NR. 266 I 27. KW I 08.07.2016 I ISSN 1860-6369 I KOSTENLOS PER E-MAIL

INHALTSVERZEICHNIS

Meiner Meinung nach... Fonds-Check: WealthCap setzt zum zweiten Mal auf das Silicon Valley

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Brexit: Frankfurt als Profiteur der Entscheidung der Briten zum EU-Austritt

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Einzelhandels-Ranking: Beste deutsche Metropole liegt nur im Mittelfeld

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Immo-Markt Deutschland: Ausländer entscheiden über Wohl oder Wehe

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BUWOG AG: In Wien und Berlin fehlen tausende Wohnungen

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Erschwinglichkeits-Index 16 von Empirica: Vorsicht vor billigen Hypothekenzinsen Übernahme: Feri verkauft Ratingagentur an Scope

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Personalia

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Impressum

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Der erste Brexit-Schock ist verdaut, und die Immobilienbranche hat Chancen aus der EU-Flucht der Briten ausgemacht. Die Experten sind sich einig, dass London als Finanz-Metropole vor schwierigen Zeiten steht. Im Vieraugengespräch berichten sie, dass Immobilieninvestoren schon seit Monaten kein Risiko mehr eingehen wollten. Sie handelten vor dem Referendum Klauseln in Verträgen aus, die den Kauf im Falle eines Austritts ungültig machen. Konservative Prognosen rechnen damit, dass 20.000 Arbeitsplätze alleine in der City of London verloren gehen. Bis zu 8.000 davon sollen statt dessen in Frankfurt neu entstehen. Bei im Schnitt 15 Quadratmetern Fläche pro Job wären das 120.000 Quadratmeter zusätzliche Büros. Das würde den Leerstand in Frankfurt mindern – und die Preise für Gewerbeimmobilien hierzulande weiter in die Höhe treiben. Zumal internationale Anleger künftig verstärkt in Deutschland nach Objekten suchen dürften. Ein Ende der Preis-Spirale ist also nicht in Sicht. Hunderttausende Arbeitslose, Kurs- und Währungsverluste, ein drohender Wirtschaftsabschwung – und die Briten googeln erst nach ihrer Abstimmung, welche Folgen der Brexit für sie hat. Zweifellos wäre es schlauer gewesen, sich vor dem Referendum zu informieren. Und nicht den dummen Schlagzeilen der BoulevardPresse zu glauben. Oder den Lügen der Brexit-Politiker wie Boris Johnson und Nigel Farage, die sich inzwischen aus der Verantwortung gestohlen haben. Wie ein Kapitän, der als erster das sinkende Schiff verlässt. Armes England: So schnell wirst Du von der „HMS Victory“ zur „Costa Concordia“. Und dennoch buhlen Politiker in anderen Ländern ebenfalls mit einem EU-Austritt um Stimmen. Zum Beispiel in Österreich, wo sie nicht einmal in der Lage sind, unfallfrei einen Präsidenten zu wählen und den Urnengang nun wiederholen müssen. FPÖ-Kandidat Norbert Hofer hat für den Fall, dass er gewinnt, bereits ein Referendum zum Öxit angekündigt. Hoffentlich informieren sich die Wähler in Österreich vor der Abstimmung über die Folgen.

Viel Spaß beim Lesen!

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Commerz Real Hotel in Frankfurt Für den offenen Immobilienfonds hausInvest hat Commerz Real eine HotelEntwicklung in Frankfurt gekauft. Das Haus der Marke „Novum Style“ befindet sich in der Nähe des Hauptbahnhofs und soll nach der Fertigstellung im ersten Halbjahr 2019 über 190 Zimmer auf 6.600 Quadratmetern verfügen. Der Mietvertrag mit der Novum Hotel Group läuft über 20 Jahre. Verkäufer ist das Frankfurter Projektentwicklungs-Unternehmen Gold.Stein Real Estate.

Fonds-Check

Apple und Facebook als Nachbarn Publity Kurze Haltedauer Der Publity Performance Fonds Nr. 7 hat einen 8.100 Quadratmeter großen Gewerbe- und Parkhauskomplex in Offenbach verkauft. Das Objekt befand sich lediglich neun Monate lang im Portfolio des Publikums-AIF. Hauptmieter ist der Spielwarenhändler Toys’R’Us. Käuferin ist eine in Offenbach ansässige Projektentwicklungsgesellschaft.

Nach nur neun Monaten Haltedauer hat Publity eine Immobilie in Offenbach wieder verkauft.

WealthCap bringt zweiten US-Immobilienfonds im Silicon Valley Eine Investition in den US-Dollar ist aktuell keine schlechte Sache. Der Brexit hat das Pfund in den Keller geschickt, und auch der Euro hat unter dem angekündigten EU-Austritt Großbritanniens gelitten. WealthCap bietet seinen zweiten regulierten US-Immobilienfonds an. Anleger beteiligen sich mit dem „Immobilien Nordamerika 17“ erneut an einem Bürogebäude im Silicon Valley. Objekt: Im August 2015 hat WealthCap 109 Millionen Dollar für den Neubau in Los Gatos gezahlt. Auf Grundlage der Jahresmiete von knapp sechs Millionen Dollar ein Faktor von 18,4 Jahresmieten. Dafür gab es 13.700 Quadratmeter und 516 Stellplätze im Süden des Silicon Valley. Standort: Im Silicon Valley hat sich das Who is Who der US-Wirtschaft angesiedelt: Facebook, Oracle, Apple, Adobe, Electronic Arts, Hewlett Packard, Google, Twitter... Die Rede ist aber nicht nur von der IT-Branche. Zwischen San Francisco im Norden

und San Jose im Süden finden sich ebenfalls die Textilfirmen Levi’s und Gap, Elektro-Autobauer Tesla und der Ölkonzern Chevron. Das Valley im Briefkopf ist ein Must, das sich die Firmen einiges kosten lassen. Wirtschaftsdaten. Silicon Valley zählt zu den Regionen, die CBRE Global Investors als „ Innovation District“ auflistet, definiert durch eine Universität, hohe Lebensqualität, gute Infrastruktur, Job- und Wirtschaftswachstum. Neben der Region um San Francisco sind das zum Beispiel Seattle, Los Angeles, Atlanta, Chicago, Boston, New York und Dallas. Die Entwicklung im Valley war in den vergangenen Jahren extrem positiv. Hier leben 2,9 Millionen Menschen, und jährlich kommen 30.000 bis 40.000 Einwohner hinzu. Die Büromieten sind seit 2011 von 2,90 Dollar pro Squarefoot auf vier Dollar im dritten Quartal 2015 gestiegen. CBRE rechnet bis 2019 mit einem weiteren jährlichen Anstieg von jährlich knapp fünf Prozent. Der Leerstand sank seit 2011 von 20 Prozent auf sechs Prozent. Das bedeutet aber auch: Noch

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vor lediglich fünf Jahren erforderte die Investition in der Region bei hohem Leerstand hohe Risikobereitschaft. Mieter: Das WealthCap-Objekt ist Teil der NetflixUnternehmenszentrale. Ebenfalls im vergangenen Jahr hat der Initiator auch die zweite Immobilie auf dem Grundstück gekauft. Weitere zwei Gebäude und ein Parkhaus sollen bis 2018 entstehen. Netflix ist ein typisches Kind des Valley: Gegründet im Jahr 1997, ist das Unternehmen zum größten Videoanbieter der USA und zum weltweit führenden Online-StreamingDienst mit 81 Millionen Nutzern geworden. Einnahmen: Netflix überweist eine Jahresmiete von anfänglich knapp sechs Millionen Dollar. Umgerechnet auf den Squarefoot sind das monatlich 3,35 Dollar. Besonderheit des Mietvertrages: Netflix zahlt jährlich eine Steigerung von drei Prozent. Bis zum Ende der Laufzeit klettern die Einnahmen so um rund 30 Prozent. Für den Fall einer Anschlussvermietung stellt WealthCap eine Jahresmiete zur Revitalisierung zurück. Anleger verzichten im Jahr 2026 daher auf die Ausschüttung.

Kalkulation: Die Gesamtinvestition summiert sich auf 122 Millionen Dollar. Anleger beteiligen sich mit 64 Millionen Dollar inklusive fünf Prozent Agio. Das Darlehen in Höhe verzinst sich zu 4,285 Prozent – die Zinsen für Gewerbeimmobilien in den USA sind deutlich teurer als hierzulande. Die Tilgung beginnt erst im November 2020. Insgesamt führt der Fonds so rund zehn Prozent zurück. Gewinn-Szenario: Läuft alles nach Plan, bekommen Anleger Ausschüttungen in Höhe von 5,25 Prozent und eine Schlusszahlung von 119 Prozent. Insgesamt summieren sich die Rückflusse auf 169 Prozent, abzüglich des eingesetzten Kapitals inklusive Agio also ein Plus von 64 Prozent vor Steuern. Exit: Nach zehn Jahren will WealthCap den Fonds auflösen. Bei der Veräußerung rechnet der Anbieter mit dem 16-fachen der dann kalkulierten Jahresmiete und kommt auf 134 Millionen Dollar. Kosten: Die anfänglichen Kosten machen rund 15 Prozent des Eigenkapitals inklusive Agio aus. Laufend fallen 0,6 Prozent an.

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Project Investment Wohnen in Erding In Erding bei München realisiert Project Investment ein Wohnbauprojekt nach KfW55-Standard. Auf einer Fläche von 7.600 Quadratmetern entstehen 114 gehoben ausgestattete Wohnungen mit einer Gesamtfläche von 9.400 Quadratmetern. Das Neubauprojekt wird in drei Abschnitte aufgeteilt. Die Entwicklung wird unter anderem vom Project Fonds „Wohnen 14“ finanziert. Insgesamt investiert der Publikumsfonds in 29 verschiedene Wohnungsentwicklungen.

Fv

Steuern: US-Fonds zählen zu den wenigen verbliebenen geschlossenen AIF mit tatsächlichen Steuervorteilen. Dafür sorgt das Doppelbesteuerungsabkommen. Einnahmen bis zu einer Grenze von 4.050 Dollar sind steuerfrei, bis zu 9.275 Dollar fallen zehn Prozent an. Anbieter: WealthCap zählt zu den großen Playern am Markt: 138 Beteiligungen in 30 Jahren mit Investitionen in zwölf Anlageklassen. Ein Gesamtvolumen von 11,6 Milliarden Euro, 7,3 Milliarden Euro Eigenkapital, 215.000 Anleger.

ter von Video-Streaming-Diensten und damit ein typisches Kind des Valley. Die Parameter klingen gut. Hält der Mieter durch, sollten die laufenden Ausschüttungen kein Problem darstellen. Wie bei One-Tenant-Objekten üblich, steht das Fragezeichen hinter dem Exit. Zeichner verlassen sich - wie der Anbieter des Fonds - darauf, dass die Marktmiete in der Region steigt wie kalkuliert, Netflix verlängert oder ein anderer Mieter einzieht und ein Käufer den prognostizierten Preis zahlt. Typisches Beispiel für die Immobilie als unternehmerische Beteiligung. 

Meiner Meinung nach... Zweiter USImmobilienfonds nach KAGB-Vorschriften der WealthCap. Wie beim Vorgänger investieren Anleger in ein Bürogebäude im Silicon Valley. Mieter ist Netflix, der weltweit führende Anbie-

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Frankfurt als Gewinner des Brexit? Immobilien-Manager sehen in Entscheidung der Briten sowohl Chancen als auch Risiken Der Brexit hat die Immobilien-Branche genauso kalt erwischt wie alle anderen Akteure in Wirtschaft und Politik. Nach dem ersten Schock haben manche Manager aber sogar Chancen für deutsche Standorte ausgemacht. Der Fondsbrief hat Stimmen zusammengetragen.

nicht auszuschließen. Der Brexit birgt vor allem kurzund mittelfristig Risiken. Langfristig jedoch sehen wir diesseits und jenseits des Kanals auch Chancen. Dies gilt für die Immobilienmärkte ebenso wie für das europäische Haus, das aus politischer Sicht spätestens jetzt eines neuen Fundaments bedarf.

Frank Pörschke (Jones Lang LaSalle): Die Akteure auf den Immobilienmärkten berücksichtigen bei ihren Entscheidungen immer auch die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen eines Landes. Insofern wird die Entscheidung in Großbritannien unmittelbar und hierzulande mittelbar Auswirkungen auf die Immobilienmärkte haben. Wie diese Folgen konkret aussehen werden, lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht absehen. Fakt ist, dass die ohnehin vorhandene Unsicherheit in politischer und wirtschaftlicher Hinsicht nicht eben geringer wird. Besonders in der Anfangsphase sind Überreaktionen auf den Finanz- und Immobilienmärkten leider

Stefan Mitropoulos (Helaba): Aus deutscher Sicht sind vor allem die Auswirkungen eines Austritts Großbritanniens auf den führenden kontinentaleuropäischen Finanzplatz Frankfurt – und dort vor allem auf den Büromarkt – von Interesse. Dass London durch den Brexit Arbeitsplätze in der Finanzbranche verliert, wird kaum in Frage gestellt. Der Prozess der Verlagerung von Bankarbeitsplätzen wird jedoch nicht schlagartig einsetzen, sondern sich vermutlich über mehrere Jahre hinziehen und erst richtig in Fahrt kommen, wenn sich ein konkretes Verhandlungsergebnis zwischen Großbritannien und der EU abzeichnet.

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ZBI Wohnen für Profis Der Erlanger Anbieter Zentral Boden Immobilien Gruppe (ZBI) hat den Ver trieb seines ersten Spezialfonds für institutionelle Investoren gestartet. Der „ZBI Wohnen Plus I“ investiert in Wohnungen in Wachstumsregionen Deutschlands. Insgesamt will ZBI 125 Millionen Euro bei professionellen Investoren platzieren. Mit den vorliegenden Kapitalzusagen von 40 Millionen Euro hat sich ZBI ein Startportfolio in Höhe von 80 Millionen Euro notariell gesichert. Die Laufzeit beträgt zehn Jahre.

Dazu ein Rechenbeispiel: In London gibt es rund 400.000 Beschäftigte in der weiten Abgrenzung der gesamten Finanzbranche. Bei einem moderaten Verlust von fünf Prozent wären demnach etwa 20.000 Stellen betroffen. Davon würden im anhaltend schwierigen Umfeld für Banken vermutlich einige ganz wegfallen, wir gehen von 20 Prozent aus. Da Frankfurt im Wettbewerb der Finanzplätze gut aufgestellt ist, könnte es gelingen, die Hälfte der betroffenen Stellen zu gewinnen - im Rechenbeispiel 8.000. Wulff Aengevelt: Die Aussichten sich von UK nach Deutschland verlagernder Investmentströme sind nur bedingt positiv. Tatsächlich ist Liquidität, die nach Anlagemöglichkeiten sucht, in hohem Umfang im Markt vorhanden. Wer dabei aus Unsicherheit vor Investitionen in den englischen Immobilienmarkt zurück-

schreckt und nach Alternativen sucht, wird sicherlich auch Deutschland als sicheren Hafen näher ins Auge fassen. Was Verkäufer freuen mag, dürfte bereits in Deutschland aktive Anleger nicht glücklich machen, denn die Folge werden - bei zu knapper marktgerechter Objektverfügbarkeit insbesondere in den Big Seven - noch weiter steigende Kaufpreismultiplikatoren sein. Dabei liegen die Spitzenrenditen für Büro-/Geschäftshäuser und qualifizierte Wohninvestments bereits heute in den Metropolen oftmals unter vier Prozent. Und auch in gefragten B-Städten wie Leipzig und Dresden hat die hohe Nachfrage das Spitzenrenditeniveau mittlerweile auf Werte um beziehungsweise unter fünf Prozent gedrückt. Entsprechend werden Investoren bei der Suche nach rentierlichen Immobilien verstärkt nicht nur auf B-, sondern zunehmend auch auf Cund D-Städte ausweichen.

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VP Bank Group: In den kommenden Wochen und Monaten werden die Finanzmärkte nicht nur auf die Verhandlungen Großbritanniens mit der EU achten. Diskussionen ob, und falls ja, welches Land sich ebenfalls die ExitFrage stellt, werden viele Investoren beschäftigen. Viele Bürger sehen in der EU den Hauptverantwortlichen dafür, dass sich ihre wirtschaftliche Lage seit der Finanzkrise kaum verbessert hat, während sich das Finanzvermögen dank steigender Börsenkurse deutlich vermehrt hat. Dementsprechend deutlich ist die Anzahl der EU-Skeptiker in den meisten Mitgliedsstaaten gestiegen. Befragungen zeigen aber, dass der Großteil der Bürger zwischen ihrer Zufriedenheit und der Frage des Verbleib in der EU unterscheiden. Das bedeutet: Viele sind zwar unzufrieden mit der EU, sehen aber die Lösung nicht in einem Austritt. Diese Unzufriedenheit ist längst auch kein rein europäisches Phänomen mehr, wie die hohe Zustimmung belegt, welche Donald Trump derzeit in den USA erfährt.

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Claus Thomas, LaSalle Investment: Langfristig beurteilen wir die Auswirkungen des Brexit weitgehend neutral, kurzfristig jedoch erwarten wir eine Überreaktion der Märkte. Erste Signale von den Kapitalmärkten nähren diese Vermutung, und die ImmobilienPerformance dürfte in den nächsten ein bis zwei Jahren erheblich unter Druck geraten.

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Knight Frank: Die Unsicherheit bezüglich der zukünftigen wirtschaftlichen Lage in Großbritannien wird einige Transaktionen, die zunächst zurückgestellt waren, auf Eis legen. Gleichzeitig werden Nutzer ihren Flächenbedarf überdenken. Sowohl ein sinkendes Pfund als auch fallende Immobilienpreise sind nach einer ersten Korrektur indes ein Kaufsignal für opportunistische Investoren aus dem Ausland. Die Renditeschere zwischen Immobilien und Anleihen wird größer werden. Die Renditen für Immobilien werden steigen, diejenigen für Anleihen dagegen vor dem Hintergrund einer Lockerungspolitik der Bank of England fallen. Dadurch werden Immobilien eine beliebte Anlageklasse in einem unbeliebten Investmentland. Mittelfristig werden Gewerbeobjekte in Central London weiterhin höhere Renditen als die meisten anderen Assetklassen bieten. Sie könnten sogar von der Instabilität der Aktienmärkte profitieren.

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Arabische Konsumtempel vorne WealthCap

Dubai im Einzelhandels-Ranking auf Platz vier - München liegt auf Rang 33

Erneut München

Deutschland ist der größte und attraktivste Einzelhandelsmarkt in Europa. Zu diesem Ergebnis kommt der JLL Report „Destination Retail 2016“, der mit München, Berlin, Hamburg und Frankfurt gleich vier deutsche Städte in den weltweiten Top 50 auflistet – mehr als jedes andere Land in Europa.

Die UniCredit-Tochter WealthCap bleibt ihr er Investment-Strategie treu: Sie kauft Immobilien am liebsten in München. Aktuell hat das Unternehmen das Bürogebäude K75 erworben. Das Objekt aus dem Jahr 2003 mit 31.000 Quadratmetern ist nahezu vollvermietet. Hauptmieter sind Tech Data und zwei Unternehmen der Carl-Zeiss-Gruppe. Die Immobilie ist nach Ansicht von WealthCap sowohl für Privatkunden als auch für professionelle Investoren geeignet.

Der global begehrteste Standort für den Einzelhandel ist – zumindest vor dem Brexit - die britische Hauptstadt London, gefolgt von Hongkong und Paris. Die meiste Dynamik weisen Asien und der Mittlere Osten auf. Der Index misst die Attraktivität der Städte anhand der Präsenz internatio-

naler Marken und sieht München auf Rang 33. Es folgt Berlin auf Platz 37, vor Hamburg auf Position 45 und Frankfurt auf Platz 50. Im erweiterten Feld der Top 140 Städte weltweit sind außerdem Düsseldorf (Rang 67), Köln (87) und Stuttgart (125) vertreten. Bemerkenswert ist mit Blick auf die weltweite Erhebung, dass fünf arabische Städte unter den Top 15 rangieren: Dubai (Rang 4), Kuwait City (9), Abu Dhabi (11) Djiddah und Riad (beide auf 15) etablieren sich zunehmend als Wirtschaftsstandorte und ziehen damit auch den Konsum an. Alle Städte verfügen über ein großes Flächenangebot und einen konstanten Zufluss internationalen Geldes. Glei-

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ches gilt für viele asiatische Städte, wo vor allem Chinas Metropolen an Bedeutung gewinnen. Zunehmend mit Schwierigkeiten zu kämpfen hat derweil der weltweit größte Einzelhandelsmarkt in den USA. Das Land verfügt über 12,8 Milliarden Quadratmeter Verkaufsfläche, doch zunehmend reagieren internationale Handelsunternehmen zurückhaltend, wenn es um Filialen außerhalb der Metropolen New York, San Francisco, Miami, Chicago und Los Angeles geht. Düsseldorf rangiert in Sachen Bruttoinlandsprodukt pro Kopf weltweit auf Platz zwei, was für einen hohen Lebensstandard spricht. „Luxusanbieter suchen Kaufkraft, flanierende Nur im Mittelfeld. Die deutschen Einzelhandelsstandorte liegen weit hinter Touristen, gewachsene Handelsstrukturen den Top-Metropolen zurück. Sie weisen vor allem einen höheren Luxus-Anteil und die gelungene Mischung aus Tradition wandels. Zwischen 2005 und 2015 stiegen die Spitund adäquater Architektur“, sagt Helge Scheunezenmieten in den deutschen Big Seven um 47 Promann, Head of Research bei JLL, beispielsweise zent. So drängen internationale Marken wie Superzur Anziehungskraft der Luxusmeile Königsallee. dry, Primark und Uniqlo mit Nachdruck auf den München ist Deutschlands kaufkraftstärkste Stadt. deutschen Markt. Darüber hinaus hat Saks 5th AveDamit sind diese Städte für Luxusmarken besonders nue angekündigt, in Deutschland Fuß fassen zu interessant. Sie eröffnen vor allem auf der hochpreiwollen. Andere Marken prüfen den Eintritt. Eine solisigen Königsallee und der Maximilianstraße. Im Lude Wirtschaft und nachweislicher Erfolg der Hanxussegment belegt München weltweit den 31. Platz, delsmarken haben die Nachfrage zusätzlich befeuert Düsseldorf und Frankfurt teilen sich den 56. Rang. – und damit auch die Mieten, die sich in den wichDiese Position macht die Städte sowohl für Marken tigsten Städten auf einem Rekordhoch befinden. Das als auch für Investoren attraktiv. spiegelt sich auch international wider: München liegt mit 360 Euro pro Quadratmeter im Monat auf Platz Aktuell sorgt der Onlinehandel für knapp zwölf Proneun in Europa und weltweit auf Rang 22. zent des Einzelhandelsumsatzes in Deutschland. Zum Vergleich: Im weltweit stärksten Onlinemarkt Auf der Suche nach Umsatzalternativen richtet sich Großbritannien sind es derzeit 15 Prozent. Hält das der Fokus der Einzelhändler aber auch vermehrt auf Wachstum an, werden die Online-Umsätze im komStädte der zweiten Reihe, die vor allem für konsummenden Jahr 73 Milliarden Euro ausmachen. Das kräftige Konzepte eine echte Alternative bieten könwäre ein Wachstum von 38 Prozent seit 2015. nen. Hierbei spielen zunehmend Indikatoren wie Frequenz- oder Tourismuszahlen eine wesentliche Rolle „Das wirkt sich auf die Verkaufszahlen stationärer in der Analyse der Expansionsoptionen. Einzelhändler aus und wird die Nachfrage nach Flächen verändern. Der Online-Handel wird zunehmend Bei den Marken ist Deutschland gut vertreten: Mit als Ergänzung zum klassischen Handel gesehen“, dem Modeunternehmen Hugo Boss ist eine deutmeint Dirk Wichner, Head of Retail Leasing bei JLL sche Firma auf Platz 4 der Rangliste der UnternehGermany. „Wir beobachten keinen Rückgang bei der men mit den meisten Repräsentanzen. SportartikelNachfrage nach Einzelhandelsflächen in den Tophersteller Adidas folgt auf Rang 10 und rangiert daStädten. Zudem gibt es immer mehr Beispiele für mit vier Plätze vor der Luxusmarke Mont Blanc. PuOnline-Händler, die auch Geschäfte eröffnen, wobei ma komplettiert mit Rang 17 das deutsche Feld in sie sich auf ausgewählte Trendstädte konzentrieren.“ der Spitzengruppe der am meisten vertretenen Unternehmen. Die drei Podestplätze weltweit nehmen Die steigenden Umsätze der Händler und die gezielmit Tommy Hilfiger, Levis und Nike derweil drei USte Nachfrage nach Flächen in Toplagen sorgt für Modehersteller ein.  steigende Mieten in den Metropolen, wo die Nachfrage auch weiterhin konstant ist – trotz des Struktur-

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Von Dr. Günter Vornholz, EBZ Business School, Immobilienökonomie

Bouwfonds Studentenwohnfonds Bouwfonds Investment Management (Bouwfonds IM) plant, im Bereich Student Housing weiter zu wachsen. Derzeit befindet sich der zweite Studentenwohnfonds, der „Bouwfonds European Student Housing Fund II“, in Vorbereitung. Angestrebt wird ein Zielinvestitionsvolumen von 400 Mio. Euro – gelegen in den wirtschaftsstarken Metropolen und Universitätsstädten der Eurozone und Polen. Die prognostizierte Rendite für den Fonds soll bei fünf Prozent liegen.

Ausländer entscheiden Internationales Kapital bestimmt Wohl oder Wehe des deutschen Marktes In der vergangenen Woche trafen sich die Immobilienjournalisten in Frankfurt zu ihrer halbjährlichen Konferenz, auch um sich von den Referenten über die neuesten Entwicklungen auf den deutschen Immobilienmärkten informieren zu lassen. Vertreter aus dem Bankensektor, den Immobilieninvestoren und -dienstleistern beschrieben aus ihrer Sicht jeweils die Perspektiven der deutschen Immobilienmärkte. Sowohl die Worte Preisblase als auch ein möglicher Abschwung bzw. Crash waren nur äußerst selten zu hören, vielmehr konnte man glauben, dass die Immobilienwirtschaft vor einem immerwährenden Aufschwung steht.

Verschiedene Ursachen wurden dafür angeführt, dass die positive Entwicklung auf den Immobilienmärkten und insbesondere den Investmentmärkten anhält und zu einem langfristigen Aufschwung führt. In der Diskussion wurden vor allem vier Gründe genannt. Erstens hat die Europäische Zentralbank (EZB) ihre geldpolitische Expansionspolitik noch ausgebaut, so dass den Finanzmärkten sehr viel Liquidität zur Verfügung steht. Davon soll auch der Immobilienmarkt profitieren. Auch die Zinsentwicklung ist zweitens ein weiterer wichtiger Faktor, der von der EZB zu verantworten ist. Die niedrigen Zinsen bei Kreditfinanzierungen sorgen für eine günstige Finan-

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* Die Rendite p.a. setzt sich zusammen aus dem Ertrag des Geschäftsbetriebs und dem Verkaufsgewinn Die Rendite wurde zeitanteilig der Monatshaltedauer bezogen auf ein Jahr berechnet

Die DNL Real Invest AG ist seit 10 Jahren exklusiver Partner der TSO - The Simpson Organization TSO verfügt über eine 30- jährige Expertise am US- Immobilienmarkt Bisher realisierte Immobilienverkäufe für deutsche Anleger ergaben zweistellige Renditen p.a. Auszahlungen aus erwirtschafteten Erträgen von 8 % p.a. erfolgen seit zehn Jahren regelmäßig

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NR. 266 I 27. KW I 08.07.2016 I ISSN 1860-6369 I SEITE 12

Corpus Sireo Pflegeheime verkauft Ein Luxemburger Vehikel von Corpus Sireo hat das letzte Teil-Portfolio des „Sireo Immobilienfonds No 5“ an eine Erwerbergruppe unter Führung der BurkartGruppe und dem Investor KS Immobilien ver kauft. Die insgesamt 16 Objekte befinden sich im gesamten Bundesgebiet verteilt mit Schwerpunkt in Berlin. Insgesamt handelt es sich um rund 2.300 Pflegeplätze. Die verbleibenden vier von ursprünglich 46 Objekten des Fonds will Corpus Sireo bis Ende des Jahres verkaufen.

zierung von Immobilienkäufen und damit eine niedrigere Zinsbelastung. In den nächsten Jahren ist angesichts der politischen und wirtschaftlichen Entwicklung in Europa auch nicht mit deutlicher ansteigenden Zinsen durch die EZB zu rechnen. Darüber hinaus haben drittens die sinkenden Zinsen bei gleichzeitig weniger stark gesunkenen Immobilienrenditen dazu beigetragen, dass die Spreads zwischen den Immobilienrenditen und den sicheren Bundesanleihen auf einem historisch hohen Niveau gestiegen sind. Das macht Immobilien für Kapitalanleger so attraktiv. Und das sind letztlich alle positiven Faktoren vor dem Hintergrund eines hohen Anlagedrucks bei institutionellen Anlegern. Versicherungen, Pensionskassen und andere Investoren wollen bei hoher Liquidität und den herrschenden Spreads auch noch ihre Anlagequoten in Immobilen erhöhen. Dies

führt zu einer insgesamt steigenden Nachfrage nach Immobilien. Diese vier Rahmenbedingungen sind alle positiv und führen dazu, dass auch die Zukunft der Immobilienmärkte, insbesondere die der Investmentmärkte, von den Referenten überaus positiv gesehen wurde. Risiken wurden zwar angedeutet, aber es überwog eindeutig der Optimismus bei den Referenten. Aber trotz dieser günstigen Rahmenbedingungen sollte nie vergessen werden, dass die Immobilienmärkte zyklische Märkte sind. Auch in der Volkswirtschaftslehre wurde schon mehrfach über das Ende des Zyklus geschrieben, aber dann kam doch ein Abschwung. Daran sollten die Immobilienmarktteilnehmer auch denken. Die Immobilienwirtschaft bewegt sich wie die Gesamtwirtschaft in mehr oder weniger ausgeprägten Zyklen. Dies gilt sowohl für die Wertentwicklung und die Preise von

Immobilien • Energie und Umwelt • Multi Asset • Private Equity

SACHWERTE. SEIT 1976. BVT Die BVT Unternehmensgruppe mit jahrzehntelanger Erfahrung bei deutschen und internationalen Immobilienengagements sowie bei Energie- und Umweltprojekten bietet Investoren attraktive Sachwertbeteiligungen:

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