Modulhandbuch. Bachelorstudiengang Maschinenbau. Nach der StgPO vom 22. Februar 2016

Modulhandbuch Bachelorstudiengang Maschinenbau Nach der StgPO vom 22. Februar 2016 Dieses Modulhandbuch gilt für Studierende, die ab Wintersemester 2...
Author: Teresa Blau
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Modulhandbuch Bachelorstudiengang Maschinenbau

Nach der StgPO vom 22. Februar 2016 Dieses Modulhandbuch gilt für Studierende, die ab Wintersemester 2016/17 ihr Studium aufgenommen haben.

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

1

Modulhandbuch Hochschule

Fachhochschule Dortmund

Fachbereich/Fakultät

Maschinenbau

Dekan/Dekanin

Prof. Dr. Thomas Straßmann

Ansprechpartner/in im Fachbereich (Name, Adresse, Telefon, Fax, E-Mail)

Prof. Dr. Thomas Straßmann Sonnenstraße 96 44139 Dortmund Telefon: 0231 9112-322 Telefax: 0231 9112-334 [email protected]

Bezeichnung des Studiengangs:

Maschinenbau

Fachwissenschaftliche Zuordnung

[ ] [X] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ]

Naturwissenschaften, Mathematik Ingenieurwissenschaften, Informatik Medizin, Pflege- und Gesundheitswissenschaften Sprach- und Kulturwissenschaften Sozial-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften Kunst, Musik, Design, Architektur Lehramt

Regelstudienzeit in Semestern

7

Abschlussgrad

Bachelor of Engineering (B.Eng.)

Berufsbezeichnung

Ingenieurin / Ingenieur (Ing.)

Art des Studiengangs

[X] [ ] [ ]

Wann ist das Studienangebot angelaufen?

WS 2003

Studienform

[X] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ]

grundständig konsekutiv weiterbildend

Vollzeit berufsbegleitend Teilzeit Fernstudium dualer Studiengang Sonstige: ...

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

2

Inhaltsverzeichnis MODULPLAN BACHELOR MASCHINENBAU .........................................................................6  MODULÜBERSICHTEN NACH SEMESTERN ..........................................................................7  1. Semester ............................................................................................................................................................ 7  2. Semester ............................................................................................................................................................ 8  3. Semester ............................................................................................................................................................ 9  4. Semester .......................................................................................................................................................... 10  5. Semester .......................................................................................................................................................... 11  6. Semester .......................................................................................................................................................... 12  7. Semester .......................................................................................................................................................... 12 

MODULBESCHREIBUNGEN .............................................................................................13  Pflichtmodule ....................................................................................................................................................... 13  Technisch-wissenschaftliche Ingenieurgrundlagen ............................................................................................ 14  Ingenieurmethodik ................................................................................................................................................. 17  Managementmethoden .......................................................................................................................................... 19  Physik ....................................................................................................................................................................... 22  Mathematik I............................................................................................................................................................ 25  Statik ........................................................................................................................................................................ 27  Ingenieurinformatik ................................................................................................................................................ 29  Fertigungstechnik ................................................................................................................................................... 31  Thermodynamik....................................................................................................................................................... 33  Managementmethoden .......................................................................................................................................... 35  Mathematik II .......................................................................................................................................................... 37  Festigkeitslehre ....................................................................................................................................................... 39  Konstruktionselemente I ........................................................................................................................................ 41  Strömungsmechanik ............................................................................................................................................... 43  Elektrotechnik ......................................................................................................................................................... 45  Sprache und Rhetorik ............................................................................................................................................. 47  CAD ........................................................................................................................................................................... 50  Dynamik ................................................................................................................................................................... 52  Konstruktionselemente II ....................................................................................................................................... 54  Automatisierungstechnik ....................................................................................................................................... 56  Betriebswirtschaft ................................................................................................................................................... 58  Studienarbeit ......................................................................................................................................................... 206  Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

3

Wahlpflichtmodule ............................................................................................................................................... 60  Katalog 1: Aufbaumodule ..................................................................................................................................... 60  Füge- und Beschichtungstechnik .......................................................................................................................... 61  Konstruktionselemente III ...................................................................................................................................... 64  Mechanismentechnik ............................................................................................................................................. 65  Strömungsmaschinen ............................................................................................................................................. 67  Kolbenmaschinen ................................................................................................................................................... 69  CAD/CAM-Anwendungen ........................................................................................................................................ 71  Elektronik ................................................................................................................................................................. 73  Hydraulik und Pneumatik ....................................................................................................................................... 77  Energietechnik I ....................................................................................................................................................... 77  Finite Elemente Methoden (FEM) ........................................................................................................................... 80  Technical English for Engineers ............................................................................................................................. 82  Instandhaltungsmanagement................................................................................................................................ 84  Product Lifecycle Management (PLM) ................................................................................................................... 86  Stahlbau I ................................................................................................................................................................. 88  Stahlbau II ............................................................................................................................................................... 90  Robotik I ................................................................................................................................................................... 92  Krane und Kranbahnen ........................................................................................................................................... 94  Oberflächentechnik ................................................................................................................................................ 96  CAD - Produktvisualisierung .................................................................................................................................. 98  SIX Sigma ............................................................................................................................................................... 102  KFZ – Kraftübertragung ......................................................................................................................................... 104  Aktuelle Themen aus dem Maschinenbau ......................................................................................................... 104  Katalog 2: Module nach Studienschwerpunkten ............................................................................................... 105  Studienschwerpunkt: Konstruktions- und Fertigungstechnik .............................................................................. 107  Konstruktionsmethoden ....................................................................................................................................... 108  Fertigungsverfahren und -technik ....................................................................................................................... 110  Mess- und Steuerungstechnik in der Fertigung ................................................................................................. 113  Logistik ................................................................................................................................................................... 114  Informationssysteme ............................................................................................................................................ 116  CAE ......................................................................................................................................................................... 118  Sondergebiete der Werkstofftechnik .................................................................................................................. 120  Produkt- und Prozessoptimierung ....................................................................................................................... 122  Qualitätssicherung ............................................................................................................................................... 124  Getriebetechnik ..................................................................................................................................................... 126  Technische Akustik ............................................................................................................................................... 128  Kunststofftechnik im Fahrzeugbau...................................................................................................................... 130  Fahrzeugdynamik .................................................................................................................................................. 132  Fahrzeugkonstruktion ........................................................................................................................................... 134  Webtechnologien .................................................................................................................................................. 136  Robotik II ................................................................................................................................................................ 138  Fördertechnik I....................................................................................................................................................... 140  Fördertechnik II ..................................................................................................................................................... 142  Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

4

High-Tech-Metalle ................................................................................................................................................. 144  Elektrische Maschinen im Maschinenbau .......................................................................................................... 146  Bewegungs- und Kraftübertragung ...................................................................................................................... 148  Sondergebiete der Konstruktion. und Fertigungstechnik ................................................................................. 150  Studienschwerpunkt: Maschinen-, Energie- und Umwelttechnik ........................................................................ 151  Verbrennungskraftmaschinen ............................................................................................................................. 152  Turbomaschinen ................................................................................................................................................... 154  Umwelttechnik ...................................................................................................................................................... 157  Kältetechnik ........................................................................................................................................................... 159  Klimatechnik .......................................................................................................................................................... 162  Energietechnik II ................................................................................................................................................... 165  CAE ......................................................................................................................................................................... 168  Webtechnologien .................................................................................................................................................. 170  Getriebetechnik ..................................................................................................................................................... 172  Fördertechnik I....................................................................................................................................................... 174  Fördertechnik II ..................................................................................................................................................... 176  High-Tech-Metalle ................................................................................................................................................. 178  Elektrische Maschinen im Maschinenbau .......................................................................................................... 180  Werkstoff- und Fertigungstechnik in Kraftwerken .............................................................................................. 182  Verfahrenstechnik ................................................................................................................................................. 184  Sondergebiete der Maschinen-, Energie- und Umwelttechnik ......................................................................... 186  Studienschwerpunkt: Vertriebsmanagement ........................................................................................................ 187  Vertriebsmanagement .......................................................................................................................................... 188  Vertragsrecht ......................................................................................................................................................... 191  Vertriebsqualitätsmanagement für technische Investitionsgüter u. Serienprodukte .................................... 191  Unternehmensberatung und Beratungsmarketing ............................................................................................ 195  Unternehmensberatung und Auftragsabwicklung ............................................................................................. 195  Investitionsrechnung ............................................................................................................................................ 200  Technical Communication ..................................................................................................................... 202  Sondergebiete des Vertriebsmanagement ............................................................................................. 204 Managementkompetenzen ................................................................................................................... 205 Studienarbeit ..................................................................................................................................................... 207  Katalog 3: Blended Learning Wahlpflichtmodule .............................................................................................. 207  CAD-Automatisierung ........................................................................................................................................... 208  Web-Kinematik ...................................................................................................................................................... 210  Numerische Verfahren .......................................................................................................................................... 212  Praxissemester .................................................................................................................................................. 214  Praxissemester ...................................................................................................................................................... 214  Ingenieurmäßiges Arbeiten ............................................................................................................................... 216  Ingenieurmäßiges Arbeiten .................................................................................................................................. 216  Bachelor Thesis und Kolloquium ....................................................................................................................... 218  Bachelor-Thesis und Kolloquium ........................................................................................................................ 218 

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

5

Bachelorstudiengang: Maschinenbau (BM) Sem.

1. SWS

2. SWS

3. SWS

4. SWS

5. SWS

6. SWS

Stand: 10.06.16

7. SWS

Wahlpflichtmodul 11 aus Katalog 1, 2 oder 3

8. SWS

9. SWS

10. SWS

11. SWS

12. SWS

13. SWS

14. SWS

15. SWS

Ingenieurmäßige Arbeit

16. SWS

17. SWS

18. SWS

19. SWS

20. SWS

21. SWS

22. SWS

23. SWS

24. SWS

25. SWS

26. SWS

27. SWS

Bachelor-Thesis

4 V / Ü / P / SV

6S

10 Wochen

Wahlpflichtmodul 11 aus Katalog 1, 2 oder 3

Ingenieurmäßiges Arbeiten

Bachelor-Thesis

Kolloquium

MP 34 10 ECTS

MP 35 12 ECTS

MP 35 3 ECTS

7 MP 33 5 ECTS Wahlpflichtmodul 10 aus Katalog 3

Praxissemester

Blended Learning 6

5

18 Wochen

Wahlpflichtmodul 10 aus Katalog 3 MP 31 5 ECTS Wahlpflichtmodul 5 aus Schwerpunkt Katalog 2

Praxissemester + Praxisseminar

Wahlpflichtmodul 6 aus Schwerpunkt Katalog 2

18 Wochen / MP 32 25 ECTS Wahlpflichtmodul 8 aus Katalog 1 oder 2

Wahlpflichtmodul 7 aus Schwerpunkt Katalog 2

Wahlpflichtmodul 9 aus Katalog 1 oder 2

Studienarbeit 4S

V / Ü / P / SV

V / Ü / P / SV

V / Ü / P / SV

V / Ü / P / SV

V / Ü / P / SV

Wahlpflichtmodul 5 aus Schwerpunkt Katalog 2 MP 25 5 ECTS

Wahlpflichtmodul 6 aus Schwerpunkt Katalog 2 MP 26 5 ECTS

Wahlpflichtmodul 7 aus Schwerpunkt Katalog 2 MP 27 5 ECTS

Wahlpflichtmodul 8 aus Katalog 1 oder 2 MP 28 5 ECTS

Wahlpflichtmodul 9 aus Katalog 1 oder 2 MP 29 5 ECTS

Betriebswirtschaft

Automatisierungstechnik

Wahlpflichtmodul 1 aus Katalog 1

Wahlpflichtmodul 2 aus Katalog 1

Studienarbeit MP 30 5 ECTS Wahlpflichtmodul 4 aus Schwerpunkt Katalog 2

Wahlpflichtmodul 3 aus Katalog 1

3V, 1Ü, 1P

2V, 2Ü

4 V / Ü / P / SV

4 V / Ü / P / SV

4 V / Ü / P / SV

Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik

Betriebswirtschaftslehre und -organisation

Wahlpflichtmodul 1 aus Katalog 1

Wahlpflichtmodul 2 aus Katalog 1

Wahlpflichtmodul 3 aus Katalog 1

MP 19 + TN 6 ECTS

MP 20 4 ECTS

MP 21 5 ECTS

MP 22 5 ECTS

MP 23 5 ECTS

4 V / Ü / P / SV

4

Strömungsmechanik

Elektrotechnik

3V, 1Ü, 1P

3V, 1Ü, 1P

Sprache und Rhetorik

Strömungsmechanik

Grundlagen der Elektrotechnik

Technisches Englisch

MP 13 5 ECTS

MP 14 + TN 5 ECTS

MTP 15.1 3 ECTS

Fertigungstechnik

Thermodynamik 3V, 2Ü Thermodynamik

MP 7 + TN 4 ECTS

MP 8 5 ECTS

2V, 1Ü

2V, 1P

Tech. Zeichnen

Chemie

Werkstofftechnik

MTP 1.1 2 ECTS

MTP 1.2 3 ECTS

MTP 1.3 + TN 3 ECTS

Dynamik

Konstruktionselemente

2S

3P

2V , 2Ü

4V, 2Ü

Seminarvortrag / Rhetorik MTP 15.2 + TN 2 ECTS

CAD

Dynamik

Konstruktionselemente II

MP 16 3 ECTS

MP 17 5 ECTS

MP 18 7 ECTS

Physik

Qualitäts- und Projektmanagement MP 9 3 ECTS (Siehe Seite 20)

Technisch-wissenschaftliche Ingenieurgrundlagen 1V, 1Ü

Managementmethoden 2V, 1Ü

2V, 1P Fertigungstechnik

2

CAD

2SV

3

Wahlpflichtmodul 4 aus Schwerpunkt Katalog 2 MP 24 5 ECTS

Mathematik II

Festigkeitslehre

Konstruktionselemente

1V, 2P

2V, 2Ü

3V, 3Ü

2V, 1Ü

Physik II

Mathematik II

Festigkeitslehre

Konstruktionselemente I

MTP 3.2 + TN 3 ECTS

MP 10 5 ECTS

MP 11 6 ECTS

MP 12 4 ECTS

Physik

Mathematik I

Statik

Ingenieurinformatik

1S

2V, 1Ü

4V, 2Ü

2V, 2Ü

1V, 2P

ITÜ

SZM

Physik I

Mathematik I

Statik

Ingenieurinformatik

MP 2 2 ECTS

Siehe Seite 20

MP 3 3 ECTS

MP 4 8 ECTS

MP 5 5 ECTS

MP 6 3 ECTS

Ing.met. Man.met. 1V, 1S

1

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

6

Modulübersichten nach Semestern 1. Semester Studentische Arbeitsbelastung (in Zeitstunden) Modul

Modulbezeichnung und zugehörige Lehrveranstaltungen

PrüfungsKontaktzeit formen* (Lehrveranstaltungsstunden) SWS

MP 1

h

Selbststudium (Std.)

Technisch - wissenschaftliche Ingenieurgrundlagen

ECTSPunkte

8

1.1

Technisches Zeichnen

K

2

30

30

2

1.2

Chemie

K

3

45

45

3

1.3

Werkstofftechnik

K

3

45

45

3

K

1

15

45

2

MP 2

Ingenieurmethodik Ingenieurtätigkeit im Überblick

MP 9

9.1

Managementmethoden Physik

3.1

Physik I

15

15

K 3

45

45

Gesamt

3 8

K

6

90

150

8

K

4

60

90

5

5

Ingenieurinformatik Ingenieurinformatik

TN 3

Statik Statik

MP 6

1

Mathematik I Mathematik I

MP 5

1**

Selbst- und Zeitmanagement

MP 3 MP 4

2

3 K

3

45

45

3

26

390

510

29

* K = Klausur, S = Semesterarbeit, Ko = Kolloquium, BT = Bachelorthesis, MP = Modulprüfung, **Punktevergabe in Verbindung mit MB 10

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

7

2. Semester Studentische Arbeitsbelastung (in Zeitstunden)

Modul

MP 7

Modulbezeichnung und zugehörige Lehrveranstaltungen

Fertigungstechnik Fertigungstechnik

MP 8

3.2 MP 10

Physik II

60

60

K

5

75

75

K

3

45

45

3 3

K

3

45

45

3 5

K

4

60

90

5 6

K

6

90

90

Konstruktionselemente I Gesamt

5 4

Festigkeitslehre

Konstruktionselemente I

4 5

Mathematik II

Festigkeitslehre MP 12

3

Physik

Mathematik II MP 11

K

Managementmethoden Qualitäts- und Projektmanagement

MP 3

4

Thermodynamik Thermodynamik

MP 9

ECTSPrüfungsKontaktzeit formen* (Lehrveranstaltungs- Selbst- Punkte stunden) studium SWS h (Std.)

6 4

K

3

45

75

4

27

420

480

31

* K = Klausur, S = Semesterarbeit, Ko = Kolloquium, BT = Bachelorthesis, MP = Modulprüfung

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

8

3. Semester Studentische Arbeitsbelastung (in Zeitstunden) Modul

Modulbezeichnung und zugehörige Lehrveranstaltungen

PrüfungsKontaktzeit formen* (Lehrveranstaltungsstunden) SWS

MP 13

Strömungsmechanik Strömungsmechanik

MP 14

5 K

5

75

75

Elektrotechnik Grundlagen der Elektrotechnik

MP 15

h

Selbststudium (Std.)

ECTSPunkte

5 5

K

5

75

75

Sprache und Rhetorik

5 5

15.1

Technisches Englisch (nach Test)

K

2

30

60

3

15.2

Seminarvortrag / Rhetorik

S

2

30

30

2

MP 16

CAD CAD

MP 17

K

3

45

45

Dynamik Dynamik

MP 18

3 5 K

4

60

90

Konstruktionselemente II Konstruktionselemente II Gesamt

3 5 7

K

6

90

120

7

27

405

495

30

* K = Klausur, S = Semesterarbeit, Ko = Kolloquium, BT = Bachelorthesis, MP = Modulprüfung

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

9

4. Semester Studentische Arbeitsbelastung (in Zeitstunden) Modul

Modulbezeichnung und zugehörige Lehrveranstaltungen

PrüfungsKontaktzeit formen* (Lehrveranstaltungsstunden) SWS

MP 19

Automatisierungstechnik Mess- Steuerungs- und Regelungstechnik

MP 20

75

105

K

4

60

60

Gesamt

4 5

K

4

60

90

5

K

4

60

90

5

5 5 K

4

60

90

Wahlpflichtmodul 4 aus Katalog 2 Wahlpflichtmodul aus Studienschwerpunkt

6 4

Wahlpflichtmodul 3 aus Katalog 1 Wahlpflichtmodul 3 aus Katalog 1

MP 24

5

Wahlpflichtmodul 2 aus Katalog 1 Wahlpflichtmodul 2 aus Katalog 1

MP 23

K

Wahlpflichtmodul 1 aus Katalog 1 Wahlpflichtmodul 1 aus Katalog 1

MP 22

6

Betriebswirtschaft Betriebswirtschaftslehre und -organisation

MP 21

h

Selbststudium (Std.)

ECTSPunkte

5 5

K

4

60

90

5

26

375

525

30

* K = Klausur, S = Semesterarbeit, Ko = Kolloquium, BT = Bachelorthesis, MP = Modulprüfung

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

10

5. Semester

Modul

MP 25

Modulbezeichnung und zugehörige Lehrveranstaltungen

60

90

K

4

60

90

Gesamt

5 5

K

4

60

90

5 5

K

4

60

90

5

K

4

60

90

5

5

Studienarbeit Studienarbeit

5 5

Wahlpflichtmodul 9 aus Katalog 1 oder 2 Wahlpflichtmodul aus Katalog 1 oder 2

MP 30

4

Wahlpflichtmodul 8 aus Katalog 1 oder 2 Wahlpflichtmodul aus Katalog 1 oder 2

MP 29

K

Wahlpflichtmodul 7 aus Katalog 2 Wahlpflichtmodul aus Studienschwerpunkt

MP 28

5

Wahlpflichtmodul 6 aus Katalog 2 Wahlpflichtmodul aus Studienschwerpunkt

MP 27

ECTS-

Kontaktzeit Punkte (Lehrveranstaltungs- Selbststunden) studium SWS h (Std.)

Wahlpflichtmodul 5 aus Katalog 2 Wahlpflichtmodul aus Studienschwerpunkt

MP 26

Prüfungsformen*

Studentische Arbeitsbelastung (in Zeitstunden)

5 S

4

60

90

5

24

360

540

30

* K = Klausur, S = Semesterarbeit, Ko = Kolloquium, BT = Bachelorthesis, MP = Modulprüfung

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

11

6. Semester Studentische Arbeitsbelastung (in Zeitstunden) Modul

Modulbezeichnung und zugehörige PrüfungsKontaktzeit Lehrveranstaltungen formen* (Lehrveranstaltungsstunden) SWS

MP 31

Wahlpflichtmodul 10 aus Katalog 3 Wahlpflichtmodul aus Katalog 3 (Blended Learning)

MP 32

h

Selbststudium (Std.)

5 K

30

120

5

Praxissemester Praxissemester (18 Wochen) + Praxisseminar

ECTSPunkte

25 S

25

Gesamt

30

* K = Klausur, S = Semesterarbeit, Ko = Kolloquium, BT = Bachelorthesis, MP = Modulprüfung

7. Semester Studentische Arbeitsbelastung (in Zeitstunden) Modul

MP 33

Modulbezeichnung und zugehörige Lehrveranstaltungen

Wahlpflichtmodul 11 aus Katalog 1, 2 oder 3 Wahlpflichtmodul aus Katalog 1, 2 oder 3

MP 34

PrüfungsECTSKontaktzeit formen* (Lehrveranstaltungs- Selbst- Punkte stunden) studium SWS h (Std.) 5 K

4

60

90

Ingenieurmäßiges Arbeiten Ingenieurmäßiges Arbeiten

5 10

S

6

90

210

10

Bachelor Theis

15

Bachelor-Thesis (10 Wochen)

BT

360

12

Kolloquium

Ko

90

3

Gesamt

10

30

* K = Klausur, S = Semesterarbeit, Ko = Kolloquium, BT = Bachelorthesis, MP = Modulprüfung

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12

Modulbeschreibungen

Pflichtmodule

MP 1

Technisch- wissenschaftliche Ingenieurgrundlagen

MP 2

Ingenieurmethodik

MP 3

Physik I

MP 4

Mathematik I

MP 5

Statik

MP 6

Ingenieurinformatik

MP 7

Fertigungstechnik

MP 8

Thermodynamik

MP 9

Managementmethoden

MP 10 Mathematik II MP 11 Festigkeitslehre MP 12 Konstruktionselemente I MP_13 Strömungsmechanik MP_14 Elektrotechnik MP_15 Sprache und Rhetorik MP_16 CAD MP_17 Dynamik MP_18 Konstruktionselemente II MP_19 Automatisierungstechnik MP_20 Betriebswirtschaft MP_30 Studienarbeit (siehe S.207)

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13

Technisch - wissenschaftliche Ingenieurgrundlagen Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

240

8 ECTS

1. Semester

Wintersemester

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

Technisches Zeichnen/TZ (2 ECTS)

1V / 15 h 1Ü / 15 h

30 h

300 Studierende 20 Studierende

Chemie/CH (3 ECTS)

2V / 15 h 1Ü / 15 h

30h

300 Studierende 40 Studierende

2V / 30 h 1P / 15 h

45 h

300 Studierende 20 Studierende

MP 1 1

Lehrveranstaltungen

Werkstofftechnik/WT (3 ECTS) 2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen Während das Teilmodul „Chemie“ wissenschaftliche Grundlagen vermittelt, sind die Module „Technisches Zeichnen“ und „Werkstofftechnik“ den technischen Grundlagen zuzuordnen. In dieser Kombination erlangen die Studierenden die Kompetenz, technische Zeichnungen zu interpretieren sowie die in den Stücklisten aufgeführten Werkstoffe zu identifizieren. Um deren Eigenschaften, Herstellungs- und Verarbeitungsmöglichkeiten zu ermessen, bedarf es an Grundlagenwissen der Chemie: Reduktions- und Oxidationsvorgänge etwa bei der Metallherstellung und den Korrosionsvorgängen, atomarer Aufbau von Werkstoffen, atomarer Aufbau von Werkstoffen, atomare Bindungstypen usw. Die Absolventen/innen können Grundlagenwissen der Chemie, Werkstofftechnik und dem technischen Zeichnen cross functional identifizieren, anwenden und dies auch im Team kommunizieren.

3

Inhalte Technisches Zeichnen: Die Studierenden werden anhand typischer technischer Zeichnungen manuell mit den Methoden und Vorgehensweisen beim technischen Zeichnen vertraut gemacht. Komplexere Zeichnungen werden vorgestellt und erläutert, einfachere Zeichnungen werden von den Studierenden selbständig angefertigt. Insbesondere werden folgende Inhalte vermittelt:  Zeichnungsarten, Formblätter, Zeichnungsnormen  Darstellungsarten, Stricharten und deren Verwendung  Ansichten, Schnitte und Teilschnitte  Normgerechte Bemaßungen und Fertigungsanweisungen  Spezielle Darstellungsformen

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

14

Chemie: Grundbegriffe der Chemie werden erläutert und aufgefrischt. Die Studierenden erarbeiten die Begriffe Stoff, Stoffmenge, die wichtigen chemischen Bindungsarten mit der Nomenklatur von Verbindungen und wenden diese an Beispielen an. Anschließend erlernen sie das Aufstellen von chemischen Reaktionsgleichungen und berechnen die dabei zu berücksichtigenden Stoffmengen-, Massen-, Volumen- und Energie-Umsätze. Angewendet werden diese Berechnungen auf Problemstellungen aus dem Ingenieursalltag, . Weitere Inhalte der Veranstaltung:         

Nomenklatur von anorganischen und organischen Verbindungen an Beispielen Stoff und Stoffmenge in der Chemie Chemische Bindungsarten Stöchiometrie Basen, Säuren, Elektrochemie: Galvanisches Element, Spannungsreihe, Faradaysches Gesetz Elektrolyse Thermochemie Massen-, Stoffmengen-, Volumen- und energetische Verhältnisse Reaktionskinetik Katalyse bei chemischen Reaktionen, Abgaskatalysatoren

Werkstofftechnik Die Studierenden bekommen eine Übersicht über den Werkstoff Stahl bezüglich der Herstellungs- und Weiterverarbeitungsverfahren, dem strukturellen Aufbau, den Eigenschaften, der Wärmebehandlungsmöglichkeiten, der Normung und der Verwendungsmöglichkeiten. Zudem wird eine kurze Übersicht über die Leichtmetalle und Polymere gegeben. Schwerpunkte sind:  Konverter und UHP-Lichtbogenofen  Gießverfahren: Blockguß, Stranggießen, Brammengießen, Dünnbandgießen  Umformvorgänge: Walzen, Schmieden (Freiform –und Gesenkschmieden)  Glühverfahren und Vergüten  Mechanische, physikalische und elektrochemische Eigenschaften  Normung und normgerechte Bezeichnung der Werkstoffe  Verwendungsmöglichkeiten anhand von Beispielen 4

Lehrformen Vorlesung und Übungen. Die Vorlesungen vermitteln die theoretischen Inhalte. Anhand typischer Aufgabenstellungen werden praktische Problemstellungen in den entsprechenden Übungen zeitnah behandelt.

5

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

keine

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

15

6

Prüfungsformen Technisches Zeichnen: Modulprüfung in Form einer Klausur. Zusätzlich können nach §27 RahmenPO Bonuspunkte (bis zu 33% der zum Bestehen der Prüfung erforderlichen Punkte) für semesterbegleitende schriftliche bzw. im E-Learning-System (ILIAS) organisierte Prüfungsleistungen in Form von bewerteten Übungsaufgaben bzw. sonstigen Tests angerechnet werden. Zu Beginn des Semesters werden die während des Semesters durchzuführenden Tests beschrieben. Chemie : Modulteilprüfung Klausur Chemie und semsterbegleitende Prüfungsleistung bestehend aus 2 online Teilprüfungen, die zu einem max. Anteil von 10% auf die Note angerechnet werden können. Werkstofftechnik: Modulteilprüfung Klausur und Teilnahmenachweis Praktikum Werkstofftechnik

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Alle Teilprüfungen (MTP), semesterbegleitenden Prüfungsleistungen und Teilnahmenachweise müssen bestanden sein. Die semesterbegleitenden Prüfungsleistungen und der TN gehen mit 1 ECTS Punkt, anteilsmäßig in die Gesamtvergabe von 3 bzw. 2 ECTS Punkten ein.

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) optional

9

Stellenwert der Note für die Endnote 3,28% (vgl. StgPO) Zusammensetzung der Modulnote Siehe die jeweils für die Studierenden relevante StgPO, unter Ingenieurwissenschaftliche Grundlagen

10

11

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Appel

hauptamtlich Lehrende/r:

Prof. Dr. Kleinschnittger, Prof. Dr. Lueg, Prof. Dr. Appel

Literaturempfehlungen Technisches Zeichnen: Hoischen: Technisches Zeichen Labisch, Weber: Technisches Zeichnen, Vieweg+Teubner, 2008 Chemie: Vinke; A. Chemie für Ingenieure, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 3 Auflage, 2013 Mortimer, C.Chemie für Ingenieure, Wiley-VCH, 13. Auflage, 2007 Hoinkis, E.Lindner: Chemie für Ingenieure, Wiley-VCH, 13. Auflage, 2007 Werkstofftechnik: Bargel, Schulze: Werkstoffkunde, VDI Verlag 2009 Shackelford: Werkstofftechnologie für Ingenieure, Pearson Studium 2005

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Ingenieurmethodik Kennnummer MP 2 1

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

90

2 ECTS

1. Semester

Wintersemester

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

1S / 15 h

45 h

300 Studierende

15 h

300 Studierende 10 Studierende

Lehrveranstaltungen Ingenieurtätigkeiten im Überblick

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen Ingenieurtätigkeiten im Überblick: Die Studierenden identifizieren und unterscheiden die Methoden und Werkzeuge für die Erstellung von Berichten der Planung, Durchführung und Auswertung von Versuchen. Sie wählen diese aus und können die erlernten Techniken formulieren und anwenden. Das Beherrschen dieser Methoden ist Basis für die erfolgreiche Durchführung von Praktika und Projektarbeiten der nachfolgenden Semester.

3

Inhalte Ingenieurtätigkeiten im Überblick:    

4

Einheiten, Präfixe, Fehler einer Messung, Fehlerfortpflanzung, Auswertung von Messreihen / Datenanalyse, Anfertigung professioneller Diagramme, lineare und nichtlineare Ausgleichsrechnung, Einsatz von Software (Textprogramme, Tabellenkalkulation, Powerpoint, Maple)

Lehrformen Vorlesung und Übungen. Die Vorlesungen vermitteln die theoretischen Inhalte. Anhand typischer Aufgabenstellungen werden praktische Problemstellungen in den entsprechenden Übungen zeitnah behandelt. Im Rahmen eines Praktikums werden die vermittelten Grundlagen der Strömungsmechanik mittels CFDSimulation anhand einer Karosserieumströmung als virtueller Windkanalversuch vertieft. Die Ergebnisse werden in einem Bericht aufgearbeitet.Innerhalb des Semesters werden zur Kontrolle des Selbststudiums zwei strömungsmechanische Aufgaben mit Hilfe von Tabellenkalkulations-Tools bearbeitet und vorgelegt. Semesterbegleitende Prüfungsleistungen sind drei Testatklausuren, die lediglich mit bestanden (be) oder nicht bestanden (ne) beurteilt werden, sowie die oben beschriebenen zwei Aufgaben und der Praktikumsbericht. Die Relevanz für die Modulnote wird entsprechend des Work Loads vorher bekanntgegeben.

5

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

keine

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

17

6

Prüfungsformen Modulprüfung Klausur Ingenieurtätigkeiten im Überblick.

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) optional

9

Stellenwert der Note für die Endnote 0,82 % (vgl. StgPO) Zusammensetzung der Modulnote Siehe die jeweils für die Studierenden relevante StgPO

10

11

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Eden

hauptamtlich Lehrende/r:

Prof. Dr. Eden

Literaturempfehlungen Ingenieurtätigkeiten im Überblick: K. Eden, H. Gebhard: „Dokumentation in der Mess- und Prüftechnik“, Vieweg/Springer Verlag, 2011N. Franck: „Fit fürs Studium“, dtv Verlag M. R. Theisen: „Wissenschaftliches Arbeiten“, Verlag Vahlen H. Hart, W. Lotze, Woschni: „Messgenauigkeit“, Oldenbourg Verlag Eichler, Kransfeldt, Sahm: „Das Neue Physikalische Grundpraktikum“, Springer W. Walcher: „Praktikum der Physik“, Teubner Studienbücher Selbst- und Zeitmanagement: Vorlesung: Skript im Downloadbereich des Lehrenden. LÖHN, Johann: Löhn Methode: Selbstmanagement, Problemlösungstechnik, Projektmanagement. 7. Auflage Waldkirch : coda KG 1999. –ISBN 3-448-011988-7 Rückert, Hans Werner: Schluss mit dem ewigen Aufschieben. Wie Sie umsetzen, was Sie sich vornehmen. Campus Verlag, Frankfurt am Main 2008. Übung: INFORMATIONEN ZUM STUDIUM. Broschüre des Projektes QdL am Fachbereich Maschinenbau.

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Managementmethoden Kennnummer MP 9 1

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

90

1 ECTS*

1. Semester

Wintersemester

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

1S / 15 h

45 h

300 Studierende

15 h

300 Studierende 10 Studierende

Lehrveranstaltungen Selbst- und Zeitmanagement TN

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen Selbst- und Zeitmanagement: Die Studierenden erkennen den Nutzen von SZM, insbesondere auch für den Einstieg ins Studium. Sie beurteilen die Wechselbeziehungen zwischen ihren persönlichen und ausbildungsbedingten Wirkbereichen. Sie gleichen die Eingangsvoraussetzungen für ein Ingenieurstudium mit ihrem eigenen Qualifizierungsstand ab, definieren diesbezüglich Ziele und setzen diese mittels beherrschbarer Lösungswege um. Die Studierenden sind in der Lage, ihre Organisier- und Kommunikationshilfen zur Zielerreichung kontinuierlich zu optimieren und evaluieren. Durch Abstimmung priorisierter Aufgaben mit dem eigenen Leistungsvermögen können Studienziele organisiert und sicherer erreicht werden. Die Absolventen/innen sind in der Lage Informationen zu sammeln, analysieren und argumentativ zu vertreten.

3

Inhalte Selbst- und Zeitmanagement: Nutzen von SZM, auch für den Studieneinstieg aufzeigen (Seminar) Klärung der Rahmenbedingungen eines Ingenieurstudiums (Übung) Studieninhalte (Ziele) bewerten und in beherrschbare Lösungswege umsetzen (Seminar) Organisation der Studieneingangsphase, ggf. Abstimmung individueller Studienpläne (Übung) Organisierhilfen auswählen und anwenden („Planbuch/Organizer“, Terminkalender, to-do-Listen, Protokollstrukturen, Ablagen) (Seminar)  Motivation erreichen und Prüfungsangst überwinden (Übung)  Effektives und effizientes SZM sicherstellen (Bedeutung der Schriftlichkeit, Pareto-Analyse, ABCAnalyse, Leistungsvermögen erkennen und Leistungserhaltung sicherstellen) (Seminar)  Prüfungsorganisation und –vorbereitung (Übung)

    

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4

Lehrformen Seminare und Übungen. Die Seminare vermitteln die theoretischen Inhalte. Anhand typischer Fragestellungen aus dem Erstsemesterbetrieb werden nützliche Hilfestellungen in den Kleingruppenübungen von den Lehrenden zeitnah angeboten.

5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

keine

Prüfungsformen Modulprüfung Klausur Ingenieurtätigkeiten im Überblick. Teilnahmenachweis für LV Selbst- und Zeitmanagement.

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Die Modulprüfung „Ingenieurtätigkeiten im Überblick“ muss bestanden sein; der Teilnahmenachweis (TN) in der Lehrveranstaltung "Selbst- und Zeitmanagement" muss erbracht werden.

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) optional

9

Stellenwert der Note für die Endnote 1,23 % (vgl. StgPO) * zuzüglich TN Selbst- und Zeitmanagement; TN siehe § 18 – Mentoring und Studienstandsgespräche (zu § 16 Rahmen PO)

10

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Hartke

hauptamtlich Lehrende/r:

Prof. Dr. Hartke

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

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11

Literaturempfehlungen Ingenieurtätigkeiten im Überblick: K. Eden, H. Gebhard: „Dokumentation in der Mess- und Prüftechnik“, Vieweg/Springer Verlag, 2011N. Franck: „Fit fürs Studium“, dtv Verlag M. R. Theisen: „Wissenschaftliches Arbeiten“, Verlag Vahlen H. Hart, W. Lotze, Woschni: „Messgenauigkeit“, Oldenbourg Verlag Eichler, Kransfeldt, Sahm: „Das Neue Physikalische Grundpraktikum“, Springer W. Walcher: „Praktikum der Physik“, Teubner Studienbücher Selbst- und Zeitmanagement: Vorlesung: Skript im Downloadbereich des Lehrenden. LÖHN, Johann: Löhn Methode: Selbstmanagement, Problemlösungstechnik, Projektmanagement. 7. Auflage Waldkirch : coda KG 1999. –ISBN 3-448-011988-7 Rückert, Hans Werner: Schluss mit dem ewigen Aufschieben. Wie Sie umsetzen, was Sie sich vornehmen. Campus Verlag, Frankfurt am Main 2008. Übung: INFORMATIONEN ZUM STUDIUM. Broschüre des Projektes QdL am Fachbereich Maschinenbau.

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Physik Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

MP 3

180

6 ECTS

1. Semester

Wintersemester

2 Semester

2. Semester

Sommersemester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

2 V / 30 h 1 Ü / 15 h

45 h

150 Studierende 40 Studierende

1 V / 15 h 2 P / 30 h

45 h

150 Studierende 20 Studierende

1

Lehrveranstaltungen Physik I (3 ECTS)

Physik II (3 ECTS) 2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen Die Studierenden haben grundlegende fachliche und methodische Kenntnisse in Physik zum Verständnis ingenieurwissenschaftlicher Methoden. Physik I: Die Studierenden verstehen die Grundlagen der Physik, ausgerichtet auf mechanische Systeme. Die Studierenden können bei Problemstellungen, die in Form von Textaufgaben vorliegen,  die zugrunde liegenden physikalischen Gesetze erkennen und anwenden  die Probleme unter Verwendung von Gleichungssystemen formulieren und lösen. Physik II: Die Studierenden besitzen Grundlagenkenntnisse der Physik, ausgerichtet auf optische Systeme. Die Studierenden können bei Problemstellungen, die in Form von Textaufgaben vorliegen,  die zugrunde liegenden physikalischen Gesetze erkennen und anwenden  die Probleme unter Verwendung von Gleichungssystemen formulieren und lösen. Die Studierenden verfügen über methodische Grundkenntnisse zur Durchführung und Auswertung von einfachen Experimenten. Im Praktikum werden diese Kenntnisse selbständig im Team zur Bewältigung von Aufgabenstellungen angewendet.

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3

Inhalte Physik I:  Kinematik  Newtonsche Axiome  Dynamik einfacher Systeme mit zeitlich unveränderlichen Kräften, z.B. Schiefe Ebene  Arbeit, Energie und Leistung  Impulserhaltungssatz  Rotationsbewegung; Drehmoment; Massenträgheitsmoment; Drehimpuls  Mechanische Schwingungen Physik II: Optik      

Reflexion Brechung Beugung Strahlenoptik (Spiegel; Linsen) optische Instrumente Wellenoptik

Auswertung von Versuchen     

Versuchsprotokoll Messabweichungen und –unsicherheiten Statistische Auswertungen Fehlerfortpflanzung Grafische Auswertung; Lineare Regression; Linearisierung

Praktikum Fadenpendel, Federpendel, Physisches Pendel, Bestimmung des Massenträgheitsmomentes, Schubmodul (dynamisch), Gedämpfte mechanische Schwingung, Bestimmung des Adiabatenexponenten nach Flammersfeld, Bestimmung des Adiabatenexponenten nach Rüchardt und / oder andere Experimente. 4

Lehrformen Vorlesung, Übungen und Praktika. Die Vorlesungen vermitteln die theoretischen Inhalte. Anhand typischer Aufgabenstellungen werden praktische Problemstellungen in den entsprechenden Übungen rechnerisch und in den Praktika experimentell behandelt.

5

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

keine

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23

6

Prüfungsformen Physik 1: Modulteilprüfung in Form einer Klausur. Physik 2: Modulteilprüfung in Form einer Klausur und Teilnahmenachweis für das Laborpraktikum.

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Physik 1: Die Modulteilprüfung muss bestanden sein. Physik 2: Die Modulteilprüfung und der Teilnahmenachweis müssen bestanden sein.

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) optional

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,46% (vgl. StgPO)

10

11

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Sinnemann

hauptamtlich Lehrende/r:

Prof. Dr. Sinnemann

Literaturempfehlungen Physik: D. Giancoli: Physik Lehr- und Übungsbuch, Pearson-Verlag, 2009 Physik II: D. Giancoli: Physik Lehr- und Übungsbuch, Pearson-Verlag, 2009

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24

Mathematik I Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

MP 4

240

8 ECTS

1. Semester

Wintersemester

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

4V / 60 h 2Ü / 30 h

150 h

300 Studierende 40 Studierende

1

Lehrveranstaltungen Mathematik I

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen Die Studierenden haben grundlegende fachliche und methodische Kenntnisse in Mathematik zum Verständnis ingenieurwissenschaftlicher Methoden. Mathematik I: Die Studierenden beherrschen die An- und Auswertung von wesentlichen Funktionen einer Variablen. Sie sind sicher im berechnen und analysieren von linearen Gleichungssystemen und verstehen die Grundgedanken und Methoden der Vektoralgebra einschließlich ihrer Anwendungen zur Lösung von Aufgaben aus der Geometrie und Mechanik. Sie lösen die Aufgaben mit den wesentlichen Ableitungsregeln und Verfahren. Sie erkennen bestimmte und unbestimmte Integrale und können Konvergenzeigenschaften von Folgen ermitteln. Die vermittelten Grundlagen der Ingenieurmathematik können die Absolventen/-innen zur Lösung von ingenieurmäßigen Aufgabenstellungen nutzen.

3

Inhalte Mathematik I: Grundbegriffe der Mengenlehre; binomischer Satz; Determinanten; lineare Gleichungssysteme; Vektoralgebra; endliche Folgen und Reihen; unendliche Folgen (Konvergenz); Funktionen einer Variablen (Eigenschaften, ganz-rationale, gebrochen-rationale, transzendente, Parameter- und Poloarkoordinatendarstellung); Differentialrechnung (Ableitungsregeln, Extremwertaufgaben, Regeln von de l´Hospital); Integralrechnung (Substitionsverfahren, Anwendung im Maschinenbau).

4

Lehrformen Vorlesung und Übungen

5

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

keine

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

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6

Prüfungsformen Modulprüfung Mathematik I

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Die Modulprüfung Mathematik I

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) optional

9

Stellenwert der Note für die Endnote 3,28% (vgl. StgPO)

10

11

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Guias

hauptamtlich Lehrende/r:

Dr. Knoche

Literaturempfehlungen Mathematik I: Papula: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler, Formelsammlung, Vieweg-Verlag

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26

Statik Kennnummer MP 5 1

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

150

5 ECTS

1. Semester

Wintersemester

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

2V / 30 h 2Ü / 30 h

90 h

300 Studierende 30 Studierende

Lehrveranstaltungen Statik

2

Workload

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen Statik: Die Studierenden erwerben das grundlegende Wissen zur Anwendung der konstruktiven Gestaltung ruhender Tragwerke und ihrer mechanischen Abbildungen, sowie die Kompetenzen zur Ermittlung äußerer und innerer Belastungszustände statisch bestimmt gelagerter Konstruktionen aus Seilen, Stäben, Balken, Rahmen und Bogenträgern. Sie können grundlegende Aufgabenstellungen zur Statik interpretieren und lösen.

3

Inhalte Statik:  Zentrales Kräftesystem (Definition der Kraft, Grundlagen der Vektorrechnung, Newton’sche Axiomatik, Bestimmung einer resultierenden Kraft, Kräftegleichgewicht).  Ebenes Kräftesystem (Kräftepaar und Moment einer Kraft, konstruktive Lager und deren mechanische Symbolik, Lagerkräfte und -momente, mechanische Ersatzsysteme, Resul-tierende der äußeren Kräfte und Momente, äußere Gleichgewichtsbedingungen, Berechnung der Lagerreaktionen).  Balken (einfache konstruktive Anwendungsbeispiele und mechanische Ersatzsystem-bildung, Bernoulli‘sches Koordinatensystem, Lagerreaktionen, Definition der Schnittgrößen, ihre funktionale Bestimmung und graphische Darstellung, differentielle Beziehungen zwi-schen den Schnittgrößen, Bestimmung der Schnittgrößenextrema, Ermittlung der Schnitt-größen kontinuierlich belasteter Systeme durch geschlossene Integration).  Gerberträger (konstruktive Beschreibung der Trägerfunktion am Beispiel einfacher Brücken, Ersatzsystembildung mit Gelenksymbolik, Lagerreaktionen und der Gelenkkräfte, Schnitt-größen).  Rahmen und Bogenträger (einfache Konstruktionen und ihre Ersatzsysteme, Lager- und Zwischenreaktionen, bereichsweise Bestimmung der inneren Zustandsgrößen).  Stabwerke (Systemaufgaben und Konstruktionsprinzipien, Definition der Stabkraft, innerliche und äußerliche statische Bestimmtheit, Lagerreaktions- und Stabkraftermittlung).  Kombinierte Tragwerke (einfache innerlich und äußerlich statisch bestimmte Konstruktionen aus Seilen, Stäben, Balken, Rahmen und Bogenträgern, Bildung der Ersatzsysteme, Frei-schneiden der Tragwerkskomponenten, Bestimmung von Lager- und Zwischenreaktionen, Schnittgrößen).

4

Lehrformen Vorlesung und Übungen. Die Vorlesungen vermitteln die theoretischen Inhalte. Anhand typischer Aufgabenstellungen werden praktische Problemstellungen in den entsprechenden Übungen zeitnah behandelt.

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

27

5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

keine

Prüfungsformen Modulprüfung Klausur Statik

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Die Modulprüfung Statik muß bestanden sein

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) optional

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO)

10

11

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Borchert

hauptamtlich Lehrende/r:

Prof. Dr. Borchert

Literaturempfehlungen Statik: Gross/Hauger/Schröder/Wall: Technische Mechanik 1, Statik, Springer-Verlag, Holzmann/Meyer/Schumpich: Technische Mechanik - Statik, Teubner-Verlag, Bronstein-Semendjajew: Taschenbuch der Mathematik, Verlag Harri Deutsch.

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Ingenieurinformatik Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

90

3 ECTS

1. Semester

Wintersemester

1 Semester

Lehrveranstaltungen

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

Ingenieurinformatik

1V / 15 h 2P / 30 h

45 h

150 Studierende 25 Studierende

MP 6 1

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen Die Absolventen/-innen verfügen über Grundkenntnisse in einer aktuellen höheren Programmiersprache. Sie können einfache Programmieraufgaben aus dem mathematisch-technischen Bereich lösen und dabei  eine mathematisch-technische Aufgabenstellung in einen Algorithmus übertragen und daraus ein Computerprogramm entwickeln  für die Ein- und Ausgaben eine grafischen Benutzeroberfläche entwerfen  Variablen und Arrays zur Verwaltung der Daten verwenden  Berechnungen unter Verwendung der mathematischen Bibliotheksfunktionen durchführen  Verzweigungen und Schleifen zur Steuerung des Programmablaufs nutzen  das Hauptprogramm mit Hilfe von Unterprogrammen strukturieren Die Absolventen/-innen verfügen über Grundkenntnisse in einer aktuellen Software zur Tabellenkalkulation. Sie können  Tabellen zur Bearbeitung von Aufgaben aus dem mathematisch-technischen Bereich entwerfen  die Datenbankstrukturen der Tabellen sinnvoll nutzen  die Ergebnisse in Form von Diagrammen darstellen Durch die vorlesungsbegleitenden Praktika werden Aufgabenstellungen in Einzelarbeit und im Team von den Studierenden selbst gelöst.

3

Inhalte Ingenieurinformatik (Programmieren):  Verwendung einer Entwicklungsumgebung  Variablen und Datentypen; Operatoren  Verzweigungen  Schleifen  Arrays  Methoden; Parameterübergabe  Stringverarbeitung Ingenieurinformatik (Tabellenkalkulation):  Bezüge und Funktionen  X-Y-Diagramme; Lineare Regression  Sortieren und Filtern; Eingabehilfen, Zell- und Blattschutz

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

29

4

Lehrformen Vorlesung und Praktika. Die Vorlesungen vermitteln die theoretischen Inhalte. Typische Aufgabenstellungen werden in den entsprechenden Praktika zeitnah behandelt

5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

keine

Prüfungsformen Modulprüfung in Form einer Klausur.

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Die Modulprüfung muss bestanden sein.

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) optional

9

Stellenwert der Note für die Endnote 1,23% (vgl. StgPO)

10

11

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Sinnemann

hauptamtlich Lehrende/r:

Prof. Dr. Sinnemann

Literaturempfehlungen Th. Theis: Einstieg in Visual C# mit Visual Studio 2017; Rheinwerk Verlag, 2017 H. Mössenböck: Sprechen Sie Java?; dpunkt.verlag, 2014

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

30

Fertigungstechnik Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

MP 7

90

4 ECTS

2. Semester

Sommersemester

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

1

Lehrveranstaltungen Fertigungstechnik

2

2V / 30 h 1P / 15 h

45 h

Gruppengröße 300 Studierende 20 Studierende

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen Fertigungstechnik: Die Studierenden besitzen fundierte Kenntnisse über die Verknüpfung von Werkstoffgruppen mit Fertigungsverfahren. Produkteigenschaften dokumentieren sie in Form von Lastenheften. Sie kennen die Wechselbeziehungen zwischen Produkteigenschaften, Fertigungsverfahren und -techniken. Sie können die Produkteigenschaften messtechnisch (Qualitätsprüfung) bewerten. Sie nutzen leistungsfähige CAD/CAM-Systeme im Bereich des Werkzeugbaues sowie der spanenden Endbearbeitung von Werkstücken. Die Studierenden beteiligen sich an der Dimensionierung und Auswahl fertigungstechnischer Systeme.

3

Inhalte Fertigungstechnik: Die Vorlesung vermittelt zunächst eine Übersicht über wichtige Fertigungsverfahren in Anlehnung an DIN 8580: Urformen, Umformen, Trennen. Wesentliche Forderungen des s. g. „Austauschbaues“ werden erläutert (Quantität, Qualität). In diesem Zusammenhang wird die Fertigungsmesstechnik, insbesondere in Verbindung mit dem Praktikum, vertieft. Für ausgewählte Fertigungsverfahren (KunststoffSpritzgießen, Metallgießen, Gesenkschmieden, Tiefziehen u. ä.) werden die Standardfertigungstechnik (Maschinen), produktspezifische Fertigungstechnik (Werkzeuge, Vorrichtungen) sowie die peripheren Einrichtungen (Materialversorgung, Handlingtechnik, Roboter) vorgestellt. Die Vernetzung der fertigungstechnischen Einrichtungen mit übergeordneten Informationssystemen (ERP, MES) wird am Beispiel spanender Fertigungsverfahren erklärt (CAD/CAM). Dimensionierungsansätze für fertigungstechnische Einrichtungen werden vorgestellt sowie der Aufbau komplexer Fertigungssysteme abschließend aufgezeigt.

4

Lehrformen Vorlesung und Übungen. Die Vorlesungen vermitteln die theoretischen Inhalte. Anhand typischer Aufgabenstellungen werden praktische Problemstellungen in den entsprechenden Übungen sowie Praktika zeitnah behandelt.

5

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

keine

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

31

6

Prüfungsformen Modulprüfung Klausur Fertigungstechnik und Teilnahmenachweis. Für semesterbegleitende 

Projektarbeiten können Studierende bis max. 10 % der Punkte der Abschluss‐Klausur erwerben, falls  Sie alle Anforderungen/Vorgaben erfüllen. Vorwiegend werden ingenieurwissenschaftliche  Methoden (FMEA, Prozessverständnis/funktionale Zusammenhänge, Prozessfähigkeitsnachweise,  Messsystemanalysen etc.) in Form von Übungen und Praktika vermittelt. Deshalb ist eine  regelmäßige Teilnahme der Studierenden erforderlich 7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Die Modulprüfung muss bestanden sein; der Teilnahmenachweis (TN) muss erbracht sein. Der Aufwand  für die Studierenden wird zu Beginn des Semesters mit den Studierenden abgestimmt. Dieser beträgt  entsprechend dem Anteil an der Klausurbewertung 10 % vom jeweils genannten Workload.

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) optional

9

Stellenwert der Note für die Endnote 1,23% (vgl. StgPO)

10

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Hartke

hauptamtlich Lehrende/r: Prof. Dr. Hartke 11

Literaturempfehlungen Fertigungstechnik: Vorlesung: Skript im Downloadbereich des Lehrenden. Praktikum: Arbeits- und Verfahrensanweisungen sowie Infoschriften im Downloadbereich des Lehrenden. SCHWARZ, Otto (Hrsg.) u. a.: Kunststoffkunde :Aufbau, Eigenschaften, Verarbeitung, Anwendungen der Thermoplaste, Duroplaste und Elastomere. 6. Auflage Würzburg : Vogel 1999. FLIMM, Josef (Hrsg.) u. a.: Spanlose Fertigung. 6. Auflage München/Wien : Hanser 1990. KÖNIG, Wilfried; KLOCKE, Fritz: Fertigungsverfahren 1 : Drehen, Fräsen, Bohren. 5. Auflage Berlin/Heidelberg : Springer 1997. WITT, Gerd (Hrsg.) u. a.: Taschenbuch der Fertigungstechnik. Leipzig : Hanser 2006. KIEF, B. Hans: CNC-Technik 09/10. München : Hanser 2009. Praktikum: Arbeits- und Verfahrensanweisungen im Downloadbereich des Lehrenden. Vorlesung: Skript im Downloadbereich des Lehrenden.

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

32

Thermodynamik Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

150

5 ECTS

2 Semester

Sommersemester

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

3V / 45 h 2Ü / 30 h

75 h

300 Studierende 30 Studierende

MP 8 1

Lehrveranstaltungen Thermodynamik

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen Thermodynamik: Die Absolventen/-innen verfügen über energietechnische Grundkenntnisse sowie der relevanten thermophysikalischen Stoffeigenschaften, die sie auseinanderhalten und wiedergeben können. Die Studierenden haben ein grundlegendes Verständnis der Prinzipien der Thermodynamik, der zugrundeliegenden Theorie, sowie der entsprechenden Berechnungsgleichungen, die sie anwenden können. Sie sind in der Lage, die theoretisch-thermodynamischen Grundlagen zu analysieren und auf maschinenbautechnische Aufgabenstellungen zu analysieren, anzuwenden und zu beurteilen. Die Studierenden können die technische und gesellschaftliche Bedeutung von Energie beurteilen und ihr einen Stellenwert beimessen.

3

Inhalte Thermodynamik: Methodik der Thermodynamik, Grundbegriffe der Thermodynamik, Ideales Gas, Thermische Zustandsgleichungen, 1. Hauptsatz für geschlossene und offene Systeme, 2. Hauptsatz, Kreisprozesse, Stoffeigenschaften, Aggregatzustände, Gasturbinenprozess, Dampfkraftprozess, Gasgemische, Kaltdampfprozess, Feuchte Luft, h,x-Diagramm, Bernoulli´sche Gleichung, Wärmeübertragung, Wärmeleitung, Konvektion, Strahlung, Wärmeübertrager.

4

Lehrformen Vorlesung und Übungen. Die Vorlesungen vermitteln die theoretischen Inhalte. Anhand typischer Aufgabenstellungen werden praktische Problemstellungen in den entsprechenden Übungen zeitnah behandelt. Strömungsmechanik: Zusätzlich werden im Rahmen eines Praktikums grundlegende Versuche zur Hydrostatik und –Dynamik durchgeführt. Zusätzlich werden im Rahmen eines Praktikums grundlegende Versuche zur technischen Thermodynamik durchgeführt.

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

33

5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

Mathematik I, Physik I

Prüfungsformen Modulprüfung Klausur Thermodynamik. Freiwillige semesterbegleitende Prüfungsleistung, die bis zu 25% an der Modulnote betragen kann. Der Umfang wird vorgestellt und abgesprochen.

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Die Modulprüfung Thermodynamik muss bestanden sein

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) optional

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO)

10

11

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Kaesemann

hauptamtlich Lehrende/r:

Prof. Dr. Kaesemann

Literaturempfehlungen Thermodynamik: Cerbe, Wilhelms: Technische Thermodynamik 17. Auflage, 2013

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34

Managementmethoden Kennnummer MP 9 1

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

90

3 ECTS

2. Semester

Sommersemester

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

2V / 30 h 1Ü / 15 h

45 h

300 Studierende 75 Studierende

Lehrveranstaltungen Qualitäts- und Projektmanagement

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen Qualitäts- und Projektmanagement: Die Studierenden verfügen über Kenntnisse im Bereich der Unternehmensorganisation und Personalentwicklung. Sie sind in der Lage CAQ-Netzwerke für Entwicklungs- und Fertigungsprozesse unter Beachtung international anerkannter Normen, Richtlinien- und Methoden umzusetzen. Die Studierenden sind in der Lage die Organisation von Projekten zu übernehmen sowie die Verifizierung/Validierung von Entwicklungs- und Fertigungsergebnissen zu unterstützen. Sie minimieren Entwicklungsrisiken mit Hilfe der System-FMEA (Fehler-Möglichkeits- und Einfluss-Analyse) und lenken Fertigungsprozesse unter Anwendung statistischer Methoden (SPC).

3

Inhalte Qualitäts- und Projektmanagement: 

  

        4

Aufbauorganisation und –dokumentation verschiedener Unternehmen (Investitionsgüterentwickler und -lieferant, Gebrauchsgüterentwickler und -lieferant, Dienstleister) Ablauforganisation und –dokumentation Prozessorganisation in Anlehnung an DIN EN ISO 9000 ff. Projektmanagement (Projektauftrag, Projektziele/Lastenheft, Projektstartsitzung, Projektteam, Projektleitung, Projektorganisation/Projektstruktur, Projektphasenplan, Kooperation und Kommunikation im Projekt, Projektdokumentation, Projektabschluss und -präsentation) Qualität und Qualitätskosten Einführung in die Qualitätssicherung (Messsystemanalyse, Fähigkeitsnachweise) Messsystemqualität (MSA) Prozessqualität (SPC) Produktqualität (Prozessintegrierte Qualitätssicherung) 1. Projekt: System-FMEA Produkt/Prozess (Übung) 2. Projekt: Organisation des Studiums ausgehend von einem Studienstandgespräch (Übung) 3. weitere Projektbeispiele (Übung)

Lehrformen Qualitäts- und Projektmanagement Vorlesung und Übungen. Die Vorlesungen vermitteln die theoretischen Inhalte. Praxisnahe Aufgabenstellungen/Projekte zu den Vorlesungsinhalten werden in den Übungen zeitnah bearbeitet.

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35

5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

keine

Prüfungsformen Modulprüfung Klausur Qualitäts- und Projektmanagement und Teilnahmenachweis

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Die Modulprüfung Qualitäts- und Projektmanagement muss bestanden sein; der Teilnahmenachweis muss vorab erbracht sein

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) optional

9

Stellenwert der Note für die Endnote 1,23% (vgl. StgPO)

10

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Hartke

hauptamtlich Lehrende/r: Prof. Dr. Hartke 11

Literaturempfehlungen Qualitäts- und Projektmanagement: Vorlesung: Skript im Downloadbereich des Lehrenden. Übung: Arbeits- und Verfahrensanweisungen im Downloadbereich des Lehrenden. DokuWiki zum Thema System-FMEA auf der Website der ELIAS GmbH (elias-gmbh.de) N. N.: DIN EN ISO 9000 ff. Qualitätsmanagementsysteme. Beuth Verlag, Berlin. Cassel, M.: ISO TS 16949 in der Automobilindustrie umsetzen. Carl Hanser Verlag, München Wien 2007. N.N.: VDA (QMC) Schriftenreihe Qualitätsmanagement in der Automobilindustrie, Band 4 Teil 3 Projektplanung. Frankfurt am Main 1998

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36

Mathematik II Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

MP 10

150

4 ECTS

2. Semester

Sommersemester

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

2V / 30 h 2Ü / 30 h

90 h

300 Studierende 40 Studierende

1

Lehrveranstaltungen Mathematik II

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen Die Studierenden haben grundlegende fachliche und methodische Kenntnisse in Mathematik zum Verständnis ingenieurwissenschaftlicher Methoden. Diese Kenntnisse können Sie im Rahmen ingenieurmäßiger Aufgabenstellungen auswählen, Lösungswege erarbeiten, vorschlagen und umsetzen. Mathematik II: Die Studierenden sind mit den verschiedenen Darstellungsformen komplexer Zahlen vertraut und beherrschen neben den Grundrechenarten auch das Berechnen von Wurzeln. Die Studierenden kennen die wichtigsten Konvergenzkriterien für Reihen und können insbesondere den Konvergenzbereich von Potenzreihen bestimmen. Sie verstehen die Funktionsapproximation durch Taylorpolynome und können diese auf der Basis bekannter Potenzreihenentwicklungen berechnen.. Sie sind sicher im Umgang mit Funktionen mehrerer Veränderlicher insbesondere deren Integration und Differentiation. Sie haben die Grundgedanken zur Behandlung gewöhnlicher Differentialgleichungen verstanden und können sie auf einfache dynamische Vorgänge (z.B. Schwingungen) anwenden.

3

Inhalte Mathematik II: Komplexe Zahlen Zahlenreihen Potenzreihen Taylorreihen Funktionen von mehreren Variablen (Partielle Abteilung, Extremwerte, Fehlerrechnung, Mehrfachintegrale)  gewöhnliche Differenzialgleichungen 1. Ordnung (separable, lineare)  gewöhnliche Differenzialgleichungen 2. Ordnung (lineare mit konstanten Koeffizienten).     

4

Lehrformen Vorlesung und Übungen

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37

5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

keine

Prüfungsformen Modulprüfung Klausur Mathematik II

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Die Modulprüfung Mathematik II

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) optional

9

Stellenwert der Note für die Endnote 1,64% (StgPO)

10

11

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Guias

hauptamtlich Lehrende/r:

Dr. Knoche

Literaturempfehlungen Mathematik II: L. Papula: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler, Formelsammlung, Vieweg-Verlag

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38

Festigkeitslehre Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

MP 11

180

6 ECTS

2. Semester

Sommersemester

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

1

Lehrveranstaltungen

3V / 45 h 3Ü / 45 h

Festigkeitslehre 2

90 h

Gruppengröße 300 Studierende 40 Studierende

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen Das in dem Kurs vermittelte anwendungsorientierte Wissen und Können führt zur Befähigung, belastete elastische Bauteile als mechanische Ersatzsysteme abzubilden und diese hinsichtlich innerer Spannungen und äußerer Verformungen zu analysieren, um Nachweise nachhaltiger Festigkeit und Stabilität zu führen. Die Absolventen des Faches beherrschen zudem erste grundlegende Kompetenzen zur Bauteiloptimierung und damit zur Einsparung materieller Ressourcen. Die Anforderungen systematischer Lösungsstrategien in den Übungsgruppen fördern eine teamorientierte Arbeitsweise und damit die themenbezogene Zusammenarbeit der Studierenden in kleinen Gruppen.

3

Inhalte Festigkeitslehre:  Berechnung Spannungen und Verformungen von Stäben infolge Druck-Zug- und Torsionsbeanspruchung  Normal- und Schub- bzw. Torsionsspannungs- und Verformungsberechnung von Balken unter Biege-, Druck-Zug-,Torsions- und Querkraftbeanspruchung,  Vergleichsspannungen, Spannungsnachweise,  Stabilitätsberechnungen von Stäben,  Elastostatik statisch unbestimmt gelagerter Balken.

4

Lehrformen Vorlesung und Übungen. Die Vorlesungen vermitteln die theoretischen Inhalte. Anhand typischer Aufgabenstellungen werden praktische Problemstellungen in den entsprechenden Übungen sowie Praktika zeitnah behandelt.

5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

Statik, Mathematik I

Prüfungsformen Modulprüfung Festigkeitslehre

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Die Modulprüfung Festigkeitslehre muß bestanden sein

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) optional

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

39

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,46% (vgl.StgPO)

10

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Borchert

hauptamtlich Lehrende/r: Prof. Dr. Borchert 11

Literaturempfehlungen Festigkeitslehre: Gross/Hauger/Schröder/Wall: Technische Mechanik 2 - Elastostatik, Springer-Verlag, Holzmann/Meyer/Schumpich: Technische Mechanik - Festigkeitslehre, Teubner-Verlag, Bronstein-Semendjajew: Taschenbuch der Mathematik, Verlag Harri Deutsch.

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40

Konstruktionselemente I Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

MP 12

120

3 ECTS

2. Semester

Sommersemester

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

1

Lehrveranstaltungen Konstruktionselemente I

2

2V / 30 h 1Ü / 15 h

75 h

Gruppengröße 300 Studierende 40 Studierende

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen Konstruktionselemente I: Die Studierenden besitzen die Kenntnisse über  grundlegende Konstruktionstechniken sowie  Einsatz und Auslegung der gebräuchlichsten Maschinenelemente. Die Studierenden sind in der Lage, • • • •

3

einfache Konstruktionen nach wirtschaftlichen und technisch machbaren Kriterien zu entwickeln. im Team konstruktive Lösungen zu erarbeiten und die Ergebnisse einer Gruppe präsentieren. die Gestaltungsrichtlinien mit den wesentlichen Auslegungsgrundlagen bewerten und anzuwenden. die dafür erforderlichen Informationen (Kennwerte, geometrische Daten, etc.) zu identifizieren, auswählen und aus dem aktuellen Stand der Technik entsprechenden verfügbaren Quellen, zu beschaffen.

Inhalte Konstruktionselemente I: In der Lehrveranstaltung Konstruktionselemente I (2. Semester) werden folgende Inhalte angeboten:  Festigkeitsberechnung, Festigkeitsnachweis statisch und dynamisch,  Schraubenverbindungen, Bewegungsschrauben  Welle-Nabe-Verbindungen

4

Lehrformen Vorlesung und Übungen. Die Vorlesungen vermitteln die theoretischen Inhalte. Anhand typischer Aufgabenstellungen werden praktische Problemstellungen in den entsprechenden Übungen sowie Praktika zeitnah behandelt. Die Lösungen werden einzeln und im Team erarbeitet und präsentiert.

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41

5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

Statik, Mathematik I

Prüfungsformen Konstruktionselemente I (und II): Modulprüfung in Form einer Klausur. Zusätzlich können nach §27 RahmenPO Bonuspunkte (bis zu 33% der zum Bestehen der Prüfung erforderlichen Punkte) für semesterbegleitende schriftliche bzw. im E-Learning-System (ILIAS) organisierte Prüfungsleistungen in Form von bewerteten Übungsaufgaben bzw. sonstigen Tests angerechnet werden. Zu Beginn des Semesters werden die während des Semesters durchzuführenden Tests beschrieben.

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Die Modulteilprüfung muss bestanden sein.

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) optional

9

Stellenwert der Note für die Endnote 1,23% (vgl. StgPO)

10

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Kleinschnittger

hauptamtlich Lehrende/r: Prof. Dr. Kleinschnittger 11

Literaturempfehlungen Konstruktionselemente I: Wittel, Herbert; Muhs, Dieter; Jannasch, Dieter; Voßiek, Joachim: Roloff/Matek – Maschinenelemente, Normung, Berechnung, Gestaltung; Vieweg; 21. Auflage Wittel, Herbert; Muhs, Dieter; Jannasch, Dieter; Voßiek, Joachim: Roloff/Matek – Tabellenbuch; Vieweg; 21. Auflage Schlecht, Bertold: Maschinenelemente 1, Festigkeit, Wellen, Verbindungen,Federn, Kupplungen. München; Pearson 2007 Schlecht, Bertold: Maschinenelemente 2, Getriebe, Verzahnungen, Lagerungen. München; Pearson 2010 ISBN: 978-3-8273-7146-1; Schlecht, Bertold: Maschinenelemente 3, Tabellen und Formelsammlung. München; Pearson 2011 ISBN: 978-3-8273-7147-8; Gasser, Andreas: Konstruktionslehre – rechnergestützt. Handwerk und Technik, 2011

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42

Strömungsmechanik Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

150

5 ECTS

3. Semester

Wintersemester

1 Semester

Lehrveranstaltungen

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

Strömungsmechanik

3V / 45 h 1Ü / 15 h 1P / 15 h

75 h

300 Studierende 30 Studierende 15 Studierende

MP 13 1

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen Strömungsmechanik: Die Studierenden besitzen die Grundkenntnisse der Strömungsmechanik. Die Studierenden haben ein grundlegendes Verständnis der Grundprinzipien der Strömungsmechanik, der zugrundeliegenden Theorie sowie der Anwendung der entsprechenden Berechnungsgleichungen. Die Studierenden sind in der Lage:  Strömungsmechanische Grundlagen auf maschinenbautechnische Aufgabenstellungen anzuwenden.  Berechnungsunterlagen und –methoden der Strömungsmechanik sowie entsprechende Modelle nach wissenschaftlichen Kriterien auswählen und bewerten zu können.

3

Inhalte Strömungsmechanik: Hydrostatik: freie Oberflächen; hydrostatische Druck (kommunizierende Gefäße; hydraulische Presse; Manometer; Barometer); Auftriebskraft. Inkompressible Strömungen (reibungsfrei): Kontinuitätsgleichung; Bernoulli-Gleichung; (hydrodynamisches Paradoxon; Ausfluss aus offenen Gefäßen und Druckbehältern; Tragflügel; Venturi-Düse; Druckänderung senkrecht zur Strömungsrichtung; Druckmessung); Impulssatz (Rückstoßkraft); Drallsatz; Ähnlichkeitsgesetze (Reynolds-Zahl; Froude-Zahl). Inkompressible Strömungen mit innerer Reibung: laminare Strömung (Stokesches Gesetz; Volumenstrom); turbulente Strömung (Geschwindigkeitsverteilung; Druckabfall); Umströmung von Körpern: Strömungsbilder; Kraftwirkung; Reibungswiderstand

4

Lehrformen Vorlesung und Übungen. Die Vorlesungen vermitteln die theoretischen Inhalte. Anhand typischer Aufgabenstellungen werden praktische Problemstellungen in den entsprechenden Übungen zeitnah behandelt. Im Rahmen eines Praktikums werden die vermittelten Grundlagen der Strömungsmechanik mittels CFDSimulation anhand einer Karosserieumströmung als virtueller Windkanalversuch vertieft. Die Ergebnisse werden in einem Bericht aufgearbeitet. Innerhalb des Semesters werden zur Kontrolle des Selbststudiums zwei strömungsmechanische Aufgaben mit Hilfe von Tabellenkalkulations-Tools bearbeitet und vorgelegt. Semesterbegleitende Prüfungsleistungen sind drei Testatklausuren, die lediglich mit bestanden (be) oder nicht bestanden (ne) beurteilt werden, sowie die oben beschriebenen zwei Aufgaben und der Praktikumsbericht.

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

43

Die Relevanz für die Vergabe von ECTS Punkten wird dazu aktuell bekannt gegeben. 5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

Thermodynamik

Prüfungsformen Modulprüfung Klausur Strömungsmechanik und semesterbegleitende Prüfungsleistung

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Modulprüfung Strömungsmechanik und semesterbegleitende Prüfungsleistung müssen bestanden sein

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) optional

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO)

10

11

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Geller

hauptamtlich Lehrende/r:

Prof. Dr. Geller

Literaturempfehlungen Strömungsmechanik: W. Bohl: "Technische Strömungslehre"; Vogel-Buchverlag, Würzburg VDI-Wärmeatlas Vorlesungsskript

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

44

Elektrotechnik Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

150

5 ECTS

3. Semester

Wintersemester

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

3V / 45 h 1Ü / 15 h 1P / 15 h

75 h

300 Studierende 40 Studierende 15 Studierende

MP 14 1

Lehrveranstaltungen Grundlagen der Elektrotechnik

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen Die Studierenden können die notwendigen elektrotechnischen und physikalischen Grundlagen wiedergeben. Sie sind in der Lage elektrische Vorgänge in Geräten, Anlagen und Maschinen zu erkennen, aufzuzeigen und zu untersuchen. Mit der Fähigkeit grundlegende elektrotechnische Berechnungen durchzuführen, können die Absolventen Lösungen vorschlagen und beurteilen.

3

Inhalte • Grundbegriffe, • Gleichstromkreis (z. B. Spannung, Strom, Widerstand, Leistung, Strömungsgesetze), • magnetisches Feld (z. B. Durchflutungsgesetz, Magnetisierungskennlinien, Berechnung magnetischer Felder, magnetischer Kreis, Induktivität, Kräfte im Magnetfeld, Induktionsgesetz), • elektrisches Feld (z. B. Coulomb’sches Gesetz, Kraftfeld, Kondensator, elektrische Strömung), • Wechselstromkreis (z. B. komplexe Darstellung sinusförmiger Größen und Zeigerdiagramm, Kenngrößen des Wechselstromes, induktive und kapazitive Widerstände, Schwingkreise, Leistung beim Wechselstrom), • Energiewandler, insbesondere Transformatoren und Grundlagen der Elektromotoren (z. B. Gleichstrom-, Synchron- und Asynchronmotor)

4

Lehrformen Vorlesung und Übungen. Die Vorlesungen vermitteln die theoretischen Inhalte. Anhand typischer Aufgabenstellungen werden praktische Problemstellungen in Übungen zeitnah behandelt. Das Lehrangebot wird durch ein Grundlagenpraktikum (TN) ergänzt.

5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

Mathematik I, Physik I+II

Prüfungsformen Modulprüfung Klausur und Teilnahmenachweis Grundlagenpraktikum Elektrotechnik

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Modulprüfung muss bestanden sein; der Teilnahmenachweis (TN) in der Lehrveranstaltung muss erbracht sein.

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

45

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen): optional

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO))

10

11

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Ziegler

hauptamtlich Lehrende/r:

Prof. Dr. Ziegler

Literaturempfehlungen Lindner H, Brauer H., Lehmann, C.: "Taschenbuch der Elektrotechnik und Elektronik" (9. Auflage), Hanser-Verlag München; Ose, R.: "Elektrotechnik für Ingenieure 1", Hanser-Verlag München 2005.

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

46

Sprache und Rhetorik Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

150

5 ECTS

3. Semester

Wintersemester

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

Technisches Englisch (3 ECTS)

2S / 30 h

60 h

40 Studierende

Seminarvortrag / Rhetorik (2 ECTS)

2 S / 30 h

30 h

20 Studierende

MP 15 1

2

Lehrveranstaltungen

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen Technisches Englisch Die Studierenden verstehen und beherrschen englische Fachbegriffe aus der Technik. Grundkenntnisse des technischen Englisch in Bezug auf den Maschinenbau und der allgemeinen Wirtschaft sind vorhanden. Die Studierenden besitzen eine verbesserte Ausdrucksfähigkeit in der englischen Sprache und können den Aufbau des technischen Wortschatzes anwenden, sowie die notwenige Grammatik, die für technisches und berufliches Englisch relevant ist. Seminarvortrag / Rhetorik Die Studierenden kennen die Grundbegriffe der Rhetorik und Präsentationstechnik. Sie in der Lage qualifizierte Präsentationen zu planen, vorzutragen und können die ausgewählten Inhalte und Informationen strukturiert und selbstsicher vermitteln. Die zielgruppenadäquate Auswahl von Informationen und Medien und ein effektiver Einsatz gestalterischer Mittel werden beherrscht. Die Studierenden erarbeiten eine komplexe Thematik im Team (max. 5 Teilnehmer). Sie können Instrumente des Zeit-, Selbst- u. Projektmanagements anwenden. Weiterhin sind die Studierenden in der Lage erlernte Präsentationstechniken anzuwenden.

3

Inhalte Technisches Englisch Die Grundkenntnisse werden erweitert. Die englischen Begriffe für die technischen Grundlagen des Maschinenbaus werden erarbeitet. Die Studierenden lernen betriebliche Kommunikation in Englisch durchzuführen.) Seminarvortrag / Rhetorik Einführung, Grundbegriffe der Rhetorik und Präsentationstechnik Es wird in kleinen Teameinheiten (3 Studierende) das vom Dozenten vorgegebene Thema bearbeitet. Beginnend mit der selbstständigen Projektplanung beinhaltet dies die eigenständige Recherche, Strukturierung und Darstellung im Team.

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

47

4

Lehrformen Seminaristische Gruppenarbeit/Präsentationen/Berufsnahe Szenarien

5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

Technisches Englisch: Es wird ein Einstufungstest durchgeführt, um die Studierenden entsprechend ihrer Vorkenntnisse in entsprechende Übungsgruppen einordnen zu können.

Prüfungsformen Technisches Englisch: Modulteilprüfung Klausur Technisches Englisch Seminarvortrag / Rhetorik: Modulteilprüfung in Form von Vorträgen und Teilnahmenachweis

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Alle Modulteilprüfung müssen bestanden sein; der Teilnahmenachweis in Seminarvortrag/Rhetorik muss erbracht sein Seminarvortrag / Rhetorik: Relevant für die Leistungsbeurteilung der Studierenden sind die erarbeiteten und vorgetragenen Präsentationen, die Ergebnisse verschiedener Gruppenarbeiten sowie für den Themenbereich Kommunikation – Führungskompetenzen eine Hausarbeit. Maßgeblich sind dabei insbesondere folgende Kriterien:

8



aktive Mitarbeit und Selbstreflexion



Fähigkeit zur Teamarbeit



Umsetzung der erlernten theoretischen Aspekte (u.a. Struktur des Vortrages, Medieneinsatz, Foliengestaltung, Dramaturgie der Präsentation)



Umsetzung der erlernten theoretischen Aspekte und Transfer in die konkrete Vortragssituation

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen): optional

9

Stellenwert der Note für die Endnote 1,64% (vgl. StgPO)

10

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Kleinschnittger

hauptamtlich Lehrende/r:

Dr. Usher, Prof. Dr. Kleinschnittger, Prof. Dr. Appel, Prof. Dr. Hesterberg, Prof Dr. Lueg, Dipl.-Ing. Leopold

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

48

11

Literaturempfehlungen Technisches Englisch Kein formale Literaturempfehlung, sondern: 1) alle relevante Internet-Ressourcen, inkl. Wikipedia über online wissenschaftliche Zeitschriften (z.B. New Scientist, Nature, BBC World Service u.a.) bis zu wirtschaftlichen Publikationen, wie The Economist , FT etc.). 2) Maßgeschneiderte Szenarien für Maschinenbaustudenten. Seminarvortrag / Rhetorik: Feuerbacher, B.: Professionell präsentieren in den Natur- und Ingenieurwissenschaften, 2. Auflage, Wiley-VCH Semin B. Hey: Präsentieren in Wissenschaft und Forschung; Springer-Verlag, ISBN 978-3-642-14586-5 U. Leopold-Wildburger, J. Schütze: Verfassen und Vortragen, Springer-Verlag; ISBN 978-3-642-13419-7

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

49

CAD Kennnummer MP 16 1

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

90

3 ECTS

3. Semester

Wintersemester

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

3 P / 45 h

45 h

20 Studierende

Lehrveranstaltungen CAD

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen CAD: Die Absolventen/-innen besitzen die Fähigkeit mit komplexen technischen Systemen, systematisch vorzugehen und diese anzuwenden. Die Studierenden verstehen den Umgang mit 3D-CAD-Systemen und entwickeln maschinenbaurelevante Teile. Sie können selbständige Konstruktionsarbeiten im Festkörperbereich (solid design) durchführen und bewerten. Die Studierenden können die Erstellung eines Zeichnungssatzes/CAD-Datensatzes vornehmen. Sie sind in der Lage technische Gebilde in Dokumentationen einzufügen. Die Studierenden sind in der Lage: • 3D-Volumenmodelle erzeugen und modifizieren zu können • technische Zeichnungen und Baugruppen mit diesen Modellen erzeugen zu können

3

Inhalte CAD: Die Studierenden beherrschen das featurebasierte Modellieren von Bauteilen mit dem CAD-System Pro/ENGINEER. Dazu gehören Extrudieren und Rotieren von 2D-Schnitten, Benutzung des IntentManagers, Fasen und Verrunden, Bohren und Spiegeln, Erzeugung von bemaßungsgesteuerten und rotatorischen Mustern, Ableiten von technischen Zeichnungen, Projektion von Ansichten, Schnittansichten. Kopplung der CAD-Software Pro/ENGINEER mit dem PLM-System Windchill, Arbeiten mit dem Workspace von Windchill, Hochladen und Einchecken von CAD-Dokumenten. Als durchgängiges Beispiel werden z.B. die Komponenten eines Einzylindermotores modelliert. Für die Variantenkonstruktion werden Familientabellen und Relationen eingesetzt. Aus den Einzelkomponenten wird eine Baugruppe zusammengestellt. Die Baugruppenzeichnung enthält neben Standardansichten eine Explosionsansicht und eine generische Stückliste.

4

Lehrformen Praktikum am Rechnersystem

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

50

5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

Modulteilprüfung Technisches Zeichnen muss bestanden sein

Inhaltlich:

Technisches Zeichnen

Prüfungsformen Modulprüfung Klausur CAD

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Modulprüfung Klausur CAD

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen): optional

9

Stellenwert der Note für die Endnote 1,23% (vgl. StgPO)

10

11

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Strassmann

hauptamtlich Lehrende/r:

Prof. Dr. Strassmann

Literaturempfehlungen CAD: 3D-Konstruktion mit Pro/ENGINEER-Wildfire, Verlag Europa-Lehrmittel, ISBN-13 978-3-8085-8947-2 Alle für das Praktikum notwendigen Informationen in Form von technischen Zeichnungen, Beschreibungen im PDF-Format und Lehrfilmen werden den Studierenden über das PLM-System Windchill zugänglich gemacht

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

51

Dynamik Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

150

5 ECTS

3. Semester

Wintersemester

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

2V / 30 h 2Ü / 30 h

90 h

300 Studierende 30 Studierende

MP 17 1

Lehrveranstaltungen Dynamik

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen Dynamik: Die Absolventen/-innen beherrschen die mechanische Modellbildung bewegter Maschinen und seiner Komponenten. Sie beschreiben den Bewegungsverlauf, bestimmen Antriebs- und Bremskräfte und momente, sowie die konstruktive Vermeidung von Resonanzfällen.

3

Inhalte Dynamik: • Kinematik des Massenpunktes, • Bildung mechanischer Ersatzsysteme zur kinetischen Beschreibung der Massenpunkt- und Starrkörperbewegung, • Aufstellen und Lösen der Bewegungsgleichungen nach d'Alembert, • Schwingungen mechanischer Systeme mit einem Freiheitsgrad, • Bestimmung der Eigenfrequenz, • Resonanzbetrachtungen.

4

Lehrformen Vorlesung und Übungen. Die Vorlesungen vermitteln die theoretischen Inhalte. Anhand typischer Aufgabenstellungen werden praktische Problemstellungen in den entsprechenden Übungen zeitnah behandelt.

5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

Statik

Prüfungsformen Modulprüfung Klausur Dynamik

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Modulprüfung Klausur Dynamik muß bestanden sein

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

52

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen): optional

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO)

10

11

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Borchert

hauptamtlich Lehrende/r:

Prof. Dr. Borchert

Literaturempfehlungen Dynamik: B. Assmann, P. Selke: Aufgaben zur Kinematik und Kinetik; Oldenbourg Verlag H. A. Richard, M. Sander: Technische Mechanik: Dynamik; Vieweg 2007 Gross, Hauger ,Schnell, Schröder: Technische Mechanik 3. Kinetik; Springer

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

53

Konstruktionselemente II Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

MP 18

210

7 ECTS

3. Semester

Wintersemester

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

4V / 60 h 2Ü / 30 h

120 h

300 Studierende 30 Studierende

1

Lehrveranstaltungen Konstruktionselemente II

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen Konstruktionselemente II: Die Studierenden beherrschen und bewerten  grundlegende Konstruktionstechniken  Einsatz und Auslegung der gebräuchlichsten Maschinenelemente. Die Studierenden sind in der Lage,  die Gestaltungsrichtlinien sowie die wesentlichen Auslegungsgrundlagen anzuwenden,  die dafür erforderlichen Informationen (Kennwerte, geometrische Daten, etc.) aus den dem Stand der Technik entsprechenden verfügbaren Quellen zu beschaffen.

3

Inhalte Das in Konstruktionselemente I erlernte Wissen wird vertieft und erweitert.       

4

Dichtungen Achsen und Wellen Wälzlager, Gleitlager elastische Federn Sicherungselemente Kupplungen und Bremsen Getriebe

Lehrformen Vorlesung und Übungen. Die Vorlesungen vermitteln die theoretischen Inhalte. Anhand typischer Aufgabenstellungen werden praktische Problemstellungen in den entsprechenden Übungen sowie Praktika zeitnah behandelt.

5

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

Konstruktionselemente I

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6

Prüfungsformen Konstruktionselemente II (und I): Modulprüfung in Form einer Klausur. Zusätzlich können nach §27 RahmenPO Bonuspunkte (bis zu 33% der zum Bestehen der Prüfung erforderlichen Punkte) für semesterbegleitende schriftliche bzw. im E-Learning-System (ILIAS) organisierte Prüfungsleistungen in Form von bewerteten Übungsaufgaben bzw. sonstigen Tests angerechnet werden. Zu Beginn des Semesters werden die während des Semesters durchzuführenden Tests beschrieben.

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Die Modulprüfung muss bestanden sein.

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) optional

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,46% (vgl. StgPO)

10

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Kleinschnittger

hauptamtlich Lehrende/r: Prof. Dr. Kleinschnittger 11

Literaturempfehlungen Konstruktionselemente II: Wittel, Herbert; Muhs, Dieter; Jannasch, Dieter; Voßiek, Joachim: Roloff/Matek – Maschinenelemente, Normung, Berechnung, Gestaltung; Vieweg; 21. Auflage Wittel, Herbert; Muhs, Dieter; Jannasch, Dieter; Voßiek, Joachim: Roloff/Matek – Tabellenbuch; Vieweg; 21. Auflage Schlecht, Bertold: Maschinenelemente 1, Festigkeit, Wellen, Verbindungen,Federn, Kupplungen. München; Pearson 2007 Schlecht, Bertold: Maschinenelemente 2, Getriebe, Verzahnungen, Lagerungen. München; Pearson 2010 ISBN: 978-3-8273-7146-1 Schlecht, Bertold: Maschinenelemente 3, Tabellen und Formelsammlung. München; Pearson 2011 ISBN: 978-3-8273-7147-8 Gasser, Andreas: Konstruktionslehre – rechnergestützt. Handwerk und Technik, 2011

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55

Automatisierungstechnik Kennnummer MP 19 1

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

180

6 ECTS

4. Semester

Sommersemester

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

3V / 45 h 1Ü / 15 h 1P / 15 h

105 h

300 Studierende 40 Studierende 15 Studierende

Lehrveranstaltungen Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen Meßtechnik: Die Studenten haben die Fähigkeit zur Anwendung verschiedener Meßverfahren und Meßeinrichtungen sowie zur Auswahl und Bewertung geeigneter Sensoren. Steuerungstechnik: Sie verfügen über das Basiswissen zur Entwicklung logischer Schaltungen und zur Bearbeitung einfacher SPS-Programmieraufgaben nach IEC 61131. Reglungstechnik: Die Studenten können einfache regelungs- und steuerungstechnischer Probleme bearbeiten, elementare Regler auslegen und die Stabilität von Regelkreisen beurteilen.

3

Inhalte Meßtechnik (MT): Grundlegende Meßverfahren und Meßeinrichtungen, Fehlerrechnung, Kenngrößen und Komponenten von Meßeinrichtungen, industrielle Meßverfahren zur Bestimmung elektrischer und nichtelektrischer Größen, z. B. Weg-, Füllstands-, Drehzahl-, Kraft-, Beschleunigungs-, Druck-, Durchfluß- und Temperaturmessung. Steuerungstechnik (ST): Logische Verknüpfungen, Speicher-, Kipp- und Zeitglieder, Speicherprogrammierbare Steuerungen, insbesondere SIMATIC S7 und deren Programmierung unter STEP7. Regelungstechnik (RT): Grundelemente des Regelkreises, Dynamik von Regelstrecken, Darstellung von Regelkreisen, Dynamisches Verhalten von Regelkreisen, Dimensionierung von Reglern und Stabilitätsbetrachtungen.

4

Lehrformen Vorlesung und Übungen. Die Vorlesungen vermitteln die theoretischen Inhalte. Anhand typischer Aufgabenstellungen werden praktische Problemstellungen in Übungen zeitnah behandelt. Das Lehrangebot wird durch ein Grundlagenpraktikum (TN) ergänzt.

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5

Teilnahmevoraussetzungen Formal: Für die Teilnahme ist der erfolgreiche Abschluss der Modulprüfung „Grundlagen der Elektrotechnik“ erforderlich Inhaltlich:

6

Mathematik I, Physik I+II, Grundlagen der Elektrotechnik

Prüfungsformen Modulprüfung Klausur Automatisierungstechnik

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Die Modulprüfung muss bestanden sein.

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) optional

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,46% (vgl. BPO)

10

11

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Ziegler

hauptamtlich Lehrende/r:

Prof. Dr. Liebelt

Literaturempfehlungen MT: Niebuhr J., Lindner, G.: "Physikalische Meßtechnik mit Sensoren", Oldenbourg 2001 ST: Wellenreuther G., Zastrow D.: "Automatisieren mit SPS", Vieweg 2001 RT: Lutz H., Wendt W.: "Taschenbuch der Regelungstechnik", Harri Deutsch 2007

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57

Betriebswirtschaft Kennnummer MP 20 1

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

120

4 ECTS

4. Semester

Sommersemester

2 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

2V / 30 h 2Ü / 30 h

60 h

300 Studierende 30 Studierende

Lehrveranstaltungen Betriebswirtschaftslehre und organisation

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen Betriebsorganisation: Die Studierenden kennen die Grundzüge des Wirtschaftssystems, interpretieren und beurteilen betriebswirtschaftliche Kostenrechnungen. Sie bewerten ökonomische Risiken. Außerdem unterscheiden die Studierenden die betrieblichen Abläufe in Produktion und Verwaltung. Betriebswirtschaftslehre: Die Studierenden können ingenieurgemäß und wirtschaftlich argumentieren, planen und handeln. Sie verfahren Ziel-, kosten- und kundenorientiert. Die Studierenden sind in der Lage: • Relevante Rechtsgrundlagen für den Ingenieur im Berufsleben zu nutzen und anzuwenden (z.B. Patentrecht) • Methoden zur Planung und Steuerung nach Art der Leistungserbringung einzuordnen und anzuwenden, Projekte / Aufträge hinsichtlich ihrer Abwicklung zu strukturieren und zu planen, • Kostenstrukturen in Unternehmen zu erfassen und zu bewerten, Methoden zur Kosten-rechnung anzuwenden, Kalkulationen zur Selbstkostenermittlung durchzuführen

3

Inhalte Betriebsorganisation: • • • • • • • • •

Darstellung und Klärung betriebswirtschaftlicher Grundbegriffe Aufbauorganisation Organisationsformen von Unternehmen Managementmethoden Grundlagen der Führungslehre Auftragsabwicklung beginnend von der Konstruktion über Fertigung und Montage Methodenlehre Personalbedarfs-, Betriebsmittel- und Materialbedarfsermittlung Gruppenarbeit und kontinuierlicher Verbesserungsprozess

Betriebswirtschaftslehre: • • • • •

Darstellung und Klärung betriebswirtschaftlicher Grundbegriffe freier Markt und Preisbildung "Wirtschaftliches" Verhalten Betriebliches Rechnungswesen Betriebswirtschaft und -organisation

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• • • • • • • 4

Kostenartenrechnung Kostenstellenrechnung Betriebsabrechnungsbogen Kostenträgerrechnung, Kostenartenrechnung Vor- und Nachkalkulation Betriebsergebnis Deckungsbeitragsrechnung

Lehrformen Vorlesung und Übungen. Die Vorlesungen vermitteln die theoretischen Inhalte. Anhand typischer Aufgabenstellungen werden praktische Problemstellungen in den entsprechenden Übungen in kleinen Gruppen unter Anleitung der Lehrenden zeitnah behandelt.

5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

keine

Prüfungsformen Modulprüfung Klausur Betriebswirtschaftslehre und -organisation

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Modulprüfung muss bestanden sein

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) optional

9

Stellenwert der Note für die Endnote 1,64% (vgl. StgPO)

10

11

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Straßmann

hauptamtlich Lehrende/r:

Dipl.-Betriebsw. Cindy Konen

Literaturempfehlungen Wiendahl: Betriebsorganisation für Ingenieure, Hanser-Verlag, ISBN 3-446-18776Tschätsch: Praktische Betriebslehre, Vieweg, ISBN 3-528-13829-7 Wenzel et al.: Industriebetriebslehre, Fachbuchverlag Leipzig, ISBN 3-446-21343 Steven: BWL für Ingenieure, Oldenbourg-Verlag, ISBN: 3-486-25774-9 A. Daum: BWL für Ingenieure und Ingenieurinnen; Vieweg Verlag 2009

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59

Wahlpflichtmodule Katalog 1: Aufbaumodule Wahlweise Zuordnung MP 21-29

WFT3

Füge- und Beschichtungstechnik

KE3

Konstruktionselemente III

MT

Mechanismentechnik

STMA

Strömungsmaschinen

KM

Kolbenmaschinen

CCA

CAD/CAM Anwendungen

EL

Elektronik

HP

Hydraulik und Pneumatik

ET1

Energietechnik I

FEM

Finite Elemente Methoden (FEM)

TEE

Technical English for Engineers

ISM

Instandhaltungsmanagement

PLM

Product Lifecycle Management

STB1

Stahlbau I

STB2

Stahlbau II

ROB1

Robotik I

KKB

Krane und Kranbahnen

OT

Oberflächentechnik

CPV

CAD-Produktvisualisierung

SIS

SixSigma

KFZK

KFZ Kraftübertragung

ATM

Aktuelle Themen aus dem Maschinenbau

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

60

Füge- und Beschichtungstechnik Kennnummer MP_WFT3 1

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

150

5 ECTS

4. - 5. Semester

jährlich

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

2V / 30 h 2P / 30 h

90 h

120 Studierende 15 Studierende

Lehrveranstaltungen Füge- und Beschichtungstechnik

2

1.

Schweißtechnik (ST)

2.

Oberflächentechnik (OT)

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen Element OT: Die Studierenden können die wichtigsten Beschichtungsprozesse definieren. Sie verfügen über Grundkenntnisse der Verfahrensschritte und können diese unterscheiden. Sie sind in der Lage die dazugehörigen Prozesse zu identifizieren und können die entsprechenden physikalischen Vorgänge erläutern, zusammenfassen und beurteilen. Die Studierenden sind befähigt selbständig auf Basis gegebener Bauteilanforderungen Beschichtungsverfahren auszuwählen und gezielt anzuwenden. Sie können eine Beurteilung des Korrosionsverhaltens unterschiedlicher Metalle an Hand von StromdichtePotenzial-Kurven vornehmen und daraus Schlüsse auf deren Einsatzmöglichkeiten ziehen.

3

Inhalte Element ST: Das Element ST beinhaltet drei Themenkomplexe: Das Schweißen, das Löten und das Kleben metallischer Werkstoffe. Der Schwerpunkt liegt auf dem Schweißen von Stahl. Elemente der Vorlesung sind:      

Übersicht Schweißverfahren Beeinflussung des Grundwerkstoffes durch das Schweißen Beurteilung der Schweißeignung von Stählen+ Prüfung von Schweißverbindungen Grundlagen des Lötens Grundlagen des Klebens

Das Praktikum umfasst die Schweißverfahren Autogenschweißen, WIG-, MIG/MAG-Schweißen, Lichtbogenschweißen, Kleben von Metallen

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

61

Element OT: Das Element OT befasst sich mit der Einteilung oberflächentechnischer Verfahren, der Oberflächenbearbeitung und Beschichtung sowie mit Korrosionserscheinungen und entsprechenden elektrochemischen Untersuchungsmethoden. Veranschaulicht werden in den Praktikumsversuchen:        4

die Oberflächenvorbehandlung das Emaillieren das Schmelztauchen das Galvanisieren die Erzeugung von Konversionsschichten das thermische Spritzen die Aufnahme von Stromdichte-Potenzial-Kurven

Lehrformen Element ST: Vorlesung und Praktikum. Die Vorlesungen vermitteln die theoretischen Inhalte. Im Praktikum werden Fügeverfahren vorgeführt und unter Anleitung von den Studierenden praktiziert.

Element OT: Vorlesung und Praktikum. Die Vorlesungen vermitteln die theoretischen Inhalte. Im Praktikum werden an Hand von Experimenten ausgewählte Beschichtungsverfahren vorgeführt. 5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

Grundkenntnisse in Werkstofftechnik, Physik und Chemie

Prüfungsformen Modulprüfung Klausur Füge- und Beschichtungstechnik (bestehend aus Teil 1: Schweißtechnik und Teil 2: Oberflächentechnik). Die Noten der Elemente ST und OT gehen jeweils zu 50% in die Gesamtnote ein und werden gemittelt.

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Modulprüfung muss bestanden sein

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen): optional

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl.StgPO)

10

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Lueg

hauptamtlich Lehrende/r:

Prof. Dr. Lueg; Prof. Dr. Köhlhoff

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

62

11

Literaturempfehlungen Für das Element ST: Vorlesungsdatei „WuF III“, Prof. Dr. Lueg Flimm: "Spanlose Fertigung", Carl Hanser Verlag König, Klocke: "Fertigungsverfahren Bd 1 - 5", Springer Verlag Für das Element OT: Hansgeorg Hofmann/Jürgen Spindler, Verfahren der Oberflächentechnik, 2. Auflage, Fachbuchverlag Leipzig, ISBN 3-446-22228-6 Nasser Kanani, Galvanotechnik, Verlag Hanser, ISBN 978-3-446-41738-0 Bargel/Schulze, Werkstoffkunde, Verlag Springer (erscheint fast jährlich in aktualisierter Auflage)Wolfgang Bergmann, Werkstofftechnik 1 und 2, Verlag Hanser, ISBN 3-446-22576-5 James F. Shackelford, Werkstofftechnologie für Ingenieure, Verlag Pearson, 6. Auflage, ISBN 3-8273-7159-7 Charles E. Mortimer, Ulrich Müller, Chemie, Verlag Thieme (erscheint fast jährlich in aktualisierter Auflage)

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63

Konstruktionselemente III Kennnummer MP_KE3 1

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

150

5 ECTS

3. - 5. Semester

jährlich

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

2V / 30 h 2Ü / 30 h

90 h

120 Studierende 15 Studierende

Lehrveranstaltungen Konstruktionselemente III

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen Die Studierenden konstruieren mit höherwertigen Anwendungstechniken des Maschinenbaus. Sie wählen Lösungstools aus und wenden anspruchsvoller Methoden zur Auslegung spezieller Maschinenelemente an. Die Studierenden besitzen die theoretischen Werkzeuge um Spezialfälle lösen zu können.

3

Inhalte Schraubenverbindungen (erweitert), Gleitlager, Kupplungen und Bremsen, Riemen- und Kettentriebe, Dichtungen, Elemente zur Führung von Fluiden. Das in Konstruktionselemente I+II erlernte Wissen wird vertieft und erweitert.

4

Lehrformen Vorlesung und Übungen. Die Vorlesungen vermitteln die theoretischen Inhalte. Anhand typischer Aufgabenstellungen werden praktische Problemstellungen in Übungen/Praktika zeitnah behandelt.

5

6

7 8 9

Teilnahmevoraussetzungen Formal: keine Inhaltlich: Konstruktionselemente I+II Prüfungsformen Konstruktionselemente III. Modulprüfung in Form einer Klausur. Zusätzlich können nach §27 RahmenPO Bonuspunkte (bis zu 33% der zum Bestehen der Prüfung erforderlichen Punkte) für semesterbegleitende schriftliche bzw. im E-Learning-System (ILIAS) organisierte Prüfungsleistungen in Form von bewerteten Übungsaufgaben bzw. sonstigen Tests angerechnet werden. Zu Beginn des Semesters werden die während des Semesters durchzuführenden Tests beschrieben. Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Die Modulteilprüfung muss bestanden sein. Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen): optional Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO)

10

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r: Prof. Dr. Kleinschnittger hauptamtlich Lehrende/r: Prof. Dr. Kleinschnittger

11

Literaturempfehlungen Roloff/Matek: Maschinenelemente Merk- und Arbeitsblätter des Dozenten

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64

Mechanismentechnik Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

150

5 ECTS

3. - 5. Semester

jährlich

1 Semester

Lehrveranstaltungen

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

Mechanismentechnik

2V / 30 h 2P / 30 h

90 h

60 Studierende

MP_MT 1

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen Die Studierenden können nach den Gesetzmäßigkeiten der Getriebesystematik existierende ungleichförmig übersetzende Mechanismen klassifizieren, anhand der zugeordneten kinematischen Kette mit anderen Getriebebauformen vergleichen und für vorgegebene Bewegungsaufgaben geeignete Mechanismen identifizieren. Basierend auf den Grundlagen der Vektorrechnung sowie den anerkannten grafischen Verfahren können sie die kinematisch und kinetisch relevanten Getriebekenngrößen zielgerichtet bestimmen. Mit den grundlegenden Fähigkeiten auf dem Gebiet der Mechanismenanalyse sind die Studierenden schließlich in der Lage, Mechanismen zur Lösung gegebener Bewegungsprobleme auszuwählen und zu entwerfen. Hierzu sind sie durch ihre Kenntnis einfacher und leistungsfähiger Synthesevorschriften der Getriebelehre qualifiziert. Entsprechende VDI-Richtlinien sind ihnen bekannt.

3

Inhalte           

4

Anwendungsgebiete und Systematik gleichförmig und ungleichförmig übersetzender Getriebe. Grundbegriffe, Aufbau und Freiheitsgrad ebener kinematischer Ketten, sowie deren Herleitung aus gegebenen Mechanismen. Systematik viergliedriger Getriebe und deren praktische Einsatzgebiete. Repetitorium der Vektoralgebra. Grundlagen der ebenen Kinematik starrer Körper und Mechanismen. Sätze von Euler, Burmester und Mehmke. Momentanpol, Polbeschleunigung, Beschleunigungspol und Relativpole der ebenen Starrkörperbewegung. Krümmungsverhältnisse der Gliedbewegung, Gleichung von Euler-Savary und Bresse’sche Kreise. Kinetische Analyse von Mechanismen, Schnittprinzip, Leistungsprinzip. Maßsynthese viergliedriger Koppelgetriebe mittels Zwei- und Dreilagenvorgabe, Winkellagenvorgabe, Umkehrlagenvorgabe und des Satzes von Roberts. Entwurf einfacher Geradführungsgetriebe.

Lehrformen Multimediale Lehrformen, Tafel- und Rechnerübungen, Arbeit im Team.

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

65

5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

Technische Mechanik

Prüfungsformen Modulprüfung Klausur Mechanismentechnik

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Modulprüfung muss bestanden sein

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Fahrzeugtechnik

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO)

10

11

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr-Ing. Stefan Gössner

hauptamtlich Lehrende/r:

Prof. Dr-Ing. Stefan Gössner

Literaturempfehlungen Gössner: Getriebelehre – Vektorielle Analyse ebener Mechanismen, Logos Verlag. Luck, Modeler: Getriebetechnik, Springer Verlag Kerle, Corves, Hüsing: Getriebetechnik, Vieweg+Teubner Verlag.

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66

Strömungsmaschinen Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

150

5 ECTS

3. - 5. Semester

jährlich

1 Semester

Lehrveranstaltungen

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

Strömungsmaschinen

2V / 30 h 1Ü / 15 h 1P / 15 h

90 h

120 Studierende 15 Studierende

MP_STMA 1

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen Die Studierenden identifizieren Bauformen, Einsatzbereiche und Funktionsprinzipien von hydraulischen und thermischen Strömungsmaschinen (von der kleinen Umwälzpumpe über den Abgasturbolader bis zur Großturbine). Sie generieren die Grundlagen der Strömungsmechanik, der Thermodynamik sowie der Konstruktionselemente. Sie können ein individuelles radiales Kompressorlaufrad berechnen, dimensionieren und mit Hilfe eines CAD-Systems konstruieren.

3

Inhalte          

Berechnungsmethodik von Pumpen und Verdichtern Auslegung von verschiedenen Maschinentypen (Axial- und Radialkompressoren sowie Abgasturbolader) Festlegung der Maschinengeometrie als Funktion der Maschinenleistung Betriebsverhalten in der Anlage Vorausberechnung und Messung von Kennlinien, Umrechnung des Betriebsverhaltens bei unterschiedlichen Anlagenparametern Maschinenschäden Einsatz und Betriebsverhalten von Abgasturboladern Berechnung und Auslegung von Windanlagen Verwendung von Excel bei der Maschinenauslegung Konstruktive Umsetzung einer Laufradauslegung in CAD

Am Ende des Semesters verfügt jeder Teilnehmer über ein individuell berechnetes und konstruiertes Laufrad für einen radialen Turbokompressor. 4

Lehrformen In Vorlesungen werden die Berechnungsmethoden zum Design und zur Dimensionierung von Strömungsmaschinen vermittelt. Anhand von begleitenden Übungen werden diese Methoden vertieft. Anhand einer CAD-Konstruktion werden in Praktika die Berechnungsergebnisse und Dimensionierungsvorschriften auf einen konkreten Fall angewendet. Das Betriebsverhalten einer Pumpe wird im Labor praxisnah simuliert. Semesterbegleitende Prüfungsleistungen sind zum einen die Basisauslegung der Hauptabmessungen eines radialen Kompressorlaufrades mit Hilfe von Tabellenkalkulations-Tools und zum anderen die dreidimensionale CAD-Konstruktion des berechneten Laufrades.

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

67

Die Aufgabenstellungen werden jeweils mit bestanden (be) oder nicht bestanden (ne) gewertet. Die Relevanz für die ECTS Punktevergabe wird bekannt gegeben. 5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

Thermodynamik, Strömungsmechanik

Prüfungsformen Modulprüfung Klausur Strömungsmaschinen und semesterbegleitende Prüfungsleistung

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Modulprüfung muss bestanden sein

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) optional

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO)

10

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r: hauptamtlich Lehrende/r:

11

Prof. Dr. Geller Prof. Dr. Geller

Literaturempfehlungen Fister, W. Fluidenergiemaschinen Merk- und Arbeitsblätter des Dozenten Siegloch, H. Strömungsmaschinen Bohl, W.: Strömungsmaschinen Merk- und Arbeitsblätter des Dozenten Traufel, W. Thermische Turbomaschinen Eckert, Schnell, Axial- und Radialkompressoren Eck, B. Ventilatoren Gasch, R. Windkraftanlagen Gülich, J.F. Kreiselpumpen Pfleiderer, C. Strömungsmaschinen Roloff/Matek Maschinenelemente Merk- und Arbeitsblätter des Dozenten

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

68

Kolbenmaschinen Kennnummer MP_KM 1

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

150

5 ECTS

3. - 5. Semester

jährlich

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

2V / 30 h 2P / 30 h

90 h

120 Studierende 15 Studierende

Lehrveranstaltungen Kolbenmaschinen

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen Die Studierenden praktizieren Grundkenntnisse der Kolbenmaschinen. Sie können aufgrund der systematischen Darstellung der Einteilungsmerkmale von Kolbenmaschinen den Aufbau und die Arbeitsweise wiedergeben. Die Studierenden sind in der Lage das Betriebsverhalten eines Motors einzuschätzen und zu bewerten. Sie können eine Beurteilung der Einsetzbarkeit eines Verbrennungsmotors für stationäre und mobile Anwendungen vornehmen. Insbesondere können die Studierenden folgende Punkte erklären und das Wissen in der Praxis aktiv anwenden:  Arbeitsweisen der Verbrennungskraftmaschinen (2-Takt- und Viertaktverfahren), Zylinderdruckverlauf, Ladungswechsel, Art der Kolbenbewegung (Hubkolben- und Rotationskolbenmotor)  Thermodynamik der verschiedenen Arbeitsprozesse, Wirkungsgrade und Grenzen der Energieumwandlung, Energiebilanz  Kraftstoffe, Gemischbildung  Bedeutung von motorischen Kenngrößen (effektiver Mitteldruck, spez. Kraftstoffverbrauch, Gemischheizwert, Luftaufwand u.a.) und deren Berechnung  Schadstoffemissionen und Kennfelder

3

Inhalte Die Vorlesung befasst sich mit den verschiedenen Prinzipien der Umwandlung von Brennstoffenergie und den Grundlagen von Verbrennungskraft- sowie Kolbenarbeitsmaschinen. Anhand von Vergleichsprozessen werden die thermodynamischen Zusammenhänge des Motorprozesses aufgezeigt. Es wird auf die Definition der unterschiedlichen Wirkungsgrade eingegangen. Die Anwendung dieser Zusammenhänge erfolgt bei der Behandlung wichtiger Kenngrößen aus dem Verbrennungsmotorenbau. Eine Einteilung der Verbrennungsmotoren nach unterschiedlichen Merkmalen, nach der Art des Prozesses, dem Ablauf der Verbrennung, der Art der Zündung und der Kinematik führt zur Behandlung ausgewählter Aspekte der Motorentechnik. Aufgrund der zunehmenden Umweltproblematik erfolgt eine kurze Einführung in die Entstehung von Schadstoffen beim Otto- und Dieselmotor, die in der weiterführenden Wahlpflichtveranstaltung „Verbrennungskraftmaschinen“ vertieft wird.

4

Lehrformen Vorlesung, Übungen und Praktika. Die Vorlesungen vermitteln die theoretischen Inhalte. Anhand typischer Aufgabenstellungen werden praktische Problemstellungen in Übungen und einem zeitnah behandelt.

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

69

5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

Konstruktionselemente I+II, Thermodynamik

Prüfungsformen Modulprüfung Klausur Kolbenmaschinen

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Modulprüfung muss bestanden sein

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Fahrzeugtechnik (VM I)

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO)

10

11

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr.- Ing. Rosefort

Lehrbeauftragte/r:

Prof. Dr.- Ing. Rosefort

Literaturempfehlungen Pischinger, S.: Umdruck Verbrennungsmotoren Bd. I+II, Lehrstuhl f. Verbrennungsmotoren der RWTH Aachen; Küttner: Kolbenmaschinen – Kolbenpumpen, Kolbenverdichter, Brennkraftmaschinen, 7. Auflage, Verlag Vieweg+Teubner Köhler, E, Flierl, R.: Verbrennungsmotoren - Motormechanik, Berechnung und Auslegung des Hubkolbenmotors, 5. Auflage Vieweg+Teubner Basshuysen, R. van, Schäfer, F. (Hrsg.): Handbuch Verbrennungsmotor, Grundlagen, Komponenten, Systeme, Perspektiven. 5. Auflage 2010, Vieweg+Teubner Heywood, J. B.: Internal Combustion Engine Fundamentals; Motortechnische Zeitschrift (MTZ)

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

70

CAD/CAM-Anwendungen Kennnummer MP_CCA 1

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

150

5

3. - 5. Semester

jährlich

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

4P / 60 h

90 h

20 Studierende

Lehrveranstaltungen CAD / CAM

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage die Struktur von CAD/CAMzu identifizieren und entsprechende Systeme anzuwenden. Im Rahmen der Praktika haben sich die Teilnehmer die Kompetenz zur Vorauslegung von Fertigungsprozessen auf der Basis technischer Zeichnungen erarbeitet und sind in der Lage, einfache NC-Programme für die spanende Fertigung rechnerunterstützt zu erstellen. Die Möglichkeit der Simulation und der experimentellen Verifizierung von NC-Programmen ist bekannt und wurde anhand eines Musterbauteils praxisorientiert durchgeführt.

3

Inhalte Vorlesungen und Übungen:  CAD-Grundlagen (CAD-Systeme, Geometriemodellaufbau, Schnittstellen)  Flächenrückführung (Digitalisierverfahren, Datenreduktion, Flächenrekonstruktion)  Werkzeuge und Betriebsmittel (Werkzeugdefinition, Festlegung der Fertigungsstrategie, Schnittwertermittlung, Vorrichtungen)  NC-Programmoptimierung (maschinengerechte Programmierung, Bearbeitungsstrategien, Vorschubanpassung  CAM-Grundlagen (Begriffe, Arten der CAM-Programmierung, Parametrierung von Spanprozessen)  Simulationstechniken (Abtrags-/Eingriffssimulation, Maschinenkinematik, Prozesssimulation) Das Praktikum umfasst die schrittweise Erarbeitung des vollständigen spanenden Herstellprozesses eines Musterbauteils inkl. Halbzeug-, Werkzeug-, Fertigungs- und Betriebsmittelplanung. Basierend auf einem 3D-Modell des Bauteils generieren die Studierenden mit unterschiedlichen Programmierstrategien ein lauffähiges NC-Programm. Die Verifizierung des Bearbeitungsprogrammes erfolgt mittels Maschinensimulation sowie über die Herstellung des Bauteils auf vorhandenen Laboreinrichtungen.

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

71

4

Lehrformen    

5

6

Vorlesung mit begleitenden Übungen zur Vermittlung der theoretischen Grundlagen. Projektpraktikum auf der Basis eines Musterbauteils. Exkursion Gastvortrag aus der Industrie

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

Werkstoff- und Fertigungstechnik I+II, CAD

Prüfungsformen Modulprüfung Klausur CAD/CAM- Anwendungen

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Modulprüfung muss bestanden sein

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Fahrzeugtechnik, Maschinenbau

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO)

10

11

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr-Ing. Stefan Hesterberg

hauptamtlich Lehrende/r:

Prof. Dr-Ing. Stefan Hesterberg

Literaturempfehlungen      

Alle für das Praktikum notwendigen Dokumente und Informationen werden den Studierenden als Download über das Intranet zugänglich gemacht. Roschiwal, K.: CNC-Handbuch 2011/2012. Carl-Hanser-Verlag, München, 2011 Rosemann, B.; Freiberger, S.: CAD/CAM mit Pro/Engineer. Carl-Hanser-Verlag, München, 2008 Hoffmann, M.; Hack, O.; Eickenberg, S.: CAD/CAM mit CATIA V5: NC-Programmierung, Postprocessing, Simulation. Carl-Hanser-Verlag, München, 2005 Hehenberger, P.: Computerunterstützte Fertigung. Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg, 2011 N.N.: Konstruieren und Fertigen mit SolidWorks und SolidCAM. VDW-Nachwuchsstiftung, Stuttgart, 2012

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

72

Elektronik Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

150

5 ECTS

3. - 5. Semester

jährlich

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

2V / 30 h 2P / 30 h

90 h

120 Studierende 15 Studierende

MP_EL 1

Lehrveranstaltungen Elektronik

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen Die Studenten verstehen statische und dynamische OP-Schaltungen und sind können, die Wirkprinzipien verschiedener Messwandler zur Überführung von nichtelektrischen Größen in elektrische Signale erkennen und in Anwendungen zu beurteilen. Sie verstehen die Wirkprinzipien analoger und digitaler Signalübertragung und erkennen wesentliche standardisierte Schnittstellen der Signalübertragung und die Prinzipien einer Busstruktur. Die Studierenden können die wesentlichen Konzepte von Mikroprozessoren und Mikrocontrollern zusammenfassen und beurteilen.

3

Inhalte      

4

Passive Bauelemente Halbleiterdioden bipolare und unipolare Transistoren integrierte Schaltungen (digital und analog) Thyristoren, Diacs, spezielle Halbleiterbauelemente Schaltungstechnik (u. a. Gleichrichter, Verstärker, Spannungsstabilisierung, Oszillatoren und Impulsformer).

Lehrformen Vorlesung und Praktikum. Die Vorlesungen vermitteln die theoretischen Inhalte. Anhand typischer Aufgabenstellungen werden praktische Problemstellungen in Übungen/Praktika zeitnah behandelt.

5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

Grundlagen der Elektrotechnik

Prüfungsformen Modulprüfung Klausur Elektronik

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Modulprüfung muss bestanden sein

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen): optional

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73

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO)

10

11

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Liebelt

hauptamtlich Lehrende/r:

Dr. Bähring

Literaturempfehlungen Tietze,U., Schenk, Ch.: Halbleiter-Schaltungstechnik, Springer-Verlag

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74

Hydraulik und Pneumatik Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

150

5

6./ 7. Semester

jährlich

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

8 SWS Präsenz /6 h

144 h eLearning

40 Studierende

MP_HP 1

Lehrveranstaltungen Hydraulik und Pneumatik

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen / Schlüsselqualifikationen Die Studierenden verstehen die physikalische Grundfunktion hydrostatischer und pneumatischer Systeme und können sie abgrenzen zu hydrodynamischen Systemen zur Energiewandlung. Sie kennen die Eigenschaften hydrostatischer Elemente und sind in der Lage, erforderliche Komponenten zur Energiewandlung, Steuerung, Regelung und für Nebenfunktionen aufgrund ihrer technischen Eigenschaften auszuwählen und zu funktionsfähigen Gesamtsystemen zusammenzustellen. Sie können die technischen Eigenschaften von Teilen und Gesamtsystem rechnerisch ermitteln und auch grafisch beschreiben. Darüber hinaus kennen sie die Grundlagen der Pneumatik und die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zur Hydrostatik, so dass die Studierenden insgesamt ein Basiswissen der Fluidtechnik haben. Sie können dieses Wissen schriftlich und mündlich wiedergeben, sind befähigt das Wissen anzuwenden, zu präsentieren und zu unterscheiden.

3

Inhalte       

4

Physikalische Grundlagen hydrostatischer Systeme Schaltpläne und Schaltsymbole Fluide, deren Eigenschaften und Auswahl Pumpen und Motoren – Bauarten, Eigenschaften, Kennfelder und Berechnung Zylinder und Schwenkmotoren - Bauarten, Eigenschaften und Berechnung Steuerungselemente (Ventile und Ventilantriebe) und deren Funktionen, Steuerschaltungen Nebenaggregate wie Behälter, Filter, Leitungen

Lehrformen Blended Learning: Multimedial aufbereitete Studienmodule zum Selbststudium mit zeitlich parallel laufender Online-Betreuung (e-Mail, Chat, Einsendeaufgaben u.a.) sowie Präsenzphasen Präsenz-Zeit: 8 SWS

5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

keine

Prüfungsformen Klausur Hydraulik-Pneumatik

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Bestandene Klausur

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

75

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen): optional

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO)

10

11

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Straßmann

hauptamtlich Lehrende/r:

N.N.

Literaturempfehlungen Hans Jürgen Matthies, Karl Theodor Renius: Einführung in die Ölhydraulik (Teubner); G. Bauer: Ölhydraulik Grundlagen, Bauelemente, Anwendungen (Teubner) Dietmar Findeisen: Ölhydraulik (Springer) Bosch Rexroth AG: Der Hydrauliktrainer Band 1

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76

Energietechnik I Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

150

5

3. - 5. Semester

Sommersemester

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

2V / 30 h 2Ü / 30 h

90 h

30 Studierende

MP_ET1 1

Lehrveranstaltungen Energietechnik I

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen Die Studierenden erkennen die grundlegenden Zusammenhänge der Energieentstehung, Energieumwandlung und Energiespeicherung. Sie erkennen den Energietransport durch Strahlung und dessen Anwendung auf das System Sonne-Erde unter Beachtung der Vorgänge in der Erdatmosphäre. Die Studierenden differenzieren die globalen Energiekreisläufe der Erde und die Wechselwirkungen zwischen Energie und Umwelt. Die Studierenden zeigen die von der solaren Strahlung abgeleiteten regenerativen Energieformen, vergleichen deren grundsätzlichen Potentiale und können diese Energieformen bezüglich ihrer Eignung zur Deckung des Weltenergiebedarfs beurteilen. Die Studierenden kennen die Begriffe und Kenngrößen der Energiewirtschaft. Für die Energiewandlungsverfahren regenerativer Energieträger verfügen die Studierenden über die grundsätzlichen Berechnungsverfahren, für die thermische Energienutzung und können diese im Detail anwenden. Die Studierenden zeigen die Methodik von Wirtschaftlichkeitsberechnungen auf. Die Studierenden analysieren, unterscheiden und beurteilen die verschiedenen Erscheinungsformen fossiler Brennstoffe, ihre Ressourcen und Reichweiten zur Weltenergiebedarfsdeckung. Sie können die Verbrennungsrechnungen zur Ermittlung von Luftbedarf, Abgaszusammensetzung, thermischer Energie und Verbrennungstemperaturen durchführen. Die Studierenden benennen die grundsätzlichen Abläufe des Kernspaltungsprozesses.

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

77

3

Inhalte Die Lehrveranstaltung befasst sich mit den Erscheinungsformen von Energie, deren Ressourcen und der Beurteilung ihres Potentials. Von der zentralen Energiequelle „Sonne“ ausgehend, werden zunächst die dort ablaufenden Kernfusionsprozesse selbst und anschliessend der Energietransport zur Erde aufgezeigt. In einer ganzheitlichen Betrachtung wird die Energiebilanz der Erde analysiert. Die von der Solarstrahlung direkt herrührenden und die von ihr - in vielfältiger Form - abgeleiteten regenerativen Energieformen werden sowohl hinsichtlich ihres theoretischen Potentials als auch bezüglich ihrer technischen Nutzbarkeit sowie ihrer Wirtschaftlichkeit hin untersucht. Anhand einschlägiger Kennzahlen werden die Grundzüge der Energiewirtschaft dargelegt. Berechnungsverfahren für solarthermische Systeme werden anhand von Solarkollektoren exemplarisch angewendet. Allgemeine Berechnungsansätze für Wasser- und Windenergieanlagen werden hergeleitet. Die verschiedenen Erscheinungsformen der fossilen Brennstoffe, deren Ressourcen und weltweite Verbreitung sowie deren Potentiale und Reichweite werden aufgezeigt. Im Mittelpunkt der Betrachtung der fossilen Brennstoffe steht die Verbrennungsrechnung zur Ermittlung von Verbrennungsluftmengen, Abgaszusammensetzung, freiwerdender thermischer Energie und Verbrennungstemperaturen. Die grundsätzlichen Abläufe der Kernspaltungsprozesse und des Brennstoffkreislaufs der Kernkraftwerke runden das Thema der Energieressourcen ab.

4

Lehrformen Integrierte Lehrveranstaltung : Vorlesung und Übungen ohne zeitliche Trennung. Die Vorlesung vermittelt die theoretischen Inhalte, anhand typischer Aufgabenstellungen werden in den entsprechenden Übungen praktische Anwendungen zeitnah behandelt und berechnet. Exkursionen runden das Verständnis für energietechnische Fragestellungen ab.

5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

Thermodynamik

Prüfungsformen Modulprüfung Klausur Energietechnik I

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Modulprüfung muss bestanden sein

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen): Bachelor Fahrzeugtechnik

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

78

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO)

10

11

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr.- Ing. Ruth Kaesemann

hauptamtlich Lehrende/r:

Prof. Dr.- Ing. Ruth Kaesemann

Literaturempfehlungen Zahoransky, Allelein, Bollin, Oehler, Schelling, Schwarz : Energietechnik : Systeme zur Energieumwandlung. Kompaktwissen für Studium und Beruf; Springer Vieweg; Bernd Diekmann, Eberhard Rosenthal : Physikalische Grundlagen ihrer Erzeugung, Umwandlung und Nutzung; Springer Spektrum Lehrbuch Günter Cerbe; Gernot Willems : Technische Thermodynamik : Theoretische Grundlagen und praktische Anwendungen; Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG; Auflage : 17. , Kugeler, Philippen : Energietechnik, Springer Verlag Holger Watter : Regenerative Energiesysteme, Vieweg + Teubner Verlag

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79

Finite Elemente Methoden (FEM) Kennnummer MP_FEM 1

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

150

5 ECTS

3. - 5. Semester

Sommersemester

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

2V / 30 h 2P / 30 h

90 h

60 Studierende

Lehrveranstaltungen Finite Elemente Methoden (FEM)

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen/ Schlüsselqualifikationen Die Studierenden verfügen über Grundkenntnisse der FEM-Theorie. Das Prinzip vom Minimum der potentiellen Energie können Sie wiedergeben. Sie leiten Elementsteifigkeitsmatrizen für Stab-, Balkenund Schalenelemente her, integrieren diese in Gesamtgleichungssysteme und lösen sie anschließend. Basierend auf diesen Grundlagen verstehen sie den Aufbau und den Ablauf eines FEM-Systems und können es anwenden. Die Studierende setzen ein kommerzielles FEM-System ein und beherrschen die wichtigsten Anwendungsfälle der FEM. Sie kennen die praktischen Vorgehensweisen und berechnen Bauteile bezüglich des Festigkeits-, Schwingungs- und Stabilitätsverhaltens. Die Studierende übertragen CAD-Daten von Maschinen- und Fahrzeugkomponenten in FEM-Systeme und analysieren diese. Sie kontrollieren kritisch die FEM-Ergebnisse und vergleichen diese mit analytischen Näherungslösungen.

3

Inhalte          

4

Grundgedanke der FEM Anwendung der FEM auf Fachwerke Herleitung der FEM mit Hilfe des Prinzips vom Minimum der potentiellen Energie Anwendung der FEM auf Rahmentragwerke FEM in der ebenen Elastizitätstheorie Hinweise zur Erstellung von FE-Modellen Schwingungen Knicken und Beulen Berechnung von Volumenbauteilen CAD-/FEM-Kopplung

Lehrformen Vorlesung und Übungen. Die Vorlesungen vermitteln die theoretischen Inhalte. Anhand typischer Aufgabenstellungen werden praktische Problemstellungen in Übungen/Praktika zeitnah behandelt.

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

80

5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

Statik, Festigkeitslehre, Dynamik, CAD, Mathematik

Prüfungsformen Modulprüfung Finite Elemente Methoden

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Modulprüfung muss bestanden sein

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Bachelor Fahrzeugtechnik

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO)

10

11

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Fischer

hauptamtlich Lehrende/r:

Prof. Dr. Fischer

Literaturempfehlungen Bathe: Finite-Elemente-Methoden, Springer-Verlag Fröhlich: FEM-Anwendungspraxis, Vieweg-Verlag Groth: FEM-Anwendungen, Springer-Verlag Klein: FEM, Vieweg-Verlag Knothe / Wessels: Finite Elemente, Springer-Verlag Mayr / Thalhofer: Numerische Lösungsverfahren in der Praxis, Hanser-Verlag Steinbuch: Simulation im konstruktiven Maschinenbau, Fachbuchverlag Steinke: Finite-Elemente-Methode, Springer-Verlag Zienkiewicz: Methode der finiten Elemente, Hanser-Verlag

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

81

Technical English for Engineers Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

MP_TEE

150 h

5 ECTS

3.- 5.Semester

jährlich

1 Semester

Lehrveranstaltungen

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

Technical English for Engineers

4SV / 60 h

90 h

35 Studierende

1

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen/ Schlüsselqualifikationen Die Studierenden können im beruflichen Umfeld eines Ingenieurs akitv in englischer Sprache kommunizieren. Dies bezieht sich nicht nur auf technisch relevante Inhalte, sondern auch auf berufliche Kompetenzen, die auf dem internationalen Markt erwartet werden. Die Studierenden können:      

formale und informale Präsentationen, sowie Demonstrationen über technische Themen erstellen und durchführen naturwissenschaftliche und technische Themen in englischer Sprache diskutieren und vergleichend beurteilen sich durch geschäftliche Standard-Situationen navigieren (Verhandlungssituationen, Aufgabenverteilungen und Fragestellungen) Szenarien bearbeiten, die interkulturelle Sozialkompetenzen innerhalb der Ingenieurstätigkeit fördern sich mit der Diversitätsproblematik in der geschäftlichen Umgebung auseinandersetzen kriteriengeleitete Berichte in englischer Sprache verfassen

Die Studierenden erarbeiten in Gruppen, Inhalte für Präsentationen, Workshops oder Verhandlungen. Hierbei werden fachbezogene Positionen und Lösungen formuliert, die argumentativ vertreten werden. 3

Inhalte Der Kurs basiert auf „lexical approach“, mit Fokus auf die Nutzung der Multimediaressourcen „Blended Learning“ und Szenarien orientierten Aktivitäten. Die Vorbereitungsarbeit befasst sich mit der Entwickung von englischsprachigen Präsentationen-, Berichten- und Verhandlungskompetenzen. Grammatik ist nur funktionsabhängig und Szenarien relevant. Die Szenarien bestehen aus technischen und wirtschaftlichen Themen und entstehen aus „in house“ Segmenten des Maschinenbaus, in Anlehnung an parallele Segmente, die in anderen Kursen vermittelt werden. Die Szenarien sind so konzipiert, dass sie interaktiv und halbautonom sind- und falls notwendig- durch strategische Interventionen des Lehrenden optimiert werden können.

4

Lehrformen Seminar/Gruppenarbeit/Präsentationen/Berufsnahe Szenarien

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

82

5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

Englisch 1 (Semester 1)

Prüfungsformen 30% Final Präsentation, 70% schriftliche Modulprüfung und Benotung

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Modulprüfung Klausur Technical English for Engineers. „Final“ Präsentation muss bestanden sein

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) optional

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO)

10

11

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Dr. Usher

hauptamtlich Lehrende/r:

Dr. Usher

Literaturempfehlungen Keine formale Literaturempfehlung, sondern: 1) Alle relevanten Internetressourcen, inkl. Wikipedia, über online wissenschaftliche Zeitschriften, wie z.B. New Scientist, Nature, BBC World Service etc. bis zu wirtschaftlichen Publikationen, wie The Economist und den Financial Times etc. 2) Maßgeschneiderte Szenarien für Maschinenbaustudenten.

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

83

Instandhaltungsmanagement Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

150

5 ECTS

3.+ 5. Semester

jährlich

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

3V / 45 h 1Ü / 15 h

90 h

60 Studierende

MP_ISM 1

Lehrveranstaltungen Instandhaltungsmanagement

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen/ Schlüsselqualifikationen Die Studierenden besitzen Grundkenntnisse zur Instandhaltung, zu den verschiedenen Instandhaltungsstrategien und zum Instandhaltungsmanagement und können diese benennen, beschreiben sowie beurteilen. Sie sind in der Lage unter Berücksichtigung von Risikoaspekten und Zuverlässigkeitsanforderungen an die Produktionsanlagen, die angemessenen Strategien gezielt auswählen und anwenden, unter Benutzung spezifischer Werkzeuge und Techniken, zur Unterstützung der Instandhaltung. Sie sind ferner imstande, Lebenszykluskosten für instandzuhaltende Produktionsanlagen zu ermitteln und gezielt zu beeinflussen.

3

Inhalte        

4

Ursachen und Bedeutung der Instandhaltung Ziele, Aufgaben und Grundmaßnahmen der Instandhaltung Definitionen, Begriffe und Kennzahlen zur Instandhaltung Instandhaltungsstrategien Zuverlässigkeitsorientierte oder risikobasierte Auswahl von Instandhaltungsstrategien Ersatzteilstrategien Von der Instandhaltung zum Asset Management: Die Sicht der Lebenszyklus-Kosten Techniken, Werkzeuge und Hilfsmittel zur Unterstützung der Instandhaltung 8.1 Technische Diagnostik 8.2 Maschinendiagnose, Betriebsmessungen 8.3 Schadensuntersuchung und Schwachstellenanalyse 8.4 Instandhaltungsplanungs- und -steuerungssysteme

Lehrformen Vorlesung und Übungen

5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

keine

Prüfungsformen Modulprüfung Klausur Instandhaltungsmanagement

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

84

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Modulprüfung muss bestanden sein

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) keine

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO)

10

11

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr-Ing. Bandow

hauptamtlich Lehrende/r:

Prof. Dr-Ing. Bandow

Literaturempfehlungen

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

85

Product Lifecycle Management (PLM) Kennnummer MP_PLM 1

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

150

5 ECTS

Sommersemester

jährlich

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

2V / 30 h 2P / 30 h

90 h

120 Studierende 15 Studierende

Lehrveranstaltungen Product Lifecycle Management (PLM)

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen Die Studierenden verfügen über Grundkenntnisse des Produktdaten-Managements (PLM). Sie verstehen aufgrund der systematischen Darstellung der Managementkonzepte die Notwendigkeit für einen durchgängigen und abteilungsübergreifenden Unternehmensprozess entlang der Wertschöpfungskette. Dieser Kreislauf beinhaltet das ganzheitliche Informationsmanagement von der Produktplanung über die Konstruktion und Entwicklung bis zur Fertigung und zum Recycling der Produkte. Insbesondere sind die Studierenden in der Lage  das Konzept des digitalen Produktes vorzustellen und zu benennen  das Managementkonzept PLM, seine Ziele und den wirtschaftlichen Nutzen des PLM-Konzeptes zu erkennen und herauszustellen  Prozesse und Funktionen zu beschreiben, die zur Unterstützung des gesamten Produktlebenszyklus benötigt werden  die Vorgehensweisen zur erfolgreichen Einführung des Managementkonzeptes PLM zu analysieren und darzulegen  PLM Systemlösungen unterschiedlicher Anbieter und die aktuelle Marktsituation bewerten und erläutern.

3

Inhalte Die Vorlesung befasst sich mit den Konzepten des Product Lifecycle Managements. PLM ist ein Managementkonzept zur ganzheitlichen und unternehmensübergreifenden Verwaltung und Steuerung aller produktbezogenen Prozesse und Daten. Hierzu werden die von unterschiedlichen Anbietern verfügbaren Software-Systeme des Produkt Daten Managements (PDM) genutzt. Die Konzeptumsetzung erfolgt über den gesamten Lebenszyklus des Produktes – von der Entwicklung und Produktion über den Vertrieb und Service bis hin zur Demontage und dem Recycling. Zum Managen der ganzheitlichen Produktinformationen, die abteilungsübergreifend erzeugt und genutzt werden, müssen Prozesse, Methoden und Werkzeuge zur Verfügung gestellt werden, die die richtigen Informationen zur richtigen Zeit am richtigen Ort bereitzustellen. Die Vorlesung umfasst hierzu  eine durchgängige Beschreibung der Geschäftsprozesse des Produktlebenszyklus,  die Darstellung von Methoden des PLM zur Unterstützung der Geschäftsprozesse und  die Vorstellung aktueller Technologien und Werkzeuge zur Umsetzung der Managementkonzepte.

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

86

4

Lehrformen Vorlesung und Praktikum. Die Vorlesungen vermitteln die theoretischen Inhalte. Anhand typischer Aufgabenstellungen werden praktische Problemstellungen in Übungen/Praktika zeitnah behandelt.

5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

keine

Prüfungsformen Modulprüfung Klausur Product Lifecycle Management

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Modulprüfung muss bestanden sein

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) optional

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO)

10

11

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Straßmann

hauptamtlich Lehrende/r:

Prof. Dr. Straßmann

Literaturempfehlungen Eigner, Martin; Stelzer, Ralph: Product Lifecycle Management: Ein Leitfaden für Product Development und Life Cycle Management, 2. neu bearb. Aufl. (31. Juli 2009), Springer Berlin Heidelberg Sendler, Ulrich; Wawer, Volker: Von PDM zu PLM: Prozessoptimierung durch Integration, 3. überarbeitete und erweiterte Auflage (7. April 2011), Carl Hanser Verlag Feldhusen, Jörg; Gebhardt, Boris: Product Lifecycle Management für die Praxis: Ein Leitfaden zur modularen Einführung, Umsetzung und Anwendung, Auflage: 1 (Januar 2008), Springer Berlin Heidelberg PLM-Leitfaden: Leitfaden zur Erstellung eines unternehmensspezifischen PLM-Konzeptes, VDMA Verlag (2008) eDM Report: Data-Management-Magazin aus dem Hoppenstedtverlag

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

87

Stahlbau I Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

MP_STB1

150 h

5 ECTS

4. Semester 5. Semester

Sommersemester Wintersemester

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

2V / 30h 2Ü / 30h

90 h

80 Studierende

1

Lehrveranstaltungen Stahlbau I

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen Die Studierenden können:  Bemessungswerte der Einwirkungsgrößen durch Anwendung von Einwirkungskombinationen und Teilsicherheitsbeiwerten benennen, beschreiben und bestimmen;  Grenzzustände der Tragfähigkeiten für einfache Bauteile (Zug- und Druck- Biege- und Torsionsstäbe) beurteilen und bestimmen;  Beanspruchungs- und Widerstandsgrößen in einfachen geschweißten und geschraubten Verbindungen berechnen und bewerten.

3

Inhalte       

4

Stähle für den Stahlbau Sicherheits- und Nachweiskonzept Stahlerzeugnisse (Walzprofile und andere Halbzeuge) Einwirkungen und Einwirkungskombinationen Bauteile mit elementaren Beanspruchungen (Zug-, Druck-, Biege-, Torsionsstäbe) Verbindungen: Schweißverbindungen, geschraubte Verbindungen Konstruieren mit Walzprofilen: Anschlüsse, Stöße, Krafteinleitungen

Lehrformen Vorlesung und Übungen.

5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

Module Ingenieurwissenschaftliche Grundlagen I und II

Inhaltlich:

Gute Vorkenntnisse in den Fächern Mechanik und Statik

Prüfungsformen Modulprüfung Klausur Stahlbau I

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Modulprüfung (MP) muss bestanden sein

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

88

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) optional

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO)

10

11

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr.-Ing. M. Stracke

hauptamtlich Lehrende/r:

Prof. Dr.-Ing. M. Stracke

Literaturempfehlungen  DIN EN 1993-1-1: Eurocode 3 – Bemessung und Konstruktion von Stahlbauten Teil 1-1: Allgemeine Regeln; Deutsche Fassung EN 1993-1-1:2005 + AC:2009  Wagenknecht, G., Stahlbau-Praxis, Bd. 1 und 2, Bauwerk-Verlag, 2005  Kindmann, R., Stracke M., Verbindungen im Stahl- und Verbundbau, Ernst & Sohn,2009

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

89

Stahlbau II Dauer 1 Semester

Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

MP_STB2

150 h

5 ECTS

4. Semester 5. Semester

Sommersemester Wintersemester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

2V / 30h 2Ü / 30h

90 h

30 Studierende

1

Lehrveranstaltungen Stahlbau II

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen/ Schlüsselqualifikationen Die Studierenden:  können einfache Hallen- und Geschossbauten entwerfen,  können einfache Elemente des Stahlhochbaus: Vollwandträger, Fachwerke, Stützen, Rahmenstützen, Rahmen konstruieren und bemessen  beherrschen die Stabilitätsnachweise für stabförmige Bauteile: Biegeknicken (Ersatzstabverfahren und Elastizitätstheorie II. Ordnung) und Biegedrillknicken,  beherrschen die Bemessung biegesteifer und gelenkiger Anschlüsse

3

Inhalte    

4

Stahlhochbau: Grundlagen zum Entwurf einfacher Hallen- und Geschossbauten, Bemessung von Vollwandträgern, Fachwerkträgern, Stützen und Rahmen, Stabilität von Stahlstäben: Biegeknicken, Elastizitätstheorie II. Ordnung, Biegedrillknicken, Konstruktion und Berechnung von Schraub- und Schweißanschlüssen.

Lehrformen Vorlesung und Übungen.

5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

Module Ingenieurwissenschaftliche Grundlagen I und II

Inhaltlich:

Modul Stahlbau I ist die Grundlage

Prüfungsformen Modulprüfung Klausur Stahlbau II

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Modulprüfung (MP) muss bestanden sein

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) optional

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO)

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

90

10

11

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr.-Ing. M. Stracke

hauptamtlich Lehrende/r:

Prof. Dr.-Ing. M. Stracke

Literaturempfehlungen  Wagenknecht, G., Stahlbau-Praxis, Bd. 1 und 2, Bauwerk-Verlag, 2005  Kindmann, R., Stracke M., Verbindungen im Stahl- und Verbundbau, Ernst & Sohn,2009  Kindmann, R., Stahlbau Teil 2: Stabilität und Theorie II. Ordnung

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

91

Robotik I Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

150

5 ECTS

3. Semester 5. Semester

jährlich

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

2V / 30 h 2P / 30 h

90 h

20 Studierende

MP_ROB1 1

Lehrveranstaltungen Robotik I

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen Die Studierenden kennen die unterschiedliche Arten und Formen von Robotern und Robotersystemen und ordnen sie ein. Sie können den mechanischen Aufbau sowie die Funktionsweise von Robotern und deren Systemkomponenten beschreiben. Die Studierenden sind befähigt einfache Bewegungen und Bewegungsbahnen zu berechnen. Die Studierenden können die wichtigsten Grundlagen der Robotersteuerung und –Programmierung ausführen. Außerdem können sie einfache Bewegungsabläufe simulieren.

3

Inhalte • Definition Roboter und Robotersysteme • Anwendungen und Einsatzbedingungen • Roboterarten, kinematische Aufbauten und Antriebssysteme • Koordinatensysteme und Koordinatentransformationen • Robotersteuerung und -Regelung • Aktorik, Sensorik und Messtechnik • Programmierung und Simulation von Robotern • Sicherheitsaspekte beim Einsatz von Robotern

4

Lehrformen Vorlesung mit begleitender Übung. Die Vorlesung findet im seminaristischem Stil statt, mit Tafelanschrieb und Projektion

5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

keine

Prüfungsformen Modulprüfung Klausur Robotik (Teilnahmevoraussetzung semesterbegleitende Wissensstandprüfung)

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Modulprüfung muss bestanden sein

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen): optional

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

92

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO)

10

11

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Straßmann

Lehrbeauftragte/r:

Prof. Dr. Straßmann

Literaturempfehlungen

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

93

Krane und Kranbahnen Dauer 1 Semester

Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

MP_KKB

150 h

5 ECTS

4. Semester 5. Semester

Sommersemester Wintersemester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

2V /2Ü

90 h

30 Studierende

1

Lehrveranstaltungen Krane und Kranbahnen

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen Die Studierenden können:  Querschnitte für Krane und Kranbahnen entwerfen und konstruktiv bearbeiten;  vertikale, horizontale sowie außergewöhnliche Lasten nach DIN EN 13001 sowie DIN EN 1991-3 erklären und berechnen;  globale und lokale Beanspruchungen für Kranbahnträger berechnen und Tragsicherheitsnachweise nach DIN EN 1993-6 auswählen, führen und beurteilen;  Stabilitätsnachweise nach DIN EN 1993 beurteilen und führen;  Ermüdungsnachweise nach DIN EN 1993-1-9 wählen, analysieren und führen.

3

Inhalte  Kranschienen, Kranräder  Querschnitte und konstruktive Ausführung von Kranen und Kranbahnträgern  Einwirkungen auf Kran und Kranbahnen  Dynamische Faktoren, Ermüdungslasten, Lastgruppen  Globale und lokale Tragwerksberechnung  Stabilitätsnachweise (Biegedrillknicken, Beulen)  Ermüdungsnachweise

4

Lehrformen Vorlesung und Übungen.

5

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

Module ingenieurwissenschaftliche Grundlagen I und II

Inhaltlich: Modul: Stahlbau I ist die Grundlage, gute Vorkenntnisse in den Fächern Mechanik und Statik 6

Prüfungsformen Modulprüfung Klausur Krane und Kranbahnen

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

94

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Modulprüfung (MP) muss bestanden sein

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) optional

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO)

10

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr.-Ing. M. Stracke

hauptamtlich Lehrende/r: Prof. Dr.-Ing. M. Stracke 11

Literaturempfehlungen •

DIN EN 1993-1-1: Eurocode 3 – Bemessung und Konstruktion von Stahlbauten Teil 1-1: Allgemeine Regeln; Deutsche Fassung EN 1993-1-1:2005 + AC:2009



DIN EN 1991-3 Eurocode 1: Einwirkungen auf Tragwerke, Teil 3: Einwirkungen infolge von Kranen und Maschinen, Deutsche Fassung 03/2006



DIN EN 1993-1-9: Eurocode 3: Bemessung und Konstruktion von Stahlbauten Teil 1-9: Ermüdung, Deutsche Fassung, 07/2005



DIN EN 1993-6 Eurocode 3: Bemessung und Konstruktion von Stahlbauten Teil 6: Kranbahnen; Deutsche Fassung, 07/2007



DIN EN 1993-6 Eurocode 3: Bemessung und Konstruktion von Stahlbauten Teil 6: Kranbahnen



DIN EN 13001: Krane, Deutsche Fassung 04/2005



Seeßelberg, Ch., Kranbahnen, Bemessung und konstruktive Gestaltung, Bauwerk-Verlag, 2009



Wagenknecht, G., Stahlbau-Praxis, Bd. 1 und 2, Bauwerk-Verlag, 2005



Kindmann, R., Stracke M., Verbindungen im Stahl- und Verbundbau, Ernst & Sohn,2009

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95

Oberflächentechnik Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

MP_OT

150 h

5 ECTS

4. Semester 5. Semester

Sommersemester Wintersemester

1 Semester

Lehrveranstaltungen

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

Oberflächentechnik

2V 2P

90 h

12 Studierende

1

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen/ Schlüsselqualifikationen Die Studierenden  können technische Oberflächen hinsichtlich chemischer Zusammensetzung und geometrischer Struktur wiederholen und beschreiben,  beurteilen und bewerten Anforderungen aus dem Maschinenbau an Oberflächen hinsichtlich tribologischen, korrosiven, konstruktiven und werkstofftechnischen Verhalten,  beurteilen gängige Verfahren zur Oberflächenbeschichtung, wie PVD, galvanisch- oder schmelztauchbasierte Beschichtungsverfahren,  unterscheiden und bewerten, grundlegende analytische Prüfungen von Beschichtungen,  können die aus den praktischen Versuchen gewonnenen Kenntnisse beurteilen und kritisch hinterfragen.

3

Inhalte Vorbereitung von Oberflächen, Normen, Einsatzgebiete, Beschichtungsverfahren, Anlagentechnik, analytische Grundlagen

4

Lehrformen Seminaristischer Unterricht, Praktika, Exkurs

5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

keine

Prüfungsformen Hausarbeit (Prüfungsvoraussetzung ist die Teilnahme an den Praktika)

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Bestandene Ausarbeitung zu einer aktuellen Problemstellung bei dem die Studierenden ihr Wissen aus der Vorlesung und den Praktika umsetzen müssen. Umfang etwa 30-40 (DIN A4) Seiten.

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) optional

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96

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO)

10

11

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Appel

hauptamtlich Lehrende/r:

Prof. Dr. Appel

Literaturempfehlungen Kirsten Bobzin Oberflächentechnik für den Maschinenbau, Wiley-VCH, 2013

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97

CAD - Produktvisualisierung Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

MP_CPV

150 h

5 ECTS

4. Semester 5. Semester

Sommersemester Wintersemester

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

4 P / 60 h

90 h

30 Studierende

1

Lehrveranstaltungen CAD - Produktvisualisierung

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen/ Schlüsselqualifikationen Die Studierenden lernen die Möglichkeiten der Weiterverarbeitung konstruktiver Ergebnisse aus dem CAD kennen. Sie zeigen auf, dass die Technische Dokumentation von entscheidender Bedeutung für das Produkt ist. Sie geben die Rolle und Verantwortung der Konstrukteure/-innen dabei wieder. Insbesondere kennen, erklären und bewerten die Studierenden die folgenden Themen:  Maschinenrichtlinie  Risikoanalyse  Betriebsanleitung Die Studierenden lernen an praktischen Beispielen auf Basis der Software 3DVIA Composer, wie 3D CAD für die weitere Kommunikation im Unternehmen aufbereitet werden können.

3

Inhalte Der Prozess der Produktentwicklung Maschinenrichtlinie  Entstehungsgeschichte  Aufbau und Inhalte  Anwendungsbereiche  Begriffsbestimmungen  Kennzeichnungen Risikobeurteilung  Aufbau  Beispiel einer Risikobeurteilung  Softwaretools Aufbau und Anwendung von 3DVIA Composer  Aufbau User-Interface  Ansichten  Arbeiten mit Akteuren  CAD Daten importieren  Explosionsansichten  Stücklisten & Vektorausgaben  Texturen & Beleuchtungen  Animationen – Grundlagen  Interaktive Inhalte  Bewegungsanimationen

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

98

4

Lehrformen Seminaristischer Unterricht

5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

keine

Prüfungsformen Klausurarbeit als Modulprüfung

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Bestandene Klausurarbeit ( Klausurvoraussetzung ist die Teilnahme an den begleitenden Praktika)

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) optional

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO)

10

11

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Straßmann

Lehrbeauftragter:

Dipl.-Ing. Rautenberg

Literaturempfehlungen ce-2006-42-eg-maschinenrichtlinie Maschinen_98_37_EG_Merkblatt_Byr.Stmt_2005 Merkblatt_CE-Kennzeichnung-Betriebsmittel, IHK München Merkblatt_CE-Kennzeichnung-Maschinen, IHK München Merkblatt_CE-Richtlinien, IHK München Risikoanalyse_nach_der_Maschinenrichtlinie, Armin Bojahr

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99

SIX Sigma Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

MP_SIS

150 h

5 ECTS

4. Semester 5. Semester

Sommersemester Wintersemester

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

2V 2Ü

90 h

30 Studierende

1

Lehrveranstaltungen Six Sigma

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen/ Schlüsselqualifikationen Six Sigma ist ein Managementsystem zur Prozessverbesserung mit statistischen Mitteln. Die Studierenden kennen die Methoden und erwerben die Kompetenzen zur Durchführung von Six Sigma Projekten. Sie nutzen die die verschiedenen Managementtools im DMAIC-Prozess und können Verbesserungsmaßnahmen einführen, gezielt umsetzen und anhand von Kennzahlen den Erfolg überprüfen. Neben der Beherrschung der fachlichen Kenntnisse zeigen die Studierenden auch erlernte Sozialkompetenzen auf und können diese in der Gruppe demonstrieren.

3

Inhalte Der Six Sigma Prozess wird mit folgenden Inhalten gelehrt : Entstehungsgeschichte, Aufbau und Inhalte Anwendungsbereiche Statistik -Werkzeuge zur Anwendung Die 5 Phasen des DMAIC- Zyklus (Define – Measure – Analyze – Improve – Control = Definieren – Messen – Analysieren – Verbessern – Steuern)  Moderation und Sozialkompetenzen  Fallbeispiele und praktische Übungen    

4

Lehrformen Seminaristischer Unterricht

5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

keine

Prüfungsformen Klausurarbeit als Modulprüfung

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Bestandene Modulprüfung

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

100

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Optional

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO)

10

11

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Straßmann

Lehrbeauftragter:

Dipl.-Ing. Bauer

Literaturempfehlungen Six Sigma leicht gemacht: Ein Lehrbuch mit Musterprojekt für den Praxiserfolg; Symposion Publishing; Auflage: 2., vollständig überarbeitete Auflage 2015 Six Sigma+Lean Toolset: Mindset zur erfolgreichen Umsetzung von Verbesserungsprojekten; Springer Gabler; Auflage 2014 Six Sigma Pocket Guide: Werkzeuge zur Prozessverbesserung; TÜV Media GmbH TÜV Rheinland Group (2008) Prozessoptimierung mit statistischen Verfahren: Eine anwendungsorientierte Einführung mit destra und Minitab; Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG (2010)

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101

KFZ – Kraftübertragung Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

MP_KFZK

150 h

5 ECTS

5. Semester

Wintersemester

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

2 V / 30 h 2 Ü / 30 h

90 h

40 Studierende

1

2

3

4

5

Lehrveranstaltungen KFZ – Kraftübertragung

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen/ Schlüsselqualifikationen Die Studierenden besitzen Grundkenntnisse über die Kfz-Kraftübertragung die sie benennen und beschreiben können. Hierunter sind alle Baugruppen zu vertehen, die im Antriebsstrang zwischen dem Motor und den Antriebsrädern angeordnet sind. Die Studierenden verstehen und halten auseinander, dass die Baugruppen durch ihr Zusammenwirken die Hauptaufgabe haben das Motormoment und die Motordrehzahl den vorhandenen Fahrwiderständen bzw. den Fahrsituationen anzupassen. Sie analysieren die Aufgabe, Funktion und Grundlagen der Auslegung exemplarisch behandelter Baugruppen. Die Studierenden beurteilen die Kraftübertragung, aber auch ökonomische und ökologische Anforderungen, wie z.B. die Kraftstoff- und Geräuschpegelreduzierung. Inhalte -Grundlagen der Kraftübertragung am Beispiel einer Auslegung eines Antriebsstranges für einen Pkw mit Verbrennungsmotor -Pkw-Kupplungen mit Schwerpunkt Membranfederkupplung -Zweimassenschwungrad -Manuelle Wechselgetriebe Pkw und Lkw -automatisierte Wechselgetriebe -Lastschaltautomaten mit Drehmomentwandler -Doppelkupplungsgetriebe -CVT Getriebe -Achsantriebe, Differenziale, Radnabengetriebe -Differenzialsperren -Gelenk- und Antriebswellen -Allradtechnik Lehrformen Vorlesung und Übungen. Teilnahmevoraussetzungen Formal: Inhaltlich:

keine keine

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

102

6

7

8

9

10

11

Prüfungsformen Modulprüfung Klausur „Kfz – Kraftübertragung“ Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Modulprüfung (MP) muss bestanden sein Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) optional Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO) Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Straßmann

Lehrbeauftrage/r:

Dipl.-Ing. Linder

Literaturempfehlungen Haken, K.-L.: Grundlagen der Kraftfahrzeugtechnik. München: Carl Hanser Verlag 2008 Kinzer, F.: Kfz-Kraftübertragung. 4., durchgesehene Auflage. Berlin: transpress VEB Verlag für Verkehrswesen 1981 Klement, W.: Fahrzeuggetriebe. 2., aktualisierte Auflage. München: Carl Hanser Verlag 2007 Naunheimer, H.; Bertsche B.; Lechner G.: Fahrzeuggetriebe. 2., bearbeitete und erweiterte Auflage. Berlin Heidelberg New York: Springer Verlag 2007

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

103

Aktuelle Themen aus dem Maschinenbau Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

150

5 ECTS

3. - 5. Semester

jährlich

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

3V / 45 h 1Ü / 15 h

90 h

40-80 Studierende

MP_ATM 1

Lehrveranstaltungen Aktuelle Themen aus dem Maschinenbau

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen Die Studierenden erlangen in dieser Veranstaltung einen Überblick über aktuelle Themen aus dem Maschinenbau, sowie neuartige Technologien. Die Studierenden können qualifizierte Präsentationen vorbereiten und die ausgewählten Inhalte und Informationen strukturiert und selbstsicher vermitteln.

3

Inhalte Wechselnde Inhalte je nach Veranstaltungsangebot

4

Lehrformen Vorlesung und Übungen. Die Vorlesungen vermitteln die theoretischen Inhalte. Anhand typischer Aufgabenstellungen werden praktische Problemstellungen in Übungen/Praktika zeitnah behandelt.

5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

keine

Prüfungsformen Modulprüfung Klausur Aktuelle Themen aus dem Maschinenbau

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Modulprüfung muss bestanden sein

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen): optional

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO)

10

11

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Straßmann

hauptamtlich Lehrende/r:

N.N.

Literaturempfehlungen Bekanntgabe in den einzelnen Veranstaltungen

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

104

Wahlpflichtmodule Katalog 2: Module nach Studienschwerpunkten

A. Konstruktions- und Fertigungstechnik MP_KTM

Konstruktionsmethoden

MP_FT

Fertigungsverfahren und -technik

MP_AT

Mess- und Steuerungstechnik in der Fertigung

MP_LOG

Logistik

MP_INF

Informationssysteme

MP_CAE

Computer-Aided-Design

MP_SWT

Sondergebiete der Werkstofftechnik

MP_PPO

Produkt- und Prozessoptimierung

MP_QS

Qualitätssicherung

MP _GT

Getriebetechnik

MP _TAK

Technische Akustik

MP _KTF

Kunststofftechnik im Fahrzeugbau

MP _FZD

Fahrzeugdynamik

MP _FZK

Fahrzeugkonstruktion

MP _WBT

Webtechnologien

MP _ROB2

Robotik II

MP _FDT1

Fördertechnik I

MP _FDT2

Fördertechnik II

MP _WTM

High-Tech-Metalle

MP _EM

Elektrische Maschinen im Maschinenbau

MP _BK

Bewegungs- und Kraftübertragung

MP _SKE

Sondergebiete der Konstruktions- und Fertigungstechnik

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

105

B. Maschinen-, Energie- und Umwelttechnik MP _VK

Verbrennungskraftmaschinen

MP _TM

Turbomaschinen

MP _UT

Umwelttechnik

MP _KT

Kältetechnik

MP _KLT

Klimatechnik

MP _ET2

Energietechnik II

MP _CAE

CAE

MP _WBT

Webtechnologien

MP _GT

Getriebetechnik

MP _FDT1

Fördertechnik I

MP _FDT2

Fördertechnik II

MP _WTM

High-Tech-Metalle

MP _EM

Elektrische Maschinen im Maschinenbau

MP _WFK

Werkstoff- und Fertigungstechnik in Kraftwerken

MP _VFT

Verfahrenstechnik

MP _SEU

Sondergebiete der Maschinen-, Energie- und Umwelttechnik

C. Vertriebsmanagement MP _VTM

Vertriebsmanagement

MP _VTR

Vertragsrecht

MP _IVR

Investitionsrechnung

MP _VIS

Vertriebsqualitätsmanagement für technische Investitionsgüter und Serienprodukte

MP _UBB

Unternehmensberatung und Beratungsmarketing

MP _UBA

Unternehmensberatung und Auftragsabwicklung

MP _TC

Technical communication

MP _ATMV

Sondergebiete des Vertriebsmanagement

MP _VKM

Managementkompetenzen

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106

Wahlpflichtmodule aus Katalog 2 Studienschwerpunkt: Konstruktions- und Fertigungstechnik

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

107

Konstruktionsmethoden Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

150

5

3. - 5. Semester

jährlich

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

2V / 30 h 2Ü / 30 h

90 h

120 Studierende 25 Studierende

MP_KTM 1

Lehrveranstaltungen Konstruktionsmethoden

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen/ Schlüsselqualifikationen Die Studierenden benennen die Kernziele jeder Konstruktion und gebrauchen die Vorgehensweisen und Methoden für eine zielorientierte, strukturierte Planung und Durchführung konstruktiver Aufgabenstellungen. Sie sind in der Lage:  die Aufgabenstellung in eine technisch aussagefähige Anforderungsliste zu generieren und überführen,  eine nach Aufgabenstellung unterschiedliche methodische Erarbeitung alternativer Lösungsvarianten aufzubauen und einzuschätzen,  die gefundenen Lösungen anhand ihrer technischen und wirtschaftlichen Eigenschaften zu bewerten  Lösungskonzepte unter Einsatz von Gestaltungsregeln in funktionsfähige Entwürfe umzusetzen.

3

Inhalte  Übersicht über alternative Planungsansätze Konstruktionsmethodik (VDI), Wertanalyse, Systemtechnik  Grundlagen des Konstruktionsprozesses, Konstruktionsarten und Konstruktionsphasen  Konstruktionsmethodischer Vorgehensplan nach Pahl/Beitz  Planen und Klären der Aufgabenstellung  Konzipieren mit Funktionen und Funktionsstrukturen  Kreativitätstechniken  Morphologie/Ordnungsschemata  Bewertungsverfahren  Gestaltungsregeln

4

Lehrformen Vorlesung und Übungen. Die Vorlesungen vermitteln die theoretischen Inhalte. Anhand typischer Aufgabenstellungen werden praktische Problemstellungen in Übungen/Praktika zeitnah behandelt.

5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

Konstruktionselemente I+II

Prüfungsformen Modulprüfung Klausur Konstruktionselemente

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

108

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Modulprüfung muss bestanden sein

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) optional

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO))

10

11

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Kleinschnittger

hauptamtlich Lehrende/r:

N.N.

Literaturempfehlungen Pahl/Beitz: Konstruktionslehre; Springer- Verlag 2006 Conrad, K.: Grundlagen der Konstruktionslehre, Carl Hanser Verlag, 2003

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

109

Fertigungsverfahren und -technik Kennnummer MP_FT 1

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

150

5

3. - 5. Semester

jährlich

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

2V / 30 h 2Ü / 30 h

90 h

120 Studierende 15 Studierende

Lehrveranstaltungen Fertigungsverfahren und -technik

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen Die Studierenden haben ihre fertigungstechnischen Kenntnisse im Bereich der urformenden, umformenden und spanenden Fertigungsverfahren vertieft. Die erzielbaren geometrischen und stofflichen Eigenschaften sowie Funktionen der Fertigungserzeugnisse können von ihnen selbständig geklärt und dokumentiert werden. Sie sind in der Lage, das Leistungsvermögen von Fertigungssystemen systematisch und nachvollziehbar zu bewerten. Sie berücksichtigen alle beteiligten Fertigungssystemelemente im Hinblick auf die Prozesssicherheit. In diesem Zusammenhang nutzen die Studierenden insbesondere auch alle wesentlichen Möglichkeiten der rechnergestützten Organisation, Automatisierung und sensorischen Überwachung von Fertigungsprozessen. Die Studierenden erarbeiten im Team Lösungsmöglichkeiten zur Herstellung von Werkstücken und präsentieren ihre Arbeitsergebnisse zu definierten Meilensteinen in Projekten.

3

Inhalte  Überblick über Fertigungsverfahren und -technik  Ausgewählte Fertigungssysteme im Bereich der urformenden, umformenden und trennenden Fertigungsverfahren  Beschreibung einzelner Fertigungssystemelemente (Werkzeugmaschinen, Werkzeuge, Vorrichtungen u. a. periphere Einrichtungen wie Wärm-, Kühl-, Transport-, Schmier-, Be- und Entlüftungs-, Reinigungs-, Konservierungs-, Lager-, Sicherheitseinrichtungen)  Systemlemente der Ein- und Mehrverfahrenmaschinen (Leistungs- und Informationssteuerung, Hauptund Nebenantriebe, Führungen und Lagerungen, Gestelle und Gestellbauteile)  „Leistungsvermögen“ von Fertigungssystemen (Qualitätsfähigkeit, Fertigungskapazität, Flexibilität)  Fertigungsleitsysteme  Flexible Fertigungs-Zellen (FFZ)  Handhabungstechnik und Roboter  Transport- und Lagertechnik  Unternehmenslogistik  Flexible Fertigungs-Systeme (FFS)

4

Lehrformen Vorlesungen und Übungen/Praktika. Die Vorlesungen vermitteln die theoretischen Grundlagen/Inhalte. Anhand typischer Produktbeispiele (Lastenhefte) werden Fertigungsmöglichkeiten in Übungen/Praktika zeitnah von den Studierenden ausgewählt, analysiert, bewertet und präsentiert.

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

110

5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

keine

Prüfungsformen Modulprüfung Klausur Fertigungsverfahren und –technik und semesterbegleitende Prüfungsleistung

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Modulprüfung und semesterbegleitende Prüfungsleistungen müssen bestanden sein für 

semesterbegleitende Projektarbeiten können Studierende bis max. 10 % der Punkte der Abschluss‐ Klausur erwerben, falls Sie alle Anforderungen/Vorgaben erfüllen. Zu Beginn des Semesters wird  diese Vorgehensweise mit den Studierenden abgestimmt. Der Aufwand für die Studierenden beträgt  entsprechend dem Anteil an der Klausurbewertung 10 % vom jeweils genannten Workload. 8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) optional

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO)

10

11

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Hartke

hauptamtlich Lehrende/r:

Prof. Dr. Hartke

Literaturempfehlungen Vorlesung: Skript im Downloadbereich des Lehrenden. Übung: Arbeits- und Verfahrensanweisungen im Downloadbereich des Lehrenden. Witt, G. u. a.: Taschenbuch der Fertigungstechnik. Carl Hanser Verlag, München Wien 2006. Kief, B. H.: CNC-Technik 09/10.: Carl Hanser Verlag, München Wien 2009. Weck, M.: Werkzeugmaschinen Fertigungssysteme Bd. 1 – 4. VDI Verlag GmbH, Düsseldorf.

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

111

Mess- und Steuerungstechnik in der Fertigung Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

150

5

3. - 5. Semester

jährlich

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

2V / 30 h 2P/ 30 h

90 h

120 Studierende 15 Studierende

MP_AT 1

Lehrveranstaltungen Automatisierungstechnik

2

Lernergebnisse (learning outcomes) /Kompetenzen/ Schlüsselqualifikationen Die Studenten verstehen die Grundlagen der Prozeß- und Steuerungstechnik, einschließlich deren Anwendung in der Fertigung. Basierend auf diesen Grundlagen besitzen die Studenten einen Überblick über Automatisierungsaufgaben im Maschinenbau mit dem Schwerpunkt Automatisierung in der Produktion. In ausgewählten Themengebieten, wie der CNC und SPS-Technik verfügen die Studenten über vertiefte kenntnisse und können diese In Automatisierungsaufgaben praktisch anwenden.

3

Inhalte         

4

Grundlagen der Prozesstechnik Steuerungstechnik in der Produktion SPS, Aufbau, Funktionen, Programmierung Sensoren für Werkzeugmaschinen, Aufbau, Funktion, Anwendungen Aktoren für Werkzeugmaschinen, Wirkungsweise, Einsatz, Technik, Signalverarbeitung CNC-Technik, Aufbau, Funktionen, Programmierung Fertigungssimulation und DNC-Betrieb, Einbindung in PLM-Umfeld Bildverarbeitung, Technik, Bild-Auswertung, Mixed Reality, Augmented Reality Kommunikationsnetzwerke, Schnittstellen, Hard- und Software

Lehrformen Vorlesung mit begleitendem Praktikum. Die Vorlesungen vermitteln die theoretischen Inhalte. Anhand typischer Aufgabenstellungen werden praktische Problemstellungen in den entsprechenden Übungen /Praktika zeitnah behandelt.

5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

keine

Prüfungsformen Modulprüfung Klausur Automatisierungstechnik

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Modulprüfung muss bestanden sein

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

112

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) optional

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO)

10

11

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Hartke

hauptamtlich Lehrende/r:

Dr. Prior

Literaturempfehlungen NC/CNC-Handbuch, Carl Hanser Verlag, ISBN 3-18889-0 Automatisierungstechnik- Grundlagen, Komponenten, Systeme; Europa Lehrmittel, ISBN 3-8085.5154-2 Speicherprogrammierbare Steuerungen; Seitz, Mattias; C. Hanser-Verlag, ISBN -103-446-414431-2

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

113

Logistik Kennnummer MP_LOG 1

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

150

5

5. Semester

Wintersemester

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

2V / 30 h 2P / 30 h

90 h

45 Studierende 15 Studierende

Lehrveranstaltungen Logistik

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen/ Schlüsselqualifikationen Die Studierenden  lernen, dass in der Logistik der Systemgedanke und die Vernetzung von Anlagen, von Informationen und Materialflüssen inner- und überbetrieblich einen hohen Stellenwert haben und können dieses Wissen wiedergeben.  kennen die wesentlichen Begriffe der Logistik, die sie erklären und zuordnen können.  kennen grundlegende Ziele, Elemente und Wirkungsmechanismen von Logistiksystemen und sind in der Lage diese zu beurteilen  verstehen und erklären Logistik als Querschnittsfunktion und erfassen die hohe Vernetzung der Systeme, Prozesse, Methoden und Instrumente.  kennen und beurteilen unterschiedliche Logistikkonzepte sowie deren Vor- und Nachteile.  können Konzepte zur Analyse, Planung und optimalen Gestaltung von Logistiksystemen auswählen und beurteilen.  sind in der Lage, selbstständig verschiedene Logistiksysteme und ihre Komponenten zu identifizieren, zu analysieren und zu bewerten sowie deren Stärken und Schwächen zu erkennen.

3

Inhalte Die Logistik bildet für produzierende Unternehmen einen entscheidenden Faktor zur Erreichung des Unternehmenserfolges. Die Entwicklung und Umsetzung logistischer Konzepte erfordert geeignete organisatorische und planerische Maßnahmen. Im Mittelpunkt stehen die Material- und Informationsflüsse im Wertschöpfungsnetzwerk, die bei der Realisierung des Wertschöpfungsprozesses wesentlich sind. Das Ziel der Veranstaltung ist die Vermittlung eines grundlegenden Verständnisses über die Themenund Aufgabengebiete der Logistik. Die Veranstaltung will ein ganzheitliches Verständnis der Logistik fördern und Wissen über Prozesse, Systeme und Technik erreichen. Dazu werden insbesondere die folgenden Themen behandelt:      

Grundlagen der Logistik Kernprozesse der Logistik Beschaffungslogistik Produktionslogistik Distributionslogistik Entsorgungslogistik

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

114

4

Lehrformen Vorlesung und begleitende Praktikum. Die Vorlesungen vermitteln die theoretischen Inhalte. Anhand typischer Aufgabenstellungen werden praktische Problemstellungen in den entsprechenden Übungen zeitnah behandelt. Zur Vertiefung und Anwendung der Vorlesungsinhalte werden von den Studierenden Projektaufgaben in Gruppenarbeit bearbeitet und präsentiert

5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

keine

Prüfungsformen Modulprüfung Klausur Logistik

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Modulprüfung muss bestanden sein

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen): optional

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO)

10

11

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr.-Ing. Gerhard Bandow

hauptamtlich Lehrende/r:

Prof. Dr.-Ing. Gerhard Bandow

Literaturempfehlungen  Folienskript, Übungsaufgaben  Arnold, D.; Isermann, H.; Kuhn, A.; Tempelmeier, H.; Furmans, K. (Hrsg.): Handbuch Logistik, 3., neu bearbeitete Auflage, Berlin: Springer, 2008  Koether, R. (Hrsg.): Taschenbuch der Logistik, 4., aktualisierte Auflage, München: Hanser, 2011  Pfohl, H.-C.: Logistiksysteme: Betriebswirtschaftliche Grundlagen, 8., neu bearbeitete und aktualisierte Auflage, Berlin: Springer, 2010

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

115

Informationssysteme Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

150

5

3. - 5. Semester

jährlich

1 Semester

Lehrveranstaltungen

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

Informationssysteme

2V / 30 h 2P / 30 h

90 h

120 Studierende 15 Studierende

MP_INF 1

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen/ Schlüsselqualifikationen Die Studenten verstehen die Informationsstrukturen eine3s Unternehmens. Sie können diese auf ein Datenbanksystem abbilden, um den unternehmensinternen Informationsfluß rechnergestützt führen zu können. Zur Vertiefung ihrer Kenntnisse können die Studierenden eine praktische Datenbankanwendung entwickeln.

3

Inhalte Entwurf und Entwicklung eine vollständigen Applikation mit Hilfe eines Datenbankentwicklungsystemes, Erzeugung von Datenbanken-Tabellen, Abfragen, Formularen, Berichten, Menüsystemen und Symbolleisten, Verwendung der objektorientierten Programmierung. Einsatz von Klassenbibliotheken, um durch Vererbung wiederverwendbaren Programmcode zu erhalten.

4

Lehrformen Vorlesung und Praktika Die Vorlesungen vermitteln die theoretischen Inhalte. Anhand typischer Aufgabenstellungen werden praktische Problemstellungen in Übungen/Praktika zeitnah behandelt.

5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

keine

Prüfungsformen Modulprüfung Klausur Informationssysteme

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Modulprüfung muss bestanden sein

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) optional

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO)

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

116

10

11

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Gössner

hauptamtlich Lehrende/r:

Dr. Prior

Literaturempfehlungen Zehnder, C.: Informationssysteme und Datenbanken, Vdf Hochschulverlag, 8. Auflage, 2005. Außerdem können die von den Studierenden im Praktikum erzeugten Dateien, alle Praktikumsfolien sowie Manuals und Trainingsunterlagen heruntergeladen werden.

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

117

CAE Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

MP_CAE

150

5

3. - 5. Semester

Wintersemester Sommersemester

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

4P / 60 h

90 h

20 Studierende

1

Lehrveranstaltungen CAE

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen / Schlüsselqualifikationen Die Studierenden benennen und beschreiben das Vorgehen bei der parametrisierten Konstruktion, der Freiformflächenkonstruktion und der FE-Berechnung von Bauteilen. Sie analysieren, konstruieren und beurteilen konstruktive Aufgabenstellungen.

3

Inhalte     

4

vertiefte Einführung in Baugruppenkonstruktion parametrische Konstruktion FE-Berechnungsmethoden auf Basis von CAD-Modellen Anwendung auf statische und dynamische Berechnungen von Fahrzeugkomponenten Parametrische Flächenmodellierung

Lehrformen Praktische Übungen am Rechner

5

Teilnahmevoraussetzungen Formal: Inhaltlich:

6

keine Vorkenntnisse in CAD, Konstruktionselemente 1 und 2, Statik, Festigkeitslehre, Dynamik

Prüfungsformen Modulprüfung Klausur CAE und semesterbegleitende Prüfungsleistungen

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Modulprüfung muss bestanden sein

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Bachelor Fahrzeugtechnik

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO)

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

118

10

11

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Straßmann

hauptamtlich Lehrende/r:

Prof. Dr. Straßmann; Prof. Dr. Heiderich

Literaturempfehlungen CAD mit CATIA V5, Trzesniowski, Michael Konstruieren mit CATIA V5, Braß, Egbert Einstieg in CATIA V5, Rembold, Rudolf CATIA V5-Praktikum, Köhler, Peter

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

119

Sondergebiete der Werkstofftechnik Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

MP_SWT

150

5

3. - 5. Semester

jährlich

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

2V / 30 h 2P / 30 h

90 h

60 Studierende 20 Studierende

1

Lehrveranstaltungen Sondergebiete der Werkstofftechnik

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen / Schlüsselqualifikationen Die Studierenden benennen die physikalischen Grundlagen der Werkstofftechnik. Sie bestimmen die entsprechenden Fertigungsverfahren für die Werkstoffherstellung. Ebenso können die Studierenden gezielt Werkstoffe für spezifische technische Anwendungen auswählen. Die Studierenden sind in der Lage Problemlösungen eigenständig zu erarbeiten und diese im Vortrag zu präsentieren.

3

Inhalte     

4

Thermodynamische Grundlagen der Werkstoffentwicklung Einfluss der Phasenumwandlung auf die Werkstoffeigenschaften Thermisch aktivierte Vorgänge und Werkstoffoptimierung Thermomechanische Verfahren zur Herstellung hochfester Stähle Herstellung und Anwendung von Aluminiumlegierungen

Lehrformen Vorlesung und Übungen. Die Vorlesungen vermitteln die theoretischen Inhalte. In den Übungen, teilweise in Kleinteams, werden praxisbezogene Fallbeispiele von den Studierenden bearbeitet, diskutiert und präsentiert.

5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

Grundkenntnisse in Werkstoffkunde und Physik

Prüfungsformen Modulprüfung Klausur Werkstofftechnik(2 Stunden) oder mündliche Prüfung Werkstofftechnik. Die Studierenden halten zum Thema eine Präsentation (ca. 30 Minuten) die zu 25% in die Gesamtnote eingeht.

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten 75 % Modulprüfung + 25% Präsentation

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) optional

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO)

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

120

10

11

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Dr. Köhlhoff

hauptamtlich Lehrende/r:

Dr. Köhlhoff

Literaturempfehlungen Bargel/Schulze, Werkstoffkunde, Springer Verlag Hornbogen, Werkstoffe - Aufbau und Eigenschaften, 6. Auflage, Springer Verlag Gottstein, Physikalische Grundlage der Materialkunde, 2. Auflage, Springer Verlag Kalpakjian/Schmid/Werner, Werkstofftechnik, 5. Auflage, Pearson Verlag Shackelford, Werkstofftechnologie für Ingenieure - Grundlagen, Prozesse, Anwendungen, 6. Auflage, Pearson Aluminium Taschenbuch 1 - 3, Aluminium-Verlag GmbH

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

121

Produkt- und Prozessoptimierung Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

MP_PPO

150

5

3. - 5. Semester

jährlich

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

2V / 30 h 2P / 30 h

90 h

30 Studierende

1

Lehrveranstaltungen Produkt- und Prozessoptimierung

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen / Schlüsselqualifikationen Die Studenten erkennen, beschreiben und beurteilen alle betrieblichen Abläufe. Sie können eine Angebotsbearbeitung, Produktoptimierung, Fertigungs – und Montageplanung vorbereiten, durchführen und darstellen. Sie organisieren Bedarfsplanungen für Personal, Maschinen und Material. Damit beurteilen sie eine betriebliche Ablaufplanung durch zuführen.

3

Inhalte Der Schwerpunkt der Vorlesung ist die betriebliche Ablauforganisation. Diese beginnt bei der Angebotserstellung für diskrete Kundenanfragen und einer Produktentwicklung für einen anonymen Käufermarkt. Schwerpunkt der Vorlesung ist Auftragsabwicklung in der Produktion ( Fertigung und Montage ). Die Arbeitsvorbereitung der Produktion wird von der Produktionsplanung und -steuerung organisiert. Arbeitsmittel in der Planung sind Zeitfindung, REFA – Methodenlehre , Systeme vorbestimmter Zeiten und Multimoment – Häufigkeits – Zählverfahren. Der Produktionsablauf betrachtet Systeme wie Gruppen – und Fließarbeit. Die Vorlesung schließt mit Bedarfsplanung für Personal, Betriebsmittel und Material.

4

Lehrformen Vorlesung und Praktikum. Die Vorlesungen vermitteln die theoretischen Inhalte. Anhand typischer Aufgabenstellungen werden praktische Problemstellungen in Übungen/Praktika zeitnah behandelt.

5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

Aufbauorganisation im Rahmen der Vorlesung Betriebsorganisation

Prüfungsformen Modulprüfung Produkt- und Prozessoptimierung

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Modulprüfung muss bestanden sein

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

122

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen): optional

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO)

10

11

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Strassmann

hauptamtlich Lehrende/r:

Prof. Dr. Bandow

Literaturempfehlungen H.-P. Wiendahl: Betriebsorganisation ( ISBN 3-446-18776-6) Jacobs/Dürr: Entwicklung und Gestaltung von Fertigungsprozessen ( ISBN 3-446-21748-7) H. Tätsch: Praktische Betriebslehre ( ISBN 3-528-13829-7)

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

123

Qualitätssicherung Kennnummer MP_QS 1

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

150

5

5. Semester

jährlich

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

2V / 30 h 2P / 30 h

45 h 45 h

40 Studierende 20 Studierende

Lehrveranstaltungen Qualitätssicherung

2

Lernergebnisse (learning outcomes) /Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen Die Studierenden beherrschen und präsentieren die wichtigsten Qualitätssicherungsmethoden innerhalb von Entwicklungs- und Fertigungsprozessen (Sysem-FMEA, SPC). Sie verstehen Qualitätssicherung als Querschnittsaufgabe eingangs genannter Geschäftsprozesse. Sie sind in der Lage geeignete Messsysteme für Verifizier- und Validieraufgaben auszuwählen und anzuwenden. Die Studierenden führen Maschinen- und Prozessfähigkeitsuntersuchungen durch. Sie sichern die Qualität von Lieferungen durch fristgerechte Erstbemusterungen (EMPB) vor Serienanlauf (SOP). Sie unterstützen die Fertigung durch kostenoptimale Prozesslenkungsmaßnahmen, auch im Abweichungsfall. Die Studierenden erklären die Möglichkeiten der rechnergestützten Qualitätssicherung (CAQ) in Verbindung mit integrierten Managementmethoden. Präsentation in Form von Kurzvorträgen über Themenstellungen aus den VDA Regelwerken.

3

Inhalte  Abgrenzung und Einleitung  Begriffe „Qualität“ und „Sicherheit“  Messsystemanalyse als Voraussetzung für Prozessfähigkeitsanalysen (Messen, Messergebnis, Messabweichung, Messunsicherheit, Wiederholpräzision, Qualifikation oder Fähigkeitsnachweis, Stabilität, Linearität, Auflösung)  Technische Statistik (Grundlagen)  Qualifikationsphasen (Kurzzeit-, Langzeitfähigkeitsuntersuchung)  Prozessverständnis (allgemein)  Sicherung der Qualität von Lieferungen (Lieferantenauswahl, Qualitätssicherungsvereinbarung, Produktionsprozess- und Produktfreigabe, Prozessregelung, SPC, Korrelationsanalysen)  Integrierte Managementmethoden  CAQ

4

Lehrformen Vorlesung und Übungen/Praktika. Die Vorlesungen vermitteln die theoretischen Grundlagen/Inhalte. Anhand typischer Aufgabenstellungen werden praktische Problemstellungen in Übungen/Praktika zeitnah behandelt.

5

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

keine

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

124

6

Prüfungsformen Modulprüfung Qualitätssicherung und semesterbegleitende Prüfungsleistungen

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Modulprüfung muss bestanden sein. Die semesterbegleitenden Prüfungsleistungen gehen bis zu 10% in die Notengebung ein. Workloadanteil 10%.

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen): optional

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO)

10

11

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr.-Ing. Hartke

hauptamtlich Lehrende/r:

Prof. Dr.-Ing. Hartke

Literaturempfehlungen Vorlesung: Skript im Downloadbereich des Lehrenden. Übung: Arbeits- und Verfahrensanweisungen im Downloadbereich des Lehrenden. N. N.: DIN EN ISO 9000 ff. Qualitätsmanagementsysteme. Beuth Verlag, Berlin. Cassel, M.: ISO TS 16949 in der Automobilindustrie umsetzen. Carl Hanser Verlag, München Wien 2007. N.N.: VDA (QMC) Schriftenreihe Qualitätsmanagement in der Automobilindustrie, Band 2: Sicherung der Qualität von Lieferungen. Frankfurt am Main 2004.

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

125

Getriebetechnik Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

MP_GT

150

5

5. Semester

jährlich

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

2V / 30 h 2P / 30 h

45 h 45 h

30 Studierende 30 Studierende

1

Lehrveranstaltungen Getriebetechnik

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen / Schlüsselqualifikationen Die Studierenden können die Grundkenntnisse des Aufbaus von Stirnradgetrieben als Stand- und Umlaufgetriebe wiedergeben. Sie sind in der Lage, Schäden zu beurteilen beziehungsweise diese mittels geeigneter Korrekturmaßnahmen zu verhindern und eine Tragfähigkeitsberechnung basierend auf der DIN 3990 durchzuführen. Bei Umlaufgetrieben, speziell Planetengetrieben, können die Studierenden die kinematischen Eigenschaften, den Wirkungsgrad und den Leistungsfluss berechnen und bestimmen.

3

Inhalte In praktischen Beispielen aus den Bereichen Windkraftanlagen sowie Industrie- und Fahrzeuggetrieben werden die aufgeführten Inhalte vermittelt. Getriebeunterteilung und Definition in Anlehnung an VDI 21279 mit Beispielen. Vor- und Nachteile der einzelnen Bauformen und Auswahlkriterien. Konstruktion von Verzahnungen als Aufbau zum bisherigen Wissen (Roloff/Matek). Herstellung von Verzahnungen. Verzahnungsgenauigkeit und ihre Messung. Getriebeschäden mit Ursachen und Auswirkungen. Zahnradwerkstoffe, Schmierstoffe, Getriebegeräusche.

4

Lehrformen Vorlesungen und Praktika.

5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

keine

Prüfungsformen Modulprüfung Klausur Getriebetechnik

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Modulprüfung muss bestanden sein

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen): optional

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

126

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO)

10

11

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Stefan Gössner

Lehrbeauftragte/r:

Dipl.-Ing. Pape

Literaturempfehlungen Roloff/Matek: Maschinenelemente, DIN 3990: Teil 1 - 6: Tragfähigkeitsberechnung von Stirnrädern, Niemann/Winter: Maschinenelemente Band 2 Sicherung der Qualität vor Serieneinsatz: Verband der Automobilindustrie e.V., 1996

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

127

Technische Akustik Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

MP_TAK

150

5

5. Semester

jährlich

1 Semester

Lehrveranstaltungen

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

Technische Akustik

2SV / 30 h 2P / 30 h

90 h

40 Studierende

1

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen / Schlüsselqualifikationen Die Studierenden bestimmen mechanische Ersatzsysteme harmonisch erregter Maschinen- und Fahrzeugsystemkomponenten in medialer Umgebung zur Prognose ihres schwingungs- und schalltechnischen Verhaltens und dessen parameterorientierten Optimierung. Sie wählen messtechnische Methoden aus, zur Beurteilung des schwingungstechnischen und akustischen Verhaltens von Realsystemen. Diese Systeme können Sie anwenden und numerische Simulationen fester und gasförmiger elastischer Strukturen durchführen sowie ihre Interaktion (z.B. harmonisch körperschallerregte Fahrzeug- und Maschinenkomponenten mit SYSNOISE) beurteilen..

3

Inhalte  Mathematisch-analytische Beschreibung des harmonisch erregten, elastisch und gedämpft gelagerten Schallgenerators  Herleitung der medialen Wellengleichungen in einem longitudinalen Kontinuum, Bestimmung von Impedanz, Schalldruck- und Schallleistungspegel  Schallgenerator-Medium-Interaktion: Parameterorientierte Berechnung des vom Schallgenerator im Medium erzeugten Schallleistungspegels mit MAPLE, akustische Optimierung des Schallgenerators durch determinierte Massen-, Steifigkeits- und Dämpfungsvarianten sowie durch innovative passive und aktive Körperschalltilger.

4

Lehrformen Seminaristische Vorlesungen. Im Rahmen eines Praktikums werden experimentelle Modalanalysen harmonisch erregter Chassiskomponenten, Dämpfungsanalysen, Körper- und Luftschallmessungen mit PULSE an einer Rohkarosserie, numerische Simulationen harmonisch resonanzerregter Plattenstrukturen und ihrer Schallabstrahlung in das Umgebungsmedium mit SYSNOISE, strukturell mit ANSYS durchgeführt.

5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

keine

Prüfungsformen Modulprüfung Klausur Technische Akustik

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

128

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Modulprüfung muss bestanden sein

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen): optional

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO)

10

11

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Borchert

Lehrbeauftragte/r:

Dr. Kurtz

Literaturempfehlungen Henn/Sinambari/Fallen: Ingenieurakustik, Vieweg-Verlag, 2001. Borchert/Louise: Akustikseminar, Fachhochschule Dortmund, 2004.

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

129

Kunststofftechnik im Fahrzeugbau Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

150

5

5. Semester

jährlich

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

2V / 30 h 1Ü / 15 h 1P / 15 h

90 h

40 Studierende

MP_KTF 1

Lehrveranstaltungen Kunststoffe in der Fahrzeugtechnik

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen/ Schlüsselqualifikationen Die Studierenden sind nach erfolgreichem Abschluss des Moduls in der Lage, unter Berücksichtigung von technischen- und wirtschaftlichen Aspekten, das geeignetste Verarbeitungsverfahren zur Herstellung von Kunststoffbauteilen auszuwählen und Besonderheiten bei Kunststoffen im Fahrzeugbau zu beurteilen und zu berücksichtigen.

3

Inhalte Einteilung und Grundlagen der Kunststoffe. Grundlagen der Verarbeitung von Thermoplasten, Duroplasten und Elastomeren. Spritzgießen von Thermoplasten. Prozessüberwachung und -optimierung. Werkzeuge in der Spritzgießtechnik. Fehlererkennung an Formteilen

4

Lehrformen Vorlesung, Übung , Diskussion und Besprechung. Vorbesprechung und Betreuung praktischer Übungen. Persönliche Betreuung nach Absprache.

5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

keine

Prüfungsformen Modulprüfung Klausur Kunststoffe in der Fahrzeugtechnik

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Modulprüfung muss bestanden sein

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen): optional

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO)

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

130

10

11

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Appel

Lehrbeauftragte/r:

Dipl.-Ing. Corinna Mädje

Literaturempfehlungen Vorlesungs- und Übungsmaterial werden durch Lehrbeauftragte bereitgestellt. Ausgabe bei den Lehrveranstaltungen.

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

131

Fahrzeugdynamik Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

150

5

5. Semester

jährlich

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

2V / 30 h 2Ü / 30 h

90 h

40 Studierende

MP_FZD 1

Lehrveranstaltungen Fahrzeugdynamik

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen / Schlüsselqualifikationen Die Studierenden haben die Fähigkeit fundierte Grundlagen in der Fahrzeuglängsdynamik zu beschreiben. Sie können den Fahrleistungsbedarf von Fahrzeugen für beliebige Fahrzustände der Längsdynamik beurteilen, sowie die Fahrleistungen berechnen. Sie können die Methoden der Leistungsabstimmung von Kraftfahrzeugen und können den Leistungsbedarf und Energieverbrauch, den Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen in stationären Fahrzuständen bewerten. Sie haben zudem die Fähigkeit die Längsdynamik instationärer Fahrmanöver zu beurteilen.

3

Inhalte • Einführung in die Fahrzeugdynamik • Grundlagen Leistungsbedarf • Radwiderstand und Steigungswiderstand • Luftwiderstand • Beschleunigungswiderstand • Übersetzungsauslegung bei Stufengetrieben • Fahrzeugabstimmung; Antriebsstrangwirkungsgrad • Fahrleistungen (Höchstgeschwindigkeit, Beschleunigungsvermögen, Steigvermögen) • Fahrmanöver der Längsdynamik, Betriebspunkte im Motorkennfeld • Kraftstoffverbrauch und CO2-Ausstoß • Beladungszustände, Fahrzeugschwerpunkt, Kraftschlussbeanspruchung • Traktion, kraftschlussbedingte Fahrgrenzen, Bremsen

4

Lehrformen Vorlesung, Übung

5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

keine

Prüfungsformen Modulprüfung Klausur Fahrzeugdynamik

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

132

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Modulprüfung muss bestanden sein

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen): optional

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO)

10

11

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr.- Ing. Rosefort

Lehrbeauftragte/r:

Dr. Vinod Rajamani

Literaturempfehlungen Lutz Eckstein: Längsdynamik von Kraftfahrzeugen, ika Aachen Karl Ludwig Haken: Grundlagen der Kraftfahrzeugtechnik, Hanser Mitschke/Wallentowitz: Dynamik der Kraftfahrzeuge, Springer Braess/Seiffert: Handbuch der Kraftfahrzeugtechnik, Vieweg

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

133

Fahrzeugkonstruktion Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

150

5

5. Semester

jährlich

1 Semester

Lehrveranstaltungen

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

Fahrzeugkonstruktion

2V / 30 h

90 h

40 Studierende

MP_FZK 1

2V / 30 h 2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen /Schlüsselqualifikationen Die Studierenden kennen den Aufbau von Kraftfahrzeugen, können ihn wiedergeben und berichten.. Sie beurteilen und präsentieren unterschiedliche Fahrzeugantriebe und deren Auslegung. Sie unterscheiden die Vor- und Nachteile der verschiedenen Antriebskonfigurationen und können unterschiedliche Antriebsvarianten im Hinblick auf den jeweiligen Einsatzzweck bewerten. Sie verfügen über Grundlagen in der Auslegung und Abstimmung von Fahrzeugantriebssträngen, insbesondere über die Auslegung der geläufigsten Kennungswandler. Die Studierenden sind in der Lage Fahrzeugantriebsstränge zu berechnen .

3

Inhalte • Einführung in die Fahrzeugtechnik • Fahrzeug-Baugruppen • Räder und Reifen • Antriebsarten / Antriebsstrang • Verbrennungsmotor • Motorkennlinien / Motorkennfeld • Drehzahlwandler: Mechanische / Hydrodynamische Kupplungen • Drehmomentenwandler: Stufengetriebe • Zahnräder • Beispiel: 6-Gang-koaxiales Handschaltgetriebe • Planetengetriebe • Automatikgetriebe • Beispiel: Auslegung 4-Gang-Automatikgetriebe mit Rückwärtsgang • Ausgleichsgetriebe / Achsgetriebe • Gelenkwellen / Gelenke • Bremsanlagen • Ideale Bremskraftverteilung • Bsp.: Auslegung einer Bremsanlage • Einführung Hybridfahrzeuge

4

Lehrformen Vorlesung, Übung

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

134

5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

keine

Prüfungsformen Modulprüfung Klausur Fahrzeugkonstruktion

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Modulprüfung muss bestanden sein

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen): optional

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO)

10

11

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Rosefort

Lehrbeauftragte/r:

Dipl.-Ing. Linder

Literaturempfehlungen G. Lechner, H. Naunheimer: Fahrzeuggetriebe, Springer Fachkunde Kraftfahrzeugtechnik, Europa-Lehrmittel VAG-Selbststudienprogramme Lutz Eckstein: Längsdynamik von Kraftfahrzeugen, ika Aachen Karl Ludwig Haken: Grundlagen der Kraftfahrzeugtechnik, Hanser Mitschke/Wallentowitz: Dynamik der Kraftfahrzeuge , Springer Braess/Seiffert: Handbuch der Kraftfahrzeugtechnik, Vieweg

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

135

Webtechnologien Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

MP_WBT

150

5

5. Semester

jährlich

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

2V / 30 h 2P / 30 h

90 h

40 Studierende

1

Lehrveranstaltungen Webtechnologien

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen / Schlüsselqualifikationen Die Studierende verfügen können die grundlegenden Webtechnologien und –formate darstellen, erklären und auswählen. Sie wenden und kombinieren deklarative und imperative Sprachen an. Die Studierenden entwickeln und überarbeiten einfache Webanwendungen in Themenfeldern des Maschinenbaus.

3

Inhalte Webhistorie, Client/Server-Prinzip, Entstehung der Auszeichnungssprachen, Unterschiede zu imperativen Programmiersprachen, Programmierschnittstellen, vektorgrafische und multimediale Lösungsansätze. HTML, HTTP, XML, CSS, DOM, AJAX, SVG, SMIL, etc.

4

Lehrformen Vorlesung und Praktikum

5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

keine

Prüfungsformen Modulprüfung Klausur Webtechnologien.

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Modulprüfung muss bestanden sein

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen): optional

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO)

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

136

10

11

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Gössner

Lehrbeauftragte/r:

Prof. Dr. Gössner

Literaturempfehlungen Aktuelle Online-Quellen (Referenzen, Tutorials, etc.) Online Lern- und Übungsmaterialien des Dozenten.

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

137

Robotik II Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

150

5

4. Semester

jährlich

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

2V / 30 h 2P / 30 h

90 h

20 Studierende

MP_ROB2 1

Lehrveranstaltungen Robotik

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen / Schlüsselqualifikationen Die Studierenden sind in der Lage den Einsatzbereich und die Anforderungen an Handhabungssysteme mit Industrierobotern wiedergeben und präsentieren. Sie können entsprechende Automatisierungsaufgaben konzipieren, planen und dokumentieren. Die Studierenden wenden selbstständig die Grundlagen der Roboterprogrammierung mit der Programmiersprache V+ an, können mit der Entwicklungsumgebung ACE umgehen und sind in der Lage, die Aufgaben im Laborbetrieb praktisch umzusetzen. Hierzu können sie die Robotersysteme einrichten, Referenzpunkte aufnehmen, Positionen für die Abläufe teachen und die selbstentwickelten Programme anwenden.

3

Inhalte • • • • • • •

4

Programmierung von Robotersystemen Einführung in Adept V+ (Echtzeit-Multitasking-Betriebssystem und -Programmiersprache). Roboteranwendungsentwicklung in der Entwicklungsumgebungen Adept ACE Einrichtung und Betrieb von Industrierobotern Teach-In Programmierung von Robotersystemen Programmierung von Handhabungsaufgaben mit SCARA- und Sechsachs-Robotern Dokumentation der Systemlösungen und Programme

Lehrformen Vorlesung mit begleitender Übung. Die Vorlesung findet im seminaristischem Stil statt, mit Tafelanschrieb und Projektion

5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

keine

Prüfungsformen Modulprüfung Klausur Robotik II und semesterbegleitende Prüfungsleistungen

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Modulprüfung muss bestanden sein

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen): optional

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

138

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO)

10

11

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Straßmann

Lehrbeauftragte/r:

Prof. Dr. Straßmann

Literaturempfehlungen Bartenschläger, J.;Hebel, H.;Schmidt, G.: Handhabungstechnik mit Robotertechnik; Vieweg (1998) Hesse, S.: Taschenbuch Robotik - Montage - Handhabung; Hanser (2010) Morgan, Sara: Programming Microsoft Robotics Studio; Microsoft Press (2008) Weber, W.: Industrieroboter, Methoden der Steuerung und Regelung; Fachbuchverlag Leipzig (2002) VDI-R. 2860: Montage- und Handhabungstechnik. Handhabungsfunktionen, Handhabungseinrichtungen, Begriffe, Definitionen, Symbole; Beuth (05/1990)

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

139

Fördertechnik I Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

MP_FDT1

150

5

4. Semester

jährlich

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

2V / 30 h 2Ü / 30 h

90 h

40 Studierende

1

Lehrveranstaltungen Fördertechnik I

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen / Schlüsselqualifikationen Die Studierenden erlangen folgende Fähigkeiten und Kompetenzen: • Sie bewerten die für eine fördertechnische Aufgabe geeigneten Fördersysteme im Hinblick auf ihre Realisierbarkeit und wählen diese aus. • Die Studierenden wenden selbstständig eine Auslegungsberechnung (für ausgewählte Fördererarten) an. Mit dessen Hilfe können Sie bei realen Projekten Anfragespezifikationen verfassen und verfolgen. • Die erworbenen Kompetenzen können Sie generieren und die erlernten Methoden auswählen um diese auch in anderen Produktbereichen der Fördertechnik einzusetzen. (nach Absolvierung von Fördertechnik 1 und Fördertechnik 2)

3

Inhalte • Abgrenzung zu funktionell angrenzenden Bereichen ( wie zu Handhabungsmitteln, Verkehrsmitteln und Lagertechnik) • Fördererarten im Überblick (Stetigförderer, Unstetigförderer, Hebezeuge, Krane, Stetig- und Unstetigförderer …) • Hebezeuge und Krane • Flurfreie Fördersysteme (EHB, Power-and-Free-Förderer etc.) • Berechnungsansätze zu den jeweiligen Fördererarten

4

Lehrformen Vorlesung und Übungen. Die Vorlesungen vermitteln die theoretischen Inhalte. Kurz danach werden typische Aufgabenstellungen in den Übungen gemeinsam, zum Teil in Kleingruppen, gelöst.

5

Teilnahmevoraussetzungen Formal: keine Inhaltlich:

6

Modul KE I und KE II sollten absolviert sein.

Prüfungsformen Modulprüfung Klausur Fördertechnik I

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Modulprüfung (MP) muss bestanden sein

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) optional

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

140

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO)

10

11

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Kleinschnittger

Lehrbeauftragte/r:

Prof. Dr. Kleinschnittger

Literaturempfehlungen  Axmann, Norbert: Stückgutförderer, Handbuch der Materialflusstechnik, 2. Ausgabe 2003, Expert, Renningen, ISBN: 3-8169-2198-1  Arnold, Dieter: Handbuch der Logistik, Springer, 2002 (VDI-Buch), ISBN 3-540-41996-9  Koether, Reinhard: Technische Logistik, Carl Hanser Verlag, 2007, ISBN 978-3-446-40761-9  Römisch, Peter: Materialflusstechnik: Auswahl und Berechnung von Elementen und Baugruppen der Fördertechnik, 10. Auflage, Vieweg+Teubner, 2011, 978-3-8348-1485-2  Martin, Heinrich: Transport- und Lagerlogistik – Planung, Struktur, Steuerung und Kosten von Systemen der Intralogistik, 6. Auflage, Vieweg, 2006, ISBN-13 978-3-8348-0168-5

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

141

Fördertechnik II Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

MP_FDT2

150

5

5. Semester

jährlich

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

2V / 30 h 2Ü / 30 h

90 h

40 Studierende

1

Lehrveranstaltungen Fördertechnik II

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen / Schlüsselqualifikationen Die Studierenden erlangen folgende Fähigkeiten und Kompetenzen: • Sie wählen die für eine fördertechnische Aufgabe geeigneten Fördersysteme im Hinblick auf ihre Realisierbarkeit aus. • Sie berechnen die Auslegung von Förderarten und wählen die passende Förderform aus, um bei realen Projekten Anfragespezifikationen planen und bewerten zu können. • auch bei anderen Produktbereichen der Fördertechnik sind die Studierenden in der Lage Lösungen zu formulieren und beurteilen zu können. (nach Absolvierung von Fördertechnik 1 und Fördertechnik 2)

3

Inhalte  Gleislose Flurfördermittel  Stetigförderer  Wesentliche mechanische Baugruppen (Fahrwerke, Antriebe, Bremsen, Kettentriebe, Seiltriebe, Lastaufnahmemittel)  Berechnungsansätze  Wesentliche elektrotechnische Baugruppen (Stromzuführungen, Wegerfassung, Sicherheitseinrichtungen)

4

Lehrformen Vorlesung und Übungen. Die Vorlesungen vermitteln die theoretischen Inhalte. Kurz danach werden typische Aufgabenstellungen in den Übungen gemeinsam, zum Teil in Kleingruppen, gelöst.

5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

Modul KE I und KE II sollten absolviert sein.

Prüfungsformen Modulprüfung Klausur Fördertechnik I

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Modulprüfung (MP) muss bestanden sein

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) optional

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

142

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO)

10

11

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Kleinschnittger

Lehrbeauftragte/r:

Prof. Dr. Kleinschnittger

Literaturempfehlungen 

Axmann, Norbert: Stückgutförderer, Handbuch der Materialflusstechnik, 2. Ausgabe 2003, Expert, Renningen, ISBN: 3-8169-2198-1



Arnold, Dieter: Handbuch der Logistik, Springer, 2002 (VDI-Buch), ISBN 3-540-41996-9



Römisch, Peter: Materialflusstechnik: Auswahl und Berechnung von Elementen und Baugruppen der Fördertechnik, 10. Auflage, Vieweg+Teubner, 2011, 978-3-8348-1485-2



Martin, Heinrich: Transport- und Lagerlogistik – Planung, Struktur, Steuerung und Kosten von Systemen der Intralogistik, 6. Auflage, Vieweg, 2006, ISBN-13 978-3-8348-0168-5



Koether, Reinhard: Technische Logistik, Carl Hanser Verlag, 2007, ISBN 978-3-446-40761-9

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143

High-Tech-Metalle Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

MP_WTM

150

5

5. Semester

jährlich

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

2V / 30 h 2Ü / 30 h

90 h

60 Studierende

1

Lehrveranstaltungen High-Tech-Metalle

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen / Schlüsselqualifikationen Die Studierenden  Kennen die grundsätzlichen Eigenschaften der Metalle, im Speziellen von Stählen, Titan- und Magnesium-basierten Werkstoffen  Können mit den zugrundeliegenden Verformungsmechanismen und dem kristallografischen Aufbau die mechanischen Eigenschaften eines Metalles erläutern,  Leiten aus Phasendiagrammen die Gefügezusammensetzung ab,  Können aus Korrosionsanforderungen die richtigen metallischen Werkstoffe auswählen,  erklären und beurteilen grundsätzliches Wissen zu korrespondierenden-analytischen Untersuchungsmethoden,  können technische Sachverhalte wissenschaftlich formulieren.

3

Inhalte Eigenschaften und chemische Zusammensetzungen von Edelstählen und TitanLegierungen, Werkstoffgruppen, Herstellungsverfahren, Normen, Einsatzgebiete, analytische Grundlagen, wissenschaftliches Schreiben

4

Lehrformen Seminaristischer Unterricht, Projektarbeiten, Gruppenarbeiten, Exkurs

5

Teilnahmevoraussetzungen Formal: keine Inhaltlich: keine

6

Prüfungsformen Modulprüfung Klausur High Tech Metalle und semesterbegleitende Prüfungsleistungen. Hierzu gehört die Erstellung einer schriftlichen Ausarbeitung von etwa 1 – 2 Seiten aus den Themengebieten des Modules.

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Modulprüfung muss bestanden sein

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) optional

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO)

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

144

10

11

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. rer. nat. Appel

hauptamtlich Lehrende/r:

Prof. Dr. rer. nat. Appel

Literaturempfehlungen

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

145

Elektrische Maschinen im Maschinenbau Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

150

5

3. - 5. Semester

jährlich

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

2V / 30 h 2Ü / 30 h

90 h

40 Studierende

MP_EM 1

Lehrveranstaltungen Elektrische Maschinen im Maschinenbau

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen /Schlüsselqualifikationen Die Studierenden benennen und erklären :  die wesentlichen Unterschiede elektrischer Maschinen  die Hauptkomponenten und deren Funktion  die Grundlagen der konstruktiven Auslegungsmerkmale

3

Inhalte      

4

Allgemeiner Aufbau und Wirkungsweise elektrischer Maschinen / Generatoren Hauptkomponenten von schnell laufenden luftgekühlten Synchrongeneratoren und deren Aufbau Unterschiedliche Bauformen, Schutzarten und Kühlsysteme Isolationssysteme Grundlagen mechanischer und thermischer Auslegung Aufbau von modernen Generatoren

Lehrformen Vorlesung und Übungen.

5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

Grundlagen von Physik, Elektrotechnik und Konstruktionselementen

Prüfungsformen Modulprüfung Klausur Elektrische Maschinen im Maschinenbau

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Modulprüfung muss bestanden sein

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) optional

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO)

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

146

10

11

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Liebelt

Lehrbeauftragte/r:

Dipl.-Ing Sonntag

Literaturempfehlungen Aktuelle Informationen in der Veranstaltung

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

147

Bewegungs- und Kraftübertragung Kennnummer MP_BK 1

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

150

5

4. Semester 5. Semester

jährlich

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

2V / 30 h 1Ü / 15 h 1P/ 15 h

90 h

60 Studierende

Lehrveranstaltungen Bewegungs- und Kraftübertragung

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen / Schlüsselqualifikationen Die Studierenden definieren, beschreiben und wenden die Gesetzmäßigkeiten von Aufbau und Funktionsweise viergliedriger Koppelmechanismen an. Dies gilt auch für die darauf aufbauenden mehrgliedrigen Getriebebauformen. Weiterführende Synthesevorschriften, insbesondere die in der Praxis bedeutsame Umkehrlagensynthese kann von ihnen zielsicher zur Lösung entsprechender Bewegungsaufgaben angewendet werden. Zur Bewegungsanalyse können sie klassische grafische und moderne vektorielle Verfahren einsetzen. Sie können im Rahmen der Entwicklung die modulare Getriebeanalyse anwenden. Pole höherer Ordnung können von den Studierenden zur zielgerichteten Sicherstellung kinematischer Geradführungs- oder Rasteigenschaften der Mechanismen eingesetzt werden. Zusätzlich zu bekannten Kraftanalysemethoden ist ihnen nunmehr die Vorgehensweise bei der Ermittlung von Gleichgewichtslagen bekannt und kann ausgeführt werden. Die Grundlagen zur geometrischen und kinematischen Analyse gleichmäßig und ungleichmäßig übersetzender Seilmechanismen versetzen die Studierenden in die Lage, seil- und riemenbasierte Getriebe zu untersuchen und zu gestalten. Die Vorgabe geeigneter Übertragungsfunktionen besitzt einen hohen Stellenwert beim Bewegungsdesign. Die hierzu notwendigen Entwurfsprinzipien mit den entsprechenden VDI-Richtlinien können zielsicher angewendet werden.

3

Inhalte           

Systematik und Anwendungsgebiete mehrgliedriger Koppelmechanismen. Weiterführende Systematik und Auslegung viergliedriger Koppelgetriebe mittels Maßsynthese. Totlagensynthese nach Alt bzw. Richtlinie VDI 2130. Vektorielle kinematische Analyse zur Gestaltung von Geradführungs- und Rastkoppelgetrieben. Bressesche Kreise 1. und 2. Ordnung, Ball'scher Punkt. Modulare Getriebeanalyse. Richtlinie VDI 2729. Kinetische Analyse, Massen- und Gewichtsausgleich ebener Mechanismen. Ermittlung von Gleichgewichtslagen. Aufbau und Grundlagen ebener Seilmechanismen. Grundlagen und Anwendungsgebiete ebener und räumlicher Riemengetriebe. Generierung von Übertragungsfunktionen – insbesondere unter dem Aspekt der Ruckfreiheit. Grundlagen und Entwurfsprinzipien ebener Kurvengetriebe. Richtlinie VDI 2142. Lösung von Bewegungsaufgaben. Anwendungsbeispiele Mechanismen. Richtlinie VDI 2727.

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

148

4

Lehrformen Multimediale Lehrformen, Tafel- und Rechnerübungen, Arbeit im Team.

5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

Technische Mechanik, Mechanismentechnik

Prüfungsformen Modulprüfung Klausur Bewegungs- und Kraftübertragung

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Modulprüfung muss bestanden sein

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Fahrzeugtechnik

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO)

10

11

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr-Ing. Stefan Gössner

hauptamtlich Lehrende/r:

Prof. Dr-Ing. Stefan Gössner

Literaturempfehlungen • • •

Gössner: Getriebelehre – Vektorielle Analyse ebener Mechanismen, Logos Verlag. Luck, Modeler: Getriebetechnik, Springer Verlag Kerle, Corves, Hüsing: Getriebetechnik, Vieweg+Teubner Verlag.

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

149

Sondergebiete der Konstruktion. und Fertigungstechnik Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

150

5

3. - 5. Semester

jährlich

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

2V / 30 h 2Ü / 30 h

90 h

40-80 Studierende

MP_SKF 1

Lehrveranstaltungen Sondergebiete der Konstruktion. und Fertigungstechnik

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen / Schlüsselqualifikationen Die Studierenden erlangen in dieser Veranstaltung einen Überblick über die Sondergebiete der Konstruktion. und Fertigungstechnik, sowie neuartige Technologien. Die Studierenden können qualifizierte Präsentationen vorbereiten und die ausgewählten Inhalte und Informationen strukturiert und selbstsicher vermitteln.

3

Inhalte Wechselnde Inhalte je nach Veranstaltungsangebot

4

Lehrformen Vorlesung und Übungen. Die Vorlesungen vermitteln die theoretischen Inhalte. Anhand typischer Aufgabenstellungen werden praktische Problemstellungen in Übungen/Praktika zeitnah behandelt.

5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

keine

Prüfungsformen Modulprüfung Klausur Sondergebiete der Konstruktion. und Fertigungstechnik

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Modulprüfung muss bestanden sein

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen): optional

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO)

10

11

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Straßmann

hauptamtlich Lehrende/r:

N.N.

Literaturempfehlungen

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

150

Wahlpflichtmodule aus Katalog 2 Studienschwerpunkt: Maschinen-, Energie- und Umwelttechnik

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

151

Verbrennungskraftmaschinen Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

150

5

3. - 5. Semester

jährlich

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

2V / 30 h 1Ü / 15 h 1P / 15 h

90 h

40 Studierende 40 Studierende 8 Studierende

MP_VK 1

Lehrveranstaltungen Verbrennungskraftmaschinen

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen / Schlüsselqualifikationen Die Studierenden können folgende Inhalte wiedergeben, beschreiben und beurteilen: • die grundlegenden Vorgänge bei der Verbrennung von Kraftstoffen im Verbrennungsmotor, • die modernen Brennverfahren von Otto- und Dieselmotoren, • die Funktion von Gemischbildnern (Einspritzverfahren), Zündsystemen • die Entstehung von Schadstoffen bei der Verbrennung und die Verfahren zur Abgasnachbehandlung bei Otto- und Dieselmotoren, • den konstruktiven Aufbau und die Auslegung von Verbrennungsmotoren • den Ladungswechsel und die Aufladeverfahren.

3

Inhalte Es wird zunächst auf unterschiedliche Gemischbildungsverfahren, wie die Saugrohr- und Direkteinspritzung beim Ottomotor und die Direkteinspritzung beim Dieselmotor eingegangen. Die Bildung der im Abgas von Verbrennungsmotoren enthaltenen Schadstoffe sowie deren Beeinflussung durch motorische Maßnahmen und durch Abgasnachbehandlung werden für Otto- und Dieselmotoren aufgezeigt. Weiterhin wird auf den konstruktiven Aufbau und die Auslegungsberechnung von Verbrennungsmotoren unter Berücksichtigung mechanischer und thermischer Ähnlichkeit eingegangen. Weiterhin werden Ladungswechsel- und Aufladeverfahren vorgestellt und auf Downsizing-Konzepte eingegangen.

4

Lehrformen Vorlesung und Übungen. Die Vorlesungen vermitteln die theoretischen Inhalte. Anhand typischer Aufgabenstellungen werden praktische Problemstellungen in Übungen/Praktika zeitnah behandelt. Die Praktika werden an Motorenprüfständen durchgeführt und beinhalten Leistungs- Verbrauchs- und Abgasmessungen sowie die Optimierung wichtiger motorischer Parameter.

5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

Thermodynamik, Kolbenmaschinen

Prüfungsformen Modulprüfung Verbrennungskraftmaschinen

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

152

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Modulprüfung muss bestanden sein

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Fahrzeugtechnik

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO)

10

11

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Straßmann

hauptamtlich Lehrende/r:

N.N.

Literaturempfehlungen Pischinger, S.: Vorlesungsumdruck Verbrennungsmotoren, RWTH Aachen Küttner: Kolbenmaschinen, Teubner Verlag MTZ-Motortechnische Zeitschrift, Springer Automotive Media Schäfer: Handbuch Verbrennungsmotoren, Vieweg

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

153

Turbomaschinen Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

150

5

3. - 5. Semester

jährlich

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

2V / 30 h 1Ü / 15 h 1P / 15 h

90 h

60 Studierende 15 Studierende 15 Studierende

MP_TM 1

Lehrveranstaltungen Turbomaschinen

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen / Schlüsselqualifikationen Die Studierenden erkennen vertieft das Funktionsprinzip einer Turbomaschine und sind in der Lage, eine komplette Maschine auszulegen. Sie beherrschen den vollständigen Auslegungsprozess und wenden sicher sowohl die Berechnungsmethoden als auch die Konstruktionsschritte an. Dabei wird insbesondere die Tatsache hervorgehoben, dass die Auslegung einer Turbomaschine ein breites Spektrum an Ingenieurfähigkeiten zum Zuge kommen lässt. Es werden die in vorangegangenen Modulen gelehrten Grundlagen für eine Vielzahl von Berechnungsschritten angewendet. Die Studierenden verstehen dadurch bereits im Studium, die Wichtigkeit von fächerübergreifenden Kompetenzen einzuschätzen. Folgend genannten Kernkompetenzen können die Studierenden anwenden: • Strömungsmechanische Auslegekriterien, die mit analytischen Ansätzen bereits eine Voroptimierung des Kompressordesigns ermöglichen. • Strukturmechanische Berechnungsmethoden zur festigkeitsgerechten Auslegung der mechanisch hoch belasteten Bauteile. • Vertiefte Konstruktionsprinzipien, um Schaufeln für eine axiale oder radiale Turbomaschine modellieren zu können. • Entwicklung von Schnittstellen zur Verknüpfung von Berechnungsabläufen mit CAD-Konstruktion, damit Änderungen in der Berechnung vollautomatisch in die CAD-Modellierung einfließen. • Beherrschen der Schnittstellen zur numerischen Computersimulation, damit die modernen Simulationsprogramme zur Finite Element Methode und zur Strömungssimulation effektiv eingesetzt werden können. Mit den genannten Kompetenzen verfolgt dieses Modul das Ziel, einen Produktentwicklungsprozess am Beispiel eines Abgasturboladers weitestgehend realitätsnah zu vermitteln.

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

154

3

Inhalte Es werden konstruktive sowie maschinentechnische Fragen von hochtourigen Turbomaschinen am Beispiel von Verdichtern, Turbinen und Pumpen behandelt. Parallel zur Vorlesung wird von jedem Teilnehmer der Veranstaltung ein Laufrad für einen individuell gewählten Betriebspunkt zunächst berechnet und dann in einem CAD-System der eigenen Wahl konstruiert. Als Grundlage dient ein Abgasturbolader. Die Themenschwerpunkte der Veranstaltung sind:  Gestaltung der Strömungskanäle bei Radial- und Axialverdichtern  Dimensionierung von Wellen und Gehäusen  Wellenauslegung und Lagerberechnung  Festigkeitsfragen bei hochbeanspruchten Laufrädern und Schaufelschwingungen  Auswahl geeigneter Werkstoffe für hochtourige Laufräder  Design von Schaufelflächen als Freiformflächen und Datenexport in ein CAD-System  Optimierung der Konstruktion hinsichtlich eines Betriebsverhaltens abweichend vom Auslegungspunkt  Diskussion von Schadensfällen  Design von Schaufelflächen als Freiformflächen und Datenexport in ein CAD-System  Datenimport in die ANSYS Workbench und Demonstration des Workflows zur numerischen Festigkeitsanalyse (FEM) und zur numerischen Strömungssimulation (CFD) Die Veranstaltung schließt in der Regel eine ganztägige Exkursion zu einem renommierten Hersteller von Turbomaschinen ein.

4

Lehrformen Vorlesung, Übungen und Praktika. Die Vorlesungen vermitteln die theoretischen Inhalte. In zeitlich abgestimmter Folge wird das theoretische Wissen anhand von Beispielen in Übungen angewendet. In den Praxisphasen wird ein Turbolaufrad fortlaufend zum Verlauf der Lehrveranstaltung zuerst berechnet, dann konstruiert und später weiterentwickelt. Semesterbegleitende Prüfungsleistungen sind die individuelle Auslegung eines radialen Verdichterlaufrades mit Einlaufoptimierung auf der Basis eines Tabellenkalkulations-Tools, die 3DKonstruktion des berechneten Laufrades und dessen Festigkeitsuntersuchung anhand einer FEMSimulation. Die dazugehörige Relevanz zur Vergabe von ECTS Punkten wird bekannt gegeben. Die Aufgabenstellungen werden jeweils mit bestanden (be) oder nicht bestanden (ne) gewertet.

5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

Strömungsmechanik und Strömungsmaschinen sowie belastbares Wissen aus den Grundlagenvorlesungen sowie Kenntnisse in CAD

Prüfungsformen Modulprüfung Klausur Turbomaschinen und semesterbegleitende Prüfungsleistungen

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Modulprüfung muss bestanden sein

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

155

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) optional

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO)

10

11

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Geller

hauptamtlich Lehrende/r:

Prof. Dr. Geller

Literaturempfehlungen Fister, W.: Fluidenergiemaschinen Band 1 und 2, Springer Verlag, 1986 Traupel, W.: Thermische Turbomaschinen, Springer Verlag, 2001 Eckert-Schnell: Axial- und Radialkompressoren, SpringerVerlag, 1980 Eck, B.: Ventilatoren, Springer Verlag, 2003 Spurk, J.H.: Strömungslehre, Springer Verlag, 2010 Siegloch, H.: Strömungsmaschinen, Hanser Verlag, 2006 Gülich, J.F.: Kreiselpumpen, Springer Verlag, 2004 Bohl, W.: Strömungsmaschinen, Vogel Fachbuch Verlag, 2005

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

156

Umwelttechnik Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

MP_UT

150 h

5

3.-5. Semester

Wintersemester

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

2V / 30 h 1Ü / 15 h 1P / 15 h

90 h

80 Studierende

1

Lehrveranstaltungen Umwelttechnik

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen / Schlüsselqualifikationen Die Studierenden • listen die Indikatorsysteme zur Bewertung der Umweltproblematik auf •

beschreiben die Rechtsquellen des Umweltrechts und einschlägige gesetzliche Regelungen, wie z.B. das Wasserhaushaltsgesetz, das Bundesimmissionsschutzgesetz, die EU-ÖkoauditVerordnung, das Bundesbodenschutzgesetz, das Kreislaufwirtschafts- und Abfallrecht



Präsentieren die Praxis des betrieblichen Umweltschutzes (Ökobilanz, Umweltmanagementsysteme)



besitzen fundierte Kenntnisse über Verfahren zur Reinigung kommunaler und industrieller Abwässer sowie zur Aufbereitung von Trinkwasser, zur Abgasreinigung, Staubabscheidung und zur Abfallaufbereitung und können dieses Wissen anwenden

3



verstehen und unterscheiden Strategien zu Lärmschutz und –vermeidung



erlernen das Arbeiten im Team und sind in der Lage ein Gruppenergebnis zu präsentieren

Inhalte           

4

Definitionen, Begriffe, Umweltproblematik Umweltrecht Ökobilanz, Umweltmanagementsysteme Risikoabschätzung und Grenzwerte Schadstoffe, Bodenbelastung, Altlastensanierung Wasserverschmutzung, Abwasserreinigungsverfahren Trinkwasseraufbereitung Luftverschmutzung, Staubabscheidung Abgasreinigung Abfall und Aufbereitung Lärm, Lärmschutz und -vermeidung

Lehrformen Seminaristische Vorlesung, Praktika und Übung, Rechnung und Diskussion von praxisbezogenen Beispielaufgaben. Die Ergebnisse werden von den Studierenden erarbeitet und präsentiert. Exkursion zu Industriebetrieben.

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

157

5

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich: Physik, Chemie, Thermodynamik, Energietechnik 6

Prüfungsformen Modulprüfung Klausur Umwelttechnik und semesterbegleitende Prüfungsleistungen die bis zu 25% der Modulnote betragen kann.

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Modulprüfung muss bestanden sein

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Fahrzeugtechnik

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO)

10

11

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr.-Ing. Ruth Kaesemann

hauptamtlich Lehrende/r:

Prof. Dr.-Ing. Ruth Kaesemann

Literaturempfehlungen Schwister, K.: Taschenbuch der Umwelttechnik, Hanser Verlag 2. Auflage

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

158

Kältetechnik Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

150

5

5. Semester

Wintersemester

1 Semester

Lehrveranstaltungen

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

Kältetechnik

4SV / 60 h

90 h

20 Studierende

MP_KT 1

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen / Schlüsselqualifikationen Die Studierenden benennen und beschreiben die verschiedenen Kälteprozesse und berechnen die Prozesse mittels des log p,h-Diagramms und des h,ξ-Diagramms. Sie generieren die Kenntnisse über den Kaltdampf-Kompressionsprozess und den Kaltdampf-Absortionsprozess. Die Studierenden kennen die Eigenschaften der Kältemittel und sind in der Lage, eine Bewertung ihres thermo-dynamischen und umwelttechnischen Verhaltens durchzuführen. Die Studierenden beurteilen die einzelnen Bauelemente einer Kälteanlage, deren konstruktiven Aufbau und ihr Betriebsverhalten. Sie sind in der Lage, die einzelnen Bauelemente in kältetechnischer Hinsicht zu berechnen. Sie können mit den einschlägigen Kältemittelverdichterdiagrammen umgehen und diese interpretieren. Die Studierenden können eine Kälteanlage mit allen wesentlichen Bauelementen auslegen und im Detail berechnen. Über den Grundprozess hinaus können die Studierenden auch mehrstufige Kälteprozesse berechnen. Sie kennen die verschiedenen Verfahren zur Leistungsregulierung von Kälteanlagen und können deren energetische Effizienz beurteilen. Die Studierenden kennen und erklären die Kälteverfahren zur Erzeugung tiefer Temperaturen und die Besonderheiten der Eigenschaften der Stoffe für tiefe Temperaturen.

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

159

3

Inhalte Die Lehrveranstaltung befasst sich mit den verschiedenen Verfahren der Kälteerzeugung : KaltdampfKompressionsprozess, Kaltgas(-luft)-Kompressionsprozess, Kaltdampf-Absorptionsprozess, Dampfstrahl-Kälteprozess, Thermoelektrischer Kälteprozess und deren prozesstechnischen Berechnung mit der schwerpunkt-mäßigen Behandlung der Kaltdampfprozesse unter Verwendung des log p,h-Diagramms, des log p,-1/T-Diagramms und des h,ξ-Diagramms. Die Kältemittel werden in Hinblick auf ihre thermophysikalischen und umweltrelevanten Eigenschaften systematisiert, klassifiziert und bewertet. Die wesentlichen Bauelemente von Kälteanlagen : Verdichter (Hubkolbenverdichter, Schraubenverdichter, Turboverdichter), Wärmeübertrager (Verdampfer, Kondensatoren), Expansionsorgane werden konstruktiv und prozesstechnisch dargelegt und berechnet. Die Auslegung und Berechnung einer Gesamtkälteanlage mit allen Bauelementen bildet den zentralen Kern der Lehrveranstaltung. Als ergänzende Elemente werden in der Lehrveranstaltung mehrstufige Kälteanlagen, die verschiedenen Möglichkeiten zur Leistungsregulierung sowie die Tieftemperaturtechnik (Kryotechnik) behandelt. Im Klima-Kältetechniklabor werden die einzelnen Bauelemente sowie der Betrieb einer Anlage aufgezeigt und messtechnisch analysiert. Hilfsmittel wie log p,h-Diagramme u.v.m. werden zur Verfügung gestellt.

4

Lehrformen Integrierte Lehrveranstaltung : Vorlesung und Übungen ohne zeitliche Trennung. Die Vorlesung vermittelt die theoretischen Inhalte, anhand typischer Aufgabenstellungen werden im Anschluss praktische Anwendungen in den entsprechenden Übungen zeitnah behandelt. Der Besuch des Labors (bzw. die Durchführung der Lehrveranstaltung im Labor) ermöglicht die praxisnahe Darlegung der Ausbildungsinhalte.

5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

Thermodynamik

Prüfungsformen Modulprüfung Klausur Kältetechnik

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Modulprüfung muss bestanden sein

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen): optional

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

160

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO)

10

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r: hauptamtlich Lehrende/r:

11

Prof. Dr. Ney Prof. Dr. Ney

Literaturempfehlungen Jungnickel-Agsten-Krauss : Grundlagen der Kältetechnik Cube. u.a. : Lehrbuch der Kältetechnik (2 Bd.) Pohlmann : Taschenbuch der Kältetechnik (2 Bd.)

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

161

Klimatechnik Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

150

5

3. - 5. Semester

jährlich

1 Semester

Lehrveranstaltungen

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

Klimatechnik

4SV / 30 h

90 h

20 Studierende

MP_KLT 1

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen / Schlüsselqualifikationen Die Studierenden kennen die Eigenschaften „feuchter“ Luft und deren Darstellung im h,x-Diagramm und sind in der Lage diese wiederzugeben. Sie können die verschiedenen Zustandsänderungen feuchter Luft (Luftbehandlungsverfahren : Erwärmen, Abkühlen, Mischen, Befeuchten, Entfeuchten) im h,x-Diagramm darstellen und berechnen. Die Studierenden können den anlagentechnischen Plan einer Klimaanlage lesen bzw. selbst erstellen. Die Studierenden verfügen über die Kenntnis der physiologischen Grundlagen des Menschen (Wärmehaushalt) und können die Kriterien eines behaglichen Raumklimas beurteilen. Die Studierenden kennen und erklären die meterologischen Grundlagen der Klimatechnik. Die Studierenden kennen und beschreiben die Grundlagen der Kältetechnik, die Berechnung des Kälteprozessses mittels des log p,h-Diagramms und deren klimatechnische Anwendung. Die Studierenden kennen und beurteilen die schalltechnischen Grundlagen und die Anwendung des Schall-Dezibelsystems. Die Studierenden kennen und erklären die einzelnen Bauelemente einer Klimaanlage, insbesondere die Ventilatoren und die Wärmeübertrager, deren konstruktiven Aufbau und Betriebsverhalten. Sie sind in der Lage, die einzelnen Bauelemente in klimatechnischer Hinsicht zu berechnen. Sie können die einschlägigen Ventilatorendiagramme anwenden. Die Studierenden kennen die Berechnungsverfahren für Wärmeübertrager und können diese Kenntnisse für die Auslegung derselben einsetzen. Sie kennen die verschiedenen Wärmerückgewinnungssysteme in lufttechnischen Anlagen und können diese in energetischer Hinsicht beurteilen.

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

162

3

Inhalte Die Lehrveranstaltung befasst sich mit den klimatechnisch relevanten Eigenschaften „feuchter Luft“ und deren Darstellung im h,x-Diagramm. Die einzelnen Zustandsänderungen der Luftbehandlung wie Erwärmen, Abkühlen, Mischen, Ent- und Befeuchten werden im h.x-Diagrammm dargestellt und berechnet. Mittels von Schaltsymbolen werden anlagentechnische Pläne aufgezeigt. Der Wärmehaushalt des Menschen wird in seinen Grundzügen dargestellt und für Kriterien eines behaglichen Raumklimas herangezogen. Die meteorologischen Grundlagen zeigen den Einfluss klimatischer Faktoren auf. Anhand des Kaltdampf-Kompressionsprozesses werden die Grundlagen der Kältetechnik dargelegt und für klimatechnische Berechnungen mittels des log p,h-Diagramms angewendet. Die schalltechnischen Grundlagen und das Schall-Dezibelsystem werden dargelegt. Die wesentlichen Bauelemente von Klimaanlagen : Ventilatoren und Wärmeübertrager werden konstruktiv dargelegt und berechnet. Das Betriebsverhalten von Ventilatoren wird - von den Grundtatbeständen der Strömungsmechanik ausgehend - hergeleitet und im Zusammenspiel mit einer Klimaanlage aufgezeigt. Auf Basis der grundlegenden Wärmeübertragungsprinzipien werden numerische und graphische Berechnungs-verfahren für verschiedene Wärmeübertrager eingesetzt. Unter Unterscheidung der verschiedenen Strömungsformen (laminar - turbulent) werden Strömungsdruckverluste in klimatechnischen Anlagen berechnet. Die gebäudetechnische Auslegung einer Klimaanlage (Heiz- / Kühllastberechnung) wird in ihren Grundzügen dargestellt. Die verschiedenen Wärmerückgewinnungssysteme der Klimatechnik werden einer eingehenden energetischen Beurteilung unterzogen. Im Klima-Kältetechniklabor werden die einzelnen Bauelemente, der Betrieb einer Klimaanlage und deren Komponenten, sowie verschiedene messtechnische Verfahren aufgezeigt und analysiert.

4

Lehrformen Seminaristische Vorlesung. Die Vorlesungen vermitteln die theoretischen Inhalte. Anhand typischer Aufgabenstellungen werden praktische Problemstellungen in Übungen/Praktika zeitnah behandelt.

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

163

5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

Thermodynamik

Prüfungsformen Modulprüfung Klausur Klimatechnik

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Modulprüfung muss bestanden sein

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen): optional

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO)

10

11

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Ney

hauptamtlich Lehrende/r:

Prof. Dr. Ney

Literaturempfehlungen Dozenten der Klimatechnik : Handbuch der Klimatechnik (3 Bd.) Recknagel, Sprenger, Hönmann : Taschenbuch für Heizung und Klimatechnik VDI Wärmeatlas

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

164

Energietechnik II Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

150

5

3. - 5. Semester

jährlich

1 Semester

Lehrveranstaltungen

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

Energietechnik II

4SV / 60 h

90 h

30 Studierende

MP_ET2 1

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen / Schlüsselqualifikationen Die Studierenden verfügen über die Kenntnis der Verbrennungsrechnung und können sie für alle natürliche und künstliche Brennstoffe anwenden. Sie kennen die verschiedenen Feuerungsverfahren und Brennersysteme und können sie hinsichtlich ihrer Energie- und Umweltrelevanz beurteilen. Die Studierenden kennen den Dampfkraftprozess mit seinen verschiedenen Kreisprozessmodifikationen, sie können ihn unter Verwendung der Wasserdampftafeln energetisch berechnen und bewerten. Die Studierenden kennen und beschreiben die Stoff- und Energieströme eines Wärmekraftwerks und haben eine Vorstellung von den hier relevanten technischen Daten. Sie können den Aufbau eines Kraftwerks und Grundkenntnisse zu den verschiedenen Systemkomponenten, wie Kessel und Turbinen wiedergeben. Sie können die umwelttechnische Relevanz eines Kraftwerks beurteilen. Die erarbeiteten grundsätzlichen Kraftwerkskenntnisse können die Studierenden auch auf Gasturbinenkraftwerke und solarthermische Kraftwerke anwenden. Die Studierenden zeigen und erklären die verschiedenen Ausführungsformen von Kernkraftwerken und deren grundsätzlichen Aufbau. Sicherheitstechnische Fragestellungen und Umweltrelevanz von Kernkraftwerken können sie beurteilen. Sie kennen und benennen die Grundproblematik der Kernenergie. Die Studierenden verfügen über die Kenntnis des grundsätzlichen Aufbaus einer Wasserkraftanlage und den Einsatz der verschiedenen Wasserturbinenbauarten und können dies erläutern. Sie präsentieren und unterscheiden die Vielfalt der Ausführungsformen von Wasserkraftanlagen und deren Komponenten. Einen Einblick in die Wasserbautechnik können die Studierenden zusammenfassen. Ökologische Maßnahmen zur Durchgängigkeit der Fließgewässer sind ihnen bekannt und man kann ihnen einen Wert beimessen..

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

165

3

Inhalte Die Lehrveranstaltung befasst sich mit den Energiewandlungsverfahren und der Kraftwerkstechnik. Zum Verständnis der Verbrennungsverfahren wird die Verbrennungsrechnung für die verschiedenen Brennstoffe dargelegt und anhand von Beispielen durchgerechnet. Die Feuerungs- und Brennersysteme für die verschiedenen Brennstoffe werden - nach Brennstoffkategorien unterteilt - dargestellt und bewertet. Im Mittelpunkt der Lehrveranstaltung steht der Dampfkraftprozess mit seinen unterschiedlichen Modifikationen. Die Berechnung des Prozesses beruht auf den Energiebilanzgleichungen und den Stoffeigenschaften von Wasser und Wasserdampf. Die Stoff- und Energieströme von Wärmekraftwerken werden aufgezeigt und anhand verschiedener Ausführungsformen werden technische Daten und konstruktive Details von Kraftwerken dargelegt. Schadstoffemissionen von Kraftwerken und Umweltschutzmaßnahmen zu ihrer Verringerung werden aufgezeigt. Die energetische Optimierung von Wärmekraftwerken durch die Wärme-Kraft-Koppelung und durch die Kombination von Dampfkraft- und Gasturbinenprozesse sowie die Behandlung von solarthermischen Kraftwerken runden das Thema ab. Die Energiewandlung in Dampfturbinen mittels der Strömungslehre (Geschwindigkeitsdreiecke) wird dargelegt und einige Ausführungsformen werden besprochen. Die verschiedenen Ausführungsformen von Kernkraftwerken (Leichtwasser-, Schwerwasser- und gasgekühlte Reaktoren) sowie die Besonderheiten des nachgeschalteten Dampfkreislaufes werden aufgezeigt. Eine kritische Betrachtung zur Sicherheit von Kernkraftwerken schließt das Thema ein. Zum Thema Wasserkraftwerke werden die vielfältigen Ausführungsformen und konstruktive Details sowie die Wasserbautechnik und die eingesetzten Wasserturbinenbauarten aufgezeigt.

4

Lehrformen Integrierte Lehrveranstaltung : Vorlesung und Übungen ohne zeitliche Trennung. Die Vorlesung vermittelt die theoretischen Inhalte, anhand typischer Aufgabenstellungen werden in den entsprechenden Übungen praktische Anwendungen zeitnah behandelt und berechnet. Kraftwerksexkursionen runden das Verständnis bezüglich Größendimensionen und Aufbau eines Kraftwerks anschaulich ab.

5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

Thermodynamik, Energietechnik I

Prüfungsformen Modulprüfung Klausur Energietechnik II

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

166

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Modulprüfung muss bestanden sein

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen): optional

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO)

10

11

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr.-Ing. Ruth Kaesemann

hauptamtlich Lehrende/r:

Prof. Dr.-Ing. Ruth Kaesemann

Literaturempfehlungen Zahoransky, Allelein, Bollin, Oehler, Schelling, Schwarz: Energietechnik: Systeme zur Energieumwandlung. Kompaktwissen für Studium und Beruf; Springer Vieweg; Bernd Diekmann, Eberhard Rosenthal: Energie: Physikalische Grundlagen ihrer Erzeugung, Umwandlung und Nutzung; Springer Spektrum Lehrbuch „Günter Cerbe; Gernot Wilhelms: Technische Thermodynamik: Theoretische Grundlagen und praktische Anwendungen; Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG; Auflage: 17., Kugeler, Phlippen: Energietechnik, Springer Verlag Holger Watter: Regenerative Energiesysteme, Vieweg + Teubner Verlag

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

167

CAE Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

150

5

3. - 5. Semester

Wintersemester Sommersemester

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

4P / 60 h

90 h

20 Studierende

MP_CAE

1

Lehrveranstaltungen CAE

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen / Schlüsselqualifikationen Die Studierenden verfügen über Kenntnisse in der parametrisierten Konstruktion, der Freiformflächenkonstruktion und der FE-Berechnung von Bauteilen. Diese Kenntnisse können wiedergegeben, angewendet und deren Ergebnisse beurteilt werden.

3

Inhalte     

4

vertiefte Einführung in Baugruppenkonstruktion parametrische Konstruktion FE-Berechnungsmethoden auf Basis von CAD-Modellen Anwendung auf statische und dynamische Berechnungen von Fahrzeugkomponenten Parametrische Flächenmodellierung

Lehrformen Praktische Übungen am Rechner

5

Teilnahmevoraussetzungen Formal: Inhaltlich:

6

keine Vorkenntnisse in CAD, Konstruktionselemente 1 und 2, Statik, Festigkeitslehre, Dynamik

Prüfungsformen Modulprüfung Klausur und semesterbegleitende Prüfungsleistungen

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Modulprüfung muss bestanden sein

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Bachelor Fahrzeugtechnik

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO)

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

168

10

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r: hauptamtlich Lehrende/r:

11

Prof. Dr. Straßmann Prof. Dr. Straßmann

Literaturempfehlungen CAD mit CATIA V5, Trzesniowski, Michael Konstruieren mit CATIA V5, Braß, Egbert Einstieg in CATIA V5, Rembold, Rudolf CATIA V5-Praktikum, Köhler, Peter

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

169

Webtechnologien Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

MP_WBT

150

5

5. Semester

jährlich

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

2V / 30 h 2P / 30 h

90 h

40 Studierende

1

Lehrveranstaltungen Webtechnologien

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen / Schlüsselqualifikationen Die Studierende beschreiben Kenntnisse der grundlegenden Webtechnologien und -formate. Sie besitzen die Fähigkeit deklarativen und imperativen Sprachen zu kombinieren und anzuwenden. Die Studierenden sind in der Lage einfache Webanwendungen in Themenfeldern des Maschinenbaus zu erstellen.

3

Inhalte Webhistorie, Client/Server-Prinzip, Entstehung der Auszeichnungssprachen, Unterschiede zu imperativen Programmiersprachen, Programmierschnittstellen, vektorgrafische und multimediale Lösungsansätze. HTML, HTTP, XML, CSS, DOM, AJAX, SVG, SMIL, etc.

4

Lehrformen Vorlesung und Praktikum

5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

keine

Prüfungsformen Modulprüfung Klausur Webtechnologien

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Modulprüfung muss bestanden sein

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen): optional

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO)

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

170

10

11

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Gössner

Lehrbeauftragte/r:

Prof. Dr. Gössner

Literaturempfehlungen Aktuelle Online-Quellen (Referenzen, Tutorials, etc.) Online Lern- und Übungsmaterialien des Dozenten.

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

171

Getriebetechnik Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

MP_GT

150

5

5. Semester

jährlich

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

2V / 30 h 2P / 30 h

45 h 45 h

30 Studierende 30 Studierende

1

Lehrveranstaltungen Getriebetechnik

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen / Schlüsselqualifikationen Die Studierenden verfügen über die Grundkenntnisse des Aufbaus von Stirnradgetrieben als Stand- und Umlaufgetriebe. Sie sind in der Lage, Schäden zu beurteilen beziehungsweise diese mittels geeigneter Korrekturmaßnahmen zu verhindern und eine Tragfähigkeitsberechnung basierend auf der DIN 3990 durchzuführen. Bei Umlaufgetrieben, speziell Planetengetrieben, können die Studierenden die kinematischen Eigenschaften, den Wirkungsgrad und den Leistungsfluss bestimmen.

3

Inhalte In praktischen Beispielen aus den Bereichen Windkraftanlagen sowie Industrie- und Fahrzeuggetrieben werden die aufgeführten Inhalte vermittelt. Getriebeunterteilung und Definition in Anlehnung an VDI 21279 mit Beispielen. Vor- und Nachteile der einzelnen Bauformen und Auswahlkriterien. Konstruktion von Verzahnungen als Aufbau zum bisherigen Wissen (Roloff/Matek). Herstellung von Verzahnungen. Verzahnungsgenauigkeit und ihre Messung. Getriebeschäden mit Ursachen und Auswirkungen. Zahnradwerkstoffe, Schmierstoffe, Getriebegeräusche.

4

Lehrformen Vorlesungen und Praktika.

5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

keine

Prüfungsformen Modulprüfung Klausur Getriebetechnik

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Modulprüfung muss bestanden sein

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen): optional

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

172

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO)

10

11

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Stefan Gössner

Lehrbeauftragte/r:

Dipl.-Ing. Pape

Literaturempfehlungen Roloff/Matek: Maschinenelemente, DIN 3990: Teil 1 - 6: Tragfähigkeitsberechnung von Stirnrädern, Niemann/Winter: Maschinenelemente Band 2 Sicherung der Qualität vor Serieneinsatz: Verband der Automobilindustrie e.V., 1996

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

173

Fördertechnik I Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

MP_FDT1

150

5

4. Semester

jährlich

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

2V / 30 h 2Ü / 30 h

90 h

40 Studierende

1

Lehrveranstaltungen Fördertechnik I

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen / Schlüsselqualifikationen Die Studierenden erlangen folgende Fähigkeiten: • Sie bewerten die für eine fördertechnische Aufgabe geeigneten Fördersysteme im Hinblick auf ihre Realisierbarkeit. • Sie in der Lage eine Auslegungsberechnung (für ausgewählte Fördererarten) durchzuführen, um bei realen Projekten Anfragespezifikationen zu verfassen und verfolgen zu können. • Sie wählen die erlernten Methoden auch bei anderen Produktbereichen der Fördertechnik. (nach Absolvierung von Fördertechnik 1 und Fördertechnik 2)

3

Inhalte • Abgrenzung zu funktionell angrenzenden Bereichen ( wie zu Handhabungsmitteln, Verkehrsmitteln und Lagertechnik) • Fördererarten im Überblick (Stetigförderer, Unstetigförderer, Hebezeuge, Krane, Stetig- und Unstetigförderer …) • Hebezeuge und Krane • Flurfreie Fördersysteme (EHB, Power-and-Free-Förderer etc.) • Berechnungsansätze zu den jeweiligen Fördererarten

4

Lehrformen Vorlesung und Übungen. Die Vorlesungen vermitteln die theoretischen Inhalte. Kurz danach werden typische Aufgabenstellungen in den Übungen gemeinsam, zum Teil in Kleingruppen, gelöst.

5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

Modul KE I und KE II sollten absolviert sein.

Prüfungsformen Modulprüfung Klausur Fördertechnik I

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Modulprüfung (MP) muss bestanden sein

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) optional

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

174

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO)

10

11

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Kleinschnittger

Lehrbeauftragte/r:

Prof. Dr. Kleinschnittger

Literaturempfehlungen  Axmann, Norbert: Stückgutförderer, Handbuch der Materialflusstechnik, 2. Ausgabe 2003, Expert, Renningen, ISBN: 3-8169-2198-1  Arnold, Dieter: Handbuch der Logistik, Springer, 2002 (VDI-Buch), ISBN 3-540-41996-9  Römisch, Peter: Materialflusstechnik: Auswahl und Berechnung von Elementen und Baugruppen der Fördertechnik, 10. Auflage, Vieweg+Teubner, 2011, 978-3-8348-1485-2  Martin, Heinrich: Transport- und Lagerlogistik – Planung, Struktur, Steuerung und Kosten von Systemen der Intralogistik, 6. Auflage, Vieweg, 2006, ISBN-13 978-3-8348-0168-5  Koether, Reinhard: Technische Logistik, Carl Hanser Verlag, 2007, ISBN 978-3-446-40761-9

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

175

Fördertechnik II Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

MP_FDT2

150

5

5. Semester

jährlich

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

2V / 30 h 2Ü / 30 h

90 h

40 Studierende

1

Lehrveranstaltungen Fördertechnik II

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen / Schlüsselqualifikationen Die Studierenden erlangen folgende Fähigkeiten: • Sie beurteilen die für eine fördertechnische Aufgabe geeigneten Fördersysteme im Hinblick auf ihre Realisierbarkeit. • Sie sind in der Lage eine Auslegungsberechnung (für ausgewählte Fördererarten) durchzuführen, um bei realen Projekten Anfragespezifikationen zu verfassen und verfolgen zu können. • Sie können die erlernten Methoden auch bei anderen Produktbereichen der Fördertechnik anwenden und einsetzen. (nach Absolvierung von Fördertechnik 1 und Fördertechnik 2)

3

Inhalte • Gleislose Flurfördermittel • Stetigförderer • Wesentliche mechanische Baugruppen (Fahrwerke, Antriebe, Bremsen, Kettentriebe, Seiltriebe, Lastaufnahmemittel) • Berechnungsansätze • Wesentliche elektrotechnische Baugruppen (Stromzuführungen, Wegerfassung, Sicherheitseinrichtungen, Steuerungssysteme)

4

Lehrformen Vorlesung und Übungen. Die Vorlesungen vermitteln die theoretischen Inhalte. Kurz danach werden typische Aufgabenstellungen in den Übungen gemeinsam, zum Teil in Kleingruppen, gelöst.

5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

Modul KE I und KE II sollten absolviert sein.

Prüfungsformen Modulprüfung Klausur Fördertechnik I

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Modulprüfung (MP) muss bestanden sein

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) optional

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

176

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO)

10

11

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Kleinschnittger

Lehrbeauftragte/r:

Prof. Dr. Kleinschnittger

Literaturempfehlungen 

Axmann, Norbert: Stückgutförderer, Handbuch der Materialflusstechnik, 2. Ausgabe 2003, Expert, Renningen, ISBN: 3-8169-2198-1



Arnold, Dieter: Handbuch der Logistik, Springer, 2002 (VDI-Buch), ISBN 3-540-41996-9



Römisch, Peter: Materialflusstechnik: Auswahl und Berechnung von Elementen und Baugruppen der Fördertechnik, 10. Auflage, Vieweg+Teubner, 2011, 978-3-8348-1485-2



Martin, Heinrich: Transport- und Lagerlogistik – Planung, Struktur, Steuerung und Kosten von Systemen der Intralogistik, 6. Auflage, Vieweg, 2006, ISBN-13 978-3-8348-0168-5



Koether, Reinhard: Technische Logistik, Carl Hanser Verlag, 2007, ISBN 978-3-446-40761-9

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

177

High-Tech-Metalle Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

MP_WTM

150

5

5. Semester

jährlich

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

2V / 30 h 2P / 30 h

90 h

40 Studierende

1

Lehrveranstaltungen High-Tech-Metalle

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen / Schlüsselqualifikationen Die Studierenden  Kennen die grundsätzlichen Eigenschaften der Metalle, im Speziellen von Stählen, Titan- und Magnesium-basierten Werkstoffen  Können mit den zugrundeliegenden Verformungsmechanismen und dem kristallografischen Aufbau die mechanischen Eigenschaften eines Metalles erläutern,  Leiten aus Phasendiagrammen die Gefügezusammensetzung ab,  Können aus Korrosionsanforderungen die richtigen metallischen Werkstoffe auswählen,  erklären und beurteilen grundsätzliches Wissen zu korrespondierenden-analytischen Untersuchungsmethoden,  können technische Sachverhalte wissenschaftlich formulieren.

3

Inhalte Eigenschaften und chemische Zusammensetzungen von Edelstählen und TitanLegierungen, Werkstoffgruppen, Herstellungsverfahren, Normen, Einsatzgebiete, analytische Grundlagen, wissenschaftliches Schreiben

4

Lehrformen Seminaristischer Unterricht, Projektarbeiten, Gruppenarbeiten, Exkurs

5

Teilnahmevoraussetzungen Formal: keine Inhaltlich: keine

6

Prüfungsformen Modulprüfung Klausur High Tech Metalle und semesterbegleitende Prüfungsleistungen. Hierzu gehört die Erstellung einer schriftlichen Ausarbeitung von etwa 1 – 2 Seiten aus den Themengebieten des Modules.

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Modulprüfung muss bestanden sein

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) optional

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

178

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO)

10

11

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. rer. nat. Appel

hauptamtlich Lehrende/r:

Prof. Dr. rer. nat. Appel

Literaturempfehlungen

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

179

Elektrische Maschinen im Maschinenbau Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

150

5

3. - 5. Semester

jährlich

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

2V / 30 h 2Ü / 30 h

90 h

40 Studierende

MP_EM 1

Lehrveranstaltungen Elektrische Maschinen im Maschinenbau

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen / Schlüsselqualifikationen Die Studierenden kennen, beschreiben und berechnen :  die wesentlichen Unterschiede elektrischer Maschinen  die Hauptkomponenten und deren Funktion  die Grundlagen der konstruktiven Auslegungsmerkmale

3

Inhalte      

4

Allgemeiner Aufbau und Wirkungsweise elektrischer Maschinen / Generatoren Hauptkomponenten von schnell laufenden luftgekühlten Synchrongeneratoren und deren Aufbau Unterschiedliche Bauformen, Schutzarten und Kühlsysteme Isolationssysteme Grundlagen mechanischer und thermischer Auslegung Aufbau von modernen Generatoren

Lehrformen Vorlesung und Übungen.

5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

Grundlagen von Physik, Elektrotechnik und Konstruktionselementen

Prüfungsformen Modulprüfung Klausur Elektrische Maschinen im Maschinenbau

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Modulprüfung muss bestanden sein

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) optional

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO)

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

180

10

11

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Liebelt

Lehrbeauftragte/r:

Dipl.-Ing Sonntag

Literaturempfehlungen

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

181

Werkstoff- und Fertigungstechnik in Kraftwerken Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

150

5

3. - 5. Semester

jährlich

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

2V / 30 h 2Ü / 30 h

90 h

20 Studierende

MP_WFK 1

Lehrveranstaltungen Werkstoff- und Fertigungstechnik in Kraftwerken

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen / Schlüsselqualifikationen Die Studierenden erlangen vertiefte Kenntnisse über die wesentlichen Bauteile in Kraftwerken wie z.B. Generatorkappen und –wellen, Turbinenwellen und –schaufeln etc. Sie können die Werkstoffkennwerte dieser Komponenten beurteilen, beschreiben und erklären. Sie wissen, wie diese Bauteile gefertigt werden und können dies präsentieren.

3

Inhalte Es werden die Hauptkomponenten der Kraftwerktechnik näher beleuchtet: Im Generator die Kappenringe und die Welle, in der Turbine die Wellen und Beschaufelung, Rohrleitungssysteme für Frisch/Nassdampf sowie Reaktordruckbehälter in AKWs. Im Einzelnen werden die Auswahlkriterien der verwendeten Werkstoffe und die dazu gehörigen Grundlagen der Werkstoffkunde erläutert sowie der Fertigungsverlauf der einzelnen Komponenten im Detail dargebracht.

4

Lehrformen  Die Vorlesungen und Übungen beziehen sich jeweils auf eine Komponente, beispielsweise auf die Herstellung und werkstofftechnische Grundlagen eines Generator-Kappenrings. Übungsaufgaben werden an passender Stelle in die Vorlesung eingebaut.

5

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich: 6

Prüfungsformen Modulprüfung Klausur Werkstoff- und Fertigungstechnik in Kraftwerken

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Modulprüfung muss bestanden sein

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) optional

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO)

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

182

10

11

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr-Ing. Joachim Lueg

hauptamtlich Lehrende/r:

Prof. Dr-Ing. Joachim Lueg

Literaturempfehlungen   

Bargel, Schulze: Werkstofftechnik, VDI-Verlag www.saarschmiede.de/ www.GE.com/ www.energietchnik-essen.de/www.siemens.com/ Vorlsungsunterlagen PPt-Datei „WFTKW“/Lueg

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

183

Verfahrenstechnik Kennnummer MP_VFT 1

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

150

5

5. Semester

jährlich

1 Semester

Kontaktzeit 2 V / 30 h 2 P / 30 h

Selbststudium

Gruppengröße

90 h

20 Studierende

Lehrveranstaltungen Verfahrenstechnik

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen / Schlüsselqualifikationen Die Studierenden • Verstehen und erklären das Prinzip der mechanischen Rühr- und Mischtechnik, der mechanischen Trenntechnik als Teilgebiet der mechanischen Verfahrenstechnik (MVT), der thermischen Stofftrennung als Teilgebiet der thermischen Verfahrenstechnik (TVT).

• Beherrschen und beschreiben die besprochenen Methoden zur Dimensionierung von statischen Mischern und Rührkesseln, Apparaten und Anlagen zur Partikelabscheidung, Trennapparaten zur Rektifikation, Absorption/Desorption.

• lernen die Wahl geeigneter Apparate, ebenso die Einsatzmöglichkeiten und Grenzen der Verfahren und können diese beurteilen.

• Beherrschen und bewerten die Bilanzierung (Mengen- und Energiebilanz) an Apparaten- und Anlagenkomponenten der Rühr- und Mischtechnik, Partikelabscheidung und der thermischen Stofftrennung (MVT, TVT).

• erweitern ihre Anwendungs- und Systemkompetenz mit der sie argumentieren können 3

Inhalte Mechanische Verfahrenstechnik Rühren und Mischen

• • • •

Sedimentation, Schwerkraft- und Fliehkraftabscheider Partikelabscheidung aus Gasen und Flüssigkeiten Mechanische Flüssigkeitsabtrennung

Thermischen Verfahrenstechnik • Analogie zwischen Wärmeübertragung und Stofftransport

• • • • • •

Verdampfung und Kondensation (Wasserhauttheorie) Phasengleichgewichte bei idealen und realen Gemischen Azeotrope, Siede- und Gleichgewichtsdiagramm, offene Blasendestillation Kontinuierliche Rektifikation: Bodenzahl nach McCabe-Thiele, Fenske/Underwood/Gilliland Wahl des Rücklaufverhältnisses, Mengen- und Wärmebilanz, Bodenwirkungsgrad Ausführung und Dimensionierung von Bodenkolonnen, Füllkörper- und Packungskolonnen (HTU-NTUMethode)

• Kontinuierliche physikalische Absorption: Bestimmung der Trennstufenzahl, Ausführung und Dimensionierung von Absorptionskolonnen zur Gasreinigung Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

184

4

Lehrformen Vorlesung und Übungen, Rechnung und Diskussion von praxisbezogenen Beispielaufgaben. Die Ergebnisse werden von den Studierenden erarbeitet und präsentiert.

5

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich: Mathematik, Physik, Chemie, Strömungsmechanik, Thermodynamik (Wärmeübertragung) 6

Prüfungsformen Modulprüfung Klausur Verfahrenstechnik und semesterbegleitende Prüfungsleistungen, die bis zu 25% der Modulnote und Workloadanteil betragen kann.

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Modulprüfung muss bestanden sein

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) optional

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO)

10

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr.-Ing. Ruth Kaesemann

hauptamtlich Lehrende/r: Prof. Dr.-Ing. Ruth Kaesemann 11

Literaturempfehlungen •

Stieß, M.: Mechanische Verfahrenstechnik 1 und 2, Springer Verlag



Kraume, M.: Transportvorgänge in der Verfahrenstechnik, Springer Verlag



Christen, D.: Praxiswissen der chemischen Verfahrenstechnik, Springer Verlag



Schönbucher, A.: Thermische Verfahrenstechnik, Springer Verlag



Sattler, K., Adrian, T.: Thermische Trennverfahren, Wiley-VCH Verlag

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

185

Sondergebiete der Maschinen-, Energie- und Umwelttechnik Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

150

5

3. - 5. Semester

jährlich

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

2V / 30 h 2Ü / 30 h

90 h

40-80 Studierende

MP_SEU 1

Lehrveranstaltungen Sondergebiete der Maschinen-, Energie- und Umwelttechnik

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen / Schlüsselqualifikationen Die Studierenden erlangen in dieser Veranstaltung einen Überblick über die Sondergebiete der Maschinen-, Energie- und Umwelttechnik, sowie neuartige Technologien. Die Studierenden können qualifizierte Präsentationen vorbereiten und die ausgewählten Inhalte und Informationen strukturiert und selbstsicher präsentieren und ermitteln.

3

Inhalte Wechselnde Inhalte je nach Veranstaltungsangebot

4

Lehrformen Vorlesung und Übungen. Die Vorlesungen vermitteln die theoretischen Inhalte. Anhand typischer Aufgabenstellungen werden praktische Problemstellungen in Übungen/Praktika zeitnah behandelt.

5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

keine

Prüfungsformen Modulprüfung Klausur Sondergebiete der Maschinen-, Energie- und Umwelttechnik

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Modulprüfung muss bestanden sein

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen): optional

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO)

10

11

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Straßmann

hauptamtlich Lehrende/r:

N.N.

Literaturempfehlungen

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

186

Wahlpflichtmodule aus Katalog 2 Studienschwerpunkt: Vertriebsmanagement

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

187

Vertriebsmanagement Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

MP_VTM

150

5

5. Semester

Wintersemester

1 Semester

Lehrveranstaltungen

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

Vertriebsmanagement

2V / 30 h 2Ü / 30 h

90 h

30 Studierende

1

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen / Schlüsselqualifikationen Die Studierenden unterscheiden die für das Projektgeschäft im Maschinenbau notwendigen Vertriebsprozesse und können die damit verbundenen Abläufe und Tätigkeiten erklären. Basierend auf den Grundlagen des vertrieblichen Ablaufs, sind sie in der Lage den vertrieblichen Unternehmensprozess zu gestalten und unterstützen. Insbesondere kennen, benennen und beurteilen die Studierenden die folgenden Prozessschritte:    

Akquise und Planung Projektbearbeitung Auftragsabschluss Kundenbetreuung

Die Studierenden können Arbeitsweise und Ablaufsteuerung im Vertrieb nachvollziehen und sind in der Lage mit den Vertriebswerkzeugen umzugehen und den Projekterfolg abzuschätzen. 3

Inhalte Presales-Themen  Telefon-Akquise und Cold-Call  Ziele definieren  Präsentationen  Einwandbehandlung  Ressourcen im Vertrieb  Das Verkaufsgespräch  Vorbereitung und Nachbereitung von Termine Der Auftrag  Vorbereitung  Umgang mit Verlust  Die Verhandlung mit dem Einkauf Postsales oder die Betreuung von Kunden Psychologie im Vertrieb  Grundmotivationen nach Prof. Corell  Emotionale Intelligenz  Unterschieden zwischen Mann und Frau

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

188

Fortsetzung Inhalte (S.187) Vertriebswerkzeuge  Forecast  Bluesheet  CRM  Businessplan Allgemeines  Was ist Vertrieb  Was ist Marketing  Fragetechniken  Vertriebsentlohnung

Unterschiedliche Vertriebsprozesse  Key-Account Management  Investitionsgüterverkauf  Produktvertrieb  Projekt- und Lösungsverkauf  Servicevertrieb 4

Lehrformen Vorlesung und Übungen. Die Vorlesungen vermitteln die theoretischen Inhalte. Anhand typischer Aufgabenstellungen werden praktische Problemstellungen in den entsprechenden Übungen zeitnah behandelt.

5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

Interesse an vertrieblichen Tätigkeiten

Prüfungsformen Modulprüfung Klausur Vertriebsmanagement

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Modulprüfung (MP) muss bestanden sein

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) optional

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO)

10

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Straßmann

hauptamtlich Lehrende/r:

Dipl.-Ing. Dirk Rautenberg

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

189

11

Literaturempfehlungen Werner Correll: Motivation und Überzeugung in Führung und Verkauf. Redline Wirtschaft Christine Öttl; Gitte Härter: Selbst-Marketing. Gräfe und Unzer 2005 Robert B. Miller; Stephen E. Heimann: Konzept-orientiertes Verkaufen. Verlag moderne Industrie 1990 Stefan F. Gross: Beziehungsintelligenz. Redline Wirtschaft 2002 Andreas Raupach: Erfolgreich Telefonieren. Cornelsen Pockt Business 2008 Ulrich Dietze: So gewinnt man Preisverhandlungen. Max Schimmel Verlag 1999 Küng; Schilling; Toscano: Key Account Mangement. Midas Management Verlag 2002 SIG Vertrieb; Hans-Jürgen Hunger: Praxishandbuch Vertrieb. Baden-Württemberg Connected 2005

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

190

Vertragsrecht Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

MP_VR

150

5

5. Semester

Wintersemester

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

2V / 30 h 2Ü / 30 h

90 h

30 Studierende

1

Lehrveranstaltungen Vertragsrecht

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen / Schlüsselqualifikationen Die Studierenden kennen wichtige Grundlagen des Vertragsrechts. Sie wissen, wie ein Vertrag zustande kommt und können die Charakteristika relevanter Vertragstypen (Kaufvertrag, Werkvertrag, Mietvertrag) benennen. Sie sind mit den wesentlichen Bestandteilen eines Vertrages vertraut und können die mit einzelnen Klauseln verbundenen Vorteile und Risiken unterscheiden, einschätzen und bewerten.

3

Inhalte         

4

Einführung in das Bürgerliche Gesetzbuch Geschäfts- und Deliktsfähigkeit Zustandekommen eines Vertrages Allgemeine Geschäftsbedingungen Kauf-, Miet- und Werkvertrag (einschließlich Abnahme) Wichtige Vertragsbestandteile und -klauseln Sicherheiten Letter of Intend Verjährung

Lehrformen Vorlesung und Übungen.

5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

keine

Prüfungsformen Modulprüfung Klausur Vertragsrecht

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Modulprüfung (MP) muss bestanden sein

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) optional

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

191

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO)

10

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r: Prof. Dr. Straßmann Lehrbeauftragte/r:

11

Frau Turcksin

Literaturempfehlungen Kindl/Feuerborn, Bürgerliches Recht für Wirtschaftswissenschaftler, 2. Auflage, Herne 2012 Jan Niederle, Einführung in das Bürgerliche Recht, 7. Auflage, Scheidegg 2012 Hans-Joachim Musielak, Grundkurs BGB, 12.Auflage, München 2012 Thorsten S. Richter, Vertragsrecht, München 2009 Wolfgang B. Schünemann, Wirtschaftsprivatrecht, 6. Auflage, Stuttgart 2011

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

192

Vertriebsqualitätsmanagement für technische Investitionsgüter u. Serienprodukte Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

MP_VIS

150 h

5

4. Semester

Sommersemester

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

2V / 30 h 2Ü / 30 h

90 h

40 Studierende

1

Lehrveranstaltungen Qualitätsmanagement für technische Investitionsgüter und Serienprodukte

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen / Schlüsselqualifikationen Die Studierenden erlernen die Umsetzung der Forderungen von ISO9001 und 9004 im Hinblick auf den kompletten Vertriebsprozess. Sie sind in der Lage Lasten- und Pflichthefte zu definieren und anzulegen. Sie planen in Grundzügen die Kunden- bzw. Marktakquise. Von der Kundenbetreuung bis hin zum Reklamationsmanagement werden qualitätsrelevante Themen, Werkzeuge und Techniken von den Studierenden beschrieben, angewendet, ausgewertet und beurteilt..

3

Inhalte Historie der Qualität, Forderungen und vertriebsspezifische Umsetzung der ISO 9000 ff, TQM, weltweite Zertifizierung und Akkreditierung von Produkten, Umsetzung von Kundenanforderungen in technischen Produktmerkmalen (QFD/Quality Function Deployment), Statistische Abnahme von Serienprodukten und Anlagen, Prozessbetrachtung im Vertrieb für technische Investitionsgüter und Serienprodukte, Prozesskostenrechnung, Qualitätsförderung (Moderation von Gesprächsgruppen, Metaplantechnik, Transaktionsanalyse, Maslow Pyramide/Herzberg, Auditierung), Projektsteuerung, Produkt- und Qualitätsvorausplanung für technische Serienprodukte (ISOTS 16949, QS-9000, APQP, PPAP, VDASchriftenreihe).

4

Lehrformen Vorlesung und Übungen.

5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

keine

Prüfungsformen Modulprüfung Klausur Vertriebsmanagement

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Modulprüfung (MP) muss bestanden sein

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) optional

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO)

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

193

10

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r: Prof. Dr. Straßmann Lehrbeauftragte/r:

11

Dipl.-Ing Leopold

Literaturempfehlungen Wofgang Hansen, Zertifizierung und Akkreditierung von Produkten und Leistungen der Wirtschaft, HANSER Verlag. Wolfgang Junghans, Qualitätsmanagementsystem in Vertriebsorganisationen für technische Serienprodukte, Deutsche Gesellschaft für Qualität e.V. (DGQ), Frankfurt Main. Campus Management, Campus Verlag, Frankfurt/New York, Erich Kirchler, Arbeits- und Organisationspsychologie, UTB Verlegergemeinschaft.

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

194

Unternehmensberatung und Beratungsmarketing Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

MP_UBB

150 h

5

5. Semester

Wintersemester

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

2V / 30 h 2Ü / 30 h

90 h

40 Studierende

1

Lehrveranstaltungen Unternehmensberatung und Beratungsmarketing

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen / Schlüsselqualifikationen Die Studierenden verstehen die internen Abläufe einer Unternehmensberatung zur Akquisition von Beratungsaufträgen und können diese erklären. Sie können Beraterprofile, Angebotstexte und Angebotspräsentationen erarbeiten und analysieren. Die Studierenden können Projektpläne und Kapazitätspläne, entsprechende Kostkalkulationen und Risikoanalysen erstellen und bewerten.

3

Inhalte • • • •

Definition Unternehmensberatung Markübersicht Unternehmensberatungen, Beratungsbereiche Strategisches Beratungsmarketing Operatives Beratungsmarketing: Angebotsphase: · Angebotsformen · Beraterprofile (CV), Referenzlisten · Auftragsstruktur · Terminplanung · Kapazitätsplanung · Kostenplanung und Risikoanalyse · Projektorganisation

4

Lehrformen Vorlesung und Übungen. Die Vorlesungen vermitteln die theoretischen Inhalte. Anhand typischer Aufgabenstellungen werden praktische Problemstellungen in den entsprechenden Übungen zeitnah behandelt.

5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

keine

Prüfungsformen Modulprüfung Klausur Investitionsrechnung

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Modulprüfung (MP) muss bestanden sein

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

195

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) optional

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO)

10

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r: Prof. Dr. Straßmann Lehrbeauftragte/r:

11

Dipl.-Ing Boczanski

Literaturempfehlungen Niedereichholz, Unternehmensberatung – Beratungsmarketing und Auftragsakquisition, 3. Auflage, ISBN 3.486-24665-9, Oldenbourg Perspektive Unternehmensberatung, ISBN 978-3-941144-17-0, e-fellows.net

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196

Unternehmensberatung und Auftragsabwicklung Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

MP_UBA

150 h

5

4. und 5. Semester

Sommersemester

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

2 V / 30 h 2 Ü / 30 h

90 h

40 Studierende

1

Lehrveranstaltungen Unternehmensberatung und Auftragsabwicklung

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen / Schlüsselqualifikationen Die Studierenden beschreiben die internen Abläufe einer Unternehmensberatung zur Auftragsdurchführung und Qualitätssicherung von Beratungsaufträgen. Sie können Aufträge analysieren und Projektpläne erstellen, Geschäftsprozesse modellieren Ergebnispräsentationen vortragen. Die Studierenden können Projektcontrolling anhand von Projektplänen und Kapazitätsplänen erstellen sowie entsprechende Kostenkalkulationen und Risikoanalysen durchführen.

3

Inhalte 



4

Problemanalyse (Ist-Analyse) ·

Analysetechniken

·

Anayseinhalte

Problemlösung (Soll-Konzept) ·

Standardisierte Problemlösungstechnik

·

Innovative Problemlösungstechnik

·

Bewertung und Auswahl der Lösungsalternativen

·

Qualitätssicherung in der Problemlösungsphase



Realisierungsplanung



Präsentation und Berichterstellung



Realisierung



Auftragsabschluß



Anschlußakquisition



Querschnittsfunktionen zur Qualtitätssicherung

Lehrformen Vorlesung und Übungen. Die Vorlesungen vermitteln die theoretischen Inhalte. Anhand typischer Aufgabenstellungen werden praktische Problemstellungen in den entsprechenden Übungen zeitnah behandelt.

5

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

keine

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

197

6

Prüfungsformen Modulprüfung Klausur Unternehmensberatung und Auftragsabwicklung

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Modulprüfung (MP) muss bestanden sein

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) optional

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO)

10

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r: Prof. Dr. Straßmann Lehrbeauftragte/r:

11

Dipl.-Ing Boczanski

Literaturempfehlungen Niedereichholz, Unternehmensberatung – Auftragsdurchführung und Qualitätssicherung, 3. Auflage, ISBN 3.486-27303-7, Oldenbourg

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

198

Investitionsrechnung Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

MP_IVR

150 h

5

5. Semester

Wintersemester

1 Semester

Lehrveranstaltungen

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

Investitionsrechnung

2V / 30 h 2Ü / 30 h

90 h

40 Studierende

1

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen / Schlüsselqualifikationen Die Studierenden erlernen und erklären für den Vertrieb wesentliche, grundlegende ökonomische Begriffe und Vorgehensweisen. Sie erlernen und beschreiben das Angebots- und Nachfrageverhalten und werden mit Reaktionsweisen von Kunden vertraut gemacht, auf die sie sich einstellen können. Außerdem werden ihnen wesentliche Schritte und Reaktionsmuster in Verhandlungssituationen vermittelt, die die Studierenden anwenden können. Grundlegende Aspekte der Bilanzierung unter Zerschlagungs- und Fortführungsgesichtspunkten können formuliert werden. Ebenso identifizieren die Studierenden die Abbildung des Unternehmensgeschehens durch unterschiedliche Wertströme und interpretieren diese. Im Mittelpunkt steht das Wissen der statischen und dynamischen Investitionsrechnungsmethoden das die Studierenden anwenden können. Dies wird mittels Fallstudien eingeübt. Am Ende sind die Studierenden in der Lage, die Methoden der Wirtschaftlichkeitsrechnung sicher und eigenständig anzuwenden.

3

Inhalte 1.

Einführende Überlegungen

2. Verhaltensweisen von wirtschaftlich handelnden Subjekten 3. Grundlegende Gesichtspunkte der Bilanzierung 4. Wertströme im Unternehmen 5. Wirtschaftlichkeitsrechnung 5.1 Ziele 5.2 Begriffliche Grundlagen 5.3 Statische Verfahren 5.4 Dynamische Verfahren 5.5 Zusammenfassung/Ausblick 4

Lehrformen Vorlesung und Übungen.

5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

keine

Prüfungsformen Modulprüfung Klausur Investitionsrechnung

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

199

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Modulprüfung (MP) muss bestanden sein

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Keine

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO)

10

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r: Prof. Dr. Straßmann Lehrbeauftragte/r:

11

Dr. Günther

Literaturempfehlungen Adelberger, Otto L.; Günther, Horst H.: Fall- und Projektstudien zur Investitionsrechnung, München 1982 Blohm, Hans; Lüder, Klaus; Schaefer, Christina : Investition – Schwachstellenanalyse des Investitionsbereichs und Investitionsrechnung, 10. Auflage, München 2012 Hirschman, Albert O. : Abwanderung und Widerspruch, Tübingen 1974 Kahneman, Daniel : Schnelles Denken langsames Denken, München 2011 Moxter, Adolf : Bilanzlehre, Wiesbaden 1974 Raab, Gerhard; Unger, Alexander; Unger Fritz : Marktpsychologie – Grundlagen und Anwendung, 3.Auflage Wiesbaden 2010

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

200

Technical Communication Kennnummer MP_TC 1

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

150

5

3. - 5. Semester

jährlich

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

90 h

35 Studierende

Lehrveranstaltungen Sondergebiete des Vertriebsmanagement

2

4 SV / 60 h

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen / Schlüsselqualifikationen Die Studierenden können im beruflichen Umfeld eines Ingenieurs aktiv in englischer Sprache kommunizieren. Dies bezieht sich nicht nur auf technisch relevante Inhalte, sondern auch auf berufliche Kompetenzen, die auf dem internationalen Markt erwartet werden. Die Studierenden können:  formale und informale Präsentationen, sowie Demonstrationen über technische Themen erstellen und durchführen  naturwissenschaftliche und technische Themen in englischer Sprache diskutieren und vergleichend beurteilen  sich durch geschäftliche Standard Situationen navigieren (Verhandlungssituationen, Aufgabenverteilungen und Fragestellungen)  Szenarien bearbeiten, die interkulturelle Sozialkompetenzen innerhalb der Ingenieurstätigkeit fördern  sich mit der Diversitätsproblematik in der geschäftlichen Umgebung auseinandersetzen  kriteriengeleitete Berichte in englischer Sprache verfassen

3

Inhalte Der Kurs basiert auf „lexical approach“, mit Fokus auf die Nutzung der Multimediaressourcen „Blended Learning“ und Szenarien orientierten Aktivitäten. Die Vorbereitungsarbeit befasst sich mit der Entwicklung von englischsprachigen Präsentationen - , Berichten - und Verhandlungskompetenzen. Grammatik ist nur funktionsabhängig und Szenarien relevant. Die Szenarien besteh en aus technischen und wirtschaftlichen Themen und entstehen aus „in house“ Segmenten des Maschinenbaus, in Anlehnung an parallele Segmente, die in andere n Kursen vermittelt werden. Die Szenarien sind so konzipiert, dass sie interaktiv und halbautonom sin d - und falls notwendig - durch strategische Interventionen des Lehrenden optimiert werden können. Die Studierenden erarbeiten allein oder in Gruppen Inhalte für Präsentationen, Workshops oder Verhandlungen.

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

201

4

Lehrformen Vorlesung/Gruppenarbeit/Präsentationen/Berufsnahe Szenarien

5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

keine

Prüfungsformen 30% Final Präsentation, 70% schriftliche Modulprüfung

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Modulprüfung muss bestanden sein

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen): optional

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05 % (vgl. StgPO)

10

11

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Dr. Usher

hauptamtlich Lehrende/r:

Dr. Usher

Literaturempfehlungen Keine formale Literaturempfehlung, sondern: 1) Alle relevanten Internetressourcen, inkl. Wikipedia, über online wissenschaftliche Zeitschriften, wie z.B. New Scientist, Nature, BBC World Service etc. bis zu wirtschaftlichen Publikationen, wie The Economist und den Financial Times etc. 2) Maßgeschneiderte Szenarien für Maschinenbaustudenten.

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

202

Sondergebiete des Vertriebsmanagement Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

150

5

3. - 5. Semester

jährlich

1 Semester

Lehrveranstaltungen

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

Sondergebiete des Vertriebsmanagement

2V / 30 h 2Ü / 30 h

90 h

40-80 Studierende

MP_ATMV 1

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen / Schlüsselqualifikationen Die Studierenden erlangen in dieser Veranstaltung einen Überblick über Sondergebiete des Vertriebsmanagement sowie neuartige Technologien. Die Studierenden können qualifizierte Präsentationen vorbereiten und die ausgewählten Inhalte und Informationen strukturiert und selbstsicher vermitteln.

3

Inhalte Wechselnde Inhalte je nach Veranstaltungsangebot

4

Lehrformen Vorlesung und Übungen. Die Vorlesungen vermitteln die theoretischen Inhalte. Anhand typischer Aufgabenstellungen werden praktische Problemstellungen in Übungen/Praktika zeitnah behandelt.

5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

keine

Prüfungsformen Modulprüfung Klausur Sondergebiete des Vertriebsmanagement

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Modulprüfung muss bestanden sein

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen): optional

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO)

10

11

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Straßmann

hauptamtlich Lehrende/r:

N.N.

Literaturempfehlungen Aktuelle Empfehlungen in der Veranstaltung

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

203

Managementkompetenzen Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

150

5

3. - 5. Semester

jährlich

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

2V / 30 h 2Ü / 30 h

90 h

40-80 Studierende

MP_VKM 1

Lehrveranstaltungen Managementkompetenzen

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen / Schlüsselqualifikationen Die Studierenden organisieren selbstständig ihren Berufseinstieg und sind in der Lage die darauf aufbauenden Schritte darzulegen. Sie beschreiben dazu die entsprechenden Managementwerkzeuge und Managementkompetenzen. Die Studierenden können die verschiedenen Arten von Unternehmenskulturen unterscheiden und deren Vor- und Nachteile benennen.Die äußeren Einflüsse auf ein Unternehmen können eingeschätzt und beurteilt werden. Die im Zuge der Globalisierung notwendigen interkulturellen Kompetenzen werden erkannt und können erklärt werden. Nonverbale Kommunikation und modernes Führungsverhalten kann benannt und anschaulich dargestellt werden.

3

Inhalte Karriereplanung und Berufseinstieg. Management und seine Kompetenzen. Unternehmenskulturen und äußere Einflüsse auf ein Unternehmen. Interkulturelle Kompetenzen. Führung und nonverbale Kommunikation. Postkorbübung, Eignungstests, Assesment Center. Planspiele mit Themen wie: Aufbau eines interantionalen Vertriebs, Erschließung neuer Märkte, SWOT Analyse und Wertschöpfungsverlagerung.

4

Lehrformen Vorlesung und Übungen mit Assesment Center und interaktiver Einbindung der Studierenden. Besuch von 2 Unternehmen mit internationaler Ausrichtung.

5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

keine

Prüfungsformen Modulprüfung Ausarbeitung eines komplexen Vertriebsthemas mit Präsentation und Fachgespräch

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Modulprüfung muss bestanden sein

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen): optional

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO)

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

204

10

11

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Straßmann

hauptamtlich Lehrende/r:

Dr. M.Winter

Literaturempfehlungen

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

205

Studienarbeit Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

150

4 ECTS

5. Semester

Wintersemester

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

4S / 60 h

90 h

MP 30 1

Lehrveranstaltungen Studienarbeit

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen Studienarbeit: Die Studierenden sind fähig ihre erworbenen Kompetenzen anzuwenden und ein komplexes Thema selbstständig zu erarbeiten. Sie können die Planung des zeitlichen Ablaufes, der Recherche, Auswertung und Strukturierung durchführen und erstellen eine Dokumentation zur Darstellung eines technischen Sachverhaltes.

3

Inhalte Zwischen Dozenten und Studierenden wird ein Thema vereinbart, welches zumindest einen technischen Hintergrund hat. Die Studierenden erarbeiten selbstständig die Inhalte zum Thema, strukturieren und dokumentieren diese jedoch in Absprache und unter Anleitung der Dozenten.

4

Lehrformen Seminaristische Veranstaltung, projektbezogene Arbeit

5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

keine

Prüfungsformen Modulprüfung Studienarbeit in Form von projektbezogener Arbeit

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Modulprüfung muss bestanden sein

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) optional

9

Stellenwert der Note für die Endnote 1,64% (vgl. StgPO)

10

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Straßmann

hauptamtlich Lehrende/r:

alle Lehrenden der Studiengänge Maschinenbau und Fahrzeugtechnik

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

206

Wahlpflichtmodule Katalog 3: Blended Learning Wahlpflichtmodule MP 31

MP_CA

CAD-Automatisierung

MP_WEBK

Web-Kinematik

MP_NV

Numerische Verfahren

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

207

CAD-Automatisierung Kennnummer MP_CA 1

2

Workload

Credits

Studiensemester

120

5

6. und 7. Semester

Häufigkeit halbjährlich

Dauer 1 Semester

Lehrveranstaltungen

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

CAD-Automatisierung

8 SWS Präsenz /6 h

144 h eLearning

40 Studierende

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen / Schlüsselqualifikationen CAD-Automatisierung: Die Studierenden kennen und unterscheiden die Möglichkeiten, CAD-Systeme durch Programme funktional zu erweitern und zu automatisieren. Sie können die Benutzeroberfläche anpassen und sind in der Lage, die CAD-internen Makrowerkzeugen anzuwenden. Die Studierenden können Lösungen als Vorlage für CAD-spezifischen Probleme entwickeln und wiederkehrende und langwierige Aufgaben im CAD-System automatisieren. Hierzu kennen Sie die Programmier-Techniken, um aus externen Programmen wie Excel heraus Produktstrukturen, Volumenkörpern und Zeichnungen im CAD-System automatisch zu erzeugen und zu analysieren. Sie besitzen die notwendigen Grundkenntnisse der Computersprache Visual Basic for Applications (VBA) und können Makros im CAD-System mit VBA entwickeln. Zusätzlich besitzen sie grundlegende Kenntnisse der API-Programmierung zur Lösung komplexerer Aufgaben.

3

Inhalte CAD-Automatisierung:                   

Allgemeine Konzepte der Programmierung Definitionen in der VBA Programmierung VBA-Entwicklungsumgebung im CAD-System VBA-Syntax und -Sprachelemente Variablen und Dateitypen Prozeduren und Funktionen Schleifen und Bedingungen Strukturen und Verzweigungen Module und Klassenmodule Formularentwurf API-Objekt-Struktur Makro-Aufzeichnung und Code-Verwendung Ereignisse und Callbacks Model- und Baugruppenanalyse Datei: Öffnen, Speichern Methoden der Selektierung Feature Bemaßung: Werte auslesen und ändern Dateieigenschaften und Attribute: Auslesen, Schreiben COM-Server und Clients

Modulhandbuch – Bachelor Maschinenbau - 30.05.17

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4

Lehrformen Blended Learning: Multimedial aufbereitete Studienmodule zum Selbststudium mit zeitlich parallel laufender Online-Betreuung (e-Mail, Chat, Einsendeaufgaben u.a.) sowie Präsenzphasen Präsenz-Zeit: 8 SWS

5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

bestandene CAD-Klausur

Inhaltlich:

bestandene CAD-Klausur

Prüfungsformen Hausaufgaben, Einsendeaufgaben und Klausur (Wird je nach Umfang an Modulnote bekanntgegeben)

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Alle Teilprüfungen (Hausaufgaben) müssen bestanden sein.

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) keine

9

Stellenwert der Note für die Endnote 1,64% (vgl.StgPO)

10

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r: hauptamtlich Lehrende/r:

11

Prof. Dr. Straßmann Prof. Dr. Straßmann

Literaturempfehlungen  Lehrgangsunterlagen (eLearning-Kurs)  Programm-Referenzen  Online-Hilfen Microsoft

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209

Web-Kinematik Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

150

5

6./ 7. Semester

jährlich

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

8 SWS Präsenz /6 h

144 h eLearning

40 Studierende

MP_WEBK 1

Lehrveranstaltungen Web-Kinematik

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen / Schlüsselqualifikationen Die Studierenden sind mit den grundlegenden Eigenschaften aktueller Basis-Webtechnologien vertraut. Mittels der clientseitigen Programmiersprache Javascript können sie nach Anleitung und anhand ausführlich dokumentierter Beispiele webbasierte Animationen technischer Sachverhalte erstellen. Weiterhin sind sie mittels einer verfügbaren kinematischen Programmbibliothek in der Lage Problemstellungen der technischen Mechanik bzw. der Mechanismentechnik in einer Webanwendung abzubilden und zu simulieren. Unter Verwendung der allgemein verfügbaren Eingabemöglichkeiten gelingt es ihnen schließlich, mechanische Problemstellungen mit hohem Komplexitätsgrad in entsprechende webbasierte Modelle zu überführen, deren Bewegungen zu simulieren und hinsichtlich charakteristischer Parameter zu analysieren.

3

Inhalte • • • • • • •

4

Grundzüge einer Webanwendung auf Basis von HTML, CSS und Javascript. Gerüst einer webbasierten Animation (nicht interaktiv). Wiederholung: Kinematische Problemstellungen und deren Lösungsansätze Überblick über Aufbau und Möglichkeiten der webkinematischen Programmbibliothek Erstellung kinematischer Modelle. Bewegungsstudien und Parameteranalysen. Einbetten kinematischer Modelle in interaktive Webanwendungen Erstellung interaktiver, kinematischer Webanwendungen für Produktdokumentationen.

Lehrformen Blended Learning: Multimedial aufbereitete Studienmodule zum Selbststudium mit zeitlich parallel laufender Online-Betreuung (e-Mail, Chat, Einsendeaufgaben u.a.) sowie Präsenzphasen Präsenz-Zeit: 8 SWS

5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

Webtechnologien

Prüfungsformen Klausur

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210

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Bestandene Klausur

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen): optional

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO)

10

11

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Gössner

hauptamtlich Lehrende/r:

Prof. Dr. Gössner

Literaturempfehlungen Aktuelle Online-Quellen (Referenzen, Tutorials, etc.) Online Lern- und Übungsmaterialien des Dozenten.

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Numerische Verfahren Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

150

5

6./ 7. Semester

jährlich

1 Semester

Lehrveranstaltungen

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

Numerische Verfahren

8 SWS Präsenz /6 h

144 h eLearning

40 Studierende

MP_NV 1

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen / Schlüsselqualifikationen Die Studierenden verstehen die Idee und die mathematischen Grundlagen nummerischer Methoden und können dieses Wissen anwenden. Die Studierenden beherrschen die rechnerische Durchführung von Algorithmen und sind in der Lage die Ergebnisse wiederzugeben, zu analysieren und zu beurteilen.

3

Inhalte          

4

Fehlerfortpflanzung Lineare Gleichungssysteme Eigenwertprobleme Fixpunktiteration Mehrdimensionales Newtonverfahren, Polynominterpolation, Splines Bézier-Kurven Numerische Integration Numerische Behandlung von gewöhnlichen Differentialgleichungen

Lehrformen Blended Learning: Multimedial aufbereitete Studienmodule zum Selbststudium mit zeitlich parallel laufender Online-Betreuung (e-Mail, Chat, Einsendeaufgaben u.a.) sowie Präsenzphasen Präsenz-Zeit: 8 SWS

5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

keine

Prüfungsformen Klausur

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Klausur muß bestanden sein.

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8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen): optional

9

Stellenwert der Note für die Endnote 2,05% (vgl. StgPO)

10

11

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Guias

hauptamtlich Lehrende/r:

Prof. Dr. Guias

Literaturempfehlungen F. Weller: "Numerische Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler" Vieweg G. Engeln-Müllges / F. Reutter: "Numerik-Algorithmen" VDI-Verlag

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Praxissemester Praxissemester Kennnummer MP_32 1

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

750 h

25

6. Semester

Sommer- und Wintersemester

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

Lehrveranstaltungen Praxissemester / Praxisseminar

2

2S / 30 h

720 h (Praxistätigkeit)

20 Studierende

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen / Schlüsselqualifikationen Praxissemester und Praxisseminar: Die Studierenden können das im Studium erlernte Fachwissen auf eine konkrete Aufgabenstellung problemorientiert anwenden. Sie sind in der Lage, an praktischen, ingenieurnahen Themen im Team mitzuarbeiten und ihre Erfahrungen und Ergebnisse angemessen und nachvollziehbar zu dokumentieren. Die Studierenden können Gespräche und Vorträge mit ingenieurwissenschaftlichen Hintergrund fachgerecht führen und die entsprechenden Methoden und Techniken in der strategischen Kommunikation anwenden. Die Studierenden werden in die Lage versetzt, eine gedanklich überzeugende und sprachlich einprägsame Rede- und Gesprächsführung zu beherrschen, Medien für eine Präsentation gezielt zu nutzen Sie beherrschen das Erstellen visueller und multimedialer Hilfsmittel bei Präsentationen in deutscher und englischer Sprache. Sie können ihre Körpersprache, ihren Sprachstil und die Sprachtechnik an die Anforderungen der verschiedenen Zielgruppen anpassen.

3

Inhalte Praxissemester: Das Praxissemester soll die Studierenden an die berufliche Tätigkeit eines Ingenieurs durch konkrete Aufgabenstellung und ingenieurnahe Mitarbeit in Betrieben des Maschinenbaus oder anderen, dem Studienziel entsprechenden Einrichtungen der Berufspraxis heranführen. Dabei soll die Vorgabe der Inhalte in Zusammenarbeit mit dem Arbeitgeber erfolgen. Das Praxissemester soll insbesondere dazu dienen, die im bisherigen Studium erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten anzuwenden und die bei der praktischen Tätigkeit gemachten Erfahrungen zu reflektieren und auszuwerten. Im Praxissemester wird der Studierende durch eine seinem Ausbildungsstand angemessene Aufgabe mit ingenieurmäßiger Arbeitsweise vertraut gemacht. Diese Aufgabe soll nach entsprechender Einführung selbständig, unter fachlicher Anleitung bearbeitet werden.

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Praxisseminar: Die Studierenden sollen die Möglichkeit haben, die im Rahmen der Lernziele genannten Fähigkeiten durch Einübung zu erwerben. Dabei stehen die Präsentation von Ergebnissen im Mittelpunkt. Während der Dauer des Praxisseminars hat jeder Studierende zu unterschiedlichen Inhalten seines Praxissemesters Vorträge in deutscher und englischer Sprache zu halten. Im Rahmen der Seminargruppe werden die Vorträge kritisch reflektiert und Verbesserungspotentiale herausgearbeitet. 4

Lehrformen Praktische Anleitung in Gruppen in einer seminaristischen Form mit Vorträgen durch die Studierenden mit Ergebnisreflexion.

5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

nach § 22, Abs. 3 der BPO Maschinenbau müssen die 90 ECTS-Leistungspunkte aus den ersten drei Semestern und mindestens 15 weitere ECTS-Leistungspunkte aus dem vierte und/oder fünften Semester nachgewiesen werden.

Inhaltlich:

keine

Prüfungsformen Modulprüfung in Form von projektbezogenen schriftlichen und mündlichen Ausarbeitungen (unbenotet).

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Während des Praxissemesters fertigen die Studierenden einen Bericht über ihre Tätigkeit an (Praxisbericht). Der Praxisbericht soll eine während des Praxissemesters bearbeitete Aufgabenstellung sowie Lösungswege und gegebenenfalls Ergebnisse beschreiben. Der Praxisbericht ist dem betreuenden Mitarbeiter der Praxisstelle sowie dem betreuenden Professor zur Anerkennung vorzulegen. Weiterhin hat der Studierende ein Zeugnis seiner Praxisstelle vorzulegen und die erfolgreiche Teilnahme am Praxisseminar nachzuweisen.

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) keine

9

Stellenwert der Note für die Endnote keiner (unbenotet)

10

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r: hauptamtlich Lehrende/r:

11

Prof. Dr. Kleinschnittger, Prof. Dr. Fischer alle Professorinnen und Professoren der Studiengänge Maschinenbau und Fahrzeugtechnik im Fachbereich Maschinenbau

Literaturempfehlungen C. Feuerbacher, „Professionell Präsentieren in den Natur- und Ingenieurwissenschaften“, 2. Auflage, Wiley-VCH

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Ingenieurmäßiges Arbeiten Ingenieurmäßiges Arbeiten Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

300

10

7. Semester

Wintersemester

1 Semester

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

6S / 90 h

210 h

1-5 Studierende

MP_34 1

Lehrveranstaltungen Ingenieurmäßiges Arbeiten

2

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen / Schlüsselqualifikationen Die Studierenden verstehen wissenschaftliche Methoden zur Bearbeitung von verschiedenen ingenieurwissenschaftlichen Aufgabenstellungen unter praktischen Randbedingungen einzusetzen. Sie sind fähig ein komplexes Thema selbstständig zu erarbeiten und führen die Planung des zeitlichen Ablaufes, der Recherche, Auswertung und Strukturierung durch. Sie üben gesamtheitlich und fachübergreifende Betrachtungsweisen unter Verwendung der erlernten Schlüsselqualifikationen z.B. Teamarbeit, Kommunikation, Dokumentation und Präsentation von Arbeitsergebnissen.

3

Inhalte Ingenieurmäßiges Arbeiten: Die Durchführung einer ingenieurwissenschaftlichen Arbeit erfolgt in den Laboren der Fachhochschule Dortmund oder in der Industrie. Die ingenieurmäßige Arbeit kann zur Vorbereitung der Thesis: z.B. Vorbereitung der notwendigen Versuchseinrichtungen, Erarbeiten der einzusetzenden Rechen-bzw. Simulationsprogramme oder Erstellen einer vorbereitenden Literaturstudie, dienen.

4

Lehrformen Seminaristische Veranstaltung/Praktikum, Industrie- oder Labortätigkeit mit entsprechender Unterstützung eines betreuenden Ingenieurs.

5

6

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

keine

Inhaltlich:

Lehrinhalte der Semester 1 bis 5

Prüfungsformen Modulprüfung in Form einer projektbezogenen Arbeit nach § 18 BPO Maschinenbau (Studienarbeit/Hausarbeit), Vortrag oder mündliche Prüfung

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7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Bestandene Modulprüfung

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) optional

9

Stellenwert der Note für die Endnote 4,1% (vgl. StgPO)

10

11

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Kleinschnittger

hauptamtlich Lehrende/r:

alle Lehrenden der Studiengänge Maschinenbau und Fahrzeugtechnik

Literaturempfehlungen Nach Angabe des betreuenden Professors oder des Industriebetreuers

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Bachelor Thesis und Kolloquium (Pflichtmodul)

Bachelor-Thesis und Kolloquium Kennnummer

Workload

Credits

Studiensemester

Häufigkeit

Dauer

450 h

15

7. Semester

Wintersemester

10 (12) Wochen

Kontaktzeit

Selbststudium

Gruppengröße

Bachelor-Arbeit

-

360 h

1 Stud.

Kolloquium

-

90 h

1 Stud.

MP_35 1

1

Module

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen / Schlüsselqualifikationen Die Thesis zeigt, dass die Studierenden befähigt sind, innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums von 10 Wochen oder bei einer experimentellen Arbeit von 12 Wochen, eine praxisorientierte Ingenieuraufgabe aus ihrem Fachgebiet nach wissenschaftlichen und fachpraktischen Methoden zu lösen.

3

Inhalte Bachelor-Arbeit: Die Bachelor-Thesis besteht aus der eigenständigen Bearbeitung einer ingenieurwissenschaftlichen Aufgabe (theoretisch, konstruktiv, experimentell) aus dem Themenbereich des Bachelorstudiengangs. Die Thesis kann in den Laboren des Fachbereichs, in einem Industrieunternehmen oder in geeigneten Fällen als schriftliche Hausarbeit (Literaturarbeit) durchgeführt werden. Die Thesis ist in schriftlicher Form zur Darstellung der angewandten ingenieurmäßigen Methoden und Ergebnisse vorzulegen. Die Bachelor-Arbeit besteht typischerweise aus einer Analyse, bei der vor allem die Anforderungen ermittelt werden und aus dem Konzept, das die Lösungsalternativen diskutiert und die Anforderungen auf die vorhandenen Rahmenbedingungen abbildet. Hinzu kommt meistens eine Umsetzung besonders wichtiger Aspekte des Konzepts. Die Umsetzung allein bietet keine ausreichenden Möglichkeiten, berufsfeldspezifische Methoden und Erkenntnisse anzuwenden und reicht daher für eine BachelorArbeit nicht aus. Zur Bachelor-Arbeit gehört ein Arbeitsplan, den die Studierenden erstellen und mit den Betreuern abstimmen. Ein solcher Plan bietet Einsatzmöglichkeiten für die im Projekt erworbenen Projektmanagement-Fähigkeiten und ist eine wichtige Voraussetzung zur erfolgreichen Durchführung der geforderten Leistungen in der vorgegebenen Zeit Kolloquium: Zu Beginn des Kolloquiums stellt der Studierende das Ergebnis seiner Bachelor-Arbeit thesenartig in Form einer Präsentation vor. Daran schließt sich ein Prüfungsgespräch an.

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4

Lehrformen Eigenständige, praxisorientierte Projektarbeit. Die Betreuung erfolgt durch eine Professorin oder einen Professor und im Falle einer Industriearbeit in Zusammenarbeit mit dem Projektleiter im Betrieb.

5

Teilnahmevoraussetzungen Formal:

Die Zulassung zur Bachelor-Thesis: die Zulassung kann nach § 24, Abs. 3 der BPO Maschinenbau erfolgen, wenn der Studierende alle Modulprüfungen bis auf eine bestanden hat. Die Zulassung zum Kolloquium: alle Modulprüfungen und die Bachelor Theis müssen mit mind. 4, 0 bestanden sein

Inhaltlich: 6

keine

Prüfungsformen Modulprüfung in Form einer projektbezogenen schriftlichen Ausarbeitung, 30 bis 45 Minuten Kolloquium einschließlich eines Prüfungsgespräches.

7

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten Bestandene Modulprüfung in Form einer schriftlichen Ausarbeitung (Thesis) und einer Präsentation mit nachfolgendem Prüfungsgespräch (Kolloquium). Die Bachelor-Arbeit wird in der Regel von der betreuenden Person und der Korreferentin bzw. dem Korreferenten bewertet. Das Prüfungsgespräch dient auch dazu festzustellen, ob es sich um eine selbstständig erbrachte Leistung handelt.

8

Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) keine

9

Stellenwert der Note für die Endnote 15% Thesis; 5% Kolloquium

10

Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende/r Modulbeauftragte/r: hauptamtlich Lehrende/r:

11

alle Professorinnen und Professoren der Studiengänge Maschinenbau und Fahrzeugtechnik im Fachbereich Maschinenbau

Literaturempfehlungen Richtet sich nach dem Thema der Bachelor-Thesis und ist vom Studierenden zu ermitteln.

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