Mai 2016

Kursbuch! April/Mai 2016 Aus der Bibel Monatslosung April: Ihr aber seid das auserwählte Geschlecht, die königliche Priesterschaft, das heilige Vol...
Author: Hansi Ackermann
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Kursbuch! April/Mai 2016

Aus der Bibel

Monatslosung April: Ihr aber seid das auserwählte Geschlecht, die königliche Priesterschaft, das heilige Volk, das Volk des Eigentums, dass ihr verkündigen sollt die Wohltaten dessen, der euch berufen hat von der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht. 1. Petr 2,9 (L)

Monatslosung Mai: Wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch wohnt und den ihr von Gott habt? Ihr gehört nicht euch selbst. 1. Kor 6,19 (E)

Impressum Herausgeber: Friedehorst gGmbH Rotdornallee 64, 28717 Bremen Tel: 0421 6381 263 Mail: [email protected] Chefredaktion: Gabriele Nottelmann Redaktion: Astrid Burmester, Insa Lohmann, Petra Mehrtens Titelbild: © segovax/pixelio.de Bildnachweis: A. Burmester (S. 6), J. Hellemann (S. 14,15), M. Hornung (S. 3, 4, 8, 30), I. Lohmann (S. 12, 13, 18, 19, 20), A. Nettelroth (S. 23), J. Norden (S. 8), D. Pejouhandeh (S. 16,17), Sky View Imaging (S.24), B. Steinwede (S. 21), U. Vogt (S. 23), D. Walther (S. 25) Das Kursbuch wird CO2-neutral gedruckt auf 100% Recyclingpapier bei Meiners Druck in Bremen. Wenn Sie das Kursbuch künftig regelmäßig als pdf-Dokument per Mail erhalten wollen, schreiben Sie uns eine Mail an: [email protected].

2 Kursbuch April | Mai 2016

Liebe Leserinnen und Leser,

„Frühling lässt sein blaues Band wieder

stalten wir drei- bis viermal im Jahr einen

flattern durch die Lüfte“… Jedes Jahr,

Einführungstag. Jeder Mitarbeiter erhält

wenn der Frühling naht, kommt mir die-

hier in netter Atmosphäre eine geballte

ses schöne Gedicht von Eduard Mörike

Menge an Information und Einblicke in

in den Sinn, und ich höre es in meinem

die vielen Arbeitsgebiete. Beim Rundgang

inneren Ohr wie einen Ohrwurm. Beim

über das Gelände entdeckt jeder von

Schreiben dieser Zeilen ist es zwar noch

ihnen Ecken, in denen er oder sie noch

gar nicht frühlingshaft (brrrr!), und von ei-

nie zuvor gewesen ist. Auch das Kennen-

nem blauen oder gar lauen Flattern in der

lernen von anderen Kollegen ist wich-

Luft kann keine Rede sein – aber allein

tig: Schließlich sind alle in der gleichen

die Gewissheit, dass warme und sonni-

Situation, der oder die „Neue“ zu sein

ge Tage kommen werden, erfreut mich

– da ist ein Austausch schön und öffnet

schon.

gleichzeitig den Blick über die Tochtergesellschaften hinweg. Vorstand und alle

In diesem Kursbuch stellen wir eine neue

Geschäftsführer nehmen sich Zeit, ihren

Kollegin und ihren Arbeitsbereich näher

jeweiligen Bereich vorzustellen und Fra-

vor – stellvertretend für die rund 25 Mit-

gen zu beantworten. Es ist ein wichtiger

arbeiterinnen und Mitarbeiter, die in den

Teil unserer Unternehmenskultur, Kolle-

vergangenen zwei Monaten bei uns in

ginnen und Kollegen so willkommen zu

Friedehorst neu angefangen haben. Mit

heißen. Alle bei uns lebenden oder durch

dieser Rubrik wollen wir künftig in jeder

uns begleitete Menschen vertrauen da-

Ausgabe beispielhaft zeigen, wie vielfältig

rauf, dass es den Mitarbeitern bei uns gut

die Aufgabengebiete in Friedehorst sind

geht. Ein guter Start in den neuen Job ist

und mit welch unterschiedlichen Hinter-

ein Baustein dafür.

gründen Menschen bei uns arbeiten. Es

Ich wünsche Ihnen

ist uns wichtig, alle neuen Mitarbeiter gut

wunderbare blau-flatternde Frühlingstage!

willkommen zu heißen. Deshalb veran-

Ihre Gabriele Nottelmann Kursbuch April | Mai 2016

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„Man muss uns als Google sehen“ Ob Bürostuhl, Kugelschreiber oder

lich natürlich auch für die Bewohner

Desinfektionsmittel – wenn in Friede-

in Friedehorst. Die Kollegen teilen uns

horst Material oder Büromöbel benötigt

in einem Auftrag mit, was sie benöti-

werden, kommen Tanja Pape und Tho-

gen, und wir recherchieren dann den

mas Kraus ins Spiel: Im Zentraleinkauf

besten Preis und Anbieter. So können

kümmern sie sich für alle Friedehorst-

wir den Kollegen die Arbeit erleichtern

Bereiche um die Beschaffung von Wa-

denn der billigste Preis ist nicht immer

ren. „Man muss uns als Google sehen“,

der beste für Friedehorst.“ Thomas

sagt Tanja Pape, die schon seit 1991

Kraus hat gemeinsam mit Tanja Pape

in Friedehorst arbeitet. „Wir sehen uns

die Abteilung Zentraleinkauf aufgebaut,

als Dienstleister für die Mitarbeiterin-

Standards eingeführt und eine feste

nen und Mitarbeiter und damit letzt-

Struktur für den Ablauf von Wareneinkäufen geschaffen. „‘Geld wird im Einkauf verdient‘ – so lautet ein bekanntes Zitat in dieser Branche. Wir können über die Verhandlung

mit

den Anbietern und über die Mengen, die wir bestellen, natürlich

einen

besseren Preis erzielen als die Mitarbeiter bei einer Einzelbestellung.“

4 Kursbuch April | Mai 2016

„Wir besorgen alles, was man zum Le-

Warenkorb. Die Folge: Möblierungen

ben und Arbeiten in Friedehorst benö-

passen zusammen, können kombi-

tigt“, fügt Tanja Pape hinzu. Das reicht

niert und nach veränderten Bedarfen

von der Arbeitshose über Geschirr bis

einfach getauscht werden. Und der

hin zu medizinischen Produkten und

Lieferant macht Friedehorst einen gu-

Pflegebetten. Zudem sorgen sie dafür,

ten Preis, weil er sich auf regelmäßige

dass im Friedehorsteigenen Lager die

Bestellungen verlassen kann.

Regale mit den gängigen Produkten für die Versorgung der Bewohner aus-

Vor kurzem hat die Abteilung neue

reichend gefüllt sind. Was darüber ge-

Räumlichkeiten bezogen: Seit Mitte

braucht wird, bestellen sie. Im Intranet

März ist der Zentraleinkauf im Haus

finden Friedehorst-Mitarbeiter einen

65 zu finden. Tanja Pape und Thomas

Katalog mit dem Büroartikel-Kernsorti-

Kraus sind ein eingespieltes Team,

ment. „In diesem Katalog ist alles drin,

wenn es um die Recherche und Be-

was für die normale Büro-Arbeit be-

schaffung von Waren geht. Nur bei

nötigt wird“ so Tanja Pape. „Und alles,

einer Sache werden sie sich wohl nie

was nicht drinsteht, können wir natür-

einig: Während Pape eingefleischter

lich auch besorgen“ fügt sie hinzu.

Werder-Fan ist, schlägt das Herz von Thomas Kraus für den FC Schalke 04.

Ein Beispiel, wo ein gemeinsamer Einkauf für alle Vorteile mit sich bringt, ist die Beschaffung von Büromöbeln. Während noch vor ein paar Jahren Büromöbel nach Geschmack des Bestellenden und persönlichen Präferenzen

Sie sind herzlich zum Tag der offenen Tür in den neuen Räumlichkeiten in Haus 65 1. OG bei Kaffee und Plätz-

der Beteiligten bei diversen Anbietern

chen eingeladen: am 18. April 2016

bestellt wurden, kommt nun aus-

zwischen 13.00 und 14.30 Uhr.

schließlich eine Büromöbelserie in den Kursbuch April | Mai 2016

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Jona feiert 10-jähriges Bestehen Feuer und Flamme für die Arbeit. Gemeinsam mit ihrer Kollegin Jutta Phipps sind sie die ersten

Ansprechpartner

für die Familien, sind mit der fundierten Ausbildung der Ehrenamtlichen und der Koordination betraut. „Wir bieten Hilfe im Alltagsleben, das oft Beim Kinderhospizdienst Jona steht

schwer ist mit einem kranken Kind“,

das Thema Leben im Mittelpunkt: das

berichtet Monika Mörsch. Unterstützt

Leben der Eltern, das Leben der Ge-

werden die beiden festen Mitarbeite-

schwisterkinder und ganz besonders

rinnen von derzeit 31 Ehrenamtlichen,

das Leben von schwersterkrankten

die als Gesprächspartner für die ge-

oder schwerstbehinderten Kindern, de-

samte Familie zur Verfügung stehen:

ren Lebenserwartung verkürzt ist. Seit

Sie entlasten die Eltern, damit diese

zehn Jahren begleiten Ehrenamtliche

beispielsweise Einkäufe erledigen oder

und feste Mitarbeiter die Kinder und

Termine wahrnehmen können. Sie

ihre Familien in ihrer häuslichen Um-

betreuen die Geschwisterkinder, die

gebung und versuchen die Eltern best-

aufgrund der Situation manchmal zu-

möglich in ihrem Alltag zu entlasten.

rückstecken müssen, indem sie ihnen

Monika Mörsch ist seit der Gründung

bei Hausgaben helfen oder mit ihnen

als Koordinatorin von Jona im Kin-

etwas unternehmen.

derhospizdienste aktiv und war sofort

6 Kursbuch April | Mai 2016

Häufig hören die Begleiter den Familienmitgliedern auch einfach nur zu – die Auseinandersetzung mit Krankheit und Tod erfordere besonderes Feingefühl. Jedes Jahr findet ein Bildungskurs

Der

zum Kinderhospizhelfer statt, zu denen

Jona bietet aber nicht nur Beistand in

sich Interessierte jederzeit anmelden

schweren Stunden. So organisieren

können. „Die Ehrenamtlichen sind die

Monika Mörsch und Jutta Phipps jedes

größte Stütze, das Herzstück eben“,

Jahr in den Oster- und Sommerferi-

sagt Mörsch.

en ein buntes Freizeitprogramm nach

ambulante

Kinderhospizdienst

den Wünschen der betreuten Familien Gegründet wurde der ambulante Kin-

und vor allem der erkrankten Kinder.

derhospizdienst 2006 auf Idee der

Dazu gehören unter anderem Besu-

Dienste für Menschen mit Behinde-

che des Serengeti-Parks und anderen

rung. Seitdem begleiten die Ehrenamt-

Freizeitparks sowie gemeinsame Bow-

lichen Familien mit schwer kranken

lingnachmittage oder Ausflüge an die

oder schwerst-behinderten Kindern,

Nordsee.

die beispielsweise an Krebs, neurologischen oder Stoffwechselerkrankun-

Anlässlich seines 10-jährigen Ju-

gen sowie andere Beeinträchtigungen

biläums feiert der Kinderhospiz-

leiden. In einem gravierenden Punkt

dienst Jona am 21. August auf

unterscheidet sich das Angebot Jonas

der großen Wiese in Friedehorst

von dem eines Hospizes für Erwach-

ein Fest für Mitarbeiter, Helfer, Fa-

sene: „Wir betreuen die Kinder ab Zeit-

milien und Angehörige. Die Feier

punkt der Diagnose oder Therapie bei

steht ganz im Zeichen des Thema

schwerwiegenden Erkrankungen, also

Jahrmarkts – Besucher dürfen sich

nicht erst in der letzten Lebensphase

auf Zauberer, Buden und mehr

der Kinder.“

freuen.

Kursbuch April | Mai 2016

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Verstärkung im Kinderhaus Mara Es gibt Verstärkung

Im Kinderhaus Mara

im Kinderhaus Mara:

hat

Seit Mitte Februar ar-

zwei

beitet die 39-jährige

um die sie sich re-

Senay Yavuz in der

gelmäßig kümmert.

Friedehorst-Ein-

An der Friedehorst-

richtung. Yavuz ist

Einrichtung

Diplom-Sozialpäd-

ihr besonders, dass

Senay

Yavuz

Bezugskinder,

gefalle

agogin und war mehrere Jahre in der

in ihrer Gruppe alle darauf achten, dass

offenen Jugendarbeit tätig. Die gebürti-

die Kinder entsprechend gefördert wer-

ge Bremen-Norderin ist bereits viel he-

den. Auch die Arbeit mit behinderten

rumgekommen: Rügen, München und

Kindern mache ihr viel Freude, schnell

Berlin zählen zu den beruflichen Statio-

sei Yavuz den Kleinen näher gekom-

nen von Senay Yavuz. Zuletzt lebte die

men. Die Mara-Mitarbeiterin freut sich

Halbtürkin anderthalb Jahre in Indien,

auf die kommende Zeit in Friedehorst

wo sie ein Kinderheim leitete.

und darüber, wieder in Bremen-Nord zu sein – nur an das wechselhafte

Nun hat es die Sozialpädagogin zurück

Wetter hat sie sich noch nicht ganz ge-

nach Bremen verschlagen. Über ihren

wöhnt.

besten Freund erkundigte sich Yavuz nach offenen Stellen in Friedehorst

An dieser Stelle begrüßen wir auch

und bewarb sich aus Indien bei Mara.

sehr herzlich alle weiteren neuen

Nachdem sie dort hospitierte, arbeitet

Mitarbeiterinnen

Yavuz nun als pädagogische Fachkraft in

die in den letzten Monaten in den

der Einrichtung und kümmert sich um

verschiedenen

Pflege, Betreuung, Organisatorisches,

Stiftung Friedehorst ihre Tätigkeit

Verwaltung sowie um die „Bespaßung“

aufgenommen haben.

und Arztbesuche der Kleinen.

Willkommen in Friedehorst!

8 Kursbuch April | Mai 2016

und

Mitarbeiter,

Einrichtungen

der

Neues Angebot der Altenpflegeschule Die Altenpflegeschule Friedehorst hat im

zierungsbedarf, als Umschulungsmaß-

März 2016 mit einer neuen Ausbildung

nahme mit Bildungsgutschein sowie

gestartet: Der Qualifizierung zur Betreu-

auch als berufliche Rehabilitationsmaß-

ungskraft nach §87b SGB XI., eine neu

nahme durchgeführt.

geschaffene Stelle in Senioreneinrichtungen. Hintergrund bildet der erhöhte

Die Dauer der Qualifizierung beträgt

Unterstützungs- und Betreuungsbedarf

rund sechs Wochen – drei Wochen Ba-

von Menschen mit demenzbedingten

sismodul, zwei Wochen Praxismodul in

Fähigkeitsstörungen oder psychischen

einer stationären oder teilstationären

Beeinträchtigungen.

Pflegeeinrichtung sowie eine Woche Aufbaumodul. Nach dem Abschluss

Die Qualifizierung richtet sich an Perso-

muss einmal jährlich eine 16-stündige

nen mit und ohne Erfahrung im Bereich

Fortbildung absolviert werden. Nach

der Altenpflege, die in das Berufsfeld

erfolgreicher Teilnahme erhalten die

Pflege einsteigen oder nach beruflicher

Teilnehmer ein Zertifikat der Altenpfle-

Pause ihre Chancen auf einen Arbeits-

geschule Friedehorst. Der Lehrgang ist

platz erhöhen möchten. Die Qualifizie-

Voraussetzung für die Betreuung de-

rung wird als Fortbildungsmaßnahme

menziell erkrankter beziehungsweise

für bereits in Pflegeeinrichtungen tätige

psychisch beeinträchtigter Menschen in

Personen mit entsprechendem Qualifi-

Pflegeeinrichtungen.

Weitere Infos gibt es unter: www.friedehorst.de/altenpflegeschule/alltagsbegleiter Kursbuch April | Mai 2016

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Ein Gedanke „Wir wollen alle fröhlich sein

vierten Jahrhundert nach Christus. Die-

in dieser österlichen Zeit:

se Kerze gilt als Opfergabe für Gott und

denn unser Heil hat Gott bereit.“

ist – wie die Feuersäule bei der Wüs-

(EG 100)

tenwanderung im Alten Testament – die Feuersäule des neuen Bundes. Auf

So heißt es in einem alten Osterlied

Grund ihrer Größe soll sie den Baum

– und daran wird deutlich, dass die

des Lebens darstellen. Mit dem drei-

österliche Freudenzeit (der österliche

maligen Ruf „Lumen Christi“ („Christus

Festkreis) mehr umfasst als

das Licht“) wird sie am Oster-

nur das Osterfest selbst: sie

morgen in die Kirche hinein-

reicht von Ostern bis Pfings-

getragen. Dadurch sollen wir

ten; umschließt also auch

daran erinnert werden, dass

noch Wochen im April und im

das Licht Christi unser Leben

Mai. Der eigentliche Grund

hell und neu machen möch-

der Osterfreude ist freilich

te. In diesem Sinne wünsche

das Ereignis des Ostertages

ich Ihnen eine fröhliche und

selber: Die Auferstehung Jesu Christi

erfüllte nachösterliche Zeit und sonnige

von den Toten, die als ein „Neuwerden“

Tage im April und Mai!

auch unser ganzes Leben als Christen betrifft. Sie steht für den Sieg über den

Es grüßt Sie ganz herzlich

Tod – und ist die Verheißung eines neu-

Ihr Pastor Manfred Scharoun

en, durch Gott gewirkten Lebens. „Wo einer im Dunkeln nicht verDeshalb gibt es zum Osterfest auch so

stummt, sondern das Lied der Hoff-

viele Zeichen und Symbole: Eines da-

nung summt um Totenstille zu über-

von ist die Osterkerze.

winden: da kannst du Osterspuren

Der Brauch,

eine besondere Kerze zum Osterfest zu entzünden, stammt schon aus dem

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finden.“ (Reinhard Bäcker)

Dank an Gaby Kippenberg

Pastorin Westphal kommt wieder

Seit dem 1. De-

Nach

zember

dreijährigen

2014

ihrem Er-

war sie hier bei

ziehungsurlaub,

uns

den

in

Friede-

sie

nach

horst:

Pastorin

der Geburt ihres

Gaby

Kippen-

Sohnes Anton im

berg.

Mit

sehr

viel Einsatz und

März 2013 genommen

hatte,

großem Engagement hat sie alle Vertre-

kehrt Pastorin Ulrike Westphal nun ab

tungsaufgaben übernommen (Andach-

dem 6. April an ihren alten Arbeitsplatz

ten, Gruppen und Kreise) und darüber

als Seelsorgerin in Friedehorst zurück.

hinaus auch eigene Akzente gesetzt:

Wie schon in all‘ den Jahren zuvor wird

Beim Weltgebetstag, beim Eröffnungs-

sie ihr Büro im „Ev. Pfarramt“ (hinter

gottesdienst der Aktion „Hoffnung für

der Kirche) haben. Ihre dienstliche Te-

Osteuropa“ und vielen anderen Anläs-

lefonnummer ist die gleiche geblieben:

sen mehr (zum Beispiel hat sie auch

0421 - 6381 - 455. Wir wünschen ihr

die Tradition der Osterkerze wieder neu

von Herzen einen guten Wiedereinstieg

in Friedehorst belebt). Mit ihrer herzer-

nach der längeren Pause – und verbin-

frischenden Art ist sie auf die Menschen

den das auch mit herzlichen Grüßen an

zugegangen und hat viele Kontakte

ihren Ehemann Holger und an den klei-

geknüpft. Nun wird sie – ab Mitte Ap-

nen Anton!

ril – ihre Arbeit in Mahndorf fortsetzen. Zuvor wollen wir sie in einem Gottes-

Für das Ev. Pfarramt:

dienst am Sonntag, den 3. April um 10

Pastor Manfred Scharoun

Uhr (mit anschließendem Empfang) in der Friedehorster Kirche verabschieden.

P.S.: Näheres wird sie selbst im nächs-

Dazu sind alle herzlich eingeladen!

ten Kursbuch unter der Rubrik „Ein Gedanke“ schreiben.

Kursbuch April | Mai 2016

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Nebelthau-Schüler führen englisches Theaterstück auf Für 52 Schülerinnen und Schüler der

le ausschließlich Englisch gesprochen.

achten Jahrgangsstufe am Friedehors-

Die Schülerinnen und Schüler beka-

ter Nebelthau-Gymnasium hieß es im

men die Möglichkeit, sich einer neu-

Februar für zwei Wochen „Speak Eng-

en Herausforderung zu stellen und ihr

lisch, please!“ In zwei Gruppen haben

eigenes Theaterstück vor ihren Freun-

sie an einer Theater-Projektwoche teil-

den und Familien aufzuführen. „Dieses

genommen, die von englischen Mut-

Programm ist für junge Menschen eine

tersprachlern unterrichtet wird.

einzigartige Gelegenheit, eine Sprache spielerisch und zugleich intensiv zu

Die Englisch-Projektwoche wurde von

erlernen“, sagt Bianca Nordhoff, Leite-

dem in Berlin ansässigen Unterneh-

rin der Eingangs- und Mittelstufe. „Die

men InterACT Englisch organisiert und

Schüler können eine Woche ganz ein-

fand bereits das sechste Jahr in Folge

tauchen und sich einfach ausprobie-

am Nebelthau-Gymnasium statt. Wäh-

ren.“

rend dieser Woche wurde an der Schu-

12 Kursbuch April | Mai 2016

Mitte Februar hieß es dann: „Sit down

passt: Nach einem missglückten Expe-

please and listen!“, als die Schülerin-

riment findet sich die Klasse plötzlich

nen und Schüler des Nebelthau-Gym-

in einer Welt wieder, in der sie auf

nasiums zeigten, was sie in der Pro-

grüne Monster, Untote und Prinzes-

jektwoche bei dem US-amerikanischen

sinnen treffen. Nun müssen sie einen

Schauspieler und Ausbilder Justin Beard

Diamanten, eine Münze sowie einen

gelernt hatten. Sie hatten nicht nur eine

Schlüssel organisieren, denn nur die

Woche lang ausschließlich Englisch un-

Kombination dieser Gegenstände kann

tereinander gesprochen, sondern auch

sie zurückbringen. Als sie mangels feh-

ihre Rolle für das Theaterstück selbst

lender Chemiekenntnisse nicht weiter-

geschrieben. „Es ist jedes Mal erstaun-

wissen, ist es ihre ungeliebte Lehrerin,

lich, was die Schülerinnen und Schüler

die ihnen schließlich weiterhilft. Natür-

in so kurzer Zeit auf die Beine stellen“,

lich nicht ohne zu betonen, dass Expe-

resümierte Bianca Nordhoff.

rimente im Chemie-Unterricht gefährlich sind. Am Ende kommt die Klasse

In ihrer Aufführung zeigten die Nebel-

unbeschadet zurück an die Schule und

thau-Schüler, was passiert, wenn man

verspricht, künftig besser zuzuhören.

im Chemie-Unterricht nicht richtig aufKursbuch April | Mai 2016

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Besuch von Kinaesthetics-Deutschland „Alles ist in Bewegung!“ – Mit diesen vier

koma“ im Vordergrund. Es wurden Teams

Worten lässt sich der Besuch in der ersten

aus Bewohnern mit entsprechendem

Februarwoche des Trainerteams Sabine

Handicap, Mitarbeitern und Kinaesthe-

Siemann und Axel Enke von Kinaesthe-

tics-Trainern gebildet, die gemeinsam auf

tics-Deutschland, dem Kompetenzzen-

Bewegungsforschungsreise

trum für Kinaesthetics, zusammenfassen.

sind. Mithilfe von „Werkzeugen“ wie zum

Kinaesthetics bedeutet übersetzt „Lehre

Beispiel das Kinaesthetics-Konzeptsys-

von der Bewegungsempfindung“ und ist

tem und der Lernspirale ließ sich die Be-

den praxisbezogenen Erfahrungswissen-

wegung weitestgehend analysieren, be-

schaften zuzuordnen.

schreiben und Alltagsziele formulieren.

In der Fortbildung, die in Haus 21 statt-

„Der Mensch ist ein autonomes System

fand, stand das Thema „Handicap Wach-

und wir können uns nicht ganz in den

14 Kursbuch April | Mai 2016

gegangen

Anderen hineinversetzen. Aber wir kön-

gen, sondern muss auch die subjektiven

nen ihm anhand unserer Wahrnehmung

Faktoren und die besondere Form des

die Behandlung zukommen lassen, die

„Erlebten“ berücksichtigen.

uns gut getan hat und daraufhin versuchen, die meist non-verbale Kommuni-

Ein persönlicher Dankesgruß gilt an die-

kation des Wachkoma-Bewohners zu in-

ser Stelle allen teilnehmenden Bewoh-

terpretieren“, lautet das Resümee eines

nern, den Kollegen und „Alltagshelden“

Teilnehmers.

sowie der Altenpflegeschule und der Verwaltung für ihre tatkräftige Unterstützung

„Wachkoma“ ist ein komplexes Krank-

im Hintergrund.

heitsbild, das uneinheitlich definiert ist.

Janina Hellemann

Eine sachgerechte Beschreibung kann

Ergotherapeuthin

nicht nur biologisch-medizinisch erfol-

Haus 21

Kursbuch April | Mai 2016

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Porträt über Friedehorst-Bewohnerin im Focke-Museum

16 Kursbuch April | Mai 2016

Über das Leben und Wirken einzelner

kraft ABW-Nord im Bereich Dienste für

Frauen in der Geschichte ist weniger

Menschen mit Behinderung, kennt Va-

bekannt als über ihre männlichen Zeit-

nessa Giesenberg gut und beschreibt

genossen. In seiner neuen Ausstellung

die junge Frau als besonders kreativ,

„Bremer Frauen Geschichten“ möch-

sportlich, lebhaft, tierlieb und naturver-

te das Focke-Museum dies ändern.

bunden. Besondere Freude habe die

Im Rahmen der Sammlung werden

unternehmungslustige Vanessa an den

rund 60 Bremer Frauen aus der Ver-

Aktivitäten des Freizeittreffs und den

gangenheit sowie aus der Gegenwart

Projekten der Theatergruppe.

vorgestellt – eine von ihnen ist die Friedehorst-Bewohnerin Vanessa Giesen-

Die Porträts für die Ausstellung „Bre-

berg. In fotografischen Porträts werden

mer Frauen Geschichten“ sind in einem

Giesenberg und andere junge Breme-

studentischen Fotoprojekt entstanden,

rinnen vorgestellt, die die gegenwärti-

das von der Fotografin Sandy Volz an

ge Bremer Stadtgeschichte durch ihr

der Hochschule für Künste geleitet

besonderes Engagement in Wirtschaft,

wurde. „Wir sind alle ganz begeistert

Handel, Politik, Kultur, Gesellschaft, Bil-

von dem Ergebnis“, berichtet Dagmar

dung oder Sport prägen.

Pejouhandeh.

Neben

bekannten

sollen

bewusst

auch Frauen gezeigt werden, deren Engagement bislang noch nicht allgemein publik geworden ist. So ist das Focke-Museum auf die 30-jährige Vanessa Giesenberg gestoßen, die sich als Sprecherin der Special Olympics besonders im Behindertensport engagiert und darüber hinaus in der Werkstatt Bremen im Tischlerbereich tätig und in Friedehorst zu Hause ist. Dagmar Pejouhandeh, pädagogische Fach-

Die Ausstellung „Bremer Frauen Geschichten“ läuft vom 1. Mai bis zum 21. August im Focke-Museum (Schwachhauser Heerstr. 240) in Bremen.

Kursbuch April | Mai 2016

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Nebelthau-Schüler zeigen ihre Talente bei „KlaNGvielfalt“ Bereits zum sechsten Mal fand im Fo-

Gesang, Tanz sowie auf Instrumenten.

rum des Nebelthau-Gymnasiums der

Performances zu aktuellen Hits wie

Stiftung Friedehorst eine musikalische

Justin Biebers „Sorry“ gehörten ebenso

Veranstaltung der besonderen Art statt:

zum Programm wie die Filmmusik der

Insgesamt 14 Beiträge bildeten das

„Fabelhaften Welt der Amelie“ am Kla-

vielfältige Programm der diesjährigen

vier.

„KlaNGvielfalt“. Die musikalisch und künstlerisch begabten Schülerinnen und

Die Stuhlreihen waren dicht besetzt

Schüler hatten mit viel Engagement und

mit Eltern, Mitschülern und Lehrern, die

Kreativität ihre Darbietungen einstudiert

sich die jährlich stattfindende „KlaNG-

und präsentierten dem Publikum ihre

vielfalt“ nicht entgehen lassen wollten.

ganz persönlichen Interpretationen in

„Ich schätze KlaNGvielfalt sehr, weil

18 Kursbuch April | Mai 2016

der Abend so unerwartet und wunderbar ist“, sagte Musiklehrerin Bianca Nordhoff, die nicht nur die Organisation und Moderation der Veranstaltung übernahm, sondern auch bei Gesang und Instrumenten spontan einsprang. Gesungen wurde zu aktuellen Hits wie „I see fire“ von Ed Sheeran, während in kleinen Gruppen oder solo zu eigenen Mixen getanzt wurde. Suzan spielte in Begleitung von Bianca Nordhoff auf dem Violoncello „Colors oft the Wind“ von Alan Menken, der damit für die Filmmusik zu „Pocahontas“ sorgte. Nick bot am Klavier einen schwungvollen Tango von Fritz Emonds dar. Nina Simone und Annabelle präsentierten am Klavier und an der Gitarre mit „Goldene Augen“ einen selbst komponierten Song über ihre Freundschaft. Auch Instrumente wie die Blockflöte und die Altblockflöte wurden von Jule und Hanna solo und im Duo zum Klingen gebracht. Gefühlvoll und ruhig wurde es, als Leon „River flows in You“ am Klavier spielte. Das Publikum ließ sich von dem großen Engagement der Schülerinnen und Schüler anstecken und belohnte es mit viel Applaus.

Kursbuch April | Mai 2016

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Berufsförderungswerk verabschiedet Absolventen 30 Teilnehmer aus den Berufen

Bürokaufmann/frau,

Kaufmann/frau im Groß- und Außenhandel,

Kaufmann/

frau im Gesundheitswesen, Verwaltungskraft im Gesundheitswesen sowie Fachkraft für Lagerlogistik haben nach zweijähriger Umschulung (bzw. einjähriger Fortbildung) erfolgreich die Prüfung vor der Handelskammer

der Ausbildung zur Krankenschwester für

abgelegt. Leiter Sven Bergholz und die je-

eine Umschulung zur Kauffrau im Ge-

weiligen Tutoren übergaben den stolzen

sundheitswesen entschied. „Mein Vor-

Absolventen in Anwesenheit der Lehrkräf-

wissen konnte ich mit der Qualifizierung

te und Ausbilder ihre Zeugnisse. „Mit der

gut kombinieren“, berichtet Untiedt. Auch

abgeschlossenen Umschulung haben Sie

der 26-jährige Christoph Ostermann sieht

Zielstrebigkeit, Ausdauer und Durchhal-

sich mit der Qualifizierung zum Büro-

tevermögen bewiesen“, sagte Bergholz

kaufmann nun gut aufgestellt: „Ich habe

in Richtung der Absolventen. „Sie haben

schon immer gerne mit Zahlen gearbei-

neues Wissen und neue Kompetenzen

tet und konnte das nun vertiefen.“ Beide

gewonnen, die Ihnen den Weg zurück in

Teilnehmer befinden sich in der Bewer-

den Arbeitsmarkt erleichtern sollen.“

bungsphase und hoffen auf eine Anstellung in Bremen oder dem Umland.

Besonders stolz waren die Ausbilder in diesem Jahr auf zwei Absolventen, de-

Für die musikalische Begleitung sorgte die

nen sie zu der Abschlussnote „Eins“ gra-

Band „Undervoice“ aus dem Reha-Plus-

tulieren durften. Eine von ihnen ist die

Angebot des Bfw unter der Leitung von

30-jährige Kristina Untiedt, die sich nach

Christoph Linke.

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CDU-Abgeordnete besuchen Berufsförderungswerk Eine Delegation der CDU-Bürgerschafts-

tanden sei das Berufsförderungswerk

fraktion besuchte kürzlich das Berufs-

Friedehorst „vorbildlich“ und „unver-

förderungswerk

zichtbar“, so Bensch.

Friedehorst

(Bfw).

Geschäftsführer Hagen Samel und Bereichsleiter Frank Sierig erläuterten den

Das Bfw verfügt neben zahlreichen

CDU-Fachpolitikern die umfangreichen

Umschulungs- und Fortbildungsmaß-

Angebote im Bereich von Prävention, In-

nahmen über umfangreiche Angebote

tegration, Umschulung und Ausbildung

für psychisch erkrankte Menschen. In

im Rahmen beruflicher Integration. Mit

Bremen und Niedersachsen werden

den

Worten

Menschen, die unter Burnout und De-

am

pressionen leiden, bei der Rückkehr in

Arbeitsleben ist

den Arbeitsmarkt engmaschig begleitet.

die

Grundvor-

„Psychische Erkrankungen müssen heu-

aussetzung für

te im Fokus der beruflichen Rehabilita-

soziale und ge-

tion stehen“, beschreibt Hagen Samel

sellschaftliche

das Engagement des Bfw.

„Teilhabe

Integration“ begrüßte Bfw-Chef Hagen Samel die CDU-Delegation.

Der Anspruch des Berufsförderungswerks, Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen zu integrieren, zu

„Das Berufsförderungswerk ist eine Per-

qualifizieren sowie ihre Weiterbeschäf-

le der beruflichen Rehabilitation und in

tigung auf dem Arbeitsmarkt zu sichern,

Norddeutschland einzigartig“, fasst Rai-

werde mit einem umfangreichen und

ner Bensch, der gesundheitspolitische

herausfordernden Programm und hoch

Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfrakti-

motivierten Beschäftigten voll erfüllt, so

on, zusammen. Mit der hohen Quote

Gesundheitspolitiker Rainer Bensch ab-

von über 70 Prozent erfolgreich in das

schließend.

Berufsleben zurückgekehrter Rehabili-

Kursbuch April | Mai 2016

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DSP feiert Aprés-Ski, Grünkohlfest und Karneval Im Bereich Dienste für Senioren und

Grünkohlfest, zu dem die Bewohner aus

Pflege gab es Anfang des Jahres gleich

Haus 18, Da Vinci und Promente sowie

mehrere Feste und Anlässe zu feiern.

Angehörige eingeladen waren. Im liebe-

Den Anfang machte die Aprés Ski-Party,

voll dekorierten Verwaltungssaal ließen

die die Bewohner von Da Vinci Ende

sich Bewohner, Mitarbeiter und Gäs-

Januar in den Veranstaltungsräumen

te den leckeren Grünkohl schmecken

des Hauses 21 zelebrierten. Während

und erlebten ein vergnügliches Fest. Für

selbstgebastelte Schneemänner und

Livemusik sorgte Helmut Burdorf, der

eine zünftige Dekoration für die passen-

mit Schlagern, Volksmusik und Shan-

de Stimmung sorgten, ließen es sich die

ties die Gäste auf die Tanzfläche lockte.

Bewohner bei Brezeln, Bier und Schla-

Zum ersten Mal wurde mit Herrn Kluge

germusik gutgehen. Für Begeisterung

(18/3) und Frau Dubielczyk (DaVinci)

sorgte auch die Showeinlage einiger

auch ein Kohlkönigpaar gekürt. Auch die

Bewohner, die mit ihren Darbietungen

Bewohner des Almata-Stifts trafen sich

im Rollator-Dance und Sitztanz unter-

zum traditionellen Grünkohlessen. Kohl-

hielten.

königin wurde Elfriede Rothämel.

In Norddeutschland ist Grünkohlessen

In Anlehnung an die „fünfte Jahreszeit“

eine weit verbreitete Tradition, die natür-

feierten die DSP-Bewohner ein paar

lich auch in Friedehorst nicht fehlen darf.

Tage später das Karnevalsfest. Bei Berli-

So veranstaltete das Team der sozialen

nern, Büttenreden und guter Musik kam

Betreuung des DSP Anfang Februar ein

gute Laune auf.

22 Kursbuch April | Mai 2016

Kursbuch April | Mai 2016

23

Fotoshooting für und mit Special Olympics Bremen Special Olympics Bremen (SOB) und

Anfang Februar war es dann endlich so-

die Dienste für Menschen mit Behinde-

weit. Die Agentur Sky View Imaging, die

rung verbindet schon seit langem eine

dieses professionelle Shooting durch-

intensive und freundschaftliche Zusam-

führte, hatte sich im Vorfeld bereits

menarbeit. Was lag da näher, als das

intensiv Gedanken gemacht, wie man

Fotoshooting für eine neue Postkarte

das SOB-Motto „Gemeinsam sind wir

zur Mitgliederwerbung bei Friedehorst

stark“ am besten umzusetzen könnte.

im Therapeuti-

Dank der her-

kum durchzu-

vorragenden

führen? Athle-

Vorarbeit

tensprecherin

den engagier-

Vanessa

Gie-

ten Models war

senberg,

die

nach nicht mal

in

Friedehorst

einer

und

Stunde

lebt, sollte ge-

ein sehr schö-

meinsam

nes

ihrem

mit

„Kolle-

gen“ Oliver Neddermann ein wichtiger

Foto

„Kasten“

im und

alle Beteiligten hatten sehr viel Spaß.

Bestandteil dieses Fotos sein. Besonders erfreut waren die beiden – und

An dieser Stelle möchten wir der Agen-

nicht nur sie – über die hochkarätige

tur Sky View Imaging, die das Shooting

Unterstützung aus der Bremer Sport-

gesponsert hat, ebenso unseren herzli-

welt: Neben der erfolgreichen Triathle-

chen Dank aussprechen wie auch Mar-

tin Lena Ischebek hatte auch der Auf-

co Bode, Lena Ischebek und den bei-

sichtsratsvorsitzender des SV Werder

den Athletensprechern für ihren tollen

Bremens Marco Bode seine Mitwirkung

Einsatz.

zugesagt.

Jessika Norden Referentin der DMB-Geschäftsführung

24 Kursbuch April | Mai 2016

Nebelthau-Schüler feiern Zeugnisausgabe Zeugnisse sind für die Schülerinnen und

Notwendige. Die Klassen der Jahrgänge

Schüler des Nebelthau-Gymnasiums

6 bis 8 haben ebenfalls mit verschie-

jedes Jahr etwas ganz Besonderes. So

denen Aktionen wie Hotdog- und Cock-

fand auch in diesem Jahr am Abend vor

tail-Ständen, Dosenwerfen und vielem

der Zeugnisausgabe wieder die traditio-

mehr ihren Teil zum Fest beigetragen.

nelle Schulparty statt. Die Organisation

Bei guter und ausgelassener Laune tanz-

der Feier liegt jedes Jahr in den Hän-

ten die Schülerinnen und Schüler des

den des 9. Jahrgangs. Vom DJ bis hin

Nebelthau-Gymnasiums den ganzen

zur Dekoration des Forums setzten die

Abend und verwandelten das Forum in

Schülerinnen und Schüler ihre Ideen

einen waschechten Dancefloor.

selbstständig um und sorgten für alles

Kursbuch April | Mai 2016

25

Geburtstage

im April und Mai

Wir gratulieren Ihnen! Almata-Stift 11.04. Theodor Kampshoff 24.04. Ella Engelhardt 12.05. Walter Morgante 12.05. Elsa Morgante 21.05. Irmela Möller Promente 09.04. Else Bogdon 13.04. Elfriede Hafena 23.04. Helene Marie Auguste Weber 24.04. Helmut Quass 26.04. Wilfried Englhart 21.05. Ines Spahlinger 23.05. Emilie Kalkopf 25.05. Elfriede von Oehsen 29.05. Günter Julius Aßmuth

91 96 85 85 86

90 97 91 88 80 87 85 88 89

Via Vita 02.04. Larissa Fischer 13.04. Andrea Richter 27.04. Petra Junker 27.04. Isa Gökdemir

55 55 55 55

Haus 16 A 17.05. Hans-Jürgen Fischer

86

Haus 18 I 06.05. Wilma Pötsch 08.05. Walter Stillmann 27.05. Harald Rothkopf

91 85 70

Haus 18 III 18.05. Erika Rodewald 20.05. Adelheid Langhorst

94 86

Haus 18 IV 05.04. Hans-Jürgen Sönksen 02.05. Edith Schelling 29.05. Charlotte Pakulla

88 70 93

Haus 19 02.04. Ursula Kreutz 13.05. Henriette Laabs

88 86

Haus 21 01.04. Marie Portee 05.05. Ingeborg Hauenschild

92 91

Tagespflege 04.04. Tilo Rüggeberg 08.04. Irmgard Pontow 23.04. Udo Koschitzki 03.05. Sigrid Gartelmann

91 87 75 70

Da jeden Monat sehr viele Menschen in Friedehorst ihren Geburtstag feiern, bitten wir um Verständnis, dass wir bis zum 85. Lebensjahr an dieser Stelle nur jene Bewohner nennen können, die einen runden Geburtstag feiern.

26 Kursbuch April | Mai 2016

Abschied Wir bitten um Gottes Segen für unsere Verstorbenen bis 16. März 2016

Ilona Schimann Sophie Keidel Eva-Marie Janssen Annette Matschulla Maria-Helene Sönksen Erich Krupicki Friedegard Mählmann Brigitte Schlieckriede Marga Zientek Clara Bobsin Bernd-Michael Ohms Ruth Giel Rose-Hannelore Minuth Helmut Vollmeyer Ingeborg Kekula Marga Borcherding Bernd Eschen Wolfgang Siemens Hildegard Wode Hans-Martin Renken Anna Dörfer Walter Weber

17 Jahre 95 Jahre 90 Jahre 88 Jahre 85 Jahre 90 Jahre 89 Jahre 53 Jahre 81 Jahre 95 Jahre 77 Jahre 93 Jahre 88 Jahre 75 Jahre 93 Jahre 87 Jahre 61 Jahre 50 Jahre 93 Jahre 71 Jahre 88 Jahre 75 Jahre

Mara, Gr. 2 Promente Almata Promente Haus 18 IV Haus 18 II Almata Via Vita I Haus 18 E Promente Haus 18 IV DaVinci EG Almata Promente DaVinci EG Haus 18 II Via Vita I DaVinci EG Promente Almata Promente Almata

Kursbuch April | Mai 2016

27

Termine im April und Mai Datum

Uhrzeit

Ort

Veranstaltung

Do, 07.04.

10.30 Uhr

Haus 21

■ Modeverkauf für Alt und Jung mit Modenschau

Di, 12.04.

10.00 Uhr

Haus 18 IV

■ Eröffnung Kunstausstellung „Schmetterling und Blumenpracht“ mit Sektempfang

Mi, 13.04.

19.00 Uhr

NebelthauGymnasium, Forum

■ öffentlicher Vortrag von Pastor Volker Keller Thema Islam „Der Nahe Osten zerfällt“

Do, 14.04.

16.00 Uhr

Foyer der Verwaltung

■ Ausstellungseröffnung „Mosaike der Inklusion“

Do, 21.04.

13.00 Uhr

Almata-Stift

■ Modenschau

Mi, 26.04. Sa, 30.04.

10.00 Uhr 07.00 Uhr

Treffpunkt Saal der Verwaltung

■ Vogelkundliche Führungen über das FriedehorstGelände

Sa, 30.04.

15.30 Uhr

vor Haus 18

■ Tanz in den Mai mit Maibaumsetzen

Mi, 11.05.

15.00 Uhr

NebelthauGymnasium, Forum

■ „Graslöwe – Das Umweltmusical“ Öffentliche Hauptprobe

Do, 12.05.

10.00 Uhr

NebelthauGymnasium, Forum

■ „Graslöwe – Das Umweltmusical“ Generalprobe

Do, 12.05.

18.00 Uhr

NebelthauGymnasium, Forum

■ „Graslöwe – Das Umweltmusical“ Aufführung

Do, 12.05.

nachmittags

Gerhard-RohlfsStr. 37

■ Aktionstag Pflege Blumen-Aktion

Fr, 13.05.

16.00 Uhr

Saal der Verwaltung

■ Frühlingskonzert Duo Concerto (Eintritt frei)

Mo, 16.05. 10.00 Uhr

Almata-Stift

■ Pfingstbier

28 Kursbuch April | Mai 2016

Do, 19.05.

19.00 Uhr

NebelthauGymnasium, Forum

■ öffentlicher Vortrag von Pastor Volker Keller Thema Islam „Was will Allah?“

Sa, 21.05.

15.00 Uhr

Museumshaven Vegesack, Weser

■ Pappbootregatta Teilnahme des Freizeittreffs

NebelthauGymnasium, Forum

■ Öffentlicher Vortrag von Polizistin Frau Seifert „Nicht mit mir!“Kinder stark machen

Mo, 23.05. 18.00 Uhr

Gruppen und Veranstaltungen Datum

Uhrzeit

Ort

Veranstaltung

N. N.

N. N.

wird persönlich eingeladen

Besuchsdienstkreis mit Pastorin Westphal

N. N.

N. N.

An(ge)dacht mit Pastorin Westphal

N. N.

N. N.

N. N.

N. N.

Bitte beachten Biblischer Morgen Sie die Aushänge mit Pastorin Westphal in Ihren Häusern Kirchennachmittag im Servicewohnen mit Pastorin Westphal

Fr, 15.04. Fr, 20.05.

15.30 Uhr

AwG Grohn

Bibelstunde und Gespräch mit Pastor Scharoun

Wöchentliche Andachten Dienstags

10.30 Uhr

Kapelle, Almata-Stift

Pastor Scharoun

Donnerstags

10.00 Uhr

Kapelle, Haus Promente

Pastor Scharoun

Donnerstags

11.00 Uhr

Andachtsraum Pflegeklinik

Pastor Scharoun

Kursbuch April | Mai 2016

29

Friedehorster Sommerfest am 12. Juni In lieb gewonnener Tradition feiert die

team die Gäste unter anderem mit den

Stiftung Friedehorst am Sonntag, den

Friedehorster Klassikern Erbsensuppe,

12. Juni ihr alljährliches Sommerfest. In

Fischbrötchen, Bratwurst und frische

der Zeit von 11 bis 17 Uhr möchten wir

Waffeln.

unseren Bewohnern, Rehabilitanden, Schülern,

Mitarbeitern,

Auch musikalisch wartet ein buntes

Nachbarn, Freunden und Förderern

Programm auf unsere Besucher: So

einen

Angehörigen,

erlebnisreichen

präsentieren die Reha

und schönen Sommer-

plus-Band des Berufs-

tag bieten.

förderungswerks

Frie-

dehorst und Elisa MehrUm 10 Uhr eröffnet

tens und Band jeweils

Pastor Michael Schmidt

ein Medley bekannter

das Fest mit einem Got-

Stücke,

tesdienst in der Friede-

Paradiso hingegen ent-

horster Holzkirche.

führt sie zurück in die

Auch in diesem Jahr

gute alte Zeit.

die

Gruppe

stellen wir gemeinsam mit zahlreichen ehren-

Nicht

amtlichen Helfern ein

natürlich

buntes und abwechs-

Tombola mit attraktiven

fehlen die

dürfen große

lungsreiches Programm auf die Beine.

Preisen sowie der beliebte Flohmarkt.

Rund um den Hubschrauberlandeplatz

Anmeldungen

können große und kleine Besucher an

nimmt die Unternehmenskommunikati-

diversen Aktionsständen Kreativität, Ge-

on unter 0421-6281-263 entgegen.

für

Flohmarktstände

schick und Ausdauer beweisen. Ein kleiner Marktboulevard lädt zum Bummeln

Mit dem Erlös des Fests sollen mobile

ein. Kulinarisch verwöhnt unser Küchen-

Snoezelen-Wagen angeschafft werden.

30 Kursbuch April | Mai 2016

Das machen wir mit Ihren Spenden: Erwerb mobiler Snoezelen-Wagen

Unser oberstes Ziel ist, unseren Bewoh-

Verbesserung der sensitiven Wahrneh-

nerinnen und Bewohnern die bestmög-

mung und dient zugleich der Entspan-

liche Pflege und Therapie zu bieten,

nung. Speziell ausgestattete Snoezelen-

damit sie sich in unseren Einrichtungen

Wagen ermöglichen das Durchführen

wohl und gut versorgt fühlen. Leider

dieser Therapieform auch am Bett von

finanzieren die Kostenträger nicht alle

weniger mobilen Bewohnern und Reha-

Therapieformen und die dazugehörige

bilitanden.

Ausstattung, die den uns anvertrauten Menschen ein „Extra“ an Lebensqualität

Der Erlös des diesjährigen Sommer-

bieten würden. Daher versuchen wir

festes und des Friedehorster Advents

immer wieder aufs Neue, diese Projek-

kommt diesem Projekt zugute.

te mittels Spendensammlungen zu realisieren. Unser aktuelles Spendenprojekt ist der Erwerb mobiler Snoezelen-Wagen, die sowohl in den Diensten für Se-

Wenn Sie uns unterstützen möchten,

nioren und Pflege Friedehorst als auch

dieses Ziel zu erreichen, freuen wir

im Neurologischen Rehabilitationszent-

uns über Ihre Spende auf folgendes

rum zum Einsatz kommen sollen.

Konto:

Beim sogenannten Snoezelen werden

Sparkasse Bremen

verschiedenen Sinne durch Klänge, Me-

Verwendungszweck „Spendenprojekt 2016“

lodien und Lichteffekte angesprochen. Dadurch fördert das Snoezelen die

IBAN DE17290501010001649896

Kursbuch April | Mai 2016

31

Gottesdienste

vom 03. April bis 29. Mai 2016

Datum

Uhrzeit

Ort

Gottesdienst

So, 03.04.

10.00 Uhr

Kirche Friedehorst

Verabschiedung von Pastorin Kippenberg

So, 10.04.

10.00 Uhr

Kirche Friedehorst

Pastor Schmidt

So, 17.04.

10.00 Uhr

Kirche Friedehorst

Pastorin Westphal

So, 24.04.

10.00 Uhr

Kirche Friedehorst

Pastor Scharoun mit Abendmahl

So, 01.05.

17.00 Uhr

Kirche Friedehorst

Pastorin Westphal

So, 08.05.

10.00 Uhr

Kirche Friedehorst

Pastor Brockmann

So, 15.05.

10.00 Uhr

Kirche Friedehorst

Pfingstsonntag Pastor Scharoun mit Abendmahl

So, 22.05.

10.00 Uhr

Kirche Friedehorst

Pastorin Westphal mit Taizé-Liedern

So, 29.05.

10.00 Uhr

Kirche Friedehorst

Pastor Schmidt

32 Kursbuch April | Mai 2016