Motorsport-Club Daun e.v. im ADAC

Motorsport-Club Daun e.V. im ADAC Clubinformation Impressum: Clubinformation Motorsport-Club Daun e.V. im ADAC, Ausgabe Nr. 49/2008 Herausgeber: Vors...
Author: Ulrike Berg
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Motorsport-Club Daun e.V. im ADAC Clubinformation

Impressum: Clubinformation Motorsport-Club Daun e.V. im ADAC, Ausgabe Nr. 49/2008 Herausgeber: Vorsitzender: Redaktion:

Motorsport-Club Daun e.V. im ADAC Peter Schlömer, Trierer Straße 4, 54550 Daun, Tel. 06529/1356 o. 3074 Norbert Kettenhofen, Bahnstraße 65, 40210 Düsseldorf, Tel. 0211/3850595

MSC Daun e.V. im ADAC - Clubinformation

L

iebe MSC-Freundinnen und Freunde,

das Motorsportjahr 2008 ist nun vorbei. Gespannt schauen wir ins nächste Jahr und fragen uns, was es wohl bringen wird. Bleiben wir aber zuerst einmal im Jahr 2008. Hier stand unser Augenmerk in erster Linie im Zeichen der EifelRallye, die wieder einmal ein toller Erfolg war (nach offizieller Bekantgabe durch den DMSB die beste Veranstaltung 2008) und mittlerweile weit über die Landesgrenzen bekannt ist. Ich denke, dass wir alle hier den richtigen Weg eingeschlagen und die richtige Mischung gefunden haben. Wir hoffen alle, dass es noch lange so weitergeht. Desweiteren denke ich auch an unsere Orientierungsfahrt im Oktober, die nach einer Pause von 10 Jahren nochmal riesig Spaß für die "Alten", die "Jungen" und die "Neuen" gebracht hat. Nicht vergessen dürfen wir auch unsere Helfereinsätze bei der Rallye Deutschland sowie beim Vulkan-Bike-Marathon. Bei beiden Veranstaltungen waren jeweils 30 - 55 Personen im Einsatz, was heute nicht mehr selbstverständlich ist. Sportlich gesehen haben unsere aktiven Rallyesportler viel dazu beigetragen, dass der MSC Daun über die regionalen Grenzen hinweg weiter bekannt wurde. So erreichte Jürgen Lenarz den Vizemeistertitel bei den Fahrern in der Youngtimer Rallye Trophy. Sein Copilot Ralf Müller wurde Gesamtsieger in der Beifahrerwertung. Julian Pinnen, einer unserer jungen Mitglieder, gewann als Beifahrer neben Georg Berlandy die Rallye KölnAhrweiler. Björn Schlömer und Benedikt Saxler starteten bei sieben Rallye's in Deutschland und Luxemburg, davon 4 mal als Vorausfahrzeug und 3 mal in Wertung, wobei sie jeweils den 2. Platz in ihrer Klasse belegten. Peter Schlömer, Hubert Böffgen, Friedhelm Pinnen, einmal auch Martin Kiefer, hielten die Fahnen bei den Histo's hoch und unterstrichen damit das motorsportliche Daun und natürlich den MSC. Was es im Jahr 2009 neues gibt, würden wir Euch gerne bei der Jahreshauptversammlung mitteilen, zu der ich euch alle ganz herzlich einlade. Ich wünsche allen auch im Namen des gesamten Vorstandes ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr und hoffe, dass wir uns alle gesund wiedersehen. Peter Schlömer 1.Vorsitzender

Einladung zur Jahreshauptversammlung Am Samstag, 17. Januar 2009, um 20:00 Uhr, findet im Vereinslokal Steakhaus “Zum Dorfbrunnen” in Daun, Abt-Richard-Str. 3, die nächste Jahreshauptversammlung statt. Es wird um zahlreiches Erscheinen gebeten. Folgende Tagesordnungspunkte sind vorgesehen: 1. Begrüßung durch den Vorsitzenden und Festsetzung der Stimmliste 2. Bericht des Vorsitzenden sowie Ehrungen 3. Bericht des Sportleiters 4. Bericht des Kassenwarts 5. Bericht der Kassenprüfer und Entlastung des Kassenwarts 6. Wahl eines Versammlungsleiters 7. Entlastung des Gesamtvorstandes auf Antrag des Versammlungsleiters 8. Wahlen zum Vorstand und der Kassenprüfer 9. Beschlussfassung über vorliegende Anträge (*) 10. Ausblick auf Veranstaltungen des Jahres 2009 (*) Anträge zu Ziffer 9 der Tagesordnung müssen gem. § 9 Abs. 5 der Clubsatzung mindestens 8 Tage vorher beim Vorsitzenden schriftlich eingereicht werden. Anschrift: 1. Vorsitzender Peter Schlömer, Trierer Str. 4, 54550 Daun

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MSC Daun e.V. im ADAC - Clubinformation Gesamtsieg für Ralf Müller in der Beifahrerwertung der Yountimer Rallye Trophy Jürgen Lenarz verpasst den Gesamtsieg in der Fahrerwertung nur ganz knapp Beim letzten Lauf zur Yountimer Rallye Throphy, der Rallye Köln Ahrweiler, ging es für Jürgen Lenarz (Sarmersbach) und seinen Beifahrer

Unschönes Ende einer Siegerfeier Wie der ein oder andere sicherlich schon mitbekommen hat, wurden während der Rallye Köln Ahrweiler falsche WP-Zeiten im Internet veröffentlicht. Leidtragender dieser Fehlinformation war unser Mitglied Jürgen Lenarz, der sich lange Zeit als Gesamtsieger der Yountgimer Rallye Throphy 2008 wähnte, zum Schluss aber jäh vom Siegertreppchen gestoßen wurde. Wir geben Jürgen Lenarz hier die Gelegenheit, seine persönliche Sicht der Dinge zu erläutern. Kommentar Jürgen Lenarz

Ralf Müller (Deudesfeld) ums Ganze. Mit einer Platzierung vor dem direkten Konkurenten Heinz-Robert Jansen wäre der Gesamtsieg in der Yountimer Rallye Trophy sicher gewesen. Am Ende hat es zum Gesamtsieg für Jürgen Lenarz aber nicht ganz greicht. Mit dem 5. Platz in der Yountimerwertung der Köln Ahrweiler und damit einen Platz hinter dem direkten Konkurenten, belegt Jürgen Lenarz in der Gesamtwertung der diesejährigen Rallye Trophy mit 131,85 Punkten (Platz 1, 132,68 Punkte) einen ausgezeichneten 2. Platz. Für Ralf Müller reichte der 5. Platz bei der Köln Ahrweiler zum Gesamtsieg in der Beifahrerwertung.

Von der Veranstaltung RKA bin ich zutiefst enttäuscht. Wie kann es in der heutigen Zeit passieren, dass die falschen WP-Zeiten im Internet stehen? Meine Teamkollegen haben die Zeiten im Internet verfolgt und sagten mir vor WP 10, dass ich 1:25 Minuten Vorsprung auf Heinz Robert Jansen habe. Da es um die Meisterschaft ging, wollte ich bei diesem Vorsprung nicht mehr mit dem Messer zwischen den Zähnen angasen. Deshalb sind wir die letzten 3 WP's ruhiger angegangen. Am Schluss der RKA standen wir als Sieger fest. Heinz Robert war einer der ersten, der gratulierte. Nachdem unser Team ca. 2 Std. die Meisterschaft gefeiert hatte, kam der Anruf von Helmut Spangenberg, dass Heinz Robert in der Ergebnisliste vor mir steht. WP 8 fuhren sie eine Zeit von 2:01, im Internet erschien aber eine 3:01. Diese Zeit war

bis zum Schluss eingetragen. Nun war meine Meisterschaft die Ahr runter. Wäre die Zeit frühzeitig korrigiert worden, hätte ich versucht, meinen 25 Sekunden Vorsprung auszubauen oder wenigstens zu halten. So einfach hätte ich mir auf den letzten 3 WP's den Titel nicht nehmen lassen! Eine Entschuldigung kam lediglich von Karin, von der Orga der KAW gar nichts. Es ist mir schleierhaft, wie diese Rallye ein Startgeld von 480,00 € rechtfertigt. Steht doch jetzt, Montag 18:00 h, noch Start-Nr. 97 auf WP 11 auf Platz 1 mit 8:12 Minuten und Stefan Mannheller mit 10:35 Minuten auf Platz 2. Ist es nicht erstaunlich, dass Nr. 97 bis WP 11 auf Gesamtplatz 53 lag und dann auf einer WP über 2 Minuten schneller ist als der Zweite ? Wahrscheinlich könnte man noch genauer nachsehen, aber ich habe keine Lust mehr. Abschließend möchte ich noch sagen, dass mir bekannt ist, dass die Organisation einer Rallye sehr viel Arbeit bedeutet und sehr viele engagierte Menschen mithelfen. M.E. dürfen solche Fehler nicht passieren. Bis dann, Jürgen Lenarz P.S. Es soll nicht heißen, dass ich Heinz Robert den Titel nicht gönne, aber unter anderen Umständen hätte ich lieber verloren.

Der Verlauf einer spannenden Saison mit teils unglücklichem Ausgang Die Saison 2008 verlief am Anfang für uns nicht so prickelnd. Die erste Rallye Kempenich konnten wir nicht starten, da unser Auto noch nicht vom Kosmetiker zurück war. Bei der Rallye Westerwald verabschiedete sich unser Schalthebel; somit hatten wir gleich 2 Nullrunden. Auf der Buten un Binnen im Norden ließen wir es so richtig krachen! Bei der Doppelveranstaltung belegten wir im ersten Lauf den Gesamtsieg der Youngtimer und sogar den 2. Gesamtrang dieser Veranstaltung. Beim zweiten Lauf war es trocken und für uns war reichte es nur noch zum vierten Platz. Bei der Eifelrallye haben wir wieder den Gesamtsieg der Youngtimer feiern können, was natürlich vor der Haustür sehr gut tat! In Oberehe fuhren wir den Klassen-

sieg, bei der Rallye Blankenheim belegten wir den 2. Platz, bei der Rechenberg langte es nach Abfallen eines Zündkabels nur für den 3. Klassenplatz. Bei der Rallye Bad Emstal war unser Schrauberkönnen gefragt. Beim Abfahren der WPs hat unsere Hinterachse den Geist aufgegeben. Nach langem H

und wir kamen nach Inanspruchnahme unserer kompletten Karenzzeit 3 Minuten vor Schluss an die Stempeluhr. Leider war die Hinterachse für uns viel zu lang übersetzt, s.d. wir nur die Gänge 1, 2 und 3 benötigten. Am Schluss hat es noch den 3. Rang eingebracht. So fuhren wir, was fast keiner wusste, da es in keiner Zeitung erschien als Spitzenreiter auf die RKA. Dort hat uns die Zeitnahme einen Streich gespielt. Aber das war ja alles im Internet zu lesen. Somit ist Ralf Müller Gesamt-Youngtimer-Sieger bei den Beifahrern und ich Vizemeister bei den Fahrern. Für die Saison 2009 gilt dasselbe wie bereits 2008: etwas weniger fahren als bisher.

erumtelefonieren haben wir jemanden gefunden, der eine Hinterachse für uns hatte. Diese wurde sofort eingebaut

Jürgen Lenarz

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Helferabend 2008

Team Pinnen Friedhelm/Pinnen Julian "auf WM-Kurs"

Am Samstag, den 23.08.2008 fand der traditionelle Helferabend statt. Zu diesen Ereignis waren alle Mitglieder und Helfer des MSC Daun eingeladen, die sich als Streckenposten und in sonstiger Funktion an der Durchführung der ADAC Eifel-Rallye 2008 oder an der ADAC Rallye Deutschland beteiligt hatten. Die Einladung in die Grillhütte in Nerdlen wurde zahlreich angenommen. Wie immer, wurden die Gäste von Herbert Kohlhaas erstklassig mit selbst angemachtem Kartoffelsalat, Würstchen, Spießbraten und Steaks vom Grill bewirtet. Hans-Joachim Thul sorgte hinter der Theke für die Getränke. Der Vorsitzende Peter Schlömer und Sportwart Karl Fries dankten den Gästen in einer kurzen Ansprache für Ihren Einsatz bei den beiden Veranstaltungen. Sportwart Karl Fries berichtete weiter über die guten Bewertungen, die die Eifel-Rallye durch die offiziellen Beobachter bekommen hat. Sein Vortrag endete mit der Bitte, sich auch Zukunft als Helfer zur Verfügung zu stellen.

Bei der diesjährigen Rallye Deutschland waren auch wieder 35 Starter der Slowly Sideways Truppe um Reinhard Klein am Start. Im Rahmenprogramm

und aufgrund der Länge auch eine Herausforderung für Team und Auto. Unser Talbot hatte einige schlimme Stunden zu überstehen, die er aber letztendlich gut überstanden hat. Unvergessen die Weinberg WP's an der Mosel, die Prüfungen im Saarland und der Höhepunkt auf der legendären Panzerplatte auf dem Truppenübungsplatz in Baumholder. Dort durften wir in der Mittagspause den HISTO Marathon über insgesamt ca. 70 km als eine WP auf einem 11 km Rundkurs vor dem versammelten WM Publikum fahren.

der Rallye Deutschland fuhren Sie als Vorausfahrzeuge vor dem eigentlichen Starterfeld, darunter auch Friedhelm Pinnen und Julian Pinnen auf Ihrem Talbot Sunbeam Lotus. "Für mich und Julian war es eine tolle Veranstaltung, wo wir als Vorausfahrzeug im Rahmen des WM Laufes um Trier als Pausenfüller für die echten Profis um Sebastian Loeb über die Strecke fegen konnten", so der Kommentar von Friedhelm Pinnen. "Die WM Prüfungen war schon sehr anspruchsvoll

Ein geiles Erlebnis, aber auch sehr, sehr Material mördernd. Julian hat auch für drei Runden ins Lenkrad gegriffen und war hin und weg."

DRM veröffentlicht vorläufigen Kalender für 2009 Nur zwei Wochen nach dem Ende der Saison 2008 hat der DMSB den vorläufigen Terminkalender für die DRM (Deutsche Rallye-Meisterschaft) veröffentlicht. In der Saison 2009 wird die höchste deutsche Rallyeliga danach von sechs auf sieben Läufe ausgeweitet. Als Neuzugang bereichert die ADAC-Wikinger-Rallye rund um Schleswig (3. bis 4. April) den Terminkalender. Der DRM-Lauf im hohen Norden ist nach dem traditionellen Auftakt bei der ADAC-Rallye Oberland (13. bis 14. März) in der Region rund um Schongau der zweite Saisonlauf. In der ersten Saisonhälfte geht es dann Schlag auf Schlag weiter mit der ADAC-Hessen-Rallye Vogelsberg (24. bis 25. April, Rallyezentrum in Schlitz) sowie

der AvD-Sachsen-Rallye (7. bis 9. Mai, Zwickau). Nach einer Verschnaufpause folgen dann die ADAC-EifelRallye (17. bis 18. Juli, Daun) sowie die ADAC-Saarland-Rallye (12. bis 13. September). Wie in den vergangenen Jahren endet die Saison mit dem einzigen reinrassigen Schotterlauf der Meisterschaft, der bei der ADMV-Lausitz-Rallye (15. bis 17. Oktober) rund um Boxberg und Weißwasser absolviert wird. Termine im Überblick 13.-14. Mär. Rallye Oberland 03.-04. Apr. Winkinger-Rallye 24.-25. Apr. Hessen-Rallye Vogelsberg 07.-09. Mai Sachsen-Rallye 17.-18. Jul. Eifel-Rallye 12.-13. Sep. Saarland-Rallye 15.-17. Okt. Lausitz-Rallye

Endergebnis DRM 2008 Pl. 1. 2. 3. 4. 5.

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Fahrer H. Gaßner S. Wallenwein P. Corazza H. Gaßner Jun. F. Herbold

Marke Mitsubishi Subaru Mitsubishi Mitsubishi Suzuki/Honda

Pkt. 139 130 104 72 70

MSC Daun e.V. im ADAC - Clubinformation

Nach 10-jähriger Pause wieder eine Orientierungsfahrt Am Samstag, den 18.10.2008, fand nach genau 10-jähriger Unterbrechung wieder eine clubinterne Orientierungfahrt statt. Zu der von Hubert Böffgen und Peter Schlömer ausgearbeiteten Fahrt hatten ins gesamt 13 Teams genannt, darunter viele, die noch nie an einer Orientierungsfahrt teilgenommen hatten.

von Beispielen erklärt, wie Aufgaben wie Chinesenzeichen, Würmchen und

Leider hatte sich in der 1. Etappe ein Fehler in der Aufgabenstellung eingeschlichen, so dass diese nur zum Teil gewertet werden konnte.

Kartenausschnitte zu lösen sind. Um 16.01 Uhr starteten die Teilnehmer im Anstand von 1 Minute zu der etwa 120 km langen Fahrt. Bereits an der ersUm den Neulingen die Aufgabenstellungen und den Ablauf der Veranstaltung etwas näher zu bringen und den erfahrenen Hasen eine Auffrischung zu geben, fand ca. 2 Stunden vor Start des ersten

Fahrzeugs eine Schulung im Vereinslokal Steakhaus zum Dorfbrunnen statt. Dort wurde den Teilnehmern an Hand

Bei erreichen des Ziel nach 3 Etappen war es bereits dunkel. Nach Abgabe der Boardkarte bei den Zeitnehmern im Vereinslokal, konnte dann zum gemütlichen Teil der Veranstaltung übergegangen werden. Gegen 22.00 Uhr stand das offizielle Ergebnis fest. Das Siegerteam Martin Kiefer/Petra Müller erhielt von Peter Schlömer und Hubert Böffgen den wohl verdienten Siegerpokal. Einen wohl verdienten Applaus gab es

ten Durchfahrtkontrolle kam es dann schon zur ersten Bewährungsprobe. Ein großer Teil der Teilnehmer erlag den "Verlockungen" einer in Sichtweite aufgestellten DK und ließ sich ohne langes Zögern einen Stempel in die Boardkarte geben. Hier wurde im Übereifer (auch von einigen alten Hasen) übersehen, dass die vorgeschriebene Route eben nicht direkt zur DK führte. Die ers-

Das Ergebnis Platz

Team

Strafpunkte

1

Martin Kiefer/Petra Müller

6

2

Andy Goedecke/Dirk Langel

50

3

Björn Schlömer/Stefan Kammers

112

4

Udo Billaudelle/H.J. Thul

120

5

Werner Schmitz/Stefan Schmitz

200

6

Udo Nöllen/Silvia Schlömer

250

7

Norbert Kettenhofen/Otmar Anschütz

300

8

Hans-Gerd Kettenhofen/Herbert Kohlhaas

302

9

Peter Firmenich/Horst Petri

350

10

Johannes Haep/Sabine Haep

350

11

Ingo Drückes/Leo Gierden

620

12

Jürgen Lenarz/Dieter Müller

850

13

Carmen Schulz/Ralf Becker

a.d.W.

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ten Strafpunkte waren somit schon vergeben.

zum Schluss der Siegerehrung für Peter Schlömer und Huber Böffgen für eine Veranstaltung, die allen Beteiligten sher viel Spaß gemacht. Mehr gibt es unter www.msc-daun.de

MSC Daun e.V. im ADAC - Clubinformation

Auktion für einen guten Zweck Scheck über 1150 Euro an Kreisverkehrwacht Daun Im Vorfeld der ADAC Eifel-Rallye stellte Wolf-Dieter Ihle (4.v.l.) eine Mitfahrgelegenheit in seinem Audi Sport quattro E2 (S1) Gruppe B zur Verfügung. Die Mitfahrgelegenheit konnte in einer Aktion bei eBay ersteigert werden, wobei Wolf-Dieter Ihle versprach, den Betrag anschließen zu verdoppeln. Der Erlös sollte der Kreisverkehrswacht Daun für die Schülerlotsenausbildung zu Gute kommen. Im Beisein von Landrat Heinz Onnertz, Vertretern der Kreisverkehrswacht Daun und dem Mitorganisator der Eifel Historic Rallyeparty, Peter Schlömer, übergab Wolf-Dieter Ihle während des Shakedowns in Neichen einen Scheck in Höhe von 1150 EUR an den Vorsitzenden der Kreisverkehrswacht Daun, Herrn Hans Schmitt

Mein Rallyejahr 2008 Mein erster Sieg mit Georg im Opel Ascona A. Ein Bericht von Julian Pinnen Lang lang ist es her, so fuhr ich als damals 16-jähriger erstmals mit meinem Vater als Co-Pilot in unserem TALBOT Sunbeam Lotus die für uns be-

rühmte und gleichzeitig auch schwere Rallye Köln – Ahrweiler in der Slowly Sideways Truppe als Vorausfahrzeug. Man was haben wir damals schon überlegt, wie man am besten bei den kalten Novembertagen oben am Ring und Rund um die Weinberge um Mayschoss wohl durchkommt. Ich konnte dann in den nächsten Jahren bei unserer Heimrallye weiter an Erfahrung auf dem „Schleudersitz“ meines Vaters sammeln. Dann kam Anfang des Jahres die Anfrage über Rallyefreunde an mich, ob ich denn nicht mal mit einem „schnelleren“ Fahrer mitfahren wollte. Als ich dann hörte, dass der bereits 4-fache RalSeite 6

lye KAW Sieger Georg Berlandy einen zuverlässigen Co. sucht, haben wir uns mal über eine Zusammenarbeit im Opel Ascona A unterhalten. Ich konnte erst gar nicht dran glauben mit solch einem erfahrenen und erfolgreichen Rennfahrer (Dt. Slalom Meister, 24Std. Teilnehmen, V-8-Star Fahrer, Porsche 911 usw.) eine Rallye zu bestreiten. Unser 1.ter gemeinsamer Einsatz war dann im Frühjahr 2008 die nahgelegene Rallye Kempenich 200. Unser 2.ter gemeinsamer Auftritt war dann unsere Heimrallye, der „Eifel-Rallye“ in und um Daun. Der Einsatz verlief wie bereits bekannt sehr gut, aber Jürgen Lenarz mit Co. Ralf Müller hatten am Ende in der Youngtimer Trophy die Nase vorn. Für uns war es aber trotzdem eine tolle Rallye und haben die tolle Siegerehrung im Stadtkern Dauns noch in guter Erinne-

rung. In der Planung war danach für uns die Rallye Köln Ahrweiler 2008. Rallye Köln Ahrweiler 2008 Die Vorbereitungen in Richtung KölnAhrweiler hat am Auto Georg Berlandy selbst im heimischen Kfz.-Betrieb in Stromberg durchgeführt. Nach einem kleinen Ausritt in die Wiese (Wacholder Heide) musste unser „Fröhlich“ A Ascona die verbeulte Frontmaske samt Stoßstange gerichtet u. lackiert bekommen. Der gute 2.0 Liter Motor von GERENT wurde noch mal richtig gecheckt, sodass die 235 Pferdchen am Tag X auch munter losmarschierten. ZF Getriebe war abgestimmt und die guten MICHELIN Reifen warteten auf feuchte (am liebsten nasse) Straßenverhältnisse. Die

MSC Daun e.V. im ADAC - Clubinformation bekannten Strecken der Rallye (natürlich geheim) wurden von mir im Vorfeld gründlich überarbeitet und mit Georg abgestimmt, sodaß die erste Prüfung am Freitagabend am „Bunker“ kommen konnte. Trockener Belag und Laub in den Ecken hoch zum Schotterstück waren für die Michelin Reifen kein Problem, sodaß wir am Ende der ersten WP mit einer Zeit von

2.52 Min. die schnellste Zeit von allen 126 Teilnehmer überraschend auch für uns hinlegten. Somit hatten wir für Samstagmorgen gute Aussichten, weil wir als 1. Fahrzeug auf die Piste mussten. Eine kleine Überraschung mussten wir verdauen, leider haben die fest eingeplanten beiden Serviceleute für den Samstag aus unterschiedlichsten Gründen spontan das Handtuch geworfen. In aller Eile formierte sich ein neues Service Team mit Ralf Antweiler, Pitti Keber, Friedhelm Pinnen, Patricia und Inga (Georgs Freundin). Die Spione an der Strecke meldeten Samstagmorgen überwiegend feuchter Belag, Laub und ab und an trockene Stellen. Kein Risiko hieß die Devise und es wurden Regenreifen aufgezogen. Nach der Sarbachtal Prüfung ließ Georg verlauten, dass es doch wahrscheinlich mit Slicks geklappt hätte, den die weichen Regenpneus fühlten sich sehr schwammig an. Wir haben sicherlich auf der langen Geraden diesmal unsere Zeit geholt, denn da hab ich manchmal die Luft angehalten, meinte Julian. Nach der dritten WP wurden dann schnell die Regenreifen durch breite „Schlappen“ ersetzt. Und siehe da, jetzt konnten wir, besonders auf’m Ring, richtig Gas geben. Es lief echt rund und wir freuten und

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schon auf die Mittagpause im mit Menschen voll gestopften Meuspadt. Wie in alten Zeiten wurde geschraubt, geflucht, geguckt und gegessen. Wer liegt vorn und wer hat denn noch Chancen. Es kristallisierte sich heraus, dass wir mit unserem Ascona A ganz vorne dabei waren, der rote 924 GTS von Rhode, war unser schnellster Verfolger. Dahinter drückte bereits der holländische Ascona 400 gefahren von Hüveler. Die noch folgenden Nachmittagsprüfungen liefen dann wie geschmiert. Unser A-Ascona ließ sich prächtig mit dem neuen BilsteinFahrwerk bewegen und Georg ließ es sogar bei den Prüfungen 13 +14 bereits etwas ruhiger angehen, da uns ein hereingereichter Zettel ein plus von ca. 50 Sek. zeigte. Unsere Service Crew war hellauf begeistert und erwartete uns schon am Zielstrich in Bad Neuenahr. Wir hatten im Cockpit echt viel Spaß und gratulierten uns gegenseitig zum Youngtimer-Gesamtsieg der Rallye Köln-Ahrweiler 2008. Die letzten Kilometer zur Zielrampe in Mayschoß wurden dann schon Pläne für nächstes Jahr geschmiedet. Na klar. Ich konnte es kaum fassen, was ich heute als junger Rallyebeifahrer miterleben durfte. Tolles Auto, toller Fahrer, tolles Team, einfach nur „geil“ !!!

Auf der Rampe erhielten wir Glückwünsche von allen Seiten und Georg erfreute das Publikum mit einigen „heißen Donuts“ auf dem Parkplatz am Bahnhof. Sonntags erhielten wir dann noch im berühmten „Weinkeller“ bei der Siegerehrung nicht nur prächtige Pokale sondern auch noch Küsschen von der diesjährigen Weinkönigin von Mayschoß.

Was ist rechtens?

MSC Daun e.V. im ADAC - Clubinformation

Verschärfter Bußgeldkatalog 2009 Die Bundesregierung plant eine drastische Verschärfung des Bußgeldkataloges. Der vorliegende Gesetzesentwurf wartet mit teilweise doppelt so hohen Regelsätzen auf. Das Überfahren einer roten Ampel kostet künftig 90 bis 360 Euro statt wie bisher 50 bis 200 Euro, das Bußgeld für die Missachtung der Vorfahrt erhöht sich von 50 Euro auf 100 Euro. Das sieht der neue Bußgeldkatalog 2009 vor, der nun als Gesetzentwurf vor-

Tatbestand

liegt. Nicht durchsetzen konnte sich Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) mit seinen Plänen, das Verwarnungsgeld für Halte- und Parkverstöße von bisher 35 Euro auf bis zu 65 Euro zu erhöhen. Das aktuelle Bußgeld in Höhe von 25 Euro für Handytelefonate während der Fahrt auf dem Fahrrad wird ebefalls nicht angehoben. Hauptunfallursachen wie Rasen und Drängeln oder das Fahren unter Alkoholeinfluss oder unter Drogen werden dagegen konsequent geahndet.

Bisher (Euro)

Neu (Euro

Höchstgeschwindigkeit inner-/außrhalb geschlossener Ortschaften: Überschreitung 21-25 km/h 50/40 80/70 26-30 km/h 60/50 100/80 31-40 km/h 100/75 160/120 41-50 km/h 125/100 200/160 51-60 km/h 175/150 280/240 61-70 km/h 300/275 480/440 Über 70 km/h 425/375 680/600 Unangepasste Geschwindigkeit (z.B. Glätte, Regen) 50 100 Alkohol, Drogen 1. Verstoß 250 500 2. Verstoß 500 1000 3. Verstoß 750 1500 Rote Ampel Überfahren 50 90 - bei länger als 1 Sek. rot 125 200 - mit Gefährdung 200 320 - mit Sachbeschädigung 200 360 Zebrastreifen Überfahren trotz Fußgänger 50 80 Bahnübergang umfahren 450 700 Drängler - Abstand in Meter bei mehr als 80 km/h < 5/10 v. halben Tacho 40 75 < 4/10 v. halben Tacho 60 100 < 3/10 v. halben tacho 100 160 < 2/10 v. halben Tacho 150 240 < 1/10 v. halben Tacho 200 320 (Beispiel: Bei 100 km/h beträgt der Mindestabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug 25 Meter - fünf Zehntel der halben Geschwindigkeit) - bei mehr als 130 km/h < 5/10 v. halben Tacho 60 100 < 4/10 v. halben Tacho 100 180 < 3/10 v. halben Tacho 150 240 < 2/10 v. halben Tacho 200 320 < 1/10 v. halben Tacho 250 400 Gefährliches Abbiegen 40 70 Gefährliches Wenden/Rückwärtsfahren 50 80 Rechtsabbiegen bei grünem Pfeil mit Behinderung/Gefährdung 60/75 100/120 Linksfahren 40 80 Überholen mit Gefährdung 50 100 Überholverbot missachtet 75 150 - mit Sachbeschädigung 125 200 Vorfahrt missachtet 50 100

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