Konzeption Ladungssicherungseinrichtung

Optimierung / Konzeption Ladungssicherungseinrichtung an Güterwagen Thema 1 Titel Konzept für beschädigungsresistenten, einfach bedienbaren, leicht ...
Author: Louisa Walter
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Optimierung / Konzeption Ladungssicherungseinrichtung an Güterwagen Thema 1

Titel

Konzept für beschädigungsresistenten, einfach bedienbaren, leicht instandhaltbaren Stützbock für Taschenwagen

Problembeschreibung

Die Entwicklung auf dem Markt für Sattelauflieger hin zu laderaumoptimierten Megatrailern hat bei Taschenwagen, die dem Transport solcher Fahrzeuge dienen, zu einer Weiterentwicklung insbesondere der Stützböcke, die die Königszapfen der Trailer aufnehmen und Bewegungen in Querrichtung und teilweise auch in Längsrichtung verhindern, geführt. Diese Stützbock-Typen weisen im Eisenbahnbetrieb überdurchschnittlich oft Beschädigungen und Funktionsstörungen auf, die aus der komplexen Konstruktion sowie den Belastungen im Betrieb führen.

Zielstellung

Ziel der Arbeit soll es sein, auf Basis des geltenden Regelwerks sowie der betrieblichen und kommerziellen Anforderungen einen optimierten Stützbock zu konzipieren, welcher einfach herstellbar, bedienbar, kontrollierbar und instandhaltbar ist und gegenüber den betrieblichen Einflüssen tolerant ist. Im Rahmen der Diplomarbeit sind die Vor- und Nachteile der bestehenden Stützbockkonstruktionen vergleichend darzustellen und unter Einbeziehung der Erfahrungen aus Bedienung und Instandhaltung die bewährten Lösungen zusammenzufassen sowie Optimierungspotenziale herauszufinden und Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen und ggfs. zeichnerisch darzustellen.

Ansprechpartner DB Schenker Rail: Mathias Thomas | Rheinstraße 2, 55116 Mainz | Tel. +49 (0)6131-15-62438 | [email protected] Schenker Rail, 30.03.2012

Optimierung / Konzeption Ladungssicherungseinrichtung an Güterwagen Thema 2

Titel

Konzeptionelle Optimierung der Klappen-Betätigung und Klappen-Verriegelung bei modernen Schüttgut-Sattelwagen Bauart Falns für Kohle und Erze

Problembeschreibung

Schüttgutwagen weisen zur Entladung seitlich angeordnete Klappen auf, durch die das Ladegut in Tiefbunker fließt. Die Klappenbetätigung wird durch die Hydraulikanlage ausgelöst, wobei die Klappen geführt - fest verbunden mit der Klappenbetätigung - öffnen und schließen. Insbesondere beim Öffnen der Klappen treten durch das ausfließende Ladegut hohe Belastung in der Mechanik und damit in der Hydraulikanlage auf. Verriegelt werden die Klappen über eine Daumenwelle mit Daumen. Die Daumen und die Gegenstücke an der Klappe bilden eine formschlüssige Verbindung. Die Reibpartner sind üblicherweise aus Stahl S 355.

Zielstellung

Ziel der Arbeit soll es sein, das vorhandenen Klappenbetätigungssystem dahingehend zu untersuchen und zu optimieren, das die Einleitung der auftretenden Kräfte in das System insbesondere beim Entladevorgang minimiert werden und damit die Belastungen auf die Antriebselemente reduziert werden. Die Ergebnisse sind so aufzubereiten, dass sie in Form funktionaler Anforderungen und Vorgaben für zukünftige Entwicklungen verwendet werden können. Weiterhin ist die formschlüssige Verbindung Daumen / Druckstück bezüglich optimaler Reibpartner zu untersuchen. Hierfür sind Optimierungspotentiale und Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen.

Ansprechpartner DB Schenker Rail: Mathias Thomas | Rheinstraße 2, 55116 Mainz | Tel. +49 (0)6131-15-62438 | [email protected] Schenker Rail, 30.03.2012

Weiterentwicklung Güterwagen Thema 3

Titel

Konzeptionelle Weiterentwicklung "Öffnungsfähiger Wagen / Schiebewandwagen"

Problembeschreibung

Die Aufgabenstellung "Transport von witterungsempfindlichen, stückigen Gütern" wird ausgehend vom klassischen gedeckten Güterwagen, der fast so alt wie die Eisenbahn selbst ist, über verschiedene Abdeckungen (z.B. Planen) auf offenen Wagen seit einigen Jahrzehnten unterschiedliche Konzepte im Einsatz wie z. B. Schiebewandwagen (öffnungsfähige Seitenwände), oder Haubenwagen mit verschiebbaren Planenhauben oder auch teleskopierbaren Metallhauben. Alle diese seit langem weiterentwickelten Wagenkonzepte bestehen aufgrund ihrer spezifischen Eigenschaften auch nebeneinander im Markt.

Zielstellung

Ziel ist hier die Erarbeitung neuartiger Konzepte zum Transport von witterungsempfindlichen, stückigen Gütern, die gegenüber vorhandenen Systemen Vorteile in Funktionalität und Betriebskosten bieten. Die Arbeit soll sich in mehrere Schritte gliedern: Konzeptvergleich / Abgleich der Systemanforderungen / Schwachstellenanalyse der realisierten Systeme / Konzipierung innovatives Abdecksystem (mindestens als Anforderungskatalog; gerne auch mit technischen Vorschlägen)

Ansprechpartner DB Schenker Rail: Mathias Thomas | Rheinstraße 2, 55116 Mainz | Tel. +49 (0)6131-15-62438 | [email protected] Schenker Rail, 30.03.2012

Weiterentwicklung Güterwagen Thema 4

Titel

Konzeptionelle Weiterentwicklung Holztransportwagen

Problembeschreibung

Ein für die Deutsche Bahn wichtiges Ladegut sind Stamm - und Schnitthölzer. Der Umfang dieser Verkehre ist stark schwankend; aufgrund der starken Konkurrenzierung durch Straßenspeditionen ist der wirtschaftliche Druck auf diese Verkehre extrem stark. Um so wichtiger ist die Bereitstellung von Equipment, das im Vergleich zur Straße Vorteile wie Ladevolumen voll ausspielt; andererseits aber die Betriebs - und Instandhaltungskosten niedrig hält. Problematisch ist hier der raue Betrieb an den Be - und Entladestellen, der zu vielen Schäden führt.

Zielstellung

Ziel ist hier die Überarbeitung der vorhandenen Wagen, um die Wirtschaftlichkeit dieser Verkehre durch Senkung der Betriebsund Instandhaltungskosten zu verbessern. Unter Auswertung bereits durchgeführter Untersuchungen sollen folgende Aspekte durchleuchtet werden: Analyse der Verfügbaren Lösungen / Benchmark mit anderen Branchen / Anforderungen definieren / Konstruktive Auslegung eines Wagenumbaues

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Komponentenentwicklung Thema 5

Titel

Methodik für Obsoleszenzen von Elektrik-/Elektrobauteilen in Triebfahrzeugen

Problembeschreibung

Alternde Elektronikbauteile in Triebfahrzeugen stellen DB SR bereits bei den heutigen Altbaureihen zunehmend vor Herausforderungen. Der heutige Ansatz der fortlaufenden Aufarbeitung von Altkomponenten erscheint vor dem Hintergrund des steigenden Anteils an Elektronikkomponenten als problematisch. Neue Ansätze zum Umgang mit entsprechenden Komponenten, die Bewertung entsprechender Angebote und die prozessuale Implementierung sind daher zu entwickeln.

Zielstellung

Ziel ist hier Weiterentwicklung der heutigen Ansätze und die Konzeption eines strukturierten Vorgehens zur frühzeitigen Erkennung von Obsoleszenzbedarfen bei kritischen Bauteilen. Es sollen etwaige Baugruppen identifiziert und erste Ansätze für den weiteren Umgang an einem exemplarischen Fallbeispiel dargestellt werden.

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Konstruktion Überwachungseinrichtung Thema 6

Titel

Konzept für eine mobile Lösung zur Radsatz-Lager-Temperatur-Überwachung

Problembeschreibung

Dar Anteil intelligenter Überwachungseinrichtungen an Fahrzeugen ist heute insbesondere bei Güterwagen extrem eingeschränkt. Die Zustandsüberwachung einzelner Fahrzeugkomponenten erfolgt heute nahezu ausschließlich beim Stillstand des Fahrzeuges. Insbesondere das Laufwerk als sicherheitsrelevante Komponente bietet hier Spielraum für Weiterentwicklung So muss etwa bei Fahrzeugen, die länger als zwei Jahre abgestellt und nicht bewegt wurden, im Sinne der Risikoabwehr nach derzeitigem Regelwerk der Radsatz bei Wiederinbetriebnahme untersucht bzw. der Untersuchung zugeführt werden. Dies ist mit erheblichen betrieblichen Einschränkungen (reduzierte Geschwindigkeit sowie periodische, halbstündliche, manuelle Temperaturüberwachung) verbunden. Eine kontinuierliche, automatische Temperatur-überwachung des Lagers könnte hier zu deutlichen prozentualen Vereinfachungen führen.

Zielstellung

Ziel dieser Arbeit ist die Konzeption eines Ansatzes, der eine deutliche prozessuale Vereinfachung ermöglicht. Ein mögliche Ansatz ist die Konstruktion eines funküberwachten (kurzwelle, W-Lan, etc.) mobilen Temperatursensors mit analoger Informationsaufbereitung für den Lokführer.

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Strategische Konzeption Thema 7

Titel

Konzeption eines Wissenskreislauf-Models zum übergreifen Austausch technischer Erkenntnisse/Best Pracstices über die Gesellschaften von DB Schenker Rail

Problembeschreibung

In den 12 großen europäischen Produktionsgesellschaften von DB Schenker Rail werden typgleiche Lokomotiv- und Güterwagentypen eingesetzt. Die aus dem Betrieb in den einzelnen Ländern gewonnen Erkenntnisse können der Vermeidung von Fehlern in anderen Gesellschaften und der Optimierung des Fahrzeugeinsatzes in anderen Ländern dienen. Derzeit existiert kein Instrument für einen systematischen, gesellschaftsübergreifenden Austausch. Vor dem Hinterrund der zunehmenden Nutzung von typgleichen Fahrzeugbaureihen in den verschiednen Gesellschaften von DB Schenker Rail ist die Konzeption eines länder- und gesellschaftsübergreifenden Ansatzes zum Austausch von Erfahrungen/Best Practices erforderlich. www.cbg-informatik.com

Zielstellung

Ziel dieser Arbeit ist die Konzeption eines Ansatzes (Datenbank, Forum, Rundbriefe, etc.), der eine deutliche prozessuale Vereinfachung ermöglicht und einen kontinuierlichen Austausch zwischen den Gesellschaften sicherstellt.

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Strategische Konzeption Thema 8

Titel

Entwicklung eines Konzeptes für Fahrzeugdiagnose/-zustandsüberwachung von Fahrzeugen

Problembeschreibung

Im Sinne einer Optimierung der Vorhaltungskosten strebt DB Schenker Rail an, den Fokus deutlich stärker auf zustandsorientierte Instandhaltung von Triebfahrzeugen zu legen. Hierfür gibt es insbesondere bei so genannten Neubautriebfahrzeugen bereits heute verschiedene Möglichkeiten Daten zu einzelnen Fahrzeugkomponenten zu erfassen. Auch bei Triebfahrzeugen älterer Baureihen gibt es unterschiedliche Verfahren Daten zu einzelnen Komponenten zu erfassen. Bisher fehlt ein umfassendes Konzept für die systematische Auswertung und Nutzung dieser Daten. Aufbauend auf diesen Daten sind entsprechende Betriebs- und Instandhaltungsparameter zu definieren und im Rahmen eines Instandhaltungsplanes zu strukturieren.

Zielstellung

Ziel dieser Arbeit ist die Konzeption eines komponentenspezifischen Instandhaltungsplans für bestimmte Fahrzeugbaureihen auf Basis von vorhandenen oder noch zu erhebenen Daten. Hierbei soll der Schwerpunkt von periodischen Instandhaltungsintervallen auf eine zustandsorientierte Instandhaltung der Fahrzeuge und Fahrzeugkomponenten verschoben werden.

Ansprechpartner DB Schenker Rail: Mathias Thomas | Rheinstraße 2, 55116 Mainz | Tel. +49 (0)6131-15-62438 | [email protected] Schenker Rail, 30.03.2012

Strategische Konzeption Thema 9

Titel

Entwicklung eines Monitoringsystems von technischen Fahrzeugkennzahlen bei DB Schenker Rail

Problembeschreibung

Bereits heute liegen bei DB Schenker Rail unterschiedlichste Informationen aus dem Betrieb, der Instandhaltung und der Materialwirtschaft vor. Eine systematische Verknüpfung dieser Daten insbesondere mit den Fokus auf eine Darstellung der technischen Wirkzusammenhänge kann hier deutliche positive Effekte generieren. Die avisierten Transformation von einem periodischen zu einem zustandsorientierten Instandhaltungssystemen liefert insbesondere im Bereich von Großkomponenten zusätzliche Ansätze hinsichtlich der Optimierung des Umgangs mit den Fahrzeugen.

Zielstellung

Ziel dieser Arbeit ist die Konzeption eines Ansatzes für die technische Überwachung und Steuerung der Fahrzeugflotte von DB Schenker Rail. Insbesondere aus dem Monitoring einzelner Fahrzeugkomponenten können sich im Zusammenspiel mit den Informationen aus dem Betrieb und der Instandhaltung der Fahrzeuge zusätzliche Impulse im Sinne einer kostenoptimierten Weiterentwicklung der Fahrzeuge ergeben.

Ansprechpartner DB Schenker Rail: Mathias Thomas | Rheinstraße 2, 55116 Mainz | Tel. +49 (0)6131-15-62438 | [email protected] Schenker Rail, 30.03.2012