Bachelorstudiengang Kunstgeschichte. Modulhandbuch

Bachelorstudiengang Kunstgeschichte Modulhandbuch Stand: Sommersemester 2017 1 Kunstgeschichte 1 Modulbezeichnung Einführung in die Kunstgeschic...
Author: Jakob Sachs
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Bachelorstudiengang Kunstgeschichte Modulhandbuch Stand: Sommersemester 2017

1

Kunstgeschichte

1

Modulbezeichnung

Einführung in die Kunstgeschichte

10 ECTS

2

Lehrveranstaltungen

WS – Vorl: Basisvorlesung (1 SWS) WS – Sem: Einführung in die Kunstgeschichte (3 SWS), Selbststudieneinheit unter Einsatz von ELearning WS / SoSe – Sem: Beschreiben und vergleichendes Sehen (2 SWS, Anwesenheitspflicht) Prof. Dr. Christina Strunck

2 ECTS 5 ECTS 3 ECTS

3

Dozenten

4

Modulverantwortliche

Prof. Dr. Christina Strunck

5

Inhalt

Das Modul dient zur Einführung in die Arbeitsverfahren des Faches Kunstgeschichte. Die Basisvorlesung gibt einen ersten Einblick in zentrale Aspekte und Fragestellungen der Geschichte der Bildenden Kunst und der Architektur von der Spätantike bis zur Gegenwart. Im Rahmen des Seminars „Einführung in die Kunstgeschichte“ werden Gegenstandsbereiche und Tätigkeitsfelder, Gliederungsansätze und Methoden der Kunstgeschichte vorgestellt und eingeübt sowie die Geschichte des Faches schlaglichtartig beleuchtet. Auf dem Programm stehen: Gegenstandsbereiche und Tätigkeitsfelder der Kunstgeschichte (Bildkünste / Museum; Architektur / Denkmalpflege), chronologische Gliederungsansätze / Stilgeschichte, geographische Gliederungsansätze / Kunsttopographie, Ikonographie und Ikonologie, (Künstler-)Sozialgeschichte, Rezeptions- und Kulturtransferforschung, Gender Studies, Kultur-, Mentalitäts- und Ideengeschichte, Iconic Turn und Bildwissenschaft, Spatial turn und Raumsoziologie, Postcolonial Studies und Global Art History. Ebenfalls vermittelt und eingeübt werden Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens, Beschaffung und Präsentation von Abbildungen und grundlegende Fachterminologie der Bildenden Kunst. Die Seminarinhalte – insbesondere die Techniken des 2

wissenschaftlichen Arbeitens, die grundlegende Fachterminologie und das realienkundliche Basiswissen – werden durch Selbststudieneinheiten, auch unter Einsatz von E-Learning, partiell nachbereitet, vertieft und ergänzt. Das Seminar „Beschreiben und vergleichendes Sehen“ stellt u. a. anhand klassischer Texte zur Beschreibung die vergleichende Beschreibung von Kunstwerken als grundlegendes kunsthistorisches Hilfsmittel vor. Durch das Abfassen eigener Texte wird das vergleichende Beschreiben eingeübt. 6

Lernziele und Kompetenzen

Qualifikationsziel der Basisvorlesung und des Seminars „Einführung in die Kunstgeschichte“ ist die Aneignung von grundlegenden Kenntnissen über das Fach Kunstgeschichte und von den in dieser Wissenschaft gebräuchlichen Arbeitstechniken. Hierfür erwerben die Studierenden Sachkompetenzen zu Gegenstandsbereichen und Tätigkeitsfeldern, zu Gliederungsansätzen und Methoden sowie zur Fachgeschichte. - Die Studierenden eignen sich die wissenschaftlichen Arbeitstechniken an und erlernen grundlegende Fachterminologie. - Sie erwerben die Kompetenz, unterschiedliche Phänomene der bildenden Künste den Fragestellungen und dem jeweiligen Untersuchungsgegenstand entsprechend methodisch reflektiert und terminologisch korrekt zu erfassen. - Durch den Einsatz von elektronischen Selbststudieneinheiten überwachen und steuern die Studierenden ihren eigenen Fortschritt. Ebenso wird durch das Absolvieren der E-Learning-Einheiten und durch die in der Prüfungsordnung vorgesehene Option zur Durchführung einer elektronischen Prüfung die Medienkompetenz der Studierenden gestärkt. Qualifikationsziel des Seminars „Beschreiben und vergleichendes Sehen“ ist die Aneignung basaler Methoden-, Kommunikations- sowie Präsentationskompetenzen. - Dafür bringen die Studierenden in einem ausgewählten Bildvergleich das Beschreibungs-, Analyse- und Reflexionsverfahren zur Anwendung. - Sie präsentieren fachterminologisch korrekt und 3

sprachlich differenziert selbstverfasste Bildbeschreibungen, -analysen und -interpretationen in Wort und Schrift. - Sie arbeiten durch Feedback und Ergebnisdiskussion kooperativ und konstruktiv in der Gruppe.

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9 10

11

Voraussetzungen für die Teilnahme Einpassung in Musterstudienplan Verwendbarkeit des Moduls Studien- und Prüfungsleistungen

Die in diesem Modul vermittelten Kompetenzen sind grundlegende Voraussetzungen für das erfolgreiche Absolvieren der übrigen Module. Keine Ab Studiensemester 1 Das Modul ist Bestandteil der Grundlagen- und Orientierungsprüfung (GOP) Studiengang BA Kunstgeschichte Zum Export in andere Studiengänge geeignet Das Modul wird mit einer benoteten Klausur oder elektronischen Prüfung im Umfang von 60 Min. über die Inhalte aus der Basisvorlesung und dem Seminar (Verhältnis 20:80) und mit einer schriftliche Ausarbeitung (Hausarbeit, Umfang ca. 12-15 Textseiten) abgeschlossen Freiwillige Leistung im Seminar Beschreiben und vergleichendes Sehen: mündlicher Vortrag 100 % Klausur (bzw. elektronische Prüfung)

12

Berechnung Modulnote Turnus des Angebots Jährlich

13

Arbeitsaufwand

14

Dauer des Moduls

Ca. 300 Stunden, davon Präsenzzeit: 90 Stunden (6 SWS) Selbsstudium: 210 Stunden 1 Semester

15

Unterrichtssprache

Deutsch

16

Vorbereitende Literatur

Die für das Modul relevanten Texte sind digitalisiert auf Studon eingestellt.

4

1

Modulbezeichnung

Propädeutika - Ikonographie

5 ECTS

2

Lehrveranstaltungen

5 ECTS

3

Dozenten

SoSe – Seminar Einführung in die Ikonographie (2 SWS) Selbststudieneinheit (auch unter Einsatz von E-Learning) Dr. Bettina Keller

4

Modulverantwortliche

Dr. Bettina Keller

5

Inhalt

6

Lernziele und Kompetenzen

Die „Einführung in die Ikonographie“ verhilft zur Kenntnis der wichtigsten sakralen und profanen Bildinhalte und vermittelt die Fähigkeit, diese Inhalte anhand der üblichen Hilfsmittel zu erfassen. Durch Selbststudieneinheiten, auch unter Einsatz von ELearning, wird der Lehrstoff partiell nachbereitet, vertieft und ergänzt. Qualifikationsziel ist die Aneignung von grundlegenden Kenntnissen der christlichen und paganen Ikonographie sowie deren methodisch korrekte Anwendung zur Entschlüsselung von Bildinhalten und das Erschließen der Bedeutungsebene von Werken der bildenden Kunst unter Einbeziehung von einschlägigen Hilfsmitteln und unter Berücksichtigung der Funktionsgeschichte der unterschiedlichen Bildgattungen. Die Studierenden erwerben hierfür erforderliche grundlegende Fach- und Methodenkompetenzen. - Sie benennen für die Bearbeitung christlicher und paganer Bildthemen einschlägige Quellen(-typen) und Hilfsmittel, erschließen diese und wenden sie kritisch an. - Sie erkennen wichtige Personen und Bildthemen der christlichen und paganen Ikonographie. - Sie benennen einschlägige Bild- und Darstellungstypen mit den korrekten Fachtermini. - Sie erfassen Inhalt und Bedeutung von sakralen und paganen Bildwerken, methodisch differenziert nach Bildgattungen. - In den Selbststudieneinheiten wenden die Studierenden ihr erworbenes Fachwissen auf unbekannte Bildbeispiele an und überwachen und steuern ihren eigenen Fortschritt. - Durch das Absolvieren von E-Learning-Einheiten und durch die durch die Prüfungsordnung gegebene Option zur Durchführung einer elektronischen Prüfung wird auch 5

die Medienkompetenz der Studierenden gestärkt.

7

In Ergänzung zu den Modulen Einführung in die Kunstgeschichte und Propädeutika – Quellenkunde und Kunsttheorie verfügen die Studierenden nach Abschluss über die wichtigsten wissenschaftlichen Techniken zur Analyse von Werken der bildenden Kunst. Keine

12

Voraussetzungen für die Teilnahme Einpassung in Musterstudienplan Verwendbarkeit des Moduls Studien- und Prüfungsleistungen Berechnung Modulnote Turnus des Angebots

13

Arbeitsaufwand

14

Dauer des Moduls

Ca. 150 Stunden, davon Präsenzzeit: 30 Stunden (2 SWS) Selbststudium: 120 Stunden 1 Semester

15

Unterrichtssprache

Deutsch

16

Vorbereitende Literatur

Frank Büttner / Andrea Gottdang: Einführung in die Ikonographie. Wege zur Deutung von Bildinhalten. München 2006.

8 9 10 11

Studiensemester 2 Studiengang BA Kunstgeschichte Zum Export in andere Studiengänge geeignet Benotete Klausur oder elektronische Prüfung (Dauer 60 Minuten) 100 % Klausur (bzw. elektronische Prüfung) Jährlich

6

1

Modulbezeichnung

2

Lehrveranstaltungen

Propädeutika – Quellenkunde und Kunsttheorie WS – Einführung in die Quellenkunde und die Kunsttheorie (2 SWS) Selbststudieneinheit

3

Dozenten

Prof. Dr. Hans Dickel

4

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans Dickel

5

Inhalt

6

Lernziele und Kompetenzen

7

12

Voraussetzungen für die Teilnahme Einpassung in Musterstudienplan Verwendbarkeit des Moduls Studien- und Prüfungsleistungen Berechnung Modulnote Turnus des Angebots

13

Arbeitsaufwand

14

Dauer des Moduls

8 9 10 11

5 ECTS 5 ECTS

Die „Einführung in die Quellenkunde und die Kunsttheorie“ vermittelt die Kenntnis grundlegender kunstliterarischer, kunsttheoretischer und kunstkritischer Texte sowie den Umgang mit den verschiedenen Gattungen der Kunstliteratur. Die Studierenden erwerben die Fachkompetenz, die unterschiedlichen Gattungen der Kunstliteratur zu unterscheiden, die Bedeutung von einschlägigen Texten für die Geschichte der Bildenden Kunst zu erschließen und Phänomene der bildenden Künste nach Quellen reflektiert erfassen zu können. In Ergänzung zu den Modulen Einführung in die Kunstgeschichte und Propädeutika – Ikonographie verfügen die Studierenden nach Abschluss über die wichtigsten wissenschaftlichen Techniken zur Analyse von Werken der bildenden Kunst. Keine Studiensemester 3 Studiengang BA Kunstgeschichte Zum Export in andere Studiengänge geeignet Benotete Klausur oder elektronische Prüfung (Dauer 60 Minuten) 100 % Klausur (bzw. elektronische Prüfung) Jährlich Ca. 150 Stunden, davon Präsenzzeit: 30 Stunden (2 SWS) Selbststudium: 120 Stunden 1 Semester

7

15

Unterrichtssprache

Deutsch

16

Vorbereitende Literatur

Die für das Modul relevanten Texte sind digitalisiert auf Studon eingestellt.

8

1

Modulbezeichnung

Geschichte der Bildenden Kunst des Mittelalters SoSe – PS (3 SWS) Selbststudieneinheit (auch unter Einsatz von E-Learning) WS – Seminar (2 SWS, Anwesenheitspflicht) Prof. Dr. Heidrun Stein-Kecks Dr. Manuel Teget-Welz

10 ECTS

2

Lehrveranstaltungen

3

Dozenten

4

Modulverantwortliche

Prof. Dr. Heidrun Stein-Kecks

5

Inhalt

Das Modul führt ein in die Geschichte der mittelalterlichen Bildkünste und der Architektur, insofern sie Bildträger bzw. mit den Bildkünsten verbunden ist. Der zeitliche Rahmen umfaßt das europäische Mittelalter mit seinen Voraussetzungen in Spätantike und Frühem Christentum und seinem Weiterwirken bis in die Frühe Neuzeit.

5 ECTS 5 ECTS

Im Proseminar wird ein Überblick über Hauptwerke der Bildenden Kunst des Mittelalters und die künstlerischen Entwicklungen erarbeitet, der die historischen und kulturellen Zusammenhänge aufzeigt. Zentrale Forschungsansätze werden exemplarisch vorgestellt. Bestandteil der Lehrveranstaltung ist auch die Nachbereitung und Vertiefung des Lehrstoffes (Diskussion der Literatur, Erarbeitung regionaler Bezüge), die auch durch Selbststudieneinheiten (auch in Form von E-Learning) gestützt wird.

6

Lernziele und Kompetenzen

Im Rahmen eines inhaltlich anschlussfähigen Seminars werden einzelne Aspekte eines übergreifenden thematischen Schwerpunktes behandelt. Dabei werden objektspezifische Beschreibungstechniken und Analyseverfahren erlernt und an ausgewählten Beispielen in der Anwendung erprobt, wobei auch die Methoden des selbständigen wissenschaftlichen Arbeitens eingeübt werden. Qualifikationsziel des Proseminars ist die Vermittlung von grundlegender Sachkompetenz auf dem Gebiet der Bildenden Kunst des Mittelalters. Die Studierenden werden hierfür befähigt, die wichtigsten Denkmale der Bildenden Kunst des Mittelalters zu benennen, in ihren gestalterischen und technischen Eigenheiten zu erfassen und zu kontextualisieren sowie 9

zentrale Forschungsansätze zu diesem Bereich der Kunstgeschichte darzustellen. Durch den Einsatz von ELearning werden die Selbst- und die Medienkompetenz gesteigert. Um das Qualifikationsziel des Seminars zu erreichen, erarbeitet jeder Teilnehmer/jede Teilnehmerin den Teilbereich eines in sich abgeschlossenen Themenbereichs der mittelalterlichen Kunst wissenschaftlich, so dass sich am Ende ein Gesamtbild ergibt. Hierfür wenden die Studierenden kunstwissenschaftliche Methoden, insbesondere das Beschreibungs-, Analyseund Reflexionsverfahren, speziell auf ein ausgewähltes Beispiel der mittelalterlichen Kunst an. - Die Studierenden werden befähigt, Informationen, Quellen und Bildmaterial zur mittelalterlichen Kunst zu suchen, aufzubereiten und kritisch zu bewerten. - Sie wenden die für die mittelalterliche Kunst spezifische Fachterminologie korrekt an und präsentieren sprachlich differenziert einen selbstverfassten Text und darauf abgestimmtes Bildmaterial in Wort und Schrift. - Durch Feedback und Ergebnisdiskussion werden die Studierenden befähigt, in der Gruppe kooperativ und konstruktiv zu arbeiten und auf die mittelalterliche Kunst bezogene Inhalte argumentativ zu vertreten. 7 8 9 10

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Voraussetzungen für die Teilnahme Einpassung in Musterstudienplan Verwendbarkeit des Moduls Studien- und Prüfungsleistungen

Modul Einführung in die Kunstgeschichte (wünschenswert, aber nicht verpflichtend) Ab Studiensemester 2 Studiengang BA Kunstgeschichte Zum Export in andere Studiengänge geeignet Benotete Klausur oder elektronische Prüfung (Dauer 60 Minuten) und schriftliche Hausarbeit (15 Textseiten) mit mündlicher Präsentation (max. 30 Minuten) 50 % Klausur, 50 % schriftliche Hausarbeit.

12

Berechnung Modulnote Turnus des Angebots Jährlich

13

Arbeitsaufwand

14

Dauer des Moduls

Ca. 300 Stunden, davon Präsenzzeit: 75 Stunden (5 SWS) Selbsstudium: 225 Stunden 2 Semester

10

15

Unterrichtssprache

Deutsch

16

Vorbereitende Literatur

Die für das Modul relevanten Texte sind digitalisiert auf Studon eingestellt. Dort wird auch die für das Modul empfohlene Überblicksliteratur bekannt gegeben.

11

1

Modulbezeichnung

Geschichte der Bildenden Kunst von der Renaissance bis zur Gegenwart WS – PS (3 SWS) Selbststudieneinheit (auch unter Einsatz von E-Learning) SoSe – Seminar (2 SWS, Anwesenheitspflicht) Dr. Thomas Heyden Dr. Thomas Schauerte Uta Schneikart M. A. Prof. Dr. Christina Strunck Dr. Manuel Teget-Welz

2

Lehrveranstaltungen

3

Dozenten

4

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans Dickel

5

Inhalt

10 ECTS 5 ECTS 5 ECTS

In diesem Modul werden Grundkenntnisse zur Bildenden Kunst von der Renaissance bis zur Gegenwart vermittelt. Im Proseminar werden Hauptwerke der neuzeitlichen Kunst (Formen, Inhalte, kulturelle Kontexte) vorgestellt und in ihrer kunsthistorischen Entwicklung erläutert. Bestandteil der Lehrveranstaltung ist auch die Nachbereitung und Vertiefung des Lehrstoffes, die auch durch Selbststudieneinheiten (auch in Form von ELearning) gestützt wird. Im Rahmen eines inhaltlich anschlussfähigen Seminars werden einzelne Aspekte eines übergreifenden thematischen Schwerpunktes behandelt. Dabei werden objektspezifische Beschreibungstechniken und Analyseverfahren erlernt und an ausgewählten Beispielen in der Anwendung erprobt, wobei auch die Methoden des selbständigen wissenschaftlichen Arbeitens eingeübt werden.

6

Lernziele und Kompetenzen

Qualifikationsziel des Proseminars ist die Vermittlung von grundlegender Sachkompetenz auf dem Gebiet der Bildenden Kunst der Neuzeit. Die Studierenden werden hierfür befähigt, die wichtigsten Denkmale der Bildenden Kunst der Neuzeit zu benennen, in ihren gestalterischen und technischen Eigenheiten zu erfassen und zu kontextualisieren sowie zentrale Forschungsansätze zu diesem Bereich der Kunstgeschichte darzustellen. Durch den Einsatz von E12

Learning werden die Selbst- und die Medienkompetenz der Studierenden weiter ausgebaut. Um das Qualifikationsziel des Seminars zu erreichen, erarbeitet jeder Teilnehmer/jede Teilnehmerin den Teilbereich eines in sich abgeschlossenen Themenbereichs der neuzeitlichen Kunst wissenschaftlich, so dass sich am Ende ein Gesamtbild ergibt. Hierfür wenden die Studierenden kunstwissenschaftliche Methoden, insbesondere das Beschreibungs-, Analyseund Reflexionsverfahren, speziell auf ein ausgewähltes Beispiel der neuzeitlichen Kunst an. - Die Studierenden werden befähigt, Informationen, Quellen und Bildmaterial zur neuzeitlichen Kunst zu suchen, aufzubereiten und kritisch zu bewerten. - Sie wenden die für die neuzeitliche Kunst spezifische Fachterminologie korrekt an und präsentieren sprachlich differenziert einen selbstverfassten Text und darauf abgestimmtes Bildmaterial in Wort und Schrift. - Durch Feedback und Ergebnisdiskussion werden die Studierenden befähigt, in der Gruppe kooperativ und konstruktiv zu arbeiten und auf die neuzeitliche Kunst bezogene Inhalte argumentativ zu vertreten. 7 8

9 10

11

Voraussetzungen für die Teilnahme Einpassung in Musterstudienplan Verwendbarkeit des Moduls Studien- und Prüfungsleistungen

Modul Einführung in die Kunstgeschichte (wünschenswert, aber nicht verpflichtend) Ab Studiensemester 1 (kann als GOP-Modul in der Belegungsreihenfolge mit dem Modul Geschichte der Architektur getauscht werden) Studiengang BA Kunstgeschichte Zum Export in andere Studiengänge geeignet Benotete Klausur oder elektronische Prüfung (Dauer 60 Minuten) und schriftliche Hausarbeit (15 Textseiten) mit mündlicher Präsentation (max. 30 Minuten) 50 % Klausur, 50 % Hausarbeit

12

Berechnung Modulnote Turnus des Angebots Jährlich

13

Arbeitsaufwand

14

Dauer des Moduls

Ca. 300 Stunden, davon Präsenzzeit: 75 Stunden (5 SWS) Selbststudium: 225 Stunden 2 Semester

15

Unterrichtssprache

Deutsch 13

16

Vorbereitende Literatur

Literaturempfehlungen zu den Seminaren werden jeweils vom Dozenten/von der Dozentin auf Studon bekannt gegeben.

14

1

Modulbezeichnung

Geschichte der Architektur

10 ECTS

2

Lehrveranstaltungen

5 ECTS 5 ECTS

3

Dozenten

WS – PS (3 SWS) Selbststudieneinheit (auch unter Einsatz von E-Learning) SoSe – Seminar (2 SWS, Anwesenheitspflicht) Dr. Manuel Teget-Welz

4

Modulverantwortliche

Prof. Dr. Heidrun Stein-Kecks

5

Inhalt

Das Modul gibt einen Überblick über die Architekturgeschichte von der Spätantike bis zur Gegenwart. Im Proseminar werden die prägenden Architekturformen und Bauaufgaben an exemplarischen Hauptwerken vorgestellt und in ihrem Wandel analysiert. Die Lehrveranstaltung führt in strukturiertes Sehen und Beschreiben architektonischer Werke ein und vermittelt und vertieft die einschlägige Fachterminologie. Die Nachbereitung und Vertiefung des Lehrstoffes wird auch durch Selbststudieneinheiten (auch in Form von ELearning) gestützt. Im Rahmen eines inhaltlich anschlussfähigen Seminars werden einzelne Aspekte eines übergreifenden thematischen Schwerpunktes behandelt. Dabei werden objektspezifische Beschreibungstechniken und Analyseverfahren erlernt und an ausgewählten Beispielen in der Anwendung erprobt, wobei auch die Methoden des selbständigen wissenschaftlichen Arbeitens eingeübt werden.

6

Lernziele und Kompetenzen

Qualifikationsziel des Proseminars ist die Vermittlung von grundlegender Sachkompetenz auf dem Gebiet der europäischen Architekturgeschichte. - Die Studierenden werden hierfür befähigt, die wichtigsten Bauwerke der Architekturgeschichte von der Spätantike bis zur Gegenwart zu benennen, in ihren gestalterischen und konstruktiven Eigenheiten zu erfassen und zu kontextualisieren. - Sie wenden die Architekturterminologie in der 15

Beschreibung von Bauwerken fachlich korrekt an und stellen übergreifende entwicklungsgeschichtliche Aspekte dar. - Durch den Einsatz von E-Learning werden die Selbstund die Medienkompetenz der Studierenden weiter verstärkt. Um das Qualifikationsziel des Seminars zu erreichen, erarbeitet jeder Teilnehmer/jede Teilnehmerin den Teilbereich eines in sich abgeschlossenen Themenbereichs der Architekturgeschichte wissenschaftlich, so dass sich am Ende ein Gesamtbild ergibt. Hierfür wenden die Studierenden kunstwissenschaftliche Methoden, insbesondere das Beschreibungs-, Analyse- und Reflexionsverfahren, auf ein ausgewähltes Beispiel der Architekturgeschichte an. - Die Studierenden werden befähigt, Informationen, Quellen und spezifische Publikationsformen (z. B. Inventare, Guiden) zu suchen, aufzubereiten und kritisch zu bewerten. - Sie erwerben die Kompetenz, für die Betrachtung von Bauwerken geeignetes Bildmaterial (z. B. Grundriss, Aufriss, Schnitt) zu suchen und zu interpretieren. - Sie wenden die Architekturterminologie korrekt an und präsentieren sprachlich differenziert einen selbstverfassten Text und darauf abgestimmtes Bildmaterial in Wort und Schrift. - Durch Feedback und Ergebnisdiskussion werden die Studierenden befähigt, in der Gruppe kooperativ und konstruktiv zu arbeiten und auf die Architekturgeschichte bezogene Inhalte argumentativ zu vertreten. 7

Voraussetzungen für die Teilnahme

Modul Einführung in die Kunstgeschichte (wünschenswert, aber nicht verpflichtend)

8

Einpassung in Musterstudienplan

Ab Studiensemester 3 (Kann als GOP-Modul in der Belegungsreihenfolge mit dem Modul Geschichte der Bildenden Kunst von der Renaissance zur Gegenwart getauscht werden).

9

Verwendbarkeit des Moduls Studien- und Prüfungsleistungen

Studiengang BA Kunstgeschichte Zum Export in andere Studiengänge geeignet Benotete Klausur oder elektronische Prüfung (Dauer 60 Minuten) und schriftliche Hausarbeit (15 Textseiten) mit mündlicher Präsentation (max. 30 Minuten)

10

16

11

Berechnung Modulnote 50 % Klausur, 50 % Hausarbeit

12

Turnus des Angebots Jährlich

13

Arbeitsaufwand

Ca. 300 Stunden, davon Präsenzzeit: 75 Stunden (5 SWS) Selbststudium: 225 Stunden

14

Dauer des Moduls

2 Semester

15

Unterrichtssprache

Deutsch

16

Vorbereitende Literatur Literaturempfehlungen zu den Seminaren werden jeweils vom Dozenten/von der Dozentin auf Studon bekannt gegeben.

17

1

Modulbezeichnung

Vertiefung im Bereich der Bildenden Kunst und der Architektur SoSe – Hauptseminar (2 SWS) Selbststudieneinheit (auch unter Einsatz von E-Learning)

5 ECTS

2

Lehrveranstaltungen

3

Dozenten

4

Modulverantwortliche

Uta Schneikart

5

Inhalt

In diesem Modul werden die in den Seminaren Einführung in die Kunstgeschichte, Propädeutikum – Ikonographie, Propädeutikum Quellenkunde und Kunsttheorie sowie in den Proseminaren der Module Geschichte der Bildenden Kunst des Mittelalters, Geschichte der Bildenden Kunst von der Renaissance bis zur Gegenwart und Geschichte der Architektur erworbenen Kenntnisse vertieft. Die Nachbereitung und Vertiefung des Lehrstoffes wird durch Selbststudieneinheiten (auch in Form von E-Learning) gestützt.

6

Lernziele und Kompetenzen

7

Voraussetzungen für die Teilnahme

Die Studierenden vertiefen ihre im bisherigen Studienverlauf erworbenen Fachkompetenzen und erwerben die Fähigkeit, ihre Kenntnis der Schlüsselwerke der Bildenden Kunst und Architektur sowie übergreifender entwicklungsgeschichtlicher Aspekte in eigenen Worten mündlich darzustellen und unbekannte Werke in den kunsthistorischen Kontext einzuordnen. Durch die Selbststudieneinheiten und den Einsatz von E-LearningEinheiten festigen die Studierenden ihre fachliche Kompetenz, definieren und erreichen Zielsetzungen und reflektieren über Stärken und Schwächen. Das Qualifikationsziel – die Vertiefung von Kenntnissen, die im bisherigen Studienverlauf erworben wurden, – begründet, dass der erfolgreiche Abschluss der Module, in denen diese Kenntnisse grundlegend vermittelt wurden, als Voraussetzung für die Teilnahme dringend empfohlen ist. Dies betrifft die Module Einführung in die Kunstgeschichte, Propädeutik – Ikonographie, Propädeutik – Quellenkunde und Kunsttheorie. Aus den Modulen Geschichte der Bildenden Kunst des

5 ECTS

Prof. Dr. Hans Dickel, Prof. Dr. Heidrun Stein-Kecks, Prof. Dr. Christina Strunck

18

Mittelalters, Geschichte der Bildenden Kunst von der Renaissance bis zur Gegenwart und Geschichte der Architektur sollten mindestens 25 ECTS nachgewiesen werden. 8 9 10

11

Einpassung in Musterstudienplan Verwendbarkeit des Moduls Studien- und Prüfungsleistungen

Ab Studiensemester 4 Studiengang BA Kunstgeschichte Benotete mündliche Prüfungsleistung (15 Minuten)

12

Berechnung Mündliche Prüfungsleistung (100 %) Modulnote Turnus des Angebots Jedes Semester

13

Arbeitsaufwand

14

Dauer des Moduls

Ca. 150 Stunden, davon Präsenzzeit: 30 Stunden Selbststudium: 120 Stunden 1 Semester

15

Unterrichtssprache

Deutsch

16

Vorbereitende Literatur

Literaturempfehlungen und digitalisierte Texte sind auf Studon eingestellt.

19

1

Modulbezeichnung

Spezialisierung im Bereich der Bildenden Kunst und der Architektur WS – Hauptseminar (2 SWS, Anwesenheitspflicht) Selbststudieneinheit Prof. Dr. Hans Dickel PD Dr. Stefanie Knöll Prof. Dr. Heidrun Stein-Kecks

5 ECTS

2

Lehrveranstaltungen

3

Dozenten

4

Modulverantwortliche

Prof. Dr. Heidrun Stein-Kecks

5

Inhalt

Das Modul vermittelt, aufbauend auf den im Studienverlauf erworbenen und im Modul Vertiefung im Bereich der Bildenden Kunst und der Architektur gefestigten Fach- und Methodenkompetenzen, weiterführende Kenntnisse zur Bildenden Kunst und/oder Architektur, mit dem Ziel, auf die selbständige wissenschaftliche Hausarbeit zum Abschluß des BAStudiums „Kunstgeschichte“ vorzubereiten. Das Hauptseminar wird durch Selbststudieneinheiten ergänzt, die die Auseinandersetzung mit verschiedenen Gattungen der Kunstliteratur fördern.

5 ECTS

Das Hauptseminar bietet Raum, wissenschaftliche Verfahren in ihrer Gänze anzuwenden und in Referat sowie in schriftlicher Hausarbeit erste eigenständige Thesen zu präsentieren. 6

Lernziele und Kompetenzen

Um das Qualifikationsziel zu erreichen, erarbeitet jeder Teilnehmer/jede Teilnehmerin den Teilbereich eines in sich abgeschlossenen Themenbereichs der Geschichte der Bildenden Kunst und/oder Architektur auf fortgeschrittenem Niveau wissenschaftlich und stellt diesen mit erhöhter Methodenkompetenz diskursiv dar, so dass sich am Ende ein Gesamtbild ergibt. Aufbauend auf den im Modul Vertiefung im Bereich der Bildenden Kunst und der Architektur gefestigten Kompetenzen erwerben die Studierenden hierfür weiterführende Sach-, Methoden-, Informations-, Kommunikations- und Präsentationskompetenzen, die für den erfolgreichen Abschluss eines BA-Studiums benötigt werden.

20

7

Voraussetzungen für die Teilnahme

8

Einpassung in Musterstudienplan Verwendbarkeit des Moduls Studien- und Prüfungsleistungen

9 10

11

Das Qualifikationsziel begründet, dass der erfolgreiche Abschluss des Moduls Vertiefung im Bereich der Bildenden Kunst und Architektur als Voraussetzung für die Teilnahme dringend empfohlen ist. Ab Studiensemester 5 Studiengang BA Kunstgeschichte Schriftliche Hausarbeit (ca. 20 Textseiten) mit mündlicher Präsentation (max. 30 Minuten)

12

Berechnung Hausarbeit (100 %) Modulnote Turnus des Angebots Jedes Semester

13

Arbeitsaufwand

14

Dauer des Moduls

Ca. 150 Stunden, davon Präsenzzeit: 30 Stunden (2 SWS) Selbststudium: 120 Stunden 1 Semester

15

Unterrichtssprache

Deutsch

16

Vorbereitende Literatur

Literaturempfehlungen zu den Seminaren werden jeweils vom Dozenten/von der Dozentin auf Studon bekannt gegeben.

21

1

Modulbezeichnung

Praxisbezogenes Studium vor Originalen WS oder SoSe – Hauptseminar (2 SWS, 4tägige Blockveranstaltung) Selbststudieneinheit

5 ECTS

2

Lehrveranstaltungen

3

Dozenten

4

Modulverantwortliche

Dr. Bettina Keller

5

Inhalt

Das Modul dient der exemplarischen Vertiefung der Objekt- und Methodenkenntnisse; die Techniken kunsthistorischer Beschreibung und Analyse werden am Kunstwerk selbst geübt.

5 ECTS

Prof. Dr. Hans Dickel Prof. Dr. Christina Strunck

Das Hauptseminar führt zugleich in die Kunstgeschichte der Region ein, insofern es sich der Autopsie von Werken unterschiedlicher Gattungen im näheren Umkreis widmet. Die Arbeit vor dem Original vermittelt grundlegende Kenntnisse der künstlerischen Materialien und Techniken, der Erhaltung und Restaurierung. Durch die Zusammenarbeit mit Museen und Denkmalpflege führt es an verschiedene berufspraktische Bereiche heran. Das Modul kann durch ein Studium im Ausland oder an einer anderen deutschen Hochschule mit dem Nachweis entsprechender ECTS Punkte ersetzt werden. 6

Lernziele und Kompetenzen

Qualifikationsziel ist die Fähigkeit zum eigenständigen Umgang mit Originalen aus unterschiedlichen Gattungen, Epochen und Regionen. Die Studierenden werden dabei befähigt, ihre im bisherigen Studienverlauf erworbenen Sach-, Methoden-, Informationskompetenzen vor Ort und am Objekt anzuwenden. Insbesondere steigern sie dabei ihre im Modul Vertiefung im Bereich der Bildenden Kunst und der Architektur erworbene Fähigkeit, ihre Kenntnisse zu Schlüsselwerken der Bildenden Kunst und Architektur sowie übergreifender entwicklungsgeschichtlicher Aspekte in eigenen Worten darzustellen und unbekannte Werke in den kunsthistorischen Kontext einzuordnen. Zusätzlich üben die Studierenden die für den Umgang mit dem Original erforderlichen spezifischen Kommunikations- und Präsentationskompetenzen ein.

22

7

Voraussetzungen für die Teilnahme

8

Einpassung in Musterstudienplan Verwendbarkeit des Moduls Studien- und Prüfungsleistungen

9 10

11

Das Qualifikationsziel begründet, dass der erfolgreiche Abschluss des Moduls Vertiefung im Bereich der Bildenden Kunst und Architektur als Voraussetzung für die Teilnahme dringend empfohlen ist. Ab Studiensemester 4 Studiengang BA Kunstgeschichte Mündlicher Vortrag (ca. 20 Minuten) mit benotetem Thesenpapier (ca. 2 Seiten), benotetes PflichtAssessment (ca. 7-10 Fragen) Thesenpapier (50 %), Pflicht-Assessment (50 %)

12

Berechnung Modulnote Turnus des Angebots Jährlich

13

Arbeitsaufwand

14

Dauer des Moduls

Ca. 150 Stunden, davon Präsenzzeit: 30 Stunden Selbsstudium: 120 Stunden 1 Semester

15

Unterrichtssprache

Deutsch

16

Vorbereitende Literatur

Literaturempfehlungen zu den Seminaren werden jeweils vom Dozenten/von der Dozentin auf Studon bekannt gegeben.

23

1

Modulbezeichnung

Praktikum

5 ECTS

2

Lehrveranstaltungen

WS oder SoSe – Praktikum

5 ECTS

3

Dozenten

Entfällt

4

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Hans Dickel

5

Inhalt

Das Modul vermittelt praktische Erfahrungen in einem studiengangbezogenen Berufsfeld. Dabei können folgende Schwerpunkte berücksichtigt werden: Analyse, Vermittlung und Vermarktung von Kunstwerken, Pflege des kulturellen Erbes, Öffentlichkeitsarbeit, Erwachsenenbildung, Museumspädagogik etc.

6

Lernziele und Kompetenzen

Die Studierenden erwerben Kenntnisse über die Aufgaben und die Organisation einer selbstgewählten inner- oder außeruniversitären Einrichtung aus einem Berufsfeld, das AbsolventInnen der Kunstgeschichte offensteht. Dabei werden sie befähigt, ihre im Studienverlauf erworbenen Sach-, Methoden-, Informations-, Kommunikations- und Präsentationskompetenzen in berufspraktischen Betätigungsfeldern der Kunstwissenschaft zum Einsatz zu bringen.

7

Voraussetzungen für die Teilnahme

Das Modul kann durch ein Studium im Ausland oder an einer anderen deutschen Hochschule mit dem Nachweis entsprechender ECTS Punkte ersetzt werden. Da Praktikumseinrichtungen ihr Praktikumsangebot im Regelfall an höhersemestrige Studierende adressieren, werden folgende Voraussetzungen für die Teilnahme dringend empfohlen: Zwei abgeschlossene Module aus den Modulen Einführung in die Kunstgeschichte, Propädeutik – Ikonographie, Propädeutik – Quellenkunde und Kunsttheorie, Geschichte der Bildenden Kunst des Mittelalters, Geschichte der Bildenden Kunst von der Renaissance bis zur Gegenwart und Geschichte der Architektur Das Praktikum soll in einem Bezug zum Studiengang stehen und daher vor Antritt beim Praktikumsbeauftragten (Prof. Dr. Hans Dickel) durch Vorlage eines Praktikumsvertrags angemeldet werden, aus dem Ort, Dauer und Inhalte des Praktikums ersichtlich sind. Zum Nachweis, dass das Praktikum tatsächlich absolviert 24

8 9 10

11

Einpassung in Musterstudienplan Verwendbarkeit des Moduls Studien- und Prüfungsleistungen

wurde, ist mit dem Praktikumsbericht (s. „Studien- und Prüfungsleistungen“) ein Praktikumszeugnis einzureichen. Ab Studiensemester 4 Studiengang BA Kunstgeschichte Verfassen eines ca. dreiseitigen Praktikumsberichts jeweils bis zum 15.5. oder 15.11. eines Jahres Für die an einer anderen Hochschule erbrachten Leistungen gelten die dortigen Bestimmungen. Unbenotet

12

Berechnung Modulnote Turnus des Angebots Jedes Semester

13

Arbeitsaufwand

Ca. vierwöchiges Vollzeitpraktikum (40 Stunden/Woche) und Praktikumsbericht Hinweis: Stark nachgefragte Praktikumseinrichtungen vergeben ihre Plätze für Praktikanten erfahrungsgemäß bevorzugt längerfristig (ca. 6 Wochen).

14

Dauer des Moduls

1 Semester

15

Unterrichtssprache

Deutsch

16

Vorbereitende Literatur

Entfällt

25

1

Modulbezeichnung

Bachelorarbeit

10 ECTS

2

Lehrveranstaltungen

SS – Bachelorarbeit

10 ECTS

3

Dozenten

Prof. Dr. Hans Dickel, Prof. Dr. Heidrun Stein-Kecks, Prof. Dr. Christina Strunck

4

Modulverantwortliche

5

Inhalt

6

Lernziele und Kompetenzen

Prof. Dr. Hans Dickel, Prof. Dr. Heidrun Stein-Kecks, Prof. Dr. Christina Strunck In der Bachelorarbeit sollen die Studierenden ein kunsthistorisches Thema auf wissenschaftlichem Niveau in schriftlicher Form bearbeiten. Eine eigene Forschungsleistung muss nicht erbracht werden. Mögliche Themenbereiche sind die Bildende Kunst des Mittelalters, die Bildende Kunst von der Renaissance bis zur Gegenwart sowie die Architekturgeschichte von der Spätantike zur Gegenwart. Die Bachelorarbeit kann auf der schriftlichen Hausarbeit eines Hauptseminars bzw. dem Praktikumsbericht aufbauen. Ziel des Moduls ist es, die Befähigung nachzuweisen, eigenständig und unter sorgfältiger Berücksichtigung der wissenschaftlichen Arbeitstechniken ein kunsthistorisches Thema in einem befristeten Bearbeitungszeitraum strukturieren und darstellen zu können und die kunsthistorische Fachterminologie und Methodik – insbesondere das Beschreibungs-, Analyse- und Reflexionsverfahren wissenschaftlich präzise anzuwenden. Hierfür gehen die Studierenden selbstständig mit dem zu bearbeitenden Gegenstand um. Aufbauend auf den im bisherigen Studienverlauf erworbenen Sach-, Methoden-, Informations- und Präsentationskompetenzen erwerben die Studierenden die Kompetenz - eigenständig eine begrenzte Fragestellung zu formulieren, - das zu behandelnde Werk in den Mittelpunkt zu stellen und angemessen durch eigenständige Beschreibung, Analyse und Vergleich mit anderen Werke zu erfassen und zu kontextualisieren, - die auf das zu behandelnde Werk zu beziehenden relevanten Informationen aus einschlägigen Quellen, Handbüchern sowie der Sekundärliteratur zu recherchieren sowie angemessen zu selektieren und 26

kritisch zu reflektieren, - die gewonnenen Erkenntnisse gewandt unter Verwendung angemessener Wissenschaftssprache und der einschlägigen Fachterminologie in einer argumentativ schlüssigen Abfolge darzustellen, - passendes Bildmaterial in guter Qualität zu recherchieren und argumentationsunterstützend einzusetzen, - die im Fachgebiet Kunstgeschichte üblichen Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens korrekt umzusetzen. Die Studierenden erwerben grundlegende Kompetenzen des Zeit- und Selbstmanagements. 7

Voraussetzungen für die Teilnahme

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Einpassung in Musterstudienplan Verwendbarkeit des Moduls Studien- und Prüfungsleistungen Berechnung Modulnote Turnus des Angebots

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Arbeitsaufwand

Ca. 300 Stunden

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Dauer des Moduls

1 Semester

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Unterrichtssprache

Deutsch

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Vorbereitende Literatur

Entfällt

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Die Vergabe des Themas für die Bachelorarbeit kann erst nach erfolgreicher Absolvierung der Module „Einführung in die Kunstgeschichte, Propädeutika – Quellenkunde und Kunsttheorie, Propädeutika – Ikonographie, Geschichte der Bildenden Kunst des Mittelalters, Geschichte der Bildenden Kunst von der Renaissance bis zur Gegenwart und Geschichte der Architektur sowie dem Nachweis von mindestens 10 ECTS-Punkten aus den Modulen Vertiefung im Bereich der bildenden Kunst und Architektur, Spezialisierung im Bereich der bildenden Kunst und der Architektur, Praxisbezogenes Studium vor Originalen und Praktikum erfolgen. Ab Studiensemester 6 Studiengang BA Kunstgeschichte (Pflicht) schriftliche Hausarbeit (30-50 Textseiten) . Bachelorarbeit (100 %) Jedes Semester

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