Hinweise zum wissenschaftlichen Arbeiten

Hinweise zum wissenschaftlichen Arbeiten Inhalt I. Allgemeine Hinweise II. Die formalen Vorgaben im Einzelnen 1. Titelblattgestaltung 2. Inhalts...
Author: Emilia Weiner
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Hinweise zum wissenschaftlichen Arbeiten

Inhalt I.

Allgemeine Hinweise

II. Die formalen Vorgaben im Einzelnen 1.

Titelblattgestaltung

2.

Inhaltsverzeichnis/Gliederung

3.

Einleitungs- und Schlusskapitel

4.

Hauptteil der Arbeit

5.

Anhang

6.

Abkürzungen, Datumsangaben, Zahlen

7.

Literaturverarbeitung

8.

Zitierweise

9.

Tabellen und Abbildungen

10. Literaturverzeichnis III. Weiterführende Literatur IV. Allgemeine Kriterien für die Bewertung von schriftlichen Arbeiten V. Vortrag und Diskussion

Prof. Dr. Armin Rott, Universität Hamburg/Hamburg Media School, Stand: 18. Mai 2015

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Hinweise zum wissenschaftlichen Arbeiten

I.

Allgemeine Hinweise



Schriftliche Arbeiten sind im DIN A4-Format zu erstellen.



Im Text ist ein Zeilenabstand von 1,5 zu verwenden. In der Fußnote beträgt der Zeilenabstand 1.

Zeilenabstand



Als Schriftart ist Times New Roman zu verwenden, für den Text gilt die Schriftgröße 12pt, für die Fußnoten die Schriftgröße 10pt.

Schriftart, Schriftgröße



Überschriften werden fett gesetzt mit der Schriftgröße 16pt für die erste Gliederungsstufe. Für jede weitere Gliederungsstufe wird die Größe um jeweils 2pt reduziert bis min. 12pt.

Überschriften



Die Seitenränder betragen: links:

4,5 cm

rechts:

1,5 cm

oben:

2,5 cm

unten:

1,5 cm

Format

Ränder



Der Text ist im Blocksatz zu erstellen; die Silbentrennung ist zu aktivieren.

Satz



Die Seiten werden einseitig bedruckt und sind fortlaufend arabisch zu nummerieren.

Seitengestaltung



Inhaltsverzeichnis und − sofern erforderlich − Abbildungs-, Tabellen- und Abkürzungsverzeichnis sind vor dem Textteil einzuordnen. Jedes dieser Verzeichnisse beginnt auf einer neuen Seite. Das Literaturverzeichnis steht am Ende der Arbeit. Ein eventuell vorhandener Anhang wird im Anschluss an den Text vor dem Literaturverzeichnis eingefügt.

Verzeichnisse



Hausarbeiten sind in 2-facher Ausfertigung bis 18.00 Uhr des festgelegten Abgabetages im Studienbüro abzugeben.

Abgabe



Abschlussarbeiten sind spätestens am letzten Tag der Bearbeitungszeit in 2-facher schriftlicher Ausfertigung und in elektronischer Form (etwa auf CD-ROM) im Studienbüro abzugeben.



Jeder schriftlichen Arbeit ist ein Verzeichnis aller benutzten Quellen und Hilfsmittel sowie eine unterschriebene Erklärung darüber beizufügen, dass die/der Studierende die Arbeit ohne fremde Hilfe selbständig verfasst und keine anderen als die angegebenen Hilfsmittel, insbesondere keine im Quellenverzeichnis nicht benannten Internet-Quellen, benutzt und die Arbeit vorher nicht an anderer Stelle eingereicht hat.

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Quellen/Erklärung

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II. Die formalen Vorgaben im Einzelnen 1. Titelblattgestaltung Das Titelblatt muss mindestens folgende Angaben enthalten: -

Name der Hochschule;

-

das Thema der Arbeit;

-

die Art bzw. Funktion der Arbeit (z. B. Hausarbeit);

-

der Titel der Veranstaltung;

-

der Name des Betreuers;

-

Termin der Abgabe;

-

Name, Matrikelnummer, Anschrift, Telefonnummer und E-MailAdresse der/des Studierenden;

-

das laufende Semester sowie das Studienfachsemester der/des Studierenden.

2. Inhaltsverzeichnis/Gliederung Die Gliederung soll dem Leser einen Überblick zum Inhalt der Arbeit vermitteln und in sich schlüssig (folgerichtig) und verständlich sein. Für ihren Aufbau sind die folgenden Hinweise zu beachten: 

Eine sachgerechte Gliederung orientiert sich in den Proportionen der Kapitel an den gesetzten Schwerpunkten der Arbeit.



Kein Gliederungspunkt darf mit dem Titel der Arbeit identisch sein.



Die Kapitelüberschriften in der Gliederung und im Text müssen exakt übereinstimmen.



Bei Redundanzen in den Überschriften ist zu überlegen, ob diese Doppelung durch die Einfügung einer darüber liegenden clusternden Überschrift entfällt. Problematisch:

Besser:

1 Werbefinanzierung

1 Finanzierung

2 Gebührenfinanzierung

1.1 Werbung 1.2 Gebühren



Gliederungspunkte beginnen mit Großbuchstaben.

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Die Gliederung ist nach einem der folgenden Schemata aufzubauen: A. …

1. … I. …

1.1 … 1. …

1.1.1 … a) …

1.1.2 …

b) …

1.1.2.1 …

2. …

1.1.2.2 …

II. … B. …

Gliederungsschemata

usw.

1.2 … 2. …

usw.



Bei Untergliederungen ist darauf zu achten, dass jedes Kapitel mindestens zwei Teilkapitel hat (wenn es einen Abschnitt I gibt, muss es auch einen Abschnitt II geben, wenn es einen Abschnitt 1 gibt, muss es auch einen Abschnitt 2 geben usw.)



Die Gliederung muss vor Beginn der Niederschrift der Arbeit mit der jeweiligen Betreuerin/dem jeweiligen Betreuer abgesprochen werden.

3. Einleitungs- und Schlusskapitel 

Am Anfang der Arbeit steht ein Einleitungskapitel. Aus diesem müssen die Problemstellung, die Forschungsfrage, das Ziel der Arbeit und die Vorgehensweise deutlich werden. Darüber hinaus ist zu beantworten, warum dieses Thema nicht trivial ist und welche Forschungslücke damit geschlossen wird.

Einleitung



Am Ende der Arbeit steht ein Abschlusskapitel (überschrieben z. B. mit „Resümee“ oder „Fazit“). Darin ist eine knappe Zusammenfassung der Ergebnisse bzw. Thesen zu geben. Die in der Einleitung aufgeworfene Forschungsfrage ist zu beantworten. Offene Fragen und weitere Untersuchungsbedarfe sind aufzuzeigen.

Abschluss

4. Hauptteil der Arbeit 

Der Text ist als Fließtext im Blocksatz zu verfassen.



Exkurse sind zu vermeiden.

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Exkurse

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5. Anhang 

Im Anhang können Abbildungen, Tabellen, Fragebögen, Wiedergaben von Interviews u. ä. erfasst werden.



Diese Informationen müssen für ein umfassenderes Verständnis der Arbeit notwendig sein.



Abbildungen und Tabellen, die für das unmittelbare Verständnis der Arbeit erforderlich und nicht größer als eine DIN A4-Seite sind, sind in den Fließtext des Hauptteils zu integrieren.

6. Abkürzungen, Datumsangaben, Zahlen 

Abkürzungen sind so weit wie möglich zu vermeiden; Ausnahmen sind geläufige Abkürzungen wie „etc.", „usw.", „z.B.", „bzw." und solche für Währungen, Maße oder Gewichte.



In Verbindung mit Ziffern werden Mio. und Mrd. abgekürzt verwendet, bei ausgeschriebenen Zahlenangaben werden dagegen die ausgeschriebenen Bezeichnungen genutzt. Beispiel:

Mio. und Mrd.

Es waren 6,4 Mio. Zuschauer anwesend. Es waren drei Millionen Zuschauer anwesend. 

Werden Abkürzungen im Literaturverzeichnis für Zeitschriftentitel verwendet, so sind diese in einem Abkürzungsverzeichnis zusammenzustellen.



Bei Abkürzungen für Zeitschriftentitel sind die eingeführten Abkürzungen zu verwenden, also z. B. AER für American Economic Review oder SMJ für Strategic Management Journal. Eigenkreationen von Abkürzungen sind nicht zulässig.



Bei Gesetzestexten sind ebenfalls die gängigen Abkürzungen zu verwenden (z.B. RStV für Rundfunkstaatsvertrag). Eigenkreationen sind nicht zulässig.



Das Abkürzungsverzeichnis ist hinter dem Inhaltsverzeichnis, Abbildungs- und Tabellenverzeichnis einzufügen. Es steht somit direkt vor dem Textteil.



Gängige Abkürzungen (z.B., usw., etc.) erscheinen nicht im Abkürzungsverzeichnis.



Datumsangaben im Text werden ohne führende Null und mit ausgeschriebenem Monat angegeben, im Literaturverzeichnis wird bei einstelligen Tages- und Monatsangaben eine Null vorangestellt. Die Jahreszahl ist stets vierstellig auszuschreiben.

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Abkürzungen

Datumsangaben

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Im Text: Der Markteintritt erfolgte am 4. Mai 2004. Im Literaturverzeichnis: Streib, M. (2000): Business-to-Business steckt noch in den Kinderschuhen. In: FAZ, Nr. 163, 01.07.2000, S. 38. 

Ganze Zahlen bis 12 werden in der Regel ausgeschrieben. Ausnahme: Wenn höhere und niedrigere Zahlen als 12 gemischt werden, werden auch die Zahlen unter 12 als Ziffer geschrieben. Beispiel:

Zahlen

Die Gruppengröße schwankte zwischen acht und neun Mitarbeitern Die Gruppengröße schwankte zwischen 14 und 24 Mitarbeitern Die Gruppengröße schwankte zwischen 8 und 24 Mitarbeitern

7. Literaturverarbeitung 

Die mit dem Thema in Zusammenhang stehende Literatur ist sorgfältig und umfassend aufzuarbeiten.



Bei Büchern ist jeweils die neueste Auflage zu verwenden.



Besonderer Wert wird auf die Verarbeitung von wissenschaftlichen Artikeln aus deutschen wie auch insbesondere aus englischsprachigen Zeitschriften und von Beiträgen in Sammelbänden gelegt.



Jede Übernahme fremder Gedanken − sei es wörtlich (direktes Zitat) oder sinngemäß (indirektes Zitat) − ist ausnahmslos exakt zu kennzeichnen und die Quelle durch eine Quellenangabe in Form einer Fußnote zu belegen.



Fußnoten sind im Text durch hochgestellte arabische Ziffern zu kennzeichnen.



Bezieht sich eine Fußnote auf ein einzelnes Wort oder einen Satzteil, so steht die Fußnote direkt hinter diesem Wort bzw. Satzteil, also noch vor dem nächsten Satzzeichen. Bezieht sich die Fußnote auf einen oder mehrere ganze Sätze, so steht die Fußnote hinter dem schließenden Satzzeichen (Punkt).



Die Fußnotentexte werden durch eine Horizontallinie vom Text abgetrennt und stehen jeweils unten auf der Seite. Die Fußnoten sind für den ganzen Text durchzunummerieren. Sie beginnen mit einem Großbuchstaben und enden mit einem Punkt.

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Literatur

Fußnoten

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8. Zitierweise 

Für den Fußnotentext ist das System des Kurzbelegs zu verwenden, d. h. es werden jeweils Nachname des Autors, das Erscheinungsjahr in Klammern und die jeweilige(n) Seite(n) genannt.



Indirekte Zitate, also sinngemäße Übernahmen fremder Gedanken, beginnen mit „Vgl.“; direkte Zitate beginnen mit dem Autorennamen.

Kurzbeleg

__________________ 1

Heuss (1965), S. 15.

2

Vgl. Pfeffer/Nowak (1976), S. 398.



Bei mehr als drei Autoren wird nur der erste Autor genannt und statt der weiteren Autoren im Einzelnen der Zusatz „et al." verwendet.

Mehrere Autoren

__________________ 1

Zerdick et al. (1999), S. 25.



Hat ein Autor in einem Jahr mehrere Artikel/Bücher veröffentlicht, die alle verwendet werden, so sind die Veröffentlichungen eines Jahres durch „a“, „b“, „c“... zu unterscheiden, um eine einwandfreie Identifikation der Veröffentlichung zu ermöglichen.

Reihenfolge

__________________ 1

Vgl. Hagedorn (1993a), (1993b) und (1993c).



Enthält eine Fußnote mehrere Quellenangaben, so sind diese nach ihrer Relevanz (beginnend mit der relevantesten Quelle) zu ordnen. Bei Gleichrangigkeit gilt das Erscheinungsjahr (beginnend mit der ältesten Veröffentlichung) als Ordnungsprinzip.



Erstreckt sich ein übernommener Gedankengang in der zitierten Quelle über zwei Seiten, so ist dies zu kennzeichnen durch „f." (S. 15f. meint also S. 15−16 in der Quelle); bei Gedankengängen, die sich über drei Seiten in der zitierten Quelle erstrecken, schreibt man „ff." (S. 15ff. meint also S. 15−17); bei Gedankengängen, die sich über mehr als drei Seiten in der zitierten Quelle erstrecken, wird die erste und die letzte Seite angegeben, bspw. „15−18“.



Bei Verwendung elektronischer Quellen ist für den Fußnotentext ebenfalls das System des Kurzbelegs zu verwenden. Hierbei wird analog zu anderen Quellen Nachname des Autors, bzw. Name der Institution, Erscheinungsjahr in Klammern und die jeweilige(n) Seite(n) genannt.

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Elektronische Quellen

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Grundsätzlich muss versucht werden, in Besitz der zu zitierenden Originalquelle zu kommen. Sekundärzitate, also das Abschreiben einer Quelle bei einem anderen Autor, ohne die Originalquelle selbst gesehen und gelesen zu haben, sind unbedingt zu vermeiden.

Sekundärzitate



Dies gilt auch für Statistiken oder andere Datensätze, die beispielsweise über Statista bezogen werden. Da Statista nicht die Quelle der Daten/Erhebung ist, sondern nur die Quelle dieser speziellen Darstellung und Aufbereitung, sollte auf die Primärquelle zugegriffen werden.

Statista



Sollte das Originalwerk trotz intensivster Recherche nicht zugänglich sein, so ist ausnahmsweise ein Sekundärzitat erlaubt. Dieses ist als solches zu kennzeichnen. In der Fußnote wird hierzu zunächst die Originalquelle genannt und dann die benutzte Sekundärquelle: __________________ 1

Vgl. Casagranda (1994), S. 25ff., zit. nach Hinterhuber (1997), S. 26. 

Wörtliche Zitate werden in Anführungszeichen gesetzt und sind originalgetreu wiederzugeben. Auslassungen sind durch .. (für ein Wort) bzw. ... (für zwei oder mehr Worte) zu kennzeichnen. Bei Hervorhebungen (Kursiv-, Fettdruck, Sperrungen o. ä.) ist zu erklären, ob diese vom Originalautor („Herv. im Orig.“) oder vom Verfasser der Arbeit („Herv. v. Verf.“) stammen.

Wörtliche Zitate und Hervorhebungen

__________________ 1

Vgl. hierzu auch Grant (1988), S. 6: "The functional-level actions, while essential to effective organizational performance, will seldom encompass enough scope to be thought of as strategic management" (Herv. im Orig.). 

Wörtliche Zitate sind sehr sparsam zu verwenden und sollten nicht mehr als drei Sätze umfassen; sie machen nur Sinn bei einer besonders prägnanten Formulierung des Autors.



Wörtliche englischsprachige Zitate werden unverändert übernommen; bei anderen Fremdsprachen sollte in der Fußnote eine deutsche Übersetzung hinzugefügt und der Übersetzer genannt werden (z. B. „Übersetzung v. Verf.").

Englischsprachige Zitate

9. Tabellen und Abbildungen 

Tabellen und Abbildungen sind je für sich durchlaufend zu nummerieren (Tab. 1, Abb. 1).

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Nummerierung

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Tabellen und Abbildungen tragen einen genauen Titel.



Die Qualität der Abbildungen ist sicherzustellen. Schlechte Scans gehören nicht in Hausarbeiten.



Unterhalb des Abbildungs- bzw. Tabellentitels ist die jeweilige Quelle zu nennen, sofern es sich nicht um eine selbst entworfene Abbildung bzw. Tabelle handelt. Für die Nennung der Quelle gilt das Format des Kurzbelegs.

Titel

Quellenangabe

Abb. 1: Wertschöpfungskette der Medienwirtschaft Quelle: Schumann/Hess (2006), S. 12. 

Wird eine Tabelle aus mehreren Tabellen zusammengestellt, so sind als Quellen alle herangezogenen Autoren zu nennen.



Wird eine Abbildung oder Tabelle vom Verfasser vollständig neu entworfen, entfällt die Quellenangabe.



Werden Inhalte von Tabellen oder Abbildungen − sei es auch nur marginal − verändert, ist hierauf hinzuweisen durch den Zusatz „in Anlehnung an" bzw. „modifiziert”. Eigene Berechnungen werden als solche gekennzeichnet („eigene Berechnungen").

horizontal

Modifikationen/Eigene Berechnungen

vertikal

Verhaltensabstimmung

Gruppendisziplin, concerted action

traditionelle Geschäftsbeziehungen

Verträge

Kartelle

langfristige Lieferverträge

Verflechtungen

Kapitalverflechtungen, Syndikate, interlocking directorates

Kapitalverflechtungen, interlocking directorates, Mitbestimmung

Tab. 4: Formen der Wettbewerbsbeschränkung nach Kantzenbach Quelle: Kantzenbach (1966), S. 101 (modifiziert). 

Tabellen und Abbildungen sind mit Angabe der Tabellen- bzw. Abbildungsnummer, dem genauen Titel und der Seite, auf der sie in der Prüfungsarbeit erscheinen, in einem separaten Abbildungsund einem separaten Tabellenverzeichnis zu erfassen. Diese werden nach dem Inhaltsverzeichnis in die Arbeit eingefügt; soweit ein Abkürzungsverzeichnis vorhanden ist, folgt es nach dem Abbildungs- und Tabellenverzeichnis.

Tabellen- und Abbildungsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis Abb. 1: Die untersuchungsrelevanten Formen kollektiven strategischen Handelns: Eine Systematisierung........................ 127

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Abb. 2: Die Allianztypologie von Yoshino/Rangan………………….. 150 Abb. 3: Typen von Beziehungen zwischen Unternehmen nach Dowling/Lechner.......................................................................152

10. Literaturverzeichnis 

In das Literaturverzeichnis sind alle in der Arbeit erwähnten Quellen (auch die der Tabellen und Abbildungen) aufzunehmen. Gelesene, aber in den Fußnoten nicht erwähnte Quellen sind nicht aufzuführen.



Die Quellen sind alphabetisch nach den Nachnamen der Verfasser zu ordnen.



Es erfolgt keine Trennung der Quellen nach Quellenart.



Die Quellen werden mit vollständigen bibliographischen Angaben nach folgendem Schema genannt: Selbständige Bücher und Schriften -

Familienname des Verfassers (falls kein Verfasser angegeben: o. V.) 1. Buchstabe des Vornamens Erscheinungsjahr in Klammern Vollständiger Titel des Werkes Auflage (ab der 2. Auflage) Verlagsort (falls kein Ort angegeben: o. O.)

Beispiel:

Kantzenbach, E. (1967): Die Funktionsfähigkeit des Wettbewerbs, 2. Aufl., Göttingen.

Zeitschriftenaufsätze -

Selbständige Bücher und Schriften

Zeitschriftenaufsätze

Familienname des Verfassers (falls kein Verfasser angegeben: o. V.) 1. Buchstabe des Vornamens Erscheinungsjahr in Klammern Vollständiger Titel des Aufsatzes Das Wort „In:" Titel der Zeitschrift Jahrgang/Band Heftnummer (sofern keine durchlaufende Paginierung des Jahrganges) Seiten/Spalten (Anfang–Ende) DOI, wenn vorhanden

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Beispiele: Grant, R. M. (1997): The knowledge-based view of the firm. In: Long Range Planning 30, S. 450−454. Fombrun, C. J./Astley, W. G. (1982): The telecommunications community. In: Journal of Communication 32, H. 4, S. 56−68. Hansen, B. (2015): Punishment and Deterrence. Evidence from Drunk Driving. In: American Economic Review 105, S. 1581−1617. doi: 10.1257/aer.20130189 Beiträge in Sammelbänden/Festschriften etc. -

Familienname des Verfassers (falls kein Verfasser angegeben: o. V.) 1. Buchstabe des Vornamens Erscheinungsjahr in Klammern Vollständiger Titel des Beitrages Das Wort „In:“ Familienname, abgekürzter Vorname des Herausgebers Zusatz „(Hrsg.):" Vollständiger Titel des Werkes Verlagsort (falls kein Ort angegeben: o. O.) Seiten (Anfang − Ende)

Beispiel:

Jaquemin, A./Slade, M. E. (1989): Cartels, collusion, and horizontal merger. In: Schmalensee, R./Willig, R. D. (Hrsg.): Handbook of industrial organization, Amsterdam, S. 415−473.

Expertengespräche und persönliche Kommunikation B

Beiträge in Sammelbänden

Expertengespräche

Familienname des Verfassers (falls kein Verfasser angegeben: o. V.) 1. Buchstabe des Vornamens inkl. Titel Funktion in Klammern Unternehmen Adresse Form der Auskunft Datum des Gesprächs/der schriftlichen Auskunft

Beispiel:

Picard, Prof. Dr. R. (Director MMTC), Jönköping Business School, Jönköping (Schweden): Interview am 15.06.2006.

Interne Unternehmenspräsentationen

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Interne Unternehmenspräsentation

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-

Familienname des Verfassers (falls kein Verfasser angegeben: o. V.) 1. Buchstabe des Vornamens Erscheinungsjahr in Klammern Vollständiger Titel der Präsentation Interne Präsentation Unternehmensname Datum der Präsentation ggf. Internet-Adresse und Abrufdatum

Beispiel:

Lausch, S. (2006): IPTV-Prognose-VP_060105.ppt, Interne Präsentation United Internet vom 31.03.2006.

Datensätze -

Datensätze

Erhebendes Institut/Unternehmen Publikationsjahr Bezeichnung des Datensatzes Bezugsquelle ggf. Internet-Adresse und Abrufdatum

Beispiel:

GfK/AGF (2006): Marktanteile und Reichweiten Sportsendungen KW 15, 2006, Datensatz der GfK/AGF bezogen über die Media Control, MA-RWSport-kw15.xls.

Internet-Quellen -

Familienname des Verfassers (falls kein Verfasser angegeben o.V.) 1. Buchstabe des Vornamens Alternativ Name der Institution Erscheinungsjahr in Klammern Vollständiger Titel des Beitrages Bei Presseartikeln: Angabe des Pressetitels, sowie Erscheinungsdatum In Klammern: Angabe der www-Adresse und des Abrufdatums Format der URL: Textfarbe schwarz, nicht unterstrichen

Beispiele: Süddeutscher Verlag (2004): Dienstleistungen (www.sueddeutscher-verlag.de/index.php?ideat=105 vom 29.12.2004). Neuscheler, T. (2015): Was Schäubles MiniSteuerreform bringt. In: Frankfurter Allgemeine Zei-

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Hinweise zum wissenschaftlichen Arbeiten

tung Online, 08.05.2015 (http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspoliti k/kalte-progression-was-schaeubles-ministeuerreform-bringt-13581838.html vom 11.05.2015) 

Bei zwei oder drei Autoren sind die Namen durch einen „/" zu trennen.

Mehrere Autoren



Bei zwei Verlagsorten werden diese durch „und" verbunden genannt („Baden-Baden und Hamburg”); bei drei Verlagsorten erfolgt eine Aufzählung („Thousand Oaks, London und New Delhi"); bei mehr als drei Verlagsorten wird nur der erste Ort genannt und statt der weiteren Orte der Zusatz „u.a." verwendet („Stuttgart u.a.").

Mehrere Verlagsorte



Nach Fragezeichen oder Ausrufezeichen im Titel wird kein weiteres Satzzeichen gesetzt, sondern groß weiter geschrieben.

III. Weiterführende Literatur Für die weitere Beschäftigung mit den Techniken wissenschaftlichen Arbeitens kann als Lektüre empfohlen werden: Theisen, M. R. (2008): Wissenschaftliches Arbeiten, 14. Aufl., München 2008.

IV. Allgemeine Kriterien für die Bewertung von schriftlichen Arbeiten Allgemein werden für die Bewertung von schriftlichen Arbeiten folgende Kriterien herangezogen: 

Aufbau der Arbeit/Gliederung: Stringenz, Logik, Verständlichkeit, Nachvollziehbarkeit, Überschneidungsfreiheit, Eignung für Zielerreichung

Aufbau



Inhalt der Arbeit: Ansätze/Methoden geeignet, Klarheit und Konsistenz des Begriffssystems, Stichhaltigkeit der Argumente, logische Stringenz, originäre Gedanken, Fähigkeit zu eigenständiger, begründeter Kritik

Inhalt



Literaturverarbeitung: Vollständigkeit der Erfassung, richtige Wiedergabe der Literatur, kritische Auseinandersetzung mit den Quellen

Literatur



Darstellungsweise: Ansprechende äußere Form, gut verständlicher und lesbarer Stil, korrekte Zitierweise, fehlerfreie Recht-

Darstellung

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schreibung und Zeichensetzung 

Bearbeitung: Ausmaß an Engagement und Selbstständigkeit bei der Bearbeitung

Engagement



Schwierigkeitsgrad der Themenstellung in Relation zum Ausbildungsstand

Schwierigkeit

V. Vortrag und Diskussion 

Im Seminarvortrag werden die Inhalte der angefertigten schriftlichen Arbeit präsentiert. Ergänzungen, Kürzungen und Änderungen können aus didaktischen Gründen vorgenommen werden.



Bei Gemeinschaftsarbeiten ist ein gemeinsamer Vortrag zu halten. Jede Bearbeiterin/jeder Bearbeiter präsentiert dabei den auch von ihr/ihm angefertigten Teil der schriftlichen Gesamtarbeit.



Die Präsentationsform und -mittel (PowerPoint, Folien, Handout) sind frei wählbar. Die Verantwortung für das technische Gelingen obliegt der/dem Vortragenden.



Zielgruppe des Vortrags sind die übrigen Seminarteilnehmer. An ihren vermuteten Vorkenntnissen sollte sich der Anspruch des Vortrags orientieren.



Die zentralen Kriterien für die Bewertung des Vortrags sind die didaktische Gestaltung und die fachliche Kompetenz in der sich anschließenden Diskussion. Verständlichkeit und Verbindlichkeit in der Präsentation wird im Zweifel bemühter Originalität und Kreativität vorgezogen.



Die Vortragszeit beträgt bei 20−30 Minuten pro Person. Für die anschließende Diskussion sollten 15−20 Minuten vorgesehen werden



Die Diskussionsleitung obliegt dem Vortragenden. Ziel ist es, eine rege Diskussion mit den Teilnehmern zu erreichen. Den Vortragenden sollte es gelingen, den erfahrungsgemäß schleppenden Diskussionseinstieg zu überwinden und zur Mitarbeit zu motivieren. Die Veranstaltungsleiterin/der Veranstaltungsleiter wird nur in Ausnahmefällen moderierend eingreifen.

Diskussion



Bemühen Sie sich als Teilnehmer um eine aktive Beteiligung. Dies ist keineswegs nur Selbstzweck: Wichtige, wenn nicht gar entscheidende Punkte im Wettbewerb um attraktive Positionen und berufliche Karrieren können erfahrungsgemäß dadurch erlangt werden, dass man eigene Ansichten überzeugend präsentiert und in der kontroversen Diskussion glaubwürdig vertritt. Die hier erforderlichen Fähigkeiten kann (und sollte!) man trainieren,

Fußball spielen!

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Vortrag

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denn wie sagte doch einer der großen Philosophen des 20. Jahrhunderts, nämlich Sepp Herberger: „Fußballspielen lernt man nur durch Fußballspielen!“

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