NEPAL Tai Chi - Trekking & Kulturrreise mit Gisa Anders Reisenummer: Reisedauer: 14 Tage

NEPAL Tai Chi - Trekking & Kulturrreise mit Gisa Anders Reisenummer: 101091 Reisedauer: 14 Tage Tourcharakter + Voraussetzungen: (**) Leichte Trekking...
Author: Lisa Frank
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NEPAL Tai Chi - Trekking & Kulturrreise mit Gisa Anders Reisenummer: 101091 Reisedauer: 14 Tage Tourcharakter + Voraussetzungen: (**) Leichte Trekking- & Kulturrreise, Gehzeiten 3-4 Stunden, maximale Höhe 2050m. Nepal, was erwartet mich dort ? Vor allem freundliche Menschen und eine Kultur und Natur, die einen „gefangen“ nimmt. In Kathmandu besuchen wir die kulturellen und religiösen Sehenswürdigkeiten. In Pokhara stehen wir direkt zu Füßen der gewaltigen Gipfel von Annapurna 8091m und Machhapuchhare 6997m und trotzdem befinden wir uns nur auf 800 Metern Meereshöhe. Unsere Trekkingtour führt dann in das Gebiet südlich von Annapurna und Machhapuchare. Terrassenfelder und der Bergwald prägen neben den Gipfeln der Himalayaberge das Landschaftsbild Neben den kulturellen Sehenswürdigkeiten steht auch Tai Chi im Mittelpunkt der Reise. Was ist nun dieses Taichi oder besser Tachi Chuan? Tachi Chuan ist eine Bewegungskunst, die gesund erhält, indem sie Atem und Bewegung natürlich werden lässt. Daraus erwachsen Vitalität, Gelassenheit und eine sanfte, aber sehr starke Kraft, die Taichi Chuan als Kampfkunst berühmt gemacht hat. Heute stehen aber die gesundheitlichen Aspekte im Vordergrund. Impfhinweise: www.crm.de Reisedokumente: Reisepass (ACHTUNG: GÜLTIGKEIT PRÜFEN !!!) & Visum

Kurzübersicht der Reise: 12.10. 1.Tag: Flug nach Kathmandu 13.10. 2.Tag: Ankunft in Kathmandu & Hoteltransfer 14.10. 3.Tag: Kathmandu Besichtigungen 15.10. 4.Tag: Kathmandu - Tashi Boarding School 16.10. 5.Tag: Flug nach Pokhara / Besichtigungen/Bootsfahrt 17.10. 6.Tag: Wanderung Sarangkot- Pokhara 18.10. 7.Tag: Fahrt nach Lumle / Trekkingstart nach Tanchok 19.10. 8.Tag: Bhichok 20.10. 9.Tag: Pothana / Australian Camp 21.10. 10.Tag: Phedi / Fahrt nach Pokhara 22.10. 11.Tag: Fahrt nach Kathmandu 23.10. 12.Tag: Kathmandu Besichtigungen 24.10. 13.Tag: Kathmandu / Flughafentransfer & Rückflug 25.10. 14.Tag: Ankunft

1600m 1500m 1600m 2050m

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Hotel Greenwich Hotel Greenwich Hotel Greenwich Lake View Resort Lake View Resort Lodge Lodge Lodge Lake View Resort Hotel Greenwich Hotel Greenwich

Reisepreis pro Person: € 1490,-- bei 8-10 Personen / € 1640,-- bei 6-7 Personen Eingeschlossene Leistungen: Flug Kathmandu - Pokhara Unterbringung im Doppelzimmer in den aufgeführten Hotels, nach Verfügbarkeit, oder in vergleichbaren Mahlzeiten laut Programm / F=Frühstück / M=Mittagessen / A=Abendessen Transfers & Fahrten mit eigenem Fahrer & Fahrzeug (ohne Klimaanlage) / nicht im billigen Touristenbus Eintrittsgelder, Nationalparkgebühren Besichtigungen mit lokalem, deutschsprachigem Reiseführer in Kathmandu und im Kathmandutal, inklusive Auto/Kleinbus und Fahrer. Besichtigungen in Pokhara mit englisch sprachigem Reiseführer Allmorgendliche Tai Chi Übungen mit Gisa Anders führen zur Entspannung für Körper und Geist Lokale, englisch sprachiger Trekkingführer und Träger Unterbringung in landestypischen Lodgen, Essen in den Lodgen 15 Kg Freigepäck für die Trekkingtour Nicht eingeschlossen: Versicherungen / Visum 40,-- Euro Einzelzimmer 190,-- Euro - gilt nur für die Hotelübernachtungen. Bei den Lodgen muß vor Ort die Verfügbarkeit der Einzelzimmer abgeklärt werden (Aufpreis vor Ort zahlbar, ca. US$ 7,-- pro Nacht). Fremdleistungen, optionale-fakultative Leistungen Internationale Flüge. Auf Wunsch/Anfrage können wir Ihnen entsprechende Flüge ab/an Ihrem Wunschflughafen & gewünschter Fluggesellschaft vermitteln.

HENKALAYA Reisen GmbH & Co.KG Michael Henkel * Hollerstück 4 * 35232 Friedensdorf Tel: 06466 912970 * Fax: 06466 912972 * Tel. PRIVAT: 06466 7342 email: [email protected] * homepage: www.henkalaya.de Finanzamt Biedenkopf Steuer Nummer: 0632660088 * Ust-Id: DE223253357 * Handelsregistereintrag beim Amtsgericht Marburg HRA 3968

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1.Tag: Flug nach Kathmandu

2.Tag: Ankunft in Kathmandu Abholung am Flughafen & Hoteltransfer Der Zeitunterschied zu Deutschland beträgt +4:45 Stunden. Kathmandu liegt auf 1400m Höhe. - Am Flughafen werden Sie von unserem Agenten abgeholt. Achten Sie auf ein HENKALAYA Schild. Die Fahrt zum Hotel dauert ca. 20 Minuten. Das Hotel liegt im Stadtteil Patan, schön ruhig, abseits der Touristenviertel. Bar, Restaurant, Pool, Dachterrasse und ein kleiner Shop sind vorhanden. Das Hotel entspricht 3-4 Sterne. Es ist sauber, ruhig und das Essen ist gut – also, alles was man braucht. Die Familien der Hoteleigentümer/Manager (Shirdhar Acharya und sein Sohn Praveen Acharya) und wir (Familie Henkel) sind „eine“ Familie. Wir waren mit unseren Kindern schon oft in Nepal und auch die Familien Acharya waren schon oft in Friedensdorf. Sie sind also „zu Hause“ und egal welche Wünsche Sie haben, wenden Sie sich an „PRAVEEN“ – er ist „mein nepalischer Bruder“.

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Hotel Greenwich

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Neben den kulturellen Sehenswürdigkeiten in Kathmandu und Pokhara steht auch Tai Chi im Mittelpunkt der Reise. Allmorgendliche Tai Chi Übungen mit Gisa Anders führen zur Entspannung für Körper und Geist. Nach Vereinbarung auch Tai Chi Übungen am Abend.

Tai Chi und Chí-Kung Schule Gisa Anders Wer kennt nicht die schönen fließenden Bewegungen des Taichi Chuan, die man nicht nur aus Filmen über Asien erstmalig sehen konnte. Heute wird diese Bewegungskunst auch hier im Westen praktiziert, da die gesundheitlichen Vorzüge auch von der hiesigen Medizin hoch geschätzt werden. Die vorgegebenen Bewegungsabläufe zu erlernen ist für alle Menschen eine besondere Herausforderung. Gerade da es sich um Bewegungen handelt, die nicht nur ganz genau festgelegt sind, sondern darüber hinaus noch in besonderer Weise die gesamte körperlich- geistige Präsenz des Übenden ansprechen. Gisa Anders, lehrt seit über 20 Jahren den originalen Yang-Stil (benannt nach der Familie Yang) in Frankfurt am Main und seit 2006 in Bad Nauheim, in der Toskana und Nepal. Was ist nun dieses Taichi oder besser Tachi Chuan? Tachi Chuan ist eine Bewegungskunst, die gesund erhält, indem sie Atem und Bewegung natürlich werden lässt. Daraus erwachsen Vitalität, Gelassenheit und eine sanfte, aber sehr starke Kraft, die Taichi Chuan als Kampfkunst berühmt gemacht hat. Heute stehen aber die gesundheitlichen Aspekte im Vordergrund. Der Name Taichi Chuan setzt sich zusammen aus „Taichi“ und „Chuan“. Taichi ist ein Begriff der alten chinesischen Philosophie, der soviel wie das Erhabene Letzte oder Höchste –Gesetz bedeutet, und Chuan – wörtlich Faust- meint Bewegungssystem oder auch Kampfkunst. ,,...der menschliche Körper will Arbeit und Bewegung haben, nur sollen diese nicht bis an die Grenze des Könnens getrieben werden.....“ (Hua To) Der 83jährige Autor eines Buches über Taichi Chuan schreibt: Nach 42 Jahren Dienst bei der Post in China und nach der Pensionierung mit 60 lebte er zufrieden in Shanghai, bis plötzlich, mit 69, Herzbeschwerden auftraten: Vergrößerung des Herzens, Arterienverkalkung und Rythmusstörungen. Erst dann begann er, Taichi zu erlernen und täglich zu üben. Nach einem Jahr wurde festgestellt, dass die Krankheit zum Stillstand gekommen war, und nach einem weiteren Jahr wurde die Herztätigkeit als normal befunden. Seitdem hat er täglich, ohne Ausnahme, Taichi geübt und seine Gesundheit hat sich stetig verbessert. Wenn die vitale Energie Ch’i ungehindert durch den Körper fließen kann, dann, so heißt es, ist der Mensch gesund. Hauptgrund dafür ist die Übung der Wirbelsäule. Sie wird in Taichi Chuan ständig aufrecht getragen, Steißbein und Scheitelpunkt in einer Linie, dass die Wirbel so balanciert werden wie ein Stapel Teller – Oberkörper und Schultern ganz entspannt. Deswegen kann die Energie aus dem Beckenbereich in den Kopf steigen und auf der Vorderseite des Körpers, wieder zu ihrem Ausgangspunkt zurücksinken und sich dabei durch den ganzen Körper ausbreiten, angetrieben durch die ruhigen, fließenden, rythmischen Bewegungen, gelenkt von der geistigen Kraft und unterstützt von langsamer und tiefer Atmung Gisa Anders, seit 20 Jahren Expertin dieser besonderen Bewegungskunst, erlebt selbst sowohl in ihrer täglichen persönlichen Praxis als auch bei ihren Schülern die Wohltaten für den ganzen Organismus: Steigerung der Konzentrationsfähigkeit, innere Ruhe und Ausgeglichenheit, geschmeidige Muskeln, verbesserte Reflexe, erhöhte Beweglichkeit und Anregung des Kreislaufs. Die Anfängerkurse beinhalten in erster Linie Ch’i-Kung-Übungen, die den sanften Zugang zu den taoistischen Atemübungen, danach wird der Bewegungsablauf der Taichi-Form praktiziert. Die positiven Auswirkungen eines Kurses schildert eine Kursteilnehmerin: “In diesem Übungssystem ist alles für mich ungewöhnlich – von der Körperhaltung in der Ausgangsposition bis zu der Art der Bewegung. Der Geist und die Seele sind dabei auch nicht ausgeschlossen... Bei viel Stress und Hektik in meinem Leben, genieße ich die Ruhe und Langsamkeit in der Stunde bei Gisa Anders. Durch ihre umsichtige Art bleibt ihr keine falsche Bewegung verborgen. Diese Stunde vergeht wie im Flug....“ Mit Unterstützung der Teilnehmerinnen ist ein Übungsheft entstanden, das die einzelnen Übungen präzise in kleinen Schritten vorstellt. Hat man sie selbst einmal gemacht so werden auch – für westliche Ohren blumig klingende - Namen wie „Kräuselnde Wellen am Meer“, „die heilige Schildkröte paddelt“ oder „das Nashorn schaut in den Mond“ sinnfällig. Diese Übungsanleitung ist nicht nur für Personen geeignet, die eventuell Probleme durch direktes Abschauen und Nachahmen haben können, sondern auch für diejenigen, die gerne eine detaillierte Gedächtnisstütze für bereits Erlerntes wünschen.

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3.Tag: Kathmandu Besichtigungen Patan- „die Schöne“, oder Stadt der tausend goldenen Dächer. Einheimische nennen sie Lalitpur, die schöne Stadt. Sie liegt auf einem Hochplateau über dem Bagmatifluß, südlich von Kathmandu. Von den drei Durbar Squares in Baktapur, Kathmandu und Patan, ist der alte Königspalast hier in Patan wohl der Schönste. Vom Hotel aus ist der Durbar Square in 15 - 20 Minuten leicht zu Fuß erreichbar. Auf dem Weg kommen wir am „Goldenen Tempel“, einem lebenden Kunstmuseum, vorbei. Der Innenbereich des Tempels ist mit Bronzebildern und Statuen verziert, diese sind wiederum mit Blattgold überzogen. Die Sonne taucht den Tempel in goldenes Licht. Der Durbar Square ist autofrei, Händler bieten ihre Waren zum Verkauf an, der Gemüsemarkt bietet ebenfalls genügend Motive. Im 17. Jahrhundert entstand der Durbar Square und bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Swayambunath- von einem Hügel oberhalb von Kathmandus schauen die Augen Buddhas über das Kathmandu Tal. Die älteste Stupa Nepals (5.Jahrh. v.Chr.) ist für die Buddhisten ebenso wichtig, wie für die Hindus Pashupathinath. Ein Besuch lohnt nicht nur wegen der Aussicht, sondern die Tempel und der Stupa selbst sind ebenso lohnenswert wie die Horden von Affen, die hier im Wald unterhalb des Tempels zu Hause sind. Den ganzen Tag über kommen Pilger zu den Tempeln. Der Geruch von Räucherstäbchen liegt ebenso in der Luft, wie der Klang der Glocken, Zimpeln und Trompeten, die aus dem Kloster neben und unterhalb der Stupa bis hierher klingen. Von Swayambunath aus gelangt man in den Stadtteil Thamel, doch zuvor sind noch die 365 Stufen hinunter zu überwinden. Thamel- das pralle Leben. Hier sind wir am Puls Kathmandus. Ein Eldorado für Souvenierjäger und zum Shopping. Vom neuesten PC bis zur Gebetsmühle finden wir hier ALLES was es für Geld zu kaufen gibt. So sind die Straßen hier dementsprechend bunt und voll. Auf diesem Weg lernen Sie zunächst den Kathmandu-DurbarSquare kennen, ein Platz der den Händlern gehört. Der gegenüberliegende Palast beinhaltet ein Museum, das die königliche Familie darstellt.

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Hotel Greenwich

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4.Tag: Kathmandu - Tashi Boarding School F/ /A Hotel Greenwich Wir besuchen die Tashi Boarding School. Zur Geschichte der Tashi Boarding School (Tashi-Internat). Die Tashi Boarding School in Boudha, Kathmandu, wurde im Januar 2005 mit 25 verwaisten und behinderten Kindern aus entlegenen Gegenden gegründet. Es handelt sich um ein Internat mit koedukativer Erziehung. Die nepalesische Regierung hat eine Lehrerlaubnis bis zu Klassenstufe III erteilt, gegenwärtig werden etwa 100 Schüler unterrichtet. Zielsetzungen: Es ist das Ziel der Schule, gleichzeitig die Schüler zu unterstützen und unsere wunderbare, positive tibetische Kultur, Tradition und Religion mit ihren Qualitäten zu bewahren, indem wir sie den Schülern vermitteln. Seit 1959 steht die tibetische Kultur und Traddition in der Gefahr, allmählich zu verschwinden. Den Schülern wird nicht nur eine Chance über Schulbildung gegeben, sie erhalten darüber hinaus aufgrund der Vermittlung tibetischer Kultur und Tradition die Basis dafür, glückliche und verantwortungsvolle Mitglieder der Gesellschaft zu werden. Wir streben insbesondere an, über die Vermittlung tibetischer Werte ein Bewusstsein für Mitgefühl, Liebe und Fürsorge bei den Schülern zu erreichen. Eine Bildung, die auf diesen Werten beruht, wird nicht nur den einzelnen Individuen zugute kommen, sondern auch der Gemeinschaft, der Nation und der gesamten Menschheit. Wr ,möchten, dass die Schüler nach Abschluss der TBS verantwortungsvolle Mitmenschen werden. Geschichte: Seit 1996 hilft Tashi Tsering Lama dabei, viele verwaiste und behinderte Schüler in Nepal und Indien auszubilden. Im Mai 2003 begann er mit dem Bau seiner eigenen Schule, der im November 2004 abgeschlossen war. Im Januar nahm die Tashi Boarding School (TBS) die ersten 25 verwaisten und behinderten Schüler aus entlegenen Gegenden (oder neu angekommene Flüchtlinge aus Tibet) auf. Bei der offiziellen Neueröffnung am 26. März 2005 betrug die Anzahl der Schüler 50. Gegenwärtig betreuen 22 Lehrer und weitere Mitarbeiter eine Schülerschaft von etwa 130. Der Hauptunterstützer der TBS ist Tashi Lama, der Vorsitzende der Communita tibetana in Indien. Darüber hinaus ist er Direktor der Casa del Tibet, Votingo di Canossa (Reggio de Emilia). In Nepal hat er die Vereinigung TWC gegründet, für die er als Präsident tätig ist. Die Schule wird im wesentlichen durch ihn organisiert. Die Butterfly Foundation in Italien ist Hauptsponsor der Schule. Über sie erhält die Schule ein Drittel ihres finanziellen Bedarfs. Anlass und Ausgangsbedingungen für die Gründung der Schule: Hilflose Kinder entlegener Regionen Nepals oder im Grenzgebiet Tibets, haben oft keinen Zugang zu Bildung und Erziehung. Da sie sich in diesen Gebieten befinden, werden sie von der Regierung oft nicht versorgt, und wegen fehlender Berichterstattung erhalten sie keine Unterstützung von internationalen Organisationen. - Straßenkinder und Kinder, die von ihren Eltern aus unterschiedlichen Gründen wie Armut verlassen worden sind, sind der Gnade skrupelloser Arbeitgeber ausgeliefert, die sie als Kinderarbeiter ausbeuten, oft sind sie auch Opfer von Misshandlungen. Einige Kinder sind auch wegen der Instabilität der Region verwaist, andere Kinder aufgrund von Selbstmordfällen. Gegenwärtig Begünstigte: 130 Schüler leben in der TBS, 87 erhalten in anderen Schulen Stipendien der TWC. Zuvor wurde das Projekt Saraswati eingerichtet, um Schüler zu versorgen. Dieses Projekt trug seit 1997 für 25 Schüler alle finanziellen Kosten (Unterkunft, Verpflegung, Unterricht) auf einer kontinuierlichen Basis. Außerdem stellt Tashi Lama für 61 Schüler die Unterrichtsgebühren über ihre Eltern bereit. Die Bevölkerungsgruppen, die durch diese Mittel begünstigt werden, sind Flüchtlinge aus Tibet, Nepalesen und andere Volksgruppen aus dem Himalaya.

Schulsystem und Curriculum: Wir vermitteln unseren Schülern nicht nur die reichen tibetischen Werte und Traditionen unseres tibetischen Curriculum, sondern unterrichten auch moderne Fächer wie Englisch, Nepali, Mathematik, Sozial- und Naturwissenschaften. Wir unterrichten auch buddhistische Spiritualität um ihnen Mitgefühl und Moralvorstellungen zu vermitteln. Die Schüler nehmen teil an Gesangs- und Tanzkursen und an Sport und Spielen, die ihre körperliche Gesundheit verbessern. Nach Abschluss ihrer Schullaufbahn bei uns, werden die Schüler ihre Studien an einer weiterführenden Sekundarschule fortsetzen. Waisen haben in Nepal ein sehr schweres Leben. Keine Eltern zu haben, bedeutet in Nepal oft ein sehr eingeschränktes Leben. TBS ist bestrebt, den Schülern eine Grundbildung zu gewähren sowie eine Ausbildung in handwerklichen und in anderen Fertigkeiten, die sie benötigen werden, um den Herausforderungen ihres künftigen Lebens als Erwachsene zu begegnen. Wir glauben, dass diese drei Fähigkeiten ihnen helfen, in Nepal ein glückliches Leben zu führen und eine Arbeit zu finden. Andere Angebote – Gesundheitsversorgung: Die Schule kümmert sich um die Gesundheit ihrer Schüler, Ärzte werden zu regelmäßigen Kontrolluntersuchungen eingeladen. Es besteht ein aktives Impfprogramm sowie eine kleine Klinik, die sich um die Behandlung geringfügigerer Fälle kümmert. Größere Krankheitsfälle werden an nahe gelegene Krankenhäuser verwiesen. Aktivitäten: Kulturell: Die Kinder haben Freude am Erlernen von Volksliedern und Musik der alten himalayanischen Kultur. Sie üben sich im traditionellen Tanz und haben bereits eine Reihe tibetischer Tänze erlernt. Akademisch: In den jeweiligen Altersgruppen unterrichten wir über das reguläre Curriculum hinaus Rezitationen, Sprechtechniken und Kalligraphie. Spiele: Da unsere Räumlichkeiten begrenzt sind, können wir keine Feldspiele anbieten. Daher führen wir andere Spiele durch, die der körperlichen Fitness unserer Schüler dienen. Zulassung: Gebühren. Die Zulassung ist beschränkt auf Waisen, Halbwaisen und verlassene Kinder, deren Eltern oder Pflegepersonen sich keine regulären Schulgebühren leisten können. Aus diesem Grund berechnen wir keinerlei Schulgebühren. Auswahlverfahren: Künftige Kandidaten werden zugelassen, wenn sie gültige Nachweise über ihren Status als verlassene Kinder, Waisen oder Halbwaisen erbringen können. Sie werden ebenfalls zugelassen, wenn dies durch andere Nichtregierungsorganisationen, die in ähnlichen Bereichen tätig sind, befürwortet werden. Fürsorgeeinrichtungen und besorgtePersonen setzen uns ebenfalls über Fälle von Kindern in Kenntnis, die keinerlei Unterstützung erfahren. Monatliche Kosten: Monatlich benötigt die Schule 3000 € zur Abdeckung von Kosten für Essen, medizinische Versorgung, Lehrpersonal, Strom etc. Die Unterstützung durch verschiedene Personen und insbesondere durch die Butterfly Foundation beläuft sich auf insgesamt 2000 €, so dass die Schule derzeit für jeden Monat ein Defizit von 1000 € aufweist. Unterstützungsbedarf: TWC und TBS arbeiten für das Wohlergehen von Kindern in einem Land der Dritten Welt. Für diesen Zweck ersuchen wir Ihre Organisation, uns mit monatlich 1000 € zu unterstützen. Dies würde es der Schule ermöglichen, einen Teil ihrer Hauptkosten zu tragen. Andernfalls müssten weitere Schüler abgewiesen werden. Unser Leben – nicht nur Menschenleben, sondern das gesamte Universum – ist etwas Temporäres im beständigen Wandel. Das Einzige, das stets unverändert bleibt, ist unser Wunsch, glücklich zu sein, Probleme und Leid zu vermeiden. Dieses Gefühl ist allgegenwärtig, es ist das Fundament menschlicher Evolution. Die Ursache von Glück – wahrhaftigem Glück und Frieden – ist das Praktizieren von liebevoller Fürsorge. Tatsächlich ist der weiseste Egoist derjenige Mensch, der weiß, dass der beste Weg zum eigenen Glück darin besteht, andere glücklich zu machen und universelle Verantwortung zu übernehmen. Wenn du die gesamte Menschheit als deine Familie betrachtest, wird diese Sichtweise dir große Kraft und mentale Stärke verleihen. Ich bin überzeugt, dass dies nicht nur die religiöse Praxis betrifft, sondern dass wir als Menschen und als Mitglieder der menschlichen Familie diese positiven Qualitäten unseres Geistes entwickeln müssen. Tenzin Gyatso, XIV Dalai Lama, Tibet.

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5.Tag: Flug nach Pokhara / Besichtigungen/Bootsfahrt F/ Lake View Resort Am Hotel werden wir abgeholt und fahren zum Flughafen in Kathmandu. Wir fliegen nach Pokhara, ca. 220 Kilometer westlich von Kathmandu gelegen. Pokhara liegt direkt am Pewa-See, umgeben von Obstplantagen. Die Gipfel des Annapurnamassivs mit über 8000m bilden die Kulisse. Am Flughafen werden wir abgeholt und fahren in unsere Unterkunft. Anschließend unternehmen wir eine Besichtigungstour in Pokhara und sind mit dem Boot unterwegs auf dem Pewa See. Bei klarer Sicht bietet sich ein beeindruckendes Panorma. Wir blicken über den See hinauf zu den Gipfeln von Annapurna 8091m und Machhapuchre 6993m und befinden uns doch nur auf 800m Höhe.

Annapurna

Sarangkot

Machhapuchare

Blick vom Pewa See zur Annapunra 8091m und zum Machhapuchare 6993m.

6.Tag: Wanderung Sarangkot - Pokhara 1600m F/ Lake View Resort Am Morgen werden wir abgeholt und fahren in ca. 45 Minuten hinauf nach Sarangkot 1600m. Ca. 10km außerhalb von Pokhara gelegen ist dieser Ort ein beliebtes Ausflugsziel. Bei gutem Wetter ist die Aussicht auf die Berge unbeschreiblich. Das Panorama reicht vom Dhaulagiri 8167m im Westen, hinüber zur Annapurna 8091 und zum Machhapuchare 6993m. Genießen wir die Aussicht, bevor wir unsere Wanderung zurück nach Pokhara antreten. Für den Abstieg und die Wanderung am Pewa See entlang sollten wir ca. 3-4 Stunden einplanen.

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7.Tag: Fahrt nach Lumle / Trekkingstart nach Tanchok 1500m F/M/A Lodge Heute starten wir zu unserer Trekkingtour. Gepäck, das wir für die Tour nicht benötigen, kann im Hotel in Pokhara deponiert werden. Am Hotel werden wir abgeholt und fahren in ca. 1 ½ Stunden mit unserem Trekkingführer in Richtung Nordwesten, hinauf über den Khare Pass 1700m zum Nahe gelegenen Dorf Lumle. Hier beginnt nun unsere Trekkingtour. Die persönliche Ausrüstung wird nun von Trägern übernommen und wir tragen nur unseren Tagesruck, mit den Dingen, die wir unterwegs benötigen. Die erste Etappe führt uns in ca. 1 ½ Stunden zum Dorf Chandrakot 1550m. Hier können wir die Mittagsrast einlegen und uns etwas im Dorf umsehen. Aber auch die Aussicht auf die Gipfel der Annapurna und hinüber zum Machhapuchare genießen. Unsere Route führt dann durch das Modi-Khola-Tal. Wir durchqueren in ca. 2 Stunden Felder und den Bergwald auf unserer Etappe nach Tanchok 1500m, unserem Tagesziel. 100m 200m i ca. 3 ½ - 4 Stunden

8.Tag: Bhichok 1600m F/M/A Lodge Die Landschaft wird geprägt von typischen Terrassenfelder der Bergbauern und dem Bergwald. Auf unserem Weg nach Bhichok 1600m legen wir unterwegs Pausen ein, genießen die Aussicht und erhalten auch Einblicke in die Lebensweise der Bergbauern. 200m 100m i ca. 3 ½ - 4 Stunden

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9.Tag: Pothana / Australian Camp 2050m F/M/A Lodge Heute steht der anstrengendste Teil unserer Tour auf dem Programm, wir „knacken“ die 2000m Grenze. Die Tour führt uns durch Rhododendronwälder hinauf zum Bergdorf Pothana 1950m. Lassen wir uns Zeit, legen Pausen ein und genießen die Landschaft. Etwas oberhalb von Pothana erreichen wir unser Tagesziel, das Australian Camp 2050m. 550m 100m i ca. 3 ½ - 4 Stunden Blick zur Annapurna

10.Tag: Phedi / Fahrt nach Pokhara F/ Lake View Resort Unsere letzte Etappe führt uns durch den Bergwald hinunter zum Dorf Dhampus 1700m. Von hier aus geht es weiter durch Terressenfelder steil hinunter ins Tal bis zur Phedi Bridge 1150m. Hier werden wir abgeholt und fahren in ca. 1 ½ Stunden zurück nach Pokhara. Nach der Ankunft steht der Tag zur freien Verfügung. 900m i ca. 2 ½ - 3 Stunden

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11.Tag: Fahrt nach Kathmandu F/ /A Hotel Greenwich Nach dem Frühstück fahren wir zurück nach Kathmandu. Für die Fahrten haben wir einen eigenen Fahrer/Bus und sind somit ganz individuell unterwegs. Unterwegs können wir individuelle Fotostopps und Pausen enlegen. Sicherlich gibt uns die Fahrt auch die Möglichkeit die Dörfer, Menschen und Landschaften entlang der Straße zu erleben. Denn das Leben spiel sich entlang dieser Straße ab, der einzigen Verbindung und Haupthandelsroute, die bis nach Indien führt. Jedes Jahr reißen die Flüsse in der Monsunzeit große Stücke aus der Uferbefestigung und somit ist die Straße eine ewige Baustelle. Wir werden sehen, wie hart die Arbeit ist, um Schotter zu gewinnen und die Uferanlagen zu befestigen. Y ca. 220 km i ca. 6-7 Stunden

12.Tag: Kathmandu Besichtigungen Pashupatinath- ein Shiva Tempel etwa 5 km östlich von Kathmandu direkt am Bagmatiriver gelegen. Dieser Tempel ist das größte Heiligtum der Hindus. Hier am Fluß werden die Toten verbrannt, werden Opfer dargebracht, meditieren die Sadhus...ein Platz mit besonderer Ausstrahlung. Wenn man still auf der Terrasse über der Anlage sitzt und über die Menschen und Dächer hinwegsieht, kann man eine Atmosphäre der besonderen Art spüren.

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Hotel Greenwich

Bodnath- „Klein Tibet“, östlich von Kathmandu gelegen, hier besuchen wir die 40 Meter hohe Stupa. Den ganzen Tag über umrunden Gläubige den Riesenstupa, dabei werden unermüdlich die Gebetsmühlen gedreht und das Gebet „Om mani padme hum“ gemurmelt. Neben der Stupa befindet sich ein Kloster in dem ein riesiger, mit Edelsteinen und Blattgold verzierter, Buddha steht. Bodnath wurde im 6. Jahrhundert erbaut. Die Grundfläche hat einen Durchmesser von ca. 100 Metern. Der Aufbau ähnelt einem Mandala (Meditationskreis). Von allen Seiten sind Gebetsfahnen bis hinauf zur Spitze gespannt, im Wind flatternd werden so die Gebete zu den Göttern getragen. Bhaktapur- wahrscheinlich im 9. Jahrhundert gegründet, gehört dieses Städtchen wohl zu den Schönsten „der Welt“. Eine herrliche Altstadt und ein schöner Durbar Square, der besonders durch das „Goldene Tor“ bekannt wurde, gehören neben vielen anderen Sehenswürdigkeiten zu Bhaktapur. Natürlich sind auch hier die Händler auf den Plätzen zu Hause, doch oben an der Nyatapola Pagode haben wir Ruhe. Von hier aus ist die Aussicht über die Stadt wunderschön. Ein Besuch in einer der Holzverarbeitungswerkstätten gehört natürlich auch zu einem Besuch, noch dazu, wo diese sowieso auf dem Weg zum Pfauenfenster liegen. In einer schmalen Gasse befindet sich dieses berühmte Fenster.

13.Tag: Flughafentransfer & Rückflug

14.Tag: Ankunft

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