Leuchtende Kinderaugen

Der Frankfu rter Gastbeit „Mein Speise rag: plan nach Ja hreszeiten“ Ihr WohnBau Frankfurt Journal Unsere gelebte Genossenschaft Ein buntes Fest für...
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Der Frankfu rter Gastbeit „Mein Speise rag: plan nach Ja hreszeiten“ Ihr WohnBau Frankfurt Journal

Unsere gelebte

Genossenschaft Ein buntes Fest für die AWO-Integrationskita

Leuchtende Kinderaugen

Ordentliche Vertreterversammlung Feststellung des Jahrtesabschlusses 2015

Stadtumbau aktuell

Unser erfolgreiches Umzugsmanagement

Unsere Partnerseite Foto: WohnBau Frankfurt

Spielzeit mit großartigem Programm

02/2016 Ihre Mitgliederzeitung der WohnBau Frankfurt Ihre Wohnungsbaugenossenschaft in Frankfurt (Oder)

Ab jetzt mit Veranstaltungstipps!

Letzte Chance! Noch bis Ende Oktober 2016 können Sie beim Balkon- und Vorgartenwettbewerb mitmachen.

Tipps & Infos Diesmal: Miete zahlen leicht gemacht

www.wohnbau-frankfurt.de

Weiter geht´s auf Seite 3

Weiter geht´s auf Seite 10

Für die Zukunft

Inhalt

Ihrer WohnBau Frankfurt

Aktuelles

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Vorwort ............................. Stadtumbau aktuell ........... Balkonkastenwettbewerb .. Rückblick ...........................

Genossenschaft Neu im WohnBau-Team...... Studentenbonus ................ Vertreterversammlung .......

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Liebe Leute Herbsträtsel ................... Kinderspaß ........................ Partnerseite ....................... Die Messe und Veranstaltungs GmbH

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Tipps & Infos Miete zahlen leicht gemacht Gemeinsam für ein lebenswertes Wohngebiet............ Gastbeitrag ........................ Veranstaltungstipps ........... Glückwünsche ...................

Vorwort Auf sicherem Kurs für unsere Mitglieder Sehr geehrte Leserinnen und Leser, liebe Genossenschaftsmitglieder,

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die Zukunftssicherheit der WohnBau Frankfurt ist unser elementarstes Anliegen. Mit der WohnGut 02/2016 möchten wir Sie wie immer über unsere vielfältigen Aktivitäten zum Wohle Ihrer Genossenschaft auf dem Laufenden halten.

Herausgeber: WohnBau Frankfurt Wohnungsbaugenossenschaft Frankfurt (Oder) eG - Sophienstr. 40 15230 Frankfurt (Oder) Telefon: 0335 6830 - 355 | E-Mail: [email protected] Web: www.wohnbau.frankfurt.de

Im Rahmen der Ordentlichen Vertreterversammlung am 29. Juni 2016 sind der Jahresabschluss 2015 festgestellt und die neuen Mitglieder des Aufsichtsrates gewählt worden. Auf den Seiten 6 und 7 finden Sie alle Fakten dazu.

Vorstand: Dr. Michaela Schmitz-Schlär Olaf Runge

Der Nachwuchs ist uns sehr wichtig. Deshalb bildet die WohnBau Frankfurt aus (Seite 5). Gerade hat Matthias Gronau seine Ausbildung zum Immobilienkaufmann erfolgreich abgeschlossen. Die WohnBau Frankfurt gratuliert (siehe Foto oben). Anfang September gab er nun den Staffelstab weiter an Josephine Boldt (Seite 5).

Impressum

Redaktion, Layout, Satz und Vertrieb unter der Postanschrift des Herausgebers. Herausgeber und Redaktion übernehmen keine Gewähr für unverlangt eingereichte Manuskripte und behalten sich das Recht der auszugsweisen Wiedergabe von Zuschriften vor. Nachdruck nur mit schriftlicher Zustimmung des Herausgebers. Die Zeitschrift „WohnGut“ erscheint unregelmäßig und wird kostenlos an die Mitglieder der WohnBau Frankfurt verteilt.

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Seit einigen Jahren unterstützen wir die AWO-Integrations-Kita „Am Mühlental“ (Seite 4), denn auch soziales En-

gagement hat einen hohen Stellenwert für eine erfolgreiche Genossenschaft, genauso wie unsere regelmäßigen WohnBau Frankfurt-Veranstaltungen, die Sie auf Seite 11 finden. Nur gemeinsam können wir es schaffen, unsere Wohngebiete lebenswert und farbenfroh zu gestalten. Noch bis Ende Oktober läuft unser Balkon- und Vorgartenwettbewerb. Seien Sie dabei! (Seite 3). Außerdem informieren wir auf Seite 10, wie Sie Ihren Sperrmüll entsorgen können. Auf Seite 9 stellen wir Ihnen unseren Partner Messe und Veranstaltungs GmbH vor. Er gewährt Ihnen Einblick in die neue, äußerst bunte Spielzeit 2016/2017. Auf Seite 11 stellen wir Ihnen in der neuen Rubrik „Was, wann, wo? Veranstaltungstipps“ ab sofort einen Auszug aus dem Veranstaltungskalender unserer Stadt zur Verfügung. Sie werden staunen, was alles in den nächsten Wochen los ist. Und natürlich darf der Spaß nicht fehlen. Machen Sie beim Herbsträtsel mit und gewinnen Sie einen der Preise. Wir wünschen Ihnen eine schöne Herbstzeit!

Ihr Vorstand der WohnBau Frankfurt

Dr. Michaela Schmitz-Schlär

Olaf Runge

Stadtumbau aktuell

Wir helfen Ihnen gerne.

Unser erfolgreiches Umzugsmanagement Seit Öffnung der Grenzen im Herbst 1989 schrumpft Frankfurt (Oder). Am deutlichsten war dies in der zweiten Hälfte der 90er Jahre zu spüren. Allein im Jahr 1998 hat sich die Bevölkerung um rund 2.200 Einwohner reduziert. In den zurückliegenden 25 Jahren verlor unsere Stadt insgesamt fast genau ein Drittel ihrer Einwohner. Wie sich dieser Trend in Zukunft weiterentwickelt, ist im höchsten Maße unsicher. Nahezu alle aktuellen Prognosen gehen von einem weiteren Bevölkerungsrückgang aus. Mit dem Rückgang der Bevölkerung standen zunehmend Wohnungen leer. Zum Ende des letzten Jahrtausends begannen deshalb die Diskussionen zum Stadtumbau und der Notwendigkeit, Wohnhäuser abzureißen, um zu verhindern, dass Stadtteile zu „Geisterstädten“ werden. Die ersten Häuser wurden im Jahr 2001 abgerissen. Bis heute hat die WohnBau Frankfurt 5.022 Wohnungen durch Abriss vom Markt genommen. Wäre dies nicht erfolgt, müsste unsere Genossenschaft für diese Wohnungen etwa 10 Mio. Euro pro Jahr für Betriebs- und Heizkosten aufwenden. Dies zeigt, wie wichtig es ist, den Wohnungsbestand weiter an die rückläufigen Bevölkerungszahlen anzupassen. Jeder Abiss geht nicht nur mit erheblichen Kosten, sondern auch mit persönlichen Schicksalen einher. Die Mieter sind in ihrem Wohngebiet

und mit ihrer Nachbarschaft verwurzelt. Einige befinden sich in einem Alter, in dem man keinen Umzug mehr realisieren möchte bzw. kann. Und auch, wenn uns dieser Umstand bewusst ist, bleibt doch kein anderer Weg, um die Genossenschaftsmieter vor den drohenden Kosten zu bewahren. Um den betroffenen Umsetzmietern zur Seite zu stehen und sie aktiv zu unterstützen, hat die WohnBau Frankfurt das Umzugsmanagement eingeführt. Jeweils ein bis anderthalb Jahre vor dem geplanten Abriss beginnen die zuständigen Mitarbeiterinnen Sabine Rein und Anke Wieske mit der intensiven Betreuung der noch in den Häusern wohnenden Mitglieder. Zu diesem Zeitpunkt sind die Häuser meist bereits zur Hälfte leer. Bisher wurden fast 3.000 Haushalte betreut und in allen Fällen eine für beide Seiten tragfähige Lösung gefunden. Die Betreuung beginnt immer mit einer Einladung zu einer Mieterversammlung, in der über den Abriss und den weiteren Ablauf informiert wird. Im Anschluss daran wird jeder Mieter in seiner Wohnung besucht, um die persönlichen Wünsche an die künftige Wohnung aufzunehmen. Der dabei gelegentlich vorgetragene Wunsch, dass die neue Wohnung saniert und besser ausgestattet sein soll, aber nicht mehr kosten darf, lässt sich leider nur selten erfüllen. Wichtig ist vielen betroffenen Mie-

Letzte Chance! Noch bis Ende Oktober 2016 können Sie uns Ihre Fotos von Ihrem liebevoll gestalteten Balkon oder Vorgarten zusenden. Oder Sie schlagen uns Ihren Nachbarn bzw. ein Familienmitglied für die Prämierung vor.

Mit viel Fleiß hat Regina Maltick auch in diesem Jahr ihren Balkon im Baumschulenweg angelegt und gepflegt. Foto: Doreen Kneuß

Unter allen Einsendungen wird eine Jury die drei schönsten Balkone und/oder Vorgärten auswählen. In Unterstützung der Gärtnerei & Baumschule Andreas Irrling vergeben wir Gutscheine im Wert von 1x 100 Euro, 1x 75 Euro und 1x 50 Euro. Die Sieger laden wir im November 2016 zur Preisübergabe in

Sabine Rein Anke Wieske Umzugsmanagement

Für Sie

Telefon: 0335 68 30 - 462 bzw. - 467 E-Mail: [email protected] bzw. anke.wieske@wohnbau-frankfurtde

tern, dass die vorhandenen Möbel in die neue Wohnung passen. Die beiden Mitarbeiterinnen haben hierfür mittlerweile ein außerordentliches Gespür entwickelt und geben gerne Tipps. Ist eine passende Wohnung gefunden, wird eine Umzugsvereinbarung geschlossen, mit der alle wesentlichen Punkte, wie die von der WohnBau Frankfurt übernommenen Kosten und die in der neuen Wohnung noch auszuführenden Arbeiten, geregelt werden. Mit dem Umzug ist die Arbeit eigentlich abgeschlossen. In vielen Fällen entwickelt sich aber ein persönlicher Kontakt, so dass auch lange nach dem Umzug immer noch regelmäßige Besuche stattfinden. Bitten zögern Sie als betroffenes Mitglied nicht, uns anzusprechen.

Farbenfrohe

Blütenpracht die Gärtnerei & Baumschule Andreas Irrling ein. Bitte senden Sie Ihre Fotos per Post an WohnBau Frankfurt, Regina Haring, Sophienstraße 40, 15230 Frankfurt (Oder) oder per E-Mail an 3 [email protected]. Telefon: 0335 68 30 - 355

Rückblick Glückliche Kinder Was es heißt, ein Herz für Kinder zu haben, verdeutlichte der gemeinsame Termin zur Spendenübergabe von Musikgesellschaft und WohnBau Frankfurt im April. Die Vorsitzende der Musikgesellschaft C. Ph. E. Bach Frankfurt (Oder), Ursula Jung-Friedrich, und unsere Vorstandsvorsitzende, Dr. Michaela Schmitz-Schlär, waren zu Gast in der AWO-Integrationskita „Am Mühlental“ und übergaben einen Scheck im Wert von 754 Euro an die Kinder und ihre Erzieherinnen. Als einer der wenigen ausverkauften Veranstaltungshöhepunkte der Musikfesttage 2016 spielte der Kartenverkauf diesen stolzen Betrag ein, der erneut einer sozialen Einrichtung unserer Stadt zugute kam. Mit dem Geld wurde ein großes Kinderfest finanziert. Alle Be-

sucher hatten einen wundervollen Tag. Es gab neben einem Karussell auch eine Sportstrecke namens „Hase und Igel“. Außerdem trieb ein Clown seine Späße auf dem Gelände der Kita in der Willichstraße. Bereits seit 2012 kooperiert die WohnBau Frankfurt mit der AWO-Kindertagesstätte. Unter anderem wird - mit Unterstützung unseres SeniorenTeams - zweimal

im Jahr gemeinsam gebastelt und gebacken. Die enge Kooperation soll Generationen zusammenführen. Kinder sind wissbegierig und wollen von Erwachsenen lernen. Und bei unseren Seniorinnen und Senioren besteht ein großes Interesse am Entwicklungsprozess der jüngsten Frankfurter. Eine wunderbare Kooperation, die der WohnBau Frankfurt sehr wichtig ist.

Geburtstaler für Frankfurter Babys Herzlichen Glückwunsch Im August 2016 feierte der EWGTreff in Eisenhüttenstadt sein 15 jähriges Bestehen. Natürlich ließ es sich das WohnBau-SeniorenTeam nicht nehmen, unsere Grüße an das „Geburtstagkind“ zu überbringen.

Es wurde feste gefeiert, gesungen und geschunkelt. Die WohnBau Frankfurt sagt: Herzlichen Glückwunsch und wieterhin alles Gute und viele schöne und gesellige Stunden für Eure Seniorinnen und Senioren!

Eine ganz besondere Ehre wurde Dr. Michaela Schmitz-Schlär am 8. September 2016 zuteil. Gemeinsam mit Peggy Zipfel, Geschäftsführerin des AWO Kreisverbandes, und Stefan Ehrich, Leiter der Sparkassengeschäftsstelle Neuberesinchen, durfte sie insgesamt 23 Geburtstaler an Frankfurter Neugeborene und ihre Familien überreichen. Die Vorstandsvorsitzende der WohnBau Frankfurt bedankte sich in ihrem Grußwort bei den jungen Eltern dafür, dass sie unserer Stadt neues Leben geschenkt und diese große Verantwortung auf sich genommen haben. Sie wünschte den jungen Familien außerdem alles erdenklich Gute. Im Rahmen der Feierstunde erhielten die Neubürger unserer Stadt eine sogenannte „Babymappe“ von der Sparkasse Oder-Spree überreicht, gefüllt mit Informationsmaterialien und einem Geschenkgutschein im Wert von 10 Euro. Die Tradition des regionalen Geldinstituts, jungen Eltern gemeinsam mit der Arbeiterwohl-

fahrt einen Geburtstaler in 999er Feinsilber zu überreichen, besteht seit 1995. Wer ebenfalls einen Geburtstaler für sein Neugeborenes in Empfang nehmen möchte, kann sich auf der Entbindungsstation im Klinikum Frankfurt (Oder) oder direkt bei Ina Koschitzke von der AWO (E-Mail: [email protected], Telefon: 0335 500 80 375) für die Teilnahme an einer dieser Veranstaltungen anmelden. Internet: www.awo-frankfurt-oder.de

Neu im WohnBau Frankfurt-Team Unser Nachwuchs Anfang September erfolgte bei unseren Azubis eine Staffelstabübergabe. Matthias Gronau hat im Juni 2016 seine Ausbildung zum Immobilienkaufmann erfolgreich beendet und unterstützt uns seitdem als Mitarbeiter im Bereich Bestand. Unsere neue Auszubildende, Josephine Boldt, schloss im Juli 2016 ihre Schulausbildung am Karl-Liebknecht-Gymnasium ab und begann am 1. September 2016 ihre Ausbildung zur Immobilienkaufffrau bei der WohnBau Frankfurt. Wir wünschen ihnen viel Erfolg.

Ab sofort für Sie da Sarah Leder hat im Februar 2016 die Mitgliederbuchhaltung übernommen und ist somit Ansprechpartnerin für Fragen rund um Ihre Mitgliedschaft. Kontakt: Telefon: 0335 68 30 - 551 / E-Mail: [email protected]

Dirk Oeltjen ist seit dem 1. April 2016 als Abteilungsleiter Bestandsmanagement für die Bereiche Vermietung, Bestandsverwaltung, Bestandstechnik sowie für die Betriebskostenabrechnungen verantwortlich. s

Kontakt: Telefon: 0335 68 30 - 461 / E-Mail: [email protected]

Regina Haring zeichnet seit dem 1. August 2016 für die Bereiche Öffentlichkeitsarbeit, Marketing und Seniorenmanagement verantwortlich. Kontakt: Telefon: 0335 68 30 - 355 / E-Mail: [email protected]

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Ordentliche Vertreterversammlung Feststellung des Jahresabschlusses 2015

Die Ordentliche Vertreterversammlung unserer Genossenschaft zur Feststellung des Jahresabschlusses 2015 und die Wahl der neuen Mitglieder des Aufsichtsrates fanden am 29. Juni 2016 im Kleist Forum, Frankfurt (Oder) statt.

von 182.065 Quadratmetern vorgenommen. Weitere Einflüsse auf das negative Ergebnis sind die Abschreibungen auf Stilllegungs- und Abrissobjekte, der Rückgang der Erlöse aus Umlagen, der Anstieg der Personalaufwendungen, der Anstieg der Instandhaltungskosten, der Anstieg der Erlösschmälerungen sowie der Erträge aus Verkauf von Anlagevermögen und der Anstieg der Sollmieten für Wohnungen. Wesentliche Einflüsse auf die Vermögens- und Finanzlage sind der Rückgang des Sachanlagevermögens durch Abschreibungen, der Anstieg durch Herstellungskosten für Modernisierungsmaßnahmen, die Schaffung von 7 Stellplätzen, der Anstieg der Forderungen (Verkauf einer Grundstücksfläche), der Rückgang des Eigenkapitals (rückläufige Geschäftsguthaben), planmäßige und außerplanmäßige Tilgung des langfristigen Fremdkapitals und die Aufnahme von Modernisierungsdarlehen.

Bericht des

Vorstandes Das Geschäftsjahr 2015 schließt mit einem Jahresfehlbetrag von 4.398 Tsd. Euro (2014 Jahresüberschuss 1.433 Tsd. Euro), der auf ein negatives Geschäftsergebnis (-4.519 Tsd. Euro), ein positives Zins- und Beteiligungsergebnis (162 Tsd. Euro) und auf Ertragssteuern (41 Tsd. Euro) entfällt. Die wesentlichen Einflüsse auf die Ertragslage zu den Abweichungen vom Vorjahr sind auf die außerplanmäßigen Abschreibungen auf unbebaute Grundstücke zurückzuführen. Diese wurden in Höhe von 5.406 Tsd. Euro als begleitende Maßnahme zu der von der Stadt Frankfurt (Oder) begonnenen Änderung des Flächennutzungsplanes auf der Grundlage des INSEK 2014 bis 2025 für den 1. bis 4. WK Neuberesinchen mit einer betroffenen Fläche 6

Trotz der wieder steigenden Leerstandszahlen, den nach wie vor erheblichen Betriebskosten bei den Leerstandsobjekten, die die Stilllegung und den Abriss weiterer Wohnungen erforderlich machen, sowie den künftig wachsenden Personalkosten konnte die Genossenschaft ihre Investitionen in den Bestand von 14,20 Euro/Quadratmeter in 2014 auf 19,46 Euro/Quadratmeter moderat steigern, wobei dies nach wie vor nicht zur Verbesserung der Marktfähigkeit ausreichend ist. Die konsequente Umsetzung des Unternehmenssanierungskonzeptes ist erfolgt. Die WohnBau Frankfurt hat eine Fortsetzung der bisherigen Unternehmensstrategie bis 2024 unter Berücksichtigung der Chancen und Risiken erarbeitet. Insbesondere sind neben der laufenden Instandhaltung für den Zeitraum bis 2020 große Baumaßnahmen mit einem Investitionsvolumen von 13,6 Mio. Euro vorgesehen.

Geschuldet der Demographie muss ein weiterer Rückbau/Stilllegung erfolgen. Obwohl die Investitionsspielräume nach wie vor eingeschränkt sind, bemüht sich die Genossenschaft verstärkt, in den Bestand zu investieren. Hervorzuheben sind in 2015 die aktivierungsfähigen Komplexmaßnahmen am Friedenseck 1 und 9 sowie die Prager Straße 34 mit einem Investitionsvolumen von insgesamt 3,1 Mio. Euro. Weiterhin wurden in der Alexej-Leonow-Straße 2 Sanitärstränge ausgewechselt und in weiteren Objekten Verteilerspinnen und Heizkessel erneuert. Zahlreiche Treppenhäuser und Wohnungen wurden renoviert und wieder hergerichtet. Es wird weiter an Maßnahmen zur Gewinnung und Bindung der Mitglieder gearbeitet, wie z. B. Seniorenfrühstück, Tanzcafé Süd, Seniorenteam und Kooperation mit Sozialträgern.

Bericht des

Aufsichtsrates Die Prüfungshandlungen haben ergeben, dass der Aufsichtsrat die ihm gemäß Genossenschaftsgesetz und Satzung obliegenden Verpflichtungen erfüllt und die ihm zustehenden Rechte wahrgenommen hat. Es wird auf den Bericht der Vorstandsvorsitzenden verwiesen, der die maßgeblichen Einflüsse auf das Jahresergebnis sowie auf die Vermögens- und Finanzlage umfassend, ausgewogen und zutreffend erläutert und ausgewählte Kennziffern darstellt. Auf die Risiken der künftigen Entwicklung, auf die Sicherung der Liquidität und auf weitere notwendige Maßnahmen wurde vertiefend eingegangen. Der Aufsichtsrat teilt die Einschätzung des Vorstandes. Das erwirtschaftete positive Jahres-

ergebnis von 1.008 Tsd. Euro führte durch die Abschreibung der Abrissgrundstücke in einem Volumen von 5.406 Tsd. Euro zu einem negativen Jahresergebnis von 4.398 Tsd. Euro. Die Wertberichtigung wurde erforderlich durch die Einleitung der Änderung des Flächennutzungsplanes, der die derzeit noch als Bestand ausgewiesenen Flächen nur als Grünflächen vorsehen soll. Der aus dieser Sondersituation resultierende Negativbetrag wird aus der Sonderrücklage ausgeglichen. Für 2016 wird wieder ein positives Jahresergebnis geplant und erwartet. Es wurden im Jahr 2015 mehr Mittel für Instandhaltungen und Modernisierungen aufgewandt. Der Vorstand und der Aufsichtsrat würden gern noch mehr in dieser Richtung tun, denn es besteht immer noch ein hoher Instandhaltungs- und Modernisierungsbedarf. Großes Augenmerk muss allerdings auch auf die Risiken, auf die bereits hingewiesen wurde, gerichtet werden. Die Liquidität aus dem Kerngeschäft wird auch in den nächsten Jahren ein negatives Ergebnis ausweisen. Da die Sicherung der Liquidität absoluten Vorrang genießt, müssen insbesondere die Umfinanzierung zur Nutzung der Niedrigzinsphase, die Bestandsentwicklung im Rahmen der Unternehmensplanung, die Anpassung der Miethöhe bei Nutzung des qualifizierten Mietspiegels und die Reduzierung des Wohnungsleerstandes als Arbeitsschwerpunkte gesetzt werden.

ausgeschieden und die Vorstandsaufgaben wurden im nahtlosen Übergang von Herrn Runge, welcher schon als Prokurist in der WohnBau Frankfurt tätig war, übernommen. Die WohnBau Frankfurt ist mit 7.335 Wohnungen das zweitgrößte Wohnungsunternehmen in der Stadt und hat somit eine wichtige Rolle in der Stadtentwicklung. Dabei ist stets zu beachten, dass vorrangig immer das Interesse der Genossenschaft zu wahren ist. Ein positives Beispiel ist das Quartier in der Wollenweberstraße, wo das vom Land geförderte Projekt zusammen von Stadt, Wohnungswirtschaft und WohnBau Frankfurt umgesetzt wurde. Dort hat die WohnBau Frankfurt das Interesse von Stadt und Wohnungswirtschaft unterstützt und zurückgebaut. Ein anderes Beispiel, welches nicht so positiv verläuft, ist das Projekt in der Słubicer Straße. Die Wohnbau Frankfurt ist mit ihren Gebäuden in der Kleinen Oderstraße davon betroffen.

Ein weiteres Thema im Aufsichtsrat war die „Umstrukturierung im Bestand/Technik“, welches von Herrn Scherlies begonnen wurde. Dieser ist jedoch zum Ende des Jahres 2016

Feststellung des

Jahresabschlusses Der Aufsichtsrat hat in seiner Sitzung am 8. Juni 2016 beschlossen, gemäß § 28 k der Satzung den Bilanzverlust 2015 in Höhe von 4.398.023,15 Euro durch Entnahme aus der Sonderrücklage gemäß § 27 Abs.2 DMBilG auszugleichen und der Vertreterversammlung gleichlautenden Beschluss zu empfehlen. Die Vertreterversammlung beschließt, den Bilanzverlust 2015 in Höhe von 4.398.023,15 Euro durch Entnahme aus der Sonderrücklage gemäß § 27 Abs. 2 DMBilG auszugleichen. Dem Vorstand wird für das Geschäftsjahr 2015 Entlastung erteilt. Dem Aufsichtsrat wird für das Geschäftsjahr 2015 Entlastung erteilt.

Wahl des

Aufsichtsrates Mit der Vertreterversammlung endete die satzungsgemäße Wahlperiode von Frank Hoffmann und Heidrun Förster. Beide wurden wiedergewählt.

73 % der betroffenen Abrissmieter konnten mit neuem Wohnraum versorgt werden und unserer Genossenschaft somit als Mieter erhalten bleiben. Es wird den Mitarbeitern des Umzugsmanagements für die geleistete Arbeit gedankt.

Der Aufsichtsrat spricht seinen herzlichen Dank allen Vertreterinnen und Vertretern, dem Vorstand und den Mitarbeitern der WohnBau Frankfurt für die geleistete Arbeit aus.

Der Aufsichtsrat hat den Vorstand darin bestärkt, keine Lösung einzugehen, welche einen Vermögensschaden für die Genossenschaft herbeiführen würde. Gerade für eine Genossenschaft ist eine gute Kommunikation in allen Belangen für die Außenwirkung sehr wichtig.

Zusammensetzung Aufsichtsrat: Frank Hoffmann, Heidrun Förster, Rainer Lüschen, Andreas Weber, Dr. Thomas Schneider, Torsten Weißler, Dr. Bodo Almert (Vorsitzender). Die Ämtervergabe erfolgte in der an die Vertreterversammlung anschließenden konstituierenden Sitzung des Aufsichtsrates.

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Sponsor

Auflösung und Gewinner Einsendeschluss ist der 30. Oktober 2016

Herbsträtsel Unsere Rätselseite

Haben Sie unsere WohnGut 02/2016 aufmerksam gelesen? Dann werden die folgenden Fragen ein Leichtes für Sie sein. Unter allen Einsendungen mit dem richtigen Lösungswort verlosen wir Kultur, zur Verfügung gestellt von der Messe und Veranstaltungs GmbH Frankfurt (Oder): 1 Schnupperabo für 2 Personen im Wert von 114 Euro für den Erstplatzierten, 1 Gutschein im Wert von 40 Euro für den Zweitplatzierten und 1 Gutschein im Wert von 30 Euro für den Drittplatzierten.

Frühlingsrätsel 01/2016

unseres Ge

winnspiels

Lösungswort: „Netzwerkpartner“ Gewinner der Helene-Card 2017: Peter Semmler, Aurorahügel 9, 15232 Frankfurt (Oder) Gewinner der Überraschungsbeutel: Dieter Boldt, Clara-Zetkin-Ring 1, 15232 Frankfurt (Oder) René Höntze, Südring 26, 15236 Frankfurt (Oder) Jürgen Friedrich, Südring 24, 15236 Frankfurt (Oder)

Schicken Sie Ihre Lösung per E-Mail an [email protected] oder per Post an WohnBau Frankfurt, Sophienstraße 40, 15230 Frankfurt (Oder). Viel Spaß beim Rätseln!

1 Was wird an Frankfurter Babys übergeben?

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2 Wie heißt die AWO-Intergrationskita?

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3 Wo kann man in unserer Stadt Kultur genießen? 4 Wie heißt unser Frankfurter Kino? 5 Wo erfolgt die Prämierung für den Balkonwettbewerb?

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6 Was benötigt unser Körper, um gesund zu bleiben ?

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7 Was wurde in der Vertreterversammlung festgestellt?

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8 Womit kann man eine Sperrmüllabholung anmelden?

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9 Was erleichtert Ihnen die monatliche Mietzahlung?

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Das Lösungswort lautet:

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Liebe Kinder, aufgepasst! Hier kommt Euer Teil zum Spaß haben. Diesmal haben wir ein Zahlenbild für Euch. Und... erkennt Ihr, was entsteht, wenn Ihr die Punkte der Reihenfolde nach miteinander verbindet? Viel Spaß beim Knobeln!

Bilderrätsel

Etwas zum Schmunzeln Die Mutter fragt Fritzchen: „Warum hast du denn deinen Teddy ins Eisfach gelegt?“ Fritzchen: „Weil ich gerne einen Eisbären hätte!“ Ein Zauberer ruft einen Jungen aus dem Publikum auf die Bühne. Dort gibt er ihm freundlich die Hand und sagt: „Nicht wahr, mein Junge, du hast mich noch niemals gesehen?“ - Antwortet der Junge: „Nein, Papa!“ Kommt das Häschen in ein Geschäft: „Haddu saure Milch?“ - „Nein, ich habe keine saure Milch.“ Am nächsten und übernächsten Tag wieder: „Haddu saure Milch?“ - „Nein, ich habe keine saure Milch.“ Da beschließt der Verkäufer, für den nächsten Tag, Milch fürs Häschen sauer werden zu lassen. Einige Tage später kommt das Häschen wieder: „Haddu saure Milch?“ - Der Verkäufer freut sich: „Ja Häschen, heute habe ich saure Milch.“ - Häschen: „Muddu wegschütten!“ 8

Wisst Ihr, was das ist?

Unsere Partnerseite Spielzeit mit großartigem Programm stellungen nutzen möchte, ist mit einem der Abonnements bestens versorgt.

Vorhang auf, Applaus, Applaus! Die Spielzeit 2016/2017 steckt voller theatraler Überraschungen, neuen Formaten, großen Theaterproduktionen und renommierten Stars. Die Messe und Veranstaltungs GmbH Frankfurt (Oder) möchte Sie dazu einladen, die Welt mit ganz neuen Augen zu sehen und den Spaß daran gemeinsam mit ihr zu teilen – im Kleist Forum, in der Konzerthalle „Carl Philipp Emanuel Bach“ und in den Messehallen. Der umfangreiche Spielplan bietet nicht nur Kostbarkeiten aus der Region, sondern präsentiert auch eine Vielzahl renommierter Künstler und Stars auf den Brettern, die die Welt bedeuten. Über 2.500 Künstlerinnen und Künstler werden bei über 220 Kulturveranstaltungen auftreten. Ob Oper, Ballett, Schauspiel, Musical, Tanztheater, Kabarett, Konzert, Literatur- oder Musikfestivals: Da kommt jeder auf seine Kosten. Gemeinsam mit den Partnertheatern wurde ein abwechslungsreiches und beschwingtes Programm auf die Beine gestellt: So reist das Staatstheater Cottbus mit Verdis „Don Carlos“ und der klassischen Räuberpistole „Das Wirtshaus im Spessart“ an. Die Uckermärkischen Bühnen Schwedt bezaubern zur Weihnachtszeit mit der Theater- und Musikrevue „Der bunte Weihnachtsteller“ mit dem Stargast Ella Endlich. Das Hans Otto Theater Potsdam bringt das Musical „My Fair Lady“ auf die Bühne und

präsentiert mit dem Programm „Von Kindheit an sann ich zumeist auf Böses“ Lieder von Bertolt Brecht. Großes Theater: Neben spannenden Gastspielen, darunter Süskinds „Der Kontrabass“ vom Deutschen Schauspielhaus in Hamburg, wird es viele bereichernde Koproduktionen geben, wie zum Beispiel mit dem Modernen Theater Oderland, dem Theater des Lachens und dem Theater Frankfurt. Die wohl größte Koproduktion wird am Ende der Spielzeit zu sehen sein, wenn gemeinsam mit dem Hans Otto Theater Potsdam das Mammutwerk „Die Stunde, da wir nichts voneinander wussten“ von Peter Handke auf die Bühne gebracht. Freuen Sie sich außerdem auf die neue Reihe „Unter Niveau – Die Show“, bei der im wahrsten Sinne des Wortes auch mal im Keller gelacht werden darf. Außergewöhnliche Konzerte in der Konzerthalle und in den Messehallen sowie Comedy-Programme mit Schmunzelgarantie runden eine tolle Spielzeit 2016/2017 ab. Ein besonderes Angebot für Familien im Kleist Forum: mit dem Familienticket können zwei Erwachsene mit bis zu 5 Kindern unter 18 Jahre bei ausgewählten Vorstellungen sehr günstig große Theatervorstellungen gemeinsam erleben. Und wer sich gar nicht sattsehen kann oder den Abholservice mit Bussen zu den Vor-

Nicht verpassen! Vom 6. bis 16. Oktober 2016 finden in Frankfurt (Oder) die renommierten Kleist-Festtage statt. Das Theater- und Literaturfestival steht in diesem Jahr unter dem Thema Shakespeare, Kleist und Co. Spielerisch nähern wir uns gleich einer Vielzahl an Dichtern, Musikern und Schauspielern. Ausgangspunkt ist William Shakespeares 400. Todestag. Sein dichterisches Erbe inspiriert und beschäftigt bis heute ganze Generationen an Künstlern weltweit – so auch Heinrich von Kleist. Inspirationen, Relationen, Interpretationen und Variationen begleiten uns auf vielfältige Art und Weise durch das gesamte Programm. Freuen Sie sich auf Theater und Ausstellungen, Lesungen und Gespräche, Schreibwerkstatt und Poetry-Slam, junge Talente und prominente Theaterleute, wie Christian Redl und Mathieu Carrière. Mit einem Festivalpass oder einem Familienticket können Sie besonders günstig an allen Veranstaltungen teilnehmen. Es gibt viel zu entdecken. Bleiben Sie neugierig auf unsere Stadt und Ihre Bühne.

Messe und Veranstaltungs GmbH Platz der Einheit 1 15230 Frankfurt (Oder) Zentrale: 0335 4010 - 0 Ticketkasse: 0335 4010 - 120 Internet: www.muv-ffo.de

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Tipps & Infos Miete zahlen leicht gemacht Viele ältere Mieter werden sich vielleicht noch erinnern: Früher kam der Hausvertrauensmann noch persönlich vorbei und kassierte die Miete in bar. Diese Zeiten sind lange vorbei, aber die Mietzahlung ist immer noch genauso wichtig wie damals. Denn die Anmietung einer Wohnung ist nicht nur mit Rechten, sondern eben auch mit Pflichten verbunden. Und dazu gehört die pünktliche Mietzahlung entsprechend der Regelung im Mietbzw. Nutzungsvertrag. Heute bieten sich verschiedene Möglichkeiten der Zahlung an. Zum einen kann man die Miete bei seiner Bank einzahlen. Dafür muss man einen Überweisungsbeleg ausfüllen. Dabei ist zu beachten, dass hier seit Einführung des SEPA-Verfahrens, die IBAN eingetragen werden muss, die insgesamt 22 Zeichen umfasst. Das ist mühsam und schnell kann sich ein Zahlendreher oder anderer Schreibfehler einschleichen. Alternativ besteht die Möglichkeit, bei seiner Bank einen Dauerauftrag einzurichten. Die Miete wird in diesem Fall monatlich automatisch und

immer zum selben Zeitpunkt an den Vermieter überwiesen. Noch einfacher geht es per Lastschrifteinzug. Dies bedeutet, dass man dem Vermieter eine Einzugsermächtigung, ein sogenanntes SEPA-Mandat, erteilt. Der Vermieter zieht die Miete zur entsprechenden Fälligkeit (3. Werktag im Monat) selbstständig ein. Die Einzugsermächtigung bringt einige Vorteile mit sich. So werden beispielsweise jegliche Veränderungen, wie eine Anpassung der Miete durch Betriebskostenvorauszahlungsänderung oder durch Mieterhöhung, automatisch bei der Abbuchung berücksichtigt. Hat man demgegenüber einen Dauerauftrag bei seiner Hausbank eingerichtet, ist es notwenig, diesen jedes Mal ändern zu lassen. Ein weiterer Vorteil ergibt sich bei Gutschriften aus Betriebskostenabrechnungen. Der Mieter muss seine Kontodaten nicht erst beim Vermieter einreichen, denn die Bankverbindung liegt bereits

Ich helfe Ihnen gerne: Martina Gips Rechnungswesen Telefon: 0335 68 30 - 510 / E-Mail: [email protected]

vor und das Guthaben kann zeitnah überwiesen werden. Bei Nachbelastungen wird ebenso verfahren. Die einzige Voraussetzung für das Lastschriftverfahren ist die ausreichende Deckung des Bankkontos. Denn wenn nicht ausreichend Geld auf dem Konto ist, fallen sogenannte Rückläufergebühren an, die von der Bank erhoben werden. Wenn Sie Fragen zum Zahlungsverkehr haben, wenden Sie sich vertrauensvoll an unsere Mitarbeiter. Sie helfen Ihnen gerne weiter.

Gemeinsam für ein lebenswertes Wohngebiet freulichen Nebenwirkungen mit sich: Von der Meldung des Hauswartes bis zur Abholung vergehen durchschnittlich zwei bis drei Wochen. In dieser Zeit sammelt sich weiterer Sperrmüll und häufig auch Hausmüll auf den Flächen an. In dieser Zeit ist die Wohnqualität unnötig eingeschränkt. Hausmüll wird bei der Abholung von Sperrmüll nicht mitgenommen. Wurde dem gesammelten Sperrmüll auch Hausmüll hinzugefügt, bleibt dieser liegen und dient offenbar als Anregung, dass nun erneut an dieser Stelle Sperrund Hausmüll abgelegt wird. So entsteht schnell eine „wilde Mülldeponie“, die wir nur schwer wieder loswerden. Seit einiger Zeit ist eine Zunahme an Sperrmüll auf Gemeinschaftsflächen und Außenanlagen zu beobachten. Bereits mehrfach haben wir in der WohnGut darüber berichtet. Leider hat sich bisher nichts geändert. Ein äußerst unschöner Umstand für betroffene Mitglieder! Unsere Hauswarte sind deshalb aufgefordert, derartige Verschmutzungen zu melden. Wir leiten dann die Abholung in die Wege. Dies bringt jedoch eine Reihe von uner-

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Ein weiterer vermeidbarer Nebeneffekt sind die entstehenden Kosten, die im Rahmen der Betriebskostenabrechnung allen Mietern anteilig in Rechnung gestellt werden müssen. Wie geht es richtig? Sperrmüll kann während der Öffnungszeiten (Montag bis Freitag 7.00 bis 18.00 Uhr, Samstag 7.00 bis 12.00 Uhr) kostenlos im Wertstoffhof Seefichten abgegeben werden. Ebenfalls kostenlos ist die Abholung von Sperrmüll. Hierzu

können die „Gelbe Sperrmüllkarte“ (Telefon Frankfurter Dienstleistungsholding GmbH, Bereich Abfallwirtschaft: Telefon: 0335 55 33 - 0; Download Sperrmüllkarte unter: www.fdh-ffo.de/ entsorgungad-abfallberatung-spermuellkarte.htm) oder das Online-Formular (www.fdh-ffo.de/entsorgungad-formulare-sperrmuell.htm) unbürokratisch genutzt werden. Noch eine Bitte. Stellen Sie den Sperrmüll frühestens am Abend vor der Abholung am Straßenrand bereit, um die beschriebene Entwicklung zu vermeiden. Als Ablagestandort bietet sich ein Platz neben den Mülltonnen an, da hier sichergestellt ist, dass die Müllfahrzeuge diesen Standort problemlos erreichen. Wichtig ist, dass Sie nach der Abholung nachsehen, ob etwas liegengeblieben ist und verbliebene Reste oder Schmutz selbst entsorgen. Sie sind gefragt! Helfen Sie mit, ein gepflegtes Erscheinungsbild unserer Wohnanlagen zu erhalten.

Der Frankfurter Gastbeitrag Mein Speiseplan nach Jahreszeiten Matthias Gronau, heute Mitarbeiter der WohnBau Frankfurt, hat eine Ausbildung zum Koch und eine Weiterbildung zum Diätkoch absolviert. Im Jahr 2014 ergab sich für ihn eine neue berufliche Perspektive in unserer Genossenschaft. Heute ist er Immobilienkaufmann. Seine Leidenschaft für das Kochen und für gesunde Lebensmittel hat er aber behalten. Im Rahmen des WohnBau Genossenschaftsfrühstücks am 6. September 2016 hielt er einen äußerst informativen Vortrag zum Thema „Gesunde Ernährung“. Besonders wichtig erscheint ihm, sich saisonal und regional zu ernähren. Das be-

deutet, Lebensmittel zu verwenden, die nicht per Schiff oder Flugzeug aus fernen Ländern antransportiert worden sind, sondern vor allem frisches Obst und Gemüse von Bauern und Betrieben unserer Region. Dies sichert eine vollwertige bzw. nährstoffreiche Ernährung, da die Ernte zum optimalen Reifezeitpunkt stattfindet. Zudem leistet man einen aktiven Beitrag für den Umweltschutz und stärkt die hiesige Wirtschaft. Ein besonders breites Frische-Angebot findet man auf dem grünenMARKT, der jeden Donnerstag, 8.00 bis 15.00 Uhr auf dem Marktplatz am Rathaus stattfindet.

WohnBau Frankfurt LIVE-ÜBERTRAGUNGEN AUS NEW YORK

8. 10. WAGNER – TRISTAN UND ISOLDE 22. 10. MOZART – DON GIOVANNI 10.12. SAARIAHO – L’AMOUR DE LOIN 7.1. VERDI – NABUCCO 21.1. GOUNOD – ROMÉO ET JULIETTE 25.2. DVORÁK – RUSALKA 11.3. VERDI – LA TRAVIATA 25.3. MOZART – IDOMENEO 22.4. TSCHAIKOWSKY – EUGEN ONEGIN 13.5. STRAUSS – DER ROSENKAVALIER

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Die neue Saison 2016/2017 Freuen Sie sich auf zehn hochkarätige Live-Übertragungen in HD und mit Surround Sound und sichern Sie sich Ihre Abo-Karte für alle Veranstaltungen. Der Vorverkauf läuft!

WohnBau Frankfurt Genossenschaftsfrühstück: 4. Oktober Wissenswertes rund um Ihre Medikamente | 1. November Die Firma Piepenbrock stellt sich vor | 6. Dezember Weihnachtliches Frühstück | Jeweils 10. bis 11.00 Uhr AWO-Seniorenheim „Am Südring“ Konstantin-Ziolkowski-Allee 49 WohnBau Frankkfurt Tanzcafé Süd: 12. Oktober und 9. November 14.00 Uhr AWO-Seniorenheim „Am Südring“ Konstantin-Ziolkowski-Allee 49 WohnBau SeniorenTeam - Sprechstunde für Mitglieder: 18. Oktober und 15. November 2016 14.00 bis 15.00 Uhr Mieterbüro Friedenseck 5

Kultur, Märkte und Weiteres

Auszug | ohne Gewähr | Quelle: www. veranstaltungen-ohne-grenzen.de

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16.10. DAS GOLDENE ZEITALTER 06.11. DER HELLE BACH 18.12. DER NUSSKNACKER 22.01. DORNRÖSCHEN 05.02. SCHWANENSEE 19.03. A CONTEMPORARY EVENING 09.04. EIN HELD UNSERER ZEIT

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Bolshoi Ballett: Die neue Saison 2016/2017 Freuen Sie sich auf sieben hochkarätige Live-Übertragungen und ausgewählte Aufzeichnungen in HD und mit Surround Sound und sichern Sie sich Ihre Abo-Karte für alle Veranstaltungen. Der Vorverkauf läuft!

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1. Oktober cityFLOHMART 10.00 bis 16.00 Uhr Westseite Magistrale | 1. Oktober ROMANTIK PUR – DIE GROSSEN DREI BRAHMS – SCHUMANN – MENDELSSOHN 17.00 Uhr Konzerthalle | 3. Oktober 16.00 Uhr Konzerthalle DAS STAATSORCHESTER PRÄSENTIERT: JUNGE KLASSIKER AM START | 6. bis 16. Oktober KLEIST-FESTTAGE 2016 | 9. Oktober 11.00 Uhr Konzerthalle 1. FAMILIENKONZERT - PETER UND DER WOLF | 14. Oktober 19.30 Uhr Konzerthalle 2. PHILHARMONISCHES KONZERT - FARBEN DER ROMANTIK | 15. und 16. Oktober Messegelände INTERNATIONALE RASSEKATZENAUSSTELLUNG FRANKFURT (ODER) | 15. Oktober 20.00 Uhr Modernes Theater Oderland e.V. Die Nacht der Lie-

Auch ein ausreichendes Maß an Bewegung an der frischen Luft hält Matthias Gronau für sehr wichtig. Das stärkt Knochen und Muskulatur. Außerdem kann unser Körper durch das Sonnenlicht das für ihn so wichtige Vitamin D bilden. Zusätzlich dazu ist es notwendig, seinem Körper stets ausreichend Flüssigkeit zuzuführen.

Was, wann, wo? Veranstaltungstipps der - Konzert | 23. Oktober 11.00 Uhr Konzerthalle 1. WIENER KLASSIK KONZERT - SINFONISCHES UND FANTASTISCHES | 26. Oktober 10.00 Uhr Treffpunkt Oberer Brunnenplatz Radwandern mit Roland Totzauer | 30. Oktober 17.00 Uhr Konzerthalle ANGELIKA MILSTER - BEGEGNUNGEN | 10. bis 12. November Kleist Forum 13. transVOCALE Das Festival für Lied und Weltmusik | 15. November 20.00 Uhr Kleist Forum PASIÓN DE BUENA VISTA - THE LEGENDS OF CUBAN MUSIC | 16. November 18.00 Uhr Konzerthalle BENEFIZKONZERT zu Gunsten des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. | 25. November bis 21. Dezember Innenstadt cityADVENT mit Frankfurter Weihnachtsmarkt | 25. und 27. November 19.30 Uhr Kleist Forum DON CARLOS - OPER | 30. November 09.30 Uhr Kleist Forum DER WEIHNACHTSMANN IM FEENLAND - SCHAUSPIEL | 30. November 17.00 Uhr Konzerthalle LIEDER IM ADVENT - CHORMUSIK | 4. Dezember 11.00 Uhr Konzerthalle 2. WIENER KLASSIK KONZERT - VIRTUOSES UND DÜSTERES | 4. bis 9. Dezember jeweils 15.00 Uhr Kleist Forum KALIF STORCH - WEIHNACHTSMÄRCHEN | 09. Dezember 19.00 Uhr Konzerthalle VIVA LA TROMBA - KONZERT FÜR ZWEI TROMPETEN UND ORGEL | 11. Dezember 16.00 Uhr Konzerthalle WEIHNACHTSORATORIUM | 11. Dezember 17.00 Uhr Kleist Forum SCHWANENSEE - BALLETT

Herzlichen Glückwunsch Mitgliedschaften

Geburtstage

60 Jahre - Günter Hofmann, Horst Pannicke

96 Jahre - Hildegard Staron, Agnes Winkhoff

55 Jahre - Lothar Knappe, Dieter Schneider, Renate Ucke, Heidemarie Graßmann, Joachim Lubnow, Wolfgang Ehrich, Günter Ständicke, Manfred Kunitz, Sigrid Krüger, Monika Fechner, Rolf Hübner, Horst Rosenzweig, Monika Ballstädt, Egon Ohst, Ingrid Leschke, Helga Reifschläger, Heidi Beilfuß, Eva Lukaszewski, Ingrid Jung, Dieter Matthes, Manfred Timm, Dieter Jacksteit, Ingelore Altkrüger 50 Jahre - Christel Zimmermann, Dieter Großmann, Helmut Poppner, Marlies Münchow, Claus-Peter Römer, Gerda Schenk

95 Jahre - Elisabeth Eichner, Günther Jahn, Paul Fritz Wendt, Elisabeth Winkler

45 Jahre - Heinz Krüger, Dieter Dietzsch, Horst Artner, Lothar Fischer, Bernd Schulz, Manfred Schröter, Dieter Winkler, Dieter Schulz, Hannelore Rehberg, Marlies Neumann, Gertraud Süß, Renate Bartisch, Detlef Dahms, Reinhard Huhn, Harald Falkenberg, Manfred Schulz, Christina Hundt, Hans-Jürgen Riedel, Wolfgang Brzezina 40 Jahre - Monika Pohlmann, Marlies Müller, Gerhard Neumann, Hans-Joachim Majenz, Edith Hoffmann, Winfried Zabel, Helmut Losansky, Helmut Schulze, Marianne Gosda, Dagmar Schiesches, Anneliese Brietsch, Bärbel Mader, Christina Bahhadi, Ramona Wenke, Sabine Budach, Peter Wasgien, Marianne Lehnhardt

91 Jahre - Hannelore Schramek, Irmgard Schulz, Margarete Barth, Heinz Valentin 90 Jahre - Ilse Schröter, Gertrud Böttcher, Hildegard Schulz 89 Jahre - Annemarie Bergemann, Regina Brettschneider, Margarete Teschner, Waltraud Langos, Rosemarie Kollberg, Irmtraud Mangelow, Herbert Röder, Waltraud Martins, Lotte-Lore Theuner 88 Jahre - Helmut Göldner, Hildegard Mochow, Irmgard Henicke, Heinz Elze, Waltraud Standera, Ursula Kramm 87 Jahre - Herta Zimmermann, Leopoldine Suszek, Gertraud Goik, Ingrid Kühne, Brigitte Schulz, Heinz Hagen, Rosemarie Schulze, Helga Pfeiffer, Jürgen Poeckern, Luzie Moes, Günter Berndt, Helga Rosner, Ilse Burkert 86 Jahre - Helmut Kurrat, Kurt Zepperitz, Erika Golombek, Heinz Steckel, Hans-Joachim Hennig, Hans-Joachim Walter, Karla Klaue, Anita Schmidt, Stanislaw Lukaszewski 85 Jahre - Inge Schächinger, Joachim Kohlmeyer, Elfriede Fahrenkrug, Marlies Jungandreas, Werner Reim, Ursula Mielke, Ingeborg Dohrmann, Gerd

Hannebauer, Lieselotte Plöger, Jutta Bohn, Ursula Gerlach, Ilse Bartelt, Günter Richter, Reinhold Joswig 80 Jahre - Christa Reichelt, Sonja Brandt, Doris Mäser, Irma Glagau, Siegfried Richter, Helga Zeps, KarlHeinz Stühmer, Wolfgang Stachecki, Erika Klöhn, Herta Seeber, Herbert Heine, Ursula Dreifke, Werner Henning, Günter Milster, Rosemarie Muske, Manfred Flügge, Günther Boll, Giesela Krüger, Heinz Müller, Wilfried Oldach, Anna-Marie Nagel, Hans Dartsch, Helmut Scheller, Johanna Renger, Ursula Wolf, Siegfried Rißmann, Renate Brauer, Lieselotte Stolz, Hilda Schulze, Eberhard Adolph, Helga Köppen, Gerlinde Lawrenz, Gerhard Flögel, Hannelore Kloß 75 Jahre - Klaus Schulze, Erika Noack, Edeltraut Schulz, Helmar Förster, Horst Jasper, Klaus Peisker, Christine Skuldzus, Monika Wenzel, Wolfgang Jahn, Rolf Heidrich, Ursula Schlinke, Klaus Fischer, Erika Schreiber, Siegfried Riha, Marlies Dammköhler, Joachim Wolfert, Lieselotte Becker, Ingrid Linke, Klaus Rämer, Hans-Dieter Hintze, Joachim Sielaff, Irmgard Decker, Christeana Meißner, Ute Buschmann, Wolfgang Gerstmann, Klaus Schröder, Christel Gleßner, Günter Janik, Eva Fragel, Marlies Krüger, Ute Rothe, Brigitte Schaller, Klaus Lindner, Klaus Kutzner, Iryna Barsukova, Hannelore Guhl, Helmut Sczendzina, Winfried Birkner, Hannelore Wiese, Marianne Raschstädt, Marga Böttcher, Horst Rockstädt, Gislinde Mende, Ursula Widera, Jutta Jungnick, Gertraud Süß, Erna Jokisch, Werner Vetter, Ulrich Brandenburg, Marianne Schierz, Karin Deinert, Hannelore Darge