Erstes Kapitel Zur Theorie der psychischen Entwicklung des Menschen
19
1.1 Einige allgemeine Entwicklungsgesetze 1.11 1.12 1.13 1.14
.......
21
Reifung Differenzierung und Zentralisation Verfestigung, Kanalisierung Endogen, exogen und sachimmanent determinierter Entwicklungsverlauf
21 22 25 27
1.2 Anlage und Entwicklung 1.21 Lokalisation von endogenen Verhaltensanteilen . . .1.22 Zur Anlagekomponente von Intelligenz und Begabung Schätzung des Anlagefaktors mit Hilfe der Korrela tionsrechnung (33) — Schätzung des Anlagefaktors aus Varianzunterschieden (38) — Zur inhaltlichen Bestim mung der genetischen Intelligenzkomponente (40) ' 1.23 Genetische Komponenten von Persönlichkeitsmerk malen 1.24 Bedeutung der genetischen Befunde für die Entwick lungspsychologie und Pädagogik
30 30 33
43 47
1.3 Entwicklung als Stufengang
53
1.31 Hauptkennzeichen 1.32 - Bekannte Stufen- und Stadienlehren
53 56
1.33 Zur Kritik der Phasenlehre
58
Kontinuität versus Entwicklung in Schüben (59) — Entwicklung nach inneren Gesetzen versus Entwick lung durch Umwelteinfluß (60) — Problematik bei der Übertragung der Phasentheorie in die Unterrichts- und Erziehungspraxis (62) — Verdienste der Phasen lehren (63)
1.4 Entwicklung als soziales Lernen
64
1.41 Darstellung der Theorie
64
Die meisten entwicklungspsychologischen Veränderun gen beruhen auf Lernvorgängen (64) — Der Entwick lungsvorgang kann als Sozialisierungsprozeß aufgefaßt werden (67) —• Sozialisation als Gewinnung von IchIdentität (68) 1.42 Was leistet die Auffassung von der Entwicklung als soziales Lernen? Zur Ökonomie (76) —- Zur Zeitdauer des psychischen Entwicklungsprozesses (77) — Zur Verhaltensvarianz innerhalb einer Altersgruppe (80) — Sozio-kulturelle Faktoren bei der menschlichen Entwicklung (81) 1.43 Kurze Beschreibung der Entwicklung bis zum Erwach senenalter unter dem Gesichtspunkt des sozialen Lernens
76
89
Frühe Kindheit (89) — Spätere Kindheit (90) — Reife jähre (91) — Entwicklung während der Schul zeit (92) Zusammenfassung
93
Zweites Kapitel Zur Entwicklung der Motivation und der Steuerungsleistungen Vorbemerkung
95
2.1 Zum Begriff der Motivation .
. ,
96
2.11 Das Motivationsgeschehen als Triebreduktion ... 96 2.12 Motivation als Erwartung 100 2.13 Inhärente (intrinsische) Motivation 102 ' Zusammenfassung 104
2.2 Das Erlernen von Motiven
106
2.21 Sekundäre Motivation und Verstärkung während der menschlichen Entwicklung 106 / Sekundäre Verstärkung (107) — Sekundäre Motiva tion (109) — Heimatliebe als Effekt sekundärer Moti vation und yerstärkung (111) — Zur Kritik (113) — Fremd- und^Eigenverstärkung (114) — Verstärkung und Sozialisi'erungsprozeß (118) Zusammenfassung .119 2.22 Bedeutung der Nachahmung für die Sozialisierung . 120 Wer wird nachgeahmt? (121) — Verschiedene Niveaus der Nachahmung (127) — Ein Erklärungsmodell für Nachahmungsleistungen (131) Zusammenfassung . . . 134 2.3 Die Entwicklung des Neugierverhaltens 2.31 _ 2.32 2.33 2.34
136
Erster Entwicklungsabschnitt 136 Zweiter Entwicklungsabschnitt 138 Dritter Entwicklungsabschnitt 139 Experimentelle Befunde und weitere Entwicklung des Neugierverhaltens . . . . , 143
Habituierung (Gewöhnung) (143) — Zur multifakto riellen Determination des Neugierverhaltens (146) — Zur Bildung von Interessen (148) Zusammenfassung . . . • 153
2.4 Die Entwicklung der Leistungsmotivation
154
2.41 Zum Begriff • 2.42 Die Anfänge der Leistungsmotivation 2.43 Weitere Entwicklung während der Jahre des Schul besuches 2.44 Einfluß der Erziehung auf die Entwicklung der Lei stungsmotivation
154 157
Zusammenfassung
161 167 177
• 2.5 Zur Entwicklung des Willens
178
2.51 Was sind Willenshandlungen? : 178 2.52 Entwicklung von Willenshandlungen beim Kleinkind . 181 Ausführen von verbalen Aufforderungen (181) — Willentliche Steuerung von Reaktionen durch nicht' verbale äußere Reize (182) — Eigenes Sprechen als regulierendes feed-back bei motorischen Reaktionen (182) — Weitere Entwicklung (186) 2.53 Training des Willens •. 190 Zusammenfassung
194
2.6 Spielverhalten
195
2.61 Was ist das Spiel? 195 2.62 Warum spielt das Kind? 204 2.63 Welche Bedeutung hat das Spiel in der menschlichen Entwicklung? 208 Zur Bedeutung des Spiels für die Entwicklung kogniti ver Funktionen (209) — Spiel- und Sozialisierungsprozeß (217) . Zusammenfassung
225
Drittes Kapitel )
Die Entwicklung von Werthaltungen (attitudes)
3.1 Was sind Haltungen?
227
3.11 Begriff der Haltung (attitude) Zum Wertbegriff (228) — Weitere Kriterien der attitude (231) 3.12 Die drei Komponenten der Haltung
228
233
Zusammenfassung
234
3.2 Formale Beschreibung der Entwicklung von Haltungen . 3.21 Die Reihenfolge beim Erwerb der Haltungs-Kompo nenten Hygiene (237) —• Moralische Gesinnung (244) — Vorurteile gegen Außengruppen (254) Zusammenfassung . , . . . 3.22 Einige spezifische. Erklärungsversuche für die Entste hung von Haltungen . Anlagekomponenten der. Haltung (260) — Nach ahmung und Identifikation (263) Zusammenfassung
236 236
258 259
270
3.23 Allgemeine Kriterien .für die Entwicklung von Hal tungen , 271 Zunehmende Komplexität (271) — Kontinuität (272) — Zunahme der persönlichen Autonomie (274) — „Realismus" und „Liberalismus" (277) Zusammenfassung 279
3.3 Inhaltliche Kennzeichnung der Entwicklung von Haltungen .
281
3.31 Entwicklung moralischer Gesinnungen ..... 281 3.32 Zur Entwicklung der religiösen Gesinnung . . . . 287
Die Übernahme des überlieferten religiösen Glaubens gutes (288) — Religiöse Aktivität als Reflexion über den Sinn der eigenen Existenz (291) 3.33 Zur Entwicklung anderer Haltungsbereiche .... 295 3.34 Individuelle Unterschiede in der Entwicklung des Wertsystems . . 300 Zusammenfassung 306
Viertes Kapitel Zur Entwicklung kognitiver Leistungen Vorbemerkung
.
309
4.1 Allgemeine Kennzeichnung der geistigen Entwicklung
.
310
4.11 Egozentrismus Egozentrismus und Selbstbewußtsein (310) — Egozen trismus in der Wahrnehmung (312) — Egozentrisches Denken (314) — Egozentrismus in der Sprache (317) Zusammenfassung
310
4.12 Realismus
320
i.
.
319
Primat der Wahrnehmung (320) — Realismus und Denken (321) — Realismus und kindliche Sprache (322) Zusammenfassung 324
4.2 Zur Entwicklung der Wahrnehmung
326
4.21 Wahrnehmung und Kodierung 328 Verschiedene Kodierungsweisen (328) — Intra- und extrarelationale Kodierung (331) — Kodierung in ver, schiedenen Speichern (339) 4.22 Der Aufbau von Wahrnehmungsstrukturen .... 346 Beachtung von Merkmalsdimensionen (346) — Tiefe und Raum (349) — Konstanz (352) — Bewegung und Kausalität (355) — Schema, Gestalt (362)
4.23 Wahrnehmung als Ergebnis von Operationen . . . Aufmerksamkeitszuwendung, Zentrierung (371) — Kompensatorische Aktivität bei der Wahrnehmung (375) — Weitere Operationen der Wahrnehmung (377) 4.24 Wahrnehmung und Sozialisation . • Ein Modell zur Veranschaulichung von Wahrneh mungsprozessen auf unterschiedlichen Entwicklungs stufen (382) — Synkretische Wahrnehmung im Sozialisierungsprozeß .(386) — Schema-Benutzung und -Entwicklung im Sozialisierungsprozeß (392) — Wahr nehmung als Resultat der Sozialisierung (397) Zusammenfassung
371
382
405
4.3 Die geistige Entwicklung als Leistungsfortschritt in Intel ligenztests 4.31 Der operationalistische Intelligenzbegriff . s . . . . 4.32 Die geistige Entwicklung als Veränderung der Ge samtleistung bei Intelligenztests Die „Intelligenzkurve" (411) — Zur Frage der gei stigen Retardation und Akzeleration (414) — Um welteinfluß ^und Intelligenzentwicklung (420) 4.33 Differenzierungshypothesen der Intelligenz .... 4.34 Zur Kritik des Intelligenzbegriffs . . . . . . . Einseitigkeiten des „akademischen" Intelligenzbegriffs (428) —= Kognitive Leistungen in Intelligenztests und in Lebenssituationen (432) Zusammenfassung
407 407 411
424 428
435
4.4 Intelligenz als Gleichgewichtssystem und seine Veränderung im Laufe der Entwicklung
436
4.41 Intelligenz als Gleichgewichtssystem 436 4.42 Die Entwicklung der Intelligenz nach Piaget .... 440 Die sensumotorische Intelligenz (440) — Die Entwick lung des Denkens (443) — Die Entwicklung des Ge
genstandsbegriffs (451) — Die Entwicklung des Raumbegriffs (455) — Die Entwicklung des Zahlbe griffs (464) — Die Entwicklung des Zeitbegriffs (470) Zusammenfassung 4.43 Zur Revision der Entwicklungstheorie von Piaget . . Lebensalter und Intelligenz (478) — Individuelle Un terschiede innerhalb einer Altersstufe (482) — Zur Frage des Zusammenhangs zwischen gestellter Intelli genzaufgabe und theoretischer Erklärung der vorgefun denen Leistung (483) — Modifikation von Piagets Ent wicklungstheorie durch Aebli (485)
477478
4.5 Intelligenz und Lernen
487
4.51. Bedeutung von Lernvorgängen für die Entwicklung der Intelligenz 487 4.52 Intelligenzentwicklung als Verbesserung informations verarbeitender Prozesse 491 Zur Begriffsbildung (491) — Strategien und kognitive Stile (497) — Beziehung zwischen Piagets Theorie und dem S-R Modell (508) Zusammenfassung 510
v 4.6 Zur Sprachentwicklung
511
4.61 Deskriptive Betrachtungsweise 512 Überblick (512) — Einzelfragen (520) Zusammenfassung .535 4.62 Die Sprachentwicklung im Lichte der Psycholinguistik . 536 Semantischer Aspekt (538) — Syntaktischer Aspekt (548) — Soziolinguistischer Aspekt (555) — Zu einer Theorie der Sprachentwicklung (562) Zusammenfassung 573 Methodenkritische Anmerkungen Literaturverzeichnis Namenregister . . . : Sachregister