Lebenskunde e.v. April 2005

Gesellschaft für Natürliche Lebenskunde e.V. Postfach 1214 – 27718 Ritterhude Lebenskunde e.V. Unsere Leber Die Leber ist, zusammen mit der anhängen...
Author: Eduard Hochberg
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Gesellschaft für Natürliche Lebenskunde e.V. Postfach 1214 – 27718 Ritterhude

Lebenskunde e.V.

Unsere Leber Die Leber ist, zusammen mit der anhängenden Gallenblase, die größte Drüse des Körpers. Ungefähr 300 Milliarden Leberzellen verrichten in den zusammen ca. 100.000 Leberläppchen ihre wertvolle Arbeit. Die Leberläppchen werden von einer etwas stärkeren Gewebsschicht umhüllt bzw. zusammengehalten, in der die einzigen Nervenfasern der Leber zu finden sind. Deshalb wird gesagt, dass die Leber selber nicht schmerzen kann. Erst wenn die Störungen massiv die äußere Schicht erreichen, spüren wir lokal die Leber. Die Leber ist das meistbelastete Stoffwechselorgan und das im wahrsten Sinne des Wortes: Stoffwechsel! Fast alle Substanzen, die über unser Blut transportiert werden - also alles, was über Lunge, Schleimhäute und Darm ins Blut gelangt - passieren die Leber und werden von ihr be- oder verarbeitet und dann in veränderter Form – der Stoff ist gewechselt – ihrer Bestimmung zugeführt. Die Anzahl der verschiedenen chemischen Prozesse, die dort gleichzeitig stattfinden, ist wirklich erstaunlich. Nur in der Zeit von 01.00 bis 03.00 Uhr Sonnenzeit regeneriert sich die Leber selbst. Das ist der Grund, warum alle Menschen mit einer stark belasteten Leber früh gegen 03.00 Uhr aufwachen, wenn die Leber gleich einem Dieselmotor in Ihrem Haus zu arbeiten beginnt. Die Leber steuert maßgeblich den Zuckerund den Fettstoffwechsel. Sie bildet auch den Gallensaft ( die Gallenblase ist nur der Vorratstank ), der nicht nur für die Fettverdauung im Zwölffingerdarm zuständig ist, sondern auch als Sondermüllentsorger in Richtung Darm und Ausscheidung fungiert Eine der Hauptaufgaben der Leber ist ja die Entgiftung. Da die Leber so viel arbeiten muß, ist sie, besonders bevorzugt, mit Blutgefäßen versorgt. Jeder kann es spüren, wenn seine

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Leber besonders viel arbeiten muß: Bei Alkohohlkonsum oder Konsum ande-rer „Genussmittel“, bei zu spätem oder zu reichlichem Essen, durch Umweltgifte und - besonders zu erwähnen – bei Medikamenteneinnahme und Impfungen aller Art wandert das Blut zur Leber und fehlt dann in der Peripherie. Dadurch bedingte Leistungsminderung in der Muskulatur der Beine und Arme und schlechte Durchblutung der Haut: Sie frösteln und bilden mit der Zeit Altersflecken oder „Leberflecke“. Die Minderdurchblutung des Kopfes verursacht nicht nur den Lymphstau, über den wir schon in früheren Ausgaben berichtet hatten, sondern mindert leider auch oft die aktuelle Denkfähigkeit. War früher nur der übermäßige Alhoholkonsum der Verursacher einer wirklich starken Überlastung, ist es heute immer öfter der verdeckte, normal nicht messbare Alkoholspiegel unseres Blutes im Bereich der Pfortader, der die Leber ernsthaft gefährdet. Der Grund ist der viel zu hohe Konsum von Stärke in Form von Brot und Nudeln, Pizzateig und Gebäck, wodurch wir viel zu viel giftigsten Fusel produzieren, anstatt den Körper zu nähren, da uns nur eine sehr begrenzte Menge der zur Verdauung von Stärke benötigten Enzyme zur Verfügung steht. Dadurch bekommen viele Menschen alle Alkoholiker-Symptome, ohne jemals Alkohol zu trinken. Beachten Sie die o.a. Symptome des niedrigen Blutdrucks und ändern evtl. Ihre Kost in Richtung mehr Salat und Gemüse. Die Leber ist u.a. auch für die Harnstoffsynthese zuständig. Kann sie nun dieser Aufgabe nicht vollständig nachkommen , eben wegen der ständigen Überforderungen aller Art, steigt die Ammoniakkonzentration im Blut, was im Gehirn zu den verschiedensten Störungen führen kann. Aus diesem Grunde ist es auch nicht förderlich, statt Stärke-Nahrung nun auf Eiweiß auszuweichen. Seite:1

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Rheuma Der rheumatische Formenkreis Eine ganze Anzahl von Erkrankungen können unter dem Begriff „rheumatisch“ gefunden werden: Rheumatismus in seinen verschiedenen Formen, Arthritis, Arthrose, Polyarthritis,Reiterkrankheit, Fibromyalgie u.a.m. Dabei spiegelt es nur den energetischen Zustand des Patienten, ob bei Diagnosestellung der Zustand als bakteriell, infektiös oder eitrig – oder auch nicht – beschrieben wird. Wir können ca. 20 in ihrer Erscheinungsform nach Symptomen unterschiedliche rheumatische Erkrankungen feststellen. …..Wenn sie denn festgestellt werden können und der Patient nicht als Simulant betrachtet wird, da nur bei ca. 50% der Betroffenen die Rheumafaktoren im Bluttest nachzuweisen sind. Und auch der Test ist ungenau, da er auch bei ganz anderen Erkrankungen positiv testet, z.B. bei Sklerodermie, Systemischem Lupus er. und anderen. ( Vergl.Pschyrembel, aktuell) „Rheumatismos“ gr. = fließen, strömen… Der Mediziner lernt, dass der Name daher stammt, weil der Schmerz fließend von einer befallenen Körperregion zur nächsten strömt. Betrachten wir das Problem mit energetischen Diagnoseverfahren, kommen wir zu dem Schluß, dass eben nichts – oder auf jeden Fall zu wenig oder zu selten - der „Strom“, unsere Lebensenergie, fließt, und dass z.B. auch viel zu wenig Impulsivität „verströmt“ wird, um bei „rheumatismos“ begrifflich zu bleiben. Auf den mittels Elektrofotografie erstellten Energiebildern ist deutlich zu sehen, dass viele – meistens sogar alle – Lebensimpulse unterdrückt sind. Entweder lebt der von Rheuma usw. Geplagte in der absoluten Selbstbegrenzung oder er wird von außen begrenzt in der Auslebung seiner Lebensimpulse. Die Begrenzung von außen geschieht z.B. durch Glaubens-

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sätze, Dogmen, Verbote der Gesellschaft, der Eltern oder anderer Lebenspartner. Auf den Energiebildern sind richtige „Mauern“ zu sehen, regional verbreitet oder überall, je nachdem, wie groß das Spektrum der Begrenzung ausfällt. Die selbst errichteten „Mauern“, die niemals überklettert werden, sind optisch deutlich von den von außen gesetzten Grenzen zu unterscheiden: Ein (energetischer ) Impuls verlässt die Körpermitte und wird, bevor er wirklich nach außen „strömen“ kann, gradlinig und nach radial offen wie ein (Vektor)Strahl, abgeknickt, zurückgerufen, abgeschnitten. Es bestehen zu große Hemmungen oder Ängste, eigene Impulse zu leben, zuzulassen und was noch viel schwerer ist, öffentlich dazu zu stehen. Bei den unter äußerem Druck entstandenen Mauern ist zu sehen, dass die Impulse dagegen „anrennen“ und abprallen oder zumindest abgelenkt werden, wie im richtigen Leben. Das ist doch eine ganz verbreitete Lebens- oder Überlebensstrategie: Man versucht Widerstände und Verbote zu umgehen, wenn sie den eigenen Interessen zuwiderlaufen. Durch die Diagnostik mit der Elektrofotografie ( an den Terminalpunkten an den Fingerkuppen ) kann die Körperregion genau bestimmt werden. Dadurch kann sofort z.B. das Chakra erkannt werden oder die Psychosomatik der Region oder - was natürlich auch sein kann –, die mechanisch verursachte Blockade z. B. an der Wirbelsäule oder an einem Organ. Die schnelle und exakte Zuordnung der Problemstellung über die energetische Methode überrascht immer wieder den Untersucher wie den Untersuchten. Je enger die „Mauern“ gezogen sind, je unüberwindlicher die (eingebildeten oder anerzogenen ) Bollwerke sind, desto stärker die Schmerzen. Denn Schmerz deutet (fast) immer auf einen Energiestau hin. Bei den Rheumatikern überwiegt die Selbstbegrenzung, denn die Neigung zum Seite:2

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„Ablagern“ – ob in Weichteil oder Gelenkkann in Zusammenhang gesehen werden mit der Neigung bzw. ( Fehl- ) Konditionierung, „sich zurückzunehmen“. Wie Sie diesem Text entnommen haben können, schaut der energetisch denkende Therapeut nicht zuerst auf die funktionale Störung und versucht nicht vordergründig, hier manuell mittels Physiotherapie zu intervenieren oder Schmerzmittel zu verordnen und sucht auch nicht „ganzheitlich“ nach Zahnherden, Azidosen, geopathischen Störfeldern oder umweltmedizinisch begründeten Intoxikationen. Das sind zwar alles hochrelevante Themen eines Rheumatikers, die aber nur für die Schwere der Erkrankung und die Schnelligkeit des Fortschreitens verantwortlich sind. Oh, pardon, ich habe die Ernährung nicht berücksichtigt. Die spielt natürlich auch eine große Rolle bei der Symptomausgestaltung. Je mehr Eiweiß und/oder Stärke konsumiert wird, desto entzündlicher reagiert der Körper. Denn die Entzündung ist der körpereigene Versuch, sich der Ablagerungen rundherum um seine Zellen im Zwischenzellmilieu zu entledigen, um das Überleben seiner Zellen zu sichern. Die Entzündung signalisiert eigentlich schon den Beginn der Selbstheilung! Belaste ich den Stoffwechsel zusätzlich durch belastende, schwerverdauliche Nahrung, transportiere ich noch mehr Stofflichkeit in den Ablagerungs- bzw. Entzündungsbereich, was den Zustand merklich verschlimmert. Schnelle Hilfe im entzündlichen Stadium sind wieder die Ausscheidungstechniken! Können die Gifte aus den entzündlichen Herden über das künstlich gereinigte Blut abtransportiert werden, geht jede Entzündung zurück und niemand muß sich Gedanken machen, welche Bakterienstämme oder Vieren da am Werk sind, denn die reduzieren sich von selbst, je weiter die Ausscheidung fortschreitet. Was tun wir jedoch bei nicht akut

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entzündlichen Vorgängen oder ganz allgemein in Richtung Heilung? Die Ausscheidungstechniken mindern ja nur die Symptomatik! Durch die oben erwähnte energetische Diagnose ist das einfühlsame Gespräch schon eingeleitet. Der Rheumatiker erkennt sich und seine Lebenssituation sofort. Da muß keine Überzeugungsarbeit mehr geleistet werden, da wollen nur noch Wege aus der Misère gefunden werden: Zählen wir die möglichen Richtungen auf nach z.B. der Anordnung der Chakren: - Wege aus der Angst, wie bekomme ich mehr Lebenssicherheit. - Wie lerne ich das Loslassen, die Hingabe - Wie überwinde ich meine eigenen übermächtigen Kontrollmechanismen - Wie kann ich mich emotional öffnen und/oder Emotionen authentischer äußern? -Wie wechsle ich aus Frustrationsgefühlen über zu mehr Herzlichkeit im Sinne von Verschenken echter warmer Gefühle? - Wie lerne ich das auszudrücken und zu äußern, was in mir lebt, was ausgesprochen werden will? - Wie kann ich lernen anzunehmen, was ist, ohne in Verdrängung zu flüchten? ……An das Kronenchakra habe ich keine Fragen….. Es handelt sich bei den unüberwindbaren „Mauern“ um Hemmungen in doppelter Sinnhaftigkeit. Finden wir für den Patienten ein für seine Situation passendes Partnerschaftstraining, um in seinem Verhältnis zu allen Lebensbegleitern selbstverantwortlich zu werden. Finden wir einen praktikablen Weg, das Selbstwertgefühl aufzubauen, das SelbstBewusst-Sein zu stärken: Jeder ist vollkommen auf seine individuelle Art! Damit werden alte Hemmungen abgebaut. Finden wir zusammen mit dem Patienten einen praktikablen Weg, die „Schwelle“ zu übertreten ( gemeint ist die Hemmschwelle im Hals ) z. B. durch geeignete Atem- und Geräuschübungen………..und die Mauern rücken in weite Ferne! Seite:3

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Nachrichten / Neuigkeiten

Virtuelles Wasser

Buchtip: Wolfgang Brückle: FibromyalgieEndlich erkennen und richtig behandeln Trias, Stuttgart, ISBN 3-8304-3267-4

Fast jedes Produkt enthält virtuelles Wasser. Um einen 2 Gramm schweren 32Megabyte-Computerchip herzustellen, braucht man etwa 32 Liter Wasser. Die Fertigung eines Autos verschlingt 400.000 Liter. Doch der größte Wasserverbrauch entsteht in der Landwirtschaft, auf die 65 bis 70 Prozent des globalen Süßwasserverbrauchs zurückgeführt werden kann. So stecken in einem Kilo Getreide rund 1000 bis 2000 Liter Wasser. In die Produktion von einem Kilo Käse fließen 5000 bis 5500 Liter, in ein Kilo Rindfleisch sogar bis zu 16 000 Liter Wasser. Entsprechend kann man den individuellen Verbrauch von Wasser nicht nur am Verbrauch durch Getränke, Dusche oder Autowaschen festmachen. Denn ein durchschnittlicher US-Bürger nutzt allein für seinen Rindfleischkonsum rund 2000 Liter Wasser täglich Quelle: Le monde diplomatique, 03.2005

Jürgen Fischer: Das Arthrose-Stopp-Programm Die 100 besten Tipps bei Arthrose Trias, Stuttgart, ISBN 3-8304-3276-3

aus der Forschung…..Osteoporose Dass Kalziumgaben durch Tabletten, Pulver oder Nahrungsmittel und Säfte mit „+ Kalzium“ sowie durch Milchprodukte erst eine Osteoporose einleiten, bzw. verursachen, darüber haben wir schon früher berichtet. Zur Wiederholung: Es fehlt dem Knochen kein Kalzium, sondern aus verschiedenen Gründen stehen nicht genügend Magnesium und Silcium für den Knochenstoffwechsel zur Verfügung. Wer heute noch immer Kalziunpräparate verschreibt, handelt nicht nur fahrlässig, sondern folgt blind kriminellen Werbeaussagen einschlägiger Hersteller. Jetzt wurde ein Wirkstoff gefunden, der den Kalziumspiegel im Blut senkt. Durch „Di-Natrium-Ethylen-Diamin-TetraEssigsäure“ kann eine deutliche Kalziumbindung erreicht werden, wenn es in regelmäßigen Abständen und über einen längeren Zeitraum eingesetzt wird. Bei jeder Anwendung fällt der Ca-Spiegel im Blut deutlich ab, was sofort eine stärkere Parathormonausschüttung zur Folge hat, was sich positiv auf den Kalzium – und Knochenstoffwechsel auswirkt und tatsächlich zu einer verbesserten Knochendichte führen kann.

Wieviel Wasser trinken Sie? Täglich scheidet der Körper durchschnittlich 1,5 Liter Wasser über den Urin aus. Weitere 1 bis 1,5 Liter scheidet er im Normalbetrieb über den Darm, die Lungen und die Haut aus. Bei körperlichen Aktivitäten steigt der Wasserverlust über die verstärkte Atmung und die Transpiration. Außer über das Trinken von Wasser wird der Flüssigkeitsbedarf auch über die Nahrung gedeckt, über das Oxidationswasser (Glukose, der „Brennstoff“ des Körpers, zu dem fast jedes Lebensmittel abgebaut wird, zerfällt in Wasser und Kohlendioxid.). Das ist einer der Gründe, warum während der Fastenzeit automatisch mehr getrunken wird, bzw getrunken werden sollte.

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Gibt es Energieräuber? Sie kennen die Bemerkung, dass jemand das Gefühl hat, dass ihm von einer anderen Person die Energie abgezogen wird? Alle Menschen in Berufen mit Publikumsverkehr können dieses Gefühl entwickeln, es taucht jedoch auch in vielen Familien auf. Dieses Gefühl entsteht durch die eigene Schwäche! Wie Sie schon aus früheren Aufsätzen erfahren konnten, ist unsere Lebenskraft in Abhängigkeit zu sehen von unserem Bewusstsein, das die Struktur, die Information zum reibungslosen Funktionieren unseres Körpers liefert. Kommt nun ein Mensch mit einem Anliegen zu uns, das ihm wirklich wichtig ist, d.h. er nimmt sich selber und sein Anliegen wichtig, kann er es schaffen, dass auch wir ihn und sein Anliegen wichtig nehmen. Soweit ist alles gut. Nehmen wir unser Gegenüber oder sein Anliegen zu wichtig, wandert leicht unser Bewusstsein von uns weg, aus unserer Mitte heraus in Richtung der Problemstellung. In dem Moment werden wir selbst energielos, da die Quelle unserer Kraft, unsere Struktur, wegen der Abwesenheit unseres bewussten Seins, nicht mehr aufrecht erhalten wird. Es gibt also nur Energieverlierer, keine Energieräuber. „Trockene“ AMD Altersbedingte Makuladegeneration Die AMD ist eine Schädigung des „gelben Fleckes“ in der Mitte der Netzhaut, das ist die Stelle des schärfsten Sehens. Gegen die „trockene“ Form der AMD gibt es jetzt gute Erfolge in der Therapie zu verzeichnen. Es wurde erforscht, dass sich in der Mitte der Netzhaut ein Depot des Pigmentfarbstoffes Lutein befindet, das antioxidative Aufgaben übernimmt. Dieses Depot wird im Laufe der Zeit, durch die

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Abwehraufgaben gegen freie Radikale im Auge, aufgebraucht. Also Alkohol, Nikotin und Stress begünstigen die Entstehung der AMD. Dieses Lutein-Depot lässt sich glücklicherweise wieder auffüllen. Führt man dem Körper genügend Lutein zu, das als Pflanzenfarbstoff besonders in Grünkohl, Erbsen, Petersilie, Spinat sowie Brokkoli und Blattsalat vorkommt, füllen sich tatsächlich wieder die Speicher im Auge. Allein über die Ernährung genügt die Versorgung allerdings nur als Prophylaxe oder im Anfangsstadium. Bei stärkenen Erkrankungen, wird die Einnahme hochdosierterer Tabletten empfohlen oder sogar eine Injektion, direkt ins Auge. Unglaublich! Die Wirkungsweise verschiedener psychotherapeutischer Behandlungsformen soll erstmals untersucht werden. Dafür stellt das Bundesforschungsministerium 18 Millionen Euro in den kommenden sechs Jahren zur Verfügung. Unterschiedliche Therapiestrategien sollen bewertet, aber auch besser verstanden werden. Zu bestimmten psychischen Störungen sollen universitäre und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen in Forschungsverbünden zusammenarbeiten. Psychotherapie wurde bisher als eigenständiges Forschungsgebiet in Deutschland noch nicht systematisch untersucht. Deutsches Ärzteblatt heft 3/2005 Die natürliche Gesundheitslehre empfiehlt schon immer mit besten Erfolgen alle Maßnahmen zur Reinerhaltung des Blutes! Wir werden sehen, was die Forscher herausfinden. Medikamente im Test Stiftung Warentest präsentiert den Verbrauchern eine erweiterte Datenbank im Internet mit Informationen zu 9000 Seite:5

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Arzneimitteln. ( www.medikamente-imtest.de ) Aber: Arzneimittelbewertungen und Preisvergleiche kosten 2 Euro pro Anwendungsbereich. Die Liste ist etwas unübersichtlich und auch nicht immer ganz aktuell, einige Begriffe werden nicht gefunden, wegen abweichender Schreibweise. Trotzdem erkennen wir diese Leistung an, da es viele Wege und Nachfragen ersparen kann. PM-Report 3/05

Ressourcenverbrauch / Waschen In deutschen Haushalten wird durchschnittlich etwa 260-mal im Jahr Wäsche gewaschen, also etwa fünfmal in der Woche. Dabei werden insgesamt mehr als 600.000 Tonnen Waschmittel, rund 8 Milliarden Kilowattstunden Strom und etwa 330 Millionen Kubikmeter Wasser verbraucht. Das haben Wissenschaftler der Sektion Haushaltstechnik der Universität Bonn errechnet. Buchtip: Petra Platte, Christph Korenke: Epilepsie: neue Chancen mit der Ketogenen Diät Trias, Stuttgart, ISBN 3-8304-3214-3 Transformation Das Geheimnis dieser Welt Mit diesem Buch haben Sie eine komplette Anleitung, was Sie selbst tun können, um den Alltag zu bewältigen Apha & Omega GmbH Tel: 069-5601577 Jürgen Schilling: Kau Dich gesund! Haug-Verlag, ISBN 3-8304-2205-9 Seit sechs Jahren propagiert der Schauspieler Jürgen Schilling ein Ernährungsprinzip, das inzwischen über Deutschland hinaus bekannt ist. Mit dem beim Haug Verlag neu erschienen

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Ratgeber „Kau Dich gesund!“ zeigt er, warum uns das Kauen keinen Spaß bereitet hat. Zwei wissenschaftliche Studien belegen die positive Wirkung des „KauJoggings“. Wer sich “schmauen“ antrainiert, wird nicht nur lästiges Sodbrennen, sondern auch überflüssige Pfunde los. „Schmauen“ beinhaltet die Verschmelzung von schmecken und kauen. Jeder Bissen wird mit dem Speichel, unserem wichtigsten Verdauungsferment, so vermischt, dass es zu ungeahnten Geschmackserlebnissen kommt. Je intensiver ausgeschmeckt wird, desto besser ist der Geschmack. „ Erst jetzt können wir über unseren Geschmacks- und Geruchssinn die Speisenzusammensetzung entschlüsseln, und das Verdauungssystem kann die dafür benötigten Verdauungssäfte bereitstellen“, erläutert Jürgen Schilling. Der Körper kann nun die Vitalstoffe aus der Nahrung aufnehmen und verwerten. „Die geringste Nahrungsmenge erzeugt jetzt schon den größten Sättigungseffekt und hält Körper und Geist im Zustand höchster Leistungsfähigkeit. Aber auch Schlemmen macht nicht mehr dick“, erklärt Jürgen Schilling. Er selbst reduzierte sein Körpergewicht durch Schmauen um 25 Kilo und kurierte seine chronischen Magen- und Darmbeschwerden. „Durch intensives Ausschmecken können wir die für Fehlernährung und Übergewicht mitverantwortlichen Zusatzstoffe sofort identifizieren“, versichert Jürgen Schilling. Künstliche Aromen und Geschmacksverstärker verlieren durch das „Schmauen“ ihre gewünschte Wirkung. Zuvor beliebte Fertigprodukte sind plötzlich ungenießbar. Der Griff zu unbehandelten Lebensmitteln ist für „Kau-Jogger“ die logische Konsequenz. „Fünf bis zehn Minuten KauJogging täglich reichen aus, um den Genuss des Schmauens zu konditionieren“, so der Autor.

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Wilhelm von Humboldt: „ Es wird die Zeit kommen, wo es als Schande gilt, krank zu sein, wo man Krankheit als Wirkung verkehrter Gedanken erkennen wird!“ Es scheint nicht fair, solche Sprüche jemandem an den Kopf zu werfen, zumal er chronisch krank ist und nach schulmedizinischer Aussage „austherapiert“ oder sogar als unheilbar abgestempelt ist. Was soll er denn tun? Es ist zwar unsere Überzeugung, dass jeder Mensch die Freiheit, das Glück bzw. die Pflicht hat, selbstverantwortlich sein Leben und seine Gesundheit selbst in die Hand zu nehmen, aber es ist zugegebener Maßen heute wirklich nicht leicht, das auch zu tun. Die Über- und Falschinformationen der verschiedensten Interessengruppen, die täglich auf uns niederprasseln, geben kaum Raum für eigene schöpferische Aktionen. Unsere Kultur, die Erziehungsmethoden u. unser Bildungssystem, engen den freien Geist und auch den freien Willen vieler Erdenbürger derart ein, dass sie niemals auf die Idee kommen, sie könnten - aus sich selbst heraus - ihr eigenes Leben bestimmen. Die von außen auferlegten Zwänge und vor allem die Denkschablonen verhindern von vornherein jeden Mut zur Selbstgestaltung. Die Wirtschaftsfachleute sind sich einig, dass es uns schlecht geht, die Ärzte sind sich einig, dass Sie unheilbar krank sind, dass man da nichts mehr machen könne, in der Nachbarschaft wurde schon wieder eingebrochen, Im Irak und in Israel gibt es schon wieder Selbstmordanschläge und die Angst vor Terroranschlägen wird immer selbstverständlicher. Was kann der Einzelne schon dagegen tun? Die negativen Energiefelder werden durch diese passive Haltung „Des-nichts-tunKönnens“ nur noch verstärkt, da die Menschen immer seltener in die Lage versetzt werden, Glück, Zufriedenheit,

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Dankbarkeit, Frieden, Liebe ......Sie dürfen die Liste vervollständigen……. von sich aus ausstrahlend in die Welt zu setzen. Wie viel besser könnte sich die Menschheit fühlen, wenn z. B nur die „Schwingung“ MUT der allgemein niederdrückenden Informationsflut entgegengesetzt würde. Ich kann sehr wohl „Frieden machen auf der ganzen Welt“, wenn ich bei mir und in mir damit beginne und diesen Frieden an mein persönliches kleines Umfeld abgebe. Jedes kleine Licht hilft, die Dunkelheit zu besiegen! Jeder meiner Gedanken beeinflusst mein Energiefeld und damit die ganze Welt! „So wie Du denkst, so bist Du“ Alles, was in der Welt der materiellen Manifestation existiert, war immer zuerst eine Idee. Also sind die Ideen die erste Stufe der Realität. Die materielle Manifestation ist nur noch der verdichtete Ausdruck, Abbild der obersten Realität. Also dürfen wir mehr an unseren Gedanken arbeiten, diese ständig korrigieren, umwandeln vom Negativen zum Positiven! D.h. jeden negativen Gedanken ganz frühzeitig bemerken, sehen und sofort umwandeln, indem ich denke: „Friede sei mit Dir“ Natürlich gelingt dies nicht immer und nicht gleich, aber mit viel Übung über Jahrzehnte wird es immer besser werden. Geduld und Ausdauer sind dabei die wichtigsten Tugenden! Und dies ist gleichzeitig eine der besten Therapien, die es gibt. Sie kostet nichts und verändert auf Dauer alles. Dr. med.Werner Nawrocki in Lebens(t)räume 1/05 Lassen Sie sich also – ab sofort – von keiner Fach-Autorität kleinreden oder krankreden oder armreden! Vertrauen Sie der übergeordneten Kraft, die in Ihnen wohnt, die alles zum Guten wendet. Wie W.von Humbold vor 200 Jahren. Seite:7