Mai 2012

Ausgabe Nr. 6 / Mai 2012 Unsere Mitgliederkampagne zum Internationalen Jahr der Genossenschaften Inhalt 2 Der Vorstand hat das Wort Liebe Mitgli...
Author: Ingelore Esser
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Ausgabe Nr. 6 / Mai 2012

Unsere Mitgliederkampagne zum Internationalen Jahr der Genossenschaften

Inhalt

2

Der Vorstand hat das Wort Liebe Mitglieder und Kunden, wussten Sie, dass jeder zweite Bundesbürger laut einer Studie des Instituts Infratest mit der Wirtschaftsordnung in Deutschland unzufrieden ist und findet, sie müsse grundlegend verändert werden? Drei Viertel der Deutschen (73 Prozent) meinen, dass die soziale Marktwirtschaft „nicht mehr so wie früher“ funktioniert. Sogar 77 Prozent finden, die soziale Marktwirtschaft mache „die Reichen reicher und die Armen ärmer“. Attraktive Alternativen sahen die meisten Befragten laut dieser Studie nicht. Wir aber: Mit dem Erfolgsmodell Genossenschaften bieten wir Möglichkeiten für eine werteorientierte Marktwirtschaft. Seit dem Beginn der Finanzmarktkrise und vor allem jetzt in der Staatsschuldenkrise wird viel diskutiert über neue Wege in der Marktwirtschaft. Es wird viel von Werten gesprochen, die verloren gegangen sind zwischen unbändiger Profitgier und moralisch entfesselten Märkten. Wirtschaftsmodelle werden vorgeschlagen, deren Charakter durchaus genossenschaftlich ist. Deshalb muss auch gar nichts Neues erfunden werden:

Inhalt

Mit der Genossenschaft steht ein lange Jahre erprobtes und überraschend internationales Erfolgsmodell längst zur Verfügung. Die Genossenschaften haben sich immer an den Grundprinzipien der Marktwirtschaft orientiert. Ihr eigenes Prinzip ist dabei klar in § 1 des Genossenschaftsgesetzes definiert: Die Genossenschaft ist eine Gesellschaft von nicht geschlossener Mitgliederzahl mit dem Zweck, den Erwerb oder die Wirtschaft ihrer Mitglieder oder deren soziale oder kulturelle Belange mittels gemeinschaftlichen Geschäftsbetriebes zu fördern. Damit erfüllen die Genossenschaften den Wunsch der Menschen nach mehr Einfluss in der Wirtschaft. Deshalb sind wir der Meinung, dass nicht die Wirtschaftsordnung grundlegend verändert werden muss, sondern viel mehr Aufmerksamkeit auf funktionierende Systeme gelenkt werden sollte. Das von der UN ausgerufene Internationale Jahr der Genossenschaften macht dies deutlich und gibt uns in dieser Hinsicht sehr viel Zuversicht. Lesen Sie – vor allem im Innenteil dieser Ausgabe – mit welchem Erfolg die Raiffeisenbank KürtenOdenthal das vergangene Jahr gemeistert hat. Wir sind gerne für Sie da: Denn Nähe schafft Vertrauen.

Johannes Berens

Impressum

Helmut Hülck

Bank...................................................................3-5 • Eine Abteilung stellt sich vor..............................3 • Auszubildende bestehen Prüfung .................4 • Verabschiedung Ulla Müller ...............................4 • Umbau Dürscheid .....................................................4 • Fußballturnier Kürten .............................................4 • Terminkalender 2012...............................................5 • Mitarbeiterportrait Kathrin Frangenberg .5 • Neuer Markenbotschafter Jürgen Klopp...5 Finanzen............................................................... 6 • VR-Wunschkredit........................................................6 • ImmoFonds.....................................................................6 • VR Vario 3.......................................................................6 Bilanz. ...............................................................7-9 • Kurzbericht 2011........................................................7 • Geschäftsentwicklung ...................................... 8-9 Menschen und Region............................10-12 • Mitglieder-Kampagne 2012.............................10 • Ein Mitglied stellt sich vor: Günther Paffrath.....................................................11 • Jüngstes Mitglied ...................................................11 • Gewinnsparen ..........................................................12 • Gewinner VR-Blick Gewinnspiel....................12 Neu: Junge Seite.............................................13 • Info-Tag Ausbildung in der Bank ..................13 • Motorroller kaufen.................................................13 • Besuch in der Gesamtschule Kürten...........13 Frei(e)Zeit....................................................10-11 • Bergisch Lecker-Tipp..............................................10 • Gewinnspiel „Buchstabensalat“......................10 • Bergischer Blick-Tipp..............................................11 Immobilien........................................................16

IMpressum Ausgabe Nr. 6 Mai 2012 Auflage: 8.000 Redaktion: Annika Biesenbach Christa Bretz Tanja Paas (Layout) Druck: Druckerei Siebel, Lindlar Verantwortlich Johannes Berens, Helmut Hülck „VR-Blick“ wird herausgegeben von: Raiffeisenbank Kürten-Odenthal eG Wipperfürther Str. 387 51515 Kürten Telefon: 02202 70090 E-Mail: [email protected] Internet: rb-k-o.de

2

Fotos: Raiffeisenbank Kürten-Odenthal eG Seite 5 (BVR), Seiten 6, 13 und 14 (Fotolia)

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Bank

Eine Abteilung stellt sich vor:

KundenService

Ohne sie läuft nichts in der Bank – die Servicemitarbeiter sind immer pünktlich zur Stelle, wenn sich allmorgendlich in den sechs Geschäftsstellen der Bank die Pforten öffnen. Denn der Schalter ist für die Kunden die erste Anlaufstelle in der Bank. Freundlich und zuvorkommend begrüßen sie die Kunden. Die meisten der 13 Servicemitarbeiter (12 Frauen und nur ein Mann!) sind schon viele Jahre fest mit „ihrer Zweigstelle“ und dem Schalter verbunden. Die Kunden kennen sie und schätzen es sehr, immer die gleichen Menschen anzutreffen. Es geht nicht nur darum, persönlich eine Ein- oder Auszahlung buchen zu lassen, bei vielen anderen Bankgeschäften stehen die Servicemitarbeiter mit Rat und Tat zur Seite. Meike Gombar, die Gruppenleiterin, kann auf vier zusätzliche Mitarbeiter in der Personalreserve zurückgreifen, um den reibungslosen Ablauf im Kundenservice zu organisieren. Auch die Auszubildenden trifft man häufig am Schalter an. Kundenservice ist die erste Abteilung, die sie während ihrer Ausbildungszeit durchlaufen. Und da

sie hier immer wieder neue Lerninhalte vermittelt bekommen, freuen sie sich auf ihre Einsätze in diesem Bereich. Die Schalteröffnungszeiten bestimmen die Kern-Arbeitszeiten der Mitarbeiterinnen und des Mitarbeiters. Die Arbeit ist abwechslungsreich und immer kundenbezogen. Vom Zählen der Nachttresorkassetten über das Bearbeiten von Kundenaufträgen wie zum Beispiel Hilfe bei Überweisungen, Kauf von Gewinnsparlosen bis hin zum Befüllen der Geldautomaten, das alles spielt sich im Bereich Kundenservice ab. Gleichzeitig sind die Mitarbeiter erste Ansprechpartner für Kunden, Lieferanten und Geschäftspartner, die die Bank betreten; und sie heißen alle herzlich willkommen.

Es fehlen: Lukas Grothoff und Rafael Kern Marc Netuschil Meike Gombar

Anke Westphal

André Butzmühlen Annika Biesenbach

Heike Giesen

Carmen Schmitz

Doris Jetten

Dorothea Ludwig

3 Kirsten Fischer

Barbara Badjie

Sonja Fahlenbock

Christel Pütz

Manuela Braun

Marita Kemper

Bank

4

Prüfung bestanden „Seit heute Mittag gibt es vier neue frischgebackene Bankkaufleute!“ So lautete vor kurzem die frohe Nachricht der Ausbilderin, Nicole Schätzmüller.

Abschied Ulla Müller

Foto v.l.: Helmut Hülck, André Butzmühlen, Lisa Stefer, Lukas Grothoff, Nicole Schätzmüller, Rafael Kern, Johannes Berens

Lisa Stefer, André Butzmühlen, Lukas Grothoff und Rafael Kern wurden nach der Prüfung in ein festes Arbeitsverhältnis übernommen. Der Start ist inzwischen perfekt geglückt. Wir wünschen den Vieren weiterhin viel Erfolg in dem noch jungen Berufsleben.

Mitte Februar verabschiedete sich unsere KundenService-Mitarbeiterin Ulla Müller aus Dürscheid in den wohlverdienten Vorruhestand. Kollegen, Kunden und das Dürscheider Prinzenpaar nahmen in einer kleinen Feierstunde Abschied und wünschten viel Spaß in der neu gewonnenen freien Zeit.

Umbau Dürscheid

Auf Grund veränderter Sicherheitsvorschriften für Bankfilialen wurde die Geschäftsstelle Dürscheid im Februar umgebaut. Die Bargeldversorgung erfolgt nun über ein besonders gesichertes System. Mit dem gleichen Sicherheitsstandard wurde die Geschäftsstelle Biesfeld im Jahr 2011 ausgestattet. Wie in der Geschäftsstelle in Biesfeld begrüßen unsere Mitarbeiter die Kunden nun an 2 modernen Stehpulten.

4

Fußballturnier Kürten

Seit 2. April ist die Geschäftsstelle Dürscheid mittwochnachmittags geschlossen. Für vorher abgestimmte Beratungstermine sind die beiden Beraterinnen Claudia Krämer und Andrea Wagner weiterhin in Dürscheid vor Ort. Vereinbaren Sie für ein Gespräch rechtzeitig einen Termin. Entweder direkt in der Geschäftsstelle oder über unser KundenServiceCenter: 02202 70090.

Unserer Mannschaft gelang ein vorzüglicher Start ins Turnier: mit 3:0 wurde der VFB Kürten „geputzt“. Nach der Vorrunde stand die RaibaCrew auf dem 3. Platz. Im Halbfinale schied sie beim Spiel um die Finalteilnahme unglücklich in der letzten Minute der Verlängerung mit 1:0 aus. Die Enttäuschung währte nicht lange; das Spiel um Platz 3 wurde souverän gewonnen und somit die Vorjahresplatzierung – auch hier belegte die Mannschaft den 3. Rang – bestätigt.

5

Bank

Mitarbeiterportrait K AT h R I N

F rangenberg

privat

Weil ihr von Beginn an die Arbeit in den internen Bereichen der Bank sehr gut gefiel, hatte Kathrin Frangenberg zum Ende ihrer Ausbildungszeit bereits einen festen Platz im MarktServiceCenter. Nach zwei Jahren wechselte sie in die Abteilung Controlling und begann zeitgleich ihr Studium an der Frankfurt School of Finance and Management. Dies schloss sie vor kurzem erfolgreich ab und ist nun Bankfachwirtin IHK. Im Vertriebsmanagement laufen viele Fäden bei Kathrin Frangenberg zusammen. Gemeinsam mit den verantwortlichen Mitarbeitern aus den Bereichen Markt/Beratung und Marketing bereitet sie Kampagnen vor; vom ersten Impuls über die Kontakte, Briefe und Mailings managt sie die Abläufe. Sie besorgt Materialien oder stellt diese kurzerhand zusammen mit der Abteilung Marketing selbst her. Nach Ablauf einer Aktion ist sie für deren Auswertung zuständig. Die Ergebnisse bespricht sie mit den zuständigen Kollegen. Gerade dieses enge Zusammenspiel der verschiedenen Abteilungen und

Mitarbeiter findet sie besonders interessant. Der Liebe wegen nimmt sie täglich eine Fahrstrecke von fast 40 km nach Norden in Kauf. Ihr Freund fährt ebenso weit nach Süden zur Arbeit. In der „Mitte“ haben sich die beiden ein gemeinsames Zuhause geschaffen. Beide sind begeisterte Fans vom 1. FC Köln. Dank ihrer Dauerkarten verpassen sie kein Heimspiel ihres Clubs, fahren sogar oft zu Auswärtsspielen. „Das ist jedes Mal fast wie Karneval“, schwärmt Kathrin Frangenberg, „und den liebe und genieße ich vom 11.11. bis Aschermittwoch“.

Die kleine Truppe trainiert in den Räumen der TS 79 in Bergisch Gladbach und tritt bei Geburtstagen, Karnevalssitzungen und anderen Feiern auf. Nicht nur die Kleider entwerfen und nähen die Tänzerinnen selbst, ebenso entstehen neue Tänze in Eigenregie.

Einmal pro Woche trainiert sie mit ihrer Tanzgruppe „Dance Attack“.

Die Volksbanken und Raiffeisenbanken bekommen prominente Unterstützung: Meistertrainer und Sympathieträger Jürgen Klopp wird ab Sommer dieses Jahres Markenbotschafter der Volksbanken und Raiffeisenbanken. Verehrte, liebe Mitglieder, vielleicht haben Sie’s schon gehört: Ich bin einer von Ihnen. Ja, auch ich bin Mitglied einer Genossenschaftsbank. Und das nicht erst seit Start deraktuellen Werbung für die Volksbanken Raiffeisenbanken, sondern schon seit 2005. Aus Überzeugung. Denn auch ich stehe zu genossenschaftlichen Werten wie Fairness, Nachhaltigkeit und Solidarität. Oder auf Fair Play, Nachwuchsarbeit und Teamwork, wie man im Fußball sagen würde. Mitglied zu sein heißt aber auch, das große Ganze im Blick zu behalten und die Zukunft seines Vereins – in diesem Fall seiner Genossenschaftsbank – aktiv mitzugestalten. In vielen Belangen funktioniert die Finanzwelt wie der Fußball: Man braucht eine starke Bank im Rücken, um langfristig erfolgreich zu sein. Man braucht Kommunikation auf Augenhöhe.Denn im Umgang mit anderen Menschen kommt es nicht nur darauf an, dass man

miteinander spricht, sondern auch wie. Und man braucht eine Nachwuchsförderung, die darauf bedacht ist, junge Menschen dort einzusetzen, wo sie sich am besten auskennen: in ihrer eigenen Region. Wer aus der Gegend stammt, weiß ganz genau, was die Menschen in der Region bewegt und was sie brauchen. Diese vielen gemeinsamen Überzeugungen machen mich stolz, für die Volksbanken Raiffeisenbanken auf dem Platz zu stehen. Ich hoffe, dass es nächste Saison bei Ihnen und bei mir genau so weitergeht, wie in der vergangenen: meisterlich.

Herzliche Grüße, Jürgen Klopp

Terminkalender 2012 • • • • • • • • •

15. Mai 27. Mai 1. Juli 18. August 11.+18. Oktober 30. Oktober 6. November 30. November Dezember

— Vertreterversammlung — Biesfelder Dorflauf — Dorffest in Schildgen — RaibaCup 2012 - Golfturnier — VR-Foren Mitglieder — Weltspartag — VR-Forum Landwirte 5 — Anleuchten — Adventsfenster öffnen in Schildgen

Finanzen

6

Immobilien-Fonds: Was ist das eigentlich? Bei “Offenen Immobilienfonds” erwerben Sie Anteile an Gebäuden und Grundstücken. Damit werden Sie Miteigentümer und profitieren von der Wertsteigerung der Immobilien. Ihre Vorteile »»Teilnahme an der Wertentwicklung der Immobilien »»Bei geringem Risiko attraktive Erträge erzielen »»Anlage-Erfolg bleibt teilweise steuerfrei* »»Ab 50 Euro einsteigen und grundsätzlich bewertungstäglich über das Geld verfügen »»Risiko-Streuung auf verschiedene Nutzungsarten und Standorte durch professionelles Immobilienfonds-Management Risiken beachten »»Risiko marktbedingter Kursschwankungen sowie Ertragsrisiko »»Risiken einer Immobilien-Anlage (zum Beispiel Vermietungsquote, Lage, Bewertung der Immobilie, Zahlungsfähigkeit der Mieter sowie ProjektEntwicklung) »»Wechselkurs-Risiko »»Grundsätzlich bewertungstägliche Rücknahme von Anteilen, befristete Rücknahme-Aussetzung im Ausnahmefall möglich. Möglichkeit eingeschränkLassen Sie Ihr Geld wachsen mit unserem ter bzw. fehlender Handelbarkeit von Anlagen im VR-Vario 3 und VR-Festzins Fonds, die auch zu erhöhten Kursschwankungen führen kann Speziell für unsere Mitglieder haben wir zwei TOP-Produkte in unser »»Erhöhte Kursschwankungen durch Konzentration Angebot aufgenommen: des Risikos auf spezifische Länder und Regionen möglich (politische und wirtschaftliche Einflüsse) VR-Vario 3 »»Erhöhte Kursschwankungen und Verlust-Risiken Zinssatz: 2,0 % p.a. fest für 3 Jahre (jährliche Zinszahlung) bei Anlage in Schwellen- bzw. Entwicklungsländer Mindestanlage 10.000 €, Maximalbetrag 100.000 € möglich Rückzahlung jährlich in 1/3 Teilbeträgen der Anlagesumme zzgl. Zinsen »»Risiko des Anteilwert-Rückganges wegen Zahlungsverzug bzw. -unfähigkeit einzelner Aussteller bzw. VR-Festzins Vertragspartner Zinssatz: 2,0 % p.a. fest für 3 Jahre (jährliche Zinszahlung) Mindestanlage 500 €, Maximalbetrag 100.000 € Solider Vermögens-Aufbau Rückzahlung in einer Summe am Ende der Laufzeit (ohne vorzeitige Offene Immobilienfonds bieten wir Ihnen in ZusamVerfügung) menarbeit mit unserem Partner Union Investment an.

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Das Angebot gilt nur für ein beschränktes Kontingent. Also sichern Sie sich bereits heute einen TOP-Zins bei einer soliden Bank.

6

Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem persönlichen Berater. Vereinbaren Sie dazu einfach einen Termin. *Die steuerliche Behandlung hängt von den persönlichen Verhältnissen des jeweiligen Kunden ab und kann künftig Änderungen unterworfen sein. Stand der steuerlichen Rahmenbedingungen: November 2011 Sachwerte gesucht?

Investieren Sie in Quadratmeter. Sprechen Sie jetzt mit Ihrem Berater über unsere soliden Anlageideen.

7

Bilanz

Kurzbericht 2011 (Angaben in T€) Aktiva

31.12.2010

31.12.2011

Kassenbestand

2.355

2.259

Bankguthaben

29.423

40.917

Ausleihungen

263.153

294.731

befristete Einlagen

Wertpapiere

139.455

144.085

Spareinlagen

10.728

10.737

66

51

Sachanlagen

3.982

4.041

Sonst. Aktiva

2.274

2.831

Bilanzsumme

451.436

499.651

Beteiligungen durchlaufenden Kredite

Passiva

31.12.2010

31.12.2011

84.656

114.323

170.137

168.849

30.238

45.155

118.698

114.678

5.104

1.886

66

51

Rückstellungen

7.900

6.979

nachrangige Verbindlichkeiten

2.021

0

Fonds für allgemeine Bankrisiken

1.500

13.500

Verbindl. gegenüber Kreditinstituten Giroeinlagen

Inhaberschuldverschreibungen durchlaufende Kredite

Geschäftsguthaben

5.181

5.170

23.840

25.240

831

2.457

Bilanzgewinn

1.264

1.363

Bilanzsumme

451.436

499.651

6.019

6.939

25.718

24.832

Rücklagen sonst. Passivposten

Mitgliederbewegung Mitglieder

Anteile

9.558

102.021

Zugang

631

1.948

Abgang

371

3.675

9.818

100.294

31.12.2010

31.12.2011

14.050

14.404

Provisionsüberschuss

3.741

3.760

Personalaufwand

6.217

6.451

anderer Verwaltungsaufwand

2.856

2.840

Sonstiger Erfolg

-1.230

-935

Betriebsergebnis

7.488

7.938

-2.087

8.528

Steuern

2.695

2.603

Einstellung in Rückl. und Fonds für allg. Bankrisiken

1.442

12.500

Bilanzgewinn

1.264

1.363

Anfang 2011

Ende 2011

Ertragslage Zinsüberschuss

a.o. Positionen und Bewertungsergebnis

Verbindlichkeiten aus Bürgschaften Unwiderrufliche Kreditzusagen

Gewinnverwendungsvorschlag für die Vertreterversammlung am 15. Mai 2012 7 % Bardividende

359

Zuweisung zur gesetzlichen Rücklage

500

Zuweisung zu anderen Rücklagen

500

Vortrag auf neue Rechnung

Bilanzgewinn

4

1.363

Der Jahresabschluss wurde vom Abschlussprüfer mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. Der vollständige Jahresabschluss wird nach der Vertreterversammlung beim Betreiber des elektronischen Bundesanzeigers zur Veröffentlichung 7 eingereicht.

8

Geschäftsentwicklung

Odenthal, Schloss Strauweiler

Bilanzsumme

500

Mio. €

500 480 460

451

440 420

2010

2011

Bilanzsumme und Eigenkapital Das Eigenkapital konnte auf 30,4 Mio. Euro gesteigert werden und das entspricht einer EK Quote von 6,1 % bezogen auf die Bilanzsumme.

Für die Mitglieder bedeutet das gute Geschäftsergebnis eine überdurchschnittliche Dividende von 7 %. Stolz sind wir darauf, dass wir auch in unserer Region wieder Kindergärten, Schulen, Kultur- und Sportvereine mit einem Spendenaufkommen von über 129.000 Euro gefördert und unterstützt haben. Damit konnte viel Gutes erreicht werden. Auch dieses Engagement zeigt unsere Nähe zu den Menschen, die hier leben und arbeiten. 8

Betriebsergebnis

Das Betriebsergebnis vor Bewertung konnte von 7,5 Mio. Euro auf 7,9 Mio. Euro gesteigert werden.

Kundenkredite

Mio. €

Es entspricht wie im Vorjahr 1,64 % des durchschnittlichen Geschäftsvolumens. Der Branchendurchschnitt der Genossenschaftsbanken im Rheinland und Westfalen liegt hier bei 1,08 %.

7,9

8 7,8

7,5

7,6 7,4 7,2

2010

2011

Kundenkredite

295

Die Kundenkredite erhöhten sich von 263 Mio. Euro auf 295 Mio. Euro.

300 290 Mio. €

Mit Griechenland hat erstmals ein Mitgliedsstaat der Europäischen Währungsunion sein Rückzahlungsversprechen gegenüber seinen Gläubigern nicht eingehalten. Gerade in dieser Krisensituation hat sich die stabile und nachhaltige Geschäftspolitik der Raiffeisenbank Kürten-Odenthal bewährt. Vorstand Johannes Berens: “Aus eigener Kraft und durch grundsolides Wirtschaften war 2011 das erfolgreichste Jahr in der Geschichte der Bank. Die Ergebnisse zeigen, wie stark das Vertrauen der Kunden und Mitglieder in unsere Bank ist.” Vorstand Helmut Hülck: „Wir sind in unserer Region ein Fels in der Brandung und haben unsere gute Marktposition in allen Bereichen weiter ausgebaut.“

Betriebsergebnis

280

263

270 260 250 240

Kundeneinlagen Die Kundeneinlagen entwickelten sich von 326 Mio. Euro auf 331 Mio. Euro.

2010

Kundeneinlagen

2011

331

332 Mio. €

Das Jahr 2011 war aufgrund der Staatsschuldenkrise für den gesamten europäischen Finanzsektor ein weiteres Krisenjahr. Die Banken in Deutschland und Europa stehen in diesen Zeiten vor bisher noch nie dagewesenen Herausforderungen.

330 328

326

326 324 322

2010

2011

9

Geschäftsentwicklung

Sponsor Nr. 1 2011 war die Bank wieder Hauptspender in ihrem Geschäftsgebiet. An Vereine, Schulen, Kindergärten und im sozialen und kulturellen Bereich wurden insgesamt 129.000 Euro gespendet. (Foto: Spendenübergabe Bürgerbus Kürten)

Mitarbeiter Zum Jahresende 2011 beschäftigte die Bank insgesamt 112 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon 32 Teilzeitbeschäftigte und 11 Auszubildende. Damit ist die Zahl der Mitarbeiter gegenüber dem Vorjahr leicht gestiegen. (Foto: Mitarbeiter-Team in Schildgen)

Dividendenzahlung Für das Geschäftsjahr 2011 ist eine Dividendenzahlung in Höhe von 7 % an die Mitglieder vorgesehen - unter Voraussetzung der Zustimmung der im Mai 2012 stattfindenden Vertreterversammlung. Mitglieder 9.818 Mitglieder sind Teilhaber der Genossenschaftsbank. Damit erhöhte sich die Mitgliederzahl im Laufe des vergangenen Jahres um 260. Mitglieder Kunden

9900 9800

9818

9700 9600 9500 9400

9558 2010

2011

Schildgen, Andreaskirche

9

Menschen & Region

10

Unsere Mitglieder-Kampagne zum Internationalen Jahr der Genossenschaften 2012 Wenn auch Sie mit uns zufrieden sind, empfehlen Sie uns doch einfach weiter. Denn das genossenschaftliche Prinzip gilt heute wie vor 150 Jahren:

10

r e n i e Was cht i n e allein , das t f f a h sc le! e i v en f f a h sc

Menschen & Region

Unsere Mitglieder

11

Mitglieder stellen sich vor: her Günt ath Paffr

Als Günther Paffrath, geboren 1936, die „Volksschule“ in Forsten während des Krieges besuchte, dachte er im Traum nicht daran, selbst einmal Lehrer zu werden. Denn die paar Kinder, die in dem kleinen Kirchdorf heranwuchsen, spielten in der Schule mit den dort untergebrachten Soldaten, anstatt zu lernen. Seine Laufbahn war vorbestimmt: Er sollte den elterlichen Gasthof nebst Landwirtschaft einmal übernehmen; und wie es damals üblich war, auch noch die Eltern, Großeltern, Onkel und Tante beherbergen. Doch das Leben schreibt seine eigene Geschichte: Nach der Hochzeit mit seiner Frau Waltraud begnügten sich die beiden

zunächst mit ihrem Betrieb. 12 Milchkühe, Jungvieh und diverses Kleinvieh konnte die Großfamilie jedoch bald nicht mehr ernähren. Als sich Ende der 60er Jahre zum vierten Mal Nachwuchs ankündigte, beschloss Günther Paffrath, über Qualifikationskurse und Schulungen die Hochschulreife zu erlangen und studierte fortan an der Pädagogischen Hochschule in Wuppertal auf Lehramt.

Bernd Höpner Privatkundenberater

Waltraud Paffrath Günter Paffrath

Nach Abschluss des Studiums begann er 1972 zunächst an einer kleinen Grundschule in Wipperfeld, wechselte jedoch ein paar Jahre später wegen der Gebietsreform in den Rheinisch Bergischen Kreis an die Grundschule in Kürten. Hier unterrichtete er über 20 Jahre den Nachwuchs der Gemeinde. Als kleiner Junge hatte Günther Paffrath sich vorgenommen, ein Buch zu schreiben. Es sollte sich gegen Gewalt und Krieg wenden, das war klar. Während seiner Zeit als Bauer begann er zunächst mit ein paar fachlichen Beiträgen in einer Landwirtschaftszeitung, es folgten diverse Fortsetzungsgeschichten. 1989 wurde das erste Buch aufgelegt: „Leise Dinge“ – eine kleine Lyriksammlung. Es folgten weitere Gedichtbände, ein Kinder-

buch „Kleiner Fuchs in großer Welt“ und mit „Lebenskreise – zwischen Sülz und Wolga“ endlich auch der lange geplante Roman, der über Krieg und Flucht nah am Leben der Menschen im Bergischen erzählt. Seit 1996 ist Günther Paffrath im Ruhestand; den verbringt er am liebsten in der Natur. Die ersten Kraniche, die nach Norden ziehen oder im Sommer die erste Schwalbe, die Arbeit im Kuhstall – aus dem ehemaligen Beruf ist sein Hobby geworden, oder das Spielen mit Emma Klara, der jüngsten von zehn Enkelkindern - das sind immer noch die kleinen Dinge, die Günther Paffrath neben dem Schreiben rund um seine Heimat Forsten genießt.

Unser jüngstes Mitglied: (Stand 30. März 2012) Diego-Raul Asiedu-Afari geb. 20. Dezember 2011 Eltern: Tamara Asiedu-Afari, Torsten Ley

11

Mitglied seit 28. Februar 2012

Menschen & Region

12

Spendenübergabe

21.000 Euro für die Jugend in Kürten, Odenthal und Schildgen

Über eine Spende von jeweils 1.000 Euro freuten sich zum Frühlingsbeginn 21 Jugendgruppen aus unserem Geschäftsgebiet: Alte Schule Eichhof BeKIK, Kürten, BeKIK Bechen (Point B) BeKIK, Bornen (Die Schachtel) BeKIK, Dürscheid (Open) BeKIK, Biesfeld (Sunshine9), CVJM Kürten CVJM Schildgen Förderverein St. Antonius E., Bechen FrEsch Jugendzentrum Jugendfeuerwehr Kürten I Jugendfeuerwehr Kürten II Jugendfeuerwehr Kürten III Jugendfeuerwehr Odenthal Jugendfeuerwehr Schildgen Kath. Pfarrjugend Odenthal KLJB Olpe KLJB Bechen KLJB Altenberg KommMit e.v. Offene Jugendarbeit Odenthal

Jetzt Gewinnsparlose sichern und am 10. Juli bei der SommerSonderziehung tolle Preise gewinnen: 20 x VW Beetle 20 x Vespa-Roller 250 x Fahrräder Was ist Gewinnsparen? 60 Jahre im Zeichen der Hilfe – Grund für einen Rück- und Ausblick zugleich Was ist es also, dieses Los, um das sich beim Gewinnsparverein alles dreht? In erster Linie ist Gewinnsparen die Chance auf Heimat! Hier – und genau hier – setzt Gewinnsparen seit 60 Jahren an, in seiner Unterstützung der genossenschaftlichen Bankengruppe. Und das mit Erfolg. Vor allem für Sie. Ein Los – eine Idee – viele Gewinner. Jedes Gewinnsparlos kostet 5 Euro. Davon werden 4 Euro Ihrem Sparkonto gutgeschrieben. Der verbleibende Euro bildet Ihren Lotterieeinsatz für monatliche Geldge-

Und zum 60-jährigen Jubiläum gibt es am 9. Oktober eine zusätzliche Chance auf 60 x Weihnachtsshopping in New York.

winne im Gesamtwert von über 3,7 Mio. € und 2 Mercedes SLK 200 Roadster. Mit jedem Los, das Sie kaufen, unterstützen Sie Menschen in Not sowie gemeinnützige Einrichtungen in Ihrer Region. Denn von jedem Los spenden die teilnehmenden Banken 25 Cent für ausgewählte Projekte und Einrichtungen in ihren Geschäftsgebieten. Teilnehmen kann jeder Erwachsene, der ein Girokonto oder Sparkonto bei einer der teilnehmenden Banken besitzt. Die Teilnahme von Minderjährigen ist unzulässig! Die Verlosung findet in der Regel bis zum 15. eines jeden Monats statt. Sie können für jeden aktuellen Monat einzeln

Lose kaufen. Wenn Sie aber keine Auslosung verpassen möchten, haben wir eine bequemere Lösung für Sie: Gewinnsparen per Dauerauftrag! Die Treue unserer Gewinnsparer belohnen wir jedes Jahr mit der Danke-Zusatzziehung und der Sommer-Sonderziehung mit weiteren attraktiven Sachpreisen im Gesamtwert von rund 2,6 Mio. Euro. Und das ohne einen extra Cent Spieleinsatz! Weitere Informationen und unsere Gewinnsparlose erhalten Sie bei uns. Oder Sie füllen die Karte in der Rückseite dieses Heftes aus.

Rätselspiel-Gewinner aus dem letzten VR-Blick (Lösungswort: Milchkanne)

Hanslothar te Kock, Schildgen

Sigrid Bruns, Odenthal

(mit Privatkundenbertreuer Reinhard Wagner) (mit Firmenkundenberaterin Lydia Müller) 2. Preis: 50 Euro-Gutschein REWE 1. Preis: 75 Euro-Gutschein REWE

Peter Carl, Dürscheid (mit KundenService-Mitarbeiterin Carmen Schmitz) 3. Preis: 25 Euro-Gutschein REWE

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Unterricht in der Gesamtschule Kürten Witz-Ecke BERUFSWUNSCH Zwei Mütter unterhalten sich über ihre jugendlichen Sprösslinge: „Was will ihr Sohn den später einmal werden?“ „Rechtsanwalt. Er streitet gerne, mischt sich ständig in anderer Leute Angelegenheiten und weiß immer alles besser. Da habe ich ihm geraten, er soll sich das bezahlen lassen.“

Lisa Stefer und Rafael Kern brachten den Schülern der Gesamtschule Kürten an einem Vormittag verschiedene Bereiche der Banken- und Finanzwelt näher. Bestens vorbereitet mit vielen praktischen Beispielen, anschaulichen Vorlagen, dem Einsatz diverser Medien und anhand einer Gruppenarbeit wurde im Verlauf des Unterrichts vieles erklärt und diskutiert. Für die Schüler war der Besuch der jungen Banker eine gelungene Abwechslung in ihrem Schulalltag, der ihnen in vielen Bereichen das Geschäft und den Umgang mit Geld näher gebracht hat. Auch Lisa Stefer und Rafael Kern können sich vorstellen, eine solche Aktion im nächsten Jahr und an anderen Schulen zu wiederholen.

Info-Tag zum Ausbildungsberuf Bankkauffrau/ Bankkaufmann Anfang des Jahres folgten rund 20 interessierte Schülerinnen und Schüler unserer Einladung zum Info-Tag für den Ausbildungsberuf Bankkauffrau/Bankkaufmann. Nach einer Informationsrunde durch unsere Auszubildenden folgte eine Führung durch unsere Hauptgeschäftsstelle in Kürten. In der abschließenden Runde beantworteten die Auszubildenden und die Ausbilderin Nicole Schätzmüller alle Fragen der Teilnehmer. Der nächste Info-Tag findet im Januar 2013 statt.

Motorroller kaufen Tipps vom Experten (www.vr-future.de)

„Investieren Sie erst in einen Motorradführerschein, dann in einen gebrauchten Markenroller mit 125 Kubikzentimeter“, rät Ruprecht Müller. Der ADAC-Experte erklärt, warum ein schneller Roller sicherer ist. Rollende Hindernisse „Wer auf einer Landstraße nur 45 Kilometer je Stunde fahren kann, bringt sich in Gefahr, weil er den Verkehr ausbremst“, sagt Ruprecht Müller. Er rät zum A1-Führerschein, der ab 16 Jahren gemacht werden kann. Rollerfahrer, die bis 80 km/h fahren, sind souveräner und durch den Motorradführerschein besser ausgebildet. Bei den schnelleren Rollern steigt zudem das Angebot der Modelle mit ABS (Antiblockiersystem). Qualität zahlt sich aus Ein ABS ist wichtig, damit der Fahrer beim Bremsen nicht hinfällt. In der Regel sind Fahrer innerhalb von wenigen Stunden mit dem ABS vertraut. Wer bisher keinen Roller hatte und kleine Mängel noch nicht selbst reparieren kann, sollte sich für einen höherwertigen Roller entscheiden, der nicht älter als zwei Jahre ist. Der tiefere Griff in die Tasche zahlt sich aus: Weniger Reparaturen und geringerer Wertverlust. Bella Italia, ja. – Aber mit Schutzkleidung! Im Kleid und mit Flip-Flops auf der Vespa – das ist Bella Italia, aber für den ADAC-Motorradexperten tabu. Zur richtigen Bekleidung gehören: Helm, festes Schuhwerk, eine Motorrad-Jacke und eine Hose, die schützt. Neben dem ADAC bieten die Deutsche Verkehrswacht sowie Rollerclubs spezielle Sicherheitstrainings für Rollerfahrer an. In Rollerclubs oder Internetforen geben erfahrene Fahrer Tipps weiter.

Frei(e)Zeit

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Bergischer Garten ein Frühjahrs-Tipp von unserem Mitglied Christine Flatzek aus Kürten

Direkt am Waldrand liegt das Gartengrundstück der Familie Flatzek, hohe Bäume und Sträucher säumen das Grundstück zur Gartenmauer. Davor hat Christine Flatzek vor Jahren „eine Hand voll“ Bärlauch eingepflanzt, den sie in einem Urlaub im Thüringer Wald ausgegraben hatte. Dort wächst er über weite Flächen auf tiefgründigen, humosen, lockeren, anhaltend feuchten Böden. Dass sie der Pflanze genau diese Voraussetzungen in ihrem Garten bieten konnte, ahnte Christine Flatzek nicht. Als sich im nächsten Frühjahr die ersten zarten Blättchen der Sonne entgegen streckten, dachte sie zunächst, dort wüchsen Maiglöckchen, die Blätter sind sich zum Verwechseln ähnlich. Spätestens als die ersten Blüten aufgingen, war die Überraschung perfekt. Denn während sich die Blätter kaum unterscheiden, ist dies bei den Blüten umso deutlicher. Der Bärlauch hat einen ca. 20-30 cm langen Stängel auf dem kugelförmig unzählige 6-blättrige, schneeweiße Blütenstile angesiedelt sind. Die Blüten duften, wie die Blätter, leicht knoblauchartig. Bereits ein Jahr später hatte sich der Bärlauch teppichartig verbreitet. Christine erntet ihn inzwischen regelmäßig: Die Pflanze ist komplett

essbar, jedoch verwendet sie meist nur die Blätter oder Stängel, frisch als Gewürz, für Dips, Pesto oder Kräuterbutter. Auch als Gemüse ist er eine Delikatesse. Die Knospen gibt sie zu Möhren oder Bratkartoffeln, die kompletten Blüten schmecken hervorragend im Bierteig ausgebacken. Zum Ende seiner Blütezeit erntet Christine die schönsten Blätter ab, trocknet sie oder friert sie kleingeschnitten ein, dann hat sie das ganze Jahr über Bärlauch zur Verfügung. Spätestens Ende Mai sind alle Blüten und Blätter verschwunden. Der Bärlauch sammelt neue Kraft für das kommende Frühjahr.

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Bringen Sie den Sommer in Ihren Garten oder Ihr Heim mit den Blumen Ihrer Wahl

I

Bringen Sie die 10 Buchstaben in die richtige Reihenfolge. Schreiben Sie das Lösungswort auf die Karte und geben uns diese bis 31. Mai 2012 zurück.

C

Teilnahme ab 18 Jahre. Mitarbeiter der Bank und deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen.

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Frei(e)Zeit

Bergischer Blick

– Tipp von unserem Mitglied Günter Kemper aus Kürten

Wanderung mit herrlichem Ausblick rund um Olpe „Es gibt dort einen wunderbaren Fernblick über’s Bergische Land“ so schwärmte unser Mitglied Günter Kemper am Telefon. Deshalb machte sich Redakteurin Christa Bretz mit Ehemann und Freundin auf den Weg, um diesen Blick zu genießen. Gewandert wurde an einem eiskalten, sonnigen Tag im Februar, anstelle kalter Erfrischungsgetränke gab es unterwegs Glühwein aus der Thermoskanne. Wer sich nicht auskennt, sollte eine Tourenbeschreibung oder eine Wanderkarte mitnehmen. Am Wanderparkplatz in Olpe wurde das Auto geparkt, von dort ging es über einen steilen Waldweg an einem Bächlein entlang bis nach Bornen. Der verschlafene Ort wurde durchquert und wir gelangten wieder in den Wald. Auf einer Lichtung lud eine einsame Bank zum Verweilen ein: Weit über das Tal der Sülz hinweg bis zu den sauber gemähten Rasenflächen des Golfplatzes erschloss sich ein erster Eindruck von der Schönheit dieser Landschaft. Über Forsten ging es an Pferdekoppeln entlang bergabwärts nach Delling.

Zwischen Kirche und Gasthaus führt ein schmaler Weg hinunter ins Olpebachtal. Hier zeigte sich die Landschaft in ihrer ganzen Pracht. Der Bach war streckenweise zugefroren, bizarre Eisformen ließen der Phantasie freien Lauf. Über Schultheismühle und Olpermühle gelangten wir nach Kohlgrube – und erlebten die nächste Überraschung: 1973 wurde hier die

Der Weg führte uns weiter auf der anderen Seite des Baches bis Grundermühle, von dort nach Sülze. Wieder ging es steil den Berg hinauf, selbst an kalten Tagen kommt man hier ins Schwitzen. In Weier angekommen erschließt sich abermals ein wunderbarer Blick über die Höhen. Ein kurzes Stück an der Straße entlang, den Blick weit schweifend über eine Wiese, wo Fischreiher aufgereiht an einem kleinen Bachlauf standen, brachte uns zurück nach Olpe. Der Bergische Blick-Tipp ist unbedingt empfehlenswert und lohnt sich bestimmt noch einmal bei wärmeren Temperaturen zu erwandern.

Sie haben einen Rezept-, Garten-, oder Bergischen BlickTipp für uns? Die kleine evangelische Kirche, geweiht 1843, mit ihrer bunten Holzbemalung typisch für das Bergische Land, lohnt unbedingt eine Besichtigung.

Hermannsquelle (benannt nach ihrem Entdecker) erschlossen. Umbaut von einem kleinen Häuschen zieren dieses rechts und links der Tür Skulpturen aus Holz - eine dort umgestürzte Fichte wurde künstlerisch bearbeitet.

Einfach die Antwortkarte in Ihrer Geschäftsstelle abgeben. Unser Redaktionsteam meldet sich bei Ihnen und mit einem Foto und Ihrem Namen veröffentlichen wir gerne Ihren „Bergischen Tipp“.

Raiffeisenbank Kürten-Odenthal eG, 51508 Kürten

Immobilien

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Deutsche Post Infopost

Immobiliengeschäft ist Vertrauenssache. Nähe schafft Vertrauen! Drei Angebote aus unserem Sortiment: Großzügiges Einfamilienhaus mit Atmosphäre in schöner Wohnlage In ruhiger Höhenlage von Kürten, auf einem 1315 m² großen Grundstück (mit zusätzlichem Baugrundstück), ist dieses top gepflegte Ein-/Zweifamilienhaus gelegen. Ca. 265 m² Wohnfläche mit Wintergarten, offenem Kamin und moderner Einbauküche stehen zur Verfügung. Kaufpreis 379.000 Euro zzgl. 3,57 % Käufercourtage.

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Moderner Neubau in bevorzugter Wohnlage Dieser modern konzipierte Neubau entsteht in Bergisch Gladbach -Schildgen. Mit dem Bau wird 2012 begonnen. Er wird nach den Richtlinien der Energieeinsparverordnung der Bundesregierung erstellt. Eine Solaranlage unterstützt die Warmwasseraufbereitung. Das Haus wird eine Wohnfläche von ca. 148 m² aufweisen, aufgeteilt in 5 Zimmer, Küche, Diele, Bad mit Wanne und Dusche und Gäste-WC. Das Grundstück hat eine Größe von ca. 464 m². Eine junge Familie wird sich in diesem großzügigen und modernen neuen Zuhause wohlfühlen. Kaufpreis 423.500 Euro ohne Käuferprovision. Ihr Ansprechpartner: Erhard Schulz Telefon: 0162 2177717 E-Mail: [email protected]

Kaufen ist günstiger als mieten! Tip-Top-Eigentumswohnung in absolut ruhiger Wohnlage von Kürten-Unterbörsch. Diese Eigentumswohnung ist Teil eines Dreifamilienhauses welches 1974 in solider Bauweise errichtet wurde. Die Wohnfläche von ca. 103 m² verteilt sich auf ein helles großzügiges Wohn- und Esszimmer mit ca. 48 m² Wohnfläche, eine Küche, Diele, Bad, Gäste-WC und ein Schlafzimmer mit begehbarem Kleiderschrank. Das Bad und das Gäste-WC sowie alle Oberböden wurden in den vergangenen Jahren erneuert.

Ihr Ansprechpartner: Günter Theunissen Telefon: 0162 2177715 E-Mail: [email protected]

Weitere Informationen und aktuelle Immobilienangebote finden Sie auf unserer Internetseite: rb-k-o.de/immobilien.html

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