QR-Code scannen und das Schulungsprogramm digital herunterladen!
Schulungsprogramm 2017
Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren, auch 2016 war ein Jahr voller Dynamik und Veränderung. Wir haben das Gefühl, es passiert etwas – Rahmenbedingungen ändern sich, die Welt dreht sich schneller. Neue Technologien und Arbeitsabläufe zwingen uns zur beständigen Anpassung. Auf der anderen Seite: Es bewegt sich etwas. Eine Entwicklung ist im Gange. Dies bringt auch Chancen mit sich. Die entscheidende Frage lautet: Wie schaffen wir es, Entwicklung positiv zu gestalten? Wie entwickeln wir uns kontinuierlich weiter, um den zunehmenden Herausforderungen einer sich verändernden Arbeitswelt gerecht zu werden? Entscheidend ist es, die eigene Entwicklung selbst anzugehen. Ein Bildungsangebot bereitzustellen, das Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dabei unterstützt, die eigene Entwicklung aktiv zu gestalten, ist das Ziel der VKKD Akademie mit ihrem Schulungsprogramm für 2017. Neben dem Besuch einzelner Seminarveranstaltungen haben Sie die Möglichkeit, verschiedene Kurse zu individuell auf Sie abgestimmten Entwicklungsprogrammen zu kombinieren. Werfen Sie einen Blick in das nachfolgend vorgestellte Bildungsprogramm und entscheiden Sie selbst, welche Veranstaltungen Sie beim Aufbau Ihrer Kompetenzen unterstützen. Nehmen Sie Ihre Entwicklung in die eigene Hand und profitieren Sie dabei vom Bildungsangebot Ihres Dienstgebers. Von Albert Einstein stammt das Zitat: „Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig.“ Blicken auch Sie mit uns neugierig auf 2017. Es gibt viel zu entdecken. Mit besten Grüßen Ihr Artur Sawadsky Personalmanagement | Leiter Personalentwicklung/VKKD Akademie * Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verzichten wir in dieser Broschüre bei der Nennung von Personen auf die ausführliche weibliche und männliche Schreibweise. Generell verwenden wir stattdessen die Begriffe stets in ihrer kürzeren Form (z. B. Mitarbeiter). Dies versteht sich als Synonym für alle männlichen und weiblichen Personen, die damit selbstverständlich gleichberechtigt angesprochen werden.
1
Ansprechpartner Strategie, Konzeption & Qualitätssicherung
Artur Sawadsky Personalmanagement Leitung Personalentwicklung Telefon (0211) 44 00-25 15
[email protected]
Michael Radde Qualitäts- und Risikomanagementbeauftragter KMR/VKKD Telefon (0211) 958-261
[email protected]
Seminarmanagement & Organisation
Claudia Heinemann Personalmanagement Personalentwicklung Telefon (0211) 44 00-29 94
[email protected]
Larissa Baader Personalmanagement Personalentwicklung Telefon (0211) 44 00-25 22
[email protected]
Kontaktieren Sie uns bei Fragen, Anregungen und Wünschen. Wir beraten Sie gerne! Matthias Haupt Auszubildender Kaufmann im Gesundheitswesen (IHK) Telefon (0211) 44 00-25 22
[email protected]
2
Inhalt Ansprechpartner Bildungsmanagement im VKKD VKKD Akademie – individuell und bedarfsorientiert Kompetenz aufbauen Entwicklungsprogramme Gesunderhaltung am Arbeitsplatz Veranstaltungsorte | Abkürzungen VKKD
2 7 11 14 18 19
Kategorie I: Fachwissen Gesundheitswesen
20
Themenfeld A: Professionelle Konzepte in Medizin, Pflege und Therapie 21 Modulblock I: Pflegekonzepte 21 Modul 1: Kinästhetik – Grundkurs 21 Modul 2: Kinästhetik – Aufbaukurs für die Pflege 23 Modul 3: Therapeutisch aktivierende Pflege 25 Modul 4: Therapeutisch aktivierende Pflege – Vertiefungstag 27 Modul 5: Primäre Pflege 29 Modul 6: Neurologische Krankheitsbilder 30 Modulblock II: Therapiekonzepte 31 Modul 1: Kinästhetik – Aufbaukurs für Therapeuten 31 Modul 2: Sturzprophylaxe 32 Modul 3: LiN – Lagerung in Neutralstellung 33 Modul 4: Ressourcen- und zielorientierte Therapie bei schwerbetroffenen Patienten mit neurologischen Erkrankungen 34 Themenfeld B: Patientensicherheit Modulblock I: Hygiene Modul 1: Pflichtfortbildung Hygiene (Kurzschulungen) Modul 2: Hygiene Spezial: Hygiene beim Trinkwasser und Schwimmbadwasser – Ein Update
35 35 35 36
3
Modulblock II: Erstmaßnahmen Modul 1: Reanimation/Operatives Notfallmanagement Modul 2: Interdisziplinäres Schockraumtraining Modulblock III: Qualitäts- und Risikomanagement Modul 1: Klinischer Risikomanager Modul 2: Qualitätsmanager
37 37 39 41 41 43
Themenfeld C: Management & Recht Modulblock I: Management Modul 1: Projektmanager Modul 2: Prozessmanager Modul 3: Zeit- und Selbstmanagement Modul 4: Train the Trainer Modulblock II: Recht Modul 1: Alles, was Sie über Datenschutz wissen müssen Modul 2: Grundlagen des DRG-Systems und der Kodierung Modul 3: Haftungsrecht und Bestechungsdelikte im Gesundheitswesen Modul 4: Rechtliche Aspekte der Administration und Abrechnung ausländischer Patienten Modul 5: Rechtssicherheit im Entlassungsmanagement – Sozialrecht, Pflegeversicherung Modul 6: Patientenbetreuung – Vorsorge im Alter, Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung Modul 7: Update Pflegeversicherung
44 44 44 45 46 47 48 48 49 50
54 55
Themenfeld D: Systeme & IT Modul 1: Professionelles Arbeiten im Büro Modul 2: Outlook 2010 – Grundlagenseminar Modul 3: Word 2010 – Grundkurs Modul 4: Word 2010 – Aufbaukurs Modul 5: Excel 2010 – Grundkurs Modul 6: Excel 2010 – Aufbaukurs Modul 7: Formulartechniken mit MS Office Modul 8: KIS Arztbriefschreibung Modul 9: PowerPoint – Grundlagenseminar Modul 10: IT-Projektmanagement
56 56 57 58 59 61 62 63 64 65 66
52 53
4
Themenfeld E: Ethik Modul 1: Begleitung von Schwerkranken, Sterbenden und ihren Nahestehenden - Teil 1 Modul 2: Begleitung von Schwerkranken, Sterbenden und ihren Nahestehenden - Teil 2
67 67 679
Kategorie II: Schlüsselkompetenzen
70
Themenfeld A: Grundlagen der Kommunikation im Gesundheitswesen Modul 1: Patientenorientierung im Krankenhaus Modul 2: Deeskalationstraining – Grundlagen Modul 3: Deeskalationstraining – Auffrischungskurs Modul 4: Deeskalationstraining – Selbstverteidigungskurs für Frauen Modul 5: Konfliktgespräche erfolgreich führen Modul 6: Fit im Team
71 71 73 75 76 77 78
Themenfeld B: Spezialgebiete der Kommunikation Modul 1: Professionell am Telefon kommunizieren Modul 2: Englisch-Training mündliche Kommunikation Modul 3: Englisch-Intensivseminar: Kommunikation am Arbeitsplatz Modul 4: Interkulturelle Kommunikation: Praxisworkshop Arabien & Islam
79 79 81 83 84
5
Kategorie III: Betriebliches Gesundheitsmanagement
85
Themenfeld A: Ernährung Modul 1: Mediterrane Küche – Leicht und gesund Modul 2: Ölwechsel – Richtiger Einsatz von Fetten und Ölen bei der Nahrungszubereitung
86 86
Themenfeld B: Bewegung Modul 1: Feldenkrais-Spezial: Gesunder Rücken – dynamisches Sitzen Modul 2: Feldenkrais-Spezial: Fitte Füße – freie Hüften Modul 3.1: Venengesundheit: Venen-Fit durch den Arbeitstag – Grundlagenseminar Modul 3.2: Venengesundheit: Venen-Fit in den Feierabend – Aufbauseminar
89 89 90
Themenfeld C: Psyche Modul 1: Erfolgreich mit psychischen Belastungen umgehen Modul 2: Resilienz – Stark im Alltag in stürmischen Zeiten Modul 3: Stressbewältigung durch Achtsamkeit – MBSR
87
91 92 93 93 94 955
6
Bildungsmanagement im VKKD Das Bildungsmanagement im VKKD ist ganzheitlich konzipiert und umfasst verschiedene, miteinander verknüpfte Bildungsbereiche. Mitarbeiter haben von Anfang an die Möglichkeit, sich durch Fortbildungen regelmäßig diejenigen Kompetenzen anzueignen, die sie für die Ausführung ihrer Tätigkeit, die Erweiterung ihrer Kompetenz und die Aufrechterhaltung ihrer Leistungsfähigkeit benötigen.
Willkommenstag Jeder neue Mitarbeiter startet mit dem Willkommenstag in seine berufliche Laufbahn beim Verbund Katholischer Kliniken Düsseldorf. Damit absolvieren die Beschäftigten gleich zu Beginn ihrer Tätigkeit die gesetzlich vorgeschriebenen Pflichteinweisungen in die Fachthemen Hygiene, Arbeitssicherheit, Brandschutz und Datenschutz. Mitglieder der Geschäftsführung und Mitarbeitervertretung stellen sich persönlich vor. Die Mitarbeiter erfahren Wissenswertes über den Verbund und seine Organisation, über die Arbeit des Qualitäts- und Risikomanagements sowie interne Fortbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten (VKKD Akademie). In einem abschließenden Workshop werden die Inhalte des VKKD-Leitbildes gemeinsam erarbeitet. Nicht zuletzt ist der Willkommenstag eine gute Gelegenheit, Kollegen aus unterschiedlichen Häusern und Fachbereichen kennenzulernen und damit verbundweit Kontakte zu knüpfen. 7
Interne offene Fortbildungen Fortbildungen können innerhalb des Verbundes über die VKKD Akademie besucht werden. Hierbei handelt es sich um sogenannte „interne offene“ Veranstaltungen. Diese werden von der Personalentwicklung organisiert und über den Seminarkatalog der VKKD Akademie im Intranet verwaltet. Nach Absprache mit dem Vorgesetzten meldet sich der Mitarbeiter im Intranet über den Button „Anmelden“ zum Seminar an. Darüber hinaus fällt kein organisatorischer Aufwand für den Mitarbeiter an. Hinweis: Bei der Eingabe der Daten in die Anmeldemaske ist unbedingt die E-Mail-Adresse des Vorgesetzten einzutragen.* Unmittelbar im Anschluss an die Anmeldung im Intranet wird eine automatisierte E-Mail an den Mitarbeiter selbst sowie an seinen Vorgesetzten und optional an die MAV versandt. Sollte der Vorgesetzte der Teilnahme seines Mitarbeiters nicht widersprechen, gilt der Antrag als angenommen. Ist der Vorgesetzte nicht einverstanden, leitet er die vom System automatisch generierte E-Mail an den Mitarbeiter, die Personalentwicklung und die MAV weiter und teilt im E-Mail-Text mit, dass er die Teilnahme des Mitarbeiters ablehnt. * Dies gilt nicht, wenn Sie sich dafür entscheiden, die Fortbildung in Ihrer Freizeit zu besuchen. In diesem Fall tragen Sie in das Feld „E-Mail-Adresse Vorgesetzter“ noch einmal Ihre eigene E-MailAdresse ein.
Interne geschlossene Fortbildungen Vorgesetzte können in ihrem jeweiligen Fachbereich für den speziellen Bedarf ihrer Mitarbeiter sogenannte „interne geschlossene“ Fortbildungen vor Ort selbstständig organisieren. Solche Veranstaltungen laufen grundsätzlich über das hausinterne Fortbildungsbudget der jeweiligen Abteilung. Der Vorgesetzte schickt im Anschluss an die Veranstaltung die Teilnehmerliste zu Auswertungszwecken an die Personalentwicklung (Frau Baader).
8
Externe Fort- und Weiterbildung Sollten Mitarbeiter in der VKKD Akademie nicht das passende Thema oder keinen passenden Termin gefunden haben, besteht auch die Möglichkeit, eine externe Fortbildung zu buchen. Dies erfolgt in zwei Schritten: Schritt 1 Nach Absprache mit dem Vorgesetzten stellt der Mitarbeiter einen Antrag in HCM unter Arbeitsplatz Anträge Eigene Anträge / Anträge Übersicht P&I HCM Neuen Antrag stellen: Urlaubsantrag Art des Urlaubs: Fortbildung. Schritt 2 Nach Genehmigung des Antrags in HCM durch den Vorgesetzten füllt der Mitarbeiter das schriftliche Formular „F-Reiseantrag“ aus und reicht es zur Unterschrift bei seinem Vorgesetzten ein. Dieser unterzeichnet das Formular und reicht es zusammen mit der Seminarausschreibung in der Personalentwicklung (Frau Heinemann) ein. Eine Kopie des Antrags händigt der Vorgesetzte der für seine Mitarbeiter zuständigen MAV aus. Schritt 3 Nach Prüfung des Reiseantrags durch Geschäftsführung/Personalleitung erhält der Mitarbeiter eine Kopie des genehmigten Reiseantrags zurück und kann die Reise/Fortbildung buchen. Schritt 4 Nach Abschluss der Reise/Fortbildung kann sich der Mitarbeiter die ihm entstandenen (und zuvor beantragten) Reise-/Fortbildungskosten über das Formular „F-Reisekostenabrechnung“ erstatten lassen. Auch dieses wird ausgefüllt in der Personalentwicklung (Frau Heinemann) eingereicht. Nach Genehmigung der Reisekostenabrechnung wird der zu erstattende Betrag auf das Konto des Mitarbeiters überwiesen. Hinweis: Gemäß § 10 Abs. 6 Allg. Teil AVR erhält jeder Mitarbeiter, der im Einverständnis mit dem Dienstgeber an fachlichen Fortbildungskursen teilnimmt, hierfür im Kalenderjahr bis zu fünf Arbeitstage (bei einer 5-Tage-Woche) unter Fortzahlung der Dienstbezüge und der in Monatsbeträgen festgelegten Zulagen. Selbstverständlich sind auch mehr Fortbildungstage möglich, wenn es einer berufsrelevanten Qualifizierung des Mitarbeiters dient und vom Vorgesetzten als sinnvoll erachtet wird.
9
Führungswerkstatt Mitarbeiter mit Führungsfunktion haben die Möglichkeit, nach Nominierung durch den Vorgesetzten und Abstimmung mit Geschäftsführung/Personalleitung sowie der zuständigen MAV an der VKKD Führungswerkstatt teilzunehmen. In fünf aufeinander aufbauenden Modulen werden unter Anleitung eines erfahrenen Dozenten die Themen Führungsrolle, Selbstmanagement & Delegation, Kommunikation, Konfliktmanagement, Veränderung & Entwicklung intensiv behandelt.
10
VKKD Akademie – individuell und bedarfsorientiert Kompetenz aufbauen Die VKKD Akademie ist eine verbundinterne Bildungsinstitution für die zentrale Qualifizierung und Entwicklung von Mitarbeitern.
Die angebotenen Fachfortbildungen werden in zwei Kategorien eingeteilt: Fachwissen Gesundheitswesen Schlüsselkompetenzen Zum Fachwissen Gesundheitswesen gehören fünf Themenfelder: Professionelle Medizin, Pflege und Therapie Patientensicherheit Management & Recht Systeme & IT Ethik Innerhalb eines Themenfeldes werden einzelne Veranstaltungen (Module) in Modulblöcken zusammengefasst. So finden Sie beispielsweise in der Kategorie Fachwissen Gesundheitswesen im Themenfeld Patientensicherheit den Modulblock III: Qualitäts- und Risikomanagement. Die dazugehörigen Module 11
behandeln unterschiedliche, für den Krankenhausbetrieb relevante Aspekte der Patientensicherheit, wie beispielsweise Modul 1: Klinisches Risikomanagement. Die Kategorie Schlüsselkompetenzen ist in zwei Themenfelder unterteilt: Grundlagen der Kommunikation im Gesundheitswesen Spezialgebiete der Kommunikation Die hier angesiedelten Module zielen auf die Entwicklung sogenannter „weicher“ Kompetenzen ab, die als Katalysatoren einer erfolgreichen Zusammenarbeit mit anderen Menschen in der beruflichen Praxis eine immer höhere Bedeutung gewinnen. Eine genaue Übersicht zur Einteilung der Module in Modulblöcke, Themenfelder und Kategorien bietet Ihnen das Inhaltsverzeichnis auf den Seiten 3-6. Neben den Fachfortbildungen, die auf den Erwerb fachlich relevanter Kompetenzen abzielen, bietet die VKKD Akademie auch Fortbildungen im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung an, die der Gesunderhaltung der Mitarbeiter dienen. Um Ihnen eine ganzheitliche und nachhaltige Entwicklung zu ermöglichen, wurden ausgewählte individuelle Bildungsveranstaltungen miteinander kombiniert und mit begleitenden Entwicklungsinstrumenten versehen. Das Ergebnis sind langfristig angelegte Entwicklungsprogramme, die Ihnen solide Kenntnisse und Fähigkeiten auf relevanten Wissensgebieten verleihen.
12
Auf den folgenden Seiten werden sie im Detail vorgestellt. Natürlich können Sie auch selbst verschiedene Module gezielt miteinander kombinieren und sich so Ihr persönliches Entwicklungsprogramm zusammenstellen. Ihre Führungskraft unterstützt Sie dabei. Die VKKD Akademie engagiert sich auch im Bereich der Ausbildung. Die Auszubildenden können ergänzend zu ihrem Pflichtcurriculum zusätzliche Veranstaltungen aus dem zentralen Schulungsprogramm besuchen und ihre Berufskompetenzen auf diese Weise gezielt fördern. Die Personalentwicklung und insbesondere die Ausbildungsleitung im VKKD begleiten die Auszubildenden bei diesem Entwicklungsprozess. Zusätzlich organisiert die VKKD Akademie jährlich einen Akademie-Tag für Auszubildende, um deren Vernetzung untereinander zu stärken und über aktuelle ausbildungsrelevante Themen zu informieren.
13
Entwicklungsprogramme Pflegekompetenz Schwerpunkt Rehabilitation Ausgebildete Pflegekräfte können sich in einem dreistufigen Qualifizierungsprozess zu Experten in rehabilitativer Pflege mit Führungskompetenz entwickeln. Das Entwicklungsprogramm ist langfristig angelegt und kann zeitlich flexibel gestaltet werden. Auf Stufe I erfolgt zunächst eine Einarbeitung in zwei Basisthemen der rehabilitativen Pflege: Neurologische Krankheitsbilder und Primäre Pflege. Beide Fortbildungen finden in der St. Mauritius Therapieklinik statt. Mit dem Absolvieren der beiden anschließenden Basisfortbildungen Kinästhetik Grundkurs und Therapeutisch aktivierende Pflege (inkl. Basale Stimulation) erlangen Sie die Basisqualifikation Pflegeexperte Rehabilitation mit einem entsprechenden Zertifikat. Stufe II führt zur Aufbauqualifikation rehabilitative Pflege durch das Absolvieren weiterführender Fort- und Weiterbildungen wie Kinästhetik Aufbaukurs, Praxisanleiter, Hygienebeauftragter in der Pflege und Wundexperte (ICW). Stufe III ist für den Erwerb der Leitungsqualifikation rehabilitative Pflege über einen Stationsleiterkurs oder ein Bachelorstudium gedacht. Eine solche Maßnahme kann immer nur individuell mit dem direkten Vorgesetzten (PDL) vereinbart werden. Auf allen Stufen wird der Entwicklungsprozess durch regelmäßige Feedbackgespräche mit der zuständigen Führungskraft unterstützt.
14
15
Kommunikation im Gesundheitswesen Mitarbeiter können sich in einem dreistufigen Verfahren zu Experten für Kommunikation im Gesundheitswesen entwickeln. Auf Stufe I durchlaufen die Teilnehmer drei Basisfortbildungen: Patientenorientierung im Krankenhaus: Gesprächsführung mit Patienten und Angehörigen Fit im Team: Wie erfolgreiche Teams funktionieren Konfliktgespräche erfolgreich führen Stufe II beinhaltet drei optionale Ergänzungsfortbildungen, von welchen mindestens eine zu absolvieren ist: Professionell am Telefon kommunizieren Kommunikation auf Englisch Interkulturelle Kommunikation Mit dem Absolvieren der Stufen I und II erwerben Sie das Zertifikat „Grundlagen der Kommunikation im Gesundheitswesen“. In Stufe III runden Mitarbeiter mit Leitungsfunktion ihr Entwicklungsprogramm mit dem Besuch der Führungswerkstatt ab und erhalten zum Abschluss das Zertifikat „Experte für Kommunikation im Gesundheitswesen“. Auf allen drei Stufen wird der Entwicklungsprozess durch regelmäßige Feedbackgespräche mit dem Vorgesetzten unterstützt.
16
17
Gesunderhaltung am Arbeitsplatz Unser Entwicklungsprogramm im Bereich des betrieblichen Gesundheitsmanagements zielt auf ganzheitliche Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz ab. In drei Grundlagenseminaren zu den Schwerpunktthemen Ernährung, Bewegung und Psyche erwerben Mitarbeiter wichtige Kenntnisse für ein erfolgreiches Selbstmanagement. Dabei hat gerade die Kombination von Handlungswissen aus allen drei Themengebieten den größten Effekt auf das eigene Wohlbefinden. Mithilfe regelmäßiger Reflexion täglicher Gewohnheiten und deren Auswirkungen auf die eigene Gesundheit wird die Umsetzung des Gelernten in der täglichen Praxis sichergestellt.
18
Veranstaltungsorte | Abkürzungen VKKD Augusta-Krankenhaus | AKH Amalienstraße 9, 40472 Düsseldorf Krankenhaus Elbroich | KHE Am Falder 6, 40589 Düsseldorf Marien Hospital Düsseldorf | MHD Rochusstraße 2, 40479 Düsseldorf Marienkrankenhaus Kaiserswerth | MKH An St. Swidbert 17, 40489 Düsseldorf St. Vinzenz-Krankenhaus | VKH Schloßstraße 85, 40477 Düsseldorf St. Mauritius Therapieklinik | MTK Strümper Straße 111, 40670 Meerbusch Altenkrankenheim Haus Katharina Labouré | AKL Tußmannstraße 102, 40477 Düsseldorf VKKD Schulungszentrum | SCHULZ Hohensandweg 37, 40591 Düsseldorf
19
Individuelle Veranstaltungen Kategorie I: Fachwissen Gesundheitswesen
20
Themenfeld A: Professionelle Konzepte in Medizin, Pflege und Therapie Modulblock I: Pflegekonzepte Modul 1: Kinästhetik – Grundkurs Inhalte
Lernziele
Zielgruppe
Beleuchtung der sechs Kinästhetik-Konzepte für körperliche Aktivitäten aus verschiedenen Bewegungsperspektiven Einsatz der Kinästhetik-Konzepte, um Alltagsaktivitäten verschiedener pflegebedürftiger Menschen effektiver zu unterstützen Rolle der eigenen Bewegung in Gesundheits- und Lernprozessen Erarbeitung von Bewegungssensibilität und Handlungskompetenz im Alltag Unterstützung der eigenen Bewegungsfähigkeiten sowie der Bewegungsfähigkeiten der Betroffenen Effektives Bewegen zum Erhalt und zur Förderung von Gesundheit Beachtung des eigenen Gewichtes im Tun Schonung des eigenen Bewegungsapparates, Vorbeugung eines frühzeitigen Verschleißes, Vermeidung von Verletzungen Überprüfung und Anpassung eigener Annahmen über Gesundheit und Lernen beim pflegebedürftigen Menschen Stärkung der Selbstkompetenz beim Bewegen pflegebedürftiger Menschen
Mitarbeiter aus den Bereichen Pflege und Therapie
21
Kurs 1: 14.03. + 15.03. + 28.03. + 29.03.2017 (4-tägige Weiterbildung) | 8.30 - 16.30 Uhr | KHE | Physiotherapiesaal Kurs 2: 11.09. + 12.09. + 09.10. + 10.10.2017 (4-tägige Weiterbildung) | 9.00 - 17.00 Uhr | MHD | Raum vor der Cafeteria Kurs 3: 06.11. + 07.11. + 20.11. + 21.11.2017 (4-tägige Weiterbildung) | 8.30 - 16.30 Uhr | KHE | Physiotherapiesaal Hinweis: Bitte bringen Sie eine Wolldecke, bequeme Kleidung, warme Socken und Schreibmaterial mit. Sie erhalten nach Ihrer Teilnahme eine Teilnahmebescheinigung durch die Trainerin. Die Bescheinigung ist Voraussetzung für Ihre evtl. Teilnahme an einem Aufbaukurs
Teilnahmevoraussetzung
-
Seminarleitung
Frauke Bauer | Trainerin MH Kinaesthetics (Kurse 1 + 3) Maria Kalb | Trainerin MH Kinaesthetics (Kurs 2)
22
Kategorie I: Fachwissen Gesundheitswesen
Termine
Modul 2: Kinästhetik – Aufbaukurs für die Pflege Inhalte
Lernziele
Zielgruppe
Alltägliche Aktivitäten, Konzeptsysteme, Lernmodell Betrachtung spezifischer Bewegungsprobleme in Form eines Bewegungs-Assessments Erweitertes Verständnis der differenzierten Bewegungsebenen mit Fokus auf die Extremitäten Gestaltung nutzbringender Lernprozesse mit Patienten und Angehörigen mit Hilfe von Bewegung durch „Rückmeldung“ (Feedback-Kontroll-Theorie) Erarbeitung individueller Lösungen für die Zeit der Unterstützung/Behandlung sowie danach Kinästhetik-Konzepte zur Analyse und Dokumentation einsetzen Einsatz von Bewegungs-Assessments sowie dem Lernmodell als Werkzeuge der Kinästhetik Bewegungsvarianten für schwierige Aktivitäten entdecken, reflektieren und gestalten Bewegungs- und Handlingskompetenz weiter entwickeln Erfahrungen und Erkenntnisse in vorhandene Dokumentation integrieren und bei Dienstübergabe weitergeben
Mitarbeiter aus dem Bereich Pflege
23
Kurs 1: 07.03. + 08.03. + 21.03. + 22.03.2017 (4-tg. Fortbildung) | 8.30 - 16.30 Uhr | AKL | Gemeinschaftsraum
Kategorie I: Fachwissen Gesundheitswesen
Termine
Hinweis: Bitte bringen Sie eine Wolldecke, bequeme Kleidung, warme Socken und Schreibmaterial mit. Teilnahmevoraussetzung
Erfolgreiche Teilnahme am Kinästhetik-Grundkurs
Seminarleitung
Frauke Bauer | Trainerin MH Kinaesthetics
24
Modul 3: Therapeutisch aktivierende Pflege Inhalte
Lernziele
Zielgruppe
Bewegung und Bewegungserfahrung aktivierend und interaktiv mit dem Patienten gestalten Hilfestellung bei Bewegungsübergängen im Bett, Transfer vom Bett in den Rollstuhl Stabile Lagerung im Bett erreichen, um Bewegung zu ermöglichen Erkennen, Erhalten und Fördern von Ressourcen Integration der therapeutischen Pflege in die ATL Fähigkeit zur Nutzung der Ressourcen von Patienten Befähigung zur Aktivierung und Stabilisierung der Selbstkompetenz der Patienten im Rahmen der ATL Kenntnis der Möglichkeiten zur Bewegung und Mobilisierung von Patienten Wissen um die richtige Lagerung von Patienten Erwerb von Techniken zur interaktiven und aktivierenden Bewegungstherapie für Patienten
Mitarbeiter aus den Bereichen Pflege und Therapie/Motorik
25
Kurs 1: 23.01. + 24.01. + 25.01.2017 | 8.00 - 16.00 Uhr | MTK | P 0.54
Kategorie I: Fachwissen Gesundheitswesen
Termine
02.03. + 03.03.2017 | 8.00 - 16.00 Uhr | MTK | Z 1.34 30.03.2017 | 8.00 - 16.00 Uhr | MTK | Z 1.34 Kurs 2: 24.04. + 25.04. + 26.04.2017 | 8.00 - 16.00 Uhr | MTK | P 0.54 29.05. + 30.05.2017 | 8.00 - 16.00 Uhr | MTK | P 0.54 26.06.2017 | 8.00 - 16.00 Uhr | MTK | P 0.54 Kurs 3: 04.09. + 05.09. + 06.09.2017 | 8.00 - 16.00 Uhr | MTK | P 0.54 12.10. + 13.10.2017 | 8.00 - 16.00 Uhr | MTK | Z 1.34 07.11.2017 | 8.00 - 16.00 Uhr | MTK | P 0.54 Hinweis: Bitte bringen Sie warme Socken, eine Decke sowie ein Kissen zum Seminar mit. Teilnahmevoraussetzung
-
Seminarleitung
Dipl.-Pflegepädagoge (FH) Michael Goßen | Kurs- und Weiterbildungsleiter für Basale Stimulation, Trainer für Kinästhetik, Fachpfleger für Anästhesie und Intensivmedizin, Fachpfleger für Rehabilitation in der Alten- und Krankenpflege
26
Modul 4: Therapeutisch aktivierende Pflege – Vertiefungstag Inhalte
Vertiefung und Reflexion der Konzepte aus dem Basiskurs Praxissupervision
Lernziele
Implementierung der Konzepte aus dem Basiskurs Analyse und Entwickeln von Lösungsstrategien Praxissupervision
Zielgruppe
Alle Mitarbeiter, die an einem Basiskurs Therapeutisch aktivierende Pflege TAktiP teilgenommen haben
Termine
Kurs 1: 17.01.2017 | 8.00 - 16.00 Uhr | MTK | P 0.54
Kurs 2: 28.09.2017 | 8.00 - 16.00 Uhr | MTK | P 0.54 Kurs 3: 23.11.2017 | 8.00 - 16.00 Uhr | MTK | P 0.54 Teilnahmevoraussetzung
Basiskurs Therapeutisch aktivierende Pflege TAktiP
Seminarleitung
Dipl.-Pflegepädagoge (FH) Michael Goßen | Kurs- und Weiterbildungsleiter für Basale Stimulation, Trainer für Kinästhetik, Fachpfleger für Anästhesie und Intensivmedizin, Fachpfleger für Rehabilitation in der Alten- und Krankenpflege
27
„Unser hoher medizinischer, therapeutischer und pflegerischer Standard wird durch regelmäßige Weiterbildung gewährleistet.“
VKKD-Leitbild
28
Modul 5: Primäre Pflege Inhalte
Vorstellung des Pflegekonzepts „Primäre Pflege“ Reflexion der eigenen Einstellung zur Pflege Fallorientierung / Fallmanagement Aufgaben einer primären Pflegekraft Verantwortung in der Pflege
Lernziele
Kenntnis des Pflegekonzepts „Primäre Pflege“ Wahrnehmung des Unterschiedes zwischen Tätigkeits- und Fallorientierung Fähigkeit zur Unterscheidung zwischen Verantwortung und Zuständigkeit Kenntnis der Rollendifferenz zwischen primärer und vertretender Pflegekraft Befähigung zur sach- und fallorientierten Kommunikation zwischen vertretender und primärer Pflegekraft
Zielgruppe
Mitarbeiter im Bereich Pflege
Termine
Kurs 1: 09.02.2017 | 9.00 - 17.00 Uhr | MTK | P 0.54 Kurs 2: 11.05.2017 | 9.00 - 17.00 Uhr | MTK | P 0.54 Kurs 3: 14.09.2017 | 9.00 - 17.00 Uhr | MTK | P 0.54 Kurs 4: 07.12.2017 | 9.00 - 17.00 Uhr | MTK | P 0.54
Teilnahmevoraussetzung
-
Seminarleitung
Birgit Schiffmann | Supervisorin (DGSv), Diplomierte Medizinpädagogin, examinierte Krankenschwester 29
Inhalte
Lernziele
Kategorie I: Fachwissen Gesundheitswesen
Modul 6: Neurologische Krankheitsbilder Häufige neurologische Krankheitsbilder und Behandlungsstrategien Besonderheiten der Pflege neurologisch erkrankter Menschen Pflegestandards bei neurologisch erkrankten Patienten Pflege in der Rehabilitation Kenntnis spezieller Symptomatiken in der Neurologie Kenntnis häufiger neurologischer Krankheitsbilder und Behandlungsstrategien Vertiefung der Kenntnisse über Besonderheiten der Pflege neurologisch erkrankter Menschen Befähigung zur Anwendung der Pflegestandards bei neurologisch erkrankten Patienten Kenntnis spezieller Symptomatiken in der Neurologie
Zielgruppe
Mitarbeiter aus den Bereichen Medizin, Pflege und Therapie
Termine
Kurs 1: 03.02. + 21.02. + 28.02.2017 (3-tägiges Seminar) | 8.00 - 16.30 Uhr | MTK | P 0.54 Kurs 2: 13.06. + 20.06. + 27.06.2017 (3-tägiges Seminar) | 8.00 - 16.30 Uhr | MTK | P 0.54 Kurs 3: 14.11. + 21.11. + 28.11.2017 (3-tägiges Seminar) | 8.00 - 16.30 Uhr | MTK | P 0.54
Teilnahmevoraussetzung
-
Seminarleitung
Christiane Virnich | Praxisanleiterin MTK
30
Modulblock II: Therapiekonzepte Modul 1: Kinästhetik – Aufbaukurs für Therapeuten Inhalte
Interaktion in der Therapie Funktionale Anatomie Menschliche Bewegungen und menschliche Funktionen Anstrengung Umgebung
Lernziele
Theoretische und praktische Vertiefung der sechs MH-Kinästhetik-Konzepte in der Therapie Formulierung einer Definition in eigenen Worten zu jedem Konzept und Verknüpfung mit 1-2 Beispielen aus der eigenen Praxis Einschätzung der Situation eines Bewohners/Patienten anhand der MH-Kinästhetik-Konzepte und Nutzung einer geeigneten Vorgehensweise zur selbstständigen Durchführung des entsprechenden Analyseprozesses Erweiterung der persönlichen Bewegungs- und Handlungsfähigkeiten und Kenntnis der eigenen Stärken und Verbesserungspotenziale im Handling von Bewohnern/Patienten Analyse schwieriger Therapiesituationen zusammen mit Kolleginnen und Kollegen, gegenseitiger Austausch zu Entdeckungen im therapeutischen Alltag anhand einzelner MH-Kinästhetik-Konzepte
Zielgruppe
Mitarbeiter aus dem Bereich Therapie/Motorik
Termine
Kurs 1: 04.09. + 05.09. + 18.09. + 19.09.2017 (4-tägige Weiterbildung) | 9.00 - 17.00 Uhr | SCHULZ | Raum 1+2
Teilnahmevoraussetzung
Erfolgreiche Teilnahme am Kinästhetik Grundkurs
Seminarleitung
Norbert Hattink | MH-Kinaesthetics Trainer für Grund-, Aufbau- und Zertifizierungskurse, Physiotherapeut
31
Inhalte
Lernziele
Kategorie I: Fachwissen Gesundheitswesen
Modul 2: Sturzprophylaxe Theoretische Grundlagen (Risikofaktoren, Ursachen, Folgen, Epidemiologie) Unterschiedliche Zielgruppen- und Präventionsstrategien, Kurskonzeption Sturzrisiko-Assessment (Motorische Tests zur Sturzrisikobestimmung) Praktische Übungen (kontinuierliches, proaktives und reaktives Gleichgewicht) Praktische Übungen (Dual-Task, Schnellkrafttraining und Angstreduktion) Sturzrisikobestimmung mit Senioren Auf Testergebnisse aufbauend Ableitung eines effektiven Trainings Kursaufbau für Gruppen und Gestaltung von Einheiten für einzelne Personen Umgang mit und Reduktion der Sturzangst bei Senioren
Zielgruppe
Alle Mitarbeiter aus dem Bereich der Therapie
Termine
Kurs 1: 21.04.2017 | 9.00 - 17.00 Uhr | KHE | Physiotherapiesaal Kurs 2: 06.10.2017 | 9.00 - 17.00 Uhr | KHE | Physiotherapiesaal
Teilnahmevoraussetzung
-
Seminarleitung
Harald Jansenberger
32
Modul 3: LiN – Lagerung in Neutralstellung Inhalte
Allgemeine theoretische Grundlagen Erarbeitung der Befundung Lagerungen entwickeln Lagerungen in der Alltagssituation auf Station Reflexionen und Analyse
Lernziele
LiN in Rückenlage, 30°- und 90°-Seitenlage, im Sitzen im Bett und im (Roll-)Stuhl unter Supervision bei Patienten ohne Kontrakturen ausführen können Die Wirkung von LiN am Patienten erkennen und bewerten sowie LiN am eigenen Körper erfahren Die neuro-muskulären Grundprinzipien von LiN verstehen Den Bedarf an Übung zur effizienten Ausführung von LiN im Alltag erkennen, Schwierigkeiten und Probleme bei der Umsetzung im Alltag verstehen und Lösungsvorschläge erarbeiten Die evidenzbasierten Aspekte von LiN kennen
Zielgruppe
Alle Mitarbeiter aus dem Bereich der Therapie
Termine
Kurs 1: 09.03.2017 | 9.00 - 17.00 Uhr | MTK | P 0.54 Kurs 2: 09.11.2017 | 9.00 - 17.00 Uhr | MTK | P 0.54
Teilnahmevoraussetzung
-
Seminarleitung
Mechthild Meiling | Leitende Physiotherapeutin LiN Arge e.V.
33
Inhalte
Lernziele
Kategorie I: Fachwissen Gesundheitswesen
Modul 4: Ressourcen- und zielorientierte Therapie bei schwerbetroffenen Patienten mit neurologischen Erkrankungen Befundaufnahme der funktionellen Fähigkeiten Bewegungsübergänge im Bett und aus dem Bett Aktivieren hands-on/hands-off („wie allein”, bzw. ohne Co-Therapeut) Mobilisation hypertoner Strukturen Anbahnung von ATLs Einbezug der oberen Extremitäten Patientendemonstration sowie Behandlung von Patienten in Kleingruppen Erkennen von Ressourcen und Definition der Hauptprobleme bei der Befundaufnahme der funktionellen Fähigkeiten Bewegungsübergänge im Bett und aus dem Bett heraus zielorientiert nutzen Prognostisch realistische Ziele setzen, zielorientiert arbeiten Erfolgreiches Management im interdisziplinären Team
Zielgruppe
Physiotherapeuten, Ergotherapeuten u.a.
Termine
Kurs 1: 26.01. + 27.01. + 28.01. + 29.01.2017 (4-tägiges Seminar) | 8.30 - 17.00 Uhr | MTK | P 0.54 Kurs 2: 04.12. + 05.12. + 06.12. + 07.12.2017 (4-tägiges Seminar) | 8.30 - 17.00 Uhr | MTK | P 0.54 Hinweis: Der letzte Seminartag endet bei beiden Kursen bereits um 16.00 Uhr.
Teilnahmevoraussetzung
-
Seminarleitung
Angela Hartnick | Physiotherapeutin, Bobath-Instruktorin IBITA, Trainerin für LiN 34
Themenfeld B: Patientensicherheit Modulblock I: Hygiene Modul 1: Pflichtfortbildung Hygiene (Kurzschulungen)
35
Kategorie I: Fachwissen Gesundheitswesen
Modul 2: Hygiene Spezial: Hygiene beim Trinkwasser und Schwimmbadwasser – Ein Update Inhalte Genauere Informationen zu diesem Seminar folgen in Kürze. Bitte informieren Sie sich im Intranet auf der Seite der VKKD Akademie.
Lernziele Zielgruppe Termine
Kurs 1: 06.07.2017 | 10.00 - 13.00 Uhr | AKH | Großer Konferenzraum
Teilnahmevoraussetzung
-
Seminarleitung
Mitarbeiter Hygieneabteilung
36
Modulblock II: Erstmaßnahmen Modul 1: Reanimation/Operatives Notfallmanagement Inhalte
Lernziele
Zielgruppe
Reanimationsgrundlagen von Erwachsenen nach ERC, Reanimationsmaßnahmen BLS und erweiterte Reanimationsmaßnahmen Reanimationsmedikamente, Handhabung, Dosierung und Verabreichung Beatmungsmanagement Masken-Beutel-Beatmung und erweitertes Beatmungsmanagement Defibrillation und Frühdefibrillation – praktische Übungen am Phantom inklusive Defibrillation und Beatmungsmanagement Besonderes Thema: Der Faktor Mensch Kenntnis der Grundlagen von Reanimation Richtige Anwendung von Erstmaßnahmen der Reanimation Korrekte Verabreichung von Reanimationsmedikamenten Korrektes Beatmungsmanagement Berücksichtigung des Faktors Mensch
Alle Mitarbeiter
37
Kurs 1: 14.03.2017
Kategorie I: Fachwissen Gesundheitswesen
Termine
Kurs 2: 28.03.2017 Kurs 3: 04.04.2017 Kurs 4: 16.05.2017 Kurs 5: 06.07.2017 Kurs 6: 12.09.2017 Kurs 7: 25.09.2017 Kurs 8: 12.10.2017 Kurs 9: 14.11.2017 Kurs 10: 21.11.2017 Jeweils 9.00 - 17.00 Uhr | SCHULZ | Raum 1+2 Teilnahmevoraussetzung
-
Seminarleitung
Operatives Notfallmanagement (O-N-M) | Lehrrettungsassistenten
38
Modul 2: Interdisziplinäres Schockraumtraining Inhalte
Lernziele
Zielgruppe
Theoretische und praktische Ausbildung unter Berücksichtigung aktueller Leitlinien (modifizierte Manchester Triage, ERC, ATLS/ACLS, Weißbuch der DGU) Ersteinschätzung (Triage), Traumaversorgung und Reanimation nach ABCDE-Schema, Erstsichtung, Dringlichkeitseinstufung, Freihalten der Atemwege, Stifneck-Anlage Herz-Kreislauf-Monitoring, Sonografie (FAST), Primärmaßnahmen zur Blutstillung/Frakturstabilisierung (Beckenschlinge/Extremitäten-Schienung) Erkennen, Prävention und Behandlung des (drohenden) Kreislaufschocks, Bestimmung der glasgow coma scale, wirbelsäulengerechte Umlagerung/ Ganzkörperuntersuchung Kardio-pulmonale Reanimation, Erkennen von defibrillierbaren Rhythmusstörungen Schnelle und zutreffende Ersteinschätzung von Notfallpatienten Erfolgreiche Traumaversorgung und Reanimation Effiziente Durchführung aller notwendigen Maßnahmen gemäß ABCDE-Schema Erfolgreiche Kreislaufschockprävention Richtige Umlagerung
Ärzte und Pflegekräfte Hinweis: Zertifizierung Kategorie C (5 Punkte für Ärzte) AEKNO
39
Kurs 1: 05.01.2017
Kategorie I: Fachwissen Gesundheitswesen
Termine
Kurs 2: 02.02.2017 Kurs 3: 02.03.2017 Kurs 4: 04.05.2017 Kurs 5: 01.06.2017 Kurs 6: 06.07.2017 Kurs 7: 03.08.2017 Kurs 8: 07.09.2017 Kurs 9: 05.10.2017 Kurs 10: 02.11.2017 Kurs 11: 07.12.2017 Jeweils 14.00 - 17.00 Uhr | MHD | Interdisziplinäre Notaufnahme, Raum 5 Teilnahmevoraussetzung
-
Seminarleitung
Dr. med. Georg Welty | Ltd. Arzt Notfallambulanz MHD
40
Modulblock III: Qualitäts- und Risikomanagement Modul 1: Klinischer Risikomanager Inhalte
Risikoidentifikation und -beurteilung Risikoanalyse und -bewertung Überwachung und Kontrolle Umgang mit Gefahrenanzeigen CIRS als Instrument zur Risikominimierung
Lernziele
Reflexion des eigenen Umgangs mit Risiken Befähigung zur Optimierung eigener Entscheidungen durch Datenanalyse Berücksichtigung von Chancen und Risiken bei der Entscheidungsfindung Kenntnis von Techniken zur Nutzung von Erfahrungswerten zur Risikominimierung Fähigkeit zur Einführung und Steuerung von Kontrollmechanismen
Zielgruppe
Alle Mitarbeiter
Termine
Kurs 1: 06.02.2017 Kurs 2: 20.09.2017 Jeweils 8.30 - 16.30 Uhr | SCHULZ | Raum 1+2
Teilnahmevoraussetzung
-
Seminarleitung
Michael Radde | Qualitäts- und Risikomanagement KMR
41
„Fehler vermeidet man, indem man Erfahrung sammelt. Erfahrung sammelt man, indem man Fehler macht.“ Laurence J. Peter
42
Modul 2: Qualitätsmanager Inhalte
DIN EN ISO 9001:2015 Fehlermanagement Beschwerdemanagement
Lernziele
Befähigung zur Einführung und Aufrechterhaltung eines Qualitätsmanagementsystems Erlernen von Qualitätstechniken Fähigkeit zur Einführung eines effizienten Berichtswesens
Zielgruppe
Alle Mitarbeiter
Termine
Kurs 1: 05.04.2017 | 7.30 - 15.30 Uhr | SCHULZ | Raum 2 Kurs 2: 23.08.2017 | 8.30 - 16.30 Uhr | SCHULZ | Raum 2
Teilnahmevoraussetzung
-
Seminarleitung
Michael Radde | Qualitäts- und Risikomanagement KMR
43
Themenfeld C: Management & Recht Modulblock I: Management
Inhalte
Von der Idee bis zum Projektabschluss Phasen des Projektprozesses Aufgaben des Projektmanagers Methoden und Techniken im Projektmanagement Überwindung von Widerständen im Projekt
Lernziele
Kenntnis der Grundlagen eines modernen Projektmanagements Befähigung zur produktiven Mitwirkung an Projekten Verinnerlichung von Techniken und Methoden für eine erfolgreiche Gestaltung von Projekten Definition und erfolgreiche Durchführung von Aufgaben im Rahmen eines Projektes Fähigkeit zur Anwendung erprobter Projektmanagementinstrumente
Zielgruppe
Alle Mitarbeiter
Termine
Kurs 1: 10.05.2017
Kategorie I: Fachwissen Gesundheitswesen
Modul 1: Projektmanager
Kurs 2: 25.10.2017 Jeweils 8.30 - 16.30 Uhr | SCHULZ | Raum 2 Teilnahmevoraussetzung
-
Seminarleitung
Michael Radde | Qualitäts- und Risikomanagement KMR
44
Modul 2: Prozessmanager Inhalte
Lernziele
Grundlagen des Prozessmanagements Techniken zur Abbildung und Analyse von Prozessen Entwicklung von Kennzahlen und Lenkung von Prozessen Einbindung von Mitarbeitern in Prozesse Prozessoptimierung Kenntnis grundlegender Techniken zur Definition und Abbildung von Prozessen Befähigung zur kontinuierlichen Prozesssteuerung und -verbesserung Vermeidung von Verschwendung in Leistungsprozessen Sicherstellung von Termintreue und Erfüllung der Qualitätsversprechen Rentabilitätssteigerung durch Prozessoptimierung
Zielgruppe
Alle Mitarbeiter
Termine
Kurs 1: 29.06.2017 Kurs 2: 07.12.2017 Jeweils 8.30 - 16.30 Uhr | SCHULZ | Raum 2
Teilnahmevoraussetzung
-
Seminarleitung
Michael Radde | Qualitäts- und Risikomanagement KMR
45
Inhalte
Ziele setzen Umgang mit der Zeit analysieren Zeitdiebe eliminieren Prioritäten setzen Richtig planen
Lernziele
Zeitgewinn durch bewusste, systematische Zeitplanung Erfolgreiche Zieldefinition und -kontrolle Bessere Steuerung von Arbeitsabläufen Richtige Prioritätensetzung Stressreduktion durch professionelles Zeitmanagement
Zielgruppe
Alle Mitarbeiter
Termine
Kurs 1: 27.04.2017
Kategorie I: Fachwissen Gesundheitswesen
Modul 3: Zeit- und Selbstmanagement
Kurs 2: 23.11.2017 Jeweils 8.30 - 16.30 Uhr | SCHULZ | Raum 2 Teilnahmevoraussetzung
-
Seminarleitung
Michael Radde | Qualitäts- und Risikomanagement KMR
46
Modul 4: Train the Trainer Inhalte
Lernziele
Didaktische Grundlagen für eine professionelle Seminargestaltung Voraussetzungen lebendiger Seminare Vorbereitung von Seminaren Erstellung und Verwendung von Medien Umgang mit schwierigen Situationen Kenntnis der grundlegenden Kompetenzen eines professionellen Trainers Befähigung zur erfolgreichen Nutzung einer professionellen Didaktik Gelungene Vorbereitung von Seminaren Maximierung des Lernerfolgs auf Seiten der Teilnehmer durch Vermittlung effizienter Lerntechniken und Sicherstellung von Lebendigkeit, Dialog, Interaktion und Motivation Souveränes Meistern schwieriger Situationen
Zielgruppe
Alle Mitarbeiter, die immer wieder vor Publikum präsentieren
Termine
Kurs 1: 17.05. + 18.05.2017 | 8.30 - 16.30 Uhr | SCHULZ | Raum 2
Teilnahmevoraussetzung
-
Seminarleitung
Michael Radde | Qualitäts- und Risikomanagement KMR
47
Modul 1: Alles, was Sie über Datenschutz wissen müssen Inhalte
Allgemeine Informationen zur Datenschutzorganisation auf den Stationen bzw. in den Abteilungen Wer ist befugt, Auskunft an wen, wann und warum zu geben, auch im Umgang mit Angehörigen? Datenschutzverstöße, wie gehe ich damit um? Haften wir als Arbeitnehmer persönlich? Verpflichtungserklärungen unterschreiben - warum? Rollenspiele Diskussion aktueller Vorkommnisse in der Praxis IT-Sicherheit – was Sie schon immer darüber wissen wollten und was können Sie für die IT-Sicherheit tun?!
Lernziele
Sensibilisierung für das Thema Datenschutz Kenntnis grundlegender Datenschutzrichtlinien Datenschutzorganisation in der eigenen Abteilung/Station Richtiger Umgang in Problemfällen Folgen bei Verstoß gegen Gesetze und Verordnungen Richtige Einschätzung der Gefahren beim Umgang mit E-Mail und Internet
Zielgruppe
Alle Mitarbeiter
Termine
Kurs 1: 05.04.2017 | 7.30 - 15.30 Uhr | SCHULZ | Raum 2
Teilnahmevoraussetzung
-
Seminarleitung
Rosemarie Gunkel | Datenschutzbeauftragte VKKD IT-Mitarbeiter
48
Kategorie I: Fachwissen Gesundheitswesen
Modulblock II: Recht
Modul 2: Grundlagen des DRG-Systems und der Kodierung Inhalte
Lernziele
Das deutsche DRG-System: Aufbau und Inhalt Definition und Erläuterung von Grundbegriffen des DRGSystems Bedeutung der medizinischen Dokumentation für das DRG-System Erlösrelevante Besonderheiten im DRG-System Praxisorientierte Fallbeispiele Vermittlung von Grundlagen des pauschalierten Abrechnungssystems Wissenstransfer über Anforderungen einer sachgerechten Dokumentation zur Leistungsabbildung Vermeidung von Erlöskürzungen durch die Krankenkassen Sicherstellung einer sachgerechten Abrechnung Stärkung der interdisziplinären Zusammenarbeit
Zielgruppe
Ärzte, Pflegekräfte, Verwaltungsmitarbeiter
Termine
Kurs 1: 27.04.2017 | 9.00 - 13.00 Uhr | SCHULZ | Raum 1 Kurs 2: 02.11.2017 | 9.00 - 13.00 Uhr | SCHULZ | Raum 2
Teilnahmevoraussetzung
-
Seminarleitung
Stephan Epstein | Leiter Medizincontrolling Nina Reimann | Stv. Leiterin Medizincontrolling
49
Inhalte
Lernziele
Rechtliche Grundlagen der Haftung Überblick über das Haftungssystem mit Fallbeispielen im Zivil- und Strafrecht Bestechungsdelikte im Gesundheitswesen (StGB) Delegation von Tätigkeiten Das neue Patientenrechtegesetz Schweigepflicht und Datenschutz Sicherer Umgang mit haftungsrechtlichen Fragen am Arbeitsplatz Lernen durch praxisbezogene Fallbearbeitung Problembewusstsein für die strafrechtlichen und haftungsrechtlichen Konsequenzen am Arbeitsplatz Kenntnis der Zulässigkeit und der Grenzen des Offenbarens von Patienteninformationen
Zielgruppe
Alle Mitarbeiter
Termine
Kurs 1: 07.03.2017 Kurs 2: 07.11.2017 Jeweils 9.00 - 17.00 Uhr | SCHULZ | Raum 2
Teilnahmevoraussetzung
-
Seminarleitung
Stephanie Welters | Rechtsanwältin
50
Kategorie I: Fachwissen Gesundheitswesen
Modul 3: Haftungsrecht und Bestechungsdelikte im Gesundheitswesen
„Wenn du im Recht bist, kannst du dir leisten, die Ruhe zu bewahren; und wenn du im Unrecht bist, kannst du dir nicht leisten, sie zu verlieren.“ Mahatma Gandhi
51
Inhalte
Lernziele
Kategorie I: Fachwissen Gesundheitswesen
Modul 4: Rechtliche Aspekte der Administration und Abrechnung ausländischer Patienten Allgemeines Abrechnungsverhalten Wahlleistungsverträge Abrechnung im Ausland EHIC Krankenhaus als Nothelfer (§ 25 SGB XII) Möglichkeiten der Vermeidung freiheitsentziehender Maßnahmen Ansprüche nach Asylgesetz Sicherer Umgang bei der Abrechnung ausländischer Patienten Kenntnis einschlägiger Rechtsnormen Anwendung in der Praxis
Zielgruppe
Alle Mitarbeiter
Termine
Kurs 1: 04.04.2017 | 9.00 - 17.00 Uhr | VKH | 3. OG
Teilnahmevoraussetzung
-
Seminarleitung
Stephanie Welters | Rechtsanwältin
52
Modul 5: Rechtssicherheit im Entlassungsmanagement – Sozialrecht, Pflegeversicherung Inhalte
Lernziele
Neuer Begriff: Pflegegrad und seine Voraussetzungen und das Neue Begutachtungsassessment (NBA) Leistungen der häuslichen Pflege nach SGB XI und der häuslichen Krankenpflege nach §37 SBG V Leistungen der stationären und teilstationären Pflege Zusätzliche Betreuungsleistungen Leistungen zur Sicherung der Pflegeperson Rechtssicherer Umgang mit den Regelungen der Pflegeversicherung Erfassen der Neuerungen durch das Erste und Zweite Pflegestärkungsgesetz Praxisbezogene Fallbearbeitung
Zielgruppe
Alle Mitarbeiter
Termine
Kurs 1: 17.10.2017 | 9.00 - 17.00 Uhr | SCHULZ | Raum 2
Teilnahmevoraussetzung
-
Seminarleitung
Stephanie Welters | Rechtsanwältin
53
Inhalte
Lernziele
Kategorie I: Fachwissen Gesundheitswesen
Modul 6: Patientenbetreuung – Vorsorge im Alter, Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung Rechtliche Grundlagen der Betreuung Rechte und Pflichten des Betreuers Inhalt und Vorteil einer Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung Rechte und Pflichten eines Bevollmächtigten Patientenverfügung und Behandlungsabbruch Kenntnis der Aufgaben eines Betreuers oder Bevollmächtigten Vermeidung haftungsrechtlicher Konsequenzen im Umgang mit Patienten unter Betreuung oder mit Vollmacht Kenntnis verschiedener Formen der Vorsorge für Unfall, Krankheit und Alter Kenntnis des Inhalts einer Patientenverfügung Rechtssicherer Umgang mit dem Behandlungsabbruch
Zielgruppe
Alle Mitarbeiter
Termine
Kurs 1: 09.05.2017 Kurs 2: 05.09.2017 Jeweils 9.00 - 17.00 Uhr | SCHULZ | Raum 2
Teilnahmevoraussetzung
-
Seminarleitung
Stephanie Welters | Rechtsanwältin
54
Modul 7: Update Pflegeversicherung Inhalte
Lernziele
Neuer Begriff: Der Pflegegrad und seine Voraussetzungen und das Neue Begutachtungsassessment (NBA) Leistungen der häuslichen Pflege nach SGB XI und der häuslichen Krankenpflege nach §37 SBG V Leistungen der stationären und teilstationären Pflege Zusätzliche Betreuungsleistungen Leistungen zur Sicherung der Pflegeperson Rechtssicherer Umgang mit den Regelungen der Pflegeversicherung Praxisbezogene Fallbearbeitung Erfassen der Neuerungen durch das Erste und Zweite Pflegestärkungsgesetz
Zielgruppe
Alle Mitarbeiter
Termine
Kurs 1: 13.06.2017 Kurs 2: 15.12.2017 Jeweils 9.00 - 17.00 Uhr | SCHULZ | Raum 2
Teilnahmevoraussetzung
-
Seminarleitung
Stephanie Welters | Rechtsanwältin
55
Themenfeld D: Systeme & IT
Inhalte
Lernziele
Kategorie I: Fachwissen Gesundheitswesen
Modul 1: Professionelles Arbeiten im Büro Bearbeitung der zentralen Frage „Was ist Büroorganisation?“ Grundvoraussetzungen für effizientes Arbeiten am PC, PC-Arbeitstechniken Outlook und der Umgang mit elektronischer Post, Schutz vor Spam, Serienbrieferstellung, Elektronische Wiedervorlage eines Termins Zusammenspiel von Excel und Word Anlage von Daten in einer Datenbank und Schutz der neu angelegten Daten Neuorganisation des eigenen PC-Arbeitsplatzes Schaffung von Strukturen Erwerb von Kennnissen zur effizienten Organisation des eigenen PC-Arbeitsplatzes Kenntnis grundlegender Arbeitstechniken am PC Gekonnte Verknüpfung von Excel und Word
Zielgruppe
Alle Mitarbeiter, die ihre berufsbezogenen Arbeitsabläufe mit Hilfe der Microsoft Office Produkte optimieren und dabei den Workflow verbessern wollen
Termine
Kurs 1: 05.10.2017 | 8.00 - 16.00 Uhr | VKH | IT-Schulungsraum
Teilnahmevoraussetzung
Grundlagenkenntnisse in Word, Excel und Outlook
Seminarleitung
Dipl.-Wirt.-Inf. Steven Bews | Dozent IT-Anwendungen
56
Modul 2: Outlook 2010 – Grundlagenseminar Inhalte
Lernziele
Outlook als Personal-Informations-Management-System Programmaufbau, Outlook-Fenster und -Funktionen im Überblick E-Mail-Versand und -Verwaltung (inklusive Nachverfolgung, Signaturerstellung, Sendebestätigung und Sicherheitseinstellungen), Adressbuch- und Kontaktverwaltung Terminkalender mit Erinnerungsfunktion und Aufgabenmanagement Organisation von Besprechungen, Verwaltung von Aufgaben, Arbeiten im Team, Archivierung sowie optimale Koordination der Grundfunktionen „suchen“, „sortieren“ und „filtern“ Ganzheitliche Nutzung von Outlook als PersonalInformations-Management-System Kenntnis der Grundfunktionen Effiziente Nutzung der Tools E-Mail, Terminkalender, Aufgabenverwaltung, Kontakte Befähigung zur Anwendung von Spezialfunktionen Professionelles Teamwork durch Gebrauch von Outlook
Zielgruppe
Alle Mitarbeiter, die Outlook 2010 bei der Arbeitsplatzorganisation und beim E-Mail-Versand einsetzen
Termine
Kurs 1: 14.02. + 15.02.2017 Kurs 2: 09.10. + 10.10.2017 Jeweils 8.00 - 13.00 Uhr | VKH | IT-Schulungsraum
Teilnahmevoraussetzung
Grundlagenkenntnisse Windows
Seminarleitung
Dipl.-Wirt.-Inf. Steven Bews | Dozent IT-Anwendungen 57
Inhalte
Lernziele
Textverarbeitungsgrundlagen (Eingabe, Korrektur, Löschen, Markieren) Textgestaltung (Zeichen-, Absatz- und Seitenformatierung) Feldfunktionen, Nummerierung und Aufzählung, AutoText (Textbausteine), AutoKorrektur, Kopfund Fußzeilen (automatische Seitennummern, Logos) Tabellen und Grafiken Dokumentvorlagen, Formatvorlagen, Layoutoptionen, Formulare, Rechtschreibhilfe, Silbentrennung, Thesaurus, Suchen und Ersetzen Sicherer und zielgerichteter Umgang mit der Textverarbeitung in Word 2010 Optimierung der eigenen Anwenderkenntnisse Kenntnis aller gängigen Formatierungsmethoden Professionelle Layoutgestaltung Optimierung der Arbeit mit Texten
Zielgruppe
Alle Mitarbeiter
Termine
Kurs 1: 20.03. + 21.03.2017 Kurs 2: 11.10. + 12.10.2017 Jeweils 8.00 - 16.00 Uhr | VKH | IT-Schulungsraum
Teilnahmevoraussetzung
Gute Windows-Kenntnisse
Seminarleitung
Dipl.-Wirt.-Inf. Steven Bews | Dozent IT-Anwendungen
58
Kategorie I: Fachwissen Gesundheitswesen
Modul 3: Word 2010 – Grundkurs
Modul 4: Word 2010 – Aufbaukurs Inhalte
Lernziele
Erstellung und Gestaltung von Formularen, Tabellen, Serienbriefen Einfügen von Rechnungen, Grafiken und Feldern Datenaustausch mit anderen Office-Produkten (ExcelTabellen) Anwendung eines Dokumentschutzes für erstellte Texte sowie eines Algorithmus zum Ausdrucken von Etiketten, Listen und Umschlägen Veranschaulichung des Arbeitsablaufs zur Erstellung eines Serienbriefes (Assistenten, Seriendruck starten, prüfen, drucken, Datenquelle erzeugen – nachträglich bearbeiten, Seriendruck- und Bedingungsfelder einfügen) Souveräner Umgang mit weiterführenden Funktionen in Word Erfolgreicher Datenaustausch mit anderen OfficeProdukten Professionelle Erstellung von Serienbriefen Gekonnte Formatierung von Grafiken und Tabellen Sinnvoller Einsatz von Algorithmen
Zielgruppe
Alle Mitarbeiter mit Grundlagenkenntnissen in Word 2010
Termine
Kurs 1: 22.06.2017 | 8.00 - 16.00 Uhr | VKH | IT-Schulungsraum
Teilnahmevoraussetzung
Grundlagenwissen Word 2010
Seminarleitung
Dipl.-Wirt.-Inf. Steven Bews | Dozent IT-Anwendungen
59
„Der Computer ist das bemerkenswerteste Werkzeug, das wir je bekommen haben. Er ist so wie ein Fahrrad für unseren Geist.“ Steve Jobs
60
Modul 5: Excel 2010 – Grundkurs Inhalte
Lernziele
Funktionsweise der Arbeitsoberfläche sowie der Multifunktionsleisten Anwendung von Formeln und Funktionen in verschiedenen Aufgabenstellungen (Funktionsassistent, Fehlersuche und Korrektur, Formelüberwachung, absolute und relative Zellbezüge) Zellformatierung (Schrift, Rahmen, Textausrichtungen, Zahlenformate, benutzerdefinierte Formate, Zellwerte grafisch hervorheben) Umgang mit Diagrammen (erstellen, gestalten und bearbeiten), Arbeit mit Datums- und Zeitplänen, Verwendung von Druck- und Layoutoptionen Zusammenspiel Word und Excel (OLE, DDE) Kenntnis grundlegender Funktionen in Excel 2010 Gekonnter Umgang mit Formatierungen, Formeln und Layoutoptionen Professionelle Erstellung von Diagrammen Sinnvolle Zellformatierung Verknüpfung von Excel und Word
Zielgruppe
Alle Mitarbeiter, die mit Excel 2010 arbeiten
Termine
Kurs 1: 27.03. + 28.03.2017 Kurs 2: 19.06. + 20.06.2017 Jeweils 8.00 - 16.00 Uhr | VKH | IT-Schulungsraum
Teilnahmevoraussetzung
Grundlagenkenntnisse in Excel 2010
Seminarleitung
Dipl.-Wirt.-Inf. Steven Bews | Dozent IT-Anwendungen
61
Inhalte
Lernziele
Arbeit mit Tabellen und Arbeitslisten (Sortierung, Filter, Gliederung, Teilsummen) Anwendung der Datenmaske bei der Dateneingabe Formatier- und Layoutoptionen, Festlegung der Druckbereiche und -optionen Erstellen und Formatieren von Pivot-Tabellen, Erzeugung von Pivot-Charts Funktionen zum Vergleichen, Berechnen und Heraussuchen von Daten (sverweis / wverweis / summewenn) Erwerb von Fortgeschrittenenkenntnissen in Excel 2010 Professionelles Arbeiten mit Tabellen Fundierte Kenntnisse zu Format- und Layoutoptionen Befähigung zur Erstellung und Bearbeitung von PivotTabellen Anwendung von Funktionen zum Vergleichen, Berechnen und Selektieren von Daten
Zielgruppe
Alle Mitarbeiter
Termine
Kurs 1: 16.10.2017 | 8.00 - 14.00 Uhr | VKH | IT-Schulungsraum
Teilnahmevoraussetzung
Grundlagenkenntnisse Word 2010 und Excel 2010
Seminarleitung
Dipl.-Wirt.-Inf. Steven Bews | Dozent IT-Anwendungen
62
Kategorie I: Fachwissen Gesundheitswesen
Modul 6: Excel 2010 – Aufbaukurs
Modul 7: Formulartechniken mit MS Office Inhalte
Lernziele
Arbeit mit Outlook-, Word- und Excel-Formularen Erstellung von benutzerfreundlichen Dokumentvorlagen Formular- und ActiveX-Steuerelemente, Inhaltssteuerelemente Integration von Feldern Schutzmechanismen in Formularen Druck- und Layoutoptionen Ausfüllen und Drucken von Formularen Formulare und Makros Professionelle Nutzung von Word, Excel und Outlook zur einfachen und schnellen Erstellung von Formularen Kenntnis grundlegender Gestaltungselemente von Formularen Verwendung nützlicher Spezialfunktionen Kenntnis von Möglichkeiten zum Dokumentenschutz
Zielgruppe
Alle Mitarbeiter
Termine
Kurs 1: 21.02.2017 Kurs 2: 07.11.2017 Jeweils 8.00 - 14.00 Uhr | VKH | IT-Schulungsraum
Teilnahmevoraussetzung
Arbeit mit Word und Excel
Seminarleitung
Dipl.-Wirt.-Inf. Steven Bews | Dozent IT-Anwendungen
63
Inhalte
Lernziele
Kategorie I: Fachwissen Gesundheitswesen
Modul 8: KIS Arztbriefschreibung Spezielle Funktionen der in Word integrierten Arztbriefschreibung Textbausteineditor, Einfügen von Befunden und Laborwerten, Abmeldemöglichkeiten Duplizieren von Dokumenten sowie Unterschiede im Dokumentenstatus Spezielle Suchmöglichkeiten Nützliche Word-Funktionen, die die Arbeit mit der Arztbriefschreibung erheblich erleichtern und unterstützen können (Schnellbausteine, Autokorrektur, Makros) Befähigung zur professionellen Arztbriefschreibung in Word 2010 und KIS Sicherer Umgang mit dem Textbausteineditor Kenntnis von speziellen Funktionen Gekonnte Anwendung von Schnellbausteinen, Autokorrektur und Makros Effiziente Nutzung der Suchfunktion
Zielgruppe
Ärztlicher Dienst sowie Schreibdienste und Sekretariatsmitarbeiter, die zwecks Patientendokumentation auf die Arztbriefschreibung zurückgreifen
Termine
Kurs 1: 22.02.2017 Kurs 2: 14.06.2017 Jeweils 8.00 - 13.30 Uhr | VKH | IT-Schulungsraum
Teilnahmevoraussetzung
Grundlagenkenntnisse Windows und Word 2010
Seminarleitung
Dipl.-Wirt.-Inf. Steven Bews | Dozent IT-Anwendungen
64
Modul 9: PowerPoint – Grundlagenseminar Inhalte
Lernziele
PowerPoint-Oberfläche, Menüpunkte, Bestandteile und Ansichten einer Präsentation, Assistentenfunktionen, Texteingabe und -gestaltung mit Hilfe vorgegebener Layouts (Tage 1 und 2) Texte gliedern, kopieren und ausschneiden, Erstellen und Bearbeiten von freien Texten und Grafiken, Einbetten und Verknüpfen von Bildern unter Verwendung verschiedener Bildformate und ClipArt-Dateien (Tage 1 und 2) Erstellen und Bearbeiten von Tabellen, Diagrammen und Organigrammen, Einbetten von Film und Sound, Erzeugen von interaktiven Schaltflächen sowie abschließende Bildschirmpräsentation mit Folienübergängen und Animationen (Tage 1 und 2) Grundlagen erfolgreicher Präsentation mit dem Medium PowerPoint, Aufbau und Strukturierung einer professionellen PPT, sinnvolle Verwendung von Bildmaterial und Layoutoptionen (Tag 3) Wirksame Rhetorik im Verbund mit einer professionell gestalteten PPT (Tag 3) Erwerb von Grundlagenkenntnissen in PowerPoint 2010 Nutzung grundlegender Funktionen Gekonnter Umgang mit Tabellen, Grafiken, Film und Sound Professionelle Gestaltung von Präsentationen Wirksamer Einsatz von Rhetorik beim Präsentieren
Zielgruppe
Alle Mitarbeiter
Termine
Kurs 1: 03.04. + 04.04. + 05.04.2017 | 8.00 - 13.00 Uhr | VKH | IT-Schulungsraum
Teilnahmevoraussetzung
Windows-Kenntnisse, Word-Grundkenntnisse
Seminarleitung
Dipl.-Wirt.-Inf. Steven Bews | Dozent IT-Anwendungen 65
Inhalte
Lernziele
Grundlagen des Projektmanagements Einführung in Microsoft OneNote Erstellung und Organisation von Projektmappen mit Dateisammlungen und Notizen Arbeiten mit Microsoft Excel Erzeugung von Datums- und Zeitplänen, Diagrammerstellung Druck- und Layoutoptionen Protokollerstellung mit Microsoft Word / PowerPoint / Excel Zusammenspiel Word und Excel (OLE, DDE) Kurzeinführung in die MindMapping Software XMind Erwerb von Grundkenntnissen zum IT-Projektmanagement Befähigung zur Nutzung von IT-Programmen für die Gestaltung von Projekten Effizientes Arbeiten mit Zeit- und Ablaufplänen durch professionelle Nutzung von Word, Excel u. a. Anwendungen Kenntnis und Nutzung von optischen Darstellungsmöglichkeiten von Prozessen im Rahmen des Projektmanagements Verwendung von Tools zum effizienten projektbasierten Arbeiten
Zielgruppe
Alle Mitarbeiter
Termine
Kurs 1: 28.09.2017 | 8.00 – 16.00 Uhr | VKH | IT-Schulungsraum
Teilnahmevoraussetzung
-
Seminarleitung
Dipl.-Wirt.-Inf. Steven Bews | Dozent IT-Anwendungen
66
Kategorie I: Fachwissen Gesundheitswesen
Modul 10: IT-Projektmanagement
Themenfeld E: Ethik Modul 1: Begleitung von Schwerkranken, Sterbenden und ihren Nahestehenden – Teil 1 Inhalte
Lernziele
Zielgruppe
Persönliche Auseinandersetzung mit Verlusten, Sterben, Tod und Trauer Analyse der gegebenen Organisationsstrukturen der Sterbebegleitung, der Versorgung der Verstorbenen und der Begleitung ihrer An- und Zugehörigen innerhalb der Kliniken Ansätze zur Verbesserung der Behandlung und Begleitung von Menschen am Lebensende und deren Nahestehenden Werte in der Sterbebegleitung und ethische Prinzipien Relevanz ethischer Überlegungen für die Behandlung und Begleitung von Menschen am Lebensende und ihren Nahestehenden (Umgang mit der Wahrheit, Patientenwille und Patientenwohl, Entscheidungen zur Behandlung/Behandlungsbegrenzung Sterbender, Begriff der Würde, Arbeit des Klinischen Ethikkomitees, ethische Fallberatungen) Nachdenken über die eigene Tätigkeit bei der Begleitung Schwerkranker und Sterbender Professionelle Auseinandersetzung mit den eigenen Einstellungen, Erfahrungen und Ängsten im Zusammenhang mit Sterben, Tod und Trauer Kenntnis und Reflexion ethischer Prinzipien bei der Behandlung und Begleitung von Menschen am Lebensende Kenntnis und Anwendung von Ansätzen zur Verbesserung der Behandlung und Begleitung von schwerkranken und sterbenden Patienten/Bewohnern Befähigung zur Nutzung vorhandener Organisationsstrukturen der Sterbebegleitung, der Versorgung der Verstorbenen und der Begleitung ihrer An- und Zugehörigen innerhalb der Kliniken
Ärzte, Pflegekräfte und Therapeuten 67
Kurs 1: 23.05. + 24.05.2017 | 9.30 - 17.30 Uhr | SCHULZ | Raum 1+2 Hinweis: Der zweite Tag endet bereits um 15.30 Uhr
Teilnahmevoraussetzung
Voraussetzungen für die Teilnahme sind die Bereitschaft, sich auf eigene Verlust- und Trauererfahrungen einzulassen sowie in der Gruppe respektvoll eigene Erlebnisse am Arbeitsplatz zu teilen und zu reflektieren
Seminarleitung
Dipl.-Psych. Margit Schröer | Mitglied Klinisches Ethik-Komitee KMR (KEK), Medizinethikerin, Psychologische Therapeutin, Psychoonkologin (WPO/dapo) Dr. med. Susanne Hirsmüller MSc | Leiterin Hospiz und EthikKomitee am EVK
68
Kategorie I: Fachwissen Gesundheitswesen
Termine
Modul 2: Begleitung von Schwerkranken, Sterbenden und ihren Nahestehenden – Teil 2 Inhalte
Lernziele
Kommunikation mit Schwerkranken und Sterbenden Begleitung der An- und Zugehörigen von Menschen am Lebensende Anleitung zu einer guten Verabschiedung Konzepte von Ethikberatung Möglichkeiten der eigenen Entlastung, Kraftquellen Befähigung zur ganzheitlichen Fürsorge bei Schwerkranken und Sterbenden Kenntnis und Anwendung aktueller Konzepte von Ethikberatung Erschließung eigener Kraftquellen und Findung von Möglichkeiten zur eigenen Entlastung Professionelle Kommunikation mit Schwerkranken und Sterbenden Professionelle Begleitung von Angehörigen sterbender/schwerkranker Patienten/Bewohner
Zielgruppe
Ärzte, Pflegekräfte und Therapeuten
Termine
Kurs 1: 26.09. + 27.09.2017 | 9.30 - 17.30 Uhr | SCHULZ | Raum 1+2 Hinweis: Der zweite Tag endet bereits um 15.30 Uhr
Teilnahmevoraussetzung
Voraussetzungen für die Teilnahme sind die Bereitschaft, sich auf eigene Verlust- und Trauererfahrungen einzulassen, sowie in der Gruppe respektvoll eigene Erlebnisse am Arbeitsplatz zu teilen und zu reflektieren. Zusätzlich wird das erfolgreiche Absolvieren des Teil I vorausgesetzt.
Seminarleitung
Dipl.-Psych. Margit Schröer | Mitglied Klinisches Ethik-Komitee KMR (KEK), Medizinethikerin, Psychologische Therapeutin, Psychoonkologin (WPO/dapo) Dr. med. Susanne Hirsmüller MSc | Leiterin Hospiz und EthikKomitee am EVK
69
Kategorie II: Schlüsselkompetenzen
70
Themenfeld A: Grundlagen der Kommunikation im Gesundheitswesen Modul 1: Patientenorientierung im Krankenhaus Inhalte
Lernziele
Zielgruppe
Kundenorientierung im Krankenhaus: Patientenorientierung vs. Kundenorientierung, Rollenund Erwartungsmuster, Kommunikation als Beziehungsarbeit Grundlagen der Kommunikation: Ebenen der Kommunikation, Information vs. Kommunikation Gesprächsführung: Gespräch als soziale Handlung, partnerorientierte Gesprächsführung, hemmende und förderliche Verhaltensweisen im Gespräch, Gespräche zur Information und Anleitung Schwierige Gespräche: Umgang mit Kommunikationsschwierigkeiten, Gespräche unter Zeitdruck, Umgang mit Weitschweifigkeit, Umgang mit Kritik und Einwänden, Gespräche mit Beschwerdeführern und Wütenden, Grundlagen des deeskalierenden Verhaltens, Stressvermeidung durch Deeskalation Positives Denken und positive Kommunikation, nutzenorientierte Sprache, Profiregeln für die patientenorientierte Kommunikation Erwerb von Grundlagenwissen im Bereich Kommunikation Verankerung einer professionellen Patientenorientierung in der Einstellung des Kommunizierenden Anwendung professioneller Techniken der Gesprächsführung Befähigung zur Führung schwieriger Gespräche und Deeskalationskompetenz Steigerung der Kommunikationseffizienz durch positive Kommunikation
Alle Mitarbeiter
71
Kategorie II: Schlüsselkompetenzen
Termine
Kurs 1: 28.03.2017 Kurs 2: 13.07.2017 Kurs 3: 20.09.2017 Jeweils 8.30 - 16.30 Uhr | SCHULZ | Raum 2
Teilnahmevoraussetzung
-
Seminarleitung
Christian Oberberg | Dipl.-Psych. / Trainer / Coach
72
Modul 2: Deeskalationstraining – Grundlagen Inhalte
Lernziele
Zielgruppe
Sammlung von möglichen Sachverhalten und Szenarien: Was ist Unhöflichkeit, was Gewalt? Kommunikation: Was ist deeskalierende Körpersprache? Was ist deeskalierende Sprache? Wie kommuniziere ich mit aggressiven Personen? Rechtliche Grundlagen im Umgang mit aggressiven Personen Verhalten in Konfliktsituationen und Selbstschutz: Wie gehe ich mit Beleidigungen und verbalen Angriffen um? Wie vermeide ich Stress als Faktor der Deeskalation? Wie verhalte ich mich, wenn ich alleine mit „schwierigen“ Personen bin? Wie organisiere und leiste ich Hilfe für Dritte? Verhalten bei körperlicher Gewalt: Wie vermeide ich körperliche Angriffe, ohne selbst handgreiflich zu werden? Welche Schutztechniken wende ich bei körperlichen Angriffen an? Wie ziehe ich bewusst Grenzen, um Handgreiflichkeiten und Attacken zu vermeiden? Kenntnis der Ursachen von Konflikten Fähigkeit zum Einsatz deeskalierender Körpersprache Wirksame verbale Kommunikation in Konfliktsituationen Kenntnis rechtlicher Grundlagen im Umgang mit aggressiven Personen Befähigung zur Anwendung von Techniken zum Schutz vor Gewalt
Alle Mitarbeiter
73
Kategorie II: Schlüsselkompetenzen
Termine
Kurs 1: 08.02. + 09.02.2017 Kurs 2: 08.11. + 09.11.2017 Jeweils 8.30 – 16.30 Uhr | SCHULZ | Raum 1+2
Teilnahmevoraussetzung
-
Seminarleitung
Semi Bayoudh | Kriminalhauptkommissar LKA NRW, Einsatztrainer Polizei NRW
74
Modul 3: Deeskalationstraining - Auffrischungskurs Inhalte
Lernziele
Aufgreifen und Fortführung der Wissensinhalte aus Teil I Reflexion der bisher gemachten Erfahrungen mit der Deeskalation Ausprobieren von Handlungsalternativen durch Simulation realer Bedingungen Training der Anwendung professioneller Konfliktlösungsstrategien Steuerung schwieriger Konfliktsituationen Sichere Bewältigung kritischer Situationen – auch unter Stress Vergrößerung des Repertoires möglicher Handlungsalternativen Internalisierung praxisrelevanter Deeskalationstechniken Professionalisierung der eigenen Konfliktlösungsstrategien Zunehmende Sicherheit durch Erweiterung des Erfahrungswissens hinsichtlich der Deeskalation in Konfliktlagen
Zielgruppe
Alle Mitarbeiter, die den Grundkurs absolviert haben
Termine
Kurs 1: 13.02.2017 Kurs 2: 16.11.2017 Jeweils 16.30 - 19.30 Uhr | MHD | Raum vor der Cafeteria
Teilnahmevoraussetzung
Absolvieren des Grundkurses
Seminarleitung
Semi Bayoudh | Kriminalhauptkommissar LKA NRW, Einsatztrainer Polizei NRW
75
Inhalte
Kurze theoretische Einführung in die Selbstverteidigung Menschliche Anatomie und körperliche Schwachpunkte Achtsamkeit und Reaktion Befreiung aus dem Festhalten Hebel und Griffe
Lernziele
Erwerb von Basiswissen für eine erfolgreiche Selbstverteidigung (Wahrnehmung, Reflexe, Anatomie etc.) Souveräne Einschätzung des Gefahrenpotenzials einer konfrontativen Situation Fähigkeit zur Selbstbeherrschung und Deeskalation Fähigkeit zur situationsangemessenen Anwendung von Techniken der Selbstverteidigung Befähigung zur Anwendung grundlegender Griffe, Hebel und Befreiungstechniken
Zielgruppe
Alle Mitarbeiter
Termine
Kurs 1: 07.02. + 14.02. + 21.02. + 28.02. + 07.03. + 14.03. + 21.03. + 28.03.2017 | 17.15 - 18.45 Uhr | VKH | Verwaltung 3. OG Kurs 2: 05.09. + 12.09. + 19.09. + 26.09. + 10.10. + 17.10. + 07.11. + 14.11.2017 | 17.15 - 18.45 Uhr | MTK | P 0.54 Achtung: Am 26.09. findet der Kurs im Raum Z 1.34 statt. Hinweis: Mit der Anmeldung zu einem der beiden Kurse registrieren Sie sich zeitgleich für alle acht bzw. zehn Übungseinheiten. Wenn Sie einmal an dem einen oder anderen Übungstermin keine Zeit haben, ist das kein Problem. Es wird aber ausdrücklich empfohlen, möglichst alle Einheiten zu besuchen, um am Ende tatsächlich anwendbare Selbstverteidigungstechniken zu beherrschen.
Teilnahmevoraussetzung
-
Seminarleitung
Semi Bayoudh | Kriminalhauptkommissar LKA NRW, Einsatztrainer Polizei NRW 76
Kategorie II: Schlüsselkompetenzen
Modul 4: Deeskalationstraining – Selbstverteidigungskurs für Frauen
Modul 5: Konfliktgespräche erfolgreich führen Inhalte
Lernziele
Persönliches Auftreten und Wirkung auf andere Bedeutung von Körpersprache Grundlagen der Konfliktpsychologie, Konfliktarten, individuelles Konfliktprofil Transaktionsanalytischer Ansatz Methode des „aktiven Zuhörens“ Erfolgreicher Transfer des theoretischen Wissens in die eigene Praxis Anwendung praktischer Konfliktstrategien Umgehung typischer Kommunikationsfallen Konstruktive Führung von Konfliktgesprächen Einsatz wirkungsvoller Argumentationsstrategien
Zielgruppe
Alle Mitarbeiter
Termine
Kurs 1: 18. + 19.10.2017 | 8.30 - 16.30 Uhr | SCHULZ | Raum 2
Teilnahmevoraussetzung
-
Seminarleitung
Michael Radde | Qualitäts- und Risikomanagement KMR
77
Inhalte
Lernziele
Definition: Gruppe, Team, Teamwork Voraussetzungen einer konstruktiven Zusammenarbeit im Team Nutzung der Verschiedenartigkeit von Teammitgliedern als dynamische Energiequelle Überwindung von Hindernissen eines erfolgreichen Teamworks (Überforderung, mangelnde Teamfähigkeit, persönliche Eigenarten und Machtspiele) Beitrag des Einzelnen für eine gelungene Teamarbeit Fähigkeit zur Klärung der Arbeitsstrukturen und Rollen im Team sowie Abbau von Reibungsverlusten in der Zusammenarbeit Weiterentwicklung der eigenen Arbeits- und Handlungsweise in einem Team Befähigung zur Bewältigung und Klärung von Konflikten innerhalb eines Teams Entwicklung der eigenen Teamkompetenz, der sozialen Fertigkeiten, der Verständigung, der Kreativität und Achtsamkeit Unterstützung von gemeinsamen Entscheidungsund Meinungsbildungsprozessen in Teams
Zielgruppe
Alle Mitarbeiter
Termine
Kurs 1: 26.01.2017 Kurs 2: 09.09.2017 Jeweils 8.30 - 16.30 Uhr | SCHULZ | Raum 2
Teilnahmevoraussetzung
-
Seminarleitung
Michael Radde | Qualitäts- und Risikomanagement KMR 78
Kategorie II: Schlüsselkompetenzen
Modul 6: Fit im Team
Themenfeld B: Spezialgebiete der Kommunikation Modul 1: Professionell am Telefon kommunizieren Inhalte
Lernziele
Der Ton macht die Musik - Stimme und Sprache am Telefon Struktur eines Telefonats und Standards der modernen Telefonie Effektiv telefonieren durch Einsatz von Fragetechniken Patientenorientiert formulieren und Missverständnisse vermeiden durch aktives Zuhören Souveräner Umgang mit schwierigen Gesprächssituationen Kennenlernen der Besonderheiten der Kommunikation am Telefon und Fähigkeit zur Herstellung eines positiven ersten Eindrucks Reflexion des eigenen Telefonverhaltens anhand einfach umsetzbarer Modelle und Fähigkeit zur stetigen Verbesserung im Anschluss an die Schulung Schaffung der Grundlagen für eine effektive und professionelle Gesprächsführung durch klare Strukturierung des Gesprächs Bewusste Vermeidung von Reizformulierungen und Erreichung einer größeren Patientenzufriedenheit durch geschicktes Formulieren schwieriger Sachverhalte Anwendung der Technik des aktiven Zuhörens und der Deeskalation bei Gesprächen mit sehr anspruchsvollen oder unzufriedenen Patienten
Zielgruppe
Alle Mitarbeiter, die an einer erfolgreicher Kommunikation am Telefon interessiert sind
Termine
Kurs 1: 03.02.2017 | Kurs 2: 15.05.2017 | Kurs 3: 10.07.2017 Jeweils 9.00 - 17.00 Uhr | SCHULZ | Raum 2
Teilnahmevoraussetzung
-
Seminarleitung
Agathe Gandaa M.A. | Zertifizierte Trainerin & Coach 79
„Es kommen zunehmend Kontakte zu Menschen aus anderen Kulturen mit anderen Sprachen zustande. Das heißt, dass Sensibilität, Toleranz und Verständnis entwickelt werden müssen. Das Beherrschen von Sprachen und das Kennen der Kulturen wird eine wachsende Qualifikation sein.“ Lutz von Rosenstiel
80
Modul 2: Englisch-Training mündliche Kommunikation Inhalte
Formulierung korrekter und verständlicher Aussagen Typische Redewendungen im Berufsverkehr Aufrechterhaltung einer flüssigen Unterhaltung Geschickter Einsatz des eigenen Wortschatzes Praktische Satzbautechniken
Lernziele
Befähigung zur flüssigen Unterhaltung in englischer Sprache Kontinuierliche Erweiterung des eigenen Sprachschatzes Korrekte und verständliche Formulierung von gesprochenen Sätzen Kenntnis fachspezifischer Wörter und Redewendungen aus dem Gesundheitswesen Fähigkeit zur Erklärung fachspezifischer Sachverhalte auf Englisch
Zielgruppe
Alle Mitarbeiter
81
Kategorie II: Schlüsselkompetenzen
Termine
07.02.2017 | 13.00 - 16.00 Uhr | MTK | P 0.54 21.02.2017 | 16.00 - 19.00 Uhr | MHD | Besprechungsraum Chirurgie, 3. OG 08.03.2017 | 13.00-16.00 Uhr | MTK | P 0.54 04.04.2017 | 16.00 - 19.00 Uhr | MHD | Besprechungsraum Chirurgie, 3. OG 02.05.2017 | 13.00-16.00 Uhr | MTK | P 0.54 23.05.2017 | 16.00 - 19.00 Uhr | MHD | Besprechungsraum Chirurgie, 3. OG 06.06.2017 | 13.00-16.00 Uhr | MTK | P 0.54 04.07.2017 | 16.00 - 19.00 Uhr | MHD | Besprechungsraum Chirurgie, 3. OG 01.08.2017 | 16.00 - 19.00 Uhr | MHD | Besprechungsraum Chirurgie, 3. OG 05.09.2017 | 13.00-16.00 Uhr | MTK | Z 1.34 26.09.2017 | 16.00 - 19.00 Uhr | MHD | Besprechungsraum Chirurgie, 3. OG 07.11.2017 | 16.00 - 19.00 Uhr | MHD | Besprechungsraum Chirurgie, 3. OG 05.12.2017 | 13.00-16.00 Uhr | MTK | Z 1.34
Teilnahmevoraussetzung
-
Seminarleitung
John Thomson | Dozent und Trainer für Englisch als Fremdsprache
82
Modul 3: Englisch-Intensivseminar: Kommunikation am Arbeitsplatz Inhalte
Customer Service Customer Support Customer Documentation
Lernziele
Deal with patient questions Treat patients more effectively and easily Handle the paperwork provided by the patients or by the hospital
Zielgruppe
Alle Mitarbeiter
Termine
Kurs 1: 24.03.2017 Kurs 2: 23.06.2017 Kurs 3: 24.11.2017 Jeweils 9.30 - 16.30 Uhr | SCHULZ | Raum 1
Teilnahmevoraussetzung
-
Seminarleitung
John Thomson | Dozent und Trainer für Englisch als Fremdsprache
83
Inhalte
Lernziele
Westliche und islamische Kultur: Gemeinsamkeiten und Unterschiede Islamischer Verhaltenskodex: Werte, Normen & Kulturstandards Dos and Don'ts im Umgang mit arabisch-muslimischen Patienten – spezielle Probleme des Umgangs mit Muslimen im Gesundheitsbereich Sammlung typischer Situationen aus der Praxis der Teilnehmer im Umgang mit muslimisch-arabischen Patienten Bearbeitung individueller Fallsituationen und Diskussion von Lösungswegen Aneignung von Kenntnissen zum arabisch-islamischen Kulturkreis (Verhaltensregeln, Werte, kulturelle Besonderheiten etc.) Verständnis für Unterschiede zwischen der westlichen und islamischen Kultur Befähigung zur Anwendung situationsspezifischer Verhaltensregeln Erwerb von kultureller Sensibilität in der Kommunikation mit arabisch-muslimischen Patienten und deren Angehörigen Sicherheit im Umgang mit kulturell bedingten Konfliktsituationen
Zielgruppe
Alle Mitarbeiter
Termine
Kurs 1: 31.03.2017 | 9.00 - 17.00 Uhr | MTK | P 0.54 Kurs 2: 22.09.2017 | 9.00 - 17.00 Uhr | MTK | Z 1.34
Teilnahmevoraussetzung
-
Seminarleitung
Dipl.-Betriebswirt Samir L. Iranee MBA | Interkultureller Coach, Fremdsprachentrainer Arabisch 84
Kategorie II: Schlüsselkompetenzen
Modul 4: Interkulturelle Kommunikation: Praxisworkshop Arabien & Islam
Kategorie III: Betriebliches Gesundheitsmanagement
85
Modul 1: Mediterrane Küche – Leicht und gesund Inhalte
Darstellung der mediterranen Küche Nachgewiesene Vorteile in der Prävention und Therapie Die gesunde positive Wirkung von Olivenöl auf unseren Organismus Mittelmeer-Gemüse und seine Zubereitungen Fleisch, Fisch und Weißbrot – qualitative und quantitative Aspekte
Lernziele
Diätformen beurteilen können Alternativen zu mediterranem Fast-Food kennenlernen Vorzüge von Olivenöl verstehen Umsetzen der mediterranen Ernährung im Arbeitsalltag
Zielgruppe
Alle Mitarbeiter
Termine
Kurs 1: 24.06.2017 | 9.00 - 15.30 Uhr | SCHULZ | Raum 2
Teilnahmevoraussetzung
-
Seminarleitung
Dr. rer. medic Sabine Brehme | Apothekerin, Gesundheitsberaterin
86
Kategorie III: Betriebliches Gesundheitsmanagement
Themenfeld A: Ernährung
Modul 2: Ölwechsel - Richtiger Einsatz von Fetten und Ölen bei der Nahrungszubereitung Inhalte
Die Fettlüge Einordnung der pflanzlichen Öle Anwendung der verschiedenen Öl-Arten Butter und Margarine Tierische Fettquellen
Lernziele
Kriterien zur Einordnung des gesunden Fettes Erlernen der richtigen Auswahl bei verschiedenen Anwendungen in der Küche Verwenden des richtigen Streichfettes Vermeiden von Transfettsäuren, gesättigten Fettsäuren, Acrylamid Küchenpraxis und Spaß am Kochen und Essen
Zielgruppe
Alle Mitarbeiter
Termine
Kurs 1: 14.10.2017 | 9.00 - 15.30 Uhr | SCHULZ | Raum 2
Teilnahmevoraussetzung
-
Seminarleitung
Dr. rer. medic Sabine Brehme | Apothekerin, Gesundheitsberaterin
87
„Wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern.“
Sebastian Kneipp
88
Themenfeld B: Bewegung Modul 1: Feldenkrais-Spezial: Gesunder Rücken – dynamisches Sitzen Inhalte
Lernziele
Selbstwahrnehmung – sich selbst auf die Spur kommen durch achtsames Bewegen im Liegen, Sitzen und Stehen Harmonisches Wechselspiel von Spannung und Entspannung Erkundung der verschiedenen Bewegungsmöglichkeiten der Wirbelsäule Erfahrung des Beckens als Kraftzentrums und seine Bedeutung für die Aufrichtung im Sitzen Erforschen eines dynamischen Gleichgewichts im Sitzen Freude an aktiver Bewegung und freundlicher Selbstbetrachtung Zutrauen in das eigene Potenzial Optimierung von Bewegungsabläufen Erlernen einer dynamischen Sitzhaltung, die jederzeit leichte Bewegungen in alle Richtungen ermöglicht Linderung von Schmerzen und Bewegungseinschränkungen sowie Prävention von Gesundheitseinbußen
Zielgruppe
Alle Mitarbeiter
Termine
Kurs 1: 28.09.2017 | 14.00 - 17.30 Uhr | KHE | Physiotherapiesaal
Teilnahmevoraussetzung
-
Seminarleitung
Dipl.-Päd. Petra Simon | Heilpraktikerin für Psychotherapie
89
Inhalte
Lernziele
Erkundung des feinen Zusammenspiels der Fußknochen und -muskeln in der aktiven Bewegung Spiraldynamik der Füße Vielseitige Anregungen zur Erhaltung und Förderung der Fußgewölbe Die Hüften als Vermittler zwischen Beinen und Rumpf erleben und bewusster einsetzen lernen Integration der neuen Beweglichkeit in alltägliche Körperbewegungen Freude an aktiver Bewegung und freundlicher Selbstbetrachtung Zutrauen in das eigene Potenzial Optimierung von Bewegungen und Verbesserung der Koordination im Sitzen, Stehen und Gehen Linderung von Schmerzen und Erweiterung der Bewegungsfreiheit – nicht nur an den Füßen und Hüften Prävention von Bewegungseinschränkungen und Gesundheitseinbußen
Zielgruppe
Alle Mitarbeiter
Termine
Kurs 1: 11.05.2017 | 14.00 - 17.30 Uhr | KHE | Physiotherapiesaal
Teilnahmevoraussetzung
-
Seminarleitung
Dipl.-Päd. Petra Simon | Heilpraktikerin für Psychotherapie
90
Kategorie III: Betriebliches Gesundheitsmanagement
Modul 2: Feldenkrais-Spezial: Fitte Füße – freie Hüften
Modul 3.1: Venengesundheit: Venen-Fit durch den Arbeitstag – Grundlagenseminar Inhalte
Lernziele
Funktionsweise des venösen Gefäßsystems und seine gesundheitliche Bedeutung Erleben der raschen entstauenden Wirkung leichter, gelenkschonender und zugleich intensiver Venen-Aktiv-Einheiten im Stehen, Gehen und Sitzen Aktivierung der für den venösen Kreislauf bedeutsamen Gelenk-Muskel-Pumpen sowie der Hüft-, Bein- und Fußmuskulatur Unbewusste Muskelkontraktion beim Sitzvorgang Ergonomie am Arbeitsplatz Die Bedeutung gesunder Venenfunktionen erkennen und Venenschwächen entgegenwirken können Venöse Stauungsbeschwerden durch arbeitsbedingtes langes Sitzen und Stehen abbauen Venenunterstützende Mini-Moves am Arbeitsplatz praktizieren Venenfreundliche Bewegungsgewohnheiten in den Arbeitstag integrieren Venenentlastendes Stehen und Sitzen anwenden
Zielgruppe
Alle Mitarbeiter
Termine
Kurs 1: 03.04.2017 | 14.00 - 17.30 Uhr | SCHULZ | Raum 2 Hinweis: Bitte bringen Sie eine Decke oder Matte mit
Teilnahmevoraussetzung
-
Seminarleitung
Dipl.-Sportl. Ute Wallner | Gesundheitspädagogin
91
Kategorie III: Betriebliches Gesundheitsmanagement
Modul 3.2: Venengesundheit: Venen-Fit in den Feierabend – Aufbauseminar Inhalte
Lernziele
Vertiefen der Grundlagen gesunder Venenfunktionen, der Bedeutung von Venenschwächen und aktivem Venenschutz Einfache Übungsmöglichkeiten auf der Fahrt nach Hause: zu Fuß, per Fahrrad, im Auto und in der Bahn Müde Venen vitalisieren und regenerieren: Wohlfühlübungen zur Venenpflege am Feierabend Was zusätzlich hilft: Bäder/Wasseranwendungen, Hilfsmitttel und Pflanzenkraft Venengerechte Bewegungsaktivitäten, spezielles Venentraining als Präventivstrategie: Noppenball, Theraband & Co. Alltagsorientiertes Wissen vertiefen, um Venenerkrankungen vorzubeugen Venöse Stauungsbeschwerden nach einem langen Tag ausgleichen und regenerieren können Über Möglichkeiten zur Venenpflege am Feierabend verfügen Venenfreundliche Bewegungsgewohnheiten in den (Arbeits-)Alltag integrieren Venenschutz im Fernsehsessel
Zielgruppe
Alle Mitarbeiter
Termine
Kurs 1: 03.07.2017 | 14.00 - 17.30 Uhr | SCHULZ | Raum 2 Hinweis: Bitte bringen Sie eine Decke oder Matte mit
Teilnahmevoraussetzung
-
Seminarleitung
Dipl.-Sportl. Ute Wallner | Gesundheitspädagogin
92
Themenfeld C: Psyche Modul 1: Erfolgreich mit psychischen Belastungen umgehen Inhalte
Lernziele
Bedeutung und konzeptionelle Ausformulierung von Selbstmanagement Elemente eines wirksamen Selbstmanagements Professionelle Kombination der unterschiedlichen Elemente für ein wirksames Selbstmanagement Erprobung von Hilfsmitteln und Methoden zur Führung und Steuerung der eigenen Person (z.B. im Zeitmanagement und der eigenen Arbeitsorganisation) Anpassung und Erweiterung der Selbstkompetenz Grundlagenwissen Selbstmanagement Effiziente Organisation des Arbeitsalltags Gewinnung von Lebensqualität durch Einklang von Beruf und Freizeit Definition eines individuell auf die eigene Person abgestimmten Selbstmanagements Erwerb von professionellen Instrumenten und Techniken zur Selbstorganisation
Zielgruppe
Alle Mitarbeiter
Termine
Kurs 1: 14.03.2017 Kurs 2: 14.11.2017 Jeweils 8.30 - 16.30 Uhr | VKH | 3. OG
Teilnahmevoraussetzung
-
Seminarleitung
Amrai Hoischen M.A. | Diplom-Religionspädagogin, M.A. Coaching/Supervision, Zertifizierte Klinikseelsorgerin
93
Kategorie III: Betriebliches Gesundheitsmanagement
Modul 2: Resilienz – stark im Alltag in stürmischen Zeiten Inhalte
Lernziele
Resilienz als Fähigkeit, das eigene innere Gleichgewicht wiederherzustellen und dauerhaft zu halten Kennenlernen des Resilienzmodells mit den sieben Schutzfaktoren Kennenlernen und Vertiefung der drei Basisfaktoren Optimismus, Akzeptanz und Lösungsorientierung Training der Resilienz-Faktoren in Einzel- und Gruppenübungen Befähigung zur Wiederherstellung und dauerhaften Erhaltung des eigenen inneren Gleichgewichts Erkennen individuell empfundener Stresssituationen Überwindung von Stresssituationen aus eigener Kraft
Zielgruppe
Alle Mitarbeiter
Termine
Kurs 1: 09.03.2017 | 14.00 - 18.00 Uhr | SCHULZ | Raum 2
Teilnahmevoraussetzung
-
Seminarleitung
Dipl.-Betriebswirtin Katharina Veit | Zertifizierte Trainerin für Resilienz und Stressbewältigung
94
Modul 3: Stressbewältigung durch Achtsamkeit – MBSR Inhalte
Lernziele
8-Wochen-Trainingsprogramm MBSR (= MindfulnessBased Stress Reduction) nach Prof. Dr. Jon Kabat-Zinn Achtsamkeit hilft, in schwierigen Situationen gelassener zu reagieren, stressbedingten Krankheiten vorzubeugen, sie zu lindern und unser inneres Gleichgewicht zu bewahren Achtsamkeitsübungen im Sitzen, Liegen und Gehen, sanftes Yoga, Achtsamkeit in Alltagssituationen Entstehung und Bewältigung persönlicher Stresssituationen, achtsame Kommunikation, Austausch in der Gruppe Zur wirkungsvollen Umsetzung in den Alltag erhalten Sie drei CDs und eine Arbeitsmappe mit der Bitte, täglich 30-40 Min. Übungen durchzuführen Verbesserung der Fähigkeit, sich zu entspannen Erkennen gewohnheitsmäßiger Reaktionen bei Stress Gelassenerer Umgang mit Stresssituationen Stärkung der Wahrnehmungs- und Konzentrationsfähigkeit Ausbau der persönlichen Regenerationskompetenz
Zielgruppe
Alle Mitarbeiter
Termine
Kurs 1: 15.02. + 22.02. + 01.03. + 08.03. + 15.03. + 22.03. + 29.03. + 05.04.2017 | 16.00 - 18.30 Uhr | SCHULZ | Raum 1+2 Hinweis: Bitte bringen sie eine Decke zum Zudecken, warme Socken und bequeme Kleidung mit.
Teilnahmevoraussetzung
-
Seminarleitung
Ingrid Hartings | Heilpraktikerin, Gestalttherapeutin, MBSRLehrerin
95
Rückseite VKKD Anzeige
96