Martin Luther AUSGABE 117

Martin Luther AUSGABE 117 Michael und Carmen Ahlers mit Joel und Sarah im Gespräch mit Andrea Eggers hAlloo, … hAlloo sind die ersten Worte, die u...
Author: Carsten Ursler
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Martin Luther

AUSGABE 117

Michael und Carmen Ahlers mit Joel und Sarah im Gespräch mit Andrea Eggers

hAlloo, … hAlloo sind die ersten Worte, die uns von klein Sarah zu einem fröhlichem Lächeln bringen, ob im Garten vor dem Haus oder in der Kirche. Zu schön, dass dieses kleine Mädchen sich von jedem gerne auf den Arm nehmen lässt. Ein etwas scheues, doch mit großen braunen Kulleraugen strahlendes Gesicht, lädt ein zu einem herzlichem Gespräch mit Joel, über Traktoren – John Deere natürlich und die starke gelbe Schaufel aus der Sandkiste. Joel: „Hast du den Traktor mit der Ladeschaufel schon gesehen, Tante Andrea? Er hat hier gearbeitet!“ Begeistert schauen die braunen Augen hin und her. „Unser Gemüsegarten ist ganz neu. Onkel GT hat das gemacht. Mutti hat Gemüse angepflanzt – ganz bald ernten wir Lauch – zwiebel,Bohnen, Salat und Kohl.” „Gestern war Onkel Erich hier. Er hat den Rasenmäher repariert!“ Andrea: „Ich habe das gesehen Joel.“ „Hast du auch gesehen, dass ich mitgefahren bin?“ fragt der Junge ganz begeistert. Andrea: „Ja, das hab ich, du hast das bestimmt genossen? Hast du denn auch fleißig mitgeholfen?“ Joel: „Ja, hab ich! Onkel Heinrich hab ich auch geholfen! Wir haben den Sand zwischen die großen Steine geschaufelt.“ Auf der Terasse bei lekkerem Tee und Muffins erzählen uns Michael und Carmen ein wenig aus ihrem Leben. 2

Carmen, wo habt ihr euch kennengelernt? Wir haben uns in Leipzig (Deutschland) kennengelernt. Ich wohnte dort zusammen mit meinen Eltern und war kurz vor dem Abitur. Michael war zu seinen Universitätssemestern im Rahmen des Theologiestudiums nach Leipzig gekommen. Bei der Kirche fragte ich ihn, ob ich ihm mal die Stadt zeigen sollte... Die Stadt Leipzig ist uns – und auch wir sind uns – gegenseitig ins Herz gekrochen. Deutschland, Botswana, Namibia und Südafrika sind Länder, in denen du in deinem jungen Leben verweilt hast. Welche Prägungen haben sie bei dir hinterlassen, die heute einen besonderen Wert für dich haben? In Botswana bin ich als jüngste Tochter des Missionarsehepaares Ute und FritzAdolf Häfner geboren und habe dort bis ich 12 Jahre alt war gewohnt. Die Liebe zu anderen Menschen und die Liebe zur Mission haben meine Eltern mir stets vorgelebt; diese Dinge haben mich geprägt und sind mir bis heute ein Herzensanliegen. In Namibia ging ich mit meinen Geschwistern drei Jahre auf die Deutsche Höhere Privatschule und in das anliegende Schülerheim. Mit 12 Jahren zog ich zusammen mit meinen Eltern nach Deutschland. Die Umstellung dorthin war natürlich nicht einfach und dennoch habe ich in den darauffolgenden zwölf Jahren die Stärken Deutschlands schätzen gelernt. Ich genoss die wunderbare Vielfalt der Kultur, die Sicherheit, die Ehrlichkeit der Menschen, sowie deren Gründlichkeit und Kompetenz. In Schule und Ausbildung durfte ich vieles lernen und wurde sehr geprägt. Deutschland ist für mich immer ein Land, das ich vermissen werde; vor allem weil dort ein Großteil meiner Familie ist. Südafrika ist nun mein neues zu Hause. Es ist für mich ein Land der vielen Gegensätze, rau und zivilisiert, arm und reich, usw. Es ist ein richtiges Regenbogenland, dessen Vielfalt der Farben ich schätze und in dem ich hoffe meinen Platz zu finden. Pastor Ahlers, war es bei dir schon seit frühester Kindheit ein Traum einmal Pastor zu werden? Nein. Ich wollte immer etwas in Richtung Computer oder Elektronik studieren. In den letzten ein oder zwei Schuljahren aber freundete ich mich langsam mit dem Gedanken an, auch Pastor zu werden. Wir haben in Gottes Evangelium eine unglaublich befreiende, hoffnungsstiftende Botschaft für die Menschheit – ich wollte mich gerne Einbringen in die Verkündigung dieser Botschaft. Viele Gemeindeglieder erinnern sich noch an deine Kindheit in Kirchdorf. Kannst du dich noch an den Umzug vom“Alten“ in das „Neue“ Pastorenhaus erinnern? Nur sehr vage erinnere ich mich an den Umzug. In Erinnerung geblieben ist mir vor allem der Bau des neuen Hauses – wir haben als Kinder viel auf der Baustelle gespielt. Ich bin mir sicher, dass unter oder in den Fundamenten oder Böden noch das eine oder andere Spielzeug von mir ist. 3

Pastor Ahlers, wenn du in der Zeit als unser Herr Jesus hier auf Erden gelebt hättest, welcher Jünger wärst du gerne gewesen und warum? Hmmm… schwer zu sagen. Andreas, vielleicht, der „lesser known brother“ des Simon Petrus. Andreas war wie Petrus Fischer aus Betsaida am See Genezareth – er wurde von Jesus als Menschenfischer ausgesandt, Menschen für das Reich Gottes zu „fischen“ (Mt. 4, 18-20; Mk. 1, 16-18). Johannes berichtet, dass Andreas zuvor ein Jünger Johannes des Täufers war. Andreas wird für Jesus gewonnen, als der Täufer sagte: „Siehe, das ist Gottes Lamm, das der Welt Sünde trägt!“ Auch für mich soll das das Zentrum aller Verkündigung sein: Der Hinweis auf Jesus Christus, der unser (aller) Sünde hinwegnimmt und uns versöhnt mit Gott! Carmen bevorzugt eine gesunde Ernährung aus dem Gemüsegarten. Welches Gemüse ist bei dir ein „no-no“? Frisches Gemüse und Obst sind neben Schokolade und einem leckeren „Lamb Chop“ bestimmt die schönsten Lebensmittel für mich. Eigentlich gibt es kein Gemüse oder Obst, das ich nicht esse – man muss nur ein schönes Rezept dafür haben. Pastor Ahlers, ab und zu habe ich dich schon Unterwegs nach Bruyns Hill mit deinem Fahrrad gesehen. Außer radeln, welche Hobbies hast du und welche Sportart schaust du dir am liebsten im Fernseher an? Im Fernsehen gucke ich am liebsten Cricket! Welche Super Rugbymannschaft ich unterstütze will ich hier lieber nicht sagen. Ansonsten lese ich sehr gerne – und hab auch den Computer immer noch zum Hobby. Carmen, dein unglaublich ruhiges Wesen lädt immer wieder zu einem geselligen und beruhigendem Gespräch ein. Was bringt dich auf die Palme? Ungerechtigkeit und Ignoranz der Wahrheit gegenüber sind Dinge, die ich nicht ertragen kann. Wenn Menschen ungerecht behandelt werden, ihre Not nicht gesehen oder ihre Menschenwürde nicht geachtet wird, bin ich sehr aufgewühlt. Auf die Palme bringt mich ein Auto, das vor mir mit 20kmh durch die Ortschaft fährt  Ganz ❤lich bedanke ich mich bei euch Beiden für das freie Gespräch. Im Namen aller Kirchdorfer heißen wir euch als Familie noch einmal ganz herzlich “Willkommen” unter uns. Möge unser Herr es schenken, daß wir mit und untereinander ein tiefes Gefühl der Verbundenheit fördern, dazu ein schnelles und freudiges Einleben bei uns. Gute Gesundheit, frohen Mut, treue Freunde und unseres Herrn Schutz und Segen mögen euch täglich neu beschert sein.

“Siehe, ich bin bei euch alle Tage, bis an der Welt Ende!” Mt 28,20 4

Ihr Lieben! Die 117. Ausgabe des Gemeindebriefs der Christusgemeinde Kirchdorf habt ihr gerade in der Hand. 117 Ausgaben – das hört sich recht viel an! Aber gemessen am Alter der Gemeinde gibt es den Gemeindebrief noch gar nicht so lange; immerhin erst seit 1980! Ja, zum Juni/Juli 1980 erschien der erste Gemeindebrief (damals hieß er noch „Gemeinderundbrief“), herausgegeben von Chris Johannes sowie Günther und Christiane Lucht. Wie viele Mitarbeiter mag es seither in 31 Jahren wohl schon gegeben haben, die an den 117 Ausgaben mitgearbeitet haben? Wie viele Beiträge wurden wohl in dieser Zeit verfasst? Vor allem aber: Wie viele Kasualien aus dem Bereich unserer Gemeinde sind in diesen Jahren im Gemeindebrief erfasst worden? Taufen, Heimgänge, Hochzeiten, runde Geburtstage – und wie viel mehr wären es gewesen, wenn es den Gemeindebrief schon seit der Gründung der Gemeinde gegeben hätte. Wir sehen: Gott hat vieles an uns und unserer Gemeinde getan. Manches davon ist über die letzten Jahre tatsächlich im Gemeindebrief gesammelt worden – aber das meiste ist überhaupt nicht erfasst. Und doch kann uns die 117. Ausgabe eines Gemeindebriefes eben daran erinnern, dass wir unglaublich viel Grund haben, dankbar zu sein. Dankbar zu sein für alles, was Gott bisher in und an unserer Gemeinde getan hat. Dadurch haben wir auch die Zuversicht, dass Gott weiterhin unsere Gemeinde tragen und in ihr am Werk sein will durch sein Wort von der Versöhnung in Jesus Christus. Ja, wunderbar dazu passt übrigens der 117. Psalm: „Lobet den Herrn, alle Heiden! Preiset ihn, alle Völker! Denn seine Gnade und Wahrheit waltet über uns in Ewigkeit. Halleluja.“ Dieser kürzeste Psalm der Bibel bringt für uns zum Ausdruck: Auch wir in der Christusgemeinde Kirchdorf dürfen Gott loben. Auch wir wollen Gott preisen. Denn seine Gnade und Wahrheit waltet über uns in Ewigkeit. Ja, das sehen wir aus der Vergangenheit unserer Gemeinde ganz klar – Gott hat mit seiner Gnade und Wahrheit gewaltet über uns. Deshalb gehen wir getrost auch in die Zukunft. Denn wir wissen, dass Gott weiterhin durch sein ewiges Wort unter uns und an uns wirkt und lebendig ist. Ja, gebe Gott, dass wir ihn noch lange für seine Gnade und Wahrheit in unserer Mitte loben und preisen! Halleluja. Amen. 5

Das neue Team der Kirchdorfer Arche Wir, das sind Stella Uhlmann, Sylke Meyer, Nina Köhne, Andrea Eggers, Monica Hohls und unser Pastorenehepaar Carmen und Michael Ahlers haben uns zusammengetan, um den Gemeindebrief wieder aufleben zu lassen. Nina ist verantwortlich für die “Kleine Arche”, ein Blatt, extra für unsere Kleinen. Wir möchten euch Mut machen, uns eigene kleine Beiträge zu geben, die wir dann gerne veröffentlichen würden. Die Hauptansprechpartnerin ist Stella. Ihr könnt aber auch zu jedem anderen von uns kommen. Wir freuen uns nun auf positive wie kritische Resonanz aus euren Reihen und vielleicht auch ein paar Anregungen…. Mit freundlichem Gruß Eure Kirchdorfer Arche und das “kleine Arche” Team

Jahresbericht 2011 der Frauenschaft in Kurzform Geschrieben von Naomi Hillermann, Frauenschaftsleiterin 2009 – 2011 Zusammengefasst von Sylke Meyer

Wir alle sind sehr dankbar, dass wir mit Hilfe aller ein so schönes und gepflegtes Kirchengelände um unsere Kirche haben und dass wir unsere Halle für so viele Feste nutzen können. Das Missionsfest, die Konfirmation und Adventsfeier sind gut verlaufen und waren ein voller Erfolg. Dank an alle die beteiligt waren. Im Februar fand ein Blumensteckkurs für Anfänger und auch Fortgeschrittene statt. Leider war der Anklang nicht so gross wie gehofft, aber alle die daran teilgenommen haben, hatten viel Spass. Unsere Frauentreffen wurden meist gut besucht und wir hatten bei verschiedenen Themen viel Freude. Ein Dank gilt Hugo Köhne, der uns liebenswerter Weise zu einem Ausflug nach Kwa Siza Bantu gefahren hat. Dank auch allen Damen, die ein Frauentreffen organisiert haben. Im Mai fand wieder ein Potjieabend statt, den alle, die da waren sehr genossen haben. Im Juli hat die Jugend einen Winterball ausgerichtet. Wir freuen uns und sind begeistert über die Initiative der Jugend. Im August richteten die jüngeren Ehepaare ein sehr gelungenes Schützenfest aus. 6

Im Oktober konnten wir für unsere Senioren wieder ein Seniorentreffen organisieren und ihnen somit für ihre Liebe und Unterstützung danken. Im November ging es dann wieder mit der Adventsbäckerei für unseren Adventsverkauf los. Ein Dank allen fleißigen Helfern! Für den Adventsverkauf wurden dann im Dezember auch noch schöne Adventskränze gemacht. Der Verkauf und auch die Adventsfeier einen Tag später wurden sehr gut besucht und alle haben es sehr genossen. Am 4. Dezember haben wir für unseren lieben Pastor Siegfried Köhne und seiner Frau Meira eine Abschiedsfeier ausgerichtet. Wir konnten beiden so unsere Dankbarkeit für all das zeigen, was sie in den letzten 18 Jahren geleistet haben. Dank auch allen Frauen für ihre Mithilfe.

FRAUENTREFFEN 14. 02. 2012 erstes Treffen „Valentine’s Day” = GT und H brachten den Frauen ein Ständchen mit „Sag, dankeschön mit roten Rosen“ und in Sektgläsern roten Traubensaft. Tante Ruth Wittig und Tante Edith Robertson bekamen als Anerkennung, eine rote Rose. Jede Frau gewann bei diesem Treffen ein “lucky draw” ☺ 1200 ausgeblasene Eierschalen zu sammeln, war unser Ziel. Ruckzuck hatten wir 1500 gesammelt. Ein groβer Dank an das Schülerheim, Olaf Eggers und all den Frauen aus unserer Gemeinde, die dazu beigetragen haben. 7

Die treuen Osterhasenmamas pinseln, basteln und schmücken jeden Dienstag ohne Unterlaß ! Herrlicher Kuchen zum Tee und eine fröhliche Stimmung haben nie gefehlt.

Mit vollem Eifer und großen Erwartungen liefen wir in die Halle – unser Osterverkauf fand statt! Bunt bedeckte Ostertische waren im Saal gedeckt, gefüllt mit frühlingsgefärbten Oster eiern, Tüten mit einzelnen Eiern und Bonbons, gebastelten Kindergeschenken und herrlichem Gebäck. Von Zweigen hingen lauter verzierte Eier, gebastelte Osterhasen und noch vieles mehr. Beinahe erwartete man, daß der Osterhase hineinhüpfen würde! Man kann es kaum glauben, daß dieses alles von den Frauen unserer Gemeinde gemacht wurde. Da haben wir riesengroßen Grund zum Danken! Der Morgen war im Nu vorbei, die Tische wurden leer, und die Menschen tranken zum Schluß noch einen Tee oder Kaffee, und schwatzten begeistert mit Freunden und Besuchern. Es war, wieder einmal, ein frohesBeisammensein – und schon freuen wir uns auf das nächste Mal. Garry, Bupi und Dieter mit beim Ausfegen und

helfen tapfer Aufräumen.

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UNSERE ALLER HERZLICHSTEN SEGENSWÜNSCHE GOLDENE HOCHZEIT

28/04/1962 ~ 28/04/2012

“Karl & Ursula Köhne“ Dies ist der Tag den der Herr macht, laβet uns freuen und fröhlich an ihm sein.” Psalm 118,24

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GEBURT am 19. März 2012 wird Zelda Liesl Koch geboren. Tochter von Liesl und Rudolf Koch, Schwester zu Martin TAUFE 15. April 2012 Begeistert singen unsere Kleinen „Weil ich Jesu Schäflein bin, freu ich mich nur immer hin!“ zur Mitfreude an der Taufe von Zelda.

Gott kennt dein Gestern. Gib ihm dein Heute Er sorgt für dein Morgen. E. Modersohn

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Traurig nehmen wir Abschied

von Gerhard Rencken, der am 14. Dezember 2011 von dieser Zeit in die Ewigkeit abgerufen wurde. Seine Beerdigung fand am 17. Dezember 2011 statt. von Günther Hillermann, der am 20. April 2012 von dieser Zeit in die Ewigkeit abgerufen wurde. Seine Beerdigung fand am 27. April 2012 statt. DenTrauernden wünschen wir viel Trost, Kraft und Mut von unserem Herrn und Heiland und die Gewißheit, dass sie uns nur vorraus gegangen sind.

„Der Herr ist mein Helfer, ich will mich nicht fürchten!“ Hebr 13, 6

Auf unserem Kirchengelände flattern zurzeit tausende herbstgetönte Blätter fröhlich und leicht von den Bäumen. Sorglos tanzen sie auf der noch grünen Rasenfläche umher. In ihrer Pracht sagen sie uns der Herbst ist da!

“Sorgt nicht für morgen, den der morgige Tag wird für das Seine sorgen!” Mt. 6, 34

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DANKESCHÖN Wir möchten allen danken für die lieben Besuche, Anrufe, SMS, Blumen, Karten, Mahlzeiten, Gebete und alle Unterstützung beim Heimgang von Erwin Küsel. Einen besonderen Dank an diejenigen, die bei der Trauerfeier mitgeblasen haben. In Dankbarkeit, Irene Küsel und Familie Gott der Herr hat mich zur Zeit meiner schweren Operation gnädig bewahrt. Ihm sei Lob und Dank. Herzlich möchte ich auch meinen Kindern danken, und allen, die mich in Fübitte und Gebet getragen haben. Besonders danke ich Herrn Pastor S. Köhne und Bischof Reinstorf für die Besuche im Krankenhaus, auch Herrn Pastor Scharlach für die Betreuung im Altenheim. Dem Pflegepersonal einen besonderen Dank. Für alle Besuche, Blumen, Karten und Leckerbissen vielen Dank! Eure Edelgard Meyer

~~~~~~~~~~~~~~~~ Gerhard Heinrich Rencken *09.10.1946 +14.12.2011

“Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, dass er die Werke des Teufels zerstöre.“

(1. Joh. 3,8)

Für alle Liebe, Hilfe und Unterstützung, die wir auf so mancherlei Weise empfangen haben, danken wir einem jeden von euch von ganzem Herzen. Möge der liebe Gott es euch reichlich vergelten. Lydia, Ralph & Cornelia, Stephan & Philippa

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Ein ganz, ganz herzlicher Dank gilt an dieser Stelle Frau Martha Rencken sowie Frau Marlit Fortmann für ihre ganze Arbeit der letzten vielen Jahre mit dem Gemeindebrief!! Auch den anderen, die in dieser Zeit und in der Vergangenheit an der Herausgabe des Gemeindebriefs mitgewirkt haben gilt ein herzliches Dankeschön! (Alle bisherigen Gemeindebriefe sind übrigens im Pfarramt gesammelt – wer möchte, kann gerne mal einen Blick in das Archiv tun.) 11

Nun sind wir schon gute fünf Monate bei Euch und die Zeit verging wie im Fluge! Wir möchten uns bei der lieben Gemeinde Kirchdorf bedanken… … wir durften in ein wunderschönes Haus einziehen, das schon ein richtiges Zuhause geworden ist; … wir wurden von Euch allen so lieb empfangen und begrüßt, sodass die Eingewöhnung leicht viel; … für alle liebe Hilfe und Rat rund um Örtlichkeiten, Haus und Garten – ohne diese hätten wir vieles so schnell nicht geschafft. Wir freuen uns bei Euch zu sein und bitten unseren himmlischen Vater um gesegnete Jahre mit Euch. P.S. Das Haus steht immer noch allen offen und ihr seid herzlich willkommen! Familie Ahlers

~~~~~~~~~~~~~~~~ Vic & Sonja Uhlmann, unsere neuen

JUGENDELTERN Für ihr Amt wünschen wir viel Freude und Mut, eine grenzenlose Zusammenarbeit mit unseren Jugendlichen und unseres Herrn Führung und Segen dazu! Welch' eine große Ehre, Jugendeltern zu sein von so einer fantastischen Jugendgruppe! Kinder/Jugendliche, die noch in solch einer starken, christlichen Jugend mitmachen können und dürfen so wie auch wir, wollen die Jugendarbeit unterstützen und dem Komitee beistehen in ihrer so wichtigen Arbeit! Als Jugendeltern sind wir der "link" zwischen der Jugend der Gemeinde, den Vorstehern und zwischen dem Pastor. Sollte irgendwann ein Problem vorkommen, sind wir da zu helfen und auch dem Komitee eine Stütze zu sein zu jeder Zeit. Wir sind nicht notwendigerweise die „Chaperones“ der Jugendlichen geworden, da erwachsene Jugendliche immer bei Veranstaltungen und Jugendtreffen dabei sind, die verantwortungsvoll sind. Das Jugendkomitee trägt immer noch die Verantwortung für die Jugend und das Planen vom Programm der Jugendarbeit. Wir werden nur manchmal beim Jugendtreffen dabei sein, da die Jugend so weiter machen soll wie vorher. Auf eine fröhliche & gute Zusammenarbeit freuen wir uns sehr! Vic und Sonja 12

Ihr Lieben! Ich möchte euch allen ’mal danken! Danken dafür, dass ihr mich und meinen Hasi (Harald) so herzlich aufgenommen habt. Klar hatte und hab ich noch so „leichte“ Eingewöhnungsschwierigkeiten. Kirche hier und in Deutschland ist eben doch verschieden. Mit so einigem musste ich mich erstmal auseinandersetzen und musste einen ersten Schock überwinden. Es war und ist teils nicht alles so leicht, das muss ich zugeben. Aber ganz liebe Ohren und Worte haben mir geholfen Dinge besser zu verstehen, haben mir erklärt und Rat gegeben. Dafür bin ich euch sehr dankbar, denn es hat mir eine Menge geholfen. Das heißt nicht, dass in meinem Inneren jetzt Friede Freude Eierkuchen ist, aber ich verstehe jetzt besser und kann daher mit einigem besser umgehen, wenn sich auch mein Denken nicht geändert hat. Aber das muss es ja auch nicht. So lange wir alle uns so akzeptieren, wie wir sind, dann kommt der Rest schon noch. So lange ihr mich so akzeptiert wie ich euch akzeptiere, mich mit all meinen Macken, mit meinem teils halt immer noch deutschen Denken, mit all meinen Tattoos und was da sonst noch so ist... Nobody is perfect... Jeder ist eben anders und individuell und das macht es doch auch spannend, stellt euch mal vor wir alle wären gleich, wie langweilig... Ich bin eben die manchmal etwas durchgeknallte und sehr offene Sylke Meyer, die in Deutschland geboren und aufgewachsen ist, die aber denke ich, ein warmes und offenes Herz hat, für jeden da ist, der sie braucht, mit der man quatschen und lachen kann und die sagt was sie denkt. Wenn ihr mich so akzeptieren könnt, dann wird das alles schon. Wisst ihr, ich habe hier in Südafrika ein neues zu Hause gefunden, liebe Freunde, vor allem aber habe ich mit meinem Hasi wieder Glück, Wärme, Geborgenheit und Liebe gefunden. Ich vermisse Deutschland nicht, nur bestimmte Menschen, die ich dort zurückgelassen hab. Aber mit meinem Hasi hab ich auch hier noch eine ganze Familie dazu bekommen, sogar mit 2 bald sogar 4 kleinen supersüßen Enkelkindern. Sozusagen all inclusive... Ich danke dir mein Hasi für all die Liebe, Wärme, Geborgenheit und das Glück, das du in mein Leben zurück gebracht hast, Nicolette Gerald Phillip und Kevin und meiner ganzen Familie hier in Südafrika für all ihre Liebe und dass ich Teil der Familie sein darf 13

und sogar mal eben über Nacht Oma geworden bin, meinen ganzen lieben Freunden hier in Südafrika und euch Kirchdorfern, dass ihr mich so herzlich aufgenommen habt und mich so verbraucht wie ich bin und zu guter letzt all den lieben Ohren... Alles Liebe Sylke Ach ja, bevor ich es vergesse, bitte nehmt es mir nicht übel, dass ich noch 'ne Menge Zeit brauchen werde, bis wirklich jedes Gesicht auch den passenden Namen hat. Ich werd bestimmt noch lange immer wieder mal nachfragen wer denn da vor mir steht. ~~~~~~~

Etwas zum Schmunzeln: Ein Pfarrer geht im Wald spazieren und gerät ins Moor. Er versinkt im Morast und betet zu Gott: Hilf mir, sonst gehe ich unter. Es kommt ein Spaziergänger, sieht den Geistlichen und will ihm helfen, doch der winkt ab: „Der Herr wird mir helfen.“ Als nächstes kommt ein Wanderer, bietet dem Geistlichen seine Hand um diesen rauszuziehen, aber der winkt wieder ab: „Der Herr wird mit helfen.“ Jetzt kommt ein Jäger daher, will den Geistlichen rausziehen, aber der sagt wiederum: „Der Herr wird mir helfen.“ Der Geistliche versinkt, stirbt und tritt vor Gott. Er fragt den Herrn: „Warum hast du mir nicht geholfen?“ Da antwortet der Herr: „Ich habe dir DREI Helfer geschickt, was wolltest du noch?“

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GEBURTSTAGE 70 + 08. Mai

Gertrud Drewes

70

10. Mai

Edith Fortmann

74

12. Mai

Guenther Lucht

70

16. Mai

Ruth Wittig

89

20. Mai

Mona Hillermann

76

21. Juni

Edith Robertson

78

22. Juni

Lucie Ollermann

82

29. Juni

Valerie Ringelmann

76

03. Juli

Gerda Jacobs

82

04. Juli

Magda Küsel

82

11. Juli

Renate Straeuli

82

12. Juli

Ingrid Rencken

70

26. Juli

Veronika Meyer

83

24. Juli

Hellmut Hillermann

94

31. Juli

Wilma Eggers

75

☆☆☆☆☆☆☆ Wichtige DATEN 17. Mai 2012



Himmelfahrt

26. Mai 2012



Gemeinde Potjie

05. Juni 2012



Frauentreffen

10. Juni 2012



Missionsfest

23. Juni 2012



Jugendtag – Pretoria

24. Juni 2012



Posaunenfest – Pretoria 15

Wir wünschen Allen die zum Jugendtag und Posaunenfest fahren eine behütete Fahrt und ein segensreiches Wochenende.

Erholsame Ferien allen Schülern und Studenten und natürlich den Eltern auch! Unseren Konfirmanden, Kirsty Uhlmann und Jens Pieters wünschen wir ein segensreiches Konfirmandenlager in Ballito.

„Ich aber und mein Haus, wollen dem Herrn dienen.“ Jos 24,15 Für jeden Tag, den Du, mein Gott, mir gibst, an dem ich schmecken darf, wie Du mich liebst, für jedes Licht, das mir den Weg erhellt, für jeden Sonnenstrahl in dunkler Welt, für jeden Trost, wenn ich in Ängsten bin, nimm, Herr, das Loblied meines Herzens hin! Wenn ich oft bange denk an künft´ge Zeit, hast du für mich ein Hoffen schon bereit. Und wenn mich heut ein Körnlein Elend drückt, vielleicht ist´s morgen schon hinweggerückt. Wo ich auch geh, Dein Arm ist über mir, Du lässt mich nie allein – wie dank ich´s Dir! Für jedes Lied, das mir ein Vöglein singt, für jede Not, die mich dir näher bringt, für jedes Frohsein, jedes Tröpflein Glück, für jeden friedevollen Augenblick, für jede Wolke, die vorüberzieht, für alles Dir ein einzig Jubellied! Für jeden Freundesgruß, der mich erfreut, für jede Hand, die mir ein Blümlein streut, für jedes Herz, das mir entgegen schlägt, das mit mir liebt und glaubt und kämpft und trägt, für all die Seligkeit, Herr, dort und hier, in alle Ewigkeit – ich danke Dir! Luise Haisch-Rolf 16

Zum MUTTERTAG am 13. Mai Mutter, du hast uns geboren, oft war dein Herz so voll von Sorgen, Doch verzagen sah man dich nie, stattdessen gingst du betend in die Knie. Waren die Nächte oft gefüllt mit deinen Sorgen, du danktest dem „HERRGOTT“ für den neuen Morgen. Oft waren dir die Tränen näher als das Lachen, voll Zuversicht sagtest du „der HERRGOTT“ wird es schon richtig machen. Egal wie bunt wir es manchmal trieben, stets sprachest du von „meine Lieben“. Erreichte dich des Lebens Regen, du zähltest nur des Glaubens Segen. Gott zu dienen sei eine große Ehre, dies war uns deine Lebenslehre. Nun gehören wir schon selbst bald zu „den Alten“, doch dein Lebensbild bleibt uns erhalten. Peter Makovs

MONATSPRÜCHE MAI: “Alles, was Gott geschaffen hat, ist gut, und nichts ist verwerflich, was mit Danksagung empfangen wird”. 1.Tim 4, 4

JUNI:

“Durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin.” 1.Kor 15, 10 JULI:

“Mit welchem Maβ ihr meßt, wird man euch wieder messen.” Mk. 4, 24

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GEBET in der Küche Ich liebe meine kleine Küche, Herr jeden Winkel, Topf und mehr. Drum segne mich und all mein Tun. Ich will es tun zu deinem Ruhm. Die Mahlzeit hier auf meinem Herd, Ach würze sie von oben, Herr; Mit Freundlichkeit und Lieb’ von dir, Zu segnen alle Gäste hier!

Die Nahrung die die Erde gibt, Der Tisch, den du uns deckst, Wir denken dran und danken dir, für unser täglich Brot. Wenn ich koch und Schüßeln waschen muß, So schenke fröhlichen Genuß; Laß unsren Gast nicht gehen aus, Weil ihm das Essen schmeckt bei uns zu Haus!

„Ich vermag alles durch den der mich mächtig macht CHRISTUS!“ Phil. 4,13

Durch nichts lernen wir einen Menschen so lieben wie durch das Gebet für ihn. Wenn du für einen Mitmenschen beten kannst, hast du deine Seele für alles ausgerüstet was du an Freundlichem für ihn tun kannst. Bete täglich für andere so dringlich, so lang und so ernst, wie du es für dich selbst zu tun pflegst. Du wirst merken, daβ all die kleinen schlechten Leidenschaften sterben und daβ dein Herz großmütig und edel wird. W Law

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Bewahrung im Leiden

A.Kühner

Eine Familie machte einen Sonntagssparziergang. Drei muntere Kinder liefen ihren Eltern auf einem Schotterweg voraus. Das älteste der Kinder sprang vorneweg und schaute sich immer wieder um nach den beiden Geschwistern. Die Kinder liefen auf einen unbeschrankten Bahnübergang zu. In ihrer Freude am Spiel hatten sie alles um sich herum vergessen, hatten nur Augen und Ohren für ihr Fangen. So hörten sie nicht den herannahenden Zug. Direkt vor dem Bahnübergang stolperte das Mädchen und schlug der Länge nach hin. Im selben Augenblick brauste der Zug vorüber. Das Mädchen weinte über das schmutzige Kleid und die blutigen Knie. Der ganze Sonntag alle Freude und Lust am Spiel schien ihr verdorben, sie fühlte nur den brennenden Schmerz und wollte sich kaum trösten lassen Die Eltern aber sahen hinter dem kleinen Unglück die große Bewahrung vor der viel größeren Gefahr. Wie oft hat Leid das Leben eigentlich geschont und bewahrt. Wie viele Menschen sind angesichts des Todes zum Leben gekommen. In schwerer Krankheit eigentlich heil geworden. In Erschütterung aufgewacht, durch Verluste zum tieferen Reichtum gelangt und haben an den Grenzen zur Mitte des Lebens gefunden

„Wir wissen aber, daβ denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen!“ Röm 8,28

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Hilf mir und segne meinen Geist Mit Segen der vom Himmel fleußt, dass ich dir stetig blühe; Gib, dass der Sommer deiner Gnad in meiner Seele früh und spat viel Glaubensfrüchte ziehe. Paul Gerhard

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Kirchdorfer Arche Kleine Arche Satz und Druck

Pastor Michael Ahlers Kirchenvorsteher E. Hillermann W. Fortmann R. Uhlmann G. Eggers

~ ~ ~ ~

Pastor Michael Ahlers Stella Uhlmann, Sylke Meyer Nina Köhne Monica Hohls, Andrea Eggers,

033 5031015 072 4149470 082 082 082 082

9457376 3721471 4278833 9440277

Planungskomitee M. Rencken 082 7817735 Hallenwart F. Hillermann

082 9457375

Frauenschaft A. Eggers E. Hillermann

082 9444581 083 4586585

Jugendeltern Vic Uhlmann Sonja Uhlmann

082 5657332 082 5518777

Jugendleitung L. Beneke M. Hillermann

079 8912170 084 5158180

Wenn du der Versuchung fliehst, gib ihr auf keinen Fall deine Adresse. 20