Naturheilkundlicher Newsletter der Habichtswald-Klinik Kassel ISSN

Naturheilkundlicher Newsletter der Habichtswald-Klinik Kassel ISSN 1611-3624 Ausgabe Dezember 2010 Thema: Vitamin D – die unendliche Geschichte Sehr g...
Author: Peter Lange
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Naturheilkundlicher Newsletter der Habichtswald-Klinik Kassel ISSN 1611-3624 Ausgabe Dezember 2010 Thema: Vitamin D – die unendliche Geschichte Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Patienten und Freunde der Habichtswald-Klinik, hier erscheint nun der 96. naturheilkundliche Newsletter der Inneren Abteilung der Habichtswald-Klinik. Ich möchte Ihnen kurz und bündig kleine, leicht umsetzbare Tipps aus der Naturheilkunde an die Hand geben. Nicht immer wird der Tipp für Sie zutreffen, aber vielleicht kennen Sie jemanden in Ihrer Umgebung, für den gerade dieser Tipp die Lösung seines Problems darstellen kann. Ich habe die Tipps nach bestem Wissen und Gewissen verfasst. Ihre Umsetzung ist in der Regel nebenwirkungsarm. Trotzdem kann jemand auch auf die harmloseste Pflanze eine allergische Reaktion entwickeln – um nur ein Beispiel zu nennen. Mit den Tipps können leichte bis mäßige Gesundheitsstörungen oft erstaunlich gut behandelt werden. Bei stärkeren Beschwerden oder bei einer Verschlechterung sollten Sie jedoch nicht zu lange zögern, zum Arzt zu gehen. Quizfrage: Welche Aussage zur Vitamin D-Bildung (in Deutschland) ist richtig? a) Im Februar beträgt bei Sonnenschein die Vitamin D-Bildung um 12.00 Uhr mittags nur 30% derjenigen im Juli. b) In Kapstadt ist die Vitamin D-Bildung mit derjenigen in Berlin vergleichbar. c) Bei Sonnenschein reicht es aus, die Unterarme am 1. Mai um 10.00 Uhr morgens zehn Minuten der Sonne auszusetzen. d) Nur wenn die Sonne in einem Winkel von mindestens 45° über dem Horizont steht, ist von einer Vitamin D-Bildung auszugehen. Eigentlich ist es mir schon fast peinlich, innerhalb kurzer Zeit den dritten Newsletter einem einzigen Thema, nämlich dem Vitamin D, zu widmen. Ich versichere Ihnen hiermit, dass ich deswegen keine Zahlungen von Vitamin D produzierenden Pharmafirmen erhalte (für Bestechungsgelder ist Vitamin D zu preiswert und der damit erzielte Profit zu gering). Ich habe aber so viele neue und interessante Informationen erhalten, dass ich sie Ihnen nicht vorenthalten möchte. Die nächsten Newsletter werden sich dann aber wieder mit anderen Themen befassen – versprochen! Vitamin D und Gesamtsterblichkeit Autier und Gandini werteten 18 Studien mit mehr als 50.000 Patienten aus, denen Vitamin D verabreicht wurde (Autier P, Gandini S: Vitamin D supplementation and total mortality: a meta-analysis of ranomized controlled trials. Arch Intern Med; 2007 Sep 10;167(16):1730-7). Dabei wurden in den Interventionsarmen zwischen 300 und 2000 IE Vitamin D tgl. verabreicht, der Durchschnitt lag bei 528 IE tgl., was keine hohe Dosis ist. In der Therapie werden meist 1000 bis 2000 IE tgl., manchmal sogar mehr benötigt, um optimale Spiegel zu erzielen. Die Studiendauer betrug durchschnittlich 5,7 Jahre. In diesem Zeitraum kam es unter den Probanden mit Vitamin D zu 7% weniger Todesfällen (alle Todesursachen). Die NNT (Number needed to treat) liegt also bei etwa 14, d. h. man muss 14 Patienten behandeln, um bei einem Patienten einen definierten Nutzen (in diesem Fall: der Mensch bleibt am Leben!) zu erzielen. Es gibt wenige Verfahren in der Medizin, mit denen sich eine solch niedrige NNT erzielen lässt. Bei ASS oder Statinen liegt die NNT für ein gerettetes Leben im dreistelligen Bereich!

Osteoporoseprophylaxe – mehr Herzinfarkte durch Kalziumsupplemente? Unter diesem Titel veröffentlichte Susanne Heinzl einen Medizinreport (Dtsch Arztebl 2010; 107(42): A-2048 / B-1783 / C-1755). In einer Meta-Analyse (Bolland MJ et al.: Effect of calcium supplements on risk of myocardial infarction and cardiovascular events: metaanalysis. BMJ 2010; 341: c3691, doi: 10.1136/bmj.c3691) wurden 5 Studien auf Patientendatenebene und 11 randomisierte klinische Studien berücksichtigt, in denen im Therapiearm mindestens ein Jahr lang Kalzium gegeben wurde. In den 5 Studien fanden sich unter Kalziumgabe 31% mehr Herzinfarkte, in den 11 randomisierten Studien waren es 27% mehr Herzinfarkte. Pathogenetisch könne man sich das überhaupt nicht erklären, da die Verkalkung der Gefäße eigentlich nur den Endpunkt eines langen Krankheitsprozesses darstellt, für den andere Risikofaktoren bedeutsam sind. Man würde auch erwarten, dass unter Vitamin D-Gaben, die ja die Kalziumaufnahme verbessern, auch ein Anstieg des Herzinfarktrisikos zu beobachten sein müsse – hier ist jedoch das Gegenteil der Fall. Der Medizinreport konstatiert: „Zusätzliche Gabe von Kalziumpräparaten (ohne gleichzeitige Gabe von Vitamin D) erhöht nach den Daten einer neuen Metaanalyse das Risiko für einen Herzinfarkt mäßig.“ Mein Kommentar: Wenn Kalzium wegen Osteoporose eingenommen wird, dann niemals ohne Vitamin D! Selbst den Kombinationen stehe ich aber kritisch gegenüber. Wir haben in Deutschland kein Kalzium-, sondern ein Vitamin D-Problem! In den Kombinationen sind aber in der Regel weniger als 1000 IE Vitamin D enthalten. Bei Osteoporose gilt also: 1000 bis 2000 IE Vitamin D tgl. (am besten nach Spiegelbestimmung im Blut und erneuter Testung nach drei Monaten, ggf. Dosisanpassung, bis der Spiegel über 100 mmol/l oder 40 ng/ml liegt), Kalzium als Supplement nur dann, wenn aus anderen Gründen kalziumreiche Lebensmittel wie Gemüse, Milchprodukte, Nüsse gemieden werden müssen und daher eine ausreichende Zufuhr nicht gewährleistet erscheint. Zusätzliches Kalzium bringt nach meiner Erfahrung gar nichts, außer – wie jetzt herauskam – einen Herzinfarkt. Fakten, Fakten, Fakten Die folgenden Informationen beziehen sich auf einen Vortrag von Prof. Zittermann, Bad Oeynhausen, am 10.11.10 in Kassel („Vitamin D eine unterschätzte diagnostische Größe“). Dabei wurde ausgeführt, dass bei einem ungenügenden Vitamin D-Spiegel etwa 1 µg (= 40 IE) tgl. zugeführt werden müssen, um den Spiegel um 1 mmol/l zu steigern. Hat also jemand einen Spiegel von 50 mmol/l (untere Normgrenze) und ich möchte diesen auf einen optimalen Wert von 100 mmol/l anheben, so benötige ich dafür 50 µg (= 2000 IE) tgl. „MiniDosen“ von 400 oder 600 IE tgl., die ich häufig sehe, wenn überhaupt Vitamin D gegeben wird, reichen bei weitem nicht aus. Resorptionsprobleme wie Fettverdauungsstörungen, die in der Bevölkerung nicht selten sind, wurden dabei nicht einmal berücksichtigt – dann wird noch viel mehr benötigt. Um überhaupt Vitamin D über die Haut zu bilden, ist ein UV-Index von mindestens 3 nötig. Alles klar? Faustregel: Wenn der Schatten länger ist als man selbst, dann liegt der Index unter 3 – es findet keine Vitamin D-Bildung statt. Die Sonne muss also in einem Winkel von mindestens 45° über dem Horizont stehen, was in unseren Breiten gar nicht so häufig der Fall ist. Unter dieser Internetadresse können Sie den aktuellen UV-Index erfahren: http://www.bfs.de/uv/uv2/uv_messnetz/uvi/messnetz.html/ Zwischen Oktober und März können Sie sich die Mühe sparen, da wir dann immer unter 3 liegen, selbst wenn die Sonne scheinen sollte und Sie mittags die Sonne genießen können.

Anhand der Tabelle können Sie den maximalen UV-Index abhängig von Ort und Monat ablesen: Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Nordhalbkugel: St. Petersburg 60°N 0 Russland

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5

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0

Berlin Deutschland

52°N 1

1

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5

7

7

5

3

1

1

0

Palma de Mallorca 39°N 2 Spanien

3

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6

8

9

9

8

6

4

2

1

Äquatornähe: Bangkok Thailand

14°N 8

10

12

12

11

12

12 12

11

10

8

8

Nairobi Kenia

1°S

12

13

13

12

11

10

11 11

12

12

12

11

23°S 12

11

9

7

5

5

5

7

9

10

12

12

34°S 9

9

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5

3

2

3

4

6

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9

10

35°S 9

9

7

4

3

2

2

4

5

7

9

10

37°S 8

8

6

4

2

2

2

3

5

6

8

9

Rio de Brasilien

Janeiro

Südhalbkugel: Kapstadt Südafrika Buenos Argentinien Melbourne Australien

Aires

Wir sehen hier im hohen Norden ganz schön alt aus, was die Vitamin D-Bildung angeht. Und nur wegen der Osteoporose nach Nairobi oder Melbourne zu ziehen, ist nicht jedem möglich. Zum Schluss noch ein besonderes Schmankerl, welches vielleicht die Herren der Schöpfung zu einer ausreichenden Vitamin D-Versorgung zu motivieren vermag (Frauen sind da meist wesentlich aufgeschlossener, weil sie häufiger von Osteoporose betroffen sind). Prof. Zittermann erwähnte eine demnächst publizierte Studie, in der nachgewiesen werden konnte, dass Vitamin D zur Testosteronbildung beiträgt. Wen das jetzt nicht überzeugt, dem kann ich auch nicht mehr helfen. aufgeschnappt und kommentiert – aufgeschnappt und kommentiert Der Bundeswehr fehlen Psychiater berichtet das Deutsche Ärzteblatt in seiner Ausgabe 48 vom 3.12.2010, S. B2049. Danach steigt die Zahl traumatisierter Soldaten rapide an. Von 42 Stellen seien nur 24 besetzt. Dr. med. Quintus Querulantius merkt hinzu an: Wie bitte? Warum haben denn die afghanischen Taliban keine Psychiater? Vielleicht können wir von denen noch was lernen. Ohne dass ich die Ziele der Taliban für gut heiße, aber vielleicht kämpfen diese für etwas, woran sie glauben. Wer glaubt bei uns noch, dass am Hindukusch unsere Freiheit verteidigt wird? Vielmehr werden unsere Steuergelder verbraten. Dem habe ich niemals zugestimmt. Und jetzt sollen meine Steuergelder auch noch für psychiatrische Behandlungen unserer armen Soldaten ausgegeben werden? Wenn ich stinkenden Müll nicht mag, gehe ich nicht zur Müllabfuhr. Wenn ich kein Blut sehen kann, werde ich kein Chirurg. Dass in Afghanistan nicht mit Platzpatronen geschossen wird, das war den Soldaten doch bekannt. Also: Bundeswehr raus aus Afghanistan und Weicheier raus aus der Bundeswehr!

Leichte Kürzungen beim Gesundheitsetat berichtet das Deutsche Ärzteblatt in seiner Ausgabe 48 vom 3.12.2010, S. B2049. Danach steht für den Aktionsplan „Gesundheitliche Prävention durch ausreichende Bewegung und ausgewogene Ernährung“ im Jahre 2011 nur noch eine knappe Million Euro zur Verfügung. 2010 waren es noch 4,5 Millionen Euro. Dr. med. Quintus Querulantius merkt hierzu an: Na, toll! Für die Commerzbank und die Hypo Real Estate werden nicht Millionen, nicht Milliarden, sondern zig Milliarden bereitgestellt. Die Manager erhalten inzwischen auch wieder Bonuszahlungen in sechsstelliger Höhe. Aber der mit 4,5 Millionen Euro ohnehin bescheiden bemessene Etat für Vorbeugung von Schäden durch zu wenig Bewegung und falsche Ernährung (Kosten für diese Schäden: ca. 100 Milliarden jährlich) wird um 80% gekürzt. Nebenbei: eine Kürzung von 80% als „leichte Kürzung“ zu bezeichnen, entbehrt auch nicht gerade einer gewissen Komik. Ungewöhnlich viele Leukämiefälle berichtet das Deutsche Ärzteblatt in seiner Ausgabe 48 vom 3.12.2010, S. B2048. Danach weist das amtliche niedersächsische Krebsregister für die Region um das Atommülllager Asse von 2002 bis 2009 doppelt so viele Leukämiefälle bei Männern auf wie statistisch zu erwarten gewesen wären. Die Erkrankungsrate für Schilddrüsenkrebs bei Frauen sei sogar verdreifacht! Dr. med. Quintus Querulantius merkt hierzu an: Da bin ich aber mal gespannt, was das Amt für Strahlenschutz (dieses Amt soll ja nicht die Strahlen vor den Menschen, sondern die Menschen vor den Strahlen schützen), die Atomindustrie und die Bundesregierung sich als Begründung einfallen lassen. Es gibt mittlerweile Studien, die auch eine Risikoerhöhung von Leukämien bei Kindern in der Umgebung von Kernkraftwerken fanden. Das Risiko war dabei umso höher, je näher das Kernkraftwerk war. Der Kommentar hierzu: Die freigesetzten Strahlenmengen seien viel zu gering, um diese Risikoerhöhungen erklären zu können, die Häufung müsse andere Ursachen haben. Eben nach dem bewährten Schema: Es kann nicht sein, was nicht sein darf! Warum macht man denn überhaupt Untersuchungen, wenn das Ergebnis anschließend negiert wird, wenn es nicht gefällt? Wissenschaft sollte eigentlich so funktionieren: Ich untersuche ein Phänomen. Wenn ich einen Zusammenhang finde, dann muss ich dafür eine Erklärung finden – ggf. sogar mein Weltbild ändern, wie in der Wissenschaft in der Vergangenheit nicht selten geschehen. Wenn ich Häufungen von Risiken in der Nähe von Atomanlagen finde – und das reproduzierbar – dann wird vielleicht mehr Strahlung freigesetzt als bekannt gegeben oder niedrig dosierte Strahlung ist doch gefährlicher als weisgemacht wird. Aber in die nukleare Suppe lässt man sich eben nicht gern hineinspucken. Schließlich ist die Laufzeitverlängerung der Kernkraftwerke für die Energiewirtschaft ein Milliardengewinn. Die Abfälle (für die übrigens nach mehr als fünfzigjähriger Nutzung der Kernenergie immer noch kein einziges Endlager existiert) müssen ja auch nur 250.000 Jahre sicher aufbewahrt werden. Wenn die Kosten hierfür ehrlich auf den Strompreis umgelegt würden, wäre die Kernenergie die teuerste Form der Energiegewinnung. Da dies aber nicht geschieht, müssen nachfolgende Generationen dann die Suppe auslöffeln. Kommentar zu den Kommentaren: In meinen Newslettern bin ich mitunter polemisch und bissig. Mit den Kommentaren von Dr. med. Quintus Querulantius möchte ich das noch einmal auf die Spitze treiben. Es liegt dabei nicht in meiner Absicht, jemanden mutwillig zu verletzen. Es kann aber durchaus sein, dass sich der eine oder andere auf den Schlips getreten fühlt. Ich möchte diese Kommentare als satirisch verstanden wissen. „Wenn man die Fackel der Wahrheit durch die Menge trägt, muss man damit rechnen, jemanden den Bart zu versengen.“ wussten schon die Griechen in der Antike (nebenbei: Wenn die alten Griechen wüssten, dass die Barbaren aus dem Norden Griechenland vor dem Kollaps retten würden, dann würden sie wohl im Grab rotieren).

Bevor ich Ihnen ein Frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr wünsche, möchte ich noch auf einige mögliche Weihnachtsgeschenke für Ihre Lieben oder sich selbst verweisen. Schon mehrfach habe ich an dieser Stelle Newsletter versendet, die vorher in der Zeitschrift „Naturarzt“ abgedruckt waren. Wenn Sie regelmäßig weitere Informationen aus dem Bereich der Naturheilkunde erfahren möchten, dann schenken Sie sich doch ein Abo. Für 42 € pro Jahr erhalten Sie 12 Ausgaben (preiswerter als jede Ausgabe am Kiosk) mit seriösen naturheilkundlichen Tipps. Weitere Infos oder Probe-Abos unter [email protected]

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Sind Sie erschöpft? Fürchten Sie, von Burnout bedroht zu sein? Möchten Sie sich für das nächste Jahr vornehmen, mehr für sich selbst zu tun und Ihre Reserven zu schützen? Dann wäre dieses Buch für 14,95 € (mit Fragebogen zur Selbstauswertung ob Sie schon gefährdet oder betroffen sind) bestimmt für Sie geeignet:

Wenn Sie sich etwas richtig Gutes gönnen und gleichzeitig etwas für Ihre Gesundheit tun wollen, dann sind vielleicht unsere Selbstzahlerprogramme in der Habichtswald-Klinik das Richtige für eine angenehme Auszeit. Acht Tage kosten für gesetzlich Versicherte im Standard-Programm 810,39 €, im ClassicProgramm 999,39 € und im Premium-Programm 1545,39 €. Privatversicherte zahlen dafür 525 €, erhalten aber über Leistungen außer Unterkunft und Verpflegung eine Rechnung nach GOÄ. Nähere Informationen finden Sie unter www.habichtswaldklinik.de/programmefuer-selbstzahler.html Nehmen Sie sich also etwas Schönes und Gesundes für das Neue Jahr vor. Bis dahin wünsche ich Ihnen eine Frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr. Herzlichst Ihr

Dr. med. Volker Schmiedel FA für Physikalische und Rehabilitative Medizin Naturheilverfahren, Homöopathie Dozent für Biologische Medizin (Univ. Mailand) Chefarzt der Inneren Abteilung Habichtswald-Klinik Werner Wilhelm Wicker KG Wigandstr. 1 34131 Kassel Tel. 0561-3108-102 FAX 0561-3108-104 e-mail: [email protected] Internet: http://www.habichtswaldklinik.de/Die_Abteilung_Innere_Medizin.html

Auflösung der Quizfrage: a) In Deutschland wird im Februar überhaupt kein Vitamin D gebildet – selbst wenn die Sonne scheinen sollte und Sie sich den ganzen Tag nackt im Freien befinden. b) Kapstadt ist weniger weit vom Äquator entfernt als Berlin (Kapstadt 34° südliche Breite, Berlin 52° nördliche Breite). Die Vitamin D-Bildung in Berlin ist daher bei gleicher Sonnenscheindauer viel geringer als in Kapstadt. c) Am 1. Mai wird direkt zu Mittagszeit Vitamin D gebildet, um 10.00 Uhr morgens steht die Sonne noch zu flach. d) Diese Aussage ist richtig: Nur wenn die Sonne in einem Winkel von mindestens 45° steht, ist von einer Vitamin D-Bildung auszugehen. Das ist in Deutschland nur an relativ wenigen Stunden im Jahr überhaupt der Fall.

Vorträge von Herrn Dr. Schmiedel im Januar 2011: Donnerstag 16.00-17.30 Uhr im Hörsaal „Parkblick“ 06.01.2011 „Diabetes Typ 2 – Heilung ist doch möglich“ 13.01.2011 „Wenn nichts mehr geht – Diagnostik und Therapie bei Burnout“ 20.01.2011 „Verdauung – 99 verblüffende Tatsachen“ 27.01.2011 „Cholesterin – endlich Klartext“ Vorträge der Inneren Abteilung im Januar 2011: Freitag 11.00-11.30 Uhr im Hörsaal „Parkblick“ Achtung: Raumänderung 07.01.2011 „Intuitives Zeichnen – eine kleine Übung zum Kennenlernen“ Referentin: Frau Marina Lange Kreativraum Erdgeschoss Alte Villa 14.01.2011 „Vitalstoffe – schädliche Abzockerei oder sinnvolle Nahrungsergänzung?“ Referent: Herr Dr. Volker Schmiedel 21.01.2011 „Wie atme ich richtig – Vortrag mit Übungen“ Referentin: Frau Marlene Ditz 28.01.2011 „Praktische Tipps bei Asthma bronchiale und chronisch obstruktiver Bronchitis“ Referentin: Frau Nelli Bukmaier

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