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AB 14 T O S T age in Ih E R N 2 re r K 0 i rc h e 1 3 : n ze i tung

Woran ich Glaube … G l au b e n s k u r s d e r M it te ld e ut sc h e n k i rc h e n z e itu n G e n // n r . 1

THEMA DER AUSGABE:

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»Ich glaube …« Das Glaubensbekenntnis verbindet die Christenheit seit ihren Anfängen. Doch was bedeutet »Ich glaube ...«? Geht es dabei um ein bestimmtes Wissen? Meint es eine Beziehung? Oder spielt beides eine Rolle? Von Christian Lehnert

D

er Kirchenvater Augus­ tinus begann seine be­ rühmten Gedanken da­ rüber, was eigentlich die Zeit sei, mit den Worten: »Wenn mich niemand danach fragt, weiß ich

es, will ich einem Fragenden es erklären, weiß ich es nicht.« So ergeht es mir mit dem Glauben. Spreche ich im Gottesdienst das Glaubensbekenntnis im Chor der Gläubigen, eingebettet

in die Stimmen vieler und in ei­ nen gemeinsamen Atem, weiß ich fraglos, was die Worte bedeu­ ten. Werde ich danach gefragt, verschwimmen sie. Glaube ist keine Vermutung, sondern innere Gewissheit Was heißt: »Ich glaube …«? Meis­ tens sage ich das, wenn ich etwas nicht genau weiß: »Ich glaube, heute wird ein warmer Tag …«, und dann liege ich auf der Wiese in der Sonne, wohlig dämmernd, und der Glaube ist zum Wissen

geworden. Wenn ich in der Kir­ che mit anderen das Glaubens­ bekenntnis spreche, kann diese Wortbedeutung nicht gemeint sein. Es geht dann nicht um Ver­ mutungen. Ganz im Gegenteil: Es geht um letzte Gewissheiten. »Ich glau­ be …« heißt hier, dass tiefes und bedingungsloses Vertrauen zur Sprache kommt, eine Daseins­ orientierung, die den Grund der Seele berührt.

☛ Fortsetzung auf Seite 2

CREDO

GLaubenskurs der Mit teLdeutschen kirchenzeitunGen // nr . 1 // seite 2

E D I TO R I A L

Liebe Leserinnen, liebe Leser!

Ich glaube an Jesus Christus, auferstanden von den Toten – und wo ist er jetzt? Ich glaube an den Heiligen Geist – kann ich ihn spüren? Die starken Aussagen unse­ res im sonntäglichen Gottes­ dienst gesprochenen Glaubens­ bekenntnisses werfen Fragen auf. Auch ganz grundsätzliche. In unseren Kirchenzeitungen wurde und wird oft darüber dis­ kutiert. Was meinen die alten Worte? Wie können wir sie heu­ te verstehen – und leben? Brau­ chen wir vielleicht ein ganz neu­ es Bekenntnis? Ein Jahr lang nehmen Ihre Kirchenzeitungen »Der Sonn­ tag« und »Glaube +Heimat« Sie mit auf eine Entdeckungs­ reise durch den Glauben. Al­ le zwei Wochen beleuchten wir ab Ostern 2013 in der Beilage »CREDO – woran ich glaube« ei­ nen christlichen Grundbaustein unseres Apostolischen Glau­ bensbekenntnisses genauer. Das Besondere daran: Wir fra­ gen nicht nur kompetente Pfar­ rerinnen und Pfarrer aus un­ seren Kirchengemeinden nach der Theorie, sondern machen auch den Praxistest. In Porträts und Interviews erzählen Men­ schen ihre ganz persönlichen Erfahrungen mit den Glaubens­ aussagen. Und auf einer ganzen Seite erhalten Sie Anstöße und Ma­ terial zum Weiterdenken und ­diskutieren – ob allein oder in einer Gruppe. Dazu laden wir Sie herzlich ein: Andreas Roth (»Der Sonntag«), Dietlind Steinhöfel (»Glaube +Heimat«) und Harald Krille (Gemeinsame Redaktion)

☛ Fortsetzung von Seite 1 Glauben meint hier: sich auf et­ was ganz zu verlassen. Die Worte »Ich glaube …« ste­ hen nicht für sich. Ich glaube an etwas und es folgen Aussagen, In­ halte. Als Christ bekenne ich mit anderen, was ich glaube: etwas, das sich benennen lässt. Aber dann schaue ich mich in der Kir­ che um. Alle stimmen ein, ob lei­ se oder laut, ob verhalten oder im Brustton der Überzeugung, und ich ahne: Kaum jemand meint hier dasselbe. Ich sehe auch mei­ ne achtjährige Tochter mitspre­ chen: Was stellt sie sich vor un­ ter einem »eingeborenen Sohn«? Und wo ist das: »zur Rechten Got­ tes, des Vaters«? Der Inhalt der Worte kann nicht allein das Entscheidende

Das Glaubensbekenntnis bildet den inhaltlichen Kern des christlichen Glaubens Die frühen Christen haben ver­ sucht, die Essenz ihres Glaubens in möglichst klare und dichte For­ mulierungen zu fassen, die eine schnelle Identifizierung des Eige­ nen und die zuverlässige Abgren­ zung von Fremdem ermöglichten. In der Taufe hatten diese Be­ kenntnisse einen herausgehobe­ nen Ort: Sie markierten den neu­ en Lebensraum, in den sich der Täufling begab. Zwei dieser frühen Bekennt­ nisse sprechen wir noch heute in unseren Gottesdiensten: das

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Ich glaube an Gott, den Allmächtigen – aber warum gibt es dann so viel Leid?

sein. Wenn ich sage: »Ich glau­ be …«, reicht das tiefer, als ich es verstehe, tiefer als das Verständ­ nis der Worte überhaupt. »Ich glaube …« – das heißt: Ich ver­ traue mich einem Geheimnis an. Der Sog der Sätze führt mich ins Offene, auf einen Gott zu, der alle Worte übersteigt. Was ich auch immer bekenne – es verweist auf das Ungesagte, vielleicht Unsag­ bare.

Geschichtlicher Hintergrund: entstehung der Glaubensbekenntnisse schon früh im urchristentum begann man, die zentralen Glaubensaussagen in bekenntnissen zusammenzufassen. dabei stand aber nicht nur die Bekenntnisformel, sondern vor allem der Akt des bekennens im Vordergrund. Man bekannte sich öffentlich und verbindlich zum Glauben an den einen herrn, zum beispiel bei der taufe. heute sind drei altkirchliche bekenntnisse verbreitet, die uns aus der Frühzeit des christentums überliefert sind. auf das Nizänische Glaubensbekenntnis einigte man sich in einer ersten Fassung auf dem konzil von nizäa (325). Jedoch erst auf dem konzil von konstantinopel (381) wurde es, nach vielem ringen um theologische Grundsatzfragen, mit zusätzen versehen und endgültig beschlossen. das heute am meisten gesprochene bekenntnis ist das Apostolische Glaubensbekenntnis, dessen heutige textform im 6. Jahrhundert entstand, wobei seine ursprünge bis ins 2. Jahrhundert zurückreichen. das dritte altkirchliche Glaubensbekenntnis ist das weniger bekannte Athanasium, welches sich im 5./6. Jh. herausbildete. es spiegelt die theologischen entwicklungen des konzils von chalkedon (451) wider.

Apostolische Glaubensbekennt­ nis und das Nizänische Glaubens­ bekenntnis. Ich bekenne meinen Glauben zusammen mit all denen, die seit fast 2 000 Jahren die »hei­ lige christliche Kirche« bilden und jetzt, verborgen in den Wor­ ten, nah sind. Wir sprechen den Kern eines verbindenden Glau­ bens aus. Indem ich das tue, begebe ich mich hinein in einen Strom, der sich durch die Zeit zieht, ins Of­ fene einer kommenden Welt. Man kann sagen: In den Worten kommt Gott seiner Kirche entgegen. Er schenkt den Glauben, und meine Antwort besteht nur an der Ober­ fläche aus Worten, sie umfasst ei­ gentlich mein ganzes Leben. Glaube meint eine Beziehung, die einem Gegenüber gilt Mit den Worten »Ich glaube ...« ba­ lanciere ich also auf einem Grat. Weder kann ich mein Bekennt­ nis auf Inhalte zurückführen, noch es davon lösen. Ein Glaube, der nur aus einem Glaubenswis­ sen bestünde, wäre nichts weiter als eine Weltanschauung neben anderen. Gott aber entzieht sich dem Zugriff eines Weltbildes und ist oft genau dort plötzlich ganz nah, wo ich etwas gar nicht ver­ stehen kann. Auf der anderen Seite besteht die Gefahr, in die Beliebigkeit ei­ nes bloßen Gefühls abzugleiten, das sich nur noch wie vor einem Spiegel einsam mit seinen eige­ nen Vorstellungen von Gott be­ schäftigt. Glaube meint eine Be­ ziehung. Er gilt einem Gegenüber. Dieses Gegenüber ist in aller Nähe auch fremd. Was ist der Glaube? »Wenn mich niemand danach fragt, weiß ich es, will ich einem Fragenden es erklären, weiß ich es nicht.« Ich kann es wohl nicht wissen, denn der Glaube ist mehr als ich selbst bin und fassen kann. Glaube ist nicht verfügbar. Er ge­ schieht. Er wird geschenkt. Er hat ursächlich nichts zu tun mit mei­ nem Denken und Fühlen. Viel­ mehr verwandelt er mein Denken und Fühlen, weil Gott in mein Le­ ben tritt. Letztlich ist das Glau­ bensbekenntnis ein Gebet, ein Bittruf: »Ich glaube; hilf meinem Unglauben!« (Markus 9,24)

Christian Lehnert ist Pfarrer, Lyriker sowie Wissenschaftlicher Geschäftsführer des Liturgiewissen­ schaftlichen Instituts der VELKD in Leipzig.

»Ich glaube …«

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GLaubenskurs der Mit teLdeutschen kirchenzeitunGen // nr . 1 // seite 3

Lebensreise mit dem Allmächtigen Dorf. Die habe Kontakt zur ande­ Menschen sehnen sich ren Welt, hieß es. Ihre Freundin­ nach einem gelingenden nen hatten es dort mit Horoskopen und Tarot probiert. Ihr war das zu und erfüllten Leben. teuer und zu ungewiss. Doch welcher Weg Sophia erinnerte sich an die Kindertage in der Kirchgemeinde. führt dorthin? Aber die biblischen Geschichten Sophias Geschichte erzählt vom Teilen des Roten Meeres, vom Manna­Wunder oder dem Gehen von dieser Suche – den auf Wasser waren bereits verblasst. Umwegen, aber auch davon, Sie waren zu leidenschaftslos er­ zählt worden. Das himmlische wie der Glaube an Gott Jerusalem war für die junge Frau eine immer größere Rolle keine glaubbare Vision, kein loh­ nendes Ziel. in ihrem Leben spielt.

Von Ulrike Greim

E

s war die gute Fee im Mär­ chen. Sie hat von ihr ge­ träumt, dass sie kommt und alles Böse vertreibt. Sie kam nicht. Es kam Harry Potter. Und er hatte Kraft, gegen all das Unheilvolle zu kämpfen, er hatte die Formel da­ für. Im Kino. Aber im Leben? So­ phia wurde erwachsen und suchte weiter. Sie kannte da eine Frau im

Deswegen bohrte es in ihr wei­ ter – dieses unstillbare Bedürfnis nach dem, was über den Horizont geht. Nach dem Geborgensein im großen Ganzen, nach dem Ge­ liebtwerden und selber Lieben. Wo sollte sie suchen?

in ihrer Gemeinde in die Jahre ge­ kommen zu sein. Lustlos tuckert er vor sich hin, ist erstarrt in al­ ten Formulierungen und hat sich bagatellisiert in sinnentleertem Brauchtum. Sie seufzt. Es ist die ältere Dame, die sie gelegentlich beim Kirchenkaffee trifft. Sophia unterhält sich gerne mit ihr, denn die Dame hört gut zu. Und erzählt lachend die alten Ge­ schichten der Bibel, als wären es ihre eigenen. Sie erzählt von dem Roten Meer ihres Lebens, das sich geteilt hat. Und wie es im Krieg unverhofft Manna vom Himmel regnete in Form von heimlichen Geschenken der amerikanischen Truppen. Und wie sie nach dem Tod ihres Mannes allein mit drei Kindern gemerkt hat, dass sie auf Wasser gehen kann und die Wel­ len sie nicht verschlingen.

Ein Lebenszeugnis weckt Neugierde nach dem Leben mit Gott Als erwachsene Frau kommt sie wieder in den Dunstkreis Kirche. Doch der Motor Glaube scheint

Sophia ahnt: Dieser Glaube will gelebt sein Dies ist definitiv anders, als im Kino bei Harry. Hier ist die Show nicht zu Ende, wenn man die Are­ na verlässt, sondern sie beginnt.

Der Glaube wird zur Lebens­ reise mit Gott. Eine Reise durch menschliche Wüsten und göttli­ che Oasen. Sie geht ihren Weg. Of­ fen und klar. Gastfreundlich. Neu­ gierig auf alle klugen Erkenntnisse der Wissenschaft. Ohne Scheu da­ vor, auch mal an Gott zu zweifeln. Und sie hat keine Angst, öffentlich über den Glauben zu reden. Sie hat überhaupt wenig Scheu. Wird zunehmend leidenschaftlich und zornig, wenn jemandes Würde mit Füßen getreten wird. Sie ist hingebungsvoll gegenüber ihren Kindern. Und nun gibt es da auch ein neues Gefühl, es ist Demut. Demut gegenüber dem, den sie so wenig kennt. Ihrem Schöpfer. Am Ende der Zeit will sie zu ihm gehen.

Ulrike Greim ist Rundfunk­ beauftragte der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland in Erfurt.

CREDO Glauben leben – für ein Jahr CREDO

W

ie oft erleben wir das: Ein Satz, eine hingeworfene Bemerkung lässt uns aufhor­ chen. Eine Frage betrifft uns, aber die Tagesordnung, die nächste Verabredung geht vor und eine neue Gelegenheit zum Gespräch findet sich nicht. Mit CR EDO wollen wir Ihnen An­ lässe schaffen, über Glaubens­ fragen nachzudenken und mit anderen zu sprechen. CR EDO erscheint als Bei­ lage in »Der Sonntag« und »Glaube +Heimat« ab Ostern 2013 ein Jahr lang in jeder zwei­ ten Nummer. Nicht nur zur eigenen Lek­ türe, sondern auch für Grup­ pengespräche eignet sich dieser Rhythmus besonders gut. Pfar­ rer und kirchliche Mitarbeiter laden wir ein, auf diese Weise mit Gemeindegruppen Grund­ lagen des Glaubens zu beden­ ken. Zudem kann jeder Inter­ essierte ein spezielles Jahres­ abonnement bestellen oder es einer guten Freundin oder ei­ nem Verwandten schenken. Sie können die Veröffentlichung auch zum Anlass nehmen, sich regelmäßig in Gruppen zu tref­ fen und zu den Themen auszu­ tauschen. Für Gesprächskreise bieten wir das preisgünstige Grup­ penabo an mit 14­tägiger Lie­ ferung – nur die Nummern mit dem Glaubenskurs.

GLaubenskurs der Mit teLdeutschen kirchenzeitunGen // nr . 1 // seite 4

Was sie erwartet – eine Auswahl der kommenden Themen: Glaube

Ich glaube ...

Worauf gründet unser Glaube? Ist die Bibel die direkte Offenbarung Gottes an den Menschen?

Gott

Gott der Vater

Welche Eigenschaften hat Gott? Kann man auch von einer »weiblichen Seite« Gottes sprechen? Welche Rolle spielt das moderne Elternbild für unser Gottesbild?

Gott der Allmächtige

Bietet Gottes Allmacht Schutz oder schafft sie Angst? Ist Gott überhaupt allmächtig angesichts der Kriegssituation in Syrien oder der Diagnose einer Krebserkrankung?

Der dreieinige Gott

Gott ist Einheit in der Vielfalt – wie kann man das begreifen? Wo begegnet man der Dreieinigkeit in der Kirche?

Geboren von der Jungfrau Maria

Ist bei der Geburt Jesu ein Wunder geschehen? Was bedeutet Maria für den persönlichen Glauben?

Auferstehung

Wie ist die Auferstehung Jesu für uns aufgeklärte Menschen heute zu verstehen? Wo erleben wir im Alltag »kleine Auferstehungen«?

Heiliger Geist

Heiliger Geist

Was bedeutet eigentlich heilig? Gibt es heilige Menschen und Orte? Wer oder was ist der Heilige Geist? Hat er nur zu Pfingsten Platz in unseren Kirchen?

Kirche

Die Kirche

Brauchen wir die Kirche als Weg zum Heil? Gibt es DI E Kirche angesichts der vielen Konfessionen überhaupt?

Hoffnung

Vergebung der Sünden

Was meint der Begriff Sünde? Hat meine Sünde heute etwas mit dem ewigen Leben zu tun? Wie werde ich die Sünde wieder los – geht das überhaupt?

Jesus

Wer mitmacht – eine kleine Auswahl unserer Autoren:

Unter folgenden Abonnements können Sie wählen: Jahresabonnement (52 Ausgaben): € 45,00 Geschenkabonnement (52 Ausgaben): € 45,00 Gruppenabonnement (26 Ausgaben): € 29,70 Bei Bestellung ab fünf Abonne­ ments mit Lieferung an eine Ad­ resse gibt es einen prozentua­ len Preisnachlass entsprechend der bestellten Abo­Anzahl: zum Beispiel: 5 Abos = 5 %, 6 Abos = 6 %, 7 Abos = 7 % … 19 Abos = 19 % usw. (max. 50 % Rabatt). Jedes Abo endet automatisch mit Ende des Glaubenskurses am 16.03.2014 ohne weitere ge­ genseitige Verpflichtungen. Bestellungen richten Sie bit­ te schriftlich, per Fax oder Mail an den Abonnentenservice Ihrer Kirchenzeitung. Alle An­ gaben dazu finden Sie auf der beiliegenden Bestellkarte.

Prof. Johannes Berthold, Vorsitzender des Sächsischen Gemeinschaftsverbandes, Moritzburg

Dorothee Lücke , Pfarrerin, Leiterin des Evangelischen Forums, Chemnitz

Friedrich Schorlemmer, Theologe und Publizist, Wittenberg

Jörg Uhle­Wettler, Pfarrer, Bad Düben

Sebastian Feydt, Pfarrer an der Frauenkirche und Sprecher der Geschäftsführung der Stiftung Frauenkirche, Dresden

Beate Schelmat­von Kirchbach, Pfarrerin für missionarische Projekte und Öffentlichkeits­ arbeit, Leipziger Land

Thomas Käßner, Inspektor des Gemeinschaftsverbandes Sachsen­Anhalt, Dessau

Martina Berlich, Superinten­ dentin, Eisenach Fotos: Archive DER SONNTAG und GLAUBE + HEIMAT

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Glaubenskurs – Ein Wort zum Geleit Jeden Sonntag im Gottesdienst sprechen wir es gemeinsam mit der weltweiten Christenheit: das Credo, das Bekenntnis unseres Glaubens. Die Worte sind uns wohl vertraut. Doch mancher tut sich schwer, sie von Herzen nachzusprechen, sie zu seinem eigenen Bekenntnis zu machen. Was meinen die von der frühen Christenheit formulierten Aussagen? Wie kann man sie heute verstehen und welchen Bezug haben sie zu unserem Leben heute in ganz anderer Zeit? Dazu kommt: Als Christen leben wir in einer Gesellschaft, in der nur noch eine Minderheit den Kirchen angehört. Das Wissen über den Glauben verflüchtigt sich beängstigend schnell. Und auch über lange Zeit gültige ethische Maßstäbe für ein gelingendes Miteinander in Familie, Gesellschaft, ja in der Welt scheinen uns abhandenzukommen.

Unsere Gesellschaft braucht dringend Christen, die sprachund auskunftsfähig über den tieferen Grund ihres Lebens und ihrer Hoffnung sind. Wir freuen uns deshalb, dass die Kirchenzeitung das Projekt eines Glaubenskurses auf den Weg gebracht hat. Unsere Hoffnung ist es, dass er Menschen in kleineren oder größeren Gruppen zusammenbringt, um über die Grundlagen unseres Glaubens nachzudenken und sich zu vergewissern und Konsequenzen daraus zu bedenken. Nutzen Sie diese Möglichkeit. Wir wünschen Ihnen Gottes guten Segen dazu! Ihre Ilse Junkermann, Magdeburg Landesbischöfin der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland Ihr Joachim Liebig, Dessau-Roßlau Kirchenpräsident der Evangelischen Landeskirche Anhalts

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