Patienteninfo der Reha-Klinik Rheingrafenstein

Patienteninfo der Reha-Klinik Rheingrafenstein THERAPIEZENTRUM OSTEOPATHIE • KRANKENGYMNASTIK • MASSAGE TRADITIONELLE CHINESISCHE MEDIZIN BERND VON...
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Patienteninfo der Reha-Klinik Rheingrafenstein

THERAPIEZENTRUM

OSTEOPATHIE • KRANKENGYMNASTIK • MASSAGE TRADITIONELLE CHINESISCHE MEDIZIN BERND VON CZERNITZKY • WERNER WEBER PHYSIOTHERAPEUTEN UND HEILPRAKTIKER

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BRÜCKES 12 • 55543 BAD KREUZNACH TELEFON: 0671 - 79 48 030 ODER 0671 - 97 99 394 FAX: 0671 - 79 48 29 ZULASSUNG FÜR ALLE KASSEN • PRIVAT-BEHANDLUNGEN • HAUSBESUCHE

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Impressum Herausgegeben in Zusammenarbeit mit der Trägerschaft. ­Änderungswünsche, Anregungen und Ergänzungen für die nächste Auflage dieser Broschüre nimmt die Verwaltung oder das zuständige Amt entgegen. Titel, Umschlaggestaltung sowie Art und Anordnung des Inhalts sind zugunsten des jeweiligen Inhabers dieser Rechte urheberrechtlich geschützt. Nachdruck und Übersetzungen sind – auch auszugsweise – nicht gestattet. Nachdruck oder Reproduktion, gleich welcher Art, ob Foto­kopie, Mikrofilm, Datenerfassung, Datenträger oder Online nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.

In unserem Verlag erscheinen Produkte zu den Themen: • Bürgerinformationen • Klinik- und Gesundheitsinformationen • Senioren und Soziales • Kinder und Schule • Bildung und Ausbildung • Bau und Handwerk • Dokumentationen

Infos auch im Internet: www.alles-deutschland.de www.sen-info.de www.klinikinfo.de www.zukunftschancen.de

WEKA info verlag gmbh Lechstraße 2 D-86415 Mering Tel. +49 (0) 82 33  3 84-0 Fax +49 (0) 82 33  3 84-1 03 [email protected] www.weka-info.de

55583052 / 8. Auflage / 2009

Vorwort SEHR G EEHRT E PAT IENT IN, SEHR G EEHRT ER PAT IENT, wir begrüßen Sie in der Reha-Klinik Rheingrafenstein.

Dr. med. Dipl.-Theol. Jochen Heckmann Ärztlicher Direktor

Ganz besonders liegt uns daran, dass Sie sich von Anfang an gut betreut fühlen. Mit dieser Absicht und damit Sie sich in unserem Hause schneller zurechtfnden, haben wir in dieser Broschüre die wichtigsten Hinweise zusammengestellt. Bei allen weiteren Fragen wenden Sie sich direkt an Ihren Arzt oder die Mitarbeiterinnen des Pfegedienstes. Wir wünschen Ihnen schöne Tage in der Reha-Klinik Rheingrafenstein, einen angenehmen Aufenthalt und eine baldige Genesung. Ihr Direktorium

Michael Kloos Verwaltungsdirektor

Dr. med. Dipl.-Theol. Jochen Heckmann Michael Kloos Valeska Herrmann

Valeska Herrmann Pflegedirektorin

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Kriegsopferversorgung Inhaltsverzeichnis Betreuung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Ärztliche Betreuung . . . . . . . . . . . . . 14 Pflegerische Betreuung . . . . . . . . . . . 14

Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 Branchenverzeichnis . . . . . . . . . . . . . 3 Daten und Fakten . . . . . . . . . . . . . . . 4 Anschrift . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Klinikleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Krankenhausträger . . . . . . . . . . . . . . . 5 Größe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5 Diagnostisches Angebot im Überblick . . 5 Therapeutisches Angebot im Überblick . 6 Geriatrische Rehabilitation . . . . . . . . . 6 Kriegsopferversorgung . . . . . . . . . . . . 6

Unsere Einrichtung . . . . . . . . . . . . . 15 Foyer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Wahlleistungen . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Patientenzimmer . . . . . . . . . . . . . . . 15 Wissenswertes von A – Z . . . . . . . . . 16 Ansichtskarten . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Ausflüge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Bekleidung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Bibliothek . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Cafeteria . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Dachterasse . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Diabetikerschulung . . . . . . . . . . . . . . 16 Elektrogeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Ernährungsberatung . . . . . . . . . . . . . 17 Fahrplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Fahrräder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Fernseher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Fernseher im Zimmer . . . . . . . . . . . . 17 Freuen Sie sich auf Besuch! . . . . . . . . 18

Kriegsopferversorgung . . . . . . . . . . . 7 Geriatrische Rehabilitation . . . . . . . . 8 Therapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Ergotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Logopädie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 (Neuro-)Psychologie . . . . . . . . . . . . . 12 Sozialdienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Physiotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

Herzlich willkommen in unserem 3 Sterne Hotel BurgBlick Das neu erbaute und mit viel Liebe eingerichtete Hotel besticht unter anderem durch sein Ambiente und seinen Panoramablick zum Rotenfels und zur Ebernburg. Idealer Ausgangspunkt für Wanderungen und Spaziergänge. Zur Ortsmitte und zur Ebernburg sind es nur wenige Gehminuten.

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Hotel BurgBlick Schloßgartenstr. 33 Tel.: 06708-62940 Fax: 06708-629413

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Fühlen Sie sich wohl

Fundsachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Fusspflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Gepäcktransporte im Hause . . . . . . . . 18 Gottesdienste, Seelsorge und Kurseelsorge . . . . . . . . . . . . . . . 18 Info-Wand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Küche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Leergut . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Notstromanlage . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Öffentliche Telefonzellen . . . . . . . . . . 19 Patientenfragebogen . . . . . . . . . . . . 19 Post . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Rauchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Recycling von Abfällen . . . . . . . . . . . 21 Rezeption . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Reparaturen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Ruhezeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Schuhputzmaschinen . . . . . . . . . . . . 21 Sicherheit im Brandfall . . . . . . . . . . . 21 Telefon am Bett . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Therapieplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Therapiezeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Unfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Urlaub . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Verlängerungen . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Wäsche/Wäschepflege . . . . . . . . . . . . 23 Wäschereinigung . . . . . . . . . . . . . . . 23 Wertsachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Zuzahlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Eine Bitte zum Schluss . . . . . . . . . . . 24 Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . U2 U = Umschlagseite

Kriegsopferversorgung Branchenverzeichnis Liebe Leser! Hier finden sie eine wertvolle Einkaufshilfe, einen Querschnitt leistungsfähiger Betriebe aus Handel und Gewerbe, alphabetisch geordnet. Alle diese Betriebe haben die kostenlose Verteilung Ihrer Broschüre ermöglicht. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.alles-deutschland.de. Bäckerei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Bestattungsinstitute . . . . . . . . . . 20, U3 Elektrotechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Ergotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Friseur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20, 24 Fußpflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Gebäudemanagement . . . . . . . . . . 17, 20 Gebäudetechnik . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Hotels . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2, 24, U4

Kliniken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Krankengymnastik . . . . . . . . . . . U2, 13 Kurzzeitpflegeheim . . . . . . . . . . . . . . U3 Logopädie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Massage . . . . . . . . . . . . . . . . . . U2, 13 Obst- und Gemüsehandel . . . . . . . . . . 20 Osteopathie . . . . . . . . . . . . . . . . U2, 4 Pension . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Pflegedienste . . . . . . . . . . . . . . U2, 14

Physiotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Restaurants . . . . . . . . . . . . . . . 2, 24, U4 Sanitätshäuser . . . . . . . . . . . . . . U2, U3 Seniorenheim . . . . . . . . . . . . . . . . . U3 Taxiunternehmen . . . . . . . . . . . . . . . 20 Tourist-Info . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Verkehrsverein . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Zahnärzte . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4, 11 U = Umschlagseite

Öffnungszeiten: Mo-Sa 6.00 bis 19.00 Uhr So 8.00 bis 18.00 Uhr

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Daten und Fakten ■ A NS C H R I F T

■ K LINIK LEIT UNG

Reha-Klinik Rheingrafenstein Berliner Straße 63 – 65 55583 Bad Münster am Stein-Ebernburg

Dr. med. Dipl.-Theol. Jochen Heckmann Ärztlicher Direktor Chefarzt Geriatrische Rehabilitation Telefon: (0 67 08) 6 20-8 70 Telefax: (0 67 08) 6 20-8 00 E-Mail: [email protected]

Telefon: Telefax: E-Mail: Internet:

(0 67 08) 6 20-0 (0 67 08) 6 20-7 77 [email protected] www.reha-klinik-rheingrafenstein.de

Michael Kloos Verwaltungsdirektor Telefon: (0 67 08) 6 20-7 50 Telefax: (0 67 08) 6 20-7 77 E-Mail: [email protected]

Valeska Herrmann Pflegedirektorin Telefon: (0 67 08) 6 20-8 33 Telefax: (0 67 08) 6 20-8 34 E-Mail: [email protected]

Anne Sartorius Heilpraktikerin Engelsgasse 3 55543 Bad Kreuznach

Tel 0151 / 5038 1398 www.Osteo2u.de

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Praxis für Zahnheilkunde

www.alles-deutschland.de mediaprint WEKA info verlag gmbh

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Praxis für Osteopathie

Starke Partner für eine starke Zielgruppe.

Dr. A. Martin · Dr. S. Brück · hochwertige Zahnheilkunde · Prophylaxe · Parodontologie Bourger Platz 4 55543 Bad Kreuznach Fon: 06 71 / 2 72 08

Daten und Fakten ■ K R AN K EN H AU STRÄ GE R

■ D  IAG NOST ISCHES ANG EB OT IM ÜB ERB LICK

Landeskrankenhaus Anstalt des öffentlichen Rechts Geschäftsführer: Dr. Gerald Gass, Vulkanstraße 58, 56626 Andernach Telefon: Telefax: E-Mail: Internet:

(0 26 32) 4 07-3 32 (0 26 32) 4 07-3 05 [email protected] www.landeskrankenhaus.de

■ G R ÖSSE 110 Rehabilitationsbetten, davon 30 Betten als Kureinrichtung und 80 stationäre Betten sowie 5 tagesklinische Plätze für geriatrische Rehabilitation.

■ Röntgen ■ Klinisch-chemisches und serologisches Labor ■ Elekrokardiographie (EKG) ■ Belastungs- und Langzeit-EKG ■ Blutdrucklangzeitmessung ■ Spirometrie ■ Pulsoximetrie ■ Schlafapnoemonitoring ■ Oberbauch- und Gelenksonographie ■ Dopplersonographie ■ Duplexsonographie ■ Farbdopplerchokardiographie ■ Endoskopische Dysphagiediagnostik ■ Ösophago-Gastro-Duodenoskopie ■ PEG-Anlage

www.glantal-klinik-meisenheim.de Liebfrauenbergstraße 55590 Meisenheim

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Daten und Fakten ■ T HE RA P EU T I SC HE S A NGE BOT I M ÜBER BL I C K ■ Krankengymnastik ■ Physikalische Therapie ■ Ergotherapie ■ Logopädie ■ Psychologie ■ Sozialdienst ■ aktivierende Pflege ■ Ernährungsberatung ■ Kunst- und Musiktherapie ■ Angehörigenberatung

■ G E R I AT R I SC H E RE HA BILIATIO N Chefarzt: Dr. med. Dipl.-Theologe Jochen Heckmann Bettenkapazität: 80 vollstationäre und 5 teilstationäre Betten

Leistungsspektrum: Behandlung von Patienten ■ nach Schlaganfall mit Hemiparese, Sprach- und Sprechstörungen, neuropsychologischen Störungen, Einschränkungen in den Aktivitäten des täglichen Lebens ■ nach Operation am Skelettsystem, z. B. nach Hüftfrakturen, Bandscheiben-Operationen oder Amputationen ■ mit Immobilität aufgrund schwerer internistischer Erkrankungen, ■ z. B. Herzinsuffzienz, Lungenerkrankungen, Diabetes mit degenerativen Knochen- und Gelenkerkrankungen (Immobilität, Gangstörungen, Sturzneigung) ■ mit Parkinson-Syndrom und anderen neurologisch bedingten Erkrankungen

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■ mit verzögerter Rekonvalezenz nach großen operativen Eingriffen oder schweren akuten Krankheitsphasen

■ K RIEG SOPF ERVERSORG UNG Bettenkapazität: 30 vollstationäre Betten

Leistungsspektrum: Behandlung von Patienten mit ■ degenerativen Veränderungen des Bewegungsapparates ■ Zustand nach Endoprothesenimplantationen ■ Zustand nach operativen Gelenkeingriffen ■ Zustand nach Bandscheibenoperationen ■ Zustand nach Amputationen ■ Erkrankung des rheumatischen Formenkreises ■ Weichteilrheumatische Erkrankungen (z. B. Periarthritis humero-scapularis, Epicondylitis lateralis etc.) ■ Prothesenanpassungen ■ Beeinträchtigung des Bewegungsapparates bei neurologischen Erkrankungen

[email protected]

Kriegsopferversorgung SE HR G EEH R T E PATIE NTIN, SE HR G EEH R T ER PATIE NT, unsere Abteilung freut sich, dass Sie für Ihre stationäre Heilbehandlung (Badekur) unser Haus ausgewählt haben. Auf Grund jahrzehntelanger Erfahrung können wir Ihnen eine optimale Diagnostik und Therapie Ihrer Beschwerden anbieten. Darüber hinaus ist es unser Ziel, dass Sie sich im Hause wohlfühlen. Wir möchten Ihre Leiden mildern und Ihnen eine bessere Belastbarkeit für den Alltag vermitteln. Um die gewährte Behandlungszeit optimal zu nutzen, werden Sie am Aufnahmetag untersucht und ein Diät- sowie ein Behandlungsplan erstellt. Spätestens am Folgetag kann Ihre Therapie beginnen.

Einmal pro Woche werden Sie durch den zuständigen Stationsarzt visitiert. Bei speziellen orthopädischen Problemen können Sie sich in der Sprechstunde des orthopädischen Konsilarztes vorstellen lassen. Der Pflegedienst steht Ihnen bei Bedarf jederzeit zur Verfügung. Natürlich ist durch einen ärztlichen und pflegerischen Nachtdienst rund um die Uhr für Ihre Sicherheit gesorgt. Vor der Entlassung findet eine Untersuchung durch den Stationsarzt statt.

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Kriegsopferversorgung Geriatrische Rehabilitation SE HR G EEH R T E PATIE NTIN, SE HR G EEH R T ER PATIE NT,

Wir möchten Ihrem Leben nicht nur ein Mehr an Jahren, sondern den Jahren auch ein Mehr an Leben geben!

das gesamte Team der Abteilung für geriatrische Rehabilitation heißt Sie in der Reha-Klinik Rheingrafenstein herzlich willkommen.

Nach erfolgter Aufnahme werden Sie durch die für sie zuständige Pflegekraft begrüßt und dann von Ihrem Stationsarzt/-ärztin untersucht. Durch diesen ersten Kontakt mit Ihrem Arzt wie auch in dem pflegerischen Erstgespräch sollen bereits therapiebedürftige Probleme erfasst und erkannt, sowie Wünsche und Rehabilitationsziele besprochen werden.

Wir wollen mit Ihnen gemeinsam erreichen, dass Sie möglichst bald wieder nach Hause zurückkehren können. Deshalb ist die Wiederherstellung Ihrer Gesundheit und die Linderung Ihrer Beschwerden das Bestreben des gesamten Teams. Die Geriatrie befasst sich mit der Diagnostik und Therapie von Krankheiten des alten Menschen, die ihn in seiner Selbstständigkeit bedrohen. Geriatrische Rehabilitation will erreichen, dass der ältere Mensch wieder ein selbstbestimmtes Leben nach seinen Bedürfnissen, Möglichkeiten und Fähigkeiten führen kann, entsprechend dem gesetzlichen Grundsatz „Rehabilitation vor Pflege“. So möchten wir durch unsere Arbeit Pflegebedürftigkeit bei unseren Patienten verhindern oder vermindern. Dabei ist es unsere Aufgabe, die Selbstständigkeit der Patienten wieder herzustellen, zu verbessern oder zu erhalten. Unser therapeutisches Angebot verstehen wir deshalb auch als Hilfe zur Selbsthilfe. Wir möchten Sie als Patient in vielerlei Hinsicht fördern, fordern aber gleichzeitig auch Ihre Mitarbeit. Für uns ist es selbstverständlich, dass im Rahmen einer umfassenden Rehabilitation nicht nur medizinische, sondern auch psychologische und soziale Aspekte berücksichtigt werden. Deshalb ist uns die Einbeziehung Ihrer Angehörigen in die Therapie ein besonderes Anliegen. Dazu dienen auch unsere Angehörigenseminare.

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Nach einem ersten Teamgespräch aller beteiligten Therapeuten wird für Sie ein individueller Behandlungsplan erstellt, der Ihnen schriftlich ausgehändigt wird. Zu den angegebenen Zeiten kommt entweder der Therapeut zu Ihnen oder Sie werden zu dem Therapieort gebracht, falls Sie die Räume noch nicht aufsuchen können.

Kriegsopferversorgung Geriatrische Rehabilitation Am ersten bis dritten Tag nach der Aufnahme finden für jeden Patienten funktionsorientierte Untersuchungen statt (Assessment), die die Grundlage der weiteren, ärztlich verordneten Therapien ist.

Am Entlassungstag erhält der Patient einen ärztlichen Bericht, der den Hausarzt über den Verlauf des stationären Aufenthaltes informiert und in dem Empfehlungen für die weitere Behandlung gegeben werden.

Bei der Vielzahl der in der Geriatrie beteiligten Berufsgruppen obliegt dem Arzt unter anderem eine koordinierende und strukturierende Aufgabe. Deshalb findet einmal pro Woche – unter Leitung des Chefarztes – eine Rehabilitationskonferenz der beteiligten Ärzte, Therapeuten und der Pflege statt, indem die Entwicklungen und erreichbaren Ziele besprochen werden. Dadurch wird der Behandlungsplan optimal an die therapeutischen Erfordernisse angepasst.

Unser Therapieangebot für die vollstationären Patienten besteht auch samstags. Nach Möglichkeit und entsprechender Absprache in unserem Team werden vormittags physiotherapeutische Therapiemaßnahmen durchgeführt.

Danach findet die Chefarztvisite mit den leitenden Therapeuten der Physiotherapie, der Ergotherapie und der Pfege statt.

Die rehabilitative Pflege steht bei unseren therapeutischen Bemühungen an erster Stelle. Wir versuchen individuell auf Ihre Bedürfnisse einzugehen. Dabei möchten wir Sie ermutigen, möglichst viel eigenständig zu machen. Unser Ziel ist es, Sie so schnell wie möglich „aus dem Bett zu holen“. Unsere Bitte an Sie: ■ Versuchen Sie möglichst selbstständig zu sein, auch wenn es anfangs noch länger dauert und anstrengend ist! ■ Lassen Sie sich gegebenenfalls Hilfestellung geben! ■ Lassen sie sich nicht von anderen beirren und Tätigkeiten abnehmen, die Sie selbst (schon wieder) sicher bewerkstelligen können! ■ Sie werden feststellen, dass sie mehr können, als sie anfangs glaubten! ■ Nehmen Sie an den verordneten Therapien teil! ■ Nehmen Sie Kontakt zu Ihren Mitpatienten auf! Lassen Sie sich von Ihren Erfahrungen berichten und geben Sie Informationen über Ihre Fortschritte weiter! ■ Ermutigen Sie Ihre Angehörigen zur Teilnahmen an den Angehörigenseminaren!

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Kriegsopferversorgung Therapie ■ E R G OT H ER A P I E Die Ergotherapie setzt sich zum Ziel, dem Patienten größtmögliche Selbstständig- und Unabhängigkeit im lebenspraktischen Bereich wieder zu ermöglichen. Es kommen ausgewählte Aktivitäten zum Einsatz um Auswirkungen von Krankheit und Behinderung zu erkennen und zu behandeln. Die daraus resultierende Vorgehensweise bei der Therapieplanung und -durchführung richtet sich nach den individuellen Fähigkeiten des Patienten in Bezug auf seine Motorik, Wahrnehmung, Kommunikations- und Handlungsfähigkeit. Je nach Erforderlichkeit finden die entsprechenden Behandlungsverfahren in Einzel- und/oder Gruppentherapien ihre Anwendung. EINGESETZTE BEHANDLUNGSVERFAHREN Selbsthilfetraining/ADL-Training Gezieltes Training zum Wiedererlernen und Stabilisieren von Alltagsfähigkeiten ■ als Einzeltherapie bei der Selbstversorgung in persönlichen Bereichen wie z. B. das Einüben der Körperpfege, der Toilettenhygiene, das An- und Auskleiden, der Umgang mit Hilfsmitteln ■ Haushaltstraining als Einzel- oder Gruppentherapie, in der ergotherapeutischen Übungsküche, um wirklichkeitsnah alltägliche Handlungsabläufe zu beüben und die Rückkehr in das häusliche Umfeld zu erleichtern.

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Kriegsopferversorgung Therapie Hilfsmittelversorgung ■ erfolgt individuell und beinhaltet auch die Erprobung und Anpassung der notwendigen Hilfsmittel ■ Beratung und Anleitung der Angehörigen, z. B. im Handling, beim Einsatz und Umgang mit Hilfsmitteln ■ beinhaltet auch beratende Gespräche mit dem Patienten und Angehörigen, um auf evtl. auftretende Probleme im häuslichen Umfeld aufmerksam zu machen (Bsp. Stolperfallen) und Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen, Sensomotorisch-funktionelles Training ■ zur Erweiterung und Erhaltung des Bewegungsausmaßes und Verbesserung der Durchführung physiologischer Bewegungsund Handlungsabläufe (nach dem Bobath Konzept bzw. durch

den gezielten Einsatz handwerklicher Techniken, z. B. arbeiten mit Peddigrohr, Modelliermassen, Seidenmalerei, etc.) Neuropsychologische Therapie (Hirnleistungstraining) ■ zur Förderung und Stabilisierung der Wahrnehmungsverarbeitung, der Verbesserung von Gedächtnisleistungen, Aufmerksamkeit und Konzentration Training sozial-kommunikativer Fähigkeiten ■ zur Erhaltung von Umgangskompetenz und Kontaktfähigkeit bei Gruppentherapien mit lebenspraktischen bzw. gestalterischen Inhalten (Haushaltstraining, Werkgruppe)

Praxisgemeinschaft

richtiGe ProPhylaxe Dr. Heiko Rodenwaldt

Sprach- und Entwicklungstherapie

Stephanie Schappert-Rodenwaldt Ergotherapie

Entwicklungsförderung und Rehabilitation von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen – Auch Hausbesuche möglich – 55543 Bad Kreuznach, Römerstraße 18, Tel.: Q (06 71) 4 33 79 55627 Martinstein, Sonnenstraße 1, Tel.: Q (0 67 54) 83 33 55442 Stromberg, Staatstraße 13, Tel.: Q (0 67 24) 603 66 26 E-Mail: [email protected]

Schon wieder Zahnfleischbluten?

Nein! Ja!

Muss das sein?

Können Sie was dagegen tun?

Lernen Sie unsere Soloprophylaxe und photodynamische lasertherapie kennen. Gerne informieren wir Sie in einem persönlichen Gespräch. Sie erreichen uns unter Tel. 0671- 928 980 8 Email: [email protected] www.zahnarztpraxis-gerda-breuer.de

Prophylaxe-Praxis Dr. Gerda Breuer Römerstraße 18 55543 Bad Kreuznach

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Kriegsopferversorgung Therapie ■ LO G O P Ä D I E Die logopädische Arbeit in der Geriatrie umfasst die Diagnostik, Therapie und Beratung aller Patienten mit zentralen Sprach-, Sprech-, Stimm-, Atem- oder Schluckstörungen, die z. B. als Folge eines Schlaganfalles auftreten können. Zusätzlich werden die Lähmungen der Gesichts- und Muskulatur behandelt. Zusätzlich müssen die Angehörigen über die Art und das Ausmaß der jeweiligen Beeinträchtigungen informiert und bezüglich des Umgangs mit Verständigungsproblemen beraten werden.

■ (NE U R O - ) P SY C HO LO GIE Die Neuropsychologie befasst sich mit den geistigen und seelischen Folgen von Erkrankungen des Gehirns (z. B. nach Schlaganfällen). Schlaganfallpatienten haben in den meisten Fällen nicht nur körperliche Einschränkungen (z. B. Lähmungen), sondern auch Störungen der Aufmerksamkeit, des Gedächtnisses oder der Wahrnehmung. Diese Beeinträchtigungen wirken sich auf die therapeutischen Übungen aus (z. B. Physiotherapie) und führen zu erheblichen Problemen im Alltag. Patienten mit Aufmerksamkeitsstörungen haben häufig Probleme Gesprächen zu folgen, sich Übungen zu merken oder ihren Tagesablauf zu organisieren.

Des weiteren werden regelmäßig Angehörigenseminare z.B. zum Thema Demenz und Umgang mit Patienten abgehalten. Auch bei der psychischen Bewältigung von Krankheit und Behinderung kann die Psychologie helfen.

■ SOZIALDIENST Der Sozialdienst berät und unterstützt Sie beispielsweise: ■ bei der Vermittlung von Beratungs, Betreuungs- und Pflegeangeboten, spezifische Hilfen verschiedener Art ■ Sozialberatung von Patienten und Angehörigen ■ Gespräche in sozialen Krisensituationen ■ Hilfsmittelberatung ■ Beratung bei Umrüstung des vorhandenen Wohnraumes ■ Hausbesuche ■ Fragen zur Pflegeversicherung, Betreuung und Vollmachten ■ Antragstellung bei Behörden, Krankenkassen usw. Gerne bieten wir Ihnen auch Gespräche in sozialen Krisensituationen an.

■ A  NG EHÖRIG ENB ERAT UNG ( FAM ILIENKONFERENZ)

Vor einer neuropsychologischen Therapie steht eine ausführliche Diagnostik mit speziellen Tests, die aufzeigen, in welchen Bereichen die Einschränkungen liegen. In diesem Zusammenhang findet auch eine differenzierte Demenz- wie auch Depressionsabklärung mit gegebenenfalls therapeutischen Maßnahmen statt.

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[email protected]

Kriegsopferversorgung Therapie ■ PHYS I OT H ER A P IE Das Wiedergewinnen der körperlichen Beweglichkeit ist ein entscheidender Beitrag zur Besserung und Heilung. In der Physiotherapie werden sowohl stationäre als auch ambulante Patienten behandelt. Unser Leistungsspektrum umfasst folgende Therapieformen: Einzeltherapie Krankheitsbezogene Krankengymnastik ■ Physiotherapie auf neurophysiologischer Grundlage (z. B. Bobath-Therapie) ■ Schlingentisch-/Schlingenkäfg-Therapie ■ Manuelle Therapie ■ Stemmübungen nach Brunkow ■ Skoliose-Therapie nach Schroth ■ Fitness-Training ■ Gangschule ■ Einzeltherapie im Bewegungsbad ■ Laufbandtherapie mit dynamischer und statischer Entlastung

Gruppentherapie ■ Allgemeine und indikationsbezogene Wassergymnastik ■ Atemgymnastik Wirbelsäulengymnastik ■ Hemipharese-Gruppe ■ Schenkelhals-Gruppe ■ Entspannungstherapie Physikalische Therapie ■ Massagen ■ BGM ■ Fußrefexzonenmassage ■ Lymphdrainage ■ Elektrotherapie ■ Warmpackungen ■ Kryotherapie ■ Kneippsche Anwendungen ■ Medizinische Bäder ■ Inhalationen

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Betreuung ■ Ä R Z T L I C H E BET R E UUNG Ihre Behandlung ruht in den Händen erfahrener Ärzte. Chefarzt, Oberarzt und Stationsarzt beschäftigen sich sorgfältig mit Ihnen, auch wenn Sie nicht jede Stunde an Ihrem Bett sein können. Ihr Arzt ist gerne bereit, Fragen zu Ihrer Erkrankung und deren Behandlung während der Visiten oder nach Vereinbarung zu beantworten. Untersuchungen und Behandlungen werden nur auf ärztliche Anweisung von geschultem Personal durchgeführt.

■ PF LEG ERISCHE B ET REUUNG Ihr Pflegepersonal bemüht sich Tag und Nacht um Ihr individuelles Wohlbefinden. Haben Sie bitte Verständnis, wenn sie nicht immer allen Ihren Wünschen gerecht werden können und nicht ständig bei Ihnen sein können. Bedenken Sie bitte, dass sich die Pflegekräfte um alle Patienten intensiv und persönlich kümmern müssen.

CHER PFLEGESERVICE I L S U Ä H Michaela Domann – Behandlungspflege – Grundpflege – Hauswirtschaftliche Versorgung – Betreuung – Tagesstätte für Demezerkrankte

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Auf der Fels 2 67824 Feilbingert Telefon: 0 67 08 / 64 15 45 Telefax: 0 67 08 / 61 79 02 Mobil: 0171 / 7 60 34 49 [email protected]

Wir verstehen Pflege als ein zwischenmenschliches Geschehen, eine Arbeit mit und für Menschen. Wie bieten Ihnen die aktivierende Pflege an. Dies ist eine anleitende und unterstützende Hilfe zur Selbsthilfe, in die Sie miteingebunden sind und die nur mit Ihnen zusammen Erfolg verspricht. Wir bieten Ihnen individuelle Beratung im Inkontinenz- und Stomabereich an.

Unsere Einrichtung ■ F OYE R

■ PAT IENT ENZIM M ER

An der Rezeption der Reha-Klinik Rheingrafenstein zeigen Ihnen freundliche MitarbeiterInnen den Weg und geben gerne Auskunft auf Ihre Fragen.

Ihr Zimmer und Ihr Bett bilden für die Zeit Ihres Aufenthaltes Ihren Wohn- und Lebensraum. Wir wünschen sehr, dass Sie sich hier wohlfühlen. Unsere Patientenzimmer sind vollkommen gleich gestaltet. Bitte gehen Sie mit den Ihnen zur Verfügung gestellten Gegenständen und allen technischen Anlagen sorgsam um. Einige Dinge sollten Sie bei sich haben: ■ Toilettenartikel und Handtücher ■ Nachthemden oder Schlafanzüge zum Wechseln ■ Vorhandene Hilfsmittel ■ Morgenrock oder Bademantel ■ Haus- und feste Schuhe ■ Badebekleidung ■ bequeme Bekleidung

■ WA HL L EI ST U N G E N Es können in unserem Haus Wahlleistungen mit entsprechendem Aufpreis in Anspruch genommen werden. Die MitarbeiterInnen der Patientenaufnahme stehen Ihnen für Rückfragen gerne zur Verfügung. Über Wahlleistungen muss ein gesonderter Vertrag zwischen Ihnen und der Reha-Klinik abgeschlossen werden.

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Wissenswertes von A – Z ■ A NS I C H T SKA R T E N Ansichtskarten von der Reha-Klinik können Sie an der Rezeption kaufen.

■ AUS F L Ü GE Ausfüge oder Tagesfahrten können körperlich sehr anstrengend sein. Wenn Sie Zweifel haben, ob Sie aus gesundheitlichen Gründen daran teilnehmen dürfen, fragen Sie bitte Ihre(n) Stationsarzt/ ärztin.

■ B E K L EI D U N G

Unsere Cafeteria ist täglich von 10.00 Uhr – 11.30 Uhr 14.00 Uhr – 17.30 Uhr 18.00 Uhr – 22.00 Uhr für Sie geöffnet. Zu den übrigen Zeiten ist die Cafeteria unseren MitarbeiterInnen für Pausen ausschließlich vorbehalten. Wir bitten Sie, die Cafeteria in diesen Zeiten nicht aufzusuchen.

Kommen Sie bitte zu Ihren Behandlungen in zweckmäßiger Bekleidung (Bademantel, Sport- oder Freizeitbekleidung).

■ DACHT ERRASSE

■ B I B L I OT H EK Zur Ausleihe von Büchern wenden Sie sich bitte an das Sekretariat des Vewaltungsdirektors. Die Leihbücherei steht Ihnen montags und donnerstags im 7. Obergeschoss von 13.00 Uhr – 13.30 Uhr zur Verfügung.

■ C A F ET ER I A

Wir laden Sie zu einem Besuch in die Cafeteria ein, die sich im Eingangsbereich der Reha-Klinik befindet. Hier steht ein Kaffeeautomat für Sie bereit. Freitags bis Sonntags und an allen Feiertagen steht für Sie geschmackvolle Kuchen und Torten zum Verkauf bereit.

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Im 7. Obergeschoss befindet sich eine Dachterasse die ganztägig geöffnet ist. Wir bitten Sie sich dort in der üblichen Straßen oder Badebekleidung aufzuhalten. Auf der Dachterasse finden Sie ■ eine Spiel- und Freizeitterasse mit Liege- und Sitzgelegenheiten ■ ein Schachspiel ■ ein Mensch-Ärger-Dich-Nicht-Spiel

■ DIAB ET IK ERSCHULUNG Zur Diabetikerschulung (Gruppe) werden Sie gesondert eingeladen, aber auch Einzelberatungen sind möglich. Nähere Informationen erhalten sie von unserer Diätassistentin.

Wissenswertes von A – Z ■ E LE K T R O G ER Ä T E

■ F ERNSEHER

Aus Sicherheitsgründen vorbeugenden Brandschutzes ist der Betrieb von Heißwassergeräten, Bügeleisen, Tauchsiedern usw. in den Patientenzimmern verboten.

In der Reha-Klinik halten wir zwei Fernsehräume für Sie bereit. Diese befinden sich im 7. Obergeschoss (Konferenzraum) sowie in der Cafeteria in der Eingangshalle.

■ E R NÄ H R U N GSB E RATUNG

■ F ERNSEHER IM ZIM M ER

Wir bieten wir Ihnen individuelle Beratungen zu den Themen Übergewicht, Bluthochdruck und Fettstoffwechselstörungen an. Thema, Ort und Zeit werden mit Ihnen persönlich vereinbart.

Möchten Sie ein Fernseher für sich allein haben, können Sie den in Ihrem Zimmer befindlichen Fernseher gegen Gebühr an der Rezeption freischalten lassen. Alle Fernseher verfügen über SAT- A ns c h l u s s. In Ihrem Zimmer sollten Sie mit Rücksicht auf die anderen Patienten Fernseh- und Radiogeräte nur mit geringer Lautstärke betreiben.

■ FA HR P L A N Den Fahrplan der Deutschen Bahn AG können Sie neben den öffentlichen Telefonzellen in der Eingangshalle einsehen.

■ FA HR R Ä D ER Mitgebrachte Fahrräder stellen Sie bitte ausschließlich in die hierfür vorgesehenen Ständer auf dem Klinikgelände ab.

Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2001

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Wissenswertes von A – Z ■ F R E U EN SI E SI C H AUF BE S UCH! Es ist wichtig, dass Sie auch während Ihres Aufenthaltes mit Ihrer Familie, Ihren Freunden und Bekannten in Verbindung bleiben. Zu viele Besucher und zu lange Besuche können aber auch zu einer Belastung für Sie und Ihre Mitpatienten werden. Eine gegenseitige Rücksichtsnahme ist deshalb erforderlich. Bitte beachten Sie auch unsere Ruhezeiten von 12.30 Uhr bis 14.00 Uhr und ab 20.00 Uhr.

■ G  OTTESDIENSTE, SEELSORGE UND K URSEELSORG E In der Klinik und in Bad Münster am Stein-Ebernburg finden regelmäßig Gottesdienste statt. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte der Kurzeitung.

■ INF O-WAND

Ebenso möchten wir Sie bitten bei den Mahlzeiten auf Besuch zu verzichten.

Veranstaltungshinweise und wichtige Mitteilungen finden Sie an der Info-Wand in der Eingangshalle.

Übrigens: Tiere dürfen aus hygienischen Gründen nicht mitgebracht werden.

■ K ÜCHE

■ F UND SAC H EN

Eine leistungsfähige Küche mit diätetisch geschultem Personal sorgt für Ihr leibliches Wohl.

Geben Sie bitte Fundsachen an der Rezeption ab. Haben Sie etwas verloren, sollten Sie bei unseren MitarbeiterInnen an der Rezeption nachfragen.

■ F US SP F L EGE

Fußpfege kann auf Wunsch über die MitarbeiterInnen im Pflegedienst bestellt werden. Die Kosten für die Fußpflege sind von Ihnen zu tragen.

■ G E PÄ C KT R A N SP O RTE IM HAUS E

Für den Gepäcktransport stehen im Erdgeschoss Kofferwagen zur Verfügung. Gerne sind die Mitarbeiter des Technischen Dienstes beim Gepäcktransport behilflich. Fragen Sie einfach an der Rezeption nach.

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Wir bieten Ihnen verschiedenste Kostformen, z.B. bläharme Kost, Diabeteskost, Reduktions- und cholesterinarme Kost.

Wissenswertes von A – Z Es besteht die Möglichkeit jeden Mittwoch einen Reis-, Obstoder Salattag zu wählen. Jeden Donnerstag bieten wir ein vegetarisches Gericht. Den Aushang finden Sie an der Infowand vor dem Speisesaal. Auf besondere Wünsche gehen wir gerne ein. Bitte sprechen Sie rechtzeitig mit dem Service-Personal des Speisesaals oder mit Ihrem Stationsarzt. Bitte beachten Sie die vorgegebenen Zeiten und melden sie Ihre Abwesenheit rechtzeitig den Mitarbeiterinnen im Service. Nehmen sie keine Lebensmittel, Bestecke oder Geschirr aus dem Speisesaal mit in Ihr Zimmer, ausgenommen ärztlich verordnete Zwischenverpflegung. Ebenfalls bitten wir Sie, in üblicher Straßenkleidung zu den Mahlzeiten zu kommen und den Morgenmantel im Zimmer zu lassen.

■ L E E R GU T Wir bitten Sie, leere Flaschen in die Leergutständer zurückzubringen.

■ NOT ST ROM ANLAG E Unsere Klinik ist für Notfälle mit einer Notstromanlage ausgerüstet. Nach den gesetzlichen Bestimmungen wird jeden ersten Montag im Monat von 14.00 bis 15.00 Uhr die Notstromversorgung überprüft. In dieser Zeit ist in den Patientenzimmern lediglich eine Notbeleuchtung in Betrieb. Eventuell angeschlossene Geräte bitten wir zu prüfen.

■ ÖFFENT LICHE T ELEFONZELLEN Die öffentlichen Telefonzellen finden Sie in der Eingangshalle. Es steht Ihnen ein Karten telefon zur Verfügung.

■ PAT IENT ENFRAG EB OG EN Zum Ende Ihrer Heilbehandlungsmaßnahme erhalten Sie einen Fragebogen, in dem Sie kritisch und völlig anonym die Leistungen der Reha-Klinik beurteilen dürfen. Dieser Fragebogen kann in den Briefkasten neben den öffentlichen Telefonzellen im Eingangsbereich eingeworfen werden.

■ POST Bitte legen Sie Ihre ausgehende Post bei der Rezeption ab. Gerne bringen wir Ihre Vollständig frankierten Briefe und Karten zur Post. Die Poststelle liegt gegenüber der Reha-Klinik. Wir verteilen die ankommende Post in das Postfach im EG. Paketsendungen, Geld oder Einschreiben sowie Sendungen mit Nachporto deponieren wir bei der Rezeption. Hier können Sie Ihre Post ab 9.30 Uhr in Empfangnehmen.

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Partner der Klinik

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Kriegsopferversorgung Wissenswertes von A – Z ■ R AUC H EN

■ REPARAT UREN

In der Reha-Klinik Rheingrafenstein besteht grundsätzlich Rauchverbot. Auf der Dachterrasse bzw. außerhalb des Gebäudes können Sie rauchen.

Der technische Dienst unserer Reha-Klinik sorgt für die einwandfreie Funktion und Ausstattung Ihres Zimmers. Sollten wider Erwarten kleine Reparaturen notwendig sein, wenden Sie sich bitte umgehend an die Stationsschwester.

■ R E CY C L I N G VO N A BFÄ LLE N Bitte unterstützen Sie uns dabei, Abfälle zu vermeiden und Wertstoff zu sammeln. Deponieren Sie leere Flaschen in Ihrem Zimmer neben dem Abfalleimer, Zeitungen geben Sie bitte in die Sammelboxen auf Ihrer Station im Foyer.

■ R E ZEP T I O N Unsere Rezeption ist täglich bis 20.00 Uhr geöffnet. Hiernach werden die Haupteingangstüren verschlossen. Sollten Sie nach 22.30 Uhr in die Klinik zurückkehren, benutzen Sie bitte die Nachtglocke. Die Mitarbeiterinnen des Pflegedienstes werden Ihnen dann die Tür öffnen.

■ RUHEZEIT EN Die Ruhezeiten sind wesentlicher Bestandteil der therapeutischen Maßnahmen und Ihre Beachtung eine Pflichtübung für jeden einzelnen. Bitte halten Sie in der Zeit von 12.30 Uhr – 14.00 Uhr – sofern Sie keine Anwendungen haben – die Ruhe ein, die Sie selbst für Ihren Mittagsschlaf brauchen. Nach 21.00 Uhr und vor 6.00 Uhr stören Duschen und Unterhaltungen von Balkon zu Balkon oder vor der Klinik alle anderen Patienten. Rundfunk-und Fernsehgeräte sind in dieser Zeit auf Zimmerlautstärke zu drehen.

■ SCHUHPUT ZM ASCHINEN Zur Reinigung und Pflege Ihrer Schuhe steht im Erdgeschoss eine Schuhputzmaschine zur Verfügung.

■ SICHERHEIT IM B RANDFALL Die Sicherheit im Brandfall wird bei uns sehr ernst genommen. Im Brandfall beachten Sie bitte folgende Verhaltensregeln: ■ Bewahren Sie bitte Ruhe ■ Folgen sie den Anweisungen des Personals und der Feuerwehr ■ Benutzen Sie nur die gekennzeichneten Flucht- und Rettungswege

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Kriegsopferversorgung Wissenswertes von A – Z ■ TE L EF O N A M BE TT An jedem Patientenbett befindet sich ein Telefonapparat. Bezüglich der Handhabung wenden Sie sich bitte an das Pflegepersonal. Innerhalb des Hauses können Sie kostenlos telefonieren. Ortsund Ferngespräche sind gebührenpfichtig. Zur Freischaltung des Telefons wenden Sie sich bitte an die MitarbeiterInnen der Rezeption. Bereitstellungsgebühr: z. Zt. 0,60 e pro Tag Gesprächseinheit: 0,18 e Es wird eine Vorkasse von 30,00 e erhoben. Haben sie Ihre Vorauszahlung aufgebraucht, wird Ihr Telefonanschluss automatisch gesperrt. Sie hören dann bei der nächsten Wahl das Besetztzeichen. Nach der Leistung einer weiteren Vorauszahlung wird Ihr Telefon wieder freigeschaltet. Ein nichtverbrauchtes Guthaben wird Ihnen selbstverständlich bei Ihrer Abreise erstattet.

■ THE RA P I EP L A N Am Tag Ihrer Ankunft oder spätestens am darauffolgenden Tag findet die Erstuntersuchung statt und der für sie gültige Therapieplan wird festgelegt. Der Ihnen übergebene Therapieplan mit der Zeiteinteilung für die Behandlung begleitet Sie während Ihres gesamten Aufenthaltes. Bringen Sie diesen Plan bitte zu allen Behandlungen und Untersuchungen mit. Er ist Bestandteil Ihrer ärztlichen Unterlagen.

■ UNF ÄLLE In Ihrem eigenen Interesse und aus versicherungsrechtlichen Gründen melden Sie bitte alle Unfälle – auch Bagatellunfälle – sofort dem anwesenden Therapeuten, Ihrem Stationsarzt oder Ihrer Pflegekraft.

■ THE RA P I EZ EI T E N

■ URLAUB

Wir möchten darauf hinweisen, dass Therapien sowohl vor – als auch nachmittags stattfinden.

Ihr Kostenträger genehmigt grundsätzlich keinen Urlaub über Nacht oder an Wochenenden.

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Kriegsopferversorgung Wissenswertes von A – Z ■ V E R L Ä N GER U N GE N

■ ZUZAHLUNG

Über eine Verlängerung des Aufenthaltes entscheidet abschließend Ihre Krankenkasse bzw. Ihr Versorgungsamt.

Wir wickeln die Abrechnung der Zuzahlung ab. Der Versicherungsträger hat Ihnen und uns in der Regel die Summe Ihrer gesetzlichen Zahlungsverpfichtung bekanntgegeben. Jede weitere Information darüber erhalten Sie in der Verwaltung.

■ W ÄS C H E/ WÄ SC HE PFLE GE Benötigen Sie eine Wolldecke oder ein zusätzliches Kopfkissen? Sprechen Sie einfach die Mitarbeiterinnen des Pflegedienstes an. Das Waschen, Trocknen und Bügeln von Wäsche ist nur im Textilienwaschraum im 1. Untergeschoss zulässig. Die erforderlichen Wertmarken erhalten Sie an der Rezeption. Hängen Sie bitte keine Wäsche auf den Balkon oder das Balkongeländer.

■ W ÄS C H ER EI N I G UNG Zum Waschen und Trocknen Ihrer Wäsche stehen Ihnen Waschmaschine, Trockner, Bügelbrett und Bügeleisen (Münzautomaten) im 1. Untergeschoss zur Verfügung. Die Geräte sind mit einer Zeitschaltuhr versehen. Diese regelt die Nutzungszeit von 6.00 Uhr - 22.00 Uhr.

■ W E R T SAC H EN Für Geld und eingebrachte Wertsachen können wir keine Haftung übernehmen. Bitte nehmen Sie weder Geld noch Wertsachen wie Schmuck, Uhren usw. mit zu den Anwendungen (z. B. Umkleideraum, Bewegungsbad). Wir bitten Sie, Ihre Balkon- und Zimmertür bei Verlassen des Zimmers immer zu schließen.

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Kriegsopferversorgung Wissenswertes von A – Z SEHR G EEHRT E PAT IENT IN, SEHR G EEHRT ER PAT IENT, noch eine Bitte zum Schluss: Haben Sie eine Kritik an uns? Auch in unserem Haus treten von Zeit zu Zeit Meinungsverschiedenheiten, Spannungen und Konflikte auf. Mit gutem Willen lässt sich vieles vermeiden bzw. beheben. Nehmen Sie nicht alles stillschweigend hin. Sprechen Sie mit uns über Ihre Sorgen aber auch über Unzulänglichkeiten.

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Immer

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Sie haben ein Recht darauf, dass wir Ihre Beschwerden und Sorgen ernst nehmen. Offene und sachliche Kritik ist eine gute Möglichkeit, uns auf Probleme hinzuweisen. Wir werden alles tun, um Anlässe zu berechtigten Beschwerden abzustellen. Waren Sie zufrieden? So offen, wie wir für Anregungen, Beschwerden und Kritik sind, so gern nehmen wir auch Ihr anerkennendes Wort entgegen. Wir freuen uns, wenn Sie ins Ihre positiven Erfahrungen mit der Reha-Klinik Rheingrafenstein mitteilen. Rehaklinik Rheingrafenstein – Verwaltung Berliner Straße 63 – 65 55583 Bad Münster am Stein-Ebernburg

für Sie da! Nicht daheim und doch zu Hause Lindenallee 11 55583 Bad Münster am Stein - Ebernburg Tel: 0 67 08 / 12 02, Mobil 01 72 611 40 10 E-mail: [email protected] Inh. Oliver Bach

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