Mai 2016

■■■■ Rundschreiben der Deutschen Zoologischen Gesellschaft e. V. Mai / 2016 Deutsche Zoologische Gesellschaft e. V. Mitglied des VBIO gegründet 189...
Author: Bertold Böhler
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■■■■ Rundschreiben der Deutschen Zoologischen Gesellschaft e. V.

Mai / 2016

Deutsche Zoologische Gesellschaft e. V. Mitglied des VBIO

gegründet 1890 in Frankfurt am Main

153. Rundschreiben / Mai 2016

109. Jahrestagung

14. bis 17. September 2016 Universität zu Kiel

Ab_Anz_A4_4c_Pfeilgiftfrosch_NEU:Ab_Anz_A4_4c_Springschwanz 30.03.10 14:01 Seite 1

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– 153. DZG – Rundschreiben

Mai 2016 –

Liebe Mitglieder der Deutschen Zoologischen Gesellschaft, nach einem Abstecher in den tiefsten Süden bei der letztjährigen Jahrestagung in der Alpenrepublik Österreich zieht es uns dieses Jahr nach Kiel, in die nördlichste Großstadt Deutschlands an der Ostsee. Die 109. Jahrestagung findet vom 14. bis 17. September statt und schon jetzt finden sich wichtige Informationen auf der Tagungs-Homepage (www.dzg-meeting.de). Es sei noch einmal explizit an dieser Stelle hervorgehoben, wie fantastisch die Grazer Tagung und alle damit verbundenen Symposien und Veranstaltungen abgelaufen sind. Dafür herzlichen Dank an Christian Sturmbauer und sein überaus motiviertes und freundliches Team. Obwohl manch einer unvorhersehbare Schwierigkeiten bei An- oder Abreise hatte, wird diese Tagung im schönen Graz immer in allerbester Erinnerung bleiben. Für die diesjährige Jahrestagung haben das Kieler Zoologen-Team um den DZG-Vorstandskollegen Thomas Bosch eine überaus interessante Mischung an Themen zusammengestellt, die von vielen Experten und Expertinnen des jeweiligen Fachgebietes vorgestellt werden. Begleitet wird die Jahrestagung wieder von hochkarätigen Symposien mit unterschiedlicher Ausrichtung. Auch in Kiel wird die vor elf Jahren eingeführte Tradition der öffentlich zugänglichen Abendvorträge fortgesetzt, was auch zur Sichtbarmachung der DZG dient. Wir freuen uns auf eine interessante Tagung, auf ein Wiedersehen mit lieben Kollegen und Kolleginnen und auf eine spannende Zeit in Kiel. In diesem Jahr findet auch wieder die Verleihung der Karl-Ritter-von-FrischMedaille statt, verbunden mit der höchsten wissenschaftlichen Auszeichnung, die von der Deutschen Zoologischen Gesellschaft vergeben wird. Der großzügigen Unterstützung des Inter-Research Wissenschaftsverlages, der von unserem verstorbenen Ehrenmitglied und ehemaligen Professor der ChristianAlbrecht-Universität zu Kiel, Prof. Dr. Dr. h.c. Otto Kinne gegründet wurde, ist zu verdanken, dass der Wissenschaftspreis auch in 2016 verliehen werden kann. Die feierliche Zeremonie findet während der Tagung am Freitag im historischen Rathaus der Stadt Kiel statt. Bereits an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Witwe von Otto Kinne, Helga Kinne, dafür dass sie diese Preisverleihung überhaupt möglich gemacht hat. Am Schluss, wie schon so oft zuvor, die herzliche Bitte, Ihren Mitgliedsbeitrag rechtzeitig zu überweisen, falls Sie nicht am Lastschriftverfahren teilnehmen. Bitte überprüfen Sie auch, ob sich Ihre Bankverbindung geändert hat und teilen Sie uns das umgehend mit. Die DZG verliert jedes Jahr beträchtliche Summen durch Retouren nach Fehlbuchungen, denn jede Fehlbuchung schlägt mit sechs Euro negativ zu Buche für Bearbeitungsgebühren der Banken. Diese Gelder könnten viel sinnvoller verwendet werden. In diesem Sinne, herzliche Grüße aus dem Münsterland, Ihr

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– 153. DZG – Rundschreiben

Mai 2016 –

VORSTAND (AMTSPERIODE 2015 / 2016) Präsidentin

1. Schriftführer

Prof. Dr. Susanne Dobler Biozentrum Grindel und Zool. Museum Universität Hamburg Martin-Luther-King Platz 3 20146 Hamburg Tel.: +49 (0)40/42838-4288 Fax: +49 (0)40/42838-3937

Prof. Dr. Wolf-Michael Weber Universität Münster Institut für Tierphysiologie Schlossplatz 8 D–48143 Münster Tel.: + 49 (0)251-8321-782 Fax: + 49 (0)251-8321-785

susanne.dobler [at] uni-hamburg.de

wmw [at] uni-muenster.de

1. Stellvertreter

2. Schriftführer

Prof. Dr. Stefan Richter Universität Rostock Institut für Biowissenschaften Allgemeine und Spezielle Zoologie Universitätsplatz 2 18055 Rostock Tel.: +49 (0)381/498-6260 Fax: +49 (0)381/498-6262

Prof. Dr. Alexander Steinbrecht Max-Planck Institut für Ornithologie Eberhard Gwinner Straße Nr.6 D-82319 Seewiesen Tel.: + 49 (0)8157/932-229 Fax: + 49 (0)8157/932-209 steinbrecht [at] orn.mpg.de

stefan.richter [at] uni-rostock.de

2. Stellvertreter

1. Kassenprüferin

Prof. Dr. Dr. h.c. Thomas Bosch Universität zu Kiel Am Botanischen Garten 1-9 24118 Kiel Tel.: +49 (0)431/880-4169 Fax: +49 (0)431/880-4747

Dr. Antje Engelhardt Reader (Associate Professor) Faculty of Science School of Natural Sciences and Psychology James Parsons Building, Byrom Street Liverpool, L3 3AF Tel .: +49 (0)151 231 2434

tbosch [at] zoologie.uni-kiel.de

A.Engelhardt (at) ljmu.ac.uk

3. Stellvertreter

2. Kassenprüfer

Jun. Prof. Jacob Engelmann Universität Bielefeld AG Active Sensing, UHG N7-117 Postfach 100131 33501 Bielefeld Tel.: +49 (0)521/106-4641

Dr. Michael Gebhardt TU München LS für Zoologie I Hochfeldweg 2 85350 Freising-Weihenstephan Tel .: +49 (0) 8161/71-2805 michael.gebhardt [at] wzw.tum.de

jacob.engelmann [at] uni-bielefeld.de

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– 153. DZG – Rundschreiben

Mai 2016 –

FACHGRUPPENSPRECHER 2016 Entwicklungsbiologie:

Evolutionsbiologie:

Ökologie:

omnibus.uni-freiburg.de/~vn1002/dzg/

http://dzg-ecology.jimdo.com/

Dr. Sandra Steiger

PD Dr. Gerlind Lehmann

Universität Ulm Institut für experimentelle Ökologie Albert Einstein Allee 11 89069 Ulm Tel.: +49 (0) 731 50 22665

Humboldt Universität zu Berlin Institut f. Biologie Abt. Verhaltensphysiologie Invalidenstrasse 43 10115 Berlin

sandra.steiger [at] uni-ulm.de

gerlind.lehmann [at] t-online.de

Dr. Volker Nehring

PD Dr. Marko Rohlfs

http://wwwuser.gwdg.de/~nprpic/dzg/

Dr. Niko Prpic-Schäper Georg-August-Universität Göttingen Institut f. Zoologie und Anthropologie Abteilung für Entwicklungsbiologie GZMB Ernst-Caspari-Haus Justus-von-Liebig-Weg 11 37077 Göttingen Tel.: +49 (0) 55139 10124

Universität Freiburg Biology I Hauptstrasse 1 79104 Freiburg Tel.: +49 (0) 761 203 8346

nprpic [at] uni-goettingen.de

Jun.-Prof. Susanne Önel Philipps-Universität Marburg FB Biologie Entwicklungsbiologie und Parasitologie Karl-von-Frisch-Straße 8 35043 Marburg Tel .: +49 (0) 6421 28 23501 oenel [at] biologie.uni-marburg.de

Morphologie: www.dzg-morphologie.de/

Dr. Sabrina Kaul-Strehlow Universität Wien Department Integrative Zoologie Althanstraße 14 A-1090 Wien, Austria Tel.: +43 1 4277 76321

volker.nehring[at] biologie.unifreiburg.de

mrohlfs [at] gwdg.de

Prof. Dr. Ingo Hahn Physiologie : TU

http://dzg-physiologie.jimdo.com/

Dr. Bettina Zeis Westf. Wilhelms-Universität Münster Institut für Zoophysiologie (IZP) Schlossplatz 8 D-48143 Münster Tel: +49 (0)251 - 8323852 Fax:+49 (0)251 - 832876

Dr. Annika Herwig

Dr. Jörg U. Hammel

Universität Hamburg Biozentrum Grindel & Zoologisches Institut Martin-Luther-King Platz 3 D-20146 Hamburg Tel: +49 (0)40 - 42838-5426

joerg.hammel [at] hzg.de

annika.herwig [at] uni-hamburg.de

Neurobiologie:

Zoologische Systematik:

Dr. Boris Chagnaud

Dr. Sven Bradler

LMU München Department Biologie II Abt. Neurobiologie Großhadenerstr. 2 82152 Planegg-Martinsried Tel.: +49 -89 2180-74298 b.chagnaud [at] lmu.de

Dr. Keram Pfeiffer Philipps-Universität Marburg FB Biologie Neurobiologie/Ethologie Karl-von-Frisch-Str. 8 35043 Marburg Tel.: +49 (0)6421) 28-23411 keram.pfeiffer [at] biologie.unimarburg.de

Hochschule für angewandte Wissenschaften München Fakultät für Geoinformation Karlstraße 6 80333 München Tel.: +49 (0)89 1265-2659 ingo.hahn [at] hm.edu

zeis [at] uni-muenster.de

sabrina.kaul-strehlow [at] univie.ac.at

Helmholtz-Zentrum Geesthacht Zentrum f. Material- & Küstenforschung GmbH, Institut für Materialforschung c/o DESY, Haus 25c Notkestr. 85 22607 Hamburg Tel.: +49 (0) 40 8998 5303

Georg-August-Universität Göttingen J.F. Blumenbach Institut für Zoologie und Anthropologie Berliner Straße 28 37073 Göttingen Tel.: +49 (0)551-39-10941

http://dzg.molekulare-phylogenetik.de/index.html

Universität Göttingen Johann-Friedrich-Blumenbach-Inst.f. Zoologie & Anthropologie; Abt.

Morphologie, Systematik & Evolutionsbiologie Berliner Str. 28 37073 Göttingen Tel.: +49 (0)551 395430 sbradle [at] gwdg.de

Dr. Torsten Struck Zoologisches Forschungsmuseum Alexander Koenig Adenauerallee 160 53113 Bonn Tel.: +49 (0)228-9122401 torsten.struck.zfmk [at] uni-bonn.de

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Verhaltensbiologie: http://dzg.primate-sexual-selection.de/index.htm

Dr. Antje Engelhardt Reader (Associate Professor) Faculty of Science School of Natural Sciences and Psychology James Parsons Building, Byrom Street Liverpool, L3 3AF Tel .: +49 (0)151 231 2434 A.Engelhardt (at) ljmu.ac.uk

PD Dr. Lars Lewejohann Universität Osnabrück Fachbereich Biologie/Chemie Verhaltensbiologie Barbarastr. 11 D-49076 Osnabrück Tel.: +49 [0]541 969-3496 ljohann [at] phenotyping.com

Dr. Barbara Caspers Universität Bielefeld Abteilung Verhaltensbiologie AG Olfaktorische Kommunikation Morgenbreede 45 33615 Bielefeld Tel .: +49 (0)521 106 2825 barbara.caspers [at] uni-bielefeld.

– 153. DZG – Rundschreiben

Mai 2016 –

DZG INTERN Jahrestagungen

109. Jahrestagung der Deutschen Zoologischen Gesellschaft 14. 9. - 17. 9. 2016, Kiel Tagungsort Universität zu Kiel Tagungspräsident Thomas Bosch

Kongressorganisator Conventus Congressmanagement & Marketing GmbH

Organisationsteam Thomas Bosch Dirk Brandis Manuela Dittmar

Kontakt Wenke Schütte Carl-Pulfrich-Straße 1 07745 Jena +49 3641 31 16-366 [email protected] www.conventus.de

Stanislav Gorb Ute Hentschel Humeida Matthias Leippe Thorsten Reusch Thomas Roeder Hinrich Schulenburg Diethard Tautz

Sie finden die Einladung, das aktuelle Tagungsprogramm und die Anmeldungsmodalitäten auf den Internetseiten der Organisatoren unter http://www.dzg-meeting.de/ DZG-Mitglieder profitieren von einer stark ermäßigten Tagungsgebühr

Termine 15. Mai Einsendeschluss für Abstracts Am 15. Juli 2016 endet der Frühbucherrabatt

Zukünftige Tagungen 110. DZG-Tagung 2017 in Bielefeld Organisationsteam Klaus Reinhold mit KollegInnen aus der Neuro- und Verhaltensbiologie, Evolutionsbiologie und Ökologie

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– 153. DZG – Rundschreiben

Mai 2016 – Jahrestagung

Einladung zur 109. Jahrestagung der Deutschen Zoologischen Gesellschaft   Liebe Mitglieder der Deutschen Zoologischen Gesellschaft, liebe Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Damen und Herren, ich lade Sie sehr herzlich zur 109. Jahrestagung der DZG vom 14. Bis 17. September 2016 nach Kiel ein. Die Tagung wird sich mit den traditionellen Schwerpunktthemen der Zoologie, wie sie durch die Fachgruppen der DZG repräsentiert werden, befassen. Darüber hinaus werden wir die Brücke zu wissenschaftlichen Themen schlagen, die besonders in Kiel intensiv untersucht werden. Ein wissenschaftliches Symposium zum Thema Symbiose und die Einladung von Experten der Altersforschung, Biomechanik und Wirt-Mikroben Interaktion als Plenarredner wird die Aktivitäten rund um die Kieler Zoologie widerspiegeln. Noch mehr als bisher soll die DZG Tagung genutzt werden, um die Zoologie als attraktives Fachgebiet für den wissenschaftlichen Nachwuchs zu positionieren. Ich freue mich sehr, dass sowohl die DFG wie auch die Alexander-von-Humboldt-Stiftung sich am Freitag an einem „Young Investigator Lunch“ beteiligen, bei dem über spezifische Förderprogramme gesprochen werden wird. Wir freuen uns auf viele Abstracts junger Wissenschaftler ebenso wie auf die Teilnahme von Studierenden an unserer Tagung. Die DZG Tagung 2016 wird ferner wieder einen Weiterbildungs-Workshop zu tierexperimentellem Arbeiten anbieten. Neben der Eröffnungsveranstaltung am Mittwochabend wird auch die öffentliche Vorlesung am Donnerstag gefolgt von einem „Get-together“ bei Speisen und Getränken. Die feierliche Verleihung der Karl-Ritter-vonFrisch-Medaille findet auf Einladung des Stadtpräsidenten und des Oberbürgermeisters der Stadt Kiel am Freitagabend im Rathaussaal der Stadt Kiel statt. Gesellschaftlicher Höhepunkt der Tagung wird am Samstag der Schleswig-Holstein Abend in der Business Lounge der Sparkassen-Arena Kiel sein. Diesen Abend sollten Sie sich ebenso wenig entgehen lassen, wie die vielen anderen Möglichkeiten zur Kommunikation mit Ihren Kolleginnen und Kollegen. Fazit: Es lohnt sich auf jeden Fall, im September 2016 zur DZG Tagung nach Kiel zu kommen. Ich freue mich sehr, wenn auch Sie dabei sind! Herzliche Grüße Ihr

Tagungspräsident

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– 153. DZG – Rundschreiben

Mai 2016 – Jahrestagung

Geladene Rednerinnen und Redner Plenarvorträge

Symposien der DZG-Fachgruppen

Seth Bordenstein (Nashville, TN/US)

Entwicklungsbiologie Roland Dosch (Göttingen/DE) Patrick Müller (Tübingen/DE)

Gaberiel S. Bever (New York, NY/US)

Evolutionsbiologie Claudia Fricke (Münster/DE) Tobias Lenz (Plön/DE)

Nicole Dubilier (Bremen/DE) Gáspár Jékely (Tübingen/DE)

Morphologie Conrad Helm (Bergen/NO) John A. Nyakatura (Berlin/DE)

Martin Kaltenpoth (Mainz/DE) Axel Meyer (Konstanz/DE)

Neurobiologie Jan Clemens (Princeton, NJ/US) Michael Metzen (Montreal/CA)

Pat Monaghan (Glasgow/GB) Till Roenneberg (Munich/DE)

Ökologie Florian Menzel (Mainz/DE) Heiko Schmaljohann (Wilhelmshaven/DE) öffentlicher Abendvortrag   Fritz-Olaf Lehmann (Rostock/DE)

Physiologie Dominik Martin-Creuzburg (Konstanz/DE) Madeleine F. Scriba (Lausanne/CH)

BIONIK – Technik für übermorgen am Beispiel des Insektenflugs

Verhaltensbiologie Marina Scheumann (Hanover/DE) Sandra Steiger (Ulm/DE) Zoologische Systematik Alexander Blanke (Kingston upon Hull/GB) Alexander Suh (Uppsala/SE

Preisverleihungen Werner-Rathmayer-Preis Karl-Ritter-von-Frisch-Medaille Freitag, 16. September 2016, 18:30 Uhr - Rathaussaal der Stadt Kiel ● Posterpreisverleihung FiZ Preis für den besten Studentenvortrag Samstag, 17. September - beim Conference Dinner, ab 19:00 Uhr ● Postersessions Donnerstag, 15. September, 16:30 – 18:00 Uhr Freitag, 16. September, 16:30 – 18:00 Uhr

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– 153. DZG – Rundschreiben

Mai 2016 – Jahrestagung

Bitte vormerken Satelliten-Veranstaltungen direkt vor der DZG Tagung http://www.dzg-meeting.de/programme/scientific-programme ● 11. - 14.9.2016 in Hamburg XIXth International Conference on Oxygen Binding and Sensing Proteins (O2BIP) http://o2bip2016.de/ (Thorsten Burmester, Hamburg) ● 11. - 14.9.2016 in Kiel Workshop der DZG-Fachgruppe Morphologie “Engineering tools in morphology – automated image processing, rapid prototyping and determination of material properties“ (Jan Michels, Kiel) http://www.dzg-morphologie.de/ ● 13. - 14.9.2016 in Kiel Satellite Symposia Arthropod NeuroNetwork (ANN) (Christian Wegener, Würzburg) ● 13. - 14.9.2016, in Kiel iBeetle-Final-Symposium http://ibeetle.uni-goettingen.de/meetings.html (Gregor Bucher, Göttingen) --Sonderveranstaltung während der Tagung sind ● 16.9.2016 Mini Symposium on Animal-microbe symbioses in cooperation with section ecology ● 16.9.2016 Weiterbildungs-Workshop zu tierexperimentellem Arbeiten Organisation: Annika Herwig ● 16.9.2016 Young Investigator Lunch "Career perspectives in zoology" ● 17.9.2015 Nagoya-Protocol - Informative meeting about its realisation Aktuelle Informationen und Anmeldung http://www.dzg-meeting.de/

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– 153. DZG – Rundschreiben

Mai 2016 – Jahrestagung

Einladung zur Mitgliederversammlung 109.Tagung Kiel

Die diesjährige Mitgliederversammlung der Deutschen Zoologischen Gesellschaft findet statt am

Samstag, den 17. 9. 2016 um 16:30 – 18:00 Uhr Universität zu Kiel Raum 1 (Zoologie)

Alle Mitglieder der DZG sind herzlich dazu eingeladen Es finden die Vorwahlen zum neuen Vorstand statt

Vorläufige Tagesordnung TOP 1: TOP 2: TOP 3: TOP 4: TOP 5: TOP 6: TOP 7: TOP 8: TOP 9: TOP 10:

Feststellung und Ergänzung der Tagesordnung Bericht der Präsidentin Bericht des Schriftführers Bericht der Kassenprüfer Bericht aus der Geschäftsstelle Tagung 2017 Vorwahl zum neuen Vorstand Berichte aus den Fachgruppen Fortbildungsveranstaltungen Verschiedenes

Die Präsidentin Susanne Dobler Im Anschluss: Posterpreisverleihung und Preis für den besten Studentenvortrag beim Gesellschaftsabend

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– 153. DZG – Rundschreiben

Mai 2016 – Preise der DZG

PREISE DER DZG Karl-Ritter-von-Frisch-Medaille 2016

Wissenschaftspreis der DZG die Karl-Ritter-von-Frisch-Medaille dotiert mit 10 000 € gestiftet vom Inter-Research Wissenschaftsverlag, Oldendorf / Luhe (gegründet von Prof. Dr. Dr. h.c. Otto Kinne) Preisverleihung Freitag, den 16.9.2016 18:30 Uhr - Rathaussaal der Stadt Kiel

Die Jury hat getagt und stand in diesem Jahr wieder vor der schweren Aufgabe unter vielen hochqualifizierter KandidatInnen auszuwählen. Die Entscheidung wurde im April gefällt, die Preisträgerin bzw. der Preisträger wird rechtzeitig vor der diesjährigen Tagung in Kiel bekannt gegeben. Wir freuen uns jetzt schon auf den Festvortrag am 16. September 2016 in Kiel. Die Deutsche Zoologische Gesellschaft würdigt mit der Auszeichnung das Lebenswerk von Prof. Dr. Karl Ritter von Frisch. Mit dem Wissenschaftspreis will die DZG hervorragende und originelle Leistungen auszeichnen, insbesondere solche Werke, die eine Integration der Erkenntnis mehrerer biologischer Einzeldisziplinen darstellen. Der Preis ist mit 10 000 € dotiert, gestiftet vom Inter-Research Wissenschaftsverlag, Oldendorf / Luhe, der vom kürzlich verstorbenen Ehrenmitglied der DZG, Herrn Prof. Dr. Dr. h.c. Otto Kinne, gegründet wurde. Der Preis wird im 2-jährigem Turnus vergeben. Vorschlagsberechtigt sind alle Mitglieder der DZG. Ausschreibungstext unter http://www.dzg-ev.de.

Werner-Rathmayer-Preis 2016 Werner Rathmayer – Preis dotiert mit 500 € Sonderpreis für eine originelle Arbeit aus der Zoologie im Rahmen des Jugend forscht Wettbewerbs Ermittlung der Preisträgerin / des Preisträgers 26.-29. Main Paderborn - Jugend forscht -: http://www.jugend-forscht.de/ Preisverleihung am 16.9.2016 DZG-Tagung, Kiel

Der Preis (500€) für eine originelle zoologische Arbeit wird auch in 2016 von der DZG gestiftet. Beim 51. Bundesfinale des Jugend-forscht-Wettbewerbs, vom 26. bis 29. Mai 2016 im Heinz Nixdorf Museums Forum in Paderborn, entscheidet die Jury, wer diesmal den Preis der DZG erhalten wird. Das Anmeldeverfahren läuft wie immer über das Jugend-Forscht Portal: http://www.jugend-forscht.de/. Anmeldeschluss war der 30.11.2015.

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– 153. DZG – Rundschreiben

Mai 2016 – Preise der DZG

Frontiers-in-Zoology – Preisstiftungen 2016 Preis für den besten Studenten-Vortrag bei der DZG-Tagung dotiert mit 300 € http://www.frontiersinzoology.com/ Im letzten Jahr haben die meisten der Editoren von Frontiers in Zoology auf ihr Honorar verzichtet, um Preisgelder zu stiften. Ein herzliches Dankeschön dafür! Die Gelder fließen als Zustiftung an die Preise für NachwuchswissenschaftlerInnen, den Horst-Wiehe Doktorandenpreis und den Walther-Arndt-Habilitationspreis, und an den Preis für den besten Studentenvortrag bei der DZG-Tagung.

Ausschreibungen 2016 Im 2-jährigem Turnus werden die beiden großen Preise der Deutschen Zoologischen Gesellschaft für Nachwuchswissenschaftler ausgeschrieben. Die entsprechenden Termine sind auf der DZG-homepage veröffentlicht. Dort finden Sie auch die Satzungen und weitere Informationen: http://www.dzg-ev.de/de/ehrungen_preise/ehrungen_preise.php.

Walther Arndt Forschungspreis

Förderpreis der Horst-Wiehe Stiftung

dotiert mit 5000 € Vergabe im 2-jährigen Turnus

dotiert mit 2000 € Vergabe im 2-jährigen Turnus

Nächste Ausschreibung für 2017 Bewerbung und Vorschläge bis zum 15. 12. 2016 an die Präsidentin der DZG Mit dem Forschungspreis möchte die Deutsche Zoologische Gesellschaft das Gedenken an den Berliner Zoologen Prof. Dr. med. Dr. phil. Walther Arndt wachhalten, der aus reichem, fruchtbarem Schaffen heraus im letzten Kriegsjahr wegen offener, kritischer Äußerungen von der nationalsozialistischen Justiz zum Tode verurteilt und am 26.06.1944 im Alter von 53 Jahren hingerichtet wurde. Der Preis soll sowohl an den politischen Mut, als auch an die wissenschaftlichen Verdienste von Walther Arndt erinnern. Der Walther Arndt Forschungspreis wird für eine herausragende wissenschaftliche Arbeit über ein zoologisches Thema vergeben. BewerberInnen sollten kurz vor oder nach der Habilitation stehen oder vergleichbare Leistungen vorweisen können. Bevorzugt sollen dabei Arbeiten berücksichtigt werden, welche die Originalergebnisse, gleich auf welchem zoologischen Teilgebiet, in einen größeren biologischen Zusammenhang einzuordnen verstehen. Der Preis wird im 2-jährigen Turnus vergeben* und auf der jeweiligen Jahresversammlung verliehen (in der Ausschreibung für 2015 auf der 108. Jahrestagung in Graz). Bewerbungsunterlagen (elektronisch als .pdf): Lebenslauf, kurze Zusammenfassung der wissenschaftlichen Interessen, Sonderdrucke, Gutachten eines DZG-Mitglieds, ein weiteres Gutachten. Eigenbewerbung ist möglich. * Die Jury wird von Vorstandsmitgliedern der DZG gebildet. Die Reihung der KandidatInnen erfolgt im Zweifelsfall mit Hilfe von externen vergleichenden Gutachten.

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Nächste Ausschreibung für 2017 Bewerbung und Vorschläge bis zum 15. 12. 2016 an die Präsidentin der DZG Der Förderpreis der Horst-Wiehe Stiftung wird für eine herausragende wissenschaftliche Dissertation über ein ausschließlich zoologisches Thema vergeben und zwar an junge WissenschaftlerInnen nach der Promotion und vor der Habilitation. Der Preis wird im 2-jährigen Turnus vergeben* und auf der jeweiligen Jahresversammlung verliehen (in der Ausschreibung für 2015 auf der 108. Jahrestagung in Graz). Bewerbungsunterlagen (elektronisch als .pdf): Lebenslauf, Belegexemplar der Dissertation, daraus entstandene Publikationen, Gutachten eines DZGMitglieds, ein weiteres Gutachten. Eigenbewerbung ist möglich. * Die Jury wird von Vorstandsmitgliedern der DZG gebildet. Die Reihung der KandidatInnen erfolgt im Zweifelsfall mit Hilfe von externen vergleichenden Gutachten.

– 153. DZG – Rundschreiben

Mai 2016 – Preise der DZG

Bianca Wist "Energy budgets of Lepilemur leucopus: Physiological adaptation to extreme seasonality". Universität Hamburg

Preise für die besten Masterarbeiten mit zoologischem Schwerpunkt

Britta Mahlert "Differences in torpor use, growth and prehibernation fattening between early and late-born juvenile garden dormice (Eliomys quercinus)". Universität für Bodenkultur Wien (BOKU), Institut für Wildbiologie und Jagdwirtschaft

Die Preise der DZG für Master-Absolventinnen / Absolventen an den Hochschulen des Einzugsgebietes der DZG sind von 2015 an jährlich ausgeschrieben. Der Preis soll dezentral in den Universitäten für die jeweils beste Masterarbeit mit zoologischem Schwerpunkt vergeben werden. Über die Preiswürdigkeit entscheidet eine Jury der jeweiligen Universität. Universitäten (vertreten durch einen Hochschullehrer, der DZG Mitglied ist) können sich beim Vorstand der DZG um die Teilnahme am DZG-Masterpreis bewerben.

Die Masterpreise der DZG wurden an den beteiligten Universitäten im feierlicher Rahmen des Abschlusses zoologisch orientierter Studiengänge verliehen. Im Bild ist die Verleihung des Preises an Britta Mahlert an der Universität Wien im Rahmen der Urkundenverleihung an die AbsolventInnen des Universitätslehrgangs Jagdwirt/in festgehalten. Britta Mahlert hatte ihre Masterarbeit zu Winterschlaf bei juvenilen Gartenschläfern im Rahmen des Studiengangs Wildtierökologie und Wildtiermanagement angefertigt.

Die Preisträgerin/ der Preisträger erhält eine Urkunde über die Auszeichnung durch die Deutsche Zoologische Gesellschaft und ein Preisgeld von 100,- €. Die Preisvergabe soll im Rahmen einer festlichen Veranstaltung an den jeweiligen Universitäten erfolgen. Die Anzahl zu vergebender Preise ist beschränkt. Bewerbungen für das Abschlussjahr 2016 sind bis zum 30. Juni möglich. Prämierte PreisträgerInnen im Abschlussjahr 2015 Eva Schwanke "Vorkommen, Bedeutung, morphologische und molekularbiologische Charakterisierung der Bandwürmer (Cestoda) in marinen Säugetieren aus der Nordund Ostsee". Universität Rostock

v.r.n.l.: Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr. Hubert Hasenauer, Rektor Univ.Prof. DI Dr. Dr.h.c.mult. Martin Gerzabek, Dr. Sylvain Giroud, Britta Mahlert MSc, Univ.Prof. Dr. Klaus Hackländer

Jessica Bossems "Farbpräferenzen unter Berücksichtigung einzelner Farbparameter bei Stachellosen Bienen und Hummeln". HHU Düsseldorf Paul Lukas "Die Funktion von Zax und Xbap bei der Kopfentwicklung von Amphibien“. Universität Jena ---

Alle Ausschreibungstermine werden immer rechtzeitig im Rundschreiben, über den email-Verteiler „DZG-aktuell“ sowie auf der DZG-homepage bekannt gegeben. Dort finden Sie auch alle Preisträger der früheren Jahre sowie die Satzungen und weitere Informationen: http://www.dzg-ev.de/de/ehrungen_preise/ehrungen_preise.php

Berufungen & Ehrungen Bei der Midwinter-Tagung des ARO im Februar 2016 San Diego, USA wurde der Hörforscher Prof. Geoffrey Manley mit dem Award of Merit ausgezeichnet. S. Rubrik externe Preise. Prof. Dr. Hans Merzendorfer ist schon bereits seit April 2014 Professor für Molekularbiologie an der Universität Siegen. Herr Dr. Peter Michalik, Zoologisches Institut und Museum Greifswald, wurde in 2015 mit der Reinhard Rieger-Award in Zoomorphology ausgezeichnet. S. Rubrik externe Preise. Herr PD Dr. Arne Nolte, vormals MPI Plön, erhielt einen Ruf auf eine W3 Professur an der Carl von Ossietzky Universität in Oldenburg. Seit dem 1. 3.2016 baut er dort die neue AG Ökologische Genomik auf. Herrn Prof. Dr. Peter Wenk, Universität Tübingen, wurde bei der diesjährigen Versammlung der Deutschen Gesellschaft für Parasitologie im Göttingen, am 9. März 2016 die Ehrenmitgliedschaft verliehen.

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– 153. DZG – Rundschreiben

Mai 2016 – Aus den Fachgruppen

AUS DEN FACHGRUPPEN Die acht Fachgruppen der Deutschen Zoologischen Gesellschaft spiegeln die Lebendigkeit der DZG nicht nur bei den jährlich stattfindenden Jahrestagungen wider (dort sind sie für die Auswahl der Beiträge in den Fachgruppensymposien verantwortlich), sondern auch in zahlreichen weiteren Veranstaltungen, die über das ganze Jahr verteilt sind. Wie stark die Nachwuchsförderung der DZG in Anspruch genommen wird, ist unter anderem daran zu erkennen, dass das dafür bereitgestellte Budget in diesem Jahr bereits aufgebraucht ist. Für welche Veranstaltungen das Geld verwendet wurde, finden Sie unter dieser Rubrik und unter der Rubrik „Veranstaltungen“. DZG-Mitglieder können an den meisten Veranstaltungen zu vergünstigten Konditionen teilnehmen. Wer sich einer oder mehrerer Fachgruppen anschließen möchte, um vom aktuellen Austausch innerhalb der jeweiligen Fachrichtungen zu profitieren, wende sich bitte an die entsprechenden SprecherInnen. Nicht jede Fachgruppe pflegt eine individuelle homepage, die Kontaktdaten sind über http://www.dzg-ev.de/de/Fachgruppen/Fachgruppen.php erreichbar.

Fachgruppe Entwicklungsbiologie

http://wwwuser.gwdg.de/~nprpic/dzg/

Ankündigung Graduiertentreffen der FG Entwicklungsbiologie 6. - 8. Oktober 2016, Schloss Reisensburg (Günzburg) Wie bereits angekündigt organisiert die FG Entwicklungsbiologie erstmals ein gemeinsames Graduiertentreffen mit der Gesellschaft für Entwicklungsbiologie. Die „11. GfE School 2016 - Cell Dynamics in Development and Evolution” findet vom 6. - 8. Oktober 2016 auf Schloss Reisensburg (Günzburg) statt, auch die DFG-Forschergruppe FOR1756 ist an der Organisation beteiligt. Geladene RednerInnen sind: Christiane Nüsslein-Vollhard, Nadine Vastenhouw, Barry Thompson, Bert Hobmayer, Stefano de Renzis, Brian Stramer, Ralf Schnabel, Anne-Kathrin Classen, Gáspár Jékely, Steffen Lemke. Das wissenschaftliche Programm umfasst zudem Präsentationen von NachwuchswissenschaftlerInnen (Poster / Kurzbeiträge). Die Veranstaltung ist offen für DZG-Mitglieder zu einer moderaten Teilnahmegebühr von 35 € (wenn sie nicht gleichzeitig GfE-Mitglieder sind). Bewerbungsschluss für einen Platz in der GfE Summerschool ist der 1. August 2016. Organisationsteam der GfE-School: Sven Bogdan (Münster), Jörg Grosshans (Göttingen), Thomas Thumberger (Heidelberg) & für die DZG-Fachgruppe Entwicklungsbiologie: Susanne Önel (Marburg). Alle Informationen zur Veranstaltung unter http://vbio.de/GfE

Fachgruppe Evolutionsbiologie

http://omnibus.uni-freiburg.de/~vn1002/dzg/

Bericht zum 21. Graduiertentreffen der Fachgruppen Evolutionsbiologie und Ökologie 2016 in Greifswald Das Graduiertenkolleg RESPONSE („Biological Responses to Noveland Changing Environments“; www.unigreifswald.de/RESPONSE/) an der Universität Greifswald war Gastgeber des 21. Graduiertentreffens der Fachgruppe Evolutionsbiologie, welches in diesem Jahr als gemeinsames Treffen mit der Fachgruppe Ökologie ausgerichtet wurde. Die Organisation des Treffens lag in Händen von Klaus Fischer, Lisa Lehnen, Pierick Mouginot, Elisabeth Reimer, Michael Schöner und Amanda Wiesenthal. Die Veranstaltung begann am Abend des 06.03.2016 mit einer „IcebreakerParty“ in der Jugendherberge Greifswald, welche regen Zuspruch fand und viel Gelegenheit zu ersten Gesprächen und gegenseitigem Kennerlernen bot. Das wissenschaftliche Programm des Treffens startete am Morgen des 07.03.2016 und endete am 09.03.2016 um 12.00 Uhr. Schwerpunktthema der Veranstaltung waren „Responses to Environmental Change“. Zum Themenkomplex Lokalanpassungen hielt Prof. Luc de Meester (KU Leuven) einen exzellenten Hauptvortrag mit dem Titel „Rapid local genetic adaptation to environmental change and its impact on communities and ecosystems – waterfleas in action“. Der zweite eingeladene Redner war Prof. Jean Clobert (CNRS Moulis), welcher einen ebenso hervorragenden Vortrag zum Thema „Dispersal, global warming and the pace of life“ präsentierte. Mit insgesamt 106 Teilnehmerinnen und Teilnehmern von 24 verschiedenen Institutionen aus dem In- und Ausland war das Treffen ausgesprochen gut besucht. 28 Nachwuchswissenschaftler/innen nutzten die Gelegenheit, ihre Forschungen in Kurzvorträgen zu präsentieren. Hinzu kamen 18 Poster, welche während der Poster-Session am Montagabend aus-

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Mai 2016 – Aus den Fachgruppen

giebig studiert und diskutiert wurden. Bemerkenswert war das durchweg sehr hohe Niveau der Beiträge. Am Dienstagnachmittag bestand die Gelegenheit, an einer Exkursion teilzunehmen, was von ca. 50 Teilnehmenden wahrgenommen wurde. Wir besuchten zunächst das Kieshofer Moor, wo wir Seeadler und Kraniche beobachten konnten. Anschließend ging es weiter zur Boddenküste, wo sich viele verschiedene Wasservogelarten zeigten. Am Abend stand dann ein gemeinsames Abendessen in der Brasserie Hermann auf dem Programm. Klaus Fischer

Gruppenfoto Universität Greifswald, 08.03.2016 Bericht zum 20. Graduiertentreffen der Fachgruppe Evolutionsbiologie 2015 in Graz Erstmals fand im Jahr 2015 das Graduiertentreffen der Fachgruppe Evolutionsbiologie als Satellitensymposium zur DZGJahrestagung statt. Mit Unterstützung der Organisatoren der Jahrestagung um Prof. Christian Sturmbauer und Dr. Kristina Sefc luden Sandra Steiger, Johannes Stökl und Volker Nehring am 8. und 9. September 2015 nach Graz ein. Gut 30 Teilnehmer folgten der Einladung und diskutierten in Vorträgen, Posterbeiträgen und beim gemeinsamen Abendessen über das Thema “Evolutionary Biology: from the field into the lab”. Es wurde ein Preis für den besten Beitrag ausgelobt, dabei handelte es sich um das Buch "The Malay Archipelago" von Alfred Russel Wallace. Gewonnen hat ihn Tilottama Biswas von der Universität Gießen mit ihrem Vortrag “Can coevolution with a parasite lead to emergence of cross-resistance in the host? A study on survival and gene expression upon infection”. Als Hauptredner sprachen Dr. Sara Leonhardt (Würzburg) über die Kommunikation bei Stachellosen Bienen und warum man nicht immer auf seinen Betreuer hören sollte, sowie Prof. Dr. Klaus Fischer (Greifswald) über die Anpassung von Schmetterlingen an Temperaturvariation. Zudem kamen die Teilnehmer in den Genuss eines Vortrages von Prof. Dr. R. Craig Albertson (Amherst, MA) zum Thema “Evolvability of the cichlid jaw: Using cichlids to better understand the development and evolution of complex phenotype”, zu dem die Fachgruppe gemeinsam mit den Organisatoren des Satellitensymposiums “Cichlid Science” eingeladen hatten. Volker Nehring

Gruppenfoto Universität Graz, 9.9.2015

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Mai 2016 – Aus den Fachgruppen

Fachgruppe Morphologie

http://www.dzg-morphologie.de

Ankündigung 9. Graduiertentreffen der FG Morphologie 13.– 16.10.2016, Karlsruhe Graduiertenforum „Morphologie gestern, heute und morgen“ Das Graduiertenforum der Fachgruppe Morphologie wird in diesem Jahr am Laboratorium für Applikationen der Synchrotronstrahlung (LAS) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) stattfinden. Als zweitgrößte Stadt Baden-Württembergs und ehemalige Residenzstadt des Landes Baden bietet Karlsruhe eine reichhaltige Kultur- und Forschungslandschaft. Das KIT entstand 2009 aus dem Zusammenschluss der Universität Karlsruhe (TH) und des Forschungszentrums Karlsruhe und stellt die größte deutsche Forschungseinrichtung dar. Das diesjährige Treffen steht unter dem Motto: „Morphologie gestern, heute und morgen“. Die Teilnehmer werden ermutigt in ihren Beiträgen klassische, moderne und zukunftsweisende morphologische Techniken vorzustellen, miteinander zu vergleichen und den historischen Kontext ihres Themas zu diskutieren. Das Treffen beginnt am Donnerstagabend (13.10.) mit einer Begrüßung und einer Icebraker-Party, die Vorträge sind für Freitag, Samstag und evtl. Sonntagvormittag (bei entsprechendem Andrang) geplant. Die Hauptredner Prof. Dr. Hartmut Greven (Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf) und Dr. Sven Bradler (Georg-AugustUniversität Göttingen) werden in ihren Beiträgen spannende Einblicke in die Funktionsmorphologie der Begattungsorgane lebendgebärender Fische und in die erstaunliche Evolution der Stabschrecken geben. Außerdem stehen ein Besuch des Großforschungsbereichs des KIT inkl. der Synchrotronstrahlungsquelle ANKA sowie der neuen Dauerausstellung „Form und Funktion – Vorbild Natur“ des Staatlichen Museums für Naturkunde Karlsruhe auf dem Programm. Das Angebot richtet sich an Diplom- und Master-Studierende sowie DoktorandInnen, aber auch an fortgeschrittene WissenschaftlerInnen. Die TeilnehmerInnen werden ermuntert, sich mit eigenen Vorträgen in das wissenschaftliche Programm einzubringen. Außerdem soll es eine Postersession geben, für die gerne ältere Poster wiederverwendet werden dürfen. Um Anmeldung per Email inklusive Titel und Präsentationsformaten wird bis zum 15.08.16 gebeten ([email protected]). Dank der Unterstützung der DZG kann das Graduierten Forum auch in diesem Jahr wieder ohne Kostenbeitrag für die Teilnehmer angeboten werden. Organisation: Dr. Thomas van de Kamp, Laboratorium für Applikationen der Synchrotronstrahlung, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Kaiserstr. 12, 76131 Karlsruhe

Ankündigung Workshop der FG Morphologie 11.-14. September, Kiel Workshop „Engineering tools in morphology – automated image processing, rapid prototyping and determination of material properties” Der Workshop der FG Morphologie wird 2016 vom 11.-14. September direkt vor der 109. Jahrestagung der Deutschen Zoologischen Gesellschaft an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in der Arbeitsgruppen von Stanislav Gorb (Institut für Spezielle Zoologie – Funktionelle Morphologie und Biomechanik) von Jan Michels ([email protected]) mit einem lokalen Organisationsteam veranstaltet. Der Kurs wird spezielle Vorgehensweisen zur automatisierten Bildverarbeitung und Analyse mittels kostenfreier Software (Fiji / ImageJ) zum Inhalt haben. Anhand von Beispieldatensätzen wird gezeigt werden, wie wiederkehrende und komplexe Bildanalysen mit Hilfe von skriptbasierten Lösungen einfach gelöst werden können. Ein weiterer Inhaltsschwerpunkt wird sich mit der Erstellung von 3D-Drucken ausgehend von unterschiedlichen Bilddatensätzen beschäftigen. Hierbei wird auf die spezifischen Anforderungen von 3D-Modellen für den Druck sowie die unterschiedlichen Druckverfahren eingegangen werden. Anhand von Beispieldatensätzen werden die Teilnehmer entsprechende Softwarepakete und Arbeitsschritte erlernen, die nötig sind, um eigene Daten für den Druck aufzuarbeiten oder spezielle Teile für experimentelle Aufbauten mittels 3D-Druck selbst anzufertigen. Anknüpfend an den Workshop im Jahr 2015 und darauf aufbauend werden wir außerdem eine Einführung in die Charakterisierung von Biomaterialien mittels ingenieurwissenschaftlicher Untersuchungstechniken und -methoden geben. Vorträge und Labordemonstrationen dieser Techniken und Methoden werden die in den anderen beiden Schwerpunkten geplanten Arbeiten am Computer begleiten. Als Vortragende

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Mai 2016 – Aus den Fachgruppen

haben wir Dr. Marcel Austenfeld (CAU Kiel), Amir Andikfar (HAW Hamburg) und mehrere Assistenten aus der Arbeitsgruppe von Professor Stanislav Gorb (CAU Kiel) gewinnen können. Das Angebot richtet sich an Diplom- und Master-Studierende, DoktorandInnen und fortgeschrittene WissenschaftlerInnen. Um Anmeldung per Email wird bis zum 15.08.16 gebeten ([email protected]). Zur Unterbringung wird das Ghotel – hotel&living (http://www.ghotel.de/hotels/kiel), auf Grund seiner sehr guten Lage und des akzeptablen Preises, empfohlen. Organisation: Dr. Jan Michels, Zoologisches Institut – Funktionelle Morphologie und Biomechanik, Christian-AlbrechtsUniversität zu Kiel, Am Botanischen Garten 9, 24118 Kiel Aktuelle Informationen finden sich auch auf der Homepage der Fachgruppe Morphologie unter www.dzg-morphologie.de. Jörg Hammel und Sabrina Kaul-Strehlow

Fachgruppe Neurobiologie Die Fachgruppe Neurobiologie der DZG veranstaltet seit einigen Jahren Satellitensymposien zur DZG-Jahrestagung zu den jährlich wechselndem Themenbereichen „Neuroethologie“ und „Arthropod Neuroscience Network“. In diesem Jahr tagt das Arthropod Neuroscience Network, um den intensiven Austausch zwischen Pis, Graduierten und Postgraduierten Teilnehmern zu fördern. Die Anmeldung ist über die DZG-Tagungsseite möglich: http://www.dzg-meeting.de/ .

--Announcement

4th Satellite Symposium of the Arthropod Neuroscience Network September 13-14 2016 in Kiel

To cover costs (incl. coffee), we have to ask for a small fee of 30 € (if you visit the ANN symposium plus DZG meeting) or 50 € (if only the ANN symposium is visited). Students: if this fee prevents you from attending, please get in touch by replying to this email.

Dear Arthropod Neuroscientists, th

we cordially invite you to the 4 ANN Satellite Symposium starting 13. September 2016, 2 p.m. in Kiel; as usual as a Satellite symposium to the DZG meeting (14.-17. September). The ANN symposium provides an important platform for scientific exchange between different laboratories working in the broad field of arthropod neurobiology in the German-speaking countries. With more than 70 participants and presentations by 12 working groups, the 3. ANN Satellite Symposium 2014 in Göttingen had been an exciting event. This year, we are happy to announce that Axel Borst from the MPI of Neurobiology in Martinsried will be our keynote speaker. Registration is now open online at http://www.dzg-meeting.de/ Please register until July 16th to allow for proper planning. Register also via the DZG-meeting site site if you only want to participate in the ANN satellite, but not the main meeting.

Each participating group will have 30-45 min to freely present results, current projects and ideas. There are no restrictions as to the format of your presentation, except that each presentation should start with a short overview about the current topics of the group. We especially encourage young researchers and PhD/MSc/BSc students to contribute with talks, although poster presentations will be possible. The official language of the symposium will be English. Please send the title(s) and abstract(s) of your presentation to [email protected]. Indicate the name of the presenter and whether the presentation is intended as a poster or talk. You are encouraged to put up your poster for the DZG meeting already at the ANN symposium, as some colleagues may only attend the ANN meeting. Abstract submission deadline is July 16th. We hope for your exciting contributions, see you all in Kiel Christian Wegener, Thomas Roeder, Joachim Schachtner

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Mai 2016 – Aus den Fachgruppen

Fachgruppe Ökologie

http://dzg-ecology.jimdo.com/

Der Bericht zum gemeinsamen Graduiertentreffen RESPONSE („Biological Responses to Novel and Changing Environments“) der Fachgruppen Evolutionsbiologie und Ökologie im März 2016 in Greifswald ist unter der Fachgruppe Evolutionsbiologie nachzulesen. Beide Fachgruppen befürworteten zudem die finanzielle Unterstützung der BRESSS – BRemen Ecological Statistics Summer School 2015, Bericht dazu in diesem Rundschreiben.

Fachgruppe Physiologie

http://dzg-physiologie.jimdo.com/

Bericht vom Workshop der Fachgruppe Physiologie: Shaping the picture: getting relevant information from transcriptomic data sets Vom 21. bis 24. Februar 2016 fand in der Biologischen Station der Universität Münster in Carolinensiel ein Workshop statt, der wieder einen methodischen Schwerpunkt mit einem Graduiertentreffen verband. Unter den insgesamt 19 Teilnehmer(inne)n waren elf Doktorand(inn)en aus Bremerhaven, Greifswald, Kiel, Hamburg und Münster. Zunächst stellten eingeladene Sprecher Ergebnisse aus transkriptomischen Ansätzen vor: Dörthe Becker aus Sheffield erläuterte Microarray-Studien zur Reaktion von Daphnia pulex auf veränderte Umweltbedingungen, Andrej Fabrizius aus Hamburg stellte Ergebnisse aus RNASequenzierungen von Mützenrobben vor. In beiden Vorträgen lag der Schwerpunkt auf den Auswertungsmöglichkeiten der umfangreichen und unübersichtlichen Datensätze zur Quantifizierung von Genexpression. Dieser Aspekt wurde weiter vertieft in einer Einführung von Anne Arens (Qiagen) zur Auswertung mit „CLC Genomics

Workbench“, die auch praktische Anwendung in Tutoriumsbeispielen umfasste. Im zweiten Teil präsentierten die teilnehmenden Doktorand(inn)en die Fragestellungen und Ergebnisse ihrer Dissertationsprojekte. Hier wurde die Breite der Forschungsthemen deutlich, die von Osmoregulation und Hitzestress über Ernährung, Stoffwechsel und Torpor sowie Atmungsproteinen bis zu Malaria und Lungenkrebs reichten. Die untersuchten Organismen spiegelten ebenfalls die Vielfalt des Tierreichs wider: von Protozoen über Schnecken, Krebsen und Insekten bis zu Fischen und Säugetieren. Außerhalb von Vorträgen und Übungen blieb auch noch Zeit für Austausch bei gemeinsamen Mahlzeiten und kurzen Spaziergängen am Deich. Bettina Zeis

Fachgruppe Verhaltensbiologie

http://dzg.primate-sexual-selection.de/index.htm

Announcement Graduate Meeting: Animal Behaviour 03. - 05.06.2016 Biological Station Gülpe (University of Potsdam) We invite advanced Masters Students, PhD Students and PostDocs at an early stage of their career to present and discuss their results with peers and us at the joint graduate meeting of the Animal Behaviour Section of the German Zoological Society and the Ethologische Gesellschaft. The meeting will take place in western Brandenburg in the Havelland at the Biological Station Gülpe of the University of Potsdam (http://www.uni-potsdam.de/ibb/standorte/station-guelpe) between Friday evening (3rd of June) and Sunday afternoon (5th of June). Keynotes will be given by Prof. Dr. Tim Caro (UC Davies) and Prof. Dr. Julia Ostner (Univ. of Göttingen). There will be no registration fees, but we will only accept active participation, i.e. talks or poster presentations in English. Please send an abstract of maximally 250 words to [email protected], file name should be your last name. Deadline for registration and abstract submission extended to 6th of May 2016. Please note that places are limited to 20! We hope to see you in Gülpe! The organizers: Barbara Caspers (Univ. Bielefeld), Melanie Dammhahn (Univ. Potsdam), Mirjam Knörnschild (Free University Berlin) @ Animal Behaviour Section of the German Zoological Society / Ethologische Gesellschaft

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Mai 2016 – Aus den Fachgruppen

Report on the 12th Graduate Student Meeting of the Deutsche Zoologische Gesellschaft and the Ethologische Gesellschaft e.V. ‘Studying Animal Behaviour in the Field’ 17th to 19th September 2015 Grünau im Almtal, Austria

The 12thgraduate student meeting of the Ethologische Gesellschaft and the Deutsche Zoologische Gesellschaft e.V. was organised by the Core facility for Behaviour and Cognition of the University of Vienna in Grünau im Almtal from Thursday, 17th to Saturday, 19th September 2016. This year’s topic was ‘Studying animal behaviour in the field’, aiming at giving insights into and promoting field research on animal behaviour. The approximately 75 participants came from diverse institutions in 11 different countries (Austria, Italy, Germany, Switzerland, Slovenia, Hungary, Czech Republic, The Netherlands, United Kingdom, Denmark and Turkey). Participants had the possibility to present the results of their master or PhD studies, as well as to discuss future research plans as a 10-minute oral presentation or as a poster. The students’ contributions covered a great variety of topics ranging from social and reproductive behaviour to cognition and communication. According to the submitted topics, 5 sessions were compiled: social behaviour & personality (6 talks), spatial cognition (5), communication (5), courtship &paternity (5), miscellaneous animal behaviour (4). The 17 posters were displayed for the whole duration of the meeting, and authors could discuss their findings during two poster sessions. Approximately 30 participants were not presenting, but attending one or more of the three organised workshops: (1) ‘Introduction to R’ (a general overview of the basics of the statistical software R); (2) ‘How to analyse an animal's home range’ (an introduction to the general concept of home range analysis with insights into several different estimation methods) and (3) ‘Non-invasive methods to study hormones and parasites’. (1) and (2) were held by Matthias Loretto, MSc, University of Vienna; (3) was held by Dr. Mareike Stöwe, University of Veterinary Medicine, Vienna and Alex Munteanu, MSc, University of Vienna. In addition, five plenary lectures were given by experts in animal behaviour field research ranging from amphibians to birds and mammals. The first lecture, presented by Prof. Dr.Thomas Bugnyar, offered interesting insights into the understanding and use of social relations in ravens. Dr. Walter Hödl overwhelmed the audience with an enthusiastic presentation of his field work on tropical frogs, and Prof. Leonida Fusani thoroughly focussed on uncontrolled conditions in behavioural physiological studies in the field. The behavioural and ecological implications of signal repertoire size and structure in meerkats were the topics of Prof. Marta Manser’s fascinating plenary, whereas Prof. Barbara Taborsky highlighted logistics constrains when working ‘under the surface’ (i.e. underwater). All lectures offered a great opportunity for researchers and students to discuss and interact directly with scientific experts in a comfortable atmosphere. That way, students could learn new methods and got interesting insights into various fields of behavioural biology. This interactive exchange was also possible during coffee breaks, over drinks and snacks, as well as during a get-together dinner organised on the second evening of the meeting. The participants were also given the chance to visit the Cumberland Wildpark, where the KLF’s aviaries are located, and to attend the party celebrating 25 years of KLF being connected to the University of Vienna organised by the Core Facility KLF. Prof. Kotrschal contributed the two books that were given as an award to the students presenting the best student poster (Kim Kortekaas, Wolf Science Center, Austria) and the best student talk (Johanne Martens, Stuttgart State Museum of Natural History, Germany), respectively. This successful meeting in a relaxed atmosphere was an excellent opportunity for exchanging ideas and networking between both students and institutions. Since the graduate student meetings of the Deutsche Zoologische Gesellschaft and the Ethologische Gesellschaft promote students in zoological and ethological research, they also contribute to the success of future European research in behavioural biology.

The participants

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Mai 2016 – Aus den Fachgruppen

Financial support was provided by the Deutsche Zoologische Gesellschaft, the Ethologische Gesellschaft e.V., the Department for Behavioural Biology of the University of Vienna, the Department of Cognitive Biology, University of Vienna and the Doctorial Centre of the University of Vienna. The poster boards were provided by two local companies, i.e. the Raiba Grünau and Mayr Schülmöbel. Dr. Ira Federspiel, Dr. Didone Frigerio and Matthias Loretto, MSc organised the meeting, for whose outstanding success the collaboration of the KLF staff, i.e. Kristina Beck, Marie Depenau, Susanna Fritscher, Mag. Gudrun Gegendorfer, Dr. Josef Hemetsberger, Sandra Houszka, Peter Mitterhumer, Verena PühringerSturmayr, Ramona Schmidt, was essential. A special thanks to Alex Munteanu for the beautiful pictures. Didone Frigerio

The organising committee and the KLF staff

Veranstaltungen Von der DZG geförderte Veranstaltungen Die Übersicht aller geförderten Veranstaltung finden Sie auf der letzten Seite des Rundschreibens, Hinweise bzw. Berichte der Veranstaltungen der DZG unter den Rubriken Fachgruppen und DZG-Tagung. Einige primär extern organisierte Veranstaltungen wurden ebenfalls gefördert:

Announcement 11. GfE School 2016 Cell Dynamics in Development and Evolution A lecture course for Master students, Ph.D. students and young postdocs October 6. - 8. 2016 Schloss Reisensburg (Günzburg, Germany) This year's school is co-organized by the GfE, the DZG (Deutsche Zoologische Gesellschaft - German Society of Zoology, http://www.dzg-ev.de/index.php) and the DFG research unit FOR1756 http://for1756.uni-goettingen.de/). Invited speakers: Christiane Nüsslein-Vollhard, Nadine Vastenhouw, Barry Thompson, Bert Hobmayer, Stefano de Renzis, Brian Stramer, Ralf Schnabel, Anne-Kathrin Classen, Gáspár Jékely, Steffen Lemke The scientific program will consist of presentations by invited speakers and young scientists selected from the applicants. All participants will present their projects orally or in poster sessions. Application: please register either via this online formular or download the word application form and send via email to Dr. Thomas Thumberger (thomas.thumberger[at]cos.uni-heidelberg.de) Deadline for applications: August 1st, 2016 (GfE School Applications) Organizers: Sven Bogdan (Münster), Jörg Grosshans (Göttingen), Thomas Thumberger (Heidelberg) Location: Schloss Reisensburg Travel: Schloss Reisensburg http://vbio.de/GfE

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Mai 2016 – Veranstaltungen

NeuroDoWoNeurobiologischer Doktorandenworkshop 3. - 5. 8. 2016 Bielefeld

BRESSS – BRemen Ecological Statistics Summer School 2015 Bericht über den DZG-geförderten Workshop „Univariate Statistics in Ecology and Evolution“ an der Universität Bremen im Juni 2015 Vom 2. Juni bis 5. Juni 2015 fand an der Universität Bremen der von der DZG finanziell unterstützte Workshop “Univariate Statistics in Ecology and Evolution” statt. Dieser wurde von Katharina Merkel, Mareike Koppik und Thomas Hoffmeister (Universität Bremen, AG Populationsund Evolutionsökologie) organisiert. Die Durchführung eines solchen Workshops wurde im Vorfeld von den Sprechern der Fachgruppen Ökologie und Evolution befürwortet und seitens der DZG mit 500 € unterstützt.

Registrierung und Abstractanmeldung bis 1.6.2016 Alle Informationen unter: http://neurodowo.nwg-info.de/

Announcement 2nd International Summer School on Stable Isotopes in Animal Ecology 12. - 16.September in Berlin http://www.batlab.de/courses/ organized by the Berlin-Brandenburg Center for Isotope Ecology for graduate and postgraduate students at Leibniz Institute for Zoo and Wildlife Research in Berlin. Submit your application (letter of motivation + two references) to Dr. Christian Voigt at [email protected] Content: • Stable nitrogen and carbon isotope ratios as markers for animal diets and trophic positions • Analyses of stable hydrogen isotope ratios for the study of animal migration (includes application of isoscape origin models) • Use of labeled compounds in eco-physiological studies • Use of multiple isotopes in the study of food webs and trophic interactions • Use of stable isotope approaches in paleo climate reconstructions Students will be involved in all aspects of sample preparation and analysis as well as data interpretation. Used instruments include conventional gas mass spectrometers (Thermo) and laser spectroscopes (LGS, Picarro) Lecturers: Stuart Bearhop (U of Exeter): Stable isotope ratios in seabirds Alexandre Courtiol (IZW): Modelling and statistical approaches Keith Hobson (U of Saskatchewan): Stable isotopes in migration ecology Stephanie Kramer-Schadt (IZW): Modelling and statistical approaches Ulrich Struck (Natural History Museum Berlin): SIA in paleo environments Christian Voigt (IZW): Ecophysiology of mammals Len Wassenaar (IAEA): stable isotopes in hydrology Roland Werner (ETH Zurich, Switzerland): Stable isotopes in plants Elizabeth Yohannes (U of Konstanz): Stable isotopes in limnology

Das große Interesse an dem Statistik-Workshop spiegelte sich auch in der hohen Bewerberzahl wider: insgesamt gingen über 60 Bewerbungen aus 5 Ländern (Deutschland, Österreich, Italien, Litauen, Belgien) ein. Die Wahl der Veranstaltungssprache, Englisch, führte zu einer internationalen Beteiligung junger WissenschaftlerInnen. Bei der Auswahl der TeilnehmerInnen wurde versucht, Vertreter möglichst vieler verschiedener Hochschulen einzuladen und die Mitgliedschaft in der DZG zu berücksichtigen bzw. zu motivieren. Letztlich ergab sich eine diverse Gruppe von 22 TeilnehmerInnen aus unterschiedlichen Gebieten der Biologie und auf allen Karrierestufen (DoktorandInnen bis ProfessorInnen). Dies führte zu einem regen Erfahrungsaustausch über die Statistik hinaus, was sicher zum Erfolg der Veranstaltung beitrug. Der Workshop richtete sich in erster Linie an Promovierende und Post-DoktorandInnen, die an der Analyse ihrer wissenschaftlichen Daten mithilfe von GLMs (Generalized Linear Models) interessiert sind und/oder auf R umsteigen wollen. Das inhaltlich umfangreiche Programm war in kleinere Einheiten gegliedert, die sich aus einem Vortrag und einer anschließenden Übungseinheit zusammensetzten. Die von den Organisatoren gegebenen Vorträge vermittelten die theoretischen Grundlagen zu GLMs. In den Übungen wurden die vorgestellten statistischen Methoden auf reale Datensätze angewendet, wobei R als Open Source Software eingesetzt wurde. Der erste Tag startete mit einer Einführung in lineare Modelle und der graphischen Darstellung von Ergebnissen in R. Der erste Teil des Kurses diente daher hauptsächlich zur Auffrischung statistischer Grundlagen und war optional, wurde jedoch von den meisten TeilnehmerInnen gerne wahrgenommen. Ein gemeinsames Abendessen, bei dem sich alle näher kennenlernen konnten, stellte einen gelungenen Abschluss des ersten Tages dar. Am zweiten und dritten Tag folgten Einheiten zu GLMs mit unterschiedlichen Datenverteilungen inklusive so genannten zero-inflated models. Darüber hinaus bot sich den Teilnehmern die Gelegenheit, die jährlich stattfindende „E.O. Wilson Vorlesung“ an der Universität Oldenburg zu besuchen. Der letzte Tag war den GLMMs (Generalized Linear Mixed Models) gewidmet. Damit konnte ein wesentlicher Teil statistischer Bearbeitungsmethoden, die in Evolution und Ökologie relevant sind, vorgestellt werden. Zudem gab es für die Teilnehmer die Möglichkeit ihre eigenen Daten zu bearbeiten und gegebenenfalls mit den Organisatoren zu besprechen.

Organized by Christian Voigt and Ulrich Struck

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Mai 2016 – Veranstaltungen

Wir hoffen, dass die Teilnehmer des Workshops genauso viel Spaß an der Veranstaltung hatten und ebenso viel Neues gelernt haben wie wir! Wir freuen uns darauf, auch im nächsten Jahr einen Statistik-Workshop an der Universität Bremen anzubieten. Im Namen der Organisatoren Katharina Merkel, Mareike Koppik & Thomas Hoffmeister

Foto und Kurzbericht unter: http://www.ecology.uni-bremen.de/de/eco/termine

Bericht zum Workshop ”Olfaction: sampling methods, GCMS profiling and statistical analyses” 5. - 6. 4.2016, Leipzig Erstmals fand in diesem Jahr ein Workshop zum Thema ‚Olfaction: sampling methods, GCMS profiling and statistical analyses ‘ organisiert durch die Arbeitsgruppe Verhaltensökologie (Anja Widdig, Universität Leipzig und MaxPlanck Institut für evolutionäre Anthropologie, MPI EVA) vom 5.-6. 4.2016 am MPI EVA in Leipzigstatt. Ermöglicht

wurde dies durch Fördermittel der Universität Leipzig, speziell dem Leibniz Programms und der Research Academy Leipzig (ral) sowie der Deutschen Zoologischen Gesellschaft (DZG). Insgesamt nahmen 25 Teilnehmer (die Hälfte davon Nachwuchswissenschaftler) aus Deutschland, Österreich, Frankreich und Indien teil. Am ersten Tag wurden in 8 Vorträgen sowie 8 Postern die jeweiligen Forschungsfragen der unterschiedlichen Arbeitsgruppen vorgestellt. Die Vorträge wurden von Dustin Penn (Uni Wien) „Chemical signals and sexual selection in mice“, Martin Stoffel (Uni Bielefeld) „Exploring the genetic basis of chemical communication”, Marie Charpentier (CEFECNRS Montpellier) „Social avoidance of contagious parasites is chemically-mediated in mandrills”, Martin Dehnhard (IZW Berlin) „Monitoring of volatile bioindicators to assist reproduction in captive breeding”, Sybille Unsicker (MPI CE, Jena) „Poplar volatiles in biotic interactions”, Alexander Weinhold (iDiv, Leipzig) „Measuring plant volatiles involved in plant-herbivore interactions”, Claudia Birkemeyer (Uni Leipzig) „The challenge of volatile analysis by GCMS”, sowie Susann Jänig und Marlen Kücklich (Uni Leipzig) “Analysis of Chemical Profiles in Common Marmosets and Great Apes” präsentiert. Der erste Tag wurde durch ein gemeinsames Abendessen abgeschlossen. Am zweiten Tag wurden die Vor- und Nachteile verschiedener Methoden in Abhängigkeit von der Fragestellung detailliert erörtert. Dazu gab es drei (jeweils zweistündige) Diskussionsrunden zu (1) Probenentnahme, (2) GC-MS Analyse und (3) statistischer Auswertung. Es erfolgte ein reger Austausch von Erfahrungen und Ideen; die Empfehlungen der Teilnehmer wurden zusammengefasst. Anja Widdig

Weitere Veranstaltungen Ants 2016: Ant interactions with fungi, microbes, other insects, and plants Insights from integrative approaches

Gesellschaft für Genetik Jahrestagung 2016 in Braunschweig http://www.gfgenetik.de/tagungen/

05.05.2016 — 07.05.2016, LMU Munich http://www.sysbot.biologie.uni-muenchen.de/en/symposium.html

organized by Susanne S. Renner and Guillaume Chomicki The symposium is open to the public. For information and registration email: [email protected] With about 12,500 named species, ants are the largest group of eusocial insects. Their 10,000 trillions of individuals equal the global human biomass (Hölldobler and Wilson, 1990). Interactions of ants with other insects, fungi, microbes, and plants are central themes in ecology and evolution, and more generally, understanding of interactions among species has been a long-standing challenge for evolutionary biologists. Ants 2016 is the first conference of its kind. Its main goals are to (i) bring together scientists working on the interactions of ants with other organisms, (ii) identify gaps and opportunities for future research, and (iii) illustrate new approaches for investigating ant/biome interactions.

Ursprünglich angekündigt für Oldenburg findet die Tagung nun vom 27. bis 28.09.2016 in Braunschweig statt. Organisiert wird die Jahrestagung mit dem Thema: „Adaptation in nature: from ecology to genomes“ von den Kollegen Sebastian Steinfartz und Arne Nolte. Umweltbedingungen sind einem steten Wandel unterzogen und Organismen müssen sich anpassen um zu überleben. Adaption stellt daher eine zentrale Rolle in evolutionären Prozessen dar. Leider gibt es bislang große Lücken zwischen ökologischer, genetischer und epigenetischer Betrachtung adaptiver Evolution. Die Tagung in Braunschweig nimmt sich dieser Problematik an und verbindet organismische mit molekularer Biologie. Es handelt sich um eine gemeinsame Tagung der GfG mit der “DIP Research Unit” (Gene expression underlying parallel habitat adaptation in salamanders), finanziert von der DFG. Es ist das Ziel der Tagung, Studien hervorzuheben, die das Zusammenspiel von molekularer Evolution, organismischer Biologie und ökologischen Bedingungen untersuchen.

A selection of the presentations at the conference will be published in spring 2017 as a Special Feature volume of the Proceedings of the Royal Society B: Biological Sciences.

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Mai 2016 – Veranstaltungen

Summer School „Adaptation in nature – from ecology to genomes”

September 27th - 28th 2016 Technische Universität Braunschweig Environmental conditions change constantly and individuals have to adapt in order to persist. Adaptation therefore plays a central role in evolutionary processes. However, there are considerable gaps between ecological and genetic perspectives on adaptive evolution. Despite revolutionary changes in data acquisition in molecular biology, our current knowledge about trait evolution in natural systems is scarce. A holistic view on evolutionary processes is typically hampered by a lack of knowledge about the threads connecting molecular genetic traits with higherlevel phenotypes. Filling these gaps has been considered a key challenge for biologists of the 21st century. Research towards these goals must be highly integrative and cover results from organismal biology as well as molecular biology. The summer school „Adaptation in nature – from ecology to genomes” from September 27th - 28th 2016, held at the Technische Universität Braunschweig, brings together scientists and students studying adaptation in natural systems. It is a joint meeting of the Society of Genetics together with the DIP research unit (Gene expression underlying parallel habitat adaptation in salamanders) funded by the German Research Foundation (DFG) organized by Sebastian Steinfartz (Braunschweig) and Arne Nolte (Oldenburg). The meeting covers a broad range of topics in the context of adaptation, such as convergent and parallel evolution, phenotypic plasticity, ancient adaptation, the ecological context of evolutionary processes and adaptive radiations. It is the goal of the meeting to highlight studies that reveal the interplay between molecular evolution, organismal biology and ecological conditions. Format and registration: Selected invited speakers will present their results, but abstracts for additional oral or poster contributions can be submitted by email to Sebastian Steinfartz ([email protected]).An extended poster session will be organized such that the presentation of posters takes a prominent spot in the conference schedule. If you are interested in joining the meeting, please send an email to Sebastian Steinfartz ([email protected]) before May 31st 2016. Further details on the conference and registration will be sent upon registration. Awards: The GfG will award the Elisabeth-Gateff-Preis and Anders-Preis to outstanding young researchers during the conference. When: 2 days, Sept. 27th 9:00 am – Sept. 28th16:00 pm. Where: TU Braunschweig (Hauptgebäude). Fee: Admission fee of 40 € for members of the GfG – otherwise 80 €. Admission fee students: 0 € for members of the GfG – otherwise 40 €. Payment details will be communicated upon official registration. Conference Dinner: Location tba. Conference dinner can be attended for a fee of 25 €.Payment details will be communicated upon registration. Accommodation: Attendees are requested to book their own accommodation. We can provide information on the conference venue, traveling and accommodation in and around Braunschweig to those who registered.

Confirmed speakers: Key Notes: Leif Andersson (Uppsala) – Functional genomics Michael Hofreiter (Potsdam) – Evolutionary adaptive genomics Axel Meyer (Konstanz) – Parallel adaptation in cichlid fishes Invited Speakers Lutz Becks (Plön) – Eco - evolutionary dynamics Mathilde Cordellier (Hamburg) – Population transcriptomics in Daphnia Kathryn Elmer (Glasgow) –Colourvariation in salamanders Thomas Flatt (Lausanne) – Genomics of adaptation in Drosophila Florian Leese (Essen) – Signatures of selection in aquatic invertebrates Markus Pfenniger (Frankfurt) – Fish adaptation to oxic hydrogen-sulphide Karl Schmid (Hohenheim) – Adaptation and drift in Arabidopsis relatives Kai Stölting (Fribourg) – Hybridisation and evolution of Populus

58th Phylogenetic Symposium 18. -20.11.2016, Leipzig https://conference.uni-leipzig.de/phylosym2016/ Dear colleagues, it is our pleasure to announce the 58th Phylogenetic Symposium “Evolution meets Ecology” which will take place in Leipzig, 18 to 20 November, 2016. The symposium will take place at Leipzig University (Bibliotheca Albertina). Both ecology and evolution try to understand the diversity of life, including the diversity of species, their genetic inventory, the diversity of functions, interactions and communities; how species and communities evolve, expand, and demise. Many new ideas and methodological approaches are currently developed where these two disciplines merge, both at the level of micro- and macroevolution. Examples are the evolution of biodiversity hotspots, the impact of climate change on distribution and evolutionary adaptation, or adaptive population genomics. We aim at highlighting recent achievements in evolutionary ecology, their impact on phylogenetics and biodiversity research, and vice versa. Confirmed invited speakers are (so far): Alexandre Antonelli (Göteborg), Christoph Bleidorn (Madrid), Christian Lexer (Vienna), Susanne Fritz (Frankfurt), Susanne Renner (München), Marten Winter (Leipzig). Poster presentations by students and postdocs are welcome. The deadline for abstract submission is 15 September 2016. Please register online at https://conference.unileipzig.de/phylosym2016/ Registration for this symposium is free of charge. We hope to see you soon here in Leipzig! Kind regards Alexandra Muellner-Riehl and Martin Schlegel Institute of Biology, Leipzig University Germany

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– 153. DZG – Rundschreiben

Mai 2016 – Veranstaltungen

Deutsche Ornithologen-Gesellschaft (DO-G) 149. Jahresversammlung 2016 in Stralsund 28. September - 3.Oktober 2016 http://www.do-g.de/veranstaltungen/do-g-tagung-2016-stralsund

Die 149. Jahresversammlung der Deutschen Ornithologen-Gesellschaft findet auf Einladung des Deutschen Meeresmuseums, des Landesamtes für Umwelt, Naturschutz und Geologie Mecklenburg-Vorpommern, der Ornithologischen Arbeitsgemeinschaft MecklenburgVorpommern, der Universität Greifswald und des Bundesamtes für Naturschutz, Fachgebiet Meeres- und Küstennaturschutz, vom 28. September bis 3. Oktober 2016 in Stralsund statt. Die lokale Organisation der Tagung liegt in den Händen eines Teams um Dorit Liebers-Helbig vom Deutschen Meeresmuseum in Stralsund. Schwerpunktthemen im Programm werden „Vögel der Moorlandschaften“ und „Evolution und Artbildung“ sein. Die Teilnahme-Anmeldung wird ab etwa Mitte Mai geöffnet. Anmeldeschluss für die Teilnahme an der Jahresversammlung und Anmeldung eines Abstracts ist der 1. August 2016. Danach wird ein Spätbucherzuschlag erhoben. Aktuelle Informationen stets unter: http://www.dog.de/veranstaltungen/do-g-tagung-2016-stralsund/ Aktuelles aus der Deutschen Ornithologen - Gesellschaft finden Sie unter www.do-g.de Generalsekretär der DO-G ist Dr. Ommo Hüppop.

16 November Thomas Cavalier-Smith (University of Oxford, UK) Evolutionary biology and cell biology Elly Tanaka (Center for Regenerative Therapies Dresden, Germany) Regeneration biology Yoshitaka Nagahama (Ehime University, Japan) Reproductive biology Jürgen Heinze (University of Regensburg, Germany) Reproduction, mating, and aging in social insects Nils Christian Stenseth (University of Oslo, Norway) Evolutionary biology 18 November Alison Mercer (University of Otago, New Zealand) Neuroethology: The Narishige Lecture (Special Lecture sponsored by Narishige, Co.) Diethard Tautz (Max Planck Institute Plön, Germany) Genome biology and molecular evolution John C. Wingfield (University of California Davis, USA) Environmental endocrinology Billie J. Swalla (University of Washington, USA) Evolutionary developmental biology Noriyuki Satoh (Okinawa Institute of Science and Technology, Japan) Evolutionary developmental genomics For more information please visit the meetings webpage: http://www.zoology.or.jp/2016-jointmeeting/

The 8th International Symposium of Integrative Zoology

Joint meeting of the 22nd International Congress of Zoology (ICZ) & the 87th meeting of the ZSJ,

Response and Adaptation of Animals to Rapid Global Change 25 July – 5 August 2016 Xilinhaote, Inner Mongolia, China

14 - 19 November, 2016, Okinawa, Japan http://www.zoology.or.jp/2016-jointmeeting/ New Waves of Zoological Science in the 21st Century On behalf of the organizing committee and the Zoological Society of Japan (ZSJ), we welcome all of you to the Joint meeting of the 22nd International Congress of Zoology (ICZ) & the 87th meeting of the ZSJ, which will be held 14 - 19 November, 2016 in Okinawa, a paradise island in the most southwest area of Japan. ICZ has a long history that dates back to 1889 (Paris) and is now being organized by the International Society of Zoological Sciences (ISZS). ZSJ, which was founded in 1878 and has an even longer history, is one of the largest communities of zoological sciences in the world (2,700 academic members). ZSJ recently decided to host ICZ in Okinawa and the meeting will be held jointly with our regular annual meeting of ZSJ. We really hope that you will find the joint meeting attractive and mark the date on the calendar now. The registration will start sometime in early 2016. Plenary lectures: 15 November Zhibin Zhang (Chinese Academy of Sciences, China) Ecology Claus Nielsen (University of Copenhagen, Denmark) Animal evolution Sigeru Kuratani (RIKEN, Japan) Vertebrate evolutionary morphology Michael Levine (University of California Berkeley, USA) Developmental biology Russell G. Foster (University of Oxford, UK) Circadian neuroscience

Organized by: International Society of Zoological Sciences (ISZS) BCGC program, International Union of Biological Sciences (IUBS), Chinese National Committee for Man and Biosphere Program, UNESCO, Institute of Zoology (IOZ), Chinese Academy of Sciences (CAS), The State Key Laboratory of Integrated Pest Management, IOZ, CAS National Nature Reserve of Xilinguole Grassland, Inner Mongolia, China,Centre for Ecological and Evolutionary Synthesis, University of Oslo, Norway, Institute of General and Experimental Biology, Mongolian Academy of Sciences, Institute of Ecology and Evolution, Russian Academy of Sciences, China National Committee for International Union of Biological Sciences, Asia Pacific Forest Invasive Species Network (APFISN), Asia-Pacific Wildlife Diseases Network APWDN Dates Registration: 24 July 2016 Symposium: 25–28 July 2016 (including one day local trip) Training Course: 29 July- 5 Aug 2016 (only for junior and students, and with limited positions) Registration Online Registration: is encouraged. Please register at: http://www.globalzoology.org

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– 153. DZG – Rundschreiben

Mai 2016 – Veranstaltungen The program is conducted in English. Course registration fee is 450 Euro per person. The course is limited to 14 participants. The registration fee covers expenses for all instructions, laboratory supplies, use of equipment, lab manuals, meals and accommodation for 5 nights. Vacancies will be filled on a "first come, first serve" basis.

Summer School on Non-invasive Monitoring of Hormones 23 – 28 October 2016, Pretoria, South Africa Non-invasive monitoring of hormones has become an increasingly popular approach to study basic endocrinology of zoo and wildlife species. The benefits associated with using excreta as hormone matrix are that sampling does not require restraint or anesthesia like blood collection. However, species-specific hormone metabolization patterns require verification of appropriate immunoassays for measuring the relevant metabolites. The University of Pretoria, the Leibniz Institute for Zoo and Wildlife Research, and the University of Osnabrueck would like to invite graduate and postgraduate students as well as researcher to participate in the

For more information please contact: Prof. A. Ganswindt University of Pretoria South Africa Email: [email protected] http://www.up.ac.za/en/anatomyphysiology/news/post_2224391-9th-summer-school-noninvasive-monitoring-of-hormones Dr. Martin Dehnhard Leibniz Institute for Zoo and Wildlife Research (IZW) 10315 Berlin Germany E-mail: [email protected]

Summer School on Non-invasive Monitoring of Hormones which will take place in the Endocrine Research Laboratory, University of Pretoria, South Africa from 23-28 October 2016.

4th International Congress on Invertebrate Morphology 18 – 23 August 2017 Moscow, Russia http://www.icim4.com

4th International Congress on Invertebrate Morphology 18 – 23 August 2017 Moscow, Russia

Dear Colleagues, You will find information on Scientific and Local Organizing Committees, as well as details on accommodation and Moscow tourist attractions at our official Website: www.icim4.com.

On behalf of the International Society for Invertebrate Morphology and local Organizing Committee, we are pleased to invite you to participate in 4th International Congress on Invertebrate Morphology (ICIM4) to be held from 18 – 23 August 2017 in Moscow, Russia.

We are looking forward to seeing you all in Moscow, Natalia M. Biserova, ISIM President-elect Elena N. Temereva, Chair of the Local Organizing Committee

The congress will be hosted by Lomonosov Moscow State University (MSU), which is a perfect venue for the scientific society to gather, discuss, and share ideas. Biological Department building located directly in the MSU campus will open its gates to students and professors from all over the world.

For further information on the congress, please contact us at [email protected] or through the Website: www.icim4.com

Please take a look at the following deadlines: Call for Symposia: April 10, 2016 – September 15, 2016 Registration: October 1, 2016 – April 30, 2017 Abstract submission: January 15, 2017 – April 30, 2017

Please feel free to share this letter with your students and colleagues who might be interested.

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Mai 2016 – Veranstaltungen

Veranstaltungskalender Aktualisierter Kalender unter: http://www.dzg-ev.de/de/veranstaltungen/termine2016.php 5. - 8. Mai 2016, München Symposium Ants 2016: Ant interactions with fungi, microbes, other insects, and plants Insights from inte-grative approaches http://www.sysbot.biologie.uni-muenchen.de/en/symposium.html 08. - 11. Mai. 2016, Heidelberg EMBO | EMBL Symposium — New Model Systems for Linking Evolution and Ecology http://www.embo-embl-symposia.org/symposia/2016/EES1603/index.html 19.5.- 21.5.2016, Berlin First ECSA Conference 2016 Citizen Science – Innovation in Open Science, Society and Policy www.ecsa2016.eu/ 31. Mai - 2. Juni 2016, Göttingen 7th NEURIZONS 2016 Conference http://www.neurizons.uni-goettingen.de (*) 03. - 06. Juni 2016, Gülpe Graduate Meeting: Animal Behaviour Animal Behaviour Section of the German Zoological Society/ Ethologische Gesellschaft http://www.dzg-ev.de/de/veranstaltungen/2016/ graduate_meeting_animal_behaviour2016.php 2. - 24. Juni.2016, Berlin GGBN Second International Conference on Biodiversity Biobanking meetings.ggbn.org/site/ggbn2016 04. - 09. Juli 2016, Leipzig 2016 GEO BON Open Science Conference Biodiversity and Ecosystem Services Monitoring for the 2020 Targets and beyond http://conf2016.geobon.org/ 12. - 15 Juli 2016, Wien The 8th European Conference of Behavioural Biology ecbb2016-vienna.com 25. Juli - 5. August 2016, China 8th International Symposium of Integrative Zoology http://www.globalzoology.org (*) 3. - 5. August 2016, Bielefeld 27th Neurobiology Doctoral Students Workshop (NeuroDoWo) 2016 http://neurodowo.nwg-info.de/ 24. - 27. August 2016, Linz, Austria Linz 2016 - 20th European Congress on Alternatives to Animal Testing http://www.eusaat-congress.eu/ 27. - 31. August 2016, Berlin European Wildlife Disease Association Conference 2016 http://www.izw-berlin.de/EWDA-Conference-European-WildlifeDisease-Association.html 5. - 9. September, Halle 20th conference of the European Bird Census Council (EBCC) - Bird Numbers 2016 ’Birds in a changing world http://www.birdnumbers2016.de/ 5. - 9. September 2016, Marburg 46th Annual Meeting of the Ecological Society of Germany, Austria and Switzerland - 150 years of ecology - lessons for the future http://www.gfoe-2016.de/

11. - 14. September 2016, Hamburg XIXth International Conference on Oxygen Binding and Sensing Proteins (O2BIP) http://o2bip2016.de/ 11. - 15. September 2016, Dresden 87. Jahrestagung der Paläontologischen Gesellschaft 2016 http://www.palges.de/tagungen/jahrestagung-2016.html (*) 11. - 14. September 2014, Kiel Workshop „Engineering tools in morphology – automated image processing, rapid prototyping and determination of material properties“ http://www.dzg-morphologie.de/ (*) 12. - 16. September 2016, Berlin 2nd International Summer School on Stable Isotopes in Animal Ecology http://www.batlab.de/courses/ (*) 13. - 14. September 2016, Kiel iBeetle-Final-Symposium http://ibeetle.uni-goettingen.de/meetings.html (*) 13. - 14. September 2016, Kiel Satellite Symposia Arthropod NeuroNetwork (ANNl) http://www.dzg-meeting.de/programme/scientific-programme (*) 14. - 17. September 2016, Kiel 109. Jahrestagung der Deutschen Zoologischen Gesellschaft http://www.dzg-meeting.de/ 14. - 17. September 2016, Kiel 2nd International Symposium of the CRC877, Protease World in Health & Disease http://www.uni-kiel.de/Biochemie/symposium2016/ (*) 16. September 2016, Kiel Weiterbildungs-Workshop zu tierexperimentellem Arbeiten http://www.dzg-meeting.de/ 27. - 28. September 2016, Braunschweig Summer School „Adaptation in nature – from ecology to genomes” http://www.dzg-ev.de/de/veranstaltungen/2016/ summer_school_tu_braunschweig2016.php 28. September - 3. Oktober, Stralsund 149. Jahresversammlung der Deutschen OrnithologenGesellschaft (DO-G) http://www.do-g.de/veranstaltungen/do-g-tagung-2016-stralsund/ (*) 06. -08. Oktober 2016, Schloss Reisensburg 11. GfE School 2016 http://vbio.de/GfE (*) 13.– 16. Oktober.2016, Karlsruhe 9. Graduiertentreffen der FG Morphologie http://www.dzg-morphologie.de/ 18.–20.November 2016, Leipzig 58. Phylogenetisches Symposium “Evolution meets Ecology” https://conference.uni-leipzig.de/phylosym2016/ 23. - 28. Oktober 2016, South Africa Summer School on Non-invasive Monitoring of Hormones http://www.up.ac.za/en/anatomy-physiology/news/post_22243919th-summer-school-non-invasive-monitoring-of-hormones 14. - 19. November 2016, Okinawa, Japan Joint meeting of the 22nd International Congress of Zoology (ICZ) & the 87th meeting of the ZSJ http://www.zoology.or.jp/2016-jointmeeting/

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Mai 2016 – Veranstaltungen

-----------------------------------------------------------------2017 -----------------------------------------------------------------22 - 25 März 2017, Göttingen 12. Göttinger Tagung der Neurowiss. Gesellschaft http://nwg.glia.mdc-berlin.de/de/conference 18. – 23. August 2017, Moscow, Russia 4th International Congress on Invertebrate Morphology http://www.icim4.com

September 2017, Bielefeld 110. Jahrestagung der Deutschen Zoologischen Gesellschaft http://www.dzgev.de/de/jahrestagung/2017_Bielefeld_110/2017_bielefeld.php 24. - 27. September.2017, Bochum, Germany Molecular Basis of Life - Herbsttagung der GBM 2017 http://www.molecular-basis-of-life.org/home.html (*) Veranstaltungen gefördert von der DZG

DZG-MITTEILUNGEN Aus der DZG Tierversuche

DZG Vorstandswahlen 2016 Bei der diesjährigen Mitgliederversammlung in Kiel finden die Vorwahlen zur Zusammensetzung des neuen Vorstands der DZG statt, der Vorstand wird laut Satzung im 2jährigen Rhythmus neu gewählt, die Amtsperiode des derzeitigen Vorstandes endet am 31.12.2016. Damit eine aktive Wahl stattfinden kann, sollten neben den Kandidaten, die vom Vorstand vorgeschlagen werden, weitere Kandidaten von den Mitgliedern der DZG nominiert werden, die sich auch damit einverstanden erklären für 2 Jahre im Vorstand mitzuarbeiten. Auch Selbstnominierungen sind möglich. Rückmeldungen sind bis zum 1. September 2016 an die Geschäftsstelle der DZG zu richten: [email protected], damit die Namen bis zur Mitgliederversammlung vorliegen. ---

Stipendienprogramm RISE 2016 des DAAD Das Austauschprogramm RISE (Research Internships in Science and Engineering) ermöglicht es nordamerikanischen und britischen Studierenden in den Sommersemesterferien bis zu drei Monate Erfahrung als Forschungsassistenten bei einem Doktoranden in Deutschland zu sammeln. Die Deutsche Zoologische Gesellschaft unterstützt alle zwei Jahre im Rahmen von RISE ein ausgewähltes Projekt aus der Zoologie, das ansonsten ohne Förderung bliebe, mit einer Patenschaft in Höhe von 1000 Euro, die weiteren Kosten trägt der der DAAD. Für 2016 wurde das Projekt „Distance Estimation in Harbor Seals at the MSC in Warnemünde“ des Doktoranden Eric Maaß ausgewählt, zu dem nun eine Studentin aus den USA kommen wird. Supervisor ist Prof. Dr. Guido Dehnhardt, Universität Rostock. Mehr zum RISE-Programm unter: www.daad.de/rise-programs. ---

Im Mai 2015 hatten wir Sie über die EU Bürgerinitiative "Stop vivisection" informiert. Auch die Präsidentin der DZG hatte sich an die EU-Abgeordnete mit einer Stellungnahme gewandt. Das Anliegen der Bürgerinitiative alle Tierversuche rigoros zu verbieten, wurde von der EUKommission zwar im Juni 2015 zurückgewiesen: http://eara.eu/en/stop-vivisection-petition-stopped/ http://ec.europa.eu/environment/chemicals/lab_animals/pd f/vivisection/en.pdf aber weitere Schritte wurden angekündigt mit dem Ziel, Tierversuche weitgehend einzudämmen. Eine Revision der Directive 2010/63/EU ist für 2017 vorgesehen, auch die zoologische Forschung wird von Neuregelungen betroffen sein. Im Vorfeld wird ein konstruktiver Dialog mit allen Interessengruppen angestrebt. Dazu wird Anfang Dezember 2016 eine Konferenz "animal models" in Brüssel stattfinden, auch um zu klären, ob und in welchen Bereichen keine Alternativen zum Tierversuch in Betracht gezogen werden können. Wir hatten im März 2016 über den email-Verteiler um Rückmeldungen dazu gebeten. Aktuelle Informationen zur weiteren Entwicklung finden Sie auf den Seiten der EU unter: http://ec.europa.eu/environment/chemicals/lab_animals/ho me_en.htm ---

Workshop zu gesetzlichen Vorgaben bei tierexperimentellem Arbeiten, DZG-Tagung Kiel Auch in diesem Jahr findet der Weiterbildungs-Workshop zu tierexperimentellem Arbeiten während der DZG Tagung statt, organisiert wird die Veranstaltung von Annika Herwig. Näheres dazu unter http://www.dzg-meeting.de/.

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Mai 2016 – Mitteilungen

Weitere Mitteilungen VBiO http://www.vbio.de/

Institut für Vogelforschung, Wilhelmshaven

Der VBIO-Jahresbericht 2015 mit Berichten zu allen Aktivitäten ist online: http://www.vbio.de/

Pressemitteilungen des Instituts für Vogelforschung, Wilhelmshaven

Weitere Informationen zum VBiO, Landesverbänden und Fachgesellschaften im VBiO finden Sie in den aktuellen Rundbriefen unter:

Mittlerweile zum 12. Mal ist soeben der neue Jahresbericht des Instituts für Vogelforschung erschienen. Darin berichten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nicht nur über ihre vielfältigen Aktivitäten oder ihre Veröffentlichungen der letzten beiden Jahre, sondern auch über Ergebnisse ihrer Forschungen. So ist es gelungen, mit Hilfe von Miniaturfahrtenschreibern aufzuklären, dass Hänflinge von Helgoland, die dort erst seit den 1960er Jahren brüten, den Winter zwischen Südfrankreich und Marokko verbringen. Und obwohl sie am Tage ziehen und – im Gegensatz zu vielen nachts ziehenden Kleinvogelarten - dabei unterwegs fressen können, bereiten sie sich auf diese Reise vor: Sie legen sich Fettpolster an, als „Sicherheit“ für Nahrungsengpässe unterwegs. Wesentlich weitere Reisen machen arktische Kiebitzregenpfeifer, die auf ihrem Zug auch ins Wattenmeer kommen. Weltweit überwintern die Weibchen etwa 5000 km weiter südlich als die Männchen. Dadurch verbringen sie gut zwei Monate länger auf dem Zug als die Männchen. Solche Züge geschehen überwiegend nachts. Und so beschäftigt sich ein weiterer Beitrag mit dem Einfluss des Bewölkungsgrades auf die nächtliche Orientierung und ein anderer prüft mit Hilfe von Kleinstsendern, wann die Vögel nachts beispielsweise die Insel Helgoland verlassen. Neben der Vogelzugforschung nehmen auch die Untersuchungen an den Flussseeschwalben vom Banter See einen breiten Raum ein. So zeigt sich, dass ihre Überlebensrate stark von den Ernährungsbedingungen im westafrikanischen Winterquartier abhängt. Interessant ist zudem, dass am Banter See durchschnittlich mehr Töchter als Söhne schlüpfen und dass Eltern, die Töchter haben, länger leben, möglicherweise weil die etwas kleineren Töchter weniger aufwändig aufzuziehen sind.

http://www.dzgev.de/de/aktuelles/mitteilungen/vbio/vbio_mitteilungen.php

Der nächste VBiO Rundbrief erscheint im Mai. ---

IUBS http://www.iubs.org Während der Tagung "Frontiers in Unified Biology" in Berlin wurde die Vorsitzende des DNK, Dr. Regine Jahn vom Botanischen Garten und Botanischen Museum der Freien Universität Berlin, zur Vizepräsidentin der IUBS gewählt. Präsident ist Professor Hiroyuki Takeda von der japanischen Universität Tokyo. Die IUBS fördert als Non-ProfitOrganisation die wissenschaftliche Forschung, die internationale Zusammenarbeit und Capacity Building auf dem Gebiet der Biologie. Bereits 1919 gegründet, war die IUBS später auch Gründungsmitglied des Internationalen Wissenschaftsrats (International Council of Scientific Unions, ICSU). http://www.iubs.org. ---

ISZS www.globalzoology.org/ ISZS Membership The ISZS Membership is open to any individual or organization with an interest in animals worldwide. Currently, there are two categories of membership at ISZS, Institutional and Individual. Institutional Members are required to pay 500 € per 4-year term and Individual Members 40 € per 4-year term to enjoy the voting rights at the ISZS General Assembly (GA).

Neuer Jahresbericht erschienen

Der Jahresbericht ist beim Institut erhältlich bzw. steht unter http://ifv-vogelwarte.de/das-institut/publikationen/aktuellerjahresbericht.html zum Herunterladen. Institut für Vogelforschung, Wilhelmshaven

The next GA will be held in Okinawa, Japan in 2016. If voting rights are waived, membership is free. As if at the end of 2013, there over 100 Institutional Members (representing over 30,000 zoologists) and over 1,000 Individual Members with ISZS. To become a member, contact Ms Wei Zhang ([email protected]). To learn more about the membership and its benefits, visit http://www.globalzoology.org/dct/page/65579.

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Mai 2016 – Mitteilungen Abgebildet ist das seltene Federgeistchen (Pterotopteryx dodecadactyla, Familie Alucitidae), die Form der Flügel ist in jeweils sechs "Federn" gespalten

Zoologische Staatssammlung München (ZSM) Pressemitteilung Neuer Schmetterlingskatalog - Daten aus über 250 Jahren der Schmetterlingsbeobachtung in Bayern. Andreas Segerer (SNSB-ZSM) und Alfred Haslberger erstellten eine Checkliste sämtlicher bisher bekannter Schmetterlingsarten (Lepidoptera), in Bayern ist fast 90% der deutschen Schmetterlingsfauna beheimatet. Die Zoologische Staatssammlung München beherbergt rund 25 Millionen zoologische Objekte und gehört, als Teil der Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayerns, weltweit zu den größten naturkundlichen Sammlungen. Der Schmetterlingskatalog basiert auf der Auswertung von ca. 400.000 elektronischen Datensätzen sowie einer Vielzahl weiterer, noch nicht digitalisierter Literatur- und Sammlungsquellen. Das umfassende Werk befindet sich taxonomisch auf dem neuesten Stand und berücksichtigt sowohl räumliche als auch zeitliche Verbreitungsmuster. Insgesamt 3.243 Schmetterlingsarten wurden in Bayern nachgewiesen, davon wurden ca. 100 Arten neu verzeichnet, z. Teil Erstnachweise für Mitteleuropa. Ca. 94% der in Bayern bekannten Schmetterlingsarten wurden bisher genetisch im Barcoding Fauna Bavarica Projekt erfasst, das durch das Bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst gefördert wird.

(Foto: Peter Lichtmannecker, Münchner Entomologische Gesellschaft). --

Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft Im neu gegründeten länderübergreifenden Nationalpark HunsrückHochwald ist nicht alles nur neu. Dort finden sich auch alte Wälder, die schon seit langem nutzungsfrei sind und eine eigene Vielfalt an Pflanzen, Tieren und Pilzen beherbergen. Sie zeigen uns, in welche Richtung sich die Wälder von Morgen im Nationalpark entwickeln könnten. Informieren Sie sich über die Artenvielfalt dort, schauen Sie mit uns in die Zukunft des Nationalparks und merken Sie sich diesen Termin vor: 7. und 8.7.2016.

Der Artenkatalog erscheint als Supplementum der „Mitteilungen der Münchner Entomologischen Gesellschaft e.V.“ und wurde im März 2016, im Rahmen des 54. Bayerischen Entomologentags vorgestellt. http://meg-bayern.de/ Kontakt Andreas Segerer (SNSB-ZSM) Zoologische Staatssammlung München Sektion Lepidoptera Tel.: 089 8107 151 E-Mail: [email protected]

Dr. Patricia Balcar Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft Ref. Ökologische Waldentwicklung Hauptstr. 16 67705 Trippstadt www.fawf.wald-rlp.de/

www.zsm.mwn.de/

Externe Preise

Reinhard Rieger-Award 2015 in Zoomorphology Herr Dr. Peter Michalik, Zoologisches Institut und Museum Greifswald, wurde in 2015 mit der Reinhard Rieger-Award in Zoomorphology ausgezeichnet. Die Reinhard Rieger-Award wurde in 2008 von Prof. Dr. Wilfried Westheide initiiert. Der mit 3000 $ dotierte Preis wird von den zwei führenden Zeitschriften im Bereich der Zoomorphology "Journal of Morphology" (John Wiley & Sons) und "Zoomorphology" (Springer) gemeinsam mit dem Institut für Zoologie der Universität Innsbruck gestiftet. Mehr Informationen zu den Modalitäten der Preisvergabe unter: http://www.uibk.ac.at/zoology/reinhard-rieger-award/index.html.en und zum Preisträger unter: http://www.mnf.uni-greifswald.de/pmichalik ---

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Mai 2016 – Mitteilungen

Award of Merit of the Association for Research in Otolaryngology (ARO) Bei der Midwinter-Tagung des ARO in San Diego, USA wurde im Februar 2016 zum ersten Mal seit Bestehen der Gesellschaft (ca. 2000 Mitgliedern, Gründung 1973) ein in Deutschland tätiger Hörforscher mit dem Award of Merit ausgezeichnet. Prof. Geoffrey Manley, ehem. Ordinarius für Zoologie an der Technischen Universität München, erhielt den Preis für seiner hervorragende Arbeiten im Bereich der vergleichende Hörforschung. Seit 1976 in Deutschland tätig, nutzten Manley und seine KollegInnen die Vielfalt der Hörorgane der Echsen und Vögel um die Evolution von Struktur und Funktion des Ohres zu erforschen. Unter den wichtigen Entdeckungen waren, dass viele Charakteristika des Innenohrs der Säugetiere ebenso bei Nicht-Säugern zu finden sind, z.B. die niedrige Hörschwellen, die scharfe Frequenzabstimmung, die Tonotopie, die Arbeitsteilung unter den verschiedenen Typen der Sinneszellen und die Eigenschaften der aktiven Prozesse, die die Hörempfindlichkeit verbessern. So konnte gezeigt werden, dass viele Charakteristika von Innenohren anzestral sind. Die AG untersuchte etliche Arten - Generalisten wie z.B. Emus unter den Vögeln und Skinke unter den Echsen, aber auch Spezialisten wie die Schleiereule und Geckos. In den letzten Jahren wurde zunehmend erfolgreich die sogenannten otoakustischen Emissionen (leise Schalle, die vom Ohr ausgesendet werden) als "remote sensors" genutzt, um schadensfrei Innenohrcharakteristika zu untersuchen. Manley hat sich auch bemüht, eine Brücke zu schlagen zwischen einerseits Paläontologen, die fossile Ohren untersuchen und andererseits klassischen Hörforschern. Dazu hat er in mehreren Beiträgen die Evolution der verschiedenen Innenohr-Typen erläutert. Für seine Leistungen, die sich in über 160 veröffentlichten Werken widerspiegeln, wurde diese Anerkennung ausgesprochen. Seit 2010 ist Manley als Gastwissenschaftler in der AG Köppl an der Carl von Ossietzky Universität in Oldenburg weiterhin tätig.

18th R.J.H. HINTELMANN AWARD FOR ZOOLOGICAL SYSTEMATICS Established by Mrs. Elisabeth HINTELMANN in memory of her husband Robert J. H. HINTELMANN Ausschreibung / Call for nominations For outstanding achievements in zoological systematics, phylogenetics, paleontology, morphology, faunistics or zoogeography the association “Freunde der Zoologischen Staatssammlung München e.V.” has the pleasure to announce the 18th R.J.H. Hintelmann Science Award. The award has the value of Euro 5,000.- and its target group are young postgraduate scientists. The award is being awarded annually since the year 2000. This prize is awarded not only in appreciation of the previous scientific performance of the applicant, but the winner will also be given the opportunity to continue his/her research work in cooperation with the Zoologische Staatssammlung München (ZSM). This may be carried out either by visiting the ZSM or by being provided with ZSM materials for work elsewhere. The 18th R.J.H. Hintelmann Scientific Award will be presented on January, 20th, 2017 during a ceremony at the ZSM in Munich, where the prize-winner has to provide a short lecture on his/her research topics. Nominations may name any young post-graduate scientist, not yet in a permanent position, with outstanding performance in one or more of the fields mentioned above. The pertaining proposal or application should provide an account of the candidate’s scientific achievement. In addition, CV, list of publications, and selected reprints (not more than five) have to be submitted (please submit all in digital form, e.g. DVD, USB Stick, Dropbox link etc). The submitted documents remain with the awarding association. Candidates may be nominated by any zoologist / systematist; self-nomination and repetitive application in several years are also possible. The prize-holder is elected on absolute majority basis by a jury appointed by the executive committee of the “Freunde der Zoologischen Staatssammlung e.V.” Depending on the quality of applications the association reserves the right to withhold the award in any given year. Please send applications or nominations until July 31st 2016 to: Freunde der Zoologischen Staatssammlung München e.V. c/o Michael Balke R.J. H. Hintelmann-Wissenschaftspreis Muenchhausenstrasse 21 81247 Munich Germany or by Email to [email protected] and cc to [email protected] For further information please contact our secretary Michael: [email protected] --Die feierliche Preisverleihung des 17. R. J. H. Hintelmann-Wissenschaftspreises fand am 15. Januar 2016 in der ZSM statt. Der mit 5000 € dotierte Wissenschaftspreis für zoologische Systematik wurde an Herrn Dr. Emmanuel Toussaint (Paris / Kansas) verliehen. Im Mittelpunkt seiner Arbeiten steht die Evolution verschiedener Insektengruppen des indomalayisch-australasiatischen Archipels.

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Mai 2016 – Mitteilungen

Ausschreibung des DPZ-Förderpreises 2016 Förderkreis des Deutschen Primatenzentrums e.V. Der DPZ-Förderpreis wird jährlich an Nachwuchswissenschaftler verliehen, die mit oder über nicht-menschliche Primaten forschen. Voraussetzung ist eine innerhalb der letzten 12 Monate in Deutschland abgeschlossene, herausragende Doktorarbeit. Bewerben können sich Nachwuchswissenschaftler verschiedener biologischer und biomedizinischer Fachrichtungen, wenn nicht-menschliche Primaten ein unverzichtbarer Bestandteil ihrer Arbeit sind. Dies kann beispielsweise eine Verhaltensstudie im Freiland sein, ein Forschungsprojekt, um die grundlegenden Funktionen des Gehirns zu verstehen, oder auch eine infektionsbiologische Studie zur Impfstoffentwicklung. Die Mitglieder des extern besetzten wissenschaftlichen Beirates des DPZ wählen den Preisträger aus. Der Preis besteht aus einem sechsmonatigen Stipendium, um an einem Institut eigener Wahl ein primatenbezogenes Forschungsprojekt durchzuführen, sowie aus 1000 Euro in bar. Das Stipendium muss innerhalb von drei Jahren nach der Preisverleihung abgerufen werden. Elektronische Bewerbungen (als pdf per E-Mail) werden bis zum 15. August jeden Jahres in deutscher oder englischer Sprache mit folgenden Unterlagen erbeten: • • • •

Doktorarbeit; mit Angabe von Beginn, Ende, Betreuer, Note Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse der Arbeit Unterstützungsschreiben (eine Seite) eines etablierten Wissenschaftlers mit einer Begründung für die besondere Förderungswürdigkeit Lebenslauf mit Publikationsliste und den (bis zu drei) wichtigsten Publikationen

Die Unterlagen nimmt der Sekretär des Förderkreises, DPZ-Geschäftsführer Michael Lankeit, unter mlankeit(at)dpz.eu entgegen. Wir freuen uns über Vorschläge und Eigenbewerbungen bis zum 15. August 2016 an Michael Lankeit unter [email protected] Alle Informationen unter http://www.dpz.eu/de/ueber-uns/foerderkreis/foerderpreis.html

Studium Internationale Masterstudiengänge zu Biodiversität, Management Naturkundlicher Sammlungen und Ecosystem Services durch Zusammenarbeit von TU Dresden und Senckenberg-Gesellschaft NEU: Am Internationalen Hochschulinstitut (IHI) Zittau, einer Zentralen Wissenschaftlichen Einrichtung der TU Dresden, entstehen in enger Zusammenarbeit mit dem Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz zum Studienjahr 2016/17 zwei neue, in der deutschen und europäischen Bildungslandschaft einmalige Masterstudiengänge zum Themenbereich Biodiversität, Sammlungen und ökosystemare Dienstleistungen, die sich mit der Lehrsprache Englisch dezidiert an ein internationales Bewerberfeld richten: •



Nachdem die Matrikel 2014 und 2015 zunächst in deutscher Sprache erfolgreich verliefen, wird „Biodiversity and Collection Management“ (MSc) nun auf Englisch angeboten. Dieser Studiengang ist in der Verbindung von naturwissenschaftlichen und Management-Kompetenzen weltweit einmalig. Hier wird Wissen zur globalen biologischen und geologischen Vielfalt,zur Taxonomie und Systematik der Organismen, zu Ökosystemkunde, zu Management-Lehre und Projektorganisation kombiniert. Sammlungen als bedeutende Forschungsressource, ihre gezielte Akquise in verschiedenen Regionen der Erde, die wissenschaftliche Nutzung und ihr Erhalt stehen dabei im besonderen Fokus. Zusammen mit der Berufung von Prof. Dr. Irene Ring auf die neu geschaffene Professur „Ecosystem Services“ startet 2016 der Studiengang „Biodiversity and Ecosystem Services“(MSc) am IHI Zittau. Dieser schließt eine Lücke, denn obwohl das Thema rasant an Bedeutung gewinnt, sind entsprechende MSc-Angebote in Europa kaum verfügbar. Auch hier liegt das Besondere des Studienganges in der Verknüpfung verschiedener Fächer, in diesem Fall der Ausbildung in Biodiversität, (Volks-) Wirtschaft und geisteswissenschaftlichen Aspekten.

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Mai 2016 – Mitteilungen

Zulassungsbedingungen: BCM: Bachelor in Biologie oder verwandten Lebens- bzw. Umweltwissenschaften. ESS: Bachelor in relevanten Fächern des naturwissenschaftlichen Bereiches (z.B. „Biologie“, „Geographie“, „Umweltwissenschaften“, „Biotechnologie“, „Ökologie und Umweltschutz“, „Geoökologie“, etc.) oder des wirtschaftswissenschaftlichen Bereiches (z.B. „Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt in Umweltökonomie“, etc.). Beide: Englischkenntnisse auf Niveaustufe B2 des gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens. Allgemeine Beratung/Bewerbung: TU Dresden, Zentrale Wissenschaftliche Einrichtung IHI Zittau Frau Uta Scheunig Markt 23 02763 Zittau Tel.: +49 3583 612715 E-Mail: [email protected] Spezielle Fachliche Fragen: Prof Dr. Willi Xylander Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz [email protected] Weitere Informationen: http://www.ihi-zittau.de bzw. http://www.tu-dresden.de/ihi-zittau

Publikationen der DZG

http://www.frontiersinzoology.com/articles/browse.asp Der aktuelle Impact Factor von "Frontiers in Zoology liegt bei 3,05. Insgesamt 39 Artikel wurden 2015 publiziert. In 2016 kamen bisher 18 Publikationen dazu. Die Artikel, die seit dem letzten Rundschreiben erschienen sind, finden Sie hier im neuen BMC-Layout: Research Skeletal regeneration in the brittle star Amphiura filiformis Anna Czarkwiani, Cinzia Ferrario, David Viktor Dylus, Michela Sugni and Paola Oliveri Frontiers in Zoology 2016 13:18, Published on: 22 April 2016 Research Fecal metagenomics for the simultaneous assessment of diet, parasites, and population genetics of an understudied primate Amrita Srivathsan, Andie Ang, Alfried P. Vogler and Rudolf Meier Frontiers in Zoology 2016 13:17, Published on: 21 April 2016 Research Egg rejection in blackbirds Turdus merula: a by-product of conspecific parasitism or successful resistance against interspecific brood parasites? Francisco Ruiz-Raya, Manuel Soler, Gianluca Roncalli, Teresa Abaurrea and Juan Diego Ibáñez-Álamo Frontiers in Zoology 2016 13:16, Published on: 12 April 2016 Research Physiological mechanisms of dehydration tolerance contribute to the invasion potential of Ceratitis capitata (Wiedemann) (Diptera: Tephritidae) relative to its less widely distributed congeners Christopher W. Weldon, Leigh Boardman, Danica Marlin and John S. Terblanche Frontiers in Zoology 2016 13:15, Published on: 31 March 2016 Methodology Mesoscale morphology at nanoscale resolution: serial blockface scanning electron microscopy reveals fine 3D detail of a novel silk spinneret system in a tube-building tanaid crustacean Tomonari Kaji, Keiichi Kakui, Naoyuki Miyazaki, Kazuyoshi Murata and A. Richard Palmer Frontiers in Zoology 2016 13:14, Published on: 22 March 2016

Research Fluorescence characterisation and visual ecology of pseudocheilinid wrasses Tobias Gerlach, Jennifer Theobald, Nathan S. Hart, Shaun P. Collin and Nico K. Michiels Frontiers in Zoology 2016 13:13, Published on: 15 March 2016 Research White-nose syndrome survivors do not exhibit frequent arousals associated with Pseudogymnoascus destructans infection Thomas Mikael Lilley, Joseph Samuel Johnson, Lasse Ruokolainen, Elisabeth Jeannine Rogers, Cali Ann Wilson, Spencer Mead Schell, Kenneth Alan Field and DeeAnn Marie Reeder Frontiers in Zoology 2016 13:12, Published on: 3 March 2016 Research Geckos decouple fore- and hind limb kinematics in response to changes in incline Aleksandra V. Birn-Jeffery and Timothy E. Higham Frontiers in Zoology 2016 13:11,Published on: 2 March 2016 Research Phylogenetic relationships of the New World titi monkeys (Callicebus): first appraisal of taxonomy based on molecular evidence Hazel Byrne, Anthony B. Rylands, Jeferson C. Carneiro, Jessica W. Lynch Alfaro, Fabricio Bertuol, Maria N. F. da Silva, Mariluce Messias, Colin P. Groves, Russell A. Mittermeier, Izeni Farias, Tomas Hrbek, Horacio Schneider, Iracilda Sampaio and Jean P. Boubli Frontiers in Zoology 2016 13:10 Published on: 1 March 2016 Research Can colour vision re-evolve? Variation in the X-linked opsin locus of cathemeral Azara’s owl monkeys (Aotus azarae azarae) N. I. Mundy, N. C. Morningstar, A. L. Baden, E. FernandezDuque, V. M. Dávalos and B. J. Bradley

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Frontiers in Zoology 2016 13:9 , Published on: 24 February 2016

Frontiers in Zoology 2016 13:1, Published on: 12 January 2016

Research How to build your dragon: scaling of muscle architecture from the world’s smallest to the world’s largest monitor lizard Taylor J. M. Dick and Christofer J. Clemente Frontiers in Zoology 2016 13:8, Published on: 18 February 2016

Research Out-of-the tropics or trans-tropical dispersal? The origins of the disjunct distribution of the gooseneck barnacle Pollicipes elegans Sergio Marchant, Amy L. Moran and Peter B. Marko Frontiers in Zoology 2015 12:39 , Published on: 30 December 2015

Research Drivers of hibernation in the brown bear A. L. Evans, N. J. Singh, A. Friebe, J. M. Arnemo, T. G. Laske, O. Fröbert, J. E. Swenson and S. Blanc Frontiers in Zoology 2016 13:7 , Published on: 11 February 2016 Research Geographic variation in life-history traits: growth season affects age structure, egg size and clutch size in Andrew’s toad (Bufo andrewsi) Wen Bo Liao, Yi Luo, Shang Ling Lou, Di Lu and Robert Jehle Frontiers in Zoology 2016 13:6, Published on: 9 February 2016 Research Neural architecture of Galathowenia oculata Zach, 1923 (Oweniidae, Annelida) Nadezhda N. Rimskaya-Korsakova, Alen Kristof, Vladimir V. Malakhov and Andreas Wanninger Frontiers in Zoology 2016 13:5, Published on: 8 February 2016 Research Spatial compartmentalization of free radical formation and mitochondrial heterogeneity in bivalve gills revealed by liveimaging techniques Georgina A. Rivera-Ingraham, Iara Rocchetta, Ulf Bickmeyer, Stefanie Meyer and Doris Abele Frontiers in Zoology 2016 13:4, Published on: 3 February 2016 Research Fecal sacs attract insects to the nest and provoke an activation of the immune system of nestlings Juan Diego Ibáñez-Álamo, Francisco Ruiz-Raya, Laura Rodríguez and Manuel Soler Frontiers in Zoology 2016 13:3, Published on: 20 January 2016 Research Feeding cessation alters host morphology and bacterial communities in the ascidian Pseudodistoma crucigaster Susanna López-Legentil, Xavier Turon and Patrick M. Erwin Frontiers in Zoology 2016 13:2 , Published on: 14 January 2016 Research The relationship of telomere length to baseline corticosterone levels in nestlings of an altricial passerine bird in natural populations Verónica Quirici, Claudia Jimena Guerrero, Jesse S. Krause, John C. Wingfield and Rodrigo A. Vásquez

Research Experimental evidence for sex-specific plasticity in adult brain Gábor Herczeg, Abigél Gonda, Gergely Balázs, Kristina Noreikiene and Juha Merilä Frontiers in Zoology 2015 12:38, Published on: 24 December 2015 Research Geographic body size variation in ectotherms: effects of seasonality on an anuran from the southern temperate forest Andrés Valenzuela-Sánchez, Andrew A. Cunningham and Claudio Soto-Azat Frontiers in Zoology 2015 12:37, Published on: 23 December 2015 Research Intra-cellular bacterial infections affect learning and memory capacities of an invertebrate Noémie Templé and Freddie-Jeanne Richard Frontiers in Zoology 2015 12:36 , Published on: 15 December 2015 Research Ultrastructural study of vitellogenesis of Ligula intestinalis (Diphyllobothriidea) reveals the presence of cytoplasmic-like cell death in cestodes Aneta Yoneva, Tomáš Scholz, Daniel Młocicki and Roman Kuchta Frontiers in Zoology 2015 12:35, Published on: 4 December 2015 Research Inferring muscular ground patterns in Bivalvia: Myogenesis in the scallop Nodipecten nodosus Jorge A. Audino, José Eduardo A. R. Marian, Alen Kristof and Andreas Wanninger Frontiers in Zoology 2015 12:34, Published on: 2 December 2015 Methodology Performance of single and multi-atlas based automated landmarking methods compared to expert annotations in volumetric microCT datasets of mouse mandibles Ryan Young and A. Murat Maga Frontiers in Zoology 2015 12:33, Published on: 1 December 2015

Buch-Neuerscheinungen von DZG - Mitgliedern

F.J. Hock (Ed.) Drug Discovery and Evaluation: Pharmacological Assays 4th ed. 2016, XXIII, 4314 p. ISBN 978-3-319-05391-2 http://www.springer.com/de/book/9783319053912

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Mai 2016 – Mitteilungen

Uwe Hossfeld. Neuauflage der "Geschichte der biologischen Anthropologie in Deutschland. Von den Anfängen bis in die Nachkriegszeit, 2016. ISBN 978-3-515-11238-3 , 570 Seiten, 79,- € http://www.steiner-verlag.de/titel/60799.html

Zu seinem 90. Geburtstag erschien die Chronik „Das war mein Leben“ Erinnerungen von Prof. Dr. Franz Huber (467 Seiten). Das Buch kann über Dr. med. Johannes Huber, Isnyerstr. 2, 87439 Kempten bezogen werden.

Werner A. Müller, Stephan Frings, Frank Möhrlen: Tier- und Humanphysiologie. 5. Aufl., Springer-Spektrum, Berlin, Heidelberg, ISBN 978-3-662-43941-8

Werner A Mueller, Monika Hassel, Maura Grealy: Development and Reproduction in Humans and Animal Model Species. Springer Heidelberg, New York, Dordrecht, London ISBN 978-3-662-43783-4

Werner A. Müller: R-Evolution des biologischen Weltbildes bei Goethe, Kant und Zeitgenossen Springer Spektrum, Berlin Heidelberg. ISBN 978-3-662-44793-2

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Werner Müller: Gibt es einen 7. Sinn? Außergewöhnliche Wahrnehmungen und unglaubliche Fähigkeiten von Menschen und Tieren aus der Sicht der heutigen Lebenswissenschaften. Springer Berlin, Heidelberg, ISBN 978-3-662-48812-6

Andreas Schmidt-Rhaesa, Steffen Harzsch, and Günter Purschke, Editors, “Structure and Evolution of Invertebrate Nervous Systems”, Oxford University Press, ISBN: 9780199682201 https://global.oup.com/academic/product/structure-and-evolution-of-invertebrate-nervoussystems-9780199682201?cc=us&lang=en&

A. Schmidt-Rhaesa und S. Richter, Herausgeber von „Peter Ax, the promotor of phylogenetic systematics, 56th Phylogenetic Symposium 2014 in Hamburg, Germany“, Sonderheft der Peckiana Die Artikel können unter http://www.senckenberg.de/root/index.php?page_id=13422 heruntergeladen werden. Das Heft kann aber auch für 10 € bezogen werden bei: Jacqueline Gitschmann ([email protected])

Anzeige Deutsche Kompaktausgabe von „Beckers Welt der Zelle“ 8., aktualisierte Auflage Jeff Hardin / Gregory Paul Bertoni / Lewis J. Kleinsmith ISBN 978-3-8689-4224-8, 688 Seiten, erschienen am 01.04.2016; 59,95 € Zellbiologie Die kompakte Version der achten Ausgabe von „Becker’s World of the Cell“ von Jeff Hardin, Gregory Bertoni und Lewis J. Kleinsmith stellt eine komprimierte Version der komplett überarbeiteten Gesamtausgabe dar. Der Titel des Buches geht zurück auf dessen geistigen Vater Wayne M. Becker, einem Biochemiker an der University of Wisconsin-Madison (USA), der für die Erstausgabe von 1986 verantwortlich zeichnete. Das Buch richtet sich nicht nur an Studierende aller Studiengänge der Biologie und Medizin, sondern bietet allen Interessierten der Lebenswissenschaften eine hervorragende Informationsquelle. Zudem können aber auch Lehrende von „Becker’s Welt der Zelle“ und seinen neuen Konzepten profitieren. Das weite Gebiet der Zellbiologie mit seinen unzähligen Facetten hat in den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts und in den ersten Jahren des noch jungen 21. Jahrhunderts einen enormen, geradezu gigantischen Wissenszuwachs erlebt. Neue Techniken haben unser zellbiologisches Wissen teilweise revolutioniert (es soll aber auch nicht verschwiegen werden, dass in Teilbereichen der zellulären Verschaltungen

unser Wissen eher kläglich ist). Diesem Umstand trägt das Buch in gebührendem Maße Rechnung und integriert in der vorliegenden Form neueste, anerkannte Erkenntnisse aus der Forschung in das bestehende zellbiologische und zellphysiologische Wissen. Ein Hauptanliegen des Buches ist es, dem Leser einen breiten Überblick über die vielen Teilbereiche der Zellbiologie zu geben. Dazu haben wir uns bemüht, das Gesamtbild des „Großen“ Beckers zu erhalten. Sehr spezielle Teile haben wir bewusst vereinfacht, um auch Studierenden der Bachelorstudiengänge oder Studierenden mit Nebenfach Biologie einen umfassenden Überblick der Zellbiologie zu geben. Die Parallelität zum „Großen“ Beckers haben wir dabei ganz bewusst so weit als möglich erhalten, um ein „Querlernen“ zu ermöglichen. Dieses Buch verfügt über eine Companion Website mit zusätzlichen Materialien in digitaler Form. Dozenten finden unter http://www.pearson-studium.de alle Abbildungen aus dem Buch zum Download. Studierenden und anderen Interessierten werden hier das Glossar und zahlreiche weiterführende Links zu den einzelnen Kapiteln angeboten. Der Verlag und alle an diesem Buch beteiligten Bearbeiter freuen sich über jeden Verbesserungsvorschlag, Anregungen und Hinweise; aber auch Kritik nehmen wir gerne entgegen. Wir freuen uns ebenso über Ergänzungsvorschläge und natürlich auch über Lob für dieses Buch. Ich wünsche allen Lesern ebenso viel Spaß, wie ich ihn bei der Überarbeitung der vorliegenden Kompaktversion hatte und hoffe auf ein möglichst großes Feedback. Münster, im April 2016 Wolf-Michael Weber

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Mai 2016 – Mitteilungen

- Fachinformationsdienst Biodiversitätsforschung An die biologischen Fachgesellschaften und fachliche Vereinigungen

im November 2015 hervorgegangen ist, kann bei vifabio heruntergeladen werden

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

http://www.vifabio.de/about/files/news/FID_BioDiv_inVorb _2016.pdf.

in der Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main, wurde das ehemals DFG-geförderte Sondersammelgebiet Biologie betreut, welches in erster Linie der deutschlandweiten Versorgung von Biologen mit spezialisierter Fachliteratur diente. Nun bereiten wir in Abstimmung mit Vertretern des Faches ein Folgeprojekt vor. Dieses soll entsprechend einer aktuellen Förderlinie der DFG "Fachinformationsdienst Biodiversitätsforschung" heißen. Eine Darstellung unserer Konzeption, die aus einem DFGRundgespräch mit Vertretern der Biodiversitätsforschung

Gerne können Sie diese Bekanntmachung an Kollegen weiterleiten, oder uns konstruktive Vorschläge für die weitere Ausgestaltung des Fachinformationsdienstes unterbreiten. Mit freundlichen Grüßen Gerwin Kasperek ------------------------------------------------------Dr. Gerwin Kasperek, Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Bockenheimer Landstr. 134-138 60325 Frankfurt am Main, Tel. 069/798-39365 [email protected]

Aus der Geschäftsstelle Mitgliederwerbung Mitglieds – Beitragssätze Die aktuell gültigen Jahres - Beitragssätze sind:

--------------------------------------------------------------

60 € Normalsatz reduzierte Beitragssätze 10 € (Studenten / Mitglieder o. festes Einkommen) 20 € (Promotionsstudenten) 25 € (Rentner, Pensionäre & Emeritierte) Fälligkeitsdatum ist der 15. März eines Kalenderjahres. Wenn Sie reduzierte Beiträge in Anspruch nehmen wollen, wenden Sie sich bitte mit Ihrem Antrag an die Geschäftsstelle.

NEU - Fördermitgliedschaft Mit einer Fördermitgliedschaft unterstützen Sie die Arbeit und die Ziele der Deutschen Zoologischen Gesellschaft materiell und ideell. Als Mitglied der DZG können Sie zur Fördermitgliedschaft wechseln, wenn sie einen Beitrag von 100 € / Jahr statt des üblichen Normaltarifs von 60 € / Jahr leisten. Die Namen der Fördermitglieder werden wir in den Rundschreiben veröffentlichen. Vielleicht möchten Sie ja gern ein Zeichen für langjährige Verbundenheit mit der Gesellschaft setzen. Falls Sie dies tun möchten, wenden Sie sich einfach an die Geschäftsstelle.

Die DZG hat momentan ca. 1600 Mitglieder. Bitte werben Sie weiterhin Neumitglieder in Ihren Arbeitsgruppen an!

Mitgliederverwaltung Wenn Sie einen Dauerauftrag einrichten oder uns eine Lastschriftvollmacht erteilen, wäre das eine große Entlastung. Bitte denken Sie daran, dass die Post Sendungen nicht zustellt, wenn sich geringfügige Details in der Adresse geändert haben, z.B. wenn das Institut einen neuen Namen bekommen hat, obwohl das Gebäude noch am selben Ort steht! Wir bitten Sie erneut: teilen Sie uns Ihre Änderungen Ihrer Bankverbindung und Adresse möglichst zeitnah mit, um kostspielige Rückläufer zu vermeiden.

Anträge für Zuschüsse zu Fortbildungsveranstaltungen Die DZG fördert Veranstaltungen der Fachgruppen mit bis zu 1000 € und weitere fachspezifische Fortbildungsveranstaltungen mit bis max. 500 €. Anträge können jederzeit bei der Geschäftsstelle eingereicht werden. Es empfiehlt sich, dies rechtzeitig im Kalenderjahr zu tun, da die jährlichen Fördermittel begrenzt sind. Antragsteller, die nicht Mitglied der DZG sind, erhöhen die Aussicht einen Zuschuss zu erhalten, wenn der Antrag von einer thematisch naheliegenden Fachgruppe befürwortet wird. Das Formular dazu finden Sie auf der Homepage: http://www.dzg-ev.de/de/veranstaltungen/veranstaltungen.php

Webpage + email-Verteiler Mit dem email-Verteiler der DZG sind ca. 1400 zoologisch interessierte Personen zu erreichen. DZG-Mitglieder können die Möglichkeit nutzen, aktuelle Mitteilungen (aktuelle Themen, Veranstaltungshinweise, Stellenausschreibungen, Preise) kursieren zu lassen. Service für DZGMitglieder ist auch die unmittelbare Benachrichtigung per

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Mai 2016 – Mitteilungen

email. Stellenanzeigen erreichen weit mehr potentielle Interessenten auf der hochfrequentierten Webseite der Stellenbörse der DZG online: http://www.dzg-ev.de/de/stellenboerse/stellenboerse.php . Weitere aktuelle Informationen unter:

Geschäftsstelle der Deutschen Zoologischen Gesellschaft (DZG) e.V. Corneliusstr. 12 D-80469 München Tel.: +49 (0) 89 54806960 [email protected]

http://www.dzg-ev.de/de/aktuelles/aktuelles.php.

Wie immer sind Anregungen und Beiträge jederzeit willkommen und zu senden an die

Mit herzlichen Grüßen, Ihre Sabine Gießler - Geschäftsstelle

Verstorbene Die DZG gedenkt ihrer verstorbenen Mitglieder Seit dem letzten Rundschreiben gemeldet wurden: Dr. med. Hans Bath Prof. Dr. Erich Braum Prof. Dr. Bernhard Hassenstein Dr. Frank Jakob Dr. Paul Kestler Prof. Dr. Dr Karl-H. Korfsmeier Dr. Hans-Joachim Schwarz

*11.12.1924 *02.08.1931 *31.05.1922 *02.07.1945 *27.03.1939 *10.11.1939 *02.12.1951

†23.12.2015 †19.10.2015 †16.04.2016 †09.11.2015 †11/2015 †24.02.2016 †29.12.2015

Pirmasens Haiger-Dillbrecht Merzhausen Rimbach Osnabrück Greven Berlin-Charlottenburg

Neumitglieder Wir begrüßen sehr herzlich alle Neumitglieder, die im Jahr 2016 bereits dazu gekommen sind!

Aus Datenschutzgründen sind die Adressen in der elektronischen Ausgabe des Rundschreibens gelöscht.

Adressänderungen & Verschollene Aus Datenschutzgründen sind die Adressen in der elektronischen Ausgabe des Rundschreibens gelöscht.

Impressum 2 Flyer als Anlage E. Schweizerbart'sche Verlagsbuchhandlung DZG -Tagung 2016

Deutsche Zoologische Gesellschaft e. V.

--------------------

Geschäftsstelle Corneliusstr. 12 ● 80469 München ● Germany Tel +49 89 54806960 ● Fax +49 89 26024574 [email protected] www.dzg-ev.de

VR 204691, Amtsgericht München

Druck: Reisig Druck & Service | Mittelweg 5 | 92237 Sulzbach-Rosenberg

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Antrag auf Mitgliedschaft An die Geschäftsstelle der DZG Corneliusstr. 12 D-80469 München Ich beantrage, als Mitglied in die Deutschen Zoologischen Gesellschaft (DZG) aufgenommen zu werden. Beitragssätze []

Normalsatz

[]

reduziert

60.- € / Jahr a) Rentner, Pensionäre, Emeritierte #

25.- € / Jahr

[]

b) Promotionsstudent (vorauss. Abschluss der Prom.:

)

[]

c) Student * / Mitglied o. festes Einkommen #

[]

bitte ankreuzen, wenn Sie auch Mitglied beim Verband Biologie, Biowissenschaften und Biomedizin (VBIO) sind

20.- € / Jahr 10.- € / Jahr

* für 2 Jahre, danach erlischt die Mitgliedschaft, bitte Kopie des Studentenausweises mitschicken # auf Antrag

Name, Vorname, Titel:

Adresse, Telefon (vorzugsweise Institut) :

e-mail:

Telefon:

Datum:

Unterschrift: ___________________________________

____________________________________________

Bitte beachten Sie, dass ein "berufsbefähigendes akademisches Abschlussexamen" Voraussetzung für die Mitgliedschaft in der DZG ist (Ausnahme studentische Mitgliedschaft). Bitte schicken Sie den ausgefüllten Antrag inklusive der Unterschriften zweier Mitglieder der DZG als Bürgen und gegebenenfalls der Erlaubnis zum Einzug von Lastschriften an die Geschäftsstelle der DZG. Die Mitgliedschaft verlängert sich um jeweils ein Jahr, wenn sie nicht zum Jahresende gekündigt wird. Geb.-Datum: _____________________________ (Antragsteller/in) 1. Bürge (Name des DZG-Mitglieds in Druckbuchstaben)

Unterschrift __________________________________ 2. Bürge (Name des DZG-Mitglieds in Druckbuchstaben)

Unterschrift __________________________________ falls keine Bürgen erreichbar sind, übernimmt der Vorstand die Bürgschaft auf Antrag

ggf. Fachgruppe, der Sie sich anschließen möchten: ‰ Entwicklungsbiologie ‰ Evolutionsbiologie ‰ Morphologie ‰ Neurobiologie ‰ Ökologie ‰ Physiologie ‰ Verhaltensbiologie ‰ Zoologische Systematik

DZG e.V., Corneliusstr. 12, 80469 München Gläubiger-Identifikationsnummer DE62ZZZ00000030378 Mandatsreferenz (Mitgliedsnummer) WIRD SEPARAT MITGETEILT

[ ] SEPA-Lastschriftmandat Ich ermächtige die DZG widerruflich, den jährlichen Mitgliedsbeitrag wiederkehrend in der jeweils fälligen Höhe zu den festgesetzten Fälligkeiten von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von der DZG auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.

__________________________________________ Vorname und Name (Kontoinhaber)

________________________________________________________ Privatadresse _____________________________ Kreditinstitut (Name und BIC) DE _ IBAN

________|___

_|____|____|____|____|__

________________________________________________________ Datum, Ort und Unterschrift des Kontoinhabers

Deutsche Zoologische Gesellschaft e.V., VR 204691, Amtsgericht München, Konto-Nr. 5014573, BLZ: 701 900 00, Münchner Bank IBAN: DE05 7019 0000 0005 0145 73, SWIFT (BIC): GENODEF1M01

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Mai 2016 –

Veranstaltungskalender der DZG 2016 Datum

Veranstaltung

Bezeichnung

Organisation

Ort

06. – 09. 03. 2016

Graduiertentreffen

Responses to Environmental Change

FG Evolutionsbiologie & FG Ökologie

Greifswald

05. – 06.04. 2016

Workshop

Olfaction: sampling methods, GCMS profiling and statistical analyses

AG Widdig

Leipzig

Anja Widdig

03. – 06.06. 2016

Graduiertentreffen

Animal Behaviour

FG Verhaltensbiologie & Gesellschaft für Ethologie

Biological Station Gülpe

[email protected],

03. – 05.08. 2016

Workshop

NeuroDoWo 2016

DoktorandInnen Universität Bielefeld

Bielefeld

[email protected]

11. – 14.09. 2016

Workshop

Engineering tools in morphology

FG Morphologie

Kiel

12. – 16.09. 2016

Summer School

2nd International Summer School on Stable Isotopes in Animal Ecology

Christian Voigt

Berlin

13. – 14.09. 2016

Satellitensymposium

4rd Satellite Symposium of the Arthropod Neuroscience Network

FG Neurobiologie

Kiel

14. – 17.09. 2016

Tagung

109. DZG-Jahrestagung

Universität zu Kiel & DZG

Kiel

16.09.2016

Workshop

Weiterbildungs-Workshop zu tierexperimentellem Arbeiten

Annika Herwig & DZG

Kiel

06. – 08.10. 2016

Graduiertentreffen

11. GfE School 2016

FG Entwicklungsbiologie & GfE

Schloss Reisensburg

13.– 16.10. 2016

Graduiertentreffen

Morphologie gestern, heute und morgen

FG Morphologie

Karlsruhe

Diese Veranstaltungen werden von der DZG gefördert

Kontakt Michael Schöner [email protected]

Melanie Dammhahn

Jan Michels [email protected]

Christian Voigt [email protected]

Christian Wegener [email protected]

Wenke Schütte [email protected]

Annika Herwig [email protected]

Thomas Thumberger [email protected]

Thomas van de Kamp [email protected]

N O TA TI VI

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IN 109th ANNUAL MEETING of the GERMAN ZOOLOGICAL SOCIETY

Deutsche Zoologische Gesellschaft

14–17 September 2016 l University of Kiel Confirmed Plenary Speakers G. S. Bever (New York, NY/US) S. Bordenstein (Nashville, TN/US) N. Dubilier (Bremen/DE) G. Jékely (Tübingen/DE) M. Kaltenpoth (Mainz/DE) A. Meyer (Konstanz/DE) P. Monaghan (Glasgow/GB) T. Roenneberg (Munich/DE)

Conference Chair Prof. Thomas C. G. Bosch Scientific Committee T. Bosch • D. Brandis • M. Dittmar S. Gorb • U. Hentschel • M. Leippe T. Reusch • T. Roeder • H. Schulenburg D. Tautz

www.dzg-meeting.de