Branchenstudie: Gesundheitswesen

Office 365 Deutschland Office 365 aus der Microsoft Cloud Deutschland

Office 365 Deutschland - Gesundheitswesen

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Inhaltsverzeichnis Vorwort................................................................................................................ 4 Anforderungen im Gesundheitswesen................................................................ 5 Digitaler Arbeitsplatz im Gesundheitswesen ...................................................... 7 Office 365 Deutschland ....................................................................................... 8 Richtungslenker Cloud .................................................................................. 10 Vorteile von Office 365 ...................................................................................... 11 Fazit ................................................................................................................... 12 Studiendesign und Stichprobe .......................................................................... 13 Weitere Informationen und Kontakt ................................................................. 14

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Vorwort Agilität, Effizienz und Wirtschaftlichkeit sind für das Gesundheitswesen zentrale Erfolgsfaktoren. Sowohl Kliniken als auch Arztpraxen müssen sich heute einem wachsenden Wettbewerb stellen und zunehmend wirtschaftlich arbeiten. Studienergebnisse aus der von techconsult 2016 durchgeführten Studie „Digitalisierungsindex“ belegen, dass sich 65 Prozent der befragten medizinischen Einrichtungen einem großen Wettbewerbsdruck ausgesetzt fühlen. Die infrastrukturellen Gegebenheiten der Informationstechnologie bestimmen maßgeblich mit, ob sich Praxen und Krankenhäuser gegenüber Mitbewerbern behaupten können. Sowohl die Entwicklung der medizinischen Behandlung als auch die Optimierung der Verwaltungs- und Organisationsprozesse verlangen nach geeigneten ITLösungen zur Bewältigung des zunehmend komplexen und meist unter Zeitdruck stehenden Arbeitsalltages im medizinischen Bereich. Digitale Prozesse unter Einsatz effektiver Software Lösungen können es den medizinischen Einrichtungen ermöglichen, effizient, wirtschaftlich und flexibel zu arbeiten. Mit modernen und mobilen

Informations-

und

Kommunikationssystemen

lässt

sich

die

Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Fachbereichen maßgeblich verbessern, sodass notwendige Informationen schnell und einfach zur Verfügung stehen und unabhängig vom Standort nutzbar sind. Der Einsatz einer leistungsfähigen Produktivitätssoftware ist dabei ein wesentlicher Bestandteil. Im Kontext digitaler Prozesse spielen Cloudlösungen eine zentrale Rolle. Seit Januar 2017 steht Office 365 Deutschland – sprich Office 365 aus der Microsoft Cloud Deutschland – zur Verfügung. Der hier zu diesem Thema vorliegende Branchenbericht analysiert die Bedeutung von Produktivitätssoftware aus der deutschen Cloud im Gesundheitssektor. Die Studie liefert Kernaussagen zur aktuellen Nutzung von Produktivitäts-Cloud-Services, zeigt das künftige Potential für diesen Service und identifiziert Gründe im Gesundheitswesen, die trotz deutschem Rechenzentrum immer noch gegen eine Nutzung der Cloud sprechen.

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Anforderungen im Gesundheitswesen Klinikpersonal muss heute meist den Spagat leisten zwischen der optimalen Versorgung

einer

Vielzahl

von

Patienten

und

der

Bewältigung

des

Bürokratieaufwands – und dies, meist aus Kostengründen, unter einer viel zu dünnen Personaldecke. Auch in ambulanten Einrichtungen und im Pflegebereich sieht es oft nicht anders aus, denn auch sie stehen unter einem enorm zunehmenden ökonomischen Druck. Umso wichtiger ist der Einsatz einer leistungsfähigen Produktivitätssoftware, die das Arbeiten erleichtert und qualitativ verbessert.

Teamarbeit Produktivitätssoftware aus der Cloud erleichtert die Zusammenarbeit und gestaltet sie effizient und flexibel. Denn auch für das Gesundheitswesen ist die Arbeit im Team ein wichtiger Erfolgsfaktor. Für 90 Prozent der Befragten spielt die Teamarbeit eine große Rolle. Ob im Krankenhaus, im Operationssaal oder auf einer Station, in Pflegeeinrichtungen oder in ambulanten Einrichtungen, ein reibungsloser Ablauf gelingt nur durch eine gute Teamarbeit und ist vor allem für den Patienten von unschätzbarem Wert.

Mobilität Gerade im Gesundheitswesen sind oft kritische Situationen zu meistern, bei denen Daten und Informationen in Sekundenschnelle zur Verfügung stehen müssen, um die Gesundheit des Menschen zu erhalten. Für 61 Prozent der befragten

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medizinischen Einrichtungen ist es wichtig, mobil und sicher auf sensible Patientendaten und Dokumente zugreifen zu können. Das ist vor allem für ambulante Dienste und im Pflegebereich wichtig, weil dabei häufig medizinisches Personal beim Patienten vor Ort ist.

Sicherheit Die

Datenerhebung

und

-verarbeitung

unterliegt

in

Arztpraxen

und

Krankenhäusern besonders strengen Regeln, da die in den Krankenakten enthaltenen Informationen zum Gesundheitszustand des Patienten einer spezifischen Geheimhaltung und strengsten Richtlinien bedürfen. Umso wichtiger sind gerade in dieser Branche Technologien, die den Datenschutz und die Sicherheit der Informationstechnologie gewährleisten. 81 Prozent der befragten medizinischen Einrichtungen gaben an, häufig Dateien mit hochsensiblen Daten zu versenden.

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Digitaler Arbeitsplatz im Gesundheitswesen Neue

IT-Technologien

bieten

Chancen

für

effiziente

und

effektive

Geschäftsprozesse im Gesundheitswesen. Digitale Prozesse können den mit Dokumentationsaufwand überfrachteten Kliniken helfen, wirtschaftlicher zu arbeiten und Ärzte dabei unterstützen, sich auf ihre Kernkompetenzen zu fokussieren. Die umfassende IT-Unterstützung des medizinischen Personals beginnt bei der Ausstattung mit mobilen und modernen multimedialen Geräten und effektiven Büroanwendungen. Sie steigern Produktivität, Effizienz und Flexibilität und verbessern sowohl die interne als auch Praxis- bzw. Klinikübergreifende Kommunikation. Für 78 Prozent der befragten medizinischen Einrichtungen sind Funktionen für ein gemeinsames Arbeiten an Dokumenten wichtig. In Zukunft wird ein Großteil der Ärzteschaft und des medizinischen Personals zur Generation Y gehören, die von Anfang an voll-computerisiert und mit InternetZugang aufgewachsen ist. Sie sind es gewohnt, hervorragend vernetzt zu sein und nutzen das Internet gezielt als Informationsquelle und zum Meinungsaustausch. 46 Prozent der befragten Einrichtungen begrüßen eine stärkere Einbindung von Chatfunktionen. Die Nutzung neuer Plattformen wie sozialer Netzwerke zum Informationsaustausch sind für 63 Prozent ein wichtiger Aspekt in Bezug auf Produktivitätssoftware. Doch allen Aspekten voran steht die von nahezu jeder befragten medizinischen Einrichtung genannte Sicherheit der Daten sowie der Datenschutz. Dabei ist der Schutz der Daten und Dokumente vor unbefugtem Zugriff ebenso wichtig wie der Schutz vor unbeabsichtigter Bearbeitung oder Löschung und vor unbefugter oder versehentlicher Weitergabe von Daten und Dokumenten. Denn Patienten erwarten einen absolut sorgsamen Umgang mit ihren sensiblen und personenbezogenen

Daten

sowie

eine

lückenlose

Gewährleistung

des

Datenschutzes.

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Office 365 Deutschland Mit Office 365 Deutschland möchte Microsoft die Anforderungen der medizinischen Einrichtungen nach Lösungen bedienen, die ein Höchstmaß an Datensicherheit unter Einhaltung des Datenschutzes gewähren. Durch die Speicherung der Daten in einem deutschen Rechenzentrum unter der Datentreuhänderschaft von T-Systems wird dies gewährleistet. Einige der medizinischen Einrichtungen sind bereits gut über das Microsoft Angebot informiert. 12 Prozent haben sich intensiv mit Office 365 Deutschland beschäftigt. Im Branchenvergleich liegt dieser Anteil geringfügig unter dem Durchschnitt aller Befragten. 19 Prozent der medizinischen Einrichtungen fühlen sich über das Angebot umfassend informiert und 32 Prozent wissen, was es bedeutet, wenn die Daten unter deutscher Datentreuhänderschaft liegen. Eine Entscheidung wird erst dann fallen, wenn alle Fragen beantwortet sind. Überdurchschnittlich viele Befragte (25 Prozent) haben noch weiteren

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Informationsbedarf zum Microsoft Angebot. Ihre offenen Fragen beziehen sich fast ausschließlich auf den Datenschutz, die Datensicherheit und die Kostenvorteile.

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Richtungslenker Cloud 46 Prozent der medizinischen Einrichtungen sind der Meinung, dass Office 365 Deutschland Einfluss auf die Entscheidung hat, in die Cloud zu gehen und dass das Microsoft Angebot als Treiber fungiert. Damit sind die medizinischen Einrichtungen im Vergleich zu anderen Branchen deutlicher

Vorreiter. Vor

allem

für

Praxen, ambulante

Dienste

und

Pflegeeinrichtungen mit bis zu 24 PC-Arbeitsplätzen (53 Prozent) könnte es ein Durchbruch für die Cloud sein. Aber auch in größeren Einrichtungen liegt der Anteil mit 42 Prozent im Vergleich zu anderen Branchen überdurchschnittlich hoch.

Wichtige Argumente, die für die Microsoft Cloud Deutschland sprechen, sind die Verbesserung der Effektivität und Produktivität sowie auch das Vertrauen in die Datensicherheit und die Einhaltung der Datenschutzbestimmungen. Ein Auszug aus dem Meinungsbild der Befragten unterstreicht dies:

12 Prozent der medizinischen Einrichtungen haben sich bereits konkret mit dem Einsatz von Office 365 Deutschland befasst. Innerhalb der Größenklassen sind es maßgeblich größere ambulante Einrichtungen und Kliniken, für die das Microsoft

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Angebot derzeit konkret in Frage kommt. Sie beabsichtigen einen Einsatz innerhalb der ersten drei Quartale 2017. Weitere 32 Prozent können sich die Nutzung dieses Service vorstellen, haben aber noch keine konkreten Vorstellungen und Planungen, wann das genau sein wird.

Vorteile von Office 365 Medizinische Einrichtungen müssen heute in einem wettbewerbsintensiven Wirtschaftsumfeld agieren und in der Lage sein, ihre Geschäftsprozesse jederzeit dynamisch und flexibel anzupassen. Cloud-Lösungen ermöglichen flexible Geschäftsabläufe

durch

kurzfristige

Implementierungen

und

skalierbare

Lösungen. Ebenso spielen Mobilität und die sich daraus ergebende Flexibilität eine große Rolle und werden von den Unternehmen geschätzt. Jede dritte medizinische Einrichtung sieht die Datensicherheit nicht als Problem, sondern ist der Meinung, dass die Daten in der Cloud gegenüber einer Speicherung im Unternehmen selbst oder im unternehmenseigenen Rechenzentrum sicherer aufbewahrt werden können. Medizinische Einrichtungen schätzen an Office 365 gegenüber einer selbst verwalteten Lösung außerdem besonders die Verfügbarkeit der immer aktuellsten Version (41 Prozent), den Wegfall der Vorinstallation (41 Prozent), den mobilen Zugriff und die damit verbundene Flexibilität.

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Fazit Der Einsatz einer Produktivitätssoftware aus der Cloud ist eine wesentliche Voraussetzung für ein flexibles und effizientes Arbeiten. Das bestätigen auch diejenigen medizinischen Einrichtungen, vorrangig größere ab 25 PCArbeitsplätzen, die bereits mit Office 365 arbeiten. Ihren Angaben zu Folge konnten sie durch das Arbeiten mit einer Cloudlösung Effizienz und Produktivität um durchschnittlich 25 Prozent steigern und dabei die Kosten um ca. ein Fünftel reduzieren. Viele Einrichtungen des Gesundheitswesens erkennen die Vorzüge von Office 365 Deutschland. Das derzeitig Potential liegt bei 44 Prozent, die sich die Nutzung des Service vorstellen können. Wichtig ist ein intensiver Austausch zwischen interessierten medizinischen Einrichtungen und dem Anbieter, um sich weiterhin mit den Punkten auseinanderzusetzen, die den Nutzen einer Produktivitätssoftware aus der Cloud noch hemmen. Kontinuierliche und zielgerichtete Informationen und zukünftige Erfolgskonzepte werden bestehende Zweifel zur Datensicherheit und zur Einhaltung des Datenschutzes nach und nach relativieren. Sobald Office 365

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Deutschland zum Einsatz kommt und sich erste Erfolge manifestieren, wird die Schere zwischen Vorreitern und Skeptikern deutlich kleiner werden. Nach den vorliegenden Studienergebnissen könnte das Gesundheitswesen neben dem Finanzsektor mit zu den Vorreiterbranchen für Office 365 Deutschland gehören.

Studiendesign und Stichprobe Die Studie zu Office 365 Deutschland wurde von der techconsult GmbH im Auftrag von Microsoft Deutschland konzipiert und durchgeführt. Im Dezember 2016 wurden insgesamt 601 Unternehmen, davon 59 medizinische Einrichtungen zum Einsatz von Produktivitätssoftware und der Rolle von Office 365 Deutschland befragt. Die Stichprobe verteilt sich über alle Branchen und Größenklassen. Ansprechpartner waren in erster Linie Führungskräfte aus dem Management und der Verwaltung sowie IT-Leiter und IT-Verantwortliche.

Die Befragung erfolgte über einen Online-Fragebogen. Die Studienteilnehmer beantworteten Fragen unter anderem zu den Themen Kriterien beim Einsatz von Produktivitätssoftware, Bekanntheit und Nutzung verschiedener Office Dienste, Einfluss von Office 365 Deutschland, Vorteile und Hinderungsgründe für die Nutzung von Cloud Services.

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Weitere Informationen und Kontakt Über die techconsult GmbH

Als Research und Analystenhaus ist techconsult seit 25 Jahren der Partner für Anbieter und Nachfrager digitaler Technologien und Services. Analysen auf der Anwenderseite erlauben einen Einblick in die Problemfelder und Zukunftsvisionen der Unternehmen. Für ein realitätsnahes Bild sorgen dafür über 20.000 Interviews pro Jahr mit Business- und IT-Entscheidern. In Verbindung mit dem permanenten Screening von Produkten und Serviceleistungen der Anbieter erfolgt die erfolgsorientierte Strategie- und Umsetzungsberatung. Auf digitalen Plattformen stellt

techconsult

Business-

themenspezifische

und

IT-Entscheidern

Assessment-Tools

zur

seit

vielen

Jahren

Problemfeld-

und

Positionierungsanalyse zur Verfügung. Die techconsult GmbH wird vom geschäftsführenden Gesellschafter und Gründer Peter Burghardt am Standort Kassel mit einer Niederlassung in München geleitet und ist Teil der Heise Gruppe.

Verena Bunk Senior Analyst

techconsult GmbH – The IT Market Analysts – Baunsbergstr. 37 D-34131 Kassel Tel: Fax:

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