Nun kommts, die Website vom Teamviewer, wo man sich das tolle Tool downloaden kann:

  Anleitung zur Nutzung vom Teamviewer.  Eingangsbetrachtung:  Menschen leben von Erfahrungen, je älter ein Mensch ist, desto mehr Erfahrung hat er ge...
Author: Jürgen Schuler
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  Anleitung zur Nutzung vom Teamviewer.  Eingangsbetrachtung:  Menschen leben von Erfahrungen, je älter ein Mensch ist, desto mehr Erfahrung hat er gemacht,  sollte man zumindest annehmen. Diese Sichtweise kann man auch auf Hobbys usw. runter brechen.  Im Bereich Computer ist der unerfahrene Mensch immer froh, jemanden mit mehr Erfahrung zu  kennen. Wenn er Probleme hat, kann er ihn anrufen und der erfahrene user schaut mal kurz vorbei  und erledigt das Problem meist in 5 Minuten, aus denen schnell Stunden werden. Doch halt, machen  dies wirklich alle erfahrene user? Nein, ein kleines Völkchen von user tut dies nicht und wozu? Eben,  zu Recht. Sie wohnen schlicht zu weit entfernt um mal eben auf einem Sprung vorbei zu schauen.  Nun gibt’s für solche Vorfälle ja zum Glück tolle Remoteprogramme ala Ultra‐VNC und wie sie alle  heißen. Doch was macht der erfahrene user mit unerfahrenen Menschen, denen der Provider  Firewalls und Router verkauft hat? Genau, entweder er ärgert sich zu Tode, gibt verzweifelt auf und  wird Fleischereifachverkäufer, oder er nutzt ein anderes Programm, bei dem keine Ports forgewardet  werden müssen ( geiles Wort ! ). Er nutzt den Teamviewer, einkleines, aber hochfeines und zudem  performantes Programm, um aus der Ferne zu helfen. Schlafanzug an, Schlappen unters Sofa,  Teamviewer starten und helfen, so einfach ist die Welt.  Wo bekomme ich das Programm her und was kostet mich das?  Man könnte damit ja professionelle Hilfe leisten und das Programm missbrauchen, dafür gibt’s  Einschränkungen in der Lizenz und Nutzungsdauer pro Monat, aber keine Bange, auch für den  Support von Tante Ließchen reicht das locker aus und bleibt legal. 25 Stunden Hilfe für den  Privatmenschen im Monat sollte ausreichen, bei mehr würde ich mir Gedanken machen und die  Krankenkasse wechseln.  Nun kommts, die Website vom Teamviewer, wo man sich das tolle Tool downloaden kann:   http://www.teamviewer.com/de/index.aspx  So und was brauche ich nun dort? Naja, es gibt da zwei Modelle. Der Helfende sollte sich die  Vollversion downloaden, da ist man auf der sicheren Seite. Wichtig, alle Beteiligten sollten die gleiche  Version vom Teamviewer haben, ist wie beim Tennis, hat der eine einen Tennisschläger und der  andere Spieler einen Hammer, so wird das nix.  OK, der Helfende läd sich die Vollversion runter, er downloadet sie sich sozusagen.  

 

  Was erwartet ihn nun? Naja, eigentlich die Installation, die geht relativ einfach und schnell von  statten. Trotzdem schauen wir mal, wie man das so macht: 

  Wir klicken auf Ausführen und starten den Installationsassistenten. Sofort hat der user die Auswahl,  ob er das Programm dauerhaft installieren, oder lieber nur starten möchte. Da man das Programm  öfter nutzt, empfiehlt sich der Punkt Installieren. 

 

  Nach dem Klick auf Weiter, wird der user zum nächsten Schritt geleitet. Hier erfolgt die Abfrage, ob  das Programm geschäftlich, oder rein privat genutzt wird. Wir stellen das Programm für den  Privatnutzer vor, deshalb klicken wir das Entsprechende an und fahren fort mit Weiter. 

   

  Nun kommt die obligatorische Lizenzbestimmung und eine nochmalige Abfrage, dass man das  Programm rein privat nutzt. Wir bestätigen dies und fahren fort mit einem Klick auf Weiter.  Sicherlich kann man den Teamviewer auch gleich beim Windowsstart mitstarten, wir empfehlen  trotzdem die normale Installation. 

  Das wars auch schon, die Installation ist abgeschlossen. 

 

  Nun gibt’s zwei Möglichkeiten, den Teamviewer zu nutzen. Einmal hat man ein Problem, das andere  Mal will man helfen. Wir starten als Hilfesuchender. 

  Am besten telefoniert man mit dem Helfer und gibt einfach die ID und das Kennwort durch. Der  Helfende gibt dies dann bei sich ein und stellt eine Verbindung mit dem Hilfesuchenden her. Für den  Hilfesuchenden wars das schon! Wie siehts nun beim Helfenden aus? 

 

  Er bekommt vom Hilfesuchenden die ID, gibt sie im rot markierten Fenster ein und klickt auf Mit  Partner verbinden. Danach wird er nach dem Kennwort gefragt, gibt dies ebenfalls ein und schon  wird die Remoteverbindung gestartet. 

    Und so sieht die Verbindung dann aus. 

  Hier hat man zus. Noch die Möglichkeit der Datenübertragung via drag and drop.    Rolf Wölker, 21.03.2009 für woelker.com, der Lounge im Netz