Merkblatt zum wissenschaftlichen Schreiben

Merkblatt zum wissenschaftlichen Schreiben Studiengang Soziale Arbeit deutschsprachig HES-SO Siders September 2013 Inhalt Formales / Darstellung .......
Author: Rainer Kruse
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Merkblatt zum wissenschaftlichen Schreiben Studiengang Soziale Arbeit deutschsprachig HES-SO Siders September 2013

Inhalt Formales / Darstellung ................................................................................................................................. 1 Nachweis von Quellen .................................................................................................................................. 2 Plagiate / Verstösse ...................................................................................................................................... 2 Recherche in Institutionen ........................................................................................................................... 3 Ethische Aspekte .......................................................................................................................................... 3 Allgemeiner sprachlicher Ausdruck .............................................................................................................. 3 Geschlechtergerechte Sprache .................................................................................................................... 4 Abgabetermine ............................................................................................................................................. 4 Angaben zum Bibliographieren .................................................................................................................... 5 Erstellen des Bibliographie- oder Literaturverzeichnisses ......................................................................... 6 Angaben zum Zitieren ................................................................................................................................ 10

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Fachhochschule Westschweiz

Hochschule für Soziale Arbeit

Formales / Darstellung Dieses Merkblatt gilt für sämtliche schriftlichen Arbeiten (Arbeitsaufträge, Berichte, Projektarbeiten, Konzepte, Seminararbeiten, Bachelorarbeit) die im Rahmen des Unterrichts an der HES-SO Wallis, Studiengang Soziale Arbeit, erstellt werden. Abgabeform Evaluationswirksame Arbeiten müssen in einer Schutzmappe geheftet abgegeben werden. Titelblatt Titelblätter werden nur bei grösseren Evaluationsarbeiten erstellt und enthalten folgende Angaben:     

vollständiger Titel der Arbeit Bezeichnung der Arbeit – Verbindung zum Modul Vorname, Name, Ausbildung (zum Beispiel: „Bachelor Studiengang Soziale Arbeit“, ab dem zweiten Jahr auch die Vertiefungsrichtung), Kurs, Semester Institution: HES-SO Wallis, Fachhochschule Westschweiz, Studiengang Soziale Arbeit Datum

Das Titelblatt enthält keine Kopf- und Fusszeile, wird immer im Hochformat dargestellt und hat keine Seitennummerierung. Für die BA besteht eine Titelblatt-Vorlage, die von der moodle-Plattform des BA-Moduls heruntergeladen werden kann. Format   

Alle Arbeiten werden im Format A4 abgegeben Blätter nur einseitig beschriften Auf eine saubere Darstellung achten

Inhaltsverzeichnis und Seitenangaben   

Jede grössere Arbeit enthält ein elektronisch eingefügtes Inhaltsverzeichnis. Beim Inhaltsverzeichnis beginnt in der Regel die Seitennummerierung, sie beginnt mit 1. Die gesamte weitere Arbeit, inklusive Anhang, enthält immer eine Seitennummerierung.

Textteil: Titel: Text: Zeilenabstand: Seitenzahl: Fussnote: Kopfzeile: Fusszeile:

Haupttitel: Schriftgrösse 14 / Titel: Grösse 12 / Untertitel: Grösse 11 fett Schriftgrösse: Arial 11 oder Times 12 oder Calibri 11 / immer im Blocksatz einfach oder bei ‚Office Word 2007‘: max. 1.15 Punkte rechts unten für Quellenangaben, Bemerkungen, Kommentare (max. Grösse 9) HES-SO Wallis, Fachhochschule Westschweiz, Hochschule für Soziale Arbeit (Grösse 8, unterstrichen) HES-SO/Siders/Kurs/Semester/Name,Vorname/Modul/Titel der Arbeit (eventuell in gekürzter Form)/Datum (Grösse 8, mit Trennstrich zu Fussnoten)

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Nachweis von Quellen Sämtliche Quellen müssen ersichtlich gekennzeichnet und nachgewiesen werden. Als Quelle gilt jegliches verwendete Material, wie zum Beispiel Fachliteratur, Akten, Flugblätter, Gedichte, Aussagen von Fachpersonen, Internetauszüge und weitere mögliche Quellen. Auch alle Bilder, Illustrationen und graphischen Darstellungen müssen immer mit den jeweiligen Quellenangaben bezeichnet sein. Sie werden direkt unter der Abbildung in Schriftgrösse 8 oder 9 inhaltlich erläutert, die genaue Quellenangabe erfolgt im Abbildungsverzeichnis auf der letzten Seite, direkt nach dem Literaturverzeichnis. Werden wörtliche Zitate aus einem Text übernommen, müssen diese als Zitat erkennbar sein, indem sie in Anführungszeichen gesetzt werden. Die genaue Quelle, bzw. der Autor oder die Autorin werden mit Erscheinungsjahr und Seitenangabe direkt nach dem Zitat in Klammern angegeben (siehe ausführliche Angaben im Kapitel „Zitieren“.) Fussnoten werden in der Regel benutzt, um ergänzende Anmerkungen oder Worterklärungen anzubringen. Sie werden in Office Word 2007 unter dem Raster „Verweise“ gefunden und eingefügt, bei älteren Word Versionen unter „Einfügen → Referenz → Fussnote“. Jede Arbeit enthält ein vollständiges Literaturverzeichnis, bzw. eine vollständige Bibliographieliste, auf welche vom Text aus mit den jeweiligen Quellenangaben verwiesen wird. Das Bibliographieren richtet sich nach der Quellenverwaltung im Word 2010 (unter Verweise) mit der Formatvorlage nach den Standards der MLA (Seventh Edition)1, die gewählte Version sollte konsequent angewendet werden. Beim Zitieren oder Verweisen auf Internetquellen, sollte immer das Datum der Suche angegeben werden.

Plagiate / Verstösse Von einem Plagiat sprechen wir, wenn Textteile in einer Arbeit oder vollständige Arbeiten ohne Autorenangaben als Eigenleistung ausgegeben werden. Plagiate gelten als Betrug und können zum NichtBestehen des jeweiligen Moduls und nach den Rahmenrichtlinien der HES-SO sogar zu Disziplinarstrafen, in jedem Fall aber zumindest zu einer Verwarnung, führen.2 Ausser Plagiaten gelten noch andere Verstösse als Betrug und können ernsthafte Konsequenzen nach sich ziehen:  die Fälschung von Daten oder von Quellenangaben  die Abgabe derselben schriftlichen Arbeit oder von Textauszügen derselben Arbeit im Rahmen von zwei verschiedenen Modulen

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MLA ist die „Modern Language Association“, der wichtigste Berufsverband der USA für die Literaturwissenschaft. Nähere Erläuterungen dazu: siehe Pflichtlektüre Modul A1: Metzger, Christoph. Lern- und Arbeitsstrategien. 11. Aufl. Aarau : Sauerländer, 2011. S. 225 – 259. 2 Siehe Art. 17 und Art. 18 „Rahmenrichtlinien für die Stellung der Bachelorstudierenden der HES-SO“ vom 9. Mai 2008.

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Recherche in Institutionen Die Institutionen des Sozialbereichs sollten im Hinblick auf die anfallende Recherchearbeiten für die Bachelorarbeiten nicht überstrapaziert werden. Expertenwissen soll als solches genutzt werden und nicht für die Vermittlung von Grundwissen in Anspruch genommen werden! Sind trotzdem Recherchen in einer Institution/Fachstelle/Beratungsstelle oder bei einer Fachperson nötig, ist folgendes Vorgehen einzuhalten: a) Recherchen in Institutionen, sowie bei Fachstellen/Beratungsstellen und Fachpersonen sind nur erlaubt nach Absprache mit den jeweiligen Modulverantwortlichen oder den jeweiligen begleitenden Dozenten. b) Werden Recherchearbeiten bewilligt, müssen das geplante Vorgehen und die genauen Fragestellungen der jeweiligen Modulverantwortlichen oder dem jeweiligen begleitenden Dozenten vorgelegt werden. c) Die Bewilligung wird nur erteilt, wenn die Fragestellungen nicht durch Lesen in der entsprechenden Fachliteratur oder durch Recherchen auf der Homepage der entsprechenden Fachstelle geklärt werden können.

Ethische Aspekte Datenschutz Beim Beschreiben von konkreten Situationen müssen Personennamen, Namen von Institutionen, Wohnort, Arbeitsplatz und so weiter abgeändert oder weggelassen werden. Wenn abgeänderte Angaben verwendet werden, ist in einer Fussnote darauf hinzuweisen. Im Weiteren wird darauf verwiesen, dass der Ethik-Kodex3 der Forschung an der Fachhochschule bindend ist für alle abgegebenen schriftlichen Arbeiten.

Allgemeiner sprachlicher Ausdruck Eine eigene Arbeit schreiben setzt die Bereitschaft voraus zu recherchieren, sich mit einem Thema kritisch auseinanderzusetzen und die eigenen Gedanken selber zu formulieren. In einer Arbeit, die in fortlaufendem Text geschrieben wird, sollen vollständige korrekte Sätze verwendet werden. Auf Rechtschreibung und korrekten Satzbau muss zwingend geachtet werden. Ausserdem ist es äusserst wichtig, dass in einer wissenschaftlichen Arbeit immer klar erkennbar ist, wer der Autor oder die Autorin einer Aussage ist.

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Dieses Dokument wird separat ausgehändigt.

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Abkürzungen In einem zusammenhängenden Text werden grundsätzlich keine Abkürzungen verwendet, „und", „das heisst", „eventuell", Wochentage, Monate und Zahlen von eins bis zwölf werden ausgeschrieben.

Ausnahmen Es gelten folgende Ausnahmen: Bezeichnungen von Organisationen, sowie Fachausdrücke, die in der gesprochenen Sprache mit der abgekürzten Form bezeichnet werden, werden beim ersten Vorkommen vollständig erwähnt, gefolgt von der abgekürzten Form in Klammern. Bei weiteren Erwähnungen kann die abgekürzte Form verwendet werden. Beispiel: Fachhochschule (FH). Häufig werden auch weitere Ausführungen zum abgekürzten Begriff in einer Fussnote ergänzend dargelegt.

Geschlechtergerechte Sprache In den Sozialwissenschaften, bzw. im professionellen Feld der Sozialen Arbeit ist die Anwendung einer geschlechtersensiblen Sprache besonders wichtig. Sie bezeugt den Willen, sich sensibel mit den jeweiligen Gegebenheiten auseinanderzusetzen und den betroffenen Menschen gerecht zu werden. So gilt als Standardregel, das jeweils gemeinte Geschlecht ausdrücklich zu nennen. Damit Texte durch unnötige Wiederholungen nicht zu schwerfällig werden (die Sozialpädagoginnen und die Sozialpädagogen) empfiehlt es sich, wo möglich eine neutrale Form zu wählen: die Fachpersonen, die Studierenden usw. Ist dies nicht möglich, so soll darauf geachtet werden, dass sowohl weibliche wie auch männliche Formen verwendet werden. Dies sollte eingangs der Arbeit erwähnt werden: „Aus Gründen der Geschlechtergleichstellung wird in dieser Arbeit abwechslungsweise die weibliche und die männliche Form verwendet.“ Nicht verwendet werden in wissenschaftlichen Texten Schreibweisen wie: Schüler/-innen, Schüler(innen), SchülerInnen.

Abgabetermine Abgabetermine schriftlicher Arbeiten müssen zwingend eingehalten werden! Sie gelten analog den Prüfungsterminen und sind absolut verbindlich. In Ausnahmefällen kann mit einem schriftlichen Antrag mit Begründung an die Modulverantwortliche oder den jeweils zuständigen Dozenten und mit deren Genehmigung eine Verschiebung des Abgabetermins vereinbart werden, ansonsten gilt die Arbeit als nicht bestanden.

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Angaben zum Bibliographieren Ziel Bibliographische Angaben werden in allen schriftlichen Arbeiten, inklusive bei der Darstellung auf Folien, PPP, etc. verwendet. Das Literaturverzeichnis/die Bibliographie muss alle notwendigen Angaben zu den in der Arbeit erwähnten Informationsquellen enthalten, damit:  Autorenrechte respektiert werden  die Korrektheit der Aussagen überprüft werden kann  interessierte Leser und Leserinnen Zugang zu den Quellen finden

Gute Gewohnheiten Die Quellenangaben nicht auf lose Zettel notieren, sondern immer gleich beim Text vermerken. Immer vollständige Quellenangaben verwenden, keine Abkürzungen. Auch kopierte Dokumente immer mit Quellenangaben versehen.

Gestaltung Die Quellenangaben müssen eindeutig identifizierbar sein. Gelesene, aber nicht im Text verwendete und/oder zitierte Dokumente werden nicht aufgeführt. Literaturverzeichnisse/Bibliographien werden immer alphabetisch – anhand der Nachnamen der Autoren und Autorinnen - geordnet. Bücher, Artikel, Internetquellen werden in der Bibliographieliste nicht getrennt aufgeführt, es wird nur eine einzige Bibliographie erstellt. Ein allfälliges Abbildungs- oder Tabellenverzeichnis wird nach der Bibliographie aufgeführt. Vornamen aller Publizierenden werden ausgeschrieben, da zu vielen sozialwissenschaftlichen Themen auch Frauen publizieren und somit Autoren und Autorinnen eindeutig identifiziert werden können. Dokumente desselben Autors oder derselben Autorin werden chronologisch, das heisst nach dem Erscheinungsjahr (vom aktuellsten zum ältesten) aufgeführt. Falls mehrere Publikationen derselben Autorenschaft und desselben Erscheinungsjahres aufgeführt werden, ergänzt man sie mit Kleinbuchstaben (2009a, 2009b).

Allgemeine Regeln Beim Erstellen einer Bibliographieliste sind die Hauptinformationsquellen in der Regel das Impressum, die Titelseite oder entsprechende Angaben des Mediums, z. B. die Kontaktdaten einer Internetseite. Jedes Element der Quelle wird vom Folgenden durch ein Satzzeichen getrennt. In der Regel mit einem Punkt, nach dem Nachnamen mit einem Komma, nach der Nennung des Ortes mit einem Doppelpunkt. Der Titel der Quelle wird nach MLA typographisch hervorgehoben, in dem er kursiv geschrieben wird. HES∙SO/Siders/Bachelor 13 SA/Modul A1/Merkblatt zum Wissenschaftlichen Schreiben/knl 17.09.2013

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Erstellen des Bibliographie- oder Literaturverzeichnisses Bücher: 

Buch mit einem Autor oder einer Autorin:

Autor. Titel. Auflage. Verlagsort: Verlag, Jahr. Cohn, Ruth C. Von der Psychoanalyse zur Themenzentrierten Interaktion. Stuttgart: Klett-Verlag, 1987.



Bis zu drei Publizierenden werden alle erwähnt:

Autor, 2ter Autorin. 3ter Autorin. Titel. Auflage. Verlagsort: Verlag, Jahr. Kruse, Otto. Berger, Katja. Ulmi, Marianne. Prozessorientierte Schreibdidaktik. Schreibtraining für Schule, Studium und Beruf. Bern: Haupt, 2006. 

Mehr als drei Publizierende:

Nur der erste wird erwähnt, gefolgt von et al. (lat.: und andere) Erster Autor et al. Titel. Auflage. Verlagsort: Verlag, Jahr. Seifert, Josef W. et al. Visualisieren. Präsentieren. Moderieren. 28. unveränd. Aufl. Speyer: Gabal, 2010. Im Fliesstext werden bei wissenschaftlichen Studien bei der ersten Erwähnung der Ersteller der Studie alle Namen erwähnt, dies um der Autorschaft den nötigen Respekt zu zollen. Erst bei der weiteren Erwähnung wird verfahren wie bei der Quellenangabe. Hier empfiehlt es sich, auch in der Bibliographie alle Namen anzugeben.



Wissenschaftliche Herausgeber:

Herausgeber (Hrsg.) Titel. Auflage. Verlagsort: Verlag, Jahr. Antor, Georg. Bleidick, Ulrich (Hrsg.). Handlexikon der Behindertenpädagogik. 2. überarb. und erw. Aufl. Stuttgart: Kohlhammer, 2006.



Untertitel:

Ein Untertitel kann erwähnt werden; dies macht immer dann Sinn, wenn der Untertitel einen zusätzlichen wichtigen Hinweis zum Inhalt der Quelle gibt. Kruse, Otto. Berger, Katja. Ulmi, Marianne. Prozessorientierte Schreibdidaktik. Schreibtraining für Schule, Studium und Beruf. Bern: Haupt, 2006.

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Auflage:

Die Auflage wird erst ab der 2. Auflage genannt, da erst hier von Erweiterungen, Änderungen oder Neubearbeitungen ausgegangen wird. Keine Angabe machen heisst somit: 1. Aufl. Das Wort Auflage wird in der Bibliographie abgekürzt mit Aufl. Cloerkes Günther. Neubert Dieter. Behinderung und Behinderte in verschiedenen Kulturen. 3. Aufl. Heidelberg: Universitätsverlag Winter, „Edition S“, 2001.

Aufsatz/Kapitel in einem Buch:  Autor des Buches und des Aufsatzes identisch: Autor. „Titel des Kapitels/Aufsatzes“. In: Titel des Buches. Auflage. Verlagsort: Verlag, Jahr. Seitenangabe. Langmaack, Barbara. „Humanistische Psychologie. Richtschnur der TZI“. In: Themenzentrierte Interaktion. Einführende Texte rund ums Dreieck. 3. korr. Aufl. Weinheim: Beltz, 1996. S. 163-168.

 Autor des Buches und des Aufsatzes nicht identisch: Autor des Aufsatzes. „Titel des Aufsatzes“. In: Autor des Buches. Titel des Buches. Auflage. Verlagsort: Verlag, Jahr. Seitenangabe. Kaufmann, Stefan. „Nachhaltigkeit“. In : Bröckling, Ulrich, et al. Glossar der Gegenwart. Frankfurt a. M.: Suhrkamp, 2004. S. 174-181.

Werden aus einem Buch mehrere Aufsätze verwendet und sind diese von verschiedenen Autoren, werden in der Bibliographie alle Aufsätze (bzw. Kapitel) einzeln genannt.

Artikel in einer Enzyklopädie oder einem Nachschlagewerk: Autor (falls angegeben, bei Lexika oft nicht der Fall). „Titel des Artikels“ in Anführungszeichen. In: Titel der Enzyklopädie. Bandnummer. Auflage. Verlagsort: Verlag, Jahr. Seitenangabe. „Psychotherapie“. In: Schweizer Lexikon in 6 Bänden. Bd. 5. Luzern: Verl. Schweizer Lexikon, 1993. S. 255. Dudenredaktion (Hrsg.) „Qualifikation“. In: Duden. Stilwörterbuch der deutschen Sprache. Bd. 2. 7. völlig neu bearb. und erw. Aufl. Mannheim, Wien, Zürich: Dudenverlag, 1988. S. 548.

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Zeitschriften, Zeitungen: Wenn die ganze Zeitschrift zur Recherche beigezogen wurde: Herausgeber. Titel. Evtl. Untertitel. Thema der Ausgabe. Jahrgang, Nummer, Jahr. Verlagsort: Verlag, Jahr. AvenirSocial. SozialAktuell. Die Fachzeitschrift für Soziale Arbeit. Gemeinwesenarbeit. Jg. 42, Nr. 6, Juni 2010. Bern: avenirsocial, 2010.

Zeitschriftenartikel/Zeitungsartikel: Autor. „Titel des Artikels“. In: Herausgeber. Titel der Zeitschrift, Jahrgang, Nummer, Jahr. Seitenzahlen. Wehrli, Peter. „ICF : Brauchen wir Betroffenen das?“ In: AvenirSocial (Hrsg.). SozialAktuell. Die Fachzeitschrift für Soziale Arbeit. Jg. 38. Nr. 4, April 2006. S. 8-11.

Artikel von Datenträgern (Videokassetten, DVD, … ): Autor (Produzent/Regie). Titel. Evtl. Untertitel. [Medienart]. Verlagsort: Verlag, Jahr. Campell, Luke. (Regie) Der schwangere Mann: neun Monate im Ausnahmezustand. DOK vom 18.05.2009. [DVD] Zürich, SF DRS [Prod.] 2009.

Elektronische Quellen:  Webseiten, Datenbanken, elektronische Monografien: Bei elektronischen Datenquellen sind nicht immer alle Angaben ersichtlich, wichtig ist es deshalb, alle gefundenen Daten der Quelle zu nennen. Die Zugangsadresse sollte zumindest so angegeben werden, dass die Quelle gefunden werden kann, allzu lange URL’s dürfen gekürzt werden auf den Zugang zur Suchseite mit dem entsprechenden Stichwort. URL’s werden immer in schwarzer Tinte und ohne Unterstreichung angegeben. Anhand der Zugabe [online] wird ersichtlich, dass es sich um eine Quelle aus dem Internet handelt. Das Zugangsdatum wird am Schluss in Rundklammern angegeben. Nur Online-Quellen mit einem wissenschaftlichen Standard oder mit relevanten Daten von seriösen Quellen nutzen. Wikipedia gehört nicht zu den Quellen, die in einer wissenschaftlichen Arbeit zitiert werden, kann jedoch bei der Recherche wichtige Hinweise und Hintergrundinformationen geben. Autor (Organisation oder persönlicher Autor). Titel der Homepage oder des Artikels [online]. Ort: Erscheinungsjahr, Aktualisierungsdatum. Zugangsadresse (URL). (Zugangsdatum). Amnesty International, Schweizer Sektion. Konfliktdiamanten kosten Menschenleben. Hintergrundbericht im Themenbereich „Wirtschaft und Menschenrechte“. [online] Bern: 2009. URL: http://www.amnesty.ch/de/themen/wirtschaft-menschenrechte/rohstoffe-konflikte/diamanten (21. 05. 2009). HES∙SO/Siders/Bachelor 13 SA/Modul A1/Merkblatt zum Wissenschaftlichen Schreiben/knl 17.09.2013

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 Beiträge auf Webseiten, Datenbanken, elektronische Monografien: Autor (Organisation oder persönlicher Autor). „Titel des Beitrages“. (bei sehr komplexen Homepages, gibt man die übergeordnete Webseite an; man geht folgendermassen vor: In: AUTOR. Titel der übergeordneten Webseite) [online]. Erscheinungsjahr, Aktualisierungsdatum. Zugangsadresse (URL). Zugangsdatum Huber, Wolfgang. „Menschenwürde und Forschungsfreiheit“. In: Evangelische Kirche in Deutschland. Rede anlässlich des Bio-Ethik Kongresses in Berlin. 28. Januar 2002. [online]. URL : http://www.ekd.de/vortraege/2002/bioethik_huber-020128.html (14. 09. 2013)

 Artikel einer elektronischen Zeitung/Zeitschrift: Autor. „Titel des Artikels“. In: Titel der Zeitschrift [online]. Jahrgang, Jahr, Nummer, Seitenzahlen. (alles nur wenn vorhanden) Zugangsadresse (URL). (Zugangsdatum). Wuffli, Peter E. „Der Liberalismus muss angepasst werden“. In: NZZ. [online]. 25. 09. 2010. URL:http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/der_liberalismus_muss_angepasst_werden_1.7 679203.html (27. 9. 2010).  Artikel als pdf aus dem Internet: Autor. „Titel des Artikels“. In: Titel der Zeitschrift oder Name der Homepage [online]. Jahrgang, Jahr, Nummer, Seitenzahlen (alles nur wenn vorhanden), Zugangsadresse (URL). (Zugangsdatum). Universität Zürich (Hrsg.) Dossier: Wissenschaftliches Schreiben und studentisches Lernen. [online]. Zürich: Bereich Lehre - Arbeitsstelle für Hochschuldidaktik, 2007. URL: www.afh.uzh.ch/instrumente /dossiers/WissSchreiben_01_10.pdf (20. 9. 2011) Wird ein Dokument, welches auch gedruckt erhältlich ist (beispielsweise Broschüre einer Fachstelle oder ein Bericht des Bundesamtes für Statistik, etc.) ausgedruckt und in der Print-Version genutzt, kann das Dokument entsprechend in der Bibliographieliste ohne URL angegeben werden: Universität Zürich (Hrsg.) Dossier: Wissenschaftliches Schreiben und studentisches Lernen. Zürich: Bereich Lehre - Arbeitsstelle für Hochschuldidaktik, 2007.

 Bilder aus dem Internet: Werden Bilder/Fotos/Tabellen/Grafiken aus dem Internet in eine Arbeit eingefügt, müssen diese ebenfalls korrekt zitiert und bibliographiert werden. Da Bilder aus dem Internet oft eine sehr grosse URL haben, sieht dies in der Bibliographieliste unschön aus. Folgendes Vorgehen kann bei diesem Problem helfen: Bild suchen (z. B. unter google)  sobald ein passendes Bild gefunden, kopiert und eingefügt wurde  Rechtsklick auf das Bild / Grafikinfo anzeigen / Allgemeines: Dort ist in der Regel der Kurzdateipfad zu finden, unter dem das Bild direkt wiedergefunden werden kann. „Stempel: Sozialhilfe“. Bild [online] In: pi-news.net (politically incorrect) URL: http://www.pinews.net/wp/uploads/2009/07/Sozialhilfe_1.jpg (18. 09. 2013)

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Interviews: Interviewpartner (also diejenige Person, von der inhaltlich die entscheidenden Aussagen stammen). Interviewführende Person. Thematik. Ort des Interviews. (Datum). Imhasly, Reinhard. Interview mit Kniel-Fux Lucie. Sozialhilfegesuche in der Praxis. SMZ, Brig. (07.03.2007).

Verwendete Abkürzungen: Herausgeber: Ohne Ort: Ohne Herausgeber: Ohne Datum:

Hrsg. s.l. (sine luogo) s.n. (sine nomine) s.d. (sine data)

Medienart Die Medienart / Publikationsform wird nach dem Titel, zwischen eckigen Klammern angegeben. Einige Beispiele: [online] ; [CD-ROM] ; [DVD] ; [pdf] ; [online Datenbank] ; [Onlinezeitschrift] ; [elektronische Post]

Angaben zum Zitieren Wir unterscheiden zwischen wörtlichen und sinngemässen/indirekten/paraphrasierten Zitaten. Wörtliche Zitate stehen grundsätzlich immer zwischen Anführungszeichen. Die Angaben zum Zitat müssen den Quellentext immer klar nachweisen, das heisst, die Originalquelle muss immer ersichtlich sein. Alle Gedanken/Ideen/Modelle etc. die von einem Autor oder einer Autorin wiedergegeben werden, müssen kenntlich gemacht werden. Es ist dabei nicht elegant, laufend wörtlich zu zitieren. Dies ergibt unzusammenhängende, unwissenschaftliche Texte. In der Regel wird paraphrasiert, das heisst, der Text, bzw. der wesentliche Gedanke wird sinngemäss in eigenen Worten festgehalten. Dennoch muss auch hier immer die Quelle genannt werden! Bei MLA wird dies im Text integriert mit Kurzangaben gemacht. Am Ende der schriftlichen Arbeit werden in der Bibliographieliste die vollständigen Angaben zur Quelle gemacht.

Quellenangabe im Text integriert Quelle werden direkt im Fliesstext angegeben! Obligatorische Angaben sind:   

Name des Autors, der Autorin oder der Autoren (entweder direkt im Text oder nach der Aussage in der Klammer) Jahr (in Klammern, direkt nach Nennung der Autorenschaft) Seitenzahl (in Klammern, direkt nach Jahreszahl : Komma, Seitenzahl ohne S.! Bei mehreren Seiten wird entweder genau die Seitenzahl benannt, z. B.: 13-15 oder wenn es darum geht einen Kerngedanken aus einem grösseren Text zu zitieren, wird mit ff. gekennzeichnet; z. B.: 13ff.)

Wichtig ist, dass die Angaben für eine eindeutige Identifikation der Quelle genügen!

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Beispiele im Text: So wird die Thematisierung von Sexualität behinderter Menschen in Institutionen als unabdingbar bezeichnet. Walter (1996, 35), der darauf hinweist, dass Sexualität ein Grundrecht ist, sagt: „… Die Wahrnehmung der globalen ökologischen Gefahren treibe viele in den Fatalismus (Beck, 2007, 168), trotzdem…… Sachs (2006, 76) macht darauf aufmerksam, dass psychische Gewalt diskreter in Erscheinung tritt als körperliche Gewalt. „Kreativität wird als Phänomen aus Person, Prozess, Produkt und Umwelt bezeichnet“ (Zwicky, 2008, 33).

Die gleichen Beispiele in der Bibliographie/Literaturverzeichnis: Walter, Joachim. Sexualität und geistige Behinderung. 4. erweit. Aufl. Heidelberg: Universitätsverlag Winter, „Edition S“, 1996. Beck, Ulrich. Was ist Globalisierung? Frankfurt am M.: Suhrkamp Taschenbuch, 2007. Sachs, Josef. Checkliste Jugendgewalt. Ein Wegweiser für Eltern, soziale und juristische Berufe. Zürich : Orell Füssli, 2006. Zwicky, Regula. Kreativität als Brücke zur Selbstbestimmung. Basel: FHNW, Hochschule für Soziale Arbeit, 2008.

Die Namensnennung des Autors oder der Autorin sollte wenn immer möglich am Anfang des Abschnitt oder des paraphrasierten Textes stehen. Dabei kann auch kenntlich gemacht werden, was der Autor oder die Autorin ausdrücken wollte. Also nicht einfach Müller sagt, sondern:     

Müller (2009, 13) weist darauf hin, dass Müller (2009, 13) belegt in seinen Untersuchungen, dass Müller (2009, 13) bekräftigt seine Aussagen mit der folgenden Aussage…… Müller (2009, 13) ist explizit der Meinung, dass Müller (2009, 13) widerlegt dessen Aussage mit dem Hinweis auf…….

Nach MLA wird nicht in Fussnoten zitiert!

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Fussnoten werden in einer wissenschaftlichen Arbeit gesetzt, wenn eine Ergänzung oder eine Begriffserklärung angebracht werden soll, diese direkt im Text aber stören würde. Ausserdem kann hier auch kurz auf weiterführende Literatur hingewiesen werden. Beispiele zur sinnvollen Nutzung einer Fussnote: Bereits 1972 hatte die WHO4 erste Überlegungen angestellt, eine Klassifikation zu formulieren, die die Folgen von Krankheiten und Störungen erfasst. Die Internationalen Menschenrechte sind universal, sie dienen dem Schutz grundlegender Aspekte der menschlichen Person und ihrer Würde in Friedens- und Kriegszeiten5.

Umgang mit Primär- und Sekundärquellen Zitieren aus 2. Hand sollte wenn immer möglich vermieden werden. Ist eine Aussage für eine wissenschaftliche Arbeit von hoher Relevanz, lohnt es sich auf alle Fälle, sich die Originalliteratur zu beschaffen und die Quelle aus 1. Hand zu zitieren. Werden Informationen oder Aussagen jedoch trotzdem nicht aus der Originalquelle übernommen, sondern aus einer sogenannten Sekundärquelle, ist die Erwähnung beider Quellen im Text absolut verpflichtend! Im Bibliographie- oder Literaturverzeichnis erscheint jedoch nur die Sekundärquelle, welche auch tatsächlich physisch konsultiert wurde. Braucht es zusätzliche Informationen zu der Autorenschaft oder soll explizit auf eine Studie hingewiesen werden, kann dies in einer Fussnote gemacht werden. Hier können bei Bedarf auch Hinweise auf die Bibliographie der Originalquelle stehen, so ist klar ersichtlich, dass diese nicht selber konsultiert wurde. Beispiel im Text: Bollnow6 (1966; In: Schilling, 2000, 142) stellt die Sprache in die Wesensmitte des Menschen und untersucht die aus dieser Relevanz entstehenden Folgerungen für die Pädagogik.

Gleiches Beispiel im Literaturverzeichnis: Schilling, Johannes. Anthropologie. Menschenbilder in der Sozialen Arbeit. Neuwied: Luchterhand, 2000.

4

Die WHO ist die Weltgesundheitsorganisation (engl.: World Health Organization), ihr Sitz ist in Genf. Im folgenden Text wird die Abkürzung WHO gebraucht. 5

Vgl. dazu: Walter Kälin et al. Das Bild der Menschenrechte. Baden, 2004.

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Otto Friedrich Bollnow (1903-1991) war ein deutscher Philosoph und Pädagoge. Im folgenden Werk hat er seine Überlegungen zur Sprache in der Pädagogik festgehalten: Bollnow, Otto F. Sprache und Erziehung. Stuttgart: Kohlhammer, 1966.

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Zitieren von online-Informationen Beim Zitieren von Online-Quellen ist es in der Regel nicht möglich ein Erscheinungsjahr oder eine Seitenzahl anzugeben. Wichtig ist in diesem Fall aber, dass im Fliesstext die Quelle unter demselben Namen aufgeführt ist, unter dem sie im Literaturverzeichnis gefunden werden kann. Beispiel im Text: So macht Pro Infirmis (2012, online) darauf aufmerksam, dass sie mit Gianni Blumer ein Experiment wagten: Durch eine versteckte Kamera in seiner Brille wurden Menschen, die ihm zufällig begegnet sind, gefilmt. Gleiches Beispiel im Literaturverzeichnis: Pro Infirmis - Fachorganisation für behinderte Menschen. Pro Infirmis Spot mit Experimentcharakter. [online]. Zürich: 3. 12. 2012. URL: http://www.proinfirmis.ch/de/medien/kampagne-2012.html (18. 09. 2013)

Zitieren von Gesetzestexten Wird ein Gesetz als Ganzes zitiert, ist es unabdingbar, den genauen Titel zu nennen. Dieser besteht in der Regel aus der Bezeichnung des Gegenstandes des Gesetzes, dem formellen Charakter (Gesetz, Verordnung, etc.) und dem Datum der Verabschiedung durch die entsprechende gesetzgebende Instanz (Bundesgesetz, Kantonales Gesetz, etc.) Weiter ist anzugeben, wo das Gesetz gefunden werden kann (z. B. SR = systematische Rechtssammlung des Bundes, dann: OR = Obligationenrecht oder StGB = Strafgesetzbuch oder ZGB = Zivilgesetzbuch, etc). Wird eine bestimmte Aussage des Gesetzes zitiert, so ist genauestens anzugeben, um welchen Artikel, evtl. auch welchen Abschnitt es sich handelt.

Beispiel im Text: So wird im Artikel 1 des Behindertengleichstellungsgesetz der Schweiz (BehiG, 2002) ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Benachteiligungen, denen Menschen mit Behinderung ausgesetzt sind, verringert, verkleinert oder beseitigt werden sollen. Gleiches Beispiel im Literaturverzeichnis: Schweizerische Eidgenossenschaft. Bundesgesetz über die Beseitigung von Benachteiligungen von Menschen mit Behinderungen (Behindertengleichstellungsgesetz, BehiG). [online] Bern: SR, 13. Dezember 2002. URL: http://www.admin.ch/opc/de/classified-compilation/20002658/index.html (13. 05. 2013)

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