Praxis. Franzen. auf. den Alltag. den der

Praxis sleben liv ve – Wie funktionie f ert die Ab brechnun ng in eine er Arztpra axis? Was is st ein Reg gelleistun ngsvolum men? Studie erende de er...
Author: Max Schräder
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Praxis sleben liv ve – Wie funktionie f ert die Ab brechnun ng in eine er Arztpra axis? Was is st ein Reg gelleistun ngsvolum men? Studie erende de er Gesund dheitsöko onomie zu u Gast in der Gynä äkologisc chen Praxis s Dr. Jock kwig/Dr. Franzen ursel, 17. Dezembe er 2013 W Wie funktio oniert die Abrechnun ng in einer Oberu Arztpra axis? Was ist ein Regelleistung gsvolumen n? Was ve erbirgt sich h hinter de er Abkürz zung QZV? ? Dies und vieles me ehr waren Fragen, die d die Stu dierenden n Frau Dr. Joc ckwig, Frau uenärztin und Praxissinhaberin n bei ihrem m Besuch sstellen durften. Mit einer kleinen n Gruppe in nteressiertter Studie erender konnten die angehend den dheitsökon nomen die e Patienten nseite verllassen und d hinter di e Kulissen n Gesund blicken n. Angefan ngen von Fragen F zurr Praxisorg ganisation, Terminie erung der Patientten, der Be ehandlung g von Notffällen bis hin h zu Abre echnungsffragen und d Softwa are-Lösung gen, die niedergelasssenen Ärz zten zur Ve erfügung sstehen, ze eigte Frau Dr. Jockwig g den Stud dierenden den Alltag g einer Gyn näkologin auf.

ed. Jockwig g und Proff. Dr. Wae ehlert mit Studierend S den der Dr. me Gesund dheitsökon nomie (v.l.n.r) en Vergütu ung oder neuer n Vers sorgungsfo formen im Die Follgen einer pauschale ambula anten Bere eich wurde en dabei e ebenso diskutiert, wie Fragen der Ausbildung von Me edizinern erörtert. e Für die Stu udierenden n stand danach fest:: sich niederz zulassen bedeutet, b zuallererst z t Arzt zu sein s und siich um seiine Patientten zu kümme ern, es bedeutet heute aber a auch, unte ernehmeris sch zu den nken.

ondere W Ware: Gas stvortrag des Hess sischen Arzneiimittel – eine beso Apothekerverb bandes (H HAV) an d der Hochs schule Fre esenius arkt stande en im Idstein, 10.12.2013 Die Situation und Trends im Apothekenma des Vortra ags von He errn Jürge en Schneid der, Geschäftsführerr des Hess sischen Fokus d Apothe ekerverban ndes (HAV V) und derr Wirtschafftsakadem mie Deutsch her Apotheker (WDA) an der Ho ochschule Freseniuss. Ausgehe end von de en Eckpfei lern der mittelversorgung in Deutschla and gab Herr Schneider einen Überblick k über Arzneim das deutsche Apothekensy ystem, die e rechtliche en Rahmenbedingun ngen und die ungen und d Trends, die d den Ap pothekenm markt bewe egen. Änderu

er, Geschäfftsführer d des HAV und WDA Jürgen Schneide mittel sind d eine beso ondere Wa are, so Schneider, weil w sie mitt Wirkung und Arzneim Nebenw wirkungen n behaftet sind und d nt nicht fre ei über sie entscheid det. der Patien Dies m mache die Qualitätss Q icherung u und auch die d Problematik der Arzneim mittelfälsc chungen zu u einer gro oßen Hera ausforderung. Die Ge ewährleisttung der Sic cherheit de es Vertrieb bsweges isst aus dies sem Grund de ein wic htiges The ema, das Ap potheken im m Rahmen n der Arzn neimittelve ersorgung bewältige en müssen. Neue Trends s reichen dabei d von Versandap V potheken über ü die steigende Z Zahl von Filialap potheken. Vor allem Service-A Apotheken haben Zu ukunft, so Schneiderrs Progno ose, wohingegen die e Zahl von kleinen, nicht-arztn -orientierte en Apothe eken tenden nziell eher sinken wird. Neue H Herausford derungen, wie das Medika ationsmana agement oder o das H Hausapoth hekenmode ell, sind Vo orreiter au uf einem sich verän ndernden Markt.

Alles D Daten ode er was? Gastvortr G rag der Ka assenärztlichen V Vereinigun ng Rheinlland-Pfalz an der Hochschu ule Frese enius en 2 Vertrreter der K Kassenärzttlichen Idstein, 12.12.2014 Am 12. Deze mber ware einland-Pfa alz, Herr T Thomas Ch hrist, Resso ortleiter A Arztregister und Vereiniigung Rhe Versorg gungsforschung und d Herr Wo lfgang Tho omas, Leitter Abteilu ung Verträge, zu Gast an hschule Frresenius. S Sie referie erten vor Studierend S den des n der Hoch Schwerrpunktes Manageme M ent ambul anter und intersekto oraler Versorg gungssystteme über den Statu us Quo der ambulan nten Verso orgung in Rheinla and-Pfalz und u die He erausforde erungen und Trends s, die in de en nächste en Jahren zu meiste ern sind. Dabei D wurd de schnell klar, wie wichtig die e Datens sammlung und Date enanalyse für die Entwicklung der Bedarrfsplanung g im ambula anten Sekttor ist. Ein nige Trend ds, so stellte Herr Ch hrist dar, d die sicherlich auch fü ür andere Bundeslän nder gelte n, sind die e Zunahme angeste llter Ärzte e, die Urbanisierung de er Ärztesch haft sowie e die Femin nisierung der Ärzte. Die klassische praxis, so Christ, seii rückläufig g. Diese Trends T führen in Zussammenha ang mit Einzelp der Tattsache, da ass ein gro oßer Teil d er Hausärrzte in den n nächsten n Jahren in n den Ruhesttand gehen n wird sow wie einer sstarken Zu unahme de er Bevölke erung zwis schen 65 und d 79 Jahren bei einer insgesam mt rückläu ufigen Bevölkerungssquote in Rheinla and-Pfalz zu z großen Herausfo rderungen n für die ambulante Versorgun ng der Bevölk kerung. sorgungsv verträgen, Selektivverträge im Sinne von Haussarztzentrierten Vers ment Prog grammen o oder der besondere b n ambulan nten Verso orgung Disease e Managem können n mit dazu u beitragen n, diese H erausforde erungen zu meistern n. Innovattive Verträg ge zur Verrsorgungss steuerung , so Thom mas, sind je edoch derzzeit eher die d Ausnah hme. Eben nso sei es wichtig, n eue Verso orgungsforrmen auf i hre Wirksamkeit und Wiirtschaftlic chkeit hin zu evaluie eren und dann d auch – sofern ssie zu eine er Verbes sserung in der Verso orgung füh hren – in die d Regelve ersorgung g der GKV zu überführen. Für eine sinnv volle Verso orgungspla anung und d –steueru ung, konntte als otschaft mitgenomm m men werde en, sind ob bjektive Da aten nötig g, um die eine Bo regiona ale Patienttenversorg gung langffristig sich herstellen zu z können n.

Gastvo ortrag vo on Jens Gabriel, Ab bsolvent der Hoch hschule Frresenius im Studie engang Business Administr A ration und Geschä äftsführerr des Ärzten netzes Mu uM Idstein, 14.10.2013 Neu ue Versorg gungsform men sind Ze eichen fürr eine Transfo ormation des d Gesun ndheitsmarrktes. Zu diesem d Th hema spra ch Jens Gabriel, Geschä äftsführer des Ärztenetzes Mu uM – Mediz zin und Me ehr e.g. Bü ünde im Rahmen R des Schwerpunk ktes Manag gement am mbulanter und inters sektoralerr Versorg gungssystteme im Studiengan ng Gesundheitsökonomie. Gab briel, Abso olvent der Bettriebswirts schaftslehre der Hocchschule Fresenius F mit m Schwe erpunkt Gesund dheitsökon nomie, beg gann seine en spanne enden Vorttrag mit e inem Statement: „Ein MV VZ? Das brauchen b wir w hier niccht!“ und verwies v au uf eine Sicchtweise, die d noch vor einigen n Jahren im m Gesundh heitswesen n keine Se eltenheit w war. Demog grafische Veränderu V ngen, ein zunehmen nder Ärzte e- und Pfle egemangel sowie Versorg gungsprob bleme der Bevölkeru ung in stru ukturschwachen Geb bieten machen eine Um morientierrung ambu ulanter un d stationä ärer Versorrgungsform men erford derlich. Unter d dem Stichwort der integrierte n Versorgung der Patienten ssind zur Ze eit im Gesund dheitsmarkt Entwick klungen w ie die Gründung Medizinische er Versorg gungszenttren, Ärzte enetzen od der Ärzteh häusern zu u beobachtten, welch he vormalls isolierte e Versorgungsbereic he der am mbulanten,, stationärren und nachstationären Versorgun ng von Pattienten au ufbrechen und zugun nsten eine er stärkerren Verzah hnung der Akteure u untereinan nder und zwischen z a ambulante er und station närer Verso orgung verändern.

Jens Gabriel, Geschäftsfüh hrer Ärzten netz MuM Bünde So sieh ht Gabriel einen klarren Trend zu oligopo olartigen Marktstruk M kturen mit spezialisierten Anbietern und u Zusam mmenschlü üssen von ambulantten Anbiete ern in Kooperrationsmod dellen. Vor allem im m ländliche en Raum is st, so Gab riel, eine Tenden nz zur Zen ntralisierun ng der am bulanten Versorgun V ng durch z .B. Zweigp praxen zu erwarten. Insbesondere im m Aufbau von v Vertrau uen, dem Einsatz be etriebswirttschaftlich her Method den und In nstrumente sowie in n der Bewä ältigung de er kulturelllen Unterschiede zwischen Einzelp praxen und d ambulan nter und sttationärer Versorgun ng liegen Heraus sforderung gen, denen n sich neu e Versorgungsforme en, wie MV VZ oder

Ärztenetze, stellen müssen, darüber sind sich alle Akteure im Gesundheitsmarkt einig. So lautete denn auch das Schlusswort von Herrn Gabriel – „MVZ ohne strategische Unternehmensplanung? Das brauchen wir hier nicht“.

Studie erende de er Hochsc chule Fres senius zu u Gast bei Pricew waterhouseCooper rs Frankffurt des Healtth Care Be Am 11.06.2013 hatte die Direktorin D ereichs Fra ankfurt, Wirtsch haftsprüferin und Stteuerberatterin Frau Corinna Friedl, F Stud dierende der d Gesund dheitsökon nomie der Hochschu ule Fresenius in Idstein zu ein em Works shop bei PW WC Frankfurt eingeladen. In de er spektak kulären Skylounge im m 48. Stoc ck des Gebäud des von PW WC in Fran nkfurt stelllten Frau Friedl und d ihr Kolleg ge, Wirtsch haftsprüfer und Steu uerberaterr Andreas Heinrich, zentrale F Finanzkenn nzahlen für eine en Benchm mark von Krankenhä äusern vor. Benchm mark ist ein Verfahren, bei de em ein Untternehmen n oder Berreiche des Unternehmens mit m Referen nzunterne ehmen verglichen we erden. Zie el ist es, je eweils nbeste zu identifizie eren und a als Referen nzmaßstab b für das e eigene Klassen Unternehmen he eranzuzieh hen. Frau Frriedl verde eutlichte die d Dringlicchkeit für ein Benchmark als sstrategisch hes Wettbe ewerbsinsttrument im m Kranken nhaus anha and versch hiedener T Trends, die e die Zukunfft von Krankenhäuse ern beeinfflussen. In nsbesondere der Insstandhaltungsund Inv vestitionss stau, steig gende Perssonalkoste en und Finanzierung gslücken verschä ärfen den Wettbewe erb im Kra ankenhaus smarkt und d führen zzu einem Trend T zur Kon nsolidierun ng, Privatiisierung u nd Konzen ntration. Vor V diesem m Hintergru und spielt d das Wissen n über die eigene Sttellung im Vergleich zu andere en Kliniken eine immer wichtiger werdende e Rolle.

Frau Co orinna Frie edl von PW WC Frankf urt erläute ert Studierrenden de er Hochsch hule Fresenius in Idsttein Bench hmarks im Krankenh haus.

Wie ein n solches Benchmar B rk aufgeba aut sein ka ann, welche Kennzah hlen herang gezogen werden w kön nnen und w wie die Erg gebnisse zu z interpre etieren sin nd, konnte en die Stud dierenden anhand e ines Beisp pielkranken nhauses sstudieren. Herr Heinric ch führte die d Studierrenden du rch die Ke ennzahlen des Falls. Besonderrs spanne end wurde e die Interp pretation d der Ergebnisse: dort zeigte si ch, wie wiichtig die spe ezifischen Kenntnisse des Gessundheitsm marktes sin nd, um die e Ergebnis sse des Benchm marks rich htig zu inte erpretieren n. Nach s spannende er Diskussion der Ke ennzahlen stellte Fra au Friedl d ie Karrierremöglichk keiten bei PWC vor. Qualifizierte Studierende derr Gesund dheitsökon nomie hab ben die Mö öglichkeit, ein mehrw wöchiges P Praktikum im Health Care Bere eich bei PW WC zu abssolvieren oder o als Werkstuden nten zu arb beiten. „Dieses s Angebott“, so Prof.. Waehlertt, Studiend dekanin de es Bachelo or-Studien ngangs Gesund dheitsökon nomie in Idstein, „ko onnten be ereits einig ge Studiere ende der Gesund dheitsökon nomie in Idstein nuttzen. Ich halte h dies für eine he ervorragende Möglich hkeit, gesu undheitsök konomisch he Kenntnisse bereitts währen d des Stud diums anzuwe enden und d bei einem m hoch atttraktiven Arbeitgebe A er zu erwe eitern.“ Um mso erfreulicher ist es, dass mit solchen Veranstaltungen de er viel gefo orderte Austau usch zwischen Hochs schule und d Wirtscha aft tatsächlich umge setzt wird.

Blick über Frankffurt aus de em 48. Sttock von PWC

Beim a abschließenden get together t m mit Blick über Frankffurt hatten n die Studierrenden die e Möglichk keit, neben n Frau Frie edl und He errn Heinriich auch mit m

Berufseinsteigern bei PWC ins Gespräch zu kommen und sich über die Karrierewege auszutauschen. Eine tolle Veranstaltung in toller Atmosphäre – da waren sich alle Studierenden einig!

Studenten der Hochschule Fresenius zum dritten Mal Gast in der BGU Frankfurt am Main

Frankfurt, 28. Mai 2013 Die BGU Frankfurt am Main hatte auch in diesem Sommer wieder zu einem Praxistag im Rahmen der Vorlesungsreihe zum strategischen Krankenhausmanagement eingeladen. Auf dem Programm standen Themen rund um den Einsatz von Informationstechnologien im Krankenhaus. Dr. med. Thomas Auhuber, Leiter des Medizincontrollings der BGU und Lehrbeauftragter im Studiengang Gesundheitsökonomie an der Hochschule Fresenius in Idstein und Rüdiger Weiß, Leiter der IT-Abteilung der BGU, zeigten die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und die Bedeutung der IT im Krankenhaus auf. Angefangen von Systemen zur Rettungsdienstkoordination, der Notfall- und Operationsplanung bis hin zu Entscheidungsunterstützungssystemen zur Analyse und Kontrolle der Entwicklung des Krankenhauses konnten sich die Studierenden einen umfassenden Einblick in die Bedeutung, Nutzung und Herausforderungen von Informationstechnologien im Krankenhaus verschaffen. Wie diese Systeme genutzt werden und Arbeitsprozesse unterstützen, konnten die Studierenden bei der Besichtigung der Notfallambulanz erleben. Mit dem System epias kann der Notfallbereich, der in Stoßzeiten bis zu 140 Patienten am Tag zu bewältigen hat, das aufnehmende Personal und die Ärzte gezielt unterstützen und den Patientenfluss effizient steuern. „Das erleichtert unsere Arbeit erheblich“, war das einhellige Credo der zuständigen Fachkräfte vor Ort. Ein weiteres, spannendes Einsatzgebiet der IT konnten die Studierenden beim Abflug des Rettungshubschraubers Christoph 2 erleben: Die BGU hat mit IVENA eHealth einen interdisziplinären Versorgungsnachweis im Einsatz, welches bei Notfalleinsätzen die vorhandenen Aufnahmekapazitäten in den Kliniken im Umkreis anzeigt und es dadurch ermöglicht, die Patienten in Abhängigkeit der Diagnose schnell in das nächst gelegene freie und geeignete Klinikum zu bringen. Dadurch kann die oft mühselige Nachfrage nach freien Kapazitäten effizient gesteuert werden – zum Wohle des Patienten. Wie es der Zufall wollte, konnte die Gruppe praktisch zeitgleich zur Besichtigung des Christoph 2 auf dem Dach der BGU den Start des Rettungshubschraubers zu einem lebenswichtigen Einsatz verfolgen.

Studierrende des Studienga angs Gesu undheitsök konomie der Hochscchule Frese enius in Idstein n zu Gast in der BG GU Frankffurt (in de er Mitte Dr. med. T Thomas Au uhuber, BGU u und Prof. Dr. Lilia Waehlertt, Studien ndekanin Gesundhe eitsökonom mie BA Hochsc chule Frese enius Idstein)

en waren sich wie eder einig, dass ein solcherr Einblick in die Die Sttudierende Kranke enhauspraxis durch h Fachverrtreter die ideale Abrundu ng des in den uläre Blic Vorlesu ungen erw worbenen Wissens ist – da a war derr spektaku ck über Frankfu urt und Umgebung nur ein M Mosaikstein nchen eines rundhe erum gelungenen Praxisttages.

 

 

   

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   

  nten der H Hochschulle Freseni us zu Gasst in der HSK Wiesbbaden   Studen   Die Dr. H Horst Schmid dt Klinik in W Wiesbaden hhatte am 25.04.2013 zu  einem Praxiistag eingela aden, der  unter deem Motto „Fusionen im d deutschen Krrankenhausm markt“ stand d.  Prof.  Drr.  Parwis  Fotuhi,  F Gescchäftsführer  der  HSK,  und  Dr.  Krrehle,  Markketingleiter  der  HSK  diskutierrten mit Stud dierenden de es Studiengaangs Gesundheitsökonom mie und des  Master Stud diengangs  Pharmaccoeconomicss & Health E Economics akktuelle Frage en zur Entwicklung des  Krankenhausmarktes  in Deutschland.   Die  HSK K,  seit  2012  ein  Kranken nhaus  der  R Rhön‐Klinikum m‐AG,  hat  eine  e Neuaussrichtung  ein ngeleitet.  Zentralees  Ziel,  so  Prof.  P Fotuhii,  ist  der  A Ausbau  der  HSK  als  Maximalverso rger  für  die e  Region  den. Im Mitteelpunkt, so b betonte Proff. Fotuhi, steht dabei der Patientennuutzen. „Safe care“ sei  Wiesbad die Kern nkompetenz, für die die  HSK stehe. A d Investitionnen in die Au usbildung  Aus diesem  Grunde sind der Mitaarbeiter zenttrale Strategiie.  Nach  einem  spannenden  Impu ulsvortrag  vvon  Prof.  Fo otuhi  konnten  die  Studdierenden  bei  b einer  ategischen  ZZiele  in  der  HSK  H ganz  Hausführung  durch  Prof.  Fotuhii  und  Dr.  Kreehle  sehen,  wie  die  stra nach  der  Leitidee  „sstructure  folllows  strateggy“  umgesettzt  werden.  Neben  vers chiedenen  baulichen  b dierenden  o rganisatoriscche  Verbessserungen,  w wie  zum  Beispiel  ein  Maßnahmen  konnteen  die  Stud verbesseertes  Patienttenmanagem ment  durch  die  räumlich he  Neuorgan nisation  derr  Ambulanz  oder  der  Notfallpaatienten beo obachten und Prof. Fotuhhi und Dr. Krrehle zu ihren n Beobachtuungen befraggen.   Zu einem m besondereen Ereignis w wurde der Praaxistag auch deshalb, da zum ersten  Mal Studierrende aus  dem  Bacchelor‐  und  Master‐Proggramm  gemeeinsam  eine  Veranstaltu ung  besuchteen.  Auf  Initia ative  von  Wiltrud  Reinstädtlerr, Course Coordinator dees Master Ph harmacoeconomics & Heealth Economics und  hlert,  Studie endekanin  H Health  Econo omics  (BA),  kamen  Studdierende  aus  beiden  Prof.  Drr.  Lilia  Waeh Program mmen zusammen. Aufgru und der interrnationalen SStudierenden nklientel dess Master‐Pro ogramms,  welches  in Kooperattion mit der Cardiff Univeersity, U.K., einer der 10 0 besten brit ischen Unive ersitäten,  durchgefführt wird, w war die Spracche des Praxxistages Engliisch.         

  Master‐  und Bachelo orstudierend de der HSF g emeinsam m mit Lilia Waehlert, Wiltruud Reinstädtler, Klaus  Krehle und Parwis Fo otuhi (von lin nks nach rechhts)    Damit ko onnte neben n der praxisorientierten A Ausbildung ih hrer Studiere enden eine w weitere Beso onderheit  des  Studiums  an  der  d Hochsch hule  Freseniius  umgesettzt  werden: die  Förderrung  der  en nglischen  ompetenz.  So  finden  viele  Vera nstaltungen in  Engliscch  statt  unnd  qualifizie eren  die  Sprachko Studiereenden zusätzlich.   Wie  gutt  ihre  Englisschkenntnisse  tatsächlic h  waren,  ko onnten  die  deutschen  SStudierende en  in  der  abschließenden regeen Diskussion n unter Beweeis stellen.  hlert bedankkten sich seh hr herzlich be ei Herrn Fotuuhi und Herrrn Krehle,  Frau Reinstädtler und Frau Waeh ngjährige Do ozenten der Hochschule  Fresenius, fü ür diesen gelungenen Praaxistag, der nicht nur  beide lan den Tran nsfer zwischen Hochschu ule und Praxxis demonstrrierte, sonde ern ebenfallss den interku ulturellen  Austauscch förderte.       

 

Stephan Sturm: „Grow or die“ – Der Gesundheitskonzern Fresenius auf Erfolgskurs Der CFO der Fresenius SE & Co KGaA referierte zum Thema “Trends in Healthcare” an der Hochschule Fresenius Idstein

Idstein, Dezember 2012 (msch) – Am 12. Dezember 2012 hielt Stephan Sturm, Finanzvorstand der Fresenius SE & Co KGaA, einen Gastvortrag für Studierende der Fachbereiche Wirtschaft & Medien sowie Chemie & Biologie der Hochschule Fresenius Idstein. In dem spannenden Vortrag erläuterte Sturm die Rahmenbedingungen im Healthcare-Bereich: eine wachsende, alternde Bevölkerung, um sich greifende Life-StyleKrankheiten bei gleichzeitig größerem Gesundheitsbewusstsein, die steigende Verfügbarkeit von Versicherungsleistungen und kontinuierlich verbesserte Diagnostik. Das daraus resultierende nachhaltige Mengenwachstum, so Sturm, bestimme die Chancen, aber auch die Herausforderungen, denen sich Gesundheitskonzerne stellen müssten. Denn insbesondere die zunehmend angespannte Lage der öffentlichen Haushalte führe zu einer kontinuierlichen Preiserosion auf nahezu allen Märkten. Im Bereich der Arzneimittel gewännen daher Generika, nicht mehr patentgeschützte Medikamente, stetig Marktanteile. Auch die stationäre Versorgung in Krankenhäusern müsse vor diesem Hintergrund optimiert werden: „Wenn ich als Krankenhausbetreiber bei gedeckelten Einnahmen die Kosten senken will, muss mein Patient so schnell wie möglich gesund werden und die Klinik wieder verlassen. Es gilt also, die durchschnittliche Verweildauer zu reduzieren. Gleichzeitig muss die Gesundheit des Patienten über allem stehen“, so Sturm. So verbinden sich betriebswirtschaftliche Überlegungen mit qualitätsbezogenen Kriterien. Die Helios Gruppe, die zu 100% zum Fresenius-Konzern gehört, gehe dabei mit gutem Beispiel voran, indem sie mehr Transparenz für den Patienten schaffe und beispielsweise Hygienestatistiken veröffentliche. „Helios ist auch das erste Krankenhausunternehmen Deutschlands, das umfassend Komplikationsraten veröffentlicht. Das ermöglicht dem Patienten eine bewusste Klinikwahl. Und es setzt intern Anreize zur Qualitätsverbesserung.“ Der nachhaltige Preisdruck zwinge die Marktteilnehmer zu einer Wachstumsstrategie: nur durch Nutzung von Economies of Scale, also Größenvorteilen, könnten notwendige Kostensenkungen realisiert werden. „Grow or die“, so Sturm, sei die Triebfeder der anhaltenden Konsolidierung im globalen Gesundheitswesen. Dabei würden zur Wachstumsfinanzierung bevorzugt günstige Fremdmittel eingesetzt. Das damit einhergehende Risiko sei beherrschbar, da Fresenius sich in einem stabilen, konjunkturunabhängigen Wachstumsumfeld bewege. Den Erfolg dieser Strategie

verdeutlichte Sturm, der vor seiner Position bei Fresenius lange Jahre im Investmentbanking tätig war, an den eindrucksvollen Zahlen des Fresenius-Konzerns. In der anschließenden lebhaften Diskussion stellte sich Stephan Sturm den Fragen der Studierenden. Er freute sich über die kritische Offenheit und den Sachbezug der Diskussion und blieb keine Antwort schuldig. Der CFO hatte ein Team mitgebracht, das die Studierenden im Foyer mit Informationen zu Berufsmöglichkeit im Fresenius-Konzern versorgte. In engagierten Einzelgesprächen blieb man noch lange beisammen. Im Namen der Hochschule bedankten sich Prof. Lilia Waehlert und Prof. Leo Gros herzlich beim Vortragenden.

Honorardiskussion und Ärztestreiks: Lohnt die Niederlassung noch?

Idstein, November 2012. Vortrag der Deutsche Ärzte Finanz an der Hochschule Fresenius in Idstein. Honorardiskussion, Schlichterspruch, Ärztestreiks - Die wirtschaftliche Situation der niedergelassenen Ärzte steht in der öffentlichen Diskussion. Passend zu der aktuellen Debatte fand am 13. November 2012 im Rahmen der Veranstaltung „Strategisches Management im ambulanten Sektor“ ein Vortrag zum Thema „Die wirtschaftliche Situation niedergelassener Ärzte: Lohnt sich die Niederlassung noch?“ durch Vertreter der Deutsche Ärzte Finanz statt, zu der die Studiendekanin für Gesundheitsökonomie in Idstein, Prof. Dr. Waehlert, eingeladen hatte. Manfred Röse, Leiter des Ärztewirtschaftszentrums in Frankfurt/Main stellte zunächst das Unternehmen Deutsche Ärzte Finanz, welches zur AXA gehört, kurz vor. Im anschließenden Vortrag von Tobias Demuth, Berater für Ärzte und Zahnärzte, ging es dann um die Faktoren, die für die Niederlassung von Ärzten wichtig sind. Zuallererst, so Demuth, gehe es darum, ein realistisches Bild von den Erwartungen und den finanziellen Möglichkeiten eines zukünftigen Arztsitzes zu erhalten. Dabei sind z.B. der Standort, aber auch die Familie wichtige Aspekte, die diese Entscheidung beeinflussen. Auf Basis der persönlichen Präferenzen, der Einschätzung der eigenen Leistungsfähigkeit und – schwerpunkte und den jeweiligen Zielen und Wünschen der Ärzte lassen sich solide Finanzierungsmodelle ableiten – und Insolvenzen vermeiden. Frau Julia John, Personalreferentin, ermöglichte den Studierenden im Anschluss, sich über die Karrieremöglichkeiten bei der Deutsche Ärzte Finanz zu informieren. So konnte das Prinzip der Hochschule Fresenius, praxisorientiertes Studieren zu fördern und Kontakte zur Unternehmenspraxis zu initiieren, verwirklicht werden. Lohnt sich die Niederlassung also noch? Im Prinzip ja, kann man nach diesem Vortrag sagen – wenn die Niederlassung systematisch geplant ist und die Erwartungen und Möglichkeiten vernünftig ausgelotet sind.

Quo vadis Integrierte Versorgung: Wie können niedergelassene Ärzte und Kliniken besser zusammenarbeiten?

Idstein, November 2012. Vortrag von Frau Ulrike Goßmann, Geschäftsführerin der Unternehmensberatung [go]connecting, Wiesbaden. Die Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen den Akteuren des Gesundheitssystems ist ein wichtiger Bestandteil aktueller gesundheitspolitischer Überlegungen. Vor dem Hintergrund zunehmender Finanzierungsengpässe im deutschen Gesundheitssystem stellt die Optimierung der Zusammenarbeit zwischen Akteuren der verschiedenen Sektoren (ambulanter Sektor, akutstationärer Sektor sowie Rehabilitation) einen möglichen Lösungsweg zur Reduktion der Kosten bei gleichzeitiger Fokussierung auf den Patientennutzen und die Verbesserung der Patientenbehandlung dar. So versprechen Kooperationen zwischen den beteiligten Ärzten und Kliniken z.B. eine schnellere Heilung des Patienten durch die Optimierung von Wartezeiten und Schnittstellen zwischen den Sektoren, die Vermeidung von Doppeluntersuchungen bei den Patienten und damit auch eine Verringerung der Kosten. Wie genau eine solche Zusammenarbeit zwischen niedergelassenem Arzt und Klinik aussehen sollte und vor allem, welche Voraussetzungen dazu erfüllt sein müssen, war Gegenstand eines Vortrages von Frau Ulrike Goßmann, Geschäftsführerin der Unternehmensberatung [go] connecting, Wiesbaden, die im Rahmen der Veranstaltung „Strategisches Management im ambulanten Sektor“ zum Thema „Integrierte Versorgung: Die erfolgreiche Zusammenarbeit von Klinik und niedergelassenem Arzt“ referierte. Die Bedeutung einer Kooperation zwischen Arzt und Klinik läge, so Goßmann, in wirtschaftlichen Notwendigkeiten, die es erforderlich machen, eine gezielte Beziehungspflege zwischen Klinik und niedergelassenen Ärzten zu betreiben. So seien niedergelassene Ärzte nicht nur Meinungsbilder für eine Klinik, sondern gleichfalls auch die Vermittler idealer Fälle. Für eine erfolgreiche Zusammenarbeit sei es aus diesem Grunde unabdingbar, zu einer Professionalisierung der Beziehung zu gelangen. Als zentrale Voraussetzung erweise sich dabei die Bereitschaft und der Wille, gut miteinander zusammenarbeiten zu wollen. Nicht zuletzt aus diesem Grunde ist die Langfristigkeit der Kooperation ein wesentlicher Faktor, der bei Anbahnung und Ausgestaltung der Zusammenarbeit zu bedenken ist. Einen entscheidenden Beitrag für den Erfolg der Kooperation, so Goßmann, leisten daneben auch organisatorische Maßnahmen, wie z.B. die Etablierung eines Beratergremiums sowie die Unterstützung der Zusammenarbeit durch die Implementierung geeigneter Qualitäts- oder Konfliktmanagementsysteme, durch die Prozesse der Zusammenarbeit begleitet und professionell unterstützt werden können.

Anschließend war Gelegenheit für eine rege Diskussion mit den Studierenden. Im Namen der Hochschule bedankte sich Frau Prof. Dr. Lilia Waehlert, Studiendekanin für Gesundheitsökonomie in Idstein und Initiatorin der Veranstaltung, sehr herzlich bei Frau Goßmann für den interessanten Vortrag.

Großes Interesse an Stefanie Waehlerts Vortrag über die Zukunft von Social Media „Social Networks als Grundlage für die digitale Wissensgesellschaft“ Idstein, Oktober 2012 (dw/pl) - Stefanie Waehlerts Vortrag über die Zukunft von Social Media und den Wandel der Netzwerkplattformen, stieß bei vielen Studenten der Hochschule Fresenius auf großes Interesse. Waehlert ist Social-Media-Expertin und Ex CEO der Poolworks LTD, ehemals VZ Gruppe (Studi-VZ, Schüler-VZ etc.) Die erfolgreiche Unternehmerin referierte über das Thema „Zukunft von Social Media am Beispiel von Social Learning“. Sie zeigte auf, wie sich das Internet in den vergangenen Jahren als Kommunikationsplattform einem enormen Wandel unterzogen hat. Waren es vor zwanzig Jahren erste E-Mails, die zum Nachrichtenaustausch versendet wurden, so sind es heute ein kurzer „Post“ oder eine Nachricht von 140 Zeichen, die den persönlichen Befindlichkeitszustand einer Person wiedergibt. „Im Laufe der letzten Jahre hat sich die Kommunikation über Social Networks entscheidend verändert, sodass wir uns heute auf dem Weg zum Web 3.0 befinden. Die virtuelle Identität im Internet ist im Zeitalter der heutigen Kommunikation von entscheidender Bedeutung“, so Waehlert. In einem hart umkämpften Marktumfeld, so Waehlert, ist es wichtig, auf bewährten Stärken Sozialer Netzwerke aufzubauen und diese durch neue Produktideen weiterzuentwickeln. „Social Learning“, d.h. das selbstgesteuerte, kollaborative Lernen im Netz, ist eine Weiterentwicklung von Social Networks, die eine Ergänzung von primär kommunikationsorientierten Netzwerken zu Content-orientierten Angeboten darstellt. Dabei spiele es keine Rolle, wo man sich gerade befindet. Weltweit besteht jederzeit die Möglichkeit sich mit bildungsrelevanten Inhalten zu beschäftigen und miteinander vernetzt über unterschiedliche Aufgaben- und Lösungsansätze zu diskutieren. „Durch den Wegfall von räumlichen Grenzen ist es möglich, den Lernerfolg zu steigern. Das Social Learning kombiniert spielerisches Lernen, Gamification-Ansätze mit etablierten SocialNetwork Aufstellungen. Hierbei ist die Interaktion der User von entscheidender Bedeutung“, so Waehlert. Im Hinblick auf den Einsatz von digitalen Medien als Lerninstrumente befindet sich Deutschland erst am Beginn der Entwicklung. Waehlerts Bilanz ist unmissverständlich. Vergleiche man die Standards in Deutschland mit denen anderer europäischer Länder, wie zum Beispiel Großbritannien, so falle auf, dass dort bereits jetzt fantastische Ergebnisse erzielt werden. Man habe erkannt, dass digitale Medien die Unterrichtsqualität fördern und die Spielräume der schulischen Bildung sowohl im Unterricht als auch außerhalb des Unterrichts erweitern, so Waehlert. „Als Ziel der kommenden Jahre muss vor allem der Ausbau digitaler Klassenzimmer an Schulen und Universitäten gesehen werden. Zudem gilt es, die Medienkompetenz der Schüler, Familien, aber insbesondere auch die der Lehrer und Professoren zu fördern“, forderte Waehlert. Darüber hinaus sei die gesellschaftliche Aufklärung über digitale Medien und die Mediennutzung dringend erforderlich: „Sie bildet unser oberstes Ziel. Social Networks haben das Potential, die Grundlage der digitalen Wissensvermittlung von Morgen zu bilden“.

An der Hochschule Fresenius hat man die Zeichen der Zeit erkannt: ILIAS ist die elearning-Umgebung, mit Hilfe derer Studierende und Dozenten Skripte und Dokumente austauschen, Lernschritte gesteuert werden und in „virtual classrooms“ Themen diskutiert oder gar ganze Vorlesungen gehalten werden können.

Bildbeschreibung Priv. – Doz. Dr. habil. Lilia Waehlert, Studiengangdekanin Bachelor Gesundheitsökonomie (Hochschule Fresenius Idstein), Stefanie Waehlert und Prof. Dr. Achim Menges, Studiendekan Bachelor Medien- und Kommunikationsmanagement (Hochschule Fresenius Idstein) zeigten sich im Anschluss an die Veranstaltung erfreut über das hohe Interesse der Studenten an dem aktuellen Thema (v.l.n.r.).

Telemedizin hautnah Studierende der Hochschule Fresenius erleben am Praxistag im Nordwest Krankenhaus die Zukunft der Medizin

Idstein, Oktober 2012, (pl/msch) – Diagnose und Behandlung mittels Telekommunikation? Was sich wie Science Fiction anhört, ist tatsächlich schon Realität. Das Nordwest Krankenhaus unterhält derzeit eines der weltweit umfangreichsten telemedizinischen Projekte. Im Rahmen der Vorlesung „Organisations- und Prozessmanagement“ waren Studenten des Studiengangs Gesundheitsökonomie am 18. Oktober für einen Tag zu Gast und erlebten, wie Arbeitsabläufe und die Behandlung von Patienten organisiert werden. Ganz nach dem Konzept des praxisorientierten Studierens der Hochschule Fresenius konnten die theoretischen Lerninhalte direkt in die Praxis umgesetzt werden. Auf Initiative von Prof. Dr. med. Uta Meyding-Lamadé, Chefärztin der Neurologie, Frau Carolin Claus, wissenschaftliche Mitarbeiterin und Prof. Dr. Lilia Waehlert, Studiengangdekanin für Gesundheitsökonomie, begleiteten die Studierenden das Team der Neurologischen Klinik einen ganzen Tag lang bei ihrer Arbeit. Zum Auftakt war die Gruppe bei der morgendlichen Konferenz des Ärzteteams dabei, bei der nach strengem Protokoll die aktuellen Behandlungsfälle diskutiert werden. Als Grundlage für das weitere Vorgehen an jedem Tag sei eine solche Besprechung unerlässlich, betonte Prof. Dr. Meyding-Lamadé. Visite am Patientenbett via Telemedizin Besonderes Highlight: die Studenten konnten live am Patientenbett eine Visite verfolgen – jedoch nicht im Nordwest Krankenhaus, sondern im Sultanat Brunei! Unter der medizinischen Leitung von Frau Prof. Dr. Meyding-Lamadé unterhält das Nordwest Krankenhaus eines der derzeit weltweit umfangreichsten telemedizinischen Projekte. Seit Juni 2010 leitet sie eine Neurologische Akutklinik im Sultanat Brunei. Über eine dedizierte Internetverbindung besteht zu jeder Zeit die Möglichkeit einer telemedizinischen Konsultation der dortigen Patienten. Täglich finden über die telemedizinische Verbindung gemeinsame Fallkonferenzen und ein Austausch über wissenschaftliche Leitlinien zur Behandlung spezifischer neurologischer Krankheiten statt. Die Telemedizin ist heute in der Lage, eine–Augenreflexprüfung via Telemedizin durchzuführen. „Dies ist die Zukunft der internationalen Medizin“, betonte Frau Meyding-Lamadé.

Dazu ist es erforderlich, Prozesse und Informationsflüsse genau aufeinander abzustimmen und die entsprechenden Technologien bereitzustellen. Neben der immensen Bedeutung von prozessorientierten Behandlungsabläufen verwies Frau Meyding-Lamadé auch auf mögliche Schnittstellenproblematiken in einem Krankenhaus und den anschließenden ambulanten Organisationen. Wie wichtig die Organisation für den reibungslosen Ablauf in einer Klinik ist, davon konnten sich die Studierenden bei einem Rundgang von der Notaufnahme über die Intensivstation der Stroke-Unit bis hin zu der Normalstation überzeugen. Neben allen ökonomischen und organisatorischen Zwängen betonte Frau MeydingLamadé die Menschlichkeit in der Medizin: „Denken Sie immer zuerst an den Menschen“ lautete das Fazit, das sie den angehenden Gesundheitsökonomen mit auf den Weg gab.