich keine einzige Note verwendet, die nicht von Schubert ist», so Mario Venzago. «Stattdessen habe ich einfach die aus der gleichen Zeit stammenden und meiner Meinung nach den vierten Satz verkörpernden Zwischenaktmusiken aus ‹Rosamunde› neu gebündelt.» Die so geschaffene «Vollendete» wird zur vollgültigen Symphonie. Dieser aussergewöhnlichen Schubert - Aufführung steht hier Mahlers «Todtenfeier» zur Seite – ein Werk, welches in dieser Form an die symphonischen Dichtungen Liszts erinnert. Mittendrin erklingt Prokofjews zweites Violinkonzert, dessen unsagbar schöner und kantabler Mittelsatz dem jungen Geiger Stefan Jackiw genügend Raum zur Entfaltung seines als aussergewöhnlich gesanglich gepriesenen Tones gibt.
« Stefan Jackiw ist einer der grossen nachrückenden Geiger, die eine neue, aufregende amerikanische Ästhetik verkörpern. » mario venzago
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symphoniekonzerte – –
MICHAEL SANDERLING DIRIGENT ISABELLE VAN KEULEN VIOLINE TERMINE Do, 12. Dez 2013, 19:30 Fr, 13. Dez 2013, 19:30
kulturcasino bern, grosser saal KONZERTEINFÜHRUNG Dr. Michael Matter
ALSO SPRACH ZARATHUSTRA
MOZART– PARIS
6. SYMPHONIEKONZERT (BLAUES ABO 2)
JEAN-PHILIPPE RAMEAU 1683–1764
7. SYMPHONIEKONZERT (GRÜNES ABO 3)
GEORGE PETROU DIRIGENT VARDAN MAMIKONIAN KLAVIER TERMINE Do, 09. Jan 2014, 19:30 * Fr, 10. Jan 2014, 19:30
kulturcasino bern, grosser saal * Mit * Mit Lauschen & Geniessen Genießen (Informationen Informationen S. S. 204) 76)
Suite aus «Les Indes Galantes» (1735 / 36) (18’)
18:30, burgerratssaal
DMITRI SCHOSTAKOWITSCH 1906–1975
MAURICE RAVEL 1875–1937
Violinkonzert Nr. 2 cis-Moll op. 129 (1967) (30’)
Klavierkonzert D -Dur für die linke Hand (1929 – 30) (19’)
RICHARD STRAUSS 1864–1949
RICHARD WAGNER 1813–1883
«Also sprach Zarathustra» op. 30 (1896) (33’)
Ouvertüre und Venusberg aus «Tannhäuser» (1842 – 61) (21’)
Mainstream ist ihre Sache nicht: Isabelle van Keulen hat sich vor
WOLFGANG AMADEUS MOZART 1756–1791
allem als Interpretin selten gespielter und moderner Werke einen
Symphonie Nr. 31 D-Dur KV 297 «Pariser» (1778) (20’)
Namen gemacht. Hier tritt sie mit einem Klassiker des 20. Jahrhunderts in Erscheinung, der ein Höchstmass an Einsatz, Virtuo-
Mit Paris, der Stadt der Liebe, hat hier irgendwie alles zu tun:
sität und Ausdruckskraft fordert. In Michael Sanderling, der einst
Da sind zum einen die höfisch eleganten Klänge des 1735 bzw.
als Solocellist am Leipziger Gewandhaus begann und heute zu
1736 in der Académie Royale uraufgeführten Opéra-Ballets
«
den international gefragten Dirigenten der jüngeren Generation
«Les Indes Galantes», zum anderen die auf die Pariser Lebensart
zählt, findet die niederländische Virtuosin dabei einen kongenia-
zugeschnittene Symphonie Nr. 31 von Mozart. Darüber hinaus
Unter welche Rubrik gehört eigentlich dieser ‹Zarathustra›? Ich glaube beinahe, unter die Symphonien.
len Partner für das geheimnisvolle und gleichzeitig heiter gelöste
folgen zwei Werke aus zwei weiteren Jahrhunderten, die eben-
Violinkonzert von Dmitri Schostakowitsch. Richard Strauss’ be-
falls mit der Seine-Metropole in Beziehung stehen: Wagners «Tann-
rühmte Nietzsche -Tondichtung «Also sprach Zarathustra», dank
häuser» (natürlich in der Pariser Fassung von 1861) und das vom
ihres mächtigen Anfangsmotivs ein echter Topklassiker, gibt
Jazz inspirierte Klavierkonzert für die linke Hand, das Maurice Ra-
den Musikern des Berner Symphonieorchesters abschliessend
vel zwischen 1929 und 1930 für den kriegsversehrten Pianisten
Gelegenheit, ihre herausragenden solistischen Qualitäten unter
Paul Wittgenstein schrieb – bis heute eine grosse technische wie
Beweis zu stellen.
musikalische Herausforderung, der sich hier der aus Armenien
» friedrich nietzsche
stammende (in Paris ansässige) Virtuose Vardan Mamikonian stellt. In George Petrou findet dieses Konzertprogramm einen Universalisten, der überall zwischen barocker Aufführungspraxis und Impressionismus zu Hause ist.
« Ich habe aber doch Hoffnung, dass die Esel auch etwas darin finden, das ihnen gefallen kann. » wolfgang amadeus mozart über seine Pariser Symphonie (1778)
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symphoniekonzerte – – MARIO VENZAGO DIRIGENT LISE DE LA SALLE KLAVIER TERMINE Do, 30. Jan 2014, 19:30 Fr, 31. Jan 2014, 19:30
kulturcasino bern, grosser saal
BRAHMS/ CHOPIN
BRAHMS/ SCHÖNBERG
8. SYMPHONIEKONZERT (ROTES ABO 3)
9. SYMPHONIEKONZERT (BLAUES ABO 3)
MAURICE RAVEL 1875–1937
JOHANNES BRAHMS 1833–1897
Prof. Dr. Victor Ravizza
18:30, burgerratssaal
Rapsodie espagnole (1907 – 08) (16’)
Akademische Festouvertüre op. 80 (1880) (10’)
18:30, burgerratssaal
FRÉDÉRIC CHOPIN 1810–1849
WOLFGANG AMADEUS MOZART 1756–1791
Klavierkonzert Nr. 2 f- Moll op. 21 (1829 – 30) (30’)
Klavierkonzert Nr. 24 c -Moll KV 491 (1786) (31’)
JOHANNES BRAHMS 1833–1897
Symphonie Nr. 3 F -Dur op. 90 (1883) (33’)
JOHANNES BRAHMS 1833–1897/ ARNOLD SCHÖNBERG 1874–1951
Schon Antonín Dvorˇák schwärmte in höchsten Tönen von ihrem
(Bearb. für Orchester von Arnold Schönberg, 1937)
DAVID FRAY KLAVIER TERMINE Do, 27. Feb 2014, 19:30 Fr, 28. Feb 2014, 19:30
kulturcasino bern, grosser saal KONZERTEINFÜHRUNG
KONZERTEINFÜHRUNG Prof. Dr. Victor Ravizza
JUN MÄRKL DIRIGENT
«herrlichen Melodienreichtum» und als Film-Soundtrack zu Anatole Litvaks «Lieben Sie Brahms?» machte sie achtzig Jahre nach ihrer Uraufführung noch einmal Karriere: Die dritte Symphonie ist fraglos die kompakteste und gleichzeitig eingängigste der
«
vier Meisterwerke des grossen «B». Man muss dieses Werk lieben
Welch herrliche Melodien sind da zu finden. Es ist lauter Liebe und das Herz geht einem auf.
Hochkaräter auf dem Programm stehen: Mit ihren Habanera-
– und live erleben, vor allem dann, wenn gleich zwei weitere
Klavierquartett g - Moll op. 25 (1863) (43’)
Zweifacher Echo-Preisträger, Instrumentalist des Jahres 2010 bei den Victoires de la Musique – an Ehrungen und Auszeichnungen mangelt es Frankreichs jungem Shooting-Star David Fray nicht. Mit gutem Grund: Sein überaus gesanglicher, eleganter und beseelter Stil macht Fray zum aufregendsten Bach- und Mozart-Interpreten seiner Generation. In Mozarts schicksalsgeladenem und melodisch intensivem c-Moll-Konzert kommen
«
»
Man mag das Originalquartett gar nicht mehr hören, so schön klingt die Bearbeitung. »
antonín dvorˇ ák über Brahms’ dritte Symphonie
otto klemperer, Dirigent der Uraufführung (1937)
und Malagueña- Klängen beschwört Ravels «Rapsodie espagnole» die Welt der iberischen Halbinsel in leuchtenden Farben. Und Chopins frühes f-Moll-Konzert ist bis heute eines der eindrucksvollsten Virtuosenkonzerte überhaupt, ein Werk, das niemandem unter den Pianistinnen der jungen Generation mehr auf den Leib geschrieben scheint als der Französin Lise de la Salle.
diese Tugenden gut zum Tragen. Als Auftakt zu diesem solistischen Highlight dient Brahms’ «Akademische Festouvertüre», ein eindrucksvoller Reigen bekannter Studentenlieder. Und als krönenden Abschluss dirigiert Jun Märkl eine ganz besondere Orchesterfassung des Klavierquartetts op. 25. Sie stammt aus der Hand Arnold Schönbergs und gilt Kennern dank ihrer ausgefeilten Orchestrierung und Adaption als «Brahms’ Fünfte».
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symphoniekonzerte – – MARIO VENZAGO DIRIGENT LENA NEUDAUER VIOLINE TERMINE Do, 20. Mrz 2014, 19:30 Fr, 21. Mrz 2014, 19:30
kulturcasino bern, grosser saal
MAHLERS FÜNFTE
DER RING OHNE WORTE
JOSEP CABALLÉ-DOMENECH DIRIGENT
10. SYMPHONIEKONZERT (GRÜNES ABO 4)
11. SYMPHONIEKONZERT (ROTES ABO 4)
kulturcasino bern, grosser saal
ROBERT SCHUMANN 1810–1856
JOHANNES BRAHMS 1833–1897
KONZERTEINFÜHRUNG
Violinkonzert d-Moll WoO 23 (1853) (31’)
Variationen über ein Thema von Haydn op. 56a (1873) (17’)
Leopold Dick
KONZERTEINFÜHRUNG Dr. Doris Lanz 18:30, burgerratssaal
KONSTANTIN LIFSCHITZ KLAVIER TERMINE Do, 03. Apr 2014, 19:30 Fr, 04. Apr 2014, 19:30
18:30, burgerratssaal
GUSTAV MAHLER 1860–191 1
JOSEPH HAYDN 1732–1809
Symphonie Nr. 5 (1901 – 02) (70’)
Klavierkonzert D-Dur Hob. xviii / 11 (1782) (19’)
Aufführungen der Symphonien Gustav Mahlers haben in Bern
RICHARD WAGNER 1813–1883
eine lange Tradition. Das ehrwürdige Kulturcasino ist insofern ein authentischer Ort, weil es den Aufführungsbedingungen der Entstehungszeit entspricht. Genau hierin liegt für Mario Venzago die besondere Herausforderung: «Mich interessiert, wie man die gigantischen Klangmassen dieses Werkes bändigen und unserem historischen Konzertsaal anpassen kann. Denn genau für Säle dieser Art sind Werke wie Mahlers Symphonien komponiert worden, und nicht für die Hollywood Bowls dieser Welt». Unter diesen Vorzeichen kommt nun Mahlers Fünfte zur Aufführung – jene Symphonie mit dem berühm-
« Nicht trotz des Kitschs (…), ist Mahlers Musik gross, sondern indem ihre Konstruktion dem Kitsch die Zunge löst. » theodor w. adorno
ten Adagietto, das einst als Score zu Viscontis «Tod in Venedig» Mahlers Ruhm und Bekanntheit mehrte. Voran geht Schumanns Violinkonzert – ein Werk, das insbesondere die junge Generation für sich entdeckt hat. Die Münchner Geigerin Lena Neudauer hat in ihrer Konzert- und Aufnahmetätigkeit tiefes Gespür für Schu-
«Der Ring ohne Worte» (Orchesterquerschnitt aus dem «Ring des Nibelungen») Stimmige und abwechslungsreiche Konzertprogramme sind Josep Caballé-Domenech ein grosses Anliegen: «In diesem Konzert ist unsere ganze Vorstellungskraft gefordert, von den klaren Strukturen des klassischen Klavierkonzertes über die symphonische Welt von Brahms (einschliesslich ihres Rückbezuges auf Haydn) bis in die zutiefst magische und romantische Götter- und Heldenwelt des «Ring» – eine unglaubliche Reise». Und auch das Orchester macht in diesem Konzert eine ungeheure Wandlung durch, vom klassischen Klangkörper bis hin zu jener üppigen Besetzung, die es für den Einstieg in die Wagner-Welt am Rhein bedarf. Insofern bietet sich hier die wunderbare Möglichkeit, das bso aus ganz ver-
manns Musik bewiesen. Von ihr darf man sich viel erwarten.
schiedenen Perspektiven zu erleben. Erneut zu Gast ist in die-
Besonders empfehlenswert ist auch die Konzerteinführung, bei
und bereits vor Jahren mit Tschaikowskys Klavierkonzert bril-
der die historische Aufnahme des ersten Satzes der Mahler-
lierte.
Symphonie, vom Komponisten am Klavier eingespielt, präsentiert wird.
sem Konzert Konstantin Lifschitz, der heute in Luzern lehrt
« Im Orchester – da liegt doch das Wesentliche – das ist der Text unterm Text, das ist das universale Unterbewusstsein. » wieland wagner
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symphoniekonzerte – – GILBERT VARGA DIRIGENT SOYOUNG YOON VIOLINE TERMINE Do, 24. Apr 2014, 19:30 Fr, 25. Apr 2014, 19:30
kulturcasino bern, grosser saal
BRAHMS UND BARTÓK
MAHLERS NEUNTE
12. SYMPHONIEKONZERT (BLAUES ABO 4)
13. SYMPHONIEKONZERT (GRÜNES ABO 5)
BÉLA BARTÓK 1881–1945
GUSTAV MAHLER 1860–1911
Violinkonzert Nr. 2 (1937 – 38) (36’)
Symphonie Nr. 9 D - Dur (1909 – 10) (85’)
JOHANNES BRAHMS 1833–1897
Die neunte Symphonie, die erst posthum im Juni 1912 unter
ELIAHU INBAL DIRIGENT TERMINE Do, 01. Mai 2014, 19:30 Fr, 02. Mai 2014, 19:30
kulturcasino bern, grosser saal KONZERTEINFÜHRUNG Christian Müller
Symphonie Nr. 1 c -Moll op. 68 (1862 – 76) (45’) Es ist ein Werk der Gegensätze und schroffen Brüche, mal zwölftönig dissonant, dann wieder gesanglich schön: Bartóks zweites Violinkonzert gehört zu den eindrucksvollsten und besten Konzerten des 20. Jahrhunderts – ein Werk, das höchste Ansprüche
« Nun möchte ich noch die vermutlich sehr überraschende Mitteilung machen, dass meine [erste] Sinfonie lang und nicht gerade liebenswert ist. » johannes brahms
stellt und eine Top-Interpretation verlangt. Und die wird es hier fraglos geben: Innerhalb weniger Jahre hat sich Soyoung Yoon – Gewinnerin des Tschaikowsky-Wettbewerbs 2007 und des Internationalen Henryk-Wieniawski- Geigenwettbewerbs 2011 – zu einer der weltweit angesehensten Geigenvirtuosinnen entwickelt. Ihr zur Seite steht der britische Maestro Gilbert Varga, dessen Erfahrung, Umsicht und Präzision beste Voraussetzungen bieten – nicht nur für Bartóks Violinkonzert, sondern vor allem auch für Brahms’ erste Symphonie, oft «Beethovens Zehnte» genannt.
18:30, burgerratssaal
Bruno Walters Leitung in Wien uraufgeführt wurde, ist Gustav Mahlers Vermächtnis an die Nachwelt. Für Eliahu Inbal ist sie «eines der grössten Werke, die je für Orchester geschrieben wurden, Gipfel und Summum in Mahlers Schöpfung, mit dem der Komponist Abschied vom Leben nimmt und von allem, was ihm lieb und teuer war – und mit dem er den Tod als Transfiguration und Verklärung akzeptiert». Dieses zutiefst berührende und persönliche Werk ist bei Eliahu Inbal, dessen Mahler-Interpretationen seit Jahrzehnten Geschichte geschrieben haben und einen Massstab bilden, in berufenen Händen. Nicht zu vergessen bleibt, dass das bso sich mittlerweile zu einem «Mahler - Klangkörper» von Weltklasse entwickelt hat. Die Kombination von bso, Inbal und Mahler verspricht somit ein Konzert der Extraklasse.
« O Jugendzeit! Entschwundene! O Liebe! Verwehte. » gustav mahler
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symphoniekonzerte – – MARIO VENZAGO DIRIGENT SOL GABETTA VIOLONCELLO TERMINE Do, 15. Mai 2014, 19:30 Fr, 16. Mai 2014, 19:30
kulturcasino bern, grosser saal
DIE ITALIENISCHE
LE SACRE DU PRINTEMPS
14. SYMPHONIEKONZERT (ROTES ABO 5)
15. SYMPHONIEKONZERT (BLAUES ABO 5)
DAVID PHILIP HEFTI *1975
LUDWIG VAN BEETHOVEN 1770–1827
PUBLIKUMSGESPRÄCH Nach dem Konzert im Burgerratssaal mit Mario Venzago und Sol Gabetta
«Changements» (2011) (14’) (ch-Erstaufführung) BOHUSLAV MARTINŮ 1890–1959
Konzert Nr. 1 für Violoncello und Orchester (1930, rev. 1955) (26’)
MARIO VENZAGO DIRIGENT KIT ARMSTRONG KLAVIER TERMINE Do, 22. Mai, 2014, 19:30* Fr, 23. Mai 2014, 19:30
kulturcasino bern, grosser saal ** Mit Mit Lauschen Lauschen & & Geniessen Genießen (Informationen Informationen S. S. 204) 76)
Symphonie Nr. 1 C-Dur op. 21 (1799 / 1800) (26’) Klavierkonzert Nr. 3 c - Moll op. 37 (1800 – 03) (34’) IGOR STRAWINSKY 1882–1971
«Le sacre du printemps» (1913) (33’)
FELIX MENDELSSOHN 1809–1847
Symphonie Nr. 4 A-Dur op. 90 «Italienische» (1829, 1832 – 33) (30’)
Die Pariser Uraufführung des «Sacre» gilt als grösster Theaterskandal der Musikgeschichte. Schläge und sogar Boxhiebe soll
« David Philip Hefti ist für mich ein hochinteressanter Komponist, der sinnlich aufnehmbare Musik schreibt, ohne deswegen Komplexität und Tiefgang zu opfern. » mario venzago
Stimmungswechsel, darum geht es in David Philip Heftis «Chan-
es damals im Théâtre des Champs-Elysées gesetzt haben. Heute
gements», einem einsätzigen Orchesterwerk, das erst vor zwei
ist der «Sacre» ein Publikumsrenner, dessen unwiderstehliche
Jahren aus der Taufe gehoben wurde und nun – endlich – auch
rhythmische Urgewalten stets für Begeisterung sorgen. Dem
hier zur Erstaufführung gelangt. Organische Übergänge, Wider-
Interpreten fällt dabei keine leichte Aufgabe zu: «Abfällig und
borstiges, statische Klangflächen und eruptive Kräfte kennzeich-
gnadenlos hat Strawinsky das Aufweichen seiner kompositorischen For-
nen Heftis Komposition, die beides ist: modern und hörbar. Ein °s wunderschönes Pendant finden die «Changements» in Martinu
derungen gegeisselt. Dass Strawinsky in seinen Einspielungen öfters ge-
erstem Cellokonzert, dessen neoklassizistischer Charme sich
als Interpret ein Kind seiner Zeit und der gerade herrschenden Trends
in einer Fülle an expressiven Melodien niederschlägt. Dieses
war», so Mario Venzago. Für eine authentische und gleichzeitig
Werk verlangt Ernsthaftigkeit und Leidenschaft: Kerntugenden
lebendige Aufführung bedarf es insofern einer kritischen und
der argentinischen Starcellistin Sol Gabetta, die nach mehreren
verantwortungsvollen Aufarbeitung aller verfügbaren Quellen.
internationalen Auftritten mit Mario Venzago nun auch im Kul-
Auch die Beethoven-Pflege des bso geht hier weiter, und das
turcasino mit ihm konzertiert. Noch mehr Stimmungswechsel
gleich mit zwei Werken: Neben der ersten Symphonie zählt ins-
bietet abschliessend Mendelssohns «Italienische» – auch sie ein
besondere die Aufführung des dritten Klavierkonzertes zu den
Quell der Abwechslung und Vielfalt.
Saison-Highlights. Solist ist hier der junge, aus Kalifornien stam-
gen seine eigenen Anweisungen verstösst, zeigt allerdings, dass auch er
mende Pianist und Komponist Kit Armstrong, den sein Mentor und Lehrer Alfred Brendel als die «grösste musikalische Begabung, der ich in meinem ganzen Leben begegnet bin», bezeichnet.
« Zweifellos wird man eines Tages verstehen, dass ich einen Überraschungscoup auf Paris gelandet hatte, Paris aber unpässlich war. » igor strawinsky
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extrakonzerte symphoniekonzerte – – MARIO VENZAGO DIRIGENT
FRANCO FAGIOLI COUNTERTENOR CHOR KONZERT THEATER BERN SOWIE WEITERE BERNER CHÖRE TERMIN Sa, 24. Aug 2013, 20:30
bundesplatz bern *
OPENAIRKONZERT FEST DER CHÖRE
Den schönsten Volksliedern unseres Landes ist dieses Konzert gewidmet – und das in allen Variationen, vom Chorsatz über Orches-
Für Franco Fagioli gibt es offenbar keine stimmlichen Grenzen. »
Klarinettenkonzert A-Dur kv 622 (1791) (25’)
nieorchester unter Leitung seines Chefdirigenten Mario Venzago,
Orchester op. 20 (1888 / 89) (17’) Othmar Schoeck 1886 – 1957
Suite aus Penthesilea (1923 – 25 / 1927) (25’)
nes Faches. Erst vor zwei Jahren kürte man Fagioli in Italien, dem
John Adams *1947
Ursprungsland des Belcanto, zum «Sänger des Jahres». Hier wird
Short Ride in a Fast Machine (1986) (04’)
schiedenster Arien von italienischer Oper bis Wiener Operette offerieren. Und auch das Programm des Orchesters ist überwiegend Werken gewidmet, die einen Bezug zum Volksliedgut der Schweiz haben.
kulturcasino bern, grosser saal
Wolfgang Amadeus Mozart 1756 – 1791
«Don Juan». Tondichtung nach Nikolaus Lenau für grosses
der aus Argentinien stammende Sänger einen bunten Reigen ver-
Fr, 25. Okt 2013, 19:30
Vorspiel zu Die Meistersinger von Nürnberg (1845 – 67) (09’)
Richard Strauss 1864 – 1949
für bravouröse Barockarien, und gilt als einer der Weltbesten sei-
Termin
Richard Wagner 1813 – 1883
sommerlichen Bundesplatz sind dieses Jahr das Berner Sympho-
ganz besonderer Art: Franco Fagioli ist Countertenor, Spezialist
Sabine Meyer Klarinette
MIT MARIO VENZAGO UND SABINE MEYER
tervariationen bis hin zum solistischen Vortrag. Zu Gast auf dem
diverse Chöre der Aarestadt und vor allem ein Gesangsvirtuose
«
GALAKONZERT
Mario Venzago Dirigent
Diese Gala ist ein echter Höhepunkt der Konzertsaison: Mittel alterliches Nürnberg, innige Liebesszenen, Maskenball und Schwertkampf, eine Sportwagentour durch die Weiten Amerikas, Trauerspiel und klassisches Solokonzert. So abwechslungsreich wie die Themenwelten der hier dargebotenen Werke, so vielseitig ist auch die stilistische Vielfalt, die von Wiener Klassik über romantische Opernklänge bis hin zu den eingängigen Patterns der Minimal Music von John Adams reicht. Im Zentrum steht dabei der Auftritt der deutschen Klarinettistin Sabine Meyer, die zu den renommiertesten Solistinnen überhaupt zählt. Und so vereint diese Gala Anspruch und Unterhaltung auf höchstem Niveau.
* bei schlechter Witterung im kulturcasino bern
freie presse (2011)
« Sabine Meyers herzerwärmender Klarinettenton ist Legende. » westfälische nachrichten
Merci! Merci!
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extrakonzerte – – Mario Venzago Dirigent & Moderation
Chor Konzert Theater Bern (Einstudierung: Zsolt Czetner) Sophia Christine Brommer Sopran Yvonne Naef Alt Tomas Zagorksi Tenor n.n. Bass termine Mi, 01. Jan 2014, 17:00 Do, 02. Jan 2014, 17:00
kulturcasino bern, grosser saal
neujahrskonzerte
Gastkonzert in Fribourg Mario Venzago Dirigent
Termin
Lena Neudauer Violine
Sa, 22. Mrz 2014, 20:00
fribourg, salle équilibre
Mario Venzago dirigert Beethovens Neunte – und mehr
Richard Wagner | Vorspiel zu «Lohengrin» Robert Schumann | Violinkonzert d-Moll
Vor der Pause: Heiterer musikalischer Auftakt
Gustav Mahler | Symphonie Nr. 5 cis-Moll
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)
Symphonie Nr. 9 d - Moll op. 125 (1822 – 24) (65’) «Kunst und Wahrheit feiern ihren höchsten Triumph» – schrieb ein Kri-
« Die letzte Symphonie Beethovens ist die Erlösung der Musik aus ihrem eigensten Elemente heraus zur allgemeinsamen Kunst. Sie ist das menschliche Evangelium der Kunst der Zukunft ... » richard wagner
tiker unmittelbar nach der Wiener Uraufführung der 9. Symphonie von Ludwig van Beethoven vor rund 190 Jahren. Als Europahymne, als Weltkulturerbe und «Memory of the World» hat die «Neunte» auf beispiellose Weise ihren Weg in die Herzen
SCHULHAUSKONZERTE Das Berner Symphonieorchester geht mit Sergej Prokofjews
Termine
Klassiker «Peter und der Wolf» auf Tournee und besucht Schüle-
Folgende Termine stehen zur Auswahl (jeweils ca. um 10:00 Uhr):
der Menschheit gefunden. Was gibt es auch Bewegenderes als
rinnen und Schüler in ihrer Schulaula!
die elysische Verkündung des «Seid umschlungen, Millionen». Und
Alle Schulen des Kantons Bern können sich ab sofort für ein
einen passenderen Anlass für diesen Moment der Besinnung als den Neujahrstag wird man wohl auch nicht finden. Dem gros sen symphonisch-vokalen Ereignis geht ein «funkensprühendes», nicht ganz so hehres Überraschungsprogramm voraus, so viel (und nicht mehr) darf hier verraten werden – auch hier gilt das Schillerwort «das Leben ist ernst, die Kunst ist heiter».
Merci!
Schulhauskonzert mit dem Berner Symphonieorchester bewerben. Die Konzerte eignen sich für Klassen vom Kindergarten bis zur Mittelstufe.
26. / 27. Aug 2013 13. Sept 2013 07. / 08. Nov 2013 04. / 05. Dez 2013
informationen & bewerbung irene.salgado @ konzerttheaterbern.ch
tel 031 329 51 17
150 48
151 49
musik.punkt.zwölf – –
EIJI OUE DIRIGENT
Merci!
EIN HELDENLEBEN
RING OHNE WORTE
1. MUSIK.PUNKT.ZWÖLF
4. MUSIK.PUNKT.ZWÖLF
RICHARD STRAUSS 1864–1949
RICHARD WAGNER 1813–1883
«Ein Heldenleben» op. 40 (1898) (40’)
«Der Ring ohne Worte» (Orchesterquerschnitt aus dem
TERMIN
«Ring des Nibelungen»)
Do, 19. Sep 2013, 12:00
TERMIN
FELIX IN ITALIEN
2. MUSIK.PUNKT.ZWÖLF
5. MUSIK.PUNKT.ZWÖLF
FRANZ SCHUBERT 1797–1828
FELIX MENDELSSOHN 1809–1847
Symphonie Nr. 7 h - Moll D 759 «Unvollendete» (1822) mit Scherzo
Symphonie Nr. 4 A- Dur op. 90 «Italienische» (1829, 1832 / 33) (30’)
(Newbould) und viertem Satz (Venzago) (40’)
Do, 28. Nov 2013, 12:00
kulturcasino bern, grosser saal
TERMIN
kulturcasino bern, grosser saal
3. MUSIK.PUNKT.ZWÖLF
TERMIN
MARIO VENZAGO DIRIGENT
Do, 15. Mai 2014, 12:00
BRAHMS’ «FÜNFTE»
Do, 27. Feb 2014, 12:00
kulturcasino bern, grosser saal
VOLLENDETE «UNVOLLENDETE»
kulturcasino bern, grosser saal
JUN MÄRKL DIRIGENT
TERMIN Do, 03. Apr 2014, 12:00
kulturcasino bern, grosser saal
MARIO VENZAGO DIRIGENT
JOSEP CABALLÉ-DOMENECH DIRIGENT
JOHANNES BRAHMS 1833–1897/ ARNOLD SCHÖNBERG 1874–1951
Klavierquartett g - Moll op. 25 (1863) (43’) (Bearb. für Orchester von Arnold Schönberg, 1937)
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familienkonzerte – –
Merci!
TERRA INCOGNITA – EIN KOFFER WANDERT UM DIE WELT
KARNEVAL DER TIERE
n.n. Dirigent
Kurz vor den grossen Ferien ist wieder Kofferpacken angesagt.
Während auf den Strassen Berns die Vorbereitungen für die Fas-
n.n. Dirigent
n.n. Sprecher
Lucie kann ihren Koffer jedoch nicht finden und beginnt nach
nacht auf Hochtouren laufen, haben sich die Tiere im grossen
Uwe Schönbeck Sprecher
ihm zu suchen. Statt Urlaub mit der Luftmatratze am Strand be-
Saal des Kulturcasinos versammelt, um dort den Einzug der
termin
ginnt eine spannende Reise durch viele Kontinente. Das Berner
schillerndsten Charaktere im Tierreich zu bestaunen. Die Stim-
termin
So, 08. Sep 2013, 14:30 / 17:00
Symphonieorchester packt ebenfalls die Koffer und begleitet un-
mung in der Arena ist angeheizt, denn wann darf einem solchen
So, 09. Mrz 2014, 14:30
yehudi menuhin forum
sere Heldin mit grossen Werken der Konzertliteratur rund um
Ereignis schon mal beigewohnt werden …? Camille Saint-Saëns
kulturcasino bern, grosser saal
die Welt. Ob mit orientalischen Klängen aus Rimsky-Korsakows
entwickelte mit dem «Karneval der Tiere» im Jahre 1886 eine
«Sheherazade», Khatchaturians «Säbeltanz» oder Ausschnitten
ganz eigene zoologische Fantasie, deren Bann bis heute unge-
aus Bernsteins West Side Story – in jedem Land begegnet Lucie
brochen ist.
einer ganz eigenen klanglichen Welt.
Ab 6 Jahren
Ab 6 Jahren
DER JOSA MIT DER ZAUBERFIEDEL
INTO THE WEST – AMERICAN CLASSICS
ALEXANDER JANOS DIRIGENT
Man könnte meinen, Josa und sein Vater führten ein wunder-
Der Wilde Westen – das ist dort, wo Lucky Luke die Dalton-Brü-
Jesko Sirvend Dirigent
MILVA STARK SPRECHERIN
bares Leben. Doch Josa ist verzweifelt, weil er nicht wächst und
der jagte, Billy the Kid gen Sonnenuntergang ritt und der Schau-
n.n. Sprecher
LISA KATHARINA HOLZBERG SZENISCHE EINRICHTUNG
so glaubt, nie gross und stark genug zu sein, um seinem Vater
platz von vielen High-Noon-Duellen in der prallen Mittagssonne
ELISA ALESSI, MADELEINE SCHWENDIMANN AUSSTATTUNG
bei der schweren Arbeit helfen zu können. Eines Tages jedoch
lag. Das Kulturcasino verwandelt sich in diesem Familienkon-
termine
erhält er von seinem Freund, dem Vogel, eine Zauberfiedel ge-
zert in einen Westernsaloon und bietet für die raue und doch
So, 13. April 2014, 17:00
schenkt. Mit dieser kann er die ganze Welt, Menschen, Tiere
kraftvolle Atmosphäre vieler Westernfilme eine passende Ku-
kulturcasino bern, grosser saal
und alle Dinge, grösser oder kleiner werden lassen, je nachdem
lisse. Das Berner Symphonieorchester schafft dazu mit Musik
ob er seine Melodie vorwärts oder rückwärts spielt. Einzig er
von amerikanischen Komponisten wie Aaron Copland, Leonard
allein kann nicht grösser werden, da er sonst nicht mehr auf
Bernstein oder Ennio Morricone die dazu passende Stimmung.
Mit Geigenschüler / innen der Musikschule Konservatorium Bern In Zusammenarbeit mit dem Ensemble «Bühnentiger» aus der Tanzschule Hermes Dance
termin
der kleinen Geige spielen könnte. Am Ende der Geschichte über den Köhlerjungen Josa wird klar, dass jeder seine Aufgabe in der Welt hat. Schmunzelnd erkennt der Zuschauer, dass körperliche Grösse nicht immer von Vorteil sein muss.
Mo, 23. Dezember 2013, 17:00
stadttheater bern
Ab 6 Jahren
Ab 12 Jahren
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matineekonzerte familienkonzerte – –
VOM TRIO ZUM OKTETT
CO(EU)R ANGLAIS
Die Pflege der Kammermusik ist für jeden Musiker etwas ganz
2. MATINEEKONZERT
Essentielles. Im intimen Rahmen des Musizierens finden viele eine besondere Befriedigung, nicht nur weil viele Komponisten
Catherine Kämper, oboe & cor anglais | Stefan Meier, violine
in dieses Genre ihr «Herzblut» einbrachten, sondern weil das
Guillaume Leroy, viola | Eva Lüthi, violoncello
Zusammenspiel mit Kollegen in kleinem Kreis eine grosse musi-
JEAN FRANC ¸AIX 1912–1997
TERMIN
Quartett für Cor Anglais, Violine, Viola und Violoncello (1971) (15’)
So, 23. Feb 2014, 11:00
kalische Herausforderung darstellt. Seit vielen Jahren sind die Matineekonzerte bei Musikern und Publikum beliebt und eine wunderbare Möglichkeit, miteinander in direkten Kontakt zu kommen. Neben den grossen «Klassikern» widmen sich unsere Musikerinnen und Musiker auch ungewöhnlichen Programmen und Besetzungen. Ein Septett des relativ unbekannten Komponisten Peter von Winter oder eine «Conte Fantastique» von André Caplet
LUDWIG VAN BEETHOVEN 1770–1827
stadttheater bern, foyer
Streichtrio Nr. 3 G - Dur op. 9 «Dem Grafen von Browne gewidmet» (1796 – 98) (23’) BENJAMIN BRITTEN 1913–1976
«Phantasy» op. 2 für Oboe und Streichtrio, Quartett in einem Satz (1932) (15’)
für Harfe und Streichquartett nach einer Novelle von Edgar Allen Poe sind hierfür nur zwei Beispiele.
SPÄTWERK
TERZETT
1. MATINEEKONZERT
3. MATINEEKONZERT
COLLA PARTE QUARTETT
Isabelle Magnenat, violine | Anouk Theurillat, violine
Georg Jacobi, violine | Susanna Holliger, violine
Ulrike Lachner, viola
Friedemann Jähnig, viola | Eva Wyss-Simmen, violoncello TERMIN So, 20. Okt 2013, 11:00
kulturcasino bern, burgerratssaal
BÉLA BARTÓK 1881–1945
Streichquartett Nr. 6 Sz 114 (1939) (26’) FRANZ SCHUBERT 1797–1828
Streichquartett Nr. 15 G - Dur D 887 (1826) (38’)
ANTONÍN DVOŘÁK 1841–1904
TERMIN
Drobnosti op. 75 a für zwei Violinen und Viola (1887) (15’)
So, 09. Mrz 2014, 11:00
ZOLTÁN KODÁLY 1882–1967
Serenade op. 12 für zwei Violinen und Viola (1919 – 20) (20’) ANTONÍN DVOŘÁK 1841–1904
Terzett C - Dur op. 74 (1887) (20’)
stadttheater bern, foyer
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matineekonzerte familienkonzerte – –
LYRICA QUARTETT
SCHUBERT-OKTETT
4. MATINEEKONZERT
6. MATINEEKONZERT
Anouk Theurillat, violine | Sandrine Canova, violine
Fióna-Aileen Kraege, violine | Michael Rubeli, violine
Julia Malkova, viola | Eva Lüthi, violoncello
Emanuel Bütler, viola | Eva Wyss-Simmen, violoncello Manuel Kuhn, kontrabass | Bernhard Röthlisberger, klarinette
TERMIN So, 23. Mrz 2014, 11:00
stadttheater bern, foyer
FRANZ SCHUBERT 1797–1828
Monika Schneider, fagott | Sebastian Schindler, horn
Quartett Nr. 6 D-Dur D 74 (1813) (25’) ANTONÍN DVOŘÁK 1841–1904
Streichquartett F -Dur op. 96 «Amerikanisches Quartett» (1893)
FRANZ SCHUBERT 1797–1828
TERMIN
Oktett F-Dur D 803 (1824) (60’)
So, 11. Mai 2014, 11:00
kulturcasino bern, burgerratssaal
(25’)
TERMIN So, 27. Apr 2014, 11:00
stadttheater bern, foyer
CONTE FANTASTIQUE
MEISTERWERKE FÜR KLARINETTENQUINTETT
5. MATINEEKONZERT
7. MATINEEKONZERT
Line Gaudard, harfe | Julien Mathieu, violine
Gábor Horváth, klarinette | György Zerkula, violine
François Theis, violine | Friedemann Jähnig, viola
Theresa Bokány, violine | Johannes von Bülow, viola
Eva Lüthi, violoncello | n. n., sprecher
Arpád Szabó, violoncello
MARCEL TOURNIER 1879–1951
WOLFGANG AMADEUS MOZART 1756–1791
TERMIN
Féerie, Prélude et dance pour harpe et quatuor à cordes (1912) (20’)
Quintett für Klarinette, zwei Violinen, Viola und Violoncello
So, 01. Jun 2014, 11:00
A- Dur KV 581 (1789) (30’)
kulturcasino bern, burgerratssaal
ANDRÉ CAPLET 1878–1925
«Conte fantastique pour harpe et quatuor à cordes d’apres la nou-
JOHANNES BRAHMS 1833–1897
velle ‹Le masque de la mort rouge› de Edgar Allen Poe» (1919) (20’)
Quintett für Klarinette und Streichquartett h-Moll op. 115 (1891) (34’)
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matineekonzerte familienkonzerte – –
BRUNCHKONZERTE IM SCHWEIZERHOF
WINDS MEET STRINGS
Brunch und Konzert – geniessen Sie in entspannter Atmosphäre
Doris Mende, oboe | Christian Holenstein, horn | Fióna-Aileen
das reichhaltige Brunch-Buffet im Hotel Schweizerhof und lassen Sie sich dabei von auserlesenen Klängen berühren. Im eleganten Salon Trianon spielen die Musiker mitten unter
TERMIN
lassen dürfen. Es wartet ein kulinarisches Angebot der Extraklas-
Quintett F - Dur (06’)
So, 01. Dez 2013
se auf Sie: Das ausladende Buffet lockt mit kalten und warmen
LOUIS-FRANÇOIS DAUPRAT 1781–1868
Köstlichkeiten – Frühstück, Mittagessen und Dessert in einem!
A MORNING AT THE OPERA 1. BRUNCHKONZERT
Jennifer Tauder, Milko Raspanti trompete | Sebastian Schindler,
horn | Stanley Clark, posaune | Daniel Schädeli, tuba TERMIN Brunch von 10:00 bis 14:00 Konzert von 11:00 bis 13:00 mit Moderation und mehreren Pausen
hotel schweizerhof, salon trianon
Kraege, Ingrid Schmanke, violine | Julia Malkova, viola Eva Wyss-Simmen, violoncello FEDERIGO FIORILLO 1753–1823
den Gästen, die sich beim Sonntagsbrunch so richtig verwöhnen
So, 10. Nov 2013
2. BRUNCHKONZERT
GEORG FRIEDRICH HÄNDEL 1685–1759
«Arrival of the Queen of Sheba» aus «Solomon» (1748) (05’) (arr. B. Hubatka) GIOACHINO ROSSINI 1792–1868
Ouvertüre zu «L’ Italiana in Algeri» (1813) (07’) (arr. J. F. Michel) WOLFGANG AMADEUS MOZART 1756–1791
Ouvertüre zu «Die Zauberflöte» (1791) (08’) (arr. P. Archibald) GIUSEPPE VERDI 1813–1901
Hornquintett F - Dur op. 6 Nr. 1 (12’) WOLFGANG AMADEUS MOZART 1756–1791
Brunch von 10:00 bis 14:00 Konzert von 11:00 bis 13:00 mit Moderation und mehreren Pausen
hotel schweizerhof, salon trianon
Oboenquartett F - Dur kv 370 (1781) (15’) EDVARD GRIEG 1843–1907
Streichquartett F - Dur (1891) (18’) ADOLPHE BLANC 1828–1885
Romance op. 43 für Oboe, (ca. 1870) (06’)
SEPTETTE AUS KLASSIK UND ROMANTIK 3. BRUNCHKONZERT
Anouk Theurillat, Julien Mathieu, violine | Julia Malkova, viola Andreas Graf, violoncello | Bernhard Röthlisberger, klarinette Monika Schneider, fagott | Sebastian Schindler, Daniel Lienhard,
horn
Ouvertüre zu «La forza del destino» (1862) (09’) (arr. J. Mortimer)
PETER VON WINTER 1754–1825
TERMIN
LEONARD BERNSTEIN 1918–1990
Septett Es -Dur op. 10 (1803) (25’)
So, 19. Jan 2014
Suite aus «West Side Story» (1957) (22’) (arr. J. Gale)
JOSEPH MIROSLAV WEBER 1854–1906
Septett E - Dur «Aus meinem Leben» (1899) (30’) In Zusammenarbeit mit
Brunch von 10:00 bis 14:00 Konzert von 11:00 bis 13:00 mit Moderation und mehreren Pausen
hotel schweizerhof, salon trianon
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koop – –
KOOP
ERATIONEN
koop MUSIKFESTIVAL BERN «WAHNWITZ» DIE LETZTEN TAGE DER MENSCHHEIT BERNER REDEN ROCK POP IN CONCERT SANIERUNGSKONZERT IM STADTTHEATER M & THE ACID MONKS GILGAMESH MUST DIE!
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koop – –
KOOP
STADT UND LAND
MUSIKFESTIVAL 2013 «WAHNWITZ» FESTIVALZENTRUM
Eine kurze Spielzeit lang sind wir durch die Stadt gelaufen, haben sie abgeschritten und konnten Mass nehmen an ihrer Fliessgeschwindigkeit und Bewegung – an ihrem Rhythmus. Noch längst nicht haben wir Bern erkannt, aber den Gang der Stadt haben wir kennengelernt: in erster Linie bewegt sie sich anders. Bern fliesst. Wir folgen also ihrem Strom, lassen uns in ihr herum und aus ihr heraus treiben, lassen unsere Blicke schweifen und fixieren im Vorbeigehen diesen oder jenen Punkt. Mit unseren Partnern erkunden wir Zentrum und Peripherie, stossen ins Herz der Stadt vor, an ihre Grenzen und über sie hinaus. Dabei suchen wir, was den Verdacht der Besonderheit aufwirft – wir suchen Geheimnisse. Geheimnisse der Stadt und des Landes, von Theater und Musik. Was wir finden, zeigen wir. Gemeinsam mit dem ‹Musikfestival Bern› und anderen internationalen Partnern präsentieren wir totales ‹ Zirkusmusikfilmtheater › (siehe S. 18). Keine der Bühnenkünste lässt es ungenutzt, um uns zur Spielzeiteröffnung zu
» Städte lassen sich an ihrem Gang erkennen wie Menschen. « robert musil
verführen. Wie für alle Kooperationsprojekte gilt auch für jenes das Unerprobte als Vorgabe, das Risiko und der offene Ausgang. Auch für die Fortsetzung unserer Reihe mit der Hochschule der Künste, der wir offenen Raum für Projektentwicklung lassen, und für eine ganz spezielle Form von Konzert-Theater, die Sie ab November erstmals in Bern und bei uns sehen können. Nur ein Projekt nutzt nicht die Kunst, um etwas darzustellen, aber die Bühne und das Wort: die Berner Reden. Sie sollen uns in vier Anläufen näher bringen, was wir zu verstehen suchen: Stadt und Land, Bern und die Schweiz.
Zum vierten Mal findet in Bern das Musikfestival statt – in diesem
IN KOOPERATION MIT
Jahr unter dem Motto «WahnWitz »: Während 13 Tagen werden zahlreiche Partnerinnen, Veranstalter und Ensembles ein lautes, leises, buntes, wahnhaftes, witziges, wahnwitziges, verblüffendes, erschreckendes, verführerisches Festival ausrichten und Bern als
Festivalbar
Musikstadt präsentieren.
Im Foyer des Stadttheaters: 03. – 14. Sept 2013, jeweils ab 21:30 Uhr.
Als Festspiel von Berner, Schweizerischen und internationalen Künstlern bildet das Musikfestival eine Plattform für den künstlerischen Austausch, fördert Verbindungen zwischen den Veranstaltern, Künstlergruppen und Lehr- und Forschungsinstituten – und bietet grandiose musikalische Erlebnisse. Neben dem ersten Symphoniekonzert des Berner Symphonieorchesters und der Produktion « The Fool and the Princesses » von «Cirque de Loin » (siehe S. 18) beheimatet Konzert Theater Bern auch das Festivalzentrum. Hier tauschen sich Besucher und Künstler, Veranstalter und Publikum über ihre Begegnungen und Erfahrungen aus und feiern die Musik. Neben dem Barbetrieb installieren wir eine akustische Live-Dauer-Performance: In zwölf mal zwei Stunden wird Erik Saties berühmtes Klavierstück Vexations im ununterbrochenen Wechsel von verschiedenen Pianisten während der gesamten Öffnungsdauer des Festivalzentrums 840 mal gespielt werden. Ausserdem begleitet eine Jahrmarktorgel die Berner Spielorte: Mehrmals vor und nach den Aufführungen des «Cirque de Loin» wird eine von den Gebrüdern Wellershaus gebaute Orgel vor dem Haus am Kornhausplatz für Zirkusatmosphäre sorgen: mit eigens für das Festival komponierten Musiken.
« Der Grad des in Ansehung der oberen Erkenntnis kraft gestörten Kopfes ist eigentlich die in Unordnung gebrachte Vernunft, insofern sie sich in eingebildeten feine ren Urteilen über allgemeine Begriffe auf eine ungereimte Art verirrt, und kann der Wahnwitz genannt werden. » immanuel kant
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koop – –
IN KOOPERATION MIT Studiengang Theater der Berner Hochschule der Künste
PREMIERE 05. Apr 2014, vidmar+ WEITERE VORSTELLUNGEN 06., 09., 13., 15., 17. Apr 2014 Besetzung
DIE LETZTEN TAGE DER MENSCHHEIT
BERNER REDEN
Unsere Zusammenarbeit mit der Hochschule der Künste setzt
Die Schweiz, dieses in vielen Dingen so glückliche Land, reprä-
TERMIN
sich fort. Nach zwei Projekten mit Absolventen des Masterle-
sentiert die moderne demokratische Keimzelle des Kontinents,
Ab März 2014 vier Mal in der Spielzeit
vels bieten wir in dieser Spielzeit dem Bachelor eine Bühne. In
symbolisiert den idealen Staatenbund und rühmt sich ihrer Eid-
im Stadttheater
dieser Spielzeit liegt der Schwerpunkt nicht auf der Prüfung,
genossenschaft. Sie pflegt ihre Konsenskultur, beweist Effektivi-
sondern in der Praxis.
tät und gilt als reichstes Land der Welt.
Gemeinsam mit dem Schauspieler und Regisseur Peter Jecklin
Zugleich erfüllt kein europäisches Land so viele Kriterien, die als
werden sich zwölf Studierende des dritten Jahrgangs der Schau-
‹typisch europäisch› gelten, wie die Schweiz. Sie verkörpert eine
KARL KRAUS | DAS NEUE PROJEKT MIT DER HKB
DIE SCHWEIZ: DAS HERZ EUROPAS
spielschule der hkb einem grossen Werk des deutschsprachigen
multilinguale Mentalität, ist neutral, freiheitlich, strukturiert,
Theaters widmen: «Die letzten Tage der Menschheit.» Karl Kraus
ausgeglichen, wohlhabend. Sie hat sich zum gelobten Land in
hatte damit ein Welttheaterstück geschrieben – unaufführbar
der Mitte entwickelt. Und doch grenzt sie sich von Europa ab,
regie Peter Jecklin
und doch unumgänglich für jeden am Kosmos und am Theater
sucht eine einzigartige Stellung – und hat sie auch inne.
dramaturgie Jan Stephan Schmieding
der Welt Arbeitenden. Dennoch kondensierte Kraus die ursprüng-
mit Studierenden des dritten Jahrgangs des Bachelorstudiengangs des Fachbereichs Theater der Berner Hochschule der Künste
lichen fünf Akte mit Vorspiel und Epilog von rund 800 Seiten Länge in eine Theaterfassung, wiederum für einen herkömmlichen Theaterabend so gut wie unspielbar. Nur wenige Aufführungen also gab es, darunter 1996 auch eine am Berner Stadttheater.
« Wer schwache Nerven hat, wenn auch genug starke, die Zeit zu ertragen, entferne sich von diesem Spiel. » karl kraus
In Kooperation mit dem Stadtpräsidenten der Stadt Bern
und der Tageszeitung «Der Bund».
Was ist es, das Swissness als Haltung zum Exportschlager macht? Wie verbinden sich Liberalität und Mundart zu dem, wofür die Schweiz steht? Wo verstecken sich das Ressentiment, der heimliche Hang zur Exklusion, das Chaos, das Extrem, die Neurose, das Anarchische? Gibt es das etwa nicht? Das glauben wir nicht!
Wie ist hundert Jahre nach dem Ausbruch des Ersten Welt-
Wir gehen es suchen. Wir blicken auf die Schweiz als Ort, als
kriegs – dem Gegenstand dieses Bühnenepos – darüber zu er-
Mentalität, als Politikstil, als Wirtschaftsmacht, als Kernland
zählen? Niemand mehr wird wohl nicht aushalten, was das
Europas – und auf Bern: die ‹Bundesstadt›, die Residenzstadt
Stück zur Sprache brachte: die Gräuel, die der Verlust eines
des Understatement – und europäische Kapitale vieler Erfin-
europäischen Massstabs von Gewissheit mit sich führte. Wie
dungen, bedeutender Institutionen und einiger Nobelpreisträ-
ist heute darüber zu berichten? Das Projekt, das jenen Titel
ger: von Schokolade und Instantkaffee über die Relativitätstheo-
trägt, wird es zeigen.
rie hin zur Klimaforschung. Was macht die Schweiz so besonders? Und was bewahrt ihr doch immer eine besondere Zurückhaltung? Wir bitten mit den Berner Reden vier unterschiedliche Persönlichkeiten auf die Bühne, von Repräsentanten einer ‹Specifica Helvetiae› oder gar ‹Berniensis› bis zu Experten in Sachen eines Herzens Europas.
« Unus pro omnibus, omnes pro uno. »
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TERMIN
26. Mai 2014 stadttheater
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koop – –
ROCK POP IN CONCERT
Die Basler Band The bianca Story hat sich in der Vergangenheit
regie Daniel Pfluger
mit genre-überschreitenden Aktionen im Theater- und Kunst-
bühne Flurin Borg Madsen
Konzert Theater Bern heisst ab dieser Spielzeit auch Rock und
bereich einen Namen gemacht. Nach dem internationalen Er-
kostüme Janine Werthmann
folg ihres Albums «Coming Home» kommen sie nun mit dem
video Fabian Chiquet
Konzert-Theaterstück «M & The Acid Monks» nach Bern, um uns
sounddesign Stefan Uiting
das Fürchten zu lehren.
lichtdesign Nina Jokinen
Pop in Concert. Mit Unterstützung diverser Konzertmacher und Konzertveranstalter nehmen wir den Namen unseres Hauses beim Wort und verbinden Konzert und Theater auf verschiedenen Bühnen.
in kooperation mit
Das Grosse Haus geht Ende mai in eine verlängerte sommerIN KOOPERATION MIT
rungskonzert verabschieden.
SANIERUNGSKONZERT IM STADTTHEATER
GILGAMESH MUST DIE ! mischer König und totalitärer Egomane, kennt keine Grenzen.
Besetzung
einmal die bühne bespielt.
Bis die Götter seinen besten Freund Enkidu vor seinen Augen
er vermutete.
mit The bianca Story: Elia Rediger, Fabian Chiquet, Victor Moser, Anna Waibel, Lorenz Hunziker & Joël Fonsegrive; Natalina Muggli; zwei Opernsänger / innen der Deutschen Oper Berlin und zahlreichen Berliner Jugendlichen
Das Gilgamesch-Epos ist die älteste überlieferte Geschichte der
komposition Fabian Chiquet, Victor Moser, Elia Rediger
Menschheit. Auf zwölf Steintafeln wird Gilgameschs Weg vom
regie Daniel Pfluger
Despoten zum Beschützer seiner Heimat Uruk beschrieben.
bühne Flurin Borg Madsen
bianca Story.
Kaserne Basel, Rote Fabrik Theater Zürich & Tuchlaube / kiff Aarau
konzeption Fabian Chiquet, Flurin Borg Madsen, Victor Moser, Daniel P fluger, Elia Rediger
M & THE ACID MONKS KONZERTTHEATER I
Drogen, Hochmut und Schizophrenie – Pop, Beat und Rock ’n’ Roll konzertant inszeniert. Basierend auf dem Schauerroman «Die Elixiere des Teufels» von e. t. a. Hoffmann ist «M & The Acid
dem langsamen und qualvollen Tod ausliefern. Getrieben von rastloser Angst, wird die Suche nach Unsterblichkeit zu Gilgameschs neuem Lebensinhalt. Finden wird er sie, aber anders als
Anhand der zwölf Tafeln entwickeln die Basler Pop-Formation The bianca Story elf Songs, die die Grundmotive des Epos aufnehmen und überschreiben. Zusammen mit jungen LaiendarstellerInnen und professionellen SängerInnen entsteht eine wilde und lustvolle Reise in die Abgründe der menschlichen Urängste.
kostüme Janine Werthmann dramaturgie Jörg Königsdorf Eine Produktion von
The | bianca | Story
Monks» der musikalisch und schauspielerisch in Szene gesetzte Höllenritt eines begabten jungen Mannes auf dem Grat zwischen Grandiosität und Verzweiflung, zwischen Askese und Aus-
komposition Fabian Chiquet, Victor Moser, Elia Rediger
schweifung. Auf der Suche nach seinem Weg ins Leben wird er
musik & spiel The bianca Story
bringt.
schauspiel Mario Gremlich, Natalina Muggli, Fabian Guggisberg
vidmar 1
Ein Drittel Mensch, zwei Drittel Gott: Gilgamesch, mesopota-
nem Gastspiel und einer Koproduktion mit der Basler Band The
EINE KOPRODUKTION VON
29. Apr. & 01. Mai 2014
während sich unsere technik bereits auf die sanierung des
Verbindung von Konzert und Theater neu auferstehen – mit ei-
15. & 16. Nov 2013, vidmar+
KONZERTTHEATER II
TERMINE
bühnenturms und der publikumsbereiche vorbereitet, wird noch
Auf den anderen Bühnen in den Vidmarhallen lassen wir die
TERMINE
The | bianca | Story
pause. wir möchten es daher mit einem fulminanten Sanie-
von seinem Doppelgänger verfolgt, der ihn um den Verstand
in kooperation mit
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spielzeit 2013.2014 – –
nouvelle
scène
FRATRICIDE RACE LE PORTEUR D’HISTOIRE TOUT OFFENBACH … OU PRESQUE! SPECTACLE PRECISE ULTERIEUREMENT
UNE FENÊTRE SUR L’ACTUALITÉ FRANÇAISE DU THÉÂTRE
LE LAVOIR LA CONVERSATION COMME S’IL EN PLEUVAIT
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nouvelle scène – –
Fratricide DOMINIQUE WARLUZEL DATE 21 octobre 2013
mise en scene Delphine de Malherbe avec Pierre Santini, Jean-Pierre Kalfon …
Les retrouvailles de deux frères qui ne se sont pas vus depuis vingt ans … Avec deux grands comédiens, un texte contemporain fort et intense qui évoque les mille facettes des liens du sang.
Race DAVID MAMET DATE 3 novembre 2013
mise en scene Pierre Laville avec notamment Yvan Attal …
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Dans un bureau d’avocats, une enquête sur la manipulation, la justice, l’impact de la question raciale, le politiquement correct … «Avec un Yvan Attal remarquable, un brillant suspense de haute tenue.» (Le Figaro)
Le Porteur d’histoire
SPECTACLE PRECISE ULTERIEUREMENT Consulter le programme de la Nouvelle Scène
Le Lavoir Dominique Durvin & Hélène Prévost
Eté 1914: une douzaine de femmes sont réunies pour la grande cérémonie de la lessive. Entre rires et larmes dans de grands éclaboussements, «une vision étourdissante» (Le Monde), «un grand moment de pur bonheur théâtral.» (Kourandart, Avignon)
Fils de la Révolution, Bonaparte décide de transformer la 1ère
mise en scene Alexis Michalik
Un homme est entraîné dans un périple vertigineux à travers
avec 5 interprètes Grand succès du Festival d’Avignon & nomination au Palmarès du Théâtre 2013
l’Histoire, la littérature et les continents … une épopée théâ-
lante pleine d’humour et d’élégance.
trale stupéfiante d’originalité: «brillante, haletante (Le Canard
Comme s’ il en pleuvait
DATE 1er février 2014
mise en scene Alain Sachs
Après le succès de «La Vie parisienne», Alain Sachs et son équipe
avec 13 interprètes
de comédiens-chanteurs-musiciens reviennent pour une traver-
république française en empire – quel paradoxe! Encore faut-il faire passer ce projet à son entourage … Une conversation bril-
avec 12 interprètes
DATE 13 avril 2014 a la salle vidmar 1
mise en scene Jean-Laurent Silvi avec Maxime d’Aboville et Alain Pochet
SEBASTIEN THIERY
Des billets de banque surgissent mystérieusement et quotidiennement dans le salon d’un couple sans histoire: «une satire sociale diaboliquement troussée, et menée à un rythme d’enfer avec un Arditi exceptionnel de drôlerie et de finesse.» (Télérama)
sée ébouriffante de joyeuse énergie dans l’univers d’Offenbach: «c’est la fête» (Pariscope), «un plaisir exquis.» (Figaro).
mise en scene Brigitte Damiens
JEAN D’ORMESSON
ALEXIS MICHALIK
Tout Offenbach … ou presque!
DATE 22 mars 2014
LA CONVERSATION
DATE 16 décembre 2013
enchaîné), «en un mot: génial!» (L’Express)
DATE 10 mars 2014
Sous réserve de modifications Le programme détaillé de la Nouvelle Scène est disponible à la Billetterie du Théâtre dès mi-juin. Il est envoyé directement aux abonnés.
DATE 5 mai 2014
mise en scene Bernard Murat avec Pierre Arditi, Evelyne Buyle …
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spielzeit 2013.2014 – –
KONZERT & THEATER
FÜR KINDER UND IHRE FAMILIEN
KINDERSTÜCK FAMILIENOPER FAMILIENKONZERTE SITZKISSENKONZERTE ÖFFENTLICHE TANZPROBEN FÜR FAMILIEN THEATERFEST KINDER- & FAMILIENFÜHRUNGEN KINDERBETREUUNG: KIDS CORNER
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familien – –
KINDERSTÜCK
Familienkonzerte
KLEINER KÖNIG KALLE WIRSCH — TILDE MICHELS
Ausdrucksstarke Musik und spannende Geschichten schicken
Unser Kinderstück, geeignet für Kinder ab 6 Jahren
Kinder und ihre Familien auf musikalische Entdeckungsreisen.
Der kleine König Kalle Wirsch, der ein grosser (wenn auch etwas grummeliger) Herrscher ist, stammt von der deutschen Kinderbuchautorin Tilde Michels (1920 – 2012). Berühmt wurde Kalle Wirsch als Marionette der Augsburger Puppenkiste. Der
In vier Familienkonzerten verschaffen wir Kindern durch altersgerechte und unterhaltsame Programme einen unmittelbaren Zugang in die Welt der klassischen Musik – und das alles zu familienfreundlichen Preisen! S. 152 – 153
Merci!
Charme dieser Fernsehserie lässt noch heute kleine (und grosse) Kinderherzen höher schlagen. Für Kinder ist es eine Geschichte zum Mitfiebern, für Erwachsene zum Schmunzeln. Die grossen Konflikte eines Königsdramas spielen sich hier im Kleinformat ab: Gut gegen Böse, Hinterlist gegen Ehrlichkeit, Opportunismus gegen Freundschaft. S. 72
Familienoper DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN — LEOŠ JANÁČEK
ab 9 Jahren Wir bringen Janácˇeks wunderbare, poetische Oper als Musiktheaterereignis für die ganze Familie auf die Bühne: Das heitermelancholische Werk vermittelt Jung und Alt auf zauberhafte
Sitzkissenkonzerte In den Sitzkissenkonzerten werden Kinder ab vier Jahren auf
TERMINE
spielerische Weise an die klassische Musik herangeführt. Musi-
finden Sie im Monatsspielplan und auf www.konzerttheaterbern.ch
kerinnen und Musiker erzählen spannende, lustige oder traurige Geschichten, während die Kinder auf weichen Kissen sitzend der Musik und den Worten lauschen. Vor den Konzerten findet ein kleiner Bastelworkshop statt, in dem die Kinder einen Teil des Bühnenbildes selber gestalten. Nach dem Konzert besteht die Möglichkeit Instrumente auszuprobieren, Fragen zu stellen und die MusikerInnen kennenzulernen. Unter dem Patronat der
Weise die tröstliche Gewissheit, dass in der Natur aus dem Vergehen immer wieder neues Leben entsteht … S. 112
Zwei Erwachsene, die von mindestens einem Kind begleitet
ÖFFENTLICHE TANZPROBEN FÜR FAMILIEN
werden, erhalten ihre Karten um 50 % rabattiert (begrenztes
Familien können bei einem Besuch im Tanzstudio in der Vidmar
TERMINE
den Tänzerinnen und Tänzern der Tanzcompagnie beim Proben
finden Sie im Monatsspielplan und auf www.konzerttheaterbern.ch
FAMILIEN-SPEZIALPREIS
Kontingent, nicht mit anderen Ermässigungen kombinierbar). Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass dieser Aktionspreis nicht online, sondern nur am Schalter von Bern Billett bzw. an der Vorstellungskasse erhältlich ist.
zuschauen. Kinder können dann auch ein paar kleine Schrittfolgen mit den Tänzern einüben.
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familien – –
Theaterfest Termin
Eröffnen Sie mit uns die neue Saison und erleben Sie einen Tag
24. Aug 2013
voller musikalischer und theatraler Überraschungen! Viele tolle
stadttheater und bundesplatz
Abenteuer vor und hinter der Bühne warten darauf, von Klein und Gross entdeckt zu werden. Ob Darbietungen aus allen vier Sparten oder das immer wieder aufs Neue begeisternde Kinderschminken – Spass für die ganze Familie ist garantiert! S. 16
KINDERBETREUUNG: KIDS-CORNER Unser Service für Familien: Während der Vorstellungen am
KINDERBETREUUNG
Sonntagnachmittag öffnet unser Kids-Corner im Stadttheater
An SonntagnachmittagVorstellungen jeweils um 14:30
bzw. Vidmar 1 und 2 ! 4- bis 12 - jährige Kinder werden von professionellen Pädagoginnen betreut, derweil ihre Eltern die Vorstellung besuchen. Unser Kids-Corner ist jeweils ab 14:30 Uhr geöffnet. Bitte buchen Sie diesen Service direkt bei Bern Billett
KINDER- & FAMILIENFÜHRUNGEN TERMINE
Ein unterhaltsamer, kindgerechter Blick hinter die Kulissen
finden Sie im Monatsspielplan und auf www.konzerttheaterbern.ch
des Stadttheaters, bei dem Kinder und ihre Familien dem «Abenteuer Theater» zwischen Kulissen, Kostümen und Orchestergraben nachspüren können. Billette sind bei Bern Billett erhältlich.
beim Erwerb Ihrer Eintrittskarten. Eine Online-Reservierung ist
König Lear 24. Nov 2013, Stadttheater Der Freyschütz 29. Dez 2013, Stadttheater
aus technischen Gründen leider nicht möglich.
Homo Faber 19. Jan 2014, Vidmar 1
Unter dem Patronat der
Das schlaue Füchslein 02. Mrz 2014, Stadttheater Maria Stuart 13. Apr 2014, Stadttheater Der Vetter aus Dingsda 04. Mai 2014, Stadttheater
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spielzeit 2013.2014 – –
teach me
if you can
Workshops Theater-Jugendclub Farm der Tiere Tanz für Alle Theater und Konzert machen Schule
Theaterpädagogik und Musikvermittlung
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vermittlung – –
weitere informationen und KONTAKT & ANMELDUNG
Teach me if you can !
TANZ FÜR ALLE
theaterpädagogik Gabriele Michel-Frei vermittlung @ konzerttheaterbern.ch
Pures Abenteuer, phantasievolle Bildung und erfrischendes Mit-
TANZCLUB U70
einander, Eintauchen in die auf- und anregenden Welten von
Unter der Leitung eines Tänzers der Tanzcompagnie Konzert
Konzert und Theater: Das bieten die umfangreichen Vermitt-
Theater Bern trainieren Tanzbegeisterte einmal pro Woche und
lungsangebote von Konzert Theater Bern! Dicht an den künstleri-
erarbeiten eine Choreografie, die im Rahmen einer Vorstellung
schen Prozessen bieten wir Vermittlungs- und Mitmachaktionen
im Tanz zur Aufführung kommt.
tel 031 329 51 07 musikvermittlung Irene Salgado irene.salgado @ konzerttheaterbern.ch tel 031 329 51 17 Konzert Theater Bern Nägeligasse 4 3011 Bern Sofern nicht anders angegeben, werden die Termine und Informationen zur Anmeldung rechtzeitig auf www.konzerttheaterbern.ch und in unserem Monatsspielplan veröffentlicht.
für alle Altersgruppen an. Sie sind als Zuschauer eingeladen, mit uns gemeinsam Theater und Konzert von einer anderen Seite
«Die Gaza Monologe»
kennenzulernen.
Der Schweizer Choreograf Marcel Leemann erarbeitet mit Ensemblemitgliedern und Berner Jugendlichen das Tanzstück «Die Gaza Monologe» (S. 40).
workshops
COMPAGNIE WORKSHOPS
Unsere Workshops bieten Interessierten zwischen 6 – 75 Jahren
Diese Workshops bieten intime Einblicke in den Probenprozess.
die Möglichkeit, in die Welt des Theaters und der Konzerte ein-
Nach einem Warm-up wird an einfachen Tanzsequenzen, sowie
zutauchen.
an Improvisationsaufgaben gearbeitet. Im Anschluss besuchen die Workshopteilnehmer gemeinsam eine Vorstellung.
WILD & JUNG
ÖFFENTLICHE TANZPROBEN
THEATER-JUGENDCLUB für 15- BIS 21-JÄHRIGE
Gewinnen Sie einen Einblick in den Probenalltag der Compa-
Die Begeisterung für Theater kann im Jugendclub einmal pro Woche ausgelebt werden. Gemeinsame Proben- und Vorstellungsbesuche stehen dabei auch auf dem Programm. Im Laufe der Spielzeit erarbeitet die Gruppe ein Theaterstück oder eine Performance.
Farm der Tiere Die Mitglieder des Jugendclubs werden in Orwells «Farm der Tiere» (S. 68) auftreten. Neben regelmässigen Abendproben stehen während der Berner Herbstferien Intensivproben auf dem Programm. Die Auswahl der Besetzung findet im Juni statt.
gnie und nutzen Sie die Möglichkeit, den Choreografen und Tänzern über die Schulter zu schauen. Die Proben finden im Tanzstudio in der Vidmar statt.
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vermittlung – –
THEATER UND KONZERT MACHEN SCHULE Die Kooperation mit Schulen im Kanton Bern ist ein wichtiger Schwerpunkt unserer Arbeit. Schulklassen aller Altersstufen haben die Möglichkeit, an Vorstellungen, Konzerten, Konzertproben, Workshops und Einführungen teilzunehmen. Mobile Produktionen, Konzerte und Stückeinführungen ermöglichen Schülerinnen und Schülern, Theater und Musik im eige-
SCHULHAUSKONZERTE
Das Berner Symphonieorchester geht mit Sergej Prokofjews Klas-
Informationen
siker «Peter und der Wolf» auf Tournee und besucht Schülerinnen
irene.salgado @ konzerttheaterbern.ch
und Schüler in ihrer Schulaula! Alle Schulen des Kantons Bern
oder tel 031 329 51 17
können sich ab sofort für ein Schulhauskonzert mit dem Berner Symphonieorchester bewerben. Die Konzerte eignen sich für Klassen vom Kindergarten bis zur Mittelstufe. (S. 202)
MOBILE VORSTELLUNG
nen Klassenraum oder in der Schulaula zu erleben.
Den Monolog «Krieg – stell Dir vor, er wäre hier» von Janne Teller
INFORMATIONEN
(ab 12 Jahren) ist als Gastspiel in ihrer Schule buchbar. (Kosten:
gabriele.michel-frei @ konzerttheaterbern.ch
Unsere vielfältigen Angebote decken alle Sparten von Konzert
chf 600,– (max. 3 Klassen)) Im Anschluss an die Vorstellung or-
oder tel 031 329 51 07
Theater Bern ab und sind auf die jeweiligen Bedürfnisse der Schulklassen zugeschnitten.
ganisieren wir gerne ein Gespräch mit der Darstellerin und / oder den Regisseuren.
Auf diesen Seiten finden Sie eine Auswahl unseres Angebotes. Detaillierte Informationen entnehmen Sie bitte der Broschüre « teach me if you can », den Monatsspielplänen und
MAXIMUMPAKET «Kleiner König Kalle Wirsch» |
www.konzerttheaterbern.ch.
THEATER UND MUSEUM
SITZKISSENKONZERTE INFORMATIONEN
Berner Kindergärten können geschlossene Vorstellungen eines
irene.salgado @ konzerttheaterbern.ch
Sitzkissenkonzertes buchen. In den Sitzkissenkonzerten wer-
tel 031 329 51 17
den die Kinder spielerisch und altersgerecht an die klassische Musik herangeführt und können nach dem Konzert Instrumente selber ausprobieren. Unter dem Patronat der
Theater und Kunstmuseum Bern schnüren ein gemeinsames
TERMIN & KOSTEN
Paket für Schulklassen. Zuerst besuchen sie die Vorstellung
10., 12. & 13. Dez 2013
«Kleiner König Kalle Wirsch» im Stadttheater. Anschliessend
chf 20,– (Billett; Dessert & Getränke; Museumsbesuch)
picknicken die Klassen in der Mansarde des Stadttheaters oder im Atelier des Kunstmuseums, damit sie gestärkt im Kunstmuseum Kunstwerke, passend zum Stück, bewundern können. Zum mitgebrachten Picknick der Kinder offerieren wir Getränke und ein leckeres Dessert.
Buchbar über Bern Billett
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vermittlung – –
Informationen
PROBENBESUCHE IM KONZERT
BEGLEITMATERIALIEN
irene.salgado @ konzerttheaterbern.ch
Der Probenbesuch beginnt mit einer Einführung durch die Musikvermittlerin und durch ein Mitglied des Berner Sym-
Zu unseren Produktionen und Konzerten stehen Begleitmate-
tel 031 329 51 17 Probenbesuch kostenlos für Schul-
phonieorchesters. Im Probenbesuch erleben die Schülerinnen
klassen 1 – 6. Ab 7. Klasse chf 15,– bzw. bei Konzertbesuch kostenlos
und Schüler den Probenprozess mit und erfahren allerlei Wissenswertes über die Orchesterinstrumente und die gespielten
rialien zur Verfügung. Für ausgewählte Inszenierungen und Konzerte entwickeln wir pädagogische Unterrichtsunterlagen für Schulklassen.
Werke. In der Nachbesprechung werden Fragen geklärt und
NEWSLETTER
Beobachtungen ausgetauscht.
Im Newsletter informieren wir Sie per Mail über unsere aktuellen
Informationen
SCHÜLERWORKSHOPS
vermittlung @ konzerttheaterbern.ch
In spielpraktischen Stückeinführungen setzen sich Schulklassen
tel 031 329 51 07
über geführtes szenisches Arbeiten vor dem Vorstellungsbesuch
Vermittlungsangebote, Highlights und mögliche Probenbesuche. Lassen Sie sich in den Verteiler des monatlichen Mail-Newsletters aufnehmen!
gemeinsam mit Thematik, Stoff und Inszenierung auseinander.
PATENSCHAFTEN
Neben individuell gebuchten Einführungen gibt es vor ausge-
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Konzert Theater Bern
wählten Vorstellungen dieses Angebot.
übernehmen Patenschaften für Schulklassen und begleiten sie
SCHULWORKSHOPS TANZ
bei ihren Ausflügen hinter die Bühne.
In diesen Workshops werden Schulklassen Ideen und Themen
SYMPHONIEMURISTALDEN
von Tanzproduktionen – begleitend zum Vorstellungsbesuch –
Das bso und die Schule Campus Muristalden Bern sind im Sep-
INFORMATION
näher gebracht. Im Gespräch werden Themen und Fragen for-
tember 2009 eine langfristige Partnerschaft eingegangen mit
irene.salgado @ konzerttheaterbern.ch
muliert und im Anschluss Ideen tänzerisch ausprobiert.
dem Ziel, den Schülerinnen und Schülern persönliche Kontak-
tel 031 329 51 17
LEHRER-WORKSHOPS
Inspiration für den Unterricht und Informationen zu den Inszenierungen gibt es in unseren Lehrerworkshops. LEHRER-CLUB
te zu Musikern zu ermöglichen, während das bso von frischen Impulsen und Ideen profitiert. Das Partnerschaftsmodell soll in Zukunft auch auf andere Berner Schulen übertragen werden. Interessierte Schulen können sich ab sofort für eine Partnerschaft bewerben.
Regelmässig treffen sich Lehrkräfte mit Mitarbeitern von
FÜHRUNGEN FÜR SCHULKLASSEN
Konzert Theater Bern und nutzen das Angebot der Sichtproben
Bei einem Rundgang durchs Theater erfahren die Schüler Inte-
INFORMATION & BUCHUNG
ressantes über die Bühnenarbeit und erhalten einen Einblick
fuehrungen @ konzerttheaterbern.ch
zu Produktionen.
in die Ateliers und Werkstätten. Die 1 ½ -stündigen Führungen finden ausserhalb der Bühnenproben nach 14:00 statt. Die Gruppengrösse umfasst maximal 25 Personen. Führungen am Vormittag sind leider nicht möglich. BILLETTE FÜR SCHULKLASSEN
Schulklassen profitieren von vergünstigten Eintrittspreisen (S. 215).
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spielzeit 2013.2014 – –
freunde &
förderer
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freunde – –
Berner Theaterverein PRÄSIDENT
Lange Tradition !
Bernhard Bischoff
Der Berner Theaterverein (bthv) ist mit gegen 1100 Mitgliedern
KONTAKT
die grösste Publikumsorganisation von Konzert Theater Bern. Er wurde 1923 gegründet und unterstützt seither ideell und fi-
Berner Theaterverein c / o Konzert Theater Bern
nanziell das Stadttheater sowie nach Möglichkeit weitere The-
Postfach 609 3000 Bern 7
Über die finanzielle Unterstützung hinaus möchte der Verein
info @ bthv.ch www.bthv.ch
ater in Bern – im Moment «das Theater an der Effingerstrasse». das Interesse für das Theater auf breiter Basis wecken und das Verständnis für Theaterbelange fördern. Der bthv versteht sich
freunde des berner symphonieorchesters Werden Sie Mitglied und fördern Sie Musik!
informationen
Die Freunde des Berner Symphonieorchesters unterstützen das
mitarbeiter marketing
musikalische Leben von Stadt und Kanton Bern, namentlich durch Leistung von Beiträgen an Veranstaltungen des Berner Symphonieorchesters (bso).
severin.barmettler @ konzerttheaterbern.ch
Mitglieder sind stolz auf «ihr» Orchester
Nehmen Sie aktiv am Musikgeschehen teil! Gehören auch Sie zum exklusiven Kreis von kulturverbundenen Persönlichkei-
das Theater an der Effingerstrasse
Theaterkultur hautnah erleben!
Symphonieorchesters» !
tel 031 382 72 73
Im Stadttheater Bern erhalten Mitglieder des bthv für sämtli-
Die Freunde ermöglichen regelmässig besonders aufwändige
che Vorstellungen (inkl. «Nouvelle Scène») auf der grossen Bühne sowie in den Vidmarhallen eine Vergünstigung von 30 % auf den Eintrittspreis. Ausgenommen sind lediglich die Silvestervorstellung sowie Gast- und Festvorstellungen. Jedes Jahr übernimmt der bthv je eine Patronatsvorstellung im Musiktheater, im Schauspiel und im Tanz – in der Saison 2013 / 2014 sind dies die Oper «La Traviata», das Schauspiel «Maria Stuart» und der Tanzabend «Homo Faber». Ausserdem organisiert der Theaterverein exklusiv für seine Mitglieder Apéros vor ausgewählten
ten und werden Sie Mitglied bei den «Freunden des Berner
Konzerte und sind im Besitz von vier exklusiven Musikinstru menten, die den Musikerinnen und Musikern leihweise zur Verfügung gestellt werden. In den letzten zwölf Konzertsaisons haben die Freunde Sonderprojekte mit über zwei Millionen Franken unterstützt. Unser Dankeschön für Ihre Unterstützung
Neben der Freude, am Geschehen des Berner Symphonieorchesters mitzuwirken, erhalten die Mitglieder aber auch ganz besondere
Vorstellungen der Patronatsstücke, Werkeinführungen, Vorträ-
Vorteile:
ge, Theaterreisen sowie weitere Anlässe im und ums Theater.
› verschiedene spezielle Angebote nur für die «Freunde des bso»,
Im «das Theater an der Effingerstrasse» erhalten Sie für alle Vorstellungen die Ermässigung um eine Platzkategorie – und beim Patronatsstück bei Vorweisen des Mitgliederausweises ein Glas Champagner.
z. B. exklusive Probenbesuche › Gratis -Zusendung aller Informationsbroschüren und des Gesamtspielplans › Rabatt für Galakonzert-Karten
Konzert Theater Bern – Konzert & Theater!
Der bthv setzt sich in seinem Jubiläumsjahr bereits seit 90 Jahren für einen lebendigen Konzert- und Theaterbetrieb in Bern
› Bevorzugte Behandlung bei schriftlicher Bestellung von Einzelkarten › Mitsprache- und Stimmrecht bei der Hauptversammlung
ein und freut sich, dass das Stadttheater und das Berner Symphonieorchester (bso) eine kulturell hochstehende Einheit unter einem Dach bilden. Viele gemeinsame, spannende Theaterund Musikerlebnisse sind damit garantiert! Einzelmitglied . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . chf 90,–
chf 150,– Gönnermitglied. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . chf 200,– Partnermitglied
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Einzelpersonen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . chf 80,– Ehepaare
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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tel 031 329 51 04
als Vermittler zwischen Publikum und Theaterschaffenden. TELEFONISCHE AUSKÜNFTE
Severin Barmettler
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Firmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . chf 200,–
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freunde – –
Gesellschaft der Freunde des Stadttheaters Bern
Sponsoring
Präsident
Unterstützen und profitieren
und Tanz.
Beat Luginbühl
Seit über 50 Jahren unterstützen die «Freunde des Stadttheaters
Informationen & Anmeldungen www.freunde-stadttheaterbern.ch
Postanschrift Gesellschaft der Freunde des Stadttheaters Bern 3000 Bern info @ freunde-stadttheaterbern.ch
Bern» als Gönner unser Stadttheater. Gerade in Zeiten immer knapper werdender öffentlicher Mittel sind wir, die Theaterbe-
Konzert Theater Bern ist das grösste und vielseitigste Kulturhaus im Espace Mittelland und bietet pro Saison über 400 Vorstellungen der vier Sparten Musiktheater, Konzert, Schauspiel Ein Engagement als Sponsor des Konzert Theater Bern bietet Ihrem Unternehmen die ideale Plattform, um sich der Öffentlichkeit zu präsentieren.
sucherinnen und -besucher, gefordert. Als Mitglied der «Freunde des Stadttheaters Bern» unterstützen Sie das Theater unmittelbar. Jeder Franken Ihres Mitgliederbeitrags kommt dem Hauptstadt-Theater zugute. Und natürlich profitieren auch Sie direkt von Ihrem Engagement. Ein Logenplatz in der Theaterszene
Eine Sponsoringpartnerschaft lohnt sich
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haben Sie den direkten Kontakt zu den Künstlern. Denn uns
Als Sponsor erhalten Sie eine starke visuelle Präsenz in unseren
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geht es nicht allein um finanzielle Unterstützung, sondern
Print- und Onlineprodukten und können unsere umfangreichen
auch um den kritischen, fruchtbaren Austausch zwischen
Kommunikationskanäle und Marketinginstrumente nutzen.
Sekretariat
Theaterfreundinnen und -freunden und Theatermachern. Theaterreisen mit Gleichgesinnten
Mehrmals im Jahr bieten wir unseren Mitgliedern Reisen zu Inszenierungen anderer Theater oder Opernhäuser an. So richten
Kundenbindung und Mitarbeitermotivation Wir bieten Ihnen diverse Plattformen, um Kunden und Mitarbeiter mit aussergewöhnlichen Erlebnissen zu begeistern und emotional anzusprechen.
wir den Blick immer wieder über den Berner Bühnenrand hin-
Verankerung in der Region
aus und pflegen den Kontakt unter Theaterfreunden.
Mit Ihrem Engagement zeigen Sie Ihre Integration in das gesellschaftliche Umfeld der Region, unterstützen das wichtigste Kulturhaus Berns und damit die Vielfalt der kulturellen Angebote
chf 200,– chf 300,– Juristische Personen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . chf 500,– Jungmitglieder (bis 28 Jahre) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . chf 50,–
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vor Ort. Kartenkontingente Teil der gemeinsam und individuell gestalteten Sponsoringpartnerschaft sind nach Wunsch Kartenkontingente für Konzerte, Opern-, Schauspiel- und Tanzvorstellungen. Einblick in den künstlerischen Prozess Projektpartnerschaften und gemeinsam entwickelte Projekte lassen Sie teilhaben am künstlerischen Prozess und führen zu einer Vernetzung mit der Theater- und Konzertwelt.
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tel 031 329 51 19 claire.mentha @ konzerttheaterbern.ch
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subventionsgeber, partner & stiftungen – –
Konzert Theater Bern
dankt für die Unterstützung
Subventionsgeber
Sponsoren
Kanton Bern
Allianz Suisse
Regionalkonferenz Bern-Mittelland
Bank Julius Bär
Stadt Bern Schweizerische Eidgenossenschaft
Berner Kantonalbank Burgergemeinde Bern Credit Suisse CSL Behring
Stiftungen
Die Mobiliar
Bürgi-Willert-Stiftung
Die Securitas Gruppe
Fondation Johanna Dürmüller-Bol
Hirslanden Kliniken Bern
Max und Elsa Beer-Brawand Fonds Pro Helvetia Stanley Thomas Johnson Stiftung Warlomont-Anger-Stiftung Ursula Wirz Stiftung
Inselspital, Universitätsspital Bern Stämpfli Publikationen AG Valiant Holding Vidmar AG Besucherorganisationen
Berner Theaterverein BTHV Freunde des Berner Symphonieorchesters Gesellschaft der Freunde des Stadttheaters Partner
Advantis, apg, Der Bund (Medienpartner), Casino Restaurants Bern, Delinat-Weindepot Bern, Kursaal Bern, Haller + Jenzer AG, Hotel Bellevue Palace, Hotel Schweizerhof Bern, Loeb, Ricola … und allen Förderern, die nicht genannt werden möchten.
(Stand März 2013)
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spielzeit 2013.2014 – –
Weitere Angebote
Service
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in der region – –
konzert theater bern IN DER REGION DAS BSO IN FRIBOURG Termin Sa, 22. Mrz 2014, 20:00
fribourg, sallé equilibre
mobile VORSTELLUNGEN Den Monolog «Krieg – stell Dir vor, er wäre hier» von Janne Teller –
Informationen und Buchungen
Ein Stück für Jugendliche ab 12 Jahren ist als Gastspiel in Schu-
gabriele.michel-frei @ konzerttheaterbern.ch
len buchbar. Terminangebote für Gastspiele sind gesetzt.
tel 031 329 51 07 kosten chf 600,– (max. 60 Schülern)
Mario Venzago Dirigent Lena Neudauer Violine
Richard Wagner | Vorspiel zu «Lohengrin» Robert Schumann | Violinkonzert d-Moll Gustav Mahler | Symphonie Nr. 5 cis-Moll
SCHULHAUSKONZERTE Das Berner Symphonieorchester geht mit Sergej Prokofjews Klassiker «Peter und der Wolf» auf Tournee und besucht Schülerinnen und Schüler in ihrer Schulaula!
konzert theater bus Komfortabler geht’s nicht: Wir holen Sie ab – und bringen Sie auch wieder nach Hause! Der Konzert Theater Bus holt Sie direkt in Ihrer Gemeinde ab. Auf dem Weg zur Vorstellung erfahren Sie Spannendes über Ihr bevorstehendes Abendprogramm. Nach dem Vorstellungs - oder Konzertbesuch bringt Sie der Bus wieder nach Hause. Karten für
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Alle Schulen des Kantons Bern können sich ab sofort für ein
den Konzert Theater Bus gibt es auf Ihrer Gemeindeverwaltung.
irene.salgado @ konzerttheaterbern.ch
Schulhauskonzert mit dem Berner Symphonieorchester bewerben. Die Konzerte eignen sich für Klassen vom Kindergarten bis
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zur Mittelstufe. TERMINE Folgende Termine stehen zur Auswahl (jeweils ca. um 10:00 Uhr): 26. / 27. Aug 2013 13. Sep 2013 07. / 08. Nov 2013 04. / 05. Dez 2013
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Lauschen & Geniessen bietet Ihnen die Möglichkeit, Networ-
Stadttheater: Blick hinter die Kulissen
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king und Kundenpflege mit Kultur auf höchstem Niveau und
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dauer ca. 1 Stunde, kosten chf 10,– / 5,–
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Entdecken Sie, fachkundig geführt von Fundusverwalter Heinz
Auf Anfrage / nur für Gruppen dauer ca. 1 Stunde
gutem Essen zu verbinden. Nach einem köstlichen Drei - GängeMenu erleben Sie auf besten Plätzen ein Symphoniekonzert im Kulturcasino Bern. Beim anschliessenden Digestiv haben Sie in entspannter Atmosphäre die Gelegenheit, wertvolle Kontakte zu knüpfen und die Künstler des Abends persönlich kennen zu lernen. Lauschen & Geniessen eignet sich bestens als Kunden-
Allemann, die aufregende Welt der Kostüme.
oder Mitarbeiteranlass und bietet auch Privatpersonen einen
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aussergewöhnlichen Einblick in die Welt des Konzerts.
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Wir bieten Lauschen & Geniessen zu folgenden Konzerten an:
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Begrenzte Teilnehmerzahl (max. 15 Personen). kosten chf 50.–
Claire Mentha
22. Mai 2014 – 15. Symphoniekonzert (Seite 147)
Kostümverleih
sponsoring, events & dialogmarketing
Lauschen & Geniessen kann auch als exklusiver Event zu ande-
Unser Service für Schulen, Theater und alle, die sich gern ver-
Die Öffnungszeiten
tel 031 329 51 19
ren Terminen gebucht werden. Wir beraten Sie gerne.
kleiden: der Kostümverleih in den Vidmarhallen. Die Preise
Mittwoch Donnerstag Freitag
Persönliche Beratung
claire.mentha @ konzerttheaterbern.ch
Merci!
SÜDKURVE Nette Leute, kühle Getränke, eine besondere Atmosphäre, dazu den besten Sound, den man sich vorstellen kann – was braucht es mehr für einen tollen Abend? An drei Terminen in der Kon-
richten sich nach dem Zustand der Kostüme und der Dauer des Verleihs.
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12:00 19:00 19:00 19:00
ESSEN & TRINKEN
zertsaison 2013 / 14 machen wir die südliche Ecke der Mittelgale-
Stadttheater
rie des Kulturcasinos zum Fanblock und laden in der Pause und
Das Buffet im Foyer ist eine Stunde vor Vorstellungsbeginn
nach dem Konzert zur Lounge in den «Salon Rose». Sie wollen
geöffnet.
dabei sein? Dann teilen Sie Facebook mit, dass Ihnen Konzert
10:00 13:00 13:00 13:00
VidmarHallen
Restaurant le beizli
ladungen zur «Südkurve» versenden.
Die Vidmar Bar öffnet eine halbe Stunde vor Beginn der Auffüh-
tel 031 971 11 64 www.lebeizli.ch
werkeinführungen
Le Beizli auf Ihren Besuch. KulturCasino Bern
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Zu zahlreichen Vorstellungen bieten wir kostenlose, kurze
Restaurant casino Täglich 11:00 – 23:30
Herrengasse 25 3011 Bern
Theater Bern gefällt. Denn dort werden wir rechtzeitig die Ein-
Werkeinführungen an, z. B. im Musiktheater jeweils 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn. Die Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsspielplan.
rungen in Vidmar 1. Darüberhinaus freut sich das Restaurant
Relais
Mo – Sa 7:30 – 23:30
tel 031 328 03 28
So
info @ casinobern.ch www.casinobern.ch
10:00 – 18:30, bis 14:30 Brunch
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service – –
Schwerhörigenanlage Sowohl das Stadttheater wie auch Vidmar 1 sind mit einer Technik ausgestattet, die Schwerhörigen das Verständnis erleichtert. Im Stadttheater erhalten Sie auf Anfrage bei unserem Besucherservice spezielle Infrarotkopfhörer. In der Vidmar 1 ist in den Reihen 1 bis 3 eine induktive Höranlage installiert, die die Akustik an entsprechend ausgerüstete Hörgeräte überträgt. Bitte fragen Sie beim Billettkauf nach Plätzen in diesen Reihen.
BESTENS INFORMIERT Monatsspielplan
Vier Sparten, ein Spielplan. Jeden Monat neu. Auf Wunsch schicken wir Ihnen den Monatsspielplan auch nach Hause – kostenlos! Programmheft-Abo
Für passionierte Theaterfreunde, Sammler und Fans: Mit einem Programmheft-Abo erhalten Sie für chf 68,– pro Saison sämtliche Programmhefte der Premieren des Konzert Theater Bern (ohne Wiederaufnahmen) bzw. für chf 50,– die Pro-
Rollstuhlplätze Stadttheater
grammhefte sämtlicher Symphoniekonzerte direkt nach Erscheinen zugestellt. Monatsspielplan im Kulturkuvert
ANMELDUNG
zur Verfügung.
Für alle, die kulturelle Vielfalt lieben: Abonnieren Sie das Kul-
Schulungs-und Wohnheime Rossfeld Abt. Kaufmännische Berufsschule
Vidmarhallen
tuellen Monatsspielplan von Konzert Theater Bern zusammen
Im Stadttheater stehen im 1. Sperrsitz vier Plätze für Rollstühle
Rollstühlplätze können zur Verfügung gestellt werden. KulturCasino
Für Rollstühle stehen im Parkett rechts freie Plätze zur Verfügung. Geben Sie bitte bereits beim Billettkauf Ihren Wunsch nach einem rollstuhlgängigen Platz an! (Ermässigung 50 %)
turkuvert für nur chf 25,– pro Spielzeit. Sie erhalten den ak-
Kunstmuseum und des Schlachthauses per Post.
Yvonne Rappo Reichenbachstr. 122 Postfach 699 3004 Bern 4
Anmeldung per Postkarte mit Ihrer Adresse unter dem Stich-
yvonne.rappo @ rossfeld.ch
mit den Spielplaninformationen der Dampfzentrale, des Kino
wort Kulturkuvert an nebenstehende Adresse. E-Mail-Newsletter
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Unsere vierte Spielstätte www.konzerttheaterbern.ch hat rund um die Uhr für Sie geöffnet. Mit Einblicken und Ausblicken, Text und Multimedia, Billett-Shop und natürlich topaktuellen Spielplaninformationen. Versteht sich, dass Sie uns auch auf Facebook und Twitter finden.
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service – –
Spielstätten KulturCasino Bern
Postfach, 3000 Bern 7 tel 031 329 51 11 (Zentrale)
Herrengasse 25, 3011 Bern
info @ konzerttheaterbern.ch www.konzerttheaterbern.ch
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Kornhausplatz 20, 3011 Bern Tram Nr. 6, 7, 8, 9 und Bus Nr. 10, 12, 19 und 30 bis Haltestelle «ZYTGLOGGE»
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BERN, ZYTGLOGGE
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Stadttheater
BERN RBS
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Vidmarhallen
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Könizstrasse 161, 3097 Liebefeld
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Vidmarhallen Liebefeld HARDEGG, VIDMAR
münsterplatz 1, 3000 Bern Konservatorium Bern Kramgasse 36, 3011 Bern Schlachthaus Theater Bern
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Rathausgasse 20 / 22, 3011 Bern
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GROSSE HALLE, REITSCHULE
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Neubrückstrasse 8, 3011 Bern
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Helvetiaplatz 6, 3005 Bern
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BILLETTE
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Verkauf
Spezialpreise
DER VERKAUF VON NEU-ABONNEMENTS BEGINNT
Bern Billett Nägeligasse 1 A, 3011 Bern Telefon 031 329 52 52
KINDER, SCHÜLER UND STUDENTEN
am 29. apr 2013
öffnungszeiten
Der Vorverkauf von Einzelkarten beginnt
am 10. jun 2013
50 % Ermässigung auf alle Billette bereits im Vorverkauf *
Montag – Freitag. . . . . . . . . . . . . . 10:00 – 18:30
JOKER CARD
Samstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10:00 – 14:00
Vier Sparten, ein Preis Die Joker Card für junge Menschen in Ausbildung ist kostenlos
Internet
und gilt für Vorstellungen aller Sparten von Konzert Theater
Online-Verkauf für Billette der ganzen Saison, bequem und
Bern. An der Vorstellungskasse erhalten Sie mit Ihrer Joker Card
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jeden noch freien Platz für nur chf 15,– * ! Die Joker Card gibt es
Bitte beachten Sie, dass Abos und Spezialpreise nicht online offeriert
bei Bern Billett und bei der sub der uni Bern
werden können.
* Nur bei Vorlage eines gültigen Ausbildungsausweises bis zum 30. Lebensjahr, nicht bei Premieren, Kammermusik, Gastspielen, Sonderveranstaltun-
Abendkassen
gen wie Gala- und Neujahrskonzert
berner Münster
münsterplatz 1, 3000 bern
KONSERVATORIUM
BERN Kramgasse 36, 3011 Bern
SCHULKLASSEN
kulturcasino
Herrengasse 25, 3011 Bern
stadttheater
chf 15,– pro Billett ab einer Mindestgruppengrösse von zehn Schü-
Kornhausplatz 20, 3011 Bern
VIDMARHALLEN
lerinnen und Schülern in Begleitung einer Lehrkraft. (Im Stadtthe-
Könizstrasse 161, 3097 Liebefeld
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ater ab pk 4). Pro zehn Schülerinnen und Schüler erhält eine Lehr-
Helvetiaplatz 6, 3005 Bern
kraft ebenfalls ein Billett zu chf 15,–.
GROSSE HALLE REITSCHULE BERN Neubrückstrasse 8, 3001 Bern
Die Abend- und Tageskassen öffnen jeweils eine Stunde vor Konzert- bzw. Vorstellungsbeginn. Wir bitten um Verständnis, dass an diesen Kassen nur Billette für aktuelle Veranstaltungen verkauft werden können.
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50 % Ermässigung mit KulturLegi: Sport, Bildung und Kultur für alle ! Infos: www.kulturlegi.ch | tel 031 378 60 36 AKTIONSTAGE
Schriftliche Bestellung
Neu! An unseren Aktionstagen heisst es: 50% Ermässigung für
Neue Abonnements können Sie bequem mit unseren Abobestell-
alle! Die Aktionstage werden kurzfristig auf unserer Webseite
scheinen auf dem Postweg bestellen. Einzelbillette können Sie
veröffentlicht. Die rabattierten Eintrittskarten sind dann bei Bern
vor Beginn des Vorverkaufs am 10. Juni 2013 ebenfalls schriftlich
Billett ab 10 Uhr für die am gleichen Tag stattfindende Vorstellung
vorbestellen. Mitglieder der Freundeskreise und des Berner The-
bzw. das Konzert erhältlich. Fällt der Aktionstag auf einen Sonn-
atervereins haben ein Vorbezugsrecht. Der Erwerb der termin-
tag, so gibt es die ermässigten Karten bereits ab Samstag, 10 Uhr.
gebundenen Abos ist nur bis spätestens zum Tag des ersten Kon-
Zuvor zum regulären Preis erworbene Billette können nicht nach-
zertes bzw. der ersten Vorstellung der jeweiligen Reihe möglich.
träglich rabattiert werden; der Aktionspreis ist nicht mit anderen
Wahlabos sind während der gesamten Saison erhältlich.
Ermässigungen kombinierbar.
GESCHENKGUTSCHEINE
GASTSPIELE UND SONDERVORSTELLUNGEN
Bei Bern Billett sind Geschenkgutscheine in jeder Betragshöhe ab
Es gelten besondere Regelungen.
chf 20,– erhältlich.
15,– pro Billett
15,– pro Billett 50 % Ermässigung
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Eintrittspreise 2013.2014 Symphoniekonzert 1
DER KLEINE KÖNIG KALLE WIRSCH * Kat 1
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Symphoniekonzerte 2 – 15
Cirque de loin Kat 1
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Kat 1
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Kat 1
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80,–
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KÖNIG LEAR, MARIA STUART, BIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTER, ZERO, NOUVELLE SCÉNE (stadttheater)
Galakonzert
Kat 1
Kat 2
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Kat 1
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DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN**
Neujahrskonzert
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Kat 1
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DER VETTER AUS DINGSDA, ARIADNE AUF NAXOS
Familienkonzerte
Kat 1
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Erwachsene
Kinder, Schüler, Studenten
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10,–
DER FREYSCHÜTZ, LA TRAVIATA
musik.punkt.zwölf *
Kat 1
Kat 2
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80,–
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PETER GRIMES / CABARET Einheitspreis 69,– HOMO FABER, OTHELLO, der goalie bin ig, volpone oder der fuchs, ein neues stück, TRILOGIE DER TRÄUMEr, la conversation 39,–
30,– MATINEEKONZERTE Erwachsene
Kinder, Schüler, Studenten
20,–
10,–
brunchkonzerte Erwachsene
KINDER BIS 9 JAHRE
95,–
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SITZKISSENKONZERTE* 10,–
* Keine Ermässigungen ** Familien-Spezialpreis: (siehe S. 178).
LAUSCHEN & GENIESSEN* 220,– (inkl. essen und getränke)
Änderungen bleiben vorbehalten. Bei Premieren wird ein Zuschlag erhoben.
* Keine Ermässigungen
Alle Preise verstehen sich in chf.
Alle Preise verstehen sich in chf.
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DAS KONZERT THEATER WAHL-ABO
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der Sparten Musiktheater, Schauspiel, Tanz
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Das Vier-Sparten-Abo
10er ABO
Di. 03. Sep 2013
19 : 30
1.
1. Symphoniekonzert
BERNER MÜNSTER
1.
Cabaret
Vidmar 1
Di. 26. nov 2013
19 : 30
Do. 07. nov 2013
19 : 30
2.
Zero
STADTTHEATER
2.
KÖNIG LEAR
Stadttheater
sa. 07. dez 2013
19 : 30
di. 10. Dez 2013
19 : 30
3.
KÖNIG LEAR
STADTTHEATER
3.
La Traviata
Stadttheater
Sa. 1 1. jan 2014
19 : 30
fr. 04. jan 2013
19 : 30
4.
DER FREYSCHÜTZ
STADTTHEATER
4.
DER FREYSCHÜTZ
Stadttheater
sa. 18. Jan 2014
19 : 30
Do. 20. feb 2014
19 : 30
5.
Maria Stuart
STADTTHEATER
5.
der Goalie bin ig
Vidmar 1
mi. 12. mrz 2014
19 : 30
do. 20. Mrz 2014
19 : 30
6.
10. Symphoniekonzert
Kulturcasino
6.
DER VETTER AUS DINGSDA
STADTTHEATER
So. 23. MRZ 2014
18:00
di. 29. Apr 2014
19 : 30
7.
Ariadne auf Naxos
STADTTHEATER
7.
DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN
Stadttheater
so. 30. mrz 2014
18 : 00
do. 22. MAI 2014
19 : 30
8.
BIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTER
STADTTHEATER
8.
Maria Stuart
Stadttheater
fr. 1 1. apr 2014
19 : 30
9.
EIN NEUES STÜCK
Vidmar 1
SA. 10. MAI 2014
19 : 30
Vidmar 1
Fr. 13. jun 2014
19 : 30
premieren ABO
10. Othello
Sa. 12. okt 2013
19 : 30
1.
KÖNIG LEAR
Stadttheater
so. 13. okt 2013
18 : 00
2.
Cabaret
Vidmar 1
Sa. 19. Okt 2013
19 : 30
3.
Zero
Stadttheater
1.
Zero
Stadttheater
Sa. 26. okt 2013
19 : 30
so. 20. Okt 2013
18 : 00
4.
DER FREYSCHÜTZ
Stadttheater
2.
KÖNIG LEAR
Stadttheater
sa. 09. Nov 2013
19 : 30
So. 17. Nov 2013
18 : 00
5.
La Traviata
Stadttheater
3.
La Traviata
Stadttheater
Sa. 21. dez 2013
19 : 30
fr. 17. Jan 2014
19 : 30
6.
Homo Faber
Vidmar 1
4.
der Goalie bin ig
VIDMAR 1
FR. 31. JAN 2014
19 : 30
Sa. 25. jan 2014
19 : 30
7.
Das Schlaue Füchslein
Stadttheater
5.
Das Schlaue Füchslein
Stadttheater
DO. 06. MRZ 2014
19 : 30
FR. 07. feb 2014
19 : 30
8.
Maria Stuart
Stadttheater
6.
Der Vetter aus Dingsda
Stadttheater
do. 10. apr 2014
19 : 30
Sa. 08. feb 2014
19 : 30
9.
EIN NEUES STÜCK
Vidmar 1
7.
VOLPONE ODER DER FUCHS
Vidmar 1
Sa. 03. mai 2014
19 : 30
so. 09. mrz 2014
18 : 00
10. Der Vetter aus Dingsda
Stadttheater
8.
Ariadne auf Naxos
Stadttheater
so. 25. Mai 2014
18 : 00
sa. 29. mrz 2014
19 : 30
11. Biedermann und
Stadttheater
fr. 04. Apr 2014
19 : 30
12. VOLPONE ODER DER FUCHS
Vidmar 1
Sa. 19. apr 2014
19 : 30
13. Ariadne auf Naxos
Stadttheater
Sa. 26. apr 2014
19 : 30
14. Othello
Vidmar 1
fr. 06. jun 2014
19 : 30
15. Peter Grimes
Grosse Halle Reitschule
DIE Brandstifter
8er Abo
6er AB0 1.
Cabaret
Vidmar 1
So. 27. Okt 2013
18 : 00
2.
Zero
Stadttheater
Sa. 28. dez 2013
19 : 30
3.
La Traviata
Stadttheater
di. 28. jan 2014
19 : 30
4.
EIN NEUES STÜCK
Vidmar 1
so. 23. feb 2014
18:00
5.
Ariadne auf Naxos
Stadttheater
Sa. 26. apr 2014
19 : 30
6.
VOLPONE ODER DER FUCHS
Vidmar 1
Sa. 31. mai 2014
19 : 30
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abos – – Grosses Abo Dienstag
Kleines Abo Mittwoch
Di. 22. Okt 2013
19 : 30
1.
Der Freyschütz
Stadttheater
1.
KÖNIG LEAR
Stadttheater
Mi. 23. okt 2013
19 : 30
Di. 05. Nov 2013
19 : 30
2.
Cabaret
Vidmar 1
2.
DER FREYSCHÜTZ
Stadttheater
Mi. 04. dez 2013
19 : 30
Di. 17. Dez 2013
19 : 30
3.
der Goalie bin ig
Vidmar 1
3.
Homo Faber
Vidmar 1
Mi. 19. feb 2014
19 : 30
Di. 07. jan 2014
19 : 30
4.
Zero
Stadttheater
4.
Der Vetter aus Dingsda
Stadttheater
Mi. 12. Mrz 2014
19 : 30
Di. 25. feb 2014
19 : 30
5.
Das Schlaue Füchslein
Stadttheater
5.
Maria Stuart
Stadttheater
Mi. 21. mai 2014
19 : 30
DI. 15. APR 2014
19 : 30
6.
BIEDERMANN UND die BRANDSTIFTER
STADTTHEATER
6.
VOLPONE ODER DER FUCHS
Vidmar 1
Mi. 1 1. Jun 2014
19 : 30
Di. 06. mai 2014
19 : 30
7.
Othello
Vidmar 1
Di. 20. Mai 2014
19 : 30
8.
DER VETTER AUS DINGSDA
Stadttheater
Di. 03. jun 2014
19 : 30
9.
EIN NEUES STÜCK
Vidmar 1
Di. 17. Jun 2014
19 : 30
10. VOLPONE ODER DER FUCHS
Vidmar 1
Kleines Abo Dienstag Di. 05. nov 2013
19 : 30
1.
Cabaret
Vidmar 1
Di. 25. feb 2014
19 : 30
2.
Das Schlaue Füchslein
Stadttheater
DI. 15. APR 2014
19 : 30
3.
BIEDERMANN UND die BRANDSTIFTER
STADTTHEATER
Di. 06. MAI 2014
19 : 30
4.
Othello
Vidmar 1
Di. 20. Mai 2014
19 : 30
5.
DER VETTER AUS DINGSDA
Stadttheater
Di. 17. Jun 2014
19 : 30
6.
VOLPONE ODER DER FUCHS
Vidmar 1
Abo Freitag 1.
DER FREYSCHÜTZ
Stadttheater
Fr. 08. nov 2013
19 : 30
2.
der Goalie bin ig
Vidmar 1
Fr. 06. dez 2013
19 : 30
3.
La Traviata
Stadttheater
Fr. 17. jan 2014
19 : 30
4.
KÖNIG LEAR
Stadttheater
Fr. 24. Jan 2014
19 : 30
5.
Das Schlaue Füchslein
Stadttheater
Fr. 21. Feb 2014
19 : 30
6.
Der Vetter aus Dingsda
Stadttheater
Fr. 14. Mrz 2014
19 : 30
7.
Homo Faber
Vidmar 1
Fr. 1 1. Apr 2014
19 : 30
8.
Othello
Vidmar 1
Fr. 02. Mai 2014
19 : 30
9.
VOLPONE ODER DER FUCHS
Vidmar 1
Fr. 06. jun 2014
19 : 30
Vidmar 1
Fr. 20. Jun 2014
19 : 30
10. EIN NEUES STÜCK
Abo Sonntag Nachmittag
Grosses Abo Mittwoch
jeweils mit kostenloser Kinderbetreuung unter dem Patronat der bekb | bcbe
Mi. 23. okt 2013
19 : 30
1.
KÖNIG LEAR
Stadttheater
Mi. 04. dez 2013
19 : 30
2.
Der Freyschütz
Stadttheater
1.
KÖNIG LEAR
Stadttheater
so. 24. nov 2013
15 : 00
Mi. 18. dez 2013
19 : 30
3.
La Traviata
Stadttheater
2.
DER FREYSCHÜTZ
Stadttheater
so. 29. dez 2013
15 : 00
Mi. 19. feb 2014
19 : 30
4.
Homo Faber
Vidmar 1
3.
Homo Faber
Vidmar 1
so. 19. jan 2014
15 : 00
Mi. 12. mrz 2014
19 : 30
5.
Der Vetter aus Dingsda
Stadttheater
4.
Das Schlaue Füchslein
Stadttheater
so. 02. mrz 2014
15 : 00
Mi. 02. apr 2014
19 : 30
6.
der Goalie bin ig
Vidmar 1
5.
Maria Stuart
Stadttheater
so. 13. apr 2014
15 : 00
Mi. 14. Mai 2014
19 : 30
7.
Biedermann und DIE Brandstifter
Stadttheater
6.
Der Vetter aus Dingsda
Stadttheater
so. 04. mai 2014
15 : 00
Mi. 21. mai 2014
19 : 30
8.
Maria Stuart
Stadttheater
Mi. 04. jun 2014
19 : 30
9.
Othello
Vidmar 1
Mi. 1 1. Jun 2014
19 : 30
10. VOLPONE ODER DER FUCHS
Vidmar 1
228
229
abos – – Premieren Abo Schauspiel
Grosses Abo Musiktheater
sa. 12. okt 2013
19 : 30
1.
KÖNIG LEAR
Stadttheater
1.
DER FREYSCHÜTZ
Stadttheater
Sa.
02. NOV 2013
19:30
So. 13. Okt 2013
18 : 00
2.
Cabaret
Vidmar 1
2.
Cabaret
Vidmar 1
Fr.
20. Dez 2013
19:30
fr. 07. FEB 2014
19 : 30
3.
Maria Stuart
Stadttheater
3.
La Traviata
Stadttheater
Di.
14. JAN 2014
19:30
sa. 08. FEB 2014
19 : 30
4.
EIN NEUES STÜCK
Vidmar 1
4.
Das Schlaue Füchslein
Stadttheater
Sa.
15. MRZ 2014
19:30
sa. 29. mrz 2014
19 : 30
5.
Biedermann und DIE Brandstifter
Stadttheater
5.
Der Vetter aus Dingsda
Stadttheater
Sa.
12. APR 2014
19:30
Fr. 04. apr 2014
19 : 30
6.
VOLPONE ODER DER FUCHS
Vidmar 1
6.
Ariadne auf Naxos
Stadttheater
Sa.
10. MAI 2014
19:30
7.
Peter Grimes
Grosse Halle Reitschule
mi.
11. JUN 2014
19:30
Abo Schauspiel
Abo Musiktheater
SO. 27. OKT 2013
18:00
1.
KÖNIG LEAR
Stadttheater
SA. 07. DEZ 2013
19:30
2.
Cabaret
Vidmar 1
1.
DER FREYSCHÜTZ
Stadttheater
mi.
13. NOV 2013
19:30
SO. 12. JAN 2014
18:00
3.
der Goalie bin ig
Vidmar 1
2.
La Traviata
Stadttheater
Fr.
27. DEZ 2013
19:30
FR. 21. Feb 2014
19:30
4.
EIN NEUES STÜCK
Vidmar 1
3.
Das Schlaue Füchslein
Stadttheater
Sa.
08. FEB 2014
19:30
SA. 01. MRZ 2014
19:30
5.
Maria Stuart
Stadttheater
4.
Der Vetter aus Dingsda
Stadttheater
Fr.
28. MRZ 2014
19:30
DO. 10. APR 2014
19:30
6.
VOLPONE ODER DER FUCHS
VIDMAR 1
5.
Ariadne auf Naxos
Stadttheater
Do. 08. MAI 2014
19:30
FR. 23. MAI 2014
19:30
7.
bIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTER
Stadttheater
6.
Peter Grimes
Grosse Halle Reitschule
So.
15. JUN 2014
18:00
Premieren Abo Musiktheater
Kleines Abo Musiktheater
So. 20. OKT 2013
18:00
1.
DER FREYSCHÜTZ
Stadttheater
1.
La Traviata
Stadttheater
Sa.
23. nov 2013
19:30
So. 17. NOV 2013
18:00
2.
La Traviata
Stadttheater
2.
DER FREYSCHÜTZ
Stadttheater
So.
22. dez 2013
18:00
Sa. 25. JAN 2014
19:30
3.
Das Schlaue Füchslein
Stadttheater
3.
Das Schlaue Füchslein
Stadttheater
So.
23. feb 2014
18:00
So. 09. MRZ 2014
18:00
4.
Der Vetter aus Dingsda
Stadttheater
4.
Der Vetter aus Dingsda
Stadttheater
So.
27. apr 2014
18:00
Sa. 19. APR 2014
19:30
5.
Ariadne auf Naxos
Stadttheater
5.
Ariadne auf Naxos
Stadttheater
So.
18. mai 2014
18:00
fr. 06. JUl 2014
19:30
6.
Peter Grimes
Grosse Halle Reitschule
ABO NOUVELLE SCÈNE 1.
FRATRICIDE
Stadttheater
MO. 21. OKT 2013
2.
RACE
Stadttheater
SO. 03. NOV 2013
3.
LE PORTEUR D'HISTOIRE
Stadttheater
MO. 16. DEZ 2013
4.
TOUT OFFENBACH … OU PRESQUE! Stadttheater
SA. 01. FEB 2014
5.
Spectacle à préciser
Stadttheater
MO. 10. MRZ 2014
6.
LE LAVOIR
Stadttheater
SA. 22. MRZ 2014
7.
LA CONVERSATION
vidmar 1
SO. 13. APR 2014
8.
COMME S'IL EN PLEUVAIT
Stadttheater
MO. 05. MAI 2014
230
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abos – – GROSSES ABO GRÜN
Di. 03. / mi. 04. Sept 2013
19:30
1.
SYMPHONIEKONZERT
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Do. 19. / Fr. 20. Nov 2013
19:30
4.
SYMPHONIEKONZERT
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Do. 09. / Fr. 10. Jan 2014
19:30
7.
SYMPHONIEKONZERT
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Do. 20. / Fr. 21. Mrz 2014
19:30
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Do. 01. / Fr. 02. Mai 2014
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Do. 03. / Fr. 04. Apr 2014
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Do. 12. / Fr. 13. Dez 2013
19:30
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Do. 27. / Fr. 28. Feb 2014
19:30
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Do. 24. / Fr. 25. Apr 2014
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Änderungswüsche und Kündigungen bestehender Abonnemente bis 31. Mai 2013
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abos – –
abopreise Abo-Beratung unter Tel 031 329 52 52
Kat 1
Kat 2
Kat 3
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Vier Sparten Abo 653,–
527,–
445,–
371,–
217,–
134,–
1040,–
955,–
870,–
628,–
489,–
607,–
536,–
468,–
330,–
264,–
506,–
437,–
371,–
237,–
172,–
Kat 5
Kat 6
558,–
460,–
327,–
201,–
138,–
433,–
279,–
192,–
397,–
271,–
211,–
364,–
302,–
169,–
102,–
390,–
375,–
336,–
300,–
226,–
189,–
439,–
329,–
276,–
286,–
218,–
185,–
437,–
303,–
238,–
283,–
190,–
144,–
435,–
315,–
258,–
628,–
539,–
486,–
628,–
522,–
459,–
KLEINES ABO MUSIKTHEATER
6er Abo 435,–
Kat 4
grosses Abo Musiktheater
8er Abo 617,–
Kat 3
PREMIEREN ABO MUSIKTHEATER
10er Abo 720,–
Kat 2
abo nouvelle scène
Premieren Abo 1177,–
Kat 1
542,–
434,–
Abo Musiktheater 571,–
465,–
402,–
340,–
214,–
159,–
Kat 1
Kat 2
Kat 3
Kat 4
Kat 5
Kat 6
Grosses Abo Dienstag 640,–
550,–
493,–
Kleines Abo Dienstag 408,–
353,–
318,–
Grosses Abo Konzert DONNERSTAG
Grosses Abo Mittwoch 683,–
574,–
504,–
378,–
329,–
555,–
494,–
417,–
356,–
300,–
184,–
127,–
Premieren Abo Schauspiel 390,–
354,–
330,–
339,–
120,–
72,–
352,–
285,–
242,–
211,–
130,–
78,–
360,–
290,–
170,–
--
--
--
128,–
abo à la carte 116,– bis 576,– (je nach Preiskategorie und Konzerttag) einsteiger-abo
306,–
240,–
201,–
Abo Schauspiel 381,–
192,–
abo.punkt.zwölf
Abo Sonntag Nachmittag 510,–
220,–
Kammermusik-Abo
Grosses Abo Freitag 654,–
260,–
Grosses Abo Konzert FREITAG
Kleines Abo Mittwoch 453,–
320,–
44,– bis 216,– (je nach Preiskategorie und Konzerttag) Abo-Verkauf bei Bern Billett
309,–
282,–
228,–
201,–
Bestellkarten, Einzelheiten und genaue Bedingungen zu unseren Abonnements finden Sie in der beiliegenden Abobroschüre. Alle Preise verstehen sich in chf
Abo-Beratung unter Tel 031 329 52 52
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abos – –
KONDITIONEN
Der Verkauf von Abonnements beginnt am 29. April 2013. zugewiesen werden, hat dieser Anspruch auf Rückerstattung des Kaufpreises inklusive Buchungsgebühren. Dieser Anspruch Der Vorverkauf von Einzelkarten beginnt am 10. Juni 2013. Mitglieder der Gesellschaft der Freunde des Stadttheaters, der Freunde des Berner Symphonieorchesters und des Berner Theatervereins haben ein Vorbezugsrecht. Bitte beachten Sie beim Billett-Kauf:
1. Bestellte oder bereits gekaufte Billette werden weder zurückgenommen noch getauscht.
verfällt, wenn er nicht binnen 10 Tagen geltend gemacht wird. Diese Frist beginnt am Tag zu laufen, an welchem die Vorstellung gemäss dem beim Kauf gültigen Spielplan hätte stattfinden sollen. Bei Änderungen der Besetzung oder der Anfangszeit einer Vorstellung besteht keinerlei Anspruch auf Rückvergütung des Kaufpreises. 6. Konzert Theater Bern nimmt gewisse Vorstellungen oder Konzerte auf Tonbildträger auf. Zu diesem Zweck behält es sich vor,
2.
aufgrund der Stellungen der Kameras den Bestuhlungsplan zu
Vorbestellte Einzelkarten werden Ihnen mit Rechnung zuge-
ändern. Der Kunde erklärt sich einverstanden, dass solche Auf-
stellt. Die Versandgebühr beträgt chf 6,–.
nahmen im Fernsehen ausgestrahlt, auf dvd herausgebracht
3.
oder anderweitig veröffentlicht werden, auch wenn der Kunde
Ermässigungen können nur bis zum Minimalpreis von chf 10,–
auf solchen Aufnahmen zu sehen ist.
pro Billett und nicht nachträglich gewährt werden. Ermässigun-
7.
gen sind nicht mit anderen Rabatten kombinierbar. Ermässi-
Den Kunden sind bei den Vorstellungen und Konzerten von
gungen und Spezialpreise sind i. d. R. nicht online buchbar.
Konzert Theater Bern alle Arten von Bild- und Tonaufnahmen
5.
untersagt.
Konzert Theater Bern behält sich auch nach Beginn des Vor-
8.
verkaufs vor, eine Vorstellung abzusagen oder durch die Auf-
Wenn Sie es einmal nicht pünktlich zum Vorstellungsbeginn
führung eines andern Werks zu ersetzen, das Datum oder die
geschafft haben, bemüht sich Konzert Theater Bern Ihnen einen
Uhrzeit einer Vorstellung oder die Besetzung zu ändern. Die de-
Nacheinlass zu gewähren. Ein Anspruch darauf besteht jedoch
finitiven Anfangszeiten sind der Internetseite www.konzertthe-
ebenso wenig wie ein Anspruch auf Einnahme des gebuchten
aterbern.ch bzw. der Tagespresse zu entnehmen, wobei Konzert
Sitzplatzes. Sollte der Nacheinlass nicht gewährt werden kön-
Theater Bern für redaktionelle Veröffentlichungen der Tages-
nen, besteht kein Anspruch auf Rückerstattung oder Umtausch
presse keine Gewähr übernehmen kann. Wird eine Vorstellung
des Billettpreises.
abgesagt oder durch die Aufführung eines anderen Werks er-
8.
setzt oder wird das Datum einer Vorstellung geändert oder kann dem Kunden nach einer Sitzplatzreduktion kein anderer Platz
Kommt ein Billettkauf zustande, untersteht Schweizer Recht. Gerichtsstand ist die Stadt Bern.
240
spielzeit 2013.2014 – –
mitarbeiter
INNEN
241
242
243
mitarbeiter/innen – –
MITARBEITERINNEN Direktion Direktor Konzert Theater Bern Stephan Märki *
Regie Claudia Bauer, Rüdiger Burbach, Jan-Christoph Gockel,
Nina Gühlstorff, Volker Hesse, Mario Matthias, Claudia Meyer, Lisa Nielebock, Jens Daryousch Ravari, Stephan Rottkamp, Mathias Schönsee Bühne, Kostüme Elisa Alessi, Senta Amacker, Doreen Back,
Assistentin des Direktors Marianne Schärer
Evi Bauer, Beate Faßnacht, Sascha Gross, Christine Haller,
Künstlerische Leitung Kooperations- und
Frank Holldack, Julia Kurzweg, Jessica Karge, Michaela
Sonderprojekte / Referentin des Direktors
Kratzer, Aurel Lenfert, Robert Schweer, Bühnenbildstudieren-
Dr. Sophie-Thérèse Krempl
de der zhdk
Leiter KOMMUNIKATION, TICKETING & BESUCHERSERVICE
Jens Breder *
Musiktheater OPERN- UND KONZERTDIREKTOR Xavier Zuber *
Künstlerische Betriebsdirektion
Assistenz Lisa Katharina Holzberg
chefdisponent Olaf Schmidt
Dramaturgie Katja Bury, Nils Szczepanski **, Xavier Zuber
KÜNSTLERISCHE BETRIEBSDIREKTORIN / DISPOSITION
Chorleiter Zsolt Czetner
Dr. Esther Ferrier (bis 30.10.2013) VERANTWORTLICHE / R KÜNSTLERISCHES BETRIEBSÜRO n. n. Orchestermanager Axel Wieck * Programmation Nouvelle Scène José Zenger
VERANTWORTLICHER EXTRACHOR Urs Hegi Studienleitung Hans Christoph Bünger Solorepetitorinnen Angela Gossmann, Sonja Lohmiller Regieassistenz / Abendspielleitung
Inspizienz Hasan Koru, Miklós Ligeti, Denis Puzanov
Alexander Kreuselberg, Anika Rutkowsky **
Soufflage Monique Saulnier, Margot Vandrich
Dirigenten Hans Christoph Bünger, Mirga Gražinyte-Tyla ˙
Statisterie Irène Bürgi, Pierre Braunschweig, Renato Danelon
(1. Kapellmeisterin), Mario Venzago (Chefdirigent bso)
Schauspiel Direktorin Schauspiel Iris Laufenberg * Dramaturgie Sabrina Hofer, Karla Mäder,
Jan Stephan Schmieding Schauspielmusik Dominik Blumer, Michael Frei, Michael
Regie Markus Bothe, Ludger Engels, Mara Kurotschka,
Jetske Mijnssen, Michael Simon, Lydia Steier Bühne, Kostüme Zana Bosnjak, Katrin Bombe, Frank Holldack,
Justina Klimczyk, Ursula Kudrna, Kathi Maurer, Ric Schachtebeck, Katharina Schlipf, Michael Simon, Katrin Wittig, Ralph Zeger
Wilhelmi
Solistinnen / Solisten
Regieassistenz / Abendspielleitung
Robin Adams, Camille Butcher, Miriam Clark **, Andries
Claudia Ursina Bossard, Mario Matthias
Cloete, Christina Daletska **, Claude Eichenberger, Daniel
SCHAUSPIELERINNEN / SCHAUSPIELER Philine Bührer **,
Henriette Blumenau, Henriette Cejpek **, Heidi Maria Glössner **, Pascal Goffin, Benedikt Greiner, Sophie Hottinger, Mona Kloos, Jonathan Loosli, Stéphane Maeder, Christoph Rath **, Andri Schenardi, Marcus Signer **, Milva Stark, Stefano Wenk, Jürg Wisbach
* Mitglieder der Geschäftsleitung ** Als Gast
Frank **, Michael Feyfar, Michele Govi **, Adriano Graziani **, Johanna Greulich, Richard Helm **, Brigitte Imber **, Bettina Jensen **, Adréana Kraschweski **, Yun-Jeong Lee, Oriane Pons **, Michael Putsch **, Wolfgang Resch, Gabriela Scherer **, Pavel Shmulevich, Kai Wegner, Ceri Williams **, Tomasz Zagorski **
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245
mitarbeiter/innen – – Chor
Solisten Nikolaus Altstaedt, Kit Armstrong, Miriam Clark,
Borjana Angelova, Lucy De Butts, Franka Friebel, Vilislava
Franco Fagioli, David Fray, Sol Gabetta, Lise de la Salle, Martin
Gospodinova, Milena Gradinarova, Nina Jaksic, Adriana Kiss, Jana Larissa Knobloch Vesela Lepidu, Lidia Lichtensztein, Ulrike Schneider, Aleksandra Shenker, Nina Szabo, Manami
Fröst, Stefan Jackiw, Konstantin Lifschitz, Vardan Mamikonian, Sabine Meyer, Yvonne Naef, Lena Neudauer, Ramón Ortega Quero, Isabelle van Keulen, Soyoung Yoon
Takasaka, Duck-Hee Suzuki Yoon, György Antalffy, Marius
1. Violine Alexis Vincent (1. Konzertmeister), n.n. (1. Konzertmeister),
Chrzanowski, Pier Dalas, Andrés Del Castillo, Gerassim Gerassi-
Isabelle Magnenat (2. Konzertmeisterin), Fióna-Aileen Kraege
mov, Ivaylo Ivanov, Sascho Jelev, Atanas Ouroumov, Vesselin
(2. Konzertmeisterin), Theresa Bokány (2. Konzertmeisterin),
Ouroumov, Angel Petkov, Andrzej Poraszka, Dietmar Renner,
Anara Baimukhambetova, Elisabeth Becker-Grimm,
Pietro Santucci, Rolf Scheider, Tadeusz Tomaszczuk, Assen
Sandrine Canova, Aline Faller, Aina Hickel, Anna Holliger,
Tochev, n. n., n. n.
Alexandru Ianos, Stefan Meier, Jeanne de Ricaud, Michael Rubeli, Christian Scheurlen, François Theis, György Zerkula,
TANZCOMPAGNIE KONZERT THEATER BERN
n. n.
Direktorin Tanz Estefania Miranda *
2. Violine Anouk Theurillat (Solo), n.n. (Solo), Wei-Zhong Lu
PROBENLEITUNG / ASSISTENZ Jenny Macgregor
(stv. Solo), Francis Roux (stv. Solo), Susanne Baumgartner,
KURATIERUNG / Management / Dramaturgie
Estefania Miranda Tänzerinnen / Tänzer Paula Alonso, Norikazu Aoki, Winston
Ricardo Arnon, Vittorio Bertolli, Maria Demandt, Milan Kampfer, Martina Langmann, Miryam Garcia Mariblanca, Franklyn Lee, Izumi Shuto, Yu-Min Yang, Marion Zurbach ELEVINNEN / ELEVEN Kira Metzler, Edoardo Novelli, Izabela
Orzelowska, Josse Vessies, Nicola Wähner Ballettpianist Abdiel Montes de Oca
Katia Giubbilei Alvarez, Cornelia Hauser-Ruckli, Regula Hunger, Georg Jacobi, Marianne Krenger, Wen Lu-Hu, Martin Manella, Julien Mathieu, Ingrid Schmanke Viola Yutaka Mitsunaga (Solo), Yulia Malkova (Solo),
Thomas Korks (stv. Solo), Yang Lu (stv. Solo), Olivier Bertholet, Emanuel Bütler, Christoph Enderle, Friedemann Jähnig, Olivier Krieger, Ulrike Lachner, Guillaume Leroy, Johannes von Bülow Violoncello Constantin Negoita (Solo), Alexander Kaganovsky
(Solo), Árpád Szabó (stv. Solo), Peter Hauser (stv. Solo), Claudia Bisegger, Andreas Graf, Pavlina Iorova,
CHOREOGRAFIE Felix Landerer, Marcel Leemann,
Christina Keller-Blaser, Eva Lüthi, Eva Wyss-Simmen
Nanine Linning, Internationale Choreograf / innen
Kontrabass Shigeru Ishikawa (Solo), Gabriel Duffau Vacariu
Tanzplattform Bern, Tänzerinnen und Tänzer der Compagnie
(Solo), Goran Kostic (stv. Solo), Matteo Burci, Cordula Kreschel,
Bühne, Kostüme Iris van Herpen, Marcel Leemann,
Manuel Kuhn, Béla Szedlák, Mátyás Vinczi
Nanine Linning, Gabriele Wasmuth
Flöte Christian Studler (Solo), Kurt Andreas Finger (Solo),
Berner Symphonieorchester OPERN- UND KONZERTDIREKTOR Xavier Zuber *
Sakura Kindynis (stv. Solo/Piccolo), Cornelia Zehnder (Piccolo),
n. n. (Piccolo) Oboe Adam Halicki (Solo), Doris Mende (Solo), Stilian Guerov
chefdirigent Mario Venzago
(stv. Solo, Englischhorn), Catherine Kämper (Englischhorn Solo)
orchestermanager Axel Wieck *
Klarinette Walter Stauffer (Solo), Michel Biedermann (Solo,
konzertdramaturgie & KÜNSTLERISCHES BETRIEBSBÜRO
Barbara Honegger Dirigenten Rumon Gamba, Josep Caballé-Domenech,
Eliahu Inbal, Jun Märkl, Eiji Oue, George Petrou, Michael Sanderling, Gilbert Varga, Mario Venzago
Es-Klarinette), Bernhard Röthlisberger (Solo, Bassklarinette), Urs Etter (Bassklarinette), Gábor Horváth (Es-Klarinette) Fagott Monika Schneider (Solo), Heidrun Wirth-Metzler (Solo),
Norihito Nishinomura (stv. Solo,Kontrafagott), n. n. (Kontrafagott)
* Mitglieder der Geschäftsleitung
246
247
mitarbeiter/innen – – Horn Olivier Alvarez (Solo), Olivier Darbellay (Solo),
Kaufmännische Mitarbeiter Alexandra Buchschacher,
Christian Holenstein (Solo), Sebastian Schindler (stv. Solo),
Ralph Romanens
Denis Dafflon, Daniel Lienhard, Matteo Ravarelli, Peter Szlávik
Kuriere Dursun Aglamaz, Vinh Nguyen Ngoc
Trompete Jean-Jacques Schmid (Solo), Milko Raspanti (Solo),
Personalleitung Regula von Niederhäusern
Olivier Anthony Theurillat (stv. Solo), n. n. Posaune Stanley Clark (Solo, Altposaune), Wassil Christov
(Solo, Altposaune), Hans-Peter Schiltknecht (stv. Solo), Justin Clark (Bassposaune), Josef Zink (Bassposaune) Tuba Daniel Schädeli (Solo)
Personalfachfrauen Carmen Aerni,
Deborah Amaree Chansorn Loge Zsuzsanna Holczer (Leitung), Gertrud Funk, Daniela Funke,
Edith Liechti, Ursula Tochev-Reck, Stefanie Wirth
Harfe Line Gaudard (Solo), Cornelia Lootsmann (Solo)
Technische Direktion
Pauke / Schlagzeug Franz Rüfli (Solopauke), Mihaela Despa
Technischer Direktor Gino Fornasa *
(Solopauke), n. n. (stv. Solopauke), Hans-Jürg Wahlich
Assistenten der Technischen Direktion Markus Inäbnit,
Orchesterwarte Daniel Würgler, Walter Lüthi,
Barbara Nyffeler
Nermin Halilovic, Elisabeth Niederhäuser
Leiter Bühnenbetrieb Claude Ruch
kOMMUNIKATION, TICKETING & BESUCHERSERVICE Leitung Jens Breder * MEDIENVERANTWORTLICHE & Onlineredakteurin
Susanne Schäfer Marketing-Managerin Annette Brasdat MITARBEITER MARKETING Severin Barmettler
Leiter Werkstätten Andreas Wieczorek Leiterin Kostüm und Maske Franziska Ambühl Bühnenbetrieb Bühnentechnik LEITER VIDMAR Marc Brügger Bühnenmeister David Grütter, Vinzenz Kocher, Paolo Rütti,
Sponsoring, Events & Dialogmarketing Claire Mentha
Bernhard Spielmann
Vermittlung / Audience Development
1. Schnürmeister Roger Grandi
Gabriele Michel-Frei, Irene Salgado LEITung VERKAUF & VERTRIEB Florian Schalit
Schnürmeister Rudolf Schneider, Jürg Streit Bühnentechniker & -technikerin Carla Wiedmer,
Polygrafin Murielle Bender
Jean-Claude Bögli, Beat Brunner, Peter Egger, Daniel Gauch,
Fotografie Annette Boutellier, Philipp Zinniker
Stefan Gautschi, Fabio Kohli, Thomas Kym, Urs Liechti,
KONZERT- UND THEATERKASSE (BERN BILLETT)
Pascal Lindenmann, Urs Marti, Daniel Murbach, Josquin Pellet,
Florian Schalit (Leitung), Kirana Aeschbacher, David Cloesges,
Simon Pinter, André Renaud, Stefan Romig, Francesco Scaramuzzo,
Anne Neustupny, Raphael Reber, Julian Riedweg,
Matthias Schaller, Jozsef Toth, Hans Ruedi Wenger
Anna-Barbara Rothen, Katharina Ruchti, Isabelle Schorer,
Probebühnenwart Urs Gertsch
Tim Sollberger, Anja Stapelfeldt, Ursula Zumbach Führungen Gabriele Bieri, Philipp Mamie, Gabriele Michel - Frei Kaufmännische Direktion
Beleuchtung Leiter Beleuchtung Karl Morawec Stellvertreter des LEITERS BELEUCHTUNG
Kaufmännischer Direktor Anton Stocker *
Bernhard Bieri
ASSISTENZ KAUFMÄNNISCHER DIREKTOR Claudia Etter
1. Beleuchter Rolf Lehmann
Buchhaltung Markus Busenhart
* Mitglieder der Geschäftsleitung
248
249
mitarbeiter/innen – – Stellwerkbeleuchter Reto Dietrich, Daniel Gräub,
Kascheure Benedetto Ruocco, Mirjam Ramser
Hanspeter Liechti, Jamshid Mirshahi
Theatermaler in Ausbildung Miro Widmer
Beleuchter und Beleuchterin Patricia Zwahlen,
Marc Binz, Udo Hoppe, Philippe Vonlanthen
Bühnenbild- und Kostümassistenz Bühnenbildassistenz frank holldack
Audio / Video
Kostümassistenz Senta Amacker, Myriam Casanova
Leiter Audio / Video Bruno Benedetti TONTECHNIKER Urs Haller, Sebastian Hundius, Urs Kohli,
kostüm und Maske
Marcel Schneider
Fundusverwalter Heinz Allemann
VIDEOTECHNIKER Michael Ryffel
Mitarbeiterin Fundus Regula Hug, Sybille Weltli
Requisite
Modistinnen Caroline Buchs, Marina Fröhlin
leiter requisite Thomas Aufschläger
Damenschneiderei
Requisiteurinnen Tabea Bösch Ruch, Gabriela Hess,
DAMENGEWANDMEISTERIN Gabriela Specogna
Cora Liechti, Karin Meichtry, Barbara Salchli Dekoration Leiter Dekoration Daniel Mumenthaler
1. Damenschneiderin Bettina Brunold Schneiderinnen Carmen Amsler, Anna Burren,
Katrin Schilt, Elvira Szabo, Nuria Trüb, n.n.
1. Tapezierer Vinzenz Herrmann
Herrenschneiderei
Tapezierer Martin Bieri, Beat Cherpillod, Philippe Eggler,
HERRENGEWANDMEISTERIN Mariette Moser
Thomas Wittwer Werkstätten Schreinerei
1. HERRENSCHNEIDER Thomas Eberhard Schneider / Schneiderinnen Magdalena Flückiger,
Mahmud Hamidi, Raphaela Leuthold, Jeannine Lindegger, Brigitte Pilleri-Rieder
Leiter Schreinerei Bruno Basler 1. Schreiner Markus Blaser
Ankleidedienst Nadine Mrkwitschka, Maria Kummer,
Schreiner Rose Marie Hintermeister, Dominik Lehmann Flury,
Yvonne Leuenberger, Judith Moser, Eliane Münger,
Nicola Mangione, Walter Rohrer
Françoise Mumenthaler, Barbara Tonietti, Eveline Zehnder, Vania Wyssen-Ivanova
Schlosserei Leiter Schlosserei Marc Bergundthal Schlosser Urs Mumenthaler
Maskenbildnerei Leiter Maske Ralph Zaun Stellvertreterin des Leiters Maske
Malsaal
Sibylle Langeneck-Dekumbis
Co-Leitung Malsaal Susanna Hunziker / Lisa Minder
Maskenbildnerinnen / Maskenbildner Gabriele Basler,
1. Theatermaler Daniel Eymann
Heike Bechtold, Ruth Caprez, Martina Jans, Bert Hoffmann,
Theatermalerinnen / Theatermaler Barbara Bono,
Levin Bräu, Susanne Kolbow, Flavia Somalvico
Anja Wiegmann, Rainer Wolf
250
251
mitarbeiter/innen – – Hausdienst Hausmeister Ugo Jametti Betriebselektriker Franco Siliberti REINIGUNG Vidmarhallen Perihan Ucur Aydin Hausreinigungsdienst Daniela Bachofner-Hinni,
Impressum herausgeber Konzert Theater Bern direktor Stephan Märki
Pasang Getetsang, Cornelia Howald, Carmen Lozano,
redaktion Dramaturgie, Kommunikation
Vinh Nguyen Ngoc, Zeynep Özgür, Nhu Pham, Stephen Kumar
konzept und gestaltung formdusche, Berlin
William, Romina Wüthrich Lutz
bilder Dominik Stauch, www.stau.ch
BESUCHERSERVICE UND GASTRONOMIE LEITER KOMMUNIKATION, TICKETING UND BESUCHERSERVICE Jens Breder* Gastronomie Foyer Stadttheater Josy Grüter (Leitung), Margrit Albisser,
fotos Philipp Zinniker, Caroline Otteni (Estefania Miranda), Wolfgang Silveri (Robin Adams, Andries Cloete, Michael Frei, Marcus Signer), Alberto Venzago (Mario Venzago), zVg Agenturen (Gastkünstler)
lektorat Christian Müller, Daniel Allenbach
Antoinette Renée Balsiger-Donat, Marianne Brechbühl,
druck Stämpfli Publikationen AG
Irene Buehler-Marti, Anna Rosa Fischbach, Maria Frey, Pia Hofmann,
inserate inMedia Services AG, Bern
Franziska Iseli-Stauer, Anja Nordieker, Heidi Puliafito, Svenja Ravioli, Rosa Schindler Baumgartner, Marionna Schmid Vidmar Ruth Kreuter Blatter (Leitung), Miriam Ernst,
Esther Schneider Kantine Yvonne Leuenberger (Leitung), Michael Minder (Koch),
Silvia Cadieux-Schmid, Françoise Dettwiler BESUCHERSERVICE
Stefanie Wirth (Leitung), Katherina Biancone, Adelheid Binggeli, Lucia Bühler, Tabea Bürki, Rebekka Christ, Anthonie de Groot, Flurin Dummermuth, Dominique Feller, Eva Feuz, Margrit Freiburghaus, Camille Hegi, Jonas Hirschi, Aline Höchli, Aranka Kanyo-Szasz, Daniela Keller, Elena Leumann, Julia Liechti, Mirjam Liechti, Liberata Loforti, Melania Loforti, Janina Neustupny, Delia Petteruti, Svenja Ravioli, Diana Rohnfelder, Speranza Saponaro, Simone Schalk, Esther Sommer-Dössegger, Beatrice Steiner, Yagmur Turunc, Susanne von Graffenried, Franziska Vollenwyder Veranstaltungsdienst Nioman Ben-Bader, Günter Böhm,
Frederic Coulin, Jörg Gutzwiller, Jakob Kirchmeier, Fabian Liechti, Marcel Schindler
redaktionsschluss März 2013 Änderungen vorbehalten
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