Kirche im Blick Ihr Gemeindebrief

1/2014 - 14. Ausgabe Dezember/Januar/Februar Kirche im im Blick Blick Kirche Ihr Gemeindebrief Gemeindebrief Ihr Evang.-Luth.-Kirchengemeinde Weiden...
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1/2014 - 14. Ausgabe Dezember/Januar/Februar

Kirche im im Blick Blick Kirche Ihr Gemeindebrief Gemeindebrief Ihr

Evang.-Luth.-Kirchengemeinde Weidenbach

1/2014 - 14. Ausgabe - Dezember/Januar/Februar

Siehe, das Reich Gottes ist mitten unter euch. Lk 17,21

Rückblick in Bildern

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„Freuet euch in dem Herrn allewege und abermals sage ich freuet euch“ Phil. 4,4 Liebe Gemeindeglieder, am 29. September wurde Herr Pfr. Reutter mit seiner Familie in einem festlichen Gottesdienst verabschiedet. Als Vakanzvertreter werde ich zusammen mit dem Kirchenvorstand die Gemeinde leiten bis die Pfarrstelle wieder besetzt ist. Dankbar bin ich für alle Mitarbeit vor allem von Diakonin Frau Kathrin Fleischer und aller Ehrenamtlichen. Kirche lebt vom Miteinander, von der Gemeinschaft der Heiligen deren Mitte Jesus Christus, das Haupt der Gemeinde ist. Die christlichen Feste Weihnachten, Ostern, Himmelfahrt und Pfingsten erinnern uns an das Wunder der Menschwerdung Gottes.

Deshalb ist Christus gekommen, um die Kälte der Welt zu vertreiben. Die Adventskerzen weisen uns auf Christus, den kommenden Erlöser hin. Dass das Licht Christi unsere Herzen erleuchte in unserer dunklen Welt, danach sehnen wir uns alle. Martin Luther King schrieb einmal: Wenn unsere Tage verdunkelt sind und unsere Nächte finsterer als 1000 Mitternächte, so wollen wir stets daran denken, daß es in der Welt eine große segnende Kraft gibt, die Gott heißt. Gott kann Wege aus der Ausweglosigkit weisen. Er will das dunkle Gestern in ein helles Morgen verwandeln - zuletzt in den leuchtenden Morgen der Ewigkeit. Eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit wünscht Ihnen Ihr Pfarrer Walter Strebel

Im Advent beginnt das neue Kirchenjahr und wir gehen mit wachsender Freude dem Weihnachtsfest entgegen. Die Adventszeit ist Vorbereitungszeit. „Freuet euch in dem Herrn allewege und abermals sage ich freuet euch, eure Güte lasset kund sein allen Menschen, der Herr ist nahe,“ so heisst es in einem der zentralen adventlichen Texte im Philipperbrief. Die Heilige Schrift ermutigt uns Menschen der Güte zu sein, mit Armen, mit Notleidenden zu teilen, ihnen etwas zu geben von dem Überfluss, den wir haben. Sie, liebe adventliche Gemeinde leben diese Aufforderung des Apostels: eure Güte lasset kund sein allen Menschen. Durch ihre Aktionen und Wohltaten geben sie nicht wenigen unter uns ein menschenwürdiges Dasein. Das ist ganz wichtig in einer Zeit, die immer kälter wird. Seite 3

Aktuelles Verabschiedung von Pfarrer Martin Reutter Eigentlich ist es ja „nur ein Ritual“, dass der Dekan einen Pfarrer in die Gemeinde einführt und bei dessen Fortgehen entpflichtet. Martin Reutters Entpflichtung und Verabschiedung gestaltete sich als besondere und persönliche Feier. In Anwesenheit des Dekans, Hans Stiegler, der Seniorin, Pfarrerin Karin Hüttel, und vielen Ehrengästen ging Reutter in seiner Abschiedspredigt – kritisch hinterfragt vom Markgrafen – auf die 10 Gebote, von der Gemeinde gesprochen, ein. Die von ihm gesetzten Schwerpunkte behandelten „Feiertag heiligen“, „Vater und Mutter zu ehren“ und „Begehren“. Das vom Markgrafen genannte 11. Gebot „Du sollst Dich nicht erwischen lassen“ wandelte er um in ein „Lass dich von Gott erwischen!“. NACH-DENKENS-WERT! Nach seiner Predigt wurde Pfr. Reutter feierlich durch den Dekan entpflichtet. Musikalisch umrahmte den Gottesdienst in bewährter Qualität der Posaunenchor; beglückend: das Duo Tamara Hechler und Andrea Reutter – nachmittags ergänzt durch Barbara Reutter. Unsere treue Organistin Martha Himmelein saß, wie immer, an der Orgel und der Projektchor sang Händels „Gebet“. Die Weidenbacher Spatzen – verstärkt durch den Erzieherinnenchor – gaben der Feier eine ganz besondere, lebendige Note. Abschließend spielte der markgräfliche Nonnenchor sicherlich auf gelingende Ökumene an. Beim anschließenden Fest „WIR SAGEN DANK“ im Pfarrgarten konnte sich jeder an den von den Landfrauen hergestellten Köstlichkeiten stärken, wohl betreut von

vielen Helferinnen, Helfern, Konfirmanden und Präparanden. Dekan Stiegler moderierte warmherzig und kenntnisreich den Nachmittag. In jedem der sieben Grußworte (Bürgermeister Siegler, HSG Frau Fink, Pfarrer Neufanger, Prediger Bendig, Frau Adler, Seniorin Pfarrerin Hüttel, Frau Oldenburg-Hartmann) wurden andere Facetten der persönlichen Beziehung zu Martin Reutter und ihrer Entwicklung aufgezeigt. Ganz unterschiedliche und liebevoll gewählte Gaben geben ein Bild von persönlicher Wertschätzung.

Zwischendurch gab es Musik, immer wieder was Erheiterndes – und die Spannung, ob und wann Überraschungsgast David Lugert zwischen engen Terminen Zeit zum Kommen fände. Er kam und sang ein Lied aus Reutters Jugendzeit. Ein Blick auf die zentrale Person des Tages, Martin Reutter, der frei und locker zu gewohnter Top-Form auflief, zeigt wohl, dass er mit „seinem“ Tag zufrieden ist. Die herzlichen Wünsche für alle Reutters haben die Anwesenden gemeinsam intoniert: Geht unter der Gnade, geht mit Gottes Segen, geht in seinem Frieden, was auch immer Ihr tut! Ihre Elsbe Oldenburg-Hartmann

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Aktuelles Rückblick Erwachsenenbildung „Soziale Netzwerke im Internet – Facebook, Twitter, Chat & Co.“ So lautete das Thema des Mitmachseminars, das am Mi., 25.09.2013, um 19:00 Uhr, im neuen Computerraum der Markgrafenschule Weidenbach stattfand. Mit rund 955 Mio. Nutzern weltweit - davon etwa 552 Mio. Nutzer täglich - gehört Facebook zu den bekanntesten sozialen Netzwerken unserer Zeit. Der sogenannte „Chat“ wurde durch Facebook fast vollständig abgelöst. Die Möglichkeiten im Rahmen des Nachrichtendienstes „Twitter“ (max. 140 zulässige Zeichen) sind dagegen sehr begrenzt. In Deutschland zählt mittlerweile jeder Vierte zu den Nutzern von Facebook.

Spätestens seit unserem Mitmachseminar sind nun noch ein paar weitere Anhänger hinzugekommen. Etwa die Hälfte der rund 15 Kursteilnehmer war entweder schon bei Facebook registriert oder bereit, vor Ort unter kompetenter Anleitung eine eigene Seite zu „eröffnen“. Für die restlichen Teilnehmer stellte der Referent, Herr Andreas Schubert, Fachlehrer an der Staatlichen Realschule Herrieden, ein reales Demoac-

count (Übungsseite) zur Verfügung. Schritt für Schritt wurden die Teilnehmer an die Möglichkeiten, aber auch Gefahren von Facebook herangeführt. Eine besondere Aufmerksamkeit galt dabei stets den wichtigsten Sicherheitseinstellungen, die leider viel zu oft übersehen werden bzw. wegen Unwissenheit unberücksichtigt bleiben. Wussten Sie, dass das durchschnittliche Alter bei der Erstanmeldung bei 11,1 Jahren liegt, obwohl sie eigentlich erst ab einem Alter von 13 Jahren zulässig ist?

Gegen 21:15 Uhr ging ein lehrreicher Abend, an dem viele Fragen gestellt und beantwortet wurden, zu Ende. Herzlichen Dank an Herrn Schubert für das Engagement und vor allem auch ein großes Dankeschön an die Markgrafenschule Weidenbach für die Bereitstellung des Computerraumes!

Kerstin Hausleitner Seite 5

Aktuelles

Konfirmandinnen und Konfirmanden 2013

Präparanden und Präparandinnen 2013

Unsere Weidenbacher Spatzen Die Weidenbacher Spatzen und ihre Geschichte der vergangenen fünf Jahre. Im Dezember 2008 wurde erstmals eine Umfrage an die Vor- und Grundschulkinder gestartet, wer Lust dazu hätte einen Kinderchor zu gründen. Mit knapp 20 Kindern wurde dann im Januar 2009 zum ersten Mal in der Turn-

halle des Kindergartens geprobt. Im Februar bekam der Chor auch schon seinen Namen, den sich die Kinder selbst ausgesucht hatten. Bereits im Juni fieberten alle Spatzen dem ersten öffentlichen Auftritt am Gemeindefest entgegen.

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Im Juli konnte man die Spatzen schon wieder singen hören. Gemeinsam mit den Kindern des Heimatvereins führten sie das Musical „Zachäus“ in der Kirche auf. Im September bekam der Chor etwas Zuwachs und so waren es 27 Kinder. In den Proben wurde auch gleich wieder fleißig geübt. Lieder am Adventskonzert und das Adventsmusical „Das Flötenmädchen“ sollten die Gemeinde erfreuen. Beim Gemeindefest 2010 durften die Spatzen dann erstmals ihr farbenfrohes, orangenes T-Shirt präsentieren. Seither konnte man die Spatzen immer wieder einmal hören. Zu ihren immer wiederkehrenden Auftritten gehört das Gemeindefest, das Adventskonzert, der Büchereiflohmarkt, Kontur in der FH in Triesdorf, der Weihnachtsmarkt beim Merkendorfer Flaschenzauber und die Weihnachtsfeier der Landfrauen. Einmal im Jahr versucht der Chor sich mit einer größeren Aktion zu präsentieren. Dies waren wie bereits erwähnt das Musical „Zachäus“, „Das Flötenmädchen“,

weiterhin das Musical „Hallo Himmel“, das wir auch noch im Altersheim in Wolframs -Eschenbach aufgeführt haben, und das afrikanische Musical „Tuishi pamoja“ an dem sich auch noch die Bewohner des Pflegeheims in Bechhofen erfreuen durften. In diesem Jahr präsentierten wir erstmals ein Konzert und vor kurzem haben wir das Erntedank Musical „Wir feiern ein Fest“ dargeboten. Da jedes Jahr im September neue Spatzen schlüpfen, haben sie sich schon so vermehrt, dass in drei Gruppen geübt wird. Mit nun rund 55 Kindern möchten wir sie im Dezember beim Advents Konzert wieder mit unseren Liedern erfreuen. (3. Advent, 18:00 Uhr, Markgrafenkirche) Welche Aktion im kommenden Jahr zu unserem 5. Geburtstag stattfindet wissen wir noch nicht. Aber sie werden im wahrsten Sinn des Wortes von uns „hören“. Die Weidenbacher Spatzen

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Evang.-Luth.-Kirchengemeinde Weidenbach

Gebetsanliegen Gebete für die Adventszeit Zum 1. Advent Gott des Lebens und des Friedens. In dir leben wir, du machst uns lebendig. Wir bitten dich, lass die Zeit der Vorbereitung auf Weihnachten eine sinnvolle Zeit für uns sein. Eine Zeit in der wir zurückkehren und uns auf das Wesentliche ausrichten. Eine Zeit in der wir unseren Mitmenschen aufmerksam begegnen. Eine Zeit in der wir ruhig werden und auf dein Wort hören. Amen

Zum 2. Advent Unsere Augen, Gott, sind Fenster zu unserer Seele. Die Tränen, die daraus fließen, sind die Verbindungen zum Herzen. So bitten wir dich am 2. Advent, du mögest uns die Augen öffnen, damit wir uns dir öffnen können. Dir, der du uns entgegenkommst. Du, der du uns anrührst, damit wir in Spannung geraten und uns verändern. Die mit Tränen säen, werden mit Freuden ernten - darauf wollen wir vertrauen, dass du uns entgegenkommst und uns die Tränen verwandelst, wenn wir auf den Weg zu unserem Herzen aufbrechen. Amen Quelle: Bernhard Beck

Zum 3. Advent Treuer Gott, wir vertrauen darauf, dass wir nicht vergeblich auf dein Kommen warten. Auch wenn wir in unserem Leben an Grenzen stoßen, wenn Dunkelheit und Schmerz uns quält, schenke du uns Worte, die neue Hoffnung schenken, Worte, die das Unerwartete möglich machen. Dies bitten wir dich durch Jesus Christus, unseren Herrn und Bruder, der mit dir und dem Heiligen Geist lebt und regiert von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen Quelle: Michael Schäfer

Zum 4. Advent Guter Gott, du gibst uns die Zusage in unsere Welt zu kommen. Hilf uns, dass es uns gelingen kann unsere Herzen zu öffnen für deine unendliche Liebe. Hilf uns, dass unsere Seele deinen guten Geist empfangen kann. Hilf uns, die kleinen Wunder dieser Welt zu sehen. Amen

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Freud und Leid Geburtstagsglückwünsche: (aufgeführt sind alle uns bekannten Geburtstage – laut Kirchengemeindeliste Ansbach – ab 75 Jahren in 5-Jahresschritten, ab 90 Jahren jedes Jahr)

05.12.

92 Jahre Babetta Kernstock

07.12.

80 Jahre Friedrich Blümlein

09.12.

90 Jahre Christiana Leitzke

10.12.

80 Jahre Martha Maier

11.12.

90 Jahre Anneliese Pfister

20.12.

80 Jahre Babetta König

21.12.

75 Jahre Hans Betz

24.12.

91 Jahre Friedrich Weckerlein

26.12.

85 Jahre Johann Sturm

05.01.

85 Jahre Rosa Heubeck

12.01.

75 Jahre Rosa Reinhardt

14.01.

75 Jahre Wolfgang Berg

25.01.

75 Jahre Luzia Stotz

27.01.

75 Jahre Gerda Weick

28.01.

90 Jahre Babetta Gögelein

01.02.

90 Jahre Lina Reuter

06.02.

85 Jahre Babette Schwab

10.02.

91 Jahre Georg Zwick

22.02.

80 Jahre Betty Zwick

27.02.

85 Jahre Lydia Frömel

28.02.

75 Jahre Robert Rupp

Getauft wurden: 03.08.

Finn Pockberger

Weidenbach

01.09.

Amelie Luff

Weidenbach

15.09.

Jannik Häffner

Kolmschneidbach

Einen gemeinsamen Lebensweg gehen künftig: 27.07.

Frank Thyroff und Petra Pfeffer

Ornbau

07.09.

Robert Heide und Jennifer Heide

Ornbau

Wir trauern um: 17.08.

Viktor Kamsin

53 Jahre

Ornbau

04.09.

Elisabeth Schäpermeier

89 Jahre

Weidenbach

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Gottesdienste Besondere (Sonntags) Gottesdienste

Gottesdienste Sonntag: 9.00 Uhr 9.00 Uhr

Gottesdienst Markgrafenkirche Kindergottesdienst im Gemeindehaus (außer Ferien)

Abendandachten, Mini-Gottesdienste, Gottesdienst für Jung und Alt, Auszeit-Gottesdienste, Passionsandachten und sonstiges Gottesdienste siehe aktuelle Plakatierung Datum

01.12.13

08.12.13

Uhrzeit

1.Advent

2. Advent

19.12.13 24.12.13

25.12.13

Hl. Abend

1. Feiertag

31.12.13

9.00 Uhr

Thema

Präparandenvorstellungsgottesdienst

16.00 Uhr

Mini-Gottesdienst

18.00 Uhr

Adventsandacht in Leidendorf

15.00 Uhr

Weihnachtsgottesdienst LLA Triesdorf

15.30 Uhr

Familien-Gottesdienst

19.00 Uhr

Christvesper

22.30 Uhr

Christmette

9.00 Uhr

Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl

19.00 Uhr

Altjahresabend mit Verlesen der Kasualstatistik 2013

10.00 Uhr

Andacht zum neuen Jahr

Datum

Uhrzeit

Thema

15.12.13

18.00 Uhr

Adventskonzert

01.01.14

Neujahr

Konzerte

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Sonstiges Datum

Uhrzeit

Thema

06.12.13

14.00 Uhr

Weihnachtsfeier Freundeskreis

12.12.13

19.00 Uhr

Weihnachtsfeier Landfrauen

18.12.13

18.45 Uhr

Adventsfeier Präparanden und Konfirmanden

09.01.14

14.00 Uhr

Freundeskreis

15.01.14

19.30 Uhr

Mitarbeiter-Dankfest

16.02.14

14.00 Uhr

Freundeskreis

Für eine Unterstützung für Ihren Gemeindebrief durch Ihre Spenden sind wir dankbar! Spendenkonto: Kto-Nr.: 7411898, BLZ: 76560060 Raiffeisen Volksbank eG, Gewerbebank Seite 11

Kindergarten

in den Ferien möglich. In dieser Zeit findet ein abwechslungsreiches Ferienprogramm statt.

Neuigkeiten von den Polarfüchsen In der Polarfuchsgruppe – der Schulkindbetreuung - finden sich die Ältesten unseres Haus des Kindes „Polarstern“ ein. Derzeit besuchen unsere Polarfuchsgruppe 29 Kinder von der 1. bis zur 4. Klasse. Im September starteten wir wieder unser neues Jahr und die Erstklässler haben sich in den letzten Wochen gut eingelebt. Der Übergang vom Kindergarten in die Schule und anschließender Betreuung bereitete den Kindern keinerlei Probleme. Nach dem Unterricht versuchen wir den Mädchen und Jungen zuerst einmal die erforderliche Entspannung und Ruhe zu ermöglichen. Den Kindern wird aber auch Gelegenheit geboten, allein oder im Umgang mit anderen zu spielen, kreativ tätig zu sein, positiv soziales Verhalten zu üben und ihre Freizeit sinnvoll zu gestalten.

Ende September verabschiedeten wir Sandra Strehl, sie erwartet ihr 3. Kind. Als Verstärkung in unserem Team durften wir ab 1. Oktober Christiane Worel begrüßen. Ihr wünschen wir viel Spaß bei uns im Haus! Das Haus des Kindes - Team

Liebe Kirchengemeinde Weidenbach, ich möchte mich kurz vorstellen. Mein Name ist Christiane Worel, bin 48 Jahre alt, verheiratet, habe eine Tochter und wohne mit meiner Familie in Windsbach. Seit 1.Oktober 2013 arbeite ich als Erzieherin im „Haus des Kindes Polarstern“, am Vormittag zur Unterstützung in der Krippe bei den Schneeküken und anschließend bei den Polarfüchsen als Gruppenleitung der Schulkindbetreuung. Vor meiner Tätigkeit hier war ich 10 Jahre im Evang. Kindergarten Wassermungenau tätig. Hier habe ich im Krippen-, Kindergarten- und Schulkindbereich gearbeitet. Ich freue mich auf die gute Zusammenarbeit mit meinen neuen Kollegen bei den Schneeküken und den Polarfüchsen, allen Kindern und ihren Eltern. Mit freundlichen Grüßen Ihre Christiane Worel

Nach dem Mittagessen und dem Spielen im Freien haben die Kinder die Möglichkeit unter Beaufsichtigung ihre Hausaufgaben zu erledigen, wobei die Eltern zuhause täglich die Vollständigkeit und Richtigkeit der Hausaufgabe überprüfen müssen. In der Regel ist die Ferienzeit der Kinder doppelt so lang wie die Urlaubszeit der Eltern, deshalb ist auch eine Betreuung Seite 12

Silberne Konfirmation Am 13. Oktober 2013 feierten die Jahrgänge 1987 (1. Bild) und 1988 (2. Bild) ihre Silberne Konfirmation mit einem feierlichen Gottesdienst und einem schönen Fest im Anschluss an den Gottesdienst.

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Kinderseite

Filtertüten-Engel

„Vom Christkind“ von Anne Ritter

Denkt euch ich habe das Christkind gesehen! Es kam aus dem Walde das Mützchen voll Schnee, mit rot gefrorenem Näschen. Die kleinen Hände taten ihm weh; denn es trug einen Sack, der war gar schwer schleppte und polterte hinter ihm her. Was drinnen war möchtet ihr wissen? Ihr Naseweise, ihr Schelmenpack meint ihr, er wäre offen, der Sack? Zugebunden bis oben hin! Doch war gewiss was Schönes drin: denn es roch so nach Äpfel und Nüssen.

Dazu brauchst du: Eine Filtertüte, Ton- oder Fotokarton in Hautfarbe und Braun, Naturbast oder Wolle für die Haare, Bänder, eine Schere und Buntstifte.

Anleitung: Ihr malt einen Kreis für den Kopf und Flügel für den Engel auf und schneidet es aus. Auf den Kreis klebt ihr die Haare und malt danach Augen, Nase und Mund für das Gesicht. Als nächstes verziert ihr die Filtertüte wie es euch gefällt damit ihr ein schönes Engelkleid habt. Zum Schluss klebt ihr die Flügel von hinten auf die Filtertüte und den Kopf des Engels oben dran. Viel Spaß beim Basteln und eine schöne und besinnliche Adventszeit wünschen Sabine und Nathalie

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Kirche im im Blick Blick Kirche Ihr Gemeindebrief Gemeindebrief Ihr

Evang.-Luth.-Kirchengemeinde Weidenbach Besuchsdienst Elsbe OldenburgHartmann (0 98 26) 2 47 Diakonieverein Christa Kraus (2. Vorsitzende) (0 98 26) 2 47 Erwachsenenbildung Kerstin Hausleitner (0 98 26) 65 51 14

Hospizgruppe Evi Ludwig (0 98 26) 2 47 Kinderchor Karin Dietlein (0 98 26) 3 47 Haus des Kindes Bianca Adler (0 98 26) 3 47

Kindergottesdienst Martin Stumpf Senioren-Freundeskreis (0 98 26) 99 15 43 Hildegard Popp Mini-Gottesdienstarbeit (0 98 26) 2 47 Gaby Freytag (0 98 26) 65 54 43 Gemeindebriefteam Diakonin Kathrin Fleischer Flöten-Gruppe (0 98 26) 2 47 Frau Deffner (0 98 26) 2 47 Gemeindehilfen Pfarramt Eltern-Kind-Gruppe (0 98 26) 2 47 Johanna Weiß (0 98 26) 65 86 38

Ökumenischer Frauenkreis Hildegard Popp (0 98 26) 13 70 Maria Knäulein (0 98 26) 8 48 Posaunenchor Andreas Kernstock (0 98 05) 93 38 38 Präparanden/Konfirmanden Diakonin Kathrin Fleischer (0 981) 460 89 602 Schul-/Hochschulseelsorge Petra Fink (0 98 26) 65 96 24 Diakonin Kathrin Fleischer (0981) 460 89 602 Pfarrer Stephan Neufanger (0 98 26) 65 88 48 Umweltausschuß Elsbe Oldenburg-Hartmann (0 98 26) 14 20 Yogagruppe Michaela Lehner (0 98 26) 93 95

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Gott nahe zu sein, ist mein Glück.

einmal gesagt, „ist wie ein Backofen voller Liebe.“ Er interessiert sich für unsere Pläne und Hoffnungen. Und er freut sich mit uns, wenn wir uns freuen.

Psalm 73,28

Gedanken zur Jahreslosung „Glück und Glas, wie schnell bricht das.“ Dieses alte Sprichwort lehrt uns einen gesunden Skeptizismus gegenüber allen Hochgefühlen, die wir uns erträumen und erarbeiten: Glück ist vergänglich. Aber eine durch und durch skeptische Lebenseinstellung ist auch nicht realistisch. Denn das Leben besteht ja nicht nur aus einem trüben Grau in Grau ohne Lichtblicke.

Mögen Sie, liebe Leserin, lieber Leser, im neuen Jahr viele glückliche Momente erleben. Und immer wieder die Erfahrung machen, dass Gott bei Ihnen ist. Das ist das größte Glück.

Die Künstlerin Ute Sinn hat ein Gegenbild zu einer pessimistischen Lebenssicht gemalt. Eine Fackel auf kräftigem, lebensvollem Rot. Sie illustriert damit eindrücklich die Jahreslosung. Unsere Sehnsucht nach Glück und Farbe für unser Leben geht nicht ins Leere. Gott selbst kommt uns dabei entgegen – wie ein Licht. Denn Gott hat uns geschaffen und zum Glücklichsein bestimmt. Er kennt uns so gut wie sonst niemand. Und er möchte uns dabei helfen, dass unser Leben gelingt. Schon die biblische Schöpfungsgeschichte erzählt davon, dass Gott das Licht geschaffen hat, damit sich das Leben entwickelt. Und Jesus, Gottes Sohn, sagt von sich: „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird das Licht des Lebens haben.“ (Johannes 8,12) Was für ein Glück, dass Gott uns nicht alleine durch das Leben stolpern lässt! Was für ein Glück, dass er uns seine Nähe anbietet! Im Gebet können wir in das Licht seiner Liebe eintauchen. Hier können wir alles mit Gott besprechen, was uns belastet und entmutigt. „Gott“, so hat Martin Luther Seite 16

„Gott nahe zu sein, ist mein Glück.“ Psalm 73,28 Stimmt für mich! Ihn an meiner Seite zu wissen, ist ein wunderbares Gefühl, das mir Sicherheit gibt. Probleme habe ich eher mit der Formulierung! Die kurzen, prägnanten Schlagworte klingen für mich wie ein Werbeslogan; und der spiegelt bekanntlich nicht unbedingt die Wahrheit wider. So halte ich es lieber mit Luthers Übersetzung: „ Das ist meine Freude, dass ich mich zu Gott halte und meine Zuversicht setze auf den Herrn. Dass ich verkünde all sein Tun.“ Ich stehe dazu!

„Gott nahe zu sein, - In der Natur, auf einem Berg, am Wasser, zwischen Wiesen und Felder - Die Sonne scheint, der Wind bläst, die Herbstblätter fallen vom Baum - Beim Zusammensein mit lieben Menschen - Wenn ich schwierige Situationen erlebe, am Horizont eine Lösung erscheint und ich mich geführt fühle - Wenn wir wohlbehalten an einem Ziel angekommen - Einfach so, immer wieder ist mein Glück.“ Psalm 73, Vers 28 Andrea Rodumer-Hauff

Elsbe Oldenburg-Hartmann

Wissen Sie, was ich mir immer wünsche, wenn ein Ende der Arbeit nicht in Sicht ist oder sich die schlaflosen Nächte aufgrund meines zahnenden Kindes nahtlos aneinanderreihen oder die kalten, trüben Regentage anfangen, auf die Stimmung zu drücken? Ich wünsche mir dann immer, auf einer einsamen Berghütte zu sein. Warum ausgerechnet Berghütte? Darüber habe ich eigentlich noch nie nachgedacht. Sehne ich mich in solchen Situationen etwa unbewusst danach, einfach ein Stück näher bei Gott zu sein, um wieder neue Kraft zu schöpfen? Ich glaube schon, denn gerade in der Hektik des Alltags ist es wichtig für mich zu wissen, dass Gott immer da ist, mir nah ist, mich tröstet und beschützt. Dadurch bin ich nie allein! Welch ein Glück!

Dennoch Viele haben sich ihre Träume abgeschminkt. Dennoch will ich das Beste hoffen. Manche denken allein an sich selbst. Dennoch möchte ich auch die andern im Blick haben. Manche halten Kirche für überflüssig. Dennoch gehe ich gerne in den Gottesdienst. Einige glauben nur an die Macht des Geldes. Dennoch suche ich bei Gott mein Glück. Zum Glück.

Kerstin Hausleitner Seite 17

Reinhard Ellsel

Kontakte, Impressum, Fotoverzeichnis & Info Evang.-Luth. Pfarramt

Weitere Ansprechpartner

Pfarramt: Vakanzvertreter Pfarrer Strebel Telefon: (0 98 26) 2 47 Fax: (0 98 26) 65 97 65 E-Mail: [email protected] www.evangelische-kirchengemeindeweidenbach.de

Organistin Martha Himmelein (0 98 26) 4 84

Diakonin: Kathrin Fleischer Telefon: (0 98 26) 2 47 oder (09 81) 460 89 602 Fax: (09 81) 460 89 603 E-Mail: [email protected] Bürozeiten in Weidenbach: Mittwoch 11:00 Uhr – 15:00 Uhr und Donnerstag von 16:00 Uhr – 17:00 Uhr

Vertrauensfrau des Kirchenvorstands Elsbe Oldenburg-Hartmann (0 98 26) 14 20

Mesner Friedrich Schübel (0 98 26) 15 24 Blumenschmuck Kirche Andrea Hermann (0 98 26) 5 85 Ingrid Müller (0 98 26) 8 63

Sekretariat: Ursula Schübel Telefon: (0 98 26) 247 Fax: (0 98 26) 65 97 65 E-Mail: [email protected] Das Sekretariat ist von Dienstag bis Donnerstag von 8:30 Uhr - 11:00 Uhr besetzt.

Kirchenpfleger, Friedhofsverwaltung Günter König (0 98 05) 18 19 (01 78) 8 19 63 29

Impressum

Fotoverzeichnis

Gemeindebrief-Herausgeber: Evang.-Luth. Kirchengemeinde Weidenbach Auflage: 1.200 Exemplare - Erscheinungsweise vierteljährlich - Bezugspreis wird über Spenden gedeckt.

S. S. S. S. S. S. S. S. S. S.

Redaktionsteam: Inez Reinert, Nathalie Lehmeyer, Dirk Adler, Kathrin Fleischer, Bildnachweis: Erich Kraus, Elsbe Oldenburg-Hartmann, Kerstin Hausleitner, Karin Dietlein, Bianca Adler, Redaktionsteam, Verantw. i. S. d. Presserechts: Kathrin Fleischer, namentlich gekennz. Artikel geben nicht die Meinung der Redaktion wider. Druck: Druckerei Kögler, Gleiwitzerstr.11, 91550 Dinkelsbühl Seite 18

1: Großbreitenbronn 2: Verabschiedung Pfarrer Reutter, KV-Sitzung, Einführung Frau Fleischer 3: Pfarrer Strebel 5: Erwachsenenbildung 6: Präparanden und Präparandinnen Konfirmanden und Konfirmandinnen 7: Kinderchor 12: Polarfüchse, Frau Worel 13: Silberne Konfirmation 16: Jahreslosung 2014 19: Friedhofsaktion, Verabschiedung, Einführung Frau Fleischer

Rückblick in Bildern

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Kirche im im Blick Blick Kirche Ihr Gemeindebrief Gemeindebrief Ihr

Evang.-Luth.-Kirchengemeinde Weidenbach

Ich steh´ an deiner Krippen hier Ich steh´ an deiner Krippen hier, o Jesu, du mein Leben; ich komme, bring´ und schenke dir, was du mir hast gegeben. Nimm hin, es ist mein Geist und Sinn, Herz, Seel´ und Mut, nimm alles hin und lass dir´s wohl gefallen. EG 37 von Paul Gerhardt

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