Neubau Mehrfamilienhaus, Dachauer Str. 163, Olching

BAUBESCHREIBUNG – Neubau Mehrfamilienhaus, Dachauer Str. 163, 82140 Olching ALLGEMEINES Die Bauausführung erfolgt nach der neuen EnEV 2007 nach KfW-...
Author: Maja Wagner
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BAUBESCHREIBUNG –

Neubau Mehrfamilienhaus, Dachauer Str. 163, 82140 Olching

ALLGEMEINES Die Bauausführung erfolgt nach der neuen EnEV 2007 nach KfW-Effizienzhaus 70 Standart (vormals KfW60). Für den Schallschutz werden die Anforderungen der DIN 4109, Tabelle 3, Einfamilien-/ Doppelhäuser und Einfamilien-/Reihenhäuser, Ausgabe Nov. 1989 zugesichert. Innerhalb des Hauses zwischen den einzelnen Räumen werden keine besonderen Schallschutzmaßnahmen getroffen. Für Maßtoleranzen gilt die DIN 18202, Tab.1 und Tab.3 Zeile 3 und 6. Alle Anstriche werden mit Erzeugnissen namhafter Hersteller durchgeführt. Diese Hersteller geben in ihren Verarbeitungs-Richtlinien für die einzelnen Produkte Standzeiten und Hinweise für Neuerungs- / Wartungsanstriche an, deshalb werden Wartungsanstriche sowohl im Innen-, als auch im Außenbereich, insbesondere der Witterung ausgesetzte Holz- und Metallteile notwendig.

ROHBAU Die Decken- und Wandstärken, Baustoffe, Bewehrungen sowie Beton- bzw. Mörtelgüten werden entsprechend den statischen Berechnungen und nach den zur Zeit gültigen Bestimmungen über Brandschutz, Schallschutz und nach der Energieeinsparverordnung ausgeführt. Schallschutz nach DIN 4109 Abdichtungsarbeiten nach DIN 18 195 gegen drückendes Wasser Erdarbeiten Die Erdarbeiten umfassen das Herrichten des Baugründstücks, den profilgerechten Aushub der Baugrube und der Fundamente sowie das fachgerechte Wiederverfüllen und Verdichten der Arbeitsräume. Fundamente Die Gründung der Bauteile erfolgt nach der statischen Berechnung, auf der Grundlage des Bodengutachtens. Die Bodenplatten werden in Stahlbeton als WU-Beton B 25, d = min. 25 cm ausgeführt. Kellerwände Die Kelleraußenwände bestehen aus Stahlbeton B 25, entsprechend der Statik. Die erdberührenden Wände werden in WU-Beton ausgeführt. Im Fugenbereich erhalten diese eine zusätzliche Feuchtigkeitsisolierung / Fugendichtband. Die tragenden und nicht tragenden Innenwände werden in Ziegelmauerwerk, Wandstärken nach statischen und bauphysikalischen Erfordernissen, ausgeführt. Die Stoßfugen sind durch die Ziegelverzahnung stumpf gestoßen und ohne Mörtelfuge. Die Kelleraußenwände erhalten eine Wärmedämmung als Perimeterdämmung mit einer Stärke von 100 mm entsprechend KfW Effizienzhaus 70. Lichtschächte Betonlichtschächte mit Gitterrost feuerverzinkt, Gitterrostsicherung gegen Abheben gesichert.

Maschenweite

30x30

mm,

mit

Geschoßwände Außenwände werden in Ziegelmauerwerk, 24 cm, wo statisch erforderlich in Stahlbeton ausgeführt. Haustrennwände, 2-schalig Haustrennwände aus Mauerwerk mit Verfüllsteinen, 2-schalig mit Fugentrennplatten aus Mineralwolle zwischen den Wandschalen. Fugenbreite 4 cm. Seite 1 von 7

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Innenwände Innenwände in Ziegelmauerwerk, Stärke 11,5 cm bzw. 17,5 cm wo statisch erforderlich. Im Obergeschoß Raumtrennwände aus statischen Gründen teilweise in Trockenbau (Metallständerkonstruktion beidseitig doppelt mit Gipskartonplatte je 12,5 mm beplankt). Geschoßdecken Die Geschoßdecken werden in Stahlbeton als Elementdecken (Filigran) oder in Ortbeton nach Wahl des Rohbauunternehmers ausgeführt. Stärke der Geschoßdecken nach statischen Erfordernissen. Balkonplatten Die Balkonplatten werden in Stahlbeton als Fertigelement oder in Ortbeton nach Wahl des Rohbauunternehmers ausgeführt. Der Anschluß an die Geschoßdecken erfolgt mittels Schöck-ISO Körben zur thermischen Trennung. Treppen Treppenläufe, 2 x viertelgewendelt, als Zweiholmtreppe in einer Stahlkonstruktion mit Holzauftritt inkl. Holzhandlauf, Holzart Buche-stabverleimt, ausgeführt und mit Schallschutzmanschetten in der Wand gehalten. Dach Satteldach in Holzkonstruktion als Pfettendach nach statischer Berechnung mit Holzverschalung, im Bereich der Dachvorsprünge und sichtbare Flächen als Sichtschalung gehobelt. Wärmedämmung als Mineralwolldämmung, min. 220 mm stark gemäß KfW Effizenzhaus 70, zwischen den Sparrenfeldern eingelegt, mit Dampfsperre und raumseitiger Bekleidung aus Gipskartonplatten. Dachdeckung Dacheindeckung erfolgt mit einer Ziegeldeckung in schwarz bzw. anthrazit engobiert, Dachaufbauten, Rinnen und sonstige Verblechungen im Dachbereich, wie Kehlen und Anschlüsse werden in Kupfer- bzw. Zinkblech nach Wahl des Verkäufers, ausgeführt. Fassade Die Fassade erhält eine Wärmedämmverbundsystem aus Mineralwolldämmplatten, Dämmstärke 120 mm nach KfW Effizienzhaus 70 mit einer Armierungsschicht mit Gewebeeinlage und einem Silikat-Oberputz, Oberfläche in Scheibenputzstruktur mit einer Körnung von ca. 2 mm, farblich auf die Gesamtgestaltung abgestimmt (nach Wahl des Verkäufers). Im Sockelbereich als Glattputz mit Dicht- und Farbanstrich.

AUSBAU Innenputz Alle Mauerwerks- bzw. Stahlbetonwandflächen in den Wohngeschossen erhalten einen einlagigen, glatten Kalk-Gipsputz (außer Bäder und WC`s). In den Bädern und WC`s wird ein Kalk-Zement-Putz, Oberfläche gefilzt, aufgebracht. Die Oberflächenqualität entspricht den Normanforderungen Q2. Stahlbeton-Decken mit glatter Untersicht werden im Stoßfugenbereich gespachtelt. Metallbauarbeiten Treppengeländer als Stahlkonstruktion mit Holzhandlauf in Holzart Buche natur. Balkongeländer als Metallrahmenkonstruktion mit Füllung aus beschichtetem Lochblech oder Acrylglas satiniert nach Wahl des Verkäufers. Alle Metallteile feuerverzinkt. Aus gestalterischen Gründen evtl. mit farblicher Beschichtung (Farbbeschichtung keine geschuldete Leistung, nur nach Wahl Verkäufer). Handlauf aus Edelstahl.

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Balkone Die Balkonplatten sind im Gefälle ausgeführt und erhalten eine Abdichtung. Die Balkone erhalten einen Lärchenholzbelag. Die Holzdielen werden mit einem Fugenabstand von ca. 5 – 100 mm auf eine Unterkonstruktion montiert. Fenster und Fenstertüren Fenster und Fenstertürelemente in Kunststoff weiß mit Isolierverglasung, je Raum mindestens ein Flügel mit Dreh-Kipp-Beschlag. Fenstergriffe in weiß im System des Profilherstellers. Die WC- Fenster im EG erhalten Ornamentglas Typ „Chinchilla weiß“ Wärmeschutzanforderungen an die Fenster entsprechend KfW Effizienzhaus 70. Schallschutzklasse SSK II. Montage der Fenster mit Rahmendübeln, außen liegendem Wetterschutzband, Füllung der Einbautoleranz zwischen Rohbau und Fensterrahmen mit Montageschaum, innenliegendes Dichtband. Rolläden Die Fenster im Erdgeschoß und Obergeschoß, mit Ausnahme der WC-Fenster erhalten Kunststoff-Rollläden mit Gurtzug. Gegen Aufpreis sind elektrische Rolläden möglich. Im Erdgeschoß erhalten die Rolläden eine Aufschiebe-Sicherung. Fensterbänke Außen-Fensterbänke in Aluminium weiß pulverbeschichtet. Innen-Fensterbänke bei gemauerten Brüstungen in Naturstein Jura-Marmor grau mit geschliffener und polierter Oberfläche in einer Stärke von ca. 2 cm. Die Fensterbänke in Bäder und WC`s erhalten einen Fliesenbelag. Innentüren Türblätter als Röhrenspanblätter, Zargen als Holzumfassungszargen. Oberfläche weiß Lack. Die Norm- Elementhöhe beträgt 2,10 m. Türgriffe Hoppe „Luxembourg“ Rosette in Aluminium natur. Türen zu Bädern und WC`s erhalten sogen. WC- Garnituren. Hauseingangstüren Haustürelemente in Aluminium, weiß pulverbeschichtet. Türblatt mit Paneelfüllung mit Glasausschnitt, Glasart „satinato“. Sicherheitsbeschlag im System mit 3-fach Verriegelung. Briefkästen als Unterputzkästen mit integriertem Klingeltaster neben dem Hauseingang nach DIN EN 13724 (Maße ca.375 x 320 x 110 mm). Fliesen Die Bäder werden auf volles Fliesenmaß ca. 1,60 m hoch gefliest, im Bereich der Duschen auf ca. 2,10 m. WC´s werden bis auf volles Fliesenmaß ca. 1,20 m hoch gefliest. Wand-Fliesen, Format 20x25 cm bzw. 25x30 cm, im Dünnbett-Verfahren verlegt. Die Bäder, Küchen, Diele EG, Flur KG und Waschküche erhalten Bodenfliesen, gerade verlegt, Format 25x25 cm bzw. 30x30 cm. Verlegung diagonal ist gegen Aufpreis möglich. Die Fliesenauswahl erfolgt nach Mustervorlage, min. 3 Muster stehen zur Auswahl, Materiallistenpreis max. 25,00 € pro m² brutto. Alle Fliesen entsprechen einer 1. Sortierung. Die Abriebklassen der Wandfliesen beträgt min. AK 2, der Bodenfliesen AK 4. Die Wandflächen in den Duschbereichen sowie die Bodenflächen erhalten unter dem Fliesenbelag eine Feuchtigkeitsisolierung als Streichisolierung.

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Estrich und Bodenbeläge Alle Räume erhalten einen schwimmenden Estrich auf Trittschalldämmung- und Wärmedämmung entsprechend den geltenden DIN-Normen. Das Wohnzimmer im EG sowie die Zimmer im OG erhalten einen Mosaikparkettbelag in Eiche natur als Massivparkett, Preis fertig verlegt max. 50,00 € pro m² brutto. Stärke 8 mm, Verlegeart „englischer Verband“ mit Holzsockelleiste als Schmetterlingsleiste 25 x 25 mm. Küchen, Bäder, WC, Eingangsbereich Diele sowie Flur Keller und Technik erhalten einen Fliesenbelag. Die übrigen Räume im Keller erhalten einen Estrich mit staubbindendem Anstrich. Malerarbeiten Die geputzten Wandflächen in den Wohnräumen werden mit Innen-Dispersionsfarbe deckend weiß gestrichen. Die glatten Deckenflächen, außer Kellerbereiche, erhalten eine Beschichtung mit Glasfaservlies und werden deckend weiß gestrichen. Die Wand- und Deckenflächen im Kellerbereich erhalten einen deckenden Anstrich. Sichtbaren Holzflächen im Dachbereich werden mit einer Dickschicht-Lasur gestrichen. Metallteile im Innenbereich, wie Treppengeländer, erhalten eine Lackierung, Farbauswahl im Rahmen der RAL-Standartfarbkarte durch den Erwerber möglich. Sanitärinstallation: Die gesamte Sanitärinstallation wird unter Beachtung der gültigen DIN-Normen ausgeführt. Die Steigleitungen für Kalt- und Warmwasser sowie die Objektanbindungen werden in Kunststoffleitungen, diffussionsdicht, ausgeführt. Die Fall- und Versorgungsleitungen werden in HAT- Kunststoff-Rohren ausgeführt, bei Installationsschächten, die durch verschiedene Einheiten führen erfolgt die Installation in SML Rohr. Die Installationsbereiche sind teilweise abgemauert, teilweise mit Trockenbau verkleidet. Sanitäre Einrichtungen Badewannen aus emailliertem Stahlblech. WC-Becken und Waschtische aus Sanitär-Porzellan, Standard-Farbe weiß. Alle Armaturen als Mischbatterie aus verchromtem Stahl in schwerer, geräuscharmer Ausführung mit Exzenter-Ablaufgarnituren. Armaturen und Sanitärgegenstände aus den Hausserien „Clivia Top“ der Fa.Gienger bzw. „concept“ der Fa.Börner (nach Wahl des Verkäufers). Bad: Körperform Wanne mit Poresta Wannenträger, z.B. Saniform Plus, 170 x 75 cm. Armatur: Aufputz Einhand- Wannenfüll- und Brausebatterie mit Brauseschlauch und Duschstange 90 cm. Dusche: Flach-Duschbecken im Poresta-Träger, 80 x 80 x 6 cm, weiß emailliert, Armatur: Aufputz Einhebel-Brausebatterie mit Brauseschlauch und Duschstange 90 cm, Duschabtrennungen werden vom Verkäufer generell nicht erbracht, können jedoch als Sonderwunsch geliefert und montiert werden. Waschbecken: ca. 60x50 cm. Waschtisch-Armatur: Einhand-Waschtisch-Batterie. Waschtisch in WC: Handwaschbecken ca. 45 x 36 cm, mit Einhand-Waschtischbatterie. WC: wandhängendes Tiefspül-Klosett mit Einbau-Spülkasten und Betätigungsplatte weiß. WC-Sitz mit stabilem Deckel aus Kunststoff mit Edelstahlscharnieren, passend zum Tiefspül-Klosett.

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Waschmaschine Der Anschluß für Waschmaschine und Trockner ist im Keller incl. einer bodenstehenden Kleinhebeanlage und Ausgussbecken mit Warm- und Kaltwasseranschluß vorgesehen. Küchen Kalt- und Warmwasseranschluß mit Eckventil, für Anschluß für Geschirrspülmaschine und Ablauf im Bereich der Spüle gem. Einrichtungsvorschlag. Die Verlegung erfolgt Unterputz senkrecht in den Kellerbereich und wird dort unter der Decke (Aufputz) zum Anschluß hin verzogen. Gartenwasseranschluß Außenwasserhahn mit frostfreier Kemper-Armatur im Bereich Vorgarten und Terrasse. Elektrische Anlagen Die Ausführung erfolgt in Anlehnung an die DIN 18015 und gültigen VDE- Vorschriften. Der Anschluß an das öffentliche Stromnetz wird durch den Verkäufer organisiert und veranlaßt. Der Hausanschluß befindet sich im Waschraum. Für die Errichtung einer Telefon-Anlage werden ISDN-fähige Leitungen sternförmig im Leerrohr zu Leerdosen verlegt. Die Kabel enden zentral im Bereich des Hausanschlusses im KG. Geräteenddosen werden durch den Verkäufer nicht erbracht. Der Anschluß für Telefon selbst sowie die entsprechende Anmeldung und Installation der Telefonanlage sind vom Erwerber zu veranlassen. Der Käufer hat die entstehenden Anschluß- bzw. Installationskosten selbst zu tragen. Für den Antennenanschluß werden Antennenleitungen sternförmig im Leerohr mit Leerdosen verlegt. Es wird eine gemeinschaftliche digitale SAT-Anlage ausgeführt bis zu den Antennen / SAT-Dosen. SAT-Receiver sind nicht Bestandteil der Ausführung. Als Schalterprogramm sind Flächenschalter Busch-Jäger Reflex SI Linear in alpinweiß vorgesehen. Wohnzimmer: 2 Deckenauslässe über Serien- bzw. Ausschalter 8 Steckdosen, z.T. in Kombination 1 Leerdose für Telefonanschluß, 1 Leerdose für Antennenanschluß Schlafzimmer: 1 Deckenauslaß über Serien bzw. Ausschalter 7 Steckdosen, z.T. in Kombination 1 Leerdose für Telefonanschluß, 1 Leerdose für Antennenanschluß Küche: 1 Deckenauslaß mit Ausschalter 1 Wandanschluß für Leuchten unter Hängeschränken 1 Herdanschluß je 1 Steckdose für Geschirrspülmaschinen, Umlufthaube, Kühlschrank 5 Arbeitssteckdosen Kinderzimmer: 1 Deckenauslaß mit Ausschalter 5 Steckdosen 1 Leerdose für Telefonanschluß, 1 Leerdose für Antennenanschluß Arbeiten (soweit vorhanden): 1 Deckenauslaß mit Ausschalter 5 Steckdosen 1 Leerdose für Telefonanschluß, 1 Leerdose für Antennenanschluß

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Bad: 1 Anschluß für Spiegelleuchten pro Waschbecken 1 Anschluß für einen Deckenauslaß mit Ausschalter 1 Doppelsteckdose bei Waschbecken Diele / Flur / Treppenhaus: 1 Wandauslaß für Klingelgeläut, 1 Leerdose mit Leerohr für Klingel-/Sprechanlage (Klingel-/Sprechanlage optional gegen Aufpreis) 1 Deckenauslass mit Wechsel- / Tasterschaltung je Etage 1 Wandauslaß auf halber Treppe je Etage 1 Steckdose je Etage 1 Leerdose für Telefonanschluß (Diele Erdgeschoß) in Kombination mit 2 Steckdosen. WC: 1 Wandauslaß mit Ausschalter 1 Steckdose Terrasse / Balkon 1 Steckdose, von innen schaltbar 1 Wandauslaß, von innen schaltbar Keller: je Raum 1 Deckenauslaß mit Ausschalter 1 Steckdose in Kombination mit Schalter, 1 Doppelsteckdose im Hobbyraum zusätzlich Außenbeleuchtung 1 Wandauslass am Hauseingang vorgesehen für Lampe mit Bewegungsmelder. Klingel Im Bereich der Haustüre wird ein Klingeltaster installiert (integriert in den Briefkasten). Eine Klingel selber ist nicht Bestandteil der Bauausführung. Heizung und Warmwasserversorgung Bei der Anlagentechnik werden die Forderungen der KfW Effizienzhaus 70 eingehalten. Die Beheizung erfolgt mittels einer Wärmepumpenanlage, Fabrikat Vissmann o.glw. nach Wahl des Verkäufers, mit Fußbodenheizung incl. aller erforderlicher Sicherheitseinrichtungen mit Brauchwasser-Pufferspeicher von ca. 250 l, (Brauchwasserspeicher wenn notwendig evtl. mit elektrischer Zusatzheizung), und Regelung sowie Außentemperatur-Fühler. Die Raumtemperatursteuerung erfolgt über Einzelraumregler. Die Heizrohre im Estrich werden als Kunststoffrohre, diffusionsdicht, ausgeführt. Jede Etage erhält einen Verteilerschrank.

AUSSENANLAGEN Die Grundstücksfläche wird entsprechend dem umlaufendem Geländeniveau mit Mutterboden (Stärke des Mutterbodens ca. 20 cm) angedeckt und planiert. Um das Haus wird ein Rollkies-Traufstreifen angelegt. Die Terrassen werden mit Betonplatten mit Natursteinvorsatz, Größe ca. 40 x 40 x 4 cm auf Splittbett frostsicher verlegt. Im Terrassenbereich wird ein Sichtschutz als Holzlamellenzaun, Höhe ca. 1,80 m, angebracht. Die Hauszuwegungen und die Zufahrt zur Doppelgarage sowie die Fahrradstellplätze werden mit Betonverbundpflaser, Größe ca. 20 x 20 x 8 cm auf Splittbett frostsicher verlegt.

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Für die Einzelstellplätze sind Rasengittersteinen vorgesehen. Die Grundstückseinfriedung des Gesamtgrundstückes auf den Gartenseiten wird in den noch offenen Bereichen mit grünem Maschendrahtzaun, Höhe ca. 80 cm, ausgeführt. Zwischen den Einzelgrundstücken wird im Gartenbereich keine weitere Einfriedung durch den Verkäufer erbracht. Die von den Nachbargrundstücken teilweise bereits vorhandene Einzäunung bleibt erhalten. Bepflanzungen und Rasenansaat sind durch den Verkäufer nicht vorgesehen und durch die Erwerber selbst zu erbringen, auch solche Bepflanzungen, die evtl. durch behördliche Auflagen vorgeschrieben sind. Die Müllsammlung erfolgt über Mülltonnen, die Mülltonnen sind vom zuständigen Entsorgungsträger durch den Erwerber anzufordern. Für die Tonnen ist eine Aufstellfläche von ca. 1 m² im Bereich vor den Eingängen vorgesehen und mit Betonpflaster ausgelegt.

SONDERWÜNSCHE Um eine zügigen Baufortschritt sicherzustellen, können genehmigte Sonderwünsche nur im Einklang mit dem jeweiligen Baufortschritt ausgeführt werden.

SONSTIGES Aufgrund bautechnischer Erfordernisse sind geringe Maßabweichungen gegenüber den Bauvorlagen möglich. Im ersten Jahr nach Bezugsfertigkeit eventuell auftretende Haarrisse an Verputz- und Gipsbauarbeiten sowie Risse bei allen dauerelastischen Fugen und Acrylfugen mit einer Breite von nicht mehr als 0,3 mm, welche durch Bauaustrocknung entstehen können, stellen keinen Mangel dar. In diesem Zeitraum ist auf eine gute Raumlüftung besonders zu achten.

PROSPEKTVORBEHALT Die im Prospekt dargestellten Pläne entsprechen der Ausführungsplanung. Abweichungen von der Baubeschreibung und technische Änderungen aufgrund evtl. behördlicher Auflagen bleiben vorbehalten. Dies gilt auch für die Berechnung der Wohnfläche. Maßgeblich sind nur die Pläne und die Baubeschreibung, die dem notariellen Kaufvertrag zugrundgelegt und Bestandteil desselben werden. In den Bädern und WC´s können die DIN-Abstände in Teilbereichen geringfügig unterschritten werden. Dies stellt keinen Mangel dar. In den Plänen eingezeichnete Einrichtungsgegenstände stellen lediglich Möblierungsvorschläge der Architekten dar und gehören nicht zum Leistungsumfang. Die sanitären Einrichtungsgegenstände in den Bädern und WC´s sind Bestandteil der Häuser, mit Ausnahme der im Plan dargestellten Waschmaschine.

Planungsstand: Juni 2009

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