Kirchenbote

Juni - August 2010

Nr. 27

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solidarischen Miteinander entsteht eine veränderte Lebensqualität. Dafür danken wir Gott. Ihr Pfarrer Stephan Flade

Inhalt 3. Auf ein Wort „Gott spricht:

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In alten Kirchenbüchern ge blättert

Suchet mich, so werdet ihr leben.“ 5. Nach-lese/Weltgebetstag (Amos 5,4) 6 Osternacht und FamilienMit dem Monatsspruch für Juni gottesdienst grüße ich Sie, die Leserinnen, 7 Taufen Losansky+Kubischik Interessenten und Gemeideglieder 8 Konfirmation Marienwerder des Pfarrsprengels Groß Schöne9 Silberne Konfirmation, beck, Klandorf und Eichorst. 10 Nacht der offenen Kirchen Der Redaktionskreis möchte den „Kirchenboten“ zur Information 11 Gottesdienst am Askanier- turm nutzen und auch neue Akzente setzen. 12 Gottesdienste 4 Monate leben wir Flades schon 13 Steine abbauen, hier und fühlen uns wohl, denn wir 14 Werbung sind von vielen Menschen herzlich aufgenommen worden. Freude an 15 Freud und Leid/ Gemeindeveranstatungen der Arbeit bestimmt unseren All- tag. Es ist erstaunlich, wie viel In- 16/17 Im sommerlichen Terminteresse besteht, miteinander ins kalender geblättert Gespräch zu kommen. So spüren wir, dass die Kirchengemeinde 18 Geburtstage eine gute Ausstrahlung hat und 19 Bericht aus dem GKR/ weiter gewinnt. Als Ermutigung le- Krankenhausseelsorge sen wir täglich die Bibel, im Ge20 Impressum spräch und im

Auf ein Wort

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Gott gebe euch erleuchtete Augen, damit ihr erkennt, zu welcher Hoffnung ihr von ihm berufen seid. (Epheser 1,18) Liebe Gemeinde, mir kam der Gedanke, den Monatsspruch mit dem Buch eines russischen Schriftstellers zu verknüpfen. In der Geschichte geht es um eine Reise von Russland nach Italien. Der Autor überlegte, was er als Geschenk für das erste Mädchen mitnehmen könnte, das er dort antrifft. Er entschied sich für eine Matroschka. Das ist eine große hölzerne Puppe, in die jeweils immer kleiner werdende Püppchen gesteckt werden. Als er im Hafen von Neapel ankam, blickte er sich lange um, bevor er endlich ein recht ärmlich gekleidetes Mädchen entdeckte. Als er mit der Matroschka vor dem Kind stand und sie ihr überreichen wollte, zuckte sie ängstlich zurück. Bis eine Blumenhändlerin dazu kam und die Kleine besänftigte. Als das Mädchen dann die Matroschka näher betrachtete und unter lautem Jubel der herbeigeeilten Menge nach und nach die verschiedenen Püppchen hervorholte, war die Freude groß. Alle Versammelten lachten und beglückwünschten sie. Die Blumenhändlerin und das Mädchen sagten: „Danke, danke Signore.“ Ein Polizist, der abseits stand und den Tumult beobachtete, kam herbei, besah das Ereignis und sagte:“ Signore, Sie haben einen großen Fehler gemacht! - Die Menschenmenge verstummte. Sie hätten mit diesem Geschenk nicht nur einem Mädchen eine Freude bereitet. Nein, Sie hätten sechs Kinder damit erfreuen können! Tatsächlich. Was kann man mit einem kleinen Geschenk, mit guten Worten, mit kleinen Gefälligkeiten, anderen, die in Not, Bedrängnis und Schmerzen sind, für erleuchtete Augen und große Freude bereiten. Das dringt bis ins Herz und von dort strömt es durch den ganzen Menschen, nach außen. Wir können zufrieden und froh werden. Wir lernen wieder zu hoffen. M.Brill, Lektor

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In alten Kirchenbüchern geblättert Unter dieser Überschrift wollen wir in loser Reihenfolge etwas aus unseren alten, überlieferten Kirchenbüchern berichten. Das Kirchenarchiv verfügt über 26 Kirchenbücher aus den Gemeinden Eichhorst, Groß Schönebeck, Klandorf und Schluft. Dazu kommen Rechnungsund Protokollbücher. Das älteste ist vom 17. Mai 1665: „Schonenbeckich Kirchenbuch, … bei antretung deß Ersten Pfarrers nach dem wilden Kriegswesen, nahmens Adam Elingers aufs neue wieder angefertigt …“ Das gesamte Archiv davor ist in Folge des 30-jährigen Krieges und der Zerstörung des Ortes verloren gegangen. Die heutigen, historisch wertvollen, Bücher spiegeln nicht nur über 400 Jahre kirchliche Amtshandlungen wieder, sondern geben auch einen Einblick in das dörfliche Leben. Darüber hinaus sind sie ebenso Geschichtsbücher, in denen die Schreiber mitunter die Freud und das Leid der menschlichen Gemeinschaft für uns niedergeschrieben haben. Wir sind heute sehr froh darüber, dass wir nicht immer in den wertvollen Originalbüchern nachschlagen müssen, wenn wir genealogische Daten suchen. Anfang der 1980er Jahren hatte der heimatverbundene Kurt Gielsdorf aus Klandorf die Idee, Teile der alten Bücher abzuschreiben, um sie so zu schützen und gleichzeitig ein Arbeitsexemplar in den Händen zu haben. In mehreren Jahren schrieb er die Groß Schönebecker Bücher wortgetreu ab. Dabei leistete er eine nicht vergleichbare Fleißarbeit, denn er fügte der Abschrift gleichzeitig ein bisher fehlendes Namensregister bei. Damit war es ein Leichtes, einen Namen in Minuten zu finden, wozu früher Stunden notwendig waren. Wir hatten soviel Vertrauen in Kurt Gielsdorf, dass Pfr. von Rohden ihm die Originalbücher aushändigte, damit der, durch einen Unfall Körperbehinderte, in seiner Wohnstube arbeiten konnte. Ich erinnere mich noch oft daran, wie wir über schwer entzifferbare Texte grübelten, um die richtigen Namen wiederzugeben, denn nicht nur die früheren Pastoren schrieben so, wie sie sprachen und waren mitunter auch etwas „schreibfaul“. Sie vergaßen, Amtshandlungen mit Datum

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oder Familiennamen einzutragen. Damit ist heute nicht mehr festzustellen, wen und wann er eigentlich, wie zum Beispiel 1689, getauft hatte. So steht denn auch geschrieben: „Ao. 1689 den ………….hat der Schneidemüller von Zerpenschleuse sein Töchterl. Anna Margaretha taufen lassen.“ Wie der Schneidemüller nun hieß und wen Anna Margaretha später geheiratet hatte, bleibt uns für immer verborgen. Oder die Eintragung im Sterbebuch von 1664: „Ao. 1664 den 24 Dec. ist des alten Theerbrenners Haußmutter zur Erden bestattet.“ Auch hier werden wir nie erfahren, wie der Name des Teerbrenners und der seiner Hausmutter lauteten. H.Sutter

Nach-Lese: Weltgebetstag

(WGT) am 5. März 2010 Zum Weltgebetstag 2010 kamen die Lieder und Gebete diesmal von den Frauen aus Kamerun. Kreativ wurde die Feier vorbereitet. Farbenfrohe, bunte Tücher aus Indonesien, von Ehepaar Flade zur Verfügung gestellt, schmückten die Wände und Tische. Frauen in festlicher Kleidung lasen aus der Apostelgeschichte. Gemeinsam wurden die Lieder im afrikanischen Rhythmus und mit Schlagzeugen gesungen. Ein Höhepunkt waren die zubereiteten warmen und kalten Gerichte nach Rezepten aus Kamerun. Alle ließen es sich munden, jedes Gericht war hervorragend. Frau Rücker und Frau Goslinowski aus Klandorf überraschten mit selbstgebackenen Kamerunern. Wir danken Ehepaar Flade und Pfrn.i.R. Bartsch (Dia-Vortrag), wie auch der Vorbereitungsgruppe für die Gestaltung des WGT, ebenso allen fleißigen Helfern, den Köchinnen und Bäckerinnen. Herzlich laden wir zu jedem 1. Freitag im Monat um 14:30 Uhr zu interes-

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santen und abwechslungsreichen Nachmittagen im evangelischen Gemeindehaus ein. Artikel aus dem Weltladen, organisiert von Frau Flade, können käuflich erworben werden. K.Hunziger

Osternacht und Familiengottesdienst Die Erwartungen waren nicht groß, entsprechend gering die Anzahl der Stühle. Wir erwarteten 6-10 Menschen, die sich am kalten Ostersamstag zur Osternacht in die Immanuel-Kirche aufmachten. “Da werden wir gut mit dem Platz im Altarraum zurechtkommen”, dachten wir. Es war anders, ganz österlich. Aus unserer Gemeinde, aus Zerpenschleuse und Berlin trafen mehr als 30 Gäste ein, die an der Agape-Feier dieser Osternacht 2010 teilnahmen, Frauen, Männer und Kinder. Und es war schön. Wir brachen das Brot, wir teilten den Saft, wir sangen und beteten. Wir stellten uns gegenseitig vor, hörten Ostergeschichten der Bibel und erlebten, dass dies eine wirkliche Auferstehung war, ein Lebenszeichen wie es zum Osterfest gehört. Nächstes Jahr machen wir das wieder. Dann vielleicht mit einem wärmenden Osterfeuer im Rücken.

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Für die Gestaltung des festlichen Familien-Ostergottesdienstes danken wir Frau Zenker. Sie hat mit den Christenlehre-Kindern in einer anschaulichen Weise das Oster-Evangelium gestaltet, dazu sang unser Kirchenchor das Strophenlied “Erstanden ist der heilge Christ” (EG 105) und die Gemeinde saß erfreut und beglückt dabei. Dank auch an Herrn Lang, der uns SängerInnen in mühsamer Probenarbeit zu einem wohlklingenden Chor zusammengeführt hat. Es war ein schönes Osterfest.

Taufen Losansky und Kubischik Mit der Taufe von Mairin-Julie Losansky am Sa 10.04.10 um 14 Uhr begannen besondere Tauf-Gottesdienste. Jeweils sonnabends am frühen Nachmittag werden wir bis zum Oktober solche Taufen in unserer Kirche feiern, die von den Taufeltern vorbereitet und mit gestaltet werden. Die Familie Kubischik aus Berlin taufte am 08.05. zwei Kinder. So erhält jede Taufe einen persönlichen Charakter. Die Gemeinde ist eingeladen (auch über den 14-tätigen Rhythmus hinaus), Gottesdienste zu feiern und hat somit Angebote für ansässige wie auch Berliner Familien. Über das Zusammenwachsen von Altem und Neuem freuen wir uns sehr. Auf den Bildern sehen wir die Taufe von Mia und Carlotta Greta Kubischik, dazu viele Gäste.

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Konfirmation Marienwerder Am Pfingstsonntag, 23. Mai 2010 wurde Lene-Marie Pohl aus Rosenbeck mit vier weiteren Konfirmanden aus dem Pfarrsprengel Ruhlsdorf in der Kirche Marienwerder konfirmiert. Im Moment kommen drei Groß Schönebecker Konfirmanden zum gemeinsamen KonfirmandenUnterricht nach Marienwerder: Miriam Hohberg, Laura Kadlik und Catharina Uhlig. So freue ich mich auf die Zusammenarbeit mit Pfr. Flade, der die eine oder andere Konfirmandenstunde in Marienwerder gestaltet hat und zukünftig auch wird.

Ihre Pfrn. Karina Nippe aus Ruhlsdorf

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Silberne Konfirmation am 25.April 2010

Unsere Gemeinde lud ein, um an die Konfirmationen der Jahre 1984-1986 durch Pfarrer von Rohden zu erinnern. Nun führte nun Pfr. Flade die „Silbernen Konfirmanden“ zur Einsegnung, Sandor Preiskschat, Sören Kolenda, Gesine Rücker, Anke Müller,Kathrin Boche und Beatrice Wodsedalek. Es wurde auch an die Abwesenden gedacht. Pfr.Flade segnete die Frauen und Männer ein, übergab ihnen Urkunden und zur Erinnerung eine Taufkerze. In der Predigt erinnerte er die Jubilare an ihre Taufe, ihre Konfirmation und die Jahre ihrer Entwicklung. Etwas Besonderes war das gemeinsame Abendmahl mit Eltern, Angehörigen und der Gemeinde. Begleitet wurde die Feier vom Kirchenchor und dem Organisten Herrn Lang. Im Gemeindehaus wartete eine geschmückte Kaffeetafel mit selbstgebackenem Kuchen des Frauenkreises. Viel gab es zu erzählen von damals und von heute. Es wurde gelacht und gescherzt. Der Pfarrer wechselte gern den Platz und verstand es, Kontakte zu knüpfen.

Ökumenische Trauung und erlebte man jetzt auch auf dem Ökumenischen Kirchentag in ÖKT München

Im Mai hatte Pfarrer Flade eine ökumenische Trauung in Kartzow. Gemeinsam mit seinem röm.-kath. Pfarrbruder, dem Potsdamer Propst K.G. Müller, amtierten sie und segneten das Brautpaar und die Gemeinde. Solch festliche Gottesdienste, gemeinsame Vorträge, Foren und Debatten

München. Über beide Erfahrungen berichtet Pfr. Flade in der Frauenhilfe am 2.Juli, um 14.30 Uhr.

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Nacht der offenen Kirche in Groß Schönebeck Auch in diesem Jahr fand wieder am Pfingstsonntag, die „ Nacht der offenen Kirchen“ in Groß Schönebeck, statt. 28 Besucher nutzten die Gelegenheit, von 19:00 Uhr bis 24:00 Uhr die Kirche zu besuchen und interessante Lesungen aus der Bibel, unterhaltsame Geschichten und Gedichte zu hören. Man konnte auch der Orgelmusik zu lauschen, Rundgänge in der Kirche unternehmen, den Kirchenturm zu erklimmen und informative Gespräche untereinander zu führen. Wer wollte, konnte ein Glas Wein trinken und Schmalzbrote zur Stärkung zu verzehren. Allen Beteiligten, die zum guten Gelingen beitrugen, dem Ehepaar Flade, Frau Trellert, Frau Piesche, Frau Wodsedalek und Herrn Brill sei herzlich gedankt.

Pfr.Annette Flade

Gottesdienst am Asakanier- am 2.Pfingsttag eingeladen, zum Bläser-Gottesdienst. Leider fiel turm Einen „ver-rückten“, pfingstlichen Gottesdienst feierte unsere Gemeinde am Askanierturm in Wildau/Eichhorst. Dorthin wurde

so viel Regen, dass alles buchstäblich ins Wasser gefallen wäre, wenn uns nicht Herr Wiese vom Segelklub SV Stahl Finow das

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Seglerheim zur Verfügung gestellt hätte. So hatten die Lichterfelder Bläser guten Schutz, so konnten die 100 Gäste trocken der Predigt folgen und Familie Hamann hat ihre Jagdhörner über den See klingen lassen. Die große Gästeschar dankte mit frohem Herzen. Wir tun das ebenso und danken besonders den Familien Sonntag, Jost, Gärtner, Kolenda, Fehst und allen Eichhorstern. Denn nach dem Gottesdienst gab es schmackhaften Kaffee und Kuchen. Wir werden weiterhin Gottesdienste an diesem schönen Ort feiern. Dank auch den Lichterfelder Bläsern unter der Leitung von Herrn Fröhlich

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Gottesdienste

Datum Groß Schönebeck Sa 05.06.10

Klandorf

So 06.06.10 14:00 Uhr Goldene Konfirmation (Flade) So.20.06.10 09:30 Uhr 11:00Uhr (Flade) (Flade) So.27.06.10 14:00Uhr Familien-GD (Zenker/Flade) Sa 03.07.10 14:00 Uhr Trauung (Flade) So 04.07.10 09:30 Uhr A (Pfrn. Annette Flade) So 18.07.10 09:30 Uhr (Flade) 11:00 Uhr (Flade) Sa 31.07.10

Eichhorst 18:00 Uhr (Flade)

18:Uhr (Flade)

18:00 Uhr (Flade)

So 01.08.10 09:30 Uhr A (Flade) So15.08.10 09:30 Uhr ( Trellert) 11:00 Uhr (Trellert) 29.08.10 14:00 Uhr Goldene Konfiirmation in Zerpenschleuse Diensbeginn von Pfr. Flade in der Gemeinde 04.09.10 14:00 Uhr Taufe 18:00 Uhr ( Flade) ( Flade) 05.09. 09:30 Uhr A ( Flade)

Steine abbauen

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Mit Putzhammer und Muskelkraft sehen Sie hier die Mitglieder unserer Gemeinde arbeiten. Christian Hohberg (Frettchen-Zirkusdirektor) und Achim Baumann waren am 29.04. die Ersten, die mit unseren Pfarrer an der Remise alte Ziegelsteine bargen und zur Rekonstruktion der kirchlichen Gebäude (Denkmalpflege) in das Stallgebäude des Pfarrhofes einlagerten. Eine spätere Aktion zeigt Matthias Brill, Uwe Schneider, Dirk Krohn und Ernst Herker beim Arbeitseinsatz. Wir danken besonders Norbert Jost, der uns den Hänger zur Verfügung gestellt hat.

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Freud und Leid in der Gemeinde

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Getauft wurden: Groß Schönebeck am 10.04.2010 am 08.05.2010

Mairin-Julie Losansky Mia Kubischik und Greta Carlotta Kubischik

Beerdigt wurden: Groß Schönebeck 06.03.2010 31.05.2010

Helena Keitsch, geb.Hübner (95) Ilse Schröder, geb.Kanafolski (74)

Klandorf 06.03.2010 17.04.2010 02.06.2010

Adele Voigt, geb.Grenke (80) Reinhard Finke (74) Manfred Dietz (76)

Gemeindeveranstaltungen in Groß Schönebeck Frauenhilfe: 04. Juni, 02. Juli 06. August 14.30 Uhr im Gemeindehaus Flötenkreis: freitags 13.00 Uhr - 14.00 Uhr Christenlehre: freitags 14.00 Uhr - 15.00 Uhr ; 1.-6. Klasse im Gemeindehaus Konfirmandenunterricht: dienstags 18.00 Uhr in der Kirche Marienwerder Chor: dienstags 19.30 Uhr im Gemeindehaus Bürozeiten: Dienstags 9.00 Uhr - 11.30 Uhr

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In den sommerlichen Terminkalender geschaut… Offene Kirche an Sonnabenden und Sonntagen (Mai bis Oktober) Eine Gruppe von 10 Gemeindegliedern, Frauen und Männer, hat sich gebildet, um von Mai bis September sonnabends und sonntags von 13-17 Uhr unsere Kirche für Besucher zu öffnen. Es wird vor der Kirche auch Kaffee und Kuchen angeboten. So wollen wir Gästen unsere Kirche zeigen. Wir suchen Menschen, die mitmachen und die “Offene Kirche” unterstützen. Bitte rufen Sie uns an: Tel. Nr. 033393-341 (Büro), wir informieren Sie genauer (z.B. brauchen wir ab und zu jemanden, der einen Kuchen bäckt).

Orgelkonzert in Klandorf, Start zur 200-Jahr-Vorbereitung (28.06.) Erstmalig seit längerer Zeit haben wir wieder ein Orgelkonzert in der Klandorfer Kirche. Am Montag, den 28. Juni um 19.30 Uhr musiziert Frau Brita Schmidt-Essbach (Lengnau/CH) auf der alten pneumatischen Orgel Werke alter und jüngerer Meister. Der Erlös dieses Konzertes wird für die Schwamm-Sanierung der Klandorfer Kirche anlässlich der 200-Jahrfeier zur Verfügung gestellt. Der Eintritt ist frei, eine Spende wird am Ausgang erbeten. Es gibt einen Imbiß.

Hinweise/Veranstaltungen

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Die “IndonesienInnen” kommen (21./22.08.) Am 21./22. August werden viele Freunde, die uns Flades auf Sumatra in Indonesien besuchten, zu Gast sein und Pfarrhaus wie Kirche mit Leben erfüllen. Am Sonnabend, dem 21.08. um 17 Uhr gibt es ein Konzert mit einem Harfenspieler und einer Sängerin. Wir laden alle Interessierten in die Kirche ein. Zukünftige Veranstaltungen Frauenhilfe Fr.04. Juni, 14.30 Uhr Indonesien, Teil 2 mit Ehepaar Flade Fr.02. Juli, 14.30 Uhr Ökumenische Trauung und Ökumen. Kirchentag in München, St. Flade Fr.06. Aug, 14.30 Uhr Kräuter in Garten und Küche, Ruth Kiesow & Evi Wolter 25. Juni 28.Juni 17. Juli 21. August 12. September 12. September 18. September 26. September

20 Uhr Konzert Bluegrass overdrive, Kirche 19.30 UhrOrgelkonzert Kirche Klandorf 17 Uhr Kirchenchor Eberswalde 17 Uhr Harfe und Gesang, Kirche Tag des offenen Denkmals, Kirche 14 Uhr Diamantene Konfirmation, Kirche 8 Uhr Sommerausflug nach Neuruppin 10. Hoffest bei Bauer Bohm

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Die Kirchengemeinde gratuliert allen Geburtsagskindern, den 60,65, 70, 75 jährigen und weiteren Jahrgängen

Groß Schönebeck

Klandorf

02.06. Gertrud Gaertner

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14.06. Heinz Wiesian

60

05.06. Albrecht Gäbel

70

21.06. Grete Simon

86

06.06. Ursula Witzke

82

09.07. Irmgard Goslinowski

77

07.06. Ilse Hinz

85

12.08. Leokadia Radke

85

07.06. Heinz Bergemann

81

13.08. Else Hübner

88

14.06. Gerda Schmidt

84

13.08. Anneliese Fedler

86

15.06 Wilhelm Beyersdorf

80

15.08. Ehrenfried Hensel

82

15.06. Sonja Fischer

78

15.06. Irma Pick

84

01.07. Marlies Großmann

77

Eichorst

02.07. Hildegard Aschermann 91

01.06. Herta Sonntag

83

02.07. Ingrid Kaiser

75

02.07. Else Hildebrandt

90

09.07. Anneliese Hoffmann

78

04.07. Werner Pieper

75

09.07. Karl Heinz Österreich

65

27.07. Ruth Schüßler

87

15.07. Peter Kleinke

75

16.07. Klaus Müller

70

17.07. Giesela Reimann

79

26.07. Anne Marie Dehmel

85

30.07. Lieselotte Biester

91

30.07. Ursula Kühn

86

04.08. Ingrid Heinz

70

10.08. Inge Gäbler

76

12.08. Brunhilde Wodsedalek 65 21.08. Dr. Johannes Pfrommer 79

Bericht aus dem GKR

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Seit Januar 2010 sind im GKR Groß Schönebeck/ Eichhorst viele Themen bearbeitet worden: Es ging um die Renovierung der Pfarrwohnung: um ein bauliches Gutachten zur Sanierung der Klandorfer Kirche, in der demnächst eine Schwammsanierung ansteht. Im Februar bestätigt der GKR den Jahresabschluss 2009 und die Haushaltsplanung 2010( in Höhe von 107 T €) Im März beschlossen wir Richtlinien zur Arbeit von Pfarrer Flade innerhalb und außerhalb des Pfarrrsprengels. Seit April wohnen neue Mieter im Gemeindehaus. Am 31.10.2010 werden wir im Bereich Groß Schönebeck neue GKR Mitglieder wählen. Von Mai bis September wird an den Wochenenden eine „ Offene Kirche“ angeboten. Dazu wird geprüft, ob es in der Kirche öffentliche Ausstellungen von Künstlern geben kann. Sanierungsbedarf besteht in Groß Schönebeck für die Kirche , für das Gemeindehaus, für die Außentreppe am Pfarrhaus sowie für Stall und Scheune.Wenn Sie Anfragen an den GKR haben, dann melden Sie sich bitte.

Krankenhausseelsorge Nippe

Als Krankenhausseelsorgerin bin ich stark gefordert. Die Brandenburg Klinik ist eine große Reha-Klinik und beherbergt neben der Neurologie auch Fachabteilungen für Orthopädie, Kardiologie, Psychosomatik, das Wachkomazentrum sowie ein Seniorenheim. Dort arbeite ich konfessionsübergreifend, besuche Menschen, die ein Gespräch wünschen, ganz gleich, ob sie der Kirche angehören. So biete ich den Menschen an, über ihre augenblicklichen Gefühle, Ängste, Wünsche und Hoffnungen zu sprechen, gemeinsam nachzudenken, zu beten oder das Abendmahl zu feiern. Für knapp 800 Patienten ist das mit einer halben Stelle nicht abzudecken. Im Raum der Stille findet 14täglich ein Gottesdienst und monatlich eine Andacht für die Bewohner des Seniorenheimes „Birkenhof“ statt. Sollten Sie in Ihrer Gemeinde Menschen kennen, die in der Brandenburg Klinik sind, dann kommen rufen Sie mich bitte an (Tel. 033395/420). Damit herzliche Grüße aus der Nachbarschaft von Pfrn. Karina Nippe

Besuch im Bundestag

Anregungen und Kritik an der Gestaltung des Kirchenbotens richten Sie bitte an den Redaktionskreis oder schreiben Sie uns. Noch besser sie helfen mit.

Adressen und Telefonnummern: Kirchengemeinde: Groß Schönebeck 16244 Schorfheide Schloßstraße 9 Telefon 033393/341 Fax 033393/66239 oder E-Mail :pfarramt-busse @kigrs.de, www.kirche-gross-schoenebeck.de [email protected] Katechetin: Elke Zenker Tel.: 03337463185

Kirchenkreisverband Eberswalde 16225 Eberswalde Eisenbahnstr. 84 Tel. 03334 / 205930 Kirchenkreis Barnim: Leitungsbüro 16225 Eberswalde Eisenbahnstr. 84 Tel. 03334 / 205920 www.kirche-barnim.de Evang. Konsistorium Postfach 350954 10218 Berlin Tel. 030 / 24344 - 0 www.ekbo.de Telefonseelsorge 0800 - 1110111 www.telefonseelsorge.de

Unsere Bankverbindung: Evang. Kirchenkreisverband Eberswalde; Evangelische Darlehnsgenossenschaft Kiel (EDG) BLZ 210 602 37 Kt. Nr.: 162965. Bitte bei allen Einzahlungen den Verwendungszweck - Kige (und den Namen der Kirchengemeinde) angeben. Impressum Der Kirchenbote erscheint 4 mal jährlich im Auftrag des GKR für die Kirchengemeinden Groß Schönebeck, Klandorf und Eichhorst und wird gratis an alle evangelischen Haushalte verteilt. Auflage 500 Exemplare. Redaktion: